hauszeitung - haus-wellengrund.de · von engeln behütet es wird dir nichts böses geschehen, und...

33
Hauszeitung III/2018 „Haus Wellengrund“ Unsere fleißigen Damen beim Kartoffelnschälen auf der Terrasse Seniorenheim Strohmeyer

Upload: others

Post on 07-Sep-2019

3 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Hauszeitung

III/2018

„Haus Wellengrund“

Unsere fleißigen Damen beim Kartoffelnschälen auf der Terrasse

Seniorenheim Strohmeyer

05.07.2018 Geburtstagskaffeetrinken Haus 2 (März – Juni) 06.07.2018 Geburtstagskaffeetrinken Haus 1 (März – Juni) 12.07.2018 Spaziergang zur Mühle mit Eis essen (Haus 2) 17.07.2018 Ausflug zu Rila in Levern (Haus 2) 19.07.2018 Spaziergang zur Mühle mit Eis essen (Haus 1) 26.07.2018 Ausflug zum Dümmer (Haus 1) 02.08.2018 Wir gehen Eis essen in der Leverner Eisdiele (Haus 1) 05.08.2018 Teilnahme am Mühlentag an der Leverner Mühle 09.08.2018 Wir gehen Eis essen in der Leverner Eisdiele (Haus 2) 30.08.2018 Wir fahren zum Museumshof Rahden (Haus 2) 13.09.2018 Ausflug ins Mehner Dorf zu „Wehebrink“ (Haus 1) 01.10.2018 Geburtstagskaffeetrinken Haus 1 & 2 (Juli – September) 05.-07.10.2018 Wir besuchen den Leverner Markt 25.10.2018 Herbstfest mit Ralf Diehl

Weitere Veranstaltungen werden durch Aushänge angekündigt! Änderungen vorbehalten!

Gottesdienste Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.

Jahreslosung 2018 aus Offenbarung 21, 6

Evangelisch Katholisch 28.06.2018 Abendmahl 19.07.2018 04.07.2018 16.08.2018 22.08.2018

Der evangelische Gottesdienst wird von Pastor Finkeldey gestaltet und beginnt um 10 Uhr.

Der katholische Gottesdienst wird von

Pfarrer Graute gestaltet und beginnt um 10.15 Uhr.

Vergiss nicht: Alter ist nur eine Zahl!

Je höher sie wird, desto wertvoller ist sie.

Geburtstagskinder

Juli: 04.07.1954 Herr Bernd Comprix 64 Jahre 05.07.1939 Frau Irmgard Warhus 79 Jahre 31.07.1926 Frau Elfriede Steinkamp 92 Jahre

August: 13.08.1939 Herr Friedhelm Holle 79 Jahre

September:

06.09.1923 Frau Ingeborg Kleinert 95 Jahre 25.09.1937 Frau Erika Möller 81 Jahre 28.09.1933 Frau Anni Müller 85 Jahre

Frau Hannelore Bentrup eingezogen am 30.04.2018 Herr Friedhelm Holle eingezogen am 16.05.2018

Wir begrüßen Sie recht herzlich im „Haus Wellengrund“ und wünschen Ihnen eine gute Zeit.

Abschied nehmen mussten wir von: Frau Kristina Söllöschi verstorben am 04.05.2018

Von Engeln behütet

Es wird dir nichts Böses geschehen, und dich wird nichts plagen. Du wirst dich nicht verletzen,

deinen Fuß nicht an Steinen wundstoßen, die im Wege liegen.

Denn Gott wird dich beschützen mit den Flügeln seiner Engel.

Unter ihre Flügel kannst du flüchten, wenn das Grauen der Nacht dich verfolgt;

und unter seine Fittiche dich bergen, wenn die Pfeile

des Tages dich jagen.

Denn Gott hat seinen Engeln

ans Herz gelegt, dass sie dich behüten,

dich umgeben und nie mehr verlassen auf deinem Lebenswege.

Und wenn es sein muss,

tragen sie dich auf ihren Händen in den Zeiten, die für dich nicht zu ertragen sind.

Wenn deine Schritte müde und dein Kopf schwer geworden,

dann helfen seine Engel dir wieder auf und du wirst sehen, wie leicht dein Leben wird.

Natürlich wurde

ordentlich gefeiert

Liebe besteht nicht darin, dass man einander anschaut,

sondern dass man gemeinsam in die gleiche Richtung blickt.

