medianet destination

12
destination world medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 17. MAI 2013 – 59 UNGARN BUHLT UM LINZER Ungarn Tourismus bearbeitet diesmal in OÖ den starken Quellmarkt Österreich Seite 60 JW-MARRIOTT-HOTEL Traditionsreiches Essex House in New York ist Marriott-Luxushotel geworden Seite 62 AIR BERLIN CEO SANIERT ERFOLGREICH © Marriott Hotels Wien. Im Oktober, zur klimatisch besten Zeit für Besichtigungen, bietet der österreichische Reiseve- ranstalter GTA-Sky-Ways zu 3 Ter- minen Charterflüge ab/bis Wien und Linz an, um die beiden „Perlen des Mittelmeers“, Sardinien und Korsika, in einer Kombi-Rundreise kennenzulernen. Die Reiseroute führt für aus Wien kommende Urlauber im „One- Way“-Konzept von Olbia (Sardini- en) nach Bastia (Korsika); wer ab Linz anreist, lernt die beiden In- seln in der anderen Richtung ken- nen – inkl. Flug und sechs Nächte in Mittelklasse-Hotels mit HP. www.gta-sky-ways.at Herbsturlaub Rundreise zu 3 Oktober-Terminen ab 999 € Zu den Perlen des Mittelmeers GTA-Sky-Ways: Zwischen 4. und 22. Oktober nach Korsika und Sardinien. © GTA-Sky-Ways Schiffsreise nach Devin, Bratislava & Budapest Donau Touristik Die MS Kaiserin Elisabeth, das modernste Ausflugsschiff auf der Donau, bietet Kurzurlaube, Tagesausflüge, Gourmetreisen und Sonderfahrten auf der Donau – zwischen Passau, Bratislava und Budapest. Seite 60 © Donau Touristik © Panthermedia.net SHORT München. Zur Reisevorberei- tung gehört u.a., Sicherheits- kopien der Reisedokumente anzufertigen. Denn falls das Gepäck verloren geht oder ge- stohlen wird, sind Kopien, z.B. von Ausweisdokumenten, Tickets und Telefonnummern, unerlässliche Helfer. Die Besitzer eines Kindle eReaders, wie Kindle oder Kindle Paperwhite, können nicht nur ihre privaten Doku- mente, sondern auch andere Inhalte wie Reiseberichte oder Hintergrundartikel auf das Gerät laden; dazu steht gratis Software zur Verfügung. www.amazon.de Rostock. „AIDA Cruises und Be- cker Marine Systems haben ein zukunftsweisendes Gaskraft- werk-Konzept für umwelt- freundliche Energieversorgung von Kreuzfahrtschiffen auf den Weg gebracht; wir beginnen nun mit der Umsetzung des Projekts“, so Dirk Lehmann, GF von Becker Marine Systems. Das enorme Potenzial zur Einsparung von Emissionen während der Hafenliegezeit wird deutlich, wenn man be- denkt, dass die AIDA-Schiffe rund 40% ihrer Betriebszeit in Häfen verbringen und Strom mittels laufender Diesel- motoren erzeugen. www.aida.de © Amazon © Aida Cruises Hamburg. Toilettenpapierher- steller Tempo gratuliert dem Arcotel Onyx Hamburg zur Auszeichnung „Stilvollstes stilles Örtchen 2013“. Mosaik- Kunst in den Frauentoiletten zeigt einen Männerkörper, in den Männer-WCs gibt‘s eine Dame. Ein Clou bei den Frauen- WCs: Weibliche Besucher können zwischen den Kabinen- größen S, M, L und XL wählen. www.arcotelhotels.com APPARTEMENTS PRIVATE LOIPERSDORF SPA & GOLF EIGENTUSMWOHNUNGEN MIT URLAUBSFLAIR NOW FOR SALE! PRIVATE APPARTEMENTS LOIPERSDORF SPA & CONFERENCE HHHHS Tel.: +43 3382 20000, [email protected], www.loipersdorf-appartements.at © EPA © Arcotel Hotels

Upload: medianet

Post on 21-Feb-2016

239 views

Category:

Documents


0 download

DESCRIPTION

medianet destination: Ihr persönlicher Informationsvorsprung aus der Tourismusbranche: jeden Freitag in der medianet destination und medianet destination austria

TRANSCRIPT

Page 1: medianet destination

destinationworldmedianet inside your business. today.  Freitag, 17. Mai 2013 – 59

ungarn buhlt um linzer

Ungarn Tourismus bearbeitet diesmal in OÖ den starken Quellmarkt Österreich Seite 60

JW-marriOtt-hOtel

Traditionsreiches Essex House in New York ist Marriott-Luxushotel geworden Seite 62

air berlin Ceo saniert 

erFolgreiCh© M

arrio

tt h

otel

s

Wien. Im Oktober, zur klimatisch besten Zeit für Besichtigungen, bietet der österreichische Reiseve-ranstalter GTA-Sky-Ways zu 3 Ter-minen Charterflüge ab/bis Wien und Linz an, um die beiden „Perlen des Mittelmeers“, Sardinien und Korsika, in einer Kombi-Rundreise kennenzulernen.

Die Reiseroute führt für aus Wien kommende Urlauber im „One-Way“-Konzept von Olbia (Sardini-en) nach Bastia (Korsika); wer ab Linz anreist, lernt die beiden In-seln in der anderen Richtung ken-nen – inkl. Flug und sechs Nächte in Mittelklasse-Hotels mit HP.

� www.gta-sky-ways.at

Herbsturlaub Rundreise zu 3 Oktober-Terminen ab 999 €

Zu den Perlen des Mittelmeers

GTA-Sky-Ways: Zwischen 4. und 22. Oktober nach Korsika und Sardinien.

© g

ta-s

ky-W

ays 

Schiffsreise nach Devin, Bratislava & Budapest

Donau Touristik die Ms Kaiserin elisabeth, das modernste ausflugsschiff auf der donau, bietet Kurzurlaube, tagesausflüge, gourmetreisen und sonderfahrten auf der donau – zwischen Passau, bratislava und budapest.  Seite 60

© d

onau

 tou

ristik

  

© P

anth

erm

edia

.net

shOrt

München. Zur Reisevorberei-tung gehört u.a., Sicherheits-kopien der Reisedokumente anzufertigen. Denn falls das Gepäck verloren geht oder ge-stohlen wird, sind Kopien, z.B. von Ausweisdokumenten, Tickets und Telefonnummern, unerlässliche Helfer.

Die Besitzer eines Kindle eReaders, wie Kindle oder Kindle Paperwhite, können nicht nur ihre privaten Doku-mente, sondern auch andere Inhalte wie Reiseberichte oder Hintergrundartikel auf das Gerät laden; dazu steht gratis Software zur Verfügung.

www.amazon.de

Rostock. „AIDA Cruises und Be-cker Marine Systems haben ein zukunftsweisendes Gaskraft-werk-Konzept für umwelt-freundliche Energieversorgung von Kreuzfahrtschiffen auf den Weg gebracht; wir beginnen nun mit der Umsetzung des Projekts“, so Dirk Lehmann, GF von Becker Marine Systems.

Das enorme Potenzial zur Einsparung von Emissionen während der Hafenliegezeit wird deutlich, wenn man be-denkt, dass die AIDA-Schiffe rund 40% ihrer Betriebszeit in Häfen verbringen und Strom mittels laufender Diesel-motoren erzeugen.

www.aida.de

© a

maz

on 

© a

ida 

Cru

ises

Hamburg. Toilettenpapierher-steller Tempo gratuliert dem Arcotel Onyx Hamburg zur Auszeichnung „Stilvollstes stilles Örtchen 2013“. Mosaik-Kunst in den Frauentoiletten zeigt einen Männerkörper, in den Männer-WCs gibt‘s eine Dame. Ein Clou bei den Frauen-WCs: Weibliche Besucher können zwischen den Kabinen-größen S, M, L und XL wählen. www.arcotelhotels.com

APPARTEMENTSPRIVATELOIPERSDORF SPA & GOLF

EIGENTUSMWOHNUNGEN MIT URLAUBSFLAIR

NOW

FOR SALE!

PRIVATE APPARTEMENTS LOIPERSDORF SPA & CONFERENCEHHHHS

Tel.: +43 3382 20000, [email protected], www.loipersdorf-appartements.at

© e

Pa

© a

rcot

el h

otel

s   

Page 2: medianet destination

60 – destinationworld cover Freitag, 17. Mai 2013

Kommentar

Zehn Jahre AIRail-Dienst

georg biron

Es ist Zeit für eine Feier: In diesem Monat jährt sich der Lufthansa AIRail-

Dienst in Zusammenarbeit mit den Partnern Deutsche Bahn (DB) und Fraport auf der Stre-cke Köln–Frankfurt zum zehn-ten Mal. Seit dem 5. Mai 2003 haben Lufthansa-Fluggäste die Möglichkeit, von Köln aus ICE-Züge mit ihrem Flugticket als Zubringer zum Frankfurter Flughafen zu nutzen. 2011 reisten auf bis zu 26 täglichen Verbindungen rund 290.000 Passagiere von und nach Deutschlands größtem Airport. Das entspricht einem Zuwachs von mehr als 20% gegenüber dem Vorjahr.

Mit Einführung des Dienstes 2003 wurde auch das Ser-viceangebot auf der Strecke Stuttgart–Frankfurt angepasst. Seitdem haben zwei Mio. Luft-hansa-Passagiere die Annehm-lichkeiten eines komfortablen Zubringerdiensts auf beiden Routen in Anspruch genom-men: Gäste mit First- und Business Class-Buchungen er-halten Zutritt in die DB Lounge und profitieren an Bord von einer Auswahl aktueller Ta-geszeitungen. Passagieren aus Köln und Stuttgart wird für zusätzlichen Komfort Ein- und Ausstiegshilfe sowie ein Porter-service zur Seite gestellt.

Mit AIRail profitieren Rei-sende von einem Mobilitäts-angebot, das taktgenau auf die Flugverbindungen an das Drehkreuz Frankfurt abge-stimmt ist: Respekt!

Griechenland Genuss

Luxus-Urlaub auf Insel KretaElounda. Das Elounda Beach Ho-tel ist für betuchte Kreta-Urlau-ber wie Brad Pitt, Angelina Jo-lie oder Lady Gaga, die über ein großzügiges Budget verfügen, die erste Adresse.

Exklusive Suiten und Villen erwarten die Gäste – und eine einzigartige Lage direkt an der griechischen Küste

www.eloundabeach.gr

© E

PA

Angelina Jolie steigt mit Brad Pitt gern im Elounda Beach Hotel ab.

Tagesausflüge Der größte Radreiseveranstalter Österreichs bietet auch Schiffsreisen nach Bratislava und Devin an

Donau Touristik hat jetzt Slowakei im Programm

Wien. Donau Touristik ist führen-der österreichischer Anbieter für Radreisen im In-und Ausland. Im Jahr 2012 haben rund 88.300 Urlauber Rad-, Schiffs- und Kom-binationstouren über Donau Tou-ristik gebucht.

Mit der 1997 in Dienst gestellten und 2010 generalrenovierten MS Kaiserin Elisabeth werden Rund- und Ausflugsfahrten auf der Donau von Passau bis Budapest geboten.

Das Ausflugsschiff bietet auf drei Ebenen bis zu 600 Personen Platz. Großzügige Freidecks, zwei Bars und zwei Restaurants stehen den Gästen bei ihrem Bordaufent-halt zur Verfügung.

Frühstück an Bord

Kurzurlaube liegen im Trend. Für den kleinen Urlaub zwischendurch finden sich im Sommerfahrplan der MS Kaiserin Elisabeth einige Schmankerl für die ganze Familie.

„Egal ob jung oder alt, eine Fahrt auf der Donau ist immer ein be-sonderes Erlebnis“, so MS Kaiserin Elisabeth Kapitän Radomir Bobo-kovic. In der Slowakei stehen zwei Destinationen zur Auswahl.

Von der Abfahrtsstelle Wien-Nußdorf geht es nach einem Früh-stück an Bord der MS Kaiserin Eli-sabeth direkt ins Zentrum von Bra-tislava. Gegen einen Aufpreis von 2,50 € wird vor Ort ein einstündiger Stadtrundgang angeboten. Auf der Rückfahrt gibt es ein Vier-Gang-Abendmenü, bevor die Passagiere gegen 22 Uhr Wien erreichen.

Kombination Schiff und Rad

Das Angebot: Ab 42 € p.P. (inkl. Frühstück, Vier-Gang-Abendmenü sowie einem Getränk); Termine:

Jeden Sonntag, Montag und Diens-tag während der ganzen Saison (bis 20. Oktober) und zusätzlich jeden Mittwoch und Donnerstag im Mai, Juni, September sowie Oktober.

Per Schiff und e-Bike über die Slowakei zum niederösterrei-chischen Schloss Hof: Nach der Ankunft in Devin – direkt an der Marchmündung am slowakischen Ufer gelegen – geht es per e-Bike

auf einem 9 km langen Radweg zum Schloss Hof und wieder zu-rück nach Devin, wo die Burganla-ge besichtigt werden kann. Gegen 22 Uhr kommen die Passagiere wie-der in Wien-Nußdorf an. Die neue Radbrücke Devinksa-Nova-Ves/ Engelhartstetten liegt am Weg.

Neu im Programm ist die Mög-lichkeit, selbst Kapitän zu sein und auf der Brücke zu stehen.

