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Inhalt
Vorwort ......................................................................................................... 5
Arbeitspass ................................................................................................. 6
Was sind Insekten? .............................................................................7 – 12
Wer gehört zu den Insekten? ........................................................................ 7
Körperbau der Insekten ................................................................................. 8
Metamorphose (Verwandlung) der Insekten.................................................. 9
Nützliche und schädliche Insekten .............................................................. 10
Insektenhotel bauen .....................................................................................11
Bedeutung der Insekten .............................................................................. 12
Fliegen und Mücken .........................................................................13 – 15
Fliegen ......................................................................................................... 13
Verschiedene Fliegen .................................................................................. 14
Die einheimische Stechmücke .................................................................... 15
Käfer ....................................................................................................16 – 21
Der Marienkäfer – Siebenpunkt ................................................................... 16
Siebenpunkt – Aufgaben und Steckbrief ..................................................... 17
Malen und Basteln ....................................................................................... 18
Lückentext zum Marienkäfer ....................................................................... 19
Der Maikäfer ................................................................................................ 20
Maikäfer-Mandala ........................................................................................ 21
Kartoffelkäfer ............................................................................................... 22
Gedicht von Guggenmos zum Kartoffelkäfer ............................................... 23
Borkenkäfer ................................................................................................. 24
Käferwiesenspiel und Käfersudoku ............................................................. 25
Bienen, Hummeln, Wespen und Hornissen ..................................26 – 32
So sehen sie aus ......................................................................................... 26
Im Bienenstock ............................................................................................ 27
Wie machen die Bienen den Honig? ........................................................... 28
Bienen basteln ............................................................................................. 29
Hummeln ..................................................................................................... 30
Wespen ....................................................................................................... 31
Hornissen .................................................................................................... 32
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Für diese Klassenstufengeeignet
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Inhalt
Ameisen ..............................................................................................33 – 34
Das Ameisenvolk ......................................................................................... 33
Rote Waldameise und Schwarze Wegameise............................................. 34
Schmetterlinge ..................................................................................35 – 38
Tag- und Nachtfalter .................................................................................... 35
Von der Raupe zum Schmetterling .............................................................. 36
Schmetterling-Leporello............................................................................... 37
Bekannte Schmetterlinge ............................................................................ 38
Heuschrecken ....................................................................................39 – 40
Heuschrecken, Grashüpfer und Grillen ....................................................... 39
Langfühler und Kurzfühler ........................................................................... 40
Libellen ......................................................................................................41
Libellen – Zuordnung und Suchspiel ........................................................... 41
Spinnen ...............................................................................................42 – 44
Spinnen sind keine Insektenl ....................................................................... 42
Winkelspinne und Gartenkreuzspinne ......................................................... 43
Spinnen basteln, Spinnennetz – Rätsel ...................................................... 44
Regenwürmer ....................................................................................45 – 46
Max, der Regenwurm erzählt ...................................................................... 45
Der Regenwurm bei der Arbeit – Beobachtung ........................................... 46
Schnecken ..........................................................................................47 – 51
Nacktschnecken und Gehäuseschnecken .................................................. 47
So vermehren sich die Schnecken .............................................................. 48
Schnirkelschnecken haben ein Häuschen................................................... 49
Beobachtungen, Schneckenrätsel ............................................................... 50
Schneckenspiel ........................................................................................... 51
Verschiedene Aufgaben ...................................................................52 – 55
Wimmelbild .................................................................................................. 52
Kleintier ABC ............................................................................................... 53
Großes Kreuzrätsel ..................................................................................... 54
Kleintier-Memo-Spiel ............................................................................ 55 – 56
Lösungen ............................................................................................57 – 63
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Liebe Leserinnen und Leser,
Biene, Fliege, Ameise, Schmetterling, Spinne oder Schnecke – die Vielfalt der Insekten und kleinen Tiere ist unendlich groß.
Die Kinder lernen mit diesen Vorlagen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten
kennen und erfahren, welche Rolle im Ökosystem diese Winzlinge spielen. Die Werkstatt ermöglicht, grundlegende Artenkenntnisse zu erwerben und die kleinen Tiere als wichtigen Teil unserer Umwelt kennenzulernen. Aufgrund der angesprochenen Altersklassen handelt es sich nicht um eine wissenschaftliche
Arbeit.
