nemački jezik i i ii
DESCRIPTION
Knjiga za nemacki I i IITRANSCRIPT
UNIVERZITET SINGIDUNUM
Ivanka Maksić
NE M AČ K I JEZ IKI i II
Drugo izdanje
Beograd, 2008.
NEMAČKI JEZIK I i II
Autor:Ivanka Maksić
Recenzent:Prof. dr Božidar Pavićević
Izdavač:UNIVERZITET SINGIDUNUM
Beograd, Danijelova 32
Za izdavača:Prof. dr Milovan Stanišić
Tehnička obrada: Vladimir Stakić
Dizajn korica:Aleksandar Mihajlović
Godina izdanja:2008.
Tiraž:450 primeraka
Štampa:
ČUGURA print, Beograd
www.cugura.rs
ISBN: 978-86-7912-116-5
III
PREDGOVOR
Izbor tekstova je namenjen studentima prve i druge godine Univerziteta Singi du num koji su se opredelili za u�enje nema�kog jezika kao drugog stra-nog jezika.
Drugi strani jezik izu�ava se od po�etnog nivoa zbog razli�itog pred-zna nja koje su studenti stekli u prethodnom školovanju.
Uz odabrane testove data su i gramati�ka vežbanja koja prate pre da-vanja.
Na predavanjima �e se uz date tekstove obra�ivarti odre�ene gramati�ke partije.
U sadržaju su, uz broj i naziv teksta nazna�ene i gramati�ke partije koje se uz taj tekst obra�uju.
Zbog speci� �nih zahteva koji su postavljeni predava�u drugog stranog jezika, a to su brzina kojom je potrebno savladati osnove stranog jezika, rela-tivno brz prelazak na poslovni jezik vezan prvenstveno za � nansije, informa ti-�ku terminologiju i turizam napravljen je ovaj autorski izbor tekstova.
Koriš�eni su delovi tekstova iz knjiga, �asopisa i pre svega sa interneta.
Ivanka Maksi�profesor nema�kog jezika
IV
SADRŽAJ
NEMA�KI JEZIK I
I Tekst – Chaos im Keller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 Gramatika: – pravopis, izgovor i akcenat – li�ne zamenice (Personalpronomen) – pomo�ni glagoli (Hilfsverben) – rod imenica, odre�eni neodre�eni �lan (Artikel) – prezent (Präsens)
II Tekst – Keine Angst vor Chaos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 Gramatika: – upitne zamenice (Interrogativpronomen) – glagoli – promena po licima, vremenima na�inima (indikativ i konjuktiv) stanjima (aktiv i pasiv) – prezent slabih i pravilnih glagola
III Tekst – Experten sind gefragt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15 Gramatika: – brojevi do 1000 – boje – red re�i u re�enici (izjavne i upitne re�enice) – prezent nepravilnih i jakih glagola
IV Tekst – Streetball . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23 Gramatika: – koliko je sati? – red re�i u re�enici (odri�ne re�enice) – preteritum pomo�nih glagola
V
V Tekst – Albatrosse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31 Gramatika: – brojevi do miliona – perfekt sa “haben“ – partizip perfekta slabih glagola
VI Tekst – Was machst du am Nachmittag? . . . . . . . . . . . . . . . . .39 Gramatika: – perfekt sa “sein“ – particip perfekta jakih glagola – modalni glagoli sollen, wollen
VII Tekst – Keine Chancen für die Besten . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 Gramatika: – modalni glagoli können, dürfen – deklinacija odre�enog i neodre�enog �lana – antonimi (suprotnosti)
VIII Tekst – Sagen und ihre Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51 Gramatika: – odre�ivanje roda imenicama – modalni glagoli müssen, möchten – predlozi sa dativom
IX Tekst – Der Merseburger Rabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .59 Gramatika: – složeni glagoli – preteritum (slabi glagoli) – prevod nema�ko-srpski
X Tekst – Der Unglückliche Wolf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71 Gramatika: – preteritum (jaki i nepravilni glagoli) – re� eksivni glagoli – re� eksivne zamenice (dativ i akuzativ) – preteritum modalnih glagola
VI
XI Tekst – Vespa – Fieber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .81
Gramatika: – prevod teksta
NEMA�KI JEZIK II
XII Tekst – A 66 Fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .85
B Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .88
C Eine Reise in Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . .94
Gramatika: – obnavljanje glagolskih vremena
XIII Tekst – A Beograd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99
B Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .101
Gramatika: – deljivi i nedeljivi glagoli
(trennbare und untrennbare Verben)
XIV Tekst – A Die deutsche Sprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .113
B Ladenschlusszeiten in Deutschland . . . . . . . . . .115
Gramatika: – odre�ivanje roda imenica (Genus) – deklinacija li�nih zamenica (Deklination der Personalpronomen) – gra�enje množine imenica (Nominativ Plural)
VII
XV Tekst – A Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .136
B Europäischer Computerführerschein . . . . . . . . .138
C Postleitzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .141
D Länder und ihre Bewohner . . . . . . . . . . . . . . . . . .142
Gramatika: – prilozi (Adverbien) za vreme, mesto i na�in – pridevi (Adjektive)
XVI Tekst – DHL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .164
Gramatika: – veznici (Konjuktionen)
XVII Tekst – 10 Regeln für den Erfolg an der Börse . . . . . . . . .177
Der Dax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .179
Gramatika: – složenice (Zusammengesetzte Wörter) – predlozi (Präpositionen)
XVIII Tekst – Organisation der Deutschen Bundesbank . . . . .186
Gramatika: – nezavisno složene re�enice (Satzreihen)
NEPRAVILNI GLAGOLI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .201
ZEMLJE NEMA�KOG GOVORNOG PODRU�JA . . . . . . . . . . . . . . . .211
DIE BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212
LITERATURA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213
NEMAČKI
JEZIK
I
3
TEKST
I
II Tekst
Chaos im Keller
Es ist ein regnerischer Abend, irgendwo im Norden Hamburgs. Eine U-Bahn-Station, ein Supermarkt, ein Metzger, ein Bäcker. Wenige Schritte weiter kommt man in eine kleine Seitenstraße. Vor den alten Mietshäusern wachsen hohe Bäume. Ein ruhiges Viertel für ganz “normale Bürger”. Das Haus mit der Nummer 8 hat ein Tiefparterre - einen “halben” Keller, den man über eine kleine Treppe erreicht. Durch die Scheiben kann man nichts sehen - nur Licht. Ein kurzes Klingeln und die Tür öffnet sich. In dem kleinen Raum stehen alte Sofas herum, auf Regalen alte Aktenordner. An der Pinnwand hängen Zettel, Briefe, Telefonnummern. Über einen schmalen Flur kommt man ins hintere Zimmer. Ein paar verstaubte Computer und wieder alte Akten. “Willkommen im Chaos Computer Club!” Sind hier also die gefürchteten Hacker zu Hause? Banken, Universitäten, Geheimdienste, ja sogar das Pentagon und die NASA beginnen angeblich zu zittern, wenn sie nur den Namen hören. Was ist dran an diesem Mythos?
ÜBUNGENÜBUNGEN
1. Dopunite oblike pomo�nih glagola haben i sein
1. Es ein regnerischer Abend, irgendwo im Norden Hamburgs.
2. Das Haus mit der Nummer 85 ein Tiefparterre - einen “halben”
Keller, den man über eine kleine Treppe erreicht.
4
TEKST
I
I
3. “Willkommen im Chaos Computer Club!” hier also die gefürchte-ten Hacker zu Hause?
4. Was dran an diesem Mythos?
2. Odvojite re�i i re�enice i prepišite pravilno ove re�enice
3. Ubacite ei ili ie
1. M ne Mutter h ßt Milana.
2. Und w h ßt d ne Mama?
3. S h ßt Nada?
4. M ne Famil kommt aus Novi Sad.
5. Und d ne ? Woher kommt s ?
6. S kommt aus Beograd.
4. Ubacite li�ne zamenice u nominativu
1. Wo ist Papa? - Er ist im Wohnzimmer.
2. Wo sind die Kinder? - spielen in ihrem Zimmer.
3. Was macht Oma? - kocht.
5
TEKST
I
I
4. Dieses Kleid ist mir zu teuer. kostet 149,- Euro. 5. Kommst du morgen auch zur Party? - Nein, kann leider nicht. 6. Und was macht ihr am Wochenende? - wissen es noch nicht. 7. Wann kommt sie denn endlich? - weißt doch, kommt immer zu
spät.
8. Kinder, sollt doch nicht so laut sein. Opa will schlafen.
5. Ubacite pomo�ne glagole haben ili sein
1. Ich Student. 2. ihr � eißig? 3. Ja, wir � eißig. 4. Wie alt du? 5. Das mein Buch. 6. Das meine Eltern. 7. Ich viele Bücher. 8. Wir Deutsch. 9. du einen Kugelschreiber? 10. ihr einen Garten? 11. Mein Freund einen Hund.
12. Alle Studenten Hefte und Buntstifte.
Re�i iz teksta
6
TEKST
I
I
7
TEKST
II
III Tekst
Keine Angst vor Chaos
Computer haben die Welt erobert. Datenbanken speichern wissen-schaftliche, wirtschaftliche, militärische oder persönliche Informatio-nen. Über Netzwerke kann man die Daten austauschen. Meistens tragen sie das Siegel “Vertraulich”. Codewörter sollen verhindern, dass Unbefugte die Daten lesen - und für ihre Zwecke missbrau-chen. Doch das Netz hat Löcher. Der Hamburger Chaos Computer Club (CCC) zeigt seit zehn Jahren, wo solche Löcher sind.
Ungefähr 20 Clubmitglieder treffen sich jede Woche. Man disku-tiert über neue Geräte. Programme und Erfahrungen. Inzwischen hat der CCC auch Gruppen in anderen Städten. 250 Mitglieder gehören zum Verein, 900 Interessenten informieren sich regelmä-ßig über die Arbeit. Sie lesen die Clubzeitschrift “Datenschleuder - das wissenschaftliche Fachblatt für Datenreisende”.
Der CCC macht eigene Seminare und Kongresse, nimmt an Mes-sen teil und führt ein Pressearchiv. Gibt es Grenzen für die Arbeit des Clubs? Wir helfen nicht beim Sichern von Daten, die allen Bür-gern offen stehen sollten, sagt Rolf.
8
TEKST
II
I
ÜBUNGENÜBUNGEN
1. Ubacite odgovaraju�u upitnu zamenicuWann Warum Was Was Welchen Wer Wem Wen Wessen Wie Wie Wie Wie viel Wo Woher Wohin Womit Wofür Woran Worauf
1. ist das? - Das ist mein Chef. 2. rufst du an? - Meine Eltern. 3. leihst du das Buch? - Meinem Freund. 4. Portmonee ist das? - Das ist meins. 5. wohnen Sie? - In Paris. 6. fahren Sie? - Nach Madrid. 7. kommen Sie? - Aus der Schweiz. 8. kostet das? - Nur ein paar Euro. 9. viele Kinder haben Sie? - Nur ein Mädchen. 10. für Musik lieben Sie? - Nur moderne Musik. 11. Schauspieler mögen Sie? - Charlie Chaplin. 12. oft haben Sie Unterricht? - Zwei Mal pro Woche. 13. lange leben Sie schon im Ausland? - Seit zwei Jahren. 14. haben Sie geheiratet? - Vor 10 Jahren. 15. gehst du nicht zur Schule? - Weil ich krank bin. 16. denkst du? - An meine Arbeit. 17. fährst du zum Bahnhof? - Mit einem Taxi. 18. brauchst du den Computer? - Für meine E-mail. 19. warten Sie? - Auf den Bus. 20. machen Sie am Wochenende? - Einen Aus� ug.
2. Dopunite nedostaju�u re� u nizu
1. Frühling, Sommer, Herbst , Winter
2. Mai, Juni, , August
3. eins, drei, fünf,
9
TEKST
II
I
4. , Freitag, Samstag, Sonntag 5. Sonne, Mond und 6. Januar, , März, April 7. zwei, , sechs, acht 8. rechts, links, vorwärts, 9. Montag, Dienstag, , Donnerstag 10. , gestern, heute, morgen, übermorgen 11. immer, oft, selten, 12. Norden, , Osten, Westen 13. Vergangenheit, Gegenwart, 14. vorn, , oben, unten
15. Europa, Afrika, Asien, Amerika,
3. Povežite odgovaraju�e re�i iz leve i desne kolone
1. Blumen, Fahrkarte2. Auto Kofferraum3. Bahn Deckel4. Kaffee Vase5. Topf Zucker
a. Suppe Messerb. Fieber Thermometerc. Treppe Skiliftd. Wurst Löffele. Schnee Geländer
I. Fahrrad KlingelII. Theater BierIII. Kneipe ClownIV. Zirkus LederV. Tasche Bühne
10
TEKST
II
I
A. Zoo SteuernB. Finanzamt SternC. Himmel KofferD. Disko MusikE. Gepäck Tiere
4. Postavite pitanja na podvu�eni deo re�enice
a) O Er lernt Deutsch. � Was macht er? b) O Herrn und Frau Nehrlinger geht es gut. � Wie
c) O Sonia möchte telefonieren. �
d) O Er bekommt fünf Bücher. �
e) O Die Telefonnummer ist 5261. �
f) O Sie wohnt in Dresden. �
g) O Er heißt Samy. �
h) O Die Dame möchte ein Buch. �
i) O Es geht ihnen prima. �
j) O Sie kommt aus Frankreich. �
k) O Sonia möchte heute ins Kino gehen. �
5. Postavite pitanje i odgovorite
= wer? = was? = wie viele? = wo? = woher? = wie
Peter macht einen Sprachkurs. Im Sprachkurs sind acht Leute. In der Hausaufgabe schreibt Peter ein Wort falsch. Ein Kursteilnehmer kommt aus Japan. Er buchsta-biert das Wort. Jetzt schreibt Peter das Wort richtig.
a) Wer macht einen Sprachkurs? - Peter
b) Was macht ...........................................................................................
11
TEKST
II
I
c) Wo ........................................................................................................
d) Wie viele ..............................................................................................
e) Wer ......................................................................................................
f) Wo ........................................................................................................
g) Wer ......................................................................................................
h) Was ......................................................................................................
i) Wie .......................................................................................................
j) Wer ......................................................................................................
k) Woher ..................................................................................................
l) Was ......................................................................................................
m) Wer ......................................................................................................
n) Was ......................................................................................................
o) Wie .......................................................................................................
6. Dopunite glagole
1. Wo arbeitest ... du? (arbeiten)
2. Er .......................... schon lange. (warten)
3. Ich ......................... meine Brille nicht. (� nden)
4. Wann .................... du? (fahren)
5. Ich ......................... es nicht, (wissen)
6. Sie ......................... dich um Hilfe. (bitten)
7. Er ........................... mich nie. (grüßen)
8. Wann ..................... Ihr? (heiraten)
9. Wie ........................ du? (heißen)
10. . .......................... du mir bitte den Stift? (geben)
12
TEKST
II
I
7. Dopunite glagole
(helfen, leben, wissen, sprechen, wissen, gehen, fragen, sein,
sagen, fahren, sein, fahren, kommen, sein, heissen, heissen)
1. Wie lange Sie schon in Deutschland ?
Seit ungefähr einem halben Jahr.
Sie ja schon sehr gut Deutsch.
Danke, es so.
2. Es schon spät.
Die letzte Bahn in zwanzig Minuten.
Das macht nichts. Ich dich mit meinem Auto nach Hause.
Vielen Dank, das sehr nett von dir.
3. Ich Martin.
Und wie du?
Isabel.
Und woher du?
Aus Venezuela.
Wie lange du schon in Deutschland?
Seit zwei Monaten.
4. Warum du Oma nicht?
Du doch, dass sie viel Arbeit hat.
Ich nicht, wie ich ihr helfen kann.
Warum du sie dann nicht? Sie es dir dann schon.
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TEKST
II
I
8. Prona�ite vertikalno i horizontalno nazive 15 napitaka
A L Q W K L B T D H E A Y
P I M E A I V O U C M F G
F M X I K U Q M I L C H N
E O M N A z K A F F E E Z
L N A O O J Z T L I K Ö R
S A O R A N G E N S A F T
A D F N W E I N B R A N D
F E D X P S O S T D W T R
T M C I V U K A G L L E U
W H I S K Y Y F G V Z E M
E L Y o K R W T B I E R H
M I N E R A L W A s S E R
Re�i iz teksta
14
TEKST
II
I
15
TEKST
III
IIII Tekst
Experten sind gefragt
“Wir zeigen Risiken und Chancen der Informationstechnik”, erklärt Rolf (23) das Ziel des Clubs heute, “die Hacker-Zeiten sind vorbei”. Der Mythos entstet durch spektakuläre Aktionen: 1984 manipulie-ren CCC-Hacker einen Bankcomputer. Drei Jahre später wandern sie durch das Computernetz der NASA.
Der Club zeigt durch seine Aktionen die Mängel der Systeme. Ei-nen privaten Nutzen hat man davon nicht. Im Gegenteil. Immer wieder gibt es Ärger mit der Polizei. Doch es gibt auch Leute, die den Club unterstützen. Langsam ändern auch die Firmen ihre Mei-nung. Es ist besser, das Fachwissen der jungen Hacker zu nut-zen, als sie zu verfolgen. Heute hängen an der Pinnwand Anfragen aus ganz Deutschland. Auch Stellenangebote sind dabei. Warum sind die CCC-Leute mehr gefragt als Experten von der Uni? “Wir beschäftigen uns viel länger mit Sicherheitsfragen als die”, meint Rolf.
16
TEKST
III
I
ÜBUNGENÜBUNGEN
1. Prona�ite vertikalno ili horizontalno 11 boja
I U S Q G R A U S
B Q C J Q O B N R
W N H B W R L N O
E F W R L A A C S
I E A A L N U X A
S P R U N G E L B
S P Z N J E E I Y
G U G R U N V L D
O O X T R O T A L
2. Brojevi – napišite brojeve i godine slovima
1867 ............................................................................................................
1956 ............................................................................................................
2000 ............................................................................................................
2005 ............................................................................................................
122 020 .......................................................................................................
12 ................................................................................................................
1932 ............................................................................................................
1995 ............................................................................................................
7,5 ...............................................................................................................
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TEKST
III
I
4,5 ...............................................................................................................
2,7 ...............................................................................................................
9,4 ...............................................................................................................
3. Povežite odgovaraju�e re�i iz leve i desne kolone
1. Wand Tennisball2. Hand Schale3. Schlager Tapete4. Lampe Birne5. Banane Finger
a. Anzug Torb. Computer Mausc. Fussball Seited. Buch Zuckere. Kaffee Krawatte
I. Berlin KorkenII. Wetter WasserIII. Abend SchneeIV. Durst DunkelheitV. Flasche Stadt
A. Baum ScheibeB. Fernsehen RegelC. Brot AstD. Bein ProgrammE. Grammatik Fuss
18
TEKST
III
I
4. Šta može za ili sa dobrim prijateljima da se radi? Kombinujte
Man kann....
1. Ihnen Geschenke a) unternehmen
2. sie zum Essen b) verbunden fühlen
3. mit ihnen ins Kino c) durchstehen
4. ihnen sein Auto d) schreiben
5. mit ihnen bei schönem Wetter e) leihen
6. mit ihnen am Wochenende etwas f) mitbringen
7. ihnen einen langen Brief g) Rad fahren
8. sich ihnen nach vielen Jahren treuer Freundschaft tief h) einladen
9. mit ihnen über Vieles stundenlang i) gehen
10. mit ihnen schwere Zeiten gemeinsam j) sprechen
5. Dopunite glagole sa izmenom samoglasnika u drugom licu jednine
1. Ich brate mir ein Kotelett Was du dir?
2. Ich empfehle den Gästen immer das “Hotel Europa”.
Was du ihnen?
3. Ich fange jetzt mit der Arbeit an. Wann du an?
4. Ich gebe dem Jungen einen Euro. Was du ihm?
5. Ich halte mir einen Hund. du dir auch einen?
6. Ich helfe ihr immer montags. Wann du ihr?
7. Ich verlasse mich nicht gern auf ihn.
du dich denn auf ihn?
19
TEKST
III
I
8. Ich laufe hundert Meter in 14 Sekunden. Wie schnell
du?
9. Ich lese gern Krimis. Was du gern?
10. Ich nehme ein Stuck Kirschtorte. Was du?
11. Ich rate ihm zu � iegen. Was du ihm?
12. Ich schlafe immer bis sieben. Wie lange du?
13. Ich spreche sofort mit dem Chef. Wann du mit
ihm?
14. Ich sehe das Schiff nicht. du es?
15. Ich trage den Koffer. du die Tasche?
16. Ich treffe sie heute nicht. du sie?
17. Ich vergesse die Namen so leicht. du sie auch so
leicht?
18. Ich wasche die Wäsche nicht selbst. du sie
selbst?
19. Ich werde im Mai 25. Wann du 25?
20. Ich werfe alte Flaschen nicht in den Mülleimer.
du sie in den Mülleimer?
6. Formulišite re�enice sa subjektom u jednini
1. Die Köchinnen eines Restaurants haben viel Arbeit.
2. Schon früh kommen die Boten und bringen Obst und Gemüse, Fleisch
und Kartoffeln.
20
TEKST
III
I
3. Die Köchinnen waschen das Gemüse, schälen die Kartoffeln und salzen
das Fleisch.
4. Sie kochen die Suppen und backen die Speisen für den Mittagstisch.
5. Später kommen die Kellner.
6. Sie stellen die Teller und Gläser auf den Tisch.
7. Dann legen sie Messer, Gabel und Löffel daneben.
8. Auch die Servietten vergessen sie nicht.
9. Sie füllen die Kannen mit Wasser und holen den Wein aus dem Keller.
10. Die Kellner geben den Gästen die Speisekarten.
11. Die Gäste studieren die Karte und bestellen.
12. Nun haben die Köchinnen viel Arbeit.
13. Sie braten das Fleisch, kochen das Gemüse und machen den Salat
fertig.
14. Sie bringen die Speisen zum Speisesaal und die Kellner servieren sie.
15. Nach dem Essen bezahlen die Gäste und verlassen das Restaurant.
7. Odgovorite potvrdno na slede�a pitanja
1. Haben Sie schon eine Einladung?
2. Hat Horst das Fahrrad schon bezahlt?
3. Habt ihr schon Hunger?
4. Bist du schon müde?
5. Hast du ihm schon geschrieben?
6. Hast du schon eine Nachricht von ihm?
7. Hast du deinem Vater etwas von dem Unfall erzählt?
8. Hat er dir schon gedankt?
21
TEKST
III
I
8. Odvojite re�i i re�enice i prepišite pravilno ove re�enice
Re�i iz teksta
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TEKST
III
I
23
TEKST
IV
IIV Tekst
Streetball
Ein Sport, den man an jeder Straßenecke spielen kann - das ist Streetball. Nicht nur in den Städten der USA sieht man “Kids”, die einen Basketball in einen Korb an der Wand werfen. Die Straßen-version des Hallensports wird neuerdings überall in Europa und na-türlich auch in Deutschland gespielt.
Streetball ist einfach: Der Korb hängt an Hauswänden oder Ga-ragen und es kann losgehen. Ein richtiges Spielfeld braucht man genauso wenig wie eine komplette Mannschaft. Die Anzahl der Spieler wechselt schlicht nach Anwesenheit. Hauptsache, es macht allen Spaß. Wichtigstes Zubehör für alle “Streetballer”: ein “Ghettoblaster” (Kassettenrecorder) am Straßenrand, der knall-harte HipHop-Beats und Rap-Musik abspielt. Denn erst das macht nach Überzeugung von Jugendlichen aus Berlin, Hamburg, Stutt-gart und München “richtig Stimmung”.
24
TEKST
IV
I
ÜBUNGENÜBUNGEN
1. Dopunite pitanja upitnim zamenicama
wo wie wer welche wie warum was
woher wann wo wohin wie viel wen was
a) . ........................ kommt heute Nachmittag? - Mein Freund.
b) . ........................ ist Papi? - In Köln.
c) . ........................ ist der Sänger? - Aus England.
d) . ........................ gehst du? - Ins Kino.
e) . ........................ schreibst du da? - Einen Brief.
f) . ........................ � ndest du die Rockgruppe? - Spitze!
g) . ........................ ist das Konzert? - Am Samstag.
h) . ........................ gehst du nicht in die Schule? - Ich bin krank.
i) . ........................ triffst du heute? - Meinen Freund.
j) Um ................... Uhr kommt das Quiz? - Um sieben Uhr.
k) . ........................ Musik magst du am liebsten? - Klassische Musik.
I) . ........................ kostet eine CD? - Neun Euro achtzig.
m) . ........................ gibt es hier ein Cafe? - Dort.
n) . ........................ alt ist Michael? - Fünfzehn.
25
TEKST
IV
I
2. Delovi tela – Die Körperteile
26
TEKST
IV
I
3. Kako se zovu delovi tela tate Armina Weisseneggera ?
der das die die (Plural)
1 8 13 17
2 9 14
3 10 15
4 11 16
5 12
6
7
27
TEKST
IV
I
4. Preterit pomo�nih glagola
Hattest du viel zu tun?
Wir hatten am Samstag keinen Unterricht,
Ich war gestern zu Hause.
Meine Freunde waren im Theater.
Mein Bruder wurde plötzlich krank.
haben sein werden
ich hatte ich war ich wurde
Du hattest du warst du wurdest
er) er) er)
Sie > hatte sie > war sie > wurde
Es) es) es)
wir hatten wir waren wir wurden
Ihr hattet ihr wart ihr wurdet
Sie hatten sie waren sie wurden
5. Dopunite sein u preteritu
1. Ich am Freitag bei Tante Helga. Meine Grosseltern
auch da. Am Nachmittag wir alle zusam-
men in einem Schülerkonzert. Es ziemlich langweilig.
2. ihr schon mal in Hamburg ? – Ja, wir an ei-
28
TEKST
IV
I
nem Wochenende dort. Da wir im Musical “Cats”. – Wie
das denn ? – Das Spitze ! Vor allem die
Schauspiele super.
3. Wo du gestern Abend ? – Ich im Bijelo
Dugme Konzert. Das ganz toll.
