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R. Reichwald • K. Möslein H. Sachenbacher • H. Englberger S. Oldenburg Telekooperation

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R. Reichwald • K. Möslein

H. Sachenbacher • H. Englberger S. Oldenburg

Telekooperation

Springer Berlin Heidelberg New York Barcelona Budapest Ho ngkong London Mailand Paris Santa Clara Singapur Tokio

R. Reichwald • K. Moslein H. Sachenbacher· H. Englberger S. Oldenburg

Telekooperation Verteilte Arbeits- und Organisationsformen

Mit 111 Abbildungen

i Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH ~

Professor Dr. Dr. h.c. Ralf Reichwald Dipl.-Inform. Kathrin Moslein Dipl.-Kfm. Hans Sachenbacher Dipl.-Inform. Hermann Englberger Dr. Stephan Oldenburg

Technische Universitat Mlinchen Lehrstuhl flir Allgemeine und Industrielle Betriebswirtschaftslehre Leopoldstr. 139 80804 Mlinchen

Die deutsche Bibliothek - crp Einheitsaufnahme

Telekooperation: Verteilte Arbeits- und Organisationsformen / von Ralf ReichwaId ... -Berlin; Heidelberg; New York; Barcelona; Budapest; Hong Kong; London; Mailand; Paris; Santa Clara; Singapur ; Tokio: Springer, 1998

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschtitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbe­sondere die der Obersetzung, des N achdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbil­dungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder Vervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine VervieWiltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im EinzelfaIl nur in den Grenzen der gesetzli­chen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland yom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zuHissig. Sie ist grundsatzlich vergtitungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes.

© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1998

Urspriinglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1998

Softcover reprint of tile hardcover 1st edition 1998

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Buch berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annallme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden dtirften.

Sollte in diesem Werk direkt oder indirekt auf Gesetze, Vorschriften oder Richtlinien (z.B. DIN,VDI, VDE) Bezug genommen oder aus ihnen zitiert worden sein, so kann der Verlag keine Gewahr ftir die Richtigkeit oder AktuaIitat tibernehmen. Es empfiehlt sich, gegebenenfaIls flir die eigenen Arbeiten die vollstandigen Vorschriften oder Richt­linien in der jeweils giiltigen Fassung hinzuzuziehen.

Satz: Datenkonvertierung durch Medio, Berlin Umschlaggestaltung: de'blik, Berlin

SPIN:10543741 7/3020 - 5 4 3 2 1 0 - Gedruckt auf saurefreiem Papier

ISBN 978-3-662-00657-3 ISBN 978-3-662-00656-6 (eBook)DOI 10.1007/978-3-662-00656-6

Vorwort

"Nichts beflügelt den Geist mehr als das menschliche Gegenüber."

Antoine de Saint-Exupery

Der Blick in die Arbeitswelt der Zukunft gibt uns mehrere Rätsel auf: Einerseits zeichnet sich angesichts der neuen Technologien die Herausbildung global ver­netzter Strukturen für Leistungserstellung und Leistungsaustausch ab. Anderer­seits stellen wir Beharrungstendenzen fest und das bewußtere Erleben von Sozi­albeziehung im Arbeitsumfeld, persönlicher Nähe und Vertrautheit. Die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien erweitern das Gestaltungs­feld für zwei menschliche Grundbedürfnisse: Kommunikation und Mobilität. Der alte Menschheitstraum, von Raum und Zeit unabhängig zu sein, rückt ein Stück näher an die Wirklichkeit. Mit den neuen Telemedien werden wir überall erreichbar, können an beliebigen Orten und zu beliebigen Zeiten arbeiten, gewinnen Unabhängigkeit und neue Freiheiten.