Selbst Kapitän sein

Dieser Wunsch kann im Rahmen einer Tagesfahrt wahr werden: Nachdem alle Passagiere in Bra-tislava ausgestiegen sind, steuert man unter Anleitung des (wirk-lichen) Kapitäns die MS Kaiserin Elisabeth.

Im Preis von 180 € ist zudem ei-ne private Führung auf der Brücke und durch den Maschinenraum so-wie eine Urkunde inbegriffen.

Der dreitägige Kurzurlaub nach Budapest beinhaltet die Schifffahrt ab Wien mit Stopps in Bratislava und Esztergom, eine Stadtführung in Bratislava und Domführung in Esztergom, Frühstücks-, Kapi-täns- und Gulaschbuffet an Bord der MS Kaiserin Elisabeth, zwei Übernachtungen in einem zentra-len 4-Sterne-Hotel mit Frühstück, Stadtrundfahrt in Budapest und das Bahnticket Budapest–Wien und kostet ab 199 € pro Person.

Gourmet-Schiffsreisen

Helmut Österreicher, einer der Haubenköche Österreichs, kocht mit seinem Team an acht Terminen auf der MS Kaiserin Elisabeth.

Die Gäste dürfen sich auf ein Sechs-Gang-Abendmenü freuen; im Preis von 85 € p.P. sind Essen, Trinken und Livemusik inkludiert.

www.donaureisen.at

georg biron

„MS Kaiserin Elisabeth“ ist das modernste Ausflugsschiff auf der Donau und steuert auch Budapest an.

© D

onau

Tou

ristik

MS Kaiserin Elisabeth-Kapitän Radomir Bobokovic freut sich auf Passagiere, die zwischen Passau und Budapest reisen.

Linz/Budapest. Zwischen 16. und 18. Mai findet in Linz die Veran-staltung „Auf nach Ungarn“ statt. Während dieser drei Tage präsen-tiert sich Ungarn mit seiner kuli-narischen, kulturellen und touris-tischen Vielfalt.

An diesem Wochenende ist die oberösterreichische Landeshaupt-stadt Linz der Schauplatz des größten ungarischen Auftritts in Österreich seit über 20 Jahren, an diesen drei Tagen präsentiert sich Ungarn mit dem Besten, was es zu bieten hat.

Ungarische Volkskunst, Musik, Gastronomie und Tourismus wer-den an den Hauptstraßen und auf mehreren Plätzen in Linz im Mit-telpunkt stehen.

Quellmarkt Österreich

Es gibt nicht nur moderne Jazz-konzerte, sondern auch traditio-nelle Volksmusik und Volkstanz sowie Vorführungen der Kunst-handwerker und andere Freiluft-veranstaltungen für Groß und Klein, die Lust auf einen Urlaub in Ungarn machen sollen.

An den rund 100 Marktständen werden ausgewählte Gastronomen und Winzer mit hervorragenden ungarischen Spezialitäten auf-warten, außerdem werden auch qualitativ hochwertige Produkte der Volkskunst angeboten – wie z.B. Blaudrucke, feine Keramiken, Flechtwerk, Lederwaren, Sticke-reien und Schnitzereien.

„Mit der Linzer Ungarn Parade möchten wir das Tourismus-, Kul-

tur- und Gourmetland Ungarn stolz präsentieren, um in den Herzen und Köpfen der Oberösterreicher anzukommen und ihre Urlaubs-entscheidungen positiv zu beein-flussen und somit einen Gusto auf einen Ungarnurlaub zu machen“, so Balázs Kovács, Direktor des ungarischen Tourismusamts für Österreich.

Ähnlich wie in Österreich ist der Tourismus auch in Ungarn ein

wichtiger Wachstums- und Be-schäftigungsfaktor. Österreichs Anteil an der „Markt-Torte Un-garns“ beträgt 12%.

Österreich ist Ungarns zweit-größter touristischer Quellen-markt, österreichische Touristen geben in Ungarn jährlich rund 420 Mio. € aus.

Dank dieser Ausgaben fließen durch Steuern täglich 300.000 € in die ungarische Staatskasse.

Im letzten Jahrzehnt wurden aus Steuergeldern 1,5 Mrd. € in die tou-ristische Infrastruktur investiert.

„So entwickelte sich Ungarn von einer traditionellen ‚billigen Som-merfrische-Destination‘ zu einem qualitätsorientierten Urlaubsland mit gesundheitstouristischem Schwerpunkt“, so Kovács.

Laut Meldungen des Stati-stischen Zentralamts ist das Tou-rismusland Ungarn bei den Öster-reichern attraktiver und beliebter als je zuvor.

2012 wurden in gewerblichen Unterkünften 800.000 Nächti-gungen aus Österreich registriert, was als Rekordergebnis gilt.

www.ungarn-tourismus.at

Ungarn Tourismus An diesem Wochenende wird in Linz für „Auf nach Ungarn“ kräftig die Werbetrommel gerührt

„Auf nach Ungarn“ heißt es jetzt in Linz

© P

anth

erm

edia

.net

/Artu

r Bog

acki

Die ungarische Hauptstadt Budapest ist bei österreichischen Urlaubern beliebt.

Page 3: medianet destination

Wien. „Der Start ist geglückt, der Flieger hebt ab“, stellt ThirtyFive-Chefbetreiber Chris-tian Marko zufrieden fest. „Be-sonders freut uns, dass wir den Gästen der ersten Stunde genau das bieten konnten, was wir verspro-chen hatten: Events auf höchstem Niveau.“

So ließen es sich denn auch Servus TV und Microsoft nicht nehmen, als Erste ihre Events in luftiger Höhe von 382 Metern über Null abzuhalten. Die Ver-anstaltungen der ersten Stunde demonstrieren überdies, wie viel-

fältig nutzbar der Event Space am höchsten Punkt Wiens ist. So lud Microsoft am 13. Februar

Starker Startfür das ThirtyFive

Einblicke: Innen punktet die Eventlocation mit Designer-Ausstattung, High-End-Technik und gehobener Dinner-Kultur. Großes Plus: Der Ausblick über die Bundeshauptstadt.

zum „Surface Österreich Launch“-Event und Servus TV am 18. Feb-ruar zum Branchenfrühstück, TÜV hielt am 20. März einen Experten-talk ab. Weitere zufriedene Kun-den folgten: D&B buchte sich für das „Info.Data.Value“ am 18. April in das ThirtyFive ein, tags darauf Beiersdorf mit einem Professional Alumni-Treffen.

Highlevel-Events

Ob Pressekonferenz, Präsenta-tion, Cocktailempfang, Seminar, Kongress, Businesstalk oder Gala-

dinner: Das ThirtyFive ist für jede Art von Event bestens gerüstet. Der 600 m2 große Event Space befindet

sich in der Top-Etage der Vienna Twin Tower. Aufgrund der Dimen-sion ist „die längste Tafel der Stadt“ für bis zu 150 Personen möglich.

Den Rundum-Blick am höchsten Punkt Wiens ergänzen Designer-Ausstattung, High-End-Technik vom Feinsten und – auf Wunsch – ein All-In-Service, das Events im kostensparenden „Plug & Play“-Modus erlaubt.

Empfehlung: Schon jetzt Herbsttermine buchen!

„Der neue ‚Event Space‘ kann vieles, jedoch nicht das Raum-Zeit-Kontinuum verändern“, meint ein gut gelaunter Christian Marko. Die Nachfrage nach Terminen in der

Beste Startbedingungen für den neuen Event Space am höchsten Punkt von Wien: Das ThirtyFive konnte von der Stunde Null an zahlreiche Kunden begeistern – kein Wunder, ist doch die Aussicht vom Penthouse im 35. Stockwerk der Vienna Twin Tower atemberaubend. Nicht nur das: Auch in puncto Ambiente, Technik und Service legt das Flaggschiff am Veranstalterhimmel die Latte hoch.

bekanntlich veranstaltungsstärks-ten Saison des Jahres ist bereits jetzt hoch. Wer sich also für seinen Highlevel-Event am höchsten Punkt Wiens die besten Termine sichern möchte, sollte keine Zeit verlieren.

Termin-Vormerkungen werden gerne entgegengenommen.

ThirtyFive: Top-Performance beim Microsoft Surface Österreich Launch.

© T

hirty

Five

(3),

Ste

fan

Sey

fert,

Kar

l Sch

öndo

rfer

„Der Start ist ge-

glückt, der Flieger

hebt ab. Wir bieten

unseren Gästen

Events auf höchstem

Niveau.“

CHRISTIAN MARKO, THIRTYFIVE

© J

ürge

n H

amm

ersc

hmid

Gelungener Event für Branchenzirkel: Dun & Bradstreet (D&B)-Veranstaltung.

SkyTeam Globale Airline-Allianz hat ihre Produkt-Palette erweitert, um bei der Organisation internationaler Events noch mehr Vorteile zu bieten

Neue Global Meetings-ProdukteAmsterdam. „Internationale Event-Organisatoren werden sich für ‚SkyTeam‘ entscheiden, wenn sie wissen, dass Delegierte ihre Sit-zungen von 1.000 Zielen weltweit mit wenigen einfachen Klicks über unser neues Buchungstool arran-gieren können“, so Mauro Oretti, SkyTeam Vice President Verkauf und Marketing.

Nutzen für MICE-Branche

„Das erweiterte ‚Global Mee-tings‘-Produkt ist eine kosteneffizi-ente Lösung für die MICE-Branche, das, in Kombination mit unserer Präsenz auf wichtigen Märkten – wie Nordamerika, dem Großraum China und Europa –, den Anforde-rungen der heutigen Tagungsbran-che entspricht.“

Zu den neuen Funktionen gehö-ren eine Online-Buchungsmaschine,

über die Delegierte über ein Portal auf „SkyTeam.com“ ermäßigte Flüge bei einer der 19 SkyTeam-Mitglieds-fluggesellschaften buchen können, sowie erweiterte Rabattstufen.

Kostenloser Service

Die Nutzung des Global Mee-tings-Produkts ist kostenlos und wurde entwickelt, um den Orga-nisationsprozess von Reisen zu Sitzungen, Tagungen und Konfe-renzen zu erleichtern.

Damit sich eine Veranstaltung qualifiziert, muss diese 50 oder mehr Teilnehmer haben, die aus mindestens zwei Ländern mit dem

Flugzeug anreisen – zusätzlich zu dem Land, in dem die Veranstal-tung stattfindet. Die Organisatoren können ihre Veranstaltung für das Global Meetings-Produkt ab zwei Monate bis fünf Jahre im Voraus auf SkyTeam.com registrieren.

Viele Tarifermäßigungen

Zu den weiteren Vorteilen, des von SkyTeam Global Meetings an-gebotenen Produkts (neben dem neuen Online-Buchungstool) gehö-ren:

- Eine Auswahl an Tarifermäßi-gungen für die 19 SkyTeam-Mit-glieder für 15.400 Flüge täglich.

- Ein Productivity-Prämienpro-gramm, in dessen Rahmen Organi-satoren für 50 Teilnehmer, die mit SkyTeam reisen, ein Prämienticket angeboten wird.

- Die Möglichkeit für Delegierte, Meilen mit einem beliebigen Prä-mienprogramm der SkyTeam-Flug-gesellschaften zu sammeln.

Neue Produkte noch heuer

SkyTeam arbeitet außerdem an einer Anzahl zusätzlicher Funkti-onen für ihr Global Meetings-Pro-dukt, die im Verlauf des Jahres 2013 vorgestellt werden.

� www.SkyTeam.com

alice hefner

Möglichkeit für Delegierte, Meilen mit einem beliebigen Prämienprogramm des SkyTeam zu sammeln.

WeberBenAmmar Mulia

Bali: Luxus-PRBad Soden am Taunus. Die auf die ge-hobene Tourismusindustrie spe-zialisierte PR-Agentur WeberBen-Ammar in Bad Soden am Taunus übernimmt die Presse- und Öffent-lichkeitsarbeit für das Fünf Sterne Resort „The Mulia Resort & Villas“ auf Bali. Die Anlage, direkt an der Küste von Nusa Dua gelegen, wur-de als eines der weltweit besten neuen Hotels auf die „2013 Condè Nast Traveler Hot List“ gewählt.

Die Anlage besteht aus drei Ho-tels – The Mulia, Mulia Resort und Mulia Villas – und verfügt über luxuriöse Gästezimmer, Suiten und Lagunen-Suiten, zahlreiche Restaurants und Bars.

The Mulias Ziel ist, die Bekannt-heit des Resorts in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit kreativen PR-Maßnahmen zu er-höhen. Innerhalb der Agentur wird Christine Landschneider zusam-men mit der Agenturchefin Annette Weber Ben-Ammar Ansprechpart-nerin für die Medien sein.

Weber Ben-Ammar blickt auf über 26 Jahre fundiert erworbenes Know-how im Verlagswesen, der Touristik sowie in der Umsetzung der Presse- und Öffentlichkeits-arbeit zurück – für Reisedesti-nationen und die exklusivsten Ho-tels der Welt (The Leading Hotels of the World, Hilton Internatio-nal).

WeberBenAmmar PR offeriert professionelle Kommunikations- und Öffentlichkeitsarbeit in den Märkten Deutschland, Österreich und Schweiz. � www.wbapr.de

PR-Agentur-Inhaberin Annette Weber Ben-Ammar: Luxuskunde aus Bali.

© W

eber

Ben

Am

mar

PR

SkyTeam möchte heuer bei den Busi-ness-Vielfliegern verstärkt punkten.

