katzen zur schädlingsbekämpfung in der landwirtschaft · wurf 2,6 kätzchen überleben....

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Katzen zur Schädingsbekämpfung in der Landwirtschaft © fotolia

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Page 1: Katzen zur Schädlingsbekämpfung in der Landwirtschaft · Wurf 2,6 Kätzchen überleben. Kastrierte Katzen sind zudem häuslicher, markieren weniger, haben keinen Stress mit der

Milch ist fuumlr viele Katzen durch angeborene Lac-toseintoleranz nicht vertraumlglich und so reagieren sie meist mit extremen Durchfaumlllen bis hin zum Tod Sind Katzen jedoch an Milch gewoumlhnt und haben sie bisher gut vertragen kann sie gerne als Leckerbissen gereicht werden Milch ersetzt uumlbrigens kein Wasser denn Milch geht nicht fuumlr den Durst Eine regelmaumlszligige Reinigung der Naumlp-fe (bei Nassfutter taumlglich) ist notwendig

SCHLAFPLATZ

Zum Schlafen benoumltigen Katzen einen warmen und wettergeschuumltzten Platz der ebenso von Pa-rasiten freizuhalten ist Bei 60degC in der Wasch-maschine koumlnnen z B Decken von Parasiten zu-verlaumlssig befreit werden

KOT

Katzen sind von Natur aus sehr reinliche und intel-ligente Tiere Damit deren Kot nicht an ungeeigne-ten bzw unerwuumlnschten Stellen abgelegt wird empfiehlt es sich einen Platz zur Verfuumlgung zu stellen an dem die Hinterlassenschaften leicht vergraben werden koumlnnen (auch im Winter) Ideal waumlre hier der Einsatz von Katzenstreu als preis-guumlnstigere Alternative bieten sich Rindenmulch Sand oder Saumlgespaumlne an Die Katzen werden die-sen Bereich dankbar annehmen vorausgesetzt er wird regelmaumlszligig (mindestens einmal taumlglich) von Verunreinigungen gesaumlubert Dabei ist zu beach-ten dass fuumlr mehrere Katzen ein dementspre-chend groumlszligerer Platz vorhanden sein muss

SICHERUNG

Gefaumlhrliche Bereiche wie z B gekippte Fenster und Tuumlren sind vor dem Zutritt von Katzen zu si-chern

Impressum

Herausgeber

Redaktion

Druck

copy LfL

Bayerische Landesanstalt fuumlr Landwirtschaft (LfL)Voumlttinger Straszlige 38 85354 Freising-WeihenstephanwwwLfLbayernde

Lehr- Versuchs- und Fachzentrum fuumlr Oumlkologischen Landbau Kringell94116 HutthurmTel 085059181-0 Fax 085059181-51E-Mail LVFZ-KringellLfLbayernde

diedruckereide 91413 Neustadt a d AischAugust 2018 2 Auflage Schutzgebuumlhr 050 euro alle Rechte vorbehalten

Katzen zur Schaumldingsbekaumlmpfung

in der Landwirtschaft

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PARASITENENTWURMUNG

Regelmaumlszligig muumlssen die Katzen auf Parasiten wie z B Milben Floumlhe und Zecken untersucht wer-den Kratzen sie sich haumlufig am Ohr oder am Koumlr-per kann das ein Hinweis auf Parasiten sein eben-so wenn das Fell stumpf und zerzaust erscheint Hierfuumlr gibt es Mittel die sehr gut auch uumlber einen laumlngeren Zeitraum wirken Mittel gegen Parasiten bei Hunden duumlrfen bei Katzen nicht angewendet werden das kann toumldlich enden Ebenso sind Kat-zen durch ein geeignetes Entwurmungsmittel vom Tierarzt regelmaumlszligig zu entwurmen idealerweise ab einem Alter von 3 Wochen 14-taumlgig bis zur 10 Lebenswoche dann nur noch alle 3 MonateDie Entwurmung ist sehr wichtig da Wuumlrmer auchauf andere Tiere und auf Menschen uumlbertragenwerden koumlnnen und den Organismus teilweiseschwer schaumldigen koumlnnen

IMPFUNG

Gegen die haumlufigsten Katzenkrankheiten wie z B Katzenseuche Katzenschnupfen Katzenleuko-se sowie Microsporum canis (parasitaumlrer Haut-pilz) kann erstmalig in einem Alter von 8 Wochen geimpft werden Die Grundimmunisierung ist mit einer zweiten Impfung im Alter von 12 Wochen ab-geschlossen Die Impfung muss jedoch im Ab-stand von einem Jahr aufgefrischt werden Daher ist es einfacher wenn die Katzen an Menschen ge-woumlhnt und zahm sind Werden bereits vorhande-

ne Krankheiten nicht medizinisch behandelt kann das zu schlimmen Beeintraumlchtigungen wie z B Augenverlust aber auch bis hin zum Todfuumlhren Die Tiere leiden unter den Krankheits-symptomen teilweise schwer Eine rechtzeitigeImpfung schuumltzt davor

FUumlTTERUNG

Eine regelmaumlszligige Fuumltterung aller am Hof leben-den Katzen ist unerlaumlsslich Daher ist zweimal taumlglich reichlich Trocken- undoder Nassfutter speziell fuumlr Katzen sowie frisches Wasser zu ge-ben Hundefutter und Essensreste sind fuumlr Kat-

zen ungeeignet Der Bedarf an Futter ist von Kat-ze zu Katze unterschiedlich Nassfutter ist bes-ser fuumlr die Verdauung der Katzen jedoch gerade im Sommer anfaumlllig fuumlr Fliegen und somit Ma-denbefall Trockenfutter ist hygienischer und praktischer im Umgang sowie gut fuumlr die Zaumlhne der Katzen Trockenfutter kann gut gelagert wer-den vorausgesetzt der Lagerort ist trocken und kuumlhl Es empfiehlt sich dass stets Trockenfutter fuumlr die Katzen zugaumlnglich ist ebenso wie reich-lich Wasser Trinken die Katzen zu wenig kann das bei ausschlieszliglicher Fuumltterung mit Trocken-futter zum Darmverschluss sowie zu Harngries und somit Bildung von schmerzhaften Blasen-steinen durch Konzentrierung des Urins fuumlhren

ALLES FUumlR DIE KATZ

GESUNDE KATZEN SPIELEN BEI DER SCHAumlDLINGSshyBEKAumlMPFUNG IM LANDWIRTSCHAFTLICHEN BETRIEB

EINE WICHTIGE ROLLE

copy fotolia

Es liegt in der Verantwortung des Landwirts fuumlr Katzen Sorge zu tragen

KASTRATION

Die Kastration ist bei Kaumltzinnen ab einem Alter von 6 Monaten und bei Katern ab 9 Monaten durchzushyfuumlhren Durch die Kastration werden die Katzen unshyter minimalem Aufwand unter Narkose durch den Tierarzt unfruchtbar gemacht und so eine unkonshytrollierte Vermehrung eingedaumlmmt Ein unkastriershytes Katzenpaar kann innerhalb von zehn Jahren 80 Millionen Nachkommen produzieren wenn pro Wurf 26 Kaumltzchen uumlberleben Kastrierte Katzen sind zudem haumluslicher markieren weniger haben keinen Stress mit der Fortpflanzung und koumlnnen sich daher viel besser um Schaumldlinge kuumlmmern

