kulturtipps gießen 2016

Kul tur t ipps 2016

Kulturtipps GI2016_GIKulturtippsMuster.qxd 17.12.15 13:26 Seite 1

nDi 12. Januar I Gießenn

Club der jungen DichterBachmann-Preisträgerin Nora Gom-ringer liest aus ihren TextenMit Nora Gomringer begrüßt der Clubder jungen Dichter eine gute Bekann-te, die 2014 in Lich zusammen mitdem Wortart-Ensemble zu Gast war.2005 war sie eine der Gewinnerinn-en der Poetry-Slam-Meisterschaften.2015 wurde sie für ihre Erzählung„Recherche“ mit dem Ingeborg-Bach-mann-Preis ausgezeichnet. Die Jury lobte ihren Text über den Todeines 13-Jährigen, der von einemHochhausbalkon gestürzt ist, als viel-stimmige „Verstörungskomödie“ vol-ler Anspielungen und Perspektiv-wechsel, mit einer starken, klugen undpräsenten Erzählstimme. In Gießenwird sie eine Auswahl ihrer Texte ausLyrik und Prosa vorstellen.

20.00 Uhr, Alte Kupferschmiede

nDo 21. Januar I Gießenn

Michael Mittermeier„Wild”Der Mittermeier läuft ohne Leine rumund er will nicht nur spielen. Aber wiekriegt man die Welt in den Griff? Odernoch wichtiger: Wie kriegt man sich

selbst in den Griff, wenn die Welt sichnicht mehr im Griff hat? Die Welt drehtsich weiter und Michael Mittermeierist kein aktueller Brennpunkt zu heiß.Der Vorkämpfer der deutschen Stand-up-Comedy hat in seinem neuen Pro-gramm „Wild“ mehr als eine Überle-benstaktik für unsere Zivilisation imGepäck, die unaufhaltsam verwildert.Oder auch einfach nur unübersichtli-cher wird. Ungezähmt und unerbitt-lich jagt er die Menschenfänger, Trolleund Nagellackentferner.

20.00 Uhr, Kongresshalle

nSo 31. Januar I Wetzlarn

Ehrlich Brothers „Magie - Träume erleben“Die beiden Zauberbrüder aus demwestfälischen Bünde haben mit ihrerspektakulären Show „Magie - Träumeerleben“ einen völlig neuen Stil in dieZauberei gebracht und so Deutsch-land auf vollkommen neue Art verzau-bert. Illusionen werden bei den Ehr-lich Brothers zur Wirklichkeit. Was frü-her der Hase aus dem Zylinder war, istheute die schwergewichtige Harley,mit der die Ehrlich Brothers aus ei-nem überdimensionalen iPad donnern. 13.00 und 18.00 Uhr, Rittal Arena

nSa 6. & So 7. Februarn

nWetzlarn

Bülent Ceylan: KronkVor allem Körper, Geist und jede Men-ge absurder Situationen können heut-zutage krank sein. Selbst geistreicheMenschen werden oft durch sehr ab-

struse Meinungen infiziert und leidenan Intoleranz-Symptomen, an Re-spektlosigkeit und mangelnder Näch-stenliebe. Krank oder wie eben derMannheimer sagt: „Kronk“, sind aber

ImpressumKULTURTIPPS 2016 — Beilage zum Gießener Magazin EXPRESS Nr. 52–53/15Redaktion, Anzeigen und Druckvorlagen: Marbuch GmbH, Ernst-Giller-Str. 20a, 35039 Marburg, Tel: 06421/6844-0, Fax: 06421/6844-44, E-Mail: [email protected], Internet: www.marbuch-verlag.deAlle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise nur mit schriftlicher Geneh-migung des Verlags. Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt zusammengestellt, eineHaftung für Fehler sowie für die Richtigkeit der Angaben kann jedoch nicht übernom-men werden. Druck: Brühlsche Universitätsdruckerei, Gießen

Liebe Leserinnen und Leser,

in Ihren Händen liegen die Kultur-Tipps 2016. Eine An-leitung zum Glücklichsein fürs nächste Jahr. Denn ichverspreche Ihnen: Der Genuss des Grundnahrungsmit-tels Kultur birgt keine Gefahren und hat auch keineschädlichen Nebenwirkungen für Ihre Gesundheit. Ganzim Gegenteil. Es stärkt wie von selbst fast alle lebens-verlängernden Sinne: den Gemeinschaftssinn, denScharf- und den Feinsinn, den Sinn für Humor, Ironieund Kritik, ja auch die Empathie. Ich fordere Sie deshalbauf: Nehmen Sie die vorliegenden Gesundheitstippsernst und haben Sie teil am kulturellen Leben unsererStadt. Ob Stadttheater, Kunsthalle, Literarisches Zen-trum, Mathematikum oder unsere Museen und Kultur-zentren: Hier finden Sie das ganze Jahr über Anregen-des, Ansprechendes oder manchmal auch notwendi-gerweise Anstößiges. Bewährte Veranstaltungen wiebeispielsweise Stadtfest, Lahnlust, Suppenfest, Bota-nische Konzerte, der Musikalische Sommer oder auchder Kultur-Sommer (neu auf dem Schiffenberg) mitprominenten Gästen werden erneut zu Treffpunktenunserer Stadt. Notieren Sie sich die Termine deshalbfest in Ihrem Jahreskalender - damit Sie sich späternicht ärgern müssen, nicht dabei gewesen zu sein. Undhalten Sie dennoch weiter die Augen offen: Dennmanch eine Veranstaltung, manch ein kleines feinesKulturangebot kommt kurzfristig nach Gießen.

Ich danke der Redaktion desStadtmagazins Express, dasssie sich der Mühe unterzogenhat, diese Jahresaufstellungrechtzeitig vor dem Jahresstartunter die Menschen zu bringenund damit die Vorfreude auf das kommende Kultur-Jahr zusteigern.Ich jedenfalls freue ich drauf.Viel Vergnügen in der Kultur-stadt Gießen 2016.

Dietlind Grabe-BolzOberbürgermeisterin der Universitätsstadt Gießen

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Foto: Judith Kinitz


vor allem auch Situationen, in die wir täglich ge-raten. Und die werden in gewohnter Art und Wei-se von Bülent Ceylan in seinem neuen Programmintensiv untersucht, professionell diagnostiziertund mit dem besten Heilmittel der Welt, demherzhaften Lachen, behandelt.

20.00 Uhr, Rittal Arena

nSa 6. Februar I Gießenn

Die weiße Dame.Oper von François-Adrien BoieldieuDas elegante Zusammenspiel von gotischerSchauerromantik und französischer Leichtigkeitbescherte der Opernwelt 1825 eine ihrer bezau-berndsten Schöpfungen: Basierend auf Erzählun-gen von Walter Scott, schuf François-Adrien Bo-ieldieu ein Hauptwerk der leichten französischenOpéra comique. „Die weiße Dame“ trat dann auchumgehend einen ungeahnten Siegeszug um dieWelt an. Die musikalischen Einfälle sollten eineganze Komponistengeneration von Donizetti bisMeyerbeer inspirieren und das Libretto von Eu-gène Scribe kitzelte die Nerven der Opernfans.Selbst Carl Maria von Weber lobte das Werk in denhöchsten Tönen: „Seit Figaros Hochzeit ist keinekomische Oper geschrieben worden wie diese.“

19.30 Uhr, Großes Haus


Knut EcksteinAusstellungseröffnungMit seinen aus ‚armen‘, gefundenen Materialien –Pappe, Klebebändern, Holzlatten, Neonröhren –gebauten und zusammengeschnürten ‚Modellen‘schafft der Berliner Künstler Knut Eckstein „Uto-pien des Alltags“ (Dorothea Strauss), mit denener sich auf die Architektur des „InternationalenStils“ ebenso bezieht wie auf die Theoretiker der„Situationistischen Internationale“. – Die Aus-stellung von Knut Eckstein wird kuratiert vonMarkus Lepper und Marcel Baumgartner.