© S

kyte

am

destinationworld – 61BuSiNeSS & MArkeTSFreitag, 17. Mai 2013

PR

OM

OTI

ON

Page 4: medianet destination

62 – destinationworld business & markets Freitag, 17. Mai 2013

turnaround-Programm Yield erhöhte sich um 6% Prozent auf 116,20 €, Umsatz pro Sitzplatz-KM stieg um 9%

air berlin macht deutliche Fortschritte bei strategie

Berlin. Air Berlin ist eines der füh-renden Luftfahrtunternehmen in Europa und fliegt zu 150 Destinati-onen in 40 Ländern. Die zweitgröß-te Fluggesellschaft Deutschlands beförderte im Jahr 2012 mehr als 33 Mio. Fluggäste.

Durch die strategische Partner-schaft mit Etihad Airways, die zu 29,21% an Air Berlin beteiligt ist, und die Mitgliedschaft in der Luftfahrtallianz „oneworld“ ver-fügt Air Berlin über ein globales Streckennetz. Die Airline mit dem preisgekrönten Service bietet mit 14 Airlines weltweit Flüge unter gemeinsamer Flugnummer an.

Die Flotte hat ein Durchschnitts-alter von fünf Jahren und gehört zu den jüngsten und ökoeffizien-testen in Europa.

Strategische Partnerschaft

Nach dem bereits erfolgreichen ersten Jahr der Partnerschaft mit Etihad Airways entwickeln sich die gemeinsamen Fluggästezahlen weiter sehr positiv.

Bis Ende März nutzten bereits über 141.000 Fluggäste im Jahr 2013 das gemeinsame Streckennetz und damit zehn Mal so viele wie im Vorjahreszeitraum.

„Das gemeinsame Streckennetz von ‚Etihad Airways‘ und ‚Air Ber-lin‘ wird sehr gut angenommen. Wir werden das gemeinsame Netz stärken ausbauen. Die Vorausbu-chungen zeigen, dass wir hier mit einem Zuwachs rechnen können“, so CEO Wolfgang Prock-Schauer.

Zum Abschluss des ersten Quar-tals verfügte Air Berlin über liqui-de Mittel in Höhe von 470 Mio. €, die seit Ende 2012 von 328 Mio. € um 43% gewachsen sind. Das Eigenkapital beträgt nach Abschluss

des traditionell schwachen ersten Quartals zum Stichtag 31. März -53,1 Mio. €.

Air Berlin Chief Financial Officer Ulf Hüttmeyer dazu: „Das Eigenka-pital ist aufgrund der saisonbe-dingt traditionell schwachen Er-tragslage sowie der Einmalbelas- tungen negativ. In den Folgequar-talen wird allerdings die übliche saisonale Geschäftsbelebung wie-der eintreten und das Eigenkapital stärken. Unser Ziel bleibt, mittel-fristig eine Eigenkapitalquote von 15 bis 20% zu erreichen. Darüber hinaus verfügen wir mit den zum Ende des Quartals vorhandenen Cashbeständen von 470 Mio. € über ausreichend Liquidität.“

Air Berlin setzt ihr Turnaround-Sanierungs-Programm „Turbine“

weiter konsequent um und macht deutliche Fortschritte. Bei der Vor-stellung der Zahlen zum ersten Quartal 2013 sagt Prock-Schauer: „Wir befinden uns im Umbruch und stellen Air Berlin neu auf. Zwei Drittel der für das Gesamtjahr 2013 eingeplanten Ergebnisbeiträge des ‚Turbine‘-Programms haben wir bereits abgesichert. Wir sind da-von überzeugt, die Zielgröße von 200 Mio. Euro in diesem Jahr zu erreichen.“

Bester Ladefaktor seit 2006

Trotz der Kapazitätsreduzierung in Höhe von 11% verringerte sich der Umsatz im Vergleich zum Vor-jahresquartal lediglich um 3% auf 791,9 Mio. € (Vorjahr 812,9 Mio.).

Die Auslastung verbesserte sich um 3,3 Prozentpunkte auf 85,6% (Vorjahr 82,3%).

Damit erreichte Air Berlin den besten Ladefaktor in einem ersten Quartal seit dem Börsengang im Jahr 2006.

Der Yield (Umsatz pro Passagier) erhöhte sich um 6% auf 116,20 € (Vorjahr 109,70 €). Der Umsatz pro angebotenen Sitzplatzkilometer (RASK) stieg um 9% Prozent auf 7,10 ct.

Das um Turnaround-Aufwen-dungen u.a. außerordentliche Effekte bereinigte EBIT (operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern) für das erste Quartal 2013 liegt mit 171,2 Mio. € auf Vorjahresniveau (nicht bereinigt: 188,4 Mio. €).

� www.airberlin.com

michael bär

CEO Wolfgang Prock-Schauer: „Wir befinden uns im Umbruch und stellen Air Berlin jetzt neu auf.“

© E

PA

CEO Wolfgang Prock-Schauer: „Die ‚Turbine‘-Effekte werden sich ab dem dritten Quartal im Ergebnis positiv niederschlagen.“

Kreuzfahrt-Business auch in Kambodscha

München. Zwei neue Kreuzfahrt-schiffe nehmen dieses Jahr die Strecke Saigon–Siem Reap auf. Eines der größten Luxus-Flusskreuzfahrtunternehmen in Asien, Pandaw Cruises, fährt ab Ende Juli mit dem neu ge-bauten Schiff „RV Angkor Pan-daw“ von Vietnam nach Kam-bodscha. Ab Ende September 2013 nimmt das noch im Bau befindliche Schiff „Le Tamarin“ denselben Kurs auf.

Die Kreuzfahrtschiffe als auch Hotels und Besichti-gungen in Saigon und des Tem-pelkomplexes Angkor bei Siem Reap können über deutsch-sprachige Reiseveranstalter ge-bucht werden. Auf Anfrage ver-schickt die Indochina Services GmbH & Co KG eine Liste mit empfohlenen Reiseveranstal-tern und Länderinformationen. Weitere Informationen unter:

�www.tourismcambodia.com

Leitmesse für Meetings und Events in FrankfurtFrankfurt/M. Die IMEX Frank-furt, die dieses Jahr vom 21. bis 23. Mai stattfindet, gilt als weltweite Leitmesse für Mee-tings und Events und als eine ideale Gelegenheit, um Fach-leute aus der internationalen Veranstaltungsbranche zu tref-fen und Kontakte zu knüpfen.

Auf der IMEX 2013 sind auch 17 Meetings-Experten von InterContinental Hotels & Resorts, die gern über indivi-duelle, genau auf den Bedarf der Zielgruppe zugeschnittene Lösungen beraten und ein „Try InterContinental Meetings“-Angebot direkt am IHG-Stand E670 präsentieren.

� www.imex-frankfurt.de

Begehrte Hits beim Spring Break Europe

Wien. „Die Acts sind bereit, wir sind bereit – und Umag ist be-reit für ‚Spring Break Europe‘. Und wer schnell ist, kann noch die letzten Tickets für die hei-ßeste Party-Reise des Jahres ergattern“, so Splashline-GF Didi Tunkel.

Tanzen, feiern, flirten und chillen – direkt am Meer. Neben dem Rapper Wax werden Red-foo And The Party Rock Crew Of LMFAO und die neu bestä-tigten Chartstürmer Glasper-lenspiel Kroatiens Party-Hot-Spot zum Beben bringen.

� www.springbreakeurope.at

short

© P

anth

erm

edia

.net

/Artu

r Bog

acki

Indochina: Neue Kreuzfahrtschiffe verbinden Saigon mit Siem Reap.

© W

ax

US-Rapper Wax bringt den Sommer-hit 2013 nach Kroatien: „Rosana“.

London/New York. JW Marriott ge-hört zum Luxus-Portfolio von Mar-riott International und besteht aus wunderschönen Häusern in den wichtigsten Metropolen und ein-zigartigsten Resort Locations der Welt. Die eleganten Hotels spre-chen den erfahrenen, qualitätsbe-wussten Reisenden an und bieten dezenten Luxus in Kombination mit warmherzig-authentischer und entspannter Atmosphäre.

Mit einer opulenten Feier und einer exklusiven Kunstausstellung beging Marriott International die offizielle Eröffnung des JW Marri-ott Essex House.

Der Konzern ist mit seiner Lu-xusmarke JW Marriott weltweit auf Expansionskurs, wobei das ge-schichtsträchtige Essex House das erste Hotel der Marke in New York ist. Das markante Gebäude mit sei-nen 509 Zimmern befindet sich am südlichen Ende des Central Park in Midtown Manhattan.

Neben einem grandiosen Blick auf New Yorks grüne Lunge kom-men Gäste in den Genuss der von JW Marriott gewohnten luxuriösen Ausstattung einer optimalen Lage,

nur wenige Schritte von der be-rühmten Fifth Avenue entfernt.

Luxusmarke JW Marriott

Arne Sorensen, CEO von Marri-ott International, begrüßte beim Grand Opening u.a. hochrangige Repräsentanten wichtiger Part-nerfirmen wie des Auktionshauses Christie’s oder der Luxus-Spa-Mar-ke Aromatherapy Associates.

Die Eröffnungsfeier markierte zugleich auch den Startschuss für eine Serie von Kunstausstellun-gen, die in Zusammenarbeit mit Christie’s in der Lobby des Essex House stattfinden.

Die erste zeigt Werke von Mat Larkin, Julian Wellisz, Jack Shan-non und Lindsay Keys.

Die Installationen, die noch bis Oktober 2013 gezeigt werden, sind inspiriert von dem auffäl-

ligen, im Art déco-Stil gestalteten „Essex House“-Schild, das seit vielen Jahrzehnten vom Dach des Hauses leuchtet.

Das Essex House wurde im Ok-tober 1931 fertiggestellt und galt bei seiner Eröffnung als höchstes Gebäude der Stadt.

Von 1969 bis 1984 befand sich das Hotel bereits im Besitz von Marriott International und wurde 2007 für rund 72 Mio. € aufwendig renoviert.

Trotz häufiger Umfirmierungen und ständigen Wachstums konnte es sich seinen historischen Charak-ter bewahren.

Heute gilt das Essex House nicht nur als eines der luxuriösesten Ho-tels in Manhattan – es gehört auch zu den bekanntesten Art déco-Bau-ten des Viertels und ist aus dem Stadtbild New Yorks nicht mehr wegzudenken.

Zu den Annehmlichkeiten des Hotels zählen 509 Zimmer und Sui-ten zwischen 38 und 232 m�, ein Restaurant, Tagungs- und Veran-staltungsflächen sowie ein exklu-sives Spa mit Fitness-Center.

� www.jwmarriotthotels.com

Grand Opening Derzeit gibt es 60 JW-Marriott-Hotels in 24 Ländern; 2015 sollen es 79 Häuser in 28 Ländern sein

erstes JW-marriott-Hotel in new York City

© M

arrio

tt H

otel

s In

tern

atio

nal/

Nik

olas

Koe

nig

Kunst, Glamour und moderner Luxus im traditionsreichen Essex House.

Page 5: medianet destination

Wien. Auf über 108 Seiten präsen-tiert ITS Billa nicht nur Destinati-onen in Istrien, der Kvarner Bucht und Dalmatien, sondern auch im Nachbarland Montenegro. Damit bündelt der Reiseveranstalter erst-mals seine kroatischen Sommerho-tels in einem Katalog. Buchbar sind mehr als 120 unterschiedliche Ho-tels sowie auch zwei Rundreisen.

Ferienparadies Dalmatien

Dalmatien erstreckt sich von der Insel Pag im Norden bis an die Grenze Montenegros im Süden und ist dank der zahlreichen Inseln ein beliebtes Reiseziel für Segler und Taucher, aber auch für Wanderer und Kulturfreunde. Die Region an der adriatischen Ostküste lockt mit glasklarem Wasser, kleinen Buch-ten, grünen Pinienhängen sowie Olivenhainen.

An einem flachen Strand bei Petrcane, nordwestlich von Za-dar gelegen, befindet sich auf der Halbinsel Punta Skala das Hotel Falkensteiner Family Diadora als Teil der Falkensteiner Resortanla-ge. Die Zimmer des Familienhotels

verteilen sich auf drei Etagen und bieten im großen Schlafzimmer zu-sätzlich zwei abgetrennte Kinder-schlafkojen.

Großes Angebot für Kinder

Die kleinen Gäste kommen im Kinderrestaurant auf ihre Kosten. In Dschungel-Atmosphäre werden sie dort mit leisem Trompeten von Elefanten oder dem Schnattern

von Affen auf eine Safari entführt. In einer Sandbucht unweit des Hotels können die Jüngsten Sand-kuchen backen, während größere Kinder vom Kiesstrand aus den Fi-schen nachtauchen und die Eltern entspannt die Sonne genießen können.

Im 800 m� großen „Falky Land“ wartet ein Spielplatz und eine Wasserwelt mit Wasserfall sowie Balancierbrücke, Dampfbad und

Iglu auf die jungen Urlauber. Ein Outdoorspielplatz, ein Indianer-zelt sowie ein Piratenschiff laden zusätzlich zum Austoben ein. Eine Woche im Vier-Sterne-Hotel kostet ab 980 € pro Person im Familien-zimmer mit Vollpension, der Kin-derpreis beträgt ab 294 €.

