inhalt - european parliament · am 1. dezember 2009 trat schließlich nach vielen diskussionen der...
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INHALT
EXECUTIVE SUMMARY 2
VORWORT 3
1. EUROPAWAHLEN 2009 4
1.1. Wahlergebnis in Österreich 4
1.2. Der Wahlkampf 4
1.3. Die institutionelle Kampagne des Europäischen Parlaments in Österreich 6
1.4. Wahlabend im neuen Haus der Europäischen Union in Wien 11
2. DAS NEUE HAUS DER EUROPÄISCHEN UNION 13
2.1. Eine neue Europa‐Adresse mit Anspruch 14
2.2. Das Haus und seine Architektur 15
2.3. Ein EU‐Haus mit Innenleben 16
2.4. Die Eröffnung 17
3. KOMMUNIKATION UND INFORMATION 21
3.1. Publikationen 21
3.2. Veranstaltungen 25 3.2.1. Veranstaltungen im Informationsbüro/EU‐Haus, Seminare und Bürgerforen 26 3.2.2. Jugend und Schulen 28 3.2.3. Messen und Infostände 28 3.2.4. Förderungen 28 3.2.5. Euroscola 29
3.3. Internet und neue Medien 30 3.3.1. www.europarl.at 30 3.3.2. Newsletter 32 3.3.3. Neue Medien 32
3.4. Medienarbeit 33 3.4.1. Das Europawahljahr 2009 ‐ ein besonderes Jahr 34 3.4.2. Traditionelle Pressearbeit 34 3.4.3. Journalisteneinladungen nach Brüssel und Straßburg 35
4. PERSONAL UND BUDGET 38
4.1. Die Mitarbeiter des Informationsbüros 38
4.2. Zahlen und Fakten 39
IMPRESSUM UND FOTONACHWEIS 40
EXECUTIVE SUMMARY
2009 was an extraordinary year both for the European institutions as well as for the European Parliament Information Office for Austria. The seventh European Elections in June brought about a new European Parliament and the first President of an EU‐institution from the Central and Eastern European countries which joined the EU in 2004 and 2007. The European Parliament ‐ for the first time ‐ launched a European wide information and awareness raising campaign in order to encourage citizens to participate in the European Elections. The campaign contributed to an overall large reporting on the Elections and was in particular successful in those countries having joined before 2004. For the sake of illustration, in Austria the downward trend in the participation rate was stopped and turned into a 3 percent increase. The trend has turned around but the overall low turnout remains a challenge. The past year has also seen the entry into force of the Lisbon Treaty, a long awaited reform of the institutional structure of the Union and a major step towards more efficient and democratic decision‐making on European level. The European Parliament has been considerably strengthened and will be in an even better role to fulfil its main task which is to represent the will of its European electorate. The new legislature starts with the decision on the new European Commission, where again the European Parliament has an important say. 2009 was also a year of change for the European institutions in Austria. The Information Office of the European Parliament and the European Commission Representation moved to new premises in the City centre of Vienna acquired by the European Parliament in 2008. The "House of the European Union" not only hosts the two representations but also a large European Public Space dedicated to information and documentation, events and debates on and around Europe and European integration. On 16 October, the new premises have been solemnly opened by the Presidents of the European Parliament, the European Commission and Austria as well as representatives of the Austrian government and the City of Vienna. The new Meeting Point Europe has already found its role providing the platform for own events of the EU‐institutions as well as of partners in communication on Europe. 2010 will be the year to consolidate and build on the new opportunities resulting from the extraordinary developments in 2009.
2Jahresbericht 2009 │ Europäisches Parlament │ Informationsbüro Österreich
VORWORT
Für Europa und die europäischen Institutionen war das Jahr 2009 ein Jahr umfassender Veränderungen.
Im Zeitraum vom 4.‐7. Juni 2009 fanden Europawahlen statt. 375 Millionen EuropäerInnen waren aufgerufen, Ihre VertreterInnen ins Europäische Parlament zu entsenden.
Am 1. Dezember 2009 trat schließlich nach vielen Diskussionen der Reformvertrag von Lissabon in Kraft. Damit wurde das neue Europäische Parlament weiter gestärkt, so dass es heute in nahezu allen Bereichen der EU‐Gesetzgebung und des EU‐Haushaltes auf gleicher Augenhöhe mit den Regierungen über europäische Angelegenheiten entscheidet.
Mit der Besetzung der durch den neuen Vertrag geschaffenen Funktionen eines ständigen Präsidenten des Europäischen Rates und eines Hohen Vertreters der Europäischen Union für Außen‐ und Sicherheitspolitik wurde auch der Weg frei für die Bildung einer neuen Europäischen Kommission, die nach erfolgter Zustimmung durch das Europäische Parlament Anfang 2010 ihr Amt antreten wird.
Auch bei den beiden EU‐Büros in Wien gab es bedeutende Veränderungen. Am 16. Oktober 2009 konnten wir in Anwesenheit einer großen Anzahl hochrangiger Vertreter des Europäischen Parlaments, der Europäischen Kommission und der Republik Österreich das neue Haus der Europäischen Union in Wien eröffnen. Mit dem neuen Standort wurde ein Ort der Begegnung und des europäischen Dialogs geschaffen, an dem auch die Büroräumlichkeiten des Informationsbüros des Europäischen Parlaments und der Vertretung der Europäischen Kommission untergebracht sind.
Nicht zuletzt werde auch ich in den kommenden Tagen neue Aufgaben im Generalsekretariat des Europäischen Parlamentes in Brüssel übernehmen, weshalb ich mich an dieser Stelle bei allen Partnern für die gute Zusammenarbeit in den letzten fünf Jahren bedanken möchte.
Mit neuen europäischen Institutionen und einer neuen Rechtsgrundlage hat sich die Europäische Union im Jahr 2009 entscheidend weiterentwickelt. 2010 gilt es nun, auf Basis des Erreichten die Debatte um das neue Europa im Interesse der BürgerInnen mit Schwung und Elan fortzuführen.
Wolfgang Hiller Leiter des Informationsbüros
3Jahresbericht 2009 │ Europäisches Parlament │ Informationsbüro Österreich
1. EUROPAWAHLEN 2009
1.1. Wahlergebnis in Österreich
Am 7. Juni 2009 fanden in Österreich nach 1996, 1999 und 2004 die vierten Wahlen zum Europäischen Parlament statt. Erstmals kam dabei auch die vom österreichischen Nationalrat für Bundeswahlen beschlossene Wahlaltersenkung zur Anwendung, wodurch die 16‐ und 17‐jährigen österreichischen Jugendlichen ebenfalls aufgefordert waren, ihre Stimme abzugeben. Österreich war damit das einzige EU‐Land, in dem bereits ab 16 Jahren gewählt werden konnte. Am 24. Juni hat die Bundeswahlbehörde im Innenministerium das amtliche Endergebnis verlautbart: Insgesamt wurden in Österreich 17 Mandate von insgesamt 736 Sitzen statt der bisherigen 18 im Europäischen Parlament vergeben. Neben den fünf Parteien die bereits im Europaparlament vertreten waren ‐ Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ), Österreichs Volkspartei (ÖVP), Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ), Die Grünen ‐ Die grüne Alternative (Grüne) und Liste Dr. Martin (Martin) ‐ traten bei der Wahl auch das im österreichischen Nationalrat vertretene Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) sowie die Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ) und die Jungen Liberalen (JuLis) an.
