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AZB. Kompetenz für zukunftsorientiertes Bauen.
40 JahreAZB
AZB. Das Ausbildungszentrum-Bau in Hamburg · Seite 2
Praxisnahe, fachlich fundierte, zukunftsorien-
tierte Ausbildung – dafür steht die Ausbildungs-
zentrum-Bau in Hamburg GmbH (AZB). Seit
Gründung des überbetrieblichen Ausbildungs-
zentrums 1971 sind 40 Jahre vergangen. Eine
Zeit, in der sich das AZB von einer Lehrbaustelle
zum Kompetenzzentrum für zukunftsorientier-
tes Bauen weiterentwickelt hat.
Heute bilden wir in zehn Berufen des Bauhaupt-
gewerbes aus und bieten ein umfassendes Fort-
und Weiterbildungsprogramm für Arbeitgeber
und Arbeitnehmer. Um die Qualität von Aus-
und Weiterbildung zu sichern und kontinuier-
lich zu entwickeln, engagieren wir uns zudem in
zahlreichen Netzwerken und erproben neue In-
halte und Methoden in breit angelegter Projekt-
arbeit mit Partnern aus ganz Deutschland und
Europa.
Innovative Impulse für die AusbildungEine Besonderheit: Als eines von wenigen Aus-
bildungszentren in Deutschland verfügt das AZB
über eine Trainingsstrecke für die Ausbildung im
Tiefbau. Hier sind alle für Hamburg typischen
Leitungen der Ver- und Entsorgung verlegt. Die
Strecke bietet beste Voraussetzungen für prakti-
sche Übungen, zum Beispiel in den Bereichen
Hausanschlüsse, Druckprüfung oder Rohrsanie-
rung.
Europaweit einzigartig ist unser rund 800 Qua-
dratmeter großes Zentrum für zukunftsorien-
tiertes Bauen (ZzB): Eine Ausstellung zeigt
Schnittmodelle von Häusern im Maßstab 1:1,
die energieeffizientes Bauen im wahrsten Sinne
des Wortes begreifbar machen und handlungs-
orientiertes Lernen unterstützen.
Qualität durch KooperationZudem profitiert das Ausbildungszentrum-Bau
von einer engen Kooperation mit ausbildenden
Betrieben, Berufsschule und Hochschulen. Ge-
meinsam realisieren wir Projekte und entwickeln
neue Konzepte, die eine individuelle Ausbildung
ermöglichen. Um jeden Auszubildenden in sei-
nen Stärken zu fordern und zu fördern, ergänzt
das AZB die klassische Erstausbildung sowohl
durch Angebote für Jugendliche mit beruflichen
Startschwierigkeiten als auch durch spezielle För-
derung für besonders leistungsstarke Auszubil-
dende. Ein Konzept, das aufgeht. ■
1945 – 1971 Lehrbaustelle der
Bauindustrie Hamburg.
1971 – 1983 Gründung und Aufbau
der Ausbildungszentrum-Bau in Ham-
burg GmbH als überbetriebliches Aus-
bildungszentrum von Bauindustriever-
band und Bau-Innung Hamburg.
1983 – 1995 Phase der Etablierung.
1996 – 2003 Phase der Modernisie-
rung. Gebäude und Hallen werden
nach und nach saniert.
2004 – 2007 Entwicklung des AZB
zum Kompetenzzentrum für zukunfts-
orientiertes Bauen.
Seit 2007 Erprobung und Optimie-
rung innovativer Lehr-Lern-Konzepte,
Einweihung der Werkstatt für innovati-
ves Bauen (WiB), Implementierung von
Qualitätsmanagement (zertifiziert nach
DIN-EN ISO 9001:2008-12 und
AZWV), Durchführung zahlreicher
Projekte zur Weiterentwicklung der
Aus- und Fortbildung.
Von 1971 bis 2010 schulte das
AZB 12.350 Auszubildende und
28.200 Teilnehmende in Fort- und
Weiterbildungen. Pro Jahr werden
bei uns rund 500 junge Menschen
in drei Lehrjahren ausgebildet.
Ausbildung. Die Zukunft im Blick.