Kunsthalle


Penelope wartetTanzabend von Tarek AssamEntfremdung, Sehnsucht und Rache sind immerwieder Gegenstände großer Weltdramen. In „Pe-nelope wartet“ stellt Ballettdirektor Tarek AssamPenelope, die Frau des Odysseus, in den Mittel-punkt der Handlung. Doch wer ist die Frau vonOdysseus? Sie ist die Wartende, die auch nach 20Jahren noch auf die Heimkehr ihres Mannes ver-traut. Mit dieser Choreographie spürt die Tanz-compagnie Gießen den Gefühlen von Penelopenach und wagt einen anderen Blick auf Homers„Odyssee“. Die Musik ist eine Auftragskomposition an den

Neuseeländer John Psathas, dem Gießener Pu-blikum bereits aus der Produktion „Galileo meetsKopernikus“ bekannt. Der Cross-Over zwischenJazz, Folklore und zeitgenössischer Symphonikwird live vom Philharmonischen Orchester Gie-ßen unter der Leitung des GMD Michael Hofstet-ter gespielt.

19.30 Uhr, Stadttheater

nDi 23. Februar I Gießenn

„Aufbruch in die Utopie“ Dokumentarfilm und Lesung Der Dokumentarfilm „Aufbruch in die Utopie“verfolgt die Spuren einer „teutschen Republik“ inden USA, einem kühnen und einmaligen Projekt inder deutschen Demokratiegeschichte. FriedrichMünch und sein Freund Paul Follenius gründenhierfür die „Gießener Auswanderergesellschaft“.Und 500 Menschen machen sich mit ihnen im

Frühjahr 1834 auf den Weg mit dem Ziel „GleicheGrundrechte! Politische Teilhabe! Rede-, Wahl-,Bildungs- und Entfaltungsfreiheit!“. Wohin führtsie ihre Reise? Im Anschluss an den Film lädt dasZiBB zu einem Gespräch mit dem Regisseur Pe-ter Roloff ein.Eine Kooperationsveranstaltung des Stadtar-chivs, des Literarischen Zentrums und des ViBBe.V. Gießen

19.00 Uhr, ZiBB

nDo 25. Februar I Gießenn

Das wird schon. Nie wieder Lieben!Von Sybille Berg.An Silvester einen Lebenshilfekurs zum Thema„Nie mehr lieben“? Eigentlich hatte der Work-shopleiter diesen Termin nur aus Geldgier ange-boten, doch jetzt sitzen da tatsächlich zwei Frau-en und wollen erlöst werden. Erlöst vom Wartenund Hoffen auf „Den Einen“, erlöst von Erwar-tungsdruck und enttäuschenden Dates; es sollendlich Schluss sein mit der Abhängigkeit in und


von Paarbeziehungen. Dank der the-rapeutischen Unterstützung durch ei-nen Universalmann und ein Klageweibkönnen die Frauen vergangene Bezie-hungen noch einmal durchleben undlernen: Einsamkeit ist die Hochformder Zivilisation! In ihrer bitter-bösenKomödie exorziert Sibylle Berg dieLiebe – durch Zwölf-Schritte-Pro-gramme und autogenes Training.

20.00 Uhr, taT-Studiobühne

nFr 26. Februar I Gießenn

MundstuhlMütze - Glatze! Simply the Pest!Jetzt wird es mal so richtig „gehes-sisch“ auf der Bühne. Wenn Mund-stuhl auftritt, bleibt kein Auge trockenund die wenigsten Klischees unerfüllt.Ein ständiger Wechsel zwischen hes-sischem Dialekt und Straßenjargonführt zu Bauchmuskelkrämpfen undAtemnot. Unermüdlich verändert undverfeinert das Duo Lars Niedereich-holz und Ande Werner seine Perfor-

mances, und dennoch bleibt eigent-lich alles beim Alten – und das ist gutso. Denn die beiden sind einfach nurecht: Echt hessisch, echt lustig undmanchmal auch echt fies ...


nDi 1. März I Gießenn

Fluchtgeschichten IIBenefizlesung Im Angesicht der aktuellen Flücht-lingsdebatte und als klares Zeichengegen Fremdenfeindlichkeit veran-staltet das Literarisches Zentrum Gie-ßen seine erste Benefizlesung, ge-meinsam mit der Journalistin MelanieGärtner. In ihrem Buch Grenzen amHorizont: Drei Menschen. Drei Ge-schichten. Drei Wege nach Europageht es um den gefährlichen Wegdreier junger Männer aus Mali, Kame-run und Indien nach Europa. Sekou,Cyrille und Babu werden in der spani-schen Exklave Ceuta festgehalten,

und das Leben in dieser Zwischensta-tion wird zum Alltag. Begleitet wirddie Veranstaltung zudem von MelanieGärtners Dokumentarfilm Im Land da-zwischen. Die in der Flüchtlingspro-blematik oft untergehenden Einzel-schicksale werden hier sichtbar ge-macht.Sämtliche Einnahmen kommen der

Aufnahmegruppe für junge Flüchtlin-ge ohne Eltern zu Gute.

19.30 Uhr, Altes Schloss, Netanya-Saal

nDo 3. März I GießennDr. Eckart von Hirschhausen:

„Wunderheiler”- TourIn seinem Live-Programm “Wunder-heiler” kehrt Eckart von Hirschhau-sen an seine Wurzeln Medizin und Ma-gie zurück. Denn die Faszination der Täuschungs-kunst und der Heilkunst liegen dichtbeieinander. Hirschhausen zieht alleRegister: es wird operiert, verblüfft,getanzt und Musik gemacht! EinemZuschauer wird der Blinddarm durchdie Bauchdecke gezogen, der Pianistfängt an zu schweben und dank Ho-möopathie wächst einer Frau aus demPublikum die abgetrennte Hand wie-der an. In seinem persönlichsten Pro-gramm entführt Eckart von Hirsch-hausen auf eine Reise durch Arztpra-xen, Krankenhäuser und dieWunderwelt der alternativen Medizinvon China bis Mecklenburg-Vorpom-mern!

20.00 Uhr, Hessenhallen

nDo 3. März - So 20. Märzn

nLichn

14. Licher KulturtageÜber 50 Veranstaltungen aus den Be-reichen Konzert, Theater, Film, Tanz,Lesungen, Ausstellungen, Vorträge,Seminare und Workshops laden dazuein, Kunst und Kultur in Lich zu ent-decken. Veranstaltet werden die „14.Licher Kulturtage 2016“ von der derKulturwerkstatt Lich, einem Netz-werk, in dem sich 25 Einrichtungenund Institutionen zusammenge-schlossen haben.

Verschiedene Orte

nFr 4. und Sa 5. Märzn

nGießenn

Badesalz – „Dö Chefs!”In ihrem neuen Programm „Dö Chefs!“erzählen die Kult-Comedians HenniNachtsheim und Gerd Knebel eine je-ner skurrilen Geschichten aus dem na-hezu unerschöpflichen Badesalz-Uni-versum, natürlich mit dem typischhessisch-schrägen Humor.


nFr 4. März I Gießenn

Lange Nacht der MathematikIn vielen Städten gibt es Museums-nächte, in manchen Städten gibt eseine Nacht der Wissenschaft. In Gie-ßen gibt es die „Lange Nacht der Ma-thematik” seit 2002, seit das Mathe-matikum existiert. Da werden mathe-matische Gedichte vorgetragen, dieBesucher können mathematische

Zaubertricks bewundern, einem amü-santen Vortrag lauschen oder sichdurch das Flammenrohr verzaubernlassen. Ein besonderes Highlight istdas legendäre Mathe-Quiz. Infos:www.mathematikum.de

19.00 Uhr, Mathematikum

nSa 5. März I Gießenn

poco piuGrenzenlose MusikDie Band „poco piu“, bestehend ausder Harfenistin und Sängerin CordulaPoos und dem Percussionisten Mar-kus Reich lässt in der Frage nach gen-reübergreifender, grenzenloser Musikkeine Zweifel offen. Perfekt meisternsie den Spagat nicht nur zwischen ih-ren verschiedenen Instrumenten oderStilrichtungen, aus denen die beidenMusiker kommen - Cordula Poos alsklassisch ausgebildete Harfenistinund Markus Reich, der in der afroku-banischen und brasilianischen Musikzu Hause ist – sie präsentieren auch

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Mathematikum/Rolf K. Wegst


klassische Bossastandards und Pop-songs in überraschenden Arrange-ments neben eigenen Songs.

