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Mooranleihe und Waldaktie innovative (Finanz-) Produkte an der Schnittstelle von Biodiversität und KlimaschutzSchnittstelle von Biodiversität und Klimaschutz Vilm, den 31.08.09 - Dr. Thorsten Permien
Mecklenburg-Vorpommern gewinnt Klimaschutz-Ranking der Länder
Geo, Heft 12, 2007, ,
Aus der Begründung (u. a.):
schwache Wirtschaftskraft,schwache Wirtschaftskraft,
geringe Bevölkerungsdichte,
bescheidener Lebensstilbescheidener Lebensstil,
geringe KFZ-Dichte,
Aber auch:Aber auch:
hoher Anteil EE (Wind, Biomasse)
beispielhaftes Projekt: WaldaktieVilm, den 31.08.2009
2
beispielhaftes Projekt: Waldaktie
Kohlenstoffsspeicher in MV – Wald und Moore„Der Landwirt, welcher aus seinem Gut einen Überschuß von 1000 Talern gezogen hat, aber den Wert des im Boden enthaltenen Humuskapital um 2000 Taler vermindert hat, ist nicht reicher, sondern ärmer geworden.“ - J. H. v. Thünen 1842-
Nicht alle Emissionen lassen sich vermeiden, daher haben Kompensationsprojekte eine Daseinsberechtigung!Kompensationsprojekte eine Daseinsberechtigung!
=> Hat Kohlenstoff einen Preis, lassen sich die Speicher- Hat Kohlenstoff einen Preis, lassen sich die Speicherleistungen ggf. monetarisieren und man kann ein (Kompensations-) Angebot formulieren.
Vilm, den 31.08.20093
Kompensationsprojekte im KlimaschutzKompensationsprojekte im Klimaschutz
Quelle: Umweltbundesamt
Vilm, den 31.08.200944
Quelle: Umweltbundesamt
Vilm, den 31.08.20095
Wertschätzung des Dienstleisters Moor
MV hat etwa 300.000 ha Moorflächen – Fluch oder Segen?Die Thünen-Frage: Welchen Wert hat das Humuskapital (das Moor) für den Klimaschutz?Welchen Wert haben die Moore für die Biodiversität?Welchen Wert haben die Moore für die Biodiversität?Welchen Wert haben die Moore für die Umsetzung der WRRL?…
Was kosten technische Lösungen (soweit überhaupt denkbar)Was kosten technische Lösungen (soweit überhaupt denkbar) mit gleichen Ergebnissen?
Vilm, den 31.08.20096
Moorschutz in MV – Was liegt konzeptionell vor?
„Landschaftsökologischen Grundlagen und Ziele zum Moorschutz in M-V“ von 1997
Veröffentlichung des Konzeptes zur Bestandsicherung und zur Entwicklung der Moore in Mecklenburg-Vorpommern (Moorschutzkonzept) 20002000
Umsetzung des Konzeptes in den Jahren 2000 bis 2008
Vilm, den 31.08.200977
2000 bis 2008
Fortschreibung – Warum?
Präzisierung der ökologischen Zielstellungen nach V b hi d d K t 2000 (N t 2000 d WRRL)Verabschiedung des Konzeptes 2000 (Natura 2000 und WRRL)
Änderung der betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingungen durch die GAP Reformdurch die GAP-Reform
Stärkere Beachtung der Klimarelevanz in wissenschaftlichen und politischen Diskussionenund politischen Diskussionen
Reaktion der Landespolitik mit Ziffer 137 KoalitionsvertragReaktion der Landespolitik mit Ziffer 137 Koalitionsvertrag
Vilm, den 31.08.2009888
Was steht drin im neuen“ Konzept?Was steht drin im „neuen“ Konzept?Gründe für die Fortschreibung
Historischer Abriss der Moornutzunghierzulande sowie deren Auswirkungen
Moore im Kontext von Klimaschutz und Klimawandel
A l d K tf t h ibAnalyse und Konzeptfortschreibung
Moorschutz als alternative Einnahmequelle ein AusblickEinnahmequelle ein Ausblick
Forschungs- und Finanzbedarf
Vilm, den 31.08.200999
Welche Rolle spielen Moore im Zusammenhang mit p gdem Klima?
I t kt M i h K hl t ffIntakte Moore speichern Kohlenstoff
Ausgleichende Wirkung der intakten Moore beinhaltet Chance dem Klimawandel regional entgegen zu wirkenChance, dem Klimawandel regional entgegen zu wirken (Wassermanagement, kühlende Wirkung usw.)