Chronik des AZB
AZB. Das Ausbildungszentrum-Bau in Hamburg · Seite 3
Nachhaltige Entwicklung ist heute zum Sy-
nonym für eine erfolgreiche, gesicherte Zukunft
geworden. Doch was folgt daraus? Wer den Pro-
zess der nachhaltigen Entwicklung voranbrin-
gen will, braucht vor allem ein Bewusstsein für
die langfristigen Konsequenzen seines Han-
delns, muss entscheidungsfähig und fachlich
versiert sein und zudem bereit, Verantwortung
zu tragen. Kompetenzen, die erlernt werden
wollen. Deshalb spielt Bildung im Allgemeinen
und berufliche Bildung im Besonderen eine
Schlüsselrolle beim Gelingen nachhaltiger Ent-
wicklung. Gerade der Ausbildung im Bauhaupt-
gewerbe kommt viel Verantwortung zu, denn
hier liegt ein großes Potenzial: Energieeffizienter
Neubau und energetische Sanierung können in
erheblichem Maße zum Klimaschutz beitragen
und sind zudem ein zukünftiger Wachstums-
markt.
Damit dieses Potenzial Früchte tragen kann,
muss sich die Ausbildung im Bauhauptgewerbe
an nachhaltigen Werten orientieren und neben
Fachkompetenz auch das Bewusstsein für die
Notwendigkeit von Nachhaltigkeit am Bau ver-
mitteln.
Schauen, begreifen, selbst machen Das Ausbildungszentrum-Bau ist auf dem Weg
zu einer verantwortlichen Bildung für nachhal-
tige Entwicklung bereits entscheidende Schritte
gegangen. Zum Beispiel mit der Einrichtung des
Zentrums für zukunftsorientiertes Bauen (ZzB),
in dem nachhaltiges Bauen konkret erfahrbar
wird. Die hier ausgestellten Hausmodelle ver-
deutlichen, wie eine gut gedämmte Fassade auf-
gebaut ist, wie Passivhaustechnologie funktio-
niert, wie Wärmebrücken verhindert werden
und vieles mehr.
Zudem werden hier die Bauwerke als Ganzes
fassbar: Die Auszubildenden lernen, Zusam-
menhänge zu verstehen, Schnittstellen zwischen
den Gewerken zu erkennen und zu berücksich-
tigen.
Ergänzend hierzu dient die Werkstatt für innova-
tives Bauen (WiB). Hier erstellen Auszubildende
selbst energieeffiziente Bauelemente und arbei-
ten gewerkeübergreifend.
Das ZzB und die WiB ermöglichen dem Ausbil-
dungszentrum, Nachhaltigkeit in alle Aus- und
Weiterbildungsveranstaltungen zu integrieren. ■
Nachhaltigkeit. Bauen für morgen.
»Ich möchte einen Beitrag leisten!«
Philipp Kiehn nahm im März 2011 an einer dreitägigen Innovations-ausbildung zu energieeffizientem Bauen teil. Der angehende Maurer im 2. Lehrjahr berichtet.
Wie war die Innovations- ausbildung aufgebaut?
Philipp Kiehn: Zuerst hatten wir
theoretischen Unterricht. Wir haben
zum Beispiel über Klimaschutz ge-
sprochen und darüber, wie das Bau-
hauptgewerbe zur Senkung des CO2-
Ausstoßes beiträgt. Am zweiten und
dritten Tag konnten wir in Klein-
gruppen selbst mit innovativen Ma-
terialien energieeffiziente Wandkon-
struktionen erstellen. Am Schluss
haben wir den anderen die Ergebnis-
se vorgestellt.
Was hat Ihnen am meisten Spaß gemacht?
Der praktische Teil. Meine Gruppe
sollte eine Wand aus Porenbetonstei-
nen mit einer WDVS-Dämmung
bauen. Dabei war selbstständiges
Arbeiten gefragt – was wir nicht
wussten, haben wir im Internet re-
cherchiert. Natürlich haben wir auch
den Wärmedämmwert unserer
Wand errechnet.
Was nehmen Sie mit?Mir ist klar geworden, wie wichtig
die Qualität des energiesparenden
Bauens ist. Ich weiß jetzt: Als Hand-
werker kann ich zum Klimaschutz
beitragen und das möchte ich in
meinem Beruf auch umsetzen!
AZB. Das Ausbildungszentrum-Bau in Hamburg · Seite 4
Herr Rendtel, seit 40 Jahren bildet das AZB im Bauhauptgewerbe aus – was muss Ausbildung heute leisten?
Torsten Rendtel: Ausbildung muss natürlich
viele Aufgaben erfüllen, aber die wichtigste
klingt ganz banal: Wir müssen unsere Auszubil-
denden befähigen, auf der Baustelle gute Arbeit
zu leisten.
