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Pop mit Philosophie: Get Well Soon und Konstantin Gropper im Uebel & Gefährlich >> Seite 2 Gute Besserung Wein mit Stil, Stuart Pigott und 100 Winzern: die „WineStyle“ in den Deichtorhallen >> Seite 5 GENUSSMESSE >> clubs & konzerte Seite 2–3 >> city & singles mit Restaurant-Tipps, Nina Georges Kolumne „Lieben Sie Hamburg?“ Seite 4–5 >> film Seite 6–11 >> kultur Seite 12–13 >> die woche Seite 14–16 >> vorverkauf Klassik/Rock, Pop, Jazz Seite 16 FOTOS: JENS OELLERMANN/CITY SLANG, DPA/PICTURE-ALLIANCE, KINOWELT FILMVERLEIH, SIBYLLE FENDT 4. bis 10. März 2010 www.abendblatt.de/live Clooney & Co. sind sehr kurios: Die Komödie „Männer, die auf Ziegen starren“ startet >> Seite 6 FILM Vielfalt zwischen E und U: das Andromeda Mega Express Orchestra im Stellwerk >> Seite 12 KONZERT

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Pop mit Philosophie: Get WellSoon und Konstantin Gropperim Uebel & Gefährlich >> Seite 2

Gute Besserung

Wein mit Stil, StuartPigott und 100 Winzern:die „WineStyle“ in denDeichtorhallen >> Seite 5

GENUSSMESSE

>> clubs & konzerte Seite 2–3 >> city & singles mit Restaurant-Tipps, Nina Georges Kolumne „Lieben Sie Hamburg?“ Seite 4–5 >> film Seite 6–11 >> kultur Seite 12–13>> die woche Seite 14–16 >> vorverkauf Klassik/Rock, Pop, Jazz Seite 16 FOTOS: JENS OELLERMANN/CITY SLANG, DPA/PICTURE-ALLIANCE, KINOWELT FILMVERLEIH, SIBYLLE FENDT

4. bis 10. März 2010 www.abendblatt.de/live

Clooney & Co. sindsehr kurios: Die Komödie„Männer, die auf Ziegenstarren“ startet >> Seite 6

FILM

Vielfalt zwischen Eund U: das AndromedaMega Express Orchestraim Stellwerk >> Seite 12

KONZERT

Private Befindlichkeiten und Erlebnis-se klammert Konstantin Gropper inseinen Songs aus. „Wen interessiertdas, was ich erlebe?“, fragt er. Wenn er

für sein Bandprojekt Get Well Soon kompo-niert, beschäftigt er sich mit Literatur, mitPhilosophie und Geschichte, allesamt Ste-ckenpferde des jungen Musikers aus Schwa-ben. Als Gropper vor zwei Jahren mit „RestNow, Weary Head, You Will Get Well Soon!“debütierte, überschlugen sich die Feuille-tons angesichts dieser komplexen, opulentarrangierten Musik. „Vexations“ heißt daszweite Werk von Gropper, mit dem er jetztauf Tournee geht und am 4. März im Uebel& Gefährlich Station macht.

Die Personen, mit denen er sich in seinenSongs beschäftigt, sind intellektuelle unddamit wie eben beschrieben von Natur ausFeuilleton-affine Schwergewichte wie Jean-Paul Sartre, Heiner Müller und Werner Her-zog, es gibt Verweise auf griechische Mytho-logie und moderne Literatur. Die Musik da-zu klingt wie beim Debütalbum wieder far-benprächtig und abwechslungsreich. Ro-mantische Kammermusik trifft auftreibende Beats, sanfte Vibrafone aufschwelgerische Streicher. Synthesizer, Po-saunen und Steel Drums gehören genausozum Instrumentarium wie die herkömmli-che Rock-Ausrüstung Gitarre, Bass undSchlagzeug.

Gropper, Gitarrist und Sänger bei Get WellSoon, kommt ursprünglich aus dem Rock,doch die eingeschränkten Möglichkeitenlangweilten ihn. Also schrieb er fortan colla-genartige, breit instrumentierte Komposi-tionen, die in Richtung Filmmusik tendie-ren. Wenn Gropper und Get Well Soon ihreSongs live spielen, klingen sie nicht mehrganz so verschnörkelt wie die Studioaufnah-men, und der Rockmusiker kommt wiederstärker durch. „Konzerte sind nach der Fri-ckelei im Studio wichtig“, sagt er.

Ebenso wie im Studio gelingt es dem Sohneines Musiklehrers, seine Musik auch fürLiveauftritte so zu arrangieren, dass die oftmelancholischen Stimmungen erhaltenbleiben. Konzerte mit Get Well Soon sindbeste Unterhaltung auf allerhöchstem Ni-veau. Denn wann bekommt man schonPopmusik mit Verweisen auf Nietzsche undSloterdijk serviert? Ein Fremdwörterlexikonist für den Konzertbesuch bei aller Intellek-tualität übrigens nicht vonnöten.

HEINRICH OEHMSEN

>> Get Well Soon Do 4.3., 21.00, Uebel & Gefährlich (UFeldstraße); Feldstraße 66, Karten 17,20; Internet:www.youwillgetwellsoon.com

Ihm stehen viele POP wird von Konstantin Gropperund seiner Band Get Well Soon soopulent wie intellektuell präsentiert –am 4. März im Uebel & Gefährlich

Sänger und Feingeist: Konstantin Gropper von Get

Well Soon. FOTO: OELLERMANN

2 clubs & konzerte 4. bis 10. März 2010 LIVE

CD-KritikenDiese Woche: John-ny Cashs „Ain’t NoGrave“ aufwww.abendblatt.de/kultur-live/cd-review

@abendblatt.de

Das Exzentrische hatHochkonjunktur imPop. Die Zahl erfolg-

reicher Diven, die sich ne-ben einer starken Stim-men auch einen exal-tierten Modestil leisten,ist um eine neuen Namenreicher: Paloma Faith.Musikalisch ein Mix ausAmy Winehouse und Duf-fy, liegt Faiths modischeAufmachung in einer mitMädchen-Kitsch aufgela-denen 40er-Jahre Eleganz.

Zum Einsatz kommenPetticoats, Korsagen,Haartollen, Rüschen,Schleifen und dick aufge-tragener roter Lippenstift.Auf ihrer Myspace-Seiteposiert sie zwischen di-cken Blumensträußenund weißen Tauben. Fastklingt es ein wenig un-glaubwürdig, wenn sie da-zu auf ihrem Debütalbum„Do You Want The Truth

Or Something Beautiful?“selbstbewusst „RomanceIs Dead“ singt.

Der Tochter spanisch-britischer Eltern liegt dieBühnensau im Blut. Ne-ben ihren Studien in mo-dernem Tanz und Thea-terregie an diversen Lon-doner Schulen tanzte siein einem Burlesque-Kaba-rett, assistierte einemZauberer – und verkaufteDessous für „Agent Provo-cateur“, wobei sie auchentdeckt wurde. Ein Plat-tenvertrag und Schau-spielauftritte folgten. Am8. März entführt Faith ihreFans mit ihren in Englandbereits vergoldeten Songsim Grünspan in fremdeWelten. ANNETTE STIEKELE

>> Paloma Faith Mo 8.3., 20.00,Grünspan (S Reeperbahn), GroßeFreiheit 58, Karten zu 20,65 imVvk.; www.palomafaith.com

Mit Haartolle undKorsage in die ChartsDIVEN-POP Paloma Faith wandelt auf denSpuren von Amy Winehouse. Am 8. März trittdie Retro-Sängerin im Grünspan auf

Bühne frei für dienächste Diva. DieBritin Paloma Faith(24) hat sich ihreeigene schrilleBühnenfigur ge-schaffen. Frei nachdem Motto: „Ziehdich an, als gäbees kein Morgen.“

FOTO: JAHNKE

Interessanterweise nannte sich The Soft Packam Anfang „The Muslims“, ließ es aber baldwieder bleiben, weil Rassisten und Igno-ranten damit nicht klarkamen. Jetzt ist dieBand also ein weiches Paket (oder ganzeinfach ein Dildo? Tatsächlich gibt es einProdukt dieses Namens), macht aber durch-aus härteren Indierock. Nach zwei EPs ver-öffentlichen die Kalifornier dieser Tage ihrerstes Album „The Soft Pack“. Die Gitarrenschrammeln, und die Trommeln rollen ganzprima. The Clash winken von ferne, dieKlangästhetik ist einfach und deswegensuper. tha

>> The Soft PAck Sa 6.3., 20.30, GrünerJäger (U Feldstraße), Neuer Pferdemarkt 36,Karten zu 16,45 im Vvk.; Infos im Internet:www.thesoftpackofficial.com

The Soft Pack Prima Punkrock

Es scheint, als sei Stuart A. Staples, dem Sänger der Tindersticks, seinUmzug nach Frankreich gut bekommen. Seither ist seine Musik nichtmehr ganz so düster, wobei seine Stimme natürlich ihr dunklesTimbre behalten hat. Das Anfang des Jahres erschienene Tinder-sticks-Album „Falling Down A Mountain“ ist ein verspieltes, manchmalsogar ausgesprochen fröhliches Werk. Der Song „Harmony Around MyTable“ mit seinen „Lalala“-Chören ist ein vorzügliches Beispiel dafür,dass Staples’ Welt gerade sehr in Ordnung scheint. Der in Nottinghamgeborene Sänger blickt auch musikalisch weit über den Tellerrandund landet mit einem Song wie „She Rode Me Down“ mitten in einemWestern, der in den Wüsteneien im Südwesten der USA spielt und anEnnio Morricones Soundtracks erinnert. Die Tindersticks, zu denender Gitarrist David Kitt und der Schlagzeuger Earl Harvin neu hin-zugekommen sind, benutzen auch Jazz- und Beat-Elemente für ihrenabwechslungsreichen neuen Sound. Insofern wird ihr Konzert imUebel nicht nur etwas für hoffnungslose Melancholiker. oeh

>> Tindersticks So 7.3., 21.00, Uebel & Gefährlich (U Feldstraße),Feldstraße 66, Karten zu 29,50 im Vorverkauf; www.tindersticks.co.uk

Abwechslungsreich und ausgewogenTindersticks am 7. März im Uebel & Gefährlich

Auf „Falling Down A Mountain“ verspielt undbisweilen sogar ausgesprochen fröhlich: dieTindersticks. FOTO: JAHNKE

Unbarmherzige Kühle wie ein post-nuklearerWinter, technische Perfektion im Rhythmuseiner neuen Metropolis und ungebändigterZorn: In den 90er-Jahren waren die L.A.-Metaller Fear Factory ihrer Konkurrenz denAlben „Soul Of A New Machine“ (1992) und„Demanufacture“ (1995) um Lichtjahre vor-aus. Aber heute, nach fünf weiteren Alben(aktuell: „Mechanize“), einer kurzzeitigenAuflösung 2002 und diversen internenStreitereien ist der Ruhm verblasst. Dafür istmit Strapping-Young-Lads-Drummer GeneHoglan der vielleicht beste Felldrescherseiner Zunft eingestiegen. Er allein lohntschon das Eintrittsgeld! tl

>> Fear Facory Sa 6.3., 19.00, Markthalle(U Steinstraße), Klosterwall 11, Karten zu 21,-im Vorverkauf, www.fearfactorymusic.com

Der FelldrescherMetal: Fear Factory

Türen offen

Schon H.G. Wells wusste: Wo der Mars herrscht, dominiert Rot. 30 Seconds To Mars aus Los Angeles. FOTO: EMI

Immer größer bläst siesich auf: 30 Seconds ToMars, die Space-Rock-

Band um Schauspieler Ja-red Leto. Ihre Fans nen-nen sie „Mars-Army“; ihraktuelles (drittes) Albumheißt „This Is War“. DerKrieg der Welten, den 30Seconds To Mars als An-führer ihrer riesigen An-hängerschaft führen, istvielschichtig: Die Aufnah-men zu „This Is War“ wa-ren ein Kraftakt: „Wir ge-gen die Welt“, so Leto,denn die Band musstesich mit einem 30-Millio-nen-Dollar-Prozess gegendie gierige Plattenfirmabehaupten.

Doch 30 Seconds ToMars führt vor allem eineSchlacht mit dem kapita-listischen Ausbeutungs-system unserer Zeit undder Zerstörung der Um-welt.

In ihren Songs zeichnetdie Band ein düsteres Bildder Gegenwart und er-schafft zugleich die Uto-pie einer besseren Welt.Ganz getreu ihrem Motto

„provehito in altum“, vor-an ins Ungewisse.

Auch wenn 30 SecondsTo Mars oft ironiefreieErnsthaftigkeit vorgewor-fen wird, kann man vordem Erfolg der Bandkaum die Augen verschlie-ßen. Der Superhit „TheKill“ gilt als einer der be-liebtesten Songs der Nul-ler. Amerikanische Zei-tungen bezeichnen 30 Se-conds To Mars als eine derbesten modernen Rock-bands der Gegenwart und„This Is War“ als „künstle-rischen Triumph“. DieLive-Umsetzung des eu-phorischen, dramati-schen, superenergeti-schen und oft kitschigenBombastrocks der Musi-ker kann sich meistensauch sehen lassen. Mitsubtilen Mitteln kommtein Krieg selten aus. ditt

>> 30 Seconds To Mars, StreetDrum Corps, Lost Alone Mo8.3., 20.00, Sporthalle (U Latten-kamp), Krochmannstraße 55,Karten zu 37,50 im Vorverkauf,www.30secondstomars.de

Krieg der Welten –Angriff vom MarsSPACEROCK Superenergetisch, aber auchkitschig: 30 Seconds To Mars gehen am 8. Märzin der Sporthalle voran ins Ungewisse

3LIVE 4. bis 10. März 2010 clubs & konzerte

Konzert-UpdatesAUSVERKAUFT sind die Konzertevon Kelly Clarkson (5.3.) in der Gro-ßen Freiheit 36, Joss Stone (5.3.) imDocks, Sunrise Avenue (6.3.) im Ue-bel & Gefährlich und HIM (8.3.) imDocks. tl

>> Joss Stone Fr 5.3., 20.00, Docks (U St.Pauli), Spielbudenplatz 19, ausverkauft,www.jossstone.com

Liebe deine NächstenPOP „Ich liebe doch alle … alleMenschen“, nee, das war nix. Aberdas „Festival der Menschenliebe“am 5. März dürfte halten, was esverspricht: Kante in Trio-Besetzung,Egotronic, Cobra Killer, On & Brr,School Of Zuversicht und 206 liebenlive ihre Nächsten, Tracht & Prügel(Jeans Team), die Datscha-Party-Kolchose, RatKat und JonathanJohnson legen auf. tl

>> Festival der Menschenliebe Fr 5.3., 21.00,Uebel & Gefährlich (U Feldstraße), Feld-straße 66, Eintritt 10,-; www.uebelundgefaehr-lich.com

Erste Dritte WahlPUNK und Metal und eine gehörigePortion linke AgitProp: „20 Jahre 20Songs“, das letztjährige Jubiläums-Best-of der Rostocker Dritte Wahl,fasst die Karriere der Ostseebrockenbescheiden zusammen. Mit 20Songs und „Meer Roggen Roll“kommt die Bande ins Knust. tl

>> Dritte Wahl Fr 5.3., 21.00, Knust (U Feld-straße), Neuer Kamp 30, Karten zu 11,70 imVorverkauf, Internet: www.dritte-wahl.de

Erstaunlich verunsichertPOP Nicht zu fassen: Seit 33 Jahrenmachen die Ösi-Humorbomben derErsten Allgemeinen Verunsiche-rung die Popszene unsicher undverloren dabei nicht an Dynamik: Inder Heimat gingen die letzten vierAlben, darunter vor wenigen Tagen„Neue Helden braucht das Land“,durch die Decke ganz nach oben. tl

>> Erste Allgemeine Verunsicherung So7.3., 19.00, Große Freiheit 36 (S Reeperbahn),Karten zu 29,80 im Vorverkauf, www.eav.at

Warum nicht Why?INDIE und Hip-Hop war bisher dasSteckenpferd der Kalifornier Why?,doch auf der neuen Platte „EskimoSnow“ wirbelt das Pendel erstaun-lich konsequent und akustischziemlich analog in Richtung Psy-chedelic- und Folk-Rock. tl

>> Why? Di 9.3., 20.00, Uebel & Gefährlich(U Feldstraße), Feldstraße 66, Karten zu 13,20im Vvk.; www.myspace.com/whyanticon

Die ehemalige Glashaus-Sängerin ist nun seit gut einem Jahr solounterwegs – und das durchaus erfolgreich: Ihre Single „Darum lebenwir“ vom gleichnamigen Album hat wie auch „Stadt“ als RadiohitGoldstatus erreicht und auch beim „Bundesvision Song Contest 2009“landete sie auf dem vierten Platz. Dieses Jahr ist sie für den Echo inder Kategorie „Künstlerin National Rock/Pop“ nominiert. Verständlich,

dass die Soul-Pop-Sänge-rin nun schon seit Endeletzten Jahres auf Tourneeist. Am 7. März kommtSteen auch in die Markt-halle. hpsd

>> Cassandra Steen So7.3., 20.00, Markthalle(U Steinstraße), Kloster-wall 11, Karten zu 24,- imVorverkauf, Internet.www.cassandra-steen.de

Unterwegs in die StadtCassandra Steen in der Markthalle

Unterwegs nach oben: Pop-RiesinCassandra Steen. FOTO: UNIVERSAL

Wenn Girls gefragt werden, wiesoZuhörer sich so für den hippieskenIndie-Pop der Band aus San Franciscobegeistern können, antworten die vierjungen Männer: „Die Songs sind spürbarehrlich. Das ist das, was wir immerwieder hören.“ Die Girls sind das Resul-tat eines Wohnzimmerprojektes vonChristopher Owens. Zuerst stieß Auf-nahme-Ingenieur Chet Jr. White dazu,etwas später wurde mit John Andersonund Garret Goderd eine Band daraus,die es 2009 in diverse Jahresbesten-listen schaffte. Ein Myspace-Kom-mentar beschreibt Girls als Geruch desSommers. Abgegriffen oder nicht, mitdieser Metapher lässt sich der Soundtatsächlich gut bestimmen, man mussden Sommer nur in all seinen Nuancen

auf die Musik anwenden: die hellenMorgen voll Wonne, die endlos langenleichten Tage, die Nostalgie von Lager-feuern an den Seen, an denen Men-schen jung und betrunken ihre Jugendverbringen. All das steckt in den schein-bar luftleichten Akustiksongs mitHarmonie- und Atmosphärenfaktor. DasStück „Morning Light“ erweckt diesesFlirren auf dem Heimweg im Morgen-grauen, „Lust For Life“ ist ein genialerPopsong, um mit dem Auto am Strandentlangzufahren; die Freunde lachenhinten im Cabrio und alle sind auf derSuche nach einem Frühstücksbier. ditt

>> Girls Mo 8.3., 21.00, Molotow (U St.Pauli), Spielbudenplatz 5, Karten zu12,80 im Vvk.; www.myspace.com/girls

Im Cabrio auf der Suche nach FrühstücksbierSommerlicher Pop mit Girls am 8. März im Molotow

Girls: Wer würde bei so einer Begleitung nicht auch verdrießlich gucken? FOTO: FKP SCORPIO

4 city & singles 4. bis 10. März 2010 LIVE

Wein ist unverzichtbar, weil ...?… es ein kulturelles Getränk mit schierunendlichen Geschmacksvarianten ist.Darüber hinaus hat Wein auch sozialenMehrwert, weil er besonders in der heutigenstressigen Welt die Kommunikation fördert.Wichtigster Weintrend der Gegenwart?Jetzt, wo es auf das Frühjahr und denSommer zugeht, wird ein Trend SauvignonBlanc sein, von dem es inzwischen auch inDeutschland spannende Vertreter gibt.Größtes Aha-Erlebnis bei einer Probe?Der vor drei Tagen verkostete 45er ChâteauMouton Rothschild, der wie ein Bordeauxaus den 80ern schmeckt.(Fast) allein unter Männern: Haben Sie esals Sommelière schwerer?In der Branche gibt’s keine Probleme. BeimGast haben Frauen manchmal mehr Er-klärungsbedarf, da sind Kompetenz undFeingefühl gefragt. Insgesamt sind Frauennicht so absolut wie männliche Kollegen.Braucht die Welt Parker-Punkte?

Ja, weil sie auf die Schnelle eine Bewertungim Maßstab von 100 geben. Der negativeNebeneffekt ist, dass Weingüter aller Län-der im Parker-Stil Weine produzieren und sodie Weinstilistik vereinheitlicht wird.Hamburgs beste Plätze zum Weintrinken?Schöne warme Atmosphäre, pikante Ge-richte, eine gute Auswahl im offenen Aus-schank findet man in der 49Winebar Melling-hus. Professionell, mit schmackhafterKüche und herzlichen Gastgebern geht es inPolettos Weinbar zu. Immer wieder gern:Pius’ Weinwirtschaft in Eppendorf.Und die Lieblingsrestaurants?Bisherige Favoriten sind das Tarantella unddas Delta Bistro. Ein Muss ist das Fischerei-hafen-Restaurant. Köstlich finde ich esimmer wieder im Tschebull und im La Scalabei Mario Zini. Spanische Köstlichkeitenesse ich gern im Porto Marin.Hamburgs YesYes?Man hat mich ja sehr vor den Hanseatengewarnt, wobei mir ihre diskrete Zurück-

haltung sehr entgegenkommt. Hamburgerwissen viel, ohne Besserwisser zu sein.Und das NoNo?Hamburg liegt viel zu weit weg von denWeinanbaugebieten.Neue oder Alte Welt?Beides gern, auch Rotweine aus der NeuenWelt. Bei Weißweinen ist mir der Varianten-reichtum der Alten Welt eindeutig lieber.Edlesüß oder knochentrocken?Mengenmäßig bevorzuge ich trockeneWeine, weil sie einen besseren Trinkflussbieten. Charmant wird es mit ein paarGramm Restsüße. Bei Rotwein ist Restsüßeein absolutes No-go. Edelsüße Weine sindeine Köstlichkeit. Durch ihre Konzentrationsind sie jedoch sehr intensiv, sodass sie oftnur glasweise genossen werden.Rot oder Weiß oder Rosé?Eher rot-weiß gestreift. Das hängt vom An-lass, der Tages- und Jahreszeit ab. Rosé-weine trinke ich selten und nur, wenn ich siegut kenne. Sie sind oft zu beerig-verspielt.

