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Ergebnisorientierte Umsetzung der Ländlichen Entwicklungspolitik 2014-2020
Martin Scheele
Generaldirektion Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung
Europäische Kommission
Die in dieser Präsentation enthaltenen Daten beziehen sich auf die von den Mitgliedstaatenübermittelten ELER Programme (Stand: November 2015). Eventuelle Anpassungen imRahmen der Programmprüfung können zu Änderungen des Datensatzes führen.
„Während unseres Mandats wird der Kommissar für Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung seine Aufmerksamkeit auf das Monitoring der Erträge der Gemeinschaftsaktionen richten und darauf, die Effektivität der Programme zu prüfen und über deren Leistungsfähigkeit und die erzielten Resultate zu berichten.“
Jean-Claude Juncker
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Ergebnisorientierte Haushaltsplanung
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Nahrungsmittel
HabitateArtenvielfalt
Wettbewerbs-fähigkeit
Kultur-landschaft
Ressourcen-management
Ländlicher Raum
EnergieBiomasse
Herausforderungen und Chancen
Klima
INTEGRIERTE
NACHHALTIGE
LÄNDLICHE
ENTWICKLUNG
Prioritäten für die Ländliche Entwicklungspolitik
3. Lebens-mittelkette und
Risiko-management
4. Wiederherstellung, Erhaltung und
Verbesserung von Ökosystemen
5. Ressourcen-effizienz und Klimawandel
6. Diversi-fizierung, lokale Entwicklung und
soziale Integration
2. Wettbewerbs-fähigkeit
1. Wissens-transfer und Innovation
Öffentliche Mittel insgesamt:
rund € 161 Mrd
(ca 1/3 der GAP Gesamtmittel)
6
Finanzierung der Ländlichen Entwicklungspolitik
Mrd.
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Etwa € 3 Mrd werden netto zugunsten der Ländlichen Entwicklungspolitik übertragen (2014 – 2020)
FR, LV, UK, BE, CZ, DK, DE, EE, EL, NL, RO
HR, MT, PL, SK, HU
Von Direktzahlungen zur Ländlichen Entwicklungspolitik
Von der Ländlichen Entwicklungs-politik zu Direktzahlungen
Nettotransfer zwischen Ländlicher Entwicklungspolitik und Direktzahlungen
Mitteltransfers innerhalbder GemeinsamenAgrarpolitik
1. Gemeinschaftsrahmen einschließlich strategischer Prioritäten – Gemeinsame Bestimmungen (ESIF) und Verordnung für die Ländliche Entwicklung (ELER)
2. Partnerschaftsabkommen umschreibt nationale/regionale Zielsetzungen und Interaktion zwischen ESI Fonds
3. Nationale oder regionale Programmierung im Einklang mit Bedarfsanalyse und spezifischen Programmezielen
4. Begleitung der Programmumsetzung und Überprüfung der Zielerreichung mit ausführlichen Berichten in 2017 und 2019
Programmierung der LändlichenEntwicklungspolitik
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Maßnahmenbereicheder LändlichenEntwicklungspolitik
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Investition Landmanagement
Beratung / Innovation Kooperation
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Effizienz und Effektivität
Einfache Umsetzungs-mechanismen
Partnerschaft
Beratungs-Kapazität
Kontrollierbar-keit & Über-prüfbarkeit
Ergebnis-orientierung
Netzwerke
Dialog und Koordinierung
Erfolgsfaktoren
22/30
13/23
Stand der Programmierungder Ländlichen Entwicklungspolitik
Stand am 23. Oktober 2015
91 von 118 Programmen und82,5 % des Gesamtbudgets etabliert
Wissenstransfer und Innovation (horizontal)
Aufteilung desELER Budgets
TechnischeHilfe3%
WettbewerbsfähigkeitWettbewerbs-fähigkeit 20%
Lokale Entwicklung und Soziale Integration
SozialeIntegration15%
Ressourceneffizienz und Klima-Aktionen
Ressourcen-effizienzund Klima8%
Erhalt und Verbesserung von Ökosystemen
Ökosysteme und Landschaft43%
WertschöpfungsketteRisikomanagement
Wert-schöpfungs-kette& Risikomanage-ment10%
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Neue Elemente der LändlichenEntwicklungspolitik
MS Programme
Europäische Innovationspartnerschaft 26 89
Finanzinstrumente 9 (10) 15 (19)
Entwicklung von Kleinbetrieben 13 39
Gebiete mit natürlichen Nachteilen 25 93
Unterprogramme 4 6
Start-up für Junglandwirte 24 92
Risiko-Management 13 15
LEADER/Lokale Entwicklung 16 n/a
Wissensvermittlungund Innovation
3,9 % des Gesamtbudgets
für Wissensvermittlung, Beratung und Kooperation
15 259 Kooperations-projekte
3,9 Millionen Fortbildungs-teilnehmer
3 000 Operationelle Gruppen der Europäischen Innovationspartnerschaft
% der Gesamtausgaben der Ländlichen Entwicklung
Priorität 1: Wissenstransfer und Innovation
Figures show the targets set in the RDPs by Member States and regions
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0
5
10
15
20
25
MT
SE
DK
NL
BE
GR
UK IT ES
EE SI
EU
28
CZ
FR
HU IE FI
SK
AT
LV DE
BG LT PT
CY
HR
RO PL
LU
Investitionsbeihilfen in Landwirtschaftlichen Betrieben
335 000 unterstützte Betriebe
2.8% aller Betriebe erhalten Förderung
Bandbreite reicht von 47,3% BE bis 0,1% RO
Zielbereich 2a: Umstrukturierung und Modernisierung
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0
5
10
15
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30
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BE
LU CZ
AT FI
FR
UK IE DK
ES
SK
SE
DE
LV NL
EE SI
PT PL
EU
28 LT CY IT HU
BG
MT
GR
HR
RO
Förderbetriebe in Prozent aller Betriebe
14 Mitgliedstaaten
5100 Projekte
27 Million Nutzer
Figures show the targets set in the RDPs by Member States and regions
0
1000
2000
3000
4000
5000
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7000
IT ES DE GR AT FI FR UK SE CY BG SK SI LT
Tausende
Nutzer
IT Infrastruktur(Broadband)
Zielbereich 6c: Verbesserung des Zugangs und der Qualität von IT and Breitband in ländlichen Gebieten
Maßnahmen zum Erhaltder Artenvielfalt
17,6% der gesamten landwirtschaftlichen Fläche der EU werden mit vertraglichen Auflagen zum Schutz von Biodiversität und Landschaften bewirtschaftet
3,45% der gesamten Forstfläche wird mit vertraglichen Vorgaben zum Schutz der Biodiversität bewirtschaftet
Zielbereich 4a: Wiederherstellung, Schutz und Verbesserung der Artenvielfalt
0
10
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50
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70
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LU AT
EE
PT SI
SE
UK
CZ
SK IE ES
EU
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DE FI
IT PL
LV BG
HU
DK
BE LT RO FR
CY
HR
NL
MT
GR
Maßnahmen zumKlimawandel
7,6% der gesamten landwirtschaftlichen Fläche der EU werden mit vertraglichen Auflagen zur Reduktion von klimarelevanten Emissionen bewirtschaftet
2 % der Tiereinheiten sind Gegenstand von unterstützten Investitionen mit Klimazielen
Zielbereich 5d: Reduktion von klimarelevanten Emissionen
% Landwirtschaftliche Fläche mit vertraglichen Bewirtschaftungsauflagen
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit