medianet career

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career network GROSSBAUSTELLE VZa-Präsident Klaus Lercher warnt vor der Novelle des AÜG Seite 75 GENDER-GAP Die Live Sciences entpuppen sich als hartes Pflaster für Frauen Seite 76 AUFSTEIGERIN EVA ENGELBERGER, MUMOK © VZa/Rubra © Mediatum „Ich wollte das als 300. in der Branche anders aufziehen“ Social Recruiting Erschließen Sie sich auf Facebook den größten Talente-Pool der Welt BeKnown TM ist die neue Facebook-Anwendung von Monster für berufliche Kontakte. Knüpfen Sie Ihr persönliches Netzwerk mit aktiven und passiven Jobsuchenden weltweit auf Facebook und mehr als 25 Mio. deutschsprachigen Facebook-Nutzern: von Studenten über gelernte Arbeiter bis hin zu qualifizierten Angestellten. Veröffentlichen Sie Ihre Jobs kostenfrei in Ihrem beruflichen Netzwerk. Außerdem können Ihnen BeKnown-Nutzer über Ihr Unternehmensprofil folgen. Mehr über BeKnown erfahren Sie bei monster.at oder Ihrem Kunden-berater. Jetzt anmelden: APPS.FACEBOOK.COM/BEKNOWN von medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 28. SEPTEMBER 2012 – 73 Pioniergeist Guido Leissinger gab eine sichere Position auf, um vor 13 Jahren ins kalte Wasser der Selbstständig- keit zu springen. Seite 74 Offenheit Die AK ortet in der Sprachenvielfalt der Migranten großes Potenzial für die Wirtschaft. Seite 75 © sxc/Lusi ERNÜCHTERUNG Die Generation Y musste bei der Wahl ihres ersten Arbeitgebers oft Kompro- misse eingehen. Seite 77 © ISG Management © mumok/Lena Deinhardstein

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medianet career - wöchentliche Karriere-nachrichten für Entscheidungsträger.

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Page 1: medianet career

careernetworkGrossbaustelle

VZa-Präsident Klaus Lercher warnt vor der Novelle des AÜG Seite 75

Gender-Gap

Die Live Sciences entpuppen sich als hartes Pflaster für Frauen Seite 76

aufsteiGerin Eva EngEl­bErgEr,

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„Ich wollte das als 300. in der Branche anders aufziehen“

Social RecruitingErschließen Sie sich auf Facebook den größten Talente-Pool der Welt

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medianet insidE your businEss. today. FrEitag, 28. sEptEmbEr 2012 – 73

Pioniergeist Guido Leissinger gab eine sichere Position auf,

um vor 13 Jahren ins kalte Wasser der Selbstständig-keit zu springen. Seite 74

Offenheit Die AK ortet in der Sprachenvielfalt der Migranten

großes Potenzial für die Wirtschaft. Seite 75

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Die Generation Y musste bei der Wahl ihres ersten Arbeitgebers oft Kompro-misse eingehen. Seite 77

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Page 2: medianet career

Wien. Guido Leissinger ist beruf-lich quasi prädisponiert: „Da mein Vater Unternehmer gewesen ist, wollte ich selbst auch schon sehr früh in den Bereich ‚Wirtschaft‘ gehen“, so der Geschäftsführer der ISG Personalmanagement GmbH im Gespräch mit medianet. „In jungen Jahren hätte ich mich zwar sehr für die Architektur interessiert. Dieses Interesse musste ich aber aufgrund meiner bescheidenen Er-gebnisse im geometrischen Zeich-nen rasch ad acta legen“, blickt er amüsiert zurück.

Die Wahl fiel also früh auf die Wirtschaftsuniversität en gros und die Handelswissenschaften en détail, wie Leissinger erzählt: „Internationale Wirtschaft hat mich sehr interessiert und ich bin schon immer sehr sprachenaffin gewesen. Somit hat sich dieses Studium bes-tens angeboten“, so der Polyglott, der Englisch, Italienisch, Spanisch und Französisch spricht.

Quasi angeboten haben sich auch die ersten Stationen seines Berufs-lebens: Nach dem Studium heuerte Leissinger bei einer Consulting- firma an, bevor er bereits nach einem Jahr zur 1980 von seinem Va-ter gegründeten Catro Management Services GmbH wechselte: „Dort habe ich jeden Bereich der Perso-nalberatung von der Pike auf ge-lernt“, bereut er diesen Schritt kei-neswegs. Was ihm in all den Jahren im väterlichen Unternehmen – trotz zwischenzeitlichen Aufstiegs in die Geschäftsführung – aber fehlte, war die Internationalität: „Das Reisen und der private wie berufliche Kon-takt zu unterschiedlichen Mentali-täten ist mir schon abgegangen.“

