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Lebendige Gemeinden Ihre katholischen Gemeinden in Altbach, Deizisau, Hochdorf, Lichtenwald, Plochingen und Reichenbach 09 I 2017 Aug / Sept Freie Zeit

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Freie Zeit

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Oft lässt er mir mühelos irgendetwas gelingen,und es überrascht mich selbst, wie zuversichtlich ich sein kann.Ich merke, wenn man sich diesem Herrn anvertraut,bleibt das Herz ruhig.Toki Miyaschina, Japan

Foto: Korsika © Christoph Schwarz

Der Herr gibt mir immer wieder Augenblicke der Stille,eine Atempause, in der ich zu mir komme.Er stellt mir Bilder vor die Seele,die mich sammeln und mir Gelassenheit geben.

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Inhalt

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Redaktionsschlussfür die Ausgabe 10 I 2017:14. August 2017 [email protected]: „Nächstenliebe“

04 Freizeit – freie Zeit

Tempus fugit07 Firmung

08 Freizeit und freie Zeit

10 Fronleichnam 2017 in Plochingen

12 Wallfahrt nach Ottenbach

15 Vorstellung Helga Simon

16 Kinderschutz – Kein Raum für Missbrauch

16 Buchtipps

17 Trauercafe Regenbogen

17 Termine

18 Kinderkirchtag

19 Gottesdienste August I Septem-ber 2017

21 Regelmäßige Andachten und Gebets-zeiten an Werktagen

21 Tauftermine September bis Oktober

22 10. SENF Cup

23 Altbach I Deizisau25 Plochingen34 Reichenbach I Hochdorf I Lichtenwald39 Wichtige Adressen / Impressum

40 Gottesdienste zur Einschulung

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Feiertag in der Woche zurück. Dahinter stecken zwei Gedanken: wir sollen uns nicht von der Arbeit auffres-sen lassen. Und: es soll einen Tag in der Woche geben, an dem der Mensch nicht in die Schöpfung eingreift. Welch ein aktueller Gedanke. Gott gönnt sich Ruhe. Und wir?

Ich wünsche Ihnen in den Ferien eine erfüllte freie Zeit, die Sie mit der Partnerin, dem Partner, den Kindern und mit Gott bewusst verbringen.

Ihr Pfarrer Bernhard Ascher

Liebe Mitglieder unserer Kirchengemeinden,

die Worte lösen positive Gefühle und viele Sehnsüchte aus. Freizeit – freie Zeit. Das zumindest versprechen die kommenden Ferientage. Endlich einmal nicht ein-gespannt sein in ein Korsett von Terminen, Pflichten und Aufgaben. Endlich einmal Zeit zur freien Verfügung und keinen völlig durchgeplanten Tagesablauf! Endlich einmal kein durchgetakteter Tagesablauf, sondern frei gestaltete Zeit.

Wie aber gestalten wir unsere freie Zeit? Wissen wir mit ihr umzugehen? Ist sie nicht wieder vollgestopft mit tausend Aktivitäten und Veranstaltungen? Warten nicht wieder dutzende Mails auf Antwort? Stehen wir nicht wieder unter Strom, wieder ein Pensum zu erfüllen? Haben wir nicht wieder einen durchgeplanten Tag im Freizeitgewand? Ich vergesse nicht die Frau, die im Urlaub auf ihrem Lap-top geschäftliche Mails schrieb. Sie habe sich selbst-ständig gemacht und könne sich nicht leisten, die an sie gerichteten Malis unbeantwortet zu lassen.

Ist das noch freie Zeit? Mit unserer Seele ist es ja wie mit einem elektronischen Gerät: wenn Du nicht immer wieder den Akku auflädst, dann bist du nicht mehr auf Empfang, dann bist du leer. Darum geht es bei der frei-en Zeit: auftanken, Kraft schöpfen, durchatmen, um mit neuer Kraft den Herausforderungen des Alltags zu begegnen.

Selbst Gott gönnt sich freie Zeit. In der Schöpfungser-zählung heißt es: am siebten Tag ruhte Gott, nachdem er das ganze Werk erschaffen hatte. Darauf geht der

Freizeit – freie Zeit

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neren Einkehr geben. Es geht um Aufhören - Aufhören, um Kraft zu tanken, um neu anzufangen.

Zeit nehmen„Ehrlich, DU machst ein Sabbatjahr?“ so oder so ähn-lich können die Fragen lauten, wenn man sich mal ganz rausnehmen will. Anscheinend gehört eine ordentliche Portion Mut dazu, ein Sabbatjahr, oder Sabbatical, wie es auch heißt, einzulegen. Was ist das eigentlich, ein Sabbatical? Das Sabbatjahr* bezeichnet eine berufli-che Auszeit. Es gibt viele gute und sehr unterschiedli-che Gründe, warum Menschen ein Sabbatjahr nehmen. Dazu zählen unter anderem Erholung, Weiterbildung, Reisen, Erziehung, Soziales Engagement oder Privates. Jeder hat sicher seine eigene Motivation. Der Begriff stammt aus dem Hebräischen und bezeichnet ein Ge-bot aus der Tora, wonach alle sieben Jahre sowohl Fel-der als auch Weinberge nicht besät oder bearbeitet wer-den sollen. Eine Art verordnete Ruhezeit, die auch aus der Wortbedeutung selbst hervorgeht: Das hebräische Wort „sabat“ lässt sich mit „inne halten“ übersetzen.

Einmal im Jahr rausLaut Statistik tun wir genau das nicht: eine Auszeit, ei-nen langen Urlaub nehmen. Getrieben von der Vorstel-lung, möglichst viel zu erleben, ziehen wir los.Mehrfach, in kleinen Etappen, geht es in die Ferne, bevorzugt mit dem Auto und dem Flugzeug, am liebs-ten nach Spanien, gefolgt von Italien und England. Wir nehmen uns schlicht nicht die Zeit, Zeit zu haben. Der Trend geht hin zum Kurzurlaub. Mal eben schnell ein paar Tage nach Barcelona oder mit den Kindern am Brückentag zum Wandern. Hier stellt sich schwerlich das Urlaubsgefühl ein, schließlich ist der Abstand zur Arbeit nur kurz. Aber genau dieser Abstand ist wichtig

Für viele von uns ist es jetzt so weit: Urlaubszeit - end-lich Erholung!Dabei fällt es schwer, diesen vermeintlich kleinen Schritt zwischen Arbeit und Urlaub zu gehen. Oft sieht man nur den Berg an E-Mails, der einen nach dem Urlaub erwar-tet. Das Abschalten fällt schwer, hält uns unser Alltag doch beständig auf Trab. Dabei ist es so wichtig Abstand zu gewinnen, um das Alltägliche zu überdenken, neu zu betrachten, andere Perspektiven zu gewinnen und die Dinge am Ende vielleicht neu zu ordnen.

Jesus sagt zu seinen Jüngern: „Kommt mit [...] und ruht ein wenig aus.“ (Markus 6,31) Er sagt dies in einer Situ-ation, in der er und seine Jünger steten Aufgaben nach-gehen, routiniert und ohne Raum für sich selbst. Die Apostel berichten von dem, was sie in letzter Zeit getan haben. Auch darüber, dass sie nicht einmal mehr Zeit zum Essen hatten, da so viele Menschen kamen und gingen und sie beanspruchten. Jesus will mit seinen Aposteln Abstand gewinnen, ihnen Zeit zur Ruhe und in-

Tempus fugit

Südafrika. Foto: Nicole Werling

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Faulenzen verpönt. Viele fühlen sich schuldig, wenn sie nicht wenigstens irgendwie beschäftigt sind. Doch Frei-räume sollten nicht auch noch mit Aktivität gefüllt wer-den, sagen Lebensberater. Die ständige Geschäftigkeit berge die Gefahr, sich von den eigentlichen Lebenszie-len ablenken zu lassen.„Pausen sind nicht Nichts, sind kein zeitliches Refugi-um für Faulenzer und Drückeberger“, mahnt der „Zeit-forscher“ Karlheinz A. Geißler. Pausen sind vielmehr der „Humus für Gelegenheiten, die es sonst nicht gäbe, für wichtige Erfahrungen und einmalige Erlebnisse“. Geiß-ler: „Pausen sind Leuchttürme des Daseins, die den Aktiven den Weg weisen und sie bewahren, an den Un-tiefen ihres Tuns zu scheitern.“Selbst Gott habe bei der Erschaffung der Welt am sieb-ten Tag eine Pause eingelegt: „Ohne sie hätte er sich nicht sicher sein können, ob das, was er getan hatte, gut oder weniger gut gelungen war.“ Laut Bibel sei die Pause also unverzichtbarerer Teil jeder kreativen Arbeit, urteilt der emeritierte Professor.

Lehnen Sie sich zurück, entspannen Sie sich und be-gleiten uns auf unserer Reise: Nehmen Sie sich Zeit.

Peter Bartholot* INFO: Mit Sabbatjahr bezeichnet die katholische Kirche die

Jahre, die zwischen zwei Heiligen Jahren sind.

für unser Gleichgewicht. In den ersten Tagen fällt es uns schwer zu entspannen, erst mit der Zeit stellt sich das Urlaubsgefühl ein. Das Gefühl, in der Ferne ange-kommen und dem Zuhause, dem Alltag, entkommen zu sein.Und obwohl wir eine klare Regelung im Bundesurlaubs-gesetz haben: mindestens 4 Wochen Urlaub und, laut Gesetz, am Stück zu nehmen, fällt es uns so schwer, diesen Verzicht zu üben. Es ist nicht vorgesehen, den Urlaub Häppchenweise zu nehmen. Erholung ist dem-nach nur in einem möglichst langen Urlaub möglich. Sollte man betriebsbedingt nicht so lange Urlaub neh-men können, so hat der Arbeitnehmer das Recht auf einen Urlaub von mindestens 12 aufeinanderfolgenden Werktagen.

