e-paper migros magazin

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Bilder Gerry Nitsch, Paco Carrascosa, Rémy Steinegger, Thierry Parel, Carine Roth Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631 Er ist nicht allein …

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E-Paper Migros Magazin

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Er ist nichtallein …

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…3 035 000Menschen lesenwie SchwingerkönigKilian Wengerdas Migros-Magazinund Azione

Alice Valsangiacomo (22), Men-drisio: «Leggo Azione perchéi miei genitori la leggono.»

Shanti Henderson (18) undMichelle Huhn (17), Studentin-nen, Ponte Tresa: «Eigentlich le-sen nur unsere Mütter das MM. Wirblättern es durch und freuen unsüber die vielen schönen Bilder.»

Jérôme und Fabienne Lagger,Fribourg, avec Léonie, Andréa etAgathe: «On fait les mots fléchés.Il y a des reportages intéressants,le journal n’est pas seulementbasé sur la pub.»

Manuela Lustenberger (22),Detailhandelsfachfrau, Malters:«Mich interessieren Hintergrund-Themen. Im Migros-Magazinfinde ich oft Informationen, dieich sonst nirgends lesen kann.»

Eugen Brühlmann (68), Rentner,St.Gallen: «Ich liebe die Kreuz-worträtsel und Berichte überKreuzfahrten. Im Migros-Magazinstosse ich oft auf Themen, die ichdann im Internet recherchiere.»

Antonio Colangelo (38), Sicher-heitsfachmann, Emmenbrücke:«Das Migros-Magazin liegt beiuns immer auf dem Sofatisch.Ich lese es aber selten. DieLektüre übernimmt meine Frau.»

Marie-Claire Vorms, Genève:«J’aime beaucoup MigrosMagazine, je le prends toutes lessemaines. Je lis les reportages, lesrecettes de cuisine et toutes lesinfos qui s’y trouvent.»

Camilla Molina (30), Arbedo, conAllison: «Leggo Azione perché pernoi casalinghe è comodaper fare la spesa, essendo moltoprecisa sulle offerte dellasettimana.»

Violanta Liechti (40), Hausfrauund Coiffeuse, Münchwilen:«Nach den Abendessen lese ichgerne die Rezepte im Migros-Magazin. Das bringt mich aufneue Ideen für den nächsten Tag.»

Anna (24), Coiffeuse, Wil, undDaniela (27), Sozialpädagogin,Flawil: «Ich mag am liebstendie Aktionen, und Danielainteressiert sich brennendfür die Wettbewerbe.»

Paula Kyburz (70), Hausfrau,Luzern: «Am liebsten sind mir dieBerichte über Reisen, besondersüber Kreuzfahrten.»

Aysel Büyükisik (39), Kranken-schwester, Oberentfelden, mitAryen: «Ich lese immer gernedie interessanten Interviews. Daerfährt man konkret, wie andereMenschen denken und fühlen.»

Page 3: E-Paper Migros Magazin

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SCHULABBRECHER 28Wie Andrej Lehmann doch nochzu einer guten Ausbildung kommt.

PROFIBOXER 38

Schweizer RockyEr ist schon Weltmeister,aber noch lange nichtzufrieden. Der FreiburgerYves Studer träumt vomganz grossen Kampf. AUSBILDUNG 50

Die Migros hat nochoffene Lehrstellen.

OSTEREIER 58Der grosse Spass der

kleinen Anna beim Eierfärben.Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01E-Mail: [email protected]

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Page 4: E-Paper Migros Magazin

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6 | Migros-Magazin 13, 28. März 2011

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Mehr als eine nackte Zahl

Hans Schneeberger,Chefredaktor

EDITORIAL

[email protected]

MENSCHENLebensraum Autobahn 12Die Schnellschreiber 22Ist Stenografie ein alter Zopf,der bald ausstirbt? Nein, die Schnell-schrift hat noch immer Fans.Schulabbrecher 285000 Jugendliche brechen jedesJahr die Schule ab. Ein Teil von ihnenlandet später auf dem Sozialamt.Fische sind sein Leben 34Yves Christian Sacher züchtetseit 2004 eine seltene Lachsart.Die Gastronomie ist begeistert.Unser Weltmeister 38Der Freiburger Yves Studer istBox-Weltmeister. Trotzdem musser noch jeden Tag zur Arbeit.

INTERVIEWJavier Bardem 44

NEUES AUS DER MIGROSLehrlinge 50Die Migros bildet über 3000Lehrlinge aus. Für dieses Jahrhat es noch einige Lehrstellen frei.Nachfolgerin gesucht 53Elena Mattle, Zentralpräsidentin vonForum elle verlässt die Frauenorgani-sation. Wer tritt in ihre Fussstapfen?Historisches Bild 55Zwei Podestplätze 56Soziale Glaubwürdigkeit undUmweltschutz: Die Migros belegt imeuropäischen Vergleich Spitzenränge.

DAS BESTEOstern 58Familie Felix verwandelt weisse Eierin bunte Kunstwerke.Kinderkleider für den Frühling 74Feminines im Dschungellook 77Pelikan, Schreiben macht Spass 79Für mobile Zeitgenossen 81Eiszeit in Spanien 83Drei Hasen für Christa Rigozzi 85Der Höhenflug des Poulets 87

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Die neueste Beglaubigung bringt es an den Tag:Das Migros-Magazin hat im vergangenen Jahr die Zahl der Leserinnenund Leser erneut gesteigert – im Gegensatz zu vielenanderen Zeitungen dieses Landes. Insgesamt lesen nichtweniger als 2,34 MillionenMenschen in der Deutsch-schweiz unsere Zeitung. Das sind noch einmal 1,1 Prozentmehr als im letzten September.

Selbstverständlich haben wir diese Zahl nicht selber errechnet. Siewird von unabhängiger Stelle, von der AG für Werbemittel-forschung, erhoben. Insgesamt werden das Migros-Magazin,das Westschweizer Migros Magazine sowie unsere TessinerSchwester Azione von mehr als 3 MillionenMenschen oderin mehr als 50 Prozent aller Haushalte des Landes gelesen.

Aber 3 Millionen, das ist einfach eine Zahl. Eine, die mannicht wirklich erfassen kann. Wir haben deshalbversucht, dieser Zahl ein Gesicht zu geben. Oder ambesten gleich mehrere: In der ganzen Schweiz habenwir Migros-Magazin-Leserinnen und -Leser gefragt,

was ihnen an ihrer Zeitung denn gefällt. Heraus-gekommen ist das bunte, sympathischePanoptikum anMeinungen undMenschen,das Sie auf den ersten und den letzten beidenSeiten dieser Ausgabe finden.

Ihnen allen, liebe Leserinnen, liebe Leser, Ihnengehört unser Dank. Sie sind unsere Inspirationund unser Motor. Ihre Wertschätzung, Ihr(durchaus auch kritisches) Interesse motiviertuns jede Woche neu. Auf dass nächste Wocheein noch besseres Migros-Magazin erscheint.

Page 7: E-Paper Migros Magazin

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DIESEWOCHE | 7

Leicht, fein, Délifit 88Kleine Leckereien 91

SAISONKÜCHEErnesto Kellenberger 92Der Krimiautor garantiert Nervenkitzel— sogar beim Kochen von Ravioli.

Alles Pasta oder was? 96Pasta ist nicht gleich Pasta, und werdie Wahl hat, hat die Qual…

IHRE REGIONNeues aus Ihrer Genossenschaft 99

BESSER LEBENHarte Arbeiter leben länger 105Familie: Angst um das Kind 106

Garten: Setzlinge pflegen 110Die wichtigsten Tipps, damit ausSämchen kräftige Pflanzen entstehen.

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12| Lebensraum AutobahnDie Autobahn als gefährlicher Arbeitsort — oder alslaute Nachbarin. Das Migros-Magazin begleitetsechs Menschen, die mit der Autobahn leben.

44| ERFOLGREICHDer spanische SchauspielerJavier Bardem brilliert in«Biutiful» und geniesst dasPrivatleben mit Söhnchen Leound Ehefrau Penélope Cruz.

106| Angstum das KindMan nennt sieHelikopter-Eltern: Mütterund Väter, dieihre Kinderdauernd über-wachen undsich ständigSorgen machen.Damit schadensie dem geliebtenKind mehr, alssie denken.

Auto: gefährliche Tunnel 113Unfälle im Strassentunnel könnenverheerend enden. Deshalb istrichtiges Verhalten doppelt wichtig.

RUBRIKENMigros-Woche 8Leserbriefe 11Auf ein Wort 21Bild der Woche 27

Kolumne: Der Hausmann 43Bitte melde dich 115

Glücksgriff 119/121

Rätsel/Impressum 123

MEINE WELTAnnakin 124Die Zürcher Sängerin Ann KathrinLüthi alias Annakin will mit ihremneuen Album die Welt erobern.

Page 8: E-Paper Migros Magazin

8 | Migros-Magazin 13, 28. März 2011

Frühling im GartenDer Frühling steht vor der Tür und damit auch die Garten- und Balkon-saison. Dazu bietet die neue und grössere Gartenabteilung der Filia-le Zürich Affoltern alles, was das Gärtnerherz begehrt: von saiso-nalen Blumen und Pflanzen über Kräuter bis hin zu Zubehör wie Erde,Dünger und Töpfe. Ab dem 28.März ist die neue Gartenabteilungbedient, denn eine kompetente und freundliche Beratung sowie einbreites Sortiment stehen im Mittel-punkt. Mit mehreren Angeboten wirdder Frühlingsbeginn gefeiert, so sindzum Beispiel Hornveilchen oderKräuter in Aktion. Die ganzeGeschichte und weitere News ausder Migros Zürich auf den Regional-seiten ab Seite 99.

AUS DER REGION MIGROS ZÜRICH

Die Katastrophe in Japan hat Auswirkungen auf M-Budget-Mobile-Kunden: Die Anrufe, SMS und Data-Services nach Japan sindbis Ende März kostenlos. Die Swisscom hat entschieden, denMobilfunkverkehr nach Japan nicht mehr zu berechnen, dies alsReaktion auf die humanitäre Katastrophe. Dies kommt jetztauch allen M-Budget-Mobile-Kunden zugute. Anrufe, SMS, DataServices und Roaming werden zwischen dem 11. und 31.Märznicht berechnet. Der Betrag wird den Kunden automatisch aufder Rechnung gutgeschrieben.

Gratis nach Japan telefonieren

NEWS

Klimaschutz mit HotelplanSeit fünf Jahren arbeitet Hotelplan mit derKlimaschutzorganisation Myclimate zusammen.Neu unterstützt der Migros-Reiseveranstalterein Holzschnitzelkraftwerk im Amazonas-gebiet. Das Kraftwerk ersetzt mehrere Diesel-generatoren und versorgt die rund70000 Einwohner der Stadt mit klima-freundlichem Strom. Zudem profitiert dieBevölkerung von tieferen Preisen und einerstabileren Versorgung mit Energie.

Die Migros istUmweltsiegerinIm Schweizer Detailhandel giltdieMigros als am umweltfreund-lichsten: Das ist das Ergebnisder jährlich durchgeführtenMarkenstudie «Most TrustedBrand». Die Befragten attestieren

derMigros punktoUmweltschutzdie grösste Glaubwürdigkeit. Diesist umso erfreulicher, als die Stu-die eins aufzeigt: Zwei Drittel derBefragtenmeinen, dass «Umwelt-freundlichkeit» den meisten Un-

Konsumentenstudie zeigt: Die Migros istpunkto Umweltschutz am glaubwürdigsten.

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Page 9: E-Paper Migros Magazin

MIGROSWOCHE | 9

FRISCH INDER MIGROS

ButterzartZum Znüni unter der Wocheoder zum Sonntagsfrühstück:Gipfeli sind so beliebt, dassdie Migros pro Jahr zirka 42Millionen Stück der verschie-denen Sorten verkauft. UnserTipp: In vielen Migros-Filialenkommen Gipfeli mehrmalstäglich ganz frisch aus demOfen und duften verführe-risch. Eingetunkt in Milchkaf-fee oder mit Butter und Confischmeckt das zarte Gebildeaus Hefeblätterteig ambesten. Falls mal ein Gipfeliübrig bleibt: an einer Seiteaufschneiden, mit etwasMarzipan oder herzhaft mitgeriebenem Käse oderkleinen Camembert-Stückenfüllen, dann mit wenigWasser bepinseln. Bei 175Grad circa 4—6 Minutenim Ofen aufbacken. GutenAppetit!

Rosen für die GerechtigkeitAm Samstag, 2.April, verkaufendie EntwicklungsorganisationenBrot für alle und Fastenopferschweizweit 160000 Max-Have-laar-Rosen – unter dem Motto«Des einen Schatz, des anderenLeid: Bodenschätze und Men-schenrechte».

Die Migros, seit 17 JahrenPartnerin der Stiftung «Max Ha-velaar», stellt die Rosen gratis

zur Verfügung. Der Erlös kommtdirekt bedürftigen Menschen inEntwicklungsländern zugute.

Dieses Jahr rückt die Kam-pagne Bodenschätze und Men-schenrechte in denVordergrund.Die Nachfrage nach Rohstoffenfür Handys und elektronischeGeräte in Ländern wie der De-mokratischen Republik Kongoverursacht Vertreibung, gravie-

rende Umweltverschmutzungund führt dazu, dass viele Men-schen ihre Lebensgrundlage ver-lieren.

Zahlreiche Prominente un-terstützen die Aktion – so auchdie amtierende Miss SchweizKerstin Cook. Sie ist am 2.Aprilvon 10 bis 12 Uhr am Bellevuein Zürich als «Blumenmädchen»anzutreffen. cp

Blumen-mädchen:Miss SchweizKerstin Cook.

ternehmen ziemlich egal ist. ImRahmen der europäischen Mar-kenstudie wurden über 33000Menschen befragt, davon rund1700 in der Schweiz.Mehr zur Studie Seiten 56 + 57

Page 10: E-Paper Migros Magazin

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Page 11: E-Paper Migros Magazin

LESERBRIEFE | 11Migros-Magazin 13, 28. März 2011

«Eine atomfreieEnergiewendeistmöglich, siebedeutet aberEinschränkungenundhöhereStrompreise.»

PascalMerz, 6210 Sursee

MM 12: «Wenn Lehrer anGrenzen stossen», Artikelüber die Reformen in derVolksschule.

Letzten Endes wirddas Niveau sinkenDieser Artikel soll offenbarVerständnis für die «neueSchule» wecken. Er bewirktaber klar das Gegenteil. Schönwird veranschaulicht, dass dasReformfuder zu überladen istund in der Praxis nicht taugt.Was nützen schöne Theorien,wenn die Lehrerinnen undLehrer infolge Überlastunglaufend ihre Pensen kürzenund damit die Kinder nochmehr Bezugspersonen erhalten,die Hektik zunimmt und – auchwenn es die Schulbehördennicht wahrhaben wollen – dasNiveau letzten Endes halt dochsinkt? Oskar Meier, 9602 Bazenheid

Tohuwabohu undüberforderte LehrerWer diesen Artikel aufmerksamlas, fand eine Menge Wider-sprüche. Zum Beispiel standan mehreren Stellen, die Lehr-kräfte seien durch die Reformenhoffnungslos überlastet; einigewürden es ohne Pensenreduktionnicht mehr aushalten. Nachherantwortet der Experte auf dieFrage, ob die Schulqualitätnicht schlechter sei als früher:Wenn die Lehrpersonen über-lastet seien, dann gefährde dassicher den Unterricht. Eben!Genau das behaupten ja vieleEltern. Statt eines ruhigen,erspriesslichen Unterrichts hatman an vielen Orten ein Tohu-wabohu sondergleichen mitüberforderten Lehrerinnenund Lehrern, von denenmanche das Lehramt frustriertverlassen. Aber natürlichergeben die von den Behördenveranlassten «Evaluationen»immer, dass sich alles auf

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriftenkönnen durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an [email protected]. Undvergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

bestemWege befindet und dieQualität nicht sinkt.

Hans-Peter Köhli, 8045 Zürich

MM 12: «Bangen und Hoffen»,Editorial über die Atomkata-strophe in Japan.

180-Grad-Wendeder MitteparteienEinst als Idealisten, Spinnerund Wollsocken-Generationverschrien, ist die Zahl derAtomenergiegegner stetig unddurch alle Gesellschaftsschichtenangewachsen. Diese Entwicklungfand lange vor den traurigenEreignissen in Japan statt. All jeneParteien und Politiker, die nachdiesem Schock die 180-Grad-Wende vollzogen haben, sindnoch nicht wirklich glaubwürdig.Jahrelang haben die Mittepartei-en zusammen mit der SVP alleInitiativen und Vorstösse, die eineAbkehr von der Atomenergieforderten, bekämpft und blo-ckiert. Die SVP ist wenigstenskonsequent und bleibt bei ihreratomfreundlichen Haltung.Eine atomfreie Energiewende istmöglich, sie bedeutet aber auchEinschränkungen und höhereStromtarife. Diese Umstände,kombiniert mit dem langsamenVergessen der Katastrophe inJapan, machen mich skeptisch,dass der Atomausstieg von denMitteparteien dauerhaft undnachhaltig unterstützt wird.

Pascal Merz, 6210 Sursee

MM 12: «In der Kunst Kom-promisse machen ist zerstö-rerisch», Interview mit derTheater-Frau Laura de Weck.

Laura de Weck hatinteressante MutterSie stellen uns diese begabte,interessante und kreative jungeFrau vor, und wir freuen unsüber Laura de Weck. Die Gabenvon Frau de Weck bringen Siein Zusammenhang mit ihremVater, Roger de Weck. Er istbekannt, das stimmt, und er isttatsächlich ein interessanterSchweizer. Nun hatte ich voreinigen Jahren die Gelegenheit,

Aggressive Katze:Wilder Blick

und ausgefahreneKrallen.

einmal mit dem Ehepaar de Weckam gleichen Tisch zu essen, undlernte dabei seine Frau kennen.Claudia de Weck ist mir in starkerErinnerung geblieben als inspi-rierende, kreative, elegante undgescheite Frau, die an der Seiteihres Gatten einen ganz eigenenund nicht weniger spannendenWeg geht. Was ich damit sagenwill: Laura de Weck hat denBackground von zwei tollenEltern, einem spannenden Vaterund einer interessanten Mutter.Zu ihrer schönen Entwicklunghat ja wohl die Mutter genausoviel, wenn nicht mehr beigetra-gen wie der Vater.Claudia Luisi-Flückiger, 8053 Zürich

MM 12: «Von der Samtpfote zur Bestie»,Artikel über aggressive Katzen.

Wie unser MogliDie Person, die sich in die Bettdecke einwickeln und Tricksanwenden muss, damit der WC-Gang kein Spiessrutenlaufwird, könnte ich sein. Und der beschriebene Kater unser Mogli.Beim Lesen sind meiner Tochter und mir fast die Tränengekommen vor Lachen. Auch unser Kater verwandelt sichzuweilen vom verschmusten Stubentiger zumMonster. Bisjetzt dachten wir, nur unsere Katze habe diesen Tick. EineBelastung ist dies aber nicht. Auch käme es uns nie in den Sinn,uns von unserem heiss geliebten Mogli zu trennen. Wir habengelernt, damit umzugehen. Andrea Cadilek, 6005 Luzern

Page 12: E-Paper Migros Magazin

12 | Migros-Magazin 13, 28. März 2011

Lebenmit der AutobahnSie bringt uns rasch von A nach B. Sie lässt uns an Staus denken, an Raser und an fürchterliche Unfälle. Tausenden ist sie ArNachbarin: die Autobahn. Das Migros-Magazin hat sechs Menschen begleitet, die auf, an, von und mit der Autobahn leben.

Rösli Urmi (88),Autobahnanwohnerin.

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Page 13: E-Paper Migros Magazin

MENSCHENAUTOBAHN | 13

Sie bringt uns rasch von A nach B. Sie lässt uns an Staus denken, an Raser und an fürchterliche Unfälle. Tausenden ist sie Arbeitsplatz und manchen eine lauteNachbarin: die Autobahn. Das Migros-Magazin hat sechs Menschen begleitet, die auf, an, von und mit der Autobahn leben.

Autobahn A6:Der Feier-abendverkehrverlässt dieStadt Bern.

Silvia Klumpp (39),Raststättemitarbeiterin.

Josef Bommer (46),Nationalstrassenarbeiter.

Nick Trachsler (30),Hochbaupolier.

Kilian Studer (44) und Fabienne Hollinger (25),Mitarbeiter der Aargauer Kantonspolizei.

Page 14: E-Paper Migros Magazin

14 | Migros-Magazin 13, 28. März 2011

Dachlissen im Kanton Zürich,A4, 47000 Fahrzeuge proTag. Zeit für einen Kafi. Rösli

Urmi (88) rührtmit demLöffel imGlas, während ihr Blick durchs ge-raniengeschmückte Fenster fällt.Denn draussen, da ist was los.

Früher gabs hier nur Land.Acker. Vor etwas mehr als einemJahr hat Frau Urmi dann eine neueNachbarin bekommen – die A4.Andere im Knonauer Amt schimp-fen über die Autobahn. Eine Volks-initiative und über 600 Einspra-chen konnten sie nicht verhindern.Rösli Urmi sieht es anders. «Dasist doch glatt.Mir gefällt die Auto-bahn», sagt sie.

Die Aussicht von der Küche isttatsächlich perfekt: Links, Rich-tung Zürich, steigt das Trasseeleicht an.Wie Glasperlen an einerKette reihen sich die Karosserienund Lastwagenverdecke in allenFarben auf. Ein Hauch der weitenWelt zieht vorbei.

Guter Lärmschutzentlang neuer AutobahnenDie Autobahnen sind die Schlag-adern des Landes. Sie transportie-ren Arbeitspendler, Ferienreisen-de, Güter – insgesamt fast siebenMillionen Fahrzeuge pro Tag, Ten-denz stets steigend.Wir lieben dieAutobahnen, um rasch voranzu-kommen. Wir hassen ihren Lärm.Wir leben mit ihnen. Tag für Tag.

«Potztuusigwätter», sagt RösliUrmi staunend. Nie hätte sie ge-dacht, dass eines Tages so viel Ver-kehr durchs Knonauer Amt fährt.Als sie ein Kind war, gab es gerademal drei Autos im Dorf. Der Vieh-doktor hatte eins, derHausarzt undderVollenweider vonder Schnaps-brennerei. Jetzt, sagt sie, habe jedeFamilie einenWagenoder gar zwei.Darüber schimpfenmag die frühe-re Barrierewärterin nicht. Sie fuhrja selber jahrzehntelang Auto. Mit86 Jahren gab sie denFührerscheinab. «Das kammir schon hart vor»,sagt sie heute.

Ist der Lärmnicht unerträglich,so nah an der Autobahn? «Laut?Man darf nicht empfindlich sein»,

«Das ist dochglatt. Mir gefälltdie Autobahn.»Rösli Urmi (88),Autobahnanwohnerinim Knonauer Amt.

Leben mit der Autobahn

Page 15: E-Paper Migros Magazin

MENSCHENAUTOBAHN | 15

Ende 2010 umfasste das SchweizerAutobahnnetz knapp 1500 Kilometer.Davon sind 1406 Kilometer Nationalstras-sen, der Rest entfällt auf vierspurigekantonale Autobahnen. Es ist geplant, dassauch diese kantonalen Strecken insNationalstrassennetz aufgenommenwerden. Auf den Nationalstrassen werdenpro Jahr schätzungsweise 22,5 Milliar-den Kilometer gefahren, also rund 2900

Kilometer pro Kopf, Tendenz steigend.Die Nationalstrassen sind sehr effizient.Obwohl ihre Länge nur rund2,5 Prozent aller Strassen in derSchweiz ausmacht, bewältigen sie überein Drittel des gesamten Strassenverkehrs.Bis dato hat die Schweiz für ihre National-strassen über all die Jahre 60 MilliardenFranken ausgegeben. Müsste man dasNetz heute neu bauen, entstünden Kosten

von 250 Milliarden Franken, was über32000 Franken pro Einwohner ausmacht.Der Bau eines Kilometers Autobahnkostet heute gegen 30 Millionen Fran-ken, sechsmal teurer sind Abschnitte mitvielen Tunnelbauten. Geplant sind nochrund 100 zusätzliche Kilometer. Fürden Bau, Ausbau und Unterhalt derNationalstrassen gab der Bund 2010 fast2,1 Milliarden Franken aus.

antwortet Rösli Urmi. So schlimmsei es nicht, denn «ich höre nichtmehr allzu gut». Und vor demHausder 88-Jährigen vergräbt sich dieAutobahn in der Landschaft, dasdämpft den Schall. Der Kanton be-zahlte Schallschutzfenster.

Andere Anwohner, vor alleman älteren Autobahnen, müssenmehr Lärm ertragen, weil vieleStellen noch nicht saniert sind.Entlang der Nationalstrassen sindschweizweit 180000 Personenübermässigem Lärm im Sinne desGesetzes ausgeliefert.

Rösli Urmi werkt gern imGar-ten, der liegt hintenraus, wo esruhiger ist. Doch vorne, wo frü-her die Kinder den Abhang hi-nuntergeschlittelt sind, ist derVerkehr – uuuammmm – iiiiong– laut. Wo heute der Mittelstrei-fen ist, war früher der Eingang derScheune. Als die Bagger auffuh-ren, wurde sie abgebrochen. Auchdie drei Nussbäume, voll imSaft, mussten dran glauben.

«Jetzt bin ich schonmein halbes Leben hier.»Silvia Klumpp (39),Raststättemitarbeiterin in Pratteln.

Zahlen und Fakten

Page 16: E-Paper Migros Magazin

16 | Migros-Magazin 13, 28. März 2011

Das hat Rösli Urmi ge-schmerzt. «Sie hätten we-

nigstens warten können, bis dieNüsse reif geworden wären.»

Raststättenalltag: Todesfälleund SturzgeburtenPratteln im Baselbiet, A3, 126000Fahrzeuge pro Tag. «Hier sind allein Eile», sagt Silvia Klumpp (39),die auf der Autogrill-Shoppingbrü-cke Souvenirs, Zeitungen undKioskartikel verkauft. Das stetigeKommen und Gehen, die unter-schiedlichenMentalitätenmachendie Arbeit in der Raststätte für siereizvoll. «Jetzt bin ich schonmeinhalbes Leben hier», sinniert sieund lacht dabei so vergnügt wieverwundert.

Als gelernte Kleintierpflegerinkam sie vor 19 Jahren für einenAushilfsjob in die Raststätte, diedank ihrem futuristischen Bull-augendesign aus den 70er-Jahrenrasch legendär wurde. Ein paarWochen wollte sie bleiben – undist nie mehr gegangen. SilviaKlumpp ist eine von 185Mitarbei-

terinnen und Mitarbeitern. DieRaststätte hat jahraus, jahrein von5 bis 23 Uhr geöffnet. Hier ma-chen pro Tag 115000 Autos halt– für einen WC-Besuch, für einerasche Mahlzeit oder ein hüb-sches Souvenir. Alles mit Schwei-zerkreuz drauf ist heiss begehrt»,weiss die Verkäuferin.

Die Shoppingbrücke ist fürviele Touristen das Tor zurSchweiz. Französisch, Englischund Italienisch hat Silvia Klumppwährend der Arbeit gelernt, auchein paar Brocken Finnischund Japanisch, «und ich weiss,was Briefmarke auf Holländischheisst, nämlich postzegel.»

Draussen, an der Zapfsäule,füllt ein sparsamer Zürcher güns-tiges Schweizer Benzin als Reser-ve für die Reise gen Norden inseinen 25-Liter-Militärkanisterim Kofferraum.

Das Innere der Brücke ist einegemütliche Insel im Getöse desVerkehrs, der bei Pratteln so dichtist wie auf keiner anderen Auto-bahn im Land. Vieles hat Silvia

Klumpp hier schon erlebt, von derSturzgeburt im Sanitätszimmerbis zum Todesfall auf dem Park-platz. In die Schlagzeilen gerietvergangenen Sommer ein briti-sches Ehepaar, das den zwölfjäh-rigen Sohn hier vergass. Einst liesseine Busgesellschaft eine über80-jährige Brasilianerin zurück.«Sie vergnügte sich seelenruhigden ganzen Tag auf der Brücke,bis sie am Abend abgeholt wur-de», erinnert sich Silvia Klumpp.

Gefährliches Lebenauf dem MittelstreifenSennwald im Kanton St. Gallen,A13, 33000 Fahrzeuge pro Tag:Ähnlichwie Silvia Klumpp ergehtes im St. Galler Rheintal JosefBommer (46): Die Autobahn hatihn in ihren Bann gezogen undniemehr losgelassen. Als Fernfah-rer lieferte er mit dem Lastwageneinst Güter bis nach Rom oderMittelengland. «Als die Kindergrösser wurden, wollte ich nichtmehr so lange weg sein»,sagt Bommer. So wurde er

«Wirmachen unsere Arbeit nicht,um die Autofahrer zu ärgern.»Josef Bommer (46), Mitarbeiter des Nationalstrassenunterhalts.

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MENSCHENAUTOBAHN | 17

Die Geschichte der Autobahnen1924: Erste Autobahn der Welt eröffnet: Mailand—Varese, Teilstückder gebührenpflichtigen «Autostrada dei Laghi».1955: Erste Autobahn der Schweiz eröffnet: Luzern—Horw, einerichtungsgetrennte, kreuzungsfreie Kantonsstrasse mit zwei Spuren.1963: Erste Autobahn des Bundes eröffnet: Teilstück Genf—Lausanne(heute Nationalstrasse A1).1967: Erste Tankstelle an einer Nationalstrasse (A1) nimmt in Kölli-ken AG den Betrieb auf. Zuvor hat die Polizei stehen gebliebenen Auto-fahrern mit Benzin ausgeholfen.1970: Übung der Schweizer Armee: Venom-Kampfflugzeuge landenbei Oensingen SO erstmals auf einer Autobahn (A1).1971: Neue Farbe für Autobahnwegweiser: Die Schweiz signalisiertfortan grün (wie Italien) statt blau (wie Deutschland oder Frankreich).1973: Ölkrise: Rollschuh- und Velofahrer erobern die Autobahnen.Der Bundesrat hat drei autofreie Sonntage verordnet.1984: Tempo 120: Als «Sofortmassnahme gegen das Waldsterben»senkt der Bundesrat die Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnenvon 130 auf 120 Kilometer pro Stunde.1991: Neuer Flüsterbelag: Im Waadtland kommt erstmals ein grob-poriger Drain-Asphalt zum Einsatz, der den Verkehrslärm reduziert.1992: Brücken nur für Tiere: Im Thurgau werden mit «Fuchswies»und «Aspiholz» die ersten Wildtierpassagen über eine National-strasse erstellt.2009: Temporekord bei Radarfalle: Im Kanton Freiburg wird einRaser auf der A12 mit 290 Kilometern pro Stunde geblitzt. Die Polizeifasst den 37-jährigen Schweden im Kanton Waadt. Die schwedischeZeitung «Aftonbladet» spricht von einem «inoffiziellen Weltrekord»auf gewöhnlichen Strassen.

«Autolenkerverwechselndie AutobahnmiteinemAbenteuer-spielplatz.»Fabienne Hollinger (25),Mitarbeiterin bei der AargauerKantonspolizei. Sie ist mit KollegeKilian Studer (44) auf Streife.

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18 | Migros-Magazin 13, 28. März 2011

Mitarbeiter im National-strassenunterhalt.

Der Pflegeplan für das Grünentlang der Autobahnen unter-scheidet 20 verschiedene Flächen.Widerstandsfähig müssen die Ge-wächse sein. In einem strengenWinter werden pro Autobahnkilo-meter durchschnittlich bis zu40 Tonnen Streusalz eingesetzt.Das hält nicht jedes Pflänzlein aus.Bommer zeigt auf Steinröschen,Liguster und Goldregen. «Denenmacht die hoch spritzende Salz-gischt aber praktisch nichts aus.»Weiter weg von den Fahrbahnenentschärft sich das Problem rasch.Anmanchen Stellen gedeihen sel-teneOrchideengewächsewie Kna-benkraut.

Heute ist die Pflege des Mittel-streifens angesagt. Das Gras wirdgemäht, damit es die Reflektorennicht verdeckt. Bommers Beruf istgefährlich. «Vorsicht, links ausstei-gen!», warnt er. Denn rechts braustder Verkehr vorbei und sorgt füreinen ständigen Luftzug, der dieGefahr erahnen lässt. Hier lauertder Tod. Ein unbedachter Schritt,«und es wird dunkel», sagt Bom-mer. Vor ein paar Jahren kam einKollege um, als einer ungebremstauf seinen Lieferwagen auffuhr.