Auf zu neuen Ufern

Das sei auch der ausschlagge-bende Punkt für ihn gewesen, den sicheren Hafen der Geschäftsfüh-rerposition bei Catro aufzugeben und sich mit der ISG Personalma-nagement GmbH 1999 selbststän-dig zu machen: „Ich habe damals natürlich nicht gewusst, wie weit ich komme und es ist sicher ein ho-hes Risiko gewesen, den sicheren Job aufzugeben und als Selbststän-diger wieder bei Null zu beginnen“, erzählt er. „Es ist aber eine un-glaublich spannende Zeit gewesen, die mit großen Zielen und Ambiti-onen verbunden war, ich möchte

diese Herausforderung also keines-falls missen“, so Leissinger.

Zu bereuen gibt es auch nichts, denn der Schritt in die Selbststän-digkeit entpuppte sich rasch als der richtige: Als 3-Mann-Team gegrün-det, hat sich Leissingers Unterneh-men innerhalb von knapp 13 Jah-ren zu einem Unternehmen mit 540 Mitarbeitern an 43 Standorten in 21 Ländern entwickelt und erwirt-

schaftet in Österreich einen Umsatz von 22 Mio. € mit den Bereichen Personalsuche, Personalentwick-lung, Training, Outplacement und Personalleasing: „Ich wollte das als 300ster in der Branche anders auf-ziehen und es hat sich zum Glück relativ rasch ausgezahlt und zu ra-scher Expansion geführt“, so Leis-singer rückblickend.

Wenig verwunderlich, würde er

aus der heutigen Position betrachtet auch nicht das Rad der Zeit zurück-drehen wollen: „Fehler macht man jede Woche, da müsste man sehr oft zurückspulen“, hält der ISG-Chef fest. „Aber große strategische Fehler in der Vergangenheit sind mir glücklicherweise keine unter-laufen.“ Ausschlaggebend für diese positive Einstellung seinen Job be-treffend sei auch die Tatsache, dass

er seinen Broterwerb als „positiven Stress“ und als Hobby und nicht als Belastung betrachtet: „Ich bin nur dann erfolgreich, wenn ich mich in meiner Umgebung wohl fühle und meine Tätigkeit gern verrichte“, so sein Geheimrezept.

Positiver Stress ist es für Leis-singer aber nicht nur, die idealen Mitarbeiter für Firmen zu finden, sondern auch die Stollenschuhe zu schnüren und das Fußballtrikot überzustreifen: „Bis vor vier Jahren habe ich noch in unserem firmen- eigenen Verein gespielt. Jetzt bin ich aber teils um 20 Jahre älter als die Mitspieler und kicke nur mehr zwei Mal in der Woche in einer Hobbymannschaft.“

Großen Rückhalt und das Ge-fühl der Zusammengehörigkeit holt sich Leissinger innerhalb der Familie: „Sie ist das wichtigste in der ganzen Konstellation“, so der seit zwei Jahren stolze Großvater. Und auch bei seiner Reiseaffinität spielt „La famiglia“ eine entschei-dende Rolle: „Ich bin Halbitaliener und habe schon in Kindertagen die Sommerferien am Lido di Venezia verbracht. Und ich komme immer wieder gern zum Geburtsort mei-ner Mutter zurück“, so der ISG-Ge-schäftsführer abschließend. (jawe)

74 – careernetwork Career portrait Freitag, 28. September 2012

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G M

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Geboren am 25. März 1962 in Wien, studiert der Sohn eines österreichischen Vaters und einer italienischen Mutter nach der Matura Handelswissenschaften an der WU Wien.

1962–1987

Nach dem Studium beginnt er seine berufliche Karriere als Unternehmensberater bei einer Consulting AG, bevor er nach einem Jahr zur von seinem Vater gegründeten Catro Management Services GmbH wechselt. Über die Zwischen-station Abteilungsleiter avanciert Leissinger 1992 zum Geschäftsführer und bekleidet diese Position bis 1999.

1987–1999

1999 gründet er die ISG Personalmanagement GmbH und leitet das Unternehmen seither als Geschäftsführer. Guido Leissinger ist verheiratet, hat zwei Kinder und zwei Enkelkinder.

1999–Heute

„Kleine Fehler macht man jede Woche“

Warum er das Rad der Zeit nicht zurückdrehen will, der Lido di Venezia schöne Kindheitserinnerungen weckt und er immer noch gern die

Stollenschuhe schnürt, verrät ISG-Chef Guido Leissinger im Gespräch.

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9 Fragenan Guido LeissinGer

Als Kind wollte ich immer … Fußball spielen, Sport treiben und die Ferien in Italien verbringen.

