Download - 2004_3 - Weltmeisterschaft in Mexico
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Liebe Hobie Freunde,wir haben ein Weltmeisterteam in unserer Klassenvereinigung!!!!Riesengratulation an Jens und Simone zum Weltmeistertitel in Mexico bei denMasters. Aber auch die anderen Teilnehmer haben unglaubliche Plätze ersegelt.Leider gibt es nicht viel Bildmaterial von der WM, da der Fotograf bis zu 250,00 Dol-lar pro Bild haben wollte. Deshalb auch kein Bild von der WM auf der Titelseite.Apropos Fotos: Wir haben zu wenig Fotos!! Gerade aus dem aktiven Norden fehlenvon den schönen Veranstaltungen schöne Bilder. Bitte liebe Hobie-Freunde; schicktuns Fotos!
Deshalb fällt dieTitelstory recht mager aus. Dank Ute Espelmann und Chris Diebels-können wir aber ein wenig aus Mexico berichten.
Die Saison ist im vollen Gange, die Regattateilnehmerzahlen steigen und die Stim-mung auf allen Revieren ist bestens. Jetzt muss nur noch der Wettergott mitspielen,denn bisher sind wir gerade verwöhnt worden. Gut gesonnen aber sind uns dieMedien: Einige Berichte zu den besten Sendezeiten über den Hobie im öffentlich-rechtlichen Fernsehen brachten uns enormen Imagegewinn. Ebenso die Printmedien.
Euer
email: [email protected]
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Herm. Sprenger GmbHPostfach 2453 · D-58634 Iserlohn
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INHALT
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8
35
WM Mexiko 2004
Unterbacher See
Titelfoto: Jakob SchwermerSimone Monreal/Jens Goritz
8 Titelstory8 WM Mexiko
20 Freizeit20 Revierbericht22 Zingst
30 Youngsters30 LJM Hamburg32 LJM NRW35 Schnuppersegeln Unterbacher See
38 Service I38 Neue Mitglieder40 Catamarangruppen42 Des Seglers Kondition44 Damals46 Aller Hobie ist nicht schwer48 DGzRS52 Das Porträt
58 International58 Bericht Gardasee
66 Vorstand
67 Hobie’s Gelbe Seiten67 Händleradressen68 Formular Kleinanzeigen69 Regattainfos Tümpelralley69 Rund Fehmarn70 LJM Baden W.71 Saxophon Cup72 Rollos Regatta73 Hobie Fun Ambach
52Christoph Schumann
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INHALT
Der Sommer im Osten
74 Platzangstregatta75 Tümpel Trophy77 LJM Niedersachsen80 EM 14er84 WM Youth89 EM Tiger96 Regattakalender
101 Regattaanmeldung
104 Regional104 Dröppelmina109 westenticker110 Flotte 927112 Le Rahm116 Ammersee118 Flensburger Herbstwoche120 Wannsee122 Der Sommer im Osten124 Jugendtraining Honau126 Frühjahrstreffen Süd West128 afterboot132 Hohwacht136 Waging138 Duisburger Hafentage
142 Kleine Meldungen
159 Die Redaktion
162 Impressum
166 Inserentenverzeichnis
Ammersee
104
122
HOBIE TITELSTORYDIE WM
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MEX
IKO
DIE WELTMEIS
HOBIE TITELSTORYDIE WM
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ISTERSCHAFT
HOBIE TITELSTORYDIE WM
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Hier ein außergewöhnlicher Bericht überdie WM aus Teilnehmer und Teilnehmer-kollegen Sicht. Unsere Berichte ausMexico per e-mail nach Deutschlandgesandt, inklusive der freundlichen Ant-worten... (Umlaute und deutscheSonderzeichen gab es natürlich nicht inMexico.)Die Berichte über die Ereignisse auf demWasser wurden natürlich Leiengerechterzählt, zeigen aber die wichtigen Dingedes Lebens auf. Die genauen Plätze, diehierbei auch von den anderen ersegeltwurden, findet man ja auch auf derhobieworlds Internetseite.
Viele Grüsse an alle von Chris.Er ist gut angekommen - allerdings nach“24stündigem Trip + Transfer” (vermutlich die9 Stunden Zeitunterschied eingerechnet)- und er hat bereits den ersten Sonnenbrand.
31 Grad und “150%” Luftfeuchtigkeit (Tro-penklima), schreibt er.Gestern (04.05.) war “Einchecken” und Vorbe-reitung und heute soll es losgehen.KarlH.
———— Original Nachricht ————Betreff: AW: Tropenklima (05-May-200411:45)Von: [email protected]: [email protected]
Hallo Ihr Zwei,die Grüße sind angekommen und ich hab’ siedirekt an alle im Dezernat
übermittelt.Alle halten Euch die Daumen, vor allem DeineProjektmitarbeiter.Morgen werden wir Euch hoffentlich im Inter-net sehen.Könntest Du bitte, während Ihr so ruhig dahin-segeln tut, mal kurz aufstehenund winken,damit wir sehen, auf welchem Bötchen Ihr sitzt...Viele GrüßeKarlH. (05.05./11:50 MESZ)
Hallo alle zusammen,hier kommt wieder eine Mail von Chris, dieauch die “miesen 59 Punkte” im 4. Rennenerklärt.
KarlH.
——-Ursprüngliche Nachricht——-Von: [email protected][SMTP:[email protected]]Gesendet am: Freitag, 7. Mai 2004 03:25An: [email protected]: Re-2: Tropenklima
Hallo zusammen,habe versucht in alle Kameras auf den Presse-boten zu winken, die ich gesehenhabe und aufzustehen. Gestern, am 5.5. sindwir langsam mit Platz 42 (von 59)angefangen, dann den 21zigsten und heutesind wir richtig gut los gelaufen. Imersten Lauf Platz 13 und dann eigentlich Platz16 aber sind dann in dem letzenLauf disqualifiziert worden, weil wir angeblich
HOBIE TITELSTORYDIE WM
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einen Fruehstart hatten. Das stimmt aber nichtaber man kann dann trotzdem nichts machen,weil sie hier dieRegeln entsprechend geaendert haben.Ansonsten ist es aber ausgesprochen toll hier.So stellt man sich Segeln imIdealzustand vor. Leichte Bekleidung, 60zigerSonnencreme badewannenwarmesWasser und jede Menge Fun. Ich weiss nochnicht, ob ich wieder zurueck komme.Morgen werden wir noch mal richtig “reinhau-en”.Ab vier Rennen, also ab heute, wird derschlechteste Lauf gestrichen - also bei
uns der 59zigste, dann wird neu zusammengerechnet. Wenn wir nicht rausgeflogenwaeren, waeren wir richtig gut.... Aber dieeigentliche WM kommt ja noch. Wirhaben jetzt entsprechend gutes Training.Drueckt bitte weiter die Daumen, dashilft.So, jetzt muss ich wieder Fluessigkeitsaus-gleich betreiben, es ist hier 20:30H,also 7 Stunden frueher als bei euch.Gruesse
Chris und Ute
Das Hotel
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———— Original Nachricht ————Betreff: AW: Re-2: Tropenklima (07-May-200410:15)Von: [email protected]: [email protected]
Hallo, Ihr Zwei,übrigens wissen w i r , dass Ihr nach dem 3.Lauf in der Gesamtwertung mit76 Punktenauf Platz 24 gestanden hattet und jetzt wis-
sen wir auch, warum sich im 4.Rennen eineMenge Leute “59 Miese” eingefangen haben.Die Bilder im Internet sind ganzprima unddurch die aktuellen Berichte kann man es gutverfolgen.Hier habt ihr nichts verpasst! Zehn (10) Gradund Dauerregen!!!Sofern ihr ein kleines Häuschen mit Gartengefunden haben solltet, plant 2Gästezimmerein. Ihr werden ständig Besuchhaben und die Kontakte in die “alte Heimat”werden sichernicht abreissen. Sobald ihr eine Postanschrifthabt, schicken wir Dir,Chris, laufend dieaktuellen Projektberichte zu ...Habt Ihr meine Mail auf dem MessageBoardgelesen?Weiterhin drücken Euch alle hier die Daumen,vor allem die “Ika-Russen”.Da ich Sonntag morgens in Richtung Dolomi-ten starte und erst nach Dir wiederim BürOsein werde, schlage ich vor, weitereMails (auf denen natürlich nurERFOLGSMELDUNGENstehen werden) an Christiane zu schicken.
Viele Grüße und weiterhin “full Speed - guteWenden - schnelle Halsen -NICHT kentern!!!”
KarlH.
——-Ursprüngliche Nachricht——-Von: [email protected][SMTP:[email protected]]Gesendet am: Freitag, 7. Mai 2004 22:43An: [email protected]: Re-4: Tropenklima
Hallo Christiane,
wir kommen gerade vom Wasser und habenlange Arme. Aber es hat Spass gemacht.Heute drei Rennen mit viel Wind und riesigWelle. Wir waren auch gut, mit 13,18 und beim letzten irgendwo um 20, daswird noch bekannt gegeben. BlaueFlecken hat es schon reichlich gegeben aberalles noch fit. Dank an die“Laeufer”, die mich im Winter und Fruehlingtrainiert haben.Morgen gehts richtig los.Schoenes Wochenende an euchBis dannChris und Ute
> ——-Ursprüngliche Nachricht——-> Von: [email protected][SMTP:[email protected]]> Gesendet am: Freitag, 7. Mai 2004 03:25> An: [email protected]> Betreff:Re-2: TropenklimaVon: Kling, Martina Gesendet am: Dienstag, 11. Mai 200406:56
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Die Teilnehmer
(11-May-2004 00:40)Von: [email protected]: [email protected]
Hallo an alle und danke fuer das Daumen-druecken.
War wohl leider am Wochenende etwas,genauer gesagt - hauchduenn - zu wenig.Wir haben alles gegeben, waren auch gut,sind immerhin bei der Quali der WM47zigster von 118 geworden. Abends wurdedann bekannt gegeben, wie vielezusaetzlich zu den Vorqualifizierten von diesen
118 mit in die Hauptlaufe durften. Der 46zig-ste war mit uns punktgleich, hatte aber einenbesseren Lauf als wir.....Er ist rein gekommen, wir nicht. Wir hattensogar noch eine Protestverhandlung gegen einanderes Schiff und die auch gewonnen, hataber alles nicht gereicht. Dann sagte man unswir waeren das erste von vier Reserveschiffen,falls ein Team nicht kommt, ausfaellt (odererschlagen wird). Heute morgen war es immernoch unklar, wir mussten warten und zitternbis nach dem zweiten Rennen, um dann end-gueltig in den Urlaub geschickt zu werden.Schade eigentlich, wir waren noch voll fit und
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motiviert. Aber halt vielleicht zwei Meter (oderZentimeter) (ein Platz) zu langsam. Jetztkommt sight seeing und braun werden.Das Segeln hat aber trotz der kleinen Schlappeam Ende viel Spass gemacht und wir habennoch von hier aus fuer die Deutsche Meister-schaft auf Sylt zu Pfingsten gemeldet. Alsonicht voellig deprimiert.Danke fuer die Unterstuetzung, schaut euchweiter die Bilder an, es lohnt sich.Ich werde auch einiges an Bildern mitbringenund mal an die Wand werfen.Noch ein paar kleine Meldungen von den heu-tigen drei Rennen. Der beste Deutsche mitPlatz 9 im ersten Rennen war Jens Goritz, derGewinner der Masters-WM. Gerade habe ichnoch den Zieleinlauf des dritten Rennens ver-folgt. Der amtierende Weltmeister Gavin Golbyaus Australien hat den Lauf knapp vor einemFranzosen gewonnen. Beide hatten vier Minu-ten Vorsprung vor dem Dritten, das bei einemkurzen Rennen. Das sind Welten.Ausser den Franzosen haben die Europaeerbisher nichts zu melden. Australien, Brasilien,Neuseeland und ein bisschen Mexiko. AllesLeute, die das ganze Jahr Segelbedingungenwie hier haben. Man kann schon ein wenigneidisch werden.GruesseChris und Ute
info@espelmann an susanne@welsch-leh-mann
Hallo ihr Lieben,wir brauchen Trooooost! Es wurden 46 Plaetzenach der Quali vergeben!. Wie ihrsehen koennt, haben wir noch nicht einmal
einen Punkt zu wenig, sondern nur dieschlechteren Lauefe und wie immer, den zuguten Streicher. Denn Lauf 6 habenwir uns uebrigens durch einen sehr harten Pro-test erkaempft. Aber, wie ihrwisst habe ich schon in Neukaledonien gesagt,beim naechsten mal schmeisse ichso ein armes Schwei... raus, um einen Punkt zugewinnen. Er tat mir auch rechtleid, hat es aber wie ein Mann eingesteckt,dadurch nicht qualifiziert zu sein.Ansonsten hat die ganze Truppe versucht unsins Finale zu kriegen: 1. Versuch Trimm von J.Goritz; 2. Versuch Trimm von Phil Belkredi(Austria); 3. Versuch Trimm vonFrank Suchanek; 4. und letzter Versuch Trimmvon D. Mohr und A. Dransfeld. DasSchiff lief immer besser! Nach dem letztenwirklich erstklassigen Start lagenwir an der ersten Tonne an Platz 7! Aber dann,segeln mussten wir schonselber.... Nun ja, wir haben sehr viel ueberTrimm und Technik gelernt.Seit etwa einer Stunde ist nun auch die letzteChange vorbei, noch mit rein zukommen (wir waren erstes von vier Reserve-teams, fuer den Fall, das einsausfaellt, nicht kommt oder von uns erschla-gen wird. Erst nach dem zweiten Laufheute konnten sie uns sagen, das wars..);URLAUB, blaue Flecken ausheilen,Leichtbier trincken und den absoluten Servicegeniessen.
Bis bald in kalten Gefielden
Ute + Chris
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Die Regattabahn
(11-May-2004 07:20)Von: [email protected]: [email protected]
Hi Ihr Mäuse,
nicht den Kopf hängen lassen, ihr ward wirk-lich gut. Über die Hälfte derTeilnehmer hat es erst gar nicht bis zu EuremPlatz geschafft. Ist zwarärgerlich, wenn es so hauchdünn ist - da kannich Euch verstehen. Trotzdem,
Kopf hoch und weiter. Dafür könnt Ihr jetzt dierestliche Zeit schöngenießen und Eure blauen Flecken und sonsti-ge Plessuren pflegen.Ich wünsche Euch noch eine ganz tolle Zeitund Chris...ich sagenur...Flugananas!!!!
Macht’s gutCiao
Christiane
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——-Ursprüngliche Nachricht——-Von: [email protected][SMTP:[email protected]]Gesendet am: Mittwoch, 12. Mai 200402:05An: [email protected]: Re-8: Tropenklima
Hi,wir haben uns heute schon schoen getroestet.Eine Segeltour zum Riff und dortgeschnorchelt.... einfach nur toll. Eine Wandaus 5000 ! Fischen im Schwarm,Rochen, Muraenen, Barakudas, bunte Fischeund vor allem “Turtle’s”. Klein bisriesig und gemuetlich Seegras fressend. Ichbekam gleich auch Hunger.Jede Menge Sonne dabei, mein eigener, ange-wachsener Schnorchel ist ziemlich rotgeworden.
Morgen geht’s zu den Mayatempeln imUrwald. Ihr seht, es gibt hier nicht nursegeln.Die Deutschen Segler haben sich heute lang-sam an die Bedingungen gewoehnt undholen auf. Ich denke, Detlef Mohr (Hamburg)(8mal Europameister) und FrankSuchanek (Krefeld, Bayer Leverkusen) (in vie-len Klassen schon Meister gewesen,u.a. ehemaliger Olympiakadersegler ) habennoch gute Chancen unterdie ersten 10 zu kommen. Colby scheint wie-der unschlagbar, er haelt souveraendie Spitze.Morgen ist grosse “Cutparty” (Bekanntgabeder Finalteilnehmer - die besten56zig)
Liebe Christiane, an die Flugannanas habe ichschon gedacht, aber ich glaubeueber Dallas ist kein Lebensmittel raus zu krie-gen. Was die Amis an Kontrollenund Vorschriften machen fuellt locker die dreibis fuenf Stunden Aufenthalt aufdem Rueckweg.
Ich kanns mir hier zwar kaum vorstellen, aber“arbeitet schoen” (fuer mich mit)
Gruesse
Chris und Ute
——-Ursprüngliche Nachricht——-Von: [email protected][SMTP:[email protected]]Gesendet am: Donnerstag, 13. Mai 200419:28An: [email protected]: Mayabesichtigung
Hallo zusammen,
letzte Nachrichten vom Rennen. Die letztenvier deutschen Mannschaften haben esgestern ins Finale geschafft, sind dort aberheute morgen im ersten Rennenvoellig eingebrochen und haben nur hinterePlaetze belegt.Gestern Abend hatten wir eine riesige Beach-party zur Bekanntgabe derFinalisten, mit Buehne, Show und Buffet direktam Strand mit anschliessenderDisko.Ansonsten haben wir Besichtigungstouren inden Regenwald, auf Pyramiden, in ein
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HOBIE TITELSTORYDIE WM
Mayadorf hinter uns und machen jetzt noch 11/2 Strandtage und helfen denDeutschen Mannschaften beim Wechsel derBoote nach jedem Rennen. So neben beigeht es leider schon ans Kofferpacken. Morgengibt’s noch die grosseSchlussparty und nachts um 04.00h geht derTransport zum Flughafen los. Dannstehen uns noch 27 Reisestunden bevor und
die andere Welt hat uns wieder.Bis bald und hoffentlich habt ihr mir nochetwas Arbeit ueber gelassen.
GruesseChris und Ute
Text und Fotos:Ute Espelmann und Christoph Diebels
Die Stimmung
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1 Axel Silvy Pauline Jupin FRA
2 Gavin Colby Simone Mattfield AUS
3 Andrew Keag Naomi Angwin AUS
4 I Juan Maegli Andres Lopez GUA
5 Tim Shuwalow Susan Etherington AUS
6 Christophe Renaud Alban Rossollin FRA
7 Jerome Legal Vaik Delevaux FRA
8 Yamil Saba Gonzalo Cendra VEN
9 Peter Bates Juliet Bates CHN
10 Blaine DoddsRoxanne Dodds RSA
11 William Edwards Lucinda Edwards AUS
12 Mick Butler Bridget Waterhouse AUS
13 Aaron Worrall Sean Seibold AUS
14 Juliano Viana Gomes Filho Sebastiao BRA
15 Bob Engwirda Anna Wennmo AUS
16 Darren Smith Natalie Hil l AUS
17 Cédric Bader Yann Montoya FRAU
18 Tom Phipps Jon Cook GBR
19 Shayne Brodie Torika Brodie FIJ
20 Jeff Alter Cody Alter USA
21 Pedro Colon Martin Roldan PUR
22 Detlef Mohr Svenja Trautmann GER
23 Rod Waterhouse Kerry Waterhouse AUS
24 Jorge Xavier Murrieta Santiago Murrieta MEX
25 Tim Cotsell Aiyana Elliot AUS
26 Stefan Griesmeyer Karl-Heinz Zillmer ITA
27 Armando Noriega Rodrigo Achach MEX
28 Robert Bezerra Sergio Nottingham BRA
29 Frank Suchanek Britta Steinhagen GER
30 Roland Milosevic Rodolfo Oropeza VEN
31 David Kruyt Janine Kruyt RSA
32 E Juan Maegli Jose Daniel Hernandez GUA
33 Enrique Figueroa Gabriel Vazquez PUR
34 Bob Merrick Eliza Cleveland USA
35 William Jeffers Karen Grisko USA
36 Mike Montaguem Kathy Ward USA
37 Pamela Noriega Carlos Armando Noriega MEX
38 Carlos Alfonso Da Silva Gabriela Da Silva VEN
39 Javier Cabildo Francisco Cabildo jr. MEX
40 Jens Goritz Simone Monreal GER
41 Efstratios Kosmoglou Pavlos Dimitriadis GRE
42 Peter Manvis Jolanda Fris NED
43 Rex Sellers Sellers Justina NZL
44 Francisco Figueroa Andrea Mier y Teran PUR
45 Geert Schouten Alessio Diederiko NED
46 Fletcher Warren Georgia Myers AUS
47 Rosseau Emmanuel Hacheche Teiki TAH
48 Matteo Nicolucci Filippo Zumbo ITA
49 Jerome Binder Jason Binder AUS
50 Wally Myers Tyler Myers USA
51 Arne Dransfeld Katrin Wiese-Dohse GER
52 Thorin Zeilmaker Philip Du Toit NED
53 Yann SIBE Armelle Sibe-Devanneaux FRAU
54 John Philp Truman Bradley FIJ
55 Tom Korzeniewski Susan Korzeniewski USA
56 Robbie Lovig Glen Douglas AUS
57 Joaquim Da Silva Carla Luisa de Da Silva VEN
58 Bruce Tardrew Sarah Turnball AUS
59 Leff Dahl Cecila Colling SWE
60 Christopher Hancock Sean Mc Quilken AUS
Das Ergebnis
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FREIZEITDAS GREVELINGER MEER
Seitdem wir vor mehreren Jahren dasGrevelinger Meer in Südholland ent-deckt haben, zieht es unseren Hobie unduns regelmäßig dorthin.
Lage: In der Provinz Zeeland gelegen, folgenvon der belgischen Grenze nach Norden die
Westerschelde (mit Vlissingen), dieOosterschelde (mit Zierikzee) und dasGrevelinger Meer (mit Brouwershaven). DerReiz des von beiden Seiten eingedeichtenReviers mit einer Größe von 10.000 ha bestehtin der Kombination von schönstemNordseewind und fehlendem Tidenhub; auf-grund der Breite kommen auch Leute, diegerne einmal einige Kilometer geradeaussegeln wollen, voll auf ihre Kosten.
Bootsplatz: Auf ebenem (!) eingezäuntenGelände westlich vom Hafen Den Osse
residiert ein Cat Club mit kleinem Segelhafen,der gegen Gebühr auch einige Gastliegeplätzebereithält. Da die Kontaktaufnahme mit derClubleitung oft schwierig ist, empfiehlt sicheine Reservierung über den Ferienhaus-Vermittler Den Boer Service b.v., Blankersweg4 a, NL- 4318 TV Brouwershaven (Den Osse),
Tel. +31-111-692500, Fax +31-111-691355,Mail: [email protected],Internet: www.denboer-service.nl.
Anfahrt: Über Eindhoven oder Antwerpen inRichtung Bergen op Zoom, dann in
Richtung Vlissingen leiten lassen, AusfahrtGoes nehmen und nach Zierikzee, abKreisverkehr am Ortseingang in RichtungBrouwershaven leiten lassen, den Ort selbstnicht anfahren, sondern auf dem Deich ent-lang nach Westen in Richtung Den Osse. Dieersten Mastspitzen hinter dem Deich signali-sieren: Du bist angekommen.Von Leverkusen aus rechnen wir mit 3,5Stunden Fahrzeit.
Übernachtung: Ferienhäuser in einem derLandal GreenParks Herckenstein /
Brouwersmeer, Den Osse / Meuwenstein, PortGreve oder Zomerdorp Grevelingen - zubuchen z.B. über den oben genanntenVermittler.
Wenige Zimmer, aber auf jeden FallSuperstimmung im Lokal t' Swarte Schaep, Tel.+31-111-69 19 03, Haven Zuidzijde 16, NL-4318 TV Brouwershaven.
Das Grevelinger
DAS GREVELINGER MEER
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FREIZEIT
Campingplatz am Blankersweg, zwischenLandal GreenPark Herckenstein und Cat Club,von Brouwershaven kommend in einerRechtskurve nach links abbiegen, dann auf derrechten Seite.Überzeugt? Vielleicht sehen wir uns ja bald aufdiesem Revier; es würde mich freuen. Ein Hinweis von Wolfgang Petrovicki
M e e r
Auf den Weiten des Grevelinger Meeres
FREIZEITAUS DEM OSTEN
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Match Race Hallo Commodore Ost,kannst Du mit vier Booten mal nachZingst kommen? Fragt die Stimme mitdem Kölner Dialekt, die unschwer EnnoKlapper zuzuordnen ist, aus meinemTelefon. Da ist ein Match Race und wirsollen da mal mit vier Booten hinkom-men, so die Stimme in meinem Telefonweiter. Das die Kölner eine merkwürdi-ge Spezies sind, ist mir schon bei mei-nem letzten Besuch in Köln aufgefallen,aber mit einem Hobie 16 an einemMatch Race teilnehmen, das ist dochselbst für einen Kölner ein wenig zuviel, denke ich mir und verspreche Ennotrotzdem, mich um die vier Boote zukümmern.Es vergehen einige Tage, bis sich die Stimmewieder aus meinem Telefon meldet und mirerklärt, dass die Hobies ja nicht wirklich einMatch Race austragen sollen, sondern nur einbisschen spektakulär hin und hersegeln sol-len. Spektakulär umher segeln, das hört sichdoch schon ganz anders an. Da hat der Ostendoch ausreichend Potential - Ulli muss her unddann noch der älteste Hobie 16, der auf deut-schen Gewässern segelt, dazu noch Micha´sfarbenfrohes Boot aus Güstrow und schonsind wir komplett. Im Dienste der KV brechenwir am frühen Morgen in Richtung Norden auf
und steuern im Himmelfahrtsverkehr den OrtZingst an. Im Hafen von Zingst angekommen,werden wir schon von Enno und Heidi erwar-tet, während sich Ricko Nowicki, einer derOrganisatoren, um einen geeignetenLiegeplatz für uns kümmert. Der ist dann auchbald gefunden und könnte von uns auchgleich zum Aufbauen der Boote genutzt wer-den, wenn da nicht ein gut besuchterBiergarten den Weg dorthin versperren würde.
Kein Problem, da wir ja zu spektakulärenBootsbewegungen angereist sind, hier gleichdie erste Übung, vier Hobies durch einenBiegarten steuern. Bei genauer Betrachtungdes Reviers, wir sollen nämlich im Hafensegeln, bleibt nicht viel nutzbare Wasserflächefür uns übrig. Bahnlänge ist zwar reichlich vor-handen, die Breite ist mit vier Bootslängen einwenig knapp bemessen. Auf dem Wassererwartet uns anstatt einer frischen Ostseebriseein typischer Talsperrenwind, der stetig zwi-schen 2 und 5 Windstärken schwankt und sichauch nicht auf eine konkrete Richtung festle-gen will. Beste Voraussetzungen für spektaku-läre Bootsbewegungen und wie sich späterzeigen wird, nicht nur für unsere Hobies.Nachdem wir im Hafen die Schankanlagegetestet haben, ziehen wir uns dann in unsereUnterkünfte zurück, die uns von der Kur- und
Zingst steht auf„zwei Kufen”
FREIZEITAUS DEM OSTEN
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Tourismus GmbH Zingst zur Verfügung gestelltwurden.
Am nächsten Morgen machen wir uns bereitfür unseren Auftritt beim Match Race.Während sich die vier Sportina 600 schonDuelle liefern, arbeiten wir noch an unsererStrategie. Enno wird gemeinsam mit ChristophSchumann die Moderation vom Startschiff ausübernehmen, während wir uns durch dieDuellanten navigieren wollen. Leichter gedachtals getan, wer schon mal die wendigenSportinas beobachtet hat und dasWendevermögen eines Hobie 16 kennt, kannsich gut vorstellen, auf was wir uns da einge-lassen haben. Unser einziger Vorteil ist unserwahnsinniger Speed, der bei unserem Oldtimer
abrupt durch eine Fähre gebremst wird.Unentschieden, keines der beiden Boote sinkt.Vermutlich wurde auf der Fähre die Attackeunseres wackeren Robert noch nicht einmalbemerkt. Wir sammeln uns und nutzen einegünstige Gelegenheit um unter denKommentaren von Enno und ChristophSchumann, an den Schaulustigen vorbei zupreschen. Wir wiederholten die Vorführungnoch einige Male, wobei ich ehrlicherweisezugeben muss, dass die Geschwindigkeit imMittel nicht wirklich sehr hoch war. Währendwir so vor uns hin wenden und halsen, ram-men zwei Sportinas ihren Bug synchron in dieSteganlage und Ulli demonstriert, wie maneinen im Schlick festsitzenden Katamaran wie-der in das Fahrwasser schiebt. Wieder an Land,
Die Hafenpromenade von Zingst: Zuschauer beim Grade 3-Match Race von Högel-Sportkommunikation
FREIZEITAUS DEM OSTEN
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Man achte bitte auf die Segelnummer
FREIZEITAUS DEM OSTEN
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Der Biergartenparcours
Besprechung zum Schausegeln
FREIZEITAUS DEM OSTEN
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Rico Nowicki und Udo Optenhögel
Ulli Deicke und Caroline Schumann
FREIZEITAUS DEM OSTEN
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Ralf-Peter Krüger Geschäftsführer der Kur- und Tourismus GmbH
Ostseeimpression aus Zingst
FREIZEITAUS DEM OSTEN
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Ulli Deicke
FREIZEITAUS DEM OSTEN
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erbeten wir uns bei den Organisatoren für dennächsten Tag ein neues Revier. Da Zingst übereinen der schönsten Ostseestrände und zudemnoch über eine Seebrücke verfügt, fällt uns dieRevierwahl auch nicht allzu schwer. PeterKrüger und Ricko Nowicki organisieren für unsden Strandzugang und die Seebrücke für unse-ren Pressesprecher. Am nächsten Vormittagnoch eine Kür im Hafen und dann geht es anden Strand, wo die Hobies ja auch hingehören.Windstärke 5-6, teilt mir der nette Mann vonder DLRG noch mit, bevor wir in See stechen.Enno erwartet uns schon auf der Seebrückeund kommentiert über die Lautsprecheranlageunsere Manöver. Eine Sturmwarnung und einSchaden an unserem Oldtimer beenden unsereVorführung leider vorzeitig. Gestärkt vomsächsischen Bier, welches merkwürdiger Weise
aus den Zapfhähnen an der Ostsee fließt, star-ten wir am nächsten Tag zum Finale.Verglichen mit den letzten Tagen ziemlichunspektakulär, aber ein schöner Abschied vonder Gemeinde Zingst und den engagiertenOrganisatoren des Match Races. Ich denke, eshat allen Beteiligten gefallen und wir werdenuns sehr bald wieder in Zingst treffen.
