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Zwischenbericht Qualitätsuntersuchungen im Rahmen der Besonderen Ernte- und Qualitäts- ermittlung (BEE) Stand: 12.09.2019

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Page 1: Qualitätsuntersuchungen im Rahmen der Besonderen Ernte ... · Zwischenbericht des Max Rubner -Institutes zur diesjährigen Qualitätsuntersu-chung im Rahmen der Besonderen Ernte

Zwischenbericht

Qualitätsuntersuchungen im Rahmen der Besonderen Ernte- und Qualitäts- ermittlung (BEE)

Stand: 12.09.2019

Page 2: Qualitätsuntersuchungen im Rahmen der Besonderen Ernte ... · Zwischenbericht des Max Rubner -Institutes zur diesjährigen Qualitätsuntersu-chung im Rahmen der Besonderen Ernte

Institut für Sicherheit und Qualität bei Getreide Dr. Norbert U. Haase

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Zwischenbericht des Max Rubner-Institutes zur diesjährigen Qualitätsuntersu-chung im Rahmen der Besonderen Ernte- und Qualitätsuntersuchung (BEE) –

Stand 12.09.2019

Bearbeitet von: Dr. Alexandra Hüsken und Dr. Christine Schwake-Anduschus Das Max Rubner-Institut übermittelt hiermit die Untersuchungsergebnisse der diesjährigen Qualitäts-untersuchungen in Form eines Zwischenergebnisses (Stand: 12.09.2019). Die bis dato untersuchten Pro-ben stellen eine zufällige Auswahl aus der Grundgesamtheit der Proben dar. Somit sind vertiefende Interpretationen der vorliegenden Untersuchungsergebnisse zum jetzigen Zeitpunkt nicht zulässig! Die diesjährige Winterweichweizen-Ernte weist im Durchschnitt aller untersuchten Proben aus dem Bun-desgebiet einen Rohproteingehalt von 12,6 % auf (Vorjahr: 12,9 % i.T.). Der Sedimentationswert, ein indi-rektes Maß zur Bestimmung der Proteinqualität, liegt mit 43 ml etwas unter dem Niveau des Vorjahres-wertes. Auch der Feuchtklebergehalt liegt mit 25,8 % unter dem Vorjahresniveau. Die Glutenqualitäten sind, trotz der geringeren Menge, als „gut dehnbar“ zu bewerten. Insbesondere in Sachsen-Anhalt und Thüringen sind in diesem Jahr überdurchschnittliche Proteingehalte und -qualitäten zu verzeichnen. Be-züglich der Kriterien Fallzahl und Auswuchs ist die diesjährige Weichweizenernte unproblematisch (369 s; 0,02 %); die Naturalgewichte hingegen fallen deutlich niedriger (77,2 kg/hl) aus. Der Schmachtkornanteil (1,0 %) liegt etwas unter dem Wert des Vorjahres und wird somit zu geringeren Ausbeuteverlusten führen. Der mittlere Ganzkornaschegehalt liegt mit 1,62 % i.T. über dem Niveau des Vorjahres. Die Stärkebeschaffenheit beim Roggen tendiert auch in diesem Jahr zu sehr hohen Fallzahlen in Folge der trockenen und sehr warmen Witterungsbedingungen zur Kornfüllungsphase und Ernte. So liegen die Schrotfallzahlen mit 282 s um 8 % über den Ergebnissen des Vorjahres. Entsprechend spiegelt sich dies in hohen Amylogrammmaxima (2019: 1433 AE) und Verkleisterungstemperaturen (2019: 74,4 °C) wider. Das Hektolitergewicht hat sich gegenüber dem Vorjahr kaum verändert, der Anteil an Schmachtkorn (4,8 %) ist hingegen deutlich reduziert worden. Bei einigen Partien kann es dennoch zu Ausbeuteverlusten kom-men, die Spannweite aller ermittelten Werte reicht von 0,1 % bis 42,9 %. Der mittlere Ganzkornaschege-halt liegt mit 1,74 % i.T. auf dem Niveau des Vorjahres. Der prozentuale Anteil an Mutterkornsklerotien ist in diesem Jahr im Mittel nur geringfügig angestiegen (0,04 %), vereinzelt treten jedoch Proben mit höheren Mutterkorngehalten auch in diesem Jahr auf. In den bisher untersuchten Roggen- und Weizenproben aller Bundesländer zeigen sich überwiegend ge-ringe Gehalte an Deoxynivalenol (DON) und sehr geringe Gehalte an Zearalenon (ZEA), wenngleich in ein-zelnen Mustern auch höhere DON-Gehalte vorkommen. Die DON-Gehalte liegen bei den bisher erhalte-nen Untersuchungsergebnissen im langjährigen, unteren „Normalbereich“. Bislang überschreiten 4 Wei-zenmuster den zulässigen Grenzwert von 1.250 µg/kg für DON und keine Probe den Höchstgehalt von 100 µg/kg für ZEA. Anhand dieser vorläufigen Ergebnisse ist die Situation in diesem Jahr als entspannt einzuschätzen.