Mein Lebensmotto ist … „Freude haben.“

Mein letztes Geld würde ich ausgeben für … etwas Sinnvolles.

Darüber kann ich lachen … vielerlei, etwa gesellige Abende mit Freunden.

Das letzte Buch, das ich gelesen ha-be, war … Jean Paul Sartres „Der Teufel und der liebe Gott“.

In 20 Jahren werde ich … hoffentlich mein Leben genießen und meine Zeit sinn-voll für soziale Projekte nutzen.

Davor habe ich Angst … Krankheit in der Familie.

Das ist meine größte Stärke … Kampf-geist, Wille zum Erfolg, gepaart mit der Freude an dem, was ich mache.

Das ist meine größte Schwäche … Ungeduld.

Page 3: medianet career

careernetwork – 75personalmanagementFreitag, 28. September 2012

Christian Asperger

T-Mobile

Christian Asperger (34) übernahm die Position

als Senior Vice President Market Management Consumer und ist da-mit als Bereichsleiter für das Marketing des Pri-vatkundenbereichs von T-Mobile und tele.ring verantwortlich.

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Eva Engelberger

mumok

Eva Engel-berger übernimmt den Bereich

Fundraising, Sponsoring und Membership im mu-mok Wien. Zuletzt fun-gierte die Kultur PR-Ma-nagerin mit langjähriger Museumserfahrung als Pressesprecherin im Mu-seum Moderner Kunst.

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Robert Bacher

Itsdone

Robert Ba-cher (55) ver-stärkt künf-tig Itsdone

als Vertriebsmitarbeiter für Westösterreich. Zu-letzt arbeitete er als Seni-or Key Account Manager bei FaciliCom Internati-onal und Oracle Austria und baute die IT-Firma Iscot GmbH auf.

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Marion Koll

Prisma

Marion Koll (39) ist die neue Kom-munikations-

managerin von Prisma. Künftig ist sie für den internen und externen Kommunikationsauftritt des Unternehmens, für Marketingmaßnahmen und Netzwerkpartner verantwortlich.

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ajobbörse

Die Auf- und Umsteiger der Woche im Kurz-porträt.

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Zeitarbeit Der Verband Zeitarbeit und Arbeitsvermittlung warnt nachdrücklich vor der aktuellen Novelle zum AÜG Neu

„schadet arbeitnehmern“Wien. Als zu Beginn des Monats der Ministerrat ein neues Arbeitskräf-teüberlassungsgesetz (AÜG) abge-segnet hat, waren die Reaktionen noch verhalten positiv: „Wir haben für beide Seiten einen geeigneten Kompromiss gefunden“, erklär-te etwa Gerhard Flenreiss, Fach-gruppenobmann der gewerblichen Dienstleister in der Wirtschafts-kammer Wien. „Überlassene“ Ar-beitskräfte würden künftig über ihr Entgelt, über Sicherheitsvor-kehrungen und über das bevorste-hende Ende einer Überlassung bes-ser informiert. Für die Mitarbeiter bestünde Rechtssicherheit und für Betriebe bedeute die Einigung eine Vereinfachung der administrativen Abwicklung. Auch ÖGB-Präsident Erich Foglar sah viel Positives: „Die Strategie, Beschäftigte in ei-ner Firma auseinanderzudividieren – Zeitarbeiter hier, Stammbeleg-schaften da – wird in weiten Teilen unterbunden. Und auch in puncto Weiterbildung wird die wachsende Gruppe der Zeitarbeiter nicht län-ger systematisch ausgegrenzt.“

Ja, aber ...

Punkte, die der Österreichische Verband Zeitarbeit und Arbeits-vermittlung (VZa) an sich begrüßt, weil vieles „bereits gelebte Praxis“ sei. Das laute „Aber“ ließ nicht lang auf sich warten. So gäbe es einige Neuerungen im Gesetzesvorschlag, die „dem Geist der EU-Richtlinie für Zeitarbeit widersprechen und negative Auswirkungen auf die Ar-beitnehmer, die heimischen Unter-

nehmen und den Arbeitsmarkt und Wirtschaftsstandort Österreich“ hätten: Die Novelle richte sich in wesentlichen Bereichen gegen die Arbeitnehmer – „also jene, die die EU-Richtlinie eigentlich schützen wollte“, so Klaus Lercher, neuer Präsident des VZa. „Wir befürch-ten, dass 50.000 Beschäftigungs-verhältnisse in der Branche verlo-ren gehen.“ Die Folgekosten für die daraus resultierenden zusätzlichen Arbeitslosen würden bei bis zu 450 Mio. € für das AMS liegen.