Gern mal rot-weiß gestreiftZwölf Wein-Fragen an Frau Weh

Lidwina Weh (34)ist seit zweieinhalbJahren Chef-Som-

melière im HotelLouis C. Jacob und

damit verantwortlichfür einen 20 000-

Flaschen-Weinkeller.Sie stammt aus der

Nähe von Donau-eschingen, wohnt in

Blankenese, läuftund schwimmt gern.FOTO: LOUIS C. JACOB

Der Name assoziiert geballteGeschichte: OströmischesReich, Eroberungskriege,kaiserliche Machtkämpfe.

Aber weder will das Byzanthinumhistorische Lehranstalt sein, nochdreht sich in dem Restaurant allesum Byzanz oder den östlichenMittelmeerraum. Tatsächlich isthier in Hohenfelde Frankreich daskulinarische Thema, dem sich In-haber Axel Hagedorn und Küchen-chef Sven Moritz verschrieben ha-ben. Genauer: eine deutsch-fran-zösische Partnerschaft. Die mani-festiert sich in kontrastreicherKüche, die ganz ohne den Drangzum Experimentieren und Haute-Cuisine-Sperenzchen auskommenwill. So gibt es eine beispielsweiseeine Wiederbegegnung mit Wein-bergschnecken Burgunder Art inKräuterbutter gebacken, mit Co-gnac parfümiert und mit Baguetteserviert für 6,50 Euro.

Der Kurs signalisiert schon, dasshier ein attraktives Preis-Leis-tungs-Verhältnis regiert. Währendunseres Tests kamen schön zube-reitete Seezungenröllchen mitLachsfarce und Spinatfüllung inBegleitung von Zuckerschoten(15,90 Euro) ebenso auf den Tischwie eine perfekt mürbe Rinderrou-lade mit Apfelrotkohl und Serviet-tenknödel (11,50 Euro). Auch sehransehnlich und geschmackvoll:das Lammcarrée mit Portwein-glace, Ratatouille und Rosmarin-

kartoffeln (16,90 Euro); mit besterFleischqualität beeindruckte dasgegrillte Rinderfilet, das mit einemsamtigem Bordeauxfond, Gemüseund Kartoffel-Trüffel-Pürree für17,50 Euro zu haben war.

Gerade mal 29,90 Euro berech-net Axel Hagedorn für ein Vier-Gänge-Menü, das auch mal elsäs-sisch-deftig inspiriert daherkom-men kann: Auftakt mit einer feinaromatisierten Wildessenz Celes-tine, dann sautierten Grünkohlmit Essig und Speck, Fasan in Ho-lunderblütensauce mit Winzer-kraut und Kartoffel-Lauch-Gratinund schließlich flaumige Grießno-ckerln und Orangenragout. DieGänge wiesen allerdings zum Teilkleine Schwächen in der Zuberei-tung auf.

„Die echten Feinschmecker be-enden ihre Mahlzeit stets vor demNachtisch. Wenn sie nachher nochetwas essen, so geschieht dies nuraus Höflichkeit; sie sind aber meis-tens sehr höflich.“ Diese Worte desfranzösischen Literaten und Gas-trosophen Grimod de la Reyniére(1758–1837) sind auf der Speise-karte der Dessertrubrik vorange-stellt – und es lohnt sich höflich zusein. Die Crepe Suzette mit Vanil-leparfait (4,90 Euro) war perfekt;auch die Auswahl französischerKäse hatte Klasse (7,50 Euro).

Der Weinkeller im Byzanthinumist französisch-italienisch domi-niert; die gallischen Grandensucht man vergeblich, dafür be-läuft sich der purpurne trockeneBordeaux offen nur auf faire4,90 Euro und ein blumig frischerChablis auf 25,90 Euro für eineFlasche.

Was bleibt? Die Frage nach demHintergrund des Namens für die-sen Wohlfühlplatz. Angesichts derdominierenden warmen Rot-Orange-Töne könnte man einenZusammenhang mit byzantini-scher Kunst herstellen. Aber das istauch schon zu weit gedacht. Denndes Rätsels Lösung ist einfach einkleiner Krokus mit der lateini-schen Bezeichnung Colchicum by-zantinum – er blüht im Schriftzugdes Restaurants. MONIKA WIEN

>> Byzanthinum Mo-Sa 17.00–23.00,So 12.00–21.00, Uhlandstraße 2 (U Uhland-straße), Reservierung unter T. 23 93 89 46;Infos im Internet: www.byzanthinum.de

Das Byzanthinum,das sich als

deutsch-franzö-sisches Restaurant

versteht, ist auch einegute Adresse für feine

Fleischgerichte.FOTO: MALZKORN

Frankreichauf UmwegenRESTAURANT Der Namedes Hohenfelder LokalsByzanthinum ist eine blumigeIrreführung – aber die Kücheist gut und geschmackvoll

Knusprig gebratener StintKnusprig gebratener StintAls Portion oder zum satt essen!

Grosses Stintbuffet Grosses Stintbuffet 7. + 21. Ma¨rz �1200und 1430Uhr�

Mi-Fr ab 1700 • Sa + So ab 1200

22,-€

Sonntags 11.45-15 Uhr Kulinarische Genüsse vom Feinsten und ein Glas Champagner. Kinder bis 11 Jahre frei! 26,-€

Fr. + Sa. ab 18 Uhr Großes Schlemmerbuffet – soviel Sie mögen!

RAPHAELBUFFET

CHAMPAGNER-BRUNCH

Restaurant „Le Jardin“ im Best Western Hotel St. Raphael, Adenauerallee 41, 20097 Hamburg

Reservierung: 040/248 20-525

Hamburg-Kulinarisch-Menü bis 31.3.Hummer Lachs Roulade o. Gebr. Zie-genfrischkäse*Steinpilzessenz o. Tag-liatelle Jacobsmuschel* Rinderfilet, Trüffelsauce o. Steinbutt * Kaiser-schmarrn o. Mangosorbet o. Käse

25 / 29,50€ / Weinmenü!!6. März 17+17Jubiläum + a la carte

Elbchaussee 94 • HH-Ottensen Tel. 390 50 77 • www.landhausdill.com

Unser Enten-Menü am Kaminfeuer: Feldsalat mit Zander*Kartoffelsuppe

m.Krabben* Krosse Vierl. Ente m.Rahm-kohlrabi / Scampi-Pfanne m.mediterranen Gemüsen * Topfennockerln m.Zwetschgen-röster/Käse*(3 Gänge ab 25€, 4=29,50 €)5x Krosse Ente z.B. mit Wokgemüse 17€Schön für Feiern: Taufe, Konfirmation, Geburtstag, Hochzeit…(auch mit Tanz!)Nienstedt.Marktpl. 21 • 22609HH • Tel. 82 98 48

www.marktplatz-restaurant.de

Highlight im März 2010Samstag, 06.03.2010

8.00 Uhr Ankunft AIDAblu20.00 Uhr Abfahrt

99 m Luftlinie von uns entfernt!Zu diesem Anlass bieten wir

nur im „Centro“ an:9.00 Uhr – 11.00 Uhr

Frühstück11.30 Uhr – 14.00 UhrPasta- und Salatbuffet

Ab 15.00 UhrA la Carte

Reservierungen erbetenGroße Elbstraße 133 (Wasserseite)22767 Hamburg · Tel. 040/38 28 11

www.abendblatt.deDas Abendblatt im Internet

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5LIVE 4. bis 10. März 2010 city & singles

Janis Joplin würde hierher-passen. Sie, ihre Humming-bird-Gibson und ihr letzterSong, das schroff gegen dieStimmbänder gebürstete

Mercedes-Benz-Gebet. Sie würde sich auf diekleinste Musikbühne Hamburgs stellen, anihrem Southern Comfort nippen und Birgithinter dem Tresen zunicken: Noch einen. Inneun Sekunden wäre er da, durchgereichtvon Birgits schöner Tochter Daniela; sie hateinen Mund wie Sophie Marceau und Augendunkel wie der Blues, den sie hier kneten. VonMännern, die ihre Harp-Kollektion wie Revol-vergurte an der Hüfte tragen und ihre Fendervon Strohfeuern und Liebesfiebern erzählenlassen. Und da ist Rock, natürlich. Schmutzig,laut und gefährlich, dass die Schmetterlingeim Bauch bei der Bassline hochschrecken undwie verrückt durch alle Adern pochen.

Jan an den Reglernweiß, was Schmetter-linge brauchen.Knackig muss derSound sein. Nichtkuschelig. Nix mitChill-out-Sauce undBubblegum-Jazz fürEntschleuniger. JansMutter macht dieKasse und lüftetzwischen den Setsdurch, ein Drumstickunter die Türschwellegeklemmt. FamilyBusiness, made in Eimsbüttel.

Die Nacht wirkt schwarzgespült vor denFenstern des Musicclubs Live, innen schwebtrauchgoldenes Licht über 42einhalb Sitz-plätzchen. Das flache Häuschen an derFruchtallee 36 ist so groß wie drei Reihen-hausgaragen, aber rockt wie ’ne Flugzeug-halle. Alle reden mit allen, und jeder sagthallo. Es wird geraucht, gelacht, mitgesun-gen, Murphys werden geordert. Wer Platz hat,tanzt, wer sitzt, wippt mit den Fersen oderder Unterlippe. Es geht nicht still. In derschallisolierten Schuhschachtel ist Magie.Und Punk, Swing, Jazz, Pop, Soul, Black Musicund Liedermacher-Lieder. Immer live, immerhandgemacht, sechs von sieben Tagen.

Was ist heute dran? Fast egal, es gibtimmer etwas zu entdecken. HamburgerBands. Nationale Perlchen. Cover-Gruppen.US-Importe. Anfänger und Private, die sichtrauen und unter die 20 Musiker mischen, diean den Open-Mic- und Bluegrass-Session-Abenden die Hütte zum Kochen bringen.Manche sind ambitioniert. Die meisten gut.Einige genial.

Doch, Janis hätte sich wohlgefühlt; weil esso weit entfernt ist vom cleanen Pop- undMTV-Universum, es ist Old School, es ist echt.

>> Der ehemalige Leadgitarrist von SherylCrow spielt auf Todd Wolfe Band, Di 9.3.,21.00 (Einlass ab 18.00), Musicclub Live(U Christuskirche), Fruchtallee 36, Eintritt 10,-;www.music-club-live.de, www.toddwolfe.com

Jenseits von MTV

Nina George schreibtjede Woche in LIVEund liebt Hamburg.

Lieben SieHamburg?

Alles, was Sie schon immer über einen Riesling gedacht, gewusst odergeschmeckt haben – vergessen Sie es. Rheingau? Pah, Penedés! Warumsollen immer nur die deutschen Winzer ihren Riesling anbauen? Ihre spa-nischen Kollegen können es schließlich auch. Können Sie es wirklich? DerRiesling von Mas Rodó des Jahrgangs 2008 aus besagter spanischer Wein-bauregion ist ein spannender mediterraner Ableger der deutschen Vor-zeigetraube – trocken (natürlich!) ausgebaut, dezent fruchtig, mit einemHauch von Pflaume und Pfirsich am Gaumen, gewinnend im Abgang.

Gleichwohl: Es ist ein spanischer Riesling – das Knackige fehlt, die animie-rende Säure, das, was große Rieslinge klassisch auszeichnet. Vermutlich istes der Einfluss der Rebe Montonega, die dem Riesling zur Seite gestellt ist,welche ihm seine eigene Note verleiht. Ein Wein für Entdecker. va

>> 2008 Riesling von Mas Rodó (Penedés, Spanien), u. a. zu 13,90 beiVino-Select, Infos und Bestellung unter [email protected], T. 0179/743 15 63; das Gut im Internet: www.masrado.com

Wein der WocheMediterraner Riesling für Entdecker

Wenig Säure, weich am Gaumen: der außergewöhnliche Riesling MasRadó aus dem Penedés hat 12 Volumenprozent Alkohol. FOTO: RAUHE

Mit seinem neuen Roman „Limit“entführt Frank Schätzing seine Leserin das Jahr 2025. Bekannt wurde derErfolgsautor ja mit „Der Schwarm“,einem Buch, dessen Handlung eben-falls in der Zukunft spielt und sichum eine mysteriöse Macht aus demMeer dreht. Aus der Tiefsee verlagert„Limit“ das Geschehen in den Welt-raum. Im Mittelpunkt stehen einHorrortrip zum Mond und der Kampfum neue Energiequellen.

Schätzing hat seine Lesung – liveam 10.3. in der Laeiszhalle – miteinigen multimedialen Effektenaufgepeppt; er zeigt Filmstücke undversucht sich sogar als Komponist:Die Sounds zur Lesung stammensämtlich vom Autor selbst.

Langsam, aber sicher werdenKarten für die Leseshow knapp: LIVEverlost ein Doppelticket mit Buchsowie zwei Exemplare von „Limit“ alsTrostpreise. Wer gewinnen möchte,ruft bis 8.3., 18 Uhr, die Gewinn-hotline T. 0137/808 401 191 an(50 Ct./Anruf) und nennt das Stich-wort: Schätzing oder schickt eineSMS mit LIVE WIN SCHAETZING andie Kurzwahl 52020 (49 Ct./SMS).Viel Glück! hplc

>> Frank Schätzing Mi 10.3., 20.00,Laeiszhalle (U Gänsemarkt), Jo-hannes-Brahms-Platz, Karten zu 15,57bis 29,28 in den Abendblatt-Ticket-shops, T. 30 30 98 98; Internet:www.frank-schaetzing.com

Schätzing – niemals am LimitBestsellerautor mit Live-Leseshow

Autor Frank Schätzing blickt in dieZukunft: Kampf um Rohstoffe aufdem Mond anno 2025. FOTO: SCHMITZ

Zum Wohlsein, Kopenhagen!“Das klingt irgendwie erst malkomisch im Zusammenhang

mit einer Weinmesse. Aber StuartPigott macht mit dem Untertitel sei-nes Vortrags keinen Quatsch, son-dern klärt die Zuhörer ganz ernst-haft auf: über die Konsequenzendes Klimawandels für den Weinbau– der tatsächlich auch in Dänemarkbetrieben wird.

Der exzentrische britische Wein-fex (schrieb u. a. „Wein weit weg“)ist einer der kundigen Redner aufder Messe „WineStyle“: Vom 5. biszum 7. März dreht sich in den Dei-chorhallen alles um gute Gewächse.Auf der theoretischen Seite mit ei-ner ganzen Reihe interessanterKurzseminare, auf der praktischenmit rund 100 Winzern, die ihre Wei-ne zur Verkostung anbieten. So wirdes kein Problem sein, gleich Bei-spiele zu finden für den „Luxus desEinfachen“, über den der renom-mierte Autor Jens Priewe spricht:Große Namen und bekannte Ge-wächse sind inzwischen vielfachunerschwinglich, aber als Alternati-ven bieten sich „unverbrauchte“Winzer, unbekannte Regionen undunterschätzte Weinbauländer an.Priewe stellt einige Weine vor, diebesser sind als ihr Preis.

Wer seinen Rundgang schon vor-ab ganz genau planen will, kann dasmittels der Datenbamk machen, inder alle Messe-Gewächse verzeich-net sind. Sie ist unter http://wmv-

hamburg.wine-masterweb.de/winesearch.aspx zu erreichen. Weine, fürdie man sich besonders interessiert,kann man direkt in einen Messe-fahrplan übertragen und individu-ell sortieren.

Feste Nahrung gibt’s auf derWineStyle auch: vom Fischepara-dies, von Lokalgold und vom Res-taurant Schweizweit. jöm

>> WineStyle 5.3.–7.3., Fr 14.00–20.00, Sa12.00–20.00, So 12.00–18.00, Deichtorhallen(U Meßberg, U Steinstraße), Deichtorstra-ße 1–2, Eintritt: 12,-; www.winestyle.de

Die Kunst des Weines in den DeichtorhallenMESSE Die „WineStyle“ vom5. bis 7. März mit vielenSeminaren und Workshops

Stuart Pigott macht nicht nur Faxen, son-dern spricht am 6. März (13 Uhr) über Weinund Klimawandel. FOTO: PICTURE-ALLIANCE/DPA

Keine Zahl, die nicht für ein Jubilä-um gut wäre. Volkmar Preis hatRückschau gehalten, festgestellt,dass sein Restaurant Landhaus Dilljeweils 17 Jahre an der Elbchaus-see 404 und an der Elbchaussee 94beheimatet war bzw. ist – also ent-schied sich der Österreicher, die 34als Jubiläum zu feiern.

Und zwar am 6. März. Aufgetischtwerden ein Amuse gueule, sechs fei-ne Gänge (u. a. Wagyu-Rumpsteakmit schwarzen Trüffelscheiben,Rotweinsauce, Schwarzwurzel-Ka-

rottenkuchen und Nusskartoffeln)und (nach Wahl) Weine aus demHause Mövenpick.

Die stellt Hans-Henning Brü-gesch vom Mövenpick WeinkellerBahrenfeld am Abend vor, unddann gibt’s auch Livemusik mit Kla-vier, Saxofon und Querflöte. liv

>> Jubiläumsmenü Sa 6.3., 12.00–22.30,Landhaus Dill (Bus 15, 36), Elbchaussee 94,Kosten: 75,-/48,- inkl./exkl. Weinen, Reser-vierung unter T. 390 50 77; Internet:www.landhausdill.com

Landhaus Dill: Warum nichteinfach mal die 34 feiern?

6 film 4. bis 10. März 2010 LIVE

Kriege mit Waffen führen,die niemanden töten. An-greifer per Gedankenkraftzurückschlagen. Durch

Wände gehen, unsichtbar wer-den, ein sich näherndes U-Bootspüren, bevor es zu orten ist.Was klingt wie esoterischerSpinnkram, war tatsächlich malInhalt eines CIA-Geheimpro-jekts, in das US-Militärs zur Zeitdes Kalten Kriegs große Hoff-nungen setzten. Das sogenannteFirst Earth Battalion sollte die

moderne Kriegsführung revolu-tionieren – und liefert den Stofffür eine herrlich abgedrehte Ko-mödie, in der tatsächlich – wieder Titel verspricht – „Männer,die auf Ziegen starren“.

Ins Rollen kommt die Ge-schichte durch den ReporterBob Wilton (Ewan McGregor),der in einem kuwaitischen Hotelauf Lyn Cassady (George Cloo-ney) trifft und durch ein neben-bei gezeichnetes magisches Au-ge das Interesse des Ex-Soldatenweckt. Immerhin ist jenes Augedas Erkennungsmerkmal derMitglieder einer geheimen Ar-meeeinheit, der New Earth Ar-my, die sich mit paranormalenPhänomenen beschäftigt. Diewurde einst vom desillusionier-ten Vietnam-Veteranen Bill

Django (Jeff Bridges) gegründet,der nach seiner Rückkehr ausdem Dschungel mit halluzino-genen Drogen experimentierte,sich von allerlei spirituellenPraktiken inspirieren ließ undeine Psycho-Friedenstruppe zu-sammenstellte. Als einer seinerbesten Schüler galt Cassady, derangeblich per Gedankenkraftden Herzschlag von Hamsternund Ziegen beeinflussen kann –sehr zum Unwillen des eifer-süchtigen Larry Hooper (KevinSpacey), dessen Fähigkeitennicht annähernd so ausgeprägtsind.

„Im Sanftmut liegt die Stärke“ist das Motto der New-Age-Krie-ger, und darin liegt auch der be-sondere Witz dieser von GeorgeClooney produzierten und Grant

Heslov inszenierten Komödie.Die Kombination aus militäri-scher Strenge und Hippieattitü-de ist einfach immer für einenLacher gut. Zumal wenn das En-semble (Clooney, Bridges) sichmit bewährtem Understatementdie Gag-Bälle zuspielt. EinPflichtfilm für alle, die schon an„The Big Lebowsky“ oder „BurnAfter Reading“ ihren Spaß hat-ten. HOLGER TRUE

>> Männer, die aufZiegen starren USA

2009, 93 Minuten, ab 12 Jahren, R: GrantHeslov, D: George Clooney, Jeff Bridges,Kevin Spacey, Ewan McGregor, täglich im3001, Cinemaxx Dammtor, Harburg,Koralle, Streit’s (OF), UCI Mundsburg,Othmarschen, Smart-City; Internet:www.ziegen.kinowelt.de

Komische Krieger

Die Kulisse und das Lächeln des Ausbilders (Jeff Bridges) lassen es vermuten: Diese Männer lernen die etwas entspanntere Variante der Kriegsführung. FOTO: MACGRUDER

KOMÖDIE „Männer, dieauf Ziegen starren“ mitGeorge Clooney ist genauso abgedreht, wie der Titeles schon vermuten lässt

D ie Augen sind der Spiegel derSeele. Nicht bei Johann Ret-tenberger (Andreas Lust). Sein

Gesicht ist eine Maske. Keine Re-gung zeigt sich darin, Empathiescheint bei diesem Mann nichtmöglich. Rettenberger definiert sichübers Laufen. Sechs Jahre lang saßer wegen versuchten Raubes im Ge-fängnis, täglich drehte er seine Run-den in dem kleinen Gefängnishof.Als er aus dem Knast entlassen wird,trainiert er mit wissenschaftlicherAkribie für Marathonläufe. Zwi-schendurch überfällt er, mit einerMaske und einer Pumpgun ausge-stattet, Banken und Sparkassen.Doch das erbeutete Geld interes-siert ihn nicht, er verstaut es achtlosunter seinem Bett.