Die Arbeitskolonne mit sechsMann schafft einen guten Kilome-ter pro Stunde: Weit hinten fährteiner mit dem Signal, das Tempo80 befiehlt. Dann sichert ein Fahr-zeug mit Aufprallschutz die Arbei-ten. EineWischmaschine kehrt dasMähgut zusammen, das überdi-mensionierte Rasenmäher auf demMittelstreifen geschnitten haben.Manch ein Autofahrer verwirft ge-nervt die Hände, weil er nicht sorasch vorankommt, wie ermöchte.Bommer versteht das nicht: «Wirmachen unsere Arbeit nicht, umsie zu ärgern, sondern, um dieAutobahn in Schuss zu halten.»

Wachtmeister Studerhält den Verkehr flüssigSchaffisheim imAargau,A1, 79000Fahrzeuge pro Tag. «Die Autobahnist mir sehr vertraut. Ich kennemittlerweile jedes Schlagloch»,sagt Kilian Studer (44), Wacht-meister der Aargauer Kantonspoli-zei. Zu den Hauptaufgaben derPolizei gehört es, den Verkehr flüs-sig zu halten. Dabei stösst der

Beamte immer wieder auf Men-schen, die «keine Grenzen kennenund mit ihrem Verhalten anderegefährden, die korrekt unterwegssind». Seit 14 Jahren fährt er Strei-fe auf der Autobahn undweiss: «Esgibt nichts, was es auf der Auto-bahn nicht gibt.» Rechtsüberholer,Doppelüberholer, Tempobolzer,irrtümlich gelandete Schwäne, ein-zufangende Schweine, verloreneGüter, betrunkene Fahrer, Lenkerunter Drogeneinfluss.

Vor ein paar Stunden fieleinem Transporter auf der A3 einAuto von der Ladefläche. Kaffee-maschinen lagen einmal auf derFahrbahn, Stahlplatten, Velos undganze Anhänger ebenfalls. Daskann zu brenzligen Situationenführen. «Ich habe gemerkt, wieschnell Tempo 120 ist, als ich aufdem Überholstreifen Pneuteilezusammenklaubte», erzählt Fabi-enneHollinger (25), eine Kolleginvon Studer. Sie ist mit auf Streife.

Heute scheinen nur brave Au-tomobilisten unterwegs zu sein.

Ein Streifenwagen habe halt einedisziplinierende Wirkung, sagtWachtmeister Studer. «Es war ein-drücklich, als ich vor einem knap-pen Jahr das erste Mal in einerZivilstreife unterwegs war, siehtman erst, dass manche Lenker dieAutobahn mit einem Abenteuer-spielplatz verwechseln», bestätigtFabienne Hollinger.

Zivilstreifen sind mit einerVideokamera ausgerüstet. Damitlassen sich Tempoexzesse und Ab-stände dokumentieren. Studer istgeübt darin.Manche unverbesser-liche Raser sprechen ihn sogarmit Namen an, wenn er sie wiedereinmal ertappt hat. Manchmal,wenn ein Raser seine hoch gerüs-tete Maschine mit Vollgas fährt,wird auch er abgehängt. Dennochreicht das Beweismaterial aus. Soliessen sich in einem Fall ausdemVideo anhand der Differenz-geschwindigkeit 273 Kilometerpro Stunde errechnen. «Das be-deutet happige Konsequenzenmithoher Busse und langem Führer-

ausweisentzug», sagt Studer.Werspäter wieder fahren will, musserneut zur Prüfung antreten.

Polier Trachsler ist für dieAutofahrer nicht sichtbarLenzburg–Birrfeld im Aargau, A1,81000 Fahrzeuge pro Tag: EinÄrgernis für Autofahrer ist derStau. Auf dem Nationalstrassen-netzwerden rund 12000 Staustun-den pro Jahr gezählt. Auch bei denSanierungsarbeiten amAabachtal-viadukt, die bis 2013 dauern wer-den, gerät der Verkehr oft insStocken. «Wenn ich am Morgenvorbeifahre, arbeitet noch keiner,und amAbend sind schon alle weg.AmWochenende sehe ich sowiesoniemanden auf der Baustelle», be-klagte sich ein Automobilist beiden Baustellenverantwortlichen.

«Ein Autofahrer hat mal einenKollegen von mir mit faulenEiern beworfen», sagt Nick Trachs-ler (30). Der Hochbaupolier stehtim Winter um sechs auf der Bau-stelle und im Sommer schon um

«Ein Autofahrer hatmal einen Kollegen vonmirmit faulen Eiern beworfen.»Nick Trachsler (30), Hochbaupolier.

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MENSCHENAUTOBAHN | 19

Eine Autobahn ist breit. Wirklich? «Kommtdarauf an», sagt Fredy Ramseier (56). Ihmkam sie «so schmal vor wie ein Trottoir»,damals, als er 1985 mit einem Tiger F5 derSchweizer Luftwaffe im Landeanflug aufdie vierspurige A3 zwischen Walenstadt SGund Flums SG zusteuerte. Der Versuch, inder Mitte des engen Streifens aufzusetzen,gelang problemlos, ebenso der folgendeStart. Die 20000 PS starken Triebwerkebeschleunigten das Kampfflugzeug auf derAutobahn im Sarganserland auf 270 km/h,dann reckte der Jet die Nase gen Himmelund hob ab. Am Cockpit klebte eineAutobahnvignette, «ein Gag der Kollegen»,sagt der ehemalige Kommandant derFliegerstaffel 11. Drei Jahre später, auf derA8 bei Alpnach OW, startete Rämsi, wieihn die Fliegerkollegen nennen, erneut miteinem Tiger F5. Wiederum im Rahmen einerMilitärübung. Eine gewöhnliche Landepisteist mindestens 45 Meter, eine Autobahn

nur halb so breit, «ungewohnt eng». Einbisschen Training ist schon nötig, denn mitFlügelspannweiten von 8,15 Metern bleibtlinks und rechts nicht mehr viel Platz. Ab1970 setzte die Schweizer Luftwaffe imAbstand von einigen Jahren insgesamtzehn Übungen an. Ausgewählt wurden

gerade Strecken mit entfernbarenMittelpfosten, die nur mit Drahtseilengesichert waren. Das ist Geschichte. 1991fand die letzte Übung auf der A2 im Tessinstatt. Aus Sicherheitsgründen sind auf denMittelstreifen der Autobahnen inzwischenfeste Leitplanken installiert, zudem lässtauch die stark gewachsene Verkehrsmen-ge keine Sperrung mehr zu. Hinzu kommt,dass die F/A-18 mit 4,6 Metern höhergebaut sind als die Tiger, die noch knappunter der Brücke durchpassten. Und sogehört Rämsi, ein Pilot mit rund 6800Flugstunden, zu den wenigen Menschen,die das Tempolimit von 120 km/h völlig legalignorieren durften.

halb sechs – und doch sehen ihndie Autofahrer oft nicht. «Derzeitarbeitenwir fast alle unter der Brü-cke», erklärt er. Trachsler steht aufdemGerüst, das sich 15Meter überdemBoden an einemBrückenpfei-ler hochrankt. Die Pfeiler werdenverstärkt, damit die Fahrbahn ver-breitert werden kann.

Die Baustelle ist typisch: Gros-se Teile der Schweizer Autobah-nen sind 40 oder mehr Jahre alt.Ihre Lebensdauer neigt sich demEnde entgegen, Sanierungen sindnötig. Einst für 30000 bis 40000Fahrzeuge pro Tag ausgelegt, äch-zen sie heute unter der doppeltenLast. Der benachbarte Bünztal-viadukt wurde Ende der 60er-Jah-re erstellt. Die Bauzeit betrug vierJahre. Jetzt wird die alte Brücke inder halben Zeit abgebrochen undneu gebaut – permanent unterVolllast, denn ab morgens fünfUhr sind je zwei Spuren in beideRichtungen befahrbar.

«Und da meinen die Autofah-rer, wir täten nichts!», wundertsich Nick Trachsler.

Texte Thomas MüllerBilder Daniel Winkler

Mit dem Kampfjetauf der Autobahn Fredy

Ramseierkennt dieAutobahnauch alsStart- undLandepiste.

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AUF EINWORT | 21Migros-Magazin 13, 28. März 2011

EINE ZUKUNFT OHNE KERNENERGIE?

«AmMalojapass hates Sonnewie inMalaga»

Rolf Wüstenhagen, wiesieht Ihr Strommix aus?Ich beziehe seit drei Jahren beiden St. Galler StadtwerkenÖkostrom. Jetzt habe ichmeinenStrommix einemUpgrade unter-zogen: zirka 80 Prozent Wasser-kraft, 13 Solar und 7 Wind für50 Franken pro Monat.

Wie kann man wissen, dassdas, was aus der Dose kommt,auch das ist, was man bezahlt?Es gibt Labels, welche die Strom-lieferanten kontrollieren. Dazukommt das Vertrauen in denAnbieter. Ich bin deshalb Solar-stromkunde der St.Galler Stadt-werke, weil ich täglich sehe,was mit meinem Geld passiert:Vor meiner Haustüre werdenSolaranlagen gebaut.

Was passiert, wenn der Kundevom konventionellen Strommix,der Atomstrom enthält, aufalternative Energien umsteigt?Sein Geld wird umgeleitet. DerAnbieter verpflichtet sich, er-neuerbare Energien einzukaufenoder selbst zu produzieren.

Sie haben aufgezeigt, dassjeder Zweite nicht überseine Stromkosten Bescheidweiss. Ist Strom zu billig?

Der Strom ist sehr billig. Ich be-zahle fürs Telefonieren das Dop-pelte. Das leuchtet mir nicht ein.

Atomfreier Strom ist teurerals konventioneller. Wie lässtsich dies ändern?Neue Atomkraftwerke würdennicht mehr so günstig gebautwerden wie die alten. So würdeder Atomstrom automatischteurer werden. KonventionellerStrom ist heute billig, weil exter-ne Kosten wie Umweltschädennicht miteingerechnet werden.

Ist eine Umweltabgabe fürKernenergie sinnvoll?Es gibt dabei zwei Probleme:Man ist von Wahrscheinlichkei-ten abhängig und viele dieserKosten, wie die Entsorgung, lie-gen in der Zukunft.Man kann sienicht objektiv berechnen.

Die Nachfrage nach atomfrei-em Strom ist seit der Katastro-phe in Japan frappant gestie-gen. Kann die Schweiz dieNachfrage überhaupt decken?Es kommen zurzeit 40 Prozentdes Stroms aus Atom- und 55Prozent aus Wasserkraft. 5 Pro-zent stammen aus Solarenergieund anderen alternativen Quel-len. Mit einem Umdenken istes möglich, bis ins Jahr 2030die Atom- durch Alternativener-gien zu ersetzen.

Inzwischen sprechen auchbürgerliche Politiker voneinem Atomausstieg. Findetein Umdenken statt?Ich stelle fest, dass viele Men-schen, die vorher das Restrisikoals sehr klein eingeschätzt haben,ihre Meinung revidieren.

Würde ein Atomausstieg ohneden Willen der Energiekonzernefunktionieren?Gerade imBereich der Solarener-gie geht viel von privaten Inves-toren aus. Ich denke da an dieHausbesitzer oder auch die Mi-gros, die ihre Dächer mit Solar-

energie ausstatten. In der Zu-kunft werden sich die Gewichteverschieben, von den heute zent-ralen Kraftwerken und den da-hinter stehenden Unternehmenhin zu einem breiteren Spektrumdezentraler Anbieter.

Welche alternativen Energienhaben das grösste Potenzial?Es wird ein Mix sein. GrossesPotenzial hat die Solarenergie,nicht nur im Süden. Denn dieSonneneinstrahlung beispiels-weise am Malojapass ist 93 Pro-zent von derjenigen in Malaga.Solarenergie kann mittelfristigzehn bis 15 Prozent des Schwei-zer Stromverbrauchs decken.

Sie haben eine siebenjährigeTochter. Bringen Sie ihrökologisches Denken bei?Sie hat mich überrascht, weil sieWWF-Mitglied werden will. Siehat einen gesunden Menschen-verstand. Von Kindern könnenwir wirklich lernen.

Interview Cinzia Venafro

Die Atomkatastrophe in Japansteigert die Nachfrage nachalternativem Strom in der Schweiz.Rolf Wüstenhagen (40) glaubt andie Möglichkeit eines Atomausstiegsbis 2030. Der Direktor des Institutsfür Wirtschaft und Ökologie ander Universität St. Gallen siehtdie Solarenergie als zukunfts-trächtigste Alternative.

«Es ist möglich,die Atomenergiebis ins Jahr 2030zu ersetzen.»

MANN DERWOCHE

FRAU DERWOCHE

DurchgestartetClaudia Schiess (21) — schwei-zerischer könnte ein Name fastnicht sein. Doch die blondeSchönheit mit den eisblauenAugen wurde letzte Wochenicht zur neuen Miss Schweiz,sondern zur schönsten FrauEcuadors gewählt. Schiess istTochter einer Schweizerin undeines Ecuadorianers und lebt aufden Galapagosinseln. Sie sprichtfliessend Schweizerdeutsch.Wir sagen:«Grüezi,schöneClaudia.»

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DurchgestossenEr hat mit seinen Tausenden vonMitarbeitern am 15.Oktober 2010elfeinhalb Jahre nach der erstenSprengung den Gottharddurchstossen: Renzo Simoni(50), Chef der Alptransit Gott-hard AG. Letzte Woche über-wand sein Team fast unbemerktvon der Öffentlichkeit nun auchnoch die allerletzten Meterder West-Röhre. Simoni im«St. Galler Tagblatt»: «Wir habenden Berg nicht bezwungen,sondern uns mit ihm geeinigt.»

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Page 22: E-Paper Migros Magazin

22 | Migros-Magazin 13, 28. März 2011

Gegen den StrichDas Diktiergerät hatStenografie überflüssiggemacht. Trotzdemhat die Schnellschriftüberlebt. Was bewegtMenschen, auch heutenoch Steno zu lernen?Jvana Manser kann sichdamit den Schulalltagerleichtern.

Jvana Manserfasziniert,dass kaum

jemand lesenkann, was sie

schreibt.

Page 23: E-Paper Migros Magazin

Jvana Manser ist ein Teenager.16-jährig. Und sie ist begeistertvon der Stenografie. Steno,

sagt sie, sei zwar ein ausserge-wöhnliches, aber auch ein äusserstnützliches Hobby. «Ich kann imUnterricht sitzen, ohne einen Lap-top zu benötigen. Das ist super»,sagt die Gymnasiastin aus Appen-zell. In der Hauswirtschaft oderim Deutschunterricht konnte siebereits einiges stenografisch fest-halten. Sie erhofft sich später auchVorteile im Studium der Krimino-logie. Doch weit mehr als denpraktischenNutzen imUnterrichtfasziniert JvanaManser das Gehei-me an der Schrift: «Ich kann Din-ge festhalten, die niemand lesenkann.» An ihrem Gymnasium istsie – neben ihrem Lateinlehrer –die Einzige, die sich in der Steno-grafie auskennt.

Liebe zur Kurzschrift inaltem Kriegsfilm entdecktIhre Steno-Lehrerin ist nichtirgendwer. Es ist Rosmarie Kolleraus Gossau SG. Die 57-Jährige ist18-fache Schweizermeisterin und

setzt sich für das Weiterleben derKurzschrift ein. Sie unterrichtetzurzeit als Kursleiterin des Steno-grafenvereins St. Gallen zwölf jun-ge Menschen in Stenografie. Derjüngste sei elf Jahre alt, das Durch-schnittsalter liege bei 30. «Da kannman kaum von einem angestaubtenImage sprechen», sagt RosemarieKoller.

Ihre Liebe zur Stenografie hatJvana Manser in einem altenKriegsfilm entdeckt. Darin schriebeine emsige Sekretärin in Echtzeitdie Worte ihres Vorgesetzten mit.An diese Filmszene erinnerte sichdie 16-Jährige vor einem Jahr, alssie in der Begabtenförderung amGymnasiumnach einer neuenHe-rausforderung suchte. Kurze Zeitspäter sass sie amUnterrichtstischbei Rosmarie Koller. Seither wirdsiemonatlich von ihr unterrichtet.Zusätzlich zum Unterricht lerntsie täglich mit einer Lern-CD.

«Wer Steno lernen will, mussschon recht viel üben», sagt dieGymnasiastin. Zurzeit fühle siesich noch wie eine Erstklässlerin;sie lernt Kürzungen auswendig,

feilt an der Schönschrift, an derSchnelligkeit, den korrekten Ab-ständen und dem nötigen Druckauf die Schreibspitze. In zwei bisdrei Jahren, hofft Jvana, werde siedie Stenografie gut beherrschen.

Der Beste schafft460 Silben pro MinuteDie richtigen Cracks der Szenebringen es auf über 400 Silben inder Minute. Auf dem Olymp stehtein Deutscher. Er stenografiert inder Minute 460 Silben. Zum Ver-gleich: In normaler Handschriftbringt ein geübter Schreiber rund30 Silben aufs Papier. SchweizerMeisterin Rosmarie Koller ist mitihren 200 Silben sehr schnell un-terwegs. Doch sie weiss: «Mit denBerufsstenografen im DeutschenBundestag kann ich längst nichtmithalten.»Diese schaffen 300 Sil-ben in der Minute – gleichviel wiedie inzwischen abgeschafften Ste-nografen im Bundeshaus in Bern.

Rosmarie Kollers Berufsstartzu Beginn der 70er-Jahre ähneltdemjenigen zahlreicher jungerFrauen dieser Zeit. Überall lenken

Männer die Geschehnisse in derGeschäftswelt – und diktieren. Siewollen Sekretärinnen, die ihreWorte stenografieren können.

Nach der Handelsschule mitStenografiediplom tritt RosmarieKoller ihre erste Arbeitsstelle ineiner St. Galler Textilfirma an.Später bewirbt sie sich für eineStelle in einem Vorzimmer amNestlé-Hauptsitz in Vevey VD.Rosmarie Koller erinnert sich,dass von den Bewerberinnenzwingend gute Stenografiekennt-nisse verlangt wurden. Sie erhältdie Stelle –mitunter auch, weil sieSpanisch, Englisch und Franzö-sisch mündlich, schriftlich undstenografisch beherrscht.

Nach Jahren kehrt sie in dieOstschweiz zurück und nimmtdort – wieder in einer Textilfirma– eine kaufmännische Stelle an.Dann enden ihre Berufsjahre,denn Rosmarie Koller ist schwan-ger. Sie erinnert sich an damals, anihren «guten Job». Dann sagt siefrei von Wehmut und ohne Stolz:«Ich zählte zu den vielenjungen Frauen der 70er-

vana Manser ist ein Teenager setzt sich für das Weiterleben der feilt an der Schönschrift, an der Männer die Geschehnisse

MENSCHENSTENOGRAFIE | 23

Gegen den Strich

Was stehtin diesemSteno-Text?Auflösungauf Seite 25.

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Welt kam.» Der Mann sorgte fürdas Einkommen, sie für die Kin-derbetreuung und den Haushalt.

Doch Rosmarie Koller wusstebald, dass sie geistig noch andersgefordert werden wollte: «Ichfühlte mich zwar wohl in der Rol-le als Hausfrau, aber nicht nur.»Sie begann als Textübersetzerinzu arbeiten und nahm an Steno-grafiewettbewerben teil. «An die-sen Wettbewerben sprachen wirüber alles, nur nicht über Baby-sachen. Das war toll.» Ihre Lei-denschaft für die Geheimschriftwuchs. Und auch ihr Engagementdafür, dass die Kurzschrift nichtvollends verschwindet.

In der Schweiz gibt es 700angefressene Schreiber«Seltsam eigentlich, dass die Ste-nografie seit der Verbreitung desComputers so stark insHintertref-fen geraten ist», sagt RosmarieKoller. Denn auch ohne nostalgi-sche Gefühle liegen für sie die Vor-teile auf derHand: «Für das Proto-kollieren gibt es noch heute nichtsBesseres. Ganz ohne Strom kannich in jeder Situation das gespro-cheneWort mitschreiben.» Nahe-liegend, dass auch ihre inzwischenerwachsenen Kinder die Stenogra-

fie beherrschen. Der Sohn istSekundarlehrer und nutzt dieSchrift für Notizen bei Elternge-sprächen, die Tochter stenografiertin ihrem Studium zur Raum- undVerkehrsplanerin die Vorlesungenmit. «Vielleicht lernten sie die Ste-nografie ein wenig mir zuliebe»,sagt Rosmarie Koller, aber jetztwürden sie den Nutzen schätzen.

Heute sitzt sie in der Jury desWettbewerbs um den Schweizer-Meister-Titel. Zusammenmit einerKollegin ist sie für die RedaktionderVerbandszeitschrift «Schweizer

Die Gossauerin Rosmarie Koller ist 18-fache Schweizermeisterin.

Auflösung: Sie zählen also dazu. Sie sind vermutlich über 40 Jahrealt, haben wahrscheinlich eine kaufmännische Ausbildung genossenoder in einem Vorzimmer gearbeitet. Sie können die KurzschriftStenografie zumindest lesen und verfallen in nostalgische Gefühle,wenn Sie jemanden treffen, der ebenfalls die Vorzüge der Stenogra-fie zu schätzen weiss: Kurz und bündig das gesprochene Wort aufdas Papier zu bringen, ganz ohne Strom.

Stenograf» verantwortlich. Siesorgt dafür, dass neueWortkreatio-nen Eingang in die Stenografie fin-den. Die Verbandszeitschrift zeigtjungeMenschen, die keck in ihrem

Profil unter Sprachen «Stenogra-fie» angeben. Sie kommen aus al-len Berufen und Ausbildungen –von der Gymnasiastin bis zumPlattenleger. «Lernt die Gymnasi-astin mit grosser Leichtigkeit, soschreibt der Plattenleger wunder-schön», sagt Rosmarie Koller undbetont, dass Stenografie auch eineKunstschrift ist: «Wir arbeiten mitHöherstellung, Tieferstellung,wei-tenund engenVerbindungen sowiemit Schattierungen.»

Beim Schweizerischen Steno-grafenverband schätzt man, dassneben den 700 organisiertenKurzschreibern hierzulande nochetwa 5000 Männer und Frauenregelmässig zum Stenoblock grei-fen. 700 könnten als «richtig an-gefressen» bezeichnet werden –Rosmarie Koller gehört zu ihnen,und JvanaManser ist auf dem bes-ten Weg dazu. Text Oliver Demont

Bilder Jorma Müllerwww.steno.ch

MENSCHENSTENOGRAFIE | 25Migros-Magazin 13, 28. März 2011

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Page 27: E-Paper Migros Magazin

BILD DERWOCHE | 27Migros-Magazin 13, 28. März 2011

DIE LETZTEN BEWOHNER

Bis vor 25 Jahren lebte Ivan Shamyanok mit über Tausend Einwohnern im Ort Tulgovichi, rund 30 Kilometer vom Unfall-Reaktor von Tschernobylentfernt. Heute teilt er sich die Einsamkeit mit seinen Katzen und Hunden. Der Rentner wollte seine seit 1986 verstrahlte Heimat nie verlassen.

ZITAT DERWOCHE

«Sobald es steil wurde, bekamich ein bisschen Schiss.»Didier Cuche (36) erzählt in einem Interview mitder «Weltwoche», wie er vor über zehn Jahren

einmal die Skier mit einem Snowboard aus-tauschte. Der Sieger des diesjährigenAbfahrts- und Super-G-Weltcups fühltesich auf einem einzigen Brett überhauptnicht sicher und begab sich anders alssonst auf flaches Gelände.

Bilder

Keystone

/EPA

/Tatayan

aZenkov

ich,

NicolaPitaro/EQIm

ages FRAGE DERWOCHE

Haben eineiige Zwillingeidentische Fingerabdrücke?Nein. Jeder Mensch hat individuelle Fingerabdrü-cke. Sie bilden sich während des Embryonalstadi-ums im Mutterleib und ändern sich ohne äussereEinwirkung oder bestimmte Krankheiten bis zumTod nicht. Es gibt vier Grundmuster: Wirbel-,Schlingen-, Bogen- oder Tannenmuster. Einzig-artig wird der Fingerabdruck durch den Verlauf,die Breite und die Verzweigungen der feinen Linien,der sogenannten Papillarleisten. Zwillinge oderMehrlinge lassen sich deshalb per Fingerabdrucksogenannt daktyloskopisch voneinander unter-scheiden — mittels DNA-Analyse jedoch nicht.

Page 28: E-Paper Migros Magazin

28 | Migros-Magazin 13, 28. März 2011

Andrej Lehmann steht vor derAbschlussprüfung als Elekt-roinstallateur. Wenn alles

klappt, wird er im Sommer deneidgenössischen Fachausweis imSack haben. Vier Jahre dauert dieLehre. Neben handwerklicherBegabung und technischem Ver-ständnis ist eine hohe schulischeBildung Voraussetzung. Und des-halb grenzt es an einWunder, dassAndrej so weit gekommen ist.

Der Aargauer gehört nämlichzu den rund 5000 Jugendlichen inder Schweiz, die jährlich die Schu-le noch vor Absolvierung der ge-setzlichenSchulpflichtabbrechen.Wie aus einer Studie der Universi-tät Freiburg hervorgeht, sind68 Prozent dieser sogenanntenDrop-outs Knaben. Anders als dieweiblichen Schulabbrecher, dieoft der Schule aus eigenem An-trieb den Rücken kehren, werdensie meist vom Unterricht aus-geschlossen.

Mit 15 vom Rektorvor die Türe gesetztSo auch Andrej Lehmann. Der15-jährige Teenager besucht diedritte Real in Birr AG, als er amletztenTag vor den Frühlingsferienbeim Rektor antraben muss. «Ichbrauche nach den Ferien erst garnichtmehr zu kommen, hat ermirgesagt.» Der unterdessen 25-Jäh-rige wirkt selbst neun Jahre da-nach noch perplex, wenn er vonbesagtem Freitag erzählt. Natür-lich habe er «viel Scheiss gebaut»,gibt er zu – Schwänzen, Schläge-reien, Sprayaktionen auf dem

Schulareal oder auch Rumgeballermit Steinschleudern. Der Raus-schmiss habe ihn aber trotzdemauf dem falschen Fuss erwischt.Denn, so sagt er: «Es gab andere,die noch viel mehr auf dem Kerb-holz hatten als ich.»

Gemäss der Studie sind rund30 Prozent der Drop-outs schul-müde, 16 Prozent fühlen sich ge-mobbt, 18 Prozent sind familiärbelastet. 16 Prozent wurden be-reits delinquent, während 20 Pro-zent lieber mit Kollegen abhän-gen, als zur Schule zu gehen.

Andrej Lehmann: «Damalskam ich weder mit mir noch mitdemRest derWelt zurecht. Dawarder Scheiss, den ich mit meinenKumpels gemacht habe, eine guteMöglichkeit, Dampf abzulassen.»Hätte ihm jemand Grenzen ge-setzt, wäre es anders gelaufen, ister sich sicher. Dochwer? Die Leh-rer hatten ihn längst abgeschrie-ben. Der Vater war sozusagen in-existenz. Und dieMutter, alleiner-ziehend und gesundheitlich ange-schlagen, war froh, wenn sie nacheinem anstrengenden Arbeitstagmöglichst ihre Ruhe hatte. Sie vi-sierte demSohn daher auch unbe-sehen alle Schulabsenzen.

Wie Andrej Lehmann gehtauch Flurina Gruber* von derSchule ab. «I gha nüm!» –mit die-sem Satz kommt die Sechstklässle-rin eines Tages aus der Schule nachHause, erzählt ihre Mutter SabineGruber*. Die 55-Jährige sitzt in

*Namen geändert. Vom Schulabbrecher zum Musterlehrling: Andrej Lehmann übt für die demnächst anstehende praktische Abschlussprüfung zu

Kurzschlussvor SchulschlussIn der Schweiz brechen jedes Jahr rund5000 Jugendliche die Schule ab. Zwei Drittelvon ihnen finden den Rank. Die anderen landenoft bei der Sozialhilfe. Betroffene erzählen.

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MENSCHENSCHULABBRECHER | 29

Vom Schulabbrecher zum Musterlehrling: Andrej Lehmann übt für die demnächst anstehende praktische Abschlussprüfung zum eidgenössisch diplomierten Elektroinstallateur.

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Migros-Magazin 13, 28. März 201130 |MENSCHENSCHULABBRECHER

der Küche ihres Einfami-lienhauses ausserhalb von

Chur und spielt nervös mit einemZigarettenpäckli, während sie vonden Tagen vor neun Jahren er-zählt. «I gha nüm!» – den Satzhätte Sabine Gruber eher von Flu-rinas vier Jahre älterem BruderAndrin* erwartet. Dieser probtlieber mit seiner Rockband, stattfür die Schule zu lernen. Aber dieruhige, fleissige Flurina?

Schulabbrecher stammen ausallenMilieus.Motive für den Aus-stieg gibt es viele: Probleme mitLehrkräften undMitschülern, feh-lender Schulerfolg, Negativgefüh-le der Schule gegenüber, familiäreProbleme.

«Im Dorf hiess es rasch ein-mal: ‹Muesch halt duregriffe›»,erzählt FlurinasMutter, «aberhätteich denn die Polizei rufen sollen?Anderemeinten: ‹Muesch sie haltusestelle.› Eine Zwölfjährige?»Gegenseitige Vorwürfe und das Ge-fühl, bei der Erziehung versagt zuhaben, belasten immer mehr auchdie Ehe.

Die letzte Lösung istein Internat im TessinSabine Gruber kann sich FlurinasVerweigerung nicht erklären undauch das Lehrpersonal sowie dieSchulbehörde seien nicht wirklicheine Hilfe gewesen.

Das Mädchen hat mit zwölfJahren «fraulich extrem zugelegt»,wie ihreMutter sagt. Blaue Augen,blondeHaare, Busen – «möglicher-weise ist ja irgendeine Art vonÜbergriff passiert», spekuliert sie.«Ich war sogar so weit, dass ichdachte,mein eigenerMann könnteetwas damit zu tun haben. Unmög-lich!» Flurina selber bockt – undschweigt. Nur eins sagt sie immerwieder: «I gha nüm!»

Die letzte Lösung scheint einInternat zu sein. «Doch finden Siemal so auf die Schnelle für eineZwölfjährige einen Platz, der auchnoch finanzierbar ist.» SabineGruber verbringt Tage amTelefon.Fündig wird sie im Tessin. 20000Franken kostet ein Schuljahr aufder Privatschule. Der Vater flipptaus. Die Mutter setzt sich durch,was aber bedeutet, dass sie ihr Teil-zeitpensum als Sekretärin aufsto-cken muss. Woche für Wo-che bringt sie Flurina nun

Henry Ford (1863 - 1947):Der amerikanische Automobil-pionier fliegt mit 15 Jahren vonder Schule. Die Gründe sind nichtüberliefert. Zu dem Zeitpunkt hatder Sohn eines Farmers bereitsseinen ersten Verbrennungsmotorgebaut. Sein Konzept der moder-nen Fertigung von Fahrzeugenwird schliesslich die industrielleProduktion revolutionieren.

Gisele «The Body» Bündchen (30):Die Brasilianerintauscht dieSchulbank imAlter von14 Jahren gegenden Catwalk ein,nachdem sie bei

einem Wettbewerb von einerModelagentur entdeckt wordenist. Kurz darauf gewinnt siein Paris den Elite Model Look.Laut «Forbes» ist Bündchen heutedas bestbezahlte Model der Welt.

Sir Patrick Stewart (70):Der britische Shakespeare-Schauspieler und Raumschiff-captain («Star Treck — The NextGeneration») hängt den Schulthekmit 15 Jahren an den Haken, umder Armut und der Gewalttätigkeitseines Elternhauses zu ent-kommen. Ein Stipendium eröffnetihm schliesslich die Möglichkeit,die Old Vic Theatre Schoolbei Bristol zu besuchen.

Quentin Tarantino (47):Der Sohn einer Halbblutindianerinsitzt lieber im Kino als in derSchule. Mit 15 Jahren verlässt derLegastheniker die Highschool undnimmt stattdessen Schauspiel-unterricht. 1995 gewinnt er denOscar für das beste Original-drehbuch für «Pulp Fiction».

Iris Berben (60):Die Tochter eines Gastronomen-paars aus Hamburg fliegt dreimalwegen Unangepasstheit von derSchule. Als kein Internat sie mehraufnehmen will, lässt sie mit 17Jahren das Abitur sausen und fasstvor der Kamera Fuss («Rosa Roth»,«Buddenbrooks»). Neben demBambi und der Goldenen Kamera

ist Berben Trägerin des DeutschenBundesverdienstkreuzes.