19.00 Uhr, ZiBB

nSa 5. März I Wetzlarn

Schlagerlegenden liveSie waren in den 70ern Samstagabends regelmäßig bei Dieter ThomasHeck in der ZDF-Hitparade - und so infast jedem deutschen Haushalt, egalob Ost oder West. Sie verkauften Mil-lionen von Platten, ihre Hits töntenaus jedem Radio - sie prägten den Mu-sikgeschmack gleich mehrerer Gene-

rationen. Die ganz Großen des deut-schen Schlagers machten auch nachihrer Karriere Karriere. Und stehendemnächst wieder zusammen auf derBühne.Michael Holm (Mendocino), Lena Va-laitis (Johnny Blue), Peggy March (Mit17 hat man noch Träume), Ireen Sheer(Heute hab ich Kopfweh) und GrahamBonney (Wähle 333 am Telefon).

19.30 Uhr, Rittal Arena

nDi 8. März I Gießenn

Christlicher Fundamentalismus LesungFundamentalisten gibt es nicht nur imIslam – im Christentum werden sie„Strenggläubige“, „Evangelikale“oder „Bibeltreue Christen“ genannt.Elke Metke-Dippel erzählt davon in ih-

rem Debütroman „Unglaube“. Wersich an das Thema „übertriebeneFrömmigkeit“ und deren Auswirkun-gen auf die Menschen heranwagt, wirdmit einer großartigen Geschichte be-lohnt.“ (Aikimedien) Die Autorin wur-de 1955 in Gießen geboren. Im Altervon 21 Jahren ging sie nach London,heiratete und wanderte zwei Jahrespäter nach Kanada aus. 1986 kehrtesie zurück nach Gießen. Heute lebt siemit ihrem Mann in Wetzlar.

19.00 Uhr, ZiBB

nDo 10. - So 13. Märzn

nGießenn

SpielreichFamilientheatertage Einmal im Jahr verwandelt sich dietaT-studiobühne in eine ganz beson-dere Spielwiese. Unter dem Titel„Spielreich“ präsentieren die Fami-lien-Theatertage die ganze Vielfaltdes Kinder- und Jugendtheaters.Phantasievoll entführen wir alle abdrei Jahren in andere Welten, ferneZeiten und mitten hinein in die unter-schiedlichsten Abenteuer: Vier TageTheater mit einem abwechslungsrei-ches Programm zum Mitspielen, Mit-singen, Mittanzen und Mitfeiern ein.

Infos: www.stadttheater-giessen.de

taT-studiobühne

nFr 11. März I Gießenn

Jean Faureo-tone sessionsSeit Anfang 2015 bereichert diehochkarätige Konzertreihe „o-tonesessions“ mit Jazz, Weltmusik &mehr das Gießener Kulturprogramm.Nach dem großen Publikumszu-spruch und hervorragenden Kritikengeht es 2016 weiter: Den Auftakt

Foto: Rolf Wegst


macht am 11. März der wunder-bare französische Chansonnier JeanFaure mit seinem Programm „Tour de France“, der bereits 2011 bei den Bota-nischen Konzerten sein Publikum begeisterte.

Die weiteren Künster der Reihe stan-den bei Redaktionsschluss noch nichtfest, wohl aber die Konzerttermine:20. Mai, 17. Juni, 21. Oktober, 18. No-vember und 16. Dezember.

20.00 Uhr, Rathaus

nSo 13. März I Gießenn

Stefan WeidnerLesung mit musikalischer BegleitungDer Palästinenser Dichter MahmoudDarwish (1941–2008) gilt als einer derberühmtesten arabischen Dichter derGegenwart. Zugleich galt er als Stim-me und Gewissen der Palästinenser.Sein Übersetzer Stefan Weidner stelltdiesen Autor und sein Werk vor und er-klärt deutschen, aber auch arabischenLesern die Hintergründe dieses auchin Übersetzung faszinierenden Dich-ters. Weidner ist Chefredakteur dervom Goethe-Institut zweimal im Jahrin den Sprachen Arabisch, Englischund Farsi herausgegebenen Kulturzeit-schrift Fikrun wa Fann/Art&Thought.

Anmeldung ist erforderlich unter:0641/58779979

10.30 Uhr, auf dem Boot „Lahnlust“,

Anlegestelle: Vereinsgelände Marineverein Gießen

nMo 21. März I Gießenn

Feridun Zaimoglu liest Siebentürmeviertel In Feridun Zaimoglus Familiensaga„Siebentürmeviertel“ werden Begeg-nungen zwischen Orient und Okzident,Gegenwart und Vergangenheit, Kultu-ren und Religionen heraufbeschworen:Im Istanbul der 30er-Jahre muss sichder deutsche Junge Wolf behaupten.Nach dem Tod seiner Mutter hat er mit

dem Vater gelebt, der nach einer War-nung vor der Gestapo Deutschlandverlassen muss. Voller Sprachkraftund Poesie führt Zaimoglu in eine Weltein, in der menschliche Leidenschaf-ten und Sehnsüchte aufeinander-prallen.

19.30 Uhr, Volksbank-Forum,Schiffenberger Weg 10

nFr 1. April I Gießenn

Mark GillespieCircle of LifeIn den letzten 25 Jahren hat Mark Gil-lespie zahlreiche unterschiedliche mu-sikalische Erfahrungen gesammelt, obals Straßenmusiker, Bandmitglied oderBandleader und in dieser Zeit zehnCDs veröffentlicht. Demnächst er-scheint sein elftes Album „Circle of Li-fe“, aus dem er einige Stücke auf sei-ner Tour im April 2016 vorstellen wird.Dabei werden die verschiedenen Stil-richtungen, die aus etlichen Begeg-nungen mit anderen Musikern in seine

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Foto Stefan Weidner

Foto: Melanie Grande


Musik eingeflossen sind, zusammen-gefasst. Dem Publikum wird ein Pot-pourri aus vielfältigen Musikrichtun-gen geboten - von Soulstücken wie„Give It Time“ über Reggaenummernwie „Don’t Mess Around“ bis hin zuRockstücken wie „I Don’t Know WhatTo Do“ und vieles mehr.

20.00 Uhr, Jokus

nSa 2. April I Gießenn

Gegen die WandOper nach Fatih Akins FilmBasierend auf dem gleichnamigen,preisgekrönten Film von Fatih Akinschuf der Komponist Ludger Vollmer2008 eine der fesselndsten Opern derletzten Jahre. Die Türkin Sibel überre-det den Alkoholiker Cahit zu einerScheinehe, um so ihrem strengen El-ternhaus zu entkommen. Langsamentwickelt sich zwischen den beidenechte Liebe. Als der eifersüchtige Ca-hit einen früheren Liebhaber Sibelstötet, löst er eine Tragödie aus. Vollmer selbst sieht in dem Stoff „dieWucht eines antiken Dramas“ – zu-gleich ist es aber auch eine Geschich-te, wie sie heutiger nicht sein könnte.2009 wurde er für seine Oper mit demEuropäischen Toleranzpreis ausge-zeichnet.


nDi 12. April I Gießenn

Charly WellerFinsterloh – ein KrimiCharly Weller liest aus seinen 2. Krimi„Finsterloh “: Mord in einer GießenerAltenresidenz, mehrere Messerstichein der Brust eines 92-Jährigen, nebender Leiche eine Botschaft: „LetzteNacht in Finsterloh“. Wo sind die30.000 Euro, die der Tote von seinemKonto abgehoben hat? Was bedeutetdie Blutwurst, die am Vortag für ihnabgegeben wurde? Worum drehte sich

das Gespräch mit dem New YorkerKlezmer-Musiker? Ein Fall für Ro-man Worstedt, Kommissar mit ma-nischen Wurzeln und hinter seinemRücken gerne ,Worschtfett‘ ge-nannt, denn bei „Finsterloh“ han-

delt es sich um eine ehemals mani-sche Siedlung am Stadtrand vonWetzlar.