Nichts tun„Beim Nichtsmachen bleibt nichts ungemacht“, heißt es bereits in der altchinesischen Spruchsammlung Tao Te King. Ob diese wirklich vom legendären Philosophen Laotse stammt, der im 6. Jahrhundert vor Christus ge-lebt haben soll, ist ungewiss. Doch der Rat gilt noch heute: Viele Psychologen, Philosophen und Manage-menttrainer raten zum Innehalten – oder dazu, eine Zeit lang absolut nichts zu tun. Was so einfach klingt, kostet freilich Überwindung. Schließlich ist reines Nichtstun in der westlichen Kultur als Müßiggang oder

Korsika. Foto: Peter Bartholot

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Domkapitular Detlef Stäps spendet am 24.06.2017 den Jugendlichen aus Plochingen, Altbach und Dei-zisau die Firmung in der Klemens-Maria-Hofbauer-Kirche in Deizisau

Fotos: Thomas HübnerGrafik: Sarah Frank. In: Pfarrbriefservice.de

Ein Bericht zur Firmung und Fotos der Firmung in Reichenbach erscheinen im nächsten Gemeindebrief

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die Familie, für Verwandte und Freunde, weil wir viele Arbeiten immer wieder verschieben, weil das neue Buch vom letzten Geburtstag immer noch ungeöffnet auf dem Nachttisch liegt, weil wir schon lange den Keller aufräumen wollten.

Das Problem ist: Trotz Freizeit haben wir immer weniger freie Zeit, völlig ohne geplante Aktivitäten, sozialen Verpfl ichtungen, schlechtem Gewis-sen. Nur in dieser Zeit können wir einen Spaziergang in der Natur ma-chen, offen sein für neue Gedanken, sich an schönen Erlebnissen und Be-gegnungen freuen, einmal etwas für uns tun, ohne gleich nach dem Nut-zen zu fragen. Und vielleicht brau-chen wir diese freie Zeit, um Gottes

Stress im Beruf, das kennt jeder. Aber dafür haben wir ja dann die Freizeit, zum Erholen, zum Nichtstun, zum Kraft schöpfen. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus: Bis zu 40 % der Bevölkerung fühlt sich in der Freizeit gestresst!

In der Zeit, die wir nicht mit Arbeit verbringen, haben wir viele Verpfl ichtungen und Auf-gaben: Einkaufen, kochen, putzen, Haushalt organisieren, Garten pfl egen, Auto waschen, Heimwerken, wichtige Anrufe tätigen, den nächsten Urlaub vorbereiten. Darüber hinaus möchten wir Zeitung lesen oder Nachrichten hören, Sport ma-chen, Musik hören, eventuell ins Konzert, Museum, Theater gehen. Und wir haben Termine, z.B. bei Ärzten oder beim Steuerberater. Ganz abgese-hen davon, dass sich viele auch im Ehrenamt betätigen: Bei etwa der Hälfte der Bevölkerung mehrere Stunden pro Woche.

Auch in unserer Freizeit sind wir durchgeplant: Wir ha-ben einen Terminkalender, schauen ständig auf das Smartphone, haben feste Verpfl ichtungen. Viele Rent-ner, am Ende der „Lebensarbeitszeit“, haben einen voll-gepackten Arbeitstag, der an den eines G8-Gymnasias-ten erinnert.Obwohl wir objektiv so viel Zeit außerhalb der Arbeit haben wie nie zuvor, haben wir gefühlt immer weniger Freizeit. Oft sind wir unzufrieden, weil uns Zeit fehlt für

Jeder hat das Recht auf Erholung und Freizeit und insbesondere auf eine ver-nünftige Begrenzung der Ar-beitszeit und regelmäßigen bezahlten Urlaub.

Allgemeine Erklärung der Menschen-rechte: Artikel 24

Was die Deutschen in den letzten Jahren…

häufiger tun • Telefonieren • Smartphone • Fotografieren (mit Handy) • Sport und Fitness • Radfahren

weniger häufiger tun

• Sich mit Freunden treffen • Spielen mit den Kindern • Besuche bei Verwandten • Lesen • Mittagsschlaf • Sex

Quelle: Freizeit-Monitor 2016

Freizeit...

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Gegenwart empfinden zu können. Diese Zeit fällt uns nicht einfach zu, dafür müssen wir arbeiten und sie uns erobern.

Deshalb fahre ich jetzt den Computer herunter und set-ze mich in den Garten, ohne Telefon oder Radio. Und freue mich an meiner freien Zeit in meiner Freizeit.

Dr. Martin Bald

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Musik hören

Kaffetrinken/Kuchen essen

Computer

sich in Ruhe pflegen

Ausschlafen

Zeit mit dem Partner verbringen

Über wichtige Dinge reden

Zeitungen/Zeitschriften lesen

Gedanken nachgehen

Telefonieren von unterwegs

Internet

Telefonieren von zu Hause

Radio hören

Fernsehen

Die häufigsten Freizeitbeschäftigungen der Deutschen

Mindestens 1x/Woche ausgeübt (in %) Quelle: Freizeitreport 2016 www.stiftung für zukunftsfragen.de

Wie sich unsere Zeit aufteilt

Fremdbe-stimmte Zeit • z.B. Arbeit,

Schule

Zweckgebunde-ne Tätigkeiten • z.B. essen,

schlafen

freie verfügbare/

selbstbe-stimmte

Zeit

Nach Horst Opaschowski Quelle: „Freizeitsoziologie“ / Wikipedia

... u nd freie Z eit

Wieviel Freizeit braucht der Mensch?Damit Arbeits- und Privatleben im Gleichgewicht sind, braucht der Mensch jeden Tag sechs Stun-den und 59 Minuten Freizeit.

Untersuchung des britischen Versicherungsunternehmens „Direct Line Insurance“

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1111Fotos: Klaus Schäfer

Fronleichnam

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Fronleichnam 2017 in Plochingen

In diesem Jahr feierte die Seelsorgeeinheit (SE) Neckar-Fils das Fronleichnamsfest gemeinsam in Plochingen.

Das schöne Wetter erlaubte es, dass man im Dettinger Park die Eucharistiefeier feiern konnte, schön im Schat-ten der großen Bäume. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von der Stadtkapelle Plochingen.

Zum eucharistischen Segen lief man anschließend ge-meinsam ein einer kleinen Prozession zum evangeli-schen Gemeindehaus in die Hermannstraße, wo die Ge-meinde Deizisau/Altbach ihren Altar aufgebaut hatte.

Nach dem Gottesdienst waren alle zum Gemeindefest in die Plochinger Stadthalle eingeladen, wo ein leckeres Mittagessen, selbstgebackener Kuchen aus der ganzen SE, Kaffee und Crêpes der Ministranten warteten. Auch hier gab es musikalische Umrahmung durch die Musik-gruppe von Ehepaar Ehrlicher. Die Gemeinden nutzten hier nochmals die Gelegenheit auf die bevorstehenden Gemeindeversammlungen hinzuweisen, bei denen über den weiteren Zusammenschluss der Gemeinden infor-miert und abgestimmt wird.

Die Kollekte des Fronleichnamsfestes ging an das Kol-pingprojekt „Schuhe für Burundi“, bei dem man den Kin-dern in Burundi Schuhe finanzieren möchte, damit sie ihren langen beschwerlichen Schulweg besser schaf-fen können. Es war ein entspanntes Fest, das natürlich ohne zahlreiche Helfer nicht möglich gewesen wäre und gerade auch in den Ferien schwierig zu organisieren ist. Deshalb gilt unser großer Dank der Stadtkapelle Plo-chingen, der Musikgruppe Ehrlicher, den Lektoren und KommunionhelferInnen, den Kuchenbäckerinnen aus

der ganzen SE, den Ministranten, die den hervorragen-den Service in der Stadthalle übernommen hatten, der Brandwache durch die Pfadis, den Maltesern, den Hel-fern bei Auf- und Abbau, beim Verkauf und in der Küche!

Alle zeigten durch ihr Zusammenarbeiten das Motto des Tages in beeindruckender Weise: „Damit sie eins sind!“

Ulrike Ferrari

Wallfahrt nach Ottenbach

Bereits zum 2. Mal veranstaltete die katholische Kir-chengemeinde in Plochingen eine „Wallfahrt für Groß und Klein“. Bereits für das vergangene Jahr geplant war das Wetter jedoch 2016 zu schlecht und so holte man es am 21.5.2017 nach. Ziel war der Franziskusweg in Ottenbach, einer kleinen Gemeinde bei Eislingen- idyl-lisch unter dem Hohenstaufen gelegen.

Verschiedene Gruppierungen aus der Seelsorgeeinheit hatten sich bei der Vorbereitung und Durchführung mit eingebracht und so machte sich eine Gruppe von fast 60 Personen aus allen 6 Teilgemeinden in allen Alters-gruppen zwischen 3 und 70 Jahren am frühen Morgen vom Kirchplatz in Ottenbach auf. An 6 Stationen wurde Halt gemacht und immer eine andere Gruppe gestaltete diese Station bezogen auf ein Element aus Franziskus Sonnengesang.

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Auf der Hälfte der Strecke wurde beim Haldenhof Rast gemacht und „aufgetankt“. Wieder in Otten-bach angekommen feierte die Gruppe einen ge-meinsamen Gottesdienst in der Ortskirche St. Se-bastian, musikalisch umrahmt von einer für diesen Anlass zusammengekommenen Musikgruppe aus der Seelsorgeeinheit. Nach dem Gottesdienst hat-ten Frauen aus Ottenbach im Gemeindezentrum schon die Tische gedeckt und viele leckeren Ku-chen gebacken und so ließ man den wunderschön gelungenen Tag dort im Gemeindezentrum in Ruhe ausklingen.

Die Kollekte ging an den Kulturverein von Otten-bach, der sich u.a. um die Erhaltung des Franzis-kusweges kümmert und an die Kirchengemeinde für die bevorstehende Orgelrenovierung, ebenso der Erlös aus Kaffee und Kuchen.