Besonders die Einführung der 14-Tage-Vorankündigungsfrist werde negative Auswirkungen auf die Arbeitslosenstatistik haben. Sie sieht vor, dass Zeitarbeitnehmer bei einer Einsatzdauer von mehr als drei Monaten 14 Tage vor dem Wechsel des Beschäftigers infor-miert werden müssen. Einsätze von Zeitarbeitern über drei Monate

würden dadurch massiv erschwert: „Nehmen wir die Baubranche als Beispiel: Die Arbeiten auf einer Bau-stelle werden am Freitagnachmittag abgeschlossen – wegen guten Wet-ters früher als erwartet. Am Montag könnte der Arbeiter auf einer ande-ren Baustelle beginnen, darf es aber nicht, weil er nicht 14 Tage vorher über diesen Auftrag informiert werden konnte“, so Lercher. „Die 14-Tage-Vorankündigungsfrist be-schränkt die Flexibilität. Für viele Branchen heißt das Stillstand. Still-stand ist Rückschritt und das heißt Verlust von Arbeitsplätzen.“

Auch beim Thema Gleichstellung von Zeitarbeitern und Stammper-sonal sieht er die Novelle als unge-eignet: Derzeit sei vorgesehen, dass der Personaldienstleister im Falle der Diskriminierung zur Verant-wortung gezogen wird – diese Frage sei also so gelöst, „dass der Beifah-

rer dafür bestraft würde, wenn der Autofahrer gegen die Regeln ver-stößt“. Lercher fordert daher, dass der Beschäftigte als Verursacher und nicht der Personaldienstleister haftbar gemacht werde. Den aktu-ellen Passus könne der Verband „so – auch im Sinne des Zeitarbeit-nehmers – nicht akzeptieren“.

Strafe statt Prämie

Die Übernahme von Leihar-beitern ins Stammpersonal sieht Lercher durch die Novelle jeden-falls eher verhindert als gefördert: Das Gesetz sieht vor, dass künftig 110 € Strafe für jedes beendete Arbeitsverhältnis gezahlt werden müssen – also auch dann, wenn der Mitarbeiter gar nicht zum AMS muss, sondern vom Personal-dienstleister zum Betrieb, bei dem er gerade beschäftigt ist, wechselt. Das widerspreche laut Lercher dem EU-Recht: „In Deutschland erhalten Unternehmen bis zu 2.000 Euro Prämien für die Übernahme und längerfristige Beschäftigung von Arbeitnehmern; in Österreich werden 110 Euro Strafe fällig.“

Grundsätzlich befürchtet der VZa-Präsident, dass das AÜG Neu Zeitarbeitnehmer zu teuer mache. Die Arbeit würde dann aber nicht zur Stammbelegschaft übergehen, sondern in andere Formen der Beschäftigung verlagert werden – „wie in freie Dienstverhältnisse, Werkverträge oder befristete Dienstverhältnisse, zu Mitarbei-tern aus dem Ausland und zu guter Letzt in Schwarzarbeit“. (red)

Klaus Lercher: „Das können wir so – auch im Sinne des Zeitarbeitnehmers – nicht akzeptieren.“©

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VZa-Präsident Lercher befürchtet mehrere Hundert Mio. € Folgekosten für Österreich.

Ungenutzt Arbeitnehmer mit Migrationshintergrund beherrschen mehr Sprachen als Nicht-Migranten

„enormes potenzial für die Wirtschaft“Wien. „Da liegt ein Sprachschatz, den man heben sollte“, kommen-tiert Gabriele Schmid, Leiterin der Abteilung Bildungspolitik in der Arbeiterkammer Wien, das Ergebnis einer Studie, wonach Arbeitnehmer mit Migrationshin-tergrund mehr Sprachen als Nicht-Migranten beherrschen: Durch-schnittlich beherrschen Migranten 2,9 Sprachen – Spitzenreiter sind (neben Deutsch) Englisch, Serbo-kroatisch und Türkisch. Mehr als ein Drittel der Befragten spricht sogar eine vierte oder fünfte Spra-che, bei Personen ohne Migrations-hintergrund sind es 2,4 Sprachen.

Spitzenreiter sind der Umfrage zufolge Personen mit russischem oder ukrainischem Migrationshin-tergrund, die durchschnittlich 3,5

Sprachen sprechen. Danach fol-gen Zuwanderer aus Afghanistan, Bangladesch, Indien, Pakistan und dem Iran (3,4 Sprachen).

