„Hoffnungsvoll ins neue Jahr!“
Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Lohmar 3 | 2019 | Weihnachten
Die Sache mit dem Glauben …
„Die Welt wird jedes Mal neu erschaffen, wenn ein Kind geboren wird. Geboren zu werden be-deutet, dass uns eine ganze Welt geschenkt wird.“
Jostein Gaarder, norweg.Schriftsteller
„Und plötzlich weißt du: Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.“
Meister Eckhart; Mystiker des Mittelalters
N icht die Geburt irgendeines Kindes nimmt uns durch Jahrhunderte
hindurch immer wieder gefangen. Wochenlang bereiten wir uns darauf vor, um dann in dieser einen „Heiligen Nacht“ die Geburt des Kindes zu feiern, das im Jahre 0 unserer Zeitrechnung das Licht dieser Welt erblickte. 2019 Jahre ist das jetzt her. Und – hat dieses Kind etwas von seiner faszinierenden Bedeutung verloren? Sind die Menschen durch die Jahrhunderte hindurch zum Glauben gekommen, dass mit dieser Geburt des Kindes im Stall von Bethlehem etwas Neues, etwas Großartiges und Weltbewegendes erschienen ist?
Für die Eltern eines neugeborenen Kindes ist es völlig normal und für Außenstehende verständlich, dass mit diesem „Neugeborenen“ eine ganze Welt, ein ganzer Kosmos geschenkt wird und dass fort
animErlebenetwasvölligNeuesbeginnt.
SuchenwirnichtjedesJahrWeihnachtenetwasdavonzuerhaschen,vondiesem„ZauberdesAnfangs“?
DieseseinebesondereKind,Immanuel,Jesus,Rabbuniundwieerspäternochgerufenwurde,hatetwasNeuesindieseWeltgebracht:DerGott,dereinstimbrennendenDornbuschdemMosebegegnete,seinVolkdurchWüstenzeitenindasgelobteLandgeleiteteunddenMenschenaufmeistensunvorstellbarenundverrücktenWeisenbegegnete,wirdunsalsGotteskindineinemStallgeboren.DieEltern,unverheiratetausdemeinfachenVolkderHebräer,derJuden.DanebenOchsundEsel,gutgekleideteMänner,diefremdeSprachensprechenunddieHirten,dieindieserNachtbeiihrenTierenwachen.KeineHebammeistinSicht,keinKinderarztundkeinInkubatorstehenfürdenFallderFällebereit.GeschweigedenneineklinischreineGeburtsstation.WashatsichGottdawohlgedacht?
Er, der Anfang und Ende ist, Alpha und Omega, wie es in unserem Kirchensiegel abgebildet ist, kommt als sterbliches Kind unter mehr als widrigen Umständen zur Welt – in unsere Welt.
Die Menschen damals haben geglaubt, dass in diesem Kind endlich der prophezeite und lange erwartete Messias ge kommen ist, der Gesalbte, der Kyrios, der Herr, der Gerechtigkeit und Friede bringt für den Erdkreis. Aber musste er ausgerechnet als ein Kind kommen? Was vermag denn schon ein Kind gegen die Wirren der damaligen Zeit?
Der Unglaube wäre wahrscheinlich damals stärker ge wesen als der Glaube, wenn es nicht diesen geheimnisvollen Stern am Firmament gegeben hätte, der nach der Lehre alter Weisheit etwas Besonderes ankündigt. Und dann waren da ja noch die Engel, die himmlischen Heerschaaren, die Licht in die Dunkelheit brachten mit Ihrer Botschaft das Geschehen deuteten: „Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch
Foto
: ww
w.p
ixab
ay.co
m
2 A n g e d a c h t !
3 | 2 0 1 9
Tite
lmon
tage
: ww
w.p
ixab
ay.co
m / R
alf G
ehrm
ann
große Freude, die allem Volke wiederfahren wird.“ Ein Kind, und doch so viel mehr. Eine neue Welt, eine andere Welt, die nicht von dieser Welt ist und alles wird anders.
Aber das war erst einmal Zukunftsmusik. Denn was nach dieser Nacht geschah, waren für die junge Familie zunächst einmal Verfolgung und Flucht in die Fremde. Flucht vor denen, die eigent-lich gar nicht glaubten. Aber weil es um sie selbst ging, um ihr Sein und ihre Macht, hielten sie es für glaubhaft, dass da ein Spross geboren war, „der als König regieren und Erfolg haben wird und er wird im Land Recht und Gerechtigkeit üben“ (Jeremia 23,5-8). Glaube – für die einen etwas, das Angst macht.Glaube – für die anderen etwas, das die Furcht vertreibt. Wie sieht das bei Ihnen aus? Die Sache mit dem Glauben?
Wollen, können Sie das für wahr halten, dass mit diesem Gotteskind aus dem Geschlecht des Königs David Gott selbst in unsere Welt gekommen ist, um sie zu verwandeln?
Oder lassen sie die zweitau-sendjährige Geschichte des
Christentums und der Welt an jedem Glauben verzweifeln, dass es einmal besser werden könnte mit dem Frieden auf dieser Erde, dem wir doch auf Einladung der biblischen Jah-reslosung nachjagen sollten?
Wir haben den Frieden nicht gefunden. Vielleicht hat der eine oder die andere den Frieden gemacht, mit der Welt, wie sie nun einmal ist. Dann haben er und sie die Suche aufgegeben.
Aber vielleicht lauschen Sie auch ihren Zweifeln, beten inwendig: Herr, hilf meinem Unglauben!“, wenn sie mor-gens die Zeitung lesen oder am Abend die Nachrichten hören. „So viel müsste noch passieren, dass ich erkennen und glauben könnte, dass du aufrichten wirst dein uner-gründliches Reich mitten unter uns Menschen.“
Ist es Zufall, dass Weihnach-ten und das Neue Jahr in den Winter fallen? (siehe Titelbild)
Vielleicht nicht bei uns, aber ganz sicher ganz weit im Nor-den oder ganz hoch in den Bergen wird der Winter das, was gestern vor Augen und vor dem Fenster war, über Nacht in eine andere Land-schaft verwandeln.
Und diese verwandelte Landschaft bringt Bilder mit sich, die uns Metaphern sein können für das Neue Jahr 2020.
Schnee ist gefallen. Ein weißes, glänzendes Feld, fast ohne Spuren liegt vor mir. Jeder Weg scheint möglich zu sein. Ich kann mit meinen Fuß-spuren prägen und gestalten, was vor mir liegt.
Raureif kleidet die Welt in ein neues Gewand. Er hebt Details hervor, die vorher un scheinbar waren. Gerade das, was vorher im Verborgenen lag, kommt nun groß heraus.
Durchbricht, was vorher festgetreten war und eingefroren schien für alle Zeiten. Und auf einmal ein manchmal gleißendes Licht, manchmal ist es sanft. Es hebt an den kalten und frostigen Tagen die Schönheit hervor, wie eine alte Verheißung: „… ein Sprössling gestaltet sich neu aus seiner Wurzel heraus …“ (Jesaja 11,1-9) und mir fallen die Worte aus dem letzten Buch der Bibel ein: „Siehe, ich mache alles neu!“ (Off 21,5)
Die winterliche Welt, das Licht, das in der dunklen Nacht zur Welt kam, untermauern diese Zusage. Als wollten sie Mut machen, ihm, dem Gotteskind, dem Menschensohn, wie er sich selber nannte, zu vertrauen am Anfang eines neuen Jahres. „Schau da: Ein neues Jahr, es wartet schon auf dich.Ich wünsche Dir, dass du ihm hoffnungsvoll begegnest.Dass du die Tage, die es schenkt, mit Leben füllst.Das Glück und Lachen dich besuchten.Um vom Himmel reichlich Segen auf dich Regnet.“
Tina Willms
Frohe und gesegnete Weihnachten und ein Jahr, in dem der Glaube den Zweifel besiegt.
Ihr Jochen Schulze
Mot
iv: S
tefa
nie
Bahl
inge
r, Mös
sing
en, w
ww
.verla
gam
birn
bach
.de
3 | 2 0 1 9
3A n g e d a c h t !
