qualitätsbericht akut 2010 · 2003 wurde die paracelsus-klinik nordseeklinik helgoland durch die...
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Zertifikate
Das Modell des Paracelsus Integrativen Qualitätsmanagements beinhaltet die Aspekte des Qualitäts- und Risikomanagements sowie die des Arbeitsschutzes. Die Erfolge dieses Systems sind:
- dieWeiterentwicklungdermedizinisch-pflegerischen Gesamtversorgung auf hohem Niveau,
- die Ausrichtung der Arbeit mit dem Ziel der wirksamen Umsetzung,
- die kontinuierliche Veränderung in Form der ständigen Ergebnisverbesserung.
LGA2003 wurde die Paracelsus-Klinik Nordseeklinik Helgoland durch die LGA InterCert, Nürnberg erstmalig zertifiziert und hat seitdem erfolg-reich die regelmäßigen Überwachungsaudits und Re-Zertifizierungen bestanden.
„Entscheidend für die Konzernentwicklung der künftigen Jahre ist es, die Qualität jedereinzelnen Klinik durch den stets optimalenEinsatz der gut ausgebildeten Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter kontinuierlich zu steigern.“
(Quelle: in Anlehnung an den Geschäftsbericht 2010)
Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik 3
Die Paracelsus-Nordseeklinik Helgoland ist als Akutkrankenhaus der begrenzten Regelversorgung mit 39 Planbetten fester Bestandteil des Krankenhausplanes Schleswig-Holstein. Die Konzession gem. § 30 Gewerbeordnung vom 10. September 2002 sieht im Einklang mit dem Krankenhausplan die Fachrichtungen Chirurgie, Innere Medizin sowie Neurologie vor. Aus diesen Feststellungen leitet sich der mit den gesetzlichen und privaten Kostenträgern abgestimmte Versorgungsauftrag ab. Für die neurologische Abteilung ist dies die Behandlung von Patienten mit extrapyramidalen Bewegungsstörungen, insbesondere Parkinson-Syndrom.Die Disziplinen Chirurgie und Innere Medizin sind in der ärztlich geleiteten Abteilung Grundversorgung zusammengefasst. Sie ist durch eine hohe Kompetenz in der Vorhaltung und kurzfristigen Reaktionszeit in der tatsächlichen medizinischen Dienstleistung auf diesem exponierten Klinikstandort gekennzeichnet.
Die Klinik liegt geschützt im Mittelland des Roten Buntsandsteinfelsens, das den Blick frei gibt auf den Hafen und die Binnenreede der Seebäderschiffe. Optisch fügt sich das Klinikgebäude harmonisch in die typische denkmalgeschützte Bebauung auf Helgoland ein. Kern des Gebäudes ist der eineinhalbgeschossige doppelreihige Bau des ehemaligen Gemeindekrankenhauses. Dieser wurde grundlegend saniert und um einen zweieinhalbgeschossigen Neubau mit Nordostausrichtung ergänzt.
Aufgrund der besonderen Lage kommt der Erreichbarkeit eine besonders große Bedeutung zu. Mit dem Schiff ist die Insel ganzjährig aus Cuxhaven erreichbar. Von April bis Oktober kommen täglich Verbindungen ab Büsum, Hamburg, Wedel, Wilhelmshaven und Bremerhaven hinzu. Mit dem Flugzeug ist die Insel ab Bremerhaven, Büsum und Hamburg ganzjährig erreichbar.
Sten Wessels Pflegedienstleitung
Dr. Holger Uhlig Ärztliche Leitung
Markus Tewes Verwaltungsdirektor
Einleitung Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik 5
Inhaltsverzeichnis Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik 7
InhaltsverzeichnisEinleitung.............................................................................................................4
A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses................................................. 8
B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen.... 16B-1 Grundversorgung (Innere Med.)........................................................................ 18
B-2 Grundversorgung (Allgemeine Chirurgie)..........................................................26
B-3 Neurologie.........................................................................................................32
C Qualitätssicherung............................................................................................... 38
D Qualitätsmanagement..........................................................................................40
A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik 9
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
Name: Paracelsus-Nordseeklinik
Straße: Invasorenpfad 1040
PLZ / Ort: 27498 Helgoland
Telefon: 04725 / 803 - 0
Telefax: 04725 / 803 - 127
E-Mail: [email protected]
Internet: www.paracelsus-kliniken.de/helgoland
A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses
Institutionskennzeichen: 260101444
A-3 Standort(nummer)
Standortnummer: 0000: Dies ist der einzige Standort zu diesem Institutionskennzeichen.
A-4 Name und Art des Krankenhausträgers
Träger: Park-Hospital GmbH
Art: privat
Internetadresse: www.paracelsus-kliniken.de/helgoland
A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus
Lehrkrankenhaus: nein
A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik10
A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses
Geschäftsführung der
Paracelsus-Kliniken
Deutschland
Verwaltungsdirektor
Markus Tewes
Stellvertr. PDL
Ingrid Becker
Pflegedienstleitung
Leitende Pflegekraft
der Altenpflege
Sten Wessels
Stationsleitung
Grundversorgung
Ingrid Becker
Stationsleitung
Neurologie
Jörn Kessels
Mitarbeiter der
Altenpflege
Stellv. Stationsleitung
Grundversorgung
N.N.
Stellv. Stationsleitung
Neurologie
Renate Reisert
Mitarbeiter
Grundversorgung
Mitarbeiter
Neurologie
Küchenleitung
Sonja Schier
Stellvertr.