4. Sag mal, wer das denn ? – Das Julias
Bruder. Er ein Jahr in Amerika.
Re�i iz teksta
29
TEKST
IV
I
30
TEKST
IV
I
31
TEKST
V
IV Tekst
Albatrosse
Albatrosse sind Meeresvögel, die auf “Vogel-Inseln” in südlichen Ozeanen leben. Sie sind mit ihrer Flugspannbreite von 3,5 m und einem Durchschnittsgewicht von 7 kg die größten � ugfähigen Tiere der Erde. Sie können in einem Monat mühelos um die halbe Erd-kugel � iegen. Dabei entfernen sie sich oft 4000 km von ihren Inseln und � nden trotzdem den Weg zurück. Wenn sie aus großer Höhe in die Tiefe stürzen, erreichen sie eine Geschwindigkeit von 65 km pro Stunde.
Albatrosse schlafen auf der Meeresober� äche, trinken Seewasser und leben hauptsächlich von Tinten� schen. Sie kommen nur zum Brüten aufs Land. Das Junge muss ein ganzes Jahr lang von den Eltern versorgt werden, bis es allein � iegen kann.
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TEKST
V
I
W-Pitanja
Wer kommt dort? PersonWen möchten Sie sprechen?Wem gehört dieses Fahrrad?Wessen Mantel ist das?
Wo kann ich telefonieren? OrtWoher kommst du?Wohin fahren deine Eltern?
Was soll ich machen? SacheWann hast du für mich Zeit? ZeitWie geht es Ihnen? Art und WeiseWarum bist du nicht gekommen? Grund
Was für eine Grammatik kaufst du? EigenschaftEine deutsche oder eine englische?
Welche Sprache möchtest du lernen? AuswahlEnglisch, Französisch oder Italienisch?
Welches Foto gefällt dir besser?Das Farbfoto oder das in Schwarz-Weiß?
Wie viel kostet das alles zusammen? AnzahlWie viele Stunden habt ihr pro Woche?
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TEKST
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ÜBUNGENÜBUNGEN
1. Dopunite upitne zamenice
1. gehst du heute Nachmittag?
2. gehört dieses Mäppchen?
3. ist dort passiert?
4. Fahrrad ist deins?
5. kostet dieses Buch?
6. ist das Rock-Konzert?
7. weißt du das?
8. Computer willst du dir kaufen?
9. Film läuft diese Woche im Kino?
10. hat gerade angerufen?
11. lange dauert das Spiel?
12. sagt man das auf Spanisch?
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TEKST
V
I2. Šta ste radili za vikend? Kompletirajte re�enice u perfektu
1. lange schlafen
Ich habe lange geschlafen.
2. gemütlich frühstücken
3. in Ruhe Zeitung lesen
4. einen Brief schreiben
5. einen Mittagsschlaf machen
6. spazieren gehen
7. zum Abendessen mit Freunden ins Restaurant gehen
8. einen Film im Fernsehen sehen
3. Prebacite re�enice iz perfekta u prezent
1. Wir sind mit dem Bus aufs Land, gefahren.
2. Das Wetter ist schön gewesen, und wir haben viel gesehen.
3. Zuerst haben wir uns das Dorf und seine Umgebung .angesehen.
4. Dann sind wir in die Dorfschule gekommen.
5. Dort haben wir viele Schüler kennengelernt.
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TEKST
V
I
6. Sie haben uns zum Mittagessen eingeladen.
7. Wir haben alle zusammen in der Schule zu Mittag gegessen.
8. Die Schüler haben uns ihre Schule gezeigt.
9. Wir haben dann Ball gespielt und viele schöne Fotos gemacht.
10. Gegen Abend sind wir müde, aber froh nach Hause gekommen.
4. Dopunite glagole u perfektu
1. Franz hat sich um einen Job bei der Post beworben bewerben
2. Beeil dich! Der Film vor zehn
Minuten . beginnen
3. Mein Gott, ich jetzt ! erschrecken
4. Wie denn der Mann . heissen
5. Er sehr lange unter der Trennung
von seiner Freundin . leiden
6. Wer das Spiel Becker oder Agassi? gewinnen
7. Ah, meine Brille! Wo du sie den ? � nden
8. Was du gestern Abend ? trinken
9. Das ist mein Platz! Hier immer ich . sitzen
10. In welchem Jahr Mozart ? sterben
11. Den ganzen Tag hat es geregnet, aber am Abend
es plötzlich wieder schön . werden
12. Warum Sie mich gestern
nicht mehr ? anrufen
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TEKST
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I
5. Kako se gradi perfekt slede�ih glagola? Rasporedite glagole prema modelu
abonnieren anhaben berücksichtigen beschäftigen beten ehren ereignen existieren führen handeln heizen kriegen kümmern nützen regieren reini-
gen veröffentlichen
a. ge-.....-t b. ge-.....-et c. .....-t d. pra� x+.....-t e. pra� x+ge-....-t
gebetet veröffentlicht
6. Dopunite ove slabe glagole u perfektu
Du musst die Schuhe putzen! - Die habe ich schon geputzt!Du musst ...
1. das Auto reparieren. - Das habe ich schon ...............................................
2. den Vertrag kopieren. - Den habe ich schon .............................................
3. die Schulaufgaben machen. - Die habe ich schon ....................................
4. die Vokabeln lernen. - Die habe ich schon ................................................
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TEKST
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I
5. den Koffer packen. - Den habe ich schon .................................................
6. den Hund füttern. - Den habe ich schon ...................................................
7. das Mittagessen kochen. - Das habe ich schon .......................................
8. den Flug buchen. - Den habe ich schon ...................................................
9. das Hemd bügeln. - Das habe ich schon ..................................................
10. den Tisch decken. - Den habe ich schon ..................................................
11. die Kartoffeln schälen. - Die habe ich schon .............................................
12. das Zimmer tapezieren. - Das habe ich schon .........................................
13. die Rechnung bezahlen. - Die habe ich schon .........................................
14. die Oma besuchen. - Die habe ich schon .................................................
15. das Taxi bestellen. - Das habe ich schon ..................................................
16. die Frage beantworten. - Die habe ich schon ...........................................
17. das Geschirr abtrocknen. - Das habe ich schon .......................................
18. das Zimmer aufräumen. - Das habe ich schon .........................................
19. die Kinder wecken. - Die habe ich schon ..................................................
20. die Getränke einkaufen. - Die habe ich schon ..........................................
Re�i iz teksta
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TEKST
VI
IVI Tekst
Was machst du am Nachmittag ?
Der Himmel ist grau. Es regnet. Die Straßen und Plätze Berlins sind jetzt ungemütlich. Doch wohin kann man gehen? Zu Hause ist es langweilig. Wo kann man ein paar Freun de treffen?
Für Robert, Steffan, Johannes und ihre Cli que ist die Sache klar: Sie treffen sich in ei nem Einkaufszentrum. “Wir sind fast jeden Tag hier”, erzählt Marco, “Meistens ge hen wir einfach so hin”, sagt Adri-an. Sie ha ben nichts Besonderes vor. Die Jugendlichen treffen sich immer in der obersten Etage. Dort haben sie den besten Überblick. Von oben kann man sehen, wer unten kommt. An einer Stelle blei-ben die Ju gendlichen selten. Mal gehen sie durch die Gänge, kau-fen mal hier etwas oder schauen dort.
Die meisten Jungen kommen, weil sie gerne Mädchen treffen wollen. Auch die beiden Freundinnen Jenny und Jessica sind oft im Einkaufs-zentrum. “Natürlich um Leute ken nen zu lernen”, sagen sie. “Zwi-schen vier Uhr und sechs Uhr sind wir hier.” Was alle dort machen? Miteinander reden, Eis essen, eine Cola oder Süßigkeiten kaufen. “Manch mal gehen wir auch von hier aus ins Kino oder in einen Club”, erzählen sie.
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TEKST
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I
ÜBUNGENÜBUNGEN
1. Dopunite ove jake glagole u perfektu
Du musst die Schularbeiten beginnen! -Die habe ich schon begonnen!Du musst...
1. die Hände waschen. - Die habe ich schon ............................................
2. die Tabletten nehmen. - Die habe ich schon .........................................
3. den Brief schreiben. - Den habe ich schon ..........................................
4. die Nägel schneiden. - Die habe ich schon ..........................................
5. den Kellner rufen. - Den habe ich schon ..............................................
6. das Fleisch braten. - Das habe ich schon ............................................
7. die Blumen gießen. - Die habe ich schon ............................................
8. den Roman lesen. - Den habe ich schon .............................................
9. das Lied singen. - Das habe ich schon ................................................
10. das Spiel gewinnen. - Das habe ich schon ..........................................
11. den Zaun streichen. - Den habe ich schon ..........................................
12. das Richtige tun. - Das habe ich schon ...............................................
13. die Konsequenzen ziehen. - Die habe ich schon .................................
14. die Prüfung bestehen. - Die habe ich schon ........................................
15. die Schuhe abtreten. - Die habe ich schon ...........................................
16. die Suppe aufessen. - Die habe ich schon ..........................................
17. das Glas austrinken. - Das habe ich schon .........................................
18. den Film sehen. - Den habe ich schon ................................................
19. die Tür abschließen. - Die habe ich schon ...........................................
20. das Buch zurückgeben. - Das habe ich schon .....................................
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TEKST
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I
2. Haben ili Sein . Dopunite odgovoraju�i oblik pomo�nog glagola
1. Wie bist du hierher gekommen?
* Ich ein Taxi genommen.
2. Was Sie am Wochenende gemacht?
* Ich zum Schwimmen gegangen.
3. Ihr euch schon die Innenstadt angesehen?
* Ja, gestern.
* Und wie es euch gefallen?
* Sehr gut. Wir sogar in einer Kirche ein Orgelkonzert gehört.
4. Warum du denn so müde?
* Ich gestern mit einer Freundin in die Disco gegan-
gen. Danach ich lange nicht eingeschlafen. Vielleicht
ich auch am Nachmittag zu viel Kaffee getrunken.
5. Sie schon umgezogen?
* Nein, wir die Wohnung noch nicht fertig renoviert.
6. Wann Sie geboren?
* Am 12.1.1968.
* Und wann Sie mit dem Studium begonnen?
* 1988.
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TEKST
VI
I
3. Prona�ite glavne gradove ovih zemalja
A-A-BEL-BERN-BON-BRÜS-BU-BU-DA-DON-DRID-FI-GEN-GRAD-GREB-HA-HOLM-KA-KAU-KO-LIS-LO-LON-MA-MOS-OS-PA-PEN-PEST-PRAG-REST-RIS-ROM-SA-SCHAU-SEL-
SO-STOCK-THEN-WAR-WIEN-ZA
Beispiel: Deutschland BERLIN
1. Belgien
2. Bulgarien
3. Dänemark
4. Frankreich
5. Griechenland
6. Großbritannien
7. Italien
8. SCG (Jugoslawien)
9. Kroatien
10. Norwegen
11. Österreich
12. Polen
13. Portugal
14. Rumänien
15. Russland
16. Schweden
17. Schweiz
18. Spanien
19. Tschechien
20. Ungarn
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TEKST
VI
I
4. Dopunite – wollen, möchten, können, dürfen, sollen, müssen
wollen, möchten, können, dürfen, sollen, müssen
1. Kommst du mit auf den Spielplatz? – Nein. 2. Aber warum denn nicht? Willst du nicht oder du
nicht? – Doch, natürlich will ich. Aber meine Mutter hat mir verboten raus zu gehen, wenn sie nicht zu Hause ist.
3. Karl, hilfst du mir bitte mal. Du doch gut Mathe, oder?– Es geht. Was verstehst du denn nicht?
4. Anja, du sollst Papa im Garten helfen. ich oder ich?
5. Ich glaube, du musst. Er hat schon zwei Mal nach dir gerufen! – Ich aber nicht, Mama. Ich lese gerade so ein spannendes Buch!
6. Das kannst du auch später weiterlesen. Geh jetzt und hilf Papa bitte.
5. Odvojite re�i u re�enici i prepišite tekst pravilno
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TEKST
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I Re�i iz teksta
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TEKST
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IVII Tekst
Keine Chancen für die Besten
Marek aus Dortmund kann Tennis spielen, aber er will nicht: “Langweilig!” Er erklärt statt dessen: “Rennfahren ist das Heiße-ste überhaupt. Vorne fahren, der Schnellste sein, der Beste, das ist es.” Marek fährt Go-Kart-Rennen. 150 Stundenkilometer sind keine Seltenheit und Knochenbrüche auch nicht. “Fair geht vor” - Sprüche haben bei Go-Kart-Rennen wenig Platz. Wenn 30 Karts gleichzeitig durch die Kurve wollen, siegt nur der Frechste. Kon-takte zu den anderen Fahrern will Marek nicht. “Wenn du einen gut kennst, überlegst du dreimal, ob du ihn überholst.”
Billig ist der ganze Spaß auch nicht. Die Ersparnisse von Mareks Familie sind verbraucht. “Dafür bin ich in Sprachen besser ge-worden”, entgegnet Marek, “im TV-Sportkanal kommentieren sie die Rennen immer in Englisch.” Der größte Anreiz für die jungen Rennfahrer ist eine Karriere in der Formel 1. Doch die Chancen sind gering. Die Kosten sind hoch und Sponsoren � ndet man in Deutschland kaum. Er hat eine Tour durch die Firmen seiner Hei-matstadt hinter sich. Die einen fragen, was ein Kart überhaupt ist. Die anderen, was das mit Sportsponsoring zu tun habe. Und die Brauereien der Bierstadt Dortmund erklären alle: “Autofahren und Alkohol passt nicht zusammen.” Mareks Bilanz nach dieser Akti-on: “Ein voller Reinfall.”
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TEKST
VII
I
ÜBUNGENÜBUNGEN
1. Odvojite re�i u re�enici i prepišite tekst pravilno
2. Prevedite na srpski jezik pravilno prepisani tekst
3. Napišite antonime (re�i suprotnog zna�enja)
1. die Hitze - die [ätelK] die Kälte 2. die Hochzeit - die [dnceghSiu] .................................................................. 3. der Hunger - der [usDrt] ............................................................................ 4. die Jugend - das [felArt] ............................................................................ 5. der Kauf - der [keuVfra] ............................................................................. 6. der Krieg - der [reedniF] ............................................................................ 7. der Lärm - die [euRh] ................................................................................ 8. das Leben - der [odT] ................................................................................
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TEKST
VII
I
9. die Liebe - der [aHss] ................................................................................ 10. die Luge - die[tearhWhi] ............................................................................ 11. der Mann - die [uraF] ................................................................................ 12. der Mieter - der [meeerVrti] ....................................................................... 13. die Minderheit - die [eertihMh] .................................................................. 14. der Neffe - die [ihecNt] .............................................................................. 15. der Norden - der [eüSdn] .......................................................................... 16. der Nutzen - der [ceandhS] ....................................................................... 17. der Onkel - die [atnTe] ............................................................................... 18. die Rechtskurve - die [keikrnLsuv] ............................................................ 19. die Regel - die [huneAsma] ....................................................................... 20. der Schwager - die [rncwgaieSh] .............................................................. 21. die Sicherheit - die [raehfG] ...................................................................... 22. der Sohn - die [heotrTc] ............................................................................. 23. der Sommer - der [rtiWen] ........................................................................ 24. der Tag - die [hatcN] ..................................................................................
25. der Westen - der [seOnt] ...........................................................................
4. Dopunite modalne glagole dürfen ili können
a) du heute Abend kommen? - Nein, ich so spät nicht mehr weggehen.
b) Mama, warum ich nie länger aufbleiben? - Geh jetzt in dein Zimmer, du ja noch ein bisschen lesen.
c) Was ist denn mit dir los? du nicht tanzen gehen? - Doch, aber heute ich nicht. Mein Bein tut so weh.
d) Matthias im Sommer nach England fahren. e) Claudia nicht auf die Party gehen. Sie hat keine Zeit. f) Thomas und Bernd, seid ihr fertig? - Ja! - Gut, dann ihr jetzt
auch in diePause gehen.
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TEKST
VII
I
5. Dopunite pravilan oblik modalnog glagola wollen
a) Was du machen? Eine Band gründen?
b) Ich im Sommer nach Amerika fahren. Aber vielleicht darf ich gar nicht.
c) ihr nicht mitkommen? - Nein, wir lieber fern-sehen.
d) Ich habe Florian gesagt, er kann mitspielen. Er aber nicht. Da kann man nichts machen.
e) Anja und Katrin auch beim Stadtmarathon mitma-
chen? - Ich weiß nicht.
6. Ponovite imperativ sa modalnim glagolom sollen
a) Mach doch das Radio leiser! – Wie bitte? Du sollst
b) Spielt doch draußen! – Was ist los?
c) Fahr doch nicht so schnell! – Was hast du gesagt?
d) Lernt nachher bitte eure Lateinvokabeln! – Wie bitte?
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VIII
IVIII Tekst
Sagen und ihre Welt
Sagen sind Erzählungen. Eine Generation gibt sie mündlich an eine andere Generation weiter. Viele Sagen-Gestalten haben wirklich gelebt; viele Gegenstände und Orte in Sagen hat es wirklich gegeben. Das unterscheidet Sagen von Märchen. In Sachsen-Anhalt spielen zahlreiche deutsche Sagen: im Harz und in der Altmark, bei Magdeburg, in der Dübener Heide und an den Flüssen Saale und Unstrut. Wir stellen einige der be-kanntesten vor.
In der Nacht vom 30. April zum 1. Mai ziehen seit vielen hundert Jahren aus allen Himmelsrichtungen die Hexen zum Brocken im Harz, der auch Blocksberg heißt. Man nennt diese Nacht Walpurgisnacht. Die Hexen reiten auf Besen und Bäumen, Gän-sen, Ziegenböcken und Katzenschwänzen und vielem anderen mehr. Auf dem Blocksberg wartet bereits der Teufel, der auf der Hexenversammlung eine begeisterte Rede über die Freuden dieser Welt halten wird. Nach einem Hexenmahl tanzen Teu-fel, Hexen und andere Geister wild um ein großes Hexenfeuer. Punkt Mitternacht endet der Spuk.
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TEKST
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ÜBUNGENÜBUNGEN
1. Odredite padež
Der Sekretär bringt der Ministerin die Akte
Wer? (Was?) Wem? (Was?)
Subjekt Objekt Objekt
Nominativ Dativ Akkusativ
1. Der Wirt serviert dem Gast die Suppe.
2. Der Ingenieur zeigt dem Arbeiter den Plan.
3. Der Briefträger bringt der Frau das Päckchen.
4. Der Chef diktiert der Sekretärin einen Brief.
5. Der Lehrer erklärt dem Schüler die Regel.
2. Koji glagol ide uz koju imenicu? Sastavite re�enice sa akuzativom u jednini
Ich lese die Zeitung.
Ich hören der Hund (-e) das Flugzeug (-e)
sehen das Kind (-er) der Lastwagen (-)
Wir rufen das Buch (-er) das Motorrad (-er)
lesen die Verkäuferin (-nen) der Autobus (-se)
fragen die Nachricht (-en) die Lehrerin (-nen)
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I
3. Sastavite re�enice sa dativom i akuzativom
der Besucher / der Weg Er zeigt dem Besucher den Weg.
1. die Mutter die Schule
2. der Politiker der Stadtpark
3. der Redakteur der Zeitungsartikel
4. das Mädchen die Hausaufgabe
5. der Freund das Zimmer
6. der Minister das Rathaus
7. die Hausfrau der Staubsauger
8. der Käufer der Computer
4. Dopunite modalne glagole wollen ili möchten
a) du einen Apfel? - Nein, danke, ich habe keinen
Hunger.
b) Ich unbedingt das Rocky-Konzert sehen.
c) Katrin nicht ins Kino gehen.
Sie lieber fernsehen.
d) Und was ihr? - Zwei Hamburger, bitte.
e) ihr den ganzen Tag hier herumsitzen? Kommt, wir
gehen Tennis spielen.
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TEKST
VIII
I
5. Dopunite modalne glagole sollen ili müssen
a) Wir heute unbedingt noch Mathe lernen.
b) Meine Mutter hat gesagt, wir das Zimmer aufräu-
men.
c) Der Arzt meint, ich noch drei Tage im Bett bleiben.
d) Wie oft habe ich dir schon gesagt, du die Musik lei-
ser machen.
e) du heute noch Hausaufgaben machen?
f) Im Top-Magazin steht, man seine Bewerbung bis
zum 15. 4. an die Jugend- Redaktion schicken.
6. Dopunite modalne glagole wollen , sollen , möchten , dürfen , können ili müssen
a) Was du denn trinken? - Hm, ich
Mineralwasser. – Was? Mineralwasser? Das
schmeckt doch gar nicht. – Ich aber jetzt
Wasser!
b) Kommst du heute Abend mit? - Nein, ich nicht.
Mein Vater sagt, das ist zu spät.
c) Wir am Samstag schwimmen gehen. Kommst du
mit? - Ich schon, aber ich nicht.
Ich zu Tante Monika fahren.
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TEKST
VIII
I
d) Mami zum Zahnarzt gehen. Sie schreibt den
Kindern einen Zettel. Sie ihr Zimmer aufräumen.
Und Anja das Abendessen kochen.
e) Daniel sehr gut Schi fahren. Deshalb
er in den Weihnachtsferien nach Österreich fahren.
Aber er erst seine Eltern fragen.
7. Pro�itajte tekst i podvucite sve glagole
a.Heute bin ich von der Schule nach Hause gekommen, bin in mein Zimmer gegangen, habe mich umgesehen und hab zu mir selber gesagt: “Also, heute räume ich einmal mein Zimmer auf. So wie das aussieht, da macht es ja wirklich keinen Spaß mehr, hier zu woh-nen. Nach dem Essen werd ich gleich mein Zimmer aufräumen.” Und ich hab richtig gemerkt, wie ich mich gefreut hab auf mein aufgeräumtes Zimmer. Schliesslich ist es ja mein Zimmer, und ich muss drin wohnen, und ich hab zu mir selber gesagt: “Siehst du”, hab ich zu mir gesagt, “ich bin alt genug, dass ich selber weiss, wann ich mein Zimmer aufräumen muss, und niemand braucht es mir zu sagen!” Und ich hab gemerkt, dass ich mich gefreut hab, dass ich ganz von selber mein Zimmer aufräumen werd, ohne dass es mir wer gesagt hat.
Beim Mittagessen hat meine Mutter dann zu mir gesagt: “Ana”, hat sie gesagt, “heute räumst du endlich einmal dein Zimmer auf!” Da war ich ganz traurig. Und jetzt sitz ich da und kann mein Zimmer
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TEKST
VIII
I
nicht freiwillig aufräumen. Und unfreiwillig mag ich es nicht aufräu-men. Und wenn ich es heute nicht aufräume, dann wird die Mutter mit mir schimpfen und wird morgen wieder sagen, ich soll mein Zimmer aufräumen, und dann kann ich es morgen auch nicht frei-willig aufräumen. Und so weiter, bis in alle Ewigkeit. Und in einem so unordentlichen Zimmer mag ich auch nicht wohnen. Ich sehe keinen Ausweg. Ich glaube, ich muss auswandern.
b. napišite in� nitive svih podvu�enih glagola
Re�i iz teksta
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TEKST
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TEKST
VIII
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TEKST
IX
IIX Tekst
Der Merseburger Rabe
Der Merseburger Bischof Thilo von Trotha vermisste eines Tages seinen wertvollen Ring. Er war überzeugt, dass sein Diener Jo-hann ihn gestohlen hat. Johann leugnete den Diebstahl. Der Bi-schof glaubte ihm nicht, und er ließ den treuen Diener töten.
Der Ring blieb verschwunden. Einige Jahre später ließ der Bi-schof das Schlossdach neu decken. Ein Knecht kletterte auf das Dach und fand ein Nest mit einem toten Raben. Neben dem Ra-ben lag der vermisste Ring des Bischofs. Nicht der Diener, son-dern der Rabe hatte das Schmuckstück gestohlen und in sein Nest gebracht. Thilo von Trotha fühlte sich schuldig. Er nahm den schwarzen Raben mit dem Ring in sein Wappen auf. So wurde er immer an seinen schweren Fehler erinnert.
Im Garten des Merseburger Schlosses krächzt seit jenen Tagen ein Rabe im Kä� g. Er büßt mit seiner Gefangenschaft für den die-bischen Vorfahren.
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TEKST
IX
I
ÜBUNGENÜBUNGEN
1. Prepišite pravilno tekst sa li�nim glagolskim oblikom
STEFANIE HAT EINEN HUND
“Ich (haben) einen Foxterrier. Er (heißen) Pfiffi. Pfiffi (sein) jetzt zwei Jahre
alt, (wiegen) sechs Kilo und (haben) schwarz-weißes Fell. Wenn ich aus
der Schule (kommen), (bellen) Pfiffi und (wedeln) mit dem Schwanz. Nach
dem Essen (gehen) ich mit ihm spazieren. Am Nachmittag (bleiben) er mei-
stens bei mir, wenn ich im Garten (sein) oder in meinen Zimmer (sitzen).
Er (spielen) gern mit mir. Ich (nehmen) dann einen Ball und (werfen) ihn
weit weg. Pfiffi (laufen) und (holen) ihn. Pfiffi (schlafen) in einer Hütte im
Garten. Im Winter (liegen) er auf einer Decke vor der Heizung. Ich (haben)
meinen Hund gern.”
2. Dopunite slede�e dijaloge
o Warum du so leise?
- Ich Halsschmerzen.
o Wohin ihr heute Abend?
- Wir? Wir zu Hause.
o Wie du meine neue Jeans?
- Ich? Prima. Mir sie.
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TEKST
IX
I
o du die ganze Pizza?
- Nein, das zu viel für mich.
o dir jemand bei den Hausaufgaben?
- Nein, niemand. Die ich allein.
o Wer in der Klasse neben dir?
- Manuela. Sie aus Spanien.
o Was dieses Wort auf deutsch?
- Das ich leider auch nicht.
o ihr zu Fuß oder ihr ein Taxi?
- Wir zu Fuß, die Taxis zu teuer.
o Was es heute im Fernsehen?
- Einen Krimi. Den ich mir an.
o Wie lange du am Sonntag?