ALLES FUumlR DIE KATZ

GESUNDE KATZEN SPIELEN BEI DER SCHAumlDLINGS-BEKAumlMPFUNG IM LANDWIRTSCHAFTLICHEN BETRIEB

EINE WICHTIGE ROLLE

Es liegt in der Verantwortung des Landwirts fuumlr Katzen Sorge zu tragen

KASTRATION

Die Kastration ist bei Kaumltzinnen ab einem Alter von 6 Monaten und bei Katern ab 9 Monaten durchzu-fuumlhren Durch die Kastration werden die Katzen un-ter minimalem Aufwand unter Narkose durch den Tierarzt unfruchtbar gemacht und so eine unkon-trollierte Vermehrung eingedaumlmmt Ein unkastrier-tes Katzenpaar kann innerhalb von zehn Jahren 80 Millionen Nachkommen produzieren wenn pro Wurf 26 Kaumltzchen uumlberleben Kastrierte Katzen sind zudem haumluslicher markieren weniger haben keinen Stress mit der Fortpflanzung und koumlnnen sich daher viel besser um Schaumldlinge kuumlmmern

ne Krankheiten nicht medizinisch behandelt kann das zu schlimmen Beeintraumlchtigungen wie z B Augenverlust aber auch bis hin zum Todfuumlhren Die Tiere leiden unter den Krankheits-symptomen teilweise schwer Eine rechtzeitigeImpfung schuumltzt davor

FUumlTTERUNG

Eine regelmaumlszligige Fuumltterung aller am Hof leben-den Katzen ist unerlaumlsslich Daher ist zweimal taumlglich reichlich Trocken- undoder Nassfutter speziell fuumlr Katzen sowie frisches Wasser zu ge-ben Hundefutter und Essensreste sind fuumlr Kat-

zen ungeeignet Der Bedarf an Futter ist von Kat-ze zu Katze unterschiedlich Nassfutter ist bes-ser fuumlr die Verdauung der Katzen jedoch gerade im Sommer anfaumlllig fuumlr Fliegen und somit Ma-denbefall Trockenfutter ist hygienischer und praktischer im Umgang sowie gut fuumlr die Zaumlhne der Katzen Trockenfutter kann gut gelagert wer-den vorausgesetzt der Lagerort ist trocken und kuumlhl Es empfiehlt sich dass stets Trockenfutter fuumlr die Katzen zugaumlnglich ist ebenso wie reich-lich Wasser Trinken die Katzen zu wenig kann das bei ausschlieszliglicher Fuumltterung mit Trocken-futter zum Darmverschluss sowie zu Harngries und somit Bildung von schmerzhaften Blasen-steinen durch Konzentrierung des Urins fuumlhren

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PARASITENENTWURMUNG

Regelmaumlszligig muumlssen die Katzen auf Parasiten wie z B Milben Floumlhe und Zecken untersucht wershyden Kratzen sie sich haumlufig am Ohr oder am Koumlrshyper kann das ein Hinweis auf Parasiten sein ebenshyso wenn das Fell stumpf und zerzaust erscheint Hierfuumlr gibt es Mittel die sehr gut auch uumlber einen laumlngeren Zeitraum wirken Mittel gegen Parasiten bei Hunden duumlrfen bei Katzen nicht angewendet werden das kann toumldlich enden Ebenso sind Katshyzen durch ein geeignetes Entwurmungsmittel vom Tierarzt regelmaumlszligig zu entwurmen idealerweise ab einem Alter von 3 Wochen 14-taumlgig bis zur 10 Lebenswoche dann nur noch alle 3 Monate Die Entwurmung ist sehr wichtig da Wuumlrmer auch auf andere Tiere und auf Menschen uumlbertragen werden koumlnnen und den Organismus teilweise schwer schaumldigen koumlnnen

IMPFUNG

Gegen die haumlufigsten Katzenkrankheiten wie z B Katzenseuche Katzenschnupfen Katzenleukoshyse sowie Microsporum canis (parasitaumlrer Hautshypilz) kann erstmalig in einem Alter von 8 Wochen geimpft werden Die Grundimmunisierung ist mit einer zweiten Impfung im Alter von 12 Wochen abshygeschlossen Die Impfung muss jedoch im Abshystand von einem Jahr aufgefrischt werden Daher ist es einfacher wenn die Katzen an Menschen geshywoumlhnt und zahm sind Werden bereits vorhandeshy

ALLES FUumlR DIE KATZ

GESUNDE KATZEN SPIELEN BEI DER SCHAumlDLINGS-BEKAumlMPFUNG IM LANDWIRTSCHAFTLICHEN BETRIEB

EINE WICHTIGE ROLLE

Es liegt in der Verantwortung des Landwirts fuumlr Katzen Sorge zu tragen

KASTRATION

Die Kastration ist bei Kaumltzinnen ab einem Alter von 6 Monaten und bei Katern ab 9 Monaten durchzu-fuumlhren Durch die Kastration werden die Katzen un-ter minimalem Aufwand unter Narkose durch den Tierarzt unfruchtbar gemacht und so eine unkon-trollierte Vermehrung eingedaumlmmt Ein unkastrier-tes Katzenpaar kann innerhalb von zehn Jahren 80 Millionen Nachkommen produzieren wenn pro Wurf 26 Kaumltzchen uumlberleben Kastrierte Katzen sind zudem haumluslicher markieren weniger haben keinen Stress mit der Fortpflanzung und koumlnnen sich daher viel besser um Schaumldlinge kuumlmmern

PARASITENENTWURMUNG

Regelmaumlszligig muumlssen die Katzen auf Parasiten wie z B Milben Floumlhe und Zecken untersucht wer-den Kratzen sie sich haumlufig am Ohr oder am Koumlr-per kann das ein Hinweis auf Parasiten sein eben-so wenn das Fell stumpf und zerzaust erscheint Hierfuumlr gibt es Mittel die sehr gut auch uumlber einen laumlngeren Zeitraum wirken Mittel gegen Parasiten bei Hunden duumlrfen bei Katzen nicht angewendet werden das kann toumldlich enden Ebenso sind Kat-zen durch ein geeignetes Entwurmungsmittel vom Tierarzt regelmaumlszligig zu entwurmen idealerweise ab einem Alter von 3 Wochen 14-taumlgig bis zur 10 Lebenswoche dann nur noch alle 3 MonateDie Entwurmung ist sehr wichtig da Wuumlrmer auchauf andere Tiere und auf Menschen uumlbertragenwerden koumlnnen und den Organismus teilweiseschwer schaumldigen koumlnnen

IMPFUNG

Gegen die haumlufigsten Katzenkrankheiten wie z B Katzenseuche Katzenschnupfen Katzenleuko-se sowie Microsporum canis (parasitaumlrer Haut-pilz) kann erstmalig in einem Alter von 8 Wochen geimpft werden Die Grundimmunisierung ist mit einer zweiten Impfung im Alter von 12 Wochen ab-geschlossen Die Impfung muss jedoch im Ab-stand von einem Jahr aufgefrischt werden Daher ist es einfacher wenn die Katzen an Menschen ge-woumlhnt und zahm sind Werden bereits vorhande-

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ne Krankheiten nicht medizinisch behandelt kann das zu schlimmen Beeintraumlchtigungen wie z B Augenverlust aber auch bis hin zum Tod fuumlhren Die Tiere leiden unter den Krankheitsshysymptomen teilweise schwer Eine rechtzeitige Impfung schuumltzt davor

