modul 1 »gestaltungslehre 1« · modul 7 »typografie 2« qualifikationsziel: die/der studierende...
TRANSCRIPT
Das Modulhandbuch 18
Modul 1 »Gestaltungslehre 1«
Qualifikationsziel: Die/Der Studierende hat neben den grundlegenden Parametern von Gestaltung (Form/Farbe/Material/Ober-fläche/Struktur) die verschiedenen Gestaltungstechniken- und Methoden kennen gelernt und ist in der Lage diese sicher und materialgerecht einzusetzen. Sie/Er hat die Fähigkeit, ein eigenes Thema zu entwickeln, zu formulieren und zu hinterfragen und dieses im Hinblick auf die gewählte Gestaltungslinie sowie im Bezug auf inhaltliche und gesellschaftliche Kontexte zu begründen. Er ist in der Lage ein Gestaltungsprojekt zu organisieren, strukturieren und im Rahmen eines vorgegebenen Zeitraumes erfolgreich abzuschließen. Schlüsselqualifikationen Offenheit für Kritik, Formulieren von Gestaltungskriterien, Urteilsfähigkeit sowie die Fähigkeit zur Arbeit im Team sind die wesentlichen Schlüsselkompetenzen, die die/der Studierende geübt und erlernt hat. Technische Qualifikationen Gestalterische und handwerkliche Fähigkeiten werden grundständig und materialgerecht angewandt, vertieft und erweitert. Die zur Ausbildung kommenden technischen Fähigkeiten orientieren sich an den aktuellen technologischen Entwicklungen der Wirtschaft. Die/Der Studierende hat alle fachbereichseigenen Werkstätten der unterschiedlichen Vertiefungsrichtungen, im Rahmen einer Orientierung, aktiv kennen gelernt und verstehen die Verarbeitungstechniken. Die/Der Studierende lernt anhand von informativen theoretischen Kurzreferaten die relevanten Design-berufsfelder kennen und werden in die Lage versetzt sich frühzeitig für eine Vertiefungsrichtung innerhalb des Studiums zum Bachelor Design zu entscheiden.
Inhalt: Die Lehrveranstaltung ist sowohl strukturiert, als auch experimentell aufgebaut. Sie führt schrittweise zum selbstständigen Arbeiten, Präzisieren, Formulieren und Visualisieren der individuellen Aufgabenstellung innerhalb des abgesteckten Rahmens (Thema/Übungen) und zielt auf eine sinnvolle Verknüpfung der Gestaltungstechnik u. Theorie. Kenntnisse in den Bereichen Konzeption, Entwurf, Farbe, Form, Schrift, plastisches Gestalten, digitale Fotografie, sowie Gestaltungsformen der Installation und (Inter-) Aktion werden in zeitlich begrenzten Übungen erworben und exemplarisch umgesetzt. Ausstellungsbesuche oder Präsentationen von Bildbeispielen aus Kunst u. Design, die die Gestaltungsaufgaben und das Semesterthema betreffen, ermöglichen ihr/ihm inhaltliche, berufsbezogene und gesellschaftliche Kontexte herauszubilden. Eine Orientierungsveranstaltung, die alle Werkstätten des Fachbereiches durch eine Aufgabenstellung zu Material und Fertigung verbindet, zeigt in strukturierter und aufbauender Weise die Vernetzung der verschiedenen Gewerke und ermöglicht der/dem Studierenden über das Erkennen der Potenziale der Werkstätten hinaus auch einen Einblick in die unterschiedlichen Vertiefungsrichtungen des Studiums. Literatur: Siehe Semesterapparat
Teilnahmevoraussetzungen: Keine
Lehr-/Veranstaltungsformen: Vorlesung und seminaristischer Unterricht
Prüfungsvoraussetzungen: Regelmäßige Teilnahme, realisierte Aufgaben
Modulkoordinator: Ruhe M.A.
Lehrende: Ruhe M.A., Dipl.-Des. Kaiser, N.N.
Credit Points: 12 CP (inkl. Orientierung)
Studiensemester: 1. Semester
Dauer: 1 Semester
Workload: 340 h
Präsenzzeit: 8 SWS
Selbststudium: 8 SWS
Projektarbeit: 90 h
Prüfungsvorbereitung: 10 h
Das Modulhandbuch 19
Prüfungsform und –umfang: Präsentation und Kolloquium, 30 Minuten
Stellenwert der Note in der Endnote: Siehe Prüfungsordnung
maximale Gruppengröße: 25
Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtveranstaltung in den Studiengängen: Pflichtfach im Studiengang Bachelor Design
Angebotsturnus: WS/SS
Das Modulhandbuch 20
Modul 2 »Grundlagentheorie«
Qualifikationsziel:
Die/Der Studierende gewinnt, und erarbeitet sich folgende grundlegende und vertiefende theoretische Erkenntnisse/Kompetenzen: 1. Grundlagen Wahrnehmung: – physiologische und psychologische Zusammenhänge der Wahrnehmung
2. Kunstwissenschaft: – grundlegende Methoden der Werk-/Objektanalyse – Sensibilisierung für die spezifisch ästhetischen Qualitäten von Form/Gestalt, und vertiefende Erkenntnis der
Beziehung von Form/Inhalt – Erweiterung der Fähigkeit, gestaltete Phänomene in Design und Kunst auf wissenschaftlicher Grundlage fachlich
zu analysieren
Schlüsselqualifikationen/Kommunikation: – eigenständige Literaturbearbeitung, Quellenstudium, Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Theorien – Fähigkeit, die methodischen Grundlagen + erworbenen Erkenntnisse fachgerecht anzuwenden, sprachlich
(mündlich/schriftlich) darzulegen
Arbeitsprozess: Vorlesungsmitschrift, Nacharbeit der Inhalte, Analyseübungen, Plenumsdiskussion.
Inhalt: Grundlagen Wahrnehmung: An den Themenfeldern Licht + Farbe, Raum + Form werden unter wahrnehmungspsychologischen Gesichtspunkten folgende theoretische Kenntnisse erworben: – grundlegende + vertiefende Kenntnisse der physiologischen und psychologischen Zusammenhänge der
Wahrnehmung und ihrer Verarbeitung im Hirn – Wirkungen sinnlich wahrnehmbarer Phänomene Kunstwissenschaft: – Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens und der Werkanalyse, verbunden mit der Vermittlung
kunst-/designhistorischer Grundkenntnisse.
Literatur: Siehe Semesterapparat
Teilnahmevoraussetzungen: Keine
Lehr-/Veranstaltungsformen: Vorlesung, seminaristischer Unterricht
Prüfungsvoraussetzungen: Regelmäßige Teilnahme, Nacharbeit der Vorlesungsinhalte
Prüfungsform und –umfang: Klausur
Stellenwert der Note in der Endnote: Siehe Prüfungsordnung
maximale Gruppengröße: Vorlesung: Keine Beschränkung, seminaristischer Unterricht: 25
Verwendbarkeit des Moduls: Wahlpflichtveranstaltung in den Studiengängen: Bachelor Design, BAB (Bachelor mit Ausrichtung auf berufliche und allgemeine Bildung), BB (Bachelor mit Ausrichtung auf berufliche Bildung)
Angebotsturnus: WS/SS
Modulkoordinator: Prof. Grabbe
Lehrende: Prof. Grabbe, N. N.
Credit Points: 9 CP (6+3)
Studiensemester: 1. + 2. Semester
Dauer: 2 Semester
Workload: 2x95 h
Präsenzzeit: 2x2 SWS
Selbststudium: 2x2 SWS
Projektarbeit: 2x25 h
Prüfungsvorbereitung: 2x10 h
Das Modulhandbuch 21
Modul 3 »Zeichnerische Darstellung 1«
Qualifikationsziel: Die/Der Studierende hat die Fähigkeit zur Darstellung von gegenständlichen und figürlichen Motiven im Abbild und aus der Vorstellung. Darüber hinaus hat sie/er die Kenntnis der unterschiedlichen methodischen Herangehensweisen für zeichnerische Darstellungen wie auch der unterschiedlichen Zeichenmaterialien und Zeichentechniken. Die/Der Studierende erwirbt die Fähigkeit die genannten Kenntnisse selbstständig anzuwenden.
