A YEAR CELEBRATED
Ausgabe 02/2018
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„Das Wichtigste sind die
Menschen.“
Damals wie Heute
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Feiern einst und jetzt
Let’s celebrate together
Aus der Welt nach Amstetten
Traditionsreiche Einblicke, visionäre Ausblicke
Spaß am Spiel – und am gegenseitigen Kennenlernen
Laufen für den guten Zweck
Projektblitze
Torte für alle
Tage der offenen Tore 2018
Innovative Ideen gesucht – und gefunden!
6 Grußwort von Andreas J. LudwigPersönliche Gedanken zum Jubiläumsjahr 2018
Ein Ausflug in das Feierjahr 1968 zum damals 100. Geburtstag
Das Motto im Jubiläumsjahr und die Antwort auf: Warum eigentlich ein Baum?
Vom Förderer zum Arbeitgeber: Sandros Erfolgsstory
Zeitgeist trifft Weitblick: Die Umdasch-Ausstellung
Das sportliche Highlight im Jubiläumsjahr mit 18 Nationen zu Gast in Amstetten
150 Jahre Umdasch Group beim Wings for Life World Run
Soziale Projekte aus der Umdasch Group
Der erste große Meilenstein im Feierjahr und eine logistische Herausforderung perfekt gemeistert
Zwei Tage Action, Spaß & Information im „Erlebnispark“ Umdasch
18 Feiern? Können wir!365 Tage lang Geburtstag: Globale Momentaufnahmen des Feierns
Josef Umdasch Forschungspreis 2018: Ausgezeichnete, talentierte Visionäre und ein Clubbing an einem einzigartigen Ort
Impressum gemäß § 24 MediengesetzCHANCEN ist eine Publikation der Umdasch Group AG. Sie befasst sich mit den The-men Wissen, Wirtschaft und Werte. Diese Ausgabe ist eine Sonderausgabe anlässlich des 150-Jahre-Jubiläums der Umdasch Group. Erscheinungsweise: 2x jährlich in einer Auf-lage von rund 10.000 Stück in den Sprachen Deutsch und Englisch (im Jubiläumsjahr auch in Slowakisch); Vertriebsweg: Direktvertrieb; Medieninhaber: Umdasch Group AG, Josef Umdasch Platz 1, 3300 Amstetten, Österreich; DVR-Nummer: 0017850; Tel.: +43 7472 605-0, umdaschgroup.com; Herausgeber: Umdasch Group Foundation, eine Initiative der Umdasch Group AG, foundation.umdaschgroup.com; Firmenbuchnum-mer: 101743y; UID-Nr.: ATU 14864707; Fotos: S. 6–7 Robert Maybach, S. 12 Sebastian Philipp, S. 13 mostropolis.at, S. 28, 29, 31, Philipp Benedikt, S. 32–39 inShot, S. 52 David Blacher, S. 53 (unten) Manfred Horvath, S. 54 (mitte) Paul Kranzler; Redaktionsteam: Evi Roseneder, Andrea Windpassinger; Text: Evi Roseneder, Birgit Wagner, schoen-schreiben.com; Kontakt zur Redaktion: [email protected]; Lekto-rat: Iris Erber, text-lektorat.at; Papier: LuxoArt Samt, ECOLABEL / ISO 14001 Umwelt-management; Gestaltung: Artattack Werbeagentur, 3300 Amstetten, attack.at; Druck: Druckerei Queiser, 3300 Amstetten, queiser.at; Hinweis: Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wurden nur männliche Sprachformen verwendet. Allgemeine Personenbe-zeichnungen gelten jedoch gleichermaßen für alle Geschlechter.
Ein besonderes Jahr neigt sich dem Ende zu – ein Jahr, in dem in der Umdasch Group viel gefeiert wurde.
Ist das eigentlich angemessen in einem Jahr, das geprägt ist von fortschreitender Renationalisierung, von der Abschottung einzelner Märkte und dem Vormarsch populistischer Mächte? Ein Jahr nicht enden wollender Krisenherde und der damit verbundenen Menschenmassen, die auf der Suche nach einem besseren Leben sind. Ein Jahr, in dem Extreme wie Sturm und Hitze als Fingerzeig unseres Pla-neten gedeutet werden wollen: „Es reicht!“ Ein Jahr, das politisch wie gesellschaftlich den Eindruck von Rückschritt statt Fortschritt erweckt.
Angesichts der täglichen Schlagzeilen scheinen diese Fragen zu Recht gestellt zu werden. Und dennoch: Beginnt „eine bessere Welt“ nicht im Kleinen? In den Familien, dem Freundes- und Kollegenkreis, im Unternehmen?
Gerade in bewegten Zeiten, in denen die Welt verrückt zu spielen scheint, ist er wichtig: der Optimis-mus. Dazu gehört, die Feste so zu feiern, wie sie fallen. Und damit eine Gegenstimmung zu erzeugen, die von Stolz und Zuversicht geprägt ist. Stolz darauf, was alles erreicht wurde. Und zuversichtlich im Hinblick auf das, was noch vor uns liegt.
Genau das wollte die Umdasch Group mit den vielen Feierlichkeiten im Jubiläumsjahr 2018 erreichen. Ein Bewusstsein, dass die Kraft im Miteinander liegt, dass Zusammenhalt Bestand hat und Teamplay niemals aus der Mode kommt.
Diese Ausgabe des CHANCEN Magazins soll ein sichtbares Zeichen dafür sein. Es wurde miteinander gefeiert, gelacht, geredet – auch diskutiert. Es wurde der Wurzeln gedacht, aber auch die Zukunft will-kommen geheißen.
Lasst uns den Spirit dieses besonderen Jahres mitnehmen auf die Reise, die noch vor uns liegt. Die Reise in eine aufregende Zukunft, die eines ganz bestimmt bereit hält: viele, viele CHANCEN.
365 Tage lang 150 Jahre feiern.
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Überall, wo Menschen zusammentreffen, gibt es sie, die perspekti-vischen Unterschiede. Natürlich auch in Unternehmen, wo unter-schiedliche Kulturen, Aufgaben- und Verantwortungsbereiche viele verschiedene Blickwinkel und Betrachtungsweisen ergeben.
Das Jahr 2018 war ein gutes Jahr. Einerseits – und da greife ich gerne ein bisschen vor – wird es ein gutes Wachstums- und Er-tragsjahr für uns. Sie alle haben gut gearbeitet und gut gewirt-schaftet, wir dürfen daher das Geschäftsjahr mit Fug und Recht als erfolgreiches bezeichnen. In Zahlen nicht zu messen, aber ge-nauso bedeutsam ist aber, dass wir im Jahr unseres 150-jährigen Bestehens alle ein schönes Stück näher zusammengerückt sind. Wir haben bei vielen kleinen und großen Zusammentreffen, bei zahlreichen Feierlichkeiten und Teamevents unsere Standpunkte verlassen und einen gemeinsamen eingenommen.
Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter!Liebe Freunde nachhaltiger Entwicklung von Gesellschaft und Wirtschaft!
Ein Mann hatte vier Söhne. Sie waren sehr unterschiedlich und hat-ten daher auch verschiedene Ansichten. Das führte immer wieder zu Diskussionen. Da hatte der Mann eine Idee: Er schickte die vier zu einem weit entfernten Apfelbaum. Den ersten im Winter, den zwei-ten im Frühling, den dritten im Sommer, den vierten im Herbst. Als der letzte wieder zuhause war, holte er alle zusammen und fragte: „Na, was habt ihr gesehen?“ Jeder berichtete. Einer hatte nur kah-le Zweige vorgefunden, der nächste einen mit zartgrünen Blättern übersäten Baum, der dritte einen in herrlicher Blütenpracht und der letzte hatte ihn voll reifer Früchte angetroffen. Alle berichteten vom gleichen Baum, aber jeder von einem anderen Bild. Da wurde ihnen klar: Jeder hat seine Perspektive. Es gibt nicht die eine richtige oder die eine falsche. Es ist eine Sache des Standpunktes.
