die stärkung der informationskompetenz als hochschulpolitische aufgabe

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HRK 27. August 2022 © HRK Hochschulrektorenkonferenz 1 Die Stärkung der Informationskompete nz als hochschulpolitische Aufgabe Dr. Ulrich Meyer- Doerpinghaus

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Die Stärkung der Informationskompetenz als hochschulpolitische Aufgabe. Dr. Ulrich Meyer-Doerpinghaus. Übersicht. 1. Voraussetzungen der HRK-Empfehlung vom November 2013 2. Zum Begriff „Informationskompetenz“ 3. Die Stärkung von Informationskompetenz in den Handlungsfeldern der Hochschule - PowerPoint PPT Presentation

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  • * HRK Hochschulrektorenkonferenz*1. Voraussetzungen der HRK-Empfehlung vom November 2013 2. Zum Begriff Informationskompetenz 3. Die Strkung von Informationskompetenz in den Handlungsfeldern der HochschuleStudium und LehreForschungGovernance und Dienstleistungen4. ZusammenfassungDr. Ulrich Meyer-Doerpinghausbersicht

    HRK Hochschulrektorenkonferenz

  • * HRK Hochschulrektorenkonferenz*Die Kultur des Internets als Herausforderung fr die Hochschulen: social media, neue Erwartungen der Studierenden, neue Fragen (z. B. Position des Urhebers im Internet), Forschung: Primrdaten und automatisierte ProzesseDas sog. KII-Papier und die Empfehlungen des Wissenschaftsrates: Strkung der Informationskompetenz (knftig: IK) ist ein zentrales hochschulpolitisches DesideratDie HRK-AG Zukunft der digitalen Information in Lehre und Forschung: Digitale Information gewinnt als Thema bei den Hochschulleitungen zunehmend an BedeutungDr. Ulrich Meyer-Doerpinghaus1. Voraussetzungen der HRK-Empfehlung

    HRK Hochschulrektorenkonferenz

  • * HRK Hochschulrektorenkonferenz*Definition von Christian Wolff (Universitt Regensburg): IK ist die Gesamtheit aller Fhigkeiten und Fertigkeiten, die erforderlich sind, um situationsrelevante Informationsbedarfe festzustellen, Information zu beschaffen, weiterzuverarbeiten, zu bewerten, zu prsentieren und Nutzungsbedingungen von Information einzuordnen. Dabei sind neue Darstellungsformate, insbesondere im Bereich der Informationsvisualisierung, eingeschlossen.Unterschied zur herkmmlichen Definition von IK: Es geht um mehr als Publikationsrecherche.- Unterschied zwischen IK und Medienkompetenz

    Dr. Ulrich Meyer-Doerpinghaus2. Zum Begriff Informationskompetenz

    HRK Hochschulrektorenkonferenz

  • * HRK Hochschulrektorenkonferenz*3.1. Studium und Lehre - IK als Ziel der Lehre: Lehrende sollten Kompetenzen, die sie vermitteln, wenigstens grundstzlich selbst beherrschen, und die Voraussetzungen der Studierenden (freies Lernen im Netz!) in Rechnung ziehen; Notwendigkeit einer besseren Abstimmung der in der Lehre Ttigen (vor allem zwischen Fakultten bzw. Fachbereichen und hochschulinternen Dienstleistern); flchendeckende Einfhrung von Studiengangmodulen zur Strkung von IK- IK der Lehrenden: erforderliche Einzelkompetenzen, Notwendigkeit der Untersttzung durch hochschulinterne Dienstleister und Hochschulleitungen

    Dr. Ulrich Meyer-Doerpinghaus3. IK in den Handlungsfeldern der Hochschule

    HRK Hochschulrektorenkonferenz

  • * HRK Hochschulrektorenkonferenz*3.2. Forschung - erforderliche Einzelkompetenzen, vor allem mit Blick auf Elektronisches Publizieren sowie den Umgang mit Virtuellen Forschungsumgebungen und Forschungsprimrdaten - Notwendigkeit der Qualifizierung von Forscherinnen und Forscher - Frderung und Strkung von Kompetenznetzwerken, die aus Initiative der Forschung entstanden sind (z.B. nestor)

    Dr. Ulrich Meyer-Doerpinghaus3. IK in den Handlungsfeldern der Hochschule

    HRK Hochschulrektorenkonferenz

  • * HRK Hochschulrektorenkonferenz*3.3. Governance und Dienstleistungen - Governance - Verankerung eines Governance-Prozesses, gleichzeitig Bercksichtigung des bottom up-Gedankens mit Blick auf das Engagement der Fakultten bzw. Fachbereiche - Platzierung einer verantwortlichen Person fr Infrastrukturen und IK in der Hochschulleitung - Strkung von IK muss in Strategien verankert sein und bei Entscheidungen stets mitgedacht werden.

    Dr. Ulrich Meyer-Doerpinghaus3. IK in den Handlungsfeldern der Hochschule

    HRK Hochschulrektorenkonferenz

  • * HRK Hochschulrektorenkonferenz*3.3. Governance und Dienstleistungen - Dienstleistungen- besonders im Fokus: Dienstleistungen fr Forscherinnen und Forscher- Diese mssen zu einem zentralen Bestandteil der Aktivitten und des Selbstverstndnisses von Hochschulbibliotheken und Rechenzentren werden. - wichtig: Forschungsdatenmanagament - neue berufliche Profile (Data Librarian, Data Curator) entwickeln - Konkurrenz kommerzieller Anbieter trotzen und hochschulische Lsungen entwickeln

    Dr. Ulrich Meyer-Doerpinghaus3. IK in den Handlungsfeldern der Hochschule

    HRK Hochschulrektorenkonferenz

  • * HRK Hochschulrektorenkonferenz*Neue Mglichkeiten der Digitalen Information sind eine Herausforderung, die alle Bereiche der Hochschule betrifft.Informationskompetenz (in einem neuen, weiteren Sinne) muss auf allen Ebenen ausgebaut werdenAlle Bereiche der Hochschule mssen ihren Teil zur Bewltigung der neuen Herausforderungen beitragen auch die wissenschaftlichen Bibliotheken, denen dabei eine besondere Rolle zukommt.Dr. Ulrich Meyer-Doerpinghaus4. Zusammenfassung

    HRK Hochschulrektorenkonferenz

    HRK

    * HRK Hochschulrektorenkonferenz*Vielen Dank fr Ihre Aufmerksamkeit!Dr. Ulrich Meyer-Doerpinghaus

    HRK Hochschulrektorenkonferenz