Inhalt: Anhand wechselnder Aufgabenstellungen werden verschiedene Aspekte der zeichnerischen Darstellung erlernt und geübt: – Sehmethoden – Negativer Raum – Visieren und Messen – Konstruieren – Grundlagen der Perspektive – 1-Punkt-, 2-Punkt- und 3-Punkt-Perspektive – perspektivische Mitte – perspektivischer Kreis, Zylinder – Gegenstände – Konstruktion, Anwendung der Perspektivregeln – Figurendarstellung – Proportionen – Haltung, Ausdruck und Dynamik – Abbilden und aus dem Gedächtnis zeichnen – Portrait – Proportionen – Ähnlichkeit – Mimik und Ausdruck – Abbilden und aus dem Gedächtnis zeichnen
Literatur: Siehe Semesterapparat
Teilnahmevoraussetzungen: Keine
Lehr-/Veranstaltungsformen: Vorlesung, Übung und seminaristischer Unterricht
Prüfungsvoraussetzungen: Regelmäßige Teilnahme, Ergebnisse zu allen Aufgabenstellungen
Prüfungsform und –umfang: Präsentation und Kolloquium, 30 Minuten
Stellenwert der Note in der Endnote: Siehe Prüfungsordnung
maximale Gruppengröße: 25
Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtfach im Studiengang Bachelor Design
Angebotsturnus: WS/SS
Modulkoordinator: Prof. Hesselbarth
Lehrende: Prof. Hesselbarth, Dipl.-Des. Burhenne, Dipl.-Des. Rothenpieler, Prof. Haas.
Credit Points: 6 CP
Studiensemester: 1. Semester
Dauer: 1 Semester
Workload: 190 h
Präsenzzeit: 6 SWS
Selbststudium: 4 SWS
Projektarbeit: 30 h
Prüfungsvorbereitung: 10h
Prof. Scheinberger, N. N.
Das Modulhandbuch 22
Modul 4 »Typografie 1«
Qualifikationsziel: Die/Der Studierende erwirbt auf der Basis von Anschauung und Übungen einen Überblick über das Themenfeld Schrift/Typografie und dessen gestalterische, technische und historische Dimensionen. Sie/Er kennt die unterschiedlichen, klassifizierten Schriftcharaktere, können sie gestalterisch zuordnen und praktisch anwenden. Arbeitsprozess: Die Studierenden haben einen umfassenden Einblick in praxisorientierte Typografie als gestalterisch-technisches Organisationsprinzip erworben. Schlüsselqualifikationen/Kommunikation: Wissen erwerben und umsetzen können, Kommunikations- und Kritikfähigkeit innerhalb der Gruppe. Technische Qualifikation: Vorhandene manuelle und rechnergestützte Fertigkeiten werden trainiert, vertieft und erweitert.
Inhalt: Anhand von Vorlesungen und wöchentlich wechselnden Aufgabenstellungen werden die Grundlagen von Schrift und Typografie vermittelt und gestalterisch erarbeitet. Der Umgang mit Buchstabe, Wort und Satz wird in angewandten Aufgabenstellungen geübt.
Literatur: Semesterapparat und Kursliste
Teilnahmevoraussetzungen: Grundkenntnisse in Layout- und Zeichenprogrammen
Lehr-/Veranstaltungsformen: Vorlesung und seminaristischer Unterricht
Prüfungsvoraussetzungen: Regelmäßige Teilnahme, praktische Arbeit und Dokumentation
Prüfungsform und –umfang: Präsentation, 15 Minuten
Stellenwert der Note in der Endnote: Siehe Prüfungsordnung
maximale Gruppengröße: 25
Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtfach im Studiengang Bachelor Design, Pflichtveranstaltung in den Studiengängen: BAB (Bachelor mit Ausrichtung auf berufliche und allgemeine Bildung), BB (Bachelor mit Ausrichtung auf berufliche Bildung)
Angebotsturnus: WS + SS
Modulkoordinator: Dipl.-Des. Schwarz
Lehrende: Dipl.-Des. Schwarz, N. N.
Credit Points: 6 CP
Studiensemester: 1. Semester
Dauer: 1 Semester
Workload: 180 h
Präsenzzeit: 2 SWS
Selbststudium: 4 SWS
Projektarbeit: 80 h
Prüfungsvorbereitung: 10 h
Das Modulhandbuch 23
Modul 5 »Gestaltungslehre 2«
Qualifikationsziel: Die/Der Studierende hat erste Erfahrungen mit dem Arbeitsprozess einer Projektarbeit gemacht – von der Recherche, Idee/Konzeption über die Skizze/Modell und Wahl des Mediums bis zur Realisierung – und dabei das nötige Zeitmanagement trainiert. Sie/Er hat verschiedene Möglichkeiten der Präsentation kennen gelernt und erarbeitet. Sie/Er verfügt über eine Eigenständigkeit und Verantwortlichkeit in der gestalterischen Arbeit. Schlüsselqualifikation: Offenheit für Kritik, Formulieren von Gestaltungskriterien und Urteilsfähigkeit sowie die strukturierte Erarbeitung und Realisierung eines selbst gewählten Themas sind die wesentlichen Schlüsselkompetenzen, die die/der Studierende geübt und erlernt hat. Technische Qualifikation: Vertiefung der im ersten Semester erlangten Fähigkeiten und Erweiterung der formal und inhaltlich adäquaten Umsetzung in Dokumentation und Präsentation. Die/Der Studierende hat die Fähigkeit die relevanten zwei und dreidimensionalen technischen Aspekte zu beurteilen und anzuwenden.
Inhalt: Durch Kolloquien und Einzelkorrekturen bildet die/der Studierende eine individuelle Gestaltungslinie aus, die er gezielt in seine Projektarbeit einfließen lässt. Die/Der Studierende lernt Ideen zu strukturieren, selbstständig Alternativen zu erarbeiten und seine Projektarbeit gestalterisch-technisch in Zusammenarbeit mit den Werkstätten umzusetzen. Ausstellungsbesuche oder Präsentationen von Bildbeispielen aus Kunst u. Design und deren anschließender Analyse, erweitern sein Vorstellungs- und Darstellungsrepertoire.
Literatur: Siehe Semesterapparat
Teilnahmevoraussetzungen: Gestaltungslehre 1
Lehr-/Veranstaltungsformen: Vorlesung und seminaristischer Unterricht
Prüfungsvoraussetzungen: Regelmäßige Teilnahme, abgeschlossene Projektarbeit und Präsentation
Prüfungsform und –umfang: Präsentation und Kolloquium, 30 Minuten
Stellenwert der Note in der Endnote: Siehe Prüfungsordnung
maximale Gruppengröße: 25
Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtfach im Studiengang Bachelor Design.
Angebotsturnus: WS/SS
Modulkoordinator: Ruhe M.A.
Lehrende: Ruhe M.A., Dipl.-Des. Kaiser, N. N.
Credit Points: 6 CP
Studiensemester: 2. Semester
Dauer: 1 Semester
Workload: 175 h
Präsenzzeit: 6 SWS
Selbststudium: 2 SWS
Projektarbeit: 45 h
Prüfungsvorbereitung: 10 h
Das Modulhandbuch 24
Modul 6 »Zeichnerische Darstellung 2«
Qualifikationsziel: Die/Der Studierende kennt unterschiedliche zeichnerische Ausdrucksmittel und ist in der Lage, diese adäquat und zielgerecht einzusetzen. Sie/Er kann zeichnerische Darstellungen nach Qualität und Angemessenheit beurteilen. Der Sinn für visuelle Informationen wird geschärft. Die Zeichnung kann als Werkzeug für unterschiedliche Anforderungen von Entwurf und Gestaltung eingesetzt werden. Die eigenen Stärken und Vorlieben werden vertieft. Spezialisierung Konstruktives Zeichnen (im 1. oder 2. Semester wählbar): Das Zeichnen aus der Vorstellung von der Skizze bis zum Plan ist für die weitere Entwurfsarbeit in den Projekten des Produktdesigns erforderlich.