Kelly Osbourne (26):Die Tochter des britischen Metal-Papsts Ozzy Osbourne bricht dieSchule im Alter von 15 Jahren ab.Stattdessen begleitet sie ihrenVater auf seinen Konzerttourneenund versucht sich ebenfalls aufder Bühne. Zum Medienstar wirdKelly vor allem durch «TheOsbournes», eine Reality-TV-Serieauf MTV über ihre Familie.

Juliette Lewis (37):Der Star desActionfilms«Natural BornKillers» läuft imAlter von14 Jahren vonzu Hause weg

und schlüpft bei einem Freund derFamilie unter. Nachdem dieTochter eines Schauspielers ersteRollen beim Fernsehen ergatterthat, bricht sie kurz darauf dieHighschool ab und setzt künftigganz auf Film und Musik.

Paris Hilton (30):Das It-Girl der ersten Stunde wirdim Alter von 17 Jahren wegenschlechten Benehmens voneiner exklusiven Highschoolverwiesen. Die Urenkelin desamerikanischen HotelgründersConrad Hilton vermarktet sichseither als Modedesignerin,Fotomodell, Schauspielerin,Sängerin und Unternehmerin.

Boris Becker (43):Da Schule undTraining häufigkollidieren, lässtsich das deutscheTennistalent nachder mittlerenReife für zwei

Jahre vom Gymnasium beurlau-ben. Im Alter von 17 Jahren gehtder jüngste Wimbledon-Siegeraller Zeiten dann komplett von derSchule ab — ohne Abschluss.

Chris Rock (46):Der US-amerikanische Filmschau-spieler und Komiker («Saturday

Night — Live») wird in der Schuleregelmässig gehänselt. Zuschüchtern, um sich zu wehren,verlässt er die Highschoolschliesslich vorzeitig. Heutemillionenschwer, startet ChrisRock seine nachschulischeKarriere als «Mädchen für alles»in einem Fast-Food-Restaurant.

Bushido (32):Der tunesischstämmige Rapperaus Berlin bricht das Gymnasiumnach der 11. Klasse ab. Um nichtins Jugendgefängnis zu wandern,macht er nach Verstössen gegendas Betäubungsmittelgesetz undSachbeschädigung eine staatlichgeförderte Ausbildung zum Malerund Lackierer. Über Graffiti kommtder spätere Echo- undMTV-Europe-Music-Award-Gewinner zu seinerBestimmung.

Joschka Fischer (62):Der späteredeutscheVizekanzler(Bündnis 90/DieGrünen) verlässtdas Gymnasiumvor Beendigung

der 10. Klasse und damit ohneAbschluss. Die Lehre als Fotografbricht der Sohn eines Metzgersebenfalls ab. Über Wasser hält ersich mit Gelegenheitsarbeiten undTaxifahren. Politisiert wird Fischerüber die Studentenbewegung.1982 tritt er den Grünen bei.

Albert Einstein (1879 - 1955):1894 quittiert derspätere Begründerder Relativitäts-theorie undNobelpreisträgerdas Luitpold-Gymnasium in

München ohne Abschluss. Der15-Jährige hatte das durch Zuchtund Ordnung geprägte Schul-system des deutschen Kaiser-reichs kritisiert. Durch Vermittlungeines von ihm überzeugtenPhysikers kann er 1896 an derKantonsschule Aarau dennoch dieMatura absolvieren. Anschliessendnimmt er am Polytechnikum inZürich sein Studium auf.

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Keystone

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32 | Migros-Magazin 13, 28. März 2011

Margit Stamm, Schulabbrechersind männlich, mindestenseinmal sitzen geblieben undstammen aus kaputten Familien.Stimmt dieses Klischee?Zumindest für rund60Prozent dervon uns befragten Drop-outs. Esgibt aber auchden anderenTyp vonSchulabrecher: Jugendliche aus gu-tem, bildungsnahem Milieu, dieaber unter hohemelterlichen Leis-tungsdruckstehen,der irgendwannzur Explosion führt. Die Folge istdann eine totale Verweigerung.

Welches sind die häufigstenGründe für den Abbruch?Auf Platz eins sind Probleme mitMitschülern, sprichMobbing, undLehrkräften. Es folgen Leistungs-probleme und schlechte Noten.Oft genannt wird auch, dass Schu-le einfach nicht cool ist oder nichtsbringt. Und dann sind es häufigfamiliäre Problemewie ein Todes-fall oder ein alkoholkrankerElternteil, die zu einem Schul-abbruch führen.

Die Geschichte von fast 90 Pro-zent der späteren Drop-outsbeginnt bereits bei Schuleintritt.Warum reagiert niemand?Es ist ja nicht so, dass die Schulegar nicht reagieren würde. Aberwenn sie reagiert, dann fast im-mer negativ: Strafen, Sanktionen– diese Kinder bekommen bereitssehr früh die Etikette, dass sienicht genügen, dass sie anderssind. Statt sie positiv zu stärken,züchtet die Schule im Fall solcherSchüler schwarze Schafe. Die Fol-ge ist dann die bekannte Spiralevon Strafen, Klassenwiederho-lung, Schulschwänzen bis hin zumSchulabbruch.

Wo müsste man ansetzen?Wir haben ein Konzept entwi-ckelt, das auf vier Säulen beruht.Erst einmal soll jede Schule erfas-sen, welche Schüler Probleme ha-ben oder wie viele schwänzen.Darüber wissen Schulen in derRegel zu wenig. Zweitens kannman problematischen, vom Aus-

stieg bedrohten Schülern bei-spielsweise eine Art Mentor zurSeite stellen, der sie mental undschulisch unterstützt, aber mit ih-nen auch das Sozialverhalten trai-niert. Die dritte Säule konzentriertsich auf Lehrer und Unterricht. Ineiner Schulklasse soll jeder spürenkönnen: «Diä möget enand.» Dastönt vielleicht etwas einfach, aberein gutes Klima, eine persönlicheBeziehung zwischen Lehrern undSchülern ist eine derGrundbedin-gungen überhaupt. Die letzteSäule ist die vorschulische Förder-arbeit; gerade ebenweil ein Schul-abbruch ja meist eine lange Vor-geschichte hat. Denn alles, wasspäter passiert, ist nur noch Repa-ratur – und eine sehr teure dazu.

Was ist mit den Eltern?Die sind selbstverständlich eben-falls in die Verantwortung zu neh-men. Gerade bei Schulschwän-zern ist es absolut elementar, dasseine Schule Regeln und Normenaufstellt und diese dann gemein-

jeweils am Sonntagabendaufs Postauto – und kriegt

jedesmal das heulende Elend.Sie tröstet sich damit, nur das

Beste für ihr Kind zu tun. Nochweiss sie nicht, dass das Mädchenheimlich raucht und trinkt. Fluri-na ist noch keine 14, als der Leiterder Privatschule den Eltern sagt,sie seimöglicherweise schwanger.Es ist falscher Alarm, aber ab dawerden die Besuche zu Hause füralle zum Horror. Die Mutter:«Mann und Tochter haben sichnur noch gestritten, während ichversucht habe, irgendeine Art vonNormalität zu wahren.»

Eine Familiebricht auseinanderUnter dem Dauerstress beginntSabine Gruber zu rauchen, wäh-rend sich ihr Mann jeden Abendseine «Bierli» gönnt. Das Ehepaarentfremdet sich: «Ich wollte re-den, aber er ging lieber stunden-lang allein spazieren», sagt sie.Wütend ist sie auf beide, auf den

Mann wie die Tochter: «Ich hättesie manchmal schlagen können!»Aber immer ist da die Hoffnung,dass sich Flurina doch noch fängt– vergebens. Zwar schliesst dasMädchenmitHängen undWürgenimTessin die obligatorische Schul-zeit ab. Und das zehnte Schuljahrin der Berufswahlschule absolviertFlurina mit einer totalen Leck-mich-Einstellung. Als sie endlicheine Lehrstelle findet, schmeisstsie diese nach drei Monaten.

Vonnun anhängt die 16-JährigenächtelangmitKollegen inChur ab,kommt nur nach Hause, wenn sieHunger hat oder umbeiMamiGeldzu erbetteln. Mal muss die Muttersie nach einer Schlägerei im Spitalabholen, ein andermal bei der Poli-zei in der Ausnüchterungszelle. Ei-ne Familientherapie, das Einschal-ten der Vormundschaftsbehördeund der kurze Aufenthalt in einerpsychiatrischen Klinik fruchtennicht. Gerne hätte sich SabineGru-bermit anderenEltern in einer ähn-lichen Situation ausgetauscht. «Ich

«Durch einen Schulabbruch wird man bei seinen Kollegen oft zum Helden»

Margrit Stamm (61) ist Bildungs-forscherin an der Uni Freiburg.2007 befragte sie 2400 Acht-und Neuntklässler aus elfKantonen. Im folgenden Schul-jahr brachen 101 der 2400Befragten die Schule ab. Siewurden dreimal während dreierJahre zu den Gründen und Folgenihres Abbruchs interviewt.

Tessiner Internat als letzte Chance: Drei Jahre lang setzt Sabine Gruber ihre Tochter jeden Sonntag ins Postauto.

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MENSCHENSCHULABBRECHER | 33

sam mit den Eltern durchsetzt.Ganz wichtig ist dabei aber, dassan einer Schule alle Lehrkräfte amgleichen Strick ziehen. Es nütztnichts, wenn Einzelne ein Absen-zensystem einführen, andere abernicht mitziehen.

Gemäss Ihrer Studie hat fast dieHälfte der Schulabbrecher dieSchule nicht freiwillig verlassen.Wie geht das zusammen mit denneun Jahren Schulpflicht?Nicht freiwillig verlassen heisst,dass die Schule angeordnet oderempfohlen hat, sie zu verlassen,und nicht die Schüler selbst die-sen Entscheid gefällt haben. Dazugehören auch die, denen ein Time-out verordnet wurde und die an-schliessend irgendwann ganz«usegfuult» sind.

Die Kosten für die jährlich rund5000 Schulabbrecher belaufensich auf mehrere 100 MillionenFranken. Wie setzt sich dieseenorme Zahl zusammen?

Ein Abbrecher kostet den Staatpro Schuljahr hochgerechnet zwi-schen 13000 und 15000 Franken.Das sind Fixkosten, die sozusagenkeineWertschöpfung haben. Dazukommen all die begleitendenMassnahmen bis hin zur Sozialhil-fe. Diese Zahlen sind aber vor demHintergrund zu lesen, dass wäh-rend der drei Jahre unserer Studie55 Prozent der Drop-outs denAbschluss doch noch geschafft ha-ben. Problematisch sind die, wel-che den Weg nicht gefunden ha-ben: Die sind jetzt 18 Jahre alt,irgendwo auf der Strasse, im Voll-zug, vielleicht im Gefängnis.

Für wen ist die Chance für einenWiedereinstieg am grössten?

Am ehesten schaffen es die so-genannten Hänger, die coolen Ty-pen, die die Schule locker neh-men, einen grossen Kollegenkreishaben, vielleicht auch disziplina-rische Probleme haben, aber nichtweiter problematisch im Verhal-ten sind. Mühe haben hingegenfamiliärBelasteteoder auch Jugend-liche, die mit Delinquenz – Dieb-stählen, Drogen – zu tun haben.

Was hat Sie bei Ihren Interviewsam meisten überrascht?Die Tatsache, dass die Drop-outsamAbbruch selbst nicht leiden. Erist in fast allen Fällen eine mo-mentane Befreiung, zumal mandurch einen Schulabbruch bei sei-nen Kollegen oft sogar zum Hel-

den wird. Reue stellt sich dannaber rasch ein. Und sehr viele be-reuen, was sie gemacht haben.Aber vielleicht wird das Abbruch-verhalten ja auch zunehmend zueiner modernen Gesellschafts-form, ein Hinweis darauf, dassAusbildungen heute nichtmehr sostabil und gradlinig verlaufen wiefrüher.

Ihre Studie hat in den Medien einreges Echo gefunden. SpürenSie eine Sensibilisierung?Sicherlich gibt es vermehrt Dis-kussionen. Ich muss aber leiderauch sagen, dass viele Schulenenorm zurückhaltend reagieren.Ich habe kürzlich verschiedeneVorträge vor Schulleitern gehal-ten. Die Unterschiede, wie siereagiert haben, waren enorm, von«Das ghat die Forscher gar nüt a»und «Warum chummt die jetztmitdäm» bis zu grossem Interesse.Trotzdem sind Schulabbrechereine Realität, der wir in die Augenschauen sollten.

war damals sehr einsam», sagt sie.Immer wieder bringt sie Essen undsaubere Kleider in irgendwelcheschäbige Wohnungen, zahlt auchmal die Miete der Tochter. «Washätte ich sonstmachen sollen?» IhrMann hat da längst resigniert, undauch der Sohn hat sich von der Fa-milie abgewandt.

Zurück zu Andrej Lehmann.Der Teenager verkriecht sich nachseinem Schulverweis ein halbesJahr in seinem Zimmer. Nachtsgamt der 15-Jährige, tagsüberschläft er.Macht dieMutter Stress,haut er für ein paar Tage ab zueinem Kumpel. Braucht er Geld,jobbt er. Insgesamt wird er runddrei Jahre seines Lebens so «versif-fen», wie er es heute nennt. DerWendepunkt kommt mit dem18.Geburtstag. «Irgendwie hat esklick gemacht in meinem Kopf.Mit 18 ist man volljährig. Jetzt warich der, der entschied. Und ich ent-schied mich, zurück zur Schule zugehen und meinen Abschluss zumachen.» Erst einmal aber bricht

ein Hickhack zwischen den Äm-tern und der Schulbehörde seinerWohngemeinde aus. Niemandwillfür die Kosten aufkommen. Derfast 20-Jährigemuss sich einweite-res Jahr gedulden, bis er in Badendas 10.Schuljahr absolvieren darf.

In den ersten Lehrjahrenfast nur Sechser erzieltAndrej Lehmann gibt sein Bestes,denn «zum erstenMal in meinemLeben wollte ich lernen.» Den-noch erweist sich die Lehrstellen-suchewegen seiner Vorgeschichteund des Alters als schwierig. EinBerufswahljahr soll seine Chancenerhöhen. Der Lehrlingschef seinesjetzigen Betriebs ist schliesslichbereit, es mit dem unterdessen21-Jährigen zu versuchen. Er wirdnicht enttäuscht: Sein ältester Stiftbringt in den ersten zwei Lehrjah-ren fast nur Sechser nach Hause.Der einstige Schulverweigerer undkünftige Elektroinstallateur miteidgenössischem Fachausweishofft auf eine Abschlussnote von

«4,5 oder mehr». Ein bisschenstolz ist er schon, zumal er kürz-lich erfahren hat, dass von seinerdamaligen 9.Klasse in Birr einDrittel keinen Lehrabschluss hat.

Anders Flurina: Sie hängt nochimmer auf der Strasse ab. Seit die-sem Jahr erhält die 21-Jährige alspsychisch Kranke IV, was ihreMutter nicht versteht: «Jetzt gibtes für sie keinen Grund mehr, ihrLeben indenGriff zu bekommen.»Anders als der Vater kann undwillSabine Gruber mit ihrer Tochternicht abschliessen: «Sie ist undbleibt mein Kind.» Flurinas Elternleben heute getrennt. Kürzlich lagdas Scheidungsurteil in der Post.

Texte Almut BergerBilder Esther Michel

«Durch einen Schulabbruch wird man bei seinen Kollegen oft zum Helden»

Tessiner Internat als letzte Chance: Drei Jahre lang setzt Sabine Gruber ihre Tochter jeden Sonntag ins Postauto.

«Statt die Kinder positivzu stärken, züchtet die Schuleschwarze Schafe.»

www.migrosmagazin.ch

Hintergründe zu den Schul-abbrüchen und weitere Zahlenund Fakten zum Thema.

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Der Fischflüstereraus dem ZüribietYves Christian Sacher ist schon als Knirps auf den Fisch gekommen.Heute züchtet er im Zürcher Oberland edle Lachse, die es sonstnirgends in Europa gibt. Einige seiner Tiere nennt er beim Namen,und schon schwören die ersten Küchenchefs auf seinen Bachtellachs.

ImSupermarkt bleibt YvesChris-tian Sacher oft lange vor derFischtheke stehen, schaut sich

die Auslage an und geht dann mitleerem Einkaufswagen weiter.Dass der 43-Jährige nie etwaskauft, hat einenGrund: Sacher be-sitzt eigene Fische. Seit 2004züchtet er in Gibswil-Ried imZürcher Oberland Japanische Kir-schenlachse, eine Fischart, die nir-gendwo sonst in Europa erhältlichist. Er verkauft die Tiere unter demNamen Bachtellachs.

«Die Idee, einen top-exklusi-ven Fisch im Hochpreissegmentzu züchten, beschäftigte michschon länger», sagt Yves ChristianSacher. Bei einem Ferienaufent-halt auf den Malediven im Jahr2003 durchstöberte er aus lauterLangeweile die Hotelbibliothek.In einem herumliegenden bri-tischen Prospekt sah er eine filig-rane Fliegenfischerrute, genanntYamame. Wieder zu Hause, be-gann er zu googeln und stiess soauf den Fisch, der heute in seinenBecken herumschwimmt und dendie Japaner Yamame nennen.

Der frühere Bankermacht keine FerienAnfang 2010 gab er seinen Teil-zeitjob bei einer Bank auf. Seitherwidmet er sich ganz der Fisch-

zucht. Ferien macht er genausowenig, wie er sich spontan auf einBierchenmit Kollegen trifft. Den-noch sei jeder Tag in der Fisch-zucht «eine gefreute Sache».

Sämtliche Lachse, die sich inden Becken tummeln, stammenvon einem einzigen KilogrammFischeier ab, die Sacher 2004 nacherheblichem administrativen Auf-wand aus Japan importiert hat. InJapan existieren staatliche Zucht-programme für den beliebtenFisch, der seit den 60er-Jahre we-gen Umweltschädigung vom Aus-sterben bedroht ist. Die Eier bezogSacher übers Internet von einemAnbieter, der aufs Ausbrüten vonFischeiern spezialisiert ist. Ende2010 ist bereits die vierte Genera-tion Bachtellachse geschlüpft.Durch die gezielte Wahl derElterntiere sei es ihm gelungen,robuste, gesunde Bestände heran-zuzüchten, sagt Sacher.

In einem flachen Becken imBruthaus fliesst das frische Quell-wasser dosiert und langsam. Dortzappeln rund 9000 streichholz-grosse Bachtellachse, die im De-zember geschlüpft sind.Mit Sorg-falt und Routine entfernt Sachermit einer Pipette regelmässig Kot-und Futterreste. Ermag es perfekt.Er kann tagelang an neuen Pro-dukten herumtüfteln, bis sie in

allen Belangen seinen Vorstellun-gen entsprechen. Jüngstes Beispielist der Kaviar. Ein Starkoch hatteihm den Tipp gegeben, Lachs-kaviar zu räuchern. In der Folgestand Sacher mit der Stoppuhrvor seinem Räucherofen, um dieideale Zeitspanne für den Räu-chervorgang herauszufinden.

Omi, sein liebster Fisch,ist halb blindDie Fische sind für Yves ChristianSacher mehr als nur Brot-erwerb. Nebst den Bachtellach-sen, die er aufzieht, um sie zu ver-kaufen, hält er aus reiner Lieb-haberei in einem separaten Be-cken eine Handvoll andererFische. Einigen hat er sogar einenNamen gegeben. Da sind bei-spielsweise Rosalie und Melanie,zwei prächtige, über 50 Zenti-meter grosse Goldforellen. OderOmi, eine neunjährige Regen-bogenforelle, die nur noch aufdem linken Auge sieht. Ihr wirftder Fischzüchter das Futter immergezielt und einzeln hin.

Die Leidenschaft für Fischeund das Angeln ist beim 43-Jähri-gen bereits im Kindergartenalterentflammt. «Alles fing mit einemAngelrutenset an, das mein Vateran einer Tombola gewon-nen hatte.» Die ersten Fo- Yves Christian Sacher zeigt bei seiner Zuchtanlage in Gibswil-Ried einen seiner exklusiven Bachtellachse.

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MENSCHENLACHSZÜCHTER | 35

Yves Christian Sacher zeigt bei seiner Zuchtanlage in Gibswil-Ried einen seiner exklusiven Bachtellachse.

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Migros-Magazin 13, 28. März 2011 MENSCHENLACHSZÜCHTER | 37

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Die Zuchtanlage von Yves Christian Sacher in Gibswil-Ried im Zürcher Oberland.Ende 2010 geschlüpfte Jungtiere.

Ein spezieller FischDer Japanische Kirschenlachs, Oncorhyn-chus masou, ist einer der sieben Pazifiklachse.Seine Heimat ist die asiatische Pazifikküste,hauptsächlich um die japanischen Inseln.Dort wird der Fisch bis zu 80 Zentimeter langund rund fünf Kilo schwer. Der unter demLabel «BachtellachS®» gezüchtete Fischerreicht im zweiten Lebensjahr seine optimaleGrösse von rund 30 Zentimetern. Bachtel-lachse sind ab Mitte April im Direktverkaufals Frischfisch, geräuchert, oder Kaviarerhältlich. Sie stehen auf der Speisekarteeiniger ausgesuchter Restaurants.www.bachtellachs.ch

rellen hielt er als Halb-wüchsiger, indemer – nicht

ganz legal, wie er heutemit einemGrinsen zugibt – einen Bach an-zapfte und das Wasser in ein Be-cken umleitete.

Nur wenn er in den frühenMorgenstunden Vorarbeit geleistethat, kann sich Yves ChristianSacher ab und zu den Luxus einesfreien Nachmittags gönnen. Dannpackt er seine Fliegenfischeraus-rüstung und fährt zu einem einsa-men Gebirgsbach. Zusammen mitseinem Hund Bo. Er gerät beimblossen Gedanken daran insSchwärmen: «Fischen währenddes Abendsprungs ist megacool.»

Küchenchef Colaiannischwört auf Sachers FischMittlerweile sind auch einigeGastronomiebetriebe auf denGeschmack gekommen. Antonio

Colaianni, Geschäftsführer undKüchenchef des renommiertenRestaurants «Il Casale» in Wetzi-kon ZH, war der Erste, dem Sa-cher zum Probieren ein paar Fi-sche in die Küche brachte. DerKoch findet nur lobende Worte.«Die Fische sind von hervorragen-der Qualität. Sie haben einen fei-nen Geschmack und eine festeKonsistenz. Sie sind nicht so fettigund tranig wie andere Lachsartenund haben kein Eiweiss, das aus-flockt.»

Sacher schätzt die Markt-grösse für Bachtellachse in derSchweiz auf rund 35 Tonnen. Sei-ne eigene Zuchtanlage gibt ledig-lich zwei Tonnen her. Deshalbwill er die Kapazität für das Aus-brüten der Fischeier vergrössern.Er sucht Franchisenehmer, welchedie Jungfische mästen. Einen Ge-schäftspartner hat Yves Christian

Sacher bereits gefunden. Und sowachsen auf einem landwirt-schaftlichen Betrieb im KantonLuzern erstmals ausserhalb vonGibswilmehrere Tausend Bachtel-

lachse in Kunstbecken heran. DasQuellwasser für die Indooranlagewird mit der Abwärme einer Bio-gasanlage beheizt. Text Bea Jung

Bilder Jorma Müller

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Der Freiburger Yves Studer posiert im Boxkeller der «Boxing Kings» vor dem Plakat seines WM-Kampfes im Berner Kursaal.

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MENSCHENBOXPROFI | 39

Weltmeisterund immernoch hungrigIm Film «Der Fighter» träumt der AmerikanerMickey Ward vom grossen Boxtitelkampf. Imrichtigen Leben tut dies auch der FreiburgerYves Studer. Wie Ward hat er eine wichtigeBezugsperson verloren, aber schon einenWM-Titel gewonnen. Doch Studer will mehr.

Yves gibt zwei linke und einerechte Gerade. Dann einenUppercut. Schnell, zielsicher,

hart. Sein Gegner kontertmit zweilinken Jabs. Studer weicht aus, dieFäuste dicht am Kinn. LautesSchnaufen. Seit 30 Minuten jagtder 28-jährige Freiburger seinenGegner durch den Ring. Es istSparring, ein Probekampf, wie erzu jedem Boxtraining gehört.

«Die gehen ab wie Granaten,gell», sagt der Mann mit demSchnauz und dem fast kahl rasier-ten Schädel, der neben dem Ringsteht. Konzentriert folgt er jederBewegung der Boxer. Er heisst

Bruno Arati, ist 57-jährig und Trai-ner. Seit sieben Jahren coacht unddrillt er Studer in seinem Box-keller im Berner Steinhölzli.

Wir sind im zweiten Unter-geschoss. Der Holzboden ist ab-gewetzt, die stets schweissdurch-tränkte Luft lässt Farbe von Säulenabblättern. Ein Boxsack istmit Iso-lierband eingewickelt, ein andererschwarz von den vielen Schlägen,die er schon abgekriegt hat. Schrillpiepst die digitale Uhr. WeiteredreiMinuten sind um.Das war dieachte Runde, das Sparring ist zuEnde. Yves Studer steigt ausdem Ring, zieht die Hand-

Yves Studer(links) inseinem

siegreichenWM-Kampfgegen denBrasilianer

Samir Barbosa.

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Festspielreisen VeronaDer Barbier von Sevilla – Nabucco – Aida – La Traviata – La Bohème

Verona, die berühmte Provinzstadtan der Etsch, besitzt bedeutendeKunstdenkmäler und eine male-rische Altstadt. Auf der grösstenOpernbühne der Welt, im bester-haltenen Amphitheater der Antike,finden jeden Sommer grandioseOpernaufführungen statt: Es agie-ren bis zu 2000 Mitwirkende, ge-waltige Chöre singen, erstklassigbesetzte Solistenparts und einephantastische Ambiance machendie Arena di Verona zum einmali-gen Erlebnis.

1. Tag, Schweiz - Verona: Fahrtvom Einsteigeort nach Italien.Gegen Abend Ankunft in der be-rühmten Festspielstadt Verona.Individueller Besuch der Auffüh-rung.

2. Tag, Verona: Am Vormittaggeführte Stadtrundfahrt in Vero-na. Der Nachmittag steht zu Ihrerfreien Verfügung oder Sie habendie Möglichkeit an einem Ausflugnach Sirmione teilzunehmen.Entdecken Sie die verwinkeltenGassen der Altstadt und die zahl-reichen Bauten der Römer, diedas Bild von Sirmione prägen.Individueller Besuch der Auffüh-rung.

3. Tag, Verona - Rückkehr:Heimreise via Mailand in dieSchweiz zu den Einsteigeorten.

REISEDATEN ROUTE AUFFÜHRUNGEN

14. – 16. Juli B Der Barbier von Sevilla / Nabucco26. – 28. Juli A Aida / Nabucco11. – 13. August A La Traviata / Nabucco02. – 04. September B La Bohème / Aida

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Migros-Magazin 13, 28. März 2011 MENSCHENBOXPROFI | 41

schuhe aus, nimmt denMundschutz raus. Arme

und Kopf sind nass vom Schweiss.Seit Jahren trainiert er hier jedenTag. «Nur sonntags manchmalnicht», sagt der muskelbepackteFreiburger, während er sich dieBandagen von den Händen löst.

An der Wand prangt riesig dasPlakat des WM-Kampfes vom26.Dezember 2010 im BernerKursaal. Da hat sich Studer einenWeltmeistertitel imMittelgewichtgeholt, verliehen vom Internatio-nal Boxing Council (IBC), einemkleinen, relativ unbedeutendenVerband. Eine Auszeichnung, dieoft den Beginn von Karrieren mitgrossen Titeln markiert, wie sievon den prestigeträchtigen Welt-verbändenWBA,WBC,WBOoderdem IBF vergeben werden.

Die abrupte Trennungvom Trainer-VaterStuders stahlblaue Augen leuch-ten, seine blonden Haare stehenin die Höhe. Die Nase ist flach-gedrückt. Gebrochenwar sie nochnie, nur arg gequetscht. 2002 hater sie operieren lassen, lange be-vor er Profi wurde. Der Schweizer«Fighter» blickt schelmisch, wennman ihn auf seinen Weltmeister-titel anspricht. «Hat sich dadurchetwas verändert? Fahre ich nunein fettes Auto?», fragt er und ant-wortet gleich selbst: «Natürlich istder Titel schön. Doch er ist blossein weiterer Schritt auf meinemWeg. Ein Sprungbrett für mehr.»

Als Zweijähriger war KleinYves zum ersten Mal im Boxtrai-ning. Er schaute seinem VaterFranz zu, einem ambitioniertenAmateur. Mit etwa sieben fing erselbstmit Trainieren an. Zwei Jah-re später schon der erste Kampf.Einer der vielen, die er gewinnensollte. Einer der vielen, nach de-nen sein Gegner in Tränen aus-brach. Yves wurde Schülermeister,dann Schweizer-Junioren-Meister.Seine Kochlehre schmiss er nacheinem Jahr. Er wollte boxen. SeinVater, der seit der Trennung vonYves’ Mutter in Spreitenbach AGwohnte, nahm ihn unter seine Fit-tiche. Er trainierte ihn hart undunnachgiebig. Sein Umgangstonwar roh. Gnadenlos.

Yves konnte das packen. Erwurde SchweizerMeister, doch als

er die Qualifikation fürOlympia 2004 verpasste,zerbrach das boxerischeVater-Sohn-Gespann. WieMickeyWard in «Der Fight-er» verlor Studer seinewichtigste boxerische Be-zugsperson.Nach 105Ama-teurkämpfen packte er imDezember 2003 seinenKoffer. Es ging RichtungHeimat, Richtung Freiburg.Studer: «Boxen ist wie dasLeben. Austeilen, einste-cken, weiterkämpfen.»

Kämpfen musste YvesStuder immer härter als an-dere. Er sagt von sich: «Ichhabe nicht besonders vielTalent.» Aber einen umsohärteren Willen. Wenn er etwaswill, ist er nicht aufzuhalten.

Das erkannte man auch imBerner Boxstall «Boxing Kings».Studer erhielt dort einen Profi-vertrag und Bruno Arati als Coach.Am 26.Dezember 2004 folgteder erste Profikampf, sechs Jahrespäter der WM-Titel.

Der Schweizer «Fighter»kämpft wie ein Bulle, weicht kei-nen Schritt zurück, lässt nie locker.Von 27 Profikämpfen hat er keinenverloren. Studer ist im Ring gna-denlos. Sein Kampfname: Pitbull.Umso zahmer ist der Freiburger imPrivatleben. Er trinkt keinen Trop-fen Alkohol und hört am liebstenMusik von Gölä.

Während er seine Bandagenfein säuberlich aufrollt, erzählt er,dass er sonntags gerne mit seinerFreundin Jessica (25) an der Aarespaziert oder im Bärenpark diekleinen Bärchen beobachtet.Abends zieht es das Paar ins Kino,wobei Jessica den Film wählendarf. Und so schaut sich der harteBoxer auchmal typische Frauenfil-me wie «Sex and the City» an.

Nach der Nachtschichtgleich noch ein BoxtrainingSeit zweieinhalb Jahren sind Jes-sica und Yves ein Paar, seit guteinem Jahrwohnen sie zusammenin Wabern bei Bern. Kennen-gelernt hat der Boxer die Banke-rin – wie könnte es anders sein?– imBoxtraining. «Aber siemachtkeine Kämpfe», sagt Studer sofortund stellt klar: «Ich möchte kei-ne Freundin, die kämpft. Blutige

Nase, zerschlagenes Gesicht.Nein, das geht nicht.»

Seit fünf Monaten arbeitetYves Studer 100 Prozent alsSicherheitsmann. Und danebentrainiert der Schweizer «Fighter»jeden Tag. Das bringt er tadellosunter einen Hut. «Bloss Brunomuss nunmanchmal leiden», sagter und grinst. Es kommt nämlichvor, dass er seinen Trainer BrunoArati nach der Nachtschicht umhalb sieben Uhr morgens anruftund ihn fürs Training aus demBettholt. Um sieben stehen sie dannimBoxkeller. Zwei Stunden späterfährt Yves verschwitzt nach Hau-se, duscht und geht schlafen. UndBruno braucht einen Kaffee.

Das grosse Hungern vordem nächsten KampfIn diesem Frühling verbringt YvesStuder auch gemütliche Tage.Hart und strengwird es aber schonbald wieder, denn am 21.Mai fin-det im Berner Kursaal sein nächs-ter Kampf statt. Bis dahin muss ervon seinen 80 wieder auf 72,5Kilogramm runter. Die erstensechs verliere er schnell. Inner-halb eines Monats seien sie weg.Sein Trick: «Vernünftig essen.»Doch dannwird es hart: «Die letz-ten zwei Kilos bedeuten Hungernund Leiden.» Bald ist für denSchweizer Weltmeister wiederAbspeckzeit. Dagegen sind allenoch so brutalen Trainings einKlacks.