Viele Mitarbeiter haben mir geschrieben oder erzählt, dass da-durch ein neuer Teamspirit erwacht ist – oder wiedererwacht ist. Häufig überlagern die vielen Herausforderungen im Tagesgeschäft das Teamplay, wir werden zu Einzelkämpfern. Die Aktivitäten im Jubiläumsjahr haben wieder Bewusstsein dafür geschaffen, dass wir alle am gleichen Strang ziehen. Wir sind eine große Gemein-schaft, in der das Wohlergehen des Ganzen Priorität vor dem Einzel interesse hat.
Das Zielbild – der Apfelbaum – muss für uns alle das gleiche sein: der nachhaltige Erfolg unseres Unternehmens. Die Brille, durch die wir auf den Apfelbaum schauen, ist aber unterschiedlich.
Ich freue mich sehr, dass es uns im Jubiläumsjahr gelungen ist, dass wir in all unserer Verschiedenheit, in unseren unterschied-
lichen Betrachtungs- und Vorgehensweisen doch eines in unse-rem kollektiven Bewusstsein verankern konnten: Wir sind Teil einer Gemeinschaft, eines großen Teams.
Die Herbstausgabe dieses Magazins soll die Highlights dieses für uns besonderen Jahres nochmals Revue passieren lassen. Mein Wunsch wäre, dass wir uns den Spirit über das Jubiläumsjahr hinaus erhalten. Er soll uns Rückenwind leisten für die Reise ins nächste Jahr und eine erfolgreiche Unternehmenszukunft.
Herzlichen Dank für Ihr Mitwirken – herzlichen Dank, dass Sie „Part of 150 Years Umdasch Group“ waren und sind!
Andreas J. LudwigSprecher des Vorstandes, Umdasch Group AG
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Wie 50 Jahre später, starteten die Feierlichkeiten ebenfalls gleich zu Beginn des Jahres – mit einem großen Jubiläums-ball am 20. Jänner 1968. Ja, damals gab man noch Bälle. Der Ort des Geschehens: der Saal der Arbeiterkammer in Amstetten. Keine feudale Location, aber ein Symbol der damaligen Zeit, der Zeit eines Wirtschaftswachstums, das sich von den 1960ern aus bis in die Mitte der 1970er-Jahre zog. Es entstanden ganz neue Industrien. Die Wirtschaft boomte. Es eröffneten sich sprichwörtlich täglich neue Märkte. In Amstetten war man auf diesen Zug längst aufgesprungen. Josef Umdasch hatte die Zeichen richtig gedeutet, und die Ex-pansion nach Deutschland war zu diesem Zeitpunkt bereits voll-zogen. In diesem speziellen Jubiläumsjahr 1968 sollte ein wesent-licher strategischer Meilenstein stattfinden: Die Entscheidung, eine eigene Metallfertigung aufzubauen, wurde in die Tat umge-setzt. Obwohl der Titel der Jubiläumsfestschrift noch „100 Jah-re Ideen in Holz“ lautete, war man schon dabei, Metall als we-sentliches Element der zukünftigen Wertschöpfung zu forcieren.
Es herrschte also durchaus ähnliche Stimmung wie in diesem Jahr, dem Jahr unseres 150-jäh-rigen Jubiläums: Aufbruch und Veränderung.
Bevor wir uns endgültig aus dem Jubiläumsjahr verabschieden, möchten wir einen allerletzten Blick zurückwerfen. Auf das Jahr 1968. Wenn wir schon beim Feiern unserer Geschichte sind, dann möchten wir uns auch ansehen, wie das anlässlich
100 Jahre Umdasch ausgesehen hat. Und bei der Gelegenheit an einen Menschen erinnern, der zu dieser Zeit das Unternehmen gelenkt und damit die Weichen für
die Umdasch Group, wie sie heute aussieht, gestellt hat: Josef Umdasch.
1968
2018
Feiern EINST und JETZT
Der Jubiläumsball am
20. Jänner im Saal
der Arbeiterkammer
Amstetten
Tage der offenen Tore
am 15. und 16. Juni
am Standort
Amstetten
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Bundeskanzler
Dr. Josef Klaus bei
der Festansprache
Feierlicher Festakt am6. September
in der AmstettnerVersteigerungshalle
Die glücklichen Gewinner bei der Siegerehrung im Amstettner Gasthof Gürtler
Alles Walzer
Und so hatte man auch 1968 was zu feiern, am 20. Jänner im Saal der Arbeiterkammer in Amstetten. Welche Bedeutung die Firma Umdasch schon damals in der Region hatte, lässt sich daran er-kennen, dass für den Ball von der Bezirkshauptmannschaft die Sperrstunde ausnahmsweise auf fünf Uhr morgens nach hinten verlegt wurde. Im Mitarbeitermagazin „Der Mitarbeiter“ war zu lesen: „Da auch noch um diese Zeit bei den letzten Walzerklängen das Parkett mit Tanzlustigen gefüllt war, kann dieser Firmenball wohl als voller Erfolg gewertet werden.“
Sportliche Erfolge
Ein Jubiläum zu feiern, ist immer schön. Aber besonders schön ist es, wenn es mit geschäftlichem Erfolg einhergeht. Und der ließ 1968 nicht lange auf sich warten. So kam es im Ladenbau zu ersten wichtigen Aufträgen in Russland und im ehemaligen Jugoslawien. Und Doka lieferte die Schalung für den Bau der Hafenanlage Abu-Dhabi. Der Mitarbeiterstand veränderte sich in dieser Zeit der großen Exporterfolge von 480 auf über 700.
Wie weit die Visionen von Josef Umdasch bereits gingen und wie eng sie auch noch mit den heutigen Bestrebungen des Unterneh-mens verknüpft sind, davon zeugt eine ganz besondere Anekdote dieser Zeit: Josef Umdasch bemühte sich, eine HTL für Holzver-arbeitung in Amstetten zu etablieren. Bildung war also damals schon als großes Zukunftsthema identifiziert. Er legte viel Kraft und Anstrengung in diese Idee, die zwar schließlich am Landes-schulrat scheiterte, aber dennoch den stetigen Weg zur Unterstüt-zung von Wissen und Bildung einschlug, der bis heute im Unter-nehmen einen hohen Stellenwert genießt.
Sportlich ging es auch bei einem weiteren High-light des Jahres 1968 zu: beim großen Jubilä-ums-Ski-Pokallauf auf dem Schnabelberg in Waid-hofen. 75 Starter hatten auf der einen Kilometer langen Piste 29 Tore zu meistern.
Ein Fest für alle
Im September 1968 steuerte man auf den Höhepunkt des Jubilä-umsjahres 1968 zu. Die erste Woche im September stand ganz unter dem Motto „Feiern“. Zum abschließenden Jubiläumsfest war sogar Bundeskanzler Dr. Josef Klaus angereist.
Zur gleichen Zeit erreichte die Firma eine Hochblüte. Sowohl im Bereich Schalung als auch im Ladenbau gingen die Auftragsbücher über, die Kapazitäten waren voll ausgelastet. Josef Umdasch inves-tierte nicht nur in die neue Metallverarbeitung. In diesem Jahr wur-de etwa auch eine große Lackieranlage errichtet – und die IT hielt Einzug ins Unternehmen. „Der Mitarbeiter“ berichtet: „Im Zuge der laufenden Verbesserung der betrieblichen Organisation haben wir nach umfangreichen Untersuchungen und Vorarbeiten die ersten Schritte zur Einführung der elektronischen Datenverarbeitung unter-nommen. Zum Sammeln von Erfahrung ... wurde vorerst ein ver-hältnismäßig einfaches Gebiet ausgewählt, nämlich die Auswertung der Rechnungen und Aufträge ... Die dazu erforderlichen Lochkarten werden in der Arbeitsvorbereitung gelocht und dann auf einer gemie-teten Anlage (IBM 1130) verarbeitet …“
Dieser Bericht mag einem aus heutiger Sicht ein Schmunzeln ab-ringen. Er zeigt aber, dass die Aufgabe damals wie heute die glei-che war: in die Zukunft zu investieren. Ein Erbe, das zur Kultur geworden ist.
Der Jubiläumsball am 20. Jänner 1968
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Los ging’s gleich im Jänner – mit einer Grußbotschaft der Eigentümer Hilde Umdasch und Alfred Umdasch. Dazu gab’s ein Gläschen Sekt. Und ein besonderes Geschenk: ein individuelles Fest, ganz nach dem eigenen Geschmack für alle Teams und Abteilungen im Unternehmen. Mehr zu den vielen Aktivitäten ab Seite 18.