Fotogene Adria-Region

Abwechslung wird aber auch außerhalb der Halbinsel geboten: Der Ort Petrcane ist auf einem kurzen Fußweg zum Ort Petrcane zu erreichen, bevor man gemütlich über die Uferpromenade zu einem der Cafés schlendert. Bei einer Radtour kann man das nur wenige Kilometer entfernte Zadar entde-cken und durch die verwinkelten Gassen der Altstadt bummeln so-wie das römische Forum bestau-nen. Im Nationalpark Paklenica gilt es Schluchten zwischen 400 m hohen Felshängen und eine Tropf-steinhöhle zu entdecken oder man kann an einer Führung durch das kilometerlange Tunnelsystem der Velika Paklenica-Schlucht teilneh-men. � www.itsbilla.at

travel & voyage destinationworld – 63Freitag, 17. Mai 2013

Kombination Die achttägige Individualreise von Radissimo verspricht viel Abwechslung

Mit rad und Schiff Holland entdecken

Karlsruhe. Käse, Kanäle, Windmüh-len und das Wattenmeer, das alles hat die Provinz Nordholland zwi-schen Amsterdam und der Nord-seeinsel Texel zu bieten. Wer sich dabei auch noch sportlich betäti-gen will, wird beim Radreiseanbie-ter „Radissimo“ fündig. Denn der Spezialist für nachhaltiges Reisen hat eine achttägige Individualreise mit Rad und Schiff nach Nordhol-land konzipiert, die viel Abwechs-lung verspricht.

Dabei treffen die Reisenden auf Folklore und Tradition im fla-chen „Polderland“. Die Teilneh-mer radeln durch das ehemalige Seen- und Sumpfgebiet, das im 17. Jahrhundert mithilfe von Wind-mühlen trockengelegt wurde. Die vielseitige, typisch holländische Landschaft mit Dünen und Nord-seestrand gilt es ebenso zu entde-cken wie die Insel Texel oder die idyllischen Hafenstädtchen am Ijsselmeer bei Hoorn.

Touren für Einsteiger

Ausgangspunkt der kombinierten Rad- und Schiffsreise ist Amster-dam, wobei die Route über Hoorn, Medemblik, Oudeschild, Texel und Alkmaar wieder zurück in die nie-derländische Metropole führt.

Insgesamt werden rund 280 km auf dem Drahtesel zurückgelegt. Dabei warten leichte Touren auf ausgeschilderten Radwegen so-wie ruhigen Nebenstraßen, meis-tens abseits des Straßenverkehrs, auf die Radler. „Die Reise ist auch für Einsteiger und Familien ge-eignet“, erklärt Kristine Simonis, Geschäftsführerin von Radissimo. „Das Knotenpunktsystem ermög-licht es, Radtouren flexibel zu ge-stalten und die täglichen Etappen

beliebig zu verkürzen oder auszu-dehnen“, erläutert Simonis.

Als Unterkunft und schwim-mendes Hotelschiff dient die „MS Jelmar“, die in allen Etappenorten an zentralen Stellen anlegt und so-mit den Reisenden die Möglichkeit bietet, nach den Radtouren auch noch die Hafenstädtchen zu erkun-den. „Für die Radler ist das kom-fortabel: Sie sind jeden Tag woan-ders, müssen aber nie ihren Koffer packen“, so Simonis weiter.

Schiff für 22 Personen

Die MS Jelmar, die in den Jahren 2006 und 2007 in Zusammenarbeit mit dem Radreiseanbieter reno-viert wurde, ist ein kleines Passa-gierschiff mit Platz für maximal 22

Personen. Die zehn Außenkabinen verfügen über zwei Einzelbetten, einen Schrank, ausreichend Ab-lageflächen und Stauraum sowie ein kleines Badezimmer, Zentral-heizung und WLAN. Zwei Kabinen können außerdem mit einem Zu-satzbett für Kinder bis zwölf Jah-ren als Drei-Bett-Kabine gebucht werden.

Als Highlight gilt der nostal-gisch eingerichtete, klimatisierte Salon mit Bar, der den Gästen als Speise- sowie Aufenthaltsraum zur Verfügung steht. Außerdem können die Reiseteilnehmer die Abende an Bord gemütlich auf dem Sonnen-deck ausklingen lassen.

Die achttägige Kombinations-reise findet ab einer Mindestteil-nehmerzahl von zwölf Personen

zu ausgewählten Terminen 2013 statt. Sieben Übernachtungen mit Vollpension kosten ab 669 € pro Person in der Zweibett- kabine.

Auch andere Destinationen

Neben Nordholland hat Radissi-mo auch noch weitere kombinierte Rad- und Schiffsreisen im Pro-gramm. So werden beispielsweise mit der MS Jelmar ebenso Tou-ren nach Südholland veranstaltet. Zahlreiche andere Destinationen wie z.B. Deutschland, Frankreich, Kroatien, Belgien, Italien oder Polen runden das Angebot ab.

Weitere Informationen gibt es unter: � www.radissimo.de/

� radreisen/rad-und-schiff/

caroline nussdorfer

Auf die Teilnehmer warten leichte Radtouren und gemütliche Abende auf dem Schiff.

© R

adis

sim

o

Paradies für Radfahrer: Die Route verläuft auf Radwegen und ruhigen Nebenstraßen, meist abseits des Straßenverkehrs.

Puerto Rico: Karibik-Flair mit Abwechslung

Frankfurt. Sandstrände, Regen-wälder und Kolonialbauten: Puerto Rico präsentiert sich als abwechslungsreiches Urlaubs-ziel für Naturfreunde, Erho-lungssuchende und Kulturbe-geisterte. Passend dazu bietet Meier‘s Weltreisen in seinem Karibik-Programm zehn ausge-wählte Hotelanlagen auf dem karibischen Inselstaat an.

Eine Woche in der familiär geführten Hostería del Mar (2,5 Sterne) in San Juan kostet mit Flug ab 1.249 € pro Person im Doppelzimmer. Sieben Nächte in der Vier-Sterne-Unterkunft „El Convento“, ebenso in San Juan“, sind ab 1.719 € pro Per-son im Superior Doppelzimmer inklusive Flug buchbar.

� www.meiers-weltreisen.de

Neu gestaltete Info-Website für MalawiLilongwe. Wissenswertes über Malawi finden Interessierte ab sofort auf der neu gestalteten Website „www.visitmalawi.mw“. Das Onlineportal, das derzeit nur in englischer Spra-che verfügbar ist, führt in die Regionen und Traditionen des Landes ein, bietet Bilder-Gale-rien sowie Videos und verrät u.a., wo die schönsten Tauch-reviere zu finden sind.

Informationen zu Visa, Ge-sundheitstipps sowie Adressen von Reiseveranstaltern, Flug-gesellschaften und Mietwagen-anbietern runden das Angebot ebenso ab wie diverse Links und wichtige Telefonnummern für den Aufenthalt vor Ort.

� www.visitmalawi.mw

Ruefa-Busreise zum Golf von Neapel

Wien. Die „Goldene Reise“ von Ruefa lädt wieder zu Bus- und Flugreisen quer durch Euro-pa ein. Neu im Programm ist z.B. die siebentägige Busreise zum Golf von Neapel inklusive Besuch der Amalfiküste sowie einem Ausflug nach Capri. Bei der Reise ab/bis Wien können Gäste aus den Bundesländern an vielen Orten entlang der Fahrtstrecke zusteigen.

Sechs Übernachtungen mit Halbpension, Ausflügen und Reiseleitung sind ab 1.198 € buchbar. Bei allen Reisen gilt der Preis für zwei Personen: Die erste Person zahlt, die Begleitperson reist gratis.

� www.ruefa.at

short

© M

eier

´s W

eltre

isen

San Juan: Farbenfroh und lebendig zeigt sich die Hauptstadt der Insel.

© V

erke

hrsb

üro

Gro

up/je

rem

yred

s –

Foto

lia

Bei der siebentägigen Reise steht u.a. die Amalfiküste am Programm.

ItS Billa Der Reiseveranstalter hat erstmals sein Kroatien-Sommerangebot mit 120 Hotels in einem Katalog gebündelt

Familienfreundliches resort in Dalmatien

Ideal für Familien: das Vier-Sterne-Hotel Falkensteiner Family Diadora in Zadar.

© IT

S B

illa

Page 6: medianet destination

Wien. Ganz nach dem Motto „Alles zu meiner Zeit“ stehen bei der TUI Lifestyle-Hotelmarke Pura-vida eine entspannte Atmosphäre, Selbstbestimmung und der Urlaub nach dem eigenem Rhythmus im Vordergrund.

Seit Mai 2013 gibt es mit dem „Hotel Jardin Tropical“ auf Tene-riffa sowie der Neueröffnung des Puravida Resorts „Seno“ in der Türkei gleich zwei neue Häuser, die das Hotelkonzept des Unter-nehmens umsetzen.

In der diesjährigen Sommer-saison sind damit insgesamt vier Puravida Resorts auf Mallorca, Kos, in der Türkei und auf Tenerif-fa in Betrieb.

Modernes Design

Nach einer Teilrenovierung wird das Hotel „Jardin Tropical“ auf Teneriffa ab sofort unter der Pura-vida-Flagge geführt. Das Vierein-halb-Sterne-Resort liegt direkt auf einem Felsen über dem Meer und bietet einen Blick auf die vorgela-gerte Insel La Gomera.

Sowohl Zimmer als auch Res-taurants und Lobby wurden einer Umgestaltung unterzogen und er-strahlen in modernem Design.

Im hoteleigenen Beach-Club „Las Rocas” steht den Gästen ein Meerwasser-Pool inklusive abge-trenntem Adults-only-Bereich zur

Verfügung. Ein weiterer großer Pool soll Badespaß für die ganze Familie garantieren.

Wer Abwechslung sucht, findet sie an der Promenade der Costa Adeje mit ihren zahlreichen Shops und Bars. Eine Woche im Puravida Resort Jardin Tropical ist mit Flug z.B. am 15. Juni ab Wien sowie All-Inclusive-Verpflegung ab 723 € Euro pro Person im Doppelzimmer bei TUI buchbar.

Rundum neu ist hingegen das Puravida Resort Seno, das vor Kurzem an der südtürkischen Ägä-is eröffnet wurde. Das Haus der Vier-Sterne-Plus-Kategorie hat 184

Zimmer und befindet sich in einer Bucht am langen Sandstrand von Sarigerme. Umgeben von Oliven- und Pinienbäumen, liegt die groß-zügige Anlage auf einem Hang mit Blick aufs Meer und verfügt über drei Pools. Über die Lage dürfen sich besonders Wassersportfans freuen, denn die Region ist vor allem bei Schnorchlern und Tau-chern beliebt.

Fitness- & Yoga-Programm

Eine Woche im Puravida Resort Seno kostet inklusive Flug ab Wien und All-Inclusive-Verpflegung ab

999 € pro Person im Doppelzimmer mit Frühstück.

Sportliche Aktivitäten wie auch Entspannung kommen in beiden Resorts nicht zu kurz, denn an sechs Tagen in der Woche findet ein professionelles Fitness- und Yogaprogramm statt.

Für das leibliche Wohl der Gäste ist dank der Puravida Erlebnisgas-tronomie gesorgt. Dabei reicht die Auswahl vom „Adventure Barbe-cue” mit eigener Grillstation über gemeinsames Kochen in der „Hob-by Kitchen” bis hin zum roman-tischen Dinner zu Zweit.

� www.tui.at

Türkische Ägäis: Das Puravida Resort Seno liegt am Sandstrand von Sarigerme.

Vier Inseln sind neu im Programm von driveFTIMünchen. Mit Puerto Rico, Mayotte, Trinidad und Tobago nimmt „driveFTI“ vier Inseln neu in sein Programm auf. In Puerto Rico, wo Alamo Partner des Mietwagenvermittler ist, kostet z.B. ein Chevrolet Aveo 38 € pro Tag. Auf Trinidad und Tobago gibt‘s einen Kia Rio von Europcar ab einer Tagesmiete von 45 €. Ebenso von Europcar ist ein Renault Clio ab 51 € pro Tag im französischen Übersee-Départment Mayotte anmietbar.

� www.driveFTI.at

Amangalla in Sri Lanka feiert 150. Jubiläum

Singapur. Das „Amangalla“ im Süden Sri Lankas feiert 2013 sein 150stes Jubiläum und gilt als ältestestes, konstant betrie-benes Hotel Asiens. Das Resort mit 28 Suiten ist Teil des Forts von Galle und wurde 2005 nach Restaurierungsarbeiten von den Amanresorts eröffnet. Eine Nacht kostet ab rd. 400 €.

� www.amanresorts.com

short

© A

man

reso

rts

Die 400 Jahre alten Kolonialgebäude sind Teil des Forts von Galle.

Zuwachs Die TUI-Marke eröffnet neues Resort in der Türkei und integriert ein Haus auf Teneriffa in das Lifestylekonzept

Zwei neue Puravida Hotelscaroline nussdorfer

Im Sommer 2013 sind insgesamt vier Resorts auf Mallorca, Kos, in der Türkei und Teneriffa geöffnet.

© T

UI

„WIR BEGEISTERN FÜR ÖSTERREICH“

Die Österreich Werbung (ÖW) ist seit 1955 Österreichs nationale Tourismus-organisation mit dem Hauptziel, das Urlaubsland Österreich zu bewerben.

Zentrales Anliegen der ÖW ist es, gemeinsam mit allen österreichischen Tourismuspartnern für den Erhalt bzw. den Ausbau der Wettbewerbsfähig-keit des Tourismuslandes Österreich zu sorgen. Damit leistet die ÖW einen essenziellen Beitrag zur Steigerung der Wertschöpfung für die österreichische Tourismus- und Freizeitwirtschaft.

