liebe frauenlesben, transgender & queers, file4 5 veranstaltungen zu beginn des sommersemes-ters...

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1 ein neues Semester beginnt - und mit diesem offeriert euch das Autonome Feministische Referat wieder eine Vielzahl an Veranstaltungen und Work- shops. Es wird eine Diskussion zu (Noch-)Sinn und Bedeutung des CSD (Nordwest) sowie einen Vortrag zum Thema „Intersexu- alität“ zeitnah zum am 18.06.11 statt ndenden CSD geben. Weiterhin bieten wir euch die Vortragseihe „Philosophinnen“, in der wir euch fünf Philoso- phinnen vorstellen möchten, die kaum in den Curricula des Philosophiestudiums erwähnt werden. Auch gibt es die Möglichkeit zur Teilnahme an einem SchLAu- Workshop, einem schwul-lesbi- schen Aufklärungsprojekt, das sich der peer-to-peer-education verschrieben hat. Es wird einen WenDo-Work- shop geben, zu dem ebenso in- teressierte FrauenLesbenTrans* aus der (ehemaligen) ZAAB zur Teilnahme eingeladen werden. Des Weiteren werden ein Li- nux- wie SPSS-Kurs sowie ein buntes Café-Programm mit Jonglage-Nachmittag, Sten- cil-Workshop und Ausug zur Bienenkönigin statt nden. Besonders empfehlen möchten wir den Film „Yes, we are!“, über feministisch-les-bische Aktivis- tinnen in Polen, der in Koope- ration mit dem cine k gezeigt werden wird. Eure hoffentlich zahlreichen Anmeldungen (wie auch Rück- meldungen zum Programm und der Arbeit des FemRefs) wer- den wie immer während der Bü- rozeiten oder via Briefumschlag (an der Bürotür) entgegenge- nommen. Einen guten Semesterstart wünscht euch das FemRef- Team. Liebe FrauenLesben, Transgender & Queers, vorwort

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1

ein neues Semester beginnt - und mit diesem offeriert euch das Autonome Feministische Referat wieder eine Vielzahl an Veranstaltungen und Work-shops.

Es wird eine Diskussion zu (Noch-)Sinn und Bedeutung des CSD (Nordwest) sowie einen Vortrag zum Thema „Intersexu-alität“ zeitnah zum am 18.06.11 stattfi ndenden CSD geben.

Weiterhin bieten wir euch die Vortragseihe „Philosophinnen“, in der wir euch fünf Philoso-phinnen vorstellen möchten, die kaum in den Curricula des Philosophiestudiums erwähnt werden.

Auch gibt es die Möglichkeit zur Teilnahme an einem SchLAu-Workshop, einem schwul-lesbi-schen Aufklärungsprojekt, das sich der peer-to-peer-education verschrieben hat.

Es wird einen WenDo-Work-shop geben, zu dem ebenso in-teressierte FrauenLesbenTrans* aus der (ehemaligen) ZAAB zur Teilnahme eingeladen werden.

Des Weiteren werden ein Li-nux- wie SPSS-Kurs sowie ein buntes Café-Programm mit Jonglage-Nachmittag, Sten-cil-Workshop und Ausfl ug zur Bienenkönigin stattfi nden.

Besonders empfehlen möchten wir den Film „Yes, we are!“, über feministisch-les-bische Aktivis-tinnen in Polen, der in Koope-ration mit dem cine k gezeigt werden wird.

Eure hoffentlich zahlreichen Anmeldungen (wie auch Rück-meldungen zum Programm und der Arbeit des FemRefs) wer-den wie immer während der Bü-rozeiten oder via Briefumschlag (an der Bürotür) entgegenge-nommen.

Einen guten Semesterstart wünscht euch das FemRef-Team.

Liebe FrauenLesben, Transgender & Queers,

vorwort

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in eigener sache

Bereits 1379 entstand in Erfurt die erste Universität auf dem Boden der heutigen BRD. Doch erst Ende des 19. Jahrhun-derts, mehr als 500 Jahre spä-ter, wurden Frauen – nach Jahr-hunderten der Ausgrenzung – durch Ausnahmeregelungen als Gasthörerinnen und ab dem Jahr 1900 auch als ordentliche Studentinnen an deutschen Universitäten zugelassen. Der Anteil der Studentinnen blieb jedoch vorerst gering. Erst seit Mitte der 1970er erreichte die Zahl der Frauen an deutschen Universitäten beinahe die 50%-Marke. Heute gibt es so-gar einen leicht erhöhten Frau-enanteil Studienberechtigter.

So sind studierende Frauen – zumindest in Deutschland – zur Selbstverständlichkeit gewor-den. Nichtsdestotrotz erachten wir, das Autonome Feministi-sche Referat der Carl von Os-sietzky Universität Oldenburg (FemRef), es weiterhin als not-wendig und wichtig, feminis-tisch tätig zu sein.