96% sprechen Deutsch im Job

Fast die Hälfte (48%) der Be-fragten spricht demnach Englisch. Platz zwei belegen die Sprachen der (nach den Deutschen) größten Zuwanderercommunities: Ser-bokroatisch und Türkisch. Zwei Drittel der Migranten haben laut Studie sowohl schriftlich als auch mündlich fließende Deutschkennt-nisse. 14% können fließend Deutsch sprechen, nicht jedoch schreiben. Daher verwenden auch nahezu alle Befragten (96%) die deutsche Spra-che in ihrem Arbeitsleben, wie die

Studie darlegt: 93% gaben an, dass ihre Deutschkenntnisse für die Be-rufsausübung ausreichend sind – sowohl im Gespräch mit Kollegen als auch mit Geschäftspartnern. Lediglich bei Hilfstätigkeiten und im hochqualifizierten Bereich spie-len demnach Deutschkenntnisse eine untergeordnete Rolle. Abge-sehen von der deutschen Sprache gaben 70% an, ihre nicht-deutsche Alltagssprache auch im beruflichen Leben zu verwenden.

„Wir haben in Österreich Zigtau-sende Kinder und Jugendliche, die zwei- oder dreisprachig aufwach-sen. Dieses Potenzial muss genutzt – und nicht wie bisher als Problem gesehen werden“, fordert auch die Integrationssprecherin der Grünen, Alev Korun. (red/Ag.)

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Vor allem in Spitälern sollte man Mehr-sprachigkeit nutzen, fordern Experten.

Schmerz lass nach25,5 Tage. So lange sind öster-reichische Arbeitnehmer mit gesundheitlichen Beeinträch-tigungen im Schnitt pro Jahr im Krankenstand. Das ergab nun das „fit2work Arbeits-Fit-ness-Barometer“ – eine Studie des Sozialministeriums, die diese Woche vorgestellt wur-de. Eine lange Zeit, gerade wenn man bedenkt, wie viele es nicht einmal schaffen, ih-re fünf Wochen Urlaub pro Jahr aufzubrauchen. Die zu-sammengefassten Ergebnisse der Untersuchung: Knapp die Hälfte der 1.000 Befragten lei-det unter Rückenschmerzen, fast genauso vielen machen Nacken und Schultern zu schaffen. Jeder Dritte hat Probleme mit den Augen und mehr als ein Viertel gibt an, durch Kopfschmerzen in sei-ner Arbeit beeinträchtigt zu sein. 35 Prozent fühlen sich ausgelaugt und erschöpft.

Natürlich sind die Ursachen vieler Leiden nicht ausschließ-lich auf die jeweilige Arbeit und Arbeitswelt zurückzu-führen – ein großes Maß an Verantwortung liegt natürlich bei den Betroffenen selbst.

Was aber spannend ist: Gefragt, was sich Arbeitneh-mer an Maßnahmen im eige-nen Unternehmen wünschen würden, nannte ein Viertel neben verbesserter Burn-out-Prophylaxe eine stärkere Einbindung in Entschei-dungsprozesse – noch vor Ernährungsangeboten und Arbeitsplatz-Ergometrie (22 Prozent). Knapp jeder Fünfte (18 Prozent) wünscht sich zu-dem flexiblere Arbeitszeiten.

Ein Auftrag an Unterneh-men, auch die psychische Ge-sundheit ihrer Mitarbeiter in den Fokus zu rücken. Ein Be-reich, der häufig übersehen wird. Logisch: Neue Büro- stühle sind schneller ange-schafft als eine neue Unter-nehmenskultur.

PR

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Karriere-Inside mit: Christoph Weissenböck

Page 4: medianet career

76 – careernetwork Personalmanagement Freitag, 28. September 2012

Detailinfos zu den Jobs: Einfach Referenznummer in das Suchfeld von www.monster.at eingeben und auf SUCHEN klicken.

JOBTICKERpowered by monster.at

Category Manager Bistro/Shop (m/w)BP Europa SE Zweigniederlassung BP Austria

112371262

Mitarbeiter Werbung und PR (m/w)

Dienstsitz: OÖ Zentralraum

114583547

Mitarbeiter Marketing (m/w)

Dienstsitz: Gänserndorf, NÖ

113713061

Dienstsitz: Wiener Neudorf

ePunkt Internet Recruiting GmbH

Domoferm GmbH

live sciences Der Frauenanteil im Top-Management ist in der Pharmabranche, Medizintechnik und Biotechnologie überraschend gering

Keine gute Branche für FrauenWien. Der Gender-Gap ist in Österreich auch in der sogenann-ten Life-Science-Branche groß. Be-sonders eindeutig fällt das im Füh-rungsbereich aus; hier verdienen Frauen im Jahr durchschnittlich 82.600 € brutto, ihre männlichen Kollegen hingegen 112.000 €, also um 26% mehr. Zutage gebracht hat das die „Mediatum“ Top-Manage-ment-Studie 2012.