FUumlTTERUNG

Eine regelmaumlszligige Fuumltterung aller am Hof lebenshyden Katzen ist unerlaumlsslich Daher ist zweimal taumlglich reichlich Trocken- undoder Nassfutter speziell fuumlr Katzen sowie frisches Wasser zu geshyben Hundefutter und Essensreste sind fuumlr Katshy

zen ungeeignet Der Bedarf an Futter ist von Katshyze zu Katze unterschiedlich Nassfutter ist besshyser fuumlr die Verdauung der Katzen jedoch gerade im Sommer anfaumlllig fuumlr Fliegen und somit Mashydenbefall Trockenfutter ist hygienischer und praktischer im Umgang sowie gut fuumlr die Zaumlhne der Katzen Trockenfutter kann gut gelagert wershyden vorausgesetzt der Lagerort ist trocken und kuumlhl Es empfiehlt sich dass stets Trockenfutter fuumlr die Katzen zugaumlnglich ist ebenso wie reichshylich Wasser Trinken die Katzen zu wenig kann das bei ausschlieszliglicher Fuumltterung mit Trockenshyfutter zum Darmverschluss sowie zu Harngries und somit Bildung von schmerzhaften Blasenshysteinen durch Konzentrierung des Urins fuumlhren

KOT

Katzen sind von Natur aus sehr reinliche und intel-ligente Tiere Damit deren Kot nicht an ungeeigne-ten bzw unerwuumlnschten Stellen abgelegt wird empfiehlt es sich einen Platz zur Verfuumlgung zu stellen an dem die Hinterlassenschaften leicht vergraben werden koumlnnen (auch im Winter) Ideal waumlre hier der Einsatz von Katzenstreu als preis-guumlnstigere Alternative bieten sich Rindenmulch Sand oder Saumlgespaumlne an Die Katzen werden die-sen Bereich dankbar annehmen vorausgesetzt er wird regelmaumlszligig (mindestens einmal taumlglich) von Verunreinigungen gesaumlubert Dabei ist zu beach-ten dass fuumlr mehrere Katzen ein dementspre-chend groumlszligerer Platz vorhanden sein muss

SICHERUNG

Gefaumlhrliche Bereiche wie z B gekippte Fenster und Tuumlren sind vor dem Zutritt von Katzen zu si-chern

Katzenzur Schaumldingsbekaumlmpfung

in der Landwirtschaft

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Herausgeber

Redaktion

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Bayerische Landesanstalt fuumlr Landwirtschaft (LfL)Voumlttinger Straszlige 38 85354 Freising-WeihenstephanwwwLfLbayernde

Lehr- Versuchs- und Fachzentrum fuumlr Oumlkologischen Landbau Kringell94116 HutthurmTel 085059181-0 Fax 085059181-51E-Mail LVFZ-KringellLfLbayernde

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Milch ist fuumlr viele Katzen durch angeborene Lacshytoseintoleranz nicht vertraumlglich und so reagieren sie meist mit extremen Durchfaumlllen bis hin zum Tod Sind Katzen jedoch an Milch gewoumlhnt und haben sie bisher gut vertragen kann sie gerne als Leckerbissen gereicht werden Milch ersetzt uumlbrigens kein Wasser denn Milch geht nicht fuumlr den Durst Eine regelmaumlszligige Reinigung der Naumlpshyfe (bei Nassfutter taumlglich) ist notwendig

SCHLAFPLATZ

Zum Schlafen benoumltigen Katzen einen warmen und wettergeschuumltzten Platz der ebenso von Pashyrasiten freizuhalten ist Bei 60degC in der Waschshymaschine koumlnnen z B Decken von Parasiten zushyverlaumlssig befreit werden

Milch ist fuumlr viele Katzen durch angeborene Lac-toseintoleranz nicht vertraumlglich und so reagieren sie meist mit extremen Durchfaumlllen bis hin zum Tod Sind Katzen jedoch an Milch gewoumlhnt und haben sie bisher gut vertragen kann sie gerne als Leckerbissen gereicht werden Milch ersetzt uumlbrigens kein Wasser denn Milch geht nicht fuumlr den Durst Eine regelmaumlszligige Reinigung der Naumlp-fe (bei Nassfutter taumlglich) ist notwendig

SCHLAFPLATZ

Zum Schlafen benoumltigen Katzen einen warmen und wettergeschuumltzten Platz der ebenso von Pa-rasiten freizuhalten ist Bei 60degC in der Wasch-maschine koumlnnen z B Decken von Parasiten zu-verlaumlssig befreit werden

Katzenzur Schaumldingsbekaumlmpfung

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KOT

Katzen sind von Natur aus sehr reinliche und intelshyligente Tiere Damit deren Kot nicht an ungeeigneshyten bzw unerwuumlnschten Stellen abgelegt wird empfiehlt es sich einen Platz zur Verfuumlgung zu stellen an dem die Hinterlassenschaften leicht vergraben werden koumlnnen (auch im Winter) Ideal waumlre hier der Einsatz von Katzenstreu als preisshyguumlnstigere Alternative bieten sich Rindenmulch Sand oder Saumlgespaumlne an Die Katzen werden dieshysen Bereich dankbar annehmen vorausgesetzt er wird regelmaumlszligig (mindestens einmal taumlglich) von Verunreinigungen gesaumlubert Dabei ist zu beachshyten dass fuumlr mehrere Katzen ein dementspreshychend groumlszligerer Platz vorhanden sein muss

SICHERUNG

Gefaumlhrliche Bereiche wie z B gekippte Fenster und Tuumlren sind vor dem Zutritt von Katzen zu sishychern

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Herausgeber Bayerische Landesanstalt fuumlr Landwirtschaft (LfL)Voumlttinger Straszlige 38 85354 Freising-WeihenstephanwwwLfLbayernde

Redaktion Abteilung Information und WissensmanagementSachgebiet Medien und Oumlffentlichkeitsarbeit Lange Point 12 85354 Freising Tel 081618640-5832 E-Mail presseLfLbayernde

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PARASITENENTWURMUNG

Regelmaumlszligig muumlssen die Katzen auf Parasiten wie z B Milben Floumlhe und Zecken untersucht wer-den Kratzen sie sich haumlufig am Ohr oder am Koumlr-per kann das ein Hinweis auf Parasiten sein eben-so wenn das Fell stumpf und zerzaust erscheint Hierfuumlr gibt es Mittel die sehr gut auch uumlber einen laumlngeren Zeitraum wirken Mittel gegen Parasiten bei Hunden duumlrfen bei Katzen nicht angewendet werden das kann toumldlich enden Ebenso sind Kat-zen durch ein geeignetes Entwurmungsmittel vom Tierarzt regelmaumlszligig zu entwurmen idealerweise ab einem Alter von 3 Wochen 14-taumlgig bis zur 10 Lebenswoche dann nur noch alle 3 MonateDie Entwurmung ist sehr wichtig da Wuumlrmer auchauf andere Tiere und auf Menschen uumlbertragenwerden koumlnnen und den Organismus teilweiseschwer schaumldigen koumlnnen

IMPFUNG

Gegen die haumlufigsten Katzenkrankheiten wie z B Katzenseuche Katzenschnupfen Katzenleuko-se sowie Microsporum canis (parasitaumlrer Haut-pilz) kann erstmalig in einem Alter von 8 Wochen geimpft werden Die Grundimmunisierung ist mit einer zweiten Impfung im Alter von 12 Wochen ab-geschlossen Die Impfung muss jedoch im Ab-stand von einem Jahr aufgefrischt werden Daher ist es einfacher wenn die Katzen an Menschen ge-woumlhnt und zahm sind Werden bereits vorhande-

ne Krankheiten nicht medizinisch behandelt kann das zu schlimmen Beeintraumlchtigungen wie z B Augenverlust aber auch bis hin zum Todfuumlhren Die Tiere leiden unter den Krankheits-symptomen teilweise schwer Eine rechtzeitigeImpfung schuumltzt davor