Die Verfügbarkeit menschlicher Arbeitskraft - "Anytime / Anyplace" - bewegt uns zu radikalem Umdenken. Dies drückt sich vornehmlich in Begriffen aus wie "Grenzenlose Unternehmung", "Global Workspace" oder "Entreprise Deloca­lisee". In einer Volkswirtschaft, in der die menschliche Arbeitskraft und das Humankapital die wichtigsten Ressourcen bilden, sind Visionen über die Zukunft der Arbeitswelt Leitgedanken für Innovationspfade unserer Wirtschaft. Mit Telekooperation betreten wir einen solchen Zukunftspfad - in den Unter­nehmen herrscht Autbruchsstimmung: Im Zuge der neuen Unternehmens­strukturen bildet Telekooperation die Basis von Zukunftsstrategien zu mehr Fle­xibilität, Effizienz und Kundennähe.

Dennoch: Auf dem Weg zur Arbeitswelt der Zukunft begegnen sich Begeiste­rung und Unbehagen. In der Tele-Organisation entdecken die Menschen die Bedeutung der sozialen Nähe für die Arbeitsmotivation, in der Zusammenarbeit mit standortverteilten Teams die Bedeutung von Vertrauen für den ungestörten Informationsaustausch, im mediengestützten Umgang mit Geschäftspartnern weltweit die Bedeutung der persönlichen Begegnung für den Beziehungsautbau, in der Telearbeit die Bedeutung des menschlichen Kontaks für die Zugehörig­keit, die "Corporate Identity". Scheinbar Widersprüchliches tritt mit dem welt-

VI Vorwort

weiten Einzug der Telemedien auf: Menschen reisen mehr denn je, suchen zugleich Weite und räumliche Nähe, begeistern sich für das Neue in virtuellen Strukturen und suchen das Vertraute. Offensichtlich bilden die gewonnenen Freiheiten von Kommunikation und Mobilität einen symbiotischen Verbund.

In diesem Spannungsfeld von neuen Arbeits- und Organisationsformen und vertrauten Strukturen bewegt sich dieses Buch zur Telekooperation. Mit Projek­ten aus Wirtschaft und Verwaltung wollen wir Trends und Trampelpfade zur Arbeitswelt der Zukunft aufzeigen. Dabei haben wir uns das Ziel gesetzt, mit Hil­fe der Arbeits- und Organisationswissenschaften die Nutzenpotentiale der neu­en Arbeits- und Organisationsformen auszuleuchten, auf Barrieren hinzuweisen und Vorschläge abzuleiten, mit denen für die Arbeitswelt der Zukunft Risiken vermindert und Chancen verbessert werden können.

Dieses Buch ist das Ergebnis intensiver Zusammenarbeit. Die Verwirklichung des Projektes verdanken wir besonders der engagierten Mitwirkung der Kolle­ginnen und Kollegen des Lehrstuhls für Allgemeine und Industrielle Betriebs­wirtschaftslehre (AlB) der Technischen Universität München und der Betriebs­wirtschaftlichen Projektgruppe für Unternehmensentwicklung GmbH (BPU): Johannes Amelung, Christina Bastian, Rudolf Bauer, Florian Bieberbach, Juan­Ignacio Conrat, Dr. Robert Goecke, Tina Graap-Lippert, Florian Haase, Guido Hertel, Dr. Gerhard Hesch, Andreas Hirsch, Dr. Claudia Höfer, Dr. Hans Koller, Peter Kreilkamp, Irmgard Kreuzer, Cordula Mraz, Kemal Mujakic, Marcus Nig­gl, Ulla Raithel, Dieter Riedel, Dr. Bernhard Schmalzl, Holger Sirtl, Susanne Stein, Peter Voigt, Eckhard Wagner, Klaus-Peter Wagner, J ürgen Weichselbaumer, Karin Weindl und Manfred Weis.