Kernaufgaben der ÖW

• Führung der Marke „Urlaub in Öster-reich“: Die Marke macht Österreich als Urlaubsland unterscheidbar und vermittelt den emotionalen Mehrwert eines Österreich-Aufenthalts.

• Bearbeitung der international erfolg-versprechendsten Märkte mit innova-tivem, zeitgemäßem Marketing.

• Partner der österreichischen Tourismus-betriebe und wesentlicher Netzwerk-knoten im Tourismus: Die Branche pro-fitiert vom stets aktuellen und fundierten Wissen der ÖW über Gäste und Märkte.

220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führen weltweit über 1.500 Marke-tingaktivitäten pro Jahr durch. 2013 konzentriert sich die ÖW dabei auf drei Regionen: Westeuropa, CEE und Übersee. Die darin bearbeiteten Märkte decken etwa 96% aller Nächtigungen ab und weisen das größte Potenzial für den heimischen Tourismus auf.

Österreich Werbung Kreative Marketingaktivitäten für österreichischen Tourismus

Facebook-Fotoalbum ÖW lädt Gäste zum Teilen von Sommerglücksmomenten in Österreich ein.

Wien. Die Österreich Werbung (ÖW) begeistert für Urlaub in Österreich und setzt dabei auf kreative Mar-ketingmaßnahmen. Der Marketing-mix reicht von klassischer Wer-bung über Direct Marketing und E-Marketing bis hin zu integrierten Themenkampagnen. Je nach Markt, Zielgruppe und Strategie wer-den stimmige Maßnahmenpakete geschnürt und eingesetzt.

Fotoalbum reloaded

Seit Mitte April bietet die Öster-reich Werbung (ÖW) auf den Face-book-Fanpages von „Urlaub in Österreich“ Gästen aus aller Welt die Möglichkeit, mithilfe eines in-teraktiven, sogenannten Commu-nity-Scrapbooks ihre persönlichen Urlaubsgeschichten zu erzählen.

Wie beim echten Scrapbooking, einem in den USA und Kanada entstandenem Bastelhobby, das seit Anfang der 2000er-Jahre auch in Europa verbreitet ist, werden Fotos in ein virtuelles Fotoalbum „eingeklebt“. Im Fall der „Sommer-glücksmomente-App“ können bis zu zwei eigene Fotos oder Bilder aus einem bestehenden Fotopool hochgeladen werden. Bei der Ge-staltung können die User zwischen den vier Themen „Natur“, „Essen & Trinken“, „Kultur“ und „Entspan-nen“ wählen. Ergänzt werden die Bilder durch Texte und Geschichten über das private Urlaubserleb-nis. Außerdem können Personen, die bei dem Glücksmoment in

Österreich ebenfalls dabei waren, in den Beitrag eingebunden werden. „Die persönlichen ‚Sommerglücks-momente‘ der Österreich-Urlauber können jederzeit mit Freunden und Österreich-Fans geteilt werden. So soll einerseits ein viraler Ver-breitungseffekt und andererseits ein verstärktes Auseinandersetzen mit der Marke ‚Urlaub in Öster-reich’ sowie die Generierung von authentischen Zitaten unserer Gäs-te erreicht werden“, erklärt Michael Scheuch, ÖW-Brand Manager.

Weltweite Glücksmomente

Wie auch bei einem klassischen Fotoalbum können alle Fans und

Besucher der Facebook-Fanpages von „Urlaub in Österreich“ durch die so gestalteten Sommerglücks-momente blättern. Über ein ein-fach zu bedienendes Tool kann dabei nicht nur nach Beiträgen von Freunden, sondern von Gästen aus aller Welt gestöbert werden, um so Tipps und Inspirationen für den eigenen Urlaub in Österreich zu be-kommen. Wenn ein User einen Ein-trag in dem Scrapbook hinterlässt, wird automatisch der Heimatort des Users anhand seines Facebook-Profils eruiert.

In Form einer Weltkarte auf der Startseite wird somit visualisiert, welche Entfernungen die Urlau-ber von ihrer Heimat bis zu ihrem

Reiseziel Österreich auf sich genommen haben.

16 Fanpages – 13 Sprachen

Die Facebook-App wurde im Zuge der ÖW-Marketingkam-pagne 2013, die unter dem Mot-to „Ankommen und aufleben. Sommerglücksmomente in Ös-terreich“ steht, entwickelt und kommt auf den 16 Fanpages von „Urlaub in Österreich“ in 13

Sprachen zum Einsatz. Innerhalb weniger Tage haben über 100 Österreich-Urlauber ihre eigenen Sommerglücksmoment mit an-deren Freunden und Österreich-Fans geteilt.

Diese finden sich auf der ös-terreichischen ÖW-Facebook-Website zum Durchklicken unter https://www.facebook.com/austria.travel.

www.austriatourism.com

© Ö

ster

reic

h W

erbu

ng

Österreich-Tipps über die neue Facebook-App „Sommerglücksmomente“.

„Ziel der App ist

ein verstärktes

Auseinandersetzen

mit der Marke.“

MICHAEL SCHEUCH,ÖW BRAND MANAGER

64 – destinationworld guest & service Freitag, 17. Mai 2013

PR

OM

OTI

ON

Page 7: medianet destination

destinationaustriamedianet inside your business. today.  Freitag, 17. mai 2013 – 65

kleine historische städte

Generalversammlung in Schärding bringt Neues für den Quellmarkt Italien Seite 66

vamed vitality world wien

Therme Wien schnürt attraktive Packages für mehr Bewegung der Schüler Seite 69

arbeitsmarkt maria wiesinger

im interview© t

herm

e w

ien

© tourismusschulen salzburg/Foto atelier wolkersdorfer

© a

gent

ur s

chne

ider

-Pre

ss

Sommer-Erlebnisse auf Pfänder und Dachstein

Bergsommer 2013 eine initiative des wKo-Fachverbands der seilbahnen zum saisonstart bietet erlebnisattraktionen für die Familie: Flying Fox, eispalast am dachstein und Kino am Kitzsteinhorn sind nur drei der „top-10“-Hits.  Seite 66

© t

irole

r Zug

spitz

bahn

© H

. ber

ndor

fer

short

Millstatt. Ende Mai (31.5.–2.6.) pilgern Oldtimer-Fans an den Millstätter See, um gemeinsam mit dem „Porsche Classic Club Austria“ legendäre Porsche-Boliden zu feiern. Zu bestau-nen gibt es mehr als 60 Sport-wagen aus dem Haus Porsche der Baujahre ab 1948.

Startschuss für die „große Nockalmtour“ ist am Freitag, 31. Mai. Die Sportwagen star-ten in Millstatt, um rund 220 km Rundkurs zu bewältigen. Am Samstag, 1. Juni, ist das Reiseziel für die Piloten die Stadt Gmünd – über die Malta Hochalmstraße.

www.millstaettersee.com

Bad Waltersdorf. Die Eröffnung der neuen „Schinkenwelt“ der Vulcano-Manufaktur wurde zum Anlass genommen, sich einer guten Sache anzuneh-men: 370 km legte ein rund zehn Jahre alter Schinken der Vulcano-Manufaktur von Eg-greith in der Oststeiermark bis in die Wiener Innenstadt zum Steiermarkfrühling zurück.

Das Finale wurde von den Köchen Johann Pabst, Küchen-chef im Steirerhof, Johann Lafer, Patrick Sprenger, Rene Leitgeb und Jürgen Kleinhap-pel begleitet. Bei der Charity-Aktion für arme Steirer kamen in Wien 40.500 € zusammen.

www.zillertalarena.com

© P

orsc

he C

lass

ic C

lub 

aus

tria 

© d

er s

teire

rhof

Wien. Gäste und Freunde wa-ren der Einladung des Krenn Verlags zur Buchpräsentation „Top-Winzer kochen“ beim Weingut Wolff in Neustift am Walde gefolgt. Autorin und Sommelière Isa Svec stellte das in jeder Hinsicht erlesene Kochbuch-Projekt rund um 40 österreichische Top-Winzer vor. Das Winzerbuffet erfreute alle Anwesenden ... www.hubertkrenn.at

Restaurant. Bar

essen. trinken. feiern.

Opernring 11, 1010 Wien+43 1 535 69 69 | [email protected]

www.martinjak.com

Geöffnet Di-Sa von 11 bis 24 Uhr.

Bad Gastein. „Am 29. Juni verbinden wir Genuss-Golfen und Gutes tun in einem außergewöhnlichen Am-biente. Ich freue mich als Mitglied des ‚Eagles Charity Golf Club‘, viele sozial engagierte Golfbe-geisterte in unserem Hotel begrü-ßen zu dürfen“, so Hoteldirektor Dietmar Wernitznig vom Hotel Europäischer Hof*****.

Der Eagles Charity Golf Club e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der im Jahr 1993 in München ge-gründet wurde. Seine prominenten Mitglieder sammeln auf ihren Tur-nieren Spenden für unschuldig in Not geratene Menschen.

www.europaeischerhof.at

Europäischer Hof Charity golfturnier: golfclub gastein

Neues Highlight der Golf-Saison

Der Sänger und Komponist Johnny Logan sammelt Geld beim Golfen.

© H

uber

t Kre

nn v

erla

g/a

Pa-F

otos

./Hau

tzin

ger 

Page 8: medianet destination

66 – destinationaustria cover Freitag, 17. Mai 2013

Seilbahnen Österreichs Initiative des WKO-Fachverbands der Seilbahnen zum Saisonstart für die ganze Familie

„Top 10 Berg-erlebnisse“ mit Österreich-Seilbahnen

Wien. Die „Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen“ agieren seit 2001 als Marke für herausragende Berg-Erlebnisse mit regelmäßig streng geprüften Qualitätsstan-dards. 42 „Themenberge“ gibt es mit vier verschiedenen Speziali-sierungen: „Abenteuer“, „Family“, „Genuss“ sowie „Panorama & Na-turerlebnis“.

Neue Sommer-Bergbahnen

Der mit 140 km/h schnellste Fly-ing Fox der Welt am Asitz in Leo-gang, der Eispalast am Dachstein-Gletscher und Österreichs höchst-gelegenes Kino (3.029 m) auf dem Kitzsteinhorn sind drei der „Top-10 Berg-Erlebnisse“ im „Bergsommer“.

Der Dachstein Eispalast am Dachstein-Gletscher ist eine my-stische Welt aus Eis und Schnee. Er sorgt mit detailgetreuen, unter anderem von Profi-Eisschnitzern aus China gestalteten Figuren, Eis-säulen sowie einem Kristalldom für Begeisterung im ewigen Eis. Heuer neu: Im Eispalast gibt es Formel I- Boliden aus Eis zu bestaunen.

Es ist eine abwechslungsreiche Mischung aus Adrenalin-Kicks, na-turgegebenen Wow-Effekten und kreativen Erlebnis-Ideen, mit der Österreichs Berge aufwarten.

Vereint sind diese und zahlreiche weitere Berg-Erlebnisattraktionen unter dem Dach der „Besten Öster-reichischen Sommer-Bergbahnen“.

Im Bergsommer lädt die kunst-voll-nestartig gestaltete Aus-sichtsplattform „Adlerhorst“ am Rofan, hoch über dem Achensee, zu Schauerlebnissen der besonde-ren Art ein.

Eine venezianische Gondel kreuzt auf dem Nassfeld auf einem idyllischen, von aufragenden Fels-

massiven umgebenen Bergsee.Und mit Fisser Flieger, Skyswing

und Fisser Flitzer warten gleich drei Adrenalin-Erlebnisse in Fiss/Serfaus auf Mutige.

E-Motocross-Parcours

Am Stubnerkogel in Bad Gastein verspricht eine imposante Hänge-brücke in 2.300 m Höhe Prachtaus-blicke, die nur hier möglich sind.

Auf dem Pfänder, oberhalb von Bregenz, der für seinen 3-Länder-Bodensee-Blick berühmt ist, gibt ein neuer Alpenwildpark Einblicke

in die Welt der Steinböcke, Muf-flonwidder, Rothirsche oder Mur-meltiere.

Alpine Action für coole Kids ist am E-Motocross-Parcours – ge-nannt Schmidolins Feuerstuhl – auf der Schmittenhöhe oberhalb von Zell am See angesagt.

„Faszination Zugspitze“ heißt das Erlebnismuseum, das zusam-men mit dem 4-Länder-Fernblick die besondere Anziehungskraft der Tiroler Zugspitzbahn hinauf auf Deutschlands höchsten Berg aus-macht und Schaulustige aus aller Welt anlockt.

Am Stubnerkogel, hoch über Bad Gastein, befindet sich eine impo-sante Hängebrücke, die, gerade einmal einen Meter breit, zu 140 frei schwebenden Metern hoch über dem Abgrund einlädt.

Bad Gastein: Hängebrücke

Wer mutig genug ist, um die schwingende Seilkonstruktion zu besteigen, die auch 200 km/h starkem Wind standhält, wird mit prachtvollen Ausblicken belohnt.

� �www.sommer-bergbahnen.at� www.seilbahnen.at

dino silvestre

Der „Bergsommer 2013“ wird als alpine Erlebnis-Hitparade zwischen Pfänder und Dachstein inszeniert.

© L

eoga

nger

Ber

gbah

nen

Die „Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen“ – das sind 42 Themenberge in ganz Österreich – bilden seit 2001 eine bis heute im Alpenraum einzigartige Wirtschaftskammer-Initiative, die alpine Ganzjahresdestinationen forciert.

