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Roth erwartet enges Spiel gegen Magdeburg AUSGABE 12 | 16.03.2016 OFFIZIELLES MT BUNDESLIGA-MAGAZIN SAISON 2015/2016 Geerken-Interview: Langer Atem führt zum Erfolg Johan Sjöstrand erfolgreich operiert Jugend-Bundesliga: Neuling vs. Tradition www.mt-melsungen.de Volle Konzentration: So wie hier will René Villadsen auch gegen den SCM die Bälle magisch anziehen Foto: Hartung Volle Konzentration: So wie hier will René Villadsen auch gegen den SCM die Bälle magisch anziehen Foto: Hartung

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Roth erwartet enges Spiel gegen Magdeburg

AUSGABE 12 | 16.03.2016

OFFIZIELLES MT BUNDESLIGA-MAGAZIN SAISON 2015/2016

Geerken-Interview: Langer Atem führt zum Erfolg Johan Sjöstrand erfolgreich operiert Jugend-Bundesliga: Neuling vs. Tradition

www.mt-melsungen.de

Volle Konzentration: So wie hier will RenéVilladsen auch gegen

den SCM die Bälle magisch anziehen

Foto: Hartung

Volle Konzentration: So wie hier will RenéVilladsen auch gegen

den SCM die Bälle magisch anziehen

Foto: Hartung

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Mit Ausnahme der Niederlagen-Dou-blette gegen die Rhein-Neckar Löwen(Pokal und Liga) hat die MT seit demStart ins neue Jahr alles richtig ge-macht: Nun soll an die erfolgreichenWochen mit den Siegen gegen Berlin,Lemgo und Wetzlar wieder ange-knüpft werden. Gegen den SC Mag-deburg muss es vor eigener Kulisseunbedingt mit zwei Punkten klappen.Allerdings haben Müller & Co. keineguten Erinnerungen an die Sachsen-Anhaltiner. Mussten sie doch im Hin-spiel in den letzten 46 Sekunden tat-sächlich noch zwei Gegentreffer hin-nehmen und sich so mit einem Remisbegnügen. Das war richtig ärgerlichund bietet somit eigentlich eine gutezusätzliche Motivationsquelle für dasheutige Rückspiel.

Dabei will Michael Roth das Spiel in Mag-deburg keinesfalls an den letzten Sekun-den festmachen: “Zum einen haben wirdort – bis auf diese Endphase – gut ge-spielt. In Magdeburg einen Punkt zu ho-len ist ja grundsätzlich ein schöner Teiler-folg. Anderseits liegt dieses Spiel jetztschon weit zurück, als dass wir uns nochdarauf beziehen können. Für uns ist esnach wie vor entscheidend, die Heimspie-le zu gewinnen. Gelingt uns das, errei-chen wir auch unser Ziel.”

Ganze 13 Punkte und sechs Tabellenplät-ze beträgt der Abstand zwischen den bei-

den Kontrahenten. Auf der einen Seitedie MT, auf Rang vier liegend, mit demZiel, die nachfolgenden Clubs weiterhinauf Distanz zu halten und auf der ande-ren Seite der SCM, der sich liebend gerneüber seinen 10. Platz hinaus steigern wür-de! Ein Sieg in Kassel wäre dazu aller-dings auch nur ein erster Schritt, da derVfL Gummersbach noch drei Zähler Vor-sprung hat.

Magdeburgs Trainer Bennet Wiegert, derzum Jahreswechsel den glücklosen GeirSveinsson beerbte, gibt sich jedenfalls op-timistisch: "Wir wissen, das uns ein sehr,sehr schwieriges Spiel erwartet, dennMelsungen spielt bisher eine überragen-de Saison. Das wird ein heißer Tanz, beidem wir aber keineswegs chancenlossind. Wir wollen uns auf jeden Fall best-möglich präsentieren."

Gut möglich, dass am Ende die Dreifach-belastung der Magdeburger darüber ent-scheidet, wie erfolgreich die Saison –trotz bislang mäßig verlaufener Meister-schaftsrunde – abgeschlossen wird. Aufjeden Fall haben sie noch im DHB-Pokalund im EHF-Cup Chancen, für Furore zusorgen.

Demgegenüber kann sich die MT be-kanntlich voll und ganz auf ein Themakonzentrieren. Und das heißt: Erreicheneiner Platzierung, die in der kommendenSaison zum Start in einem internationalen

Wettbewerb berechtigt. Der derzeitigevierte Rang stellt dazu natürlich eine glän-zende Ausgangsplattform dar. Zu dummnur, dass ausgerechnet jetzt mit JohanSjöstrand ein wichtiger Eckpfeiler ausfällt.Der Keeper, in dieser Saison mit den be-sten statistischen Werten in der Liga, zogsich im Hessenderby einen Haarriss imHandwurzelbereich zu. Er wurde inzwi-schen erfolgreich operiert und kann ge-gebenenfalls in der Endphase der Saisonnochmal ins Geschehen eingreifen.

Verzichten müssen wird Trainer Roth wei-terhin auf Michael Allendorf. Der Links-aussen leidet immer noch unter den Fol-gen seiner Verletzung im Hüftbeugerbe-reich. Erstmalig am Warm Up vor demSpiel wird wohl Malte Schröder nachüberstandener Kreuzbandverletzung teil-nehmen. Allerdings geht der MT-Coachnoch nicht davon aus, dass der Rück-raumspieler auch schon wieder voll ein-gesetzt werden kann.

Dass die MT den Gegner trotz des Tabel-lenbildes nicht unterschätzt, liegt für Rothauf der Hand: “Der SCM hat ein deutli-che besseres Leistungsvermögen als de-ren 10. Platz vorzugeben scheint. Ichrechne deshalb mit einem hart umkämpf-ten Spiel, was durchaus genauso span-nend werden kann, wie das in der Hin-runde. Umso mehr freuen wir uns wiederauf eine tolle Kulisse, und die Fans, dieuns 60 Minuten lang unterstützen”. - B.K.

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WILLKOMMEN ZUM HEIMSPIELGEGEN DEN SC MAGDEBURG

Foto: Alibek Käsler

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4 | Du bist MT

Foto:

Die Feuertaufe hat das kostenfreie WLAN in derRothenbach-Halle bereits beim Hessenderby ge-gen Wetzlar bestanden. Die Besucher müssenseitdem nicht mehr auf ihr eigenes Datenvolu-men zurückgreifen, wenn sie das Internet nutzenwollen. Der regionale Telekommunikationsanbie-ter Netcom Kassel stellte erstmals am 27. Februarfür alle begeisterten MT-Fans in der Rothenbach-Halle Kassel ein freies WLAN-Netz zur Verfügung.

Das Einloggen ist ganz einfach. Der Benutzer verbindetsich per Smartphone mit dem WLAN-Netz „NetcomCity Free“. Die Einwahl erfolgt ohne Anmeldung,

bestätigt werden müssen lediglich die AllgemeinenGeschäftsbedingungen. Nach einmaligem Einwählen –beispielsweise bei einem Spiel der MT Melsungen – isteine erneute Anmeldung, etwa beim Besuch einer an-deren Veranstaltung der Messe Kassel, nicht mehr not-wendig.

Bereits auf dem Hessentag in Hofgeismar und auf demvergangenen Märchen-Weihnachtsmarkt in Kasselrichtete die Netcom Kassel erfolgreich ein freiesWLAN-Netz ein. Noch in diesem Jahr sollen weitere,stark frequentierte Standorte in Kassel folgen. Unter-stützt wird dieses Pilotprojekt von der Stadt Kassel.

FREIES WLAN IN DER ROTHENBACH-HALLENETCOM KASSEL MACHTS MÖGLICH

Foto: Hartung

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SELLIN UND MÜLLER IM LS-EINSATZBEIDE ALS TORSCHÜTZEN GEGEN KATAR ERFOLGREICH

Ausgerechnet bei der offiziellen Ver-abschiedung von BundestrainerDagur Sigurdsson als ehemaligerCoach der Füchse Berlin hat es die„Bad Boys“ erwischt: Zwei Tagenach der 32:17-Gala in Leipzig unter-lag der Europameister mit 24:26(11:14) gegen den Asienmeister – eswar die erste Niederlage der DHB-Auswahl seit dem 29:32 im erstenEM-Vorrundenspiel gegen Spanien.Danach hatte Deutschland alle sie-ben folgenden Spiele bei der Euro-pameisterschaft sowie den erstenTest gegen Katar gewonnen. Somitendete die Partie in Berlin mit exaktdem gleichen Ergebnis wie das WM-Viertelfinale 2015 in Doha. Von derMT Melsungen war in LeipzigRechtsaussen Johannes Sellin amStart und in Berlin auch noch Kapi-tän Michael Müller.

Im ersten Kräftemessen am Freitag inLeipzig hatte das DHB-Team den Vize-weltmeister noch voll im Griff. Mit32:17 wurde die international zusam-mengestellte Mannschaft aus demScheichtum am Persischen Golf förmlichüberrollt. MT-Rechtsaussen Johannes

Sellin, der für den wegen eines Punkt-spiels seines polnischen Clubs Kielcenicht abkömmlichen Tobias Reichmannnachnominiert wurde, kam in der zwei-ten Halbzeit zum Zuge und erzielte vierTreffer, davon einen per Strafwurf. Vordem Anwurf in Leipzig wurde Sellinnachträglich für sein 50. Länderspiel imDHB-Trikot von DHB-Präsident AndreasMichelmann ausgezeichnet. Seine Jubi-läums-Partie wird der MT-Rechtaußennicht vergessen, denn eswar das siegreiche EM-Finale in Krakau, dasmit 24:17 gegen Spa-nien gewonnenwurde.

Im zweiten Duell amSonntag in Berlin er-hielt Sellin mit Mi-chael MüllerVerstär-kungaus

dem MT-Team. Der Kapitän der Nord-hessen wurde ebenfalls kurzfristig nach-nominiert - in diesem Fall für Kai Häfner,der sich am Freitag in Leipzig eineHandverletzung zugezogen hatte. Diebeiden MT-Cracks trugen sich jeweilsdrei Mal in die Torschützenliste ein. Mi-chael Müller hatte zu Beginn seiner Ein-wechslung in der 18. Minute zweimalPech. Erst bekam er eine Zeitstrafe auf-gebrummt. Dann passierte ihm einSchrittfehler. In der Folge allerdingsüberzeugte der 31-jährige in seinem 76.Länderspiel durch Routine und Über-sicht, setzte nicht nur jeweils Groetzkiund Sellin gut in Szene, sondern mar-kierte auch selbst drei Tore.

Johannes Sellin kam wiederum in derzweiten Spielhälfte für den zuvor nichtunbedingt überzeugenden Patrick Gro-etzki. Aber auch der MT-Rechtsaußenließ von drei klaren Chancen zwei unge-nutzt. Treffsicherheit bewies er indesvon der Strafwurflinie, von wo aus erzweimal erfolgreich war.

Schon in der ersten Hälfte hatte dieDHB-Auswahl in Berlin erhebliche Pro-bleme mit dem Asienmeister, der sichum Klassen besser präsentierte als nochzwei Tage zuvor in Leipzig. Katar

agierte viel aggressiver in der De-fensive und war im Angriff vielentschlossener, wobei die deut-sche Abwehr auch nicht an ihreTopleistung von Freitag anknüp-fen konnte.

Allerdings musste BundestrainerDagur Sigurdsson auch zwei

weitere Ausfälle verkraf-ten: Kai Häfner

fehlte nach sei-ner in Leip-

zigerlittenen

Hand-verlet-

zung,

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Foto: Oliver Krato

Fotos: Sascha Klahn / DHB

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SELLIN UND MÜLLER IM LS-EINSATZ (FORTSETZUNG)

dazu musste auch Martin Strobel kurzfristig absagen. Dane-ben standen die Europameister Steffen Weinhold, ChristianDissinger, Tobias Reichmann, Erik Schmidt, Hendrik Pekeler,Jannik Kohlbacher und Steffen Fäth nicht auf dem Feld.

Nach einem ausgeglichenen Beginn steigerten sich die katari-schen Torhüter, und der DHB-Auswahl fehlte im Angriff dieletzte Konsequenz und Präzision. So setzte sich der Vize-Weltmeister bis zum Seitenwechsel auf 14:11 ab. Auch derWechsel von Torwart Carsten Lichtlein für Andreas Wolff, deran seine Traumquote von Freitag ebenfalls nicht anknüpfenkonnte, brachte keine Wende. Ein Grund, warum die Gäste-mannschaft vorne lag, war auch der starke Auftritt des frühe-ren Bundesligaprofis Zarko Markovic, der in Leipzig fastkomplett auf der Bank gesessen hatte und in Berlin acht Torebeisteuerte.

Und nach der Pause setzte sich Katar weiter ab, obwohl diefast 9000 Zuschauer in der Max-Schmeling-Halle wie einMann hinter dem Europameister standen. Beim 12:18 betrugder Rückstand erstmals sechs Tore, auch weil der Asienmeis-ter seine starke Defensivleistung fortsetzen und meist auchdeutsche Gegenstöße verhindern konnte.

Jungstar Julius Kühn übernahm dann zwar wieder das Kom-mando im Angriff und Lichtlein steigerte sich im Tor, aber ins-gesamt war die Fehlerquote weiter zu hoch, um die Partiedrehen zu können. Beim 19:23 in der 52. Minute war wiedermehr drin – und prompt nahm Katars Trainer Valero Riveraseine Auszeit – und seine Mannschaft brachte den Sieg überdie Zeit, spätestens beim 26:21 war der Sieg der Katarer introckenen Tüchern. Doch die deutsche Mannschaft gab sichnicht auf, die Aufholjagd kam aber zu spät.

Die nächste Chance, sich den heimischen Fans zu zeigen,haben die „Bad Boys“ bereits in drei Wochen: Am 1. Aprilgeht es in Köln gegen Dänemark, zwei Tage später steht inGummersbach der nächste Test gegen Österreich an. Mögli-cherweise treffen sich die DHB-Auswahl und Katar ja in derVorrunde der Olympischen Spiele wieder, für die beide bereitsqualifiziert sind. Ausgelost werden die Gruppen am 1. Mai inRio.

STATISTIKEN

Berlin, Sonntag, 13. März 2016: Deutschland - Katar 24:26(11:14)

Deutschland: Lichtlein, Wolff, Heinevetter; Gensheimer (4/2),Sellin (3/2), Lemke, Wiede (2), Strobel, Groetzki (3), Müller(3), Pevnov (1), Dahmke (3), Kühn (3), Späth, Ernst (1),Pieczkowski, Drux (1).

Zuschauer: 8500 (ausverkauft). Schiedsrichter: Palsson/Eliasson (Island).

Leipzig, Freitag, 11. März 2016: Deutschland - Katar 32:17(17:9)

Deutschland: Lichtlein, Wolff, Heinevetter; Gensheimer (4/1),Sellin (4/1), Lemke (2), Wiede (3), Strobel, Groetzki (4), Häfner(3), Pevnov (1), Dahmke, Kühn (3), Späth (1), Ernst (4),Pieczkowski, Drux (3).

Zuschauer: 7035 (ausverkauft).Schiedsrichter: Palsson/Eliasson (Island).

