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career network „Ich habe meinen Weg gesucht und ihn gefunden“ NEUSTART Die Unis starten ins neue Semester – mit den Altlasten aus den Vorjahren Seite 73 NEUER VERSUCH Frauenministerin Heinisch-Hosek präsentiert den neuen Online-Gehaltsrechner Seite 75 AUFSTEIGER JOACHIM SCHULZ, INTERNORM © APA/Roland Schlager © APA/Roland Schlager © Internorm medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 7. OKTOBER 2011 – 71 Skipperin Sandra Kolleth ist eine „Vertrieblerin“ aus Leiden- schaft, die auch in einer von Männern dominierten Branche ihre Frau steht. Seite 72 INTEGRATION Am SPZ 2 Holzhauser- gasse will die Initiative Jobfit Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf den Schritt in die Arbeitswelt erleichtern – und hofft auf die Mithilfe aus der Wirtschaft. Seite 74 © Jobfit R Z, M TAG, 7. O KTOB KTOB KTOB TOB TO OB TOB TOB OB B B OB B B TOB OB OB OB B B TOB OB B B O O O OB OB OB B OB O B B B TOB OB B B B B TO O O O OB OB B OB B B OB OB B B B B B T TO TO O O B B B B B B OB T O TO O O OB O OB B B B OB T T TO O TO OB O B B T T T T TO TO O O OB OB B T T T T T T OB O O O O O O O O ER ER ER ER ER E ER E E E ER ER ER E E E E E E ER E E E R R E E E E ER E E ER R R R R E E E R R R R R E E E R R R 2011 71 Die besten Bewerber sitzen nicht zuhause. Deshalb macht Monster jetzt mobil. Mit Monster erreichen Sie die besten Kandidaten für Ihre offenen Stellen jederzeit und überall. Denn die Monster App für iPhone ® und iPad ® gibt’s ab sofort gratis im App Store – und jetzt auch im Android™ Marketplace! © Xerox Austria

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medianet career - wöchentliche Karriere-nachrichten für Entscheidungsträger.

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careernetwork

„Ich habe meinen Weg gesucht und ihn gefunden“

NEUSTART

Die Unis starten ins neue Semester – mit den Altlasten aus den Vorjahren Seite 73

NEUER VERSUCH

Frauenministerin Heinisch-Hosek präsentiert den neuen Online-Gehaltsrechner Seite 75

AUFSTEIGER JOACHIM SCHULZ,

INTERNORM

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medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 7. OKTOBER 2011 – 71

Skipperin Sandra Kolleth ist eine „Vertrieblerin“ aus Leiden-

schaft, die auch in einer von Männern dominierten

Branche ihre Frau steht. Seite 72

INTEGRATION

Am SPZ 2 Holzhauser-gasse will die Initiative Jobfit Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf den Schritt in die Arbeitswelt erleichtern – und hofft auf die Mithilfe aus der Wirtschaft. Seite 74

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Die besten Bewerbersitzen nicht zuhause.Deshalb macht Monster jetzt mobil.

Mit Monster erreichen Sie die besten Kandidaten für Ihre offenen Stellen

jederzeit und überall. Denn die Monster App für iPhone® und iPad® gibt’s ab

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72 – careernetwork CAREER PORTRAIT Freitag, 7. Oktober 2011

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Wien. Sie arbeitet in einem IT-Un-ternehmen und ist stolz darauf, kein Smartphone zu benutzen; sie liebt die Veränderungsfähig-keit des Meeres – gleichzeitig zieht sie aus seiner Konstanz Kraft und Gelassenheit; sie ist im tiefsten Herzen Perfektionistin und weiß gleichzeitig, dass sie ihren Mit-arbeitern Raum zur Gestaltung und Selbstverwirklichung ge-ben muss. Sandra Kolleth ist ei-ne Frau der Gegensätze: „Jemand hat meinen Stil, mit Mitarbeitern umzugehen, als Yin-und-Yang-Führungsstil bezeichnet“, erzählt sie im Gespräch mit medianet. „Bei mir trifft der Glaube an Eigen-verantwortung auf Entscheidungs-freude“, charakterisiert sich die stellvertretende General Managerin von Xerox Austria selbst. „Es gilt einfach, die Balance zu finden.“

Und wie ihre Vita zeigt, scheint ihr genau dieser Balanceakt zu gelingen: Vor 16 Jahren als Mitar-beiterin in der Abteilung für Kun-denzufriedenheit bei Xerox Aust-ria eingestiegen, ist die 41-Jährige mittlerweile Chefin der Großkun-denbetreuer und stellvertretende General Managerin des Konzerns.