Inhalt: Anhand wechselnder Aufgabenstellungen werden verschiedene Aspekte der zeichnerischen Darstellung erlernt und geübt: – Zeichnung als Entwurfs- und Erfindungswerkzeug – dokumentarische Zeichnung – wissenschaftliche Zeichnung – instruktive Zeichnung – erzählendes Zeichnen, Bildgeschichte, Storyboard – Bewegungssequenz – szenische und atmosphärische Darstellungen – freies Zeichnen, visuelles Brainstorming, Formfindung
Spezialisierung Konstruktives Zeichnen (im 1. oder 2. Semester wählbar): – Erlernt werden die relevanten Darstellungstechniken im Produktdesign
(2 und 3 dimensionale Zeichnungen und Modelle). – Geübt wird das zeichnerische Analysieren, Proportionieren und die perspektivische Darstellung
dreidimensionaler Objekte. – Zeichnen aus der Vorstellung – Proportion – Projektion – Darstellende Geometrie – Technisches Zeichnen – Konstruktives Zeichnen
Literatur: Siehe Semesterapparat
Teilnahmevoraussetzungen: Zeichnerische Darstellung 1
Lehr-/Veranstaltungsformen: Vorlesung, Übung und seminaristischer Unterricht
Prüfungsvoraussetzungen: Regelmäßige Teilnahme, Ergebnisse zu allen Aufgabenstellungen
Prüfungsform und –umfang: Präsentation und Kolloquium, 30 Minuten
Stellenwert der Note in der Endnote: Siehe Prüfungsordnung
maximale Gruppengröße: 25
Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtfach im Studiengang Bachelor Design
Angebotsturnus: WS/SS
Modulkoordinator: Prof. Hesselbarth
Lehrende: Prof. Hesselbarth, Prof. Scheinberger, Dipl.-Des. Rothenpieler, Dipl.-Des. Burhenne, Prof. Haas, N. N.
Credit Points: 6 CP
Studiensemester: 2. Semester
Dauer: 1 Semester
Workload: 190 h
Präsenzzeit: 4 SWS
Nachbereitung: 6 SWS
Projektarbeit: 30 h
Prüfungsvorbereitung: 10 h
Das Modulhandbuch 25
Modul 7 »Typografie 2«
Qualifikationsziel: Die/Der Studierende erwirbt vertiefende Kenntnisse und Fertigkeiten. Sie/Er erlernt die technischen Grundlagen von Typografie und Layout, sowie deren Bedeutung als Kommunikationsinstrumente. Sie/Er kann kleinere typografische Projekte rechnergestützt erarbeiten. Arbeitsprozess: Die/Der Studierende hat einen umfassenden Einblick in praxisorientierte Typografie als gestalterisch-technisches Organisationsprinzip erworben. Schlüsselqualifikationen/Kommunikation: Wissen erwerben und umsetzen können, Kommunikations- und Kritikfähigkeit innerhalb der Gruppe. Technische Qualifikation: Vorhandene manuelle und rechnergestützte Fertigkeiten werden trainiert, vertieft und erweitert.
Inhalt: Im Aufbaukurs werden anhand von Vorlesungen und wechselnden Aufgabenstellungen die Kenntnisse und Fertigkeiten in Typografie und Layout erweitert und vertieft. Realisiert wird ausschließlich am Computer. Die/Der Studierende trainiert anhand wöchentlicher Aufgabenstellungen den Umgang mit Schrift und deren visueller Ausdrucksmöglichkeiten. Die Lehrveranstaltung sieht die Erarbeitung eines mittelkomplexen typografischen Projektes (z. B. Buch, Broschüre, Plakatserie oder mediale Arbeit) vor. Hier werden die erlernten Fähigkeiten integriert angewendet. Konzept und Experiment, Planung und Entwurf, Format und Form, Text- und Darstellung, Satztechnik und Layout sowie die präsentationsreife Realisierung der Arbeit machen deren Entstehungsprozesse und Prinzipien nachvollziehbar.
Literatur: Siehe Semesterapparat
Teilnahmevoraussetzungen: Grundkenntnisse in Layout- und Zeichenprogrammen/Modul Typografie 1
Lehr-/Veranstaltungsformen: Vorlesung und seminaristischer Unterricht
Prüfungsvoraussetzungen: Regelmäßige Teilnahme, praktische Arbeit und Dokumentation
Prüfungsform und –umfang: Präsentation, 30 Minuten
Stellenwert der Note in der Endnote: Siehe Prüfungsordnung
maximale Gruppengröße: 20
Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtveranstaltung in den Studiengängen: Bachelor Design, BAB (Bachelor mit Ausrichtung auf berufliche und allgemeine Bildung), BB (Bachelor mit Ausrichtung auf berufliche Bildung)
Angebotsturnus: WS + SS
Modulkoordinator: Dipl.-Des. Schwarz
Lehrende: Dipl.-Des. Schwarz, N.N.
Credit Points: 6 CP
Studiensemester: 2. Semester
Dauer: 1 Semester
Workload: 180 h
Präsenzzeit: 2 SWS
Selbststudium: 4 SWS
Projektarbeit: 80 h
Prüfungsvorbereitung: 10 h
Das Modulhandbuch 26
Modul 8 »Digitale Werkzeuge«
Qualifikationsziel: Die / Der Studierende sammelt Erfahrung in der strukturierten Bearbeitung und Lösung von Problemstellungen der digitalen Medienproduktion und Druckvorstufe. Sie / Er hat Einblick in den spezifischen Produktionsprozess gewonnen. Die/Der Studierende kann einfache Medienprodukte bis zur Präsentationsreife (Ausdruck, Bildschirm) erstellen. Sie/Er ist in der Lage, eigene und fremde Ideen auf Papier, am Bildschirm und in der Projektion selbstständig zu dokumentieren und zu präsentieren. Die/Der Studierende kennt die jeweils fachspezifischen und -übergreifenden Arbeitstechniken, Begriffe und Funktionen und ist in der Lage, sie eigenständig anzuwenden.
