ihr trauerratgeber

16
Ihr Trauerratgeber Eine Verlagsbeilage der Schaumburger Nachrichten, der Schaumburger Zeitung und der Schaumburg-Lippischen Landes-Zeitung | 29. Oktober 2010

Upload: schaumburger-nachrichten-verlagsgesellschaft-mbh-cokg

Post on 22-Mar-2016

219 views

Category:

Documents


1 download

DESCRIPTION

Das Magazin mit Informationen über Vorsorge, Grabgestaltung, Trauerbegleitung u.v.m.

TRANSCRIPT

Page 1: Ihr Trauerratgeber

Ihr Trauerratgeber

Eine Verlagsbeilage der Schaumburger Nachrichten, der Schaumburger Zeitung und

der Schaumburg-Lippischen Landes-Zeitung | 29. Oktober 2010

Page 2: Ihr Trauerratgeber

2

Ihr Trauerratgeber

Der Verlust eines lieben Menschen schmerzt. Er hinterlässt Hilfl osigkeit, Betroffenheit und manchmal auch Angst: Angst vor dem plötzlichen Alleinsein, vor der neuen Lebens-

situation, vor der Unsicherheit, was zu tun ist, was es bei einem To-desfall alles zu bedenken und zu erledigen gibt. In unserer heutigen Gesellschaft werden Themen wie Tod und Trauer jedoch häufi g ver-drängt. Die Folge: Viele Menschen stehen plötzlich hilfl os da, wenn ein Angehöriger oder ein guter Freund stirbt.

Mit dem vor Jahresfrist erstmals herausgegebenen Trauerratgeber haben wir versucht, Betroffenen ein wenig Unterstützung in solch schweren Stunden zu geben. Die Resonanz unserer Leserschaft hat uns dazu bewogen, das Thema Sterben erneut redaktionell aufzu-greifen. Bei dieser Neuaufl age handelt es sich jedoch nicht um eine einfache Aktualisierung. Stattdessen wollen wir in und mit diesem

Trauerratgeber andere Schwerpunkte setzen. So geht es unter ande-rem um die Begleitung von Sterbenden auf ihrem letzten Lebensab-schnitt, um die rechtzeitige Vorsorge für die Zeit nach dem Tod, um die Trauerbewältigung und um die Frage, was eigentlich aus der Woh-nung des Verstorbenen wird.

Ich wünsche Ihnen viel Kraft für schwere Stunden.

Arne Frank

Verlagsleiter Schaumburger Nachrichten

Sehr geehrte Leserinnen

und Leser.

���

Page 3: Ihr Trauerratgeber

Inhalt

Vorwort� 2Das�schwierige�Thema� 3Die�Vorsorge�für�die�Zeitnach�dem�Tod� 4Das�Lebensende� 6Die�Trauerbewältigung� 8Die�Grabgestaltung� 10Die�Wohnungsformalitätennach�einem�Todesfall� 12Kinder�und�der�Tod� 14

Impressum

Ihr TrauerratgeberGemeinsame�HerausgeberSchaumburger�Nachrichten��Verlagsgesellschaft�mbH�&�Co.�KG,�Am�Markt�12-14,��31655�StadthagenC.�Bösendahl�GmbH�&�Co.�KG,�Klosterstraße�32/33,��31737�RintelnGrimmesche�Hofbuchdruckerei,�Lange�Straße�20,��31675�Bückeburg

Redaktion�Uwe�Graells�(verantwortlich),�Frank�Werner,��Holger�Buhre,�Agenturen

Gestaltung�Vera�Elze

Anzeigen�Arne�Frank�(verantwortlich)Druck:�CWN-Druck,�HamelnAuflage:�32.000�Exemplare

Das schwierige Thema

So könnte ein Gespräch über ein Thema begin-nen, das häufig gemie-

den wird. Wer seine Wünsche und Erwartungen äußert, mu-tet seinen Angehörigen viel zu.

Gleichzeitig setzt man sich womöglich der Kritik aus oder wird gar zurückgewie-sen. „Du kannst von mir nicht verlangen, dass ich gegen die Ärzte deinen Willen durchset-zen muss, damit lebensver-längernde Maßnahmen un-terbleiben.“

Gegenseitiges Kennen und Wertschätzen kann im Gefol-ge dieser Gespräche vertieft werden. Es gibt viele Fragen, über die man reden könnte – vielleicht sogar sollte. Hier einige Vorschläge:

• Was�kommt�nach�dem�Tod?�

• Wovor�hat�man�mehr�Angst:�Vor� dem� Sterben� oder� vor�möglichen�Schmerzen?�

• Gibt� es� etwas,� das� Trost�spendet,� wenn� der� Partner�als�Erster�stirbt?�

• Was� sollte� man� vonein-ander� wissen,� damit� die�Begräbnisgestaltung� so�vorgenommen� wird,� wie�ein� Verstorbener� es� sich�gewünscht�hat?

