medianet 0907

7
INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. 15. JAHRGANG NO. 1999 DONNERSTAG, 9. JULI 2015 SHORT Ausgeroamt Die EU-Staaten ha- ben am Mittwoch einen Deal mit dem Europaparlament zur Beendigung der Roaming- Gebühren für Auslandstelefo- nate am Handy abgenickt. Die Vereinbarung sei von den EU- Botschaftern in Brüssel ange- nommen worden, teilte der EU- Ministerrat mit. Die Roaming- Gebühren für das Telefonieren und Surfen im Ausland werden damit am 15. Juni 2017 in der EU auslaufen. Anbieter dürfen allerdings Einschränkungen machen, wenn Nutzer öfter im EU-Ausland mobil telefonieren, surfen oder SMS schicken und nicht nur bei gelegentlichen Reisen. Zudem sollen Anbieter entstandene höhere Kosten ab- rechnen können. (APA) Krisenängste Die Aufsichtsräte großer heimischer Unterneh- men sehen die internationale Unsicherheit durch geopo- litische Krisen wie Ukraine, Griechenland und IS-Vor- marsch sowie eine konjunktu- rell bedingte, stark sinkende Nachfrage bzw. steigende Kon- sumzurückhaltung als größte Risiken für Österreichs Wirt- schaft im kommenden Jahr an, so eine Studie der B&C Industrieholding in Koopera- tion mit dem Institut für Stra- tegisches Management (ISM) der WU Wien. Auf Platz 2 und 3 liegen „bereits angekündigte gesetzliche Veränderungen und regulatorische Vorgaben“ sowie eine „höhere steuerliche Belastung“. (APA) © panthermedia.net © APA/EPA/Orestis Panagiotou Markenwertstudie Eurobrand 2015 Markenwert des Energydrink-Herstellers Red Bull: 14,8 Mrd. Euro Und täglich grüßt der Salzburger Bulle Red Bull bleibt teuerste Marke Die wertvollsten österreichischen Brand Corporations wurden am 8. Juli vom European Brand Institute im Rahmen der „eurobrand Austria 2015“-Studie zum zwölften Mal im News Tower präsentiert. Angeführt werden die Top 10 – wie immer – von Red Bull. Seite 2 © European Brand Institute/APA-Fotoservice/Preiss medianet xpert.network Das erste B2B-Branchen- portal für Werbe- und PR- Agenturen! (xpert. medianet. at/pr) NEUER LOOK FÜR LET’S CEE Das Let’s CEE Film Festival präsentiert sich heuer optisch runderneuert Seite 4 FAIRE KASSEN WKO kritisiert Registrierkassenpflicht und Ausnahmen für Landwirte Seite 7 MEDIANET-SOMMERPAUSE ZWISCHEN 13. JULI UND 27. AUGUST 2015 © Let’s CEE/Heartworkers © panthermedia.net © sxc/Stephen Coburn XLweb2print.com Großformate jetzt easy online drucken Roswitha Hasslinger (Hasslinger Consulting), Gerhard Hrebicek (European Brand Institute), Kristin Hanusch-Linser (IAA Austrian Chapter, ÖBB Holding; v.l.n.r.) Wien. Mit dem Beschluss einer No- velle des Urheberrechts am ges- trigen Dienstag im Nationalrat ist auch fix, dass die lange diskutierte Speichermedienvergütung kommen wird. Während es von der IG Au- torinnen Autoren am Tag danach Lob für die Umsetzung gab, posi- tionierte sich die Wirtschaftskam- mer erneut gegen die „Handy- und Computersteuer“. Noch nie habe ein Urheber- rechtsgesetz „für so viel Aufsehen gesorgt“ wie die nun inkludierte Speichermedienvergütung, so Ger- hard Ruiss von der IG Autorinnen Autoren in einer Aussendung. Die von vielen als „Festplattenabgabe“ bezeichnete Vergütung soll den Künstlern einen fairen Ausgleich für Privatkopien von geschütztem und legal erworbenem Material ga- rantieren. „Wenig Erfahrungen“ Bisher wurde dies durch die Leerkassettenvergütung geregelt, allerdings sind die Einnahmen da- raus in den vergangenen Jahren ra- pide gesunken. Ruiss betonte zwar, dass es in puncto Umsetzung nur „geringen Erfahrungswert“ gebe. „Zahlreiche Passagen des Gesetzes lassen deshalb größte Vorsicht bei der Bemessung und im Ausmaß der Vergütungspflicht erkennen.“ Vonseiten des Handels gab es eine zwiespältige Beurteilung. Die „Handy- und Computersteuer“ leh- ne man zwar weiterhin ab, so Ro- man Seeliger von der WKO. „Wir unterstützen aber das Ziel, einen fairen Ausgleich für Urheberinnen und Urheber zu schaffen.“ Die vor- gesehenen Beträge und Obergren- zen seien aus seiner Sicht zwar zu hoch angesetzt, aber es sei „zumin- dest gelungen, die Belastungen für betroffene Unternehmen einiger- maßen einzugrenzen“. (APA) Gesetzesnovelle IG Autorinnen Autoren: „Zustimmung im Gesamten“, Handel lehnt „Handy- und Computersteuer“ weiter ab Speichermedienvergütung: Lob und Kritik G. Ruiss, IG Autorinnen und Autoren: bei Umsetzung nur geringe Erfahrungswerte. © APA/Robert Jäger