Antoine de Saint-Exupéry

Gleich zwei Kolleginnen haben vor Kurzem geheiratet und dazu möchten wir noch einmal ganz herzlich gratulieren.

Sonja Jansen Christina Janwlecke (geb. Wellmann) (geb. Görke) hat ihren Lars geheiratet. hat ihren Marcel geheiratet.

Unsere Tischzeiten

Frühstück: ab 08.00 – 9.30 Uhr Mittagessen: ab 11.30 – 13.00 Uhr Kaffeetrinken: ab 14.30 – 16.00 Uhr Abendessen: ab 17.30 – 19.00 Uhr

Termine Arztvisiten: Herr Dr. Hermsmeier (1x/monatlich) Herr Dr. Stroh (alle 2 Wochen dienstags) Frau Dr. Sommer-Hafer (alle 2 Wochen mittwochs) Herr Bußmann (bei Bedarf) Fußpflege: Frau Langermann (donnerstags) Frau Rümke (Praxis Reckmann) Mittwoch morgens (im 14-tägigen Rhythmus) Frisör: Salon Tiemann Dienstag nachmittags

und nach Absprache

Rezept aus unserer Küche

Zutaten für 6 bis 8 Personen

Parfait Basilikumsoße 300 g reife Aprikosen 100 g Zucker (oder aus der Dose) 1 Topf Basilikum 25 ml Aprikosenlikör Saft von 1 Limette (oder Marillenbrand) 2 EL Crème fraîche 40 g Zucker 3 frische Eigelb 200 ml Sahne Zubereitung Frische Aprikosen 1 Minute in

kochendes Wasser legen, kalt abschrecken, häuten, halbieren, entsteinen und pürieren (Apikosen aus der Dose abtropfen lassen und pürieren). Mit Likör und 2 EL Zucker verrühren. Eigelb schaumig rühren. Restlichen Zucker unter Rühren langsam zugeben, Schüssel in ein heißes, nicht kochendes Wasserbad stellen und weiterrühren, bis die Masse weißschaumig ist. Creme in einem kalten Wasserbad weiterrühren, bis sie kalt, aber noch schaumig ist. Dabei das Aprikosenpüree untermischen. Sahne steif schlagen und unterheben. Creme in Förmchen oder in eine Kastenform geben und etwa 2 ½ Std. fest werden lassen (nicht hart gefroren).

Für die Soße 100 ml Wasser mit Zucker aufkochen, um die Hälfte einköcheln und abkühlen lassen. Basilikumblätter abzupfen, mit Limettensaft und Zuckersirup pürieren. Durch ein Sieb geben und mit Crème fraîche verrühren.

Förmchen kurz in warmes Wasser stellen, stürzen und das Parfait mit der Basilikumsoße sofort servieren.

Bauernregeln für die kommenden Monate

Wechselt im Juli Regen und Sonnenschein, wird im nächsten Jahr die Ernte reichlich sein.

Im Juli will der Bauer lieber schwitzen als hinterm Ofen sitzen. Regnet’s am Margarethentag (20.07.) folgt

noch viel mehr Regen nach.

August soll sein ein Augentrost, macht zeitig Korn und Most. Wenn der Kuckuck im August noch schreit,

gibt’s im Winter teure Zeit. Wie das Wetter an Kassian (13.08.), hält es mehrere Tage an.

Ist der September reich an Regen, gereicht das Nass der Saat zum Segen.

Warmer und trockener Septembermond, mit reifen Früchten reichlich belohnt.

Trocken wird das Frühjahr sein, ist St. Lambert (17.09.) klar und rein.