• Gibt�es�ein�Lied�oder�einen�Spruch� oder� ein� Buch� mit�einer� besonderen� Bedeu-tung?� Was� verbindet� man�damit?�

• Gibt�es�konkrete�Vorstellun-gen,� wie� die� Angehörigen�

das� Andenken� an� den� Ver-storbenen� bewahren� sol-len?�

• Welche� Wünsche� gibt� es�bezüglich�der�Kinder?�

• Wann� hört� das� Leben� ei-gentlich�auf?�

• Wer�kann�in�der�Trauer�hel-fen?

Auch wenn über die The-men Sterben und Tod häu-fig nicht geredet wird: Den nahen Angehörigen helfen solche Gespräche in aller Regel, um besser mit dem menschlichen Verlust fertig zu werden. Deshalb sollte sich niemand scheuen, die-se Themen rechtzeitig an-zusprechen: Besser spät als nie.

„Eigentlich habe ich mir immer gewünscht,

dass meine Frau und meine Kinder

bei meinem Begräbnis nicht weinen,

sondern fröhlich sind und feiern.

Aber als meine Frau den gleichen Wunsch

für Ihre Beerdigung geäußert hat,

wurde mir klar, was ich von ihr und

meinen Kindern verlange.“

3

Inhalt

Page 4: Ihr Trauerratgeber

4

Das Leben kann ganz schnell vorbei sein. Von einer Sekunde zur ande-ren. Wer für den Ernstfall vorgesorgt

hat, lässt seine Hinterbliebenen nicht rat-los zurück. So ist zum Beispiel sinnvoll, schon beizeiten Bankvollmachten zu er-teilen und den Nachlass zu regeln.

Der Gedanke an den eigenen Tod ist nicht schön. Doch das, was man zu Leb-zeiten nicht regelt, müssen später die Nachkommen machen. Oft geht das nicht gut. Es kann nicht schaden, für den To-des- und Krankheitsfall rechtzeitig ein paar Dinge zu klären.

„Wenn man nichts regelt, sitzen die An-gehörigen hinterher da und wissen nicht, was sie tun sollen“, sagt Christoph Kra-nich von der Verbraucherzentrale Ham-burg. Er rät, den Angehörigen den Willen schriftlich mitzuteilen. Eine Möglichkeit sei, einer guten Vertrauensperson eine Vorsorgevollmacht zu erteilen. Das ist laut Kranich eine Generalvollmacht, die erst dann gilt, wenn die Notsituation eingetreten ist. „Damit kann jemand für

mich entscheiden, wenn ich dazu nicht mehr in der Lage bin.“ Sie bezieht sich auf alle Bereiche, in denen es etwas zu regeln gibt: zum Beispiel Behörden, Ban-ken und Ärzte. Sie kann aber auch einge-schränkt werden - etwa für medizinische Fragen.

Kranich empfi ehlt, medizinische Dinge lieber gesondert in einer Patientenverfü-gung zu regeln. Diese richtet sich an die-jenige Person, die den Willen des Verfas-sers durchsetzen soll. Wichtig sei, dass sie möglichst präzise die Krankheitszu-stände und gewünschten Maßnahmen beschreibt. Daher sollte fachkundiger Rat eingeholt werden. Und ein Zeuge sollte bestätigen, dass man beim Verfas-sen bei klarem Verstand war.

Eine Bankvollmacht ermöglicht An-gehörigen den Zugriff auf Konten - bei-spielsweise bei einem längeren Kranken-hausaufenthalt. Der Kontoinhaber muss dafür eine Standardvollmacht ausstellen, so Stephanie Pallasch von der Zeitschrift „Finanztest“. Mit einer Bankvollmacht

für den Todesfall könnten Angehörige gleich über die Konten des Verstorbenen verfügen. Sie müssten nicht auf den vom Nachlassgericht ausgestellten Erbschein warten. Für beide Vollmachten hätten die Kreditinstitute Standardformulare, erläu-tert Pallasch. Denn: „Die meisten Banken akzeptieren keine handschriftlichen Voll-machten.“

Die Frage, wer was nach dem Tod erben soll, wird im Testament geregelt. Dazu entschließen sich jedoch nur 25 Prozent der Deutschen, weiß Professor Klaus Michael Groll. Keine Regelung zu tref-fen, sei „der schlimmste Fehler, der bei der Nachlassregelung passieren kann“, betont der Präsident des Deutschen Fo-rums für Erbrecht. Ohne Testament gilt die gesetzliche Erbfolge. Dann erben womöglich Personen, die der Erblasser gar nicht berücksichtigen wollte. Oder es entstehen Erbengemeinschaften: Jeder Miterbe kann die Gemeinschaft sprengen und zum Beispiel die Versteigerung einer Immobilie erzwingen, um sich auszahlen zu lasen.