Text: Hendrik Gorek
Fotos: Regina Deicke, Udo Optenhögel, HeidiNeifer und NOK
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waren. Die 16er mussten dann aber doch nocheinmal raus, um zu versuchen, noch einen drit-ten Lauf zu segeln.
Es dauerte aber nicht lange und der Windwar ganz weg. Die Wettfahrt musste abgebro-chen werden. Einige sind vor Freude sogar insWasser gesprungen.
Wieder an Land angekommen wurde gegrilltund der Tag neigte sich dem Ende entgegen.
Am nächsten Morgen hatte es leider auchkeinen Sinn für mich zu segeln. Aber ichbrauchte nicht traurig zu sein. Zwar war jetztetwas mehr Wind, doch regnete es den ganzenVormittag. Dafür konnten aber zweiWettfahrten gesegelt werden und nach einerheißen Suppe war auch allen wieder warm.
Der absolute Mega-Knaller war dann malwieder Heiners Siegerehrung. (Wer ihn kennt,weiß was ich meine.) Nach ein paar flottenSprüchen bekamen alle Teilnehmer der LJMeinen Pokal. Und die ersten HamburgerLandesjugendmeister, die Dose-Brüder, kom-men sogar aus unserem Verein.Glückwunsch!!!
Dank der Regattaleitung, vielen fleißigenHelfern und natürlich unserem Andy Martenswar es trotz allem (für Krankheit und Wetterkönnen die ja auch nichts) eine superschöneund toll organisierte Veranstaltung. Ich glaubesie hat allen sehr viel Spaß gemacht.
Ich freue mich schon aufs nächste Mal undhoffe, dann auch mitsegeln zu können.
Eure Janina
Am 8. Mai fand bei uns im SC4 amOrtkaatensee, neben unserer Jokat-Regattagleichzeitig auch die allerersteLandesjugendmeisterschaft der Hobie Cat 16in Hamburg statt.
Ich hatte mich schon seit Tagen sehr aufdiese Regatta gefreut, da ich gerade dabei bin,vom Opti auf den Hobie Cat 14 (meinTraumschiff) umzusteigen.
Dieses Mal waren auch noch 3 weitereHobie 14 gemeldet, was bei uns selten ist.
Am Freitag fand bei uns noch eine vereinsin-terne Regatta statt, an der auch schon dererste angereiste 16er teilnahm. Da wir schö-nen Wind hatten, nutzte ich die Gelegenheitzum ersten Mal im Trapez zu segeln. (Mann,war das cool !!!)
Ich freute mich schon riesig auf den näch-sten Tag, da es meine erste Regatta auf einemHobie sein sollte.
Doch am Samstag kam alles ganz anders,denn ich hatte mir irgendwie eine dickeBlasenentzündung eingefangen.
Ich hatte mein Schiff schon aufgebaut, merktedann aber, dass es doch keinen Sinn macht undfuhr mit einer lieben „Ersatz-Mutti“ (Damitwenigstens meine Eltern segeln konnten) zumArzt, von dem ich dann auch gleich Tablettenbekam. So hatte ich wenigstens die Hoffnung,am Sonntag wieder segeln zu können.
Zurück am See, bemerkte ich, dass ich nichtviel verpasst hatte. Die Schiffe quälten sich beisehr wenigem und drehendem Wind über denSee. Alle waren froh, als sie wieder an Land
Die etwas andere Regatta Jokat und die LJM Hamburg der Hobie Cat 16
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Also um es hinter mich zu bringen (bittedas jetzt folgende fast-forward lesen):
Samstag, den 1. Mai und Sonntag, den 2. Mai,fand in Krefeld am Bayer Segelklub die erstedeutsche Landesjugendmeisterschaft auf demHobie16 statt. Am ersten Regattatag dominier-ten klar in beiden Läufen Lars Sahlmann /Thomas Schipper. Am darauf folgenden Tagdas Team Hendrik Plate / Antonia Buchholz.Dies führt dann zu der Konsequenz, dassSahlmann / Schipper erste Landesjugendmeis-ter NRWs wurden und Plate / BuchholzVizemeister. Herzlichen Glückwunsch!!!!!!
Nein, ganz so einfach mache ich es mir nicht,diesen Artikel freiwillig zu schreiben.In Gedanken an die längst verflosseneSektflasche werde ich nun beginnen...
An diesem Wochenende blickte die „Hobie-Szene” gespannt auf den ElfratherSee.
Da zugleich mit der Austragung derLandesjugendmeisterschaft auch der Elfencupstatt fand, waren neben den JugendlichenGrößen wie Proschi, Holger, das Model,Juschrö, Mutti...usw anzutreffen.
Am ersten Regattatag ging es bei idealenBedingungen (Sonnenschein und 2-3 Beaufort)und unter der Regattaleitung von PeterStock/Uwe Frey endlich aufs Wasser. Unter denJugendteams, die als erstes starteten, domi-nierten klar im ersten Lauf Lars Sahlmann mitseinem Vorschoter und Taktiker ThomasSchipper vor Saskia Schlinker / Ruth Vetter.Platz 3 in dieser Wettfahrt war Lena Klosen /Florian Haßdenteufel aus dem Saarland vorbe-halten.
In der zweiten Wettfahrt sollte dann allesanders aussehen. Im ersten Lauf noch Kräftegesammelt und die „Konkurrenz” beäugt,segelte Sebastian Klärner (Skipper) mit
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ErsteJugendmeisterschaft
in NRW auf zweiKufen
Paris...ähh.. Sönke Töllner souverän auf denersten Platz. Bis... Ja, bis beiden einfiel, dassein Lauf doch 3 anstatt 2 Runden einschloss.Durch diesen Fauxpas hatten Sahlmann /Schipper wiederum die Chance auf eineErstplatzierung, die sie auch sogleich nutztenund dem Team Klärner / Töllner „nur” denzweiten überließen.Der 3. Platz ging dies mal an Schlinker/Vetter( alle SKBUe ).
Am vorigen Tag noch von der Konkurrenz aufden Plätzen 4 und 5 gelassen, merkte mandoch was ein bisschen Schlaf und ein annä-hernd normaler Alkoholgehalt im Blut allesbewirken kann. Im sonntägigen ersten Lauf
segelte Hendrik Plate mit seiner VorschoterinAntonia Buchlote .. ääh Buchholz auf denersten Platz. Was mehrere Freudenschreie aufSeiten des Teams und des Trainers zu Folgehatte. Schreie waren aber auch von eineranderen Crew zu hören...Bo ( Benjamin Miethke ) als lässiger underfolgreicher Segler bekannt, sah doch in die-sem Lauf eher Rumpelstilzchen ähnlich, sohatte er doch während der Regatta ein paarAuseinandersetzungen mit seiner Neuen... der„Beutelratte”. Dies gipfelte darin, dass Bo vorWut die Spitze seiner Beutelratte erklomm,überlassen wir ihm, was er da zu tun hatte.Aber ich bin sicher seine gelasseneVorschoterin Julia R... (JR) hat ihn schnell wie-
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Grosses “Tennis” ääh Segeln am E-See
der beruhigt.... Jetzt wieder dem eigentlichenThema zugewandt.Im ersten Lauf waren vor Sebastian /Sönke wieanders zu erwarten Lars / Thomas auf denzweiten Platz gesegelt.
Im letzten Lauf sollte sich dann alles entschei-den. In Gedanken an einen Platz auf demTreppchen entwickelte sich ein wahrer Kampf,in dem bis zur letzten Sekunde noch allesoffen war. Es war ein erbitterter Kampf zwi-schen Lars / Thomas, Hendrik / Antonia undSaskia / Ruth und auch der Ehrgeiz vonJohanna Stagmann / Dominique Kiefer wargeweckt, sie heizten den Kampf zusätzlich an.So dass diese vier verschieden Boote ständigzwischen den Plätzen 1 und 4 wechselten.Spätestens da herrschte absoluteKonzentration und Spannung auf dem Wasser.Zum zweiten mal ersegelten sich diesmal Plate/ Buchholz den ersten Platz, dicht gefolgt vonden Tagessiegern am Samstag Sahlmann /Schipper und auf dem 3. Platz landeteSchlinker mit Vetter. Johanna und Dominiquesegelten in dieser vierten und letzten Wettfahrtauf Platz vier.
Zum Schluß wurden den erstenLandesjugendmeistern Deutschland LarsSahlmann / Thomas Schipper (Platz 1 / 1 / 2 /2) von Manfred Lenz und Mona Küppers gra-tuliert, sowie von der Regattaleitung, die eineperfekt organsierte Wettfahrt auf die Beinegestellt hat und für reichlich und vorallemleckere Verpflegung sorgte. Vize-Landesjugendmeister auf den roten Kufenwurden Hendrik Plate mit seiner VorschoterinAntonia Buchholz (Platz 4 / 5 / 1 / 1) vorSaskia Schlinker / Ruth Vetter. Herzlichen
Glückwunsch auch an Sebastian Klärner undSönke Töllner, die den 4. Platz erreichten undwohl nie wieder zu früh das Ziel nehmen wer-den....Dieses Wochenende war nicht nur dank desWetter einfach nur gelungen.
Have a hobie day!!!Bis dann
Eure Einstein
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Der Kampf an der Spitze Fotos: NOK
Als wir am Samstag morgen in Düsseldorfankamen, waren schon viele neugierigeSchnuppersegler am See und warteten sehn-süchtigdarauf mit uns auf das Wasser gehenzu dürfen. Als erstes haben wir die Boote auf-gebaut und dazu ein wenig erklärt. Nachdemwir uns umgezogen hatten, gingen wir sofortaufs Wasser. Zuerst Ohne Schnuppersegler, dasoviel Wind war, dass wir zuerst Doppeltrapezgenießen wollten. Nachdem wir uns für’s ersteausgetobt hatten, fuhren wir zum Hafen undnahmen die ersten Kinder mit. Die konnten garnicht genug bekommen und wollten gar nichtmehr aufhören.Nachdem wir dann Mittags eine Pausegemacht hatten, ging es wieder auf’s Wasser.Es war recht kalt und deshalb waren nichtmehr so viele Schnuppersegler da.
Am Nachmittag war noch großer Besuchangesagt. Der Oberbürgermeister vonDüsseldorf, war gekommen. Er wollte vor lau-fender Kamera den NRW Jugendmeistern Larsund Thomas den Pokal überreichen, dieVizemeister wurden auch erwähnt, Einsteinund Hendrik.
Der WDR hat dann noch hier und da dieKamera draufgehalten z.B. auf den
spektakulären Sturz ins Wasser vom Skipper.Als wir dann abends nach hause fuhren hattenwir das Gefühl es war eingelungener Schnuppertag gewesen.
Am nächsten Morgen fuhren wir wieder nachDüsseldorf um noch einmal das Hobiesegelnzu demonstrieren, es war aber ein ziemlicherReinfall, kein Wind und total warm.Badewetter eben... Naja wir haben ein bis-schen Theorie gemacht und die Fotos vomvorigen Tag angesehen (es gab viel zuLachen, z.B. Mc Donald’s). Dann sind wir nochein bisschen rumgepaddeltund haben dann zusammen gepackt.
Man kann sagen, es war ein gelungenesWochenende.
Text von Sönke Töllner
Diktiert von Sönke Töllner
Getippt von Felix Kasiske; Olaf Dühring
Überarbeitung von Olaf Dühring; Felix Kasiske
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Schnuppersegeln/TrainingUnterbacher See
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Erst E-See, dann R-See undnun U-See
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SERVICENEUE MITGLIEDER
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Neue Mitglieder 03/2004Roberto Matteis32825 Blomberg05235 / 501166HC 16 4394
Bernd Reichenbächer22043 Hamburg0171 / 3268934HC Tiger 4395
Oliver Bleikertz51465 Berg.Gladbach02202 / 259359HC ? 4397
Peter Wunderer92660 Neustadt09602 / 7221HC FXone 4398
Patrick Scheib89079 Ulm07305 / 929189HC 16 4399
Kai Sawatzki24113 Molfsee0431 / 588911HC 16 4400
Ilse Rief76275 Ettlingen07243 / 14455HC 16 4401
Cornelius Knabbe70193 Stuttgart0711 / 6567577HC 16 4402
Hendrik Wycisk21037 Hamburg040 / 7374547HC 16 4403
Rainer Wagner33102 Paderborn05251 / 480524HC 14 4404
Melina Miethke47809 Krefeld02151 / 571619HC 16 4405
Stella Knorre47839 Krefeld02151 / 567307HC 16 4406
Gudrun Schipper47809 Krefeld02151 / 541754HC 16 4407
Michael Ahlgrimm06128 Halle / Saale0179 / 7120130HC 16 4408
Wilfried Ahlbach12105 Berlin0172 / 6510727HC 16 4409
Gerhard Hahn68766 Hockenheim06205 / 102680HC 16 4410
Micaela Perner-Hofman22607 HamburgTel. ?HC 16 4411
Surfschule Westerland25980 Westerland04651 / 27172HC 16 4412
Dirk Dose21037 Hamburg0160 / 96010971HC 16 4413
Martin Petri27624 Bad Bederkesa0174 / 1751740HC 16 4414
Christian Wolf91052 ErlangenTel. ?HC 16 4415
SERVICENEUE MITGLIEDER
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Sven Fröhling80469 München089 / 6990010HC 16 4416
Harti Löffler di Casag.I-55044 Mar.Pietra San0039 / 0584 / 284919HC 15 4417
Helge Brackmann24392 Süderbrarup04641 / 933392HC 16 4418
Franziska Kaiser21037 Hamburg040 / 7239147HC 16 4419
Michael Ranis18273 Güstrow03843 / 680418HC 16 4420
Janina Hage22113 Hamburg040 / 78079651HC 14 4421
Alexander Schulze21502 Geesthacht04152 / 886575HC 14 4422
Philipp Timmann21037 HamburgTel. ?HC 14 4423
Vincent Bünger16816 Neuruppin0160 / 99776915HC 16 4424
Georg Baumann92224 Amberg09621 / 470772HC 16 4425
Knut Wester22941 Bargteheide04532 / 268744HC 16 4426
Maya Iversen26524 Berumbur04936 / 917863HC 16 4427
Dorothee Fischer80804 München089 / 30761224HC 16 4428
Neue Mitglieder 03/2004
SERVICECATAMARANGRUPPEN
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Der offene Sport- oder Strandcatamaran
Diese Catamarane sind 4 – 7 m lang, ca. 2 – 2,50 m breit und haben Segelflächen zwischen10 und ca. 25 m2. Aufgrund seiner Konstruktion ist der Platzbedarf eines Cats erheblich größer alsder einer Jolle. Zum Transport oder für das Winterlager lassen sich diese Catamarane aber pro-blemlos auseinanderbauen und z.T. sogar auf dem Autodach transportieren.
Jollen haben meist Namensbezeichnungen wie z.B. Laser, Flying Dutchman, Star, Soling und wenndie Bootslänge den Namen hergibt, dann sind es metrische Maße: 420er, 470er, 505er. Anders beiden Cats. Die Werften bauen unterschiedlich große Boote, wobei auch hier die Länge oft Teil desNamens wird, jedoch in Fuß gerechnet (1 Fuß = 30,5 cm).
Die gebräuchlichsten Werte:14 Fuß= 4,27 m15 Fuß= 4,57 m16 Fuß= 4,88 m17 Fuß= 5,18 m18 Fuß= 5,49 m21 Fuß= 6,40 m
In diese Kategorie von Cats gehören z.B.:
Dart 15 (Sting), Dart 18, Dart 20, Dart 6000, Hobie 14,Hobie 15, Hobie 16, Hobie 17, Hobie 21, TIGER, TOPCATK1(18er), K2 (17er), K3 (16er), TOPCAT Spitfire (18er),TOPCAT F2 (15er)
Die kleineren Typen eignen sich in der Regel auch bei mehr Wind zum Einhandsegeln bzw. sindvon Hause aus so ausgestattet. Ein luftdichter Mast sollte heute Standard sein, damitKenterungen nicht gleich zum Seenotfall werden. Viele dieser Catamarane gibt es auch in speziel-len Schulversionen ohne Großbaum, mit kleineren Segeln oder mit verstärkten Rümpfen. Obwohlsich um einige dieser Bootstypen Klassenvereinigungen gebildet haben und rege Regatta-aktivitäten stattfinden, sind es keine typischen Regattamaschinen wie z.B. der olympischeTornado. Diese Boote haben so viele Ausstattungsdetails, dass sie für Schulzwecke nicht geeignetsind. Einige sind auch bauartbedingt (z.B. Rümpfe) zu empfindlich oder lassen sich nur schwerwieder aufrichten, so dass sie für die Schulung wenig sinnvoll sind.
Der Kreuzer-CatamaranDies sind größere Catamarane mit Kajüte, die in der Größe nach oben fast keine Grenzen kennen.Durch die fehlende Krängung (Schräglage) beim Segeln sind sie für Törns sehr beliebt. Nur einigekleinere Kreuzer-Cat-Typen sind für den Landtransport noch geeignet. Wenn solch ein Cat aberkentert, dann richtig, d.h. er kentert durch.
Wir danken dem VDWS für die Genehmigung zum Nachdruck
Typisch Catamaran: Catamarangruppen
HOBIEYOUTHSAILING RACING
HOBIEYOUTH
HOBIE CAT EUROPE
FAX +33 494 08 13 99E-Mail :[email protected]://www.hobie-cat.net
Hobie Cat 16 with new compositeSpinnaker retriever system
Hobie Dragoonwith spinnaker
SAILING RACING
Übergewicht & Herzinfarkt
vorbeugen
SERVICEDES SEGLER`S KONDITION
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(VPD-Presse) Sportliches Gehen,Treppenstufen statt Aufzug und Fahrradstatt Bus, dazu eine Ernährung mit vielObst und Gemüse, aber wenig fettrei-chen Produkten - so einfach kann derEinstieg in einen vernünftigen Lebens-stil sein, der der Entstehung von Über-gewicht vorbeugt und das Risiko fürkardiovaskuläre Erkrankungen senkt.Unzureichende körperliche Bewegungist ein wesentlicher Faktor, der dafürverantwortlich ist, dass Übergewichtund Fettleibigkeit zunehmen.Hinzu kommt laut WHO-Bericht eine Kost, diereich an Energie, aber arm an Nährstoffen ist.Dies wird bedingt durch den Trend zurAufnahme fettreicher Produkte. Hinzu kommtdie Aufnahme zuckerhaltiger Getränke, z.B.Soft-Drinks, Limonaden.Mindestens dreißig Minuten Bewegung amTag für Personen mit sitzender Tätigkeit emp-fiehlt die Welt-Gesundheits-Organisation(WHO). Um Übergewicht vorzubeugen, sollteman sich am Tag 1 Stunde intensiv körperlichbetätigen.
Wer sich entsprechend bewegt, kann aucheine Kost zu sich nehmen, die bis zu fünfund-dreißig Prozent der Energie als Fett enthält.Gleichzeitig wird eine Ernährung empfohlen,die reich ist an Gemüse, Obst undVollkornprodukten sowie mehr Ballaststoffen.Ausreichend körperliche Bewegung bietet diebeste Voraussetzung zur Gewichtskontrolleund damit zur Vermeidung von Diabetes melli-tus und anderen Stoffwechselkrankheiten, diedas Koronarrisiko erhöhen.Weitere Informationen erhalten Sie auf derHomepage der Deutschen Gesellschaft fürErnährung e.V.
Weniger Fett und mehr Bewegung!
www.dge.de
SERVICEDES SEGLER`S KONDITION
43Raumschots
(VPD-Presse) „Aus dicken Kindern wer-den dicke Erwachsene“ sagt derVolksmund und kontert dann selbstschnell mit „das wächst sich wiederaus“, wenn die Sprösslinge allmählichden gesunden Rahmen sprengen. Über-gewicht ist beim deutschen Nachwuchsauf dem rasanten Vormarsch, hat auchdas Bundesministerium für Ernährungund Verbraucherschutz erkannt undschlägt vermehrt Alarm.Alles, was fett und süß ist, findet schnell denWeg in die Herzen und Mägen der liebenKinder. Überdies schmecken Schokolade,Chips, Pommes und Cola offenbar vor allemvor dem Fernseher oder am Computer ambesten und werden dann auch gleich in rauenMengen konsumiert, sofern niemand brem-send eingreift.
Bereits heute sei jedes 5. Kind und jeder 3.Jugendliche zu dick, attestiert die DeutscheGesellschaft für Ernährung dem Nachwuchs.Dabei leidet nicht nur die physiologischeFitness der Teenies unter der Zügellosigkeit,sondern schnell auch die Psyche.Betroffene Kinder leiden unter ihrem Überge-wicht, werden von anderen gehänselt undnicht ernst genommen. Stark übergewichtigeKinder und Jugendliche weisen höhereBlutdruckwerte auf als schlanke Kinder.Manche leiden schon an der sog.Altersdiabetes und es treten Störungen desFettstoffwechsels auf. Neben der geringenBeweglichkeit treten bei ihnen auch ersteGelenkbeschwerden auf.Eltern sollten verstärkt darauf achten, dasssich ihre Kinder vernünftig ernähren und vielSport treiben.
Schokolade, Chips, Pommes & ColaDicke Kinder - dicke Erwachsene
Der Body Mass Index BMI = Körpergewicht in kg / (Körpergröße in Meter)≈
BMI 20 - 25 Normalgewicht
BMI 25 - 30 Grad I: Übergewicht Bei hohem Blutdruck, Zucker, Arthroseoder erhöhtem Cholesterinspiegelunbedingt behandeln.
BMI 30 - 40 Grad II: Adipositas (Fettsucht) Grad II und III müssen behandelt wer-den (erhöhtes Risiko für Diabetes undHerzerkrankungen)BMI über 40 Grad III: schwere Adipositas
(schwere Fettsucht)
1979
SERVICEDAMALS ... 1979
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Dam
als…
1979 brachten wir in RAUMSCHOTSNr.3, Rubrik "Randstories" die Meldun-gen "Terroristenfahndung" und "Aus-steigen verboten". Den ersten Beitraglieferte Wulf Saur, damals wohnhaft inKarlsruhe und Medizinstudent. Es wardie Zeit der RAF. Inzwischen ist Wulf mitseinem Studium natürlich lange fertigund praktiziert als Arzt in 78476Allensbach. Jetzt ist Wulf mit seinemschulpflichtigen Sohn Felix im Hobie 16wieder aktiv und Felix ist unserer KVbeigetreten. Also Mast- und Schotbruchauch in der zweiten Generation!
"Aussteigen verboten" stammt aus der Federvon Manfred Dangel, damals Commodore derRegion Süd und leider im Dezember 2002 vielzu früh verstorben. Den Nachruf brachten wirin RS 2/03. Der Artikel von Wulf war noch mitzwei schönen Fotos geschmückt, die leider imArchiv nicht mehr auffindbar sind. Die Fotoszeigen den Anflug des Hubschraubers, derdann (2. Foto) direkt über den Hobies stehtund ringsum das Wasser aufwirbelt. Schade,dass wir dieses Dokument nicht mehr bringenkönnen. Ach so: Wenn du auch mal eineRandstory auf Lager hast, sende sie bitte anmich. Ernst Bartling
SERVICEDAMALS ... 1979
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Terroristenfahndung
Zwei Stunden vor dem Start zurGolden-Nugget-Regatta im Septemberauf dem Goldkanal paddelten wir(Marianne und Jürgen Klein auf ihremHC16 "Tabasco" sowie ich auf meinem14er "Zambo") zum Clubgelände desSKP.
Wieder einmal schien eine totale Flaute eineRegatta am Goldkanal zu boykottieren. Mitletzter Kraft erreichten wir mit unseren Bootendie Mitte des Sees, wo wir frustriert die Paddelweglegten und auf das Trampolin niedersan-ken. Kurz, Null-Wind aus allen Richtungen.
Als wir gerade mit dem Gedanken spielten,unsere Schiffe zu versenken, kam einHubschrauber der Polizei um die Ecke geknat-tert und blieb geschockt von den Segelfarbenunseres Tabasco über uns stehen. Hatte mandoch schon öfter davon gehört dass Terroristenaußergewöhnliche und besonders schnelleFahrzeuge zur Flucht benutzen. Langsam undvorsichtig steuerte der Pilot seinenHubschrauber an den auffälligen Hobie 16heran. Plötzlich herrschte hektisches Treibenan Bord des Hobies. Der Traveller wurde raus-gefahren, die Segel dichtgeknallt, um den vonoben kommenden Wind der Rotoren zur Fluchtzu nutzen. Es begann eine "wilde"Verfolgungsjagd. Jedes Mal, wenn derHubschrauber auf dem Trampolin landen woll-te, stob der 16er davon. Nach mehreren fehl-
Randstories aus den frühen Hobie-Jahren
geschlagenen Landungsversuchen gab derHubschrauber resigniert auf.
Seit diesem Vorfall trägt sich die Polizei Baden-Württembergs mit dem Gedanken, einigeHobies für die Terroristenbekämpfung auf demWasser einzusetzen. Wulf Saur
Aussteigen verboten
Aussteigen während der Fahrt verbo-ten! Auf dem Neusiedlersee ist eserlaubt. Bei einer Wassertiefe von 1 bis1,5 m über die Breite von 8 km undLänge von 35 km ein bequemes Revier.Dazu noch ein regelmäßiger thermischerWind aus der Pußta mit Stärke von 4 bis5 Bf. Der breite Schilfgürtel erleichtertaußerdem die Wenden und dieBremswirkung des Schilfs ist enorm.
Wer Schwierigkeiten mit den Manövern hat,braucht nur abzusteigen und das Schiff in dierichtige Richtung zu drehen. Bei einer der letz-ten Regatten hatte es sich ein Segler, dessenVorschoter aus dem Trapez gefallen war, tat-sächlich überlegt, ob er diesen Schotten solange stehen lassen sollte, bis er beim näch-sten Dreieckskurs wieder vorbeikommenwürde, um ihn aufzunehmen. Ein ganz neuerAspekt! Manfred Dangel
SERVICEALLER HOBIE IST NICHT SCHWER
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(EB) Die YACHT hat im Heft 2/04 ver-sucht, die letzten Geheimnisse desSegelns zu lüften. Länge läuft, Düsezieht, Kats gleiten… viele Thesen sindheute überholt. Uns als Hobie-Seglerinteressiert natürlich besonders, was derAutor Andreas Fritsch zu den Kats sagtund warum die denn nur nicht gleiten,obwohl wir ja richtig schnell daherkom-men.
Um das Phänomen des Gleitens zu verstehen,hilft die Definition, wie Konstrukteure sie ver-wenden. Ein Rumpf gleitet, wenn mehr als 50Prozent seines Auftriebs hydrodynamischerzeugt wird und nicht mehr hydrostatisch.
Klingt kompliziert, ist aber einfach: Steht dieYacht, verdrängt sie so viel Wasser, wie siewiegt. Die Verdrängung des Schiffs und derGegendruck des Wassers, das auf den ver-drängten Platz "zurückwill", halten sich dieWaage - das Boot schwimmt. Den Gegendruckdes Wassers kennt jeder, der schon einmal ver-sucht hat, einen leeren Eimer Tief hinein zudrücken. Das ist erlebbarer hydrostatischerAuftrieb.
Hydrodynamisch ist Auftrieb, wenn er durchdie Fahrt der Yacht im Wasser entsteht. Und
hat der die magische 50-Prozent-Grenzeerreicht, passiert Folgendes: Das Boot hat sichjetzt ganz von der Heckwelle getrennt, dieweit hinter den Spiegel gewandert ist. Esdrückt sich in die Bugwelle, auf die es sich auf-geschoben hat, wodurch unter dem Vorschiffein starker Überdruck im Wasser entsteht, derden Bootskörper anhebt. Die benetzteOberfläche verringert sich, der Widerstandwird kleiner.