Unter feministischer Arbeit ver-stehen wir, Frauenpotenzial zu fördern und Fraueninteres-sen Raum zu geben, sie einzu-fordern und gegebenenfalls zu verteidigen. Das heißt ebenfalls Frauen, bzw. Menschen mit einer weiblichen Geschlech-teridentität, in ihrer Selbstbe-

stimmung zu stärken und in diskriminierenden Situationen einzugreifen.

Dennoch möchten wir mit unse-rer Arbeit auch das System der Zweigeschlechtlichkeit an sich in Frage stellen. Eine Gesell-schaft, die Zweigeschlechtlich-keit unhinterfragt reproduziert, kritisieren wir. Daher richtet sich unser Angebot nicht nur an Menschen, die aufgrund ihrer äußeren Geschlechts-merkmale nach der Geburt dem weiblichen Geschlecht zugeordnet wurden, sondern auch an alle Transgender und Queers. Sprich: an Menschen, deren persönliche Idee ihres

Selbstverständnis

in eigener sache

Geschlechts nicht mit dem ih-nen zugewiesenen Geschlecht übereinstimmt und die die De-terminiertheit von Geschlecht in Frage stellen und der Meinung sind, dass es keine allgemein-gültige Form von “weiblicher” und “männlicher“ Identität gibt. Die Begriffe “Frau” und “Mann” sind daher auch immer in Bezug auf die eigene Geschlechteri-dentität anstatt allein in Bezug auf das biologische Geschlecht zu verstehen.

Uns ist bewusst, dass wir uns in einem Widerspruch bewe-gen: Einerseits schaffen wir geschützte Räume für Frauen (z.B. das Frauencafé und Män-ner ausschließende Angebote) und denken und handeln so innerhalb der Zweigeschlecht-

lichkeit. Andererseits propa-gieren wir die Vielfältigkeit von Geschlecht. Doch auch wenn wir davon ausgehen, dass es mehr als zwei Ge-schlechteridentitäten gibt, erfolgt die ge-sellschaftliche Zu-weisung weiter-hin in die Kate-gorien „weiblich“ oder „männ-lich“. Durch die-se Zweiteilung der Menschen in der Gesellschaft bleibt die Dis-kriminierung des Weiblichen in vielen Bereichen und somit für uns auch die Notwen-digkeit feministischer Arbeit bestehen.

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5 veranstaltungen

Zu Beginn des Sommersemes-ters 2011 fi ndet eine außeror-dentliche Neuwahl im Autono-men Feministischen Referat der Universität Oldenburg statt.

Zu besetzen sind eine 1/2 Stel-le als Öffentlichkeitsreferentin und eine 1/4 Stelle als Natur-wissenschaftliche Referentin ab Mitte April 2011 bis zu den regulären Neuwahlen im No-vember 2011. Interessierte FrauenLesbenTrans* fi nden den Bewerbungsbogen an un-serer Bürotür oder auf unserer Homepage.

Die Bewerbungen werden eine Woche vor der Wahl im April

im Frauencafé und am Frauen-brett im Mensa-Foyer aushän-gen. Dort fi ndet auch die Wahl selbst am

13.04. und am 14.04., je 12-14 Uhr statt.

Bitte Studentinnenausweis zur Wahl mitbringen.

Im Anschluss an die Wahl laden wir euch herzlich zur studenti-schen FrauenVollVersammlung

am Donnerstag, dem 14.4., um 14.30 Uhr im Frauencafé ein.

Auf der Tagesordnung der studentischen FrauenVollVer-

sammlung steht die Bekannt-gabe der Wahlergebnisse so-wie die Vorstellung der alten und neuen Referentinnen.

Für den Zeitraum der SFVV seid ihr von Lehrveranstaltun-gen freigestellt.

Außerordentliche Wahl neuer Referentinnen

in eigener sache

Stencil-Workshop caféprogrammcaféprogramm

An diesem Nachmittag steht euch das Frauencafé offen, um mit der Technik des Scha-blonen Bastelns zu experi-mentieren und eigene Stencils zu produzieren. Diese Technik lässt sich sehr gut verwenden, um dasselbe Motiv mehrfach auf verschiedensten Materi-alen wie Textilien, Holz oder Stein anzubringen.

Unter Anleitung werden wir uns mit dem gesamten Pro-zess des Erstellens beschäf-tigen, dazu gehören beispiels-weise die Motivauswahl, die Bearbeitung der Motive, das Ausschneiden der Schablonen .

und letztendlich das Sprühen.