Upload: medianet

Post on 22-Jul-2016

230 views

Category:

Documents


0 download

DESCRIPTION

medianet - die ganze Zeitung

TRANSCRIPT

Page 1: medianet 0907

inside your business. today. 15. Jahrgang no. 1999 donnerstag, 9. Juli 2015

short

Ausgeroamt Die EU-Staaten ha-ben am Mittwoch einen Deal mit dem Europaparlament zur Beendigung der Roaming-Gebühren für Auslandstelefo-nate am Handy abgenickt. Die Vereinbarung sei von den EU-Botschaftern in Brüssel ange-nommen worden, teilte der EU-Ministerrat mit. Die Roaming-Gebühren für das Telefonieren und Surfen im Ausland werden damit am 15. Juni 2017 in der EU auslaufen. Anbieter dürfen allerdings Einschränkungen machen, wenn Nutzer öfter im EU-Ausland mobil telefonieren, surfen oder SMS schicken und nicht nur bei gelegentlichen Reisen. Zudem sollen Anbieter entstandene höhere Kosten ab-rechnen können. (APA)

Krisenängste Die Aufsichtsräte großer heimischer Unterneh-men sehen die internationale Unsicherheit durch geopo-litische Krisen wie Ukraine, Griechenland und IS-Vor-marsch sowie eine konjunktu-rell bedingte, stark sinkende Nachfrage bzw. steigende Kon-sumzurückhaltung als größte Risiken für Österreichs Wirt-schaft im kommenden Jahr an, so eine Studie der B&C Industrieholding in Koopera-tion mit dem Institut für Stra-tegisches Management (ISM) der WU Wien. Auf Platz 2 und 3 liegen „bereits angekündigte gesetzliche Veränderungen und regulatorische Vorgaben“ sowie eine „höhere steuerliche Belastung“. (APA)

© p

anth

erm

edia

.net

© a

Pa/e

Pa/o

rest

is P

anag

ioto

u

Markenwertstudie Eurobrand 2015 Markenwert des energydrink-herstellers red bull: 14,8 Mrd. euro

Und täglich grüßt der Salzburger Bulle

Red Bull bleibt teuerste Marke die wertvollsten österreichischen brand Corporations wurden am 8. Juli vom european brand institute im rahmen der „eurobrand austria 2015“-studie zum zwölften Mal im news tower präsentiert. angeführt werden die top 10 – wie immer – von red bull. Seite 2

© e

urop

ean

bra

nd in

stitu

te/a

Pa-F

otos

ervi

ce/P

reis

s

medianet xpert.network Das erste B2B-Branchen-portal für Werbe- und PR-Agenturen!

(xpert.medianet.

at/pr)

neuer Look für Let’s Cee

Das Let’s CEE Film Festival präsentiert sich heuer optisch runderneuert Seite 4

faire kassen

WKO kritisiert Registrierkassenpflicht und Ausnahmen für Landwirte Seite 7

Medianet-soMMerpauseZwisChen 13. Juli

und 27. august 2015

© l

et’s

Cee

/hea

rtwor

kers

© p

anth

erm

edia

.net

© sxc/stephen Coburn

XLweb2print.com

Großformate jetzt easy

online drucken

Roswitha Hasslinger (Hasslinger Consulting), Gerhard Hrebicek (European Brand Institute), Kristin Hanusch-Linser (IAA Austrian Chapter, ÖBB Holding; v.l.n.r.)

Wien. Mit dem Beschluss einer No-velle des Urheberrechts am ges-trigen Dienstag im Nationalrat ist auch fix, dass die lange diskutierte Speichermedienvergütung kommen wird. Während es von der IG Au-torinnen Autoren am Tag danach Lob für die Umsetzung gab, posi-tionierte sich die Wirtschaftskam-mer erneut gegen die „Handy- und Computersteuer“.

Noch nie habe ein Urheber-rechtsgesetz „für so viel Aufsehen gesorgt“ wie die nun inkludierte Speichermedienvergütung, so Ger-hard Ruiss von der IG Autorinnen Autoren in einer Aussendung. Die

von vielen als „Festplattenabgabe“ bezeichnete Vergütung soll den Künstlern einen fairen Ausgleich für Privatkopien von geschütztem und legal erworbenem Material ga-rantieren.