FUumlTTERUNG

Eine regelmaumlszligige Fuumltterung aller am Hof leben-den Katzen ist unerlaumlsslich Daher ist zweimal taumlglich reichlich Trocken- undoder Nassfutter speziell fuumlr Katzen sowie frisches Wasser zu ge-ben Hundefutter und Essensreste sind fuumlr Kat-

zen ungeeignet Der Bedarf an Futter ist von Kat-ze zu Katze unterschiedlich Nassfutter ist bes-ser fuumlr die Verdauung der Katzen jedoch gerade im Sommer anfaumlllig fuumlr Fliegen und somit Ma-denbefall Trockenfutter ist hygienischer und praktischer im Umgang sowie gut fuumlr die Zaumlhne der Katzen Trockenfutter kann gut gelagert wer-den vorausgesetzt der Lagerort ist trocken und kuumlhl Es empfiehlt sich dass stets Trockenfutter fuumlr die Katzen zugaumlnglich ist ebenso wie reich-lich Wasser Trinken die Katzen zu wenig kann das bei ausschlieszliglicher Fuumltterung mit Trocken-futter zum Darmverschluss sowie zu Harngries und somit Bildung von schmerzhaften Blasen-steinen durch Konzentrierung des Urins fuumlhren

ALLES FUumlR DIE KATZ

GESUNDE KATZEN SPIELEN BEI DER SCHAumlDLINGSshyBEKAumlMPFUNG IM LANDWIRTSCHAFTLICHEN BETRIEB

EINE WICHTIGE ROLLE

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Es liegt in der Verantwortung des Landwirts fuumlr Katzen Sorge zu tragen

KASTRATION

Die Kastration ist bei Kaumltzinnen ab einem Alter von 6 Monaten und bei Katern ab 9 Monaten durchzushyfuumlhren Durch die Kastration werden die Katzen unshyter minimalem Aufwand unter Narkose durch den Tierarzt unfruchtbar gemacht und so eine unkonshytrollierte Vermehrung eingedaumlmmt Ein unkastriershytes Katzenpaar kann innerhalb von zehn Jahren 80 Millionen Nachkommen produzieren wenn pro Wurf 26 Kaumltzchen uumlberleben Kastrierte Katzen sind zudem haumluslicher markieren weniger haben keinen Stress mit der Fortpflanzung und koumlnnen sich daher viel besser um Schaumldlinge kuumlmmern

ALLES FUumlR DIE KATZ

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Es liegt in der Verantwortung des Landwirts fuumlr Katzen Sorge zu tragen

KASTRATION

Die Kastration ist bei Kaumltzinnen ab einem Alter von 6 Monaten und bei Katern ab 9 Monaten durchzu-fuumlhren Durch die Kastration werden die Katzen un-ter minimalem Aufwand unter Narkose durch den Tierarzt unfruchtbar gemacht und so eine unkon-trollierte Vermehrung eingedaumlmmt Ein unkastrier-tes Katzenpaar kann innerhalb von zehn Jahren 80 Millionen Nachkommen produzieren wenn pro Wurf 26 Kaumltzchen uumlberleben Kastrierte Katzen sind zudem haumluslicher markieren weniger haben keinen Stress mit der Fortpflanzung und koumlnnen sich daher viel besser um Schaumldlinge kuumlmmern

ne Krankheiten nicht medizinisch behandelt kann das zu schlimmen Beeintraumlchtigungen wie z B Augenverlust aber auch bis hin zum Todfuumlhren Die Tiere leiden unter den Krankheits-symptomen teilweise schwer Eine rechtzeitigeImpfung schuumltzt davor

FUumlTTERUNG

Eine regelmaumlszligige Fuumltterung aller am Hof leben-den Katzen ist unerlaumlsslich Daher ist zweimal taumlglich reichlich Trocken- undoder Nassfutter speziell fuumlr Katzen sowie frisches Wasser zu ge-ben Hundefutter und Essensreste sind fuumlr Kat-

zen ungeeignet Der Bedarf an Futter ist von Kat-ze zu Katze unterschiedlich Nassfutter ist bes-ser fuumlr die Verdauung der Katzen jedoch gerade im Sommer anfaumlllig fuumlr Fliegen und somit Ma-denbefall Trockenfutter ist hygienischer und praktischer im Umgang sowie gut fuumlr die Zaumlhne der Katzen Trockenfutter kann gut gelagert wer-den vorausgesetzt der Lagerort ist trocken und kuumlhl Es empfiehlt sich dass stets Trockenfutter fuumlr die Katzen zugaumlnglich ist ebenso wie reich-lich Wasser Trinken die Katzen zu wenig kann das bei ausschlieszliglicher Fuumltterung mit Trocken-futter zum Darmverschluss sowie zu Harngries und somit Bildung von schmerzhaften Blasen-steinen durch Konzentrierung des Urins fuumlhren

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PARASITENENTWURMUNG

Regelmaumlszligig muumlssen die Katzen auf Parasiten wie z B Milben Floumlhe und Zecken untersucht wershyden Kratzen sie sich haumlufig am Ohr oder am Koumlrshyper kann das ein Hinweis auf Parasiten sein ebenshyso wenn das Fell stumpf und zerzaust erscheint Hierfuumlr gibt es Mittel die sehr gut auch uumlber einen laumlngeren Zeitraum wirken Mittel gegen Parasiten bei Hunden duumlrfen bei Katzen nicht angewendet werden das kann toumldlich enden Ebenso sind Katshyzen durch ein geeignetes Entwurmungsmittel vom Tierarzt regelmaumlszligig zu entwurmen idealerweise ab einem Alter von 3 Wochen 14-taumlgig bis zur 10 Lebenswoche dann nur noch alle 3 Monate Die Entwurmung ist sehr wichtig da Wuumlrmer auch auf andere Tiere und auf Menschen uumlbertragen werden koumlnnen und den Organismus teilweise schwer schaumldigen koumlnnen

IMPFUNG

Gegen die haumlufigsten Katzenkrankheiten wie z B Katzenseuche Katzenschnupfen Katzenleukoshyse sowie Microsporum canis (parasitaumlrer Hautshypilz) kann erstmalig in einem Alter von 8 Wochen geimpft werden Die Grundimmunisierung ist mit einer zweiten Impfung im Alter von 12 Wochen abshygeschlossen Die Impfung muss jedoch im Abshystand von einem Jahr aufgefrischt werden Daher ist es einfacher wenn die Katzen an Menschen geshywoumlhnt und zahm sind Werden bereits vorhandeshy

ALLES FUumlR DIE KATZ

GESUNDE KATZEN SPIELEN BEI DER SCHAumlDLINGS-BEKAumlMPFUNG IM LANDWIRTSCHAFTLICHEN BETRIEB

EINE WICHTIGE ROLLE

Es liegt in der Verantwortung des Landwirts fuumlr Katzen Sorge zu tragen

KASTRATION

Die Kastration ist bei Kaumltzinnen ab einem Alter von 6 Monaten und bei Katern ab 9 Monaten durchzu-fuumlhren Durch die Kastration werden die Katzen un-ter minimalem Aufwand unter Narkose durch den Tierarzt unfruchtbar gemacht und so eine unkon-trollierte Vermehrung eingedaumlmmt Ein unkastrier-tes Katzenpaar kann innerhalb von zehn Jahren 80 Millionen Nachkommen produzieren wenn pro Wurf 26 Kaumltzchen uumlberleben Kastrierte Katzen sind zudem haumluslicher markieren weniger haben keinen Stress mit der Fortpflanzung und koumlnnen sich daher viel besser um Schaumldlinge kuumlmmern