Da die Auswahl eines guten Motivs sehr viel Zeit in An-spruch nehmen kann, solltet ihr am Besten selbst schon mal überlegen, welchen Spruch, welches Bild, Muster oder Icon ihr gerne in eine Schablone transformieren möchtet und dieses dann in digitaler oder Papierform mitbringen.

Dieser Kurs ist für Frau-enLesbenTrans* geöffnet.

Keine Anmeldung erforderlich.

mi 20. april13-18 uhr

frauencafé

6 veranstaltungen

7 veranstaltungen

WenDo-Workshop WenDo ist eine feministische Strategie der Gewaltpräven-tion und richtet sich gegen jegliche Form von verbaler und körperlicher Gewalt, wie sie auch immer motiviert ist.

Ob Frauendiskriminierung, rassistische Vorurteile, Ab-wertung eines anderen Men-schen aufgrund seiner Klas-senzugehörigkeit (z.B.), oder alles zusammen, die Grund-lage für Diskriminierung und Gewalt ist, kann in diesem Kurs thematisiert werden.

Gewalt fi ndet in privaten (scheinenden) und öffentli-chen Räumen statt.

Anhand praktischer Übun-gen zur Selbstbehauptung wird die Fähigkeit gestärkt, Situationen einzuschätzen und Grenzen zu setzen.Ebenso werden einfache Tech-niken zur Selbstverteidigung erlernt und Befreiungstechni-ken geübt.

Körperliche Fitness ist nicht erforderlich, beque-me Kleidung wäre super!Wir freuen uns auf euch,Petra und Simon.

Dieser Kurs ist für FrauenLesbenTrans* geöffnet.

Anmeldung bis zum 20. 04. 2011 im FemRef-Büro.

fr 06. mai14-18 uhrsa 07. mai10-18 uhr

AK I, Sporttrakt

WenDo self-defence clas-ses for refugee women from ZAAB and female studentsopen to women, lesbi-ans and transsexuals.

WenDo is a feminist violence prevention strategy and is directed against all forms of verbal and physical vio-lence, however it is motivated.

Violence can take place any-where. In private and public are-as. Women and refugees are often victims of discrimination, racial prejudices and violence.

WenDo-Workshop

fr may 06.14-18 o´clock sat may 07.

10-18 o ´clockAK I, Sporttrakt

In this workshop your ability to evaluate situations and to set limits will be strengthened by to evaluate situations and to set limits will be strengthened by means of practical exer-cises for self-assertion. Simp-le techniques for self-defence will also be taught and liberati-on techniques will be practiced.

Physical fi tness is not re-quired, comfortable clothing would be an advantage!We look forward to working with you!Simon and Petra

Please sign up till 20.04.2011.

workshopworkshop

workshopworkshop

8 veranstaltungen

9 veranstaltungen

WenDo-WorkshopPour les femmes réfugiées du ZAAB et les étudiantesouvert aux femmes, aux les-biennes, aux transsexuels.

Le WenDo est une stratégie féministe de prévention anti-violence et s’oriente contre tou-te forme de violence verbale et physique, quel qu’en soit le motif.

La violence peut être par-tout. Dans les lieux publics ou privés. Ce sont particulière-ment les femmes et les réfu-giés qui sont souvent victimes de discrimination, de préjugés racistes et d’actes de violence.Basé sur des exercices pra-

tiques sur l’affi rmation de soi, cet atelier doit permettre de ren-forcer ses capacités à évaluer des situations et à établir des limites. De même, des tech-niques simples d’auto-défense, ainsi que des techniques de dégagement seront également enseignées.

Nul besoin d’avoir une bonne condition physique. L’idéal est de porter des vêtements con-fortables.

Nous nous réjouissons de vot-re venue! Veillez vous inscrire jusqu´au 20.04.2011.

Simon et Petra

ven, mai, le 06. 14-18 heuressa, mai, le 07.10-18 heures

AK I, Sporttrakt

WenDo-Workshopكسفن نع يعفادت تنا يعيطتست نع عافدلل بيردتلا ةرود يه ميخم نم تائجاللا ءاسنلل سفنلاWen Do تابلاطلل و “باستلا„ يف 18 ةعاسلا ىتح 14 ةعاسلا نم يضايرلا مسقلا غروبندلوا ةعماج2011.05.06خيراتب ةعاسلا نم 2011.05.07 خيراتب و ةعماج يف اضيا 18 ةعاسلا ىتح 10 يضايرلا مسقلا غروبندلواSporttrakt der Uni Oldenburg طقف ءاسنلل ةحاتم ةرودلا ةيامح لجا نم ةياقولا ةيجيتارتسا هلاكشا عيمجب فنعلا نم سفنلاWen Doيه ةيدسجلاو ةيهفشلا.فنعلا اذه عفاود تناك امهم .ناكم يا يف ثدحي نا نكمي فنعلا .ةصاخلا يف امك ةماعلا نكامالا يف تاضرعم تائجاللا و ءاسنلا نا يرصنعلا زييمتلل صاخ لكشب.فنعلاو يقرعلاو