1. Advent | Sonntag, den 1. Dezember 2019 | 10.00 Uhr in der Christuskirche
„Hoffnung sehen!“Bitte schauen Sie einmal hoch. Was sehen Sie? Vielleicht etwas ganz alltägliches. Vielleicht etwas, das Sie zum ersten Mal bewusst wahrnehmen? Vielleicht kann Ihnen dieser Blick Hoffnung schenken mitten im Alltag. Daran erinnert uns der diesjährige Bibeltext aus dem Lukasevangelium, der uns in unserem diesjährigen Adventsgottesdienst der Frauenhilfe beschäftigen wird. Wir sehen, wie Hoffnung, gerade im Alltag, vorhanden ist. Wir hoffen, dass wir die Spuren Gottes im Advent sehen und getrost mit Gott auf Weihnachten zugehen können.
Wir laden Sie herzlich ein, wie immer, am 1. Advent 2019 um 10.00 Uhr in die Christuskirche Lohmar.
Mittwochs im Advent | Spirituelle und meditative Adventsandachten in der Christuskirche
„Kommt und seht“Mittwoch, 04.12.2019, 19.00 Uhr – EngelMittwoch, 11.12.2019, 19.00 Uhr – HirteMittwoch, 18.12.2019, 19.00 Uhr – JosefSonntag, 22.12.2018, 10.00 Uhr – Maria mit dem Kind
„Kommt und seht! heißt die Einladung zu den diesjährigen spirituellen und meditativen Ad ventsandachten in der Christuskirche. Wie aufgestellte Krippenfiguren erscheinen uns Engel, Hirte, Josef und Maria mit dem Kind auf dem Weg nach Bethlehem zur Weihnacht. Vier Klappkarten mit Motiven aus dem Fenster der „Menschwerdung Christi“ des Klosters Königsfelden im Kanton Aargau, Schweiz, führen uns durch die Abende und wir fragen nach ihrer Botschaft für uns heute.
Besondere Veranstaltungen
Foto
: ww
w.e
vang
elis
chef
raue
n.de
Foto
: Priv
at
Foto
: ww
w.a
g.ch
/de
4
3 | 2 0 1 9
A d v e n t u n d W e i h n a c h t e n
Foto
: And
reas
Her
msd
orf /
pix
elio
.de
2. Advent | Sonntag, den 8. Dezember 2019 | 10.00 Uhr in der Christuskirche
Familiengottesdienst (mit den Kindern der KiTa Sonnenschein) und TaufenUnd von hier aus, direkt auf den „Weihnachtsmarkt im Alten Kirchdorf“ (Samstag und Sonntag)
Samstag, den 14. Dezember 2019 | 14.30 Uhr in der Aula Gesamtschule (ehemals Hauptschule)
Seniorenadventsfeier für alle Senioren ab 70 mit adventlichen Liedern zum Mitsingen, Musik, Kaffee und Kuchen und mit kleinen und großen, alten und jungen Künstlern aus Lohmar und einigen Ehrengästen.„Lohmar ja! – Generationen verbinden“ das heißt, wir können Helfer gebrauchen, die sich für die Senioren unserer Stadt an diesem Nachmittag mit einbringen. Melden Sie sich bitte bei den Gemeindebüros der beiden christlichen Kirchen.
3. Advent | Sonntag, den 18. Dezember 2019 | 10.00 Uhr in der Christuskirche
Gottesdienst im Advent für alle gestaltet mit den Konfirmanden und musikalischer Gestaltung durch „Da Capo“. Anschließend: kleiner Weihnachtsmarkt auf dem Kirchplatz an der Weihnachtsbude
4. Advent | Sonntag, den 22. Dezember 2019 | 10.00 Uhr in der Christuskirche
4. Meditative Adventsandacht „Maria mit dem Kind“ und Singen von Adventsliedern unter dem Weih-nachtsbaum.
Weihnachtsmarkt an der Evangelischen Christuskirche Lohmar
An allen vier Adventssonntagen (01.12, 08.12, 15.12.,und 22.12.) findet jeweils von 11.00 Uhr bis 14.30 Uhr ein kleiner Weihnachtsmarkt an der Evangelischen Christuskirche Lohmar statt.Neben einer heißen Suppe zu Mittag gibt es Kaffee u. Kuchen, einen Glühweinstand sowie einen Bazar u.a. mit kirchl. Büchern und Waren aus dem EineWeltMarkt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Foto
: ww
w.p
ixab
ay.co
m
Das Gottesdienstangebot an den Weihnachtsfeiertagen finden Sie im Gottesdienstkalender (S. 22-23) und alle sonstigen Veranstaltungen des „Advent neu Erleben“ in ausliegenden Flyern.
Foto
: Flic
kr
3 | 2 0 1 9
A d v e n t u n d W e i h n a c h t e n 5
So Bertolt Brecht in seinem Gedicht „An die Nachgeborenen“. Für uns Nach
geborene ist ein Gespräch über Bäume eine traurige Notwendigkeit. In diesem Herbst wurden unzählige Fichten gefällt, die Geräusche der Motorsägen und großen Maschinen erfüllten unseren Wald, denn die Bäume sind in den letzten trockenen Sommern verdorrt, und der Borkenkäfer ist gefährlich für die noch überlebenden Bäume. Und der Regenwald im Amazonas brennt. Ein Gespräch über Bäume ist notwendiger als je zuvor.
Das heißt aber nicht, dass über die Untaten, die Bertolt Brecht in seinem Gedicht an prangert, nicht gesprochen werden müsste, über den Streit in der Welt, die Kriege, den Hass, das Unrecht, über Unordnung, Aufruhr, Flucht und Hunger. Für Brecht sind es finstere Zeiten, in denen er lebt. Uns Nachgeborenen geht es gut, wir leiden keinen Hunger, müssen nicht fliehen, leben in friedlichen Zeiten, wir hier in Deutschland, in Europa. Aber die Welt ist nicht friedlich.
Frieden – was bedeutet das Wort Friede eigentlich? Bei der Definition dieses Begriffes gerät man in Schwierigkeiten.
Am besten erklärt man Frieden, indem man ihn negativ be schreibt, also als einen Zustand, in dem es keinen Streit, keine Feindschaft, keinen Hass, keine Bedrohung, keinen Krieg gibt. Und positiv beschrieben, ist Frieden ein Zustand, in dem Konflikte zwischen Menschen, in den Familien, in Gruppen oder Staaten ohne Gewalt ausgetragen werden; das heißt nicht, dass Frieden keine Diskussionen, Dispute, verschiedene Auffassungen verträgt. Frieden ein Zustand der Ruhe, der Freude, des Glücks, ein herrlicher Zustand, ein paradiesischer Zustand! Nicht nur nach dem äußeren Frieden sehnen wir uns Menschen, sondern auch nach dem inneren, dem Seelenfrieden, dem Frieden, den man mit sich selbst geschlossen hat, der uns ein erfülltes Leben ermöglicht.
Wenn wir aber unsere Ge schichte betrachten, in der Kriege verherrlicht wurden, man Soldaten mit Gottes Segen in den Krieg geschickt hat und die Pfarrer für den Sieg beteten, und die jetzige Situation in der Welt mit grausamen Kriegen, Gewalttaten, Vertreibungen, Flüchtlingen und Heimatlosen, dann scheint Frieden eine Illusion zu sein. Der Normalzustand in der Welt ist nicht Friede, sondern Unfriede, nicht Ordnung, sondern Chaos, nicht Ruhe, sondern Ruhelosigkeit, nicht Liebe, sondern Feindschaft. Kampf und Krieg scheinen eine zum Menschsein gehörende zwingende
Notwendigkeit zu sein. Je schrecklicher, zerstörerischer Kriege geworden sind, umso eher schien man entschlossen, dass es nie mehr Kriege geben sollte. Leider ist die Wirklichkeit anders, und das ist die Welt, in der wir leben müssen, mit der wir zurechtkommen müssen.
