gärten der nationen - westhagen · am 27.05.2010 waren alle zehn bewohner- & stadtteilgruppen...
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2 - 2010
Gärten derNationen
Liebe Westhagenerinnen, liebe Westhagener,liebe Leserinnen, liebe Leser,
das Motto des diesjährigen Stadteilfestes „Westhagen läuft rund“ lässt sich sicherlichauf viele Ereignisse und Neuerungen in der jüngeren Vergangenheit in Westhagenübertragen. Es ist wirklich eine Menge richtig rund gelaufen: So wurde zum Beispielder dritte Bauabschnitt der „Gärten der Nationen“ – die Stadtachse – als große Auf-wertungsmaßnahme umgesetzt und eingeweiht; der vierte Abschnitt „Übergang Dresd-ner Ring“ steht in den Startlöchern. Außerdem konnte ein schon lange gehegtes Pro-jekt endlich in die Tat umgesetzt werden: Das Stadtteilbüro ist aus der Dessauer Straßein die Bürgerpassage, sozusagen ins Herz Westhagens, das große Einkaufszentrum ge-zogen. Mit dem Umzug können drei leerstehende Ladenlokale wieder genutzt werden.Der „Eckladen“ soll nach den Regeln einer entsprechenden Nutzungsvereinbarungauch für Nutzerinnen und Nutzer Westhagens zugänglich gemacht werden. Es gibtweiterhin viele spannende (Mikro-) Projekte im Rahmen des Förderprogramms „Stärken vor Ort“, die in der zweiten Jahreshälfte anlaufen.
Außerdem starten wir eine Serie über alle Interessengruppen in Westhagen. Den An-fang machen in dieser Ausgabe aus gegebenem Anlass die Initiatoren der beiden Feste„Stadtteilfest“ und „Ramadanfest“ am 18.09.2010, die IG Stadtteilfest und die IG In-tegration.
Viel Spaß beim Lesen und notieren Sie sich schon einmal den 21. Januar 2011, den Re-daktionsschluss für die erste Ausgabe unserer Zeitung im Jahr 2011.
Ihr Redaktionsteam der Stadtteilzeitung
Vorwort
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Das Stadtteilbüro ist umgezogen!
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Das Stadtteibüro ist nun im Einkaufszentrum zu finden. Es besetzt jetzt die Räume im großen Einkaufszentrum an derHalleschen Straße 36f-g und 38.Neben den eigentlichen Büroräumen entsteht im "Eckladen" ein Veranstaltungsraum.Informieren Sie sich über Projekte, Veranstaltungen oder die Möglichkeit der Raumnutzung.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Das Stadtteilbüro
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Die neuen Räume des Stadtteibüros
Das Team des StadtteibürosMarco Mehlin, Eva Stubertund Stephanie Otto
Suchen Sie eine Beschäftigung? Benötigen Sie Hilfe bei einer beruflichen Adress-oder Internetrecherche? Haben Sie Fragen zu Ihrem Lebenslauf, den Sie Ihrer Bewer-bung anfügen möchten? Interessieren Sie sich für eine ehrenamtliche Tätigkeit?
Alle diese und weitere Fragen können Sie den Beraterinnen und Beratern im Check-Point im Großen Einkaufszentrum stellen. Zu mehreren festen Zeiten in der Wochebieten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ver-schiedener Einrichtungen in Trägerschaft desMütterzentrums Westhagen kostenloseSprechstunden für unterschiedliche Zielgrup-pen an. Sie bringen dabei ihre individuellen Kompeten-zen ein: Offene Jobberatung und Betreuung derEhrenamtlichen-Börse durch die EvangelischeFamilienbildungsstätte in Kooperation mit demMütterzentrum, Jobberatung in kurdisch, ara-bisch und russisch durch das Ausländerreferatund die Beratung jugendlicher Arbeitssuchender vor allem mit Migrationshintergrunddurch den Jugendmigrationsdienst. Die Kooperation funktioniert reibungslos und dieMitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen bei ihrer Arbeit untereinander in einem en-gen Austausch. Neben der persönlichen Beratung werden aktuelle Jobangebote im Schaufenster desLadengeschäfts ausgehängt, so dass sich Interessierte quasi im Vorübergehen übereine mögliche Beschäftigung informieren können. Die Stadt Wolfsburg und alle Beteiligten in Westhagen freuen sich, dass dieses Projektmit Unterstützung des Förderprogramms „Stärken vor Ort“ angestoßen und ausgebautwerden konnte. Der Erfolg des CheckPoint hat mittlerweile auch über WolfsburgsGrenzen hinweg Aufmerksamkeit erregt: Im Jahr 2008 hatte die Einrichtung desCheckPoint einen maßgeblichen Anteil am ersten Platz der Stadt beim Niedersächsi-schen Integrationspreis in der Kategorie „Integration in Ausbildung und Arbeit“.
Die Beratungsangebote auf einen Blick:Offene Jobberatung: montags 11-12:30 Uhr bei Frau MakinaOffene Jobberatung und Ehrenamt: dienstags 14:30-16 Uhr bei Frau MauerOffene Jobberatung: mittwochs 14-17 Uhr bei Herrn AliBeratung für Jugendlichebis 27 Jahre: donnerstags 14-16 Uhr bei Frau Otte-Wölkerling
Stadtteilbüro Westhagen
Der CheckPoint im Großen Einkaufszentrum Westhagen
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Sara Makina, Elli Mauer, Elisabeth Streich
Jedes Jahr um diese Zeitist es wieder mal so weit.
Die Westhagener Senioren fahren fortan einen unbekannten Ort.
Heidi Kruse und Jürgen Fechner, unser Orts-Sheriff,hatten alles hervorragend im Griff.
Sie verteilten Landkarten,und wir sollten das Ziel erraten.
Vier Leute hatten Rinteln favorisiertund dafür eine Flasche Sekt einkassiert.
Als Überraschung überreichte uns Herr Fechnereinen grünen „Zauberstab“,
der uns den Ansporn zum Singen gab.
Um 10:30 Uhr wurden wir von Stadtführern empfangenund sind gemächlich durch das schöne Rinteln gegangen.
Wunderschöne Fachwerkbauten,wohin wir auch schauten,
Geschichte und Kultur – pur!
Wie der Fremdenführer hat verkündet,wurde Rinteln im 11. Jahrhundert gegründet.
Im 12. Jahrhundert siedelten sich Kaufleute an,und der wichtige Handel begann.
Die Zeit war für eine Führung sehr knapp bemessen.Um 12:00 Uhr gab es im Hotel STADT KASSEL
ein vorzüglich mundendes Mittagessen.
Der nächste Programmpunkt war der Pfiff –Wir wurden eingeladen auf die BRISSAGO,
dem gastfreundlichen Schiff.
Die Weserfahrt genossen wir bei herrlichem Sonnenschein.In Hameln empfingen uns die Busse und brachten uns heim.
