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D O K U -M E N T A -T I O N ExpertInnen-
gesprächPROJEKT »CURRICULUM BGM HOCHSCHULEN«am 28. Januar 2016 in Hannover
Prof. Dr. Thomas HartmannHochschule Magdeburg-Stendal
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Dokumentation Fachgespräch »Curriculum BGM Hochschulen« am 28. Januar 2016 Hannover
Herausgeberin
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.
Dokumentation
Erstellt durch Prof. Dr. Thomas Hartmann (Hochschu-le Magdeburg-Stendal, Magdeburg) im Auftrag der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V. unter Mitarbeit von (A-Z) Prof. Dr. Kerstin Baumgarten, Prof. Dr. Anne Flo-thow, Kurt Gläser, Katharina Greiner, Anna-Lena Kloß, Wiebke Maaß, Dr. Guido Nöcker, Prof. Dr. Wolf Polenz, Stephanie Schluck, Dr. Ute Sonntag
Die Rechte für Texte und Abbildungen liegen bei der Herausgeberin und den jeweils genannten Verfasse-rinnen und Verfassern. Bei einer Nutzung sind diese Quellen anzugeben bzw. Rücksprache mit der Heraus-geberin (LVG & AFS) zu halten.
Projektleitung
Dr. Ute Sonntag (Stellvertretende Geschäftsführerin) und Stephanie Schluck (Fachreferentin)
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.
Zuwendungsgeber
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Kontakt
Dr. Ute Sonntag Telefon: 0511 / 388 11 89 - 5 E-Mail: [email protected]
Zuwendungsbescheid
27.11.2015: ExpertInnenworkshop – zur Entwicklung eines akademischen Curriculums zum betrieblichen Gesundheitsmanagement an Hochschulen und der Organisationsentwicklung von gesundheitsfördernden Hochschulen
Gesch.-Z. Z2/31.18/15
Maßnahmebeginn 27.11.2015
Stand 31.10.2016
I M -P R E S -S U M
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Dokumentation Fachgespräch »Curriculum BGM Hochschulen« am 28. Januar 2016 Hannover
I Vorwort 5
II Zusammenfassung 6
1. Vorbereitung der Veranstaltung 7
2. Protokoll der Veranstaltung 8
3. Grußwort Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) 12
4. Curriculum BGM Hochschulen: Marktrecherche bisheriger Angebote zum BGM / BGF 14
5. Curriculum BGM Hochschulen: Analyse der Modulkataloge gesundheitsbezogener Studiengänge 16
6. Curriculum BGM Hochschulen: Regionales Netzwerk BGM am Beispiel Hamburg unter Einbeziehung der HAW Hamburg 21
7. Ergebnisse und Verabredungen 23
8. Literatur 26
I N H A L T S - V E R Z E I C H N I S
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A B B I L D U N G E N U N D A N L A G E N Abbildungsverzeichnis
Abb. 1: Befähigungskategorien nach EQR 14
Abb. 2: Angestrebte Kompetenzniveaus 14
Abb. 3: Lerninhalte Basisstufe – Fachkraft Betriebliches Gesundheitsmanagement 15
Abb. 4: Lerninhalte Aufbaustufe – Betriebliche/-r Gesundheitsmanager/-in 15
Abb. 5: Studiengänge bzw. -fächer mit Lehr- inhalten zum betrieblichen Gesundheits- management bzw. der betrieblichen Gesundheits- förderung ohne Medizin 17
Abb. 6: Auswahl der Suchterme, mit denen die Modulkataloge der Studiengangsauswahl durchsucht wurden. 18
Abb. 7: Modell zum BGM des Competence Center Gesundheit der HAW Hamburg 22
Abb. 8: Themen der Runden Tische Ringvorlesung BGM im Setting Kita 22
Anlagen 30
a) Projektbeschreibung BGM_CURRICULUM I
b) Programm IV
c) TeilnehmerInnenliste V
d) Tabelle Gläser/ Kloß: Studiengänge Gesundheit VIII
e) Tabelle Hartmann et al.: Studiengänge_ Modulkataloge_GF_BA_MA XI
f) Tabelle Hartmann et al.: Studiengänge_ Modulkataloge_GW_BA_MA XIV
g) Hartmann Modulkataloge_Beispiele_BA XVII
h) Übersicht Moderationskarten XXIII
i) Liste Professuren XXV
j) Beitrag Impulse XXXVI
Dokumentation Fachgespräch »Curriculum BGM Hochschulen« am 28. Januar 2016 Hannover, Prof. Dr. Thomas Hartmann
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Dokumentation Fachgespräch »Curriculum BGM Hochschulen« am 28. Januar 2016 Hannover
Seit dem letzten Jahrzehnt befasst sich der Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hoch-schulen intensiv mit dem Berufsbild der KoordinatorInnen für betriebliches Gesundheits-management bzw. betriebliche Gesundheitsförderung an Hochschulen. Im Jahr 2010 fand in Hannover ein bundesweites Treffen von über 30 BGM-KoordinatorInnen statt, das entsprechenden Bedarf an Aus-, Weiter- und Fortbildung aufzeigte [21]. Dieses Ergeb-nis bereitete den Weg für ein am 28.01.2016 in Hannover durchgeführtes Fachgespräch mit über 25 eingeladenen ExpertInnen aus unterschiedlichen Kontexten. Im Zentrum der Diskussion stand die Frage, inwieweit ein eigenes BGM-Curriculum für KoordinatorInnen an Hochschulen entwickelt werden sollte. Hochschulen weisen gegenüber anderen Organisationen einige Besonderheiten auf und sind wesentlich vielschichtiger als her-kömmliche Betriebe.
Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. hat die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Gesundheitsför-dernde Hochschulen durchgeführt. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat das Fachgespräch und die Dokumentation finanziert.
Im Folgenden wird der Verlauf des Treffens mit den Ergebnissen des ExpertInnenaus-tauschs dokumentiert, das von einer Arbeitsgruppe des Arbeitskreises Gesundheitsför-dernde Hochschulen vorbereitet wurde.
V O R -W O R T
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Dokumentation Fachgespräch »Curriculum BGM Hochschulen« am 28. Januar 2016 Hannover
Z U S A M M E N - F A S S U N G Die Dokumentation beinhaltet den Verlauf und die Ergeb-
nisse des ExpertInnengesprächs zum Projekt „Curriculum BGM Hochschulen“ am 28.01.2016 in Hannover. Die Veran-
staltung ist Teil des Projekts „BGM-Curriculum“ des Arbeitskreises Gesundheitsfördernde Hochschulen. Das Vorhaben beinhaltet die Entwicklung und Durchführung eines Curricu-lums zum betrieblichen Gesundheitsmanagement speziell für Hochschulen. Ziel der Ver-anstaltung war es, aus verschiedenen Kontexten und Interessenslagen die Möglichkeiten und Grenzen eines BGM-Curriculums speziell für Hochschulen in der Aus-, Weiter- und Fortbildung zu diskutieren.
An dem Treffen nahmen ca. 30 ExpertInnen teil und brachten durch eine schriftliche Be-fragung bereits im Vorfeld ihre jeweiligen Expertise mit ein, die durch drei Fachvorträge erweitert wurde. Im ersten Beitrag wird eine Marktrecherche bisheriger Angebote zum BGM/ BGF vorgestellt. Im zweiten Beitrag wird die Aus-, Weiter- und Fortbildung an deut-schen Hochschulen an einer Auswahl von gesundheitsbezogenen Studiengängen zum Thema BGM/ BGF auf der Grundlage der Modulkataloge betrachtet. Der dritte Beitrag illustriert mit der Hochschule als Akteur ein regionales Netzwerk zu BGM am Beispiel des Bundeslandes Hamburg.
Nach intensiver Diskussion haben sich drei Schwerpunkte für eine gemeinsame Weiterar-beit der ExpertInnen herauskristallisiert:
1) Als Erstes ist ein Vergleich bestehender BGM/ BGF-Curricula der akademischen Aus-, Weiter- und Fortbildung über die gesundheitsbezogenen Studiengänge hinaus vorzu-nehmen. Dazu soll unabhängig vom AGH eine gemeinsame Veranstaltung der jeweils involvierten Hochschulen durchgeführt werden. Ziel ist es auf Grund der Ergebnisse ein universell einsetzbares BGM-Curriculum auszuarbeiten.
2) Der zweite Aspekt bezieht sich auf das Setting Hochschule im Kontext mit Kindertage-seinrichtungen und Schulen: Wie könnte ein BGM/ BGF-Curriculum gestaltet werden, das sich stärker auf die Besonderheiten der drei Bildungseinrichtungen fokussiert? Hier wur-de ein zusätzlicher Bedarf von den TeilnehmerInnen gesehen, da offensichtlich bisherige Curricula diese durch das Präventionsgesetz ausdrücklich als Lebenswelten gestärkten Bildungseinrichtungen mit ihren spezifischen Eigenschaften zu wenig berücksichtigen.
3) Als Drittes wurde im Sinne der ursprünglichen Fragestellung der Veranstaltung und vor dem Hintergrund der zwei vorhergenden Punkte, ein spezifisches BGM-Curriculum „nur“ für die KoordinatorInnen an Hochschulen von der Mehrheit der ExpertInnen als zu aufwendig angesehen.
Die Dokumentation schließt mit einer umfangreichen Literaturliste zum BGM/ BGF ab.
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Dokumentation Fachgespräch »Curriculum BGM Hochschulen« am 28. Januar 2016 Hannover
Die Vor- und Nachbereitung sowie Durchführung des Ex-pertInnengesprächs erfolgte durch die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Nieder-
sachsen e. V. in enger Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen. Das Treffen wurde mit Mitteln der Bundeszentrale für gesundheitliche Auf-klärung finanziert.
Die Vorbereitungsgruppe wurde von Prof. Dr. Kerstin Baumgarten (Magdeburg, Hoch-schule Magdeburg-Stendal), Kurt Gläser (Stuttgart, Bundesverband Betriebliches Gesund-heitsmanagement), Prof. Dr. Thomas Hartmann (Magdeburg, Hochschule Magdeburg-Stendal), Prof. Dr. Wolf Polenz (Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften), Wiebke Maaß / Stephanie Schluck / Dr. Ute Sonntag (Hannover, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.) unter Mitarbeit von Ka-tharina Greiner (Magdeburg) und Anna-Lena Kloß (Stuttgart/ Aalen) gebildet.
Die TeilnehmerInnen des ExpertInnengesprächs (s. Anlage c) kommen aus Betrieben, gesundheitsbezogenen Organisationen, Hochschulen, sind freiberuflich und/oder in der Verbandsarbeit tätig. Im Einzelnen: Lehrende aus Hochschulen: zehn Personen, davon gesundheitswissenschaftliche Studiengänge: fünf Personen; Studierende: vier Personen; Fachkräfte für BGM in Hochschulen (KoordinatorInnen etc.): fünf Personen; Fachkräfte für BGM außerhalb von Hochschulen: zwei Personen; Bundesverband Betriebliches Gesund-heitsmanagement: drei Personen; Berufsverband Gesundheitsförderung: eine Person; Gesetzliche Krankenkasse: eine Person. Die Gruppe wurde bewusst heterogen zusam-mengesetzt, um möglichst viele Sichtweisen auf das vorgestellte Anliegen zusammen-zuführen. Die Auswahl erfolgte durch eine Abfrage unter den FachkollegInnen und eine parallele Recherche im Internet (vgl. Anlage h). Weitere Personen hatten Interesse signali-siert, jedoch keine Zeit teilzunehmen. Dies zeigt, dass der InteressentInnenkreis größer ist als die Anzahl der TeilnehmerInnen des ExpertInnengesprächs.
Im Vorfeld wurden Steckbriefe mit einem Fragenkatalog durch die TeilnehmerInnen aus-gefüllt. Damit konnte bereits vor dem Treffen die Bandbreite der Einschätzungen erhoben werden und in die Diskussion mit einfließen. Das gemeinsame Interesse ist eine qualitativ hochwertige Aus-, Weiter- und Fortbildung für den Bereich BGM/ BGF in Deutschland, da es für dieses Tätigkeitsfeld bisher keinen staatlich anerkannten Abschluss gibt.
Vorbereitung der Veranstaltung1
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Dokumentation Fachgespräch »Curriculum BGM Hochschulen« am 28. Januar 2016 Hannover
Dr. Guido Nöcker begrüßt die TeilnehmerInnen und verweist auf die Aktivitäten der BZgA zum Aufbau eines gesamteuro-päischen Akkreditierungsrahmens zur Qualitätsverbesserung der akademischen Bildung für das Berufsfeld Gesundheitsför-derung.
Prof. Dr. Thomas Hartmann von der Hochschule Magdeburg-Stendal begrüßt die Teil-nehmerInnen im Namen des Arbeitskreises Gesundheitsfördernde Hochschulen und der Vorbereitungsgruppe der Veranstaltung. Am Anfang der Einführung benennt er die unterschiedlichen Interessenslagen der eingeladenen ExpertInnen, die zwischen den staatlich finanzierten sowie freien Trägern in der Aus-, Weiter- und Fortbildung zum be-trieblichen Gesundheitsmanagement bestehen. Er zeigt sich optimistisch, dass es unter Kenntnisnahme der verschiedenen Ausgangspositionen am Ende des Tages im Interesse des Nachwuchses zu weiteren Verabredungen kommen wird.
Drei wesentliche Motive haben dazu geführt, das Treffen zu diesem Zeitpunkt zu orga-nisieren: die rasante Entwicklung des betrieblichen Gesundheitsmanagements bzw. der betrieblichen Gesundheitsförderung im „Setting Hochschule“, die Curriculumsentwick-lung in den Gesundheitswissenschaften durch die Modulkataloge sowie das in Kraft tre-ten des Präventionsgesetzes.
In den letzten Jahren hat die Zahl der Hochschulen zugenommen, die eine Koordinato-rin für das betriebliche Gesundheitsmanagement eingestellt haben. Dies ist sowohl auf den allgemeinen gesellschaftlichen Trend als auch auf spezielle Förderprogramme wie im Land Baden-Württemberg zurückzuführen [23]. Eine Befragung bei den über 400 Hoch-schulen zum derzeitigen bundesweiten Stand zu dem Thema ist in der Auswertung. Die Anzahl der Hochschulen, die auf Grund ihrer Betriebsgröße diese freiwillige Leistung in Form von Personalstellen umsetzen können, ist allerdings in Deutschland auf 100 bis 150 Hochschulen begrenzt.
Das Präventionsgesetz stärkt den Settingansatz und hat mit der Lebenswelt „...des Stu-dierens“ (§ 20a, SBG V) [29] im Gesetzestext eine Zielgruppe in die Gesundheitsförderung und Prävention mit einbezogen, die bisher nicht im Fokus des Leistungskatalogs der GKV-SV [14, 24] gestanden hat. Der Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen hat zum Ziel, dass das „Setting Hochschule“ mit 2.8 Millionen Studierenden und über 600.000 Be-schäftigten in der Bildungskette in Zukunft neben KiTa und Schule verstärkt mit einbezo-gen wird. Das bisher an Hochschulen durchgeführte BGM / BGF ist i. d. R. auf die Beschäf-tigten der Hochschulverwaltung begrenzt. Es soll in Zukunft durch ein Studentisches Gesundheitsmanagement [15] – wie es gerade erprobt wird – erweitert werden. Die da-raus resultierenden Erfahrungen unter Einbeziehung der wissenschaftlich Beschäftigten sollten idealerweise zu einem auf die Organisation Hochschule übergreifenden Konzept des BGM / BGF führen und dabei die Lebenswelten der Statusgruppen einbeziehen.