Entwässerte Moore setzen über TorfmineralisierungEntwässerte Moore setzen über Torfmineralisierung insbesondere Kohlendioxid als klimarelevantes Gas frei
Vilm, den 31.08.20091010
TreibhausGasEmissionsStandortTypen - GESTModell zur Bewertung der Klimarelevanz der Moore Entwicklung durch Universität Greifswald im Auftrag des LU
Grundsätze des Verfahrens:Treibhausgasemissionen stehen in eindeutiger Relation zu den jährlichen Mittel-Wasserständen und den entsprechenden WasserstufenMittel-Wasserständen und den entsprechenden Wasserstufen.
Die Beschreibung der Wasserstufe ist anhand vorhandener Vegetation möglich.
Eine Klassifizierung in relativ homogene Treibhaus-Gas-Emissions-Standort-Typen ist möglich.
Ei Ei hät d T ibh G E i i Ei h ft k üb diEine Einschätzung der Treibhaus-Gas-Emissions-Eigenschaften kann über die Indikatorenbestimmung nach dem Vegetationsformenkonzept erfolgen.
Vilm, den 31.08.20091111
GEST: Stärken und SchwächenGEST-Ansatz lässt eine relativ einfache Einschätzung der Klimarelevanz betrachteter Standorte zu:
ibt T d i hti i d- gibt Tendenzen richtig wieder,- ist einfach handhabbar,- ist preiswert- ist preiswert,- ist flächendeckend umsetzbar,- liefert zeitnah Ergebnisse,g ,- ist oft aussagekräftiger als andere Indikatoren (z. B. Senkung),- hat jedoch z. T. sehr hohe Fehlerbalken.
Fazit: GEST-Ansatz ist richtig und verbesserungswürdig, solltezumindest stichprobenartig durch Messungen begleitet werden
Vilm, den 31.08.200912
Klimarelevanz der verschiedenen NutzungsformenKlimarelevanz der verschiedenen Nutzungsformen50
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Jahr
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Grünland extensiv Grünland intensiv Acker Wald aufentwässertem
Moor
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Moor
Erlenanbau aufwiedervernässtem
Moor
Vilm, den 31.08.200913Schwerin, Juli 2009 13
Bilanzierung der Moore in Mecklenburg VorpommernBilanzierung der Moore in Mecklenburg-Vorpommern
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naturnahe/ ungenutzte Moore landwirtschaftlich genutzte Moore forstwirtschaftlich genutzte Moore
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öffentl. Strom‐ undFernwärmeversorgung
Industrie Verkehr Kleinverbraucher Emissionen aus denMooren
Emissionsquellen
Vilm, den 31.08.20091414
Abschätzung für das Jahr 2008 anhand der Daten aus InVeKos und Biotopkartierung
Was schlagen wir vor?Was schlagen wir vor?„Spielregeln“
Freiwilligkeitsprinzip
Geltungszeitraum bis 2020
Bil i d U t it 2000 d A l d kt llBilanzierung der Umsetzung seit 2000 und Analyse der aktuellen Entwicklungen
Konzeptvorschläge mit Zielgrößen und Verantwortlichkeit
Vilm, den 31.08.200915Schwerin, Juli 2009 15
Leistungen intakter Moore
Naturschutz – u.a. Erhalt der Biodiversität
Wasserwirtschaft – u a Rückhalte und Filterfunktion insbesondere fürWasserwirtschaft u.a. Rückhalte und Filterfunktion insbesondere für Nährstoffe, Retentionsräume, Regulierungsfunktion Hochwasser, Trockenheit
Klimaschutz – u.a. C-Senke, Beitrag zur Reduktion der atmosphärischen Belastung durch klimarelevante Gase
Nutzung – u.a. forstliche Nutzung (Erlenwälder), Schilfanbau, Naturtourismus,
Umweltbildung – Sensibilisierung der Menschen insbesondere für die Leistungen intakter Biotope am Beispiel der Moore.
Fazit: am Beispiel Moore lässt sich Nachhaltige Entwicklung sehr gut konkretisieren. Technische Alternativlösungen für die genannten Bereiche dürften meist erheblich kostenintensiver sein
Vilm, den 31.08.200916
dürften meist erheblich kostenintensiver sein.
