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www.pwc.de/maschinenbau-barometer Maschinenbau- Barometer Rückblick auf das 2. Quartal 2016 und Ausblick auf die nächsten zwölf Monate Sonderthema: Digitalisierungsgrad

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www.pwc.de/maschinenbau-barometer

Maschinenbau-BarometerRückblick auf das 2. Quartal 2016 und Ausblick auf die nächsten zwölf Monate

Sonderthema: Digitalisierungsgrad

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Sonderthema: Digitalisierungsgrad

Maschinenbau-BarometerRückblick auf das 2. Quartal 2016 und Ausblick auf die nächsten zwölf Monate

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Maschinenbau-Barometer

Herausgegeben von der PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (PwC)

Studienkonzeption, Redaktionsleitung: Dr. Thomas Wolf

Durchführung der Befragung: TNS Emnid, Bielefeld

August 2016, 40 Seiten, 27 Abbildungen, Softcover

Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigungen, Mikroverfilmung, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien sind ohne Zustimmung der Herausgeber nicht gestattet.

Die Inhalte dieser Publikation sind zur Information unserer Mandanten bestimmt. Sie entsprechen dem Kenntnisstand der Autoren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung. Für die Lösung einschlägiger Probleme greifen Sie bitte auf die in der Publikation angegebenen Quellen zurück oder wenden sich an die genannten Ansprechpartner. Meinungsbeiträge geben die Auffassung der einzelnen Autoren wieder. In den Grafiken kann es zu Rundungsdifferenzen kommen.

© August 2016 PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Alle Rechte vorbehalten. „PwC“ bezeichnet in diesem Dokument die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die eine Mitgliedsgesellschaft der PricewaterhouseCoopers International Limited (PwCIL) ist. Jede der Mitgliedsgesellschaften der PwCIL ist eine rechtlich selbstständige Gesellschaft.

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Maschinenbau-Barometer 5

Vorwort

Vorwort

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

ich freue mich, Ihnen die zehnte Ausgabe des PwC Maschinenbau-Barometers vorstellen zu dürfen.

Die Stimmung im deutschen Maschinen- und Anlagenbau bleibt getrübt. Zwar hat sich die Meinung hinsichtlich der gegenwärtigen Wirtschaftssituation in Deutschland und auch die Prognose der Konjunkturentwicklung der deutschen Wirtschaft wieder leicht erholt, der Blick auf die Entwicklung weltweit ist jedoch besorgniserregend. Schließlich glauben die Befragten nicht an eine positive Umsatzentwicklung der Branche. Erstmals weist unsere Analyse ein negatives Umsatzwachstum der Branche auf.

Zudem ist weniger als die Hälfte der befragten Entscheider hinsichtlich der globalen Wirtschaftsentwicklung positiv gestimmt. Lediglich 30 Prozent geben sich offen optimistisch in Bezug auf die weltweite Entwicklung der kommenden zwölf Monate. Hintergrund dieser Stimmungslage ist neben den Russland-Sanktionen und dem stotternden Konjunkturmotor Chinas auch das Brexit-Referendum im Vereinigten Königreich. Schließlich ist das Vereinigte Königreich derzeit der viertgrößte Absatzmarkt für den deutschen Maschinenbau.

Das Sorgenkind des exportorientierten deutschen Maschinen- und Anlagenbaus ist und bleibt der stotternde Auslandsmotor. Die befragten Maschinen- und Anlagenbauer erwarten im Schnitt weniger als die Hälfte ihres Gesamtumsatzes in den kommenden zwölf Monaten aus dem Ausland – der niedrigste Wert aller bisherigen Erhebungswellen.

Wichtige KPI der Unternehmen geben ebenfalls wenig Anlass zu Optimismus. Sinkende Gewinnmargen, steigende Kosten und nachlassende Auslastungszahlen lassen für den weiteren Verlauf des Jahres keine Erfolgserlebnisse erahnen. Darüber hinaus sind nur 46 Prozent der Befragten zu größeren Investitionen bereit – ein Negativrekord.

Es wirkt, als könne die Branche frische Impulse gut gebrauchen. Ein wichtiger Anstoß für Innovationen und neue Geschäftsmodelle könnte aus der Digitalisierung der Wertschöpfung bzw. Industrie 4.0 kommen. Und in der Tat plant eine Mehrheit der Unternehmen gerade den Ausbau der Digitalisierung als höchste Priorität für die kommenden zwölf Monate ein. Unsere Ergebnisse zeigen: Bereits heute sind nach Aussage der Entscheider die Funktionen Vertrieb sowie FuE in ihrer Digitalisierung weit fortgeschritten. Gerade der digitale Ausbau der Produktion (Stichwort: Smart Factory) liegt im Kerninteresse der meisten Befragten. Bei Service, Logistik und Qualitätsmanagement, also kundennahen Unternehmensfunktionen, besteht hingegen noch Ausbaupotenzial.

Ich wünsche Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre und freue mich auf Ihre Fragen und Anregungen.

Frankfurt a. M., August 2016

Dr. Frank SchmidtPartner und Leiter Industrielle Produktion

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6 Maschinenbau-Barometer

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis .............................................................................................7

Hintergrund und Untersuchungsansatz ...................................................................8

Zentrale Ergebnisse................................................................................................10

Die wichtigsten Kennzahlen zum Geschäftsausblick ..............................................13

Branchen-Indizes ...................................................................................................15

Ergebnisse .............................................................................................................. 171 Aktuelle Wirtschaftslage ..................................................................................182 Unternehmensentwicklung ..............................................................................203 Geschäftsausblick auf die nächsten zwölf Monate ............................................254 Sonderthema: Digitalisierungsgrad .................................................................31

Teilnehmerstatistik ................................................................................................33

Ihre Ansprechpartner .............................................................................................35

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Maschinenbau-Barometer 7

Abbildungsverzeichnis

Die wichtigsten Kennzahlen zum GeschäftsausblickAbb. 1 Geschäftsausblick der Maschinenbauer auf die

nächsten zwölf Monate .......................................................................... 14

Branchen-IndizesAbb. 2 Branchen-Indizes ...................................................................................16