Ein Fest für alle Mitarbeiter – egal welche Position, egal auf welchem Erdteil – so das von den Eigentümern ausgegebene Motto im Jubiläumsjahr. Und das hat das Projektteam wörtlich
genommen. Mit einem Reigen an Partys, Events und Aktivitäten ging es durch das Jubiläumsjahr. Auf den folgenden Seiten wird klar: Das Motto ist aufgegangen.
Aus dem „gemeinsam Feiern“ ist eine große Bewegung geworden, die nicht nur viel Spaß und Freude bereitet, sondern auch Team- und Gemeinschaftsgeist
ins Bewusstsein gerückt hat.
... zum Leben erweckt!
Wer wachsen will, darf seine Wurzeln nicht vergessen.
Ich wünschte, unser Vater könnte sehen, wohin wir
uns entwickelt haben, wie zufrieden unsere Kunden
sind und wo die Firma heute steht.
Alfred Umdasch
Unser ausdrücklicher Wunsch ist es, dieses Jubiläum gemeinsam mit unseren Mitarbeitern zu begehen. Denn sie sind ein Teil dieser einzigartigen Geschichte. Mit ihrem Engagement, ihrer Loyalität und ihren Ideen sind wir zu dem geworden, was wir heute sind.
Hilde Umdasch
Und darum ein BaumNicht nur, dass Holz der Rohstoff ist, mit dem einst
alles begann und der bis heute für uns wesentlich ist.
Der Baum im Jubiläumslogo hat auch Symbolcharak-
ter: Die Wurzeln sind tief im Boden verankert und
trotzen Wind und Wetter. Der Stamm ist stark und
trägt die vielen Äste und Zweige, die Zeichen für
Erneuerung und Vielfalt sind. Die vielen Hände
schließlich bezeugen, dass es Menschen sind, die
das Gestern, das Heute und das
Morgen gestalten.
Video: Grußbotschaft der Eigentümer Hilde Umdasch und Alfred Umdasch: bit.ly/2Dsrri5
Grußbotschaft der Eigentümer
Jänner
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Am 19. Februar 2018 versüßte sich die Umdasch Goup weltweit den Tag mit einem Stück Geburtstagstorte. Und „weltweit“ bedeutet weltweit:
In allen Niederlassungen gab es anlässlich des 150. Geburtstages Torte. Eine logistische Herausforderung, aber gewiss nicht unmöglich.
Torte für alle
Süße Grüße in die Welt
Februar „Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen.“ Dieses Zitat von Matthias Claudius, umgemünzt auf eine Torte, geht nicht gut aus. Denn wenn eine Torte auf Reisen geht,
dann bleibt meist nichts übrig. Vor allem, wenn es sich dabei um eine Original Sacher-Torte aus Wien handelt.
Am 19. Februar 2018 fand die erste große Feier im Jubiläums-jahr statt. Nicht ganz zeitgleich, aber weltweit (mehr dazu auf der Folgeseite). Denn an allen Standorten traf das süße österrei - ch ische Backwerk ein. Just an jenem Tag, an welchem 150 Jahre zuvor Stefan Hopferwieser die Konzession für die Firma erhielt.
Im Interview in CHANCEN 01/2018 haben wir Andreas Ludwig gefragt, was er zur Geburtstagsfeier mitbringen würde. Er beantwortete diese Frage mit dem renommierten Schönberg-Chor und mit einem auf die Umdasch Group zu-geschnittenen Geburtstagsständchen. Ein wahrlich tolles Ge-schenk!
Volles Haus in Amstetten
Hilde Umdasch und Alfred Umdasch beim Anschnitt der Torte
Schönberg-Chor
Video: Die Feierlichkeiten in Amstetten: bit.ly/2oYm7cW
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Doka Südafrika
Doka Türkei
Doka VAE
Doka Chile
Doka Peru
Amstetten, Ho-Chi-Minh-Stadt, Seoul, Oulu und viele Desti-nationen mehr. Hinter der großen logistischen Herausforde-rung des weltweiten Tortenversands steht ein engagiertes und gut organisiertes Team.
Eine der größten Challenges waren Einfuhr und Verzollung. Im Vorfeld galt es herauszufinden, in welchen Ländern die Origi-nal Sacher-Torte eingeführt werden darf und wo lokal ein Kondi-tor gefunden werden muss, der eine Sacher-Torte backen kann. In die Abwicklung waren viele helfende Hände involviert: Während die einen mit der Auswertung der Standorte und der Berechnung der benötigten Torten beschäftigt waren, kümmerten sich die an-deren um die Adresserfassung und Koordination mit den Länder-verantwortlichen. Parallel dazu fand ein intensiver Austausch mit dem Hause Sacher statt.
Dieses Mega-Vorhaben beanspruchte von der Idee bis zu dem Moment, wo die Tortenstücke verteilt waren, gut sechs Monate. Aber das war es wert, denn der 19. Februar 2018 bleibt jedenfalls unvergesslich!
Doka Dänemark
Doka AustralienUmdasch Shopfitting VAE
umdasch Story Design, Tschechien
Doka Malaysien
8.956500Liter
16.077150 Liter
TortenstückeKaffee (Amstetten only)
– so weit reiste die Sachertorte zu unserem Standort in Sydney/Australien
Schlagobers (Amstetten only) – entsprechen 154.500 Kalorienkm
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Nur eine Handvoll Unternehmen kommt in den
Genuss, 150 Jahre alt zu werden. Die Umdasch Group
hat das geschafft. Und im Zuge des Jubiläums bewiesen: Feiern, das
können wir!
Das Geschenk von Hilde Umdasch und Alfred Umdasch – ein Fest für alle Mitarbeiter – haben die Regionen, Länder und Ab-teilungen individuell und nach ihren eigenen Vorstellungen um-gesetzt. Mal feierlich elegant, mal sportlich aktiv, mal Galadinner, mal Family-Day – so unterschiedlich die Kulturen, so unter-schiedlich die Festlichkeiten.
Und nach und nach wurde das Motto „Let’s celebrate together“ zum Leben erweckt. Die folgenden Seiten stellen einen vielfältigen Querschnitt durchs Jahr und durch die Welt dar. Die Feste, die bis Redaktionsschluss noch nicht gefeiert waren, und viele Eindrücke mehr sind auf 150years.umdasch.com nachzulesen.
Gemeinsamfeiern
Gesamtes Jahr
Feiern? Können wir!
18 chancen chancen 19
Hoch hinauf und rasant bergab: Corporate IT am Dachstein
Stetten
Thalgau
Kartfahren, Jetski und Co – ein actionreicher Tag für das Team der Doka Production Support Maintenance
Doka Production Unit Träger: Genusserlebnis beim
Mostviertler Heurigen
Mit gelben Doka Trikots ging’s hoch hinauf in die Berge
von Saalbach-Hinterglemm: die Sektion Rad der WGU
Alles Schotter? Das Doka Engineering Team im „US-Schotterwerk“ der Firma Lasselsberger
Facts & Figures? 20 Leute, 1 Tag, 36 Donaukilometer! Die Abteilung Finanz
Den Ausstieg geschafft: die Doka Production Support ICE im Exit Room
Auf den Spuren der Wikinger: die Doka Production Unit Austria
Urige Hüttengaudi beim Team der Doka Production Support
Tool Manufacture
Marchtrenk
St. Martin
Inzing
Herausfordernd war die Team-Challenge des Doka Engineering Teams
Bowlen, Speed-Dating und vieles mehr bei den Amstettner Store Makers
Ein kräftiges Prost: Doka Product
Management in der Stiegl Brauerei
Filmreif: das Amstettner Facility Management in
der Bavaria Filmstadt
Auf der wunderschönen blauen Donau mit perfektem Wetter und guter Musik: das Team Europe,
Overseas, eCommerce und Safety
Die Doka Österreich in
Feierlaune
Zentralteam
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Das Doka Marketing-Team übte sich in Graffiti. Das
Kunstwerk kann im Doka Lab Amstetten bewundert werden
Form-on beim Time-out in der Wachau
Gipfelstürmer: umdasch Digital Retail
Das Ziel fest vor Augen hatte das Team der Umdasch Group Ventures beim Bogen-schießen im Waldviertel
Ein unvergesslicher Tag zu Wasser und
zu Land für die Doka Belgien
Ein Großevent richteten die Kollegen der Deutschen Doka aus und luden
zur Geburtstagsfeier auf die Festung Mark in Magdeburg
Alfred und Elisabeth Umdasch
beim Eintreffen
Völlig losgelöst: die Store Makers Schweiz & Deutschland in Neidenstein
Mit einem Ausflug zum Schloss Gropparello
feierte das Team Doka in Bella Italia
Der Baum als Symbol für 150 Jahre wurde von uns als
Zugehörigkeit zu einer Familie empfunden. Es macht uns sehr
stolz, ein Teil dieses Baumes zu sein.Manuella Brunetti, Doka
Marketing, Italien
Stilecht und „very british“: die Store Makers in Oxford mit Elizabeth und Stefan Umdasch und ihren Söhnen Hubertus und Tassilo in Royal Ascot
Keine ruhige Kugel schoben die Metallerlehrlinge und ihre Ausbildnerbeim Bowlen
Wanted: Doka Niederlande! Ein organisierter Gefängnisausbruch
Let’s celebrate together: Das war anfangs „nur“ ein Motto. Nun, so nahe am Ende unseres Feier-
jahres, hat jeder einzelne Mitarbeiter bei Umdasch das Thema 150 Jahre gelebt. Mit Sicherheit ist das
Jubiläumsjahr ein unvergessliches Ereignis. Ein „once in a career lifetime project“!