Über das Ergebnis erstaunt zeigt sich auch Studieninitiatorin und Mediatum-Geschäftsführerin Ulrike Ischler: „Die Gehaltsdiffe-renz in der Life-Science-Branche liegt sogar über dem EU-Struktu-rindikator von 25,4 Prozent.“

Laut Statistik Austria klafft die Einkommensschere in Österreich um 25,5% auseinander. Damit liegt die Life-Science-Branche, die etwa die Bereiche Pharma, Biotechnolo-gie und Medizintechnik umfasst, auch leicht über dem Österreich-Durchschnitt.

Keineswegs ausgeglichen

Keineswegs ausgeglichen ist auch der Anteil an weiblichen und männlich Führungskräften: 70% der befragten Männer, aber nur 37% der Frauen bekleiden Spitzen-positionen. Lediglich im Marketing und Sales-Bereich sind es 40% der

Frauen und nur 11% der Männer, die im Chefsessel sitzen.

Geheimnis um Gehalt

Würde die Gehaltsoffenlegung etwas an dem Gender-Gap in der Life-Science-Branche ändern? Diese Frage hat sich Autorin Na-tascha Krendl ebenfalls gestellt. Frauen finden die Gehaltsoffenle-gung generell sinnvoller als ihre männlichen Kollegen. Die Gehalts-unterschiede sind ihnen auch mehr bewusst. Aber: „Sowohl Frauen als auch Männer bezweifeln, dass die Gehaltsoffenlegung einen positiven Einfluss auf die Gehaltsunter-schiede in Österreich haben wird“, so Krendl.

Die Studie wurde im ersten Quartal 2012 durchgeführt. Erho-ben wurden die Gehälter von Füh-rungskräften aus den Bereichen Pharma, Biotechnologie, Medizin-technik und Life Sciences. � (lw)

Nur jeder dritte Chef ist weiblich, Frauen verdienen 26 Prozent weniger.

Pensionen AK und ÖGB

System gesichertWien. Die zuletzt wieder aufge-flammte Diskussion über die Finanzierbarkeit des österrei-chischen Pensionssystems ärgert ÖGB und Arbeiterkammer. In einer Pressekonferenz stellten sie klar, dass die Renten auch dauerhaft finanzierbar seien; Voraussetzung dafür sei freilich mehr Beschäfti-gung, so AK-Chef Herbert Tumpel und ÖGB-Präsident Erich Foglar. Tumpel verwies darauf, dass der-zeit auf 100 Erwerbstätige 63 Leis-tungsbezieher kämen. Dieser Wert würde sich bis 2050 auf 90% erhö-hen, wenn beispielsweise nur 67,5% der Österreicher zwischen 20 und 64 erwerbstätig seien. Ganz anders sehe es aus, wenn 80% dieser Grup-pe beschäftigt wären; dann kämen lediglich 72 Leistungsbezieher auf 100 Erwerbstätige. � (APA)

ranking Arbeitgeber

RekordhalterWien. Google ist zum vierten Mal in Folge der attraktivste Arbeitgeber der Welt. Das geht aus dem Index „The World’s Most Attractive Em-ployers 2012“ des Employerbran-ding-Experten Universum hervor. Befragt wurden Studierende der Wirtschafts- und Ingenieurswis-senschaften. Als besonders attrak-tiv gilt die internationale Ausrich-tung und das kreative Umfeld von Google. Auch die Weiterbildungs-, Netzwerk- und Aufstiegsmöglich-keiten werden geschätzt.

Global Player als attraktiver Arbeit- geber: Google schlägt alle Rekorde.

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Ulrike Ischler, Geschäftsführerin von Mediatum Österreich, und Studienautorin Natascha Krendl über den Gender-Gap im Life-Science-Bereich.

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Page 5: medianet career

Wien. 2012 steht bei der heimischen Jobbörse Stepstone.at im Zeichen des Umbruchs: „Wir arbeiten lau-fend an der Weiterentwicklung un-serer Jobbörse“, so Dorette Dülsner, seit Anfang Juli Geschäftsführerin des Online-Recruiting-Spezialisten. Nach dem Launch der hauseige-nen Suchtechnologie ‚StepMatch‘ im Vorjahr will man nun mit der Einführung einer neuen Jobchan-nel-Technologie das Jobfinden und die Kandidatensuche noch zusätzlich vereinfachen: „Mit den neu gestalteten Jobchannels bie-ten wir sowohl Personal- als auch Jobsuchenden in den sieben wich-tigsten Berufsfeldern ideale Vo-raussetzungen für ein erfolgreiches Zusammenfinden“, so Dülsner.

