kompetenzerwartungen: material - auer verlag
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Kompetenzbaustein: Sprachliche Strukturen in Texten untersuchen und verwenden
Aufgabe:
1. Lies den Text.2. Male die informierenden
Textteile blau und die erzählenden Textteile grün an.
3. Schneide die Abschnitte aus. Sortiere sie und klebe sie geordnet nach informierenden und erzählenden Texten auf.
4. Vergleiche mit einem Partner.Sucht euch einen anderen Text (z. B. im Lesebuch) und lest ihn gemeinsam. Ist es ein informierender oder ein erzählender Text? Woran habt ihr das erkannt?
1. Methode: Textsorten unterscheiden
Kompetenzerwartungen:• Texte untersuchen• Informierende und erzählende Texte als Textsorten erkennen• Informierende von erzählenden Texten unterscheiden• sprachliche Gestaltungsmittel erkennen
Material: • K1 • KV1
Vorbereitung und Einsatz: • Kopieren und laminieren Sie die K1.• Kopieren Sie die KV1 im Klassensatz.• Die Schüler lesen den Text. Sie markieren die informierenden und erzählenden Textteile far-
big. Anschließend schneiden sie die Textteile aus und kleben sie der Textsorte entsprechend geordnet auf.
K1 Textsorten unterscheiden
Informierende Texte sind sachlich und enthalten viele
Informationen. Erzählende Texte sind ausgeschmückt und sie
erzählen eine Geschichte.
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Kompetenzbaustein: Sprachliche Strukturen in Texten untersuchen und verwenden
KV1 Textsorten unterscheiden
Halloween ist ein altes Fest, das schon auf dieKelten zurückgeht. Es wird jedes Jahr am Abend vor dem 1. November, also vor Allerheiligen, gefeiert.
Wie in jedem Jahr ziehen Tina und ihre Freundin am Halloweenabend
verkleidet durch den Ort. Für heute haben sich die Mädchen ganz
besonders schaurige Verkleidungen überlegt.
Der Name „Halloween“ stammt aus dem Englischen und ist eine
Abkürzung für „All Hallows‘ Evening“, was so viel wie „der Abend
vor Allerheiligen“ bedeutet.
Tina trägt ein großes weißes Laken. Sie geht als Gespenst. Ihre Freundin Amina hat sich mit roter Farbe gruselig geschminkt. „Süßes, sonst gibt’s Saures!“, sagen die Kinder, wenn sie an den Haustüren klingeln und ihnen jemand öffnet.
Ursprünglich kommt Halloween aus Irland. Dort feierten die Kelten
schon vor vielen hundert Jahren dieses Fest.
An fast jeder Haustür bekommen sie etwas Süßes. Nur der alte Bauer Fred will ihnen nichts geben. „Bei diesem Quatsch mache ich nicht mit!“, schimpft er laut. „Gehen wir lieber weiter!“, sagt Tina. Amina stimmt ihr zu: „Der braucht nichts Saures, ich glaube, der ist schon sauer genug!“
Die Kelten glaubten, dass am Abend des 31. Oktobers die Toten auf die Erde zurückkehrten, um den Lebenden Streiche zu spielen. Die Kelten hofften, dass die Toten an ihnen vorbeigehen, wenn sie sich gruselig verkleideten.
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Kompetenzbaustein: Sprachliche Strukturen in Texten untersuchen und verwenden
KV1 Textsorten unterscheiden
Halloween ist ein altes Fest, das schon auf die Kelten zurückgeht. Es wird jedes Jahr am Abend des 31. Oktober gefeiert. Das ist der Abend vor dem 1. November, also vor Allerheiligen.
Wie in jedem Jahr ziehen Tina und ihre Freundin am Halloweenabend verkleidet durch den Ort. Für heute haben sich die Mädchen ganz besonders schaurige Verkleidungen überlegt.
Der Name „Halloween“ stammt aus dem Englischen und ist eine Abkürzung für „All Hallows‘ Evening“, was so viel wie „der Abend vor Allerheiligen“ bedeutet.
Tina trägt ein großes weißes Laken. Sie geht als Gespenst. Ihre Freundin Amina hat sich mit roter Farbe gruselig geschminkt. Auch Tinas kleiner Bruder Ralf schließt sich den Mädchen an. Er hat sich als Pirat verkleidet. „Süßes, sonst gibt’s Saures!“, sagen die Kinder, wenn sie an den Haustüren klingeln und ihnen jemand öffnet.