Das heißt: Wir bilden konsequent praxisorien-
tiert aus. Um dies zu können, verfolgen wir kon-
tinuierlich die Entwicklung im Bausektor und
nehmen wichtige Änderungen in die Ausbil-
dung auf. Selbstverständlich kommen alle Aus-
bilder aus der Praxis. Sie kennen den Baustellen-
alltag und bilden sich regelmäßig weiter.
Gibt es eine enge Verbindung zu den Betrieben?
Auf jeden Fall. Das AZB versteht sich als Partner
der Hamburger Bauwirtschaft. Wir suchen den
Austausch, wollen wissen, was Unternehmer
von Azubis erwarten, was Ausbildung aus ihrer
Sicht leisten muss. Hierfür haben wir Unterneh-
mer als Berater gesucht … in kürzester Zeit war
ein 34-köpfiger Unternehmerbeirat gegründet!
Das AZB arbeitet auch sonst viel in Kooperationen …
Ja, und zwar sehr gern. Kooperationen und
Netzwerke sind für uns eine ausgesprochen ef-
fektive und kreative Arbeitsform. Sie bringen
Menschen mit den unterschiedlichsten Erfah-
rungen und Qualifikationen an einen Tisch –
gebündeltes Know-how, aus dem neue Ideen
und Projekte entstehen.
Gemeinsam kann man viel bewegen – unsere
Projekte zu nachhaltigem Bauen sind gute Bei-
spiele dafür. Es ist wie auf dem Bau: Ein Haus
wird im Team erstellt, Einzelkämpfer kommen
nicht weit.
Stichwort Nachhaltigkeit: Warum diese Ausrichtung?
Wir haben das Thema in den Fokus gerückt, weil
wir es für richtungsweisend halten. Der Bausek-
tor bietet ein enormes Potenzial zur Reduzie-
rung der CO2-Emissionen – zum Beispiel durch
energetische Sanierung. Dieses Potenzial zu nut-
zen, bedeutet sowohl einen Beitrag zum Klima-
schutz als auch Wachstumschancen für die
Branche und damit sichere Arbeitsplätze.
Zudem sind wir im AZB überzeugt, dass nach-
haltiges Handeln im Sinne kommender Genera-
tionen absolut notwendig ist. Deshalb bilden wir
zum Beispiel in energieeffizientem Bauen aus,
vermitteln Wissen über nachwachsende Roh-
stoffe und über umweltverträglichen Rückbau.
Unsere Auszubildenden gehen als kompetente
Multiplikatoren in Sachen Nachhaltigkeit ins
Berufsleben und wir sind überzeugt, dass sie
nachhaltige Werte weitertragen.
Was ist Ihnen persönlich an der Ausbildung wichtig?
Die Menschen. Wir arbeiten vorwiegend mit
jungen Leuten, die am Anfang ihres Berufswe-
ges stehen. Ihre Zukunft liegt mir und uns allen
hier am Herzen. Das bedeutet für die Ausbil-
dung: Wir fördern individuell.
Nach dem Motto »fördern und fordern« gibt es
viel Unterstützung für schwächere und Zusatzan-
gebote für leistungsstarke Auszubildende. Oft be-
obachten wir positive Sogwirkungen: Die Schwä-
cheren nehmen sich die Stärkeren zum Vorbild
und legen sich ins Zeug, um aufzuschließen.
Welche Pläne hat das AZB für die Zukunft?
Wir haben den Eindruck, wir sind schon mit-
tendrin in der Zukunft, wenn wir in Projekten
die Ausbildung von morgen entwickeln. Die Zu-
kunft im Blick zu haben, ist für uns eine zentrale
Anforderung an berufliche Bildung. ■
Engagement. Mit Herz und Hand dabei.
Geschäftsführer Torsten Rendtel über die Arbeit der Ausbildungszentrum-Bau in Hamburg GmbH
Torsten Rendtel ist Geschäftsführer des AZB
Das AZB versteht sich als Partner der Hamburger Bauwirtschaft. Wir suchen den Austausch, wollen
wissen, was Unternehmer von Azubis erwarten, was Ausbildung aus ihrer Sicht leisten muss.
