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Haidi Tüllmann Fridbach 1 6300 Zug Mit Business-Knigge zu mehr Erfolg veb.ch 14. Mai 2013

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Haidi Tüllmann Fridbach 1 6300 Zug

Mit Business-Knigge

zu mehr Erfolg

veb.ch 14. Mai 2013

2

200 Jahre Knigge

Wer bestimmt die Regeln ?

Wann gelten Regeln ?

Adolf Freiherr von Knigge (1751-1796)

3

Focus

4

Umgangsformen heute

Achtung, Respekt, Wertschätzung

Eigenverantwortung

Soziales Verhalten, Hilfsbereitschaft

Selbstbewusstheit

5

- Fachwissen

- Berufserfahrung

- Persönlichkeit / Sozialverhalten

Umgang mit Kunden und Mitarbeitenden

Erfolgsfaktoren im Beruf:

6

- 10 % Fachwissen

- 30 % Berufserfahrung

- 60 % Umgang mit Kunden und

Mitarbeitenden

(IBM Studie)

-

Bewerbung:

Sympathie wichtiger als Fachwissen

Beruflicher Erfolg:

7

Gutes Benehmen

macht beliebter

gibt Selbstvertrauen

verbessert die Kommunikation

verbessert die Atmosphäre

und begünstigt die Karriere

8

Erfolgreiches Image

9

MAN KANN NICHT NICHT

KOMMUNIZIEREN!

Wir alle senden Botschaften aus,

deren Wahrnehmung zu

90% von Gefühlen bestimmt ist.

10

Der erste Eindruck.... entsteht in 3 – 5 Sekunden

7%

55%

38%

Stimme

- Stimmlage

- Tonfall

- Wortqualität

Äußerlichkeiten

- Kleidung / Schuhe

- Gestik / Mimik

- Frisur

- Aktentasche / Agenda

- Verhalten

Inhalt des Gesagten

11

Körpersprache Mimik, Gestik, Händedruck,

Blickkontakt

Distanzverhalten zu viel Nähe

Sprache Tonfall, Wortwahl

Körperpflege Düfte, Make-up, Pearcing,

Fingernägel-(Deco), Frisur,

Kleidung zur Firma passend, zur Situation,

Schuhe, Socken/Strümpfe

Statussymbole Agenda, Kugelschreiber

Handtasche, Laptop-Tasche

Uhr, Schmuck

Verhalten Höflichkeit, Manieren,

Tischkultur

....zum IMAGE

Vom ersten Eindruck...

12

Kleidung ist...

Status

Erfolg

Kultur

Man soll sich nicht für den Job kleiden,

den man hat, sondern für den,

den man haben möchte.

Giorgio Armani

Was bedeutet ein „angemessenes Outfit“?

14

.

15

Frau so nicht!

16

Frauen 2

H-K

18

Kleines 1 x 1 der Kleiderordnung

Wir haben täglich Kontakt mit Kunden und sollten

dies bei der Wahl unserer Kleidung berücksichtigen.

19

Ttrens Männer

20

21

Kravatten

22

Frauen Schuhe

23

Schuhe Männer

24

Dresscode

Dress Code (Tenue ) Herren Damen

Hochoffizieller Business-Dress im Topmanagement

D: Dunkler Anzug F: Tenue foncée

E: Dark suit / Business suit

Dunkelgrauer oder –blauer oder

schwarzer Anzug,

weisses Hemd, diskrete Krawatte,

dunkle Kniestrümpfe (nicht Socken!)

Schlichte schwarze Schuhe mit Ledersohle

Das klassische Pendant zum

Herren-Anzug:

Kostüm oder Hosenanzug, dunkle Strümpfe (auch bei

hohen Temperaturen), dunkle Lederschuhe

(Pumps)

Halboffizieller Business-Dress (Rechtsanwalt, Freiberufler,

Steuerberater,

Versicherungskaufmann,

Verkäufer hochwärtiger

Güter usw.)

D: Strassenanzug F: Tenue de ville

E: Informal/Business suit

Dezenter Anzug in einer eher

dunklen Farbe oder Blazer,

auch Kombinationen möglich,

weisses oder einfarbiges, helles

Hemd,

dezente Krawatte,

dunkle Socken oder Kniestrümpfe

dunkle Schuhe mit Ledersohle

Kostüm oder Hosenanzug,

auch Kombinationen

möglich, Strümpfe (auch bei

hohen Temperaturen),

dunkle Lederschuhe

(Pumps)

Business-Casual / Smart Casual

D: Freizeitkleidung

F: Informel

E: Casual

Lange Hose (auch gut sitzende

Smart-Jeans, keine Blue-Jeans),

gestreiftes oder kariertes Hemd

oder Poloshirt (kein T-Shirt)

keine Krawatte,

Schuhe mit Ledersohle (no

sneakers or flip-flops ever, even

on a casual-dress-day!)

Hose oder sportliches

Kostüm,

Jupe/Bluse, keine ärmellose

T-Shirts,

kein freier Bauch

keine hochhackige Schuhe

(no sneakers or flip-flops

ever, even on a casual-dress-

day!)

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Gut gekleideten Leuten wird mehr

Kompetenz, Autorität und Freundlichkeit

zugestanden, was sich positiv auf das Gegenüber auswirkt.