Aktuelle WirtschaftslageAbb. 3 Aktuelle Wirtschaftslage in Deutschland ...............................................18Abb. 4 Entwicklung der deutschen Wirtschaft in den

nächsten zwölf Monaten ........................................................................18Abb. 5 Aktuelle globale Wirtschaftslage ...........................................................19Abb. 6 Entwicklung der Weltwirtschaft in den nächsten zwölf Monaten ...........19

UnternehmensentwicklungAbb. 7 Umsatzentwicklung der Gesamtbranche ................................................20Abb. 8 Unternehmensentwicklung seit 2Q 2015

im Vergleich zur Gesamtbranche ............................................................21Abb. 9 Gewinnmarge in den vergangenen drei Monaten ...................................21Abb. 10 Entwicklung der Kosten in den letzten drei Monaten .............................22Abb. 11 Entwicklung der Verkaufspreise in den letzten drei Monaten .................22Abb. 12 Entwicklung der Investitionen in den letzten drei Monaten ...................23Abb. 13 Auslastung des Unternehmens in Prozent ..............................................24Abb. 14 Geschäftsentwicklung im Ausland in den letzten drei Monaten .............25

Geschäftsausblick auf die nächsten zwölf MonateAbb. 15 Umsatzwachstum des eigenen Unternehmens

in den nächsten zwölf Monaten ..............................................................25Abb. 16 Auslandsumsatz in den nächsten zwölf Monaten ...................................26Abb. 17 Entwicklung der FTE-Zahl in den nächsten zwölf Monaten ....................27Abb. 18 Investitionsvolumen (Umsatzanteil) ......................................................27Abb. 19 Ausgabenerhöhungen nach Bereichen

in den nächsten zwölf Monate ................................................................28Abb. 20 Hindernisse für das Unternehmenswachstum

in den nächsten zwölf Monaten ..............................................................29Abb. 21 Geplante Aktivitäten in den nächsten zwölf Monaten ............................30

Sonderthema: DigitalisierungsgradAbb. 22 Digitalisierungsgrad von Funktionen .....................................................31Abb. 23 Forcierung der Digitalisierung ...............................................................32

TeilnehmerstatistikAbb. 24 Jahresnettoumsatz in den befragten Unternehmen ................................34Abb. 25 Mitarbeiterzahl in den befragten Unternehmen .....................................34Abb. 26 Funktion der befragten Zielpersonen in den Unternehmen ....................34Abb. 27 Branchenzugehörigkeit der befragten Unternehmen .............................34

Abbildungsverzeichnis

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8 Maschinenbau-Barometer

Hintergrund und Untersuchungsansatz

Hintergrund und Untersuchungsansatz

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Maschinenbau-Barometer 9

Hintergrund und Untersuchungsansatz

Das Maschinenbau-Barometer ist die Auswertung einer Umfrage unter Führungs-kräften des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus mit dem Ziel, eine Einschätzung der Befragten hinsichtlich der deutschen und globalen Wirtschafts-lage zu erheben. Ferner sind die Bewertung und Entwicklung der Gesamtbranche und des eigenen Unternehmens von großem Interesse in Bezug auf entscheidende Einfluss faktoren wie Umsatz, Kosten, Investitionen und Personalentwicklung. Die Umfrage ist als Panelbefragung konzipiert. Sie wird quartalsweise erhoben und enthält neben einem festen Fragenkatalog auch immer Sonderfragen zu einem aktuellen Thema.

Die Ergebnisse der Befragung werden zukünftig in zwei Branchen-Indizes für die gegenwärtige Einschätzung sowie für die Prognose einfließen: Der erste Index misst die aktuellen Trends der Preise, Umsätze, Vollzeitbeschäftigung und Investitionen der Maschinenbauer, während der Index für die Prognose einen Hinweis auf die Erwartung der genannten Wirtschaftsfaktoren gibt. Somit wird sich mit der Zeit die Möglichkeit ergeben, die erwartete und tatsächliche Entwicklung der Maschinenbaubranche genau zu analysieren.

Um das aktuelle Stimmungsbild der Branche abzurunden, wird in jeder Ausgabe des Barometers auch ein Thema aufgegriffen, das im deutschen Maschinenbau von besonderer Relevanz ist. Die Befragten werden somit in jedem Quartal zu einem neuen zeitgemäßen Thema Stellung nehmen können.

Alle bisherigen Ausgaben des Maschinenbau-Barometers stehen als Download unter www.pwc.de/maschinenbau-barometer zur Verfügung.

• Erhebungsmethode Telefonische CATI-Interviews

• Durchführung der Befragung TNS Emnid, Bielefeld

• Zielgruppe Führungskräfte der Unternehmen in der Maschinenbaubranche

• Erhebungszeitraum 25.05.2016–22.06.2016

• Stichprobengröße n = 100

Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet.

Untersuchungsansatz

Hintergrund

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Zentrale Ergebnisse

Zentrale Ergebnisse

210 Maschinenbau-Barometer

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Maschinenbau-Barometer 11

Zentrale Ergebnisse

Zentrale Ergebnisse

• Trotz der fortgesetzten Handelsbeschränkungen mit Russland, anhaltenden Konjunkturschwankungen in Asien und überdies, des zum Zeitraum der Befragung lediglich noch drohenden Brexits – die Stimmung der deutschen Maschinenbauer zeigt im Vergleich zum Vorquartal eine leichte Erholung auf. Beinahe zwei Drittel aller Entscheidungs träger schätzt die aktuelle Wirtschaftslage als wachsend ein. Zudem sinkt der Anteil derjenigen, die die Wirtschafts leistung als zurückgehend beurteilen, auf ein Rekordtief von 4 Prozent.

• Auch die Einschätzung der deutschen Wirtschaftslage hinsichtlich der nächsten zwölf Monate hat sich nach dem Tiefst wert vom Vorquartal wieder erholt. 54 Prozent der Befragten blicken optimistisch in die zukünftige deutsche Wirtschafts lage. Demgegenüber stehen allerdings mit 14 Prozent die pessimistisch gestimmten Maschinenbauer – dies ist der höchste Wert seit Ende 2014.

• Im Hinblick auf die aktuelle globale Wirtschaftslage, sowie auf die globale Wirtschaftslage in den kommenden zwölf Monaten sind im Vergleich zum Vorquartal nur marginale Veränderungen zu beobachten. Während 44 Prozent der befragten Maschinenbauer aktuell von einer wachsenden globalen Konjunktur ausgehen, ist der Anteil der Befragten, der auch zukünftig eine wachsende Wirtschaftslage erwartet, unverändert geblieben. Lediglich 30 Prozent der deutschen Maschinenbauer sind optimistisch geprägt, während 28 Prozent die zukünftige globale Wirtschaftslage eher pessimistisch betrachten.