Carina Porranzl, Marketing Manager umdasch The Store Makers
Eine Schifffahrt, die ist lustig, eine Schifffahrt, die ist fein:
Doka Schweiz zu Wasser am Vierwaldstättersee
Zünftig in Tracht: die Store Makers in Leibnitz beim Oktoberfest
Fun-Spiele und ausgelassene Stimmung
bei der Doka Dänemark
Let’s celebrate together @ Doka UK: Abenteuer beim Family
Day mit Offroad-Buggy-Fahrten und Bogenschießen
Ein großes Team mit großem Herz: Doka Sales & Operations
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Doka Serbien in luftigen Höhen
An die gemeinsame Regatta werden wir uns
ewig erinnern! Wir alle haben uns
dadurch besser kennengelernt.
Anna Alekseeva, Doka Human Resources,
Russland
Die Segel sind gesetzt: das Feier-Motto der
Doka Russland
Doka Rumänien feierte neben 150 Jahren Umdasch Group das eigene 20-Jahre-Jubiläum
Doka Ukraine
Die Highlights aus dem Baltikum
Let’s celebrate together
Doka Ungarn pflanzte den
150-Jahre-Baum
Tag der offenen Türen bei der Doka Drevo in
Banská Bystrica
Spaß und Party bei der Doka Polen
Das Jubiläumsjahr nutzte das Team Doka Adria für einen
Besuch in Amstetten
Ein Unternehmen, das seinen 150. Geburtstag seinen
Mitarbeitern widmet, zeigt damit seine besondere Wertschätzung. Ich bin sehr glücklich und stolz,
dieses besondere Jahr mitfeiern zu können.
Beril Kaya, Doka Marketing & Human Resources, Türkei
Der Hashtag bei der Doka VAE?
#HappyDoka
Die Doka Nigeria bei einer Dschungel-Wanderung
Beim traditionellen Dinner der Doka Türkei bogen sich die Tische
Doka Oman
Doka Saudi-Arabien
Doka Libanon
Auf den Spuren der Pharaonen: die Doka Ägypten bei den Pyramiden von Gizeh
Doka Litauen
Doka Estland
Sportlich wie die Story Design: die Mitarbeiter und ihre Fami-
lien bei Tennis, Fußball & Co
Doka Lettland
Fun & Action beim Doka Family Day
in VAE
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Für uns war das Jubiläum eine tolle Erfahrung. Es ist ein schönes Gefühl,
Teil einer so besonderenInitiative zu sein und als ein
Gesamtes zu feiern.Andreas Lang, Head of Human
Resources Doka East Asia & Pacific
150 years Umdasch Group am Tag des „hässlichen Weihnachtspullovers“
Großer Wetteifer beim Axt-Werfen der
Doka Kanada
Landestypisch mit Fußball feierte Doka Brasilien
Partystimmung pur beim Team der Doka Peru
Es war schön, zu sehen, wie aufgeregt und stolz alle Mitarbeiter waren, das
150-Jahre-Jubiläum feiern zu können.Andrea Vicentin, Head of Marketing
Doka Americas
Feiern unter Palmen? Das Regionsteam Doka East Asia & Pacific
Das Jubiläumsjahr traditionell begrüßt:
mit chinesischen Schriftzeichen
Family-Fun-Day bei der Doka Australien
Barbecue!
Let’s celebrate together:
Doka USA
Stolzer Teil der Umdasch Group! Das Team von Doka
Panama feiert 2018 auch das zehnjährige Bestehen
Die Doka in Singapur feierte den Tag gemeinsam
mit ihren Familien
Doppelter Anlass zu feiern: 10 Jahre Doka Indien und 150 Jahre Umdasch Group
Popcorn und Drinks beim Movie-Day der Doka Malaysien
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Der Josef Umdasch Forschungspreis 2018 wurde international ausgelobt. Mit einem starken, global vernetzten Partner an der Seite, den
World Summit Awards (WSA), ist es gelungen, internationale Start-ups zu erreichen und den Award in die Welt zu tragen. Gefeiert wurde aber
auf heimischem Boden: im März im Weltmuseum Wien.
Innovative Ideen gesucht – und gefunden!
Think bigger: Was 1991 mit der Förderung von Holzforschung und Forstwissenschaft begann, wurde im letzten Jahr zu einem internationalen Hightech-Preis. Anlässlich des Jubiläums hat die Umdasch Group Foundation den Forschungspreis neu gedacht –und diesen global ausgeschrieben. Die Idee und das Konzept sind aufgegangen. Denn mit 135 Einreichungen aus der ganzen Welt ist es gelungen, internationale Start-ups zu erreichen. Der im Herbst 2017 ausgeschriebene Preis beinhaltete ganz konkrete Themen-stellungen von Doka, umdasch The Store Makers und Umdasch Group Ventures. Es erfolgten Einreichungen aus über 70 Ländern, beispielsweise aus den USA, Nepal, dem Sudan, China und vielen mehr.
Die Preisträger erhielten einen direkten Auftrag zur Umsetzung. Aus den Gewinnern werden somit nun Geschäftspartner, die die Tochterunternehmen dabei unterstützen, ihre Visionen und Ideen in den jeweiligen Bereichen zu verwirklichen. Partnerschaftlich.
Josef Umdasch Forschungspreis
März
1351130,5 4 350
EinreichungenNominierungen
Gewinner
internationale PartygästeJahre als Durchschnittsalter der Gewinner
Video:Der Josef Umdasch Forschungspreis 2018: bit.ly/2QlNOcd
Die Jury des Josef Umdasch Forschungspreis 2018 der Store Makers von umdasch
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Der Josef Umdasch Forschungspreis 2019 steht bereits in den Startlöchern. Doka ist auf der Suche nach Antworten auf die Frage nach dem „Future Workplace“: Wie sieht der Arbeitsplatz der Zukunft in Zeiten des digita-len Wandels aus?
Der Preis geht in die nächste Runde
Es war eine tolle Party. Die Bühne im Weltmuseum war voll mit feiernden Menschen
aus aller Welt. Nora Wolloch, World Summit Awards
Die Preisverleihung und das anschließende Clubbing waren für uns ein unvergessliches Event und ein
Meilenstein für die Zukunft von Jingle. Lukas Binder, Jingle
Die Preisverleihung und das anschließende Clubbing waren toll, weil wir neue Kontakte knüpfen konnten.
Und das wurde gemeinsam gefeiert. Nishan Shrestha, Eco Cell
Die Preisverleihung des Josef Umdasch Forschungspreis fand im Anschluss an die World Summit Awards im Welt-museum Wien statt. Dem historischen Gebäude wurde eine große Portion jugendliches Leben eingehaucht: Bis in die frühen Morgenstunden wurde genetzwerkt, getanzt und gesungen. Ein großartiges Fest mit internationalem Publikum und glücklichen Preisträgern.