Küchenleitung
Detlef Petzold
Mitarbeiter
Küche
Technischer Leiter
Karl-Dieter
Strotmann
Mitarbeiter
Techn. Dienst
Chefarzt der
Neurologie
Dr. Frank
Schumacher
Chefarzt der
Grundversorgung
Dr.Holger Uhlig
Reinigungskräfte
Mitarbeiter der
Verwaltung
Ärztliche Leitung
Dr.Holger Uhlig
Mitarbeiter des
Rettungsdienstes
Stationsarzt der
Grundversorgung
N.N.
Oberarzt der
Neurologie
PD Dr. Ansgar
Boczek
Mitarbeiter
Labor / Röntgen /
EKG
Stationsarzt der
Neurologie
Dr. Alexandra Ruoff
Mitarbeiter
EEG
Physiotherapie
Kreativtherapie
Sozialdienst
Ute Uhlig
QMB
A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik 11
A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
Verpflichtung besteht: nein
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote desKrankenhauses
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP04 Atemgymnastik / -therapie
MP10 Bewegungsbad / Wassergymnastik
MP24 Manuelle Lymphdrainage
MP25 Massage
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik als Einzel- und / oder Gruppentherapie
MP66 Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen
MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik
MP48 Wärme- und Kälteanwendungen
MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen
MP00 MP07
A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik12
A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses
Nr. Serviceangebot
SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume
SA43 Räumlichkeiten: Abschiedsraum
SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer
Als Wahlleistung stehen 1-Bett-Zimmer mit Naßzellen zur Verfügung.
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA04 Räumlichkeiten: Fernsehraum
SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen
SA09 Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson
SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer
alle mit eigenem WC, 80% mit eigener Dusche
SA12 Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon / Terrasse
Die Hälfte der Patientenzimmer ist mit einem Balkon ausgestattet.
SA13 Ausstattung der Patientenzimmer: Elektrisch verstellbare Betten
SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer
SA16 Ausstattung der Patientenzimmer: Kühlschrank
SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett
SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon
Jedes Patientenbett ist mit einem Telefon ausgestattet.
SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer
SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung
Tee, Kaffee und Mineralwasser stehen kostenfrei zur Verfügung.
SA44 Verpflegung: Diät-/Ernährungsangebot
SA46 Verpflegung: Getränkeautomat
SA47 Verpflegung: Nachmittagstee / -kaffee
SA22 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek
SA24 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Faxempfang fürPatienten und Patientinnen
SA27 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Internetzugang
SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote
SA32 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Maniküre / Pediküre
kommt bei Bedarf ins Haus
A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik 13
Nr. Serviceangebot
SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage
Die Terrasse auf der Südseite der Klinik bietet einen Ausblick auf die Nordsee.
SA34 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: RauchfreiesKrankenhaus
SA36 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Schwimmbad /Bewegungsbad
SA38 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Wäscheservice
SA51 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Orientierungshilfen
SA54 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Tageszeitungsangebot
SA55 Persönliche Betreuung: Beschwerdemanagement
SA40 Persönliche Betreuung: Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnensowie Besucher und Besucherinnen
SA00 SA57
A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-11.1 Forschungsschwerpunkte
entfällt
A-11.2 Akademische Lehre
Nr. Akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten
FL03 Studierendenausbildung (Famulatur / Praktisches Jahr)
A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
Bettenzahl: 39
A-13 Fallzahlen des Krankenhauses
Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle:
Vollstationäre Fälle: 497
Teilstationäre Fälle: 0
Ambulante Fälle:
- Fallzählweise: 0
- Patientenzählweise: 0
- Quartalszählweise: 0
- Sonstige Zählweise: 0
A-14 Personal des Krankenhauses
A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik14
A-14.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 5
- davon Fachärztinnen/ -ärzte 3
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0
A-14.2 Pflegepersonal
Anzahl Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen 16 3 Jahre
Pflegehelfer/ -innen 2 ab 200 Std. Basiskurs
Hebammen/ Entbindungspfleger 1 3 Jahre
A-14.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl
SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / MedizinischeBademeisterin
1,0
SP43 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technischeAssistentin / Funktionspersonal
2,0
Labor- und Röntgendiagnostik
SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 2,0
SP22 Podologe und Podologin / Fußpfleger und Fußpflegerin 1,0
kommt bei Bedarf ins Haus
SP26 Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 1,0
A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik 15
A-15 Apparative Ausstattung
Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h¹
AA38 Beatmungsgeräte / CPAP-Geräte Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaftpositivem Beatmungsdruck
þ
AA40 Defibrillator Gerät zur Behandlung vonlebensbedrohlichenHerzrhythmusstörungen
þ
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) Hirnstrommessung ¨
AA11 Elektromyographie (EMG) / Gerät zurBestimmung der Nervenleit-geschwindigkeit
Messung feinster elektrischer Strömeim Muskel
¨
AA43 Elektrophysiologischer Messplatz mitEMG, NLG, VEP, SEP, AEP
Messplatz zur Messung feinsterelektrischer Potentiale imNervensystem, die durch eineAnregung eines der fünf Sinnehervorgerufen wurden
¨
AA12 Gastroenterologisches Endoskop Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung þ
AA18 Hochfrequenzthermotherapiegerät Gerät zur Gewebezerstörung mittelsHochtemperaturtechnik
þ
AA47 Inkubatoren Neonatologie Geräte für Früh- und Neugeborene(Brutkasten)
þ
AA51 Gerät zur Kardiotokographie Gerät zur gleichzeitigen Messung derHerztöne und der Wehentätigkeit(Wehenschreiber)
þ
AA52 Laboranalyseautomaten fürHämatologie, klinische Chemie,Gerinnung und Mikrobiologie
Laborgeräte zur Messung vonBlutwerten bei Blutkrankheiten,Stoffwechselleiden, Gerinnungsleidenund Infektionen
þ
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät þ
AA29 Sonographiegerät /Dopplersonographiegerät /Duplexsonographiegerät
Ultraschallgerät / mit Nutzung desDopplereffekts / farbkodierterUltraschall
þ
AA58 24h-Blutdruck-Messung þ
AA59 24h-EKG-Messung þ¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
16
B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik 17
B Struktur- und Leistungsdaten derOrganisationseinheiten / Fachabteilungen1 Grundversorgung (Innere Med.)