In diese Welt, die sich auch in zweitausend Jahren in dieser Hinsicht nicht verändert hat, wurde Jesus Christus geboren. Mit seiner Geburt kam die Verheißung von Gottes Frieden auf Erden. Die Engel verkündeten den Hirten auf dem Felde: „ Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen.“ (LK 2,14)
Die Bibel verspricht den Menschen einen Gott, der ein Gott des Friedens ist, eines Friedens, der höher ist als alle Vernunft. Schon Jesaja hat geweissagt: „ Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Denn es wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen.“ (Jes. 2,4)
Doch auch mit Christi Geburt ist der verheißene Frieden nicht in die Welt gekommen.
„Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch.“ Das hat Jesus versprochen, der Jesus, der als Mittler zwischen Gott und den Menschen gewirkt hat, der das Evangelium verkündet hat vom Frieden Gottes. Wenn Gott seinen Sohn zu den Menschen ge
Fr ieden
3 | 2 0 1 9
6 Fragen zu Rel igion und Kirche
schickt hat und ihn am Kreuz geopfert hat für den Frieden auf Erden, so muss man doch feststellen: Gott ist mit seinem Plan gescheitert.
Die Welt ist nicht friedlicher geworden, auch durch das Christentum, das nach Christi Tod und Auferstehung entstanden ist, hat sich nichts Wesentliches geändert. Soviel auch in den Kirchen von Frieden die Rede ist, gepredigt wird, die Kirchengeschichte bietet ein völlig anderes Bild, und nicht nur die Kirchengeschichte, überhaupt die ganze Geschichte seit Jesus Christus und auch die heutige Einstellung der Christen zu Gewalt und Krieg. Die Menschen haben Gottes Gabe, die Hingabe seines Sohnes für den Frieden nicht angenommen. Gott hat aber seinen Sohn nicht nur geschickt, um Frieden in die Welt zu bringen, sondern um selbst Frieden
mit den Menschen zu schließen. Er hat mit ihnen einen neuen Bund geschlossen. Er kommt ihnen als liebevoller Vater entgegen, wie der Vater in Jesu Gleichnis vom „Verlorenen Sohn“. Er verspricht ihnen Vergebung für ihren Ungehorsam und ihre Unvernunft. Gottes Friede ist höher als die Unvernunft der Menschen. Der Friede Gottes bewirkt jedoch nicht, dass durch ihn Frieden zwischen den Menschen entsteht. Der Friede Gottes ist nicht dasselbe wie der Friede in der Welt. Um ihn zu erreichen, kann der Christ im Vertrauen auf Gottes Gnade nur versuchen, nach Gottes Gebot zu leben, und im Rahmen seiner Möglichkeiten für den Frieden wirken und für den Frieden beten.
Die Kirche in einer Welt von Machtansprüchen und wirtschaftlichen und politischen Interessen kann und soll ihren
ganzen Einfluss, ihre Beredsamkeit und ihre geistigen und geistlichen Möglichkeiten einsetzen für den Frieden in der Welt. Aber der Friede Gottes wird wohl erst zum Frieden auf Erden werden mit der Rückkehr des Messias am jüngsten Tag. Dem gehen wir Christen entgegen; vielleicht gelingt es ja in kleinen Schritten, immer mehr Frieden in die Welt zu bringen.
Frieden in der Welt bedeutet jedoch nicht nur Frieden zwischen den Menschen, zur Welt gehören auch die Tiere, die Pflanzen, die Berge, die Wälder, die Flüsse, die Seen und Meere, die ganze Natur. Im Frieden mit der Welt zu leben, heißt auch Respekt, Rücksichtnahme und Pflege und Bewahrung der Schöpfung.
Aliki Gnieser
Foto
: ww
w.p
ixab
ay.co
m
3 | 2 0 1 9
Fragen zu Rel igion und Kirche 7
Foto
: ww
w.p
ixab
ay.co
m
3 | 2 0 1 9
8 D i a k o n i e – B e s u c h s d i e n s t
… vom Hüben und Drü-ben und dem Niemands-land in der Begegnung.
BesuchsdienstMitarbei tende sind „Grenz“gänger. Sie verlassen die eigene
Komfortzone und überschreiten die Schwelle zu einer anderen Lebensweltsie sehen, hören und schmecken, wie andere Menschen leben.
Besuchsdienstarbeit als Grenzüberschreitung kann dabei ganz unterschiedlich erlebt werden. Was sich für den einen übergriffig anfühlt, ist dem anderen gerade recht. Besuchsdienstmitarbeitende balancieren zudem oft mit den
Themen Nähe und Distanz, Motivation und Kräftehaushalt, wenn die persönliche Grenze unklar ist.
Vielen ist nicht bewusst, dass Besuchsdienst sogar die älteste Form der Gemeindearbeit überhaupt ist, denn Gott hat selbst mit dem Besuchsdienst angefangen! Er hat durch Jesus die Grenze zwischen Gott und Mensch überwunden, um uns nahe zu sein. Das wiederum hat die Jünger so bewegt, dass sie sich einfach auf den Weg gemacht haben, um Menschen aufzusuchen.
Auch unsere Damen und Herren des Besuchsdienstes
machen sich ständig auf den Weg zu Ihnen. Nicht immer treffen sie jemanden an, aber wenn ihnen die Tür geöffnet wird, ergibt sich meistens ein sehr erfreuliches und erbauliches Gespräch. Manch einer der Besuchten findet anschlie ßend den Weg in die eine oder andere Veranstaltung in unse rem Hause, wo er dann auf Gleichgesinnte trifft und die Einsamkeit überwinden kann. Wir kommen zu Ihnen und freuen uns auf Sie, bis dann, Ihre
J. Schulze, Pfr., G. Schäning und die Mitglieder unseres
Besuchsdienstkreises
Grenzgebiet erkunden …
Foto
: Dia
koni
e / K
athr
in H
arm
s
3 | 2 0 1 9
D i a k o n i e – B e s u c h s d i e n s t 9
Rückschau auf unseren Diakoniegottesdienst am 6. Oktober 2019.
Zum 2. Mal haben wir diesen Gottesdienst gefeiert. Das Thema,
welches uns durch den gesamten Tag begleitete, lautete: Unerhört – Unerhört, diese Alltagshelden.
Unser Besuchsdienstkreis wollte an diesem Sonntag besonders aktiv sein und sich einmal der Gemeinde persönlich vorstellen, damit die Mitglieder bekannter sind, wenn sie vor der Tür stehen und einen Gruß der Gemeinde
übermitteln wollen. Zum An deren wollten sie einen näheren Kontakt zu den Bewohnern des Lohmarer Altenheims bekommen – denn alle einzeln zu besuchen, da reicht unsere Zeit nicht – und so dachten wir, wenn wir sie alle zu uns in den Gottesdienst und an schließend zu einem gemütliche Nachmittag einladen, dann haben wir sie alle beisammen.
Leider konnten nicht alle mitkommen und wir müssen uns wohl ein anderes Konzept einfallen lassen. Aber, für die, die da waren, war es, glauben wir, ein erbaulicher Tag, mit
einem leckeren Mittagessen, einem noch leckereren Kuchen und auch einem Gläschen Wein oder Eierlikör und einer Portion Eis nicht zu vergessen. Der Vor trag von Herr E. Rußkowski ( jedem bekannt) hat den Damen und Herren sicher lich Spaß gemacht. Ein besonderes Erlebnis war natürlich für alle der Vortrag des phillipinischen Chors „Santinig“ im Gottesdienst.
Also, bis bald, Ihre Mitglieder des Besuchsdienstkreises unserer Kirchengemeinde.
J. Schulze, Pfr. , G. Schäning
Diakoniesonntag: „Unerhör t, diese Al ltagshelden“
1 0
3 | 2 0 1 9
D i a k o n i e
Leben heißt wachsen. Ich bin geschaffen, um zu wachsen, Leben heißt wachsen. Wenn ich lebe, dann wächst die Freude am Leben. Wenn ich mich auf das Leben einlasse, dann wächst die Liebe zu allem Leben. Auch die Narben, die das Leben hinterlässt, lassen mich wachsen. Schenken mir Weisheit und Geduld. Ich bin geschaffen, um zu wachsen, auch wenn ich längst erwachsen bin.