19.00 Uhr, ZiBB

nDo., 14. April I GießennSonderausstellung

„Effekthascherei“Der Duden beschreibt den BegriffEffekt als „bezweckte oder auchnicht bezweckte (ü�berraschende,beeindruckende) Wirkung“. Genaudies steht im Mittelpunkt der Aus-stellung. Fast alle Exponate bietendie Mo�glichkeit zuzupacken, zu dre-hen, zu kurbeln, aus bestimmtenBlickwinkeln zu schauen um die da-mit bezweckte oder auch nicht be-zweckte ü�berraschende Auswir-kung zu erhaschen, zu beobachtenoder sogar direkt zu spü�ren. Undbeim genauen Beobachten kö�nnendie zunä�chst überraschenden Zu-sammenhä�nge aufgedeckt werden.Eröffnung:

19.00 Uhr, Mathematikum

nFr 15. April I Gießenn

Die Drei ??? und der PhantomseeVollplaybacktheaterMit „Die drei ??? und der Phantom-see“ bringt das Vollplaybackthea-ter einen absoluten Klassiker aufdie Bretter – und den Wahnsinn end-lich wieder auf die Bühnen der Re-publik. Wenn Vince Vega sich mitJustus Jonas über die längste Eis-karte der Welt beugt, wenn Dolche

Foto Christin Launhardt


mit oscarreifer Technik über die Büh-ne geschleudert werden, wenn Java-Jim auf Gollum trifft – dann weiß jederFan: Die Welt ist endlich wieder in Ord-nung – und Kassetten gucken kann absofort auch wieder jeder.Seit 18 Jahren rockt das VPT ausver-kaufte Hallen im ganzen Land mit Hör-spielen und Filmtonspuren, garniertmit Songschnipseln, Werbesprüchenund Zitaten aus Film, Funk und Fern-sehen. So werden aus Kassetten zumEinschlafen Abende zum Ausrasten.


nMi 20. - So. 24. Apriln

nMarburgn

CriminaleDeutsches Krimiautoren-TreffenDie Criminale, der größte Krimi-Bran-chen-Treff Europas, findet 2016 inMarburg statt.Die 4-tägige (Fach-)Tagung mit Podi-umsdiskussionen, Vorträgen und Se-minaren und einem mörderisch span-nenden Abendprogramm wird jedesJahr von Autoren, Verlagsmitarbei-tern, Kritikern und natürlich Krimifansmit Begeisterung aufgenommen. DieAuftaktveranstaltung ist eine Lesungmit Elisabeth Herrmann in der Luthe-rischen Pfarrkirche am 20. April um20 Uhr.

Verschiedene Spielorte www.die-criminale.de


Leonce und LenaDas berühmte Schauspiel von GeorgBüchner ist eine Satire auf höfischeRituale und bürgerliche Tugenden:Das Vorbeiziehen der Wolken machtPrinz Leonce ganz melancholisch.Krank an Idealen, erschöpft vom Mü-ßiggang, träumt er davon, ein andererzu sein. Aber wer? Erwächst nicht ausjedem menschlichen Tun Langeweile?

Der Freund Valerio kann dem nur zu-stimmen. Doch König Peter, LeoncesVater, nimmt den Prinzen in diePflicht. Er soll heiraten und die Herr-schaft übernehmen. Als Schwieger-tochter ist Prinzessin Lena auserse-hen. Von einer Zwangsheirat wollendie Königskinder nichts wissen. Dochsie fliehen vergeblich voreinander.



Wise Guys „Läuft bei Euch-Tour“Mit der neuen CD „Läuft bei euch”knüpfen die Wise Guys am großen Er-folg des Vorgänger-Ablums an, dasder Band einen zweiten Platz in dendeutschen Albumcharts sowie eine er-neute „Echo"-Nominierung bescher-te. Live können sich die Zuschauer aufherausragende deutsche Texte, ein-gängige Harmonien und richtig guteArrangements – alles A cappella –

freuen. Und dass die Wise Guys ihrenFans die älteren Klassiker nicht vorenthalten, ist eine Selbstverständ-lichkeit.


nDo 28. April I Wetzlarn

The Greatest Love Of AllThe Whitney Houston ShowBis heute gehört Whitney Houston zuden weltweit am meisten verehrtenKünstlerinnen. Nach ausverkauften,von Medien und Zuschauern gleicher-maßen umjubelten Konzerten in denUSA, Kanada, Australien, Singapurund Neuseeland kommt mit „The Grea-test Love of All“ die Hommage an ei-nen der größten Superstars der letz-ten Jahrzehnte ab Januar 2016 erst-mals auf große Deutschlandtournee.

20.00 Uhr, Stadthalle

nSa 30. April - So 1. Main

nLichn

Historischer Markt LichJedes Jahr kurz vor Pfingsten findetder „Historische Markt" in den Stra-ßen der Licher Altstadt statt. DerKram- und Kunsthandwerkermarkt,die Öffnung der Ladengeschäfte anbeiden Tagen und ein abwechslungs-reiches Musik- und Unterhaltungspro-gramm für Groß und Klein laden zumFeiern ein. Gastronome, Marktbe-schicker sowie die Partnerstädte ausFrankreich, Ungarn, Marrokko undSchweden sorgen für ein internatio-nales Flair.

Kirchenplatz, Lich


HanamiKirschblütenfest Hanami, ist die japanische Tradition, injedem Frühjahr mit „Kirschblütenfe-sten“ die Begeisterung über den Früh-lingsbeginn und die Verehrung derSchönheit der Natur zu feiern. Oftwerden morgens schon Planen unterden Bäumen ausgelegt, um den Platzzu reservieren, wo am Nachmittagoder Abend das Picknick eingenom-men wird. Im ZiBB wird dieser Stim-mung nachgespürt, mit Sushi und Sa-kuramochi, den für diese Zeit typi-schen Reiskuchen und japanischerVolksmusik.

11.00 Uhr, ZiBB

nSo., 1. Mai I Gießenn

Rune MieldsAusstellungseröffnungZahlen und Zeichen stehen im Mittel-punkt der Arbeiten von Rune Mields.Die renommierte Künsterin beschäf-tigt sich mit den die international gül-tigen mathematischen Symbolen unddamit passt ihre Ausstellung perfektin das weltweit einzige mathemati-sche Mitmachmuseum.

Mathematikum

nFr 6. Mai I Gießenn

Dieter NuhrNur Nuhr.Selten gab ein Programmtitel so exaktwieder, was es auf der Bühne zu sehengibt: Keine Pyrotechnik, keine Tänze-rinnen, keine billigen Effekte. Ein

Mann, ein Mikrofon. Nuhr mit Wortenbringt der Meister der entspanntenPointe sein Publikum an die Scherz-grenze und von dort aus in heitere Ek-stase. Nuhr beweist, dass Multitaskingmöglich ist. Es wird gelacht und ge-dacht – gleichzeitig!

Nuhr ist der Maestro des tiefsinnigenBrüllers. Seine Komik ist zielgruppen-frei. Im Publikum mischen sich die Al-tersgruppen vom Schüler bis zumRentner.


nSa 7. Mai I Gießenn

Chofim – UferHebräische Lieder aus dem Alten und Neuen Israel Mit ihrem Konzertprogramm präsen-tiert die Sängerin Esther Lorenz is-raelische und spanisch-jüdische Mu-sikkultur. Begleitet wird sie dabei vondem Gitarristen Hendrik Schacht. Die-se musikalische Reise führt an denSee Genezareth, der auf hebräische„Kineret“ heißt und den die DichterinRachel sehnsuchtsvoll beschreibt. Siespricht von der Hoffnung auf Frieden,der morgen vielleicht kommt („Ma-char“) und lässt den Propheten Amosmusikalisch zu Worte kommen – dererste der Propheten, dessen Worteschriftlich festgehalten wurden.

19.00 Uhr, ZiBB

nSo 8. – Mo 16. Main

nGießenn

TanzArt ostwestBereits zur Institution geworden istdas Festival TanzArt ostwest, das je-

Foto: Jutta Hasshoff-Nuhr

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des Jahr rund um das Pfingst-Wochen-ende zeitgenössischen Tanz aus dernationalen und europäischen Tanz-szene präsentiert. Zahlreiche Tanz-compagnien sind zu Gast in Gießen –sie alle spiegeln die aktuellen choreo-graphischen Entwicklungen in ihrergroßen stilistischen Unterschied-lichkeit. Infos:

www.stadttheater-giessen.deStadttheater/taT-studiobühne

nDi 10. Mai I Gießenn

Die Prophezeiung von Bad LöwenauKrimi-Show mit MusikDer dritte Krimi von Sven Görtz, „DieProphezeiung von Bad Löwenau“,führt fort, was die gesamte Serie aus-macht: Gesellschaftssatire mitSchwung und Spannung. Im drittenFall von Hauptkommissar Rubin undJournalist Carl Bernstein geht es my-steriös zu. Sie erleben, wie eine mit-telalterliche Prophezeiung die Stadt

Bad Löwenau an den Rand des Zu-sammenbruchs treibt. Sven Görtz stu-dierte Philosophie in Gießen, er ist Au-tor, Kabarettist, Singer/Songwriter -und die „deutsche Stimme des Welt-bestsellerautors Paulo Coelho“.