„Der Räuber“ hat Benjamin Hei-senberg seinen auf einer wahrenGeschichte basierenden Film ge-nannt. Aber seine Hauptfigur istmehr Läufer als Räuber. Stunden-lang spult er sein Ausdauerpro-gramm ab, die Banküberfälle sinddabei nur ein besonderer Kick. Un-erkannt lebt er mit seiner FreundinErika (Franziska Weisz) in Wien.Erst als er seinen Bewährungshelfererschlägt, verstärkt die Polizei ihreSuche nach ihm und treibt ihn zurFlucht.

Heisenbergs Filmfigur ist einMensch, der aus der Welt herausge-fallen ist. „Du verstehst nichts vonmeinem Leben“, sagt er zu seinerFreundin. Sein Handeln hat etwasZwanghaftes und Paradoxes. NichtGeldgier treibt ihn an, es geht umSteigerung. Nicht eine Bank, son-dern drei raubt er hintereinanderaus. Eine Regung zeigt sich in sei-nem Gesicht erst, als er auf derFlucht vor einem riesigen Polizei-aufgebot ist. Plötzlich ist darinAngst zu erkennen. Wie ein Tierwird er durch den Wald gehetzt. „Ermuss auslaufen“, nennt RegisseurHeisenberg die Flucht, die ein Drit-tel des 100 Minuten langen Filmseinnimmt. Heisenberg ist mit „DerRäuber“ ein spannender und lako-nischer Film über eine existenzialis-tische Figur gelungen. Alles ist Be-wegung, doch ein Ankommen un-möglich. HEINRICH OEHMSEN

>> Der Räuber A/D 2009,100 Min., ab 12 Jahren, R:

Benjamin Heisenberg, D: Andreas Lust,Franziska Weisz, täglich im Abaton, Internet:www.derraeuber.de

Wenn einLeben abläuftDRAMA Spannend und sehrlakonisch: „Der Räuber“ vonBenjamin Heisenberg

gründen sie die Rap- und Soul-combo „Antonia“. Doch vorläu-fig müssen sie sich weiter alsBackground-Sängerinnen ver-dingen. Außerdem schlägt in ih-rem Alltag immer wieder die ro-he Gewalt der Megacity durch.Mal geraten sie zwischen dieFronten von wenig zimperlichen

Brasilien ist ein Land der Gegen-sätze, Millionärsgettos stehenneben den Elendsvierteln derUnterprivilegierten. Den vierjungen Frauen in Tata AmaralsFilm „Antonia“ erscheint dieKarriere in einer Gesangsgruppeals einziger Ausweg aus der Tris-tesse. Im Dschungel São Paulos

Banden, mal plagen sie sich mitunfriedlichen Ex-Männern undungewollter Schwangerschaftherum. Die Laiendarstellerin-nen, mit denen Regisseurin TataAmaral gerne zusammenarbei-tet, schlagen sich tapfer. Die Ge-schichte, eine Art Aufguss von„West Side Story“, erscheint al-

lerdings im Vergleich zu frühe-ren Milieustudien zu wenig zu-gespitzt. asti

>> Antonia Brasilien2006, 90 Minuten, ab

12 J., R: Tata Amaral, D: Negra Li, CindyMendes, Leilah Moreno, läuft im Metro-polis; www.antonia-derfilm.de

„Antonia“ – Vier starke Brasilianerinnen singen ums Überleben

sie Henri die Hand ihrer Tochter Margot (ArmelleDeutsch). Weiter geht’s mit der Bartholomä-usnacht, einem fürchterlichen Blutbad. In derFolge wird noch viel gefochten und viel geliebt.Schöne Frauen sterben Gifttode und machen

Keine Angst vor dicken Büchern und langenFilmen: Heinrich Manns Roman „Henri Quatre“ist auch in den Taschenbuchausgaben noch1600 Seiten stark, die Verfilmung von Jo Baier(TV-Mehrteiler „Der Laden“) kommt mit 155Minuten aus. Gar nicht so einfach, die Fülle desStoffes und die historischen Fakten unter einenHut zu kriegen. Kenner von Patrice Chéreaus„Die Bartholomäusnacht“ dürften, was dasVerständnis angeht, eindeutig im Vorteil sein.

Henri Quatre, in der internationalen Kopro-duktion dargestellt von dem Franzosen JulienBoiselier, stellt sich als Anführer der Hugenot-ten gegen das streng katholische Paris, regiertvon Katharina de Medici. Hannelore Hoger spieltsie, und sie muss ihre Bella Block gar nicht sosehr variieren. Eigentlich wäre es ihr lieber,einer ihrer drei Söhne würde die Thronfolgesichern. Doch als Zeichen der Versöhnung bietet

Platz für Gabriela Maria Schmeide, „Die Friseu-se“ mit dem dicken Hintern, als Marie de Medici(selten hat man im Kino solch einen fürchterli-chen italienischen Akzent gehört).

Produzentin Regine Ziegler hat viele Fern-sehsender und nicht ganz so viele Förderungenzusammengetrommelt. Entstanden ist einaufwendiges Spektakel mit professionell in-szenierten Schlachten, unterschiedlichenSchauspielerleistungen (Top bis Flop – Noethenbis Schmeide) und angedeuteten Bezügen zurGegenwart. Denn der Appell an Toleranz undMitgefühl passt ja eigentlich immer. mira

>> Henri 4 D 2009, 154 Min.,ab 12 J., R: Jo Baier, D:

Julien Boisselier, Joachim Król, Ulrich Noethen,Devid Striesow, Hannelore Hoger, täglich im UCIMundsburg, Smart-Ciy; www.henri-vier.com

Alter Bekannter: Joachim Król spielt denAgrippa. FOTO: RAINER BAJO/CENTRAL

Kenner der „Bartholomäusnacht“ sind eindeutig im VorteilJo Baiers Historienspektakel „Henri 4“ und ein Déjà-vu mit Bella Block

Alice fällt. Sie purzelt durch den Kaninchenbau und landet im Wunder-land – der Welt der Grinsekatzen, des verrückten Hutmachers und derHerzkönigin mit dem Riesenschädel. Schon in Lewis Carrolls Kinder-geschichte „Alice im Wunderland“ tummelten sich die verrücktenGestalten. Tim Burton hat sie in seiner Adaption grotesk überhöht undmit zusätzlichen Schrullen ausgestattet. Ihr Status als Fantasie-produkt ist dadurch nur umso offensichtlicher, die computeranimier-ten Effekte tun ein Übrigens. „Alice“ ist nach „Avatar“ das nächste3-D-Flaggschiff – allerdings eines, das auf mehr als nur einer Ebeneerzählt. Burton, das nie erwachsen gewordene (Film-)Kind, entwirftein Wunderland, das wie eine Mischung aus Puppenstube und Hexen-kessel anmutet. Sein Film ist ein Plädoyer für die Fantasie, der be-weist: Die schönsten Reisen macht man im Kopf. jac

>> Alice im Wunderland USA 2010, 108 Min., ab 12 J.,R: Tim Burton, D: Mia Wasikowska, Johnny Depp,

im Cinemaxx Dammtor, Harburg, Wandsbek, Hansa-Studio, Streit’s(OF), UCI Mundsburg, Othmarschen, Smart-City; Infos im Internetunter www.disney.de/alice-im-wunderland.de

Grotesk überhöht – und gutTim Burtons „Alice im Wunderland“

7LIVE 4. bis 10. März 2010 film

Lola kann manchmal ganzschön zickig sein. „Flostinkt!“, entfährt es der Neun-

jährigen, als sie in der Schule ei-nen Platz neben ihrer Mitschüle-rin zugewiesen bekommt. Dabeisollte man gerade von Lola Tole-ranz erwarten können, ist siedoch eben erst mit ihren Eltern indie Großstadt Hamburg gezogen,weil ihr brasilianischer Vater inder Kleinstadt wegen seinerHautfarbe diskriminiert wurde.Bis Flo und Lola beste Freundin-nen werden und bis Lolas Vaterseinen Traum vom brasiliani-schen Restaurant wahr machenkann, müssen noch einige Hin-dernisse beiseitegeräumt werden.Aber am Ende klappt beides zurselben Zeit.

„Hier kommt Lola!“ basiert aufdem ersten „Lola“-Roman derAutorin Isabel Abedi, dem bisjetzt fünf weitere folgten. Der An-fang des Films ist, wie in der Ro-manvorlage, ein wenig irrefüh-rend, denn da ist Lola ein Popstar,dem die Fans zujubeln und derdann in einer Limousine in dieNacht entschwindet. Das ist Lolas

Fantasie, die im Film glücklicher-weise nicht den Raum einnimmt,dass man annehmen müsste, eshier mit einer deutschen „Han-nah Montana“ zu tun zu haben,in der die Hauptfigur zwischenAlltagsleben und einer zweitenExistenz als Popstar hin- und her-wechselt. Lola ist bodenständig,aber zum Glück nicht perfekt, wiesich in ihrem anfangs problema-tischen Verhältnis zu Flo zeigt.Die beiden jungen Darstellerin-nen tragen den Film, während beiden Erwachsenen die schönsteRolle Axel Prahl als Lolas Großva-ter hat, dessen ständige Kabbelei-en mit seinem Schwiegersohn derRunning Gag sind.

Regisseurin Franziska Buch(„Emil und die Detektive“) ist einsehr schöner Film über dieFreundschaft gelungen – der zu-dem in mindestens einer Szenedem Schauplatz Hamburg etwasMagisches verleiht.

FRANK ARNOLD

>> Hier kommt Lola!Deutschland 2010, 90

Min., o. A., R: Franziska Buch, D: MeiraDurand, Julia Jentsch, Nora Tschirner,täglich im Abaton, Cinemaxx Dammtor,Harburg, Wandsbek, Hansa-Studio, Koralle,UCI Mundsburg, Othmarschen, Smart-City;Internet: www.hierkommtlola.film.de

Auf Abstand zu „Hannah Montana“KINDERFILM „Hier kommtLola!“ ist ein schönes Stückzum Thema Freundschaft

Lockig und locker: Meira Durand in derTitelrolle überzeugt mit Charme undAusstrahlung. FOTO: CONSTANTIN

Bad Blake (Jeff Bridges) hatschon bessere Zeiten erlebt.Früher stand der in die Jahre

gekommene Countrysänger re-gelmäßig an der Spitze der Chartsund trat in den größten Konzert-hallen auf. Jetzt jedoch fährt erüber staubige Pisten jeden TagHunderte Meilen im eigenen Wa-gen von einer Bowlingbahn zurnächsten und spielt mit zusam-mengewürfelten Begleitbandsseine alten Hits vor einem immerüberschaubarer werdenden Pu-blikum. Mit einer Flasche Bour-bon rettet Bad sich über den Tagund mit einem gelegentlichenOne-Night-Stand über die Nacht.

So gehen die Wochen dahin –bis der ausgebrannte Freund desHochprozentigen auf die Journa-

listin Jean (Maggie Gyllenhaal)trifft. Bad verliebt sich in die mehrals 20 Jahre jüngere Mutter eineskleinen Sohnes, aber hat diesesungleiche Paar tatsächlich einegemeinsame Zukunft?

Bevor jetzt jemand auf falscheGedanken kommt: Ein großesLiebesdrama entwickelt sich ausdiesem Handlungsstrang nicht,und auch sonst passiert eigent-lich recht wenig in Scott CoopersRegiedebüt „Crazy Heart“. Dochdas passt, denn das Porträt einesso abgerissenen wie kauzigenMusikers, der ständig on the roadist und sich auch mit schwierigenäußeren Umständen zu arrangie-ren versteht, hat so viel Herzens-wärme und nimmt sich so vielZeit für seine Charaktere, dassvordergründige Dramatik ganzfehl am Platz wäre. Getragen vonwunderbaren Haupt- und Neben-darstellern, von denen gleichzwei (Jeff Bridges und Maggie

Gyllenhaal) für einen Oscar no-miniert sind, ist dies ein im bes-ten Sinne versöhnlicher Alther-renfilm, der mit lakonischem Hu-mor und beeindruckenden Land-schaftsaufnahmen ebensopunktet wie mit seinem Sound-track. Für den war T-Bone Bur-nett zuständig, und wenn mandas Kino verlässt, führt der ersteWeg idealerweise zum nächstenPlattenladen, um sich mit all denwichtigen Alben von Country-Stars wie Waylon Jennings, WillieNelson oder Kris Kristoffersoneinzudecken, deren Outlaw-Ha-bitus sich im so sympathisch-knorrigen Bad Blake wiederfin-det. hot

>> Crazy HeartUSA 2009, 112 Minuten,

ab 6 Jahren, R: Jeff Bridges, MaggieGyllenhaal, Robert Duvall, Colin Farrell,täglich im Abaton (Di+Sa nicht), UCI Oth-marschen; Internet: www.crazyheart.de

Der „Dude“ kehrt auf die Bowlingbahnzurück – als verkommener CountrysängerDRAMA mit einem tollenSoundtrack: „Crazy Heart“von und mit Jeff Bridges

Der Boxhagener Platz befindet sich imOsten Berlins, und da die Handlung imbedeutungsschweren 1968 spielt, befindenwir uns in der DDR. Regisseur Matti Ge-schonneck und Drehbuchautor TorstenSchultz kennen den Kiez in Friedrichshaingut – sie verbrachten hier ihre Kindheitund blicken einen Tick zu ostalgischzurück: Prager Frühling und ein Mord –alles kein Anlass zu Sorge. Dreh- undAngelpunkt ist Oma Otti (Gudrun Ritter),die viel Zeit auf dem Friedhof verbringt,um die Gräber ihrer fünf abgelebtenEhegatten zu pflegen. Der sechste machtes auch nicht mehr lange, und so ver-suchen der Fischhändler und AltnaziWinkler (Horst Krause) und der rüstigeSpartakuskämpfer Karl Wegener (MichaelGwisdek) ihr Glück bei der flotten Oma.

Doch plötzlich ist der Fisch-Winkler tot,Holgers Vater (Jürgen Vogel) nimmt alseifriger Schupo die Ermittlungen auf …

„Boxhagener Platz“ ist humorvoll, abernicht zu sehr; politisch, aber nicht zuaufdringlich; ironisch, aber nicht ver-letzend. Diese Unentschiedenheit, dieExtreme vorsorglich vermeidet, schlägt

sich auch in den Bildern nieder. Die ocker-gelb-hellbraune Färbung erinnert stetsdaran, dass der Zuschauer einen Blickdurchs Schlüsselloch in längst vergangeneZeiten wirft, aber die Erinnerung an dasBöse von vornherein ausklammert. ImPresseheft sind übrigens Oma Ottis Rezep-te abgedruckt: Linsentopf, Buletten undFleischrouladen: Wie bei Muttern eben,und so fühlt man sich auch im Film: behag-lich und umsorgt. mira

>> Boxhagener PlatzDeutschland 2009, 102

Min., ab 6 J., R: Matti Geschonneck, D:Gudrun Ritter, Michael Gwisdek, SamuelSchneider, Meret Becker, Jürgen Vogel,Horst Krause, täglich im Abaton, Zeise; Internet: www.boxhagener-platz-film.de

Oma Ottis zweiter Frühling im Ost-Berlin von 1968Ostalgie ja, Extreme nein: Geschonnecks „Boxhagener Platz“

Rotfront-Karl (Michael Gwisdek) umgarntOma Otti (Gudrun Ritter). FOTO: PANDORA

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AbatonAllende-Platz 3(Metrobus 4, 5)T. 41 32 03 20

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BlankeneserBlank. Bahnhofstr. 4

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CinemaxxDammtordamm 1

(S Dammtor)T. 01805/24 63 62 99

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Cinemaxx HarburgMoorstraße 1

(S Harburg Rathaus)T. 01805/24 63 62 99

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Cinemaxx WandsbekEKZ Quarree

(U Wandsbek Markt)T. 01805/24 63 62 99

www.cinemaxx.de

ElbeOsdorfer Landstr. 198

(Metrobus 1, 21)T. 800 44 45

www.elbe-kino.de

FamaLuruper Hauptstraße 247

(Metrobus 2, 3, 21)T. 832 54 41

A Serious ManKomödie. 105 Minuten, ab 12 Jahren. überragend

Mo 19.30Mi 22.15

Do–Sa, Di/Mi 20.30Fr-Mo 18.00

NEU Alice im WunderlandFantasy, ab 12 Jahren. sehenswertKritik auf Seite 6.

3 D: 14.30, 17.10,19.50, 22.40So + 11.30

3 D: 15.00, 17.30, 20.00Fr/Sa + 22.45Sa/So + 12.30

3 D: 15.40, 18.10, 20.40Fr + 23.10

Alvin und die Chipmunks 2Animation. 88 Minuten, o.A. annehmbar

13.00So nur 11.00

So 12.45 12.30Do/Fr nicht

An EducationDrama. 100 Minuten, o.A. überragendAvatar – Aufbruch nach PandoraFantasy. 161 Minuten, ab 12 Jahren. annehmbar

3 D: 15.45, 16.40, 20.20, 22.50Mi bereits 16.10

3 D: 15.15, 19.00Fr/Sa + 22.50

3 D: 12.30Do/Fr nicht

Bad Lieutenant – Cop ohne GewissenThriller. 122 Minuten, ab 16 Jahren. annehmbarNEU Boxhagener PlatzDrama. 102 Minuten, ab 6 Jahren. annehmbarKritik auf Seite 7.

19.30So + 14.50Di + 13.00

NEU Crazy Heart Drama. 110 Minuten, ab 6 Jahren. sehenswertKritik auf Seite 7.

(OmU) 21.30 Do + 16.50Sa + 21.45 Mo + 17.15

Di + 20.00Mi + 12.45

Di, Sa nicht

Das weiße BandDrama. 144 Minuten, ab 12 Jahren. überragend

Fr 12.00Di 10.00

Der GhostwriterThriller. 128 Minuten, ab 12 Jahren. sehenswert

(OmU) 19.45Fr/Sa + 22.30Di erst 21.30

NEU Der RäuberSonstiges. 98 Minuten, ab 12 Jahren. sehenswertKritik auf Seite 6.

Do-So 21.00Mo 22.15 Di 20.50

Mi 22.30

Die FriseuseTragikomödie. 108 Minuten, o.A. überragend

14.20, 16.40, 19.00 18.00, 20.30

Ein russischer SommerKomödie. 112 Minuten, ab 6 Jahren. annehmbar

Eyyvah, Eyvah!Komödie. 90 Minuten, ab 12 Jahren.

18.45Fr/Sa + 23.30

Mi bereits 18.00

Friendship!Komödie. 108 Minuten, ab 6 Jahren. annehmbar

So 11.10

NEU Henri 4Historiendrama. 155 Minuten, ab 12 Jahren.

annehmbarKritik auf Seite 6.

NEU Hier kommt Lola!Kinderfilm. 96 Minuten, o.A. sehenswertKritik auf Seite 7.

15.00, 16.50 12.30, 14.30, 16.40So + 10.30

14.30, 16.30Sa/So + 12.30

14.30, 16.40, 12.30Do/Fr nicht 12.30

In meinem HimmelDrama. 136 Minuten, ab 12 Jahren. annehmbar

Do, Sa-Mo 22.50Di 23.10

20.00Mi nicht

Invictus – UnbezwungenDrama. 133 Minuten, ab 6 Jahren. sehenswert

Di/Mi 20.15 Fr-So 17.30 Fr/Sa 20.15Mo 20.00

NEU Männer, die auf Ziegen starrenDrama. 90 Minuten, ab 12 Jahren. sehenswertKritik auf Seite 6.

