01.05 -
12.1450453644
ESD 120K/120L
Betriebsanleitung D
ESD 120LESD 120K
3
DE
Konformitätserklärung
Jungheinrich AG, Friedrich-Ebert-Damm 129, D-22047 HamburgHersteller oder in der Gemeinschaft ansässiger Vertreter
Zusätzliche Angaben
Im Auftrag
Datum
D EG-Konformitätserklärung
Die Unterzeichner bescheinigen hiermit, dass das im Einzelnen bezeichnetekraftbetriebene Flurförderzeug den Europäischen Richtlinien 2006/42/EG(Maschinenrichtlinie) und 2014/30/EU (Elektromagnetische Verträglichkeit - EMV)einschließlich deren Änderungen sowie dem entsprechenden Rechtserlass zurUmsetzung der Richtlinien in nationales Recht entspricht. Die Unterzeichner sindjeweils einzeln bevollmächtigt, die technischen Unterlagen zusammenzustellen.
Typ Option Serien-Nr. Baujahr
12.1
4 D
E
2
12.1
4 D
E
2
3
12.1
4 D
EVorwortHinweise zur BetriebsanleitungZum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durchdie vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. DieInformationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nachBuchstaben geordnet und die Seiten sind durchgehend nummeriert.
In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Flurförderzeugvariantendokumentiert. Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten istdarauf zu achten, dass die für den vorhandenen Flurförderzeugtyp zutreffendeBeschreibung angewendet wird.
Unsere Geräte werden ständig weiterentwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür,dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprücheauf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.
Sicherheitshinweise und KennzeichnungenSicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogrammegekennzeichnet:
GEFAHR!
Kennzeichnet eine außergewöhnlich große Gefahrensituation. Wird dieser Hinweisnicht beachtet, kommt es zu schweren irreversiblen Verletzungen oder zum Tod.
WARNUNG!
Kennzeichnet eine außergewöhnlich große Gefahrensituation. Wird dieser Hinweisnicht beachtet, kann es zu schweren irreversiblen oder tödlichen Verletzungenkommen.
VORSICHT!
Kennzeichnet eine Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zuleichten oder mittleren Verletzungen kommen.
HINWEIS
Kennzeichnet Sachgefahren. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zuSachschäden kommen.
Z Steht vor Hinweisen und Erklärungen.
t Kennzeichnet die Serienausstattungo Kennzeichnet die Zusatzausstattung
3
12.1
4 D
E
VorwortHinweise zur BetriebsanleitungZum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durchdie vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. DieInformationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nachBuchstaben geordnet und die Seiten sind durchgehend nummeriert.
In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Flurförderzeugvariantendokumentiert. Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten istdarauf zu achten, dass die für den vorhandenen Flurförderzeugtyp zutreffendeBeschreibung angewendet wird.
Unsere Geräte werden ständig weiterentwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür,dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprücheauf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.
Sicherheitshinweise und KennzeichnungenSicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogrammegekennzeichnet:
GEFAHR!
Kennzeichnet eine außergewöhnlich große Gefahrensituation. Wird dieser Hinweisnicht beachtet, kommt es zu schweren irreversiblen Verletzungen oder zum Tod.
WARNUNG!
Kennzeichnet eine außergewöhnlich große Gefahrensituation. Wird dieser Hinweisnicht beachtet, kann es zu schweren irreversiblen oder tödlichen Verletzungenkommen.
VORSICHT!
Kennzeichnet eine Gefahrensituation. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zuleichten oder mittleren Verletzungen kommen.
HINWEIS
Kennzeichnet Sachgefahren. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann es zuSachschäden kommen.
Z Steht vor Hinweisen und Erklärungen.
t Kennzeichnet die Serienausstattungo Kennzeichnet die Zusatzausstattung
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E
4
UrheberrechtDas Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.
Jungheinrich AktiengesellschaftAm Stadtrand 3522047 Hamburg - Deutschland
Telefon: +49 (0) 40/6948-0
www.jungheinrich.com
12.1
4 D
E
4
UrheberrechtDas Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.
Jungheinrich AktiengesellschaftAm Stadtrand 3522047 Hamburg - Deutschland
Telefon: +49 (0) 40/6948-0
www.jungheinrich.com
5
12.1
4 D
EInhaltsverzeichnis
A Bestimmungsgemäße Verwendung ........................................ 7
1 Allgemein................................................................................................. 72 Bestimmungsgemäßer Einsatz................................................................ 73 Zulässige Einsatzbedingungen................................................................ 74 Verpflichtungen des Betreibers ............................................................... 85 Anbau von Anbaugeräten und/oder Zubehörteilen.................................. 8
B Fahrzeugbeschreibung ........................................................... 9
1 Einsatzbeschreibung ............................................................................... 91.1 Fahrzeugtypen und Nenntragfähigkeit .................................................... 92 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung............................................... 102.1 Übersicht Baugruppen............................................................................. 102.2 Funktionsbeschreibung ........................................................................... 113 Technische Daten.................................................................................... 123.1 Leistungsdaten ........................................................................................ 123.2 Abmessungen.......................................................................................... 133.3 Gewichte.................................................................................................. 143.4 Bereifung ................................................................................................. 153.5 EN-Normen.............................................................................................. 163.6 Einsatzbedingungen ................................................................................ 163.7 Elektrische Anforderungen ...................................................................... 174 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ............................................. 184.1 Typenschild ............................................................................................. 194.2 Tragfähigkeit ............................................................................................ 20
C Transport und Erstinbetriebnahme.......................................... 21
1 Kranverladung ......................................................................................... 212 Transport ................................................................................................. 223 Erstinbetriebnahme ................................................................................. 23
D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel ................................. 25
1 Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien ..................... 252 Batterietypen ........................................................................................... 263 Batterie freilegen ..................................................................................... 274 Batterie laden .......................................................................................... 285 Batterie aus- und einbauen ..................................................................... 30
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Inhaltsverzeichnis
A Bestimmungsgemäße Verwendung ........................................ 7
1 Allgemein................................................................................................. 72 Bestimmungsgemäßer Einsatz................................................................ 73 Zulässige Einsatzbedingungen................................................................ 74 Verpflichtungen des Betreibers ............................................................... 85 Anbau von Anbaugeräten und/oder Zubehörteilen.................................. 8
B Fahrzeugbeschreibung ........................................................... 9
1 Einsatzbeschreibung ............................................................................... 91.1 Fahrzeugtypen und Nenntragfähigkeit .................................................... 92 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung............................................... 102.1 Übersicht Baugruppen............................................................................. 102.2 Funktionsbeschreibung ........................................................................... 113 Technische Daten.................................................................................... 123.1 Leistungsdaten ........................................................................................ 123.2 Abmessungen.......................................................................................... 133.3 Gewichte.................................................................................................. 143.4 Bereifung ................................................................................................. 153.5 EN-Normen.............................................................................................. 163.6 Einsatzbedingungen ................................................................................ 163.7 Elektrische Anforderungen ...................................................................... 174 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ............................................. 184.1 Typenschild ............................................................................................. 194.2 Tragfähigkeit ............................................................................................ 20
C Transport und Erstinbetriebnahme.......................................... 21
1 Kranverladung ......................................................................................... 212 Transport ................................................................................................. 223 Erstinbetriebnahme ................................................................................. 23
D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel ................................. 25
1 Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien ..................... 252 Batterietypen ........................................................................................... 263 Batterie freilegen ..................................................................................... 274 Batterie laden .......................................................................................... 285 Batterie aus- und einbauen ..................................................................... 30
12.1
4 D
E
6
E Bedienung ............................................................................... 33
1 Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeugs.............. 332 Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente .................................... 352.1 Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter, Betriebsstundenzäh-
ler o.......................................................................................................... 373 Flurförderzeug in Betrieb nehmen ........................................................... 383.1 Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme................. 383.2 Sitzhilfe einstellen.................................................................................... 393.3 Betriebsbereitschaft herstellen ................................................................ 403.4 Flurförderzeug gesichert abstellen .......................................................... 423.5 Batterieentladewächter............................................................................ 434 Arbeiten mit dem Flurförderzeug ............................................................. 444.1 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ..................................................... 444.2 NOTAUS, Fahren, Lenken und Bremsen ................................................ 464.3 Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten ............... 505 Störungshilfe............................................................................................ 535.1 Flurförderzeug fährt nicht ........................................................................ 535.2 Last lässt sich nicht heben ...................................................................... 536 Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen ........................................... 547 Zusatzausstattung ................................................................................... 557.1 Informations- und Service-Anzeige (LISA) o ........................................... 557.2 Bedientastatur CanCode ......................................................................... 60
F Instandhaltung des Flurförderzeuges...................................... 65
1 Betriebssicherheit und Umweltschutz...................................................... 652 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung......................................... 653 Wartung und Inspektion........................................................................... 704 Wartungscheckliste ................................................................................. 715 Betriebsmittel und Schmierplan............................................................... 755.1 Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln ...................................................... 755.2 Schmierplan............................................................................................. 775.3 Betriebsmittel ........................................................................................... 786 Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten .................... 796.1 Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten . 796.2 Radschrauben anziehen.......................................................................... 806.3 Antriebshaube abnehmen ....................................................................... 816.4 Elektrische Sicherungen prüfen............................................................... 826.5 Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und In-
standhaltungsarbeiten ............................................................................. 837 Stilllegung des Flurförderzeugs ............................................................... 847.1 Maßnahmen vor Stilllegung..................................................................... 857.2 Erforderliche Maßnahmen während der Stilllegung ................................ 857.3 Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Stilllegung ................. 868 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen. 879 Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung .......................................... 8710 Humanschwingung .................................................................................. 87
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E Bedienung ............................................................................... 33
1 Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeugs.............. 332 Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente .................................... 352.1 Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter, Betriebsstundenzäh-
ler o.......................................................................................................... 373 Flurförderzeug in Betrieb nehmen ........................................................... 383.1 Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme................. 383.2 Sitzhilfe einstellen.................................................................................... 393.3 Betriebsbereitschaft herstellen ................................................................ 403.4 Flurförderzeug gesichert abstellen .......................................................... 423.5 Batterieentladewächter............................................................................ 434 Arbeiten mit dem Flurförderzeug ............................................................. 444.1 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ..................................................... 444.2 NOTAUS, Fahren, Lenken und Bremsen ................................................ 464.3 Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten ............... 505 Störungshilfe............................................................................................ 535.1 Flurförderzeug fährt nicht ........................................................................ 535.2 Last lässt sich nicht heben ...................................................................... 536 Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen ........................................... 547 Zusatzausstattung ................................................................................... 557.1 Informations- und Service-Anzeige (LISA) o ........................................... 557.2 Bedientastatur CanCode ......................................................................... 60
F Instandhaltung des Flurförderzeuges...................................... 65
1 Betriebssicherheit und Umweltschutz...................................................... 652 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung......................................... 653 Wartung und Inspektion........................................................................... 704 Wartungscheckliste ................................................................................. 715 Betriebsmittel und Schmierplan............................................................... 755.1 Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln ...................................................... 755.2 Schmierplan............................................................................................. 775.3 Betriebsmittel ........................................................................................... 786 Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten .................... 796.1 Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten . 796.2 Radschrauben anziehen.......................................................................... 806.3 Antriebshaube abnehmen ....................................................................... 816.4 Elektrische Sicherungen prüfen............................................................... 826.5 Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und In-
standhaltungsarbeiten ............................................................................. 837 Stilllegung des Flurförderzeugs ............................................................... 847.1 Maßnahmen vor Stilllegung..................................................................... 857.2 Erforderliche Maßnahmen während der Stilllegung ................................ 857.3 Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Stilllegung ................. 868 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen. 879 Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung .......................................... 8710 Humanschwingung .................................................................................. 87
1
0506
.D
Anhang
Betriebsanleitung JH-Traktionsbatterie
Z Diese Betriebanleitung ist nur für Batterietypen der Marke Jungheinrich zulässig.Sollten andere Marken verwendet werden, so sind die Betriebsanleitungen des Her-stellers zu beachten.
1
0506
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Anhang
Betriebsanleitung JH-Traktionsbatterie
Z Diese Betriebanleitung ist nur für Batterietypen der Marke Jungheinrich zulässig.Sollten andere Marken verwendet werden, so sind die Betriebsanleitungen des Her-stellers zu beachten.
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.D
2
0506
.D
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12.1
4 D
EA Bestimmungsgemäße Verwendung1 Allgemein
Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Flurförderzeug ist zum Heben,Senken und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet.Das Flurförderzeug muss nach Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt,bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nichtbestimmungsgemäß und kann zu Schäden bei Personen, Flurförderzeug oderSachwerten führen.
2 Bestimmungsgemäßer Einsatz
HINWEIS
Die maximal aufzunehmende Last und der maximal zulässige Lastabstand ist aufdem Lastdiagramm dargestellt und darf nicht überschritten werden.Die Last muss auf dem Lastaufnahmemittel aufliegen oder mit einem vom Herstellerzugelassenen Anbaugerät aufgenommen werden.Die Last muss am Rücken des Gabelträgers und mittig zwischen der Lastgabel sein.
– Heben und Senken von Lasten.– Transportieren von abgesenkten Lasten.– Fahren mit angehobener Last (>30 cm) ist verboten.– Befördern und Heben von Personen ist verboten.– Schieben oder Ziehen von Ladeeinheiten ist verboten.
3 Zulässige Einsatzbedingungen
– Einsatz in industrieller und gewerblicher Umgebung.– Zulässiger Temperaturbereich 5°C bis 40°C.– Einsatz nur auf befestigten, tragfähigen und ebenen Böden nach DIN 15185.– Einsatz nur auf gut einsehbaren und vom Betreiber freigegebenen Fahrwegen.– Befahren von Steigungen bis maximal 12 %.– Steigungen quer oder schräg befahren ist verboten. Last bergseitig transportieren.– Einsatz im teilöffentlichen Verkehr.
WARNUNG!
Extreme BedingungenFür Einsätze unter extremen Bedingungen, insbesondere in stark staubhaltigeroder Korrosion verursachender Umgebung, ist für das Flurförderzeug einespezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich.Der Einsatz in Ex-Schutzbereichen ist nicht zulässig. Bei Unwetter (Sturm, Blitzschlag) darf das Flurförderzeug im Freien odergefährdeten Bereichen nicht betrieben werden.
7
12.1
4 D
E
A Bestimmungsgemäße Verwendung1 Allgemein
Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Flurförderzeug ist zum Heben,Senken und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet.Das Flurförderzeug muss nach Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt,bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nichtbestimmungsgemäß und kann zu Schäden bei Personen, Flurförderzeug oderSachwerten führen.
2 Bestimmungsgemäßer Einsatz
HINWEIS
Die maximal aufzunehmende Last und der maximal zulässige Lastabstand ist aufdem Lastdiagramm dargestellt und darf nicht überschritten werden.Die Last muss auf dem Lastaufnahmemittel aufliegen oder mit einem vom Herstellerzugelassenen Anbaugerät aufgenommen werden.Die Last muss am Rücken des Gabelträgers und mittig zwischen der Lastgabel sein.
– Heben und Senken von Lasten.– Transportieren von abgesenkten Lasten.– Fahren mit angehobener Last (>30 cm) ist verboten.– Befördern und Heben von Personen ist verboten.– Schieben oder Ziehen von Ladeeinheiten ist verboten.
3 Zulässige Einsatzbedingungen
– Einsatz in industrieller und gewerblicher Umgebung.– Zulässiger Temperaturbereich 5°C bis 40°C.– Einsatz nur auf befestigten, tragfähigen und ebenen Böden nach DIN 15185.– Einsatz nur auf gut einsehbaren und vom Betreiber freigegebenen Fahrwegen.– Befahren von Steigungen bis maximal 12 %.– Steigungen quer oder schräg befahren ist verboten. Last bergseitig transportieren.– Einsatz im teilöffentlichen Verkehr.
WARNUNG!
Extreme BedingungenFür Einsätze unter extremen Bedingungen, insbesondere in stark staubhaltigeroder Korrosion verursachender Umgebung, ist für das Flurförderzeug einespezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich.Der Einsatz in Ex-Schutzbereichen ist nicht zulässig. Bei Unwetter (Sturm, Blitzschlag) darf das Flurförderzeug im Freien odergefährdeten Bereichen nicht betrieben werden.
12.1
4 D
E
8
4 Verpflichtungen des Betreibers
Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist jede natürliche oder juristischePerson, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. Inbesonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der Betreiber diejenige Person, diegemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer undNutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.Der Betreiber muss sicherstellen, dass das Flurförderzeug nur bestimmungsgemäßverwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oderDritter vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung derUnfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie derBetriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber musssicherstellen, dass alle Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstandenhaben.
HINWEIS
Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung.Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Herstellers vom Kunden und/oderDritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden sind.
5 Anbau von Anbaugeräten und/oder Zubehörteilen
Anbau von ZubehörteilenDer An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit denen in die Funktionen desFlurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nurnach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig. Gegebenenfalls ist eineGenehmigung der örtlichen Behörden einzuholen.Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch denHersteller.
12.1
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E
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4 Verpflichtungen des Betreibers
Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist jede natürliche oder juristischePerson, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. Inbesonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der Betreiber diejenige Person, diegemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer undNutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.Der Betreiber muss sicherstellen, dass das Flurförderzeug nur bestimmungsgemäßverwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oderDritter vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung derUnfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie derBetriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber musssicherstellen, dass alle Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstandenhaben.
HINWEIS
Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung.Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Herstellers vom Kunden und/oderDritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden sind.
5 Anbau von Anbaugeräten und/oder Zubehörteilen
Anbau von ZubehörteilenDer An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit denen in die Funktionen desFlurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nurnach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig. Gegebenenfalls ist eineGenehmigung der örtlichen Behörden einzuholen.Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch denHersteller.
9
12.1
4 D
EB Fahrzeugbeschreibung1 Einsatzbeschreibung
Der ESD 120 ist ein Elektro-Gabelhubwagen in Vierradausführung mit Fahrerseiten-stand und Sitzhilfe, der mit einer elektrischen Lenkradlenkung ausgerüstet ist.Er ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Transport von Gütern bestimmt. Eskönnen Rollwagen und Paletten mit offener Bodenauflage oder Querbrettern (wenndiese sich außerhalb des Bereiches der Lasträder befinden) aufgenommen werden.Beim Stapeln beträgt die Tragfähigkeit 1.000 kg bei einem Lastschwerpunktabstandvon 600 mm. Für den Horizontaltransport können 2.000 kg auf einer Palette odermax. 2 x 1.000 kg auf zwei Paletten übereinander aufgenommen werden.Die Nenntragfähigkeit ist dem Typenschild oder dem Tragfähigkeitschild Qmax zuentnehmen.
1.1 Fahrzeugtypen und NenntragfähigkeitDie Nennntragfähigkeit ist typenabhängig. Aus der Typenbezeichnung lässt sich dieNenntragfähigkeit ableiten.
Die Nenntragfähigkeit entspricht nicht generell der zulässigen Tragfähigkeit. Diezulässige Tragfähigkeit ist dem am Flurförderzeug angebrachten Lastdiagramm zuentnehmen.
ESD 120
ESD Typenbezeichnung1 Baureihe20 Nenntragfähigkeit x 100kg
9
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B Fahrzeugbeschreibung1 Einsatzbeschreibung
Der ESD 120 ist ein Elektro-Gabelhubwagen in Vierradausführung mit Fahrerseiten-stand und Sitzhilfe, der mit einer elektrischen Lenkradlenkung ausgerüstet ist.Er ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Transport von Gütern bestimmt. Eskönnen Rollwagen und Paletten mit offener Bodenauflage oder Querbrettern (wenndiese sich außerhalb des Bereiches der Lasträder befinden) aufgenommen werden.Beim Stapeln beträgt die Tragfähigkeit 1.000 kg bei einem Lastschwerpunktabstandvon 600 mm. Für den Horizontaltransport können 2.000 kg auf einer Palette odermax. 2 x 1.000 kg auf zwei Paletten übereinander aufgenommen werden.Die Nenntragfähigkeit ist dem Typenschild oder dem Tragfähigkeitschild Qmax zuentnehmen.
1.1 Fahrzeugtypen und NenntragfähigkeitDie Nennntragfähigkeit ist typenabhängig. Aus der Typenbezeichnung lässt sich dieNenntragfähigkeit ableiten.
Die Nenntragfähigkeit entspricht nicht generell der zulässigen Tragfähigkeit. Diezulässige Tragfähigkeit ist dem am Flurförderzeug angebrachten Lastdiagramm zuentnehmen.
ESD 120
ESD Typenbezeichnung1 Baureihe20 Nenntragfähigkeit x 100kg
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4 D
E
10
2 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung
2.1 Übersicht Baugruppen
*) auch links lieferbar
Pos Bezeichnung Pos Bezeichnung1 t Fahrschalter 8 t Hubgerüst2 o Sitzhilfe 9 t Hubeinrichtung3 o Informations- und Service-
Anzeige10 t Antriebsrad
4 t Lenkrad *) 11 t Stützrad5 t Schlüsselschalter 12 t Totmanntaster6 t Schalter NOTAUS 13 o Antriebshaube7 t Batteriehaube
t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung
1 2 3 4 5 6 7 8
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2 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung
2.1 Übersicht Baugruppen
*) auch links lieferbar
Pos Bezeichnung Pos Bezeichnung1 t Fahrschalter 8 t Hubgerüst2 o Sitzhilfe 9 t Hubeinrichtung3 o Informations- und Service-
Anzeige10 t Antriebsrad
4 t Lenkrad *) 11 t Stützrad5 t Schlüsselschalter 12 t Totmanntaster6 t Schalter NOTAUS 13 o Antriebshaube7 t Batteriehaube
t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung
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4
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11
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4 D
E2.2 Funktionsbeschreibung
Sicherheitseinrichtungen– Die Räder sind von einem stabilen Rammschutz umkleidet. – Mit dem Schalter NOTAUS werden in Gefahrensituationen alle elektrischen
Funktionen außer Betrieb gesetzt.
Notstopp-Sicherheitskonzept– Der Notstopp wird von der Fahrsteuerung ausgelöst. – Die Lenksteuerung sendet ein Systemstatus-Signal, das von der Fahrsteuerung
überwacht wird. Bei Ausbleiben des Signals oder bei erkannten Fehlern wirdautomatisch eine Abbremsung des Flurförderzeugs bis zum Stillstand ausgelöst.Kontrollanzeigen in der Anzeige zeigen den Notstopp an.
– Nach jedem Einschalten des Flurförderzeugs führt das System eineSelbstdiagnose durch.
Fahrerplatz– Sicherer Halt beim Stehen durch stabilen Fahrgriff.– Hochklappbarer Sitz als Rückenlehne im Fahrstandbetrieb.
Totmanntaster– Mit dem Totmanntaster wird verhindert, dass der Fuß des Bedieners während der
Fahrt aus der Fahrzeugkontur herausragt.– Hub- und/oder Fahrfunktionen sind erst bei betätigtem Totmanntaster freigegeben.
Hydraulische Anlage– Taster für Hubfunktionen ohne Umgreifen bedienbar.
Fahrantrieb– Kraftvolle 2,0 kW-Nebenschlussmotoren treiben das Antriebsrad an.
Lenkung– Die Lenkung erfolgt über ein ergonomisch geneigtes Lenkrad.– Die Lenkbewegungen werden von der Lenksteuerung über einen Lenkmotor direkt
auf den Zahnkranz des drehbar gelagerten Antriebs übertragen.
Elektrische Anlage– 24-Volt-Anlage. – Eine elektronische Fahr-, Hub- und Lenksteuerung sind Standard.
Bedien- und Anzeigeelemente– Ergonomische Bedienelemente ermöglichen eine ermüdungsfreie Bedienung für
feinfühliges Dosieren der Fahr- und Hydraulikbewegungen.– Über die Ladezustandsanzeiger wird die vorhandene Batteriekapazität angezeigt.– Die optionale Anzeige zeigt für den Fahrer wichtige Informationen wie
Batteriekapazität, Betriebsstunden, Ereignismeldungen.
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2.2 FunktionsbeschreibungSicherheitseinrichtungen– Die Räder sind von einem stabilen Rammschutz umkleidet. – Mit dem Schalter NOTAUS werden in Gefahrensituationen alle elektrischen
Funktionen außer Betrieb gesetzt.
Notstopp-Sicherheitskonzept– Der Notstopp wird von der Fahrsteuerung ausgelöst. – Die Lenksteuerung sendet ein Systemstatus-Signal, das von der Fahrsteuerung
überwacht wird. Bei Ausbleiben des Signals oder bei erkannten Fehlern wirdautomatisch eine Abbremsung des Flurförderzeugs bis zum Stillstand ausgelöst.Kontrollanzeigen in der Anzeige zeigen den Notstopp an.
– Nach jedem Einschalten des Flurförderzeugs führt das System eineSelbstdiagnose durch.
Fahrerplatz– Sicherer Halt beim Stehen durch stabilen Fahrgriff.– Hochklappbarer Sitz als Rückenlehne im Fahrstandbetrieb.
Totmanntaster– Mit dem Totmanntaster wird verhindert, dass der Fuß des Bedieners während der
Fahrt aus der Fahrzeugkontur herausragt.– Hub- und/oder Fahrfunktionen sind erst bei betätigtem Totmanntaster freigegeben.
Hydraulische Anlage– Taster für Hubfunktionen ohne Umgreifen bedienbar.
Fahrantrieb– Kraftvolle 2,0 kW-Nebenschlussmotoren treiben das Antriebsrad an.
Lenkung– Die Lenkung erfolgt über ein ergonomisch geneigtes Lenkrad.– Die Lenkbewegungen werden von der Lenksteuerung über einen Lenkmotor direkt
auf den Zahnkranz des drehbar gelagerten Antriebs übertragen.
Elektrische Anlage– 24-Volt-Anlage. – Eine elektronische Fahr-, Hub- und Lenksteuerung sind Standard.
Bedien- und Anzeigeelemente– Ergonomische Bedienelemente ermöglichen eine ermüdungsfreie Bedienung für
feinfühliges Dosieren der Fahr- und Hydraulikbewegungen.– Über die Ladezustandsanzeiger wird die vorhandene Batteriekapazität angezeigt.– Die optionale Anzeige zeigt für den Fahrer wichtige Informationen wie
Batteriekapazität, Betriebsstunden, Ereignismeldungen.
12.1
4 D
E
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3 Technische Daten
Z Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198.Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.
3.1 Leistungsdaten
* Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit, wenn Hubmast angehoben und die Lastim Masthub Q > 250 kg
ESD 120 (K) ESD 120 (L)Q Nenntragfähigkeit 2000 kg
Fahrgeschwindigkeit mit / ohne Nennlast 7,5/9,2 km/h
Hubgeschwindigkeit mit / ohne Nennlast 0,14/0,22 m/s
Senkgeschwindigkeitmit / ohne Nennlast 0,23/0,17 m/s
max. Steigfähigkeitmit / ohne Nennlast 6 / 12 %
Fahrmotor, Leistung S2 60 min 2,0 kW
Hubmotor, Leistung S3 10% 2,2 kW
Lastaufteilung Doppelstocka) Masthub/Radarmhub 1000/1000 kg
b) Masthub/Radarmhub-> siehe Tragkraftdiagramm 600/1400 kg
Fahrgeschwindigkeit Lastaufteilung 600/1400 kg 7,5 km/h
Fahrgeschwindigkeit DoppelstockbetriebLastaufteilung 1000/1000 kg*
5,2 km/h
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3 Technische Daten
Z Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198.Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.
3.1 Leistungsdaten
* Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit, wenn Hubmast angehoben und die Lastim Masthub Q > 250 kg
ESD 120 (K) ESD 120 (L)Q Nenntragfähigkeit 2000 kg
Fahrgeschwindigkeit mit / ohne Nennlast 7,5/9,2 km/h
Hubgeschwindigkeit mit / ohne Nennlast 0,14/0,22 m/s
Senkgeschwindigkeitmit / ohne Nennlast 0,23/0,17 m/s
max. Steigfähigkeitmit / ohne Nennlast 6 / 12 %
Fahrmotor, Leistung S2 60 min 2,0 kW
Hubmotor, Leistung S3 10% 2,2 kW
Lastaufteilung Doppelstocka) Masthub/Radarmhub 1000/1000 kg
b) Masthub/Radarmhub-> siehe Tragkraftdiagramm 600/1400 kg
Fahrgeschwindigkeit Lastaufteilung 600/1400 kg 7,5 km/h
Fahrgeschwindigkeit DoppelstockbetriebLastaufteilung 1000/1000 kg*
5,2 km/h
13
12.1
4 D
E3.2 Abmessungen
179
Q
Q
l
c
h4
h1
b11 b5
e
h1395
l2
y
l1
b2
Wa
Ast
a2
a2
m2 s
h1
h3
h5
1350
x
13
12.1
4 D
E
3.2 Abmessungen
179
Q
Q
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c
h4
h1
b11 b5
e
h1395
l2
y
l1
b2
Wa
Ast
a2
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m2 s
h1
h3
h5
1350
x
12.1
4 D
E
14
1) Lastteil gesenkt: +55 mm3) diagonal nach VDI: +213 mm
3.3 Gewichte
ESD 120 Kurz ESD 120 Langc Lastschwerpunktabstand 600 mmx Lastabstand 9301)
y Radstand 18351) 19051) mmh1 Höhe Hubgerüst eingefahren 1250 mmh2 Freihub - mmh3 Hub 1660 mm
h4 Höhe Hubgerüst ausgefahren 2250 mm
h5 Initialhub 105 mmh6 Höhe über Schutzdach - mmh7 Sitzhöhe / Standhöhe 245 mm
h13 Höhe gesenkt 90 mml1 Länge 2260 2330 mm
l2 Lastgabellänge einschließlich Gabelrücken 1070 1140 mm
b2 Gesamtbreite (Antrieb) 760 mmb5 Lastgabelaußenabstand 570 mm
s/e/l Lastgabelmaße 65x190x1190 mmb10 Spurweite vorn (Antrieb) 475 mmb11 Spurweite hinten (Lastteil) 380 mmm2 Bodenfreiheit Mitte Radstand 20 mm
Ast Arbeitsgangbreite bei Palette 800x1200 längs 24853) 25553) mm
Wa Wenderadiusgesenkt / gehoben 2015 2085
3) diagonal nach VDI: +190 mm1) Lastteil gesenkt: +90 mm
ESD 120 Kurz ESD 120 LangEigengewicht ohne Batterie 920 915 kgAchslast mit Lastvorn / hinten + Batterie 1283/1925 1246/2012 kg
Achslast ohne Lastvorn / hinten + Batterie 845/363 884/374 kg
Batteriegewicht 288 370 kg
12.1
4 D
E
14
1) Lastteil gesenkt: +55 mm3) diagonal nach VDI: +213 mm
3.3 Gewichte
ESD 120 Kurz ESD 120 Langc Lastschwerpunktabstand 600 mmx Lastabstand 9301)
y Radstand 18351) 19051) mmh1 Höhe Hubgerüst eingefahren 1250 mmh2 Freihub - mmh3 Hub 1660 mm
h4 Höhe Hubgerüst ausgefahren 2250 mm
h5 Initialhub 105 mmh6 Höhe über Schutzdach - mmh7 Sitzhöhe / Standhöhe 245 mm
h13 Höhe gesenkt 90 mml1 Länge 2260 2330 mm
l2 Lastgabellänge einschließlich Gabelrücken 1070 1140 mm
b2 Gesamtbreite (Antrieb) 760 mmb5 Lastgabelaußenabstand 570 mm
s/e/l Lastgabelmaße 65x190x1190 mmb10 Spurweite vorn (Antrieb) 475 mmb11 Spurweite hinten (Lastteil) 380 mmm2 Bodenfreiheit Mitte Radstand 20 mm
Ast Arbeitsgangbreite bei Palette 800x1200 längs 24853) 25553) mm
Wa Wenderadiusgesenkt / gehoben 2015 2085
3) diagonal nach VDI: +190 mm1) Lastteil gesenkt: +90 mm
ESD 120 Kurz ESD 120 LangEigengewicht ohne Batterie 920 915 kgAchslast mit Lastvorn / hinten + Batterie 1283/1925 1246/2012 kg
Achslast ohne Lastvorn / hinten + Batterie 845/363 884/374 kg
Batteriegewicht 288 370 kg
15
12.1
4 D
E3.4 Bereifung
ESD 120 Kurz ESD 120 LangReifengröße Antrieb 230 x 78 mmReifengröße Lastteil 85 x 75 mmStützrad (Doppelrolle) 140 x 54 mmRäder, Anzahl vorn / hinten(x = angetrieben) 1+ 1x / 4
15
12.1
4 D
E
3.4 Bereifung
ESD 120 Kurz ESD 120 LangReifengröße Antrieb 230 x 78 mmReifengröße Lastteil 85 x 75 mmStützrad (Doppelrolle) 140 x 54 mmRäder, Anzahl vorn / hinten(x = angetrieben) 1+ 1x / 4
12.1
4 D
E
16
3.5 EN-NormenDauerschalldruckpegel
– ESD 120K/120L: 66 dB(A)
gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871.