Inhalt: Die Übungen werden in Arbeitsgruppen und wechselnden, gemischten Systemumgebungen absolviert. Die Vermittlung erfolgt rotierend zwischen den Themenblöcken »Bildbearbeitung«, »Vektorgrafik« und »Layout/Ausgabe«. Projektarbeit (Beispiel): Eine farbige, mehrseitige Projektdokumentation mit Zeichnungen und Halbton-abbildungen in einfach gebundener Form auf Papier und als Bildschirmpräsentation. – Standards (recherchieren, kennen, anwenden bzw. wissen, verstehen, anwenden) – Farbräume: Grundlagen verstehen und sicher anwenden. – Bildbearbeitung – Papierformate, -grammaturen, Fachbegriffe – Korrektur auf Papier, in Dateien, suchen/ersetzen. – gängige Grafik-Dateiformate – Textkonvertierung, -übernahme, -strukturierung – Reproduktion, Reinzeichnung, technische Raster – Tipps und Tricks zu den Möglichkeiten diverser Anwendungen – Ausgabemöglichkeiten – Bildschirm (Projektion): – Farbraum, Farbe, Auflösung, Interpolation – Druck (Basis): – Farbraum, Euroskala, Echtfarbe, überfüllen – Veredelung, prägen, stanzen, schneiden, lackieren – Verarbeitung, Nutzen, ausschießen, falzen und schneiden planen – Fachbegriffe
Literatur: Siehe Semesterapparat
Teilnahmevoraussetzungen: Computerführerschein, Fachbezogene Werkstatteinführungen, Grundlagen in Anwendungen zu Bildbearbeitung, Vektorgrafik, Layout
Lehr-/Veranstaltungsformen: Vorlesung, Übung und seminaristischer Unterricht
Prüfungsvoraussetzungen: Regelmäßige Teilnahme, Ergebnisse zu allen Aufgabenstellungen
Prüfungsform und –umfang: Klausur
Stellenwert der Note in der Endnote: Siehe Prüfungsordnung
maximale Gruppengröße: 25
Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtfach im Studiengang Bachelor Design
Angebotsturnus: WS/SS
Credit Points: 9 CP
Studiensemester: 2. Semester
Dauer: 1 Semester
Workload: 260 h
Präsenzzeit: 8 SWS
Nachbereitung: 4 SWS
Andwendungspraxis: Prüfungsvorbereitung: 70 h 10 h
Modulkoordinator: Prof. Quass von Deyen
Lehrende: Dipl.-Des. Biciste
Das Modulhandbuch 27
Modul 9 »Designtheorie und Methodik«
Qualifikationsziel: Die/Der Studierende erwirbt folgende Erkenntnisse/Kompetenzen: – grundlegende Methoden/Instrumente der Recherche und Präsentation – Designphänomene auf wissenschaftlicher Grundlage fachlich zu analysieren, die Ergebnisse
zusammenzufassen und vorzustellen. – Methoden und Verfahren des Designprozesses (Recherche, Vorplanung, Entwurf, Umsetzung/Produktion,
gesellschaftlichökonomische Rahmenbedingungen, virtuelle Produktentwicklung). – Organisation der Praxispraxis. – juristische Bedingungen der Designarbeit.
Schlüsselqualifikationen/Kommunikation: – Fähigkeit, die methodischen Grundlagen + erworbenen Erkenntnisse fachgerecht anzuwenden, sprachlich
(mündlich/schriftlich) und visuell umzusetzen in Präsentationen und Referaten. – Fähigkeit, die Methoden/Erkenntnisse in Projektseminaren einzusetzen.
Arbeitsprozess: Vorlesungsmitschrift, Nacharbeit der Inhalte, Literatur-/Informationsrecherche, Referat/Präsentation, Plenumsdiskussion.
Inhalt: – Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens im Design-Planungsprozess. – Aufbau und Umsetzung von Präsentationen incl. Übungen zu Techniken der Präsentation. – Vorlesungen und Seminare zu Problemstellungen des Designprozesses (von der Entwurfsplanung bis zur
Verhandlungsführung), einschließlich Exkursionen und Gespräche mit externen Fachleuten. – Schutzrechte, Copyright, Vertragsrecht.
Literatur: Siehe Semesterapparat, Literaturliste, Skripte
Teilnahmevoraussetzungen: Keine
Lehr-/Veranstaltungsformen: Vorlesung, seminaristischer Unterricht
Prüfungsvoraussetzungen: Regelmäßige Teilnahme, Nacharbeit der Vorlesungsinhalte, Referat, Präsentation, Hausarbeit
Prüfungsform und –umfang: Klausur oder Referat/schriftliche Hausarbeit
Stellenwert der Note in der Endnote: Siehe Prüfungsordnung
maximale Gruppengröße: Vorlesung: keine Beschränkung, seminaristischer Unterricht: 25
Verwendbarkeit des Moduls: Wahlpflichtveranstaltung in den Studiengängen: Bachelor Design, BAB (Bachelor mit Ausrichtung auf berufliche und allgemeine Bildung), BB (Bachelor mit Ausrichtung auf berufliche Bildung)
Angebotsturnus: WS/SS
Modulkoordinator: Prof. Grabbe
Lehrende: Prof. Grabbe, Prof. Beuker, N. N.
Credit Points: 6 CP (2x3)
Studiensemester: 3., 4., 5., 6. Semester
Workload: 2x95 h
Dauer: 2
Präsenzzeit: 2x2 SWS
Selbststudium: 2x2 SWS
Projektarbeit: 2x25 h
Prüfungsvorbereitung: 2x10 h
Das Modulhandbuch 28
Modul 10 »Design- und Kunstgeschichte«
Qualifikationsziel: Bei der Nach-/Aufbereitung grundlegender und vertiefender fachlicher Kenntnisse über die Design-/Kunstgeschichte erweitert die/der Studierende: – das Urteilsvermögen über ästhetische Gestaltung. – die Fähigkeit zur sachgerechten Vermittlung, Präsentation und Darstellung eigenständig recherchierter
Sachverhalte und Informationen in schriftlicher und mündlicher Form.
Schlüsselqualifikationen/Kommunikation: – Fähigkeit, die methodischen Grundlagen und erworbenen Erkenntnisse fachgerecht anzuwenden,
sprachlich (mündlich/schriftlich) und visuell umzusetzen in Präsentationen und Referaten.
Arbeitsprozess: Vorlesungsmitschrift, Nacharbeit der Inhalte, eigenständige Literatur-/Informationsrecherche, Vortrag + Präsentation, Plenumsdiskussion.
Inhalt: Inhalte des Moduls sind die Epochen, Gattungen und Themenstellungen der Design-/Kunstgeschichte mit Schwerpunkt im 20. Jahrhunderts, sowie grundlegende Themenstellungen der Philosophie im Kontext von Kunst und Design. Darüber hinaus findet eine enge Verknüpfung von methodischen und kunst/design- historischen Inhalten statt.
Literatur: Siehe Semesterapparat, Literaturliste, Skripte
Teilnahmevoraussetzungen: Je nach Veranstaltung werden die Grundlagenkurse Einführung in die Kunstwissenschaft und Recherche als Voraussetzung empfohlen oder gefordert.
Lehr-/Veranstaltungsformen: Vorlesung, seminaristischer Unterricht
Prüfungsvoraussetzungen: Regelmäßige Teilnahme, Nacharbeit der Vorlesungsinhalte, Referat, Hausarbeit
Prüfungsform und –umfang: Klausur oder Referat/schriftliche Hausarbeit
Stellenwert der Note in der Endnote: Siehe Prüfungsordnung
maximale Gruppengröße: Vorlesung: keine Beschränkung, seminaristischer Unterricht: 25
Verwendbarkeit des Moduls: Wahlpflichtveranstaltung in den Studiengängen: Bachelor Design, BAB (Bachelor mit Ausrichtung auf berufliche und allgemeine Bildung), BB (Bachelor mit Ausrichtung auf berufliche Bildung) Angebotsturnus: WS/SS
Präsenzzeit: 2x2 SWS
Selbststudium: 2x2 SWS
Andwendungspraxis: Prüfungsvorbereitung: 2x25 h 2x10 h
Modulkoordinator: Prof. Grabbe
Lehrende: Prof. Grabbe, N. N.
Credit Points: 6 CP (2x3)
Studiensemester: Dauer: 3., 4., 5., 6. Semester 2
Workload: 2x95 h
Das Modulhandbuch 29
Modul 11 »Realisierungsprozesse«
Qualifikationsziel: Die/Der Studierende erlangt erste Erfahrungen in der strukturierten Bearbeitung und technischen Problemlösung von designspezifischen Aufgabenstellungen. Sie/Er erlangt praktische, theoretische u. technologische Grundkenntnisse für die Projektarbeit im weiteren Studienverlauf. Die/Der Studierende erwirbt grundlegende Fachkompetenz in ihrem Wahlmedium, welche sie/ihn befähigt, konkrete Projektarbeiten zielorientiert zu lösen. Produkt: Die/Der Studierende kann Ideen und Lösungsansätze mit Hilfe der aktuellen zwei- wie auch dreidimensionalen Darstellungsarten kommunizieren. Sie sind in der Lage niederkomplexe Modelle in Gängigen, und sich an den aktuellen Modellbauwerkstätten orientierenden Materialien in Eigenregie zu erstellen. Print: Die/Der Studierende kann auch komplexe Druckerzeugnisse bis zur Druckreife (diverse gängige Verfahren) erstellen. Sie/Er kann die daran anschließende Herstellung (Fertigung) bis zum Endprodukt kritisch begleiten. Die erstellte Arbeit wird zur medialen Präsentation aufbereitet und präsentiert. Vorgelegte Druckerzeugnisse können in ihrer Herstellungsweise analysiert, nachvollzogen und neu konstruiert (nachgebaut) werden. Die selbstständige Arbeit in gemischten Arbeitsgruppen und Systemumgebungen wird vertieft. Bild: Die/Der Studierende kann niederkomplexe Videoproduktionen erstellen.
