középfok 2 olvasás

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KÖZÉPFOK közös olvasásértés készségének mérése Olvassa el az „Essen Studenten biologisch?” című újságcikket és az egyes részekhez tartozó alcímeket. Döntse el, hogy melyik részhez (1-5) melyik alcím (A-G) tartozik. Egy alcím fölösleges. Írja megoldását a táblázatba a példa (0) szerint. Első feladat A. Auf dem Weg zur Verwirklichung der Bio – Vollwertwoche B. Der erste Schritt C. Die Einwilligung D. Die Mühe hat sich gelohnt E. Essgewohnheiten der Studenten an der BOKU F. Meinungsforschung an der BOKU G. Schlussfolgerungen 0. 1. 2. 3. 4. 5. B Olvassa el újra az „Essen Studenten biologisch?” című újságcikket és döntse el, hogy az alábbi állítások (6-10) közül melyik felel meg legjobban a cikk tartalmának. Írja megoldását a táblázatba a példa (0) szerint. Második feladat 0. Sabine Appelt wollte a. in der Mensa im Rahmen ihrer Diplomarbeit Bio- Vollwertgerichte anbieten. b. in der Mensa im Rahmen ihrer Diplomarbeit eine Bio- Vollwertwoche veranstalten. X c. in der Mensa im Rahmen ihrer Diplomarbeit für Bio- Vollwertgerichte werben.

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Essen Studenten biologisch

KZPFOK

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Olvassa el az Essen Studenten biologisch? cm jsgcikket s az egyes rszekhez tartoz alcmeket. Dntse el, hogy melyik rszhez (1-5) melyik alcm (A-G) tartozik. Egy alcm flsleges. rja megoldst a tblzatba a plda (0) szerint.

Els feladat

A. Auf dem Weg zur Verwirklichung der Bio Vollwertwoche

B. Der erste Schritt

C. Die Einwilligung

D. Die Mhe hat sich gelohnt

E. Essgewohnheiten der Studenten an der BOKU

F. Meinungsforschung an der BOKU

G. Schlussfolgerungen

0.1.2.3.4.5.

B

Olvassa el jra az Essen Studenten biologisch? cm jsgcikket s dntse el, hogy az albbi lltsok (6-10) kzl melyik felel meg legjobban a cikk tartalmnak. rja megoldst a tblzatba a plda (0) szerint.

Msodik feladat

0. Sabine Appelt wolltea. in der Mensa im Rahmen ihrer Diplomarbeit Bio-Vollwertgerichte anbieten.

b. in der Mensa im Rahmen ihrer Diplomarbeit eine Bio-Vollwertwoche veranstalten.X

c. in der Mensa im Rahmen ihrer Diplomarbeit fr Bio-Vollwertgerichte werben.

6. Der Mensachef war bereita. das Projekt finanziell zu untersttzen.

b. das Projekt ideell zu untersttzen.

c. eine Probewoche in der Mensa zu veranstalten.

7. Die Mehrheit der Studenten an der BOKUa. it am liebsten Hausmannskost.

b. bevorzugt die gesunde Kost.

c. hlt die gesunde Ernhrung fr wichtig, lehnt aber traditionelle Gerichte nicht ab.

8. Die Mensa hata. auch frher Vollwertgerichte, zubereitet nur aus biologischen Produkten, angeboten.

b. auch frher Vollwertgerichte angeboten, die aber berwiegend nicht aus biologischen Produkten hergestellt wurden.

c. frher keine Vollwertgerichte angeboten.

9. Die Nachfrage nach den Vollwertgerichtena. berstieg in der Bio-Vollwertwoche das Angebot.

b. entsprach in der Bio-Vollwertwoche dem Angebot.

c. war in der Bio-Vollwertwoche nicht besonders gro.

10. Wird das Bio Vollwertgericht in der Mensa der BOKU eine stndige Einrichtung bleiben?a. Darber besteht kein Zweifel.

b. Dazu gibt es keine Alternative.

c. Das ist noch zweifelhaft.

Essen Studenten biologisch?

Pilotprojekt Bio -Vollwertwoche in der Mensa der Universitt fr Bodenkultur (BOKU)

(von Sabine Appelt)

0. Im Rahmen meiner Diplomarbeit begann ich im Juni 1993 die Gesprche mit dem Mensachef der BOKU, um ihn zu einer Probewoche mit Bio-Vollwertgerichten zu bewegen.

1. Es dauerte fast ein Jahr, bis die Gesprche zwischen der Mensa, der sterreichischen Hochschlerschaft (H) BOKU und mir erfolgreich abgeschlossen waren. Die H untersttzte meine Bemhungen von Anfang an massiv, sowohl finanziell als auch ideell. Der Mensachef war gewillt, als erstes mit einer Bio-Vollwertwoche in der Mensa zu beginnen. Er wollte sich einmal anschauen, wie die einge-fleisch-ten BOKU-Studenten auf dieses neuartige Vollwertgericht reagieren, d.h. ob es berhaupt nachgefragt werden wrde.