2 Grundversorgung (Allgemeine Chirurgie)
3 Neurologie
B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik18
B-1 Grundversorgung (Innere Med.)
B-1.1 Name Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Grundversorgung (Innere Med.)
Schlüssel: Innere Medizin (0100)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt Dr. med. Holger Uhlig
Stationsltg. Ingrid Becker
Straße: Invasorenpfad 1040
PLZ / Ort: 27498 Helgoland
Telefon: 04725 / 803 - 0
Telefax: 04725 / 803 - 127
E-Mail: [email protected]
Internet: www.paracelsus-kliniken.de/helgoland
B-1.2 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP04 Atemgymnastik / -therapie¹
MP10 Bewegungsbad / Wassergymnastik¹
MP15 Entlassungsmanagement / Brückenpflege / Überleitungspflege
MP23 Kreativtherapie / Kunsttherapie / Theatertherapie / Bibliotherapie
MP24 Manuelle Lymphdrainage¹
MP25 Massage¹
MP00 MP07¹
B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik 19
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik als Einzel- und / oder Gruppentherapie¹
MP63 Sozialdienst
MP64 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
MP66 Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen¹
MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik¹
MP48 Wärme- und Kälteanwendungen¹
MP68 Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen / Angebot ambulanter Pflege /Kurzzeitpflege
MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen¹¹ Serviceangebot des Krankenhauses für alle Fachabteilungen
B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Serviceangebot
SA12 Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon / Terrasse¹
Die Hälfte der Patientenzimmer ist mit einem Balkon ausgestattet.
SA61 Ausstattung der Patientenzimmer: Betten und Matratzen in Übergröße
SA13 Ausstattung der Patientenzimmer: Elektrisch verstellbare Betten¹
SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer¹
SA16 Ausstattung der Patientenzimmer: Kühlschrank¹
SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett¹
SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon¹
Jedes Patientenbett ist mit einem Telefon ausgestattet.
SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer¹
SA22 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek¹
SA24 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Faxempfang fürPatienten und Patientinnen¹
SA27 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Internetzugang¹
SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote¹
SA32 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Maniküre / Pediküre¹
kommt bei Bedarf ins Haus
SA51 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Orientierungshilfen¹
SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage¹
Die Terrasse auf der Südseite der Klinik bietet einen Ausblick auf die Nordsee.
SA34 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: RauchfreiesKrankenhaus¹
B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik20
Nr. Serviceangebot
SA36 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Schwimmbad /Bewegungsbad¹
SA54 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Tageszeitungsangebot¹
SA38 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Wäscheservice¹
SA55 Persönliche Betreuung: Beschwerdemanagement¹
SA40 Persönliche Betreuung: Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnensowie Besucher und Besucherinnen¹
SA43 Räumlichkeiten: Abschiedsraum¹
SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume¹
SA59 Räumlichkeiten: Barrierefreie Behandlungsräume
SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer¹
Als Wahlleistung stehen 1-Bett-Zimmer mit Naßzellen zur Verfügung.
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle¹
SA04 Räumlichkeiten: Fernsehraum¹
SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen¹
SA09 Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson¹
SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer¹
alle mit eigenem WC, 80% mit eigener Dusche
SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA00 SA57¹
SA44 Verpflegung: Diät-/Ernährungsangebot¹
SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)¹
SA46 Verpflegung: Getränkeautomat¹
SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung¹
Tee, Kaffee und Mineralwasser stehen kostenfrei zur Verfügung.
SA47 Verpflegung: Nachmittagstee / -kaffee¹¹ Leistungsangebot des Krankenhauses für alle Fachabteilungen
Siehe Kapitel A-10
B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik 21
B-1.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl: 255
Teilstationäre Fallzahl: 25
Anzahl Betten: 7
B-1.6 Diagnosen nach ICD
B-1.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 R55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 17
2 A08 Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Viren oder sonstigeKrankheitserreger
15
3 – 1 A09 Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe,wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien, Viren oderandere Krankheitserreger
11
3 – 2 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 11
5 I48 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfendes Herzens
10
6 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinenAusstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose
9
7 – 1 R10 Bauch- bzw. Beckenschmerzen 8
7 – 2 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 8
7 – 3 I64 Schlaganfall, nicht als Blutung oder Blutgefäßverschlussbezeichnet
8
10 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulinbehandelt werden muss - Diabetes Typ-2
7
B-1.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-1.7 Prozeduren nach OPS
B-1.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und desZwölffingerdarms durch eine Spiegelung
23
2 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus demoberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. derBauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
21
3 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung -Koloskopie
18
B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik22
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
4 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herzund Kreislauf ohne Messung des Drucks in derLungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
12
5 – 1 8-158 Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel inein Gelenk mit anschließender Gabe oder Entnahmevon Substanzen, z.B. Flüssigkeit
< 5
5 – 2 8-701 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zurBeatmung - Intubation
< 5
5 – 3 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus demunteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung
< 5
5 – 4 5-452 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktemGewebe des Dickdarms
< 5
5 – 5 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, rotenBlutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders aufeinen Empfänger
< 5
5 – 6 1-651 Untersuchung des S-förmigen Abschnitts des Dickdarmsdurch eine Spiegelung
< 5
B-1.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
þ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassung
B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik 23
B-1.11 Personelle Ausstattung
B-1.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 2
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 1¹ Anzahl der Vollkräfte
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Allgemeine Chirurgie
Orthopädie und Unfallchirurgie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Notfallmedizin
Röntgendiagnostik
Spezielle Unfallchirurgie
B-1.11.2 Pflegepersonal
Anzahl Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen 5,0 3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ -innen 0,7 3 Jahre