Im ersten Teil der Veranstaltung wird eine Marktrecherche bisheriger Angebote zum BGM / BGF vorgestellt. Im zweiten Teil wird die Aus-, Weiter- und Fortbildung an deut-schen Hochschulen an einer Auswahl von gesundheitsbezogenen Studiengängen zum Thema BGM / BGF auf der Grundlage der Modulkataloge betrachtet. Der dritte Teil illus-
Protokoll der Veranstaltung2
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Dokumentation Fachgespräch »Curriculum BGM Hochschulen« am 28. Januar 2016 Hannover
triert mit der Hochschule als Akteur ein regionales Netzwerk zum BGM am Beispiel des Bundeslandes Hamburg. Alle drei Beiträge und die dazugehörigen Dokumente finden sich in einer ausführlicheren Ausarbeitung in den Kapiteln 4, 5 und 6 bzw. in den jewei-ligen Anlagen.
Der erste Beitrag von Herrn Kurt Gläser vom Bundesverband Betriebliches Gesundheits-management (BBGM) unter Mitarbeit von Frau Kloß berichtet über die BBGM-Bildungs-empfehlungen für betriebliche Gesundheitsmanager/-innen im Rahmen einer Markt-recherche bisheriger Angebote zum BGM / BGF. Die Ergebnisse zeigen, dass vielfältige Akteure wie z. B. die Industrie- und Handelskammern (IHK) entsprechende Fortbildungen im Rahmen von kostenpflichtigen Zertifikatskursen anbieten. Am Beispiel der Hochschu-le Aalen [22] wird sehr kritisch diskutiert, in wie weit in Zusammenarbeit mit dem BBGM entsprechende kostenpflichtige Zertifikatskurse den Studierenden an der Hochschule parallel zum Studium ermöglicht werden sollten.
Dies leitet zum zweiten Vortrag über, der eine Bestandsaufnahme zum BGM/ BGF für die Studiengänge der Gesundheitswissenschaften [20] vorstellt. Prof. Dr. Hartmann und Prof. Dr. Baumgarten unter Mitarbeit von Frau Greiner von der Hochschule Magdeburg-Stendal haben dazu die Modulkataloge von Studiengängen analysiert und tabellarisch ausgewertet. Für die 13 ausgewählten grundständigen Bachelor und 22 weiterführenden Master lässt sich zusammenfassen, dass die Studiengänge der Gesundheitsförderung stärker aus der Perspektive des Settingansatzes bzw. der betrieblichen Gesundheitsför-derung vorgehen. Bei den Gesundheitswissenschaften steht – soweit überhaupt thema-tisiert – das BGM stärker im Vordergrund. Einige Studiengänge haben das Thema nicht im Modulkatalog verankert. Hinzuzufügen ist, dass die Thematik BGM / BGF im Verlauf eines Studiums in einer Vielzahl unterschiedlicher Lehreinheiten bzw. Praxiserfahrungen vor-kommen kann (vgl. Anlage e-g). Nicht erfasst wurden einerseits die thematisch entspre-chenden Fortbildungen an Hochschulen, die mit einem Zertifikat abschließen und i. d. R. an Weiterbildungseinrichtungen angeboten werden. Andererseits diejenigen Angebote, die im Rahmen von anderen Studienfächern sowie im Kontext mit betriebswirtschaftlich ausgerichtetem Management bzw. dem Management von Gesundheitseinrichtungen stehen. Durch diesen Ausschluss wird deutlich, wie umfangreich eine umfassende Ana-lyse der akademisch verankerten Aus-, Weiter- und Fortbildung von BGM/ BGF angelegt sein müsste.
In der Diskussion wurde herausgestellt, dass die Auswertung der Modulkataloge mit ei-ner Reihe methodischer Probleme behaftet ist. Dazu gehören z. B. die großen struktu-rellen Unterschiede zwischen den Studiengängen bei Umfang und Beschreibung eines Moduls. Des Weiteren stellt sich die Frage, ob das Modul in der Lehre auch entsprechend umgesetzt bzw. überhaupt (noch) durchgeführt wird, da die Modulkataloge i. d. R. über viele Jahre Gültigkeit haben.
Der abschließende Vortrag von Prof. Dr. Polenz und Prof. Dr. Flothow von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg zeigt die Rolle der Hochschulen als Akteur in einem regionalen Netzwerk zum BGM / BGF am Beispiel des Stadtstaates Hamburg auf. Es kann gezeigt werden, dass BGM / BGF sich nicht auf die Lehre im Rahmen eines Studiums beschränken sollte, sondern sich hervorragend eignet, „vor Ort“ extern weitere Partner zu gewinnen und zum Beispiel mit einer Ringvorlesung gemeinsame Aktivitäten mit Leben zu füllen.
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Am Ende der Veranstaltung haben sich nach intensiver Diskussion drei Schwerpunkte für eine gemeinsame Weiterarbeit der ExpertInnen herauskristallisiert, die mit Moderations-karten erarbeitet wurden (vgl. Anlage h). Dies betrifft einen Vergleich und die Diskussion der bestehenden BGM/ BGF-Curricula der akademischen Aus-, Weiter- und Fortbildung, wozu unabhängig vom AGH eine gemeinsame Veranstaltung durchgeführt werden soll. Der zweite Aspekt bezieht sich auf das Setting Hochschule im Kontext mit Kindertage-seinrichtungen und Schulen: Wie könnte ein BGM/ BGF-Curriculum gestaltet werden, das sich stärker auf die drei Bildungseinrichtungen fokussiert? Hier wurde tatsächlich ein zu-sätzlicher Bedarf von den TeilnehmerInnen gesehen, da offensichtlich bisherige Curricula diese durch das Präventionsgesetz ausdrücklich als Lebenswelten gestärkten Bildungs-einrichtungen mit ihren spezifischen Eigenschaften zu wenig berücksichtigen. Eine wei-tere Option aus dem ExpertInnengespräch soll sich dem Aspekt der BGM-Netzwerke im Kontext von Hochschulen widmen.
Als Ergebnis des ExpertInnengesprächs haben sich drei Arbeitsgruppen gebildet. Zur Zeit ist noch nicht geklärt, von wem die Arbeitsgruppen organisiert werden. Voraussichtlich wird die AG 1 unabhängig vom AGH weiterarbeiten und sich an einer Hochschule mit entsprechenden Studienangeboten ansiedeln. Dies könnte für das Beispiel BGM/ BGF zu einem Modellfall gemeinsamer Entwicklung von Curricula beitragen. AG 2 und AG 3 de-cken sich stärker mit den Interessen des AGH und werden von diesem weiter begleitet. Im Einzelnen zu den Arbeitsgruppen:
AG1) Hochschulen verständigen sich auf die Inhalte, die aus ihrer Sicht unverzichtbare qualitative und quantitative Bestandteile eines Schulungsangebotes BGM durch Hochschulen sein sollen. Dadurch soll die Transparenz für Unternehmen und So-zialversicherungsträger erhöht werden, über welche Kenntnisse und Fähigkeiten AbsolventInnen eines Studiengangs mit BGM/ BGF-Modulen verfügen. Diese Kern-inhalte können dann hochschulspezifisch durch Spezialisierungen z. B. auf Themen, Settings oder Branchen ergänzt werden. Die Einigung soll in Form eines Consensus Meetings über maximal zwei Tage erreicht werden, an dessen Ende die Kerninhalte thematisch und vom Umfang her festgelegt sind. Zur Mitarbeit am Thema und Vor-bereitung eines Treffens hat sich eine Gruppe gebildet (Frau Prof. Dr. Baumgarten, Frau Prof. Dr. Flothow, Herr Gläser, Frau Cüppers, Frau Dr. Pieck, Herr Prof. Dr. Polenz, Frau Schluck, Frau Dr. Walter).
AG2) Durch das Präventionsgesetz wird leistungsrechtlich nach Betrieblicher Gesund-heitsförderung (§ 20b SGB V) und dem Settingansatz (§ 20a, SGB V) unterschieden. In der Regel ist jedes Setting auch ein Betrieb und unterliegt damit den gesetz-lichen Regelungen sowie Methoden und Maßnahmen des betrieblichen Gesund-heitsmanagements. Der Settingansatz erfordert es, die Zielgruppe der betrieb-lichen Gesundheitsförderung mit den anderen Statusgruppen (z. B. KiTa-Kinder, Schülerinnen und Schüler, Studierende) in die Prozesse der Organisationsentwick-lung der Bildungseinrichtungen zu integrieren. Dieser Aspekt findet bisher kaum Berücksichtigung in der Aus-, Weiter- und Fortbildung des betrieblichen Gesund-heitsmanagements. Unter besonderer Berücksichtigung des Settings Hochschule, soll dieser Aspekt in einer eigenen AG vertieft werden. Zur Mitarbeit am Thema und zur Vorbereitung eines Treffens hat sich eine Gruppe gebildet (Frau Prof. Dr. Baumgarten, Frau Cüppers, Prof. Dr. Thomas Hartmann, Frau Simshäuser, Frau Dr. Ute Sonntag, Frau Dr. Walter).
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AG3) Im Kontext mit dem betrieblichen Gesundheitsmanagement, „Setting Betrieb“ bzw. dem Settingansatz haben sich in Anlehnung an die Ottawa Charta internationale bzw. nationale Netzwerke gebildet. Im Kontext mit der Vorstellung des „Hamburger Netzwerkes BGM unter Einbeziehung der Hochschule(n)“ hat sich die Frage erge-ben, welche der Netzwerke tatsächlich arbeiten, welche Kriterien für einen Erfolg des Netzwerks anzusetzen sind und welche Rolle Hochschulen dabei zukommt.
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Sehr geehrte Frau Dr. Sonntag, sehr geehrte Referentinnen und Referenten
sehr geehrte Damen und Herren,
im Namen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklä-rung möchte ich sie ganz herzlich zum heutigen Expertenge-spräch „Curriculum Betriebliches Gesundheitsmanagement an Hochschulen“ begrüßen.
Das Thema betriebliche/s Gesundheitsförderung /-management gehört bislang nicht zu den ausgewiesenen Schwerpunkten und Arbeitsgebieten der BZgA, wenngleich es in der Vergangenheit immer wieder Einzelprojekte (z. B. die Fachtagung Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt vor vielen Jahren) gab.
Die Tatsache, dass dieser Arbeitsbereich nicht zu einem Schwerpunktarbeitsfeld innerhalb der BZgA geworden ist, liegt sicher auch daran, dass das Setting Betrieb zu den wenigen Handlungsfeldern in der Gesundheitsförderung gehört, das hohe Aufmerksamkeit und Beachtung aus privatwirtschaftlicher Richtung – d. h. von vielen professionellen Gruppen und Akteuren wie Unternehmensberatern, Psychologen und anderen Disziplinen – erfah-ren hat. Auf dieser Grundlage konnte sich ein eigener Markt etablieren (z. B. Suchtbera-tung/Sozialdienste). Etwas verkürzt gesagt gilt auch hier: Wo der Markt etwas regelt, muss sich eine staatliche Behörde nicht vorrangig engagieren.
Die Frage, warum die Bundeszentrale dennoch eine Veranstaltung zur betrieblichen Ge-sundheitsförderung fördert, hat einen gewissen Erklärungsbedarf, auf den ich hier kurz eingehen möchte.
Im Jahr 2008 hat der Wissenschaftsrat in seinem Gutachten zur Ressortforschung aller Bundesbehörden der BZgA bescheinigt, dass sie zum Nationalen Präventionszentrum ausgebaut werden sollte. Dies würde beinhalten, dass insbesondere mit der Präventions-forschung und dem Hochschulbereich stärker kooperiert wird. Diese Forderung knüpft unmittelbar an den im Gründungserlass formulierten Auftrag an, Fort- und Weiterbil-dungsangebote im Bereich der Gesundheitsförderung zu fördern, zu initiieren und / oder selbst mit zu entwickeln.
Nun sind in den vergangenen zwanzig Jahren eine Vielzahl von Hochschulstudiengängen entstanden – mindestens 14 Studiengänge vergeben Zertifikate bzw. Abschlüsse – die im Titel den Begriff Gesundheitsförderung führen – so dass sich unsere Aufgaben in der Fort- und Weiterbildung, wie sie z. B. mit den internationalen Lehrgängen Mitte der 90er Jahre begonnen hatte, heute anders darstellen:
Grußwort Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
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Dokumentation Fachgespräch »Curriculum BGM Hochschulen« am 28. Januar 2016 Hannover
Unsere Aufgaben sehen wir daher heute in:
• Der Modellentwicklung, d. h. spezifischer Fort- und Weiterbildungsangebote z. B. für Helfende in der Gesundheitsförderung für Migration und Flucht - FH Niederrhein (Re-KultDH)
• Der Bereitstellung von Lehr- und Unterrichtsmaterialen (Manuale/Arbeitshilfen) und Publikationen (Fachhefte, Leitbegriffe, Lehrbuch) aus angewandter Forschung und Praxis
• Durchführung von Werkstattgesprächen mit Hochschulen (zuletzt zum Thema Health Literacy / Gesundheitskompetenz) und ExpertInnentreffen zu zentralen Fragen von Inhalten oder Praxisfragen der Umsetzung von Maßnahmen der Gesundheitsförde-rung.
Bereits Ende 2014 haben wir im Anschluss an eine Machbarkeitsstudie (Hartmann / Ba-umgarten 2014) zur Durchführung einer bundesweiten Absolventenverbleibstudie ein ExpertInnengespräch in Berlin durchgeführt. Ziel des ExpertInnengespräches war es zu prüfen, ob, wie und unter welchen Bedingungen eine bundesweite Studie zum Verbleib von Studierenden aus Hochschulen durchgeführt werden kann, die explizit einen Bache-lor- oder Masterabschluss in der Gesundheitsförderung erworben haben.
Das Ergebnis war, dass es sich lohnen würde, eine solche Studie zu realisieren. Des Wei-teren konnten auch die Voraussetzungen zur Durchführung definiert werden, einschließ-lich einer Themenpräzisierung bzw. -erweiterung. Dass dieses Projekt noch nicht in die Umsetzung gelangt ist, hat viel mit dem im vergangenen Jahr verabschiedeten Präven-tionsgesetz zu tun und wird wohl erst dann erfolgreich abgeschlossen werden können, wenn die Zusammenarbeit der BZgA mit den gesetzlichen Krankenkassen weiter ausge-arbeitet und in seinen Zielen formuliert vorliegt.
Das heutige ExpertInnengespräch versammelt wieder Akteure aus dem gleichen Hand-lungsfeld (Hochschulbildung) zu einer wichtigen Frage der Qualifizierung. Die Initiato-rInnen der AG im Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen vertreten die Auffas-sung, dass die besondere betriebliche Struktur von Hochschulen mit ihren spezifischen Anforderungen die Entwicklung eines eigenen akademischen Curriculums BGM/ BGF mit Schwerpunkt auf Hochschulen erforderlich macht.
Fragen zu notwendigen und wünschenswerten Inhalten eines solchen Curriculums wer-den also heute genauso wie Fragen der Umsetzung durch geeignete Maßnahmen Ge-genstand der Diskussion sein. Dazu gehören dann gegebenenfalls im Anschluss daran Absprachen unter den versammelten Expertinnen und Experten zur Weiterentwicklung dieser Idee.
Ich darf der LVG & AFS Niedersachsen ebenso wie den Mitgliedern des AGH für die Vor-bereitung dieses Tages schon jetzt danken und freue mich auf spannende Vorträge und Diskussionen zu diesem Thema.
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Dokumentation Fachgespräch »Curriculum BGM Hochschulen« am 28. Januar 2016 Hannover
4 Das Berufsbild „Gesundheitsmanager/-in im Betrieb“ ist der-zeit weder geregelt noch geschützt. Durch steigende recht-liche Anforderungen, veränderte berufliche Belastungen so-wie soziodemografische Veränderungen steigt die Nachfrage nach professionellen fachlichen Trägern im BGM. Das Ressort „Aus- und Weiterbildung“ des Bundesverbandes Betrieb-liches Gesundheitsmanagement e. V. (BBGM) hat deshalb ein-heitliche Fortbildungsstandards zur Ausbildung betrieblicher Akteure im BGM entwickelt [8].