18.50, 21.00, 23.15 17.00, 19.00, 21.00Fr/Sa + 23.00

New York, I love YouStadtporträt. 103 Minuten, ab 12 Jahren.

sehenswert

(OmU) Do, So 22.15Fr/Sa, Di 23.00

Mo 22.30

Mo 17.15, 20.00 So 17.15

NineMusical. 109 Minuten, ab 6 Jahren. annehmbar

21.00

Percy Jackson – Diebe im OlympFantasy. 118 Minuten, ab 12 Jahren. annehmbar

15.00, 17.30 14.45 14.30, 17.10So nicht 17.10

Rock itMusical. 96 Minuten, o.A. belanglos

12.40, 14.50So + 10.30

14.50, 17.15Sa/So + 12.40Mo nicht 17.15

15.00, 17.30

Sherlock HolmesAbenteuer. 128 Minuten, ab 12 Jahren. sehenswert

20.00Mi nicht

21.00Mi nicht

Fr 23.00

Shutter IslandThriller. 148 Minuten, ab 16 Jahren. annehmbar

20.00Do + 17.15

17.00, 19.45, 22.55Mo/Di erst 20.00

17.15, 20.10Fr/Sa + 23.15Mi erst 20.50

17.00, 20.00Fr + 23.10

Soul KitchenKomödie. 100 Minuten, ab 12 Jahren. sehenswert

Do/Fr, So 19.00Sa, Mi 17.15

Di 18.50

Di/Mi 17.30 13.30 Sa/So 12.50 So 20.15Mo 17.45

The Book of EliThriller. 118 Minuten, ab 16 Jahren. annehmbar

21.05, 23.35 20.55Mi nicht

Unsere OzeaneDokumentarfilm. 97 Minuten, o.A. sehenswert

15.00Do-So, Mi + 17.15

Sa + 19.00Mo/Di + 13.00

14.15, 19.00So + 11.15

14.35, 16.40Sa/So + 12.30Mi nur 15.30

14.30, 18.50

Up in the AirTragikomödie. 110 Minuten. sehenswert

21.15 18.30

ValentinstagRomanze. 124 Minuten, o.A. belanglos

20.00Di/Mi nicht

20.00Mo, Mi nicht

19.50Fr + 22.45Mi nicht

VerdammnisThriller. 129 Minuten, ab 16 Jahren. sehenswert

So 17.00Di 22.15Mi 12.30

20.15Di/Mi nicht

Fr/Sa 23.40

Vorstadtkrokodile 2Jugendfilm. 115 Minuten, ab 6 Jahren. annehmbar

Mo 13.00Di 11.00

Sa/So 15.15 12.30So nicht

Sa 12.45 12.40Do/Fr nicht

Wenn Liebe so einfach wäreRomantikkomödie. 115 Minuten, o.A. belanglos

Do-So 17.45Sa/So 15.30

16.30

WolfmanHorror. 102 Minuten, ab 16 Jahren. sehenswert

Sa/So 23.30

Wolkig mit Aussicht auf FleischbällchenAnimation. 90 Minuten, ab 6 Jahren. sehenswert

3D: 12.30, 14.35So + 10.30

3D: Sa/So 13.00

H Läuft im größten Saal(OF) Original-Fassung

(OmU) Original mit Untertiteln

Hansa-FilmstudiosAlte Holstenstr. 17–19

(S Bergedorf)T. 724 83 35

HoliSchlankreye 69

(U Hoheluftbrücke)T. 422 30 40

www.cinemaxx.de

Koralle-KinoKattjahren 1

(U Volksdorf)T. 64 20 89 39

www.koralle-kino.de.vu

Streit’sJungfernstieg 38

(U/S JungfernstiegT. 34 60 51

www.streits.de

UCI MundsburgHamburger Str. 1–15

(U Mundsburg)T. 227 04 50

www.uci-kinowelt.de

UCI Othmarschen ParkBaurstraße 2(Metrobus 1)T. 88 18 21 82

www.uci-kinowelt.de

UCI Smart-CityFriedr.-Ebert-Damm 126

(Bus 171)T. 69 44 24 42

www.uci-kinowelt.de

ZeiseFriedensallee 7-9

(Bus 150)T. 390 87 70

www.zeise.de

20.30 Mo nichtFr/Sa + 23.00

15.00, 17.30, 20.00Fr/Sa + 22.30

Sa/So + 10.00, 12.30

(OF) Do 14.40, 19.15 Fr 14.30Sa 19.30 So 14.00 Mo 15.45

Di 19.45 Mi 20.00

3 D: 14.30, 17.15, 20.15Do-Sa, Di + 23.00

Sa/So + 12.00

14.00, 17.00,20.30, 23.00

14.45, 17.30,20.15, 23.00So + 12.00

Mo nicht 23.00 15.00

So + 12.3014.15

So + 12.0017.30

3 D: 16.00, 20.30Mi nicht 20.30

3 D: 16.10, 19.30, 23.00 3 D: 16.15, 19.45, 23.15Mo nicht 23.15

23.00Fr nicht

14.30, 16.45, 19.00

20.15, 23.00

14.30 Fr-Mo 19.45 14.00So + 11.00

17.20, 20.15 20.00 20.15

15.00, 17.30, 20.00Do nicht 20.00

Sa 14.45 15.15Sa/So + 13.00

20.00, 23.00Mo nicht 23.00

20.00Fr/Sa + 22.30

19.30Do-Sa, Di + 23.00

Mi nicht

19.30, 23.00Sa nicht 19.30Mo nicht 23.00

15.00, 17.30Sa/So + 10.00, 12.30

13.15, 15.00, 17.30 14.30, 17.00Sa/So + 12.00

15.00, 17.30So + 12.30

14.30, 17.15So + 12.00

14.00

17.15, 20.00Fr/Sa + 22.45

17.15, 20.15 (OF) Do 17.05 Fr 19.45Sa 15.00 So 18.45 Mo 18.10

Di 22.15 Mi 17.50

17.30, 20.15Do, Sa, Di + 23.00

15.00, 17.30,20.00, 23.00So + 12.30

Mi bereits 17.15

15.00, 17.30, 20.00, 22.45So + 12.30

Mo nicht 22.45

14.45Sa nicht

14.00

Sa/So 10.00 14.45Do-Sa, Di + 23.00

Sa/So + 12.00

14.30 14.45, 17.30So + 12.00

14.30 14.30So + 12.00

19.45 17.00

(OF) Do 21.45 Fr 16.50Sa 22.00 So 21.00Di 16.45 Mi 15.00

17.00, 19.45Do-Sa, Di + 23.00

16.45, 20.30, 23.00 14.00, 17.00,19.45, 23.00

Mo nicht 23.00

17.30, 20.00Fr/Sa + 22.30

Do-Sa, Di 23.00 17.00 16.45, 21.15

20.15, 23.00 20.00, 23.00Mo nicht 23.00Mi nicht 20.00

14.30, 17.00Sa + 12.00

Mi nicht 14.30

15.00, 17.30Sa + 20.00So + 12.30

14.45, 17.15Sa + 20.00So + 12.30

(OF) Fr 22.00 Sa 17.05So 16.20 Di 14.20

20.15 20.15Mi nicht

20.15

17.15

14.00, 16.50 17.00, 20.00Sa nicht 20.00

21.15

15.00So + 12.30

Do-Sa, Di 22.45 23.00Mi nicht

23.15Mo, Fr nicht

15.00 3D: 14.15Sa/So + 12.00

3D: 14.00So + 11.45

3D: 14.00So + 12.00

So 11.00

9LIVE 4. bis 10. März 2010 alle kinos – alle filme

3001, Schanzenstraße 75 G 43 76 79

NEU Do 17.00 Fr-Mi 19.00 Fr-Di 21.00 Fr/Sa23.00 Männer, die auf Ziegen starren (OmU)Kritik auf Seite 6.Fr, Di 17.00 WiegenliederSa 17.00 Play It Again: Jede Menge KohleSo, Mi 16.45 Die Strände von Agnès (OmU)Mo 17.00 BreathlessMi Cine Club Espanol: Forasteros (OF)

Abaton (Adresse siehe Tabelle) ★

Do 10.15 Fr 17.15 So 10.45 Plastic PlanetDo 11.00 Die WiderständigenDo, So 22.15 Fr/Sa, Di 23.00 Mo 22.30 New York,I Love You (OmU)Fr 10.15 Di 13.00 Lippelts TraumFr 11.00 Kapitalismus – Eine Liebesgeschichte(OmU)Sa 12.45 Seraphine (DF)Sa 12.55 Sweet Mud – Im Himmel gefangenSa/So 12.55 Die Frau mit den 5 ElefantenSa 15.00 Di 11.00 Wo die wilden Kerle wohnenSo, Mi 11.00 Giulias VerschwindenSo 11.00 Jochen Kuhn MatineeSo 13.15 Mi 18.45 Mein Leben – Siri Husvedt (OF)Mo/Di 17.00 Play it again: Jede Menge KohleMi 11.00 Kuddelmuddel bei Pettersson und FindusMi 20.00 Ab nach Rio – Die Akte Guggenheim

Alabama (Adresse siehe Tabelle) ★

Do, Di 18.30 Sa 16.00 So/Mo 20.30 NordSo 15.45 Play It Again: Buffalo ’66Mi 18.15 Play It Again: Jede Menge Kohle

B-Movie, Brigittenstraße 5 G 43 59 40

Do 20.00 So 22.00 I’ll Never Get Out Of This WorldAlive (OF)Do 22.00 So 20.00 Townes Van Zandt – Be Here ToLove Me (OmU)Sa 20.00 Empire St. PauliSa 22.00 Joy Division (OmU)So 15.30 Deathdream (a.k.a. Dead Of Night) (OF)

Blankeneser (Adresse siehe Tabelle) ★

Mo-Mi 17.45 Giulias Verschwinden

Elbe (Adresse siehe Tabelle) ★

Sa/So 16.00 Wickie und die starken Männer

Fama (Adresse siehe Tabelle) ★

Sa/So 15.45 Küss den Frosch

Koralle (Adresse siehe Tabelle) ★

Do, Di/Mi 19.45 Verblendung

Lichtmeß-Kino, Gaußstraße 25 G 390 76 03

Do 20.00 Hilde – Mehr als ein Boot

Magazin, Fiefstücken 8 G 51 22 34

Do 16.00 Fr 20.15 So 15.15 Mo 20.15 Di 17.45 Avatar– Aufbruch nach PandoraDo 19.00 Fr 16.15 So 11.00 Sa, Di 16.00 Mi 20.30Giulias VerschwindenDo 20.45 Fr/Sa 18.00 So 20.30 Mo 16.00 Di 20.45Mi 18.15 Up In The AirSa 20.30 Soul KitchenSo 18.15 Mo 18.00 Mi 16.00 Dinosaurier

Metropolis, Steindamm 54 G 34 23 53

Do 17.00 Black History Month: Sirga – Die LöwinDo, Sa 19.00 S. Loren: Gold von Neapel (OmeU)NEU Do, Sa/So 21.15 Fr, Mo/Di 19.00 Mi 21.30Antonia (OmU) Kritik auf Seite 6.Fr 17.00 Sophia Loren: Gestern, heute, morgen(OmeU)Fr 21.15 Sa 17.00 So 19.00 Eric Rohmer: Das grüneLeuchten (DF)So/Mo 17.00 René Deltgen: KautschukMo/Di 21.15 Al Pacino: Frankie & Johnny (DF)Di 17.00 Sophia Loren: Hochzeit auf Italienisch(DF)Mi 17.00 Sophia Loren: Und dennoch leben sie(DF)Mi 19.00 DaF: Free Rainer – Dein Fernseher lügt

Zeise (Adresse siehe Tabelle) ★

Do 20.00 Neuseeland auf eigene FaustSa/So 13.00 Wo die wilden Kerle wohnen So 11.00 Verblendung

★ SPECIAL

Programmkinos

Norwegisches Roadmovie: „Nord“ läuftdiese Woche im Alabama. FOTO: ALAMODE

ABATON-Kino, GrindelhofMein Leben – Siri Hustvedt – engl. OF,So., 13.15, Premiere mit Regisseurin NicolaGraef

METROPOLIS, Steindamm 52, Tel. 34 23 53Do.: 17.00 BLACK HISTORY MONTH 2009Sirga – Die Löwin, DF; 19.00 SOPHIALOREN Das Gold von Neapel, OF/engl.UT; 21.15 PREMIERE Antonia, OmU

ZEISE KINOS, Friedensallee 7– 9 · Pro-grammansage: 399 07 637 · www.zeise.deJeden Dienstag um 22.30 Uhr: SNEAK PREVIEW

»ZUM BRÜLLEN KOMISCH!«TV MOVIE

»FINDEN WIR SUPER!«NEON

»GENIAL DURCHGEKNALLTE KOMÖDIE«

FREUNDIN

18.50,21.00, 23.15 Uhr

17.00, 19.00, 21.00,Fr./Sa. a. 23.00 Uhr

17.15 Uhr,20.15 Uhr

OF Do. 17.05, Fr. 19.45, Sa.15.00, So. 18.45, Mo. 18.10,

Di. 22.15, Mi. 17.50 Uhr

STREIT’STelefon 34 60 51

KORALLEVolksdorf

Tel. 64 20 89 39

CINEMAXXHARBURG

CINEMAXXDammtordamm 1

Tel. 01805/24 63 62

17.30, 20.15, Do.,Sa., Di. a. 23.00 Uhr

15.00, 17.30 (Mi. 17.15),20.00, 23.00, So. a. 12.30 Uhr

15.00, 17.30, 20.00, 22.45,So. a. 12.30, Mo. n. 22.45 Uhr

OmU Do. 17.00, Fr.–Di. 19.00, 21.00, 23.00,

Mi. 19.00, 23.00 Uhr

KINO 3001Schanzenstraße

Telefon 040/43 76 79

UCIKINOWELT

Smart CityTelefon 69 442 442

UCIKINOWELT

OthmarschenTelefon 881 82 182

UCIKINOWELT

MundsburgTelefon 227 04 50

Tel. 01805/24 63 62

ABATON Do.–So. + Di. 20.50, Mo. 22.15, Mi. 22.30 Uhr

EIN MARTIN SCORSESE FILM

BLANKENESER täglich 20.00, Do.auch 17.15 Uhr • CINEMAXX Dammtor17.00, 19.45 (Mo./Di. 20.00), 22.55 Uhr •CINEMAXX Harburg 17.15, 20.10 (Mi. 20.50), Fr./Sa. auch 23.15 Uhr • CINEMAXX Wandsbek 17.00, 20.00,Fr. auch 23.10 Uhr • STREIT’S OF Do.21.45, Fr. 16.50, Sa. 22.00, So. 21.00, Di.16.45, Mi. 15.00 Uhr • UCI Mundsburg17.00, 19.45, Do.–Sa., Di. auch 23.00Uhr • UCI Othmarschen 16.45, 20.30,23.00 Uhr • UCI Smart City 14.00,17.00, 19.45, 23.00, Mo. nicht 23.00 Uhr• außerdem in Lüneburg, Norderstedt,Schwarzenbek, Winsen, Elmshorn.

Die neue Nr. 1 bei dendeutschen Zuschauern!„Gruselig! Genial! Schockierend!“ BILD„Meisterhaft!“ FAZ„Knallhartes, beklemmendes Spannungs-kino mit Star-Besetzung!“ TV14„Spannung der Spitzenklasse!“ TV DIREKT„DiCaprio und Scorsese in Höchstform!“TV SPIELFILM„Eine beklemmende Reise in die Finsternis!“ STERN

ABATON So. 17.00, Di. 22.15, Mi. 12.30 Uhr • BLANKENESER Do.–Mo. 20.15 Uhr• CINEMAXX Dammtor Fr./Sa. 23.40 Uhr • UCI Mundsburg 14.00, 16.50 Uhr• UCI Othmarschen 17.00, 20.00, Sa. nur 17.00 Uhr • ZEISE KINOS 21.15 Uhr

„Dunkler, schneller, furioser…“ BRIGITTE

„Überragend: Noomi Rapace“ SPIEGEL

N�mi Rapace mICHAEL nYQVIsT

„Ein Muss für alle Fans“ BILD

Ein Mann sucht Anschluss

„SCHARFSINNIG!“MYSELF

„GENIAL!“JOY

„ZEITGEMÄSS.“NEON

„UNGLAUBLICHES TEMPO UND GRANDIOSE DIALOGE!“TV 14

CINEMAXX Dammtor tägl. 21.15 Uhr • CINEMAXX Harburg tägl.18.30 Uhr • MAGAZIN Do. 20.45, Fr. 18.00, So. 20.30, Mo. 16.00, Di.20.45, Mi. 18.15 Uhr • STREIT’S OF Fr. 22.00, Sa. 17.05, So. 16.20,Di. 14.20 Uhr • UCI Mundsburg tägl. 20.15 Uhr • UCI Othmar-schen tägl. 20.15 Uhr (außer Mi.) • UCI Smart City tägl. 20.15 Uhr

DER PUBLIKUMSERFOLG DER BERLINALE„Verbreitet so viel Lebensfreude, dass man

danach rundum glücklich das Kino verlässt.“ STERN

„Ein Filmwunder!“ AZ „Eine Wucht!“ DIE WELT

„Großes Kino – macht Spaß!“ PETRA

15.00, 17.30, 20.00, Do. nicht 20.00 Uhr täglich 14.20, 16.40, 19.00 Uhr täglich 18.00, 20.30 Uhr

ELBE KINOOsdorfer Landstraße • Tel. 800 44 45

CINEMAXX DAMMTORDammtordamm 1 • Tel. 01805/24 63 62

ZEISE KINOS 1Friedensallee 7–9 • Tel. 390 87 70

NOMINIERT FÜR 2 OSCARS®

HELEN MIRREN Beste Darstellerin

CHRISTOPHER PLUMMERBester Nebendarsteller

EIN RUSSISCHERSOMMER

„Großartiges Kino über die Liebe“

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CHRISTOPHERPLUMMER

PAULGIAMATTI

ANNE-MARIEDUFF

KERRYCONDON

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Tel. 64 20 89 3915.15, Sa./So.

auch 13.00 Uhr

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Sa. 14.45 Uhr

CENTRAL FILM PRÄSENTIERT EINE REGINA ZIEGLER PRODUKTION EIN JO BAIER FILM MIT JULIEN BOISSELIER JOACHIM KRÓL ROGER CASAMAJOR ANDREAS SCHMIDT ARMELLE DEUTSCH CHLOÉ STEFANI HANNELORE HOGER ULRICH NOETHEN DEVID STRIESOW KARL MARKOVICS SANDRA HÜLLER SVEN PIPPIG ANDRÉ M. HENNICKE WOTAN WILKE MÖHRING ANTOINE MONOT JR. GABRIELA MARIA SCHMEIDE CHRISTINE URSPRUCH DREHBUCH JO BAIER COOKY ZIESCHE NACH DEM ROMAN „HENRI QUATRE“ VON HEINRICH MANN SZENENBILD KLAUS-PETER PLATTEN CHRISTIAN STRANG KOSTÜMBILD GERHARD GOLLNHOFER MASKENBILD GERHARD ZEISS ORIGINALTON GUNNAR VOIGT MUSIK VON HANS ZIMMER UND HENRY JACKMAN KAMERA GERNOT ROLL SCHNITT CLAUS WEHLISCH ALEXANDER BERNER HERSTELLUNGSLEITUNG JÜRGEN TRÖSTER PRODUKTIONSLEITUNG CORNELIA SCHMIDT-MATTHIESEN KOPRODUZENTEN GÉTÉVÉ B.A. PRODUKTION

INSTITUT DEL CINEMA CATALÀ WEGA FILM MMC INDEPENDENT ARTE BR DEGETO MDR NDR SWR WDR FRANCE 2 ARTE FRANCE CINÉMA ORF TVC AUSFÜHRENDER PRODUZENT HARTMUT KÖHLER PRODUCERIN COOKY ZIESCHE PRODUZIERT VON REGINA ZIEGLER REGIE JO BAIER

W W W. H E N R I - V I E R . C O M

E I N E R E G I NA Z I E G L E R P R O D U K T I O N

E I N J O B A I E R F I L M

I N Z E I T E N D E S W A H N S I N N S W A R E R D I E S T I M M E D E R V E R N U N F T .

NACH DEM ROMAN „HENR I QUATRE“ VON HE INR ICH MANN

J U L I E NB O I S S E L I E R

A R M E L L ED E U T S C H

J OAC H I MK R Ó L

C H L O ÉS T E FA N I

U L R I C HN O E T H E N

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„MITREISSEND!“ KULTURSPIEGEL „SEHENSWERT!“ TV SPIELFILM

„POPCORNKINO MIT ANSPRUCH“ TV DIGITAL

19.30 (außer Mi.), Do.–Sa./Di. auch 23.00 Uhr

19.30 Uhr (außer Sa.), 23.00 Uhr (außer Mo.)

UCI Smart CityTelefon 69 442 442

UCI MundsburgTel. 227 04 50

Alles, was die Welt bewegtAktuelle Meldungen als Video(s) bei abendblatt.de/go/video

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”EIN WERK VOLL SCHÖNHEIT UND MELANCHOLIE, DAS IN JEDER HINSICHT NEUE HORIZONTE ÖFFNET“

BILD AM SONNTAG

”MIT EINEM BEWEGENDEN MIX AUS SUSPENSE, DRAMA UND FANTASTISCHER POESIEGELINGT PETER JACKSON EIN KLEINES MEISTERWERK.“

CINEMA

”GROSSES SCHAUSPIELERKINO MIT FANTASTISCHEN BILDERN!“FREUNDIN

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�Crazy Heart könnte zum echten Kultfilm werden!�– TV Digital

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�Großes Kino mit tollen Darstellern!�– TV Movie

ABATON OmU 21.30 Uhr (Di. 20.00 Uhr), Do. auch 16.50 Uhr, Mo. auch17.15 Uhr, Mi. auch 12.45 Uhr • UCI Othmarschen 20.15 Uhr, 23.00 Uhr

„Ein zauberhafter Film -für die ganze Familie ein großer Spaß!“ TV MOVIE

„Witzig-turbulente Bestseller-Verfilmung“ TV14

„Großes Kino“TV SPIELFILM

„Liebenswertes Vergnügen“HÖRZU

15.00,16.50 Uhr

(Do./Sa. 17.00 Uhr)

12.30,14.30, 16.40,

So. auch 10.30 Uhr14.30, 16.30, Sa./So.

auch 12.30 Uhr14.30, 16.40, Sa.–Mi.

auch 12.30 Uhr

CINEMAXXWANDSBEK

EKZ QuarreeTel. 01805/24 63 62

CINEMAXXHARBURG

Moorstraße 1Tel. 01805/24 63 62

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ABATONGrindelhof1

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15.00, 17.30, Sa./So.a. 10.00, 12.30 Uhr

13.15, 15.00,17.30 Uhr

14.30, 17.00,Sa./So. auch

12.00 Uhr

15.00,17.30, So. auch

12.30 Uhr

14.30,17.15, So. auch

12.00 Uhr

UCISmart City

Tel. 69 442 442

UCIOthmarschenTel. 881 82 182

UCIMundsburgTel. 227 04 50

KORALLEVolksdorf

Tel. 64 20 89 39

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©DISNEY ENTERPRISES, INC.IM VERLEIH VON WALT DISNEY STUDIOS

MOTION PICTURES, GERMANY

„Kino zum Träumen!“TV Movie

„Bilderzauber“Madame

„Bunt, fantastisch - ein Erlebnis! Unbedingt in 3d angucken!“ Hey!