Krankenpflegehelfer/ -innen 1 1 Jahr
Hebammen/ Entbindungspfleger 1 3 Jahre
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr. Zusatzqualifikationen
ZP10 Mentor und Mentorin
ZP11 Notaufnahme
Klinikbeauftragte im Qualitätswesen + Interne Auditoren
ZP13 Qualitätsmanagement
ZP15 Stomapflege
B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik24
B-1.11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl
SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / MedizinischeBademeisterin
1
SP43 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technischeAssistentin / Funktionspersonal
2
[Labordiagnostik, Radiologie]
SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 2
SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 0,0
SP26 Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 1
SP00 SP01 0,0
SP00 SP07 0,0
B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik26
B-2 Grundversorgung (Allgemeine Chirurgie)
B-2.1 Name Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Grundversorgung (Allgemeine Chirurgie)
Schlüssel: Allgemeine Chirurgie (1500)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt Dr. med. Holger Uhlig
Stationsltg. Ingrid Becker
Straße: Invasorenpfad 1040
PLZ / Ort: 27498 Helgoland
Telefon: 04725 / 803 - 0
Telefax: 04725 / 803 - 127
E-Mail: [email protected]
Internet: www.paracelsus-kliniken.de/helgoland
B-2.2 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP04 Atemgymnastik / -therapie¹
MP10 Bewegungsbad / Wassergymnastik¹
MP24 Manuelle Lymphdrainage¹
MP25 Massage¹
MP00 MP07¹
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik als Einzel- und / oder Gruppentherapie¹
MP66 Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen¹
B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik 27
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik¹
MP48 Wärme- und Kälteanwendungen¹
MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen¹¹ Serviceangebot des Krankenhauses für alle Fachabteilungen
B-2.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Serviceangebot
SA12 Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon / Terrasse¹
Die Hälfte der Patientenzimmer ist mit einem Balkon ausgestattet.
SA13 Ausstattung der Patientenzimmer: Elektrisch verstellbare Betten¹
SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer¹
SA16 Ausstattung der Patientenzimmer: Kühlschrank¹
SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett¹
SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon¹
Jedes Patientenbett ist mit einem Telefon ausgestattet.
SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer¹
SA22 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek¹
SA24 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Faxempfang fürPatienten und Patientinnen¹
SA27 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Internetzugang¹
SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote¹
SA32 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Maniküre / Pediküre¹
kommt bei Bedarf ins Haus
SA51 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Orientierungshilfen¹
SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage¹
Die Terrasse auf der Südseite der Klinik bietet einen Ausblick auf die Nordsee.
SA34 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: RauchfreiesKrankenhaus¹
SA36 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Schwimmbad /Bewegungsbad¹
SA54 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Tageszeitungsangebot¹
SA38 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Wäscheservice¹
SA55 Persönliche Betreuung: Beschwerdemanagement¹
SA40 Persönliche Betreuung: Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnensowie Besucher und Besucherinnen¹
B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik28
Nr. Serviceangebot
SA43 Räumlichkeiten: Abschiedsraum¹
SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume¹
SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer¹
Als Wahlleistung stehen 1-Bett-Zimmer mit Naßzellen zur Verfügung.
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle¹
SA04 Räumlichkeiten: Fernsehraum¹
SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen¹
SA09 Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson¹
SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer¹
alle mit eigenem WC, 80% mit eigener Dusche
SA00 SA57¹
SA44 Verpflegung: Diät-/Ernährungsangebot¹
SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)¹
SA46 Verpflegung: Getränkeautomat¹
SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung¹
Tee, Kaffee und Mineralwasser stehen kostenfrei zur Verfügung.
SA47 Verpflegung: Nachmittagstee / -kaffee¹¹ Leistungsangebot des Krankenhauses für alle Fachabteilungen
Siehe Kapitel A-10
B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik 29
B-2.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl: 44
Teilstationäre Fallzahl: 0
Anzahl Betten: 2
B-2.6 Diagnosen nach ICD
B-2.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 – 1 K35 Akute Blinddarmentzündung < 5
1 – 2 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens < 5
1 – 3 S72 Knochenbruch des Oberschenkels < 5
1 – 4 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich desoberen Sprunggelenkes
< 5
1 – 5 K40 Leistenbruch (Hernie) < 5
1 – 6 S70 Oberflächliche Verletzung der Hüfte bzw. desOberschenkels
< 5
1 – 7 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol < 5
1 – 8 M54 Rückenschmerzen < 5
1 – 9 S06 Verletzung des Schädelinneren < 5
1 – 10 A46 Wundrose - Erysipel < 5
B-2.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik30
B-2.7 Prozeduren nach OPS
B-2.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 – 1 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung vonKnochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden
< 5
1 – 2 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herzund Kreislauf ohne Messung des Drucks in derLungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
< 5
1 – 3 8-201 Nichtoperatives Einrenken (Reposition) einerGelenkverrenkung ohne operative Befestigung derKnochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
< 5
1 – 4 5-893 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe imBereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe anHaut oder Unterhaut
< 5
1 – 5 5-636 Operative(r) Zerstörung, Verschluss oder Entfernung desSamenleiters - Sterilisationsoperation beim Mann
< 5
1 – 6 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) < 5
1 – 7 5-534 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) < 5
B-2.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ambulanz
Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. §31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
B-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
þ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassung
B-2.11 Personelle Ausstattung
B-2.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 2
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 1
Weiterbildungsbefugnis für 6 Monate Chirurgie¹ Anzahl der Vollkräfte
B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik 31
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Allgemeine Chirurgie
Unfallchirurgie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Notfallmedizin
Röntgendiagnostik
Spezielle Unfallchirurgie
B-2.11.2 Pflegepersonal
Anzahl Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 5 3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0,7 3 Jahre
Krankenpflegehelfer/ –innen 1 1 Jahr
Hebammen/ Entbindungspfleger 1 3 Jahre
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr. Zusatzqualifikationen