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Detaillierte Darstellung der Analysenergebnisse 1. Qualitätsangaben 1.1 Weizen Tab 1: Anzahl der eingeschickten Weizenmuster "Soll-Probenanzahl" Anzahl bisher ein- Bundesland geschickter Proben Probeschnitt Volldrusch Probeschnitt Volldrusch Baden-Württemberg 135 45 132 23 Bayern 149 141 Brandenburg 122 116 Hessen 110 60 112 55 Mecklenburg-Vorpommern 120 78 Niedersachsen 166 84 157 71 Nordrhein-Westfalen 128 82 125 73 Rheinland-Pfalz 70 56 Saarland 25 12 Sachsen 109 105 Sachsen-Anhalt 155 154 Schleswig-Holstein 130 40 91 28 Thüringen 115 108 Gesamtergebnis 669 1176 617 1020 Anteil eingeschickter Proben 92,2 % 86,7 % der Soll-Probenanzahl Anteil bearbeiteter Proben 92,2 % 86,7 % der Soll-Probenanzahl

Tab 2: Häufigkeit der Weizen-Qualitätsklassen im Bundesgebiet

Qualitäts- Rel. Häufigkeit [%] klasse 2018 2019

E 5,9 8,5 A 47,3 53,5 B 25,0 19,1 C 7,3 4,9

EU 12,2 11,7 unbekannt 2,4 2,4

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Tab 3: Qualität der deutschen Weizenernte 2019 im Vergleich zur Ernte 2018 (Proteingehalt) Bundesland Proteingehalt [% i.TS] 2018 2019 Standard- Muster-

Mittelwert Mittelwert abweichung Minimum Maximum anzahl

Baden-Württemberg 12,6 12,5 1,3 9,2 16,1 155 Bayern 13,3 12,9 1,4 8,9 16,4 141 Brandenburg 13,7 13,8 1,6 8,7 17,1 116 Hessen 12,5 12,1 1,4 8,3 16,8 167 Mecklenburg-Vorpommern 12,9 13,1 1,4 8,4 15,9 78 Niedersachsen 12,4 11,8 1,5 7,8 17,5 228 Nordrhein-Westfalen 11,6 11,3 1,6 8,1 16,8 198 Rheinland-Pfalz 12,7 12,6 1,9 9,1 18,2 56 Saarland 12,2 11,4 1,3 9,0 12,8 12 Sachsen 13,5 13,4 1,6 8,7 17,6 105 Sachsen-Anhalt 13,8 14,4 2,2 10,2 21,8 154 Schleswig-Holstein 12,0 11,5 1,0 8,7 13,7 119 Thüringen 13,5 14,1 2,1 10,1 19,8 108

Bundesgebiet* 12,9 12,6 1,9 7,8 21,8 1637 * Vorjahr: gewichtete Mittelwerte; aktuelles Erntejahr: ungewichtete Mittelwerte

Tab. 4: Qualität der deutschen Weizenernte 2019 im Vergleich zur Ernte 2018 (Sedimentationswert) Bundesland Sedimentationswert [mL] 2018 2019 Standard- Muster-

Mittelwert Mittelwert abweichung Minimum Maximum anzahl

Baden-Württemberg 40 36 11 13 69 155 Bayern 44 44 14 16 76 141 Brandenburg 54 53 16 11 75 116 Hessen 43 38 11 15 73 167 Mecklenburg-Vorpommern 53 54 14 23 75 78 Niedersachsen 42 39 12 10 75 228 Nordrhein-Westfalen 34 33 11 15 72 198 Rheinland-Pfalz 43 41 14 17 75 56 Saarland 38 31 9 10 43 12 Sachsen 54 51 13 15 74 105 Sachsen-Anhalt 54 56 13 22 76 154 Schleswig-Holstein 40 34 9 11 59 119 Thüringen 56 58 15 26 77 108

Bundesgebiet* 46 43 15 10 77 1637 * Vorjahr: gewichtete Mittelwerte; aktuelles Erntejahr: ungewichtete Mittelwerte

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Tab. 5: Qualität der deutschen Weizenernte 2019 im Vergleich zur Ernte 2018 (Fallzahl) Bundesland Fallzahl [s] 2018 2019 Relative Häufigkeitsverteilung der Fallzahlen [%]