„Ich habe meinen Weg gesucht und ihn auch gefunden. Gleichzeitig hat das Unternehmen offenbar ge-sehen, was mir liegt, und wo man mich am besten einsetzen kann“, schildert Kolleth ihre Entwicklung im Unternehmen, als ob sie alltäg-lich wäre: „Ich habe mich nach dem Abschluss meines Studiums bei Xerox blind beworben, weil mir im Zuge meiner Diplomarbeitsrecher-che (zum Thema Total Quality Ma-nagement; Anm.) der Konzern im-mer wieder als positives Beispiel untergekommen ist.“

„Positiver Touch“

„Schon beim Bewerbungs- gespräch bin ich gefragt worden, ob ich mir vorstellen könne, in den Vertrieb zu gehen. Und ich konnte schlecht ‚nein‘ sagen, schließlich wollte ich den Job.“ Maßgeblich sei dabei auch gewesen, dass das Thema „Vertrieb“ für Kolleth einen „durchaus positiven Touch“ hatte. „Mein Vater ist gelernter Schrift-setzer gewesen, hat aber bald als Vertriebler und später in der Unternehmensführung sein Geld verdient“, hielt Kolleth viel auf die

Meinung ihrer Eltern: „Als Kind wollte ich Krankenschwester oder Kindergärtnerin werden. Mein Va-ter hat dazu gemeint: ‚Werde was du willst, aber mach eine wirt-schaftliche Grundausbildung.‘“.

Und sie sollte seinem Rat folgen, die Handelsakademie absolvieren und sich durch die Wirren des Be-triebswirtschaftsstudiums kämp-fen: „Es hat damals zwar keine offiziellen Zugangsbeschränkungen gegeben. Aber wir haben auch vor dem Hörsaal übernachten müssen, um in ein Seminar reinzukommen. Das ist zwar damals lästig, aber im Nachhinein gar nicht schlecht ge-wesen. Man lernt zu kämpfen.“

Kämpfen musste sie auch als Frau in der männlich dominierten Vertriebswelt: „Am Anfang habe ich mir den Respekt der Kolle-gen erst hart erarbeiten müssen. Und so hat man mir zum Einstieg auch die schier unmögliche Aufga-be gegeben, in den entlegendsten Regionen die größten Maschinen zu verkaufen“, so Kolleth. Zwei ver-kaufte Großmaschinen später wa-ren der Respekt und die Akzeptanz dann sowohl in der Kollegen- als auch bei der Kundschaft gegeben:

„Manche Kunden begleite ich jetzt seit über 14 Jahren. Und es ist ein-fach wunderschön, zu sehen, wenn man etwas Solides aufbaut.“

Etwas Wunderschönes hat für Kolleth auch Kroatien: „Ich bin pas-sionierte Skipperin und habe schon durch die Campingurlaube in mei-ner Kindheit die Liebe zum Meer und vor allem die Adria entdeckt“, kommt sie regelrecht ins Schwär-men: „Es gibt dort ein Wirtshaus, das man über hundert Stufen er-reicht, Blick nach Westen. Und vom Wirten habe ich sehr viel fürs Leben gelernt: Als wir einmal zusammen-gesessen und in den Sonnenunter-gang geschaut haben, hat er nur ge-meint: ‚Das ist leben‘. Das sind Mo-mente, die ich unheimlich genießen kann und die mir viel Kraft geben.“

Aus diesem Grund habe sie auch kein Smartphone: „Man muss auch mal abschalten können, vor allem im Urlaub. Das gilt für mich ge-nauso wie für meine Mitarbeiter: Sich unersetzlich machen zu wol-len, ist einfach schrecklich. Wenn man seinen Nachfolger nicht auf-baut, kann man sich auch selbst nicht weiterbewegen“, so Kolleths abschließender Tipp. (jawe)

1970 in Wien geboren, besucht Sandra Kolleth die Handelsakademie und studiert nach der Matura Betriebswirtschaft an der WU Wien. Sie diplomiert 1994 zum Thema „Total Quality Management“.

1970–1994

Nach einer Blindbewerbung steigt Kolleth im April 1995 bei Xerox Austria in der Abteilung für Kundenzufriedenheit ein. Zwei Jahre später wechselt sie in den Vertrieb des Unternehmens.

1995–2007

2004 steigt sie in die Geschäftsleitung von Xerox Austria auf – im Juni 2007 avanciert sie zum Director Large Accounts und Xerox Global Services. Seit 2010 ist sie darüber hinaus stellvertretende General Managerin der Xerox Austria GmbH.

2004–HEUTE

10 FragenAN SANDRA KOLLETH

Als Kind wollte ich immer ... Brickerl essen – und ich habe von meiner Schwes-ter oder Oma immer eines bekommen, sobald ich „Gell, das ist uns zu teuer. Das können wir uns nicht leisten“ gesagt habe.

Mein Lebensmotto ist ... „Spuren hin-terlassen, nicht nur Staub“ und „Man kann nicht alles können, aber alles versuchen“.

Mein letztes Geld würde ich ausgeben

für ... ein gutes Glas Wein, vorzugsweise steirischen Weißwein.

Darüber kann ich lachen ... über mich selbst, wenn ich einen kindlichen Anfall habe.

Das letzte Buch, das ich gelesen habe,

war ... eines über Jugoslawien vor, wäh-rend und nach dem Krieg und eines über Change Management.

In 25 Jahren werde ich ... viel Zeit am Meer verbringen.

Davor habe ich Angst ... Schicksals-schläge.