ZP10 Mentor und Mentorin
ZP13 Qualitätsmanagement
B-2.11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl
SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / MedizinischeBademeisterin
0,0
SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 2
SP24 Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin 0,0
SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 0,0
SP00 SP07 0,0
B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik32
B-3 Neurologie
B-3.1 Name Organisationseinheit / Fachabteilung
Name: Neurologie
Schlüssel: Neurologie (2800)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt Dr. Frank Schumacher
Oberarzt PD Dr. Ansgar Boczek
Stationsltg. Jörn Kessels
Straße: Invasorenpfad 1040
PLZ / Ort: 27498 Helgoland
Telefon: 04725 / 803 - 135
Telefax: 04725 / 803 - 134
E-Mail: [email protected]
Internet: www.paracelsus-kliniken.de/helgoland
B-3.2 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-3.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP04 Atemgymnastik / -therapie¹
MP10 Bewegungsbad / Wassergymnastik¹
MP24 Manuelle Lymphdrainage¹
MP25 Massage¹
MP00 MP07¹
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik als Einzel- und / oder Gruppentherapie¹
MP66 Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen¹
MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik¹
B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik 33
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP48 Wärme- und Kälteanwendungen¹
MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen¹¹ Serviceangebot des Krankenhauses für alle Fachabteilungen
B-3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Serviceangebot
SA12 Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon / Terrasse¹
Die Hälfte der Patientenzimmer ist mit einem Balkon ausgestattet.
SA13 Ausstattung der Patientenzimmer: Elektrisch verstellbare Betten¹
SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer¹
SA16 Ausstattung der Patientenzimmer: Kühlschrank¹
SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett¹
SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon¹
Jedes Patientenbett ist mit einem Telefon ausgestattet.
SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer¹
SA22 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek¹
SA24 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Faxempfang fürPatienten und Patientinnen¹
SA27 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Internetzugang¹
SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote¹
SA32 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Maniküre / Pediküre¹
kommt bei Bedarf ins Haus
SA51 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Orientierungshilfen¹
SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage¹
Die Terrasse auf der Südseite der Klinik bietet einen Ausblick auf die Nordsee.
SA34 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: RauchfreiesKrankenhaus¹
SA36 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Schwimmbad /Bewegungsbad¹
SA54 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Tageszeitungsangebot¹
SA38 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Wäscheservice¹
SA55 Persönliche Betreuung: Beschwerdemanagement¹
SA40 Persönliche Betreuung: Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnensowie Besucher und Besucherinnen¹
SA43 Räumlichkeiten: Abschiedsraum¹
B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik34
Nr. Serviceangebot
SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume¹
SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer¹
Als Wahlleistung stehen 1-Bett-Zimmer mit Naßzellen zur Verfügung.
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle¹
SA04 Räumlichkeiten: Fernsehraum¹
SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen¹
SA09 Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson¹
SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer¹
alle mit eigenem WC, 80% mit eigener Dusche
SA00 SA57¹
SA44 Verpflegung: Diät-/Ernährungsangebot¹
SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)¹
SA45 Verpflegung: Frühstücks-/Abendbuffet
SA46 Verpflegung: Getränkeautomat¹
SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung¹
Tee, Kaffee und Mineralwasser stehen kostenfrei zur Verfügung.
SA47 Verpflegung: Nachmittagstee / -kaffee¹¹ Leistungsangebot des Krankenhauses für alle Fachabteilungen
Siehe Kapitel Kapitel A-10
B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik 35
B-3.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl: 198
Teilstationäre Fallzahl: 0
Anzahl Betten: 30
B-3.6 Diagnosen nach ICD
B-3.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 G20 Parkinson-Krankheit 183
2 G23 Sonstiger krankhafter Abbauprozess des Nervensystemsin den Bewegungszentren des Gehirns
7
3 – 1 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache < 5
3 – 2 G90 Krankheit des unwillkürlichen (autonomen)Nervensystems
< 5
3 – 3 G21 Parkinson-Krankheit, ausgelöst durch Medikamenteoder Krankheiten
< 5
3 – 4 F06 Sonstige psychische Störung aufgrund einerSchädigung des Gehirns oder einer körperlichenKrankheit
< 5
3 – 5 R25 Ungewöhnliche unwillkürliche Bewegungen < 5
B-3.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-3.7 Prozeduren nach OPS
B-3.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 – 1 8-97e Behandlung des Morbus Parkinson in der Spätphase mitArzneimittelpumpen
< 5
1 – 2 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus demoberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. derBauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
< 5
1 – 3 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herzund Kreislauf ohne Messung des Drucks in derLungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
< 5
1 – 4 1-207 Messung der Gehirnströme - EEG < 5
1 – 5 5-452 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktemGewebe des Dickdarms
< 5
1 – 6 5-431 Operatives Anlegen einer Magensonde durch dieBauchwand zur künstlichen Ernährung
< 5
B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik36
Rang OPS Bezeichnung Anzahl
1 – 7 1-631 Untersuchung der Speiseröhre und des Magens durcheine Spiegelung
< 5
1 – 8 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und desZwölffingerdarms durch eine Spiegelung
< 5
1 – 9 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung -Koloskopie
< 5
B-3.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden
B-3.11 Personelle Ausstattung
B-3.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 3
Davon Fachärztinnen/ -ärzte 2
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Neurologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Psychotherapie
B-3.11.2 Pflegepersonal
Anzahl Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen 9 3 Jahre
Pflegehelfer/ -innen 1 ab 200 Std. Basiskurs
B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik 37
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr. Zusatzqualifikationen
ZP00 Parkinson-Nurse
B-3.11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl
SP29 Altentherapeut und Altentherapeutin 0,0
SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / MedizinischeBademeisterin
0,0
SP43 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technischeAssistentin / Funktionspersonal
2,0
SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 1,0
SP26 Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 0,0
C Qualitätssicherung Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik 39
C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherungnach § 137 SGB V
Die Informationen für den Berichtsabschnitt "C-1" für dieses Berichtsjahr liegen noch nicht vor.