(Mit Material von dhb.de)

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AUF EINEN BLICKTABELLE UND AKTUELLE SPIELE

Datum Uhr Heim Gast Halle bzw. Ergebnis

Die nächsten Bundesligaspiele

Pl. Mannschaft Spiele + ± - Tore Tor-Diff. Punk 1 Rhein-Neckar Löwen 22/32 19 0 3 618:494 124 38:6 2 THW Kiel 22/32 19 0 3 680:565 115 38:6 3 SG Flensburg-Handewitt 22/32 17 2 3 652:551 101 36:8 4 MT Melsungen 23/32 16 2 5 654:583 71 34:12 5 Füchse Berlin 23/32 13 3 7 659:600 59 29:17 6 HSG Wetzlar 23/32 13 3 7 607:582 25 29:17 7 FRISCH AUF! Göppingen 22/32 13 1 8 592:537 55 27:17 8 TSV Hannover-Burgdorf 23/32 10 6 7 645:646 -1 26:20 9 VfL Gummersbach 23/32 11 2 10 626:615 11 24:22 10 SC Magdeburg 22/32 8 5 9 608:612 -4 21:23 11 SC DHfK Leipzig 23/32 8 3 12 603:649 -46 19:27 12 TBV Lemgo 23/32 6 2 15 622:685 -63 14:32 13 TVB 1898 Stuttgart 22/32 4 5 13 566:644 -78 13:31 14 HBW Balingen-Weilstetten 22/32 5 1 16 587:653 -66 11:33 15 Bergischer HC 23/32 4 1 18 575:662 -87 9:37 16 ThSV Eisenach 22/32 3 2 17 568:690 -122 8:36 17 TuS N-Lübbecke 22/32 1 4 17 554:648 -94 6:38 18 HSV Handball 0/0 0 0 0 0:0 0 0:0

Bundesligatabelle vom 13.03.2016… powered by

16.03.16 19:00 SG Flensburg-Handewitt HSG Wetzlar FLENS-ARENA Flensburg16.03.16 19:00 MT Melsungen SC Magdeburg Rothenbach Halle Kassel16.03.16 19:00 TVB 1898 Stuttgart Rhein-Neckar Löwen Porsche-Arena Stuttgart16.03.16 20:15 FRISCH AUF! Göppingen HBW Balingen-Weilstetten EWS Arena Göppingen19.03.16 19:00 VfL Gummersbach TBV Lemgo Schwalbe-Arena Gummersb.19.03.16 19:00 Bergischer HC TSV Hannover-Burgdorf SG.Klingenhalle Solingen19.03.16 19:00 ThSV Eisenach SC DHfK Leipzig W.-Aßmann-Halle Eisenach23.03.16 19:00 SC Magdeburg FRISCH AUF! Göppingen GETEC-Arena Magdeburg23.03.16 19:00 TBV Lemgo Füchse Berlin Lipperlandhalle Lemgo23.03.16 20:15 HBW Balingen-Weilst. SG Flensburg-Handewitt SparkassenArena Balingen23.03.16 20:30 Rhein-Neckar Löwen Bergischer HC SAP ARENA Mannheim26.03.16 19:00 TuS N-Lübbecke ThSV Eisenach Kreissporthalle Lübbecke26.03.16 19:00 HSG Wetzlar TVB 1898 Stuttgart RITTAL-Arena Wetzlar27.03.16 15:00 TSV Hannover-Burgdorf THW Kiel TUI Arena Hannover27.03.16 15:00 SC DHfK Leipzig VfL Gummersbach Arena Leipzig

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12 | Du bist MT

MT MELSUNGEN

1 Johan Sjöstrand TW 26.02.87 195 SWE 96

3 Marino Maric KM 01.06.90 196 CRO 40

5 Johannes Sellin RA 31.12.90 186 GER 52

9 Patrik Fahlgren RM 27.06.85 188 SWE 53

10 Malte Schröder RR 16.02.87 198 GER 0

13 Jan Forstbauer RR 17.04.92 190 GER 53 Jun.

14 Christian Hildebrand RA 23.12.85 185 GER 0

16 Maurice Paske TW 21.02.96 189 GER 0

17 Felix Danner KM 24.07.85 198 GER 18

18 Philipp Müller RL 19.09.84 196 GER 2

19 Jeffrey Boomhouwer LA 15.06.88 179 NED 38

20 Momir Rnic RL 01.11.87 197 SRB 90

21 Timm Schneider RM 15.06.88 196 GER 6

22 Michael Allendorf LA 16.09.86 190 GER 17

23 Nenad Vuckovic RM 23.08.80 192 SRB 121

25 Michael Müller RR 19.09.84 196 GER 76

30 René Villadsen TW 18.04.86 201 DEN 2

Michael Roth (54) Trainer Mile Malesevic (58) Co-Trainer

Sandor Balogh Teamverantwortlicher

Matthias Horn Betreuer Dr. Gerd Rauch, Bernd Sostmann Teamärzte

Jennifer Bajerke Physiotherapeutin

Spielerpresenter Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Schiedsrichter Geb.jahr SR seit DHB-Spiele int. Sp. Ort

Matthias Brauer (li.) 1968 1985 > 750 . / . Hamburg

Kay Holm 1968 1985 > 750 . / . Hagen (Schleswig-Holstein)

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SC MAGDEBURG

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34

50

Musa Zeljko KM 08.01.86 200 CRO

Andreas Rojewski RR 20.08.85 193 GER

Matthias Musche LA 18.07.92 184 GER 17

Fabian van Olphen RL 30.03.81 194 NED

Philip Ambrosius TW 28.05.93 196 GER

Jure Natek RR 30.03.82 194 SLO

Jacob Bagersted KM 25.03.87 194 DEN

Yves Grafenhorst LA 15.03.84 184 GER

Jannick Green TW 29.09.88 195 DEN

Dario Quenstedt TW 22.09.89 190 GER

Michael Haaß RM 12.12.83 194 GER

Marko Bezjak RM 26.06.86 184 SLO

Maciej Gebala KM 10.01.94 202 POL

Tomasz Gebala RL 23.11.95 212 POL

Robert Weber RA 25.11.85 178 AUT

Alexander Saul RR 06.10.95 197 GER

Michael Damgaard RL 18.03.90 193 DEN

Lemke Finn RL 30.04.92 210 GER 27

Bennet Wiegert (30) Trainer

Steffen Stiebler Teamverantwortlicher

Marvin Stiebler Fitnesstrainer

Uli Barnikol Betreuer Dr. Birgit Hoffmeyer Teamärztin

Guido Engemann Physiotherapeut

Erik Plettenberg

Karl-Klaus Thöne: :

Peter RauchfußDHB-Schiedsrichterwart

Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Zeitnehmer / Sekretär Ergebnis Halbzeit Zuschauerzahl DHB-Spielaufsicht

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Wird es nun die erfolgreichste Sai-son seit vielen Jahren? Oder gareine herbe Enttäuschung mit Konse-quenzen? Die Handball-Saison2015/16 geht ins letzte Drittel undbeim SC Magdeburg schwankt dieStimmung irgendwo zwischenschwerem Kater und Hoffnung aufein glorreiches Happyend. Es istnoch vollkommen offen, wo dieseGratwanderung schließlich hinfüh-ren wird.

Eigentlich war der Vorjahres-Vierte mitganz viel Rückenwind in diese Spielzeitgestartet. Endlos lang erscheinendeneun Jahre mussten die Fans warten,um ihren SCM wieder einmal so weitoben in der Tabelle zu sehen. Dennauch wenn in dieser Zeit, zumindestsportlich, nie Zweifel an der Erstliga-tauglichkeit bestanden, fehlte den er-folgsverwöhnten Bördeländern derGlanz früherer Zeiten. Immerhin, nur eineinziges Mal seit der Eingliederung desehemaligen DDR-Vorzeigeclubs in dieBundesliga stand nach Rundenabschlusskein einstelliger Tabellenplatz zu Buche.Das war 2009/10, als Rang elf den Tief-punkt der bemerkenswerten Konstanz-kurve markierte.

Der Erste, der vor möglicherweise zuhohen Erwartungen warnte, war Kapi-tän Fabian van Olphen. „Nach oben zukommen ist das eine, oben zu bleibendas andere“, orakelte der Spielmachervor Saisonbeginn und gab zu Protokoll,dass es eine Herkulesaufgabe werde,den Ligaplatz und das gefeierte Errei-chen des Final Four im Deutschen Pokalzu wiederholen, dabei gleichzeitig aberauch noch im EHF-Cup vorzeigenswerteErgebnisse zu produzieren. Die Warnun-gen des Niederländers standen damitleicht im Gegensatz zum Rekord von4.106 verkauften Dauerkarten, die den

Hunger der Fans nach neuen Erfolgenverdeutlichten. Er sollte Recht behalten,zumindest teilweise.

Denn während der nationale Pokal-traum Runde für Runde recht souveränam Leben gehalten wurde und die er-neute Teilnahme am Endturnier im Maidurch einen 29:25-Sieg gegen Frisch-Auf! Göppingen perfekt gemachtwurde, knirschte es auf dem internatio-nalen Parkett leicht. Das begann nachzwei Freilosen bereits in der drittenRunde gegen die eher unbekannten Un-garn von Csurgoi KK. Klar, 42 erzielteTore im Heimspiel sprachen für einetolle Angriffsleistung. Wie allerdings 37

Gegentreffer zustande kamen, das warvielen ein Rätsel. Ebenso wie die an-schließende 23:24-Niederlage im Rück-spiel. Der Ausfall von gleich vier Spielern(Andreas Rojewski, Jure Natek, MaciejGebala, Matthias Musche) wurde als Er-klärung präsentiert. So ganz nachvoll-ziehen konnten vor allem die eigenenAnhänger das kaum.

Auch die aktuell noch laufende Grup-penphase läuft nicht wirklich rund.Zwar führen die Magdeburger ihreGruppe nach vier von sechs Spielen mit6:2 Punkten an, aber nur Aalborg HB istbereits abgeschlagen, mit Dinamo Buka-rest und BM Granollers lauern zwei

14 | Du bist MT

Wo geht die Reise des Traditionsclubs hin?

SC MAGDEBURGDAS GÄSTEPORTRAIT

SC MAGDEBURG• SAISON 2015/16Hinten, v.l.: Andreas Rojewski, Zeljko Musa, Maciej Gebala, Finn Lemke, TomaszGebala, Jure Natek, Jacob Bagersted.Mitte, v.l.: Marvin Stiebler (Fitnesstrainer), Uli Barnikol (Betreuer), Geir Sveinsson(Trainer, wurde im Dezember durch Bennet Wiegert ersetzt), André Czech, MichaelDamgaard, Alexander Saul, Marko Bezjak, Bruno Zimmermann, Michael Haaß, Fabian van Olphen, Andreas Grote (Physiotherapeut), Dr. Birgit Hoffmeyer (Mann-schaftsärztin), Guido Engemann (Physiotherapeut).Vorn, v.l.: Nico Richter, Matthias Musche, Vincent Sohmann, Dario Quenstedt, Philip Ambrosius, Jannick Green, Yves Grafenhorst, Robert Weber. Foto: SCM

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starke Gegner auf ein Schwächeln derals Favoriten gestarteten Deutschen.Wobei die Spanier das direkte Duell be-reits gewonnen haben und Bukarestdem SCM im Hinspiel nur um ein Torunterlegen war. An ein mögliches Aus-scheiden mag keiner wirklich glauben,aber spätestens im Viertelfinale darfdann gezittert werden. Soweit ist es je-doch noch nicht, und deshalb ist in Sa-chen Pokal sowohl national wie auchinternational alles drin. Insofern dürfteman in Sachsen-Anhalt eigentlich zu-frieden sein mit der Aussicht, weiterhinum zwei Titel mitspielen zu können.

Trotzdem ist mächtig Dampf unter demDach. Was an der bisher enttäuschen-den Ligasaison festgemacht werdenkann, die Magdeburg aus der erweiter-ten Spitze ins absolute Niemandslandkatapultierte. Mehr noch: es droht,wenn alles schief läuft, die Wiederho-lung der schlechtesten Platzierung derBundesligageschichte. Dabei hatteHandball-Ikone Stefan Kretzschmar sei-nen ehemaligen Verein sogar im Dunst-kreis der „Großen Drei“ gesehen underwartet, dass sich das Team „obenfestsetzt und direkt hinter den drei Mei-sterschaftsfavoriten einordnet“. EineEinschätzung, die Trainer Geir Sveinssonuntermauerte, als er in Sachen Zielset-zung sagte: „Unser Ziel ist: Wir wollenjedes Spiel gewinnen. So gehen wirAufgabe für Aufgabe an.“

Die vier Pflichtpunkte zum Auftaktgegen den Bergischen HC und in Lüb-becke verdeckten noch so eben die daschon sichtbaren Probleme, die der Clubvon der Elbe im Verlaufe der Runde be-kommen sollte, und auch die knappeNiederlage gegen den Meisterschaftsfa-voriten Rhein-Neckar Löwen war nocherklärbar. Die 25:26-Pleite beim Aufstei-ger in Leipzig dagegen schon nichtmehr. Und es sollten weitere Nacken-schläge folgen: 24-33-Ohrfeige in Kiel,nach der sich van Olphen sogar via Fa-

cebook offen bei den eigenen Fans ent-schuldigte, klare Niederlage in Wetzlar.Dazu verlorene Heimpunkte bei Unent-schieden gegen die Füchse Berlin nachzwischenzeitlicher Führung mit neunToren und Melsungen, was am Endesogar noch als Erfolg gewertet werdenmusste.

Doch nicht nur Misserfolge nährten dieUnzufriedenheit im Umfeld, sondernauch unerklärliche Einbrüche beischlussendlich noch siegreich bestritte-nen Partien. Balingen-Weilstetten wurdegerade noch so mit einem Törchen be-zwungen, gegen Eisenach führte derSCM schon mit 20:9 und geriet beim27:24 fast noch in Bedrängnis. Sowurde die Luft für Sveinsson nach wei-teren Niederlagen immer dünner, dietrotz des Weiterkommens im EHF Cupdürftigen Auftritte gegen Csurgoi KKtaten ihr Übriges. Bis nach einer depri-mierenden 24:32-Klatsche bei Frisch-Auf! Göppingen Mitte Dezember derAufsichtsrat reagierte und den im Som-mer noch gefeierten Schweden von derBank direkt vor die Tür beförderte.

Die interne Nachfolgelösung BennetWiegert und Tomas Svensson, beidesehemalige Spieler des Vereins, trat einschwieriges Erbe an. Weitere Rück-schläge kamen mit Niederlagen in Ham-burg, bei den Löwen sowie wiederumAufsteiger Leipzig. Punkte blieben auchin Wetzlar und Hannover liegen. Unddann kam, nach einer vielleicht zu frühgefeierten Serie von sechs Pflichtspielenin Folge ohne Niederlage, das 29:34Anfang März in Granollers. Sicher keinKO-Schlag durch die weiter verteidigteFührung im Wettbewerb, aber ebendurch den nun verlorenen direkten Ver-gleich mehr als nur ein Dämpfer mittenin den geglaubten Aufschwung hinein.

Es war ein Sinnbild für die emotionalzerrissene Saison der Anhaltiner zwi-schen der Aussicht auf zwei möglicheTitel, aber dennoch einer eher schwar-zen Ligasaison mit drohendem tabellari-schem Negativrekord. Weshalb demAuftritt bei der MT Melsungen nunSymbolcharakter zukommt: Quo Vadis,SCM?

M.K.

16 | Du bist MT

SC MAGDEBURG(FORTSETZUNG)

Aus dem Hinspiel: Felix Danner (li.) und Timm Schneider bekämpfen Fabianvan Olphen. (Foto Eroll Popova)

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DIE BESTENSPIELERSTATISTIKEN

Die MT-KeeperSpieler Tr.-Nr. Sp. Sp.zeit Par. GTSjöstrand, Johan 1 22 19:28:06 260 462Villadsen, René 30 23 04:16:19 44 115Paske, Maurice 16 2 00:18:34 5 10

Die HBL-KeeperSpieler Verein Sp. Sp.zeit Par. GTWolff, Andreas WET 23 18:36:28 264 485Sjöstrand, Johan MT 22 19:28:06 260 462Lichtlein, Carsten GUM 23 18:05:36 220 477

Die HBL-SchützenSpieler Verein, Pos. Sp. ges. FTNenadic, Petar FUX, RM 23 175 117Holst, Maximilian WET, LA 23 160 77Weber, Robert SCM, RA 22 139 92Gensheimer, Uwe RNL, LA 19 132 66Häfner, Kai HAN, RR 23 128 126Spatz, Michael TVB, RA 21 125 55Sellin, Johannes MEL, RA 23 115 88Schmid, Andy RNL, RM 22 110 87Damgaard, Michael SCM, RL 20 108 107Eggert, Anders FLE, LA 21 107 45Kühn, Julius GUM, RL 23 107 107Santos, Raul GUM, LA 17 105 59

Die MT-SchützenSpieler Pos. Sp. ges. FTSellin, Johannes RA 23 115 88Müller, Michael RR 23 93 93Rnic, Momir RL 23 90 81Maric, Marino KM 23 71 71Schneider, Timm RL 23 50 50Allendorf, Michael LA 18 48 32Boomhouwer, Jeffrey LA 23 42 38Müller, Philipp RL 23 41 41Danner, Felix KM 23 38 38Vuckovic, Nenad RL 19 30 30Fahlgren, Patrik RM 8 18 18Forstbauer, Jan RR 23 9 9Hildebrand, Christian RA 23 8 8Sjöstrand, Johan TW 21 1 1Schröder, Malte RR 0 0 0

Quelle: www.dkb-handball-bundesliga.de

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Die Verletzung eines wichtigen Leis-tungsträgers kommt immer zur Un-zeit. Das gilt erst recht im Fall vonJohan Sjöstrand. Der Torwart vonHandball-Bundesligist MT Melsun-gen, laut Statistik der beste in deraktuellen Bundesligasaison, zog sichim Hessenderby zunächst unbe-merkt eine Verletzung im Handwur-zelbereich zu.