Inhalt: Durch ihre Wahl innerhalb des Moduls »Realisierungsprozesse« vollzieht die/der Studierende eine erste Weichenstellung in Hinblick auf ihre Studienvertiefung. Anhand von Übungen und Aufgabenstellungen aus den Wahlbereichen Produkt, Print oder Bild werden kleine Produktionen konzeptionell erarbeitet und exemplarisch umgesetzt. Produkt: Erlernen der aktuellen 2D und 3D Darstellungsarten im Produktdesign. – Technische Zeichnungen – Dreitafelprojektionen – Explosionszeichnungen – Schnittzeichnungen – Skizzenhafte Darstellungen – Maßsysteme Erlernen der aktuellen Modellbautypologien des Produktdesign in enger Kooperation mit den Werkstätten des
Fachbereichs. Anschauungs-, Maßstabs-, Proportions-, Ergonomie-, Funktions-, und Prototypenmodelle.* – Modellbautechniken, Modellbaumaterialien und Verarbeitungstechniken. – Werkstattübungen (*abhängig von den tatsächlichen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt)
Präsenzzeit: 8 SWS
Nachbereitung: 4 SWS
Projektarbeit: 60 h
Prüfungsvorbereitung: 10 h
Modulkoordinator: Dipl.-Des. Biciste
Lehrende: Dipl.-Des. Biciste, Dipl.-Des. Burhenne, Dipl.-Des. Denecke,
Credit Points: 9 CP
Studiensemester: 3. Semester
Dauer: 1 Semester
Workload: 250 h
Dipl.-Des. Diehl, Dipl.-Des. Domhardt, N. N.
Das Modulhandbuch 30
Print: Projektarbeit (Beispiel): Eine vielfarbige umfangreiche Broschüre mit anspruchsvollen Zeichnungen und Halbtonabbildungen, die zum Teil selbst ab Vorlage oder Datei neu reinzuzeichnen sind. – Vertiefung im Erzeugen druckreifer Produkte – Proof (Farbe, Form), Andruck, Auflagendruck – Ein- und Ausgabestandards nach DIN/ISO – produzieren für verschiedene Druckverfahren (Offset, Tiefdruck, Siebdruck) – Veredelung, Bindearten, manuell/industriell – Mikrotypografie – Angebotsanfrage erstellen und durchführen – Fremdaufträge erstellen und Ergebnisse kontrollieren/kommentieren – Vertiefung Anwendungshilfsmittel – Komplexer Gestaltungsraster Text, Grafik, Bild – analysieren, selbst erstellen – interaktive Elemente in der Präsentation
Bild: Die Studierenden erlangen erste Erfahrung in der strukturierten Bearbeitung einer kleinen Videoproduktion. – Filmgeschichte – Recherche und Konzeption – Entwurf und Storyboard – Produktion:
Kameratechnik/Aufnahme/Ton/Schnitt (iMovie)/Bildkomposition
Literatur: Siehe Semesterapparat
Teilnahmevoraussetzungen: Grundkenntnisse in Bildbearbeitungsprogrammen (Modul »Digitale Werkzeuge«)
Lehr-/Veranstaltungsformen: Vorlesung, seminaristischer Unterricht
Prüfungsvoraussetzungen: Regelmäßige Teilnahme, Ergebnisse zu allen Aufgabenstellungen
Prüfungsform und –umfang: Klausur oder Abschlussprojekt
Stellenwert der Note in der Endnote: Siehe Prüfungsordnung
maximale Gruppengröße: 25
Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtfach im Studiengang Bachelor Design
Angebotsturnus: WS/SS
Das Modulhandbuch 31
Modul 12a »Projektbegleitende Technik (Print)«
Qualifikationsziel: Die/Der Studierende erwirbt weitergehende und vertiefende Kenntnisse und Fertigkeiten auf dem Gebiet der Typografie. Sie/Er vertieft die technischen Grundlagen von Typografie und Layout, sowie deren Bedeutung als Kommunikationsinstrumente. Sie/Er kann typografische Projekte rechnergestützt erarbeiten.
Inhalt: Die Lehrveranstaltung sieht die Erarbeitung eines mittelkomplexen typografischen Projektes (z. B. Buch, Broschüre, Plakatserie oder mediale Arbeit) vor. Es werden bereits erlernte Fähigkeiten integriert angewendet und erweitert: Planung und Entwurf, Format und Form, Text- und Darstellung, Layout und Satztechnik sowie die präsentationsreife Realisierung der Arbeit. Der Entstehungsprozess und die Arbeitsprinzipien werden nachvollziehbar dokumentiert.
Literatur: Siehe Semesterapparat
Teilnahmevoraussetzungen: Fachbezogene Werkstatteinführungen
Lehr-/Veranstaltungsformen: Vorlesung, Übung und seminaristischer Unterricht
Prüfungsvoraussetzungen: Regelmäßige Teilnahme, Ergebnisse zu allen Aufgabenstellungen
Prüfungsform und –umfang: Präsentation und Kolloquium, 15 Minuten
Stellenwert der Note in der Endnote: Siehe Prüfungsordnung
maximale Gruppengröße: 25
Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtfach im Studiengang Bachelor Design
Angebotsturnus: WS/SS
Credit Points: 9 CP oder 2 x 4,5 CP (2 Angebote belegen)
Studiensemester: 3., 4. und 5. Semester
Workload: 275 h
Dauer: 3 Semester
Präsenzzeit: 8 SWS 4 SWS
Selbststudium: 4 SWS 2 SWS
Projektarbeit: 85 h 42,5 h
Prüfungsvorbereitung: 10 h
5 h
Modulkoordinator: Prof. Quass von Deyen
Lehrende: (Bereich Print) Dipl.-Des. Schwarz, Dipl.-Des. Biciste , N.N.
Das Modulhandbuch 32
Modul 12b »Projektbegleitende Technik (Produkt)«
Qualifikationsziel: Die/Der Studierenden kann mit gängiger Software typische Aufgabenstellungen im Produktdesign konstruktiv und zeichnerisch umsetzen (je nach Kursbelegung 2 und/oder 3 dimensional). Sie/Er hat planerische, praktische, theoretische und technologische Grundkenntnisse für die Projektarbeit im Hauptstudium. Sie/Er versteht die gängigen Fertigungsverfahren der industriellen Produktion und kann diese beurteilen.
Inhalt: Erlernen von aktueller CAD und 3D Software und Kennenlernen der gängigen industriellen Fertigungsverfahren des Produktdesigns. – 2D CAD Software, technisches Zeichnen* – 3D Software, Konstruktion und Rendering* – Materialtechnologie und industrielle Fertigungsverfahren/Prozesse*
(*abhängig von den tatsächlichen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt)
Literatur: Siehe Semesterapparat
Teilnahmevoraussetzungen: Fachbezogene Werkstatteinführungen
Lehr-/Veranstaltungsformen: Vorlesung, Übung und seminaristischer Unterricht
Prüfungsvoraussetzungen: Regelmäßige Teilnahme, Ergebnisse zu allen Aufgabenstellungen
Prüfungsform und –umfang: Präsentation und Kolloquium, 15 Minuten
Stellenwert der Note in der Endnote: Siehe Prüfungsordnung
maximale Gruppengröße: 25
Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtfach im Studiengang Bachelor Design
Angebotsturnus: WS/SS
Modulkoordinator: Prof. Schulz
Lehrende: (Bereich Produkt) Dipl.-Des. Burhenne, N.N.