Kabine 66 von Annette Weber

Lange Zeit über hatten meine Freundin Margret und ich für unseren Urlaub gespart. Wir wollten mit dem Flussdampfer acht Tage lang unterwegs sein: von Passau nach Budapest und dann wieder zurück über Bratislava und Linz bis nach Passau. Nun endlich war es so weit. Meine Koffer waren gepackt und die Passagierkarte bereitgelegt. Abends wollte Margret kommen und bei mir in Passau übernachten, damit wir am frühen Morgen ausgeruht gemeinsam in den Urlaub starten konnten. Doch dann kam alles anders. Statt Margret klingelte ein Telegrammbote bei mir. Zu meinem Entsetzen las ich das Telegramm: Liege im Krankenhaus – Beinbruch – Fahre ohne mich. Immer wieder las ich die Worte, bis ich sie endlich verstand. Margret würde nicht mit mir in den Urlaub fahren können. Sie lag im Krankenhaus. Sie tat mir sehr leid, denn ein Beinbruch war furchtbar schmerzhaft. Aber allein in den Urlaub fahren, war ein schrecklicher Gedanke. Ich wusste überhaupt nicht, ob ich mich das trauen würde. Noch am selben Tag schrieb ich Margret einen langen Genesungsbrief. Dann legte ich mich ins Bett, aber natürlich machte ich kein Auge zu. Mit klopfendem Herzen stand ich am nächsten Morgen nun ohne Margret an der Donau-Anlegestelle in Passau und sah zu, wie der Schiffsjunge die Taue um die Anker wickelte. Dann wurde die Brücke ausgefahren und wir durften auf das Schiff. Es war ein großes Gedränge. Ich beschloss, zu warten. Wozu auch die Eile? Wir hatten doch alle eine Kabine gebucht. So war ich eine der Letzten, die auf das Schiff stieg. Der Kapitän persönlich erwartete uns an der Reling und gab uns die Hand. Dann übernahm die Hostess die Betreuung. Sie überprüfte meine Buchung. „Meine Freundin ist leider erkrankt und wird nicht mitreisen“, erklärte ich der Hostess. „Wie schade für Sie“, sagte sie freundlich. „Aber dafür haben Sie nun eine ganze Kabine für sich allein.“ Das war immerhin ein kleiner Trost. Sie reichte mir meinen Kabinenschlüssel mit der Nummer 66 und zeigte mir den Gang: „Die Treppe hinunter, den ersten Gang links und dann sehen Sie die Kabine schon.“ Ich nickte und nahm meinen Koffer. Langsam ging ich hinter den anderen, noch verbliebenen Passieren die Treppe hinunter. Dann folgte ich einem

langen, dunklen Gang. Das Schiff schwankte sanft hin und her und plötzlich war ich unsicher, ob ich acht Tage auf so einem schwankenden Schiff aushalten würde. Wahrscheinlich würde ich schon nach wenigen Stunden seekrank werden. Dann endlich erreichte ich die Kabine 66. Erleichtert setzte ich meinen Koffer ab und zog meinen Schlüssel aus der Tasche. Nun aber bemerkte ich, dass die Tür nur angelehnt war. Vorsichtig betrat ich die Kabine. Auf dem Tisch vor mir stand ein geöffneter Koffer, daneben lag ein dunkler Herrenmantel über dem Stuhl. Zweifellos. Jemand anderes hatte offensichtlich diese Kabine bezogen. Auch das noch. Unglücklich schaute ich mich in der Kabine um. „Hallo? Ist hier jemand?“, aber es kam keine Antwort. Dort auf dem Tisch lag eine Brieftasche. Vielleicht befand sich darin ein Ausweis. Gerade hatte ich die Brieftasche geöffnet, da legten sich zwei Hände um meine Handgelenke. Vor Schreck schrie ich leise auf. „Da haben wir also eine kleine Diebin erwischt, die sich hier von Kabine zu Kabine schleicht“, hörte ich eine Stimme hinter mir. Ich fuhr herum und blickte in die blaugrauen Augen eines jungen Mannes. „Sind Sie verrückt geworden!“, fuhr ich ihn an. „Diese Unterstellung ist ja wirklich das Allerletzte! Sie sind es doch, der sich in meine Kabine geschlichen hat!“ Mein Gesicht brannte wie Feuer. Ich glaube, ich war hochrot vor Zorn. „Ach, das ist ja eine lustige Ausrede“, lächelte der Mann ironisch. „Das soll also Ihre Kabine sein?“ „Das soll sie nicht nur, das ist sie sogar!“, fauchte ich und hielt dem Mann meinen Schlüssel unter die Nase. „Hier, sehen Sie! Kabine 66.“ Der Mann sah überrascht aus. Dann lächelte er. „Sind Sie schon mal auf die Idee gekommen, Ihren Schlüsselbund anders herum zu halten?“, schlug er vor. Dann drehte er die Zahl. „Sie müssen zu Kabine 99.“ Zuerst konnte ich das gar nicht glauben, dann aber entdeckte ich den kleinen Punkt hinter der 9. Leider hatte er recht, das musste ich ihm zugestehen. „Entschuldigen Sie“, stotterte ich und griff meinen Koffer. „Macht nichts“, lächelte der Mann. „Wer weiß, warum uns das Schicksal zusammengeführt hat.“