Allen, die zum Gelingen dieses wunderbaren Tages beigetragen haben sei ein großes Dankeschön ge-sagt: dem Vorbereitungsteam, den Akteuren, den MusikerInnen, Herrn Pfarrer Ascher, der Kirchen-gemeinde Ottenbach, den fleißigen Helferinnen von dort und allen, die sich auf diesen Tag einge-lassen haben.Ulrike Ferrari

Impressionen von der Wallfahrt nach Ottenbach. Fotos:Ulrike Ferrari

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Grüß Gott!

Heute möchte ich mich bei Ihnen vorstellen. Ein neues Gesicht, eine neue pastorale Mitarbeiterin.

Mein Name ist Helga Simon. Ich bin Gemeindereferen-tin und nun mit 50% in der Seelsorgeeinheit Neckar-Fils tätig.

Kurz zu meiner Person: Ich wurde als jüngstes Kind mit 4 weiteren Geschwistern in Gingen / Fils geboren. Heute bin ich 52 Jahre alt. Nach meinem Abitur absolvierte ich zunächst eine Lehre zur Bankkauffrau und war auch als solche noch 3 ½ Jahre tätig. Dann begann ich das Studium der Religionspädagogik an der Fachhochschu-le in Freiburg. 1990 schloss ich mein Studium ab. Nach 2-jähriger Assistentenzeit und der 2. Dienstprüfung war ich in verschiedenen Seelsorgeeinheiten tätig.

Nun hat mich Bischof Gebhard Fürst für die Seelsorge-einheit Neckar-Fils mit Plochingen, Altbach/Deizisau, Reichenbach/Hochdorf/Lichtenwald beauftragt. Mei-nen Dienstsitz habe ich im Pfarrbüro in Reichenbach.

Meine bisherigen Aufgabengebiete umfassten verschie-dene Bereiche. So z.B. Religionsunterricht, Firmvorbe-reitung, Gottesdienste, Kindergartenpastoral, Senioren-arbeit, Ökumene, Besuchsdienste und diverse Aktionen im Kirchenjahr. Hier nun werde ich zunächst die Erst-kommunionvorbereitung übernehmen, sowie die Vor-bereitung, Umsetzung und Durchführung des Konzepts zum Kinder- und Jugendschutz der Diözese.

Vorstellung Helga Simon

Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit mit Ihnen und wünsche uns allen für das gute Gelingen unserer Zu-sammenarbeit Gottes Segen.Im Pfarrbüro in Reichenbach bin ich unter der Telefon-nummer 0 71 53 95 70 37 zu erreichen.

Helga SimonGemeindereferentin

Helga Simon, die neue Gemeindereferentin

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Führungszeugnis eingesehen. Damit werden die Vorga-ben des Staates und der Diözese umgesetzt.

Viele Mitarbeiter haben bereits den Verhaltenskodex abgegeben und das Führungszeugnis einsehen lassen. Es ist wichtig, dass alle Mitarbeiter mitziehen, damit wir den Vorsatz umsetzten können: „Kein Raum für Miss-brauch“!

Monika Siegel

Wer in unsere Gemeindehäuser oder Kindergärten geht, hat dieses Plakat oder ein ähnliches in blau sicher schon gesehen. Keinen Raum für Missbrauch sollen unsere Kirchenge-meinden eröffnen. Kinder und Jugendliche sollen vor sexueller Gewalt geschützt werden und dazu möchten wir unseren Betrag leisten. Denn immer wieder wurde in den Medien berichtet, dass Kinder auch in kirchli-chen Gemeinden und Einrichtungen missbraucht wur-den. Die Folgen für die einzelnen Personen betreffen ihr ganzes Leben. Und dort, wo es passiert ist, haben sicher viele gesagt und gedacht: „So etwas gibt es doch bei uns nicht.“ Deshalb muss der Schutz der Kinder vor sexuellem Missbrauch zum Thema gemacht werden, damit der Missbrauch keinen Raum mehr hat.

Mit einem Schutzkonzept soll hier dem Missbrauch ent-gegen gewirkt werden. Die Diözese und die Gemeinden sind noch in der Entwicklung eines wirksamen Konzep-tes. Teile davon sind bereits schon in der Umsetzung. Die Diözese hat für alle Mitarbeiter (ehren – und haupt-amtlich), die in der Kirche mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben, einen Verhaltenskodex verfasst. Darin ist festgehalten, welche Rechte Kinder haben und wie sich Mitarbeiter ihnen gegenüber zu verhalten haben. Die-ser Kodex wird von jedem Mitarbeiter unterzeichnet.

Für Mitarbeiter, die intensiveren Kontakt zu Kindern ha-ben, wie z.B. im Kindergarten, im Kindergottesdienst, in der Katechese, bei Gruppenstunden, der Sternsin-geraktion oder Freizeiten wird zusätzlich das erweiterte

Kinderschutz – Kein Raum für Missbrauch

www.kein-raum-fuer-missbrauch.de

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Buchtipps

Susanne Niemeyer: Eva und der ZitronenfalterFrauengeschichten aus der Bibel144 Seiten, kartoniert, edition chrismon, 15,00 EuroSusanne Niemeyer (der andere Advent) holt mit Leich-tigkeit, Witz und Sachkenntnis Frauen der Bibel in unse-re Zeit. Erfrischend und tiefgründig!

Hanns-Josef Ortheil: Glaubensmomente288 Seiten, kleine Geschenkausgabe in Ganzleinen ,btb, 9,99 EuroDie tiefen, „glückseligen“ und Mut machenden Momen-te mit Kirche und Glauben erzählt Ortheil sprachvoll und feinfühlig. Mal handelt es sich um Hörerlebnisse in Gottesdiensten, mal um Lektüren biblischer Passagen, aber auch die tieferen Fragen danach, worin der Glaube eigentlich besteht und wie er im alltäglichen Leben er-scheint, spielen eine bedeutende Rolle.

Kristina Reftel: Immer geliebt. 160 Seiten, gebunden, Gütersloher Verlagshaus, € 9,99Kurze spirituelle Geschichten, Anekdoten und Sinn-sprüche laden spielerisch einfach dazu ein, die Dinge einmal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und im Kleinen und Alltäglichen das Wunderbare zu entdecken. Gut geeignet für den persönlichen Gebrauch und als inspirierende Quelle für 1-2 Minuten Geschichten und Geburtstagskarten.

Öffnungszeiten Buchdienst Wernau: Mo bis Fr 10 – 17 Uhr, Donnerstag 10 – 18 Uhr, Samstag 12:30 – 14 Uhr (bei Veranstaltungen im Jugend-haus, siehe Homepage),

Telefon: 07153 30 01 164, Fax: 07153 30 01 621 [email protected], www.buchdienst-wernau.de

Buchtipps

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Termine in der Seelsorge-Einheit Neckar Fils

Taizé-Gebete jeweils um 19.30 Uhr13.09.2017 Kirche Lichtenwald-

Hegenlohe18.09.2017 Kl.-Maria-Hofbauer

Kirche Deizisau, Mediationsraum über Sakristei

„Glauben Teilen“ jeweils 20.00 Uhr 23. 08. - 06.09. - 20.09.2017Gemeindezentrum St. Konrad Plochingen

Für Menschen auf dem Trauerweg bietet die Trauer-begleitungsgruppe Plochingen/Deizisau/Reichen-bach in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Hospiz-gruppen ein Trauercafé im Café Steiner am Fluss auf dem Bruckenwasengelände an - in der Regel jeden letzten Montag im Monat von 16 bis 18 Uhr.Die nächsten Termine sind Montag, 28. August 2017 und Montag, 25. September 2017.Sie sind willkommen in Ihrer Einzigartigkeit, mit Ihren Gefühlen und Ihren Sorgen, zum Reden und Schweigen, zum Füreinanderdasein!Kontakttelefon: 07153/52658

Trauercafe Regenbogen

Veranstalter

Kinderkirchtagder Seelsorgeeinheit Neckar-Fils

Erlebe einen Nachmittag mit Spielen,

Basteln, Singen und

spannenden Geschichten.Für Essen und Getränke ist gesorgt.

Wo? Katholische Kirche St. KonradPlochingen, Hindenburgstraße 57

Sonntag, 24.09.2017„Mit Jesus unterwegs“

14 bis 17 Uhr

HIntergrund-Foto: Ulrike Ferrari

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MI 02.08. 10:00 Eucharistiefeier Johanniterstift Plochingen

SA 05.08. 18:30 Eucharistiefeier Kl.-M.-Hofbauer Deizisau

SO 06.08. Verklärung des Herrn

09:00 Eucharistiefeier St. Michael Reichenbach

09:00 Wortgottesfeier ev. Paul-Gerhardt-Kirche Plochingen

10:30 Eucharistiefeier St. Konrad Plochingen

SA 12.08. 18:30 Eucharistiefeier mit Kräuterweihe Heilig Kreuz Altbach

SO 13.08. 19. Sonntag im Jahreskreis

09:00 Eucharistiefeier mit Kräuterweihe ev. Paul-Gerhardt-Kirche Plochingen

10:30 Eucharistiefeier mit Kräuterweihe Marienkirche Hochdorf

10:30 Wortgottesfeier mit Kräuterweihe St. Konrad Plochingen

MI 16.08. 10:00 Eucharistiefeier Johanniterstift Plochingen

SA 19.08. 18:00 Eucharistiefeier mit Kräuterweihe St. Michael Reichenbach

SO 20.08. 20. Sonntag im Jahreskreis

09:00 Wortgottesfeier ev. Paul-Gerhardt-Kirche Plochingen

09:00 Eucharistiefeier Kl.-M.-Hofbauer Deizisau

10:30 Eucharistiefeier St. Konrad Plochingen

12:00 Taufgottesdienst von Jannika Luisa Wierer Marienkirche Hochdorf

SA 26.08. 18:00 Eucharistiefeier ev. Auferstehungskirche Thomas-hardt

SO 27.08. 21. Sonntag im Jahreskreis

09:00 Eucharistiefeier ev. Paul-Gerhardt-Kirche Plochingen

10:30 Wortgottesfeier St. Konrad Plochingen

10:30 Eucharistiefeier Heilig Kreuz Altbach

MI 30.08 10:00 Eucharistiefeier Johanniterstift Plochingen

SA 02.09. 18:30 Eucharistiefeier Kl.-M.-Hofbauer Deizisau

SO 03.09. 22. Sonntag im Jahreskreis

09:00 Eucharistiefeier St. Michael Reichenbach

09:00 Wortgottesfeier ev. Paul-Gerhardt-Kirche Plochingen

10:30 Eucharistiefeier St. Konrad Plochingen

Gottesdienste August I September 2017 in der Seelsorge-Einheit (Änderungen vorbehalten)