Nehmen wir jemanden in seiner Gesamtheit positiv wahr, sind wir auch eher

bereit, ihm zuzuhören und seine verbalen Botschaften ernst zu nehmen und

sich von ihm überzeugen zu lassen.

Wie der Mitarbeiter auftritt, so ist die Firma!

Wo der Mitarbeiter auftritt, da ist die Firma!

Der erste Eindruck zählt!

26

Denken Sie daran, es gibt nur einen

ersten Eindruck.

Sie haben keine zweite Chance!

Der erste Eindruck zählt!

27

Distanzverletzungen

Räumlich

Optisch

Geruch

Lautstärke

Verbal

Stress

Überheblichkeit

28

Handy-Benutzer nehmen Rücksicht

29

Rücksicht Zug

30

Beantwortung aller persönlichen E-Mails innerhalb

eines angemessenen Zeitraums.

Den Empfang wichtiger E-Mails bestätigen, wenn Sie für die Beantwortung etwas

mehr Zeit brauchen.

Entschuldigen Sie sich immer für eine verspätete Antwort.

Beim ersten Kontakt eine korrekte Anrede und Grussformel verwenden. Danach

gerne lockerer formulieren.

DIGITALER SCHRIFTVERKEHR IN GROSSBUCHSTABEN IST WIE

SCHREIEN.

e-mails, die in kleinbuchstaben und mit falscher zeichensetzung verfasst sind

lassen sie ungebildet oder faul erscheinen.

Abwesenheitsmeldungen sind nützlich, weil sie Erwartungen klarstellen.

Nicht wie ein Roboter e-mailen. Etwas menschliche Wärme bitte einbringen.

Mit einem kurzen Telefonanruf lässt sich eine endlose Kette frustrierter E-Mails

umgehen.

Digital-Knigge

31

René Schulte, Stv. Chefredaktor, Coop-Zeitung:

„Der Sprache Sorge tragen“

...ich spreche jetzt mal nur vom beruflichen Alltag. Da gibt es zum Beispiel Menschen,

die schreiben in ihrer E-Mail-Korrespondenz konsequent alles klein. Immer.

Etwa: „guten tag herr schulte, vielen dank für ihre antwort.“

...oder scheinen ihre Texte ungelesen abzusenden:

„Konte sie nicht erreichen. Könne Sic mich bitte schnell zurückrufne? Dnke.“

E-Mail-Knigge u. Management

32

Die Generation „Digital Natives“ (nach 1985 geboren)

gehen völlig selbstverständlich mit dem Internet um.

Oft sind sie täglich bei Facebook unterwegs.

Doch Achtung: Jede einzelne Post, jedes Foto, das Sie

ins Internet hochladen, prägt Ihr „digitales Image“.

Die digitalen Spuren – ob es politische Statements

oder banale Partyfotos sind – werden eines Tages

vielleicht entscheiden, ob Sie Ihren Traum-Job erhalten

Digitales Image

33

Wie Kommunikation besser gelingt!

Sagen Sie dem Kunden, Mitarbeiter, Lebenspartner,

Ihren Kindern

• D a n k e Bedanken verbessert die Beziehung

• B i t t e

• N a m e sagen

• Anerkennung geben

34

Es grüsst zuerst:

Wer die andere Person zuerst erkennt

Der Einzelne die Gruppe

Und immer noch: der Herr die Dame

Jüngere die Älteren

Im Geschäftsleben:

rangniedere Personen die ranghöhere

Grüssen - Begrüssen

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Begrüssen mit Händedruck

hier ist die Reihenfolge umgekehrt.

Ältere die Jüngeren

SIE begrüsst IHN

Ranghöhere Personen die rangniederen

Die Hand bleibt im Dialog nur in den USA

„ungestraft“ in der Hosentasche!

Begrüssen per Hand

36

Vom SIE zum DU

Wer bietet wem das „Du“ an:

Der Ältere dem Jüngeren

Die Dame dem Herrn

Im Geschäftsleben:

Der Ranghöhere dem Rangniederen

37

Small Talk 1

Nicht erlaubt: Beziehungsgeschichten,

Krankheiten, Tod, Nörgelei,

Witze jeglicher Art, Sex,

Geld, Politik und Religion.

Erlaubt: Wetter,Urlaub, Reisen,

Hobbys,

Sport, Internet,

Kunst, Filme, Literatur,

Headlines der Tageszeitungen,

Essen und Trinken

38

ZEIT, das schönste Geschenk, das wir

anderen Menschen geben können.

Wem immer wir Zeit schenken,

schenken wir ein Stück von uns.

39

Meine persönliche Pflege...

So wie ich meinen Körper

meine Kleider

meine Schuhe

meine Sprache

mein Auto

meine Wohnung pflege,

entsprechend pflege ich

meinen Beruf

meine Mitarbeiter

meine Kunden

meine Partnerschaft/Ehe !

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Die goldene Regel lautet immer:

Behandle den anderen so, wie du selbst behandelt

werden möchtest.

Deshalb mein persönlicher Vorsatz:

Ich lebe die Höflichkeit!

Das Erfolgsrezept

41

Das Zwischenmenschliche ist Nahrung für

den Menschen wie das tägliche Brot.

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Der Weg zum und vom Tisch

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Mit einem Lächeln zum Erfolg