AZB. Das Ausbildungszentrum-Bau in Hamburg · Seite 5
Kompetenzen bündeln und Innovationen vor-
anbringen – das gelingt am besten in Netzwer-
ken. Das Ausbildungszentrum-Bau ist in ver-
schiedene Netzwerke und Kooperationen ein-
gebunden und gestaltet dadurch nicht nur das
eigene Tun effizienter, sondern sichert auch
Qualität: Im fachlichen Austausch wird Kom-
petenz optimiert, neue Impulse bringen Den-
ken und Handeln voran.
Zusammenarbeit der Bildungsträger Eine sehr fruchtbare und langjährige Koopera-
tion verbindet das AZB mit der Gewerbeschule
für Bautechnik (G19) und den Hamburger Aus-
bildungsbetrieben.
Die Verzahnung der drei Lernorte sichert Kon-
tinuität in der Ausbildung und gewährleistet
den notwendigen Abgleich zwischen Theorie
und Praxis. 2004 stiegen die Technische Univer-
sität Hamburg-Harburg (TUHH) und die Ham-
burger Universität in die Kooperation ein.
Bis heute arbeiten die Partner Hand in Hand an
der Verbesserung der Ausbildung in der Bau-
wirtschaft. Nicht zuletzt führte dieses gemein-
same Engagement zur Weiterentwicklung des
AZB zum Kompetenzzentrum für zukunftsori-
entiertes Bauen (Ernennung durch das Bundes-
ministerium für Berufsbildung am 10. Oktober
2007).
Als Kompetenzzentrum ist das AZB wiederum
Partner in einem anderen Netzwerk: dem KOM-
ZET Bau und Energie, ein bundesweiter Zusam-
menschluss, in dem seit 2008 insgesamt 14
Kompetenzzentren der Berufsbildung vertreten
sind. Ein Ziel: Die Integration nachhaltiger Ent-
wicklung in die berufliche Bildung.
Weitere Netzwerke, in denen sich das AZB en-
gagiert: WHDI-Bildungs-GmbH, RCE Hamburg
und Region (Kompetenzzentrum zur Förderung
der Bildung für nachhaltige Entwicklung im
Großraum Hamburg, Lüneburg, Lübecker
Bucht), Initiative Arbeit und Klimaschutz und
Initiative Hamburg lernt Nachhaltigkeit der Be-
hörde für Stadtentwicklung und Umwelt. ■
Kooperation. Gelebte Netzwerke sichern Innovation. Zentrum für zukunfts- orientiertes Bauen (ZzB)
Das ZzB ist ein Kooperationsprojekt,
mit dem das Ausbildungszentrum-Bau
nachhaltiges Bauen umfassend und
konkret begreifbar machen will. Kern-
stück des ZzB sind sieben begehbare
Hausmodelle im Maßstab 1:1, die
energieeffizientes Bauen mit ressour-
censchonenden Materialien anschau-
lich darstellen:
So geben zum Beispiel ein Niedrig- energiehaus in Holzrahmenbauweise
und ein Passivhausmodell in Massiv-
bauweise Einblick in energieeffizienten
Neubau. Modelle aus den 50er und
70er Jahren zeigen, wie energetische
Sanierung im Bestand funktioniert. Und
das Modell eines Gründerzeithauses
thematisiert Innendämmung zum Erhalt
der Fassade. Zusätzliche Satellitenmo-
delle verdeutlichen baukonstruktive Details.
Das Konzept für das ZzB entstand in
Kooperation mit der Technischen Uni-
versität Hamburg-Harburg (TUHH) und
der Universität Hamburg: Studierende
der TUHH entwarfen die Großmodelle,
Auszubildende des AZBs bauten sie
und angehende Gewerbelehrer, Aus-
bilder des AZB sowie Berufsschullehrer
der Gewerbeschule für Bautechnik
(G19) entwickelten Lehr-Lern-Konzepte.