- Am Sonntag? Da ich bis 10 Uhr im Bett.
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TEKST
IX
I
3. Popunite ukrštenicu
F A M I L I E1 2 3 4 5 6 7
8 9 10
11 12
13
14 15 16
17
18 19 20
21
22 23 24 25
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29 30
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TEKST
IX
I
WAAGERECHT 1 Wir haben 6 Kinder. Wir sind eine große *******. 6 In meinem kleinen Zimmer müssen die ***** auf der Couch schlafen. 8 Es fahren immer mehr ***** auf den Autobahnen. 9 Im Radio kam die ********* dass der President ermordet wurde. 11 Das habe ich gekauft. Das ist jetzt mein ********. 12 Hast du eine ****** um Papier zu schneiden? 14 Das Gegenteil von ,Tal‘ ist * * * *. 15 ****** du jeden Tag ein paar neue Vokabeln? 16 Zum Glück *** Manfred wieder gesund. 18 Pass auf ! *** vorsichtig! 19 Vorsicht! ****** Sie nicht in den Hundehaufen! 20 Trinken Sie Tee * * * * Kaffee? 22 Istanbul und Ankara liegen in der ******. 24 Er hat ein paar Jahre im Gefängnis ********. 27 Früher schickte man ein ********* heute ein Fax. 28 Ein ***** ist aus der Telefonzelle billiger als vom Hotel. 29 Ich bin nicht gross, sondern *****. 30 Es ******* in Strömen. Wir wurden nass bis auf die Haut.
SENKRECHT 1 Das Gegenteil von ‘Antwort’ ist *****‘ 2 Ein anderes Wort für ,Fleischerei‘ ist ********* 3 Wir haben für unser Problem eine ****** gefunden. 4 Der Chef erlaubte uns, eine kleine Pause **********. 5 Der Strumpf ist kaputt. Er hat ein grosses ****. 6 Die Richter des Verfassungs* ******* tragen rote Kleidung. 7 Das gehört nicht zum Thema. Das tut nichts zur *****. 10 Im National* ****** spielt man den Faust von Goethe. 13 Im Winter ist es auf Mallorca ********** als in Deutschland. 14 Sie ist arm. Sie ******* kein Geld. 16 Die Automobil********* hatte ein gutes Jahr. 17 Wir geben uns grosse Mühe. Wir ******** uns sehr an. 21 Es ****** dem Gefangenen zu � iehen. Die Flucht glückte ihm. 23 Das ist unwichtig. Das spielt keine *****, 25 Ich habe einen Onkel. Ich bin also sein *****.
26 Der Singular von, Fächer‘ ist,****‘.
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TEKST
IX
I
3. Kako glase antonimi slede�ih glagola ?
1. abfahren - [nmonaekm] ankommen 2. anfangen - [ruhnaefo] ...................................................................
3. angreifen - [etiiegndrve] ...............................................................
4. aufbauen - [oeestznrr] ..................................................................
5. befehlen - [ceeognrhh] .................................................................
6. belohnen - [ateebfsrn] ..................................................................
7. bitten - [kanend] ...........................................................................
8. bringen - [oenhl] ...........................................................................
9. einschalten - [hulsetacsna] ..........................................................
10. einschlafen - [uwecahfan] ............................................................
11. einsteigen - [gneussetia] ..............................................................
12. fragen - [ewrnattno] ......................................................................
13. gewinnen - [leeenrvri] ...................................................................
14. halbieren - [npdeeropvl] ...............................................................
15. kaufen - [keeunvfra] .....................................................................
16. kommen - [eeghn] ........................................................................
17. leben - [ternbes] ...........................................................................
18. lieben - [sanesh] ...........................................................................
19. loslassen - [ntatelefsh] .................................................................
20. mieten - [eeemitnrv] .....................................................................
21. offnen - [ceelshi� n] .......................................................................
22. senden - [efmnngape] ..................................................................
23. suchen - [dninef] ..........................................................................
24. verbieten - [nabrluee] ...................................................................
25. vertrauen - [etaissnmur] ...............................................................
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TEKST
IX
I
4. Preterit – Dopunite oblike glagola u preteritu
1. sie machte machen2. du fragen3. ich stellen4. sie lieben5. er arbeiten6. ihr warten7. wir redden8. sie (Pl) hoffen9. du lachen10. es regnen11. Sie zahlen12. ihr kaufen13. sie (Pl) holen14. wir legen15. ich reisen16. er hängen17. du grüssen18. Sie kochen
5. Prezent, preterit ili pefekt : dopunite glagole
Der Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel
Es (sein) an einem schonen Sonntagmorgen im Herbst. Frau Igel (waschen) gerade ihre Kinder und sie
(anziehen). Inzwischen ihr Mann auf dem Feld (spazieren gehen). Er (sein) noch nicht weit
weg, da (treffen) er den Hasen. Er (grüssen) ihn hö� ich:
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TEKST
IX
I
“Guten Morgen, Meister Lampe!” Aber der Hase, der ein vornehmer und un-hö� icher Herr (sein), (antworten) ihm nicht. Er
(sagen) erst nach einer Weile:
“Was (machen) du hier schon so früh am Morgen auf dem Feld?”
– “Ich “ (spazieren gehen), (sagen) der Igel.
– “Spazieren?” (lachen) der Hase, “Du mit deinen kleinen, krummen Beinen?”
Das (ärgern) den Igel sehr und er (sagen): “ (glauben)du, dass du mit deinen Beinen schneller laufen
(können) als ich?” – “Aber natürlich”, (antworten) der Hase. Da der Igel (vorschlagen):
“Machen wir doch einen Wettlauf. Ich werde dich überholen!” – “Das
(sein) ja zum Lachen!” (rufen) der Hase. “Du mit deinen krummen Beinen! Aber wir (können) es ja versu-chen. Was (bekommen) der Sieger?”
– “Ein Goldstück und eine Flasche Schnaps.”
– “Gut, wir gleich (anfangen)!”
– “Moment”, (sagen) der Igel, “ich (müssen) erst noch früh-stücken. In einer halben Stunde (sein) ich wieder hier.”
Als der Igel zu Hause (ankommen), (rufen) er seine Frau und (sagen): “Ich mit dem Hasen um eine Flasche Schnaps und ein Goldstüick (wetten), dass ich schneller laufen
(können) als er. Zieh dich schnell an und komm mit.” – “Ach du lieber Gott, (sein) du verrückt?”
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TEKST
IX
I
– “Keine Sorge, komm einfach mit.”
Unterwegs (sagen) der Igel zu seiner Frau: “Pass gut auf!
Wir (machen) den Wettlauf auf dem langen Feld. Der Hase
(laufen) in der einen Furche, ich (laufen) in der
anderen Furche. Da oben wir (anfangen).
Stell dich hier unten hin. Wenn der Hase (ankommen), dann
(rufen) du: ‘Ich (sein) schon da!’ “
Der Igel (gehen) nach oben zum Hasen. “ wir
(anfangen)?
“ – Ja, gut.” - “Also, eins - zwei - drei”, (zählen) der Hase und
(rennen) los. Der Igel (machen) nur drei Schritte
und (bleiben) dann sitzen. Als der Hase unten (ankommen), (rufen) die Igelfrau:
“Ich (sein) schon da!” Der Hase (sein) total über-
rascht und (rufen): “Noch einmal!” und (rennen) wieder
zurüick. Als er oben (ankommen), (rufen) der Igel-
mann: “Ich (sein) schon da!”
– “Noch einmal!”, (schreien) der Hase und (ren-
nen) wieder los. So (laufen) der Hase noch dreiundsiebzig Mal,
und immer (hören) er: “Ich (sein) schon da!”
Beim vierundsiebzigsten Mal (bleiben) der Hase tot liegen.
Der Igel (nehmen) das Goldstück und die Flasche Schnaps,
(rufen) seine Frau, und beide (gehen) glück-
lich nach Hause. Und wenn sie nicht (sterben),
dann (leben) sie noch heute.
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TEKST
IX
I
6. Sastavite re�enice u prezentu od slede�ih složenih glagola
a)
1. abfahren Der Zug fährt bald ab.
2. empfehlen ......................................................................
3. zurückkommen ......................................................................
4. abgeben ......................................................................
5. verstehen ......................................................................
6. aufstehen ......................................................................
7. anrufen ......................................................................
8. erlauben ......................................................................
9. entscheiden ......................................................................
10. wegfahren ...................................................................... b) prevedite ove re�enice na srpski jezik
7. Odvojite re�i u re�enici i prepišite tekst pravilno
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TEKST
IX
I Re�i iz teksta
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TEKST
IX
I
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TEKST
X
IX Tekst
Der Unglückliche Wolf
Es war einmal ein freches, ungezogenes Mädchen. Es hiess Rot-käppchen, weil es ein schrecklich rotes Käppchen trug. Eines Tages sagte die Mutter zu Rotkäppchen: “Geh zu deiner Oma und bring ihr eine Flasche Limonade und eine Schallplatte von Rolling Stones. Der Grossvater hat sie verlassen, und sie trinkt, um ihr Unglück zu vergessen. Sie hat schon zwei Flaschen Whisky getrunken.” Rot-käppchen antwortete: “Was für eine langweilige Sache! Ich muss Baywatch sehen !” Die Mutter sagte wütend: “Dann gehst du nicht in die Disco !” Rotkäppchen fuhr schnell, sehr schnell mit seinem Mofa. Zum Glück war der Verkehr im Wald nicht stark. Dort war ein guter, netter Wolf. Er p� ückte gerade seiner Mutter einen bunten Strauss Blumen, weil sie krank war. Rotkäppchen überfuhr den Wolf, er war tot. In der Nähe war ein böser und schrecklicher Jäger. Er sah alles. Er schnitt den Bauch des Wolfes auf. So ging Rotkäppchen zu ihrer Oma mit einem anderen Geschenk, einer Tasche aus Wolfspelz.
ÜBUNGENÜBUNGEN
1. Da li je ovo ta�no? Ja ili Nein
Ja Nein
1. Rotkäppchen überfuhr den Wolf, weil er es fressen wolte
2. Der Wolf wollte Rotkäppchen Blumen schenken.
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TEKST
X
I
3. Der Wolf p� ückte seiner Mutter Blumen, denn sie war krank.
4. Der Jäger war gut und nett.
5. Rotkäppchen ging nicht gern zur Oma, weil es fernsehen wollte.
2. Povežite re�enice iz leve i desne kolone
1. Rotkäppchen hiess so, a) weil der Verkehr nicht stark war
2. Die Mutter schickte es zur Oma, b) darum überfuhr es den Wolf
3. Rotkäppchen konnte schnell durch den Wald fahren
c) dass es ihr Limonade und eine Schallplatte bring
4. Es fuhr sehr schnell mit seinem Mofa
d) weil es ein rotes Käppchen trug
3. Da li je ovo ta�no? Ja ili Nein
Ja Nein
1. Wenn es viel regnet, gibt es ein Erdbeben.
2. Beethoven war ein deutscher Schriftsteller.
3. Kein Vermieter muss Miete bezahlen.
4. Hannover liegt in Niedersachsen.
5. Eine Schnecke hat vier Füsse.
6. Die Ruhr � iesst in den Rhein.
7. Bilder haben meistens einen Rahmen.
8. An der Mosel wächst Wein.
9. Sorbisch ist eine kleine Sprache in Deutschland.
10. Chemnitz hiess früher Karl-Marx-Stadt.
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TEKST
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11. Der Mont Blanc ist der höchste deutsche Berg.
12. Der Bruder meines Vaters ist mein Onkel.
13. Viele Bienen geben Milch.
14. Ich habe zehn Zehen.
15. Der Eifelturm steht in Berlin.
16. Im Süden der Schweiz spricht man Italienisch.
17. Frankfurt liegt am Main und an der Oder.
18. Blumenkohl ist eine Blume.
19. Ein Fuchs sieht aus wie ein Löwe.
20. Eier und Bananen kann man schälen.
4. Napišite preterit tre�eg lica jednine datih glagola. Da li je glagol pravilan ili nepravilan?
In� nitiv nepravilni pravilni
1. bieten er bot /
2. antworten / er antwortete3. bleiben
4. stellen
5. stehen
6. hängen
7. machen
8. wissen
9. nennen
10. zahlen
11. erschrecken
12. heben
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TEKST
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I
5. Eine Woche Urlaub – Prebacite sve re�enice u preterit
Zuerst fahren wir nach Bonn. Dort gehen wir am Samstag in die Oper.
An diesem Tag steht der ”Tannhäuser“ von Wagner auf dem Programm.
Auch am Sonntag bleiben wir in Bonn und schauen uns die Stadt und die
Umgebung an. Am Sonntagabend treffen wir uns mit Freunden und fahren
ins Siebengebirge. Da bleiben wir eine Woche. Wir wandern jeden Tag zu ei-
nem anderen Ziel. Abends sitzen wir dann noch zusammen und unterhalten
uns, sehen fern oder gehen tanzen. Kaum liegt man dann im Bett, schläft man
auch schon ein. Am Sonntag darauf fahren wir dann wieder nach Hause.
6. Prebacite slede�e re�enice iz preterita u perfekt
1. Herr Maier besorgte sich Kartons und verpackte darin die Bücher.
2. Er lieh sich einen Lieferwagen und fuhr damit zu seiner alten Wohnung.
3. Die Freunde trugen die Möbel hin unter und verstauten sie im Auto, (ver-stauen = auf engem Raum unterbringen, verpacken)
4. Dann fuhren die Männer zu der neuen Wohnung und luden dort die Möbel aus.
5. Sie brachten sie mit dem Aufzug in die neue Wohnung und stellten sie dort auf.
6. Frau Maier verpackte das Porzellan sorgfältig in Kartons und fuhr es mit dem Auto zu der neuen Woh nung.
7. Dort packte sie es wieder aus und stellte es in den Schrank.
8. Maiers fuhren mit dem Lieferwa gen fünfmal hin und her, dann brachten sie ihn der Firma zurück.
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TEKST
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7. Prebacite re�enice u perfekt. Koristite prvo lice jednine
Er wachte zu spät auf, sprang sofort aus dem Bett, zerriss dabei die Bettdecke und warf das Wasserglas vom Nachttisch. Das machte ihn schon sehr ärger-lich. Er wusch sich nicht, zog sich in aller Eile an, verwechselte die Strümpfe und band sich eine falsche Krawatte um. Er steckte nur schnell einen Apfel ein, verliess die Wohnung und rannte die Treppe hinunter. Die Strassenbahn fuhr ihm gerade vor der Nase weg. Er lief ungeduldig zehn Minuten lang an der Haltestelle hin und her.
Er stieg eilig in die nächste Bahn, verlor aber dabei die Fahrkarte aus der Hand. Er drehte sich um, hob die Fahrkarte vom Boden auf, aber der Fahrer machte im selben Augenblick die automatischen Türen zu. Er hielt ein Taxi an, aber der Taxifahrer verstand die Adresse falsch und lenkte den Wagen zunächst in die falsche Richtung.
So verging wieder viel Zeit. Er kam 45 Minuten zu spät in der Firma an, ent-schuldigte sich beim Chef und beruhigte die Sekretärin. Er schlief dann noch eine halbe Stunde am Schreibtisch.
–––––– Naj�eš�i povratni glagoli ––––––
sich amüsieren zabavljati se ..................... Wir haben uns auf der Party gut amüsiert.
sich aufregen uzrujati se ........................ Sie hat sich sehr über ihren Chef aufgeregt.
sich bedanken zahvaliti se ....................... Ich möchte mich ganz herzlich für die Blumen bedan-ken.
sich beeilen požuriti (se) ...................... Beeil dich bitte!
sich bemühen truditi se ........................... Ich werde mich sehr um diesen Job bemühen.
sich beklagen prigovarati ....................... Sie beklagt sich immer über alles. Nichts gefällt ihr.
sich beschweren žaliti se ............................. Er hat sich beim Kellner über das schlechte Essen beschwert.
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TEKST
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sich entschliessen odlu�iti se ........................ Wir haben uns zu einem Kurzurlaub entschlossen.
sich erholen oporaviti se ...................... Habt ihr euch im Urlaub gut erholt?
sich erkälten prehladiti se ..................... Er hat sich beim Radfahren erkältet.
sich erkundigen raspitati se ....................... Haben Sie sich schon nach einer Zugverbindung erkundigt?
sich freuen radovati se ....................... Wir haben uns sehr über Ihren Besuch gefreut.
sich irren zabuniti se ...................... Tut mir Leid, da habe ich mich wohl geirrt.
sich kümmern brinuti se ........................ Er kümmert sich sehr um seine kranke Frau.
sich verabreden dogovoriti se .................. Wir haben uns für heute Abend verabredet.
sich verabschieden oprostiti se ..................... Einen Moment bitte. Ich muss mich noch verab-schieden.
sich verlieben zaljubiti se ...................... Sie hat sich schon wieder verliebt.
sich vorstellen predstaviti se ................. Darf ich mich vorstellen? Ich heisse Peter Kramer.
–––––– Oblici povratnih zamenica ––––––
akuzativ dativ
ich freue mich Ich ziehe mir eine Jacke an,
du freust dich Du ziehst dir eine Jacke an.
er, sie, es freut sich Er zieht sich eine Jacke an.
wir freuen uns Wir ziehen uns eine Jacke an.
ihr freut euch Ihr zieht euch eine Jacke an.
sie, Sie freuen sich Sie ziehen sich eine Jacke an.
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TEKST
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8. Dopunite povratne zamenice u dativu
1. Ich habe mir das Buch gerade angesehen.
2. Kannst du denn kein besseres Fahrrad leisten?
3. Ich kann nicht vorstellen, dass das richtig ist.
4. Es wird sicher kalt. Zieh lieber noch eine warme Jacke an.
5. Wir machen grosse Sorgen um unsere Kinder.
6. Habt ihr das auch gut überlegt?
7. Wasch bitte die Hände, sie sind ganz schmutzig.
8. Ich habe sein Fahrrad für ein paar Tage geliehen.
9. Ubacite ta�nu povratnu zamenicu
1. Kannst du die neuen langen Telefonnummern gut merken?
dir dich sich
2. Ich ärgere , wenn ich Telefonnummern vergesse.
mich dich mir
3. Ich stelle die Entwicklung so vor, dass wir bald alle ununter-brochen erreichbar sein werden. uns mir mich
4. Du denkst unglaublich verrückte Geräte aus und die Industrie beschäftigt schon längst mit solchen Dingen.
dich/sich sich/sich dir/sich
5. Im Bereich Medien und Kommunikation muss man ständig nach aktuellen Trends erkundigen.sich uns euch
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TEKST
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6. Oft wundern wir , wie schnell Dinge veraltet sind.
euch uns sich
7. Da sehe ich zum Beispiel ein neues Computerprogramm an, das gesprochene Sprache in geschriebene umsetzt und umgekehrt.
sich mir mich
8. Mit Pronomen tut ein solcher Computer noch etwas schwer.
sich uns mir
9. So etwas konnte vor Jahren kaum ein Experte als machbar vorstellen.
uns sich mich
10. Durch die elektronischen Medien hat die Kommunikation grund-legend geändert.mir euch sich
Re�i iz teksta
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TEKST
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IXI Tekst
Vespa-Fieber
Sommer und schönes Wetter: Das ist Roller-Zeit. “Vespa“ die ita-lienische Wespe, hieß vor dreißig Jahren das erste Rollermodell. Heute sind Vespas wieder große Mode. Jedes Wochenende tref-fen sich Fans in der ganzen Bundesrepublik. Sie bauen ihre Zelte auf und feiern. Bei diesen Treffs sieht man verrückte Konstruktio-nen. Einige haben Modelle aus den 50er-Jahren und tragen auch die Kleidung von damals. Besonders spannend sind die Rennen. Armin vom Ammersee gehört zum Club “Drunken Insects“. Bei vielen Rennen ist er dabei. Seine Vespa, eine P 200 E, nennt Ar-min “Yellow Danger“, also gelbe Gefahr. Der gelernte Maler hat mehrere Roller. Armin repariert sie in seiner eigenen Werkstatt. Einige Rennen hat er schon gewonnen. Als Gewinn gibt es Poka-le. Zur Erinnerung kann man Aufnäher kaufen. Armins Lederjacke ist voll mit solchen Stickern. Viele Roller sind “frisiert“: Die Besitzer verändern Motor und Auspuff. So werden die Fahrzeuge schneller. Erlaubt ist das nicht. Zu manchen Treffs kommt die Polizei und kontrolliert die Roller. Dann gibt es Strafzettel und böse Worte ... Aber das ist die Ausnahme. Die Regel ist: Mit rund zehn PS durch die Landschaft fahren, von Fest zu Fest reisen und dabei die ver-rücktesten Leute kennen lernen.
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TEKST
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I
ÜBUNGENÜBUNGEN
1. Prevedite tekst na srpski jezik
NEMAČKI
JEZIK
II
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TEKST
XII
IIXII Tekst
A
66 Fragen
Franz Hohler
Wie groß sind sie?
Wie lange können Sie den Atem anhalten?
Können sie durch die Finger pfeifen?
Wann haben Sie das letzte Mal einen Purzelbaum gemacht?
Wenn sie in einem Restaurant sind und einen Kaffee trinken, und es gibt ver-packten Zucker dazu, und sie trinken den Kaffee ohne Zucker - nehmen sie dann den Zucker mit?
Kennen sie viele Apfelsorten?
Können Sie etwas über Nagetiere sagen?
Worum ging es im Ersten Weltkrieg?
Kennen Sie den Namen ihres Briefträgers?
Glauben Sie an Impfungen?
Wogegen?
Gibt es ein Gedicht, das sie auswendig können?
Gibt es ein unanständiges Gedicht, das sie auswendig können?
Vom wem stammt die Kuh ab?
Was � nden sie schwerer, aufhören oder anfangen?
Wie heißen sie?
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XII
II
Sind sie mit ihrem Namen zufrieden?
Wenn nicht, wie möchten sie lieber heissen?
Können sie ein Märchen erzählen?
Haben sie zu Hause einen Luftbefeuchter?
Worauf hoffen sie?
Können sie an einer Zoohandlung vorbeigehen, ohne hineinzuschauen?
Können sie an einer Handlung für Damenwäsche vorbeigehen, ohne hinein-zuschauen?
Sind sie männlichen oder weiblichen Geschlechts?
Was stellen sie sich unter Bandenergie vor?
Waren sie schon einmal in psychiatrischer Behandlung?
Wem gehören sie?
Glauben sie, das man Zeit gewinnen kann?
Schreiben sie von ihren Ferien Ansichtskarten?
Wem?
Hassen sie Leute, die Witze im Kopf behalten können?
Denken sie oft ja, wenn sie nein sagen wollen?
Gibt es einen Metzger, den sie persönlich kennen?
Können sie einen Blindgänger markieren?
Dieses leichte Stechen in der Nierengegend, haben sie das schon lange?
Geben sie alle ihre Einkünfte der Steuer an?
Wieso wehren sie sich gegen das Wort Hinterziehung?
Hassen sie die Pest?
Wie geht es ihnen?
Wissen sie, was ein Moschusochse ist?
Wenn sie es nicht wissen, interessiert es sie, zu wissen, was das ist?
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TEKST
XII
II
Können sie den Unterschied zwischen einer Akrie Aktie und einer Obligation erklären?
Benutzen sie die Wörter »Dein, Ihr, Euer« am Schluss eines Briefes?
Schreiben sie Briefe?
Glauben sie daran, einmal sterben zu müssen?
Glauben sie das wirklich?
Kennen sie jemanden, der gelb als Lieblingsfarbe hat?
Wie gut kennen sie ihn?
Fürchten sie sich vor Verkäuferinnen?
Beginnen sie ihre Unterschrift oben oder unten?
Gehen sie gern zu Fuss?
Wann sind sie zum letzten mal rot geworden?
Gibt es ein Wort, das ihnen zuwider ist?
Wenn sie einen P� rsich anfassen, kriegen sie da eine Hühnerhaut?
Werfen sie Schnüre von Paketen, die sie bekommen weg?
Wo wohnen sie?
Können sie kochen?
Töten sie gern Insekten?
Haben sie ein Taschenmesser?
Wo liegt ihrer Meinung nach Abu Dhabi?
Macht es ihnen nichts aus, eine Salbe gegen Hämorrhoiden zu kaufen?
Gibt es etwas, das sie noch nachholen möchten?
Wie alt sind sie?
Ist ihnen der Gedanke an rohes Fleisch unangenehm?
Haben sie diese Fragen nur gelesen oder auch beantwortet?
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II
B
Deutschland
Wenn Sie an Deutschland denken, denken Sie dann auch zuerst an Industrie, Handel und Wirtschaft?Ja? Dann kennen Sie unser Land noch nicht richtig.Deutschland hat sehr verschiedene Landschaften: � aches Land im Norden mit herrlichen Stränden an Nordsee und Ostsee, Mit-telgebirge mit viel Wald im Westen, im Südosten und im Süden, und hohe Berge in den Alpen. Auch das überrascht Sie vielleicht: Rund dreißig Prozent der Boden� äche in Deutschland sind Wald. Obwohl unser Land nicht sehr groß ist - von Norden nach Süden sind es nur 850 km und von Westen nach Osten nur 600 km - ist das Klima nicht überall gleich. Der Winter ist im Norden wärmer als im Süden oder Osten, deshalb gibt es dort im Winter auch weniger Schnee. Anders ist es im Sommer: Da ist das Wetter im Süden und Osten häu� g besser als im Norden; es regnet weniger und die Son-ne scheint öfter.
1. Bundesländer
16 Bundesländer, hervorgegan-gen aus mehr als doppelt so vie-len König reichen, Fürsten tümern und Mini residenzen – Deutsch-land ist ein an Historie reiches Land. Auch seine Landschaften zeichnen ein Bild der Vielfalt: Sandstrände an Nord- und Ost-see, Ströme von euro päischer Dimension, schließlich im Süden die schneegekrönten Alpen.
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Die Deutschen, seien sie Bayern, Sachsen, Friesen oder Hessen, machen mit ihren Dialekten und Traditionen dieses Porträt leben-dig. Kein Wunder, dass jährlich rund 20 Millionen Menschen nach Deutschland reisen. Sehr viele von ihnen kommen nicht nur einmal. Sie machen wahr, was man in Deutsch land zum Abschied sagt: Auf Wiedersehen!