„Grossartig!“Cosmopolitan

„Das Film-Highlight des Jahres!” Myself

„Meisterwerk“Glamour

„Witzig, fantasievoll – Magie pur“ TV14

CINEMAXX Dammtor in 3D • CINEMAXX Harburg in 3D • CINEMAXX Wandsbek in 3D • HANSA STUDIO • STREIT’S • UCI Mundsburg in 3D • UCI Othmarschen • UCI Smart City

1968: IN WESTBERLIN TOBEN STUDENTENUNRUHEN......ABER AUCH IM OSTEN REGT SICH WIDERSTAND? JÜRGEN

VOGELMERETBECKER

SAMUELSCHNEIDER

GUDRUNRITTER

MICHAELGWISDEK

»Eine wunderbare Milieustudie zwischen Liebesfilm, Hinterhofkrimi und Anti-Ostalgie« CINEMA »Galgenhumorig und den Abgrundstets vor Augen« DIE WELT »Brilliante Situationskomik und pointierte Dialoge ... stets charmant und höchst unterhaltsam« FILMDIENST

Regie:MATTI

GESCHONNECK

Drehbuch:

TORSTEN SCHULZnach seinem gleichnamigen Roman

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Telefonische Anzeigenannahme:040/35 10 11

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12 kultur 4. bis 10. März 2010 LIVE

50er-Jahre-Museum Bramfeld BramfelderChaussee 1, Fr/Sa 10.00–16.00: Sammeltassender 50er- und 60er-Jahre (6.3. bis 27.3.)

Altonaer Museum Museumstraße 23, Di–So10.00–17.00: Alles im Fluss (bis auf Weiteres);Land am Meer. Die Küsten von Nord- undOstsee (bis 27.6.); Dioramen aus der Samm-lung Jürgen Glanz (bis auf Weiteres); OptischeWunderkammer (bis auf Weiteres); Kinder-buchhaus: Tauchen. Die Bildermeere vonDieter Wiesmüller (bis 31.7.)

Bucerius-Kunst-Forum Rathausmarkt 2, täglich11.00–19.00, Do 11.00–21.00: Täuschend echt.Illusion und Wirklichkeit in der Kunst (bis24.5.)

Der Kunstverein Klosterwall 23, Di–So 12.00–18.00: Politische Bildergeschichten vonAlbrecht Dürer bis Art Spiegelman (bis 14.3.);GuteSeiten Award 2010. Der Medienpreis fürunabhängige Zeitschriften (bis 14.3.)

Ernst-Barlach-Haus Baron-Voght-Straße 50a,Di–So 11.00–18.00: Zwischentöne. Otto Meyer-Amden wird 125. Werke aus Schweizer Samm-lungen (bis 30.5.); Kabinettpräsentation: PaulBollmann (bis 30.5.)

Freie Akademie der Künste Klosterwall 23,Di–So 11.00–18.00: Doppelleben. LiterarischeSzenen aus Nachkriegsdeutschland (bis 21.3.)

Hamburger Kunsthalle Glockengießerwall,Di–So 10.00–18.00, Do 10.00–21.00: Pop Life (bis9.5.); Werke aus den Horst-Janssen-Samm-lungen von Gerhard Schack und Klaus Hege-wisch (bis 11.4.); Noble Gäste (bis Januar 2011);Das Hamburger Kinderzimmer (bis aufWeiteres)

Internationales Maritimes Museum HamburgKaispeicher B, Koreastraße 1, Di/Mi, Fr, Sa/So10.00–18.00, Do 10.00–20.00: Heimat – Hafen –Konzert. Acht Jahrzehnte der HamburgerRadio-Legende (bis 28.3.)

Jenisch-Haus Baron-Voght-Straße 50, Di–Fr12.00–18.00, Sa/So 11.00–1800: MEHRblicke.Fotoarbeiten von Elger Esser in Gegenüber-stellung mit historischen Fotopostkarten ausdem Bestand des Altonaer Museums (bis 2.5.);Die Sammlung Pius Warburg (bis auf Weiteres)

Kunsthaus Hamburg Klosterwall 15, Di–So11.00–18.00: Florian Köhler. Die HamburgerJahre 1970 bis 2010 (8.3. bis 5.5.)

Museum für Bergedorf und die VierlandeSchloss Bergedorf, Bergedorfer Schlossstraße4, Di–Do, Sa/So 10.00–17.00: Wilhelm M. Busch.Zeichner und Lehrer (bis 28.3.); Wo sind wir?Wie Hamburg zur Sternwarte kam (bis aufWeiteres)

Museum für Kunst und Gewerbe Steintorplatz1, Di, Fr–So 11.00–18.00, Mi, Do 11.00–21.00:Kagoshi – Japanische Meister der Bambus-flechtkunst (bis 4.4.); Nude Visions. 150 JahreKörperbilder in der Fotografie (bis 25.4.); Dieneue Eleganz. Der Modezeichner Gerd Grimm(bis 5.4.)

Museum für Völkerkunde Rothenbaumchaussee64, Di–So 10.00–18.00, Do 10.00–21.00: GlobalPlayers. Spielzeug aus Afrika (bis 30.5.);Historische Orient-Fotografie 1864–1970 (bisauf Weiteres); Indianer Nordamerikas (bis aufWeiteres); Masken der Südsee (bis auf Wei-teres); Die Kultur des Alten Ägypten (bis aufWeiteres); Ein Traum von Bali (bis auf Wei-teres); Schätze der Anden (bis auf Weiteres)

Speicherstadtmuseum St. Annenufer 2, Di–So10.00–17.00: Der Hafen arbeitet wieder! Fotosvon Gustav Werbeck 1946-1956 (bis 2.5.)

Spicy’s Gewürzmuseum Am Sandtorkai 32,Di–So 10.00–17.00: Hot & Spicy. Ausstellungzum Thema Chili (bis 30.5.)

Museen Auswahl

Der Bandname klingt nach einemFall von schwerem Größenwahn,aber die 20 Musiker um den Kla-rinettisten und Saxofonisten Da-

niel Glatzel fassen durchaus nicht insLeere, wenn sie nach den Sternen grei-fen. Das Andromeda Mega Express Or-chestra (AMEO) aus Berlin bietet einederart bezwingende Mischung aus im-provisierter und notierter Musik, dassman sich wünscht, am 5. März möge fürein paar Stunden die scheinbar unüber-windliche Grenze zwischen Hamburgund Harburg verschwinden, sodassnördlich der Elbe residierende Musik-liebhaber scharenweise und ohne mit

der Wimper zu zucken die S-Bahn Rich-tung Süden besteigen, um sie schon we-nige Minuten später frohgemut in Har-burg wieder zu verlassen, wo – leiderblöd versteckt und unzulänglich ausge-schildert – der Jazzclub Stellwerk ihrerharrt. Er befindet sich auf dem Bahnhofselbst, zwischen den Bahnsteigen.

Dank einer finanziellen Zuwendungder Oscar-und-Vera-Ritter-Stiftung kanndas Stellwerk das AMEO auf der geräu-migen Bühne sein Instrumentariumauspacken lassen. Das reicht von denjazztypischen Saxofonen, Posaunen undTrompeten über die klassiktypischenGeigen und Celli sowie Fagott, Flöte undHarfe bis zur rocktypischen E-Gitarre –Bass, Schlagzeug, Percussion und Vibra-fon nicht zu vergessen.

Auch wenn es manchmal schwerfällt,bei Daniel Glatzels rasant-verspieltenHusarenstücken der Virtuosität nicht anFrank Zappa oder an das Vienna Art Or-

Der Griff nach MUSIK Das Andromeda MegaExpress Orchestra, Deutschlandsspannendstes Ensemble zwischenU und E, kommt ins Stellwerk

Dass der RegisseurStefan Pucher Exper-te für visuell über-

schäumende Trips ist, hater mit Arbeiten wie„Othello“ hinlänglich be-wiesen. Nun lauern dieHamburger darauf, obsein für den 6. März zurUraufführung angesetztesProjekt „Andersen – Tripzwischen Welten“ im Tha-lia-Theater zum Dauer-brenner taugt.

„Ich habe eine Affinitätzu Märchen“, sagt StefanPucher. „Das sind extremverdichtete Geschichten,in die man schwer rein-kommt, weil die Form soperfekt ist.“ Im Zentrumdes Abends stehen biogra-fische Elemente des Mär-chenautors Hans Christi-an Andersen, der als Per-sönlichkeit mit undefi-nierter Sexualität galt.Pucher ist fasziniert da-von, dass Andersen vonder Idee besessen war, einberühmter Schauspielerund von den Massen ge-liebt zu werden. Er schei-terte als Sänger und Tän-zer – doch zum Glückkonnte er schreiben.

„Andersen hat sich inseine Märchen reininsze-niert und gleichzeitig da-rin versteckt“, sagt Pu-cher. Die Erzählung „DerSchatten“ liefert den Rah-men. Wie die meistenMärchen erzählt sie keineKindergeschichte. Ein Ge-lehrter leidet unter derHitze in einem südlichen

Land. Er beginnt ein Spielmit seinem Schatten. „Inseiner Obsession erschaffter eine Figur, die sichselbstständig macht“, sagtPucher. „Am Ende saugtsie ihm vampiristisch dasLeben aus.“

In diese Rahmenhand-lung werden Motive aus„Des Kaisers neue Klei-der“ oder „Die Meerjung-frau“ integriert. Angerei-chert mit ausgefeilter Vi-deokunst – und aufgebro-chen durch Musik. Für diezeichnet Studio-Braun-Mitglied Carsten ErobiqueMeyer verantwortlich.Wie der Text formen sichdie Musik und ein paar„altmodische“ Lieder liveauf der Probe. „Am An-fang steht es ein großesWabern. Man lässt eskommen und nagelt dieSongs dann fest“, sagtMeyer seelenruhig. DieRolle des Gelehrten über-nehmen mehrere Schau-spieler, die außerdem sin-gen und verschiedene In-strumente bedienen. „DieFrage ist doch, wer wir ei-gentlich sind?“, sagt Pu-cher. „Wir hoffen doch al-le, dass ein Avatar die Sa-chen für uns erledigt, vordenen wir uns fürchten.“

ANNETTE STIEKELE

>> Andersen – Trip zwischenWelten Uraufführung Sa 6.3.,20.00, Thalia-Theater (U/S Jung-fernstieg), Alstertor, Karten 12,-bis 60,- unter T. 32 81 44 44 oderunter www.thalia-theater.de

Die Darsteller und ihre Schatten. Andersens Märchenmotive er-scheinen als große Pop-Ilusion. FOTO: ANGERER/KRAFT

Der eigene Schattenwird zum Vampir THEATER Stefan Pucher und Erobique zeigen„Andersen – Trip zwischen Welten“ im Thalia

Stärker kann man ein Drama kaum ver-dichten, als es in einer halben Stunde ab-zuhandeln und mit hochexpressiver Musikaufzuladen. Für die „Trilogie der Frauen“ hatStaatsopernchefin Simone Young drei Ein-akter zu einem Triptychon zusammengesetzt:Arnold Schönbergs „Erwartung“ (1909) undWolfgang Rihms Monodram „Das Gehege“(2006) rahmen die bitterböse Kurzoper „LeBal“ ein, ein Auftragswerk des ArgentiniersOscar Strasnoy, das am Sonntag bei derPremiere seine Uraufführung erlebt. vfz

>> Trilogie der Frauen Premiere So. 7.3.,18.00, Staatsoper (U Gänsemarkt), GroßeTheaterstraße 25, Karten zu 11,- bis 146,- unterT..35 68 68. Weitere Vorstellungen:10.3.,14.3.,18.3., Karten zu 4,- bis 77,- unterT. 35 68 68; hamburgische-staatsoper.de

Nasses Papier spielt eine Hauptrolle in OscarStrasnoys „Le bal“: hier mit der SopranistinTrine W. Lund (Antoinette). FOTO: STAATSOPER

Stark verdichtet„Trilogie der Frauen“

Von den vielen hochbegabten Künstlern, die sich mit Haut und Haarder Musik verschreiben, erreichen nur die wenigsten, was KrystianZimerman gelungen ist: die eigenen künstlerischen Maßstäbe gegenKompromisse zu verteidigen, die ihm zuwiderlaufen. Seit er 1975 denrenommierten Warschauer Chopin-Wettbewerb gewann, hat sich derpolnische Pianist mit dem Mut zur Unbequemlichkeit an die Weltspitzegespielt; seine Chopin-Interpretationen gelten als wegweisend.

Davon kann sich das Hamburger Publikum am Freitag überzeugen,wenn Zimerman mit einem reinen Chopin-Programm in die Laeiszhal-le kommt. Auf dem Programm stehen eine Nocturne, ein Scherzo undBarcarolle Fis-Dur, also jene einsätzigen Charakterstücke, mit denenChopin seinen Ruf als Komponist begründete – aber auch die Sonatenh-Moll op. 58 und b-Moll op. 35. Letztere allerdings ist wiederum füreinen Satz bekannt, der häufig und in allen möglichen Arrangementsganz alleine gespielt wird: die Marche funèbre. vfz

>> Krystian Zimerman Fr 5.3., 19.30, Laeiszhalle (U Gänsemarkt),Johannes-Brahms-Platz, Karten zu 20,- bis 75,- unter T. 35 44 14; Infosim Internet: www.proarte.de

Zwei Polen, ein KlavierKrystian Zimerman spielt Chopin

Alain und Alexandra Bieber teilen eine be-sondere Leidenschaft, die bei ihnen daheimviele Regale füllt. Sie sammeln Fanzines undbesonders kreativ, verrückt oder unkon-ventionell gestaltete Magazine. Die stellen siebis zum 14. März in einem Magazin-Kiosk beimGuteSeiten-Festival 2010 im Kunstverein zuden Öffnungszeiten aus. Am 5. März wird in„7Live – Deutschlands erstes Live-Magazin“,also einem Magazin, das nur für die Dauereiner Nacht besteht, im Beisein von vielKreativprominenz überdies der erste Gute-Seiten-Award verliehen. Natürlich für äs-thetisch und inhaltlich besonders gelungeneSeiten. asti

>> GuteSeiten-Festival 2010 bis 14.3., Der Kunstverein (U/S Hbf.), Klosterwall 23,Di–So 12.00–18.00; www.gute-seiten.net

Gute SeitenIm Kunstverein

13LIVE 4. bis 10. März 2010 kultur

Alles wird schön Friedrich-Naumann-Straße 27,Di–Fr 14.00–18.00: Kolumbien. Fotografien vonIngo Finnmann (5.3. bis 19.3.)

Art Hamburg Borsteler Chaussee 11, Di–Fr12.00–18.00, Sa 12.00–16.00: Mousquet arts.Arbeiten von Luc Benedetti, Mouna Ramcke,Frédéric Béhart, Armelle Maguer (bis 30.3.)

Bücherhalle Alstertal Heegbarg 22, Mo/Di,Do/Fr 11.00–19.00: Renate Müller. Illustrationenaus ihren Kinderbüchern (8.3. bis 29.4.)

Dörrie * Priess Admiralitätstraße 71, Mi–Fr14.30–18.30, Sa 12.00–15.00: Schiere See, meinHerz. Arbeiten von Maike Sander (bis 13.3.)

Elbe-Kino Osdorfer Landstraße 198, während desKinobetriebs: Elbe und andere Wasser.Aquarelle von Oliver Kunz (bis 7.5.)

Elbschloss-Residenz Elbchaussee 374, EingangElbschlossstraße 11, Mo–So 10.00–19.00:Morgen, Heute, Gestern. Arbeiten von HelgaKreuzritter (bis 13.4.)

Flo Peters Gallery Chilehaus C, Pumpen 8, Mo–Fr12.00–18.00, Sa 11–18.00: Three! Fotografienvon Christopher Makos, Paul Solberg und VeraMercer (bis 20.3.)

Galerie Carstensen Brüderstraße 9, Mi–Fr13.00–18.00, Sa 12.00–16.00: Poesie undOptimismus. Neue Einblicke in das Spätwerkvon Arnold Fiedler (bis 25.4.)

Galerie für Landschaftskunst Admiralität-straße 71, Di–Fr 14.00–18.00, Sa 12.00–15.00:Figure 3. The Preferred „Play“ Icon. Arbeitenvon Ralf Weißleder (bis 13.3.)

Galerie Gabriele von Loeper EppendorferLandstraße 44, Di, Fr 13.30–18.30, Do 13.00–19.00, Sa 12.00–15.00: Aus der WIR und GE-FLECHT der Zeit. Seltene Werke von FlorianKöhler (5.3. bis 5.5.)

Galerie Levy Osterfeldstraße 6, Mo–Fr 10.00–18.00: C. O. Paeffgen. Arbeiten aus denWerkgruppen der 70er- bis 90er-Jahre undaktuelle Werke (bis 28.4.)

Galerie Melike Bilir Klosterwall 4, Mi–Fr 15.00–19.00, Sa 14.00–17.00: Eggy Wax. Neue Malereiund Objekte von Hector Kirschtal (bis 26.3.)

Galerie Oel-Früh Brandshofer Deich 45, Mi ab19.00: After Dark. Malerei und Installation vonCordula Ditz und Sandra Poppe (9.3. bis 21.3.)

Gutshaus Glinde Möllner Landstraße 53, Mo–Fr10.00–12.00, Mo, Mi 14.00–16.00, Di, Do 15.00–18.00: Stadt + Menschenbilder. Malerei vonMarion Zimmermann (bis 28.3.)

Haus am Schüberg Wulfsdorfer Weg 33, Am-mersbek, Mo– 9.00–18.00, So 10.00–17.00:körper-ich-zeit. Skulpturen von Maike Gräf(bis 11.4.)

Holzhauer Hamburg Borselstraße 9, Mi–Fr15.00–19.00, So 15.00–18.00: La Cultur et lesCultures – La Chine à Hambourg. Arbeiten vonGeorges Abéagbo (bis 22.4.)

Istituto Cervantes Chilehaus, Fischertwiete 1,Mo-Do 9.00-19.00, Fr 9.00-15.00: JosepCárceles. Reliefmalerei (5.3. bis 5.4.)

Lumas Editionsgalerie Hamburg ABC-StraßeMo–Sa10.00–20.00, So 13.00–18.00: Eldorado –Sehnsuchtsorte. Fotografien von HenningBock, Ralph Hinterkeuser, Stephanie Kloss,Horst & Daniel Zielske (bis 16.3.)

Naturschutz-Infohaus Duvenstedter Triftweg140, (Di–Fr 14.00–17.00,) Sa 12.00–16.00, So10.00–16.00: Waldzeichnungen. Aus demDuvenstedter Brook. Zeichnungen von Casparvon Baudissin (bis 28.3.)

Senator-Ernst-Weiß-Haus Bullenkoppel 17,täglich 9.00–18.00: Kalligrafische Träumerei-en. Arbeiten von Bibah Karlinski (bis 11.4.)

Galerien Auswahl

chestra in seinen Anfängen zu denken:Epigonalität kann man ihm nicht vor-werfen. Beharrlich folgt er seiner Visionvon orchestraler Musik, die einen weitgrößeren Graben überwindet als denzwischen Hamburg und Harburg: denzwischen E und U, zwischen Hochkulturund guter Unterhaltung. Die „Musik voneinem anderen Stern“, wie das selbstbe-wusste Motto der Band lautet, bietet ne-ben ekstatischen Jazz-Improvisationenüber komplexen Orchester-Arrange-ments auch sehr feine, kammermusika-lisch ausgehörte Passagen, und dieKlangfarben, die durch die ungewohnteInstrumentierung entstehen, sorgen im-mer wieder für Überraschungen. Jederder beteiligten Musiker prägt dieses Kol-lektiv mit seiner Individualität, was ne-benbei auch ein hübsches Gesellschafts-modell im Allgemeinen abgibt.

So vielfältig die Anknüpfungspunkteschon innerhalb des eigenen Netzwerks

sind: Das AMEO unterhält auch enge Be-ziehungen zu den oberbayerischen Ex-perimental-Elektronik-Rockern von TheNotwist, deren Schlagzeuger Andi Ha-berl bei den Andromedas mitspielt, sooft er kann. Spätestens diese Referenzdürfte all jene aufhorchen lassen, die beidem Wort Orchestra zuerst an Bigbandund Vergangenheit denken. Die ist beimAMEO präsent, aber die Spielhaltung istunüberhörbar von heute.