Schärding. Tourismusverantwort-liche aus allen Teilen Österreichs – von Feldkirch bis Rust – trafen sich in Schärding und legten im altehrwürdigen Rathaussaal das Marketingprogramm der erfolg-reichen Angebotsgruppe fest.

So stand die Zusammenarbeit mit der Österreich Werbung auf dem wichtigen Italien-Markt an oberster Stelle.

Eine umfassende Marketing- offensive soll viele italienische Gä-

ste in die bezaubernden Kleinode bringen; sie alle punkten mit der Kombination Kultur und Kulinarik.

Gutschein-System positiv

Die Bewerbung der Aktion „Schlafguthaben mit Kulturgenuss“ ist ein weiterer Arbeitsschwer-punkt.

Das beliebte Gutscheinsystem – um 39 € im Drei Sterne-Be-trieb und um 59 € im Vier Sterne-

Hotel – umfasst einen Aufenthalt in einem ausgewählten Partnerho-tel der Kleinen Historischen Städ-te.

Besondere Freude herrscht über den Mitgliederzuwachs: Braunau, Bludenz und Mariazell wurden einstimmig aufgenommen.

Anfang des Jahres 2013 wurde eine Anfrage an Tourismus Brau-nau am Inn unter der Leitung von Christine Baccili herangetragen, ob Braunau Mitglied bei den „Klei-nen Historischen Städten“ werden möchte.

Braunau ist erstmals dabei

Frau Baccili wurde eingeladen, bei der Generalversammlung in Schärding die Stadt Braunau zu präsentieren.

Nach Erfüllung der aktuellen Aufnahmekriterien wurde Brau-nau neben den Städten Bad Ischl, Bad Radkersburg, Baden, Bludenz, Feldkirchen, Gmunden, Imst, Ju-denburg, Lienz, Mariazell, Rad-stadt, Rust, Schärding, Steyr und Zell am See als offizielles Mitglied der Vereinigung aufgenommen.

Durch die Koop mit den anderen Mitgliedern können nun fast ös-terreichweit Meinungen und Ideen ausgetauscht werden, durch das Zusammenlegen von Ressourcen können nun Märkte erreicht wer-den, die vorher völlig außer Reich-weite waren.

Weihnachtsmärkte wichtig

Durch den gemeinsamen Auftritt können potenzielle Gäste im ge-samten deutschsprachigen Raum erreicht werden, und auch in Ita-lien wird geworben – das ist allein einfach nicht möglich.

Neben den baulichen Schön-heiten werden Veranstaltungen beworben. Ein besonderes Augen-merk wird auf Weihnachtsmärkte gelegt; dafür wird eine eigene Bro-schüre gedruckt, die besonders in Italien auf großes Interesse stößt.

So standen eine Stadtführung auf den Spuren der „Schärdinger Teebutter“ mit anschließender Kä-se- und Weinverkostung sowie ein Gala-Dinner im Gesundheitshotel Gugerbauer auf dem Programm.

� www.khs.info

Marketingprogramm Die Frühjahrs-GV der Kleinen Historischen Städte Österreichs fand kürzlich in Schärding statt

Städtevertreter heuer zu Gast in Schärding

BM Franz Angerer und Bettina Berndorfer (beide Schärding) begrüßen die GF der Kleinen Historischen Städte, Eva Pötzl (2.v.re), und Präsident Robert Herzog (re.).

© H

. Ber

ndor

fer

Kommentar

Tourismus als Teilzeitarbeit?

georg biron

Österreichs�Granden�wer-den�nicht�müde,�den�Tourismus�als�unglaub-

liche�Erfolgsgeschichte�zu�pro-pagieren.�Einerseits�geschieht�das�natürlich�zu�Recht,�und�es�stimmt�schon,�wenn�Mini-ster�Mitterlehner�erklärt:�„Der�Tourismus�hat�die�Krise�besser�überstanden�als�die�meisten�anderen�Branchen�und�ist�eine�wichtige�Konjunkturstütze.“

Für�2013�wird�mit�mehr�Gäs-ten�und�Nächtigungen�und�vor�allem�mit�einem�Plus�bei�den�Umsätzen�gerechnet.

Mitterlehner:�„Unsere�Tou-rismusstrategie�setzt�die�Rah-menbedingungen:�neue�Ange-bote�und�Märkte.“

Andererseits�gibt�es�kaum�Menschen,�die�in�Österreich�leben�und�längerfristig�im�Tou-rismus�arbeiten�wollen.

Eine�Studie�der�Uni�Linz�zeigt,�dass�2012�Schwarzarbeit�um�19,6�Mrd.��Euro�geleistet�wurde,�i.e.�fast�7,7%�der�ge-samten�Wirtschaftsleistung.�Dem�Staat�werden�Einnah-men�von�rund�3�Mrd.�Euro�entzogen.�Und�etwa�16%�oder�3,1�Mrd.�Euro�der�gesamten�Schwarzarbeit�finden�in�Hotels�und�Gaststätten�statt.

V.a.�Arbeitnehmer,�die�als�Teilzeitkräfte�bei�den�Betrieben�angemeldet�sind�und�Vollzeit�arbeiten�und�‚brutto�für�netto‘�entlohnt�werden,�sind�Teil�des�Schwarzgeld-Spiels.

Man�muss�durch�den�Arbeits-markt�den�Tourismus�durch�ge-setzliche�Rahmenbedingungen�attraktiver�machen.

Tirol Werbung Koop

Bergstation- Tirol eröffnetWien. Wien ist um ein Szenelokal reicher: Am Dienstagabend wur-de die „Bergstation-Tirol“ im Beisein zahlreicher prominenter Gäste offiziell eröffnet. Die Gas-tronomen Kurt Bender und Tina Schurian inszenieren in Koope-ration mit der Tirol Werbung ei-ne alpine Lifestyle-Location, die zwei Restaurants, eine Bar und einen Club beherbergt.

Das unverwechselbare Tiroler Lebensgefühl kann ab sofort am Wiener Karlsplatz 5 (zwischen Musikverein und Künstlerhaus) erlebt und verkostet werden.

„Moderne trifft Alpenschick“ lautet die Idee zum Konzept hinter der neuen „Bergstation-Tirol“, die am 14. Mai im Bei-sein von Prominenz aus Sport, Kultur, Politik und Gesellschaft feierlich eröffnet wurde.

Mit der Bergstation-Tirol ist das Herz der Alpen künftig ganzjährig in Wien präsent.

Koch Reinhard Gerer (Patron) und Daniel Kellner (Küchenchef) sorgen für hohe Qualität.

� www.bergstation-tirol.at

Page 9: medianet destination

Bad Hofgastein. Maria Wiesinger zählt zu den profundesten Insi-dern des heimischen Tourismus. Geboren in Steyr, aufgewachsen in Schladming (Steiermark), geht sie nach der Matura am Gymnasium von Stainach/Irdning nach Salz-burg und studiert dort der Univer-sität Englisch, Französisch und Geschichte.

Von 1992 bis 1999 arbeitet sie als Lehrerin an der Skihandelsschule Schladming und als Referentin am Pädagogischen Institut in Graz für Rhetorik und Kommunikation.

Seit August 1999 ist Wiesinger Direktorin der Tourismusschule in Bad Hofgastein und Vorstands-mitglied in der internationalen Ho-telfachschulvereinigung „Euhofa International“.

Ihre Doktorarbeit schrieb sie über die Entwicklung des Flugha-fens Salzburg und seine Bedeutung für die Wirtschaft und den Touris-mus in der Region.

medianet: Gute Fachkräfte für den Tourismus sind gefragt; was wird an Tourismusschulen in erster Linie an die Schüler vermittelt?

Maria Wiesinger: Die Touris-musschulausbildung kombiniert wirtschaftliche Gegenstände mit touristischem Schwerpunkt, All-gemeinbildung, IT-Fertigkeiten, Fremdsprachen sowie einem fach-praktischen Anteil. Zusatzquali-fikationen wie Sprachprüfungen, Zertifikate wie Jungsommelier, Kaffeekenner, Barkeeper oder auch Käsekenner ergänzen den Unter-richt. Moderne Unterrichtsformen, der Einsatz von E-Learning und Projekt- bzw. Gruppenarbeiten fördern die Übernahme von Eigen-verantwortung, Team- und Kom-munikationsfähigkeit. Die Zusam-menarbeit mit Partnerbetrieben oder eigenen Lehrhotels – so wie die Hofgasteiner Tourismusschule mit dem schuleigenen Lehrhotel, dem 5-Sterne Grand Park Hotel – ermöglicht den berufspraktischen Bezug ab dem ersten Schuljahr.

medianet: Der Tourismus ist zwar ein potenter Arbeitgeber, aber die Löhne sind auf einem meist tiefen Niveau – und wegen der Saisonen sind junge Menschen mehrere Mo-nate im Jahr im AMS. Wie kann dem begegnet werden?Wiesinger: Das Lohnniveau ist je nach Position in Gastronomie und Hotellerie unterschiedlich. Mit ei-ner entsprechenden Flexibilität

und Mobilität sowie Engagement haben qualifizierte Absolventen touristischer Ausbildungen bzw. nach Abschluss einer facheinschlä-gigen Lehre eine ‚Arbeitsgarantie‘.Wichtig ist eine entsprechende Fle-xibilität hinsichtlich Arbeits- bzw. Wohnort, aber auch der Arbeits-tage, so wie das für viele Bereiche des Dienstleistungssektors der Fall ist. In vielen Regionen gibt es die Möglichkeit, ganzjährig angestellt zu sein. Saisonstellen hingegen bie-ten auch die Gelegenheit, mehrere touristische Regionen Österreichs kennenzulernen und auch längere Zeit – analog eines ‚Sabbaticals‘ – Schulungen oder anderen Inter-essen nachzugehen.

medianet: Österreichs Tourismus hat neue Quellmärkte erschlossen. Was wird getan, um Tourismus-schüler mehrsprachig zu machen?Wiesinger: Die Internationalisie-rung war und ist ein wichtiges Thema in der Tourismusausbil-dung – sei es der Umgang mit Gäs-ten unterschiedlicher Nationen, das Wissen in puncto Etiquette, entsprechender Menügestaltung bzw. touristischem Angebot bis hin zum Erlernen der entspre-chenden Fremdsprachen. Touris-musschulen bieten die Möglich-keit, mindestens zwei bis drei le-bende Fremdsprachen zu lernen. Weitere Fremdsprachen können in Form von Freigegenständen besucht werden, und einige Spra-chen der neuen Quellmärkte – v.a. Russisch – sind bereits im Unter-richt verankert.

medianet: Was muss ein öster-reichisches Hotel ausländischen Freizeit-Urlaubern unbedingt als Service bieten?Wiesinger: Österreich bzw. die Österreicher sind für ihre ‚Aus-trian hospitality‘ bekannt, d.h. die gelebte Gastfreundschaft und Gastlichkeit sowie Gemütlichkeit. Tradition und Moderne sowie Pro-fessionalität und Qualität sind wichtige Faktoren, die die Gäste-

zufriedenheit heben. Diese Quali-tät und Professionalität müssen in Hard- und Software fühl- und sichtbar sein sowie das Preis-Leis-tungsverhältnis passend.

medianet: Manchmal hat man den Eindruck, dass die Touris-tiker Leistungen anbieten, die man überall in Europa bekommen kann. Ist die Marke ‚Urlaub in Ös-terreich‘ zu wenig österreichisch?Wiesinger: Die Österreich Wer-bung wie auch die jeweiligen Lan-destourismusorganisationen bis hin zu den regionalen Tourismus-verbänden werben für ‚Urlaub in Österreich‘ – jeder mit seinem ent-sprechenden charakteristischen touristischen Angebot, das abhän-gig von der jeweiligen Region ist. Der diesjährige Werbeschwerpunkt der Österreich Werbung fokussiert sich auf ‚Architektur und Identi-tät‘, bei dem einerseits das kultu-relle Erbe (Burgen, Schlösser, etc.), aber auch die derzeitige Architek-tur und Natur vermarktet werden. Österreich bietet einerseits ein sehr breit gefächertes touristisches Angebot für unterschiedliche Ziel-gruppen ...

medianet: Urlauber aus Übersee erwarten andere Tourismus-Fea-tures als die Gäste aus Deutsch-land oder Russland. Kann die De-stination Österreich Besucher aus aller Welt glücklich machen?Wiesinger: Das Bild von ‚österrei-chisch‘ und das dementsprechende Angebot dafür ist sicherlich von Quellmarkt zu Quellmarkt unter-schiedlich, seien es etwa die Städ-te mit Kunst, Kultur, einer eigenen Identität und Architektur oder die unterschiedlichen österreichischen Regionen mit den diversen Sport- und Wohlfühlpaketen. Die Marke ‚Urlaub in Österreich‘ erweckt von Urlaubsgast zu Urlaubsgast un-terschiedliche Erwartungen, die durch die entsprechenden qualita-tiv hochwertigen Angebote abge-deckt werden müssen. www.ts-salzburg.at

idee & strategie destinationaustria – 67Freitag, 17. Mai 2013

„Die Internationalisie-

rung war und ist ein

wichtiges Thema. Tou-

rismusschulen bieten

zwei bis drei lebende

Fremdsprachen an.“

maria wiesinger Direktorin tourismusschule BaD hofgastein

ausbildung Mit viel Engagement werden Tourismusschüler auf ihren Beruf vorbereitet

„Flexibilität ist im Beruf sehr wichtig“

georg Biron

Bad Hofgastein-Schuldirektorin Maria Wiesinger über aktuelle Biz-Trends.