2. Geschichte und Gegenwart
Deutschlands Weg zu einer freiheit-lichen Demokratie und einem funk-tionierenden parlamen tarischen System führte über viele historische Brüche: über die Kleinstaaterei der frühen Neuzeit, das Scheitern der Märzrevolution und der Weimarer Republik bis zum „Sprung aus der Geschichte“ durch den National s-ozialismus.Einheit und Freiheit, seit dem 19.Jahrhundert zentrale Begriffe, be-wegten die Deutschen auch während der Teilung nach dem Zweiten Weltkrieg. Erst mit der Wieder vereinigung 1990 wurde die „deut-sche Frage“ gelöst.
3. Politisches System
Es wurde ein Erfolgsmodell und ein Export schlager: Das Grund-gesetz brachte nach dem Zwei-ten Weltkrieg Freiheit und Stabili-tät – wenn auch zunächst nur für die Deutschen im Westen des bis 1990 geteilten Landes.
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TEKST
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II
Der Vorrang der Grundrechte, die Fest schreibung der Prinzipien des demokratischen und sozialen Bundesstaats sowie die Etab lie rung eines höchsten Gerichts, das über die Einhaltung der Verfassung wacht, sind die Grundpfeiler der deutschen Demokratie.
4. Wirtschaft
DaimlerChrysler, Siemens, Porsche, Luft hansa, SAP. Deutsche Unternehmen genie ßen international einen ausgezeichneten Ruf. Sie stehen für das weltweit als Qualitätssiegel geachtete „Made in Germany“. Sie stehen für Innovation, Qualität und technischen Vor sprung. Doch die drittgrößte Volkswirtschaft der Erde, das sind nicht nur die „Global Player“, sondern auch zahlreiche Welt markt-führer aus dem Mittelstand, dem Herzstück der deutschen Wirt-
schaft. Sie alle bauen auf gute wirtschaftliche Rahmenbedingun-gen im „Land der Ideen“ und auf die ausgezeichnete Quali� kation der Arbeitnehmerinnen und Ar-beitnehmer. Auch ausländische Investoren schätzen dies — als Standortvorteil in Zeiten der glo-balen Wirtschaft.
5. Die Außenpolitik
Im Zeitalter der Globalisierung ist die Außen politik mehr denn je Weltinnen-politik. Staa ten, Gesellschaften und Wirt schafts räume vernetzen sich. Mit dem Ende des Ost-West-Kon� iktes ha-ben sich für die deutsche Außen politik neue Chancen eröffnet – in Europa, wie auch weltweit.
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Deutschland hat die gewachsene inter natio nale Verantwortung, die dem Land mit den weltpolitischen Umbrüchen zuge wachsen ist, angenommen und setzt sich – gemein sam mit den europä-ischen und transatlantischen Part nern – engagiert für Demokra-tie, Menschen rechte und den Dialog der Kulturen ein. Vorrangiges Ziel der deutschen Außenpolitik ist der Erhalt von Frieden und Si-cherheit in der Welt.
6. Gesellschaft
In Deutschland leben fast 83 Millio-nen Menschen. Es ist die mit Abstand bevöl kerungsreichste Nation der Euro-päischen Union. Deutschland ist ein modernes und weltoffenes Land. Sei-ne Gesellschaft ist geprägt durch einen Pluralismus von Lebens stilen und die Vielfalt ethno-kultureller Prägungen.
Die Formen des Zusammen lebens sind vielfältiger geworden, die individuellen Freiräume haben sich erweitert. Die traditionel-len Rollenzuweisungen der Geschlechter wurden aufgebrochen. Trotz der gesellschaftlichen Veränderungen ist die Familie wei-terhin die wichtigste soziale Bezugsgruppe und die Jugendlichen haben ein sehr enges Verhältnis zu ihren Eltern.
7. Modernes Leben
Was macht den Alltag lebenswert? Gute Küche und feine Weine, Erholung in der Natur, Feste und Feiern, Urlaub, Design und Mode, inspirierende Architektur. Davon hat Deutschland viel zu bieten – und das fern von allen Klischees, die sich über Lederhosen und Kalbshaxen noch immer halten mögen. Das wissen auch die vie-len Urlauber aus dem Ausland, die Deutschland zunehmend als interessantes Ferienziel kennen lernen. Nicht nur, weil es hier vie-
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II
le kulturhistorische Sehens-würdigkeiten zu entdecken gibt, sondern auch wegen der vielfältigen Regional-küche und den abwechs-lungsreichen Land schaften. Und auch die Deutschen, nach wie vor Reiseweltmei-ster, machen am liebsten Ferien zwischen Nordsee und Alpen.
8. Kultur
Die Kulturszene in Deutschland hat viele Facetten: Rund 400 Thea-ter und 140 Berufs orchester gibt es zwischen Flensburg und Gar-misch. 600 Kunstmuseen mit international hochkarätigen und viel-seitigen Sammlungen sorgen für eine beispiellose Museums land-schaft. Vital ist zudem die junge deutsche Malerei, die auch interna-tional längst zu Hause ist.
Mit rund 80000 neuen und neu aufgelegten Büchern pro Jahr gehört Deutschland auch zu den großen Buchnationen. 350 Tages-zei tun gen und tausende Zeit-schriftentitel sind Beleg für eine lebendige Medienlandschaft. Neue Erfolge feiert auch der deutsche Film – und dies nicht nur in deutschen Kinos, sondern in vielen Ländern der Welt.
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9. Bildung, Wissenschaft, Forschung
Deutschland ist ein Land der Ideen. Bildung und Wissen-schaft, Forschung und Ent-wicklung kommen zentrale Bedeutung zu. In einem Eu-ropa ohne Grenzen und ei-ner Welt der globalisierten Märkte liefert Bildung das Rüst zeug dafür, die Chan-cen offener Grenzen und weltweiter Wissensnetzwer-ke nutzen zu können. Das deutsche Bildungs- und Hoch schul system be� ndet sich in einem tief grei fen den Erneue-rungsprozess, der jetzt erste Erfolge zeigt: Deutschland ist eines der belieb tes ten Studienländer, Ort inter natio naler Spitzen for schung und Patent ent wicklung.
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C
Eine Reise in
Deutschland
Lesen Sie die Reisenotizen und markieren Sie die Reiseroute.
Juan Lojo Fabeiro ist Reiseleiter in Spanien. In seinen Reisegrup-pen sind immer deutsche Touristen. Viele Deutsche sprechen kein Spanisch, also hat Juan Deutsch gelernt.Jetzt reist er durch Deutschland. Er will sein Deutsch verbessern und das Land seiner Kunden kennen lernen.
Fast alle Verben auf ,,-ieren” sind Fremdwörter. Sie bilden das Partizip Perfekt ohne die Vorsilbe „ge-”, aber mit der Endung -t. Der Wortakzent ist immer am Ende.reparieren (hat) reparierttelefonieren (hat) telefoniertpassieren (ist) passiert
Dienstag, 10. Juni
11.30 Ankunft Frankfurt. Gleich ins Holet Bristol-, nachmittags Stadt-bummel. Goethehaus, Museum für Moderne Kunst, Spaziergang am Main (Museumsufer). Abendessen im Hotel (nie mehr!), dann „Tiegerpalast” (Variete, sehr lustig).
Mittwoch, 11. Juni
3 Uhr Abfahrt zur 5-Tage-Busrundfahrt Thüringen / Sachsen Erste Station Eisenach (Besichtigung Wartburg und Lutherhaus), dann nach Gotha (Schloss Friedenslein, schöner Park!, Kamera kaputt: keine Fotos), abends nach Erfurt.
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Donnerstag, 12. Juni
Stadtbesichtigung Erfurt (viele Kirchen, „Stadt der Turme”), nach-mittags Stadtbummel schöne alte Häuser, Fotogeschäft:. Kamera repariert! Abends Kino („Stadtgespräch” - sehr komisch) dann Knei-pe (1Uhr. „Sperrstunde” -> alle raus).
Freitag, 13. Juni
Fahrt nach Weimar - kleiner Unfall, nichts passiert - „Gollseid-ank” (lernen!) Stadtbesichtigung (Nationaltheater,Goethehaus,Stadtschloss): guter Führer, langsam gesprochen - gut verstan-den, —> Dresden. Auf Autobahn Bus-Panne, Fahrer telefoniert, 3 Sld. im Bus (deutsche Organisation?), dann Umsteigen (neuer Bus). Erst 22 Uhr in Dresden, Abendessen verpasst (Hotelre-staurant geschlossen) —> Pizza!
Samstag, 14. Juni
Stadtrundgang: Zwinger und Semperoper! Nachmittags Ausflug in die „Sächsische Schweiz” (etwas übertrieben - aber tolles Panorama!). Abends Orgelkonzert (Bach), mit Straßenbahn zurück, betrunkene (?) Jugendliche („Scheiß-Ausländer”) -> schnell zum Hotel.
Sonntag, 15. Juni
Abfahrt nach Meißen (Besuch Porzellan-manufaktur Tasse gekauft und im Cafe vergessen - Misst!), Rückfahrt nach Frankfurt a.M. Abends „Don Carlos” (spanisches Restaurant, wunderbar)
Montag, 16. Juni
Tagestour nach Heidelberg. Besuch bei Conny (studiert jetzt hier)-, Spaziergang am Neckar (Schloss & Altstadt; abends Kneipe (mit Freunden von C, viel erzählt und diskutiert: Deutschland, Spanien,
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Hö� ichkeit, Frauen-Männer). Essen und Bier „Klasse” (- sehr gut), spät zurück nach F., gleich ins Hotel und ins Bett.
Dienstag, 17. Juni
Ausgeruht, nachmittags Abfahrt zur Bayern-Rundreise: mit dem In-lercity nach München
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ÜbungÜbung
1. Welche Texte passen? Vergleichen Sie mit der Karte und ergänzen Sie die Namen der Bundesländer.
Die Bundesrepublik Deutschland liegt im Herzen Europas. Sie hat neun direkte Nachbarn: Dänemark im Norden, die Niederlande, Belgien, Luxemburg und Frankreich im Westen, die Schweiz und Österreich im Süden und die Tschechische Republik und Polen im Osten. Deutschland hat rund 80 Millionen Einwohner und besteht seit dem 3. Oktober 1990 aus 16 Bundesländern.
5 Nordhein/Westfalen Bevölkerungsreichstes Bundesland und größ-tes Ballungsgebiet Europas: Rund die Hälfte der Menschen sind in Großstädten mit mehr als 500 000 Einwohnern zu Hause. Das Ruhrgebiet ist Europas größtes Industriegebiet (Kohle, Stahl, Motorenbau, Brauereien). Kulturelle Zentren sind die Landeshauptstadt Düsseldorf und Köln, Geburtsort des bekannten Schriftstellers Heinrich Böll (1917-1985) und berühmt für seinen gotischen Dom und den Karneval.
10 Thüringen „Deutschlands grünes Herz”. Landeshauptstadt ist die „Gartenstadt” Erfurt mit sehr schöner Altstadt. In Weimar lebten für längere Zeit die beiden großen deutschen Dichter Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller. Wichtige Wirtschaftszweige: Werkzeugmaschinen und optische Geräte - die Namen der Stadt Jena und des Mechanikers Carl Zeiss sind weltbekannt. Spezialität: Thüringer Rostbratwurst.
15 Berlin Deutschlands alte und neue Hauptstadt, ein eu-ropäisches Kulturzentrum, aber auch eine „grüne” Stadt mit Parks, Wäldern und Seen. Wahrzeichen: das Brandenburger Tor. Wichtiger Industriestandort (Siemens AG und AEG). Neben Hamburg und Bremen einer der drei „Stadtstaaten”.
20 Baden-Württenberg Ein landschaftlich reizvolles Bundesland: Beliebte Aus� ugs- und Urlaubsziele sind der Schwarzwald, der Bodensee und Heidelberg (Schloss). Beliebtes Souvenir: die traditionellen Schwarzwälder
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Kuckucksuhren. Spezialität: die Schwarzwälder Kirschtorte. Wirtschaftliches Zentrum ist die Region um die Landeshauptstadt Stuttgart: Welt� rmen wie Daimler-Benz (Mercedes), Bosch oder Porsche haben hier ihre Zentrale.
25 Sachsen Das am dichtesten besiedelte und am stärksten in-dustrialisierte Land der fünf „neuen” Bundesländer. Leipzig, traditionelle Messestadt und Verlagszentrum, ist bekannt für den Thomaner-Chor und die „Montagsdemonstrationen” von 1989. Landeshauptstadt ist Dresden, im Volksmund „Eib� orenz” genannt, mit der wunderschönen Semper-Oper im italienischen Renaissance-Stil. Weltbekannt ist die Porzellan-manufaktur Meißen. Attraktive Urlaubsziele: das Eibsandsteingebirge der Sächsischen Schweiz und die „Silberstraße Erzgebirge”.
30 Bayern Größtes Bundesland und deutsches Urlaubs-Paradies: Hauptattraktionen sind die Alpen mit Deutschlands höchstem Berg (Zugspitze: 2962 m) und die Schlösser des bay-erischen „Märchenkönigs” Ludwig II. (Herrenchiemsee, Linderhof und Neuschwanstein). Spezialität: die Nürnberger Lebkuchen. Landeshauptstadt ist München, „Deutschlands heimliche Hauptstadt”, mit dem weltbekannten Oktoberfest und dem Deutschen Museum (weltgrößte Sammlung zur Geschichte der Naturwissenschaften und der Technik).
35 Rheinland-Pfalz Sitz des größten Chemiewerks in Europa (BASF Ludwigshafen) und der größten europäischen Rundfunkanstalt, des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF). Von hier kommen zwei Drittel der deutschen Weinernte. Hauptattraktion: das Rheintal zwischen Bingen und Bonn mit seinen vielen Burgen und der berühmten „Loreley”. Die Landeshauptstadt Mainz ist Geburtsort von Johannes Gutenberg (1400-1468, Er� nder des Buchdrucks), die 2000 Jahre alte Römerstadt Trier ist die Geburtsstadt des Philosophen Karl Marx (1818-1883).
40 Hamburg Deutschlands wichtigster Seehafen mit Handelsfirmen aus aller Welt (z.B. rund 130 aus Japan und über 20 aus China), aber auch eine der „grünsten” Städte Deutschlands. Sitz der größten deut-schen Zeitungs- und Zeitschriftenverlage, der Deutschen Presse-Agentur (dpa) und zahlreicher Fernseh- und Rundfunkanstalten.
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TEKST
XIII
II
XIII Tekst
A
Beograd
Beograd ist die Hauptstadt der Republik Serbien. Beo-grad liegt an der Mündung der Sava in die Donau. Beo-grad ist die größte Universi-tätsstadt in Serbien. Es ist ein wichtiger Verkehrskno-tenpunkt zwischen Nord und Süd, Ost und West. Beograd hat eine wunderschöne geo-graphische Lage. Es ist eine moderne Stadt mit etwa zwei Millionen Einwohner. Beo-grad hat die Festung Kale-megdan.Die Festung Kalemegdan war vor einigen Jahrhunderten das Zentrum der Stadt. Heute ist Kalemegdan ein schöner Park. Da ist das Denkmal “Pobednik” ,ein bekanntes Denkmal von Ivan Mestrovic. Vom Kalemegdan aus hat man eine schöne Aussicht auf die Sava und die Donau.
Das Kerngebiet der Stadt Belgrad zählt über 5.500 Straßen, 16 Plätze und 32 Square. Die ältesten Straßen, die ihre ursprüngli-che Richtungen behalten haben, sind: Vase Carapica, Kralja Petra, Cara Dusana, Jevrejska, und Karadordeva.
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XIII
II
Knez Mihailova - eine Fußgän-gerzone und Einkaufsmeile ist vom Gesetz geschützt als der älteste und wertvollste. Stadtteil mit Denkmälern, mit einer Reihe von repräsentativen Gebäuden und Bürgerhäusern, die Ende des 19. Jh. entstanden sind. Man geht davon aus, dass hier schon zur Römerzeit die Stadtsiedlung Singidunum bestand.
Beograd hat den Zoo.
Der Zoologische Garten Belgrads oder Gar-ten der guten Hoffnung be� ndet sich mitten im Stadtzentrum auf einem der attraktivsten Standorte der Stadt - dem Kalemegdan-Park. Er wurde 1936 gegründet und gehört zu den ältesten Tierreichen in Europa. Auf einer Flä-che von 6 Hektar sind 2000 Tiere, darunter ca. 200 Spezies, untergebracht. Neben wilden Tieren beherbergt der Zoo auch einheimische Tierarten.Beograd hat noch viele Sehenswürdigkeiten, viele Denkmäle, Mu-seen, schöne Kirchen, einige Sportplätze, Schwimmbäder, große
schöne Hotele, wie das Metropol, Inter-kontinental, Hayatt, und einen großen Flußhafen an der Sava.
Beograd ist eine der schönsten Städte in Europa.
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TEKST
XIII
II
B
Berlin
Berlin ist die Bundeshauptstadt der Bundesrepublik Deutschland und die bevölkerungsreichste und � ächengrößte Stadt Deutsch-lands. Außerdem ist Berlin ein Stadtstaat und somit ein eigen-ständiges Land der Bundesrepublik Deutschland. Berlin ist nach Einwohnern die zweitgrößte Stadt der EU.Als eines der ein� ussreichsten politischen Zentren der Europä-ischen Union und durch sein kulturelles Erbe ist Berlin eine der meistbesuchten Metropolen des Kontinents. Die Stadt ist ein be-deutender Verkehrsknotenpunkt und ein wichtiges Wirtschafts-, Kultur-, und Bildungszentrum Deutschlands. Herausragende Insti-tutionen wie die Universitäten, Forschungseinrichtungen, Theater, Museen aber auch Festivals, das Nachtleben und die Architektur Berlins genießen Weltruf.
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XIII
II
Historisch war Berlin mehrfach Hauptstadt deutscher Staaten wie die des Markgrafentums/Kurfurstentumes Brandenburg, des Kö-nigreiches Preußen, des Deutschen Reiches oder der DDR (nur der damalige Ostteil der Stadt). Seit der Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 ist Berlin gesamtdeutsche Hauptstadt und durch den Hauptstadtbeschluss des Deutschen Bundestages von 1991 nimmt die Stadt seit 1999 auch die Funktion als Parlamentsund Regierungssitz Deutschlands wahr.
Geographie
Geographische LageDie genaue geographische Lage des Berliner Rathauses: 52° 311 12” nördlicher Breite, 13° 24’ 36” östlicher Länge. Die größte Aus-dehnung in Ost-West-Richtung beträgt etwa 45 km, die größte Aus-dehnung in Nord-Süd-Richtung etwa 38 km. Die Stadtgebiets� äche beträgt etwa 892 km2. Berlin ist gänzlich vom Land Brandenburg umgeben und liegt im Osten der Bundesrepublik Deutschland, etwa 70 km westlich der Grenze zu Polen.
StadtgliederungBezirke BerlinsNach dem Gebietsreformgesetz vom 10. Juni 1998 wurde die Zahl der Verwaltungsbezirke zum 1. Januar 2001 von 23 auf 12 reduziert.Die höchsten Erhebungen Berlins sind der aus Trümmerschutt des Zweiten Weltkriegs künstlich aufgeschüttete Teufelsberg (114,7 m üMN) im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf und die höchste natür-liche Bodenerhebung der Große Müggelberg (115,4 m) im Bezirk Treptow-Köpenick.
GeschichteDie Stadt Colin, Teil der Doppelstadt Berlin-Cölln (auf der Spreein-sel gelegen), wurde 1237 erstmals urkundlich erwähnt, 1244 folgte
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XIII
II
dann die Erwähnung Berlins, welches sich auf dem nördlichen Ufer der Spree befand. Die beiden Städte bekamen 1307 ein gemeinsa-mes Rathaus. Der Name Berlin hat nichts mit dem Bären im heuti-gen Stadtwappen zu tun. Er geht vermutlich auf die slawische Silbe berl (Sumpf) zurück.
Religion
Von den 3,4 Millionen Einwoh-nern Berlins sind 25% evan-gelisch, 10% katholisch, 6% bekennen sich zum Islam, 4% gehören einer anderen Religi-on an und 55% sind konfessi-onslos.Berlin ist der Sitz eines katholischen Erzbistums sowie des evan-gelischen Bischofs der Evangelischen Kirche Berlin-Branden-burg-schlesische Oberlausitz, der zur Zeit auch Ratsvorsitzen-der der Evangelischen Kirche in Deutschland ist. Baptisten gibt es in Berlin seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Mit ihren 36 Gemeinden bilden sie heute die größte Freikirche der Bundes-hauptstadt. Außerdem betreiben sie mehrere diakonische Ein-richtungen. Dazu gehört das Bethel-Diakoniewerk in Lichterfelde und das Immanuel-Krankenhaus in Wannsee. Baptisten sind in Deutschland auch unter der Bezeichnung Evangelisch-Freikirch-liche Gemeinde bekannt.Berlin verfugt darüberhinaus heute über elf Synagogen und zwei buddhistische Tempel.
Politik
Hauptstadt und Regierungssitz
Der erste Deutsche Bundestag nach der Wiedervereinigung entschied 1991 im so genannten Hauptstadtbeschluss, dass Berlin als Bundeshauptstadt auch Sitz des Bundestages, der
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XIII
II
Bundesregierung und des Bundesrates werden soll. Seit 1994 befindet sich auch der erste Amtssitz des Bundespräsidenten in Berlin, 1999 fand der Umzug des größten Teils der Bundesre-gierung von Bonn nach Berlin statt. Berlin ist aber keine zentral istische Hauptstadt, da die meisten Bundesinstitutionen sich in der Bundesstadt Bonn oder in anderen Städten befinden.
Stadtstaat
Berlin ist seit der Wiedervereinigung der ehemals getrennten beiden deutschen Staaten am 3. Oktober 1990 ein vollwertiges Bundes-land und zugleich eine kreisfreie Stadt, ein so genannter Stadtstaat. Die Anzahl der Bezirke, in die Berlin untergliedert ist, wurde zum 1. Januar 2001 von ursprünglich 23 auf zwölf reduziert.
Theater
Berlin ist bekannt für seine zahlreichen Theater- und Kleinkunst-bühnen. Die bekanntesten sind das Berliner Ensemble, die Volks-bühne am Rosa-Luxemburg-Platz, die Schaubühne am Lehniner
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TEKST
XIII
II
Platz und das Deutsche Theater Berlin. Es verfugt außerdem über drei Opernhäuser, die Staatsoper Unter den Linden, die Deutsche Oper und die Komische Oper. Jedes Jahr � nden in Berlin die In-ternationalen Filmfestspiele, die Berlinale, mit der Verleihung des Goldenen Bären statt.
Museen
Berlin verfugt über eine Vielzahl von Museen. Bereits 1841 wurde die von Spree und Kupfergraben um� ossene Museumsinsel im nördlichen Teil der Spreeinsel durch königliche Order zu einem „der Kunst und der Altertumswissenschaft geweihten Bezirk” be-stimmt. In der Folge entstanden dort mehrere Museen, wie das Alte Museum im Lustgarten, das Neue Museum, die Alte National-galerie, das heutige Bodemuseum und das Pergamonmuseum. Diese Museen stellen vor allem Exponate aus der Zeit der Anti-ke aus. 1999 wurde die Museumsinsel in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
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TEKST
XIII
II
ÜbungÜbung
1. Setzen Sie ein.als an Berlin Bundeslander Bundesrepublik Bürger Chemikalien Deutsche
erkämpft exportiert Einwohner Ende Entfernung für größte heutigen Jahr mitten München Niederlande Norden Osten Österreich Staaten ungefähr
vor Vereinigung Weltkrieg zählen zwei
Einige Informationen über Deutschland
Deutschland liegt mitten in Europa und grenzt neun europä-
ische . Diese sind Dänemark, Polen, Tschechien,
, die Schweiz, Frankreich, Luxemburg, Belgien und die
. Von nach Süden beträgt die 875 Kilometer. In
Deutschland leben 80 Millionen . Vor dem Zweiten
war Deutschland um ein Drittel größer heute. Von
1949 bis 1990 existierten deutsche Staaten: die
Deutschland im Westen und die Demokratische Republik im
. Im 1989 haben die der DDR in ei-
ner friedlichen Revolution die der beiden deutschen Staaten
. So wurde Deutschland 45 Jahre nach dem des
Zweiten Weltkriegs endlich wiedervereinigt. Im Deutschland
gibt es 16 . Die Hauptstadt und gleichzeitig die
Stadt Deutschlands ist mit über 4 Millionen Einwohnern. Zu
den Millionenstädten aber auch Hamburg und .
Deutschland viele Produkte. Bekannt ist Deutschland
allem durch Maschinen, Autos, , Produkte die Umwelt und Elektrogeräte.
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TEKST
XIII
II
VerbTrennbare und untrennbare Verben
Es gibt Verben ohne Prä� x, Er fängt den-Ball.Verben mit trennbarem Prä� x Der Unterricht fängt um 9.00 Uhr an.und Verben mit untrennbarem Prä� x. Der Unterricht beginnt um 9.00 Uhr.
trennbare Verben untrennbare Verbenanfangen beginnen
Präsens ich fange ... an ich beginne ...
Präteritum ich � ng... an ich begann ...
Perfekt ich habe ... angefangen ich habe ... begonnen
mit Modalverb ich möchte ... anfangen ich möchte ... beginnen
Frage Wann fängst du ... an?Fängst du... an?
Wann beginnst du ...?Beginnst du ...?
Imperativ Fang an! Beginne!
In� ntiv mit zu Ich denke, bald ... anzufangen. Ich denke, bald ... zu beginnen.