Im Rahmen dieses Heftes ist es auch leider nicht möglich, alle kleinen Tiere
vorzustellen. So finden Sie hier eine Auswahl der bekanntesten bei uns lebenden Kleintiere.
Mit Texten, Malen, Rätseln, Basteln und Spielen erfahren auch unsere jüngsten Schüler* vieles über diese Wesen, die oft einfach mit einem „Ih!“ abgetan werden.
Auf Einzelheiten wurde verzichtet, es geht altersgemäß nur um Grundkenntnisse.
Fröhliches Lernen und viel Erfolg mit den vorliegenden Kopiervorlagen wünschen
Ihnen das Kohl-Verlagsteam und
Gabriela Rosenwald
*Aufgrund der besseren Lesbarkeit wird im Folgenden die männliche Form Schüler bzw. Lehrer verwendet.
Gemeint sind damit selbstverständlich auch die weiblichen Personen.
Vorwort
Bedeutung der Symbole:
Schreibe ins Heft/
in deinen Ordner
EA PA
GA
Einzelarbeit
Arbeiten in
kleinen Gruppen
Partnerarbeit
Arbeiten mit der
ganzen Gruppe GA
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1 Was sind Insekten?
Wer gehört zu den Insekten?
Zu den Insekten zählen Schmetterlinge, Ameisen, Mücken und Wespen, Käfer, Bienen, Fliegen, Libellen, Wanzen, Flöhe und Heuschrecken. Ein Insektenkörper besteht aus drei Teilen: Kopf,
Brust und Hinterleib. Du kannst Insekten auch gut
an ihren drei Beinpaaren erkennen, die sich am
Brustteil befinden. Auch die Flügel sitzen an der Brust.
Das vordere Flügelpaar ist bei den Käfern zu harten Flügeldecken umgewandelt.
Die Augen und die Fühler der Insekten befinden sich am Kopf. Weil die Augen der Insekten aus sehr vielen kleinen,
einzelnen Augen bestehen, werden sie auch Facettenaugen genannt.
Alle lebenswichtigen inneren Organe befinden sich im Hinter-leib der Tiere.
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Aufgabe 1: Finde 11 Insekten im Wortsuchspiel.
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1 Was sind Insekten?
Der Körperbau der Insekten
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Aufgabe 2: a. Male an: Kopf rot, Brust grün, Bauch blau, Flügel gelb
b. Schreibe die richtigen Körperteile in die Kästchen.
Insekten gliedern sich in 3 Körperteile: Kopf, Brust und Hinterleib.
Die 6 Beine und die 2 oder 4 Flügel sitzen an der Brust. Die Augen und die Fühler der Insekten befinden sich am Kopf.
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1 Was sind Insekten?
Verwandlung der Insekten
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Aufgabe 3: Wer schlüpft aus dem Ei? Ordne die Buchstaben.
Schneide die Bilder unten aus. Klebe sie richtig ins Ei.
Insekten verwandeln sich im
Laufe ihres Lebens mehrfach.
Sie schlüpfen aus Eiern, werden
zu Larven und erst später zu den erwachsenen Tieren. Diese
Verwandlung heißt Metamorphose.
Dabei sehen die Tiere völlig
unterschiedlich aus! Zum Beispiel verwandeln sich Raupen
in hübsche Schmetterlinge.
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Insekten verwandeln sich im Laufe ihres Lebens mehrfach. Sie schlüpfen aus Eiern, werden zu Larven und erst später zu den erwachsenen Tieren. Diese Verwandlung heißt Metamorphose. Dabei sehen die Tiere völlig unterschiedlich aus! Zum Beispiel verwandeln sich Raupen in hübsche Schmetterlinge. Diese Verwandlung nennt man Metamorphose.
Wer schlüpft aus dem Ei? Ordne die Buchstaben. Schneide die Bilder unten aus. Klebe sie richtig ins Ei.
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3 Käfer
Borkenkäfer
Borkenkäfer sind gefürchtete Waldschädlinge. Sie wohnen in der Borke, also in der Rinde von Bäumen – und zwar meistens in Fichten. Dort legen sie viele Gänge an. Das Weibchen legt seine Eier darin ab. Die ausschlüpfenden Larven fressen Nebengänge, an deren Ende sie sich verpuppen. So kann der Baum Wasser und Nährstoffe nicht mehr von den Wurzeln bis zu den Ästen verteilen.