Die Betreuung von Frau Kruse und Herrn Fechner war wunderbar.Wir sagen einen herzlichen Dank und freuen uns schon auf das nächste Jahr!
Im Namen aller Westhagener Seniorinnen und Senioren
Ingrid Biermann
Fahrt „ins Blaue“ der Westhagener Senioren am 2. Juni 2010
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In regelmäßiger Feierlaune – Die Interessengruppe StadtteilfestWesthagen fliegt, läuft rund und verzaubert – das sind nur einige der vielen Motti, diesich die Interessengruppe Stadtteilfest jedes Jahr ausdenkt und mit vielen Aktionenund Programmpunkten umsetzt. Einmal im Jahr feiert Westhagen sein traditionellesStadtteilfest.Die Organisation des Stadtteilfestes liegt in den Händen der Interessengruppe Stadt-teilfest. Diese umfasst neben engagierten Bürgerinnen und Bürgern viele Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter der Westhagener Institutionen. Vertreten sind auch der OrtsratWesthagen und die städtische Wohnungsbaugesellschaft Neuland. Das Bühnenpro-gramm wird in der Regel von den Westhagener Kindergärten, Schulen und dem Integ-rationszentrum MeiNZ bestritten. Darüber hinaus stehen Spiel- und Bastelangebote imMittelpunkt wie eine Hüpfburg, Kinderschminken, Trampolin springen, Papierflieger-wettbewerbe, Wurfspiele oder jonglierende Kleinkünstler. Für das leibliche Wohl wirdmit Kaffee, Kuchen und Bratwürstchen gesorgt.
Stadtteilbüro Westhagen
Die Interessengruppe Stadtteilfest
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Was ist eigentlich Integration und wie kann sie gelingen? Diesen und weiteren Fragen geht die IG Integration nach. Um den Antworten einStückchen näher zu kommen, besuchen die Mitstreiterinnen und Mitstreiter immer wi-der verschiedene Einrichtungen und Institutionen: so besteht z.B. ein reger Austauschmit dem islamischen Kulturzentrum der Stadt Wolfsburg und die Lebenshilfe wurde indiesem Jahr besucht. Denn über eins ist man sich einig: Es geht nicht nur um den Pro-zess der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund sondern u.a. auch vonMenschen mit Behinderung. Dabei bestehen sowohl Anforderungen an die zu integrie-renden Menschen als auch an die Aufnahmegesellschaft.Im Prozess der Integration von Menschen unterschiedlicher Herkunft kann es überKommunikation und das Herausstellen von Gemeinsamkeiten und Unterschieden ge-lingen, gemeinschaftliche Verantwortung zwischen Zugewanderten und der anwesen-den Mehrheitsbevölkerung wachsen zu lassen und die eigenen kulturellen Identitätenzu bewahren. Dass Integration sehr gut über sportliche Aktivitäten stattfinden und ge-lingen kann, zeigt das große Engagement von Herrn Abdallah Zaibi, ein Mitstreiter derIG. Er trainiert erfolgreich Jugendgruppen im Fußball, die sich aus den unterschied-lichsten Nationen zu-sammensetzen. Die InteressengruppeIntegration ist einekleine Kerngruppe, fürgrößere Aktivitätenwerden jedoch erfolg-reich weitere Mitstrei-ter und Unterstützergewonnen. Die Gruppesucht sich immer wie-der Projekte und The-menfelder, abhängigvon der Zusammenset-zung der IG bzw. aktu-ell stadtteilrelevantenProjekten.Nach Ende des islamischen Ramadans wurde im vergangenen Jahr zum ersten Mal einfür alle offenes Ramadanfest gefeiert. Das sehr erfolgreiche Fest wird dieses Jahr wie-derholt. Die IG Integration lädt Sie herzlich ein. Kommen Sie am Samstag,den 18. September 2010 ab 18 Uhr in die neuen Räume der Bürgerpassage.
Stadtteilbüro Westhagen
Die Interessengruppe Integration
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Landesweiter AKZENT- Workshop in Wolfsburg-Westhagen - 27.Mai 2010Am 27.05.2010 waren alle zehn Bewohner- & Stadtteilgruppen aus ganz Niedersachsenzu einer gemeinsamen Veranstaltung nach Wolfsburg- Westhagen eingeladen. (wir be-richteten in der letzten Ausgabe der Stadtteilzeitung darüber) Ziel war es, die Gruppenüber die ersten Ergebnisse und den Fortlauf des AKZENT-Projekt zu informieren undRaum zu bieten für ein Kennen lernen der Gruppen untereinander und insbesondereeinen Erfahrungsaustausch zu ermöglichen entlang von Problemstellungen, die imLaufe des Projekts als Herausforderungen für viele Gruppen identifiziert werden konn-ten. Gastgeber war der Sprecherkreis Westhagen, die Veranstaltung fand daher imFreizeit- und Bildungszentrum Westhagen statt. Vertreter/innen aus allen elf AK-ZENT-Gruppen und weiteren niedersächsischen Bewohnergruppen (47 Personen) nah-men teil. Am Vormittag wurden zentrale Ergebnisse der bisherigen Gruppendiskussio-nen dargestellt. Dabei wurde zunächst auf die Vielfalt der angetroffenen Bewohnerini-tiativen hingewiesen, die sich unterscheiden in Bezug auf ihre Entstehung und Einbet-tung, ihre Verfasstheit, Zusammensetzung, Ziele, Aufgaben und Arbeitsweise. An-schließend wurden zentrale Fragen und Probleme herausgearbeitet, vor denen vieleGruppen in den Stadtteilen stehen. Daraus wurden Themen für drei moderierte Klein-gruppen abgeleitet, in denen die Teilnehmer/innen im zweiten Teil des Vormittags undam Nachmittag (in derselben Konstellation) zusammen arbeiteten. Die drei vom Akzentteam als zentral identifizierten Themen waren:
1. Suche nach ehrenamtlichen Mitstreiter/inne/n2. Umgang mit Fondsgesellschaften als Vermieter3. Wie geht es mit unserer Gruppe weiter, wenn sich Veränderungen von außen
ergeben?In einer vierten Kleingruppe trafen sich die hauptamtlich tätigen Mitarbeiter/innender teilnehmenden Projektgruppen und diskutierten alle drei Aspekte. Die erste Klein-gruppenphase am Vormittag diente
- dem Erfahrungsaustausch (Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Themagemacht? Was haben Sie ausprobiert, was hat gut, was nicht so gut geklappt?) und
- der Sammlung von Ideen: (Ansätze zur Weiterarbeit: Was fällt uns gemeinsam ein? Was brauchen wir für die Umsetzung? Was sind mögliche Stolpersteine?).