نوكيس ةفثكملا ةرودلا هذه يف ىلع ايلمع اوبردتت نا مكناكماب ةيلاع ةقثب لماعتلا ةيفيكفنعل ضرعتلا لاح يف سفنلاب ىدم ريدقت ىلع مكتردق اووقت ناو عضوو هنوهجاوت يذلا فقوملا ةروطخ .يدتعملل ادح تاينقت ملعت مكل حاتيس امك نع عافدلا نم منكمت ةطيسب تاينقت ىلع بردتلا و مكسفنا.فقوملا بسح مكررحت اطرش تسيل ةيدسجلا ةقايللا نا اعيمج مكل نكمي,كارتشالل.اوكرتشت نوكيس بيردتلل حيرم سابل.ديج ئيش انعم مككارتشاو مكتيؤر اندعسي تاقباس تاكرتشمك ةرودلا هذه يف ارتب, نوميس ةرم لوال تاكراشمواةلهنو

ven, mai le 06.14-18 heuressa, mai, le 07.10-18 heures

AK I, Sportrakt

workshopworkshop

workshopworkshop

10 veranstaltungen

11 veranstaltungen

Ev kûrs ji jînan, lesbenan û transsexuelan re vekirîye.

WENDO strajeîk ya femînîsti-yaye jibo kelemkirina tedayîye û her bi sedemî bê jî dijê her rengê tedayîya bi ziman û ya bi laşe.

Tedayî dikârê li herderî werê pêk anîn, li deverê bi şexsî û cîhên gelemperîyênde. Bi pi-ranî jin û penaber dibin qûrbanê zextan, pêşnêrînên.nijatperest û tedayîyê, Bi rîya vê kûrsê bi sayê cerbandina pratîka mirov

xwe bi hêzkirinê qûdreta xwe xort bikê, rewşan binas bikê û

pêwîstbê xwe bi parêzê. Wek din mirov teknîkên sehil jibo xwe parazkirinê hîn dibê û te-knîkên xwe azadkirinê jî ferm dikê. Fitnesa bi laş ne pêwîste, cilên bi rehet gelek baştirin!

Emê bi tekilbûna we keyfxweş bibîn, Simon û Petra

WenDo-Workshop

Die Philosophie, als Teil eines weltgeschichtlichen Diskurses, gilt seit der Antike als eine von Männern dominierte Tradition. Philosophinnen fanden selten genug Gehör und akademi-sches Publikum, ihre Zeit in Ge-danken zu fassen. Im Vergleich mit ihren männlichen Kollegen gelang es nur wenigen Frau-en, neue Maßstäbe zu setzen. Vielen von ihnen blieb dies ver-sagt, ihre Werke blieben ver-schwiegen, wurden zerstört.

Fokussiert auf die philoso-phische Tradition des letzten Jahrhunderts sollen in dieser Vortragsreihe beispielhafte Phi-losophinnen in den Mittelpunkt des Diskurses gerückt werden.

Ziel ist hierbei nicht das künst-liche Emporheben weiblicher Leistung oder eine Konzentra-tion auf die Bipolarität von Ge-schlechterverhältnissen. Viel-mehr ist diese Vortragsreihe als erster Ansatzpunkt eines offe-neren und vielschichtigen, zum Mitdenken und Philosophieren einladenden, Diskurses zu se-hen.

11.05. Simone de Beauvoir18.05. Simone Weil25.05. Lou Andres-Salomé01.06. Judith Butler08.06. Karen Gloy

jeweils mittwochs, 18-20 UhrA14-0-030

Philosophinnen - Vortragsreihe

vortragsreihevortragsreihe

Diese Vortragsreihe ist für alle Interessierten geöffnet.

workshopworkshop

06. mai seet 14-18

07. mai seet 10-18

AK I, Sportrakt

12 veranstaltungen

13 veranstaltungen

Linux ist ein freies Betriebssy-stem und eine gute Alternative zu Windows. Ubuntu ist eine moderne Linux-Variante, bei deren Entwicklung besonde-rer Wert auf einfache Benutz-barkeit gelegt wird. Ubuntu ist sicherer und stabiler als Win-dows - Viren, Trojaner und Co. sind kein Thema.

Dieser Workshop bietet euch die Gelegenheit, erste Erfah-rungen mit Ubuntu-Linux zu sammeln und es auf eurem mit-gebrachten Rechner zu instal-lieren.

