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Kundenbeziehungen endlich entschlüsseln

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inside your business. today. 15. Jahrgang no. 1968 donnerstag, 7. mai 2015

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Digitale Pläne Die Pläne der Eu-ropäischen Kommission, die Mitgliedsländer einheitlich für das digitale Zeitalter fit zu ma-chen, stoßen bei Wirtschafts-vertretern auf Gegenliebe, bei Konsumentenschützern nicht. IV und ÖVP-Vertreter etwa he-ben die große wirtschaftliche Bedeutung digitaler Techno-logien auf Wirtschafts- und Beschäftigungswachstum hervor. Die Arbeiterkammer sieht den Konsumenten- und Datenschutz gefährdet. Die Kommission schätzt das zu-sätzliche BIP-Wachstum eines harmonisierten digitalen Markts auf bis zu 415 Mrd. €. Darüber hinaus rechnet sie mit Hunderttausenden neuen Jobs in Europa. (APA)

Umundum bleibt Der Aufsichtsrat der Österreichischen Post AG hat in seiner Sitzung am Mitt-woch Peter Umundum (Bild) zum Vorstand Paket & Logistik wiederbestellt. Seine aktuelle Funktionsperiode läuft noch bis 31. März 2016 und wird danach um drei Jahre verlän-gert, mit einer anschließenden Verlängerungsoption um wei-tere zwei Jahre. Umundum habe das Paket- und Logistik-geschäft der Österreichischen Post in den letzten Jahren national und international gut weiterentwickelt, kommen-tierte dies die Neo-Aufsichts-ratsvorsitzende der Post, Edith Hlawati: Die Wiederbestellung sei „ein bewusstes Zeichen in Richtung Kontinuität“. (red)

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KommuniKation erobert automobilbranche

IAB-Talk: Experten erörterten aktuelle Trends im Mobilitätsbereich rund um Information, Digitalisierung und Content Marketing Seite 4

boss & co setzen auf monobrand-stores

Der „konzerneigene Einzelhandel“ verdrängt, besonders in den Innenstädten, zusehends den klassischen Textilhändler Seite 7©

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Kreutzer Fischer & Partner das aktuelle „branchenradar glücksspiel“ prognostiziert umsatzverschiebungen

Glücksspiel-Umsätze steigen ungebremst

Verlagerung auch wenn glücksspielautomaten abgebaut werden, geht das spielvolumen nicht verloren. Vielmehr verlagert es sich in andere bereiche – etwa in sportwetten. es geht um einen 1,5 mrd. euro schweren markt. Seite 2

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2 – medianet cover/Prime news Donnerstag, 7. Mai 2015

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Branchenradar Der Umsatz mit Glücksspiel & Sportwetten wuchs in Österreich im Jahr 2014 wieder signifikant um fast vier Prozent auf 1,5 Mrd. €

sportwetten-Boom nach verbotenWien. Seit Jahresbeginn ist in Wien das kleine Glücksspiel verboten; die Stadt hatte die bestehenden Lizenzen für ungültig erklärt. An-fang April bestätigte der Verfas-sungsgerichtshof (VfGH) das Ver-bot. Sportwetten sind jedoch nach wie vor legal, weil der Gesetzgeber sie nicht als Glücksspiel sieht. Seit dem Verbot der herkömmlichen Glücksspielautomaten jedenfalls schießen in Wien Live-Wett-Ge-räte aus dem Boden. Die rund 130 Wettlokale von Admiral (Novoma-tic), Cashpoint, Tipico, Wettpunkt und anderen kleineren Anbietern verzeichnen regen Zulauf. „Glücks-spielautomaten werden haupt-

sächlich in Wettlokalen betrieben. Wenn nun durch eine verschärfte gesetzliche Regulierung das nicht mehr möglich ist, wandert das Gros der Gäste nicht einfach ab. Auch das Spielvolumen geht nicht verloren“, erklärt der Wiener Be-rater Kreutzer Fischer & Partner

(KFP). Vielmehr verlagerte es sich in andere Bereiche, überdurch-schnittlich hin zu Sportwetten.