Rainer Haak
Seniorengebur tstagsfeiern
Das ist der Sinn unseres Lebens auf Erden:In Gottes Sonne reifer werden.
Fritz Schmidt-König
Hallo, liebe über 70jährigen Damen/Herren.
Hatten Sie in diesem Jahr Geburtstag und waren auf unseren Geburtstagsfeiern? Wenn ja, dann haben Sie unser buntes Programm, wel ches wir Ihnen geboten haben, miterlebt. Da war z.B., im Januar der „ Miteinanderchor“ unter der Leitung von Frau Oelke zu Gast, oder im April Herr Rußkowski mit dem Programm: „Saach hür ens.“ Am 18.07.2019 hörten wir die wunderschönen Oldies von den „Silberdisteln“ und durften viele Lieder mitsingen. Als letztes Highlight für dieses Jahr war Herr HermannJosef Ley zu Gast mit seinem Programm: „Maach, laach, sing mit.“ Ich glaube, es hat uns allen gefallen, zumal es ja auch noch ein leckeres Frühstück dazu gab.
Also, haben Sie Lust, im nächsten Jahr mitzumachen? Einen unterhaltsamen Vormittag mit gleichaltrigen Geburtstagskindern einem bunten Programm und Ihrem Pfarrer? Dann melden Sie sich frühzeitig an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch,
Ihre J. Schulze, Pfr.,
G. Schäning und TeamFoto
: Gra
ce W
inte
r / p
ixel
io.d
e
Foto
: ww
w.p
ixab
ay.co
m
Foto
s: Pr
ivat
1 1
3 | 2 0 1 9
D i a k o n i e
B is auf den letzten Platz ausgebucht waren unsere Ausflugsfahrten in
diesem Jahr wieder. Das zeigt doch, dass unser Pfarrer tolle Ziele ausgesucht hatte. Am 6. Juni besuchten wir den Hallerhof (vielen schon bekannt) zum Spargelessen und anschließend die Ordensburg Vogelsang – für viele von uns sehr spannend, da wir diese Zeiten ja alle miterlebt haben. Am 25. Juli waren wir dann unterwegs, um unsere Heimat zu erkunden: „Bergbau, Handwerk und Gewerbe im Bergischen Land“. In der „alten Dombachmühle“ haben wir bei strahlendem Sonnenschein im Freien eine bergische Kaffee tafel genossen. Als letztes fuhren wir zur Weinfahrt nach KönigswinterOberdollendorf und haben auf einer Wiese bei herrlichem Wetter Flammkuchen und drei Sorten Wein probiert. Anschließend gab es noch Kaffee und Kuchen in Mehlem mit Blick auf den Rhein.
Wir sind alle schon gespannt, wo es im nächsten Jahr hingeht.
G. Schäning
Gemeinde unter wegs
3 | 2 0 1 9
1 2 L o h m a r e r T a f e l
3 | 2 0 1 9
K i n d e r g a r t e n 1 3
Was passiert denn da? Ganz gespannt konnten die Kinder
unserer Kindertagesstätte Sonnenschein im Oktober beobachten, wie der Bagger anrückte, Löcher gebuddelt wurden und damit das Fundament für das lang ersehnte Klettergerüst ausgehoben wurde.
Immer in sicherer Entfernung, hinter’m Absperrband oder aus dem Fenster des Gruppenraumes, staunten die Kinder nicht schlecht, wie schnell das neue Gerüst inkl. Hängebrücke, Kletteraufstieg und einer Rutsche – die natürlich nicht fehlen durfte – aufgebaut wurde.
Jetzt hieß es Geduld beweisen … das Fundament musste noch zwei Wochen (bei Regen
wetter) austrocknen, damit dann endlich zum Ende der Herbstferien alle Kinder das neue Klettergerüst stürmen durften.
In derselben Zeit wurde an einem Wochenende durch zwei engagierte ElternFamilien eine Einhausung für die Mülltonnen gebaut. So sind diese endlich auch sicher auf dem Außengelände abgestellt und die perfekt gebaute MülltonnenEinhausung (von einigen Betrachtern liebevoll „WaikikiCocktailbar“ getauft) sorgt dafür, dass unsere Kinder hier nicht mehr zwischen den Tonnen Verstecken spielen können. Alles zu ihrer Sicherheit!
Ein herzliches Dank geht an die engagierten Eltern und auch an alle Spender, die zur
Aufwertung des Außengeländes beigetragen haben! Neben den diversen Kollekten sei Manella Immobilien und dem Kinder, Jugend und Erwachsenenchor Lohmar e. V. unter der Leitung von Barbara Wingenfeld gedankt, die im Advent letzten Jahres ihr Bene fizkonzert zu Gunsten des Klettergerüstes ausgetragen hatten.
Julia Wölken
Absperrband im Außengelände der Kita
Foto
s: Ju
lia W
ölke
n
2 | 2 0 1 9
1 4 K i n d e r u n d J u g e n d
Der Sommer war vollgepackt mit einer spannenden Ferienwoche.
Ein paar altbekannte und auch neu angehende TeamerInnen unserer Kirchengemeinde hatten sich zusammengefunden, um Kindern einen Bewegungsparkour zu ermöglichen. Jährlich sorgt ein Zusammenschluss von Ogatas (Offene Ganztagesschule) der Umgebung in den Sommerferien für ein umfassendes Betreuungsangebot von vielen Kindern, mit einem abwechslungsreichen Programm. Daran hat dieses Jahr zum ersten Mal auch die Evan gelische Kirchengemeinde Lohmar mitgewirkt. Das Thema der diesjährigen Ogata war das Weltall und so durften die Kinder bei unserem Parkour ein Astronautentraining absolvieren. Diesen Sommer wurde also nicht nur ein Raumschiff repariert, sondern dieses auch gegen Außerirdische verteidigt. Mondsteine wurden gesammelt,
der Gleichgewichtssinn auf die Probe gestellt, das Schwin del gefühl trainiert, Luftschleusen passiert, geforscht und trainiert. Durch insgesamt neun Stationen konnten wir den Kindern Bewegung, Spaß und die Verknüpfung mit einem realen Lebensthema ermöglichen. Ein großer Dank geht an dieser Stelle an die TeamerInnen, für den fleißigen Einsatz vor Ort! Ohne Euch und Eure helfenden Hände wäre der Parkour nicht möglich gewesen.
Was war sonst noch?Unsere TeamerInnen und Jugendlichen haben diesen Sommer allerdings noch mehr Engagement gezeigt. So haben einige von ihnen in ihren Sommerferien geholfen, un sere Jugendräume Stück für Stück zu renovieren. Farbe, Farbrolle und Pinsel waren schon vorhanden und mussten nur noch ihren Weg an die Wände
finden. Dann wurde die Jugend auch noch mit ein paar Pflanzen beschenkt und schon hat sich die Atmosphäre des Raumes durch weiße Wände und grüne Pflanzen zum Positiven verändert.
Die Jugend ist stolz und froh, dass sich etwas tut und ich bin es auch. Ich freue mich, dass der Jugend der Freiraum gegeben wurde, ihre Räume selbst zu gestalten. Denn diese nutzen die Räume am Ende hauptsächlich und sollen sich wohl fühlen. Die Renovierung des großen Raumes sorgte übrigens für die Motivation, auch noch die restli chen Jugendräume wieder schön zu streichen. So haben sich in den Herbstferien erneut mehrere Jugendliche gefunden, um alle Räume fertigzustellen. Unsere Jugendräume sind nun bereit für die alltägliche Nutzung und strahlen in aufhellendem Weiß!
Blick zurück: „Was bisher geschah“
Mondsteine sammeln
Astronautentraining
3 | 2 0 1 9
K i n d e r u n d J u g e n d 1 5
Warum wir Menschen Raum sein können Darum geht es doch letztendlich. Räume zu schaffen, die wertschätzend sind und zum Wohlfühlen einladen. Ich erinnere mich an eine Situation, in der ich neu und fremd war. Dann sah ich auf meinem Gästebett eine Postkarte: „Zuhause ist da, wo man Will
kommen ist.“ Diese kleine Geste ist mir bis heute als Wert erhalten geblieben. Wir Menschen können Heimat bieten, Heimat sein für andere und uns dort heimisch fühlen, wo wir willkommen sind. Diese „Heimaträume“ in Form von sozialen Beziehungen sind meiner Meinung nach noch viel wichtiger, als die
physischen Räume und trotzdem können beide zusammen wichtig sein, ein gemeinsames „Hallo“ sein, ein „Willkommen“.