Wassermanagement & NaturschutzWassermanagement & Naturschutz
S h t d E h lt t ä t t h MSchutz und Erhalt unentwässerter naturnaher Moore
Fortführung der Pflege-Nutzung naturnaher Moore
Extensive Grünlandnutzung mit angepasstem ganzjährigenExtensive Grünlandnutzung mit angepasstem ganzjährigen Wassermanagement; Förderung von Pilotprojekten zum Anbau und zur Nutzung von Paludikulturen im Praxismaßstab; Absicherung der grundsätzlichen Prämienfähigkeit, Schwerpunktsetzung unter anderem auf Küstenüberflutungsstandorte
Umsetzung von Maßnahmen zur Erhöhung der GrundwasserständeUmsetzung von Maßnahmen zur Erhöhung der Grundwasserständeauf genutzten und ungenutzten Moorflächen
Vilm, den 31.08.20091717
Traditionelle LandwirtschaftTraditionelle LandwirtschaftKeine Umwandlung von Grünland in Ackerland sowie Rückführung von Acker auf Niedermoor in GrünlandAcker auf Niedermoor in GrünlandZielgröße: bis 2020 ca. 16.000 ha
Festschreibung der umbruchlosen Grünlandneuansaat als alleinigem V f h t f hli h P i G ü l d fVerfahren guter fachlicher Praxis zur Grünlanderneuerung auf Niedermoorstandorten
Angebot einer unter landwirtschaftlichen und glandschaftsökologischen Aspekten abgestimmten Beratung der auf Moorstandorten wirtschaftenden Landwirtschaftsbetriebe zur Optimierung von Bewirtschaftungsplänen mit dem Ziel der Moorschonung sowie g p gfachliche Beratung von Waldbesitzern zur Umsetzung der Ziele des Moorschutzkonzeptes im Bereich Wald und Forstwirtschaft
Vilm, den 31.08.20091818
Alternative Landwirtschaft (Paludikultur)Alternative Landwirtschaft (Paludikultur)Keine Anlage von Schnellwuchsplantagen auf entwässertem Niedermoor sowie Verzicht auf Aufforstung entwässerter Moore (betrifftNiedermoor sowie Verzicht auf Aufforstung entwässerter Moore (betrifft auch Polderstandorte)
Erprobung von innovativen Nutzungslösungen und -verfahren auf g g g„nassen“ Standorten (u.a. Ernte durch angepasste Landtechnik, stoffliche Aufwuchsverwertung, Aufbau von Verwertungslinien für eine dezentrale energetische Verwertung der Biomasse) und Förderung entsprechenderenergetische Verwertung der Biomasse) und Förderung entsprechender Pilotprojekte
Vilm, den 31.08.20091919
Wald und Forstwirtschaft auf wiedervernässten MoorenWald und Forstwirtschaft auf wiedervernässten Mooren
Neuwaldbildung durch Erlenanbau nach erfolgter Wiedervernässungg g gauf geeigneten Standorten, insbesondere an der Peripherie von Vernässungsgebieten
Entwicklung von Fördermöglichkeiten einer bodenschonenden Holzbringung auf nassen (wiedervernässten) Moorstandorten
Fortführen des Aufstellens von Waldbilanzen in allenFortführen des Aufstellens von Waldbilanzen in allen Moorschutzvorhaben (§15 LWaldG)
Vilm, den 31.08.20092020
Betrachtungen verschiedener Moornutzungsformen, Ergebnisse
++
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A k b I t i GL E t i GL Röh i ht E l B b t--
Ackerbau Intensiv GL Extensiv GL Röhrichte Erle Beerenobst
Wasserhaushalt Mineralisierung NaturschutzaspekteTreibhausgas-Emissionen Wirtschaftlichkeit
Vilm, den 31.08.200921
„Alternative“ MoornutzungenEntwicklung und Vermarktung einer „Mooranleihe“ (ähnlich „Waldaktie“)
Verbesserung der Erlebbarkeit von wiedervernässten Mooren (Wegeführung, Schautafeln, Aussichtspunkte usw.) und Vernetzung von Standorten;von Standorten;
Aufnahme des Themas „Naturerlebnis Moor“ in touristische Werbung; verstärkte Einbeziehung des Themas Moorschutz in die Umweltbildung: u.a. Angebote in Zusammenarbeit mit den Großschutzgebieten, Zusammenstellung von Bildungsmaterial
kontinuierliche Reduzierung des Torfabbauskontinuierliche Reduzierung des Torfabbaus
Vilm, den 31.08.20092222
Wie kommt ein Land mit viel Mooren auch zu Kohle?