Laut KFP gab es schon 2014 ei-ne „Sonderkonjunktur“ bei stati-onären Wetten, die zu einem er-heblichen Teil auf das sinkende Automatenangebot außerhalb von

Casinos, speziell in Wien, zurück-zuführen sei. Sportwetten in Spiel-hallen legten um mehr als 20% zu, Online-Plattformen lediglich um knapp vier Prozent.

Mitte April 2015 waren laut KFP-Zählung österreichweit nur mehr 7.950 Geräte in Betrieb, um 18% weniger als ein Jahr davor. Rund 3.300 davon hatten keine Bewilli-gung. Der Berater geht davon aus, dass es in Wien trotz Verbots nach wie vor 650 Automaten gibt. Im Bundesland Salzburg zählt KFP 800 illegale Glücksspielgeräte, in Tirol 700. Auch in diesen bei-den Bundesländern ist das klei-ne Glücksspiel verboten. „Immer mehr dieser Geräte stehen in Kul-turvereinen für Menschen mit Mi-grationshintergrund“, so KFP.

Casinos profitieren nicht

Der Umsatz mit Glücksspiel und Sportwetten legte laut „Branchenra-dar Glücksspiel“ von KFP 2014 um 3,6% auf 1,507 Mrd. € zu. Am meis-ten verspielten die Österreicher 2014 allerdings mit Lottoscheinen und Rubellosen. Mit 668,9 Mio. € an Nettoerlösen kam fast die Hälfte der Erträge im heimischen Glücks-spielsektor (1,349 Mrd. €) von Lot-terieprodukten. Die Steigerung ge-genüber dem Vorjahr betrug 2,8%; im Wesentlichen sei das auf eine Preiserhöhung zurückzuführen.

Den stärksten Zuwachs mit 18% auf 157,6 Mio. € verzeichneten Sportwetten. Vorarlberg hat Live-Wetten als erstes Bundesland ver-boten, Tirol will nachziehen, und auch Oberösterreich und Kärnten denken darüber nach.

Die zwölf Spielbanken der Ca-sinos Austria sicherten sich kein Stück vom frei gewordenen Spiel-volumen. Der Bruttospielertrag stagnierte bei 168,3 Mio. € (+0,2%): „Und das aus gutem Grund, spre-chen doch die österreichischen Ca-sinos eine völlig andere Zielgruppe an als Automaten- und Sportwet-tenlokale“, so KFP. (APA/red)

Die gesetzlichen Regulierungen führen zu einer deutlichen Verschiebung der Nachfrage.

wK wien Walter Ruck

WiederwahlWien. Im Rahmen des Wirtschafts-parlaments der WK Wien wurde Walter Ruck (ÖWB) für fünf wei-tere Jahre zum Präsidenten der Wirtschaftskammer Wien gewählt. Vizepräsidenten sind Anton Gerald Ofner (ÖWB) und Fritz Strobl (SWV). Für die kommenden fünf Jahre hat Ruck eine Reihe von Schwer-punkten definiert; dabei geht es vor allem um eine Attraktivierung des Wirtschaftsstandorts Wien, ei-nen Abbau der Bürokratie und ein besseres Bildungssystem. (red)

Walter Ruck bleibt weitere fünf Jahre Präsident der Wirtschaftskammer Wien.

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Live-Wett-Geräte ersetzen zunehmend die „klassischen“ Spielautomaten.