1.2. Der Wahlkampf
Die wahlwerbenden Parteien legten ihre Schwerpunkte während der Kampagne zu den Europawahlen 2009 auf Themen wie beispielsweise die Bedeutung Europas in der Wirtschaftskrise, Einwanderung und Asyl, Kriminalität und die Sicherheit an den Grenzen, der Vertrag von Lissabon und die Frage der künftigen Einflussnahme Österreichs in europäischen Entscheidungsprozessen. "Europäische" Themen wie etwa die Wirtschaft und Binnenmarkt, Energiefragen und Versorgungssicherheit, der Kampf gegen den Klimawandel oder Verbraucherschutz standen dagegen weniger im Mittelpunkt des Interesses.
4Jahresbericht 2009 │ Europäisches Parlament │ Informationsbüro Österreich
Die Beteiligung bei der EU‐Wahl in Österreich ist trotz niedrigerer Erwartungen im Vorfeld schlussendlich gegenüber 2004 merklich gestiegen. 45,97 Prozent der Wahlberechtigten gaben am 7. Juni ihre Stimme ab, was immerhin eine Steigerung von 3,55 Prozent ausmacht und eine Trendwende darstellt. Die ÖVP erreichte trotz leichter Verluste Platz 1. Nach einem Vorzugsstimmen‐Duell zwischen Ernst STRASSER und Othmar KARAS kam die Partei auf 30 Prozent der gültigen Stimmen und damit auf 6 Mandatare. Die SPÖ fuhr dagegen mit einem Minus von 9,6 Prozent und 23,7 Prozentpunkten ein ernüchterndes Wahlergebnis ein und erreichte insgesamt 4 Mandate (drei weniger als 2004‐2009). Grund zur Freude hatte dagegen der von der österreichischen Tageszeitung Kronenzeitung unterstützte Hans‐Peter MARTIN, der mit seiner Partei Liste Dr. Martin 17,7 Prozent der Wählerstimmen und damit den 3. Platz und 3 Mandate für sich verbuchen konnte. Die FPÖ konnte ihre Wählerstimmen verglichen mit der Europawahl 2004 auf 12,7 Prozent verdoppeln und erreichte 2 Mandate. Die Grünen mussten mit 9,9 Prozent einen Verlust von 3 Prozent hinnehmen, behielten nach Auszählung der Wahlkarten aber knapp ihr zweites Mandat. Das BZÖ hat mit 4,6 Prozent der Wählerstimmen den Einzug ins Parlament knapp verpasst, auch der KPÖ und den Jungen Liberalen blieb der Einzug verwehrt. Der am 1. Dezember in Kraft getretene Vertrag von Lissabon sieht für Österreich 19 und damit 2 Mandate mehr als bisher vor. Falls es vor Ablauf dieser Legislaturperiode ‐ wie von den Staats‐ und Regierungschefs vorgesehen ‐ zu einer Erhöhung der Sitze auf die neue Anzahl kommt, werden SPÖ und BZÖ aufgrund des Wahlergebnisses die beiden zusätzlichen Mandate zugeteilt bekommen.
5Jahresbericht 2009 │ Europäisches Parlament │ Informationsbüro Österreich
1.3. Die institutionelle Kampagne des Europäischen Parlaments in Österreich
Die Information über Europawahlen im Allgemeinen ist nicht alleine Aufgabe des Europäischen Parlaments. Dennoch unternahm das Europäische Parlament dieses Jahr bedeutsame Anstrengungen, die Bürgerinnen und Bürger für die Europawahl 2009 zu sensibilisieren. Erstmals wurde eine europaweite Informationskampagne initiiert, die auf die Bedeutung einer Teilnahme an den Europawahlen aufmerksam machen sollte. Die Hauptelemente dieser Kampagne waren neben dem Logo für die Europawahlen 2009 eine Serie von thematischen Sujets und die Europabox. Diese europaweite Informationskampagne wurde von der Berliner Werbeagentur Scholz & Friends für das Europäische Parlament gestaltet und in der Umsetzung koordiniert. Alle verwendeten Elemente sollten in erster Linie Aufmerksamkeit erregen und die Menschen dafür sensibilisieren, dass die Wählerinnen und Wähler eine Wahlmöglichkeit haben, nämlich darüber, wie sich Europa weiterentwickeln soll.
Kampagnen‐Logo Das Kampagnen‐Logo für die Europawahl 2009 wurde europaweit gut aufgenommen und sehr breit genutzt. In Österreich wurde das Logo insbesondere von den Europakommunikations‐partnern, von Bundesministerien und Sozialpartnern ebenso wie von den Medien breit und häufig verwendet.
Thematische Sujets Das Informationsbüro des Europäischen Parlaments für Österreich hat aus den im Rahmen der Informationskampagne zur Verfügung stehenden thematischen Sujets für Österreich die folgenden vier Themen ausgewählt: Verbraucherschutz; Freiheit und Sicherheit; Verkehr/Energie/Klimawandel und Investitionen für die Zukunft.
6Jahresbericht 2009 │ Europäisches Parlament │ Informationsbüro Österreich
Plakatkampagne
Die ausgewählten vier Themen wurden in einer Plakatkampagne österreichweit gezeigt, wobei hauptsächlich Litfaßsäulen und Citylights zur Anwendung kamen. Die ursprünglich vom Europäischen Parlament vorgesehene Kampagne konnte mit Unterstützung der Europäischen Kommission in einer zweiten Serie aufgestockt werden, dies um in allen Bundesländerhauptstädten präsent zu sein und insgesamt bessere Ergebnisse hinsichtlich Aufmerksamkeit und Wirkung zu erreichen.
3D Installationen Für Österreich wurden zu zwei der gewählten Hauptthemen, nämlich zu Verbraucherschutz sowie zu Freiheit und Sicherheit, 3D‐Installationen produziert. Zum Thema Verbraucherschutz erregten zwei abgepackte Hendln an der Mariahilferstraße, Ecke Museumsquartier große Aufmerksamkeit. Die drei Verkehrszeichen zum Thema Freiheit und Sicherheit vor der Wiener Staatsoper, am Beginn der Kärntner Straße waren in ihrer Form ebenfalls sehr auffällig und erzielten die gewünschte Wirkung. Bilder der 3D‐Installationen wurden darüber hinaus von den Medien zur Illustration von Artikeln und Reportagen zu den Europawahlen aufgegriffen.
7Jahresbericht 2009 │ Europäisches Parlament │ Informationsbüro Österreich
Freiheit und Sicher‐heit verbinden ‐ aber wie?
Verbraucher schützen ‐ aber wie?
