oktober 2010
DESCRIPTION
Gemeindebrief Oktober 2010 der Hoffnungskirche KaiserslauternTRANSCRIPT
2
3
Impuls
Glaube x Arbeit = Erfolg
„Geh hin zur Ameise, du Fauler, sieh an ihr Tun und lerne von ihr!“ Spr 6,6 Menschen sind für die Tat geschaffen. Erfolg ist die in die Tat umgesetzte gute Idee, nicht mehr. Die Idee alleine bringt nicht viel. „Von nichts kommt nichts“ – sagt das Sprichwort. Auch der Glaube ist so lange wertlos, bis er nicht in die Tat umgesetzt wird. Selbst Paulus, der Prediger der Gnade Gottes, scheut sich nicht, ungeniert von „guten Werken“ zu sprechen und zum Handeln aufzufordern. Vielleicht ist die Antwort auf Ihre Probleme einfach: Mach dich an die Arbeit! Nach Erfolg streben, ohne hart zu arbeiten, ist wie der Versuch, zu ernten, wo Sie nichts gesät haben. Was Sie „glauben“, bedeutet nicht viel, solange es Sie nicht dazu bringt, entsprechend zu handeln. Sie können sich nicht zum Erfolg hinträumen, wo Sie gerne wären. Ein fauler Mensch hat darin Erfolg, dass er versucht sich vor der Arbeit zu drücken. Nichts ist unmöglich,
heißt es, aber e s i s t t a t s ä c h l i c h möglich, den ganzen Tag nichts zu tun. Während einige h a n d e l n , werden andere Experten im Nichtstun. Aber „die Faulheit“ bewegt ihn so langsam auf der Lebensbahn, dass die Armut ihn schnell einholt. Menschen, die für Nichtstun etwas bekommen wollen, klagen immer, wie anstrengend das Leben ist. Sie haben noch nicht bemerkt, dass auf den Bäumen nicht die fertige Konfitüre wächst, sondern die harten Äpfel. Wünsche allein haben noch keinem armen M e n s c h e n z u W o h l s t a n d verholfen. In Wahrheit rühren die meisten unserer Schwierigkeiten daher, dass wir bummeln, wenn wir arbeiten sollten, und reden, wenn wir zuhören sollten. In Sprüche 20,4 lesen wir: „Im Herbst will der Faule nicht pflügen; so muss er in der Ernte betteln und kriegt
Pastor Viktor Krell
4
Impuls
nichts.“ Glaube ohne Werke ist wie Gold unter der Erde: Es macht nicht reich, ehe es gefördert wurde. Es gibt Menschen, die handeln, und andere, die darüber sprechen, was getan werden müsste. Sie sollten zur ersten Gruppe gehören - dort gibt es weitaus weniger Konkurrenz. „Alle Menschen gleichen sich in ihren Versprechungen; nur in ihren Taten unterscheiden sie sich“, sagte Moliere. Der Glaube, der Berge versetzt, trägt immer auch einen Spaten bei sich. Der Aufstieg über die Mittelmäßigkeit hinaus geschieht nie von alleine; er ist immer das Ergebnis von Glaube in Verbindung mit Werken. In Jakobus 2,17 steht: „Genauso nutzlos ist ein Glaube, der sich nicht in der Liebe zum Mitmenschen beweist: Er ist tot.“ Mit anderen Worten, wenn Sie versuchen biblische Verheißungen mit Nichts („0“) zu multipliziert ergibt es nichts. Wir müssen Menschen sein, die ihren Glauben
in die Tat umsetzen. Eine gute Gelegenheit zum Arbeitseinsatz wird von vielen Menschen übersehen, weil man in diesem A u g e n b l i c k S e h p r o b l e m e empfindet und keine Brille anhat. . Wahrer Glaube hat Hände und Füße; er unternimmt etwas. Es genügt nicht zu sehen und zu wissen, was zu tun wäre. Viel wichtiger ist es durch die Tat zu zeigen, dass wir es wissen. Das Wort „Werke“ kommt unzählige Male in der Bibel vor, denn Arbeit ist ein Wort, das sehr oft in der Bibel vorkommt. Erst wenn Glaube und Werke zusammenkommen, ist das Ergebnis ein Meisterwerk. Wir sollten uns entschließen, unseren Glauben allezeit arbeiten zu lassen. George Bernard Shaw meinte: „Als ich jung war, merkte ich, dass neun von zehn Dingen, die ich tat, falsch waren. Deshalb entschloss ich mich, zehn Mal mehr zu arbeiten“. Kemmons Wilson, der Gründer von Holiday Inn, antwortete auf die Frage nach dem Geheimnis seines
(Fortsetzung von Seite 3)
(Fortsetzung auf Seite 5)
5
Impuls
Erfolgs: „Ich weiß wirklich nicht, warum ich so weit gekommen bin. Ich habe keinen Universitäts-abschluss, und ich habe mein ganzes Leben lang nur halbe Tage gearbeitet. Ich glaube, ich kann nur raten, das Gleiche zu tun: jeden Tag einen halben Tag arbeiten. Und es spielt dabei keine Rolle, welche Hälfte: die ersten zwölf Stunden oder die zweiten zwölf Stunden.“ Entdecken Sie die Dynamik, die entsteht, wenn Glaube sich mit
Werken verbindet, und beobachten Sie dann, wie Gott in Ihrer Situation wirkt. Denken Sie daran: Ideen lassen sich ungern auf lange Verlobungszelten ein; sie möchten umgehend mit der Tat verheiratet werden. „Lässige Hand macht arm; aber der Fleißigen Hand macht reich!“ Spr 10,4. Viktor Krell, Pastor
(Fortsetzung von Seite 4)
Wir gratulieren zur Hochzeit!