Die Vorsorge für die Zeit nach dem Tod

TAG & NACHT

� (0 57 23) 38 33

Bestattungsinstitut Walter Sieg e.K.Inh. Markus Strecker

Erd-. Feuer- und Seebestattungen,Überführungen

Erledigung sämtlicher FormalitätenBestattungsvorsorge

seit 1950

31552 RodenbergGrover Straße 45

Ihr Trauerratgeber

Page 5: Ihr Trauerratgeber

5

Aber auch wer ein Testament verfasst, kann ungewollt Unheil anrichten - weil er inhaltliche Fehler macht. Formell kann der Nachlass per privatschriftlichem oder notariell beglaubigtem Testament sowie per notariellem Erbvertrag geregelt wer-den. Vom Erbvertrag rät Groll jedoch ab, weil dieser sich nur rückgängig machen lässt, wenn alle Vertragsparteien zustim-men. Ein Testament lässt sich jederzeit vom Verfasser ändern.

Ehepartner verfassen gern ein Ehegat-ten-Testament, oft in Form des „Berliner Testaments“, in dem sie sich gegenseitig als Alleinerben einsetzen. Sie enterben dabei laut Groll ihre Kinder, wodurch diese einen Pfl ichtteilanspruch erhalten. Dieser ist immer ein Geldanspruch und kann zu Problemen führen, wenn Sohn oder Tochter auf Auszahlung bestehen. Um den Verkauf des Wohnhauses zu ver-meiden, in dem Mutter oder Vater weiter leben wollen, empfi ehlt Groll, zu Lebzei-ten mit den Kindern einen Pfl ichtteilver-

zichts-Vertrag zu schließen. Es sollten auch Ersatzerben bestimmt werden, falls die Haupterben verstorben sind. Ansons-ten gilt wieder die gesetzliche Erbfolge.

Um Erbschaftsteuer zu sparen, ist die Vermögensübertragung zu Lebzeiten in Mode gekommen. Bei solchen Schen-kungen sollte mit dem Beschenkten schriftlich vereinbart werden, dass dies in Anrechnung auf den späteren Pfl icht-teil erfolgt, erläutert Groll. Und auch hier gibt es Gründe, die trotz des Steuervor-teils dagegen sprechen: Oft können es die Eltern gar nicht absehen, welchen Finanzbedarf sie im Alter aufgrund von Pfl egebedürftigkeit noch haben werden.

Ist eine Form der Nachlassregelung ge-funden, empfi ehlt Groll, das Testament beim Nachlassgericht oder Anwalt zu hinterlegen und einen Testamentvollstre-cker einzusetzen. Dieser sei eine neutra-le Person und diene als Puffer zwischen den Erben.

Beizeiten�vorsorgen:�Mit�Vollmachten�und�einer�Patientenverfügung�werden�den�Angehörigen�viele�Entscheidungen�erleichtert.

Die Vorsorge

Page 6: Ihr Trauerratgeber

6

Das Lebensende

Schmerztherapie und gute Pfl ege

allein reichen nicht:

Sterbenskranke brauchen

auch Gesellschaft und Geborgenheit.

Ihr TrauerratgeberIhr Trauerratgeber

Page 7: Ihr Trauerratgeber

7

Für viele sterbenskranke Menschen ist es eine schreckliche Vorstel-

lung, ihr Lebensende im Kran-kenhaus zu verbringen. Die Klinik als letzte Station lässt sich vermeiden, wenn beizei-ten ein Platz im Hospiz oder eine gute Betreuung organi-siert wird.

Ein Lebensende in Würde: Für schwerkranke Menschen bedeutet das oft, ihre letzten Tage im Kreise ihrer Angehö-rigen verbringen zu können. Das kann zuhause, in einem Hospiz oder auch auf einer Palliativstation sein. „Viele Patienten sagen, im Kranken-haus war ich lange genug“, erläutert Benno Bolze vom Deutschen Hospiz- und Pallia-tivverband. Sie möchten zum Sterben zurück in die eigenen vier Wände. Für die Angehö-rigen bedeutet dies, dass sie ein ganzes Versorgungsnetz-werk organisieren müssen, damit der Patient seinen Wünschen und Bedürfnissen entsprechend versorgt wer-den kann.

Wer ohne Hilfe von außen einen Sterbenskranken be-treuen will, läuft Gefahr, sich zu verausgaben. Dadurch lei-de aber auch die Beziehung zum Angehörigen, warnt die Verbraucherzentrale in einem Ratgeber zum Thema Sterbe-begleitung. Die gemeinsame Zeit könne schlimmstenfalls nicht mehr miteinander ge-nutzt werden.

Erste Ansprechpartner sind Pfl egedienste und der - mög-lichst schmerztherapeutisch geschulte - Hausarzt. Aber auch die Angehörigen müs-sen wissen, wie mit den Me-

dikamenten umzugehen und was bei Schmerzattacken zu tun ist. Eine gute Beglei-tung in den letzten Tagen und Wochen erfordert jedoch häufi g mehr: „Sterbebeglei-tung bedeutet für mich die bestmögliche medizinische, pfl egerische, psychosoziale und spirituelle Betreuung von schwerkranken Menschen und ihren Angehörigen“, er-

läutert Professor Friedemann Nauck, Präsident der Deut-schen Gesellschaft für Pallia-tivmedizin.