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Nettoerlöse (Bruttospielertrag) in Mio. Euro

BSE in Mio. Euro 2011 2012 2013 2014Glücksspiel & Sportwetten total 1.484 1.451 1.454 1.507Glücksspiel total 1.369 1.324 1.321 1.349Sportwetten total 115 127 133 158

Quelle: Branchenradar Glücksspiel & Sportwetten in Österreich 2015

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marketing & mediamedianet inside your business. today. donnerstag, 7. mai 2015 – 3

Kommunikation erobert die Automobil-Branche

IAB-Talk Fachleute aus der Kommunikations- und automobilbranche erörterten bei einer expertenrunde aktuelle trends im mobilitätsbereich rund um information, digitalisierung, apps und Content marketing. Seite 4

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Springfield. Die seit 1985 laufen-de Kultserie „Die Simpsons“ geht einmal mehr in Verlängerung: Der Fernsehsender Fox hat zwei wei-tere Staffeln der Zeichentrickserie rund um die gelben Bewohner von Springfield bestätigt. Weil je 22 Episoden bestellt wurden, kommt die am längsten laufende Prime-time-Serie im US-Fernsehen mit den Staffeln 27 und 28 dann auf insgesamt 625 Episoden, so Fox am Dienstag.

Auch Homer Simpson selbst äu-ßerte sich in der Aussendung und führte die Ausdauer der Serie auf seine „200-Donuts-pro-Tag-Sucht“ zurück. (APA)

Serie Fox bringt die staffeln 27 und 28 der Kultfamilie

Zwei weitere Staffeln „Simpsons“

Homer Simpson darf in zwei weiteren Staffeln sein legendäres „d’oh“ sagen.

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Wien. Die ORF-„Vorstadtweiber“ locken auch das deutsche Fern-sehpublikum vor die Bildschirme. Die ARD zeigte Dienstagabend die ersten beiden Folgen der ORF-Erfolgsserie und erzielte damit Quoten über dem Senderschnitt. Auf Anhieb wurden über fünf Mio. Seher erreicht, der Marktanteil lag bei 17%.

Auch das österreichische Publi-kum hat offenbar noch nicht ge-nug von den „Vorstadtweibern“. Obwohl die Serie hierzulande be-reits Anfang des Jahres im ORF zu sehen war, verfolgten noch einmal bis zu 180.000 Österreicher die Auftaktfolgen in der ARD. (APA)

Quote orF-serie zum auftakt über fünf millionen seher

„Vorstadtweiber“ in Deutschland

Die Vorstadtweiber aus Wien erobern nun auch den deutschen TV-Markt.

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gInternatIonale auszeIchnung

Wiener Agentur Dialogschmiede holt für Hutchison Drei und Media Markt drei Awards beim deutschen E-Mail-Award 2015 Seite 4

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Stiegl Brauerei und ambuzzador ließen User Ende April in Teams digital den Maibaum der virtuellen Nachbarn jagen Seite 4©

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Minus Der Verlag News Corp. des Medienmoguls Rupert Murdoch (Bild) bekommt das sinkende Anzeigengeschäft zu spüren. Im vergangenen Vierteljahr fiel der Gewinn im Jahresvergleich von 48 auf 23 Mio. Dollar (20,5 Mio. Euro). Der Konzernumsatz sank in dem Ende März abgeschlos-senen dritten Geschäftsquartal um ein Prozent auf 2,06 Mrd. Dollar.

Quote Zufrieden zeigte man sich am Dienstag beim Pri-vatsender Puls 4 mit den Quoten der ersten Ausgabe des Late-Night-Talks „Gültige Stimme“. Roland Düringers an-tikapitalistischer Waldschrat-Retro-Charme lockte Montag-abend trotz mitternächtlicher Stunde immerhin bis zu 70.000 Seher vor die Bildschirme; im Durchschnitt waren 59.000 Zuschauer dabei.

Marke Die New York Times will dieses Jahr eine Million Digital-Abos erreichen. „In den nächsten Monaten könnte es damit klappen, das wäre ein Meilenstein“, berichteten die Manager Andrew Phelps und Adam Ellick bei der Präsen-tation des vielzitierten Inno-vationsreports der New York Times beim European News-paper Congress in Wien. (APA)

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Der medianet Sonderthemenplan 2015 ist hier ab-rufbar!