Die Hoffnungskirche gratuliert den jungen Ehepaaren Irina & Markus Breszki und Anita & Artur Neufeld zur Vermählung. Wir wünschen Euch Gottes Führung für den neuen Weg. Bleibt in meiner Liebe. Das sage ich euch, damit meine Freude in euch bleibe und eure Freude vollkommen werde. Johannes 15,9b.11
6
Oktober 2010
Fr 01.10.2010 14.30 Uhr 16.00 Uhr
Hopekids praise Hopekids
Gospelkids Kinderclub
Sa 02.10.2010 Carlos Martinez in Kaiserslautern
So 03.10.2010 10.00 Uhr 12.15 Uhr
Erntedankgottesdienst (Abendmahl) Gospelchor CHOIR OF HOPE
Das Laubhüttenfest
Mo 04.10.2010
Di 05.10.2010
Mi 06.10.2010 19.00 Uhr Hauskreise Zeit zum Säen und Ernten
Do 07.10.2010
Fr 08.10.2010 14.30 Uhr 16.00 Uhr
Hopekids praise Hopekids
Gospelkids Kinderclub
Sa 09.10.2010 14.00 Uhr
Einladeaktion der Jugend Hochzeit Markus & Irina (Bremen)
So 10.10.2010 10.00 Uhr 12.15 Uhr
Gottesdienst Gospelchor CHOIR OF HOPE
Hindernisse von Außen und Innen
Mo 11.10.2010
Di 12.10.2010
Mi 13.10.2010 19.00 Uhr Freundeabend in den Hauskreisen
Do 14.10.2010
Fr 15.10.2010 14.30 Uhr 16.00 Uhr
Hopekids praise Hopekids
Gospelkids Kinderclub
Sa 16.10.2010 Hochzeit Artur & Anita
So 17.10.2010 10.00 Uhr 12.15 Uhr
Gottesdienst Gospelchor CHOIR OF HOPE
Persönliche Angriffe
Mo 18.10.2010
Di 19.10.2010
Mi 20.10.2010 19.00 Uhr Hauskreise Die Dunkelheit erhellen
Do 21.10.2010
Fr 22.10.2010 16.00 Uhr Hopenight für Kids
Sa 23.10.2010 19.00 Uhr Treffpunkt Jugend
So 24.10.2010 10.00 Uhr 12.15 Uhr
Gottesdienst Gospelchor CHOIR OF HOPE
Erneuerung des Bundes
Mo 25.10.2010
Di 26.10.2010
Mi 27.10.2010 19.00 Uhr Gemeinsamer Hauskreisabend Immer neue Gelegenheiten—in der Hoffnungskirche
Do 28.10.2010
Fr 29.10.2010 14.30 Uhr 16.00 Uhr
Hopekids praise Hopekids
Gospelkids Kinderclub
Sa 30.10.2010 19.00 Uhr Freundeabend / Gem. Essen
So 31.10.2010 10.00 Uhr 12.15 Uhr
Gottesdienst Gospelchor CHOIR OF HOPE Gemeindeversammlung
Die Energie des Glaubens
7
Glaubensgrundkurs
Wir bieten einen Glaubensgrundkurs an für alle, die sich für den Glauben an Jesus Christus interessieren, ihren Glauben stärken oder auch vertiefen wollen. Der Kurs besteht aus einem 13-wöchigen in-tensiven Ausbildungslehrgang. Fundierte Lehre wird verbunden mit dem praktischen Leben in der Gemeinde. Das Ziel ist es, den Teilnehmern
eine solide Grundlage für das Leben als Christ zu geben, ihren Charakter zu for-men und jeden in seiner Berufung freizusetzen. Der Glaubensgrundkurs „Gott suchen und finden“ findet sonntags im Anschluss an den Gottesdienst statt. Interessenten wenden sich bitte an Pastor Viktor Krell oder Erika Bachmann.
Im Oktober laufen für die Evangelisten wie-der die praktischen Einsätze. Diese finden samstags ab 10 Uhr statt. Der Auftrag Jesu steht. Jetzt ist es an uns, diesen auszuführen. Unsere Evangelisten begeben sich auf den Weg! Interessierte wenden sich an Pastor Viktor Krell oder Erika Bachmann.