„Wenig Erfahrungen“

Bisher wurde dies durch die Leerkassettenvergütung geregelt, allerdings sind die Einnahmen da-raus in den vergangenen Jahren ra-pide gesunken. Ruiss betonte zwar, dass es in puncto Umsetzung nur „geringen Erfahrungswert“ gebe. „Zahlreiche Passagen des Gesetzes

lassen deshalb größte Vorsicht bei der Bemessung und im Ausmaß der Vergütungspflicht erkennen.“

Vonseiten des Handels gab es eine zwiespältige Beurteilung. Die „Handy- und Computersteuer“ leh-ne man zwar weiterhin ab, so Ro-man Seeliger von der WKO. „Wir unterstützen aber das Ziel, einen fairen Ausgleich für Urheberinnen und Urheber zu schaffen.“ Die vor-gesehenen Beträge und Obergren-zen seien aus seiner Sicht zwar zu hoch angesetzt, aber es sei „zumin-dest gelungen, die Belastungen für betroffene Unternehmen einiger-maßen einzugrenzen“. (APA)

Gesetzesnovelle ig autorinnen autoren: „Zustimmung im gesamten“, handel lehnt „handy- und Computersteuer“ weiter ab

Speichermedienvergütung: Lob und Kritik

G. Ruiss, IG Autorinnen und Autoren: bei Umsetzung nur geringe Erfahrungswerte.

© a

Pa/r

ober

t Jäg

er

Page 2: medianet 0907

2 – medianet cover/prime news Donnerstag, 9. Juli 2015

15 JahreDeine

Wohntraum-verwirklichungs-

maschinegratuliert

zum 15-jährigen Jubiläum!15-jährigen

www.wohnnet.at

Richard Mauerlechner, GF wohnnet

eurobrand Austria 2015 Die wertvollsten österreichischen Brand Corporations wurden am Mittwoch vom European Brand Institute präsentiert

Der Trend zum „Heritage Brand“Wien. Red Bull ist und bleibt die wertvollste Marke in Österreich. Auch in internationalen Rankings hat der Salzburger Energydrink-hersteller immer einen fixen Platz. In einem Österreich-Vergleich liegt Red Bull mit einem geschätzten Markenwert von 14,8 Mrd. € un-angefochten an der Spitze, ermit-telte das European Brand Institute in der 12. Auflage der Eurobrand Austria-Studie.

Wachstumssieger Novomatic

Mit großem Abstand auf Platz 2 landete der Tiroler Kristallkonzern Swarovski (rund 3,3 Mrd. €). Der

dritte Platz ging an Novomatic. Eu-robrand schätzt den Markenwert des Glücksspielkonzerns aktuell auf 2,8 Mrd. €, ein Plus von acht Prozent gegenüber 2014. Damit erzielte Novomatic den stärksten Zuwachs von allen Marken. Euro-pas größter integrierter Glücks-spielkonzern zeigt seit Beginn der Studie als einziges Markenunter-nehmen jährliche Zugewinne im Markenwert. Auch ÖBB (+5,5% auf 1,9 Mrd. €) und Erste Bank (+4,1% auf 1,6 Mrd. €) verbuchten heuer starke Zuwächse.

Erstmals im Top-10-Ranking vertreten sind der Versicherungs-konzern Vienna Insurance Group

(VIG) mit einem Markenwert von 1,1 Mrd. € sowie der Möbelhänd-ler XXXLutz (832 Mio. €). „Bedingt durch die neuen Eigentumsver-hältnisse bei A1 Telekom (weniger als 45% in österreichischem Eigen-tum) und aufgrund starker regu-latorischer Unvorhersehbarkeiten bei den Casinos Austria wurden diese Markenunternehmen nicht mehr berücksichtigt“, erläuterte Eurobrand am Mittwoch..

„Sehnsucht“ bedienen

Der Wert der zehn wertvollsten Marken in Österreich wird von Eu-robrand in Summe auf 31,7 Mrd.

€ geschätzt. Die Top-10 sind: Red Bull, Swarovski, Novomatic, Spar, Raiffeisen, ÖBB, Erste Bank, OMV, VIG sowie XXXLutz.

In wirtschaftlich turbulenten Zeiten zeichnet sich ein Trend zu sogenannten Heritage Brands ab. Diese neu aufgeladenen „alt-bewährten“ Marken bedienten „die Sehnsucht der Konsumenten nach Tradition, Geschichte und Sicherheit, gepaart mit den Anfor-derungen eines zeitgemäßen, sta-keholderorientierten Markenma-nagements“. Heimische Branchen-leader wie Post, OMV, ÖBB, KTM sowie die Top-Finanzdienstleister Raiffeisen, Erste Bank und Vienna Insurance Group bestätigen diese Entwicklung.

Neuer ISO-Standard

Aufgrund der steigenden globa-len Bedeutung von Markenwerten und Markenmanagement entsteht derzeit ein neuer ISO-Standard „Brand Evaluation“, mit Gerhard Hrebicek als Vorsitzenden des ISO Development Committees „Brand Evaluation“. Damit werden künftig Dimensionen, Indikatoren und Pro-zesse für das Markenmanagement und die Markenbewertung welt-weit standardisiert. Hrebicek ist Sachverständiger für Marken- und Patentbewertung und Herausgeber der Eurobrand-Markenwertstudie. Details der global über 3.500 ana-lysierten Markenunternehmen in 16 Branchen durchgeführten Mar-kenwertstudie „Eurobrand Global Top 100 2015“ und daraus resul-tierende Erkenntnisse zur volks-wirtschaftlichen Bedeutung von Marken werden im Herbst 2015 präsentiert.