Blick zurück aufs Hessenderby: Die MTMelsungen dominiert die HSG Wetzlar –auch aufgrund der wieder einmal her-ausragenden Leistung ihres Torhüters.Die ohnehin stabile Abwehr der Nord-hessen hat in Johan Sjöstrand einen ex-zellenten Rückhalt. Als er gegen Endeder ersten Halbzeit nach erfolgreicherParade plötzlich Schmerzen im rechtenHandgelenk verspürt, denkt er sichnichts weiter dabei. Nach Rücksprachemit dem medizinischen Personal in derHalbzeitpause geht man noch von einerPrellung aus und Sjöstrand versichertseinem Trainer “Es geht!”. Gut fünf Mi-nuten vor Schluss hat der Schwede sei-nen Arbeitstag beendet, er macht Platzfür René Villadsen.

Übers Wochenende stellte sich danneine Schwellung des Handbaglenks ein,am Montag und Dienstag folgten ein-gehende Untersuchungen unter Feder-führung von MT-Mannschaftsarzt Dr.Gerd Rauch. Die Entscheidung: Der 29-jährige wird länger als die zunächst an-genommenen vier Wochen ausfallen.Ein feiner Riss im Kahnbein, einem deracht Handwurzelknochen, war nur nachmehrmaligem Schichtröntgen in unter-schiedlichen Positionen erkennbar. DieBehandlungsalternativen erklärt Dr.Rauch: “Weil das Areal an dieser Stellenaturgemäß nur relativ gering durchblu-tet ist, gelingt eine vollständige Heilungmit konservativer Behandlung, alsodurch Ruhigstellung, nur mit einerWahrscheinlichkeit von etwa 70 Pro-zent. Das ist für einen Berufssportler na-

türlich zu wenig. Deshalb haben wiruns nach eingehender Beratung mitdem Spieler, zur der wir auch Handspe-zialisten aus Deutschland und aus Jo-han's schwedischer Heimat hinzuge-zogen haben, für die Operation ent-schieden. Die wäre übrigens auch dannfällig, wenn sich nach einem wochen-langen Eingipsen herausstellt, dass derRiss nicht richtig verheilt ist”.

Den Eingriff, bei dem das lädierte Kahn-bein mit einer Schraube stabilisiertwurde, nahm Prof. Dr. Giessler, Direktorder Handchirurgie am Klinikum Kassel,vor vierzehn Tagen vor. Die Operation istgut verlaufen, wobei die Dauer der Hei-lung derziet nocht nicht exakt einge-schätzt werden kann. Bei optimalemVerlauf dauert sie etwa sechs Wochen.“Voraussetzung ist, dass die Frakturröntgenologisch knöchern durchbautist”, so Dr. Rauch.

Die Verletzung ihrer unumstrittenenNummer 1 trifft den nordhessischenBundesligisten zur Unzeit. Es geht jetzt

SJÖSTRAND ERFOLGREICH OPERIERTKEEPER MUSS HANDVERLETZUNG AUSKURIEREN

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Foto: Privat

Foto: Hartung

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ins entscheidende letzte Drittel der Sai-son und darum, einen Tabellenplatz zubehaupten, der zum Start in einem eu-ropäischen Wettbewerb berechtigt. Dakann der Ausfall eines solchen Schlüs-selspielers – Sjöstrand ist laut Statistikder beste Keeper der DKB Handball-Bundesliga – durchaus das Saisonzielgefährden.

Das MT-Management verfällt jedochnicht in Panik. Im Gegenteil. “Wirhaben mit René Villadsen ja einen erstli-gaerfahrenenen zweiten Torwart imKader und zudem mit Maurice Paskeeinen talentierten Nachwuchsmann aufdieser Position. Auf die beiden ver-trauen wir natürlich. Sollte sich jedoch –was wir nicht hoffen wollen – auchnoch einer dieser beiden verletzen,bräuchten wir dringend Ersatz. Deshalb

halten wir vorsorglich Ausschau nachpotentiellen Kandidaten”, verrät AxelGeerken. Der MT-Vorstand weiter: “DasProblem dabei ist, dass es aufgrund derbereits abgelaufenenen Wechselfrist nurein Torhüter sein kann, der in dieser Sai-son noch nirgends gespielt hat”.

Fakt ist: Johan Sjöstrand hat in den bis-lang 22 Bundesligaspielen mit 260 Para-den soviele Bälle abgewehrt, wie keinandere Torwart in dieser Liga. An dieseTraumquote von 36 Prozent reichenselbst die EM-Helden Andreas Wolffund Carsten Lichtlein nicht ganz heran.

“Verletzungen kommen immer ungele-gen. In diesem Fall trifft es uns beson-ders hart, denn Johan hat uns in dieserSaison schon oft geholfen, Spiele zu ge-winnen”, so Michael Roth. “Aber”, so

der MT-Coach weiter, “unser Vertrauengilt auch René Villadsen. Er arbeitet imTraining sehr gut, bekommt jetzt zusätz-lich Spezialeinheiten durch unseren Co-Trainer Mile Malesevic. René hataufgrund der Stärke von Johan bislangzwar relativ wenig Spielanteile bekom-men, aber jetzt kann er zeigen, warumwir ihn geholt haben”. Zur Nummerzwei hinter Villadsen rückte MauricePaske auf. Der 20-jährige Ex-Baunatalerspielt in der MT-Zweiten, in der OberligaHessen, trainiert aber regelmäßig mitdem Bundesligateam, saß dort auchschon mal als Dritter Keeper mit auf derBank. Seine Feuertaufe bestand er An-fang des Monats im Punktspiel gegendie Rhein-Neckar-Löwen, als er gleichnach seiner Einwechslung mehrere Para-den - u.a. gegen Europameister HendrikPekeler – zeigte. B.K.

SJÖSTRAND ERFOLGREICH OPERIERT(FORTSETZUNG)

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Das Hessenderby geriet zu einerziemlich einseitigen Angelegenheit.Mit 29:22 (15:11) ließ die MT Melsun-gen der HSG Wetzlar vor 4.300 Zu-schauern in der wieder bis auf denletzten Platz gefüllten Kasseler Ro-thenbach-Halle nie eine Chance, auchnur in die Nähe eines zählbaren Er-folges zu kommen. Die Revanche fürdie Niederlage der Hinrunde gelangden Bartenwetzern auf beeindru-ckende Art und Weise. Eine bären-starke Abwehr, die vor der Pausekaum etwas zu Johan Sjöstranddurchließ, wurde nach dem Seiten-wechsel vom Schweden kräftig un-terstützt. Der HSG gelangen über diegesamte Spielzeit nur 15 Tore ausdem Feld, den Rest steuerte vom Sie-benmeterstrich Maximilian Holst (9/7Tore) als erfolgreichster Gästespielerbei. Für die MT Melsungen traf wieschon in Lemgo Europameister Jo-hannes Sellin (11) am besten. Klar,dass angesichts dieser Gala die Fansschon vor dem Abpfiff zum “Oh, wieist das schön ...” anhoben.

Am Ende durften die Gäste noch frohsein, dass Michael Roth munter durch-wechselte, der Spielfluss dabei etwas ver-loren ging und so noch Ergebniskosmetikmöglich war statt vollends unterzuge-hen. Der letzte Treffer der MT bliebMomir Rnic vorbehalten, dessen Ge-schoss aus zwölf Metern Weber gar

nicht gesehen haben dürfte. Sinnbildlichfür eine HSG Wetzlar, die an diesem Tagzu keinem Zeitpunkt einen Blick aufmögliche Punkte in Kassel haben durfte.

Stimmen zum Spiel

Michael Roth: Ich bin nicht nur sehr zu-frieden, dass wir das Spiel gewonnenhaben, sondern vor allem über die Artund Weise des Sieges. Anfangs habenwir noch Nervosität gezeigt und ein paarBälle liegen gelassen. Aber entscheidendwar, dass wir eine gute Abwehr stellenkonnten. Felix Danner drohte uns auszu-fallen aber es war wichtig, dass er doch

dabei sein konnte. Unser längstes Video-Studium bisher hat sich gelohnt. Wirwollten hinten verdichten für die Wetzla-rer Angreifer und haben das fast perfektgelöst. Deshalb konnten wir uns zurPause etwas absetzen. Durch ein paarfrühe Tore nach dem Seitenwechsel wardas Spiel dann schnell entschieden. Viel-leicht war das damit kein Derby, wie manes sich im Sinne der Spannung erhoffthatte, aber so war es mir auch ganzrecht.

Kai Wandschneider: Glückwunsch an dieMT zum Sieg im Derby. Wir sind nichtgut reingekommen, haben die erste Vier-

MT KLARER SIEGER GEGEN WETZLARDER RÜCKBLICK AUFS HESSENDERBY

Foto: Alibek Käsler

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MT KLARER SIEGER GEGEN WETZLAR(FORTSETZUNG)

telstunde fast nur hinterhergeguckt undGlück gehabt, dass Melsungen mehrmalsnur Pfosten und Latte getroffen hat. Esist uns nicht gelungen, gegen die defen-siv stehende 6:0-Deckung gute Wurf-möglichkeiten herauszuarbeiten.Eigentlich hatten wir vor, diszipliniert dieAngriffe bis an den Rand der Passivitätzu spielen und nicht in Gegenstöße zulaufen. Dann haben wir aber zu früh ab-geschlossen und auch kein gutes Rück-zugsverhalten gehabt. Nach der Pausehaben wir dann ein paar Bälle wegge-worfen. Es war heute das erste Mal, dassich in der 48. Minute eine Auszeit ge-nommen und als Ziel ausgegeben habe,nicht zweistellig zu verlieren. Über dieNiederlage bin ich nicht böse, weil sieund jetzt jede Menge Anschauungsma-terial liefert, was wir künftig besser ma-chen können. Die MT hat uns heuteunsere Grenzen klar aufgezeigt.

MT Melsungen: Sjöstrand (14 Paraden /15 Gegentore), Villadsen (1 P. / 7 G.);Maric (5), Sellin (11/3), Golla, Fahlgren(2), Forstbauer (1), Hildebrand, Danner, P.

Müller (2), Boomhouwer (5), Rnic (3),Schneider, Allendorf, Vuckovic, M. Mül-ler. – Zuschauer: 4.300, Rothenbach-Halle Kassel (ausverkauft). – M.K.

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Keine Chance hatte die MT Melsungen am 24. Spieltagder DKB Handball-Bundesliga bei den Rhein-NeckarLöwen. Von Anfang an liefen die Nordhessen einemRückstand hinterher, kamen nur Mitte der ersten Hälftebis auf zwei Tore heran. Zur Halbzeit stand es 16:12.Trotz variabler Deckung wurden die Gastgeber in ihrenAngriffsbemühungen nicht effektiv genug gestört. Wasvor allem deren Spielmacher Andy Schmid weidlichnutzte. Der Schweizer schoss mit 13 Treffern die Rotwei-ßen fast im Alleingang ab. Auf Seiten der MT war Kapi-tän Michael Müller mit sieben Toren erfolgreichsterSchütze. Das Spiel in der Mannheimer SAP-Arena ver-folgten 9.154 Zuschauer. Durch diesen Sieg setzten sichdie Löwen wieder an die Tabellenspitze, während die MTweiterhin Platz vier behauptet.

Michael Roth zum Spiel: Es ist immer schwer, wenn dem Geg-ner alles gelingt und einem selbst zu wenig. Uns fehlte heuteder Rückhalt hinter der Abwehr den wir ansonsten gewohntsind. Dabei mache ich den beiden Torhütern heute keinerleiVorwürfe. Wir sind eigentlich gar nicht so schlecht in das Spiel

hinein gekommen, mussten aber im weiteren Verlauf die indivi-duelle Klasse auf Seiten des Gegners anerkennen. Auch wenndas Ergebnis sehr klar ist, sollte uns das nicht aus der Bahnwerfen. Vielleicht ist es ja auch ganz gut, mal eine Dämpfer zubekommen, damit man nicht anfängt zu träumen. Das Spielhat einfach gezeigt, dass wir doch noch nicht in den Kreis derabsoluten Topteams gehören.

Statistik:Rhein-Neckar Löwen – MT Melsungen 34 : 24 (16 : 12)

MT Melsungen: Villadsen (1.-34. und 53.-60. Min.; 5 Paraden /23 Gegentore), Paske (35.-52. Min.; 5 P. / 11 GT) – Maric (2),Sellin (4/2), Fahlgren (2), Forstbauer, Hildebrand, Danner (2), P.Müller (1), Boomhouwer (1), Rnic (2), Schneider (2), Vuckovic(1), M. Müller (7).Zuschauer: 9.154, SAP-Arena, Mannheim.

Käsler-Foto: Philipp Müller kann die Niederlage noch garnicht richtig fassen

KEINE CHANCE IN MANNHEIMMT UNTERLIEGT MIT 24:34

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Foto: Käsler

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Die MT Melsungen ist zu einer fe-sten Größe im deutschen Handballgeworden – das haben die Fanslängst bemerkt. Hinten eine nahezuunüberwindbare Wand, vorne eineMischung aus handwerklicher Lei-denschaft und Aktionsschnelligkeit.Und immer für den besonderen Un-terhaltungswert gut, in eigener wiein fremder Halle – so präsentiert sichdas Team von Trainer Michael Rothderzeit. Und nach Trainerfuchs Al-fred Gislason, der vor Wochenfristeinen Vierkampf um die deutscheMeisterschaft voraussagte unddabei die MT mit ins Visier nahm,ließ sich nun auch Michael Rothnach dem Sieg gegen die HSG Wetz-lar entlocken: „wir spielen um denTitel mit, sofern wir bei den Löwengewinnen“. Das war bekanntlichnicht der Fall, was aber die bislanggute Entwicklung der MT nicht

schmälert. Für die beiden Journali-sten Günter und Dr. Philipp Breitbartgab es also ausreichend Gründe einInterview mit dem Mann zu führen,der seit Sommer 2012 im Hinter-grund als Manager so manches Mo-saiksteinchen zusammengesetztund dabei auch die nordhessischeHandball-Anhängerschaft um Kas-sel nach schwierigem Prozess ver-eint hat.

Seine eigene Vita scheint dabei nichtunerheblich für die Entwicklung der MTMelsungen mitverantwortlich zu sein.Geerken, 1972 im niedersächsischen Ol-denburg geboren, schaffte 25jährig alsTorwart mit dem Dorfverein HSG Duten-hofen/Münchholzhausen (heute HSGWetzlar) den Durchbruch in die Hand-ballspitze. Mit dem Zweitligaverein er-reichte er 1997 das Final-4, wurde dabeiPokal-Vizemeister und gab im gleichen

Jahr sein Debüt in der Nationalmann-schaft. Zwei weithin bekannte Lichtge-stalten im Handball, Macher RainerDotzauer und – etwas später auch –Trainer Velimir Petkovic, wurden zuPaten seiner Entwicklung, die ihn 1998zum THW Kiel und 2000 in das EHFChampions League-Finale gegen densiegreichen FC Barcelona führte. Undwieder kehrte Geerken in die handball-verrückte Provinz des Raumes Wetzlar-Hüttenberg-Gießen zurück, um nachseinem Beruf des Steuerfachgehilfennun den des Bundesliga-Managers zuerlernen. Geerken, dessen freundlichesund verlässliches Auftreten, weithin ge-schätzt wird, wäre nicht Geerken, wenner sich nicht bei Verletzungssorgen wienach dem Ausfall von HSG-KeeperZoran Djordic als „geschäfts- führenderTorwart“ auch nach dem Karriereendenoch in die Pflicht hätte nehmen lassen.Kurzum – eine empathische Persönlich-

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LANGER ATEM FÜHRT ZUM ERFOLGAXEL GEERKEN IM INTERVIEW

Foto: Käsler

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keit zum Anfassen inmitten der nichtselten von Unnahbarkeit und Eigenwil-ligkeit durchsetzten Managerszenerie.

Herr Geerken, die Zuschauer strö-men zu Spielen Ihrer MT, mehr alszwanzigtausend Fans zog es binnenacht Tagen zu den beiden Spielen imPokal und in der HBL in die SAPArena in Mannheim, die Medienentdecken plötzlich das Team vonTrainer Michael Roth. Ein ungeheu-rer Hype, der sich über den Vereinergießt. Hand aufs Herz, haben Siedas schon realisiert?