Das ist meine größte Stärke ... meine positive Lebenseinstellung.

Das ist meine größte Schwäche ... mein Hang zum Perfektionismus.

Mit dieser Person würde ich gerne

für 24 Stunden die Rollen tauschen ... einem Arzt von „Ärzte ohne Grenzen“.

Sandra Kolleth über ihre Lieblings-destination Kroatien: „Es gibt dort ein Wirtshaus, das man über 100 Stufen er-reicht. Blick nach Westen. Und vom Wir-ten habe ich sehr viel fürs Leben gelernt: Als wir einmal zusammengesessen und in den Sonnenuntergang geschaut ha-ben, hat er nur gemeint: ‚Das ist leben.‘“

„Im Herzen bin ich immer eine Vertrieblerin“

Wie sie ihre Eltern in der Jobwahl beein-flussten, sie sich den Respekt der Kollegen erarbeitete und warum sie vom Meer magisch angezogen wird, ver-rät die stellvertretende General Managerin von Xerox Austria, Sandra Kolleth, im Gespräch.

careernetwork – 73THEMA: SEMESTERBEGINNFreitag, 7. Oktober 2011

Petra Köstenbauer

Thales Austria

Petra Kös-tenbauer verstärkt als Marketing

Communications Ma-nagerin ab sofort das Team des Systemhauses Thales Austria. Zuvor war die WU-Absolventin u.a. für Demner, Mer-licek & Bergmann und die Wiener Linien tätig.

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Gabriele Pfeiffer

ePunkt

Gabriele Pfeiffer (46) leitet seit Mitte Sep-

tember die neue Salz-burger Niederlassung des Personalberaters ePunkt, Kevin Möller (30) unterstützt sie künf-tig als Personalberater beim Aufbau der neuen Dependance.

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Joachim Schulz

Internorm International

Joachim Schulz (45) ist mit Anfang Oktober als

neuer Geschäftsführer der Internorm Internati-onal GmbH für Vertrieb und Marketing verant-wortlich. Er folgt Inter-norm-Miteigentümer Christian Klinger, der sich wie geplant zurückzieht.

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Gerald Prinzhorn

Austrotherm

Gerald Prinz-horn (44) wur-de zum Co-Ge-schäftsführer

der Austrotherm-Gruppe bestellt. Prinzhorn, zuletzt Geschäftsführer beim Wellpappeerzeuger Duna-pack Spremberg, zeichnet für die Bereiche Vertrieb und Internationalisie-rung verantwortlich.

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Die Auf- und Umsteiger der Woche im Kurz-porträt.

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Semesterbeginn Das Studienjahr 2011/2012 hat begonnen – die Probleme aus den Vorjahren scheinen zu bleiben

„Der Rest ist Hoffnung“Wien. Das neue Semester an den heimischen Universitäten hat be-gonnen – die Rahmenbedingungen unterscheiden sich aber kaum zum Vorjahr: Teilweise überfüllte Hör-säle, zu gering bemessene Budgets und die Ungewissheit, wie viele Studenten nun tatsächlich inskri-biert haben, sind auch im Winter-semester 2011/2012 an der Tages-ordnung.

Neu ist hingegen die Führung Österreichs ältester Alma Mater – der Universität Wien: Am Mon-tag wurde der Mathematiker Heinz Engl feierlich als „der 639. nament-lich bekannte“ Rektor der Uni-versität Wien ins Amt eingeführt. Dass die zur Inauguration vorherr-schende Feierlaune lange anhalten wird, ist zu bezweifeln; schließlich betonte Engl selbst, er trete sein Amt in einer „schwierigen Situati-on“ an: Die Tatsache, dass sich die europäischen Unis seit Jahrhun-derten stets an neue Gegebenheiten angepasst haben, gebe ihm dennoch „die nötige Gelassenheit“.

Für die Unis wünschte er sich, dass sie nur jene Plätze anbieten müssen, die auch finanziert wer-den. Die Vorbereitungen einer Stu-dienplatzfinanzierung gäben im-merhin „Anlass zur Hoffnung“.

Konkreter in seinen Forderungen wurde der Senatsvorsitzende Hel-mut Fuchs, der sich für einen Maß-nahmenmix aussprach: „Mehr Geld vom Staat, verbunden mit modera-ten Studienbeiträgen und Zugangs-regeln“. Von der Politik kämen zur Zukunft der Unis allerdings „bisher nur Ankündigungen, die leider von

der Öffentlichkeit für bare Münze genommen werden“. Derzeit gebe es nur den Bundesfinanzrahmen bis 2015, und der bedeute reale Kürzungen zwischen acht und zehn Prozent – „der Rest ist Hoffnung“.

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Hoffnung, die Wissenschaftsmi-nister Karlheinz Töchterle weiter am Köcheln hält. So stehe er, die angekündigte Hochschulmilliarde für die Jahre 2013 bis 2015 betref-fend, „in aussichtsreichen Verhand-

lungen“, betonte er Anfang dieser Woche. Die öffentliche Hand sei in puncto Hochschulfinanzierung auf „einem guten Weg“. Gleichzei-tig müsse aber von privater Seite mehr finanzielles Engagement in Form von „Hochschulbeiträgen“ kommen, so Töchterle weiter.