Es ist wichtig für die Jugend mitentscheiden und mitgestalten zu dürfen! Statt einem „Besserwissen“ möchte ich begleiten und gemeinsam aus Erfahrungen lernen. Einer meiner Lieblingssätze aus der
Foto
s: Pr
ivat
1 6
3 | 2 0 1 9
K i n d e r u n d J u g e n d
Pädagogik ist: „Hilf mir, es selbst zu tun!“ von Maria Montessori. Das möchte ich und das wünsch ich mir für unsere Gemeinde, dass wir Kinder und Jugendliche stark machen, fördern und wertschätzen, indem wir ihnen Räume zum Ausprobieren und Wachsen bieten. Wenn wir Jugendlichen keinen „Raum geben“, dann suchen diese sich ihren Raum woanders. So hoffe ich, dass nicht nur unsere Jugendräume, sondern auch unsere Herzen
Heimat für Kinder und Jugend liche sind. Sodass Menschen und durch Menschen unsere Räume dafür da sind Heimat zu bieten. Nicht vergessen dürfen wir dabei, dass die Lebenswelt von Jugendlichen einem ständigen Wandel unterliegt. Dessen sollten wir uns immer wieder neu bewusst werden. Es hilft uns, ein besseres Verständnis für Jugendliche zu entwickeln und diese in ihrer Vielfalt und Unterschied lichkeit annehmen zu können, so wie sie sind.
Blick nach vornIch weiß nicht, ob es ihnen schon aufgefallen ist, aber es ist lauter geworden! Und das ist auch gut so. Nach den Sommerferien starteten die „actionkids“. Seitdem kommt jeden Mittwoch im Gemeindehaus eine wuselige Kinderbande zusammen, die durchaus auch mal vor dem Kirchplatz herumtollt und gemeinsame Spiele spielt. Wir rennen, fangen, laufen weg, lachen, laufen weg, fangen, ärgern uns, laufen weiter, stolpern
Gipshandabdrücke
1 7
3 | 2 0 1 9
K i n d e r u n d J u g e n d
mal, stehen wieder auf, laufen, fangen, spielen, lachen,... Die Bandbreite der Gemeinschaft wird erfahrbar für Kinder ähnlichen Alters. Wir haben bereits schöne Dinge gemacht, wie Gipshandabdrücke oder Kuchen backen. Glauben Sie mir, wie stolz Kinder sein können, wenn sie zu elft einen gemeinsamen Kuchen backen. Toll, dass für
die Eltern beim Abholen auch
noch ein Stück zum Essen übriggeblieben
ist! Die Kinder dürfen mitentscheiden, Vorschläge machen oder zwischen verschiedenen Dingen wählen. Besonders beliebt ist bei ihnen unsere kleine Snackpause. Hier wird geknabbert und sich unterhalten. Dabei erfährt man schon mal mehr übereinander z.B. wer denn jetzt eigentlich gerne Fisch mag oder nicht. Die „actionkids“
sind in einem wundervollen Alter, voller Neugier und Interesse, geprägt von impulsiven Handlungen. Ein Alter, dass sich durch das Wort „Pups“ noch selbst zum Kicheranfall bringt.
In diesem Sinne wünsche ich ihnen warme Kleidung, einen guten Tee und ein großes Herz für unsere Kinder und Jugendlichen,
Helene Wolff, Jugendleiterin
Reich gedeckte Tafel, dank der Eltern zur Herbstparty der „actionkids“
Foto
s: Pr
ivat
Abbi
ldun
g: w
ww
.frau
enhi
lfer
hein
land
.de
1 8
3 | 2 0 1 9
F r a u e n h i l f e
D ie Aktion Mut-Mensch der Evangelischen Frauenhilfe im Rhein-
land ruft Christinnen und Christen dazu auf, Position zu beziehen. Wir wollen dazu er-mutigen, im Alltag nicht weg-zuschauen, sondern sich mit gesellschaftlichen Verände-rungen und Problemen unse-rer Zeit auseinanderzu setzen. Wir wollen nicht denen das Feld überlassen, die mit aus-grenzenden Worten Miss-trauen und Angst schüren. Wir brauchen phantasievolle, mutige Lösungsansätze, die zu einer angstfreien Gesell-
schaft beitragen. Wir versu-chen dies bei unseren monat-lichen Treffen in die Tat um-zusetzen – im Gespräch mit-einander – im gegenseitigen Helfen – im Zuhören …Wir treffen uns einmal monat-lich, immer am 1. Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr in unserem Gemeindezentrum. Sie können jederzeit zu uns kommen, wir haben immer einen Platz frei. Sollten Sie nicht mehr alleine laufen können, holen wir Sie auch ab, dann müssten Sie sich melden.
Folgendes Programm bieten wir Ihnen an und hoffen, dass es Ihnen gefällt:
E 8. Januar 2020Mütter der BibelPortraits für unsere Zeit
E 5. Februar 2020Joachim Ringelnatz
„Ich bin so knallvergnügt erwacht.“
E 4. März 2020SimbabweLand und Leute und vieles mehr
E 1. April 2020Das Land der FluchtBiblische Stationen der Flucht
E 6. Mai 2020Mit Rilke ins Herz der Liebe schauen
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihr J. Schulze, Pfr., und Ihre G. Schäning und Team
Aktion Mut-Mensch
Frauenhilfe +++ Frauenhilfe +++ Frauenhilfe +++ Frauenhilfe +++ Frauenhilfe +++ Frauenhilfe +++ Frauenhilfe +++ Frauenhilfe
Passionsandachten„Am Aschermittwoch ist alles vorbei …“, aber es beginnen am Abend die wöchentlichen Passionsandachten, immer mittwochs um 19.00 Uhr in der Christuskirche bis vor der Karwoche. Die meditativen Gesänge von Taizé, Stille, und biblische Texte über Menschen, die mit ihren „Schattenseiten“ kämpfen , bestimmen die halbstündigen Andachten.In anschließenden „Gesprächen im Clubraum“ des Gemeindezentrums gehen wir den biblischen Personen nach und entdecken die „Schattenseiten“ in uns. Schattenseiten sind unsere meistens unbewussten Seiten unserer Persönlichkeit, die uns zum einen abstoßen und uns zugleich faszinieren. die wir aber gerne verdrängen. Wie können wir ausgesöhnt werden mit unserer verborgenen Seite?
„Nacht der Kirchen“ …
… innerhalb der „Lohmarer Kulturtage“, Freitag, den 3. April 2020. Im Rahmen der „Lohmarer Kulturtage“ laden die beiden Kirchengemeinden zur nächsten „ökumenischen Nacht der Kirchen. Auftakt wird um 19.00 Uhr in der Christuskirche in Lohmar sein. Wie in der Vergangenheit werden Shuttlebusse die Teilnehmer in dieser besonderen Nacht von Kirche zu Kirche bringen. Enden wird die Reise durch die Glaubensräume der Lohmarer Gemeinden wieder mit einem „Gute Nacht Imbiss“. Programm und Veranstaltungsorte werden zur gegebenen Zeit veröffentlicht.
Adventdiakoniesammlung
Mit dem beigefügten Übeweisungsträger bitten wir Sie wieder um Unterstützung der diesjährigen „Adventsdiakoniesammlung“. Sie fördern die „diakonischen Hilfen“ in unserer Gemeinde, im Kirchenkreis und im Landesverband. Wir danken Ihnen von Herzen.
23.02.2020 – Karnevalssonntag
Karneval ist auch eine jecke Zeit in der Ev. Christuskirche. Wir laden auch in diesem Jahr wieder zum Karnevalsgottesdienst in die Christuskirche ein. Kostümzwang gibt es nicht, aber jecker Humor darf gerne mitgebracht werden zum Gottesdienst und zum anschließenden Karnevalsprogramm im Gemeinde zentrum. Die karne valistischen Größen des Lühmerer Karneval sind zu Gast.
1 9
3 | 2 0 1 9
B i t t e m e r k e n !
Bitte merken!
Sonntag, den 12. Januar 2020
Gottesdienst zur Jahreslosung mit Feier des Abendmahles und anschließen dem „Neujahrsempfang im Gemeindehaus“
Einladung zur Missionale 2020 in Köln
Missionale 2020 wird lebendig. Wir freuen uns auf einen Tag, der von der Kraft des Evangeliums getragen ist. Befreiend, ermutigend, bewegt vom Geist des lebendigen Christus. Mit Strahlkraft. Mit ökumenischer Weite. Mit zahlreichen Impulsen für den eigenen Glauben und das Gemeindeleben vor Ort.Missionale 2020 soll ein Mutmachfest sein – und wir fahren hin. Fahren Sie mit? Am Samstag, dem 14.03.2020 von 13.30 Uhr bis 18.30 Uhr.
KonfiCup
Alljährlich wird in den Ev. Landeskirchen der KonfiCup ausgetragen. Im Kirchenkreis An Sieg und Rhein findet das Tunier der Konfigruppen zusammen mit dem Kirchenkreis Bonn immer am letzten Samstag im Januar, dem 25. Januar 2020 ab 9.00 Uhr in dem SoccerDome in TroisdorfSpich statt.Schon dreimal waren die Lohmarer Konfis erfolgreiche Tuniersieger im RhSiegKreis. In den letzten beiden Jahren waren wir leider das Schlusslicht der Konfimannschaften, hatten aber viel Spaß. Dieses Jahr haben wir uns wieder einen vorderen Platz vorgenommen.
Frauentreff
Wir laden ein zum Frauentreff unter der Leitung von Frau Bergmann, Frau Gnieser und Frau von Garnier jeden zweiten und vierten Mittwoch des Monats von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr im Evangelischen Gemeinde zen trum, Hauptstr. 74, LohmarOrt.
Programm 1. Halbjahr 2020 13. Mai 2020
Über Integration Referent: Herr Gnieser
27. Mai 2020
Besuch der Zentral Moschee in Köln
10. Juni 2020
Bildbetrachtung „Das Narrenschiff“ Referentin: Frau Pabst
24. Juni 2020
Besuch des KSI Instituts auf dem Michelsberg
8. Januar 2020
Wir treffen uns zum Neujahrs-frühstück – mit Gedanken zur Jahreslosung
22. Januar 2020
Kalte HeimatReferentin: Frau Bialkowski
12. Februar 2020
Weltgebetstag
26 Februar 2020
Weltgebetstag
11. März 2020
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) Referentin: Frau Bergmann
25. März 2020
Welt. Bürger. Musik. Besuch der Beethoven-Aus-stellung in der Bundeskunst-halle Bonn
22. April 2020
Theodor Fontane Referentin: Frau Gnieser
28. April 2020
Der Ausbruch des Vulkans Tambora 1815 und das Jahr ohne Sommer Referentin: Frau von Garnier
Offener Treff für Männer in der nachberuflichen Phase. Hier können Sie aktive Menschen kennen lernen, Ihre Wünsche und Fähigkeiten einbringen und Ihr Leben aktiv und kreativ mit und für andere gestalten. Die Angebote sind offen für alle Menschen, gleich welcher Nationalität oder Religion. Alle Veranstaltun gen – außer den Exkursionen – beginnen an jedem 3. Mittwoch im Monat um 14.00 Uhr im Evangelischen Gemeinde zentrum, Hauptstr. 74, LohmarOrt. Ansprechpartner: Winfried Niere, Tel. 0 22 46 / 42 00
Männer treff
Programm 1. Halbjahr 2020 20. Mai 2020
Rent a JewBegegnung mit einem jüdischen Mitbürger, um im Dialog mehr über das Juden-tum und das jüdische Leben in Deutschland zu erfahren
17. Juni 2020
SommergrillVor der Sommerpause Gespräche am Grill
18. März 2020
Politisches FramingWie Sprache unsere Entschei-dungen gezielt beeinflusst Referent: Michael Gnieser
15. April 2020
Exkursion: Nicht von Pappe – Die Geschichte des PapiersWir besuchen die Papier-mühle Alte Dombach in Bergisch-Gladbach
15. Januar 2020
Exkursion: 250. Geburtstag von Ludwig van BeethovenWir besuchen sein Geburts-haus in Bonn
19. Februar 2020
Versöhnung mit den Schatten-seiten meines LebensChancen und Risiken des offenen Umgangs mit meinem Unterbewusstsein Referent: Pfr. Jochen Schulze
3 | 2 0 1 9
2 0 F r a u e n t r e f f / M ä n n e r t r e f f
Termine Themen der Bibelabende Orte
Montag, 27.01.2020,19.30 – 21.00 Uhr
Gott zieht voran – (5. Mose 34,1-12)
Dorfgemeinschaftshaus Scheiderhöhe, Scheiderhöher Straße 48
Dienstag, 28.01.2020,19.30 – 21.00 Uhr
Ich bin dein Gott – (5. Mose 5,1-22)
Matthias-Claudius-Haus Wahlscheid, Bartholomäusstr. 6
Mittwoch, 29.01.2020,19.30 – 21.00 Uhr
Treue zu Gott – (5. Mose 6,4-9.20-25)
Evangelisches Gemeindehaus Birk, Auf der Löh 2f
Donnerstag, 30.01.2020,19.30 – 21.00 Uhr
Dankbarkeit – (5. Mose 8)
Peter-Lemmer-Haus Honrath, Peter-Lemmer-Weg 20
Freitag, 31.01.2020,19.30 – 21.00 Uhr
Mitmenschlichkeit – (5. Mose 10,17-19 und 15,7-11)
Evangelisches Gemeindehaus Lohmar, Hauptstraße 74
Samstag, 01.02.2020, 18.00 Uhr
Wähle das Leben – Deuteronomium 30,11-19Ökumenischer Abschlussgottesdienst in der katholischen Kirche
St. Johannes in Lohmar
Foto
: ww
w.p
ixab
ay.co
m
3 | 2 0 1 9
Ö k u m e n e 2 1
Bibelwoche. Der Leitgedanke lautet dieses Mal „Vergesst nicht ...“.
An jedem Abend der Bibelwoche wird bei den Zusammenkünften in den einladenden Gemeinden der Focus auf eine markante Bibelstelle gelegt:
Zum Auftakt der Bibelwoche wird am Sonntag, dem
26. Januar 2020, dem soge-nannten Bibelsonntag, um 10.00 Uhr in der Evange l i schen Christuskirche in Lohmar und um 10.15 Uhr in der Evangeli schen Kirche in Wahlscheid ein Gottesdienst gefeiert unter dem Thema „Du zeigst uns deine Herrlichkeit“ (5. Mose 5,24).
Ökumenische Bibelwoche
In diesem Jahr 2020 steht eine Auswahl aus 5. Mose/Deuteronomium im Mit
telpunkt der Ökumenischen
2 | 2 0 1 9
Sonntag, 01.12.2019 10.00 Uhr: Frauenhilfsadvent, 1. Advent Frau Schäning und Frauen der Gemeinde
Mittwoch, 04.12.2019 19.00 Uhr: Adventsandacht I. Schäning/Pfr. Jochen Schulze
Sonntag, 08.12.2019 10.00 Uhr: Familiengottesdienst mit Taufen, 2. Advent Pfr. Jochen Schulze
Mittwoch, 11.12.2019 19.00 Uhr: Adventsandacht II. Schäning/Pfr. Jochen Schulze
Sonntag, 15.12.2019 10.00 Uhr: Gottesdienst für Große und Kleine mit dem Chor Da Capo, 3. Advent
Pfr. Jochen Schulze, Konfis, Da Capo
Mittwoch, 18.12.2019 19.00 Uhr: Adventsandacht III. Schäning/Pfr. Jochen Schulze
Sonntag, 22.12,2019 10.00 Uhr: Adventsandacht IV., 4. Advent Schäning/Pfr. Jochen Schulze
Dienstag, 24.12.2019 – Heiligabend
14.00 Uhr: Christvesper Ev. Altenheim Pfr. Jochen Schulze15.30 Uhr: Familiengottesdienst mit Krippenspiel
Pfr. Jochen Schulze, Team und kids von 5-12 jahren
15.30 Uhr: Sankt Georg, Altenrath Familiengottesdienst mit Krippenspiel
Präd. Röhrbein und kath. N.N.