Geerken: Wir nehmen das gerne an.Seit vielen Jahren arbeiten wir daran,mit sportlichem und konzeptionellemEinsatz, Aufmerksamkeit zu erhalten.Dies scheint nun zu gelingen. Insofernist das eine schöne Entwicklung. Den-noch: Hochmut kommt vor dem Fall.Wir bleiben auf dem Teppich, denn derSport ist nicht frei von Beispielen, woeine solche Entwicklung auch überNacht kippen kann.

Muss man deshalb als Manager aufdie Euphorie-Bremse treten? Odermacht es aus leistungspsychologi-schen Gründen Sinn, der Emotionali-tät nebst ihren Adrenalinstößenfreien Lauf zu lassen?

Geerken: Sicher freuen wir uns über Er-folge und sind bei Misserfolgen ent-täuscht. Ich bin jedoch der Ansicht, dasses eine Stärke ist, bei Erfolgen nicht un-verhältnismäßig euphorisch, d. h. him-melhochjauchzend, zu sein und beiRückschlägen nicht zu Tode betrübtalles in Frage zu stellen.

Also die Balance zu wahren… ?

Geerken: Ja – auch wenn das leichtergesagt als getan ist! Wir haben jeden-falls klare Ziele, ein klares Konzept undeinen definierten Plan. Ausschläge in

die eine oder andere Richtung gehörenzum Sport, verleihen ihm Spannungund be-wahren ihn vor simpler Bere-chenbarkeit. Das hört sich alles sehrnüchtern an. Grund zum Stolz bestehtdoch allemal, denn der Weg bisher wareher steinig.

Ohne eigene bundesligatauglicheHalle mussten Sie in fremden Revie-ren wildern, zunächst in Rotenburg,jetzt in Kassel – also in einer Regionzwischen den ehemaligen Traditi-onsvereinen Jahn Gensungen undSV Harleshausen Kassel. Die Hand-ball-Vereinsdichte ist im Umland sogroß wie sicher auch tiefsitzende Ri-valität oder vielleicht sogar Neid… ?

Geerken: Es ist schön zu sehen, dassunsere Maßnahmen greifen. Tatsächlichwar es zu Beginn schwierig zu vermit-teln, dass ein Club aus Melsungen in

Kassel spielen möchte. Mittlerweilespielen wir jedoch seit mehr als achtJahren in der Rothenbach-Halle in Kas-sel und richten uns nach den Bedürfnis-sen unserer Zielgruppen aus. Der langeAtem führt nach und nach zum Erfolg,Barrieren zu vielen Nachbarvereinenkonnten abgebaut werden.

Ihnen ist es also gelungen, mit Be-harrlichkeit die Handballlager zu be-frieden. Ihre Analyse ist aufgegang-en: Nordhessen verträgt einenHandballbundesligisten. Woher nah-men Sie die Zuversicht?

Geerken: Nordhessen ist eine Handball-hochburg. Hier gibt es sehr viele Hand-ballenthusiasten. Entscheidend war,dass wir uns klar wurden, unser Profil zuschärfen: Was ist die MT, was will dieMT und dies unter Einschluss aller Inter-essensgruppen. Und das Wichtigste: wirmüssen mit unserem Spiel erfolgreichsein und dabei mit Dynamik und Lei-denschaft ein Markenzeichen setzen.Unser Ziel ist deshalb auch, mehr alsHandball zu bieten, nämlich ein Teil desLebens unserer Zielgruppen zu sein oder- wie man in der Sportsoziologie sagt –das Lebensgefühl der Menschen zu be-reichern.

Und im Hintergrund hält Ihnen dieAufsichtsratsvorsitzende, BarbaraBraun-Lüdicke – zugleich Aufsichts-ratsmitglied des medizinischenWeltkonzerns B. Braun MelsungenAG – den Rücken frei? Sie scheintdas Modell des totgeglaubten Mä-zenatentum wieder zu beleben. Nureben anders, die Lehren aus der Pro-fessionalisierung des Handballs zie-hend: sportliche Nachhaltigkeit undwirtschaftliche Seriosität sind un-verrückbare Eckpfeiler des Konzep-tes?

Geerken: Alle strategisch wichtigenEntscheidungen stimmen wir mit unse-

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LANGER ATEM FÜHRT ZUM ERFOLG(FORTSETZUNG)

Foto: Hartung

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rem Aufsichtsrat ab. Erster Ansprech-partner ist dabei unsere Vorsitzende Bar-bara Braun-Lüdicke. Ich empfinde es alsgroßen Vorteil, dass Entscheidungen ineiner kleinen Gruppe innerhalb kürze-ster Zeit getroffen werden können. Ins-gesamt kann ich die Verbindung zuBarbara Braun-Lüdicke und der B. BraunMelsungen AG nur als absolut vertrau-ensvoll und hervorragend bezeichnen.

Lassen Sie uns in Ihrer Vita blättern:Sie haben Ihre sportliche und ge-schäftsführende Entwicklung aufdem flachen Land in Mittelhessenum Wetzlar und Gießen genommen,eine Region die in puncto Handball-und Vereinsstruktur durchaus mitIhrer jetzigen Region zu vergleichenist. Sie sammelten eine Menge Er-fahrungen - übertragbare?

Geerken: Ich habe während meiner Zeitbei der HSG Wetzlar und ebenso beimVfL Gummersbach sehr viel gelernt. Bei-des waren zu den jeweiligen Zeiten für

mich sehr herausfordernde Aufgaben.Die Erfahrungen die ich dort machendurfte, halfen und helfen mir nach wievor sehr.

Wahrscheinlich auch in den Perso-nalentscheidungen? Sie haben nachIhrer Rückkehr von Kiel nach Wetz-lar mit Velimir Petkovic eine Kultfi-gur als Trainer vorgefunden, und inMelsungen dann den mit allen Was-sern gewaschenen Michael Roth.Trainer sind mehr als die halbeMiete, wenn Sie zur richtigen Zeitam richtigen Ort sind? Roth alsoeine unverzichtbare Konstante? SeinCharisma strahlt ja durch alle Hallenund Medien.

Geerken: Mit dem Wechsel von Mi-chael Roth zur MT im Oktober 2010 be-gann eine neue Zeitrechnung. Ein guterTrainer ist das Eine, doch wichtiger istdas gute Zusammenspiel aller Kräfte,das reibungslose Ineinandergreifen derZahnräder.

Sie haben das in Ihrer Karriere schonanders erlebt!

Geerken: Sie meinen die Trennung vonMartin Schwalb von der HSG Wetzlarzum HSV. Für mich war der Wechsel sei-nerzeit enttäuschend. Doch rückblik-kend muss ich zugestehen, passteMartin Schwalb viel besser zum HSV alszur HSG Wetzlar, wie er ja z.B. mit demChampionsleague-Sieg bewies.

Und Michael Roth ist die Trainerfi-gur, die für die MT Melsungen wiegeschaffen scheint.

Geerken: Keine Frage. Und so passenaktuell bei der MT viele Teile sehr gutzusammen. Unsere Herausforderung ist,dies langfristig sicherzustellen, um wei-terhin erfolgreich sein zu können.

Der Spielerkader zeigt ein veränder-tes Gesicht. Heiner Brand sprach vorJahren – im Blick auf das Fehlendeutscher Nachwuchshoffnungenauf der MT-Bank – sinngemäß, inMelsungens Team spreche kaum je-mand deutsch. Hier haben sieenorm viel verändert. Johannes Sel-lin hat den Weg in die deutsche Na-tionalmannschaft gefunden, anderesind in Schlagdistanz.

Geerken: Wir haben einen deutschenTrainer und einen deutschen Managerund somit eine natürliche Affinität fürdeutsche Spieler. Das bedeutet nicht,dass wir auf ausländische Spieler in un-serem Mannschaftsgefüge verzichtenkönnen, und es bedeutet schon garnicht, dass wir sie benachteiligen oderausgrenzen. Wir glauben dennoch, dasswir durch den Strukturwandel auf ver-mehrte Einbindung deutscher Spielereine höhere Akzeptanz im Umfeld er-halten und die oben erwähnte Ausrich-tung an den Bedürfnissen der Interes-sensgruppen erreicht haben.

Fortsetzung s. Seite 39

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LANGER ATEM FÜHRT ZUM ERFOLG(FORTSETZUNG)

Foto: Hartung

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Es scheinen die kleinen Mosaikstein-chen zu sein, der Sie große Auf-merksamkeit schenken. Ein in Kieldesillusionierten Torwart Johan Sjö-strand haben Sie zu neuer Selbstsi-cherheit verholfen. Oder das einstige Junioren-”Überta-lent“ des Jahrgangs 88 im DHB,Timm Schneider aus Pohlheim beiGießen, haben Sie aus der Versen-kung quasi ausgegraben und nutzengerade zu seinen oft beklagtenMangel an Konformität.

Geerken: Trainer Michael Roth und ichbeschäftigen uns sehr intensiv und täg-lich mit unserer Mannschaft und Spie-lern, die uns ggf. verstärken könnten.Auch hier haben wir einige Grundprä-missen, die wir gemeinsam bearbeiten.Dennoch kommt es durchaus vor, dasswir unterschiedlicher Meinung sind. AmEnde steht jedoch – trotz oder geradeob dieser Diskussion – eine gemeinsa-me Entscheidung. Nur so entsteht ineiner pluralen Welt ein reibungslosesRäderwerk.

Sie sagten im Blick auf die heißeEndphase der Meisterschaft, derVorteil Ihrer Mannschaft könnedarin bestehen, sich auf die Bundes-liga konzentrieren zu können. DieKonkurrenten stünden noch im kräftezehrenden europäischenWettbewerb.

Geerken: Zugegeben, wir bewegen unsim Konjunktiv: Das kann ein Vorteil sein,muss es aber nicht. Wir haben im März/April eine sehr lange Pause, die einer-seits die Möglichkeit gibt, Defizite auf-zuarbeiten, Dinge vorzubereiten undVerletzungen auszukurieren. Andererseits gibt es genügend Beispiele,wie Mannschaften durch Wettkampf-pausen ihren Lauf und Rhythmus verlie-ren. Dies gilt es zu verhindern.

Die Pause kommt für Johan

Sjöstrand nach seiner Handverlet-zung vom Wochenende geraderecht? Also nicht Ende aller Träume? Wie sagten Sie: bei Rückschlägennicht zu Tode betrübt alles in Fragezu stellen … ?

Geerken: Die Verletzung von JohanSjöstrand trifft uns natürlich. Wir habenjedoch mit Rene Villadsen einen weite-

ren Torhüter, der unser volles Vertrauengenießt, ebenso der aus unserer zwei-ten Mannschaft nachrückende MauricePaske. Warum sollen beide nicht tolleLeistungen bringen und zum Erfolg bei-tragen?

Ein kurzer Blick auf die kommendeSaison: Wie laufen die Personalpla-nungen, auf welches neue Gesichtkann man sich einstellen?

Geerken: Mit Gabor Langhans vom TuSN-Lübbecke haben wir einen Spieler fürden rechten Rückraum verpflichtet. An-sonsten wird sich unser Kader kaum ver-ändern.

Abschließend eine persönlicheFrage: Sie sind 44 Jahre und nehmennoch einmal Platz im Hörsaal derSporthochschule in Köln zu einemKontaktstudium. Sind Sie nicht aus-gelastet, oder treibt Sie Ihr einstigersportlicher Ehrgeiz und die Neugiernach Neuem in dem nicht stillste-henden professionellen Handball-Geschäft?

Geerken: Ich halte den Ansatz der re-nommierten Sporthochschule Köln undder EHF für richtig, auch Manager –ähnlich wie Trainer –- zu lizenzieren. In-sofern hat mich dieser Zertifizierungs-studiengang von Anfang an interessiert.Schon jetzt kann ich sagen, dass ichviele interessante Inhalte, tolle „Kommi-litonen“ und auch andere Sichtweisenhabe kennenlernen dürfen. StändigeAus- und Weiterbildung sind wichtig,um den Blick für neue Einflüsse nicht zuverlieren. Momentan sollte ich mich ei-gentlich bereits auf die im Mai anste-henden Prüfungen vorbereiten, aberdazu fehlt mir aktuell noch die Zeit.

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LANGER ATEM FÜHRT ZUM ERFOLG(FORTSETZUNG)

Foto: Privat /nh

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NAMEN SIND NACHRICHTENNEWS AUS DEM SPITZENHANDBALL

Igor Anic gegenüber Kieler Nach-richten: "Würde sehr gern in derBundesliga bleiben"

Die Zeichen stehen zwischen dem THWKiel und Igor Anic wie erwartet auf Ab-schied, doch der Kreisläufer, der auf-grund der personellen Problemewährend der Saison vom HBC Nanteskam, würde gerne in Deutschland blei-ben.

"Ich würde schon sehr gern in der Bun-desliga bleiben. Aber es gibt nicht allzuviele Vereine, die auf der Position su-chen", so der Kreisläufer, der von 2007-2010 bereits für den deutschenRekordmeister spielte und anschließenddas Trikot des VfL Gummersbach trug,gegenüber den Kieler Nachrichten.

Der THW hatte in dieser Spielzeit auf-grund der schweren Verletzungen vonPatrick Wiencek und Rene Toft Hansengleich zweimal nachlegte. Während derKontrakt von Anic im Sommer ausläuft,wurde Wintereinkauf Ilija Brozovicgleich bis 2017 verpflichtet. Darübergibt es mit dem Brasilianer Rogerio Fer-reira (bis 2018) noch einen weiterenSpieler bei den Zebras.

* * *

Nach über zwanzig Jahren: Adidasbeendet Partnerschaft mit der EHF

Wie die EHF auf ihrer Website bestä-tigte, wird die langjährige Partnerschaftmit Adidas in diesem Sommer enden -der deutsche Ausrüster habe entschie-

den, den im Juni 2016 auslaufendenVertrag nicht zu verlängern.

Bereits kurz nach der Gründung der EHFim November 1991 ging der europäi-sche Verband eine Partnerschaft mitAdidas ein, der deutsche Sportkonzernwar seit 1992 beispielsweise Zuliefererfür die offiziellen Spielbälle und bei-spielsweise die Ausstattung vonSchiedsrichtern und EHF-Offiziellen.Kurz bevor dem 25-jährigen Jubiläumwird die Verbindung in diesem Sommeraber nun gelöst.

"Adidas war ein verläßlicher Partner derEHF für viele Jahre und hat eine großeRolle in der Entwicklung des Verbandesund der gesamten Sportart gespielt",erklärte EHF-Präsident Jean Brihault undfügte auf der Homepage der EHF an:"Auch wenn Adidas kein Partner derEHF mehr sein wird, bin ich mir sicher,dass das Unternehmen auch weiterhineine aktive Rolle im Handball-Marktspielen wird."

* * *

"Unsere Vision ist der Hallenneu-bau": Balingen plant für die Zukunft

Wo spielt derHBW Balingen-Weilstetten inder Zukunft?Wenn es nachdem Verein geht,soll es eine neue Halle sein. Einem Be-richt des Schwarzwälder Boten zufolge,hat der Klub in Hechingen - rund 13 Ki-lometer nordöstlich von Balingen -wegen eines Hallenneubaus angefragt.Die Regionalzeitung zitiert zudem eine

Stellungnahme des Bundesligisten, lautwelcher der HBW „jede Möglichkeiteines Standorts für einen Hallenneu-bau“ erwägt.Die bisherige Heimstätte, die Sparkas-sen-Arena in Balingen, fasst rund 2.300Zuschauer. Der Klub liegt derzeit aufdem drittletzten Platz des Zuschauerran-kings; nur der ThSV Eisenach und derTuS N-Lübbecke haben bisher wenigerFans in seiner Heimhalle begrüßen dür-fen.

„Die relativ kleine Arena ist mit einGrund dafür, dass der HBW der Clubmit dem aktuell geringsten Etat allerBundesligisten ist“, schreibt derSchwarzwälder Bote und verweist auffehlende zusätzliche Einnahmen durchmehr Zuschauer oder weitere Werbeflä-chen.

Die Kosten für den Hallenneubau bezif-fert die Regionalzeitung auf rund 15Millionen Euro; rund ein Drittel könneder Verein mit Sponsoren übernehmen.Die Stadt Hechingen hat eine finanzielleUnterstützung vorerst abgelehnt. Fürden Verein ist ein Neubau jedoch wei-terhin ein wichtiges Anliegen: „UnserZiel und unsere Vision ist der Hallenneu-bau.“ – (Quelle: handball-world.com)

* * *

Maik Pallach wird ab Saison 2016/17Jugendkoordinator des Handball-bundesligisten VfL Gummersbach.