Das Eurobrand Forum 2015 un-ter dem Motto „Brands Reloaded“ mit der Verleihung des Brand [Life] Award findet am 14. Oktober in Wien statt. Nähere Informationen zu den Ergebnissen der Österrei-chischen Markenwert-Studie finden Sie unter www.eurobrand.cc (red)

Top-10: Red Bull, Swarovski, Novomatic, Spar, Raiffeisen, ÖBB, Erste Bank, OMV, VIG und XXXLutz.

cwa Alternative Finanzierung

Creative CrowdWien. „Unkonventionelle Geschäfts-ideen gehen oft nicht mit konventi-onellen Finanzierungsformen ein-her“, so der Vorsitzende der crea-tiv wirtschaft austria (cwa), Gerin Trautenberger: „Der Beschluss, Crowdfunding auf eine fundierte rechtliche Grundlage zu stellen, hilft uns Kreativen.“ Es sei zu hof-fen, dass nun die Umsetzung von geeigneten Projekten leichter gelin-gen werde, einfach weil die Form der Finanzierung an das Projekt angepasst werden kann. (red)

Gerin Trautenberger: „Wer innovativ sein möchte, muss rasch wachsen können.“

© C

reat

ivw

irtsc

haft

Aus

tria

Red Bull bleibt der Überflieger – mit einem Markenwert von 14,8 Mrd. Euro.

© A

PA/E

PA/Z

olta

n M

athe

Page 3: medianet 0907

marketing & mediamedianet inside your business. today. donnerstag, 9. juli 2015 – 3

„Auffallend modern und zugleich schlicht“

Neues Erscheinungsbild das heimische let’s Cee Film Festival präsentiert sich optisch in neuem outfit, realisiert von der agentur Heartworkers, und will damit den Wachstumskurs auch heuer prolongieren. Seite 4

© l

et’s

Ce

e F

ilm F

estiv

al/H

eartw

orke

rs

Wien. Stockholm folgt auf Wien: Seit Mittwoch steht fest, wo der Eurovision Song Contest 2016 über die Bühne gehen wird. Die schwe-dische Hauptstadt wird damit nach 1975 und 2000 zum bereits dritten Mal den weltweit größten Gesangswettbewerb beheimaten. Das Finale steigt am 14. Mai 2016, die Semifinale ab 10. Mai – in der Globe Arena von Stockholm.

„Stockholm hat ein gründliches Angebot vorgelegt, das garantiert, dass der Event nochmals auf die nächste Stufe gehoben werden kann“, zeigte sich ESC-Executive-Producer Martin Österdahl über-zeugt. (APA)

Austragungsort Finale in schweden am 14. Mai 2016

ESC zum dritten Mal in Stockholm

In Schwedens Hauptstadt Stockholm geht der Song Contest über die Bühne.

© P

anth

erm

edia

/jor

is V

an o

stae

yen

Wien. Aus N24 wird „Welt“: Der Nachrichtensender soll Schritt für Schritt seinen Namen wechseln, um die Marke der Welt-Gruppe einheitlich nach außen darzustel-len. Das teilte die Axel-Springer-Tochter am Dienstag in Berlin mit.

„Alle journalistischen Angebote der ‚Welt’ und von N24 im Web, in Print und im TV tragen in Zukunft ‚Welt’ im Namen. Das heißt: Künf-tig wird auch N24 ‚Welt’ heißen“, erläuterte eine Sprecherin. Eine „Annäherung der Erscheinungs-bilder“ beginne noch dieses Jahr. „Ziel ist es, digitales Leitmedium für Qualitätsjournalismus zu wer-den“, so die Sprecherin. (APA)

Neubenennung angebote unter einem dach-namen

TV-Sender: aus N24 wird „Welt“

Der TV-Sender N24 rückt näher an seine journalistischen Schwester-Angebote.

© d

paMarkenbotschafterin

Die Schauspielerin und Sängerin Sigrid Spörk agiert als neues Gesicht für das neue Renault-Modell Kadjar Seite 4

PlakatkaMPagne

Die Grünen präsentieren eine österreichweite Kampagne für Menschlichkeit von Jung von Matt und Czerny Plakolm Seite 4©

ren

ault

© j

ung

von

Mat

t/don

au

short

Nachfolger Es kommt zum Wechsel – nach zwölf Jah-ren als Geschäftsführer von LexisNexis Österreich verlässt Peter Davies den juristischen Fachverlag in den Ruhestand. Alberto Sanz de Lama hat am 1. Juli 2015 seine Nachfolge angetreten und übernimmt somit die Leitung des auf die Bereiche Recht, Steuern und Wirtschaft spezialisierten Medienunternehmens. (APA)