Eine weitere Möglichkeit, die Uni-versitätsbudgets aufzufetten, sieht Hochschulforscher Hans Pechar in sogenannten Studiendarlehen. Pechar plädierte im Rahmen ei-ner Diskussionsveranstaltung mit Töchterle dafür, die Familienbei-

hilfe nach dem 18. Lebensjahr nicht mehr auszubezahlen, dafür aber ein umfassendes Darlehenssystem für Studenten zu etablieren. Für den Wissenschaftsminister ist dieser Vorschlag ein „diskussionswürdiges Thema“. Ein derart „großer Wurf“ sei jedoch politisch brisant, er will sich deshalb vorerst auf die Neu-konzipierung der Studienbeiträge als „kleine Lösung“ konzentrieren.

Eine kleine Lösung konnte Töch-terle offenbar für die Medizin-Quotenregelung mit Zugangsbe-schränkungen für Studenten aus dem Ausland erwirken. Zumindest bis 2016 würde die 2006 in den Fä-chern Human- und Zahnmedizin eingeführte Quotenregelung wei-ter gelten. Demnach sind 75% der Studienplätze für Inhaber österrei-chischer Reifezeugnisse reserviert, 20% für EU-Bürger und fünf Pro-zent für Nicht-EU-Bürger.

Während in den medizinischen Fächern also die Quote auslän-discher Studenten konstant bleibt, steigt laut OECD die Zahl inter-nationaler Studenten in allen an-deren österreichischen Hörsälen; vor allem die Zahl der deutschen Studenten explodierte förmlich von knapp 6.000 im Jahr 1999 auf knapp 23.700 im Studienjahr 2009/2010 (siehe Story unten). Mit finanzieller Unterstützung aus Deutschland dürfe man dennoch nicht rechnen, wie Töchterle be-tont: Deutschland habe bisher klar erkennen lassen, dass es nicht zur Finanzierung des österreichischen Universitätssystems beitragen werde. (red/APA)

„Mehr Geld vom Staat, verbunden mit Zugangsregeln“, wünscht sich Helmut Fuchs von der Uni Wien.

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Wissenschaftsminister Töchterle hat den Glauben an die Hochschulmilliarde noch nicht aufgegeben; finanzielle Unterstützung aus Deutschland erwartet er aber keine.

Ranking Hinter Australien und Großbritannien rangiert Österreich auf Rang drei beim Anteil internationaler Studierender

Beliebt bei internationalen StudentenWien. Fast jeder siebente Student in Österreich kommt aus dem Ausland. Mit einem Anteil von 15,1% rangiert Österreich hinsichtlich der interna-tionalen Studenten auf Platz drei (Daten: 2009) in der kürzlich prä-sentierten OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“. Nur Australien (21,5%) und Großbritannien (15,3%) verbuchen einen höheren Zustrom an ausländischen Studenten. Die Zahl deutscher Studenten in Öster-reich hat sich innerhalb von zehn Jahren vervierfacht.

Deutsche sind es auch, die un-ter allen ausländischen Studenten in Österreich – also jeder ohne ös-terreichische Staatsbürgerschaft – den Bärenanteil ausmachen. 34,7% aller ausländischen Stu-denten hierzulande kommen aus

Deutschland, mit großem Abstand gefolgt von Italienern (11,4%), Tür-ken (4,4%) und Polen (2,8%).

Lieblingsland der Deutschen

Tatsächlich war Österreich 2009 zum zweiten Mal in Folge das be-liebteste Zielland deutscher Aus-landsstudenten; im Vergleich zu 2008 stieg der Anteil um mehr als 18%, wie das statistische Bun-desamt Deutschland (Destatis) festhielt. Die hohe Anzahl an Studi-enanfängern (etwa 7.800) habe da-zu beigetragen; Grund des Anstiegs dürfte die Abschaffung der Studi-engebühren zum Sommersemester 2009 gewesen sein. Insgesamt habe sich die Zahl deutscher Studenten in Österreich innerhalb von zehn Jah-

ren vervierfacht. Saßen 1999 noch knapp 6.000 deutsche Studenten in Österreichs Hörsälen, waren es im Studienjahr 2009/10 knapp 23.700.

Beinahe die Hälfte von ihnen (44,4%) waren im Studienjahr 2009/10 im Bereich Rechts-, Wirt-schafts- und Sozialwissenschaften eingeschrieben. Nach Sprach- und Kulturwissenschaften sowie Sport (13,3%) folgt die Humanmedizin mit 11,3% bzw. 2.679 Studenten. Das Motiv für deutsche Studenten, nach Österreich zu kommen, ist die Hochschulsituation in ihrer Heimat, wie die letzte Studierenden-Sozia-lerhebung des Instituts für Höhere Studien (2009) ergab. In Deutsch-land keinen Studienplatz bekom-men zu haben, wurde mit 35% am häufigsten genannt. (APA)

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15,1% der Studenten in Österreich sind laut OECD internationaler Herkunft.