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherungvereinbart.
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen(DMP) nach § 137f SGB V
Das Krankenhaus nimmt nicht an Disease-Management-Programmen teil.
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichendenQualitätssicherung
Keine Teilnahme an externer vergleichenden Qualitätssicherung.
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V
Das Krankenhaus hat in den Bereichen, für die Mindestmengen festgelegt sind, keineLeistungen erbracht.
C-6 Qualitätssicherung nach § 137 SGB V ("Strukturqualitätsvereinbarung")
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhausnach § 137 SGB V
Anzahl³
1. Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen undPsychotherapeuten sowie Kinder- undJugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten, die derFortbildungspflicht¹ unterliegen
3
2. Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einenFünfjahreszeitraum der Fortbildung abgeschlossen haben und damit derNachweispflicht unterliegen
2
3. Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweisgemäß § 3 der G-BA-Regelungen erbracht haben²
2
¹ nach den „Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärztinnen und Fachärzte, der Psychologischen
Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten im
Krankenhaus“ in der Fassung vom 19.03.2009 (siehe www.g-ba.de)
² Hat eine fortbildungsverpflichtete Person zum Ende des für sie maßgeblichen Fünfjahreszeitraums ein Fortbildungszertifikat nicht
vorgelegt, kann sie die gebotene Fortbildung binnen eines folgenden Zeitraumes von höchstens zwei Jahren nachholen.
³ Anzahl der Personen
D Qualitätsmanagement Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik 41
D-1 Qualitätspolitik
Das aus den Unternehmensleitsätzen entwickelte Paracelsus Integrative Qualitätsmanagementund unser Klinikleitbild sind die bestimmenden Grundsätze für die Mitarbeiterinnen undMitarbeiter der Paracelsus-Nordseeklinik.
Einer unserer obersten Unternehmensgrundsätze und Zielsetzungen ist die Zufriedenheit derKunden: Patienten und deren Angehörige, Besucher, Mitarbeiter, Einweiser, Kostenträger,Kooperationspartner und im Allgemeinen die Öffentlichkeit. Kundenzufriedenheit wird durchhohe Qualität unseres Leistungsangebots gewährleistet. Dabei setzt der Kunde den Maßstabfür die Qualität. Das Urteil des Kunden über unsere Qualität ist somit ausschlaggebend. Fürdas Aufstellen der Qualitätsziele, deren periodische Überprüfung und Aktualisierung ist dieKrankenhausleitung in Zusammenarbeit mit den Qualitätsmanagementbeauftragten und denrelevanten Abteilungen zuständig.
Grundsätze unserer Qualitätspolitik:
n Die Grundlage für die Erbringung unserer Leistungen sowie für positiveTherapieergebnisse ist die offene Information und Kommunikation bezogen aufPatienten und Mitarbeiter. Patienten werden über diagnostische undtherapeutische Maßnahmen sowie über die Ergebnisse umfassend,verständlich und gefühlvoll informiert.
n Anregungen, Wünsche und Kritik seitens der Patienten, der Angehörigen sowieder Mitarbeiter und anderer an uns interessierter Gruppen (z. B. einweisendeÄrzte) wird von uns als Chance verstanden, den kontinuierlichenVerbesserungsprozess in Gang zu halten.
n Durch ständige Verbesserung unseres Dienstleistungsangebotes versuchen wiruns deutlich zu positionieren und Wettbewerbsvorteile durch ein hohes Maß anQualität zu erlangen.
n Alle Mitarbeiter sind für die Umsetzung der Qualitätspolitik sowie für dieAufrechterhaltung und ständige Verbesserung des Paracelsus integrativenQualitätsmanagements verantwortlich.
n Erfahrungen, Kenntnisse und Fähigkeiten unserer Mitarbeiter werden
D Qualitätsmanagement Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik42
individuell durch kontinuierliche Schulungen, Fort- undWeiterbildungsmaßnahmen gefördert.
n Aus humanistischen sowie wirtschaftlichen Gründen legen wir Wert auf einemenschengerechte Gestaltung der Arbeit, auf die Verhütung von Fehlern, diezu Arbeitsunfällen führen können, auf Präventionsmaßnahmen und aktiveGesundheitsförderung im Rahmen des Arbeitsschutzes.
n Die Erbringung von optimalen diagnostischen und therapeutischen Leistungenerfordert eine fachbereichs- und berufsgruppenübergreifende Kommunikation.Diese wird aktiv von den Vorgesetzten und Mitarbeitern auch im Rahmen vonabteilungsübergreifenden Gesprächsrunden „gelebt“.
n Durch ein einheitliches Auftreten (Corporate Design) erreichen wir ein hohesMaß an Wiedererkennbarkeit in der Öffentlichkeit.
n Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit legen wir großen Wert auf dieTransparenz der von uns erbrachten Leistungen und schaffen somit dasnotwendige Vertrauen.