Kein Award ohne Party!
Die Gewinner – vom Preisträger zum Partner
DokaThema: Learning & EducationGewinner: Polycular (Österreich) wurde für seinen Gamifi-cation-Ansatz ausgezeichnet, der Wissen und Inhalte spielerisch vermittelt. Doka arbeitet bereits mit Polycular an einem gemein-samen Projekt für das Unternehmen.
umdasch The Store MakersThema: Business & CommerceGewinner: Jingle (Österreich) erhielt den Preis für die Ent-wicklung eines persönlichen digitalen Shopping-Assistenten auf Chatbot-Basis. Aufgrund des enormen Potenzials der Geschäftsidee hat sich umdasch The Store Makers bereits an dem Start-up beteiligt.
Gamification ist – wenn sie gut gemacht ist – ein Quell von Inspiration und Motivation.Das Unternehmen Doka steht für uns für Vorausschauen und Vorwärtsgehen, um Ideen Stabilität zu verleihen.
Als Start-up benötigt man an allererster Stelle ein diverses Team, welches sich blind versteht, um den richtigen Mix aus Kreativität und „execution“ zu schaffen.Unser digitaler Shopping-Assistent ermöglicht es Konsumenten, lokale Produkte mit der besten Verfügbarkeit und dem richtigen Preis zu finden.
Umdasch Group Foundation SonderpreisThema: Smart Settlement & UrbanizationGewinner: Eco Cell (Nepal) denkt den Siedlungsbau durch eine erdbebensichere Lehmbautechnik neu. Gemeinsame Pro-jekte und eine Beteiligung der Umdasch Group Ventures werden gerade erarbeitet.
Umdasch Group VenturesThema: Smart Settlement & UrbanizationGewinner: Kewazo (Deutschland) revolutioniert den Gerüstebau durch den Einsatz von Robotern. Eine gemeinsame Weiterentwicklung und Beteiligung der Umdasch Group Ven-tures mit Kewazo sind gerade in Ausarbeitung.
Der Sonderpreis, der mir verliehen wurde, ist für mich die größte Anerkennung für meine Arbeit und zeigt mir, dass ich mit meiner Idee auf dem richtigen Weg bin.Smart Settlement muss nicht immer die modernste und smarteste Technologie inkludieren. Je nach lokaler Beschaf-fenheit bedeutet es auch oft einfach, den Zugang zu Wasser und Elektrizität zu ermöglichen.
Die Schalungstechnik der Zukunft ist das Kollaborie-ren von Mensch und Roboter, um größtmögliche Effizienz, Transparenz und Sicherheit zu garantieren.Die Umdasch Group Ventures ist für mich weltweit gesehen eines der wenigen Unternehmen, die sich frühzeitig damit beschäftigen, das Bauen von morgen zu digitalisieren.
Robert Praxmarer (41) Founder von Polycular
Lukas Binder (25) Co-Founder von Jingle
Nishan Shrestha (28) Co-Founder von Eco Cell
Ekaterina Grib (28) Co-Founder von Kewazo
Alle Details und Infos: umdaschgroup.com/researchprize30 chancen chancen 31
TAGE DER OFFENEN TORE
Ein Fest des Miteinanders – ein Jahrmarkt
der Gemeinsamkeiten
So viele Einwohner, wie Amstetten zählt, so viele Besucher folgten der Einladung zu den Tagen der offenen Tore am 15. und 16. Juni – nämlich 25.000. Der Ruf hatte viele er-reicht: Eigentümer, Mitarbeiter und ihre Familien, Nach-barn, Partner, Freunde.
„Let’s celebrate together“ kann in Worten nicht besser be-schrieben werden als mit diesem Fest, zu dem Alt und Jung gekommen waren.
Die Impressionen auf den folgenden Seiten sollen Spirit und Stimmung dieser beiden Tage nochmals in Erinnerung rufen. Sie sind Zeugnis für eine gelebte Kultur des Mitein-anders im Unternehmen.
Tage der offenen Tore
Juni
25.0004004.887
5.846
33Besucherhelfende Hände
legte die am weitesten gereiste Gruppe aus Saudi-Arabien zurück
Shuttle-Bus-Kilometer
umfasste die größte angereiste Gruppe BAS aus den Niederlanden
Personenkm
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Mich fasziniert, woher die Leute alle gekommen sind: lokal, regional, national
und international! Das gebotene Programm, die Aktivitäten – was sich
abgespielt hat, das gibt es sicher nur einmal. Ein Highlight war für mich auch das Riesenrad. Man sah das Firmengelände von oben. Es macht mich stolz, Teil
dieses Unternehmens zu sein.Christoph Zehetgruber, als Portier
hatte er den Eingang fest im Blick
12.00010.000 Liter1.000 Liter
1.500 kg
kg1.500
Paar Würstel
BierGulasch
15.000Limonaden
Käsespatzen
Mohnnudeln
Viel zu entdecken gab es bei den Werksbesichtigungen
Durch die virtuelle Brille betrachtet: die Baustelle der Zukunft
Die Schalungs-Weltmeister in Aktion! Sie traten mehrmals an
beiden Tagen gegeneinander an und präsentierten ihr Können
Charmant interviewt von Moderatorin Ina Sabitzer: Eigentümer Hilde Umdasch und Alfred Umdasch
Familie Umdasch beim Rundgang
Eine besondere Attraktion war jedenfalls das Riesenrad, das einlud, die Umgebung aus der Vogelperspektive zu betrachten
Umdasch Marktplatz und Umdasch Meile hatten einiges zu bieten
Musiker tummelten sich am Gelände und sorgten für Stimmung
Es wurde eifrig aufgekocht
Die Geschäftsführer Harald Ziebula und Silvio Kirchmair präsentierten ihre Unternehmen
Die Stimmung im Festzelt? 1A!
Kurt König mit jungen Talenten
34 chancen chancen 35
Die Veranstaltung hat gezeigt, welchen Stellenwert das Unternehmen hat. Da nahmen sich Besucher
nicht nur einfach Zeit, sondern auch lange Wege auf sich. Wir haben als Team super
funktioniert. Alle haben an einem Strang gezogen. Was uns als Umdasch’ler einfach auch auszeich-net, ist, dass wir stolz darauf sind, zu zeigen, was wir machen und vor
allem wo wir arbeiten.Roman Naderer, bei den Tagen der
offenen Tore für die Präsentation der Trägervorfertigung verantwortlich Lustig war’s in der Fotobox
Umdasch Kapelle – auf Initiative von Martin Gartner formierte sich für die Tage der offenen Tore 2018
eine eigene Musikkapelle, die nur aus Mitarbeitern der Umdasch Group bestand. An beiden Tagen
sorgte diese für musikalische Unterhaltung
Kurze Verschnaufpause für Evi Roseneder und Andreas Ludwig
Von Roboterhand gemacht
Sportlich ging es beim Stand der WGU zu
Spielerisches Lernen am Stand der Umdasch Group Foundation
Hilde Umdasch und Alfred Umdasch mit Ehefrau Elisabeth beim Besuch im Werk St. Martin
Am Stand von Umdasch Group Ventures
Gelebte Integration beim Möbelbau
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Diesen netten Brief schickte ein glücklicher
Gewinner einer Tonne Holz-Brikks
Auch 1986 freute man sich bereits
über viele interessierte Besucher
Mein Highlight war letztendlich der zufriedene Ausdruck der Besucher. Die waren alle sehr beeindruckt von uns als Unterneh-men. Wir sind eine große Familie, das haben wir bei den Tagen der offenen Tore 2018gezeigt. Es war eine gewaltige Veranstaltung!
Johann Theuratsbacher, im Facility Management der Doka tätig
Einst und jetzt: Die Tage der offenen Tore
Emotion, Dialog, Erlebnis und Begegnung – die Tage der offenen Tore 2018, ein absolutes Highlight, das wir
gemeinsam auf die Beine gestellt haben. Ich bin sehr stolz, mit der Organisation betraut worden zu
sein. Ein herzlicher Dank den vielen Kolleginnen und Kollegen, die das ermöglicht haben. Dieses
Mega-Event ist für mich in unserem Feierjahr ein unvergessliches Ereignis und schönes Erlebnis.