19.00 Uhr, ZiBB

nSa 14. Mai - So 21. Augustn

Gießenn

Musikalischer Sommerauf dem SchiffenbergDas Konzept der tradierten und weitüber die Stadt hinaus bekannten Ver-anstaltungsreihe ist darauf ausge-richtet, die ganze Bandbreite der Mu-sikstile zu präsentieren und die lokaleund regionale Musikszene in den Vor-dergrund zu stellen. Das Programm

reicht von der Tanzmusik bis zumJazz, von der Volksmusik bis zur Welt-musik. Ein besonderer Schwerpunktliegt auf der Rock- und Popszene. Gie-ßen und sein Umland bietet hier einebemerkenswerte Bandbreite undDichte unterschiedlichster Musik-gruppen, die sich in Hessen sehen las-sen können und die es wert sind, inden Mittelpunkt des MusikalischenSommers zu rücken.

Infos: giessen-entdecken.deSchiffenberg

nSa 14. Mai I Gießenn

Kronos & KairosMusiktheaterprojektAuf seinem Totenbett vermachte Ga-brieli 1612 seinem Schüler Schütz ei-nen seiner Ringe. Beide Komponistenwaren nicht nur persönlich miteinan-der verbunden, sondern auch durchdie Perfektion ihrer mehrchörigenWerke, die – jenseits der Konfessions-kriege und durch sie hindurch – dieHerrlichkeit des Kosmos besingen. Vierhundert Jahre später ist es ak-tueller denn je, die verbindende Kraftder Musik zu beschwören statt die Ge-walt der Götter. Ausgehend von demfrühbarocken Puls der Musik, den imRaum verteilten Instrumentalisten,zwischen Vokalen und Plosiven: eineReise zu den Resonanzräumen jen-seits von Glauben und Wissen, die unsmit der Moderne abhanden gekom-men sind.

19.30 Uhr I Stadttheater

nSo 15. & Mo 16. Main

nGießenn

104. Internationale Gießener Pfingst-RegattaDie traditionelle Ruderregatta auf derLahn ist jedes Mal ein Besuchermag-net. Erstmalig fand im Jahr 1882 in Gießen eine offizielle Regatta statt.Veranstalter: Regattaverein Gießene.V.

Infos: www.regattaverein-giessen.de

Lahn beim Bootshaus

nFr 20. bis So 29. Main

nHerbornn

HessentagHessens größtes Fest, der Hessentag,findet 2016 im mittelhessischen Her-

born statt: Rea Garveywird dabei sein, Badesalz,Sarah Conner, Status Quo.Ein besonderes Highlightwird der Auftritt von Wolf-gang Niedeckens BAPwerden, ist die Gruppedoch 2016 auf ihrer Jubi-läumstournee zum 40.Bandgeburtstag. Der Tigerpalast ist mit Va-rieté-Weltstars in Herbornzu Gast. Junge Besucherkönnen sich auf das Kin-der-Musical Käpt‘n Blaubär freuen,Partygänger auf die Hessentags-Partynacht mit Mickie Krause, JürgenDrews, den Vengaboys oder Tim Tou-pet vormerken.Ein Hessentags-Klassiker ist die Son-derschau „Natur auf der Spur“. Land-wirte haben dort zum Beispiel Gele-genheit, ihre Arbeit von der Saat biszum fertigen Produkt oder ihre der-zeit eingesetzten oder auch histori-

schen Maschinen zu präsentieren. Herborn ist übrigens bereits zumzweiten Mal Gastgeber für das größteund älteste Landesfest Deutschlands.Und Herborn ist nicht nur wegen sei-nes Staraufgebots eine Reise wert:Die zentrale Lage Herborns am Fußedes Westerwalds im DreiländereckHessen, Nordrhein-Westfalen undRheinland-Pfalz trägt dazu bei, dasssich die historische Fachwerkstadt mit


20.000 Einwohnern im Lahn-Dill-Kreis als geschätzten Wirtschafts-standort, für Industrie, Handel undDienstleistung und nicht zuletzt fürden Tourismus positioniert hat.

Innenstadt

cFr 3. & Sa 4. Junin

n Gießenn

Die SerialeIndependent-Serien-FestivalNach dem deutschlandweit 1. Indie-Se-rien-Festival im vergangnenen Jahrgibt es in 2016 eine Neuauflage: Anzwei Tagen kommen Filmemacher,Schauspieler, Fachpublikum und Zu-schauer aus ganz Deutschland zu-sammen, um sich Independent-Serienim Kino anzuschauen, die sonst fast

nur im Internet zu sehen sind. Ziel desFestivals ist, die vielfältige Serien-landschaft im deutschsprachigenRaum auch außerhalb des kommer-ziellen Fernsehens sichtbar zu ma-chen und die Filmemacher miteinan-der zu vernetzen. Die Serie mit der in-novativsten Idee erhält den Preiseiner Fachjury.Initiiert wurde das Festival von denbeiden Film- und Serienmachern Den-nis Albrecht („Filmstadt – Die Serie“)und Csongor Dobrotka („Number ofSilence“).

Infos: www.die-seriale.deKinocenter Gießen

nFr 3. Juni - Fr 29. Julin

nWetzlarn

Wetzlarer FestspieleKomisch im Sinne von lustig oder „ko-misch im Sinne von seltsam“ – die Ge-schichten, die auf den Theaterbühnender Wetzlarer Festspiele 2016 erzähltwerden, können sowohl das eine alsauch das andere sein. Eines haben siealle gemeinsam: sie berühren die Men-schen, sie zielen auf Herz und Ver-stand, und sie kitzeln alle Sinne.Im Programm ist 2016 unter anderemdas Musical Lotte, ein Musical nachdem Horrorklassiker Carrie, Shake-speares „Wie es Euch gefällt“ und ein

Jazzkonzert mit Jan Luley und Tor-sten Zwingenberger.Infos: www.wetzlarer-festspiele.de

Innenstadt, verschiedene Spielorte

nFr 3. Juni –n

nSa 3. Septembern

nMarburgn

Open Air KinoWie in jedem Jahr bieten die Marbur-ger Kinos ein abwechslungsreiches Ki-noprogramm unter freiem Himmel mitder riesigen 200 qm-Leinwand. ObLiebesfilm unterm abendlichen Som-

merhimmel oder Schocker mitten inder dunklen Nacht: mit dabei sind ech-te Blockbuster, aber auch weitgehendunentdeckte Juwelen.

www.marburgerfilmkunst.deFreilichtbühne im Schlosspark

nSa 4. Juni - Sa 30. Julin

nWeilburgn

Weilburger Schlosskonzerte 2016Über 40 Konzerte mit internationalrenommierten Künstlern und Orche-stern sowie aufsehenerregende New-comer. Nirgendwo kommt man Welt-stars so nah wie hier. Spannend wirdes auch, den im Sommer frisch re-staurierten Konzertsaal der UnterenOrangerie in Augenschein zu nehmen,denn Intendant Stephan Schrecken-berger hat auch hier – wie in den an-

deren vier Spielstätten der barockenSchlossanlage – ein pralles musikali-sches Angebot zusammengestellt.

Schloss

nSa 4. Juni I Gießenn

BruchstraßenfestDas traditionelle Bruchstraßenfestgibt es sei über 40 Jahren und nochimmer ist die Beliebtheit dieses weit-hin bekannten „kleinen Stadtfestes“mit der liebenswerten Atmosphäre ei-nes denkmalgeschützten Sträßchensin der Nähe des Uni-Hauptgebäudesungebrochen.Unverändert geblieben sind auch dernachbarschaftliche Geist und das un-entgeltliche Engagement aller Betei-ligten, einschließlich der Darbieter. Sokommt der Festerlös regelmäßig ei-nem gemeinnützigen Zweck zugute.