D-2 Qualitätsziele
Die Qualitätsmanagementziele des Paracelsus-Konzerns richten sich gezielt an folgendenSchwerpunkten aus:
n Patientensicherheit
n Patientenzufriedenheit
n kompetente medizinisch-pflegerische Versorgung
n Einweiserzufriedenheit
und sind die Basis unserer spezifischen Klinikziele.
Unsere strategischen Qualitätsziele beschreiben die Zielrichtung unserer Qualitätsplanungenund des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses im Rahmen der Organisationsentwicklung.Aus den strategischen Qualitätszielen und der Qualitätspolitik werden überprüfbareQualitätsziele für die Bereiche und Abteilungen der Paracelsus-Nordseeklinik Helgolandabgeleitet. Dies dient der Umsetzung der Qualitätspolitik in konkrete, überschaubareTeilaufgaben.
D Qualitätsmanagement Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik 43
Wir verfolgen folgende strategische Qualitätsziele:
n Vorrangstellung der Paracelsus-Nordseeklinik Helgoland bei der konservativenTherapie und Pflege von Parkinson-Erkrankten im bundesweiten Wettbewerb inenger Zusammenarbeit mit der Paracelsus-Elena-Klinik Kassel
n Angebot von neuen diagnostischen und therapeutischen Verfahren im Rahmendes wissenschaftlichen Fortschritts
n Nachhaltige Sicherung der wirtschaftlichen Ertragskraft
n Verstärkte Kooperation mit und Integration der niedergelassenen Ärzte undKostenträger
n Verstärkte Kooperation mit Selbsthilfegruppen auf regionaler undüberregionaler Ebene
n Festigung des Behandlungserfolges durch eine ambulante ärztliche Betreuungvor und nach den Aufenthalten
n Kundenbindung durch hochwertige Unterbringungs- und Serviceleistungen
n Bekanntheitsgrad-Steigerung durch verstärkte mediale Präsens in Internet undPresse
Ziele des Qualitätsmanagements der Paracelsus-Nordseeklinik
n Übergeordnetes und wichtigstes Ziel unserer Qualitätsbemühungen ist diekontinuierliche Einflussnahme zur stetigen Verbesserung der Zufriedenheitunserer Patienten. Einbezogen in unsere Bemühungen sind auch Angehörigeder Patienten, einweisende Ärzte, kooperierende Einrichtungen, Kostenträgersowie Besucher.
n Kontinuierliche Verbesserung und Weiterentwicklung desQualitätsmanagementsystems und Zertifizierung nach DIN-EN-ISO-9001:2008.
n Aufdecken von Verbesserungspotentialen im Rahmen regelmäßigerQualitätsprüfungen z.B. im Bereich der medizinisch-pflegerischen Versorgungund Behandlung sowie der Serviceleistungen der Klinik.
n Zielgerichtete Personalpolitik und Weiterbildung wie z.B. im Rahmen voninternen Schulungen, sowie von externen Bildungsträgern durchgeführtenbedarfsorientierten Fortbildungen.
Im Rahmen dieser übergeordneten Qualitätsziele werden je Bereich der Paracelsus-Nordseeklinik Helgoland weitere bereichsspezifische Zielsetzungen definiert. Diesebereichsspezifischen Zielsetzungen werden in jedem Bereich mit konkreten Messgrößen /Sollwerten zu den Überprüfungs-intervallen und Messmethoden versehen.
Die einzelnen Bereichsleitungen definieren messbare Ziele für ihre Bereiche und legen inAbsprache mit den Abteilungsleitungen Zielsetzungen fest.
D Qualitätsmanagement Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik44
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
Die Basis des Qualitätsmanagements in der Paracelsus-Nordseeklinik stellt die DIN EN ISO9001:2008 als international anerkanntes Qualitätsmanagementsystem.
Für die klinikinterne Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung des Systems ist zum einen dasQualitätskomitee mit zwei- bis dreimonatigem Tagungsrhythmus zuständig. In diesemGremium werden von der Klinikleitung in Zusammenarbeit mit denQualitätsmanagementbeauftragten Verbesserungsvorschläge aus den verschiedenenQualitätszirkeln und aus den Abteilungen zur Umsetzung empfohlen. Das Qualitätskomiteedient als Aufsichtsrat für Qualität in der Klinik.
Zum anderen wird einmal im Monat das Steuerungsteam einberufen, worin Mitarbeiter derverschiedenen Abteilungen vertreten sind, welche die verabschiedeten Vorschläge desQualitätskomitees koordinieren und die damit einhergehende Arbeit an Gremien delegieren.
Für die Betreuung einzelner Teile des Qualitätsmanagementsystems sind in der Paracelsus-Nordseeklinik Qualitätszirkel gebildet worden. Die Mitglieder der Qualitätszirkel können selbstProbleme in die Zirkelarbeit einbringen bzw. zu vorgegebenen Problemthemen eigeneLösungsvorschläge erarbeiten. Auf diese Weise wird die Eigeninitiative gefördert und dieMotivation bei den Mitarbeitern gesteigert. Qualitätszirkel sind auf Dauer angelegteGesprächsgruppen und dienen maßgeblich als Instrument zur Verbesserung der Qualität in derParacelsus-Nordseeklinik Helgoland. Darüber hinaus tragen Qualitätszirkel zur Förderung desQualitätsbewusstseins und der Verantwortung der beteiligten Ärzte, Pflegekräfte undMitarbeiter der Verwaltung und der sonstigen Leistungsbereiche bei. Qualitätszirkel sind somitein Mittel, einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess systematisch einzuleiten bzw. auf langeSicht fortzuführen. Systemimmanent ist die Verbesserung der internen Kommunikation.
Durch Qualitätszirkel werden zur Zeit das komplette Schulungssystem, dasBeschwerdemanagement, die Patientenumfragen betreut und ausgewertet, und es werden diePflegestandards kontinuierlich an die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und internenErfahrungen angepasst.