Der 33-jährige diplomierte Gesundheits-ökonom tritt die Nachfolge von JörgLützelberger an, der im Sommer zumösterreichischen Spitzenverein BregenzHandball wechselt und wird gemeinsammit Geschäftsstellenleiter Jan Schneiderdie Leitung der Akademie fortführen.Der ehemalige Kreisläufer Pallach spieltebereits als Jugendspieler beim VfL undwar einst Teil des Bundesligakaders.

(Quelle: wdr.de)

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WANN GEGEN WEN UND WODER MT-SAISONSPIELPLAN

MT Saisonspielplan 2015/16

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Halle bzw. Ergebnis Pl./Zusch.Samstag 15.08.2015 17.30 Uhr MT Melsungen ThSV Eisenach 30 : 18 (16 : 6) DHB-Pokal 893Sonntag 16.08.2015 17.00 Uhr MT Melsungen TSB Heilbronn/Horkheim 35 : 21 (16 : 6) DHB-Pokal 277Samstag 22.08.2015 19.00 Uhr MT Melsungen Füchse Berlin 23 : 20 (14 : 12) 3.016Samstag 29.08.2015 19.00 Uhr SC DhfK Leipzig MT Melsungen 21 : 32 (07 : 16) 2.765Samstag 05.09.2015 19.00 Uhr ThSV Eisenach MT Melsungen 27 : 30 (13 : 12) 2.394Mittwoch 09.09.2015 20.15 Uhr MT Melsungen TVB Stuttgart 30 : 26 (16 : 12) 2.436Samstag 12.09.2015 19.00 Uhr SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen 32 : 33 (15 : 14) 5.817Samstag 19.09.2015 19.00 Uhr MT Melsungen VfL Gummersbach 23 : 27 (11 : 12) 3.674Samstag 26.09.2015 19.00 Uhr TSV Hannover-Burgdorf MT Melsungen 24 : 24 (13 : 11) 2.703Samstag 10.10.2015 19.00 Uhr TuS N-Lübbecke MT Melsungen 19 : 30 (11 : 10) 1.829Sonntag 18.10.2015 15.00 Uhr MT Melsungen TBV Lemgo 37 : 24 (17 : 11) 3.527Sonntag 25.10.2015 15.00 Uhr SC Magdeburg MT Melsungen 28 : 28 (14 : 15) 6.333Mittwoch 28.10.2015 19.00 Uhr TSV Hannover-Burgdorf MT Melsungen 22 : 28 (11 : 15) DHB-Pokal 2.246Samstag 31.10.2015 19.00 Uhr MT Melsungen Bergischer HC 29 : 22 (15 : 14) 3.136Mittwoch 11.11.2015 19.00 Uhr MT Melsungen Frisch Auf! Göppingen 31 : 21 (16 : 10) 3.032Samstag 14.11.2015 19.00 Uhr HBW Balingen-Weilst. MT Melsungen 30 : 36 (10 : 17) 2.350Samstag 21.11.2015 19.00 Uhr MT Melsungen Rhein-Neckar Löwen 25 : 23 (12 : 14) 4.300Mittwoch 25.11.2015 20.15 Uhr THW Kiel MT Melsungen 32 : 27 (17 : 15) 10.285Mittwoch 02.12.2015 20.15 Uhr MT Melsungen HSV Handball 24 : 31 (11 : 16) 4.187Freitag 11.12.2015 19.45 Uhr HSG Wetzlar MT Melsungen 29 : 25 (14 : 13) 4.421Mittwoch 16.12.2015 20.00 Uhr Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen 22 : 21 (15 : 11) DHB-Pokal 2.140Rückrunde Freitag 18.12.2015 19.45 Uhr VfL Gummersbach MT Melsungen 26 : 27 (11 : 15) 3.995 Mittwoch 23.12.2015 19.00 Uhr MT Melsungen TSV Hannover-Burgdorf 25 : 28 (14 : 11) 4.300Sonntag 27.12.2015 15.00 Uhr MT Melsungen SC DhfK Leipzig 31 : 23 (18 : 12) 4.300Sonntag 14.02.2016 17:15 Uhr Füchse Berlin MT Melsungen 23 : 24 (10 : 10) 9.000Sonntag 21.02.2016 17:15 Uhr TBV Lemgo MT Melsungen 22 : 31 (08 : 16) 4.790Mittwoch 24.02.2016 19.00 Uhr Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen 26 : 23 (12 : 11) DHB-Pokal 8.903Samstag 27.02.2016 19:00 Uhr MT Melsungen HSG Wetzlar 29 : 22 (15 : 11) 4.300Donnerstg. 03.03.2016 20:15 Uhr Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen 34 : 24 (16 : 12) 9.154Mittwoch 16.03.2016 19:00 Uhr MT Melsungen SC Magdeburg Rothenbach-Halle Kassel 4.300Mittwoch 23.03.2016 20:15 Uhr HSV Handball MT Melsungen entfällt, da HSV nicht mehr existentSonntag 17.04.2016 15:00 Uhr MT Melsungen HBW Balingen-Weilst. Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 23.04.2016 20:15 Uhr FRISCH AUF! Göppingen MT Melsungen EWS Arena Göppingen 5.600Samstag 30.04.2016 DHB-Pokal Halbfinale Barclaycard Arena Hamburg 12.036Sonntag 01.05.2016 DHB-Pokal Finale Barclaycard Arena Hamburg 12.036Samstag 07.05.2016 19:00 Uhr MT Melsungen TuS N-Lübbecke Rothenbach-Halle Kassel 4.300Mittwoch 11.05.2016 20:15 Uhr MT Melsungen SG Flensburg-Handewitt Rothenbach-Halle Kassel 4.300Sonntag 15.05.2016 17:15 Uhr TVB 1898 Stuttgart MT Melsungen SCHARRena Stuttgart 2.251Sonntag 22.05.2016 15:00 Uhr MT Melsungen THW Kiel Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 28.05.2016 19:00 Uhr Bergischer HC MT Melsungen Uni-Halle Wuppertal 3.200Sonntag 05.06.2016 15:00 Uhr MT Melsungen ThSV Eisenach Rothenbach-Halle Kassel 4.300

Spiele in Blau = DHB-Pokal. Die Teilnahme an der jeweiligen Pokalrunde ist nur nach Qualifikation möglich.Allgemein gilt: Spieltermine und -zeiten können sich z.B. auch kurzfristig wegen TV-Übertragungen verschieben.

Calovo, der Gratis-Spielterminkalender der MT für Dein Smartphone, Tablet oder Deinen PCDu willst bei der MT immer am Ball bleiben? Dann spar Dir die Zeit und Mühe, alle Spiele selbst in Deinen Kalender einzutra-gen! Gemeinsam mit dem Dienstleister calovo bietet Dir die MT ab sofort einen neuen Service an, mit dem Du Dir alle Spielter-mine direkt in Deinen Kalender holen kannst. Das Beste daran: Nach nur wenigen Klicks musst Du nie wieder etwas tun. DennDein Kalender aktualisiert sich ganz automatisch. Und weil wir Dir maximalen Service bieten wollen, bleibt das Ganze für Dichvöllig kostenlos, du musst dich nirgendwo anmelden und bleibst anonym. Probier‘ es am besten gleich aus:https://calovo.de/f/mt-melsungen/spielplan?help=1 oder nutze den QR-Code oben auf dieser Seite. – Viel Spaß mit der MT!

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SPIELTERMINE SA

ISON 2015/2016

DIE GANZE BUNDESLIGA AUF EINEN

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FRISCH AUF! Göppingen

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Nun ist es offiziell: Die vorgeschla-genen Regeländerungen des Welt-verbandes IHF gelten ab 1. Juli 2016,sodass bereits bei den OlympischenSpielen nach ihnen gespielt wird.Das teilte der Weltverband seinenMitgliedsverbänden und Kontinen-talföderationen laut handball-world.com am 29. Februar mit.

Insgesamt betrifft die Reform fünf Än-derungen, die von der Regelarbeits-gruppe der IHF im Oktober 2014 inDänemark erarbeitet und bei den Welt-meisterschaften der Junioren und derJugend im vergangenen Jahr positiv ge-testet wurden. Der IHF-Rat verabschie-dete die Regeln im November 2015 inSotschi; gemäß Artikel 20, Punkt 2 derIHF-Statuten treten sie nun am 1. Juli2016 in Kraft.

Die Regeländerungen im Überblick

1. Torwart als Feldspieler:

Der Torwart kann als siebter Feldspielereingesetzt werden. Er muss nicht mehrzwingend mit einem Leibchen gekenn-zeichnet sein. Ist er das nicht, darf je-doch kein Feldspieler den Torraumbetreten; der Torwart muss erst füreinen Feldspieler eingewechselt werden.

2. Verletzter Spieler:

Ein verletzter Spieler muss das Spielfeldverlassen, nachdem er auf dem Spielfeldmedizinisch behandelt wurde, und darfes erst wieder betreten, wenn seineMannschaft drei Angriffe abgeschlossenhat. Ein Angriff beginnt mit Ballbesitzund endet, wenn ein Tor erzielt wurdeoder die angreifende Mannschaft denBall verliert. Betritt der Spieler das Spiel-feld vor Ablauf der drei Angriffe, wirdes wie ein Wechselfehler geahndet. Beieiner progressiven Bestrafung des Ge-genspielers des Gefoulten gilt die Regelnicht; ebenso bei einem Torwart, der

nach einem Kopftreffer liegenbleibt.

3. Passives Spiel:

Nach der Anzeige des Vorwarnzeichenshat die vorgewarnte Mannschaft maxi-mal sechs Pässe zur Verfügung, um aufdas Tor zu werfen. Wenn der angreifen-den Mannschaft ein Freiwurf zugespro-chen wurde, wird die Anzahl der Pässenicht unterbrochen. Das Zählen derPässe erfolgt durch den Schiedsrichterund ist eine Tatsachenfeststellung.

4. Letzte Minute:

Der Wortlaut “letzte Spielminute” inden Regeln 8:5, 8:6, 8:10c und 8:10dwird durch die “letzten 30 Sekundendes Spiels” ersetzt.

Begeht ein Abwehrspieler in den letztendreißig Sekunden eine grobe Regelwid-rigkeit oder unterbindet regelwidrigeine Wurfausführung (Anwurf, Abwurf,Freiwurf, Einwurf), erhält er nun einerote Karte ohne Bericht - und die an-dere Mannschaft automatisch einen Sie-benmeter.

Die Siebenmeter-Regelung umfasst je-doch keineswegs jedes Foul in den letz-ten dreißig Sekunden: „Festmachen istweiterhin ein einfacher Freiwurf“, stellteManfred Prause, Vorsitzender der Regel-und Schiedsrichterkommission der IHF,im Oktober 2015 gegenüber handball-world.com bereits klar. „Es kann ja nichtsein, dass in den letzten dreißig Sekun-den jedes Foul in der Spielfortsetzungein Siebenmeter ist. Nur Fouls, die so-wieso eine rote Karte nach sich ziehen,sind von der Änderung betroffen - an-sonsten dreht sich die Regel um Verge-hen, wenn der Ball nicht im Spiel ist.“

5. Blaue Karte:

Die Schiedsrichter haben zusätzlich zurGelben und Roten auch eine BlaueKarte zur Verfügung, um bei einer Dis-qualifikation eines Spielers für mehrKlarheit zu sorgen. Wenn die Schieds-richter - nach dem Zeigen der RotenKarte - auch noch die Blaue Karte zei-gen, wird ein schriftlicher Bericht in denSpielbericht aufgenommen und die Dis-ziplinarkommission ist für weitere Maß-nahmen verantwortlich.

handball-world.com

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NEUE REGELN SCHON AB 1. JULIVON ‘TORWART ALS FELDSPIELER’ BIS ‘BLAUE KARTE’

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FC Bayern in HBL? Hanning würdehelfen

Bob Hanning kann sich ein HBL-Projektdes FC Bayern durchaus vorstellen. So-lange die wirtschaftlichen Faktoren ge-schaffen wären, würde er auch "mit Ratund Tat zur Seite" stehen.

In der Diskussion um ein möglichesHBL-Projekt des FC Bayern hat sich BobHanning zu Wort gemeldet.

Der DHB-Vizepräsident kann sich lang-fristig einen Münchner Verein in derDKB Handball-Bundesliga durchaus vor-stellen und lobt dabei einen Verein imGroßraum von Bayerns Metropole.

"Fürstenfeldbrück macht seit Jahrengute Arbeit und wäre definitiv ein Kan-didat für mehr. Aber wenn du in Mün-chen versuchen willst, etwas aufzu-bauen, dann musst du mit den Namender Stadt an den Start gehen", sagteder 48-Jährige der TZ.

Verzicht auf Eigeninteresse

Die Vereinen und handelnden Personenmüssten ihre eigenen Interessen hintenanstellen. "Du musst alle Kräfte bün-deln und dich dem gemeinsamen Zielunterordnen", so Hanning: "Konflikt-meidung, Neid und Gruppenbildungsind die größten Entwicklungshemmer."

Liga-Präsident Uwe Schwenker hatte er-klärt, es gebe Interesse an einem Ein-stieg von Fußballklubs in denProfi-Handball und verraten, dass "loseGespräche" mit Marketingexperten derBayern und von Borussia Dortmund ge-führt wurden.

Die betroffenen Abteilungen hatten an-schließend bei SPORT1 aber die Eupho-rie gebremst. Bayern-AbteilungsleiterFrank Ströhl sagte, bei den Bayern gebees die "einhellige Auffassung, dass wir

Breitensport betreiben und es mitnich-ten so ist, dass der FC Bayern in dieBundesliga streben würde".

Auch für Andreas Heiermann, Handball-Chef bei Borussia Dortmund, wärenBundesliga-Pläne seines Klubs eine"große Überraschung", schließlich seimit ihm darüber nicht gesprochen wor-den.

Hanning würde helfen

Hanning kann sich das Projekt aber vor-stellen, solange "alles auf wirtschaftlichgesunden Beinen" stehe. Dabei nimmtder Manager der Füchse Berlin seineneigenen Klub als Vorbild.

"In Berlin haben wir Klub, Stadt, Olym-piastützpunkt, Schulen und Partnerve-reine unter einen Hut bekommen",meinte Hanning. Auch in Hamburg seiman auf einem guten Weg gewesen,doch das Projekt - der HSV meldete In-solvenz an - scheiterte am "kurzfristigenErfolg".

Gerüchten, dass er bereits mit einemMünchner Verein in Kontakt getretensei, stellt sich Hanning entgegen. "Dasstimmt nicht, ich wurde von einigenLeuten darauf angesprochen, aber ir-gendwann sind auch meine Kapazitätenerschöpft", sagte er.

Doch was nicht ist, kann ja noch wer-den: "Wenn sich jemand ernsthaft mitdem Thema auseinander setzt, stehe ichaber mit Rat und Tat zur Seite."(Quelle: sport1.de)

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NAMEN SIND NACHRICHTENNEWS AUS DEM SPITZENHANDBALL

Foto: Käsler

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Zum ersten Mal lädt die REDSPORTSNIGHT unter der Schirmherr-schaft der MT Melsungen das Whois Who der Kasseler Sportszene undsportbegeisterte Menschen zum ge-meinsamen Abend im Südflügel desKulturbahnhofes ein.

Ausgelassen feiern und dabei genre-

übergreifend Kontakte mit anderenSportlern und Partnern knüpfen undpflegen.

Auf mehreren Bereichen und Ebenenzieht sich das Thema Red & Sport wieein roter Faden durch die Veranstaltung.Sports-Activity, Healthy-Bar, Lounge undein Dancefloor mit DJs und Live-Acts

sorgen für einen spannungsreichenAbend. – Sei beim Auftakt dabei underlebe eine tolle Nacht!

FACTSFreitag, 22.04.16, ab 20:30 Uhrim Südflügel des Kulturbahnhofs Kassel. Dresscode: sportlich elegant. Info: www.fb.com/redsportsnight

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RED SPORTSNIGHT: SPORT VERBINDETPREMIERE AM 22. APRIL IM KULTURBAHNHOF KASSEL

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“DEINE MANNDECKUNG”ROTH TALKGAST BEI NORDHESSISCHE GESUNDHEITSTAGE

„Gesundheit ist nicht einfach vor-handen, sondern zu großen Teilenaktiv gestaltbar.“ – Unter diesemLeitbild finden am 18./19. März dienordhessischen Gesundheitstage inKassel statt. Besucher können sichdort auf verschiedene Fort- undWeiterbildungen sowie ein umfang-reiches Informationsangebot zuallen Bereichen des Gesundheits-wesens freuen.