Ebenso:ich fahre ... ab ich beginneich komme ... an ich empfehleich mache ... auf/zu ich entscheideich gehe ... aus ich erzähleich arbeite ... zusammen ich gefalleich kaufe ... ein ich missversteheich stelle ... fest ich versteheich fahre ... hin ich zerstöre
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TEKST
XIII
II
• Verben, die mit folgenden Prä� xen beginnen, sind immer untrennbar: be- ent- ge- ver- emp- er- miss- zer-
• Verben, die als Prä� x ein Wort haben, das auch unabhängig von ei-nem Verb gebraucht werden kann, sind meist trennbar. Die wichtigsten Prä� xe; sind:
ab- bei- hin- weg- an- ein- los- zu- auf- fest- mit- zurück- aus- her vor- zusammen-
• Außerdem gibt es Verben mit Prä� xen, die sowohl trennbar, als auch untrennbar sind:
durch- über- unter- wider- hinter- um- voll- wieder-
Ich steige in Frankfurt um. konkrete Bedeutung � trennbar Wir wiederholen die Lektion. abstrakte Bedeutung � untrennbar
In der Grundstufe sind folgende Verben dieser Gruppe wichtig:
untrennbar über- er überfährt er überholt er überlegt er übernachtet er übernimmt er überrascht er überredet er übersetzt er überweist er überzeugt unter- er unterrichtet er unterscheidet er unterschreibt er unterstützt er untersucht wider- er widerspricht wieder- er wiederholt
trennbar um- er steigt... um er tauscht... um er zieht... um
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TEKST
XIII
II
1. Präsens: Bilden Sie die 3. Person Singular und ordnen Sie die Verben zu.
weggehen versuchenbezahlen weglaufenbestellen zurückgebenmisstrauen vergleichenentwickeln gelingenmitarbeiten ab� iegenausfallen erlaubenvorstellen einschließenzurückschauen
trennbar untrennbarer schaut ... zurück er erlaubt... ...
2. Präsens: Bilden Sie Sätze.
Was macht eine Hausfrau? 1. das Baby anziehen Sie zieht das Baby an. 2. das Frühstück vorbereiten
3. den Tisch abräumen
4. das Geschirr spülen und abtrocknen
5. Lebensmittel einkaufen
6. die Wäsche aufhängen
7. die Tochter vom Kindergarten abholen
8. die Wohnung aufräumen
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TEKST
XIII
II
3. Setzen Sie die Sätze aus Übung 2 ins Perfekt.
Was hat sie den ganzen Tag gemacht? 1. Sie hat das Baby angezogen. . . .
4. Präsens: Bilden Sie Sätze. Verwenden Sie dabei die angegebenen Verben.
1. abfahren Der Zug, fährt bald ab. 2. empfehlen 3. zurückkommen 4. abgeben 5. verstehen 6. aufstehen 7. anrufen 8. erlauben 9. entscheiden 10. wegfahren
5. Präsens: Bilden Sie Fragen aus Ihren Sätzen der Übung 4.
1. Fährt der Zug bald ab?
2.
3.
4.
5.
6.
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TEKST
XIII
II
7.
8.
9.
10.
6. Perfekt: Bilden Sie Sätze.
1. die Haustür - abschließen - er - nicht Er hat die Hauetür nicht abgeschlossen.
2. das Rauchen - der Arzt - mir - verbieten
3. wann - aufstehen - du - heute?
4. die unregelmäßigen Verben - ihr - wiederholen?
5. sie - im Schlafzimmer - verstecken - ihr ganzes Geld
6. warum - noch nicht - du - dich - umziehen?
7. nach zwei Stunden - der Direktor - beenden - die Diskussion
8. meine kleine Tochter - dieses schöne Glas - zerbrechen - leider
9. Papa - noch nicht - anrufen 10. anfangen - wann - der Film?
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TEKST
XIII
II
7. Welche Verben sind trennbar, welche untrennbar?
1. Drehen Sie das Steak nach drei Minuten um . umdrehen 2. Er versteht keinen Spaß — . verstehen
3. Bitte Sie doch schon mit dem
Essen . beginnen
4. Wer von euch mit mir nachher
die Wohnung ? aufräumen
5. dir doch eine Pizza beim
Pizza-Service bestellen
6. Warum du sie nicht ? anrufen
7. Er immer so lustige Geschichten . erzählen
8. Sie sich immer erst in letzter
Minute . entscheiden
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TEKST
XIV
II
XIV Tekst
A
Die deutsche Sprache
Weltweit gibt es ungefähr 130 Millionen Menschen, die Deutsch als Muttersprache sprechen und 16 Millionen Menschen, die Deutsch lernen.Deutsch wird als Muttersprache in mehr europäischen Ländern ge-sprochen als Englisch, Spanisch, Französisch oder Italienisch. Man spricht Deutsch in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Liechten-stein, Luxemburg, in Teilen Belgiens, in Norditalien und im Osten Frankreichs.Viele bedeutende Dichter, Denker und Musiker sprachen und schrieben ihre Werke in deutscher Sprache. Zu den berühmtesten Österreichern zählen der Komponist Wolfgang Amadeus Mozart, Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse, und der Philo-soph Ludwig Wittgenstein. Weltweit ist Deutsch nach Englisch die zweitwichtigste Sprache in Handel, Tourismus und Diplomatie.Deutsch ist eine der wichtigsten Wirtschaftssprachen und wird durch die EU-Osterweiterung in Zukunft noch größere Bedeu-tung gewinnen.Je dominanter die englische Sprache - nicht nur durch den Ein� uß der Supermacht Amerika sondern auch durch die Verbreitung des Internet - desto wichtiger ist es, für die Englisch-Muttersprachler eine fremde Sprache zu lernen.Gemäß einer Studie, gaben rund 65% aller befragten Firmen an, dass bei der Suche nach neuen Mitarbeitern speziell bilingualen Fähigkeiten in Englisch und Deutsch ein wichtiges Auswahlkrite-rium sind.
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TEKST
XIV
II
Deutsch ist die in Europa am häu� gsten und weit verbreitesten gesprochene Sprache. Mit Kenntnissen der deutschen Sprache gestaltet sich das Reisen in Europa viel einfacher. So werden Sie an den europäischen Urlaubsorten in Italien, Frankreich, Spani-en, Portugal, der Türkei oder Griechenland sich häu� g besser auf Deutsch verständlich machen können als auf Englisch. Dazu trägt bei, dass viele Südeuropäer in der 60iger und 70iger Jahren als Gastarbeiter in Deutschland, der Schweiz oder Österreich tätig wa-ren, und dass die Deutschsprachigen als eifrige “Mittelmeertouri-sten” eine lange Tradition haben.Also, wenn Sie an Ihrem Urlaubsziel auf Englisch nicht verstanden werden, versuchen Sie es auf Deutsch: In Osteuropa lernen knapp 50% der Kinder bereits in der Grundschule Deutsch, in Japan 68% aller Studenten.
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TEKST
XIV
II
B
Ladenschlusszeiten
in Deutschland
Die Läden dürfen in Deutschland von Montag bis Samstag bis 20 Uhr geöffnet haben. Wohlgemerkt: dürfen, denn ob der Ein-zelhandel tatsächlich vom längeren Ladenschluss Gebrauch macht, hängt von verschiedenen Faktoren ab, beispielsweise vom Kaufverhalten der Kunden, von der Konkurrenzsituation am Ort, aber auch von der Einigung mit den Beschäftigten über die Arbeitszeiten. Die Meinungen über diese seit Juni 2003 gel-tende Regelung sind geteilt: Es besteht die Gefahr, dass sich der Konzentrationsprozess verstärkt und die kleinen Geschäf-te Pleite gehen. Bedeuten längere Öffnungszeiten Mehrarbeit für die Beschäftigen im Einzelhandel oder werden Arbeitsplätze geschaffen?
Vergleichen Sie die Ladenschlusszeiten in Deutschland mit den Laden-schlusszeiten in Ihrem Land. Meinen Sie, dass Geschäfte bis spät abends und auch am Sonntag geöffnet sein sollten? Diskutieren Sie in der Klasse. Was sind die Vor- und Nachteile?
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TEKST
XIV
II
ÜbungÜbung
1. Im Laden
• Guten Tag! Sie wünschen, bitte?
– A Ich habe im Schaufenster eine Krawatte gesehen,
eine grün-weiß gestreifte.
• Diese hier?
– A Ja, genau. Ist die aus Seide?
• Ja, reine Naturseide.
– A Die nehme ich. Kann ich mit der MasterCard bezahlen?
• Ja, natürlich! Kommen Sie bitte mit an die Kasse.
Ersetzen Sie die schräg gedruckten Elemente durch folgende.
– eine dunkelblaue
– eine hellgrüne
– eine grau-weiß gemusterte
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TEKST
XIV
II
2. An der Kasse
• So, das macht zusammen 275 Euro.
– . . .
• Oh, persönliche Schecks von ausländischen Banken können wir leider nicht akzeptieren!
– Entschuldigung, das wusste ich nicht.
• Haben Sie keine Kreditkarte?
– Die habe ich leider nicht dabei.
• Und Bargeld?
– Mal sehen, ob das reicht.
Ersetzen Sie die schräg gedruckten Elemente durch folgende.
– Dollar-Reiseschecks
– Barschecks
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TEKST
XIV
II
3. Im Kaufhaus
– Entschuldigung, wo ist bitte die Spielzeugabteilung?
• im vierten Stock, gleich neben der Rolltreppe rechts.
– Finde ich dort auch Computerspiele?
• Nein, die haben wir in der Rundfunk- und Fernsehabteilung. Die ist aber auch im vierten Stock.
– Und Wörterbücher, wo � nde ich die?
• Hier, im Erdgeschoss, neben dem Durchgang zum Parkhaus.
Ersetzen Sie die schräg gedruckten Elemente durch folgende.
– rechts vom Selbstbedienungsrestaurant – Farb� lme
– neben den Haushaltsgeräten – Reiseführer
– hinter der Teppichabteilung – Armbanduhren
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TEKST
XIV
II
4. Am Telefon
Sie können Ihren Gesprächspartner nicht erreichen. Notieren Sie den Grund.
Herr Maiberger...
1. 2.
3. 4.
5.
120
TEKST
XIV
II
Sie können Ihren Gesprächspartner telefonisch nicht erreichen. Ordnen Sie die Sätze.
Welche Sätze hören Sie am Telefon? Was können Sie antworten?
121
TEKST
XIV
II
5. Am Kiosk
– Haben Sie französische Zeitungen?
• Ja, ich habe noch ein Exemplar von „Le Monde”.
– Schön, danke! Haben Sie auch noch ein Exemplar von „Le Figaro” oder von „Liberation”?
• Nein, die sind beide schon ausverkauft.
– Dann brauche ich noch zwei Ansichtskarten.
• Bedienen Sie sich hier am Ständer.
– Haben Sieauch Karten im Großformat?
• Nein, leider nicht mehr.
– Dann nehme ich die drei hier und drei Briefumschläge bitte.
• Bitte schön!
Ersetzen Sie die schräg gedruckten Elemente durch folgende.
– eine Packung Papiertaschentücher
– den Stadtplan
– noch den „Spiegel”
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TEKST
XIV
II
etwas / nichts
Wir haben etwas verstanden. Wir haben nichts verstanden.Wir haben etwas Neues auf dem Markt. Wir haben nichts Neues auf dem Markt.
Etwas und nichts werden nicht dekliniert.
Ich möchte Ihnen etwas unter vier Augen berichten.Ich habe Sie etwas gefragt!
Ich kann Ihnen jetzt noch nichts darüber sagen.Haben Sie nichts gesehen?
etwas / nichts + Adjektiv als Nomen
Etwas und nichts kann man mit einem Adjektiv als Substantiv verbinden. Das Adjektiv wird wie ein Neutrum dekliniert und groß geschrieben.
Wissen Sie etwas Neues? Haben Sie etwas Günstigeres?Wissen Sie nichts Neues? Haben Sie nichts Günstigeres?
Etwas kann vor einem Substantiv oder Adjektiv stehen. Es bedeutet dann ein wenig, ein bisschen.
Möchten Sie noch etwas Gemüse?Sie müssen leider noch etwas Geduld haben.Der Liefertermin ist etwas kurzfristig.
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TEKST
XIV
II
6. Ergänzen Sie mit etwas oder nichts.
1. Möchten Sie noch Wasser?
2. Ich habe leider fast verstanden.
3. ist besser als .
4. Ich muss Ihnen leider Negatives berichten.
5. Ich habe nach dem Telefonat mehr von ihm gehört.
6. Möchten Sie noch Reis?
7. Hier muss falsch sein.
8. Keine Sorge, es ist passiert.
9. Bei diesem Geschäft haben wir leider verdient.
10. Haben Sie notiert? – Doch, aber nicht viel.
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TEKST
XIV
II
alles
Haben Sie noch einen Wunsch? - Nein, das ist alles.Alles ist in Ordnung.Er bekommt alles, was er will.
Alles steht für Sachen.
7. Ergänzen Sie mit alles oder nichts.
1. Mit meiner Kreditkarte kann ich in den nächsten Tagen mehr abheben.
2. Ich kann Ihnen nicht in 100-Dollar-Scheinen geben.
3. Haben Sie Interessanteres?
4. Wir haben schon versucht
5. Er hat leider noch erledigt.
schon - noch nicht / noch kein
Er hat den Betrag schon überwiesen. Ich habe den Betrag noch nicht überwiesen.Ich kenne das schon. Er kennt das noch nicht.Gestern ist schon eine Zahlung eingegangen. Heute ist noch keine Zahlung eingegangen.
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TEKST
XIV
II
noch - nicht mehr / kein ... mehr
Haben Sie noch den Antrag? Ich habe den Antrag nicht mehr.Er telefoniert noch. Ich telefoniere nicht mehr.Sie hat noch Geld. Ich habe kein Geld mehr.
8. Bilden Sie Sätze mit einer Negation.
1. Du arbeitest noch. Ich
2. Du hast das schon gemacht. Ich
3. Er wohnt noch in Deutschland. Ich 4. Er war schon dort. Ich 5. Sie schreibt noch. Ich 6. Du hast den Film schon gesehen. Ich
7. Unsere Mitarbeiter bleiben noch in diesem Hotel. Ich 8. Du musst noch zur Bank gehen. Ich 9. Er will noch telefonieren. Ich 10. Sie haben noch Zeit. Ich 11. Sie muss schon gehen. Ich 12. Sie hat noch Fragen. Ich
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TEKST
XIV
II
Genus
Jedes Nomen hat ein festes Genus. Man erkennt es am Artikel der, die, das.
Im Deutschen gibt es drei Genera: Maskulinum der Mann, der Löffel Femininum die Frau, die Gabel Neutrum das Kind, das Messer
Es erscheint logisch, dass der Mann maskulin ist, die Frau feminin und das Kind (= Mädchen oder Junge) neutrum. Diese Nomen folgen dem natürlichen Genus. Aber warum ist der Löffel maskulin, die Gabel feminin und das Messer neutrum? Man weiß es nicht. Diese Nomen folgen dem grammatischen Genus. Es gibt jedoch einige Regeln, wie man mit Hilfe der Endung das Genus eines Nomens erkennen kann. Diese gelten je-doch nicht immer und nicht für alle Nomen. Deshalb ist es am besten, das Nomen immer zusammen mit dem Artikel zu lernen.
Einige Regeln
maskulin • männliche Personen und Tiere der Vater, der Affe...
• Wochentage, Monate, Jahreszeiten, Tageszeiten
der Montag, der Mai, der Winter, der Morgen ...
• Wetter, Himmelsrichtungen der Regen, der Osten ...
• Alkohol der Wein, der Schnaps...
Ausnahme: das Bier
• männliche Berufs-bezeichnungen
der Arzt, der Lehrer, der Maler, der Praktikant...
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TEKST
XIV
II
feminin • weibliche Personen die Tante, die Mutter...
Ausnahme: das Mädchen
• viele P� anzen die Rose, die Tulpe...
• weibliche Berufs-bezeichnungen + in: die Ärztin, die Lehrerin, die Malerin, die Praktikantin
• Nomen, die vom Verb gebildet werden und ein t anhängen
fahren � die Fahrt, rasten � die Rast...
neutrum • Substantivierungen von Verben (im In� nitiv) und Adjektiven
essen � das Essen, gut � das Gute...
maskulin feminin neutrumimmer -ismus
Realismus-ung Rechnung
-chen Mädchen
-ling Liebling
- heit Freiheit
-lein Tischlein
-or Motor
-keit Hö� ichkeit-schaft Freundschaft-ion Nation-ei Bäckerei-ur Kultur
meistens -er Koffer -e Lampe
-um Zentrum- ment Instrument
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TEKST
XIV
II
Komposita
Das Genus zusammengesetzter Nomen (Komposita) richtet sich immer nach dem letzten Nomen.
Sommer-zeit die Sommerzeit
der die
Haus-tür-schlüssel der Haustürschlüssel
das die der
Ferien-haus das Ferienhaus
die das
Plural
Es gibt fünf Möglichkeiten, den Nominativ Plural zu bilden. Es sind zwar keine festen Regeln, aber sie stimmen meistens.
Singular Plural• -r Koffer -e Koffer – Nomen auf -er, -en, -el, -chen, -lein
-r Apfel -e Äpfel -̈• -r Tisch -e Tische -e viele Maskulina
-e Maus -e Mäuse -̈e einsilbige Feminina und Neutra• -s Kind -e Kinder -er einsilbige Neutra
-r Mann -e Männer -̈er einige Maskulina• -e Lampe -e Lampen -n viele Feminina
-e Uhr -e Uhren -en-r Student -e Studenten -en Deklination Typ 2 (n-Deklination)
• -s Auto -e Autos -s Nomen auf -a, -i,-o und viele Fremdwörter
a. o, u werden im Plural meist zu ä, ö, ü.
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TEKST
XIV
II
9. der oder die: Ordnen Sie die Nomen zu.
Nachmittag Elefant Cognac Lehrerin Freund Bauer Frau Schrift Che� n Februar Busfahrer Frühling Schülerin Rose Morgen Freitag Asiatin Wein Norden Mutter Münchnerin Schnee
der die
Elefant... . . .
10. Ergänzen Sie den Artikel.
die Stunde Dokument
Koffer Direktor
Bäckerei Mädchen
Einsamkeit Dose
Terror Bücherei
Reaktor Mehrheit
Zentrum Fremdling
Kommunismus Achtung
Schwierigkeit Gesellschaft
Argument Tischlein
Situation Figur
Religion Monument
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TEKST
XIV
II
11. Bilden Sie Komposita und ergänzen Sie den Artikel.
Kaffee Bett die Gartenbank
Telefon Liebe
Einbahn Tasse
Regen Bank
Brief Buch
Kinder Werkstatt
Auto Straße
Jugend Tasche
Garten Schirm
12. Bilden Sie neue Wörter.
der die das
Baum Frau Kind
Mann U D
N ... ...
...
Ehering Name BaumMann Dorf RadRegen Tor GartenFrau Liter KindFest Ruhe NestUhr Theater TraubeNordpol RingleinEigenschaft Einsamkeit
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TEKST
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13. Ein Nomen in jeder Reihe hat einen anderen Artikel. Welches?
1. Lösung Rose Sozialismus Logik
3. Neuling Kathölizism Montag Bier
5. Klugheit Abend Oma Astrologin
2. Regen Natur Italiener Motor
4. Schönheit Rauchen Engagement Studium
6. Stöckchen Beste Element Wissenschaft
14. Phantasiewörter: Welcher Artikel passt?
1. der Schokoladenlehrer
2. Eieröffnungsmaschine
3. Autowaschhund
4. Brillenessen
5. Winterfebruar
6. Phantasieschnaps
7. Herbstmalerin
8. Weihnachtstulpe
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TEKST
XIV
II
15. Bilden Sie zehn zusammengesetzte Phantasiewörter.
16. In einem Wörterbuch � nden Sie folgende Angaben: Nomen, Artikel, Endung Nominativ Plural. Schreiben Sie jeweils die komplette Pluralform des Nomens im Nominativ mit Artikel.
1. Haus, das, -̈er die Häuser
2. Ergebnis, das, -se
3. Studentin, die, -nen
4. Ausdruck, der, -̈e
5. Lehrer, der, -
6. Firma, die,, -en
7. Schloss, das, -̈er
8. Anfang, der, -̈e
9. Tür, die, -en
10. Gymnasium, das, -en
11. Situation, die,-en
12. Ast, der, -̈e
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TEKST
XIV
II
17. Personalpronomen im Nominativ: Ergänzen Sie die Formen.
1. Wo ist Papa? – Er ist im Wohnzimmer.
2. Wo sind die Kinder? – spielen in ihrem Zimmer.
3. Was macht Oma? – kocht.
4. Dieses Kleid ist mir zu teuer. kostet 149,– Euro.
5. Kommst du morgen auch zur Party? – Nein, kann leider nicht.
6. Und was macht ihr am Wochenende? – wissen es noch nicht.
7. Wann kommt sie denn endlich?– weißt doch, kommt immer zu spät.
8. Kinder, so laut doch nicht solaut sein. Opa will schlafen.
18. Personalpronomen im Akkusativ: Formulieren Sie Fragen und Antworten.
-e Tasche -s Geld Schuhe (PL) -r Mantel -r Kalender -s Buch Schlüssel (PL) -e Brille -s Adressbuch Hunde (PL) Antonia
Wo ist denn meine Brille? Ich � nde sie nicht.. . .
134
TEKST
XIV
II
19. Personalpronomen im Dativ: Ergänzen Sie die Formen.
1. Kannst du bitte ein Glas aus der Küche mitbringen?
2. Wir haben schon verstanden. Mehr brauchst du nicht zu er-klären.
3. Wie geht es ? Habt ihr immer noch so viel zu tun?
4. Du hast wirklich viel geholfen. Ich weiß gar nicht, wie ich
dafür danken kann.
5. Frau Gärtner, ich kann dabei leider nicht mehr helfen. Ich muss jetzt dringend weg.
6. Er ist immer so hilfsbereit. Deshalb helfe ich auch immer.
7. Sie hat heute Geburtstag. Hast du schon gratuliert?
8. Möchtest du wirklich nicht kommen? Überleg es doch noch einmal.
20. Personalpronomen im Akkusativ: Ergänzen Sie die Formen.
1. – Ist Ingrid schon zu Hause?
• Ich weiß nicht, ich habe noch nicht gesehen. 2. – Haben Sie schon mit Herrn Müller gesprochen?
• Nein, ich habe noch nicht getroffen. 3. – Wissen Sie, dass sie ein neues Auto hat?
• Ja, ich habe schon gesehen. 4. – Wie geht es deiner Mutter? Ist sie immer noch krank?
• Ich weiß nicht, ich habe heute noch nicht angerufen.
135
TEKST
XIV
II
5. – Wo ist mein Wörterbuch. Hast du gesehen? • Nein. 6. – Geben Sie mir doch mal bitte den Terminkalender.
• Wo ist er? Ich � nde nicht.
21. Personalpronomen im Nominativ (N), Akkusativ (A) oder Dativ (D): Ergänzen Sie die Formen. Hinweis: Die Anredepronomen in der Hö� ich-keitsform schreibt man in Briefen groß.
Sehr geehrte Frau Bremer, sehr geehrter Herr Bremer,
wie geht es Ihnen (D)? Wohin sind (N) nach ihrem Besuch bei
(D) noch gefahren? Hatten (N) noch eine schöne Zeit in Portugal?
Ich habe mich sehr gefreut, (A) nach so langer Zeit wiederzusehen
und ein paar Tage mit (D) in unserem haue am Meer zu verbringen. Es war eine eehr echöne Zeit, und ich denke noch oft daran.
(D) geht ee gut. (N) bin nach dem Urlaub wieder nach Lissabon zurückgekehrt und habe leider zur Zeit viel Arbeit. Aber ich hoffe sehr,
dass ich bald einmal Zeit habe, (A) in Düsseldorf zu besuchen.
Herzliche Grüße Mariana
136
TEKST
XV
II
TEKST XV
A
Internet
Das Internet (Abkürzung für engl. Interconnected Networks, d. h. zusammengeschaltete Netze) ist die elektronische Verbindung von Rechnern, die rund um die Uhr Verbindungen herstellen, Nachrichten übermitteln und gespeicherte Inhalte abrufbar halten. Jeder Rechner kann dabei weltweit mit jedem anderen Rechner verbunden werden. Die Kommunikation zwischen den einzelnen Internet-Rechnern (Servern) erfolgt über technische Normen zum Datenaustausch.Umgangssprachlich wird „Internet“ häu� g synonym zum World Wide Web verwendet, das jedoch nur eine von vielen Anwendun-gen des Internets ist.
Geschichte
Das Internet ging aus dem 1969 entstandenen ARPANET hervor, einem Projekt der Advanced Research Project Agency (ARPA) des US-Verteidigungsministeriums. Es wurde zur Vernetzung von Uni-versitäten und Forschungseinrichtungen benutzt. Ziel des Projekts war zunächst, die knappen Rechenkapazitäten sinnvoll zu nutzen, erst in den USA, später dann auch weltweit. Die anfängliche Ver-breitung des Internets ist eng mit der Entwicklung des Betriebs-systems Unix verbunden. Nachdem das ARPANET 1982 TCP/IP adaptierte, begann sich auch der Name Internet durchzusetzen.
137
TEKST
XV
II
Nach einer weit verbreiteten Legende bestand das ursprüngliche Ziel des Projektes vor dem Hintergrund des Kalten Krieges in der Schaffung eines verteilten Kommunikationssystems, um im Falle eines Atomkrieges eine störungsfreie Kommunikation zu ermögli-chen. In Wirklichkeit wurden aber vorwiegend zivile Projekte ge-fördert, auch wenn die ersten Knoten von der Advanced Research Projects Agency (ARPA) � nanziert wurden.Die wichtigste Applikation in den Anfängen war die E-Mail. Bereits 1971 überstieg das Gesamtvolumen des elektronischen Mailver-kehrs das Datenvolumen, das über die anderen Protokolle des AR-PANET, das Telnet und FTP abgewickelt wurde.Rasanten Auftrieb erhielt das Internet seit 1993 durch das World Wide Web, kurz WWW, als der erste gra� kfähige Webbrowser namens Mosaic veröffentlicht und zum kostenlosen Download angeboten wurde. Das WWW wurde 1989 im CERN (bei Genf) von Tim Berners-Lee entwickelt. Schließlich konnten auch Lai-en auf das Netz zugreifen, was mit der wachsenden Zahl von Nutzern zu vielen kommerziellen Angeboten im Netz führte. Der Webbrowser wird deswegen auch als die Killerapplikation des Internet bezeichnet. Das Internet ist ein wesentlicher Katalysator der Digitalen Revolution.Neue Techniken verändern das Internet und ziehen neue Benut-zerkreise an: IP-Telefonie, Groupware wie Wikis, Blogs, Breit-bandzugänge (zum Beispiel für Vlogs und Video on Demand), Peer-to-Peer-Vernetzung (vor allem für File Sharing) und Onli-ne-Spiele (z. B. Rollenspiele, Egoshooter, ...).
