ihr engagement ist gefragt!

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www.ogni.at Nachhaltigkeit braucht Inhalte Ihr Engagement ist gefragt! Anmeldeformular Titel | Name: Organisation: Straße | PLZ | Ort: Telefon | Fax: E-Mail: Nachhaltigkeit braucht neues Wissen und Standards für die Branche. Dafür gibt es Expertenkreise und Arbeitsgruppen: Namhafte Experten einer Disziplin bzw. eines Themas sind eingeladen, sich bei einem Expertenkreis einzubringen und die Inhalte aktiv zu gestalten. Die Mitglieder der Expertenkreise werden vom Vorstand zumeist auf Empfehlung bzw. Nominie- rung ernannt. In den jeweiligen Expertenkreisen findet zumin- dest zwei Mal im Jahr ein Treffen statt, bei dem ein Wissens- transfer zwischen Theorie und Praxis erfolgt und konkrete Handlungsempfehlungen und Positionen erarbeitet werden. Arbeitsgruppen haben das Ziel, in einer festgelegten Zeitspan- ne konkrete Inhalte weiterzuentwickeln, voranzutreiben und zu vernetzen. Grundsätzlich kann jeder ein interessantes und relevantes Thema aufgreifen und die Abhandlung in einer Ar- beitsgruppe beantragen. Von Beginn an sind die gewünschten Ergebnisse zu definieren, denn die Sitzungen der Arbeitsgruppe sollen möglichst zeiteffizient erfolgen. Inhaltlich gibt es zwei Arten: 1. Gruppen, welche Inhalte für die Bau- und Immobilien- branche ohne unmittelbaren System-Bezug erarbeiten und 2. Arbeitsgruppen, die für die Systementwicklung bzw. -adap- tierung des DGNB Systems relevant sind. Die Einladungen zu den Terminen der Arbeitsgruppen werden von der ÖGNI-Geschäftsstelle versendet. Die Einberufung neuer Arbeitsgruppen erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung des Vorstandes. Fax +43 (1) 997 1809 - 18 E-Mail: [email protected] Inhalte und Werkzeuge, wie: • Leitfäden • Empfehlungen • Positionspapiere • Richtlinien • Kodex entwickelt Verwendung Zertifizierungssystem (zB DGNB) Forschung (Standardisierung, Entwicklung, Erprobung) Adaption Ansprechpartner Arbeitsgruppe Patenschaften (je DGNB Steckbrief) Experten- kreise (je Funktion und Thema) Ich engagiere mich für eine der von mir angekreuzten Arbeitsgruppen und Expertenkreise auf den folgenden Seiten.

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Nachhaltigkeit braucht neues Wissen und Standards für die Branche. Dafür gibt es Expertenkreise und Arbeitsgruppen:Namhafte Experten einer Disziplin bzw. eines Themas sind eingeladen, sich bei einem Expertenkreis einzubringen und die Inhalte aktiv zu gestalten.

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Page 1: Ihr Engagement ist gefragt!

www.ogni.at

Nachhaltigkeit braucht InhalteIhr Engagement ist gefragt!

Anmeldeformular

Titel | Name:

Organisation:

Straße | PLZ | Ort:

Telefon | Fax:

E-Mail:

Nachhaltigkeit braucht neues Wissen und Standards für die Branche. Dafür gibt es Expertenkreise und Arbeitsgruppen:

Namhafte Experten einer Disziplin bzw. eines Themas sind eingeladen, sich bei einem Expertenkreis einzubringen und die Inhalte aktiv zu gestalten. Die Mitglieder der Expertenkreise werden vom Vorstand zumeist auf Empfehlung bzw. Nominie-rung ernannt. In den jeweiligen Expertenkreisen findet zumin-dest zwei Mal im Jahr ein Treffen statt, bei dem ein Wissens-transfer zwischen Theorie und Praxis erfolgt und konkrete Handlungsempfehlungen und Positionen erarbeitet werden.

Arbeitsgruppen haben das Ziel, in einer festgelegten Zeitspan-ne konkrete Inhalte weiterzuentwickeln, voranzutreiben und zu vernetzen. Grundsätzlich kann jeder ein interessantes und relevantes Thema aufgreifen und die Abhandlung in einer Ar-beitsgruppe beantragen. Von Beginn an sind die gewünschten Ergebnisse zu definieren, denn die Sitzungen der Arbeitsgruppe sollen möglichst zeiteffizient erfolgen. Inhaltlich gibt es zwei Arten: 1. Gruppen, welche Inhalte für die Bau- und Immobilien-branche ohne unmittelbaren System-Bezug erarbeiten und 2. Arbeitsgruppen, die für die Systementwicklung bzw. -adap-tierung des DGNB Systems relevant sind.