• Der Anteil derjenigen, die die Umsatzentwicklung ihrer Gesamt branche im Vergleich zum Vorjahr negativ einschätzt, ist um fast 10 Prozentpunkte auf einen Rekord wert von 35 Prozent gestiegen. Die geschätzte durchschnittliche Umsatzentwicklung der Branche erreicht damit mit –0,5 Prozent ihren Tiefpunkt.

• Die Selbsteinschätzung der Befragten hinsichtlich der eigenen Unternehmens entwicklung hat sich gegenüber dem Vorquartal kaum verändert. Weniger als die Hälfte der Maschinen bauer (46 Prozent) ist der Ansicht, dass ihr Unternehmen sich besser entwickle als die Gesamtbranche. Lediglich eine Minderheit von zehn Prozent der Maschinen-bauer glaubt, ihr Umsatz werde sich schlechter entwickeln als der Umsatz der Gesamtbranche.

• Im Bezug auf die Gewinnmarge der befragten Maschinen-bauer gibt es gleich zwei Rekordwerte zu vernehmen. Die Anzahl derjenigen Befragten, deren Gewinnmarge gesunken ist, steigt auf einen Rekordwert von 29 Prozent. Das sind 9 Prozentpunkte mehr als im Vorquartal. Gleichzeitig sinkt die Anzahl derjenigen Maschinenbauer, die keine Veränderung in ihrer Gewinnmarge wahrnahmen, mit 47 Prozent auf den niedrigsten Wert aller bisherigen Erhebungen.

• Der Anteil derjenigen Maschinenbauer, deren Kosten in den vergangenen drei Monaten gestiegen sind, wächst im Vergleich zum Vorquartal um fünf Prozentpunkte auf 32 Prozent. Zum Vergleich: Noch vor zwei Quartalen waren es lediglich 18 Prozent. 13 Prozent der Befragten berichten von sinkenden Kosten.

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12 Maschinenbau-Barometer

Zentrale Ergebnisse

• Der Export ist und bleibt das Sorgenkind der deutschen Maschinenbauer. Der durchschnittliche prozentuale Anteil des Auslandsgeschäfts am Gesamtumsatz übertrifft mit 49,6 Prozent selbst den niedrigsten Wert aller bisherigen Erhebungswellen vom Vorquartal. Der Anteil derjenigen, die in den kommenden zwölf Monaten weniger als die Hälfte ihres Umsatzes aus dem Ausland erwarten, steigt um 8 Prozent punkte auf 48 Prozent und erreicht den höchsten Wert seit Beginn des Maschinenbau-Barometers.

• Die Bereitschaft der deutschen Maschinenbauer zu größeren Investitionen in den nächsten zwölf Monaten erreicht mit 46 Prozent den niedrigsten aller bislang gemessenen Werte.

• Im Hinblick auf die geplante Ausgabenerhöhung taucht der Bereich „Industrie 4.0/Digitalisierung“ erstmals in den TOP3 auf und erlangt mit 57 Prozent direkt den Spitzenplatz – dabei handelt es sich, im Vergleich zum Vorquartal, um einen Anstieg von 24 Prozent. Mit 53 Prozent erreicht „Informationstechnologie“ den zweiten Platz, gefolgt von „Produkteinführung“ mit 51 Prozent.

• Hinsichtlich der Hindernisse für das Unternehmens-wachstum für 2016 dominieren weiterhin mit Abstand die bereits in den vorangegangenen Erhebungen genannten Aspekte „Politische Entwicklungen im Ausland“ (84 Prozent), und „Konkurrenz aus ausländischen Märkten“ (60 Prozent). Mit einem Anstieg von 15 Prozentpunkten, verglichen mit dem Vorquartal, wird der Bereich „schwache Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen“ (60 Prozent) ebenfalls in die TOP3 eingestuft.

• Im Hinblick auf die geplanten Aktivitäten in den nächsten zwölf Monaten gab es keine auffälligen Veränderungen. Weiterhin sind die „Expansion auf neue ausländische Märkte“, „neue Produktions- und Vertriebsanlagen im Ausland“ und die „Aufnahme einer strategischen Allianz“ die am häufigsten geplanten Aktivitäten. Hinzu kommt mit 16 Prozent der Bereich „Start eines Joint Ventures mit einem anderen Unternehmen“.

• Im deutschen Maschinenbau sind einige Unternehmens-funktionen deutlich stärker digitalisiert als andere. Die Mehrheit der Befragten schätzt die Bereiche Vertrieb (55 Prozent) sowie Forschung und Entwicklung (53 Prozent) als zumindest hoch digitalisiert ein. Hingegen zeigen die Bereiche Service, Logistik und Produktion noch Potenzial für zukünftige Digitalisierungsvorhaben.

• 62 Prozent der Befragten werden in den kommenden zwölf Monaten die Digitalisierung in dem von ihnen bereits als hoch digitalisiert eingestuften Bereich „Vertrieb“ weiter forcieren.

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Die wichtigsten Kennzahlen zum Geschäftsausblick

3

Die wichtigsten Kennzahlen zum Geschäftsausblick

Maschinenbau-Barometer 13

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14 Maschinenbau-Barometer

Die wichtigsten Kennzahlen zum Geschäftsausblick

Abb. 1 Geschäftsausblick der Maschinenbauer auf die nächsten zwölf Monate

2016 Veränderung Seite

3Q 15 4Q 15 1Q 16 2Q 16 1Q 16–2Q 16

optimistisch hinsichtlich deutscher Wirtschaftslage 59 % 62 % 45 % 54 % 20

optimistisch hinsichtlich globaler Wirtschaftslage 33 % 48 % 30 % 30 % = 22

Erwartung eines positiven Umsatzwachstums 72 % 82 % 72 % 70 % = 33

durchschnittlich erwartete Wachstumsrate 3,4 % 4,0 % 3,6 % 3,2 % 33

Erhöhung der Anzahl von Vollzeitbeschäftigten 25 % 26 % 27 % 24 % 35

Planung größerer Investitionen 47 % 55 % 48 % 46 % = 36

Anteil des Investitionsvolumens am Gesamtumsatz 6,5 % 7,6 % 7,8 % 6,3 % 36

erwartete Hindernisse für das Unternehmenswachstum:

Politische Entwicklungen im Ausland 83 % 83 % 81 % 84 % 38

Konkurrenz aus ausländischen Märkten 63 % 64 % 69 % 60 % 38

Mangel an Fachkräften 48 % 53 % 48 % 55 % 38

steigende Personalkosten 51 % 64 % 59 % 59 % = 38

Wechselkursschwankungen 61 % 44 % 46 % 41 % 38

Mangel an Mitarbeitern in Produktion und Service 37 % 40 % 34 % 37 % 38

sinkende Rentabilität 40 % 36 % 36 % 44 % 38

Rohstoff- und Energiekosten 23 % 22 % 28 % 34 % 38

gesetzliche Vorschriften 32 % 42 % 35 % 37 % = 38

schwache Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen 55 % 46 % 45 % 60 % 38

Finanzierungseinschränkungen 15 % 18 % 19 % 18 % = 38

Steuerpolitik 12 % 24 % 23 % 27 % 38

höhere Zinsen 10 % 10 % 14 % 13 % = 38

Anmerkung: Eine Abweichung von bis zu drei Prozentpunkten gegenüber dem Vorquartal wird als unverändertes Stimmungsbild gewertet.

Die wichtigsten Kennzahlen zum Geschäftsausblick

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Branchen-Indizes

4

Branchen-Indizes

Maschinenbau-Barometer 15

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16 Maschinenbau-Barometer

Branchen-Indizes

Maschinenbau-Barometer: Branchen-Indizes

Die Stimmung im deutschen Maschinen- und Anlagenbau bleibt weiterhin angespannt. Während sich der Index zur aktuellen Einschätzung zum zweiten Quartal dieses Jahres weiter verschlechtert und auf das Niveau vom Jahresbeginn 2015 gesunken ist, zeigt der Prognose-Index eine leichte Erholung. Die deutschen Maschinenbauer blicken wieder leicht optimistischer in die nahe Zukunft. Allerdings verharren beide Indizes unter der psychologisch wichtigen 50-Punkte-Marke.

Abb. 2 Branchen-Indizes1

1 Für eine detaillierte Erläuterung der Indizes siehe Kapitel 1.

2015 – Q2 2015 – Q3 2015 – Q4 2016 – Q1 2016 – Q20

40

50

60

30

20

10

aktuelle Einschätzung Prognose 50-Punkte-Marke

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Ergebnisse

5

Ergebnisse

Maschinenbau-Barometer 17

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18 Maschinenbau-Barometer

1 Aktuelle Wirtschaftslage

Einschätzung der aktuellen Wirtschaftslage in Deutschland, 2. Quartal 2016

Wie schätzen Sie die aktuelle Wirtschaftslage in Deutschland ein? Die Einschätzung der aktuellen Wirtschaftslage in Deutschland hat sich zur Jahres-mitte wieder leicht erholt. Fast zwei Drittel der befragten Entscheider nimmt ein Wirtschaftswachstum wahr. Zudem befindet sich der Anteil derjenigen, die einen Rückgang der Wirtschaftsleistung sehen, mit 4 Prozent auf einem Rekordtief! Einer von drei Befragten schätzt die Lage als unverändert ein.

Ergebnisse

Abb. 3 Aktuelle Wirtschaftslage in Deutschland

wachsend unverändert zurückgehend

59 % 32 % 9 %

63 % 33 %

57 % 37 % 6 %

65 % 26 % 8 %

1Q 2016

2Q 2016 4 %

4Q 2015

3Q 2015

Einschätzung der Wirtschaftslage in Deutschland, nächsten zwölf Monate

Mit Blick auf die nächsten zwölf Monate, wie bewerten Sie die Entwicklung der deutschen Wirtschaft?Auch die Prognose der Wirtschaftslage in den kommenden zwölf Monaten hat sich nach dem Tiefstwert im Vorquartal wieder ins Positive gewendet. Mehr als die Hälfte der Befragten blickt wieder optimistisch in die Zukunft. Allerdings befindet sich der Anteil der pessimistisch gestimmten Maschinenbauer mit 14 Prozent auf dem höchsten Stand seit Ende des Jahres 2014.

optimistisch unentschlossen pessimistisch

Abb. 4 Entwicklung der deutschen Wirtschaft in den nächsten zwölf Monaten

4Q 2015

1Q 2016

2Q 2016

3Q 2015 59 % 32 % 9 %

62 % 29 % 9 %

54 % 32 % 14 %

45 % 46 % 10 %

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Maschinenbau-Barometer 19

Ergebnisse

Einschätzung der aktuellen globalen Wirtschaftslage, 2. Quartal 2016

Und wie schätzen Sie die aktuelle globale Wirtschaftslage ein?Im Hinblick auf die gegenwärtige globale Wirtschaftslage bleiben die Befragten weiterhin abwartend bis skeptisch. Insgesamt ergeben sich lediglich marginale Veränderungen zum Vorquartal: 44 Prozent der deutschen Maschinenbauer gehen von einer wachsenden globalen Konjunktur aus, wohingegen 23 Prozent sie als zurückgehend einschätzen. Für ein Drittel ist die Lage unverändert.

Einschätzung der globalen Wirtschaftslage, nächsten zwölf Monate

Und wie schätzen Sie die Entwicklung der Weltwirtschaft, bezogen auf die nächsten zwölf Monate, ein? Der Ausblick auf die globale Wirtschaftslage der kommenden zwölf Monate bleibt düster und hat sich im Vergleich zum Vorquartal nicht verbessern können. Der Anteil optimistisch gestimmter Maschinenbauer verharrt auf dem Minusrekord des Vorquartals (30 Prozent), während der Anteil der Pessimisten weiter wächst. Er klettert in diesem Quartal auf den Rekordwert von 28 Prozent.