Bruchstraße

nSo 5. Juni I Gießenn

Straße der ExperimenteDie Straße der Experimente ist einAusflugsziel für die ganze Familie, dasregelmäßig 10.000 Besucher anlockt.An über 50 Stationen zeigen Schul-klassen, Hochschuleinrichtungen, Un-ternehmen, Vereine und Privatperso-nen entlang der Liebigstraße selbstentwickelte Experimente aus den un-terschiedlichsten Disziplinen: Natür-lich denkt man beim Wort „Experi-ment” zunächst an naturwissen-schaftliche Bereiche. Aber auch ausallen anderen Themenkreisen wie Psy-

chologie, Kriminologie, Sport, Literatur, Sprachen, Geschichte, Wirt-schaft, Kunst, Kultur, Musik, sowieGeographie, etc. sind Experimentewillkommen.

Ludwigstraße, Platz vor dem Uni-Hauptgebäude

Kul tur t ipps 2016

Foto: Ralf-Hofacker


nFr 10. Juni I Marburgn

Campus Marburg –zum Zweiten.Marburg wird zum zweiten Mal Schau-platz des Wissenschaftsfestes „cam-pus marburg“. Das gemeinsame Wis-senschaftsfest von Stadt und Univer-sität beginnt am Freitag, 10. Juni, aufdem Campus Lahnberge. Auf der Cam-pus-Meile um die Mensa, das neueChemie-Gebäude und den Fachbe-reich Medizin zeigen medizinische und

naturwissenschaftliche Institute amNachmittag Wissenschaft zum Anfas-sen. Nach dem gigantischen Erfolgdes Poetry Slams Profs gegen Studisbei campus marburg 2013 wird es wieder einen Poetry Slam mit LarsRuppel geben.

Campus Lahnberge undCampus Lahntal

nSo 12. Juni I Gießenn

Botanische KonzerteSeit 1997 hält die Justus-Liebig-Uni-versität für die Gießener ein besonde-res Musikangebot bereit: An vierSonntagen im Juni und Juli öffnensich die Türen des Botanischen Gar-tens für die „Botanischen Konzerte".Diese „Gattung“ hat sich weltmusika-lisch sehr offen gezeigt und so denNerv des Gießener Publikums mühe-los getroffen. Weitere Termine nachdem Auftakt am 12. Juni sind der 19.Juni, 3. Juli und der 17. Juli.

jeweils 11.00 Uhr, Botanischer Garten

nDi 14. Juni I Gießenn

EliasFelix Mendelssohn Bartholdy Als 3-Städte-Kooperation von Wetz-lar, Gießen und Frankfurt wird das Sin-

foniekonzert Elias von Felix Mendels-sohn Bartholdy aufgeführt. Beteiligtist u.a. der Chor und Extrachor desStadttheaters Gießen, das Philharmo-nische Orchester Gießen, der Gieße-ner Konzertverein und die WetzlarerSingakademie. Dirigent ist Jan Hoff-mann


nSa 25. Juni – Sa 9. Julin

nGießenn

Gießener BilderbuchtageMit einer spannenden Geschichte,dem richtigen Buch weckt man Inter-esse und führt Kinder ans Lesen her-an. Das ist das Ziel der Gießener Kin-derbuchtage. Sie lassen neugierigwerden auf den Inhalt von Büchern,auf den Verlauf und das Ende einerGeschichte. Abenteuer, Amüsantesund Anregendes kann dabei erlebtwerden – genau so, wie Bilderbücherselbst sind. Zur Eröffnung am 25. Ju-ni in Neusehland kommt der Modera-tor der Fernsehsendung Löwenzahn. Infos: www.bilderbuchtage.de

Stadtbibliothek u.a

nSa 2. Juli I Gießenn

Multikulturelles Orchester Die Mitglieder des Orchesters, einebuntgemischte Gruppe aus Persien,Afrika oder auch dem Balkan, gestal-ten ein unvergessliches Musikerlebnis.Durch die zahlreichen vertretenen Na-tionen entsteht eine musikalische Rei-se, die bis zum Ende des Abends span-nend bleibt und stets für Überra-schung sorgt. Aus den Klängen desOrchesters spricht Lebensfreude, Lie-be und Hoffnung.

19.00 Uhr, ZiBB.

nFr 8. – So 10 Julin

nMarburgn

„3 Tage Marburg“Auf dem Programm beim Stadtfest „3 Tage Marburg“ („3TM“) stehen je-de Menge Musik, das spektakuläreKlassik-Höhenfeuerwerk, das größteDrachenbootrennen der Region unddas sonntägliche Kinderfestival imSchlosspark.Mehrere hundert Händler und Gastro-

nomen auf sechs Märkten laden imSchlosspark und der Innenstadt zumBummeln, Shoppen und Genießenoder zum Besuch der Neuwagenaus-stellung „Marburg mobil“ am Lahnu-fer. Organisiert wird „3TM“ vom Mar-buch-Verlag/Stadtmagazin EXPRESS.Infos: www.marbuch-verlag.de/3tmInnenstadt, Schlosspark, Lahnufer


nFr 8. Juli I Gießenn

Mark Forster2015 hat Shootingstar Mark Forsterbei seinem Gastspiel beim GießenerKultursommer für ein ausverkauftesZelt gesorgt. Angespornt durch denWunsch vieler Fans, gibt es 2016 eineNeuauflage. Diesmal spielt in deutlichgrößerem Rahmen unter freiem Him-mel auf dem Open Air-Kinogelände. 20.00 Uhr, Open Air-Kinogelände

im Schiffenberger Tal

nSa 9. Julin

nRauischholzhausenn

Uni-SommerfestDer Präsident der Justus-Liebig-Uni-versität, Joybrato Mukherjee, und die

Gießener Hochschulgesellschaft la-den gemeinsam alle Universitätsan-gehörigen und Gießener Bürger zumUni-Sommerfest mit Musik, Tanz undleckerem Buffett auf Schloss Rauisch-holzhausen ein. Höhepunkt desAbends wird wie bereits in den ver-gangenen Jahren das große Schlos-spark-Feuerwerk.

18.30 Uhr, Schloss

Rauischholzhausen

nMi 13. Juli - So 6. Augustn

I Amöneburgn

Schlossfestspiele Amöneburg 2016Die Amöneburger Schlossfestspielegehen 2016 bereits in ihre vierte Sai-son. Erfolgreiches, gut gemachtesTheater plus romantisches Ambiente- das ist die Mischung für einen gelun-genen Sommerabend. Und inzwischenschöne, gelebte Tradition. Nach Er-folgsproduktionen wie „Amadeus”oder „My Fair Lady” steht 2016 nochweitere Highlights auf dem Pro-

gramm: „Die Drei von der Tankstelle(Ein Freund, ein guter Freund)”, ein(wahn)witziges, farbenfrohes, schrä-ges Spektakel. Am Abschlussabendder Schlossfestspiele spielen die Pilz-köpfe, Bandname Be4tles originalge-treu ihre Tribute Show.

Schloss Amöneburg

nFr 29. – So 31. Julin

nGleibergn

27. Festival Golden OldiesUnter dem Jahresmotto „Musik, Mo-toren und Nostalgie” Auf 9 Bühnen im Schatten der BurgGleiberg präsentieren 55 Bands Beat,Soul und Rock’n’Roll. Eine atemberau-bende Zeitreise in die Alltagskulturder 50er bis 80er Jahre. Umrahmt

wird das Festival von ca. 1000 Oldtim-erfahrzeugen bis Baujahr 1979 in denStraßen des Orsteils Krofdorf-Glei-berg. Rund 100 Verkaufsstände zumThema 50er/60er Jahre bieten allesaus der “WIrtschaftswunderzeit”: Pet-ticoats, Tulpenlampen, die guten altenVinyl-Schallplatten u.v.m. Aktionenund Wettbewerbe runden Europasgroßes Nostalgie-Festival ab.