Projekte zu energieeffi zientem, nach-haltigem Bauen in der Aus- und Wei-terbildung:
BauNachhaltig Zukunftssicherung durch Nachhaltigkeit in der berufl ichen Bildung. Projekt der Partner im Netzwerk KOMZET Bau und Energie.Laufzeit: 2010 – 13 • Gefördert durch das Bun-
desministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
CO2OL Bricks Reduktion von CO2-Emissio-nen im Baltikum, Fokus auf historischen Ge-bäuden (Fassadenerhalt). Neben dem AZB ist die TUHH als Experte eingebunden. Zu-dem Partner aus Schweden, Dänemark, dem Baltikum, Finnland, Polen, Weiß-russland und Norwegen.Laufzeit: 2010 – 13 • Gefördert durch European
Regional Development Fund (ERDF)
Build with CaRe Energieeinsparung und Minderung von CO2-Emissionen durch den Bau von Passivhäusern. Projekt mit Partnern aus Schottland, England und den Nieder-landen. Laufzeit: 2008 – 12 • Gefördert durch ERDF
smartLIFE EU-gefördertes Pilotprojekt in dem das AZB mit Partnern aus Großbritan-nien und Schweden zusammenarbeitete. Ziel: Förderung von bezahlbarem, umwelt-freundlichem Bauen. Laufzeit: 2004 – 07 • Gefördert durch: ERDF
Projekte zur Nachwuchswerbung und Qualitätsverbesserung in der Ausbildung:
MAzuBau – Mehr Auszubildende für die Hamburger Bauwirtschaft Projekt im Rah-men des JOBSTARTER Förderprogramms. Ziel: Schaffung von Strukturen, die eine passgenaue Vermittlung von Ausbildungs-plätzen in der Bauwirtschaft ermöglichen. Laufzeit: 2007 – 10 • Gefördert durch den Euro-
päischen Sozialfonds (ESF) und BMBF
NeuBau Nachfolgeprojekt von MAzuBau. Neu: Qualitätsverbesserung der Ausbil-dung durch Einführung von Zusatzqualifi ka-tionen mit gewerkeübergreifenden Ausbil-dungsinhalten zum Baunebengewerbe.Laufzeit: 2010 – 13 • Gefördert durch ERDF
Projekte zur Weiterentwicklung des Ausbildungszentrums zu einem inter-nationalen Bildungsdienstleister:
KOMZET für zukunftsorientiertes Bauen Entwicklung zum Kompetenzzentrum für zu-kunftsorientiertes Bauen nach den Förder-richtlinien der Bundesregierung. Schwer-punkte: Lehrgangsentwicklung im nachhalti-gen Bauen und Leitungstiefbau, Einrichtung der Ausstellungshalle des ZzB (s. S. 5) und einer Modellstrecke für die Ausbildung im Tiefbau, Vorbereitung für die Zertifi zierung eines Qualitätsmangementsystems.Laufzeit: 2004 – 07 • Gefördert durch BMBF
W.E.B.-T.T. - Water-Energy-Building - Training and Transfer Berufsbildung im Bereich ressourceneffi ziente Gebäude- und Versorgungstechnik (Wasser/Energie) in Ländern mit trockenem Klima (Fokus: Regi-on Nordafrika/Westasien).Laufzeit: 2011 – 14 • Gefördert durch BMBF
Projekte. Ausbildung konsequent optimieren.
Projektarbeit bringt uns voran. Im AZB führen wir zahlreiche Projekte durch, die der Verbesserung der Ausbildung dienen. Sie erlauben die Erprobung neuer Inhalte und Methoden und geben dem AZB neue Impulse. Unsere Projekte der letzten Jahre:
AZB. Das Ausbildungszentrum-Bau in Hamburg · Seite 7
Die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten
aus der Ausbildungszeit reichen nicht für das ge-
samte Berufsleben. Der Markt ist in Bewegung.
Neue Techniken, Gesetzesänderungen sowie die
wachsende Nachfrage nach gewerkeübergrei-
fenden Dienstleistungen stellen hohe Anforde-
rungen an die Bauwirtschaft. Flexibilität und
breites Fachwissen sind gefragt, Unternehmer
von heute müssen sich über die Grenzen des ei-
genen Gewerks auskennen. Es gilt, wettbewerbs-
fähig zu bleiben und dabei wird Weiterbildung
zu einem wichtigen Bestandteil der Qualitäts-
und Zukunftssicherung.
Deshalb bietet das AZB ein breites Spektrum an
Lehrgängen und Seminaren, die konsequent an
den Bedarfen der Betriebe orientiert sind. Unter
www.azb-hamburg.de informieren wir über un-
ser aktuelles Weiterbildungsprogramm.
Das AZB hat ein nach DIN-EN ISO 9001:2008-
12 zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem
für Qualifizierungen im Bereich der Aus-, Fort-
und Weiterbildung in der Bauwirtschaft einge-
führt. Zudem können wir als von der Ar-
beitsagentur anerkanntes Bildungszentrum ge-
förderte Lehrgänge zum Beispiel für Inhaber
von Bildungsgutscheinen anbieten (AZWV-
Zertifizierung).