Sonja Aigner, Human Resources Doka und verantwortlich für die Tage der offenen Tore
1986: 3.000 Besucher2007: 13.000 Besucher
2018: 25.000 Besucher
Auch part of 150 years Umdasch Group: Die BAS-Kollegen aus den Niederlanden
Interessantes für Groß und Klein
Die Präsentation als attraktiver Arbeitgeber bei Doka und umdasch The Store Makers
Bis auf den letzten Platz gefüllt: der Umdasch Marktplatz
20.000 Hände als Geschenk für die Besucher. Viele davon zieren bis heute zahlreiche Vorgärten der Region
Auch viele Schüler konnten wir begrüßen
Video: Die Tage der offenen Tore: bit.ly/2JM3PFI
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Talentiert und ambitioniert: So lernte man Sandro kennen.
Seine Chance, eine Basisschulung in der Doka Sales Academy in
Amstetten zu absolvieren, hat der junge Mann aus dem Libanon bestens
genutzt. Und bei den „Tagen der offenen Tore“ hat Sandro kräftig
mitgefeiert.
In der letzten Ausgabe des CHANCEN Magazins haben wir ausführlich über das von der Umdasch Group Foundation gemeinsam mit Doka Libanon initiierte Mentoring-Projekt mit dem
SOS-Kinderdorf in der Region Middle East berichtet. Ziel dieses Projekts ist es, jungen Erwachsenen auf dem Weg in die Arbeitswelt zu helfen. Sie zu begleiten, sie zu unterstützen und sie zu coachen. Mitarbeiter von Doka Libanon haben sich dazu in regelmäßigen Abständen mit ihren Schützlingen
getroffen und sind mit Rat und Tat zur Seite gestanden.
Das im Mentoring-Projekt Erlernte und die geknüpften Kontakte im Unternehmen helfen Sandro bei seiner beruflichen Karriere. Beides konnte er im Juni 2018 bei seinem einmonatigen Doka Sales Academy Training vertiefen. Beide Seiten profitieren – auch das ist Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung. Sandro ist somit zu einem sichtbaren Zeichen der Grundidee und der Werte der Umdasch Group Foundation geworden.
vom Förderer zum Arbeitgeber
Der 20-jährige Sandro Bou Ghanem war Teil des Mentoring-Projekts in Beirut. Er wuchs in einem SOS-Kinderdorf auf und studiert aktuell im dritten Semes-ter an der Universität in Beirut (USEK). Seine Fächer: Mathematik und Statistik. „Ich mag einfach Zahlen, Statistiken und Kalkulationen“, berichtet Sandro im Ge-spräch. Dabei interessieren ihn beson-ders Machbarkeitsstudien eines Unter-nehmens.
Obwohl der 20-Jährige fließend Englisch und Französisch spricht, hat er aufgrund seiner Herkunft bis dato keine großen Reisen un-ternehmen können. Seinen Weg nach Amstetten schaffte Sandro mit Hilfe von Doka Libanon und der Umdasch Group Founda-tion. Andrea Windpassinger, für CSR-Projekte im Unternehmen verantwortlich, war im Winter dieses Jahres im Libanon, um sich vor Ort vom Mentoring-Projekt zu überzeugen. „Ich habe Sandro als aufgeweckten und sehr interessierten jungen Mann kennenge-lernt, der sich mit unserem Unternehmen identifiziert. Daher freut es mich umso mehr, dass wir ihm die Möglichkeit geben konnten, den Juni in Amstetten zu verbringen und auch an den Tagen der offenen Tore dabei zu sein“, erzählt sie.
Im Rahmen der Doka Sales Academy erhielt er die Chance, für einen Monat nach Österreich zu kommen und im Headquarters in Amstetten die Produkte sowie Arbeits- und Geschäftsprozesse der Doka besser zu verstehen und mit diesen vertraut zu werden. Der Aufenthalt in Amstetten war für den 20-Jährigen ein Sprung-brett. So wurde er bereits mit wichtigen Skills für sein Praktikum bei Doka Libanon ausgestattet, welches er gleich im Anschluss ab-solvierte.
Wenn Sandro von seiner Zeit in Österreich erzählt, dann gerät er sichtlich ins Staunen: „Hilde Umdasch und Alfred Umdasch per-sönlich zu treffen und kennenzulernen war jedenfalls eines meiner Highlights, während ich hier sein konnte“, schwärmt Sandro und ergänzt: „Aber auch meinem Mentor Harald Beutel bin ich sehr dankbar. Er hat mir viele gute Ratschläge gegeben und ich habe viel gelernt.“
Auf die Frage, wo sich Sandro in den nächsten fünf bis zehn Jah-ren sieht, antwortet er ganz spontan. Seine Motivation ist spür-bar. „Mein Traum ist es, erfolgreich in meinem Job zu sein. Hart zu arbeiten, aber dabei auch das Leben zu genießen. Für meine beruf-liche Zukunft wünsche ich mir, Teil eines großen Unternehmens zu sein, so wie Doka eines ist. Und ich würde gerne eine Führungsposi-tion bekleiden. Dafür werde ich hart arbeiten und weiterhin fleißig lernen.“
Aus der Welt nach Amstetten
Sandro im Rahmen der Doka Sales Academy
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Das Weltmuseum Wien erfreut sich seit seiner Neueröffnung im Oktober 2017 hoher Beliebtheit. Das Museum – bis 2013 hieß es übrigens Museum für Völkerkunde – ist keinesfalls verstaubt, denn es präsentiert sich und die Ausstellungsobjekte modern, zeitgeistig und global. Vernachlässigt dabei aber nicht die Werte Tradition und Kultur. Es war für die Umdasch Group also der perfekte Ort, um die eigene Geschichte zu erzählen. Aber auch in die Zukunft zu blicken.
Für so manchen Besucher des Weltmuseums Wien war es wohl etwas verwunderlich, die beiden Pavillons zu sehen. Friederike Hillebrand vom Weltmuseum dazu: „Es gab viele positive Reaktionen auf die Umdasch Präsentation und das darin Gezeigte. Neugierig haben die Be-sucher reagiert. Besonders die interaktive Darstellung wurde begeistert aufgenommen.“
Alt genug fürs Museum? Mit ausschließlich
digitalen Technologien und einer multimedialen Wissensvermittlung
sieht die Umdasch Group alles andere als alt aus.
Traditionsreiche Einblicke,visionäre Ausblicke
UmdaschAusstellung
Gesamtes Jahr
83.98447.0001.900
Besucher des Weltmuseums im Zeitraum März bis September
Megabyte eingespielter DatenStunden Projektion imZeitraum März bis September
Auch mein Ururgroßvater und Firmengründer Stefan Hopferwieser
war schon als Designer tätig und konnte in seinen Arbeiten Funktion mit Ästhetik verbinden. In seinem Sinne durfte ich die beiden Pavillons gestalten – um Entwick-
lung und Zukunft unseres Unter-nehmens sichtbar zu machen.
Stefan Umdasch
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Die PavillonsDer Umdasch Group Vergangenheits-Pavillon lädt ein, sich mit den Meilensteinen der 150-jährigen Geschichte vertraut zu machen, während über einen transparenten Screen die Entwicklung des Bereichs Retail durch die beiden Testimo-nials Harald Holzapfel und Viktoria Babinger präsentiert wird. Aris Almendras, Head of Engineering Doka Gulf, be-richtet über die Besonderheiten von High-Rise-Bauten am Beispiel Burj Khalifa. Innovations-Managerin Maria Tag-werker-Sturm teilt via Hologramm mit den Besuchern die Vision der Umdasch Group Ventures zum Bauen der Zu-kunft.
Der zweite Pavillon ist den großen Megatrends der Zukunft gewidmet. Wie werden wir leben, arbeiten, konsumieren und kommunizieren? Welchen Megatrends und welchen Herausforderungen werden wir gegenüberstehen? Und wel-che Antworten geben wir als Unternehmen auf die brennen-den Fragen von morgen? In diese Zukunftswelt können die Besucher eintauchen und sich inspirieren lassen.