Konkurrenz ORF III, Arte und 3sat bekommen Konkurrenz aus dem Bezahlfernsehen. Der Pay-TV-Anbieter Sky baut bis zum nächsten Jahr einen rei-nen Kulturkanal auf. Das An-gebot mit dem Namen Sky Arts ist seit Dienstag zunächst nur auf Abruf verfügbar, und zwar über die Mediatheken Sky Go und Sky Anytime. Die Zahl der Sendungen werde schrittweise wachsen. (APA)

Rückgang Italiens Telekommu-nikations- und Medienbranche merkt schwache bis keine Signale des Aufschwungs. Der Telekommunikationssektor meldete im vergangenen Jahr einen Umsatz von 32 Mrd. Euro, das sind 7,7 Prozent weniger als 2013. Schon 2013 war der Umsatz rückläufig. Ein Plus meldet jedoch das Ge-schäft mit Pay-TV. (APA)

© s

asch

a o

saka

/osa

ka.a

Pan

ther

med

ia/s

tock

brok

er/C

athy

yeu

let

© P

anth

erm

edia

/alto

med

ia

Suchen, bieten, ankündigen:

Die kosten-lose B2B-Pinnwand ist online!

Page 4: medianet 0907

4 – medianet Marketing & Medien Donnerstag, 9. Juli 2015

Matthias Göggel textet für Reichl und Partner

Linz. Matthias Göggel verstärkt ab sofort die Reichl und Part-ner Werbeagentur in Wien als Texter.

Göggel kann in seiner Werbe-Laufbahn bisher auf 17 Aus-zeichnungen und Awards ver-weisen, u.a. CCA Gold, DMVÖ Gold und Adgar Gold.

„Mit Matthias Göggel ist es der Reichl und Partner Werbe-agentur gelungen, einen abso-luten Textprofi zu gewinnen“, freut sich Geschäftsführer Rainer Reichl. „Seine Qua-lität in Sachen Text ergänzt sich ausgezeichnet mit den Anforderungen unserer Kun-den.“ (red)

Birgit Fux übernimmt die Vertriebsleitung

Wien. Birgit Fux hat mit 1. Juli 2015 die Österreich-Vertriebs-leitung für den Geschäftsbe-reich Laundry & Home Care der Henkel CEE übernommen. Die Wienerin steuert damit den Verkauf von Marken wie Persil, Silan, Pril, Fewa, Blue Star oder Somat.

Im Rahmen ihrer neuen Aufgabe nennt die Henkel-Managerin die erfolgreiche Weiterentwicklung der Markt-führerschaft in Österreich als ihr persönliches Ziel. (red)

Christoph Schwarz als „bz“-Chefredakteur

Wien. Christoph Schwarz über-nimmt Anfang August die Chefredaktion der bz – Wiener Bezirkszeitung. Die redaktio-nelle Weiterentwicklung der Print- und Digitalprodukte steht im Zentrum seines Aufga-bengebiets.

Schwarz ist seit zwölf Jah-ren als Journalist tätig; seine berufliche Laufbahn führte ihn über Oberösterreichische Nachrichten und Standard zur Presse. Bei der Presse war er unter anderem als Bildungsres-sortleiter, Chef vom Dienst und Projektmanager tätig. (red)

short

© R

eich

l und

Par

tner

Matthias Göggel nun Texter bei der Werbeagentur Reichl und Partner

© C

hris

tian

Mik

es

Christoph Schwarz neuer Chefredak-tion der bz – Wiener Bezirkszeitung.

Wien. Die Grünen präsentieren ihre österreichweite Plakatkampagne für Menschlichkeit. Die drei Sujets werden seit Anfangt Juli zwei Wo-chen lang 2.700 Mal österreichweit auf 16-Bogen-Flächen zu sehen sein.

Die Grünen thematisieren auf den drei Plakat-Sujets das Thema Menschlichkeit: Heimat bist du großer Herzen – Österreich braucht deine Menschlichkeit. Vielen Dank; Liebe ist stärker als Angst – Ein Mensch ist ein Mensch. Für einen respektvollen Umgang miteinan-der; Wir machen nicht blau! Ge-

meinsam gegen den Rechtsruck. Bist du dabei?

Eva Glawischnig von den Grü-nen: „Wir wollen mit dieser Kam-pagne ein klares Zeichen für Menschlichkeit setzen.“

Für positive Entwicklungen

Ganz konkret fordern die Grünen als erste Sofortmaßnahmen fol-gende Verbesserungen in Sachen Flüchtlingsbetreuung: Analog zu Deutschland eine Aufstockung der Mittel zur Unterbringung und Ver-sorgung von Kriegsflüchtlingen.

Damit verbunden eine Valorisie-rung der Tagsätze über die letzten Jahre für Hilfsorganisationen und private Quartiergeber.