Q tifi i d h Z tifik t t i kl “Quantifizierung durch „Zertifikateentwicklung“
Möglichkeit 1: analog zur Waldaktie „Mooranleihe“
Möglichkeit 2: Entwicklung von Verified Emissions Reductions(VER´s), Kriterien sind zu entwickeln
Möglichkeit 3: Entwicklung von „Post-Kyotozertifikaten“
Vilm, den 31.08.200923
Senkenfunktion des Waldes: die Waldaktie1. Tourismus setzt Kohlendioxid frei.
2. Minderung (weniger Gäste in MV) und Substitution (Touristen suchen andere Ziele) bieten wirtschaftlich und auch klimapolitisch keine Lösungen („Carbon Leakage“).
3. Ein umfassender Klimaschutz im Tourismus sollte daher auch Kompensationsmöglichkeiten berücksichtigen, ohne an das schlechte Gewissen zu appellierenschlechte Gewissen zu appellieren.
4. Aufforstungen können zur Kompensation beitragen. Werden sie für den Touristen erlebbar gestaltet so sind sie wirkungsvollefür den Touristen erlebbar gestaltet, so sind sie wirkungsvolle Umweltbildungsprojekte.
Vilm, den 31.08.200924
CO2-Emission aus denAlltagsaktivitäten
CO2-Emission aus denFerienaktivitäten
Transfer-CO2-Emission
Alltagsleben FerienHin- und RückreiseAlltagsleben Ferien Hin und Rückreise
Ausgangspunkte - Regionen
Vilm, den 31.08.200925
Ausgangspunkte Regionen
25Vorsorge und Rehakliniken
20
Vorsorge- und RehaklinikenFerienzentren, -häuser, -wohng.ErholungsheimeJugendherbergenPensionGasthof
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EUB - Grafik
Gä üb h i B h b ä
01992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
Jahr
Vilm, den 31.08.200926
Gästeübernachtungen in Beherbergungsstätten
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A 7
R e n d s b u r g
280 km An- und Abreise von Urlaubern ausSchleswig-Holstein
Hamburg
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Mecklenburg-Vorpommern
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A 2 9
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A 2 9 3
A 3 1
A 3 1
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Breme n
Hamburg
De lm enhorst
G ü s t r o w
330 km
320 km
210 km
Deutschland (Bundesländer),
Straßenverkehrsdistanzen (ermitteltmit Routenplaner),
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Berlin
BrandenburgSachsen-Anhalt
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A 1 0 2A 1 0 3A 1 0 4
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A 3 8
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A 3 9
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Berlin
Dortmund
M agdeburg
Pots dam
300 km
200 km200 km
550 km
Anfang und Ende des Transfers sindOrte in landeszentralen Lagen
Aufteilung der transferbedingtenNordrhein Westfalen
Hessen
Sachsen
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3
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A 5 4 0 A 5 4 2
A 5 4 4A 5 5 3
A 5 5 5
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A 6 0
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A 9
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Dres de nErfurt
Gießen
150 km
640 km
470 km 390 km
Aufteilung der transferbedingten CO2-Emissionen (in Prozent):
Heimat- Transfer- Urlaubs-region region region
Rheinland-Pfalz
B d Wü tt bBayern
Saarland
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A 9 3
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Regensburg
Saa rbrück en
Stuttgart
B a d K r e u z n a c h 150 km
790 km
760 km
870 km
660 km
HH 10 20 70
S-H 50 0 50
Urlauber in M-V – Transfer
Baden-Württemberg
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A 5
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A 5
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A 8 6 4
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A 9 2
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A 9 4
A 9 4
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A 9 5 2A 9 6
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A 9 6
A 9 6A 9 8
A 9 8
A 9 8
A 9 8 0
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A 9 9
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A 9 9
A 9 9 5
790 km - Straßenverkehrsdistanzen (er-
S 20 60 20
BAY 30 60 10
Vilm, den 31.08.200927
Urlauber in M V Transfer EUB - Grafik mittelt mit dem Google Maps-Routenplaner)
Autobahnen
35
25
30M
t/aEUB - Grafik
15
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estle
gung
in M
5
10
CO
2-Fe
kumulativ gleitend
0
5
1990 1995 2000 2005J hnetto (mit Holzeinschlag) Jahrnetto (mit Holzeinschlag)
im Mittel der Jahreals Summe über alle Baumarten: netto 1,93 Mt CO2 je Jahr auf 4.950 km2 Wald
390 t CO2 je Jahr pro km2
Vilm, den 31.08.200928
COCO22--Fixierung im Wald MFixierung im Wald M--VV
mCO2,TmCO2,TCO2 aus der Aufforstungund Waldbewirtschaftung !
m CO2,U + mCO2,V + mCO2,E CO2,U + mCO2,V + mCO2,E
und Waldbewirtschaftung !