Hilfe bieten in dieser Situ-ation auch ambulante Hos-pizdienste. Neben hauptamt-lichen - vor allem beratend tätigen - Mitarbeitern vermit-teln sie auch ehrenamtliche Helfer. Diese können Ster-

benskranken Gesellschaft leisten, Einkäufe oder Auf-gaben im Haushalt überneh-men. Wenn eine Versorgung zuhause nicht möglich ist oder der Betroffene das nicht will, kommt ein Hospiz in-frage. „Ins stationäre Hospiz kann man nicht eingewiesen werden“, betont Bolze. Die Erkrankung muss unheilbar und weit fortgeschritten sein, weiter fortschreiten und der Patient nur noch eine Lebens-erwartung von wenigen Mona-ten haben.

Im Durchschnitt bleiben die jährlich rund 19.000 Hospiz-patienten 19 Tage dort. Nicht immer ist der Tod das Ende ihres Aufenthalts: Manche von ihnen werden auch wie-der entlassen, weil sich ihr Zustand so stabilisiert hat, dass sie die letzte Phase ihres Lebens daheim verbringen können. „Jeder lebt und stirbt anders“, begründet Bolze den verständlichen Wunsch, nicht bis zum Ende im Hospiz blei-ben zu wollen.

Den Patienten soweit zu stabilisieren, dass er wieder nach Hause kann, sei auch das Ziel der Palliativstation ei-ner Klinik, sagt Nauck. Dorthin kommen Menschen, deren Symptome zuhause, in einer Pfl egeeinrichtung oder auf ei-ner allgemeinen Station nicht ausreichend gelindert werden können und bei denen eine Krankenhausbehandlung nö-tig ist. Nauck beschreibt Pal-liativstationen deshalb als eine Art Kriseninterventions-station. Er schränkt jedoch ein: „Palliativstationen sind keine Sterbestationen - aber Stationen, auf denen gestor-ben werden darf.“

Das LebensendeDas Lebensende

Page 8: Ihr Trauerratgeber

8

Trauern zu können, ist nicht selbstverständ-lich. Mit dem Schmerz

umzugehen, fällt vielen Men-schen schwer. Rituale, die früher dabei geholfen haben, funktionieren heute oft nicht mehr. Gesprächsgruppen können eine zeitgemäße Al-ternative sein - genauso wie Kochkurse.

Der Verlust eines Angehöri-gen oder guten Freundes ist fast immer schmerzhaft. Dass Sterben und Tod in unserer Gesellschaft oft kaum noch sichtbar sind, ändert daran wenig. Im Gegenteil: „Heu-te wissen die Leute gar nicht mehr, was Tod ist“, sagt Fritz Roth, Gründer einer Trauer-akademie. „Und wir wissen nicht mehr, uns auszudrü-cken, wenn es um Tod und Sterben geht.“ Das mache das Trauern noch schwieriger.

Die Trauerbewältigung

Jeder�Verlust�schmerzt:�Trauer�braucht�deshalb�Zeit.�Oft�dauert�es�viele�Monate�und�manch-mal�sogar�Jahre,�sie�zu�überwinden.

Ihr Trauerratgeber

Page 9: Ihr Trauerratgeber

9

„Der Tod eines nahen Men-schen ist wie eine Amputa-tion“, sagt Roth. „Und wenn mir ein Bein amputiert wird, komme ich aus dem Tritt.“ Was Trauernde dann am we-nigsten gebrauchen können, sind gute Ratschläge. „Meist sind die auch mehr Schläge als Rat.“ Aufmunterungen wie „Warte mal ab, wird schon wieder“ sind dann überfl üs-sig. Wichtig sei vielmehr, dass Trauernde „ankommen und sich fallen lassen können“. Eine Adresse dafür sind Ge-sprächskreise für Trauernde - an Roths Trauerakademie gibt es aber auch Kochkurse: „Wir stellen da gemeinsam ein Menü zusammen, gehen auf den Markt einkaufen und kochen dann.“

Viele alte Rituale sind in-zwischen fast vergessen: das Aufbahren des Toten in des-sen Haus, die schwarze Trau-erkleidung oder regelmäßige Gottesdienste für den Verstor-benen. „Oft gab es dabei ei-nen engen Bezug zur Kirche, zum Teil waren diese Traditi-onen auch sehr rigide“, sagt der Psychoanalytiker Peter Marx. „Eine Witwe war eben verpfl ichtet, ein Jahr Schwarz zu tragen.“

Das alles ist längst nicht mehr so - aber die verschwun-

denen Rituale haben ein Va-kuum hinterlasssen. Langsam füllt es sich mit neuen Formen der Trauerbewältigung. Dazu kann auch gehören, dass Freunde bei der Beerdigung das Lieblingsstück des Toten von Pink Floyd spielen oder am ersten Todestag Teelichter auf den Grabstein stellen.