Diese Doppelseite kann herausgetrennt werden

20

SA 09.09. 18:00 Eucharistiefeier St. Michael Reichenbach

18:30 Eucharistiefeier Kl.-M.-Hofbauer Deizisau

SO 10.09. 23. Sonntag im Jahreskreis

09:00 Eucharistiefeier ev. Paul-Gerhardt-Kirche Plochingen

09:00 Eucharistiefeier Marienkirche Hochdorf

10:30 Eucharistiefeier Heilig Kreuz Altbach

10:30 ökumen. Gottesdienst, anläßl. Rettichfest Dettinger Park Plochingen

DI 12.09. 18:30 Eucharistiefeier St. Michael Reichenbach

MI 13.09. 10:00 Eucharistiefeier Johanniterstift Plochingen

19:30 Taizé-Gebet Lichtenwald-Hegenlohe

FR 15.09. 18:30 Eucharistiefeier ev. Paul-Gerhardt-Kirche Plochingen

SA 16.09 18:00 Eucharistiefeier Marienkirche Hochdorf

18:30 Eucharistiefeier am Patrozinium mit Kirchenchor, anschließend Abendschoppen Heilig Kreuz Altbach

SO 17.09. 24. Sonntag im Jahreskreis

09:00 Eucharistiefeier St. Michael Reichenbach

09:00 Eucharistiefeier ev. Paul-Gerhardt-Kirche Plochingen

10:30 Eucharistiefeier mit Kirchenchor anschl. Taufe St. Konrad Plochingen

MO 18.09. 19:30 Taizé-Gebet Kl.-M.-Hofbauer Deizisau Meditati-onsraum

DI 19.09. 18:30 Trauergottesdienst Marienkirche Hochdorf

MI 20.09. 14:00 Eucharistiefeier zum Seniorennachmittag St. Michael Reichenbach

FR 22.09. 18:30 Eucharistiefeier St. Konrad Plochingen

SA 23.09. 18:00 Eucharistiefeier St. Michael Reichenbach

18:30 Eucharistiefeier mit Prediger „Caritas“ Kl.-M.-Hofbauer Deizisau

SO 24.09. 25. Sonntag im Jahreskreis „Caritas-Sonntag“

09:00 Eucharistiefeier mit Prediger „Caritas“ ev. Paul-Gerhardt-Kirche Plochingen

09:00 Eucharistiefeier mit Prediger „Caritas“ Heilig Kreuz Altbach

10:30 Eucharistiefeier Marienkirche Hochdorf

10:30 Eucharistiefeier mit Prediger „Caritas“ St. Konrad Plochingen

11:45 Taufgottesdienst Marienkirche Hochdorf

14.00 -17.00 Uhr Kinderkirchtag Plochingen Gemeindezentrum und

Kirche

Diese Doppelseite kann herausgetrennt werden

2121

DI 26.09. 18:30 Eucharistiefeier St. Michael Reichenbach

MI 27.09. 10:00 Eucharistiefeier Johanniterstift Plochingen

DO 28.09. 14.00 Eucharistiefeier zum Seniorenachmittag Marienkirche Hochdorf

FR 29.09. 18:30 Eucharistiefeier ev. Paul-Gerhardt-Kirche Plochingen

SA 30.09. 18:00 Eucharistiefeier Ev. Auferstehungskirche Thomas-hardt

18:30 Eucharistiefeier Heilig Kreuz Altbach

Diese Doppelseite kann herausgetrennt werden

Deizisau: Jeden 2. Mittwoch im Monat 10 Uhr: ökumenischer Gottesdienst im Pflege-heim „Palmscher Garten“.

Hochdorf: Freitags um 18:00 Uhr: Rosenkranzgebet und Andachten.

Reichenbach: Dienstags um 10:30 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst Albrecht-Teichmann-Stift

Plochingen: Mittwochs um 19:00 Uhr: ökumenisches Friedensgebet in der Ottilienkapelle.

Montags um 18:00 Uhr: Rosenkranzgebet St. Konrad von 5/17 bis 11/17

(In der Winterzeit um 17 Uhr und in der Sommerzeit um 18 Uhr).

Immer am 2. und 4. Sonntag im Monat um 09:15 Uhr ital. Gottesdienst in St. Konrad in Plochingen.

Tauftermine September bis Oktoberin der Seelsorge-Einheit

Regelmäßige Andachten und Gebetszeiten an Werktagen

Die Taufsonntage in der Seelsorgeeinheit im Septem-ber bis Oktober sind an folgenden Tagen:

17.09.2017 in St. Konrad, Plochingen24.09.2017 in Hochdorf08.10.2017 in Altbach22.10.2017 in St. Konrad, Plochingen29.10.2017 in Reichenbach

Die Tauffeiern sind in der Regel eigenständige Gottes-dienste und beginnen nach dem Gemeindegottes-dienst um 11.45 Uhr. Zur Vorbereitung der Taufe finden jeweils vorher Taufgespräche statt. Die Anmeldung erfolgt über das jeweilige Pfarrbüro, d.h. fürPlochingen: Tel. 07153 / 825120Hochdorf, Reichenbach und Lichtenwald:

Tel. 07153 / 957030Altbach und Deizisau: Tel. 07153 / 22303

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Lieblingsteam“, 3. Platz das KGR-/Ortsteam, 4. Platz das SE Leiterteam.

Für ausgelaugte Fußballspieler genauso wie engagierte Fans und Zuschauer warteten erfrischende Getränke, Deftiges (unter anderem sehr leckere, selbstgemachte Frühlingsrollen!) und Süßes zur Stärkung am Verkaufs-stand – das machte nicht nur die Besucher satt und glücklich, sondern füllte auch unser Sparschwein für die nächste Minifreizeit im Herbst 2017.An dieser Stelle vielen Dank dafür!Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Spielern, die mit voller Inbrunst für ihr Team gerannt sind, Tore ge-schossen und Bälle gehalten haben, genauso wie bei allen Besuchern und Fans für das Anfeuern und Mitfie-bern!! Unser besonderer Dank gilt dem Team „Jungkolping reloaded“, den Kirchengemeinderäten und den Ort-steams von St. Michael, die sich dieses Jahr bereit erklärt haben bei unserem Ketchup Cup mitzuspielen. Toll, dass ihr dabei wart.

Schont eure Füße und Stimmen für das nächste Jahr, wenn sich die Sporthalle des Gymnasiums Plochingen wieder zum Austragungsort in den legendären SENF Cup (Nummer 11!) verwandelt!Für die SE-MinileiterLeonie Maderstein

10. SENF Cup der Seelsorge- Einheit Neckar-Fils

Das letzte Wochenende im Mai war nichts für schwache Nerven. Der SENF Cup, ein Traditionstermin in al-len Kalendern der Ministranten aus der Seelsorgeeinheit, stand vor der Tür. Dieses Jahr gab es außer den Ge-winnerteams noch etwas Anderes zu feiern: Das 10-jäh-rige Jubiläum des SENF Cups. Dies brachte eine Neu-erung mit sich: Bei jedem 10. Tor gab es besonderen Torjubel, begleitet von Musik und Mini-Leitern, die das Spielfeld stürmten. Insgesamt traten dieses Jahr vier Teams gegeneinan-der in jeweils einem Hin-und Rückspiel an: Den 1. Platz holte sich „Mein Lieblingsteam“ aus Deizisau, gefolgt von dem 2. Platz „Atlético San Miguel“ aus Reichen-bach. Den 3. Platz erkämpfte sich die Mannschaft aus Altbach, die „Altbacher Minis“, der 4. Platz ging an „Die Handböller“ aus Hochdorf.

Gleich nach diesem Turnier stand der Ketchup Cup auf dem Plan, für den sich das Siegerteam („Mein Lieb-lingsteam“) qualifiziert hatte. Bei diesem Cup spielte jedes Team nur einmal gegen jedes andere Team. Als wären die Spiele nicht schon spannend genug gewe-sen, war nach den geplanten Partien der Punktestand sowie die Tordifferenz bei zwei rivalisierenden Teams genau gleich, sodass ein 7 Meterschießen um Platz 3 und Platz 1 nötig war. Vor allem das 7 Meterschießen um Platz 1 zwischen „Mein Lieblingsteam“ und „Jung-kolping reloaded“ ähnelte einem Krimi, in welchem das Team „Jungkolping reloaded“ letztendlich einen 7 Meter mehr verwandelte. Die Tabelle des Ketchup Cups lautete demnach wie folgt: 1. Platz „Jungkolping reloaded“, 2. Platz „Mein

Glückliche Erst- und Zweit-Platzierte beim SENF Cup

Altbach I Deizisau 23

Der letzte Ausfl ug des Familienkrei-ses Altbach/Deizisau führte uns nach Waldenbuch, der Heimat von Ritter-Sport.

Zuerst besuchten wir die Schoko-ausstellung. Danach durften die Kinder in der Schokowerkstatt ihre Lieblingsschokolade selbst herstel-len. Unter pädagogischer Anleitung kre-ierte jeder 2 Tafeln Schokolade. Die Kinder durften zwischen weißer Schokolade oder Vollmilchschoko-lade wählen und sie anschließend mit allerlei Zutaten wie z.B. Scho-kolinsen oder Crispis verfeinern. Jeder designte und malte auch selbst die eigene Schokoladen-verpackung. Nebenbei lernten die Kinder auch alles Mögliche über Schokolade und naschten natür-lich auch davon.