Auch ein Ausbau der Deutsch-kurse und eine schnelle Anerken-nung der Ausbildungen wird ver-langt. Ebenso wird ein rasches Beginnen der Arbeitsmarktintegra-tion durch das AMS gefordert so-wie professionelle Koordinierung aller Maßnahmen durch einen un-abhängigen Regierungsbeauftrag-ten. Die Grüne Plakat-Kampagne für Menschlichkeit wird in be-währter Zusammenarbeit von einer

Arbeitsgemeinschaft von Kreativen und Kundenberatern der Agenturen Jung von Matt/Donau und Czerny Plakolm gestaltet. „Ich bin über-zeugt, dass die ganz große Mehr-heit der Österreicher eine Politik mit Angst, Hetze und Unmensch-lichkeit ablehnt. Den vielen, die seit dem rot-blauen Tabubruch im Burgenland von der SPÖ enttäuscht sind, wollen wir ein Angebot ma-chen: Mit uns ein Stück des Weges zu gehen und gemeinsam für eine positive, menschliche Entwicklung unseres Landes einzutreten“, er-klärt Glawischnig. (red)

initiative Jung von Matt/Donau, Czerny Plakolm für die Grünen: eine Politik der Hoffnung statt einer Politik der Angst

Plakatkampagne für die Menschlichkeit

© J

ung

von

Mat

t/Don

au

Die Grüne Plakatkampagne, die mit drei Sujets österreichweit an 2.700 16-Bogen-Stellen affichiert wird, soll ein Statement für eine Politik der Hoffnung sein.

redesign Film Festival präsentiert sich in neuem Erscheinungsbild, realisiert von St. Pöltner Agentur Heartworkers

Let’s Cee: neuer auftrittdung präsentiert sich das Let’s CEE Film Festival ab sofort in neu-em Design. Verantwortlich für den Auftritt zeichnet das Team der St. Pöltner Werbeagentur Heartwor-kers.

91 Filme, über 100 Filmgäste aus dem Ausland, mehr als 900 Medi-enberichte in aller Welt und ge-zählte 13.123 Besucher: Das Let’s CEE Film Festival, das ein Mal jährlich in Wien die besten Spiel, Dokumentar- und Kurzfilme aus Zentral- und Osteuropa zeigt, will heuer die Zahlen des Vorjahres noch einmal toppen. Ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu neuen Höhen ist ein Redesign des Festi-val-Auftritts, das die Organisa-toren dieser Tage vorstellten.

„Wir haben unsere Veranstal-tung praktisch ohne Förderungen in nur drei Jahren zu einem mitt-lerweile in Österreich, aber auch international viel beachteten

Event gemacht. Jetzt kommt der nächste Schritt: Let’s CEE soll zu einer Marke werden, die über das Festival hinaus das Filmschaffen aus der von uns abgedeckten Re-gion ganzjährig promotet. Und ge-nau hier setzt unser Redesign an”, erklärt Magdalena Zelasko, die Gründerin und Direktorin des Film Festivals.

Im Zentrum des von Heartwor-kers konzipierten und umgesetz-ten neuen Auftritts steht dabei das überarbeitete, „auffallend moderne und zugleich schlicht wirkende Lo-go“. Dessen leichte Wiedererkenn-barkeit soll vor allem vielfältige Einsatzmöglichkeiten garantieren. Begleitet wird der neue Auftritt des Film Festivals durch eine beglei-tende Kampagne; die Sujets sollen thematisch passend an die kons-truktivistisch-avantgardistische Plakatkunst Osteuropas früherer Zeiten erinnern. (red)� www.letsceefilmfestival.com

Wien. Vier Jahre nach seiner Grün-

Im Zentrum der Neuerung steht ein „auffallend modernes und zugleich schlicht wirkendes“ Logo.

© L

et’s

CE

E F

ilm F

estiv

al/H

eartw

orke

rs

Der neue optische Auftritt des Filmfestivals von der Agentur Heartworkers.

kooperation Renault holt sich Schauspielerin und Sängerin als Markenbotschafterin

Sigrid Spörk für renault WienWien. Sigrid Spörk und Renault Wien gingen eine Kooperation ein: Die Grazer Schauspielerin und Sängerin (u.a. bekannt aus „Echte Wiener 2“, „Und ewig schweigen die Männer“, „Tutti i santi gior-ni“ oder „Flotter Vierer“) ist nun Renault-Markenbotschafterin und flitzt im Sommer mit einem nagel-neuen Renault Kadjar durch Wien und Umgebung.

Renault Wien-Geschäftsführer Anton Schmidt erzählt: „Mit Sigrid Spörk haben wir eine etablierte Schauspielerin und Sängerin als Markenbotschafterin und vor allem Testerin des neuen Modells für uns gewinnen können. Für sie, als Abenteurerin und Renault-Liebhaberin, ist der Kadjar natür-lich ideal.“ (red)

© R

enau

lt

Neues Gesicht für Renault: die Schauspielerin und Sängerin Sigrid Spörk.

eröffnung Start-ups

Außerhalb: CIC in RotterdamRotterdam. Das in Boston ansässige Cambridge Innovation Center (CIC) eröffnet einen neuen Start-up-Hub für innovative Unternehmen im niederländischen Rotterdam.