Um entsprechende Bildungsempfehlungen zu erarbeiten, wurde eine Marktrecherche durch den BBGM durchgeführt. Um die Bedarfsermittlung abzuschätzen, wurden Unterneh-men und Gesundheitsmanager/-innen im Betrieb im Vorfeld befragt. Die Marktrecherche zum Berufsbild „Gesundheits-manager/-in im Betrieb“ bzw. vergleichbarer Berufsbilder wurde im freien Bildungsmarkt durchgeführt. Das Ergebnis
zeigt eine vielfältige und unübersichtliche Palette an Aus-, Fort- und Weiterbildungen im betrieblichen Gesundheitsmanagement. Es gibt eine starke Ausdifferenzierung bei den Eingangsvoraussetzungen, Ausbildungsumfängen, Titeln und Kosten. Beispiele für re-cherchierte unterschiedliche Abschlussbezeichnungen waren:
• Fachkraft für betriebliches Gesundheitsmanagement [IHK]
• Berater für betriebliches Gesundheitsmanagement [IHK]
• Betrieblicher Gesundheitsmanager [IHK]
• Weiterbildung zum Gesundheitsmanager [IHK]
• Betrieblicher Präventions- und Gesundheitsmanager [TÜV]
• Gesundheitsmanager/ -in im Betrieb [IfG]
Auf der Basis der Marktrecherche wurden unter Einbindung diverser Anbieter im Februar 2014 die Bildungsempfehlungen veröffentlicht (Abb. 1) [7], mit der Zielsetzung, einheit-liche Standards für die Qualifizierung betrieblicher Akteure im BGM zu schaffen.
Fachvorträge »Curriculum BGM Hochschulen«
BBGM-Bildungs- empfehlungen für betriebliche Gesund- heitsmanager/-innen – Marktrecherche bishe-riger Angebote zum BGM / BGF
BBGM e.V. | Seite 12
„Kenntnisse“
„Fertigkeiten“
„Kompetenzen“
Logik der Bildungsempfehlungen: - Befähigungskategorien nach EQR -
[Nur in der Praxis zu generieren.]
BBGM e.V. | Seite 13
Kom
plex
ität
sebe
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Verfügen über Kompetenzen zur
8 …Gewinnung neuartiger Forschungserkenntnisse in einem Arbeitsfeld
7 …Bearbeitung neuer dynamisch-komplexer Aufgabenstellungen
6 …umfassenden fachlichen Bearbeitung von komplexen Aufgabenstellungen
5 …selbständigen Planung und fachlichen Bearbeitung komplexer Aufgabenstellungen
4 …selbständigen fachlichen Bearbeitung offener Aufgabenstellungen
3 …selbständigen fachlichen Bearbeitung strukturierter Aufgabenstellungen
2 …Aufgabenerfüllung weitgehend unter Anleitung
1 …Aufgabenerfüllung unter ständiger Anleitung verfügen
„Betriebliche/r Gesundheits-manager/in“ [BBGM e.V.]
Logik der Bildungsempfehlungen: - Angestrebtes Kompetenzniveau -
„Fachkraft Betriebliches Gesundheits-management“ [BBGM e.V.]
Abb. 1: Befähigungskategorien nach EQR Abb. 2: Angestrebte Kompetenzniveaus
KURT GLÄSER Bundesverband Betrieb-liches Gesundheitsma-nagement e. V.
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Dokumentation Fachgespräch »Curriculum BGM Hochschulen« am 28. Januar 2016 Hannover
Die Bildungsempfehlungen bauen auf den Befähigungskategorien des Europäischen Qualifikationsrahmens (EQR) auf und haben Komplexitätsebenen für acht Kompetenzni-veaus für das BGM entwickelt (Abb. 2). Der BBGM unterscheidet darin zwei Ausbildungs-stufen, die nach erfolgreicher Abnahme der Prüfungen mit jeweils einem Zertifikat ab-schließen:
• Abb. 3: Basisstufe „Kenntnisse“ [Wissen] (Level 5) mit dem Abschluss
Fachkraft Betriebliches Gesundheitsmanagement (Prüfung: 60 Min., 15-20 Fragen, 2/3 Multiple-Choice, ca. 1/3 offene Fragen) und
• Abb. 4: Aufbaustufe „Fertigkeiten“ [Methoden & Anwendung] (Level 7) mit dem Ab-schluss
Betriebliche/-r Gesundheitsmanager/-in (Prüfung 90 Min., 6-8 offene Fragen – Si-tuationsbeschreibungen; 24 Monate fachbezogene Berufserfahrung zum Erhalt des Zertifikats)
Abb. 3: Lerninhalte Basisstufe Abb. 4: Lerninhalte Aufbaustufe
BBGM e.V. | Seite 14
Logik der Bildungsempfehlungen: - Lerninhalte -
1. Basisstufe: „Kenntnisse“ [Wissen] –
Fachkraft Betriebliches Gesundheitsmanagement [BBGM]
Grundlagen von Gesundheit und Krankheit
Arbeitswissenschaftliche Grundlagen
Medizinische Grundlagen
Arbeit, Organisation und gesetzliche Grundlagen / rechtliche Rahmenbedingungen
Gesundheitspolitik und Gesundheitsmarkt
Management und Grundlagen eines BGM
Notwendige Kompetenzen in einem BGM
BBGM e.V. | Seite 15
2. Aufbaustufe: „Fertigkeiten“ [Methoden & Anwendung] –
Betriebliche/-r Gesundheitsmanager/-in [BBGM]
Strategische, taktische und operative Planung (Projektmanagement)
Qualitative und quantitative Analysemethoden Ableitung konkreter Ziele und Maßnahmen Qualitätssicherung/Controlling Umgang mit Barrieren im Projekt (Interessenskonflikte,
Informationsdefizite) Evaluation Handlungsanpassung und Nachhaltigkeitssicherung Dokumentation und Informationsweiterleitung Marketing, Gesundheitskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Reflexion der Fallstudie
Logik der Bildungsempfehlungen: - Lerninhalte -
Der BBGM selbst tritt nicht als Ausbilder in Erscheinung, sondern sieht seine Rolle als Im-pulsgeber und Unterstützer der Ausbildungsinstitutionen und Interessierten. Die BBGM-Ausbildungsempfehlungen sollen der Qualitätssicherung dienen. Wenn die Bildungsträ-ger diese Richtlinien und Kriterien einhalten, kann eine Zertifizierung durch den BBGM erfolgen. Interessierte Personen sowie z. B. Personalstellen können sich für ihre Zwecke ebenfalls an diesen Qualitätsstandards orientieren.
Nicht weniger heterogen ist der Überblick über Gesundheits***-Studiengänge an den Hochschulen Baden-Württembergs (vgl. Anlage d). Wie hoch der jeweilige Anteil von Lehrinhalten zu BGM / BGF ist, bedürfte einer tiefergehenden Analyse der Modulkataloge (vgl. Beitrag Kapitel 5)
*) Weitere Informationen, die Bildungsempfehlungen sowie die Vereinssatzung des BBGM finden Sie hier: www.bgm-bv.de
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Dokumentation Fachgespräch »Curriculum BGM Hochschulen« am 28. Januar 2016 Hannover
5 Fachvorträge »Curriculum BGM Hochschulen«
Notwendige und wünschenswerte Curriculum-Inhalte – Analyse der Modulkata- loge gesundheitsbezo-gener Studiengänge
PROF. DR. THOMAS HARTMANN,
PROF. DR. KERSTIN BAUMGARTEN,
KATHARINA GREINER
Hochschule Magdeburg-Stendal, Magdeburg
Der zweite Vortrag stellte eine Bestandsaufnahme der Mo-dulinhalte zum BGM/ BGF für die Studiengänge der Gesund-heitswissenschaften in Deutschland dar und legte Hand-lungsbedarfe offen.
Einführung, Begriffsklärung und Methode
Eine Analyse von Studiengängen mit Inhalten zum BGM/ BGF an staatlich anerkannten deutschen Hochschulen muss ver-schiedene methodische Probleme lösen. Im Folgenden wird der Weg zur Auswahl der Studiengänge aufgezeigt, deren Modulkataloge daraufhin ausgewertet worden sind.
An Hochschulen gibt es entsprechend der Abschlüsse in der Hauptsache drei Kategorien, in denen Lehrinhalte vermittelt werden. Das ist der grundständige Bachelor (Ausbildung),
der weiterführende Master (Weiterbildung) und die (Hochschul-/ Universitäts-) Zertifi-kate (Fortbildungen), die i.d.R. an Weiterbildungsinstituten der Hochschulen erworben werden. Alle Abschlusskategorien können sowohl als Präsenzveranstaltungen mit zen-traler Unterrichtung vor Ort, als auch im Fernstudium mit Präsenzphasen angeboten werden. Zusätzlich kann zwischen Vollzeit- und Teilzeitstudiengängen unterschieden werden. Die Institutionalisierung der Weiterbildung an Hochschulen wird in den 16 Lan-deshochschulgesetzen unterschiedlich geregelt. Das (Hochschul-/Universitäts-) Zertifikat ist im Vergleich zum Bachelor- und Masterabschluss nicht staatlich anerkannt und die TeilnehmerInnen entsprechender Lehrveranstaltungen sind nicht an der Hochschule als Studierende immatrikuliert.
Für alle drei Abschlusskategorien werden für die Organisation und Inhaltsbeschreibung Modulhandbücher bzw. -kataloge erstellt. Hier sind die (Pflicht-)Module aufgeführt, de-ren erfolgreiche Ableistung zu einem Abschluss führen. Ein Modul (Studieneinheit) kann aus mehreren Teilmodulen (Lehrveranstaltungen) unterschiedlichster Veranstaltungs-arten bestehen. Ein Modul bildet einen Verbund in sich geschlossener sowie zeitlich und thematisch begrenzter Veranstaltungen, die mit einer Prüfung abschließen. Modulbe-schreibungen haben einen (Teil-)Modultitel und in unterschiedlicher Ausprägung eine Beschreibung der Lernziele. Entsprechend der Heterogenität von Studiengängen fehlen auch standardisierte Merkmale wie die Dauer eines Moduls, die Anzahl der zu erwer-benden Leistungspunkte, die Lehr- und Lernmethoden, die Prüfungsformen und die zu definierenden Qualifikationsziele. Im Vergleich zu früheren Semesterprogrammen mit abgeschlossenen, fachbezogenen Einzelveranstaltungen, sollen Module inhaltlich brei-ter aufgestellt sein und ggf. unterschiedliche Fächer und Perspektiven zusammenführen.
Die Modulkataloge sind i. d. R. im Internet verfügbar. Module sind die „gemeinsame Währung“ in der Aus-, Weiter- und Fortbildung aller hochschulbezogenen Lehrveran-staltungen (auch der Fortbildungen mit Zertifikatsabschluss). Es ist daher ein Trend zu beobachten, dass einzelne Module aus Bachelor- bzw. Masterstudiengängen für einen (kostenpflichtigen) Zertifikatserwerb für Nicht-Studierende angeboten werden. Die An-erkennung dieser Module kann durch Ableistung weiterer, fehlender Studien- und Prü-fungsleistungen im Ergebnis zu einem der beiden staatlichen Abschlüsse führen.
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Dokumentation Fachgespräch »Curriculum BGM Hochschulen« am 28. Januar 2016 Hannover
Welche Möglichkeiten gibt es, die Studiengänge mit Inhalten von BGM / BGF zu identifi-zieren, um die jeweiligen Modulkataloge zu durchsuchen?
Während es zu den Fortbildungen an Hochschulen keine bundesweite Datenbank gibt, sind die Studiengänge mit Bachelor- (9.866) bzw. Masterabschluss (8.398) bei der Hoch-schulrektorenkonferenz abzurufen (www.hochschulkompass.de). Die insgesamt 18.259 Studiengänge (Stand: 25.01.2016) haben sehr unterschiedliche Bezeichnungen, die nur eingeschränkte Rückschlüsse auf den fachlichen Kontext und die Inhalte zulassen. Um für die vergleichende Inhaltsanalyse der Modulstudiengänge die Studiengangsauswahl ein-zugrenzen, besteht die Möglichkeit, sich der Fächersystematik des Statistischen Bundes-amtes [29] zu bedienen, die nach Fächergruppe (05): Humanmedizin/ Gesundheitswis-senschaften, Studienbereich: (48) Gesundheitswissenschaften allgemein und Studienfach (232): Gesundheitswissenschaften/ -management unterscheidet. Da fünf Bundesländer nicht auf der Ebene der Studienfächer an das Statistische Bundesamt melden, hilft diese Datenbank bei einer bundesweiten Analyse nicht weiter.
Daher wurde eine andere Auswahl der Studiengänge zur Analyse der Modulhandbücher getroffen, die nur einen Teil der Studiengänge zum BGM/ BGF abdeckt. Sie beruht auf der Studiengangsdatenbank www.gesundheit-studieren.de (vormals: www.sanovia.de). Mit Stand Januar 2016 umfasst die Datenbank ca. 480 gesundheitsbezogene Studiengänge (ohne Medizin), die zehn Kategorien zuzuordnen sind. Am Ende erfolgt eine Auswahl auf der Grundlage der zwei Schwerpunkte Prävention/ Gesundheitsförderung und Gesund-heitswissenschaften/ Public Health, die durch zwei Publikationen [2, 20] zur Entwicklung der Studiengänge der Gesundheitswissenschaften in Deutschland noch verifiziert wird.
Eingeschlossen sind:
• Studiengänge, die auf Gesundheitsförderung spezialisiert sind und dies auch im Titel des Studiengangs durch die entsprechende Namenssetzung ausweisen
• Studiengänge, die im Titel als Studiengänge der Gesundheitswissenschaften / Public Health ausgewiesen sind
Ausgeschlossen sind:
• Studiengänge, die in den Studienbereich der Ökotrophologie, Psychologie, Sozialen Arbeit, Soziologie bzw. Sportwissenschaften gehören
• Studiengänge, die in den Kontext (Gesundheits-)Management bzw. Wirtschaftswis-senschaften gehören (vgl. Abb. 5)
2. Fazit I: Kategorisierung der Studiengangsauswahl
28.01.2016 Prof. Dr. Thomas Hartmann 8
Gesundheitsmanagement
Wirtschaftswissenschaften GF
GW
Abb. 5: Studiengänge bzw. -fächer mit Lehrinhalten zum betrieblichen Gesundheitsmanagement bzw. der betrieblichen Gesundheitsförderung ohne Medizin. GF = Gesundheitsförderung, GW = Gesundheitswissenschaften/Public Health
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Der Begriff „Studiengang umfasst die Lehrinhalte eines wissenschaftlichen Studienfaches an einer Hochschule, dessen Ziel ein Bachelor- oder Masterabschluss bzw. Examen an ei-ner staatlich anerkannten Hochschule in Deutschland ist. Deshalb wurden keine Lehrein-heiten mit Zertifikatsabschluss in die Analyse mit einbezogen. Der Begriff „Studium“ wird übergreifend genutzt und ist nicht auf den tertiären Bildungssektor begrenzt.
Es konnten nach den hergeleiteten Kriterien 13 grundständige Bachelor- und 22 wei-terführende Masterstudiengänge ausgewählt (vgl. Anlage e, g) werden. Es erfolgte ent-sprechend des Titels der Studiengänge eine weitere Unterteilung in Studiengänge der Gesundheitsförderung und in Studiengänge der Gesundheitswissenschaften/ Public Health. Die Unterscheidung ist vorgenommen worden, da zu erwarten ist, dass in den Studiengängen der Gesundheitsförderung eine stärkere Fokussierung auf den Settingan-satz und die betriebliche Gesundheitsförderung erfolgt.