„Ich fi nde es gut, wenn es immer mehr Möglichkeiten gibt, seinen Weg für den Um-gang mit Trauer zu fi nden“, sagt Marx. Dabei gebe es kein Richtig oder Falsch. Marx hält Angebote wie die der Trauer-akadamie grundsätzlich für sinnvoll: „Auch Reisen für Trauernde können gut sein, wenn ich raus aus den eige-nen vier Wänden kommen will.“ Ähnlich sei es mit den Kochkursen. „Aber man muss wissen: Trauer braucht seine Zeit“, sagt der Psychologe. „Ich darf da nicht hingehen und glauben, die Trauer sei hinterher weg. Das wäre naiv.“

Das sieht auch Ulla Ste-ger so: „Viele denken, dass der Trauerprozess ungefähr ein Jahr dauert“, erklärt die Psychologin und Psychothe-rapeutin. „Aber die Trauer ist nach dem ersten Todes-tag nicht vorbei.“ Manchmal sei das zweite Jahr noch viel

schlimmer als das erste - auch weil die Trauernden selbst oft hofften, ihr Schmerz sei dann weg. „Und dann fallen sie in ein ganz tiefes Loch, wenn sie merken, das stimmt nicht.“ Hinzu kommt, dass während des ersten Trauerjahres an-dere Verwandte und Freunde davon ausgehen, dass ihnen der Verlust noch wehtut - im Jahr danach viele sich aber so verhalten, als sei dann alles wieder im Lot.

Freunde und Bekannte sollten aber nicht versuchen,

Trauernde gegen deren aus-drücklichen Willen zu Akti-vitäten zu überreden. „Man muss akzeptieren, wie sich der Trauernde verhält“, sagt Marx. Ihm vorzuschlagen, doch mal wieder mit zum Volleyball oder ins Kino zu kommen, sei aber völlig in Ordnung. Ideal sei, einfach für den Trauernden da zu sein und ihm zu signalisieren „Wir freuen uns, wenn du kommst. Aber wir haben Verständnis, wenn es dir zu viel wird.“

Viele�alte�Rituale�funktionieren�nicht�mehr.�Trauernde�müssen�deshalb�neue�Formen�fi�nden,�ihren�Schmerz�auszudrücken.

Gehrenbreite 3, 31542 Bad Nenndorf

Tel. 05723/9898767

Grabmale und Grabgestaltung

Die Trauerbewältigung

Page 10: Ihr Trauerratgeber

10

Die Grabgestaltung

W er von einem lieben Menschen Abschied nehmen muss, will

ihm eine letzte Anerkennung zukommen lassen. Zum Bei-spiel in Form eines schön bepfl anzten Grabes. Dabei sollte auf eine pfl egeleichte Bepfl anzung geachtet wer-den.

Die Planung der Grabge-staltung soll die Vorlieben des Verstorbenen berück-sichtigen. Aber auch prakti-sche Aspekte sollten mit in die Überlegungen einfl ießen.

Anders als im privaten Garten sind die Gestaltungsmöglich-keiten auf einem Friedhof begrenzt. „Jeder Friedhof hat seine eigene Satzung“, erläu-tert Roland Wagner vom Bund deutscher Friedhofsgärtner.

Die Vorgaben der Satzun-gen zielen darauf ab, das Ne-beneinander der Gräber mit ihrer individuellen Gestaltung so zu regeln, dass sich auf einer eng begrenzten Fläche niemand durch seinen Nach-barn beeinträchtigt fühlt. Wie detailliert und umfangreich die Satzungsvorgaben sind, ist unterschiedlich. Die Ein-schränkungen betreffen vor allem die Grabsteine, häufi g aber auch die Bepfl anzung.

„Manche Satzungen sch-reiben vor, dass bestimmte Pfl anzen verwendet wer-den sollen oder auch nicht verwendet werden dürfen. Andere regeln die Wuchshö-he“, sagt Alexander Helbach vom Verein Aeternitas, der Verbraucherinitiative Bestat-tungskultur. Wer ein Grab an-legen und bepfl anzen möch-te, sollte sich also zuerst bei der Friedhofsverwaltung in-formieren.

Friedhofsgärtner orientie-ren sich bei der Grabgestal-tung an Faustregeln für die Aufteilung der Fläche: „Die Bodenbepflanzung nimmt etwa 60 Prozent ein, die Rahmenbepflanzung oder die Kopfgehölze 25 Prozent und die jahreszeitlich wech-selnde Bepflanzung etwa 15 Prozent“, erklärt Wagner.

Für die Flächenbepflan-zung bieten sich Bodende-cker an: Sie unterdrücken Unkraut, schützen das Erd-reich vor raschem Austrock-nen und erleichtern damit die Pflege enorm. Zudem ist ein immergrüner Teppich schön anzusehen und gilt als Symbol für ewiges Le-ben.

Welche Pfl anzen gewählt werden, hängt - wie im Privat-garten - von den Standortbe-dingungen ab. „Für sonnige Standorte bieten sich boden-deckende weiße oder rote Ro-sen an. Sie sind leider noch viel zu selten auf Friedhöfen zu sehen“, sagt Katharina Adams von der Gesellschaft der Staudenfreunde. „Efeu und Immergrün sind die Klas-siker für Schatten oder Halb-schatten.“

Liegt ein Grab jedoch unter einem Laub abwerfenden Ge-hölz, dann macht Immergrün im Herbst wenig Freude: Die Blätter müssen mühsam aus den Ausläufern herausge-pickt werden. „Eine prakti-sche Alternative ist das Dick-

Ihr Trauerratgeber

Page 11: Ihr Trauerratgeber

11

männchen: Es verschlingt das Herbstlaub“, sagt Wagner. Golderdbeeren sind für sol-che Standorte ebenfalls gut geeignet. Sie nehmen auch ein paar Striche mit dem Laubrechen nicht übel.