Diesen Zustand erreichen auch Kielyachten,wenn sie dafür die notwendigenVoraussetzungen erfüllen: viel Segelfläche,extremer Leichtbau, ein flaches Unterwasser-Schiff und ein breites Heck, damit das Gefährtin dem heiklen Gleitzustand nicht zu sehr insRollen gerät. Kielboote jeder Größe aus derRegattaszene demonstrieren dies: Open 60s,Volvo-Ocean-Racer, Melges 24 sind allesSchiffe, die gleiten können. Und Jollen natür-lich. Doch längst nicht alle, und beileibe nichtschon seit Ewigkeiten, wie manche Segler mei-nen. Mit dem Fox´-schen Entwurf entstandeines der ersten gleitfähigen Schwertbootekurz vor dem Zweiten Weltkrieg. Und dieerreichten diese Geschwindigkeiten nur raum-schots. Erst der Flying Dutchman in den sechzi-ger Jahren bewies der Segelwelt, dass manauch am Wind ins Gleiten kommen kann.Nur einer gleitet bis heute nicht: der Kat. Das
Längst nicht alle Jollen gleiten
. . . und Kats schon gar nicht
SERVICEALLER HOBIE IST NICHT SCHWER
47Raumschots
Einer der Ersten, der das erkannte und ineinem Leichtbau-Kat konsequent umsetzte,war der legendäre amerikanische KonstrukteurNathanael Herreshoff. Er baute schon 1867den 7,6 Meter langen Kat "Amaryllis". Mitdem für damalige Zeiten geradezu ketzeri-schen Konzept segelte er die gesamte Flottedes New York Yacht Club in Grund und Boden.Übrigens mit dem gleichen Resultat wie imFalle Uffa Fox: Herreshoffs Kat wurde von denerzürnten Herrenseglern von weiterenWettfahrten ausgeschlossen.
Andreas Frit
mag viele überraschen, erhebt sich doch dieFrage: Wie erreicht er dann seine außerordent-lich hohen Geschwindigkeiten? Die Antwortliegt in den ganz besonderen Eckdaten. Katshaben ein enorm günstiges Verhältnis vonSegelfläche zu Gewicht und gleichzeitig derartschmale Wasserlinien, dass sie nicht genugWellen erzeugen, um in ihrerRumpfgeschwindigkeit gefangen zu bleiben.Allerdings verfügen sie nicht über genugRumpffläche, um ins Gleiten zu kommen.Natürlich erzeugen auch sie während ihrer oftrasenden Fahrt hydrodynamischen Auftrieb, diemagische Grenze der 50 Prozent erreichen dieallermeisten von ihnen jedoch nie. Also kön-nen Katamarane per Definition nicht gleiten.
SERVICEDGzRS - Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger
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In der Elbmündung kollidieren im dichtenSchneesturm zwei Containerschiffe. Nordöst-lich von Rügen kentert im Orkan eine Fähre inder aufgewühlten Ostsee. Flensburger Förde:Ein Passagier auf einem Fahrgastschiff erleideteinen Herzinfarkt. Vor der Weser treibt einFischkutter manövrierunfähig auf die gefähr-lichen Untiefen der Nordergründe zu. HöheFehmarn meldet die Crew einer SegelyachtRuderschaden; das Schiff kann nicht mehrgesteuert werden. Ein Surfer vor Sylt kommtaus eigener Kraft nicht mehr an Land. EinMotorboot schlägt im Stettiner Haff leck undsinkt. Wattwanderer verlieren im plötzlich auf-kommenden Seenebel vor der nordfriesischenKüste die Orientierung. Alarm für dieSeenotretter am zweiten Weihnachtstag: In derMecklenburger Bucht brennt einKüstenmotorschiff.
Hinter derartigen Fällen, die sich so oder ähn-lich Jahr für Jahr auf See zutragen, verbirgtsich nicht selten unermessliches menschlichesLeid. Wann immer in unseren Gebieten vonNord- und Ostsee Menschen in Gefahr sind,kommt die Deutsche Gesellschaft zur Rettung
Schiffbrüchiger - kurz: DGzRS - zum Einsatz.Die DGzRS mit Sitz ihrer Zentrale in Bremen istzuständig für den Such- und Rettungsdienst(SAR = Search and Rescue) im Seenotfall. DieGesellschaft führt diesen SAR-Dienst unabhän-gig, eigenverantwortlich und auf privater Basisdurch. Sie kann auf eine lange bewegte undbewegende Geschichte zurückblicken.
November 1854: Vor Spiekeroog strandet imschweren Herbststurm das Auswandererschiff"Johanne". 84 Menschen ertrinken in dertosenden See. Sechs Jahre später, imSeptember 1860: Die Brigg "Alliance" läuftauf das gefürchtete Borkum-Riff und sinkt. Vonder Besatzung des Seglers bleibt niemand amLeben. Nach Schätzungen geraten damalsjährlich mehr als 50 Schiffe allein vor denInseln der deutschen Nordsee in Seenot.Mangelnde Organisation und Ausrüstung unddas noch ausgeübte Strandrecht verhindern zujener Zeit in vielen FällenRettungsmaßnahmen für Schiffbrüchige.
Von derartigen Katastrophen bewegt, fordernder Navigationslehrer Adolph Bermpohl und
Mensch und Meer...
DGzRSDGzRSAus der Arbeit der Deutschen Gesellschaft zur
Rettung Schiffbrüchiger
49Raumschots
der Advokat C. Kuhlmay aus Vegesack ineinem Appell an die Bevölkerung erstmals dieGründung eines Seenotrettungswerks inDeutschland. Sie finden Mitstreiter in demBremer Redakteur Dr. Arwed Emminghaus unddem Emder Oberzollinspektor Georg Breusing.Jener gehört auch zu dem Kreis, der am 2.März 1861 den ersten "Verein zur RettungSchiffbrüchiger in Ostfriesland" gründet.
Es folgen vergleichbare Aktivitäten vonHamburg und Bremen aus sowie an derOstsee-Küste. Vier Jahre darauf sind dieVerfechter und Wegbereiter eines einheitlichendeutschen Seenotrettungswerks am Ziel: Am29. Mai 1865 wird in Kiel die DeutscheGesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger insLeben gerufen.
Zur Erfüllung ihrer vielfältigen Aufgaben ver-fügt die Gesellschaft heute über eineRettungsflotte von 61 modernen, leistungs-starken Seenotkreuzern und Seenotrettungs-
booten auf 54 Stationen zwischen derEmsmündung im Westen und derPommerschen Bucht im Osten. Die 185 festan-gestellten und rund 700 freiwilligenRettungsmänner und -frauen sind bei jedemWetter, an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhrzum Einsatz bereit. Alle SAR-Maßnahmen wer-den von der SEENOTLEITUNG BREMEN derDGzRS (MRCC BREMEN = Maritime RescueCo-Ordination Centre) zentral koordiniert undüberwacht.
Allein 2003 haben die Seenotretter 2356Einsatzfahrten durchgeführt und dabei 272Menschen aus Seenot sowie weitere 647Personen aus kritischer Gefahr befreit.
Für die Freizeitschifffahrt / den Wassersportwaren DGzRS-Einheiten 324 mal in derNordsee (Niedersachsen, Schleswig-Holstein)391 mal in der Ostsee (Schleswig-Holstein)und 258 mal in der Ostsee (Mecklenburg-Vorpommern) im Einsatz. Dabei wurden insge-
Seenotkreuzer “BREMEN” 27,5m ca. 3500 PS
SERVICEDGzRS - Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger
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samt 192 Menschen aus Seenot gerettet und539 Menschen aus Gefahrensituationenbefreit.
Seit Gründung des Rettungswerks verdanken70 907 Schiffbrüchige ihr Leben dem schnellenund selbstlosen Eingreifen der Seenotretter.Allerdings: 45 Rettungsmänner sind in dieserZeit im Einsatz auf See geblieben.
Die Arbeit des deutschen Seenotrettungs-dienstes wird nur durch freiwilligeMitgliedsbeiträge und Spenden aus allenTeilen des Landes finanziert. Besonders deutli-che Unterstützung erfahren die Seenotretterdabei auch aus dem Gebiet Nordrhein-Westfalen. Dies liegt nicht zuletzt sicherlichdaran, dass sich viele Menschen der Regiondem Wasser auf ganz besondere Weise ver-bunden fühlen. Ein Indiz dafür ist auch diegroße Wassersportmesse "boot", auf der auchdie DGzRS jedes Jahr mit einem Stand vertre-
ten ist. Über die Jahre hat sich die "boot" imJanuar zum Treffpunkt für viele nordrhein-westfälische Förderer und Freunde desSeenotrettungswerks entwickelt.
Die DGzRS, deren Schirmherr derBundespräsident ist, beansprucht zur Erfüllungihrer Aufgaben keine Steuergelder. Als"Zeichen für Vertrauen" wurde ihr vomDeutschen Zentralinstitut für soziale Fragen(DZI) in Berlin das Spenden-Siegel verliehen.
DGzRS-Zentrale,
Postfach 10 63 40, 28063 Bremen;Telefon: 0421/53707-0,Telefax: 0421/53707-690e-Mail : [email protected]: www.dgzrs.de
Spenden-Konto: Sparkasse Bremen (BLZ 290 501 01) 107 2016
Normal-Ruderrettungsboot
51Raumschots
DRUCKHAUS
Garcia GmbH · Stauffenbergstraße 14–20
51379 Leverkusen ISDN 0 2171/70 70 15Telefon 0 2171/70 70-0 Internet www.garcia.deTelefax 0 2171/70 70 70 E-Mail [email protected]
SERVICEDAS PORTRÄT
52 Raumschots
Segeln ist kein Fußball sondern höhereModerationskunst: Die Stimme desSegelns kennen alle. Aber wer ist ihrSprecher? Eine Annäherung anChristoph Schumann
Flaute, 25 Grad Mittagshitze und Pause zwi-schen den Matchraces im DuisburgerHafenbecken bei den InternationalenHafentagen: er sitzt geschützt unter einemSonnenschirm und redet für einen kurzenAugenblick mal nicht. Eine Entengruppeschwimmt vor seinen Augen durch’s Becken. Erredet doch: „ob die denn nicht besser beimStadtmarathon mitmachen sollten und denSeglern hier besser Platz machen sollten”.Keine Ente und kein Ausflugsdampfer ist vorihm sicher. Beim Grade 3-Matchrace von HögelSport Kommunkation in Zingst teilt der denTouristen auf der vorbeifahrenden„Störtebekker” seinen eigenen Wetterberichtmit, ob sie ihn hören wollen oder nicht:„Meine Damen und Herren, am heutigenNachmittag Windstärke 8 aus allenRichtungen”.
Christoph Schumann ist der Mann amMikrophon. Er bietet gleich ein rhetorischesGesamtkonzept. Den Pausenclown kann er
sich leisten. Die Zuschauer sind dankbar, manhört es am Raunen, Lachen und Applaus. Aberwenn die Pausen vorbei sind, wird er zumPräzisionsarbeiter. Im wahrsten Sinne desWortes: ein Matchrace etwa kommentiert erohne weiteres über zwei, drei Tage. Er stehtvon seinem exponierten Plätzchen - meistensauf einem Startboot - während der Rennennicht einmal auf, um zu essen oder einenSchluck Wasser zu trinken. Denn dann geht esum’s Segeln. Bei den Matchraces, die er seit1989 - zum ersten Mal bei der EssenerSegelwoche - mit Högel Sport Kommunikationals Moderator präsentiert, ist es ihm wichtig,den Zuschauern die komplexen Regeln desBoot-gegen-Boot-Rennens verständlich zumachen. Als studierter Sportlehrer weiß er,dass er sich am Schwächsten in der Gruppeorientieren muß: also bietet er auch dem laien-haftesten Zuschauer termini technici an undübersetzt diese im Handumdrehen, wenn ererklärt, was während der 4-Minuten-Startphase passiert, warum das gelbe Boot dasblaue nach Luv wegdrückt und warum 90 %der Siege in der Vorstartphase bereits angelegtsind. Man fiebert mit. So arbeitet er auch beiden America’s Cup-Moderationen auf EURO-SPORT, übrigens aus Hamburg über ISDN-Leitung: er sieht die Bilder zur gleichen Zeit
Segeln ist kein Fußball
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wie der Zuschauer und muß in diesemAugenblick dennoch „mehr sehen” als alleanderen. Das ist die Königsdisziplin und wieSimultan-Dolmetschen im Europa-Parlament.Berühmte Sportmoderatoren rieten ihm gutge-meint von dieser Aufgabe ab, mit der erAnfang der 90er-Jahre bei EUROSPORT begon-nen hatte: „Du verlierst Deinen Ruf”.Schumann ließ sich davon nicht abhalten.Kritiker meinen zwar noch heute, dass sie daseine oder andere Manöver viel besser undrichtiger einschätzen können, allerdings sind
diese Kritiker meistens selbst Fachleute undgute Segler, die die Ergebnisse der großenRaces schon morgens im Internet studierenund abends bei der Übertragung dann eh allesbesser wissen. „Segeln ist halt kein Fußball”,so Schumann, der sich nicht darauf einlässt,eine relative Randsportart mit einemVolkssport zu vergleichen, dessen Regeln ehalle kennen. Tatsächlich ist es sein Anliegen,auch mit dem Segeln nicht sehr vertrauteZuschauer zu begeistern. Sein Moderatoren-Codex besteht darin, sich in die Rolle des
Auch gut abgeschirmt läßt sich noch alles sehen: Christoph Schumann in Zingst
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Die Stimme des Segelns: Christoph Schumann
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Zuschauers zu versetzen. Neben derInformation ist es natürlich der „Mehrwert”der Begeisterung, ohne die gar nichts geht:„Wenn Du das Gefühl hast, dass Du dieBegeisterung nicht mehr rüberbringen kannst,solltest Du besser aufhören.”
Daß ihm kein Winddreher und keine noch sokleine Unaufmerksamkeit der Crews entgeht,ist natürlich auch das Ergebnis seiner enormenErfahrung. Der 1949 in Brokstedt in der Nähevon Neumünster als Sohn eines Pastors gebo-rene Christoph Schumann beschäftigt sich seit40 Jahren mit dem Segeln. Als seine Versetz-ung in die 9. Klasse gefährdet war, bot seinOnkel ihm für den Erfolgsfall, die 10. Klasse zuschaffen, einen Segelkursus in derHanseatischen Yachtschule in Glücksburg an,die der Onkel einige Jahre geleitet hatte. DerErfolgsfall trat leider nicht ein, aber der Kursuswar gebucht. Schumann war begeistert vomSegeln und absolvierte danach alle Segel-scheine. 1970, gerade 21, war er jüngsterTeilnehmer beim Sporthochseeschiffer-Kursusan der Hanseatischen Yachtschule. In seinenSommerferien und später in den Semester-ferien war er ausschließlich auf Yachten zu fin-den, seine Karriere vom Bootsmann zumSkipper ging schnell voran. Er lernte vieleSchiffe und alle europäischen Gewässer ken-nen. Auf der alten Germania von Krupp hatteSchumann die meisten Seemeilen eingefahren.Seit 1964 lebt er in Hamburg. An derHamburger Universität studierte Schumanndann Geographie und Sport. Er brach dasStudium ab, als er die Möglichkeit hatte, dieHanseatische Yachtschule zu übernehmen. Erleitete die Schule zwei Jahre lang und brachteunzähligen Schülern das Segeln bei. Leiderergab sich die Möglichkeit der Übernahme
dann doch nicht. So kam er 1978 zurRedaktion der Yacht und ist bis heuteRedakteur bei der „führenden Segelzeit-schrift”. Er schreibt dort - am liebsten -Reportagen, deren Sujets Segler sind undMenschen, die mit dem Segeln zu tun haben.Er mag biographische Kurven, die auch malausschlagen. Besondere Geschichten eben, diedie Menschen ausmachen. Technische Detailsam Schiff dagegen liegen ihm nicht so sehr.Seine intensive journalistische Beschäftigungmit dem Segeln lässt ihm selbst kaum nochMöglichkeiten, eine Yacht zu betreten.Immerhin ist das anspruchsvolle Yacht-Segelnfür Schumann eine Art Lebensinhalt, dieIdealvorstellung, die er sich durch seineAusbildung verwirklicht hatte. Später, wenn ereinmal mehr Zeit hat, würde er gerne wiederaktiv werden und mit seinen besten Freundennach Norwegen segeln.
Schumann’s Yacht-Kollege und Matchrace-Weltranglisten 26ster, Carsten Kemmling,schätzt ihn auch deshalb, weil er gerne zuPressekonferenzen und Edelmetallnadel-Verleihungen geht, vor denen sich die Kollegenschon mal gerne drücken. Eigentlich keinWunder, denn Christoph Schumann kenntjeden und jeder kennt ihn. Bereits 1980 fing eran, als Moderator zu arbeiten. Es begann beider boot: die Yacht hatte einen Konstruktions-wettbewerb eines 2-Hand-Jüngstenbootesausgeschrieben. Neun der eingereichtenKonstruktionsvorschläge wurden gebaut. AmAktionsbecken der boot stand ChristophSchumann und moderierte dieSchülerwettbewerbe, die auf den Booten aus-getragen wurden. Von da an ging es rasantweiter. 1986 hatte er rund 300.000 Zuschauerbei der SAIL in Bremerhaven. Inter-Boot,
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Hanse-Boot, Kieler Woche kamen hinzu.Ebenso Firmenveranstaltungen, Talkshows.Beim Hamburger Hafengeburtstag hörten ihmüber 1 Million Menschen zu. Die Moderationeines Grade 1-Machtraces brachte ihn mitRussell Couttes zusammen. Er war bei dreiOlympischen Spielen als Journalist undModerator dabei und lernte dort JochenSchümann kennen. Zu seinen Zuhörern gehör-ten der ehemalige Bundespräsident vonWeizsäcker, ebenso Bundeskanzler Schröder.Eigentlich kaum zu fassen, dass Schumann dieModerationstermine „nebenher” erledigt: alsYacht-Redakteur ist er dem Delius KlasingVerlag sehr dankbar dafür, dass er diesesaußerordentliche Pensum „im Urlaub” undweit darüberhinaus erledigen darf.
„Ständig unter Strom”, müsste man eigentlichdenken. Dennoch ist er ein Typ, der Ruhe undvor allen Dingen Gelassenheit ausstrahlt. Ersteht mit beiden Beinen auf dem (norddeut-schen) Boden und ist manchmal auch gerade-zu bescheiden. Etwa, wenn man ihn fragt, ober aufgrund seiner angenehmen Stimme auchmal Fanpost bekommt? „Ja, aber doch sehrvereinzelt”. Dann ist er für einen kurzenAugenblick einer, der in der Anonymität ver-schwindet. Immer exklusiv im begehrtenMittelpunkt des gesellschaftlichen Segellebens, und doch - diesen Spagat nimmt manihm ab - immer auch ein Crewmitglied mitanderen. Bodenständig bleibt Schumann auchin anderen Lebenslagen: Er ißt gerne einfach,Kartoffeln „musen”, d.h. mit Soße vermengt,gehören zu einem guten Essen unbedingtdazu. Nach einem langen Tag geht er gerne indie einfache Kneipe an seiner Straßenecke, einherbes norddeutsches Bier tut zu seinerEntspannung ein übriges. Aber auch dann ist
er gleichermaßen der „Sprecher”, wenn auchnicht für Presse, Verband oder Verein, sondernfür sich selbst in Form von Humor und Unter-haltung. Seine rhetorischen Punktlandungenund seine Leichtigkeit in Witz- und Wortwahlhat er sicherlich auch vom Vater, dem Pastor,dessen Kunst des Geschichtenerzählens ihmaus Kindertagen in Erinnerung geblieben ist -auch wenn das Verhältnis zum Vater durchausschwierig war. Am Ende einer Moderation ent-lässt Schumann seine Zuhörer meist mit einemnetten Gruß, dann folgt der schnörkellosenorddeutsch-verbindliche Schluß: „IhrChristoph Schumann”. Man glaubt ihm undfreut sich auf’s nächste Mal.
Fotos und Text: Heidi Neifer
Entspannt nach getaner Arbeit
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Wind, Sonne, 23 Grad, wirwissen doch alle, was läuftam Gardasee in der Wochevor Ostern. Und wenn dannauch noch Heinz Stickl in sei-nem neu eröffneten Sport-hotel das definitiv letzteTraining in Old Europe mitGavin Colby anbietet, wärman ja schön doof, im nas-sen, kalten Deutschland zubleiben. Die in der Szene fürihre Cleverness weithinbekannten Dominatore Die-derich, Serious Sierck undCool Knud J. schnappten sich folgerich-tig ihre Vorschiffdamen Frede und Majaund machten sich mit ihren Grossraum-campingmobilen auf in die Sonne.
Nahezu paralell dazu setzte sich im Westender Alzheimertreck, bestehend aus Fuzzy01,Fuzzy02 und Azubi Alex, in Bewegung. FürAlex war ein Praktikum bei Krischan gebucht,die Alzheimers wollten es ne Spur eleganterund deshalb mit Gavin trainieren. Da JakobsTraumbulli endgültig den Geist aufgegebenhatte und er jetzt einen Stadttauglichen Klein-
wagen fährt, waren Zimmer bei Stickl gebucht.Unsere lieben Freunde aus Norddeutschlanderreichten den Gardasee kurz vor den Westlernund checkten auf dem Camping in Riva ein,Jakob, Alex und Rolf fuhren noch ein wenigweiter zu Heinz. Und waren baff vor Erstau-nen! Das Sporthotel Stickl ist ein echter Ham-mer! Traumhaus auf riesigem Gelände mitPool, Partyzelt und Aussicht über den Garda-see, die Zimmer vom Allerfeinsten! Schnellnoch nen Bier und dann ab ins Bett, der ersteTrainingstag sollte um 10 Uhr morgens begin-nen. Aufwachen, die Sonne begrüssen, flott
Gardasee/ Italien...
Auf den Spuren von Flipper ...
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lecker frühstücken, ab aufs Wasser, so sollte esdann eigentlich weiter gehen. Aber Pusteku-chen, ab Sonntag morgen sollte alles ganzanders kommen! Der Gardasee sollte für Stun-den unauffindbar bleiben, gut versteckt hintereiner Nebelwand, die der norddeutschen Tief-ebene zur Ehre gereicht hätte. Egal, erst malwar sowieso begrüssen angesagt, Gavin hat-ten wir zuletzt bei der Euro in Weiden gese-hen, Susanne und Frank auch schon längernicht. Frankieboy Suchanek trifft man inzwi-schen ja fast überall... Nach dem Frühstück
war dann erst mal Brainstorming angesagt.Was war hängen geblieben vom letzten Jahr,was sollte dieses Mal bevorzugt trainiert wer-den? Mit Gavin macht auch trockenste TheorieSpass, der Mann hat's echt drauf, schade, dasser den Hobie-Job an den Nagel gehängt hat!Nachmittags wurden die Boote auf geriggtund dann begann das, was an den nächstenTagen zur Gewohnheit werden sollte... Windsuchen. Meist im Schlepptau des Motorbootesvon Gavin gings den See rauf und runter, malnach Norden, mal nach Süden... Bis auf den
Dienstag hat das auch jeden Taggeklappt, irgendwann haben wirein Windfeld gefunden, das unszwei oder drei Stunden segelnbei 4 bis 5 bft bescherte. Manch-mal liess sich sogar die Sonne fürein paar Minuten blicken, mei-stens war's jedoch beschissenkalt und nass! Für die liebenFreunde aus Norddeutschlandauf dem Campingplatz in Rivawar die Welt bei diesem Wetternatürlich voll in Ordnung! DiesesKlima ist uns vertraut, telegra-fierte Krischan, das händeln wirdoch problemlos! Deshalb wun-
... da, wo nix schiefgehen kann!!!
Auf den Spuren von Flipper ...
Europe Seglerinnen in der Oca Bar sorgtenauch beim lieben Jochen für Hochstimmung.Zu besagten Geschwindigkeitsvergleichen aufdem Wasser kam es leider nie! Der Westen imSchlepptau von Gavins Motorboot war einfachimmer zu schnell für die dröögen Nordler! Wiedem auch sei, die Ausbildung von Alex sollteam nächsten Tag weitergehn (Starkwindtrai-ning) und mit jeder Menge blauen Fleckenenden! Die vom Azubi erwogene Anzeigewegen Körperverletzung wurde letztends danndoch nicht gestellt! Die Tage mit Gavin tröpfel-ten ihrem Ende entgegen, gesegelt wurdeauch noch ein wenig, Michael Conrad undAnette trafen Donnerstag bei Stickl ein, umüber Ostern zu entspannen, die Alzheimerscharterten für eine Stunde ein Vollprollpower-boot, um damit den Gardasee mal so richtigauf zu mischen und Jochen konnte es nichtlassen, bei anständiger Ora seine Fock zu him-meln... unser aller Dank für diese herrlichwarme, sonnige Woche geht an Heinz Stickl,Gavin Colby, den Wettergott, Jakobs Familie,die es den Westlern erstmals ermöglichte,angstfrei über die Alpen zu fahren, AusbilderDiederich, CATA WEST und... und? Na egal....wem auch immer!
Autor: fuzzi02
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derte sich auch niemand, als er in kurzer Hoseauftauchte, um Azubi Alex Montag mit nachRiva zu nehmen, wo ihr Praktikum stattfindensollte. Als ich abends auf dem Camping eintraf,um Alex ab zu holen, war die Stimmung beiden Nordlichtern denn auch bestens... 8 Gradüber Null, sass die Combo in Badehosen undmit freien Oberkörpern um den mit Bierfla-schen bedeckten Tisch im Freien und verschik-kte feixend Fotos mit ihren Handys... AzubiAlex war mit dem Ansegeln mit Ausbilder Die-derich schwer zufrieden und freute sich schonauf den nächsten Tag! Dass das der Tag seinsollte, an dem Krischans Womo absaufen(Dauerregen) und sich kein Windhauch blickenlassen sollte, konnte an diesem wunderschö-nen Abend noch keiner ahnen. An besagtenScheiss- Dienstag froren wir alle ein paar Stun-den auf den Booten herum und sogar in Rivaerreichte die Stimmung bei 4 Grad über Nullhistorische Tiefststände! Der Tag konnte nurnoch durch einen Zug durch die GemeindeRiva gerettet werden! Unsere Kieler Gourmetsschleppten die Alzheimers erst einmal in einRestaurant namens Bavaria. Allein der Namehätte misstrauisch machen müssen, jedenfallssollte es das schlechteste Essen der ganzenWoche werden! Der Rotwein kalt, die Spag-hetti lauwarm und die Lasagne eiskalt! Daskonnte nur ein Trick der Nordler sein, um dieSegelkraft der Westcrew zu schwä-chen! Denn im weiteren Verlauf desAbends wurde uns von immer Bierse-ligeren Kielern angeboten, am näch-sten Tag gnadenlos abgeledert zuwerden, sollten wir es wagen, aufdem Wasser gegen sie an zu treten.Ansonsten war der Abend in Rivaallerdings richtig nett, Horden von
fuzzi fuzzi fuzzi
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Christian D. dann Tritt zu fassen dauert ebenetwas.Jochen hatte sein Bugrad verloren, welchesMichael Walther gehörte. Jochen will den Trai-ler eh verkaufen und der Mann dem auf derA1 das Bugrad auf der Motorhaube landetewar auch eher unsympathisch, ...sagt Jochen!!! Im Piratenkeller hatte Jochen dann gleichwieder Ärger mit dem Wirt. Dabei war es seinKlotürvorhang, der den Streit mit Jochen vomZaun brach.Der Samstag war sehr angenehm. Bei Sonneund Flaute wurden die Boote mehr oder weni-ger motiviert aufgebaut. Broder war auch da,Martin Löpertz trudelte ein und wenigstenswar für 14er die RR voll. Jakob Schwermer undRolf Prosch kamen auch vorbei. Rolf gebührtgrößte Anerkennung, ließ er doch das SpielDortmund-Bayern für den Dobben sausen. ImSchlepptau hatten sie die Michaelis-Brüder.
Es wäre eigentlich alles, was über diesen Ortzu sagen ist. Doch befindet sich nah des idylli-schen, bäuerlichen, katholisch-christdemokrati-schen Ortes der wieder dezent braun gehalte-ne Dümmer See. Ein I-Tüpfelchen bildeten die-ses Jahr viele tote Fische, die dem Wasser teilssilbrigen Schimmer verliehen. Schön! Fasthätte man sie für Schaumkronen halten kön-nen. Laut Kennern des Sees hatte das Fisch-sterben mit dem plötzlichen warmen Wetter zutun, was für Sauerstoffmangel im See sorge. Essei alles ganz natürlich ...Ich muss weiter meckern. Die Teilnehmerzahlließ arg zu wünschen übrig. 11 14er und 1116er. Für diese Veranstaltung zu wenig. AmWetter kann es nicht gelegen haben, denn eszeigte sich von seiner besten Seite.Mehr liegt es an der Überschneidung mitanderen Regatten in Berlin und im Saarland.Sinn macht es nicht! Bedenkt man die tollenBedingungen am Dümmer mit Schlafplätzen,Clubheim, super Regattaleitung und Landcrew,deren Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit und Ein-satz, ist es für uns peinlich, diese Regatta nichtentsprechend zu würdigen. Soll eine KV sicheinsetzen und aktiv für eine bessere Regelungzwischen den Regatten sorgen? Die Mehrheitmeint: Ja!Zum Wesentlichen ...Meine späte Ankunft am Freitag sorgte füreinen eher schwierigen Einstieg. In einerUnterhaltung zwischen den Waltons undJochen S. mit Einwürfen von Martin A. und
Dümmer Dobben 2004Dümmelohausen – Ein Heim für Hund und Schwein,
nitratverseucht und klein ...
Auch in einen kleinen Pott passt was Gutes rein.
