nummer stationen,zahlensender

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Page 1: nummer stationen,zahlensender

„Lehmann, hör doch, das ist ver-schlüsselt! Auf dem Amateurband sendeteiner einen verschlüsselten Text. HörstDu? Wo gibt es denn so was!“ „Tatsäch-lich, Bogner, du hast recht! Das ist chif-friert. Halte ihn fest, ich schreibe mit!“Und während Heiner sprachlos dasaß,und auch Vater Bolzmann ganz erregtwar, vergaßen die beiden Lehrer ganz,dass sie nicht allein waren. Das Jagdfie-ber hatte sie gepackt. Wie früher, wennsie einen verschlüsselten Sender erwischthatten und keine Ruhe fanden, bis sie dasWo und Wer und Was von ihm wussten,lauschten sie auch jetzt angespannt, undDr. Lehmanns Bleistift fegte über das Pa-pier, dass es nur so seine Art hatte. Hei-ner guckte ihm über die Schulter. Was ersah, war ein Kauderwelsch. Immer fünfBuchstaben, zu einer Gruppe zusammen-gefasst, standen da. Schon eine ganze Sei-te voll. Aber es ergaben sich keine Worte.

Dieser Auszug aus dem Kinderkrimi„Geheimsender auf 28,85 Megahertz“ vonKarl Heinz Müller, der in den 1950er Jahrenin einem Göttinger Verlag erschienen ist,hatte ein realen Hintergrund. Nach demEnde des Zweiten Weltkriegs erlebte dieSpionage im aufkommenden Kalten Kriegeinen erneuten Höhepunkt. Im Bundeskri-minalamt in Wiesbaden gibt es in der dorti-gen Asservatenkammer eine ganz besonde-re Sammlung: Tonbandaufnahmen von ver-

schlüsselten Sendungen eines DDR-Ge-heimdienstes an seine Mitarbeiter im nahenund fernen Ausland. Diese Sendungen fan-den auf Kurzwelle statt und waren ver-schlüsselt. Da es sich um Gruppen zu je-weils vier oder fünf Ziffern (seltener Buch-staben) handelte, die von einer monotonenFrauenstimme verlesen wurden, bekamendie mysteriösen Stationen bei den Radiohö-rern schon bald den Spitznamen „Zahlen-sender“. Gesendet wurde in der BetriebsartAM, die auch mit herkömmlichen Radioge-räten mit Kurzwellenbereich empfangenwerden konnten. Der Agent musste also kei-nen aufwendigen Spezialempfänger einset-zen, um die geheimnisvollen Funkmittei-lungen von seiner Zentrale zu erhalten. Da-durch wurde die Gefahr einer Entdeckungminimiert. Zur Entschlüsselung der Fünfer-gruppen diente ein System von Codes in ei-nem Papierblock, die jeweils nur einmalverwendet und anschließend vernichtetwurden. Trotz aller Vorsicht gingen den-noch immer wieder ausländische Agentenden Bundesbehörden ins Netz, einschließ-lich der jeweils verwendeten Gerätschaften.In den Asservatenkammern der zuständigenBehörden bei Bonn und München stehendaher auch diverse Weltempfänger, die inder Vergangenheit im ehemals westlichenTeil Deutschlands bei überführten Mitarbei-tern fremder Geheimdienste beschlagnahmtwurden. Darunter befinden sich bei langjäh-rigen Kurzwellenhörern bekannte und einst-mals verbreitete Geräte wie der Globetrotterder Firma Nordmende und der Satellit ausdem Hause Grundig.