Die Einladungen zu den Terminen der Arbeitsgruppen werden von der ÖGNI-Geschäftsstelle versendet. Die Einberufung neuer Arbeitsgruppen erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung des Vorstandes.

Fax +43 (1) 997 1809 - 18E-Mail: [email protected]

Inhalte und Werkzeuge, wie:• Leitfäden• Empfehlungen• Positionspapiere• Richtlinien• Kodex

entwickelt

Verwendung

Zertifizierungssystem(zB DGNB)

Forschung (Standardisierung,

Entwicklung, Erprobung)

Adaption

Ansprechpartner

Arbeitsgruppe

Patenschaften (je DGNB Steckbrief)

Experten-kreise

(je Funktion und Thema)

Ich engagiere mich für eine der von mir angekreuzten Arbeitsgruppen und Expertenkreise auf den folgenden Seiten.

Page 2: Ihr Engagement ist gefragt!

1. Inhaltliche Arbeitsgruppen (AG's)

2. Systemrelevante AG:

Inhaltliche Arbeitsgruppen behandeln aktuelle Themen und Fragestellungen der Nachhaltigkeit in der Bau- und Immobilienbranche. Ziel ist es, konkrete Lösungen und Empfehlungen zu erarbeiten und das Ergebnis dem Markt zur Verfügung zu stellen.

Systemrelevante Arbeitsgruppen haben das Ziel, die Nutzungsprofile und Kriterien des DGNB Systems laufend zu aktualisieren und gegebenenfalls weiterzuentwickeln.

Meine Themenvorschläge für eine neue Arbeitsgruppe:

Der nachhaltige Mietvertrag Derzeit ist es nicht möglich, ein Haus mit unterschiedlichen Mietern gesamthaft zu steuern (sprich Monitoren) und damit zu erkennen, wie sich die Ist-Werte zu den Soll-Werten entwickeln und ob ggf. Planungs-, Ausführungs- oder Bedienfehler vorliegen. Ziel der Arbeitsgruppe ist die Erarbeitung von Textbausteinen und Vertragsklauseln, um unter anderem dieses Problem zu beseitigen.

Vereinbarkeit von Beruf und Familie Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglicht nicht nur ein positives Be-triebsklima, sondern lässt sich auch betriebswirtschaftlich rechtfertigen, da die Krankheitstage sinken und die Motivation der Mitarbeiter steigt. Im Rahmen des Audits berufundfamilie soll die Arbeitsgruppe Maßnah-men und Empfehlungen für die Bau- und Immobilienwirtschaft erarbeiten.

Die nachhaltige Immobilien-Transaktion Beim Immobiliengeschäft werden große Volumina bewegt und bei Gewer-beimmobilien kommt in der Due Diligence selten bis nie die Nachhaltigkeit zum Tragen. Die Arbeitsgruppe hat den Auftrag, einen Katalog für die relevanten Themenfelder bzw. Dokumente zu erarbeiten, welche die Nachhaltigkeit berücksichtigt. Ergänzend dazu sollen Empfehlungen für den Makler bzw. Suchenden erarbeitet werden.

Corporate Governance & Nachhaltigkeitsbericht Ziel ist es, den Unternehmen der österreichischen Bau- und Immobilien-wirtschaft Referenzstandards für die Implementierung und Aufrechter-haltung einer angemessenen Berichterstattung über die Nachhaltigkeit in die Hand zu geben und damit zugleich einen Beitrag zur Geschäftskultur der gesamten Branche zu leisten. Des Weiteren sollen in Ergänzung zu den vorhandenen Kodices weitere erarbeitet werden.

Immobilienbewertung Bei der Immobilienbewertung kommen Aspekte der Nachhaltigkeit aktuell wenig zum Tragen. Die Arbeitsgruppe hat das Ziel, Empfehlungen für Immobilienbewerter zu erarbeiten. Darüber hinaus soll abgestimmt werden, in wieweit die Rahmenbedingungen der Bewertung verändert werden müssen.

Finanzierung und Versicherung Bei der Finanzierung bzw. der Versicherung von Gebäuden sind Aspekte des Lebenszyklus und der Qualität oft noch nicht berücksichtigt, bzw. ge-hen nicht in die Beurteilung (zB Rating) ein. Die Arbeitsgruppe erarbeitet Empfehlungen, wie die Gebäudequalitäten (quantitativ) in der Entschei-dungsfindung bzw. Konditionengestaltung eingebunden werden können.

