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Musterlösun g IT-Struktur an Schulen © M. Stütz, F. Wrede LEU - Zentrale Planungsgruppe Netze am Kultusministerium Baden-Württemberg zwei Kapitel 7 Der Server unter Novell NetWare 6

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Kapitel 7. Der Server unter Novell NetWare 6. Inhaltsverzeichnis. Die Abläufe beim Start des S ervers Sicherheitshinweise für den Administrator Bedienung des Servers Das Web Portal (Remote Manager) Datensicherung (Backup) Anhang Besondere Module des Servers - PowerPoint PPT Presentation

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Musterlösung

IT-Struktur an Schulen

© M. Stütz, F. Wrede LEU - Zentrale Planungsgruppe Netze am Kultusministerium Baden-Württemberg

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Kapitel 7

Der Server unter Novell NetWare 6

Stand: 27.01.2003

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Der Server

Inhaltsverzeichnis

• Die Abläufe beim Start des Servers• Sicherheitshinweise für den Administrator

• Bedienung des Servers• Das Web Portal (Remote Manager)• Datensicherung (Backup)• Anhang

– Besondere Module des Servers – Datensicherung auf einem NetWare Server

Stand: 27.01.2003

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Der Server

Überblick

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Der Server

Fileserver starten

Elementare Config.sysclsfiles = 50buffers = 50lastdrive = Zcls

Elementare Autoexec.bat@echo offclspath c:\doskeyb grcd \nwserverserver

Elementare Startup.NCFLoad Keyb GermanyLoad Charset CP850REM *** Für SCSI-Systeme *** LOAD SCSIHD.CDM LOAD SCSICD.CDM LOAD aic78u2.ham slot=10007 LOAD NWTape.CDM

2. NETWARE starten

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Der Server

Das Startmenü

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Der Server

Novell starten

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Der Server

Die Datei AUTOEXEC.NCF

Wichtige Dienste, die von der Autoexec.bat gestartet werden

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Der Server

Sicherheitshinweise für den Administrator

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Der Server

Zugriff auf den Server

Zugriff auf Netware 6

Server Management Portal https://GServer02.netware.ml-bw.de https://10.1.1.22

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Der Server

Die Serverkonsole

Textorientierte Benutzeroberfläche• <Strg>+<ESC>: Nummeriertes Auswahlmenü• <Alt> + <ESC>: Blättern zwischen den Bildschirmen• Befehlseingabe: nur am Eingabeprompt (GServer02),

über Bildschirm 1 erhält man die Systemkonsole !• DOWN: dieser Befehl fährt den Server herunter

Grafische Benutzeroberfläche• STARTX.NLM

Sie verliert zunehmend an Bedeutung durch dasWeb PortalInternet Browser (von den Arbeitsstationen aus)

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Der Server

Übung 7.3.1-1: Arbeiten an der Serverkonsole

Textorientierte Benutzung:• Gehen Sie an die Serverkonsole und prüfen Sie,

welche Bildschirme geöffnet sind.• Wechseln Sie in die System Console.• Scrollen Sie alle Bildschirme nacheinander

durch, bis Sie wieder an dem Bildschirm der System Console angelangt sind.

UE: Arbeiten an der Serverkonsole

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Der Server

UE: Arbeiten an der Serverkonsole

Übung 7.3.1-2: Arbeiten mit STARTX

1. Starten Sie das Modul STARTX an der Console und melden Sie sich über den Menüpunkt FILE | AUTHENTICATE an:

Login name adminPassword 12345Tree SCHULBAUM02Context verwalter.dienste

2. In welcher OU unterhalb von DIENSTE liegt das Lizenzobjekt „Novell + Netware 6 Server + 600“ (Menü: NOVELL | ConsoleOne)

3. Welche Größe hat die Datei Startup.ncf? (Menü: NOVELL | UTILITIES | FILE BROWSER)

4. Ermitteln Sie über NOVELL | INSTALL | INSTALLED PRODUCTS die Versionsnummer des installierten BorderManagers.

5. Schließen Sie STARTX.

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Der Server

UE: Server herunterfahren/starten

Übung 7.3.3: Server herunterfahren/neu starten1. Wechseln Sie an der Serverkonsole mit Hilfe der

Tastenkombination <STRG> <ESC> zu der Anzeige „Current Screens“.