… Kontrolle ist besser?

Kontrolle im Job: Die einen hassen sie, fühlen sich durch ständige Überprüfungen und Berichte einfach nur aufge-halten. Andere genießen es, wenn sie klare Strukturen haben und wissen, dass ihre Projekte Punkt für Punkt von „oben“ abgesegnet worden sind. Kontrolle im Job: Ein sensibles Thema, dem sich jede Führungskraft früher oder später stellen muss.

Eine Online-Umfrage von karriere.at fördert in die-sem Zusammenhang überra-schende Ergebnisse zutage. Angestellte und Arbeitgeber nehmen Kontrolle am Ar-beitsplatz unterschiedlich wahr: Arbeitnehmer fühlen sich nämlich im Job durch ihre Vorgesetzten nur wenig eingeschränkt – 25 Prozent glauben, volles Vertrauen ih-rer Chefs zu genießen, 41 Pro-zent sehen ihren persönlichen Freiraum als „ausreichend“.

Arbeitgeber hingegen hal-ten nicht viel von „Laissez faire“: Für 13 Prozent ist „sehr viel“ Kontrolle wichtig, fast jeder zweite (48 Prozent) kontrolliert Mitarbeiter situa-tionsabhängig „eher mehr“.

Wie viel Kontrolle muss aber sein, um auf dem Lau-fenden zu bleiben und gege-benenfalls die Mitarbeiter zu unterstützen? Wie viel darf sein, dass sich die Un-tergebenen nicht als hirnlose Arbeits-Roboter verstanden fühlen?

Entscheidend ist definitiv die Art der Kontrolle: Füh-rungskräfte sollten genau über den Arbeitsfortschritt in ihren Abteilungen Be-scheid wissen, aber gleich-zeitig Freiräume definieren, in denen Mitarbeiter krea-tiv und selbstständig nach Lösungen suchen können. Weil: Nur dann arbeiten diese für das Unternehmen, nicht nur für die Führungskraft.

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Karriere-Inside mit: Christoph Weissenböck

74 – careernetwork JOBWATCH Freitag, 7. Oktober 2011

Detailinfos zu den Jobs: Einfach Referenznummer in das Suchfeld von

www.monster.at eingeben und auf SUCHEN klicken.

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Nähere Jobinfos finden Sie unter folgender Referenznummer

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Strategischer Einkäufer (m/w)

WIBERG GmbH

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Trade Marketing Manager CEE (m/w)

Dienstsitz: Triesen/Liechtenstein

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PR Manager (m/w)

Dienstsitz: Wien

102712129

Dienstsitz: Salzburg

SWAROVSKI AG

Bayer

Jobfit Am SPZ 2 Holzhausergasse will man Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf den Schritt in die Arbeitswelt erleichtern

Am Sprung zur SelbstständigkeitWien. Der Jobeinstieg ist für Jugendliche angesichts wachsen-der Arbeitslosenraten von Haus aus schwieriger, als es ohnehin schon ist: Wenn man dann auch noch zur Gruppe der Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förder-bedarf zählt, steigt die Komplexität des Unterfangens rapide an.

Eine Einrichtung, die hier hilf-reich zur Seite stehen will, ist das Wiener Förderprogramm „Jobfit“ am Sonderpädagogischen Zentrum (SPZ) 2 Holzhausergasse: „Jobfit bietet Jugendlichen mit Handicap die Möglichkeit, eigenverantwort-lich und aktiv ihren Einstieg in das Berufsleben vorzubereiten“, heißt

es seitens der Initiatoren. Ein mo-dulares System von Unterrichts-einheiten soll es dabei den Jugend-lichen mit Handicap ermöglichen, parallel zum Unterricht individu-elle Schwerpunkte zu setzen und die eigenen Ziele zu formulieren und zu verfolgen.

Wichtige Kompetenzen

Eines dieser Module dreht sich etwa um den Themenkreis „Ler-nen und Trainieren für den Job“ – wobei Selbstständigkeit, Pünkt-lichkeit, Ausdauer, der richtige Umgang mit dem Chef und Kol-legen und weitere wichtige Kom-

petenzen im Mittelpunkt stehen. Ein weiterer Teil des Programms sind die Praktika, die sowohl in ge-schützten Werkstätten aber auch am freien Markt – in Betrieben, Behörden, Vereinen – stattfinden. So erlernen einige Jugendliche et-wa die Grundregeln des Catering-geschäfts, indem sie im Snack-Buf-fet des bfi eingesetzt werden oder beim Kochen und Servieren eines Mittagsmenüs im eigens eingerich-teten Restaurant ihre Kompetenzen trainieren. Andere sammeln wie-derum Erfahrungen im Büroalltag oder lernen den Bereich der Haus-betreuung besser kennen.