Text Claudia LangeneggerBilder Mischa Imbach,

Sam Bosshard

Trainer Bruno Arati (links) mit seinem Weltmeister Yves Studer.

«The Fighter» erzählt die wahreGeschichte des Boxers MickeyWard (Mark Wahlberg), einesirischstämmigen Amerikaners,der vom grossen Titelkampfträumt. Trainiert wird er vonseinem Halbbruder Dick Eklund(Christian Bale), einem ehemali-gen Kämpfer, der den Drogenverfallen ist. Als dieser im Knastlandet, stellen sich für Mickeyneue Herausforderungen.Schafft er es, ohne Bruder undlosgelöst von der Familie undden ehrgeizigen Plänen seinerMutter Alice (Melissa Leo)den Championtitel zu holen?Christian Bale und Melissa Leoerhielten Ende Februar denOscar für die beste männlicheund den Oscar für die besteweibliche Nebenrolle.

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Migros-Magazin 13, 28. März 2011 DERHAUSMANN | 43

Haben Sies gelesen?KleineKinder, fin-det das Bundes-amt für Strassen,dürften nicht un-beaufsichtigt mitdem Trottinettfahren, auchnichtrasch bis zur Bä-

ckerei umdie Ecke. Ich finde:Dürften gewis-se Erwachsene nicht mehr unbeaufsichtigtAuto fahren, wäre das Problem auch gelöst.

Schon verrückt: Wir schränken den Freiraumder Kleinen immer mehr ein, psychologisie-ren und medikamentieren sie, sedieren siemit Pillen, statt ihnen Auslauf zu gewähren.Andrerseits überfordern wir sie dauernd. Siesollten immer früher immer mehr leisten.SportlicheFrüherfassung,musikalischeFrüh-erziehung, Frühenglisch, Frühcomputer und– wir erinnern uns – auch noch Frühsex;Pariser, pardonPariserchen, gibts nun schonfür 11-Jährige, Grösse XS, Name: Hotshot.Kinderkondome!Kamdie gloriose Ideenichtauch aus irgendeinem Bundesamt?

«So ne Schiisdräck!», flucht Anna Luna beimZvieri hinter einem Abendblatt hervor,«geits däGrüeneno?!» Sie hat gelesen, dassdie Grünen bei uns im Kanton Zürich dasStimm- und Wahlrecht für Kinder und Ju-gendliche einführen wollen. Trotti fahrenNein – wählen und abstimmen Ja. «Die El-tern füllen ja dann sowieso aus, was siewol-

len! Und nicht, was das Kind will…», er-eifert sich unsere Tochter und vertilgt dennächstenOrangenschnitz. ProKind bekämeeine Familie eine zusätzliche Stimme, wirhätten dann insgesamt vier. Familien mitKindern, so der Gedanke, sollen mehr Ge-wicht erhalten,wenn es umdie Schweiz vonmorgen geht. Aber das ist unfair gegenüberall jenen, die – aus welchen Gründen auchimmer – keine Kinder haben. Wer wolltezum Beispiel Freund Widmer, einem gutverdienenden Single und prima Steuerzah-ler, unterstellen, er schere sichnicht umdieZukunft und trage zurUmwelt keine Sorge?Unsinn. Er hat nie imLeben einAuto beses-sen, wandert fürsLeben gern und isteinNaturfreundparexcellence. «Aber,du wählst doch dieGrünen, Vati?»,hakt Anna Lunanach. «Manchmal,ja. Trotzdem ist eseine blöde Idee.» Und erst noch eine poli-tisch unkluge: Auch die Stimmkraft rechtsstehender Familienwürde gestärkt, und dassind erst noch die kinderreichsten. Womitder Schuss hinten rausginge. Doch vermut-lich ist dies nicht die letzte Schnapsidee, diewir imWahljahr zu ertragen haben.

«Kinder an die Macht!» Das klang schon gut,alsHerbert Grönemeyer es 1986 sang. Undes war schon damals albern. «Gebt den

Kindern das Kommando!» Sie seien «diewahrenAnarchisten»,meinteGrönemeyerund schwafelte von Armeen aus Gummi-bärchen und Panzern aus Marzipan. Klar,sind Kinder manchmal einfach genial.Aber wir Erwachsenen dürfen uns dochnicht um die Verantwortung drücken!Stimmrechtsalter null? Unsinn, schonStimmrechtsalter 16 ist eine Zumutung.In diesem Alter haben Jugendliche dochandere Sorgen – die Stifti, die Liebe, dasSaufen und Kiffen… Und nun sollensie sich auch noch mit eidgenössischenVorlagen beschäftigen? Dann werden sienur früher politikmüde.

Anderntags hocke ich etwas rat- und lustlos vorden Wahlzetteln. Hans schaut mir überdie Schulter: «Was machsch?» – «Ich soll-te den Regierungsrat wählen, aber…»DerBub findet, erwürde diesenDingswäh-len, «weisst du, denMario, der auchHaus-mann war.» – «Den Fehr?» – «Ja, genau,den!»Wohat er daswieder aufgeschnappt?Schlaues Kerlchen.Diskutieren Sie mit! www.migrosmagazin.chBänz Friedli live: 28.3. Wilderswil, 31.3. Grossaffoltern.

Babys an die Urne — zu Fuss

Bänz Friedli kann nurden Kopf schütteln.

«Pariserchengibts nun schonfür 11-Jährige.»

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Page 44: E-Paper Migros Magazin

Javier Bardem, herzlicheGratulation: Sie sind seit letztemSommer mit SchauspielkolleginPenélope Cruz verheiratet, undvor zwei Monaten kam Ihr SohnLeo zur Welt. Wie fühlen Siesich?Sehr gut. Eigentlich spreche ichaber nicht so gerne über mein Fa-milienleben. Ich exponiere michinmeinen Filmen ja schon genug.Wer «Biutiful» sehen geht, erlebtmich in sehr intimenMomenten.Klar ist es eine Rolle, aber das sindmeine Ängste: So wie mit denKindern im Film verhalte ichmich in meinen Beziehungen.

Apropos Beziehungen: Esist schon etwas Besonderes,wenn man, wie Sie, erst nach40 zum ersten Mal vor denTraualtar tritt, oder?Ja und? So alt ist das ja auch wie-der nicht. Ich mag jetzt 42 Jahrealt sein, aber ich sehe doch immernoch aus wie 20 (lacht).Zählen tutsowieso nur die Liebe. Es spieltüberhaupt keine Rolle, was dieGesellschaft für eine Etikettedranhängt.

Haben Sie von Ihren Elternetwas gelernt, was Ihnen imspäteren Leben geholfen hat?Meine Eltern haben sich getrennt,als ich gerade mal drei Jahre altwar. Wie man eine Liebesbezie-hung zusammenhält, konnte ichvon ihnen also nicht lernen. Abersie haben mich und alle ihreKinder immer geliebt und unter-stützt. Das dient mir jetzt sicherzur Orientierung.

Ist jetzt endgültig Schlussmit Sexsymbol?Ahhhhh, das Sexsymbol. Das istein wirklich schweres Los…(grinst). Manchmal stehe ich amMorgen auf und mein Spiegelbilderschreckt mich. Trotzdem soll esverrückte Leute geben, die michsexy finden. Aber das ist ihr Prob-lem, nicht meines.

Was finden Sie an einer Frausexy?Dass sie eine Frau ist.

Aha ...... als ich sechs war, war ich totalin meine Lehrerin verknallt. Ich

brachte ihr sogar Blumen. Sie fanddas lustig, aber mir war es tod-ernst. Wie ein richtiger Method-Schauspieler, der mit Erinneriun-gen an eigene Erlebnisse arbeitet,denke ich heute noch daran, wennich eine unmögliche Liebe spielenmuss (lacht).

Sind Blumen immer noch dastreffsicherste Mittel, um dasHerz einer Frau zu erobern?Erobern? Es ist nicht gut, wennman zusätzliche Anstrengungenanstellen muss, um eine Frau vonsich zu überzeugen. Entwederman ist als sich selber gut genug,oder sonst klappt es sowieso nicht.Das prophezeie ich jedem, dermich fragt.

In «Biutiful» sind Sie zwar keinProphet, aber Sie könnenangeblich mit den Totenkommunizieren. Glauben Sie,dass es so etwas tatsächlichgibt?Ich habe Leute getroffen, dieSachen wissen, die sie gar nichtwissen können. Sie sehen etwas,das wir nicht sehen können. Ich

habe Respekt vor einer solchenGabe, aber ichdarfdemnichtzuvielWichtigkeit beimessen. Denn ichwill meine Eigenverantwortungund die Kontrolle, die ich habe,nicht an das Unerklärliche ab-treten.

«Biutiful»-Regisseur AlejandroGonzalez Iñárritu gilt alsPerfektionist. Wie haben Siedie Zusammenarbeit erlebt?Für ihn gibt es wirklich keine hal-ben Sachen, und so geben dieSchauspieler auch ihr Bestes. DieSzene, in der ich die Krebsdiagno-se bekomme, haben wir 40 Malgedreht. Das müssen Sie sich malvorstellen: Während 40 Takes indieser emotionalen Zone zu sein!Und sowar es jeden Tag, fünfMo-nate lang. Das ist hart, und es be-schäftigt einen auch am Abendnoch. Aber von einem grossarti-gen Filmemacher wie ihm wirdman auch beschützt, und so kannman sich gehen lassen.

Muss man sich als Schauspielerdenn diesem Leiden aussetzen?Man darf sich schon nicht zu ernst

«Manchmal erschrecktmich mein Spiegelbild»Was für ein Jahresbeginn: Ehefrau Penélope Cruz brachte das erste gemeinsame Kind zur Welt,und als Antiheld in «Biutiful» erhielt er eine Oscar-Nomination. Der spanische Schauspieler JavierBardem über Migrationsprobleme, Sexsymbole und warum Frauen nicht erobert werden sollten.

Schwerkrank in «Biutiful»Barcelona — jenseits der Städteflugromantik in den Schattentälern, wo sichMenschenhändler und korrupte Polizisten zum Pas de deux treffen: Uxbal(Bardem) ist ein Hochstapler mit schlechtem Gewissen und hat verschie-dene Deals mit Drogenhändlern und Vermittlern von illegalen Arbeitern amLaufen. Er ist nicht stolz auf sich, aber was soll er machen? Er muss fürseine zwei Kinder sorgen, denn seine Ex-Frau hat ihre Psyche nicht imGriff. Und jetzt kommt auch noch seine Krebsdiagnose. Wie Javier Bardemals schwer kranker Uxbal die Zukunft seiner Kinder abzusichern versucht,ist eine der berührendsten schauspielerischen Leistungen der letztenJahre. Sie wurde am Filmfestival von Cannes mit dem Darstellerpreisund in Hollywood mit einer Oscar-Nomination honoriert. B

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44 | Migros-Magazin 13, 28. März 2011

Page 45: E-Paper Migros Magazin

nehmen. Im Kindergarten stellteich mir vor, ich sei ein Krieger imWeltraum. Wenn die Kindergärt-nerin uns zusammentrommelte,sagte ich damals auch nicht zu-erst:Moment bitte, ichmussmichzuerst von der Rolle lösen.

Trotzdem mögen Sie es,wenn Sie am Abend an einerRolle noch zu beissenhaben, oder?Ja, denn solche Rollen helfeneinem, sich selber zu verstehen.Alejandro sagt als Regisseur zuRecht: Wir Menschen sind dieeinzigen Kreaturen auf der Erde,die wissen, dass sie sterben müs-sen. Tiere können sich unsterblichfühlen, wir nicht. Wir wissen umunsere Schwäche – und das istes, was mich interessiert. Ichkann mit starken Figuren nichtsanfangen. Menschen, die fliegenkönnen zum Beispiel, wie in denSuperheldenfilmen.

Der Film wirft nicht geradeein gutes Licht auf Barcelona.Wie kam er zu Hause inSpanien an?Es gab natürlich schon Kritik. DieSpanier wollen sich in diesemFilm nicht wiedererkennen. Siesehen lieber das Postkarten-Barce-lona aus Woody Allens «Vicky,Cristina, Barcelona». Aber dasBarcelona aus «Biutiful» gibt esauch. Es ist die andere Seite derMedaille. Wir wollen die illegalenEinwanderer, die ihren Familieneine bessere Ausgangslage gebenmöchten, nicht hier haben. Aberda sie schon da sind, schlagen wirProfit aus ihnen und bezahlenihnen weniger für ihre Arbeit.Und da ist Barcelona ja auch nichteinzigartig. Sklaverei gibtes auf der ganzen Welt.

«Es soll Leutegeben, diemich sexyfinden. Das istihr Problem,nichtmeines.»

Oscar-PreisträgerJavier Bardem: «Man

darf sich nichtzu ernst nehmen.»

INTERVIEW JAVIERBARDEM | 45

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Page 47: E-Paper Migros Magazin

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Hat «Biutiful» einesozialpolitische Bot-

schaft, was Migration undKorruption betrifft?Der Film gibt Zeitungsnachrich-ten ein Gesicht. Das Elend ande-rer zu ignorieren ist ja eine ArtÜberlebensstrategie. Ich will da-mit niemandem eine Schuld zu-schieben, aber wir, die wir zufälli-gerweise an einem Ort geborenwurden, wo es einem gut geht, ha-ben eine Verantwortung.Wir kön-nen dieWelt nicht verändern, aberwir können uns umunsere unmit-telbare Umgebung, unsere kleineGemeinde, kümmern. Das ver-sucht auch Uxbal im Film.

Zurück zur schönen Seite desLebens. Im Sport läuft es denSpaniern hervorragend.Ja, wir sind Fussball-Weltmeisterund haben Nadal. Er ist ein Meis-ter. Aus dieser Sicht ist es cool,Spanier zu sein.

Und Sie sind der erste Spanier,der einen Oscar gewonnen hat.Auch dieses Jahr waren Siewieder nominiert. Was bedeutenIhnen diese Auszeichnungen?Es berührt mich sehr, dass meineBerufskollegen mich für eine Rol-le, die nicht in Englisch ist, nomi-niert haben. Vor allem in einemJahr, in dem es so viele tolle dar-stellerische Leistungen gab.

Sie werden nun eine Episodeder TV-Serie «Glee» drehenund in Terrence Malicksnächstem Film mitwirken. Ist dieenglische Sprache noch einProblem?Sagen wir es so: «Biutiful» hätteich auf Englisch nicht hingekriegt.Die Rolle hat mich als Schauspie-ler dermassen gefordert, dass ichnicht noch darüber hätte nach-denken wollen, ob man nun einD oder ein T betonenmuss und ob

man überhaupt versteht, was ichsage.

Zum Schluss: Stimmt es, dassSie eine Auto-Phobie haben?Autofahrenmachtmir tatsächlichAngst. Ich weiss nicht, wieso. Esist nicht auf einen Unfall oderandere negative Erlebnisse zu-rückzuführen. Für mich sindAutos wie Gewehrpatronen, dieüber den Highway schiessen. Einentgegenkommender Lastwagenbringt mich zum Schreien.

Gab das noch nie Problemein Ihrem Job?Ich fahre in Filmen, wenn es ge-radeaus geht. Kurven kann manmit mir vergessen. In den Städtengibts Taxis, und da ich ja sowiesodie ganze Zeit arbeite, habe ich einAuto und einen Fahrer zur Ver-fügung.

Und früher waren Sie zu Fussund mit dem Bus unterwegs?Ja. Mit meinem ersten Zahltaghabe ich zwar einMoped gekauft,aber es wurde bereits am erstenTag gestohlen. Darüber warmeineMutter sehr froh.

Interview Marlène von Arx

Mit seinem ersten Zahltagkaufte sich Bardem einMoped. Es wurde ihm amgleichen Tag gestohlen.

«Autos sindwie Gewehr-patronen, dieüber den High-way schiessen.»

Kind einer Theater-FamilieJavier Angel Encinas Bardem wurde am 1.März 1969 in Las Palmasauf den Kanarischen Inseln in eine Theaterfamilie hineingeboren.Seine Mutter verschaffte ihm die ersten Schauspieljobs. Javier gingdann aber auf die Kunstschule, weil er Maler werden wollte. SeineFilmkarriere begann in den Machofilmen von Bigas Luna, in dessen«Jamón, Jamón» er 1992 erstmals an der Seite von Penélope Cruzspielte. Ein Paar wurden sie aber erst 2007. Bardem schaffte 2000auch in den USA als aidskranker Dichter in «Before Night Falls» denDurchbruch und erhielt die erste Oscar-Nomination. Die Statuegewann er 2007 für «No Country for Old Men». Eindrücklich auchseine Leistungen in spanischen Filmen wie im Arbeitslosendrama«Los Lunes al Sol», im Sterbehilfeplädoyer «Mar Adentro» und jetztin «Biutiful». Bardem ist seit Juli 2010 mit Penélope Cruz verheiratet,die am 22. Januar 2011 den gemeinsamen Sohn Leo gebar.

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Migros-Magazin 13, 28. März 2011 INTERVIEW JAVIERBARDEM | 47

Page 48: E-Paper Migros Magazin

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Page 49: E-Paper Migros Magazin

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Page 50: E-Paper Migros Magazin

50 | Migros-Magazin 13, 28. März 2011

«Ich möchte Filialleiter werden»

Florian Zbinden ist sich zwarAbwechslung im Beruf ge-wohnt, aber das erlebt auch

er nicht jeden Tag. Denn heuteMorgen kann der 19-Jährige diebekannte Irisch-Folk-SängerinShirleyGrimes beraten. Zbindenmacht eine Lehre als Detailhan-delsfachmann imMigros-Marktan der Berner Marktgasse. DasGeschäft imHerzen der Bundes-stadt hat 150 Mitarbeiter undweist die höchste Kundenfre-quenz aller Standorte der Ge-nossenschaft Migros Aare auf.Hier kommen immer wiederauch prominente Persönlichkei-ten einkaufen. Die Wahlberne-rin Grimes beispielsweise suchtdie passende Bio-Konfitüre fürihre Kinder und wendet sich anZbinden. Der berät seine illustreKundin zuvorkommend undkompetent. Das kann er – unddie Künstlerin ist sehr zufriedenmit ihm.

«Die Migros schaut gutzu ihren Mitarbeitern»Der Lehrling ist im dritten Aus-bildungsjahr undhat sich auf denVerkauf von Nahrungs- und Ge-nussmitteln spezialisiert. Daweiss er Bescheid. Zumal er undseine elf Lehrlingskollegen diebeste Betreuung durch den Lehr-meister und stellvertretendenMarktleiter Severin Maibach(35) geniessen. Auch dieser ab-solvierte seine Ausbildung beiderMigros,machte Karriere undist nun Zbindens Vorbild. «DieMigros schaut gut zu ihren Mit-arbeitern», sagtMaibach. Beson-ders gut tut sie dies bei ihrenLehrlingen. «Ichwerde super be-treut und besuche nicht nur die

Berufsschule, sondern auch sehrviele interne Ausbildungskurse.Und ichhabeAufstiegschancen»,schwärmt Florian Zbinden, dersich von seinem grossen Bruderbei seiner Berufswahl inspirierenliess. Der ist ebenfalls Detailhan-delsfachmann.

Aber nicht nur durch seineSchulung ist der angehende Ver-kaufsspezialist für den Kontaktmit der Kundschaft gut gerüstet.Auch das Naturell des selbst-bewussten jungen Mannes, dersich für Politik interessiert, inseiner Freizeit Fussball spieltund Matches von SCB und YBbesucht, entspricht seiner Pro-fession. «Ich bin ein kommuni-kativer Typ», sagt er. «Ich liebeKontakte zu Menschen, zu denKunden ebenso wie zu den Mit-gliedern des Teams.»

Dass Florian Zbinden seineArbeit gut und gerne macht, istbei der Migros kein Geheimnisgeblieben. Es haben ihm schonverschiedeneFilialen angeboten,nach seiner Lehre bei ihnen zuarbeiten. Dabei zeichnet sich be-reits ein ersterKarriereschritt ab:«Ich habe von einer StadtbernerFiliale die Offerte erhalten, imRayon Früchte und Gemüse an-zufangen. Dort kann ich dannsicher schnell auch Verantwor-tung übernehmen. Dieses Ange-bot werde ich nach demMilitär-dienst wohl annehmen.» Dabeiwill er es jedoch nicht bewendenlassen. Denn er hat ein klaresZiel: «Ich möchte Filialleiterwerden.» Texte Daniel Sägesser

Bilder Severin Novacki

Infos: www.migros.ch/berufsbildung,www.facebook.com/MIgros.newtalents

Edith Rutschmann, in rund vierMonaten ist wieder Lehrbeginn.Gibt es bei der Migros nochoffene Stellen?Ja – und zwar noch in praktischallen rund 40 Berufen, die manbei derMigros erlernen kann.Wirsuchen beispielsweise noch Ler-

nende für Berufe imDetailhandel.Auch für angehende Kaufleute,Fleischfachleute und Lastwagen-führer gibt es noch offene Lehr-stellen.

Aber die Frist, um sich zubewerben, läuft wohl dem-

Die Migros bildet 3328 Lehrlinge aus.Florian Zbinden ist einer davon. Er lerntDetailhandelsfachmann in Bern und fühltsich sehr gut betreut. Nach der Lehrestrebt er eine Karriere bei der Migros an.

«Interessenten solltensich bald bewerben»Edith Rutschmann ist Leiterin KoordinationBerufsbildung der Migros-Gruppe.

Welche «Confi» soll es sein? Florian Zbinden ist auch im Umgang mit Promis souverän und berät Sängerin Shirley Grimes k

Page 51: E-Paper Migros Magazin

NEUES AUS DERMIGROS | 51

«Ich möchte Filialleiter werden»

nächst ab?Nein, wir rekrutieren Lernendenoch bis Ende Juni. Ich rate Inte-ressenten jedoch, sich möglichstbald zu bewerben.

Welche Voraussetzungen mussein Jugendlicher erfüllen, damiter sich bei der Migros bewerbenkann?Die sind sehr verschieden. Je nachBeruf sind unterschiedliche schu-lische Voraussetzungen, Fähigkei-ten, Veranlagungen und Interes-sen gefragt. Für alle Interessentenaber gilt: Es ist wichtig, dass siewissen, wofür sie sich bewerben.Dazu braucht es echtes Interesse

und eine gute Vorbereitung. Infor-mationsquellen dafür gibt es ge-nug. Informationen können siebeispielsweisemittels Schnupper-lehre, bei der Berufsberatung undim Internet erhalten.

Wie bewirbt man sich ambesten bei der Migros?Indem der Bewerber sein persön-liches Engagement und seineMo-tivation zum Ausdruck bringt.Auch rate ich, dass sich die Ju-gendlichen für mehr als eine Stel-le und in verschiedenen Branchenbewerben. Klappt es bei der einenStelle nicht, klappt es vielleichtbei einer anderen.

«Meine Arbeit ist sehrabwechslungsreich, spannendund überraschend. Bei unsim Betrieb herrscht ein positi-ves Arbeitsklima, undich werde sehr gut betreut.»

Rahel Beck (21), im zweitenGrundbildungsjahr alsKauffrau, Direktion Einkaufs-center Migros Aare.

«Mich interessieren Lastwagen,und bei der Migros gibt es vieledavon. Deshalb ist mein Tätig-keitsfeld weit, ich kann allesmachen — vom Service bis zukomplizierten Reparaturen.»

Simon Räz (17), im zweitenGrundbildungsjahr alsAutomobilfachmann,Betriebsgarage Migros Aare.

«Wir haben ein gutesArbeitsklima, der Umgang beiuns ist locker, und ich habe vielEigenverantwortung.»

Regula Karli (19), im zweitenGrundbildungsjahr alsLastwagenführerin,Migros Aare.

«Ich schätze die Vielfalt derTätigkeiten. Ich kann nicht nurim Lager, sondern auch imPostbüro arbeiten. Die Migrosist eine gute Arbeitgeberin, sieunterstützt mich in allenBelangen.»

Armen Murati (19), im drittenGrundbildungsjahr als Logistikermit eidgenössischem Fähigkeits-zeugnis, Lager Migros Aare.

Welche «Confi» soll es sein? Florian Zbinden ist auch im Umgang mit Promis souverän und berät Sängerin Shirley Grimes kompetent.

Das sagen Lehrlinge der Migros

Page 52: E-Paper Migros Magazin

Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfort-Fernreisebus■ Unterkunft im Mittelklasshotel Alexander,

Basis Doppelzimmer■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ 4 x Halbpension (Abendessen und Früh-

stücksbuffet), davon 1 x Trentiner Abend-essen bei Kerzenschein mit Musik & Tanz

■ Alle aufgeführten Ausflüge undBesichtigungen (ausg. fak. Ausflug Bozenund Kaltern am 4. Tag)

■ Lokale Deutsch sprechende Reiseleitungam 2. Tag

■ Erfahrener ReisechauffeurNicht inbegriffen■ Doppel zur Alleinbenützung 65.–■ Fak. Ausflug Bozen und Kaltern 55.–■ Annullationsschutz 15.–AuftragspauschaleUnsere Auftragspauschale von Fr. 20.–pro Person entfällt für Mitglieder imExcellence-Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.chAbfahrtsorte06:30 Burgdorf , 06:45 Basel,07:20 Aarau, 08:00 Baden-Rütihof ,08:30 Zürich-Flughafen ,08:50 Winterthur, 09:15 Wil

tbrent

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz−Molveno. Hinfahrt via Bren-nerpass, durch das Südtirol und weiter überdie wunderbare Bergstrecke nach Molveno.2. Tag: Brenta Dolomiten-Rundfahrt. Derheutige Tagesausflug führt uns in die fantas-tische Bergwelt der Brenta Dolomiten. Untersachkundiger Führung fahren wir dem Molve-nosee entlang und bestaunen den NaturparkAdamello Brenta. Durch das Rendenatal errei-chen wir das Genuatal, wo wir unter anderemdie über 130 Meter hohen Nardis Wasserfällebesuchen. Weiterfahrt zum bekannten Winter-sportort Madonna di Campiglio. Über den Car-lo Magno Pass und Dimaro, Val di Sole, Val diNon (Heimat der Golden Delicious) und denTovelsee (wetterabhängig), der aufgrund sei-ner ehemaligen Rotfärbung weltweit bekanntist, gelangen wir nach Molveno.3. Tag: Tenno-, Garda- und Toblinosee. DerVormittag steht in Molveno zur freien Verfü-gung. Nachmittags 3-Seen-Rundfahrt. Vorbeiam Tennosee erreichen wir Riva del Garda amNordufer des Gardasees, eingebettet in denAusläufern der Brenta Dolomiten, mitten inmediterraner Vegetation. Als Wahrzeichen derStadt gilt der leicht schiefe Torre Apponale. Ein34 m hoher Uhrturm aus dem 13. Jahrhundert,der das Bild der Hafenpromenade prägt. Indivi-dueller Aufenthalt. Rückfahrt über Arco zumToblinosee. Kurzer Aufenthalt, danach Rück-kehr nach Molveno. Heute Abend erwartet unsein spezielles Trentiner-Abendessen bei Ker-zenschein mit Musik und Tanz im Hotel.4. Tag: Fak. Ausflug Bozen und Kaltern.Fahrt nach Bozen. Interessante geführte Be-sichtigung. Danach Zeit zur freien Verfügung.Es besteht die Möglichkeit das Ötzimuseumindividuell zu besuchen. Am Nachmittag Fahrtnach Kaltern an der Weinstrasse. Wir besichti-gen eine Weinkellerei und degustieren diehervorragenden Weine aus der Region.5. Tag: Rückreise Molveno−Schweiz.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Gardasee.Hinfahrt über die Arlberg-Route, Brennerpassund durch das Südtirol nach Garda.2. Tag: Verona.Den heutigen Ausflug widmen wir ganz Verona,der Stadt von Romeo und Julia. Wir erleben dasbunte Treiben auf der Piazza Bra direkt imSchatten der weltberühmten Arena, welchealljährlich Schauplatz für eines der grösstenOpernfestivals der Welt ist. Auf einer geführtenStadtbesichtigung lernen wir die wichtigstenSehenswürdigkeiten besser kennen. Der Nach-mittag steht zur freien Verfügung für eigeneErkundungen.3. Tag: Südliche Gardasee-Rundfahrt.Heute besuchen wir drei der schönsten Orte amGardasee. Zuerst fahren wir in das alte Fischer-dorf Bardolino, das auch einem spritzigen Rot-wein seinen Namen gibt. Anschliessend gehtes ganz in den Süden des Sees nach Sirmione.Aufenthalt auf der 3,5 km in den See vorsprin-genden Halbinsel und Möglichkeit zum Besuchder Grotten des Catullo, der Kirche von San Pie-tro in Mavino, in der sich wertvolle Fresken ausdem 12. bis 16. Jh. befinden und der bekanntenScaligerburg aus dem 13. Jh. Wir beenden un-sere Rundfahrt im Norden des Sees, in Malcesi-ne. Die Ortschaft schmiegt sich um die hochaufragende Scaligerburg aus dem 15. Jh. undden historischen Palazzo dei Capitani.4. Tag: Gardasee–Schweiz.Unsere Rückreise führt uns vorbei am Lagod’Iseo, über den Aricapass ins Veltlin, an-schliessend Fahrt durchs Puschlav und über diebeiden Pässe Bernina und Julier gelangen wirvia Sargans zurück zu den Einsteigeorten.

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5 Tage inkl. Halbpension 550.– 495.–ReduktionReise 12–13 – 50.–

Daten 2011

Sonntag–DonnerstagFrühling Herbst1: 25.04.–29.04. Mo-Fr 7: 11.09.–15.09.2: 02.05.–06.05. Mo-Fr 8: 18.09.–22.09.3: 09.05.–13.05. Mo-Fr 9: 25.09.–29.09.4: 22.05.–26.05. 10: 02.10.–06.10.5: 05.06.–09.06. 11: 09.10.–13.10.6: 12.06.–16.06. 12: 16.10.–20.10.

13: 23.10.–27.10.

5 Tage inkl. Halbpension

ab Fr. 445.–

Gardasee–Verona Brenta Dolomiten–Gardasee

Katalog- Sofort-Pro Person in Fr. Preis Preis4 Tage inkl. Halbpension 445.– 395.–ReduktionReise 1, 10–12 – 20.–Daten 2011Frühling Herbst1: 06.04.–09.04. Mi-Sa 8: 25.09.–28.09. So-Mi2: 17.04.–20.04. So-Mi 9: 02.10.–05.10. So-Mi3: 21.04.–24.04. Do-So 10: 09.10.–12.10. So-Mi4: 01.05.–04.05. So-Mi 11: 16.10.–19.10. So-Mi5: 04.05.–07.05. Mi-Sa 12: 23.10.–26.10. So-Mi6: 08.05.–11.05. So-Mi7: 11.05.–14.05. Mi-SaUnsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfort-Fernreisebus■ Unterkunft im Mittelklasshotel La Perla,

Basis Doppelzimmer■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ Mahlzeiten:

– 3 x Halbpension (Abendessen undFrühstücksbuffet)

■ Alle aufgeführten Ausflüge undBesichtigungen

■ Geführte Stadtbesichtigung in Verona■ Erfahrener ReisechauffeurNicht inbegriffen■ Zuschlag Doppelzimmer zur

Alleinbenützung 55.–■ Annullationsschutz 15.–AuftragspauschaleUnsere Auftragspauschale von Fr. 20.–pro Person entfällt für Mitglieder imExcellence-Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.chAbfahrtsorte06:30 Burgdorf06:45 Basel07:20 Aarau08:00 Baden-Rütihof08:30 Zürich-Flughafen08:50 Winterthur09:15 Wil

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NEUES AUS DERMIGROS | 53Migros-Magazin 13, 28. März 2011

Elena Mattle ist gern inBewegung. Oft joggt dieschlanke 64-Jährige in ih-

remZürcherWohnquartierWol-lishofen dem Seeufer entlang.Eine ihrer liebsten Routen führtan der Saffa-Insel vorbei, woauf einer Säule eine metalleneFrauenfigur mit stolz empor-gereckten Armen steht. DieseStatue passt gut zum Selbst-bewusstsein von Elena Mattle.

Die gebürtige Tessinerin hatin ihrem Leben nie Heraus-forderungen gescheut: Sie stu-dierte in Mailand Politologieund arbeitete in Zürich als Spi-talorganisatorin. Sie ist seitüber 30 Jahren verheiratet undstolze Mutter von vier erwach-senen Kindern. Ohne Scheuerzählt sie davon, dass eineihrer Töchter behindert ist.