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Tim mit eigenem Boot, Jan bekam eins vonmir. Jugendliche, die gut mit einem Leihbootumgehen, nett sind und Spaß am Regatta-Segeln haben, so wie Jan, werden von AndreasMartens und mir auch weiterhin tatkräftigunterstützt.An Segeln war nicht zu denken. Ein spiegel-glatter Dümmer. Aber es störte keinen. Es bliebausgiebig Zeit sich mal wieder nett zu unterhal-ten und Curry Pommes rot-weiß zu essen. Viel-leicht auch ein großes Soft-Eis. Bei 20C° undSonne ein richtig schöner Tag. Einige spieltenFußball. Martens/Prosch/Lorenzen schlugenBostelmann/Diederich/Müller mit 8:6.Die nicht segelnden Waltons klapperten umlie-gende Bauernhöfe nach etwas essbarem ab.Hin und wieder setzte man sich an den See umWindveränderungen auszumachen. Immerwieder tauchte die WL auf, um das nachzuma-chen, weils wohl echt cool aussah, wie wir dasso machten.Am coolsten waren aber Fritz Weller und KlausMüller, die unbedingt trainieren wollten. Undso eierten sie langsam über den See.Langsam verzieht sich der Dunst und die Sichtaufs Wiehengebirge wird frei.Wind!!! Es geht tatsächlich los.Einerseits schade, da es grad eine so schöneLandpartie war. Andererseits gibt’s endlich malwieder Wettkampf. Das über den Winter ver-
gessene Gefühl dieses Adrenalinschubes istsofort wieder da.Der Wind weht mit 1-2 aus Südost, drehtmächtig und ist verflixt böig.Die Startreihenfolge 16er, Töpfe, 14er gibt uns14ern Möglichkeit, die 16er zu beobachten.Bei denen wendet sich Lumpi gleich auf Steu-erbord raus, um eine ganz große Startkreuz zufahren und das Rennen locker flockig zugewinnen. Dahinter geht es spannend zu. DieFavoriten Jens Goritz/Simone Monreal schaffennur Platz 4. Stefan Friedrich/Karen Wichardtund Jochen Sierck/Maja Iversen quetschen sichim spannenden Rennen auf 2 und 3.Beim Start der 14er wenden Martin Löpertzund ich die Lumpi-Taktik an. Sieht gut aus.Doch dann kriegen die Backborder einenastreinen Anlieger zur Tonne. Schönen Dank!!!Doch das Feld bleibt eng zusammen und jeder-zeit hat man eine Chance wieder nach vornezu segeln. Auf den Raumkursen kann NiklasBostelmann dem Feld das fürchten lehren unddie Dicken dürfen, wenn sie auf der Kreuz auf-merksam sind, mit einigen Wenden das ganzeFeld austanzen. Lediglich einer macht nicht mitund beobachtet unser Treiben über sein Heck.Fritz Weller gewinnt deutlich. Andy Martensverteidigt Platz 2, während Sohn Niklas, ver-wirrt durch ein falsches akustisches Signal derWL, die Konzentration verlässt und erst mich,dann Klaus Müller dann Matthias Müllerdurchlassen muss.Der Tag war damit seglerisch beendet. Eskonnte entspannt werden. Bei Bier im Club-heim unterhielt man sich über eine vergeigteWende auf der 2. Kreuz, einen doofen Dreherkurz vor der Raumtonne usw., usw. ...Ne ganz nette Runde waren wir, bis es umsInternet-Forum ging. Da wurde es sogar ein
Strahlender 14er-Sieger Fritz Weller.
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bisschen laut. Warum darf sich Fuzzy nicht alsFuzzy im Forum mit dem Namen Fuzzy eintra-gen? Hat die KV keine anderen Probleme?Zum Beispiel 3 Regatten an einem Wochenen-de und geringe Meldezahlen am Dümmer? Esist nicht tendenziös, sondern spiegelt nur dieüberwiegende Meinung unserer Runde wieder.Schlafen gehen konnten wir dann nicht, weilWachhund Bernhard Senner die Schlafplätzeverbissen verteidigte. Als der Hund mit Nach-druck überredet war, mich und sogar ThomasWalther, der Hunde (...diese dusseligen Din-ger!!!) gar nicht so sehr mag, durchzulassen,waren auch noch die nun nicht mehr schlafen-den Leute total genervt von uns.Der nächste Morgen war traurig. Kein Wind,Nieselregen, Andy und Fuzzy waren heiser undBroder unser kleines Mäuschen hatte ganzkalte Händchen.Broders Geschichte muss separat erzählt wer-den. Am Vortag war Broder nur 10., was jedemin dem Lauf hätte passieren können! Nunherrscht am Sonntag die beschriebene Stim-mung. Und Broder hat diese Schmerzen in denFingern, weil der große Broder mit Kälte anden Fingern nicht umgehen kann. Da kommtihm eine Idee. Das Segel muss kommendeWoche zum Segelmacher. Da kann man dochnicht verantworten, dass es noch nass wird. Erbeschließt den Abbruch aller Läufe, währendder Rest ausläuft. Als Broder den Mast legt,reißt der Himmel auf. Als er sich kurz zu denWaltons auf eine Bank gesellt, frischt der Windauf und er kann uns noch bei 2 schönen Wett-fahrten beobachten. Als die letzte WF zu Endeist, verabschiedet sich Broder bei den Waltons:„Jetzt schnell weg hier! Ich habe keine Lustmir die Sprüche von den anderen anzuhören!“Mit einer Staubwolke verschwindet er.
Mann Broder !!! Aber wir lieben dich so, wiedu bist!Gute 2-3 Bft. herrschen in der ersten Tages-wettfahrt. Ab der vorletzten Kreuz kann mansogar ins Trapez gehen. Bei den 16ernbeherrscht lange Zeit Jochen Sierck dasGeschehen. Deshalb ist er, begegnet man ihmauf dem Wasser, auch gar nicht so lustig undnett wie sonst. Hochkonzentriert muss er aller-dings beobachten, wie ihn Jens Goritz nochabfängt. 3. werden Jakob Schwermer und RolfProsch. Wie spannend es zugeht, zeigen dieVerwirbelungen im Feld. Der Gewinner des 1.Laufes, Jörn „Lumpi“ Köpke wird nur 9., wäh-rend sich Knud Jansen rehabilitiert. Am Vortagletzter, nun konnte er immerhin mit Frede Bal-zereit den 4. ersegeln.Auch aufregend geht’s bei den 14ern zu. DiePlätze 1 und 2 sind verteilt, weil Fritz Weller andiesem Wochenende unschlagbar ist und KlausMüller sich am erfolgreichsten Mühe gibt, anFritz dran zu bleiben. Dahinter wechseln diePositionen wie im Bienenschwarm. Irgendwiehatte ich an diesem Wochenende das Glückimmer zum richtigen Zeitpunkt in die richtigeRichtung die Position zu wechseln. Auf derZielkreuz geht’s für mich von Platz 7 wiederauf den 3. Nach spannenden Wendeduellenkommen die Martens hinter mir rein. Diesmalzuerst der Sohn, dann der Vater.Zur letzten WF gibt so richtig schönen Wind.Alleine das Zugucken bei der 16er-Startkreuz
Jens und Simone, die glücklichen Gewinner der 16er.
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macht Spaß. Stefan Friedrich kommt gut weg,verfriemelt sich aber später im Feld. ChristianDiederich und Martin Arndt segeln auch end-lich vorne mit und werden hinter Jens GoritzZweite. Knud Jansen kommt immer besser inFahrt, wird Dritter und Jochen und Majasegeln auf die 4.Bei den 14ern sind Friedhelm und Klaus gleichwieder vorne weg. Ein kleines Böenloch reichtaus, um 50 m Vorsprung vorm Feld zu bekom-men. Dahinter wieder ein ähnliches Bild. DasQuartett Martens / Martens / Lorenzen / Löpertzschenkt sich nichts. Letzterer kann den 3. Platzbehaupten. Für Andy Martens und mich gehtsum den Gesamtrang 3. 400 Meter vorm Ziel:Andy ist mit mir auf den See gewendet und hat40 Meter mehr Höhe. Das Ding ist wohl gelau-fen. Im dem Moment, in dem ich durch seinSegel verdeckt bin und er mich nicht sehenkann, wird noch zum letzten Verzweiflungs-schlag ausgeholt. Unglaublicherweise klapptdas Unterfangen. Haarscharf werde ich 4. vorAndy. Wenn's läuft, dann läufts !!!Den Gesamtsieg bei den 16ern holen sich JensGoritz und Simone Monreal mit den Plätzen4/1/1. Dahinter freuen sich JochenSierck und Maja Iversen über Platz 2(3/2/4). Ebenfalls aufs Treppchenkommt noch der Stolz der RegionWest, die Crew Schwermer/ Prosch(5/3/5).Die Liste der 16er liest sich klarerals es wirklich war. Sieht man sichPlätze der Segler in den einzelnenLäufen an, wird deutlicher, wie hoches her ging. Besonders die Plätze 3bis 7 waren sehr hart umkämpft.Bei den 14ern geht Platz 1 klar undverdient an Fritz Weller (1/1/1) und
der 2. Platz ebenso verdient an Klaus Müller(4/2/2). Dahinter wird es aber auch sehr eng.Ich (3/3/4) darf Andy Martens (2/5/5) hintermir lassen, was mich bei den herrschendenBedingungen mit ein wenig Stolz erfüllt.Besonders toll war bei den 14ern, dass sichder Nachwuchs, vor allem meine ich NiklasMartens und Matthias Müller, zu einer gleich-wertigen Konkurrenz entwickelt hat. Aber auchinsgesamt freut man sich über großes Interes-se der Jugend am 14er. Von den 11 Starternwaren 5 unter 21 Jahre alt. Der 14er hat inden letzten 10 Jahren die Entwicklung vomRentnerboot zu einer Klasse für jedes Alterpositiv durchschritten.Bei der Siegerehrung erwähnte der Wettfahrt-leiter nochmals die Enttäuschung des Vereinsüber die geringe Meldezahl der Hobies, mitdenen man ansonsten sehr gerne zusammensei. Einstimmig gelobten die Anwesenden Bes-serung. „Wir arbeiten daran.“Hoffentlich trägt es Früchte!!!Merkt euch für 2005 den Dümmer Dobben vor!!! Es lohnt sich.
Volker Lorenzen
Ein Erinnerungsfoto zum Schluss - schön war’s!
DER VORSTANDHOBIE CAT KLASSENVEREINIGUNG
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Ehrenvorsitzende: Ernst Bartling Mobil: 0172 / 2717288⊃ 02234 / 16913 ⊇ 02234 / 271537Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, D-50226 Frechen Mail:[email protected]
Erwin Ocklenburg Mobil:0171 / 4923560⊃ 06321 / 487349 Mail: [email protected] 39, D-67433 Neustadt / W.-Haardt
Vorsitzender: Kay Delius⊃ 0521 / 332689 (p) Mobil: 0172 / 5201671⊃ 05222 / 3011 (d) ⊇ 05222 / 4122 (d)Müllerweg 26, D-33719 Bielefeld Mail: [email protected]
Stellv. Vorsitzender Ulf Hahn Mobil: 0172 / 4354761und Techn. Referent: ⊃ 0431 / 1220945 Mail: techn.referent@hobie-
kv.deGeibelallee 8, 24116 Kiel
Sekretär und Steffen DieboldGeschäftsstelle: ⊃ 0711 / 7542126 ⊇ 01805 / 3916049259
Paul-Gerhardt-Str. 3, 70771 Leinfelden Mail: [email protected]
Schatzmeister: Odo W. Strieder Mobil: 0173 / 9664585⊃ 02304 / 80470 (p) ⊇ 02304 / 998092 (p)In der Heide 15, D-44267 Dortmund Mail: [email protected]
Sportreferent: Siggi Hoff Mobil: 0172 / 8755467⊃ 0711 / 818395Fleckenweinberg 59, 70192 Stuttgart Mail: [email protected]
Pressereferent: Enno Klapper Mobil: 0172 / 2104700(Raumschots) ⊃ 0221 / 4002271 ⊇ 0221 / 4002275
Aachener Str. 321, 50931 Köln Mail: [email protected]
EDV Referent Raik Grohma Mobil: 0179 / 8016332⊃ 07271 / 132964 ⊇ 02871 / 2155933Nachtweide 6a, 76744 Wörth Mail: [email protected]
Internet Referent: Stefan Rumpf Mobil: 0177 / 4449989⊃ ⊇ 089 / 1488202707Kieler Chaussee 43, 24214 Gettorf Mail: [email protected]
Jugend Obmann: Harry Schlinker Mobil: 0177 / 7103350⊃ 02151 / 571169 ⊇ 0821/ 2795983030Krummestr. 6, 47809 Krefeld Mail: [email protected]
Commodore Mitte: Ingo Delius Mobil: 0172 / 9439492⊃ 05222 / 3011 (d) ⊇ 05222 / 4122 (d)Mühlenbrink 19b, 32107 Bad Salzuflen Mail: [email protected]
Commodore Nord: Andreas Martens Mobil: 0172 / 2435001⊃ 04154 / 999454 ⊇ 04154 / 999453Campestr. 17, D-22946 Trittau Mail: [email protected]
Commodore Ost: Hendrik Gorek Mobil: 0179 / 2196786⊃ 030 / 9238994 ⊇ 030 / 92093678Schönstr. 25, 13086 Berlin Mail: [email protected]
Commodore Süd: Thomas König Mobil: 0172 / 4306766⊃ 08144 / 997899 Mail: [email protected]. Georg Str. 6, 82284 Grafrath
Commodore Südwest: Jürgen Klein⊃ 07245 / 937230 ⊇ 07245 / 937231Akazienweg 6, D-76448 Durmersheim Mail: [email protected]
Commodore West: Martin Lübbert Mobil: 0172 / 7151550⊃ 0228 / 9458309 ⊇ 02871 / 2155933Breitestr. 1, 53844 Troisdorf Mail: [email protected]
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NOTICE OF RACE Hobie 14 European Championships Youth & Open August 5th – 8th 2004 Middelfart Marina ���� Middelfart ���� DENMARK
1. Venue & Dates The 2004 Hobie 14 European Championships will be held from Thursday, August 5th through Sunday, August 8th and sailed at Middelfart Marina, Middelfart, Denmark in two (2) disciplines: Youth and Open.
2. Organising Authority This event is organised by the European Hobie Class Association (EHCA) and the Middelfart Sejlklub (MS) in conjunction with the Danish Hobie Class Association (DHCA) and Hobie Cat Fleet 333.
3. Rules The 2004 Hobie 14 European Championships will be governed by the 2001-2004 International Sailing Federation Racing Rules, the Hobie Cat 14 Class Rules, and this Notice of Race except as any of these are altered by the Sailing Instructions. Alternative penalties according to ISAF RRS 44.1 and 44.2 will apply, except that the IHCA 360-degree Class Rule replaces the 720-degree Turn Penalty. The English text of this Notice of Race and the Sailing Instructions will prevail.
4. Eligibility The ISAF Competitors' Eligibility Code applies (ISAF Regulation 21). The skipper must be a paid-up member of a National Hobie Class Association or Hobie Fleet in good standing with the EHCA. To qualify for the Youth Championship all members of the crew shall be under 21 years of age at the start of the first race of the event.
5. Advertising Category The 2004 Hobie 14 European Championships shall rank as a Category C event in accordance with ISAF Regulation 20. The organising authority may require the competitors to display advertising provided by event sponsors. Individual sponsorship conflicting with the event sponsor's business category shall not be allowed. For more information, please contact Hobie Cat Fleet 333.
6. Entries Entries shall be made either on-line on www.hobiecat.dk/hc14euro/ or on the attached entry form which is to be returned to:
HOBIE CAT FLEET 333 Svenstrup Strand 3 DK-5500 Middelfart DENMARK Phone: + 45 64 40 31 38 / Mobile: + 45 25 77 88 12 / Email: [email protected]
7. Pre-Registration Entry form and non refundable registration fees shall be received no later than June 1
st 2004. Late entries
(after the deadline, June 1st) may be accepted at the discretion of the organising authority. Pre-registration is only valid after a completely filled out registration form and all fees have been received by the Organising Authority.
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8. Fees
Event Until
01.06.04
After
01.06.04
Hobie 14 Open European Championship € 80,- / DKK 600,- € 100,- / DKK 750,-
Hobie 14 Youth European Championship € 40,- / DKK 300,- € 50,- / DKK 375,-
The registration fee includes free parking, free camp ground (for tents, caravans and campers) on the marina during the event, event T-shirt, welcome party and barbeque party. Payment shall be received by bank transfer in € or DKK. Costs for bank transfers will be for the remitter. Bank details are: Danske Bank Algade 35, DK-5500 Middelfart
Account number: 3420161522 Iban: DK0430003420161522 Swiftcode: DABADKKK
Please state: Skipper name & sail number Any fee to be fulfilled at the on site registration has to be paid cash in € or DKK currency only.
9. Schedule Thursday 5th August On site registration – at the Race Office
located in MS clubhouse. 13:00 –19:00
On site registration 07:00- 08:00 Friday 6th
Races - first warning not before. NOTE: Distance to the course area may vary from 1 up to about 4 NM depending on wind conditions.
10:30
Saturday 7th Races
Races - last warning will be no later than. 14.00 Sunday 8th
Prize giving – at MS clubhouse. ASAP after last race
10. Measurement Measurement is not required but each boat shall abide by the International Hobie Class Association Class Rules.
11. Sailing Instructions The sailing instructions will be available at the on site registration at MS clubhouse.
12. Courses The course shall be Standard IHCA Courses.
13. Scoring The Low Point scoring system, Appendix A.4.1 will apply as modified by the International Hobie Class rules. 11 races are planned. The minimum number of races to constitute a series shall be 1. If 6 or more races have been completed, a boat’s series score will be the total of her race scores excluding her worst score. Youth European Championship: The Youth Championship will be sailed as a part of the Open Championship, but with a parallel youth ranking. The youth will be ranked in both the open and youth disciplines.
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14. Prizes The first 3 places in the “Hobie 14 European Championships – Open” will be awarded prizes (the best skipper overall receives the winners awards and the best European skipper receives the title European Champion). Other prizes may be awarded at the discretion of the organising committee. The first 3 places in the “Hobie 14 European Championships – Youth” will be awarded prizes (the best skipper overall receives the winners awards and the best European skipper receives the title European Champion). Other prizes may be awarded at the discretion of the organising committee.
15. Competitor’s insurance All competitors entering the event shall have third party liability insurance with a minimum coverage of € 666.667, - / DKK 5.000.000,-. Competitor’s proof of insurance and valid coverage shall be provided at
registration.
16. Disclaimer of Liability It is each competitor’s decision to enter an event or to start and/or continue any race. Each competitor accepts that their participation in an event or race shall be at their exclusive risk in every respect. Attention is drawn to Fundamental Rule 4 - Decision to Race. The organising authority, sponsors, volunteers, host club and their officers, members, servants and agents and all parties involved in the organisation and conduct of the regatta shall not be liable in respect of loss of life, personal injury or loss or damage how so ever caused which may occur whether ashore or afloat during or in conjunction with the regatta. This Notice of Race and the Sailing Instructions do not limit or reduce the complete and unlimited responsibilities of each entrant for the management or care of a boat, which he or she has entered in the regatta.
Event information
Prior to the event During the event: Hobie Cat Fleet 333 c/o Nina Martinussen Svenstrup Strand 3 DK-5500 Middelfart DENMARK Phone: (+45) 64 40 31 38 Mobile: (+45) 25 77 88 12 E-mail: [email protected]
Middelfart Sejlklub Østre Hougvej 112 DK-5500 Middelfart DENMARK Phone: (+45) 64 41 48 74 Mobile: (+45) 25 77 88 12 E-mail: [email protected]
Accommodation A special event campground will be available on Middelfart Marina during the event (from Wednesday evening to Monday morning). For other means of accommodation please contact: Middelfart Tourist Office Havnegade 21 DK-5500 Middelfart Phone: (+45) 64 41 17 88 - Fax (+45) 64 41 34 85 E-mail: [email protected] Opening hours: Monday-Friday 09:00 -17:00 - Saturday 09:00 -12:00.
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Tourist information Middelfart Tourist Office Havnegade 21 DK-5500 Middelfart Phone: (+45) 64 41 17 88 - Fax (+45) 64 41 34 85 E-mail: [email protected] Website: http://middelfartturist.dk/ Opening hours: Monday-Friday 09:00 -17:00 - Saturday 09:00 -12:00.
Internet Event website: www.hobiecat.dk/hc14euro/ EHCA website: www.haveahobieday.com IHCA website: www.hobieclass.com (class rules) ISAF website: www.sailing.org (RRS 2001-2004)
Social Programme Thursday 5th August Opening & Welcome Party. Buffet
supper in MS clubhouse (included in entry fee).
20:00 - ?
Friday 6th Breakfast/lunch packages (self service) etc. in MS clubhouse. (NOT included in entry fee – to be ordered on entry form).
07:30
Breakfast/lunch packages (self service) etc. in MS clubhouse. (NOT included in entry fee – to be ordered on entry form).
07:30 Saturday 7th
Barbeque party at the MS clubhouse (included in entry fee).
19:00 - ?
Sunday 8th Breakfast/lunch packages (self service) etc. in MS clubhouse. (NOT included in entry fee – to be ordered on entry form).
07:30
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11.2 For the Hobie 16 class rule 44.2 is changed so that the 720° turn is replaced by a 360° turn.
12. INTERNATIONAL JURY
An international jury will be appointed by ISAF. Its' decisions will be final as provided in rule 70.4.
13. DRUG TESTING
Competitors are reminded of the ISAF rules and regulations concerning the use of banned methods and substances, which are contained in ISAF Anti Doping Code. Drug Testing may take place during this event.
14. DISCLAIMER OF LIABILITY
Competitors participate in the championship entirely at their own risk. See rule 4, Decision to Race. The organizing authority will not accept any liability for material damage or personal injury or death sustained in conjunction with or prior to, during, or after the championship.
15. PRIZES
Prizes will be given as follows: 15.1 ISAF medals in gold, silver and bronze will be awarded to first, second and third overall
finishers in each event. 15.2 The ISAF World Youth Sailing Championship Trophy will be awarded to the winning crew in
the boys’ double-handed event. 15.3 The RYA Trophy will be awarded to the winning crew in the girls’ double-handed event. 15.4 The ISAF St. Lawrence Trophy will be awarded to the winner in the boys’ single-handed
event. 15.5 The ISAF Royal Netherlands Centennial Trophy will be awarded to the winner in the girls’
single-handed event. 15.6 The ISAF Paul Phelan Trophy will be awarded to the winner in the boys’ windsurfing event. 15.7 The ISAF St. Moritz Board sailing Championship Trophy will be awarded to the winner in the
girls’ windsurfing event. 15.8 The Volvo Trophy will be awarded to the top-scoring national authority team. 15.9 Other trophies may be awarded for sportsmanship, exemplary behaviour and rules
compliance during the championship.
16. FURTHER INFORMATION
16.1 Entries will be acknowledged in writing by email if an address is provided; otherwise, by fax if a number is provided. Enquires by email are encouraged.
16.2 General information about travel to Gdynia and its facilities is available at the website:
www.worldyouthsailingpoland.com
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organizing authority, a competitor treats or handles a boat without care or in a manner which causes or is likely to cause damage to the boat.
4.3 All equipment will be supplied free of charge including rig, sail and equipment for the Laser
(except items mentioned in 4.7), Laser Radial (except items mentioned in 4.7), 420 and Hobie 16 classes (with spinnaker). The equipment for the Mistral class will not be supplied. Competitors must bring their own Mistral One Design boards (including rig, sails and equipment)! The organizing authority will give additional information regarding transportation of the boards from Warsaw International Airport.
4.4 The organizing authority will not supply compasses or other tactical devices, wind indicators,
buoyancy jackets, trapeze harnesses, hiking pants, wet or dry suits or other personal equipment. No modification to a boat shall be made unless authorized by the organizing authority.
4.5 Competitors may bring and use the following equipment: sponge, hand bailer, water bottles
(only to be attached to the boat with rope or tape), compass, wind indicators, including yarn or thread (may be tied or taped anywhere on the boat, provided their fitting does not mark, pierce or damage the hull, deck, sails or spars).
4.6 Adhesive tape may be used anywhere above the waterline. 4.7 For the Laser only: Competitors must bring their own lines and blocks (including
cunningham, downhaul and kicker systems) and tiller/tiller extension. Competitors will be supplied with a fully fitted Laser hull (including double block and cleats), centreboard, rudder, mast, boom and sails.
4.8 Mistral One Design Sailboards must be brought forward for measurement between 1000 hrs &
1800 hrs on 8 July 2004 and between 1000 hrs & 1800 hrs on 9 July 2004. 4.9 Boats will not be required to be pre-measured. However, measurement checks may be carried
out by the race committee at any time on any boat or Mistral sailboard to ensure compliance with the rules.
5. ENTRIES
5.1 A national authority in good standing with ISAF may enter one crew in all or any one of the above disciplines with one official team leader and an additional coach. Two coaches may be entered if the team has entries in the single handed, double handed and in the windsurfing events.
5.2 Every competitor must be a national of the country which is entering him or her. The ISAF
Executive Committee will resolve all applications or disputes relating to the determination of the national authority which a competitor may represent. Each national authority is responsible to ensure that its competitors comply with this requirement.
6. CONDITIONS OF ENTRY
6.1 Entries shall be made on the form provided with this notice of race and must be received with the championship fee described below by the organizing committee by 1 April 2004. Accommodation is guaranteed only to teams submitting an entry form and the championship fee by the 1 April 2004 deadline. For early arrival or late departure, please note on the form provided.
6.2 A national authority which has not yet chosen a team by 1 April 2004 deadline must provide
the Organizing Committee with information about its schedule for selecting a team and the number of persons and their categories by this deadline. No additions or changes to the list can be accepted after 1 April 2004 without written approval of ISAF and in consultation with the Organizing Committee.
6.3 Each national authority entering a team is required to submit two (passport size) portrait
photos of each person with the team registration form and a cassette or CD with their national
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8. SCHEDULE
Day 1 8 July 2004 0900 – 1800 Official Arrival Day, registration, boat
allocation and Mistral Class measurement.
1600 Team Leaders Meeting
2000 Rule 42 Briefing for all competitors
Day 2 9 July 2004 1000 - 1800 Boat allocation and Mistral Class Measurement.
0900 Competitors Briefing
1300 Practice Race
1800 Opening Ceremony
Day 3 10 July 2004 1200 Start of Racing
Day 4 11 July 2004 1200 Start of Racing
Day 5 12 July 2004 1200 Start of Racing
Day 6 13 July 2004 Lay Day
Day 7 14 July 2004 1200 Start of Racing
Day 8 15 July 2004 1200 Start of Racing
Day 9 16 July 2004 1200 Start of Racing
1600 Boats Returned
1800 Closing Ceremony
Day 10 17 July 2004 Departure after morning meal
Note: The supplied equipment will not be available until 8 July 2004. The venue is not
available for practice sailing before 8 July 2004.
9. SCORING
9.1 The Low Point scoring system of Appendix A will apply. 9.2 12 races are scheduled of which five races are required to be completed to constitute a series. 9.3 (a) When fewer than 6 races have been completed, a boat’s series score will be the total of
her race scores.
(b) When from 6 to 8 races have been completed, a boat’s series score will be the total of her race scores excluding her worst score.
(c) When 9 or more races have been completed, a boat’s series score will be the total of her race scores excluding her two worst scores.
10. SAILING INSTRUCTIONS
10.1 The sailing instructions will be available for all competitors at registration at the venue. 10.2 The draft sailing instructions may be available on the event website approximately one month
before the beginning of the championship.
11. PENALTY SYSTEM
11.1 Direct judging on the water will be applied to breaches of rule 42.
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organizing authority, a competitor treats or handles a boat without care or in a manner which causes or is likely to cause damage to the boat.
4.3 All equipment will be supplied free of charge including rig, sail and equipment for the Laser
(except items mentioned in 4.7), Laser Radial (except items mentioned in 4.7), 420 and Hobie 16 classes (with spinnaker). The equipment for the Mistral class will not be supplied. Competitors must bring their own Mistral One Design boards (including rig, sails and equipment)! The organizing authority will give additional information regarding transportation of the boards from Warsaw International Airport.
4.4 The organizing authority will not supply compasses or other tactical devices, wind indicators,
buoyancy jackets, trapeze harnesses, hiking pants, wet or dry suits or other personal equipment. No modification to a boat shall be made unless authorized by the organizing authority.
4.5 Competitors may bring and use the following equipment: sponge, hand bailer, water bottles
(only to be attached to the boat with rope or tape), compass, wind indicators, including yarn or thread (may be tied or taped anywhere on the boat, provided their fitting does not mark, pierce or damage the hull, deck, sails or spars).
4.6 Adhesive tape may be used anywhere above the waterline. 4.7 For the Laser only: Competitors must bring their own lines and blocks (including
cunningham, downhaul and kicker systems) and tiller/tiller extension. Competitors will be supplied with a fully fitted Laser hull (including double block and cleats), centreboard, rudder, mast, boom and sails.
4.8 Mistral One Design Sailboards must be brought forward for measurement between 1000 hrs &
1800 hrs on 8 July 2004 and between 1000 hrs & 1800 hrs on 9 July 2004. 4.9 Boats will not be required to be pre-measured. However, measurement checks may be carried
out by the race committee at any time on any boat or Mistral sailboard to ensure compliance with the rules.
5. ENTRIES
5.1 A national authority in good standing with ISAF may enter one crew in all or any one of the above disciplines with one official team leader and an additional coach. Two coaches may be entered if the team has entries in the single handed, double handed and in the windsurfing events.