Credit Points: 9 CP oder 2 x 4,5 CP (2 Angebote belegen)
Studiensemester: Dauer: 3., 4. und 5. Semester 3 Semester
Workload: 275 h
Präsenzzeit: 8 SWS 4 SWS
Nachbereitung: 4 SWS 2 SWS
Projektarbeit: 85 h 42,5 h
Prüfungsvorbereitung: 10 h
5 h
Das Modulhandbuch 33
Modul 12c »Projektbegleitende Technik (Medien)«
Qualifikationsziel: Die/Der Studierende kann sowohl analog als auch digital und mit gängiger Software typische Aufgaben-stellungen der Medienproduktion umsetzen. Sie/Er hat planerische, theoretische, praktische und technologische Grundkenntnisse für die Projektarbeit im Hauptstudium. Sie/Er versteht die gängigen Abläufe der Medienproduktion und kannn diese anwenden und kritisch beurteilen.
Inhalt: Vermittelt werden die technischen und gestalterischen Grundlagen der Medienproduktion. Dies umfasst eine allgemeine Einführung in analoge und digitale Systeme, weiterhin die spezifischen Technologien und gestalterischen Möglichkeiten der Produktions- und Postproduktionsmittel, Verarbeitung digitaler Daten sowie die computergestützte Nachbearbeitung. Des Weiteren werden die wichtigsten Aspekte der Interfacegestaltung und webbasierter Anwendungen vermittelt. Die erlernten Kenntnisse werden mit den ebenfalls zu vermittelnden Grundzügen der Produktionsplanung und Ideenentwicklung zu einer kurzen, thematisch und formal abgeschlossenen Medienproduktion als Einzel- oder Gruppenarbeit geführt. Der Arbeitsprozess geht von der theoretischen Erarbeitung des Stoffes, Recherche und Konzeption über den Entwurf bis zur eigenständigen Produktion. Für die spätere Berufspraxis soll die/der Studierende durch das Kursmodul gestalterische Methoden für Medienproduktionen entwickeln und diese ebenso wie die Abläufe und Bedingungen eines Produktions-prozesses einschätzen und bewerten können.
Literatur: Siehe Semesterapparat
Teilnahmevoraussetzungen: Fachbezogene Werkstatteinführungen
Lehr-/Veranstaltungsformen: Vorlesung, Übung und seminaristischer Unterricht
Prüfungsvoraussetzungen: Regelmäßige Teilnahme, Ergebnisse zu allen Aufgabenstellungen
Prüfungsform und –umfang: Präsentation und Kolloquium, 15 Minuten
Stellenwert der Note in der Endnote: Siehe Prüfungsordnung
maximale Gruppengröße: 25
Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtfach im Studiengang Bachelor Design
Angebotsturnus: WS/SS
Credit Points: 9 CP oder 2 x 4,5 CP (2 Angebote belegen)
Studiensemester: Dauer: 3., 4. und 5. Semester 3 Semester
Workload: 275 h
Präsenzzeit: 8 SWS 4 SWS
Nachbereitung: 4 SWS 2 SWS
Projektarbeit: 85 h 42,5 h
Prüfungsvorbereitung: 10 h
5 h
Modulkoordinator: Prof. Glückselig
Lehrende: (Bereich Medien) Prof. Glückselig, Dipl.-Des. Denecke, Dipl.-Des. Domardt, N. N.
Das Modulhandbuch 34
Modul 12d »Projektbegleitende Technik (Bild)«
Qualifikationsziel: Die/Der Studierende erwirbt ein Verständnis für die Wirkungsweise von Bildern. Sie/Er hat sich eine kritische Urteilsfähigkeit im Umgang mit und in der Rezeption von Bildern erarbeitet. Sie kennen verschiedene Prinzipien von Bildaufbau und Komposition und ist in der Lage, Bildmittel eigenständig anzuwenden. Die/Der Studierende erweitert ihr/sein Spektrum an digitalen oder analogen Techniken zur Bildherstellung.
Inhalt: Anhand wechselnder Übungen und Aufgabenstellungen sowie exemplarischer Bildbetrachtungen werden folgende Inhalte erarbeitet: – Kompositionsprinzipien, Analyse von bildnerischen Mitteln – angemessener Einsatz von Bildmitteln hinsichtlich Intention und Zielgruppen – Arbeitsprozess und –Organisation, Arbeitsmethoden – Techniken zur Ideenfindung und Projektkonzeption – handwerkliche, analoge oder digitale bildnerische Verfahren, Mischtechniken, medienspezifische Techniken,
Materialkunde.
Literatur: Siehe Semesterapparat
Teilnahmevoraussetzungen: Fachbezogene Werkstatteinführungen
Lehr-/Veranstaltungsformen: Vorlesung, Übung und seminaristischer Unterricht
Prüfungsvoraussetzungen: Regelmäßige Teilnahme, Ergebnisse zu allen Aufgabenstellungen
Prüfungsform und –umfang: Präsentation und Kolloquium, 15 Minuten
Stellenwert der Note in der Endnote: Siehe Prüfungsordnung
maximale Gruppengröße: 25
Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtfach im Studiengang Bachelor Design
Angebotsturnus: WS/SS
Modulkoordinator: Prof. Dornhege
Lehrende: (Bereich Bild) Prof. Dornhege, Dipl.-Des. Diehl
Credit Points: 9 CP oder 2 x 4,5 CP (2 Angebote belegen)
Studiensemester: Dauer: 3., 4. und 5. Semester 3 Semester
Workload: 275 h
Präsenzzeit: 8 SWS 4 SWS
Nachbereitung: 4 SWS 2 SWS
Projektarbeit: 85 h 42,5 h
Prüfungsvorbereitung: 10 h
5 h
Das Modulhandbuch 35
Modul13 »Einführung in die Projektarbeit«
Qualifikationsziel: Die/Der Studierende verfügt über erste Erfahrungen in der strukturierten, am klassischen Designprozess orientierten, Bearbeitung von problemorientierten und zielgerichteten Aufgabenstellungen im Design. Die/Der Teilnehmer kann auf problemorientierte Aufgabenstellungen hin verschiedene konzeptionelle Lösungsansätze entwerfen und umsetzen. Der Arbeitsprozess geht von der Recherche und Konzeption bis zur Realisation-on und Präsentation der Projektergebnisse anhand von unterschiedlichsten Präsentationsmitteln. Die/Der Studierende hat Verständnis für spezifische Produktions- und Fertigungsprozesse erworben, sowie Kenntnis von Kriterien und Anforderungen der Berufspraxis erlangt. Sie/Er verfügt über die Fähigkeit, je nach Arbeitsfeld, die designspezifischen Problematiken und -prozesse der jeweiligen Designarbeitsfelder zu steuern, um berufsrealitätsnahe und realisierbare Lösungsvorschläge zu entwickeln. Schlüsselqualifikationen: Die Fähigkeit zur Erläuterung und Begründung der eigenen Gestaltungsentscheidungen, das Hinterfragen der Lösungen, die Auseinandersetzung mit der Gruppe, Artikulation konstruktiver Kritik sowie Umgang mit entgegengenommener Kritik. Technische Qualifikation: Je nach inhaltlicher und technischer Ausrichtung des gewählten Projektes werden vorhandene digitale oder manuelle Arbeitstechniken angewandt, vertieft und erweitert. Spezifische, schwerpunktrelevante Fertigkeiten wurden durch Anwendung, Wissensaustausch und individuelle Projektbetreuung erworben. Inhalt: Anhand von wechselnden, vorgegebenen oder selbst gewählten Themen oder kurzen Aufgabenstellungen aus den verschiedenen Arbeitsfeldern des Designs werden Projekte konzeptionell erarbeitet und exemplarisch umgesetzt. Themenstellungen, Arbeitsweise und Produktionsmedien richten sich nach dem gewählten Projektangebot. Pro Semester werden pro Student/in zwei bis drei Aufgabenstellungen umgesetzt. Der Lernerfolg ist dadurch hoch und vielfältig. Erkenntnisse aus aktueller Arbeit können umgehend ins Folgeprojekt eingebracht werden. Innerhalb des Moduls „Einführung in die Projektarbeit“ können Projektangebote aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern der zwei Vertiefungsrichtungen ausgewählt werden. Die Angebote variieren jedes Semester und orientieren sich an aktuellen Entwicklungen und Bedürfnissen von Arbeitsmarkt und Nutzer- gruppen. Die Vertiefungsrichtungen sind: – Information und Kommunikation – Produkt und Raum Hier wird eine erste Schwerpunktsetzung durch den Studierenden getroffen, welche durch die Weichenstellung im Modul „Realisierungsprozesse“ technisch untermauert wird.