So genau auf den Punkt das Orchesterzusammenspielt, so flusig und schein-bar unbeholfen sind Glatzels Ansagen.Sie holen AMEO-Auftritte auf die Erdezurück – und verleihen ihnen noch eineExtraprise Charme. TOM R. SCHULZ

>> Andromeda Mega Express Orchestra, Fr 5.3.21.00, Jazzclub Stellwerk (im Bahnhof Hamburg-Harburg, zwischen den Bahnsteigen), Tickets zu15,-/12,- unter T.: 30 09 69 48 und an der Abend-kasse, www.stellwerk-hamburg.de

Nur keine Schwarz-Weiß-Malerei: dasAndromeda Mega

Express Orchestra. FOTO: SIBYLLE FENDT

den Sternen

Das Thema Mann lässtihn nicht los. Klardoch. Er ist leider

auch einer, der King derLiederabende. Schon vieleShows hat Franz Witten-brink den schönen Frauenverehrt. Aber nur einenseinen Leidensgenossen.„Männer“ hieß er undspielte – wo sonst? – aufdem Fußballplatz. Nacheiner Niederlage sangensich die Kerle ihre Enttäu-schung, den Frust mit denFrauen und generell denWeltschmerz von der See-le. Jetzt schickt Witten-brink sie in die Kiez-Knei-pe „Zur Ritze“ zum ge-mischten Absturz.

„Diesmal ist es eine völ-lig andere Versuchsanord-nung“, betont der Regis-seur. „Es sind nämlichFrauen dabei.“ Da begin-ne bei Männern sofort dasBalzen und Lügen. „Sielassen sich die absurdes-ten Ausreden einfallen“,amüsiert sich Witten-brink. „Deshalb sind sieauch so komisch.“

Zum Beispiel Paul Pau-laner alias George Meyer-Goll. „Sex wird doch totalüberbewertet“, meint derabgewrackte Dichterlingaus den anderen Kiez-Abenden. Er hat sich einegrobe Abfuhr von WirtinCarmen (Susanne Jansen)eingehandelt, kümmert

sich jetzt um die Handtü-cher und Duftsteine aufdem „Ritze“-Klo. OderBenny, gespielt von LukPfaff. Das naive Landei istseinen Kumpeln beimAbi-Feiern auf der Ree-perbahn abhanden ge-kommen und landet inder „Ritze“. Schuld ist sei-ne „Schilddrüsenunter-funktion“, wie er auf derUkulele klimpernd klagt.„Go Away Little Boy“,stößt ihm Carmen imsanften Blues-Ton von Bil-lie-Holiday recht unsanftBescheid.

Für seine Kiez-Lieder-abende hat Wittenbrinkrecherchiert: „Ich will dentrivialen Alltag hinter derGlitzerfassade zeigen.“Für seinen Weihnachts-abend der einsamen Ge-strandeten wählte er dieEsso-Tanke an der Tau-benstraße. „Lust“ spielt ineinem Table-Dance-Schuppen. Und nun ist’sder Box-Ring im Trai-ningskeller der „Ritze“ –schräg gegenüber vomSt.-Pauli-Theater. Dortschickt Wittenbrink dieMänner auf die Suchenach ihrer Männlichkeit.„Sie haben es schwer undsind so blöd“, seufzt er(selbst)mitleidig – mit iro-nisch verdrehten Augen.Er weiß, wovon er spricht.Er ist ein Mann. -itz

>> Ritze 5.3.–7.3. (Voraufführun-gen), 8.3. (Premiere), jew. 20.00,St.-Pauli-Theater (S Reeperbahn),Spielbudenplatz 29–30, Karten zu16,48 bis 44,43 in den HA-Ticket-shops, T. 30 30 98 98; Internet:www.st.-pauli-theater.de

Männer in einer neuenVersuchsanordnung

Liederabend-King Franz Wittenbrink betreibt in der Kiez-Kneipe „ZurRitze“ Studien vor Ort für sein neues Stück. FOTO: FANTITSCH

THEATER Nach„Lust“ und „Nacht-Tankstelle“ beendetFranz Wittenbrink mit„Ritze“ die Kiez-Trilogie

Die Galerie Robert Morat hat nur zwei nichtübermäßig große Räume, doch Platz für eineAusstellung mit Arbeiten von gleich zwölfFotografen ist genug. „schwarzweiß“ lautetder Titel, der auf die formale Klammer derSchau verweist. Sie versammelt neueSchwarz-Weiß-Bilder von Fotografen aus denUSA, aus Deutschland, Italien, Rumänien undKroatien. Das Spektrum reicht von künst-lerischer Reportagefotografie über Porträtsund Architekturfotos bis zu Aufnahmen, dieim Konkreten – etwa Seegras im Sand – dasAbstrakte zeigen, Struktur und Linie. liv

>> schwarzweiß Fr 5.3., 18.00 (Vernissage,Ausstellung bis 30.4.), Galerie Robert Morat(U Meßberg) Kleine Reichenstraße 1, Di–Fr12.00–18.00, Sa 12.00–16.00 u. n. V.,T. 32 87 08 90; www.robertmorat.de

Farbe verboten Fotos bei Robert Morat

„Crescent City“: In der gleichnamigen Stadt in Kalifornien fotogra-fierte Richard Rothman eine Porträt-Serie FOTO: RICHARD ROTHMAN

In Shakespeares Drama „King Lear“ versuchtdieser, sein Reich möglichst ohne Verluste anseine drei Töchter zu vererben. Das geht, wiewir wissen, schief und endet in roher Gewalt.Der klassische Stoff brachte die Akteure desKollektivs She She Pop auf die Idee, mal dieTauschgeschäfte zwischen den Generationenins Visier zu nehmen. In „Testament“ mobili-sieren sie sogar ihre eigenen Väter. DieHamburg-Berliner Performer stellen ihreKunst gern in offenen, halb fertigen Situatio-nen aus. Ihnen geht es nicht um das König-reich, sondern um die alltäglichen Fragen desAlterns für das soziale Umfeld. asti

>> She She Pop: Testament 5.–7.3., 10.–13.3.,jew. 20.00, Kampnagel (Bus 172,173), Jarre-straße 20–24, Karten 8,- bis 12,- unterT. 27 09 49 49; www.kampnagel.de

„Testament“: She She Pop holt die Väter rausTauschhandel der Generationen

Diese etwas grimmig dreinblickenden Väterder She-She-Pop-Darstellerinnen sind ihreeigenen. FOTO: SHE SHE POP

14 die woche 4. bis 10. März 2010 LIVE

Alle Veranstaltungen vom 4. bis 10. März 2010 siehe auch www.abendblatt.de

4. DOKONZERTEBalboa Inn - BlackTorro Logo, 21:00, 8,-Blaa Mandag (DK)Cotton Club, 20:30Borderline Music-ClubLive, 21:00, 5,-Boyce Avenue (Fla)Grünspan, 20:00, 23,-Duman Fabrik, 21:00,26,-Get Well Soon &Abby Uebel & Gefähr-lich, 20:00ICoM-PianistengalaStudierende desInternational Collegeof Music stellen sichvor, Bechstein-CentrumHamburg, 20:00, freiJam Session Birdland,21:00Jazz im Kulturcafémit: Thomas PrischingBand, ElbphilharmonieKulturcafé (Barkhof 1),18:00, freiJean Michel JarreColor-Line-Arena,20:00, ab 44,60Kick it like Beatles!live: Deine Maid,Kaiserkeller, 20:00,Lost In Music mit:The Age of Sound, TheDomino State, Nilla,Knust, 21:00Ma Piroschka Zinn-schmelze, 20:00New Orleans Feet-warmers ParkresidenzRahlstedt, 19:00, 10,-Ray Wilson Bierstein(Dänenweg 10), 20:00Stoy Ke Trino Hafen-klang, 21:30, 9,-Supershirt HafenklangGoldener Salon, 21:30The Great Park/FeeReega Hasenschaukel,21:00, freiThe Tallest Man OnEarth Astra-Stube,22:00

PARTYSAtisha Swing Café,20:30, freiBaRRock (Überseering5-7), 4 Jahre BarRock,21:00, freiCafé Schöne Aus-sichten After WorkClub, 18:00, 6,-China Lounge Uni-scene Study Club,23:00, 6,-

Downtown Blues ClubDie Landhaus-Disco,21:00, freiHasenschaukel MissMarte, 22:00Headcrash ThursdayClub, 20:00Prinzenbar Eat TheBeat, 22:30, 2,-

KLASSIKCarillon-Konzert zurMarktzeit EberhardKöther (Glockenspiel),Mahnmal St. Nikolai(Willy-Brandt-Straße60), 12:00, freiCello total - vomBarock bis zurModerne MathiasJohansen (Cello), YokoYamada (Klavier),Werke von Schnittkeund Elgar, Alfred-Schnittke-AkademieInternational (Max-Brauer-Allee 24), 20:00 Hamburger Sym-phoniker/PeterRuzicka/PatriciaKopatchinskaja(Violine), Werke vonRuzicka, Brahms undDvorak, Laeiszhalle,19:30, ab 9,-Musik zur MarktzeitStudenten des „Inter-national College ofMusic“, St. JohannisHarvestehude, 13:00Urlicht ElbtonalPercussion, Mitgliederdes NDR Sinfonie-orchesters, PhilippAhmann (Ltg.), Rolf-Liebermann-Studio,20:00, 18,-

LITERATUR100 Jahre FC St. Pauli Geschichten,Anekdoten und Bildermit Christoph Nagelund Michael Pahl,Zentralbibliothek(Hühnerposten 1),20:00, 6,-/4,-Alle Tassen imSchrank UnerwarteteBegegnungen vonLiteratur und Por-zellan: Lutz Flörke undVera Rosenbusch lesenTexte von Lessing bisLasker-Schüler, Muse-um für Kunst undGewerbe, 18:00Den Tagen mehrLeben geben DörteSchipper liest ausihrem Buch überRuprecht Schmidt,Koch im HamburgerLeuchtfeuer-Hospiz,

Anmeldung unterT. 39 80 67 40, Ham-burg LeuchtfeuerHospiz (Simon-von-Utrecht-Straße 4d),19:00, 8,-

Prosa aus SerbienMichael Bideller liestaus „Die Rolle meinerFamilie in der Welt-revolution“ von BoraCosic, Fiederike Solakliest aus „Ausgehen“von Barbi Markovic,Herz As (Norderstraße50), 20:00, 8,-/5,-

MUSEENBucerius-Kunst-Forum Führung:Täuschend echt.Illusion und Wirklich-keit in der Kunst, 18:00

Hamburger Kunst-halle Vortrag: KlausHegewisch zum 90.Geburtstag, 19:00;Führung: Pop Life,19:30

HamburgmuseumDiskussion: Stadt-erneuerung, sozialerWandel und Gen-trifizierung, WessenRecht auf welcheStadt? 19:00

Helms-MuseumVortrag: MusikalischeWanderung durchHarburg, Anm. unterT. 428 71 36 09, 18:00

Museum für Kunstund Gewerbe Aufhistorischen Tasten-instrumenten: DasKlavier von der Klassikbis zur Moderne, 18:00

VERNISSAGENFrank KästnerInstallation (bis 13.3.),Westwerk, 19:00

Josep CárcelesReliefmalerei (bis 5.4.),Instituto CervantesHamburg (Chilehaus,Fischertwiete 1,Eingang B), 20:00, frei

Kolumbien - Landdes magischenRealismus Fotografienvon Ingo Finnmann(bis 19.3.), Alles wirdschön (Friedrich-Naumann-Straße 27),19:00

AUSSERDEMDia-Vortrag: Einehistorische Stadt-rundfahrt durchWindhoek Maritim-Hotel Reichshof, 19:30,5,-/3,-

Diskussion: Berichteaus Kenia Das NairobiSocial Youth Forum,Werkstatt 3, 19:30, freiFilm: Banff MountainFilm Festival WorldTour (OF) weitereInfos unter www.banfftour.de, Laeiszhalle,kleiner Saal, 20:00, 14,-Flexibles Flimmern:Die Reise zumMittelpunkt der ErdeAnm.: [email protected],Universität Hamburg,MineralogischesMuseum (Grindelallee48), 20:00Vortrag: TheodorFontane, der „Tun-nel“, die RevolutionBerlin 1848/49, Univer-sität Hamburg, Cafédell Arte (Edmund-Siemers-Allee 1), 19:30,6,-/4,-

KINDERAktionstag: Kinder-nachmittag Ab 6 J.,Freilichtmuseum amKiekeberg, 15:00-16:30 KinderKino: Daskleine Gespenst Ab 6J., Kulturpalast imWasserwerk, 15:00Naturerlebnis-Nachmittag: Winter-ende Was machen dieTiere? Ab 7 J., Infounter T. 73 93 12 67,Bunthaus Elbe Tideau-enzentrum (Moorwer-der Hauptdeich 33),15:45-17:15Vorlesen/Werken:Kindertreff Ab 5 J.,Anm. T. 60 91 22 90,Bücherhalle Volksdorf,15:00-16:00, 0,50Vorlesen: Codewort:Risiko - Eisbären,Eisberge, Eskimos Ab 8 J., Anm. unterT. 428 97 71 33, Lese-café Dulsberg, 14:30

5. FRKONZERTEAbbi Hübner’s Lowown Wizzards Jazz-Club Bergedorf, 20:30,6,-Abi Wallenstein &Blues Culture Lola,21:00, 14,-/12,-Andromeda MegaExpress OrchestraJazzclub im Stellwerk,21:00, 15,-/12,-

Bluegrass SessionMusic-Club Live, 21:00Carl Verheyen (g)Dave Marotta (b),Walfredo Reyes Jr. (dr),Downtown Blues Club,21:00Das HammerklavierTrio Birdland, 21:00,10,-/8,-Dritte Wahl Knust,21:00Festival der Men-schenliebe live: Kante,Egotronic, Cobra Killer,On & Brr, School OfZuversicht & 206,Uebel & Gefährlich,21:00Georg Schroeter &Marc BreifelderKulturzentrum Wasser-mühle Trittau, 20:00,12,-GitarrenkonzertStadtteiltreff A.G.D.A.Z.(Fehlinghöhe 16), 19:30Hafennacht e. V. -Lieder vom WasserWerkstatt 3, 20:30 IMuvrini Fabrik, 21:00,36,-Jazz in the GalleryWorkshop Nancy TilitzGalerie (im Dammtor-Bahnhof), 22:00-1:00Joss Stone Docks,20:00, 41,25 (Restkar-ten)Kelly Clarkson GroßeFreiheit 36, 19:00, 42,15(Restkarten) LaBrassBanda GoldenPudel Club, 21:00, 6,-Les Enfants du JazzRestaurant Rotbuche(Langenhorn), 20:00Lighthouse Lads IrishFolk, TheaterschiffBatavia, 20:30, 9,-Ohrenschmaus mit:Intrastellar Graph,Valery And TheCockrings, Threego,Logo, 21:00, 5,-Ray Wilson Bierstein(Dänenweg 10), 20:00,22,-Revival JazzbandCotton Club, 20:30September Leaves/Lowstar Hasenschau-kel, 21:00, freiSinger Slam Zeise-Kinos, 22:30, 6,-The Butlers + TheCrooners Hafenklang,21:00, 13,-Thirsty MamasBaRRock (Überseering5-7), 21:00, frei

PARTYSAtisha Jungbrunnen,22:00, 6,-Baalsaal Karotte, w/André Stubbs, 23:59Baladin Tanz amFreitag, 21:00, 5,-Club Shake FutureFront, 23:00, 10,-Docks Trancebass,23:00, 10,-/8,-Hafenbahnhof KasperKasino, Tanzmusik der20er- bis 50er-Jahre,21:00, freiHalo The UnisceneExperience, 23:00Hasenschaukel Derfeine Herr Bergwerker,Indie, 22:00Molotow Mis-Shapes,23:00, 5,-Moondoo EmilienAumard & Felix Wenzel,23:00, 8,-Neidklub Miss Leema,23:00Tanzpalast Kiss(Conventstraße 8-10),Singletreff, 20:00Tunnel Club TunnelTrance Force Vol. 52Release, 23:00, 10,-Waagenbau Gon 3,Timo Maas, Audiore-sponse, Mike Väth,23:55, 12,-

KLASSIKHomenaje a JoaquínRodrigo Liederabendfür Sopran und Gitarremit Assumpto Mateuund Heiko Ossig,Werke von Rodrigo, deFalla, Sor u. a., Je-nisch-Haus (Baron-Voght-Straße 50),19:30, 25,-/15,-Krystian Zimermann(Klavier) spielt Werkevon Frédéric Chopin,Laeiszhalle, 19:30, ab 20,-

LITERATURKriminacht: NinaGeorge liest aus „DieMondspielerin“, Anm.unter T. 32 11 91,Speicherstadtmuseum,19:30, 9,50/7,50Kühe in HalbtrauerLesung aus denErzählungen von ArnoSchmidt mit JanPhilipp Reemtsma,Bernd Rauschenbachund Joachim Kersten,Sasel-Haus (SaselerParkweg 3), 20:00,16,-/14,-

Simon Borowiakpräsentiert seinenneuen Roman „Schadeum den schönen Sex“,Polittbüro, 20:00,15,-/10,-

Wat wull de Kierl?Fritz Reuter zum 200.Geburtstag. Berenberg-Gossler-Haus (Nien-dorfer Kirchenweg 17),20:00, 5,-

VERNISSAGENBorderlands Malereivon Eva Herold (bis14.3.), Nachtspeicher23(Lindenstraße 23),19:00

Hybris Objektkunstund Installationen vonFranca Laufer (bis14.3.), Galerie Linda(Hein-Hoyer-Straße 13),20:00

Von Holland bisNorwegen Arbeitenvon Olav Boe, BibbiElise Bagguley, GinekeAugustijn, AnnekeJanszen, Nico deGruiter und ErhartSchröter (bis 31.3.),Marziart (EppendorferWeg 110), 19:00

AUSSERDEMDia-Vortrag: Korsika,eine mediterraneSeekajakreise Glo-betrotter (Wiesen-damm 1, Barmbek),20:30, 9,-/11,-

Flexibles Flimmern:Die Reise zumMittelpunkt der ErdeAnm.: [email protected],Universität Hamburg,MineralogischesMuseum (Grindelallee48), 20:00

Nachtmichel Anmeldung unterT. 28 51 57 91, Infosunter www.nachtmichel.de, HauptkircheSt. Michaelis, ab 17:30

Rundgang: Auf derReeperbahn beiNacht Kneipentour,Info T. 87 08 01 00,Millerntorplatz (vor derU-Bahn-Station), 20:00

Rundgang: St.-Pauli-Quickie Info unterT. 87 08 01 00, Spielbu-denplatz, vor derDavidwache, 18:00, 10,-

Vortrag: Leben undWerk von ViktorUllmann Café Leonar(Grindelhof 59, Rother-baum), 20:00

Tanzende DrachenKUNG-FU Alles fing mit demKampf einer Zikade mit einer Got-tesanbeterin an. Der Legendenach hat das den chinesischenMönch und Kung-Fu-MeisterWang Lang dazu inspiriert, eineeigene Kampfkunst zu entwickeln:das Tang Lang. Jahrhunderte spä-ter treffen sich die besten moder-nen Gottesanbeter des Landes imRahmen des Kung-Fu-Cups in Al-veslohe zur deutschen Meister-schaft. Erstmals im Programm: einvon Kindern aufgeführter Dra-chentanz, der das reichhaltigeProgramm eröffnet.>> 5. Wan-Fu-Kung-Fu-Cup und 5. deut-sche Tang-Lang-Meisterschaft Sa 6.3.,10.00 bis 20.00, Bürgerhalle Alveslohe(A Alveslohe), Bahnhofstraße 1, Eintritt 4,-(Kinder 2,-)

Trommelnde KinderSPORTFEST Anlässlich des„Black History Month Hamburg“veranstaltet das Taiyo-Sport-Cen-ter am 6.3. wieder sein Kinder-spektakel. In dreistündigen Work-shops können Kinder im Alter vondrei bis zehn Jahren brasilianischeTanzchoreografien einstudieren,Trommeln und Capoeira lernen,Gospel, afrikanische und interna-tionale Kinderlieder singen oderBewegungsspiele mitmachen. AmEnde treffen sich alle und zeigen,was sie gelernt haben. Zuvor abergibt es eine Pause, in der gegessenund getrunken, gebastelt und ge-malt werden kann.>> Kinderspektakel – Spiel und Sport Sa6.3., 14.00 bis 18.00, Taiyo-Sport-Center (Bus15, 20, 25, 183, 283), Holstenstraße 79,G 43 64 14, www.taiyosportcenter.de.

Richtige WendenSCHWIMMEN Sandra Völkerwurde von Dirk Lange einst zuWeltrekorden gecoacht. Derarthohe Ansprüche sind allerdingsnicht Voraussetzung, um in denGenuss einer Übungseinheit mitdem Bundestrainer zu kommen.Fortgeschrittene Schwimmer undTriathleten können unter Anlei-tung von Trainern aus LangesTeam im Hallenbad Wandsbek anihrer Kraultechnik feilen. Auch dieRollwende wird in diesem Kurs er-lernt. Das spart Kraft, Meter – undnatürlich auch Zeit. liv>> Kraultechnik Kurse freitags ab 5.3.,20.45, sonnabends ab 6.3. (mit Dirk Lange),16.00, 8 Termine à 60 Minuten, HallenbadWandsbek (Bus 8, 9, 262), Wendemuth-straße 14, Gebühr 82,-; Information:G 18 88 90 und www.baederland.de

Sport

Wieder zu spät dran gewesen und keine Karten mehr für den 11. Märzin der Color-Line-Arena bekommen? „Nuhr die Ruhe“ – mit LIVEkönnen vier Gewinner noch je zwei Tickets für die gleichnamige Showdes mutmaßlich beliebtesten Kabarettisten Deutschlands gewinnen!Und das geht so: Dieter Nuhr will ja nicht immer nur witzig sein,sondern engagiert sich auch ganz ernsthaft für soziale Projekte. Erunterstützt die SOS-Kinderdörfer weltweit; wie und warum, ist auf derInternet-Seite www.meine-spendenaktion.de/Aktion/nuhrdieruhenachzulesen. Wenn Sie dort herausbekommen, welches SpendenzielDieter Nuhr erreichen will, und uns die Antwort übermitteln, sind Sieim Lostopf für die Tickets. Rufen Sie bis 8.3., 18 Uhr, die GewinnhotlineT. 0137/808 401 190 an und nennen das Stichwort: Dieter unddann die richtige Summe (50 Ct./Anruf). Oder senden Sie eine SMSmit LIVE WIN DIETER und der Summe an die Kurzwahl 52020(49 Ct./SMS). Bitte geben Sie Name, Telefonnummer und Alter an. liv

>> Nuhr die Ruhe Do 11.3., 20.00, Color-Line-Arena (S Stellingen +Shuttle-Bus), Sylvesterallee 10, ausverkauft!; Infos im Internet:www.meine-spendenaktion.de/Aktion/nuhrdieruhe; www.nuhr.de

Dieter Nuhr füllt mitseinen Programmen

größte Hallen. Die Color-Line-Arena ist für den

11.3. bereits ausverkauft.FOTO: PICTURE-ALLIANCE/DPA

„Nuhr die Ruhe“ bewahren …… und Kabarett-Karten gewinnen!