Ursprünglich kommt Halloween aus Irland. Dort feierten die Kelten schon vor vielen hundert Jahren dieses Fest.
An fast jeder Haustür bekommen sie etwas Süßes. Nur der alte Bauer Fred will ihnen nichts geben. „Bei diesem Quatsch mache ich nicht mit!“, schimpft er laut. „Gehen wir lieber weiter!“, sagt Tina. Amina stimmt ihr zu: „Der braucht nichts Saures, ich glaube, der ist schon sauer genug!“
Die Kelten glaubten, dass am Abend des 31. Oktobers die Toten auf die Erde zurückkehrten, um den Lebenden Streiche zu spielen. Die Kelten hofften, dass die Toten an ihnen vorbeigehen, wenn sie sich gruselig verkleideten. So sollten die Geister die Kelten nicht als Lebende erkennen.
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Kompetenzbaustein: Sprachliche Strukturen in Texten untersuchen und verwenden
Aufgabe:
1. Lies den Text.2. Teile den Text in Absätze ein.
Ziehe dazu nach jedem Absatz einen Strich mit dem Lineal.
3. Schneide die Textabschnitte aus und klebe sie auf ein Blockblatt.
4. Finde zu jedem Abschnitt eine eigene Teilüberschrift.
Lest andere Texte, die aus mehreren Abschnitten bestehen. Überlegt gemeinsam, welche Teilüberschriften zu jedem Absatz passen würden.
2. Methode: Aufbau von Texten untersuchen
Kompetenzerwartungen:• Texte untersuchen• Den Aufbau von Texten reflektieren • Überschrift, sowie Absätze als Orientierungshilfe nutzen • Fachbegriffe anwenden
Material: • K2 • KV2
Vorbereitung und Einsatz: • Kopieren und laminieren Sie die K2.• Kopieren Sie die KV2 im Klassensatz.• Die Schüler lesen den Text. Sie unterteilen ihn in sinnvolle Absätze. Sie kleben diese anschlie-
ßend auf ein Blockblatt und ergänzen zu jedem Abschnitt eine passende Teilüberschrift.
K2 Aufbau von Texten untersuchen
Die Überschrift sagt, worum es in dem
Text geht. In jedem Abschnitt wird ein eigenes kleines Thema
behandelt. Abschnitte helfen bei der Orientierung
im Text.
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Kompetenzbaustein: Sprachliche Strukturen in Texten untersuchen und verwenden
KV2 Aufbau von Texten untersuchen
Wilde Tiere – Freilebende Raubkatzen in Deutschland
Auch wenn die Meisten bei Katzen zunächst an Hauskatzen denken, die viele Leute
bei uns als Haustiere halten, kommen Katzen doch fast auf unserem ganzen Planeten
vor. Katzen gibt es so gut wie überall auf der Erde in den verschiedensten Größen und
Farben. Sie kommen zum Beispiel in wüstenähnlichen Trockengebieten vor. Ebenso
gibt es Katzen in den kalten Regionen der Erde. Auch bei uns in Deutschland gibt es
wilde Artgenossen der Hauskatzen, die in der freien Natur leben.
Seit einigen Jahren wird wieder vermehrt von gesichteten Wildkatzen und
Luchsen berichtet. Zwar sind Wildkatzen und Luchse selten geworden, jedoch
kann man sie dank des Einsatzes von Umweltschützern und der Einrichtung von
Naturschutzgebieten auch in unserer Natur immer öfter antreffen. Diese samtpfotigen
Nachtjäger brauchen unberührte Wälder als Reviere. Diese finden sie eben vor allem
in den geschützten Nationalparks und in extra ausgewiesenen Naturschutzgebieten.
Die Wildkatze könnte euch in der Eifel oder im Harz, das sind Gebirge im nördlichen
Deutschland, begegnen. Sie ist etwas kleiner als der Luchs. Sie wird um die 80
Zentimeter lang und wiegt etwa acht Kilo. Der stark buschige Schwanz ist ein
Merkmal der Wildkatze. Wildkatzen ernähren sich vor allem von Mäusen und Ratten.
Der Luchs ist die größte heimische Raubkatze. Luchse leben im Bayerischen Wald
und seit einigen Jahren ebenfalls wieder im Harz oder im Schwarzwald. Er wird
bis zu 26 Kilo schwer und er kann über einen Meter lang werden. Er jagt große
Beutetiere wie Rehe, Hasen oder Kaninchen. Luchse haben ein unverwechselbares
Markenzeichen: ihre langen Haarbüschel auf den Ohren. Durch diese Ohrpinsel, die
ähnlich wie eine Antenne den Schall verstärken, kann ein Luchs fast perfekt hören.