Z Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert undberücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf.Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.
Vibration
– ESD 120K/120L: 0,62 m/s²
gemäß EN 13059
Z Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung istgemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in derVertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanterGeschwindigkeit ermittelt. Diese Messdaten wurden für das Fahrzeug einmaligermittelt und sind nicht mit den Humanschwingungen der Betreiberrichtlinie "2002/44/EG/Vibrationen“ zu verwechseln. Für die Messung dieser Humanschwingungenbietet der Hersteller einen besonderen Service, siehe "Humanschwingung" aufSeite 87.
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte für elektromagnetischeStöraussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischerElektrizität gemäß EN 12895 sowie den dort genannten normativen Verweisungen.
Z Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und derenAnordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.
WARNUNG!
Störung medizinischer Geräte durch nicht-ionisierende StrahlungElektrische Ausstattungen des Flurförderzeuges, die nicht-ionisierende Strahlungabgeben (z.B. drahtlose Datenübermittlung), können die Funktion medizinischerGeräte (Herzschrittmacher, Hörgeräte, etc.) des Bedieners stören und zuFehlfunktionen führen. Es ist mit einem Arzt oder dem Hersteller des medizinischenGerätes zu klären, ob dieses in der Umgebung des Flurförderzeuges eingesetztwerden kann.
3.6 EinsatzbedingungenUmgebungstemperatur– bei Betrieb 5°C bis 40°C
Z Bei ständigem Einsatz bei extremen Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitswechselnist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich.
12.1
4 D
E
16
3.5 EN-NormenDauerschalldruckpegel
– ESD 120K/120L: 66 dB(A)
gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871.
Z Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert undberücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf.Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.
Vibration
– ESD 120K/120L: 0,62 m/s²
gemäß EN 13059
Z Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung istgemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in derVertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanterGeschwindigkeit ermittelt. Diese Messdaten wurden für das Fahrzeug einmaligermittelt und sind nicht mit den Humanschwingungen der Betreiberrichtlinie "2002/44/EG/Vibrationen“ zu verwechseln. Für die Messung dieser Humanschwingungenbietet der Hersteller einen besonderen Service, siehe "Humanschwingung" aufSeite 87.
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte für elektromagnetischeStöraussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischerElektrizität gemäß EN 12895 sowie den dort genannten normativen Verweisungen.
Z Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und derenAnordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.
WARNUNG!
Störung medizinischer Geräte durch nicht-ionisierende StrahlungElektrische Ausstattungen des Flurförderzeuges, die nicht-ionisierende Strahlungabgeben (z.B. drahtlose Datenübermittlung), können die Funktion medizinischerGeräte (Herzschrittmacher, Hörgeräte, etc.) des Bedieners stören und zuFehlfunktionen führen. Es ist mit einem Arzt oder dem Hersteller des medizinischenGerätes zu klären, ob dieses in der Umgebung des Flurförderzeuges eingesetztwerden kann.
3.6 EinsatzbedingungenUmgebungstemperatur– bei Betrieb 5°C bis 40°C
Z Bei ständigem Einsatz bei extremen Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitswechselnist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich.
17
12.1
4 D
E3.7 Elektrische Anforderungen
Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Anforderungen für die Auslegung undHerstellung der elektrischen Ausrüstung bei bestimmungsgemäßer Verwendung desFlurförderzeuges gemäß EN 1175 „Sicherheit von Flurförderzeugen - ElektrischeAnforderungen“.
17
12.1
4 D
E
3.7 Elektrische AnforderungenDer Hersteller bestätigt die Einhaltung der Anforderungen für die Auslegung undHerstellung der elektrischen Ausrüstung bei bestimmungsgemäßer Verwendung desFlurförderzeuges gemäß EN 1175 „Sicherheit von Flurförderzeugen - ElektrischeAnforderungen“.
12.1
4 D
E
18
4 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder
Z Das Tragfähigkeitsschild (20) zeigt die maximale Tragfähigkeit Qmax. Dieangegebene Nenntragfähigkeit darf nicht überschritten werden.
Pos Bezeichnung13 Anschlagspunkt für Kranverladung20 Tragkraftdiagramm Doppelstock15 Typenschild, Fahrzeug16 Prüfplakette (o)17 Warnschild „Vorsicht Elektronik und Niederspannung“
mV1,5 V
Q max
kg
Q max Q max 600DmmHmm
2000kg1000
1600
600
X.XXXX.XX.XX
max 2000 kgmax
100 mm
16
15
20
13
17
12.1
4 D
E
18
4 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder
Z Das Tragfähigkeitsschild (20) zeigt die maximale Tragfähigkeit Qmax. Dieangegebene Nenntragfähigkeit darf nicht überschritten werden.
Pos Bezeichnung13 Anschlagspunkt für Kranverladung20 Tragkraftdiagramm Doppelstock15 Typenschild, Fahrzeug16 Prüfplakette (o)17 Warnschild „Vorsicht Elektronik und Niederspannung“
mV1,5 V
Q max
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Q max Q max 600DmmHmm
2000kg1000
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X.XXXX.XX.XX
max 2000 kgmax
100 mm
16
15
20
13
17
19
12.1
4 D
E4.1 Typenschild
Z Bei Fragen zum Flurförderzeug bzw. Ersatzteilbestellungen bitte dieSeriennummer (30) angeben.
29 30 3231 33
40
36
39
38
37
3534
Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung29 Typ 35 Baujahr30 Seriennummer 36 Lastschwerpunktabstand in mm31 Nenntragfähigkeit in kg 37 Antriebsleistung32 Batteriespannung in V 38 Batteriegewicht min/max in kg33 Leergewicht ohne Batterie in kg 39 Hersteller34 Option 40 Hersteller-Logo
19
12.1
4 D
E
4.1 Typenschild
Z Bei Fragen zum Flurförderzeug bzw. Ersatzteilbestellungen bitte dieSeriennummer (30) angeben.
29 30 3231 33
40
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3534
Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung29 Typ 35 Baujahr30 Seriennummer 36 Lastschwerpunktabstand in mm31 Nenntragfähigkeit in kg 37 Antriebsleistung32 Batteriespannung in V 38 Batteriegewicht min/max in kg33 Leergewicht ohne Batterie in kg 39 Hersteller34 Option 40 Hersteller-Logo
12.1
4 D
E
20
4.2 TragfähigkeitDas Schild (20) gibt die Tragfähigkeit Q kg des Fahrzeuges an:
Z Maximale Tragfähigkeit im Hochhub entsprechend Eintrag.Maximale Tragfähigkeit im Hochhub und Niederhub zusammen max. 2000kg.
A = Verbot der Transportfahrt mit angehobener Last
B = Tragfähigkeit bei Horizontaltransport max. 2 000 kg bei angehobenen Radarmen ohne Masthub.
C = Doppelstockbetrieb: Maximale Hubhöhe 1600mm.
kg
Q max Q max 600DmmHmm
2000kg1000
1600
A B C
600
max 2000 kgmax
100 mm
20
12.1
4 D
E
20
4.2 TragfähigkeitDas Schild (20) gibt die Tragfähigkeit Q kg des Fahrzeuges an:
Z Maximale Tragfähigkeit im Hochhub entsprechend Eintrag.Maximale Tragfähigkeit im Hochhub und Niederhub zusammen max. 2000kg.
A = Verbot der Transportfahrt mit angehobener Last
B = Tragfähigkeit bei Horizontaltransport max. 2 000 kg bei angehobenen Radarmen ohne Masthub.
C = Doppelstockbetrieb: Maximale Hubhöhe 1600mm.
kg
Q max Q max 600DmmHmm
2000kg1000
1600
A B C
600
max 2000 kgmax
100 mm
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12.1
4 D
EC Transport und Erstinbetriebnahme1 Kranverladung
WARNUNG!
Unfallgefahr durch unsachgemäße KranverladungDie Verwendung ungeeigneter Hebezeuge und deren unsachgemäße Verwendungkann zum Absturz des Flurförderzeugs bei der Kranverladung führen.Flurförderzeug beim Anheben nicht anstoßen oder in unkontrollierte Bewegungenkommen lassen. Falls erforderlich, Flurförderzeug mit Hilfe von Führungsseilenhalten.
Es dürfen nur Personen, die im Umgang mit den Anschlagemitteln undHebewerkzeugen geschult sind, das Flurförderzeug verladen.Bei der Kranverladung Sicherheitsschuhe tragen.Nicht unter schwebenden Lasten aufhalten.Nicht in den Gefahrenbereich treten bzw. nicht im Gefahrenraum aufhalten.Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Gewicht desFlurförderzeugs siehe Typenschild)Krangeschirr nur an den vorgegebenen Anschlagpunkten anschlagen und gegenVerrutschen sichern.Anschlagmittel nur in der vorgeschriebenen Belastungsrichtung verwenden.Anschlagmittel des Krangeschirrs so anbringen, dass sie beim Anheben keineAnbauteile berühren.
Flurförderzeug mit Kran verladen
Voraussetzungen– Fahrzeug gesichert abstellen, siehe
"Flurförderzeug gesichert abstellen" aufSeite 42.
– Vorhandene Schutzzscheiben abbauen.
Benötigtes Werkzeug und Material– Hebezeug– Krangeschirr
Vorgehensweise• Krangeschirr an den Anschlagpunkten
(13) anschlagen.
Das Flurförderzeug kann jetzt mit einemKran verladen werden.
1313
21
12.1
4 D
E
C Transport und Erstinbetriebnahme1 Kranverladung
WARNUNG!
Unfallgefahr durch unsachgemäße KranverladungDie Verwendung ungeeigneter Hebezeuge und deren unsachgemäße Verwendungkann zum Absturz des Flurförderzeugs bei der Kranverladung führen.Flurförderzeug beim Anheben nicht anstoßen oder in unkontrollierte Bewegungenkommen lassen. Falls erforderlich, Flurförderzeug mit Hilfe von Führungsseilenhalten.
Es dürfen nur Personen, die im Umgang mit den Anschlagemitteln undHebewerkzeugen geschult sind, das Flurförderzeug verladen.Bei der Kranverladung Sicherheitsschuhe tragen.Nicht unter schwebenden Lasten aufhalten.Nicht in den Gefahrenbereich treten bzw. nicht im Gefahrenraum aufhalten.Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Gewicht desFlurförderzeugs siehe Typenschild)Krangeschirr nur an den vorgegebenen Anschlagpunkten anschlagen und gegenVerrutschen sichern.Anschlagmittel nur in der vorgeschriebenen Belastungsrichtung verwenden.Anschlagmittel des Krangeschirrs so anbringen, dass sie beim Anheben keineAnbauteile berühren.
Flurförderzeug mit Kran verladen
Voraussetzungen– Fahrzeug gesichert abstellen, siehe
"Flurförderzeug gesichert abstellen" aufSeite 42.
– Vorhandene Schutzzscheiben abbauen.
Benötigtes Werkzeug und Material– Hebezeug– Krangeschirr
Vorgehensweise• Krangeschirr an den Anschlagpunkten
(13) anschlagen.
Das Flurförderzeug kann jetzt mit einemKran verladen werden.
1313
12.1
4 D
E
22
2 Transport
WARNUNG!
Unkontrollierte Bewegungen während des TransportesUnsachgemäße Sicherung des Flurförderzeugs und des Hubgerüstes während desTransportes kann zu schwerwiegenden Unfällen führen.
Das Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal nach denEmpfehlungen der Richtlinien VDI 2700 und VDI 2703 durchzuführen. Die korrekteBemessung und Umsetzung von Ladungssicherungsmaßnahmen muss in jedemEinzelfall festgelegt werden.Beim Transport auf einem LKW oder Anhänger muss das Flurförderzeugfachgerecht verzurrt werden.Der LKW bzw. Anhänger muss über Verzurrringe verfügen.Flurförderzeug mit Keilen gegen unbeabsichtigte Bewegungen sichern.Nur Spanngurte oder Zurrgurte mit ausreichender Nennfestigkeit verwenden.
Flurförderzeug für den Transport sichern
Benötigtes Werkzeug und Material– Spanngurte/Zurrgurte
Vorgehensweise• Flurförderzeug auf das Transportfahrzeug fahren.• Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf
Seite 42.• Gurte (41) am Fahrzeug anschlagen und ausreichend spannen.
Das Flurförderzeug kann jetzt transportiert werden.
4141
12.1
4 D
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22
2 Transport
WARNUNG!
Unkontrollierte Bewegungen während des TransportesUnsachgemäße Sicherung des Flurförderzeugs und des Hubgerüstes während desTransportes kann zu schwerwiegenden Unfällen führen.
Das Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal nach denEmpfehlungen der Richtlinien VDI 2700 und VDI 2703 durchzuführen. Die korrekteBemessung und Umsetzung von Ladungssicherungsmaßnahmen muss in jedemEinzelfall festgelegt werden.Beim Transport auf einem LKW oder Anhänger muss das Flurförderzeugfachgerecht verzurrt werden.Der LKW bzw. Anhänger muss über Verzurrringe verfügen.Flurförderzeug mit Keilen gegen unbeabsichtigte Bewegungen sichern.Nur Spanngurte oder Zurrgurte mit ausreichender Nennfestigkeit verwenden.
Flurförderzeug für den Transport sichern
Benötigtes Werkzeug und Material– Spanngurte/Zurrgurte
Vorgehensweise• Flurförderzeug auf das Transportfahrzeug fahren.• Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf
Seite 42.• Gurte (41) am Fahrzeug anschlagen und ausreichend spannen.
Das Flurförderzeug kann jetzt transportiert werden.
4141
23
12.1
4 D
E3 Erstinbetriebnahme
VORSICHT!
Flurförderzeug nur mit Batteriestrom fahren! Gleichgerichteter Wechselstrombeschädigt die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel)müssen kürzer als 6 m sein und mindestens einen Leitungsquerschnitt von 50 mm2
besitzen.
Vorgehensweise• Ausrüstung auf Vollständigkeit prüfen• Ggf. Batterie einbauen, siehe "Batterie aus- und einbauen" auf Seite 30• Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 28
Flurförderzeug kann jetzt in Betrieb genommen werden, siehe "Flurförderzeug inBetrieb nehmen" auf Seite 38
23
12.1
4 D
E
3 Erstinbetriebnahme
VORSICHT!
Flurförderzeug nur mit Batteriestrom fahren! Gleichgerichteter Wechselstrombeschädigt die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel)müssen kürzer als 6 m sein und mindestens einen Leitungsquerschnitt von 50 mm2
besitzen.
Vorgehensweise• Ausrüstung auf Vollständigkeit prüfen• Ggf. Batterie einbauen, siehe "Batterie aus- und einbauen" auf Seite 30• Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 28
Flurförderzeug kann jetzt in Betrieb genommen werden, siehe "Flurförderzeug inBetrieb nehmen" auf Seite 38
12.1
4 D
E
24
12.1
4 D
E
24
25
12.1
4 D
ED Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel1 Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien
WartungspersonalDas Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von hierfürausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und dieVorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei derDurchführung zu beachten.
BrandschutzmaßnahmenBeim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendetwerden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Flurförderzeugs dürfen sich imAbstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildendeBetriebsmittel befinden. Der Raum muss belüftet sein. Brandschutzmittel sindbereitzustellen.
Wartung der BatterieDie Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber gehalten werden.Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und festangeschraubt sein.
VORSICHT!
Vor Schließen der Batteriehaube sicherstellen, dass das Batteriekabel nichtbeschädigt wird. Bei beschädigten Kabeln besteht die Gefahr des Kurzschlusses.
Entsorgung der BatterieDie Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und Einhaltung der nationalenUmweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze zulässig. Es sind unbedingtdie Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen.
25
12.1
4 D
E
D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel1 Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien
WartungspersonalDas Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von hierfürausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und dieVorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei derDurchführung zu beachten.
BrandschutzmaßnahmenBeim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendetwerden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Flurförderzeugs dürfen sich imAbstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildendeBetriebsmittel befinden. Der Raum muss belüftet sein. Brandschutzmittel sindbereitzustellen.
Wartung der BatterieDie Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber gehalten werden.Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und festangeschraubt sein.
VORSICHT!
Vor Schließen der Batteriehaube sicherstellen, dass das Batteriekabel nichtbeschädigt wird. Bei beschädigten Kabeln besteht die Gefahr des Kurzschlusses.
Entsorgung der BatterieDie Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und Einhaltung der nationalenUmweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze zulässig. Es sind unbedingtdie Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen.
12.1
4 D
E
26
WARNUNG!
Unfall- und Verletzungsgefahr im Umgang mit BatterienDie Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Kontakt mitBatteriesäure unbedingt vermeiden.
Alte Batteriesäure vorschriftgemäß entsorgen.Bei Arbeiten an den Batterien muss unbedingt Schutzkleidung und Augenschutzgetragen werden.Keine Batteriesäure auf die Haut, Kleidung oder in die Augen kommen lassen, ggf.Batteriesäure mit reichlich sauberem Wasser ausspülen.Bei Personenschäden (z.B. Haut- oder Augenkontakt mit Batteriesäure) soforteinen Arzt aufsuchen.Verschüttete Batteriesäure sofort mit reichlich Wasser neutralisieren.Es dürfen nur Batterien mit geschlossenem Batterietrog verwendet werden.Die gesetzlichen Vorschriften beachten.
WARNUNG!
Unfallgefahr durch Verwendung ungeeigneter BatterienBatteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluss auf dieStandsicherheit und Tragfähigkeit des Flurförderzeugs. Ein Wechsel derBatterieausstattung ist nur mit Zustimmung des Herstellers zulässig, da durch denEinbau von kleineren Batterien Ausgleichsgewichte notwendig sind. Bei Wechselbzw. Einbau der Batterie ist auf festen Sitz im Batterieraum des Flurförderzeugs zuachten.
Vor allen Arbeiten an den Batterien muss das Flurförderzeug gesichert abgestelltwerden (siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 42).
2 Batterietypen
Je nach Ausführung wird das Flurförderzeug mit unterschiedlichen Batterietypenbestückt. Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welcheKombination als Standard vorgesehen ist:
Die Batteriegewichte sind dem Typenschild der Batterie zu entnehmen. Batterien mitnichtisolierten Polen müssen mit einer rutschfesten Isoliermatte abgedeckt sein.
Batterietyp Kapazität Gewicht24 V - Batterie ESD 120 Kurz
3 PzS 330 L-B 3 PzS 360 HX-B 375 Ah 288 kg
24 V - Batterie ESD 120 Lang
4 PzS 440 L-B 4 PzS 480 HX-B 500 Ah 370 kg
12.1
4 D
E
26
WARNUNG!
Unfall- und Verletzungsgefahr im Umgang mit BatterienDie Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Kontakt mitBatteriesäure unbedingt vermeiden.
Alte Batteriesäure vorschriftgemäß entsorgen.Bei Arbeiten an den Batterien muss unbedingt Schutzkleidung und Augenschutzgetragen werden.Keine Batteriesäure auf die Haut, Kleidung oder in die Augen kommen lassen, ggf.Batteriesäure mit reichlich sauberem Wasser ausspülen.Bei Personenschäden (z.B. Haut- oder Augenkontakt mit Batteriesäure) soforteinen Arzt aufsuchen.Verschüttete Batteriesäure sofort mit reichlich Wasser neutralisieren.Es dürfen nur Batterien mit geschlossenem Batterietrog verwendet werden.Die gesetzlichen Vorschriften beachten.
WARNUNG!
Unfallgefahr durch Verwendung ungeeigneter BatterienBatteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluss auf dieStandsicherheit und Tragfähigkeit des Flurförderzeugs. Ein Wechsel derBatterieausstattung ist nur mit Zustimmung des Herstellers zulässig, da durch denEinbau von kleineren Batterien Ausgleichsgewichte notwendig sind. Bei Wechselbzw. Einbau der Batterie ist auf festen Sitz im Batterieraum des Flurförderzeugs zuachten.
Vor allen Arbeiten an den Batterien muss das Flurförderzeug gesichert abgestelltwerden (siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 42).
2 Batterietypen
Je nach Ausführung wird das Flurförderzeug mit unterschiedlichen Batterietypenbestückt. Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welcheKombination als Standard vorgesehen ist:
Die Batteriegewichte sind dem Typenschild der Batterie zu entnehmen. Batterien mitnichtisolierten Polen müssen mit einer rutschfesten Isoliermatte abgedeckt sein.
Batterietyp Kapazität Gewicht24 V - Batterie ESD 120 Kurz
3 PzS 330 L-B 3 PzS 360 HX-B 375 Ah 288 kg
24 V - Batterie ESD 120 Lang
4 PzS 440 L-B 4 PzS 480 HX-B 500 Ah 370 kg
27
12.1
4 D
E3 Batterie freilegen
VORSICHT!
QuetschgefahrBeim Schließen der Haube/Abdeckung darf sich nichts zwischen Haube/Abdeckung und Flurförderzeug befinden.
WARNUNG!
Unfallgefahr durch ungesichertes FlurförderzeugDas Abstellen des Flurförderzeugs an Steigungen oder mit angehobener Last bzw.angehobenem Lastaufnahmemittel ist gefährlich und grundsätzlich nicht erlaubt.
Flurförderzeug nur auf ebener Fläche abstellen. In Sonderfällen ist dasFlurförderzeug z.B. durch Keile zu sichern.Hubgerüst und Lastgabel immer vollständig absenken.Abstellplatz so wählen, dass sich keine Personen an den abgesenktenGabelzinken verletzen.
Voraussetzungen– Flurförderzeug waagerecht abstellen.– Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe
"Flurförderzeug gesichert abstellen" aufSeite 42.
Vorgehensweise• Verschluss (18) mit
Innensechskantschlüssel Größe 8öffnen.
• Batteriehaube (7) etwas nach obenheben, nach vorne ziehen undabnehmen.
• Verschluss (20) mitInnensechskantschlüssel Größe 8öffnen.
• Seitenwand (19) abkippen und nach oben abnehmen.
VORSICHT!Batteriehaube und Seitenwand vorsichtig öffnen bzw. schließen.
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
VORSICHT!
Abdeckungen und Anschlüsse müssen vor Inbetriebnahme des Fahrzeuges in dennormalen betriebsbereiten Zustand zurückversetzt werden.
7
1820
19
27
12.1
4 D
E
3 Batterie freilegen
VORSICHT!
QuetschgefahrBeim Schließen der Haube/Abdeckung darf sich nichts zwischen Haube/Abdeckung und Flurförderzeug befinden.
WARNUNG!
Unfallgefahr durch ungesichertes FlurförderzeugDas Abstellen des Flurförderzeugs an Steigungen oder mit angehobener Last bzw.angehobenem Lastaufnahmemittel ist gefährlich und grundsätzlich nicht erlaubt.
Flurförderzeug nur auf ebener Fläche abstellen. In Sonderfällen ist dasFlurförderzeug z.B. durch Keile zu sichern.Hubgerüst und Lastgabel immer vollständig absenken.Abstellplatz so wählen, dass sich keine Personen an den abgesenktenGabelzinken verletzen.
Voraussetzungen– Flurförderzeug waagerecht abstellen.– Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe
"Flurförderzeug gesichert abstellen" aufSeite 42.
Vorgehensweise• Verschluss (18) mit
Innensechskantschlüssel Größe 8öffnen.
• Batteriehaube (7) etwas nach obenheben, nach vorne ziehen undabnehmen.
• Verschluss (20) mitInnensechskantschlüssel Größe 8öffnen.
• Seitenwand (19) abkippen und nach oben abnehmen.
VORSICHT!Batteriehaube und Seitenwand vorsichtig öffnen bzw. schließen.
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
VORSICHT!
Abdeckungen und Anschlüsse müssen vor Inbetriebnahme des Fahrzeuges in dennormalen betriebsbereiten Zustand zurückversetzt werden.
7
1820
19
12.1
4 D
E
28
4 Batterie laden
WARNUNG!
Explosionsgefahr durch entstehende Gase beim LadenDie Batterie gibt beim Laden ein Gemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas)ab. Die Gasung ist ein chemischer Prozess. Dieses Gasgemisch ist hoch explosivund darf nicht entzündet werden.
Verbinden und Trennen von Ladekabel der Batterieladestation mit demBatteriestecker darf nur bei ausgeschalteter Ladestation und Flurförderzeugerfolgen.Ladegerät muss bezüglich der Spannung und der Ladekapazität auf die Batterieabgestimmt sein.Kabel- und Steckverbindungen vor dem Ladevorgang auf sichtbare Schädenprüfen.Raum, in dem das Flurförderzeug geladen wird, ausreichend lüften.Batteriehaube muss geöffnet sein und die Oberflächen der Batteriezellen müssenwährend des Ladevorgangs freiliegen, um eine ausreichende Lüftung zugewährleisten.Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendetwerden.Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Flurförderzeugs dürfen sich im Abstandvon mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende Betriebsmittelbefinden.Brandschutzmittel sind bereitzustellen.Keine metallischen Gegenstände auf die Batterie legen.Den Sicherheitsbestimmungen des Batterie- und des Ladestationsherstellersunbedingt Folge leisten.
Batterie laden
Voraussetzungen– Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe
"Flurförderzeug gesichert abstellen" aufSeite 42.
– Batterie freilegen, siehe "Batterie freilegen"auf Seite 27.
– Ladegerät ausschalten.– Richtiges Ladeprogramm am Ladegerät
eingestellt.
Vorgehensweise• Batteriestecker (43) vom Flurförderzeug
trennen.• Gegebenenfalls vorhandene Isoliermatte von der Batterie entfernen.• Ladekabel (22) der Batterieladestation mit dem Batteriestecker verbinden.• Ladegerät einschalten / Ladevorgang startet automatisch.
Batterie wird geladen.
43
22
12.1
4 D
E
28
4 Batterie laden
WARNUNG!
Explosionsgefahr durch entstehende Gase beim LadenDie Batterie gibt beim Laden ein Gemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas)ab. Die Gasung ist ein chemischer Prozess. Dieses Gasgemisch ist hoch explosivund darf nicht entzündet werden.
Verbinden und Trennen von Ladekabel der Batterieladestation mit demBatteriestecker darf nur bei ausgeschalteter Ladestation und Flurförderzeugerfolgen.Ladegerät muss bezüglich der Spannung und der Ladekapazität auf die Batterieabgestimmt sein.Kabel- und Steckverbindungen vor dem Ladevorgang auf sichtbare Schädenprüfen.Raum, in dem das Flurförderzeug geladen wird, ausreichend lüften.Batteriehaube muss geöffnet sein und die Oberflächen der Batteriezellen müssenwährend des Ladevorgangs freiliegen, um eine ausreichende Lüftung zugewährleisten.Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendetwerden.Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Flurförderzeugs dürfen sich im Abstandvon mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende Betriebsmittelbefinden.Brandschutzmittel sind bereitzustellen.Keine metallischen Gegenstände auf die Batterie legen.Den Sicherheitsbestimmungen des Batterie- und des Ladestationsherstellersunbedingt Folge leisten.
Batterie laden
Voraussetzungen– Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe
"Flurförderzeug gesichert abstellen" aufSeite 42.
– Batterie freilegen, siehe "Batterie freilegen"auf Seite 27.
– Ladegerät ausschalten.– Richtiges Ladeprogramm am Ladegerät
eingestellt.
Vorgehensweise• Batteriestecker (43) vom Flurförderzeug
trennen.• Gegebenenfalls vorhandene Isoliermatte von der Batterie entfernen.• Ladekabel (22) der Batterieladestation mit dem Batteriestecker verbinden.• Ladegerät einschalten / Ladevorgang startet automatisch.
Batterie wird geladen.
43
22
29
12.1
4 D
EBatterieladung beenden, Betriebsbereitschaft wieder herstellen
HINWEIS
Bei unterbrochenem Ladevorgang steht nicht die ganze Batteriekapazität zurVerfügung
Voraussetzungen– Batterieladung ist vollständig abgeschlossen.
Vorgehensweise• Ladegerät ausschalten.• Batteriestecker vom Ladegerät trennen.• Batteriestecker mit Flurförderzeug verbinden.
Fahrzeug ist wieder betriebsbereit
29
12.1
4 D
E
Batterieladung beenden, Betriebsbereitschaft wieder herstellen
HINWEIS
Bei unterbrochenem Ladevorgang steht nicht die ganze Batteriekapazität zurVerfügung
Voraussetzungen– Batterieladung ist vollständig abgeschlossen.
Vorgehensweise• Ladegerät ausschalten.• Batteriestecker vom Ladegerät trennen.• Batteriestecker mit Flurförderzeug verbinden.
Fahrzeug ist wieder betriebsbereit
12.1
4 D
E
30
5 Batterie aus- und einbauen
WARNUNG!
Unfallgefahr beim Aus- und Einbau der BatterieBeim Aus- und Einbau der Batterie können aufgrund des Gewichtes und derBatteriesäure Quetschungen bzw. Verätzungen auftreten.
Abschnitt „Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien“ in diesemKapitel beachten.Beim Aus- und Einbau der Batterie Sicherheitsschuhe tragen.Nur Batterien mit isolierten Zellen und isolierten Polverbindern verwenden.Flurförderzeug waagerecht abstellen, um ein Herausrutschen der Batterie zuverhindern.Batteriewechsel nur mit ausreichend tragfähigem Krangeschirr durchführen.Nur zugelassene Batteriewechseleinrichtungen (Batteriewechselgestell,Batteriewechselstation, usw.) verwenden.Auf festen Sitz der Batterie im Batterieraum des Flurförderzeugs achten.
Batterie ausbauen
Voraussetzungen– Flurförderzeug waagerecht abstellen.– Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe
"Flurförderzeug gesichert abstellen" aufSeite 42.
– Batterie freilegen, siehe "Batteriefreilegen" auf Seite 27.
Benötigtes Werkzeug und Material– Batteriewechselstation (o)
Vorgehensweise• Batteriestecker vom Flurförderzeug
trennen.• Batteriekabel aus der Kabelführung (28) lösen.• Batteriestecker auf der Batterie ablegen.• Batterieverriegelung (42) nach oben ziehen.
VORSICHT!Batterie ist jetzt ungesichert
• Batterie (10) aus dem Fahrzeug ziehen.Betriebsanleitung der Batteriewechselstation beachten.
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage undrichtigen Anschluß der Batterie achten.
10
28
42
12.1
4 D
E
30
5 Batterie aus- und einbauen
WARNUNG!
Unfallgefahr beim Aus- und Einbau der BatterieBeim Aus- und Einbau der Batterie können aufgrund des Gewichtes und derBatteriesäure Quetschungen bzw. Verätzungen auftreten.
Abschnitt „Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien“ in diesemKapitel beachten.Beim Aus- und Einbau der Batterie Sicherheitsschuhe tragen.Nur Batterien mit isolierten Zellen und isolierten Polverbindern verwenden.Flurförderzeug waagerecht abstellen, um ein Herausrutschen der Batterie zuverhindern.Batteriewechsel nur mit ausreichend tragfähigem Krangeschirr durchführen.Nur zugelassene Batteriewechseleinrichtungen (Batteriewechselgestell,Batteriewechselstation, usw.) verwenden.Auf festen Sitz der Batterie im Batterieraum des Flurförderzeugs achten.