2. Geben Sie nach der Anzeige „Select screen to view“ die Zahl 1 (für System Console) ein. Schließen Sie die Eingabe mit der <ENTER> - Taste ab.

3. Geben Sie an der Console den Befehl DOWN ein.Beispiel: GSERVER02: downWelche Bildschirmanzeige erscheint nach einiger Zeit?

4. Schalten Sie den Rechner aus und warten Sie ca. 1-2 Minuten. 

5. Starten Sie den Server neu.6. Welche Dienste werden unter der Anzeige „Current Screens“

aufgeführt?

Der Server darf nicht einfach ausgeschaltet werden! Er muss ordnungsgemäß über den Konsolenbefehl DOWN heruntergefahren werden.

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Der Server

Serverzugriff über das Webportal

Über https://GSERVER02.netware.ml-bw.de und Menü „Remote Manager öffnen“.

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Der Server

Serverzugriff über das Web-Portal

• Browser starten• Adresse: https://GSERVER02.netware.ml-bw.de

(https://10.1.1.22:8009)

• Es erscheint die Homepage des Web-Portals.

• Über den Remote Manager erhält man

– Informationen über den Server und das Netz.

– einen Remote-Zugriff auf die Serverkonsole.

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Der Server

Der Remote Manager

• Beglaubigen und als Admin anmelden: admin.verwalter.dienste.

• Es erscheint der Remote Manager.

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Der Server

Remote Manager - Health Monitor

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Der Server

Übung 7.4.1: Web-Portal

1.     Öffnen Sie den Remote Manager.2.     Ist der Zustand des Netzes in Ordnung (Health

Monitor)?3.     Wie hoch ist der Netzverkehr (Health Monitor - LAN

TRAFFIC)?4.     Wie hoch ist die Auslastung der vorhandenen

Volumes (Health Monitor - AVAILABLE DISK SPACE)?5.     Lassen Sie sich über REPORTS | LOG FILES die

Konfiguration des Servers anzeigen.6.     Schließen Sie das Web-Portal.

UE Serverzugriff über das WEB-Portal

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Der Server

Volume Management (Manage Server)

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Der Server

Console Screens (Manage Server)

GSERVER02

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Der Server

Übungen zum Manage Server

Übung 7.4.2: Der Manage Server

1.     Öffnen Sie den Remote Manager.2.     Wie viele Volumes werden angezeigt? Schreiben Sie sich

bitte die Volumebezeichnungen auf? Lassen Sie sich vom Referenten die Bedeutung dieser Volumes erklären.

3.     Server Bootdiskette erzeugen.Laden Sie von der „Local Server Partitions Drive C:\“ die Dateien D7_SRVR.BAT, D7_SRVR.IMG und aus dem Unterverzeichnis DOS die Datei diskcopy.com.Legen Sie eine Diskette in das Laufwerk A ein und starten Sie die Datei D7_SRVR.BAT.

4.     Öffnen Sie über Server Screens die Server Konsole und lassen Sie sich mittels des Befehls Volumes an der Konsole die Volumes anzeigen.

5. Welche Möglichkeiten bietet der Menüpunkt Down / Restart.

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Der Server

Der Hardware Manager

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Der Server

Übung Hardware Manager

Übung 7.4.4: Manage Hardware

1. Öffnen Sie den Remote Manager.2. Geben Sie Anzahl und Daten der Prozessoren

des Servers an.3. Ermitteln Sie die Namen der verwendeten

Netzkarten, ihre Slotnummern sowie Frames und die verwendeten Protokolle.

4. Welcher Festplatten-Kontroller wird verwendet?5. Ermitteln Sie Typ und Namen der verwendeten

Festplatten und CD-ROMs.

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Der Server

DHCP-Server

• Standardprotokoll für Server und Arbeitsstationen ist TCP/IP --> Jedes Gerät muss eine einmalige IP-Adresse erhalten.

• Manuelle Eingabe ist aufwendig, fehleranfällig und bedarf einer sorgfältigen Dokumentation.

• Automatische Adressvergabe ist sinnvoll. Sie wird durch den DHCP-Server durchgeführt und verwaltet.

• Der DHCP-Server ist in der Musterlösung bereits installiert (Autoexec.ncf).