© T

ouris

mus

schu

len

Sal

zbur

g/Fo

to A

telie

r Ger

hard

Wol

kers

dorfe

r

Maria Wiesinger: „‚Urlaub in Österreich‘ erweckt unterschiedliche Erwartungen.“

SPORTWELT NIEDERÖSTERREICH | DAS SportzentrumDr. Adolf Schärfstraße 25 | A-3100 St. Pölten

Tel.: +43 2742 / 295-0 | [email protected] | www.sportwelt-noe.at

Page 10: medianet destination

68 – destinationaustria stadt & land Freitag, 17. Mai 2013

nÖ landesausstellung 2013 „Brot & Wein“ in Asparn und Poysdorf bringt 8.000 Jahre heimische Kulturgeschichte

Impulse für Region und Zeitreise für Besucher

Asparn an der Zaya/Poysdorf. „Im Rah-men der ‚Niederösterreichischen Landesausstellung 2013‘ wurden insgesamt 18 Mio. Euro investiert, davon rund fünf Mio. Euro am Standort Asparn für den Ausstel-lungsteil ‚Brot‘ (z.B. für den Ausbau des Urgeschichtemuseums) und ca. 5,6 Mio. Euro für den Ausstellungs-teil ‚Wein‘ in Poysdorf“, so Presse-sprecher Florian Müller.

Die Ausstellung ist zugleich eine Zeitreise in die Vergangenheit und in die Zukunft: Brot und Wein rei-chen weit in die Geschichte zurück und bieten dem Weinviertel nun auch wieder neue Chancen für eine Weiterentwicklung.

Neue Tourismusdestination

„Weitere sechs Mio. Euro wur-den für die inhaltliche Gestaltung der Schau aufgewendet und rund eine Mio. für das Umfeld der Lan-desausstellung (u.a. für Begleitpro-jekte)“, so Müller.

Damit sollen nachhaltige kul-turelle, wissenschaftliche, wirt-schaftliche und touristische Im-pulse für die Region geschaffen werden.

Ursula Artner-Rauch vom Wein-viertel Tourismus: „Das Weinvier-tel ist noch eine junge Tourismus-destination mit rund einer halben Million Nächtigungen pro Jahr.“

In der Präsentation kulturge-schichtlicher Themen setzt die Lan-desausstellung, die noch bis zum 3. November zu sehen ist, neue Maßstäbe.

Mit 600 Exponaten von insge-samt 130 Leihgebern im Urge-schichtemuseum Niederösterreich in Asparn an der Zaya sowie im Ausstellungsgelände der Wein-stadt Poysdorf werden die The-

men „Brot“ und „Wein“ interaktiv in Szene gesetzt. QR-Codes, ein „Ich-über-mich“-Album und ein Ausstellungsbegleiter bieten zu-sammen mit 65 Kulturvermittlern und dreisprachigen Raumtexten (Deutsch, Englisch, Tschechisch) eine optimale Begleitung durch die Schau.

Jungsteinzeit nachgebaut

Der Freibereich des schönen Urgeschichtemuseums beeindruckt mit einem weitläufigen Ensemble von Rekonstruktionen urgeschicht-licher Bauten.

Mit rund 30 m Länge befindet sich dort auch das größte Exponat

der Ausstellung: das neu errichtete jungsteinzeitliche Langhaus.

Weitere Highlights sind die Ve-nus von Falkenstein, ein Kolonet-tenkrater und der Heinrichskelch.

ÖBB Railtours-Kombiticket

Stressfrei und ohne Auto anrei-sen: Das ist stilechte Fortbewegung im Weinviertel. ÖBB Rail Tours hat für die Niederösterreichische Lan-desausstellung ein Kombiticket zusammengestellt, das im aktu-ellen Folder „Kombitickets Kultur-genuss“ zu finden ist.

Das Ticket inkludiert die ÖBB- Bahnfahrt nach Mistelbach und zurück, den Shuttlebus von Mis-

telbach nach Asparn an der Zaya bzw. Poysdorf und den Eintritt zur Ausstellung (gültig für beide Standorte).

Erhältlich ist das Kombiticket bereits ab 19,90 € pro Erwach-senem mit ÖBB Vorteilscard.

Mit dem Shuttlebus

Der Bahnhof Mistelbach ist ein Knotenpunkt der Landesschau. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen gibt es zusätzliche Shuttlebus-Fahrten zum Museumsdorf Nie-dersulz und zum Regionalmuseum Mikulov (Tschechien).

�www.noe-landesausstellung.at� http://railtours.oebb.at

Manuela Prusa

Die Ausstellung soll für frischen Wind und einen touristischen Aufschwung im Weinviertel sorgen.

© M

anfre

d H

orva

th

Der Hut als Botschafter der Region steht für die lauen Sommerabende, den Sonnenschein und die Leichtigkeit des Weinviertels.

10 Yoga-Spezialtage in Bad Waltersdorf

Bad Waltersdorf. Yoga-Einheiten stehen im Fünf Sterne-Hotel & Spa „Der Steirerhof“ in Bad Waltersdorf am täglichen Programm, aber eine Zeit mit dem nepalesischen Yoga- und Reikimeister Chetnath Adhikari zu verbringen und die philoso-phische indische Lehre mit ihm zu erlernen und zu erleben, das ist eine spannende Erfahrung.

„Energiezentren reinigen und aufladen“ steht von 27. bis 30. Juni und von 4. bis 7. Juli im Mittelpunkt der Yoga-Spezi-altage. Im Preis ab 591 € p.P. sind neben den täglichen Yoga-Einheiten drei Übernachtungen inklusive der erweiterten Wohl-fühl-Halbpension enthalten.

„Die eigene Mitte finden“ heißt es von 30. Juni bis 4. Ju-li; im Preis ab 732 € p.P. sind neben den täglichen Yoga-Ein-heiten vier Übernachtungen inklusive der erweiterten Wohl-fühl-Halbpension enthalten.

Bei allen Seminaren steht die individuelle Betreuung durch Adhikari im Vordergrund.

� www.dersteirerhof.at

Ganztagesfest rund um das Feuer im JuniWien. In Zeiten, in denen selbst um das Überleben der Bie-ne gefürchtet werden muss, haben sich 15 biodynamisch arbeitende Winzergrößen wie Weninger, Ott, Loimer, Wienin-ger, Gernot Heinrich und das Südtiroler Weingut Manincor zusammengetan und die Grup-pe „Respekt“ gegründet.

Am 23. Juni laden sie Gleich-gesinnte zu einem Fest am Weingut Wieninger in Wien Stammersdorf.

� www.respekt.or.at

Alpenstadt Bludenz mit Highlights im Sommer

Bludenz. Bereits zum 30. Mal geht am 6. Juli das „Milka Schokofest“ in Bludenz über die Bühne. Aus kleinen Anfängen ist über die Jahre eines der größten Familienfeste Europas geworden.

Ein Jazzfestival gibt es vom 3. bis 5. August in der Altstadt. Am Freitag und Samstag wer-den Gäste tagsüber in den Alt-stadtgassen, -Höfen und Stra-ßencafés mit Jazz verwöhnt. Am Freitagabend findet die Jazznight statt, und sonntags wird zum Jazzbrunch gebeten.

� www.alpenregion.at

short

© H

otel

& S

pa D

er S

teire

rhof

Yoga- & Reikimeister Chetnath Adhi-kari im Hotel & Spa Der Steirerhof.

© A

lpen

regi

on B

lude

nz To

uris

mus

/D. S

tiplo

vsek

„echt spektaKu(h)lär“: Bludenz von Schoko-Kids bis zum Swinging Jazz.

Alpbachtal/Wildschönau. Ein echtes Abenteuer erlebt man am 8. und 9. Juni bei der „Kitzalp24“. Denn die Veranstalter nehmen die Redewen-dung, „gemeinsam einen schönen Wandertag zu verbringen“, wört-lich und bieten eine 24-Stunden-Wanderung durch die Kitzbüheler Alpen an.

Am 8. Juni fällt um 9 Uhr der Startschuss für eine einzigartige Expedition.

Gemeinsam mit einem Team erfahrener Bergführer und den Bergrettungen der Wildschö-nau und Alpbach wird ins-gesamt 24 Stunden lang ge-wandert. Die Gipfel und Täler, Almen und Wiesen des Alpbachtals und der Wildschönau werden für einen Tag und eine Nacht zum stän-digen Begleiter der Wanderer.

Voraussichtlich werden rund 50 km Wanderstrecke mit mehr als

3.000 Höhenmetern erwandert; das ein oder andere Gipfelkreuz wird dabei ebenfalls erobert.

Start und Ziel ist in Alpbach bei der Festhütte Inneralpbach.

Keine Extrem-Wanderungen

Aber man muss kein bedingungs-loser Bergfex sein, um auf dieser Tour mithalten zu können. Denn es geht gemütlich und ohne Hektik zu. Müde Wanderer laden die Ak-kus in den vielen kleinen Pausen wieder auf.

Man wandert mit leichter Aus-rüstung, denn alle paar Stunden erhält man die beste Verpflegung an einer der Labestationen.

Jeder Teilnehmer wird die Kitzalp24 im Laufe der Tages- und Nachtstunden auf seine ganz persönliche Art erleben können.Herrliche Ausblicke und tolle Er-lebnisse sollen ewig in Erinnerung bleiben.

Und für alle, die den 24-Stunden-Wandertrupp auf der letzten Etap-pe bis ins Ziel begleiten wollen, gibt es am 9. Juni eine Sonnenauf-gangswanderung.

Nach einem Frühstück auf der Holzalm startet die Wanderung um 04:30 Uhr. Die Sonnenaufgangs-wanderer erklimmen frisch gestär-kt den Gratlspitz und begleiten den 24-Stunden-Wandertrupp über das Hösljoch, den Alpbacher Höhenweg über die Mühle nach Inneralpbach bis zum Ziel.

Kostengünstige Packages

Beim lustigen Beisammensein mit Musik und einer Käse-Bier-Verkostung mit Alpbacher Heu-milchkäse und dem Alpbacher Kristallbier tauscht man dann sei-ne Erlebnisse aus.

Die Kosten für die Kitzalp24- 24 Stunden-Wanderung betragen 49 € inkl. Starterpaket, Bergfüh-rer, Verpflegungsstationen, Ziel- Verpflegung, Finisher-Medaillen, etc.

Die Kosten für die Sonnenauf-gangswanderung betragen 19 € inkl. Berg- Wanderführer, Verpfle-gungsstationen (Frühstück, Ziel-Verpflegung inkl. Käse-Bier-Ver-kostung). � www.kitzalp24.at

� www.bergjuwel.at

Kitzalp24 24 Stunden-Wanderung lockt in die Kitzbühler Alpen, um gemeinsam eine spannende Expedition zu wagen

tag & nacht dem abenteuer auf der spur

© B

ergj

uwel

Tag- und Nacht-Wanderung: Rund um die Uhr Alpbachtal und Wildschönau erleben.

Page 11: medianet destination

CBT Tagungsindustrie

Jubel in Tirol über ErfolgeInnsbruck. Im Jahr 2012 wurden in Österreich über 14.000 Kon-gresse, Firmentagungen und Seminare mit 2, 8 Mio. Nächti-gungen gemeldet – der „Löwen-anteil“ wird in Wien erzielt, 11% der Nächtigungen entfallen auf Tirol.

Im Kongressbereich punktet Tirol vor allem als Austragungs-ort für Veranstaltungen mit aus-ländischen Teilnehmern: 41% der Kongresse waren internati-onale Veranstaltungen. Gerade bei internationalen Kongressen ist die Aufenthaltsdauer höher, und so verzeichnete Tirol nach Wien auch den höchsten Anteil an Kongress-Nächtigungen; ins-gesamt liegt Tirol im Bundeslän-der-Vergleich an dritter Stelle.

Das „‚Herz der Alpen‘ präsen-tiert sich nicht nur als perfekte Destination für den Geschäfts-tourismus, sondern auch als attraktives Ziel für den nächsten Urlaub“, bekräftigt Christine Stelzer, GF Convention Bureau Tirol (CBT).� �� www.convention.tirol.at

wellness & kongress destinationaustria – 69Freitag, 17. Mai 2013

© C

onve

ntio

n B

urea

u Ti

rol

Tirol im Plus: Markus Aufleger (Uni Innsbruck), Christine Stelzer (CBT).

L Ä S S T D I C H N E U EH O R I Z O N T E E N T D E C K E N .

www.burgenland.info

Entg

eltli

che

Eins

chal

tung

www.burgenland.infowww.bestforfamily.at

BGL_Anzeige_Medianet_271x202_rd2.indd 1 02.05.13 11:13

Vamed Vitality world Therme Wien startet ein umfassendes Schulprogramm: mehr Fitness, Spaß und Gesundheit

Therme wien: schulsportWien. Fast jedes vierte österrei-chische Kind (24 %) ist übergewich-tig. Die Tendenz ist stark steigend – das sind die Ergebnisse des Er-nährungsberichts des Gesund-heitsministeriums.

Auch andere Experten weisen re-gelmäßig darauf hin, dass unsere Kinder und Jugendlichen nicht ge-nug Sport ausüben.

Zu wenig Bewegung und falsche Ernährung führen langfristig zu enormen Gesundheitsrisiken (Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, etc.).

Experten fordern daher mehr Sportunterricht an den Schulen und bessere Wissensvermittlung zum Thema „Gesunde Ernährung“.