Literatur: Siehe Semesterapparat
Teilnahmevoraussetzungen: Je nach inhaltlicher und technischer Ausrichtung des gewählten Projektes werden unterschiedliche, fachspezifische Fertigkeiten und Kenntnisse vorausgesetzt. Diese sind im Lehrangebot (Vorlesungsverzeichnis) definiert.
Credit Points: 9 CP
Studiensemester: 3. Semester
Dauer: 1 Semester
Workload: 280 h
Modulkoordinator: Prof. Wittenberg
Lehrende: Prof. Dornhege, Prof. Grosse, Prof. Grönebaum, Prof. Quass von Deyen, Prof. Scheinberger, Prof. Hesselbarth, Prof. Glückselig, Prof. Tietz, Prof. Braun, Prof. Haas, Prof. Spingler, Prof. Schulz, Prof. Wittenberg, N.N.
Präsenzzeit: 8 SWS
Selbststudium: 4 SWS
Projektarbeit: 90 h
Prüfungsvorbereitung: 10 h
Das Modulhandbuch 36
Lehr-/Veranstaltungsformen: Vorlesung und seminaristischer Unterricht
Prüfungsvoraussetzungen: Regelmäßige Teilnahme, abgeschlossene Projektarbeit und Dokumentation
Prüfungsform und –umfang: Präsentation und Kolloquium, 30 Minuten
Stellenwert der Note in der Endnote: Siehe Prüfungsordnung
maximale Gruppengröße: 20
Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtfach im Studiengang Bachelor Design
Angebotsturnus: WS/SS
Das Modulhandbuch 37
Modul 14 »Designprojekte«
Qualifikationsziel: Die/Der Studierende hat, im Gegensatz zum Modul »Einführung in die Projektarbeit«, Erfahrung in der strukturierten und am klassischen Design-Prozess orientierten Bearbeitung von komplexen und interdisziplinären Aufgabenstellungen erlangt. Die Teilnehmer sind in der Lage für die komplexen und problemorientierten Aufgabenstellungen differenzierte und konzeptionelle Lösungsansätze zu entwerfen, umzusetzen und vorzuschlagen. Der Arbeitsprozess geht von der Recherche und Konzeption bis zur Realisation und Präsentation der Projektergebnisse mittels aller gängigen zwei und dreidimensionaler Präsentationsmittel. Die/Der Studierende wird befähigt, inhaltlich komplexe und differenzierte Entwurfsarbeiten, selbständig und gestalterisch professionell, alleine oder im Team erfolgreich durchzuführen. Die/Der Seminarteilnehmer erlangt ein Problembewusstsein bezüglich der ästhetischen, formalen und sozialer Aspekte von Gestaltung. Die/Der Studierende hat darüber hinaus Verständnis für spezifische Produktions- und Fertigungsprozesse, sowie Kenntnis der Kriterien und Anforderungen der Berufspraxis erlangt. Die Fähigkeit zur Erläuterung und Begründung der eigenen Gestaltungsentscheidungen, das Hinterfragen der Lösungen, die Auseinandersetzung mit der Gruppe, Artikulation konstruktiver Kritik sowie Umgang mit entgegengenommener Kritik sind Schlüsselqualifikationen, die die/der Teilnehmer sich aneignet. Die/Der Studierende erwirbt die Fähigkeit zum Selbstmanagement und Organisation. Sie/Er wird angeleitet zur fundierten Reflektion des eigenen Handelns in den übergeordneten gesellschaftlichen Kontext und trainiert ihre/seine Kommunikationsfähigkeit. Gezielte Projektkombinationen schulen interdisziplinäres Arbeiten. Die dadurch entstehende Verknüpfung der verschiedenen Fähigkeiten soll die Ausprägung der fachlichen Qualifikation sichern und die/den Studierende/n für die komplexen Anforderungen der beruflichen Praxis qualifizieren. Spezifische, schwerpunktrelevante Fertigkeiten wurden durch Anwendung, Wissensaustausch und individuelle Projektbetreuung erworben.
Inhalt: Anhand von wechselnden, vorgegebenen oder selbst gewählten Themen oder Aufgabenstellungen aus den verschiedenen Arbeitsfeldern des Designs werden Projekte konzeptionell erarbeitet und exemplarisch umgesetzt. Es werden Grundkenntnisse, Methoden und Fähigkeiten vermittelt, um selbständig und lösungsorientiert Konzeptions- und Entwurfsarbeiten zu bearbeiten. Dies erfolgt durch die Vermittlung von Methoden und Strategien zur Problemanalyse, strategischer Aufgabenstellung sowie durch die Entwicklung von Fähigkeiten, operative und konzeptionelle Aufgabenstellungen bei Kommunikationsabläufen zielorientiert zu bearbeiten. Innerhalb des Moduls »Designprojekte« kann aus einem breit gefächerten Projektangebot ausgewählt werden. Das Lehrangebot repräsentiert die unterschiedlichen Arbeitsfelder auf dem Designmarkt. Eine schwerpunktübergreifende Wahl und Kombination von Lehrangeboten innerhalb des Moduls ermöglicht interdisziplinäre Projektarbeiten. Themenstellungen, Arbeitsweise und Produktionsmedien richten sich nach dem gewählten Projektangebot. Je nach inhaltlicher und technischer Ausrichtung des gewählten Projektes werden vorhandene digitale oder manuelle Arbeitstechniken angewandt, vertieft und erweitert. Projektumfang/Studienvolumen: Das Modul steht als Wahlpflicht für Studierende im 4. und 5. Semester zur Verfügung. Die Durchmischung ermöglicht einen semesterübergreifenden Erfahrungsaustausch zwischen Studierenden und schult soziale Kompetenzen und didaktische Vermittlungsfähigkeit. Im 4. und 5. Sem. können je zwei Lehrangebote à 9 CP gewählt werden oder alternativ im 4. Sem. zwei Projektkurse à 9 CP und im 5. Sem. ein Projekt-angebot mit 18 CP. Bei den Projektangeboten mit 9 CP ist es möglich, zwei Kurse aus
Modulkoordinator: Prof. Grosse
Präsenzzeit: 8 SWS
Nachbereitung: 4 SWS
Projektarbeit: 75 h
Prüfungsvorbereitung: 10 h
Credit Points: 9 CP
Studiensemester: 4. und 5. Semester
Dauer: 1 Semester
Workload: 265 h
Lehrende: Prof. Dornhege, Prof. Grosse, Prof. Grönebaum, Prof. Quass von Deyen, Prof. Scheinberger, Prof. Hesselbarth, Prof. Glückselig, Prof. Tietz, Prof. Braun, Prof. Haas, Prof. Spingler, Prof. Schulz, Prof. Wittenberg, N.N.