PARASITENENTWURMUNG

Regelmaumlszligig muumlssen die Katzen auf Parasiten wie z B Milben Floumlhe und Zecken untersucht wer-den Kratzen sie sich haumlufig am Ohr oder am Koumlr-per kann das ein Hinweis auf Parasiten sein eben-so wenn das Fell stumpf und zerzaust erscheint Hierfuumlr gibt es Mittel die sehr gut auch uumlber einen laumlngeren Zeitraum wirken Mittel gegen Parasiten bei Hunden duumlrfen bei Katzen nicht angewendet werden das kann toumldlich enden Ebenso sind Kat-zen durch ein geeignetes Entwurmungsmittel vom Tierarzt regelmaumlszligig zu entwurmen idealerweise ab einem Alter von 3 Wochen 14-taumlgig bis zur 10 Lebenswoche dann nur noch alle 3 MonateDie Entwurmung ist sehr wichtig da Wuumlrmer auchauf andere Tiere und auf Menschen uumlbertragenwerden koumlnnen und den Organismus teilweiseschwer schaumldigen koumlnnen

IMPFUNG

Gegen die haumlufigsten Katzenkrankheiten wie z B Katzenseuche Katzenschnupfen Katzenleuko-se sowie Microsporum canis (parasitaumlrer Haut-pilz) kann erstmalig in einem Alter von 8 Wochen geimpft werden Die Grundimmunisierung ist mit einer zweiten Impfung im Alter von 12 Wochen ab-geschlossen Die Impfung muss jedoch im Ab-stand von einem Jahr aufgefrischt werden Daher ist es einfacher wenn die Katzen an Menschen ge-woumlhnt und zahm sind Werden bereits vorhande-

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ne Krankheiten nicht medizinisch behandelt kann das zu schlimmen Beeintraumlchtigungen wie z B Augenverlust aber auch bis hin zum Tod fuumlhren Die Tiere leiden unter den Krankheitsshysymptomen teilweise schwer Eine rechtzeitige Impfung schuumltzt davor

FUumlTTERUNG

Eine regelmaumlszligige Fuumltterung aller am Hof lebenshyden Katzen ist unerlaumlsslich Daher ist zweimal taumlglich reichlich Trocken- undoder Nassfutter speziell fuumlr Katzen sowie frisches Wasser zu geshyben Hundefutter und Essensreste sind fuumlr Katshy

zen ungeeignet Der Bedarf an Futter ist von Katshyze zu Katze unterschiedlich Nassfutter ist besshyser fuumlr die Verdauung der Katzen jedoch gerade im Sommer anfaumlllig fuumlr Fliegen und somit Mashydenbefall Trockenfutter ist hygienischer und praktischer im Umgang sowie gut fuumlr die Zaumlhne der Katzen Trockenfutter kann gut gelagert wershyden vorausgesetzt der Lagerort ist trocken und kuumlhl Es empfiehlt sich dass stets Trockenfutter fuumlr die Katzen zugaumlnglich ist ebenso wie reichshylich Wasser Trinken die Katzen zu wenig kann das bei ausschlieszliglicher Fuumltterung mit Trockenshyfutter zum Darmverschluss sowie zu Harngries und somit Bildung von schmerzhaften Blasenshysteinen durch Konzentrierung des Urins fuumlhren

KOT

Katzen sind von Natur aus sehr reinliche und intel-ligente Tiere Damit deren Kot nicht an ungeeigne-ten bzw unerwuumlnschten Stellen abgelegt wird empfiehlt es sich einen Platz zur Verfuumlgung zu stellen an dem die Hinterlassenschaften leicht vergraben werden koumlnnen (auch im Winter) Ideal waumlre hier der Einsatz von Katzenstreu als preis-guumlnstigere Alternative bieten sich Rindenmulch Sand oder Saumlgespaumlne an Die Katzen werden die-sen Bereich dankbar annehmen vorausgesetzt er wird regelmaumlszligig (mindestens einmal taumlglich) von Verunreinigungen gesaumlubert Dabei ist zu beach-ten dass fuumlr mehrere Katzen ein dementspre-chend groumlszligerer Platz vorhanden sein muss

SICHERUNG

Gefaumlhrliche Bereiche wie z B gekippte Fenster und Tuumlren sind vor dem Zutritt von Katzen zu si-chern

Katzenzur Schaumldingsbekaumlmpfung

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Lehr- Versuchs- und Fachzentrum fuumlr Oumlkologischen Landbau Kringell94116 HutthurmTel 085059181-0 Fax 085059181-51E-Mail LVFZ-KringellLfLbayernde

diedruckereide 91413 Neustadt a d AischAugust 2018 2 Auflage Schutzgebuumlhr 050 euro alle Rechte vorbehalten

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Milch ist fuumlr viele Katzen durch angeborene Lacshytoseintoleranz nicht vertraumlglich und so reagieren sie meist mit extremen Durchfaumlllen bis hin zum Tod Sind Katzen jedoch an Milch gewoumlhnt und haben sie bisher gut vertragen kann sie gerne als Leckerbissen gereicht werden Milch ersetzt uumlbrigens kein Wasser denn Milch geht nicht fuumlr den Durst Eine regelmaumlszligige Reinigung der Naumlpshyfe (bei Nassfutter taumlglich) ist notwendig

SCHLAFPLATZ

Zum Schlafen benoumltigen Katzen einen warmen und wettergeschuumltzten Platz der ebenso von Pashyrasiten freizuhalten ist Bei 60degC in der Waschshymaschine koumlnnen z B Decken von Parasiten zushyverlaumlssig befreit werden

Milch ist fuumlr viele Katzen durch angeborene Lac-toseintoleranz nicht vertraumlglich und so reagieren sie meist mit extremen Durchfaumlllen bis hin zum Tod Sind Katzen jedoch an Milch gewoumlhnt und haben sie bisher gut vertragen kann sie gerne als Leckerbissen gereicht werden Milch ersetzt uumlbrigens kein Wasser denn Milch geht nicht fuumlr den Durst Eine regelmaumlszligige Reinigung der Naumlp-fe (bei Nassfutter taumlglich) ist notwendig

SCHLAFPLATZ

Zum Schlafen benoumltigen Katzen einen warmen und wettergeschuumltzten Platz der ebenso von Pa-rasiten freizuhalten ist Bei 60degC in der Wasch-maschine koumlnnen z B Decken von Parasiten zu-verlaumlssig befreit werden

Katzenzur Schaumldingsbekaumlmpfung

in der Landwirtschaft

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KOT

Katzen sind von Natur aus sehr reinliche und intelshyligente Tiere Damit deren Kot nicht an ungeeigneshyten bzw unerwuumlnschten Stellen abgelegt wird empfiehlt es sich einen Platz zur Verfuumlgung zu stellen an dem die Hinterlassenschaften leicht vergraben werden koumlnnen (auch im Winter) Ideal waumlre hier der Einsatz von Katzenstreu als preisshyguumlnstigere Alternative bieten sich Rindenmulch Sand oder Saumlgespaumlne an Die Katzen werden dieshysen Bereich dankbar annehmen vorausgesetzt er wird regelmaumlszligig (mindestens einmal taumlglich) von Verunreinigungen gesaumlubert Dabei ist zu beachshyten dass fuumlr mehrere Katzen ein dementspreshychend groumlszligerer Platz vorhanden sein muss