(www.medianet.at)

Lilian Meyer-Janzek (IAB), Daniel Hammerl (Tesla), Michael Kieslinger (Fluidtime), Stefan Häckel (Vice), Susanne Ostertag (IAB, Microsoft).

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Wien. Die Dialogschmiede konnte am deutschen Markt als erfolg-reichste Dialogagentur Österreichs überzeugen und holte beim E-Mail-Award 2015 drei von sechs Aus-zeichnungen nach Wien. So war man für Hutchison Drei und Media Markt erfolgreich.

Am Abend des 27. April wurde in Frankfurt der Deutsche E-Mail-Award 2015 verliehen. Aus den knapp 60 Einreichungen setzte eine

internationale Jury zwölf Arbeiten auf die Shortlist – davon fünf der Wiener Dialogmarketing-Agentur. Die Dialogschmiede konnte sowohl in der Kategorie „E-Mailing“ als auch in der Kategorie „Newsletter“ überzeugen und behauptet sich mit drei von sechs Auszeichnungen als erfolgreichste Dialogagentur des Jahres.

„Der E-Mail-Award würdigt die Leistung von Unternehmen, die E-

Mails entwerfen, welche gern ge-öffnet und gelesen werden“, erläu-tert Initiator Torsten Schwarz vom Fachinformationsdienst Email-Marketing-Forum.de die Bedeu-tung des Preises.

„Bedeutet uns sehr viel“

„Es bedeutet uns sehr viel, dass unsere intensive Beschäftigung mit dem Zusammenspiel von Ver-haltensdaten, Insight und Kreati-on belohnt wird und in einem so großen Markt wie Deutschland hohen Anklang findet“, freut sich Klemens Huber, Executive Crea-tive Director & Partner der Dia-logschmiede GmbH, über die Aus-zeichnung. (red)

4 – medianet Marketing & Medien Donnerstag, 7. Mai 2015

expertenrunde Verknüpfung von Automobilität und moderner Kommunikation als Themen der Internet Advertising Bureau-Veranstaltung

iaB-talk: Mobilität, information und kommunikation im FokusWien. Das Internet Advertising Bureau Austria lud zu einer IAB Impulse-Fachveranstaltung zum Thema Auto und Mobilität.

Daniel Hammerl, Country Ma-nager Tesla, gab Einblicke in Phi-losophie, Produktentwicklung und das Credo in Marketing und Ver-trieb bei Tesla. Michael Kieslinger, Geschäftsführer Fluidtime, stellte Projekte für smarte Vernetzung im öffentlichen Verkehr vor. Stefan Häckel, Geschäftsführer Vice, prä-sentierte als Best Practise Show-case die Pre-Launch-Kampagne des Jeep Renegade.

Teslas Mission ist es, so Ham-merl, die globale Entwicklung zum nachhaltigem Transport zu beschleunigen; ein Umdenken und beschleunigtes Agieren bei der Herstellung seien dafür unabding-bar. Andere Autohäuser hätten die Digitalisierung bisher verschla-fen und seien viel zu träge in der Produktentwicklung, so Hammerl. Tesla dagegen habe Geschwin-digkeit in seiner Unternehmens-DNA. Flache Hierarchien und der Hauptfokus auf Computer und Smartphone anstelle des Autos selbst – auf Lösungen statt auf dem Produkt – würden die rasche Adaptionsfähigkeit von Tesla er-möglichen.

Auto mit Internetanbindung

Hammerl führt aus, was Autos smart macht. Sensoren im Auto werden erst durch ihre Vernet-zung smart: Sie unterstützen si-tuationsangepasst beim Bremsen, berechnen Routen, basierend auf Verkehrsinformationen, und alar-mieren Hilfe bei Pannen. Dafür ist hohe Rechenleistung und die Anbindung ans Internet Voraus-setzung. Tesla stattet seit dem ersten Modell aus dem Jahr 2008

Fahrzeuge mit SIM-Karten aus, was man bei anderen Marken bis heute kaum findet. Über Sensoren, Kameras, Radar, etc. beginnen die Autos „zu fühlen“ und ihre Umge-bung wahrzunehmen.