• Bachelor Gesundheitsförderung (6)
• Bachelor Gesundheitswissenschaften/ Public Health (ohne GF) (7)
• Master Gesundheitsförderung (9)
• Master Gesundheitswissenschaften/ Public Health (ohne GF) (13)
In den Modulkatalogen wurden Suchterme mit Bezug zum Betrieblichen Gesundheits-management überprüft und ausgewertet (vgl. Abb. 6).
Abb. 6: Auswahl der Suchterme, mit denen die Modulkataloge der Studiengangsauswahl durchsucht wurden. Studiengänge: GF = Gesundheitsförderung, GW = Gesundheitswissenschaften/Public Health
2. Fazit I: Kategorisierung der Studiengangsauswahl
28.01.2016 Prof. Dr. Thomas Hartmann 9
• Arbeit und Gesundheit• Betriebliche
Gesundheitsförderung• Betriebliches
Gesundheitsmanagement• Gesundheitsmanagement• Setting „Betrieb“
GF
GW
Die Ergebnisanalyse der Modulkataloge unterliegt allgemeingültigen Beschränkungen, die wie folgt zusammengefasst werden können:
• Der Modulkatalog ist Bestandteil des Verfahrens zur Akkreditierung und bildet nur den Stand für ein bestimmtes Zeitfenster ab (2010-2016).
• Modulkataloge orientieren sich stark an vorhandenen, ggf. Jahrzehnte gewachsenen fachspezifischen Stellenausstattungen der Hochschule.
• Ob und wie ein Modul im jeweiligen Semester überhaupt stattfindet, ist von weiteren Unwägbarkeiten abhängig: unzureichende Personalausstattung, sich über Jahre hin-ziehende Berufungsverfahren, Morbidität und Mortalität der DozentInnen, finanzpo-litischer Druck der Länderhaushalte.
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Ergebnis und Fazit
Die Ergebnisse der Bestandsaufnahme der Inhalte von BGM/ BGF in den 35 gesundheits-wissenschaftlichen Studiengängen werden tabellarisch getrennt wie folgt dargestellt:
• Bachelor Gesundheitsförderung (6)
• Bachelor Gesundheitswissenschaften/ Public Health (ohne GF) (7)
• Master Gesundheitsförderung (9)
• Master Gesundheitswissenschaften/ Public Health (ohne GF) (13)
Die Tabellen befinden sich in der Anlage e und f. Es werden die auf das betriebliche Ge-sundheitsmanagement bezogenen Module für die Bachelor der Gesundheitsförderung beispielhaft im Original zusammengestellt (vgl. Anlage g).
Es sind die Modulkataloge von sechs BA-Studiengängen mit Schwerpunkt Gesundheits-förderung/ Gesundheitspädagogik untersucht worden. Nur die Hochschule Fulda hat ein Modul „Betriebliches Gesundheitsmanagement“. Die Zugänge zum Thema BGM / BGF in den anderen Studiengängen sind vielfältig: „Arbeit und Gesundheit“ (Hochschule Coburg, PH Heidelberg), Setting Betrieb“ (PH Freiburg), „Organisationsentwicklung“ (Hochschule Magdeburg-Stendal). Schwierig ist bei der Schlagwortsuche die Abgrenzung der Katego-rie „Gesundheitsmanagement“ zum „Betrieblichen Gesundheitsmanagement“. Eine erste Bestandsaufnahme der Modulthemen der BA-Studiengänge zur Gesundheitsförderung hat gezeigt, dass BGM/ BGF bis auf die Hochschule Fulda nur unter anderem bis gar nicht in den sechs Studiengängen der Gesundheitsförderung vertreten ist. Darüber hinaus fehlt eine übergeordnete (theoretische) Perspektive im Kontext der Handlungsstrategien und Handlungsfelder der Ottawa Charta.
Es sind die Modulkataloge von sieben BA-Studiengängen Gesundheitswissenschaften/ Public Health (außer Gesundheitsförderung) untersucht worden. Bis auf die Universität Berlin Charité und TU München (AuG) beinhalten alle Studiengänge Module zu BGM und/oder BGF. Die Bestandsaufnahme der Modulthemen der BA-Studiengänge Gesund-heitswissenschaften / Public Health zeigt, dass im Vergleich zu den Studiengängen der Gesundheitsförderung ein breiteres Spektrum an Modulen zu BGM/ BGF angeboten wird. Der Aspekt der Organisationsentwicklung tritt programmatisch gegenüber den Aspekten des (Gesundheits-)Managements zurück.
Es sind die Modulkataloge von acht MA-Studiengängen mit Schwerpunkt Gesundheits-förderung/ Gesundheitspädagogik untersucht worden. Nur die Universität Lüneburg hat ein breit gefächertes Angebot im Zusammenhang mit BGM/ BGF, die U Flensburg fokussiert auf BGF. Weitere Zugänge liegen in einer (betriebswirtschaftlich orientierten) Organisationsentwicklung (Hochschule Coburg, Hochschule Magdeburg-Stendal) und in einem sehr breiten Verständnis des Settingansatzes (FU Berlin, PH-Schwäbisch Gmünd). Die PH Freiburg und Universität Bremen haben kein entsprechend ausgerichtetes Modul. Die Bestandsaufnahme der Modulthemen der MA-Studiengänge zur Gesundheitsförde-rung hat gezeigt, dass BGM / BGF nur teilweise vertreten ist. Es ist auffällig, dass im Ver-gleich zum Bachelor das Thema „Arbeit und Gesundheit“ trotz der gesellschaftlich breit gefächerten Diskussion zu Belastungen am Arbeitsplatz aus dieser Perspektive fehlt.
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Es sind die Modulkataloge von zwölf MA-Studiengängen Gesundheitswissenschaften/ Public Health (außer Gesundheitsförderung) untersucht worden. Drei Studiengänge ent-halten keine entsprechenden Module (Universität Berlin Charité, Universität Düsseldorf, Hochschule Fulda), fünf haben nur Teilbezüge (Universität Bielefeld, TU Chemnitz, TU Dresden, MH Hannover, Hochschule Zwickau), vier beschäftigen sich ausführlicher mit BGM/ BGF in unterschiedlichen Kontexten (HAW Hamburg (2), Hochschule Neubranden-burg, Hochschule Oldenburg). Die Bestandsaufnahme der Modulthemen der MA-Studi-engänge Gesundheitswissenschaften/ Public Health (außer Gesundheitsförderung) zeigt, dass BGM / BGF nur in vier Studiengängen explizit vertreten ist. Ein ausgewiesenes Modul BGM / BGF gibt es nicht.
Fazit
Die Auswertung der Modulkataloge zeigt, dass die Bachelorstudiengänge (EQR Stufe 6) im Fokus von BGM/ BGF stehen und die Angebote in den konsekutiven Masterstudien-gängen (EQR Stufe 7) bisher gering sind. Vor dem Hintergrund des Stellenmarkts und der gesellschaftspolitischen Relevanz des Berufsfelds des betrieblichen Gesundheitsma-nagements ist das Ergebnis ernüchternd. Es wäre nach über zwanzig Jahren der Studi-engangsentwicklung der Gesundheitsförderung eine stärkere und breitere Verankerung des Themas im Modulkatalog zu erwarten gewesen. Möglicherweise wird das Thema BGM/ BGF in weiteren Veranstaltungen thematisiert, z. B. im Praxissemester oder den Ab-schlussarbeiten, die über eine vergleichende Analyse der Inhalte der Modulkataloge nicht zu erheben ist. Insofern wäre es bei einer erweiterten Analyse notwendig, mit anderen methodischen Instrumenten und ggf. Befragungen die Kompetenzen und die Arbeitsbe-reiche der AbsolventInnen der Studiengänge der Gesundheitsförderung bzgl. BGM/ BGF festzustellen. Unabhängig davon könnte die Entwicklung eines hochschulspezifischen BGM/ BGF-Curriculums auch Rückwirkungen auf die dahingehend ausgerichteten Studi-engänge haben. In Anlehnung an Bamberg et al. 2011 [1:17] könnten für die Curriculum-inhalte BGM/ BGF folgende fünf übergreifenden Themensetzungen getroffen werden:
• Einflussfaktoren von Gesundheit und Krankheit
• Prozesse von Gesundheitsförderung und Gesundheitsmanagement
• Instrumente und Methoden (Basis ist Erfahrungs- und Handlungswissen)
• Konzepte und Interventionsmaßnahmen für spezifische Branchen, Zielgruppen und Problembereiche
• Zurückliegende und zukünftige Entwicklungen in der Arbeitswelt
Des Weiteren ist vergleichend zu prüfen, welche Inhalte die Modulhandbücher ausweisen, die sich auf BGM/ BGF im Rahmen des Erwerbs von Zertifikaten in der Weiter- und Fortbil-dung an Hochschulen spezialisiert haben, was nicht Gegenstand dieser Erhebung war.
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6 Fachvorträge »Curriculum BGM Hochschulen«
Wie kann ein regionales Netzwerk BGM unter Einbeziehung der Hochschule und unter-schiedlicher Träger aufgebaut werden? – Bundeslandbezogenes Beispiel: Hamburg
PROF. DR. WOLF POLENZ,
PROF. DR. ANNE FLOTHOW
HAW Hamburg
Ausgehend von einem Zukunftsforum mit dem Thema „Ar-beit im Jahre 2030“ des Competence Center Gesundheit der HAW Hamburg hat sich im Jahr 2013 der interdisziplinäre „Arbeitskreis BGM 2.0“ gegründet. Die Arbeitsgruppe besteht aus Vertreterinnen und Vertretern von gesetzlichen Kranken-kassen und Unfallversicherungsträgern sowie der Autorin und dem Autoren des Beitrags der HAW Hamburg. Die Hoch-schule übernimmt darin eine koordinierende und moderie-rende Funktion.
Zielstellung des Arbeitskreises BGM 2.0 ist die Weiterentwick-lung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) in der Region Hamburg. Dazu konnten weitere externe Partne-rInnen eingebunden werden wie die Handelskammer Ham-burg, die Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesund-heitsförderung (HAG), Forschungsbereiche der Universität Hamburg und die Hamburger Dienstleister im Bereich BGM/BGF. Der Arbeitskreis BGM 2.0 hat sich so zu einem Netzwerk HH BGM weiterentwickelt, das folgende Zielsetzungen ver-binden:
• Träger und Betriebe für ein gemeinsames Arbeiten im BGM motivieren
• Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen für das Thema BGM interessieren
• Theorie-Praxis-Transfer fördern
• Multiperspektivische Betrachtungsweise unterschiedlicher Hamburger Akteure auf BGM herausstellen
• Synergien aufzeigen
• Praxisbeispiele vorstellen
• Hamburger Netzwerk BGM weiter ausbauen, Bestehendes verbinden
Weitere potenzielle PartnerInnen sind z. B. aus dem Bereich der Sozialversicherung die gesetzliche Pflege-, Arbeitslosen- und Rentenversicherung. Als gemeinsame Grundlage für die Zusammenarbeit der NetzwerkpartnerInnen wurde ein Modell zum BGM in Form einer Grafik erstellt (vgl. Abb 7).
Aus Sicht von Forschung und Lehre bestehen die aktuellen Aufgaben darin, die wissen-schaftlichen Entwicklungen zu verfolgen und bei den Studierenden Interesse für das The-ma zu wecken, um sie entsprechend professionell ausbilden zu können. In diesem Rah-men besteht aktuell das Angebot, Studien durchzuführen bzw. diese wissenschaftlich zu begleiten. Die Chancen und Herausforderungen bestehen darin, dass gut ausgebildete Studierende ihr BGM-Wissen in die Unternehmen transferieren. Dadurch könnten bezo-gen auf die deutschen Beschäftigungsverhältnisse in Zukunft mehr Wirksamkeitsstudien durchgeführt werden. In Bezug auf den Betrieb HAW Hamburg besteht die Vision 2030, die bis dahin die Einführung des BGM als eine integrierte Strategie von Personal- und Organisationsentwicklung sowie Qualitätsmanagement anstrebt.
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Abb. 7: Modell zum BGM
Modell zum BGM
Dienstvereinbarung BGM
Unternehmensleitung Mitarbeitervertretung
Arbeits- und Gesundheitsschutz
BGF Verhältnis- und
Verhaltensprävention
Betriebliches Eingliederungs-management
Allgemeine betriebliche Strukturen und Prozesse: Fachabteilungen, Personalentwicklung, Organisationsentwicklung, Qualitätsmanagement ...
Steuerkreis BGM
Arbeitsschutz-ausschuss
Betriebliche Gremien: Schwerbehin-dertenvertretung, Gleichstellung ...
BGM-Netzwerk HH Prof. Dr. Anne Flothow und Prof. Dr. Wolf Polenz
– 9 –
Eine erste gemeinsame Aktivität des Netzwerks war die Organisation einer Ringvorlesung BGM im Jahr 2015, an der sich alle ProjektpartnerInnen aktiv beteiligt haben. So konnten Studierende aus den Bereichen Gesundheits-wissenschaften, Ökotrophologie, Pflegeentwicklung und Management sowie Soziale Arbeit mit dem Thema BGM in Theorie und Praxis in Form von Beispielen vertraut ge-macht werden. Themen waren „BGM – Status quo und He-rausforderungen“, „BGM im Setting Kita“, BGM im Setting Hochschulen“, „Führung und Gesundheit“, „Psychische Ge-sundheit“, „Arbeit im Wandel“ und „innovative BGM-Kon-zepte“. Neben den Fachvorträgen wurden auf den Veran-staltungen zur Vermittlung weiterer Inhalte Runde Tische gebildet, um den Teilnehmerinnen und Teilnehmern – hier am Beispiel BGM im Setting Kita – unterschiedliche As-pekte des Themas BGM aufzuzeigen (vgl. Abb 8).
Ein Schwerpunkt der Ringvorlesung war das Thema BGM in Kindertageseinrichtungen, das in Zusammenarbeit mit den dort aktiven NetzwerkpartnerInnen wie der HAG zu weiteren Verabredungen führte, um in den Hamburger Ki-Tas BGM zu initiieren und zu optimieren.
Als wichtige zukünftige Aufgabe sieht das Netzwerk die Verknüpfung des tradierten Arbeits- und Gesundheits-schutzes mit dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement zu einer übergreifenden Gesundheitsschutzstrategie für Betriebe. Das Netzwerk hat den Anspruch, die hier rele-vanten – vor allem auch staatlichen Akteure – zusammen-zubringen. Zur Verknüpfung der bestehenden Strukturen sind Projekte mit mehreren Trägern geplant. Die Öffent-lichkeitsarbeit zu BGM/BGF soll in der Region Hamburg auch vor dem Hintergrund des Präventionsgesetzes ver-stärkt werden.
Abb. 8: Runde Tische Ringvorlesung BGM im Setting Kita
Runde Tische (3 Runden à 20 Minuten)
1. Psychische Ressourcen und Stressoren von ErzieherInnen (Marlies Gude (Universität Hamburg)
2. Umgang mit Gewalt und Aggression (Dr. Pantaleon Fassbender, BGW)
3. Ergonomie – gesundes Arbeiten in der Kita (Andrea Oehlrichs, BGW)
4. JolinchenKids mit Modul ErzieherInnengesundheit (Katharina Hauschildt, AOK Rheinland/Hamburg
5. Demografie (Michael Schaaf, Kita-Beratung)
6. Resilienz (Thomas Erbskorn, Cor Coaching GmbH)
Ringvorlesung BGM Prof. Dr. Anne Flothow und Prof. Dr. Wolf Polenz
– 14 –
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7 Ergebnisse und Verabredungen Ziele und Zielerreichung im Sinne des Projektantrags
Ziel a: Einen fachlichen Konsens herstellen bezüglich der Curriculumentwicklung
Operationalisierung: Es werden mögliche Einwände, Widerstände und Bedenken thematisiert, diskutiert und ggf. entkräftet.