Wie immer mit dem Schwerpunkt Früh-erkennung von Prostatakrebs lädt auch„Deine Manndeckung“ alle Gäste zueinem regen Austausch am Infostandein und veranstaltet dazu am 18. Märzvon 12:00 – 14:00 Uhr ein „Patienten-seminar“ inklusive Podiumsdiskussionzu diesem Thema.Auch MT Melsungen mit von derPartie

Für alle Fans des MT Melsungen lohntsich der Besuch der Gesundheitstagebesonders: Zunächst wird MT-TrainerMichael Roth auf der Podiumsdiskussionzum Thema Prostatakrebs Rede undAntwort stehen. Am darauf folgendenSamstag (13:00 – 14:00 Uhr) wird eseine Autogrammaktion mit den MT-Cracks Malte Schröder und ChristianHildebrand sowie mit MT MaskottchenHenner geben.Zudem werden Teilnahmekarten für einexklusives MT Melsungen-Gewinnspielausliegen. Hierbei haben Männer ab 45Jahren die Chance, zwei Karten für einBundesliga-Heimspiel der Saison 2016/2017 zu gewinnen. Nähere Informatio-nen und das Gewinnspiel gibt es auchschon zum Heimspiel der MT gegen denSC Magdeburg am Stand von “DeineManndeckung” im Foyer der Rothen-bach-Halle.

Foto: Hartung

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BUNDESLIGA – EINFACH SPITZE!WIR UNTERSTÜTZEN DAS.

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JETZT WIEDER MIT IDOLEN TRAINIEREN!EAM UNTERSTÜTZT DIE MT-INITIATIVE AN SCHULEN

Die vor rund drei Jahren von der MT ins Leben gerufeneInitiative “Trainieren mit Idolen”, erfreut sich immergrößerer Beliebtheit. Die aktuelle Staffel wurde Anfangdes Monats in der Erich-Kästner-Schule in Baunatal ge-startet. Am Dienstag waren die MT-Cracks zu Gast inder Ahnatalschule in Vellmar. Die Grundidee: MT-Profisbesuchen Schulen und organisieren in Abstimmung mitden betreffenden Lehrern eine Unterrichtseinheit mitSchwerpunkt Handball. Dabei ist es für die sportbegei-sterten Kids natürlich etwas ganz Besonderes, wenn sievon echten Bundesliga- oder gar Nationalspielern zumTraining angeleitet werden. Um in den Genuss einer sol-chen Unterrichtseinheit zu kommen, bewerben sich dieSchulen bei der MT um einen entsprechenden Termin.Allein in der aktuellen Staffel von “Trainieren mit Ido-len”, die bis zum Ende der Bundesligasaison läuft, wirddie MT über 10 Schulen im Schulkreis Kassel besuchen.

“Mit dieser Aktion machen wir unsere Sportart zum Thema inder Schule und begeistern im Idealfall weitere Kinder für denHandball”, erklärt Axel Renner. Der hauptamtliche Jugendko-ordinator der MT freut sich jetzt natürlich über den zusätzli-chen Schub, den der Handball durch den jüngsten Erfolg derNationalmannschaft erfährt: “Mit dem Gewinn der Europa-meisterschaft ist unser Sport noch präsenter. Nicht zuletzt da-durch ist auch das Interesse der Schulen an unserer Initiativeweiter gestiegen”. Und die MT-Cracks tun ihr Übriges vor Ort:Zwei bis drei Spieler leiten jeweils eine Unterrichtseinheit. Da-

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TRAINIEREN MIT IDOLEN(FORTSETZUNG)

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bei stehen technische koordinative undnatürlich spielerische Übungen mit Ballabsolut im Vordergrund. “Daran habennicht nur die Schülerinnen und Schülergroßen Spaß, sondern auch unsere Bun-desligaspieler sind mit Feuereiferbei der Sache”, weiß AxelRenner. Zum Abschluss einesjeden Unterrichts stellensich die Bundesligaprofisden Fragen der Kinder,geben Autogramm und er-füllen natürlich auch gernedie in der Regel noch zahlrei-cheren Wünsche nach Selfies.

Engagierter Partner und Unterstützerder MT-Aktion ist die EAM, bedeutenderEnergieversorger dieser Region. “Handball ist eine sehr schnelle, ener-giegeladene und faszinierende Sportart,die sehr viele Zuschauer aus der Regionmitreißt und sie emotional anspricht“,sagte Andreas Schneider, Leiter derEAM-Netzregion in Hofgeismar und lie-ferte damit gleich eine Begründung,warum sich der kommunale Energiever-sorger auch in dieser Saison bei der MTMelsungen engagiert. Dazu gehörtauch die Unterstützung des Schulpro-jekts ’Trainieren mit Idolen‘, bei demSchulklassen in den Genuss von Trai-ningseinheiten mit Profihandballernkommen wie jüngst an der Ahnatal-schule in Vellmar. Dabei konnten sie indiesem Fall mit Johannes Sellin sogarden frischgebackenen Europameister er-leben.

„Als Energiepartner der Region freuenwir uns, wenn dieser Tag zu einem un-vergesslichen und einmaligen Erlebnisfür die Jugendlichen wird. Diese aktive

Förderung des Nachwuchses imHandballsport ist ein tolles Pro-

jekt, das uns wirklich amHerzen liegt“, betonteSchneider im Beisein vonMT-Vorstand Axel Geer-ken.

Neben Schneider zählenübrigens viele weitere EAM-

Mitarbeiterinnen und -Mitarbei-ter zu den langjährigen Anhängern desMelsunger Handballteams. „Wir freuenuns, dass wir auch weiterhin die EAMals verlässlichen Partner an unserer Seitehaben“, sagte Geerken über das Enga-gement des Energieversorgers. „Es istimmer gut, wenn man die wertvolle Un-terstützung eines in der Region veran-kerten Unternehmens hinter sich weiß.“

Hier sind die MT-Profis zu GastErich Kästner Schule Baunatal, Ahnatal-schule Vellmar (Klasse 6b), Schule He-gelsberg Kassel, Valentin-Traudt-Grund-schule Kassel, Grundschule DörnbergHabichtswald, Grundschule Schenkels-berg Kassel, Friedrich-Ebert- Grund-schule Baunatal, Wilhelm-Filchner-Schule Wolfhagen, Ense-Schule BadWildungen, Burgsitzschule Spangen-berg, Georg-August-Zinn-Schule Kassel,IGS Edertal, Gustav Stresemann Gymna-sium Bad Wildungen. – B.K.

Foto: Hartung

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Wir begrüßen die Spieler und Fansdes SC Magdeburg!

Wie erhofft, konnte unsere Mannschaftmit dem tollen Sieg im Hessenderby dendritten Streich landen. Was für ein tollesHeimspiel gegen Wetzlar! Unsere Jungsspielten völlig losgelöst und haben mitdem klaren Sieg von 29:22 Toren dieRevanche geschafft. Endlich wurden beidiesem Spiel die Außen Jeffrey Boom-houwer und Johannes Sellin gezielt ein-gesetzt und damit leichte Tore  erzielt.

Ebenso war unsere Abwehr wie ein Fe-stung und Johannes Sellin entzauberteden Tormann von Wetzlar, AndreasWolff, der bei der EM das Tor fast zuge-nagelt und sich dadurch den Titel „DerHexer“ verdient hatte.

Unsere Mannschaft spielte mit Voll-dampf, was eine Freude war, und dieHalle zum kochen brachte.

Nach dem Spiel ging das Gerücht um,dass sich Johan Sjöstrand beim Spielan der Hand verletzt hat. Leider hat sichdas in den nächsten Tagen bestätigt.Wir wünschen ihm alles Gute und hof-fen, dass er nicht solange ausfällt!!

Leider hat bei den letzten drei SpielenNenad Vuckovic keinen Einsatz bekom-men, worüber sich die Fans wundern.

Am  Donnerstag, 3. März, fuhr unsereMannschaft wieder einmal zu denRhein-Neckar Löwen nach Mannheim.Sicherlich war man vor dieser Mann-schaft gewarnt!

Aber was unser Team dort auf die Plattegebracht hatte war sehr verwunderlich.Im Angriff viele Fehlwürfe und Fehl-pässe, die Abwehr mit riesigen Löchern,fast alles durch die Mitte, die Außen

kaum einbezogen und einen Tormann,der kaum in der Saison zum Spiel einge-setzt wurde.

René Villadsen konnte einem fast leid-tun, denn wie gesagt, gab es kaum eineAbwehr und sicherlich hätten wir auchmit Johan das Spiel verloren. Denn un-sere Mannschaft hat ihre Grenzen auf-gezeigt bekommen.

Die MT hatte aber auch noch mit Mau-rice Paske einen Ersatzkeeper mit inMannheim. “Taco” hatte seinen 1. Ein-satz in der 1. Liga und hat ihn mit Bra-vour gemeistert in dem er dreimal denWurf von Hendrik Pekeler parierte!Sicherlich wird er auch heute gegen denSCM heute wieder dabei sein.Wir wünschen unseren zwei Torhüternganz viel Glück!!

Sicherlich hat unsere Mannschaft nacheiner kurzen Spielpause das Spiel inMannheim verarbeitet und analysiert,

um heute mit neuer Kraft und klaremKopf das Heimspiel gegen Magdeburgzu gewinnen. Wir werden unsereMannschaft natürlich lautstark unter-stützen!

Der MT III Mannschaft gratulieren wirganz herzlich zu ihrer frühzeitigen Mei-sterschaft, ihr seid Spitze!

Nun wünschen wir uns ein spannendesSpiel gegen den SC Magdeburg, unddass die zwei Punkte in Nordhessenbleiben, damit der 4.Platz wieder etwasdeutlicher gesichert ist.

Marion Viereck

Auswärtsfahrten:Sa. 23.04. Frisch Auf Göppingen – MTSo. 15.05. Stuttgart – MT (Pfingsten)Sa. 28.05. Bergischer HC – MTAnmeldungen ab sofort am Fan Standin der Halle oder bei Karin Wenderoth([email protected])

FANCLUB “DIE BARTENWETZER”

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bartenwetzer-melsungen.de“Taco” mit tollem ersten Einsatz

Foto: Hartung

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In den letzten Wochen sind wir durchHöhen und Tiefen gegangen. Auf einensensationellen Derbysieg gegen die HSGWetzlar folgten das Pokal-Aus und dieLigaspiel-Niederlage gegen die Rhein-Neckar Löwen. Zudem wiegt der Verlustvon unserem verletzten Torhüter JohanSjöstrand schwer.

Die jungen Wilden trumpften auf!

Die jüngeren Spieler im Team drehtenjedoch auf. Johannes Sellin zählt derzeitauf jeden Fall zu den Überfliegern. Inder Liga bringt er eine konstant gute

Leistung und mit der Nationalmann-schaft durfte er sogar Kanzlerin Merkeltreffen, wo er und Uwe Gensheimer mitihrem „Rauten“-Streich definitiv fürbundesweite Freude sorgten. Aber auchdie Nachwuchstalente rücken weiter inden Fokus. Oberliga-Torhüter MauricePaske bekam nach dem Ausfall vonJohan Sjöstrand ausgerechnet gegen

den Titelaspiranten aus Mannheim seineChance – und er nutzte sie. Der jungeKeeper parierte direkt einen freien Wurfvon Europameister Hendrik Pekeler undglänzte mit einigen schönen Paradengegen die starken Löwen. Auf so einenEinstand kann man eigentlich mehr alsstolz sein.

Einen weiteren Grund zur Freude be-scherte uns A-Jugendspieler JohannesGolla. Johannes ist sowohl im Jugend-als auch im Oberligateam einer derSchlüsselspieler und nahezu unentbehr-lich. Dabei überzeugt er nicht nur mit

Toren vom Kreis und aus dem Rück-raum, sondern auch mit einer sehr star-ken Abwehrleistung. Dies blieb auchDHB-Junioren-Trainer Markus Baur nichtverborgen und so flatterte eine Einla-dung zum Vorbereitungslehrgang fürdie U20-Europameisterschafts-Qualifika-tion ins Haus. Wir finden, dass er sichdas mehr als verdient hat!

Ungebremst zur Meisterschaft

Unsere MT Melsungen 3 konnte miteinem Sieg über die TG Rotenburg 2 dieMeisterschaft vorzeitig klarmachen undsteigt nun in die Bezirksliga A auf. Auchdas anschließende Spiel gegen die MSGKörle/Guxhagen 2 verlief trotz diverserVerletzungen optimal und es wurde fastdie 50-Tore-Marke geknackt. HerzlichenGlückwunsch an das gesamte Team!

Der heutige Gegner

Nun begrüßen wir unsere Gäste vom SCMagdeburg. Nach einer starken voran-gegangenen Saison liegt das Team der-zeit unerwartet nur auf dem 10.Tabellenplatz und ist somit bei demKampf um die Startplätze für die kom-mende EHF-Pokalsaison außen vor. Den-noch lässt man in Magdeburg die Köpfenicht hängen, denn mit der Qualifika-tion für das DHB-Pokal Final Four inHamburg, bleibt die Chance auf einenTitel in dieser Saison erhalten. Ex-Mel-sunger Jens Schöngarth hat übrigenserst kürzlich dem akut abstiegsgefähr-deten TUS N-Lübbecke den Rücken ge-kehrt und sich dem SCM für den Restder Serie angeschlossen, bevor er dannbei FRISCH AUF! Göppingen anheuert. Wir wünschen allen ein schönes undfaires Spiel! – Eure MT-Trommler

+++ Trommler Inside +++

Für diese Saison sind Auswärtsfahrtennach Stuttgart, Göppingen und Wup-pertal geplant. An unserem Fanstand ander Stehtribüne könnt ihr euch direktanmelden oder weitere Informationenerfragen und ein Besuch auf unserer Fa-cebookseite lohnt sich immer.

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Von Höhen und Tiefen

FANCLUB “MT-TROMMLER”

Foto: MT-Trommler

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Liebe Handballfreunde,

dass das Wiederholungsspiel im DHB-Pokal bei den Rhein-Neckar Löwen einschwerer Gang werden würde, war vonvornherein klar – nicht zuletzt auch des-wegen, weil unser Gegner die halbeMannschaft beim Champions-League-Spiel in Kielce geschont hatte. Trotzeiner starken Leistung in der Abwehrund vollen kämpferischen Einsatzes ver-loren wir letztlich verdient mit 23:26-Toren, weil im Angriff wenig zusam-menlief. Wieder einmal mehr war Tor-wart Johan Sjöstrand unser bester Spie-ler.

Im Verfolgerduell gegen unseren hessi-schen Rivalen HSG Wetzlar ließen wirdagegen nie einen Zweifel darüber auf-kommen, wer als Sieger vom Parkettgehen würde. Über ein 15:11 zur Halb-zeit bauten wir unseren Vorsprung bisauf elf Tore aus, bevor wir einen Gangzurückschalteten und noch eine gewisseErgebniskosmetik zum 29:22-Sieg zulie-ßen. Wir nutzten die gegnerischen Feh-ler konsequent aus und hatten zudemin Johan Sjöstrand einen überragendenSchlussmann sowie in Johannes Sellineinen sicheren Vollstrecker.

In einem Interview des HessischenRundfunks äußerte Andreas Wolff,unser EM-Held, harsche Kritik an denSchiedsrichtern Pritschow/Pritschow, dienur für Melsungen gepfiffen hätten.Das kann ich nicht nachvollziehen. Si-cher lagen sie nicht immer richtig, aberinsgesamt war das zumindest zufrieden-stellend. Dafür spricht auch, dass Wetz-lar mehr Strafwürfe zugesprochenbekam als wir und die Strafzeiten na-hezu ausgeglichen waren. Ich führe dieAussage von Wolff darauf zurück, dasser frustriert über die Niederlage und mitseiner eigenen Leistung unzufrieden

war. Er wurde ganz klar von Johan Sjö-strand ausgestochen.

Kurz darauf kam die ernüchterndeNachricht, dass sich Johan Sjöstrand imWetzlar-Spiel an der Hand verletzt hatund für mindestens sechs Wochen aus-fällt. Auf diesem Wege gute und bal-dige Genesung, Johan!