Auch die Personalisierung sei wichtig für ein smartes Auto. Ein-stellungen und Apps für bevor-zugte Temperaturen, Playlists, Me-diennutzung, Navigation, etc. des Tesla werden auf die Fahrer indi-vidualisiert und in Fahrerprofilen gespeichert. Der Fahrer-Account ersetzt nicht zuletzt den Schlüssel. Die Steuerung über einen Touch-screen anstelle von mechanischen Armaturen erlaubt rasche Adap-tionen und Integration von neuen Features. Das Verbinden mit eige-nen Kalendern und Adressbüchern

erspart redundante Eingaben. Ein Tesla werde in seinem Lebenszy-klus durch laufende Software Up-dates immer besser.

Die Digitalisierung zieht sich bei Tesla bis in den Vertrieb durch: Hauptverkaufsort ist die Webseite. Tesla setzt auf reinen Direktver-trieb, Werkstätten sind keine Pro-fitcenter, sondern ausschließlich Servicestellen.

Smart und mobil

Der Option, smart mobil zu sein zu können, ohne zwingend ein ei-genes Fahrzeug zu besitzen, hat sich der zweite geladene Experte Michal Kieslinger, Geschäftsfüh-rer Fluidtime, verschrieben. Der Schlüssel zur Mobilität liege in

Informationen wie beispielsweise Carsharing-Standorte sowie Rou-ten und Fahrzeiten von öffentli-chen Verkehrsmitteln. Das Angebot ist mittlerweile stark fragmentiert – sowohl, was Verkehrsmittel als auch deren Informationsapps anbe-langt. Immer mehr Player am Mo-bilitätsmarkt versuchen, Kunden zu gewinnen und zu binden. Kies-linger empfiehlt, die Bedürfnisse der Zielgruppe genau zu analysie-ren und das Angebot in vier Hand-lungsfelder anzupassen: Ers-tens die Information über das Angebot (Navigation, Störungen, etc.), zwei-tens Mobilitätsleistungen verkau-fen (z.B. Ticketing, Reservierungen, Kombi-Verkäufe, Check- In-Opti-onen), drittens von Nutzern lernen (Feedback und Trackinginfos zur

Verbesserung des Angebots nutzen) und viertens Kunden gewinnen und motivieren, etwa durch Bonuspro-gramme, Wettbewerbe, Werbung oder Gewinnspiele.

Als Beispiel für ein integriertes Mobilitätsprojekt stellte er die An-droid App smile der Wiener Stadt-werke vor. Die Anwendung vereint Angebote unterschiedlicher Mobi-litätsanbieter, vom Taxi bis zum Citybike. Komplette Wegeketten können nach Preis, Zeit oder Um-weltfreundlichkeit geplant und gebucht werden. Die Abrechnung erfolgt ebenfalls über die App. Die App lernt durch wiederholte Nut-zung und wird sukzessive indivi-dualisiert, unter Berücksichtigung von Fortbewegungs-Vorlieben und Mitgliedschaften wie zum Beispiel Vorteilstickets.

Content Marketing

Als Showcase für gelungene Kommunikation in der Autobran-che präsentierte Stefan Häckel, Geschäftsführer Vice, die digitale Pre-Launch-Kampagne für den Jeep Renegade. Die Herausforde-rung dieser Kampagne bestand da-rin, auf rein digitalem Weg bereits Autos zu verkaufen, bevor das neue Modell überhaupt in Österreich verfügbar war. Mit nur acht Wo-chen Kampagnenzeit setzte Vice für diese erste jemals stattfindende, rein digitale Pre-Launch-Kampagne mit konkreten Sales-Zielen auf Con-tent Marketing. Als YouTube Video setze man pro Woche je eine von sieben Qualitäten des Jeep Renega-de in Szene. Begleitet von Display-Werbung und E-Mail-Marketing und Einbinden von Bloggern in die Missionen, brachte die Kampagne auch Echo in traditionellen Medi-en, selbst über die Landesgrenzen hinaus. (red)

Von digitalen Applikationen in Automobilen bis hin zu Content Marketing-Kampagnen zur Bewerbung von Autos.