Ergebnis: Es wurde ein Konsens hergestellt. Vorab wurden Steckbriefe entwickelt. Alle Teilnehmenden wurden gebeten, diese auszufüllen und kurz vor dem Treffen zurückzuschicken. Daraus wurde eine Synopse erarbeitet, die allen zur Verfügung gestellt wurde. Es begrüßten 24 von 25 im Vorfeld befragten Personen die Initiati-ve, die Aus-, Weiter- und Fortbildungslücken zu schließen.
Zu Beginn des Treffens wurden die Konkurrenzen zwischen den Hochschulen und zwischen den Studiengängen thematisiert. Jeder Studiengang versucht sich als einzigartig darzustellen, um das Interesse von StudienbewerberInnen zu wecken. Dadurch wird die Ausbildungslandschaft sehr heterogen und steht der Zielset-zung, einen übergeordneten Rahmen für ein BGM-Curriculum zu schaffen, entge-gen. Die teilnehmenden Studierenden äußerten als sehr großes Anliegen, Inhalte stärker zu vereinheitlichen bzw. abzustimmen, so dass sich mögliche Arbeitgebe-rInen besser vorstellen können, was AbsolventInnen gesundheitsbezogener Stu-diengänge mit Schwerpunkt BGM wirklich können. Da im weiteren Verlauf zwei Arbeitsgruppen gebildet wurden, um diese Idee weiter zu verfolgen, kann das Er-gebnis als äußerst konsensual bewertet werden.
Ziel b: MitstreiterInnen für die Curriculum-Entwicklung finden
Operationalisierung: Es finden sich mindestens zwei Interessierte, die das Curricu-lum mit entwickeln würden.
Ergebnis: Es haben sich acht Personen für eine Bestandsaufnahme und ggf. wei-tere Erarbeitung eines Kerncurriculums BGM und sechs Personen für die Entwick-lung eines Zusatzmoduls „BGM/ Setting Hochschule“ gemeldet.
Das Kerncurriculum BGM/ BGF sollte zunächst einheitliche Grundkompetenzen vermitteln. Aufbauende Module mit settingspezifischen Curricularanteilen (Hoch-schule, Schule, Kita, Pflegeeinrichtungen) sollten konsekutiv belegt werden können. Wünschenswert wäre, dass sich Hochschulen absprechen und unter-schiedliche Setting-Schwerpunkte anbieten. In welcher Form und in welchem Stu-dienabschnitt (Bachelor, Master) das jeweilige Curriculum angeboten wird, wurde noch nicht abschließend diskutiert und wird in den gegründeten Arbeitsgruppen weiterbearbeitet.
Ziel c: Inhaltliche Anregungen für das Curriculum sammeln
Operationalisierung: Auf dem Treffen werden inhaltliche Anregungen für das Cur-riculum gegeben und dokumentiert.
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Ergebnis: In einem Kerncurriculum zur Ausbildung von BGM-Fachkräften durch /an Hochschulen spielt zum einen die Vermittlung von inhaltlichem Fachwissen und Grundkompetenzen eine Rolle. Diese Grundkompetenzen sind settingüber-greifend einsetzbar (u. a. Grundprinzipen und Instrumente von BGM/ BGF, Orga-nisations- und Personalmanagement, Projektmanagement). Zum anderen ist die Entwicklung von persönlichen Kompetenzen notwendig. Dies kann durch Koope-rationen mit PraxispartnerInnen gelingen.
KoordinatorInnen für BGM an Hochschulen benötigen besondere Kompetenzen. Hierzu gehören die Kenntnis über die Komplexität des Settings sowie die un-terschiedlichen Organisations- und Handlungslogiken von Verwaltung und der selbstbestimmten Forschung und Lehre. Zudem sind unterschiedliche Kommu-nikationskanäle nötig, um die unterschiedlichen Statusgruppen (Studierende, Lehrende, nicht-wissenschaftliches Personal) zu erreichen. Netzwerkarbeit ist eine weitere Basiskompetenz.
Ziel d: MitstreiterInnen für die Umsetzung in der Fläche finden
Operationalisierung: Es finden sich fünf KollegInnen, die bei der Realisierung der Umsetzung in der Fläche mitarbeiten.
Ergebnis: Bevor eine weitere Verbreitung erfolgen kann, sollte in einer Summer School dazu gearbeitet werden. Es gab eine Reihe von Interessensbekundungen.
Ziel e: Konkretisierungen in Hinblick auf das Präventionsgesetz erarbeiten
Operationalisierung: Es wird auf dem Treffen ein Fahrplan entwickelt, wie das Modul Qualifizierungsbedarfe abdeckt, die aus dem Präventionsgesetz abgeleitet werden können.
Ergebnis: Es wurde zum einen eine Vorstellung entwickelt, dass Hochschulen un-terschiedliche Ergänzungsmodule anbieten (Setting Hochschule, Schule, Kita); jede Hochschule je eines, und, dass die Module gegenseitig anerkannt werden. Damit könnten Studierende für ein Modul an eine andere Hochschule gehen.
Die zu entwickelnden Curricula kommen dem Bedarf nach qualifiziertem Fachper-sonal im Rahmen des Gesetzes zur Stärkung der Gesundheitsförderung und Prä-vention (PrävG) entgegen. Hier werden verstärkt Maßnahmen in Settings (Betrieb, Lebenswelt des Studierens) gefordert. Auch das Bestreben der Bologna-Reform, Kooperationen zwischen Hochschulen zu fördern, Leistungen einfacher anzu-erkennen und so einen Wechsel der Hochschule für Studierende zu erleichtern, würde durch die oben benannte Vorgehensweise unterstützt. Der anwesende Berufsverband Gesundheitsförderung und ein, sich in Gründung befindender Fachbereichstag Gesundheitswissenschaften unterstützen die Stärkung des Be-rufsbildes. Insbesondere der Fachbereichstag Gesundheitswissenschaften, der die Hochschulen mit gesundheitswissenschaftlich ausgerichteten Studiengängen vertritt, kann dazu beitragen, verbindliche Qualitätsstandards im Bereich der Cur-riculumentwicklung am Beispiel BGM/ BGF zu definieren und an den Ausbildungs-standorten umzusetzen.
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Fazit
Es sind zwei Arbeitsgruppen gebildet worden, die an einem Kerncurriculum und an einem settingbezogenen Zusatzmodul arbeiten werden. In einem Konsensus-Meeting sollen die Ergebnisse abschließend bewertet werden. In einer Summer School soll die Verbreitung in der Fläche vorbereitet werden. Die Ergebnisse zeigen, dass das Interesse der Scientific Community groß ist. Zugleich machte das Treffen deutlich, wie sehr eine Stärkung des Studienbereichs, das für das Berufsfeld des betrieblichen Gesundheitsma-nagements qualifiziert, auch ein Anliegen der Studierenden darstellt.
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8 Literatur zum Thema (Stand: Oktober 2016)
[1] Bamberg E, Ducki A, Metz AM (Hg) (2011) Gesundheitsför-derung und Gesundheitsmanagement in der Arbeitswelt. Ein Handbuch. Hogrefe, Göttingen
[2] Baumgarten K, Blättner B, Dadaczynski K, Hartmann T (2015) Entwicklung eines Fach-qualifikationsrahmens für die Studienbereiche Gesundheitswissenschaften/Public Health und Gesundheitsförderung in Deutschland. Präv Gesundheitsf 10:320-327
[3] Beck D, Lenhardt U (2016) Betriebliche Gesundheitsförderung in Deutschland: Verbrei-tung und Inanspruchnahme. Ergebnisse der BIBB/ BAuA-Erwerbstätigenbefragungen 2006 und 2012. Gesundheitswesen 78:56-62
[4] Betriebliches Gesundheitsmanagement an der Universität Bielefeld. Unter: www.bgm-bielefeld.de/ (Zugriff: 14.10.2016)
[5] Blättner B, Hartmann T, Baumgarten K (2011/ 2015, 2. Aufl. nur online) Aus- und Weiter-bildung in Gesundheitsförderung und Prävention. In: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (Hg) Leitbegriffe der Prävention und Gesundheitsförderung. Glossar zu Konzepten und Methoden. 5. Aufl. Köln, S 30-35. Unter: www.bzga.de/leitbegriffe/?id=angebote&idx=167 (Zugriff: 14.10.2016)
[6] BMI – Bundesministerium des Innern (2014) Ressortarbeitskreis Gesundheitsmanage-ment (Hg) (2014). Eckpunkte für ein Rahmenkonzept zur Weiterentwicklung des Betrieb-lichen Gesundheitsmanagements (BGM) in der Bundesverwaltung. Unter: www.dbb.de/fileadmin/pdfs/2015/150720_eckpunkte_betriebliches-gesundheitsmanagement.pdf (Zugriff: 14.10.2016)
[7] BBGM - Bundesverband Betriebliches Gesundheitsmanagement (Hg) (2016) Empfeh-lungen zur Ausbildung betriebliche/r Gesundheitsmanager/-innen. [Stand 01.01.2016]. Unter: www.bgm-bv.de (Zugriff: 14.10.2016)
[8] BBGM - Bundesverband Betriebliches Gesundheitsmanagement (Hg) (2013) Kriterien zur Auswahl geeigneter Aus- und Fortbildungen im BGM. Externer Kurzbericht. Unter: www.bgm-bv.de (Zugriff: 14.10.2016)
[9] Dadaczynski K (2009). Entwicklungsstand gesundheitsbezogener Studiengänge. Eine Bestandsaufnahme. Prävention 32(1):14-17
[10] DAkkS - Deutsche Akkreditierungsstelle (2015) Spezielle Anforderungen zur Akkredi-tierung von Zertifizierungsstellen, die Managementsysteme nach DIN SPEC 91020:2012 „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ zertifizieren. 71 SD 6052/ Revision:10/ 01 De-zember 2015. Unter: www.dakks.de/sites/default/files/dokumente/71_sd_6_052_ms_an-forderungen_bgm_din_spec_91020_20151201_v1_0.pdf (Zugriff: 14.10.2016)
[11] Faller G (2016) Umsetzung Betrieblicher Gesundheitsförderung/ Betrieblichen Ge-sundheitsmanagements in Deutschland: Stand und Entwicklungsbedarfe der einschlä-gigen Forschung. Gesundheitswesen, Online Publikation DOI: 10.1055/s-00000022
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[12] Faller G (2012) Gesund lernen, lehren und forschen: Gesundheitsförderung an Hoch-schulen. In: Faller G (Hg): Lehrbuch Betriebliche Gesundheitsförderung. 2. Aufl. Hans Hu-ber: Bern, S 290-298
[13] Faller G (2012) Stand und Entwicklungsbedarf der Qualifizierung in Betrieblicher Gesundheitsförderung. Eine Studie im Auftrag des BKK Bundesverbandes GbR. Hg: BKK Bundesverband GbR, Essen
[14] GKV-Spitzenverband (2014) Leitfaden Prävention. Handlungsfelder und Kriterien des GKV-Spitzenverbandes zur Umsetzung des §§ 20 und 20a SGB V vom 21. Juni 2000 in der Fassung vom 10. Dezember 2014, Berlin. Unter: www.gkv-spitzenverband.de/media/dokumente/presse/publikationen/Leitfaden_Praevention-2014_barrierefrei.pdf (Zugriff: 14.10.2016)
[15] Gusy B, Lohmann K, Wörfel F (2015) Gesundheitsmanagement für Studierende – eine Herausforderung für Hochschulen. In: Badura B et al. (Hg) Fehlzeitenreport 2015, Springer, Berlin Heidelberg, S 249-258
[16] Gutenbrunner C, Egen C, Kahl KG, Briest J, Tegtbur U, Miede J, Born M (2015) Entwick-lung und Implementierung eines umfassenden Gesundheitsmanagements (Fit for Work and Life) für Mitarbeiter/innen eines Universitätsklinikums – ein Praxisbericht. Gesund-heitswesen. Online-Publikation DOI: 10.1055/s-0035-1549955
[17] Hardt D (2015) Das neue Präventionsgesetz - Möglichkeiten für das Setting Gesund-heitsfördernde Hochschulen. Vortrag auf der Tagung „20 Jahre Arbeitskreis Gesundheits-fördernde Hochschulen
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[18] Hartmann T, Seidl J (2014) Gesundheitsförderung an Hochschulen. 2 Aufl. Veröffent-lichung zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement der Techniker Krankenkasse. Band 20, Hamburg. Unter: www.gesundheitsfoerdernde-hochschulen.de/Downloads/AGH_Bro_Gesundhfoerdrg_HS_A5_2014.pdf (Zugriff: 14.10.2016)
[19] Hartmann T, Stolze N (2012) Bestandsaufnahme der Verbreitung des betrieblichen Gesundheitsmanagements an ostdeutschen Hochschulen auf der Basis einer Internetre-cherche. Unveröffentlicht, Magdeburg
[20] Hartmann T, Baumgarten K, Dadaczynski K, Stolze N (2015) Gesundheitswissen-schaften / Public Health und Gesundheitsförderung in Deutschland. Entwicklung der Ba-chelor- und Masterstudiengänge. Präv Gesundheitsf 10:239-246
[21] Hartmann T, Sonntag U, Steinke B, Härtig K (2012) Entwicklung des betrieblichen Ge-sundheitsmanagements an Hochschulen in Deutschland. Unveröffentlicht, Magdeburg
[22] Hochschule Aalen. Zertifikat Betriebliche/r Gesundheitsmanager/in. Unter: www.htw-aalen.de/pages/b-a-gesundheitsmanagement_zertifikat-bbgm (Zugriff: 14.10.2016)
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Dokumentation Fachgespräch »Curriculum BGM Hochschulen« am 28. Januar 2016 Hannover
[23] Hoffmann H, Hildebrand C, Bös K (2015) Betriebliches Gesundheitsmanagement an Hochschulen in Baden-Württemberg. Bewegungstherapie und Gesundheitssport 31:21-25
[24] MDS - Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund der Gesetzlichen Kranken-kassen, GKV-Spitzenverband (Hg) (2015) Präventionsbericht 2015. Leistungen der gesetz-lichen Krankenversicherung: Primärprävention und betriebliche Gesundheitsförderung Berichtsjahr 2014, Essen. Unter: www.gkv-spitzenverband.de/media/dokumente/kran-kenversicherung_1/praevention__selbsthilfe__beratung/praevention/praeventionsbe-richt/2015_GKV_MDS_Praeventionsbericht-2.pdf (Zugriff: 14.10.2016)
[25] Meierjürgen R (2015) Präventionsgesetz: Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Gesundheits- und Sozialpolitik 69(6): 25-31
[26] Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen (2015) Rahmenkodex für gute Beschäftigung. Unter: www.duz.de/cms/media/uploads/user/379/duzSpecial_NRW_M11_2015_web.pdf (Zugriff: 14.10.2016)
[27] NPK - Nationale Präventionskonferenz (Hg) (2016) Bundesrahmenempfehlungen der Na-tionalen Präventionskonferenz nach § 20d Abs. 3 SGB V. Verabschiedet am 19.02.2016. Unter: www.gkv-spitzenverband.de/media/dokumente/presse/pressemitteilungen/2016/Prae- vention_NPK_BRE_verabschiedet_am_19022016.pdf (Zugriff: 10.03.2016)
[28] Techniker Krankenkasse, HIS GmbH, Karlsruher Institut für Technologie, TU Ilmenau, U Göttingen, U Oldenburg, U Paderborn, U Rostock (2013) Auf dem Weg zur „gesunden Hochschule“. Reflektions- und Entwicklungsinstrument. Unveröffentlicht, Hamburg, Han-nover
[29] SGB – Sozialgesetzbuch (2016) Fünftes Buch (V) (1988): Fünftes Buch Sozialgesetz-buch - Gesetzliche Krankenversicherung – (Artikel 1 des Gesetzes vom 20. Dezember 1988, BGBl. I S. 2477). Dritter Abschnitt: Leistungen zur Verhütung von Krankheiten, be-triebliche Gesundheitsförderung und Prävention arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren, Förderung der Selbsthilfe sowie Leistungen bei Schwangerschaft und Mutterschaft. (Prä-ventionsgesetz – PrävG) Unter: www.gesetze-im-internet.de (Zugriff: 11.03.2016)
[30] StBA - Statistisches Bundesamt (2015) Bildung und Kultur. Personal an Hochschulen. 2014. Fachserie 11 Reihe 4.4. Unter: www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Bil-dungForschungKultur/Hochschulen/PersonalHochschulen.html (Zugriff: 11.03.2016)
[31] UKB - Unfallversicherung Bund und Bahn (2015). KoGA. Kompetenz.Gesundheit.Ar-beit. Qualifizierung zum/r behördlichen Gesundheitsmanager/in in der Bundesverwal-tung 2016/17. Unter: www.uk-bund.de/downloads/Seminare/Seminare/Qualifizierung%20zum%20beh%C3%B6rdlichen%20Gesundheitsmanager%20Informationsdokument.pdf (Zugriff: 14.10.2016)
[32] Universitätszertifikatslehrgang Gesundheitsmanager (univ.). Unter: www.uni-ko-blenz-landau.de/de/zfuw/gesundheitsmanager (Zugriff: 14.10.2016)
29
Dokumentation Fachgespräch »Curriculum BGM Hochschulen« am 28. Januar 2016 Hannover
[33] Ziegler C, Rieder K (2015) Ausbildungskonzept des Bundesverbandes BBGM. Hoch-schule Aalen, unveröffentlicht. Stand: 13.01.2015
Folgende Dokumente sind noch von Interesse:
Dienstvereinbarung TU Braunschweig zur Arbeitszeitanerkennung der wöchentlich statt-findenden Kurse der Betrieblichen Gesundheitsförderung. Unter: www.tu-braunschweig.de/Medien-DB/personalrat/Dienstvereinbarungen/dv39.pdf (Zugriff: 14.10.2016)
I30 I
Dokumentation Fachgespräch »Curriculum BGM Hochschulen« am 28. Januar 2016 Hannover
A N L A G E N
a) Projektbeschreibung BGM_CURRICULUM I
b) Programm IV
c) TeilnehmerInnenliste V
d) Tabelle Gläser / Kloß: Studiengänge Gesundheit VIII
e) Tabelle Hartmann et al.: Studiengänge_Modulkataloge_GF_BA_MA XI
f ) Tabelle Hartmann et al.: Studiengänge_Modulkataloge_GW_BA_MA XIV
g) Hartmann Modulkataloge_Beispiele_BA XVII
h) Übersicht Moderationskarten XXIII
i) Liste Professuren XXV
j) Beitrag Impulse XXXVI
II
Projekt „BGM-Curriculum“ Stand: 05.11.2015
Arbeitsgruppe: Prof. Dr. Kerstin Baumgarten (Magdeburg), Kurt Gläser (Stuttgart), Prof. Dr. Thomas Hartmann (Magdeburg), Prof. Dr. Wolf Polenz (Hamburg), Stephanie Schluck/ Dr. Ute Sonntag (Hannover)
1
Entwicklung eines akademischen Curriculums zum betrieblichen Gesundheitsmanagement
In den letzten zehn Jahren ist ein stetiger Anstieg sowohl von Stellen des Betrieblichen Gesund-heitsmanagements (BGM) an Hochschulen als auch bei der Etablierung von Studiengängen zur Gesundheitsförderung zu verzeichnen. Die StelleninhaberInnen im Bereich BGM an Hochschulen kommen aus sehr unterschiedlichen Berufsfeldern, haben heterogene Studienabschlüsse und entsprechenden Fortbildungsbedarf. Hochschulen weisen gegenüber anderen Organisationen einige Besonderheiten auf und sind i. d. R. komplexer als Betriebe. Der Arbeitskreis Gesundheits-fördernde Hochschulen (AGH) sieht einen Aus-, Weiter- und Fortbildungsbedarf in diesem Be-reich und hat sich zum Ziel gesetzt, diese Lücke zu schließen. Dazu ist ein akademisches Curricu-lum zum BGM/ BGF und der Organisationsentwicklung erforderlich. In diesen Prozess sollen auch die gesundheitsbezogenen Studiengänge mit involviert werden.