„Fokussierte Ansprache“

Stellenanbieter profitierten dem-nach von einer fokussierten Anspra-che qualifizierter Arbeitskräfte ohne Streuverluste in den sieben Berufs-feldern „IT & Telekommunikation“, „Ingenieurwesen“, „Pharma, Bio-tech & Medizin“, „Finance & Con-sulting“, „Steuerberatung & Recht“, „Sales & Marketing“ und „Gastrono-

mie & Handwerk“. „Beispielsweise wird Personalsuchenden durch Platzierung von ‚Premium Jobs‘ zusätzliche Visibilität angeboten“, erklärt Dülsner. Dadurch würden Jobangebote noch stärker im Blick-feld der Kandidaten präsentiert, so die Stepstone-Chefin weiter.

320.000 monatliche Nutzer

Den mehr als 320.000 monatli-chen StepStone-Nutzern will man

wiederum in den sieben Channels Tausende Stellenanzeigen, Fach-artikel, Tipps und die Möglichkeit, sich über den ‚JobAgent‘ bequem und automatisiert über aktuelle Jobangebote informieren zu las-sen, anbieten. Über Social Media- Schnittstellen könnten Stellenan-zeigen zudem auf den wichtigsten Social Media-Plattformen verbrei-tet werden, wodurch eine höhere Reichweite der Anzeige erzielt wird, heißt es abschließend. � (red)

Maturanten „Expresslehre“

Lehrabschluss in einem Jahr

Wien. WKO-Präsident Christoph Leitl will dem Fachkräftemangel durch ein neues, erweitertes Modell der Lehrlingsausbildung entgegen-wirken: Maturanten sollen ein ein-jähriges Praxisjahr absolvieren kön-nen und so zu einem Lehrabschluss kommen, schlägt Leitl im trend vor. Wenn man praktisch veranlagten Maturanten einen alternativen Aus-bildungsgang zum Studium anbiete, könnten auch die Unis entlastet werden, so Leitl. Kritik kommt von der Gewerkschaftsjugend: „In einem einzigen Jahr eine Lehre nachholen, die sonst drei oder vier Jahre dau-ert – das werden nur die wenigsten Jugendlichen schaffen“, so ÖGJ- Vorsitzender Jürgen Michlmayr.

Wien. Was die Generation Y – also die zwischen 1982 und 2000 Gebo-renen – bewegt, was sie sich von ihrer Karriere erwarten und welche Anforderungen sie an potenzielle Arbeitgeber stellen, wurde bereits hinlänglich erhoben. Wie der tat-sächliche Arbeitsalltag der auch als Digital Natives bezeichneten jungen Arbeitnehmer nun aber tatsächlich aussieht und wie er sich mit ihren ursprünglichen Vorstellungen deckt, hat nun das Beratungsunternehmen Accenture erhoben. Und die Ergeb-nisse sind teilweise ernüchternd: Von allen Befragten stimmen 43%

voll bis teilweise der Aussage zu, dass sie aufgrund der Wirtschafts-krise Kompromisse bei der Wahl ihres Arbeitgebers eingehen muss-ten.

Große Abstriche

Abstriche waren demnach insbe-sondere bei der Bezahlung fällig, gefolgt von flexiblen Arbeitszeiten und dem Standort des Arbeitge-bers, wie Martina Pitterle, Recru-itingchefin bei Accenture, die Er-gebnisse aufschlüsselt. Bei de facto 53% der Generation Y bestehe keine

direkte Übereinstimmung zwischen persönlich wichtigen Arbeitgeber-merkmalen und der tatsächlichen Wirklichkeit beim Arbeitgeber, heißt es weiter.

„Die ‚Generation Y‘ stellt nicht nur hohe Ansprüche an sich selbst, sondern auch an ihr Arbeitsum-feld: Sie erwartet Anerkennung, Wertschätzung und dies nicht nur in Form stetigen, konstruktiven Feedbacks, sondern auch durch Karrieremöglichkeiten und die adäquate Förderung durch ihre Führungskräfte im Arbeitsalltag“, begründet man seitens Accenture dieses ernüchternde Ergebnis.

Trotz der deutlichen Zahlen scheint der Generation Y aber nicht so schnell die Schneid abzukaufen zu sein. So bezeichnen sich die jun-gen Arbeitnehmer im Mittel als „zu-frieden“ mit ihrer Arbeitssituation – 26% sogar als sehr zufrieden – und 92% der Befragten stimmen der Aus-sage voll bis teilweise zu, dass ihr

derzeitiger Arbeitgeber ihr absolu-ter Favorit in der Bewerbungsphase war. Für die Arbeitgeber ist dieses Ergebnis aber dennoch kein Grund zum Ausrasten – denn der doch hohe Grad an Jobzufriedenheit in-nerhalb der Generation Y flaut mit der Dauer des Arbeitsverhältnisses ab, wie die Accenture-Studie zeigt. So liegt der Wert bei denjenigen, die weniger als ein Jahr beschäftigt sind, auf der umgekehrten Schul-notenskala („1“ sehr unzufrieden – „5“ sehr zufrieden“) bei 4,27. Bei denjenigen, die ein bereits längeres Arbeitsverhältnis hinter sich haben, pendelt sich der Zufriedenheitswert rund um 3,9 ein. „Unternehmen ste-hen folglich im Kampf um die jun-gen Talente vor der Herausforde-rung, ihre Arbeitgeberversprechen frühzeitig einzulösen; gefragt sind deshalb Transparenz sowohl über die aktuelle Situation als auch über die Zukunftsaussichten“, empfiehlt man seitens Accenture. � (red)