Borkenkäfer sind ganz klein. Trotzdem schaffen sie es, ganze Bäume oder sogar Waldteile zum Absterben zu bringen. Die meisten Käfer besiedeln geschädigte oder bereits abgestorbene Nadelbäume oder Laubbäume. Einige aber befallen auch gesunde Bäume.
EA
Aufgabe 11: a. Hier siehst du die beiden gefährlichsten Borkenkäfer,
die beide die Fichte befallen. Kannst du ihre Namen aus
den Silben bilden?
dru – cker – Buch ste – Kup – cher – fer
________________________ ________________________
Größe: 4 – 5 mm Größe 1,5 – 3 mm
b. Wer ist größer?
c. Beschreibe, wie die Käfer dem Baum schaden.
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Hummeln
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Aufgabe 4: a. Hier findest du die häufigsten Hummelarten. Setze die Namen richtig zusammen:
4 Bienen, Hummeln, Wespen und Hornissen
Hummeln leben je nach Art in ober- oder unter-irdischen Nestern, in Baumhöhlen, Fels- und
Mauerspalten. Ein Hummelstaat besteht aus etwa
50 bis 600 Tierchen und einer Königin. Die meisten sind Arbeiterinnen. Doch es schlüpfen auch
Männchen, die Drohnen, und Jungköniginnen. Nur Jungköniginnen überstehen den Winter, um im
Frühjahr ein neues Volk zu gründen. Das Leben von Arbeiterinnen und Drohnen dauert drei bis
vier Wochen, die Königin wird etwa ein Jahr alt und überwintert im Winterschlaf.
Hummeln sind im Frühjahr die ersten, die in Sachen Bestäubung unterwegs sind. In der Regel sind Hummeln ziemlich friedlich, obwohl sie einen Stachel besitzen.
Acker B … E …
Ackerhummel … hummel … hummel
S … G … W …
… hummel … hummel … hummel
b. Im Hummelstaat gibt es Sammlerinnen, Hofdamen und Stockhummeln.
Wer macht welche Arbeit? Scheibe auf:
Die Sammlerinnen _______________________________________________ .
Die Hofdamen ___________________________________________________.
Die Stockhummeln _______________________________________________.
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Hornissen
4 Bienen, Hummeln, Wespen und Hornissen
Hornissen sind bei uns die größte Wespenart.
Wie bei den BBienen unterscheidet maan
Königin (Weibchen), Drohnen (Männchen) und Arbeiterinnen. Die Königin kann über 3 cm groß
werden, Arbeiterrinnen uund Drohnen etwa 2,5 cm.
Hornissen leben in einem Staat von 400-700 Tieren. zusammmen. Jedes Jahhr gründet eine junge Köönigin einen neuen Staat. Sie beginnt dazu im Frühhling mit dem Nestbau. Dafür zerkaut sie Hollz oder Papieer und baut daraus einn NNest. In jede Wabenzelle legt sie ein Eii, füllt sie mit Futter für die Larve und verschließt sie. Wenn daraus die erssten Arbeiterinnen
geschlüpftt sind, übernehmen diese den weiteren Nestbau und sorgen für Nahrung.
Jetzt legt die Königin nur noch Eier. Die Arbeiterinnen ernähren sich vorwiegend von Nekktar und Fallobst. Sie fressen nur wenige Insekten. Ihre Laarven dagegen
füttern die Hornissen mit zerkauten Inssekten. Ein Hornissenvolk kann ttäglich bis zu 500 g Inseekten erbeutenn. Eine Arbeiterin kann ca. 3-4 Wochen leben, die DDrohnen sterben naach der Paarung und nur die Königin überwintert, sie lebt cca.
1 Jahr lang.
Die Arbeiterinnen und die Königin hhaben einen Stachel, die Drohnen abber nicht.
Es stimmt nicht, wenn man sagt 7 Hoornissenstiche töten ein Pferdd und 3 Stiche
einen Meenschen. Das Gift ist nur ungefähr halb so stark wie Biennengift.
Hornissen Würfelspiel (für 2-6 Spieler)
Ihr braucht: Jeder einen Stift und ein Blatt Papier, einen Würfel
So geht es:
• Als erstes muss eine 6 gewürfelt werden. Habt ihr eine 6 gewürfelt,
malt ihr den Oberkörper der Hornisse.