10 500 Frauen tretenfür Migros-Werte einEine anregende Phase im Lebenvon Elena Mattle geht nun zuEnde. Sieben Jahre lang warsie Zentralpräsidentin der Mi-gros-Frauenorganisation «Forumelle», jetzt sucht sie eine Nach-folgerin (siehe Box rechts). Inihrer Amtszeit konnte die Mit-gliederzahl gesteigert werden.Heute gehören in der ganzenSchweiz rund 10500 Frauen zu«Forumelle», etwa tausendmehrals vor ElenaMattles Amtsantritt.«Ich habe daran gearbeitet, dasvielfältige Angebot der Organisa-tion bekannter zumachen», sagtdie abtretende Präsidentin.

Für einen bescheidenen Jah-resbeitrag von 20 bis 30 Franken

steht den Frauen ein breitesSpektrum von Veranstaltungenrund um die Themen Lebens-hilfe und Kultur offen. Sie erfah-ren zum Beispiel, wie sich mitSport und kalziumreicher Er-nährung Osteoporose vermei-den lässt. Oder sie besuchenKünstler in ihren Ateliers. Regel-mässig blicken die «Forumelle»-Mitglieder hinter die Kulissenvon Betrieben derMigros-Indus-trie. Sie erleben zum Beispiel,wie bei derMifa AG in Frenken-dorf umweltfreundliche Wasch-mittel entwickelt werden. ElenaMattle: «Wirmöchten Botschaf-terinnen derMigros-Werte sein.Dazu gehören Nachhaltigkeitund soziale Verantwortung.»

«Forum elle» blickt auf einelange Geschichte zurück: 1957gründete Gottlieb Duttweilerdie Vorgängerorganisation, denSchweizerischen Bund derMigros-Genossenschafterinnen.Dutti erreichte, dass Mitgliederaus dieser Vereinigung Einsitz ineidgenössische Kommissionennehmen konnten. Lange vor derEinführung des Frauenstimm-rechts standen also in Bern Frau-en für die Ideen der Migros einund wirkten zum Beispiel aufeine Liberalisierung des Schwei-zer Handels hin.

Von Gottlieb DuttweilersPersönlichkeit ist Elena Mattleschon lange begeistert. Auf dieFrage, wer ihr grösstes Vorbildsei, meint sie ohne zu zögernund mit Nachdruck: «Dutti istmein Idol!»

Text Michael WestBild Victoria Loesch

Nachfolgerin gesucht«Forum elle» hat in der ganzen Schweiz 16 Sektionen und führtjährlich 900 Veranstaltungen zu Themen aus Gesellschaft, Wirtschaft,Medizin und Kultur durch. Das Amt der Zentralpräsidentin ist eine50-Prozent-Stelle mit einem Jahreslohn von 50000 Franken. Gesuchtwird eine 35- bis 55-jährige Frau mit Führungserfahrung in einerOrganisation aus dem Non-Profit-Bereich. Interessentinnen wendensich an [email protected] oder per PostanMonika Tonelli, Strittackerstr. 31,8406 Winterthur.www.forumelle.ch

Elena Mattle verhalf dem «Forum elle» zu neuem Schwung.

«Dutti istmein Idol»Sieben Jahre lang hat Elena Mattle dieMigros-Frauenorganisation «Forum elle»geleitet. Jetzt sucht sie eine Nachfolgerin. Diein Zürich lebende Tessinerin versteht sich alsBotschafterin von Gottlieb Duttweilers Ideen.

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Migros-Magazin 13, 28. März 2011 NEUES AUS DERMIGROS | 55

MIGROS-ZEITREISE

Aerobic-Schönheit in der Klubschule

Traditionsbewusste Turnlehrer waren verstört:Anfang der 80er-Jahre wurden viele jungeFrauen in der Schweiz vom Aerobic-Fieber

gepackt. Sie trieben schweisstreibenden Sport zuDisco-Rhythmen und trugen dazu seltsamerweiseWadenwärmer. Das abgedruckte Bild ist in dieserZeit in einem Raum der Klubschule Migros ent-standen, die neben vielen anderen Sportkursenselbstverständlich auch Aerobic-Lektionen anbot.

Auch der «Brückenbauer» griff das neue Lifestyle-Phänomen frühzeitig in einem Artikel auf undbefragte dazu einen Sportarzt. Dieser Medizinerhielt allerdings wenig von Aerobic und schwärm-te stattdessen von chinesischer Gymnastik:«Da steckt unheimlich viel Anmut undGrazie da-hinter. Die Bewegungen sind hier nicht abgehacktund ruckartig. Das ist die Gymnastik der fernenZukunft.» Michael West

PREISBAROMETERBio-Kaffeerahm40 Rappen günstigerKaffeetrinker undLiebhaber vonBioproduktenkönnen sich freuen:Bio-Kaffeerahm inder Halbliterverpa-ckung ist 40 Rappengünstiger geworden:Neu kostet er nurnoch 2.60 Frankenstatt wie bisher3 Franken.

Otmar Hoferneuer Bina-Chef

Die M-Industrie BischofszellNahrungsmittel AG (Bina) hat einenneuen Unternehmensleiter: OtmarHofer tritt am 9. Mai 2011 dieNachfolge von Mark Aegler an,der das Unternehmen EndeFebruar 2011 verlassen hat. OtmarHofer ist bei der M-Industrie keinUnbekannter: Von 2001 bis 2004war der heute 43-jährigeMitglied der Geschäftsleitungder Jowa AG, wo er als LeiterMarketing und Verkauf tätig war.Anschliessend arbeitete er für dieHerbert Ospelt Gruppe (FL)und übernahm 2007 alsGeschäftsleiter und VR-Präsidentdie Deliciel AG. Hofer ist diplomier-ter ETH-Lebensmittelingenieur undhat eine Executive-MBA-Ausbildungan der Universität St. Gallenabsolviert. Die Bina gehört zuden führenden Lebensmittelunter-nehmen der Schweiz. Die Firmabeschäftigt über 900 Mitarbeitendeund erzielte 2010 einen Umsatzvon 543 Millionen Franken.

Kennt dieLebens-mittel-branche:OtmarHofer.

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56 | Migros-Magazin 13, 28. März 2011

Bestnoten fürUmweltschutzIn der grössten europäischen Konsumentenumfrage stehtdie Migros in Sachen Umweltschutz auf dem Siegerpodest.S

tarke Marken, die sich fürUmwelt undGesellschaft ein-setzen, geniessen das Ver-

trauen und die Sympathie derKonsumenten. Eine dieser promi-nenten Marken ist die Migros.

In den Augen der SchweizerKonsumentinnen undKonsumen-ten ist die Detailhändlerin dieNummer eins in Sachen Umwelt-schutz. Dies ist das Resultat einervon der Zeitschrift «Reader’s Di-gest» durchgeführten Umfrage.Darin konnten Schweizerinnenund Schweizer diejenigenMarkennennen, denen sie am meistenVertrauen schenkten. Mehr als33000 Leserinnen und Leser aus16 europäischen Ländern – davonallein rund 1700 in der Schweiz– hatten sich an der Umfragebeteiligt. Die Umfrage ist die aktu-ell grösste Konsumentenuntersu-chung Europas und wurde bereiszum elften Mal durchgeführt.

Das Resultat spricht eine klareSprache: In der Kategorie Detail-handel erhielt die Migros Best-noten für ihr Engagement im Um-weltschutz und verwies die in derSchweiz tätige Konkurrenz auf dieRänge. Satte 49 Prozent der Be-fragten wählten die Migros aufPlatz eins der Umfrage, dann fol-gen Coopmit 32 Prozent der Nen-nungen und Volg mit 5 Prozent.

Kunden verlangenNachhaltigkeitNahezu zwei Drittel der Schwei-zer Konsumenten bevorzugenMarken, die umweltfreundlichsind. Gleichzeitig sind viele (62Prozent) davon überzeugt, dassden meisten grossen Unterneh-men Umweltfreundlichkeit ziem-lich egal ist. Und dies, obwohl dieKonsumenten just jenes Kriteriumzunehmend als kaufentscheidenderachten: Immerhin 43 Prozent

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NEUES AUS DERMIGROS | 57

der Befragten bevorzugen Mar-ken, die sich für gesellschaftlicheAnliegen engagieren. Erfreulichist, dass die gleichen Befragtendie Migros in Sachen Umwelt-schutz in der Kategorie Detailhan-del – nach 2010 nun bereitsdas zweite Mal – aufs Sieger-podest katapultierten.

Anerkennung für gerechteArbeitsbedingungenWarum das so ist, erklärt YakumKambir, Leiter Werbemarkt vonReader’s Digest Schweiz: «DerMarkt belohnt Unternehmen, diean die unmittelbaren Bedürfnisseder Konsumenten denken und anihre Rolle in der Gesellschaft.»

So erstaunt es nicht, dass dieMigros auch in Sachen sozialerGlaubwürdigkeit die vorderenRänge belegt. Auf die Frage:«Welche Produktemarke ist ausIhrer Sicht glaubwürdig, wennes um das Thema faire Produk-tionsbedingungen geht?», wirddie Migros gleich nach MaxHavelaar genannt. «Fair» stehthier für ökologische und gerechteArbeitsbedingungen in den Pro-duktionsländern.

«Wir freuen uns über das Ver-trauen der Konsumentinnen undKonsumenten und versprechen,unser ökologisches Engagementnoch zu verstärken», erklärt Mi-gros-Chef Herbert Bolliger.

So beginnt dieMigros als ersteDetailhändlerin der Schweiz,Kühlmöbel für Frischeproduktemit Glastüren auszustatten – wasbis zu 50 Prozent Energieein-sparungen bringt. Ausserdemhat sich das Unternehmen ver-pflichtet, bis 2013 die Umwelt-belastung der 250 beliebtestenVerpackungen um zehn Prozentzu reduzieren.

Text Christoph Petermann

Hohe soziale Glaubwürdigkeit

In der Kategorie Faire Produktionsbedingungen belegt die Migroshinter der Max-Havelaar-Stiftung Platz zwei.

MaxHavelaar54 %

Migros13%

Coop6%

FairTrade6%

BioKnospe2%

Switcher2%

Nestlé1%

ClaroLaden1%

In Prozent aller Befragten

1. Rang 2. Rang 3. Rang 4. Rang 5. Rang 6. Rang 7. Rang 8. Rang

Führend im Umweltschutz

«Der beste Ruf bei Umweltaktivitäten — Detailhandel»: Hier verweistdie Migros die Konkurrenz auf die Ränge.

1. Rang 2. Rang 3. Rang 4. Rang 5. Rang 6. Rang 7. Rang 8. Rang

In Prozent aller Befragten

Migros49 %

Coop32%

Volg5%

Landi2%

Aldi2%

MaxHavelaar

2%Denner2%

ClaroLaden2%

Die Studie zeigt:Die Migros tut der Natur gut.

Page 58: E-Paper Migros Magazin

58 | Migros-Magazin 13, 28. März 2011

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Page 71: E-Paper Migros Magazin

DAS BESTE AUS DER MIGROS | 71

Dass man auchnach stundenlan-

gem Eiermalennoch Spasshaben kann,

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Viele, vielebunte EierHeute sind Eveline und Anna dabei, 80 Eierneinen bunten «Anstrich» zu geben. Dabeihaben sie vor allem eins: Ganz viel Spass!

Ein bisschenGaudi musssein:Während

EvelinevollerElandabei ist, gekochteEier im Plastik-sack zu sogenann-ten Glitzereiernzu färben, nimmtAnna ihren Jobnicht so ernst. Siebepinselt kurzer-hand dieNase vonFrau Mama, stattihre künstleri-schen Fähigkeitenam Ei in der Mal-maschine auszu-lassen. Eveline freuts, dass ihreTochter auch nach zwei Stunden«Schwerstarbeit» noch voller Freu-de und Übermut bei der Sache ist.

Dieses Jahr haben sich die zweiLadys eine ganze Menge vorge-nommen: 80 Eier sollen in denverschiedensten Farben undTech-niken eingefärbtwerden¬und dasan einemTag! Bei der grossenAus-wahl an Eierfarben in der Migrosist das eigentlich kein Problem.Trotzdem brauchts natürlich einegewisse Ausdauer. Die kleineAnna

kümmert sichmit Leidenschaftumdie etwas ein-facheren Metho-den: Sie beklebtEier mit Ab-ziehbildchen, be-pinselt diese inderMalmaschineund verziert siemit Stempeln.

Mama Eveli-ne kümmert sichderweil um dieetwas schwieri-gerenMethoden,schliesslich solldas Chaos über-

schaubar bleiben. Sie hat mit demAuspumpgerät derMigros die Eierausgeblasen, die sie für die Deko-ration verwenden will, färbte mitHilfe des Shake-it-Bechers poppi-ge Eier undmacht sich nun an denGlitzereiern zu schaffen.

Gotte, Götti und Annas besteFreundin dürfen sich freuen: Die-ses Jahr ist die österliche Besche-rung ganz schön kunterbunt.

Text Anna BürginWeitere Basteltipps finden Sie aufwww.migros.ch/ostern

Ostern kannkommen

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deEizipideunOOOOOsstteerrnn kkkkkkkkkkkkkkkkkkkaaaaaaaaaannnnnnnnnn

Wir begleiten Vater Peter (45), MutterEveline (40), Tochter Anna (7) und SohnLuca (15) bei der Vorbereitung aufs

Osterfest. Sie geben alles, um dem Festeinen kunterbunten Glanz zu verleihen.

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72 | Migros-Magazin 13, 28. März 2011

Ostereier mit Zwiebelschalenund Kräutern färben1. Schritt: Kochen Sie mindestens1,5 Liter Wasser mit Zwiebelschalen auf.Je dunkler die Farbe werden soll, destomehr Schale braucht es und um solänger muss diese eingekocht werden.2. Schritt: Bepinseln Sie Kräuter (Lö-wenzahnblätter, Petersilie, Korianderetc.), die Sie vorher gesucht bzw.gekauft haben, mit Eiweiss, beklebenSie damit die rohen Eier und ziehenSie einen Strumpf darüber, den Siemit Schnur befestigen.3. Schritt: Kochen Sie die mit Kräuternverzierten Eier für 15 Minuten langsamim Zwiebelschalensud, bis sie eineschöne Farbe haben. Jetzt können Siedie Ostereier von Strumpf und Kräuternbefreien und sie auskühlen lassen.Korb geflochten, oval, Natur,Fr. 12.90

Tipps und Tricks1

2

3

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Anna hat für ihreFreundin ein buntesOsternestli zusammen-gestellt. OsterstickerGlitter, Fr.2.90,Stempelset Holz,Fr.6.90, Rattankörblimit Henkel, Fr.5.90

Page 73: E-Paper Migros Magazin

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 73| 73

Farbige Hühnchen in EierbechernHühnerkämme aus Moosgummi (Crepla) ausschneiden.Je einen auf die breitere Spitze eines bunt gefärbten Eiskleben. Farbstiftspitzen abbrechen und als Schnabel aufdas Ei kleben. Mit Fenstermalfarben Augen und Beinemalen. Als Schwanz eine Dekofeder verwenden.Deko Federn, Fr.3.25*, Fenstermalfarbe, Fr.5.95**Erhältlich in Do it+Garden Migros.

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Serviettentechnik für OstereierDen bedruckten Teil einer mehrlagigen Serviette quadratisch ausschneiden. Die gekochten Eier mitspeziellem Serviettenleim (erhältlich im Bastelladen) oder mit verdünntem Cementit weiss (erhältlichin der Migros) bestreichen. Den Leim etwas antrocknen lassen. Bevor dieser ganz trocken ist, dasausgeschnittene Motiv der Serviette um das Ei wickeln und glatt streichen. Danach Serviettenzipfel,die abstehen, mit einer Schere zurückschneiden und trocknen lassen.

Page 74: E-Paper Migros Magazin

74 | Migros-Magazin 13, 28. März 2011

Kinder, derFrühling ist da!

Auf Indonesisch sagtman «Mu-sim Bungs», auf Lateinisch«ver», und inArmeniennennt

man den Frühling «karun». DerFrühling ist die Jahreszeit, die vonGross und Klein herbeigesehntwird und die schonmanchenDich-ter inspiriert hat.

Langsam erwacht die Naturaus dem Winterschlaf, die Sonnescheint, und man hat einfach nurLust, nach draussen zu gehen.

Besonders Kinder freuen sich,die Nachmittage mit ihren Freun-dinnen und Freunden wieder aufdem Spielplatz zu verbringen.Ganz wichtig sind dabei bequeme

Kleider, in denen sich die Kleinenungehindert bewegen können.

Die Rutschbahn ist auf jedemSpielplatz der Anziehungspunkt.Mit einem Kribbeln im Bauch dieBahn runterzusausen, das machteinfach Spass – und fördert dieEntwicklung der koordinativenFähigkeiten sowie die Sinnes- undSelbstwahrnehmung der Kinder.

Übrigens: Wann sind Sie dasletzte Mal eine Rutschbahn hin-untergeflitzt? Probieren Sie eswieder aus! Es gibt nichts Schöne-res, als gemeinsam mit den Kin-dern zu lachen. Und Papi machtdazu die Fotos! Heidi Bacchilega

Wenns warm wird, spielen die Kinder wiedergerne und oft draussen. Dies machtin bequemen und modischen Kinder-kleidern gleich noch mehr Spass.

Page 75: E-Paper Migros Magazin

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 75

Trends ander LeineIn den Grössen98—128:T-Shirt, Bio-Cot-ton, Fr. 14.90Kurzarmhemd,Fr. 17.90T-Shirt, Hello Kitty,Fr. 17.90Boxershorts Cars,Duopack, Grössen98—152, Fr.9.90Shorty, Hello Kitty,Grössen 98—152,Fr. 12.90T-Shirt, Bio-Cotton,Fr. 14.90

Am Zaun:Sweatjacke, Bio-Cotton, Fr.24.90

Das Mädchenträgt:T-Shirt, Bio-Cotton,Fr. 14.90Velours-Jacke,Fr. 29.90Jeans, Fr.24.90Ballerinas, Grössen27—35, Fr. 24.90

Der Junge trägt:Hose, Fr.24.90Langarmshirt2 in 1, Bio-Cotton,Fr. 19.90Freizeitschuh,Grössen 28—35,Fr.34.90Alle Produkte ingrösseren Filialenerhältlich.

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Migros-Magazin 13, 28. März 2011 DAS BESTE AUS DERMIGROS | 77Migros-Magazin 13, 28. März 2011MigMigMigrosrosros-Ma-Ma-Magazgazgaz 13,13, 2828. Märzärzärz 202011 | 77

VonDschungel-Glam bisSafari-ChicLeoprints, Serengeti-Töne,Häkelschick und Tropen-Look?Das neue Label «ellen amber»lädt zur modischen Expedition ein.

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Stadtamazonen aufgepasst! Das Damen-Oberbekleidungs-Sortimentwurde unter dem Label «ellen amber» aufgefrischt. Von Accessoires überBasicteile bis zur diskret-sexy Hemdbluse — in «ellen amber» steckt dieLiebe zum Mix and Match, zum Detail und zu Naturmaterialien. Regelmässigwechselnde Kollektionen sorgen für Abwechslung auf der Modesafari.1. Strohhut mit Holzperlen und Muschelschmuck, Fr. 17.902.Weisse Tunika aus Baumwolle mit Dekoeinsätzen, Fr.49.90

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Page 78: E-Paper Migros Magazin

Auf dieser Reise erwarten uns Inseln, grüneDeiche, Ebbe und Flut, der NationalparkWattenmeer, die Marsch, aber auch Kulturund Geschichte in interessanten, durch denSeehandel und die Fischerei gewachsenenStädten und Dörfern.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Hamburg.Hinreise via Karlsruhe, Frankfurt, Kassel, Han-nover nach Hamburg.2. Tag: Hamburg.Heute steht die Besichtigung der HansestadtHamburg, nach Berlin die grösste StadtDeutschlands, auf dem Programm. Anschlies-send unternehmen wir eine Hafenrundfahrt.Kaum eine andere Stadt der Welt kann einenderart abwechslungsreichen Hafen präsentie-ren. In den unzähligen Hafenbecken der Nord-und Südelbe können wir Seeluft schnuppernund die Ozeanriesen bestaunen. Der Nachmit-tag steht zur freien Verfügung für individuelleBesichtigungen und Shopping.3. Tag: Hansestadt Lübeck.Ausflug nach Lübeck, der «Königin der Hanse-städte». Auf einer geführten Besichtigung ler-nen wir die «Stadt der sieben Türme» mit ihrenzahlreichen Sehenswürdigkeiten kennen.Mächtige Backsteinkirchen, geschichtsträch-

tige Bürgerhäuser und malerische Höfe prägenLübeck. Die Altstadt ist von der Unesco zum«Kultur- und Naturerbe der Welt» deklariertworden. Am Nachmittag verlassen wir Lübeckauf ungewöhnliche Art: Bei der Moltkebrückestartet die romantische und gemütliche Wake-nitz-Schifffahrt. Wir fahren entlang der ehema-ligen grünen Zonengrenze, durch ein male-risches Landschaftsschutz- und Erholungsge-biet, bis zum Ratzeburger See.4. Tag: Nordseeküste und Insel Sylt.Fahrt von Hamburg auf die dänische InselRömö. Wir fahren mit der Autofähre bis nachSylt zum Lister-Hafen. Das Nordseebad List istgeprägt durch die faszinierende Naturland-schaft mit den in Deutschland einzigartigenWanderdünen und durch die bunte Atmosphä-re des Hafens. Sylt ist die grösste der nordfrie-sischen Inseln und die höchste Erhebung istdie Uwe-Düne mit 52 Metern. 40 KilometerSandstrand mit bunten Strandkörben, eineraue Brandung an der Westseite, das stilleWattenmeer im Osten, urwüchsige Dünen undgrüne Deiche erwarten uns hier. Unter kun-diger Führung entdecken wir die Schönheitender Insel. Mit dem Autozug geht es anschlies-send von Westerland über den Hindenburg-damm bis nach Niebüll. Wir durchqueren sodas Naturschutzgebiet Nordfriesisches Wat-tenmeer. Auf der Rückreise geniessen wir einNachtessen im lokalen Restaurant.5. Tag: Fakultativer Ausflug ins Alte Land.Das Alte Land ist heute das grösste geschlos-sene Obstanbaugebiet Nordeuropas und liegtan der Elbe zwischen Stade und Finkenwerder.In der über 1000 Jahre alten Stadt Stade ha-ben wir Zeit für einen kleinen Bummel. Fahrtdurch die idyllische Landschaft des AltenLandes bis nach Jork. Kaffee und Kuchen aufeinem Obsthof. Anschliessend entdecken wirdie vielen stattlichen Höfe mit dem charakteri-stischen Altländer Fachwerk, die Mühlen unddie Obstgärten.6. Tag: Hamburg–Fulda.Heute verlassen wir Hamburg. Fahrt entlangder typischen Landschaft der Lüneburger Hei-de. In der Herzogsstadt Celle, am Südrand derHeide, haben wir Zeit für einen Bummel durchdie Altstadt mit ihren malerischen Fachwerk-häusern. Weiterfahrt südwärts nach Fulda,unserem letzten Übernachtungsort.

7. Tag: Fulda–Würzburg–Schweiz.Vormittags kurze Fahrt nachWürzburg und Zeitzur freien Verfügung für individuelle Besichti-gungen oder Shopping in dieser zauberhaftenmainfränkischen Stadt. Sehr sehenswert istdie Würzburger Residenz (Unesco-Weltkultur-gut). Anschliessend Rückfahrt via Ulm undMemmingen in die Schweiz zu den Einsteige-orten.

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Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.–pro Person entfällt für Mitglieder imExcellence-Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.chAbfahrtsorte

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Page 81: E-Paper Migros Magazin

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 81Migros-Magazin 13, 28. März 2011

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Der Zürcher Stefan Büsser(26) hatte seinen erstengrossen TV-Auftritt bei«Die grössten SchweizerTalente». Zurzeit ist ermit dem Programm «DerBüsser» unterwegs. MehrInfos: www.stefanbuesser.ch

Stefan Büsser, wiehaben Sie Ihr erstesGeld verdient?Mit Rasenmähen in derNachbarschaft. Leiderwaren meine Nachbarin-nen keine Eva Longorias,sonst hätte ich mich auchfür weitere Gartenarbeitenangeboten.

Wofür würden Sienie Geld ausgeben?Für Sex. Zumindest nichtdirekt. Indirekt haben wirja alle schon dafür bezahlt.

Was geben Sie auchfür viel Geld nicht her?Meine UBS-Aktien. Es istallerdings unwahrschein-lich, dass mir jemandviel Geld dafür bieten wird.

Wo trifft man Sie abends?In der Bar 0815 oder auf«gächen» Schlagerpartys.

Und wo garantiert nicht?In Clubs oder Bars, woseelenlose Musik läuft.

Sind Sie gerne prominent?In einem Land, in dempraktisch jeder jedenkennt, sind wir doch alleprominent. Und ich bingerne einer von vielen.

Eugen Baumgartner

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Page 82: E-Paper Migros Magazin

1. Tag, 4.9.11: Schweiz – Kopenhagen (Däne-mark). Abflug am Mittag mit SAS von Zürichnach Kopenhagen. Transfer zum Hafen undEinschiffung. Gegen Abend sticht die CostaAtlantica in See.2. Tag, 5.9.11: Gemütlicher Tag auf See. Ler-nen Sie Ihr «Traumschiff» genauer kennen.3. Tag, 6.9.11: Dover (England). Die englischeHafenstadt Dover liegt am Ärmelkanal undbietet eine grosse Anzahl an interessantenAusflügen. Wählen Sie zwischen einem Abste-cher in die Weltstadt London mit Besuch desBuckingham Palastes oder besichtigen Sie dieweltbekannte Kathedrale von Canterbury.4. Tag, 7.9.11: Le Havre (Frankreich). Le Hav-re ist die zweitgrösste Hafenstadt Frankreichsund die grösste Stadt der Normandie. Entde-cken Sie während eines gemütlichen Spazier-gangs die Sehenswürdigkeiten dieser inter-essanten Stadt an der Mündung der Seine.5. Tag, 8.9.11: Erholung auf See. Sie wählenzwischen dem Dolce far niente am Schwimm-bad oder den zahlreichen Aktivitäten, die Ihrschwimmendes Erstklasshotel bietet.6. Tag, 9.9.11: Vigo (Portugal). Vigo ist einebekannte Hafenstadt in der Region Galiciens.Besuchen Sie heute Santiago de Composte-la, eine der bedeutendsten religiösen Stät-

ten in Spanien und seit dem Mittelalter einWallfahrtsort für Pilger. Die UNESCO hat dieStadt zum Weltkulturerbe erklärt.7. Tag, 10.9.11: Lissabon (Portugal). LassenSie sich einen Besuch von Portugals Haupt-stadt Lissabon nicht entgehen. Währendeiner halbtägigen Stadtrundfahrt erfahrenSie alles Wissenswerte über diese lebendigeund charmante Stadt. Oder geniessen Sieauf einem Ausflug nach Sintra oder Fatimadie faszinierende Umgebung Lissabons. Vie-le Sehenswürdigkeiten der Stadt lassen sichauch bequem zu Fuss oder mit der Strassen-bahn erreichen.8. Tag, 11.9.11: Cadiz (Spanien). Am frühenMorgen erreichen Sie Cadiz. Die hübscheStadt an der andalusischen Küste ist fastvollständig von Wasser umgeben und mutetan wie eine Insel im Atlantik. Verweilen Sie ineiner der zahlreichen Tavernen und geniessenSie einige Tapas und ein Glas Jerez-Wein.9. Tag, 12.9.11: Malaga (Spanien). Die quirligeHafenstadt an der Costa del Sol ist mit ihrenvielen Sehenswürdigkeiten und hübschen Ein-kaufsstrassen sowohl für Kulturinteressierte alsauch Shoppingfans interessant. Wahrzeichender Stadt sind die alte arabische Festung Gib-ralfaro und der Alcazaba-Palast.

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Page 83: E-Paper Migros Magazin

Migros-Magazin 13, 28. März 2011 DAS BESTE AUS DERMIGROS | 83

Temperamentvoller Flamenco,die herzzerreissenden Gitar-renklänge Paco de Lucias, lan-

ge Siestas, Paella, Pénelope Cruzund Pablo Picasso: Beim Stich-wort Spanien läuft bei jedem einanderer Film vor dem geistigenAuge ab – denmeisten dasWasserimMunde zusammen.

Wer es süss mag, denkt davielleicht an die Crema Catalana,die klassische katalanische Des-sertcreme mit fester Caramel-kruste, die traditionell in flachenTonschalen serviert wird.

Die Zubereitung der Kruste isteine schweisstreibende Angele-genheit: Der flüssige Zuckergusswird nämlich mit einem heissenSpezialeisen caramelisiert. Hatman das nicht zurHand, tuts auchein Bunsenbrenner.

Das katalanische Dessert-Highlight hält nun Einzug indie Becher der neuen limitiertenEspaña-Linie von Crème d’or. Dieköstliche Glacevariante der CremaCatalana ist mit einer Caramel-sauce aus gebranntem Zuckerdurchzogen. Im Gegensatz zumOriginal steckt auch ein Stück-chen Schweizmit drin – auf einenSchuss Schweizer Rahm wollteman nicht verzichten.

Rahm steckt auch in der zwei-ten Neuheit der España-Linie,der Glacespezialität Almendras,Naranjas &Mandarin – einer zart-schmelzenden Kombination ausOrangen- und Mandelrahmglacemit erfrischender Mandarinen-sauce. NO

Zum Dessert einStück SpanienCrème d’or hat sichauf kulinarische Reiseauf die IberischeHalbinsel begeben unduns etwas mitgebracht:zwei traditionelleDessert-Highlights —eisgekühlt, natürlich.

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Page 84: E-Paper Migros Magazin

1. Tag Danzig Im ICE bis Berlin, weiter per Busoder Linienflug Zürich– Danzig. Einschiffung.2. Tag Danzig–Tolkemit Frühmorgens FahrtRichtung Frisches Haff nach Tolkemit. Busaus-flug* nach Frauenburg mit Besichtigung desDoms inkl. Orgelkonzert und Kopernikus-Muse-um.3. Tag Tolkemit–Königsberg Fahrt über Fri-sches Haff und Fluss Pregel. Transfer* nach Kö-nigsberg zu einem klassischen Konzert.4. Tag Königsberg Ganztagesausflug* inkl. Mit-tagessen mit Stadtrundfahrt, Dombesuch, Kuri-sche Nehrung (Dünen), historische VogelwarteRossitten. Nach dem Abendessen russische Folk-lore an Bord.5. Tag Königsberg –Elbing Frühmorgens Fahrtüber das Frische Haff nach Elbing. Stadtrund-gang*.6. Tag Elbing–Drewnica Ausflug* Oberländi-scher Kanal (kleine Schiffe werden auf Schienenüber Land gezogen). Busausflug* nach Marien-burg mit imposanter Burg. Capitain’s Dinner.7. Tag Drewnica–Danzig Vormittags Altstadt-rundgang* mit Besuch der Kathedrale von Oliva.Busausflug nach Gdingen und Zoppot (€ 27, anBord zu buchen).8. Tag Danzig – Zürich Frühstück und Ausschif-fung. Rückreise per Bus und ICE via Berlin oderFlug (Danzig–Zürich).

Programmänderungen vorbehalten.Gültiger Reisepass erforderlich!

Abreisedaten 201121.05. 04.06.* 11.06.* 25.06. 02.07.* 09.07. 16.07.23.07. 30.07. 06.08. 13.08. 20.08.* nur noch wenige Plätze frei

1. Tag Schweiz–Stralsund Bahnfahrt im ICEnach Berlin/Hamburg und weiter im IC nach Stral-sund. Transfer, Einschiffung,2. Tag Vitte–Breege Schifffahrt über Bodden-Gewässer nach Rügen. Busausflug+ Kreidefelsen.Fahrt* im Pferdewagen über die Insel Hiddensee.3. Tag Greifswald Ausflug* Stralsund/Ostseebä-der: Rundgang Stralsund (UNESCO-Weltkulturer-be). Busfahrt zur Insel Rügen, Besuch der Badeor-te. Rundgang* durch die Greifswalder Altstadt.4. Tag Ueckermünde Ab Peenemünde Busrund-fahrt+ Ostseeinsel Usedom. Fahrt zwischen Inselund Festland. Altstadtrundgang* Ueckermünde.5. Tag Stettin Fahrt entlang der Oderhaff-Küste.Stadtrundfahrt* Stettin mit Hakenterrasse.6. Tag Eberswalde Fahrt Nationalpark «UnteresOdertal». Busausflug* Kloster Chorin/Schiffshebe-werk Niederfinow.7. Tag Berlin Fahrt über Havel-Oder-Wasserstra-sse, Havel und Tegeler See. Stadtrundfahrt.*8. Tag Berlin–Schweiz Ausschiffung, Rückfahrtim ICE nach Basel.*Ausflug im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar.+Ausflug nicht im Paket enthaltenProgrammänderungen vorbehalten.