Prompt gab es ohne ihn als Rückhalteine böse Klatsche im Punktspiel beiden Rhein-Neckar Löwen, die Revanchefür die Hinspiel-Niederlage nahmen. Ins-gesamt war es eine enttäuschende Lei-stung.

Zum fälligen Serienspiel empfangen wirheute den SC Magdeburg, meine „Lieb-lingsmannschaft“. Der Vorjahres-Viertewurde in der Vorschau auf die Saisonhoch gehandelt, auch wegen der Zu-gänge von Lemke und Damgaard,konnte aber im Saisonverlauf nichtüberzeugen und fristet, 13 Punkte hin-ter unserer MT, auf Platz zehn ein Da-

sein im Niemandsland der Tabelle.

Trotzdem sollten wir unseren Gegner,der ja eigentlich personell gut besetztist, nicht unterschätzen. Bis zur letztenMinute müssen wir voll konzentriert zurSache gehen. Schließlich haben wir imHinspiel einen komfortablen Vorsprungin letzter Minute noch aus der Hand ge-geben und mussten uns mit einem Un-entschieden zufriedengeben.

Mit sportlichen Grüßen, Gunther Sturm

Kontakt:Vor und nach dem Spiel an einem derFanclub-Stehtische im Foyer.E-Mail: Gernot [email protected]: Alexander Mix 0561/7399956und 0178/6915461

Geplante Auswärtsfahrten:15.05.2016 Stuttgart28.05.2016 Bergischer HC (Wuppertal)

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Revanche für Hinspielniederlage!

FANCLUB “MT-SUPPORTERS KASSEL”

Foto: Hartung

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Siegerpose: Timm Schneider Foto: Hartung

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Er trainiert schon regelmäßig mitdem MT-Bundesligateam und ist inder A-Jugend, die bekanntlich eben-falls in der höchsten deutschenKlasse spielt, ein wichtiger Eckpfei-ler. Kein Wunder, dass JohannesGolla nun auch in das Blickfeld derJuniorennationalmannschaft gera-ten ist.

Die Trainer der DHB-Auswahl, MarkusBaur und Henning Fritz, beide Weltmei-ster von 2007, und Erik Wudtke, der zuZweitligazeiten übrigens das MT-Dresstrug, hatten den 18-jährigen zum aktu-ellen Lehrgang in die Sportschule Wa-rendorf eingeladen. Dort traf Golla aufSpieler anderer Erst- und Zweitliga-Nachwuchsteams, wie etwa von denFüchsen Berlin, TuS N-Lübbecke oder SC

DHfK Leipzig. Der Lehrgang diente derVorbereitung auf die Qualifikation zurU20-Europameisterschaft im April.

Vom 8. bis 10. April geht es für dieDHB-Junioren um die Qualifikation fürdie U20-Europameisterschaft in Däne-mark. Im litauischen Garliava sind dannRussland (8. April, 16 Uhr deutscherZeit), Kosovo (9. April, 14 Uhr) und Li-tauen (10. April, 14 Uhr) die Gegner.Die beiden besten Mannschaften dieserGruppe qualifizieren sich für die EURO,die die vom 28. Juli bis 7. August in Dä-nemark ausgetragen wird.

Um die Mannschaft optimal auf das Tur-nier und die Gegner einzustellen, hattendie DHB-Trainer Markus Baur und ErikWudtke den nächsten Vorbereitungs-

lehrgang terminiert. Vom 6. bis 9. Märztraf sich der 21-köpfige Kader in Wa-rendorf in der Sportschule der Bundes-wehr.

Im Groben waren die Spieler nominiert,die auch beim Vier-Länder-Turnier An-fang Januar in Portugal am Start waren.Dieses hatte die DHB-Auswahl miteinem 21:20-Erfolg über den Gastgebersowie zwei Niederlagen gegen die Top-mannschaften Spanien (23:26) undFrankreich (31:37) abgeschlossen.

Einige der U20-Spieler aus den Jahrgän-gen 1996/97 waren zudem mit derdeutschen B-Auswahl beim All-Star-Game in Nürnberg am Start, wo Zweitli-gist Erlangen besiegt wurde.

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JOHANNES GOLLA IM BLICK DER U20 -AUSWAMT-NACHWUCHSMANN WAR BEIM VORBEREITUNGSLEHRGANG

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Dieses MT-Magazin ist gedruckt auf:

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So sah der Lehrgangskader in Warendorf aus:

Tor: Joel Birlehm (TSV GWD Minden),Paul Porath (HC Empor Rostock), PaulTwarz (VfL Potsdam), Stefan Hanemann(HSG Konstanz/HSG Wetzlar)

Feld: Lukas Mertens (WilhelmshavenerHV), Noah Beyer (TUSEM Essen), KevinStruck (Füchse Berlin), Fynn-Ole Fritz(Füchse Berlin), Valentin Spohn (SG Leu-tershausen), Marian Michalczik (TSVGWD Minden), Tim Suton (TuS N-Lüb-becke), Björn Zintel (ASV Hamm), FranzSemper (SC DHfK Leipzig), DominicClaus (TSG Friesenheim), Jerome Müller(HG Saarlouis), Stefan Salger (SG Leu-tershausen), Lars Weissgerber (HG Saar-louis), Sascha Pfattheicher (SG

Leutershausen), Moritz Schade (FüchseBerlin), Tillmann Pröhl (TV Emsdetten),Justin Mührköster (TUSEM Essen), Jo-hannes Golla (mJSGMelsungen/Körle/Guxhagen).Trainerstab: Markus Baur, Erik Wudtke,Henning Fritz

Variabel einsetzbar

Johannes Golla kam als 17-jähriges Ta-lent aus der A-Jugend des HSG VfR/Ein-tracht Wiesbaden nach Melsungen undist seitdem Mitglied der Jugend-Hand-ball-WG, zu der noch vier weitere Ta-lente gehören. In der A-Jugend dermJSG Melsungen/Körle/Guxhagen ist erder wichtigste Torschütze. Er kann varia-bel im Rückraum und am Kreis einge-setzt werden. – B.K.

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Mittwoch

07:00 - 22:30

Donnerstag

09:00 - 22:30

Freitag

07:00 - 22:30

Am Wochenende

09:00 - 20:00

Feiertage

Generell

09:00 - 20:00

Öffnungszeiten

Foto: H. Hartung

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Die Aufsteiger sind untersich, wenn die MT Melsun-gen II zum Mittelfeld-Duellder Oberliga Hessen dieHSG Wettenberg empfängt(Samstag, 19.30 Uhr, Stadt-sporthalle Melsungen).

Im Gegensatz zu vergangenenJahren, als Neulinge generellgleichzeitig als potenziellenAbsteiger gehandelt wurden,kamen beide mit reichlich Vor-schußlorbeeren in die neueSpielklasse. Und rechtfertigtendiese prompt. Wettenberg lagzwischenzeitlich mit sensatio-nell anmutenden 15:5 Punk-ten aussichtsreich im Rennenum die Herbstmeisterschaft,bevor drei Niederlagen in Wiesbaden undBruchköbel sowie daheim gegen Pohl-heim die bis dahin hervorragende Bilanzbelasteten.

Nicht viel anders erging es den Melsun-gern. Die lagen zum angesprochenenZeitpunkt mit 13:7 Zählern nicht weit da-hinter. Den Unterschied machte lediglichdas Hinspiel, das Wettenberg daheim mit27:25 gewann. „Ein gutes Spiel vonuns“, erinnert sich MT-Trainer Georgi Svi-ridenko. Nur leider mit dem besserenAusgang für die Mittelhessen. Auch Mel-sungen konnte die anfängliche Perfor-mance nicht ganz halten, und so treffen

sich beide Teams nun abseits von Meister-schaftshoffnungen oder Abstiegsängstenzum deshalb nicht weniger spannendenDuell in Nordhessen. Immerhin geht esnoch darum, am Ende der beste Aufstei-ger des Jahres zu sein.

Den Dritten in diesem Bunde, Obernburg,hatte die MT II gerade am vergangenenWochenende als Gegner. Tabellarisch einungleiches Duell, das dennoch mit einemRemis endete. Was unter den gegebenenUmständen kein schlechtes Resultat fürdie auswärts nicht sattelfesten Barten-wetzer darstellte. Denn die mussten, bisauf Dimitri Ignatow, aus schulischenGründen auf weitere Unterstützung aus

der erfolgreichen A-Ju-gend verzichten. „Trotz-dem war das ein Schrittnach vorn, weil wir kämp-ferisch alles gegeben ha-ben. Gegen Wettenberghaben wir ein anderesSpiel. Wieder mit Verstär-kung unserer Jugendli-chen Florian Weiß und Jo-hannes Golla, vor allemaber vor eigenem Publi-kum. Und da sind wir we-sentlich stärker“, rechnetsich Sviridenko gegenWettenberg etwas aus.

Dabei könnte vor allemdas Mitwirken von Weißvon Bedeutung sein, denn

auf Spielmacher Eugen Gisbrecht wird dieMannschaft nach dessen Feldverweis inObernburg verzichten müssen. Damitwäre der Rückraum-Linke Mario Schanzedie einzige Option auf der Mitte. DessenVertreter Merlin Kothe fehlt aber mit ei-ner Oberschenkelverletzung, so dass sichWeiß wohl auf ausgedehnte Spielanteileeinstellen kann. Es sei denn, JohannesGolla würde in den Rückraum beordert.„Vielleicht wird auch Cornelius Feuringauf der Mitte spielen“, bringt Melsun-gens Trainer eine weitere Option ins Spiel.Auch in personeller Hinsicht wird es alsoim Duell der Klassenneulinge nicht anSpannung fehlen. – M.K.

MT II GEGEN WETTENBERGDAS DUELL DER AUFSTEIGER

Foto: MT-Trommler

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OBERLIGA HESSENMT II • TABELLE • SPIELPLAN

Saisonspielplan 2015/16 • Männer Oberliga Hessen

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Halle bzw. Ergebnis

Sonntag 20.09.2015 18:00 Uhr MT Melsungen II HSG Dutenh./Münchh. II 23 : 23 (08 : 12)Sonntag 27.09.2015 16:00 Uhr TV Hüttenberg II MT Melsungen II 27 : 28 (12 : 11)Samstag 03.10.2015 20:00 Uhr MT Melsungen II TSG Münster 35 : 25 (16 : 12)Samstag 10.10.2015 19:30 Uhr ESG Gensungen/Felsberg MT Melsungen II 28 : 21 (15 : 09)Samstag 17.10.2015 19:30 Uhr MT Melsungen II HSG Kahl/Kleinostheim 35 : 23 (14 : 12)Samstag 24.10.2015 20:00 Uhr HSG Hanau MT Melsungen II 26 : 20 (15 : 11)Sonntag 01.11.2015 18:00 Uhr MT Melsungen II TuS Griesheim 39 : 27 (19 : 13)Sonntag 08.11.2015 18:00 Uhr MT Melsungen II MSG TuSpo Obernb./TVG-Jun. 32 : 30 (16 : 15)Samstag 14.11.2015 20:00 Uhr HSG Wettenberg MT Melsungen II 27 : 25 (16 : 16)Sonntag 22.11.2015 18:00 Uhr MT Melsungen II HSG VfR/Eintr. Wiesbaden 30 : 25 (14 : 12)Samstag 28.11.2015 20:00 Uhr HSG Pohlheim MT Melsungen II 29 : 25 (12 : 10)Samstag 05.12.2015 19:45 Uhr MT Melsungen II SG Bruchköbel 24 : 29 (13 : 17)Samstag 12.12.2015 20:00 Uhr HSG Kleenheim MT Melsungen II 31 : 21 (14 : 12)Samstag 16.01.2016 19:30 Uhr HSG Dutenh./Münchh.. II MT Melsungen II 37 : 30 (23 : 20) Sonntag 24.01.2016 18:00 Uhr MT Melsungen II TV Hüttenberg II 27 : 23 (13 : 14)Samstag 30.01.2016 19:00 Uhr TSG Münster MT Melsungen II 33 : 33 (16 : 18)Samstag 13.02.2016 20:00 Uhr MT Melsungen II ESG Gensungen/Felsberg 28 : 29 (15 : 15)Samstag 20.02.2016 20:00 Uhr HSG Kahl/Kleinostheim MT Melsungen II 31 : 28 (19 : 16)Sonntag 28.02.2016 17:30 Uhr MT Melsungen II HSG Hanau 30 : 29 (15 : 15)Sonntag 06.03.2016 17:15 Uhr TuS Griesheim MT Melsungen II 29 : 24 (15 : 12)Sonntag 13.03.2016 17:00 Uhr MSG TuSpo Obernb./TVG MT Melsungen II 27 : 27 (14 : 13)Samstag 19.03.2016 19:30 Uhr MT Melsungen II HSG Wettenberg Stadtsporthalle MelsungenSamstag 09.04.2016 19:30 Uhr HSG VfR/Eintr. Wiesbad. MT Melsungen II Sph. Elsäßer Platz, Wiesbaden Samstag 16.04.2016 20:00 Uhr MT Melsungen II HSG Pohlheim Stadtsporthalle Melsungen Samstag 23.04.2016 19:30 Uhr SG Bruchköbel MT Melsungen II Dreispitzhalle BruchköbelSamstag 30.04.2016 20:00 Uhr MT Melsungen II HSG Kleenheim Stadtsporthalle Melsungen

Pl. Mannschaft Spiele + ± - Tore Tor-Diff. Punkte 1 SG Bruchköbel 21 / 26 17 2 2 638: 553 85 36: 6 2 HSG Hanau 21 / 26 16 3 2 623: 505 118 35: 7 3 HSG Pohlheim 21 / 26 15 1 5 566: 513 53 31: 11 4 HSG Dutenh. / Münchholzh. II 21 / 26 13 2 6 603: 564 39 28: 14 5 HSG Kleenheim 20 / 26 11 3 6 563: 516 47 25: 15 6 HSG Wettenberg 21 / 26 10 3 8 608: 624 -16 23: 19 7 ESG Gensungen / Felsberg 21 / 26 11 0 10 632: 610 22 22: 20 8 HSG VfR / Eintr. Wiesbaden 21 / 26 10 2 9 570: 588 -18 22: 20 9 MT Melsungen II 21 / 26 8 3 10 585: 588 -3 19: 23 10 TSG Münster 21 / 26 7 1 13 596: 627 -31 15: 27 11 TuS Griesheim 21 / 26 6 2 13 566: 620 -54 14: 28 12 HSG Kahl / Kleinostheim 21 / 26 4 2 15 538: 624 -86 10: 32 13 MSG TuSpo Obernburg / TVG-Jun. 20 / 26 2 2 16 528: 594 -66 6: 34 14 TV Hüttenberg II 21 / 26 2 2 17 510: 600 -90 6: 36

Foto: MT-Trommler

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DIE PAARUNG19.03.16 • 22. SPIELTAG • OBERLIGA HESSEN

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Alexander Dick TW 22.04.89

Maurice Paske TW 21.02.96

Fabian Meyfarth TW 05.01.89

Matthias Kienast RR 25.12.84

Petr Hruby KM 16.07.80

Eugen Gisbrecht RM 14.06.89

Alexander Bärthel LA/KM 31.07.86

Merlin Kothe RL 24.09.95

Marius Paske KM 21.02.96

Mario Schanze RL 31.08.83

Cornelius Feuring RA 09.08.96

Tim Ploch LA 07.09.95

Janik Lanatowitz RM 26.02.95

Jannis Kothe RR 23.05.95

Mark Petersen RA 14.11.95

Nr. Name Pos. Geb.-Datum Tore

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Yannick Dellner

Leon Kemper

Martin Risse

Tom Schulcz

Dragan Nenad

Niclas Puhl

Lukas Becker

Kai Olbert

Sascha Puhl

Philipp Schneider

Tobias Henkel

Jonas Schleenbecker

Johannes Wingefeld

Felix Kreutz

Sebastian Kneissl

Valentin Quurck

Lennart Lauber

Aron Weise

Nr. Name Pos. Geb.-Datum Tore

Georgi Sviridenko . . . . . . . . . . . . . .Trainer

Björn Kramer . . . . . . . . . . . . . . .Co-Trainer Lukas Franz . . . . . . . . . . . . . . . . .Co-Trainer Juliane Kaspar . . . . . . . . .Physiotherapeutin

Martin Saul . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Trainer

Armin Krönlein . . . . . . . . . . . . . . .Betreuer

Susanne Bensmann . . . . .Physiotherapeutin

Schiedsrichter: Hoffelner / Krell Zeitnehmer / Sekretärin: Schindowski / Schmidt

MT Melsungen II HSG Wettenberg

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Der nächste Titelaspirant stellt sichvor. Mit dem VfL Gummersbach emp-fangen die A-Jugendhandballer dermJSG Melsungen/Körle/Guxhagendas nächste Schwergewicht der Bun-desliga-Staffel West (Samstag, 17Uhr, Stadtsporthalle Melsungen).