Wahl‐Box ‐ Europa‐Box Die innovativen und auf Mitbestimmung ausgerichteten Europa‐Boxen kamen während des Wahlkampfes in allen 27 EU‐Mitgliedstaaten zum Einsatz. In Wien stand die Box bis 20. Mai auf der Mariahilferstraße, Ecke Museumsplatz sowie ab dem 20. Mai am Herbert‐von‐Karajan Platz bei der Wiener Staatsoper. Das Informationsbüro des Europäischen Parlaments hat die Europabox während der sechs Wochen bespielt und die Gelegenheit genutzt, dort täglich Informationsmaterial zu verteilen, das Gespräch mit den Wählerinnen und Wählern zu führen und vor allem zu einer Beteiligung an den Wahlen zu ermuntern. Die Multimedia‐Box ermöglichte es BürgerInnen in allen Mitgliedstaaten darüber hinaus ihre Wünsche für das zukünftige Europa zum Ausdruck zu bringen. Die aufgezeichneten Nachrichten wurden bei den mehr als 30 Boxen in ganz Europa als auch auf der Fassade des Europaparlaments in Brüssel gezeigt.
8Jahresbericht 2009 │ Europäisches Parlament │ Informationsbüro Österreich
Informationsfolder
Das Informationsbüro in Wien hat anlässlich der Europawahlen 2009 eine Serie an Infoblättern aufgelegt und einen speziellen Folder für Österreich produzieren lassen. Letzterer wurde u.a. eine Woche lang an den beiden Hauptbahnhöfen in Wien sowie bei der Europa‐Box verteilt. Diese Aktion stieß auf regen Zuspruch und ermöglichte es, Personen zu erreichen, die sonst möglicherweise nur schwer erreichbar gewesen wären.
Fernsehspot Ein Fernsehspot zur Europawahl 2009 wurde von Scholz & Friends in Berlin in mehr als 30 Fassungen produziert, um die Kernbotschaft an den jeweiligen TV‐Markt anzupassen. Ausgestrahlt wurde die österreichische Version des TV‐Spots auf alle österreichischen TV‐Sendern, wobei vor allem die österreichischen Privatsender viel Engagement gezeigt haben: ATV strahlte den Spot 46 Mal aus, PULS4 TV (Seven One Media) zeigte ihn 29 Mal. RTL‐Österreich strahlte den Spot ebenfalls aus.
Radiospot Im Gegensatz zum TV‐Spot wurde der Radiospot in Wien produziert, wobei das Informationsbüro und der lokale Partner von Scholz & Friends zusammenarbeiteten. Geschalten wurde der Spot sowohl auf öffentlich‐rechtlichen, als auch auf privaten Radiostationen, wobei die Zahl der Schaltungen hoch genug war, um einen werbetechnisch hohen Aufmerksamkeitswert bei der österreichischen Bevölkerung zu erzielen.
9Jahresbericht 2009 │ Europäisches Parlament │ Informationsbüro Österreich
Weitere Elemente und Aktivitäten
Die institutionelle Kampagne des Europaparlaments wurde durch kleine Aktionen mit hohem Aufmerksamkeitswert ergänzt. In diese Kategorie fallen insbesondere die drei Viral Videos, von denen vor allem das von den Medien als "Horror‐Clip" bezeichnete Video mit einer kreischenden Frau, die in ein Wahllokal gerannt kommt, den größten Aufmerksamkeitswert hatte. Ebenfalls in diese Kategorie fällt das "Celebrities"‐Projekt, bei dem prominente Europäer zu einer Beteiligung bei den Europawahlen aufriefen. Neben dem belgischen Astronauten Frank de Winne, dem portugiesischen Fußballer Luis Figo konnte in Österreich Miguel Herz‐Kestranek gewonnen werden.
Ausgesprochen erfolgreich lief die vom Informationsbüro in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik organisierte Wanderausstellung in Schulen und Seniorenheimen. Mehr Details dazu im Kapitel 3.2 ‐ Veranstaltungen. Darüber hinaus konnte die Ausstellung zum Europäischen Parlament und den Europawahlen auch in drei großen Einkaufszentren in Wien Leopoldstadt, Tulln und Krems präsentiert werden. Insgesamt wurde in Österreich die Europawahl 2009, der Termin und die Bedeutung einer Teilnahme massiv von verschiedenen Partnern und Seiten propagiert. Das Europäische Parlament und sein Informationsbüro konnten dabei mit den beschriebenen Elementen der institutionellen Kampagne einen wichtigen Beitrag leisten.
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11Jahresbericht 2009 │ Europäisches Parlament │ Informationsbüro Österreich
Nicht unerwähnt sollte schließlich bleiben, dass die österreichischen Medien sowohl audiovisuelle Medien, als auch Print und Online jeweils intensiv über die Europawahlen 2009 berichtet haben ‐ in täglichen Berichten, Spezialausgaben, Diskussionsrunden und Print‐Beilagen.
1.4. Wahlabend im neuen Haus der Europäischen Union in Wien
Obwohl das neue Haus der Europäischen Union, welches nunmehr das Informationsbüro des Europäischen Parlaments und die Vertretung der Europäischen Kommission beherbergt, zum Zeitpunkt des Wahltags noch nicht von den beiden Büros genutzt wurde, fand der Wahlabend mit allen wichtigen Medien, politischen Parteien und Kommunikationspartnern bereits im neuen Gebäude statt.
Die österreichischen SpitzenkandidatInnen: Ulrike LUNACEK (Grüne), Hans‐Peter MARTIN (Liste Martin), Ernst STRASSER (ÖVP), Hannes SWOBODA (SPÖ), Andreas MÖLZER (FPÖ) und Ewald STADLER (BZÖ)
Insbesondere der öffentlich‐rechtliche ORF bestritt einen großen Teil seiner Wahlberichterstattung mit Live‐Einstiegen aus dem EU‐Haus. Highlight der Berichterstattung des ORF mit 1,1 Millionen Zusehern war definitiv die Hauptabend‐Nachrichtensendung Zeit im Bild, in welcher der bekannte ORF‐Journalist Hans Bürger Interviews mit allen SpitzenkandidatInnen führte. In einer früheren Live‐Übertragung wurde der Leiter des Informationsbüros, Wolfgang Hiller, interviewt, wobei er die Ambitionen der beiden EU‐Institutionen mit Blick auf das neue Gebäude darlegen konnte.
Neben dem ORF berichteten auch das deutsche ZDF und der Tschechische ČT live aus dem Haus der Europäischen Union in Wien. Viele Medien und Agenturen nutzten die Gelegenheit, um ein gemeinsames Foto aller SpitzenkandidatInnen zu bekommen.
12Jahresbericht 2009 │ Europäisches Parlament │ Informationsbüro Österreich
Die österreichischen SpitzenkandidatInnen: Andreas MÖLZER (FPÖ), Ernst STRASSER (ÖVP), Hannes SWOBODA (SPÖ), Hans‐Peter MARTIN (Liste Martin), Ulrike LUNACEK (Grüne) und Ewald STADLER (BZÖ)
13Jahresbericht 2009 │ Europäisches Parlament │ Informationsbüro Österreich
2. DAS NEUE HAUS DER EUROPÄISCHEN UNION
Europa soll bürgernäher werden – Im neuen EU‐Haus in Wien, wo die Vertretungen der beiden EU‐Institutionen Europäisches Parlament und Europäische Kommission in
Österreich nunmehr unter einem Dach vereint sind, findet sich auch der „Treffpunkt Europa“: Eine attraktive Info‐ und Dokuzone, ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm sowie Diskussionsrunden mit Europa‐politikern sollen das Interesse der BürgerInnen in Bezug auf EU‐Politik wecken. Das Europäische Parlament kaufte Ende des Jahres 2008 das Erdgeschoss sowie die Obergeschosse 1 und 2 eines neu errichteten Gebäudes in der Wipplingerstraße 35 in der Wiener Innenstadt mit einer Fläche von 2500 m2, um die beiden europäischen Vertretungen (Europäisches Parla‐ment, Europäische Kommission) sowie einen Veranstaltungsbereich neu unterzubringen und damit die Mieträumlichkeiten in den Ring‐straßengalerien abzulösen.