Bewaffnet mit der eigenen Scho-koladenkreation

unternahmen wir noch ei-

nen kleinen S p a z i e r -gang. Alle waren sich

Am 18.6. traf sich die Kirchengemeinde nach dem Gottesdienst ab 11.00 Uhr zu einer außerordentlichen Gemeindeversammlung. Unter der Leitung der Dekanatsreferentin Frau Strifl er wurde das Konzept der Vereinigung der drei Gemein-den der Seelsorgeeinheit zu einer neuen Gemeinde vorgestellt. Es wurden ausführlich die neuen Struktu-ren, die wesentlichen Änderungen für die Gemeinde sowie Vor- und Nachteile der neuen Struktur vorge-stellt. Es wurde dann auch auf Fragen der Gemeinde-mitglieder eingegangen.

Anschließend wurden die Anwesenden gebeten, ein Stimmungsbild abzugeben. Einstimmig unterstütz-ten die Gemeindemitglieder dabei den Vorschlag des Kirchengemeinderats, eine Vereinigung der drei Gemeinden der Seelsorgeeinheit bei der Diözese zu beantragen. Bei seiner Sitzung am 18.7. wird jetzt der Kirchengemeinderat für die Gemeinde Altbach/Deizi-sau einen endgültigen Beschluss fassen.

Vielen Dank an alle Gemeindemitglieder, die durch ihre Teilnahme an der Versammlung, durch ihre Beiträge und durch ihr eindeutiges Votum den Mitgliedern des Kirchengemeinderats ihre Unterstützung für die Weiter-entwicklung der Seelsorgeeinheit gezeigt haben.

Dr. Martin Bald

Altbach I DeizisauAltbach I Deizisau

GemeindeversammlungAusfl ug zu Ritter-Sport

koladenkreation unternahmen

wir noch ei-nen kleinen S p a z i e r -gang. Alle waren sich

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einig: Das war ein Supererleb-nis, dass wir gerne wiederho-len können!

Der Familienkreis ist eine Gemeinschaft von Familien in der Kirchengemeinde Alt-bach/Deizisau. Wir treffen uns in etwa alle 2 Monate zu verschiedenen Aktivitäten. Zur Zeit haben die aktiven Mitglieder Kinder zwischen 3 und 14 Jahren.

Das nächste Treffen fi ndet am 17. September statt. Es ist eine Wanderung zum Schloss Lichtenstein geplant. Wer Lust hat mitzumachen ist herzlich eingeladen (auch gerne nur bei einzelnen Ak-tionen) und kann sich bei Monika Siegel (Tel. 899059) melden.

Nicole Werling

Konzentriert wird in der Schokowerkstatt gearbeitet - und natürlich nebenher ge-nascht. Die Auswahl an Zutaten ist groß!

großes Foto: Florian Werlingrunde Fotos: Monika Siegel

Plochingen 25

Manchmal entscheiden Minuten über Leben und Tod. Wenn das Herz zum Beispiel in eine lebens-gefährliche Rhythmusstörung ge-rät, kann ein Defi brillator mittels Elektroschocks den normalen Herzrhythmus wieder herstellen. Im Gemeindezentrum St. Konrad befi ndet sich dank großzügiger Spender jetzt ein automatisierter Defi brillator. Dieses Gerät ist nach dem Einschalten selbsterklärend und gibt dem Benutzer genaue An-weisungen, was zu tun ist. Die Kirchengemeinde Sankt Kon-rad dankt den folgenden Spender (in alphabetischer Reihenfolge) :Bair Versicherungs Service | BOWA-DA Meisterbetrieb für Boden, Wand und Dach | Brand-Tec Dienstleister für Brandschutz | Textilpfl ege Hä-bich | Bäckerei - Konditorei Hoss |Sanitär Knoblauch | Schoofs Sani-tär-, Heizungs- und Klimatechnik |Koch Gipser & Stuckateurbetrieb |Elektro Kroha | Kinderarzt Dr. med. Peter Lieb | Facharzt für Urologie Caspar Moser.

15 Jahre Musik in St. Konrad und in der Seelsorgeein-heit – eine lange Zeit, die Ulrike Herz sich mit ihrer Mu-sikalität ehrenamtlich eingebracht hat. In diesen vielen Jahren hat sich die Musikgruppe “konradissimo”, wie sie sich seit einigen Jahren nennt, immer wieder beset-

zungsmäßig und inhaltlich ver-ändert. Anfäng-lich wurden nur immer wieder einzelne Gottes-dienste mitge-staltet, mit den Jahren kam im-mer mehr dazu – Erstkommu-nongottesdiens-te, Firmungen, Auftritte bei der K a t h o l i s c h e n Erwachsenenbil-dung u.v.m.Sie hat die Grup-pe von Anfang mitgetragen und inspiriert, einige Jahre auch ge-leitet. Nun ist es

Zeit sich zu verabschieden, sagt sie...”time to say Good Bye”.Wir danken ihr von Herzen für diese wertvollen Jahre und Erinnerungen und wünschen ihr weiterhin viel Freu-de beim Musizieren!

Abschied von Ulrike Herz bei “konradissimo”

Defi brillator im Gemeindezentrum St. Konrad

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garten vertieft werden. Die Kinder warnten das kleine Mäusemädchen „Flipsy“ mit lautstarken Rufen, ja nicht bei Kater Kasimir ins Auto einzusteigen – auch wenn er noch so leckeren Käse hätte.Schnell lief das Mäusemädchen nach Hause und er-zählte alles ihren Eltern.Wir hoffen, dass wir unseren Kindern eine Portion Mut zum „Neinsagen“ und ein Stückchen Selbstvertrauen mitgeben können!

Unser „Mut-Mach-Rap“:Meine Gefühle sind richtig und wichtig!Deine Gefühle sind richtig und wichtig!Ich sag NEIN – lass das sein!Grenzen setzen, nicht verletzen.Ein gutes Geheimnis behalt ich für mich.Ein schlechtes Geheimnis sag ich weiter.Ich kann helfen und mir Hilfe holen.Denn eines sag ich Dir – Mein Körper gehört mir!

Christine Richter für das Team vom Kindergarten St. Konrad

Im Jahr 2011 entwickelte die Polizeidirektion Esslingen ein Konzept, um Kindern, Eltern und Erzieher Schutz-maßnahmen vor sexuellem Missbrauch zu vermitteln. Das Projekt „Flipsy und Kasimir“ beinhaltet drei Bau-steine: ein Einführungsgespräch mit dem Team des Kindergartens, einen Elternabend und ein interaktives Handpuppenspiel, das von einer Polizeibeamtin vorge-führt wird.Zur Vorbereitung auf das Thema beschäftigten wir uns im Kindergarten mit Themen wie „Ich bin Ich“, „Mein Körper“ und „Meine Gefühle“. Hierbei ging es darum, das Selbstbewusstsein unserer Kinder zu stärken, ein gutes Körpergefühl aufzubauen, und einzuüben auf un-seren Bauch zu hören. Ebenso lernten die Kinder den Unterschied zwischen „guten und schlechten Geheim-nissen“.

Frau Rienhardt von der Polizei konnte unseren Eltern am Infoabend hilfreiche Tipps mit auf den Weg geben, was dazu beiträgt, Kinder vor sexuellem Missbrauch zu schützen.Im interaktiven Puppenspiel „Flipsy und Kasimir“ konn-te die Thematik des Projektes nochmals im Kinder-

Kath. Kindergarten St. Konrad: Projekt „Flipsy und Kasimir“

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Choreogoraphie, die die Musik noch mehr zum Strahlen brachte. Akustisch begleitet nur durch eine Perkussion von Thomas Schweikert. Besonders die Solistin Maga-li Steiner berührte mit ihrer klaren feinen Stimme das Publikum. Im zweiten Teil zeigte der Plochinger Folklorechor, be-gleitet von Steffen Fischer am Klavier, Peter Windisch

am E-Bass, Philipp Lang am Schlagzeug und Aike Schüt-te am Alt-Saxophon, wie unterschiedlich Spirituals und Gospels sein können – ruhig und schwermütig, aber auch frisch und voller Lebendigkeit. Die Begeisterung der Sänger, Sängerinnen und des Chorleiters Hans-Günther Driess steckte das Publikum an.

Eine Gospelgala, deren Reinerlös für die Innenreno-vierung der katholischen Kirche St. Johann auf dem Stumpenhof in Plochingen verwendet wird – ein wun-derschönes Zeichen der Solidarität mit der Kirchenge-meinde und ein Geschenk an alle Gäste, die in einem der beiden ausverkauften Konzerte in St. Konrad dabei sein durften!

Der Spiritual- und Folklorechor Baden-Baden unter der Leitung von Axel Schweikert war der Gegeneinladung des Plochinger Folklorechores gefolgt und gestaltete bei der Gospelgala am 24.6. den ersten Teil des grandi-osen Konzertes. Ein Auszug aus einem Konzert, das der Chor bei einer Südafrikareise in afrikanischer Sprache gesungen hatte, unterstützt durch eine landestypische

Gospelgala in Plochingen

Die Gospelgala, ein gemeinsames Konzert des Plochinger Folklorechors und des Spiritual- und Folklorechors Baden-Baden , wird noch lange in Erinnerung bleiben. Fotos: Günther Pillkann

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hepunkt dieses wundervollen Konzertes, für das sich Pfarrer Ascher im Namen der Kirchengemeinde sehr herzlich bedankte!Ulrike Ferrari

Für die „schwarze Farbe“ innerhalb des breiten Spekt-rums der Klangfarben sorgte die Solistin Rita Zink, die mit viel Extra-Applaus bedacht wurde. Das gemeinsam gesungene „Ride the chariot“ zum Schluss war der Hö-

Einhellige Zustimmung zur Gemeindevereinigung

Foto: Günther Pillkann

Im Anschluss an einen schönen Familiengottesdienst im Pfarrgarten St. Konrad traf sich die Kirchengemein-de St. Konrad am 25.06. im Gemeindezentrum zur Ge-meindeversammlung.

Das Konzept zur Vereinigung der 3 Kirchengemeinden der Seelsorgeeinheit wurde von Pfarrer Ascher und den Kirchengemeinderäten vorgestellt und diskutiert. Vor- und Nachteile wurden besprochen sowie die langfristi-gen Möglichkeiten in einer vereinigten Kirchengemein-

de dargestellt. Die anwesenden Gemeindemitglieder wurden um ihr Votum zum Vereinigungsprozess gebe-ten.