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Daniel Hammerl, Countrymanager Tesla, erläuterte beim IAB-Talk die Themen Mobilität und Kommunikation.

dialogmarketing Drei Preise für österreichische Agentur beim deutschen E-Mail-Award

dialogschmiede holt drei awards

Gewinne

Gold „Ein Lichtermeer an Unterstützung“ (Hutchison Drei) in der Kategorie „Newslet-ter“Bronze „Ein Newsletter zum Schreien!“ (Me-dia Markt) in der Kategorie „Newsletter“Bronze „Mit Drei zum Toooor“ (Hutchison Drei) in der Kategorie „E-Mailing“

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Klemens Huber (Executive Director & Partner Dialogschmiede GmbH), Maya Reins-hagen (Consultant Namics AG) und Torsten Schwarz (Email-Marketing-Forum.de).

Wien/Salzburg. Bereits zum vierten Mal vereint die ambuzzador GmbH eine österreichische Tradition mit einer Real Time-Kampagne der Stieglbrauerei: das Maibaumsteh-len. Stiegl hat im April mittels Facebook-App rund 1.650 Fans in knapp 500 Teams zum virtuellen Maibaumstehlen aufgerufen. Ent-wickelt wurde das virale Spiel für Mobile und Desktop von der Social Media-Agentur ambuzzador.

Bei Maibäumen handelt es sich um verzierte Baumstämme, die an zentralen Plätzen im Rahmen von festlichen Veranstaltungen aufge-stellt werden; traditionell versu-chen die Einwohner des Nachbar-dorfs, den benachbarten Maibaum zu stehlen.

Im Fall von Stiegl standen die Maibäume von 20. bis 30. April in der virtuellen Onlinewelt und mussten von Community-Grup-pen gestohlen bzw. bewacht wer-den. Um zu gewinnen, mussten die User möglichst große Teams mit ihren Facebook-Freunden bil-den. Ab einer bestimmten Größe gehörte ihnen der Maibaum, und Stiegl löste ihn mit einer Kiste

Bier aus – bis zur nächsten Runde. Der Mitmachcharakter der Kam-

pagne in Verbindung mit einem unterhaltsamen Traditionsfokus sorgte bei der Community für eine Kettenreaktion von Markenerleb-nissen. „Diese Aktivierung ist gera-de in der Kommunikation mit der Generation ‚Now‘ besonders wich-tig“, erklärt ambuzzador-Gründe-rin und Geschäftsführerin Sabine Hoffmann. (red)

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Auch mobil konnten „gegne-rische“ Maibäume gestohlen werden.

Viral Stiegl-Challenge, realisiert von ambuzzador

Maibaum-Jagd online

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Wäre HEROLD MDOnline ein Auto, würde es so aussehen.

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Boss & Co setzen stärker auf „konzerneigenen Einzelhandel“

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Unter Druck die Modehändler haben’s heutzu-tage nicht leicht: Monobrand-stores verdrän-gen, besonders in den innenstädten, zusehends den klassischen textil-händler. Seite 7

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kurz & griffig

Die deutsche Sektkellerei Henkell steigerte den Erlös um 1,6 Prozent auf 700,7 Mio. €, dank des guten internationalen Geschäfts.

LekkerLand im aufwärtstrend

Großhändler Lekkerland konnte gegenüber 2013 den Umsatz um 0,7 Prozent auf 80,3 Mio. € steigern Seite 7

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Wien. Die österreichischen Einzel-handelsunternehmen (ohne Handel mit Kfz; inkl. Tankstellen) setzten im März 2015 nach vorläufigen Auswertungen von Statistik Aus-tria nominell um 1,9 und real um 1,4 Prozent mehr um als im Vor-jahresmonat. Beide Monate hatten mit 26 Einkaufstagen die gleiche Anzahl an Verkaufstagen.

Ein kleiner Anteil des Osterge-schäfts fiel allerdings schon in den März, während 2014 das gesamte Ostergeschäft im April enthalten war. Im Vergleich zum Februar 2015 lag das Umsatzvolumen im März 2015 kalender- und saison-

bereinigt um 0,5% niedriger. Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren ver-zeichnete im März 2015 ein Um-satzplus von vier Prozent, was im Absatz für einen Anstieg von 2,3 Prozent stand. Im Einzelhandel mit Nicht-Nahrungsmitteln fiel das Plus mit nominell 1,4% und re-al 0,6% geringer aus.

Im 1. Quartal 2015 erzielte der Einzelhandel (ohne Handel mit Kfz; inkl. Tankstellen) gegenüber dem Vorjahresquartal sowohl ein Umsatz- als auch ein Absatzplus von 1,9% – bei gleicher Anzahl von Verkaufstagen wie 2014. (red)

Handel Österreich ein kleiner teil des ostergeschäfts fiel heuer noch in den März

Erstes Quartal mit 1,9% im Plus

Der „Ostereffekt“ hat im 1. Quartal dem Handel positiven Umsatztrend beschert.

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Düsseldorf. Metro-CEO Olaf Koch gibt die Verantwortung für das C+C-Geschäft an einen neuen Vor-stand ab: Der Niederländer Pieter Boone, bislang Länderchef des rus-sischen Großhandelsgeschäfts von Metro, wird zum 1. Juli 2015 als fünftes Mitglied in den Metro-Vor-stand aufsteigen. Koch werde sich nach der erfolgreich gestarteten Neuausrichtung der Cash & Carry-Sparte wieder auf seine Rolle als Chef des Gesamtkonzerns konzen-trieren. Bis Ende des Geschäfts-jahres am 30. September soll Koch seinem Nachfolger Boone noch als Co-CEO zur Seite stehen. (red)

Personalia Pieter boone zuständig für die C+C-Märkte

Metros neuer Boss

Pieter Boone wird das fünfte Mitglied im Vorstand des Handelskonzerns Metro.

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Strukturwandel Der Markenstore löst zunehmend den Modehändler ab, Zahl der Textilhändler und Modehäuser schrumpft beträchtlich

Modehändler haben kein LeiberlDüsseldor f/Wien. Tom Tailor, s.Oliver, Gerry Weber, Hugo Boss, Tommy Hilfiger – immer mehr Mo-demarken nehmen das Verkaufen selbst in die Hand. In den Innen-städten verdrängen die Marken-shops der Hersteller Boutiquen und Modehäuser.

„Die Markenstores sind auf dem Vormarsch“, konstatiert entspre-chend Axel Augustin vom Bun-desverband des Deutschen Tex-tileinzelhandels (BTE). Eine Unter-treibung: Hugo Boss etwa macht bereits 57% seines Umsatzes im „konzern-eigenen Einzelhandel“. Laut Claus-Dietrich Lahrs, dem Boss von Boss, sollen 2020 bereits 75% der Umsätze aus den eigenen Filialen kommen.

Der Strukturwandel spielt sich aber nicht nur im preislichen High-End ab. Der westfälische Textil-hersteller Gerry Weber etwa ist bei den Preisen seiner Kollektionen bodenständig, die Wachstumsplä-

ne für eigene Verkaufsgeschäfte sind indes himmelsstürmend. De-ren Umsatzanteil soll nämlich von 47,5% innerhalb von zwei Jahren auf 60 bis 70% steigen.