Abb. 5 Aktuelle globale Wirtschaftslage

wachsend

unverändert

zurückgehend

weiß nicht/keine Angabe

44 % 33 % 23 %

46 % 34 % 19 % 1 %

4Q 2015

1Q 2016

2Q 2016

3Q 2015

1 %18 %29 %52 %

1 %45 % 31 % 23 %

Abb. 6 Entwicklung der Weltwirtschaft in den nächsten zwölf Monaten

optimistisch unentschlossen pessimistisch

4Q 2015

1Q 2016

2Q 2016

3Q 2015 33 % 50 % 17 %

30 % 42 % 28 %

17 %36 %48 %

27 %30 % 44 %

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20 Maschinenbau-Barometer

2 Unternehmensentwicklung

Umsatzentwicklung der Gesamtbranche

Nun zu Ihrer Branche. Wie schätzen Sie die Umsatzentwicklung Ihrer Gesamtbranche für 2016 im Vergleich zum Vorjahr ein?Die Umsatzprognose im Hinblick auf die Gesamtbranche hat einen historischen Tiefstwert erreicht. Zum ersten Mal seit Beginn des Maschinenbau-Barometers gehen die befragten Entscheider im Schnitt von einer negativen Umsatzentwicklung der Branche aus.

Ergebnisse

Abb. 7 Umsatzentwicklung der Gesamtbranche

–0,5 %

4Q 20151Q 20162Q 2016 3Q 2015

arithmetisches Mittel

keine Angabe

≥ 5 % Wachstum

2 bis unter 5 % Wachstum

< 2 % Wachstum

konstant

negativ

25 %26 %

24 %

6 %14 %

10 %

8 %11 %

9 %

39 %26 %

25 %

15 %22 %

27 %

8 %2 %

6 %

0,9 %0,8 %1,2 %

1 %

18 %

28 %

6 %

12 %

35 %

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Maschinenbau-Barometer 21

Unternehmensentwicklung seit 3Q 2015 im Vergleich zur Gesamtbranche

Wie schätzen Sie Ihre eigene Unternehmensentwicklung für 2016 im Vergleich zur Gesamtbranche ein?Wie zu erwarten war, sind die Befragten im Hinblick auf die eigene Unternehmensentwicklung positiver gestimmt als im Hinblick auf die Gesamtbranche. Lediglich eine Minderheit von zehn Prozent der Maschinenbauer glaubt, ihr Umsatz werde sich schlechter entwickeln als der Umsatz der Gesamtbranche. Gegenüber dem Vorquartal gibt es keine nennenswerten Veränderungen.

Ergebnisse

Gewinnmarge in den letzten drei Monaten

Nun zur jüngsten Geschäftsentwicklung in den letzten drei Monaten. Ist Ihre Gewinnmarge in den vergangenen drei Monaten …?Die Anzahl derjenigen Befragten, deren Gewinnmarge gesunken ist, steigt auf einen Rekordwert von 29 Prozent. Das sind 9 Prozentpunkte mehr als im Vorquartal. Gleichzeitig sinkt die Anzahl derjenigen Maschinenbauer, die keine Veränderung in ihrer Gewinnmarge wahrnahmen, mit 47 Prozent auf den niedrigsten Wert aller bisherigen Erhebungen.

Abb. 8 Unternehmensentwicklung seit 3Q 2015 im Vergleich zur Gesamtbranche

besser als die Branche

gleich

schwächer

keine Angabe

46 % 10 %44 %

46 % 10 %44 %2Q 2016

4Q 2015

3Q 2015

1Q 2016

1 %12 %44 %44 %

45 % 48 % 8 %

Abb. 9 Gewinnmarge in den vergangenen drei Monaten

gestiegen

gesunken

gleich geblieben

weiß nicht/keine Angabe

19 % 60 %21 % 1 %

20 %21 % 4 %55 %

29 % 47 %19 % 5 %2Q 2016

4Q 2015

3Q 2015

1Q 2016

15 % 62 %23 %

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22 Maschinenbau-Barometer

Kosten in den letzten drei Monaten

Sind Ihre Kosten in den letzten drei Monaten …?Der Anteil derjenigen Maschinenbauer, deren Kosten in den vergangenen drei Monaten gestiegen sind, wächst im Vergleich zum Vorquartal um fünf Prozentpunkte auf 32 Prozent. Sinkende Kosten berichtet lediglich rund jeder zehnte Befragte.

Ergebnisse

gestiegen

gesunken

gleich geblieben

weiß nicht/keine Angabe

Abb. 10 Entwicklung der Kosten in den letzten drei Monaten

32 % 13 % 53 %

18 % 19 % 63 %

33 % 22 % 44 % 1 %

1Q 2016

2Q 2016

4Q 2015

3Q 2015

27 % 10 % 61 % 2 %

2 %

Änderungen der Verkaufspreise in den letzten drei Monaten

Und sind Ihre Verkaufspreise für Ihre Produkte oder Dienstleistungen in den letzten drei Monaten …?Insgesamt haben die deutschen Maschinenbauer ihre Verkaufspreise im Vergleich zum Vorquartal kaum verändert. 22 Prozent berichten von gestiegenen Verkaufspreisen, während 15 Prozent sinkende Verkaufspreise wahrnahmen.

gestiegen

gesunken

gleich geblieben

weiß nicht/keine Angabe

Abb. 11 Entwicklung der Verkaufspreise in den letzten drei Monaten

12 % 13 % 75 %

15 % 15 % 70 % 1 %

17 % 61 %22 %

22 % 15 % 63 %

1Q 2016

2Q 2016

4Q 2015

3Q 2015

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Maschinenbau-Barometer 23

Investitionsentwicklung der vergangenen drei Monate

Wie würden Sie für die vergangenen drei Monate die Investitions entwicklung Ihres Unternehmens in Prozent vom Umsatz beschreiben? Sind Ihre Investitionen …?Die Mehrheit der Befragten gibt an, dass ihre Investitionsentwicklung, gemessen am Umsatz, konstant geblieben sei. Der Anteil derjenigen, die ihre Investitionen gesteigert haben, befindet sich mit 26 Prozent auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Der Anteil derjenigen Maschinenbauer, deren Investitionsentwicklungen in den vergangenen drei Monaten gesunken sind, ist hingegen marginal zurückgegangen.

Ergebnisse

Abb. 12 Entwicklung der Investitionen in den letzten drei Monaten

gestiegen

gesunken

gleich geblieben

weiß nicht/keine Angabe

23 % 8 % 59 % 11 %

26 % 15 % 54 % 5 %

1Q 2016

2Q 2016

4Q 2015

3Q 2015

8 %16 %20 % 56 %

28 % 18 % 50 % 5 %

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24 Maschinenbau-Barometer

Ergebnisse

Aktuelle allgemeine Auslastung

Würden Sie die aktuelle Auslastung am ehesten sehen als …?Bezogen auf die allgemeine Kapazität des Unternehmens sinkt die aktuelle durchschnittliche Auslastung von 87,1 Prozent im Vorquartal auf 84,4 Prozent zur Jahres mitte. Dies ist der niedrigste Durchschnittswert aller bisherigen Erhebungswellen.