18.00 Uhr: Christvesper Pfr. Jochen Schulze & Posaunenchor
Mittwoch, 25.12.2019 – 1. Weihnachtstag
10.00 Uhr: Festgottesdienst mit Abendmahl (Intinktio) und Musik (R. Diels) Pfr. Jochen Schulze
Donnerstag, 26.12.2019 – 2. Weihnachtstag Zentraler Gottesdienst in Honrath N.N.
Sonntag, 28.12.2019 10.00 Uhr: Singegottesdienst (Wunschliedersingen und Liedpredigt) Pfr. Jochen Schulze
Dienstag, 31.12.2019 – Silvester 18.00 Uhr: Altjahresabend mit Abendmahl Pfr. Jochen Schulze
Mittwoch, 01.01.2020 – Neujahr kein Gottesdienst ./.
Sonntag, 05.01.2020 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfr. i. R. R. BarthaMontag, 06.01.2020 – Epiphanias kein Gottesdienst
Freitag, 10.01.2020 9.30 Uhr: Uhr Altenheimgottesdienst mit Abendmahl Pfr. Jochen Schulze
Sonntag, 12.01.2020 10.00 Uhr: Gottesdienst über die Jahreslosung mit AM (Intinktio) und Neujahrsempfang Pfr. Jochen Schulze
Sonntag, 19.01.2020 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Taufen Pfr. Jochen Schulze
Sonntag, 26.01.2019 10.00 Uhr: Gottesdienst zum Bibelsonntag Pfr. Jochen Schulze & Konfis
Freitag, 31.01.2020 15.30 Uhr: AltenheimDemenzgottesdienst Pfr. Jochen Schulze
Sonntag, 02.02.2020 10.00 Uhr: Gottesdienst mit AM (EK) Pfr. Jochen Schulze
Sonntag, 09.02.2020 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfr. Jochen Schulze
Freitag, 14.02.2020 9.30 Uhr: Altenheimgottesdienst Pfr. Jochen Schulze
Sonntag, 16.02.2020 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Taufen Pfr. Jochen Schulze
Sonntag, 23.02.2020 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfr. Jochen Schulze
Gottesdienste und Predigtplan
2 2
3 | 2 0 1 9
G o t t e s d i e n s t e
2 | 2 0 1 9
Gut zu wissenImmer nach den Gottesdiensten findet in unserem Gemeindehaus ein Kirchencafé statt, zu dem wir herzlich einladen.Der Gottesdienstplan ist auf lange Sicht geplant, sodass es immer wieder zu kurz fristigen Änderungen kommen kann. Die aktuellen Predigttermine entnehmen Sie bitte den Schaukästen unserer Gemeinde, unserem Monatsflyer, unserer Homepage www.ekir-lohmar.de, sowie freitags der aktuellen Presse (Stadtecho Lohmar).
Mittwoch, 26.02.2020 – Aschermittwoch 19.00 Uhr: 1. Passionsandacht zu 7 WO Pfr. Jochen Schulze/Schäning
Freitag, 28.02.2020 15.30 Uhr: Altenheim-Demenzgottesdienst Pfr. Jochen Schulze
Sonntag, 01.03.2020 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl (EK) Pfr. Jochen Schulze
Freitag, 06.03.2029 18.00 Uhr: Gottesdienst anlässlich des Weltgebetstages – Sri Lanka Frauen der Gemeinde
Mittwoch, 04.03.2020 19.00 Uhr: 2. Passionsandacht Pfr. Jochen Schulze/Schäning
Sonntag, 08.03.2020 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfr. Jochen Schulze
Mittwoch, 11.03.2020 19.00 Uhr: 3. Passionsandacht Pfr. Jochen Schulze/Schäning
Freitag, 13.03.2020 9.30 Uhr: Altenheimgottesdienst mit Abendmahl Pfr. Jochen Schulze
Samstag, 14.03.2020 13.00 – 19.00 Uhr: Missionale Köln Pfr. Jochen Schulze u. a.
Sonntag, 15.03.2020 10.00 Uhr: Gottesdienst N.N.
Mittwoch, 18.03.2020 19.00 Uhr: 4. Passionsandacht Pfr. Jochen Schulze/Schäning
Sonntag, 22.03.2020 10.00 Uhr: Gottesdienst N.N.
Mittwoch, 25.03.2020 19.00 Uhr: 5. Passionsandacht Pfr. Jochen Schulze/Schäning
Freitag, 27.03.2020 15.30 Uhr: Altenheim-Demenzgottesdienst Pfr. Jochen Schulze
Sonntag, 29.03.2020 10.00 Uhr: Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden Pfr. Jochen Schulze & Konfis
Mittwoch,01.04.2020 19.00 Uhr: 6. Passionsandacht Pfr. Jochen Schulze/Schäning
Sonntag, 05.04.2020 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Taufen Pfr. Jochen SchulzeDonnerstag, 09.04.2020 – Gründonnerstag
18.00 Uhr: Gottesdienst mit Tischabendmahl (EK) im Gemeindehaus Pfr. Jochen Schulze
Freitag, 10.04.2020 – Karfreitag
10.00 Uhr: Gottesdienst zum Gedenken an Jesus Tod mit Abendmahl (Intinktio) Pfr. Jochen Schulze
Sonntag, 12.04.2020 – Ostersonntag
6.00 Uhr: Osternacht mit Osterfeuer Pfr. Jochen Schulze8.30 Uhr: Altenheim: Gottesdienst mit Abendmahl (Intinktio) Pfr. Jochen Schulze
10.00 Uhr: Ostergottesdienst mit Abendmahl (Intinktio) Pfr. Jochen Schulze
Montag, 13.04.2020 – Ostermontag Zentraler Gottesdienst N.N.
2 3
3 | 2 0 1 9
G o t t e s d i e n s t e
2 4
3 | 2 0 1 9
W e l t g e b e t s t a g 2 0 2 0
D ie Weltgebetstagsliturgie 2020 kommt aus Simbabwe, einem
kulturell reichen Land mit 16 Amtssprachen, einer ganz besonderen Handwerkskunst und einer beeindruckenden Tier und Pflanzenwelt.
Problematisch sind die Gewalt und das wirtschaftliche Desaster.
Simbabwe ist durch die Kolonialgeschichte und die MugabeDiktatur gezeichnet, die 2017 endete. Auch unter dem neuen Präsidenten Mnangagwa sitzen Anführer der Opposition im Gefängnis
und es wird auf Demonstrant innen geschossen. Die Wirtschaft Simbabwes liegt am Boden und die Menschen leiden unter dieser Situation.
Erfahren Sie mehr über den schwierigen Alltag der Menschen in Simbabwe – insbesondere der Frauen und Mädchen, lernen Sie die Schönheit des Landes kennen in unserem InfoNachmittag und anschließendem Gottesdienst am 6. März 2020 um 18.00 Uhr.
Ihr J.Schulze,Pfr. und Ihre G. Schäning
und Team
Einladung zum Weltgebetstag 2020: Steh auf und geh!
„Rise! Take Your Mat and Walk” (Nonhlanhla Mathe) © Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V.
3 | 2 0 1 9
F r e u d u n d L e i d 2 5
Aus dem Kirchenbuch
ANZEIGE
Raiffeisenstr. 9 • 53797 Lohmar • Tel. 0 22 46 - 42 52E-Mail: [email protected] www.gruetzenbach-gmbh.de
Erleben Sie Wohlfühl-Konzepte für Bad, Heizung und Umwelt!