Aber auch von West nach Ost wurdenfleißig verschlüsselte Sendungen übertra-gen: Auf so genannten Blindfunklinien sen-dete die CIA während des Kalten Kriegsvon Westdeutschland aus auf Kurzwelle re-gelmäßig Zahlenreihen in den Osten. Bevordie eigentliche Übertragung der 5er-Zahlen-gruppen begann, wurde eine Melodie ge-spielt, die dem Empfänger einen Hinweisauf den Status der im Anschluss folgendenÜbertragung gab: Wurde die Erkennungs-melodie „Wer soll das bezahlen?“ vorange-stellt, handelte es sich bei der Sendung umeine echte Botschaft. Erklang hingegen„Kornblumenblau“, so folgten beliebigeZahlenreihen, die keine Mitteilung enthiel-ten und lediglich zur Täuschung der gegne-rischen Funkaufklärung und zur Belegungder Frequenz dienten. Im konkreten Fallsollte eine westliche Agentin in der DDRzum Empfang der verschlüsselten Sendun-gen einen Röhrenempfänger mit der Mo-dellbezeichnung „Ilmenau“ erwerben. Je-den ersten und dritten Sonntag des Monatswurde um 12.00 Uhr auf einer bestimmtenFrequenz im unteren Kurzwellenbereicheine Botschaft für diese Agentin ausge-strahlt, eingeleitet durch eine der beiden ge-nannten Erkennungsmelodien. Die übertra-genen Zahlengruppen wurden nach der Auf-nahme durch die Agentin von dieser mitweiteren Zahlen aus einem Codebuch ad-diert, so dass sich neue Zahlengruppen erga-ben, die schließlich die eigentliche Bot-schaft enthielten. Nach jeder Sendung ver-fasste die Agentin einen Brief mit einerebenfalls verschlüsselten Botschaft, um die-se dann auf dem Postweg an eine Decka-dresse in Westberlin zu schicken.

Ursprünglich hatte man vorgehabt, dieMitarbeiterin mit einem Kleingerät für denFunkbetrieb auf Kurzwelle auszustatten.Die drahtlose Kommunikation sollte nichtals Sprechfunk, sondern in der BetriebsartMorsetelegrafie durchgeführt werden. Dennin dieser Betriebsart lassen sich auch mitsehr geringen Sendeleistungen und einfa-chen Antennen sichere Übertragungendurchführen. Doch als sich während derAusbildung für die Agentin das Erlernen derMorsezeichen als eine zu hohe Hürde er-wies, entschied man sich für die indirektereKommunikation per Zahlensender undBriefpost.

Agentensender SP 15

Neben den gesprochenen verschlüsseltenBotschaften wurde also auch die Morsetele-grafie eingesetzt, um eine unmittelbareFunkkommunikation zwischen den Agen-ten im Feld und der Zentrale durchzuführen.Die hierfür entwickelten und eingesetztenGeräte waren technische Meisterleistungen.

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Im Blickpunkt

Achtung! 1234567890Geheimdienstfunk auf Kurzwelle

Bild oben: DDR-Agentenfunkgerät der ers-ten Generation (um 1955), bestehend ausSender, Antenne, Netzgerät, Morsetaste, di-verses Zubehör und einem Behälter zumAufbewahren in einem Erddepot.

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Hierzu zählte eine kleine Agenten-Funkan-lage für die Übertragung von Morsesignalenauf Festfrequenzen im Kurzwellenbereichzwischen 3 und 7 MHz, die DDR-Agentenfür die geheime Kommunikation mit derZentrale in Berlin einsetzten. VergleichbareTechnik verwendete auch der westdeutscheBundesnachrichtendienst (BND) für dieKommunikation mit seinen Mitarbeitern imbenachbarten Ausland.

Beim westdeutschen Modell handelte essich um eine Funkanlage mit der Typenbe-zeichnung SP 15, deren Komponenten rechtvereinzelt bereits auf dem Gebrauchtmarktaufgetaucht und bei Sammlern begehrt sind.Als Hersteller dieser Agenten-Funkanlageaus westdeutscher Produktion werden jenach Quelle die Firmen Pfitzner oder Wan-del & Goltermann genannt. Untergebrachtist die äußerst robuste Anlage in einem ele-ganten Lederaktenkoffer, dessen Scharnieran einer der schmalen Seiten angebracht istund der sich daher der Länge nach aufklap-pen lässt. Danach hat man die gesamteFunkanlage vor sich ausgebreitet: auf derlinken Seite die steckbaren Komponentendes Senders, auf der rechten Seite die eben-falls steckbaren Komponenten des Empfän-gers. Gesendet wurde mit einer geringenAusgangsleistung auf diversen Festfrequen-zen im Kurzwellenbereich, und zwar wiebei den ostdeutschen Kollegen in der Be-triebsart Morsetelegrafie.