Batterie ausbauen
Voraussetzungen– Flurförderzeug waagerecht abstellen.– Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe
"Flurförderzeug gesichert abstellen" aufSeite 42.
– Batterie freilegen, siehe "Batteriefreilegen" auf Seite 27.
Benötigtes Werkzeug und Material– Batteriewechselstation (o)
Vorgehensweise• Batteriestecker vom Flurförderzeug
trennen.• Batteriekabel aus der Kabelführung (28) lösen.• Batteriestecker auf der Batterie ablegen.• Batterieverriegelung (42) nach oben ziehen.
VORSICHT!Batterie ist jetzt ungesichert
• Batterie (10) aus dem Fahrzeug ziehen.Betriebsanleitung der Batteriewechselstation beachten.
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage undrichtigen Anschluß der Batterie achten.
10
28
42
31
12.1
4 D
EVORSICHT!
Nach Wiedereinbau sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbareSchäden prüfen.Die Batterie muß im Fahrzeug sicher befestigt sein, um Schäden durchunvorhergesehene Bewegungen zu vermeiden. Auf richtigen Sitz derBatterieverriegelung (42) achten.Die Batteriehaube und die Seitenwand müssen sicher geschlossen sein.
Kontrolle des Säurestands der Batterie
Voraussetzungen– Flurförderzeug waagerecht abstellen.– Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe
"Flurförderzeug gesichert abstellen" aufSeite 42.
– Batterie freilegen, siehe "Batteriefreilegen" auf Seite 27.
Vorgehensweise• Batteriestecker vom Flurförderzeug
trennen.• Batteriekabel aus der Kabelführung (28)
lösen.• Batteriestecker auf der Batterie ablegen.• Batterieverriegelung (42) nach oben ziehen.
VORSICHT!Batterie ist jetzt ungesichert
• Batterie (10) aus dem Fahrzeug ziehen.• Säurestand der Batterie kontrollieren.
Alle Anzeiger müssen ausreichend Säurestand anzeigen, ggf. Batteriewassernachfüllen.
• Batterie (10) in das Fahrzeug schieben.• Batterieverriegelung (42) einsetzen.
10
28
42
31
12.1
4 D
E
VORSICHT!
Nach Wiedereinbau sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbareSchäden prüfen.Die Batterie muß im Fahrzeug sicher befestigt sein, um Schäden durchunvorhergesehene Bewegungen zu vermeiden. Auf richtigen Sitz derBatterieverriegelung (42) achten.Die Batteriehaube und die Seitenwand müssen sicher geschlossen sein.
Kontrolle des Säurestands der Batterie
Voraussetzungen– Flurförderzeug waagerecht abstellen.– Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe
"Flurförderzeug gesichert abstellen" aufSeite 42.
– Batterie freilegen, siehe "Batteriefreilegen" auf Seite 27.
Vorgehensweise• Batteriestecker vom Flurförderzeug
trennen.• Batteriekabel aus der Kabelführung (28)
lösen.• Batteriestecker auf der Batterie ablegen.• Batterieverriegelung (42) nach oben ziehen.
VORSICHT!Batterie ist jetzt ungesichert
• Batterie (10) aus dem Fahrzeug ziehen.• Säurestand der Batterie kontrollieren.
Alle Anzeiger müssen ausreichend Säurestand anzeigen, ggf. Batteriewassernachfüllen.
• Batterie (10) in das Fahrzeug schieben.• Batterieverriegelung (42) einsetzen.
10
28
42
12.1
4 D
E
32
12.1
4 D
E
32
33
12.1
4 D
EE Bedienung1 Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des
Flurförderzeugs
FahrerlaubnisDas Flurförderzeug darf nur von Personen benutzt werden, die in der Führungausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten imFahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklichmit der Führung beauftragt sind, gegebenenfalls sind nationale Vorschriften zubeachten.
Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den FahrerDer Fahrer muss über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung desFlurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertrautsein. Ihm müssen die erforderlichen Rechte eingeräumt werden. BeiFlurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei derBedienung Sicherheitsschuhe zu tragen.
Verbot der Nutzung durch UnbefugteDer Fahrer ist während der Nutzungszeit für das Flurförderzeug verantwortlich. Ermuss Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu fahren oder zu betätigen. Esdürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden.
Beschädigungen und MängelBeschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sindsofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B.abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis zu ihrer ordnungsgemäßenInstandsetzung nicht eingesetzt werden.
ReparaturenOhne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine Reparaturenoder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall darf erSicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen.
Gefahrenbereich
WARNUNG!
Unfall- / Verletzungsgefahr im Gefahrenbereich des FlurförderzeugsDer Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Fahr- oderHubbewegungen des Flurförderzeugs, seiner Lastaufnahmemittel (z.B. Gabelzinkenoder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört auch derBereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende / herabfallendeArbeitseinrichtung erreicht werden kann.
Unbefugte Personen aus dem Gefahrenbereich weisen.Bei Gefahr für Personen rechtzeitig ein Warnzeichen geben.Verlassen unbefugte Personen trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, dasFlurförderzeug unverzüglich zum Stillstand bringen.
33
12.1
4 D
E
E Bedienung1 Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des
Flurförderzeugs
FahrerlaubnisDas Flurförderzeug darf nur von Personen benutzt werden, die in der Führungausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten imFahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklichmit der Führung beauftragt sind, gegebenenfalls sind nationale Vorschriften zubeachten.
Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den FahrerDer Fahrer muss über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung desFlurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertrautsein. Ihm müssen die erforderlichen Rechte eingeräumt werden. BeiFlurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei derBedienung Sicherheitsschuhe zu tragen.
Verbot der Nutzung durch UnbefugteDer Fahrer ist während der Nutzungszeit für das Flurförderzeug verantwortlich. Ermuss Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu fahren oder zu betätigen. Esdürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden.
Beschädigungen und MängelBeschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sindsofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B.abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis zu ihrer ordnungsgemäßenInstandsetzung nicht eingesetzt werden.
ReparaturenOhne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine Reparaturenoder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall darf erSicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen.
Gefahrenbereich
WARNUNG!
Unfall- / Verletzungsgefahr im Gefahrenbereich des FlurförderzeugsDer Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Fahr- oderHubbewegungen des Flurförderzeugs, seiner Lastaufnahmemittel (z.B. Gabelzinkenoder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört auch derBereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende / herabfallendeArbeitseinrichtung erreicht werden kann.
Unbefugte Personen aus dem Gefahrenbereich weisen.Bei Gefahr für Personen rechtzeitig ein Warnzeichen geben.Verlassen unbefugte Personen trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, dasFlurförderzeug unverzüglich zum Stillstand bringen.
12.1
4 D
E
34
GEFAHR!
UnfallgefahrDer Fahrer muss sich während des Betriebes des Flurförderzeuges im geschütztenBereich aufhalten.
Sicherheitseinrichtung und WarnschilderDie in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Sicherheitseinrichtungen,Warnschilder (siehe "Kennzeichnungsstellen und Typenschilder" auf Seite 18) undWarnhinweise unbedingt beachten.
12.1
4 D
E
34
GEFAHR!
UnfallgefahrDer Fahrer muss sich während des Betriebes des Flurförderzeuges im geschütztenBereich aufhalten.
Sicherheitseinrichtung und WarnschilderDie in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Sicherheitseinrichtungen,Warnschilder (siehe "Kennzeichnungsstellen und Typenschilder" auf Seite 18) undWarnhinweise unbedingt beachten.
35
12.1
4 D
E2 Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente
3
5452 53
5
645
531 54 1 52
55
34 6 5
1212
5050
50
51 51
51
5253
35
12.1
4 D
E
2 Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente
3
5452 53
5
645
531 54 1 52
55
34 6 5
1212
5050
50
51 51
51
5253
12.1
4 D
E
36
Pos Bedien-/Anzeigeelement
Funktion
1 Fahrschalter t Fahrrichtung und Geschwindigkeit steuern.3 Informations- und
Service-Anzeigeo Anzeige wichtiger Fahr- und
Hubparameter; Warnanzeigen, Fehlbedienungshinweisen und Servcieanzeigen (siehe Kapitel E, Abschnitt 7.1).
4 Lenkrad t Lenken des Flurförderzeuges.5 Schaltschloss mit
Schlüsselt – Freigabe des Flurförderzeuges durch
Einschalten der Steuerspannung.– Durch Abziehen des Schlüssels ist das
Flurförderzeug gegen Einschalten durch Unbefugte gesichert.
6 Schalter NOTAUS t Unterbricht die Verbindung zur Batterie– Alle elektrischen Funktionen werden
abgeschaltet und das Flurförderzeug gebremst.
12 Totmanntaster t Freigegeben:– Fahren gesperrt, oder
Fahrzeug bremst ab
Betätigt:– Fahren freigegeben
50 Taster „Radarme Heben“ t Die Radarme werden gehoben.51 Taster „Radarme
Senken“t Die Radarme werden gesenkt.
52 Taster „Heben“ t Die Hubeinrichtung wird gehoben.53 Taster „Senken“ t Die Hubeinrichtung wird gesenkt.54 Taster t Signal auslösen.55 Stellschraube Sitzhilfe t Neigung der Sitzhilfe einstellen.
t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung
12.1
4 D
E
36
Pos Bedien-/Anzeigeelement
Funktion
1 Fahrschalter t Fahrrichtung und Geschwindigkeit steuern.3 Informations- und
Service-Anzeigeo Anzeige wichtiger Fahr- und
Hubparameter; Warnanzeigen, Fehlbedienungshinweisen und Servcieanzeigen (siehe Kapitel E, Abschnitt 7.1).
4 Lenkrad t Lenken des Flurförderzeuges.5 Schaltschloss mit
Schlüsselt – Freigabe des Flurförderzeuges durch
Einschalten der Steuerspannung.– Durch Abziehen des Schlüssels ist das
Flurförderzeug gegen Einschalten durch Unbefugte gesichert.
6 Schalter NOTAUS t Unterbricht die Verbindung zur Batterie– Alle elektrischen Funktionen werden
abgeschaltet und das Flurförderzeug gebremst.
12 Totmanntaster t Freigegeben:– Fahren gesperrt, oder
Fahrzeug bremst ab
Betätigt:– Fahren freigegeben
50 Taster „Radarme Heben“ t Die Radarme werden gehoben.51 Taster „Radarme
Senken“t Die Radarme werden gesenkt.
52 Taster „Heben“ t Die Hubeinrichtung wird gehoben.53 Taster „Senken“ t Die Hubeinrichtung wird gesenkt.54 Taster t Signal auslösen.55 Stellschraube Sitzhilfe t Neigung der Sitzhilfe einstellen.
t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung
37
12.1
4 D
E2.1 Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter,
Betriebsstundenzähler o
Batterieentladeanzeiger: DerLadezustand der Batterie (1) wird in10%-Schritten im Display derInformations- und Service-Anzeigedargestellt.
VORSICHT!
Die serienmäßige Einstellung desBatterieentladeanzeigers /Entladewächters erfolgt aufStandardbatterien.Bei Verwendung von wartungsfreienBatterien muß die Anzeige soeingestellt sein, daß das Symbol „T“(11) hinter der Prozentangabeerscheint. Wird diese Einstellung nichtvorgenommen, kann die Batteriedurch Tiefentladung beschädigtwerden. Für eine Einstellung des Instrumentessollte der Hersteller-Servicehinzugezogen werden.
Bei einer Batterie-Restkapazität von 30% ist eine Batterieaufladung erforderlich.
Batterieentladewächter: Beim Unterschreiten der Restkapazität wird die FunktionHeben abgeschaltet. Es erscheint eine entsprechende Anzeige an der Informations-und Service-Anzeige.
Z Die Funktion Heben wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlosseneBatterie mindestens zu 70% geladen ist.
Betriebsstundenzähler: Die Betriebsstunden (12) werden neben dem Ladezustandder Batterie angezeigt. Die Betriebsstunden werden gezählt, wenn dasFlurförderzeug betriebsbereit ist und der Totmanntaster betätigt wurde.
BATT T: 0 0 %4 4 71 h
1 11 12
37
12.1
4 D
E
2.1 Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter,Betriebsstundenzähler o
Batterieentladeanzeiger: DerLadezustand der Batterie (1) wird in10%-Schritten im Display derInformations- und Service-Anzeigedargestellt.
VORSICHT!
Die serienmäßige Einstellung desBatterieentladeanzeigers /Entladewächters erfolgt aufStandardbatterien.Bei Verwendung von wartungsfreienBatterien muß die Anzeige soeingestellt sein, daß das Symbol „T“(11) hinter der Prozentangabeerscheint. Wird diese Einstellung nichtvorgenommen, kann die Batteriedurch Tiefentladung beschädigtwerden. Für eine Einstellung des Instrumentessollte der Hersteller-Servicehinzugezogen werden.
Bei einer Batterie-Restkapazität von 30% ist eine Batterieaufladung erforderlich.
Batterieentladewächter: Beim Unterschreiten der Restkapazität wird die FunktionHeben abgeschaltet. Es erscheint eine entsprechende Anzeige an der Informations-und Service-Anzeige.
Z Die Funktion Heben wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlosseneBatterie mindestens zu 70% geladen ist.
Betriebsstundenzähler: Die Betriebsstunden (12) werden neben dem Ladezustandder Batterie angezeigt. Die Betriebsstunden werden gezählt, wenn dasFlurförderzeug betriebsbereit ist und der Totmanntaster betätigt wurde.
BATT T: 0 0 %4 4 71 h
1 11 12
12.1
4 D
E
38
3 Flurförderzeug in Betrieb nehmen
3.1 Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
WARNUNG!
Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät(Sonderausstattungen) können zu Unfällen führen.Wenn bei den nachfolgenden Prüfungen Beschädigungen oder sonstige Mängel amFlurförderzeug oder Anbaugerät (Sonderausstattungen) festgestellt werden, darf dasFlurförderzeug bis zur ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht mehr eingesetztwerden.
Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder inBetrieb nehmen.
Durchführung einer Prüfung vor der täglichen Inbetriebnahme
Vorgehensweise• Gesamtes Flurförderzeug von außen auf Schäden und Leckagen prüfen.
Beschädigte Schläuche müssen unbedingt ersetzt werden.• Batteriebefestigung und Kabelanschlüsse auf Beschädigung und festen Sitz
prüfen.• Batteriestecker auf festen Sitz prüfen.• Lastaufnahmemittel auf erkennbare Schäden, wie Risse, verbogene oder stark
abgeschliffene Lastgabel prüfen.• Antriebsrad und Lasträder auf Beschädigungen prüfen.• Prüfen, ob die Lastketten gleichmäßig gespannt und nicht beschädigt sind.• Kennzeichnungen und Schilder auf Vollständigkeit und Lesbarkeit prüfen (siehe
"Kennzeichnungsstellen und Typenschilder" auf Seite 18).
12.1
4 D
E
38
3 Flurförderzeug in Betrieb nehmen
3.1 Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
WARNUNG!
Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät(Sonderausstattungen) können zu Unfällen führen.Wenn bei den nachfolgenden Prüfungen Beschädigungen oder sonstige Mängel amFlurförderzeug oder Anbaugerät (Sonderausstattungen) festgestellt werden, darf dasFlurförderzeug bis zur ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht mehr eingesetztwerden.
Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder inBetrieb nehmen.
Durchführung einer Prüfung vor der täglichen Inbetriebnahme
Vorgehensweise• Gesamtes Flurförderzeug von außen auf Schäden und Leckagen prüfen.
Beschädigte Schläuche müssen unbedingt ersetzt werden.• Batteriebefestigung und Kabelanschlüsse auf Beschädigung und festen Sitz
prüfen.• Batteriestecker auf festen Sitz prüfen.• Lastaufnahmemittel auf erkennbare Schäden, wie Risse, verbogene oder stark
abgeschliffene Lastgabel prüfen.• Antriebsrad und Lasträder auf Beschädigungen prüfen.• Prüfen, ob die Lastketten gleichmäßig gespannt und nicht beschädigt sind.• Kennzeichnungen und Schilder auf Vollständigkeit und Lesbarkeit prüfen (siehe
"Kennzeichnungsstellen und Typenschilder" auf Seite 18).
39
12.1
4 D
E3.2 Sitzhilfe einstellen
Das Fahrzeug ist mit einerneigungsverstellbaren Sitzhilfe ausgerüstet.
– Hochgeklappt = Rückenlehne– Runtergeklappt = Sitzhilfe
Sitzhilfe bedienergerecht einstellen.
Vorgehensweise• Sitzhilfe herunterklappen.• Mittels der Stellschraube (55) in die
gewünschte Position neigen:Nach links drehen = HerunterNach rechts drehen = Hoch.
VORSICHT!
Nur mit ordnungsgemäß eingestellter Sitzhilfe das Fahrzeug bedienen und fahren.
55
39
12.1
4 D
E
3.2 Sitzhilfe einstellen
Das Fahrzeug ist mit einerneigungsverstellbaren Sitzhilfe ausgerüstet.
– Hochgeklappt = Rückenlehne– Runtergeklappt = Sitzhilfe
Sitzhilfe bedienergerecht einstellen.
Vorgehensweise• Sitzhilfe herunterklappen.• Mittels der Stellschraube (55) in die
gewünschte Position neigen:Nach links drehen = HerunterNach rechts drehen = Hoch.
VORSICHT!
Nur mit ordnungsgemäß eingestellter Sitzhilfe das Fahrzeug bedienen und fahren.
55
12.1
4 D
E
40
3.3 Betriebsbereitschaft herstellenFlurförderzeug einschalten
Voraussetzungen– Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme durchgeführt, siehe
"Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme" auf Seite 38.
Vorgehensweise• Schalter NOTAUS (6) durch Ziehen einschalten.• Flurförderzeug einschalten, dazu
• Schlüssel in Schaltschloss (5) stecken und bis zum Anschlag nach rechtsdrehen.
• Code in Codeschloss (o) eingeben.• Taster (54) auf Funktion prüfen.• Totmanntaster (12) auf Funktion prüfen.• Fahrschalter (1) auf Funktion prüfen.• Hubfunktion (52, 53, 50, 51) auf Funktion prüfen.• Lenkung auf Funktion prüfen.
Flurförderzeug ist betriebsbereit
12.1
4 D
E
40
3.3 Betriebsbereitschaft herstellenFlurförderzeug einschalten
Voraussetzungen– Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme durchgeführt, siehe
"Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme" auf Seite 38.
Vorgehensweise• Schalter NOTAUS (6) durch Ziehen einschalten.• Flurförderzeug einschalten, dazu
• Schlüssel in Schaltschloss (5) stecken und bis zum Anschlag nach rechtsdrehen.
• Code in Codeschloss (o) eingeben.• Taster (54) auf Funktion prüfen.• Totmanntaster (12) auf Funktion prüfen.• Fahrschalter (1) auf Funktion prüfen.• Hubfunktion (52, 53, 50, 51) auf Funktion prüfen.• Lenkung auf Funktion prüfen.
Flurförderzeug ist betriebsbereit
41
12.1
4 D
E
3
5452 53
645
531 54 1 52
34 6 5
1212
5050
50
51 51
51
5253
41
12.1
4 D
E
3
5452 53
645
531 54 1 52
34 6 5
1212
5050
50
51 51
51
5253
12.1
4 D
E
42
o Informations- und Service-AnzeigeZ Die Informations- und Service-Anzeige
zeigt für einen kurzen Moment dieFahrzeugkennung und dann die aktuelleLenkstellung des Antriebsrades, dievorhandene Batteriekapazität und dieBetriebsstunden an.
3.4 Flurförderzeug gesichert abstellen
WARNUNG!
Unfallgefahr durch ungesichertes FlurförderzeugDas Abstellen des Flurförderzeugs an Steigungen, ohne eingefallene Bremsen odermit angehobener Last bzw. angehobenem Lastaufnahmemittel ist gefährlich undgrundsätzlich nicht erlaubt.
Flurförderzeug nur auf ebener Fläche abstellen. In Sonderfällen dasFlurförderzeug z.B. durch Keile sichern.Hubgerüst und Lastgabel immer vollständig absenken.Abstellplatz so wählen, dass sich keine Personen an den abgesenktenGabelzinken verletzen.
Flurförderzeug gesichert abstellen
Vorgehensweise• Lastaufnahmemittel ganz absenken.• Schaltschloss ausschalten und Schlüssel abziehen.• Bei CanCode die Taste O drücken.• Schalter NOTAUS drücken.
Flurförderzeug ist abgestellt.
JUNGHEINRICHESD
BATT: 100% 20h
12.1
4 D
E
42
o Informations- und Service-AnzeigeZ Die Informations- und Service-Anzeige
zeigt für einen kurzen Moment dieFahrzeugkennung und dann die aktuelleLenkstellung des Antriebsrades, dievorhandene Batteriekapazität und dieBetriebsstunden an.
3.4 Flurförderzeug gesichert abstellen
WARNUNG!
Unfallgefahr durch ungesichertes FlurförderzeugDas Abstellen des Flurförderzeugs an Steigungen, ohne eingefallene Bremsen odermit angehobener Last bzw. angehobenem Lastaufnahmemittel ist gefährlich undgrundsätzlich nicht erlaubt.
Flurförderzeug nur auf ebener Fläche abstellen. In Sonderfällen dasFlurförderzeug z.B. durch Keile sichern.Hubgerüst und Lastgabel immer vollständig absenken.Abstellplatz so wählen, dass sich keine Personen an den abgesenktenGabelzinken verletzen.
Flurförderzeug gesichert abstellen
Vorgehensweise• Lastaufnahmemittel ganz absenken.• Schaltschloss ausschalten und Schlüssel abziehen.• Bei CanCode die Taste O drücken.• Schalter NOTAUS drücken.
Flurförderzeug ist abgestellt.
JUNGHEINRICHESD
BATT: 100% 20h
43
12.1
4 D
E3.5 BatterieentladewächterZ Die serienmäßige Einstellung des Batterieentladeanzeigers / Entladewächters
erfolgt auf Standardbatterien. Bei Verwendung von wartungsfreien bzw.Sonderbatterien müssen die Anzeige- und Abschaltpunkte desBatterieentladewächters durch autorisiertes Fachpersonal eingestellt werden. Wirddiese Einstellung nicht vorgenommen, kann die Batterie durch Tiefentladungbeschädigt werden.
VORSICHT!
Tiefenentladungen verkürzen die Lebensdauer der Batterie.Laden Sie die Batterie rechtzeitig auf, siehe "Batterie laden" auf Seite 28.
Beim Unterschreiten der Restkapazität wird die Funktion Heben abgeschaltet. Eserscheint eine entsprechende Anzeige. Die Funktion Heben wird erst wiederfreigegeben, wenn die angeschlossene Batterie mindestens 70% geladen ist.
43
12.1
4 D
E
3.5 BatterieentladewächterZ Die serienmäßige Einstellung des Batterieentladeanzeigers / Entladewächters
erfolgt auf Standardbatterien. Bei Verwendung von wartungsfreien bzw.Sonderbatterien müssen die Anzeige- und Abschaltpunkte desBatterieentladewächters durch autorisiertes Fachpersonal eingestellt werden. Wirddiese Einstellung nicht vorgenommen, kann die Batterie durch Tiefentladungbeschädigt werden.
VORSICHT!
Tiefenentladungen verkürzen die Lebensdauer der Batterie.Laden Sie die Batterie rechtzeitig auf, siehe "Batterie laden" auf Seite 28.
Beim Unterschreiten der Restkapazität wird die Funktion Heben abgeschaltet. Eserscheint eine entsprechende Anzeige. Die Funktion Heben wird erst wiederfreigegeben, wenn die angeschlossene Batterie mindestens 70% geladen ist.
12.1
4 D
E
44
4 Arbeiten mit dem Flurförderzeug
4.1 Sicherheitsregeln für den FahrbetriebFahrwege und ArbeitsbereicheEs dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. UnbefugteDritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafürvorgesehenen Stellen gelagert werden.Das Flurförderzeug darf ausschließlich in Arbeitsbereichen bewegt werden, in denenausreichend Beleuchtung vorhanden ist, um eine Gefährdung von Personen undMaterial zu verhindern. Für den Betrieb des Flurförderzeugs bei unzureichendenLichtverhältnissen ist eine Zusatzaustattung erforderlich.
GEFAHR!
Die zulässigen Flächen und Punktbelastungen der Fahrwege dürfen nicht über-schritten werden.An unübersichtlichen Stellen ist die Einweisung durch eine zweite Personerforderlich.Der Fahrer muss sicher stellen, dass während des Be- oder Endladevorganges dieVerladerampe / Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird.
Verhalten beim FahrenDer Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen.Langsam fahren muss er z.B. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beimDurchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er muss stets sicherenBremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das Flurförderzeug stetsunter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall), schnelles Wenden,Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist verboten. EinHinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich ist verboten.
Sichtverhältnisse beim FahrenDer Fahrer muss in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblicküber die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, diedie Sicht beeinträchtigen, so muss das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Lastfahren. Ist dies nicht möglich, muss eine zweite Person als Warnposten vor demFlurförderzeug hergehen.
Befahren von Steigungen und GefällenDas Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese alsVerkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und griffig sind und gemäß den technischenFahrzeugspezifikationen sicher befahren werden können. Dabei ist die Ladeeinheitstets bergseitig zu führen. Wenden, schräges Befahren und Abstellen desFlurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist verboten. Gefälle dürfen nur mitverminderter Geschwindigkeit und bei permanenter Bremsbereitschaft befahrenwerden.
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4 Arbeiten mit dem Flurförderzeug
4.1 Sicherheitsregeln für den FahrbetriebFahrwege und ArbeitsbereicheEs dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. UnbefugteDritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafürvorgesehenen Stellen gelagert werden.Das Flurförderzeug darf ausschließlich in Arbeitsbereichen bewegt werden, in denenausreichend Beleuchtung vorhanden ist, um eine Gefährdung von Personen undMaterial zu verhindern. Für den Betrieb des Flurförderzeugs bei unzureichendenLichtverhältnissen ist eine Zusatzaustattung erforderlich.
GEFAHR!
Die zulässigen Flächen und Punktbelastungen der Fahrwege dürfen nicht über-schritten werden.An unübersichtlichen Stellen ist die Einweisung durch eine zweite Personerforderlich.Der Fahrer muss sicher stellen, dass während des Be- oder Endladevorganges dieVerladerampe / Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird.
Verhalten beim FahrenDer Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen.Langsam fahren muss er z.B. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beimDurchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er muss stets sicherenBremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das Flurförderzeug stetsunter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall), schnelles Wenden,Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist verboten. EinHinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich ist verboten.
Sichtverhältnisse beim FahrenDer Fahrer muss in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblicküber die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, diedie Sicht beeinträchtigen, so muss das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Lastfahren. Ist dies nicht möglich, muss eine zweite Person als Warnposten vor demFlurförderzeug hergehen.
Befahren von Steigungen und GefällenDas Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese alsVerkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und griffig sind und gemäß den technischenFahrzeugspezifikationen sicher befahren werden können. Dabei ist die Ladeeinheitstets bergseitig zu führen. Wenden, schräges Befahren und Abstellen desFlurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist verboten. Gefälle dürfen nur mitverminderter Geschwindigkeit und bei permanenter Bremsbereitschaft befahrenwerden.
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Befahren von Aufzügen und LadebrückenAufzüge dürfen nur befahren werden, wenn diese über eine ausreichendeTragfähigkeit verfügen, nach ihrer Bauart für das Befahren geeignet und vomBetreiber für das Befahren freigegeben sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen.Das Flurförderzeug muss mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werdenund eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt.Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn dasFlurförderzeug sicher steht, und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeugverlassen. Der Fahrer muss sicherstellen, dass während des Be- undEntladevorganges die Verladerampe/Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird.
Beschaffenheit der zu transportierenden LastDer Bediener muss sich vom ordnungsgemäßen Zustand der Lasten überzeugen. Esdürfen nur sicher und sorgfältig aufgesetzte Lasten bewegt werden. Besteht dieGefahr, dass Teile der Last kippen oder herabfallen können, sind geeigneteSchutzmaßnahmen zu verwenden. Flüssige Lasten müssen gegenHerausschwappen gesichert sein.
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Befahren von Aufzügen und LadebrückenAufzüge dürfen nur befahren werden, wenn diese über eine ausreichendeTragfähigkeit verfügen, nach ihrer Bauart für das Befahren geeignet und vomBetreiber für das Befahren freigegeben sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen.Das Flurförderzeug muss mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werdenund eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt.Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn dasFlurförderzeug sicher steht, und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeugverlassen. Der Fahrer muss sicherstellen, dass während des Be- undEntladevorganges die Verladerampe/Ladebrücke nicht entfernt oder gelöst wird.
Beschaffenheit der zu transportierenden LastDer Bediener muss sich vom ordnungsgemäßen Zustand der Lasten überzeugen. Esdürfen nur sicher und sorgfältig aufgesetzte Lasten bewegt werden. Besteht dieGefahr, dass Teile der Last kippen oder herabfallen können, sind geeigneteSchutzmaßnahmen zu verwenden. Flüssige Lasten müssen gegenHerausschwappen gesichert sein.
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4.2 NOTAUS, Fahren, Lenken und Bremsen
4.2.1 NOTAUS
NOTAUS betätigen
Vorgehensweise
VORSICHT!UnfallgefahrDie Funktion des Schalters NOTAUS darf nicht durch Gegenstände beeinträchtigtwerden.
Z Den Schalter NOTAUS (6) nicht als Betriebsbremse verwenden. • Schalter NOTAUS (6) drücken.
Alle elektrischen Funktionen sind abgeschaltet. Das Flurförderzeug wird bis zumStillstand abgebremst.
NOTAUS lösen
Vorgehensweise• Schalter NOTAUS (6) durch Ziehen wieder entriegeln.
Alle elektrischen Funktionen sind eingeschaltet, das Flurförderzeug ist wiederbetriebsbereit (Vorausgesetzt das Flurförderzeug war vor dem Betätigen desSchalters NOTAUS betriebsbereit).Bei CanCode ist das Fahrzeug weiterhin ausgeschaltet.
4.2.2 Totmanntaster
Zum Heben, Senken und Fahren muss der Totmanntaster betätigt werden.
Wird der Totmanntaster während der Fahrt verlassen, wird das Flurförderzeug mitmaximaler generatorischer Abbremsung zum Stillstand gebracht.
Wird der Totmanntaster beim Heben oder Senken der Lastaufnahme verlassen, wirddie Funktion sofort abgeschaltet.
o Die gegebenenfalls eingebaute Informations- und Service-Anzeige (3) bleibt inBetrieb.
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4.2 NOTAUS, Fahren, Lenken und Bremsen
4.2.1 NOTAUS
NOTAUS betätigen
Vorgehensweise
VORSICHT!UnfallgefahrDie Funktion des Schalters NOTAUS darf nicht durch Gegenstände beeinträchtigtwerden.
Z Den Schalter NOTAUS (6) nicht als Betriebsbremse verwenden. • Schalter NOTAUS (6) drücken.
Alle elektrischen Funktionen sind abgeschaltet. Das Flurförderzeug wird bis zumStillstand abgebremst.
NOTAUS lösen
Vorgehensweise• Schalter NOTAUS (6) durch Ziehen wieder entriegeln.
Alle elektrischen Funktionen sind eingeschaltet, das Flurförderzeug ist wiederbetriebsbereit (Vorausgesetzt das Flurförderzeug war vor dem Betätigen desSchalters NOTAUS betriebsbereit).Bei CanCode ist das Fahrzeug weiterhin ausgeschaltet.
4.2.2 Totmanntaster
Zum Heben, Senken und Fahren muss der Totmanntaster betätigt werden.
Wird der Totmanntaster während der Fahrt verlassen, wird das Flurförderzeug mitmaximaler generatorischer Abbremsung zum Stillstand gebracht.
Wird der Totmanntaster beim Heben oder Senken der Lastaufnahme verlassen, wirddie Funktion sofort abgeschaltet.
o Die gegebenenfalls eingebaute Informations- und Service-Anzeige (3) bleibt inBetrieb.
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12.1
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E4.2.3 Fahren
VORSICHT!
Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren.
Vorgehensweise• Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe "Flurförderzeug in Betrieb nehmen" in
Kapitel 5).• Totmanntaster (12) betätigen.
VORSICHT!
Die Lenkung stellt sich nicht automatisch auf Geradeausfahrt - vorsichtig anfahren.Gegebenfalls auf der Informations- und Service-Anzeige (3) die Lenkstellung desAntriebsrades beachten.
Vorgehensweise• Fahrregler (1) in die gewünschte Fahrrichtung (V) oder (R) betätigen.
Das Fahrzeug nimmt die Fahrt in die gewählte Richtung auf.
Z Die Fahrgeschwindigkeit wird mit dem Fahrregler geregelt.
R
R
V
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4.2.3 Fahren
VORSICHT!
Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren.
Vorgehensweise• Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe "Flurförderzeug in Betrieb nehmen" in
Kapitel 5).• Totmanntaster (12) betätigen.
VORSICHT!
Die Lenkung stellt sich nicht automatisch auf Geradeausfahrt - vorsichtig anfahren.Gegebenfalls auf der Informations- und Service-Anzeige (3) die Lenkstellung desAntriebsrades beachten.
Vorgehensweise• Fahrregler (1) in die gewünschte Fahrrichtung (V) oder (R) betätigen.
Das Fahrzeug nimmt die Fahrt in die gewählte Richtung auf.
Z Die Fahrgeschwindigkeit wird mit dem Fahrregler geregelt.
R
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E
48
Fahren an der Steigung
VORSICHT!
Die Last muß bergseitig geführt werden.
Sicherung des Fahrzeuges gegen „Herunterrollen“Die Betriebsbremse fällt in Nullstellung des Fahrschalters (1) nach kurzem Ruckenselbsttätig ein (Steuerung erkennt das Rückrollen an der Steigung). Über denFahrschalter (1) wird die Betriebsbremse gelöst und die Geschwindigkeit undFahrrichtung gewählt.
4.2.4 Lenken
Vorgehensweise• Lenkrad (4) nach links oder rechts drehen.
Z Auf der Anzeige wird die Stellung des Rades angezeigt (o).
4.2.5 Bremsen
Das Bremsverhalten des Flurförderzeuges hängt wesentlich von denFahrbahnverhältnissen ab. Der Fahrer muss dies in seinem Fahrverhaltenberücksichtigen.
Das Flurförderzeug kann auf drei Arten gebremst werden:
– Mit der Betriebsbremse– Mit der Gegenstrombremse (Fahrschalter)– Mit der Generatorischen Bremse (Ausrollbremse)
VORSICHT!
Im Gefahrenfall nur mit der Betriebsbremse bremsen
Bremsen mit der Betriebsbremse
Vorgehensweise• Totmanntaster während der Fahrt loslassen.
Das Flurförderzeug wird mit maximaler Verzögerung abgebremst und dieBetriebsbremse fällt ein.
Bremsen mit der Gegenstrombremse
Vorgehensweise• Fahrschalter während der Fahrt in die entgegengesetzte Fahrtrichtung schalten.
Das Flurförderzeug wird durch Gegenstrom abgebremst bis die Fahrt inGegenrichtung einsetzt.
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Fahren an der Steigung
VORSICHT!
Die Last muß bergseitig geführt werden.
Sicherung des Fahrzeuges gegen „Herunterrollen“Die Betriebsbremse fällt in Nullstellung des Fahrschalters (1) nach kurzem Ruckenselbsttätig ein (Steuerung erkennt das Rückrollen an der Steigung). Über denFahrschalter (1) wird die Betriebsbremse gelöst und die Geschwindigkeit undFahrrichtung gewählt.
4.2.4 Lenken
Vorgehensweise• Lenkrad (4) nach links oder rechts drehen.
Z Auf der Anzeige wird die Stellung des Rades angezeigt (o).
4.2.5 Bremsen
Das Bremsverhalten des Flurförderzeuges hängt wesentlich von denFahrbahnverhältnissen ab. Der Fahrer muss dies in seinem Fahrverhaltenberücksichtigen.
Das Flurförderzeug kann auf drei Arten gebremst werden:
– Mit der Betriebsbremse– Mit der Gegenstrombremse (Fahrschalter)– Mit der Generatorischen Bremse (Ausrollbremse)
VORSICHT!
Im Gefahrenfall nur mit der Betriebsbremse bremsen
Bremsen mit der Betriebsbremse
Vorgehensweise• Totmanntaster während der Fahrt loslassen.
Das Flurförderzeug wird mit maximaler Verzögerung abgebremst und dieBetriebsbremse fällt ein.
Bremsen mit der Gegenstrombremse
Vorgehensweise• Fahrschalter während der Fahrt in die entgegengesetzte Fahrtrichtung schalten.
Das Flurförderzeug wird durch Gegenstrom abgebremst bis die Fahrt inGegenrichtung einsetzt.
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Bremsen mit der Generatorischen Bremse
Vorgehensweise• Fahrschalter während der Fahrt loslassen - Nullstellung
Das Flurförderzeug wird mittels Ausrollbremse generatorisch bis zum Stillstandabgebremst.
Z Die Stärke der Abbremsung kann durch den Service eingestellt werden.
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Bremsen mit der Generatorischen Bremse
Vorgehensweise• Fahrschalter während der Fahrt loslassen - Nullstellung
Das Flurförderzeug wird mittels Ausrollbremse generatorisch bis zum Stillstandabgebremst.
Z Die Stärke der Abbremsung kann durch den Service eingestellt werden.
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4.3 Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten
WARNUNG!
Unfallgefahr durch nicht vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zuüberzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert und die zugelassene Tragfähigkeitdes Flurförderzeugs nicht überschritten ist.
Personen aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen. Die Arbeit mitdem Flurförderzeug sofort einstellen, wenn die Personen den Gefahrenbereichnicht verlassen.Nur vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten transportieren. Bestehtdie Gefahr, dass Teile der Last kippen oder herabfallen können, sind geeigneteSchutzmaßnahmen zu verwenden.Schadhafte Lasten dürfen nicht transportiert werden.Niemals die im Tragfähigkeitsdiagramm angegebenen Höchstlastenüberschreiten.Niemals unter angehobene Lastaufnahmemittel treten und sich darunter aufhalten.Das Lastaufnahmemittel darf nicht von Personen betreten werden.Es dürfen keine Personen angehoben werden.Gabelzinken so weit wie möglich unter die Last fahren.
4.3.1 Masthub
Ladeeinheiten aufnehmen
Voraussetzungen– Ladeeinheit ordnungsgemäß
palettiert.– Gewicht der Ladeeinheit entspricht der
Tragfähigkeit des Flurförderzeugs.– Gabelzinken bei schweren Lasten
gleichmäßig belastet. – Totmanntaster betätigt.
Vorgehensweise• Flurförderzeug langsam an die Palette
heranfahren.• Gabelzinken langsam in die Palette einführen, bis der Gabelrücken an der Palette
anliegt.Z Die Ladeeinheit darf nicht mehr als 50 mm über die Spitzen der Gabelzinken
hinausragen.• Taste „Heben“ (52) drücken bis die gewünschte Hubhöhe erreicht ist.
Ladeeinheit wird gehoben.
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4.3 Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten
WARNUNG!
Unfallgefahr durch nicht vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zuüberzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert und die zugelassene Tragfähigkeitdes Flurförderzeugs nicht überschritten ist.
Personen aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen. Die Arbeit mitdem Flurförderzeug sofort einstellen, wenn die Personen den Gefahrenbereichnicht verlassen.Nur vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten transportieren. Bestehtdie Gefahr, dass Teile der Last kippen oder herabfallen können, sind geeigneteSchutzmaßnahmen zu verwenden.Schadhafte Lasten dürfen nicht transportiert werden.Niemals die im Tragfähigkeitsdiagramm angegebenen Höchstlastenüberschreiten.Niemals unter angehobene Lastaufnahmemittel treten und sich darunter aufhalten.Das Lastaufnahmemittel darf nicht von Personen betreten werden.Es dürfen keine Personen angehoben werden.Gabelzinken so weit wie möglich unter die Last fahren.
4.3.1 Masthub
Ladeeinheiten aufnehmen
Voraussetzungen– Ladeeinheit ordnungsgemäß
palettiert.– Gewicht der Ladeeinheit entspricht der
Tragfähigkeit des Flurförderzeugs.– Gabelzinken bei schweren Lasten
gleichmäßig belastet. – Totmanntaster betätigt.
Vorgehensweise• Flurförderzeug langsam an die Palette
heranfahren.• Gabelzinken langsam in die Palette einführen, bis der Gabelrücken an der Palette
anliegt.Z Die Ladeeinheit darf nicht mehr als 50 mm über die Spitzen der Gabelzinken
hinausragen.• Taste „Heben“ (52) drücken bis die gewünschte Hubhöhe erreicht ist.
Ladeeinheit wird gehoben.
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12.1
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GEFAHR!
Zur Transportfahrt muss die Lastgabel auf die angehobenen Radarme abgesenktwerden.
Ladeeinheiten transportieren
Voraussetzungen– Ladeeinheit ordnungsgemäß aufgenommen.– Einwandfreie Bodenbeschaffenheit.
Vorgehensweise• Flurförderzeug feinfühlig beschleunigen und abbremsen.• Fahrgeschwindigkeit der Beschaffenheit der Fahrwege und der transportierten
Last anpassen.• Flurförderzeug mit gleichmäßiger Geschwindigkeit fahren.• An Kreuzungen und Durchfahrten auf anderen Verkehr achten. • An unübersichtlichen Stellen nur mit Einweiser fahren.• An Gefällen und Steigungen die Last immer bergseitig transportieren, niemals quer
befahren oder wenden.
Ladeeinheiten absetzen
HINWEIS
Lasten dürfen nicht auf Verkehrs- undFluchtwegen, nicht vorSicherheitseinrichtungen und nicht vorBetriebseinrichtungen, die jederzeitzugänglich sein müssen, abgestelltwerden.
Voraussetzungen– Lagerstelle für Lagerung der Last
geeignet. – Totmanntaster betätigt.
Vorgehensweise• Flurförderzeug vorsichtig an die Lagerstelle heranfahren.• Taster „Senken“ (53) drücken.• Lastaufnahmemittel soweit absenken, dass die Gabelzinken von der Last frei sind.• Gabelzinken vorsichtig aus der Palette fahren.
Ladeeinheit ist abgesetzt.
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GEFAHR!
Zur Transportfahrt muss die Lastgabel auf die angehobenen Radarme abgesenktwerden.
Ladeeinheiten transportieren
Voraussetzungen– Ladeeinheit ordnungsgemäß aufgenommen.– Einwandfreie Bodenbeschaffenheit.
Vorgehensweise• Flurförderzeug feinfühlig beschleunigen und abbremsen.• Fahrgeschwindigkeit der Beschaffenheit der Fahrwege und der transportierten
Last anpassen.• Flurförderzeug mit gleichmäßiger Geschwindigkeit fahren.• An Kreuzungen und Durchfahrten auf anderen Verkehr achten. • An unübersichtlichen Stellen nur mit Einweiser fahren.• An Gefällen und Steigungen die Last immer bergseitig transportieren, niemals quer
befahren oder wenden.
Ladeeinheiten absetzen
HINWEIS
Lasten dürfen nicht auf Verkehrs- undFluchtwegen, nicht vorSicherheitseinrichtungen und nicht vorBetriebseinrichtungen, die jederzeitzugänglich sein müssen, abgestelltwerden.
Voraussetzungen– Lagerstelle für Lagerung der Last
geeignet. – Totmanntaster betätigt.
Vorgehensweise• Flurförderzeug vorsichtig an die Lagerstelle heranfahren.• Taster „Senken“ (53) drücken.• Lastaufnahmemittel soweit absenken, dass die Gabelzinken von der Last frei sind.• Gabelzinken vorsichtig aus der Palette fahren.
Ladeeinheit ist abgesetzt.
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4.3.2 Radarmhub
Z Mit den Tastern „Radarme Heben“bzw. „Radarme Senken“ erfolgt dieHub- bzw. die Senkbewegung mitkonstanter Geschwindigkeit.
VORSICHT!
Um die Standsicherheit desFahrzeugs zu gewährleisten, müssenab einer von der Hubgerüstausführungabhängigen Hubhöhe der Lastgabeldie Radarme manuell gesenkt werden.Ab dieser Hubhöhe ist keinRadarmhub mehr möglich.
Heben der Radarme
Vorgehensweise• Taster „Heben“ (50) betätigen.
Senken der Radarme
Vorgehensweise• Taster „Senken“ (51) betätigen.
Transport von 2 Paletten übereinander
Vorgehensweise• Transport einer Palette auf den Radarmen und einer zweiten Palette auf der
Lastgabel.• Zur Lastaufnahme die erste Palette mit der Lastgabel aufnehmen und mit Taster
(52) anheben. Die zweite Palette dann mit den Radarmen unterfahren und dieRadarme mit Taster (50) anheben.
Z Zur Transportfahrt muss die Lastgabel mit der Last soweit wie möglich auf dieuntere Last abgesenkt, jedoch nicht auf die untere Last abgesetzen, werden.
VORSICHT!
Die schwerste Palette muss immer unten transportiert werden, um dieStandsicherheit nicht zu gefährden.
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4.3.2 Radarmhub
Z Mit den Tastern „Radarme Heben“bzw. „Radarme Senken“ erfolgt dieHub- bzw. die Senkbewegung mitkonstanter Geschwindigkeit.
VORSICHT!
Um die Standsicherheit desFahrzeugs zu gewährleisten, müssenab einer von der Hubgerüstausführungabhängigen Hubhöhe der Lastgabeldie Radarme manuell gesenkt werden.Ab dieser Hubhöhe ist keinRadarmhub mehr möglich.
Heben der Radarme
Vorgehensweise• Taster „Heben“ (50) betätigen.
Senken der Radarme
Vorgehensweise• Taster „Senken“ (51) betätigen.
Transport von 2 Paletten übereinander
Vorgehensweise• Transport einer Palette auf den Radarmen und einer zweiten Palette auf der
Lastgabel.• Zur Lastaufnahme die erste Palette mit der Lastgabel aufnehmen und mit Taster
(52) anheben. Die zweite Palette dann mit den Radarmen unterfahren und dieRadarme mit Taster (50) anheben.
Z Zur Transportfahrt muss die Lastgabel mit der Last soweit wie möglich auf dieuntere Last abgesenkt, jedoch nicht auf die untere Last abgesetzen, werden.
VORSICHT!
Die schwerste Palette muss immer unten transportiert werden, um dieStandsicherheit nicht zu gefährden.
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12.1
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E5 Störungshilfe
Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen vonFehlbedienungen selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzungist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen.
Z Konnte das Flurförderzeug nach Durchführung der folgenden „Abhilfemaßnahmen“nicht in den betriebsfähigen Zustand versetzt werden, oder wird eine Störung bzw.ein Defekt in der Elektronik angezeigt, verständigen Sie bitte den Service desHerstellers.Die weitere Fehlerbehebung darf nur durch sachkundiges Service-Personal desHerstellers durchgeführt werden. Der Hersteller verfügt über einen speziell fürdiese Aufgaben geschulten Kundendienst.Um gezielt und schnell auf die Störung reagieren zu können, sind für denKundendienst folgende Angaben wichtig und hilfreich:- Seriennummer des Flurförderzeugs- Fehlernummer aus der Anzeigeeinheit (falls vorhanden)- Fehlerbeschreibung- aktueller Standort des Flurförderzeugs.
5.1 Flurförderzeug fährt nicht
5.2 Last lässt sich nicht heben
Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen– Batteriestecker nicht eingesteckt.
– Schalter NOTAUS gedrückt.– Schaltschloss in Stellung O.– Batterieladung zu gering.
– Sicherung defekt.
– Batteriestecker prüfen, gegebenenfalls einstecken.
– Schalter NOTAUS entriegeln.– Schaltschloss in Stellung I schalten.– Batterieladung prüfen,
gegebenenfalls Batterie laden.– Sicherungen prüfen.
Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen– Flurförderzeug nicht betriebsbereit.
– Hydraulikölstand zu niedrig.– Batterieentladewächter hat
abgeschaltet.– Sicherung defekt.– Zu hohe Last.
– Sämtliche unter der Störung „Flurförderzeug fährt nicht“ angeführten Abhilfemaßnahmen durchführen.
– Hydraulikölstand prüfen.– Batterie laden.
– Sicherungen prüfen.– Maximale Tragfähigkeit beachten,
siehe Typenschild.
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5 Störungshilfe
Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen vonFehlbedienungen selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzungist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen.
Z Konnte das Flurförderzeug nach Durchführung der folgenden „Abhilfemaßnahmen“nicht in den betriebsfähigen Zustand versetzt werden, oder wird eine Störung bzw.ein Defekt in der Elektronik angezeigt, verständigen Sie bitte den Service desHerstellers.Die weitere Fehlerbehebung darf nur durch sachkundiges Service-Personal desHerstellers durchgeführt werden. Der Hersteller verfügt über einen speziell fürdiese Aufgaben geschulten Kundendienst.Um gezielt und schnell auf die Störung reagieren zu können, sind für denKundendienst folgende Angaben wichtig und hilfreich:- Seriennummer des Flurförderzeugs- Fehlernummer aus der Anzeigeeinheit (falls vorhanden)- Fehlerbeschreibung- aktueller Standort des Flurförderzeugs.
5.1 Flurförderzeug fährt nicht
5.2 Last lässt sich nicht heben
Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen– Batteriestecker nicht eingesteckt.
– Schalter NOTAUS gedrückt.– Schaltschloss in Stellung O.– Batterieladung zu gering.
– Sicherung defekt.
– Batteriestecker prüfen, gegebenenfalls einstecken.
– Schalter NOTAUS entriegeln.– Schaltschloss in Stellung I schalten.– Batterieladung prüfen,
gegebenenfalls Batterie laden.– Sicherungen prüfen.
Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen– Flurförderzeug nicht betriebsbereit.
– Hydraulikölstand zu niedrig.– Batterieentladewächter hat
abgeschaltet.– Sicherung defekt.– Zu hohe Last.
– Sämtliche unter der Störung „Flurförderzeug fährt nicht“ angeführten Abhilfemaßnahmen durchführen.
– Hydraulikölstand prüfen.– Batterie laden.
– Sicherungen prüfen.– Maximale Tragfähigkeit beachten,
siehe Typenschild.
12.1
4 D
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54
6 Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen
WARNUNG!
Unkontrollierte Bewegung desFlurförderzeugsBei Außerkraftsetzen der Bremsen mussdas Flurförderzeug auf ebenem Bodenabgestellt sein, da keine Bremswirkungmehr vorhanden ist.
Bremse nicht an Steigungen undGefällen lüften.Bremse am Zielort wieder entlüften.Flurförderzeug nicht mit gelüfteterBremse abstellen.
Bremse lüften
Benötigtes Werkzeug und Material– Schraubenschlüssel
Vorgehensweise• Schaltschloss oder CanCode ausschalten.• Schalter NOTAUS ausschalten.• Batteriestecker ziehen.• Flurförderzeug gegen Wegrollen sichern.• Antriebshaube (13) abziehen und ablegen.• Kontermuttern (57) lösen und Schrauben (56) anziehen.
Die Bremse ist gelüftet, das Fahrzeug kann bewegt werden.
Bremse entlüften
Vorgehensweise• Schrauben (56) wieder ca. 5 mm
herausdrehen und mit Kontermuttern (57)sichern.
• Antriebshaube (13) anbauen.
Der Bremszustand ist wieder hergestellt.
57
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54
6 Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen
WARNUNG!
Unkontrollierte Bewegung desFlurförderzeugsBei Außerkraftsetzen der Bremsen mussdas Flurförderzeug auf ebenem Bodenabgestellt sein, da keine Bremswirkungmehr vorhanden ist.
Bremse nicht an Steigungen undGefällen lüften.Bremse am Zielort wieder entlüften.Flurförderzeug nicht mit gelüfteterBremse abstellen.
Bremse lüften
Benötigtes Werkzeug und Material– Schraubenschlüssel
Vorgehensweise• Schaltschloss oder CanCode ausschalten.• Schalter NOTAUS ausschalten.• Batteriestecker ziehen.• Flurförderzeug gegen Wegrollen sichern.• Antriebshaube (13) abziehen und ablegen.• Kontermuttern (57) lösen und Schrauben (56) anziehen.
Die Bremse ist gelüftet, das Fahrzeug kann bewegt werden.
Bremse entlüften
Vorgehensweise• Schrauben (56) wieder ca. 5 mm
herausdrehen und mit Kontermuttern (57)sichern.
• Antriebshaube (13) anbauen.
Der Bremszustand ist wieder hergestellt.
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12.1
4 D
E7 Zusatzausstattung
7.1 Informations- und Service-Anzeige (LISA) o
Auf dem Display (11) der LCD-Informations- und Service-Anzeige („LISA") werden,die Batterieladung (1), die Betriebsstunden (12) und die Stellung des gelenktenRades (21) angezeigt. Im Service- und Diagnosemodus werden die Betriebsdatenangezeigt (siehe Kapitel 7.1.3 "Displayanzeigen o"). Als Anzeigen sind zweiLeuchtdioden (LED (26) - (27)) unter dem Display. Die Tastatur (vier Tasten (22) -(25)) wird benötigt, um Fahrzeugparameter auszuwählen, zu lesen und zu ändern.
VORSICHT!
Änderungen im Service-Modus dürfen nur vom Hersteller-Servicevorgenommen werden!
7.1.1 LED-Anzeigen o
Zwei leuchtende LED-Anzeigen zeigen folgende Zustände an:
Pos. Funktion
26 Fahrtrichtung rückwärts (Lastrichtung) (grüne LED)
27 Fahrtrichtung vorwärts (Antriebsrichtung) (grüne LED)
BA T T : 1 0 %0 2 0 h
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222324252627
1
55
12.1
4 D
E
7 Zusatzausstattung
7.1 Informations- und Service-Anzeige (LISA) o
Auf dem Display (11) der LCD-Informations- und Service-Anzeige („LISA") werden,die Batterieladung (1), die Betriebsstunden (12) und die Stellung des gelenktenRades (21) angezeigt. Im Service- und Diagnosemodus werden die Betriebsdatenangezeigt (siehe Kapitel 7.1.3 "Displayanzeigen o"). Als Anzeigen sind zweiLeuchtdioden (LED (26) - (27)) unter dem Display. Die Tastatur (vier Tasten (22) -(25)) wird benötigt, um Fahrzeugparameter auszuwählen, zu lesen und zu ändern.
VORSICHT!
Änderungen im Service-Modus dürfen nur vom Hersteller-Servicevorgenommen werden!
7.1.1 LED-Anzeigen o
Zwei leuchtende LED-Anzeigen zeigen folgende Zustände an:
Pos. Funktion
26 Fahrtrichtung rückwärts (Lastrichtung) (grüne LED)
27 Fahrtrichtung vorwärts (Antriebsrichtung) (grüne LED)
BA T T : 1 0 %0 2 0 h
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4 D
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7.1.2 Tastaturbelegung
Pos. Funktion
22
Vierfachfunktion
– Verlassen eines ausgewählten Menüpunktes– Speicherung geänderter Parameter– Bestätigung einer Frage mit „JA" -> „q" – Anzeigenwechsel zwischen „Betriebsstunden“ / „Uhrzeit“
23
Doppelfunktion
– Freigabe eines Auswahlmenüs aus dem Hauptmenü– Bestätigung einer Frage mit „NEIN" -> „x"
24
Doppelfunktion
– stufenweise Verminderung des angewählten Parameters– Wahl der einzelnen Menüpunkte abwärts
25
Doppelfunktion
– stufenweise Erhöhung des angewählten Parameters – Wahl der einzelnen Menüpunkte aufwärts
12.1
4 D
E
56
7.1.2 Tastaturbelegung
Pos. Funktion
22
Vierfachfunktion
– Verlassen eines ausgewählten Menüpunktes– Speicherung geänderter Parameter– Bestätigung einer Frage mit „JA" -> „q" – Anzeigenwechsel zwischen „Betriebsstunden“ / „Uhrzeit“
23
Doppelfunktion
– Freigabe eines Auswahlmenüs aus dem Hauptmenü– Bestätigung einer Frage mit „NEIN" -> „x"
24
Doppelfunktion
– stufenweise Verminderung des angewählten Parameters– Wahl der einzelnen Menüpunkte abwärts
25
Doppelfunktion
– stufenweise Erhöhung des angewählten Parameters – Wahl der einzelnen Menüpunkte aufwärts
57
12.1
4 D
E7.1.3 Displayanzeigen o
Auf dem Display erscheinen Betriebsdaten und Fehlermeldungen. Über dasAnwendermenü können folgende Fahrparameter eingestellt werden:
BESCHLEUNIGUNGL
Hier wird die Zeit zwischen maximaler Betätigung des Fahrschalters und 100% Ausregelung der Elektronik ein-gestellt.
Dieser Fahrparameter ist ohne Funktion.
AUSROLLBREMSEL
UMKEHRBREMSEL
GESCHW ANTR.L
LANGSAM ANTR.L
GESCHW GABELL
LANGSAM GABELL
BUZZER ON/OFFO F F L
GRUNDEINSTELLUNGL
Gibt akustischen Alarm bei Fehlbedienung.
Diese Einstellung ist ohne Funktion.
Dieser Fahrparameter ist nur durch den Hersteller-Service einstellbar.
Dieser Fahrparameter ist ohne Funktion.
Dieser Fahrparameter ist nur durch den Hersteller-Service einstellbar.
Dieser Fahrparameter ist ohne Funktion.
Dieser Fahrparameter ist nur durch den Hersteller-Service einstellbar.
UHRZEIT STELLEN1 2 : 2 2 L
Einstellung der Uhrzeit: Stunde bzw. Minute mit der Taste (23) auswählen. Die Korrektur erfolgt mit den Tasten (21) und (22).
57
12.1
4 D
E
7.1.3 Displayanzeigen o
Auf dem Display erscheinen Betriebsdaten und Fehlermeldungen. Über dasAnwendermenü können folgende Fahrparameter eingestellt werden:
BESCHLEUNIGUNGL
Hier wird die Zeit zwischen maximaler Betätigung des Fahrschalters und 100% Ausregelung der Elektronik ein-gestellt.
Dieser Fahrparameter ist ohne Funktion.
AUSROLLBREMSEL
UMKEHRBREMSEL
GESCHW ANTR.L
LANGSAM ANTR.L
GESCHW GABELL
LANGSAM GABELL
BUZZER ON/OFFO F F L
GRUNDEINSTELLUNGL
Gibt akustischen Alarm bei Fehlbedienung.
Diese Einstellung ist ohne Funktion.
Dieser Fahrparameter ist nur durch den Hersteller-Service einstellbar.
Dieser Fahrparameter ist ohne Funktion.
Dieser Fahrparameter ist nur durch den Hersteller-Service einstellbar.
Dieser Fahrparameter ist ohne Funktion.
Dieser Fahrparameter ist nur durch den Hersteller-Service einstellbar.
UHRZEIT STELLEN1 2 : 2 2 L
Einstellung der Uhrzeit: Stunde bzw. Minute mit der Taste (23) auswählen. Die Korrektur erfolgt mit den Tasten (21) und (22).
12.1
4 D
E
58
7.1.4 Änderungen von Fahrzeugparametern o
VORSICHT!
Durch Veränderungen der Fahrzeugparameter wird das Fahrverhalten desFahrzeuges verändert. Dies ist bei Inbetriebnahme zu beachten!Parameter dürfen nur bei Fahrzeugstillstand und ohne Hubbewegungen verändertwerden.
Vorgehensweise• Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel 3 "Flurförderzeug in Betrieb nehmen").• Schlüssel ins Schaltschloß stecken und bis zum Anschlag nach rechts drehen.
Auf dem Display erscheint für ca. 3 Sekunden das Anwendermenü mitFahrzeugnamen. Danach werden der aktuelle Lenkwinkel, die Batterieladung unddie Betriebsstunden angezeigt.
• Taste (23) Auswahlmenü drücken.Auf dem Display wird „Beschleunigung“ mit dem entsprechenden Parameterangezeigt.
• Für ein Ansehen bzw. Ändern der Fahrzeugparameter ist entsprechend demnachfolgenden Diagramm vorzugehen.
• Der Wechsel zwischen den zehn Einstellparametern erfolgt mit den Tasten (25)und (24).
12.1
4 D
E
58
7.1.4 Änderungen von Fahrzeugparametern o
VORSICHT!
Durch Veränderungen der Fahrzeugparameter wird das Fahrverhalten desFahrzeuges verändert. Dies ist bei Inbetriebnahme zu beachten!Parameter dürfen nur bei Fahrzeugstillstand und ohne Hubbewegungen verändertwerden.
Vorgehensweise• Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel 3 "Flurförderzeug in Betrieb nehmen").• Schlüssel ins Schaltschloß stecken und bis zum Anschlag nach rechts drehen.
Auf dem Display erscheint für ca. 3 Sekunden das Anwendermenü mitFahrzeugnamen. Danach werden der aktuelle Lenkwinkel, die Batterieladung unddie Betriebsstunden angezeigt.
• Taste (23) Auswahlmenü drücken.Auf dem Display wird „Beschleunigung“ mit dem entsprechenden Parameterangezeigt.
• Für ein Ansehen bzw. Ändern der Fahrzeugparameter ist entsprechend demnachfolgenden Diagramm vorzugehen.
• Der Wechsel zwischen den zehn Einstellparametern erfolgt mit den Tasten (25)und (24).
59
12.1
4 D
E
1) L = Betriebsparameter auslesen (Lesemodus)2) S = Betriebsparameter ändern (Schreibmodus) mit den Tasten 3) ohne Funktion4) Anzeige „Betriebsstunden“5) Anzeige „Uhrzeit“6) Auswählen der Parameter7) Ändern der Parameter
BeschleunigungL1)
Uhrzeit einstellenXX:XX L1)
Buzzer on/offOFF L1)
LangsamfahrtLastrichtung L1)
GeschwindigkeitLastrichtung L1)
LangsamfahrtAntriebsrichtung L1)
GeschwindigkeitAntriebsrichtung L1)
UmkehrbremseL3)
AusrollbremseL1)
BeschleunigungS2)
Uhrzeit einstellenXX:XX S2)
Buzzer on/offON/OFF S2)
LangsamfahrtLastrichtung S3)
GeschwindigkeitLastrichtung S2)
LangsamfahrtAntriebsrichtung S3)
GeschwindigkeitAntriebsrichtung S2)
UmkehrbremseS3)
AusrollbremseS2)
ja
Ändern?
nein
BATT xxx% xx h4) BATT xxx% xx:xx5)
GrundeinstellungGrundwerte „Fahren“ L3)
GrundeinstellungGrundwerte „Fahren“ S3)
6) 7)
59
12.1
4 D
E
1) L = Betriebsparameter auslesen (Lesemodus)2) S = Betriebsparameter ändern (Schreibmodus) mit den Tasten 3) ohne Funktion4) Anzeige „Betriebsstunden“5) Anzeige „Uhrzeit“6) Auswählen der Parameter7) Ändern der Parameter
BeschleunigungL1)
Uhrzeit einstellenXX:XX L1)
Buzzer on/offOFF L1)
LangsamfahrtLastrichtung L1)
GeschwindigkeitLastrichtung L1)
LangsamfahrtAntriebsrichtung L1)
GeschwindigkeitAntriebsrichtung L1)
UmkehrbremseL3)
AusrollbremseL1)
BeschleunigungS2)
Uhrzeit einstellenXX:XX S2)
Buzzer on/offON/OFF S2)
LangsamfahrtLastrichtung S3)
GeschwindigkeitLastrichtung S2)
LangsamfahrtAntriebsrichtung S3)
GeschwindigkeitAntriebsrichtung S2)
UmkehrbremseS3)
AusrollbremseS2)
ja
Ändern?
nein
BATT xxx% xx h4) BATT xxx% xx:xx5)
GrundeinstellungGrundwerte „Fahren“ L3)
GrundeinstellungGrundwerte „Fahren“ S3)
6) 7)
12.1
4 D
E
60
7.2 Bedientastatur CanCodeBeschreibung Bedientastatur CanCodeDie Bedientastatur setzt sich aus 10 Zifferntasten, einerSET-Taste und einer o-Taste zusammen.