Die kommen als Tabellenzweiter, habenaber noch ein Spiel Rückstand auf BayerDormagen, das deshalb mit zwei Zählerndie Tabelle anführt. Dahinter lauert GWDMinden auf einen Ausrutscher des VfLund hätte es dann selbst in der Hand, dieBergischen aus dem Meisterschaftsren-nen zu kicken. Die Gäste kommen alsogewissermaßen mit Negativdruck und derPflicht des Gewinnen-Müssens nachNordhessen gereist.

Genau umgedreht ist es bei den Barten-wetzern. Die haben schon ein Spiel mehr

auf dem Buckel als ihr direkter Konkur-rent um den so wichtigen Platz sechs, derBergische HC, und deshalb drei PunkteVorsprung. Sie müssen also nichts aufho-len, sondern könnten im Gegenteil durcheinen Überraschungserfolg den Druck aufden BHC erhöhen, dessen auch nicht ein-fache Partie in Ferndorf angepfiffen wird,

wenn in Melsungen der Abpfiff bereits er-tönt ist. Rein psychologisch also ein klarerVorteil für den MT-Nachwuchs. ‚Alleskann, nichts muss‘ könnte die Parole alsolauten. „Sicher könnte uns ein Erfolg ei-nen riesigen Schritt nach vorn bringen.Die Saison in unserer Gruppe verläuft sointeressant, da kann es immer unerwarte-

NEULING vs. TRADITIONA-JUGEND FORDERT GUMMERSBACH

Foto: MT-Trommler

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A-JUGEND BUNDESLIGATABELLE • SPIELPLAN

Pl. Mannschaft Spiele + ± - Tore Tor-Diff. Punkt 1 TSV Bayer Dormagen 20 / 22 17 0 3 655: 519 136 34: 6 2 VfL Gummersbach 19 / 22 16 0 3 585: 448 137 32: 6 3 TSV GWD Minden 20 / 22 16 0 4 619: 451 168 32: 8 4 TuSEM Essen 18 / 22 12 0 6 577: 518 59 24: 12 5 HSG Handball Lemgo 19 / 22 12 0 7 567: 510 57 24: 14 6 mJSG Melsungen / Körle / Guxhagen 19 / 22 10 0 9 556: 583 -27 20: 18 7 Bergischer HC 18 / 22 8 1 9 491: 513 -22 17: 19 8 JSG NSM-Nettelstedt 19 / 22 6 1 12 589: 628 -39 13: 25 9 ART Düsseldorf 19 / 22 6 0 13 531: 586 -55 12: 26 10 TuS Ferndorf 19 / 22 2 3 14 495: 628 -133 7: 31 11 SG HC Bremen / Hastedt 19 / 22 2 3 14 478: 624 -146 7: 31 12 HVE Villigst-Ergste 19 / 22 3 0 16 459: 594 -135 6: 32

Saisonspielplan 2015/16 • Männliche A-Jugend Bundesliga • Staffel West

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Halle bzw. Ergebnis

Sonntag 13.09.2015 14:00 Uhr TuSEM Essen mJSG Melsungen/K/G 30 : 25 (16 : 11)Sonntag 20.09.2015 15:00 Uhr mJSG Melsungen/K/G HVE Villigst-Ergste 34 : 24 (13 : 11)Samstag 26.09.2015 17:30 Uhr TSV GWD Minden mJSG Melsungen/K/G 32 : 18 (16 : 08)Samstag 03.10.2015 17:00 Uhr mJSG Melsungen/K/G SG HC Bremen/Hastedt 26 : 23 (12 : 06)Sonntag 11.10.2015 14:30 Uhr HSG Handball Lemgo mJSG Melsungen/K/G 29 : 21 (14 : 14)Samstag 17.10.2015 17:00 Uhr mJSG Melsungen/K/G ART Düsseldorf 31 : 23 (17 : 10)Sonntag 25.10.2015 14:00 Uhr TSV Bayer Dormagen mJSG Melsungen/K/G 40 : 26 (18 : 14)Sonntag 08.11.2015 16:00 Uhr mJSG Melsungen/K/G JSG NSM-Nettelstedt 31 : 30 (15 : 14)Sonntag 15.11.2015 17:00 Uhr VfL Gummersbach mJSG Melsungen/K/G 34 : 28 (16 : 13)Sonntag 29.11.2015 17:00 Uhr mJSG Melsungen/K/G Bergischer HC 31 : 26 (16 : 13)Sonntag 13.12.2015 17:00 Uhr TuS Ferndorf mJSG Melsungen/K/G 25 : 32 (11 : 12)Samstag 16.01.2016 19:45 Uhr HVE Villigst-Ergste mJSG Melsungen/K/G 25 : 33 (15 : 17)Sonntag 24.01.2016 13:30 Uhr mJSG Melsungen/K/G TSV GWD Minden 22 : 37 (10 : 16)Sonntag 07.02.2016 17:00 Uhr mJSG Melsungen/K/G HSG Handball Lemgo 34 : 29 (16 : 12) Samstag 13.02.2016 16:30 Uhr ART Düsseldorf mJSG Melsungen/K/G 41 : 30 (16 : 12)Samstag 09.01.2016 18:00 Uhr mJSG Melsungen/K/G TuSEM Essen 38 : 33 (21 : 20)Sonntag 28.02.2016 15:00 Uhr mJSG Melsungen/K/G TSV Bayer Dormagen 27 : 34 (13 : 14)Samstag 05.03.2016 16:00 Uhr JSG NSM-Nettelstedt mJSG Melsungen/K/G 39 : 35 (17 : 17) Samstag 12.03.2016 19:30 Uhr SG HC Bremen/Hastedt mJSG Melsungen/K/G 29 : 34 (12 : 17)Samstag 19.03.2016 17:00 Uhr mJSG Melsungen/K/G VfL Gummersbach Stadtsporthalle MelsungenSamstag 02.04.2016 16:00 Uhr Bergischer HC mJSG Melsungen/K/G SG.Klingenhalle, SolingenSonntag 10.04.2016 17:00 Uhr mJSG Melsungen/K/G TuS Ferndorf Stadtsporthalle Melsungen

Foto: MT-Trommler

te Resultate geben. Außerdem liegt unsGummersbach mit seiner etwas defensi-veren Deckung wesentlich besser als zumBeispiel Dormagen oder Minden“, sagtTrainer Sead Kurtagic.

Bis auf Fin Backs dürften alle Akteure anBord sein, so dass auch taktisch viel mög-lich ist. Darüber hinaus lieferte Niklas Fi-scher beim Sieg in Bremen den Nachweis,

dass er weit mehr ist als nur ein Ersatz fürden am Knöchel verletzten Stamm-Links-außen. Und die Vorstellung von MagnusRulff, der als nomineller Kreisläufer undRechtshänder in rechten Rückraum glänz-te, macht ebenfalls Mut, die auf den er-sten Blick unmöglich scheinende Aufgabemit vorsichtigem Optimismus anzugehen.Nicht ganz so gelegen kommt Melsun-gens Übungsleiter dagegen die zweiwö-

chige Pause der Gummersbacher vor demAufeinandertreffen. „Sie haben auch eineMehrbelastung durch das Aushelfen imOberliga-Team, konnten sich aber nun imGegensatz zu uns regenerieren“, sieht erzusätzliche Vorteile beim Gegner. Weißaber auch: „Das wird für uns ein echtesHighlight, und wir werden vor hoffentlichwieder großer Kulisse sicher unsere Chance suchen“. – M.K.

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DIE PAARUNG19.03.16 • 20. SPIELTAG • JGD.BUNDESLIGA

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Benjamin Suck TW 1998

Marian Mügge TW 1998

Jannik Lengemann TW 1997

Luca Hagemann RM 1998

Fabian Rudolph RR 1998

Maik Gerhold RL 1997

Niklas Fischer LA 1998

Johannes Golla KM/RL 1997

Magnus Rulff KM 1998

Tobias Ludwig KM 1997

Anton Alter LA 1997

Dimitri Ignatow RA 1998

Felix Kerst RM 1997

Denis Buchholz RA 1997

Florian Weiß RM 1998

Phillip Hartung LA 1997

Fin Backs LA 1998

Melvin Wittmoser LA 1998

Jan Grolla RR 1997

Nr. Name Pos. Jahrgang Tore

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Rene Krouss

Lasse Hasenforther

Jonas Roland

Simon Lubberich

Sebastian Schöneseiffen

Felix Jäger

Shawn Pauly

Tobias Weiler

Maximilian Jäger

Georgios Christou

Jonas Stüber

Lennart Mentges

Magnus Neitsch

Albin Xhafolli

Fynn Herzig

Marcel Timm

Paul Borisch

Philipp Krefting

Nr. Name Pos. Jahrgang Tore

Sead Kurtagic . . . . . . . . . . . . . . . . .Trainer

Philip Julius . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Trainer Hartmut Hartung . . . . . . . . . . . . .Betreuer Thomas Tobolik . . . . . . . . .Physiotherapeut

Denis Bahtijarevic . . . . . . . . . . . . . .Trainer

Nikitas Christou . . . . . . . . . . . . . . .Betreuer Jana Dünnweller . . . . . . .Physiotherapeutin

Lisa Krumme . . . . . . . . . .Physiotherapeutin

Schiedsrichter: Buttke / Clausing Zeitnehmer / Sekretärin: Volk / Rössler

JSG Melsungen/Körle/Guxhagen VfL Gummersbach

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78 | Du bist MT

WICHTIGE MT-ADRESSENUND ANSPRECHPARTNER

MT-Geschäftsstelle MelsungenMühlenstraße 14, 34212 MelsungenTel. 05661-92600, Fax: 05661-926029Mail: [email protected] MO + DI: 10-16 h, MI + FR: 10-13 hDO: 10-18 h

Fan Point KasselFriedrichsplatz 8, 34117 KasselTel.: 0561-12823Mo-MI: 10-18 h, DO + FR: 10-19 hSA: 10-15 h

Sporthaus Solms LohfeldenHauptstraße 49, 34253 LohfeldenTel.: 0561-512771 MO-FR: 09-18 h, SA: 09-13 h

HNA KartenserviceKurfürsten-GalerieMauerstraße 11, 34117 KasselTel.: 0561-203204MO-FR: 09-18 h, SA: 09-16 hwww.hna-kartenservice.de

Online-Ticketpartnerwww.eventim.de

MT Spielbetriebs- u. Marketing AGVorstand:Axel Geerken, Martin Lüdicke

MT Spielbetriebs- u. Marketing AGMühlenstraße 14, 34212 MelsungenTel.: 05661-9260-0Fax: 05661-9260-29Mail: [email protected]: www.mt-melsungen.deFB: facebook.com/MT.Melsungen

AufsichtsratsvorsitzendeBarbara Braun-Lüdicke

GeschäftsstelleIngrid Denk, Markus GroßMühlenstraße 14, 34212 MelsungenTel.: 05661-92600Fax: 05661-926029Mail: [email protected]

Impressum “Kurz vor Anpfiff”Offizielles MT-MagazinErstellung: Bernd Kaiser,KaiserMarketing LohfeldenMail: [email protected]: www.mt-melsungen.deDruck: Druckerei Bernecker Melsung.Fotos: Heinz Hartung, Felsberg;Alibek Käsler, Würzburg;neue formen, Kassel; div. Vereine.

TICKETS CLUBFÜHRUNGMANAGEMENTMARKETINGPRESSE

ManagementAxel GeerkenVorstandMT Spielbetriebs- u. Marketing AGMühlenstraße 1434212 MelsungenTel.: 05661-9260-13Mobil:0172-6750913Mail: [email protected]

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Kommunikation & MedienkontaktBernd Kaiserc / o KaiserMarketingSchillerstraße 7a34253 LohfeldenTel.: 05608-91540Fax: 03222 3212447Mobil:0171-2737835Mail: [email protected]

Bad Hersfeld, Carl-Benz-Str. 5; Bad Karlshafen, Am Rechten Weserufer 3; Bad Sooden-Allendorf, Städtersweg 1; Baunatal, J.-Siegm.-Schuckert-Str. 2a;Fuldabrück-Bergshausen, Ostring 40-42; Edermünde-Grifte, Zur Mühle; Habichtswald-Ehlen, Kasseler Str. 30; Espenau, Goethestr. 19; Felsberg, ZumHaintor 1; Fuldatal, Ihringshäuser Str. 161; Reinhardswaldstr. 2; Grebenstein, Bahnhofstr. 17; Guxhagen, Dörnhagener Str. 55; Heinebach, Nürnberger Str.18; Hess. Lichtenau, Ottilienstr. 1; Hofgeismar, Bahnhofstr. 30; Homberg/Efze, Stellbergsweg 5; Fuldatal-Ihringshausen, Niedervellmarer Str. 23-25;Kassel, Fr.-Ebert-Str. 104; Westring 40-42; Leuschner Str. 82; Leuschner Str. 99; Heiligenröder-Str. 84-86; Kronenackerstr. 2; Sternbergstr. 10-12; Görlitzer Str.39; Wittrockstr. 3; Kaufungen, Hessenring; Im Feldhof 8; Lohfelden, Lange Str. 10; Niederaula, Schlitzer Str. 24; Reinhardshagen, Vaaker Weg 6; Roten-burg an der Fulda, Kasseler Str. 70-74; Niestetal-Sandershausen, Hann. Str. 72; Schauenburg-Hoof, Pfingstweide 4; Spangenberg, Mörsh. Weg. 2;Waldkappel, Stockwiese 1; Wanfried, Bahnhofstr. 8.

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Juristen mussten ran, bevor im Sep-tember 1977 die eingleisige Bundesli-ga endlich starten konnte. Der Zank-apfel: Ein Spiel in der Kreisliga Siegenvom 11. Dezember 1976

Attendorns Trainer Karl-Heinz Nolde hat-te nach einer Rangelei im Spiel gegenWeidenau eine Rote Karte und zwei Spie-le Sperre kassiert. Weil Nolde dann alsSpieler des VfL Gummersbach trotz Sper-re beim Derby-Sieg gegen den TuS Der-schlag mitwirkte, protestierten die Der-schlager – und erhielten Recht. In dieRöhre guckte schlussendlich der TuS Wel-linghofen, sportlich zur Teilnahme an dereingleisigen Liga qualifiziert.

Wellinghofens Rechtsanwalt, ein gewis-ser Reinhard Rauball, forderte wegen„grober Unbilligkeit“ die Aufstockungder 14er-Liga. DHB-Präsident BernhardThiele versprach gar öffentlich dem Tradi-tionsverein: „Irgendwie helfen wir Euch.“Pustekuchen. Er versprach zu viel. Be-schlossen worden war die neue „Gala-Liga“ im April 1976. Beim DHB-Bundes-tag stimmte eine hauchdünne Mehrheit(55:52) für die eingleisige Liga.

Motor der Idee war Vlado Stenzel, seit1974 Bundestrainer. „Das war zwingendnotwendig, um das Leistungsniveau an-zuheben“, sagt Stenzel. Noch im Frühjahr

1975 hatten 18 von 20 Bundesligistenseinen Vorstoß abgelehnt. „Die Vereinehaben damals argumentiert, dass die Rei-sekosten zu hoch sind“, erinnert sichHeinz Jacobsen, der als DHB-Männer-spielwart Stenzels Idee mittrug.

Das Duo Stenzel/Jacobsen (Foto Horst-müller / HBL) ließ sich nicht beirren. Undals Stenzel mit der DHB-Auswahl die le-gendäre Olympiaqualifikation gegen die

DDR erfolgreich bestritten hatte, wendetesich das Blatt. „Die Qualifikation hat denStatus von Stenzel enorm erhöht und soletztlich vielleicht die Einführung der ein-gleisigen Bundesliga ermöglicht“, sagt Ja-cobsen, der viel später, nämlich 2003,zum ersten Präsident der Liga gewähltwurde. Der TuS Wellinghofen indes erhol-te sich nie vom Rückschlag des Sommers1977. Der Vizemeister von 1974 sollte niewieder in die Bundesliga zurückkehren.

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