Der Bundesverband Betriebliches Gesundheitsmanagement (BBGM) hat im Februar 2014 Bil-dungsempfehlungen (Ressort Aus- und Weiterbildung) zur Ausbildung von Gesundheitsmanage-rinnen und Gesundheitsmanagern herausgegeben [1, 2]. Der AGH thematisiert das BGM an Hochschulen im Kontext des Settingansatzes. In den letzten zehn Jahren ist ein stetiger Anstieg sowohl von BGM-Stellen an Hochschulen [3, 4] als auch bei der Etablierung von Studiengängen zur Gesundheitsförderung zu verzeichnen [5]. Die StelleninhaberInnen im Bereich des betriebli-chen Gesundheitsmanagements an Hochschulen kommen aus sehr unterschiedlichen Berufsfel-dern, haben heterogene Studienabschlüsse und entsprechenden Fortbildungsbedarf [3]. Hoch-schulen weisen gegenüber anderen Organisationen einige Besonderheiten auf und erfordern deshalb für das BGM entsprechend angepasste Strategien [6, 7]. In einem mehrjährigen quali-tätsorientierten Prozess, wurde hierfür ein Reflektions- und Entwicklungsinstrument aus der be-trieblichen Praxis heraus entwickelt, das die Handlungsfelder auf dem Weg zur „gesunden Hoch-schule“ im Sinne der Ottawa-Charta der Weltgesundheitsorganisation zur Gesundheitsförderung definiert [8]. Aus diesen Entwicklungen ist die Überlegung erwachsen, ein akademisches Curricu-lum zum BGM/ BGF mit Schwerpunktsetzung Hochschulen zu entwickeln.
Das Setting Hochschule ist ein Glied in der Kette der Bildungseinrichtungen. Gesundheitsför-dernde Kindertagesstätten und Schulen sind weitere zentrale Settings im Bildungsbereich. Öf-fentliche und private Träger von Kindertagesstätten und Schulen haben Bedarf nach ausgebilde-ten Präventionsfachkräften, die im jeweiligen Setting gesundheitsförderliche Maßnahmen oder Projekte bis zur Organisationsentwicklung implementieren können. Das Grundwissen in BGM/ BGF und der Organisationsentwicklung bildet hierfür einen wesentlichen Rahmen. Was also im Setting Hochschule hierfür in Wechselwirkung mit dahingehender Forschung und Lehre entwi-ckelt wird, ist später auch auf Qualifizierungsinhalte von anderen Settings übertragbar.
Der Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen sieht einen erheblichen Aus-, Weiter- und Fortbildungsbedarf in diesem Bereich und hat sich zum Ziel gesetzt, diese Lücke zu schließen. In diesen Prozess sollen auch die Studiengänge zur Gesundheitsförderung mit einbezogen werden, von denen es sechs mit Bachelor- und acht mit Masterabschluss an den Hochschulen in Deutsch-land gibt [5].
Das Curriculum soll sowohl als Modul im Rahmen von gesundheitsbezogenen Studiengängen auf Bachelor- als auch Masterniveau angeboten werden sowie als (berufliche) Fortbildung (Zertifikat: Fachkraft für Betriebliches Gesundheitsmanagement) für StelleninhaberInnen im Bereich des be-trieblichen Gesundheitsmanagements an Hochschulen unabhängig von deren grundständigen
II III
Projekt „BGM-Curriculum“ Stand: 05.11.2015
Arbeitsgruppe: Prof. Dr. Kerstin Baumgarten (Magdeburg), Kurt Gläser (Stuttgart), Prof. Dr. Thomas Hartmann (Magdeburg), Prof. Dr. Wolf Polenz (Hamburg), Stephanie Schluck/ Dr. Ute Sonntag (Hannover)
2
Studium. Dieser integrierte Ansatz hat zum Ziel, dass die Fortbildung (Zertifikat) mit den anwen-dungsbezogenen TeilnehmerInnen durch die enge Verzahnung mit einem Studiengangsmodul und einer spezifischen fachbezogenen Perspektive im Sinne der Einheit von Forschung und Lehre ständig weiterentwickelt wird. Nach unserer Erkenntnis gibt es für diesen integrierten Ansatz bisher kein Modell.
Einen Zwischenschritt stellt die BBGM-Zertifizierung der Hochschule Aalen dar, die Studierenden mit Vertiefung BGM parallel zum Bachelorstudium Gesundheitsmanagement die Möglichkeit bie-tet, in zwei Stufen kostenpflichtig zuerst das Zertifikat „Fachkraft Betriebliche/r Gesundheits-manger/in“ und dann das Zertifikat „Betriebliche/r Gesundheitsmanger/in“ zu erwerben [9, 10]. Als klassische Fortbildungen bietet z. B. die Universität Bielefeld [11] und die Universität Koblenz-Landau [12] jeweils ein Zertifikat für Betriebliches Gesundheitsmanagement an. Zusätzlich kann in diesem Rahmen an der Universität Bielefeld der zweijährige Masterstudiengang "Workplace Health Management" (M.A.) studiert werden. Im Rahmen der Aktivitäten der Unfallkassen sei abschließend noch auf das Qualifizierungsangebot zum/r behördlichen Gesundheitsmanager/in in der Bundesverwaltung verwiesen, das 2016/17 startet [13]. Es beruht auf den Eckpunkten des Ressortarbeitskreises Gesundheitsmanagement beim Bundesministerium des Innern [14].
Eine erste Analyse der Angebote zeigt, dass hier teilweise mit Bezeichnungen ohne Wert gewor-ben wird. Zur besseren bildungsrechtlichen und berufsrechtlichen Einordnung deshalb noch fol-gende Ausführungen dazu nach [15, S.30]: „Mit Ausbildung ist ein berufsqualifizierender Ab-schluss gemeint, der berufsrechtlich (z. B. anerkannter Ausbildungsberuf nach Berufsbildungsge-setz) oder bildungsrechtlich (z. B. Bachelorgrad) anerkannt ist. Weiterbildungen bauen auf einen ersten Ausbildungsabschluss auf und führen zu einer zusätzlichen Abschlussbezeichnung, z.B. ei-nem Mastergrad oder einer zumindest landesrechtlichen oder berufsrechtlichen Anerkennung (z.B. Zahnmedizinische Prophylaxeassistent/in) durch den Staat oder eine Kammer. Zertifikats-kurse, für die diese Kriterien nicht gelten, sind ungeregelte Fortbildungen, unabhängig davon, an welcher Institution sie angeboten werden.“
Im oben zitierten Sinne [13] wäre das Vorhaben eine ungeregelte Fortbildung, deren Inhalte auch Bestandteil eines staatlich anerkannten Abschlusses (Bachelorgrad) bzw. Weiterbildung (Mastergrad) darstellen.
Zurzeit nimmt die Arbeitsgruppe Kontakt mit Akteuren auf, um einen fachlichen Austausch zu organisieren und eine finanzielle Unterstützung einzuwerben. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an eine der beiden genannten Kontaktpersonen.
Kontakt:
Dr. Ute Sonntag Stellvertretende Geschäftsführerin Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. Fenskeweg 2 30165 Hannover Telefon: 0511 3881189-5 Fax: 0511 3505595 E-Mail: [email protected] Internet: www.gesundheit-nds.de
Kurt Gläser Bundesverband Betriebliches Gesundheitsmanagement e. V. Stv. Vorstandsvorsitzender Goethestraße 15 75331 Engelsbrand Telefon: 0711 904-39611 (beruflich) Mobil: 0177 8019191 E-Mail: [email protected]
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Projekt „BGM-Curriculum“ Stand: 05.11.2015
Arbeitsgruppe: Prof. Dr. Kerstin Baumgarten (Magdeburg), Kurt Gläser (Stuttgart), Prof. Dr. Thomas Hartmann (Magdeburg), Prof. Dr. Wolf Polenz (Hamburg), Stephanie Schluck/ Dr. Ute Sonntag (Hannover)
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Quellen [1] BBGM - Bundesverband Betriebliches Gesundheitsmanagement (Hg) (2014). Empfehlungen zur Ausbildung betriebliche/r Ge-sundheitsmanager/-innen. http://www.bgm-bv.de Zugriff: 03. November 2014
[2] BBGM - Bundesverband Betriebliches Gesundheitsmanagement (Hg) (2013). Kriterien zur Auswahl geeigneter Aus- und Fort-bildungen im BGM. Externer Kurzbericht. http://www.bgm-bv.de Zugriff: 03. November 2014
[3] Hartmann T, Sonntag U, Steinke B, Härtig K (2012). Entwicklung des betrieblichen Gesundheitsmanagements an Hochschulen in Deutschland. Unveröffentlicht, Magdeburg
[4] Hartmann T, Stolze N (2012). Bestandsaufnahme der Verbreitung des betrieblichen Gesundheitsmanagements an ostdeut-schen Hochschulen auf der Basis einer Internetrecherche. Unveröffentlicht, Magdeburg
[5] Hartmann T, Baumgarten K, Dadaczynski K, Stolze N (2015). Gesundheitswissenschaften/ Public Health und Gesundheitsförde-rung in Deutschland. Entwicklung der Bachelor- und Masterstudiengänge. Präv Gesundheitsf 10:239-246
[6] Faller G (2012). Gesund lernen, lehren und forschen: Gesundheitsförderung an Hochschulen. In: Faller G (Hg): Lehrbuch Be-triebliche Gesundheitsförderung. 2. Aufl. Hans Huber: Bern, S 290-298
[7] Hartmann T, Seidl J (2014). Gesundheitsförderung an Hochschulen. 2 Aufl. Veröffentlichung zum Betrieblichen Gesundheits-management der Techniker Krankenkasse. Band 20, Hamburg
[8] Techniker Krankenkasse, HIS GmbH, Karlsruher Institut für Technologie, TU Ilmenau, U Göttingen, U Oldenburg, U Paderborn, U Rostock (2013). Auf dem Weg zur „gesunden Hochschule“. Reflektions- und Entwicklungsinstrument. Unveröffentlicht, Ham-burg, Hannover
[9] Ziegler C, Rieder K (2015). Ausbildungskonzept des Bundesverbandes BBGM. Hochschule Aalen, unveröffentlicht. Stand: 13.01.2015
[10] Hochschule Aalen. Zertifikat Betriebliche/r Gesundheitsmanager/in. https://www.htw-aalen.de/pages/b-a-
gesundheitsmanagement_zertifikat-bbgm Zugriff: 14.10.2015
[11] Betriebliches Gesundheitsmanagement an der Universität Bielefeld. http://www.bgm-bielefeld.de/ (Zugriff: 21.02.2015)
[12] Universitätszertifikatslehrgang Gesundheitsmanager (univ.). http://www.uni-koblenz-
landau.de/de/zfuw/gesundheitsmanager Zugriff: 21.02.2015
[13] UKB - Unfallversicherung Bund und Bahn (2015). KoGA. Kompetenz.Gesundheit.Arbeit. Qualifizierung zum/r behördlichen Gesundheitsmanager/in in dder Bundesverwaltung 2016/17. http://www.uk-
bund.de/downloads/Seminare/Seminare/Qualifizierung%20zum%20behördlichen%20Gesundheitsmanager%20Informationsdokument.pdf Zu-griff: 20.10.2015
[14] BMI – Bundesministerium des Innern (2014). Ressortarbeitskreis Gesundheitsmanagement (Hg) (2014). Eckpunkte für ein Rahmenkonzept zur Weiterentwicklung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) in der Bundesverwaltung. http://www.dbb.de/fileadmin/pdfs/2015/150720_eckpunkte_betriebliches-gesundheitsmanagement.pdf Zugriff: 20.10.2015
[15] Blättner B, Hartmann T, Baumgarten K (2011/ 2015, 2. Aufl. nur online). Aus- und Weiterbildung in Gesundheitsförderung und Prävention. In: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (Hg) Leitbegriffe der Prävention und Gesundheitsförderung. Glossar zu Konzepten und Methoden. 5. Aufl. Köln, S 30-35
Prof. Dr. Thomas Hartmann/ Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen
IV V
Arbeitsgruppe: Prof. Dr. Kerstin Baumgarten (Magdeburg), Anna-Lena Kloß/ Kurt Gläser (Stuttgart), Prof. Dr. Thomas Hartmann (Magdeburg), Prof. Dr. Wolf Polenz (Hamburg), Stephanie Schluck/ Dr. Ute Sonntag (Hannover)
ExpertInnengespräch Projekt „Curriculum BGM Hochschulen“
28. Januar 2016 in Hannover
Programm
11:00 Uhr Begrüßung Dr. Guido Nöcker, BZgA Einführung in das Thema Prof. Dr. Thomas Hartmann, Hochschule Magdeburg Stendal, Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen
11:20 Uhr Marktrecherche bisheriger Angebote zum BGM/BGF Kurt Gläser, Bundesverband Betriebliches Gesundheitsmanagement e. V. (BBGM) Qualifizierungsbedarfe gestern – heute - morgen Dr. Gregor Breucker, BKK DV, Prävention in der Arbeit, iga (angefragt) Diskussion
12:30 Uhr Mittagsimbiss 13:15 Uhr Notwendige und wünschenswerte Curriculum-Inhalte
Analyse der Modulkataloge gesundheitsbezogener Studiengänge Prof. Dr. Thomas Hartmann, Hochschule Magdeburg Stendal Diskussion
14:30 Uhr Kaffeepause 15:00 Uhr Wie kann ein regionales Netzwerk BGM unter Einbeziehung der Hochschule
und unterschiedlicher Träger aufgebaut werden? Bundeslandbezogenes Beispiel: Hamburg Prof. Dr. Wolf Polenz, HAW Hamburg Austausch zu Modellen
15:30 Uhr Diskussion: Kooperationen zur Realisierung des Curriculums und zur Umsetzung Was braucht es noch? Die nächsten Schritte planen und Verabredungen treffen
16:30 Uhr Come Together mit Imbiss Moderation Dr. Ute Sonntag, LVG & AFS Nds.