Vom Weltmuseum Wien ins Amstettner InfoCenterDer Einsatz der beiden Pavillons ist aber mit dem Ende un-seres Jubiläumsjahres noch lange nicht vorbei. Denn Ende November werden die beiden Elemente im Museum ab-
und Anfang 2019 im InfoCenter in Amstetten wieder aufgebaut. So kann jeder, der es nicht in die Ausstellung nach Wien geschafft hat, dies nachholen. Wann immer er möchte.
Feiern im Museum Das zugleich moderne wie auch historische Ambiente der Säulenhalle wurde im Jubi-läumsjahr auch für Feierlichkeiten der Umdasch Group genutzt. Im März versammelte sich zum Josef Umdasch Forschungspreis-Clubbing die internationale Start-up-Szene und feierte bis in den frühen Morgen (mehr dazu ab Seite 28). Bei den Events der Doka Österreich und umdasch The Store Makers im Frühsommer wurde das runde Jubiläum mit Geschäftspartnern und Kunden gefeiert.
Nachlese: „Von Meilensteinen und Megatrends: Zwei Pavillons für Umdasch Group“ am Blog von Ars Electronica Solutions: bit.ly/2NwD87T
Die Store Makers Kunden-Gala
Das Doka Kunden-Event
Feiern im Museum
Juni
Zukunfts-Pavillon
Vergangenheits-Pavillon
Das InfoCenter in Amstetten wird das neue Zuhause der Ausstellung
© Stefan Umdasch Design, Renderings Schreiner & Kastler, Wien
Hilde Umdasch und Alfred Umdasch bei der Eröffnung des Gala-Dinners von umdasch The Store Makers
„Falco“ sang den Gästen ein Ständchen
Empfang vor dem Weltmuseum Wien
Auch die Ausstellung in den Pavillons konnte besucht werden
Wunderbares Setting – einzigartige Location
Im Einsatz: das Jubiläumsglas designed by Stefan Umdasch
chancen 4544 chancen
Am 8. September 2018 fand zum bereits 13. Mal die Umdasch Doka Champions League – kurz UDCL – in Amstetten statt.
35 Mannschaften aus 18 Nationen und Spieler aus 31 Ländern präsentierten ihr fußballerisches Können und Talent.
Am Ende zählte aber das Gemeinsame, auch wenn es nur einen Gewinner geben kann.
– und am gegenseitigen Kennenlernen
Wenn Hermann Stift, eigentlich Head of Engineering Glo-bal Expertise Center Highrise bei Doka, gelegentlich Fuß-ball-Zeremonienmeister, von der Umdasch Doka Cham-pions League spricht, dann lächelt er viel dabei. Seine Augen leuchten und er lässt sein Gegenüber spüren, wie viel Freude ihm diese besondere Sportveranstaltung bereitet. „Ihren Ursprung hat unsere Champions League im Jahr 2002. Damals fand ein Match zwischen Doka Maisach und Doka Amstetten statt. Hier ahnte noch keiner, dass aus diesem klei-nen Ländermatch über die Jahre ein sportliches Großereignis als Fixpunkt im Unternehmenskalender werden würde.“ Her-mann Stift war quasi der Dominostein, der die Initiative er-griff, und im Folgejahr traten dann bereits acht Mannschaf-ten aus drei Ländern gegeneinander an. „Dass die Umdasch Doka Champions League so wachsen konnte, ist dem persön-lichen Engagement vieler zu verdanken.“
Und heute? Im Jubiläumsjahr traten 35 Teams aus 18 Na-tionen an. Auch eine Damenmannschaft – The Girlz vom Standort Amstetten – war dieses Jahr am Start. Die längste Anreise hatte das Team von Doka Australien. „Ich war mir nicht ganz sicher, ob sich 60 Stunden Anreise für rund 60 Mi-nuten spielen lohnen würden, aber dabei sein zu können, das war den Jetlag wert“, erzählt Paul McKenzie vom australi-schen The Dokaroos Team.
Spaß am Spiel
Umdasch DokaChampions
League
September
Umdasch Doka Champions 2018:
144
643790
18 31
absolvierte Spiele3xden Pokal gewinnt, darf ihn behalten!
Wer
Tore gesamt
Teilnehmer
Nationen
Länder
Die großen Sieger: Team Österreich
Platz 2 erstürmten sich umdasch The Store Makers Leibnitz
Das Team Procurement sicherte sich Platz 3
46 chancen chancen 47
Der Ball vernetzte uns sprichwörtlich alle an diesem Tag. Es war eine tolle Abwechslung zu
der sonst meist digitalen Vernetzung mit den weltweiten Kollegen.
Bernd Albl, Managing Director umdasch Digital Retail
Alfred Umdasch und Enkelsohn Hubertus verfolgen gemeinsam mit Jürgen Obiegli die Spiele
Sandra CrepazThe Girlz
Fußball ist für mich eine Sportart, die es schafft, Menschen zu verbinden.Mein persönliches Highlight war die Entwicklung des Teams vom ersten Training bis zum Turnier.Teil von 150 Jahre Umdasch zu sein ist für mich eine große Ehre und tolle Chance, Kollegen weltweit kennenzulernen.
Mario TemperKapitän Team Österreich
Fußball ist für mich Emotion, Leidenschaft, Zweikampf, Tore, aber vor allem Teamgeist.Mein Team hat gewonnen, weil wir konsequent und diszipliniert gespielt haben!Teil von 150 Jahre Umdasch zu sein ist für mich ein Wahnsinns-Gefühl und macht mich sehr stolz, ein Teil dieser Geschichte zu sein!
Rosa Burgstaller-DaurerBetriebskrankenschwester
Das Wichtigste beim Match ist Fairness!Am Spielfeld der Umdasch Doka Champions League
wird mit Einsatz und Begeisterung um jeden Ball gekämpft und nach dem Match das Gemeinsame vor das
Trennende gestellt. Teil von 150 Jahre Umdasch zu sein ist für mich
emotional bewegend und erfüllt mich mit Stolz.
Gesamt wurden im Ertl-Glas-Stadion in Amstetten an diesem Tag 144 Spiele gespielt. Für Erfrischungen zwischen den Spielen sorg-ten unter anderem die Initiative Vital – Fit at Work by Umdasch Group – sowie der beliebte Eiswagen des Betriebsrats, der mit Eis am Stiel den Kalorienverbrauch wieder ausglich.
Gefeiert wurde dann ausgiebig bei einem gemeinsamen Fest. Rund 600 Gäste nahmen daran teil und ließen den ereignisreichen Tag feierstark ausklingen.
Doka-Geschäftsführer Harald Ziebula mitten im Siegestaumel
Eine wunderbare Möglichkeit, die weltweite Doka-Familie
kennenzulernen. Srinivasreddy Avinash Babu,
Team EAP
Vom Spielrand aus lässt sich’s leicht besser wissen
Rosa ist das neue GelbFußball-begeisterter Nachwuchs: Tassilo, Hubertus und Nepomuk Umdasch mit Florian Ramharter-Umdasch
Jubelstimmung bei der Preisverleihung
Garantiert Teamwork: Danke für die großartige Organisation an Kurt König, Hermann Stift, Nathalie Stix, Helmut Flexl, Stefan Zölfel, Sonja Aigner, Michael Köck, Johannes Niebisch und Thomas Hochgatterer
Kurt König mit Georg Will
Time-out für den CEO der umdasch The Store Makers – Silvio KirchmairBegeisterte Zuschauer
Emotionen pur beim entscheidenden Siegermatch von „Team Österreich“
48 chancen chancen 49
Deutschland
Jeder gelaufene Kilometer ist bares Geld wert – in diesem Fall ist es Geld, das für die Rückenmarkforschung eingesetzt wird. Die Initiative Wings for Life World Run sammelt auf diese Art welt-weit Spenden für Studien und neue Behandlungsmethoden von Querschnittlähmung. Heuer mit am Start: sportbegeisterte Mit-arbeiter der Umdasch Group, die sich an zahlreichen Orten der Welt formierten – um mit jedem gelaufenen Schritt querschnitt-gelähmten Menschen Hoffnung zu vermitteln. Die Initiative wur-de anlässlich des 150-Jahre-Jubiläums ergriffen und von Katha-rina Stampfer, Rahul Banerji, Andreas Zitzenbacher und Andrea Vicentin organisiert. Danke an dieser Stelle für das Engagement und den tollen Erfolg!