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Page 85: E-Paper Migros Magazin

Migros-Magazin 13, 28. März 2011 DAS BESTE AUS DERMIGROS | 85

Dürfen wir vorstellen? Funny,Lucky, Sunny — und Christa Rigozzi.

Rund 70000 Osterhasen-Lieb-haber haben ihre Namensvor-schläge für die feinen bunten

Chocolat-Frey-Hasen eingeschickt– und so kamen Funny, Lucky undSunny zu ihren Namen und ihrenCharakteren. An der genussvollenTaufe der Osterhasen hat Ex-Missund Schoggi-Närrin Christa Rigozzizünftig zugeschlagen. «Ich liebeSchokolade. Die buntenHasen sindinnen fein und aussen trendy – ge-nau mein Geschmack», sagt sie.Die blonde Tessinerin findet, dieHasentaufemüsse gebührend gefei-ert werden, und zwar mit einemWettbewerb. Also: Gewinnen SiePreise imWert von Fr. 20000.– undscrabbeln Sie mit! Mehr darübererfahren Sie in der rechten Spalte.

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Preise imWert vonFr. 20 000.—zu gewinnenWo geht eszum Spiel?Online unter www.chocolatfrey.ch, aufdem iPhone-App-Download oder mitder Teilnahmekarte,die jeder Hase trägt.

Und so gehts:Wie heissen unsereHasen? Bringen SieOrdnung in denBuchstabensalat!Schieben Sie dieScrabble-Steine so,dass die richtigenNamen der Hasenentstehen.

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Vielleicht schon baldIhr Stadtcruiser:Gewinnen Sie eineLucky-grüne Vespa.

L U C K YF U N N YViel Glück!Neue Liebe, neuer Job? Schenktdoch Lucky, den Glückspilz. Erhoppelt unbeschwert durchs Leben— ab und zu ein wenig kopflos, dochdas Glück lässt ihn nie im Stich.

Nur Mut!Brauchts ein bisschen Courage? Dakommt der charmante SpassvogelFunny gerade richtig: Mit seinemWitz bringt er alle zum Schmunzelnund verbreitet gute Laune.

Einsendeschluss:9. Mai 2011.

S U N N YKopf hoch!Maskottchen Sunny ist der geboreneOptimist. Er ist ein Stehaufhase, dermit sonnigem Gemüt durchs Lebenhüpft. Und wenn mal nicht alles nachPlan läuft? Was solls!

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Page 86: E-Paper Migros Magazin

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Page 87: E-Paper Migros Magazin

Migros-Magazin 13, 28. März 2011 DAS BESTE AUS DERMIGROS | 87

Optigal (Preise per 100 g): Pouletschnitzel, Fr. 3.20; Pouletschenkel, Fr. 1.30; Pouletflügel Paprika,Fr. 1.45; Mini-Filet, Fr. 3.60; Poulethackfleisch, 500 g, Fr. 7.50* statt Fr. 9.50(* Aktionspreis gültig vom 29. 3. bis 4. 4. 2011)

Vor 50 Jahren war ein Poulet noch eine teure Delikatesse. Heuteist es nicht mehr aus unserer Ernährung wegzudenken.

Ein echter Überflieger

Optigal steht für hoch stehen-deGeflügelprodukte aus tier-freundlicher Schweizer Pro-

duktion. Die Traditionsmarke gibtes schon seit 1961. Damals exis-tierte praktisch keine einheimi-sche Produktion. Poulets wareneine teure Delikatesse, die aus denUSA tiefgekühlt importiert wer-den musste.

Am 1. 1. 1960 inserierte der«Brückenbauer» 1a-Poulets ausden USA für Fr. 4.80 das Kilo.1a-Milchmast-Poularden aus Hol-land in weissfleischiger Luxus-qualität kosteten hingegen siebenFranken. Umgerechnet in heutigePreise entspricht dies zirka 21 re-spektive 29 Franken. Noch Endeder Sechzigerjahre wurden diemeisten Poulets am Wochenendeverkauft. EinweitererMeilensteinfolgte 1975. Ab diesem Jahr wur-den die beliebten Pouletschenkelin allen Migros-Filialen verkauft.

Heute konsumieren wir jähr-lich elf Kilo Geflügelfleisch proKopf, denn es zeichnet sich nichtnur durch seinen Geschmack unddie vielseitigen Zubereitungsmög-lichkeiten aus, es ist auch sehrfettarm und hat einen hohenEiweissgehalt. Vom ganzen Pou-let, Pouletteilen mariniert oderunmariniert, die Auswahl bei Op-tigal ist gross. Und dies nicht nurfür ein Sonntagsessen. DH

Tierfreundliche HaltungOptigal-Produzenten geben ihrenTieren Auslauf in den Wintergarten.Das Futter ist frei von Antibiotika,Tiermehl und genetisch verändertenOrganismen.UnabhängigeKontrollensorgen fürVertrauen undTransparenz.

Vor 50Jahren warein Pouletaus demOfen einFestessenfür die ganze

Familie.

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Page 88: E-Paper Migros Magazin

88 | Migros-Magazin 13, 28. März 2011

«Délifit-Salate sind abwechslungsreich.Dazu gönne ichmir ein Vollkornbrötchen.Dasmachtmich fit für den Job.»

Stefan Tobler (29), angehender Marketingfachmann

Bewusst essenleicht gemacht

Das Prinzip ist einfach: Mehr-wert für Menüs, die sattmachen, ohne dass man ein

Völlegefühl hat. Ob schnellerSnack oder ein ganzesMenü¬ dieDélifit-Produkte werden aus denbesten regionalen Zutaten jedenMorgen frisch zubereitet. Umdaszu garantieren, gibt es schweiz-weit in allen M-Take Aways undM-Restaurants ein Grundsorti-ment: Vollkornsandwiches, Salateund Salatsaucen, Knusper- undBirchermüesli sowie Fruchtpor-tionen. Dazu saisonal variierendeMenüs. Das allesmit einemMini-mum an Fett und Zucker.

Dochwie genau definiert sichderMehrwert der Délifit-Menüs?Sandro Bedin, Leiter Food-Ent-wicklung Migros-Gastronomie,erklärt das amBeispiel eines Bröt-chens: «Das Brot, das wir auch fürSandwiches verwenden, ist aus

Vollkorn zubereitet und enthältsomit viele Nahrungsfasern.Durch das vermehrte Kauen desVollkornbrötchens und die länge-reVerweildauer imMagenkommtes zur besseren Sättigung.»

Die Salate im Take Away ent-haltenmindestens 150 gGemüse,Knuspermüesli eine Portion Kal-zium und mindestens eine halbePortion frische Früchte. DieseMengenangaben entsprechen denVorgaben der SchweizerischenGesellschaft für Ernährung (SGE)für den idealen Tagesbedarf einererwachsenen Person.

Bewusst essenmuss nicht teu-er sein: Die Menüs und Snacksvon Délifit sind auch für Lehr-linge und Schüler erschwinglich.Eigentlich spart man sogar Geld,weil man nicht so schnell wie-der Hunger bekommt und «nach-laden» muss. DW

Den ganzen Tag auf Trab, im Büro oder imHaushalt? Damit wenigstens das Essen eineleichte Sache wird, hat die Migros im M-TakeAway und in den M-Restaurants jetzt nochmehr und noch bessere Délifit-Produkte.

KnackigerDélifit-Salattellervom reich-haltigenSalatbuffet.

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Die feine, leichte LinieWeil sich unsere Lebensgewohnheitenstark verändert haben, ist eine moderne,abwechslungsreiche Ernährung immerwichtiger — auch wenn man nur wenigZeit hat. Mit dem breiten Angebot anausgewogenen Délifit-Speisen fühlt mansich leichter und ist fit für den Tag.Tipps zum Kochen und tolle Rezepte aufder Website www.delifit.ch.

Alle Preise sind regional unterschiedlich.

Page 89: E-Paper Migros Magazin

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 89

Sandro Bedin, wofür stehtDélifit?Unsere erste Priorität set-zen wir auf die Frische undSaisonalität der Produkte.Für die garantieren wir.Die Natürlichkeit, Leich-tigkeit und Bekömmlich-keit bei einemMinimuman Fett und Zucker bei derZubereitung der Frische-produkte trägt zu einer aus-gewogenen Mahlzeit bei.Das macht den Genuss aus.

Was ist das Besonderean Délifit?Die verschiedenen Produk-te lassen sich nach eige-nem Geschmack zu einerausgewogenen Mahlzeitzusammenstellen. Wobeidie Zusammenstellung derGerichte der Lebensmittel-pyramide der Schweizeri-schen Gesellschaft fürErnährung entspricht.

Unterscheiden sichDélifit-Salatsaucen vonanderen Fertigsaucen?Ja. Délifit-Salatsaucen sindmit hochwertigen Oliven-und Rapsölen zubereitet.Ob Italian, French, Balsa-mico, Honig-, Senf- oderCesar-Salat-Dressing: Siehaben maximal 15 ProzentFett, was Kalorien spart.

Feines leichtesLachsmenü mitmaximal600 Kalorienund 25 g Fett.

Délifit-Sand-wich ausVollkornbrot,Trockenfleisch,Sprossenund Gemüse.

Knusper-müesli mitVanillequarkoder Joghurtund saisona-len Früchten.

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Sandro Bedin (45),Leiter Food-EntwicklungMigros-Gastronomie.«Ein Knuspermüesli

mit Erdbeerenist mein leichterFrischekick fürzwischendurch.»

Gabi Beninger (42),Hausfrau und Mutter

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Page 90: E-Paper Migros Magazin

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Page 91: E-Paper Migros Magazin

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 91Migros-Magazin 13, 28. März 2011

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➔ Spaghetti (500 g) inheissem Salzwasser al dentekochen, abgiessen undmit der Sauce servieren.Zirka Fr. 1.90

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Page 92: E-Paper Migros Magazin

92 | Migros-Magazin 13, 28. März 2011

Nervenkitzelum Ravioli

Auf 1856 Meter über Meerliegt einer der bekanntestenFerienorte der Welt: St.Mo-

ritz, elegant und exklusiv, Treff-punkt der Schönen und Reichen.Hier wird der Luxus-Lifestyle aufhöchstem Niveau gelebt.

Doch St.Moritz bietet weitmehr als Prada undGucci. Einzig-artige Natur, unberührte Pistenund viel gute Luft. «Ich habemichin die archaische Bergwelt des En-gadins verliebt», sagt Ernesto Kel-lenberger (66), Schriftsteller undMaler, Tänzer und Musiker. Dersportliche, schlanke Mann, dervor über vierzig Jahren zusammenmit seiner FrauDorli das ersteMalins Oberengadin kam, hat hier die

Inspiration für seine Aquarell-malerei gefunden. Auf seinen un-zähligen Wanderungen hat er dieEngadiner Häuser kennen- undlieben gelernt. «Charakteristischsind die kleinen Fenster und diedicken Mauern, die wohl so eini-ges erzählen könnten.» Könnensie leider nicht, darum lauschenwir lieber Ernesto.

Schonwährend seinerMilitär-zeit schrieb er seiner Liebsten je-den Tag einen Liebesbrief. Unddiese Leidenschaft fürs Schreiben,auch für Dorli, hält bis heute an.«Wir haben im Jahr 1967 geheira-tet.» «Falsch», fällt ihm seine Frauins Wort, «es war 1968.»Wäre ja auch zu schön ge-

Kochen mit der «Saisonküche»t der «SSaaaiisssooonnnnkkkküüüüüccccchhhhhheeeeee»»»Ernesto Kellenberger undAndrea Pistorius kochengemeinsam. Für sie einKinderspiel, für ihn eineHerausforderung — die mitBravour gemeistert wurde.Die Ravioli à la Ernestosind ein Traum.

Ernesto Kellenberger hat für seinen erstenRoman den Jetset von St.Moritz ausspioniert.Für seine ersten Ravioli bat er das Migros-Magazin um Unterstützung.

Page 93: E-Paper Migros Magazin

SAISONKÜCHE | 93

BRAVOURÖS: Die Ravioli werden,auch ohne Lineal, mit einemTeigrädchen zentimetergenauausgeschnitten.ITALIENGADIN: Bündnerfleisch undBünder Bergkäse werden mititalienischen Spezialitäten inSzene gesetzt.GESCHMACKSSACHE : Gut gewürzt isthalb gekocht.AQUARELLWERKE: Leidenschaft desKünstlers sind Engadiner Häuser.

|| 93993

Nachgefragt bei

ErnestoKellenberger

➔ Was haben Sie immer auf

Vorrat?Bis zu zehn Sorten K

äse,

St.Moritzer Birnenbrot und Pasta.

➔ Wie oft kochen Sie pro

Woche?Als «Lehrling» ein bis

zwei Mal pro

Monat.➔ Kochen ist für Sie…

…kreatives Handwerk, Kunst.

➔ Was würden Sie nie im Leben

essen?Bei Blut- und Leberwürsten und

Kutteln kann ich gut Nein sagen.

➔ Mit wem würden Sie gern

mal essen gehen?

Mit Christoph Blocher oder Louis

Armstrong (leider verstorben).

Page 94: E-Paper Migros Magazin

94 | SAISONKÜCHE Migros-Magazin 13, 28. März 2011

Jetzt an Ihrem Kiosk für Fr. 4.90 oderunter www.saison.ch im Jahresabonnement,12 Ausgaben für nur Fr. 39.—

ZUTATEN250 g Pastateig, fertigausgewallt, Mehl zum

Bestäuben, 2 Frühlings-zwiebeln, 1 Peperoncino,

50 g Bündnerfleisch,50 g Butter,

80 g Bündner Bergkäse

Füllung:80 g Bündnerfleisch,

2 Schalotten, 1 EL Butter,2 EL Tomatenpüree,½ Bund Petersilie,

150 g Ricotta,Salz, Pfeffer

ZUBEREITUNG1 Für die Füllung Bündnerfleisch fein schneiden. Schalotten fein hacken,in der Butter glasig dünsten. Bündnerfleisch mitdünsten, Tomatenpüreeunterheben. Beiseitestellen, auskühlen lassen. Petersilie fein hacken. Alleszusammen mit dem Ricotta mischen. Mit wenig Salz und Pfeffer würzen.

2 Teigblätter auf eine mit Mehl bestäubte Arbeitsfläche auslegen. Jeweilscirca 1 EL Füllung mit 4 cm Abstand auf die unteren Teighälften verteilen.Zwischen den Häufchen den Teig mit wenig Wasser bestreichen. ObereTeighälfte darüberschlagen. Zwischenräume gut andrücken, mit einemTeigrädchen Ravioli ausschneiden.

3 Reichlich Wasser aufkochen, salzen. Ravioli ins Wasser geben undcirca 5 Minuten ziehen lassen, das Wasser sollte nicht mehr kochen.Frühlingszwiebeln in Scheiben schneiden, Peperoncino entkernen und infeine Streifen schneiden. Bündnerfleisch in feine Streifen schneiden.

4 Butter in einer Pfanne schmelzen. Frühlingszwiebeln, Peperoncino undBündnerfleisch dünsten, Ravioli abgiessen und kurz in der Butter mit-schwenken. Auf Tellern anrichten und Käse darüberreiben, nach Beliebenmit Pfeffer würzen.

Hauptgericht für 4 PersonenZubereitung ca. 35 MinutenPro Person ca. 30 g Eiweiss,26 g Fett,37 g Kohlenhydrate,2100 kJ/500 kcal

Ernestos Ravioli mit Bündner Spezialitäten

JJJeuuuu1111112

4Büscmi

wesen, wenn sichMann dasHochzeitsdatum merken

könnte! «DenGeburtstag habe ichaber imGriff», lacht Ernesto. «Wirsind beide am 1. Juli auf die Weltgekommen. In Lichtensteig, wodie Kägi-fret herkommen.» OhneFrage, die beiden sind ein ein-gespieltes Team. In jungen Jahrenhaben sie Standardturniere ge-tanzt. Noch heute machen sie imWohnzimmer Platz, um zu tanzenoder um zu musizieren. Ernestospielt Akkordeon, Dorli begleitetihn dazu am Piano.

Zurück ins Engadin, zurückzum Schreiben. Sein erster Krimispielt, wie könnte es anders sein,in St.Moritz. «Dank Insiderwis-sen konnte ich ‹Pulver gut› mitfiktiven und realen Persönlichkei-ten aus der St.Moritzer Schickeriaausstatten. Ich sitze viel in derAlpina Hütte und beobachte. Ver-suche herauszufinden, wer wasmacht und warum.»

Bevor Ernesto noch mehr De-tails zu seinemKrimi geben kann,schwingt «Saisonküche»-KöchinAndrea Pistorius den Kochlöffel.«Gib der Raviolifüllungmal etwasPfeffer!» Man sieht und spürt es,Ernesto will alles richtig machen.Für den Kochanfänger nicht im-mer ganz einfach.

In der Nacht kommendie besten IdeenErnesto arbeitet konzentriert. Derehemalige Bankdirektor der Cre-dit Suisse ist nicht aus der Ruhe zubringen. Für seinen Erstlings-roman hat er übrigens anderthalbJahre gebraucht, inklusive Nacht-arbeit: «Auf meinem Nachttischhatte ich eine Taschenlampe undein Notizheft. So konnte ich Geis-tesblitze festhalten, ohne Dorli zuwecken. Geschrieben hab ichsdann am nächsten Tag.»

«Gibt es etwas, das du nocherreichen willst?», fragt AndreaPistorius. «Ja, dass mein Krimiverfilmt wird», gibt Ernesto Kel-lenberger augenzwinkernd zurAntwort. «Oder eine Fortsetzung,mit neuen spannenden Persön-lichkeiten.» Kommt Zeit, kommtKrimi ¬ oder die Leidenschaft fürsKochen.

Text Heidi Bacchilega,Bilder Jorman Müller

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Page 95: E-Paper Migros Magazin

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Page 96: E-Paper Migros Magazin

96 | Migros-Magazin 13, 28. März 2011

Auf der Speisekarte beim Ita-liener steht «Orecchiette allimone» oder «Campanelle

mit Meeresfrüchten». Die Limo-nensauce wie auch die Meeres-früchte wären jetzt eigentlich ge-nau das Richtige. Doch was fürTeigwaren sind denn schon wie-der Orecchiette oder Campanelle?Vielleicht bleibt man aus diesemGrund dann doch lieber bei Spa-ghetti bolognese. Da weiss man,was einem aufgetischt wird.

Pasta gibt es in unüberschau-barer Vielfalt und in allen mögli-chen Sorten, Farben, Formen undGrössen.Die Liste der Pastanamenist lang und reicht von Anelli überFarfalle bis hin zu Pennette undMaccheroni; von eckigen, ge-krausten, bunten, gefüllten, ganzfeinen bis zu solchen mit Rippen.Man hat die Qual der Wahl.

Hilfe im Pasta-Dschungel:Die Endung gibt AuskunftUm sich im fast unübersehbarenFeld der Pasta etwas besser auszu-kennen und zuwissen, welche Artvon Nudel auf den Tisch kommt,hier eine kleineHilfe: Die Endun-gen der Pastanamen sagen vielüber die Form aus. So weist bei-spielsweise «-elle» auf breit (Tag-liatelle), «-oni» auf gross (Canne-loni), «-ini» auf klein (Tortellini)und der Zusatz «lisce» auf glatt(Penne lisce).

Cavatelli oder Bucatini, ange-richtet mit der Lieblingssauce,zeigt: Pasta ist nicht gleich Pasta.Lange, dünne Formen wie Spa-ghettini oder Capellini eignen sichbesonders gut zu leichten Toma-ten- oder Gemüsesaucen. Und dieröhrenförmigen Penne sind diebesten Begleiter richtig scharfer

Saucen. Zudem schmecken diebreiteren Teigwaren wie Tagliatel-le oderMalfadine hervorragend zuRahmsaucen, veredelt mit Lachs,gerösteten Pinienkernen oder ge-bratenen Pouletstückchen. Dieganz grossen Pastaformen, die wieMuscheln aussehen – Conchiglie–, sind mit Hackfleisch und Käseüberbacken ein Gedicht. Auch diekleinen, von Hand geformten undzum Beispiel mit Ricotta gefülltenCapeletti, Ravioli oder Tortellinisind, ob in der Suppe – al brodo –oder mit etwas Butter und Salbei,einfach köstlich.

Perfekte Pasta mit Bisszu kochen ist eine KunstZur Herstellung gibt es verschie-dene Rezepte. Die wohl bekann-testen sind die Hartweizengriess-Teigwaren. Sie bestehen aus Was-ser, Hartweizengriess und Salz.Dazu zählen Spaghetti, PenneMaccaroni, Müscheli und Cappe-lini. Bei uns in der Schweiz wer-den vor allem diemit Eiern herge-stellten Teigwaren heiss geliebt –zum Beispiel Ravioli, Tortellini,Orecchiette oder Tagliatelle. Dengefärbten Teigwaren¬ sie werdenebenfalls meist aus Hartweizen-griess gefertigt ¬ gibtman Extrak-te von Spinat, Randen, Tomatenoder Gewürzpulver wie Safran,Basilikum oder schwarze Tintevon Tintenfischen zu.

Ob frische Ravioli oder Tro-ckenteigwaren: Pastamuss immerbissfest oder, wie der Italienersagt, «al dente» sein. Eine alte Re-gel besagt deshalb treffend: DieGäste sollen auf die Nudelnwarten und nicht die Nudeln aufdie Gäste.Mehr Rezepte auf: www.saison.ch

Ob Spaghetti für die Kleinen oder eineLasagne für die Grossen: Pasta habenimmer Saison. Food-Redaktorin SonjaLeissing erklärt die Unterschiede.

KLEINE KÜCHENKUNDE

Qual der Pasta-Wahl

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undStylingClaud

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OrecchietteIn der Küche: FrischeOrecchiette sind köstlich aneiner Knoblauch-Basilikum-oder an einer Spinat-Gorgon-zola-Sauce mit Schnittlauch.Unbedingt ausprobieren!Tipp: Vorgekochte Teigwarenhalten (gut verpackt) problemloszwei Tage im Kühlschrank.

RavioliSelbst gemacht: Gefüllte Ravioli sind schnell zu-bereitet. Entweder man stellt den Nudelteig selbst heroder kauft frischen Pastateig ausgewallt. Dann verteiltman die Füllung in kleinen Portionen mit 5 cm Abstandlängs auf die eine Hälfte des Teigstreifens. Nachdemalle Teigränder befeuchtet sind, klappt man die zweiteHälfte des Teigstreifens über die Füllung. Schliesslichwird die Ravioli mit dem Teigrädchen getrennt. Fertig!

Page 97: E-Paper Migros Magazin

SAISONKÜCHE | 97

SpaghettiTipp: Gemäss italienischer Tischsitte isst manSpaghetti oder Spaghettini nur mit der Gabel.Benützen Sie fürs Aufrollen der Nudeln den hohenRand des Tellers. Deshalb werden Spaghetti inSuppentellern oder den sogenannten Pastatellernund nicht in flachen Tellern serviert. In der Küche:Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. ZuSpaghetti schmeckt fast jede Sauce oder Beilage.

TortelliniWie beim Italienerschmecken die kleinen, meistmit Ricotta und Hackfleischgefüllten Tortellini in einerkräftigen Bouillon. Etwa vierMinuten darin ziehen lassenund heiss geniessen.Wissenswertes: Nudelnwerden oft zu Unrecht alsKalorienbomben gefürchtet.Doch Nudeln machen nichtdick. Verantwortlich dafürsind vielmehr die fettreichenBeilagen, die rahmigen Saucenoder die Füllungen der Pasta.

Tipps fürbestenPasta-GenussMit diesen Tippsgelingen Teigwarenaller Art genauso gutwie beim Italiener.

➔ Egal, ob Trocken-teigwaren oder frischePasta. Geizen Sie mitdem Kochwasser nicht.Nehmen Sie am besten10-mal mehr Wasser alsdie Menge der Pasta.

➔ Je grösser derKochtopf, umso besser.Spaghetti und Co.brauchen Platz. ProPerson rechnet manmengenmässig mit etwa80 g Pasta als Beilageund mit 100 bis 150 g alsHauptgericht.

➔ Dem Kochwasserkein Öl beigeben. Denndas Öl im Kochwasserverhindert, dassdie Sauce an denTeigwaren klebt.

➔ Die Teigwaren wäh-rend des Kochvorgangsdes Öftern mit einerKochkelle bewegen.

➔ Das Salz erst insWasser geben,wenn es kocht, sonstdauert es ewig.

➔ Gegen Ende derangegebenen Kochzeitprüfen, ob die PastaBiss hat.

➔ Pasta niemals nachdem Kochen mit kaltemWasser abschrecken(ausser für Teigwaren-salat). Das abgespülteSalz und die verloreneStärke nehmen derPasta den Geschmack.

Page 98: E-Paper Migros Magazin

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Page 99: E-Paper Migros Magazin

IHRE REGION MIGROS ZÜRICH | 99Migros-Magazin 13, 28. März 2011

Romantische Belgier mitSchweizer AkzentIn der Tonhalle in Zürich gastiert am 26. April das Orchestre Nationalde Belgique. Mit dabei: Der Stargeiger Daniel Hope und der SchweizerKontrabassist Thierry Roggen.

Das renommierte OrchestreNational de Belgique unterder Leitung des Wiener Diri-

genten Walter Weller gastiert imRahmen der fünften Tournee derMigros-Kulturprozent-ClassicsEnde April in verschiedenenSchweizer Städten. Auf dem Pro-gramm stehen zwei beliebte undbedeutungsvolle Orchesterwerkeder Spätromantik: das stets be-geisternde, glanzvolle Violinkon-zert von Max Bruch und die lei-denschaftliche Sinfonie des belgi-schen Komponisten César Franck.Das Publikumdarf sich zudem aufdie Weltpremiere einer Komposi-tion für Kontrabass undOrchesterdes international gefragtenSchweizer Komponisten Rolf UrsRingger freuen.

Der Starsolist dieser Tourneeist der britische Geiger DanielHope. Der Virtuose hat sich zumZiel gesetzt, allen Leuten klassi-sche Musik zu vermitteln, unab-hängig von Alter und Bildung:«Manmuss kein Experte sein, umdie Musik geniessen zu können.Das Wichtigste ist, sich voll undganz auf die Musik einzulassen,sich auf sie zu konzentrieren undihr aufmerksam und ohne Ablen-kung zuzuhören.»

Mit Daniel Hope und dem jun-gen, talentierten Schweizer Kont-rabassisten Thierry Roggen, derim vergangenen Jahr die Auszeich-nung als Migros-Kulturprozent-Solist erhalten hat, vereint dieseTourneewiederum internationaleElite und Schweizer Talente.

Sonja Geissmann

Dienstag, 26. April, 19.30 Uhr, in derTonhalle Zürich. Infos und Karten unter:www.migros-kulturprozent-classics.ch

KULTURPROZENTSchillerndeFlugkünstlerinnen

Vom 26. März bis 31. Oktoberläuft im SVS-Naturschutzzent-rum Neeracherried die Sonder-ausstellung «Libellen — schil-lernde Flugkünstlerinnen».Der Schweizer VogelschutzSVS/BirdLife Schweiz hat dasHaus in den Lebensraum derLibellen verwandelt. Auf einemRundgang durch das Reich derKönigslibelle sieht man dieEntwicklung vom Ei über dieLarve bis hin zur ausgewachse-nen Libelle. Audioguides,übergrosse Modelle und einFilm bringen den Besucherndas Leben und den Lebensraumder Libellen näher. AuchAngebote für Kinder sindvorhanden. So können sie zumBeispiel wie Libellen vor demSchlüpfen an die Luft kletternoder mit dem riesigen Libellen-Modell selber Beute machen.Das Neeracherried beherbergtmit 45 Libellenarten über dieHälfte der Schweizer Arten,darunter grosse Beständeseltener Arten wie die derKleinen Binsenjungfer.

Öffnungszeiten des Zentrumsab 26. MärzMi: 14-20 Uhr, Sa: 10-18 Uhr,Feiertage: 8-18 Uhr

Am Sonntag, 22. Mai, von 11-18Uhr, findet für Klein und Grossein grosses Frühlingsfest statt.

Das NaturschutzzentrumNeeracherried wird vomMigros-Kulturprozent unter-stützt.www.birdlife.ch

«Klassik lohnt sich für jeden» — davon ist der weltberühmte GeigerDaniel Hope überzeugt.

WettbewerbWir verlosen 20x2 Karten, Kat. 3, im Wert von je Fr. 80.-. Senden Sieeine E-Mail mit dem Betreff «Classics», Ihrem Namen und Ihrer Adressean [email protected], Einsendeschluss ist der 1. April 2011, dieGewinner werden bis zum 8. April benachrichtig. Viel Glück!

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Page 100: E-Paper Migros Magazin

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Page 101: E-Paper Migros Magazin

IHRE REGION MIGROS ZÜRICH | 101Migros-Magazin 13, 28. März 2011

Neu: Kaninchenfleischaus der SchweizDie Migros Zürich setzt wo immer möglich auf Schweizer Fleisch. Neuist an allen Bedienungstheken der Migros Zürich Kaninchenfleisch ausSchweizer Produktion erhältlich.

Kaninchenfleisch gilt in derSchweiz als Delikatesse undist sehr beliebt. Damit die

Kunden derMigros Zürich Kanin-chenteile wie Schenkel, Filet odereinen feinen Braten vom Rückennoch mehr geniessen können,bietet die Migros Zürich an allenBedienungstheken nur noch Ka-ninchenfleisch aus SchweizerHaltung an. Auf Importe wird ander Theke vollständig verzichtet.Damit die Herkunft der Kanin-chen für die Kundinnen und Kun-den auf den ersten Blick ersicht-lich ist, wird diese auf den Preis-

schildern in der Auslage gekenn-zeichnet.

Gitzi und Milchlamm aus derOstschweizDie ganzeWertschöpfung von derAufzucht bis zum Verkauf findetin der Schweiz statt. Der Kundekann sich also vollumfänglich da-rauf verlassen, dass der gesamteProzess vom Bauernhof bis zurTheke auf Schweizer Standard ba-siert. Die Chefmetzger sowie dieVerantwortlichen MarketingFleisch der Migros Zürich freuensich, den Kunden Kaninchen-

fleisch aus Schweizer Haltung of-ferieren zu können. «Kaninchen-fleisch ist ein Leckerbissen. Esfreut uns darum besonders, dieseserstmals aus Schweizer Haltunganbieten zu können», so PatrickStrahm, Product Manager Frisch-fleisch bei der Migros Zürich.

Speziell zu Ostern gibt es inder Migros Zürich jedoch nichtnur Kaninchen aus SchweizerHaltung, sondern erstmals auchGitzi und Milchlämmer aus derOstschweiz. Einem feinen Oster-schmaus steht somit nichts mehrimWeg. Leandra Kunz

NEWSIss gesund und triffdie StarsDélifit, ein Label der Migros fürgesunde Ernährung, schicktJugendliche im Alter von 12 bis17 Jahren zu den grossen Stars.

Disco Dome gastiert amSonntag, 17. April, im ClubEscherwyss in Zürich. Mit dabeisind unter anderem nationaleStars wie Stefanie Heinzmann,Fabienne Louves und Steffe laCheffe, aber auch Top-DJs wieMr. Da-Nos oder Mr. Pink.Für Fragen und Autogramm-wünsche stehen die Stars denganzen Nachmittag zurVerfügung. Tickets gibt es keinezu kaufen — aber zu gewinnen!

Besuche ein Migros-Restau-rant der Migros Zürich undmache am Wettbewerb vonDélifit mit. Délifit ist ein Labelder Migros-Gastronomie, dasfür eine fett- und zuckerredu-zierte Küche steht. Es ermög-licht, sich leicht und gesund zuernähren.

Die Migros Zürich verlost50x2 Tickets für DiscoDome. Der Wettbewerb startetam 29.3 und endet am 11.4.Viel Glück!

Impressum: Migros-Magazin, Region Zürich, Redaktion: Andreas Reinhart (ar), Eve Pfeiffer (EPF)Genossenschaft Migros Zürich, Corporate Communications, Postfach, 8021 Zürich, E-Mail: [email protected]

Stolz präsen-tiert derDübendorferChefmetzgerHanspeterSchwabKaninchen-fleisch aus derSchweiz.

Stefanie Heinzmann gibts baldhautnah zu erleben.