Besonderer Dank gilt auch den Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft, mit denen wir in zahlreichen Projekten, Forschungsprogrammen und Gesprächs­kreisen kooperieren. Intensive Gespräche und Kooperationen mit den nachfol­genden Personen haben maßgeblich zum Gelingen dieses Buches beigetragen. Ihnen gilt unserer besonderer Dank: Simon Berry (National Rural Enterprise Centre), Kathie Blankenship (Smart Valley), Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger (Fraunhofer-IAO), Prof. Dr. Andre Büssing (TU München), Elisabeth Caloyannis (Hewlett-Packard), Manfred Cenek (Hewlett-Packard), Sy Corenson (Hewlett­Packard), Jürgen Dillinger (Heilit + Woerner AG), Eberhard Färber (iXOS Soft­ware AG), Seth Fearey (Hewlett-Packard), Prof. Dr. Urs Gattiker (Aarhus Univer­sity), Gil Gordon (Gil Gordon Associates), Dr. Hagen Hultzsch (Deutsche Telekom AG), Jürgen Kanzow (Deutsche Telekom Berkom), Holger Klemmt (Deutsche Telekom AG), Martin Klose (VW-Gedas), Ulrich Klotz (IG Metall), Dr. Michael Koch (TU München), Werner Korte (empirica), Prof. Dr. Helmut Krcmar (Uni­versität Hohenheim), Gail Martin (Telecommuting Advisory Council), Warren Master (U.S. General Services Administration), Oliver Merkle (Deutsche Telekom AG), Ulf Michelsen (Deutsche Telekom Berkom), Pat Mokhtarian (U.e. Davis), Christoph Möslein (Forum für Telekooperation), Matthias Müller (Audi AG), Jack Nilles (JALA Associates), Ulrich Pesch (Teleworx), Prof. Dr. Arnold Picot (Universität München), Hannelore Pribilla (Forum für Telekooperation), Peter

Vorwort VII

Pribilla (Siemens AG), Dr. Wolfgang Prinz (GMD-FIT), Ulrich Rehlich (Deutsche Telekom Berkom), Prof. Dr. Jürgen Richter (BMBF), Claudia Rudolph (Input Consulting), Dr. Hartwig Rüll (Siemens AG ÖN), Dr. Klaus Rupf (BMBF), Prof. Dr. Johann Schlichter (TU München), Margarethe Schmidt Sonntag (Kommuni­kationsberatung), Anton Schmöller (Siemens AG ÖN), Dr. Gerhard Schwabe (Universität Hohenheim), Michael Schwemmle (Input Consulting), Dr. Johannes Springer (RWTH Aachen), Lucy Suchman (Xerox PARC), Wendy Spinks (Inter­national Flexwork Forum), Hubert Sühling (BMW AG), Prof. Dr. Heinz Thielmann (GMD-TKT), Jennifer Thomas (Fredericksburg Regional Telecommuting Cen­ters) und Dr. Dr. Harald Uhl (BMBF).

Dank sagen möchten wir nicht zuletzt unseren zahlreichen Interviewpartnern bei der Erhebung der Fallstudien: Erwin Bak und Günther Braun (Willy Bogner), Dr. Pet er Cammerer (BMW AG), Bernhard Geldermann (Willy Bogner), Klaus G. Hommer (Siemens Nixdorf AG), Manfred Kiermeier (First Business Travel), Michael Meyer (Premiere Medien), Dr. Rainer Pöltz (Allianz Lebensversiche­rungs-AG), Thomas Rolle (Siemens AG ÖN), Klaus Strobl (HYPO-Bank), Ger­hard Wagenpfeil (Translingua), Ina Zimmermann (Premiere Medien) und Tho­mas Zwack (Andersen Consulting).

Für die engagierte und stets ermunternde Fachberatung bei der Gestaltung die­ses Buches danken wir besonders Frau Hestermann-Beyerle, Herrn Schoenefeldt und ihren Mitarbeitern im Springer-Verlag.

Unseren Leserinnen und Lesern sind wir über jegliche Resonanz zu diesem Buch im voraus dankbar. Sie erreichen uns via [email protected] -natürlich Anytime / Anyplace Q