5.2 Every competitor must be a national of the country which is entering him or her. The ISAF
Executive Committee will resolve all applications or disputes relating to the determination of the national authority which a competitor may represent. Each national authority is responsible to ensure that its competitors comply with this requirement.
6. CONDITIONS OF ENTRY
6.1 Entries shall be made on the form provided with this notice of race and must be received with the championship fee described below by the organizing committee by 1 April 2004. Accommodation is guaranteed only to teams submitting an entry form and the championship fee by the 1 April 2004 deadline. For early arrival or late departure, please note on the form provided.
6.2 A national authority which has not yet chosen a team by 1 April 2004 deadline must provide
the Organizing Committee with information about its schedule for selecting a team and the number of persons and their categories by this deadline. No additions or changes to the list can be accepted after 1 April 2004 without written approval of ISAF and in consultation with the Organizing Committee.
6.3 Each national authority entering a team is required to submit two (passport size) portrait
photos of each person with the team registration form and a cassette or CD with their national
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anthem. Competitors and officials will receive an identification card at registration at the venue. Failure to submit the required photos will result in an incomplete registration and a delay in boat assignments.
6.4 Each team is required to bring to the venue their national flag in approximate size 1.0 x 1.5m. 6.5 The form for medical treatment permission provided with this notice of race must be submitted
for each competitor no later than team registration. 6.6 All competitors shall be under the age of 19 years on 31 December 2004 (born after 31
December 1985) and be registered as an ‘ISAF Sailor’ on the ISAF Website, www.sailing.org. Each national authority is responsible to ensure that its competitors comply with this requirement.
6.7 At all times when afloat competitors are required to wear a personal buoyancy jacket. The
organizing authority reserves the right to reject any buoyancy jacket which it considers unsuitable.
6.8 Each team is required to bring a 250ml bottle of water from their home waters for the Mixing of
the Waters ceremony.
7. CHAMPIONSHIP FEE AND DAMAGE DEPOSIT
7.1 Each competitor, team leader and coach will be charged a championship fee of US $75 per day or a total of US $750 per team member for the 10 scheduled days of the event, payable to The Race Sailing Association as instructed on the entry form. The late entry fee is US $80 per day for the 10 scheduled days of the event.
7.2 The championship fee will include airport shuttle, accommodation, meals, starting from the
mid day meal on 8 July and ending with the morning meal on 17 July 2004. 7.3 Competitors entering and withdrawing their entry not later than 1 June 2004 will be refunded
50% of their championship fee. No fee will be refunded for withdrawal after 1 June 2004. 7.4 A damage deposit fee of US $300.00 (cash or credit card) per boat for the supplied equipment
will be required for registration at the venue. In case of damage to the boat, the competitor may be required to pay an additional amount in order to maintain the damage deposit balance at US $300.00.
7.5 A damage deposit by way of credit card authorisation may be required by the hotel for
possible damage to the hotel premises or services provided by the hotel such as (additional) food, drink and the use of telephone(s).
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Notice of Race Hobie Tiger European Championships 2004 Organising Authority The Hobie Tiger European Championships 2004 are organised by the Royal Cork Yacht Club (RCYC) in association with the European Hobie Class Association (EHCA). Advertising The Hobie Tiger European Championships 2004 will be designated as a category “C” event according to ISAF – RRS regulation 20. Venue and Dates The Hobie Tiger European Championships 2004 will be held at the Royal Cork Yacht Club from the 15th – 18th of September 2004. Rules The Hobie Tiger European Championships 2004 will be governed by the rules defined in the Racing rules of sailing (RRS). The prescriptions of the national authority will not apply. Eligibility The eligibility code applies (RRS Appendix 2, regulation 19). Skipper or crew must be a current paid up member of a national Hobie class association or the EHCA. Entries Entries shall only be made on the official entry form and returned to: Hobie Tiger European Championships 2004 Royal Cork Yacht Club Crosshaven Co Cork Ireland Tel + 353 21 4831023 Fax + 353 21 4831586 E-mail [email protected] Closing Date for Entries and non-refundable registration fees shall be received before August 1st 2004.
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Late entries after August 1st may be accepted at the discretion of the organising authority. Pre registration is only valid after the organising authority has received a complete registration form and full payment of fees. Entries will be accepted on a “first come, first served” basis. Registration fees - Tiger European Championships 2004 Early entry fee will be after June 1st and before July 1st : 150 Euro, Early entries will receive an early entrant’s race pack. Entry after July 1st and before September 1st: 150.00 Euro. Late entry fee of 170.00 Euro will be charged after the September 1st 2004 Payment shall be received by bank transfer (in Euro Only) or in case of on site registration, by cash in Euro Only. Cost for bank transfers will be covered by the Entrant. Bank details are: A/C No: 4055184, Sort Code: 93-41-51 Swift Number: AIBKIE2D Allied Irish Bank, Main Street, Carrigaline, Co. Cork, Ireland If paying by bank transfer please use Reference: Hobie. Credit Card Payment may also be accepted Boats The Hobie Tiger European Championships 2004 will be a “bring your own boat” event. Registration Registration will take place on Tuesday 14th of September between 4:30pm and 6:30 pm Final registration 8.00 am – 09.00am on Wednesday morning. 15th of September Skipper Briefing will take place on Wednesday at 9:15 am at the Royal Cork Yacht club. Schedule of races Wednesday 15th of September: Races 1,2 & 3 First Warning 11:25am Thursday 16th of September Races 4,5 & 6 First Warning 11:00am Friday 17th of September Races 7,8 & 9 First Warning 11:00am Saturday 18th of September Races 10 & 11 First warning 10:00am
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A long distance race may be scheduled during the event. Notice of long distance race will be posted on the previous evening by 19:00 hours. This will replace races scheduled for that day. No warning signal shall be made later 13:00 hrs on Saturday 18th of September. Scoring System The low point Scoring system (RRS appendix A) will apply. The minimum number of races to constitute the European Championship is 5. Where there are 6 of more races completed, a boats series score will be the total of her race scores excluding her worst score. Sailing Instructions At final registration, each team will receive the sailing instructions. Weight Correctors If weight correctors are applicable only Metal (e.g. lead) will be permitted. These correctors must be available for inspection after registration and 1 hour before the start of the first race of each day. It is the responsibility of each team to provide their own metal weight correctors. Prizes The first three teams will receive trophies. The first team with a European helm will win the title of Hobie Tiger European Champion 2004 Prizes will be awarded also to the following. 1st Master; Skipper born before 31/12/1958, the age of the crew is open. 1st Youth Team; Skipper and Crew born before 31:12:1983 1st Ladies Team Prizes will also be awarded to competitors from 4 to 10th. International Jury The International Jury will have the approval of the EHCA for this event. Decisions of the jury will be final as provided in RRS 70.4. Competitors Insurance All competitors entering the Hobie Tiger European Championships 2004 shall have third party liability insurance with a minimum coverage of 500,000 euro. Competitors proof of
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insurance and valid coverage must be provided in English at registration. Failure to provide adequate insurance coverage for the event will result in disqualification. Event Information Yvonne Sheehan [email protected] Entries Maritta Buwalda [email protected] Internet http://www.geocities.com/HobieTigerEuros2004.com SOCIAL PROGRAM Tuesday Night - Hobie Tiger Welcome Party at the Royal Cork Yacht Club. 7:00pm Wednesday Night - Irish Night - An Ceili Mor – Irish dancing 7:30pm Thursday Night – Pub Night 7:30pm Friday Night – Night Off Saturday Night – Prize Giving Gala Party 5:00pm Further information available in Race Pack and website.
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Hobie Tiger European Championships 2004 Official Entry Form
15th-18th September at the Royal Cork Yacht Club __________________________________________________________________________
To become an Official Entry, completed Entry forms and Registration Fee (non-refundable) must be to be sent to: Email: mailto:[email protected], or Post to: “Hobie Tiger European Championships 2004, Royal Cork Yacht Club, Crosshaven, Co.Cork, Ireland”.
Sail No: Boat Name: Helm Crew Name: Name: Address: Postcode __________________________ Country____________________________
Address: Postcode ______________________________ Country_______________________________
Phone: Phone: Email: Email: Date of Birth: _ _/_ _/_ _ _ _ Date of Birth _ _/_ _/_ _ _ _ Club/Association Club/Association Male ����������������� Male ����������������� National Hobie Association /Fleet No National Hobie Association/Fleet No
Insurance Certificate Copy attached Please tick YES : NO: Registration Fees : ������������ ���st ������efore August1st ������������������st (late entry Fee) Payment Details: Payment may be made by bank transfer or credit card payment (Visa/Mastercard only) Bank Transfer: Bank :Allied Irish Bank, Main Street, Carrigaline, Co. Cork, Ireland Account Name:Royal Cork Yacht Club, Account No: 4055184, Sort Code: 93-41-51, Swift Number: AIBKIE2D, Reference: Hobie. If paying by bank transfer please state transfer reference no: ______________ Amount ���������� Credit Card Payment (Block Capitals Please) Name on Card: Address for Card (if different from above): Credit Card Number: Expiry Date: Visa Mastercard I herby authorise the Royal Cork Yacht Club to debit my credit card detailed above with the sum of
� � � � � � � � � � � � � � � � � � �entry for the Hobie Tiger European Championships 2004. Signature of Card Holder: …………………………………….. Date ………………………………… Acknowledgement: I hereby acknowledge that the Royal Cork Yacht Club, The Irish Sailing Association, the Irish Hobie Class Association, the European Hobie Class Association, their officers, members and volunteers do not accept liability for loss of life or property, personal injury or damage caused by or arising out of the Hobie Tiger European Championships2004, and that I take part in the Championship entirely at my own risk. The establishment of the Notice of Race and the Sailing Instructions in no way limits or reduces the complete and unlimited responsibility of a competitor for the management of the boat he or she is sailing. I agree to be bound by the Racing Rules of the ISAF, and the Hobie Tiger Class Rules as amended by the sailing instructions and the official race notices. I confirm that the craft is covered by a valid certificate of insurance for third party risks of not less than � � 00,000 for each incident. Please enclose copy of Insurance Certificate. Signed by Helm……………………………………………………….. Date………………………………………………….
HOBIES GELBE SEITENREGATTAINFOS
94 Raumschots
HOBIES GELBE SEITENREGATTAINFOS
95Raumschots
96 Raumschots
VON BIS KURZ VERANSTALTUNG REV
10.07. - 11.07.04 RM16 Wartaweiler Töpferl Ammer
17.07. - 24.07.04 Ferienwoche Samsö Dänemark
17.07. - 30.07.04 Müritztraining Müritzs
24.07. - 25.07.04 König-Ludwig-Regatta Forggen
24.07. - 25.07.04 Seefestregatta Vilstal-St
27.07. - 30.07.04 EM 16 Y HC 16 Youth Europeans Duinbergen
28.07. - 01.08.04 IDJM Kunststoffcup 2004 - IDJM HC 16 Malente -K
31.07. - 01.08.04 60sm vor Sylt Westerlan
05.08. - 08.08.04 EM 14 HC14 Europameisterschaft Middelfart, D
07.08. - 08.08.04 RM Ti Supersail Kellenhusen Kellenhusen
07.08. - 13.08.04 EM Fx FX One Eurocup Spani
14.08. - 15.08.04 Tümpel Rallye Zülpic
21.08. - 22.08.04 Großer Ammerlander Starnberg
21.08. - 22.08.04 Fehmarn Rund Fehma
28.08. - 29.08.04 Müritz Funcup Müritzs
28.08. - 29.08.04 le Rahm Rahmer
28.08. - 29.08.04 Dänisch Nationals Vallensbaek -
11.09. - 12.09.04 LJM HC16 Jugend Travem
11.09. - 12.09.04 LJM Landesjugendmeisterschaft BW Boden
11.09. - 12.09.04 Rondje Pampus Ijsselm
11.09. - 12.09.04 RM 14, 16 Saxophon-Cup Wilhelms
15.09. - 18.09.04 EM Ti Hobie Tiger Europeans Cork, Ir
18.09. - 19.09.04 Flensburger Herbstwoche Flensb
18.09. - 19.09.04 Rollos Regatta Harkort
18.09. - 19.09.04 Ammerseehobel Ammer
18.09. - 19.09.04 Hobie Fun Ambach Starnberg
23.09. - 26.09.04 Cat Festival Riva Gardas
25.09. - 26.09.04 Oortkatenschinken Hamb
REGATTA- UND TRAININGSKALENDER
97Raumschots
REGATTA- UND TRAININGSKALENDER
REVIER HC14 HC16 HC-Ti HO J B AUSRICHTER REGI
mmersee 1,300 1,200 J TSVH SU
mark -Samsö TR TR Flotte 334 NO
üritzsee TR TR TR TR DHCKV OS
rggensee 1,200 J SCS SU
al-Stausee 1,225 SVV SU
rgen, Belgien 16-Spi J EHCA XX
e -Kellersee- 1,300 J SVMG NO
erland Sylt RW RW SCC-Sylt NO
art, Dänemark 1,500 EHCA XX
usen -Ostsee- 1,275 1,300 J SCKe NO
Spanien RW EHCA XX
Zülpich 1,200 RSCZ WE
berger See RW AMSC SU
ehmarn RW RW RW RW SCC-Sylt NO
üritzsee TR TR TR TR DHCKV OS
hmer See RW RW RW RW SVH WE
aek -Dänemark 1,200 1,200 XX XX
vemünde 1,000 J DSV.SCHL. NO
odensee 1,000 J DHCKV SW
selmeer RW RW RW RW WE
elmshaven 1,300 1,300 1,200 RW WSC MI
rk, Irland 1,500 EHCA XX
ensburg 1,225 RW J FSC/CCFF NO
arkortsee 1,200 1,225 RW B YCH WE
mmersee 1,200 1,200 J BSV SU
berger See 1,200 YCAm SU
ardasee RW RW RW RW DHCKV-SU SU
amburg 1,200 FL334/SC4 NO
ERGEBNISSE
98 Raumschots
25.09. - 26.09.04 Platzangstregatta Erlichs
02.10. - 03.10.04 RM Ti Flammkuchenregatta Plobsh
02.10. - 03.10.04 Tümpel Trophy Zülpic
02.10. - 03.10.04 Hobie Ausklang Steinhude
09.10. - 10.10.04 IDKM 14 Mindener Cat-Becher Steinhude
09.10. - 10.10.04 LJM Landesjugendmeisterschaft NDS Steinhude
09.10. - 10.10.04 RM 16 Berliner Meisterschaft Mügge
16.10. - 17.10.04 RM 14 Herbstwindregatta Bostals
23.10. - 24.10.04 RJM Landesjugendmeisterschaft Saarland Bostals
23.10. - 24.10.04 RM 16 Eispokal Königshüt
23.10. - 24.10.04 Glühweincup Ammer
05.11. - 07.11.04 Ski-Yachting Elfrather
HC Ti: Nur HC-Tiger Regatten mit eigenem Start und eigener
FX One: können in der Hobie Open starten, sofern 5 Boote kann
HC 17, 18:können in der Hobie Open starten
Rangliste:HC 14 und 16: Es müssen mind.10 Boote starten , HC
Vorschau 2005:WM HCTi: USA; IDKM HC14: Zülpicher See; IDM HC1
WM: Weltmeisterschaft, EM: Europameisterschaft, IDM: Int. Deutsche M
IDKM: Int. Deutsche Klassenmeisterschaft HC14, IDB: Int. Deutsche Bes
DJM: Deutsche Meisterschaft der Jugend HC16, RJM: Jugendmeistersch
LJM: Landesjugendmeisterschaft, ISAF: ISAF-WM, zählt nicht für Jahres
RR: Ranglistenregatta (zählt für Jahresrangliste); RM: Regionalmeistersc
RW: Regionalwertung (zählt nicht für Jahresrangliste, kann aber Regiona
B: Regatten mit einer eigene B-Wertung, J: Regatten mit einer eigene Ju
REGATTA- UND TRAININGSKALENDER
ERGEBNISSE
99Raumschots
REGATTA- UND TRAININGSKALENDER
rlichsee 1,000 J SCOR SW
obsheim 1,225 1,300 FX CYVS SW
Zülpich 1,275 B RSCZ WE
huder Meer 1,200 YStM MI
huder Meer 1,400 SKM/YCN MI
huder Meer 1,000 J SKM/YCN MI
üggelsee 1,300 1,200 RW CSCM OS
ostalsee 1,300 1,225 J SCNS SW
ostalsee 1,000 J SCNS SW
gshütte See 1,200 1,300 RW J B SSCK WE
mmersee RW RW TSVH SU
ather See 1,200 SKBUe WE
ner Wertung zählen für die Rangliste.
kann eine Wertung für die RL erfolgen
HC Ti und FxOne: mind. 5 Boote
HC16 + IDB HCTi: Westerland; DJM: Bostalsee
e Meisterschaft HC16,
Bestenermittlung HC Tiger,
erschaft der Region,
hresrangliste,
erschaft, TR: Trainingsregatta,
onal gewertet werden),
e Jugendwertung
REGIONALIM WESTEN WAS NEUES
104 Raumschots
DröppelminaEigentlich habe ich gedacht, ich könn-
te segeln. Mein auf einer kielbeschwer-ten und gaffelgetakelten BM-Jolle erse-gelter A-Schein ist immerhin satte 22Jahre alt. Danach kamen die DickschiffTörns und schöne intensiv gesegelteZugvogeljahre auf dem UnterbacherSee. Dann aber zollten exzessivesBerufsleben, Familiengründung undHausbau ihr Tribut. Segeln fiel glatt aus.Erst als Junior vor zwei Jahren vom Surf-brett in den Opti umstieg, änderten sichdie Prioritäten - ein Boot musste her.Und diesmal keine Bleischüssel, sondernein sportliches Boot (weil: Midlife-Cri-sis?!?). Die gebraucht gekaufte Skiffjol-le erwies sich prompt als Fehlkauf (weil:Dafür bin ich einfach zu alt), also mussteein 16er her (weil: Sooo alt bin ich danndoch nicht). Und der 16er ist als Jugend-klasse das ideale Boot für die Nach-Opti-Zeiten des Juniors. Seit Herbststeht ein wunderschöner 16er in meinerEinfahrt. Leider stellen sich die Leuteaus Unterbach immer noch quer, wasHobies angeht - deshalb ist das Segelnmit dem neuen Sportgerät viel zu kurzgekommen … ein paar magere Stundenwaren's, nicht mehr.
Wo lernt man ein Boot besser kennen, als aufeiner Regatta? Und wo könnte man als Bergi-scher Lokalpatriot irgendwo anders starten,
als bei der Dröppelmina der SVWu - dieRegatta die nach der tückenreichen BergischenKaffeekanne benannt ist, aus der der Kaffeeimmer stark tropft, wenn keine Tasse daruntersteht und die immer äusserst spärlich tropft,wenn man Kaffee haben will. Sollte das einOmen für unsere erste Regatta sein?Die einstündige Fahrt zur Bever lohnt sich. DasBergische Land ist wirklich (!) eine Reise wert -allein die Angst, sich einen der vielen lebens-müden Motorradfahrer von der Bugspitze desGespanns kratzen zu müssen, trübt die Freudean der kurvenreichen Berg- und Talfahrt einwenig. Wegbeschreibung und Ausschilderungsind perfekt, so dass wir halbwegs pünktlichund mit nur einer Trailerwende das idyllischgelegene Clubgelände des SVWu erreichen.Überraschend schnell steht mit tatkräftigerHilfe einiger "Konkurrenten" der Mast und wirsind startklar.
Nach einer deftigen und wirklich leckeren Erb-sensuppe, genau das richtige an einem kühlenund regnerischen Juni-Mittag, gehen dreizehn16er und sieben 14er steil bergab auf's Was-ser. Die 14er Kollegen kommen teils von weither - etwa aus Wilhelmshaven oder dem Hol-steinischen. Leider werden sie weder durch dieWindverhältnisse (drehend und meist gegenNull) noch das Wetter (das nasskalte oberber-gische Land macht an diesem Samstag seinemRuf alle Ehre) für die Fahrt belohnt.
REGIONALIM WESTEN WAS NEUES
105Raumschots
Ronald Roos, der absolut souveräne Wettfahrt-leiter, trifft genau die richtige Entscheidungund startet an diesem nass-flauen Samstagdirekt drei kurze Wettfahrten - man weiß janie, wie das Wetter wird. Die Linie wird in derNähe der Staumauer, wo wenigsten noch einwenig Wind das Wasser kräuselt, gelegt. Apro-pos Line. Das Startschiff der SVWu ist beein-druckend - ein roll- und schwimmfähiges Pon-
tongebilde mit aufgesetztem Ferienhaus in sti-listischer Anlehnungen an Schloss Burg, derHeimat der Grafen von Berg. Die Anlage samtStarthupe, Flaggenmast und blinkende Start-tonne ist sehenswerter Beleg der BergischenSchmiede- und Tüftlertradition.
Ja, der Start. Wie gesagt, ich dachte immer, ichkönnte segeln. Aber angesichts des wenigen
Die erste Regatta
Die Jugend spielt mit.. macht EUCH auf was gefasst !
REGIONALIM WESTEN WAS NEUES
106 Raumschots
Windes sehe ich die Konkurrenten davonzie-hen, während sich bei mir nichts, aber auchgar nichts tut - na ja, vom weiten sieht so eineHobie Flotte auch ganz nett aus. Während die5 Minuten später gestarteten 14er einer nachdem anderen vorbeiziehen, widersetzt sichmein Hobie wie ein störrischer Esel 16 allenVersuchen abzufallen und Fahrt aufzunehmen.Vor lauter Konzentration auf Renngeschehen,immer neuen Windlöchern und den neuen Catmit seinen vielen Strippen, werden manche"Kleinigkeiten" vergessen. Da biegen sich dieLatten nach Luv, die Mastrotation steht imWind und der viel zu lange Pinnenauslegerficht einen Kleinkrieg mit den Wanten. Schondie erste Tonne endet in einem totalen Fiasko:Während ich mich freue, dass ich bei fast Null-wind herum bin, bewegt sich mein Heck vonGeisterhand nach backbord und sich allenSteuerbewegungen widersetzend langsam vordie Tonne. Überhaupt verstehe ich nicht,warum das blöde Ding bei jedem zweitenWindloch so weit anluvt, dass nur noch derVersuch einer Wende übrig bleibt. Alle von derJolle bekannten Tricks versagen, die beidenRümpfe machen einfach was sie wollen. Waswill mir dieses Boot damit sagen? Verzweif-lung macht sich breit. Jutta und Susanne, diespäteren Sieger, sind längst wie die meistender in gebührendem Abstand folgenden 16eran uns vorbeigezogen. Als dann auch das 14erFeld zur Überrundung ansetzt, treffen Patrickund ich den Entschluss, ohne zu kringeln abzu-brechen.
Die zweite Wettfahrt fahren wir als letzte zuEnde, wobei die letzten fünf Meter vor derStartlinie wahrscheinlich länger dauerten, alsdie gesamte Wettfahrt von Ralf und Anja, den
Siegern dieses Laufes. Patrick's Kommentaremöchte ich eher nicht wiedergeben, nur einsist klar: In meiner Rolle als väterlicher Heldund Vorbild habe ich aus Sicht des 13-jährigenJuniors glatt versagt. Wenigstens hat Patrickeine Dose Frust-Bonbons dabei, die wir unseins nach dem anderen reinschieben. Patrickist mit seinem Opti noch nie auf dem letztenPlatz gelandet. Und es tut mir ehrlich leid,dass die Kollegen so lange auf den drittenStartschuss warten mussten…. Die dritteWettfahrt verkneife ich mir lieber. Patrick hatsich an diesem schmerzvollen Tag längst miteiner künftigen Seglerkarriere auf dem Laserabgefunden: "Man bin ich froh, dass ich imOpti nicht mit meinem Vater segeln muss."
Ralf + Anja in voller GRÖßE !
REGIONALIM WESTEN WAS NEUES
107Raumschots
Der Abend ist, wie uns die anderen Regatta-teilnehmer berichten, um so schöner. Patrickund ich müssen zur Geburtstagsfeier seinesOpas und meines Schwiegervaters (weil: Bloßkein Ärger mit der Schwiegermutter!) - aller-dings riechen wir einen unverschämt leckeraussehenden Fleischtopf, den die Kameradender SVWu im Clubhaus in der Pfanne anbraten- und das Dessert (Parfait mit Honig) mussgeradezu göttlich sein. Die SVWu Mitgliederglänzen, wie viele Segler meinen, mit derbesten Verpflegung der ganzen Regattasaison.
Der Sonntag verspricht schönstes Wetter. HochVincent ist im Anmarsch und erreicht sogardas regengeplagte Oberbergische. Nach einemopulenten Frühstück wird die vierte Wettfahrtgestartet. Mit vielen guten und hilfreichenTipps anderer Segler, deren Mitleid wir nunendgültig erregt haben, bekommen wir einenpassablen Start hin und halten uns immerhinmit wechselndem Erfolg in der Gruppe derletzten drei. Allerdings lässt der Wind mit stei-genden Temperaturen nach - die Wettfahrtwird abgebrochen. Eigentlich schade, wärenda nicht die genialen Waffeln vor dem Club-haus. Der SVWu macht seinem kulinarischenRuf alle Ehre und holt - Hut ab - die bestenBergischen Waffeln aus dem Eisen, die ich seitlanger langer Zeit gegessen habe. Da sehendie berühmten Waffeln auf Schloss Burg wirk-lich alt aus.
Bei der abschließenden Siegerehrung durchden SVWu Vorsitzenden Siegfried Labenz wer-den alle Segler mit tollen Preisen beglückt, dieRegattawart Holger Isringhaus beschafft hat.Hoffentlich sind auch ein paar Spenden für dieneue Windmessanlage reingekommen.
AFT
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REGIONALIM WESTEN WAS NEUES
108 Raumschots
Die Dröppelmina, der Wanderpokal der 14er,geht nach einem souveränen 1, 2, 1 Erfolg anLokalmatador Moritz Müller vor Erich Kragelöh(2, 4, 2), ebenfalls SVWu und Klaus Müller (4,5, 3) vom DSV.
Bei den 16ern setzt sich die Frauencrew JuttaSchröder/Susanne Enke (HAT 1864) mit einemklaren 1, 3, 2 Erfolg vor Frank Sasse/MichaelSchepers (5, 2, 1), und Ralf Dahmen/AnjaEichelbauer beide Teams BHS 2000 (7, 1, 3)durch.
Der erste echte Wermutstropfen des Tageswird mir dann von Holger serviert. Als Rookiesoll ich den Artikel für die Raumschots schrei-
ben. Hallo? Wie soll ich über eine Regattaschreiben, wenn ich von dem Geschehen davorne nichts, aber auch gar nichts, mitbekom-men habe? Den Abdruck des Pistolenlaufshabe ich immer noch auf der Brust.
Und wie lautet das Fazit der ersten Hobie-Regatta?
Organisation, Ambiente und Verpflegungwaren unschlagbar!
Ich finde es toll, dass sich in Zeiten, in denenetwa die 420er eine eigene Frauenwertung mitallen Vor- und Nachteilen, Gerechtigkeiten undUngerechtigkeiten bekommen, eine reineDamencrew an die Spitze setzt. Das spricht vorallem für die Crew, aber auch für den Hobie.
Ich habe mich riesig über die vielen Tipps der"Konkurrenten" ("Mach die Schoten weiterauf!", "Setz Dich mehr nach vorne!" usw.)gefreut, es hat bei aller Hilflosigkeit wirklichviel gebracht. Könnte man sich in anderenKlassen, beim Fußball oder Tennis vorstellen,dass einem der "Gegner" so offen gute Tippsgibt? Erich, 14er Segler von der Bever, beru-higt mich damit, dass er neun Jahre gebrauchthabe, eine Hobie Regatta zu gewinnen. OhGott, dann bin ich 55….
Auf jeden Fall haben Patrick und ich trotz derroten Laterne viel Spaß gehabt und noch mehrgelernt. Es wird nicht unsere letzte Hobie-Regatta sein. Wir brauchen bis dahin nur nochein neues Heimrevier, wo wir endlich malregelmäßig mit unserem Gerät und ein paaranderen 16ern zum Segeln kommen.