Anhand von Steckbriefen und mitgebrachten Materialien, die an den Wänden ausge-hängt waren, konnten sich alle im Laufe desTages über die jeweils anderen Gruppen in-formieren. Nach der Mittagspause inter-viewte die Moderatorin Sabine Slapa (Büro„Die Raumplaner“, Berlin) alle Gruppen an-hand einzelner Aspekte aus deren Steck-briefen, so dass den inhaltlichen Gruppen-beschreibungen auch Gesichter und Erzäh-lungen über Erfolge und Misserfolge zuge-ordnet werden konnten.
Landesweiter AKZENT- Workshop in Westhagen
8 Quelle: hormesdesign
In der daran anschließenden zweiten Kleingruppenphase wurde genauer präzisiert,welchen Bedarf an Qualifizierung, Begleitung und Unterstützung (jeweils vor Ort undauf Landesebene) die Gruppen haben.
Heribert Simon Landesarbeitsgemeinschaft Soziale Brennpunkte
Landesweiter AKZENT- Workshop in Westhagen (Fortsetzung)
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Die Bewohner-Initiativen des AKZENT-ProjektsQuelle: hormesdesign
Mitglieder des Sprecherkreises WesthagenQuelle: hormesdesign
Der MauerseglerNachdem auch die letzten Westhagener ihren Sommerurlaub längst beendet haben,treibt es in dieser Zeit eine besondere Art heimischer Untermieter in den Süden. Vonvielen kaum bemerkt, erscheinen jedes Jahr ab Mai viele kleine schwarze Vögel amHimmel, die dann in Gruppen in der Luft ihr Futter einsammeln. Oft werden sie irr-tümlich als Schwalben identifiziert. Aber das stimmt nicht.
Es sind Mauersegler, die südlich des Äquator überwintert haben. Sie sind im Flugleicht zu erkennen, weil ihre schlanken Flügel deulich länger sind als der Körper. VonMai bis September bauen sie unter den Dachkanten der Häuser Jenaer Straße, in Mau-erlöchern oder unter Dachrinnen ein Nest aus Stroh, Gras und Federn. Darin werden2 oder 3 weiße Eier in knapp 3 Wochen ausgebrütet. Die Jungen werden von beiden Elternteilen gefüttert und sind nach gut einem Monat flügge.Einen Mietanteil für die Nutzung an den Wohnge-bäuden zahlen sie nicht. Aber diese fliegendenNachbarn leisten auf andere Weise für uns einenwertvollen Dienst.Mehr als 20 Stunden am Tag fangen sie in der Luftihre Nahrung, die aus kleinen Fliegen, Mücken, Käfern und anderen Insekten besteht. Sie helfen unsdamit, nicht zu sehr von derartigen "Plagegeistern"belästigt zu werden.Die Beute einer einzigen Mauerseglerfamilie dürftewährend der Brutzeit weit mehr als 20.ooo Insektenbetragen, eine beachtliche Insektenvertilgung ohneEinsatz chemischer Gifte!Nur selten lassen sich die kleinen zierlichen Fliegerauf den Boden nieder. Meist machen sie nur einekleine Pause an einer senkrechten Wand, bevor siezum nächsten Flug starten. Zeitweise schlafen sieauch während des Fluges! Dies ist möglich, weil einige Vogelarten mit einer Gehirnhälfte schlafen können, während die andere Hälfteweiter arbeitet.Dadurch wird der Vogel nicht übermüdet!Da mit der Herbstzeit auch der Anteil der Insekten sinkt, ziehen Mauersegler wie vieleandere Vogelarten im September in wärmere Gefielde. Die westlich der Elbe stationier-ten Vögel ziehen dabei überwiegend an der Kanalküste entlang, über die Meerenge vonGibraltar und weiter in das südliche Afrika. Orientieren können sich die Vögel mit un-terschiedlichen Methoden wie z.B. dem Sonnenstand, Sternenhimmel und am Magnetfeld der Erde. (Fortsetzung Seite 11)
Jetzt fliegen sie wieder
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Mauersegler
Unsere Mauersegler gehören zu den ersten Arten, die uns im beginnenden Herbst ver-lassen.Da sie täglich bis zu 1ooo km Flugstrecke schaffen, erreichen sie das südliche Afrika inwenigen Tagen, wo es dann gerade wieder Sommer wird.Wie auch viele andere Bewohner im Stadtteil haben sie nicht nur eine Heimat!Und bis sie im Frühjahr wieder bei uns landen, werden andere Vögel den Winter hierverbringen. So sind einige Wildgänsearten aus Grönland und Nordeuropa, Singschwä-ne aus Finnland oder große Krähenschwärme aus russischer Tundra vorübergehend zuGast.Wolfsburg ist halt international, auch in der Vogelwelt.
Uli Hung, (Bund für Umwelt und Naturschutz)
Mütterzentrum auf FahrtDas Mütterzentrum unternahm auch dieses Jahr wieder einen Tagesausflug zumSommeranfang mit seinen Seniorinnen.
Am 22. Juni um 08:00 Uhr ging es los, die Stimmung im Bus war sehr gut.Das Ziel der Fahrt war den Seniorinnen nicht bekannt, aber da unser Busfahrer Tho-mas aus unserer Zielstadt kam und sich sosehr darüber freute, uns in seine HeimatstadtMagdeburg zu kutschieren, erwähnte er esgleich zu Anfang der Fahrt. Das tat der Freudeaber keinen Abbruch, und zu vorgelesenenlustigen Geschichten wurde viel gelacht. Da genau an diesem Tag unsere Frau Eichmann vor 20 Jahren nach Deutschlandeingereist war, gab sie einen kleinen Schluckzum Anstoßen aus. Das genaue Ziel in Magde-burg wurde im Bus auch richtig erraten, näm-lich der Zoo. Nach einem angenehmen Bum-mel durch den Zoo wurde im „Safari-Camp“ ein leckeres Mittagessen eingenommen. Unser Fahrer Thomas zeigte uns anschließend noch spontan seine Heimatstadt, bevorwir eine Schifffahrt auf der Elbe mit Kaffee und Kuchen unternahmen. Nach zwei Stun-den legte das Schiff an, der Bus stand bereit, und es ging mit Gesang gutgelaunt auf dieHeimfahrt. Die Teilnehmerinnen der Fahrt waren von dem Tag begeistert und freuensich schon auf die Fahrt im nächsten Jahr. Elisabeth Streich
Jetzt fliegen sie wieder (Fortsetzung)
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Die Seniorinnen des Mütterzentrums inMagdeburg
Einschulung in der Hans-Christian-Andersen-Schule
Am 7.August fand die Einschulung von 31ABC- Schützen mit einem festlichen Pro-gramm in unserer Grundschule statt. DasProgramm wurde von den Schülern der2. und 4. Klasse sowie unserem Schulchorgestaltet. Unsere neue Schuleiterin GabrieleMeiners begrüßte alle Gäste herzlich. Siestellte die Klassenlehrerinnen Frau Oeserfür die Klasse 1a und Frau Strake für die Klasse 1b sowie das gesamte Kollegium vor.Nach dem Festakt fand der erste Unterrichtin den festlich geschmückten Klassenräu-men statt. Die Klassenlehrerinnen überreichten ihren Schülern die ersehnten Schultü-ten. Die wartenden Gäste wurden zwischenzeitlich mit Kaffee, Tee und Mineralwasserversorgt und nutzten die Gelegenheit, sich mit Lehrern, pädagogischen Mitarbeiternanderen Eltern und Gästen zu unterhalten.Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern ein gutes Schuljahr 2010/2011!