Page 102: E-Paper Migros Magazin

102 | IHRE REGION MIGROS ZÜRICH Migros-Magazin 13, 28. März 2011

KLUBSCHULERichtig laufenleicht gemacht

Wenn der Frühling vor der Türsteht, die Tage länger werdenund die Temperaturen steigen,beginnt für viele Sportbegeis-terte wieder die Laufsaison.

Doch was eigentlich gesundsein sollte, kann bei falscherTechnik schnell zu Beschwer-den führen. Ob falschesSchuhwerk, biomechanischeFehlstellungen oder Lauftech-nikfehler — all dies kann zuÜberbelastungsbeschwerdenführen.

Der Kurs «Beschwerdefreilaufen dank einem natürli-chen Laufstil» der KlubschuleMigros informiert am Samstag,9. April, über die häufigstenÜberbelastungsbeschwerdenim Laufsport und zeigt derenUrsachen auf. Leiter des Kursesist Christian Kryenbühl,Bewegungs- und Sportwis-senschafter ETH, der FirmaSwissbiomechanics AG.

Datum: Samstag, 9. April, von9 Uhr bis 16.30 UhrPreis: Fr. 220.¬Ort: Klubschule Limmatplatz,Limmatstrasse 152,8005 ZürichAnmeldung unter www.klubschule.ch/business

Mit dem richtigen Laufstilmacht Sport noch mehr Spass.

Frühling in Zürich AffolternDie Migros in Zürich Affoltern ist seit November grösser, schöner undheller. Ab dem 28. März ist auch die Gartenabteilung bedient.

Sobald sich die ersten war-men Frühlingstage an-kündigen, zieht es Herrn

und Frau Schweizer nachdraussen in den Garten oderauf den Balkon. Nach einemlangen und harten Wintersieht dieser jedochmeist nichtsehr frühlingshaft aus. Dieneue Gartenabteilung der Mi-gros-Filiale Zürich Affolternkann Abhilfe schaffen. Dortfindet man alles, um Gartenoder Balkon auf Vordermannzu bringen.

Topberatung und einbreites SortimentDas Augenmerk der neuenGartenabteilung liegt vor allemauf der persönlichen und fach-kundigen Beratung sowie aufdem breiten Sortiment. Dazugehören saisonale Blumen undPflanzen, wie momentan Pri-meln und Osterglocken, aberauch winterharte und mehr-jährige Pflanzen. Gewürze undKräuter, meist Bio und aus derRegion, sowie Zubehör wie Er-de undDünger, aber auch Töp-fe und Ziertöpfe runden dasbreite Sortiment ab.

Filialleiter Marcel Baurfreut sich über das grosse An-gebot seinerMigros Affoltern:«Ein schöner Garten oder Bal-kon macht Freude. Damit diesauch leichter umzusetzen ist,können unsere Kunden auf ei-ne Topberatung und ein brei-tes Sortiment zählen.»

Um den Frühlingsbeginnnoch zu verschönern, sindvom 28. März bis 2. AprilHornveilchen «Aus der Regi-on. Für die Region.», Polster-pflanzen (mehrjährig) sowieverschiedene Kräuter in Akti-on. Die Filiale Zürich Affolternhat jeweils von Montag bisSamstag von 8–20 Uhr geöff-net.

Leandra KunzBlumen und Pflanzen der Migros Zürich Affoltern lassen Frühlingsgefühleaufkommen.

Page 103: E-Paper Migros Magazin

Info: Allgäu Top&LandHotelsServiceHotline täglich von 8-20 Uhr · Tel: +49(0)8323/8025930 · www.allgaeu.by

ALLGÄU TOP & LAND HOTELS

Schöne Hotels, schöne Ferien!

Links der Bodensee, rechts Schloss Neuschwanstein,mittendrin das grüneAllgäu - ein AbenteuerLand fürGroß und Klein: Hochseilgärten, Sommerrodelbah-nen, Erlebniswanderwege, glitzernde Badeseen imSommer und Rodelbahnen, Skipisten und Schlitt-schuhbahnen imWinter.

Das Schöne dabei: Dieses pittoreske bayerische Al-penland liegt sozusagen grad um die Ecke – und istsomit über die A1 St. Gallen ganz schnell erreichbar.Noch schöner: Die fantastische Palette herrlich ge-legener Hotels für jeden Geschmack.

Nach Erlebnistagenmit der Familie istman abendsin einem der 80 AllgäuTop&LandHotels bestensaufgehoben - Ihre Gastgeber in diesen familienge-führten undmit 3 bis 5 Sternen klassifizierten Ho-tels verwöhnen mit tollem Service, regionalerKüche und natürlich mit extra Ferienprogramm!DasMotto:Wohlfühlurlaubmit individuell-persön-licher Note und einem äußerst attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis.

Die herzlicheGastfreundschaft der Allgäuer tut einÜbriges dazu.

Info: Hörnerdörfer TourismusTel: +49(0)8326/36460 · www.hoernerdoerfer.de/ch

ALLGÄUER HÖRNERDÖRFER

Angebot: Bergeweise Gipfelglück3 Tage über alle Berge, bequemmit der Hörnerbahn,komfortabel beimGastgeber IhrerWahl. Ob Ferien-wohnung, Gasthof oder 4*-Hotel.

3 ÜbernachtungenHörnerbahnen inklusive1 geführteWanderung1Wanderkarte1 Funktionsshirt

FeWo oder DZ/ÜF pro Personab EUR 79,00 / CHF 102,70

Kann man dieses Glück fassen?

Gipfelglück spürt man, Urlaubsglück fühlt man. So-bald die „Wappentiere“ der Allgäuer auf denWeidengrasen und hoch oben noch der Schnee des letztenWinters weiß herunter strahlt, ist es so weit: Früh-sommer in den Hörnerdörfern. Fünf, die sich ergän-zen, natürlich-charmant, echt, ebenGutes vomDorf.Fischen, Bolsterlang, Obermaiselstein, Balder-schwang und Ofterschwang haben sich unter denHörnern, ihren Bergen, zusammengefunden. Ein Pa-radies für Wanderer, eben im Talgrund entlang derGebirgsflüsse. Mit besten Perspektiven auf der Aus-sichtsterrasse der Hörner. Die Großen der AllgäuerAlpen fest im Blick.

Eine „grübige“ Brotzeit vor der Senn- oder Berghüttezergeht auf der Zunge. Hoch hinaus geht’s konditi-onsschonendmit den Bergbahnen oder luftig sport-lich durch den Naturpark Nagelfluhkette. Kontrastzwischen Berg und Tal, Frühling und Sommer ineinemUrlaub.Warme, weiche Graspolster zumAus-ruhen, reine Luft und Höhensonne zum Verweilen.Mustergültig angelegte Wanderwege sorgen für Si-cherheit auf Schritt und Tritt.

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Freuen Sie sich auf erstklassige „Mir Allgäuer“– Well-nesshöfe mit familiärer und herzlicher Atmosphäre!

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Familientipps und Urlaubsangebote 2011

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Zwischen Alpen und Bodensee

Ob Sportbegeisterte, Kulturinteressierte, Familienur-lauber, Wellnessfans, Erholungssuchende... In der Fe-rienregion Allgäu-Bodensee, dem Sonnenzipfel imwürttembergischen Allgäu, zwischen Alpen und Bo-densee gelegen, gibt es für jeden viel zu entdeckenund nochmehr zu genießen. Dazu ist die gesamteRegion gemütlich, allgäuerisch gelassen, schwä-bisch neugierig und unvergleichlich gastfreundlich.

Tel: +49(0)7522/74-211www.ferienregion-allgaeu.de

Page 104: E-Paper Migros Magazin

Neuheit 2011: Frankreich-FlussfahrtenBordeaux & Aquitanien mit dem Flussschiff/Auf der Seine von Paris nach Honfleur

Gratis-Buchungstelefon:

0800 86 26 85Verlangen Sie unseren neuen Katalog 2011:«Die schönsten Flussfahrten Europas und weltweit»

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■ Auf der Seine von Paris nach Honfleur■ Beschauliche Flussfahrt mit MS Renoir

Seine-Flussfahrt8 Tage inkl.

Vollpension an Bord

sowie Bus An- und

Rückreise

abFr.1590.–*Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Paris. Anreise nach Parismit modernem Komfort-Reisebus. Einschif-fung auf Ihr schwimmendes Hotelschiff.2. Tag: Paris. Stadtrundfahrt zu den bekann-testen Sehenswürdigkeiten (*). Am Nachmit-tag Besuch von Schloss Versailles (CHF 65.–).3. Tag: Paris–Vernon. Ausflug nach Givernymit Besuch des Hauses von Claude Monet (*).Weiterfahrt Richtung Caudebec en Caux.4. Tag: Caudebec en Caux. Geniessen SieamMorgen die Fahrt entlang einer zauberhaf-ten Landschaft. Nachmittagsausflug (*) nachÉtretat – das vielbesuchte Seebad – umrahmtvon Kreidefelsen.5. Tag: Honfleur. Heute erreichen Sie Honfleur,die malerische Stadt an der Côte Grace. Stadt-rundgang durch das historische Viertel (*).6. Tag: Rouen. Kurvenreich führt die Fahrtdurch ab-wechslungsreiche Landschaften,vorbei an Burgen und Abteien, die typisch fürdie Normandie sind. In Rouen Rundgangdurch die sehenswerte Altstadt (*).7. Tag: Rouen–Les Andelys. Flussfahrt nachLes Andelys durch eine der herrlichsten Ab-schnitt des Seine Tals. Nach demMittagessenRundgang (*).8. Tag: Paris–Schweiz. Ausschiffung undRückfahrt mit modernem Komfort-Reisebuszu Ihren Einstiegsorten.

Reisedaten 2011

24.04.–01.05. (mit MS Renoir)23.08.–30.08. (mit MS Seine Princess)15.09.–22.09. (mit MS Seine Princess)06.10.–13.10. (mit MS Renoir)

Preise pro Person Fr.

2-Bett-Kabine Hauptdeck hinten 1790.–*2-Bett-Kabine Hauptdeck 1990.–2-Bett-Kabine Oberdeck 2190.–

Sofortbuchungsrabatt –200.–*

Reduktion Fr.

Kabine mit Grandlit (nur bei MS Renoir) –200.–

Zuschläge Fr.

2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung 795.–Ausflugspaket mit 6 Ausflügen 180.–Schloss Versailles 65.–Kabarett «Lido»/Paris 195.–Caen 45.–

Unsere Leistungen

Fahrt in modernem Komfort-ReisebusSchifffahrt in der gebuchten KabineVollpension an BordGebühren, HafentaxenWillkommenscocktail, KapitänsdinnerErfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen

Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–bei Buchung über www.mittelthurgau.chReduktion von Fr. 20.– pro PersonPersönliche Auslagen und GetränkeTrinkgelderKombinierte Annullationskosten- undExtrarückreiseversicherung auf AnfrageSitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe

Abfahrtsorte

06.15 Wil , 06.30 Burgdorf06.40 Winterthur, Rosenberg07.00 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal08.00 Baden-Rütihof , 09.00 Basel SBB

■ Mit dem Schiff auf Gironde, Garonne, Dordogne■ Mit MS Princesse d'Aquitaine durch Aquitanien

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Tours. Fahrt mit modernemKomfort-Reisebus. Hotelübernachtung.2. Tag: Tours–La Rochelle–Bordeaux. Be-sichtigung der alten Hafenstadt La Rochelle.Weiterfahrt nach Bordeaux. Einschiffung.3. Tag: Bordeaux–Pauillac. Flussfahrt bisnach Pauillac. Nachmittags Ausflug (*) auf derberühmtesten Weinstrasse mit Besichtigungeines Weinguts mit Degustation.4. Tag: Pauillac–Gironde Mündung–Blaye(-Cognac). Flussfahrt auf der mächtigen Gi-ronde bis zu ihrer Mündung. Am NachmittagAusflug ab Blaye ins berühmte Cognac (*).5. Tag: Blaye–Cadillac (-Perigord). Morgenslegt Ihr Flussschiff ab und fährt bis ins mittel-alterliche Cadillac. Ausflug (*) ins Périgord.6. Tag: Cadillac–Libourne (-St. Emilion).Flussfahrt auf der Garonne. Nachmittags Aus-flug (*) ins reizende Saint-Emilion, das zumWeltkulturerbe der UNESCO gehört.7. Tag: Libourne–Bordeaux. Die historischeAnlage von Bordeaux gilt als eine der sehens-wertesten in ganz Frankreich. Stadtrundfahrt (*).8. Tag: Bordeaux-Bassin d‘Arcachon-Bor-deaux. Ganztagesausflug nach Arcachon (CHF65.–). mit Besichtigung der höchsten Düne.9. Tag: Bordeaux–Orange. Ausschiffung undBusfahrt ins Orange. Hotelübernachtung.10. Tag: Orange–Schweiz. Rückreise mitmodernem Komfort-Reisebus in die Schweiz.

Bordeaux–Gironde■

Seine-Flussfahrt

Ihr Reiseprogramm

Bordeaux–Gironde10 Tage inkl.

Vollpension an Bord

sowie Bus An- und

Rückreise

abFr.2240.–*

Reisedatum 2011

11.08.–20.08. (mit Princesse d‘Aquitaine)

Preise pro Person Fr.

2-Bett-Kabine Hauptdeck 2490.–*2-Bett-Kabine Oberdeck 2690.–

Sofortbuchungsrabatt –250.–*

Zuschläge

2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung 895.–Ausflugspaket mit 5 Ausflügen 195.–Ausflug Arcachon 65.–Flug Zürich–Bordeaux und zurück inkl.Taxen und Transfer (anstelle Busanreiseund 2 Hotelübernachtungen) 475.–Königsklasse-Luxusbus 225.–

Unsere Leistungen■ Fahrt im modernen Komfort-Reisebus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord■ Gebühren, Hafentaxen■ Willkommenscocktail, Kapitänsdinner■ Ausflug La Rochelle■ 1 Hotelübernachtung in Tours inkl.Halbpension

■ 1 Hotelübernachtung in Orange inkl.Halbpension

■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen■ Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person,bei Buchung über www. mittelthurgau.chReduktion von Fr. 20.–

■ Persönliche Auslagen und Getränke■ Trinkgelder■ Kombinierte Annullationskosten- undExtrarückreiseversicherung auf Anfrage

■ Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe

Abfahrtsorte

06:15 Wil , 06:30 Burgdorf06:40 Winterthur, Rosenberg07:00 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal08:00 Baden-Rütihof , 09:00 Basel SBB

Sofortbuchungsrabatt bis

Fr. 250.– günstiger pro Person

Ihre Flussschiffe

Bienvenue à Bord! Die modernen Schiffe derfranzösischen Reederei CroisiEurope die «MSRenoir***+/MS Seine Princess***+/Princesse d'Aquitaine» bieten Ihnen eineungezwungene Atmosphäre. Erleben Sie anBord den französischen Charme und lassenSie auf dem Sonnendeck, die idyllische Land-schaft vorbeiziehen. Das Schiff verfügt nebendem Sonnendeck über zwei Passagierdecks,wo sich die Kabinen, das Nichtraucher-Res-taurant, ein grosszügiger Salon und die Re-zeption befinden. Alle Kabinen liegen aussen,sind funktionell eingerichtet und verfügenüber zwei Betten, Bordradio, TV, Klimaanlage,Safe, Föhn sowie Dusche/WC.

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Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AGOberfeldstrasse 19, 8570 WeinfeldenTel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95

www.mittelthurgau.ch, [email protected] und Kreuzfahrten AG, Weinfelden, www.mittelthurgau.ch

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Page 105: E-Paper Migros Magazin

Migros-Magazin 13, 28. März 2011 BESSER LEBENMIX | 105

GARTEN

Der grosseGartenwettbewerbDas Migros-Magazin suchteeinen «Problemgarten». EinenGarten, der über den Winter sorichtig gelitten hat und nunaufgepäppelt werden muss.Über 1000 Leserinnen undLeser haben Bilder ihresGartens eingeschickt. Nunliegt es an Ihnen zu entscheiden,wer den Wettbewerb gewinnt:Auf www.migrosmagazin.chwählen Sie mit Ihrer Stimme bisam Sonntag, 3. April, unter densechs Finalisten den Gewinneraus. Der Garten des oder derAuserwählten wird daraufhinvon der Egli Gartenbau AG inUster auf Vordermann gebracht.Do it + Garden Migros spendetdas nötige Dekomaterial. Mit-machen lohnt sich: Unter denAbstimmenden werden attrak-tive Goodies verlost, passendzum diese Woche anlaufendenGartenzwerg-Animationshit«Gnomeo & Juliet».

Wir machen daraus ein kleinesGartenparadies.

Pubertät: «Hey Jungs» sagt,was Mann wissen muss.

Neue Frage auf www.migrosmagazin.chIch arbeite... ➔ ... sehr gern. ➔ ... nur wegen des Geldes. ➔ ...nicht, daich finanziell unabhängig bin.

ONLINE-UMFRAGE: IN FORM Frage von letzter Woche

Hat Ihr HundIhr Leben verändert?So haben unsere Leser geantwortet.

Wer hart arbeitet, lebt längerStress vermeiden gilt als wichtige Voraussetzung für ein langesLeben. Eine amerikanische Langzeitstudie berichtet nun dasGegenteil: Von den rund 1500 beobachteten Personen lebtendiejenigen am längsten, die durch ein besonders intensivesArbeitsleben aufgefallen waren. Wer eher eine ruhige Kugelgeschoben hatte, starb tendenziell früher. Auch Optimisten undLuftikusse wurden weniger alt — weil sie laut den Forschern zueinem risikoreicheren Lebensstil neigen.

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Viel zu tun? Keine Sorge, etwasStress ist sogar gesund.

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Heisse Infos für junge MännerDie neue Gratisbroschüre «Hey Jungs!» klärt 12- bis 17-jährigemännliche Jugendliche über sexuell übertragbare Krankheiten auf.

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Nach «Hey Girls!» erhaltennun auch die Jungs einenBegleiter auf ihrem Weg

zu einer verantwortungsvollenund lustvollen Sexualität. Alters-gerecht und leicht verständlichklärt «Hey Jungs!» die jungenMänner über Risiken rund umGe-schlechtskrankheiten und HIV/Aids auf. Aber nicht nur: Die vomBundesamt fürGesundheit (BAG),Aids-Hilfe undweiterenOrganisa-tionen herausgegebene Broschüredeckt weit mehr ab: Sexuelle Ori-

entierung, Verhütung, Liebe undBeziehungwerden ebenso thema-tisiert wie Zwangsheirat, Porno-grafie, Aggression oder Facebook.Unter www.shop.aids.ch kann sieab sofort bestellt oder als PDFheruntergeladen werden. Eben-falls hier erhältlich ist weiterhin«Hey Girls!» für Mädchen.

Staub aufgewirbelt hat die eineWoche früher gestartete neue«Love Life»-Kampagne des BAG,die ebenfalls über die verstärktauftretenden Geschlechtskrank-

heiten wie Syphilis, Tripper oderChlamydien aufklärt. Der Slogan«Wenns juckt oder brennt, dannbitte zum Arzt» wurde in einemWerbespot witzig umgesetzt: EineDozentin kratzt sich im Hörsaalmit der Hand eines vor Studentenaufgestellten Skeletts im Schritt.Das geht dem Schweizer Fernse-hen zu weit. Der Spot wird in diespäten Abendstunden verbanntund darf nicht, wie vom BAG ge-wünscht, vor der «Tagesschau»aus-getrahlt werden. Daniel Schifferle

Page 106: E-Paper Migros Magazin

106 | Migros-Magazin 13, 28. März 2011

Die Zahl der Autounfälle mittödlichem Ausgang ist lautder Beratungsstelle für Un-

fallverhütung seit den 1970er-Jah-ren rückläufig. Unfälle mit Stromund Verbrennungen haben eben-falls abgenommen, und die medi-zinische Versorgung ist besserdenn je. Trotzdem haben Elternheute mehr Angst um ihre Kinderals die Generationen vor ihnen.

Das Phänomenhat sogar schoneinenNamen:«Helikopter-Eltern».Er steht für überbesorgte Mütterund Väter, die das Leben ihrerKinder minuziös überwachen.Warum tun sie das? In ihremBuch«Erziehungsfalle Angst» bringtSilke Pfersdorf (47) das Problemauf den Punkt (siehe InterviewSeite 109): «Medien berichtenständig darüber, was passiert undwas passieren könnte. Das verzerrtdie Wahrnehmung und ist einwichtiger Grund für die verbreite-te Überängstlichkeit.»

Hinzu kommt:Mit der abneh-menden Zahl der Kinder bekom-men Söhne und Töchter einen sozentralen Stellenwert, dass ihreErziehung immer höheren Stan-dards genügenmuss. «Viele Elternglauben, sie seien besonders gut inihrem Erziehungsjob, wenn sieihre Kleinen ständig überwa-chen», sagt Silke Pfersdorf. Dochdas ist gar nicht, was Kinder wol-len. Sie identifizieren sich liebermit Figurenwie Pipi Langstrumpf,der roten Zora oder Harry Potter– allesamt elternfreie Geschöpfemit Heldencharakter.

Natürlich lässt sich aus diesenRollenbildern nicht der Schlussziehen, dass Eltern auf Velohelme,ein gesundes Znüni und Warnun-gen vor Fremden und Chatroomsverzichten sollen. Kinder zu schüt-

zen ist ihre Aufgabe, und die sitztin Fleisch und Blut. Und schliess-lich hat die erwähnte Abnahmeder Unfälle auch damit zu tun,dass Eltern gute Vorkehrungentreffen. Doch Schutz allein reichtnicht. Kindermüssen auch auf dasLeben vorbereitet werden. Unddieses birgt mitunter Gefahren,Frust und knifflige Aufgaben.

Unbewachte Momentesind im Handyzeitalter rarGenau hier sitzt das Problem. Frü-her waren Kinder tagelang miteiner Bande unbeaufsichtigt imWald unterwegs. Heutzutage wer-den Kids jedoch auf Schritt undTritt überwacht, nicht zuletztübers Handy. Das hat Folgen:«Wenn Eltern ihre Kinder vor al-len Herausforderungen und Hin-dernissen schützen, wird es ge-fährlich», erklärt Silke Pfersdorf.«Sie verhindern so, dass Kinderlernen, irgendwann auf eigenenFüssen zu stehen.» Und das mitdem Stehen ist durchaus auchwörtlich zu verstehen: Physiothe-rapeuten bestätigen, dass vieleKinderMühe haben, einfachemo-torische Fähigkeiten aufzubauen,wenn man sie nicht auf Spielplät-zen herumturnen, ohne Stützrä-der Fahrrad fahren und selbstän-dig zur Schule gehen lässt.

VielenEltern fällt schwer abzu-schätzen, wo ihre Hilfe und Kont-rolle wirklich nötig sind und woihre Kinder auch mal unabhängigErfahrungen sammeln sollen. Dar-an ist auch das gesellschaft-liche Umfeld schuld: Eine Mutter,die ihrem Kind eine etwas losereLeine lässt, gilt schnell als Raben-mutter. Das macht unsicher. SilkePfersdorf empfiehlt daherbesorgten Eltern, ihre Kin-

«Helikopter-Eltern»schaden ihren KindernSie sehen hinter jeder Ecke eine Gefahr: Überängstliche Eltern hemmendie Entwicklung ihrer Kinder. Das kann ins Auge gehen.

Page 107: E-Paper Migros Magazin

BESSER LEBEN FAMILIE | 107

➔ Trauen Sie Ihrem Kind inlangsamen Schritten immermehr zu.➔ Loben Sie es für seineSelbständigkeit.➔ Seien Sie für Ihr Kind da.Aber lassen Sie zu, wenn es

Hilfe auch anderswo findet.Das ist ein gutes Zeichen.➔ Verzichten Sie auf das Lesenvon Schreckensmeldungen.➔ Wenn die Angst zur Qual wird,ist psychologische Hilfe ratsam.Denn unbehandelt kann sich aus

übermässiger Sorge eineAngsterkrankung entwickeln.Buchtipp: «Erziehungsfalle Angst,Warum Eltern ihren Kindern die Freiheitzurückgeben müssen» von SilkePfersdorf. Nur als E-Book lieferbar,zu beziehen unter www.exlibris.ch

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Page 108: E-Paper Migros Magazin

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Inbegriffen: Flug mit KLM Zürich-Amsterdam inkl. Flughafentaxen, Stadtrundfahrt in Amsterdam mit deutschsprechendem Reiseleiter,Kreuzfahrt in der gewählten Kabinenkategorie inklusive Vollpension, alle Bordveranstaltungen, Hafentaxen, Busfahrt Venedig-Schweiz.Nicht inbegriffen: Trinkgelder und persönliche Ausgaben an Bord, Annullationskosten-Versicherung, Landausflüge.

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Page 109: E-Paper Migros Magazin

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BESSER LEBEN FAMILIE | 109Migros-Magazin 13, 28. März 2011

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DAS SAGT DIE EXPERTIN

Silke Pfersdorf (47) ist Autorin des Buchs«Erziehungsfalle Angst» und Mutter zweier Kinder.

Silke Pfersdorf, weshalbsind Eltern heutzutage soängstlich?Viele Eltern glauben, sie seiendann besonders gut in ihremErziehungsjob, wenn sie ihrenKleinen alle Probleme aus demWeg räumen und sie auf Schrittund Tritt bewachen. Darinwetteifern sie und machen sichgegenseitig verrückt.

Wann wird aus guterFürsorge Überfürsorge?Gefährlich wird es, wenn Elternverhindern, dass ihr Nachwuchslernt, mit Frustrationen um-zugehen, selbst nach Lösungenzu suchen und lebenstüchtig zuwerden. Das schaffen die Kindernur über die Erfahrung, sichselbst aus schwierigenSituationen heraus zu helfen.

Wie finden Eltern aus einerübersteigerten Sorgehaltung

wieder heraus?Es hilft, sich die Folgen vorAugen zu halten, die mansich mit seiner Ängstlichkeiteinhandelt. Wenn man erlebt,was die Kinder schon hinkrie-gen, steigt auch das Vertrauenin sie — und mit der Zeit der Stolzüber ihr wachsendes Selbst-vertrauen.

Wo fällt es Ihnen alsMutter selbst amschwersten loszulassen?Wenn ich sehe, dass meineKinder unglücklich sind,möchte ich Ihnen sofortzu Hilfe eilen, ihre seelischenKratzer versorgen, Hürdenbeiseiteschaffen. Ich mussmich jedes Mal bremsen,indem ich genau hingucke: Wobrauchen sie wirklich Hilfe —und wo gibt es den Kindernmehr Stärke, wenn sie esalleine schaffen.

«Eigene Erfahrungen ermöglichen»

der in kleinen Schritten im-mer mehr Selbständigkeit

üben zu lassen. So lernen Kinderwie Eltern, mit der wachsendenUnabhängigkeit umzugehen. Undvielleicht hilft auch folgendeTatsa-che bei der Entscheidung zwischen

Fernsehen und Klettern: Ersteresist nur auf den erstenBlickwenigergefährlich. Denn Bewegungsman-gel und Übergewicht bei Kindernwerden zu einem immer bedrohli-cheren Problem.

Texte Andrea Fischer Schulthess

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Elternängste übertragen sich aufKinder. Zum Beispiel Trennungs-angst. Woran erkennt man sie?

Auf die Nase zu fallen gehört dazu: Spielend lernen Kinder, wie man das Leben später erfolgreich meistert.

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Page 110: E-Paper Migros Magazin

110 | Migros-Magazin 13, 28. März 2011

Es ist immer wieder ein Wun-der: Aus einem Samensäck-lein können 30 bis 100 Pflan-

zen entstehen.Mit etwasAusdauerundSorgfalt gelingt dies auchLaien.Voraussetzung ist allerdings, dassman ein paar Regeln befolgt:➔Unbedingt Aussaaterde verwen-den. Sie ist arm an Nährstoffen.Normale Gartenerde enthält Dün-ger, die Winzlinge wachsen zuschnell heran und schiessen auf.➔Saubere Gefässe verwenden,am besten eignen sich spezielleAussaatschalen.➔Erde andrücken, entweder mitdem Handballen oder besser miteinem kleinen Brett. Dabei daraufachten, dass die Erde gegen denRand hin leicht abfällt, sodassdas Giesswasser abfliessen kann.

Erde anfeuchten, das geht vor demSäen am besten, später besteht dieGefahr, dass die feinen Sämleinweggeschwemmt werden.➔Besonders feine Samen mit et-was Sand vermischen, so lassensie sich gleichmässiger ausstreuen.Kleinste Samen nur leicht an-drücken, über gröbere eine dünneSchicht Erde oder Sand sieben.

So wachsen die Keimlingezu robusten Pflanzen heran➔Mit einem Sprüher die Erdenochmals leicht befeuchten. DieSamen beschriften, es ist näm-lich nicht ganz leicht, sie nachdemKeimenwieder zu identifizie-ren. Danach die Saatschalen miteiner Plastikhaube oder einemGlas bedecken.

➔Die meisten gängigen Samenfür einjährigen Sommerflor oderGemüse gedeihen bei einer Keim-temperatur von rund 20 Grad.Kaltkeimer brauchen zuerst einenKälteschock, dazu die Hinweiseauf den Samensäcklein befolgen.➔Ab und zu brauchen die Keim-linge frische Luft, sonst begin-nen sie unter der Abdeckungzu schimmeln. Deshalb immermal wieder lüften.➔Sobald die Keimlinge zu spries-sen beginnen, die Abdeckung ent-fernen. Ab jetzt müssen dieWinz-linge regelmässig mit temperier-temWasser gegossen werden.➔Sobald sich neben den erstenzwei Keimblättern zwei weitereBlättchen zeigen, ist es Zeit, dieZöglinge in ein grösseres Gefäss

Zöglinge brauchenviel SorgfaltWer Setzlinge aus Samen zieht, brauchtetwas Optimismus und viel Geduld. Die zartenPflänzchen wollen umhätschelt werden.

MEIN GARTEN

Gartenexpertin Haia Müllerüber die Ungeduld derGartenfreunde im Frühling.

Geduld bringtGemüse«Geduld bringt Rosen», sagtdas Sprichwort. Weshalbdie Erfinder der Redensartgerade auf Rosen gekommensind, leuchtet mir allerdingsnicht ein. Rosen brauchenDünger und allenfallsUnterstützung im Kampfgegen Schädlinge undKrankheiten. Gibt manihnen, was sie verlangen,muss man nicht lange aufdie Blüten warten.«Geduld bringt Gemüse»,wäre meiner Meinung nachdas treffendere Sprichwort.Das geht mir durch denKopf, wenn ich all dieSetzlinge sehe, die jetztschon angeboten werden.Das frische Grün locktverheissungsvoll. Ich magkaum warten, bis ich denersten Salat aus dem eigenenGarten auf den Tisch bringenkann. Obwohl ich durchleidvolle Erfahrung weiss,dass es noch zu früh ist,erliege ich der Verführungregelmässig. Denn werseine Ungeduld nicht zügelnkann, braucht tatsächlichGeduld, muss die zartenPflänzchen vor Frost schüt-zen, sie zudecken, abdecken,wieder schützen. Und dasje nach Wetter immer wiedervon Neuem.Warten auf wärmere Zeitenwäre sinnvoller und effizien-ter. Nur: Wer mag schonimmer vernünftig sein.

Page 111: E-Paper Migros Magazin

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Auch Kohlenhydratemachen dickIst Fett wirklich am Übergewicht schuld?Oder sind auch die viel gepriesenenStärkeprodukte wie Brot, Teigwaren undReis mitverantwortlich?

37% der SchweizerInnen sind zu dick. Die Gründe kennen wir:falsche Ernährung und zu wenig Bewegung. Dies ist nicht nurein ästhetisches Problem, sondern auch ein Risikofaktor fürunsere Gesundheit.

Wurden bisher vor allem die Nahrungsfette als Hauptverur-sacher für das Übergewicht angesehen, geraten nun auch dieKohlenhydrate immer stärker in den Fokus. Neue wissen-schaftliche Erkenntnisse zeigen, dass die offizielle Empfehlung,möglichst fettarm zu essen und dafür 60% des Kalorienbedar-fes aus Kohlenhydraten zu decken, in unserer bewegungsarmenZeit nicht mehr aktuell ist. Werden nämlich mehr Kohlen-hydrate aufgenommen als der Körper benötigt, werden diesein Fett umgewandelt und als Reserve gespeichert.

Wie werden wir diese Reserven wieder los? Grundlage einernachhaltigen Gewichtskontrolle sind ausreichend Bewegungund eine gesunde, kalorienreduzierte Ernährung. Ergänzendkönnen moderne Präparate eingesetzt werden.