138
TEKST
XV
II
B
Europäischer
Computerführerschein
European Computer Driving Licence - EDCLModul 1 [...] Grundlagen der Informationstechnologie (IT)
Kategorie Wissensgebiet Genaue BeschreibungGrundlagen Hardware /
Software Informati-onstechnologie
Die Grundbegriffe der Informatik ken-nen: Hardware, Software und Infor-mationstechnologie.
Hardware Hauptbestandteile eines PCs
Hauptbestandteile eines PCs ken-nen: zentrale Rechnereinheit (GPU), Festplatte, allgemein bekannte Ein- und Ausgabegeräte, verschiedene Speicherarten, Wechseldatenträger wie Disketten, Zip-Laufwerk, CD-Rom etc. Den Begriff Peripheriege-rät kennen.
Zentrale Rechnereinheit
Den Begriff zentrale Rechner-einheit, Central Processing Unit (CPU), verstehen und erklären können, wozu sie dient. Die Aufga-be des Arbeitsspeichers erklären können und wissen, dass die Ge-schwindigkeit der CPU in Mega-hertz (Mhz) gemessen wird.
139
TEKST
XV
II
Kategorie Wissensgebiet Genaue Beschreibung
Eingabegeräte Die wichtigsten Geräte der Daten-eingabe kennen: Maus, Keyboard, Trackball, Scanner, Touchpad, Joy-stick, etc.
Ausgabegeräte Die wichtigsten Geräte zur Ausgabe von Daten kennen: verschiedene Arten von Monitoren, verschiede-ne Drucker, Plotter, Lautsprecher, Sprachsynthesizer, etc. Wann, wozu, wie werden die Geräte ver-wendet?
Software Verschiedene Arten von Software
Die Bedeutung der Begriffe Betriebs-systeme und Anwendersoftware ken-nen und ihren Unterschied erklären können.
Betriebssystem-software
Die Hauptfunktion des Betriebssy-stems verstehen. Den Begriff Gra-� sche Benutzerober� äche (GUI) erklären und ihre Vorteile benennen können.
Anwendersoftware Einige bekannte Benutzersoftware kennen und wissen, wozu sie benutzt werden, z.B. Programme zur Text-verarbeitung, Tabellenkalkulation, Datenbanken, Präsentation, DTP und Multimedia.
140
TEKST
XV
II
Kategorie Wissensgebiet Genaue Beschreibung
Informations-netzwerk
LAN und WAN Die De� nition von LAN (Local Area Network) und WAN (Wide Area Net-work) kennen. Die Vorteile von Grup-penarbeit und der gemeinsamen Nut-zung von Daten über ein Netzwerk erläutern können.
Telefonnetzwerk und Computer
Den Gebrauch von Telefonnetzwer-ken und Computer verstehen. Die Begriffe analoges Telefonnetz und Inte-grated Service Digital Network (ISDN) und Satellitenkommunikation verstehen.
E-Mail Die Bedeutung des Begriffes E-Mail (elektronische Post) sowie deren Nut-zen kennen. Was braucht man, um E-Mails senden und empfangen zu können? Informations- und Kommuni-kationstechnologien kennen, die man für E-Mail benötigt.
Internet Was ist das Internet? Den Begriff In-ternet erklären und einige seiner Nut-zungsmöglichkeiten benennen kön-nen. Was ist eine Suchmaschine?
141
TEKST
XV
II
C Postleitzahlen
Briefregionen01 Dresden 27/28 Bremen 45 Nördliches Ruhrgebiet04 Leipzig 30/31 Hannover 60/61 Frankfurt10 Berlin 40 Düsseldorf 70/71 Stuttgart20/22 Hamburg Nord 44 Dortmund 80/81 München Stadt
Erkennen Sie ein System in der Nummerierung?
142
TEKST
XV
II
D
Länder und ihre Bewohner
Europa ist ein kleiner Kontinent mit vielen Staaten. Die Bundesre-publik Deutschland liegt im Zentrum von Europa. Neun Nachbar-staaten grenzen an dieses Land. Berlin ist nach der Wiedervereini-gung wieder die Hauptstadt von Deutschland.Die Grenzen in Euro-pa trennen aber nicht mehr die einzelnen Nationen wie früher. Vor allem die wirtschaftlichenVerbindungen spielen eine große Rolle zwischen den Staaten (Europäische Gemeinschaft).
In Europa spricht man über 50 Sprachen. 92 Mio. Menschen spre-chen Deutsch. Deutsch ist eine der fünf wichtigsten Sprachen in Europa.
Schreibe alle europäischen Länder, Hauptstädte und Sprachen auf!
Schau dir dazu die Europakarte auf der nächsten Seite an!
Formuliere dann Kurztexte nach folgendem Beispiel:
Spanien
Das Land heißt Spanien. Die Bewohner heißen Spanier.
Spanien liegt im Südwesten von Europa. Spanien grenzt an Portugal und Frankreich.
Die Haupstadt heißt Madrid. Die Landessprache ist Spanisch.
143
TEKST
XV
II
144
TEKST
XV
II
ÜbungÜbung
1. hin - her
Woher kommen Sie? Wo kommen Sie her? Kommen Sie bitte her!
Wohin gehen Sie? Wo gehen Sie hin? Gehen Sie bitte dorthin!
Hin und her werden oft mit Präpositionen verbunden:
Kommen Sie bitte herauf! Gehen Sie bitte hinunter!
145
TEKST
XV
II2. Ergänzen Sie.
Gehen Sie bitte auf! Kommen Sie bitte auf!
Gehen Sie bitte unter! Kommen Sie bitte
Gehen Sie bitte ein! Kommen Sie bitte
Gehen Sie bitte aus! Kommen Sie bitte
Gehen Sie bitte über! Kommen Sie bitte
Gehen Sie bitte da Kommen Sie bitte hier
Gehen Sie bitte dort
146
TEKST
XV
II
3. Ergänzen Sie.
herüber herunter hinein herein hinaus hinunter
4. Ergänzen Sie mit hin oder her.
1. Bringen Sie bitte Herrn Wiesel sofort die Post in den dritten Stock
auf!
2. Wo ist er gestern Abend gegangen?
3. Kommen Sie bitte einen Augenblick mal , Frau Schwarzmüller!
4. Wo läuft er denn schon wieder? 5. Kommen Sie doch ein! Ich bin gleich fertig.
6. Können Sie die Akten dort legen?
7. Die Sekretärin klopft an die Tür und hört „ ein!”. Sie geht
ein.
147
TEKST
XV
II
8. Ich � nde meinen Terminkalender nicht. Wo habe ich ihn bloß gelegt?
9. Sie können das Geld auf der Bank wechseln. Fahren Sie doch am
Nachmittag
10. Sind Sie zum ersten Mal hier? - Nein, ich komme öfters mal .
11. Ich möchte eine Fahrkarte nach Linz. - Einfach? - Nein, und zurück, bitte.
12. In diesem Raum ist eine Konferenz. Es darf jetzt niemand ein.
Wortbildung-bar: Adjektive, die vom Verb kommen
Man kann etwas liefern. = etwas ist lieferbar.Die Ware ist sofort lieferbar. = Man kann die Ware sofort liefern. Das Fax ist nicht lesbar. = Man kann das Fax nicht lesen.
5. Bilden Sie Adjektive. Schreiben Sie die Entsprechungen in Ihrer Muttersprache. Arbeiten Sie mit dem Wörterbuch.
Adjektiv Muttersprache
1. annehmen
2. austauschen
3. brauchen
4. denken
5. erreichen
148
TEKST
XV
II
6. heizen
7. machen
8. tragen
9. verfügen
10. vergleichen
11. vorhersagen
12. zahlen
Einige Adjektive mit der Endung -bar kommen von Substantiven.
6. Schreiben Sie die Entsprechungen in Ihrer Muttersprache.
dankbar
furchtbar
wunderbar
149
TEKST
XV
II
7. Ergänzen Sie mit Adjektiven
1. Ich bin Ihnen für diese Hilfe sehr .
2. Die Artikel werden leider erst in zwei Wochen wieder sein.
3. Dieses Faxgerät ist zu groß um es zu transportieren. Haben Sie kein
Gerät?
4. Normalerweise sind unsere Rechnungen innerhalb von 10 Tagen
.
5. Frau Bertold ist im Moment leider nicht .
6. Es ist , dass Sie alle Probleme so schnell gelöst haben.
7. Wir liefern Ihnen neue Teile. Die Verschleißteile sind .
8. Diese beiden Situationen sind nicht miteinander .
9. Im Winter ist es hier sehr kalt. Wir brauchen Räume.
10. Ihre Vertragsbedingungen sind für uns nicht .
-wert: Adjektive, die vom Verb kommen
Es lohnt sich, etwas zu sehen. = etwas ist sehenswertDiese Ausstellung ist sehenswert. = Es lohnt sich, diese Ausstellung zu sehen.
Diese Leistung ist bewundernswert. = Diese Leistung ist zu bewundern.
150
TEKST
XV
II
8. Bilden Sie Adjektive. Schreiben Sie die Entsprechung in Ihrer Muttersprache. Arbeiten Sie mit dem Wörterbuch.
Adjektiv Muttersprache
1. bemerken
2. empfehlen
3. erwähnen
4. nennen
5. wissen
6. wünschen
vom Substantiv:
7. Preis preiswert
151
TEKST
XV
II
-los: Adjektive, die vom Substantiv kommen
9. Bilden Sie Adjektive. Schreiben Sie die Entsprechung in Ihrer Muttersprache. Arbeiten Sie mit dem Wörterbuch.
Adjektiv Muttersprache
1. ohne Frist
2. ohne Grund
3. ohne Kinder
4. ohne Konkurrenz
5. ohne Kosten
6. ohne Mittel
7. ohne Mühe
8. ohne Sinn
9. ohne Zweck
10. ohne Zins
152
TEKST
XV
II
10. Ergänzen Sie. Achten Sie auf die Endungen der Adjektive.
1. Warum strengen Sie sich so an? Mit unserem neuen System können Sie
Geld verdienen.
2. Ihm wurde überraschenderweise gekündigt.
3. In Deutschland zahlen Ehepaare mehr Steuern.
4. Unsere Preise sind billig.
5. Unsere Serviceleistungen sind im Kaufpreis inbegriffen. Sie sind
.
6. Früher erhielten Studenten in Deutschland Kredite um ihr Studium zu � nanzieren.
-voll � -los: Adjektive, die vom Substantiv kommen
Der Kollege hat viel Humor. = Er ist humorvoll.
Der Kollege hat viel Takt. = Er ist taktvoll.
Der Kollege hat keinen Humor. = Er ist humorlos.
Dieser Kollege hat keinen Takt. = Er ist taktlos.
153
TEKST
XV
II
11. Bilden Sie Adjektive. Schreiben Sie die Entsprechung in Ihrer Muttersprache. Arbeiten Sie mit dem Wörterbuch.
Adjektiv Muttersprache
1. Er hat keine Arbeit. Er ist s
2. Er handelt mit viel Verantwortung. Er ist s
3. Er zeigt viel Verständnis. Er ist
4. Die Kampagne hat keine Wirkung. Sie ist s
-haltig, -arm, -frei: Adjektive, die vom Substantiv kommen
In diesem Getränk ist Alkohol. = Es ist alkoholhaltig.
In diesem Getränk ist wenig Alkohol. = Es ist alkoholarm.
In diesem Getränk ist kein Alkohol. = Es ist alkoholfrei.
12. Bilden Sie Adjektive. Schreiben Sie die Entsprechung in Ihrer Muttersprache. Arbeiten Sie mit dem Wörterbuch.
Adjektiv Muttersprache
1. Im Benzin ist kein Blei. Dieses Benzin ist
2. In den Zigaretten ist wenig Nikotin. Diese Zigaretten sind
3. In diesem Wasser ist kein Chlor. Dieses Wasser ist
4. In diesem Wasser ist Nitrat. Dieses Wasser ist
154
TEKST
XV
II
13. Ergänzen Sie. Achten Sie auf die Endungen der Adjektive.
1. ein Kollege
2. ein Restaurant
3. eine sofort Ware
4. eine Reparatur
5. Tabak
6. Bemühungen
7. ein nicht leicht Ziel
8. ein Fernseher
9. ein besonders Artikel
10. Bier
11. ein Preis
12. Bedingungen
13. eine leider völlig Situation
14. Informationen
15. ein schlechtes Ergebnis
155
TEKST
XV
II
ADVERBIEN
EINLEITUNG
Adverbien haben keine Endungen und werden nicht dekliniert. Sie können zu Verben oder Adjektiven hinzutreten.
Er kam langsam auf mich zu. Er schien wirklich böse zu sein.
Wir unterscheiden eigentliche Adverbien (sehr, so) und adverbial gebrauchte Adjektive, die gesteigert werden können.
Thomas war sehr lange in England.
Er spricht gut Englisch, aber seine Freundin spricht immer noch besser.
Mit den Adverbien können wir kurz sagen, wann, wo, warum und wie etwas passiert. Wir unterscheiden: Adverbien der Zeit (temporale) : wann? Adverbien des Ortes (lokale) : wo? wohin? woher? Adverbien des Grundes (kausale) : warum? Adverbien der Art und Weise (modale) : wie?
Mit den Adverbien können wir Aussagen z.B. verstärken oder auch einschränken.
Der Vortrag hat mir sehr gut gefallen. Die Ausstellung hat mir weniger gut gefallen.
Die Adverbien haben keine feste Stelle im Satz. Wenn mehrere Adverbien oder präpositionale Ausdrücke der Zeit, des Ortes usw. in einem Satz vor-kommen, dann steht die Angabe der Zeit voran.
Wann? Wie? Warum? Wo? Wohin?
Wir fuhren gestern mit der U-Bahn ins Zentrum.
Das geht immer schneller als mit dem Auto.
156
TEKST
XV
II
Die Informationen auf die Fragen wann? warum? wo? stehen oft am Anfang ei-nes Satzes und haben dann die Inversion von Subjekt und Prädikat zur Folge.
Gestern fuhren wir mit der U-Bahn in die Stadt. Deshalb waren wir schnell im Zentrum.
TEMPORALE ADVERBIENZEITANGABE
Kennst du noch andere Zeitadverbien?
157
TEKST
XV
II
REIHENFOLGE
zuerst Zuerst esse ich zu Mittag.
dann Dann gehe ich nach draußen.
danach Danach fange ich mit den Hausaufgaben an.
schließlich Schließlich gehe ich zu meinen Freunden.
WIE OFT?
immer /jedesmal Am Wochenende gehe ich immer aus.
meistens Ich stehe meistens um 7 Uhr auf.
oft Ich gehe oft (viele Male) ins Kino.
manchmal / ab und zu Manchmal haben wir nichts auf.
nie / niemals Das tue ich nie wieder.
stündlich = jede Stunde
täglich = jeden Tag / Tag für Tag
wöchentlich = jede Woche
sonntags = jeden Sonntag
Unterscheide:
da = in diesem Moment wieder = ein 2.Mal,etwas später
dann = danach, später noch einmal = ein 2.Mal,gleich danach
158
TEKST
XV
II
LOKALE ADVERBIEN
Einige Adverbien drücken den Ort aus, andere die Richtung oder Herkunft.
ORT (WO?)
hier Hier ist das neue Einkaufszentrum.
da, dort Der Flughafen liegt dort drüben.
oben “Bitte oben klingeln!”
unten Das Haus liegt weiter unten.
mitten (in / auf) Mitten im See liegt eine kleine Insel.
rechts Die Autos müssen rechts fahren.
links Links wird überholt.
vorn Er saß vorne neben dem Fahrer.
hinten Das Reserverad ist hinten im Kofferraum.
drinnen Drinnen ist es warm.
draußen Ich möchte draußen bleiben.
überall Überall gibt es Mücken.
irgendwo Der Schlüssel wird schon irgendwo sein.
nirgendwo Er ist aber nirgendwo zu � nden.
unterwegs Wir wollen unterwegs anhalten.
159
TEKST
XV
II
RICHTUNG (WOHIN?)
vorwärts
rückwärts
zurück
nach rechts / links
oben / unten
vorn / hinten
draußen
dorthin
Unterscheide:
vor Er steht vor der Klasse,
vorn(e) Er steht vorn(e).
nach vorn Er geht nach vorn.
HERKUNFT (WOHER?)
von rechts/ links Gib Acht, von rechts kommt ein Auto!
oben/ unten Von oben kann man alles gut sehen.
vorn/ hinten Er kommt von hinten nach vorn.
draußen Horch, was kommt von draußen rein?
dort Er kam von dort.
160
TEKST
XV
II
KAUSALE ADVERBIEN
deshalb / daher Es war schon Abend. Deshalb wollte sie zurückkehren.
nämlich (nach dem Verb) Ich konnte nicht kommen. Ich war nämlich krank.
trotzdem Es ist verboten hier zu parken. Trotzdem steht hier ein Auto.
MODALE ADVERBIEN
anders als Hier sieht vieles anders aus als bei uns.
genauso wie Er ist genau so alt wie ich.
gleichfalls Schönes Wochenende! - Danke, gleichfalls.
auch Er weiß es auch nicht.
so Mach es so wie ich!
wenigstens Du hättest wenigstens anrufen können.
mindestens Die Fahrt dauert mindestens vier Stunden (d.h. vier Stunden und mehr),
höchstens Das Geschenk soll höchstens 10 Mark kosten (d.h. nicht mehr als 10 Mark).
hoffentlich Hoffentlich wird das Wetter besser.
leider Leider sind die Ferien bald zu Ende.
ein wenig/ein bisschen Haben Sie ein wenig Geduld!
etwas genug viel sehr besonders ziemlich etwa
Unterscheide:
viel : Quantität (viel Glück)
sehr : Intensität (sehr gut)
lang(e) : Zeit (3 Tage)
161
TEKST
XV
II
ungefähr fast beinahe Beinahe wäre er gestolpert. (Konj. II)
genau wahrscheinlich wohl vielleicht sicher Ich bin nicht sicher, ich vermute, dass ...
unbedingt tatsächlich wirklich umsonst Ich bekam die Eintrittskarten umsonst,
vergeblich (d.h. ich brauchte sie nicht zu bezahlen)
14. Ersetze durch ein adverb!
jeden Abend abends an keinem anderen Ort
Tag für Tag Wort für Wort
Ich hoffe, dass in diesem Moment
auf die gleiche Weise aus diesem Grunde
jeden Montag nach und nach
am Schluß auf dem Weg dorthin
im Freien ohne zu warten
an erster Stelle an anderen Stellen
ohne zu bezahlen ich glaube, dass
Bilde Beispielsätze!
Merke: wohl = gut, gesund
Ich fühle mich wohl.
162
TEKST
XV
II
15. Wie heisst das gegenteil?
Fahren Sie noch zwei Meter rückwärts!
Mach es einmal anders als ich!
Der Flug dauert mindestens fünf Stunden.
Sie kommt nie pünktlich.
Geh bitte nach oben und hol die Zeitung!
Diese Übung machen wir zusammen.
Hinten ist noch ein Sitzplatz.
Sie müssen an der Ampel nach links abbiegen.
Ich komme gleich.
Die Radtour war sehr anstrengend.
16. Setze ein passendes adverb ein!
Es ist... elf Uhr. Du kannst noch etwas bleiben. erst
Warum geht ihr ... nach Hause? Es ist noch nicht so spät.
Es gab ... nicht so viele Autos. Heute ist das anders.
Wir saßen vor dem Fernseher. Da klingelte es ... .
Wir waren nur kurz in Berlin. ... haben wir nicht viel gesehen.
Können Sie das bitte ... erklären? Ich habe es nicht verstanden.
Wir brauchen ... einen Spieler. Dann sind wir vollständig.
Ich mache das ... fertig. Dann komme ich zu dir.
163
TEKST
XV
II
Jetzt machen wir eine Pause. Wir machen ... weiter.
Kannst du nicht aufpassen? Jetzt müssen wir wieder ... anfangen.
Sprich doch nicht so leise! Ich habe ... nichts verstanden.
Zieh dich doch wärmer an! Es ist... kalt geworden.
17. Persönliche fragen
Wie oft gehst du ins Kino?
Wie lange kommst du zu spät?
machst du deine Hausaufgaben?
isst du Obst und Gemüse?
treibst du in der Woche Sport?
hilfst du deinen Eltern?
siehst du fern?
rufst du deine Freunde an?
164
TEKST
XVI
II
TEKST XVI
A
Woher stammt der Name DHL?
DHL sind die Anfangsbuchstaben der Nachnamen der drei Firmen-gründer, Adrian Dalsey, Larry Hillblom und Robert Lynn.
Im Jahr 1969, nur wenige Monate nach Neil Armstrongs ersten Schritten auf dem Mond, wagten auch die drei Partner ihre ersten Schritte, die von nun an die Geschäftsabwicklung weltweit beein-� ussten.
Die Firmengründer beförderten zunächst persönlich Unterlagen mit dem Flugzeug von San Francisco nach Honolulu. Dadurch konnte die Verzollung einer Schiffsfracht vor der eigentlichen Ankunft der Sendung beginnen, wodurch die Wartezeit im Hafen erheblich re-duziert wurde.
Die Kunden konnten von hohen Kosteneinsparungen pro� tieren.
Und mit diesem neuen Konzept war eine neue Industrie geboren: der internationale Luftexpress - die schnelle Zustellung von Doku-menten und Sendungen mit dem Flugzeug.
Das DHL Netzwerk wuchs auch weiterhin sehr schnell. Das Unter-nehmen expandierte von Hawaii Richtung Westen in den Fernen Osten und in die pazi� schen Randgebiete, und danach weiter in den Nahen Osten, Afrika und nach Europa. 1988 war DHL bereits in 170 Ländern tätig und beschäftigte 16.000 Mitarbeiter
165
TEKST
XVI
II
Die Konsolidierung von Deutsche Post World Net und DHL
Zu Beginn des Jahres 2002 wurde die Deutsche Post World Net Hauptaktionär von DHL. Gegen Ende desselben Jahres stand DHL im 100%igen Eigentum der Deutsche Post World Net.
2003 konsolidierte die Deutsche Post World Net alle ihre Express- und Logistikaktivitäten innerhalb einer einzigen Marke: DHL. Die DHL-Marke wurde dank des Erwerbs von Exel durch die Deutsche Post World Net im Dezember 2005 weiter gestärkt. Die Kompetenz und das Fachwissen von DHL speist sich aus einer ganzen Reihe von Unternehmen, die die Deutsche Post World Net im Laufe der Zeit erworben hat.
166
TEKST
XVI
II
1. Ergänzen Sie.
“Unsere Schiffe sind überall auf der Welt, und wir sind dafür verant-wortlich, sie in Bewegung zu halten.
Der Schlüssel unseres Erfolges ist das gute Verhältnis zu unseren Kunden.
Sie können sich jederzeit darauf , dass wir für sie da sind, wenn sie uns brauchen.”
Für Idar Ulstein, Präsident der norwegischen Ulstein-Schiffswerft, be-deutet „da sein”, dass er mit seinem Team einem Schiff auch nach dem
Stapellauf schnellen Service kann - egal, wo es sich be� ndet.
“Wir müssen jederzeit Schiffe mit Ersatzteilen können. Dafür brau-chen wir einen Service-Partner, der zuverlässig und schnell bis zu un-
seren Kunden auch auf der anderen Seite der Erde . Das Geheimnis ist, Leute zu � nden, auf die absolut Verlass ist. Pro� s mit Know how.”
Für Idar Ulstein sind das die Menschen von DHL.
“Wir vertrauen DHL unsere gesamten Transporte an, ganz egal, ob Zeichnungen, Dokumente oder wichtige Ersatzteile. Wir wissen den
Einsatz, den DHL in der Zusammenarbeit zeigt, zu . Die Menschen von DHL sind de wenn wir sie brauchen. Und das Tag für Tag.”
Wenn auch Sie ein Team mit Know-how suchen auf das Sie sich je-
den Tag absolut verlassen können, www.dhl.de
167
TEKST
XVI
II
B
Unsere Verantwortung
Als führendes Unternehmen der Transport- und Logistikbranche nimmt DHL seine unternehmerische Verantwortung sehr ernst. Der Schutz der Umwelt und der natürlichen Ressourcen ist uns hierbei ein wesentliches Anliegen, für das wir heute und in Zukunft wichtige Beiträge liefern.
Unser Ziel ist der Aufbau eines umweltverträglichen Netzwerkes bei DHL in Deutschland im Einklang mit den Umweltleitlinien des Konzerns Deutsche Post World Net. Hierzu haben wir den Umwelt-schutz als festen Bestandteil in unsere Unternehmensstrategie ei-ner langfristigen Wertsteigerung integriert und berücksichtigen auch Umweltaspekte bei der Bewertung unserer Geschäftstätigkeit.
In enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Geschäftspart-nern planen und realisieren wir Maßnahmen zur Vermeidung, Mini-mierung und Bewältigung negativer Umweltein� üsse. Durch diese stellen wir die Einhaltung rechtlicher Umweltvorschriften sicher und schulen unsere Mitarbeiter für ein umweltgerechtes Verhalten im täg-lichen Betrieb. Eine wachsende Zahl unserer Standorte ist darüber hinaus nach der Umweltnorm DIN EN ISO 14001 zerti� ziert.
Wir werden uns auch weiterhin für eine systematische Verbesse-rung unserer Umweltbilanz durch kontinuierliche Ef� zienzsteige-rung unserer Betriebs-, Transport- und Logistikprozesse engagie-ren. Hierbei wollen wir unsere Beschäftigten, Dienstleister, Kunden und andere Interessensgruppen in einen aktiven Dialog zu unseren Fortschritten beim Umweltschutz mit einbeziehen.