Elke Andrés Lange
Einschulung in der Hans-Christian-Andersen-Schule
Einschulung in der Hans-Christian-Andersen-Schule
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Einschulung an der RegenbogenschuleDie Regenbogenschule hat in diesem Schuljahr 71 Kinder eingeschult, davon gehen 11 Kinder in den Schulkindergarten. Am Samstag,den 7. 8. gab es um 10 Uhr und um 11 Uhr einen Einschulungstermin. Die Pausenhalle war sehr gutgefüllt, denn die Eltern waren mit Geschwisterkin-dern, teilweise auch Großeltern und anderen Ver-wandten gekommen. Nach einer Begrüßung durchdie Schulleiterin Frau Hammer und den Leiter desKinderhauses Herrn Heinecke gab es ein kleines Pro-gramm, welches immer die Kinder der 2. Klassen ge-stalten: Die Klasse 2a hieß alle Anwesenden mit ei-nem umfänglichen Begrüßungslied herzlich willkom-men, danach spielte die 2c ein kurzes Stück über einen Igel vor und zum Schluss gab esein Spiellied über einen kleinen Bären von der Klasse 2b. Anschließend gingen alleSchulanfänger mit ihrer Lehrerin in den Klassenraum, um die „erste Unterrichtsstun-de“ zu erleben. Die Eltern konnten sich unterdessen bei Kaffee und Kuchen im Mensa-bereich oder auf dem sonnigen Schulhof unterhalten und auf ihre Kinder warten.Die Regenbogenschule ist auch in diesem Schuljahr eine offene Ganztagsschule, die dieEltern frei wählen können. Sie bietet für alle Kinder von Klasse 1 und 2 eine verbindli-che Unterrichtszeit von 8.50 Uhr bis 13.15 Uhr. Wenn dies von den Eltern gewünschtwird, werden die Kinder in der Zeit von 7.45 Uhr bis 8.45 Uhr von einer pädagogischenMitarbeiterin betreut oder sie können etwas länger ausschlafen. Die Klassen 3 und 4haben eine verbindliche Unterrichtszeit von 8.00 Uhr bis 13.15 Uhr. Anschließend gibtes für alle Kinder ein freiwillig zu nutzendes kostenloses Bildungs- und Betreuungsan-gebot am Nachmittag bis 17 Uhr von Montag bis Freitag. Die Eltern können entschei-den, ob und an wie viel Tagen sie ihr Kind für den Ganztagsbetrieb anmelden möchten.Um Kinder und wohl oft auch Eltern von den Hausaufgaben zu entlasten und um demtäglichen Biorhythmus gerechter zu werden, gibt es von Montag bis Donnerstag jeweilsvon 12.50 Uhr bis 13.15 Uhr eine Phase des übenden Lernens, welche in jeder Klassevon einer Lehrkraft und einer Mitarbeiterin bzw. einem Mitarbeiter des Kinderhausesunterstützt wird. Nach dem Vormittagsunterricht gibt es ein pädagogisch begleitetesMittagessen.In diesem Schuljahr haben wir bis auf die vierten Klassen in jedem Jahrgang drei Klas-sen. Frau Baumstark wird die Klasse 1a führen, Frau Hölscher die Klasse 1b und FrauJur die Klasse 1c. Wir freuen uns mit allen Schulanfängern und allen anderen Kindernauf ein spannendes Schuljahr 2010-11.
Gisela Hammer (Schulleiterin)
Regenbogenschule
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Einschulung an derRegenbogenschule
EinrichtungenOrtsrat / OrtsbürgermeisterinSprechstelle der Stadt Wolfsburg Jenaer Straße 39a
774576888043
Polizei-KontaktbeamteStadtteilbibliothekStadtteilbüroSprecherkreis der WesthagenerInteressengemeinschaften
Jenaer Straße 39aJenaer Straße 39a
87345987853
Hallesche Str. 36 f
Hallesche Str. 36 f
779559
779559
Beauftragter für Beschwerden, Anregungenund Hinweise der Stadt WolfsburgSALEG (Sachsen-Anhaltinische-Landesentwicklungsgesellschaft)
Rathaus 28-2000
0391/8503418
Ärzte und GesundheitAllgemeinmediziner Herr BertelsmeierAllgemeinmedizinerin Frau Dr. FuhrmannInternist Herr Buchholz
Dessauer Straße 34 774098Stralsunder Ring 10Stralsunder Ring 10
772422773055
Kinderärztin Frau RutschKinderärztin Frau Ira SiemensZahnarzt Herr Dr. RungeZahnarzt Herr Dr. Sommer
Stralsunder Ring 10Stralsunder Ring 10
8721087210
Dessauer Straße 36Stralsunder Ring 10
773880774300
Post-ApothekeWesthagen-ApothekeKrankengymnastik WestSauna-Leben Westhagen
Dessauer Straße 28bStralsunder Ring 8
78423772626
Dessauer Straße 24Erfurter Ring 13-14
78872775700
ErgotherapieSprachtherapie & LogopädieMassagepraxis SteffenKrankengymnastik Carsten Kirsten
Stralsunder Ring 10 Stralsunder Ring 10
89140808912282
Dresdner Ring 35Erfurter Ring 13
77 46 26775 701
Praxis Frau Runge, SwantjePraxis für Osteopathie und Naturheilkunde Sybille HeinzlPraxis für Sprachtherapie und Logopädie Berend-sohn und Stumpf
Kirchen
Dessauer Strasse 36Dessauer Strasse 24b
77 38 807 88 72
Halberstädter Strasse 4 8 91 22 82
Evangelisch-lutherische BonhoeffergemeindeEvangelisch-lutherische BrüdergemeindeSelbstständig-Evangelisch-Lutherische St.MichaelsgemeindeEvangelisch-baptistische Immanuelgemeinde
Jenaer Straße 39 888093772433
Dresdner Ring 105
Dresdner Ring 99
76066
8918000Evangelische Mennonitengemeinde
Freie Evangelische Gemeinde
Katholische St. Elisabeth-GemeindeSeniorenkreis der kath. St. Elisabeth Kirche
Neubrandenburger Straße 12
Schweriner Straße 27
88808005308/2987
Dessauer Straße 12Dessauer Straße 12
774386
Wichtige Adressen
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SchulenAlbert-Schweitzer-Gymnasium Halberstädter Straße 30 873410Hauptschule WesthagenHenri-Dunant-RealschuleSchulsozialarbeit SchulzentrumHans-Christian-Andersen-Grundschule
Halberstädter Straße 30Halberstädter Straße 30
873440873430
Halberstädter Straße 30Stralsunder Ring 45
8734438770215
OGS RegenbogenschuleSchulsozialarbeit der OGS RegenbogenschuleHeinrich-Nordhoff-GesamtschuleSchulsozialarbeit der Heinrich-Nordhoff-Gesamtschule
Dessauer Straße 1Dessauer Straße 1