Die Reise bis an das andere Ende der Welterfordert viel Vorbereitung, am besten mitgutem Material. Da aber die AbenteurerSilke Schranz und Christian Wüstenberg(Foto) mit der Auswahl an Neuseeland-Reiseführern und -filmen mehr als unzu-frieden waren, bewaffneten sie sich kur-zerhand selbst mit einer Kamera, bereistendas Land drei Monate lang und verwirk-lichten ihre eigenen Vorstellungen voneinem Reisefilm.

Zwei Jahre brauchte es, bis die Reporta-ge fertig geschnitten und produziert war –jetzt schafft sie es sogar ins Kino: Am4. März ist der Film im Zeise zu sehen. hplc

>> Neuseeland – auf eigene Faust Do 4.3.,20.00, Zeise-Kino (Bus 1, 37), Friedens-allee 7–9, Eintritt: 9,-; www.comfilm.de

Neuseeland im FilmSelbst gemacht!

15LIVE 4. bis 10. März 2010 die wocheKINDERBilderbuchKino:Bennie und diesieben Löwen Ab 3 J.,Bücherhalle Kirchdorf,10:30-11:30, frei

Start-in-die-Ferien-Disco Ab 6 J., Lieb-lingsmusik mitbringen,Haus Drei, 14:00-17:00

Theater: PrinzessinIsabela Ab 4 J., InfoT. 73 59 70 25, KulturaAllermöhe, 16:0,

Theater: PrinzessinVanille Ab 3 J.,Stadtteilhaus Lurup(Böverstland 38), 15:00

Werken: Der Sprungaus dem Bild Ab 6 J.,Anmeldung unterT. 360 99 60, Bucerius-Kunst-Forum, 15:00, 5,-

Werken: Die Wunder-kammer Ab 11 J.,Anmeldung unterT. 360 99 60, Bucerius-Kunst-Forum, 17:00-19:00, 5,-

6. SAKONZERTEBenefiz für Haiti mitder Amnesty Int.Hochschulgruppe,Pony-Bar, 21:30

Black History Month- Oneness CelerationAbschlussveranstaltungmit Sister Fa, D-Flame,u. a., Knust, 21:00Body Movin Neidklub,23:00David Sanborn feat.Joey DeFrancesco andGene Lake, Kampnagel,21:00, 34,90Dirk sings Dylan DirkDarmstaedter präsen-tiert seine neuestePlatte, DeutschesSchauspielhaus,Kantine, 20:30, 16,-/7,50Fear Factory Markt-halle, 19:30, 24,-Florian Poser Trio &Cezary PaciorekBirdland, 21:00, 12,-/10,-Herb Geller undJochen Arps Big Band„Criss Cross“, Vicelin-Haus (Immenhorst 3),20:00, 10,-/8,-Jack Stafford +OOD-Band freundlich-+kompetent, 21:00Jazz O’ManiacsCotton Club, 20:30Jonatha BrookePrinzenbar, 20:00 JukeJoint JamboreeGrünspan, 21:00, 24,-Metrobop Jazzclub imStellwerk, 21:00, 10,-/8,-Musikvideo Bash VJWasted + VJ e_mol,Astra-Stube, 22:00Nathalie & NatalieWerkstatt 3, 21:00,10,-/8,-Past Tense Music-ClubLive, 21:00, 5,-

Punk ’n’ Roll live:Rewahl, Mr. Nice Guy,Soor, Bambi galore(Öjendorfer Weg 30a),21:00, 5,-

Sunrise Avenue Uebel& Gefährlich, 19:00

Tango Scandale!Werkstatt 3 (Nernstweg32), 19:00, 10,-/8,-

The Backdoors Logo,21:00, 10,-

The Softpack GrünerJäger (Neuer Pferde-markt 36), 20:00

we are Enfent Terri-ble (F) Indra (GroßeFreiheit 64), 22:00, 10,-

PARTYSBaalsaal Maniax, w/So Called Friends, SonsOf Ooze, 23:59

Café SeeterrassenSCHLAGerSAHNE MegaAprès-Ski-Sause, 21:0,

Club Shake UrbanFlavour, 23:00

Downtown Blues ClubOldie95 Disco, 21:00

Fabrik Tanz die Nacht,22:00, 7,-

Flamencostudio IrisCaracol (Barnerstraße42), Sevillanaparty,20:00, frei

H1 Cream Club, 23:00

Halo Menck’N’Groove,23:00, 8,-

Heidbarghof (Lange-lohstraße 141), Nord-Folk-Ball No. 10 mitLivemusik, 20:00

MS Hedi Dirty DancingFrühlingsparty, 17:00-22:00, 8,-

Moondoo Julian Smith+ Detlef Mack, 23:00

Tanzpalast Kiss(Conventstraße 8-10),Partytime, Ü-30, 20:00

Tunnel Club TunnelAllstars Club Nite,23:00

Uebel & GefährlichKiss Kiss Club, 23:59

Waagenbau MichaelJackson Night, 23:00,8,-

KLASSIKDorian-Konzert JakubCizmarovic (Klavier)spielt Werke vonSchumann, Haydn,Godowsky, Schubert,Liszt, Wagner, Museumfür Kunst und Gewer-be, 17:00

Homenaje a JoayuínRodrigo AssumptoMateu, Heiko Ossig,Liederabend fürSopran und Gitarre mitWerken von Rodrigo,de Falla, Sor u. a.,Jenisch-Haus, 19:00,25,-/15,-

Keltische Harfe SylviaReiss spielt Musik ausIrland, Schottland,Wales und der Breta-gne, St. JohannisCurslack, 19:00, Spende

Kremerata Baltica/Gabriela MonteroLaeiszhalle, 20:00,ab 12,-

MUSEENAltonaer MuseumFührung: Spur derArchitektur, Rundgangdurch das Museum,15:00; Führung: Landam Meer. Die Küstender Nord-/Ostsee, 16:00

HamburgmuseumFührung: Das Purim-fest. Juden in Ham-burg, 14:00; Vortrag:1000 Jahre Hamburg,15:00Museum für Kunstund Gewerbe Vortrag:501 Levis Jeans von1901, 15:00; Vortrag:Monochrome chinesi-sche Porzellane des 18.Jh. aus der kaiserli-chen Manufaktur, 16:00Speicherstadt-museum Teever-kostungen, Anmeldungunter T. 32 11 91, 14:00,16:00, 13,-/11,-

FLOHMÄRKTEBahrenfeld, Trabrenn-bahn Luruper Chaus-see 30, 8:00-15:00Bramfeld, EKZ ZebraBramfelder Chaussee 1,8:00-15:30Bramfeld, Moosro-senweg/BramfelderChaussee Parkplatz/Parkhaus, 7:00-15:00Horn, EKZ/ParkhausRennbahnstraße,7:00-14:00Horn, Galopprenn-bahn Rennbahnstraße96, 8:00-15:00Langenhorn, Krohn-stiegcenter: Abend-flohmarkt Parkhaus,17:00-20:00St. Pauli, Flohschan-ze Neuer Kamp 30,8:00-16:00Winterhude, Kampna-gel: Antik-/Samm-lermarkt Jarrestraße20, 10:00-17:00

AUSSERDEM

Flexibles Flimmern:Die Reise zumMittelpunkt der ErdeAnm.: [email protected],Universität Hamburg,MineralogischesMuseum (Grindelallee48), 20:00

Futtertour zu Wolfund Co. WildparkSchwarze Berge, 13:00,7,50/5,50

Rundgang: Im Har-burger BinnenhafenInfo und Anmeldungunter T. 43 27 43 33,Neue Straße/Lämmer-twiete, 15:00, 8,50

Rundgang: St. GeorgInfo T. 87 08 01 00, St. Georgskirche (St.Georgs Kirchhof 19),15:00, 8,-/7,-

Rundgang: St.-Pauli-Quickie Info unterT. 87 08 01 00, Spielbu-denplatz, vor derDavidwache, 17:00,19:00, 10,-

Rundgang: Tiefgesunken LiterarischeKriminachtwanderungAnm. T. 73 44 42 77,Info unter www.tex-touren.com, Landungs-brücken, Brücke 7,20:00, 48,-

Rundgang: VonKaufmannsstolz undKatastrophen Querdurch die Innenstadt,Info T. 87 08 01 00,Rathaus Hamburg,Haupteingang, 15:00,8,-/7,-Rundgang: Zur Kurauf dem Kiez InfoT. 31 79 07 47, St. PauliU-Bahnhof, AusgangReeperbahn, 20:00, 10,-

KINDERAktion: Familien-samstag Ab 4 J., InfoT. 42 60 62 06, Kinder-bibliothek (Grindelberg62), 14:00-15:00, freiDas klingende Muse-um Ab 8 J., An-meldung unterT. 35 75 23 44, Laeisz-halle, Studio E, 14:00,16:00Fest: KinderspektakelSpiel und Sport, ab 3J., Taiyo Sportcenter(Holstenstraße 79),14:00Führung: Was ist dasPurimfest Ab 5 J.,Hamburgmuseum,13:00-14:00Theater: Der Kaiserund die NachtigallLutherhaus Bahrenfeld(Lutherhöhe 22), 15:00,7,-/5,-Theater: PrinzessinVanille Ab 3 J.,Kinder- und Jugend-club Suckweg (Suck-weg 48), 15:00, 1,-Vorlesen: ArtemisFowl: Die Ver-schwörung Ab 10 J.,ElbphilharmonieKulturcafé (Barkhof 1),10:00, freiWorkshop: Mal- undBasteltag Ab 7 J.,Anm. T. 678 91 22, BiMBürgerhaus in Meien-dorf, 13:00-17:00

7. SOKONZERTEBlack History Month:Next Generation CaféSchöne Aussichten,16:00Cassandra SteenMarkthalle, 20:00, 28,-Corner’s JazzbandCotton Club, 11:30EAV Große Freiheit 36,19:00, 28,80Frau Potz + Super-mutant Molotow,20:30, 8,-Karnivool (Aus) Logo,21:00, 15,-

Nachlader - AngelikaExpress - PhonoboyHafenklang, 21:00, 9,-Oh No Ono Prinzen-bar, 20:00, 13,-Ragtime United DasFeuerschiff, 11:00-14:30 Sängerknaben &Sirenen Indra (GroßeFreiheit 64), 20:00, 6,-Tindersticks Uebel &Gefährlich, 21:00, 29,50

PARTYSAtisha TangoVida,21:00, SpendeBaladin (Stresemann-straße 374), Tango-Café, 19:00, 5,-Hafenbahnhof Moto-Club, 14:00, freiKaiserkeller Theweekend’s not over,22:00, 2,-

KLASSIKDorian-Konzert Jakub Cizmarovic(Klavier) spielt Werkevon Schumann, Haydn,Godowsky, Schubert/Liszt, Wagner/Liszt,Museum für Kunst undGewerbe, 12:00Hamburger Orato-rienchor HamburgerSymphoniker, TheklaJonathal (Ltg.), Werkevon Franck, Dvorak,Bernstein, Laeiszhalle,19:00

LITERATURStories on StageEnglische Lesung mitNative Speakers,Mathilde LiteraturBar,19:00, 4,-/3,-

MUSEENAltonaer MuseumFührung: Land amMeer. Die Küsten derNord-/Ostsee, 16:00 ArchäologischesMuseum Hamburg(Harburger Rathaus-platz 5), Führung: Dasneue ArchäologischeMuseum, 11:00Freilichtmuseum amKiekeberg Frühjahrs-markt der Kunsthand-werker, 10:00-18:00Gedenkstätte Bullen-huser Damm Führung:Die Kinder vomBullenhuser Damm,14:00Gedenkstätte Kon-zentrationslager undStrafanstaltenFuhlsbüttel Führung/Gespräch, 11:00, 12:00

Gedenkstätte Plat-tenhaus Führungdurch die KZ-Gedenk-stätte, 15:30

Hamburger Kunst-halle Vortrag: DieDeutsch-Römer ArnoldBöcklin und Hans vonMarées, 11:00

Hamburger Schulmu-seum (Seilerstraße42), Schulunterrichtwie zu Zeiten KaiserWilhelms II., 15:00

HamburgmuseumFührung: Höhepunkte

der Sammlung desMuseums, 15:00

Helms-MuseumFührung: Modelle zurHarburger Stadt-geschichte, Schlag-lichter städtebaulicherEntwicklung, 13:00

Jenisch-Haus Füh-rung: Sehnsucht nachArkadien. 60 Werkeschleswig-holsteini-scher Künstler, 15:00

Museum der ArbeitFührung: Hamburg undseine Brücken, 12:00

Museum für Kunstund Gewerbe Vortrag:Die Aubusson-Tapis-serien, 11:30; Vortrag:Blauweißporzellan derfrühen Ming-Zeit, 16:00

Museum für Völker-kunde Vortrag: Dasandere Gestirn vonAchet-Aton, 11:00

Speicherstadt-museum Führung: DerHafen arbeitet wieder!,14:00, 3,-

FLOHMÄRKTEAhrensburg, toomKornkamp 48, T. 04102/319 39, 8:00-16:00

Barmbek BaschWohldorfer Straße 30,T. 299 50 10, 11:00-16:00

Norderstedt, FegroParkplatz Gutenberg-ring, 8:00-15:00

Norderstedt, Sport-halle GymnasiumHarksheide: Rundums Kind Infos unterT. 01577/245 04 84,10:00-13:00

Schenefeld, Stadt-zentrum: Antik- undTrödelmarkt 8:00-17:00

Wandsbek, EKZQuarree: Antikmarkt10:00-17:00

Winterhude, Kampna-gel: Antik-/Samm-lermarkt Jarrestraße20, 10:00-17:00

Info: Orchideenumtopfen Anm.T. 693 97 34, Bota-nischer SondergartenWandsbek, 14:00

Rundfahrt: Segway-Citytour GroßerBurstah 3, 11:30, 15:00

Rundgang/Rundfahrt:Baustile in Wilhelms-burg Stübenplatz,11:00, 8,-/5,-Rundgang: Baustilein Wilhelmsburg zuFuß und mit dem Bus,Info unter T. 750 73 53,Stübenplatz , 11:00Rundgang: Schanzen-viertel SternschanzeU-Bahnhof, Ausgang,14:00, 8,-/7,-Rundgang: Speicher-stadt Kornhausbrücke/Neuer Wandrahm, 11:00Rundgang: Speicher-stadt und HafenCityDeichstraße, EckeSteintwiete, 14:00Rundgang: VonKaufmannsstolz undKatastrophen RathausHamburg, Haupt-eingang, 11:00 Vortrag: Meditationauf den innerenKlangstrom und dasinnere Licht Ge-meinnütziges YogaZentrum (Laufgraben43), 16:00

KINDERFest: Hina MatsuriJapanisches Mädchen-fest, ab 6 J., Museumfür Völkerkunde,13:00-18:00, 7,-/3,-Führung: SeefahrtAltonaer Museum,15:00Führung: Was ist dasPurimfest? Ab 5 J.,Hamburgmuseum,13:00-14:00Musik: Happy Birth-day Frédéric ChopinAb 6 J., Museum fürKunst und Gewerbe,15:00Musik: Ritter Rost -und die Hexe Vers-texte Ab 4 J., Kartenunter T. 24 42 39 30,Hamburger Sprech-werk, 16:30Ninja-Kick-Turnier Ab6 J., Rabatzz (KielerStraße 571), 14:00Rundgang: Speicher-stadt – Die Ent-deckertour Ab 6 J.,Anmeldung unterT. 32 11 91, Speicher-stadtmuseum, 10:30,7,-/5,- Theater: Der kleineFreischütz Ab 5 J.,Karten T. 38 25 38,Theater für Kinder,14:30, 14,-Theater: Großer,kleiner Riese Ab 4 J.,Karten T. 23 93 45 44,Hamburger Puppen-theater, 11:00, 15:00, 5,-Theater: Oh, wieschön ist Panama Ab3 J., Karten T. 04103/858 36, TheaterschiffBatavia, 16:00, 9,-/7,50

Theater: Vom kleinenMaulwurf, der wissenwollte … Ab 3 J.,T. 390 31 48, Monsun-Theater, 14:30Werken: Brückenbauen Ab 6 J., Muse-um der Arbeit, 13:30,freiWerken: Elefantenschleudern BeimSchleuderguss werdenkleine Schmuckstückeproduziert, ab 10 J.,Museum der Arbeit,13:30-17:00Werken: Maskenselbstgebaut Ab 4 J.,Hamburgmuseum,14:00-16:00, 1,-Werken: Mittel-alterliche Schreib-werkstatt Ab 6 J.,ArchäologischesMuseum Hamburg(Harburger Rathaus-platz 5), 14:00-16:30Werken: Seevögelund Fische ausTransparentpapier Ab6 J., Altonaer Museum,14:00-17:00, 1,-Werken: Stanzen,prägen, emaillierenAus emailliertemKupferblech entstehenSchmuckstücke,Anhänger oder Medail-len, ab 10 J., frei,Museum der Arbeit,13:30-17:00

8. MOKONZERTE30 Seconds To MarsSporthalle Hamburg,20:00Alex Kirby & Sum-brella Pony-Bar, 21:00Blue Monday Jazz-musiker-Treffen, DasFeuerschiff, 20:30, freiBluesmontag: Nielsvon der Leyen (p)Cotton Club, 20:30Dark Funeral/Zona-ria/Carach Angren/Nefarium Markthalle,19:30, 21,-Girls Molotow, 20:30,13,-HIM Docks, 20:00,40,65 (ausverkauft!)Jazzraum: TrioTheresa Hafenbahnhof(Große Elbstraße 276),21:30, 4,-Paloma Faith Grün-span, 20:00, 24,-Paolo LamazzaQuartett KulturhausIII&70, 20:00Strom & Wasser +Rüdiger Bierhorst +Sven Panne Knust,21:00The Derellas (UK)Hafenklang, 21:00, 8,-The Intersphere Logo,21:00, 10,-Yeasayer Knust, 21:00

PARTYSKaiserkeller NoCompromise, 22:00, 2,-Waagenbau PassaPassa, 23:00, 4,-/2,-

KLASSIKJunge DeutschePhilharmonie/SirRoger Norrington/Carolin Widmann(Violine), Werke vonSchumann, Bartok undBrahms, Laeiszhalle,20:00, ab 12,-

LITERATURDer Idiot Lesung ausDostojewskis Romanmit Jonas Fiekers undCarolin Dräger, War-burg-Haus (Heilwig-straße 116), 19:00Feindbild Frau -Männliche Gewaltund die Abwehr desWeiblichen Lesungund Gespräch mit RolfPohl über seine Studie,Literaturzentrum imLiteraturhaus, 20:00,7,-/4,-Goethes Schweizer-reisen Fritz Lichten-hahn liest, FreieAkademie der Künste(Klosterwall 23), 19:30Offene LesebühneMagdalena Bar (Fi-schersallee 78), 20:00

MUSEENBucerius-Kunst-Forum Führung:Täuschend echt.Illusion und Wirklich-keit in der Kunst, 13:00

VERNISSAGENFlorian Köhler DieHamburger Jahre 1970bis 2010 (bis 5.5.),Kunsthaus Hamburg(Klosterwall 15), 19:00

AUSSERDEMDia-Vortrag: Diegrüne Lunge PolensAnmeldung unterT. 687 06 20, Köster-Café (Meisenstraße 25),15:00, 4,-/3,-Vortrag/Gespräch:Lehrer der ZukunftKörberForum (Kehr-wieder 12), 19:00, frei

KINDERBilderbuchKino Ab 4J., Info unterT. 428 97 91 50, Bücher-halle Mümmelmanns-berg (Feiningerstraße8), 15:00-16:00, freiFerienprogramm:Clown sein (bis 12.3.)Ab 8 J., Anm. unterT. 422 30 62, TheaterZeppelin (Kaiser-Friedrich-Ufer 27),10:00-13:00, 75,-/60,-Ferienprogramm:Frühstück unterSchafen ab 5 J., Anm.T. 63 70 24 90, Umwelt-zentrum Karlshöhe,10:00-12:00, 3,-Ferienprogramm:Kindersafari (bis12.03.) ab 6 J., Anm.T. 63 70 24 90, Umwelt-zentrum Karlshöhe,10:00-14:00, 60,-Ferienprogramm:Murmeln und Mini-golfen (bis 12.3.) Ab 8J., Anmeldung unterT. 570 95 99, Eidel-stedter Bürgerhaus,10:00-13:00, 2,-Ferienprogramm:Planetarium - Sonne,Mond und Sterne ab5 J., Anmeldung unterT. 606 54 00, Haus derJugend Tegelsbarg,13:00, 4,-Ferienprogramm:Wundermaschinen(bis 11.3.) Ab 8 J., Anm.unter anspach@kunst-ver ein.de, Der Kunst-verein seit 1817,10:00-15:00 Theater: Die Reisezur Schatzinsel Ab 4 J., Kulturpalastim Wasserwerk (Öjendorfer Weg 30a), 9:30, 3,-