Weitere Informationen zum Umweltengagement von Deutsche Post World Net � nden Sie hier.
Haben Sie Fragen zum Umweltschutz bei DHL in Deutschland? Bit-te benutzen Sie unser Kontaktformular.
168
TEKST
XVI
II
C
DHL Leistungsfelder
Die neue DHL-Markenarchitektur
DHL ist weltweiter Marktführer für internationalen Expressversand und Überlandtransport sowie die internationale Luftfrachtbeförde-rung. Außerdem ist das Unternehmen weltweit die Nr. 1 im Bereich Seefracht und Kontraktlogistik/Supply Chain Management.
DHL bietet ein komplettes Angebot von individuell auf den Kunden zugeschnittenen Lösungen - vom Express-Dokumentenversand bis hin zum Supply Chain Management.
Mit der Akquisition von Exel plc im Dezember 2005 hat Deutsche Post World Net ihre Stärke im Logistikbereich weiter ausgebaut. Als Folge hiervon ist DHL nunmehr mit zwei neuen Logistikmarken ak-tiv, und zwar DHL Exel Supply Chain und DHL Global Forwarding.
Für jeden Leistungsbedarf gibt es innerhalb von DHL heute fünf spezialisierte Bereiche:
DHL Express
DHL Express ist der ideale Partner für Ihren vollständigen inter-nationalen Express- und Paketversand. Unser Netz umfasst 4000 Niederlassungen und 120 000 Zielorte weltweit.
DHL Express ging aus der Konsolidierung des ehemaligen Paket-dienstes DHL Worldwide Express und Deutsche Post Euro Express hervor und bietet Same Day-, Paket- und Fracht-Dienste.
169
TEKST
XVI
II
DHL Freight
DHL Freight bietet internationale und nationale Transportlösungen für Teil- oder Volladungen innerhalb Europas. Wir transportieren Güter auf der Straße, auf der Schiene und in einer Kombination aus beidem.
DHL Freight deckt DHLs ehemaligen Geschäftsbereich für Nicht-Dokumenten- und Nicht-Paketversand ab sowie Danzas’ ehemali-gen Eurocargo-Geschäftsbereich für Straßentransporte.
DHL Global Forwarding
DHL Global Forwarding ist Marktführer bei Luft- und Seefracht so-wie weltweit tätiger Projektlogistik-Dienstleister. Durch eine Reihe von Mehrwertleistungen wird das Produkt- und Leistungsangebot abgerundet, woraus sich eine ausgezeichnete Marktposition ergibt und unseren Kunden weltweit eine einzigartige Servicedimension bereitgestellt werden kann.
170
TEKST
XVI
II
D
Kooperation mit DHL Express
Seit dem 1. April 2003 gehören die Unternehmen Deutsche Post Express, Danzas und DHL Worldwide Express zu der neu po-sitionierten Marke DHL im Konzern Deutsche Post World Net. Die Marke DHL steht weltweit als Synonym für Zuverlässigkeit, Schnelligkeit und globalen Service. Basis des umfassenden und überzeugenden Services von DHL sind � ächendeckende Prä-senz, technologische Standards, exzellente Netzwerke, IT-ge-stützte Infrastrukturen und eine lückenlose Koordination. Eben-so ist Umweltschutz für uns eine Verp� ichtung. Als verantwor-tungsvolle Mitglieder unserer Gesellschaft investieren wir stetig in moderne Technologien und umweltschonende Prozesse. Die Entwicklung und Produktion herausragender Lösungen für den Kurier- und Express-Markt, bei einem Qualitätsziel von 100 Pro-zent, macht uns zu einer Innovationsschmiede im Konzern der Deutschen Post World Net.
Qualitätsbewusstsein, Offenheit, Fairness und Toleranz sind Ba-sis unseres Handelns. Auf dieser Basis p� egen wir offene und faire Koorperationen. Wir unterstützen unsere Service Partner bei ihrer Weiterentwicklung mit dem Ziel einer langfristigen Zu-sammenarbeit. Derzeit sind deutschlandweit über 600 Service Partner in den Bereichen Pickup & Delivery (Nahverkehr), Line-haul (Fernverkehr) und Sameday (Noch Heute) für uns tätig. Wei-tere Service Partner unterstützen den Bereich Terminal Handling (Umschlag).
Im Rahmen unserer Firmenstrategie suchen wir die Zusammenar-beit mit Partnern, die eine gleiche Qualitätsphilosophie haben und an einer langfristigen Geschäftsbeziehung mit einem global operie-renden Unternehmen interessiert sind.
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TEKST
XVI
II
Wenn Sie an einer Zusammenarbeit mit DHL Express Betriebs GmbH interessiert sind, füllen Sie bitte den Lieferantenfragebo-gen Erstkontakt vollständig aus. Wir werden Ihre Angaben sorg-fältig prüfen und auswerten, um Ihr Unternehmen gezielt in un-serem Ausschreibungsverfahren berücksichtigen zu können. Wir sichern Ihnen zu, dass die von Ihnen gemachten Angaben selbst-verständlich vertraulich von uns behandelt und ausschließlich in-nerhalb unseres Konzerns im Zusammenhang mit der möglichen Vergabe von Dienstleistungen weitergeleitet und genutzt werden. Selbstfahrende Unternehmer können im Ausschreibungsverfah-ren leider nicht berücksichtigt werden.
Beschreiten Sie mit uns den Weg zum gemeinsamen Erfolg. Stellen Sie sich der Herausforderung und starten Sie mit uns in eine erfolg-reiche Zukunft innerhalb einer starken Partnerschaft.
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TEKST
XVI
II
ÜbungÜbung
1. Schreiben Sie die Entsprechung in Ihrer Muttersprache. Arbeiten Sie mit dem Wörterbuch.
Muttersprache
Dieser Kurierdienst ist vermutlich
möglicherweise
vielleicht
wahrscheinlich
wohl
sicher(lich)
bestimmt
gewiss
tatsächlich
günstiger.
Der Preis ist sehr
besonders
außerordentlich
ungewöhnlich
niedrig.
Hoffentlich
Glücklicherweise
Leider
Natürlich
Selbstverständlich
haben Sie Recht.
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TEKST
XVI
II
2. Ergänzen Sie die Konjunktionen, wenn / als
1. Es war schon 7.00 Uhr, er in Düsseldorf ankam.
2. Ich habe viel mit ihm gearbeitet, ich noch bei der Exportabteilung war.
3. ich nächstes Mal nach Erfurt komme, besuche ich Sie.
4. Kommen Sie in mein Büro, Sie mit dem Brief fertig sind.
5. Jedesmal, er Herrn Meier traf, sprachen sie über Golf.
6. ich 20 Jahre alt war, bin ich zum ersten Mal nach Amerika ge� ogen.
3. bevor / nachdem / seit(dem)
1. ich in Deutschland wohne, haben sich meine Deutsch-kenntnisse verbessert.
2. Frau Müller die Bestellkarte ausgefüllt hat, schickt sie sie ab.
3. Er prüft die Angebote von mehreren Lieferanten, er die Waren bestellt.
4. er drei Jahre in Finnland war, ist er nach Deutschland zu-rückgekommen.
5. ich bei Siemens arbeite, bin ich für mehrere Projekte ver-antwortlich.
6. Die Fertigung wird im Detail geplant, die Produktion beginnt.
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TEKST
XVI
II
4. sobald / während / bis
1. Warten Sie bitte, wir die Bestätigung bekommen haben.
2. er nach Deutschland kommt, spricht er nur noch Deutsch.
3. Ich rufe Sie an, ich die Nachricht bekommen habe.
4. er auf den Kunden wartete, bekam er mehrere Anrufe.
5. Ich schreibe den Brief, du noch die Adresse suchst.
6. Es kann noch lange dauern, der neue Flugzeugtyp auf den Markt kommt.
5. weil / damit / obwohl
1. Er fährt mit der Bahn, er nicht gerne � iegt.
2. Er fährt diesmal mit der Bahn, er gern Auto fährt.
3. Ich habe eine Stunde gewartet, sein Zug Verspätung hatte.
4. Ich schicke das Paket per Luftpost, es morgen da ist.
5. Er hat alles getan, es keine Probleme gibt.
6. Sie zahlt per Kreditkarte, sie Bargeld bei sich hat.
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TEKST
XVI
II
6. da / während
1. Sie schon bis Rom ge� ogen sind, müssen Sie einen Aufschlag bezahlen.
2. Sie Ihre Reiseroute ändern, müssen wir Ihren Flugschein umschreiben.
3. Den ersten Flug kann ich sofort buchen, ich für den Weiter� ug erstmal nachfragen muss.
4. Sie normalerweise nur 20 kg Freigepäck mitnehmen dür-fen, sind es mit dieser Karte bis 40 kg.
5. Sie über Hamburg � iegen, müssen Sie die Morgenmaschine nehmen.
6. ich Ihre Flugtickets gleich reservieren kann, dauert es mit der Hotelbuchung bis morgen.
7. wenn (falls) / so dass / solange
1. ich die Bestätigung nicht bis morgen bekomme, muss ich leider einen anderen Flug nehmen.
2. wir in Magdeburg wohnten, fuhren wir regelmäßig nach Berlin.
3. Rufen Sie mich an, Sie mit der Arbeit fertig sind.
4. Es gibt nur wenige Flüge, Sie frühzeitig reservieren müs-sen.
5. Er hatte einen Firmenwagen, er im Vertrieb arbeitete.
6. Samstags und sonntags sind unsere Büros geschlossen, Sie die Bestätigung erst Anfang nächste Woche bekommen können.
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TEKST
XVI
II
8. Ordnen Sie zu.
1. Als er in Köln landete, a) bekam er noch einen Platz.
2. Wenn Sie in der Business Class � iegen, b) sollten Sie die Tarife vergleichen.
3. Bevor Sie Ihren Flug buchen, c) ging er noch schnell zur Post.
4. Sobald Sie am Flughafen ankommen, d) brauchen Sie nicht zu bezahlen.
5. Obwohl er in letzter Minute ankam, e) genießen Sie einen exklusiven Service an Bord.
6. Da die Maschine ausgebucht war, f) war die Anschlussmaschine schon weg.
7. Solange Sie keine Bestätigung haben, g) gehen Sie zum Check-in.
8. Nachdem sein Gepäck abgefertigt war, h) kam er nicht mehr rechtzeitig zu seinem Termin.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
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TEKST
XVII
II
TEKST XVII
10 Regeln für den Erfolg
an der Börse
Regel 1 Setzen Sie nie alles auf eine Karte. Überraschungen und Fehlspekulationen gehören zur Börse. Den ultimativen Aktientipp gibt es nicht. Es emp� ehlt sich daher, auf mehrere Titel aus ver-schiedenen Branchen zu setzen, um so das Risiko zu streuen.
Regel 2 Investieren Sie nur Geld, das Sie kurzfristig nicht brauchen. Langfristig sind Aktien als Anlage unschlagbar, kurzfristig können Sie mit Ihrem Depot auch einmal daneben liegen. Denken Sie da-her immer in einem Zeithorizont von mindestens zwei Jahren.
Regel 3 Kaufen Sie als Börsenneuling nur Aktien von Unterneh-men, die Sie kennen. Die besten Tipps liegen auf der Straße. Wer die Augen offen hält und vielleicht sogar über Kenntnisse in einer Branche verfügt, kann oft viel schneller reagieren als der Bankana-lyst im gläsernen Turm.
Regel 4 Kaufen Sie nicht zu viele verschiedene Papiere. Mehr als zehn Werte kann kaum jemand auf Dauer überwachen. Zudem neigen Sie bei zu vielen Aktien dazu, Verlustbringer absichtlich zu vergessen.
Regel 5 Kalkulieren Sie auch das Risiko kurzfristiger Verluste. Die Börse ist keine Einbahnstraße. Auch im größten Boom kann es einmal zu einem Rückschlag kommen. Investieren Sie langfristig und verlieren Sie bei Verlusten nie die Nerven.
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TEKST
XVII
II
Regel 6 Setzen Sie sich Kursziele. Ein „Stopp-Loss-Kurs” - ein Limit, bis zu dem ein Anleger maximal bereit ist, Kursrückschläge hinzunehmen - hilft Fehler zu begrenzen und übermäßige Verlu-ste zu vermeiden.
Regel 7 Spekulieren Sie als Börsenneuling niemals auf Kredit. Wenn die Kurse fallen, kann die Bank Ihr Depot mangels ausrei-chender Sicherheiten liquidieren.
Regel 8 Weisen Sie Ihren Bankberater bei größeren Auslandsor-ders darauf hin, die Aktien an der dortigen Börse zu kaufen. Oft sind die Papiere dort billiger als in Deutschland.
Regel 9 Achten Sie auf die Spekulationsfrist. Wer seine Aktien länger als zwölf Monate im Depot hält, kann die Gewinne steu-erfrei einstreichen.
Regel 10 Verwenden Sie auf den Aktienkauf ebenso viel Zeit wie auf den Kauf eines Gebrauchtwagens. Wer sich ein neues Auto kauft, vergleicht oft wochenlang die Preise. Aktienkäufer handeln hingegen oft unüberlegt.
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TEKST
XVII
II
1. Ergänzen Sie.
Der DaxIn der Welt der und Börsen be-gegnet Ihnen regelmäßig ein Wesen, das wir an dieser Stelle gerne vorstellen möch-ten: der . Dieses interessan-te Wesen hält sich vorzugsweise in den Börsenteilen der Zeitungen auf und gibt wichtige Hinweise über die Entwicklung des deutschen . Der deutsche Aktienmarkt, kurz Dax, wird durch die Kurse der Anteilsscheine von dreißig deutschen Unternehmen bestimmt. Wer seine Fährte verfolgt, stößt auf besonders rentable und steuerlich günstige Zu den dreißigWerten, die im deutschen Aktienindex berücksich-tigt sind, zählen die größten und bekann-
testen , etwa Volkswagen und Siemens, aber auch junge Fir- men, die schnell gewachsen sind, wie beispielsweise die Software-Aktiengesellschaft SAP.
Während des wird die Kursentwicklung dieser dreißig Werte nach einem festgelegten Schlüssel im Dax abgebildet. Der Dax zeigt, wie sich der deutsche Aktienmarkt entwickelt - und damit das Vermögen der
. In den letzten dreißig Jahren ist der Dax um dreihundert Prozent gestiegen. Mit anderen Worten: Wer 1975 Aktien erworben hat, konnte sein bis heute vervierfachen. Von Zeit zu Zeit wer-den Aktienwerte neuer Gesellschaften in den Dax aufgenommen. Wenn Sie sich für den Dax und seine Bewegungen interessieren, hilft Ihnen gerne Ihre
. Ihr Vertrauen ist unser größtes Kapital.Ihre Banken
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TEKST
XVII
II
Zusammengesetzte Wörter
2. Tragen Sie die Entsprechungen in Ihrer Muttersprache ein.
die Altstadt / die Neustadt der Altbau / der Neubau
der Außenminister / der Innenminister die Außenpolitik / die Innenpolitik der Außenhandel / der Binnenhandel
das Eigenkapital / das Fremdkapital
das Einzelzimmer / das Doppelzimmer das Einzelbett / das Doppelbett der Einzelhandel / der Großhandel
die Extrakosten (PL), das Extrablatt
der Fernverkehr / der Nahverkehr
das Gesamtprogramm, der Gesamtpreis
der Großbetrieb / der Kleinbetrieb die Großstadt / die Kleinstadt
die Hauptsaison / die Nebensaison die Hauptstraße / die Nebenstraße die Hauptversammlung die Hauptstadt
der Hintereingang / der Vordereingang der Hintergrund / der Vordergrund
das Hochhaus, die Hochsaison
das Höchstalter / das Mindestalter der Höchstpreis / der Mindestpreis
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TEKST
XVII
II
die Kurzarbeit, der Kurzbericht
Mitteleuropa, Mittelamerika
Nordeuropa / Südeuropa die Nordgrenze / die Südgrenze
Osteuropa / Westeuropa die Ostküste / die Westküste
die Rückfahrt / die Hinfahrt der Rück� ug / der Hin� ug
das Sonderangebot, der Sondertarif
die Spezialverpackung, die Spezialanfertigung
der Tiefbau / der Hochbau die Tiefgarage
das Untergeschoss / das Obergeschoss der Unterrhein / der Oberrhein
3. Aspirin - Auch im folgenden Sachtext fehlen Präpositionen. Setzen Sie sie bitte ein!
1. Das Wort „Aspirin” wurde ___ Deutschland kurz ___ der Jahrhundert-wende ___ dem ___ Friedrich Bayer gegründeten Chemieunternehmen erfunden.
für/um/von/unter (F) in/vor/in/von (P)
2. Felix Hoffmann, ein Chemiker ___ Bayer, untersuchte die Anwendungs-möglichkeiten von Salicylsäure, einer Substanz, die schon __ Jahren ___ Konservierungsmittel ___ Lebensmittel ___ dem Markt war.
in/vor/gegen/für/in (A) bei/seit/als/für/auf (O)
3. Hoffmann überlegte, ob man sie nicht auch ___ Medikament verwenden könnte.
als (L) für (M) mit (U)
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TEKST
XVII
II
4. Chemische Stoffe, die ___ Salicylsäure verwandt sind, hatte man __ Wei-denrinde und ___ Öl des Wintergrüns gefunden und benutzte sie schon lange ___ Schmerzmittel.
auf/in/im/mit (J) mit/in/im/als (I)
5. Versuchsweise verabreichte Hoff mann Kranken reine Salicylsäure. Zwar linderte es die Schmerzen und senkte das Fieber, doch der Magen rea-gierte emp� ndlich ___ das Mittel.
auf (Z) gegen (O) wegen (Ä)
6. ___ ein Verfahren, das man Acetylisierung nennt, veränderte Hoffmann die Säure und hoffte, dass die acetylisierte Salicylsäure magenfreundli-cher wäre, ohne ihre Wirksamkeit zu verlieren. Sie war es ___ der Tat.
Mit/durch (G) Durch/in (E) In/mit (O)
7. Hoff mann hatte ein Mittel erfunden, das gute Voraussetzungen besaß, zum Bestseller ___ dem Pharmamarkt zu werden. Aber würde die Öffent-lichkeit den Namen schlucken - Acetylsalicylsäure?
zu(K) auf(I) im(S)
8. Die rettende Idee kam ___ Heinrich Dreser, einem Vorgesetzten Hoff-manns ___ Bayer.
vor/in (T) von/bei (S) über/in (V)
9. Dreser erinnerte sich, dass Salicylsäure auch ___ P� anzen gefunden wird, die ___ dem Namen Spiräen bekannt sind.
unter/mit (D) bei/vor (K) in/unter (T)
10. ___ dieser Form hieß die Säure Spirinsäure.
Auf (Y) In (U) Mit (L)
11. Dieser setzte ein „A” ___ „acetylisiert” ___ das Wortteil „Spinn” und erhielt den mittlerweile berühmt gewordenen Namen „Aspirin”.
für/vor (N) von/gegen (M) von/auf (F)
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TEKST
XVII
II
12. So wurde 1899 ___ dem Jahr,” ___ dem das Aspirin seinen Namen er-hielt.
zu/mit (R) mit/in (F) zu/in (D)
13. Wer weiß, welche zungenbrechenden wissenschaftlichen Bezeichnun-gen ___ heute einem ähnlichen Vereinfachungsprozess unterworfen werden, damit sie morgen ___ aller Munde sind!
für/auf (I) von/in (E) vor/in (T)
Lösungswort:___________________________________________
Korrektur: Für jede richtige Lösung 1 Punkt
4. Leben ohne Null - Ergänzen Sie die Präpositionen!
1. Die Null ist “eine der größten Er� ndungen der Menschheit, ein un-mis-sverständliches Symbol ___ Nichts.
mit (S) für (P) von (O)
2. Die alten Griechen und Ägypter hatten keine Null. Sie benutzten völlig andere Symbole __ 9, 90, 900 und so fort.
an (E) für (Ü) über (F)
3. Zwei große Nachteile hat dieses System. Erstens liefert es nur Symbole ___ Zahlen, die bereits __ /jemandem erdacht wurden.
über/von (K) für/von (N) für/durch (Z)
4. Wollte man beispielsweise ___ die Zahl 900 Milliarden sprechen, so müs-ste man erst ein Symbol ___ sie er� nden.
an/für (U) von/für (R) über/für (K)
184
TEKST
XVII
II
5. Außerdem ließ sich nur sehr mühsam ___ dem System der alten Grie-chen und Ägypter rechnen.
mit (T) an (F) vor (S)
6. ___ Null ist die Multiplikation ___ 3 mal 90 etwas ganz anderes als die ___ 3 mal 9.
Ohne/vor/vor (I) Gegen/mit/mit (S) Ohne/von/von (L)
7. Die ersten belegten Nullsymbole tauchten ___ 500 ___ (abgekürzt v.) Christus ___ babylonischen Tontafeln auf.
seit/vor/über (J) ab/vor/mit (P) um/vor/auf (I)
8. Hier wurde die Null benutzt, um die Symbole ___ größere Zahlen zu ver-deutlichen.
für (C) von (K) mit (R)
9. Die Idee, die Null ___ Rechenaufgaben ___ normale Zahl zu benutzen, stammt ___ einem hinduistischen Astronomen des siebten Jahrhunderts ___ (abgekürzt n.) Christus.
in/als/von/nach (H) für/als/durch/nach (L)
10. Brahmagupta, so hieß er, hat ___ Erster Regein ___ das Rechnen ___ Nullen aufgestellt.
an/zu/von (M) als/für/mit (K) von/mit/für (C)
11. Erst siebenhundert Jahre später hat das Abendland Nullen ___ seinen Rechnungen geduldet, ein Schritt, ___ dem der italienische Mathemati-ker Leonardo Fibonacci ___ 13. Jahrhundert die entscheidende Vorarbeit geleistet hat.
vor/für/zum (I) für/für/nach (S) in/zu/im (E)
12. ___der Null müssen wir das Einmaleins nur ______ Zehnmalzehn aus-wendig lernen.
Durch/vor/an (T) Dank/bis/zum (I) Wegen/von/bis (D)
185
TEKST
XVII
II
13. ___ der Null können wir ___ zehn Tasten jede Zahl ___ unseren Taschen-rechner eingeben. Und wenn wir uns irgendeine gigantische Zahl vor-stellen wollen, so ist das kinderleicht - wir müssen nur ein paar Nullen dranhängen.
Mit/durch/auf (R) Ab/in/auf (L) Wegen/mit/in (T)
Lösungswort:__________________________________________
186
TEKST
II
TEKST XVIII
Organisation der
Deutschen Bundesbank
Die Deutsche Bundesbank ist die Zentralbank der Bundesrepu-blik Deutschland. Sie wurde 1957 als einheitliche Notenbank er-richtet. Sie ging aus dem zweistu� gen Zentralbanksystem mit der Bank deutscher Länder und den damals rechtlich selbständigen Landeszentralbanken hervor, das seit der Einführung der Deut-schen Mark am 20. Juni 1948 die Verantwortung für die deutsche Währung trug.
Heute sind die ehemaligen Landeszentralbanken als Hauptver-waltungen der Deutschen Bundesbank für jeweils ein oder mehre-re Bundesländer zuständig. Sitz der Zentrale der Bundesbank ist Frankfurt am Main, wo rund 3.909 der insgesamt knapp 12.774 Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter (inklusive Anwärter und Auszubilden-de) der Bank beschäftigt sind (Stichtag 31. Dezember 2005).
Aufgrund des Übergangs auf das Europäische System der Zentral-banken wurde die Organisationsstruktur der Bundesbank mit dem 7. Gesetz zur Änderung des Gesetzes über die Deutsche Bundes-bank mit Wirkung zum 30.04.2002 verändert. Der Vorstand als Or-gan der Bundesbank besteht aus dem Präsidenten und dem Vize-präsidenten und sechs weiteren Mitgliedern. Seine Aufgabe ist es, die Bundesbank zu leiten und zu verwalten.
Der Vorstand hat ein Organisationsstatut erlassen, das die Zustän-digkeiten innerhalb des Vorstandes und die Aufgaben festlegt, die den Hauptverwaltungen übertragen werden können. Die Mitglieder
XVIII
187
TEKST
II
des Vorstandes werden vom Bundespräsidenten bestellt. Die Be-stellung des Präsidenten und des Vizepräsidenten sowie von zwei weiteren Mitgliedern erfolgt auf Vorschlag der Bundesregierung, die der übrigen vier Mitglieder auf Vorschlag des Bundesrates im Ein-vernehmen mit der Bundesregierung.
Die Bundesbank ist untergliedert in neun Hauptverwaltungen: in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Leip-zig, Mainz, München und Stuttgart. Ihnen nachgeordnet sind 61 Fi-lialen in den größeren Städten der Bundesrepublik. Sie führen die Geschäfte der Bundesbank mit den Kreditinstituten und den öffentli-chen Verwaltungen in ihrem jeweiligen Bereich. Geleitet werden die Hauptverwaltungen von je einem Präsidenten, der dem Vorstand der Bundesbank unterstellt ist.
ÜbungÜbung
1. Welcher Ausdruck passt? Ergänzen Sie mithilfe der unten stehenden Wörter.
Ohne Girokonto geht nichts mehr
Ohne ein Girokonto geht heute gar nichts mehr, denn bargeldlos zu zahlen ist häu� g ein Muss. Krankenkassen und Versicherungen
(1), Münzen und Scheine anzunehmen. Auch Gehälter
werden nicht mehr bar (2). Überweisungen, Lastschrif-ten und Kartenzahlungen sind immer beliebtere Zahlungsformen. Basis für bargeldloses Zahlen ist ein Girokonto. Es ist praktisch,
aber leider oft sehr (3).
XVIII
188
TEKST
II
• Ein Preisvergleich lohnt sich, denn Bankkunden können bis zu 150 Euro im Jahr sparen, wenn sie ihr Konto bei einem billigen Anbieter (4).
• Oft sind aber bei der Wahl des Geldinstituts nicht nur die Gebühren, sondern auch andere Faktoren wichtig. Sie müssen (5), worauf Sie besonderen Wert (6). Entscheidungskriteri-en können z. B. die Anzahl der Geldautomaten, das Beratungsangebot oder gute Homebanking-Möglichkeiten sein.