„Ja, manchmal geht das Schicksal schon verrückte Wege“, entgegnete ich höflich. „Da kann man einfach nichts machen.“ Und insgesamt war ich ziemlich wütend auf mein Schicksal, das mich so vorgeführt hatte. Dann fand ich meine Kabine 99 doch noch. Sie war wirklich wunderschön. Doch Margret vermisste ich trotzdem schrecklich. Die Sonne strahlte am Himmel und so beschloss ich, an Deck zu gehen und den Fahrtwind zu genießen. An Deck waren schon alle Plätze belegt, bis auf eine Bank direkt am Bug. Hier saß – das konnte doch nicht wahr sein – der Herr aus Kabine 66 und winkte mir fröhlich zu. „Ich habe schon geahnt, dass Sie kommen. Darum habe ich Ihnen einen Platz reserviert“, rief er mir zu. Ich wäre beinahe geplatzt vor Ärger. Was bildete sich dieser Lackaffe ein! „Nicht nötig“, rief ich ihm zu. „Ich wollte gern das Schiff erkunden. In der Sonne sitzen kann ich immer noch.“ „Aber Sie wissen doch, dass man seinem Schicksal nicht entkommen kann“, meinte er. Ich rückte meinen Hut zurecht, grüßte und ging auf das andere Deck.

Später, als es Zeit zum Abendessen war, zog ich mich um und machte mich auf den Weg zum Speiseraum. Dort wurde ich freundlich vom Bordpersonal begrüßt. „Ah, Ihr Mann ist schon da“, lächelte mir die Hostess zu.

„Mein Mann?“, fragte ich verwundert. Doch die Hostess reagierte nicht auf mein Zögern. Sie geleitete mich durch den Speisesaal. Da traf mich fast der Schlag. An meinem Tisch 99 saß der Herr aus der Kabine 66 und winkte mir zu. Ich hatte Mühe, die Fassung zu bewahren. „Wie kommen Sie…“, begann ich, aber er winkte ab. „Ich schwöre Ihnen, ich kann nichts dafür“, sagte er. „Die Hostess hat geglaubt, ich hätte ebenfalls die Kabine 99 und hat mich an diesen freien Tisch gesetzt. Ich habe erst eben gerade den Irrtum bemerkt.“ „Und dann haben Sie das nicht gemeldet?“, fragte ich. „Ich wollte es tun“, tat er zerknirscht, „aber ich dachte, man sollte nicht versuchen, seinem Schicksal zu entgehen.“ Er stand auf und reichte mir die Hand. „Gestatten Sie, Gerd Hohenstein“, stellte er sich vor. Da musste ich doch lachen. Ich hängte meine Tasche an die Stuhllehne und setzte mich. Dann reichte ich ihm die Hand. „Carla Hoffmann“, sagte ich.

Buntes Frühlingsfest bei sommerlichen Temperaturen Für den 19. April stand unser diesjähriges Frühlingsfest auf dem Veranstaltungsplan. Bestes Frühlingswetter – die Temperaturen fühlten sich fast schon wie Sommer an – bereitete allen – Mitarbeitern und Bewohnern – gute Laune und Lust auf Musik und Spaß. Viele Vorbereitungen wurden im Vorhinein getroffen. Die Mitarbeiter der sozialen Betreuung hatten mit den Bewohnern Tischdekoration in Form von Blumen gebastelt, die Tische liebevoll gedeckt und für jeden Bewohner und Gast einen kleinen Schokoladengruß hinterlassen. Die hauseigene Küche hatte frische, frühlingshafte bunte Torten selbst gebacken und Schinken- und Lachsröllchen für die deftigen Genießer zubereitet. Wie immer bei den Festen im „Haus Wellengrund“ wurde auch für Musik

gesorgt. In diesem Jahr kamen Herma und Werner Garbade aus Lemwerder an der Weser und boten ein breites Repertoire mit ihrer „etwas anderen Disco“. Durch leise Begleitmusik während des Kaffeetrinkens konnte man sich gut unterhalten, bis das Duo dann rasch die Stimmung auf ihrer Seite hatte.