873230873233
Suhler Straße 1
Suhler Straße 1
87310
Bildungszentrum Wolfsburg/Volkshochschule
Kinder, Jugend und VereineAWO-Kindertagesstätte
Stralsunder Ring 45
Stralsunder Ring 8a 774100Bonhoeffer-KindertagesstätteDRK-KindertagesstätteSt. Elisabeth-KindertagesstätteKinderhaus
Plauener Straße 1Rostocker Straße 15
774030772675
Weimarer Straße 13Cottbusser Straße 1
774060774088
KITA FachberatungHeilpädagogische FachdienstBauspielplatz WesthagenElternverein Bauspielplatz
Pestalozziallee 1a Pestalozziallee 1a
282853282823
Stralsunder Ring 31a 88817978422
Integrationszentrum MeiNZJugendhaus MeiNZFreizeitheim Süd (FBZ)Diakonie-Sozialpädagogische Familienhilfe
Dessauer Straße 30bFreizeitpark Dessauer Straße
773980773777
Hallesche Straße 30Anemonenweg 14
888053501-1466
Diakonie-SuchtgefärdetenhilfeStreetlife (aufsuchende Jugendarbeit undJugendschutz)ErziehungsberatungAllgemeiner Sozialer Dienst
Goethestraße 11
Dieselstraße 28
12808
281561
Dessauer Straße 34Eisenacher Straße 9
877010873314
Checkpoint EKZFraueninitiative MütterzentrumSozialverbandLebenshilfe
Westhagener MarktHallesche Straße 26c 771622Dessauer Straße 16Suhler Straße
773518870-0
StadtjugendringStadtsportbundBogensportclub "Pfeilflug"Tennisclub Westhagen
Walter-Flex-Weg 8aDieselstraße 18
8518-029376377988775325
Sportstudio Wolfsburg Deutscher Kinderschutzbund
Erfurter Ring 14Stralsunder Ring 4
227110177/2493640
Wichtige Adressen
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Lebenshilfe Wolfsburg gemeinnützige Gesellschaft mbH
Handel und GewerbeBlumenstübchen Westhagen
Suhler Strasse 10 870 113
Hallesche Straße 38 774095Kiosk SubzentrumKiosk HuhnholzDer Stadtbäcker
Bäckerei Steinecke
Stralsunder Ring 8Dresdner Ring 115
375788772700
Hallesche Straße 36Braunschweiger Str. 204Hallesche Straße 32
8928587740587740637
ALDI
REWE
nahkaufCafé am Markt
Suhler StraßeBraunschweiger Str. 204Hallesche Straße 36Stralsunder Ring 10Jenaer Straße 39a 8912136
Eiscafé VeneziaHotel StrijewskiHotel SimonshofSchreibwaren Reininger
Hallesche Straße 36Rostocker Straße 2
848068687640
Braunschweiger Str. 200Hallesche Straße 30
874403851911
Fahrschule Brehmer Frisör SchossySparkasse Gifhorn- WolfsburgSanitär-Hartmann
Hallesche Straße 36Hallesche Straße 30b
773049774038
Hallesche Straße 34Erfurter Ring 7
8766075456
NEULANDMehrfachagenturAntej-ReisenSpielcasino Westhagen
Erfurter Ring 15Stralsunder Ring 8
791 199775494
Hallesche Straße 40Dessauer Straße 38a
768987759060
GeschenkartikelOrient GrillEDAK Engineering + DesignShell Station
Hallesche Straße 30eHallesche Straße 36
0170/2412988
7004681Schweriner Straße 4Braunschweiger Str. 204
799-071337
Falls ein Betrieb o.ä. vergessen worden ist, melden Sie sich bitte bei der Redaktion.E-Mail: [email protected] Telefon 05361/77 95 59
Wichtige Adressen
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IG Nachbarschaft
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Sca, se Faenum, in Impetro quod se Exhibeo faveo se concido per Fatigo, almus ut erro cupido res famulatus Adstringo nobis, for nam per Stupendum commemoroAnnuo ars quies Polliceor simul temperantia. An colonus Fructus initium labo postulator infeste en ne nitesco discidium, nam sto vis Alica se nutus Vallo Sollertiasolum. Ago inhaeresco at vis socer attollo Elatus. MusQua, Immanis Me. Opera tutus hae Cur resumo Infle-xus laxo hortus seu mul- tipliciter officiosus, Dacihumus Exsupero ivi vitupe- rabilis Depascor stabilis ananimus. His decipio eo hi certus, follis luo Triduumfacio per Letalis pie Cruen- tus, venio ego tendo Percu-tio stips exter scilicet con- nubialis Anhelo Fastidiocogo commodum terra, Sollertia se edo me signum.Pullulo edo Lugo in lex Edoctus capio concedo ic-tus, ego sic magnificabiliter Retribuo an Laurus penitus,refero abeo os ile ferito nam De ora Personam Strepituscarina Refero Optatus arma texo arca Dilgenter feroxLuxuria. Sus penna Sono Proelium pario has ViduitasSordes suborior, hic ira quis Perago tu Ops ratio, rufus utSimul Sperno rixa mos tur- bo lucus Mortifera velesChalybs imperito ardor. Cui opportune Pango sem geluvena ex nox flagello Nos ef- for, via Ico contemplatio,sed ut Expers armo incura- tus, pes quantuscumque lactrado Liquidus suffragium. Dito abeo solum captus fas-tigate, se Contentus gaza eduro redigo, se Cuneusaura stupeo tam ac Despero sedulo de Agrarius. Solitonego sepulcrum vos Ergo nam ualeo lex desero. Ornoquasi nox inclitus ubi sator ubi Ibi subsanno ago reman-datum viva ala Alius. Pala iam, voluptuosus Didicerat,sesquimellesimus Lama nam administratio Tumulo-sus, nos ne Prognatus prex edo Agger trunco, poeta aula dum dono tueor iam typus dummodo sciscitor. Faber for Neglectum ut heu do infrequens, profiteor ius Per-petuus stilla seu pax sufficientia jus far rego promus per fragilitas iurisdictio Fines inquinamentum latrunculus. Effor ex Balena exuo plura ut