Lutz BeckerDRACULA und BO - GLÜCKWUNSCH
+++ neues aus dem westenticker +++
+++ der westen hat jetzt auch ne “paris” +++ fabian und hen - einegeschichte mit gutem ausgang +++ hallo holger s. - alle wollen mit dirsegeln!! +++ was macht die jugend am königshütter-see? +++www.9zwo7.de +++ JR - die nächste julia im westen - nicht wahr jule,julia g., juliane s.?? +++ im osten geht die sonne auf - und im westennicht unter - rico und peter haben den hobie entdeckt +++ wo ist dieruderanlage vom harkortsee???? - bitte bei eric melden 0163-63 65444+++ +++ wie schnell aus lara döschen wird +++ fredericke undkai wollen doch wohl nicht “corsar” segeln??!! +++ wer ist NOK? +++innenhafen duisburg - demnächst viele hobies auf dem wasser?? +++düsseldorf - auch hier wollen jugendliche hobie segeln und nicht nurdie - nicht wahr lutz, blümchen und juschrö?? +++ und wieder eineneue im westen - antonia buchlote +++ hallo eric, denk an ski-yach-ting mit stefan - es gibt zeugen für dein versprechen!!!! +++ warumgibt es den ticker nur im westen??? - gibt es denn woanders nichts zutickern??!! +++ enno +++
REGIONALIM WESTEN WAS NEUES
110 Raumschots
Der von mir gegebene Flotten-Wander-pokal, die DICKE FLOTTEN BERTA, wurdein der Regattasaison 2003 erstmals vonder jüngsten Flotte der West-Region 927Rahm/Düsseldorf (10 Punkte) gewon-nen. Herzlichen Glüchwunsch! Auf denfolgenden Plätzen die Flotten 349 Zül-pich (8 Punkte), 350 Baldeneysee (7),Vorjahresgewinner Bever (6), 362 Siegen(4), 319 Rursee (3), 351 Harkortsee (2).Die Flotten 352 „Vom toten Arm e.V.”und 373 Laacher See konnten sich leidernicht platzieren.Die bisherigen Gewinner des 10-Jahres-Wan-derpokals: 1999, 2000 und 2001 Flotte 349Zülpich, 2002 Flotte 374 Bever, 2003 Flotte927 Rahm/Düsseldorf.Der Austragungsmodus: Die ersten fünf Plätzeder 14er und 16er WEST-Rangliste bringen denFlotten jeweils 2 Punkte, die weiteren bis Platz15 jeweils einen Punkt. Aus der Tiger- WEST -RL (sofern denn eine zustande kommt) bezie-hen die Flotten zwei Punkte für die Plätze 1und 2 und jeweils einen Punkt für die Plätze 3bis 6. Die DICKE FLOTTEN BERTA wurde alsFlottenwanderpreis WEST ausgeschrieben.Endgültig gewonnen wird sie 2008 von derFlotte, die in den 10 Jahren am häufigstenPlatz 1 ersegeln konnte. Also: Haut rein!
Ernst Bartling
Ich bin gerade erst in die Flotte 927 eingetre-ten da trafen wir uns auch schon direkt zum
ersten offiziellen Flottentreffen; was ja auchnötig war wo wir erst vor kurzem den Flotten-pokal aus dem Westen gewonnen hatten.Zu meinem Pech bin ich dann auch direkt vonEnno, Einstein, Sassi und Harry dazu verdon-nert wurden diesen Bericht zu schreiben! Aberich mach das ja gerne ! Nicht wahr? Na ja zurück zum Thema also..Es sind auch wirklich fast alle gekommen undwir saßen gemütlich bei Kaffee und Kuchendie Sonne genießend am Rahmer See.Enno begrüßte uns mit seiner üblich gutenLaune und hielt eine kurze Ansprachen dessenwas wir noch so zu regeln hatten und über-haupt erläuterte er erst mal den Begriff „Flot-te”, denn das war einigen noch nicht so klar!Außerdem erzählte er uns noch kurz etwasdarüber wir es überhaupt dazu kam dass wirden Pokal gewannen in dem er uns auch nochmal die Westrangliste vorlas.Aber eines der wichtigsten Ereignisse war dieWahl des Flottenkapitäns. Jojo und Tommi lei-teten eine geheime Wahl. Zur Wahl standen„Skipper” (Sebastian Klärner) und „Schlampe”(Thomas Vender) Mit 12 zu 9 stimmen und 2Enthaltungen wurde Skipper dann Kapitänund ernannte Sassi zum Fitzekapitän. Diesenahm die Wahl ein wenig überrascht aber
Flotte 927 Rahm/Düsseldorf gewinnt Flottenpokal WEST
www.9zwo7.de
REGIONALIM WESTEN WAS NEUES
111Raumschots
auch erfreut an.Sebastian wies dann noch mal auf die Home-page hin und machte deutlich dass ein neuerName für unsere Flotte her müsse da ja fastüber die Hälfte der Mitglieder von SKBUE amElfrater See sind. Da aber nicht gerade die kre-ativsten Namen hervorkamen setzten wir eineFrist bis zum nächsten Flottentreffen am ?Maiin der alle ihre Ideen auf unserer Page äußern
können. Der jenige der den besten Namen vor-geschlagen hat bekommt natürlich auch eineBelohnung! Nachdem uns Enno dann noch mit seinerKamera für ein Gruppenfoto quälen musstewar die Sitzung offiziell beendet doch einigeblieben noch um weiter gemütlich Kaffee zutrinken oder aber auch um „Sandburgen”bauen Melina (Luder) Miethke
Die Mitglieder der Flotte 9zwo7
REGIONALIM WESTEN WAS NEUES
112 Raumschots
REGIONALIM WESTEN WAS NEUES
113Raumschots
28.08.04 und 29.08.04
28.08.04 und 29.08.0428.08.04 und 29.08.04
REGIONALIM WESTEN WAS NEUES
114 Raumschots
Die clevere Entscheidung
Das Boot ohne Alternative
Fun und Aktion in einem Boot mit Spi und Trapez!Mehr als 100 Regatten im In- und Ausland!
Der 420er ist als internationale Einheitsklasse Jugendbootdes Deutschen Seglerverbandes. Segeln im 420er heißtSpaß zu zweit in einer ausgereiften 2-Hand-Jolle.
UNIQUA Deutschland, Tel.: 05 11/2705814,Fax: 05 11/2705815, Internet: www.uniqua.de
REGIONALSÜD-BOTE
116 Raumschots
die Ausschreibung in einigen Fällen tatsächlichweitergeleitet. Offensichtlich dient jedoch dieMehrzahl der „Info“-Mailadressen immer nochüberwiegend Archivierungszwecken.Christian Stoll verzichtete wieder auf ander-weitige bayrische Wochenendaktivitäten undstellte sich als Trainer zur Verfügung. Erdemonstrierte eindrucksvoll die Kunst, sowohlbei einem Hobie-Neuling als auch einemerfahrenen Regattasegler in einer Gruppeweder gähnende Langeweile noch völligeÜberforderung zu erzeugen. Er demonstrierteaber auch, wie die Erfahrung hochkarätigerund erfolgreicher Segler in die Nachwuchsför-derung eingebracht werden kann, ein Beitrag,der gar nicht hoch genug bewertet werdenkann.Zu dieser pädagogisch anspruchsvollen Aufga-be gesellte sich eine ebenso spannende Her-ausforderung programmtechnischer Natur, da
Skitouren im Frühjahr sind nicht Alles. DieDeutsche Hobiecat-Klassenvereinigung undder TSV Herrsching starteten daher trotz idea-ler Schneeverhältnisse am 17. und 18. Aprilmit dem alljährlichen Frühjahstraining die bay-erische Katamaran-Saison. Angelockt durch
entsprechen-de PR-Arbeitdes Weiß-wurstcommo-dores, denKV Stand aufder C-B-R2004 sowiedurch Mund-propaganda
des Hobie-Händlers des Vertrauens, fanden sich insge-samt 5 Teams, die sich vor allem durch einesauszeichneten: Motivation und Interesse! Vonden 5 gemeldeten Mannschaften verfügtejedoch lediglich ein Team über ein eigenesBoot, so dass die von Mitgliedern des TSVHund der Firma Kappelmann zur Verfügunggestellten Hobie 16 alle benötigt wurden. Die-ser Umstand sollte nicht nur dem Weißwurst-commodore, sondern der gesamten Klassen-vereinigung beim Stichwort Nachwuchs- undMitgliederförderung zu denken geben. ImGegensatz zum letzten Jahr scheinen bayrischeSegelvereine das Katamaransegeln zudemnicht mehr völlig zu ignorieren, wurde doch
Die Saison hat begonnenFrühjahrstraining Ammersee
Stärkung muss sein!
Vor dem Vergnügen erst mal Theorie.
REGIONALSÜD-BOTE
117Raumschots
auf bayrischen Gestaden die raren Momentesegelbarer Winde ausgenutzt werden müssen.Dies erforderte von Christian eine hohe Flexibi-lität: mussten doch zu diesem Zeitpunkt diewesentlichen theoretischen Elemente ver-mittelt sein. Als ebenbürtiger Meister desTimings erwies sich jedoch Bernd Pieper vomTSVH, der zwischen Ende der Theorie amSamstagvormittag und Einsetzen des Windesam Samstagmittag à la point Gegrilltes ser-vierte. Ohne das Engagement des TSVH wäredas gesamte Training mangels Logistik, Infra-struktur und Booten ohnehin nicht möglichgewesen. Die Selbstverständlichkeit, mit der alldies vom Verein zur Verfügung gestellt wurde,sollte daran erinnern, dass all dies eben nichtselbstverständlich ist.Die nachmittäglichen Übungen auf dem Was-ser lieferten nicht nur für die Teams interessan-te Erkenntnisse. Obwohl die Mannschaftenüber fast keine Katamaranerfahrung verfügten,blieben sie komischerweise weder in derWende stehen, noch traten andere typischePatzer von Hobie Novizen auf. Des RätselsLösung lag in der seglerischen Vergangenheitder Teilnehmer. Eine klassische Opti- oder 420er-Schule hinterlässt halt ihre Spuren.Zum Abschluss des Trainings, das mit einerordentlichen Wettfahrt endete, gab es wie im
Eine hoch motivierte Jugendcrew war auch am Start.
Alle Mann wieder achterauuuus!!!
letzten Jahr Sachpreise und - Digicams, SD-Cards, Notebooks usw. sei Dank - Teilnehmer-urkunden mit passenden Photos vom gleichenTag. Als Spin-off-Effekte stellten sich einigeMeldungen zur Hinkelsteinregatta und zweineue KV-Mitglieder ein. Allen Aktiven, die mitihrer Unterstützung die Veranstaltung erstermöglicht haben, sei an dieser Stelle herzlichgedankt. Aus Sicht der Klassenvereinigungergeben sich (zumindestens in Bayern) folgen-de Fragen:
Wie soll eine erfolgreiche Mitglieder- undNachwuchsförderung funktionieren, wennkaum ausreichendes Bootsmaterial zur Verfü-gung steht?
Wie kann die KV die Ausstattung der Vereinemit geeigneten Booten unterstützen?
Inwieweit sollte sich die Werft, deren kommer-zieller Erfolg mit ebenjener Förderung zu-sammenhängt, an derartigen Veranstaltungenbeteiligen? Tom König
REGIONALNORDINFO
118 Raumschots
knapp 60 Catamarane der Klassen Hobie 16,A-Cat und Formula 18 ein.
Dieser Artikel richtet sich hauptsächlichan "Flensburg-Fremde" und Regattaein-steiger, die sich hier unbedingt mal ver-
suchen sollten.
Geboten wird eines der schönsten Segelrevierean der Ostsee. Die Flensburger Innenförde hatden Charakter eines großen Sees und ist beistürmischen Herbstwinden vor hohen Wellengeschützt. Ein schöner Takelplatz mitten imKurpark, problemloses Ablegen und Anlegenvom unmittelbar angrenzenden Strand undeine kurze Anfahrt zur eigentlichen Regatta-bahn machen die Segelei hier "stressfrei"Dazu kommt die tolle Kulisse der FlensburgerHerbstwoche mit dem traditionellen Treffen derDickschiff-Regattaszene und die Mega-Apres-Sail Party mit Live Music am Samstagabend.Man munkelt, dies sei für viele Segler dereigentliche Grund des Kommens.
Also, Anker auf und Leinen los. Es ist (fast) dieletzte Regatta des Jahres und lange Wintermo-nate stehen wieder bevor. Ausführliche Infosfindet ihr unter www.ccff.de.
Klaus Schaa
In der ersten Oktoberwoche 2003 fan-den erstmals die Internationalen Deut-schen Meisterschaften aller olympi-schen Bootsklassen zeitgleich auf einemSegelrevier statt. Die Großveranstaltungwurde auf der Flensburger Förde vorGlücksburg durchgeführt. Am Startwaren natürlich auch die Tornados, diehier mit Seglern von Rang und Namenantraten. Nennen sollte man vor allemden amtierenden Weltmeister DarrenBundock aus Australien, aber auch dieGebr. Sach, Gäbler/Struckmann, Landen-berger und Nils Bunkenburg.
Für die organisatorische Abwicklung dieserMeisterschaft an Land und auf dem Wassergriff der Flensburger Segelclub FSC auf denCCFF, den Catamaran Club Flensburger Fördezurück, der durch die jährliche Ausrichtung sei-ner Catamaran-Regatta im Rahmen der Flens-burger Herbstwoche mit den Besonderheitender Catamaran-Segelei vertraut ist.
Und schon sind wir beim eigentlichen Thema,der CCFF-Ranglistenregatta vom 18.9. bis19.9. diesen Jahres. Diese Regatta erfreut sichzunehmender Beliebtheit und hat schon vieleStammgäste. Im letzten Jahr fanden sich
FLENSBURGER HERBSTWOCHE 2004....auf den Spuren der Tornados !
REGIONALNORDINFO
119Raumschots
REGIONALAUS DEM OSTEN
120 Raumschots
Berlin Cat Race am WannseeAuch in diesem Jahr fand wieder ein CatRace am Wannsee statt. Für die RegionBerlin und somit den gesamten Osten wardies sicher wieder ein voller Erfolg, aber fürdas nächste Jahr nehmen wir uns doch nocheiniges vor, denn leider war das Starterfelddoch etwas klein, vielleicht auch deshalb,weil auch gleichzeitig am Dümmer gesegeltwurde. Die Terminwahl ist vom BerlinerSeglerverband so stark eingeschränkt, dasssich diese Überschneidung nicht vermeidenließ. Trotzdem hatten diejenigen, die da
waren wieder viel Spaß und interessante Segelbedingungen. Schönster Frühjahrssonnenschein,eine perfekte Organisation und die Hobie typi-sche gute Laune machten die Anreise allemallohnenswert. Wie schon im letzten Jahr zeigtenFiete Noack und Sabine Busse überragendeSegelleistungen und gewannen vor den ebenfallsschnellen Martin Frank und Sabine Meya sowieStefancyk und Maciej Socharski. Abends unter-
hielt uns wiederdie Spitzenband"30-Finger", diewährend des riesi-gen Gratis-buffetswieder für guteStim-mung sorgte. Wer schon einmal in Berlin zur Regatta war, derkennt diese starbesetzte Band, in der auch Hendrik Gorek spielt, deruns gezeigt hat, dass man auch bei wenig Wind mit einem Hobiesuper übers Heck kentern kann. Wem bei dem …-kalten Wassernicht nach baden war, der erlebte eine tolle Regatta, sodass wiroptimistisch sind, im nächsten Jahr noch mehr Boote am Start zusehen. Und nicht vergessen, schon im Herbst wird wieder am
Müggelsee um die Wette gesegelt. Handbreit Sascha Reiche
Skippermeeting
Letzte Inspektionen
Da ist der See
REGIONALAUS DEM OSTEN
121Raumschots
Party mit 30Fingern
Aufriggen
Siegerehrung
Jugend - Sieger
REGIONALAUS DEM OSTEN
122 Raumschots
OSTENOSTENOSTENOSTENOSTEN
REGIONALAUS DEM OSTEN
123Raumschots
Die erste Etappe der Saison ist nun schonGeschichte und was die Region Ost angeht,eine schöne Geschichte. Wir hatten in Berlinund Schwerin zwei gelungene Regatten, diean Organisation und Wetter nichts zu wün-schen übrig ließen. Dem Potsdamer und auchdem Schweriner Yachtclub an dieser Stellenoch einmal ein Dankeschön für dieVeranstaltungen. Durch die parallelenVeranstaltungen in den anderen Regionen,war die Beteiligung in Berlin mit 13 HC 16 lei-der nicht so hoch, wie im vorigen Jahr. Damitwir im nächsten Jahr eine höhere Beteiligungin Berlin und auch am Dümmer erreichen,haben wir für das Berlin-Race schon einenTermin vereinbaren können und vermeidendadurch eine Überschneidung mit der Regattaam Dümmer. Ich hoffe, dass wir auch in denanderen Regionen die Regatten so planenkönnen, dass es auch dort zu keinen Über-schneidungen kommt. Doch jetzt freuen wiruns auf die Regatta auf einem der schönstenSeen Deutschlands - den Müritz Cup. Werschon einmal an der Müritz war, wird mir dasicherlich zustimmen. Am 03.Juli starten wirdann zu unserer Ostsee-Tour, für die uns dieGemeinde Zingst (Darß) ihre Unterstützungzugesagt hat und uns an ihrem Strand herzlichwillkommen heißt. Wer den Termin für dieOstsee Tour verpasst haben sollte, der ist herz-lich zu unserem Trainingslager an der Müritzeingeladen, wo neben Regattatraining auchUrlaub gemacht werden kann. Für alle, die von
Der Sommer im Ostender Müritz nicht lassen können, haben wir fürden 28.08./29.08. einen Fun Cup geplant.Meldeberechtigt ist jeder, der neben einemHobie auch Kuchen, Grillgut und Getränke vor-weisen kann. Verrechnet wird nach Yardstick-es können also auch die Klassen starten, fürdie sonst keine Regatten veranstaltet werden.Auch wenn jetzt der Sommer gerade erst sorichtig anfängt und keiner an den Herbst den-ken mag, möchte ich euch zu den BerlinerMeisterschaften an den Müggelsee einladen.Der CSCM wird auch dieses Jahr wieder allesversuchen, damit es mit oder ohne Wind einegelungene Veranstaltung wird. Alle Termineund Ausschreibungen für die Veranstaltungenin der Region Ost, findet ihr in den gelbenSeiten dieses Heftes. Wer noch Fragen, Ideenoder Sorgenhat, der kannsich auchjederzeit anmich wenden.
Hendrik Gorek
Auf zur Startlinie !
REGIONALSÜDWEST NACHRICHTEN
124 Raumschots
Es war Samstagmorgen 13.03.04 beimSegelclub Honau am Rhein. Nachdem wirunsere vier Hobies bei eisiger Kälte und strö-mendem Regen aufgebaut hatten ging es ersteinmal in das trockene und warme Clubhaus.Es wurde gut gefrühstückt und mit Jürgen derTrimm am 16er und die Hintergründe dazubesprochen (wieso keine Schwerter, wiesoMastfall ..usw.). An Hand von Plänen undSkizzen wurden wir danach noch von SigfriedUhl auf die Tücken und Gefahren des Reviershingewiesen, insbesondere auf Strömung undBerufsschifffahrt. Gestärkt und gewärmt ginges wieder nach draußen um endlich zu segeln.Ich segelte mit Benni Huber um so ersteErfahrungen zu sammeln. Besonderheiten gabes auf dem Wasser an diesem Tag nicht, da derWind sich auch mit 2-3 Bft in Grenzen hielt.Trotz anhaltendem Regen und kalten Fingernverharrten wir 3 Stunden auf dem Wasser(Kinderquälerei???). Der erste Tag klang mitPizzaessen und gemütlichem Zusammensitzenim Clubhaus des SC Hohnau aus.
Um 10 Uhr ging es am nächsten Morgen mitherrlichem Sonnenschein und 3 Windstärkenweiter. Ich selbst segelte mit Anne Tschürtz alsVorschoterin, die ebenfalls wie ich aus demJollensegeln kommt, das von CATKLEIN
gesponserte Jugendboot. Wir durften gleicham Anfang dieses Tages die Folgen von zudicht geholten Schoten auf Raumschotskursenselbst erleben und nahmen - bei 6 GradWassertemperatur - ein erfrischendes Bad imRhein. Max Roller und Nic Tschürtz fanden dasso toll, daß sie es uns später gleich nachmach-ten. An der Staustufe wo der Rhein breiter unddie Strömung geringer ist blieben wir 1-2Stunden und segelten einige Runden umTreibtonnen. Während des komplettenTrainings begleidete uns ein Motorboot in demsonntags unter anderem unser Trainer undCommodore Jürgen Klein saß der uns perMegaphon die notwendigen Tipps zurief. Bisauf die 2 Kenterungen verlief auch dieser Tagfast reibungslos. Wie gesagt: Fast !! Max undNic scheiterten beim Abbauen Ihres Hobies amMastlegen. Nunja, allzu große Schäden habensie nicht davongetragen und nun wissen wirauch wie es nicht gemacht wird.
Während des ganzen Trainings war für Essenund Trinken gesorgt, und auch allgemein waralles super organisiert, von der Übernach-tungsmöglichkeit bis zum Motorboot, einfachspitze. Ein großes Lob an den Segelclub Honau
Andreas Böser
Jugendtraining Honau
REGIONALSÜDWEST NACHRICHTEN
125Raumschots
KENTERN
REGIONALSÜDWEST NACHRICHTEN
126 Raumschots
Also liebe Hobiefreunde, gestern habe ich aufdem Frühjahrstreffen die ehrenwerte Aufgabeerhalten einen schönen Bericht für dieRaumschots zu schreiben. Erschwerend hat derCommodore verlangt, dass die WorteFrühjahrstreffen und Taschenlampe im Berichtvorkommen.
Also unser Commodore hatte, wie sich dasheute gehört per E-Mail, mit folgenden Wortengeladen: Am Samstag den 20. März wird dasFrühjahrstreffen im Schützenhaus inWolfahrtsweier veranstaltet. Neben Ehrungender Südwestrangliste werden Film- undBildbeiträge, die üblichen fiesen Gewinnspieleund natürlich die traditionelle Tombola gebo-ten. Beginn: 17 Uhr. Und so war das dannauch. Immerhin 9,5 Flotten Mitglieder vomBostalsee machten sich zur Reise ins ferneKarlsruhe auf. Und wir wurden nicht ent-täuscht. Zunächst war der wichtigeTagesordnungspunkt, das allgemeine Hallo-sagen mit Kaffee und Kuchen angesagt. Eswaren ja auch eine ganze Menge Leute daund so wurde dieser Punkt auch ausgiebiggenutzt.
Dann kamen die Spiele an die Reihe, dienatürlich insbesondere der Weiterbildung derHobiesegler dienen. Also es ist schon wichtigzu wissen, wie lang ein HC 16 ist, wer derDeutsche Meister in HC 14, 16 und Tiger istuns so weiter und so fort. Es gab auch einigewirklich tolle Filmbeiträge, sowohl Antik alsauch Aktuell.
Die Darstellung der Südwestrangliste mitEhrungen wurde ausgiebig beklatscht. Eswurde gemunkelt, dass die neue Taktik imSüdwesten ein Jahr sehr gutes und ein Jahrschlechtes Segeln ist, weil man dann für denAufsteiger des Jahres und für den Absteigerdes Jahres jeweils eine Flasche französischenSekt einheimsen kann.
Dann kam die Tombola an die Reihe. Hier warböses zu erahnen. Jürgen erklärte uns etwasvon gekürztem Budget auf Grund 7000 ¤ nichtgezahlter Mitgliedsbeiträge (gibt es wirklich sogarstige Menschen bei den Hobies?). Vielleichthabe ich da auch gerade einen Konzen-trationsmangel gehabt? Auf jeden Fall dachtenwir schon "Ade du schöne Tombola" aber weitgefehlt. Dank dem Commodore und seinerCrew wurden Sponsoren gewonnen die unsereTombola gesichert haben. Also ging es los.(Jetzt muss ich irgendwie auf dieTaschenlampe umleiten.) Als Neuerung gab esdiesmal nicht nur offene Gewinne, sondernauch liebevoll verpackte Überraschungsgewin-ne. Wobei die Größe des Paketes nicht auf denInhalt schließen lies. Ich gewann dann also soein Paket und Jürgen hat irgendetwas voneiner Taschenlampe gemurmelt (Insider-wissen). Um so überraschter war ich dann,eine schöne neue rote Regatta-schwimmwestevon Musto zu finden. Plötzlich waren dannfünf Stunden um. Danke für die SuperVorbereitung und Arbeit einiger nimmermüderHobieisten. Detlef
Frühjahrstreffen Südwest
REGIONALIM WESTEN WAS NEUES
128 Raumschots
AfterbootAm 20. März konnten die Segelfreunde wie-
der ihre Partytauglichkeit unter Beweis stellen.Bei Windstärke 10 wurde im Vereinsheim desYacht-Club Harkorsee orkanartig gefeiert.
Ob es am Sturm oder an den Cocktails lag,dass sich kaum jemand nach draußen zumBierwagen traute, bleibt jedoch weiterhinunklar.
Dank des Sponsors HAVANA-CLUB undunserem Mojito-Mixer Dominic kam jeder Par-
tygast in den Genuss von (mindestens) ein biszehn Cocktails.
Zur Stärkung konnte man sich jederzeit amkalten Buffet bedienen.
Dj Mike sorgte mit seiner Musik für einevolle Tanzfläche. Auch der größte Tanzmuffelwurde zum tanzen animiert, so dass die Stühleleer blieben.
In einer kleinen Tanzpause verlieh MartinLübbert den Flottenpokal an die Flotte 927
Mojito für alle Dank HAVANNA CLUB !
REGIONALIM WESTEN WAS NEUES
129Raumschots
Rahmer See. Und zur Freude aller verloste derOrganisator Patrick Heilmann unter allen Besu-chern jede menge HAVANA-CLUB Stroh-Hüte,T-Shirts und Sonnentops.
Spätestens ab diesem Zeitpunkt konzentrier-te sich die Party an der Cocktailbar, da jederAngst hatte, bei einem Sprint nach draußenzum Bierwagen seinen lieb gewonnenen Hutzu verlieren. Laut Zeugenaussagen war diedritte Afterbootparty ein voller Erfolg.
z u m 3.Selbst die Kräuterbutter wurde mit HOBIE infiziert !
REGIONALIM WESTEN WAS NEUES
130 Raumschots
Danke an die Sponsoren:
dittrich + prescher gbr
lichtpausen, großformatkopien,technische papiere, reproservice
bannemer feld 1846569 hünxe
tel: +49 2858 7302fax: +49 2858 7416
MUSIK:
DJ MIKE0 175 2611615
Bei dieser Jubiläums-Langstreckenregatta in der Eifel, ausgerichtet vom AYC-STAG, waren 77 Jol-len, Yachten und Katamarane am Start. Wechselnde Winde von O bis 3,5 Bft sorgten schon beimStart für Probleme.
Bei den Hobie 14 kam Thomas Schilling zuerst weg, Eduard Hoffmeister und Peter Meier warendie Letzten. An der ersten zu rundenden Tonne (Nr. 5) lag dann Heinz Oelmüller vorn. Auf demWeg zur Wendetonne (Nr. 9) an der Staumauer Schwammenauel „mogelte” sich Eduard Hoffmei-ster an die Spitze des 14er Feldes. Auf dem Weg zum Ziel, auch die Tonne Nr. 2 war noch zu run-den, wurde mit wechselndem Windglück verbissen um die Plätze gekämpft. Zieleinlauf: Vorjahres-gewinner Peter Meier vor Eduard Hoffmeister, Heinz Oelmüller, Thomas Schilling und Enno Brink-mann.
Während Matthias Stender mit Sohn Florian am Vorabend schon um 23 Uhr im Bett lagen undmeditierten, schauten Andre Hauschke und Oliver Lehser noch tief in die Gläser. Dies könnte einGrund gewesen sein, warum bei den Hobie 16 wieder einmal die Stenders siegten. Zweite wur-den Hauschke / Lehser vor Michael Schmitt / Katrin Zeumann und der Damencrew Jutta Schröder/ Susanne Enke.
Die Trophäe für das absolut schnellste Schiff, das BLAUE BAND vom Rursee ging an das StarbootWolfgang Kreutz / Michael Buchwald, das für den Kurs nur 2 Stunden, 48 Minuten und 35 Sekun-den benötigte. Heinz Oelmüller
40. Blaues Band vom Rursee
REGIONALIM WESTEN WAS NEUES
131Raumschots
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132 Raumschots
was die Hobie-Nordidylle zu bieten hat. BeimAnmelden gab es in Anbetracht des Wetterbe-richts schon mal was von Ratiopharm ... und T-Shirts für das sonnige Sylt-Event, denn wirwarteten alle auf das Pfingst-Azorenhoch"Willy" und froren mit den Dänen um dieWette in der Gewalt des englischen Tiefs Hog-ward.
Die Idylle wurde nur gestört durch Broder, derein bombenartiges Gummiwurfgeschossselbstheulend auf sagenhafte 67 Meter warf
Nach mexikanischem Inter-netsegeln der Hobie 16 WMmusste dringend wieder selbstgesegelt werden: Also Online-meldung bei hoyc.de undgucken wer da sonst nochnach Hohwacht kommt, wasdann morgendliche Lektürewurde dank der perfekten Ver-linkung zur WM und Wetter-Online, initiiert von StefanFriedrich.
So wussten denn auch alle, dassFußball nicht auf dem Programmstand wie in den Vorjahren in den Flautenlö-chern, egal ob die Wiese gemäht war odernicht, denn es war Wind gemeldet und zudemwar der Platz unbespielbar, da er wieder zumCampen, Grillen und den übrigen Konsum-sportarten genutzt wurde. Das knuddeligeFestzelt zierte mit Bierwagen den Platz zwi-schen den heimischen Fischerhütten und eswurde neben dem Wahlessen für die Teilneh-mer von Kuchen über Hot Dogs bis hin zu denwilden Getränken und Frühstück alles geboten
Im Norden geht die Sonne aufHohwachter Hobierangliste für
Tiger, 16er und 14er
TIGER, 16er und 14er und ein paar Tretboote
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133Raumschots
(auf der Verpackung stand ein Weltrekord von80 Metern) und damit uns alle deutlich insnichts verdrängte. Einzig Micha von den Wal-ters hob sich von dem übrigen Wurfversager-haufen ab.