Sie animierten alle Bewohner und Gäste zum Mitklatschen und Mitsingen, was bei Volkslieder wie „Wenn alle Brünnlein fließen“ und „Mein Vater war ein Wandersmann“ nicht schwer fiel. Spätestens als das Lied „Die Sonne scheint bei Tag und Nacht“ angestimmt wurde, hörte man viele gemeinsame Stimmen fröhlich und ausgelassen „Eviva Espana“ singen. Mit einem 50er-Jahre-Medley ließen die Musiker sicherlich einige Bewohner in Erinnerungen schwelgen, bevor man dann eine lange Polonaise quer durch den großen Aufenthaltsraum startete und das Frühlingsfest so seinen Stimmungs-Höhepunkt erreichte. Als sich der schöne Nachmittag langsam dem Ende näherte, verließ eine Bewohnerin lächelnd mit den Worten „Tolle Musik…einfach klasse!“ den Aufenthaltsraum. Andere bedankten sich herzlich bei den Mitarbeitern für die liebevolle Organisation. Fazit des schönen Nachmittags: im „Haus Wellengrund“ ist der Frühling einmaschiert

„Da wo man singt, da lass‘ dich nieder“

Am Sonntag, den 22. April ließen wir uns in der Begegnungsstätte in Wehdem nieder.

Denn dort veranstaltete der Stemweder Kulturring wie schon in den vergangenen Jahren den Seniorennachmittag der Gemeinde Stemwede. Bereits Tage vorher waren alle Karten ausverkauft, sodass wir froh waren, ausreichend Plätze reserviert zu haben. Das vielseitige Programm lockte zahlreiche Besucher und

auch wir freuten uns über die musikalische Gestaltung durch den Männergesangverein Haldem-Rahden, den Mandolinenchor Diepholz und das „Ensemble Romantik“. Die 3 Gruppen präsentieren eine passende Mischung aus klassischen Stücken sowie Volksliedern und Schlagern und luden auch zum Mitsingen ein. Einige Bewohner trafen alte Bekannte und unterhielten sich angeregt über „dit und dat“ und wir genossen Kaffee, Kuchen und kalte Getränke, bis wir dann sicherlich etwas müde, aber entspannt den Heimweg gen Levern antraten.

Der Wonnemonat Mai macht, was er will

Man kann es schon fast Tradition nennen: am 30. April wird unser eigener Wellengrund-Maibaum an der Terrasse aufgestellt. So auch in diesem Jahr..nur leider spielte das Wetter nicht mit. Es war zwar trocken, aber sehr frisch. Heimbeiratsvorsitzende Annegret Söte wagte sich einen kurzen Moment auf die

Terrasse, um Hausmeister Peter Fritz und Ergotherapeutin Kristin Haßfeld beim Hochziehen des Maibaums zu unterstützen. Die bekanntliche „Wasserwaage“ hatte sie auch dabei und so flatterten die bunten Bänder schnell im kühlen Wind. Danach fanden sich alle im großen Aufenthaltsraum ein, um den Mai mit einigen Lieder zu begrüßen. Beate Hodde gestaltete eine bunte Runde mit Bewegungsübungen und Rätseln und wir stießen mit einem Eierlikör auf den Wonnemonat an. Ein herzliches Dankeschön an Schwester Elke aus Haus 1, die auch in diesem Jahr reichlich Buchsbaum spendete und den Kranz auch wieder selbst gebunden hatte

...der lustige

Mai

Der Mai, der Mai…

..der kommt heran-

gerauschet

Musik liegt in der Luft

Im Wonnemonat Mai konnten wir im „Haus Wellengrund“ gleich

zweimal Sängerinnen und Sänger aus der näheren Umgebung

begrüßen.

Nachdem der für Frühlingsanfang geplante Auftritt der Leverner

Singgemeinschaft „Frohsinn“ aus gesundheitlichen Gründen

verschoben werden musste, klappte am 8. Mai alles reibungslos.

Chorleiterin Olga Rust führte durch ein abwechslungsreiches

Programm, mit Liedern vom Chor

gesungen und dem gemeinsamen

Singen bekannter Volkslieder mit

Bewohnern und Besuchern. Heitere

und besinnliche Geschichten - von

einigen Chormitgliedern

vorgetragen – rundeten das

Programm ab. Zum Abschluss

wurde der Chor mit kräftigem Applaus belohnt.