München, im August 1997 Ralf Reichwald Kathrin Möslein

Hans Sachenbacher Hermann Englberger

Stephan Oldenburg

I nha Itsü bersicht

1 Potentiale der Telekooperation: Vision oder Illusion? ............................................... .

2 Bausteine der Telekooperation: Mensch - Organisation - Technik.............................. 11

3 Dimensionen der Telekooperation: Telearbeit - Telemanagement - Teleleistung . . . . . . . . . . . . . . . . 65

4 Telearbeit: Organisation und Gestaltung verteilter Arbeit ............. 79

5 Telemanagement: Koordination und Führung verteilter Arbeit ............... 133

6 Teleleistung: Produkt-und Prozeßinnovationen in verteilten Strukturen........................................... 169

7 Telekooperation und verteilte Organisationsformen: Leistungssteigerung durch Virtualisierung ................. 221

8 Nutzen der Telekooperation: Die ökonomische Perspektive................................... 271

Inhaltsverzeichnis

1 Potentiale der Telekooperation: Vision oder Illusion? ............................................... .

1.1 TELE - Die Vision der Auflösung von Raum und Zeit .................. 1 1.1.1 Telekooperation anno 1794: "Regieren in Echtzeit" ............... 2 1.1.2 Die Auflösung des Raumes in der Telewelt ........................ 3 1.1.3 Die Flexibilisierung der Zeit in neuen Arbeitsformen ............ 4 1.1.4 "Anytime / Anyplace" - Unabhängigkeit von Raum und Zeit.... 4

1.2 Telekooperation im Kontext: Auf dem Weg zum "Right time / Right place" ........................... 6

2 Bausteine der Telekooperation: Mensch - Organisation - Technik.............................. 11

2.1 Triebkräfte und Barrieren der Entwicklung .... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

2.2 Technik - Telemedien bilden die Basis .................................. 17 2.2.1 Technology Push - Die Palette der IuK-Infrastrukturen .......... 18 2.2.2 Medien als Perzeptionskanäle -

Trends der Informationstechnik ................................... 19 2.2.3 Medien als Distributionswege -

Trends der Kommunikationstechnik .............................. 25 2.2.4 Death of Distance - Vernetzung via Internet,

Intranet & Extranet .............................. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 2.2.5 Market Demand - Der adäquate Einsatz

von IuK -Systemen .................................................. 31

2.3 Organisation - Auf dem Weg zu neuen Formen und Strukturen ........................................................... 34 2.3.1 Warum gibt es eigentlich Organisationen? ........................ 35 2.3.2 Warum verändern sich Organisationen? .......................... 37 2.3.3 Wohin verändern sich Organisationen? ........................... 39 2.3.4 Welche Rolle spielt Telekooperation? .............................. 44

XII Inhaltsverzeichnis

2.4 Menschliche Kommunikation -Welche Rolle spielt der "Human Factor"? .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 2.4.1 Es "menschelt" in der Telewelt -

Kommunikation hat immer einen Beziehungskern ............... 47 2.4.2 Das "Principal-Agent-Dilemma" -

Führung und Kommunikation ..................................... 52 2.4.3 "Media Richness" - Es gibt "reiche" und "arme" Medien

für die menschliche Kommunikation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 2.4.4 "Sticky Information" -

Die Aufgabe bestimmt den Kommunikationsweg . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 2.4.5 Die Arbeitswelt von morgen -

Kommunikation als Schlüsselfaktor ............................... 61

3 Dimensionen der Telekooperation: Telearbeit - Telemanagement - Teleleistung .. . . . . . . . . . . . . . . 65

3.1 Telearbeit zwischen Wunsch und Wirklichkeit.......................... 65

3.2 Telearbeit - Drei Szenarien .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 3.2.1 Szenario 1: Telearbeit als "Produkt ohne Markt"? ... . . . . . . . . . . . . . . 70 3.2.2 Szenario 2: Tele-Taylorismus:

Telearbeit in "elektronischen Hierarchien"? ....................... 70 3.2.3 Szenario 3: Telearbeit als Motor

organisatorischer Innovation? ..................................... 71

3.3 Gestaltungsstrategien der Telekooperation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72

3.4 Modell der Telekooperation .............................................. 74

4 Telearbeit: Organisation und Gestaltung verteilter Arbeit....................................................... 79

4.1 Grundformen verteilter Arbeit: Horne - Center - Mobile - On-Site 4.1.1 Formen der Telearbeit ............................................. . 4.1.2 Merkmale unterschiedlicher Telearbeitsformen ................. .