Die O-Taste zeigt durch eine rote/grüne Leuchtdiode diefolgenden Betriebszustände an:– Codeschlossfunktion (Inbetriebnahme des
Flurförderzeugs).– Einstellung des Fahrprogramms je nach Einstellung
und Flurförderzeug.– Einstellung und Änderung von Parametern.
7.2.1 Codeschloss
Nach Eingabe des richtigen Codes ist das Flurförderzeug betriebsbereit. Es istmöglich jedem Flurförderzeug, jedem Bediener oder auch einer Bedienergruppeeinen individuellen Code zuzuweisen. Im Auslieferzustand ist der Code durch eineaufgeklebte Folie gekennzeichnet. Bei Erstinbetriebnahme den Master- und denBedienercode ändern!
Z Für Mitfahr- und Mitgänger-Flurförderzeuge sind unterschiedliche Codeseinzustellen.
Inbetriebnahme
Vorgehensweise• NOTAUS einschalten.
LED (83) leuchtet rot.
• Code eingeben.Bei richtigem Code leuchtet die LED (83)grün. Wenn die LED (83) rot blinkt,wurde der Code falsch eingegeben,Eingabe wiederholen.
Flurförderzeug ist eingeschaltet
Z Die Set-Taste (82) hat im Bedienmodus keine Funktion.
Abschalten
Vorgehensweise• O-Taste betätigen.
Flurförderzeug ist ausgeschaltet.
Z Die Abschaltung kann automatisch nach einer voreingestellten Zeit erfolgen.Hierzu muss der entsprechende Codeschlossparameter eingestellt werden, siehe"Parameter-Einstellungen" auf Seite 61.
1 2 3
4 5 6
7 8 9
0Set
1 2 3
4 5 6
7 8 9
0Set82
78 79 80
81
83
12.1
4 D
E
60
7.2 Bedientastatur CanCodeBeschreibung Bedientastatur CanCodeDie Bedientastatur setzt sich aus 10 Zifferntasten, einerSET-Taste und einer o-Taste zusammen.
Die O-Taste zeigt durch eine rote/grüne Leuchtdiode diefolgenden Betriebszustände an:– Codeschlossfunktion (Inbetriebnahme des
Flurförderzeugs).– Einstellung des Fahrprogramms je nach Einstellung
und Flurförderzeug.– Einstellung und Änderung von Parametern.
7.2.1 Codeschloss
Nach Eingabe des richtigen Codes ist das Flurförderzeug betriebsbereit. Es istmöglich jedem Flurförderzeug, jedem Bediener oder auch einer Bedienergruppeeinen individuellen Code zuzuweisen. Im Auslieferzustand ist der Code durch eineaufgeklebte Folie gekennzeichnet. Bei Erstinbetriebnahme den Master- und denBedienercode ändern!
Z Für Mitfahr- und Mitgänger-Flurförderzeuge sind unterschiedliche Codeseinzustellen.
Inbetriebnahme
Vorgehensweise• NOTAUS einschalten.
LED (83) leuchtet rot.
• Code eingeben.Bei richtigem Code leuchtet die LED (83)grün. Wenn die LED (83) rot blinkt,wurde der Code falsch eingegeben,Eingabe wiederholen.
Flurförderzeug ist eingeschaltet
Z Die Set-Taste (82) hat im Bedienmodus keine Funktion.
Abschalten
Vorgehensweise• O-Taste betätigen.
Flurförderzeug ist ausgeschaltet.
Z Die Abschaltung kann automatisch nach einer voreingestellten Zeit erfolgen.Hierzu muss der entsprechende Codeschlossparameter eingestellt werden, siehe"Parameter-Einstellungen" auf Seite 61.
1 2 3
4 5 6
7 8 9
0Set
1 2 3
4 5 6
7 8 9
0Set82
78 79 80
81
83
61
12.1
4 D
E7.2.2 Parameter
Die Bedientastatur erlaubt im Programmiermodus die Einstellung von Parametern.
ParametergruppenDie Parameternummer setzt sich aus drei Ziffern zusammen. Die erste Stellebezeichnet die Parametergruppe entsprechend Tabelle 1. Die zweite und dritte Stellewerden von 00 bis 99 fortlaufend nummeriert.
7.2.3 Parameter-Einstellungen
Zur Änderung der Flurförderzeugeinstellungen muss der Mastercode eingegebenwerden.
Z Die Werkseinstellung des Mastercodes ist 7-2-9-5. Mastercode beiErstinbetriebnahme ändern!
Z Für Mitfahr- und Mitgänger-Flurförderzeuge sind unterschiedliche Codeseinzustellen.
Flurförderzeugeinstellungen ändern
Vorgehensweise• O-Taste (81) betätigen.• Mastercode eingeben.• Eingabe der dreistelligen Parameternummer. • Eingabe mit SET-Taste (82) bestätigen.• Einstellwert gemäß Parameterliste eingeben.
Z Bei unzulässiger Eingabe blinkt die LED (83) der O-Taste (81) rot. • Parameternummer erneut eingeben.• Einstellwert erneut eingeben oder ändern.
• Eingabe mit SET-Taste (82) bestätigen.• Vorgang für weitere Parameter wiederholen.• Abschließend die O-Taste (81) drücken.
Die Einstellungen sind gespeichert.
Nr. Parametergruppen0XX Codeschloss-Einstellungen (Codes, Freigabe der Fahrprogramme,
automatische Abschaltung, etc.)
61
12.1
4 D
E
7.2.2 Parameter
Die Bedientastatur erlaubt im Programmiermodus die Einstellung von Parametern.
ParametergruppenDie Parameternummer setzt sich aus drei Ziffern zusammen. Die erste Stellebezeichnet die Parametergruppe entsprechend Tabelle 1. Die zweite und dritte Stellewerden von 00 bis 99 fortlaufend nummeriert.
7.2.3 Parameter-Einstellungen
Zur Änderung der Flurförderzeugeinstellungen muss der Mastercode eingegebenwerden.
Z Die Werkseinstellung des Mastercodes ist 7-2-9-5. Mastercode beiErstinbetriebnahme ändern!
Z Für Mitfahr- und Mitgänger-Flurförderzeuge sind unterschiedliche Codeseinzustellen.
Flurförderzeugeinstellungen ändern
Vorgehensweise• O-Taste (81) betätigen.• Mastercode eingeben.• Eingabe der dreistelligen Parameternummer. • Eingabe mit SET-Taste (82) bestätigen.• Einstellwert gemäß Parameterliste eingeben.
Z Bei unzulässiger Eingabe blinkt die LED (83) der O-Taste (81) rot. • Parameternummer erneut eingeben.• Einstellwert erneut eingeben oder ändern.
• Eingabe mit SET-Taste (82) bestätigen.• Vorgang für weitere Parameter wiederholen.• Abschließend die O-Taste (81) drücken.
Die Einstellungen sind gespeichert.
Nr. Parametergruppen0XX Codeschloss-Einstellungen (Codes, Freigabe der Fahrprogramme,
automatische Abschaltung, etc.)
12.1
4 D
E
62
Parameterliste
Nr. Funktion Bereich Einstellwert
Standard Einstellwert
Bemerkungen Arbeitsablauf
000 Mastercode ändern: Die Länge (4-6-stellig) des Mastercodes gibt auch die Länge (4-6-stellig) des Codes vor. Solange Codes programmiert sind, kann nur ein neuer Code gleicher Länge eingegeben werden. Soll die Codelänge geändert werden, müssen zuvor alle Codes gelöscht werden.
0000 - 9999 oder
00000 - 99999 oder
000000 - 999999
7295 – (LED 78 blinkt) Eingabe des aktuellen Codes
– bestätigen (Set 82)
– (LED 79 blinkt)Eingabe eines neuen Codes
– bestätigen (Set 82)
– (LED 80 blinkt) wiederholen des neuen Codes
– bestätigen (Set 82)
001 Code hinzufügen (max. 250)
0000 - 9999 oder
00000 - 99999 oder
000000 - 999999
2580 – (LED 79 blinkt) Eingabe eines Codes
– bestätigen (Set 82)
– (LED 80 blinkt) wiederholen der Codeeingabe
– bestätigen (Set 82)
002 Code löschen 0000 - 9999 oder
00000 - 99999 oder
000000 - 999999
– (LED 78 blinkt)Eingabe des aktuellen Codes
– bestätigen (Set 82)
– (LED 79 blinkt)Eingabe eines neuen Codes
– bestätigen (Set 82)
– (LED 80 blinkt)wiederholen der Codeeingabe
– bestätigen (Set 82)
LED 78-80 befinden sich in den Tastenfeldern 1-3.
12.1
4 D
E
62
Parameterliste
Nr. Funktion Bereich Einstellwert
Standard Einstellwert
Bemerkungen Arbeitsablauf
000 Mastercode ändern: Die Länge (4-6-stellig) des Mastercodes gibt auch die Länge (4-6-stellig) des Codes vor. Solange Codes programmiert sind, kann nur ein neuer Code gleicher Länge eingegeben werden. Soll die Codelänge geändert werden, müssen zuvor alle Codes gelöscht werden.
0000 - 9999 oder
00000 - 99999 oder
000000 - 999999
7295 – (LED 78 blinkt) Eingabe des aktuellen Codes
– bestätigen (Set 82)
– (LED 79 blinkt)Eingabe eines neuen Codes
– bestätigen (Set 82)
– (LED 80 blinkt) wiederholen des neuen Codes
– bestätigen (Set 82)
001 Code hinzufügen (max. 250)
0000 - 9999 oder
00000 - 99999 oder
000000 - 999999
2580 – (LED 79 blinkt) Eingabe eines Codes
– bestätigen (Set 82)
– (LED 80 blinkt) wiederholen der Codeeingabe
– bestätigen (Set 82)
002 Code löschen 0000 - 9999 oder
00000 - 99999 oder
000000 - 999999
– (LED 78 blinkt)Eingabe des aktuellen Codes
– bestätigen (Set 82)
– (LED 79 blinkt)Eingabe eines neuen Codes
– bestätigen (Set 82)
– (LED 80 blinkt)wiederholen der Codeeingabe
– bestätigen (Set 82)
LED 78-80 befinden sich in den Tastenfeldern 1-3.
63
12.1
4 D
E
Start-Fahrprogramm zuordnen (Flurförderzeug abhängig)Die Fahrprogramme sind an den Code gebunden. Für jeden Code können dieFahrprogramme individuell freigegeben oder gesperrt werden. Jedem Code kann einStart-Fahrprogramm zugeordnet werden.
Nach Einrichtung eines Bedienercodes sind global alle Fahrprogrammefreigeschaltet, das gültige Start-Fahrprogramm ist Fahrprogramm 2.Die Konfiguration des Codes kann anschließend über Programmnummer 024verändert werden.
1. Stelle: Fahrprogramm 1 Freigabe (0=gesperrt oder 1=freigegeben) 2. Stelle: Fahrprogramm 2 Freigabe (0=gesperrt oder 1=freigegeben) 3. Stelle: Fahrprogramm 3 Freigabe (0=gesperrt oder 1=freigegeben) 4. Stelle: Start-Fahrprogramm (0, 1, 2 oder 3)
003 Code Löschen 0000 - 9999 oder
00000 - 99999 oder
000000 - 999999
– (LED 79 blinkt)Eingabe eines neuen Codes
– bestätigen (Set 82)
– (LED 80 blinkt) wiederholen der Codeeingabe
– bestätigen (Set 82)
004 Codespeicher löschen (löscht alle Codes)
3265 – 3265 = löschen– andere Eingabe =
nicht löschen010 automatische
Zeitabschaltung00-31 00 – 00 = keine
Abschaltung– 01 - 30 =
Abschaltzeit in Minuten
– 31 = Abschaltung nach 10 Sekunden
Nr. Funktion Bereich Einstellwert
Standard Einstellwert
Bemerkungen Arbeitsablauf
LED 78-80 befinden sich in den Tastenfeldern 1-3.
Nr. Funktion Bereich Einstellwert
Standard Einstellwert
Bemerkungen Arbeitsablauf
024 Konfiguration des Codes
1112
63
12.1
4 D
E
Start-Fahrprogramm zuordnen (Flurförderzeug abhängig)Die Fahrprogramme sind an den Code gebunden. Für jeden Code können dieFahrprogramme individuell freigegeben oder gesperrt werden. Jedem Code kann einStart-Fahrprogramm zugeordnet werden.
Nach Einrichtung eines Bedienercodes sind global alle Fahrprogrammefreigeschaltet, das gültige Start-Fahrprogramm ist Fahrprogramm 2.Die Konfiguration des Codes kann anschließend über Programmnummer 024verändert werden.
1. Stelle: Fahrprogramm 1 Freigabe (0=gesperrt oder 1=freigegeben) 2. Stelle: Fahrprogramm 2 Freigabe (0=gesperrt oder 1=freigegeben) 3. Stelle: Fahrprogramm 3 Freigabe (0=gesperrt oder 1=freigegeben) 4. Stelle: Start-Fahrprogramm (0, 1, 2 oder 3)
003 Code Löschen 0000 - 9999 oder
00000 - 99999 oder
000000 - 999999
– (LED 79 blinkt)Eingabe eines neuen Codes
– bestätigen (Set 82)
– (LED 80 blinkt) wiederholen der Codeeingabe
– bestätigen (Set 82)
004 Codespeicher löschen (löscht alle Codes)
3265 – 3265 = löschen– andere Eingabe =
nicht löschen010 automatische
Zeitabschaltung00-31 00 – 00 = keine
Abschaltung– 01 - 30 =
Abschaltzeit in Minuten
– 31 = Abschaltung nach 10 Sekunden
Nr. Funktion Bereich Einstellwert
Standard Einstellwert
Bemerkungen Arbeitsablauf
LED 78-80 befinden sich in den Tastenfeldern 1-3.
Nr. Funktion Bereich Einstellwert
Standard Einstellwert
Bemerkungen Arbeitsablauf
024 Konfiguration des Codes
1112
12.1
4 D
E
64
Konfiguration Fahrprogramme zum Code einstellen
Vorgehensweise• O-Taste (81) betätigen.• Mastercode eingeben.• Eingabe der dreistelligen Parameternummer 024. • Eingabe mit SET-Taste (82) bestätigen.• Zu ändernden Code eingeben und mit SET bestätigen.• Konfiguration eingeben (4-stellig) und mit SET bestätigen.• Eingabe der Konfiguration wiederholen (4-stellig) und mit SET bestätigen.• Vorgang für weitere Codes wiederholen.• Abschließend die O-Taste drücken.
Fahrprogramme sind den Codes zugewiesen
Fehlermeldungen der BedientastaturFolgende Fehler werden durch rotes Blinken der LED (83) angezeigt:– Neuer Mastercode ist schon Code– Neuer Code ist schon Mastercode– Zu ändernden Code gibt es nicht– Code soll in einen anderen Code geändert werden, den es schon gibt– Zu löschenden Code gibt es nicht– Codespeicher ist voll.
12.1
4 D
E
64
Konfiguration Fahrprogramme zum Code einstellen
Vorgehensweise• O-Taste (81) betätigen.• Mastercode eingeben.• Eingabe der dreistelligen Parameternummer 024. • Eingabe mit SET-Taste (82) bestätigen.• Zu ändernden Code eingeben und mit SET bestätigen.• Konfiguration eingeben (4-stellig) und mit SET bestätigen.• Eingabe der Konfiguration wiederholen (4-stellig) und mit SET bestätigen.• Vorgang für weitere Codes wiederholen.• Abschließend die O-Taste drücken.
Fahrprogramme sind den Codes zugewiesen
Fehlermeldungen der BedientastaturFolgende Fehler werden durch rotes Blinken der LED (83) angezeigt:– Neuer Mastercode ist schon Code– Neuer Code ist schon Mastercode– Zu ändernden Code gibt es nicht– Code soll in einen anderen Code geändert werden, den es schon gibt– Zu löschenden Code gibt es nicht– Codespeicher ist voll.
65
12.1
4 D
EF Instandhaltung des Flurförderzeuges1 Betriebssicherheit und Umweltschutz
Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nachden Fristen der Wartungschecklisten durchgeführt werden.
WARNUNG!
Unfallgefahr und Gefahr von BauteilbeschädigungenJegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere derSicherheitseinrichtungen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen dieArbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeugs zu größeren Geschwindigkeiten hinverändert werden.
HINWEIS
Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicherenund zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zuverwenden.Aus Sicherheitsgründen dürfen im Bereich des Rechners, der Steuerungen und derIF-Sensoren (Antennen) nur solche Komponenten in das Flurförderzeug eingebautwerden, die vom Hersteller speziell auf dieses Flurförderzeug abgestimmt wurden.Diese Komponenten (Rechner, Steuerungen, IF-Sensor (Antenne)) dürfen daherauch nicht durch gleichartige Komponenten anderer Flurförderzeuge derselbenBaureihe ersetzt werden.
2 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung
Personal für die InstandhaltungDie Wartung und Instandhaltung des Flurförderzeugs darf nur durch den speziell fürdiese Aufgaben geschulten Kundendienst des Herstellers erfolgen. Wir empfehlendaher den Abschluss eines Wartungsvertrages mit dem zuständigen Vertrieb desHerstellers.
65
12.1
4 D
E
F Instandhaltung des Flurförderzeuges1 Betriebssicherheit und Umweltschutz
Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nachden Fristen der Wartungschecklisten durchgeführt werden.
WARNUNG!
Unfallgefahr und Gefahr von BauteilbeschädigungenJegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere derSicherheitseinrichtungen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen dieArbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeugs zu größeren Geschwindigkeiten hinverändert werden.
HINWEIS
Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicherenund zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zuverwenden.Aus Sicherheitsgründen dürfen im Bereich des Rechners, der Steuerungen und derIF-Sensoren (Antennen) nur solche Komponenten in das Flurförderzeug eingebautwerden, die vom Hersteller speziell auf dieses Flurförderzeug abgestimmt wurden.Diese Komponenten (Rechner, Steuerungen, IF-Sensor (Antenne)) dürfen daherauch nicht durch gleichartige Komponenten anderer Flurförderzeuge derselbenBaureihe ersetzt werden.
2 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung
Personal für die InstandhaltungDie Wartung und Instandhaltung des Flurförderzeugs darf nur durch den speziell fürdiese Aufgaben geschulten Kundendienst des Herstellers erfolgen. Wir empfehlendaher den Abschluss eines Wartungsvertrages mit dem zuständigen Vertrieb desHerstellers.
12.1
4 D
E
66
Anheben und Aufbocken
WARNUNG!
Sicheres Anheben und Aufbocken des FlurförderzeugsZum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafürvorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Arbeiten unter angehobenem Lastaufnahmemittel / angehobener Kabine dürfen nurdurchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette oder durch denSicherungsbolzen gesichert sind.Um das Flurförderzeug sicher anzuheben und aufzubocken ist wie folgt vorzugehen:
Flurförderzeug nur auf ebenem Boden aufbocken und gegen ungewollteBewegungen sichern.Nur Wagenheber mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden. Beim Aufbockenmuss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein Wegrutschen oderAbkippen ausgeschlossen werden.Zum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafürvorgesehenen Stellen angeschlagen werden, siehe "Transport undErstinbetriebnahme" auf Seite 21.Beim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) einWegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden.
Reinigungsarbeiten
VORSICHT!
BrandgefahrDas Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten gereinigt werden.
Vor Beginn der Reinigungsarbeiten Verbindung zur Batterie trennen(Batteriestecker ziehen).Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sämtliche Sicherheitsmaßnahmen treffen, dieFunkenbildung (z.B. durch Kurzschluss) ausschließen.
VORSICHT!
Gefahr von Beschädigungen an der elektrischen AnlageDas Reinigen der elektrischen Anlageteile mit Wasser kann zu Schäden an derelektrischen Anlage führen. Das Reinigen der elektrischen Anlage mit Wasser istverboten.
Elektrische Anlage nicht mit Wasser reinigen.Elektrische Anlage mit schwacher Saug- oder Druckluft (Kompressor mitWasserabscheider verwenden) und nicht leitendem, antistatischem Pinselreinigen.
VORSICHT!
Gefahr von Bauteilbeschädigungen beim Reinigen des FlurförderzeugsWird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert,müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig
12.1
4 D
E
66
Anheben und Aufbocken
WARNUNG!
Sicheres Anheben und Aufbocken des FlurförderzeugsZum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafürvorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Arbeiten unter angehobenem Lastaufnahmemittel / angehobener Kabine dürfen nurdurchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette oder durch denSicherungsbolzen gesichert sind.Um das Flurförderzeug sicher anzuheben und aufzubocken ist wie folgt vorzugehen:
Flurförderzeug nur auf ebenem Boden aufbocken und gegen ungewollteBewegungen sichern.Nur Wagenheber mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden. Beim Aufbockenmuss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein Wegrutschen oderAbkippen ausgeschlossen werden.Zum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafürvorgesehenen Stellen angeschlagen werden, siehe "Transport undErstinbetriebnahme" auf Seite 21.Beim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) einWegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden.
Reinigungsarbeiten
VORSICHT!
BrandgefahrDas Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten gereinigt werden.
Vor Beginn der Reinigungsarbeiten Verbindung zur Batterie trennen(Batteriestecker ziehen).Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sämtliche Sicherheitsmaßnahmen treffen, dieFunkenbildung (z.B. durch Kurzschluss) ausschließen.
VORSICHT!
Gefahr von Beschädigungen an der elektrischen AnlageDas Reinigen der elektrischen Anlageteile mit Wasser kann zu Schäden an derelektrischen Anlage führen. Das Reinigen der elektrischen Anlage mit Wasser istverboten.
Elektrische Anlage nicht mit Wasser reinigen.Elektrische Anlage mit schwacher Saug- oder Druckluft (Kompressor mitWasserabscheider verwenden) und nicht leitendem, antistatischem Pinselreinigen.
VORSICHT!
Gefahr von Bauteilbeschädigungen beim Reinigen des FlurförderzeugsWird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert,müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig
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12.1
4 D
Eabgedeckt werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen. EineReinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.
Z Nach der Reinigung die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugsnach Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten“ beschriebenen Tätigkeitendurchführen (siehe "Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs-und Instandhaltungsarbeiten" auf Seite 83).
Arbeiten an der elektrischen Anlage
WARNUNG!
UnfallgefahrArbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschultenFachkräften durchgeführt werden.Vor Arbeitsbeginn alle Maßnahmen ergreifen, die zum Ausschluss eineselektrischen Unfalls notwendig sind.Vor Arbeitsbeginn Verbindung zur Batterie trennen (Batteriestecker ziehen).
WARNUNG!
Unfallgefahr durch elektrischen StromAn der elektrischen Anlage darf nur im spannungsfreien Zustand gearbeitet werden.Vor Beginn der Wartungsarbeiten an der elektrischen Anlage:
Flurförderzeug gesichert abstellen (siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" aufSeite 42).Schalter NOTAUS drücken. Verbindung zur Batterie trennen (Batteriestecker ziehen).Ringe, Metallarmbänder usw. vor der Arbeit an elektrischen Bauelementenablegen.
Betriebsstoffe und Altteile
VORSICHT!
Betriebsstoffe und Altteile sind umweltgefährdendAltteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltendenUmweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen derspeziell für diese Aufgaben geschulte Kundendienst des Herstellers zur Verfügung.
Beachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen.
SchweißarbeitenElektrische und elektronische Komponenten vor der Durchführung vonSchweißarbeiten aus dem Flurförderzeug ausbauen, um Schäden zu vermeiden.
EinstellwerteBei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen, elektrischen und/oderelektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwertebeachtet werden.
67
12.1
4 D
E
abgedeckt werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen. EineReinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.
Z Nach der Reinigung die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugsnach Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten“ beschriebenen Tätigkeitendurchführen (siehe "Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs-und Instandhaltungsarbeiten" auf Seite 83).
Arbeiten an der elektrischen Anlage
WARNUNG!
UnfallgefahrArbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschultenFachkräften durchgeführt werden.Vor Arbeitsbeginn alle Maßnahmen ergreifen, die zum Ausschluss eineselektrischen Unfalls notwendig sind.Vor Arbeitsbeginn Verbindung zur Batterie trennen (Batteriestecker ziehen).
WARNUNG!
Unfallgefahr durch elektrischen StromAn der elektrischen Anlage darf nur im spannungsfreien Zustand gearbeitet werden.Vor Beginn der Wartungsarbeiten an der elektrischen Anlage:
Flurförderzeug gesichert abstellen (siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" aufSeite 42).Schalter NOTAUS drücken. Verbindung zur Batterie trennen (Batteriestecker ziehen).Ringe, Metallarmbänder usw. vor der Arbeit an elektrischen Bauelementenablegen.
Betriebsstoffe und Altteile
VORSICHT!
Betriebsstoffe und Altteile sind umweltgefährdendAltteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltendenUmweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen derspeziell für diese Aufgaben geschulte Kundendienst des Herstellers zur Verfügung.
Beachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen.
SchweißarbeitenElektrische und elektronische Komponenten vor der Durchführung vonSchweißarbeiten aus dem Flurförderzeug ausbauen, um Schäden zu vermeiden.
EinstellwerteBei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen, elektrischen und/oderelektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwertebeachtet werden.
12.1
4 D
E
68
Räder
WARNUNG!
Unfallgefahr durch Benutzung von Rädern, die nicht der HerstellerspezifikationunterliegenDie Qualität der Räder beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten desFlurförderzeugs. Bei ungleichmäßigem Verschleiß verringert sich die Standfestigkeit desFlurförderzeugs und der Bremsweg verlängert sich.
Beim Wechseln von Rädern darauf achten, dass keine Schrägstellung desFlurförderzeugs entsteht.Räder immer paarweise, d. h. gleichzeitig links und rechts austauschen.
Z Bei Ersatz der werksseitig montierten Räder ausschließlich Original-Ersatzteile desHerstellers verwenden, da andernfalls die Herstellerspezifikation nicht eingehaltenwird.
Hydraulik-Schlauchleitungen
WARNUNG!
Unfallgefahr durch undichte HydraulikanlagenAus einer undichten und defekten Hydraulikanlage kann Hydrauliköl austreten.
Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defekts wieder inBetrieb nehmen.Ausgelaufenes Hydrauliköl sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen.Das aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltunggeltender Vorschriften entsorgen.
WARNUNG!
Verletzungsgefahr und Infektionsgefahr durch defekte HydraulikschläucheUnter Druck stehendes Hydrauliköl kann aus feinen Löchern oder Haarrissen in denHydraulikschläuchen entweichen. Spröde Hydraulikschläuche können beim Betriebplatzen. Personen in der Nähe des Flurförderzeugs können durch das austretendeHydrauliköl verletzt werden.
Bei Verletzungen sofort einen Arzt aufsuchen.Unter Druck stehende Hydraulikschläuche nicht berühren. Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defekts wieder inBetrieb nehmen.
12.1
4 D
E
68
Räder
WARNUNG!
Unfallgefahr durch Benutzung von Rädern, die nicht der HerstellerspezifikationunterliegenDie Qualität der Räder beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten desFlurförderzeugs. Bei ungleichmäßigem Verschleiß verringert sich die Standfestigkeit desFlurförderzeugs und der Bremsweg verlängert sich.
Beim Wechseln von Rädern darauf achten, dass keine Schrägstellung desFlurförderzeugs entsteht.Räder immer paarweise, d. h. gleichzeitig links und rechts austauschen.
Z Bei Ersatz der werksseitig montierten Räder ausschließlich Original-Ersatzteile desHerstellers verwenden, da andernfalls die Herstellerspezifikation nicht eingehaltenwird.
Hydraulik-Schlauchleitungen
WARNUNG!
Unfallgefahr durch undichte HydraulikanlagenAus einer undichten und defekten Hydraulikanlage kann Hydrauliköl austreten.
Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defekts wieder inBetrieb nehmen.Ausgelaufenes Hydrauliköl sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen.Das aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltunggeltender Vorschriften entsorgen.
WARNUNG!
Verletzungsgefahr und Infektionsgefahr durch defekte HydraulikschläucheUnter Druck stehendes Hydrauliköl kann aus feinen Löchern oder Haarrissen in denHydraulikschläuchen entweichen. Spröde Hydraulikschläuche können beim Betriebplatzen. Personen in der Nähe des Flurförderzeugs können durch das austretendeHydrauliköl verletzt werden.
Bei Verletzungen sofort einen Arzt aufsuchen.Unter Druck stehende Hydraulikschläuche nicht berühren. Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defekts wieder inBetrieb nehmen.
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12.1
4 D
EHINWEIS
Prüfung und Auswechseln von HydraulikschläuchenHydraulikschläuche können durch Alterung spröde werden und müssen inregelmäßigen Abständen geprüft werden. Die Einsatzbedingungen desFlurförderzeugs haben erheblichen Einfluss auf die Alterung der Hydraulikschläuche.
Hydraulikschläuche mindestens 1xjährlich prüfen und ggf. ersetzen.Bei erhöhten Einsatzbedingungen müssen die Prüfintervalle angemessen verkürztwerden.Bei normalen Einsatzbedingungen wird ein vorbeugender Wechsel derHydraulikschläuche nach 6 Jahren empfohlen. Für eine gefahrlose längereVerwendung muss der Betreiber eine Gefährdungsbeurteilung durchführen. Diedaraus resultierenden Schutzmaßnahmen müssen eingehalten werden und dasPrüfintervall ist angemessen zu verkürzen.
Z Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgaben geschultenKundendienst.
Hubketten
WARNUNG!
Unfallgefahr durch nicht geschmierte und falsch gereinigte HubkettenHubketten sind Sicherheitselemente. Hubketten dürfen keine erheblichenVerschmutzungen aufweisen. Hubketten und Drehzapfen müssen immer sauber undgut geschmiert sein.
Reinigung der Hubketten darf nur mit Paraffinderivaten erfolgen, wie z. B.Petroleum oder Dieselkraftstoffe.Hubketten niemals mit Dampfstrahl-Hochdruckreiniger, Kaltreinigern oderchemischen Reinigern säubern.Sofort nach dem Reinigen die Hubkette mit Druckluft trocknen und mit Kettensprayeinsprühen.Hubkette nur im entlasteten Zustand nachschmieren.Hubkette besonders sorgfältig im Bereich der Umlenkrollen schmieren.
69
12.1
4 D
E
HINWEIS
Prüfung und Auswechseln von HydraulikschläuchenHydraulikschläuche können durch Alterung spröde werden und müssen inregelmäßigen Abständen geprüft werden. Die Einsatzbedingungen desFlurförderzeugs haben erheblichen Einfluss auf die Alterung der Hydraulikschläuche.
Hydraulikschläuche mindestens 1xjährlich prüfen und ggf. ersetzen.Bei erhöhten Einsatzbedingungen müssen die Prüfintervalle angemessen verkürztwerden.Bei normalen Einsatzbedingungen wird ein vorbeugender Wechsel derHydraulikschläuche nach 6 Jahren empfohlen. Für eine gefahrlose längereVerwendung muss der Betreiber eine Gefährdungsbeurteilung durchführen. Diedaraus resultierenden Schutzmaßnahmen müssen eingehalten werden und dasPrüfintervall ist angemessen zu verkürzen.
Z Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgaben geschultenKundendienst.
Hubketten
WARNUNG!
Unfallgefahr durch nicht geschmierte und falsch gereinigte HubkettenHubketten sind Sicherheitselemente. Hubketten dürfen keine erheblichenVerschmutzungen aufweisen. Hubketten und Drehzapfen müssen immer sauber undgut geschmiert sein.