Am Samstag ging es dann zum Start beiablandigem, böigem Wind zwischen 5 und 6Bft (gem. Regattaprotokoll) raus. Während dieTopscorer noch in Mexiko finalierten oder sichmit Basler und Effe in der Wüste trafen, solltenwir nun den Sieger ermitteln: Die Startkreuzwar kurz, weil wahrscheinlich die Besatzungdes Startclippers nicht weiter in Lee in dersch... Ostseewelle dümpeln oder Essensrestesortieren wollte. So glühte das 16ner Feld engzum ersten Mal zur 1, zur 2 und zur Tonne 3um dann stumpf auf der Kreuz auf die Ostsee-welle zu prallen. Wir kippten in Führung alserste (logisch) mit Willi Trautmann/AndreasKlocker nur 1 Meter hinterher um, und verkno-teten uns zum bugweise ineinanderliegendendurchgekenterten Knäuel zusammen. Das gingso schnell, das die folgenden Frie-dels, Wichardts und Seifferts auchnoch über oder cross gegen den Syl-ter Strandkorbdealer fuhren undzwei weitere Teams uns wohl imWellental übersahen. Im Ergebnisholte sich Willi abends einen gera-den Mast als wir ans Minigolfen gin-gen. Es ging ohne Baden und Ken-tern an diesem Tag fast keiner ausdem Ostseestadion vor Hohwacht.Am besten kam Knud Jansen mitFrede Balzereit mit diesen Bedingun-gen zurecht und fuhr zwei überra-gende Laufsiege bei den 16nern ein.Mit den Bedingungen gut zurecht
kamen auch die Hengstmanns, die Platz 2 und3 hinzelebrierten und Coach Martin Arndt vorSchreck das Handy ins Steinhuder Meer fallenließ. Wind und Welle sorgten im 2. Lauf dafür,dass nur die Hälfte der 30 Teilnehmer bei denHobie 16 die Zielflagge sahen, in den anderenKlassen war es ähnlich.
Bei den Tigern gewannen die Walter-Brothersund die Hahns je einen Lauf. Broder gewannbei den 14nern vor Volker die Läufe.Die Pause nach 2 Läufen zog sich dann bis inden Abend, weil der Wind eher zu als abnahm. Im Minigolf deutete Knud dann an,dass es sein Wochenende werden könnte undsetzte neue Platzstandards. Hier muss erwähntwerden, dass der 2fache KiWo-Minigolfturnier-champ Andreas Jung nicht am Start war umKnud einzudämmen.Das Zelt bot am Abend zwar Schutz vor Regenund Wind, nicht aber vor den alljährlichenLuftgitarrenauftritten von Micha, der unermüd-lich versuchte Klänge aus den Festzeltbänken
Der letzte CHECK !
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134 Raumschots
zu pressen. Wir machten wie am Vorabend all-mächtigen Druck und wurden mit besterMusik und gerstigen Säften belohnt. In Erinne-rung habe ich noch, dass von den Tigern mehrgetanzt wurde als von den 16nern.
Der Sonntag bot "nur" 3 Bft, dafür Sonnen-brand und morgens den verstörten Volker, derseinen Hobie 14 am Strand nicht fand. Er hatteihn genau neben den von BD gestellt, aber nurseiner war weg. Broders war aber bei steigen-der Ostsee nur noch da, weil er die Stöpselrausgedreht hatte und die Kiste vollief stattabtrieb. Mit dem Fernglas fand Volker seinenCat und erreichte auch den Start noch recht-zeitig, doch leider reichte die Sicherung derWanten nicht und es fiel recht zeitig der Mastund es wurde nicht Volkers Tag.Knud und Frede behaupteten auch bei den
halbierten Windbedingungen in der Gesamt-wertung ihren Platz an der Sonne vor StefanWiese-Dohse/Susi Gehrmann und JochenSierck/Maya Iversen. Krischan Diederich mit
Alexa Baumgärtner verhinderte eine besserePlatzierung nur dadurch, dass er 2x gegen diegleiche Tonne fuhr und neue Kurse erfand -Martin Frank startete wirklich bei allen Läufenund wurde prompt im letzen mit dem Laufsiegbelohnt (Aloha Frank, nur wer startet kannund tut auch gewinnen) - "Lumpi" Köpckesegelte als einziger eine andere, schnellereBahn, aber die falsche - und die Ergebnisse imeinzelnen stehen so lange "richtig" in den gel-ben Seiten, bis sie vom Sportreferenten korri-giert werden.
Bei den Tigern gewannen die Hahns vorFock/Gieszinger und den Schwarzlows. Und die14er Wertung gewann verdient mit einem 1erPasch am Sonntag der Thomas Paasch ausDänemark vor Andreas Martens und KlausMüller.
Die Regatta mit Herz zwischenKiel und Kellenhusen ist schonlange ein Eventmuss: Es wirdwirklich viel getan für die Teil-nehmer und es lohnte ein Besuchbis jetzt immer. Ich wünsche mirfür das nächste Jahr die gleichefreudige Orgacrew, 50 Hobie 16am Start, eine längere Startliniemit dem für Cats bevorteiltenFass und getrennte Leetonnenfür Tiger und die Bananen.
TEXT: Jochen SerckBILDER: Mi Nolta
schnelles Zusammenpacken !
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REGIONALSÜD-BOTE
136 Raumschots
in warmer Kleidung verpackt, an den Start. Beiböigem und drehendem Wind war Könnengefragt.
In Bayern gehen die Uhren einfach anders:Dies fängt schon damit an, wie hierzulande dieWindgeschwindigkeit gemessen wird. Man
Waginger CatSpectaculum
nehme also einen kräftigen Schluck undbeoachtet einen an einem Strick hängendenStein, schlägt er aus, hat es Wind! Dannbraucht man ja um alles in der Welt noch Ton-nen. Der spitzfindige Bayer denkt sich hierzuetwas Besonderes aus und verlegt sie natürlichauch anständig, wie sich das gehört, aus.
Nachdem alle Vorbereitungen sorgfältigabgeschlossen sind, schickt man die Seglerauch bei kalten Temperaturen auf den See. Siesollen ihr Bestes geben. Leider waren aufGrund der schlechten Wetterprognosen nichtallzu viele Teilnehmer angereist, aber immerhinmachten sich 4 Tiger-Teams und 9 14er-Segler
Und natürlich wurde gekämpft, jeder Meterzählte!
Immerhin schafften wir am ersten Tag zweiLäufe. Hungrig und frierend kehrten die tapfe-ren Segler an Land. Nachdem jeder aufge-wärmt war, wurde mit Freude der abendlichenSpeisung entgegengefiebert. Außerdem ist einBeisammensitzen am Abend etwas Wunder-schönes.
Und wie jeder hier erkennen kann, versorgtwurden wir hervorragend. Ein köstliches Buf-
REGIONALSÜD-BOTE
137Raumschots
fet, wo jeder für seinen Geschmack etwas fin-den konnte.
Nach dem ausgiebigen Mahl wurde geflirtet,gelacht oder ...diverse Segelerlebnisse ausgetauscht.Der Abend verging fröhlich und schnell. Dernächste Tag brachte den Seglern viel Wind (lei-der drehend), Regen, dann wieder Sonnen-
schein und eisige Kälte. Die Regattaleitunghatte es nicht einfach, doch Heinz Tauber hatseine neue Aufgabe super gemeistert. Er lösteSigi Adam ab, der viele Jahre das Cat Sectacu-
lum geleitet hat.Bei der Siegerehrung
freuten sich die 1. und2. Gewinner der Tigermit der Regattaleitungund den “Tonnenda-men”.
1. Jochen Renz und Ortrud Renz2. Peter Scheermann und Uta Scheermann3. Thomas Scheermann und Eckart Vahl.Bei den 14ern siegte Jochen Deicke souve-
rän, gefolgt von Stefan Witt und Lorle Schulze.Das Cat Spectaculum war wie jedes Jahr
eine riesenGaudi.
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138 Raumschots
Duisburg und EuropasSpitzensegler... – ja das geht!Der Duisburger Innenhafen hat erneut seineTauglichkeit als Segelrevier zum Anfassenunter Beweis gestellt. Während des Innenha-fenfestes fand dort zum zweiten mal derScandlines RheinRuhr Cup statt. Für die rund200 000 Besucher war dies eine willkommeneGelegenheit, Segeln zum Anfassen zu erlebenund Moderator Christoph Schumann präsen-tierte den Schlachtenbummlern einen span-nenden Einblick in den Regattasport..
Die Organisation der beiden Match-Races lagwieder in den bewährten Händen von UdoOptenhögel und seiner Crew, die Ausrichtunglag beim Duisburger Yacht-Club und dem Was-sersportverein Baldeney. Die beiden Clubsstellten mit Peter Hasselmann(WSB) und Wolf-gang Tauchert sowie Günther Marek (DUYC)eine hervorragende Wettfahrtleitung. DSV-VizeDr. Lorenz Walch, er war als Schiedsrichter mitdabei, lobte bei der Siegerehrung den Duisbur-ger Innenhafen als eine hervorragende Was-sersportarena, auch „wenn er sich am Sonn-tag etwas mehr Wind gewünscht hätte”, dochdieses Pech kann jedes Revier für sich inAnspruch nehmen.Auch die Stadt Duisburg und die Innenhafen-gesellschaft trugen dem sportlichen EreignisRechnung. So ließ es sich Duisburgs Oberbür-germeisterin Bärbel Zieling nicht nehmen, dasInnenhafenfest vor der sportlichen Segelkulissezu eröffnen. Ihr war allerdings bewusst, dass
Schöne Kulisse
wasser keine Balken hat, so lehnte sie schonim voraus einen kleinen Segeltörn mit demneuen SVNRW-Präsidenten Heinz Staudt ab.Bereits am Freitag begannen mit dem Duis-burg Cup die ersten Wettfahrten. In der Quali-fikationsregatta konnten sich vier Crews dieTeilnahmeberechtigung für das Match amWochenende ersegeln. Den Mannschaften vonDr. Sohrab Fratz (Norddeutscher Regattaver-ein), Ralf Seeland (Akademischer SegelvereinKarlsruhe) Franziska Unkelbach (Kieler YachtClub) und Markus Hoffmann (AkademischerSegelverein Karlsruhe) gelang es in die Star-treihe mit den gesetzten Spitzenseglern vorzu-stoßen.
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139Raumschots
Spannende Zweikämpfe
Die dänische Match-Race Riege hatte vierStartplätze des Scandlines RheinRuhr-Cupbesetzt. Aus Deutschland gingen CarstenKemmling, (Düsseldorfer Yacht-Club), StefanMeister (Yacht-Club Berlin Grünau),und Andre-as Willim (DYC)an. Eine Jugendnachwuchs-mannschaft des Norddeutschen Regattaver-eins mit dem Voerder (Kreis Wesel) Steuer-mann Karl Noel machte die Startliste komplett.Für Carsten Kemmling war die Regatta quasiein Heimspiel. Er machte seine ersten Segeler-fahrungen in Duisburg, beim Duisburger Segel-club. Doch damals war jetzige Revier, derInnenhafen, ein brachliegendes Industrieha-fenbecken. Wer zu der Zeit vom Segeln imInnenhafen träumte, erntete nur „mitleidigeBlicke”. Mit Peter Stein von seinem alten Clubhatte Kemmling sogar den einzigen DuisburgerSportler an Bord.
Ein recht konstanter Westwind verwöhnte dieSegler am Wochenende. In zwei Gruppen tra-ten die Mannschaften gegeneinander an. Diezwei punktbesten Segler jeder Gruppe qualifi-zierten sich für die Halbfinalläufe am Sonntag.Die deutschen Teilnehmer konnten sich aus-nahmslos durchsetzen.Weniger Windglück hatten die Teilnehmer amSonntag. Es wehte ein leichter Nordwind, dieeinzige Windrichtung, die auf dem Revier inOst-West-Lage Probleme bereitet. Die Bebau-ung deckt dann große Teile des Hafenbeckensab. Flautenlöcher forderten die Aufmerksam-keit von Seglern und Wettfahrtleitung. Mehr-fach mussten Starts abgebrochen oder ver-schoben werden. Dreimal entschloss sich dieWettfahrtleitung, die Bahn neu auszulegen.Aber es gab auch planmäßige Unterbrechun-gen. Ein „Entenrennen” forderte eine Unter-
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“Speedsegeln”
v.l.: Heinz Staudt, Udo Optenhögel, OB Bärbel Zieling und Dieter Steffen
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141Raumschots
brechung der Regatta. Auch der SVNRW hatteeine Einlage eingebracht. Die oft diskutierteFrage, wer ist schneller, ein Surfbrett oder einKatamaran sollte endgültig entschieden wer-den. Enno Klapper, Sprecher des Landesver-bandes hatte diesen Vergleich organisiert. Aufdem Surfbrett trat Vize-Europameisterin Chri-stine Becker an. Sie hatte ein elf QuadratmeterSegel gesetzt. Ihr Gegner war ein Team voncatawest. Jakob Schwermer und Rolf Proschtraten auf einem Hobbie 16 an. Doch auchhier machte der leichte Wind dem Veranstaltereinen Strich durch die Rechnung. Die größereSegelfläche des Katamarans trumpfte und statteines spannenden Kopf an Kopf-Rennens zeig-te sich von Anfang an die Überlegenheit desCats. Unmittelbar nach dem Ende der Einlage,meldeten sich die ersten Surfer, die dieseNiederlage nicht auf sich sitzen lassen wollten.So wird es in Zukunft sicherlich eine Neuaufla-ge des ungleichen Wettstreites geben.Zurück zum Scandlines RheinRuhr Cup. DieHalbfinalläufe konnten Carsten Kemmling und
Andreas Willim für sich entscheiden. Um dendritten Platz segelten Carl Noel und StefanMeister. Im zweiten Lauf um den dritten Platzschien sich eine Sensation anzubahnen.Youngster Carl Noel übernahm beim Start dieFührung und konnte sich behaupten. Alles sahnach einem Stechen aus. Doch beim Zielein-lauf unterlief der Wettfahrtleitung ein Fehlerund das Rennen wurde annulliert. Den Wieder-holungslauf konnte Stefan Meister klar für sichentscheiden. Damit wurde er mit zwei Siegenüber Noel Dritter.Im Finale traten der „Exduisburger” CarstenKemmling und Andreas Willim (beide Düssel-dorfer Yacht Club) gegeneinander an. Einst-mals bildeten sie im FD eine Crew. Den erstenLauf konnte Willim für sich entscheiden. Imzweiten Lauf unterlief Kemmling ein gravieren-der Startfehler und er konnte die Startlinienicht mehr rechtzeitig queren. So musste Wil-lim den Lauf ohne Gegner segeln und gewanndas Finale deutlich mit zwei Punkten.Text und Fotos: Ottokar Heinemann
Die Sieger
Die YACHT wird 100!
(EB) Darauf können die stolz sein! 100 Jahrebesteht im Juli Europas größtes Segelmagazin.Weltweit gibt es nicht viele Unternehmen undnoch weniger Medien, die so lange erfolgreicham Markt sind. STERN und SPIEGEL sind malgerade halb so alt. Also: Alle Hobies gratulie-ren der YACHT sehr herzlich! - Aus Anlass desJubiläums gab die Redaktion mehrere Gratis-Sonder-Hefte heraus. In zwei Heften werdenauch die Hobies gewürdigt. In "Die 100 größ-ten Segler aller Zeiten" steht an erster StelleALTER, HOBART und u. a. dazu: "SeinSpitzname HOBIE steht für eine ganzeBewegung, für eine Philosophie. DieErfolgsstory begann in den 50er Jahren, alsHobart Alter zunächst Surfboards ausBalsaholz baute. 1968 entwickelte er denHobie 14 mit den typischenBananenrümpfen…Hobie Cats bilden mittler-weile die größte Strandkatamaranklassse derWelt…" - Im Heft "Die 100 wichtigstenYachten aller Zeiten" taucht in Bild und Textder HOBIE 14 auf: "Der kalifornische SurferHobie Alter hat 1967 das Strandkat-Segelnzum HOBIE WAY OF LIFE erhoben. Der 14erwar der erste einer ganzen Reihe von Erfolgs-Kats. Mehr als 100.000 Exemplare wurdenverkauft, Beach-Boys-Feeling inklusive."
5 neue Sport-Briefmarken
(VPD-Presse) Seit 36 Jahren bringen Serienvon Sonderbriefmarken "Für den Sport" derSporthilfe sozusagen in kleinen Zuschlags-Beträgen Millionen als wichtige Basis zur
Förderung der deutschen Spitzenathleten ein.2004 bestimmen große Ereignisse undErinnerungsdaten die Thematik der von AndreaAcker aus Wuppertal gestaltetenPostwertzeichen. Auf die bedeutendenVeranstaltungen weisen drei Werte hin: dieOlympischen Sommerspiele in Athen (Wert 55+ 25 Cent) mit einem Diskuswerfer, dieParalympics ebenfalls in Athen (55 + 25 Cent)mit einer Rolli-Tennisspielerin, und dieFußball-Europameisterschaft in Portugal (45 +20Cent) mit vier Beinen im Kampf um dasLeder. Zwei Marken sind Fußball-Jubiläengewidmet: Rätseln darf der Käufer, ob die
KLEINE MELDUNGEN...UND MEER
142 Raumschots
Immer wieder dabei - die gute alte Beutelratte
Gratulation, Jörg Gosche!
(EB) Die Jahresrangliste 03 der F18-Klassewird von unserem KV-Mitglied Jörg Goscheund seinem Hobie Tiger angeführt. Auch aufRang 2 ein Tiger mit Jens Ansorge an derPinne. Platz 4 belegt unser Vize-VorsitzenderUlf Hahn, natürlich im Tiger. Bei den ersten 15der F18-RL findet man 10 Hobie Tiger. Auchdarüber freuen wir uns.
Drei mal gescheitert
(YACHT) Masayoshi Kikuchi bleibt das Pechtreu. Nachdem er bereits zweimal vorSüdafrika gerettet worden war, scheiterte auchsein dritter Versuch einer Weltumsegelung. Der66-jährige Japaner wurde nach einem Sturmvor der Küste Australiens schwer verletzt vonseiner manövrierunfähigen 13-Meter-Yachtgeborgen.
Superkat noch schneller?
(SEGELN) Zwei Riggs? Hat man so ähnlich beiTeam Philips während "The Race" schon gese-hen. Zwei Rümpfe? Gibt es sowieso schonlange. Aber nicht solche: Im vorderen Bereichhaben die Rümpfe des "Hydraplaneurs" - zuDeutsch: Tragflächenboot -des Franzosen YvesParlier einen ausgeprägten V-Spant, der fürreichlich Auftrieb sorgt und den innovativenKatamaran aus dem Wasser hebt. Der hintereTeil ist sehr flach gezeichnet und bildet dieFlächen, auf denen der Kat durch verminder-ten Reibungswiderstand zu neuenGeschwindigkeitsrekorden gleiten soll. Diese
Marke 50 Jahre "Wunder von Bern" (55 + 25)Helmut Rahn, den Schützen des Siegestorsdarstellt. Der höchste Wert 144 + 56 Cent istder Gründung des Fußball-Weltverbandes FIFAvor 100 Jahren in Paris gewidmet. Er zeigtzwei hochgereckte Arme mit der goldenenWeltmeisterschaftstrophäe. Durchschnittlichdrei Millionen Euro aus dem Zuschlagserlösfließen als bedeutende Förderungsquelle derSporthilfe zu. Die neue Serie wurde am 5.Februar in Bonn übergeben. Dazu gibt eseinen Sonderstempel "Für den Sport -Internationale Sportereignisse".
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Konstruktion unterscheidet sich radikal vonherkömmlichen schlanken Katrümpfen, dieniemals ins Gleiten kommen. "Hydraplaneur"ist 18,3 Meter lang, 15 Meter breit, trägt biszu 400 Quadratmeter Segelfläche und solldeutlich über 40 Knoten segeln. Infos:www.parlier.org
Polder am Steinhuder Meer
(YACHT) Um das Steinhuder Meer vor einerweiteren Verschlammung zu bewahren, sollnoch in diesem Jahr ein zusätzlicher Polderaufgeschüttet werden. Die 6,6 Hektar großeFläche nordöstlich von Mardorf soll 180.000Kubikmeter Schlamm aus dem Binnensee auf-nehmen. Das Vorhaben kostet 400.000 Euro.
Vorschrift: Warnweste
(ADAC) Wichtig für Reisende: Ab 1. April müs-sen in Italien Autofahrer eine rote, gelbe oderorangefarbene Warnweste mit reflektierendenStreifen tragen, wenn sie außerhalb geschlos-sener Ortschaften zum Beispiel bei einer Panneoder nach einem Unfall ihr Fahrzeug verlassenund sich auf der Fahrbahn aufhalten. DieVorschrift betrifft nur den Fahrzeuglenker;nicht die Insassen, und sie gilt nach Auslegungder Europäischen Kommission auch fürTouristen. Wer in Italien künftig ohne Westeerwischt wird, muss mit einemVerwarnungsgeld von mindestens 33,60 ¤rechnen. In Spanien sind die Sicherheitswestenab 24. Juli für alle Autofahrer vorgeschrieben.Hier drohen sogar Bußgelder bis 92 ¤. InDeutschland müssen nur Dienstfahrzeuge mit
Schutzwesten ausgerüstet sein. Doch nachAnsicht der ADAC- Verkehrsexperten gehörensie aus Sicherheitsgründen in jedes Auto. Ambesten ins Handschuhfach, damit sie imNotfall schnell griffbereit sind. Warnwesten mitdem vorgeschriebenen europäischenKontrollzeichen EN 471 gibt es im Handel undin ADAC-Geschäftsstellen.
Gesicht für den Piraten
(AP) Zwei Schädel aus dem Museum fürHamburgische Geschichte sollen von demlegendären Piraten Klaus Störtebeker und
Der Jugenwart des SKBUe Uli Steegmann: Nach längerem Bangen gesund
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Spass hatten, waren die Hobie 16. Dieses Bootist für solche Bedingungen einfach ideal." -Aus der Berichterstattung von Fehmarn-Rund03 in TRAMPOLIN, dem Mitteilungsblatt derF18-KV.
Tornado-EM: Gäbler auf Olympia-Kurs
(YACHT) Für Roland Gäbler und seinenVorschoter Gunnar Struckmann ging es vor LasPalmas/Gran Canaria fast nur noch um dieEhre. Denn Deutschland ist bei den Spielen inAthen startberechtigt, und die Mannschafthatte bereits 2003 die nationale Olympia-Norm als einziges deutsches Team erfüllt. MitPlatz sechs bei der Europameisterschaft habenGäbler und Struckmann ihreFormbeständigkeit nachgewiesen und damitalle Anforderungen für eine Olympia-Teilnahme erfüllt. Für Gäbler, der 2000 mitRene Schwall Bronze gewann, wären es diefünften Spiele. Eigentlich hatte er sich schonauf den Trainerposten zurückgezogen, mitGunnar Struckmann aber nach zwei JahrenPause einen neuen Anlauf gewagt - und warsofort wieder erfolgreich.
Niemeyer expandiert weiter
(SEGLER-ZEITUNG) A.W.Niemeyer setzt dieangekündigte Expansions-Strategie fürDeutschland weiter fort. Das Unternehmen,das bereits im Jahr 2003 neue Filialen inBerlin-Spandau, Taufkirchen bei München undin Lübeck erfolgreich etablierte, hat im Märzdie nun insgesamt achte Filiale eröffnet. AmStandort Dormagen an der A 57, genau zwi-
einem Kumpanen sein. "Wir wollenStörtebeker ein Gesicht geben", so einRechtsmediziner. Mit neuesten wissenschaft-lichen Methoden soll das Rätsel um denFreibeuter gelüftet werden. Als Beweis sehendie Forscher ein "einzigartiges Loch" in derSchädeldecke. Man habe bei der Hinrichtungbeachtet, den Schädel als Abschreckung gut zuerhalten: Eine Behandlung die nur wichtigenVerbrechern wie Störtebeker zukam.
Zitat"Die Strecke bis dorthin war für viele schondas Aus. Die Einzigen, die scheinbar richtig
sund aus dem Krankenhaus entlassen - Alles Gute Uli
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schen Düsseldorf und Köln, öffnete das neueAWN- Wassersportzentrum seine Tore.
Darwins Schiff entdeckt?
(DPA) Britische Forscher haben möglicherweisedas Schiffswrack der "Beagle" gefunden, mitder Charles Darwin von 1831 bis 1836 dieWelt umsegelte. Während dieser Reise, die ihnunter anderem zu den Galapagos-Inseln führ-te, gewann der englische Naturforscher dieErkenntnisse, aus denen er später dieEvolutionstheorie entwickelte. Wie derFernsehsender BBC berichtete, könnte einTeam von Marinehistorikern die "Beagle" ineinem Sumpf in Südengland mit Radargerätenentdeckt haben.
Dürre, Stürme, Fluten
(SQ) Es gibt Ereignisse, da wissen dieBeteiligten, dass man sich später einmal daranerinnern wird: Der deutsche Überfall auf Polenam 1. September 1939 oder der 21. Juli 1969,als Neil Armstrong seinen Fuß auf den Mondsetzte, waren solche Tage. Doch die Teilnehmerder ersten Weltklimakonferenz am 12. Februar1979 in Genf hätten wohl kaum je angenom-men, dass sie einmal als die Pioniere des welt-weiten Klimaschutzes im Gedächtnis bleibenwürden. - Ihre Namen mag man vergessenhaben. aber ihre Warnung nicht. Und dieExperten hatten recht: Wissenschaftler gehenheute davon aus, dass der durch denMenschen verursachte Klimawandel bereitsbegonnen hat. Immer häufiger auftretendeDürren, Flutkatastrophen oder verheerendeStürme weltweit zeugen davon ebenso wie der
Rückzug der Gletscher.
Schlechte Fitnessnoten
(A-UMSCHAU) Die körperliche Fitness vonKindern und Jugendlichen verschlechtert sichzunehmend. Das ist das Ergebnis einerbundesweiten Studie mit mehr als 20.000Schülern im Alter von 6 bis 18. So erreichennur noch 80 Prozent der Jungen und 74Prozent der Mädchen heute die Ausdauer-,Kraft- und Koordinationsfähigkeit ihrerAltersgenossen aus dem Jahr 1995. KeinWunder: Mehr als ein Drittel der Mädchen und
HOBIE 14 - LIMITED EDITION
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am Ende sollen es 378 bzw. 103 sein. DasInvestitionsvolumen beträgt über eineMilliarde Euro. 2006, spätestens 2007 sollendie Bauarbeiten beginnen. Den dagegen nochanhängigen Klagen bei Verwaltungsgerichtenräumt BSH-Chef Prof. Dr. Peter Ehlers keineChancen ein. Der "Spiegel" moniert unterdes-sen die "verdeckte Förderung" der Vorhaben.Privatinvestoren, so das Magazin, profitiertenvon öffentlichen Geldern. BSH undBundesumweltministerium haben dieVorbereitungen dem Blatt zufolge mit über100 Millionen Euro finanziert.
Zitat
"Der See wird nun doch nicht an einenPrivatmann verkauft. Es wird also auch keineWasserski-Anlage gebaut werden." Aus derBerichterstattung der am Zülpicher See behei-mateten Rheinischen WindsurfingGemeinschaft in der Vereinszeitung RASMUS.
A-Kat-WM: Dritter Triumpf für Ashby
(YACHT) Noch nie zuvor hat in der Klasse derfiligranen Katamarane ein Segler drei Mal denWeltmeistertitel geholt. Dem Australier GlennAshby ist das gelungen. Nach 1996 und 2002war der Segelmacher bei den jüngstenWettkämpfen in Neuseeland erneut derKonkurrenz überlegen. Dort wie auch inAustralien sind die Einhandkats äußerstbeliebt. So ist es wenig erstaunlich, dassSegler von der Südhalbkugel die ersten zehnWM-Plätze unter sich ausmachten.
Heinz Unger verabschiedet sich ...
ein gutes Fünftel der Jungen ab 15 Jahrentreibt höchstens einmal in der Woche odersogar überhaupt keinen Sport. 45 Prozentbehaupten, dass sie sich gerne mehr bewegenwürden - aber keine Zeit dafür hätten...
Immer mehr "Spargel"
(YACHT) Das Bundesamt für Seeschifffahrt undHydrographie (BSH) hat zwei Offshore-Windparks in der Nordsee genehmigt: BorkumRiffgrund und Borkum Riffgrund West. In einerPilotphase werden nördlich von Borkum undJuist zunächst 80 bzw. 77 Anlagen errichtet,
...Leider gehen auch die schönen Dinge imLeben einmal zu Ende: nach mehr als 25Jahren habe ich meine Hobie14-Karriere been-det. Der Geist ist zwar noch willig, aber dieGelenke nicht mehr so beweglich, wie es fürden Hobie nun mal sein muss, wenn's Spaßmachen soll. Was bleibt ist ein Dickschiff… Eswaren viele schöne Stunden, bevorzugt imMittelmeer. Vor allem unsere RAUMSCHOTSwar dabei immer ein willkommener Begleiter.Was mir bleibt, ist mich bei euch Aktiven zuWasser und zu Land herzlich zu bedanken,euch für die Zukunft Mast- und Schotbruchund dem HC 14 noch ein langes Leben zuwünschen. Heinz G.Unger (KV-Nr. 594) 74379Ingersheim
Risiko Trailer
(YACHT) Spät reagieren einige Versicherer aufeine geänderte Rechtslage: Besitzer vonTrailern haften schon seit dem vorigen Jahr fürSchäden, die mit ihrem Gefährt verursachtwerden, wenn es nicht angekuppelt ist. Sogarwenn der Eigner den Schaden nicht selbst ver-schuldet hat, also etwa der Trailer verliehen istoder Fremde im Winterlager den Untersatzbewegen und damit Schäden anrichten. Frühergalt das Verursacherprinzip, nun haftet immerder Besitzer. Wer sich absichern will, kann eineTrailer-Zusatzversicherung abschließen. DiesePolice ist nicht gesetzlich vorgeschrieben.