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.1. Eine neue Europa‐Adresse mit Anspruch
Europawahlabend ‐ haben die
it diesem Umzug an einen modernen und bürgernahen Standort in der Wiener
vor alle
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Anfang Juli diesen Jahres ‐ wenige Wochen nach dem Vertretungen des Europäischen Parlaments und der Europäischen Kommission das neue "Haus der Europäischen Union" in der Wipplingerstraße 35 bezogen. MInnenstadt bauen die beiden EU‐Institutionen ihre Präsenz aus, um durch die Schaffung eines lebendigen Treffpunkts den Dialog über europäische Themen mit den BürgerInnen zu verstärken. Der Treffpunkt Europa setzt ein wichtiges Signal durch eine
Verbesserung des Informations‐angebots, der Möglichkeit des Gesprächs und der Begegnung rund um Europa sowie dem Anspruch, Europa transparent und erständlich zu kommunizieren. Es ist v m der Erdgeschossbereich, der eine pürbare Verbesserun im Vergleich zu den davor genutzten Mieträumlichkeiten in den Ringstraßengalerien bringt.
15Jahresbericht 2009 │ Europäisches Parlament │ Informationsbüro Österreich
.2. Das Haus und seine Architektur
tleren Parzelle des ehemals vom ÖGB als
Zuge des Neubaus in der Wipplingerstraße wurde
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2
Das Gebäude selbst ist ein Neubau auf der mitZentrale genutzten Häuserblocks, der zwischen dem Börsengebäude und dem Juridicum liegt. Das renommierte Architektenteam Silja Tillner/Alfred Willinger sowie Gerhard Steffel, welches sich für das transparente Glasgebäude verantwortlich zeichnet, ist bekannt für markante Architektur wie etwa die Membrandächer am Urban‐Loritz‐ und am Uhlplatz oder das Bürogebäude Skyline bei der Spittelau, welches über den Otto‐Wagner‐Bögen zu schweben scheint. Imder Innenhof mit Glas überdacht und dient als Veranstaltungsraum für das neue EU‐Haus. Der Neubau hebt sich insgesamt mit seinem transparenten Erscheinungsbild deutlich on den angrenzenden Gebäuden ab. Die Innenhoffassaden weiten durch eine Schrägstellung von 6,5 Grad den Hof optisch auf und sorgen für optimale Belichtungsverhältnisse. Das gesamte Gebäude umfasst 15.000 m2 und t für den Bauherrenpreis 2009 der Zentralvereinigung der Architektinnen und Architekten Österreichs eingereicht.
16Jahresbericht 2009 │ Europäisches Parlament │ Informationsbüro Österreich
.3. Ein EU‐Haus mit Innenleben
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Europäischen Parlaments und die t
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Interessierte BürgerInnen können während der ffnungszeiten (Mo ‐ Fr zwischen 9.00
2
Die europäischen Institutionen belegen das Erdgeschoss sowie das erste und zweite Obergeschoss, wobei im ersten Geschoss die Vertretung der Europäischen Kommission m zweiten Geschoss das Informationsbüro des
Büros der politischen Frak ionen im Europäischen Parlament unter‐gebracht sind. Erdgescho wurde der Treffpunkt Europa als Veranstaltungs‐ u Begegnungs‐stätte eingerichtet. Ö
und 17.00 Uhr) Informationsmaterial zu Europa und den europäischen Institutionen in einer angenehmen Atmosphäre konsultieren und erhalten Auskünfte zu Fragen hinsichtlich der Europäischen Union. Der Treffpunkt Europa bildet natürlich auch den Rahmen für Veranstaltungen des Informationsbüros des Europäischen Parlaments und
17Jahresbericht 2009 │ Europäisches Parlament │ Informationsbüro Österreich
der Vertretung der Europäischen Kommission, von Presseveranstaltungen über Besuche von Schulklassen bis hin zu kleineren und größeren Publikumsevents. Weiters sollen auch Europakommunikationspartner die Räumlichkeiten im Rahmen des Möglichen für ihre Veranstaltungen nutzen können. 2.4. Die Eröffnung
m 16. Oktober wurde das neue Haus der Europäischen Union schließlich feierlich Aeröffnet. Der Präsident des Europäischen Parlaments Jerzy Buzek, der Präsident der Europäischen Kommission José Manuel Barroso, Bundespräsident Heinz Fischer sowie zahlreiche Vertreter der Republik Österreich, der Stadt Wien waren die Ehrengäste, die die Eröffnung vornahmen. Die Eröffnungsfeierlichkeiten wurden mit einem Symposium zu "Österreich und Mitteleuropa" am 19. Oktober sowie einem Tag der offenen Tür am österreichischen Nationalfeiertag am 26. Oktober fortgesetzt.
Die drei Präsidenten bei der Eröffnung des EU‐Hauses.
Vizekanzler Josef Pröll, Parlamentspräsident Jerzy Buzek, Kommissionspräsident José Manuel Barroso und Präsident Heinz Fischer mit dem Kinderchor der Europäischen Mittelschule Neustiftgasse
Großes Interesse am Tag der offenen Tür; vor allem die Führungen durch das neue Gebäude
fanden Anklang.
Die beiden Präsidenten des Europäischen Parlaments und der Europäischen Kommission, Jerzy Buzek und José Manuel Barroso mit den beiden "Hausherren und Gastgebern" Wolfgang
Hiller und Richard Kühnel.
Auch das Architektenteam Silja Tillner und Alfred Willinger sowie Gerhard Steffel waren am Tag der offenen Tür anwesend und führten die
Besucher durchs Haus.
Bereits beim Pre‐Opening für die Europakommunikationspartner waren zahlreiche Besucher.
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Bilaterale Besuche des Präsidenten des Europäischen Parlaments Jerzy Buzek im Rahmen seines Besuches in Wien; Zusammentreffen mit Präsident Heinz Fischer, Bundeskanzler Werner Faymann, Nationalratspräsidentin Barbara Prammer sowie Außenminister Michael Spindelegger und Vizekanzler Josef Pröll.
Zahlreiche Besucher am Tag der offenen Tür im neuen Haus der Europäischen Union
Das Eröffnungsprogramm im Haus der Europäischen Union war sehr vielseitig und reichte von einer Fotoausstellung zum Thema "Fall der Berliner Mauer" über Führungen durchs Haus und kurze Vorträge bis hin zu Gewinnspielen. Auch für Kinderprogramm war gesorgt. So gab es für die Kleinen eine eigene Europa Mal‐ und Bastelecke, ein Glücksrad und auch das sehr beliebte Kinderschminken.