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Was ist das für ein Förderprogramm?Benachteiligungen beim Zugang zum Ar-beitsmarkt abbauen, neue Ideen erpro-ben und die Stärken von Menschen inWesthagen fördern, das sind die Zieleder Mikroprojekte, die mit Mitteln desEU-Förderprogramms „STÄRKEN vorOrt“ durchgeführt werden. Dabei stehenFrauen und Jugendliche im Mittelpunktder Förderung. Aber auch Netzwerkewerden unterstützt, die diesen Personendabei helfen, ihre Chancen für einen Zu-gang zum Ausbildungs- oder Arbeits-markt zu verbessern. Das ProgrammSTÄRKEN vor Ort des Bundesministeri-ums für Familie, Senioren, Frauen undJugend und der EU unterstützt damit diesoziale, schulische und berufliche Integ-ration oder Eingliederung von jungenMenschen und Frauen in das Berufsle-ben. Mit Hilfe von einfach umzusetzen-den und wohnortnahen Vorhaben sollenjunge Menschen für das Berufsleben mo-tiviert und Frauen beim Einstieg undWiedereinstieg in einen Beruf besser un-terstützt werden. Beteiligung, Einbin-dung und Vernetzung der lokalen Akteu-re in Westhagen spielen zusätzlich einewichtige Rolle bei dem Förderprogramm.Daher beschließt auch der sogenannteLokale Begleitausschuss über die Projek-te. Dort entscheiden Personen, die imStadtteil leben oder in bzw. für ihn arbei-ten. Der Lokale Begleitausschuss, deru.a. mit Mitgliedern des Ortsrates, desSprecherkreises, Mitarbeiterinnen undMitarbeiter der Stadtverwaltung undSchülerinnen besetzt ist, hat auch im
Jahr 2010 bisher neue Projekte mit ei-nem Gesamtvolumen von mehr als50.000 € beschlossen. Diese werden inden nächsten Monaten an den Start ge-hen. Die aktuellen Projekte.Bei den sogenannten Mikroprojektenhandelt es sich um das Vorhaben „West-hagener Talente“. Hierbei sollen durchden Aufbau eines Fördernetzwerkes jun-ge Menschen mit besonderen Talenten inWesthaben gefunden und dabei unter-stützt werden, diese zu fördern und zupflegen.In einem weiteren Projekt wird eine in-ternationale Frauengruppe die „Innenar-chitektur für die neue Bürgerpassage“übernehmen (siehe Plakat auf folgenderSeite)Bei dem Projekt „Expeditionen in die Ar-beitswelt“ werden Frauen und Jugendli-che neue Eindrücke beim Besuch vonmöglichen Arbeitsstellen gewinnen. AlleEindrücke, aber auch die Erfahrungen,die bei der Vorbereitung zu einem Be-werbungsgespräch gemacht werden, do-kumentieren die Gruppen in filmischenund fotografischen Portraits.Ein weiteres Projekt setzt sich mit Mobi-lität auseinander. Beim Vorhaben „Frau-en fahren Rad“, lernen Frauen in einemKurs Fahrrad fahren, um ihren Alltagund ihre Freizeit flexibler und gleichzei-tig umweltfreundlich gestalten zu kön-nen. Das Mikroprojekt „Netzwerk der ge-waltfreien Kommunikation“ setzt sichzum Ziel, dass Menschen bereits im Ge-spräch miteinander auf provozierendeund aggressive Worte verzichten undtrotzdem ihren Standpunkt vertreten.
Stärken vor Ort – Ein Förderprogramm für den Stadtteil Westhagen
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Weiterhin werden für zwei Projekte nochMitwirkende gesucht! Wer möchte seinTalent beim „Internationalen Koch-studio“ oder beim „Laien-TheaterWesthagen“ unter Beweis stellen?Das Projekt „Internationales Kochstu-dio“ wird vom Café Treffpunkt am Marktveranstaltet. DasProjekt richtet sichan Frauen zwischen25 und 50 Jahrenaus Westhagen, dieaufgrund ihrer inter-nationalen WurzelnKenntnisse über ihreheimische Küche ha-ben und an einerQualifizierung im Be-reich Kochen, Gast-ronomie und Restau-rantservice interes-siert sind, um sich indiesem Bereich fürden Arbeitsmarkt zuqualifizieren. An-sprechpartner fürdieses Projekt istThomas Lachmann,Café am Markt, Je-naer Str. 39a, 38444Wolfsburg-Westhagen,Tel. 05361 / 8912136.Das Vorhaben „Laien-Theater Westha-gen“ wird vom Holzbanktheater Reislin-gen geleitet. Sowohl Jugendliche als auchErwachsene aus Westhagen können hierTheaterluft schnuppern. Sie werden ler-nen, welche Grundkenntnisse manbraucht, wie man spielt, spricht und sichbewegt. Außerdem können technischeKenntnisse erworben werden, die zu ei-ner Theateraufführung dazugehören.
Zum Abschluss des Projektes sollen beiöffentlichen Aufführungen in Westhagendas Gelernte und Geprobte dargestelltwerden. Wer mitmachen möchte, wendetsich an Frau Ozana Costin vom Holz-banktheater in der Hauptstraße 41 in38446 Wolfsburg-Reislingen,
Tel. 0151 / 28325854.
Jeder und jede kannein Projekt einrei-chen.Falls Sie eine Projekt-idee oder ein Projektkonzept fürdie Durchführung weiterer Mikropro-jekte haben, mit de-nen am Ausbildungs-oder Arbeitsmarktbenachteiligte Ju-gendliche und Frauenoder Fördernetzwer-ke unterstützt werdensollen, können Siesich an Marco Mehlinvom Stadtteilmana-gement oder RainaBecker von der StadtWolfsburg wenden.
Diese Beratung sollte unbedingt in An-spruch genommen werden, damit imVorfeld überprüft werden kann, ob dieIdee grundsätzlich im Rahmen diesesEU-Programms umsetzbar ist.Weitere Fördermittel können für 2010noch vergeben werden. Diese müssen al-lerdings noch in diesem Jahr eingesetztwerden. Raina Becker / Marco Mehlin
Stärken vor Ort (Fortsetzung)
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Sudoku
20
3549
1 297
2 834 5
912 6
573 5
71
96
8
2
2
7 68 2
49 353
71
18
73
34
52
8 97
45
Anfänger
94
72
5
2 79 6
418 1
56
7 1
19 8
3 53
4
8
76
1 2
94
32
87
56
1
Profi
KITA|Fachberatung
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Mit dem Bau eines Lebensmitteldiscounters an der Halberstädter Straße entsteht imHerbst ein neuer Nahversorger für die Westhagener Bevölkerung.
Insgesamt ergänzt der zukünftige Lebensmit-telmarkt die wohnortnahe Versorgung derumliegenden Bewohnerinnen und Bewohnerund dient mit seinem geplanten Parkplatzan-gebot auch mobilen Kunden außerhalb West-hagens als Grundversorgungsstandort. Sicher-lich werden auch die Schüler und Lehrer desAlbert-Schweitzer-Gymnasiums sowie derReal- und Hauptschule zu den Käufern desneuen Marktes gehören.