Bereits während des Zweiten Weltkriegshatte die Morsetelegrafie als wichtigesKommunikationsmittel zwischen denHauptquartieren beider Seiten und ihren je-weiligen Agenten im Feld gedient, für diespezielle Sendegeräte mit möglichst gerin-gen Ausmaßen entwickelt werden mussten.Auch die berühmte Organisation Rote Ka-pelle und der Widerstand in Frankreichnutzten die Kurzwellenkommunikation perMorsetelegrafie.

Gerührt, nichtgeschüttelt

Nun könnte man mei-nen, dass mit der Beendi-gung des Kalten Kriegeszwischen den westlichenund östlichen Blöckenauch der Bereich der Zah-lensender nur noch einThema für die Historikersein müsste. In der Tatsind die ehemals ostdeut-schen Zahlensender ver-stummt, nachdem die ent-sprechenden Behördenaufgelöst waren. Eine die-ser Stationen konnte übri-gens manchmal auch imHintergrund von RadioBerlin International (offi-zieller Auslandssender derDDR) beobachtet werden,womit deren Ursprungaufgrund technischer Un-zulänglichkeiten offenbarwurde. Eine bekanntetschechische Station mitdem Rufzeichen OLX stellte während einerFlutkatastrophe vor einigen Jahren den Sen-debetrieb ein und wurde bislang auch nichtreaktiviert. Vermutlich nutzte man die Gele-genheit, eine ohnehin nicht mehr benötigteAnlage stillzulegen. Doch von vereinzeltengeplanten oder ungeplanten Stilllegungeneinmal abgesehen, trifft man auf Kurzwellenach wie vor auf eine Vielzahl von Frequen-zen, auf denen Zahlenkolonnen in Englisch,Deutsch, Spanisch, Chinesisch oder osteu-ropäischen Sprachen ausgesendet werden.Und diese Sendungen können mit jedemKurzwellenempfänger aufgefangen wer-den.

Die Frage danach, warum im Zeitaltervon Satellitenkommunikation und Internetvon High-Tech-Agenten offenbar nach wievor ein vermeintlich antiquiertes Übertra-gungsmedium wie die Kurzwelle eingesetztwird, lässt sich einfach beantworten: Zu-nächst einmal gibt es wohl kaum ein unauf-fälligeres Empfangsgerät als ein kleinesTransistorradio mit Kurzwellenbereich. Einsolcher mit Batterien betriebener Empfän-ger ist komplett unabhängig von der lokalenInfrastruktur und lässt sich leicht überallhinmitnehmen, ohne dass bei Behörden Ver-dacht erregt wird. Zudem gibt es zwischendem Sender und dem Empfänger keine drit-te Instanz, die Einfluss auf eine Übertra-gung nehmen oder diese abfangen könnte.Bei einer Kommunikation per Internet oderSatellit kann man sich nie sicher sein, dasseine übermittelte Botschaft nicht von einerexternen Stelle verfolgt wird. Bei einer überdas Internet verschickten Mitteilung lässt

sich fast immer feststellen, wer Absenderund wer Adressat einer elektronischen Bot-schaft (eMail) ist und welchen Weg diesegenommen hat. Wird eine Verbindung perSatellit hergestellt, kann der Empfänger ei-ner Botschaft rein technisch betrachtet di-rekt angepeilt werden. Darüber hinaus darfals gesichert gelten, dass der gesamte welt-weite eMail-Verkehr sowie sämtliche überKommunikationssatelliten laufende Ver-bindungen von Abhörorganisationen syste-matisch nach geheimen Botschaften durch-sucht werden. Führend in diesem Bereichdürfte die National Security Agency (NSA)der USA sein, die mit modernster Technolo-gie auf die Informationsjagd geht. Auch inEuropa stehen Abhörstationen der NSA,darunter im bayerischen Bad Aibling. An-gesichts dieser Aktivitäten stellt der Emp-fang von Zahlenkolonnen mit einem portab-len Kurzwellenempfänger nach wie vor diefür den Empfänger sicherste Form dar, eineverschlüsselte Botschaft zu erhalten. DerEmpfänger einer per Kurzwelle übermittel-ten Botschaft lässt sich von der gegneri-schen Funkaufklärung nicht feststellen. Undder Kurzwellenfunk funktioniert auch dannnoch, wenn kein anderes elektronischesKommunikationsmittel mehr zur Verfü-gung steht.