2. Laut einer sterreichweiten Untersuchung von Studenten aller Universitten kam man zu dem Ergebnis, dass an der BOKU die gegenstzlichsten Esser sind: die meisten Studenten, die sich einerseits mit deftiger und traditioneller Hausmannskost ernhren und andererseits auf gesunde und bewusste Kost Wert legen. Gibt es z.B. Schnitzel als Menangebot, werden ca. 450 Portionen von insgesamt 550 Portionen verkauft, bei einem Angebot von drei verschiedenen Mens.

3. Um dem Mensachef die Arbeit zu erleichtern, suchte ich die Lieferanten, die Biobauern, die die Mensa mit Kartoffeln, Gemse, Eiern und Milchprodukten direkt beliefern sollten, da das Vollwertgericht zur Gnze aus biologischen Produkten hergestellt werden sollte. Es wurden uns auerdem die Rezepte von der seit 27 Jahren ttigen Vollwertkchin Johanna Wolfsberger zur Verfgung gestellt. Die nach ihnen gekochten Mens wurden nun paralell zu den zwei sonstigen konventionellen, meist fleischhaltigen Mens angeboten. Aus Grnden der Werbewirksamkeit wurde an alle 7000 BOKU Studenten eine Extrazeitung zur Information sowohl ber das Angebot in der Mensa, aber auch ber Vortrge zum Thema Qualitt und Ernhrung bzw. ber den biologischen Landbau verschickt.

4. Die Bio-Vollwertwoche war ein durchschlagender Erfolg. Jeden Tag war das Vollwertgericht bereits zirka eine Stunde vor Mensaschluss ausverkauft, obwohl eine grere Menge als sonst gekocht wurde. Werden sonst durchschnittlich 70 Vollwertgerichte, bisher hauptschlich aus Produkten aus konventioneller Landwirtschaft, pro Tag verkauft, so waren es diesmal zwischen 120-130 Vollwertgerichten. Teilweise kamen die Studenten extra wegen des Bio Vollwertgerichts an die Uni und mussten enttuscht bzw. verrgert akzeptieren, dass sie schon zu spt dran waren. Viele, die in den Genuss kamen, gaben mir spontan ein positives Feedback.

5. Im Rahmen meiner Diplomarbeit habe ich 300 Fragebogen zur Einstellungsmessung erhalten, die zwar noch nicht fertig ausgewertet sind, aber jetzt schon ein groes Interesse zeigen, Bio-Vollwertmens als Dauereinrichtung anzubieten. Ob die Mensa diese Marktnische nutzen bzw. konseqent einen gesunden und kologischen Weg einschlagen wird, ist sehr fraglich. Die begrenzte Anzahl an Mitarbeitern, der Anspruch kurzfristig bestellen zu wollen, aber auch die fehlende berzeugung des Mensachefs sind Hindernisse, jeden Tag ein Vollwertgericht mit biologischen Produkten anzubieten. Trotzdem ist die Sache weder fr den Mensachef noch fr mich abgeschlossen und die Gesprche laufen weiter. Ich hoffe jedenfalls, dass die BOKU nicht nur durch die Vorlesung kologischer Landbau -weiterhin- gut mit Wissen versorgt wird, sondern auch Gaumen und Magen mit Produkten aus eben diesem. Damit wird gleich an Ort und Stelle die Theorie in die Praxis umgesetzt.MEGOLDS

NKFKO2

(517sz)

1.

0.1.2.3.4.5.

BCEADG

kimarad: F

2.

0. Sabine Appelt wolltea. in der Mensa im Rahmen ihrer Diplomarbeit Bio-Vollwertgerichte anbieten.

b. in der Mensa im Rahmen ihrer Diplomarbeit eine Bio-Vollwertwoche veranstalten.X

c. in der Mensa im Rahmen ihrer Diplomarbeit fr Bio-Vollwertgerichte werben.

6. Der Mensachef war bereita. das Projekt finanziell zu untersttzen.

b. das Projekt ideell zu untersttzen.

c. eine Probewoche in der Mensa zu veranstalten.X

7. Die Mehrheit der Studenten an der BOKUa. it am liebsten Hausmannskost.

b. bevorzugt die gesunde Kost.

c. hlt die gesunde Ernhrung fr wichtig, lehnt aber traditionelle Gerichte nicht ab.X

8. Die Mensa hata. auch frher Vollwertgerichte, zubereitet nur aus biologischen Produkten, angeboten.

b. auch frher Vollwertgerichte angeboten, die aber berwiegend nicht aus biologischen Produkten hergestellt wurden.X

c. frher keine Vollwertgerichte angeboten.

9. Die Nachfrage nach den Vollwertgerichtena. berstieg in der Bio-Vollwertwoche das Angebot.X

b. entsprach in der Bio-Vollwertwoche dem Angebot.

c. war in der Bio-Vollwertwoche nicht besonders gro.

10. Wird das Bio Vollwertgericht in der Mensa der BOKU eine stndige Einrichtung bleiben?a. Darber besteht kein Zweifel.

b. Dazu gibt es keine Alternative.

c. Das ist noch zweifelhaft.X

Forrs: ERNTE, Zeitschrift fr kologie und Landwirtschaft, Nr. 6/94, S 41