Gleiberg

nSa 30. Juli I Gießenn

Konzert von Mala IsbuschkaDie vierköpfige Folklore-Band “MalaIsbuschka” zieht ihre Inspiration ausder traditionellen osteuropäischenMusik. Akkordeon, Geige, Kontrabassund Perkussion begleiten den Zuhörerauf eine musikalische Reise in fremdeKulturen. Klezmer, Russische Folklo-re, sephardische Lieder, Musik ausdem Balkan und eigene Kompositio-

nen – Melodien, die eines gemeinsamhaben: Geschichte und Tradition.

19.00 Uhr, ZiBB

nFr 19. – So 21. Augustn

nGießenn

StadtfestEs ist der Höhepunkt eines jeden Som-mers in Gießen. Seit 1985 gehört dasGießener Stadtfest zu den größtenVeranstaltungen in Mittelhessen. Aufden zahlreichen Bühnen in der Innen-

stadt wird ein abwechslungsreichesProgramm aus allen Bereichen gebo-ten. Von Rock, Pop und Jazz ist allesdabei. Zahlreiche Vereine und Organi-sationen präsentieren sich auf demStadtfest der Öffentlichkeit; feste Be-

standteile des Programms sind derStadtlauf Run 'n’ Roll for Help, organi-siert von der Gießener AIDS-Hilfe undvon Lebenshilfe Gießen, das Kinder-programm des Kulturamts der StadtGießen, der Drachenboot-Cup des Ru-derclubs „Hassia Gießen“ und der gro-ße ökumenische Gottesdienst auf demKirchenplatz.Ein Highlight des Stadtfestes ist der„Tag der Kulturen“ mit einen interna-tionalen Kulturprogramm , bei demsich internationale Vereine aus Gie-ßen vorstellen.

Innenstadt

nDi 23. August –n

nSo 4. September I Gießenn

Gießener KultursommerNach der erfolgreichen Premiere desGießener Kultursommers 2015 an derMesse findet die Konzertreihe 2016auf dem Schiffenberg statt.Rund zehn hochwertige Veranstaltun-gen sind geplant: Konzerte unter-schiedlichster Genres, Lesungen, Ka-barett. Hochkarätige Künstler geben

Kul tur t ipps 2016


sich die Klinke in die Hand. Dabei gibtes auf vielfachen Wunsch ein Wieder-sehen mit dem Schlagerbarden DieterThomas Kuhn (Donnerstag, 1. Sep-tember) und mit dem Singer/Song-writer Gregor Meyle (Sonntag, 4. Sep-tember). Nach einer 16-jährigen Gießen-Pausekehrt Komiker und Entertainer HelgeSchneider auf den Schiffenberg zu-rück (Freitag, 2. September). Undauch für das 2015 während des Kul-tursommers geplante und wegenWetterkapriolen abgesagte Konzertvon Roger Cicero konnte ein Nach-holtermin gefunden werden (Mitt-woch, 24. August).

Schiffenberg

nFr 26. – So 28. Augustn

nLaubachn

Blues, Schmus, ApfelmusEs ist wohl eines der größten Blues-festivals in Deutschland und eventuelleiner der ältesten, aber ganz be-stimmt ist es das gesündeste Festival,mit vielen vitaminreichen Leckereien

rund um den Apfel: Immer wenn dieÄpfel reifen, dann kommt purer Bluesnach Laubach und auf vier Bühnenspielen rund 30 internationale Bands.

Infos: www.bluesschmusundapfelmus.de

Schlosspark

nSa 3. & So 4. Septembern

nGießenn

LahnlustZwei Tage an der Lahn mit Spiel,Sport, Spaß und Speisen, umsonstund draußen, das ist „Lahnlust“. Na-türlich gibt es auch wieder ein ausge-

suchtes Musik- und Kunstprogrammund die „Lichterspiele auf der Lahn“.Das Lahnfenster ist zu einer „Abend-führung“ geöffnet.

Infos: www.lahnlust.deLahnufer nahe Bootshaus

nSo 4. September I Gießenn

Kulturfest am Berliner PlatzDer ganze Berliner Platz wird zurBühne – vom Kinosaal bis zur Kunst-halle, vom Stadtverordnetensitzungs-saal bis zur taT Studiobühne präsen-tieren Kulturschaffende der Regionund das Stadttheater gemeinsam diekünstlerische Vielfalt Gießens.

11.00 Uhr, Berliner Platz

nDi 6. September I Gießenn

Olaf Schubert & seine Freunde„Sexy Forever“ ... heißt das neue Programm von Co-median Olaf Schubert. Zwar bleibt erder mahnende, intellektuelle Stachelim Fleische der Bourgeoisie, welcher

uns die Antworten auf die brennen-den Fragen der heutigen Zeit liefert -zuzüglich möchte er nun aber auchseine sinnliche Seite präsentieren.Kann überhaupt jemand „Sexy Fore-ver“ sein? Außer ihm selbst natürlich.


nSo 18. Septembern

nGießenn

Fest zum WeltkindertagSpaß & Spiel: Zum Weltkindertag2016 lädt der Förderverein Landes-gartenschau zu einem großen Festmit vielen Mitmachangeboten. Natür-lich ist auch ein Clown im Programm,es gibt einen Spieleparcours, Hüpf-burgen und vieles mehr. Außerdem

stellen sich in der Wieseckaue an In-foständen unterschiedliche Organisa-tionen mit ihren Angeboten für Kin-der vor.

Stadtpark Wieseckaue

nFr 23. September –n

nFr 23. Oktober I Gießenn

KrimifestivalImmer im Herbst werden die StraßenGießens zu einem ganz besonders kri-minellen Pflaster mit Mord, Totschlag,Intrigen und andere Verbrechen.Doch zum Glück steht ein Team auserfahrenen Ermittlerinnen und Er-mittlern parat, um die Fälle aufzudek-ken und für Gerechtigkeit zu sorgen ...International renommierte Autorin-nen und Autoren lesen wieder aus ih-ren aktuellen Krimis beim Krimifesti-val. Zudem gibt's Krimidinner, Kin-derveranstaltungen uvm.

Infos: www.krimifestival.deVerschiedene Orte

nFr 23. Septembern

nGießenn

Chris Tall„Selfie von Mutti! Wenn Eltern coolsein wollen…“Chris Tall, der Gewinner zahlreicher

Comedy- & Kabarettpreise (u.a. „RTLComedy Grand Prix“ und „HamburgerComedy Pokal“) zeigt in seinem neu-en Solo „Selfie von Mutti! Wenn Eltern

Foto: Amac Garbe


cool sein wollen...“ die Tücken der mo-dernen Technik und wie sie sich auf dieBeziehung zwischen Eltern und Kin-dern auswirken kann. Humorvoll schil-dert der junge Comedian Geschichtenaus seinem Leben und wie es sich alsJugendlicher zwischen bedingungslo-ser Elternliebe und gleichzeitigem Ge-nervt-Sein aushalten lässt.


nSo 25. Septembern

nGießenn

Mathematische StadtführungDie Stadt mit den Augen des Mathe-matikers sehenBei dem Gang durch die Stadt werdendie alltäglichen Dinge wie Straßenbe-lag, Verkehrsschilder, die Auslage

beim Bäcker etc. mit den Augen einesMathematikers betrachtet. Mathema-tik steckt in fast allen Dingen, die unsumgeben.