Hierbei handelt es sich um die erste Einrichtung dieser Art außer-halb der USA. Die Ankunft des CIC wird der Innovationslandschaft Rotterdams immensen Auftrieb geben. Das Center wird 550 inno-vative Unternehmen beherbergen und auf der internationalen CIC-Gemeinschaft aus Unternehmern, Investoren und etablierten Firmen aufbauen. „Nach sorgfältiger Ab-wägung des idealen Standorts ist unsere Wahl auf Rotterdam gefal-len“, so CIC-Gründer und CEO Tim Rowe. (APA

© H

enke

l

Birgit Fux agiert seit Juli als neue Vetriebsleitung der Henkel CEE.

Page 5: medianet 0907

Wäre HEROLD MDOnline ein Auto, würde es so aussehen.

Extreme Leistung – und das zum kleinen Preis: MDOnline (Marketingdaten Online) ist mit Abstand Österreichs stärkste Firmendatenbank und liefert wochenaktuell bis zu 465.000 Personen- und 350.000 Unternehmensdaten. Damit kann man seinen Außendienst effizient steuern, B2B-Zielgruppen einfach und präzise übers Web selektieren und ganz bequem mit Direct Mails beschicken. Ein Mausklick und schon kümmert sich der HEROLD um Layout, Druck und Versand. Auf Wunsch mit Geomarketing-Funktion und deutschen Daten. Mehr Infos: http://marketingdaten.herold.at, Tel. 02236/401-38161

Page 6: medianet 0907

retailinside your business. today. donnerstag, 9. Juli 2015 – 6

WKO fordert Gleichberechtigung bei der Registrierkassenpflicht

© P

anth

erm

edia

/rol

f rob

isch

on

Sparte Handel die WKo kritisiert die registrierkassen­pflicht, da dadurch das tagesgeschäft vieler unternehmen erheblich beein­trächtigt wird, und fordert, dass land­wirte von der re­gelung nicht aus­geschlossen werden dürfen. Seite 7

medianet

KURZ & GRIFFIG

Die belgische Gemeinde St. Gilles hat sich zur „TTIP-freien Zone“ erklärt; die Resolution wurde im Gemeinderat verabschiedet

StReIK beI IKea ItalIen

6.000 Ikea-Beschäftigte sind erstmals in den Streik getreten und wehren sich damit gegen einen neuen Arbeitsvertrag Seite 7©

tw

itter

© a

Pa/e

Pa

Wien. Um seine Lehrlinge auf die realen Bedingungen im Einzelhan-del gut vorzubereiten, hat Lidl die Aktion „Lehrlinge on tour“ ins Le-ben gerufen. 100 Lehrlinge leiten eigenständig eine Woche lang fünf Lidl-Filialen in Wien und lernen, worauf es im Lebensmittelhandel wirklich ankommt.

Sozialminister Rudolf Hundstor-fer und Stadträtin Sandra Frauen-berger besuchten die Lehrlinge am Dienstag in der Filiale in der Absberggasse, um sich vom Team-work der Lehrlinge persönlich zu überzeugen. „Die Lehrlinge leisten hier sehr gute Arbeit. Es ist schön,

zu sehen, wie viel Verantwortung die jungen Leute bereits während ihrer Ausbildung übernehmen kön-nen; das spricht für die Qualität der Lehre bei Lidl Österreich“, so Hundstorfer.

Auch der Vorsitzende der Ge-schäftsleitung von Lidl Öster reich, Alexander Deopito, zeigte sich sichtlich zufrieden mit der Umset-zung des Tagesgeschäfts: „Es ist echt erfreulich, zu beobachten, mit welcher Begeisterung die jungen Leute an diese Herausforderung herangehen. Die Lehrlinge werden dem entgegengebrachten Vertrau-en absolut gerecht.“ (red)

Lidl Österreich 100 lehrlinge leiten eine Woche lang das tagesgeschäft in 5 Filialen

Lehrlinge übernehmen Führung

100 Lehrlinge übernehmen eine Woche lang das Ruder in fünf Lidl-Filialen.

© l

idl Ö

ster

reic

h

Rom. Milch- und Käseproduzenten demonstrierten gestern Vormittag vor dem Parlament in Rom gegen die EU-Kommission. Diese hatte die italienische Regierung in einem offiziellen Brief aufgefordert, das bestehende nationale Verbot für den Einsatz von Milchpulver, Kondensmilch und rekonstituier-ter Milch für die Erzeugung von Milchprodukten abzuschaffen. Bis-her durften italienische Milcher-zeugnisse nur mit echter, frischer Milch hergestellt werden. Auf den Schildern der protestierenden Pro-duzenten war u.a. „Kein Käse ohne Milch!“ zu lesen. (APA)

Milch Produzenten möchten keine Milchersatzmittel

Kein Käse ohne Milch

Die EU-Kommission fordert Italien dazu auf, Milchersatzmittel zuzulassen.