Trotz der mittlerweile zahl-reichen Kooperationspartner – vom WUK über das Kolpinghaus Alser-grund bis hin zur Hausverwaltung Karl Schnitt – sei es nicht immer leicht, Firmen für das Förderpro-gramm in ausreichendem Maß zu gewinnen, heißt es seitens des Jobfit-Teams. Dabei sind die For-malkriterien auf Arbeitgeberseite schnell erfüllt: „Das Praktikum ist entweder ein mal fünf Tage oder fünf bis sechs Wochen einmal wö-chentlich. Alle Jugendlichen sind von der Schule sozialversichert und werden von der Stadt Wien ent-lohnt. Die Firma muss lediglich ei-ne (einfache) Tätigkeit und eine Per-son, die sich um den Jugendlichen in dieser Zeit persönlich kümmert, bereitstellen“, so der schlichte An-forderungskatalog. Auch gehe man keine Bindung ein: „Es besteht kei-nerlei Verpflichtung, den Jugend-lichen nach dem Praktikum fix auf-zunehmen, wiewohl das natürlich anzustreben sei. Das ist aber dann klarerweise einzig und allein die Entscheidung des Unternehmens.“

Firmen, die Praktika anbieten möchten, sind jederzeit willkommen, heißt es.

eBooks Elfriede Gerdenits

Digitale RatgeberWien. Jobcoach Elfriede Gerdenits geht im Vertrieb ihrer Leitfäden für Personen, die im Job und im Leben frustriert sind, neue Wege: Sowohl „Raus aus dem Frust: Die Zufriedenheitsformel“, „Raus aus dem Frust in 99 Schritten: Übungs-buch“ als auch „Die häufigsten Fragen im Bewerbungsgespräch“ sind künftig als eBook bei Amazon erhältlich. Die Ratgeber werden in digitaler Form günstiger als im Buchhandel sein (unter 5 €), „um

noch mehr Personen zu erreichen, die ihren Weg zu mehr Freude und Zufriedenheit finden wollen“, wie Gerdenits betont.

Beim Wiener Programm „Jobfit“ können Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf ihre ersten Schritte in den unterschiedlichsten Berufsfeldern machen.

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Drei Ratgeber von E. Gerdenits sind nun als eBook auf Amazon verfügbar.

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Interessierte Firmen können sich jederzeit

bei Daniela Jesacher, Tel. 0650/9502059,

oder [email protected] mel-

den. Weitere Informationen zu „Jobfit“:

www.spz2.offlimit.at/jobweb/jobweb.htm

JOBWATCH careernetwork – 75Freitag, 7. Oktober 2011

Wiener Stadtwerke suchen 130 Lehrlinge

Wien. Die Wiener Stadtwerke suchen wieder 130 Lehrlinge in 13 Lehrberufen. Derzeit sind bei Österreichs größtem kom-munalen Infrastrukturdienst-leister bereits 450 Lehrlinge im Einsatz. Bis Februar 2012 wer-den nun wieder Bewerbungen entgegengenommen. Besonders gesucht sind Lehrlinge für technische und handwerkliche Berufe, wie der Konzern in ei-ner Aussendung mitteilt.

Berufsunfähigkeit ist ein Buch mit sieben Siegeln

Wien. Die Österreicher sor-gen nur unzureichend gegen „Berufsunfähigkeit“ vor – aus einem Grund: Sie sind schlecht informiert. Das ist das Fazit der „Continentale-Studie zur Berufsunfähigkeit“. Demnach rechnen nur neun Prozent der Österreicher damit, einmal selbst berufsunfähig zu wer-den. Ein Grund für diese Ein-schätzung liege darin, dass die Ursachen für Berufsunfähigkeit nicht bekannt sein, heißt es seitens der Continentale Asse-kuranz. So nennen 40% Unfälle und 38% Rückenleiden als Auslöser. Tatsächlich scheiden aber nur vier Prozent aufgrund von Unfällen und 23% aufgrund von Rückenleiden vorzeitig aus dem Berufsleben aus. Dass die Hauptursache psychische Er-krankungen mit 39% aller Fälle sind, wüssten nur 22%.

SHORTEqual Pay Day Die Frauenministerin präsentiert den in Kooperation mit Statistik Austria realisierten Online-Gehaltsrechner

„Ein weiterer Mosaikstein“Wien. Die Gleichstellung von Mann und Frau im Arbeitsleben und die bessere Einbindung und Nutzung der Potenziale und Kompetenzen von Frauen in der Arbeitswelt sind anlässlich des dieswöchigen „Equal Pay Day“ wieder vieldis-kutierte Themenfelder: Seit dem 4. Oktober arbeiten Frauen statis-tisch gesehen bis Jahresende so-zusagen gratis – anders formuliert verdienen Frauen im Durchschnitt also rund ein Viertel weniger als ihre männlichen Kollegen.

„Ein Armutszeugnis“, kommen-tiert Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek die Tatsache, dass Österreich im europäischen Ver-gleich (durchschnittlich 17,1% Dif-ferenz) noch immer die hintersten Plätze beim Thema Lohngerech-tigkeit belegt – „ein Zustand, der weder zeitgemäß noch tragbar ist“, kritisiert auch die Frauenvorsit-zende der Fraktion Sozialdemokra-tischer Gewerkschafter, Elisabeth Vondrasek.