• Telefon- und Homebanking machen es inzwischen (7), dass die Bank zu Fuß zu erreichen ist. Millionen Kunden (8) inzwischen ihre Bankgeschäfte zu Hause am Computer.
• Während bei Bankgeschäften per Computer einige Institute Preisnach-lässe bei der Kontoführung (9), lassen sich beim Tele-fonbanking viele Institute den Service extra bezahlen. Aber es gibt beim Homebanking nicht nur Bankgebühren. Werden die Daten im Internet ausgetauscht, sind monatliche Pauschalpreise und Nutzungsgebüh-ren (10). Beim Telefonbanking kommen auch die Ge-sprächseinheiten hinzu. Bisher bietet keine Bank eine gebührenfreie Telefonnummer für Girokonten an und eine Überweisung kann schnell ein bis zwei Euro kosten, wenn ein (11) zur Bankzentrale geführt wird.
Darauf müssen Sie vor der Eröffnung eines Girokontos achten:
Rechnen Sie genauZählen Sie Ihre voraussichtlichen Buchungen auf dem Girokonto und ordnen Sie sie nach Art der Zahlung (Dauerauftrag, Überweisung, Scheckeinlösung). Mit den Gebührenverzeichnissen können Sie prüfen, welche Bank die niedrig-sten (12) hat.
Kontoführung per ComputerViele Banken (13) Rabatte,wenn der Kunde das Konto per Computer führt.
XVIII
189
TEKST
II
Abhebung am AutomatenWenn Sie viel reisen, sollten Sie Ihr Girokonto bei einem Geldinstitut eröffnen, das ein großes Netz an Geldautomaten hat. (14) an fremden Geldautomaten sind teuer.
Verschenken Sie keine ZinsenLassen Sie größere Guthaben nur auf dem Girokonto, wenn hohe Guthaben-zinsen gezahlt werden. (15) Sie die Angebote der Kreditinstitute.
1. a) weigern sich b) fördern es c) wollen
2. a) eingezahlt b) ausgezahlt c) überwiesen
3. a) kostengünstig b) billig c) teuer
4. a) öffnen b) eröffnen c) anfragen
5. a) schätzen b) entscheiden c) fragen
6. a) liegen b) stellen c) legen
7. a) nützlich b) über� üssig c) sinnvoll
8. a) erledigen b) leisten c) leiten
9. a) kassieren b) erheben c) anbieten
10. a) bezahlt b) fällig c) kostenlos
11. a) Eilbrief b) Freecall c) Ferngespräch
12. a) Wechselkurse b) Kontoführungsgebühren c) Kreditzinsen
13. a) versichern b) gewähren c) nehmen
14. a) Einzahlungen b) Überweisungen c) Abhebungen
15. a) vergleichen b) schätzen c) berechnen
XVIII
190
TEKST
II
SATZREIHE
Wenn zwei Hauptsätze verbunden werden, sprechen wir von einer SATZREIHE.
Bei den folgenden nebenordnenden Konjunktionen wird die Wortstellung in den beiden Hauptsätzen
Beispiele:
Wir haben ihn gefragt.Wir haben ihn gefragt
UNDEr will es machen, er will es machen.
Wir haben es geschrieben.Wir haben es geschrieben,
DENNEs war wichtig, es war wichtig.
Wir haben es ihm gesagt.Wir haben es ihm gesagt,
ABEREr macht es nicht, er macht es nicht.
Wir haben es nicht gesagt.Wir haben es nicht gesagt,
SONDERNWir haben es geschrieben,wir haben es geschrieben.
Er kommt erst später. Er kommt erst später
ODEREr kommt gar nicht mehr,er kommt gar nicht mehr.
Wenn zwei Hauptsätze in einer Satzreihe das gleiche Subjekt haben, können wir das Subjekt im zweiten Satz weglassen.
Er kam zurück und er sagte: ... Er kam zurück und sagte: ...
In welchen Sätzen oben kann das Subjekt fehlen?
und beides zusammendenn Grundaber Gegensatzsondern etwas anderesoder eins von beiden
XVIII
191
TEKST
II
Koordinierende Konjunktionenund - oder - aber - doch - sondern - denn
und Aufzählung Keine Bank bietet eine gebührenfreie Telefonnummer an(,) und eine Überweisung kann schnell ein bis zwei Euro kosten.
Das Komma ist fakultativ.
Telefonanrufe sind oft notwendig und können teuer werden.
oder Alternative Bezahlen Sie bar(,) oder geben Sie mir einen Scheck?
Das Komma ist fakultativ.
Sie können bar oder mit Scheck bezahlen.
aber Einschränkung/ Gegensatz
Ein Girokonto ist praktisch, aber die Gebühren sind oft sehr hoch. Es ist praktisch, aber leider oft sehr teuer.
doch Einschränkung/ Gegensatz
Ein Girokonto ist praktisch, doch die Gebühren sind oft sehr hoch. Es ist praktisch, doch leider oft sehr teuer.
sondern Gegensatz nach Negation
Überweisen Sie das Geld nicht sofort, sondern warten Sie, bis Sie eine Rechnung erhalten. Nicht nur die Gebühren, sondern auch andere Faktoren sind wichtig.
denn Grund Man braucht ein Girokonto, denn oft kann man nur bargeldlos zahlen.Ein Preisvergleich lohnt sich, denn man kann viel Geld sparen.
2. Ergänzen Sie die Konjunktionen.
1. Akzeptieren Sie die EC-Karte (,) muss ich bar be-zahlen?
2. Das ist keine Kreditkarte, eine EC-Karte.
3. Es ist günstig, mit der Visacard zu bezahlen, die Beträge werden nur einmal im Monat abgerechnet.
XVIII
192
TEKST
II
4. Man kann mit der Visacard Geld am Automaten abheben, es kostet 2% Gebühren.
5. Nehmen Sie beide Karten nur die EC-Karte?
6. Herr Lambert bezahlt nicht bar, per Überweisung.
7. Sie können mit der Visacard Mietwagenrechnungen begleichen
. sind dann automatisch versichert.
8. Ich kann das nicht sofort machen, ich habe jetzt keine Zeit.
9. Diese Bank bietet keine Beratung, die Kontofüh-rungsgebühren sind niedrig.
10. Das ist nicht einfach, es ist machbar.
3. Ordnen Sie zu.
1. Wir akzeptieren keine Kreditkarten, a) denn bargeldlos zu zahlen ist oft ein Muss.
2. Wir akzeptieren Kreditkarten, b) und am Automaten abheben.
3. Sie können mit EC-Karte c) und vergleichen Sie die Angebote.
4. Sie können Bankgeschäfte telefonisch d) aber nicht für Beträge unter 100 Euro.
5. Homebanking kann sich lohnen, e) oder per Computer erledigen.
6. Man braucht ein Girokonto, f) denn viele Kreditinstitute bieten dafür Rabatte an.
7. Gehen Sie zu mehreren Banken g) oder mit Kreditkarte bezahlen,
8. Sie können auf Reisen Geld am Schalter h) sondern nur die EC - Karte
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
XVIII
193
TEKST
II
4. Welches Wort passt in die fünf Lücken?
Das besondere Plus für Girokunden: der Nulltarif
Wer für seine privaten Giro-Geschäfte noch immer Gebühren bezahlt, interessiert sich zu Recht für Postbank Giro plus.
Denn mit Postbank Giro plus bieten wir allen privaten Girokunden den Nulltarif. Einzi-ge Voraussetzung: Sie haben monatlich mindestens 1 000 EUR________eingang auf Ihrem Konto. Doch damit nicht genug: Neben dem Nulltarif bietet Postbank Giro plus natürlich auch volle Giro-Leistung. Dazu zählen Telefonbanking, Online-Banking und natürlich die Bar________Versorgung in rund 13 000 Post� lialen.
! Die Postbank ist Mitglied der Cash Group:
Sie können mit der Postbank Card an insgesamt 7 600________automaten der Cash Group im Inland kostenlos Bar________abheben. Dazu gehören neben der Postbank die Commerzbank, die Deutsche Bank, die Dresdner Bank und die HypoVereinsbank und deren Tochterunternehmen. Damit ist immer ein________automat in nächster Nähe.
5. Bedienungsanleitung für einen Geldautomaten
Geben Sie die Reihenfolge der Sätze an.
A Entnehmen Sie Ihre EC-Karte.
B Geben Sie Ihre Geheimzahl ein.
C Entnehmen Sie das Geld.
D Drücken Sie dann die Taste „Bestätigung”.
E Wenn Sie Geld abheben wollen, wählen Sie einen angegebenen Betrag oder geben Sie einen anderen Betrag ein.
F Stecken Sie Ihre EC-Karte - mit dem Magnetstreifen nach unten - in die Öffnung.
G Wenn Sie sich vertippt haben, drücken Sie die Taste „Korrektur” und wiederholen Sie die Eingabe.
H Wählen Sie zwischen den Funktionen Kontostand oder Auszahlung.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
XVIII
194
TEKST
II
6. Kontoeröffnung
– Ich möchte ein Konto eröffnen. Ich komme aus Indien. • Haben Sie Ihre Aufenthaltsgenehmigung, Ihren Reisepass und einen
Nachweis, dass Sie Ihren ersten Wohnsitz in Deutschland haben? – Ja, ich habe alles. Ich brauche so schnell wie möglich eine EC-Karte. Wie
lange dauert das? • Die Karte kann Ihnen leider erst in etwa 14 Tagen zugeschickt werden.
Wenn Sie bitte diesen Antrag ausfüllen würden? – Ich habe da noch eine Frage. Ich möchte, dass meine Frau auch über das
Konto verfügen kann. Geht das? • Ja, wenn Sie Ihrer Frau eine Vollmacht erteilen wollen, müssen Sie das
auf der Rückseite vermerken. Ihre Frau muss dann den Antrag auch un-terschreiben.
– Ja, selbstverständlich. Und wie hoch sind die Kontoführungsgebühren? • Die Gebühren betragen acht Euro monatlich.
7. Ergänzen Sie mit Wörtern aus dem Dialog. Schreiben Sie die Entsprechungen in Ihrer Muttersprache.
Muttersprache
1. ein eröffnen
2. über ein Konto
3. einen aus/füllen
4. Geld auf ein Konto ein/zahlen
5. Geld von einem Konto ab/heben
6. Geld auf ein Konto überweisen
7. eine Vollmacht
8. einen Antrag
XVIII
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TEKST
II
8. Schreiben Sie. Was macht der Kunde?
1. ein Konto eröffnen Er eröffnen ein Konto.
2. einen Antrag aus/füllen
3. einen Antrag unterschreiben
4. Geld ein/zahlen
5. Geld ab/heben
6. Geld überweisen
7. eine Vollmacht erteilen
9. Was bedeuten die Wörter in Ihrer Muttersprache? Ergänzen Sie die Artikel. Arbeiten Sie mit dem Wörterbuch und lesen Sie den Kontoauszug.
Artikel Muttersprache
1. Kontoauszug
2. Kontostand
3. Kontoinhaber
4. Zahlungsvorgang
5. Buchungsdatum
6. Einnahme
7. Ausgabe
8. Dauerauftrag
9. Guthaben
10. Schuld
11. Vergütung
12. Saldo
XVIII
196
TEKST
II
10. Ergänzen Sie.
Der Kontoauszug
Jeder Kunde, der ein Girokonto bei einer Bank hat, kann mithilfe einesseinen aktuellen erfahren. Der Auszug enthält die
einzelnen Zahlungsvorgänge mit den jeweiligen .
Der Kontoinhaber bekommt so einen genauen Überblick über sämtlicheund . Er kann seine Kontoauszüge bei jeder Filia-
le selbst ausdrucken. Die Kontoauszüge können ihm aber auch zugeschickt werden.
11. Banken im Vergleich
Sie haben verschiedene Möglichkeiten, Ihre Bank zu kontaktieren. Welche werden in den folgenden Texten erwähnt?
XVIII
197
TEKST
II
XVIII
198
TEKST
II
Welche Bank bietet was? Kreuzen Sie an.
Commerzbank Deutsche Bank Dresdner Bank
Bank� lialen
Bankautomaten
Telefonbanking
Onlinebanking
12. Ergänzen Sie mit den Präpositionen aus dem Text.
1. Informationsbedarf
2. Verfüauna stehen
3. der Öffnungszeiten
4. Wunsch
5. Minute
6. MausklickATelefon/PC
7. Ihren Wünschen
8. den ersten Blick
9. Zugriff haben
10. rund die Uhr
11. 24 Stunden Tag
12. Ihnen Hause
13. Ihrem Arbeitsplatz
14. sich Ihren Kontostand informieren
XVIII
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TEKST
II
13. Ordnen Sie die Überschriften den Abschnitten zu.
Darauf müssen Sie bei Kreditkarten achten
Überprüfen Sie, ob die Haftung für Missbrauch begrenzt ist und wie viel die Kartenge-sellschaft Ihnen für Auslandsumsätze zusätzlich berechnet.
Hat Ihnen die Kreditkartengesellschaft mitgeteilt, dass Sie Ihre Karte bald per Post be-kommen, reklamieren Sie, wenn Ihnen die Karte nicht bald zugeschickt wird. Es kommt immer wieder vor, dass Karten auf dem Postweg gestohlen werden.
Verwahren Sie die Karte sicher. Ihr Risiko ist zwar bei Missbrauch auf 50 Euro begrenzt, aber mit ein bisschen Vorsicht vermeiden Sie viel Ärger und Aufregung.
Fehlbuchungen können passieren. Manchmal sind es verdrehte Zahlen, manchmal ver-rutscht das Komma oder die Währung stimmt nicht. Manchmal wird derselbe Kauf zwei-mal in Rechnung gestellt. In all diesen Fällen sollten Sie sofort reklamieren.
Die Kreditkarte ist ein bargeldloses Zahlungsmittel. Die Preise für Bargeldauszahlungen sind oft extrem hoch.
Rufen Sie sofort bei der Bank, die die Karte ausgegeben hat, oder dem zentralen Sperr-dienst an, wenn Sie merken, dass Ihre Kreditkarte fehlt.
Hat Ihr Partner oder Ihre Partnerin eine Zweitkarte und geht die Beziehung in die Brü-che, fordern Sie die Karte zurück. Teilen Sie der Kartengesellschaft mit, dass Sie die Partnerkarte kündigen.
XVIII
201
NEPRAVILNI GLAGOLI(STARKE UND UNREGELMÄßIGE VERBEN)
In� nitiv Preterit Perfekt 2. lice prez.
backen backte (buk) h.1) gebacken bäckst pe�i
befehlen befahl h. befohlen be� ehlst zapovedati
beginnen begann h. begonnen beginnst po�eti
beißen biß h. gebissen beißt gristi
bergen barg h. geborgen birgst kriti
bersten barst s. geborsten birst pu�i
betrügen betrog h. betrogen betrügst varati
biegen bog h. gebogen biegst savijati
bieten bot h. geboten bietest nuditi
binden band h. gebunden bindest vezati
bitten bat h. gebeten bittest moliti
blasen blies h. geblasen bläst duvati
bleiben blieb s. geblieben bleibst ostati
braten briet h. gebraten brätst pe�i
brechen brach s. gebrochen
h. gebrochenbrichst
puknuti
lomiti
202
In� nitiv Preterit Perfekt 2. lice prez.
brennen brannte h. gebrannt brennst goreti
bringen brachte h. gebracht bringst doneti
denken dachte h. gedacht denkst misliti
dreschen drosch, drasch h. gedroschen drisch(s)t mlatiti
dringen drang s. gedrungen
h. gedrungendringst
prodreti
uporno zahtevati
dürfen durfte h. gedurft (dürfen) darfst smeti
empfehlen empfahl h. empfohlen emp� ehlst preporu�iti
erschrecken erschrak
erschreckte
s. erschrocken
h. erschreckt
erschrickst
erschreckst
prestrašiti se
prestrašiti
essen aß h. gegessen ißt jesti
fahren fuhr s. gefahren
h. gefahren fährst
voziti se
voziti
fallen � el s. gefallen fällst pasti
fangen � ng h. gefangen fängst hvatati
fechten focht h. gefochten � chtst ma�evati
� nden fand h. gefunden � ndest na�i
� echten � ocht h. ge� ochten � ichtst plesti
� iegen � og s. (h.) ge� ogen � iegst leteti
� iehen � oh s. ge� ohen � iehst bežati
� ießen � oß s. ge� ossen � ießt te�i
fressen fraß h. gefressen frißt žderati
frieren fror h. gefroren frierst (s)mrznuti
gebären gebar h. geboren gebierst ra�ati
203
In� nitiv Preterit Perfekt 2. lice prez.
geben gab h. gegeben gibst dati
gedeihen gedieh s. gediehen gedeihst uspevati
gehen ging s. gegangen gehst i�i
gelingen es gelang es ist gelungen es gelingt uspeti
gelten galt h. gegolten giltst vredeti
genesen genas s. genesen genest ozdraviti
genießen genoß h. genossen genießt uživati
geschehen es geschah es ist geschehen es geschieht doga�ati se
gewinnen gewann h. gewonnen gewinnst dobivati
gießen goß h. gegossen gießt zalivati
gleichen glich h. geglichen gleichst biti nalik
gleiten glitt s. geglitten gleitest kliziti
graben grub h. gegraben gräbst kopati
greifen griff h. gegriffen greifst hvatati
haben hatte h. gehabt hast imati
halten hielt h. gehalten hältst držati
hängen hing
hängte
h. gehangen
h. gehängthängst
visiti
obesiti
hauen hieb h. gehauen haust tu�i
heben hob h. gehoben hebst dizati
heißen hieß h. geheißen heißt zvati se
helfen half h. geholfen hilfst pomagati
kennen kannte h. gekannt kennst poznavati
204
In� nitiv Preterit Perfekt 2. lice prez.
klimmen klomm, klimmte s. geklommen, ge-
klimmt klimmst verati se
klingen klang h. geklungen klingst zvu�ati
kneifen kniff h. gekniffen kneifst stipati
kommen kam s. gekommen kommst do�i
können konnte h. gekonnt (kön-
nen) kannst mo�i
kriechen kroch s. gekrochen kriechst puziti
laden lud h. geladen lädst tovariti; pozvati
lassen ließ h. gelassen läßt pustiti, dati
laufen lief s. gelaufen läufst tr�ati
leiden litt h. gelitten leidest trpeti
leihen lieh h. geliehen leihst pozajmiti
lesen las h. gelesen liest citati
liegen lag h. gelegen liegst ležati
lügen log h. gelogen lügst lagati
mahlen mahlte h. gemahlen mahlst mleti
meiden mied h. gemieden meidest izbegavati
melken molk, melkte h. gemolken, ge-
melktmelkst musti
messen maß h. gemessen mißt meriti
mißlingen es mißlang es ist mißlungen es mißlingt ne uspeti
mögen mochte h. gemocht (mö-
gen) magst voleti, hteti
205
In� nitiv Preterit Perfekt 2. lice prez.
müssen mußte h. gemußt (müs-
sen) mußt morati
nehmen nahm h. genommen nimmst uzeti
nennen nannte h. genannt nennst imenovati, nazvati
pfeifen p� ff h. gep� ffen pfeifst zviždati
preisen pries h. gepriesen preist slaviti
quellen quoll
quellte
s. gequollen
h. gequellt
quillst
quellst
izvirati
bubriti
raten riet h. geraten rätst savetovati; pogoditi
reiben rieb h. gerieben reibst trljati
reißen riß s. gerissen
h. gerissenreißt
poderati se
trgati
reiten ritt s. h. 2) geritten reitest jahati
rennen rannte s. gerannt rennst tr�ati
riechen roch h. gerochen riechst mirisati
ringen rang h. gerungen ringst rvati se
rinnen rann s. geronnen rinnst curiti
rufen rief h. gerufen rufst zvati
salzen salzte h. gesalzen, ge-
salzt salzt soliti
saufen soff h. gesoffen säufst lokati
saugen sog, saugte h. gesogen, ge-
saugt saugst usisati
206
In� nitiv Preterit Perfekt 2. lice prez.
schaffen schuf
schaffte
h. geschaffen
h. geschafft schaffst
stvarati
svladati neki zada-tak, raditi
schallen scholl, schallte h. geschollen, ge-
schallt schallst odjekivati
scheiden schied s. geschieden
h. geschiedenscheidest
rastati se
rastaviti
scheinen schien h. geschienen scheinst sijati, �initi se
schelten schalt h. gescholten schiltst grditi
scheren schor h. geschoren scherst stri�i
schieben schob h. geschoben schiebst gurati
schießen schoß h. geschossen schießt pucati
schinden schindete h. geschunden schindest drati kožu
schlafen schlief h. geschlafen schläfst spavati
schlagen schlug h. geschlagen schlägst tu�i
schleichen schlich s. geschlichen schleichst šunjati se
schleifen schliff
schleifte
h. geschliffen
h. geschleiftschleifst
brusiti
vu�i po podu ili zemlji
schließen schloß h. geschlossen schließt zatvarati
schlingen schlang h. geschlungen schlingst viti
schmeißen schmiß h. geschmissën schmeißt bacati
schmelzen schmolz s. geschmolzen
h. geschmolzen schmilzt
topiti se
topiti
207
In� nitiv Preterit Perfekt 2. lice prez.
schnauben schnaubte
(schnob) h. geschnaubt (ge-
schnoben) schnaubst dahtati
schneiden schnitt h. geschnitten schneidest rezati
schreiben schrieb h. geschrieben schreibst pisati
schreien schrie h. geschrie(e)n schreist vikati
schreiten schritt s. geschritten schreitest kora�ati
schweigen schwieg h. geschwiegen schweigst �utati
schwellen schwoll
schwellte
s. geschwollen
h. geschwellt
schwillst
schwellst
ote�i, nabujati
nadimati
schwimmen schwamm s. h. geschwommen schwimmst plivati
schwinden schwand s. geschwunden schwindest nestajati
schwingen schwang h. geschwungen schwingst mahati
schwören schwor, schwur h. geschworen schwörst zakleti se
sehen sah h. gesehen siehst videti
sein war s. gewesen bist biti
senden sandte, sendete h. gesandt, gesen-
det sendest slati
sieden sott, siedeteh. gesotten, gesie-
detsiedest kuvati
singen sang h. gesungen singst pevati
sinken sank s. gesunken sinkst tonuti
sinnen sann h. gesonnen sinnst razmišljati
sitzen* saß h. gesessen sitzt sedeti
sollen sollte h. gesollt (sollen) sollst trebati
208
In� nitiv Preterit Perfekt 2. lice prez.
spalten spaltete h. gespalten, ge-
spaltetspaltest cepati
speien spie h. gespie(e)n speist pljuvati
spinnen spann h. gesponnen spinnst presti
sprechen sprach h. gesprochen sprichst govoriti
sprießen sproß s. gesprossen sprießt nicati
springen sprang s. h. gesprungen springst skakati
stechen stach h. gestochen stichst bosti
stehen stand h. gestanden stehst stajati
stehlen stähl h. gestohlen stiehlst krasti
steigen stieg s. gestiegen steigst penjati se
sterben starb s. gestorben stirbst umreti
stieben stob s. gestoben stiebst pršiti
stinken stank h. gestunken stinkst zaudarati
stoßen stieß h. gestoßen stößt gurati, udarati
streichea strich s. gestrichen
h. gestrichenstreichst
lutati
gladiti, li�iti
streiten stritt h. gestritten streitest prepirati se
tragen trug h. getragen trägst nositi
treffen traf h. getroffen triffst pogoditi; sresti
treiben trieb h. getrieben treibst terati
treten trat s. getreten
h. getreten trittst
stupiti
gaziti
209
In� nitiv Preterit Perfekt 2. lice prez.
triefen troff, triefte h. getroffen, ge-
triefttriefst kapati
trinken trank h. getrunken trinkst piti
trügen trog h. getrogen trügst varati
tun tat h. getan tust �initi
verderben verdarb s. verdorben
h. verdorben verdirbst
pokvariti se
pokvariti
verdrießen verdroß h. verdrossen verdrießt ozlovoljiti
vergessen vergaß h. vergessen vergißt zaboraviti
verlieren verlor h. verloren verlierst izgubiti
verzeihen verzieh h. verziehen verzeihst oprostiti
wachsen wuchs
wachste
s. gewachsen
h. gewachst
wächst
wachst
rasti
voštiti
wägen wog h. gewogen wägst meriti težinu
waschen wusch h. gewaschen wäscht prati
weichen wich
weichte
s. gewichen
h. geweichtweichst
ukloniti se
namo�iti
weisen wies h. gewiesen weist pokazivati
wenden wandte, wen-
dete h. gewandt, ge-
wendet wendest okretati
werben warb h. geworben wirbst reklamirati
werden wurde s. geworden wirst postati
werfen warf h. geworfen wirfst bacati
210
In� nitiv Preterit Perfekt 2. lice prez.
wiegen
wog
wiegte
h. gewogen
h. gewiegt
wiegst
meriti težinu; biti težak
ljuljati
winden wand h. gewunden windest zavijati
wissen wußte h. gewußt weißt znati
wollen wollte h. gewollt (wollen) willst hteti
wringen wrang h. gewrungen wringst uvrnuti, cediti
ziehen zog s. gezogen
h. gezogenziehst
polaziti, seliti se
vu�i
zwingen zwang h. gezwungen zwingst siliti
1 h. = habe, s. = sein2 u prelaznom zna�enju
211
ZEMLJE NEMAČKOG GOVORNOG PODRUČJA
In diesen Ländern spricht man Deutch:
Bundesrepublic Deutschland – Österreich – Schweiz
212
DIE BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
213
LITERATURA
1. Dreyer – Schmitt : Lehr und Übungsbuch der deutschen Grammatik, Hueber
2. M.Reimann: Grundstufen Grammatik, Hueber
3. Dialog Beruf-Starter, Hueber
4. Deutsch aktiv NEU, Langenscheidt
5. Auf neuen Wegen, E.M. Willkop, C. Wiemer, W. Müller - Küppers, D. Eggers, J. Zöllner.
6. Geschäfts Kommunikation, A. Hering, M. Matusek-Huebe.
7. Internet Texte