Zara hat’s vorgemacht

Auslöser für die Offensive der Hersteller war nach Angaben von Thomas Rasch vom Herstellerver-band GermanFashion nicht zuletzt der Erfolg von Modeketten wie H&M oder Zara, die den Mode-handel drastisch veränderten. Das Geheimnis ihres Siegeszuges lag darin, dass sie „vom Schaf bis zum Shop“ alle Wertschöpfungsstufen

in einer Hand vereinten – und da-mit die Ware schneller und billiger in die Geschäfte brachten.

Opfer der Veränderung auf dem Modemarkt sind klassische Bou-tiquen und Modehäuser, die Pro-dukte verschiedener Hersteller anbieten. Ihre Zahl schrumpft kon-tinuierlich. Gab es im Jahr 2000 noch mehr als 35.000 Textilhänd-ler in Deutschland, so ist ihre Zahl inzwischen nach Angaben des BTE auf unter 20.000 gesunken. Die Zukunft dürfte somit jenen Unter-nehmen gehören, die Herstellung und Verkauf in einer Hand verei-nen – das steht für höhere Effizi-enz, sprich: schnellere Kollektions-

wechsel und letztlich zusätzliche Gewinne.

Dieser Alleingang der Hersteller sorgt bei jenen Modehändlern für böses Blut, die deren Marken im Programm haben. „Oft wird vor der Eröffnung der Markenstores gar nicht Bescheid gegeben“, berich-tet BTE-Sprecher Augustin. Auch das Wettbewerbsverhalten der Hersteller gebe Anlass für Verär-gerung. „Etwa wenn die neue Ware zuerst an die eigenen Stores gelie-fert wird und erst etwas später an die anderen Händler.“ Weiters ma-chen frühzeitige Rabattaktionen in den Markenshops den klassischen Händlern Probleme. (nov/APA)

Wandel nicht nur im Hochpreis, auch preislich Bodenständige wie Gerry Weber setzen auf Eigenfilialen.

medianet retail – 7retaiL & producerSDonnerstag, 7. Mai 2015

Lekkerland Neue Partner

Ein leichtes PlusWien. Der Einstieg der Lebens-mittelhändler Spar und Rewe ins Tankstellengeschäft hat sich auf den Großhändler Lekkerland aus-gewirkt: Vor drei Jahren stand das Unternehmen noch für Umsätze jenseits der 100 Mio. €, in 2014 belief er sich auf 80,3 Mio. €. Die Konsolidierung auf geringerem Ni-veau scheint indes geglückt – und mittlerweile vom Aufwärtstrend abgelöst. Gegenüber 2013 gelang dem Großhändler nämlich ein Plus im Umsatz von 0,7 Prozent.

Der ehemalige Alleinherrscher am Tankstellenmarkt hat mit dem Eindringen der Händler durchaus kräftig Marktanteile verloren. In jüngerer Vergangenheit kam es aber zu gewichtigen strategischen Allianzen: Seit Jänner 2015 belie-fert Lekkerland nämlich 78 Ströck-Filialen mit Getränken, Molke-rei- und Frischeartikeln sowie Non-Food-Produkten. 2014 sei die Partnerschaft mit Unimarkt ausge-baut worden.

Die deutsche Lekkerland-Gruppe erzielte europaweit im vergange-nen Jahr einen Umsatz von rund 12 Mrd. €, ein Anstieg um 294,5 Mio. €. Der Rohertrag erhöhte sich um 24,8 Mio. € auf 572,0 Mio. €. Das Vorsteuerergebnis stieg um 4,4 Mio. auf 43,3 Mio. €.

Auch in Deutschland kämpft Lekkerland mit dem harten Wett-bewerbsumfeld. Man arbeite „mit Nachdruck an einer deutlichen Ver-besserung der Effizienz“, räumte VD Michael Hoffmann ein. Das Er-gebnis sei aufgrund einer Reihe von Faktoren belastet gewesen. (APA)

Lekkerland Österreich-Chef Martin Ge-keler beliefert auch den Bäcker Ströck.

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