Wir geben euch eine Einfüh-rung zur Entstehung und Philo-sophie von Linux sowie zu Ähn-

lichkeiten und Unterschieden zu Windows.

Am Samstag geben wir euch einen Überblick über die Fein-heiten der Software-Installati-on, nützliche Programme unter Linux sowie Tipps zu möglichen Problemen. Dieser Teil ist auch offen für fortgeschrittene An-wenderinnen.Für Anregungen und Fragen wendet Euch an: [email protected]

Dieser Kurs ist für FrauenLesbenTrans* geöffnet.

Anmeldungen bitte mit E-Mail Adresse bis zum 13. 05. 2011 an das FemRef-Büro.

fr 20. mai14-18 uhrsa 21. mai10-18 uhrA01-0-008

Linux-Kurs für Einsteigerinnen workshopworkshop

Probleme mit SPSS? Ärger mit Statistik? Hast du Daten erho-ben und weißt nun nicht, was du mit ihnen machen sollst? Hast du schon Daten eingege-ben und bist nun unsicher, ob du alles richtig gemacht hast? Oder fragst du dich, welche Auswertungsverfahren für dei-ne Daten am sinnvollsten sind?

Dann bist du hier genau richtig! In diesem zweitägigen Work-shop lernst du am 1. Tag Daten in SPSS einzugeben, Tabellen und Graphiken zu erstellen und grundlegende Funktionen von SPSS zu bedienen.

SPSS-Kurs Einführung in Datenauswertung

kurskurs

fr 27. mai14-20 uhrsa 28. mai 10-18 uhrA04-3-307

Wenn du darin schon geübt bist, kannst du den 1. Tag na-türlich überspringen und dich gleich für den 2. Tag anmelden. Der zweite Tag widmet sich den grundlegenden statistischen Auswertungen mit SPSS.

An beiden Tagen gibt es außer-dem viele praktische Übungen und natürlich auch immer die Gelegenheit, deine individuel-len Fragen los zu werden!

Dieser Kurs ist für FrauenLesbenTrans* geöffnet.

Anmeldung bis zum 20.05.2011 im FemRef-Büro.

14 veranstaltungen

15 veranstaltungen

caféprogrammcaféprogrammAn diesem Sonntag Nachmittag veranstalten wir einen Ausfl ug zu einem kleinen Honigbienen-stand nicht weit der Universität.

Wer immer schon mal in einen Bienenkasten hineinschauen wollte, wird hier die Möglichkeit bekommen, dies zu tun. Es gibt sicherlich einiges zu sehen, rie-chen und auch zu schmecken. Für Erklärungen und Fragen

wird eine junge Imkerin dabei sein, die über die Vorgänge und Aufgabenverteilungen in einem Bienenstock erzählen und ei-nen kleinen Einblick in das Im-kereihandwerk geben kann.

Bei hoffentlich gutem Wetter können wir anschließend auf der Wiese Kuchen essen.

Treffpunkt ist das Frauencafé. Von dort werden wir gemein-sam mit dem Fahrrad starten und eine Strecke von ca. 5km zurücklegen.

Der Ausfl ug ist für FrauenLes-ben-Trans* geöffnet und kann ohne Anmeldung besucht werden.

so 29. mai14 uhr

treffpunkt frauencafé

Ausfl ug zur Bienenkönigin

SchLAu-Workshop workshopworkshop

sa 28. maiso 29. mai

je 10-16 uhrA01-0-007

In der Schule geht es nicht nur um die Ungleichheit von Be-wertungen, vielmehr tritt die soziale Komponente der Schu-le als Spiegel unserer Gesell-schaft immer mehr in den Vor-dergrund. Hierbei wird deutlich, dass das Ziel der Schule weit-aus mehr beinhaltet als Wissen zu vermitteln. Toleranzbildung und Verständnis für gesell-schaftliche Diversität werden immer häufi ger in den Mittel-punkt gerückt.

Das Ziel genau dieser Tole-ranzbildung, die für angehende Pädagogen_innen so unver-zichtbar ist, steht im Mittelpunkt

des Konzeptes des schwul-lesbi-schen Schulaufklärungsprojekts (SchLAu NRW). Dieser Work-shop vermittelt skillorientierte Methodenkompetenz, die in allen sozialen und pädagogischen Be-reichen, in allen Schulformen ge-nutzt werden kann und in Lehrbü-chern nirgends zu fi nden ist. Ziel ist, dass die Kinder und Jugend-lichen am eigenen Leib erfahren, was es bedeutet anders zu sein.

Dieser Workshop ist für alle Inter-essierten geöffnet.

Anmeldungen bitte bis zum 20.05. 2011 an das FemRef-Büro.