Branchenunterschiede

Laut einer Auswertung der Grü-nen falle der Equal Pay Day zwar heuer auf den 4. Oktober – in man-chen Branchen, etwa den freibe-ruflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen (also zum Beispiel Werbebranche oder Steuerberater), lägen die Gehalts-unterschiede zwischen Männern und Frauen so weit auseinander,

dass der Tag der Lohngerechtigkeit schon am 23. August hätte „gefei-ert“ werden müssen, wie die Grüne Frauensprecherin Judith Schwent-ner vorrechnet.

Fünf Tage später

Egal ob nun aber am 23. Au-gust oder am 4. Oktober – „es wäre eine Schande, wenn wir uns im 21. Jahrhundert damit zufrieden geben würden, dass der ,Equal

Pay Day‘ im Vergleich zum Vor-jahr heuer um fünf Tage später im Kalender fällt“, fordert Vondrasek tiefgreifende Maßnahmen um die Lohnniveaus von Männern und Frauen anzugleichen.

Ein Schritt in diese Richtung soll der von Heinisch-Hosek prä-sentierte Gehaltsrechner sein. Das Online-Tool solle vor allem für Frauen mehr Transparenz bei den Löhnen bringen. In „vier schnel-len Klicks“ könne Frau – und auch

Mann – ab sofort klären, ob sie für ihre Arbeit auch angemessen be-zahlt wird. Anzugeben sind dabei etwa Daten wie die Ausbildung, die Branche und die Dauer der Be-triebszugehörigkeit. „Es geht um mehr Transparenz, mehr Orien-tierung und letztlich um Lohnge-rechtigkeit“, so Heinisch-Hosek. Nach der Verpflichtung zum Ein-kommensbericht und zur Angabe des Mindestlohns in Stellenanzei-gen handle es sich um einen wei-teren „Mosaikstein“ zu mehr Ein-kommensgerechtigkeit.

Rund 70% der etwa 200 betrof-fenen Unternehmen hätten per 31. Juli Einkommensberichte vor-gelegt; die Ministerin zeigte sich überzeugt, dass bis Jahresende auch die restlichen Firmen diese internen Berichte erstellen werden. Nachbesserungen im Gleichbe-handlungsgesetz, wie zuletzt von den ÖGB-Frauen gefordert, möch-te Heinisch-Hosek zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht diskutieren. Auch mit etwaigen Sanktionen bei Pflichtverletzung will sie noch warten.

Nicht zufrieden ist sie derzeit noch mit der Situation bei den Stelleninseraten. Hier halten sich erst 80% der Unternehmen an die verpflichtende Angabe des Min-destgehalts. Verwaltungsstrafen drohen jedoch erst 2012. Schon jetzt müssen sich die Betriebe aber an das Gesetz halten, meinte Heinisch-Hosek. (red/APA)

„Es geht um mehr Transparenz, mehr Orientierung und um Lohngerechtigkeit“, so Heinisch-Hosek.

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Heinisch-Hosek plant noch keine Nachbesserungen im Gleichbehandlungsgesetz.

Wien/München. Vom einfachen Wein-glas über edles Designer-Porzellan bis hin zum hochmodernen CPC- Kombidämpfer: Es gibt nahezu nichts, was man bei Party-Verleih Frankl nicht mieten kann, um einen Event gastronomisch erfolgreich umzusetzen.

Mit seinen 25 Mitarbeitern in Ös-terreich und Deutschland stattet die Firma problemlos Veranstaltungen mit mehreren tausend Gästen aus. So stammte beispielsweise das ge-samte Catering-set-up des Life-Balls in Wien inklusive einer 400 Meter langen, beleuchteten Bar komplett aus dem Hause Frankl. Auch bei Sportevents sorgen die Experten für einen reibungslosen Eventverlauf vor Ort. Heute ist man europaweit für Catering- und Eventfirmen im Einsatz, wobei die Ausstattungen bis nach Istanbul gehen.

Für alle Fälle gerüstet

Für Übergangsküchen und In-terimslösungen plant und liefert Frankl die komplette Infrastruktur in Zelt oder Containern – für jede Küchengröße und jeden Bedarf. Ein individuelles Mobiliarsortiment mit außergewöhnlichen Stühlen, Leuchttischen, Lederlounges, Bars und einem vielfältigem Bestand an Stuhlhussen bietet dem Event-kaufmann eine interessante Platt-form, um unterschiedliche Ideen zu entwickeln und die vielfältigen Anforderungen der Veranstalter zu realisieren. Im Verbund mit hoch-qualifizierten Partnerfirmen bietet der Hardware-Supplier komplette Ausstattungen – vom Kaffeelöffel bis zum Großzelt – aus einer Hand.

Wien. Es ist knapp 23 Uhr vorbei, die Party läuft auf Hochtouren und eigentlich könnte das Team der „Copaloca the Catering Com-pany – Wien“ unter dieses Event bereits ihr Häkchen setzen. Doch dann streikt die Waschstraße und in absehbarer Zeit wird es keine sauberen Gläser mehr geben – das Worst-Case-Szenario eines jeden Caterers.