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Der Server

DHCP - Einstellungen an der Arbeitsstation

Start-Menü -> Einstellungen|Netzwerkverbindungen.

Stand: 27.01.2003

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Der Server

Übung 7.5.1: IP-Adresse einer Workstation ermitteln

1.     Kontrollieren Sie über den Remote Manager | Manage Applications | List Modules ob der DHCP-Server bereits gestartet wurde (DHCPSRVR.NLM).

2.     Starten Sie an Ihrer Arbeitsstation WINIPCFG bzw. IPCONFIG (über das DOS-Fenster) und ermitteln Sie die MAC-Adresse, die IP-Adresse und die Subnet Mask Ihrer Workstation.

3.     Kontrollieren Sie an Ihrer Arbeitsstation über Systemsteuerung | Netzwerk | Eigenschaften | TCP/IP, ob die IP-Adresse des Rechners fest eingestellt wurde oder automatisch vom DHCP-Server zugewiesen wird.

UE DHCP-Server

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Der Server

Hilfe bei Problemen - Protokolldateien

• Protokollierung aller Meldungen der Server-Konsole: SYS:ETC/CONSOLE.LOG

• Dokumentation der Server-Konfiguration erstellen (dauert einige Minuten):– TECHWALK.NLM erstellt Dokumentationsdatei– SYS:ETC/TECHWALK.OUT

• Server-Absturz, Fehlerprotokoll in der SYS:SYSTEM/ABEND.LOG

• Warnhinweise und andere Systeminformationen: SYS:SYSTEM/SYS$LOG.ERR

• Probleme mit den Volumes: VOL$LOG.ERR im Root des jeweiligen Volumes

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Der Server

Datensicherung (Backup)

• Problematik:

– Auf einem Server sind Daten in unterschiedlichen Dateisystemen gespeichert.

Dos-Partition zum BootenNetWare Partition

NDS

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Der Server

Datensicherung - TSAs

Prinzip:

TSAs wandeln die Daten unterschiedlicher Dateisysteme in ein einheitliches Format um.

Target

Service

Agents

DOS

NetWare

NDS

TSADOSP

TSA600

TSANDS

Zur

Datensicherung

Zur

Datensicherung

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Der Server

Datensicherung Backup - Restore

• Backup: Sicherung der Serverdaten– DOS– NDS– System-, Programm- und Anwenderdaten

• Restore: Rücksicherung der Serverdaten– erst NDS– dann restliche Daten

• Empfehlung für die Übernahme der Anlage– Datensicherung durch den Händler– Löschen von Objekten und Programmdaten– Wiederherstellung durch den Händler

Musterlösung

IT-Struktur an Schulen

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Anhang

Vertiefende Folien mit Übungen

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Der Server

Remotekonsole starten

Server: RCONJAG6 <Passwort><TCP/IP-Port><SPX-Port>

WS: SYS:PUBLIC\MGMT\CONSOLEONE\1.2\RJCON.EXE

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Der Server

Übung 7.3.4 Arbeiten an der Remotekonsole

1. Gehen Sie an die Serverkonsole und laden Sie das Modul RCONAG6.NLM.

2. Gehen Sie an eine Arbeitsstation und starten Sie das Programm RconJ.exe.

3. Schalten Sie nacheinander auf der Remote-Station alle Serverbildschirme durch.

4. Laden und entladen Sie das Modul MONITOR.5. Gehen Sie an die Serverkonsole und starten Sie

das Modul TIME.6. Beenden Sie die Fernbedienung der

Serverkonsole.

UE Arbeiten an der Remotekonsole

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Der Server

Besondere Module des Servers

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Der Server

Monitor.NLM -Funktionen

• Server-Aktivitäten überwachen• RAM- und CPU-Auslastung des Servers

einschätzen• Server-Parameter setzen• bestehende Verbindungen anzeigen• bestehende Verbindungen löschen• Set-Parameter einstellen

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Der Server

Monitor.nlm - Startbildschirm

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Der Server

Übung 7.4.1: Arbeiten mit dem MONITOR.NLM1. Starten Sie an Ihrem Arbeitsplatz die Serverkonsole.2. Laden Sie das Modul MONITOR.3. Ermitteln Sie aus dem Menü "Allgemeine

Informationen" die Auslastung des Servers, die bisherige Einschaltzeit des Servers und die Anzahl der geöffneten Dateien.