SICHERUNG

Gefaumlhrliche Bereiche wie z B gekippte Fenster und Tuumlren sind vor dem Zutritt von Katzen zu sishychern

Impressum

Herausgeber Bayerische Landesanstalt fuumlr Landwirtschaft (LfL)Voumlttinger Straszlige 38 85354 Freising-WeihenstephanwwwLfLbayernde

Redaktion Abteilung Information und WissensmanagementSachgebiet Medien und Oumlffentlichkeitsarbeit Lange Point 12 85354 Freising Tel 081618640-5832 E-Mail presseLfLbayernde

Druck diedruckereide 91413 Neustadt a d Aisch August 2018 2 Auflage Schutzgebuumlhr 050 euro alle

copy LfL Rechte vorbehalten

Page 3: Katzen zur Schädlingsbekämpfung in der Landwirtschaft · Wurf 2,6 Kätzchen überleben. Kastrierte Katzen sind zudem häuslicher, markieren weniger, haben keinen Stress mit der

ALLES FUumlR DIE KATZ

GESUNDE KATZEN SPIELEN BEI DER SCHAumlDLINGS-BEKAumlMPFUNG IM LANDWIRTSCHAFTLICHEN BETRIEB

EINE WICHTIGE ROLLE

Es liegt in der Verantwortung des Landwirts fuumlr Katzen Sorge zu tragen

KASTRATION

Die Kastration ist bei Kaumltzinnen ab einem Alter von 6 Monaten und bei Katern ab 9 Monaten durchzu-fuumlhren Durch die Kastration werden die Katzen un-ter minimalem Aufwand unter Narkose durch den Tierarzt unfruchtbar gemacht und so eine unkon-trollierte Vermehrung eingedaumlmmt Ein unkastrier-tes Katzenpaar kann innerhalb von zehn Jahren 80 Millionen Nachkommen produzieren wenn pro Wurf 26 Kaumltzchen uumlberleben Kastrierte Katzen sind zudem haumluslicher markieren weniger haben keinen Stress mit der Fortpflanzung und koumlnnen sich daher viel besser um Schaumldlinge kuumlmmern

ne Krankheiten nicht medizinisch behandelt kann das zu schlimmen Beeintraumlchtigungen wie z B Augenverlust aber auch bis hin zum Todfuumlhren Die Tiere leiden unter den Krankheits-symptomen teilweise schwer Eine rechtzeitigeImpfung schuumltzt davor

FUumlTTERUNG

Eine regelmaumlszligige Fuumltterung aller am Hof leben-den Katzen ist unerlaumlsslich Daher ist zweimal taumlglich reichlich Trocken- undoder Nassfutter speziell fuumlr Katzen sowie frisches Wasser zu ge-ben Hundefutter und Essensreste sind fuumlr Kat-

zen ungeeignet Der Bedarf an Futter ist von Kat-ze zu Katze unterschiedlich Nassfutter ist bes-ser fuumlr die Verdauung der Katzen jedoch gerade im Sommer anfaumlllig fuumlr Fliegen und somit Ma-denbefall Trockenfutter ist hygienischer und praktischer im Umgang sowie gut fuumlr die Zaumlhne der Katzen Trockenfutter kann gut gelagert wer-den vorausgesetzt der Lagerort ist trocken und kuumlhl Es empfiehlt sich dass stets Trockenfutter fuumlr die Katzen zugaumlnglich ist ebenso wie reich-lich Wasser Trinken die Katzen zu wenig kann das bei ausschlieszliglicher Fuumltterung mit Trocken-futter zum Darmverschluss sowie zu Harngries und somit Bildung von schmerzhaften Blasen-steinen durch Konzentrierung des Urins fuumlhren

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PARASITENENTWURMUNG

Regelmaumlszligig muumlssen die Katzen auf Parasiten wie z B Milben Floumlhe und Zecken untersucht wershyden Kratzen sie sich haumlufig am Ohr oder am Koumlrshyper kann das ein Hinweis auf Parasiten sein ebenshyso wenn das Fell stumpf und zerzaust erscheint Hierfuumlr gibt es Mittel die sehr gut auch uumlber einen laumlngeren Zeitraum wirken Mittel gegen Parasiten bei Hunden duumlrfen bei Katzen nicht angewendet werden das kann toumldlich enden Ebenso sind Katshyzen durch ein geeignetes Entwurmungsmittel vom Tierarzt regelmaumlszligig zu entwurmen idealerweise ab einem Alter von 3 Wochen 14-taumlgig bis zur 10 Lebenswoche dann nur noch alle 3 Monate Die Entwurmung ist sehr wichtig da Wuumlrmer auch auf andere Tiere und auf Menschen uumlbertragen werden koumlnnen und den Organismus teilweise schwer schaumldigen koumlnnen

IMPFUNG

Gegen die haumlufigsten Katzenkrankheiten wie z B Katzenseuche Katzenschnupfen Katzenleukoshyse sowie Microsporum canis (parasitaumlrer Hautshypilz) kann erstmalig in einem Alter von 8 Wochen geimpft werden Die Grundimmunisierung ist mit einer zweiten Impfung im Alter von 12 Wochen abshygeschlossen Die Impfung muss jedoch im Abshystand von einem Jahr aufgefrischt werden Daher ist es einfacher wenn die Katzen an Menschen geshywoumlhnt und zahm sind Werden bereits vorhandeshy

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GESUNDE KATZEN SPIELEN BEI DER SCHAumlDLINGS-BEKAumlMPFUNG IM LANDWIRTSCHAFTLICHEN BETRIEB

EINE WICHTIGE ROLLE

Es liegt in der Verantwortung des Landwirts fuumlr Katzen Sorge zu tragen

KASTRATION

Die Kastration ist bei Kaumltzinnen ab einem Alter von 6 Monaten und bei Katern ab 9 Monaten durchzu-fuumlhren Durch die Kastration werden die Katzen un-ter minimalem Aufwand unter Narkose durch den Tierarzt unfruchtbar gemacht und so eine unkon-trollierte Vermehrung eingedaumlmmt Ein unkastrier-tes Katzenpaar kann innerhalb von zehn Jahren 80 Millionen Nachkommen produzieren wenn pro Wurf 26 Kaumltzchen uumlberleben Kastrierte Katzen sind zudem haumluslicher markieren weniger haben keinen Stress mit der Fortpflanzung und koumlnnen sich daher viel besser um Schaumldlinge kuumlmmern

PARASITENENTWURMUNG

Regelmaumlszligig muumlssen die Katzen auf Parasiten wie z B Milben Floumlhe und Zecken untersucht wer-den Kratzen sie sich haumlufig am Ohr oder am Koumlr-per kann das ein Hinweis auf Parasiten sein eben-so wenn das Fell stumpf und zerzaust erscheint Hierfuumlr gibt es Mittel die sehr gut auch uumlber einen laumlngeren Zeitraum wirken Mittel gegen Parasiten bei Hunden duumlrfen bei Katzen nicht angewendet werden das kann toumldlich enden Ebenso sind Kat-zen durch ein geeignetes Entwurmungsmittel vom Tierarzt regelmaumlszligig zu entwurmen idealerweise ab einem Alter von 3 Wochen 14-taumlgig bis zur 10 Lebenswoche dann nur noch alle 3 MonateDie Entwurmung ist sehr wichtig da Wuumlrmer auchauf andere Tiere und auf Menschen uumlbertragenwerden koumlnnen und den Organismus teilweiseschwer schaumldigen koumlnnen