Laufen für den
333 Umdasch Mitarbeiter liefen 1.934 Kilometer
Wir haben mitgemacht, weil wir ein sichtbares Zeichen setzen wollten.
Ich bin stolz, Teil dieses Teams zu sein! Rahul Banerji, Doka Human Resources und Teilnehmer beim Wings for Life World Run
in Wien, Österreich
Peru
Österreich
Singapur
USA
Kuwait
Brasilien
Panama
Litauen
CAN’T!
WE RANFORTHOSEWHO
WWW.WINGSFORLIFEWORLDRUN.COM
– C E R T I F I C A T E –
20
18
ANITA GERHARDTERCHIEF EXECUTIVE OFFICER
WINGS FOR LIFE
COLIN JACKSONMARC HERREMANS
INTERNATIONAL SPORTS DIRECTORS
WINGS FOR LIFE WORLD RUN
Umdasch_150 ran on May 6, 2018
with 333 members1934 km / 1209 mi
for Wings for LifeGlobalRankingTeams
21 st
Congratulations anda big thank you on behalfof Wings for Life!Your contribution will drive the next
steps in spinal cord research.
Chile
guten Zweck
Mexico
50 chancen chancen 51
Es herrscht ausgelassene Stimmung an diesem 3. August 2018 in der Neuen Mittelschule Amstetten. Die insgesamt 130 Kinder sind aufgeregt so kurz vor ihrem großen Auf-tritt. Es ist das Abschlussfest der heurigen 4. Umdasch Sommerwochen, zu dem die teilnehmenden Jugendlichen ihre Eltern und Geschwister erwarten. Die zwei Wochen davor standen Englisch, Mathe und Deutsch am Stunden-plan – dazu gab’s Sport, Theaterspielen und Forschen. Die Bildungsorganisation Teach For Austria hat wiederum einen Teil ihres Fellowjahrgangs 2018 in Amstetten aus-gebildet. Etwa 55 Jungakademiker werden dabei für zwei Jahre Unterricht in Brennpunktschulen vorbereitet. Dies-mal unter den Fellows: Elisabeth Jäger und Martin Janda, die seit Herbst an der NMS Amstetten im Einsatz sind. Willkommen in Amstetten!
Die Weltbevölkerung wächst rasch und mit ihr die Städte und so-mit der Bedarf an leistbarem Wohnraum. Neulandt 3P bietet eine Antwort darauf. Entwickelt von der Umdasch Group Ventures er-möglicht eine mobile Fertigteilfabrik die ressourcen- und somit kosteneffiziente Herstellung von etwa 1.000 massiven Häusern mit je 45 m² Wohnfläche pro Jahr.
Die Technologie sowie zwei Musterhäuser wurden Ende Oktober präsentiert. Hunderte Mitarbeiter sowie 80 interessierte Kunden aus Europa, Afrika und Asien folgten der Einladung und besuch-ten den Prototypen der Fabrik, der auf 900 m² in Amstetten auf-gebaut ist. Daumen hoch für dieses Engagement, das Menschen ein Zuhause und somit die Chance auf ein würdevolles Leben er-möglicht.Die Umdasch
Sommerwochen – aller guten Dinge sind vier
Social Housing – neue Ideen für eine neue Gesellschaft
Projektblitze
Tia geht seit ein paar Wochen in den Kindergarten. Mama Sab-rina: „Tia hat im Umdasch Kindernest so viele soziale Fähigkeiten erlernt, dass ihr der Umstieg leicht gefallen ist.“ Sabrina Tramberger ist Doka Business Development Managerin. Ihre Tochter Tia – im Bild mit Leiterin Elisabeth Pöchhacker – kam mit 14 Monaten in die Umdasch-eigene Kleinkinderbetreuung. Was sie dort am meisten geschätzt hat? „Durch die Gemeinschaft üben die Kinder früh soziales Verhalten. Sie lernen, aufeinander Rücksicht zu neh-men – etwa, wenn Kinder kleiner sind und noch nicht so viel kön-nen. Lustig, wenn eine Eineinhalbjährige zuhause erzählt, dass wie-der ein ‚Baby‘ gekommen ist.“ Vor drei Jahren hat die Einrichtung eröffnet. Und mittlerweile gibt es bereits Wartelisten. Ein Zeichen dafür, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Eltern ein wichtiges Thema geworden ist.
Gut behütet im Umdasch Nest
52 chancen chancen 53
Um 150 Jahre alt zu werden, brauchte es Pioniergeist, Mut und vor
allem Weitblick. Und das braucht es auch heute. Deshalb denken wir schon jetzt über die Baustelle
von morgen nach und gestalten den Store der Zukunft.
Wir stellen die Weichen für die nächste Generation des Arbeitens, begegnen Herausforderungen mit Leidenschaft,
Zuversicht, mit Ideenreichtum und Engagement. Unser Team aus über 8.000 Mitarbeitern
wird so auch die nächsten 150 Jahre meistern.
Mit unseren Werten Verantwortung und Vertrauen. Wir sind die Umdasch Group.
Herbst 2015: Der Westbahnhof kollabiert fast vor Menschen, die auf der Suche nach einem besseren Leben in Wien gestrandet sind und dort auf Decken übernachten. Keine zehn Kilometer weiter wartet die leer stehende Doka-Niederlassung Auhof auf ihre neue Bestimmung. Was lag näher, als beides zu verbinden? So wurden im Schnelldurchgang die Räume adaptiert und wenige Zeit später zogen dort, wo vorher Schalungsaufträge abgewickelt wurden, die ersten Flüchtlinge ein. Denn das „Haus Rosa“, wie der Betreiber, die Caritas, das Objekt nannte, wurde zu einer Notunterkunft für insgesamt 222 Frauen und ihre Kinder. Nun wurden die Räum-lichkeiten wieder zurückgegeben, der Bedarf an Notunterkünften ist gedeckt, die Bewohner aus insgesamt 19 Nationen sind weiter-gezogen. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an die Mitarbei-ter für die vielen Sachspenden. Und alles Gute für die ehemaligen Bewohner auf ihrem Weg in eine bessere Zukunft.
Im Rahmen der Teach-For-Austria-Wochen werden immer wie-der Menschen aus Politik und Wirtschaft gebeten, eine Unter-richtsstunde in einer Brennpunktschule abzuhalten. In diesem Jahr war Andreas Ludwig an der Reihe. Die Schüler der 4B der Neuen Mittelschule Prinzgasse in Wien hatten mit ihrer Lehre-rin ein Start-up gegründet: das Young Prinz Lunch. Der Unter-nehmenszweck: Jausen-Verkäufe und Caterings. Andreas Ludwig: „Die Kids brennen für ihre kleine Firma und haben viele Ideen, wie sie sie weiterentwickeln möchten. An ihren Fragen habe ich auch ge-merkt, wie unternehmerisch sie schon denken.“ Es wurde „gefach-simpelt“, und Andreas Ludwig, der ein bisschen aus dem Näh-kästchen plauderte, hatte auch ein paar Tipps parat. Ein schönes Beispiel – nicht nur für die zunehmende Vernetzung von Schule und Wirtschaft, sondern auch für das schulische Wecken von Un-ternehmergeist und Entrepreneurship.
Dass zu viele Köche den Brei verderben sollen, widerlegten die Kollegen des Doka „Supply Planning & Design“-Teams Amstet-ten eindrucksvoll. Im Rahmen ihres diesjährigen Teamworkshops wurde für sozial benachteiligte Menschen in Wien gekocht und im Anschluss daran das Essen an die Bedürftigen auch ausgegeben. „Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“, so lautet ein altes Sprichwort, das im wortwörtlichen Sinne für das Teamplay des Doka „Supply Planning & Design“-Teams anzuwenden ist. Wir meinen: Das war spitze!
Einmal Rosa und zurück
Ein Vorstandssprecher als Start-up-Coach
Team Building für den guten Zweck
54 chancen
Das gesamte Jubiläumsjahr zum Nachlesen:
A YEAR CELEBRATED
150years.umdasch.com