Daneben bringt die Gold-erdbeere mit ihren gelben Blüten farbige Abwechslung ins Spiel. Auch Schaumblüte, Purpurglöckchen oder Stein-brecharten sind mit ihrem fi -ligranen Blütenfl or hübsche Alternativen für schattige Plätze. Noch mehr Auswahl gibt es unter den Sonne lie-benden Polsterstauden: „Ideal sind Teppichthymian, Lavendel, Polsterphlox oder Blaukissen“, sagt Adams. Polsterstauden machen sich

gut als fl ächige Bepfl anzung oder als Grabumrahmung.

Alternativ wird eine grüne Fläche oder auch eine Kies-fl äche durch saisonale Blü-tenpfl anzen unterbrochen. Hier kommen traditionell Vergissmeinnicht, Tränen-des Herz, Stiefmütterchen, Alpenveilchen, Schneeheide oder auch Lilien zum Ein-satz. „Eine absolute Trend-pfl anze mit vielen neuen Varianten ist die Christrose“, betont Wagner. Die Wechsel-bepfl anzung kann einfach in einer Schale auf das Grab gestellt werden. Darin trock-net das Substrat jedoch sehr schnell aus. Regelmäßiges Gießen ist nicht nur im Som-mer notwendig.

Pfl egeleichter sind einge-pfl anzte Gewächse. Kopf-gehölze sorgen für eine Hö-henstaffelung und setzen Akzente. Der Lebensbaum und der Buchsbaum sind wegen ihrer Symbolik be-liebt. Eine Säulen-Eibe wirkt besonders edel. „Unter den Zwergkoniferen gibt es zahl-reiche neue Sorten mit unge-wöhnlichen Farben und For-men“, sagt Adams.

Wer die Bepfl anzung nicht selbst in die Hand nehmen will, kann einen Friedhofsgärt-ner beauftragen. „Man kann auf dem Friedhof Ausschau halten nach Gräbern, die ge-fallen“, empfi ehlt Helbach. Meist ist gekennzeichnet, wel-cher Gärtner sie pfl egt.

Die�Vorlieben�desVerstorbenen�spielen�bei�der�Grabgestaltung�eine�Rolle�–�aber�auch�die�Friedhofssatzung.

Efeu als pfl egeleichte

Bepfl anzung

Efeu gedeiht in der Sonne und im Schatten, ist kalk- und stickstoffl iebend und extrem pfl egeleicht. Sind die Pfl anzen einmal ange-wachsen, hat Unkraut kei-ne Chance mehr. Triebe, die über den Grabrand hi-nauswachsen, sich zu nah an den Grabstein drängen oder nach oben ragen, werden abgeschnitten. „Ansonsten sollte Efeu am besten in Ruhe gelassen und keinesfalls überpfl egt werden“, erläutert Roland Wagner vom Bund deut-scher Friedhofsgärtner.

Die Grabgestaltung

Page 12: Ihr Trauerratgeber

12

Die Wohnungsformalitäten nach einem Todesfall

Der Mietvertrag erlischt nicht

automatisch mit dem Tod.

Deshalb sollten Erben sich recht-

zeitig um die Formalitäten und

die Wohnungsaufl ösung kümmern.

Wenn die Beerdigung vorüber, vieles andere organisiert und die erste Trauer bewältigt ist,

kommt die Frage nach der Wohnung des Verstorbenen auf. Was eigentlich passiert damit? Wer muss sich darum kümmern? Vieles regelt das Gesetz: Man muss es nur kennen.

Bei allen Formalitäten, die nach dem Tod eines Menschen anfallen, wird ei-nes oft nicht bedacht: die Wohnung - gerade wenn die Erben dem Toten gar nicht so nahe standen. „Viele gehen da-von aus, dass der Mietvertrag mit dem

Ihr Trauerratgeber

Page 13: Ihr Trauerratgeber

13

Tod einfach erlischt und fallen dann aus allen Wolken, dass der zunächst wie bisher bestehen bleibt“, sagt der Rechtsanwalt Andreas Kühnelt. Und das ist auch gut so: Denn das Gesetz schützt vor allem Hinterbliebene, die mit dem Toten zusammengelebt haben.

„Nach Paragraf 563 des Bürgerlichen Gesetzbuches treten nicht nur Ehe-partner, sondern auch Unverheiratete, Partner aus eingetragenen Lebensge-meinschaften und Kinder, die mit in der Wohnung gelebt haben, in den Mietver-trag ein“, sagt der Fachanwalt Profes-sor Klaus Michael Groll, Präsident des Deutschen Forums für Erbrecht.