Das Modulhandbuch 38
unterschiedlichen Disziplinen in eine Projektarbeit einfließen zu lassen und eine interdisziplinäre Arbeit zu erstellen (Kombinationen sind z.B. Buchgestaltung und Illustration, Fotografie und Editorialdesign, Sachillustration und Animation oder andere). Das Projekt mit einem Volumen von 18 CP hat einen erheblich höheren Anteil an Konzeptions- und Realisationsarbeit.
Literatur: Siehe Semesterapparat
Teilnahmevoraussetzungen: Je nach inhaltlicher und technischer Ausrichtung des gewählten Projektes werden unterschiedliche, fachspezifische Fertigkeiten und Kenntnisse vorausgesetzt. Diese sind im Lehrangebot (Vorlesungsverzeichnis) definiert. Lehr-/Veranstaltungsformen: Vorlesung, Übung und seminaristischer Unterricht
Prüfungsvoraussetzungen: Regelmäßige Teilnahme, abgeschlossene Projektarbeit und Dokumentation
Prüfungsform und –umfang: Präsentation und Kolloquium, 30 Minuten
Stellenwert der Note in der Endnote: Siehe Prüfungsordnung
maximale Gruppengröße: 20
Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtfach im Studiengang Bachelor Design
Angebotsturnus: WS/SS
Das Modulhandbuch 39
Modul 15 »Konzeptmodul«
Qualifikationsziel: Die/Der Studierende wird zur Recherche und Konzeption eines komplexen designrelevanten Themas, mit einer dezidierten Betonung der inhaltlichen Auseinandersetzung, befähigt. Sie/Er ist in der Lage die Grundlage des wissenschaftlichen Arbeitens, wie Methoden der Literatur- und Informationsrecherche und der Ergebnisanalyse effektiv anzuwenden. Sie/Er erwirbt die Fähigkeit, die erworbenen Erkenntnisse fachgerecht anzuwenden, sprachlich (mündlich/schriftlich) und in Form einer umfangreichen Dokumentation visuell umzusetzen. Er hat Erfahrungen im selbständigen Arbeiten, im Selbstmanagement und der Projektorganisation angeeignet.
Inhalt: Ein vom Prüfer gestelltes Thema wird eigenständig umfassend recherchiert. Die/Der Studierende erstellt eine umsetzungsfähige Designkonzeption. Die Arbeitsinhalte reichen von der Vermittlung von Methoden der Entwicklung und Planung einer thematischen und gestalterischen Konzeption, der gedanklichen Entwicklung über die wissenschaftliche Recherche, der inhaltlichen Analyse, der konzeptionellen Strukturierung bis zur grafisch-visuellen Verdichtung des Themas.
Literatur: Siehe Semesterapparat, Literaturliste, Skripte
Teilnahmevoraussetzungen: Zulassung zur Bachelorthesis
Lehr-/Veranstaltungsformen: Seminar
Prüfungsvoraussetzungen: Abgeschlossene Dokumentation
Prüfungsform und –umfang: Präsentation und Verteidigung im Rahmen des Thesis Kolloquiums, 15 Minuten
Stellenwert der Note in der Endnote: Siehe Prüfungsordnung
maximale Gruppengröße: 20
Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtfach im Studiengang Bachelor Design
Angebotsturnus: WS/SS
Credit Points: 12 CP
Studiensemester: 6. Semester
Dauer: 1 Semester
Workload: 335 h
Präsenzzeit: 1 SWS
Erarbeitung und Konzeption: 300 h
Dokumentation, Präsentations- vorbereitung: 2x10 h
Modulkoordinator: Prof. Hesselbarth
Lehrende: Prof. Dornhege, Prof. Grosse, Prof. Grönebaum, Prof. Quass von Deyen, Prof. Scheinberger, Prof. Hesselbarth, Prof. Glückselig, Prof. Tietz, Prof. Braun, Prof. Haas, Prof. Spingler, Prof. Schulz, Prof. Wittenberg, N.N.
Das Modulhandbuch 40
Modul 16 »Thesismodul«
Qualifikationsziel: Die/Der Studierende ist befähigt eigenständig, alleine oder im Team, eine komplexe, problemorientierte, interdisziplinäre und vielschichtige designbezogene Aufgabenstellung, die sich am realen Arbeitsmarkt orientiert, zu bearbeiten. Er entwickelt Lösungsansätze mittels strukturierter und wissenschaftlicher Methodiken. Die/Der Studierende ist in der Lage ihre/seine Ergebnisse in professioneller Weise zu reflektieren, zu kommunizieren und mit den jeweils relevanten zwei- oder dreidimensionalen Präsentationsmitteln zu erläutern.
Inhalt: Ein vom Prüfer gestelltes Thema wird eigenständig, allein oder im Team bearbeitet. Die Anforderungen an Komplexität und an die Realisierung des Lösungsansatzes gehen über das gewohnte Maß der Arbeiten der Module »Designprojekte« hinaus. Die interdisziplinären Projekte, die auch in konkreten Kooperationen mit Auftraggebern aus der Wirtschaft bearbeitet werden können, spiegeln in einem Höchstmaß die Realität des zukünftigen Designberufes wider.
Literatur: Siehe Semesterapparat
Teilnahmevoraussetzungen: Zulassung zur Bachelorthesis
Lehr-/Veranstaltungsformen: Seminar
Prüfungsvoraussetzungen: Abgeschlossenes Projekt, Dokumentation und zwei- oder dreidimensionales Modell
Prüfungsform und –umfang: Präsentation und Verteidigung im Rahmen der Thesis Kolloquiums, 30 Minuten
Stellenwert der Note in der Endnote: Siehe Prüfungsordnung
maximale Gruppengröße: 20
Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtfach im Studiengang Bachelor Design
Angebotsturnus: WS/SS
Credit Points: 12 CP
Studiensemester: 6. Semester
Dauer: 1 Semester
Workload: 375 h
Präsenzzeit: 1 SWS
Realisation Designprojekt: 340 h
Dokumentation, Präsentations- vorbereitung: 20 h
Modulkoordinator: Prof. Schulz
Lehrende: Prof. Dornhege, Prof. Grosse, Prof. Grönebaum, Prof. Quass von Deyen, Prof. Scheinberger, Prof. Hesselbarth, Prof. Glückselig, Prof. Tietz, Prof. Braun, Prof. Haas, Prof. Spingler, Prof. Schulz, Prof. Wittenberg, N.N.
Das Modulhandbuch 41
Modul 17 »Kolloquium«
Qualifikationsziel: Die/Der Studierende ist befähigt ihre/seine erarbeiteten Ergebnisse strukturiert und zielgerichtet vorzutragen und zu verteidigen.
Inhalt: Ein vom Prüfer gestelltes Thema wird eigenständig, allein oder im Team präsentiert, vorgetragen und verteidigt.
Literatur: Siehe Semesterapparat
Teilnahmevoraussetzungen: Zulassung zur Bachelorthesis
Lehr-/Veranstaltungsformen: Kolloquium
Prüfungsvoraussetzungen: Abgeschlossenes Projekt, Dokumentation und zwei- oder dreidimensionales Modell
Prüfungsform und –umfang: 30 Minuten
Stellenwert der Note in der Endnote: Siehe Prüfungsordnung
maximale Gruppengröße: 20
Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtfach im Studiengang Bachelor Design
Angebotsturnus: WS/SS
Credit Points: 3 CP
Studiensemester: 6. Semester
Dauer: 1 Semester
Workload: 95 h
Modulkoordinator: Prof. Quass von Deyen
Dokumentations-, Präsentationsvorbereitung und Präsentation
Lehrende: Prof. Dornhege, Prof. Grosse, Prof. Grönebaum, Prof. Quass von Deyen, Prof. Scheinberger, Prof. Hesselbarth, Prof. Glückselig, Prof. Tietz, Prof. Braun, Prof. Haas, Prof. Spingler, Prof. Schulz, Prof. Wittenberg, N.N.