Bild: Villeroy & Boch
Ihr Fachbetrieb für:lHeizung, Lüftung + SanitärlKreative Badgestaltung
vom Gäste-WC bis Wohlfühlbad, barrierefrei und altersgerecht, komplett aus einer Hand
lHeizsysteme aller Art wie Gas / Öl-Brennwertsysteme, Heizsysteme auf Basis erneuerbarer Energien oder deren Kombinationen
lKlimaanlagenlKundendienstlWartung und Reparatur jeglicher
haustechnischer AnlagenlGasgebrauchsfähigkeitsprüfung
Besuchen Sie uns an unserem neuen Stand-ort in der Raiffeisen-straße mit moderner Badausstellung!
Bitte haben Sie Ver-ständnis dafür, dass aus Daten schutz gründen keine Amtshand-lungen im Internet ve r öffentlicht werden dürfen. Bitte entneh-men Sie diese Infor-mationen aus dem aktuell gedruckten Gemeindebrief.
Ihre Redaktion.
2 6 A n z e i g e n
Heizung Lüftung Sanitär Schwimmbäder Wärmepumpe Solaranlagen Isolierungen Holzpellets Regenwasser- Badsanierungnutzung Alle Leistungen aus einer Hand!
RohrreinigungKanal- TVRohrisolierungenReparaturarbeitenNotdienstWartung von Gas-/ ÖlheizungenWohnzimmeröfen mit Anschlußan die HeizungsanlageKlimaanlagenBlockheizkraftwerke
Telefon 0 22 46 – 54 16 E-Mail [email protected]
3 | 2 0 1 9
2 7I n e i g e n e r S a c h e
Gottesdienste, Begegnungen und Veranstaltungen im Gemeindezentrum Lohmar, Hauptstr. 74
Hilfreiche Telefonnummern:
Telefonseelsorge: evangelisch 0800 - 1 11 01 11 | katholisch 0800 - 1 11 02 22 Kindertelefon: 1 59 99
Lotsenpunkt jeden Mittwoch 10-12.00 Uhr, Kirchstr. 24, Tel.: 0 22 06 - 91 54 85 17 Schuldnerberatung: 0 22 41 - 6 02 60
AIDSBeratung: 0 22 41 - 13 24 94 Hilfe bei psychischen Erkrankungen im Alter: 0 22 41 - 2 50 31 33Erziehungs und Familienberatungsstelle 0 22 41 - 13 27 10
Gottesdienste in der ChristuskircheJeden Sonntag um 10.00 Uhr. Wir feiern jeden ersten Sonn-tag im Monat das Heilige Abendmahl mit Einzelkelchen oder Gemeinschaftskelch (Intinktio) mit Saft und
„glutenfreien“ Oblaten. Wir suchen noch Gemeinde-busfahrer zur Ergänzung des Teams! Melden Sie sich bitte im Gemeindebüro.
Konfirmandenunterricht wöchentlich jeden Dienstag von 16.30 bis 18:00 Uhr (nicht in den Schulferien)
Erwachsenenarbeit
FrauentreffJeden 2. und 4. Mittwoch im Monat um 9.30 UhrLeitung: Frau Bergmann, Frau Gnieser, Frau von Garnier
FrauenhilfeJeden 1. Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr Leitung: Gertrude Schäning
Biblischer GesprächskreisJeden letzten Freitag im Monat um 19.30 Uhr
MännertreffJeden 3. Mittwoch im Monat um 14.00 Uhr Leitung: Winfried Niere
LiteraturkreisJeden 4. Donnerstag im Monat um 19.30 UhrLeitung: Aliki Gnieser
Singkreismittwochs um 19.45 Uhr Leitung: Ulrich Wyrwal
Posaunenchorfreitags um 17.00 Uhr für Fortgeschrittene freitags um 18.00 Uhr für Anfänger Leitung: Caroline Bauer
Männer kochenAm 1. Freitag im Monat um 18.00 Uhr Leitung: Horst Piehl
GemeindeessenJeden 1. Dienstag im Monat von 12.00 – 13.00 Uhr Frau Mattheß kocht für Sie! Voranmeldung im Gemeindebüro erforderlich.
Sitzgymnastik für SeniorenJeden Donnerstag um 9.00 Uhr und um 10.00 UhrLeitung: Gabriele Döring
Kreis psychisch KrankerJeden 4. Mittwoch im Monat von 14.00 – 15.40 Uhr. Leitung: Ingrid Hoffmann
Kinder- und Jugendarbeit
BaSchuKis im Jugendzentrum mittwochs von 9.30 – 11.00 Uhr
Freizeittreff Jugend Alle 14 Tage freitags ab 18.00 Uhr 10.01.20 | 24.01.20 | 07.02.20 | 21.02.20 | 06.03.20 | 20.03.20 | 03.04.20Leitung: Helene Wolff, Simon Schulze, Dominic Heimann und Emil Makarenko
Actionkids NEUmittwochs von 16.30 – 18.00 Uhr für Kinder von 6 – 11 Jahren Leitung: Helene Wolff Info und Anmeldung bei Frau Wolff
Eltern-Kind-Gruppendonnerstags ab 9.30 Uhr Neue Leitung: Hirin Osso
3 | 2 0 1 9
2 8
3 | 2 0 1 9
Z u g u t e r l e t z t
Wir s ind für Sie daEvangelische Kirchengemeinde LohmarChristuskirche, Gemeindehaus, Jugendzentrum, Kindertagesstätte Sonnenschein, Pfarramt, GemeindebüroHauptstr. 74 • 53797 Lohmar Tel.Nr.: 0 22 46 - 43 75 • FaxNr.: 0 22 46 - 30 11 38www.ekirlohmar.de • EMail: [email protected]
Pfarrer:Jochen SchulzeTel.: 0 22 46 - 30 11 [email protected]: jederzeit nach Vereinbarung. Sie erreichen mich gut morgens von 8.30 bis 10.00 Uhr und mittags von 12.30 bis 13.30 Uhr. Montags ist mein dienstfreier Tag.Gemeindebüro: Ulrike Maurer, Andrea EmonsTel.: 0 22 46 - 43 [email protected]Öffnungszeiten:montags, dienstags und freitags von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr, mittwochs von 15.00 Uhr bis 18.00 UhrKüsterin: Roswitha Olbrich Tel.: 0176 - 78103801Jugendleiterin: Helene Wolff Tel.: 0177 - 1668543 [email protected]. Kindertagesstätte SonnenscheinTel.: 0 22 46 - 48 62Leiterin: Pia Pahlow [email protected]
Mitglieder des Presbyteriums:
Jost Michael Broser
Regina Franke
Michael Gnieser
Iris Maibaum
Sabine Schäferdiek
Ralf Schröder
Ute Warmuth
Julia Wölken
Hartmut Zessin
Aus Datenschutzgründen drucken wir die Adressdaten der Mitglieder des Presbyteriums nicht ab. Bei Bedarf stellen wir Ihnen über unser Gemeindebüro gerne den Kontakt her.
Herausgeber des Gemeindebriefes:Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Lohmar, Hauptstr. 74, 53797 Lohmar Bankverbindung: Kreissparkasse Köln, IBAN: DE58 3705 0299 0023 0014 64, BIC: COKSDE33XXX (Köln)ViSdP: Pfarrer Jochen Schulze, Vors. des Presbyteriums Öffentlichkeitsausschuss: R. Gehrmann, A. Gnieser, I. Hoffmann, I. Maibaum, U. Maurer, G. Schäning, A. Schulze, J. Schulze, T. Selig Layout: Ralf GehrmannBildquellen: www.pixabay.com, Stefanie Bahlinger (Mössingen, www.verlagambirnbach.de), www.evangelischefrauen.de, Privat, www.ag.ch/de, Andreas Hermsdorf / pixelio.de, Flickr, Diakonie / Kathrin Harms, Grace Winter / pixelio.de, Julia Wölken, www.frauenhilferheinland.de, Nonhlanhla Mathe (Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e. V.)Auflage: 2.100Redaktionsschluss des nächsten Gemeindebriefs ist der 28.02.2020
Die Entscheidung über die Veröffentlichung eingereichter Beiträge und Fotos liegt ausschließlich bei der Redaktion. Die Manuskripte können gekürzt und redaktionell überarbeitet werden. Die veröffentlichten Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Der nächste Gemeindebrief
erscheint Anfang April 20
20