Reinigung der Hubketten darf nur mit Paraffinderivaten erfolgen, wie z. B.Petroleum oder Dieselkraftstoffe.Hubketten niemals mit Dampfstrahl-Hochdruckreiniger, Kaltreinigern oderchemischen Reinigern säubern.Sofort nach dem Reinigen die Hubkette mit Druckluft trocknen und mit Kettensprayeinsprühen.Hubkette nur im entlasteten Zustand nachschmieren.Hubkette besonders sorgfältig im Bereich der Umlenkrollen schmieren.
12.1
4 D
E
70
3 Wartung und Inspektion
Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigstenVoraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeugs. EineVernachlässigung der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeugsführen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb.
WARNUNG!
Die Einsatzrahmenbedingungen eines Flurförderzeugs haben erheblichen Einflussauf den Verschleiß der Wartungskomponenten.Wir empfehlen, durch den Jungheinrich Kundenberater vor Ort eine Einsatzanalyseund darauf abgestimmte Wartungsintervalle erarbeiten zu lassen, umVerschleißbeschädigungen vorzubeugen.Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normaleArbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall,starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalleangemessen zu verkürzen.
Die nachfolgende Wartungscheckliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und denZeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:
Z Die Wartungsintervalle W sind vom Betreiber durchzuführen.
In der Einfahrphase - nach ca. 100 Betriebsstunden - des Flurförderzeuges ist durchden Betreiber eine Prüfung der Radmuttern bzw. Radbolzen und gegebenenfalls einNachziehen sicher zu stellen.
W = Alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro WocheA = Alle 500 BetriebsstundenB = Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal jährlichC = Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal jährlich
12.1
4 D
E
70
3 Wartung und Inspektion
Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigstenVoraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeugs. EineVernachlässigung der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeugsführen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb.
WARNUNG!
Die Einsatzrahmenbedingungen eines Flurförderzeugs haben erheblichen Einflussauf den Verschleiß der Wartungskomponenten.Wir empfehlen, durch den Jungheinrich Kundenberater vor Ort eine Einsatzanalyseund darauf abgestimmte Wartungsintervalle erarbeiten zu lassen, umVerschleißbeschädigungen vorzubeugen.Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normaleArbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall,starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalleangemessen zu verkürzen.
Die nachfolgende Wartungscheckliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und denZeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:
Z Die Wartungsintervalle W sind vom Betreiber durchzuführen.
In der Einfahrphase - nach ca. 100 Betriebsstunden - des Flurförderzeuges ist durchden Betreiber eine Prüfung der Radmuttern bzw. Radbolzen und gegebenenfalls einNachziehen sicher zu stellen.
W = Alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro WocheA = Alle 500 BetriebsstundenB = Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal jährlichC = Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal jährlich
71
12.1
4 D
E4 Wartungscheckliste
WartungsintervalleStandard = t W A B CKühlhaus = k
Rahmen und Aufbau1.1 Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen. t1.2 Schraubverbindungen prüfen. t1.3 Standplattform auf Funktion und Beschädigung prüfen. t
WartungsintervalleStandard = t W A B CKühlhaus = k
Antrieb2.1 Getriebe auf Geräusche und Leckage prüfen. t2.2 Getriebeölstand prüfen. t2.3 Getriebeöl wechseln. k t
WartungsintervalleStandard = t W A B CKühlhaus = k
Räder3.1 Auf Verschleiß und Beschädigung prüfen. t3.2 Lagerung und Befestigung prüfen. k t
WartungsintervalleStandard = t W A B CKühlhaus = k
Lenkung4.1 Lenkspiel prüfen. t
4.2 Lenkkette und Kettenritzel auf Verschleiß prüfen, einstellen und fetten. k t
4.3 Mechanische Teile der Lenksäule prüfen, ggf. fetten. t4.4 Zahnrad und Zahnriemen auf Verschleiß prüfen und einstellen. t4.5 Ölfüllung im Lenkgetriebe nur bei Reparatur wechseln. t
71
12.1
4 D
E
4 Wartungscheckliste
WartungsintervalleStandard = t W A B CKühlhaus = k
Rahmen und Aufbau1.1 Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen. t1.2 Schraubverbindungen prüfen. t1.3 Standplattform auf Funktion und Beschädigung prüfen. t
WartungsintervalleStandard = t W A B CKühlhaus = k
Antrieb2.1 Getriebe auf Geräusche und Leckage prüfen. t2.2 Getriebeölstand prüfen. t2.3 Getriebeöl wechseln. k t
WartungsintervalleStandard = t W A B CKühlhaus = k
Räder3.1 Auf Verschleiß und Beschädigung prüfen. t3.2 Lagerung und Befestigung prüfen. k t
WartungsintervalleStandard = t W A B CKühlhaus = k
Lenkung4.1 Lenkspiel prüfen. t
4.2 Lenkkette und Kettenritzel auf Verschleiß prüfen, einstellen und fetten. k t
4.3 Mechanische Teile der Lenksäule prüfen, ggf. fetten. t4.4 Zahnrad und Zahnriemen auf Verschleiß prüfen und einstellen. t4.5 Ölfüllung im Lenkgetriebe nur bei Reparatur wechseln. t
12.1
4 D
E
72
WartungsintervalleStandard = t W A B CKühlhaus = k
Bremsanlage5.1 Funktion und Einstellung prüfen. k t5.2 Bremsbelagverschleiß prüfen. t5.3 Totmanntaster auf Rückstellfunktion prüfen. t5.4 Bremsmechanik kontrollieren, ggf. einstellen. k t
WartungsintervalleStandard = t W A B CKühlhaus = k
Hubgerüst6.1 Hubgerüstbefestigung prüfen. t6.2 Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge. k t
6.3 Hubketten und Kettenführung auf Verschleiß prüfen, einstellen und fetten. t
6.4 Seitliches Spiel und Parallelität der Mastprofile prüfen. t
6.5 Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und Beschädigung prüfen. k t
6.6 Schutzeinrichtungen auf Befestigung und Beschädigung prüfen. k t
WartungsintervalleStandard = t W A B CKühlhaus = k
Hydraulische Anlage7.1 Funktion prüfen. k t
7.2 Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und Beschädigung prüfen. k t
7.3 Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung und Befestigung prüfen. k t
7.4 Filter säubern. t7.5 Ölstand prüfen. k t7.6 Hydrauliköl und Filterpatrone wechseln. k t7.7 Funktion der Druckbegrenzungsventile prüfen. k t
12.1
4 D
E
72
WartungsintervalleStandard = t W A B CKühlhaus = k
Bremsanlage5.1 Funktion und Einstellung prüfen. k t5.2 Bremsbelagverschleiß prüfen. t5.3 Totmanntaster auf Rückstellfunktion prüfen. t5.4 Bremsmechanik kontrollieren, ggf. einstellen. k t
WartungsintervalleStandard = t W A B CKühlhaus = k
Hubgerüst6.1 Hubgerüstbefestigung prüfen. t6.2 Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge. k t
6.3 Hubketten und Kettenführung auf Verschleiß prüfen, einstellen und fetten. t
6.4 Seitliches Spiel und Parallelität der Mastprofile prüfen. t
6.5 Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und Beschädigung prüfen. k t
6.6 Schutzeinrichtungen auf Befestigung und Beschädigung prüfen. k t
WartungsintervalleStandard = t W A B CKühlhaus = k
Hydraulische Anlage7.1 Funktion prüfen. k t
7.2 Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und Beschädigung prüfen. k t
7.3 Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung und Befestigung prüfen. k t
7.4 Filter säubern. t7.5 Ölstand prüfen. k t7.6 Hydrauliköl und Filterpatrone wechseln. k t7.7 Funktion der Druckbegrenzungsventile prüfen. k t
73
12.1
4 D
E
WartungsintervalleStandard = t W A B CKühlhaus = k
Elektrische Anlage8.1 Funktion prüfen. t8.2 Kabel auf Festsitz der Anschlüsse und Beschädigung prüfen. t8.3 Sicherungen auf richtigen Wert prüfen. t8.4 Schalter und Schaltnocken auf festen Sitz und Funktion prüfen. t8.5 Warneinrichtungen und Sicherheitsschaltungen auf Funktion prüfen. k t8.6 Schaltschütze prüfen, ggf. Verschleißteile erneuern. t
WartungsintervalleStandard = t W A B CKühlhaus = k
Elektromotoren9.1 Kohlebürstenverschleiß prüfen. t9.2 Motorbefestigungen prüfen. t9.3 Motorgehäuse aussaugen, Kollektor auf Verschleiß prüfen. k t
WartungsintervalleStandard = t W A B CKühlhaus = k
Batterie10.1 Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen. k t10.2 Anschlußklemmen auf Festsitz prüfen, mit Polschraubenfett fetten. k t10.3 Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz prüfen. k t10.4 Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln. t10.5 Batteriearretierung auf Funktion prüfen. t
WartungsintervalleStandard = t W A B CKühlhaus = k
Schmierdienst12.1 Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren. k t
73
12.1
4 D
E
WartungsintervalleStandard = t W A B CKühlhaus = k
Elektrische Anlage8.1 Funktion prüfen. t8.2 Kabel auf Festsitz der Anschlüsse und Beschädigung prüfen. t8.3 Sicherungen auf richtigen Wert prüfen. t8.4 Schalter und Schaltnocken auf festen Sitz und Funktion prüfen. t8.5 Warneinrichtungen und Sicherheitsschaltungen auf Funktion prüfen. k t8.6 Schaltschütze prüfen, ggf. Verschleißteile erneuern. t
WartungsintervalleStandard = t W A B CKühlhaus = k
Elektromotoren9.1 Kohlebürstenverschleiß prüfen. t9.2 Motorbefestigungen prüfen. t9.3 Motorgehäuse aussaugen, Kollektor auf Verschleiß prüfen. k t
WartungsintervalleStandard = t W A B CKühlhaus = k
Batterie10.1 Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen. k t10.2 Anschlußklemmen auf Festsitz prüfen, mit Polschraubenfett fetten. k t10.3 Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz prüfen. k t10.4 Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln. t10.5 Batteriearretierung auf Funktion prüfen. t
WartungsintervalleStandard = t W A B CKühlhaus = k
Schmierdienst12.1 Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren. k t
12.1
4 D
E
74
WartungsintervalleStandard = t W A B CKühlhaus = k
Allgemeine Messungen13.1 Elektrische Anlage auf Masseschluß prüfen. t13.2 Fahrgeschwindigkeit und Bremsweg prüfen. t13.3 Hub- und Senkgeschwindigkeit prüfen. t
WartungsintervalleStandard = t W A B CKühlhaus = k
Vereinbarte Leistungen14.1 Probefahrt mit Nennlast. t
14.2 Nach erfolgter Wartung das Fahrzeug einem Beauftragten vorführen. k t
12.1
4 D
E
74
WartungsintervalleStandard = t W A B CKühlhaus = k
Allgemeine Messungen13.1 Elektrische Anlage auf Masseschluß prüfen. t13.2 Fahrgeschwindigkeit und Bremsweg prüfen. t13.3 Hub- und Senkgeschwindigkeit prüfen. t
WartungsintervalleStandard = t W A B CKühlhaus = k
Vereinbarte Leistungen14.1 Probefahrt mit Nennlast. t
14.2 Nach erfolgter Wartung das Fahrzeug einem Beauftragten vorführen. k t
75
12.1
4 D
E5 Betriebsmittel und Schmierplan
5.1 Sicherer Umgang mit BetriebsmittelnUmgang mit BetriebsmittelnBetriebsmittel müssen immer sachgemäß und entsprechend den Anweisungen desHerstellers verwendet werden.
WARNUNG!
Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und UmweltBetriebsmittel können brennbar sein.
Betriebsmittel nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindungbringen.Betriebsmittel nur in vorschriftsmäßigen Behältern lagern.Betriebsmittel nur in saubere Behälter füllen.Betriebsmittel verschiedener Qualitäten nicht mischen. Von dieser Vorschrift darfnur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitungausdrücklich vorgeschrieben wird.
VORSICHT!
Rutschgefahr und Umweltgefährdung durch verschüttete FlüssigkeitenDurch die verschüttete Flüssigkeit besteht Rutschgefahr. Diese Gefahr wird inVerbindung mit Wasser verstärkt.
Flüssigkeiten nicht verschütten.Verschüttete Flüssigkeiten sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen.Das aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltunggeltender Vorschriften entsorgen.
75
12.1
4 D
E
5 Betriebsmittel und Schmierplan
5.1 Sicherer Umgang mit BetriebsmittelnUmgang mit BetriebsmittelnBetriebsmittel müssen immer sachgemäß und entsprechend den Anweisungen desHerstellers verwendet werden.
WARNUNG!
Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und UmweltBetriebsmittel können brennbar sein.
Betriebsmittel nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindungbringen.Betriebsmittel nur in vorschriftsmäßigen Behältern lagern.Betriebsmittel nur in saubere Behälter füllen.Betriebsmittel verschiedener Qualitäten nicht mischen. Von dieser Vorschrift darfnur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitungausdrücklich vorgeschrieben wird.
VORSICHT!
Rutschgefahr und Umweltgefährdung durch verschüttete FlüssigkeitenDurch die verschüttete Flüssigkeit besteht Rutschgefahr. Diese Gefahr wird inVerbindung mit Wasser verstärkt.
Flüssigkeiten nicht verschütten.Verschüttete Flüssigkeiten sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen.Das aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltunggeltender Vorschriften entsorgen.
12.1
4 D
E
76
WARNUNG!
Öle (Kettenspray / Hydrauliköl) sind brennbar und giftig.Altöle vorschriftsgemäß entsorgen. Altöl bis zur vorschriftsmäßigen Entsorgungsicher aufbewahrenÖle nicht verschütten.Verschüttete und/oder ausgelaufene Flüssigkeiten sofort mit einem geeignetenBindemittel entfernen.Das aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltunggeltender Vorschriften entsorgen.Die gesetzlichen Vorschriften im Umgang mit Ölen sind einzuhalten.Beim Umgang mit Ölen Schutzhandschuhe tragen.Öle nicht auf heiße Motorteile gelangen lassen.Beim Umgang mit Ölen nicht rauchen.Kontakt und Verzehr vermeiden. Bei Verschlucken kein Erbrechen auslösen,sonder sofort einen Arzt aufsuchen.Nach Einatmen von Ölnebel oder Dämpfen Frischluft zuführen.Sind Öle mit der Haut in Kontakt gekommen, die Haut mit Wasser abspülen.Sind Öle mit dem Auge in Kontakt gekommen, die Augen mit Wasser ausspülenund sofort einen Arzt aufsuchen.Durchtränkte Kleidung und Schuhe sofort wechseln.
Betriebsstoffe und Altteile
VORSICHT!
Betriebsstoffe und Altteile sind umweltgefährdendAltteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltendenUmweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen derspeziell für diese Aufgaben geschulte Kundendienst des Herstellers zur Verfügung.
Beachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen.
12.1
4 D
E
76
WARNUNG!
Öle (Kettenspray / Hydrauliköl) sind brennbar und giftig.Altöle vorschriftsgemäß entsorgen. Altöl bis zur vorschriftsmäßigen Entsorgungsicher aufbewahrenÖle nicht verschütten.Verschüttete und/oder ausgelaufene Flüssigkeiten sofort mit einem geeignetenBindemittel entfernen.Das aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltunggeltender Vorschriften entsorgen.Die gesetzlichen Vorschriften im Umgang mit Ölen sind einzuhalten.Beim Umgang mit Ölen Schutzhandschuhe tragen.Öle nicht auf heiße Motorteile gelangen lassen.Beim Umgang mit Ölen nicht rauchen.Kontakt und Verzehr vermeiden. Bei Verschlucken kein Erbrechen auslösen,sonder sofort einen Arzt aufsuchen.Nach Einatmen von Ölnebel oder Dämpfen Frischluft zuführen.Sind Öle mit der Haut in Kontakt gekommen, die Haut mit Wasser abspülen.Sind Öle mit dem Auge in Kontakt gekommen, die Augen mit Wasser ausspülenund sofort einen Arzt aufsuchen.Durchtränkte Kleidung und Schuhe sofort wechseln.
Betriebsstoffe und Altteile
VORSICHT!
Betriebsstoffe und Altteile sind umweltgefährdendAltteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltendenUmweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen derspeziell für diese Aufgaben geschulte Kundendienst des Herstellers zur Verfügung.
Beachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen.
77
12.1
4 D
E5.2 Schmierplan
1) Mischungsverhältnis Kühlhauseinsatz 1:12) 1,25 l - 1,3 l; je nach Getriebeausführung (immer bis Unterkante Einfüllstutzen).
g Gleitflächen a Ablassschraube Getriebeöls Schmiernippel S Einfüllstutzen Hydraulikölb Einfüllstutzen Getriebeöl k Kühlhauseinsatz
E
F
G
G
0,7 l
AA+C1)
B
1,4 l B + C1)
77
12.1
4 D
E
5.2 Schmierplan
1) Mischungsverhältnis Kühlhauseinsatz 1:12) 1,25 l - 1,3 l; je nach Getriebeausführung (immer bis Unterkante Einfüllstutzen).
g Gleitflächen a Ablassschraube Getriebeöls Schmiernippel S Einfüllstutzen Hydraulikölb Einfüllstutzen Getriebeöl k Kühlhauseinsatz
E
F
G
G
0,7 l
AA+C1)
B
1,4 l B + C1)
12.1
4 D
E
78
5.3 Betriebsmittel
Code Bestell-Nr. Liefermenge Bezeichnung Verwendung fürA 50 449 669 5,0 l H-LP 46,
DIN 51524Hydraulische Anlage
B 50 380 904 5,0 l Fuchs Titan Cytrac HSY 75W-90
Getriebe
C 29 200 810 5,0 l H-LP 10, DIN 51524
Hydraulische Anlage
E 29 201 430 1,0 kg Fett, DIN 51825
Schmierdienst
F 29 200 100 1,0 kg Fett, TTF52
Schmierdienst
G 29 201 280 0,4 l Kettenspray Ketten
Fett-Richtwerte
Code Verseifungsart Tropfpunkt°C
Walkpenetration bei 25 °C
NLG1-Klasse Gebrauchs-temperatur °C
E Lithium 185 265 - 295 2 -35/+120F -- -- 310 - 340 1 -52/+100
12.1
4 D
E
78
5.3 Betriebsmittel
Code Bestell-Nr. Liefermenge Bezeichnung Verwendung fürA 50 449 669 5,0 l H-LP 46,
DIN 51524Hydraulische Anlage
B 50 380 904 5,0 l Fuchs Titan Cytrac HSY 75W-90
Getriebe
C 29 200 810 5,0 l H-LP 10, DIN 51524
Hydraulische Anlage
E 29 201 430 1,0 kg Fett, DIN 51825
Schmierdienst
F 29 200 100 1,0 kg Fett, TTF52
Schmierdienst
G 29 201 280 0,4 l Kettenspray Ketten
Fett-Richtwerte
Code Verseifungsart Tropfpunkt°C
Walkpenetration bei 25 °C
NLG1-Klasse Gebrauchs-temperatur °C
E Lithium 185 265 - 295 2 -35/+120F -- -- 310 - 340 1 -52/+100
79
12.1
4 D
E6 Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten
6.1 Flurförderzeug für Wartungs- und InstandhaltungsarbeitenvorbereitenZur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind allenotwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sindherzustellen:
Vorgehensweise• Flurförderzeug auf ebener Fläche abstellen.• Haupt- und Zusatzhub vollständig absenken.• Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf
Seite 42.• Batteriestecker ziehen und so das Flurförderzeug gegen ungewolltes
Inbetriebnehmen sichern.• Bei Arbeiten unter angehobenem Flurförderzeug ist dieses so zu sichern, dass ein
Absenken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist.
WARNUNG!
Unfallgefahr beim Arbeiten unter dem Lastaufnahmemittel, der Fahrerkabineund Flurförderzeug
Bei Arbeiten unter dem angehobenen Lastaufnahmemittel, der angehobenenFahrerkabine oder dem angehobenen Flurförderzeug diese so sichern, dass einAbsenken, Abkippen oder Wegrutschen des Flurförderzeugs ausgeschlossen ist.Beim Anheben des Flurförderzeugs müssen die im Kapitel C (siehe "Transport undErstinbetriebnahme" auf Seite 21) aufgeführten Anweisungen befolgt werden.Sichern Sie das Flurförderzeug gegen unbeabsichtigtes Wegrollen (z.B. durchKeile), wenn Sie an der Parkbremse arbeiten.
79
12.1
4 D
E
6 Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten
6.1 Flurförderzeug für Wartungs- und InstandhaltungsarbeitenvorbereitenZur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind allenotwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sindherzustellen:
Vorgehensweise• Flurförderzeug auf ebener Fläche abstellen.• Haupt- und Zusatzhub vollständig absenken.• Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf
Seite 42.• Batteriestecker ziehen und so das Flurförderzeug gegen ungewolltes
Inbetriebnehmen sichern.• Bei Arbeiten unter angehobenem Flurförderzeug ist dieses so zu sichern, dass ein
Absenken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist.
WARNUNG!
Unfallgefahr beim Arbeiten unter dem Lastaufnahmemittel, der Fahrerkabineund Flurförderzeug
Bei Arbeiten unter dem angehobenen Lastaufnahmemittel, der angehobenenFahrerkabine oder dem angehobenen Flurförderzeug diese so sichern, dass einAbsenken, Abkippen oder Wegrutschen des Flurförderzeugs ausgeschlossen ist.Beim Anheben des Flurförderzeugs müssen die im Kapitel C (siehe "Transport undErstinbetriebnahme" auf Seite 21) aufgeführten Anweisungen befolgt werden.Sichern Sie das Flurförderzeug gegen unbeabsichtigtes Wegrollen (z.B. durchKeile), wenn Sie an der Parkbremse arbeiten.
12.1
4 D
E
80
6.2 Radschrauben anziehenZ Die Radschrauben am Antriebsrad sind entsprechend den Wartungsintervallen in
der Wartungscheckliste nachzuziehen, siehe "Wartung und Inspektion" aufSeite 70
Radschrauben anziehen
Voraussetzungen– Flurförderzeug für Wartung- und Instandsetzungsarbeiten vorbereiten, siehe
"Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten" aufSeite 79
Benötigtes Werkzeug und Material– Drehmomentschlüssel
Vorgehensweise• Antriebsrad (91) quer zur Längsrichtung des Flurförderzeugs stellen.• Alle Radschrauben (90) mit dem Drehmomentschlüssel durch die Aussparung (89)
im Rahmen anziehen.Dazu Radschrauben über Kreuz• zunächst mit 10 Nm anziehen• anschließend mit 105 Nm anziehen.
Radmuttern sind angezogen
90
91
89
12.1
4 D
E
80
6.2 Radschrauben anziehenZ Die Radschrauben am Antriebsrad sind entsprechend den Wartungsintervallen in
der Wartungscheckliste nachzuziehen, siehe "Wartung und Inspektion" aufSeite 70
Radschrauben anziehen
Voraussetzungen– Flurförderzeug für Wartung- und Instandsetzungsarbeiten vorbereiten, siehe
"Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten" aufSeite 79
Benötigtes Werkzeug und Material– Drehmomentschlüssel
Vorgehensweise• Antriebsrad (91) quer zur Längsrichtung des Flurförderzeugs stellen.• Alle Radschrauben (90) mit dem Drehmomentschlüssel durch die Aussparung (89)
im Rahmen anziehen.Dazu Radschrauben über Kreuz• zunächst mit 10 Nm anziehen• anschließend mit 105 Nm anziehen.
Radmuttern sind angezogen
90
91
89
81
12.1
4 D
E6.3 Antriebshaube abnehmen
Vorgehensweise• Sitzhilfe (2) ggf. nach oben klappen.• Antriebshaube (13) über die Griffmulde
(50) vorsichtig öffnen, abziehen undsicher ablegen.
Der Anbau erfolgt in umgekehrterReihenfolge.
VORSICHT!
Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren.
2
50
13
81
12.1
4 D
E
6.3 Antriebshaube abnehmen
Vorgehensweise• Sitzhilfe (2) ggf. nach oben klappen.• Antriebshaube (13) über die Griffmulde
(50) vorsichtig öffnen, abziehen undsicher ablegen.
Der Anbau erfolgt in umgekehrterReihenfolge.
VORSICHT!
Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren.
2
50
13
12.1
4 D
E
82
6.4 Elektrische Sicherungen prüfenSicherungen prüfen
Voraussetzungen– Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereitet.
Vorgehensweise• Antriebshaube abnehmen.• Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert prüfen und gegebebenfalls
wechseln.• Antriebshaube wieder anbauen.
Sicherungen sind geprüft.
Pos. Bezeichnung Absicherung von: Wert51 2F1 t Pumpenmotor 150 A52 1F1 t Fahrmotor 150 A53 1F10 t Feld-Fahren 40 A54 6F2 o Batterieentladeanzeiger/
Betriebsstundenzähler10 A
55 F1 t Gesamtsteuersicherung 10 A56 3F9 t Lenkmotor 30 A
t Serienausstattung o Zusatzausstattung
51 52 53 54
5556
12.1
4 D
E
82
6.4 Elektrische Sicherungen prüfenSicherungen prüfen
Voraussetzungen– Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereitet.
Vorgehensweise• Antriebshaube abnehmen.• Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert prüfen und gegebebenfalls
wechseln.• Antriebshaube wieder anbauen.
Sicherungen sind geprüft.
Pos. Bezeichnung Absicherung von: Wert51 2F1 t Pumpenmotor 150 A52 1F1 t Fahrmotor 150 A53 1F10 t Feld-Fahren 40 A54 6F2 o Batterieentladeanzeiger/
Betriebsstundenzähler10 A
55 F1 t Gesamtsteuersicherung 10 A56 3F9 t Lenkmotor 30 A
t Serienausstattung o Zusatzausstattung
51 52 53 54
5556
83
12.1
4 D
E6.5 Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und
InstandhaltungsarbeitenVorgehensweise• Flurförderzeug gründlich reinigen.• Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Betriebsmittel und
Schmierplan" auf Seite 75.• Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie
anklemmen.• Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 28.• Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Getriebeöl
austauschen.• Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Hydrauliköl
austauschen.Z Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgabe geschulten
Kundendienst.
WARNUNG!Unfallgefahr durch defekte BremsenUnmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen umdie Wirksamkeit der Bremse zu prüfen.
Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder inBetrieb nehmen.
• Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe "Flurförderzeug in Betrieb nehmen" aufSeite 38.
Z Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mitKontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten derBedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.
83
12.1
4 D
E
6.5 Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- undInstandhaltungsarbeitenVorgehensweise• Flurförderzeug gründlich reinigen.• Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Betriebsmittel und
Schmierplan" auf Seite 75.• Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie
anklemmen.• Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 28.• Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Getriebeöl
austauschen.• Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Hydrauliköl
austauschen.Z Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgabe geschulten
Kundendienst.
WARNUNG!Unfallgefahr durch defekte BremsenUnmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen umdie Wirksamkeit der Bremse zu prüfen.
Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder inBetrieb nehmen.
• Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe "Flurförderzeug in Betrieb nehmen" aufSeite 38.
Z Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mitKontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten derBedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.
12.1
4 D
E
84
7 Stilllegung des Flurförderzeugs
Z Wird das Flurförderzeug - z.B. aus betrieblichen Gründen - länger als einen Monatstillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden.Die Maßnahmen vor, während und nach der Stilllegung wie nachfolgendbeschrieben durchführen.
WARNUNG!
Sicheres Anheben und Aufbocken des FlurförderzeugsZum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafürvorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Arbeiten unter angehobenem Lastaufnahmemittel / angehobener Kabine dürfen nurdurchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette oder durch denSicherungsbolzen gesichert sind.Um das Flurförderzeug sicher anzuheben und aufzubocken ist wie folgt vorzugehen:
Flurförderzeug nur auf ebenem Boden aufbocken und gegen ungewollteBewegungen sichern.Nur Wagenheber mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden. Beim Aufbockenmuss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein Wegrutschen oderAbkippen ausgeschlossen werden.Zum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafürvorgesehenen Stellen angeschlagen werden, siehe "Kennzeichnungsstellen undTypenschilder" auf Seite 18.Beim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) einWegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden.
Das Flurförderzeug muss während der Stilllegung so aufgebockt werden, dass dieRäder keinen Kontakt zum Boden haben. Nur so ist gewährleistet, dass Räder undRadlager nicht beschädigt werden.
Soll das Flurförderzeug für mehr als 6 Monate stillgelegt werden, weitergehendeMaßnahmen mit dem Kundendienst des Herstellers absprechen.
12.1
4 D
E
84
7 Stilllegung des Flurförderzeugs
Z Wird das Flurförderzeug - z.B. aus betrieblichen Gründen - länger als einen Monatstillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden.Die Maßnahmen vor, während und nach der Stilllegung wie nachfolgendbeschrieben durchführen.
WARNUNG!
Sicheres Anheben und Aufbocken des FlurförderzeugsZum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafürvorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Arbeiten unter angehobenem Lastaufnahmemittel / angehobener Kabine dürfen nurdurchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette oder durch denSicherungsbolzen gesichert sind.Um das Flurförderzeug sicher anzuheben und aufzubocken ist wie folgt vorzugehen:
Flurförderzeug nur auf ebenem Boden aufbocken und gegen ungewollteBewegungen sichern.Nur Wagenheber mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden. Beim Aufbockenmuss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) ein Wegrutschen oderAbkippen ausgeschlossen werden.Zum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafürvorgesehenen Stellen angeschlagen werden, siehe "Kennzeichnungsstellen undTypenschilder" auf Seite 18.Beim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Hartholzklötze) einWegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden.
Das Flurförderzeug muss während der Stilllegung so aufgebockt werden, dass dieRäder keinen Kontakt zum Boden haben. Nur so ist gewährleistet, dass Räder undRadlager nicht beschädigt werden.
Soll das Flurförderzeug für mehr als 6 Monate stillgelegt werden, weitergehendeMaßnahmen mit dem Kundendienst des Herstellers absprechen.
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12.1
4 D
E7.1 Maßnahmen vor Stilllegung
Vorgehensweise• Flurförderzeug gründlich reinigen.• Funktion der Bremse prüfen.• Hydraulikölstand kontrollieren und gegebenenfalls Hydrauliköl nachfüllen,
siehe "Betriebsmittel" auf Seite 78.• Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem
dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen.• Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Schmierplan" auf Seite 77.• Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 28.• Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.
Z Zusätzlich die Angaben des Batterieherstellers beachten.• Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray
einsprühen.
7.2 Erforderliche Maßnahmen während der StilllegungAlle 2 Monate:
Vorgehensweise• Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 28.
VORSICHT!Gefahr der Beschädigung der BatterieDas regelmäßige Aufladen der Batterie unbedingt durchführen, andernfalls kommt esaufgrund der Selbstentladung der Batterie zu einer Tiefentladung. Die damitverbundene Sulfatierung zerstört die Batterie.
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7.1 Maßnahmen vor StilllegungVorgehensweise• Flurförderzeug gründlich reinigen.• Funktion der Bremse prüfen.• Hydraulikölstand kontrollieren und gegebenenfalls Hydrauliköl nachfüllen,
siehe "Betriebsmittel" auf Seite 78.• Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem
dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen.• Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Schmierplan" auf Seite 77.• Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 28.• Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.
Z Zusätzlich die Angaben des Batterieherstellers beachten.• Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray
einsprühen.
7.2 Erforderliche Maßnahmen während der StilllegungAlle 2 Monate:
Vorgehensweise• Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 28.
VORSICHT!Gefahr der Beschädigung der BatterieDas regelmäßige Aufladen der Batterie unbedingt durchführen, andernfalls kommt esaufgrund der Selbstentladung der Batterie zu einer Tiefentladung. Die damitverbundene Sulfatierung zerstört die Batterie.
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7.3 Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach StilllegungVorgehensweise• Flurförderzeug gründlich reinigen.• Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Betriebsmittel und
Schmierplan" auf Seite 75.• Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie
anklemmen.• Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 28.• Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Getriebeöl
austauschen.• Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Hydrauliköl
austauschen.Z Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgabe geschulten
Kundendienst.
WARNUNG!Unfallgefahr durch defekte BremsenUnmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen umdie Wirksamkeit der Bremse zu prüfen.
Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder inBetrieb nehmen.
• Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe "Flurförderzeug in Betrieb nehmen" aufSeite 38.