Luchs und Wildkatze sind nahe Verwandte, können sich aber gar nicht leiden. Aber
eines haben beide gemeinsam: Sie sind überaus scheu. Weil sich gerade Luchse nur
sehr ungerne am Tag zeigen, wurden Wildkameras, das sind Nachtsichtkameras mit
Selbstauslöser im Wald, aufgestellt. So gelingt es, die scheuen Tiere zu fotografieren.
Wenn du sie also in der freien Natur beobachten willst, musst du sehr leise sein.
Eine Wildkatze oder gar einen Luchs in der freien Natur zu beobachten ist also ein
echter Glücksfall!
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Kompetenzbaustein: Sprachliche Strukturen in Texten untersuchen und verwenden
Aufgabe:
1. Lies die Texte.2. Finde die Gestaltungsmittel
im Text und markiere sie in den entsprechenden Farben.
3. Überlege, welche Wirkung die Gestaltungsmittel auf den Leser haben. Besprich dich mit einem Partner.
Findet weitere Beispiele für Gestaltungsmittel in anderen Texten, zum Beispiel im Lesebuch.
3. Methode: Gestaltungsmittel in Texten untersuchen
Kompetenzerwartungen:• Texte untersuchen• Sprachliche Gestaltungsmittel in Texten erkennen• die Wirkung von sprachlichen Gestaltungsmitteln in Texten untersuchen und erkennen
Material: • K3 • KV3
Vorbereitung und Einsatz: • Kopieren und laminieren Sie die K3. • Kopieren Sie die KV3 im Klassensatz.• Die Schüler lesen zunächst den Text (einfach) bzw. die Texte (schwierig). Sie markieren
anschließend die Gestaltungsmittel in den entsprechenden Farben.
K3 Gestaltungsmittel in Texten untersuchen
Mit verschiedenen Gestaltungsmitteln kann ein
Text verständlicher und ansprechender gestaltet
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Kompetenzbaustein: Sprachliche Strukturen in Texten untersuchen und verwenden
KV3 Gestaltungsmittel in Texten untersuchen
… Tim schauderte. Auf dem Treppenabsatz stand etwas. Er konnte es in der stockfinsteren Dunkelheit nur schwer erkennen. „Vielleicht war es doch nur ein gruseliger Schatten“ dachte er. Aber er war sich so gut wie sicher, dass es sich noch eben bewegt hatte. Und plötzlich geschah es: Aus heiterem Himmel sprang der Schatten geradewegs auf ihn zu. Tim duckte sich im allerletzten Moment. Etwas streifte ihn unsanft an der Schulter. Er fiel wie ein Stein zu Boden. „Na warte!“, dachte Tim, „dich schnapp ich mir!“ Er packte blitzschnell hinter sich und griff zu. Da bemerkte er, dass er den alten Kater seines Nachbarn erwischt hatte …
Gestaltungsmittel in Texten:
– Wörtliche Rede (mit Redebegleitsatz) grün– Treffende Adjektive blau– Bildsprache orange– Gesteigerte Adjektive (Übertreibungen) gelb– Zusammengesetzte Nomen lila
Kaufen Sie sich noch heute den neuen Super-Computer!Ab heute erhalten sie im Computerhandel den allerneuesten Super-Computer! Rasen Sie im schnellsten Internet aller Zeiten über die Datenautobahn! Sehen sie Filme nicht nur gestochen scharf, sondern mit der brillantesten Auflösung! „Ich bin absolut begeistert!“ sagen alle Kunden.Zu dem Computer erhalten die zufriedenen Kunden … Auch der Verkäufer meint: „So ein Angebot erhalten sie nicht alle Tage!“Schlagen sie noch heute zu, sonst sind alle Geräte bereits verkauft!
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Kompetenzbaustein: Sprachliche Strukturen in Texten untersuchen und verwenden
Aufgabe:
1. Lies die Erklärungen zu den verschiedenen Fachbegriffen.
2. Finde jeweils ein passendes Beispiel und schreibe es auf.
3. Schneide die Karten aus, loche sie und verbinde sie mit einer Musterklammer zu einer „Grammatikkartei“.
4. Nutze die Kartei, wenn die Wörter, Sätze oder Texte untersuchst und beschreiben möchtest.
Lest den Text. Wählt eine Übungskarte aus und bearbeitet sie. Eure Grammatikkartei kann euch dabei helfen.