16 veranstaltungen

17 veranstaltungen

diskussiondiskussion

Der Christopher Street Day (CSD) lockt jedes Jahr Tau-sende von Schwulen, Lesben, Trans*Personen und viele Sym-pathisant_innen in die größten Städte der Welt. Lange ein Zeichen des Auf-stands, eine friedliche Demons-tration für Gleichberechtigung aller Lebensweisen, keimte in den letzten Jahren die Debat-te um die heutige Funktion des CSD auf. Brauchen wird die Institution CSD noch? Wofür lohnt es sich als HomoBiTranssexuelle_r noch auf die Straße zu gehen?Haben wir nicht bereits den Traum verwirklicht, für den vor mehr als 40 Jahren eine

Gruppe Schwuler, Lesben und Trans*Personen auf die Stra-ße gingen? Oder brauchen wir den CSD noch um uns selbst zu präsentieren, der Öffentlich-keit eine Form von Überlegen-heit zu präsentieren, in der wir unsere Freiheit offen zu Markte tragen? Haben wir das Ziel er-reicht oder sind wir bereits dar-über hinaus?

Eine Einladung zum vielstimmi-gen Diskurs, um eine Demons-tration, die mehr und mehr zur Partymeile zu verkommen droht.

Der Diskussionsabend ist für alle Interessierten geöffnet.

fr 10. juni18-20 uhrA 05 - 056

Diskussionsabend zu Sinn und Bedeutung des CSD

Im Rahmen der Seminar- und Vortragsreihe „Queer as... Kri-tische Heteronormativitätsfor-schung aus kulturwissenschaft-licher Perspektive“ des Win-tersemesters 2010/11 konnte Konstanze Plett (Professorin für Rechtswissenschaften im Nebenfach und Gender Law) für einen weiterführenden Vor-trag zum Thema Intersexualität gewonnen werden.

Weitere Informationen standen zum Zeitpunkt des Programm-druckes noch nicht fest.

Bitte auf der FemRef-Seite so-wie nach uniweiten Aushängen und Flyern Ausschau halten.

Dieser Vortrag ist für alle Interessierten geöffnet.

voraussichtlich mi 22. juni

18 uhrvoraussichtlich in

A8 0-001

Intersexualität vortragvortrag

18 veranstaltungen

19 veranstaltungen

In diesem Workshop wollen wir auf der nahe gelegenen Uni-wiese Keulen, Bälle und Ringe durch die Luft schleudern, De-vil Stick und Diabolo auspro-bieren, akrobatische Figuren erproben und die Balance des Einradfahrens erlernen.

Zwei erfahrene Referent_innen sind geladen, die verschiedene Techniken präsentieren, in die Basics einführen und euch mit Tipps und Tricks beim artisti-schen Experimentieren zur Sei-te stehen.

Anmeldung ist nicht erforder-lich, einfach vorbeischauen, staunen und ausprobieren.

Dieser Kurs ist für FrauenLes-benTrans* geöffnet und kann ohne Anmeldung besucht wer-den.

fr 01. juli 15 - 19 uhr,

treffpunkt frauencafé

Jonglage- und Artistik-Workshop

caféprogrammcaféprogramm

filmfilmFilm: „Yes, we are!“ Ein Dokumentarfi lmprojekt über lesbische Aktivistinnen in Polen

termin wird noch bekanntgegeben,

ort: cine k

Der Film richtet die Aufmerksam-keit bewusst auf emanzipato-risch denkende Lesben und die Vielfalt ihrer Strategien, sich in einer homophoben Umge-bung zu behaupten. Die viel-schichtigen Empfi ndungen und Analysen sowie der heterogene Alltag der Protagonistinnen ver-mitteln dabei gleichzeitig einen breiten Einblick in das allgeme-ine politische Klima sowie die gesellschaftlichen Umbrüche in Polen.

Somit ist der Film auch als eine Einladung zu verstehen, sich dieses inmitten von den 1990ern Transformationsproz-

essen befi ndliche Land einmal genauer anzuschauen. Ein Land, dessen Grenze zwar nur 80 km östlich der deutschen Hauptstadt verläuft, doch für die meisten hierzulande nach wie vor irgendwie weit weg im Osten zu liegen scheint.

Dokumentarfi lm 2011 von Mag-da Wystub und Katrina Schaf-fer, 70 min.

Der voraussichtliche Termin ist Ende Juni / Anfang Juli. Achtet auf Flyer und die Ankün-digung der Filmvorführung auf den Seiten des FemRefs.

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uni-einrichtungen

Frauengleichstellungsstelle

KFG Kommission für Frauenförderung und Gleichstellung

net: www.gss.uni-oldenburg.demail: [email protected]: A6 1-104 (Eingang Sekretariat)Tel: 0441/798-2632

Die Frauengleichstellungsstelle initiiert Maß-nahmen und Projekte zur Beseitigung der Un-terrepräsentanz von Frauen und zur Qualifi -zierung der Arbeits- und Studienbedingungen.