Dank einer Zustimmung ohne Enthaltungen und Gegen-stimmen kann der Kirchengemeinderat nun die nächs-ten Schritte vorbereiten und darf sich der breiten Zu-stimmung der Kirchengemeinde gewiss sein.

Thomas Bernhardt

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Struktur einer vereinigten Gemeinde bisher künftig

OT OT

Reichen-bach

Hoch- dorf

KGR Altbach/ Deizisau

KGR Plochingen

KGR Reichenbach/

Hochdorf/ Lichtenwald

Gemeinsamer Ausschuss

KGR Neue Gemeinde

VA A A A

Altbach/ Deizisau

KGR: Kirchengemeinderat; VA: Verwaltungsausschuss; A: Ausschüsse (Kindergartenausschuss, Bauausschuss, Öffentlichkeitsarbeit etc); OT: Ortsteams; OA: Ortsauschüsse; eKP: ehrenamtliche Kirchenpflege; hKP :hautamtliche Kirchenpflege

VA VA VA A A A A A A

OT

Lichten-wald

OA OA OA OA

Lichten-wald

Hoch- dorf

Plochin- gen

OA

Reichen-bach

e KP

e KP

e KP

h KP

Aufgabenverteilung in einer vereinigten Kirchengemeinde

Pfarrer und Hauptamtlichen-Team

Zuständig für • Pastorale Themen • Gottesdienstordnung • Erstellen des Haushaltsplans • Verwaltung der Immobilien • Personal • Kindergärten • Geschäftsordnung • Abstimmung mit Diözese • Koordination von gemeinsamen Aufgaben • Fronleichnam / gemeinsame Gottesdienste • Erwachsenenbildung • Firm- und Erstkommunion-Vorbereitung • Familienwochenende / Wallfahrt • Ministranten • Beerdigungsdienst • Außenauftritt, z.B. Gemeindebrief, Homepage

Zuständig für • Ökumenische Zusammenarbeit mit den evangelischen Gemeinden • Zusammenarbeit mit den bürgerlichen Gemeinden • Zusammenarbeit mit den Schulen vor Ort • Organisation und Zusammenarbeit in sozialen Netzwerken (z.B.

Hospizgruppen, Besuchsdienste, Seniorennachmittage) • Gestaltung des Gemeindelebens (Gemeindefeste und besondere

Gottesdienste) Beratung der zentralen Gremien bei Belangen der einzelnen Teilorte

Kirchengemeinderat und Ausschüsse

Zentrale Organisation Organisation vor Ort

Ortsausschüsse: Altbach, Deizisau, Hochdorf, Lichtenwald, Plochingen, Reichenbach

Pfarrbüros und örtliche Ansprechpartner

Vereinigte Kirchengemeinde

Hauptamtliche Kirchenpflege

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Benutzung gewesen seien, sei gerne mal die Sicherung rausgeflogen. Und wenn ein Elektriker zu Reparaturen gerufen wurde, war laut Thomas Bernhardt, zweiter Vor-sitzende der Kirchengemeinde, die Ersatzteilbeschaf-fung ein Problem. Im Zuge des Austausches der elektri-schen Leitungen, für die die Wände aufgerissen werden müssen, erhalten sie einen neuen Anstrich, die dunkel

holzvertäfelte Decke wird heller und die Lichttechnik auf energiesparende LED umgestellt. Zudem wird die kaputte Trennwand ausgetauscht, ebenso die Küche, in der man das Wasser aus der Leitung nicht mehr ver-wenden durfte. Auch neue Sanitärbereiche samt der vorgeschriebenen, behindertengerechten Toilette, wer-den gebaut. „So alte Gebäude lässt man im Status quo.

Neue Elektrik und Sanitäranlagen für die katholische Kirche St. Johann auf dem Stumpenhof - Finanzierung ohne Darlehen

Für die Kirche St. Johann ist es höchste Zeit : Die Elek-trik aus dem Baujahr 1960 hätte über kurz oder lang die Gefahr eines Kurzschlusses geborgen. Deswegen ist die katholische Gemeinde nun eine recht umfangrei-che Renovierung angegangen. Die geschlossene Kirche hat zu einer Vertiefung der Ökumene mit den evangeli-schen Nachbarn geführt.

Einfach, aber schön ist die Kirche St. Johann - auch wenn derzeit das Parkett mit Papier, der Altar in Folie eingewickelt ist und nur dunkle Umrisse an der Wand andeuten, wo früher das Kreuz hing. Durch die bunten großen Fenster, auf denen der Aichwalder Künstler He-ribert Glatzel die Leidensgeschichte des Heiligen Jo-hannes Nepomuk dargestellt hat, fällt aber weiter das Tageslicht in allerlei Farben. „Also ich feier hier gerne Gottesdienst“, sagt Pfarrer Bernhard Ascher.

Zwischen 60 und 80 Schäfchen besuchen ihn immer-hin allsonntäglich. Und auch der Kindergarten sowie der ökumenische Seniorentreff „Nachmittag der Be-gegnung“ nutzen das Gebäude gerne, das sich mittels einer Trennwand praktischerweise zum Gemeindesaal umwandeln lässt. Insgesamt hat die Gemeinde auf dem Stumpenhof etwa 1.000 Mitglieder. Seit Mai müssen sie auf ihre Kirche verzichten, die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis November.

Sie waren dringend nötig, macht Ascher deutlich : Wenn bei Kindergartenfesten mehrere Steckdosen in

„Wir bleiben eine schuldenfreie Gemeinde“

Beim Umbau wird auf Kosten, aber auch die Einhaltung der Vorschrif-ten geachtet: Berhard Ascher (rechts) und Thomas Bernhardt sind guter Dinge, dass die Renovierung so ohne Shculden finanzierbar ist. Foto: Kaier

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Bis zum Ende der Arbeiten können die Mitglieder von St. Johann kostenlos bei den evangelischen Nachbarn der Paul-Gerhardt-Kirche Gottesdienst feiern. Dazu hät-ten nur wenige Anrufe und ein Kirchengemeinderatsbe-schluss genügt, erzählt Ascher. „Sie haben sogar den Altar ein Stück vorgestellt, damit ich der Gemeinde zu-gewandt Gottesdienst halten kann.“ Im Gegenzug sol-len die Nachbarn St. Johann nutzen können, wenn ihr Gemeindezentrum saniert wird.Esslinger Zeitung, 22. Juni 2017. Autorin: Greta Gramberg. Mit freund-licher Genehmigung von Greta Gramberg / Esslinger Zeitung

Aber sobald man umbaut, müssen die Vorschrift einge-halten werden“, erklärt der Pfarrer.

Alles wird rund 540.000 Euro kosten. Davon steuert 180.000 Euro die Diözese Rottenburg-Stuttgart bei, eine ebenso hohe Summe kann die Gemeinde aus ei-ner Erbschaft ziehen. „Wir nehme keine Schulden auf“, erklärt Kirchengemeinderat Bernhardt. „Wir sind im Prinzip eine schuldenfreie Gemeinde und werden es auch danach sein. Das war uns wichtig.“ Deswegen sei die Erneuerung auch hinausgezögert worden, vor drei Jahren zunächst der Kindergarten nebenan saniert worden. „Und wir hoffen auf Spenden“, so Ascher.

Kaum vorstellbar…für viele Kinder, viele Familien ist das Krippenspiel am Heiligen Abend ein fester Bestandteil. Das bisherige Organisationsteam hat 2016 zum letzten Mal das Krippenspiel einstudiert.

Gibt es jemand, der sich vorstellen könnte, diese schö-ne Tradition weiterzuführen? Gibt es Jugendliche/Frau-en / Männer, die Spaß daran hätten, ein Krippenspiel mit den Kindern einzustudieren? Als Team?

Wir möchten uns dazu treffen – am Samstag, 07.10.2017 um 11 Uhr im Saal unter der Kirche von St. Konrad. Dort können wir alle Fragen klären, neue Ideen sammeln, Bedenken vertreiben und Mut machen. Es kann auch etwas ganz Neues entstehen…frischer Wind tut immer gut! Foto: Ulrike Ferrari

Kontakt Ulrike Ferrari, Tel. 07153/72402 oder [email protected]

Heilig Abend in Plochingen ohne Krippenspiel?

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Ort: Gemeindezentrum St. Konrad, Hindenburgstr. 57 PlochingenHerzliche Grüße Kolpingsfamilie Plochingen-WernauAnsprechpartner Klaus SchäferTel. 07153 76642, [email protected]

Liebe Mitchristen der Seelsorgeeinheit Neckar-Fils,am Beispiel des Handlungsfeldes Familie möchte ich heute ein weiteres Kernthema der Kolpingsfamilie vor-stellen:Familien bilden die Grundlage einer menschenwür-digen Gesellschaft, weil sie Lernorte der Kultur, der Solidarität und Wertevermittlung sind. Kolping ist ge-nerationenübergreifend engagiert und lebt vom part-nerschaftlichen Miteinander von Älteren und Jüngeren. Bei Kolping darf sich jeder willkommen fühlen. Gene-rationenübergreifenden Projekten kommt dabei im Kolpingwerk eine besondere Bedeutung zu. In diesem Sinne beteiligt sich das Kolpingwerk Deutschland auf allen Ebenen aktiv an der Gestaltung von Gesellschaft, Staat und Kirche. In den Kolpingsfamilien gestalten die Mitglieder ihre Zeit gemeinsam in denen ihre Fähigkei-ten und Erfahrungen gefragt sind.Wir möchten sie zu folgenden Veranstaltungen im September herzlichst einladen: Dienstag, 05. September:Frauentreff Beginn 14:30 Interessierte bitte bei Helen Pless (07153/37239) Programm abfragen. Dienstag, 12. September:Gespräche in der Kolpingstube. Beginn: 19:30 UhrSonntag, 17. September: missio-Verkauf nach den Gottesdiensten in St. Johann und St. Konrad.Samstag, 23. September:15:00 Uhr missio Nachmittag: Die Kolpingsfamilie zeigt auf, dass „Fairer Handel wirkt“

Kolping

Termine Nachmittag der BegegnungDer „Nachmittag der Begegnung“ ist eine ökumenische Veranstaltung in Plochingen. Im monatlichen Wechsel treffen sich (meistens ältere) Menschen der katholi-schen und evangelischen Kirchengemeinden Plochin-gen von 15 bis 17 Uhr zu einem gemeinsamen Ausflug, zu einem Vortrag oder zu einer Veranstaltung. Gerne dürfen auch „Auswärtige“ an unserem Programm teil-nehmen!Dienstag, 01.08.2017 - Nachmittagsausflug nach Owen (Führung in der evangelischen Kirche)Dienstag, 05.09.2017 - „Alles über Ingwer“ erzählt uns Frau Inge Haselberger aus Bissingen im Dietrich-Bon-hoeffer-Haus

Der neue „Konradsbesen“Am Freitag, 20.10.2017 findet ab 19 Uhr zum ers-ten Mal der neue „Konradsbesen“ im herbstlich ge-schmückten Gemeindezentrum von St. Konrad statt. Es gibt leckeres aus der schwäbischen Küche, gute Weine und stimmungsvolle Musik mit „Klabauter!“Schauen sie herein und beschenken Sie sich mit ei-nem gemütlichen Besen-Abend!