4. Legen Sie von einer Nachbarstation aus ein Temp-Verzeichnis auf dem Server-Volume an und kopieren Sie das System-Verzeichnis dort hinein. Beobachten Sie während des Kopierens die Serverauslastung und die Anzahl der geöffneten Dateien.

5. Löschen Sie auf der Nachbarstation das Temp-Verzeichnis.

6. Ermitteln Sie die Anzahl der Server-Volumes und deren (freie) Kapazität.

7. Ermitteln Sie die Treiber der Netzwerkkarten und den verwendeten Rahmen.

UE MONITOR.NLM

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Der Server

NWCONFIG.NLM

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Der Server

NWCONFIG - Startmenü

• Einspielen von neuen Patches• Editieren der Autoexec.ncf und der

Startup.ncf

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Der Server

Übung 7.4.2 Das Modul NWCONFIG 1. Starten Sie an Ihrem Arbeitsplatz die

Serverkonsole.2. Laden Sie das Module NWCONFIG.3. Betrachten Sie die verschiedenen

Möglichkeiten dieses Moduls.4. Unter welchem Menüpunkt ist der Inhalt der

AUTOEXEC.NCF zu editieren?5. Beenden Sie das Modul NWCONFIG und

anschließend die Bedienung der Fernkonsole.

UE NWCONFIG

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Der Server

INETCFG.NLM

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Der Server

INETCFG - Exkurs Netzwerkkarte

Nächste Übertragungsschicht

Greift nach einem Zugriffs- verfahren auf das Medium zu --> Frametype

Übertragungsmedium, z.B. TP, LWL,Funk

Besitzt MAC-Adresse gehört zu einem Netz erhält IP-Adresse. Bindung erforderlich

Wird im PC in einen Slot gesteckt

Datenaustausch mit dem PC erfolgt nach Regeln = Protokoll

Realisierung des Protokolls durch Treiber.

Netzwerkkarte, z.B. 3C905c

(Board)

Stand: 27.01.2003

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zwei

Der Server

INETCFG - Hauptmenü

• Einstellungen an der Netzwerkkarte durchführen/ändern

• Autoexec.ncf editieren

Stand: 27.01.2003

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Musterlösung

zwei

Der Server

INETCFG - Einstellungen

• Boards: Entfernen/Anmelden von Boards• Protocols: Einstellung der gewünschten

Protokolle• Bindings: Protokolle und Adressen an

(neue) Boards vergeben oder ändern.• Manage Configuration: Änderungen in der

Autoexec.ncf• View Configuration: Anzeige der

gegenwärtigen Einstellungen der Boards.• Reinitialise System: Systeminitialisierung

mit den neuen Daten

Stand: 27.01.2003

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zwei

Der Server

INETCFG - Initsys.ncf

• Wird INETCFG das erste Mal auf der Serverkonsole gestartet, überträgt es alle LAN-, WAN- und Remote-Zugriff-Kommandos aus der AUTOEXEC.NCF in die Steuerdatei SYS:ETC\INITSYS.NCF.

• Die übertragenen Kommandos werden in der Autoexec.ncf auskommentiert.

• Spätere Änderungen dieser Kommandos in der Autoexec.ncf werden nicht wirksam! Änderungen müssen über die INETCFG durchgeführt werden.

Stand: 27.01.2003

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zwei

Der Server

INETCFG - View Configuration / all

• Teile der Autoexec.ncf werden auskommentiert und in die INITSYS.NCF übernommen.

Stand: 27.01.2003

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Musterlösung

zwei

Der Server

UE INETCFG - LAN-Treiberübernahme

Übung 7.4.3: Einbinden des Tools INETCFG in AUTOEXEC.NCF

1. Geben Sie an der Serverkonsole das Kommando INETCFG ein. Wenn die Meldung zwecks Übernahme der LAN-Treiber kommt, bestätigen Sie diese mit "YES".2. Beenden Sie INETCFG und booten Sie den Server neu.3. Kontrollieren Sie, ob die Kommandos betreffs der LAN-Karten auskommentiert sind.