Beratungsstelle

Frauenbüro der Stadt OL

kontaktadressen

Das Frauenbüro arbeitet als Interessenvertretung innerhalb und außerhalb der Stadtverwaltung und hat den gesetzli-chen Auftrag, sich dafür einzusetzen, dass in allen Lebens-bereichen das verfassungsrechtliche Gleichheitsgebot für Frauen und Mädchen erfüllt wird.Unter www.frauen.oldenburg.de hat das Frauenbüro der Stadt Oldenburg wichtige Adressen und Informationen zusammengestellt. Dort sind neben vielen Links auch Hin-weise zu Veranstaltungen mit frauenspezifi scher Thematik zu fi nden.

Stau 73, 26122 Oldenburg, Telefon: 0441/[email protected] www.oldenburg.de/frauenbuero

Psychologische BeratungGisela Runte, Tel.: 798-2776, Raum Oeco 1-151, [email protected] bei Beschwerden und zum BeschwerdewegAnneliese Notteboom, Tel.: 798-4591, [email protected]/

dezernat1/9487.html

Die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte unterstützt die Universi-tät bei der Durchsetzung der Chancengleichheit von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin (Gleichstellungsauftrag).In diesem Sinne bietet sie Beratungsgespräche an und initiiert mit ihrem Team Maßnahmen und Projekte, die auf die Verbesse-rung von Rahmenbedingungen zielen. Es werden Konzepte zur Qualitätssicherung der Arbeits- und Studienbedingungen unter Gleichstellungsaspekten entwickelt.

Die Beratungsstelle gegen sexuelle Diskriminierung und Gewalt stellt zum einen ein Angebot psychologischer Be-ratung zu diesem Thema bereit. Zum anderen kann man sich bei den beiden Vertrauenspersonen in der Verwal-tung über den Beschwerdeweg informieren, der dann ggf. weitergeleitet und die Beschwerde bearbeitet werden kann. Ein weiterer Bereich ist die Präventions- und Öffentlichkeit-sarbeit, zu dem auch Aufgaben wie die Weiterentwicklung der Richtlinie gegen sexuelle Diskriminierung gehören.

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glossar

Anmeldung Zu unseren Kursen könnt ihr Euch schriftlich oder persönlich während unserer Bürozeiten bis spätestens eine Woche vor Kursbeginn anmelden. Unsere Angebote sind grundsätzlich kostenfrei. Ihr müsst aber, um Eurem Interesse eine gewisse Verbindlichkeit zu verleihen, 10,- € Pfand bei der Anmeldung hinterlassen, eine E-Mail reicht also nicht aus! Ihr könnt die Anmeldung im Notfall auch unter der Tür hindurchschieben.

Das Pfand erhaltet ihr von der Kurs-leiter_in im Kurs zurück. In einem Krankheitsfall bekommt ihr es aller-dings nur dann erstattet, wenn ihr euch vor Kursbeginn telefonisch oder per E-Mail abgemeldet habt. Eine frü-hestmögliche Absage ermöglicht es uns, Interessent_innen auf der Warte-liste nachrücken zu lassen.

Archiv Unser Archiv (M1-155b) befi ndet sich im AStA-Trakt gegenüber von un-serem Büro. Dort liegen über 3000 Medien (Bücher, Zeitschriften, Vide-os, DVDs, Hörbücher und CDs) zu Frauen- und Genderthemen bereit, die bei uns im Büro ausgeliehen wer-den können (bitte → Öffnungszeiten beachten). Unser Bestand ist auch im ORBIS-Katalog der Bibliothek erfasst, so dass ihr die Werke auch darüber fi nden könnt.

BüroUnser Büro fi ndet ihr im AStA-Trakt (M1 – 155). Hier informieren wir euch gerne über die Aktivitäten unseres Referats und über frauen- und gen-derpolitische Angebote an der Univer-sität und in Oldenburg. Gerne könnt ihr mit euren Ideen und Vorschlägen, z.B. für Archivanschaffungen oder

Finanzantrag Es besteht für Student_innen die Möglichkeit, bei uns einen Finanzan-trag zu stellen, um sich Fahrtkosten, Teilnahmegebühren und Kinderbe-treuungskosten für Veranstaltungen mit Frauen- und Genderthematik vom FemRef erstatten zu lassen. Bitte reicht uns euren Antrag zwei Wochen vor bis spätestens sechs Wochen nach der Veranstaltung schriftlich ein (→ Kontakt) oder tragt diesen münd-lich im → Plenum vor. Andernfalls können wir ihn nicht berücksichtigen. Euer Antrag sollte einerseits Informa-tionen zur Veranstaltung sowie ande-rerseits Angaben zu erwarteten Kos-ten enthalten. Nachdem wir euren An-

Programmgestaltung zu uns kom-men. Auch bei anderen frauen- und genderspezifi schen Belangen bieten wir ein offenes Ohr und unsere Unter-stützung an.

glossar

FrauencaféDas Frauencafé für FrauenLesben-Trans* ist Euer Wohnzimmer an der Uni, ein schöner ruhiger Raum für Ar-beitsgruppen oder zum Entspannen, Zeitung lesen, Musik hören oder quat-schen.