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uns zur Sache ihrer Lehre erzogen, auf ein System. Glauben, Vertrauen, Hingabe bezieht sich aber auf ein DU, auf eine Person, auf Christus oder glaubwürdige Menschen.Auch dafür findet sich bei Ratzinger ein vernünftiger, einleuchtender Satz: „Die geschichtliche Forschung kann uns darüber belehren, dass auch im Mittelalter schon die große Schar der Mitläufer und die verhältnis-mäßig geringe Zahl der wirklich in die innere Bewegung des Glaubens Eingetretenen ( was für eine Formulie-rung!) gab. Sie kann uns zeigen, dass für viele der Glau-be doch nur ein vorgefundenes System von Lebensfor-men war, durch das für sie das aufregende Abenteuer, welches das Wort „Credo“ eigentlich meint, wenigstens ebenso sehr verdeckt wie eröffnet wurde“.

Immer am 1. Montag des Monats 20.00 Uhr Gemein-dezentrumPfr. G.Dikel

1968 veröffentlichte Josef Ratzinger , damals Profes-sor in Tübingen, seine „Vorlesungen für Hörer aller Fakultäten“ in Münster, Bonn und Tübingen mit dem Titel „Einführung in das Christentum“. Der Titel erinnert schon an eine Glaubenswende, die zumal nach dem Konzil 1962-64 allgemein ins Bewusstsein trat. Heute erscheint das Buch bereits in 10. Auflage. Selbst von unkirchlichen Leuten wird das kleine Werk als die ratio-nalste, vernünftigste Theologie bezeichnet. Es ist ja für alle Leser gedacht, die ein wenig Biss haben, und ihren Verstand an der Kirchentür nicht ablegen wollen, weil Vernunft und Glauben kein Widerspruch sind. Gesunde Leute legen in den menschlichen Herzens-angelegen-heiten den Verstand ja auch nicht ab.

Wir haben uns Anfang Juni gleich auf den harten Bro-cken „Dreifaltiger Gott“ gestürzt, um zu sehen, was rationale Theologie für Laien leisten kann. Ratzinger vermittelt zu diesem Thema gut, wie nicht aus mensch-licher Spekulationslust, sondern aus Vorgaben des Evangeliums es zu wachem Glaubensbedenken kom-men musste. Er erinnert unsere Glaubenssuche aber auch daran, dass in göttlichen wie in menschlichen Beziehungen auch Bescheidenheit im Wissen gefor-dert ist, weil Geheimnis zur Wirklichkeit Gottes wie zum Menschen gehört.Schön ist Ratzingers Erinnerung daran, dass die Tiefe unseres abendländischen Personbegriffs aus dieser, Jahrhunderte währenden Diskussion um ein Bild des dreifaltigen Gottes entstanden ist

Hängen geblieben sind wir am Begriff „Glauben“. Ich bin auch, trotz Theologiestudium, Jahrzehnte in diesem Traditionsnebel herumgestolpert. Gründe dafür sehe ich heute darin: die ordnende, regulierende Kirche hat

„Geistlicher Stammtisch“: Wir lesen Ratzinger!

Reich

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Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Mitwirken-den des Zeltlagers 2017 herzlich bedanken.Einen großen Dank an Familie Röder für den Transpor-ter und an den Musikverein Reichenbach für den An-hänger. Vielen Dank an alle Teilnehmer, die die Woche wieder unvergesslich gemacht haben! Wir hatten super Wetter und jede Menge Spaß. Wir hoffen, alle Teilnehmer und noch mehr im Pfi zela 2018 wieder begrüßen zu können. Für ALLE Älteren unter euch (Jahrgang 2001-2003) fi ndet vom 21.07-23.07.2017 das diesjährige Outdoor-camp statt. Weitere Infos unter www.kjg-reichenbach.com

Für euer Pfi zela-Team: Franziska Hoyler

Ökumenische Kinderkirchestartet am 22. Oktober

Pfi zela 2017 & Outdoorcamp 2017

Christina Bauer und Jessica Klein

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen herzlich willkommen Am 22. Oktober um 10 Uhr startet die neue evangelisch-katholische Kinderkirche in Reichenbach. Sie wird 4wöchig stattfi nden. Da es im kath. Gemeindezentrum ei-nen großen Raum gibt, der für das Plenum sehr gut geeignet ist und ein Stockwerk tiefer mehrere kleinere Räume liegen, die gut als Gruppen-räume genutzt werden können, wird die ökumenische Kinderkirche dort stattfi nden.Jessica Klein von evangelischer und Christina Bauer von katholischer Seite aus werden die ökumenische Kinderkirche leiten und werden da-bei von Pfarrerin Eva Reich-Schmidt begleitet.Das erste Großteam-Treffen fi ndet am 1. August von 16-18 Uhr im PSH statt. Wir freuen uns sehr, wenn noch mehr Mitarbeiter und Mitarbei-terinnen evangelischer und katholi-scher Seits dazukommen.Die Kinderkirche fi ndet 2017 am 22. Oktober und am 26. November statt, ab 2018 dann im selben Rhythmus wie der JAAM (voraussichtlich jeden 4. Sonntag im Monat).Wir freuen uns sehr über die erste ökumenische Kinderkirche und wün-

schen von Herzen ein gesegnetes Miteinander!Herzliche Einladung an alle Kinder von der 1.-7. Klasse!Wir freuen uns auf Euch!

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Pfarrerin Eva Mi-riam Reich-Schmidt,Tel. 07153/ 92 88 775 oder per Email: [email protected] .

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Am Sonntag, 14. Mai 2017 feierte die KAB Ortsgruppe Hochdorf ihr 50-jähriges Bestehen. Die Jubiläumsfeier begann mit einem gemeinsamen Festgottesdienst um 10:30 Uhr in der Marienkirche in Hochdorf mit Herrn Pfarrer Bernhard Ascher - Präses der KAB Hochdorf - zu dem die gesamte Kirchengemeinde sowie Mitglieder und Freunde aus dem Bezirk Esslingen eingeladen wur-den.

Nach feierlichem Bannereinzug in die Kirche durch die Ortsgruppen des Bezirks Esslingen-vertreten durch Wernau, St. Magnus und St. Erasmus, Plochingen , Baltmannsweiler und Hochdorf - konnte der Vorsitzen-de, Dirk Ulowetz, zahlreiche Gottesdienstbesucher be-grüßen.

50-jähriges Jubiläum der Katholischen-Arbeitnehmer-Bewegung Ortsgruppe Hochdorf

Viel Spaß hatten die Teilnehmer beim Pfizela

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sich im Februar 1967, 1 Dame und 18 Herren aus Hoch-dorf zusammengefunden, um sich für die Grundziele der KAB einzusetzen. Die ganze Entwicklung ging aber in erster Linie von Maria Löffler aus. Die Überzeugung dazu entsprang wohl aus dem persönlichen Einsatz in jungen Jahren als aktives Mitglied der Christlichen-Ar-beiter-Jugend (CAJ).

Die Katholische-Arbeitnehmer-Bewegung ging somit aus dem damaligen Werkvolk hervor und versteht sich seit jeher als eine Gemeinschaft von aktiven Christen. Sie verbindet das soziale Engagement aus christlicher Überzeugung, setzt sich ein für eine gerechte Verteilung von Arbeit und Einkommen, für die Gleichstellung von Mann und Frau in Kirche und Gesellschaft und enga-giert sich im kirchlichen und politischen Gemeindele-ben. Diese Ziele nahmen einen breiten Raum ein bei den angebotenen Seminaren, bei Einkehr- und Besin-nungstagen, die religiöse Themen zur Arbeits- und Be-rufswelt zum Inhalt hatten.

Aus gegebenem Anlass gab jetzt der Vortragende eine Aktion bekannt, die zurzeit von den katholischen Ver-bänden (KAB, Kolping und Familienbund der Katho-liken) auf politischer Ebene gestartet wird. Ziel dieser Offensive ist die Einführung einer Sockelrente, die im Alter Armut verhindern und gleichzeitig einen Schritt zu mehr Gerechtigkeit schaffen soll. Diese Solidarren-

In seiner Festpredigt gratulierte Herr Pfarrer Ascher u. a. der Ortsgruppe zu ihrem Jubiläum und verband damit auch die Hoffnung, dass die Arbeit in der KAB weiter-geführt wird und somit ein fester Bestandteil innerhalb der Kirchengemeinde bleibt. Bei den Fürbitten wurde auch an die verstorbenen Mitglieder gedacht und für sie gebetet. Die Kollekte aus diesem Gottesdienst wur-de einem Heim für behinderte Kinder in Indien, der Heimstatt Esslingen, sowie dem Frauenhaus Esslingen zugedacht.