Vergabeprozesse – integrale Planung Neben dem Leistungsbild des Auditors sind weitere Berufsbilder zu überarbeiten. Als ein Ergebnis soll das Leistungsbild für den Generalpla-ner bzw. die Fragestellung der integralen Planung erarbeitet werden. Wie verändert sich dadurch das Aufgabengebiet des Architekten bzw. der Ingenieure (HOA und HOAI und deren Einzelleistungsbildern)? Vergabe und die Regelungen der Honorierung der Leistungen durch die neu hinzu-kommenden Aufgaben bzw. Themenfelder.

Innovative, nachhaltige Baustoffe und -lösungen Die Arbeitsgruppe soll konkrete Maßnahmen und Innovationen aufberei-ten und der Branche zugänglich machen. Zielsetzung ist es, mit greifbaren Lösungen die Innovation in der Bau- und Immobilienwirtschaft zu fördern.

Veränderungen bei der Marktforschung des Immobilienmarktes Die Marktberichte und Research-Aktivitäten berücksichtigen derzeit selten Aspekte der Nachhaltigkeit. Zielsetzung der Arbeitsgruppe ist es, die derzeit verfügbaren Instrumente und Angebote auf diesen Aspekt hin zu überprüfen und darauf aufbauend Empfehlungen auszusprechen.

Kunst am Bau Künstlerische Elemente prägen Ausdruckskraft und Qualität einer Immo-bilie maßgeblich und stellen auch einen Bezug zwischen Öffentlichkeit und Gebäuden her. Kunst am Bau muss daher ein integraler Bestandteil der Bauaufgabe sein. Die Arbeitsgruppe erarbeitet einen Leitfaden, der für Österreich Relevanz hat.

Außenraumgestaltung Eine dem Zweck des Gebäudes angepasste Außenraumgestaltung verleiht der gesamten Immobilie und seinem Umfeld einen wesentlichen Charakter. Die Arbeitsgruppe soll Möglichkeiten einer nachhaltigen und natürlichen Außenraumgestaltung aufzeigen und der Branche zur Verfügung stellen.

Ökobilanz, Lebenszykluskosten und deren Umsetzung mittels IT-Werkzeugen (zB BIM) bei der Planung, Ausführung und Nutzung BIM (Building Integrated Modeling) – was bedeutet dies für die Branche? Welche Auswirkungen hat dies für die Branche bzw. einzelne Akteure in der Planung bzw. Bewirtschaftung? Der Lebenszyklus eines Gebäudes soll durch digitale Modelle abbildbar sein, die dem Bauherrn Entschei-dungsgrundlagen bieten.

smart building / smart city / Automatisierung Intelligente Anwendungen für Gebäude bieten auch ein hohes Potential zur Energie- und Kosteneinsparung. Die Arbeitsgruppe soll entsprechen-de Möglichkeiten auf Gebäudeebene (smart building) aber auch unter Berücksichtigung der Stadtplanung (smart city) aufzeigen, um dies zu ermöglichen.

Bewirtschaftung von nachhaltigen Immobilien im Lebenszyklus Die derzeitigen Aktivitäten und Initiativen konzentrieren sich oft auf den Bereich des Bauens bzw. Sanierens. Zielsetzung der Arbeitsgruppe ist es, einen Leitfaden für die Bewirtschaftung zu erarbeiten. Die Arbeits-gruppe bezieht sich dabei auf das bereits vorhandene Instrument der BlueCARD (Typenschein für das Haus).

Recycling-Konzeptionen für Gebäude Derzeit werden rund 50% des Abfallaufkommens dem Bausektor zuge-rechnet. Im Sinne der Nachhaltigkeit ist es daher unerlässlich, Konzepte für eine fachgerechte Entsorgung von Baustoffen bereitzustellen. Derzeit sind diese wenig aussagekräftig. Zielsetzung ist, Standards für ein Recy-ling-Konzept zu veröffentlichen, welches der Nachhaltigkeit gerecht wird.

Mikroklima Großflächige Verbauungen und Bauwerke beeinflussen besonders in Städten und Ballungsräumen die Lebensqualität entscheidend. Es sollen Inhalte für das Kriterium „Mikroklima“ im DGNB System erarbeitet werden. Durch die Auswahl geeigneter Produkte und Lösungen im Fassa-den- und Dachbereich der Gebäude kann eine negative Wirkung auf das lokale Mikroklima infolge ihres Beitrages zum Wärmeinseleffekt reduziert werden.