Am 24. Mai 2018 konnten wir im großen Aufenthaltsraum die „Espel-

sänger“ begrüßen. Die Sängerinnen und Sänger aus Espelkamp und

Umgebung, unter Chorleiterin Frau Kuhn, boten den Bewohner ein

buntes Programm mit Instrumentalstücken, heiteren Gedichten und

vielen Liedern zum Mitsingen. Wir bedanken uns bei den

„Espelsängern“ für diesen schwungvollen Vormittag und die

Einstimmung auf die Sommerzeit.

Erst zu kalt - dann zu nass In diesem Frühjahr machte uns Petrus gleich zweimal einen Strich durch die Rechnung. Zunächst mussten wir Ende März unseren geplanten Ausflug nach Bad Holzhausen aufgrund der Witterung kurzfristig absagen. Bei Temperaturen um 10 Grad war an einen längeren Aufenthalt im Kurpark gar nicht zu denken. Beim nächsten Termin am 24. Mai 2018 war Petrus uns auch nicht wohlgesonnen und schickte Dauernieselregen. Bewohner und Mitarbeiter aus dem „Haus Wellengrund“ ließen sich aber nicht die Laune verderben und verbrachten einen gemütlichen Nachmittag im „Bauerncafé Röscher“. Bei der Auswahl an hausgebackenen Kuchen und Torten fiel die Entscheidung nicht leicht, aber schließlich waren alle versorgt und ließen sich Erdbeertorte, Rharbarberkuchen und Kaffeespezialitäten schmecken. Im behaglich eingerichteten Kaminzimmer sorgten verschiedene Erinnerungsstücke für Gesprächsstoff und bei Sahnelikör wurde ausgiebig über Land und Leute geschnackt. Leider fiel der Programmpunkt „Spaziergang im Kurpark“, mit Sinneslehrpfad und Moortretbecken der Witterung zum Opfer, denn ein Blick aus dem Fenster zeigte: „Is` noch immer am fisseln.“ Ein unterhaltsamer Nachmittag ging zu Ende und alle freuten sich während der Rückfahrt nach Levern über die trockenen Plätze im Bulli.

Eine musikalische Reise in die Lüneburger Heide „Wohlauf, in Gottes schöne Welt“, so hat es aus dem gut gefüllten Aufenthaltsraum im Haus Wellengrund geklungen. Die Lemförder Veeh-Harfen-Spieler waren gern der Einladung ins Leverner Seniorenheim gefolgt. Der Frühsommer lud an diesem Nachmittag nicht zum Verweilen im Park oder auf der Terrasse ein, denn ihm war für einige Tage die Puste ausgegangen. So konnte Ergotherapeutin Anita Wagner am 14. Juni 2018 viele Bewohner und zahlreiche Besucher zu dieser beliebten Veranstaltung begrüßen. Durch die Vorbereitungen im Aufenthaltsraum war das Interesse der Zu-hörer geweckt und Orchesterleiterin Gisela Renzelberg hatte auf ihrer musikalischen Reise aufmerksame Teilnehmer. Es ging mit gemeinsam gesungenen Volksliedern, wie „Nun ade, du mein lieb` Heimatland“ oder „Auf, du junger Wandersmann“ hinaus „in Gottes schöne Welt“ und in diesem Jahr in die Lüneburger Heide. Das bei den Senioren beliebte Reiseziel weckte viele Erinnerungen an Tagesfahrten mit dem Reisebus oder Familienausflüge „Früher“ und sie beeindruckten durch gute Ortskenntnisse und beteiligten sich rege am Gespräch über Sehenswürdigkeiten. Diverse Utensilien, wie Schafe, Schäfer und der gut gefüllte Reisekoffer sowie Gedichte und Geschichten zum Thema sorgten für einen kurz-weiligen Nachmittag und mit dem Lied „Abend wird es wieder, über Wald und Feld“ endete die musikalische Reise. Bewohnerin Inge Albrecht freute sich im Anschluss besonders über viele Gespräche mit den Veeh-Harfenspielern, denn sie war auch viele Jahre in diesem Orchester aktiv und hatte für sich dieses schöne Hobby entdeckt. Frau Renzelberg betonte bei Kaffee und Kuchen, dass der große Aufent-haltsraum eine ideale Räumlichkeit sei für die Veeh-Harfenspieler und sie sich immer besonders auf ihren Auftritt im „Haus Wellengrund“ freuen.

Endlich Sommer...

…aber zufrieden ist man mit dem

Wetter ja doch eher selten

So erging es auch uns im „Haus

Wellengrund“ – am 07. Juni war es

uns entschieden zu warm für den

eigentlich geplanten Spaziergang

zur Mühle.

Auf ein leckeres Eis wollten wir jedoch natürlich nicht verzichten –

gerade bei der Hitze ein Genuss.

Die Terrasse war bis auf den letzten Platz besetzt und alle freuten sich

über Vanilleeis mit frischen und überaus köstlichen Erdbeeren. Es

wurde geklönt, einige Lieder gesungen und unter den großen

Sonnenschirmen ließ es sich prima aushalten.

König Fußball regiert die Welt…

…auch im „Haus Wellengrund“ haben wir die deutsche Nationalmannschaft angefeuert…

…es hat nur leider nicht für’s Weiterkommen gereicht

Fußball-Quiz

Dieser deutsche Torwart trug in seinen aktiven Zeiten den Spitznamen „Die Katze von Anzig“ und stand beim Finale 1974 im Münchner Olympia-Stadion im Tor. Wie heißt er?

Wieviele Mannschaften spielen in der 1. Bundesliga?

Wie heißt der aktuelle Bundestrainer?

Welches Ereignis wird als das „Wunder von Bern“ bezeichnet?

Wie viele Spieler dürfen während eines Spiels ausgewechselt werden?

Nennen Sie 5 deutsche Fußballtrainer, die die Nationalmannschaft trainiert haben!

Welcher der folgenden Männer war kein bekannter Fußballspieler? Rudi Völler, Karl Heinz Rummenigge, Michael Stich, Uwe Seeler

In welchen Jahren ist Deutschland Fußball-Weltmeister geworden?

Auf geht’s, Deutschland!

Schießt ein Tor

Spaß muss sein… …beim Frühlingsfest

2018

Wir bereiten frischen Kräuterquark

zu…mmh lecker!

Lösungen: - Sepp Maier - 18 - Jogi Löw - Weltmeistersieg der

deutschten Nationalmannschaft gegen Ungarn 1954 in Bern

- 3 - Otto Nerz, Sepp

Herberger, Helmut Schön, Jupp Derwall, Franz Beckenbauer, Berti Vogts. Erich Ribeck, Rudi Völler, Jürgen Klinsmann, Joachim Löw

- Michael Stich - 1954, 1974, 1990,

2014

Die Hauszeitung Ausgabe III/2018

Herausgeber: „Haus Wellengrund“

Seniorenheim Strohmeyer GbR

Verantwortlich für Inhalt und Text: Fam. Strohmeyer Kristin Haßfeld

Artikel : Kristin Haßfeld Anita Wagner

Erscheinungsweise: vierteljährlich

Bitte besuchen Sie auch unsere Homepage im Internet: www.haus-wellengrund.de

Alle Heimbewohner, Angehörige und Mitarbeiter sind eingeladen, an der Heimzeitung in Form von Geschichten, Artikeln, Gedichten usw.

mitzuarbeiten.

Inhalt

Veranstaltungskalender Gottesdienste

Geburtstagskinder Neu eingezogen Wir trauern um

Christliches Hochzeit Mitarbeiter Tischzeiten/Termine

Rezept aus... Bauernregeln

Geschichte Veranstaltungen & Ausflüge

Schnappschüsse Rätselseite

Schnappschüsse und Rätsellösung Inhalt & Impressum

Haussegen

Gott segne dieses Haus vom Dach bis zu den Grundmauern, er segne Fenster und Türen und alle,

die darin wohnen.

Gott segne das Haus mit Wärme

und Licht. Gott sei mit uns an

diesem Ort. Möge Gott dich

beschützen, möge seine große Liebe in deinem

Haus und im Herzen aller bleiben,

die darin wohnen.

Möge das Glück immer greifbar sein für dich, mögen gute Freunde immer in deiner Nähe sein,

möge dir jeder Tag, der kommt, eine besondere Freude bringen,

die dein Leben erhellt.