Stand: 27.01.2003

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Musterlösung

zwei

Der Server

UE INETCFG - Protokolleinstellungen

Übung 7.4.4.: Protokolleinstellungen mit INETCFG ermitteln

1. Starten Sie an der Serverkonsole das Werkzeug INETCFG.2. Welche Protokolle sind an die Netzwerkkarte gebunden?3. Welche IP-Adressen werden an die Netzwerkkarten gebunden?4. Welche Informationen erhalten Sie unter dem Menüpunkt View Configuration?

Stand: 27.01.2003

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Musterlösung

zwei

Der Server

Serverprotokoll und Bindungen

Wie werden Daten im Netzwerk übertragen ?

• Daten werden in einheitlichen Paketen übertragen.

• Die Informationen werden in Datenfragmente (Stücke) zerteilt und anschließend in Frames (Rahmen) verpackt.

• Der Datenrahmen enthält Angaben über Herkunft und Ziel.

• Das Protokoll definiert den Aufbau, die Größe sowie Art, wie Daten in einem LAN einheitlich übertragen werden.

Stand: 27.01.2003

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Der Server

Serverprotokoll und Bindungen

Welche Protokolle & Rahmen kommen im Schulnetz zum Einsatz ?

• TCP/IP mit Frame Ethernet_II(Standardprotokoll seit NetWare 5 in Novellnetzen)

• SPX/IPX mit Frame Ethernet_802.2( Wird zur Zeit noch für Sheila bis NetWare 5.x benötigt)

Stand: 27.01.2003

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Musterlösung

zwei

Der Server

Serverprotokoll und Bindungen

• Beim Server-Start wird AUTOEXEC.NCF abgearbeitet.• Zuerst werden die Netzwerkkartentreiber mit

Parameter für Steckplatz, Rahmen und logischem Namen geladen.

– LOAD 3C90X.LAN SLOT=2 FRAME=ETHERNET_II NAME=3C90XC_1_EII

• Danach muss an den Treiber jeweils ein Protokoll gebunden werden mit Parameterangaben zum logischen Namen, Identität und Netz, in welchem der Server liegt.

– BIND IP 3C90XC_1_EII ADDR=10.1.1.22 MASK=255.255.0.0

Stand: 27.01.2003

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Musterlösung

zwei

Der Server

Das TCP/IP Protokoll (1)

• TCP/IP ist ein von der Hardware unabhängiges Adressierungsschema.

• Jedem Gerät wird eine eindeutige IP-Adresse zugewiesen (32-Bit-Zahl).

z.B. 10. 1 . 1 . 2

Stand: 27.01.2003

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Musterlösung

zwei

Der Server

Das TCP/IP Protokoll (2)

• Darstellung der IP- Adresse und Subnetzmaske mit vier Dezimalzahlen, welche durch Punkte voneinander getrennt sind(dotted decimal notation).

Adresse (DEC) 10. 1 . 1 . 2Subnetzmaske (DEC) 255.255.255. 0Loopback-Adr. (DEC) 127. 0 . 0 . 1

• Subnetzmaske wird zum Ermitteln der Netzwerknummer benötigt(logische - UND - Verknüpfung mit der IP Adresse )

• Der Computer arbeitet intern mit der binären Darstellung.

Adresse 00001010.00000001.00000001.00000010Subnetzmaske 11111111.11111111.11111111.00000000

• Eine gültige Subnetzmaske besteht immer aus führenden „Einsen“ gefolgt von „Nullen“.

Stand: 27.01.2003

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Musterlösung

zwei

Der Server

Private TCP/IP-Adressbereiche

• Frei verwendbare Adressbereiche, deren Datenpakete nicht in ein öffentliches Netz geroutet werden.

Klasse A 10.0.0.0 bis 10.255.255.255

Klasse B 172.16.0.0 bis 172.31.255.255

Klasse C 192.168.0.0 bis 192.168.255.255

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Musterlösung

zwei

Der Server

UE Config und Protokolle

Übung 7.4.5: CONFIG, geladene Protokolle und Rahmentypen prüfen

1. Geben Sie an Server- oder Remote-Konsole das Kommando CONFIG ein.

2. Es werden am Bildschirm alle relevanten Daten und Informationen zu Netzwerkkarten, Protokollen, Rahmen und Netzwerknummern sowie Adressen aufgelistet.

3. Vergleichen Sie die Angaben auf dem Bildschirm mit den in der AUTOEXEC.NCF geladenen LAN-Treiber und Bind-Angaben.