Mittel-wert

Mittel-wert

Muster-Anzahl >=300

299 - 220

219 - 160

159 - 120 <120 <220

Baden-Württemberg 350 352 23 91,3 4,3 4,3 0,0 0,0 4,3 Bayern 342 353 141 89,4 9,9 0,7 0,0 0,0 0,7 Brandenburg 352 372 116 89,7 8,6 1,7 0,0 0,0 1,7 Hessen 361 355 55 94,5 5,5 0,0 0,0 0,0 0,0 Mecklenburg-Vorpommern 365 368 78 93,6 6,4 0,0 0,0 0,0 0,0 Niedersachsen 352 347 71 81,7 15,5 2,8 0,0 0,0 2,8 Nordrhein-Westfalen 340 353 73 87,7 12,3 0,0 0,0 0,0 0,0 Rheinland-Pfalz 350 377 56 96,4 3,6 0,0 0,0 0,0 0,0 Saarland 331 355 12 91,7 8,3 0,0 0,0 0,0 0,0 Sachsen 378 381 105 96,2 1,9 1,9 0,0 0,0 1,9 Sachsen-Anhalt 358 392 154 98,1 1,9 0,0 0,0 0,0 0,0 Schleswig-Holstein 350 355 28 96,4 3,6 0,0 0,0 0,0 0,0 Thüringen 378 379 108 94,4 5,6 0,0 0,0 0,0 0,0

Bundesgebiet* 354 369 1020 92,5 6,7 0,8 0,0 0,0 0,8 * Vorjahr: gewichtete Mittelwerte; aktuelles Erntejahr: ungewichtete Mittelwerte

Tab. 6: Qualität der deutschen Weizenernte 2019 im Vergleich zur Ernte 2018 (Beschaffenheitsmerkmale) Beschaffenheitsmerkmal

Ergebnisse für das Bundesgebiet* 2018 2019

Standard- Muster-

Mittelwert Mittelwert abweichung Minimum Maximum anzahl

Hektolitergewicht [kg/hl] 79,0 77,2 1,4 63,6 84,9 436 Feuchtkleber [%] 27,0 25,8 5,7 11,0 50,6 436 Mineralstoffgehalt [% i.TS] 1,58 1,62 0,1 1,27 2,07 436 2018 2019 Muster- Mittelwert Mittelwert Median Minimum Maximum anzahl Schmachtkorn [Gew.%] 1,00 1,04 0,7 0,02 14,40 436 Auswuchs [Gew.%] 0,01 0,02 0,0 0,00 1,20 436 * Vorjahr: gewichtete Mittelwerte; aktuelles Erntejahr: ungewichtete Mittelwerte

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1.2 Roggen Tab. 7: Anzahl der eingeschickten Roggenmuster Bundesland Probenanzahl Soll Ist Bayern 85 59 Brandenburg 207 133 Hessen 60 59 Mecklenburg-Vorpommern 120 68 Niedersachsen 73 38 Nordrhein-Westfalen 30 22 Rheinland-Pfalz 20 15 Saarland 25 11 Sachsen 70 54 Sachsen-Anhalt 105 73 Schleswig-Holstein 30 25 Thüringen 55 43 Bundesgebiet 880 600 ---> 68,2 % der Soll-Probenanzahl Anzahl bearbeiteter Proben 477 54,2 % der Soll-Probenanzahl

Tab. 8: Qualität der deutschen Roggenernte 2019 im Vergleich zur Ernte 2018 (Fallzahl) Bundesland Fallzahl [s] 2018 2019 Standard- Muster- Mittelwert Mittelwert abweichung Minimum Maximum anzahl

Bayern 257 291 37,1 195 342 49 Brandenburg 255 275 32,4 150 342 112 Hessen 272 292 28,8 218 344 44 Mecklenburg-Vorpommern 261 257 42,0 135 328 45 Niedersachsen 264 284 34,5 185 352 26 Nordrhein-Westfalen 270 284 30,1 210 326 17 Rheinland-Pfalz 272 306 24,5 273 350 8 Saarland 279 308 19,9 272 335 10 Sachsen 265 289 28,0 214 351 48 Sachsen-Anhalt 256 285 24,3 227 334 67 Schleswig-Holstein 281 290 26,4 237 324 19 Thüringen 263 281 37,0 200 343 32 Bundesgebiet* 262 282 33,6 135 352 477 * Vorjahr: gewichtete Mittelwerte; aktuelles Erntejahr: ungewichtete Mittelwerte

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Tab. 9: Anteil Brotroggenqualität

2018 2019 Brotroggenqualität*

[% der Muster]: 100,0 100,0

* Vorjahr: gewichtete Mittelwerte; aktuelles Erntejahr: ungewichtete Mittelwerte

Tab. 10: Qualität der deutschen Roggenernte 2019 im Vergleich zur Ernte 2018 (Amylogramm-Maxima) Bundesland Amylogramm-Maximum [AE] 2018 2019 Standard- Muster- Mittelwert Mittelwert abweichung Minimum Maximum anzahl