Im Anschluss fand im Gemeindehaus ein Festakt für alle Mitglieder und Gäste mit Empfang und Ehrungen statt. Zu Beginn konnte der 2. Vorsitzende, Josef Waldinger, ca. 60 Teilnehmer begrüßen. Im Besonderen Herrn Pfarrer Ascher, die Mitglieder aus den Ortsgruppen des Bezirks, Damen und Herren vom Orts-Team Hochdorf sowie Mitglieder der Ortsgruppe Hochdorf mit Angehöri-gen und Gäste. Herr Pfarrer Vogel ist zu einem späteren Zeitpunkt dazugestoßenNach dem Sektempfang folgten Grußworte vom Be-zirksvorsitzenden der KAB, Emmerich Hoffecker sowie von Arnold Watzin, in Vertretung der Kirchengemeinde St. Michael.

In seiner Ansprache ging der 2. Vorsitzende auf die da-malige Gründung der KAB-Ortsgruppe ein. So haben

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Das Problem ist der fehlende Nachwuchs, aber das be-trifft selbstverständlich auch alle anderen Ortgruppen. In der Zwischenzeit haben ja in unserem Bezirk ver-schiedene KAB-Gruppen aufgehört zu existieren – eben auch aus Altersgründen - und da führte der 2.Vorsitzen-de an, dass wir doch ein wenig stolz sein können die 50 doch noch erreicht zu haben.

Als nächster Programmpunkt folgten Ehrungen für 50 Jahre KAB-Mitgliedschaft. Eine besondere Auszeich-nung und Anerkennung erhielten 8 Mitglieder, die seit der Gründung im Jahre 1967 der KAB die Treue gehal-ten haben. Durch Verleihung einer Urkunde und einer Ehrennadel in Gold konnten folgende Mitglieder geehrt werden: Maria Löffler, Peter Löffler, Johann Waldinger, Franz Koller, Franz Fiala, Otto Niebauer, Stefan Janko-vics und postum Jakob Wierer.

Nach Beendigung des förmlichen Teils dieser Jubilä-umsfeier dankte der Vorsitzende allen die mitgeholfen haben dieses Fest zu gestalten, sei es bei der Vorberei-tung in der Kirche oder im Gemeindehaus und wünsch-te den Anwesenden beim anschließenden Buffet einen guten Appetit und sprach die Bitte aus, noch in geselli-ger Runde bei uns im Gemeindehaus zu verweilen.

Josef Waldinger

te soll demnach aus Steuergeldern finanziert werden und der Aufstockung der Altersrente für diejenigen Menschen dienen, deren Rentenanspruch trotz langer Berufstätigkeit im Alter nicht zur Deckung des eigenen Lebensunterhalts ausreicht.

Im Anschluss folgte ein Rückblick über die von der Orts-gruppe durchgeführten Aktivitäten und Veranstaltun-gen, die auf Orts- und Bezirksebene abgelaufen sind. Aber auch über den geselligen Teil konnte Positives be-richtet werden. In letzter Zeit wurden die Aktivitäten und Veranstaltungen doch etwas weniger, was letztendlich dem Alter unserer Mitglieder geschuldet ist.

Aber es gab auch zu berichten, dass nach wie vor „das Feiern von Andachten“ im Jahresprogramm einen brei-ten Raum einnehmen. So werden über das Jahr Kreuz-weg-, Mai- und Adventsandachten gefeiert, wo die ge-samte Kirchengemeinde eingeladen ist.Darüber hinaus engagieren sich unsere Mitglieder auch innerhalb der Kirchengemeinde, sei es bei Gemeinde-festen wie Fronleichnam, Erntedank oder Senioren-nachmittage.

Als nächstes folgte ein kurzer Abriss über die Mitglie-derentwicklung. In seinen besten Zeiten hatte die KAB-Ortsgruppe 40 Mitglieder, heute sind es noch 15.

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Dank für ihre guten Ideen und tolle gestalterische Um-setzung sagen möchte, im Mai daran, die Meereswand aufzubauen.Seit Juni bekommen nun die Eltern, die zu mir zum Tauf-gespräch kommen, eine Welle und einen kleinen Fisch. Diese gestalten sie mit Namen, Taufdatum und Ort und dürfen es für ihr Kind nach der Taufe an die Wand pin-nen. So sieht auch die Gemeinde, wie sich immer mehr Fischchen im großen Wasser tummeln.Schließlich werden die Täuflinge mit ihren Eltern noch einmal extra zum Familiengottesdienst im Advent, an dem sich auch unsere Erstkommunionkinder vorstellen, eingeladen und dürfen am Ende ihr Fischchen zum An-denken an ihre Taufe mit nach Hause nehmen.

Wer sich vorstellen könnte, mit mir Taufgespräche zu führen (fünf pro Jahr) und sich immer wieder ein paar Gedanken zur Taufe zu machen, darf sich gerne im Pfarrbüro melden, mich nach jedem Gottesdienst per-sönlich ansprechen oder mich kontaktieren unter der Nr.: 07153 / 59965, per Mail: [email protected] .Petra Wagner

Ich habe mir schon seit längerem Gedanken gemacht, wie man unseren Täuflingen einen schönen Platz in der Kirche einräumen kann, damit auch die Gemeinde sieht, wer durch die Taufe in unsere Kirchengemeinde neu dazu gestoßen ist.

Mein erster Versuch war der große Tropfen mit den vie-len kleinen Tropfen, auf denen der Name der Täuflinge stand. Das fand ich dann aber etwas unpersönlich.Nach der Fortbildung „Kirchenführung leicht gemacht“,

bei der ich auch kirchengestalterische Impulse bekam, reifte schließlich die Idee. So wie Fische das Wasser zum Leben brauchen, in dem sie sich tummeln, atmen, umfangen sind oder vor Übermut springen, brauchen wir Gott. Und so wie Fische durch ihre Bewegungen das Wasser ein klein wenig verändern, in dem sie Wellen bilden, so kann jeder Täufling der in unsere Gemeinde dazu kommt, das Gesicht unseres Gemeindelebens ein klein wenig verändern.Also machte ich mich, zusammen mit Christine Mader-stein, der ich an dieser Stelle nochmals ganz herzlichen

Neues aus der Taufkatechese: Die Taufwand beim Taufstein

Die neue Taufwand in St. Michael

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St. Michael - Reichenbach, Hochdorf, LichtenwaldHomepage: www.st-michael-reichenbach.dePfarramt: Schulstrasse 16, 73262 Reichen-

bach an der FilsTel.: 07153 / 957030, eMail: [email protected] Pfarrbüro:

Ulrike Schmierer, Ursula Ilg Dienstag, Donnerstag, Freitag 10:00 - 12:00 Uhr, Donnerstag 15:00 - 17:00 Uhr

Sprechzeiten Kirchenpflege: Simone Bernhardt-Beck Dienstag 10:00 - 12:00 Uhr

Tel.: 07153 / 957032Bankverbindung: DE02 6119 1310 0647 7470 06

Pastoralteam: Pfarrer Bernhard Ascher Tel. 07153 / 82512-0

Pfarrvikar Thomas Vogel Tel. 07153 / 957030 oder Tel. 07153 / 615828 Gemeindereferentin Helga Simon Tel. 07153 /957037

Gemeindereferentin Monika Siegel Tel. 07153 / 82512-13

St. Konrad - PlochingenHomepage: www.st-konrad-plochingen.dePfarramt: Hindenburgstrasse 57, PlochingenTel.: 07153 / 82512-0, eMail: [email protected] Pfarrbüro:

Ulrike Ferrari, Dolores Driessen Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag 09:00 - 11:00 Uhr, Donnerstag 16:00 - 18:00 Uhr

Sprechzeiten Kirchenpflege: Beatrix Schäfer Montag, Mittwoch 09:00 - 11:00 Uhr

Tel.: 07153 / 825-120Bankverbindung: DE90 6119 1310 0601 9330 01

Heilig Kreuz - Altbach, DeizisauHomepage: www.kath-kirche-altbach-deizisau.dePfarramt: Hartweg 17, 73776 AltbachTel.: 07153 / 22303, eMail: [email protected] Pfarrbüro:

Margit Buwen Montag 10:00 -11:00 Uhr, Dienstag 16:30 - 18:30 Uhr, Mittwoch 9:30 - 11:30 Uhr, Donnerstag 16:00 - 18:00 Uhr, Freitag 9:30 - 11:30 Uhr

Sprechzeiten Kirchenpflege: Ines Hübner Montag, Mittwoch, Donnerstag 8:30 - 11:30 Uhr

Tel.: 07153 / 557161Bankverbindung: DE15 6115 0020 0000 2505 13

Wichtige Adressen / Impressum

ImpressumHerausgeber: Seelsorge-Einheit Neckar-FilsRedaktionsteam: Dr. Martin Bald, Peter Bartholot, Christina

Bauer, Thomas Bernhardt (V.i.S.d.P.), Johannes Blum, Ute Hosch, Meike Pollanka, Udo Richter, Christoph Schwarz, Benedikt Starz, Nicole Werling

Auflage: 6.200 ExemplareDruck: Bechtel-Druck, Ebersbach / FilsCoverfoto: © Peter Bartholot

Gottesdienste zur Einschulung

Plochingen:Panoramaschule Donnerstag, 14. September 2017

8.45 Uhrev. Paul-Gerhardt-Kirche

Burgschule Donnerstag, 14. September 20179.00 UhrSt. Konrad

Reichenbach:Lützelbachschule Mittwoch, 13. September 2017

17.30 Uhr Ökumenischer Einschulungsgottesdienst in der Mauritiuskirche

Hochdorf: Samstag, 16. September 2017 9.00 Uhr Einschulungsgottesdienst in der Martinskirche

Lichtenwald: Samstag, 16. September 20179.00 UhrEinschulungsgottesdienst in der ev. Auferstehungskirche Lichtenwald-Thomashardt

Altbach: Donnerstag, 14. September 2017, 9.30 Uhrev. Kirche

Deizisau: Mittwoch, 13. September 2017, 9.15 UhrKlemens-Maria-Hofbauer-Kirche

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