Evangelistenkurs
8
Am 20. November 2010 findet die nächste Hope-night in der Hoffnungskirche Kaiserslautern statt. Die Ho-penight wird von der Ju-gendgruppe der Hoffnungs-kirche seit über zwei Jahren veranstaltet und hat sich im Laufe der Zeit zu einem mu-sikalischen Jugendgottes-dienst mit zwei festen Be-standteilen entwickelt: Zum einen wird viel gesungen, geklatscht, gejubelt. Das sind nicht irgendwelche Lieder. Mit den Liedern drücken wir unser Staunen gegenüber dem einen aus, der uns so viel Gutes getan hat: Jesus Christus, der sich nach einer persönlichen Beziehung zu jedem einzelnen sehnt. Zum anderen wird in der soge-nannten „Message“ das, was Jesus für jeden Menschen getan hat genauer erklärt. Denn wir sind überzeugt: Viele haben von Jesus gehört – in der Schule, in den Me-dien, von Freunden. Aber viele haben ungeklärte Fragen: Was hat Jesus auf der Erde genau zu tun gehabt? Wieso hat der Name Jesus Christus noch heute Bedeutung? Wieso gerät der Name nicht in Vergessenheit? Das Thema ist zu wichtig, als dass man sich mit halbem Wissen zufrieden geben könnte. Deshalb sei dabei!
Ausblick November
Prof. Dr. William Wagner (USA) ist vom 13. bis zum 14. November 2010 (Samstag und Sonntag) wieder
bei uns. Darüber freuen wir uns sehr! Er wird Gottes Wort in Vollmacht verkünden. Haltet Euch diesen Termin bitte frei und ladet Eure Freunde schon mal ein. Wir soll-ten die Gelegenheit nutzen ihn zu hören, da er nicht so oft in Deutschland ist. Nähere Informationen findet Ihr im nächsten Gemeindebrief!
9
Erntedankfest
Kids-Hopenight
22. Oktober 2010 16 Uhr Alle Kinder sind eingeladen!
Am 3. Oktober (10 Uhr) feiern wir das Erntedankfest. Angesichts verheeren-
der Naturkatastrophen in der Welt, bei denen Menschen zu Schaden kommen und Ernten vernichtet werden, wissen wir, dass es nicht selbstverständlich ist, satt zu sein. Genügend zu essen zu haben, ist ein Grund dankbar zu sein. Ein anderer Hunger im Menschen kann durch kein Nahrungsmittel gesättigt wer-den. Es ist das tiefe Verlangen in uns nach Gott. Jesus sagt von sich selbst: „Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nie wieder hungern. Wer an mich glaubt, wird nie wieder Durst haben.“ (Johannes 6,35) Jesus gibt den Menschen, was sie innerlich zum Leben brauchen: Bedingungslose Liebe, Anerkennung und Wertschätzung, Geborgenheit, Kraft für den Tag und eine Perspektive über dieses Leben hinaus. Jesus Christus lädt jeden Menschen ein, zu ihm zu kommen. Ein Schritt, auf ihn zuzugehen, ist die Dankbarkeit. Er wird, wie er es zusagt, unseren tiefsten Bedürf-nissen begegnen.
10
Bibelleseplan Bibelleseplan Oktober 2010
01.10. Hiob 35
02.10. Hiob 36-37
03.10. Hiob 38
04.10. Hiob 39
05.10. Hiob 40
06.10. Hiob 41
07.10. Hiob 42
08.10. Jakobus 1,1-18
09.10. Jakobus 1,19-27
10.10. Jakobus 2,1-13
11.10. Jakobus 2,14-26
12.10. Jakobus 3,1-4,10
13.10. Jakobus 4,11-17
14.10. Jakobus 5,1-11
15.10. Jakobus 5,12-20
16.10. Sprüche 1
17.10. Sprüche 2-3
18.10. Sprüche 4-5
19.10. Sprüche 6,1-19
20.10. Sprüche 6,20-35
21.10. Sprüche 7 22.10. Sprüche 8
23.10. Sprüche 9
24.10. Sprüche 10
25.10. Sprüche 11-12
26.10. Sprüche 13-14
27.10. Sprüche 15-16
28.10. Sprüche 17-18
29.10. Sprüche 19
30.10. Sprüche 20
31.10. Sprüche 21
Gottesdienste 3. Oktober Erntedank / Abendmahl – Das Laub-hüttenfest – Neh 8 10. Oktober Hindernisse von Außen und Innen - Neh 4 - 5 17. Oktober Persönliche Angriffe - Neh 6 - 7 24. Oktober Erneuerung des Bundes - Neh 9 - 10 31. Oktober Die Energie des Glaubens - Neh 11–13
Hauskreise Motto: Wir haben eine Botschaft für die Menschen unserer Zeit 6. Oktober Zeit zum Säen und Ernten 13. Oktober Schritte zu Jesus / Freundeabend 20. Oktober Die Dunkelheit erhellen 27. Oktober Immer neue Gelegenheiten / HK in Hoffnungskirche
11
12