Abb. 13 Auslastung des Unternehmens in Prozent

3Q 2015

< 80 % 80 bis unter 90 % 90 bis unter 95 % 95–100 % weiß nicht/ keine Angabe

durchschnittliche prozentuale Auslastung

15 % 3 %33 %22 %27 % 87,6 %

< 80 % 80 bis unter 90 % 90 bis unter 95 % 95–100 % weiß nicht/ keine Angabe

durchschnittliche prozentuale Auslastung

4Q 2015

14 % 36 % 19 % 31 % 1 %

< 80 % 80 bis unter 90 % 90 bis unter 95 % 95–100 % weiß nicht/ keine Angabe

durchschnittliche prozentuale Auslastung

1Q 2016

87,1 %15 % 28 % 26 % 30 % 1 %

2Q 2016

< 80 % 80 bis unter 90 % 90 bis unter 95 % 95–100 % weiß nicht/ keine Angabe

durchschnittliche prozentuale Auslastung

1 % 84,4 %19 % 38 % 16 % 26 %

86,9 %

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Maschinenbau-Barometer 25

Ergebnisse

Auslandsgeschäft in den letzten drei Monaten

Ist Ihr Geschäft im Ausland in den vergangenen drei Monaten …?Der Anteil derjenigen Befragten, deren Auslandsgeschäft in den vergangenen drei Monaten gewachsen sei, ist um 3 Prozentpunkte auf 38 Prozent gestiegen. Nahezu die Hälfte der Befragten berichtet, dass ihr Geschäft im Ausland gleichgeblieben sei.

3 Geschäftsausblick auf die nächsten zwölf Monate

Umsatzwachstum, nächsten zwölf Monate

Und mit welcher Umsatzentwicklung rechnen Sie für die nächsten zwölf Monate für Ihr Unternehmen?Der Anteil derjenigen Maschinenbauer, die mit einer positiven Umsatzentwicklung des eigenen Unternehmens in den nächsten zwölf Monaten rechnen, bleibt wie im Vorquartal auf 72 Prozent. Alarmierend ist allerdings, dass der Anteil derjenigen, die in den nächsten zwölf Monaten eine negative Umsatzentwicklung erwarten, auf einen Rekordwert von 19 Prozent gestiegen ist.

Abb. 14 Geschäftsentwicklung im Ausland in den letzten drei Monaten

kein Geschäft im Ausland

weiß nicht/keine Angabe

gestiegen

gleich geblieben

gesunken

34 % 16 % 47 % 3 %

38 % 12 % 47 %

1Q 2016

2Q 2016

4Q 2015

3Q 2015

49 % 4 % 1 %

1 % 2 %

35 % 11 %

2 %36 % 11 % 51 %

Abb. 15 Umsatzwachstum des eigenen Unternehmens in den nächsten zwölf Monaten

2 bis unter 5 % Wachstum

negativ

< 2 % Wachstum

konstant

≥ 5 % Wachstum

keine Angabe

arithmetisches Mittel

14 % 7 % 4 27 % 41 % 7 % 3,4 %

19 % 20 %29 % 48 % 3,2 %

1Q 2016

2Q 2016

4Q 2015

3Q 2015

1 %11 % 7 % 6 32 % 44 % 4,0 %

3 %16 % 10 % 23 % 45 %4 3,6 %

2 %

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26 Maschinenbau-Barometer

Ergebnisse

Gesamtumsatz aus dem Ausland, nächsten zwölf Monate

Wie viel Prozent Ihres Gesamtumsatzes erwarten Sie in den kommenden zwölf Monaten aus dem Ausland?Der Anteil derjenigen, die in den kommenden zwölf Monaten weniger als die Hälfte ihres Umsatzes aus dem Ausland erwarten, steigt auf 40 Prozent und erreicht den Höchstwert aller bisherigen Erhebungswellen. Im Schnitt sinkt der prozentuale Anteil des Auslandsumsatzes auf 52,8 Prozent. Das ist der niedrigste Wert seit Beginn des Maschinenbau-Barometers.

Abb. 16 Auslandsumsatz in den nächsten zwölf Monaten

3Q 2015

< 25 % 25 bis unter 50 % 50 bis unter 75 % ≥ 75 % weiß nicht/ keine Angabe

durchschnittlicher prozentualer Anteil

17 % 3 %14 % 35 % 31 % 56,7 %

4Q 2015

< 25 % 25 bis unter 50 % 50 bis unter 75 % ≥ 75 % weiß nicht/ keine Angabe

durchschnittlicher prozentualer Anteil

11 % 26 % 33 % 30 % 1 % 54,9 %

1Q 2016

< 25 % 25 bis unter 50 % 50 bis unter 75 % ≥ 75 % weiß nicht/ keine Angabe

durchschnittlicher prozentualer Anteil

13 % 27 % 36 % 20 % 4 % 52,8 %

2Q 2016

< 25 % 25 bis unter 50 % 50 bis unter 75 % ≥ 75 % weiß nicht/ keine Angabe

durchschnittlicher prozentualer Anteil

18 % 30 % 27 % 22 % 3 % 49,6 %

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Maschinenbau-Barometer 27

Ergebnisse

Geplante Anzahl Vollzeitbeschäftigter, nächsten zwölf Monate

Planen Sie in den nächsten zwölf Monaten die Anzahl der FTEs (rechnerische Vollzeitbeschäftigte) in Ihrem Unternehmen …?Hinsichtlich der Personalplanung in den nächsten zwölf Monaten sind kaum Veränderungen gegenüber den Vorquartalen zu beobachten. Während nach wie vor ungefähr ein Viertel der Befragten eine Personalerhöhung plant, gaben erneut lediglich 14 Prozent an, dass sie ihren Personalbestand reduzieren wollen.