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AUSSERDEMFilm-Vorführung:Blackspot SuspenseThriller, Elbe 76(Bismarckstraße 60),21:00, frei

Führung: HintermEisernen VorhangFührung durch dasSchauspielhaus, Anm.T. 24 87 13, DeutschesSchauspielhaus, Foyer,16:00, 6,-

Futtertour zu Wolfund Co. WildparkSchwarze Berge, 13:00

Rundgang „Original St. Pauli Nachtwächter“ Ganzjährig!Don. 20.30 Freit.+Samst. 18.00+20.30 € 17.00 Info: HH-43 09 29 45

16 die woche 4. bis 10. März 2010 LIVE

Impressum Live – Das Stadtmagazin vom Hamburger Abendblatt. Erscheint jeden Donnerstag. Redaktion: Brieffach 2110,20350 Hamburg, T. 040/347-23333, Fax-Nummer: 040/347-22025. E-Mail: [email protected] Internet: www.abendblatt.deVerantwortlich: Jörg Malke. Gestaltung: Sandra Klose, Ann-Kristin Kostyal, Andrea Riesch. Anzeigen: Dirk Seidel (verantw.),Anzeigenpreisliste Nr. 64, Koordination: Frank Richert, T. 347-23463, Fax: 347-26566, E-Mail: [email protected]

Vorverkauf KlassikSa 13.3. Lilya Zilberstein (Klavier)

Laeiszhalle ab 15,-So 21.3. Sonderkonzert: Stars von morgen

Hamburger Symphoniker, StepanSimonyan (Klavier), Beehoven:Klavierkonzert Nr. 3 c-moll op.37,Laeiszhalle ab 15,-

Mi 24.3. London Philharmonic Orchestra/Anne-Sophie Mutter (Violine)Laeiszhalle ab 20,-U

Mi 24.3. Bach: Johannespassion Hamburger Knabenchor St. Nikolai,Hamburger Camerata, RosemariePritzkat (Ltg.), Hauptkirche St. Nikolai ab 11,-

Fr 26.3. Pavel Haas Quartett mit MartinKasik (Klavier) Laeiszhalle ab 12,-

Fr 26.3. Bach in St. KatharinenChristine Schäfer/Matthias Goerne/Hilary Hahn/Münchener Kammer-orchester/A. Liebreich (Ltg.) Haupt-kirche St. Katharinen

So 28.3. Bach: Matthäus-PassionSolisten, Chor und Orchester St. Michaelis, Mitglieder der Philhar-moniker Hamburg u. a., ChristophSchoener (Ltg.), Hauptkirche St. Michaelis ab 8,60U

Fr 2.4. Bach: Matthäus-PassionKantorei St. Nikolai, HamburgerCamerata, M. Hoffmann-Borggrefe(Ltg.), Hauptkirche St. Nikolai ab 11,-

Fr 2.4. Bach: Johannes-PassionSolisten, Chor St. Michaelis, Concer-to con Anima, Christoph Schoener(Ltg.), Hauptkirche St. Michaelis ab 8,60U

Mi 7.4. Leonidas Kavakos (Violine)Enrico Pace (Klavier)Mozartsaal im Logenhaus ab 10,-

Mi 7.4. Alice Sara Ott (Klavier)Laeiszhalle ab 15,-U

Di 13.4. Nigel Kennedy (Violine)Orchestra Of Life, Laeiszhalle ab 20,-U

Do 15.4. Sol Gabetta (Violoncello)Kammerorchester Basel, Laeiszhalle ab 20,-U

Fr 16.4. 200 Jahre Frédéric Chopin und Robert Schumann Heidrun Holtmann (Klavier) Laeiszhalle ab 22,-

Fr 16.4. KlassikPhilharmonie/RobertStehli/Miki Yumihari (Klavier)Laeiszhalle ab 13,-

Sa 17.4. Auryn QuartettLaeizhalle ab 12,-

Mo 19.4. David Orlowsky TrioHamburger Kammerspiele ab 21,-U

Di 20.4. Hamburger HarfenklangZum 100. Todesjahr von Carl H.Reinecke. Maria Graf (Harfe), MaxPommer (Ltg.), Laeiszhalle ab 10,-

Mi 28.4. Hélène Grimaud (Klavier)/Swedish Radio Symphony Orches-tra/Daniel Harding (Ltg.) Laeiszhalle ab 20,-U

So 2.5. Felix Mendelssohn: PaulusSymphonischer Chor Hamburg, S-H Sinfonieorchester, M. Janz (Ltg.)Laeishalle ab 12,-

Mo 10.5. Grigory Sokolov (Klavier)Laeiszhalle ab 20,-U

Mi 19.5. Jonas Kaufmann (Tenor)Laeiszhalle ab 18,50U

Mo 14.6. Cecilia Bartoli (Mezzosopran)Orchestra La ScintillaLaeiszhalle ab 30,-U

Do 24.6. Italienische SerenadeHamburger Camerata, RamónOrtega Quero (Oboe), AlexanderMayer (Ltg.), Laeiszhalle ab 10,-

So 4.7. Schumann: Messe c-moll op. 147Bruckner: Te DeumKantorei St. Nikolai, HamburgerCamerata, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Ltg.), Hauptkirche St. Nikolai ab 11,-

Fr 24.9. Kent Naganound das Bayerische StaatsorchesterLaeiszhalle ab 22,64U

Di 30.11. Wiener SängerknabenHauptkirche St. Michaelis ab 10,-

Rot Neu im Vorverkauf

U

Vom Abendblatt präsentierte Showszum Sonderpreis

Karten für fast alle Konzerte gibt es unter derAbendblatt-Ticketline T. 040 / 30 30 98 98

Rock, Pop, JazzFr 12.3. Play Festival (+ 13.3.)

Docks, Neidklub u.a. ab 25,-

Fr 12.3. Kevin Costner & Modern WestCCH 1 ab 37,90

Di 16.3. The Australian Pink Floyd ShowColor-Line-Arena ab 38,80

Di 16.3. The BossHossLaeiszhalle ab 17,95

Mi 17.3. Eros RamazzottiColor-Line-Arena ab 49,80

Sa 20.3. Blood Red ShoesUebel & Gefährlich 18,30

Mo 22.3. Jan Garbarek Group Laeiszhalle ab 32,40

Di 23.3. Sophie ZelmaniKnust 26,65

Di 23.3. MikaGroße Freiheit 43,65

Sa 27.3. DatarockUebel & Gefährlich 12,70

Di 30.3. Ronan KeatingCCH 1 ab 42,40

Do 8.4. Star Wars in ConcertColor-Line-Arena ab 29,75U

Mo 12.4. Turin BrakesKnust 19,95

So 18.4. Mumford & Sons Docks 18,30

Mo 19.4. LostprophetsMarkthalle 21,15

Mo 19.4. Wild BeastsUebel & Gefährlich 18,95

Do 22.4. NenaColor-Line-Arena ab 22,18

Fr 23.4. UltravoxGroße Freiheit 43,-

Fr 23.4. Baltic Soul Weekender (bis 25.4.)Weißenhäuser Strand ab 119,-

Fr 23.4. Max Raabe SoloLaeiszhalle ab 41,50

Sa 24.4. Killing JokeGrünspan 27,10

So 25.4. One RepublicUebel & Gefährlich 27,15

So 25.4. RevolverheldGroße Freiheit 25,30

Di 27.4. Nada SurfKnust 24,35

Mi 28.4. Gentleman Docks 27,50

Do 29.4. DendemannFabrik 23,80

Do 6.5. Melody GardotLaeiszhalle ab 32,-

Sa 8.5. StanfourDocks 21,40

Di 11.5. Los Lonely BoysKnust 24,35

Do 13.5. Lotto King Karl (+14.5., 28.5.)Stadtpark 25,50

So 16.5. Joanna NewsomKampnagel 31,50

Mo 17.5. Whitney HoustonColor-Line-Arena ab 45,-

Fr 21.5. No AngelsGrünspan 38,70

Sa 22.5. Madsen Grünspan 20,50

Mo 31.5. KISSColor-Line-Arena ab 45,-

Mo 7.6. Gossip Stadtpark 37,30

Mi 9.6. MilowStadtpark 39,70

Fr 18.6. Hurricane-Festival (bis 20.6.)Eichenring Scheeßel 120,-

Fr 13.8. Dockville (bis 15.8.)Reiherstieg Wilhelmsburg 44,90

Mi 18.8. Jamie Cullum Stadtpark 42,40

Fr 20.8. Dieter Thomas KuhnStadtpark 29.50

So 29.8. Stefan GwildisStadtpark 31,60

Do 23.9. Reeperbahn-Festival (bis 25.9.)St. Pauli 55,-

Di 23.11. Die Fantastischen VierColor-Line-Arena ab 41,75

Fr 10.12. Fettes BrotColor-Line-Arena 29,99

Theater: PrinzessinVanille ab 3 J.,Spielplatzhaus Wands-bek (Königsreihe 15),15:00, 2,-Vorlesen: Märchen Ab5 J., Infos unterT. 60 91 22 90, Bücher-halle Volksdorf (WeißeRose 1), 15:00, frei

9. DIKONZERTEAeronauten Molotow,20:30, 13,-Blue October Grün-span (Große Freiheit58), 20:00, 21,-Dangerfields (UK) +Murderburgers (Scot)Logo, 21:00, 10,-Jailhouse JazzmenCotton Club (AlterSteinweg 10), 20:30Jam Session Tanz-palast Kiss (Convent-straße 8-10), 20:00, freiLiebe, Leid undLeidenschaft Musik-lesung mit Ivy Mellin,Mathilde LiteraturCafé, 20:15, 4,-Madball/Terror/DeathBefore Dishonor/Cruel Hand/TheSetup Markthalle,19:30, 21,-Musik-Quickie: AronPfeil nur 3 Songs,keine Zugaben!,Feldstern (Sternstraße2), 21:21, freiTexas LightningSt.-Pauli-Theater, 20:00,29,-The Antlers Prinzen-bar (Kastanienallee20), 21:00, 15,-Todd Wolfe Music-ClubLive, 21:00, 10,-Why? & Josiah WolfUebel & Gefährlich(Feldstraße 66), 20:00

PARTYSAtisha Salsavida,20:00, 5,-Downtown Blues Club(Hindenburgstraße 2)Die Landhaus-Disco,21:00, freiKaiserkeller GroovyTuesday, 22:00, 2,-Rieckhof SalsaFeelings, 19:00, frei

KLASSIKDieter Hildebrandt &die PhilharmonischenCellisten Köln „Vor-sicht Klassik!“, Laeisz-halle, 20:00, ab 20,-Echolot – HealthyPoison AvantgardeJazzquartett, Alfred-Schnittke-AkademieInternational (Max-Brauer-Allee 24), 20:00,8,-/5,-Ein Solo für Ak-kordeon & Co.Parkresidenz Alstertal(Karl-Lippert-Stieg 1),19:30, 12,-Erfolgreiche Stipen-diaten Luisa Imorde(KIavier), TobiasFeldmann (Violine),Eberhard Hasenfratz(Klavier), Mozartsaalim Logenhaus (Moor-weidenstraße 36),19:30, frei

Hamburger Kom-ponisten FernandoSwiech (Orgel), St.Johannis Altona(Max-Brauer-Allee 199),20:00, Spende

LITERATURAuf der Suche nachIbsens BadewanneGabriele Haefs undAnne Helene Bubenzerstellen ihr Buch vor,Mathilde LiteraturCafé, 20:15Catherine Millet stelltihr neues Buch „Eifer-sucht“ vor, Literatur-haus, 20:00, 10,-/8,-Joachim Seidel liestaus seinem Roman„HimbeerToni“, Buch-haus Weiland Altona(Ottenser Hauptstraße10), 20:45Martin Suter liest ausseinem Roman „DerKoch“, AltonaerTheater (Museum-straße 17), 20:00, 12,-

MUSEENBucerius-Kunst-Forum Führung:Täuschend echt.Illusion und Wirklich-keit in der Kunst, 18:00

VERNISSAGENAfter Dark Malereiund Installation vonCordula Ditz undSandra Poppe (bis21.3.), Galerie Oel-Früh(Brandshofer Deich45), 20:00

AUSSERDEMInfo: 20 JahreEinheit Wohlstand,Anm. T. 23 64 83 30,StaatspolitischeGesellschaft (Ohls-dorfer Str. 37), 18:00Info: Buchsprech-stunde Für Liebhaberalter und kostbarerBücher, AnmeldungT. 428 38 58 46, Staats-und Universitätsbiblio-thek (Von-Melle-Park3), 15:00Info: Der AdlerwegGlobetrotter (Wiesen-damm 1), 20:30, 5,-/7,-Offener KulturtreffUm die Gemeinschaftim Ort zu stärken,Falkcafé (Heidrand 5),9:30-11:30, freiRundgang: Matrosen-mütze und Netz-strumpf St. PauliU-Bahnhof, AusgangReeperbahn, 20:00, 10,-Sammlertreff Mün-zengilde Tausch undFachvortrag, ETV CaféEhrenstein (Bundes-straße 96), 17:00Vortrag: Gesünderwohnen ohne Schim-melpilze Anm.T. 600 38 70, BUNDHamburg, 18:30, 7,-Vortrag: Kostensenken und gleich-zeitig zufriedeneMitarbeiter Geht das?Anm. T. 44 80 29 30,Phoenixhof (Stahl-twiete 16), 19:00, frei

KINDERBilderbuchKino:Katzensprung Ab 5 J.,Bücherhalle Billstedt(Möllner Landstraße31), 15:00-16:00, frei

BilderbuchKino:Unternehmen Hasen-pfote Ab 4 J., InfoT. 77 29 23, BücherhalleHarburg, 15:00, freiFerienprogramm:Alles was fliegt Ab 7J., Anmeldung unterT. 04102/326 56, Hausder Natur des VereinsJordsand, 10:00-12:00 Ferienprogramm: AufEntdeckungsfahrt imMaritimen MuseumAb 6 J., Anmeldungunter T. 300 92 30 34,Internationales Mariti-mes Museum, 14:00-16:00, 3,50Ferienprogramm:Brücken planen,bauen und einstürzenlassen (bis 12.3.) ab 6J., Info T. 428 13 10,Museum der Arbeit,9:00-14:00, 5,-Ferienprogramm:Dem Frühling auf derSpur ab 4 J., Anm.T. 63 70 24 90, Umwelt-zentrum Karlshöhe,10:00-12:00, 3,-Ferienprogramm: Ichwünscht, ich wär einHuhn ab 6 J., Anm.T. 63 70 24 90, Umwelt-zentrum Karlshöhe,10:00-12:00, 3,-Ferienprogramm:Schwimmen fürFreischwimmer, Anm.T. 606 54 00, Haus derJugend Tegelsbarg,13:00, 3,-Ferienprogramm:Wilde Steinzeittierezeichnen Ab 8 J.,Anm. T. 81 97 74 70,Wildpark SchwarzeBerge, 11:00, 9,-Werken: Pflanzen-vermehrung imKinderzimmerge-wächshaus Ab 6 J.,Anm. T. 693 97 34,Botanischer Sondergar-ten Wandsbek, 10:00,14:00Werken: Puppen- undFigurenwerkstatt Ab4 J., Anmeldung unterT. 511 31 16, HamburgerPuppentheater (Bram-felder Straße 9), 14:00

10. MIKONZERTEAll 4 Folks – IrishFolk Session Music-Club Live, 21:00, freiDetroit 7 (Jap)Hafenklang, 21:00, 9,-Doug Mac Leod(USA) Music Star(Marktplatz 11), 20:00Harlem Jump CottonClub, 20:30Matthau Mikojan(Fin) sup. Pink Mercu-ry, Logo, 21:00, 13,-Rage/Jaded Heart/Seven Markthalle,20:00, 20,-The High Queens +Secrets KulturhausIII&70, 20:30, 6,-The Homestories/Rita Hay (CH) Hasen-schaukel, 21:00, freiTS Brooks + OrangerTag + Phillip Sohl-mann Grüner Jäger,20:00, frei

Watch What Hap-pens! Pony-Bar, 21:30,frei

Yaron Herman TrioJazz Piano, Laeiszhal-le, kleiner Saal, 20:00,ab 9,-

PARTYSH1 Devil Mania, 23:00,5,-

Headcrash Rock’sAlive, 20:00

Kaiserkeller SchwarzeNacht, 22:00, 2,-

LITERATURFrank Goosen liestaus „Radio HeimatGeschichten von zuause“, Polittbüro,20:00, 15,-/10,-

Frank Schätzing liestaus „Limit“, Laeiszhal-le, 20:00, ab 17,45

Hamburgs Stra-ßenbahn Auf denSchienen durch dieStadt, Lesung mitWolfgang Hartmann,Sprinkenhof (Burchard-straße 14), 20:00, 11,-

Javier Marías liestaus seinem Roman„Gift und Schatten undAbschied“, Literatur-haus, 20:00, 10,-/8,-

Lesung/Musik: Wisnack Platt ver-gnögten plattdütschObend mit HartmutTank, Joachim Grabbe,Günter Timm u. a.,JUKS Schenefeld(Osterbrooksweg 25),19:30, 7,50

Literatur-Quickie:Tania Kibermanis439-Bar (Vereinsstraße38), 22:30

Moritz Rinke liest ausseinem Roman „DerMann, der durch dasJahrhundert fiel“,Buchhandlung Cohenund Dobernigg (Stern-straße 4), 6,-

VU’s Poetry Slam Mit Armin Sengbusch,Hamburger Kammer-spiele, Logensaal,20:30, 9,50

MUSEENBucerius-Kunst-Forum Führung:Täuschend echt.Illusion und Wirklich-keit in der Kunst, 13:00

Bucerius-Kunst-Forum Vortrag:Trompe-l’oeil, EineGeschichte der Dinge,20:00

Hamburger Kunst-halle Vortrag: AllanKaprow, ActivityModels, 12:00

Museum der ArbeitRundgang: Durch dieBuchdruckwerkstatt,12:30

Museum für Kunstund Gewerbe Führung:Nude Visions, 12:30;Forum Buchkunst:Barocke Lustgärten,Und Hans SimoHoltzbeckers Blumen-bücher, 18:00; Vortrag:Altes in neuem Licht,Vermittlung, 18:00

Museum für Kunstund Gewerbe Vortrag:Deutsche Fertighäuserin Israel, Heimcontai-ner, 19:00

VERNISSAGENDeformer Malerei,Fotografie und Skulp-tur von Peter Hönne-mann und HansHushan (bis 1.4.),AusstellungsraumGroße Bleichen (GroßeBleichen 34), 18:00

AUSSERDEMDia-Vortrag: Toskanadas Paradies Europas,BiM Bürgerhaus inMeiendorf, 19:30, 5,-/4,-

Gespräch: Abzugaller Atombombenaus DeutschlandUnsere Sicherheitverstärken, DeutscheFriedensgesellschaftIDK, 19:00

oBst – offene Bü-cherstube Gesprächefür die ältere Genera-tion mit, um undzwischen Bücher(n)aller Art, Hilfswerk derDeutschen Unitarier(Wartenau 13), 14:00-18:00

Rundfahrt: Segway-Citytour GroßerBurstah 3, 14:00

Rundgang: Speicher-stadt und HafenCityTradition und Zukunfts-vision, Info unterT. 87 08 01 00, Deich-straße, Ecke Steintwie-te, 15:00, 8,-/7,-

Vortrag: AyurvedaAltes Wissen fürmoderne Zeiten,Buchhandlung Bücher-himmel (SchwerinerStraße 7), 20:00, 6,-/5,-

Vortrag: Gentechnikin LebensmittelnGreenpeace (Latten-kamp 13), 19:30

KINDERFerienprogramm: Aufdas Seil gekommenab 7 J., Anm. unterT. 63 70 24 90, Umwelt-zentrum Karlshöhe,9:30-12:30, 5,-

Ferienprogramm: Derkleine Tierpfleger Ab6 J., Anm. unterT. 81 97 74 70, WildparkSchwarze Berge (AmWildpark 1), 11:00, 8,-

Ferienprogramm:Einheit in Vielfalt ab7 J., Anm. unterT. 63 70 24 90, Umwelt-zentrum Karlshöhe,14:00-16:30, 8,-/4,-

Ferienprogramm:Planetarium – DasGeheimnis derPapierrakete ab 8 J.,Anm. T. 606 54 00,Haus der JugendTegelsbarg, 13:00, 4,-

Ferienprogramm:SchiffsbauwerkstattAb 6 J., Anm. unterT. 300 92 30 34,Internationales Mariti-mes Museum, 14:00-16:00, 3,50

Ferienprogramm:Tiere in Dämmerungerleben ab 7 J., Anm.T. 63 70 24 90, Umwelt-zentrum Karlshöhe,17:30-19:30, 4,-

Vortrag: Wie fliegtein Flugzeug? Ab 8J., Karten unterwww.technik-fuer-kinder.de, Hochschulef. Angewandte Wissen-schaften, 16:30, 2,50