Unterkünfte im AZBTeilnehmer unserer Lehrgänge und Seminare
haben die Möglichkeit, kostengünstig in einem
unserer zehn Gästezimmer zu übernachten. Die
1- und 2-Bett-Zimmer verfügen über ein eige-
nes Duschbad, für die Selbstverpflegung steht ei-
ne kleine Gemeinschaftsküche zur Verfügung.
AZB-Kantine In der Zeit von 6:30 bis 9:30 Uhr und 11:30 bis
14:00 Uhr bietet die Kantine des AZB Speisen,
Snacks und Getränke zu günstigen Preisen und
zugleich einen freundlich eingerichteten Raum
für eine angenehme Pause.
Saal- und HallenvermietungDas AZB vermietet sechs mit moderner Ta-
gungstechnik ausgestattete Räume für 8 bis 250
Personen – bestens geeignet für Konferenzen,
Firmenveranstaltungen oder betriebsinterne
Schulungen.
Ansprechpartnerin ■ Monika Gühlstorff, Telefon 040 639003-0 [email protected]
Weiterbildung. Für lebenslanges Lernen.
AZB. Das Ausbildungszentrum-Bau in Hamburg
Das Team des AZBInsgesamt arbeiten derzeit 30 fest angestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Ausbildungs-zentrum-Bau. Unsere Ausbilder kommen aus-nahmslos aus der Praxis, bilden sich regelmäßig fort und kennen die aktuellen Anforderungen der Bauwirtschaft. Über 50 externe Honorarkräfte er-gänzen das Team.
Ausbildungszentrum-Bau in Hamburg GmbHSchwarzer Weg 322309 [email protected]
Ihre Ansprechpartner
Geschäftsführung ■Torsten Rendtel Telefon 040 639003-32 [email protected]
Fort- und Weiterbildung ■Dipl.-Ing. Matthias Wurtzel Telefon 040 639003-17 [email protected]
Ausbildungsleitung ■Uwe Meyer Telefon 040 639003-60 [email protected]
Werbung und Vermittlung von Azubis ■Arne-Rasmus Rathje Telefon 040 639003-58 [email protected]
Offenheit. Neues entsteht im Kontakt.
Anfahrtsbeschreibung
A7 - Ausfahrt StellingenRichtung Zentrum, 1. Kreuzung links, Sport-platzring, Koppelstraße, Julius-Vosseler-Straße, Wellstraße, Osterfeldstraße, Lokstedter Weg, links auf den Ring 2 (Tarpenbekstraße), dem Verlauf des Ring 2 folgen bis Kreuzung Ha-bichtstraße/Steilshooper Straße, links abbie-gen, Steilshooper Straße bis Schwarzer Weg.
A24 - Ausfahrt Horner KreiselHammer Straße abbiegen, rechts in die Jüthornstraße, links auf den Ring 2 (Robert-Schuman-Brücke), dem Verlauf des Ring 2 folgen bis Kreuzung Habichtstraße/Steils-hooper Straße, rechts abbiegen, Steilshooper Straße bis Schwarzer Weg.
A1 - Ausfahrt ElbbrückenÜber Billhorner Brückenstraße in den Heiden-kampsweg, über den Anckelmannsweg in die Bürgerweide, links in den Steinhauerdamm, rechts in die Lübecker Straße, Wandsbeker Chaussee, Wandsbeker Marktstraße, rechts in die Schloßstraße, links auf den Ring 2 (Robert-Schuman-Brücke), dem Verlauf des Ring 2 fol-gen bis Kreuzung Habichtstraße/Steilshooper Straße, rechts abbiegen, Steilshooper Straße bis Schwarzer Weg.
Impressum
Ausbildungszentrum-Bau in Hamburg GmbH
Schwarzer Weg 3
22309 Hamburg
Telefon 040 639003-0
Fax 040 639003-20
www.azb-hamburg.de
Verantwortlich: Torsten Rendtel, Geschäftsführer AZB
Konzept und Text: Inge Krause, www.textundco.de
Fotos: Ausbildungszentrum-Bau im Hamburg GmbH
Gestaltung: Peter Bisping, www.drucktechnik-altona.de
Gedruckt auf FSC/Recycling-Mix-Papier
BAUINDUSTRIE HAMBURG