Jeder Mitarbeiter der Klinik ist somit in irgendeiner Funktion in die Aufrechterhaltung undWeiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems integriert. Verbesserungsvorschläge
D Qualitätsmanagement Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik 45
werden durch dieses System schnell und einfach umgesetzt, was wiederum eine kontinuierlicheQualitätssteigerung zur Folge hat.
D Qualitätsmanagement Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik46
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements
Das Qualitätscontrolling greift auf eine Vielzahl von Basisdaten zu, um entsprechendeFührungsinformationen zu gewinnen.
Die Gesamtverantwortung für das Qualitätscontrolling tragen dieQualitätsmanagementbeauftragten. Bei der bereichs- oder abteilungsspezifischenDatenaufbereitung und -bereitstellung werden die Qualitätsmanagementbeauftragten durchdie jeweilige Bereichs- oder Abteilungsleitung in der Paracelsus-Nordseeklinik Helgolandunterstützt. Für die arbeitsschutz-relevanten Daten ist die Fachkraft für Arbeitssicherheitzuständig. Die Qualitätsmanagementbeauftragten tragen die Gesamtverantwortung für diezielgerichtete Anwendung der Instrumente des Qualitätscontrollings. Jede Bereichs- undAbteilungsleitung ist für die jeweilige Zielerreichung zuständig und ergreift aufgrund derInformationen des Qualitätscontrollings entsprechende Steuerungsmaßnahmen.
Die Instrumente des Qualitätscontrollings werden von den Qualitätsmanagementbeauftragtender Paracelsus-Nordseeklinik Helgoland gezielt eingesetzt, um sowohl denAbteilungsleitungen, als auch dem Direktorium der Klinik möglichst objektive Kennzahlen zurBeurteilung des Qualitätsmanagementsystems zu liefern. Darüber hinaus unterliegt dasQualitätsmanagementsystem sowohl einer regelmäßigen Überprüfung durch interneQualitätsaudits, als auch einer turnusmäßigen Begutachtung durch unabhängige Fachexperten(Zertifizierungsgesellschaft). Die Zertifizierung als bestätigendes Ergebnis dieser Begutachtungsoll für alle Mitarbeiter nicht nur die Anerkennung des Erreichten ausdrücken, sondern darüberhinaus den Auslöser für die fortwährende Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystemsdarstellen.
Für das Qualitätscontrolling finden in der Paracelsus-Nordseeklinik Helgoland folgendeMethoden Anwendung:
n Interne Qualitätsaudits mit Maßnahmenfestlegung bei Systemabweichungen
n Überprüfung der festgelegten Maßnahmen aus Internen Qualitätsaudits.
n Bewertung der vorgegebenen Ziele
n Lieferantenbewertungen
n Protokolle und Ergebnisse qualitätsrelevanter Besprechungen
n kontinuierliche Befragungen von Kunden
D Qualitätsmanagement Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik 47
n Beschwerdemanagement
n Interne Fehlererfassung und -analyse durch das Zwischenfall-Analyse-System
n Allgemeine statistische Methoden
- Fluktuation der Mitarbeiter
- Ausfallzeiten
- Teilnahmen an Schulungen
- Sturzstatistikauswertung
Mit Hilfe darstellender Statistik werden die Ergebnisse der einzelnen Methoden soweit möglichvisualisiert und in internen Berichten veröffentlicht.
D-5 Qualitätsmanagement-Projekte
Im Jahr 2010 haben wir folgende Qualitätsmanagementprojekte durchgeführt bzw.abgeschlossen:
n Es wurde eine kontinuierlich laufende Patientenumfrage eingeführt.
n Für die Neurologie sind zwei Pflegekräfte zur Parkinson Nurse ausgebildetworden.
n Die Patientenaufnahme haben wir baulich und organisatorisch angepasst.
D Qualitätsmanagement Qualitätsbericht Akut 2010
Paracelsus-Nordseeklinik48
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements
In der Paracelsus-Nordseeklinik finden jährlich Qualitätsaudits statt. Wir unterscheiden dabei sogenannte „interne“ und „externe“ Audits. Interne Audits werden von den beidenQualitätsmanagementbeauftragten, die dafür speziell geschult worden sind, im Rahmen eineskollegialen Gespräches durchgeführt. Bei externen Audits wird das Krankenhaus von Auditoreneiner anerkannten Zertifizierungsgesellschaft besucht.
Zusätzlich finden ein- bis zweimal jährlich Audits bzw. Begehungen durch den Betriebsarzt unddie Hygienefachkraft statt.
In beiden Fällen findet eine systematische und unabhängige Untersuchung statt, umfestzustellen ob die qualitätsbezogenen Tätigkeiten und die damit zusammenhängendenErgebnisse den schriftlichen Dokumentationen entsprechen.
Des weiteren wird geprüft, ob die schriftlich dokumentierten Planungen verwirklicht wurdenund ob sie geeignet sind, die definierte Qualitätspolitik und die Qualitätsziele zu erreichen.
Die Ergebnisse werden in Auditberichten festgehalten und Vorschläge zu Verbesserungenwerden durch die Abteilungen zeitnah umgesetzt.
Im Jahr 2010 sind 4 interne und 3 externe Audits durchgeführt worden.
Es finden seit September 2010 kontinuierliche Befragungen aller Patienten statt, welche voneiner externen Firma ausgewertet werden. Klinikintern werden diese Daten dann zurQualitätsverbessung genutzt.
Q Paracelsus-Kliniken Deutschland GmbH & Co. KGaASedanstraße 109D-49076 Osnabrück
Telefon +49 (0) 5 41 / 66 92 - 0Telefax +49 (0) 5 41 / 66 92 - 189
E-Mail: [email protected]: www.paracelsus-kliniken.de