Gegen Schleppnetze
(DIE WELT) 1136 Forscher wenden sich gegenden Fischfang mit schweren, über denMeeresgrund geschleppten Netzen, weildadurch die empfindlichen Korallenriffe ver-
nichtet werden. Die Tiefseeriffe können sich inpunkto Artenreichtum durchaus mit denbekannteren Flachwasserriffen messen understrecken sich etwa im Nordatlantik bis hin-auf zu den Lofoten. Sie kommen in einer Tiefevor, die für schnorchelnde Touristen nicht mehrerreichbar ist, wohl aber für die tief reichendenNetze der Fischfangflotten. Denn die Riffemarkieren Sammelpunkte im Ozean, an denensich Fische in großer Zahl treffen. Neben demVerbot bestimmter Fischfangmethoden forderndie Experten die Einrichtung vonSchutzgebieten rund um manche Riffe, wie siebereits vor Norwegen existieren.
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“Mutti” am Haken bei go-boating
Yacht-Rekordfahrt: 122 Tage solo unter-wegs
(YACHT) Dreimal war Jean Luc van den Heedegescheitert. Am Ende klappte es doch noch:Der Franzose peitschte "Adrien" einhand undnonstop gegen den Wind um die Welt - undstellt einen sagenhaften Rekord auf. Es ist einehistorische Dienstagnacht. Um 26 Minutennach zwei pflügt die 25,7 m Aluyacht"Adrien" am 9. März 2004 über die imaginäreLinie, von der sie vor genau 122 Tagen, 14Stunden, 3 Minuten und 49 Sekunden gestar-
tet ist. Schneller hat ein Mann sein Schiff nochnie gegen den vorherrschenden Wind um denErdball gepeitscht. Die Entwicklung desRekords: 1970 Skipper Chay Blyth (GB) 291Tage, 1994 Mike Golding (GB) 161 Tage, 2000Philippe Monnet (FR) 151 Tage, 2004 Jean Lucvan den Heede 122 Tage. Nur zwei weitereMenschen bewältigten die denkbar schwierig-ste Route: Der Italiener Ambrogio Fogar benö-tigte 1973 mit seiner GFK-Slup "Surprise"über ein Jahr, Wilfried Erdmann kehrte mit derAlu-Slup "Kathena nui" im Sommer 2001nach 343 Tagen zu seinem Startort Cuxhavenzurück. Diese Reisen - großartige Leistungen -sind indes in keiner Weise mit van den Heedesvergleichbar. Ankommen war das Ziel, nichtder Rekord.
Tri-Rekordfahrt: 72 Tage solo unterwegs
(SEGELN) Auf einem Trimaran mit der giganti-schen Länge von 90 Fuß hat der französischeAusnahmesegler Francis Joyon einen Rekordaufgestellt, der Nachahmer arg ins schwitzenbringen wird: Nur 72 Tage, 22 Stunden und 54Minuten war Joyon auf dem 26.000 Seemeilenlangen Rundtörn von Brest/Frankreich mit demDreirümpfer IDEC unterwegs. Unglaublichauch, dass Joyon bei diesem Rekord nur ein-einhalb Tage langsamer war als seinLandsmann Kersauson 1994 mit dem gleichenTri. Der segelte allerdings mit 13 MannVerstärkung. Infos: www.tri-maran-idec.com
Nordsee zu warm
(YACHT) 17 Tage waren Wissenschaftler desBundesamts für Seeschifffahrt undHydrographie mit dem Forschungsschiff
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Sommerangebote von rund 24Reiseveranstaltern wie TUI, Thomas Cook,Alltours, Tjaereborg oder auch ÖGER TOURS.Zusätzlich zu den o.g. Vergünstigungen kön-nen jetzt auch noch die Sonderkonditionen derjeweiligen Reiseveranstalter wie z.B.Frühbucherrabatte in Anspruch genommenwerden.
Lasst es uns wissen!
Hast Du Anregungen, Neuigkeiten, Erlebnisse,Beobachtungen, Tipps, eine lustige Episode
"Gauss" auf der Nordsee unterwegs. Dieseerlebt zurzeit die längste und intensivsteWarmphase der letzten 130 Jahre mitTemperaturen von zwei bis vier Grad über demlangjährigen Mittel. Dabei wurden aber guteSauerstoffwerte gemessen.
Einsatz und Erfolge
(EB) Die Deutsche Gesellschaft zur RettungSchiffbrüchiger (DGzRS) hat ihr Jahrbuch 2003herausgebracht. Die zahlreichen Einsätze derRettungsflotte im Jahr 2003 spiegeln sich auchin der Berichterstattung der Presse wieder,z.B.: Küstenmotorschiff mit Kutter kollidiert -Wattwanderer gerettet - 26 Schüler in Seenot -Boot gekentert, Kinder gerettet -Sturmwochenende - Schiffbruch auf tobenderSee - Retter im Dauereinsatz - SOS vor Borkum- Westwind brachte Segler in Seenot … 2003gab es insgesamt 2.356 Einsatzfahrten, wobei272 Menschen aus Seenot gerettet und 647Personen aus kritischen Gefahrensituationenbefreit wurden. Seit der Gründung der DGzRSim Jahr 1865 hat die Gesellschaft 70.907Menschen aus Seenot gerettet oder auslebensbedrohender Gefahr befreit.
Günstig reisen
(VPD-Presse) Seit November 2003 ist das neueReiseportal www.lsb-reisen.de aktiv.Besondere Vergünstigungen (z.B. vier ProzentRückvergütung für den Sportler plus einProzent Gutschrift für den Verein) nutzen vieleVereinsmitglieder. Sie planen ihren Urlaub überdie SPURT aus dem Hause desLandesSportBundes Nordrhein-Westfalen.Aktuell telefonisch buchbar sind zudem die
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Heidi Neifer im Gespräch mit Abdul-Rahman Adib, “Mister boot”
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oder sonst was auf Lager, lass es Redaktion RSwissen! Fax oder E-Mail genügt. Und: AchtungHobie Urlauber: Wir sind für die Rubrik Freizeit/ Hobie Holidays sehr interessiert an eurenErfahrungen mit Urlaubsrevieren. Wir dankenfür die Mitarbeit. Red. RS.
Beliebteste Vereinssportarten
(VPD-Presse) Fast acht Millionen Kinder undJugendliche bis 18 Jahre sind nach Angabendes Deutschen Sportbundes (DSB) in einemSportverein. Dabei erfreut sich der Vereinssport
vor allem zwischen dem 7. und 14. Lebensjahrgroßer Beliebtheit. Fußball stellt für Jungen diemit Abstand attraktivste Sportart dar; mehr als1,3 Millionen Buben bis 15 Jahre kicken imVerein, in der Altersgruppe 15 bis 18 sind esnoch 485.000. Knapp 646.000 Jungen bis 14Jahre gehören einem Turnverein an, 156.000einem Tennis-, 152.000 einem Schwimmclubund 133.000 sind in der Leichtathletik gemel-det. Bei den gleichaltrigen Mädchen nimmtder Turnverein mit 1,04 Millionen Mitgliederndie absolute Spitzenposition ein. Weitere hoheMitgliedszahlen vermelden Fußball (215.000),Reiten (167.000), Schwimmen (161.000) undLeichtathletik (145.000).
Sauberer Gardasee
(ADAC) Bezogen auf die Untersuchungen imJahr 2003 schließt der ADAC auch für 2004darauf, dass am Gardasee an keinem Strandstarke Belastungen auftreten werden. DieWasserqualität wird als überwiegend "sehrgut" eingestuft.
"Hobie-Mutterschiff"
(EB) Unser KV- und Ex-VorstandsmitgliedHeiner Knopp (siehe RS 2/04, S. 20/21/170)hat ein 15 m Plattbodenschiff in den Nieder-landen liegen und bietet für 2005 an, mit derFROUWE FRANCISKA bei einem Lang-Törn mit2-3 Hobies als Mutterschiff zu fungieren. Alsotags Hobie segeln und dann zum Essen,Trinken, Klönen, Schlafen auf dem Plattboden.Wer sich dafür interessiert, meldet sich bittetel. bei Heiner in Krefeld (Tel. 02151/734521),der auch gerne weitere Infos gibt.Ehrennadel HOBIE-H-BRONZE
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Lieber Kay!Ich habe das Abzeichen in der Zwischenzeitmit einem überaus netten Begleitschreibenvom Ehrenvorsitzenden erhalten. Natürlichwerde ich es mit Stolz tragen und ihm immerein würdiges Plätzchen an meiner Kleidung zuentsprechenden Anlässen widmen. Mir hatsehr der Ton und die Art gefallen, in der ihr mitmir als zwar langjährigem aber eher unschein-barem Mitglied der Vereinigung umgeht. DerAnlass meiner Kontaktaufnahme dürfte ja alsnicht unbedingt wichtig einzustufen sein, unddeswegen ist es umso bemerkenswerter, mitwelcher Präzision und Freundlichkeit ihr michund die Angelegenheit bedacht habt. Ichbedauere daher zutiefst, mich nicht viel frühermal unter euch gemischt zu haben, um an denzahlreichen Aktivitäten teilzunehmen. Aber ichbin an meinem kleinen Baggersee an der A7bei Northeim etwas ab vom Schuss und unsereHobie-"Flotte" besteht auch nur aus zweiBooten und mit dem Älterwerden ist die Lustam Umherreisen mit 80 Km/h sowieso etwasversiegt. Mit dem Lesen des Raumschots-Magazins habe ich mir dann ersatzweise denDuft der großen weiten Hobie-Welt um dieNase wehen lassen. - Ich sage also noch ein-mal "Danke" und verspreche euch meine wei-tere Treue zur Klassenvereinigung. Bitte richtemeine Grüße und meinen Dank auch an ErnstBartling. Herzlichst Euer Andreas Krome (KV-Nr. 113) 37154 Northeim
Training im Verein
(DSV) Der DSV hat für seine Mitglieder einneues Handbuch mit dem Titel "Training imVerein" herausgegeben. Auf 364 Seiten
beschreiben die Autoren Peter Demarez,Benjamin Dietrich und Tobias Düser die praxis-orientierte Ausbildung von derAnfängerausbildung bis zum Regattatraining.Das Buch kann gegen eine Schutzgebühr von20,- Euro zuzüglich Porto bei der DSV-Geschäftsstelle, Abteilung Leistungs- undWettsegeln, bestellt werden. Die Schutzgebührdeckt einen Teil des finanziellen Aufwandes fürdie Produktion des Buches. Die übrigen Kostenhat der DSV übernommen. Bestellformularunter www.dsv.org oder Fax 040/632009-28oder Gründgensstr. 18, 22309 Hamburg.
ISAF plant "World Series"
Werbung für go-boating - einmal anders
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(SEGLER-ZEITUNG) Der Weltsegelverband ISAFplant eine neue Spitzenserie für die olympi-schen Bootsklassen. Insgesamt siebenRegatten weltweit sollen nach ersten Plänendes Weltverbandes ab 2005 zur "WorldSeries" gehören und damit eine Formel-l desolympischen Segelns darstellen. Bei einerTagung im schweizerischen Bern beschlossenerste Gremien, dass neben dem australischen"Sail Melbourne", der SPA-Regatta in Holland,der Semaine Olympique Francaise in Hyèresauch die Kieler Woche zu dieser Serie gehörensoll. Zwei neue Regatten sollen im asiatischenRaum für die World-Series etabliert werden,
eine weitere soll in den USA zu der Seriegehören. - Die Entscheidung über dieEinführung der "World- Series" soll schon beider Jahres-Konferenz der ISAF im November inKopenhagen fallen.
In 58 Tagen um die Welt
(SEGELN) Galt es in dem Roman desNamensgebers der "Jules Verne Trophy" noch,die Erde in 80 Tagen zu umrunden, so hat derAbenteurer Steve Fossett dieses Kunststückjetzt in gut 58 Tagen bewältigt und stellt damiteinen neuen Rekord auf. Fossett und seineCrew legten die mehr als 26.000 Seemeilenauf dem Katamaran Cheyenne mit einerDurchschnittsgeschwindigkeit von über 18Knoten zurück und verbesserte den bestehen-den Rekord des Franzosen Bruno Peyron umfast sechs Tage. Infos:www.fossettchallenge.com
WASA für WASA
(DPA) Das einst mächtigste Kriegsschiff derWelt, die 1628 erbaute schwedische "Wasa",ist von Korrosion und Holzzerfall bedroht. DasSchiff, das eigens in einem Museum inStockholm untergebracht ist und rund800.000 Besucher im Jahr anlockt, musserneut konserviert werden. Dafür wurde jetztein neuer Sponsor gewonnen. Ein Knäckebrot-Hersteller (Wasabrod) will acht Millionenschwedische Kronen (872.000 Euro) für eineStiftung bereitstellen, die dieSchutzmaßnahmen in den nächsten dreiJahren realisieren soll, sagte einMuseumssprecher. Die imposante "Wasa" warbereits wenige Minuten nach Beginn dervon den Models Einstein und Döschen
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Jungfernfahrt gesunken. Erst Anfang der1960er Jahre wurde das Schiff gehoben.
Wachwechsel in NRW
(DSV) Auf der Jahrestagung des Segler-Verbandes Nordrhein-Westfalen wurde HeinzStaudt zum neuen Vorsitzenden gewählt. DerKölner Segler löste Klaus-Dietrich Rosenfeldvom Kaarster Segel-Club ab, der nach seiner12-jährigen erfolgreichen Amtszeit satzungs-gemäß nicht mehr kandidieren durfte.
Katamaran für die Köln-Düsseldorfer
(KSTA) Die Flotte von 14 Schiffen der Köln-Düsseldorfer Rheinschifffahrt wurde um denKatamaran "MS RheinEnergie" erweitert. Der90 m lange und 19 m breite Doppelrümpfermit drei Decks und einer Kapazität von 1.400Passagieren wurde am 17. Juni in Kölngetauft.
Karl Buchenau sagt Tschüß
Da ich nun meinen Cat verkauft habe, sage ichTschüß. Die Zeit in der KV war wirklich schönund die Aufnahme und Betreuung sehr herz-lich - dafür vielen Dank. Ich werde bestimmtnoch oft daran zurückdenken. Kurt Buchenau,46286 Dorsten
Führerscheinpflicht in Sachsen
(YACHT) Seit dem 9. April gilt auf allen sächsi-schen Landesgewässern eine neueSchifffahrtsverordnung. So ist dort ab sofortnicht nur für Schiffe ab 5 PS Motorleistung,sondern auch ab 6 Quadratmeter Segelfläche
ein Führerschein vorgeschrieben. Anerkanntwerden auch Scheine, die mit dem amtlichenNachweis vergleichbar sind, zum Beispiel derDSV-Sportsegelschein. Der kompletteGesetzestext kann im Internet unterwww.recht-sachsen.de nachgelesen werden.
Herausforderung
(DPA) Mit viel Ehrgeiz ging Oliver-TomSchliemann (13), zweifacherJuniorenweltmeister im Windsurfen, in
XXL und Hen - Zwei Teams - Zwei Richtungen
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Flensburg an den Start. Er wollte an seinem13. Geburtstag ein Rennen gegen eine Yachtder Marineschule Mürwik gewinnen. Er hattedie "Westwind" mit 220 QuadratmeternSegelfläche für eine Strecke von sechsSeemeilen herausgefordert. Doch der Windreichte nicht, um dem Surfbrett das nötigeTempo zu geben. Schliemann - Nachfahre desTroja-Ausgräbers Heinrich Schliemann -führtenur bis zur ersten Wendeboje.
Zitat
"Alles Große in unserer Welt geschieht nur,wenn jemand mehr tut, als er muss." HermannGmeiner, österreichischer Sozialpädagoge,1919-1986.
"Durchbruch" für die Ostsee
(KR) Die Ostsee gilt künftig als "besondersempfindliches Meeresgebiet". Darauf einigtesich die internationale SchifffahrtsorganisationIMO in London. Die UmweltschutzorganisationWWF begrüßte die Grundsatzentscheidung als"Durchbruch für den Schutz der Ostsee", MitAusnahme Russlands stimmten alle Anrainer-Staaten dafür.
Jochen Schümann Mannschaftsleiter
(DSV) Der 3-fache Olympiasieger,Silbermedaillengewinner von Sydney 2000 undAmerica´s-Cup-Gewinner mit dem TeamAlinghi 2003 wird das deutscheOlympiasegelteam in Athen alsMannschaftsleiter führen. Mit der Berufungvon Jochen Schümann setzt das DSV-Präsidium auf seine olympischen Erfahrungen,um die Chancen der deutschen Seglerinnenund Segler in Athen zusätzlich zu erhöhen.
Doch kein Aprilscherz
(EB) Die Meldung der YACHT zum 1.4. war alsAprilscherz gedacht. Man fabulierte, ironischbezogen auf das Maut-Straßen-Desaster vonPlänen des Verkehrsministers: Maut fürSportboote. Kurz darauf tatsächlich der Stolpe-Vorstoß: Bootsleute an der Müritz, Wannseeoder am Elbe-Lübeck-Kanal sollen künftig zur
Kasse gebeten werden. Auf Bundes-Binnenwasserstraßen soll für boote mit mehrals 5 PS Maschinenleistung eine Vignette (ca.60 Euro/Jahr) eingeführt werden. Von derVignette befreit wären die Vielländerflüsse wieRhein, Main, Mosel und Donau. Der DSVschreibt in einer Pressemitteilung:" Diegeplante Maut ist ökonomischer Unsinn." UndDSV-Präsident Dierk Thomsen zu dem Thema:"Anders als bei der LKW-Maut gehe es imWassertourismus nicht darum, ausländischeGewerbetreibende an deutschen Verkehrs-wegekosten zu beteiligen. Vielmehr solltenausländische Wassertouristen dazu eingeladenwerden, ihren Urlaub hier zu verbringen." DerVerkehrsminister von Schleswig-Holsteinerklärte, die Landesregierung würde alles tun,um die Sportboot-Maut zu verhindern. - Frage:Wann kommt die Maut für Radfahrer? Undwas ist mit Fußgängern? Millionen Menschentrampeln bedenken- und vor allem kostenlosauf den Bürgersteigen herum!
16er WM in Mexiko
(EB) Ganz groß raus kamen die Franzosen AxelSilvy / Pauline Jupin. In 14 Rennen segelten sienicht nur die amtierenden Weltmeister GavinColby / Simone Mattfield (Australien) sondernauch alle anderen Teilnehmer schwindelig:41(!) Punkte für die neuen und 91 für die ent-thronten Weltmeister. Aus Deutschland mitdabei Detlef Mohr / Svenja Trautmann aufPlatz 22, Jens Goritz/ Simone Monreal Rang40 und Arne Dransfeld / Katrin Wiese Dohseals 51. In der Kategorie "Master andGrandmasters" segelten sich Goritz / Monrealganz nach vorne. Mit zwei Punkten Vorsprungauf die Australier Rod und Jason Waterhouse
fuhren sie als Weltmeister nach Hause.Kompliment und Gratulation!
"Die Motivation bleibt"
(DSV) "Das Spiel ist aus, aber die Motivationbleibt." Mit diesen Worten kommentierte DSV-Präsident Dierk Thomsen die Entscheidunggegen Leipzig als Candidate City für dieOlympischen Spiele 2012. Stellvertretend fürdie rund 1400 Mitgliedsvereine des DeutschenSegler-Verbandes erklärte er in Rostock: "Wirmüssen akzeptieren, dass sich Leipzig mit demdazugehörigen Segelstandort Rostock-Warnemünde nicht gegen die großenMetropolen durchsetzen konnte. Aber wirSegler und Surfer haben nicht nur verloren,sondern auch gewonnen. Dank derBewerbung ist ein enormer Schub durch diedeutsche Küstenregion gegangen und inRostock-Warnemünde wurden viele Projekterealisiert, um die Wassersport-Infrastrukturweiter auszubauen. Ich bin mir sicher, dass dieStadt diesen Weg weiter gehen wird und wirhier noch viele hochkarätige Sportevents erle-ben werden." Der Deutsche Segler-Verbandhatte das Nationale Olympische Komitee, dieStadt Leipzig und den dazugehörigenSegelstandort Rostock-Warnemünde bei derBewerbung um die Ausrichtung derOlympischen Spiele kontinuierlich unterstützt.
Auch ein Rekord
(SD) 33 Neuaufnahmen sind im letzten Quartalzu vermelden. In der Amtszeit unseresSekretärs Steffen Diebold ein Rekord und fürunsere KV eine sehr erfreuliche Entwicklung.
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Umgezogen ? Neue Bankverbindung?
Seitdem RAUMSCHOTS alsPressesendung zu unseren Mitgliedernkommt, sendet die Post bei Umzug nichtnach und betreibt auch keineAdressermittlung bei den Nachbarn usw.Das gilt leider auch, wenn einNachsendeantrag gestellt wurde. DieRAUMSCHOTS fliegt weg - fertig!
Daher: Nur wenn Ihr die neue Adressean die Geschäftsstelle
Paul-Gerhardt-Str. 370771 Leinfelden-EchterdingenTel.: 0711 / 75 42 126Fax: 02234 / 27 15 [email protected]
mitteilt, kann die RAUMSCHOTS weiter-hin zuverlässig zugestellt werden.
Hilfreich sind dabei folgende Angaben:Vorname Name, KV-MitgliedsNr. (hilfs-weise Geb.datum), Neue Anschrift (ggfs.mit Tel.Nr).
Wichtig: Wenn eineEinzugsermächtigung für denMitgliedsbeitrag gegeben wurde, müs-sen wir natürlich auch dieVeränderungen mitbekommen:
Vorname Name, KV-MitgliedsNr. (hilfs-weise Geb.datum), Neue KontoNr, Blz,Name und Ort der Bank sowie ggfs. einabweichender Kontoinhaber.
Auch das noch
(RP/AP) Ein Boot mit 60 Spannern an Bord istauf einem See in Texas gekentert. ZweiPersonen mussten verletzt in ein Krankenhausgebracht werden. Der Unfall ereignete sich aufdem Lake Travis: Als sich der gemieteteDoppeldecker einem FKK-Strand näherte,begaben sich alle Passagiere auf die demStrand zugewandte Seite, und das Boot kippteum. Hippie Hollow ist der einzige öffentlicheNacktbadestrand von Texas.
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KLEINANZEIGENSUCHE SLIPWAGENFÜR HOBIE 16;Burkhard Schmidt,Dortmund,Tel.: 0177-370 16 17
Biete Hobie 17SE,US-Ausführung, Segel-Nr. 1044, HArbeckTrailer, Slipwagen, guter Zustand, VB:3.400 EURO,Klaus Gödecke,56357 Holzhausen,Tel.: 06772-71 82
Biete Hobie 16,Bj. 92 mit HArbeck Trailer (1994) undreichlich Zubehör, VB: 5.000 EURO,Rudolf Gehrig,55450 Langenlonsheim,Tel.: 06704-96 29 15
REDAKTIONREDAKTIONSSCHLUSS
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ACHTUNG!SUPER WICHTIG!
Schreibt es euch bittehinter die Segel!
Redaktionsschlussfür die Raumschots 04– 04
ist der 01.09.2004Erscheinungsdatum:
Mitte OktoberRedaktionsadresse
Enno KlapperAachener Straße 321
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REDAKTIONIN EIGENER SACHE
159Raumschots
LiebeZweirumpfFreunde,
wir brauchen Eure Berichte, Bilder,Eindrücke und Ideen um die Raumschots viel-seitig und interessant zu gestalten. WendetEuch damit immer an Euren Reginalredakteur.
Damit wir schneller Eure Materialien verar-beiten können beachtet bitte diese Punkte:
1. Texte bitte als Word-Dokument erfassenund als CD oder e-Mail an EurenRegionalredakteur weiterleiten. Bitte achtetdarauf, dass die Dateien unformatiert, sprichals reine Textdateien ohne Trennung,Spalten etc. abgespeichert sind.Keine Bilder im Word einfügen!
2. Bilder bitte als *.jpeg-Datei auf eine Größevon min. 126 mm Breite und 280 dpiabspeichern. Die Dateien sollten min. einegröße von 500 Kb haben! Bei digitalenBilder einfach die Orginaldatei unkompri-miert nehmen. Es wäre schön, wenn zueinem Artikel mehrere Bilder zurAuswahl stehen. Sollte keine Möglichkeit
bestehen die Bilder selber einzuscannen, soschickt bitte die Fotos. Alles ist besser alsnichts.
3. Bitte jeder *.doc und *.jpeg-Datei eineneigenen schlüssigen Namen geben undwenn möglich in der e-Mail selbst schon dieNamen der Dateien nennen.
4. Sendet uns Bilder für die Rubrik “kleineMeldungen”- Berichte, Eindrücke und Ideenfür die Regionalseiten.
5. Sendet bitte immer alle Materialien anEUREN REGIONALREDAKTEUR
Euer Redaktionsteam
DAS team
REDAKTIONSTEAMREGIONALREDAKTEURE
160 Raumschots
Volker Lorenzen
Patrick Heilmann
Gunborg Neidhart
Hansastr. 5059425 Unna
Tel: 02303 / 25 46 60Fax: 02303 / 25 46 61
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West
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Süd-West
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REDAKTIONSTEAMREGIONALREDAKTEURE
161Raumschots
Hannelore Schulze
Ingo Delius
Henrik Gorek
Metzstr. 3781667 München
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Hofstr.1832107 Bad Salzuflen
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RAUMSCHOTS 3/2004 - Juli bis September 2004 - 28. Jahrgang - 111. Ausgabe
IMPRESSUMRAUMSCHOTS
162 Raumschots
HerausgeberDeutsche Hobie Cat Klassenvereinigung e. V.(DHCKV), Sitz Hamburg,Vereinsregister-Nr. 8233Redaktionsleitung und LayoutEnno Klapper (DHCKV-Pressereferent)Patrick Heilmann (Redaktion und Layout)Redaktion Ernst Bartling, Raffaela Braun, SebastianKlärner, Heidi Neifer, Ruth Rüssmann, HolgerSöhne, Katrin van StegenRegionalredakteureIngo Delius (Mitte), Volker Lorenzen (Nord),Gunborg Neidhart (Südwest), Henrik Gorek(Ost), Hannelore Schulze (Süd), PatrickHeilmann (West)Ständige MitarbeiterDHCKV-Vorstand (s. S. 66)Titelseite und LayoutberatungFritz Hesemann, Jörg Nowaczyk,Barbara ScharrenbroichGeschäftsanzeigenErnst Bartling, Telefon 022 34/16913,Telefax 0 22 34/271537,Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50226 FrechenPrivatanzeigen Ruth Rüssmann, Telefon 02234/169 13,Telefax 022 34/2715 37,Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50226 FrechenVersandvorbereitungDr. Martin Lübbert (DHCKV-EDV-Referent)Telefon 02 28/9 45 83 05,Telefax 0228/9 45 83 05,Breitestr. 1, 53844 TroisdorfDruck und VersandDruckhaus GARCIA, Telefon 0 2171/7070-0,Telefax 0 2171/70 70 70,Stauffenbergstr. 14 – 20, 51379 Leverkusen
Redaktion Österreich:Wolfgang MaletschekTel.: 02167/2395Seegärten 117A-7100 Neusiedl am SeeRedaktion SchweizSteffen SchweizerTel.: 026/9127011Le Bugnon 5CH-1628 VuadensHinweiseRAUMSCHOTS erscheint vierteljährlich jeweilszum Ende des Quartals. Der Bezugspreis ist imDHCKV- Mitgliedsbeitrag enthalten. Der Preis
des Einzelheftes beträgt 5,00 ¤ incl. Versand-kosten. Noch lieferbare früher erschieneneHefte können zum Stückpreis von 2,50 inkl.Versandkosten bezogen werden. Namentlichgekennzeichnete Beiträge geben nicht dieMeinung des Herausgebers oder der Redak-tion wieder. Die Einsender von Beiträgen erklä-ren sich mit einer möglichen redaktionellenBearbeitung (evtl. Kürzung) einverstanden. DerAbdruck einzelner Beiträge mit Quellenangabeist erlaubt. Belegexemplar an die Redaktionerbeten. Gerichtsstand ist KölnBankverbindungDHCKV-Beitragskonto:Kto: 3 604 040 000 – BLZ: 441600 14Dortmunder Volksbank DHCKV-Geschäftskonto:Kto: 3 604 040 001 – BLZ: 441 600 14Dortmunder VolksbankDatenschutzDie in diesem Heft aufgeführten Adressen dür-fen nicht zu anderen als vereinsinternenZwecken verwendet werden.
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Auflage Raumschots: 2400Erreichte Anzahl Leser: 7000Erscheinungsweise: alle 3 MonateSeitenzahl: 150 bis 200Format: DIN A5
Autragsannahme:
Deutsche Hobie Cat KV e.V.Redaktion RaumschotsImmanuel-von-Ketteler-Weg 3D-50226 FrechenTelefon: 0 22 34 / 16913Telefax: 0 22 34 / 2715 37
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Commodore WestMartin Lübbert