• Beim Würfeln einer 5 könnt ihr den Hinterleib daran zeichnen. • Beim Würfeln einer 4 könnt ihr ein Bein anmalen ...
• Wer als erstes mit seiner Hornisse fertig ist, hat gewonnen.
So wird gemalt:
• Oberkörper eine 6 würfeln
• Bauch eine 5 würfeln
• Beine je eine 4 würfeln• Fühler je eine 3 würfeln• Flügel je eine 2 würfeln• Kopf eine 1 würfeln
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Aufgabe 6: In dem Text stehen einige Buchstaben doppelt. Schreibe sie heraus
und lies sie hintereinander. Du erfährst, wo Hornissen gerne ihre
Nester bauen.
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Nacktschnecken und Gehäuseschnecken
Aufgabe 1: a. Welche beiden Schnecken gibt es?
b. Wo sitzen die Augen der Schnecken?
c. Wenn eine Schnecke in
einer Minute 6 cm vorwärts
kommt, wie weit kommt sie
in 1 Stunde?
d. Wie überstehen die Schnecken den Winter?
e. Hier findest du Lieblingsspeisen der Schnecken. Kannst du sie richtig aufschreiben?
EA
11 Schnecken
Es gibt Nacktschnecken und Schnecken, die ihr Haus
gleich bei sich tragen, die Gehäuseschnecken. Alle Schnecken gehören zu den Weichtieren. Sie haben keine Knochen. Ihr weicher Körper ist durch eine
harte Haut geschützt. Das Gehäuse dient zum Schutz vor Kälte, Trockenheit und Feinden. Am Kopf
hat die Schnecke zwei Paar Fühler. Auf den längeren Fühlern sitzen die Augen, die kürzeren Fühler dienen zum Schmecken und Tasten. Mit ihrer Zunge mit den winzigen Zähnchen raspelt die Schnecke ihre Nahrung klein. Der Schleim hilft der Schnecke beim Fortkommen und schützt ihren Körper vor dem rauen Boden. In einer Minute schafft die Schnecke etwa 6 cm Weg.
Schnecken verschwinden im Herbst und tauchen im Frühjahr wieder auf. Wo sind sie aber im Winter? Nacktschnecken verkriechen sich im frostfreien Boden. Das können sie ohne ein Häuschen besonders gut. Die Gehäuseschnecke sucht sich ein sicheres Plätzchen. Sie verschließt ihr Häuschen mit einem Kalkdeckel. In einer Winterstarre übersteht sie so den kalten Winter.
T A L A S F P O K ________________________
N H A Z N E W Ö L ________________________
N E R E E B D R E ________________________
N E Z N A L F P L H O K ________________________
N E M U L B N E N N O S ________________________
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Aufgabe 3: a. Welche Schnecke ist die
Weinbergschnecke, welche
die Bänderschnecke?
b. Male die Schnecken unten bunt aus.
Zeichne einen Hintergrund. Wo sitzen die Schnecken?
Wer ist hier der Schneckenkönig?
EA
11 Schnecken
Schnirkelschnecken haben ein Häuschen
Die Weinbergschnecke
Sie ist die größte Gehäuseschnecke bei uns. Sie lebt gerne in warmen Gegenden mit kalkreichen
Böden. Kalk braucht sie, um ihr Haus zu bauen. Sie mag Laubwälder, Gärten, Berghänge und Hecken. Die Weinbergschnecke ist häufig auch am Tag aktiv, besonders bei Regen und bewölktem Himmel.
Sie hat ein braunes Gehäuse, das etwa 4-5 cm groß ist. Das Gehäuse dreht sich normalerweise rechts herum wie der Uhrzeiger. Ganz selten gibt es auch linksgewundene Weinbergschnecken. Man nennt sie „Schneckenkönig“.
Die Bänderschnecken
Die Häuschen der Bänderschnecken gibt es in den unterschiedlichsten Farben (gelb, rosa, orange,
braunweiß), mit einem dicken Band oder mehreren
dünnen Bändern – oder auch gar keinem Band.Sie leben im Gebüsch, wo es schattig und feucht
ist. Man findet sie oft in Gärten und Hecken. Bänderschnecken werden etwa 2-3 cm groß. Sie leben 3-5 Jahre, wenn sie nicht gefressen oder
durch Gift getötet werden. Wie alle Schnecken
brauchen sie viel Feuchtigkeit.
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