Z Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mitKontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten derBedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.
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7.3 Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach StilllegungVorgehensweise• Flurförderzeug gründlich reinigen.• Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Betriebsmittel und
Schmierplan" auf Seite 75.• Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie
anklemmen.• Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 28.• Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Getriebeöl
austauschen.• Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, gegebenenfalls das Hydrauliköl
austauschen.Z Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgabe geschulten
Kundendienst.
WARNUNG!Unfallgefahr durch defekte BremsenUnmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen umdie Wirksamkeit der Bremse zu prüfen.
Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen.Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder inBetrieb nehmen.
• Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe "Flurförderzeug in Betrieb nehmen" aufSeite 38.
Z Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mitKontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten derBedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.
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12.1
4 D
E8 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen
Vorkommnissen
Z Es ist eine Sicherheitsprüfung entsprechend der nationalen Vorschriftendurchzuführen. Jungheinrich empfiehlt eine Überprüfung nach FEM Richtlinie4.004. Für diese Prüfungen bietet Jungheinrich einen speziellen Sicherheitsservicemit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern.
Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich (nationale Vorschriftenbeachten) oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besondersqualifizierte Person geprüft werden. Diese Person muss ihre Begutachtung undBeurteilung unbeeinflusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vomStandpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie muss ausreichende Kenntnisse undErfahrung nachweisen, um den Zustand eines Flurförderzeugs und die Wirksamkeitder Schutzeinrichtung nach den Regeln der Technik und den Grundsätzen für diePrüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu können.
Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes desFlurförderzeugs in Bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem mussdas Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, diedurch evtl. unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist einPrüfprotokoll anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zurübernächsten Prüfung aufzubewahren.
Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muss der Betreiber sorgen.
Z Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug nach erfolgter Prüfung mit einerPrüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in welchem Monat welchen Jahresdie nächste Prüfung erfolgt.
9 Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung
Z Die endgültige und fachgerechte Außerbetriebnahme bzw. Entsorgung desFlurförderzeugs hat unter den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen desAnwenderlandes zu erfolgen. Insbesondere sind die Bestimmungen für dieEntsorgung der Batterie, der Betriebsstoffe sowie der Elektronik und elektrischenAnlage zu beachten.
10 Humanschwingung
Z Schwingungen, die während der Fahrt im Laufe des Tages auf den Fahrereinwirken, werden als Humanschwingungen bezeichnet. Zu hoheHumanschwingungen verursachen beim Fahrer langfristig gesundheitlicheSchäden. Zum Schutz der Fahrer ist daher die europäische Betreiberrichtlinie"2002/44/EG/Vibration" in Kraft gesetzt worden. Um die Betreiber zu unterstützen,die Einsatzsituation richtig einzuschätzen, bietet der Hersteller die Messung dieserHumanschwingungen als Dienstleistung an.
87
12.1
4 D
E
8 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichenVorkommnissen
Z Es ist eine Sicherheitsprüfung entsprechend der nationalen Vorschriftendurchzuführen. Jungheinrich empfiehlt eine Überprüfung nach FEM Richtlinie4.004. Für diese Prüfungen bietet Jungheinrich einen speziellen Sicherheitsservicemit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern.
Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich (nationale Vorschriftenbeachten) oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besondersqualifizierte Person geprüft werden. Diese Person muss ihre Begutachtung undBeurteilung unbeeinflusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vomStandpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie muss ausreichende Kenntnisse undErfahrung nachweisen, um den Zustand eines Flurförderzeugs und die Wirksamkeitder Schutzeinrichtung nach den Regeln der Technik und den Grundsätzen für diePrüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu können.
Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes desFlurförderzeugs in Bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem mussdas Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, diedurch evtl. unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist einPrüfprotokoll anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zurübernächsten Prüfung aufzubewahren.
Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muss der Betreiber sorgen.
Z Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug nach erfolgter Prüfung mit einerPrüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in welchem Monat welchen Jahresdie nächste Prüfung erfolgt.
9 Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung
Z Die endgültige und fachgerechte Außerbetriebnahme bzw. Entsorgung desFlurförderzeugs hat unter den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen desAnwenderlandes zu erfolgen. Insbesondere sind die Bestimmungen für dieEntsorgung der Batterie, der Betriebsstoffe sowie der Elektronik und elektrischenAnlage zu beachten.
10 Humanschwingung
Z Schwingungen, die während der Fahrt im Laufe des Tages auf den Fahrereinwirken, werden als Humanschwingungen bezeichnet. Zu hoheHumanschwingungen verursachen beim Fahrer langfristig gesundheitlicheSchäden. Zum Schutz der Fahrer ist daher die europäische Betreiberrichtlinie"2002/44/EG/Vibration" in Kraft gesetzt worden. Um die Betreiber zu unterstützen,die Einsatzsituation richtig einzuschätzen, bietet der Hersteller die Messung dieserHumanschwingungen als Dienstleistung an.
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4 D
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88
12.1
4 D
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88
1
03.1
3 D
E
A Anhang Traktionsbatterie
Inhaltsverzeichnis
A Anhang Traktionsbatterie ........................................................ 1
1 Bestimmungsgemäße Verwendung ........................................................ 22 Typenschild ............................................................................................. 23 Sicherheitshinweise, Warnhinweise und sonstige Hinweise ................... 34 Bleibatterien mit Panzerplattenzellen und flüssigem Elektrolyt ............... 44.1 Beschreibung........................................................................................... 44.2 Betrieb ..................................................................................................... 54.3 Wartung Bleibatterien mit Panzerplattenzellen........................................ 85 Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV und PzV-BS 95.1 Beschreibung........................................................................................... 95.2 Betrieb ..................................................................................................... 105.3 Wartung Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV und
PzV-BS .................................................................................................... 136 Wassernachfüllsystem Aquamatik........................................................... 146.1 Aufbau Wassernachfüllsystem ................................................................ 146.2 Funktionsbeschreibung ........................................................................... 156.3 Befüllen.................................................................................................... 156.4 Wasserdruck............................................................................................ 156.5 Befülldauer .............................................................................................. 166.6 Wasserqualität......................................................................................... 166.7 Batterieverschlauchung ........................................................................... 166.8 Betriebstemperatur .................................................................................. 166.9 Reinigungsmaßnahmen .......................................................................... 176.10 Servicemobil ............................................................................................ 177 Elektrolytumwälzung (EUW).................................................................... 187.1 Funktionsbeschreibung ........................................................................... 188 Reinigung von Batterien .......................................................................... 209 Lagerung der Batterie.............................................................................. 2210 Störungshilfe............................................................................................ 2211 Entsorgung .............................................................................................. 22
1
03.1
3 D
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A Anhang Traktionsbatterie
Inhaltsverzeichnis
A Anhang Traktionsbatterie ........................................................ 1
1 Bestimmungsgemäße Verwendung ........................................................ 22 Typenschild ............................................................................................. 23 Sicherheitshinweise, Warnhinweise und sonstige Hinweise ................... 34 Bleibatterien mit Panzerplattenzellen und flüssigem Elektrolyt ............... 44.1 Beschreibung........................................................................................... 44.2 Betrieb ..................................................................................................... 54.3 Wartung Bleibatterien mit Panzerplattenzellen........................................ 85 Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV und PzV-BS 95.1 Beschreibung........................................................................................... 95.2 Betrieb ..................................................................................................... 105.3 Wartung Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV und
PzV-BS .................................................................................................... 136 Wassernachfüllsystem Aquamatik........................................................... 146.1 Aufbau Wassernachfüllsystem ................................................................ 146.2 Funktionsbeschreibung ........................................................................... 156.3 Befüllen.................................................................................................... 156.4 Wasserdruck............................................................................................ 156.5 Befülldauer .............................................................................................. 166.6 Wasserqualität......................................................................................... 166.7 Batterieverschlauchung ........................................................................... 166.8 Betriebstemperatur .................................................................................. 166.9 Reinigungsmaßnahmen .......................................................................... 176.10 Servicemobil ............................................................................................ 177 Elektrolytumwälzung (EUW).................................................................... 187.1 Funktionsbeschreibung ........................................................................... 188 Reinigung von Batterien .......................................................................... 209 Lagerung der Batterie.............................................................................. 2210 Störungshilfe............................................................................................ 2211 Entsorgung .............................................................................................. 22
03.1
3 D
E
2
1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Bei Nichtbeachtung der Betriebsanleitung, bei Reparatur mit nicht originalenErsatzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolytenerlischt der Gewährleistungsanspruch.
Hinweise für die Aufrechterhaltung der Schutzart während des Betriebes für Batteriengemäß Ex I und Ex II beachten (siehe zugehörige Bescheinigung).
2 Typenschild
1,2
4
8
10
11
6
3
5
9
7
12 13
14
15
1 Batteriebezeichnung2 Batterietyp3 Produktionswoche/Baujahr4 Seriennummer5 Lieferantennummer6 Nennspannung7 Nennkapazität9 Batteriegewicht in kg8 Zellenanzahl15 Elektrolytmenge in Liter10 Batterienummer11 Hersteller13 Hersteller-Logo12 CE-Kennzeichnung nur bei Batterien ab 75 V14 Sicherheits- und Warnhinweise
03.1
3 D
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2
1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Bei Nichtbeachtung der Betriebsanleitung, bei Reparatur mit nicht originalenErsatzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolytenerlischt der Gewährleistungsanspruch.
Hinweise für die Aufrechterhaltung der Schutzart während des Betriebes für Batteriengemäß Ex I und Ex II beachten (siehe zugehörige Bescheinigung).
2 Typenschild
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1 Batteriebezeichnung2 Batterietyp3 Produktionswoche/Baujahr4 Seriennummer5 Lieferantennummer6 Nennspannung7 Nennkapazität9 Batteriegewicht in kg8 Zellenanzahl15 Elektrolytmenge in Liter10 Batterienummer11 Hersteller13 Hersteller-Logo12 CE-Kennzeichnung nur bei Batterien ab 75 V14 Sicherheits- und Warnhinweise
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03.1
3 D
E3 Sicherheitshinweise, Warnhinweise und sonstige Hinweise
Gebrauchte Batterien sind besonders überwachungsbedürftige Abfälle zur Verwertung.
Diese, mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichneten Batterie, dürfen nicht im Hausmüll zugegeben werden.
Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß §8 Batt G mit dem Hersteller zu vereinbaren.
Rauchen verboten!
Keine offene Flamme, Glut oder Funken in der Nähe der Batterie, da Explosions- und Brandgefahr!
Explosions- und Brandgefahr, Kurzschlüsse durch Überhitzung vermeiden!
Von offenen Flammen und starken Wärmequellen fernhalten.
Bei Arbeiten an Zellen und Batterien sollte eine persönliche Schutzausrüstung (z.B. Schutzbrille und Schutzhandschuhe) getragen werden. Nach den Arbeiten Hände waschen. Nur isoliertes Werkzeug verwenden. Batterie nicht mechanisch bearbeiten, stoßen, quetschen, zerdrücken, einkerben, verbeulen oder anderweitig modifizieren. Gefährliche elektrische Spannung! Metallteile der Batteriezellen stehen immer unter Spannung, deshalb keine fremden Gegenstände oder Werkzeuge auf der Batterie ablegen.Nationale Unfallverhütungsvorschriften beachten.
Bei Austritt von Inhaltsstoffen Dämpfe nicht einatmen. Schutzhandschuhe tragen.
Gebrauchsanweisung beachten und am Ladeplatz sichtbar anbringen!
Arbeiten an Batterie nur nach Unterweisung durch Fachpersonal!
3
03.1
3 D
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3 Sicherheitshinweise, Warnhinweise und sonstige Hinweise
Gebrauchte Batterien sind besonders überwachungsbedürftige Abfälle zur Verwertung.
Diese, mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichneten Batterie, dürfen nicht im Hausmüll zugegeben werden.
Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß §8 Batt G mit dem Hersteller zu vereinbaren.
Rauchen verboten!
Keine offene Flamme, Glut oder Funken in der Nähe der Batterie, da Explosions- und Brandgefahr!
Explosions- und Brandgefahr, Kurzschlüsse durch Überhitzung vermeiden!
Von offenen Flammen und starken Wärmequellen fernhalten.
Bei Arbeiten an Zellen und Batterien sollte eine persönliche Schutzausrüstung (z.B. Schutzbrille und Schutzhandschuhe) getragen werden. Nach den Arbeiten Hände waschen. Nur isoliertes Werkzeug verwenden. Batterie nicht mechanisch bearbeiten, stoßen, quetschen, zerdrücken, einkerben, verbeulen oder anderweitig modifizieren. Gefährliche elektrische Spannung! Metallteile der Batteriezellen stehen immer unter Spannung, deshalb keine fremden Gegenstände oder Werkzeuge auf der Batterie ablegen.Nationale Unfallverhütungsvorschriften beachten.
Bei Austritt von Inhaltsstoffen Dämpfe nicht einatmen. Schutzhandschuhe tragen.
Gebrauchsanweisung beachten und am Ladeplatz sichtbar anbringen!
Arbeiten an Batterie nur nach Unterweisung durch Fachpersonal!
03.1
3 D
E
4
4 Bleibatterien mit Panzerplattenzellen und flüssigem Elektrolyt
4.1 Beschreibung
Jungheinrich Traktions-Batterien sind Bleibatterien mit Panzerplattenzellen undflüssigem Elektrolyt. Die Bezeichnungen für die Traktions-Batterien lauten PzS, PzB,PzS Lib und PzM.
Elektrolyt
Die Nenndichte des Elektrolyten bezieht sich auf 30 °C und Nennelektrolytstand invollgeladenem Zustand. Höhere Temperaturen verringern, tiefere Temperaturenerhöhen die Elektrolytdichte. Der zugehörige Korrekturfaktor beträgt ± 0,0007 kg/l proK, z.B. Elektrolytdichte 1,28 kg/l bei 45 °C entspricht einer Dichte von 1,29 kg/l bei30°C.
Der Elektrolyt muss den Reinheitsvorschriften nach DIN 43530 Teil 2 entsprechen.
4.1.1 Nenndaten der Batterie
1. Produkt Traktions-Batterie
2. Nennspannung (nominal) 2,0 V x Anzahl Zellen
3. Nennkapazität C5 siehe Typschild
4. Entladestrom C5/5h
5. Nenndichte des Elektrolyten1
1. Wird innerhalb der ersten 10 Zyklen erreicht.
1,29 kg/l
6. Nenntemperatur2
2. Höhere Temperaturen verkürzen die Lebensdauer, niedrigere Temperaturen verringern die verfügbare Kapazität.
30 °C
7. Nennelektrolytestand System bis Elektrolytestand Markierung „Max“
Grenztemperatur3
3. Nicht als Betriebstemperatur zulässig.
55 °C
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4 Bleibatterien mit Panzerplattenzellen und flüssigem Elektrolyt
4.1 Beschreibung
Jungheinrich Traktions-Batterien sind Bleibatterien mit Panzerplattenzellen undflüssigem Elektrolyt. Die Bezeichnungen für die Traktions-Batterien lauten PzS, PzB,PzS Lib und PzM.
Elektrolyt
Die Nenndichte des Elektrolyten bezieht sich auf 30 °C und Nennelektrolytstand invollgeladenem Zustand. Höhere Temperaturen verringern, tiefere Temperaturenerhöhen die Elektrolytdichte. Der zugehörige Korrekturfaktor beträgt ± 0,0007 kg/l proK, z.B. Elektrolytdichte 1,28 kg/l bei 45 °C entspricht einer Dichte von 1,29 kg/l bei30°C.
Der Elektrolyt muss den Reinheitsvorschriften nach DIN 43530 Teil 2 entsprechen.
4.1.1 Nenndaten der Batterie
1. Produkt Traktions-Batterie
2. Nennspannung (nominal) 2,0 V x Anzahl Zellen
3. Nennkapazität C5 siehe Typschild
4. Entladestrom C5/5h
5. Nenndichte des Elektrolyten1
1. Wird innerhalb der ersten 10 Zyklen erreicht.
1,29 kg/l
6. Nenntemperatur2
2. Höhere Temperaturen verkürzen die Lebensdauer, niedrigere Temperaturen verringern die verfügbare Kapazität.
30 °C
7. Nennelektrolytestand System bis Elektrolytestand Markierung „Max“
Grenztemperatur3
3. Nicht als Betriebstemperatur zulässig.
55 °C
5
03.1
3 D
E4.2 Betrieb
4.2.1 Inbetriebnahme ungefüllter Batterien
Z Die erforderlichen Tätigkeiten sind durch den Kundendienst des Herstellers odereinen vom Hersteller autorisierten Kundendienst durchzuführen.
4.2.2 Inbetriebnahme gefüllter und geladener Batterien
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
Vorgehensweise• Mechanisch einwandfreien Zustand der Batterie prüfen. • Polrichtige (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) und kontaktsichere Verbindung der
Batterieendableitung prüfen.• Anziehdrehmomente der Polschrauben (M10 = 23 ±1 Nm) der Endableiter und
Verbinder prüfen. • Batterie nachladen.• Elektrolytstand kontrollieren.
Z Der Elektrolytstand muss oberhalb des Schwappschutzes oder derScheideroberkante liegen.
• Elektrolyt mit gereinigtem Wasser bis zum Nennstand auffüllen.
Prüfung durchgeführt.
4.2.3 Entladen der Batterie
Z Zum Erreichen einer optimalen Lebensdauer betriebsmäßige Entladungen vonmehr als 80% der Nennkapazität vermeiden (Tiefentladungen). Das entsprichteiner minimalen Elektrolytdichte von 1,13 kg/l am Ende der Entladung. EntladeneBatterien sofort aufladen.
5
03.1
3 D
E
4.2 Betrieb
4.2.1 Inbetriebnahme ungefüllter Batterien
Z Die erforderlichen Tätigkeiten sind durch den Kundendienst des Herstellers odereinen vom Hersteller autorisierten Kundendienst durchzuführen.
4.2.2 Inbetriebnahme gefüllter und geladener Batterien
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
Vorgehensweise• Mechanisch einwandfreien Zustand der Batterie prüfen. • Polrichtige (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) und kontaktsichere Verbindung der
Batterieendableitung prüfen.• Anziehdrehmomente der Polschrauben (M10 = 23 ±1 Nm) der Endableiter und
Verbinder prüfen. • Batterie nachladen.• Elektrolytstand kontrollieren.
Z Der Elektrolytstand muss oberhalb des Schwappschutzes oder derScheideroberkante liegen.
• Elektrolyt mit gereinigtem Wasser bis zum Nennstand auffüllen.
Prüfung durchgeführt.
4.2.3 Entladen der Batterie
Z Zum Erreichen einer optimalen Lebensdauer betriebsmäßige Entladungen vonmehr als 80% der Nennkapazität vermeiden (Tiefentladungen). Das entsprichteiner minimalen Elektrolytdichte von 1,13 kg/l am Ende der Entladung. EntladeneBatterien sofort aufladen.
03.1
3 D
E
6
4.2.4 Laden der Batterie
WARNUNG!
Explosionsgefahr durch entstehende Gase beim LadenDie Batterie gibt beim Laden ein Gemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas)ab. Die Gasung ist ein chemischer Prozess. Dieses Gasgemisch ist hoch explosivund darf nicht entzündet werden.Ladegerät und Batterie nur bei ausgeschaltetem Ladegerät und Flurförderzeug
verbinden oder trennen.Ladegerät muss bezüglich Spannung, Ladekapazität und Batterietechnologie auf
die Batterie abgestimmt sein.Kabel- und Steckverbindungen vor dem Ladevorgang auf sichtbare Schäden
prüfen.Raum, in dem das Flurförderzeug geladen wird, ausreichend lüften.Oberflächen der Batteriezellen müssen während des Ladevorgangs freiliegen, um
eine ausreichende Lüftung zu gewährleisten, siehe Betriebsanleitung desFlurförderzeugs, Kapitel D, Batterie laden.
Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendetwerden.
Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Flurförderzeugs dürfen sich im Abstandvon mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende Betriebsmittelbefinden.
Brandschutzmittel sind bereitzustellen.Keine metallischen Gegenstände auf die Batterie legen.Den Sicherheitsbestimmungen des Batterie- und des Ladestationsherstellers
unbedingt Folge leisten.
HINWEIS
Batterie darf nur mit Gleichstrom geladen werden. Alle Ladeverfahren nach DIN41773 und DIN 41774 sind zulässig.
03.1
3 D
E
6
4.2.4 Laden der Batterie
WARNUNG!
Explosionsgefahr durch entstehende Gase beim LadenDie Batterie gibt beim Laden ein Gemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas)ab. Die Gasung ist ein chemischer Prozess. Dieses Gasgemisch ist hoch explosivund darf nicht entzündet werden.Ladegerät und Batterie nur bei ausgeschaltetem Ladegerät und Flurförderzeug
verbinden oder trennen.Ladegerät muss bezüglich Spannung, Ladekapazität und Batterietechnologie auf
die Batterie abgestimmt sein.Kabel- und Steckverbindungen vor dem Ladevorgang auf sichtbare Schäden
prüfen.Raum, in dem das Flurförderzeug geladen wird, ausreichend lüften.Oberflächen der Batteriezellen müssen während des Ladevorgangs freiliegen, um
eine ausreichende Lüftung zu gewährleisten, siehe Betriebsanleitung desFlurförderzeugs, Kapitel D, Batterie laden.
Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendetwerden.
Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Flurförderzeugs dürfen sich im Abstandvon mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende Betriebsmittelbefinden.
Brandschutzmittel sind bereitzustellen.Keine metallischen Gegenstände auf die Batterie legen.Den Sicherheitsbestimmungen des Batterie- und des Ladestationsherstellers
unbedingt Folge leisten.
HINWEIS
Batterie darf nur mit Gleichstrom geladen werden. Alle Ladeverfahren nach DIN41773 und DIN 41774 sind zulässig.
7
03.1
3 D
E
Z Beim Laden steigt die Elektrolyttemperatur um ca. 10 K an. Deshalb soll dieLadung erst begonnen werden, wenn die Elektrolyttemperatur unter 45 °C liegt. DieElektrolyttemperatur von Batterien soll vor der Ladung mindestens +10 °Cbetragen, da sonst keine ordnungsgemäße Ladung erreicht wird. Unterhalb von 10°C findet eine Mangelladung der Batterie bei Standardladetechnik statt.
Batterie laden
Voraussetzungen– Elektrolyttemperatur min. 10 °C bis max. 45 °C
Vorgehensweise• Trogdeckel bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen öffnen oder abnehmen.
Z Abweichungen ergeben sich aus der Betriebsanleitung des Flurförderzeugs. DieVerschlussstopfen bleiben auf den Zellen bzw. bleiben geschlossen.
• Die Batterie polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschalteteLadegerät anschließen.
• Ladegerät einschalten.
Batterie geladen
Z Die Ladung gilt als abgeschlossen, wenn die Elektrolytdichte undBatteriespannung über 2 Stunden konstant bleiben.
Ausgleichsladen
Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Lebensdauer und zur Erhaltung derKapazität nach Tiefentladungen und nach wiederholt ungenügender Ladung. DerLadestrom der Ausgleichsladung kann max. 5 A/100 Ah Nennkapazität betragen.
Z Ausgleichsladung wöchentlich durchführen.
Zwischenladen
Zwischenladungen der Batterie sind Teilladungen, die die tägliche Einsatzdauerverlängern. Beim Zwischenladen treten höhere Durchschnittstemperaturen auf, diedie Lebensdauer der Batterien verringern.
Z Zwischenladungen erst ab einem Ladezustand von kleiner 60 % durchführen. Stattregelmäßigem Zwischenladen Wechselbatterien verwenden.
7
03.1
3 D
E
Z Beim Laden steigt die Elektrolyttemperatur um ca. 10 K an. Deshalb soll dieLadung erst begonnen werden, wenn die Elektrolyttemperatur unter 45 °C liegt. DieElektrolyttemperatur von Batterien soll vor der Ladung mindestens +10 °Cbetragen, da sonst keine ordnungsgemäße Ladung erreicht wird. Unterhalb von 10°C findet eine Mangelladung der Batterie bei Standardladetechnik statt.
Batterie laden
Voraussetzungen– Elektrolyttemperatur min. 10 °C bis max. 45 °C
Vorgehensweise• Trogdeckel bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen öffnen oder abnehmen.
Z Abweichungen ergeben sich aus der Betriebsanleitung des Flurförderzeugs. DieVerschlussstopfen bleiben auf den Zellen bzw. bleiben geschlossen.
• Die Batterie polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschalteteLadegerät anschließen.
• Ladegerät einschalten.
Batterie geladen
Z Die Ladung gilt als abgeschlossen, wenn die Elektrolytdichte undBatteriespannung über 2 Stunden konstant bleiben.
Ausgleichsladen
Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Lebensdauer und zur Erhaltung derKapazität nach Tiefentladungen und nach wiederholt ungenügender Ladung. DerLadestrom der Ausgleichsladung kann max. 5 A/100 Ah Nennkapazität betragen.
Z Ausgleichsladung wöchentlich durchführen.
Zwischenladen
Zwischenladungen der Batterie sind Teilladungen, die die tägliche Einsatzdauerverlängern. Beim Zwischenladen treten höhere Durchschnittstemperaturen auf, diedie Lebensdauer der Batterien verringern.
Z Zwischenladungen erst ab einem Ladezustand von kleiner 60 % durchführen. Stattregelmäßigem Zwischenladen Wechselbatterien verwenden.
03.1
3 D
E
8
4.3 Wartung Bleibatterien mit Panzerplattenzellen
Wasserqualität
Z Die Wasserqualität zum Auffüllen von Elektrolyten muss gereinigtem bzw.destiliertem Wasser entsprechen. Gereinigtes Wasser kann aus Leitungswasserdurch Destillation oder durch Ionenaustauscher hergestellt werden und ist dann fürdie Herstellung von Elektrolyten geeignet.
4.3.1 Täglich
– Batterie nach jeder Entladung laden.– Nach Ende der Ladung ist der Elektrolytstand zu kontrollieren.– Falls erforderlich, nach Ende der Ladung mit gereinigtem Wasser bis zum
Nennstand nachfüllen.
Z Die Höhe des Elektrolytstandes soll den Schwappschutz bzw. dieScheideroberkante oder die Elektrolytstandsmarke „Min“ nicht unterschreiten und„Max“ nicht überschreiten.
4.3.2 Wöchentlich
– Sichtkontrolle nach Wiederaufladung auf Verschmutzung oder mechanischeSchäden.
– Bei regelmäßigem Laden nach IU-Kennlinie eine Ausgleichsladung vornehmen.
4.3.3 Monatlich
– Gegen Ende des Ladevorgangs sind die Spannungen aller Zellen beieingeschaltetem Ladegerät zu messen und aufzuzeichnen.
– Nach Ende der Ladung ist die Elektrolytdichte und die Elektrolyttemperatur allerZellen zu messen und aufzuzeichnen.
– Messergebnisse mit vorherigen Messergebnissen vergleichen.
Z Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unterschiedezwischen den Zellen festgestellt, Kundendienst des Herstellers anfordern.
4.3.4 Jährlich
– Isolationswiderstand des Flurförderzeugs gemäß EN 1175-1 messen.– Isolationswiderstand der Batterie gemäß DIN EN 1987-1 messen.
Z Der ermittelte Isolationswiderstand der Batterie soll gemäß DIN EN 50272-3 denWert von 50 Ω je Volt Nennspannung nicht unterschreiten.
03.1
3 D
E
8
4.3 Wartung Bleibatterien mit Panzerplattenzellen
Wasserqualität
Z Die Wasserqualität zum Auffüllen von Elektrolyten muss gereinigtem bzw.destiliertem Wasser entsprechen. Gereinigtes Wasser kann aus Leitungswasserdurch Destillation oder durch Ionenaustauscher hergestellt werden und ist dann fürdie Herstellung von Elektrolyten geeignet.
4.3.1 Täglich
– Batterie nach jeder Entladung laden.– Nach Ende der Ladung ist der Elektrolytstand zu kontrollieren.– Falls erforderlich, nach Ende der Ladung mit gereinigtem Wasser bis zum
Nennstand nachfüllen.
Z Die Höhe des Elektrolytstandes soll den Schwappschutz bzw. dieScheideroberkante oder die Elektrolytstandsmarke „Min“ nicht unterschreiten und„Max“ nicht überschreiten.
4.3.2 Wöchentlich
– Sichtkontrolle nach Wiederaufladung auf Verschmutzung oder mechanischeSchäden.
– Bei regelmäßigem Laden nach IU-Kennlinie eine Ausgleichsladung vornehmen.
4.3.3 Monatlich
– Gegen Ende des Ladevorgangs sind die Spannungen aller Zellen beieingeschaltetem Ladegerät zu messen und aufzuzeichnen.
– Nach Ende der Ladung ist die Elektrolytdichte und die Elektrolyttemperatur allerZellen zu messen und aufzuzeichnen.
– Messergebnisse mit vorherigen Messergebnissen vergleichen.
Z Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unterschiedezwischen den Zellen festgestellt, Kundendienst des Herstellers anfordern.
4.3.4 Jährlich
– Isolationswiderstand des Flurförderzeugs gemäß EN 1175-1 messen.– Isolationswiderstand der Batterie gemäß DIN EN 1987-1 messen.
Z Der ermittelte Isolationswiderstand der Batterie soll gemäß DIN EN 50272-3 denWert von 50 Ω je Volt Nennspannung nicht unterschreiten.
9
03.1
3 D
E5 Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV
und PzV-BS
5.1 Beschreibung
PzV-Batterien sind verschlossene Batterien mit festgelegtem Elektrolyten, bei denenüber die gesamte Brauchbarkeitsdauer kein Nachfüllen von Wasser zulässig ist. AlsVerschlussstopfen werden Überdruckventile verwendet, die bei Öffnen zerstörtwerden. Während des Einsatzes werden an die verschlossenen Batterien diegleichen Sicherheitsanforderungen wie für Batterien mit flüssigem Elektrolyt gestellt,um einen elektrischen Schlag, eine Explosion der elektrolytischen Ladegase sowieim Falle einer Zerstörung der Zellengefäße die Gefahr durch den ätzendenElektrolyten zu vermeiden.
Z PzV-Batterien sind gasungsarm, aber nicht gasungsfrei.
Elektrolyt
Der Elektrolyt ist Schwefelsäure, die in Gel festgelegt ist. Die Dichte des Elektrolytenist nicht messbar.
5.1.1 Nenndaten der Batterie
1. Produkt Traktions-Batterie
2. Nennspannung (nominal) 2,0 V x Anzahl Zellen
3. Nennkapazität C5 siehe Typschild
4. Entladestrom C5/5h
5. Nenntemperatur 30 °C
Grenztemperatur1
1. Höhere Temperaturen verkürzen die Lebensdauer, niedrigere Temperaturen verringern die verfügbare Kapazität.
45 °C, nicht als Betriebstemperatur zulässig
6. Nenndichte des Elektrolyten Nicht messbar
7. Nennelektrolytestand System Nicht messbar
9
03.1
3 D
E
5 Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV und PzV-BS
5.1 Beschreibung
PzV-Batterien sind verschlossene Batterien mit festgelegtem Elektrolyten, bei denenüber die gesamte Brauchbarkeitsdauer kein Nachfüllen von Wasser zulässig ist. AlsVerschlussstopfen werden Überdruckventile verwendet, die bei Öffnen zerstörtwerden. Während des Einsatzes werden an die verschlossenen Batterien diegleichen Sicherheitsanforderungen wie für Batterien mit flüssigem Elektrolyt gestellt,um einen elektrischen Schlag, eine Explosion der elektrolytischen Ladegase sowieim Falle einer Zerstörung der Zellengefäße die Gefahr durch den ätzendenElektrolyten zu vermeiden.
Z PzV-Batterien sind gasungsarm, aber nicht gasungsfrei.
Elektrolyt
Der Elektrolyt ist Schwefelsäure, die in Gel festgelegt ist. Die Dichte des Elektrolytenist nicht messbar.