V
Institution FirmaNachname/Vorname Ort
Liste der Teilnehmenden und Referierenden an dem Expertengespräch"BMG Curriculum für Hochschulen"
am 28. Januar 2016 in Hannover
Hochschule Aalen, Gesunde HochschuleBauer
ChristineAalen
Hochschule Magdeburg-StendalBaumgarten
Kerstin
Prof. Dr.
Magdeburg
Berufsverband Gesundheitsförderung e. V.Cüppers
FranziskaMagdeburg
HAW HamburgFlothow
Anne
Prof. Dr.
Hamburg
HAW Hamburg, StudierendeGehring
MarliesHamburg
Bundesverband BetrieblichesGesundheitsmanagement e. V. (BBGM), stellv.Vorstandvorsitzender
Gläser
KurtWetzlar
Hochschule Magdeburg-Stendal, StudierendeGreiner
KatharinaMagdeburg
Hochschule Magdeburg-Stendal, Fb SozialeArbeit, Gesundheit und Medien
Hartmann
Thomas
Prof. Dr.
Berlin
Hochschule Aalen, StudienberatungStudiengang Gesundheitsmanagement
Heyden
BirgitAalen
Karlsruher Institut für Technologie, Institut fürSport und Sportwissenschaft
Hildebrand
Claudia
Dr.
Karlsruhe
Hochschule AalenKloß
Anna-LenaTamm
Leuphana Universität Lüneburg, StudierenderLeising
RobertHamburg
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VI VII
Institution FirmaNachname/Vorname Ort
Liste der Teilnehmenden und Referierenden an dem Expertengespräch"BMG Curriculum für Hochschulen"
am 28. Januar 2016 in Hannover
Deutsche Hochschule für Prävention undGesundheitsmanagement (DHfPG)
Morsch
Arne
Prof. Dr.
Saarbrücken
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung(BZgA)
Nöcker
Guido
Dr.
Köln
Leibniz Universität Hannover - Institut fürinterdisziplinäre Arbeitswissenschaft
Pieck
Nadine
Dr.
Hannover
HAW Hamburg, DepartmentGesundheitswissenschaften
Polenz
Wolf
Prof. Dr.
Hamburg
Hochschule für Wirtschaft und UmweltNürtingen-Geislingen
Reiher
Michael
Prof. Dr.
Geislingen
Hochschule AalenRieder
Kerstin
Prof. Dr.
Aalen
symbicon GmbH, BundesverbandBetriebliches Gesundheitsmanagement e. V.(BBGM),.
Schirrmacher
LarsWetzlar
Landesvereinigung für Gesundheit undAkademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V.
Schluck
StephanieHannover
Pädagogische Hochschule SchwäbischGmünd
Simshäuser
UllaSchwäbisch Gmünd
Landesvereinigung für Gesundheit undAkademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V.
Sonntag
Ute
Dr.
Hannover
Deutsche Lufthansa AG, KonzernGesundheitsmanagement, FRA PM
Torka
AmelieFrankfurt am Main
Universität Stuttgart, LeitungGesundheitsmanagement
Vogel
PaulineStuttgart
Hochschule Magdeburg-Stendal, StudierendeVogel
JoyMagdeburg
VII
Institution FirmaNachname/Vorname Ort
Liste der Teilnehmenden und Referierenden an dem Expertengespräch"BMG Curriculum für Hochschulen"
am 28. Januar 2016 in Hannover
IKK classic, Bereich PräventionWagner
RuthLudwigsburg
Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildungan der Universität Bielefeld e. V. (ZWW)
Walter
Uta
Dr.
Bielefeld
Bundesverband BetrieblichesGesundheitsmanagement e. V. (BBGM)
Weinreich
Ingo
Dr.
Wetzlar
Bundesverband BetrieblichesGesundheitsmanagement e. V. (BBGM)
Westermayer
Gerhard
Dr.
Wetzlar
HAW Kempten, Fakultät Soziales undGesundheit
Zinsmeister
Marcus
Prof. Dr.
Kempten
VIII IX
Dokumentation Fachgespräch „Curriculum BGM Hochschulen“ am 28.01.2016 Hannover, Prof. Dr. Thomas Hartmann
1/3
Rechercheergebnisse zu den Studiengängen Baden‐Württemberg „Gesundheits*****“ Stand: 09.2015
Hochschulen Studiengang Bachelor / Master
Manage‐ment
Förde‐ rung
Wissen‐schaften
Ökono‐ mie
Päda‐ gogik
Psycho‐ logie
Wirt‐ schaft
DHBW Heidenheim / Karlsruhe/Mannheim/Stuttgart
Angewandte Gesundheitswissenschaften
Bachelor *** ** * *
DHBW Karlsruhe Sicherheitswesen Bachelor *** *
DHBW Lörrach BWL‐Gesundheitsmanagement Bachelor *
DHBW Mannheim BWL‐Gesundheitsmanagement Bachelor **
DHBW Mosbach BWL‐Gesundheitsmanagement Bachelor ** * *
DHBW Ravensburg BWL‐Gesundheitsmanagement Bachelor *** ***
DHBW Stuttgart BWL‐Gesundheitsmanagement Bachelor *** ***
DHBW Stuttgart Soziale Arbeit Bachelor ***
DHBW Villingen‐Schwenningen
Soziale Arbeit im Gesundheitswesen Bachelor *
Evangelische Hochschule Ludwigsburg
Pflege Bachelor **
HfWU Nürtingen‐Geislingen
Energie‐ und Ressourcenmanagement Bachelor
HfWU Nürtingen‐Geislingen
Gesundheits‐ und Tourismusmanagement Bachelor * ** *
HS Aalen Gesundheitsmanagement Bachelor *** * *** *
HS Aalen Gesundheitsmanagement Master * **
HS Esslingen Soziale Arbeit Bachelor *** *
HS Esslingen Soziale Arbeit Master *** *
HS Furtwangen Angewandte Gesundheitswissenschaften
Bachelor * * *** *
HS Konstanz Gesundheitsinformatik Bachelor *** *
HS Ludwigsburg Öffentliche Verwaltung & Finanzen
Rentenversicherung Bachelor * *
HS Mannheim Methoden im Sozial‐ und Gesundheitsbereich Master ** *** * *
HS Ravensburg‐Weingarten Gesundheitsförderung Master ** **
HS Ravensburg‐Weingarten Gesundheitsökonomie Bachelor * **
HS Ravensburg‐Weingarten
Management im Sozial‐und Gesundheitswesen Bachelor *
HS Ravensburg‐Weingarten Pflege Bachelor * * *
HS Ulm Informationsmanagement im Gesundheitswesen Bachelor ** * *
IX
Dokumentation Fachgespräch „Curriculum BGM Hochschulen“ am 28.01.2016 Hannover, Prof. Dr. Thomas Hartmann
2/3
Hochschulen Studiengang Bachelor / Master
Manage‐ment
Förde‐ rung
Wissen‐schaften
Ökono‐ mie
Päda‐ gogik
Psycho‐ logie
Wirt‐ schaft
Kathol. Hochschule Freiburg
Management und Führungskompetenzen Master *
PH Freiburg Gesundheitspädagogik Bachelor * ** **
PH Freiburg Gesundheitspädagogik Master ** ** *** *
PH Heidelberg Gesundheitsförderung Bachelor ** ** *
PH Karlsruhe Sport, Gesundheit und Freizeitbildung Bachelor *** * ** *
PH Schwäbisch‐Gmünd Gesundheitsförderung Master * ** * *
PH Schwäbisch‐Gmünd Gesundheitsförderung Bachelor *** ** *
PH Weingarten Bewegung und Ernährung Bachelor *** *
SRH FH Riedlingen Gesundheitsmanagement Bachelor *
SRH FH Riedlingen Health Care Management Master *
SRH FH Riedlingen Prävention und Gesundheitspsychologie Bachelor * * **
SRH Heidelberg Soziale Arbeit ‐ psychosoziale Beratung und Gesundh.förderung
Bachelor ** * ***
SRH Hochschule Heidelberg Gesundheitspsychologie Bachelor * * ***
SRH Riedlingen Wirtschaftspsychologie Leadership & Management
Master *
Uni Freiburg Sportwissenschaften ‐ Bewegung und Gesundheit
Master ** * (Praktisch) *
Uni Freiburg Sportwissenschaften ‐ Bewegung und Gesundheit
Bachelor * *** (Theor.&Pr.) ** *
Uni Heidelberg Health Economics Master ***
Uni Heidelberg Psychologie Bachelor * *
Uni Heidelberg Sportwissenschaften Bachelor * (Praktisch) ** *
Uni Heidelberg Sportwissenschaften ‐ Prävention und Rehabilitation
Bachelor * (Pr.&Theor.) * **
Uni Hohenheim Ernährungsmanagement und Diätetik Bachelor ***
(Praktisch) *
Uni Hohenheim Ernährungsmedizin Master ** (Praktisch) * * * *
Uni Hohenheim Ernährungswissenschaften Bachelor ***
(Praktisch) *
Uni Hohenheim Food Microbiology and Biotechnologie Master ***
(Praktisch)
Uni Hohenheim Food Science and Engineering Master ***
(Praktisch)
Uni Karlsruhe Sportwissenschaften Bachelor * * (Praktisch) ** *
X XI
Dokumentation Fachgespräch „Curriculum BGM Hochschulen“ am 28.01.2016 Hannover, Prof. Dr. Thomas Hartmann
3/3
Hochschulen Studiengang Bachelor / Master
Manage‐ment
Förde‐ rung
Wissen‐schaften
Ökono‐ mie
Päda‐ gogik
Psycho‐ logie
Wirt‐ schaft
Uni Karlsruhe Sportwissenschaften Master * (Praktisch) ** *
Uni Konstanz Internatonal Sport Studies Master * ** (Praktisch) *
Uni Konstanz Psychologie Bachelor * **
Uni Konstanz Sportwissenschaften Master ** *** (Praktisch) * *
Uni Konstanz Sportwissenschaften Bachelor *** (Praktisch) * *
Uni Mannheim Psychologie ‐ Arbeit, Wirtschaft und Gesellschaft (Master)
Master ***
Uni Stuttgart Sportwissenschaften Bachelor ** *** (Praktisch) *
Uni Stuttgart Sportwissenschaften ‐ Gesundheitsförderung Bachelor *** *
Uni Tübingen Psychologie Bachelor
Uni Tübingen
Sportwissenschaften ‐ Sozial‐ und Gesundheitswissenschaften
Bachelor *** (Praktisch) * *
Quelle: Liste aller Studiengänge in Baden‐Württemberg des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst: https://www.studieninfo‐bw.de/index.php?id=1126
Die Internetrecherche wurde von Frau Anna‐Lena Kloß im Rahmen eines Praktikums zum betrieblichen Gesundheitmanagement am Landesgesundheitsamt Baden‐Württemberg Referat 96 durchgeführt.