4. Methode: Fachbegriffe kennen und anwenden
Kompetenzerwartungen:• Fachbegriffe kennen und anwenden• Sprachliche Strukturen mit Fachbegriffen beschreiben
Material: • K4 • KV4 Grammatikkartei • KV4 Text und Übungskarten • Musterklammer
Vorbereitung und Einsatz: • Kopieren und laminieren Sie die K4. • Kopieren Sie die KV4 Grammatikkartei und die KV4 Text und Übungskarten im Klassensatz. • Zur Selbstkontrolle können Sie ein Lösungsblatt für die Grammatikkartei und eines für die
Anwendungsaufgabe anbieten. • Die Schüler erstellen eine eigene Grammatikkartei zu verschiedenen grammatikalischen Fach-
begriffen. Die Erklärung ist jeweils vorgegeben. Die Schüler ergänzen passende Beispiele. Anschließend schneiden Sie die Karten aus und lochen diese mit einer Musterbeutelklammer zu einem Buch zusammen.
K4 Fachbegriffe kennen und anwenden
Fachbegriffe helfen dir, Wörter, Sätze und Texte
zu untersuchen und zu beschrieben.
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Kompetenzbaustein: Sprachliche Strukturen in Texten untersuchen und verwenden
KV4 Fachbegriffe kennen und anwenden
Grammatikkartei
von FremdwörterFremdwörter sind Wörter aus einer anderen Sprache, die wir im Deutschen verwenden
Beispiele:
AlltagsspracheAlltagssprache verwenden wir, wenn wir miteinander sprechen.
Beispiele:
BildungsspracheBildungssprache verwenden wir, wenn wir etwas erklären.
Beispiele:
DialektIn verschiedenen Regionen werden unterschiedliche Dialekte gesprochen.
Beispiele:
WortstammDer Wortstamm ist der Teil von Wörtern, den verwandte Wörter gemeinsam haben.
Beispiele:
WortbausteineWörter können durch Wortbausteine (Vorsilben und Nachsilben) erweitert und verändert werden.
Beispiele:
NomenNomen geben Menschen, Tieren, Pflanzen oder Dingen einen Namen. Sie haben einen bestimmten oder Unbestimmten Artikel und können in Einzahl und Mehrzahl stehen.
Beispiele:
ArtikelArtikel sind Begleiter von Nomen. Es gibt bestimmte und unbestimmte Artikel.
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Kompetenzbaustein: Sprachliche Strukturen in Texten untersuchen und verwenden
KV4 Fachbegriffe kennen und anwenden
Adjektiv Adjektive geben an, wie etwas ist oder wie etwas gemacht wird. Sie können gesteigert werden.
Beispiele:
VerbVerben geben an, was jemand oder etwas tut. Sie können in verschiedenen Personen oder Zeiten stehen.
Beispiele:
ZeitformenDie Zeitform gibt an, wann etwas getan wird. Sie verändert das Verb.
Beispiele:
Die 4 Fälle Ein Nomen kann in 4 verschiedenen Fällen stehen.1. Fall: Wer oder was? Nominativ 2. Fall: Wessen? Genitiv3. Fall: Wem? Dativ 4. Fall: Wen oder was? Akkusativ
Beispiele:
AussagesatzIn einem Aussagesatz wird eine Aussage getroffen. Am Ende steht ein Punkt.
Beispiele:
AufforderungssatzMit einem Aufforderungssatz wird jemand dazu aufgefordert, etwas zu tun. Am Ende steht ein Ausrufezeichen.
Beispiele:
FragesatzIn einem Fragesatz wird nach einer Information gefragt. Am Ende steht ein Fragezeichen.
Beispiele:
SubjektDas Subjekt ist der Satzgegenstand. Es gibt an, wer oder was in einem Satz etwas tut.
Beispiele:
Prädikat Das Prädikat ist die Satzaussage. Es gibt an, was in einem Satz getan wird.
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Kompetenzbaustein: Sprachliche Strukturen in Texten untersuchen und verwenden
KV4 Fachbegriffe kennen und anwenden
SatzergänzungMit der Satzergänzung werden in einem Satz neben der Satzaussage und dem Satzgegenstand weitere Informationen gegeben.