5.1.1 Nenndaten der Batterie
1. Produkt Traktions-Batterie
2. Nennspannung (nominal) 2,0 V x Anzahl Zellen
3. Nennkapazität C5 siehe Typschild
4. Entladestrom C5/5h
5. Nenntemperatur 30 °C
Grenztemperatur1
1. Höhere Temperaturen verkürzen die Lebensdauer, niedrigere Temperaturen verringern die verfügbare Kapazität.
45 °C, nicht als Betriebstemperatur zulässig
6. Nenndichte des Elektrolyten Nicht messbar
7. Nennelektrolytestand System Nicht messbar
03.1
3 D
E
10
5.2 Betrieb
5.2.1 Inbetriebnahme
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
Vorgehensweise• Mechanisch einwandfreien Zustand der Batterie prüfen. • Polrichtige (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) und kontaktsichere Verbindung der
Batterieendableitung prüfen.• Anziehdrehmomente der Polschrauben (M10 = 23 ±1 Nm) der Endableiter und
Verbinder prüfen. • Batterie nachladen.• Batterie laden.
Prüfung durchgeführt.
5.2.2 Entladen der Batterie
Z Zum Erreichen einer optimalen Lebensdauer sind Entladungen von mehr als 60%der Nennkapazität zu vermeiden.
Z Durch betriebsmäßige Entladungen von mehr als 80% der Nennkapazitätverringert sich die Lebensdauer der Batterie merklich. Entladene oder teilentladeneBatterien sofort laden und nicht stehen lassen.
03.1
3 D
E
10
5.2 Betrieb
5.2.1 Inbetriebnahme
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
Vorgehensweise• Mechanisch einwandfreien Zustand der Batterie prüfen. • Polrichtige (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) und kontaktsichere Verbindung der
Batterieendableitung prüfen.• Anziehdrehmomente der Polschrauben (M10 = 23 ±1 Nm) der Endableiter und
Verbinder prüfen. • Batterie nachladen.• Batterie laden.
Prüfung durchgeführt.
5.2.2 Entladen der Batterie
Z Zum Erreichen einer optimalen Lebensdauer sind Entladungen von mehr als 60%der Nennkapazität zu vermeiden.
Z Durch betriebsmäßige Entladungen von mehr als 80% der Nennkapazitätverringert sich die Lebensdauer der Batterie merklich. Entladene oder teilentladeneBatterien sofort laden und nicht stehen lassen.
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03.1
3 D
E5.2.3 Laden der Batterie
WARNUNG!
Explosionsgefahr durch entstehende Gase beim LadenDie Batterie gibt beim Laden ein Gemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas)ab. Die Gasung ist ein chemischer Prozess. Dieses Gasgemisch ist hoch explosivund darf nicht entzündet werden.Ladegerät und Batterie nur bei ausgeschaltetem Ladegerät und Flurförderzeug
verbinden oder trennen.Ladegerät muss bezüglich Spannung, Ladekapazität und Batterietechnologie auf
die Batterie abgestimmt sein.Kabel- und Steckverbindungen vor dem Ladevorgang auf sichtbare Schäden
prüfen.Raum, in dem das Flurförderzeug geladen wird, ausreichend lüften.Oberflächen der Batteriezellen müssen während des Ladevorgangs freiliegen, um
eine ausreichende Lüftung zu gewährleisten, siehe Betriebsanleitung desFlurförderzeugs, Kapitel D, Batterie laden.
Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendetwerden.
Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Flurförderzeugs dürfen sich im Abstandvon mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende Betriebsmittelbefinden.
Brandschutzmittel sind bereitzustellen.Keine metallischen Gegenstände auf die Batterie legen.Den Sicherheitsbestimmungen des Batterie- und des Ladestationsherstellers
unbedingt Folge leisten.
HINWEIS
Sachschaden durch falsches Laden der BatterieUnsachgemäßes Laden der Batterie kann zu Überlastungen der elektrischenLeitungen und Kontakte, unzulässiger Gasbildung und Austritt von Elektrolyt aus denZellen führen.Batterie nur mit Gleichstrom laden.Alle Ladeverfahren nach DIN 41773 sind in der vom Hersteller freigegebenen
Ausprägung zulässig.Batterie nur an für die Batteriegröße und Batterietyp zulässige Ladegeräte
anschließen.Ladegerät ggf. vom Kundendienst des Herstellers auf seine Eignung überprüfen
lassen.Grenzströme gemäß DIN EN 50272-3 im Gasungsbereich nicht überschreiten.
11
03.1
3 D
E
5.2.3 Laden der Batterie
WARNUNG!
Explosionsgefahr durch entstehende Gase beim LadenDie Batterie gibt beim Laden ein Gemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas)ab. Die Gasung ist ein chemischer Prozess. Dieses Gasgemisch ist hoch explosivund darf nicht entzündet werden.Ladegerät und Batterie nur bei ausgeschaltetem Ladegerät und Flurförderzeug
verbinden oder trennen.Ladegerät muss bezüglich Spannung, Ladekapazität und Batterietechnologie auf
die Batterie abgestimmt sein.Kabel- und Steckverbindungen vor dem Ladevorgang auf sichtbare Schäden
prüfen.Raum, in dem das Flurförderzeug geladen wird, ausreichend lüften.Oberflächen der Batteriezellen müssen während des Ladevorgangs freiliegen, um
eine ausreichende Lüftung zu gewährleisten, siehe Betriebsanleitung desFlurförderzeugs, Kapitel D, Batterie laden.
Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendetwerden.
Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Flurförderzeugs dürfen sich im Abstandvon mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende Betriebsmittelbefinden.
Brandschutzmittel sind bereitzustellen.Keine metallischen Gegenstände auf die Batterie legen.Den Sicherheitsbestimmungen des Batterie- und des Ladestationsherstellers
unbedingt Folge leisten.
HINWEIS
Sachschaden durch falsches Laden der BatterieUnsachgemäßes Laden der Batterie kann zu Überlastungen der elektrischenLeitungen und Kontakte, unzulässiger Gasbildung und Austritt von Elektrolyt aus denZellen führen.Batterie nur mit Gleichstrom laden.Alle Ladeverfahren nach DIN 41773 sind in der vom Hersteller freigegebenen
Ausprägung zulässig.Batterie nur an für die Batteriegröße und Batterietyp zulässige Ladegeräte
anschließen.Ladegerät ggf. vom Kundendienst des Herstellers auf seine Eignung überprüfen
lassen.Grenzströme gemäß DIN EN 50272-3 im Gasungsbereich nicht überschreiten.
03.1
3 D
E
12
Batterie laden
Voraussetzungen– Elektrolyttemperatur zwischen +15 °C und 35 °C
Vorgehensweise• Trogdeckel bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen öffnen oder abnehmen.• Die Batterie polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete
Ladegerät anschließen. • Ladegerät einschalten.
Z Beim Laden steigt die Elektrolyttemperatur um ca. 10 K an. Sind die Temperaturenständig höher als 40 °C oder niedriger als 15° C, so ist eine temperaturabhängigeKonstantspannungsregelung des Ladegerätes erforderlich. Hierbei ist derKorrekturfaktor mit -0,004 V/Z pro K anzuwenden.
Batterie geladen
Z Die Ladung gilt als abgeschlossen, wenn die Elektrolytdichte undBatteriespannung über 2 Stunden konstant bleiben.
Ausgleichsladen
Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Lebensdauer und zur Erhaltung derKapazität nach Tiefentladungen und nach wiederholt ungenügender Ladung.
Z Ausgleichsladung wöchentlich durchführen.
Zwischenladen
Zwischenladungen der Batterie sind Teilladungen, die die tägliche Einsatzdauerverlängern. Beim Zwischenladen treten höhere Durchschnittstemperaturen auf, diedie Lebensdauer der Batterien verringern können.
Z Zwischenladungen erst ab einem Ladezustand von kleiner 50 % durchführen. Stattregelmäßigem Zwischenladen Wechselbatterien verwenden.
Z Zwischenladungen mit PZV-Batterien sind zu vermeiden.
03.1
3 D
E
12
Batterie laden
Voraussetzungen– Elektrolyttemperatur zwischen +15 °C und 35 °C
Vorgehensweise• Trogdeckel bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen öffnen oder abnehmen.• Die Batterie polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete
Ladegerät anschließen. • Ladegerät einschalten.
Z Beim Laden steigt die Elektrolyttemperatur um ca. 10 K an. Sind die Temperaturenständig höher als 40 °C oder niedriger als 15° C, so ist eine temperaturabhängigeKonstantspannungsregelung des Ladegerätes erforderlich. Hierbei ist derKorrekturfaktor mit -0,004 V/Z pro K anzuwenden.
Batterie geladen
Z Die Ladung gilt als abgeschlossen, wenn die Elektrolytdichte undBatteriespannung über 2 Stunden konstant bleiben.
Ausgleichsladen
Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Lebensdauer und zur Erhaltung derKapazität nach Tiefentladungen und nach wiederholt ungenügender Ladung.
Z Ausgleichsladung wöchentlich durchführen.
Zwischenladen
Zwischenladungen der Batterie sind Teilladungen, die die tägliche Einsatzdauerverlängern. Beim Zwischenladen treten höhere Durchschnittstemperaturen auf, diedie Lebensdauer der Batterien verringern können.
Z Zwischenladungen erst ab einem Ladezustand von kleiner 50 % durchführen. Stattregelmäßigem Zwischenladen Wechselbatterien verwenden.
Z Zwischenladungen mit PZV-Batterien sind zu vermeiden.
13
03.1
3 D
E5.3 Wartung Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV
und PzV-BS
Z Kein Wasser nachfüllen!
5.3.1 Täglich
– Batterie nach jeder Entladung laden.
5.3.2 Wöchentlich
– Sichtkontrolle auf Verschmutzung und mechanische Schäden.
5.3.3 Vierteljährlich
– Gesamtspannung messen und aufzeichnen.– Einzelspannungen messen und aufzeichnen.– Messergebnisse mit vorherigen Messergebnissen vergleichen.
Z Die Messungen nach Vollladung und einer anschließenden Standzeit vonmindestens 5 Stunden durchführen.
Z Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unterschiedezwischen den Zellen festgestellt, Kundendienst des Herstellers anfordern.
5.3.4 Jährlich
– Isolationswiderstand des Flurförderzeugs gemäß EN 1175-1 messen.– Isolationswiderstand der Batterie gemäß DIN EN 1987-1 messen.
Z Der ermittelte Isolationswiderstand der Batterie soll gemäß DIN EN 50272-3 denWert von 50 Ω je Volt Nennspannung nicht unterschreiten.
13
03.1
3 D
E
5.3 Wartung Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV und PzV-BS
Z Kein Wasser nachfüllen!
5.3.1 Täglich
– Batterie nach jeder Entladung laden.
5.3.2 Wöchentlich
– Sichtkontrolle auf Verschmutzung und mechanische Schäden.
5.3.3 Vierteljährlich
– Gesamtspannung messen und aufzeichnen.– Einzelspannungen messen und aufzeichnen.– Messergebnisse mit vorherigen Messergebnissen vergleichen.
Z Die Messungen nach Vollladung und einer anschließenden Standzeit vonmindestens 5 Stunden durchführen.
Z Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unterschiedezwischen den Zellen festgestellt, Kundendienst des Herstellers anfordern.
5.3.4 Jährlich
– Isolationswiderstand des Flurförderzeugs gemäß EN 1175-1 messen.– Isolationswiderstand der Batterie gemäß DIN EN 1987-1 messen.
Z Der ermittelte Isolationswiderstand der Batterie soll gemäß DIN EN 50272-3 denWert von 50 Ω je Volt Nennspannung nicht unterschreiten.
03.1
3 D
E
14
6 Wassernachfüllsystem Aquamatik
6.1 Aufbau Wassernachfüllsystem
15 Wasserbehälter16 Zapfstelle mit Kugelhahn17 Strömungsanzeiger18 Absperrhahn19 Verschlusskupplung 20 Verschlussstecker auf Batterie
15
16
17
18
19
20
> 3 m
+ -
03.1
3 D
E
14
6 Wassernachfüllsystem Aquamatik
6.1 Aufbau Wassernachfüllsystem
15 Wasserbehälter16 Zapfstelle mit Kugelhahn17 Strömungsanzeiger18 Absperrhahn19 Verschlusskupplung 20 Verschlussstecker auf Batterie
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20
> 3 m
+ -
15
03.1
3 D
E6.2 Funktionsbeschreibung
Das Wassernachfüllsystem Aquamatik wird zum automatischen Einstellen desNennelektrolytstandes bei Antriebsbatterien für Flurförderzeuge eingesetzt.
Die Batteriezellen sind über Schläuche miteinander verbunden und werden mittelsSteckanschluss an den Wasserspender (z. B. Wasserbehälter) angeschlossen. NachÖffnen des Absperrhahnes werden alle Zellen mit Wasser befüllt. Der Aquamatik-Stopfen regelt die erforderliche Wassermenge und sorgt bei entsprechendemWasserdruck an dem Ventil für das Absperren des Wasserzulaufs und für dassichere Schließen des Ventils.
Die Stopfensysteme besitzen eine optische Füllstandsanzeige, eineDiagnoseöffnung zur Messung der Temperatur und der Elektrolytdichte und eineEntgasungsöffnung.
6.3 Befüllen
Das Befüllen der Batterien mit Wasser sollte möglichst kurz vor Beendigung derBatterie-Volladung durchgeführt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass dienachgefüllte Wassermenge mit dem Elektrolyten vermischt wird.
6.4 Wasserdruck
Das Wassernachfüllsystem muss mit einem Wasserdruck in der Wasserleitung von0,3 bar bis 1,8 bar betrieben werden. Abweichungen von den zugelassenenDruckbereichen beeinträchtigen die Funktionssicherheit der Systeme.
Fallwasser
Aufstellhöhe über Batterieoberfläche beträgt zwischen 3 - 18 m. 1 m entspricht 0,1bar
Druckwasser
Die Einstellung des Druckminderventils ist systemabhängig und muss zwischen 0,3- 1,8 bar liegen.
15
03.1
3 D
E
6.2 Funktionsbeschreibung
Das Wassernachfüllsystem Aquamatik wird zum automatischen Einstellen desNennelektrolytstandes bei Antriebsbatterien für Flurförderzeuge eingesetzt.
Die Batteriezellen sind über Schläuche miteinander verbunden und werden mittelsSteckanschluss an den Wasserspender (z. B. Wasserbehälter) angeschlossen. NachÖffnen des Absperrhahnes werden alle Zellen mit Wasser befüllt. Der Aquamatik-Stopfen regelt die erforderliche Wassermenge und sorgt bei entsprechendemWasserdruck an dem Ventil für das Absperren des Wasserzulaufs und für dassichere Schließen des Ventils.
Die Stopfensysteme besitzen eine optische Füllstandsanzeige, eineDiagnoseöffnung zur Messung der Temperatur und der Elektrolytdichte und eineEntgasungsöffnung.
6.3 Befüllen
Das Befüllen der Batterien mit Wasser sollte möglichst kurz vor Beendigung derBatterie-Volladung durchgeführt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass dienachgefüllte Wassermenge mit dem Elektrolyten vermischt wird.
6.4 Wasserdruck
Das Wassernachfüllsystem muss mit einem Wasserdruck in der Wasserleitung von0,3 bar bis 1,8 bar betrieben werden. Abweichungen von den zugelassenenDruckbereichen beeinträchtigen die Funktionssicherheit der Systeme.
Fallwasser
Aufstellhöhe über Batterieoberfläche beträgt zwischen 3 - 18 m. 1 m entspricht 0,1bar
Druckwasser
Die Einstellung des Druckminderventils ist systemabhängig und muss zwischen 0,3- 1,8 bar liegen.
03.1
3 D
E
16
6.5 Befülldauer
Die Befülldauer einer Batterie ist abhängig vom Elektrolytniveau, derUmgebungstemperatur und dem Befülldruck. Der Befüllvorgang wird automatischbeendet. Die Wasserzuleitung ist nach Ende der Befüllung von der Batterie zutrennen.
6.6 Wasserqualität
Z Die Wasserqualität zum Auffüllen von Elektrolyten muss gereinigtem bzw.destiliertem Wasser entsprechen. Gereinigtes Wasser kann aus Leitungswasserdurch Destillation oder durch Ionenaustauscher hergestellt werden und ist dann fürdie Herstellung von Elektrolyten geeignet.
6.7 Batterieverschlauchung
Die Verschlauchung der einzelnen Stopfen ist entlang der vorhandenen elektrischenSchaltung ausgeführt. Änderungen dürfen nicht vorgenommen werden.
6.8 Betriebstemperatur
Batterien mit automatischen Wassernachfüllsystemen dürfen nur in Räumen mitTemperaturen > 0 °C gelagert werden, da sonst die Gefahr des Einfrierens derSysteme besteht.
03.1
3 D
E
16
6.5 Befülldauer
Die Befülldauer einer Batterie ist abhängig vom Elektrolytniveau, derUmgebungstemperatur und dem Befülldruck. Der Befüllvorgang wird automatischbeendet. Die Wasserzuleitung ist nach Ende der Befüllung von der Batterie zutrennen.
6.6 Wasserqualität
Z Die Wasserqualität zum Auffüllen von Elektrolyten muss gereinigtem bzw.destiliertem Wasser entsprechen. Gereinigtes Wasser kann aus Leitungswasserdurch Destillation oder durch Ionenaustauscher hergestellt werden und ist dann fürdie Herstellung von Elektrolyten geeignet.
6.7 Batterieverschlauchung
Die Verschlauchung der einzelnen Stopfen ist entlang der vorhandenen elektrischenSchaltung ausgeführt. Änderungen dürfen nicht vorgenommen werden.
6.8 Betriebstemperatur
Batterien mit automatischen Wassernachfüllsystemen dürfen nur in Räumen mitTemperaturen > 0 °C gelagert werden, da sonst die Gefahr des Einfrierens derSysteme besteht.
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E6.9 Reinigungsmaßnahmen
Die Reinigung der Stopfensysteme darf ausschließlich mit gereinigtem Wasser nachDIN 43530-4 erfolgen. Es dürfen keine Teile der Stopfen mit lösungshaltigen Stoffenoder Seifen in Berührung kommen.
6.10 Servicemobil
Mobiler Wasserbefüllwagen mit Pumpe und Füllpistole zur Befüllung einzelnerZellen. Die im Vorratsbehälter befindliche Tauchpumpe erzeugt den erforderlichenBefülldruck. Es darf zwischen der Standebene des Servicemobils und derBatteriestandfläche kein Höhenunterschied bestehen.
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6.9 Reinigungsmaßnahmen
Die Reinigung der Stopfensysteme darf ausschließlich mit gereinigtem Wasser nachDIN 43530-4 erfolgen. Es dürfen keine Teile der Stopfen mit lösungshaltigen Stoffenoder Seifen in Berührung kommen.
6.10 Servicemobil
Mobiler Wasserbefüllwagen mit Pumpe und Füllpistole zur Befüllung einzelnerZellen. Die im Vorratsbehälter befindliche Tauchpumpe erzeugt den erforderlichenBefülldruck. Es darf zwischen der Standebene des Servicemobils und derBatteriestandfläche kein Höhenunterschied bestehen.
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7 Elektrolytumwälzung (EUW)
7.1 Funktionsbeschreibung
Die Elektrolytumwälzung sorgt durch Luftzufuhr während des Ladevorgangs für eineVermischung des Elektrolyten und verhindert so eine Säureschichtung, verkürzt dieLadezeit (Ladefaktor ca. 1,07) und reduziert die Gasbildung während desLadevorgangs. Das Ladegerät muss für die Batterie und EUW zugelassen sein.
Eine im Ladegerät eingebaute Pumpe erzeugt die erforderliche Druckluft, die über einSchlauchsystem den Batteriezellen zugeführt wird. Die Umwälzung des Elektrolytenerfolgt durch die zugeführte Luft und es stellen sich gleiche Elektrolytdichtewerte überdie gesamte Elektrodenlänge ein.
Pumpe
Im Störungsfall, z.B. bei unerklärlichem Ansprechen der Drucküberwachung, müssendie Filter kontrolliert und gegebenenfalls gewechselt werden.
Batterieanschluss
Am Pumpenmodul ist ein Schlauch angebracht, der gemeinsam mit denLadeleitungen aus dem Ladegerät bis zum Ladestecker geführt wird. Über die imStecker integrierte EUW-Kupplungsdurchführungen wird die Luft zur Batterieweitergeleitet. Bei der Verlegung ist sorgfältig darauf zu achten, dass der Schlauchnicht geknickt wird.
Drucküberwachungsmodul
Die EUW-Pumpe wird zu Beginn der Ladung aktiviert. Über dasDrucküberwachungsmodul wird der Druckaufbau während der Ladung überwacht.Dieses stellt sicher, dass der notwendige Luftdruck bei Ladung mit EUW zurVerfügung steht.
Bei eventuellen Störfällen, wie z.B.– Luftkupplung Batterie mit Umwälzmodul nicht verbunden (bei separater Kupplung)
oder defekt,– undichte oder defekte Schlauchverbindungen auf der Batterie oder– Ansaugfilter verschmutzt
erfolgt eine optische Störmeldung am Ladegerät.
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7 Elektrolytumwälzung (EUW)
7.1 Funktionsbeschreibung
Die Elektrolytumwälzung sorgt durch Luftzufuhr während des Ladevorgangs für eineVermischung des Elektrolyten und verhindert so eine Säureschichtung, verkürzt dieLadezeit (Ladefaktor ca. 1,07) und reduziert die Gasbildung während desLadevorgangs. Das Ladegerät muss für die Batterie und EUW zugelassen sein.
Eine im Ladegerät eingebaute Pumpe erzeugt die erforderliche Druckluft, die über einSchlauchsystem den Batteriezellen zugeführt wird. Die Umwälzung des Elektrolytenerfolgt durch die zugeführte Luft und es stellen sich gleiche Elektrolytdichtewerte überdie gesamte Elektrodenlänge ein.
Pumpe
Im Störungsfall, z.B. bei unerklärlichem Ansprechen der Drucküberwachung, müssendie Filter kontrolliert und gegebenenfalls gewechselt werden.
Batterieanschluss
Am Pumpenmodul ist ein Schlauch angebracht, der gemeinsam mit denLadeleitungen aus dem Ladegerät bis zum Ladestecker geführt wird. Über die imStecker integrierte EUW-Kupplungsdurchführungen wird die Luft zur Batterieweitergeleitet. Bei der Verlegung ist sorgfältig darauf zu achten, dass der Schlauchnicht geknickt wird.
Drucküberwachungsmodul
Die EUW-Pumpe wird zu Beginn der Ladung aktiviert. Über dasDrucküberwachungsmodul wird der Druckaufbau während der Ladung überwacht.Dieses stellt sicher, dass der notwendige Luftdruck bei Ladung mit EUW zurVerfügung steht.
Bei eventuellen Störfällen, wie z.B.– Luftkupplung Batterie mit Umwälzmodul nicht verbunden (bei separater Kupplung)
oder defekt,– undichte oder defekte Schlauchverbindungen auf der Batterie oder– Ansaugfilter verschmutzt
erfolgt eine optische Störmeldung am Ladegerät.
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E
HINWEIS
Wird ein EUW-System nicht oder nicht regelmäßig benutzt oder unterliegt dieBatterie größeren Temperaturschwankungen, kann es zu einem Rückfluss desElektrolyten in das Schlauchsystem kommen.Luftzufuhrleitung mit einem separaten Kupplungssystem versehen, z.B:
Verschlusskupplung Batterieseite und Durchgangskupplung Luftversorgungsseite.
Schematische Darstellung
EUW-Installation auf der Batterie sowie die Luftversorgung über das Ladegerät.
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HINWEIS
Wird ein EUW-System nicht oder nicht regelmäßig benutzt oder unterliegt dieBatterie größeren Temperaturschwankungen, kann es zu einem Rückfluss desElektrolyten in das Schlauchsystem kommen.Luftzufuhrleitung mit einem separaten Kupplungssystem versehen, z.B:
Verschlusskupplung Batterieseite und Durchgangskupplung Luftversorgungsseite.
Schematische Darstellung
EUW-Installation auf der Batterie sowie die Luftversorgung über das Ladegerät.
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8 Reinigung von Batterien
Das Reinigen von Batterien und Trögen ist notwendig, um – Isolation der Zellen gegeneinander, gegen Erde oder fremde leitfähige Teile
aufrecht zu erhalten– Schäden durch Korrosion und durch Kriechströme zu vermeiden– Erhöhte und unterschiedliche Selbstentladung der einzelnen Zellen bzw.
Blockbatterien durch Kriechströme zu vermeiden– elektrische Funkenbildung durch Kriechströme zu vermeiden
Bei der Reinigung der Batterien darauf achten, dass– der Aufstellungsort für die Reinigung so gewählt wird, dass dabei entstehendes
elektrolythaltiges Spülwasser einer dafür geeignetenAbwasserbehandlungsanlage zugeleitet wird.
– bei der Entsorgung von gebrauchtem Elektrolyten bzw. entsprechendemSpülwasser die Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften sowie die wasser-und abfallrechtlichen Vorschriften eingehalten werden.
– Schutzbrille und Schutzkleidung getragen werden.– Zellenstopfen nicht abgenommen oder geöffnet werden.– die Kunststoffteile der Batterie, insbesondere die Zellengefäße, nur mit Wasser
bzw. wassergetränkten Putztüchern ohne Zusätze gereinigt werden.– nach dem Reinigen die Batterieoberfläche mit geeigneten Mitteln getrocknet wird,
z.B. mit Druckluft oder mit Putztüchern.– Flüssigkeit, die in den Batterietrog gelangt ist, muss abgesaugt und unter
Beachtung der zuvor genannten Vorschriften entsorgt werden.
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Das Reinigen von Batterien und Trögen ist notwendig, um – Isolation der Zellen gegeneinander, gegen Erde oder fremde leitfähige Teile
aufrecht zu erhalten– Schäden durch Korrosion und durch Kriechströme zu vermeiden– Erhöhte und unterschiedliche Selbstentladung der einzelnen Zellen bzw.
Blockbatterien durch Kriechströme zu vermeiden– elektrische Funkenbildung durch Kriechströme zu vermeiden
Bei der Reinigung der Batterien darauf achten, dass– der Aufstellungsort für die Reinigung so gewählt wird, dass dabei entstehendes
elektrolythaltiges Spülwasser einer dafür geeignetenAbwasserbehandlungsanlage zugeleitet wird.
– bei der Entsorgung von gebrauchtem Elektrolyten bzw. entsprechendemSpülwasser die Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften sowie die wasser-und abfallrechtlichen Vorschriften eingehalten werden.
– Schutzbrille und Schutzkleidung getragen werden.– Zellenstopfen nicht abgenommen oder geöffnet werden.– die Kunststoffteile der Batterie, insbesondere die Zellengefäße, nur mit Wasser
bzw. wassergetränkten Putztüchern ohne Zusätze gereinigt werden.– nach dem Reinigen die Batterieoberfläche mit geeigneten Mitteln getrocknet wird,
z.B. mit Druckluft oder mit Putztüchern.– Flüssigkeit, die in den Batterietrog gelangt ist, muss abgesaugt und unter
Beachtung der zuvor genannten Vorschriften entsorgt werden.
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Batterie mit Hochdruckreiniger reinigen
Voraussetzungen– Zellenverbinder fest angezogen bzw. fest eingesteckt– Zellenstopfen geschlossen
Vorgehensweise• Gebrauchsanweisung des Hochdruckreinigers beachten.• Keine Reinigungszusätze verwenden.• Zulässige Temperatureinstellung für das Reinigungsgerät 140° C einhalten.
Z Damit wird sichergestellt, dass im Abstand von 30 cm hinter der Austrittsdüse eineTemperatur von 60° C nicht überschritten wird.
• Maximalen Betriebsdruck von 50 bar einhalten.• Mindestens 30 cm Abstand zur Batterieoberfläche einhalten.• Batterie großflächig bestrahlen, um lokale Überhitzungen zu vermeiden.
Z Nicht länger als 3 s auf einer Stelle mit dem Strahl reinigen, um dieOberflächentemperatur der Batterie von maximal 60 °C nicht zu überschreiten.
• Batterieoberfläche nach dem Reinigen mit geeigneten Mitteln trocknen, z.B.Druckluft oder Putztücher.
Batterie gereinigt.
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Batterie mit Hochdruckreiniger reinigen
Voraussetzungen– Zellenverbinder fest angezogen bzw. fest eingesteckt– Zellenstopfen geschlossen
Vorgehensweise• Gebrauchsanweisung des Hochdruckreinigers beachten.• Keine Reinigungszusätze verwenden.• Zulässige Temperatureinstellung für das Reinigungsgerät 140° C einhalten.
Z Damit wird sichergestellt, dass im Abstand von 30 cm hinter der Austrittsdüse eineTemperatur von 60° C nicht überschritten wird.
• Maximalen Betriebsdruck von 50 bar einhalten.• Mindestens 30 cm Abstand zur Batterieoberfläche einhalten.• Batterie großflächig bestrahlen, um lokale Überhitzungen zu vermeiden.
Z Nicht länger als 3 s auf einer Stelle mit dem Strahl reinigen, um dieOberflächentemperatur der Batterie von maximal 60 °C nicht zu überschreiten.
• Batterieoberfläche nach dem Reinigen mit geeigneten Mitteln trocknen, z.B.Druckluft oder Putztücher.
Batterie gereinigt.
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9 Lagerung der Batterie
HINWEIS
Die Batterie darf nicht länger als 3 Monate ohne Ladung gelagert werden, da siesonst nicht mehr dauerhaft funktionsfähig ist.
Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diesevollgeladen in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern. Um dieEinsatzbereitschaft der Batterie sicherzustellen, können folgendeLadebehandlungen gewählt werden:
– monatliche Ausgleichsladung für PzS und PzB Batterien bzw. vierteljährlicheVollladung für PzV Batterien.
– Erhaltungsladungen bei einer Ladespannung von 2,23 V x Zellenzahl für PzS, PzMund PzB Batterien bzw. 2,25 V x Zellenzahl für PzV Batterien.
Werden Batterien für längere Zeit ( > 3 Monate) außer Betrieb genommen, so sinddiese möglichst mit einem Ladezustand von 50% in einem trockenen, kühlen undfrostfreien Raum zu lagern.
10 Störungshilfe
Werden Störungen an der Batterie oder dem Ladegerät festgestellt, Kundendienstdes Herstellers anfordern.
Z Die erforderlichen Tätigkeiten sind durch den Kundendienst des Herstellers odereinen vom Hersteller autorisierten Kundendienst durchzuführen.
11 Entsorgung
Batterien mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenenMülltonne gekennzeichneten dürfen nicht dem Hausmüllzugegeben werden.
Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß § 8 BattG mitdem Hersteller zu vereinbaren.
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9 Lagerung der Batterie
HINWEIS
Die Batterie darf nicht länger als 3 Monate ohne Ladung gelagert werden, da siesonst nicht mehr dauerhaft funktionsfähig ist.
Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diesevollgeladen in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern. Um dieEinsatzbereitschaft der Batterie sicherzustellen, können folgendeLadebehandlungen gewählt werden:
– monatliche Ausgleichsladung für PzS und PzB Batterien bzw. vierteljährlicheVollladung für PzV Batterien.
– Erhaltungsladungen bei einer Ladespannung von 2,23 V x Zellenzahl für PzS, PzMund PzB Batterien bzw. 2,25 V x Zellenzahl für PzV Batterien.
Werden Batterien für längere Zeit ( > 3 Monate) außer Betrieb genommen, so sinddiese möglichst mit einem Ladezustand von 50% in einem trockenen, kühlen undfrostfreien Raum zu lagern.
10 Störungshilfe
Werden Störungen an der Batterie oder dem Ladegerät festgestellt, Kundendienstdes Herstellers anfordern.
Z Die erforderlichen Tätigkeiten sind durch den Kundendienst des Herstellers odereinen vom Hersteller autorisierten Kundendienst durchzuführen.
11 Entsorgung
Batterien mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenenMülltonne gekennzeichneten dürfen nicht dem Hausmüllzugegeben werden.
Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß § 8 BattG mitdem Hersteller zu vereinbaren.