Mit der Ansiedlung werden auch weitere Auf-wertungsmaßnahmen im Umfeld verfolgt undrealisiert. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Ansiedlung auf das Kaufverhalten der Westhagene-rinnen und Westhagener auswirkt. Zum einen wird es zwar gelingen, wieder Kund-schaft im Stadtteil zu halten, auf der anderen Seite verschärft sich möglicherweise dieSituation für die beiden etablierten Einkaufszentren in Westhagen: also Chance undRisiko zugleich. Gudrun Krempel / Eva Stubert
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Neuer Nahversorgungsmarkt
Aktuelles Bild von der Baustelle
Jakkolo MütterzentrumRußlanddeutsche"Das war ein gelungener Nachmittag",schwärmte Edelgardt Landsmann: ImWesthagener Mütterzentrum spielten eineMannschaft der Landsmannschaft derDeutschen aus Rußland und eine Vertre-tung des Mütterzentrums Jakkolo - einniederländisches Brettspiel - um den"CVJM-Wanderpokal" gegeneinander.Seit einigen Jahren werden in der Senio-rengruppe des Mütterzentrums schon Jak-koloturniere ausgerichtet, und jetzt hattensie die Landsmannchaft eingeladen. Bet-reut wurden die Spieler von ElisabethStreich, Robert Fischer und Manfred Wille.Jeder Wurf wurde von lustigen Sprüchenbegeleitet. "So viel haben wir selten ge-lacht", sagte Erika Pätzke schmunzelnd.Nach drei spannenden Runden lagen dieRußlanddeutschen um Rafael Pfeifer mit160 Punkten vor der Seniorengruppe umChrista Kuhn mit 128 Punkten. "Nach denSommerferien gibt es den nächsten Sport-vergleich", versprach Mütterzentrums-Chefin Elisabeth Streich.
Regenbogenfest GanztagsbetreuungGeselligkeit und Spaß standen im Vorder-grund: Die Ganztagsbetreuung (ehemals Kin-derhaus) an der Regenbogen-Grundschulefeierte wieder ihr beliebtes Fest und gut 300Kindern mit ihren Eltern fanden den Weg aufdas Schulgelände. "Heute ist es total buntund ganze Familien sind zu uns gekommen.Ich habe nur Menschen mit guter Laune ge-sehen", freute sich Mitorganisator AndreasHeinecke. Überall auf dem Gelände war Ac-tion: Die Besucher konnten Dosen werfen,mit dem Sack hüpfen, auf dem CVJM-Tobe-wurm turnen, mit der Springschlange hüpfenund auf die Torwand schießen. Am Schmink-stand bemalte Dora-Maria Weigel die Kin-dergesichter mit lustigen Tierfiguren, undKinder boten auf dem Flohmarkt Spiele, Pup-
pen und Kleidung an. Gut kamen die Tanz-vorführungen und Liedvorträge bei den Be-suchern an - die Zuhörer wippten im Takt derMusik mit. Auch für das leibliche Wahl wargesorgt. Eltern hatten 60 Kuchen und Tortengespendet, und es gab Pommes Frites undSäfte satt. Die zehnjährige Vivian Alpert zu-frieden: "Es macht riesigen Spaß. Ich habeschon einige Sachen auf dem Flohmarkt ge-kauft." Und ihre Eltern Jeanette und Udo er-gänzten: "Es ist eine angenehme Atmosphä-re, und für die Kinder wird viel geboten."Manfred Wille
Feste in Westhagen
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Mütterzentrum Jakkoloturnier
Tanzvorführungen kamen an
Fröhliche Gesichter bei Westhagen spielt! auf der Stadtachse
Bei der „Achsen-Olympiade“ am 20. August 2010 strahlten die Westhagener Kindermit der Sonne um die Wette. Westhagen spielt! fand damit zum ersten Mal auf derneuen Stadtachse statt. Die Mitglieder der IG Kinder und Jugend hatten sich zahlrei-che bunte Spielangebote ausgedacht. Begeisterte Kinder fuhren mit Rollern auf demRoten Platz um die Wette, probierten Pedalos aus, jonglierten mit Zirkus-Spielen, ma-ßen sich im Wikinger-Schach und Vier-gewinnt oder malten Rätsel und Bilder mitStraßenkreide auf den Asphalt. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch des Spielmo-bils des Geschäftsbereichs Jugend der Stadt Wolfsburg, dessen Spiel-Angebote fast un-begrenzte Ausmaße annahmen. Und auch die Erwachsenen hatten ihren Spaß. So prüf-ten manche, ob Hula-Hoop-Reifen oder Trampolin-Springen auch noch in älteren Al-tersklassen geeignete Bewegungsspiele sind. Kurzum: Westhagen spielt! auf der Stadt-achse war ein großer Spaß für alle in Westhagen. Stephanie Otto, Stadtteilbüro Westhagen
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Westhagen spielt!
Sportvereine und ihre Angebote in Westhagen – diesmal der VfL Wolfsburg e.V.
Auf 65 Jahre Vereinsgeschichte kann der VfL Wolfsburg verweisen, begonnen hat esmit Sportarten wie Turnen, Radsport, Fußball. Heute besteht der Verein aus 30 Abtei-lungen und einem breiten Angebot im Bereich Gesundheitssport. In Westhagen bietetder VfL folgende Sportarten an:
Abteilungen/Trainingszeiten
BadmintonJugendtrainingMontag, 18.00 – 20.00Hans-Christian-Andersen SchuleH. StockFreizeitspielerMontag, 19.30 – 22.00Hans-Christian-Andersen SchuleD. KathSchnupperkurs für AnfängerMontag, 20.15 – 21:30Hans-Christian-Andersen SchuleD. KathBasketballFreizeitteamDonnerstag, 20.00 – 22.00FBZ Westhagen, Große HalleKübbelerHockeyFeldsaison(April bis Oktober)Trainingsplatz: HockeyheimMecklenburger Str. 33, Platz BMädchen u. Knaben (Jahrgang 98 u. jünger)Dienstag, 16.00 -18.00A. HeickelSchnuppertraining für Jungen und MädchenDienstag, ab 16.30A. Heickelmännl. Jugend B (Jahrg. 93/94/95)Dienstag, 16.45 – 18.45H. Naujokweibl. Jugend B (Jahrg. 91 u. jünger)Dienstag, 18.30 – 20.00J. Kretschmer, S. Tilke