Beispiele:
OrtsangabeDie Ortsangabe ergänzt im Satz Informationen über den Ort.
Beispiele:
ZeitangabeDie Zeitangabe ergänzt im Satz Informationen über die Zeit.
Beispiele:
Wörtliche Rede In der Wörtlichen Rede stehen gesprochene Sätze, Gedanken oder Gefühle in einem Text. Sie besteht aus dem Redesatz und dem Redebegleitsatz. Der Redesatz steht in Anführungszeichen.
Beispiele:
GestaltungsmittelMit Gestaltungsmitteln wird ein Text genauer und ansprechender gestaltet.
Beispiele:
TextsorteEs gibt verschiedene Textsorten, zum Beispiel informierende und erzählende Texte.
Beispiele:
Absatz und Zeilennummer helfen dir, dich in einem Text zu orientieren.
Was ist ein Absatz?
Wo steht die Zeilennummer?
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Kompetenzbaustein: Sprachliche Strukturen in Texten untersuchen und verwenden
KV4 Fachbegriffe kennen und anwenden
Biber – eine gefährdete Art
Seit vielen Jahren gehören Biber in unseren heimischen Gewässern
nicht mehr zu den gefährdeten Arten. Doch war das schon immer so?
Noch vor wenigen Jahrzehnten galten Biber in vielen Gegenden als
gefährdet. Tierschützer forderten deshalb: „Schützt den Biber vor dem
Aussterben!“ Mancherorts gab es nämlich fast gar keine freilebenden
Biber mehr. Woran könnte das gelegen haben? Das Verschwinden
des Bibers hatte mehrere Ursachen. Zum einen wurden sie wegen
ihres besonderen Pelzes gejagt. Zum anderen galten sie wegen der
gefällten Bäume als Schädlinge. Aber warum fällt ein Biber überhaupt
Bäume? Biber benötigen das Holz als Material für ihren Bau, die so-
genannten Biberburgen. Sie bauen diese in der Uferböschung des
Gewässers. Der Eingang des Baus liegt unter der Wasseroberfläche,
damit er vor Feinden geschützt ist. Damit der Eingang zur Biberburg
stets unter Wasser liegt, baut ein Biber sogar einen kleinen Damm.
Wenn Biber einen Damm anlegen, wird dadurch das Wasser nicht nur
gestaut, sondern auch Strömung des Flusses verlangsamt. Das nützt
auch anderen Tieren und Pflanzen. Heute weiß man das Biber keine
Schädlinge sind. Sie sind sogar sehr wichtig für den Lebensraum im
und am Gewässer. Deshalb werden Biber heute nicht mehr gejagt. Sie
stehen sogar unter Naturschutz!
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Kompetenzbaustein: Sprachliche Strukturen in Texten untersuchen und verwenden
KV4 Fachbegriffe kennen und anwenden
Alltags- oder
Bildungssprache?
Ist der Text in Alltags- oder in
Bildungssprache geschrieben?
Fremdwörter
Finde Fremdwörter
und erkläre sie.
Wortstamm
Finde den gemeinsamen
Wortstamm der Begriffe und unterstreiche
ihn lila.
Satzarten
Finde im Text alle Fragesätze und
Aufforderungssätze.
Nomen
Unterstreiche alle Nomen.
Artikel
Kreise in den Zeilen 13 bis 18 alle Artikel ein
Verben
Markiere alle Verben in den Zeilen
1 bis 10 gelb.
Zusammengesetzte Nomen
Unterstreiche im Text alle
zusammengesetzten Nomen.
Adjektive
Finde Adjektive im Text und steigere sie.
Ortsangabe
Finde drei Ortsangaben.
Subjekt
Unterstreiche alle Subjekte grün.
Prädikate
Unterstreiche alle Prädikate orange.
Zukunft
Finde Verben, die in der Zukunft
stehen.
Wörtliche Rede
Kreise im Text die wörtliche
Rede und den Redebegleitsatz
ein.
Zeitangabe
Finde im Text Zeitangaben.
1. Fall „Wer?“
Finde Nomen, die im 1. Fall
stehen.
2. Fall „Wessen?“
Finde Nomen, die im 2. Fall
stehen.
3. Fall „Wem?“
Finde Nomen, die im 3. Fall
stehen.
4. Fall „Wen?“
Finde Nomen, die im 4. Fall
stehen.
Textsorte
Zu welcher Textsorte gehört der Text?