Größere Investitionsplanungen, nächsten zwölf Monate

Von den Unternehmen, die größere Investitionen planen: Welchen Anteil des Gesamtumsatzes planen Sie zu investieren?46 Prozent der befragten Maschinenbauer planen in den nächsten zwölf Monaten größere Investitionen. Das ist der niedrigste Wert aller bisherigen Erhebungswellen. Dieses Ergebnis spiegelt sich auch in dem durchschnittlichen Investitionsvolumen wider. Dieses sinkt im Vergleich zum Vorquartal vom zweithöchsten Wert aller Erhebungen des Maschinenbau-Barometers auf den zweitniedrigsten Wert von 6,3 Prozent.

Abb. 17 Entwicklung der FTE-Zahl in den nächsten zwölf Monaten

erhöhen reduzieren keine Angabegleichbleibend

1 %25 % 61 % 14 %

2 %26 % 58 % 14 %

2 %27 % 57 % 14 %

3 %24 % 59 % 14 %

1Q 2016

2Q 2016

4Q 2015

3Q 2015

Abb. 18 Investitionsvolumen (Umsatzanteil)

weiß nicht/keine Angabe

arithmetisches Mittel

< 5 %

≥ 10 %

5 bis unter 10 %

7,6 %

7,8 %

6,5 %

6,3 %

27 % 45 % 21 %

28 % 38 % 30 %

38 % 29 % 27 %

35 % 41 % 22 %

1Q 2016

2Q 2016

4Q 2015

3Q 2015

2 %

4 %

7 %

6 %

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28 Maschinenbau-Barometer

Ergebnisse

Ausgabenerhöhungen nach Bereichen, nächsten zwölf Monate

Planen Sie in den nächsten zwölf Monaten, Ihre Ausgaben in den folgenden Bereichen zu erhöhen?Seit Einführung des Items „Industrie 4.0/Digitalisierung“ im Q1 2015, taucht dieses erstmals in den TOP3 der geplanten Ausgaben erhöhungen auf und erreicht mit einem signifikanten Anstieg von 24 Prozent punkten auf 57 Prozent direkt den Spitzenplatz. Den zweiten Platz erreicht mit 53 Prozent der Bereich „Informations­technologie“. Anschließend folgt mit 51 Prozent die „Produkt einführung“, die in allen Erhebungs wellen in den TOP3 auftaucht. Hingegen rutschen „Marketing und Vertrieb“ mit 10 Prozent punkten Verlust aus den TOP3.

3Q 20154Q 20151Q 20162Q 2016

1 Erstmals in Q1 2015 als gestützte Frage.

Abb. 19 Ausgabenerhöhungen nach Bereichen in den nächsten zwölf Monaten

Industrie 4.0/Digitalisierung1

36 %33 %

57 %

34 %Informationstechnologie

42 %46 %

53 %

50 %Produkteinführung

54 %50 %

53 %51 %

Forschung und Entwicklung

48 %53 %

45 %

50 %Marketing und Vertrieb

42 %53 %

43 %

39 %Anlagenerweiterung

45 %43 %

41 %42 %

Werbung

27 %32 %

34 %

20 %Expansion ins Ausland

29 %32 %

33 %

26 %Internethandel

10 %10 %

13 %

8 %Übernahme von Unternehmen

20 %7 %

13 %

14 %andere Bereiche

13 %6 %6 %

9 %

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Maschinenbau-Barometer 29

Ergebnisse

Hindernisse fürs Unternehmens-wachstum, nächsten zwölf Monate

Sehen Sie in den folgenden Punkten Hindernisse für Ihr Unternehmens-wachstum in den nächsten zwölf Monaten?Die größten Hindernisse für die eigene Unternehmensentwicklung sieht die überwiegende Mehrheit der export-orientierten Maschinenbauer nach wie vor in den politischen Entwicklungen im Ausland (84 Prozent), in der „Konkurrenz aus ausländischen Märkten“ (60 Prozent) und erstmals wieder in dem Bereich „schwache Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen“ (60 Prozent).

3Q 20154Q 20151Q 20162Q 2016

Abb. 20 Hindernisse für das Unternehmenswachstum in den nächsten zwölf Monaten

politische Entwicklungen im

Ausland 83 %83 %

81 %84 %

Konkurrenz aus ausländischen Märkten

63 %64 %

69 %60 %

schwache Nachfrage nach Produkten und

Dienstleistungen

60 %

55 %46 %

45 %

steigende Personalkosten

59 %

51 %64 %

59 %

Mangel an Fachkräften

55 %

48 %53 %

48 %

sinkende Rentabilität

40 %36 %36 %

44 %

Wechsel kurs-schwankungen

41 %

61 %44 %

46 %

gesetzliche Vorschriften

37 %

32 %42 %

35 %

Mangel an Mitarbeitern in Produktion und

Service

37 %

40 %34 %

37 %

Rohstoff- und Energie kosten

34 %

23 %22 %

28 %

Steuer politik

27 %

12 %24 %

23 %

Finanzierungs-einschränkungen

18 %

15 %18 %19 %

höhere Zinsen

13 %

10 %10 %

14 %

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30 Maschinenbau-Barometer

Ergebnisse

Geplante Aktivitäten, nächsten zwölf Monate

Planen Sie die folgenden Aktivitäten in den nächsten zwölf Monaten?Die „Expansion auf neue ausländische Märkte“, „neue Produktions- und Vertriebs anlagen im Ausland“ und die „Aufnahme einer strategischen Allianz“ sind nach wie vor die am häufigsten geplanten Aktivitäten der befragten Unternehmen in den kommenden zwölf Monaten. Hinzu kommt mit 16 Prozentigem Anteil der Bereich „Start eines Joint Ventures mit einem anderen Unternehmen“. Einen vergleichsweise sprunghaften Anstieg verzeichnen geplante Aktivitäten rund um Mergers & Acquisitions.