NBV (Neubau Büro und Verwaltung) NHA (Neubau Handel) NHO (Neubau Hotel) NBI (Neubau Bildung) MBV (Modernisierung Büro und Verwaltung)

BBV (Bestand Büro und Verwaltung) NWO (Neubau Wohnen) NIN (Neubau Industrie) BlueCARD

Page 3: Ihr Engagement ist gefragt!

Engagement im Bereich der Nachhaltigkeit

Wissensplattform nutzen

Experten aus der Branche

Diskussion aktueller Fragestellungen

2-3 Austauschtreffen pro Jahr

Ökobilanz (LCA) & Energie (EPD)

Baumaterialen & -produkte

Lebenszykluskosten & Werte

Komfort & Akustik

Funktionalität & TGA

Architektur & Gestalterische Qualität

Prozessqualität & Integrale Planung

Bewirtschaftung & Bestand

Rückbau & Demontage

IT-Werkzeuge & BIM

Finanzierung & Versicherung

Transaktion & Handel

Recht & Steuern

Forschung & Research (Marktforschung)

Smart City & Stadtplanung (Stadtquartiere)

Beruf & Familie

Automatisierung & Monitoring

Corporate Governance & CSR

(Corporate Governance / Compliance / CSR /

Compliance / Nachhaltigkeitsbericht)

Vergabe & Ausschreibung

Projektentwicklung & Sanierung

Die ÖGNI hat die Aufgabe, Inhalte, Wege und Lösungen des nachhaltigen Handelns aufzuzeigen und zu fördern. Dazu ist es notwendig, Entwicklungsmöglichkeiten und aktuelle Problemstellungen der Nachhaltigkeit zu erörtern. Vom ÖGNI-Vorstand ernannte Experten bringen ihre Erfahrungen und ihr Wissen zum jeweiligen Themenbereich ein und gestalten diesen mit.

Ich bin ein Experte in folgendem Themenfeld:

Expertenkreise

Werden auch Sie

ein Teil davon!

Page 4: Ihr Engagement ist gefragt!

Ziel:Neugestaltung bestehender Miet-vertragsklauseln

Beispielhaft für

eine Arbeitsgruppe

gesamtes Haus mit unterschiedlichen Mietern steuern

wirtschaftliche Vorteile generieren

Bewirtschaftungs-kosten managen

Attraktivität der Immobilie steigern

Der nachhaltige Mietvertrag

Mieter/Vermieter zur nachhaltigen Bewirt-schaftung auffordern

Vorteile für die Teilnehmer:

• Partizipation Die Arbeitsgruppen ermöglichen den Mitgliedern die aktive Mitgestaltung an aktuellen Themen und Fragestellungen der Nachhaltigkeit.

• Visability Für das Engagement sollen die Teilnehmer Anerken-nung in der Bau- und Immobilienbranche und darü-ber hinaus erhalten. Das Ergebnis wird in den Markt getragen und kann in Publikationen, Vorträgen etc. präsentiert werden.

• Wissensvorsprung Durch Mitwirkung an einer Arbeitsgruppe wird ein erheblicher Wissensvorsprung generiert, der in der täglichen Praxis verwendet werden kann.

Die Themen der Nachhaltigkeit haben längst nicht nur die Immobili-

enwirtschaft erfasst. Im Mittelpunkt stehen bislang die Zertifizierun-

gen von Gebäuden und deren nachhaltige Nutzung und Bewirtschaf-

tung. Mit dem nachhaltigen Mietvertrag wird ein erster verbindlicher

Schritt gesetzt, um die Vertragsparteien (Mieter und Vermieter)

zu einer nachhaltigen Bewirtschaftung und Nutzung der Gebäude

aufzufordern, um, basierend auf einem rechtlichen Fundament, auch

wirtschaftliche Vorteile und eine Steigerung der Attraktivität der

Immobilien am Markt darzustellen. Konkret soll das Ergebnis in Emp-

fehlungen in Form von Textbausteinen verfügbar sein.

Die nachhaltigen Regelungen dürfen den ökonomischen Sichtweisen

der handelnden Parteien nicht entgegenstehen, sondern müssen

angemessen in das Vertragswerk integriert werden. Diese Unterneh-

men engagieren sich für den nachhalitigen Mietvertrag: Dorda Brug-

ger Jordis Rechsanwälte, LeitnerLeitner, Heid Schiefer Rechtsan-

wälte, SCWP Schindhelm, BergsTopp, TPA Horwath Group, Lawfirm

Rechtsanwälte, PwC Österreich und WOLF THEISS Rechtsanwälte.

Beginn der AG

Start 3-8 Monate

1. Sitzung 2. SitzungErgebnis

Präsentation am Markt