20Jahresbericht 2009 │ Europäisches Parlament │ Informationsbüro Österreich
3. KOMMUNIKATION UND INFORMATION
3.1. Publikationen Publikationen unterstützen und erleichtern die Informationstätigkeit des Büros. Im Europawahljahr 2009 wurden vom Informationsbüro drei neue, wahlbezogene Infoprodukte aufgelegt, die in großen Zahlen in Bahnhöfen und auf der Straße verteilt wurden. Produkte, die einen Überblick über die EU und das Europäische Parlament bieten wie beispielsweise die traditionelle Publikation „Europa 2008/2009“, als auch der Leporello und das Malbuch „Kleiner Stern für Europa“ sowie eine Vielzahl an Foldern, Blöcken und diversen Giveaways erfreuten sich weiterhin großer Beliebtheit.
PUBLIKATION / INFOPRODUKT TITEL / VERTEILTE EXEMPLARE
Europawahl ‐ na und? Broschüre
30.000 verteilte Exemplare
Daten und Fakten zur Europawahl 2009 Infoblatt
6.000 verteilte Exemplare
News ‐ Wie werden die Nachrichten von morgen aussehen?
Broschüre 30.000 verteilte Exemplare
21Jahresbericht 2009 │ Europäisches Parlament │ Informationsbüro Österreich
22Jahresbericht 2009 │ Europäisches Parlament │ Informationsbüro Österreich
PUBLIKATION / INFOPRODUKT TITEL / VERTEILTE EXEMPLARE
Überarbeitetes Europa 2008/2009 Broschüre
8.000 verteilte Exemplare
Mehr Demokratie für Europa Das Europäische Parlament heute und
morgen Broschüre
30.000 verteilte Exemplare
Der kleine Stern in Europa Zielgruppe: Kinder
Malbuch 6.000 verteilte Exemplare
Das Europäische Parlament und Österreich Broschüre
14.000 verteilte Exemplare
23Jahresbericht 2009 │ Europäisches Parlament │ Informationsbüro Österreich
PUBLIKATION / INFOPRODUKT TITEL / VERTEILTE EXEMPLARE
Die österreichischen Europaabgeordneten
mit Fotos ‐ vor der Wahl Infoblatt
10.000 verteilte Exemplare
Die österreichischen Europaabgeordneten
mit Fotos ‐ nach der Wahl Infoblatt
2.000 verteilte Exemplare
Pad 2009 Notizblock mit integriertem
Sitzungskalender 2008 Zielgruppe: Multiplikatoren 5.000 verteilte Exemplare
Willkommen beim Europäischen Parlament
Das Europäische Parlament Die vielen Gesichter des Europäischen
Parlaments 2 Broschüren inklusive DVD 10.000 verteilte Exemplare
24Jahresbericht 2009 │ Europäisches Parlament │ Informationsbüro Österreich
PUBLIKATION / INFOPRODUKT TITEL / VERTEILTE EXEMPLARE
Die 18 österreichischen Mitglieder des Europäischen Parlaments
Leporello 5.000 verteilte Exemplare
Österreich und das Europäische Parlament
aktualisierte DVD 13.000 verteilte Exemplare
Europa für wirklich Erwachsene Broschüre
2.000 verteilte Exemplare
3.2. Veranstaltungen Im Europawahljahr 2009 hat das Informationsbüro des Europäischen Parlaments für Österreich, nicht zuletzt aufgrund der Senkung des Wahlalters einen Schwerpunkt auf Schulen und Schulungen für Schüler und Lehrer gesetzt. Dies war besonders wichtig, um Jugendliche über das Europäische Parlament, aber auch über ihre demokratischen Rechte zu informieren, da diese zum ersten Mal ‐ und dies europaweit einzigartig ‐ bereits ab einem Alter von 16 Jahren ihr Wahlrecht ausüben konnten. Die Mitarbeiter des Informationsbüros nahmen daher an zahlreichen Vorträgen, Diskussionsveranstaltungen, Seminaren und Schulungen teil.
Auch andere Aktivitäten im Bereich der Jugendarbeit, wie das vom Europäischen Parlament finanzierte Euroscola‐Programm, der 2009 zum zweiten Mal vom Informationsbüro des Europäischen Parlaments ausgeschriebene Europa‐Jugend‐pressewettbewerb oder die Kooperation mit den (JEF) Jungen Europäischen Föderalisten, wurden dieses Jahr erfolgreich fortgesetzt und vor den Europawahlen intensiviert.
Die 2008 auf die Reise geschickte Wanderausstellung des Europäischen Parlaments setzte auch 2009 ihren Weg fort. Insgesamt konnten über 120 Schulen und in etwa 12.000 Schüler im Rahmen der Wanderausstellung und anderer Veranstaltungen erreicht werden.
EP‐Präsident Hans‐Gert Pöttering ‐ Bürgerforum Wien
25Jahresbericht 2009 │ Europäisches Parlament │ Informationsbüro Österreich
3.2.1. Veranstaltungen im Informationsbüro/EU‐Haus, Seminare und Bürgerforen
DATUM VERANSTALTUNG TEILNEHMENDE
MEPS TEILNEHMER
INNEN 9.1. Open Day für Studenten der
Politikwissenschaften der Uni Salzburg 30
22.1. EU‐Informationsveranstaltung‐ Lehrgang für "Rechtsinformatik"
40
23.1. JEF SchülerInnenseminar 30 25.1. Model European Parliament Austria 30 5.2. Pressekonferenz ‐ Kick Off Film‐It Projekt 70 11.2. Open Day BHAK Mistelbach 35 11.2. Begrüßungstour durch die Wiener
Seniorenwohnheime 110
26.1.‐2.6.
Wanderausstellung zu den Europawahlen in den Wiener Pensionistenwohnheimen in Kooperation mit der ÖGFE (insgesamt rund 30 Veranstaltungen)
2.300
27.2. JEF SchülerInnenseminar 30 2.3. Bürgerforum Eisenstadt Prets, Resetarits 70 3.3. Ausbildungsseminar im ORF zu den
Europawahlen 2009 35
6.3. JEF SchülerInnenseminar 30 10.3. ARGE Sondersitzung zu
Europawahlkampagne 50
12.3. Schulung Europatelefon 20.3. JEF SchülerInnenseminar 30 7.4. Infoveranstaltung für die
Verwaltungsakademie der Stadt Wien
15.4. Infoveranstaltung über die EP‐Wahlen 30 17.4. JEF SchülerInnenseminar 30 18.4. Bürgerforum Wien Lichtenberger,
Swoboda, Karas, Pöttering, Mölzer
250
21.4. Open Day ‐ FH Krems 50 23.4. Diskussionsveranstaltung mit dem
Europäischen Jugendparlament 30
27.4. Diskussionsveranstaltung "Das Europäische Parlament ‐ unsere Stimme in Europa"
Karas, Swoboda 150
28.4. Eröffnung Europabox 100 30.4. Bürgerforum Dornbirn Bösch,
Lichtenberger
09.5. Preisverleihung Jugendpressewettbewerb 50 11.5. European Women's Lobby Berger, Lunacek 90 13.5. Open Day Kollegium Kalksburg 15
26Jahresbericht 2009 │ Europäisches Parlament │ Informationsbüro Österreich
27Jahresbericht 2009 │ Europäisches Parlament │ Informationsbüro Österreich
DATUM VERANSTALTUNG TEILNEHMENDE
MEPS TEILNEHMER
INNEN 15.5. JEF SchülerInnenseminar 30 22.5. JEF SchülerInnenseminar 30 28.5. Open Day Austauschstudenten der WU
Wien 40
28.4.‐6.7.