Abb. 21 Geplante Aktivitäten in den nächsten zwölf Monaten

3Q 20154Q 20151Q 20162Q 2016

Expansion auf neue ausländische Märkte

42 %47 %

43 %47 %

Aufnahme einer strategischen Allianz

23 %26 %

20 %26 %

neue Produktions- und Vertriebsanlagen im Ausland

21 %16 %

27 %25 %

Start eines Joint Ventures mit einem anderen Unternehmen

11 %16 %

14 %13 %

Reduzierung der Aktivitäten auf bestimmte ausländische Märkte

10 %13 %

13 %13 %

Ausgliederung von Unternehmensbereichen

6 %13 %

8 %11 %

Kauf eines anderen Unternehmens

8 %12 %

19 %19 %

Verkauf von Unternehmensbereichen an andere Unternehmen

3 %5 %

2 %4 %

Reduzierung, Schließung oder Verkauf von bestimmten Produktions- und Vertriebsanlagen im Ausland

2 %3 %

5 %5 %

Ausgliederung Ihrer E-Business-Tätigkeit

2 %1 %

1 %4 %

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Maschinenbau-Barometer 31

Ergebnisse

4 Sonderthema: Digitalisierungsgrad

Digitalisierungsgrad von Funktionen

Wie würden Sie den Digitalisierungsgrad der folgenden Funktionen/Bereiche in Ihrem Unternehmen auf einer Skala von 1 (sehr hoch) bis 5 (sehr niedrig) einschätzen?Im deutschen Maschinenbau sind einige Unternehmensfunktionen deutlich stärker digitalisiert als andere. Die Mehrheit der Befragten schätzt die Bereiche Vertrieb sowie Forschung und Entwicklung als zumindest hoch digitalisiert ein. Hingegen zeigen die Bereiche Service, Logistik und Produktion noch Potenzial für zukünftige Digitalisierungsvorhaben.

Abb. 22 Digitalisierungsgrad von Funktionen

Mehrfachnennungen waren möglich

34 % 7 % 250 %5

22 % 14 % 440 %13 %

31 % 18 % 7 %35 %8 %

43 % 11 % 236 %5

38 % 18 %31 %9 %

37 % 16 % 436 %3

39 % 20 % 425 %5

47 % 118 %28 %1

43 % 22 % 326 %3

Vertrieb

Forschung und Entwicklung

Marketing

Beschaffung

Lagerung

Qualitäts-management

Service

Transport, Logistik

Montage, Produktion

4 5 sehr niedrig1 sehr hoch 32

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32 Maschinenbau-Barometer

Ergebnisse

Forcierung der Digitalisierung

In welchen der folgenden Funktionen/Bereiche werden Sie in den kommenden 12 Monaten die Digitalisierung am stärksten forcieren?62 Prozent der Befragten werden in den kommenden zwölf Monaten die Digitalisierung in dem von ihnen bereits als hoch digitalisiert eingestuften Bereich „Vertrieb“ weiter forcieren. Der Bereich „Montage, Produktion“, der zuvor von den Befragten insgesamt als am niedrigsten digitalisiert eingestuft wurde, steht mit 57 Prozent an zweiter Stelle der Digitalisierungsvorhaben.

Abb. 23 Forcierung der Digitalisierung

Mehrfachnennungen waren möglich

62 %

57 %

28 %

27 %

26 %

23 %

20 %

14 %

14 %

Vertrieb

Montage, Produktion

Marketing

Beschaffung

Service

Forschung und Entwicklung

Transport, Logistik

Lagerung

Qualitäts-management

6 %nichts davon/weiß

nicht/keine Angabe

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Teilnehmerstatistik

6

Teilnehmerstatistik

Maschinenbau-Barometer 33

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34 Maschinenbau-Barometer

Teilnehmerstatistik

Teilnehmerstatistik

Abb. 25 Mitarbeiterzahl in den befragten Unternehmen

< 500 Mitarbeiter ≥ 1.000 Mitarbeiter500–999 Mitarbeiter

20 % 38 % 42 %

25 % 40 % 40 %

17 % 45 % 40 %

1Q 2016

2Q 2016

4Q 2015

3Q 2015

21 % 43 % 37 %

500– unter 1.000 Mio. €

≥ 1.000 Mio. €

< 100 Mio. €

100– unter 500 Mio. €

Abb. 24 Jahresnettoumsatz in den befragten Unternehmen

26 % 38 % 35 % 3

1Q 2016

2Q 2016

4Q 2015

3Q 2015

30 % 35 % 34 %

31 % 31 % 35 % 4

Abb. 27 Branchenzugehörigkeit der befragten Unternehmen

Anlagenbau für Energie und Kraftwerke

sonstiger Anlagenbau

Maschinenbau

Automobilzulieferer Flur-/Förderfahrzeuge

Werkzeugmaschinenbau

Elektrotechnik

sonstiges

1Q 2016

2Q 2016

4Q 2015

3Q 2015

1 %

6 % 7 %67 % 17 %

72 % 12 % 4 3 26 %2

4 4 5 %70 % 16 %

68 % 15 % 9 % 3 23

2

30 % 35 % 36 %

1 %

Abb. 26 Funktion der befragten Zielpersonen in den Unternehmen

Stabstelle (von Vorstand, Geschäftsführung)

Leitung Finance

sonstiges

Geschäftsführung

Marketingleitung

Vertriebsleitung

35 % 36 % 7 % 15 % 43

1Q 2016

2Q 2016

4Q 2015

3Q 2015

46 % 7 %17 %25 % 24

43 % 23 % 22 % 5 43

45 % 10 %25 % 9 %6 %5

1 %

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Maschinenbau-Barometer 35

Ihre Ansprechpartner

Ihre Ansprechpartner

Martin PetryPartner IP Leader AdvisoryTel.: +49 201 [email protected]

Dr. Frank SchmidtPartner und Leiter Industrielle ProduktionTel.: +49 69 [email protected]

Thomas GrammelPartner IP Leader TaxTel.: +49 221 [email protected]

Michael PreißPartnerIP Leader AssuranceTel.: +49 201 [email protected]

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36 Maschinenbau-Barometer

Ihre Ansprechpartner

Über unsUnsere Mandanten stehen tagtäglich vor vielfältigen Aufgaben, möchten neue Ideen umsetzen und suchen Rat. Sie erwarten, dass wir sie ganzheitlich betreuen und praxisorientierte Lösungen mit größtmöglichem Nutzen entwickeln. Deshalb setzen wir für jeden Mandanten, ob Global Player, Familienunternehmen oder kommunaler Träger, unser gesamtes Potenzial ein: Erfahrung, Branchenkenntnis, Fachwissen, Qualitätsanspruch, Innovationskraft und die Ressourcen unseres Expertennetzwerks in 157 Ländern. Besonders wichtig ist uns die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Mandanten, denn je besser wir sie kennen und verstehen, umso gezielter können wir sie unterstützen.

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