Zahlensender

Es ist immer wieder erstaunlich, wie häu-fig man bei der Erkundung der Kurzwelleauf Zahlensender trifft. Offenbar sind dieGeheimdienste dieser Welt nach wie vorsehr darum bemüht, Agenten im Ausland zu

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Im Blickpunkt

Grußkarte von Radio Free Russia (1960)

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platzieren und per Kurzwelle mit Anwei-sungen zu versorgen. Allerdings ist davonauszugehen, dass viele der vermeintlich ak-tiven Frequenzen nur zu Testzwecken ge-nutzt und mit prinzipiell inhaltslosen Zif-ferngruppen belegt werden. Die Anlagensollen funktionieren, wenn sie wirklich ein-mal gebraucht werden. Gesendet wird nachfesten Vorgaben, die sowohl das Sendefor-mat als auch die Sendefrequenzen und Sen-dezeiten betreffen. Einige Stationen findetman täglich zur selben Zeit auf immer dengleichen Frequenzen. Andere werden nureinmal pro Woche oder noch seltener aktiv,dann aber oft auf mehreren Frequenzengleichzeitig. Neben Sprachübertragungenkommt nach wie vor auch die Morsetelegra-fie zum Einsatz. Es ist übrigens kein Ge-heimnis, dass etliche Angehörige von Nach-richtendiensten auch als Funkamateure ak-tiv sind. Dies muss wohlgemerkt keines-wegs bedeuten, dass mit einer Vermischungbeider Aktivitäten zu rechnen ist. Denn imGegensatz zur eingangs zitierten Geschich-te, in der mitten in einem der Amateurbän-der ein Geheimsender sein Unwesen treibt,halten sich die meisten Zahlensender vonden Frequenzbereichen der Funkamateurefern. Allerdings gibt es auch hier immerwieder Ausnahmen von der Regel, sehr zumÄrger der dadurch gestörten Funkamateure.

Obwohl Zahlensender hin und wiedermitten in den Rundfunk- oder Amateur-funkbändern in Erscheinung treten, sind de-ren Aussendungen wahrscheinlich nicht fürdie Öffentlichkeit gedacht. Vermutlich die-nen diese Aussendungen nicht zur Unterhal-tung von interessierten Radiohörern, ob-wohl man sich dessen natürlich nicht sichersein kann, da nach wie vor wenig Konkretesüber die Stationen bekannt geworden ist.Ein herrlicher Bereich also, um Verschwö-rungstheorien zu entwickeln. Um die zahl-reichen verschiedenen Stationen auseinan-der halten zu können, wurde von speziali-sierten Hörern ein ausgeklügeltes Systementwickelt. Unterschieden werden zunächstdie Stationen mit gesprochenen Botschaftenund die Stationen mit Morsesignalen oderanderen Betriebsarten. Zahlensender mitgesprochenen Botschaften werden zudemnach deren jeweiliger Sprache getrennt,selbst wenn die gleiche Station in mehrerenSprachen aktiv ist. Nur so lässt sich eine ein-deutige Zuordnung der unterschiedlichenAussendungen vollziehen. Man hat sich aufvier Hauptsprachgruppen geeinigt, obwohlnatürlich eine weitere Unterteilung möglichwäre: Englisch, Deutsch, Slawisch (osteu-ropäische Sprachen), alle anderen Sprachen(z.B. Spanisch, Chinesisch, Arabisch).

Einer der bekanntesten Kurzwellenhö-rer, der sich intensiv mit dem Thema Zah-lensender befasste, war Havana Moon. Un-

ter diesem Pseudonym schrieb Havana inder U.S.-amerikanischen Kurzwellenhörer-presse und veröffentlichte einen eigenenRundbrief, in dem es ausschließlich umZahlensender ging. Sogar eine von ihm ver-öffentlichte Broschüre befasste sich mit die-sem Thema, das bis heute eine Vielzahl vonHörern rund um den Globus fasziniert. Ha-vana Moon hatte seinen offensichtlichenSpaß daran, immer neue Theorien über dieHintergründe der Zahlensender zu entwi-ckeln und seine eigene geheimnisvolleIdentität zu zelebrieren. Im Laufe der Jahrewurden auch einige Senderstandorte vonZahlensendern identifiziert, darunter dieMittelmeerinsel Zypern, ein mittlerweilewährend eines Hurrikans zerstörter U.S.-Stützpunkt in Miami (Florida) sowie weite-re Standorte in den USA. Außerdem einige