Tägliche Betreuung samt Informationsstand bei der Europabox
15.5.‐5.6.
Wanderausstellung zur Europawahlen in Einkaufszentren in Wien und NÖ
900
2.6. Veranstaltung im Seniorenwohnhaus Leopoldau
Swoboda 60
3.6. Open Day GRG Erlagasse 30 5.6. Open Day Österreichische Landjugend 30 7.6. Wahlabend Strasser,
Swoboda, Martin, Lunacek, Mölzer
350
8.6. Europaclub ‐ "Der Tag danach" 120 18.6. Das EP nach der Wahl ‐ Kuratorium für
Journalistenausbildung/Salzburg 30
17.7. Sommeruni der Universität Wien ‐ Nachwahlanalyse zu den Europawahlen
70
11.9. Housewarming für Partner Swoboda, Rübig, Lunacek, Lichtenberger
70
1.10. ARGE/EDI Sitzung 70 16.10. Eröffnung EU‐Haus, festliche Eröffnung
und Jugendevent Strasser, Regner, Ranner, Martin
550
19.10. Eröffnungssymposium "20 Jahre Fall des Eisernen Vorhangs"
Brok 150
23.10. InformationsVA für den Europäischen Betriebsrat von Bosch/Siemens
26.10. Tag der offenen Tür im EU Haus 1200 27.10. Uni Management Club 20 9.11. Infoveranstaltung für US Studenten 50 16.11. Open Day für Studenten der
Politikwissenschaft 20
18.11. Festveranstaltung Jüdisches Echo 200 26.11. JEF SchülerInnenseminar 30 1.12. Infoveranstaltung Europabüro des
Wiener Stadtschulrates 40
4.12. Open Day BG Maroltingergasse 25 sowie mehr als 15 andere
Kooperationsveranstaltungen 650
3.2.2. Jugend und Schulen
VERANSTALTUNG ANZAHL KOOPERATIONSPARTNER TEILNEHMERINNEN
Open Days für Universitäten, Schulen und Jugendorganisationen und Info‐Veranstaltungen
27 JEF, EK 320
Wanderausstellung zur Europawahl (besuchte Schulen)
120 ÖGFE 12.000
Wanderausstellung in Kooperation mit der ÖGFE im Wiener Stadtschulrat (Besucher)
500 ÖGFE, Wiener Stadtschulrat
500
Schulungen für Lehrer 9 Pädagogische Hochschule Niederösterreich, BMUKK, JEF
135
3.2.3. Messen und Infostände
VERANSTALTUNGEN AKTIVITÄTEN KOOPERATIONSPARTNER
BEST Messe Wien Infostand& Vorträge ÖGFE Senior Aktuell Infostand& Vorträge ÖGFE Dr. Alois Mock Europapreis 2008 Infostand Stadtfest Wien Infostand EK Europa im Klassenzimmer Infostand& Vortrag Agentur für lebenslanges
Lernen, EK Europatag in Innsbruck Infostand Europe Direct Tirol Wiener Genussfest Infostand EK Tag der Vielfalt im Wiener Rathaus
Infostand EK, Europe Direct Wien
3.2.4. Förderungen Im Rahmen der jährlichen Förderung bestimmter Kommunikationsaktivitäten durch die Generaldirektion Kommunikation des Europäischen Parlaments hat auch 2009 ein österreichisches Projekt den Zuschlag bekommen. Im Rahmen eines universitären, multilingualen und grenzüberschreitenden Projekts der Paris‐Lodron Universität Salzburg werden Studierende verschiedener mitteleuropäischer Universitäten zusammengeführt, um den regen Austausch von europäischen Ideen in diesem Teil Europas zu fördern.
28Jahresbericht 2009 │ Europäisches Parlament │ Informationsbüro Österreich
3.2.5. Euroscola
Das Programm Euroscola des Europäischen Parlaments erfreute sich auch 2009 großer Beliebtheit bei österreichischen Schulen, die zahlreich daran teilnahmen. Euroscola ist ein Programm des Europäischen Parlaments, das Schülerinnen und Schülern aus allen EU‐Mitgliedstaaten den Besuch des Europäischen Parlaments in Straßburg ermöglicht.
Das Europaparlament lädt SchülerInnen aus ganz Europa ein, einen Tag lang in die Rolle eines Europaabgeordneten zu schlüpfen. Den Jugendlichen werden in einem einleitenden Vortrag Grundkenntnisse über die Europäische Integration vermittelt. Anschließend simulieren sie in internationalen Arbeitsgruppen Debatten und die Entscheidungsfindung im Europäischen Parlament.
Euroscola: Bilder der Exkursion der HBLA Saalfelden zum Europäischen Parlament nach Straßburg
Im Jahr 2009 beteiligten sich 14 österreichische Schulen am Euroscola‐Programm. Etwa 350 SchülerInnen und LehrerInnen haben 2009 das Europäische Parlament besucht und konnten Europa hautnah erleben.
29Jahresbericht 2009 │ Europäisches Parlament │ Informationsbüro Österreich
Teilnehmende Schulen 2009:
DATUM SCHULE
16. Jänner Bundesgymnasium GIBS Graz 6. Februar HBLA Saalfelden 25. Februar HLW für Mode und Produktmanagement Linz 26. Februar BG Dreihackengasse Graz 13. März HTL Krems 27. März HBLA XIX Wien 16. April BG/SportRG Saalfelden 9. Mai Vienna Business School, HAK I, Wien 14. Mai Landesberufsschule Feldkirch 4. Juni Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Köflach 18. September Goethe‐Gymnasium Wien 23. Oktober Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Mürzzuschlag 27. November BHAK Bruck/Mur 18. Dezember Akademisches Gymnasium Wien 3.3. Internet und neue Medien
3.3.1. www.europarl.at
30Jahresbericht 2009 │ Europäisches Parlament │ Informationsbüro Österreich
31Jahresbericht 2009 │ Europäisches Parlament │ Informationsbüro Österreich
0
20.000
40.000
60.000
80.000
100.000
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140.000
1999 2000 2003 2004 2005 2006 2007 2009
ENTWICKLUNG DER BESUCHERZAHL 1999 bis 2009
Nachdem im Juni 2008 unsere Homepage www.europarl.at auf ein neues Content Management System mit Hosting in Luxemburg umgestellt worden ist, galt es die zur Verfügung gestellte Maske mit Leben zu füllen und die Webseite für die österreichischen NutzerInnen attraktiv zu gestalten. Die Besuchszahlen aus dem Jahr 2009 sprechen eindeutig dafür, dass dies gelungen ist. Insbesondere im Rahmen des Europawahlkampfes 2009, und hier besonders im Mai und Juni, wurde die Webseite von einer noch nie dagewesenen Zahl an InternetuserInnen besucht. Insgesamt beläuft sich der monatliche Durchschnitt an Besuchern im Jahr 2009 auf 122.364.
Anmerkungen: Besucher = Absolute Unique Visitors (Tabelle oben); Besuche = Visits (Tabelle 1999‐2009); Tabelle 1998‐2009: Für 2001 und 2002 sind lediglich die Zahlen der Hits verfügbar. Für 2008 sind aufgrund
der Umstellung des CMS keine Zahlen verfügbar.