Jobwatch careernetwork – 77Freitag, 28. September 2012

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Voller Tatendrang in den Job gestartet, folgt die Ernüchterung auf dem Fuß.

WKO-Präsident Leitl: Lehrabschluss für Maturanten nach „intensivem“ Praxisjahr.

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„Stunt hero“ Lehrlinge

VÖTB beauftragt die Agentur JMCWien. „Hinter dem Berufsbild des Stuckateurs und Trockenausbau-ers stecken interessante und viel-fältige Tätigkeiten. Täglich neue Herausforderungen prägen diesen Beruf genauso wie handwerkliches Geschick“, umreißt man seitens des Verbands der Österreichischen Stu-ckateur- und Trockenausbauunter-nehmungen VÖTB den Lehrberuf des Stuckateurs und Trockenaus-bauers.

Damit man mehr Jugendliche für dieses Berufsfeld gewinnen kann, hat der VÖTB die Wiener Kommu-nikationsagentur JMC mit der Or-ganisation und Durchführung des österreichweiten Lehrlingswett-bewerbs „StunT Hero“ beauftragt. Im Rahmen des Contests unter der Projektleitung von Bernd Plank und Sonja Planeta soll den Schülern auf spielerische Art und Weise der Um-gang mit dem Baustoff Gips beige-bracht werden; konkret sollen sie im Werkunterricht einen Moped-helm modellieren. Als Hauptpreis für den „coolsten Beitrag“ wartet eine Vespa S50 im Wert von 3.000 €, wie Plank und Planeta abschlie-ßend erklären.

Diplomlehrgang Betriebswirtschaft Informationsabend: 01.10.2012Lehrgangsstart: 16.10.2012

Diplomlehrgang ControllingInformationsabend: 01.10.2012Lehrgangsstart: 22.10.2012

Diplomlehrgang Coach Informationsabend: 09.10.2012 Lehrgangsstart: 09.11.2012

Diplomlehrgang SozialmanagementInformationsabend: 11.10.2012Lehrgangsstart: 09.11.2012

MANAGEMENTLEHRGÄNGE

FÜR (ANGEHENDE)FÜHRUNGSKRÄFTE

Ihr Erfolg ist nur einen Klick entfernt: www.bfi-wienakademie.at

Diplomlehrgang Management- und FührungskompetenzInformationsabend: 11.10.2012Lehrgangsstart: 16.11.2012

Diplomlehrgang Expert in LogisticsLehrgangsstart: 18.10.2012

Diplomlehrgang Facility ManagementLehrgangsstart: 22.10.2012

Kompaktkurs Public RelationsLehrgangsstart: 08.11.2012

2012-09-21 bfi_inserate_produkt_akademie_medianet_271x97.indd 1 19.09.2012 16:40:43

Generation Y Fast die Hälfte der unter 30-Jährigen musste bei der Wahl ihres Arbeitgebers laut einer Accenture-Studie Kompromisse eingehen

wunsch, Realität – ErnüchterungVor allem bei der Bezahlung und den Arbeitszeiten konnten nicht alle Wünsche der Jobeinsteiger erfüllt werden.

Stepstone.at Nach dem Launch von StepMatch folgt eine neue Jobchannel-Technologie

„Laufende weiterentwicklung“

IT & Telekommunikation ist eines der sieben Berufsfelder auf Stepstone.at

GEwünSchtE attRibutE

Vergütung� 65%Arbeitsplatzsicherheit� 52%Kollegiales Arbeitsumfeld� 51%Herausfordernde Arbeit� 37%Flexible Arbeitszeiten� 37%

Top�5�der�gewünschten�Attribute�im�Arbeitsverhältnis� Quelle:�Accenture

aktuELLES uMfELd

Kollegiales Arbeitsumfeld� 53%Positives Verhältnis zu Vorgesetzten�� 46%Arbeitsplatzsicherheit� 45%Flexible Arbeitszeiten� 45%Attraktiver Standort� 44%

Top�5�der�tatsächlich�vorherrschenden�Merkmale��im�aktuellen�Arbeitsverhältnis�� Quelle:�Accenture

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