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BESSER LEBENGARTEN | 111

Auch Raritäteneignen sichFrisches Gemüse aus demGarten bereichert den Tisch.Da die Samen nicht teuersind, lohnt es sich, auch malmit Raritäten zu experimen-tieren. Zum Beispiel mit einerMischung aus fernöstlichenGemüse- und Salatpflanzen,die unter der BezeichnungOriental Mix erhältlich sind.Sie gedeihen in unseremKlima in der Regel sehr gut,wachsen schnell, undes sind mehrere Ernten proSaison möglich.

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zu zügeln. Gut eignen sich Multi-topfplatten mit mehreren kleinenTöpfen amStück, diemanmit fein-krümeliger Garten- oder Blumen-erde füllt. Die zarten Pflänzchenmit einem Bleistift oder einemkleinen Stab vorsichtig aus derErde heben und in die neuenTöpfe setzen. Angiessen. BeimPikieren darfman grosszügig sein,man wählt nur die starken undunversehrten Keimlinge aus.➔Ab jetzt lieben die Pflänzcheneinen hellen, aber nicht vollson-nigen Standort bei etwa 15 bis18 Grad. Ab Mitte bis Ende Aprildürfen sie tagsüber für ein paarStunden ins Freie an einen halb-schattigen Platz, damit sie sichan das Leben im Garten akklima-tisieren können. Haia Müller

Page 112: E-Paper Migros Magazin

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BESSER LEBENAUTO | 113Migros-Magazin 13, 28. März 2011

Die Zahlen sind erschütternd:39 Tote 1999 im Mont-Blanc-, 11 Tote 2001 imGott-

hardtunnel. Unfälle und Brand-katastrophen in Strassentunnelnhinterlassen ein ungutes Gefühl.Was auf normalen Strassen oft

glimpflich ausgeht, mündet inden Betonröhren vielfach in einUnglück – ein Schlenker genügt.Gefürchtet sind vor allemBrände.Es entsteht eine giftige Rauch-front. Wer zögert oder bis zumTunnelportal statt zur Fluchttür

rennen will, schwebt in Lebens-gefahr.

Trotz aller Investitionen (der-zeit wird etwa der A1-Gubristtun-nel renoviert) existieren Defizite.ImGegensatz zumAusland, wo esMängel bei Licht, Lüftung und

Fluchtwegen gibt, schnitten dieSchweizer Tunnels im Tunneltestdes TCS 2010 gut ab. Aber auchbei uns sind die Standards ver-schieden. Simple Tipps helfen, dasRestrisiko zu reduzieren (sieheBox). Timothy Pfannkuchen

➔ Abblendlicht an, Tagfahrlichterreichen nicht. Genügend Abstandhalten.➔ Radio auf Verkehrsfunksender.➔ Fenster schliessen; Lüftung aufUmluft stellen.

Bei Stau:➔ Warnblinkanlage einschalten,rechts an den Rand fahren, umallfälligen Einsatzfahrzeugen Platzzu schaffen.➔ Motor abschalten, im Fahrzeugbleiben.

Bei Panne oder Unfall:➔ Möglichst in eine Haltebuchtfahren, andernfalls Warnblinkeran und Pannendreieck aufstellen.

Bei Brand im Tunnel:➔ Brennt das eigene Auto nahedes Tunnelausgangs, aus demTunnel fahren. AndernfallsVorgehen wie bei Panne oderUnfall.➔ Entstehungsbrände mitFeuerlöscher löschen.➔ Zündschlüssel stecken lassen.

Das richtige Verhalten

Mehr Durchblick im TunnelFür viele Autofahrer sind Tunnelnamen wie Mont-Blanc oder Gotthard Synonyme desSchreckens. Mit dem richtigen Verhalten kann das Risiko jedoch minimiert werden.

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Im Autotunnel istdoppelte Vorsichtgeboten.

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Page 115: E-Paper Migros Magazin

BITTEMELDEDICH | 115Migros-Magazin 13, 28. März 2011

Wir suchenMitschüler➔Für unser Klassentreffender Sekundarschule Zürich-Höngg (Schulhaus Bläsi A)von 1945 bis 1948 mit denKlassenlehrern Erwin Weid-mann und Hans Graber su-chen wir noch folgende Klas-senkollegen und -kollegin-nen: René Haury, HeinzKeller, Friedrich (Fritz)Lerch, Ernst Wermelinger,Friedrich (Fritz) Schait, PaulRieder, Elsbeth Zarsky-Jer-mann (in den USA?), AnnaVollmer-Lerch, Hildegard Lö-ber (lediger Name), MargritPorcheron-Studer (in Frank-reich?) und noch die mit ver-gessenem Namen weiblicheKollegin vorne Mitte auf derFoto der Klasse von HerrnGraber.Wer kann uns weitere Infor-mationen oder Hinweise ge-ben über die gesuchten Perso-nen? Bitte meldet Euch.A.R. (Gusti) Müller, Retters-wilerstrasse 41, 5703 SeonTelefon 062 775 19 [email protected]

Wo ist dieses Brautpaar?➔Um 1990 schickte ich eine Ballonkarte an den Absen-der zurück (Erna Rieder). Daraufhin erhielt ich eine Fotovom Brautpaar Judith/Urs. Erkennen sie sich auf dem Fo-to, sollen sie sich bei mir melden. Würde mich freuen.Eric Giger, Impasse de l’Otierdo 39,

1754 Avry-sur-Matran, [email protected]

➔ Ich suche Vreni Züst (ledigerName). Wir wohnten in den1960er-Jahren in Biessenhofen/Amriswil. Ich würde mich sehrfreuen, etwas von ihr zu hören.Emil Scherrer, Blaketen 3, 8620Wetzikon, Telefon 044 930 19 41oder 079 622 56 [email protected]

➔Suche Heidi Wyss, ehemalswohnhaft in Aesch/Maur, 1964.Wir waren dort im Kanton Zürichals Verkäuferinnen im Volg-Laden tätig. Gerne hätte ich einTreffen für einen Rückblick ver-einbart.Ursula Schneller, Hoehe7430 Thusis, [email protected]

➔Für ein Klassentreffen des9.Schuljahres 1973/74 im Schul-haus Flös, Buchs SG, der Klassevon This Schwendener, suche ichdie Adresse vonHeidi Keller (ledi-ger Name). Bitte melde dich.Monika Witschard-Wyss, Maien-weg 3, 9470 Buchs SG, Telefon081 756 36 96, [email protected]

➔Nach einer tollen Zeit (1993)als Fille-Au-pair in Fleurier NE,verlor ich Cecile Bissig (ledi-ger Name) aus den Augen. DeineEltern wohnten damals in Kloten.Bitte melde dich.Manuela Preiss-DänzerGewerbestrasse 63661 UetendorfTelefon 033 243 25 04

➔Für ein Klassentreffen derPrimarschule Steinli in Möhlin1977–81 fehlen mir noch einigeAdressen.Wir besuchten die 1. und2.Klasse bei Frau Schneider, 3.–5.Klasse bei Frau Schneider-Wid-mer. Mir fehlen noch folgendeAdressen: Nadine Bohrer, RitaKueni,KarinMäder,MonikaMietk(alles ledige Namen), René Schärund Peter Schmidlin. Es würdemich freuen, von euch zu hören.Carmen Engler-Veccia, Föhrenweg8, 4323 Wallbach, Telefon061 861 00 91, [email protected]

➔Suche Guillermo Estevan,letzte bekannte Adresse: Faren-weg 8, 8038 Zürich. Kath. Real

Sumatra von Frühling 1986 bisJuli 1989. Gulli (so haben wir ihnjeweils genannt) hat mir im Mai2001 aus demMilitär geschrieben.Leider weiss ich seine aktuelle Ad-resse nicht.Würdemich sehr freu-en, wenn er sich bei mir meldenwürde.Jeannette Schlienger-StadlerHauptstrasse 63, 4317Wegenstet-ten, Telefon 061 871 11 [email protected]

➔Suche Hubert Sennhauser,Bern, 1983.Wir haben zusammenimMärz 1983 die eidgenössischeMatura bestanden (Feusi-Gymer,Bern). Er ist dann nach St.Peters-burg, Russland, ausgewandert. Eswäre toll, wenn er sich für einKlassentreffen bei mir meldenwürde.Thomas Renggli, Dorfstr. 426340 Baar/ZG, Telefon 04179 360 09 61, [email protected]

Page 116: E-Paper Migros Magazin

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BITTEMELDEDICH | 117

➔SucheMargrit Pieren, Unterse-minar Küsnacht ZH, 1964.Margrithat bei der Aufführung des Toten-tanzes inKappel dieRolle desMäd-chens gespielt. DieOerliker Klasseplant für 2011 ein Treffen all derer,die damalsmitgespielt haben. Nurnoch Margrits Adresse fehlt.Hans Jörg Steiner, Lindacker-weg 5, 8155 NiederhasliTelefon 044 850 39 [email protected]

Jahrgänger im Baselbiet➔Für ein Jahrgangstreffen im Frühling 2011 fehlen uns noch eini-ge Adressen des Jahrgangs 1944 der Primarklassen in 4142 Mün-chenstein, Kanton Baselland, und zwar aus den Schulhäusern Loog(Bild), Neue Welt und Löffelmatt. Bitte meldet euch.Christoph Kopp, Waldstrasse 60, 4144 Arlesheim, Telefon079 354 68 10, [email protected]

➔Gesucht werden Personen, dieselber Hasler heissen und denHeimatort Walkringen BE habenoder die Vorfahren mit diesemNamen und dem gleichen Hei-matort. Ich gehöre selber auch inden Kreis der Nachkommen undbetreibe Familienforschung.MeinZiel ist es, im Jahr 2011 oder 2012ein Hasler-Treffen in Walkringendurchzuführen. Ich freuemich aufjeden Kontakt. Auf dem Bild zusehen ist meine UrgrossmutterEmma Peter geborene Hasler(1881–1960).Yvonne Hausheer, Postfach 6633000 Bern 9, Telefon 031 301 0826, [email protected]

Page 118: E-Paper Migros Magazin

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Page 119: E-Paper Migros Magazin

Migros-Magazin 13, 28. März 2011 GLÜCKSGRIFF FILM | 119

Das geniale Polizeipferd Maximus kann sogar fechten.

Der Dieb Flynn erklettert Rapunzels Turm.Der Glitzerföhn und die DVD gehören zu den Preisen.

Bilder

©Disne

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Flynn Rider ist der meistge-suchte Dieb des Landes.Bisher konnte er den Solda-

ten des Königs stets entkommen,doch diesmal sind ihm die Trup-pen dicht auf den Fersen. AlsFlynn auf einen mysteriösenTurm trifft, flüchtet er sofort indas alte Gemäuer.

Im Turm wohnt ein zauber-haftes Mädchen mit goldenenHaaren, die magische Kräfte

haben. In der Haarpracht stecktdie Kraft, Verletzungen zu heilenund ewige Jugend zu schenken.Doch das Mädchen, das eigent-lich eine Prinzessin ist, wirdvon der bösen Hexe Gothel ge-fangen gehalten.

Der Disney-Animationsfilm«Rapunzel» ist eine humorvolleNeuinterpretation des gleich-namigen Grimm-Märchens.Der Kinohit begeisterte das Pub-

likummit einem gelungenenMixaus Action und Romantik.

Zum witzigen Personal desFilms gehören eine ebenso un-gehobelte wie unbedarfte Räu-berbande und ein Chamäleonmit übertriebenem Beschützer-instinkt. Am Witzigsten ist aberein cleveres Polizeipferd. Es wan-delt sich vom gnadenlosen Ver-folger zum Beschützer des char-manten Diebs. M.W.

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Page 121: E-Paper Migros Magazin

Migros-Magazin 13, 28. März 2011 GLÜCKSGRIFFTANZ | 121

Jugendlicher Tanz in den FrühlingDas Migros-Magazin verlost 40-mal 2 Tickets für die mitreissende Tanzaufführung«spring! — tanz bewegt visionen» in der Maag Music Hall in Zürich.

Mitmachen undGewinnenDas Migros-Maga-

zin verlost insge-samt 40x2 Tickets

im Wert von je Fr.45.— fürdie Tanzaufführungen von«spring! — tanz bewegtvisionen» amFreitag, 15.April(Stichwort FR), und amSamstag, 16.April (Stich-wort SA), jeweils um 20 Uhr.

Teilnahme per Telefon:Rufen Sie 0901 591 912(1 Franken pro Anruf aus demFestnetz) an und nennen SieIhren Namen und Ihre Adressesowie das gewünschte Stich-wort für das entsprechendeDatum, an dem Sie die Vorfüh-rung besuchen möchten.

Per SMS:Senden Sie ein SMS mit demText GLÜCK, das entsprechendeStichwort für die gewünschteAufführung und Ihre Adressean die Nummer 920 (1 Frankenpro SMS).Beispiel: GLÜCK FR BeatBeispiel, Musterstrasse 1,9999 Exempelstadt

Per Internet:www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff

Mit Postkarte:Migros-Magazin, «Tanz»,Postfach, 8099 Zürich

Einsendeschluss:Sonntag, 3. April 2011

Die Gewinnerinnen und Gewin-ner werden schriftlich benach-richtigt. Es erfolgt keine Baraus-zahlung, und der Rechtsweg istausgeschlossen. Über dieVerlosung wird keine Korres-pondenz geführt.

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Rund 100 Jugendliche undjunge Erwachsene bringeneine unglaubliche Tanzauf-

führung auf die Bühne derMaag-Halle in Zürich. Unter dem Titel«spring! – tanz bewegt visionen»und der künstlerischen Leitungdes Choreografen Royston Mal-doom (Kinofilm «Rhythm is it!»)stellen sie am 15. und am 16.April2011 ihre tänzerische Umsetzungvon frühlingshaften, klassischenMusikstücken vor.

Die Teilnehmer des Commu-nity-Tanzprojekts rollen, kriechen,rennen und tanzen. Vielleichtsind die Schritte nicht immer ganzsynchron, eine Bewegung nichtexakt. Was aber zählt, sind derMut und die Selbstüberwindung,sich in emotionalen Posen auf derBühne zu präsentieren.

Die professionelle Inszenierungvon RoystonMaldoom, das Licht-design von Pete Ayres und diemitreissende Leistung des Or-chesters Camerata Schweiz unterdem Dirigenten Kevin Griffithslassen die Auftritte zu einem ein-maligen Erlebnis werden.

Besinnliche, lyrische Stückevon Vivaldi, Piazzolla und Cop-land stehen imMittelpunkt dieserfrühlingshaften Inszenierung inder Maag-Halle Zürich.

«spring! – tanz bewegt visio-nen» ist ein Jubiläumsprojekt der

Interkantonalen Hochschule fürHeilpädagogik Zürich (HfH) undwurde von zwei dort Studieren-den ins Leben gerufen.

Im Studium der Psychomoto-riktherapie lernen die Studen-tinnen und Studenten, Spielund Bewegung einzusetzen, umdamit eine ganzheitliche Förde-rung der Persönlichkeit zu errei-chen. Der Verein «tanz bewegtvisionen» führt das Tanzprojektin Kooperation mit der HfHdurch, die 2011 ihr zehnjährigesBestehen feiert. ds

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Page 123: E-Paper Migros Magazin

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IMPRESSUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.chBeglaubigte Auflage:1 554932 Exemplare(WEMF Oktober 2010)Leser: 2 315 000 (WEMF,MACH Basic 2010-2)

Adresse Redaktion und Verlag:Postfach 1751, 8031 ZürichTelefon: 044 447 37 37Fax: 044 447 36 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiGeschäftsleiter LimmatdruckAG: Jean-Pierre PfisterLeiter Migros-Medien:Lorenz BrueggerProjekte und Events:Eveline Schmid (Leitung),Denise Eyholzer

Chefredaktor:Hans Schneeberger (HS)Stellvertreterin desChefredaktors:Barbara Siegrist (BS)Stv. Chefredaktorin:Jacqueline Jane Can (jjc)Chef vom Dienst:Philipp Jordan (pj)Produzent: Andrej Abplanalp (AA)

Ressort Reportagen:SabineLüthi (sbl,Leitung),AlmutBerger (ALB), Nathalie Bursac (nb,Volontärin), YvetteHettinger (YH),Ralf Kaminski (RK), DanielSchifferle(dse,verantw.BesserLeben),CinziaVenafro (CV, Volontärin), Reto E.Wild (rw), Ruth Brüderlin (brü)Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (si, Leitung),Béatrice Eigenmann (be), AndreasDürrenberger (DÜ), FlorianneMunier (FM), Christoph Petermann(cp), Daniel Sägesser (ds), MichaelWest (M.W.)Ressort Shopping & Food:Jacqueline Jane Can (jjc, Leitung),Gerda Portner (GP), HeidiBacchilega (HB), Anna Bürgin (AB),Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH),

Sonja Leissing (SL), FatimaNezirevic, Nicole Ochsenbein (NO),Anna-Katharina Ris (AKR), ClaudiaSchmidt (CS), AnetteWolffram(A.W.)Layout:Daniel Eggspühler (Art Director),Marlyse Flückiger,Werner Gämperli, Nicole Gut,Bruno Hildbrand, GabrielaMasciadri, Tatiana VergaraLithografie: René Feller,Martin Frank, Reto MainettiPrepress: Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas HeringBildredaktion: Tobias Gysi(Leitung), Marco Micheluzzi,Franziska Ming, Susanne Oberli,Helen van PernisKorrektorat: Heinz StockerOnline: Reto Meisser

Sekretariat:Stefanie Zweifel(Leitung), ImeldaCatovic Simone,Doris Fischer. Honorarwesen: NadjaEppenberger

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Page 124: E-Paper Migros Magazin

124 | Migros-Magazin 13, 28. März 2011

Name: Ann Kathrin Lüthi (35)Sternzeichen: FischWohnort: 8003 ZürichWieso leben Sie hier?Fürs Studium bin ich vor mehrals zehn Jahren aus Baden nachZürich gezogen. Die Stadt bietetmir gerade als Sängerin sehr viel.Wowürden Sie gerne leben?In London gibt es in der Musik-szene im Gegensatz zur Schweizkeine Allüren. Ein Zweitwohn-sitz dort wäre toll. Ansonstenmag ich Baden sehr. Das Städt-chen hat einiges bewahrt, dasZürich leider verloren hat.Vielleicht ziehe ich irgendwannzurück in die alte Heimat.Beruf und Lebenslauf:Matura, dann Studium derAnglistik, Publizistik undKriminologie. Mit meinerehemaligen Band Swandivekonnte ich einige musikalischeErfolge feiern. Jetzt bin ichSolokünstlerin, Mitgliedeiner Musikjury und gebeprivaten Englischunterricht.Mein Ziel:Mit dem neuen Album auchim Ausland Fuss zu fassen.Was ich mag:Roten Nagellack, düstere Filme,Björk, morgens im Zürichseeschwimmen, lustige Menschen.Meine schönste Bühne:Im Juni darf ich in einer Schiefer-höhle im Kanton Glarus singen.Das Ambiente wird speziell sein.Mein schönster Moment:Dimitri Tikovoï ist ein erfolgrei-cher Produzent aus London undhat schon mit Bands wie PlaceboAlben realisiert. Ich schickte ihmeinige Demoaufnahmen. Als icherfuhr, dass er mit mir arbeitenwolle, war ich überglücklich.

Text Cinzia VenafroBilder Daniel Winkler

www.annakin.net

AnnakinDie Zürcher Sängerin Ann Kathrin Lüthi alias Annakin feierte bereits in den 1990er-Jahrenmit der Trip-Hop Band Swandive Charterfolge. Jetzt will sie mit ihrem neuen mystisch-melancholischen Soloalbum «Icarus Heart» die internationale Musikwelt erobern. Balsamfür ihre Stimme sind altbewährte Bonbons aus der Migros.

MEIN ZUHAUSE«In meinem Wohnzimmer habe icheine kleine Studioecke eingerichtet.Hier komponiere und texte ichmeine Lieder. Ich wohne mitmeinem Mann, einem Fotografen,zusammen. An den Wändenhängen seine Fotografien.»

MEINEECKE«Ich lege Wertauf eineschöneEinrichtung mitausgesuchtenGegenständen.So habe ichzu HauseDinge, die ichauf Flohmärk-ten im Auslandoder inspeziellenGeschäftengefunden habe.Oft bemale ichdie Stücke oderbastle daranherum.»

MEIN MIGROS-PRODUKT«Die Cassis-Zeltli habe ich immer inder Tasche. Es gibt nichts Besseresfür die Stimme. Speziell währendder Zeit, in der ich viele Konzertegebe, ist es sehr wichtig, dass ichauf meine Stimmbänder achte.»

Page 125: E-Paper Migros Magazin

MEINEWELT | 125

MEIN DRINK«MeinLieblingsdrinkist derperfekteDurstlöscherohne Alkohol:Er bestehtaus Passi-onsfruchtsi-rup, Ananas-saft, Grape-fruitsaft,Zitrone und

Sprite. Am liebsten trinke ich ihn gleichbei mir um die Ecke in der Barfly-Barim Zürcher Kreis 2. Dort habe ich sogareinen persönlichen Barkeeper.»

MEIN STIL«Ich mag Dinge mit einem mystischen, doppeldeutigen Charakter. Die Kleider des Designers John Rocha sindgenau mein Stil, sie passen zu meiner Musik. Dieses selbst bemalte Bänkchen steht in meinem Esszimmer.»

MEINE SAMMLUNG«Dieses Gestell gefällt mir besondersgut. Es ist ein schöner Blickfang inmeinem Wohnzimmer. Die CD-Samm-lung von mir und meinem Mann wirdtäglich grösser – leider ist der Platz indiesem Schmuckstück begrenzt.»

MEINE LIEBSTE«Meine Schwester Sarah Lüthi ist zwei Jahre älter als ichund war immer schon die Taffere. Früher hat sie michvor bösen Buben beschützt. Heute haben wir immernoch eine sehr enge Beziehung zueinander. Ihr jüngsterSohn ist mein Gottibub.»

Page 126: E-Paper Migros Magazin

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ZUTATEN: 250 g Erdbeeren, 1 EL Zitronensaft, 2 EL flüssiger Zucker

(Sucrisse), 1 reife Ananas, 2 EL Sonnenblumenöl, 2 Zweige Minze

ZUBEREITUNG: Erdbeeren klein schneiden. Mit Zitronensaft und

Zucker mischen und pürieren. Ananas samt Blattkrone vierteln.

Ananasfleisch von der Schale schneiden, den Strunk nach Belieben

wegschneiden. Ananasstücke mit Öl bestreichen. In einer Grill-

oder Bratpfanne bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten braten. Fruchtfleisch

auf die Schalenviertel legen und in mundgerechte Stücke schneiden.

Minze hacken und darüberstreuen. Erdbeersauce dazuservieren.

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Page 127: E-Paper Migros Magazin

Patricia Moret, Genève: «Je lisles articles, ils sont parfoisintéressants. Les sujets sociétéet médecine sont ceux quim’intéressent le plus. Les recettes,je préfère les prendre ailleurs.»

Rose-Marie Cherpillod et BluetteGenoud, Lausanne: «Il y a debonnes recettes de cuisine», lanceRose-Marie Cherpillod. «Moi,j’aime les actions et aussi lesrecettes», avoue Bluette Genoud.

Maëlle Gasser (20), Studentin,Luzern: «Ich liebe das Reisen. Weilich noch kein Geld dafür habe,spare ich fleissig und lese einst-weilen die Reportagen über fremdeLänder im Migros-Magazin.»

Yann Lapertosa, Genève: «Cequi m’intéresse dans MigrosMagazine? Tout! De la premièreà la dernière page. Mais je nele lis pas toutes les semaines,plutôt une sur deux.»

Jovica Kostadinovski (32),Siebdrucker, Unterentfelden,mit Tina: «Ich lese im Migros-Magazin alles über Autos undAktionen. Aber auch der Restist nicht schlecht.»

Fei Bernet (17), Lehrtochter,Luzern: «Ich lese gerne überden Alltag der anderen, was siein ihrem Leben machen, wie siemit Themen umgehen. All dasinteressiert mich.»

Sonya Heney, Irlandaise,Fribourg: «Je regarde la recetteet les actions. Les images aussi,car je ne parle pas bien le français.Je cherche les mots que je neconnais pas dans le dictionnaire.»

Patrik Real (32), Fahrlehrer, undJasmin Reutegger (27), Service-fachangestellte, Amriswil: «Wirüberbrücken mit den Reiserepor-tagen aus dem MM die Zeit, biszu unserer nächsten Reise.»

Özgür Arram (32), Logistiker,St.Gallen: «Ich lebe erst seiteinem Jahr in der Schweiz.Das Migros-Magazin bringtmir das Land und seineMenschen näher.»

Monica Pongelli (30), Rivera, conJeremy: «Leggo Azione, per leofferte che si trovano alla Migrose per le varie informazioni.»

Christoph Fasler (40), Lehrer,Gränichen: «Gut vertreten undanschaulich geschrieben sind dieSchul- und Familienthemen. Dielese ich immer zuerst. Dannwende ich mich den Aktionen zu.»

Yannick und Nico Steiner (8),Riehen: «Wir lesen im Migros-Magazin alles über die Nanos.Und natürlich interessiert unsauch Fussball – vor allem derFC Basel.»

Monika Spirig (51), Kapo-Mit-arbeiterin, St.Gallen: «Michinteressieren die Geschichtenzum Thema Gesundheit, und ichfreue mich jede Woche auf dasRätsel im Migros-Magazin.»

Silvia Ribeiro (32), Sachbear-beiterin, Dübendorf: «Wennich nach der Arbeit zu müde bin,um mich selber zu bewegen,lese ich die Fitnesstipps imMigros-Magazin. Das motiviert.»

Ursula Lüchinger (67), Rentnerin,St.Gallen: «Ich mag Bänz Friedliund seine Geschichten. Diebringen mich immer zum Lachenund erlauben mir einen Einblickin das moderne Familienleben.»

Mauro Huber (61), Frührentner,Luzern: «Meine Frau liest dasMigros-Magazin jede Woche vonder ersten bis zur letzten Seite.Ich konzentriere mich bei derLektüre eher auf die Aktionen.»

Barbara Bollhalder (36),Staatsangestellte, Mörschwil,mit Joanna: «Wir reissen dieReisegeschichten immer raus –am liebsten diejenigen, die vieleHoteltipps enthalten.»

Ivan Krummenacher (49),Immobilientreuhänder, Kriens:«Ich lasse mich von denReisereportagen inspirieren, wägeMöglichkeiten ab und lande danntrotzdem meistens in Italien.»

Markus Hubmann (26),Bremgarten, Rolf Spitzli (29),Zürich und Andreas Knecht (27),Zürich: «Wir lesen das MM, weildie Beiträge abwechslungsreichsind und wegen der Aktionen.»

Martha Meier (78), Rentnerin, undRuth Bienz-Meier (43), Kriens:«Ich löse das Kreuzworträtsel, dasist gut für den Kopf. Und meineTochter studiert die Aktionen, dasist gut fürs Familienbudget.»

Fabian Bucher (31), Horw, undMartin Gisler (28), Stans, beideVerkaufsberater: «Am bestengefällt uns am Migros-Magazin,dass es jede Woche im Briefkastenliegt – egal, was sonst los ist.»

Irene Dombrowski (53),Lastwagenfahrerin, Deutsch-land: «Jedesmal wenn ich in dieSchweiz fahren muss, studiereich das Migros-Magazin – damitich weiss, was bei Euch läuft.»

Rosmarie Augustin, Lausanne:«J’aime bien les reportages surles gens. Et les recettes de cuisine,aussi. Je lis plus ou moins tout,en fait, tout dépend des jours etdu temps dont je dispose.»

Robin Waldis (16), Schüler,Oberentfelden: «Wenn ichmontags aus der Schule komme,liegt das Migros-Magazin meistensauf dem Tisch – und leistet mirdann Gesellschaft zum Zvieri.»

Page 128: E-Paper Migros Magazin

Andrea Meier (49),Coiffeuse, Appenzell: «Wennich mittags alleine esse, ist dasMigros-Magazin meine liebsteGesellschaft.»

Elmar Baumgartner (48), Maurer,Flawil: «Im Migros-Magazin leseich vor allem die Aktionen. Undich löse gerne die Rätsel – dasist für mich jeweils wie einBettmümpfeli.»

Thomas Müri (59), Drogist,Abtwil: «Ich finde immer wiederattraktive Beiträge zu aktuellenund interessanten Themen. Und ichinformiere mich über das, was inder Migros gerade angesagt ist.»

Ricardo Magi (53), Informatiker,Hochdorf: «Mich freuts, wenn dasMigros-Magazin Fitness-Mythenwiderlegt und zum Beispielschreibt, dass das Stretching nachdem Sport nicht nur gut ist.»

Livia Amman (31), Sozialarbeite-rin, Aarau, mit Marc: «Ich finde imMigros-Magazin oft Hintergründezu Themen, die mich geradeinteressieren – vor allem imBereich Gesundheit und Fitness.»

Marlies Schuler (61), Mode-beraterin, und Paul Schuler (65),Rentner, Oberentfelden: «Wirstudieren das Migros-Magazinimmer vor dem grossenWocheneinkauf am Freitag.»

Jacob Muller, Fribourg: «Jefais le mot fléché et je regardeles actions. Le reste dépendbeaucoup des couvertures.C’est souvent le premier flashqui me fait ouvrir le journal. »

Susanne Fischer (41), Lehrerin,und Gaby Fischer (43), Kinder-gärtnerin, Oberentfelden: «Wirgehören zu den neuen Leserinnendes Migros-Magazins – dankCumulus und Bänz Friedli.»

Monika Graf (61) und WernerHalter (66), Rentner, Luzern:«Ich mag die Berichte über dasReisen, über Tiere und natürlichdie Rezepte. Werner interessiertsich vor allem für die Aktionen.»

Simone Glaus (33), Hausfrau,Luzern: «Ich stürze mich jedenMontag auf die Aktionen undstelle meinen Einkaufszetteldementsprechend zusammen.»

Inn Streuli (37), Wellness-Fach-frau, und Ruedi Streuli (57),Security-Mitarbeiter, Nieder-büren: «Wie lieben Geschichtenüber Promis – egal, ob Fussballer,Sänger oder Umweltschützerin.»

Lukas Müller (45), Luzern: «ImMigros-Magazin lese ich alles.Aber am liebsten habe ich dieGeschichten über Musiker wieetwa über Polo Hofer. Den BernerMundart-Rocker finde ich super.»

Nanna Märki (44), Lehrerin,Luzern, mit Patrick und Vicky:«Ich finde es toll, dass sich dieMigros für die Umwelt engagiertund dass man im Migros-Magazinsolche Fragen vertieft thematisiert.»

Maurizio Cozzatti (49), Sant’Antonino: «Leggo Azione perchévengo alla Migros che ha prodottibuoni e fa delle ottime offerte.»

Selin Danner (17), Coiffeuse-Lehrtochter, Holzikon: «Ichmag am liebsten die Seitenmit den Schönheitstipps. Sobin ich immer auf dem Laufen-den über alles, was neu ist.»

Jean-Jacques Engel, Fribourg:«Je ne lis pas Migros Magazinerégulièrement, mais je regardece qu’il y a dedans, et selon lespersonnalités ou les thèmes, jelis ce qui m’intéresse.»

Alexandra Bitterli (21),Rombach und FranziskaSchindelholz (21), Basel,Gestalterinnen Werbetechnik:«Wir blättern das Migros-Magazinimmer wieder gerne durch.»

Michaela Gribi (38), Coiffeuse,Andwil, mit Enyaund und Bianca:«Als Sportbegeisterte bin ichjeweils sehr gespannt auf dasNeueste aus der Fitnessweltim Migros-Magazin.»

Aurel (6) und Zarli (8), Luzern:«Was uns am besten gefälltam Migros-Magazin? Das istdoch klar: Natürlich alles überdie Nanos.»

Michael Hug (33), Linienpilot,Gossau: «Wenn ich aus demAusland zurückkehre, heisstmich jeweils das Migros-Magazin willkommen.»

Maria und Leonhard Hartmann(78 und 80), Rentner, Jenaz: «DasMigros-Magazin ist abwechslungs-reich und informativ. Uns interes-sieren Menschenporträts, Kreuz-worträtsel und die Aktionen.»

Gaëlle Bigler, Fribourg, avec Joy-Elise et Samuel: «J’aime bien lesarticles, il y a des choses intéres-santes sur le plan de la culturegénérale. Les questions de la famille,la psychologie m’intéressent aussi.»

Milena Madaschi, Bellinzona,con Matteo: «Leggo Azioneperché è un giornale d’azione:è propositivo, ben strutturatoe semplice.»

Mario Warnke (55), Hausmannund Berater, Suhr: «Mich inter-essieren sozialkritische Themen,und da ist das MM oft sehr aktuell– zum Beispiel mit Reportagenüber die Überalterung.»

Wir danken allen Leserinnen und Lesern für ihre Treue