Standorte in Mittelamerika und im NahenOsten, insbesondere Israel. Doch obwohl imLaufe der Jahre das eine oder andere interes-sante Detail über die geheimnisvollen Zah-lensender bekannt geworden ist, wird dasRätsel wohl niemals vollends gelöst werdenkönnen. Doch das muss man nicht bedau-ern, denn auf diese Weise bleibt der Kurz-welle ein Stück vermeintliches oder tatsäch-liches Abenteuer erhalten. Mit einem Welt-empfänger kann man täglich ein Stück da-von einfangen und sich an der Entwicklungvon Theorien über die Natur dieser Signalebeteiligen.

0987654321 - End of Message.

Lhuk Dlarah

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Im Blickpunkt

Zahlensender auf KurzwelleFür Einsteiger wurde die nachfolgende Liste von Stationen zusammengestellt, die das Auffin-den einiger häufig zu hörender Zahlensender erleichtern soll. Es handelt sich wohlgemerkt nurum einen kleinen Teil der aktiven Stationen. Sendezeiten und Frequenzen sind recht konstant,können sich aber dennoch hin und wieder ändern. Umgekehrt werden früher genutzte Frequen-zen immer einmal wieder reaktiviert. Aufgeführt werden hier nur Stationen mit gesprochenenAussendungen. Als Sendezeit wird jeweils die Minute nach der vollen Stunde angegeben. Ab-hängig von den Ausbreitungsbedingungen sind einige der genannten Frequenzen nur zu be-stimmten Tageszeiten zu hören.

Sprache Betriebsart Sendezeit Frequenzen

Deutsch AM H+00/H+ 30 4.110, 4.210, 4.270, 4.370, 4.580, 4.680kHz (Frauenstimme; Sendebeginn mit dreiansteigenden Tönen und „Achtung,Achtung!")

Deutsch AM H+00 4.530, 5.184, 5.810, 5.240 kHz (variabel +/-5kHz; Frauenstimme; Sendebeginn mit„Achtung“)

Englisch SSB/USB H+00 6.959, 9.251, 10.426, 11.545, 12.603,14.448, 16.084 kHz (Frauenstimme; zurBeginn der Sendung wird die Melodie„Lincolnshire Poacher“ gespielt)

Englisch SSB/USB H+00 18.864, 19.984, 20.474, 21.866, 22.108,23.461, 24.644 kHz (Frauenstimme; zuSendebeginn wird die Melodie „Cherry Ripe“gespielt)

Englisch AM/USB H+00 4.635, 5.812, 9.090, 9.216, 7.430, 10.42313.906 kHz (Frauenstimme; zu Sendebeginnwerden zehn 1-kHz-Töne gesendet,dann wird gezählt)

Englisch AM H+00 5.750, 6.780, 9.225, 10.170, 10.880,11.440, 13.835 kHz (Männerstimme)

Englisch AM H+00/H+30 5.835, 6.959, 6.964 kHz (Männerstimme)Englisch AM H+00, H+15, H+30, H+45 2.270, 2.844, 3.270, 3.485, 4.165, 4.360,

4.780, 5.230, 5.629, 6.745, 7.445, 8.127,9.270, 10.352, 12.950, 14.866, 16.048,20.740 kHz (Frauenstimme; Sendebeginnmit einer Gruppe von drei Buchstaben imNato-Alphabet)

Englisch AM/USB H+00/H+30 4.130, 5.530, 11.000, 14.000, 17.503,18.000 kHz (weibliche oder männliche Stim-me; Einleitung mit drei Buchstaben)

Englisch AM H+00/H+20 5.420, 10.133 kHz (Frauenstimme)Spanisch AM H+00 4.028, 8.532, 9.330, 10.445, 12.215 kHz

(Frauenstimme; Sendebeginn mit„Atención“)

Arabisch AM H+00 6.648, 11.290 kHz (weibliche Stimme; Sen-debeginn mit Musik)

Chinesisch AM H+00/H+30 8.300, 11.430, 15.388 kHz (weibliche Stim-me; Sendebeginn mit Musik)