15.00 Uhr Mathematikum

nSa 1. Oktober I Gießenn

Jürgen B. HausmannWie jeht et? – Et jeht!Unverzichtbare Alltagsweisheiten –damit trumpft Jürgen B. Hausmann in

seinem neuen Programm „Wie jehtet?“ – „Et jeht!“ auf. Darin unterhält erwieder mit wunderbarem „Kabarettdirekt von vor der Haustür“, wirft sei-nen liebevoll-komödiantischen Blick inKüchen, Vereinsheime und Musiktru-hen und knöpft sich all die beliebtenSprüche, Floskeln und Lebensweishei-ten vor, die zu jedem gepflegten Ge-spräch zwischen Tür und Angel, überden Gartenzaun oder an der Käsethe-ke gehören.


nDo 27. Oktober I Gießenn

GSW-HerbstfestSeit 20 Jahren gibt es das Wohnpro-jekt der GSW in den ehemaligen Pend-leton-Barracks. Viele Menschen un-terschiedlicher Herkunft, Alt undJung, leben auf dem historischen Ge-lände zusammen. Im Zuge der Kon-version der ehemaligen Kasernen istdas Zentrum für interkulturelle Bil-dung und Begegnung (ZiBB) hier ent-standen. Nicht nur attraktive Woh-nungen stehen den Mietern zur Ver-fügung sondern auch verschiedeneinteressante soziale Projekte tragenzu einem vielseitigen Leben in denPendelton-Barracks bei. Mehrere Pro-jekte sind im Laufe der Zeit auf demGelände entstanden, z.B. die Interkul-turelle Töpferwerkstatt und der Inter-kulturelle Garten. Seit letztem Jahrwerden die neuen Bewohner auf ei-nem extra für sie organisiertenHerbstfest mit Kleinkunst, Feuerakro-batik und vielem mehr begrüßt

18.00 Uhr, ehemalige Pendleton-Barracks

nSa 29. Oktober I Gießen

Death ComedyDer Tod - Mein Leben als Tod„Der Volksmund sagt: die Besten ster-ben immer zu früh. – Fühlt man sich da nicht vernachlässigt? Gekränkt,wenn man noch am Leben ist?“, fragtder Sensenmann unschuldig seine Zu-schauer.Der mehrfach ausgezeichnete Come-dian „Der Tod“ (u.a. Gewinner des Ju-rypreises 2013 „Das große Klein-kunstfestival der Wühlmäuse“, der rbbfritz Nacht der Talente 2011, des Stok-kstädter Römerhelms 2012) spricht inschwarzer Kutte und ähnlich farbigem

Humor zu seinem Publikum, erzähltüber liegengebliebene Arbeit wie dieRentnerschwemme, liest aus seinemdunklen Tagebuch vor und singtschaurig schön von seinem Nebenjobals Animateur auf Mallorca.


nSa 5. Novembern

nGießenn

20 Jahre ZiBBVielfalt unter einem DachDas Zentrum für interkulturelle Bil-dung und Begegnung feiert seinen 20.Geburtstag. Ein Film erzählt über dieAktivitäten des Zentrums und von sei-ner Geschichte. Dazu gibt es verschie-dene Beiträge, Musik und „Das Besteaus 20 Jahren“. Verschiedene Vereinewerden „Kulturecken“ mit internatio-nalem Essen und Getränken organi-sieren. Die Besucher werden gemein-sam essen, tanzen, singen, Gesprächeführen und somit die Geschichte desZiBB Revue passieren lassen und anneuen Ideen für die nächsten zwanzigJahre arbeiten.

19.00 Uhr, ZiBB

nSo 6. November I Gießenn

Liebigs SuppenfestBei der sechsten Auflage von „LiebigsSuppenfest“ werden in der Innenstadtan zahlreichen Stationen im Bereich

vom Lindenplatz bis zum Selterstordie verschiedensten leckeren Suppen-kreationen angeboten. Zu den Gau-menfreuden wird traditionell auch einnicht weniger leckeres musikalischesRahmenprogramm angeboten.

13.00 - 18.00 Uhr, Innenstadt

nSo 6. Novembern

nWettenbergn

Dampf- und Gattertag Dreimal im Jahr feiert das Holz+Tech-nik Museum in Wettenberg einen ganzbesonderen Aktionstag. Dann könnendie große Dampfmaschine und dasnicht minder große Sägegatter, beidesüber 60 Jahre alt, in Aktion bewun-dert werden. Ein buntes Begleitpro-gramm mit voraussichtlich einemKunst- und Handwerkermarkt wird

großen und kleinen Besuchern gebo-ten. Außerdem gibt´s umfangreicheInfos rund um die Themen Holz undEnergie, Fachvorträge und selbstver-ständlich ist auch für das leiblicheWohl gesorgt. Infos: www.holztechnik-museum.de

Holz+Technik Museum, Wettenberg

nSo 6. November I Gießenn

Gießen TANZT!Vielfalt des TanzsportsZum siebten Mal präsentiert die Uni-versitätsstadt Gießen die Vielfalt desTanzsports aus Gießen. Vereine, Bal-letschulen, Tanzstudios und freieTanzgruppen zeigen in der Kongress-halle ihr Können. Eintritt frei.

Infos: www.giessen.de/sport13.00 – 18.00 Uhr, Kongresshalle

nMi 23. Novembern

nGießenn

Emine Sevgi Özdamar Berlin-Istanbul RomaneEmine Sevgi Özdamar verknüpft in ih-

Kul tur t ipps 2016

Maren Beßler_pixelio.de


rem Werk deutsche und türkische Geschichte, die Metropolen Berlin-Istanbul, aber auch die türkische unddie deutsche Sprache. Ihre Texte entwerfen zudem deutsche Geschich-te aus einer grenzüberschreitendenPerspektive. Im Mittelpunkt der Le-sung stehen Özdamars Romane „Die Brücke vom Goldenen Horn“ sowie„Seltsame Sterne starren zur Erde“.Die anschließende Diskussion eröffneteinen Einblick in das Verständnis derIngeborg-Bachmann-Preisträgerin alsSchriftstellerin.

19.00 Uhr, ZiBB

nFr 25. Novembern

n Marburgn

Marburg b(u)y NightUnter dem Motto „Lichterglanz & Ein-kaufsvergnügen” werden die histori-schen Sehenswürdigkeiten der Stadt

zahlreiche öffentliche Gebäude, Brücken und Plätze mit einer außer-gewöhnlichen Illumination in Szenegesetzt. Der Marburger Einzelhandelwird sich mit einer langen Einkaufs-nacht bis 24 Uhr von seiner bestenSeite zeigen.

Innenstadt

nSa 26. Novembern

nGießenn

Vince EbertZukunft is the FutureIn seinem letzten Programm „Evolu-tion“ schaute der Wissenschaftskaba-rettist Vince Ebert in die Vergangen-heit und zeigte uns, warum wir so sind,wie wir sind. In seinem neuen Pro-gramm wagt er einen Blick in die Zu-kunft. Wie werden wir in 20 Jahrensein? Wann endlich kommt die Frauen-quote im Vatikan? Oder wenigstensdie Unisex-Toilette? Kann die Erder-wärmung durch Social Freezing ver-hindert werden? Und wieso sind fastalle Zukunftsprognosen falsch?


nSo. 27. Novembern

nMarburgn

Jan Garbarek Groupfeat. Trilok GurtuUnterstützt von seinen langjährigen

Wegbegleitern, begibt sich der Welt-klasse-Saxophonist Jan Garbarek aufeine Reise zu magischen Momentenund präsentiert ein außergewöhnli-ches Konzerterlebnis. Untrügliches

Gespür für Dichte und Atmosphäre er-zeugt Klangwelten, die Spuren in un-serem tiefsten Inneren hinterlassen,eine sinnliche Sensation.

19.00 Uhr, Erwin-Piscator-Haus

nDo 8. Dezember I Gießenn

Eine Kriminacht mit Klaus FrahmWas geschah in der unvergesslichenNacht? Wie kommt ein ägyptischerFlüchtling zu einer Aufenthaltserlaub-nis? Wer ist der Heilige vom Armen-dom? Und was geschah in der „zwei-ten Reformation“ im Marburger Land?Diesen und anderen Fragen wird derAutor Klaus Frahm am internationalenKrimitag auf den Grund gehen. Die

Besucher werden mit neuen Kurzge-schichten und einem Auszug aus dem aktuellen Kriminalroman bekanntgemacht und können dem Autor auchFragen zu allen Lebensbereichen stellen…

19.00 Uhr, ZiBB

nFr 17. Dezember I Gießenn

Abschlusskonzert derDaf-TrommelgruppeLeitung: Nader MadjidianSeit mehreren Jahren findet im ZiBBGießen der Daf-Trommelkurs statt. DieTeilnehmer sind junge Menschen ausverschiedenen Kulturen. Die Daf ist ei-ne Rahmentrommel mit Ringen, wel-che im Iran und Teilen von Türkei, Af-ghanistan, Irak, Aserbaidschan, Usbe-kistan und Tadschikistan gespielt wird. Folkloremusik mit Gesang sowie Er-läuterungen zu den Instrumenten wer-den im Konzert geboten. In einem Zu-sammenspiel zwischen Verkostungund musikalischen Einlagen könnendie Besucher einen wunderbaren in-terkulturellen Abend genießen.

19.00 Uhr, ZiBB

Foto: Michael Zargarinejad


kulturtipps gießen 2016

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