IMPFUNG

Gegen die haumlufigsten Katzenkrankheiten wie z B Katzenseuche Katzenschnupfen Katzenleuko-se sowie Microsporum canis (parasitaumlrer Haut-pilz) kann erstmalig in einem Alter von 8 Wochen geimpft werden Die Grundimmunisierung ist mit einer zweiten Impfung im Alter von 12 Wochen ab-geschlossen Die Impfung muss jedoch im Ab-stand von einem Jahr aufgefrischt werden Daher ist es einfacher wenn die Katzen an Menschen ge-woumlhnt und zahm sind Werden bereits vorhande-

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ne Krankheiten nicht medizinisch behandelt kann das zu schlimmen Beeintraumlchtigungen wie z B Augenverlust aber auch bis hin zum Tod fuumlhren Die Tiere leiden unter den Krankheitsshysymptomen teilweise schwer Eine rechtzeitige Impfung schuumltzt davor

FUumlTTERUNG

Eine regelmaumlszligige Fuumltterung aller am Hof lebenshyden Katzen ist unerlaumlsslich Daher ist zweimal taumlglich reichlich Trocken- undoder Nassfutter speziell fuumlr Katzen sowie frisches Wasser zu geshyben Hundefutter und Essensreste sind fuumlr Katshy

zen ungeeignet Der Bedarf an Futter ist von Katshyze zu Katze unterschiedlich Nassfutter ist besshyser fuumlr die Verdauung der Katzen jedoch gerade im Sommer anfaumlllig fuumlr Fliegen und somit Mashydenbefall Trockenfutter ist hygienischer und praktischer im Umgang sowie gut fuumlr die Zaumlhne der Katzen Trockenfutter kann gut gelagert wershyden vorausgesetzt der Lagerort ist trocken und kuumlhl Es empfiehlt sich dass stets Trockenfutter fuumlr die Katzen zugaumlnglich ist ebenso wie reichshylich Wasser Trinken die Katzen zu wenig kann das bei ausschlieszliglicher Fuumltterung mit Trockenshyfutter zum Darmverschluss sowie zu Harngries und somit Bildung von schmerzhaften Blasenshysteinen durch Konzentrierung des Urins fuumlhren

KOT

Katzen sind von Natur aus sehr reinliche und intel-ligente Tiere Damit deren Kot nicht an ungeeigne-ten bzw unerwuumlnschten Stellen abgelegt wird empfiehlt es sich einen Platz zur Verfuumlgung zu stellen an dem die Hinterlassenschaften leicht vergraben werden koumlnnen (auch im Winter) Ideal waumlre hier der Einsatz von Katzenstreu als preis-guumlnstigere Alternative bieten sich Rindenmulch Sand oder Saumlgespaumlne an Die Katzen werden die-sen Bereich dankbar annehmen vorausgesetzt er wird regelmaumlszligig (mindestens einmal taumlglich) von Verunreinigungen gesaumlubert Dabei ist zu beach-ten dass fuumlr mehrere Katzen ein dementspre-chend groumlszligerer Platz vorhanden sein muss

SICHERUNG

Gefaumlhrliche Bereiche wie z B gekippte Fenster und Tuumlren sind vor dem Zutritt von Katzen zu si-chern

Katzenzur Schaumldingsbekaumlmpfung

in der Landwirtschaft

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Redaktion

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Bayerische Landesanstalt fuumlr Landwirtschaft (LfL)Voumlttinger Straszlige 38 85354 Freising-WeihenstephanwwwLfLbayernde

Lehr- Versuchs- und Fachzentrum fuumlr Oumlkologischen Landbau Kringell94116 HutthurmTel 085059181-0 Fax 085059181-51E-Mail LVFZ-KringellLfLbayernde

diedruckereide 91413 Neustadt a d AischAugust 2018 2 Auflage Schutzgebuumlhr 050 euro alle Rechte vorbehalten

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Milch ist fuumlr viele Katzen durch angeborene Lacshytoseintoleranz nicht vertraumlglich und so reagieren sie meist mit extremen Durchfaumlllen bis hin zum Tod Sind Katzen jedoch an Milch gewoumlhnt und haben sie bisher gut vertragen kann sie gerne als Leckerbissen gereicht werden Milch ersetzt uumlbrigens kein Wasser denn Milch geht nicht fuumlr den Durst Eine regelmaumlszligige Reinigung der Naumlpshyfe (bei Nassfutter taumlglich) ist notwendig

SCHLAFPLATZ

Zum Schlafen benoumltigen Katzen einen warmen und wettergeschuumltzten Platz der ebenso von Pashyrasiten freizuhalten ist Bei 60degC in der Waschshymaschine koumlnnen z B Decken von Parasiten zushyverlaumlssig befreit werden

Milch ist fuumlr viele Katzen durch angeborene Lac-toseintoleranz nicht vertraumlglich und so reagieren sie meist mit extremen Durchfaumlllen bis hin zum Tod Sind Katzen jedoch an Milch gewoumlhnt und haben sie bisher gut vertragen kann sie gerne als Leckerbissen gereicht werden Milch ersetzt uumlbrigens kein Wasser denn Milch geht nicht fuumlr den Durst Eine regelmaumlszligige Reinigung der Naumlp-fe (bei Nassfutter taumlglich) ist notwendig

SCHLAFPLATZ

Zum Schlafen benoumltigen Katzen einen warmen und wettergeschuumltzten Platz der ebenso von Pa-rasiten freizuhalten ist Bei 60degC in der Wasch-maschine koumlnnen z B Decken von Parasiten zu-verlaumlssig befreit werden

Katzenzur Schaumldingsbekaumlmpfung

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KOT

Katzen sind von Natur aus sehr reinliche und intelshyligente Tiere Damit deren Kot nicht an ungeeigneshyten bzw unerwuumlnschten Stellen abgelegt wird empfiehlt es sich einen Platz zur Verfuumlgung zu stellen an dem die Hinterlassenschaften leicht vergraben werden koumlnnen (auch im Winter) Ideal waumlre hier der Einsatz von Katzenstreu als preisshyguumlnstigere Alternative bieten sich Rindenmulch Sand oder Saumlgespaumlne an Die Katzen werden dieshysen Bereich dankbar annehmen vorausgesetzt er wird regelmaumlszligig (mindestens einmal taumlglich) von Verunreinigungen gesaumlubert Dabei ist zu beachshyten dass fuumlr mehrere Katzen ein dementspreshychend groumlszligerer Platz vorhanden sein muss

SICHERUNG

Gefaumlhrliche Bereiche wie z B gekippte Fenster und Tuumlren sind vor dem Zutritt von Katzen zu sishychern

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EINE WICHTIGE ROLLE

Es liegt in der Verantwortung des Landwirts fuumlr Katzen Sorge zu tragen

KASTRATION

Die Kastration ist bei Kaumltzinnen ab einem Alter von 6 Monaten und bei Katern ab 9 Monaten durchzu-fuumlhren Durch die Kastration werden die Katzen un-ter minimalem Aufwand unter Narkose durch den Tierarzt unfruchtbar gemacht und so eine unkon-trollierte Vermehrung eingedaumlmmt Ein unkastrier-tes Katzenpaar kann innerhalb von zehn Jahren 80 Millionen Nachkommen produzieren wenn pro Wurf 26 Kaumltzchen uumlberleben Kastrierte Katzen sind zudem haumluslicher markieren weniger haben keinen Stress mit der Fortpflanzung und koumlnnen sich daher viel besser um Schaumldlinge kuumlmmern