Bayern 1169 1317 377 500 2280 49 Brandenburg 1351 1384 369 580 2470 112 Hessen 1412 1406 344 360 2260 44 Mecklenburg-Vorpommern 1484 1448 400 720 2350 45 Niedersachsen 1522 1580 330 955 2095 26 Nordrhein-Westfalen 1595 1389 308 806 2170 17 Rheinland-Pfalz 1453 1589 366 870 2050 8 Saarland 1286 1292 317 950 1950 10 Sachsen 1406 1571 376 580 2340 48 Sachsen-Anhalt 1521 1415 368 583 2400 67 Schleswig-Holstein 1712 1641 422 1050 2380 19 Thüringen 1357 1415 410 850 2250 32 Bundesgebiet* 1448 1433 378 360 2470 477 * Vorjahr: gewichtete Mittelwerte; aktuelles Erntejahr: ungewichtete Mittelwerte

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Tab. 11: Qualität der deutschen Roggenernte 2019 im Vergleich zur Ernte 2018 (Verkleisterungstemperatur der Stärke) Bundesland Amylogramm, Verkleisterungs-Temperatur [°C] 2018 2019 Standard- Muster- Mittelwert Mittelwert abweichung Minimum Maximum anzahl

Bayern 71,5 75,0 3,8 67,8 84,0 49 Brandenburg 71,1 74,3 4,3 66,8 87,0 112 Hessen 73,4 75,1 3,8 69,0 83,4 44 Mecklenburg-Vorpommern 71,5 71,7 3,5 65,6 82,2 45 Niedersachsen 71,7 73,4 2,9 69,1 81,0 26 Nordrhein-Westfalen 72,4 73,4 3,1 68,9 80,1 17 Rheinland-Pfalz 73,1 76,2 3,6 71,1 82,1 8 Saarland 73,8 76,3 2,6 72,9 81,3 10 Sachsen 72,1 75,9 3,8 69,3 86,1 48 Sachsen-Anhalt 70,9 74,8 3,5 69,0 84,0 67 Schleswig-Holstein 73,2 74,2 2,7 69,3 79,5 19 Thüringen 72,6 74,3 4,1 66,9 82,5 32 Bundesgebiet* 71,7 74,4 3,9 65,6 87,0 477 * Vorjahr: gewichtete Mittelwerte; aktuelles Erntejahr: ungewichtete Mittelwerte

Tab. 12: Qualität der der deutschen Roggenernte 2019 im Vergleich zur Ernte 2018 (Beschaffenheitsmerkmale)

Beschaffenheitsmerkmal Ergebnisse für das Bundesgebiet

2018 2019 Standard- Muster- Mittelwert Mittelwert abweichung Minimum Maximum anzahl

Hektolitergewicht [kg/hl] 74,8 74,2 2,5 66,6 80,6 236 Proteingehalt [% i.TS] 10,4 10,6 1,7 6,7 16,5 500 Mineralstoffgehalt [% i.TS] 1,74 1,74 0,15 1,43 2,28 190 2018 2019

Muster- Mittelwert Mittelwert Median Minimum Maximum anzahl Mutterkorngehalt [Gew.%] 0,03 0,04 0,00 0,00 1,29 476 Schmachtkorn [Gew.%] 9,9 4,8 2,75 0,1 42,9 162 * Vorjahr: gewichtete Mittelwerte; aktuelles Erntejahr: ungewichtete Mittelwerte

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2. Gesundheitlich nicht erwünschte Stoffe (hier: Mykotoxine) Tab. 13: Vorläufige Ergebnisse der Mykotoxinuntersuchung in den Proben der BEE 2019 (gesamt und nach Regionen getrennt)

Weizen Roggen DON ZEA DON ZEA µg/kg [lftr.] Deutschland Anzahl Proben 310 128 Median 19 0 23 0 90 Perzentil 133 0,3 62 0 Nord (MV, NI, SH) Anzahl Proben 63 34 Median 33 0 28 0 90 Perzentil 186 0,4 78 0

Ost (BB, SN, ST, TH) Anzahl Proben 127 52 Median 13 0 20 0 90 Perzentil 43 0 36 0

Süd (BW, BY) Anzahl Proben 46 8 Median 43 0 25 0 90 Perzentil 437 2 261 0

West (HE, NW, RP, SL) Anzahl Proben 74 34 Median 21 0 21 0 90 Perzentil 123 0 45 0

(Dr. Norbert U. Haase) Detmold, 12.09.2019

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Max Rubner-InstitutBundesforschungsinstitut für Ernährung und LebensmittelInstitut für Sicherheit und Qualität bei Getreide

Adresse Schützenberg 12, 32756 Detmold Telefon +49 (0)5231 741-453 Fax +49 (0)5231 741-400 E-Mail [email protected] Internet www.mri.bund.de

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