Ein Anruf und eine knappe Stun-de später ist das Problem gelöst: Neue Hardware aus der selben Serie ist da und bereit, mit Wein, Bier und Cocktails gefüllt zu wer-den. Held der späten Stunde ist

Josef Frankl, seines Zeichens er-folgreicher Hardware Supplier und die Benchmark in der Brache, wenn es um Flexibilität und Engagement geht.

Oliver Kurz, Teil des Kernteams der „Copaloca the Catering Com-pany – Wien“, weiß diese Stärken zu schätzen: „Bei einem Notfall flexibel und schnell zu reagieren, gehört zu den essenziellsten Ei-

genschaften eines Zulieferers. Man kann selbst bei akribischster Pla-nung nie voraussagen, was passie-ren wird. Josef Frankl beweist auf diesem Gebiet sein ganzes Kön-nen.“

Kein Wunder also, dass der Party-Verleih des gebürtigen Bayern von dem Wiener Unterneh-men bis zu zweimal die Woche ge-bucht wird.

Ein Profi für Profis

Walter Eselböck hingegen ist sehr zurückhaltend, wenn es sich um kulinarische Gastspiele außer-halb des „Taubenkobel“ handelt. Ausnahmen macht er nur, wenn die Location außergewöhnlich

genug ist – so wie der Marmorsaal des Wiener Belvedere.

Eselböck rockte dort die Kü-che und Josef Frankl machte dem Kochstar die Bühne bereit und ver-sorgte ihn mit allen Requisiten. „Diese Räumlichkeit brachte spezi-elle Anforderungen mit sich – kein Wunder, wenn man neben dem ‚Kuss‘ von Gustav Klimt kochen darf. Josef Frankl hat alle Aufla-gen ohne Probleme, aber mit einem Höchstmaß an Professionalität erledigt.“

Dass Frankl extra für diesen Event eine neue Tellerserie gekauft hat, zeigt für Eselböck den Innova-tions- und Kreativgeist des Unter-nehmers.

Geht nicht gibts nicht

Und Frankls Faible für Indivi-dualität: „Jeder Kunde hat eine bestimmte Vorstellung von seinem Event. Ich kann dazu die passende Hardware liefern; schließlich ha-be ich über 1.800 Artikel mit bis zu 30.000 Einzelstücken im Lager. Was nicht passt, wird passend gemacht oder passend gekauft.“ Und das ist es, was Frankl zu dem Supplier Nummer eins macht: Fle-xibilität und Innovation. Selbst knapp vor Mitternacht.

INFO/KONTAKT

Party-Verleih Frankl

Komplett-Hardware für jeden Event

Das Portfolio erstreckt sich von Geschirr über Gläser, Besteck, Tischwäsche, Küchen-Klein- und -Großgeräte, Möbel und Mobiliar bis hin zu Outdoor-Artikeln aller Art (1.800 Artikel, mit bis zu 30.000 Einzelstücken auf insge-samt 40.000 m3).

Die Reinigung der vermieteten Artikel übernimmt das Hardware-Team; Ziel: eine gleichbleibende Qualität und absolute Sau-berkeit. Eigene Entwicklungen und ständige Markt-analysen haben dazu beigetragen, dass Frankl zu den innovativsten Anbietern im Marktsegment zählt.

Zielgruppe:

Hauptzielgruppe sind Unternehmen aus dem Bereich Catering, Eventmanagement und Werbeagenturen.

Kontakt:

Party-Verleih Frankl GmbH

Österreich:Erdberger Lände 26A-1030 WienTel.: +43 (0) 1/908 11 [email protected]

Deutschland: Hans-Preißinger-Straße 8D-81379 MünchenTel.: +49 (0) 89/588 81 [email protected]

„Jeder Kunde hat eine

bestimmte Vorstellung

von seinem Event.

Ich liefere die dazu

passende Hardware.“

JOSEF FRANKL,

INHABER PARTY-VERLEIH FRANKL

Party-Verleih Frankl: Der Allrounder am EventparkettDie richtige Ausstattung als entscheidendes Qualitätskriterium: Frankl liefert Veranstaltungs-Sortiment von A –Z.

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Ins rechte Licht gerückt: Der Eventausstatter hat sich als Hardware- und Inszenierungsprofi europaweit einen Namen gemacht.

Aufgetischt: Frankl bringt Stil und Abwechslung ins Event-Programm.

Schlüsselfigur am heimischen Veranstaltungshimmel Der Hardware-Zulieferer Frankl ist für alle „Event-ualitäten“ gerüstet

Garant für Perfektion: Der Macher im HintergrundLokalaugenschein: Gastro-Elite setzt auf Hardware-Helfer. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt die Bandbreite des Frankl-Universums.

Architektur und Ambiente definieren den Rahmen, Frankl die passende Ausstattung.

76 – medianet BUSINESS PROMOTION Freitag, 7. Oktober 2011