PARASITENENTWURMUNG

Regelmaumlszligig muumlssen die Katzen auf Parasiten wie z B Milben Floumlhe und Zecken untersucht wer-den Kratzen sie sich haumlufig am Ohr oder am Koumlr-per kann das ein Hinweis auf Parasiten sein eben-so wenn das Fell stumpf und zerzaust erscheint Hierfuumlr gibt es Mittel die sehr gut auch uumlber einen laumlngeren Zeitraum wirken Mittel gegen Parasiten bei Hunden duumlrfen bei Katzen nicht angewendet werden das kann toumldlich enden Ebenso sind Kat-zen durch ein geeignetes Entwurmungsmittel vom Tierarzt regelmaumlszligig zu entwurmen idealerweise ab einem Alter von 3 Wochen 14-taumlgig bis zur 10 Lebenswoche dann nur noch alle 3 MonateDie Entwurmung ist sehr wichtig da Wuumlrmer auchauf andere Tiere und auf Menschen uumlbertragenwerden koumlnnen und den Organismus teilweiseschwer schaumldigen koumlnnen

IMPFUNG

Gegen die haumlufigsten Katzenkrankheiten wie z B Katzenseuche Katzenschnupfen Katzenleuko-se sowie Microsporum canis (parasitaumlrer Haut-pilz) kann erstmalig in einem Alter von 8 Wochen geimpft werden Die Grundimmunisierung ist mit einer zweiten Impfung im Alter von 12 Wochen ab-geschlossen Die Impfung muss jedoch im Ab-stand von einem Jahr aufgefrischt werden Daher ist es einfacher wenn die Katzen an Menschen ge-woumlhnt und zahm sind Werden bereits vorhande-

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ne Krankheiten nicht medizinisch behandelt kann das zu schlimmen Beeintraumlchtigungen wie z B Augenverlust aber auch bis hin zum Tod fuumlhren Die Tiere leiden unter den Krankheitsshysymptomen teilweise schwer Eine rechtzeitige Impfung schuumltzt davor

FUumlTTERUNG

Eine regelmaumlszligige Fuumltterung aller am Hof lebenshyden Katzen ist unerlaumlsslich Daher ist zweimal taumlglich reichlich Trocken- undoder Nassfutter speziell fuumlr Katzen sowie frisches Wasser zu geshyben Hundefutter und Essensreste sind fuumlr Katshy

zen ungeeignet Der Bedarf an Futter ist von Katshyze zu Katze unterschiedlich Nassfutter ist besshyser fuumlr die Verdauung der Katzen jedoch gerade im Sommer anfaumlllig fuumlr Fliegen und somit Mashydenbefall Trockenfutter ist hygienischer und praktischer im Umgang sowie gut fuumlr die Zaumlhne der Katzen Trockenfutter kann gut gelagert wershyden vorausgesetzt der Lagerort ist trocken und kuumlhl Es empfiehlt sich dass stets Trockenfutter fuumlr die Katzen zugaumlnglich ist ebenso wie reichshylich Wasser Trinken die Katzen zu wenig kann das bei ausschlieszliglicher Fuumltterung mit Trockenshyfutter zum Darmverschluss sowie zu Harngries und somit Bildung von schmerzhaften Blasenshysteinen durch Konzentrierung des Urins fuumlhren

KOT

Katzen sind von Natur aus sehr reinliche und intel-ligente Tiere Damit deren Kot nicht an ungeeigne-ten bzw unerwuumlnschten Stellen abgelegt wird empfiehlt es sich einen Platz zur Verfuumlgung zu stellen an dem die Hinterlassenschaften leicht vergraben werden koumlnnen (auch im Winter) Ideal waumlre hier der Einsatz von Katzenstreu als preis-guumlnstigere Alternative bieten sich Rindenmulch Sand oder Saumlgespaumlne an Die Katzen werden die-sen Bereich dankbar annehmen vorausgesetzt er wird regelmaumlszligig (mindestens einmal taumlglich) von Verunreinigungen gesaumlubert Dabei ist zu beach-ten dass fuumlr mehrere Katzen ein dementspre-chend groumlszligerer Platz vorhanden sein muss

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Milch ist fuumlr viele Katzen durch angeborene Lacshytoseintoleranz nicht vertraumlglich und so reagieren sie meist mit extremen Durchfaumlllen bis hin zum Tod Sind Katzen jedoch an Milch gewoumlhnt und haben sie bisher gut vertragen kann sie gerne als Leckerbissen gereicht werden Milch ersetzt uumlbrigens kein Wasser denn Milch geht nicht fuumlr den Durst Eine regelmaumlszligige Reinigung der Naumlpshyfe (bei Nassfutter taumlglich) ist notwendig

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Milch ist fuumlr viele Katzen durch angeborene Lac-toseintoleranz nicht vertraumlglich und so reagieren sie meist mit extremen Durchfaumlllen bis hin zum Tod Sind Katzen jedoch an Milch gewoumlhnt und haben sie bisher gut vertragen kann sie gerne als Leckerbissen gereicht werden Milch ersetzt uumlbrigens kein Wasser denn Milch geht nicht fuumlr den Durst Eine regelmaumlszligige Reinigung der Naumlp-fe (bei Nassfutter taumlglich) ist notwendig

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Milch ist fuumlr viele Katzen durch angeborene Lacshytoseintoleranz nicht vertraumlglich und so reagieren sie meist mit extremen Durchfaumlllen bis hin zum Tod Sind Katzen jedoch an Milch gewoumlhnt und haben sie bisher gut vertragen kann sie gerne als Leckerbissen gereicht werden Milch ersetzt uumlbrigens kein Wasser denn Milch geht nicht fuumlr den Durst Eine regelmaumlszligige Reinigung der Naumlpshyfe (bei Nassfutter taumlglich) ist notwendig

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Milch ist fuumlr viele Katzen durch angeborene Lac-toseintoleranz nicht vertraumlglich und so reagieren sie meist mit extremen Durchfaumlllen bis hin zum Tod Sind Katzen jedoch an Milch gewoumlhnt und haben sie bisher gut vertragen kann sie gerne als Leckerbissen gereicht werden Milch ersetzt uumlbrigens kein Wasser denn Milch geht nicht fuumlr den Durst Eine regelmaumlszligige Reinigung der Naumlp-fe (bei Nassfutter taumlglich) ist notwendig

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KOT

Katzen sind von Natur aus sehr reinliche und intelshyligente Tiere Damit deren Kot nicht an ungeeigneshyten bzw unerwuumlnschten Stellen abgelegt wird empfiehlt es sich einen Platz zur Verfuumlgung zu stellen an dem die Hinterlassenschaften leicht vergraben werden koumlnnen (auch im Winter) Ideal waumlre hier der Einsatz von Katzenstreu als preisshyguumlnstigere Alternative bieten sich Rindenmulch Sand oder Saumlgespaumlne an Die Katzen werden dieshysen Bereich dankbar annehmen vorausgesetzt er wird regelmaumlszligig (mindestens einmal taumlglich) von Verunreinigungen gesaumlubert Dabei ist zu beachshyten dass fuumlr mehrere Katzen ein dementspreshychend groumlszligerer Platz vorhanden sein muss

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