Wollen diese Personen weiterhin in der Wohnung bleiben, müssen sie nichts unternehmen, auch wenn es natürlich zweckmäßig ist, den Vermie-ter zu informieren. Der allerdings kann dem neuen Mieter nur kündigen, wenn ein sogenannter wichtiger Grund vor-liegt, beispielsweise der neue Vertrags-partner hoch verschuldet ist.

Der neue Mieter muss dem Vermieter innerhalb eines Monats ab Kenntnis vom Tod mitteilen, wenn er die Woh-nung nicht übernehmen will. Der Erbe - wer auch immer es ist - kann dann die Wohnung mit der üblichen gesetzlichen Frist kündigen.

„Viele wollen oder können gar nicht in der Wohnung bleiben, weil sie für eine Person zu groß oder zu teuer ist“, gibt Groll zu bedenken. Und vor allem älte-re Menschen zögen in altersgerechtere Wohnungen.

Lehnt der Partner den Eintritt in den Mietvertrag ab, können auch Kinder

oder Verwandte eintreten - vorausge-setzt, sie haben zuvor schon mit dem Verstorbenen zusammengelebt. Für ge-trennt lebende Ehepartner gilt das Ein-trittsrecht nicht.

Ein Sonderkündigungsrecht kommt vor allem dann zum Tragen, wenn der verstorbene Mieter einen zulässigen Sondermietvertrag eingegangen ist. „Das ist etwa der Fall, wenn man einen qualifi zierten Zeitmietvertrag abge-schlossen oder einen wechselseitigen Kündigungsverzicht vereinbart hat“, erläutert Ulrich Ropertz vom Deutschen Mieterbund. Beides komme bei priva-ten Wohnungsmietverträgen aber sel-ten vor.

Etwas komplizierter wird es, wenn niemand eintrittsberechtigt ist, der Ver-storbene also allein gelebt hat, und der Mietvertrag Bestandteil des Erbes ist. „Dann geht auch die Wohnung mit allen damit verbundenen Rechten, Pfl ichten und Kosten auf die Erben über“, erläu-tert Anwalt Kühnelt. Das ist andershe-rum übrigens auch der Fall, wenn der Vermieter stirbt. Die Kündigung des Mieters muss ebenfalls innerhalb eines Monats nach Kenntnis des Todes erfol-gen. Die Frist - also die Zeit, die den Er-ben bleibt, die Wohnung zu räumen und die erforderlichen Schönheitsreparatu-ren vorzunehmen - beträgt drei Monate.

„Es gibt 1001 Klausel für die Schön-heitsreparaturen, selbst wenn sie im Vertrag festgehalten sind“, gibt Ropertz zu bedenken. Daher rät er, besonders starre Klauseln immer dahingehend prüfen zu lassen, ob sie überhaupt wirksam sind. Oft hänge es aber auch vom Vermieter ab, ob man sich nicht auch so einigen könne.

Gleiches gilt, wenn man den Mietver-trag schneller als in der gesetzlichen Kündigungsfrist kündigen will. „Oft ist ein Vermieter ja auch daran inter-essiert, die Wohnung schnell neu zu vermieten, um dann etwa die Miete zu erhöhen oder vorher die Wohnung noch zu modernisieren“, schildert Küh-nelt ein mögliches Szenario. Die Erben wiederum sollten ein Interesse dar-an haben, schnell aus dem Vertrag zu kommen, um unnötige Kosten für Mie-te und Energieversorger zu vermeiden. „Da kann für drei Monate durchaus et-was zusammenkommen“, gibt Groll zu bedenken.

Noch kniffeliger wird es, will ein Erbe das Vermächtnis ausschlagen. Das pas-siert manchmal erst, wenn über den Um-fang des Erbes samt möglicher Verbind-lichkeiten - also Schulden - informiert worden ist, so Kühnelt. Die Schulden würden aber erst komplett offengelegt, wenn das Erbe angenommen ist.

„Da beißt sich die Katze in den Schwanz“, sagt der Experte und gibt gleichzeitig Entwarnung. Das Erbe kön-ne noch losgeschlagen werden, wenn man in Unkenntnis des vollen Umfangs des Erbes war. Das führe jedoch nur zum Erfolg, wenn man Beweis führen kann, dass man das Erbe in Unkenntnis angenommen hat.

Wird ein Erbe ausgeschlagen, darf auch kein Brief, kein Foto und auch nicht der geliebte Sessel des Verstor-benen mitgenommen werden. „Viele denken nur nicht rechtzeitig daran oder wissen nicht ausreichend Bescheid. Deswegen sollten sich die Verbliebenen einfach nur rechtzeitig informieren“, rät Kühnelt.

Rolf TegtmeierRolf TegtmeierSteinmetz + Bildhauermeister

Am Sportplatz 431552 Rodenberg

Tel. 05723/913381Fax. 05723/913382www.grabmale-tegtmeier.de

GRABMALEGRABMALE

Die Wohnungsformalitäten

Page 14: Ihr Trauerratgeber

14

Kinder und der Tod

Kinder können den Trauerprozess aktiv gestalten. Sie orientieren sich an ihrem Umfeld: Wie wird dort mit dem Tod gelebt? Sie lernen von den Er-

wachsenen, dass der Tod zwar etwas Schmerzhaftes ist, dass das Leben aber weitergeht. Kinder können ru-hig zur Beerdigung mitgehen. Dadurch haben sie die Möglichkeit, den Umgang mit dem Tod in der familiären Gemeinschaft zu erleben und zu erlernen.