„Personal Trainer“

Die Therme Wien startet ein um-fassendes Schulprogramm: Mittels speziell ausgebildeten Trainern, altersangepassten Trainingsein-heiten im Wasser und „an Land“ und stark ermäßigten Eintrittsprei-sen geht die Therme Wien ab sofort besonders auf die Bedürfnisse von Schülern und Lehrern ein.

Zum Start des Programms „Ther-me Wien macht Schule“ können al-le heimischen Schulen im Rahmen eines Schulwettbewerbs Gratis- Thermentage gewinnen.

Die Therme Wien – einer der Leit-betriebe der Vamed Vitality World, des Marktführers im Gesundheit-

stourismus – will einen positiven Beitrag leisten und entwickelte ein spezielles Programm, an dem im ersten Jahr 100 Schulklassen teil-nehmen können.

„Kindern macht Bewegung – noch dazu im warmen Wasser – enormen Spaß, wenn für Moti-vation gesorgt wird und die Rah-menbedingungen stimmen. In der Therme Wien gibt es jetzt nicht nur die perfekte Infrastruktur, sondern auch besondere Schulgruppenan-

gebote und geschulte Trainer, um Schulklassen optimal zu betreuen“, so Edmund Friedl, GF der Therme Wien.

30% Schulen-Ermäßigung

Nach Voranmeldung unter der Schul-Hotline +43-1-68009-9767 gibt es ab sofort vergünstigte Ein-tritte, besondere Betreuungs- und Verpflegungsangebote für Schul-klassen sowie Gratis-Eintritte für

bis zu vier Begleitpersonen pro Klasse (ab 15 Schülern zwei, ab 20 Schülern drei, ab 30 Schülern vier Betreuer gratis).

Für Klassen mit Schülern bis zum vollendeten 14. Lebensjahr reduziert sich der 3-Stunden-Tarif um 30% von 10 € auf 7 € (jede wei-tere Minute 2 ct).

Großer Schulwettbewerb

Bei Schulklassen mit Schülern ab dem vollendeten 14. Lebensjahr reduziert sich der Thermeneintritt für drei Stunden auf 11 € statt 16 € (jede weitere Minute 4 ct).

Damit die Schüler nicht hungrig nach Hause gehen, und auch das Thema „Gesunde Ernährung“ nicht zu kurz kommt, gibt es für Schul-klassen ein Mittagessen oder eine „Gesunde Jause“ um 5 € p.P.

Im Rahmen ihres Schulpro-gramms schreibt die Therme Wien auch einen eigenen Schulwettbe-werb aus: Schüler aus Österreich werden aufgerufen, Projekte und Vorschläge zu entwickeln, wie der Schulalltag gesünder und sport-licher gestaltet werden kann. Die drei besten Einreichungen von Schulklassen gewinnen je einen ganzen Tag (maximale Teilnehmer-zahl 30 Schüler) inklusive Begleit-personen, Verpflegung im Thermen-restaurant und Bewegungseinheiten mit Trainern in der Therme Wien.

www.thermewien.at/� schulwochen

dino silvestre

Programm richtet sich an alle Schulen aus Wien und Umgebung sowie auch an „Wien-Woche“-Schüler.©

The

rme

Wie

n

Therme Wien geht ab sofort mehr auf die Bedürfnisse von Schülern und Lehrern ein.

Page 12: medianet destination

70 – destinationaustria gast & wirt Freitag, 17. Mai 2013

speisen & getränke Im Hotel auf der Turracher Höhe wird derzeit umgebaut: 33 behaglich-alpine Zimmer entstehen

Bewusst vegan genießen im Hotel Hochschober

michael bÄr

Turracher Höhe. Ob aus philoso-phischen Gründen, wegen einer Un-verträglichkeit oder weil’s einfach gut tut: Immer mehr Menschen le-gen Wert auf bewusste Ernährung. Diese Entwicklung berücksichtigt das Hotel Hochschober seit vielen Jahren. Vegetarische Menüs waren daher auch schon vor dem großen Umbau ebenso selbstverständlich wie gluten- und laktosefreie Pro-dukte und Speisen.

Lebensblume als Zeichen

Nun geht das Hotel einen konse-quenten Schritt weiter. Alles, was im Zeichen der Lebensblume ange-boten wird, ist garantiert frei von tierischem Eiweiß und darüber hinaus glutenfrei.

Saisonale und regionale Produkte von bewährten Lieferanten stehen, wie auch bei der klassischen Kü-chenlinie, im Mittelpunkt.

Rund die Hälfte seiner Lebens-mittel bezieht das Hotel Hochscho-ber aus der Region, und etwa die Hälfte dieser Produkte stammt aus biologischer Erzeugung.

Die veganen Gerichte werden se-parat gekocht. Damit sich die Kü-che auch entsprechend vorbereiten kann, entscheiden sich Gäste ent-weder bei der Buchung oder jeweils in der Früh, ob sie am Mittag und Abend vegan speisen wollen.

So können sich Gäste, die vega-nes Essen in all seiner köstlichen Vielfalt kennenlernen wollen, auf komfortable Weise damit vertraut machen – während des ganzen Ur-laubs oder auch nur bei einzelnen Mahlzeiten.

Dass die Gerichte nicht nur den Körper, sondern auch die Augen erfreuen, dafür sorgen Küchenchef Josef Dorner und sein Team. Seit

Wochen haben sie an ausgewo-genen und auch optisch anspre-chenden Menüfolgen getüftelt.

Wie sich veganes Essen aus-wirkt, haben sie selbst auspro-biert: Bei einem Aufenthalt in einem Yoga-Retreat in Kärnten, zusammen mit einem Dutzend Hochschober-Mitarbeitern quer durch alle Abteilungen.

„Aktiv am Berg“-Programm

Wer es ausprobiert, spürt bald, wie gut die einfallsreich zubereite-ten Getreide- und Gemüsevariati-onen auf den Körper wirken.

Sie sättigen, ohne zu füllen. Man fühlt sich aktiver und – als ange-nehmer Nebeneffekt – nimmt dank der bekömmlichen Inhaltsstoffe

eher ab als zu. Zu den gefragten Aktivprogrammen wie „Yoga am Berg“, aber auch für Wanderer und Läufer, ist die vegane Küche die optimale Kombination.

Wer sich im Urlaub vor allem dem Nichtstun hingibt, wird sich mit veganer Ernährung ebenfalls leichter und erfrischter fühlen.

Einfallsreiche Variationen

Am Frühstücksbuffet kennzeich-net die Lebensblume den veganen Bereich. Hier gibt es täglich einen warmen Brei aus Hirse, Reisflocken oder Mais, dazu süße und pikante Zutaten, Aufstriche, Soja-Joghurt, Milch-Alternativen, warmes Ing-werwasser, Basentee, Brot, Reis- und auch Mais-Cracker.

An der Kaffeebar bereiten die Baristas Soja-Latte mit Getreide-kaffee und andere Getreidekaffee-Spezialitäten zu.

Anregende Urlaubstage

33 neu gestaltete Zimmer erwar-ten Hochschober-Gäste ab 30. Mai. Weitere 24 Zimmer werden grund-legend renoviert.

Attraktive Angebote und Pro-gramme – von Yoga über Lesungen bis zum Schwimmtraining – bietet der Juni (ab 144 € pro Person).

Gäste, die zwischen 9. Juni und 7. Juli drei und mehr Nächte im Hotel Hochschober wohnen, haben zudem eine 25-minütige Behand-lung inkludiert.

� www.hochschober.com

Ab 30. Mai erweitert das Hotel sein kulinarisches Angebot. Es wird dann auch streng vegan gekocht.

© H

otel

Hoc

hsch

ober

Vegetarische Menüs gab es im Hotel Hochschober schon lange – ebenso wie gluten- und laktosefreie Produkte und Speisen.

Wien. Der „Gemischte Satz“ wird seit Jahrhunderten in Wiener Weingärten kultiviert. Gemischter Satz heißt, dass mindestens drei Rebsorten gemeinsam in einem Weingarten angebaut, gelesen und vinifiziert werden.Innerhalb der Stadtgrenzen werden heute gut 600 ha Weingärten bewirtschaftet. Da-mit ist Wien weltweit die einzige Hauptstadt mit substanziellem Weinbau – Wein zählt zu den wich-tigen Kultur- und Tourismusgütern der Stadt.

Mit der Gründung der Winzer-gruppe „WienWein“ im Jahr 2006 wurde die Renaissance des „Wie-ner Gemischten Satzes“ eingeläu-tet. WienWein ist eine Vereinigung fünf führender Weingüter der Stadt Wien (Christ, Cobenzl, Edelmoser, Mayer am Pfarrplatz, Wieninger).

Gemischter Satz ist anders!

Um zu verhindern, dass diese Entwicklung zu einer kommerzi-ellen Banalisierung führt, fordern die fünf WienWein-Winzer die Er-hebung des Wiener Gemischten Satzes in den DAC-Status. Spre-

cher Fritz Wieninger: „Der ‚Wiener Gemischte Satz‘ ist der Urtyp des Wiener Weins. Dass wir ihn aus der qualitativen Bedeutungslosigkeit wieder an die Spitze des Wiener Weinbaues bringen konnten, war harte Arbeit. Wir möchten, dass die Güte und unverfälschte Herkunft des Wiener Gemischten Satzes ein für allemal festgeschrieben und vor allem kontrolliert wird, um dieser Spezialität eine unantastbare Zu-kunft zu garantieren.“

Die Winzer fordern

Für die Erhebung des Wiener Ge-mischten Satzes in den DAC-Status besagen die Forderungen der Wi-enWein-Winzer, dass ...• ein Wiener Gemischter Satz nach-

gewiesenermaßen ausschließlich aus einem Weingarten kommen muss, der im Wiener Rebflächen-verzeichnis als WGS eingetragen ist.

• neben einem Wiener Gemischten Satz DAC (mit max. 12,5% Alko-hol) auch eine Wiener Gemischter Satz-Reserve-Kategorie einge-führt wird, nämlich ein Wiener

Gemischter Satz mit Lagenbe-zeichnung (mit mind. 12,5% Al-kohol). Auf diese Art wird nicht nur der Weintyp gesetzmäßig geschützt, sondern auch die Verwendung von Lagenbezeich-nungen, die in Wien große Tradi-tion haben.

• die Prüfnummernkommissionen, die für die sensorische Prüfung aller Qualitätsweine in Öster-reich zuständig sind, eine eigene

fachliche Schulung (!) zur Kennt-nis und Beurteilung von Wiener Gemischter Satz-Weinen absol-vieren.Alle anderen Bedingungen (Sor-

tenmix, Verarbeitung, Abfüllung) werden aus der bestehenden Ver-ordnung übernommen. Bereits mit dem Jahrgang 2013 soll der DAC Status für den Wiener Gemischten Satz gelten.� (wt)

� www.wienwein.at

DaC-status WienWein-Winzer fordern, dass der „Wiener Gemischte Satz“ geschützt werden soll

wein: Ein alleinstellungsmerkmal der stadt

© L

ehm

ann

Für den Gemischten Satz haben sich Wiener Winzer in Schale geworfen.

Regional ohne Radius-Klausel

Wien. Lange, bevor es hip wur-de, weit gereiste Produkte zu verbannen, reichte man beim „Karnerwirt“ in Bromberg schon Regionales. Schuld war nicht der angedrohte „Spitz“ mit dem Öko-Fußabdruck, sondern die „Connections“ Martin Windbichlers in der Buckligen Welt. Bei ihm kom-men regelmäßig Bauern, Jä-ger und Schwammerlsucher vorbei und öffnen ihre Ta-schen. Lichtenegger Ziegen-käse, Pengersdorfer Forelle, Reh und Lamm aus Bromberg sind Stammgäste in der Kar-te. Apropos Gäste: Dass diese selbst aus dem Mittelbur-genland anreisen, liegt auch an der Weinleidenschaft des Wirts. Die fair kalkulierte, gute Auswahl – Schwerpunkt: Kamptal – wird aber nicht nur von Windbichler bestimmt. Basisdemokratisch wählen die Gäste den Wein für die kommende Saison – am 7. Ju-ni ist es wieder so weit. Kurz: Ein überaus lohnendes Ziel für eine „Überlandpartie“.

Karnerwirt,�Hauptstraße�16,�2833�Bromberg,�Tel.:�02629/8254

Aufgetischt

Martin Windbichler (re.) setzt auf Weinkultur und lokale Produkte.

www.gasthof-windbichler.at

Eingeschenkt

Weingut Wieninger, Wien-Stammersdorf, Wiener Trilogie 2010. Gastropreis: 8,35 €. Erhältlich bei Kolarik & Leeb

© K

arne

rwirt

Vielfalt gibt es auch in RotWien. Anders als beim Ge-mischten Satz werden für eine Cuvée die Chargen sepa-rat vergoren und ausgebaut. Ihre Zusammenstellung ist die Kunst des Kellermeisters, Assemblage oder Cuvetierung genannt. Dem Stammersdor-fer Winzer Fritz Wieninger gelingen seit Jahrzehnten nicht nur herausragende Weißweine, er kann auch rot. Weltweites Ansehen genießen zu Recht seine bordelaiser Cu-vée mit Wiener Akzent, Danu-bis, und die Pinot noirs Select und Grand Select. Ihr „kleiner Bruder“ ist die Wiener Trilo-gie, ein Publikumsliebling in der Wiener Gastronomie – ei-ne Cuvée aus 70% Zweigelt mit je 15% Merlot und Cabernet

Sauvignon. Mit seiner saftigen Weichsel- und Zwetschken-frucht und zarten Röst-aromen ein perfekter Pasta-

und Grillfreund.

© K

olar

ik &

Lee

b