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bli‐
chen
Gesun
dheitsförderun
g au
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dheitsförderun
g mit
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ul
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BWGe
sund
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dheit“ bietet e
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ent’ un
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sund
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m „Be
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sund
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burg
STGe
sund
heitsförderun
g un
d ‐m
anagem
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esun
dheitsförderun
g au
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M und
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d PH
BWGe
sund
heitsförderun
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esun
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dheitsman
agem
ent u
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odul und
keine
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für
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ma u.a. in
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BA=B
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lor, BL=B
unde
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W=B
aden
‐Württem
berg, B
Y=Ba
yern, H
=Hochschule, HE=He
ssen
, PH=
Pädagogische
Hochschule, ST=Sachsen‐An
halt
XII XIII
Stand: 25.01.2016 An
alyse de
r Bache
lor‐ und
Masterstudien
gänge zur G
esun
dheitsförderun
g am
Beispiel BGM
/ BGF
H
artm
ann/Greine
r/Ba
umgarten
/Dadaczynski 2/3
Zusammen
fassun
g: Es sin
d die Mod
ulkataloge von
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iengän
gen mit Schw
erpu
nkt G
esun
dheitsförderun
g/ Gesun
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Gesun
dheits‐
förderun
g“, „Be
triebliche
s Gesun
dheitsmanagem
ent“, „BG
M“, „BG
F“, „Ge
sund
heitsförderun
g“ und
„Ge
sund
heitsmanagem
ent“ ausgewertet w
orde
n. Nur die U Lün
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in breit gefächer‐
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gebo
t im
Zusam
men
hang
mit BG
M/ BG
F, die U
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. Weitere Zugänge sind die (betrie
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ulthem
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dheitsförderun
g hat g
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M/ BG
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ist. Es ist a
uffällig, dass im
Vergleich zum
Ba
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ma ‚Arbeit u
nd Gesun
dheit’ fehlt. Es ist e
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n zu den
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re von
den
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gängen
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esun
dheitsförderun
g bisher so
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esun
dheitsförderun
g Ho
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M/BGF
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ertung
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sozia
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sund
heitsförderun
g
Mod
ul: G
esun
dheitsförderun
g un
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n (Vertie
fung
); da
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r Auswah
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be und
Be‐
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ständiges M
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keine
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Sem
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en U
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und Ge
sund
heitsförderun
g Kein M
odul
Kein M
odul und
keine
Veranstaltung
für B
GF bzw
. BGM
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rg H
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sund
heitsförderun
g Mod
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lanu
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Gesun
dheitsförderun
g Unit2: B
etrie
bswirtscha
ftliche
Aspekte
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ntnisse de
s Managem
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dheits‐
förderun
g in Organisa
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n
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sburg U *)
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sund
heits‐
förderun
g
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esun
dheitsförderun
g im
Betrie
b
2. M
odul: G
esun
dheitsförderun
g un
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ach‐
senen
1) Zwei Teilm
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d Metho
den de
r Betrie
bliche
n Ge
sund
heitsförderun
g & Spe
zifisc
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bliche
n Ge
sund
heitsförderun
g
2) Zwei Teilm
odule: Gesun
dheitsförderun
g be
i Erw
achsen
en: K
onzepte,
Metho
den un
d Settings & Praxisansätze der Gesun
dheitsförderun
g un
d Re
habilitation be
i Erw
achsen
en
Freibu
rg PH
BWGe
sund
heitspädagogik
Mod
ul: G
esun
dheitspä
dago
gik in Gesun
dheitsförderun
g un
d Präventio
n Ke
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kter Bezug
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liche
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gs"
Lüne
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NIPräven
tion un
d Ge
sund
heits‐
förderun
g
1. M
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esun
dheitsförderun
g in Settin
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tigun
g vo
n Gen
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b, Ju
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treff, Kran
ken‐
haus
2. M
odul: Z
ielsetzung
en und
theo
retis
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n Gesun
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agem
ents
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nzep
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. Gesun
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b
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sund
heitsrisiken
und
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zialen,
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M, B
GF
3) Gesetze, M
odelle und
Kon
zepte zu BGM
4 ) Schwerpu
nkt: Instrumen
te zu
r Diagnosede
s Gesun
dheitsstatus von
XIII
Stand: 25.01.2016 An
alyse de
r Bache
lor‐ und
Masterstudien
gänge zur G
esun
dheitsförderun
g am
Beispiel BGM
/ BGF
H
artm
ann/Greine
r/Ba
umgarten
/Dadaczynski 3/3
Master G
esun
dheitsförderun
g Ho
chschu
leBL
Stud
iengan
gMod
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M/BGF
Ausw
ertung
heits
man
agem
ents
4. M
odul: P
raxis un
d Metho
den de
s betrie
bliche
n Gesun
d‐he
itsman
agem
ents
Betriebsangehö
rigen
, dessen Einflussfaktoren
und
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aßnahm
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Magde
burg‐
Sten
dal H
, Stand
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agde
burg
STGe
sund
heitsfördernd
e Organisa
tionsen
twicklun
g
1. M
odul: Implem
entie
rung
gesun
dheitsfördernd
er Organisa
ti‐on
sentwicklun
g
2. M
odul: P
rojekt
3. M
odul: M
anagem
ent g
esun
dheitsfördernd
er Organisa
tions‐
entw
icklun
g
1) Teilm
odule: Gesun
dheitsfördernd
e Organisa
tionsen
twicklun
g un
d Ch
ange M
anagem
ent, Arbe
itsschu
tz und
‐recht, Personalentwicklun
g un
d ‐fü
hrun
g
2) M
öglichkeit d
er Auswahl eines Projekts im Bereich der gesun
dheits‐
fördernd
en Organisa
tionsen
twicklun
g
3) Teilm
odul: G
esun
dheitsfördernd
e Programme un
d Leistun
gen von
Organisa
tione
n
Schw
äbisch
Gmün
d PH
BW
Gesund
heitsförderun
g Mod
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im so
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ntext, Teilm
odul:
Gesun
dheitsförderun
g in Settin
gs
In diesem Teilm
odul werde
n Ke
nntnisse von Ra
hmen
bedingun
gen un
d Po
tenziale zu
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den Organisa
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ittelt
Weingarten H
BWGe
sund
heitsförderun
g Mod
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gang
ist/ wird
eingestellt
BL=B
unde
sländ
er, B
E=Be
rlin, HB=
Brem
en, B
W=B
aden
‐Württem
berg, B
Y=Ba
yern, FU=Freie Universitä
t, H=
Hochschu
le, M
A=Master, NI=Niede
rsachsen
, PH=
Pädagogische
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SH=Schlesw
ig‐Holstein, ST=Sachsen‐An
halt, U=U
niversitä
t
Hintergrun
d un
d System
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r Auswah
l der Studien
gänge fin
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Hartmann T, Baumgarten
K, D
adaczynski K, Stolze
N (2
015) Gesun
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/ Pub
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und
Gesun
dheitsförderun
g in Deu
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. En
twicklun
g de
r Bache
lor‐ und
Masterstudien
gänge. Präv Ge
sund
heitsf 1
0:23
9‐24
6
XIV XV
Stand: 25.01.2016 An
alyse de
r Bache
lor‐ und
Masterstudien
gänge zu Gesun
dheitswiss
enschaften
/ Pub
lic Health
am Beispiel BGM
/ BGF
H
artm
ann/Greine
r/Ba
umgarten
/Dadaczynski 1/3
Zusammen
fassun
g: Es sin
d die Mod
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n BA
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gängen
Gesun
dheitswissen
schaften
/ Pu
blic Health
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sund
heitsförderun
g) nach de
n Suchterm
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triebliche
Ge
sund
heitsförderun
g“, „Be
triebliche
s Gesun
dheitsmanagem
ent“, „BG
M“, „BG
F“, „Ge
sund
heitsförderun
g“ und
„Ge
sund
heitsmanagem
ent“ durchsucht w
orde
n. Bis auf U
Berlin
Charité un
d TU
Mün
chen
(AuG
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und
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r Mod
ulthem
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dheitswissen
schaften
/ Pub
lic Health
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den
Studien
gängen
der Gesun
dheitsförderun
g ein breites Spektrum
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ulen
zu BG
M/ BG
F angebo
ten wird
. Der Aspekt d
er Organisa
tionsen
twicklun
g tritt program
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h gegenü
ber d
en Aspekten de
s (Gesun
dheits‐)M
anagem
ents zu‐
rück.
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e Ge
sund
heitsförderun
g)
Hochschu
leBL
Stud
iengan
gMod
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M/BGF
Ausw
ertung
Berlin U Cha
rité
BEGe
sund
heitswissenschaften
Mod
ul: H
andlun
gsmod
ul Gesun
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Als N
eben
aspe
kt ist h
ierbei aufgeführt, dass Gesun
dheit in
Organisa
tione
n be
trachtet werde
n kann
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NW
Health Com
mun
ication
1. M
odul: M
etho
den un
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er Organ
isatio
nsberatung
un
d Gesun
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gestaltung
2. M
odul: Theoretisc
he Grund
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esun
dheitsman
agem
ents
3. M
odul: M
etho
den un
d Praxisfelder d
es Gesun
dheitsman
age‐
ments
4. M
odul: Praxisprojekte Gesun
dheitsman
agem
ent u
nd Organ
isati‐
onsberatun
g
1) u.a. Leh
rinhalt: Gestaltu
ng gesun
dheitsförderliche
r Le‐
benswelten, z.B. BGF
2) BWL‐Grun
dlagen
im Gesun
dheitswesen
3) M
arketin
g, Qualitätsm
anagem
ent, integrierte Ve
rsor‐
gung
4) verschied
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Brem
en U
BRPu
blic Health
/ Ge
sund
heitswis‐
senschaften
1. M
odul: G
esun
dheitsman
agem
ent I
2. M
odul: G
esun
dheitsman
agem
ent II
1)+ 2) Teilveranstaltung: B
etrie
bliche
s Gesun
dheitsmana‐
gemen
t
Furtwan
gen H
BWAn
g. Gesun
dheitswissenschaften
Mod
ul: M
anag
ement im Gesun
dheitswesen
Teilveranstaltung: B
etrie
bliche
s Gesun
dheitsmanagem
ent
Hambu
rg HAW
HHGe
sund
heitswissenschaften
1. M
odul: A
rbeits‐ u
nd Gesun
dheitsschu
tzman
agem
ent u
nd betrie
b‐liches G
esun
dheitsschu
tzman
agem
ent
2. M
odul: M
etho
den des G
esun
dheitsman
agem
ents
1) BGM
, Arbeitsschu
tz und
and
ere Managem
entsysteme
2) u.a. A
rbeitssituatio
nsanalyse, W
orksho
p‐Ge
staltung,
Mod
eration, Kon
fliktmanagem
ent
Mün
chen
TU
BYGe
sund
heitswissenschaft
Mod
ul: D
imensio
nen von Gesun
dheit
u.a. Arbeit u
nd Gesun
dheit
Neu
bran
denb
urg H
MP
Gesund
heitswissenschaften
1. M
odul: B
etrie
bliches G
esun
dheitsman
agem
ent
2. M
odul:Gesun
dheitspsycho
logie un
d Gesun
dheitspsycho
logische
Interventio
nen
3. M
odul: G
esun
dheitsberatung
und
Verha
ltensmod
ifikatio
n
1) Arbeit u
nd Gesun
dheit &
Betrie
bliche
s Gesun
dheitsma‐
nagemen
t 2) Teilaspekt: Be
triebliche
Gesun
dheitsförderun
g 3) Teilaspekt b
ei Gesun
dheitsbe
ratung: B
etrie
bliche
Ge‐
sund
heitsförderun
g
Ang.=A
ngew
andte, AuG
= Arbe
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d Ge
sund
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Bachelor, B
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rlin, BL=Bu
ndesländ
er BR=
Brem
en, B
W=B
aden
‐Württem
berg, B
Y=Ba
yern, H
=Hochschule, HAW
=Hochschule An
gewandte
Wissen
schaften
, HH=
Hambu
rg, M
P=Mecklen
burg‐Vorpo
mmern, NW=N
ordrhe
in‐W
estfalen
, TU=Techn
ische
Universitä
t, U=U
niversitä
t
XV
Stand: 25.01.2016 An
alyse de
r Bache
lor‐ und
Masterstudien
gänge zu Gesun
dheitswiss
enschaften
/ Pub
lic Health
am Beispiel BGM
/ BGF
H
artm
ann/Greine
r/Ba
umgarten
/Dadaczynski 2/3
Zusammen
fassun
g: Es sin
d die Mod
ulkataloge von
zwölf M
A‐Stud
iengän
gen Ge
sund
heitswissen
schaften
/ Pu
blic Health
(auß
er Gesun
dheitsförderun
g) nach de
n Suchterm
en „Be
triebliche
Ge‐
sund
heitsförderun
g“, „Be
triebliche
s Gesun
dheitsmanagem
ent“, „BG
M“, „B
GF“, „G
esun
dheitsförderun
g“ und
„Gesun
dheitsmanagem
ent“ durchsucht w
orde
n. Drei Studien
gänge en
thalten keine
entspreche
nde Mod
ule (U Berlin
Charité, U Düsseldorf, H Fulda), fün
f haben
nur Teilbezüge (U Bielefeld, TU Che
mnitz, TU Dresden
, MH Ha
nnover, H
Zwickau), vier b
eschäftig
en sich ausfüh
rli‐
cher m
it BG
M/ B
GF in
unterschied
liche
n Ko
ntexten (HAW
Ham
burg (2
), H Neu
brande
nburg, H Olden
burg).
Fazit: Die Be
standsaufnahme de
r Mod
ulthem
en der M
A‐Stud
iengänge Gesun
dheitswissen
schaften
/ Pub
lic Health
(auß
er Gesun
dheitsförderun
g) ze
igt, dass BGM
/ BGF
nur in
vier S
tudien
gängen
explizit v
ertreten
ist. Ein au
sgew
iesene
s Mod
ul BGM
/ BG
F gibt es n
icht.
Master G
esun
dheitswissenschaften (ohn
e Ge
sund
heitsförderun
g)
Hochschu
leBL
Stud
iengan
gMod
ulkatalog BG
M/BGF
Ausw
ertung
Berlin U Cha
rité
BE Pu
blic Health
keine Treffer im M
odulkatalog
Bielefeld U
NW
Public Health
Mod
ul: B
evölkerung
smedizin un
d um
weltbezog
ene Gesun
dheit
u.a. Arbeitsum
welt u
nd ‐gesun
dheit (kleine
r Aspekt)
Chem
nitz TU
SN Pu
blic Health
‐ Präven
tion un
d Evalua
tion
Mod
ul: Spo
rtsozio
logische
Grund
lagen un
d Gesun
dheitsman
age‐
ment
Instrumen
te des Gesun
dheitsmanagem
ents
Dresde
n TU
SN
Ge
sund
heitswissenschaften ‐ P
ub‐
lic Health
Mod
ul: A
rbeitsmedizin un
d Ve
rsorgu
ngsforschu
ng
u.a. Arbeitsbe
dingte Erkrankun
gen, epide
miologische
Risi‐
kokonzep
te
Düsseldo
rf U
NW
Public Health
Es fehlt d
as M
odulha
ndbu
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schreibu
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Inha
lte
Aus d
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rsicht kein BG
M/ B
GF‐M
odul
Fulda H
BY Pu
blic Health
keine Treffer im M
odulkatalog
Hambu
rg HAW
HH
He
alth Scien
ces
1. M
odul: Fam
ily, Com
mun
ity and
Occup
ationa
l Health
2. M
odul: O
ccup
ationa
l and
Health
Promotion Re
search
(1) u
.a. A
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feld (W
ork En
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ent), B
GF (W
orksite
He
alth Promotion), G
eschlecht, Arbe
it un
d Ge
sund
heit
(Gen
der, Work and He
alth)
2) ausgewählte
Forschu
ngsthe
men
, z.B. W
ork and Cancer,
Work and Men
tal H
ealth
, Work related Aspe
cts o
f Gen
der
and Ag
eing
Hambu
rg HAW
HH
Pu
blic Health
1. M
odul: H
ealth
Policy; 2. M
odul: Physic
al, Chemical and
Biologi‐
cal Enviro
nment a
nd Health
; 3. M
odul: O
ccup
ationa
l Health
1) Health
Managem
ent
2) Enviro
nmen
t and
Health
in th
e Working
Place
3) W
ork and He
alth
Hann
over M
H NI
Public Health
Mod
ul: G
rund
lagen der P
rävention un
d Gesun
dheitsförderun
g u.a. Betrie
bliche
Gesun
dheitsförderun
g
Mün
chen
U
BY Pu
blic Health
kein M
odulha
ndbu
ch verfügb
ar (n
ur intern)
XVI XVII
Stand: 25.01.2016 An
alyse de
r Bache
lor‐ und
Masterstudien
gänge zu Gesun
dheitswiss
enschaften
/ Pub
lic Health
am Beispiel BGM
/ BGF
H
artm
ann/Greine
r/Ba
umgarten
/Dadaczynski 3/3
Master G
esun
dheitswissenschaften (ohn
e Ge
sund
heitsförderun
g)
Hochschu
leBL
Stud
iengan
gMod
ulkatalog BG
M/BGF
Ausw
ertung
Neu
bran
denb
urg H
MP
Gesund
heitswissenschaften
1. M
odul: Strategien der g
esun
den Organ
isatio
n 2. M
odul: P
rävention un
d Gesun
dheitsförderun
g
1) M
anagem
ent‐Skills, Coaching, Sup
ervisio
n un
d "G
esun
‐de
Organisa
tion"
2) Eine Lehreinh
eit: Präven
tion un
d Ge
sund
heitsförderun
g in Leb
ensw
elten
Olden
burg H (Jad
e H) NI
Public Health
1. M
odul: G
esun
dheitsförderun
g un
d Präventio
n 2. M
odul: P
rojektplenum
I un
d II
1) u.a. Leh
rveranstaltung: G
esun
dheitsförderun
g un
d Prä‐
vention in betrie
bliche
n Settings
2) Projekt u.a. im Bereich des BGM
/BGF
durchgeführt
Zwickau H
SN He
alth Scien
ces
Mod
ul: M
anag
ement in Organ
isatio
nen des G
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Human
Ressource M
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ent
Gesund
heitsförderun
g un
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itsschu
tz
*) Studien
gang
ist/ wird
eingestellt
BL=B
unde
sländ
er, B
E=Be
rlin, HB=
Brem
en, B
W= Ba
den‐Württem
berg, B
Y=Ba
yern, H
=Hochschule, HAW
=Hochschule An
gewandte Wissen
schaften
, HH=
Hambu
rg, M
A=Master, MH=
Med
izinische
Ho
chschu
le, M
P=Mecklen
burg‐Vorpo
mmern, NI=Niede
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