0
5.000
10.000
15.000
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Jänner
Februar
März
April M
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li
August
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Oktober
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BESUCHERZAHL www.europarl.at 2009
Nachdem die Webseite des Informationsbüros des Europäischen Parlaments im Dezember 1998 eingerichtet wurde, lässt sich auch ein interessanter Vergleich der Benutzerzahlen über die letzten 10 Jahre ziehen. Dies zeigt zum einen den Anstieg und Erfolg des Informationsangebots des Europäischen Parlaments im Internet, zeigt aber natürlich auch die Entwicklung des Internets insgesamt.
3.3.2. Newsletter Der Newsletter des Informationsbüros stellt eine zusätzliche Möglichkeit dar, über die aktuellen Debatten und Entscheidungen im Europäischen Parlament und über die Aktivitäten des Informationsbüros zu informieren. Die Registrierung erfolgt über die Homepage www.europarl.at. Der Newsletter wird an über 1.500 interessierte BürgerInnen, an Mitglieder der Verwaltung sowie an VertreterInnen der österreichischen Politik und Wirtschaft gesendet. Damit stellt der seit Ende 2006 erscheinende Newsletter einen wichtigen Beitrag zur Informationsarbeit des Informationsbüros dar.
3.3.3. Neue Medien Facebook gilt als größtes soziales Online‐Netzwerk mit mehr als 350 Mio. aktiven Usern weltweit. Bereits seit 2008 ist das Informationsbüro als "Europäisches Parlament Österreich" auf Facebook vertreten und hat momentan 1.857 FreundInnen ‐ und es werden täglich mehr. Auch die vom Informationsbüro betreute Gruppe "Haus der Europäischen Union" zählt bereits über 1.100 Mitglieder.
32Jahresbericht 2009 │ Europäisches Parlament │ Informationsbüro Österreich
3.4. Medienarbeit
Die Arbeit des Europäischen Parlaments und der Europaabgeordneten transparent und verständlich zu machen sowie die Bedeutung der parlamentarischen Arbeit auf europäischer Ebene zu kommunizieren, ist die wichtigste Aufgabe der Medienarbeit des Informationsbüros. Das Informationsbüro leistet dabei den institutionellen Teil der Medienarbeit, die faktische Information zur legislativen Arbeit des Europäischen Parlaments sowohl auf Ausschuss, als auch auf Plenumsebene und liefert außerdem Informationen zu weiteren Aktivitäten institutioneller Natur. Die Medienarbeit des Informationsbüros konzentriert sich darauf, mehr Information über das Europäische Parlament in die Medien zu bringen. Dies geschieht einerseits durch die Pressearbeit vor Ort, zum anderen durch ein umfangreiches Besuchsprogramm für österreichische Journalistinnen und Journalisten in Brüssel und Straßburg. Den JournalistInnen wird dabei die Möglichkeit gegeben, das Europäische Parlament und die Aktivitäten der Europaabgeordneten vor Ort besser kennen zu lernen. Gemäß den von der Generaldirektion Kommunikation gesetzten Schwerpunkten wird dabei ein besonderes Augenmerk auf Regional‐ und Lokalmedien sowie auf audiovisuelle Medien gelegt.
33Jahresbericht 2009 │ Europäisches Parlament │ Informationsbüro Österreich
3.4.1. Das Europawahljahr 2009 ‐ ein besonderes Jahr Das Wahljahr 2009 war geprägt von intensiver Medienarbeit im Vorfeld des Europawahlkampfs für den 7. Juni 2009 sowie die begleitende Medienarbeit zur Eröffnung des neuen Hauses der Europäischen Union im Herbst 2009. So galt es nicht nur eine doppelt bis dreifach höhere Anzahl an Anfragen zum Europäischen Parlament und den Aktivitäten der Europaabgeordneten befriedigend zu bearbeiten, sondern auch den medialen Teil der institutionellen Informationskampagne des Europäischen Parlaments abzuwickeln. Dies schloss vor allem die Bewerbung der einzelnen Aktivitäten mit ein, von der Europabox bis zu den diversen Aufmerksamkeitserregern wir den Viral Videos oder den Celebrities. Ebenfalls Teil der Medienarbeit war die Produktion und Vermarktung der TV‐ und Radiospots, welche die Bürgerinnen und Bürger zur Beteiligung an der Europawahl animieren sollten. Der TV‐Spot wurde vom öffentlich‐rechtlichen Sender ORF ebenso wie von den privaten Sendern Puls4, ATV und RTL Österreich gesendet, wobei sich letztere in besonderem Maße engagiert haben, wofür nochmals zu danken ist.
Adaptation des TV‐Spots des Europäischen Parlaments durch Puls4 mit der News‐
Anchorfrau Amira Awad
3.4.2. Traditionelle Pressearbeit
Die Pressearbeit vor Ort konzentriert sich ‐ auch und vor allem in einem Wahljahr ‐ auf den klassischen Aufgabenkanon der Pressestelle einer öffentlichen Institution. Das Informationsbüro kommuniziert mit den Medien über persönliche Gespräche und Aussendungen (APA‐OTS, E‐Mail, Newsletter) zu den Aktivitäten des Europäischen Parlaments und des Informationsbüros. Die Organisation von Presseveranstaltungen, insbesondere von Pressekonferenzen und informellen Treffen, ergänzen die Kommunikationsarbeit. Darüber hinaus werden Journalistinnen und Journalisten inhaltlich bei Recherchen im EU‐Bereich unterstützt. Die Pressestelle verfasst auch immer wieder Richtigstellungen in Fällen, in denen unwahre Behauptungen über die Arbeit des Europaparlaments oder der Europaabgeordneten veröffentlicht werden. Schließlich verfasst das Informationsbüro auch Texte, die in Medien als Gastkommentare oder Artikel veröffentlicht werden (u.a. Österreichische
34Jahresbericht 2009 │ Europäisches Parlament │ Informationsbüro Österreich
Der bekannte österreichische Schauspieler Miguel Herz‐Kestranek engagierte sich im Rahmen der Europawahlaufrufs "Es ist Deine
Entscheidung".
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Gemeindezeitung‐ÖGZ, Kommunal und Eurokommunal). Ein zweiter wichtiger Teil der Pressearbeit des Informationsbüros ist das Reporting, die Medienbeobachtung und ‐analyse. Das Informationsbüro für Österreich ist innerhalb der Dienstellen des Europäischen Parlaments in ein umfassendes reporting System eingebunden, welches die tägliche Medienbeobachtung zur Voraussetzung hat. Die Berichterstattung an die zentralen Dienststellen umfasst eine tägliche Presseschau, die seit März 2008 auch die Originalartikel enthält. Weiters gibt es eine spezielle Presseschau zu den jeweiligen Plenarsitzungen des Europäischen Parlaments in Straßburg und Brüssel sowie zu wichtigen Aktivitäten der Institution, die vom Sacharowpreis bis zum Telekommunikationspaket reichen. Als Teil der Pressearbeit vor Ort bietet das Informationsbüro schließlich unregelmäßig Seminare für Journalisten der Regional, Lokal‐ und Spezialpresse an. Nach einer Serie von Seminaren in den österreichischen Bundesländern in den Jahren 2006‐2008, wurde im Wahljahr 2009 am 3. März ein Seminar im ORF unter Teilnahme zahlreicher Chefredakteure vom Küniglberg und aus den Landesstudios organisiert. Michael SHACKLETON und Mitarbeiter des Informationsbüros diskutierten dabei über das Europäische Parlament und die Europawahlen 2009.