Ferien-CO2
mCO2,FmCO2,F
allerUrlauber
Nutzung des Holzes zurS f
„Tourismuswald“
K ti lö
Holz-einschlag
Substitution fossiler ET
Nutzung des Holzes alsBau- oder als Werkstoff
in langlebigen Produkten
Vilm, den 31.08.200929
Kompensationslösung in langlebigen Produkten
Der Wald als Dienstleister: CO -Festlegung pro GastDer Wald als Dienstleister: CO2-Festlegung pro Gast Eine vierköpfige Familie setzt urlaubsbedingt etwa 850 kgKohlendioxid frei (14 tägiger Urlaub Mittelklassehotel AnreiseKohlendioxid frei (14 tägiger Urlaub, Mittelklassehotel, Anreiseim eigenen PKW).
Ein erwachsener Baum hat mit seinem Holzvolumen etwa 900 kgEin erwachsener Baum hat mit seinem Holzvolumen etwa 900 kg Kohlendioxid festgelegt.
Ein erwachsener Baum hat nach forstwirtschaftlichen Berechnungen etwa Kosten zwischen 10 und 15 Euro verursacht(Pflanzung von Setzlingen und forstwirtschaftliche Pflege).
Fazit: wenn jede vierköpfige Familie für jeden Urlaub 10 Euro fürAufforstungen zahlt, ist dieser Urlaub „CO2-neutral“
Vilm, den 31.08.200930
Der Wald als Dienstleister: NebeneffekteDer Wald als Dienstleister: Nebeneffekte
Ein m2 Waldboden speichert bis zu 200 Liter Wasser (Hochwasserschutz).
Ein Löffel Waldboden beherbergt mehr Organismen als M h f d E d l bMenschen auf der Erde leben.
Ein ha Buchenwald kann an einem Sommertag bis zu 50.000 LiterWasser verdunsten (und so das Klima kühlen)Wasser verdunsten (und so das Klima kühlen).
Ca. 334.000.000 t C sind deutschlandweit in Holzprodukten gespeichert (ca 1 2 Mrd t CO )gespeichert (ca. 1,2 Mrd. t CO2).
Vilm, den 31.08.200931
Derzeitige Klimawälder im Land: www waldaktie deDerzeitige Klimawälder im Land: www.waldaktie.de
Vilm, den 31.08.200932
Angebot Friseur CLEOAngebot Friseur CLEO
Vilm, den 31.08.200933
Angebot AMEROPAAngebot AMEROPA
Kraniche und KreidefelsenSechstägige geführte Reise auf die Insel Rügen – mit Schiffsausflug zur
Vogelbeobachtung und Waldaktie-Baumpflanzung
Quelle: mobil Magazin der Deutschen Bahn 7/2009 Auflage 510 000
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Quelle: mobil, Magazin der Deutschen Bahn 7/2009, Auflage 510.000
Die Verbrennungdieses Würfels
produziert
cm rock
en)
In diesem Würfelsteckt die Energie von
0 25 l Benzin
Der stand by-Betriebder Elektrogeräte einesHaushalts verbraucht
den Strom aus
Die Verbrennungdieses Würfels
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Der stand by-Betriebder Elektrogeräte einesHaushalts verbraucht
den Strom aus
1kg CO2.
9,3
c(B
uche
tr 0,25 l BenzinDamit kann ein
Mittelklassewagenca. 4 km weit fahren.
den Strom aus
10 Würfelnpro Jahr.
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Ein Hektar Wald inM-V benötigt knapp
Der aus diesem Würfelgewonnene Stromläßt eine 40 Watt
(
Ein Hektar Wald inM-V benötigt knapp
Der aus diesem Würfelgewonnene Stromläßt eine 40 Watt
1 Stundeum die Holzmenge
dieses Würfels
läßt eine 40-Watt-Glühlampe
20 Stunden1 Stunde
um die Holzmengedieses Würfels
läßt eine 40-Watt-Glühlampe
20 Stunden
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wachsen zu lassen.Leuchten.Energie-Umwelt-Beratung e.V./Institut
wachsen zu lassen.Leuchten.Energie-Umwelt-Beratung e.V./InstitutEnergie-Umwelt-Beratung e.V./Institut
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Lernobjekt „Würfel“
Vilm, den 31.08.200936
Die Waldaktie auf verschiedenen Bühnen
Vilm, den 31.08.200937
Foto: Eike OttoDeutschland – Land der Ideen
Wi d k fü IhWir danken für Ihre Aufmerksamkeit!
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