© P

anth

erm

edia

/Val

enty

n Vo

lkov

Page 7: medianet 0907

Registrierkassenpflicht Sparte Handel der WKO fordert, dass Registrierkassenpflicht auch für Landwirte gelten soll, da auch sie Unternehmer sind

WKO bittet Landwirte zur Kassakassenpflicht gesetzlich beschlos-sen. Danach müssen alle Unterneh-men, die primär Bargeldgeschäfte betreiben und einen Umsatz von mehr als 15.000 € pro Jahr ma-chen, alle Transaktionen elek-tronisch aufzeichnen; händische Erfassungen mit Stricherllisten oder dergleichen sind bald passé. Der WKO ist das aber ein Dorn im Auge. „Die geplante Registrierkas-senpflicht wird dem heimischen Handel massive Kosten verursa-chen und ist für Unternehmen mit Kleinstprodukten und hoher Fre-quenz praktisch nicht umsetzbar. Umso unverständlicher erscheint es, dass Landwirte von dieser Re-gelung ausgenommen werden sol-len“, kritisieren der Obmann des Wiener Handels, Rainer Trefelik, und sein Stellvertreter Akan Kes-kin. Die Wirtschaftskammer sieht es vor allem als problematisch,

dass bei einigen Berufsgruppen durch die neue Regelung das Ta-gesgeschäft behindert wird, da ein Ausstellen des Belegs aufgrund hoher Kundenfrequenz nur schwer möglich ist. Dies sei u.a. bei Markt- und Lebensmittelhändlern, Schau-stellern, Eisständen sowie Schirm-bars, nicht aber bei Landwirten der Fall.

„Messen mit zweierlei Maß“

Für Keskin ist es nicht nachvoll-ziehbar, dass Ab-Hof-Verkäufe bei Landwirten nicht unter diese Re-gelung fallen, aber Verkäufe von Marktfahrern schon. „Sowohl für

den Konsumenten als auch den Un-ternehmer wird es nicht nachvoll-ziehbar sein, warum der Markt-händler eine Registrierkasse ha-ben muss, der Landwirt daneben aber nicht. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen“, führt Keskin aus und betont, dass auch Landwirte Unternehmer sind. Es sei nicht fair, dass sie zwar Subventionen erhalten können, jedoch von etli-chen Reglungen der Gewerbeord-nung ausgenommen sin. Die WKO fordert zudem, dass der Schwel-lenwert für die Erfordernis einer Registrierkasse erhöht und keine Wertgrenze für die „Kalte Hände-Regelung“ eingeführt wird. (nn)

Wien. Mit der Steuerreform wird in diesen Tagen auch die Registrier-

Die Registrierkassenpflicht könnte das Tagesgeschäft erheblich behindern.

medianet retail – 7RetaiL & PROduceRsDonnerstag, 9. Juli 2015

eH Shoppen am Sonntag?

SonntagsöffnungLondon. Die britische Regierung denkt derzeit über eine Auswei-tung der Ladenöffnungszeiten auf Sonntag nach. Damit sollen Händler eine Chance im Konkur-renzkampf mit dem Onlinehandel bekommen, der u.a. wegen seiner Verfügbarkeit rund um die Uhr erfolgreich ist. Finanzminister George Osborne verkündete An-fang der Woche, dass er Bürger-meistern und örtlichen Behörden die Möglichkeit geben wolle, über die Sonntagsöffnungszeiten selbst zu entscheiden. „Es ist klar, dass es einen weiter wachsenden Ap-petit auf Sonntagsshopping gibt“, sagte Osborne. 2006 scheiterte die Sonntagsöffnung an Protesten der Gewerkschaften und Kirchen, die den Sonntag als Ruhetag verteidi-gen. (red)

Fachhandel Arbeitsvertrag

Streik bei IkeaRom. In Italien treten die 6.000 Ikea-Beschäftigten erstmals in ei-nen Streik. Grund ist ein Vorschlag für einen neuen Arbeitsvertrag, den die Gewerkschaft kurz als „un-annehmbar“ bezeichnete. Ikea ist seit 25 Jahren in Italien tätig und hat mittlerweile 21 Möbelhäuser. Der schwedische Konzern hat die schwere Konsumkrise in Italien deutlich zu spüren bekommen und meldete in den letzten drei Jahren Verluste in Höhe von 53 Millionen Euro. (APA)

Ikea machte in den letzten Jahren Verluste in Millionenhöhe in Italien.

© A

PA/E

PA/R

emko

de

Waa

l

© A

PA/E

PA/R

emko

de

Waa

l

300 Sonnentage, der Neusiedler See und das pannonische Klima schaffen einfach die besten Voraussetzungen für das Seewinkler Sonnengemüse – sonnengereiftes Gemüse aus eben der besten Heimat. Hier fühlt sich jeder zuhause.

Gewinnen Sie ein Wochenende in der Heimat des Seewinkler Sonnengemüses.Informationen zum Gewinnspiel:www.seewinkler-sonnengemuese.at

Bestes Gemüse aus der besten Heimat

seewinklerSOnnengemÜSe

Unternehmen, deren Jahresumsatz höher als 15.000 Euro ist, müssen bald alle Transaktionen elektronisch erfassen und den Kunden Belege ausstellen.