3.4.3. Journalisteneinladungen nach Brüssel und Straßburg
Die individuellen Einladungen von Journalisten durch das Informationsbüro dienen
ielgruppe dieser individuellen Journalisteneinladungen sind vor allem Medien, die in
ds
m
dazu, die Arbeit des Europäischen Parlaments und deren Mitglieder vor Ort (Brüssel, Straßburg) besser bekannt zu machen. Diese Einladungen umfassen die Teilnahme an den Plenartagungen in Straßburg und fallweise in Brüssel sowie die von der Zentrale organisierten thematischen Presse‐Seminare, die normalerweise in Brüssel stattfinden. ZBrüssel keinen Korrespondenten haben oder die nicht zum Europäischen Parlament nach Straßburg entsandt werden. Weiters erhalten "junge" Redaktionsmitglieder durch die Einladungen zu den Plenartagungen Gelegenheit, die Arbeit des Europäischen Parlaments einmal live mitzuerleben. Die Erfahrung zeigt, ass Journalisten die Möglichkeit vor Ort zu recherchieren, ehr gerne annehmen, auch wenn kein durchorganisiertes Seminarprogramm stattfindet. Das Team des Informationsbüros unterstützt die itreisenden Journalisten vor Ort.
36Jahresbericht 2009 │ Europäisches Parlament │ Informationsbüro Österreich
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1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
EP‐PLENARTAGUNGEN STRAßBURG/BRÜSSEL 1998‐2009
BRU
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Im Jahr 2009 folgten sowohl Print‐, AV‐ s auch Online‐Medien der Einladung, im
ber die individuellen Einladungen hinaus organisiert das Informationsbüro auch
Das erste Seminar fand am 31. März/1. April in
Ös ich Zu u a n
h
al
konkreten APA, ORF Fernsehen und Radio, ORF Landesstudios, Der Standard, Die Presse, Kurier, Die Furche, Profil, Börsenkurier sowie derStandard.at. Ein Vergleich der Einladungen in den Jahren 1998 bis 2009 zeigt, dass die Zahl der eingeladenen JournalistInnen relativ gleich bleibt, der Anteil Brüssels gegenüber Straßburg jedoch etwas bedeutender wird. Dies hat nicht zuletzt mit der für Brüssel leichteren Anreise zu tun. Ütraditionellerweise Seminare für Journalistengruppen, die normalerweise in Brüssel stattfinden und zumeist in Zusammenarbeit mit der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich organisiert werden. Im Wahljahr 2009 wurden zwei Informationsreisen veranstaltet.
Zusammenarbeit mit dem Verband der Regionalmedien terre s (VRM) statt. ehn JournalistInnen a s Regional‐ nd Lok lmedie wie e oder der Wiener Bezirkszeitung nahmen an dieser
Brüsselreise statt. Die Teilnehmer führten Gespräche mit den Europaabgeordneten Jörg LEICHTFRIED, Othmar KARAS, Reinhard RACK, Maria BERGER und Johannes
der Kärntner und Steirer Woc
VOGGENHUBER. Zusätzlich standen Treffen mit einem Vertreter des Pressedienstes der GD Kommunikation sowie mit der Leiterin des Verbindungsbüros des Landes Kärnten, Frau Martina RATTINGER, auf dem Programm.
Das zweite Seminar fand vom 28. bis 30. September statt und wurde ‐ bereits traditionell ‐ in Zusammenarbeit mit dem Kuratorium für Journalistenausbildung (KfJ) in Salzburg sowie mit der Europäischen Kommission organisiert. Teilnehmer sind die AbsolventInnen des jeweiligen Lehrgangs, vom 17. Journalistenkolleg 2008/2009 nahmen
14 AbsolventInnen an der Brüsselreise, die zugleich den gemeinsamen Abschluss der Lehrgangszeit bildet, teil. Im Anschluss an das Programm in der Europäischen Kommission konnte die Gruppe mit den Europaabgeordneten Evelyn REGNER, Othmar KARAS, Ulrike LUNACEK, sowie Ernst STRASSER sprechen.
Ein Teil der AbsolventInnen des KFJ‐Journalistenkollegs vor dem Berlaymont‐Gebäude in Brüssel
37Jahresbericht 2009 │ Europäisches Parlament │ Informationsbüro Österreich
4. PERSONAL UND BUDGET
4.1. Die Mitarbeiter des Informationsbüros
von links nach rechts:
Georg PFEIFER Presse
Doris STOLZ Treffpunkt Europa
Manuela DOBAJ
Chefsekretariat, Schulen
Manuela WEIDINGER Budget
Wolfgang HILLER
Leiter des Informationsbüros
Huberta HEINZEL Veranstaltungen, Publikationen
Angela BRANDL Sekretariat, Internet
Franz BIEGLMAYER
Allgemeine Anfragen, Versand von Informationsmaterial, Infostände
38Jahresbericht 2009 │ Europäisches Parlament │ Informationsbüro Österreich
39Jahresbericht 2009 │ Europäisches Parlament │ Informationsbüro Österreich
4.2. Zahlen und Fakten
BUDGET 2009
13,6%
21,7% 10,0%
32,0%
22,7%
Publ ikationen
Bürgerforen
Messen / Infos tände
Veransta l tungen /Information
Presse /Journa l is teneinladungen
BUDGET 2009 Ausgaben in € Ausgaben in %
Publikationen 30.300 13,6%
Bürgerforen 47.700 21,7%
Messen / Infostände 21.800 10,0%
Veranstaltungen / Information 49.900 22,7%
Presse / Journalisteneinladungen 70.300 32,0% TOTAL 220.000 100,0%
IMPRESSUM UND FOTONACHWEIS
Für den Inhalt verantwortlich:
EUROPÄISCHES PARLAMENT INFORMATIONSBÜRO FÜR ÖSTERREICH Wipplingerstraße 35 A‐1010 Wien Tel. 01 516 17 0 Fax 01 513 25 15 E‐Mail: [email protected]
Fotos: Alle Fotos, falls nicht unten anders angegeben © EUROPÄISCHES PARLAMENT
S. 6 UND S. 35: EUROPÄISCHES PARLAMENT/BERNARD ROUFFIGNAC S. 11 UNTEN UND S. 12: EUROPÄISCHES PARLAMENT/ERNST WEINGARTNER S. 13‐16: EUROPÄISCHES PARLAMENT/ANNABLAU S. 17 UNTEN, S. 18, S. 19 UNTEN UND S. 20: EUROPÄISCHE UNION/APA‐OTS/PREISS S. 25 OBEN: EUROPÄISCHES PARLAMENT/APA‐OTS/HAUTZINGER S. 25 MITTE: EUROPÄISCHES PARLAMENT/APA‐OTS/STIPLOVSEK S. 25 UNTEN: EUROPÄISCHES PARLAMENT/ERNST WEINGARTNER S. 29: http://www.hbla‐saalfelden.at
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