Im Frauencafé, welches sich rechts hinter dem Unikum befi ndet, gibt es montags und mittwochs von 13-16 Uhr frischen Kaffee/Tee und Kekse. Neuerdings befi ndet sich hier auch ein Computer (bald mit Internetzu-gang). Außerhalb der Öffnungszei-ten kann der Schlüssel von allen FrauenLesbenTrans* der Universität (Arbeitsgruppen oder allein) am Info-Point ausgeliehen werden.

Kontakt zu den Öffnungszeiten: 798-2680 oder unter [email protected]

trag erhalten haben, wird über dessen Bewilligung im Plenum abgestimmt. Das Ergebnis wird nach der Abstim-mung umgehend mitgeteilt.

Grundsätzlich erstatten wir keine Flü-ge, sondern nur Bahnfahrten 2. Klas-se. Pro Semester werden maximal drei Anträge je Student_in (jeweils bis 80,- Euro) gewährt. Kinderbetreu-ungskosten für die Teilnahme an ent-sprechenden Veranstaltungen kön-nen zusätzlich drei Mal im Semester beantragt werden.

FrauenbrettAuf unseren Infobrettern fi ndet ihr aktuelle Informationen sowie unsere Öffnungs- und Plenazeiten. Bretter hängen im Mensafoyer, in Wechloy, im Sportgebäude, in A9 und an weite-ren Orten in der Uni.

HomepageAuf unserer Homepage www.femref.uni-oldenburg.de fi ndet ihr nicht nur unser Semesterprogramm, sondern auch unsere Satzung sowie aktuelle Hinweise und Ankündigungen.

KontaktErreichen könnt ihr uns telefonisch unter 798-2959 (Fax: 798-3164) und per E-Mail über [email protected].

Öffnungszeiten Während der Veranstaltungszeit sind unser Büro und Archiv von Montag bis Freitag für je 2 Stunden täglich geöff-net (aktuelle Zeiten stehen auf unse-rer → Homepage, an unserer Bürotür und am → Frauenbrett im Mensafo-yer). Donnerstags (nach Absprache ist auch ein anderer Tag möglich) sind-

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PlenumIm der Veranstaltungszeit treffen wir uns wöchentlich zum Plenum, in den Semesterferien alle zwei Wochen. Zu unseren Plena sind alle FrauenLes-benTrans* herzlich eingeladen! Alle Anwesenden sind stimmberechtigt.

ReferentinnenDie Referentinnen des Feministi-schen Referats werden zu Beginn je-des Wintersemesters für ein Jahr von den Studentinnen der Universität Ol-denburg gewählt.

SemesterprogrammMit dem Angebot unseres Semester-programmes, welches du gerade in der Hand hältst, wollen wir zum einen Studentinnen die Möglichkeit bieten, ihre Kompetenzen zu erweitern (Teil-nahme an den Workshops für uni-externe FrauenLesbenTrans* nach Rücksprache möglich). Zum Anderen organisieren wir Vorträge und andere Veranstaltungen zu Frauen- und Gen-derthemen, die in der Regel für alle Interessent_innen geöffnet sind (bit-te unbedingt Veranstaltungshinweise beachten!). Wenn ihr selbst gerne et-was anbieten möchtet, Ideen für Re-

Veranstaltungs-hinweiseBitte beachtet unsere Veranstaltungs-hinweise. Bei den von uns angebo-tenen Vorträgen sind z.B. Männer-Queers in der Regel gern gesehen, wohingegen die Workshops meist ex-klusiv für FrauenLesbenTrans* konzi-piert sind.

ferent_innen, Themen oder Koopera-tionen habt, dann sprecht uns an.

Büro und Archiv für alle Interessent_innen geöffnet, während die anderen Tage allein FrauenLesbenTrans* vor-behalten sind. Bücher können i.d.R. auch von Männern zu allen Öffnungs-zeiten entliehen werden.

Insgesamt gibt es sechs Referentin-nen: Zwei Öffentlichkeits- und zwei Archivreferentinnen sowie eine Fi-nanz- und eine naturwissenschaftli-che Referentin.