1.Herren (Jahrg. 92 und älter)Mittwoch, 18.00 – 20.00M. Naujokweibliche B-Jugend (Jahrg. 91 und jünger)Donnerstag, 18.30 – 20.00J. Kretschmer, S. TilkeSeniorenFreitag, 18.00 – 20.00B.Poppelbaummännliche B-Jugend (Jahrg 93/94/95)Freitag, 16.45 – 18.45W. NoffzGesundheitssport, WirbelsäulengymnastikMittwoch, 18.00 – 19.00OGS RegenbogenschuleGerti WilhelmRollsportKürtraining Gruppe 1, Anfänger 4-7 JahreFreitag, 17.00 – 18.00Heinrich-Nordhoff-GesamtschuleStefanie KolaKürtraining Gruppe 2, Wettkampfgruppe (7-10 Jahre)Freitag, 18.00 – 19.00Heinrich-Nordhoff-GesamtschuleStefanie KolaKürtraining Grupp e 3, Wettkampfgruppe (10-12Jahre)Samstag, 10.00 – 11.30Heinrich-Nordhoff-GesamtschuleStefanie Greite, Carolin GerloffKürtraining Gruppe 4,Wettkampfgruppe (12Jahre und ä.)Samstag, 11.30 – 13.00Heinrich-Nordhoff-GesamtschuleStefanie Greite
Falls Sie weitere Informationen benötigen, wenden Sie sich an die Geschäftsstelle des VfL Wolfsburg, Elster-weg 5, 38446 Wolfsburg oder schauen sie auf die Homepage
www.vfl-wob.deElke Andrés Lange 25
Sportangebote für Jung und Alt
Aus Schülerarbeiten entsteht einkleiner PlatzVor einer spannenden Aufgabe standendie Auszubildenden des GeschäftsbereichsStraßenbau und Projektkoordination derStadt Wolfsburg. Unter Anleitung ihrerAusbilder Wolfgang Westphal und DirkBaumann realisierten sie eine neue Platz-gestaltung an der Fußgängerbrücke zwi-schen den beiden Westhagener Schulzen-tren. Der Entwurf stammt von der Braun-schweiger Künstlerin Antje Koos. Die Ein-weihung hat Anfang September statt ge-funden.Mehrere hundert Betongusssteineentstanden in einem Schülerprojekt.Das Forum Architektur der Stadt Wolfs-burg und die BetonMarke-ting NordGmbH Hannover hatten vor den Sommer-ferien rund 500 Wolfsburger Schülerin-nen und Schüler der 4. bis 12. Klassen inden Wolfsburger Stadtteil Westhagen ein-geladen. Die teilnehmenden Schulen inWesthagen waren das Albert-Schweitzer-Gymnasium, die Heinrich-Nordhoff-Ge-samtschule und die Regenbogenschule.Nach genauen Vorgaben verlegten NiklasFischer, Daniel Himpel, Marc Hoppmann,Antonio Palazzo, Dennis Scheffler undDominik Schroth die etwa 30 Quadratme-ter große Platzfläche. Die sechs Auszubil-denden des 1. bis 3. Lehrjahres haben da-bei weitgehend selbstständig agiert, wäh-rend Dirk Baumann als Betreuer vor Orterklärte, zur Hand ging und immer wiederden Plan kontrollierte. Denn jeder Steinist nummeriert und sollte seinen vorbe-stimmten Platz bekommen. „Die Aufgabeist sicher etwas Besonderes in unseremAlltagsgeschäft“, unterstreicht Geschäfts-bereichleiter Andreas Bode.
Stadtbaurätin Monika Thomas hebt denStandort hervor: „Gerade Westhagenbraucht solche individuellen Orte. Die ei-gene Beteiligung der Schülerinnen undSchüler an dem Projekt fördert die Identi-fikation. Sicher wird jeder hinterher ‚sei-nen’ Stein suchen.“
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Betonkunst in Westhagen
Entwurf Koos
• Samstag, 18.09.2010, 14:00-17:00 UhrStadtteilfest „Westhagen läuft rund“ auf dem MarktplatzAuch in diesem Jahr darf das Stadtteilfest im Kalender nicht fehlen. Freuen Sie sich über die Angebote und Aktionen für Jung und Alt der IG Stadtteilfest. Kontakt über das Stadtteilbüro 05361. 779 559.
• Im Anschluss:Samstag, 18.09.2010, 18-ca. 21 Uhr2. Westhagener Ramadanfest in der BürgerpassageNach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr mit ca. 150 Besucherinnen und Besuchern ist die IG Integration auch in diesem Jahr Gastgeberin eines Ramadan-festes für alle Westhagenerinnen und Westhagener. Kontakt über das Stadtteilbüro 05361. 779 559.
• Voraussichtlich am 10.11.2010 um 18:30 Uhr Forum Westhagen anlässlich der Einweihung der Bürgerpassage. Der Sprecher-kreis und das Stadtteilbüro berichten über die neuesten Entwicklungen in Westhagen. Nutzen Sie gleichzeitig die Möglichkeit, die Räume der neuenBürgerpassage in Augenschein zu nehmen. Kontakt über das Stadtteilbüro 05361. 779 559. Ort: Bürgerpassage im Großen Einkaufszentrum.
• Freitag, 03.12.2010 Wintermarkt auf dem Marktplatz WesthagenFrühzeitig vormerken können Sie sich den Wintermarkt in vorweihnachtlicher Atmosphäre.
Über die aktuellen Sitzungstermine der Westhagener Interessengruppen informierenSie sich bitte beim Stadtteilbüro unter 05361. 779 559 oder [email protected].
Unbedingt NotierenFreitag, 21. Januar 2011
Redaktionsschluss für die nächste
Ausgabe der Stadtteilzeitung
Termine
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Impressum
Der interkulturelle Kalender!
ImpressumHerausgeber: Sprecherkreis Westhagen, c/o Stadtteilbüro Westhagen,
Hallesche Str. 36 f38444 WolfsburgTel: 05361 - 779 559Fax: 05361 - 779 560E-Mail: [email protected]
Redaktion: Carsten Cant (ViSdPR), Elke Andrés Lange, Gudrun Krempel, Jürgen Fechner, Eva Stubert
Auflage: 1000 St.Druckerei: Druckerei und Verlag Norbert Konkol FallerslebenAnschrift: Stadtteilbüro
Hallesche Str. 36 fTel: 05361 - 779559
E-Mail: [email protected] für die nächste Ausgabe Freitag, 21.01.2011
1. September Antikriegstag8. Ramadanfest 3. Tage9. Rosh ha-Shana
Neujahr 577111. Ganeshafest18. Jom Kippur20. Weltkindertag22. Mondfest1. Oktober Tag des Flüchtlings3. Tag der deutschen
Einheit,Erntedankfest
17. Dussehrafest31. Reformationstag,
Halloween1. November Allerheiligen2. Allerseelen5. Divalifest9. Pogromnacht
1938, Fall d. BerlinerMauer 1989
11. St. Martin14. Volkstrauertag16. Opferfest 1431
17. Buß- u. Bettag21. Totensonntag,
Guru NanaksGeb. Sikh
25. Thanksgiving USA28. 1. Advent,Beginn des
Kirchenjahr2. Dezember Chanukkafest5. 2. Advent6. St. Nikolaus7. Islamisches Neujahr 14328. Muharrem-Fastem
Alevit10. Erklärung der
Menschenrechte12. 3. Advent13. Fest der Lucia16. Aschuratag19. 4. Advent,
Aschure der Aleviten24. Heiligabend25. 1. Weihnachtstag26. 2. Weihnachtstag31. Silvester