Es gibt zahlreiche Kinderbücher zum Thema Sterben und Tod. Als „besonders empfehlenswert“ stuft die Evangelische Kirche diese Bücher ein:

Kinder auf den bevorstehenden Tod

eines Familienmitglieds oder

eines Verwandten vorzubereiten,

gehört zu den schwierigsten Aufgaben

für Eltern. Ebenso unangenehm ist es,

dem eigenen Nachwuchs die Nachricht

vom plötzlichen Tod eines lieben Menschen

zu überbringen.

„Oskar�und�die�Dame�in�Rosa“�stammt� von� Eric-Emmanuel�Schmitt� und� handelt� von� ei-nem� zehnjährigen� Jungen,�der� sich� auf� seinen� eigenen�Tod� vorbereitet.� Dabei� wird�der� leukämiekranke� Oskar� im�Krankenhaus�von�einer�älteren�Dame� begleitet,� die� er� „Oma�Rosa“� nennt.� Er� schreibt� 13�Briefe�an�den�lieben�Gott�über�Freude,�Trauer,�Schmerz,�seine�Eltern,�über�die�Liebe�und�das�Sterben.�(Fischer�Taschenbuch�Verlag�7,-�Euro�(Oktober�2005)

„Und� was� kommt� dann?“�stammt�aus�der�Feder�von�Per-nilla� Stalfelt.� Es� ist� eine� un-beschwerte� Hinführung� zum�Thema� und� bietet� viele� Bilder�sowie� unkonventionelle� Texte�über�das�Sterben,�den�Tod�und�was�danach�kommt.�Alles�wird�in� teilweise� heiteren� und� wit-zigen� Kurztexten� beschrieben.�Auch� alte� Riten� des� Umgangs�mit� Toten� werden� erläutert:�zum� Beispiel� die� Bootsbe-stattung� und� ein� Steinhaufen�als� Grab),� ebenso� umgangs-sprachliche� Synonyme� für�Sterben�und�Tod.

... mit einer Anzeige in Ihrer Heimatzeitung informieren Sie rechtzeitig alle, die mit der Familie ihre Trauer teilen.

Gern beraten wir Sie bei der Auswahl von Muster und Text für Ihre Traueranzeige.

Der Tod eines lieben Menschen schmerzt sehr...

Literatur

Page 15: Ihr Trauerratgeber

15

HEINE-THALHEIMBrunnenstr. 1 | Niedernwöhren

Telefon 0 57 21 / 26 00

TIESTE BESTATTUNGENHagenburg | SachsenhagenTelefon 0 57 25 / 7 06 99 90

ROLF BECKEROberntorstr. 7 | Stadthagen

Telefon 0 57 21 / 50 03

HEINRICH MATTHIASLindhorst | Lüdersfeld | Obernkirchen

Telefon 0 57 21 / 29 21

FR. KRÜCKEBERG Inh. Henrik Busch

Kathrinhagener Str. 28 | AuetalTelefon 0 57 53 / 2 03

I. MÖLLER-LINDENBERGHauptstraße 6 | MeerbeckTelefon 0 57 21 / 89 04 40

FRITZ NERGE Inh. Andreas Vogt

Vehlener Str. 72 | ObernkirchenTelefon 0 57 24 / 16 11

ELFRIEDE BADEGa� enstraße 4 | LuhdenTelefon 0 57 22 / 8 44 08

REINER WEHRMANNGa� enstraße 1a | Bückeburg

Telefon 0 57 22 / 34 35

IHRE HELFER IM TRAUERFALLDiese Besta� ungsinstitute stehen Ihnen jederzeit

mit Rat und Hilfe zur Verfügung.

HEINRICH BÜHMANNBraustr. 16 | Steinhude

Telefon 0 50 33 / 9 50 00

FRIEDRICH BÖHNINGAm Viehmarkt 16 | Stadthagen

Telefon 0 57 21 / 20 21

Ihr Trauerratgeber 2010

Esther Busche-KrugMichael Busche / Steinmetzmeister

In Barsinghausen, an der neuen Friedhofskapelle, Hannoversche Straße 60Telefon (0 51 05) 58 69 50, Fax (0 51 05) 58 69 51

In Stemmen, an der B 65, Langefeldstraße 10A,Telefon (0 51 05) 12 40, Fax (0 51 05) 10 08, Mobil (01 60) 90 30 91 79

Page 16: Ihr Trauerratgeber

Den richtigenAnsprechpartner finden,um gefunden zu werden.

· Internetauftritte

· Online-Werbung

· Suchmaschinenoptimierung

Haben Sie Fragen zu Ihrer Internetpräsenz? Sprechen Sie uns an.Herr Kirchner · 0 57 21 / 80 92 64 · [email protected] Nachrichten · www.sn-internet.de