4.2 Telearbeitsform: Home-Based Telework ................................ . 4.2.1 Fallbeispiele aus Industrie und Dienstleistung ................... . 4.2.2 Internationale Studien und Erfahrungen ......................... . 4.2.3 Schlußfolgerungen für die heimbasierte Telearbeit .............. .

4.3 Telearbeitsform: Center-Based Telework ............................... . 4.3.1 Fallbeispiele für Telearbeits- und Teleservicezentren ............ .

79 80 82

85 85 90

102

103 103

Inhaltsverzeichnis XIII

4.3.2 Internationale Konzepte, Realisierungen und Erfahrungen ................................................... 106

4.3.3 Schlußfolgerungen für die centerorientierte Telearbeit . . . . . . . . . . . 116

4.4 Telearbeitsform: Mobile Telework ....................................... 117 4.4.1 Fallbeispiele mobiler Telearbeit ....... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 4.4.2 Schlußfolgerungen für die mobile Telearbeit ...................... 122

4.5 Telearbeitsform: On-Site Telework ...... " . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 4.5.1 On-Site-Arbeitsplätze in der Praxis................................ 122 4.5.2 Schlußfolgerungen für die On-Site-Telearbeit ..................... 125

4.6 Nutzenpotentiale ......................................................... 126

4.7 Barrieren, Erklärungsbausteine und Schlußfolgerungen............... 127

5 Telemanagement: Koordination und Führung verteilter Arbeit....................................................... 133

5.1 Grundfragen des Telemanagement ...................................... 133 5.1.1 Telemanagement als Principal-Agent-Problem ................... 137 5.1.2 Die zwei Seiten der Führung....................................... 139 5.1.3 "Arme Führung" trotz "reicher Medien"? ......................... 142

5.2 Telemedien im Management -Ergebnisse einer Fallstudienuntersuchung .............................. 145 5.2.1 Die Arbeitssituation im Management

global verteilter Organisationen................................... 147 5.2.2 Das Netz von Kooperationsbeziehungen im Management........ 151 5.2.3 Mobilität im Management:

Koordination zwischen weltweit verteilten Büros................. 153 5.2.4 Management in verteilten Strukturen............................. 155 5.2.5 Medieneinsatz und Mobilität:

Das Telekommunikations-Paradoxon ............................. 160 5.2.6 Telemedien im Management:

Eine zusammenfassende Bewertung............................... 161

5.3 Nutzenpotentiale ......................................................... 161

5.4 Barrieren, Erklärungsbausteine und Schlußfolgerungen............... 164

6 Teleleistung: Produkt-und Prozeßinnovationen in verteilten Strukturen............................................ 169

6.1 Teleleistungen als Innovationsfeld für neue Dienstleistungsprodukte ....................................... 169 6.1.1 Produktlandschaft der Teleleistungen ............................. 169

XIV Inhaltsverzeichnis

6.1.2 Televerwaltung ...... ... ....... ... .... ... ... ..... .... .... ........ .... 174 6.1.3 Tele-Brokering . ........ ............................................. 175 6.1.4 Tele-Shopping. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177

6.2 Telekooperation und Leistungsvernetzung in der Praxis ............... 179 6.2.1 Standortvernetzung im Home- & Center-Bereich................. 179 6.2.2 Standortverteilung von Wertschöpfungsprozessen ............... 188 6.2.3 Standortunabhängigkeit bei mobiler Telekooperation . . . . . . . . . . . . 204

6.3 Nutzenpotentiale ......................................................... 213

6.4 Barrieren, Erklärungsbausteine und Schlußfolgerungen ............... 214

7 Telekooperation und verteilte Organisationsformen: Leistungssteigerung durch Virtualisierung ... ... .... ... .... 221

7.1 Innovation und Flexibilisierung der Organisation...................... 221 7.1.1 Die Aufgabe bestimmt die Struktur................................ 221 7.1.2 Telekooperation und Hierarchie................................... 224 7.1.3 Telekooperation und Modularisierung ............................ 226 7.1.4 Telekooperation und Netzwerkbildung ............................ 229 7.1.5 Telekooperation und Virtualisierung .............................. 231

7.2 Experimentierfeld "Virtuelle Unternehmung": Eine Idee wird erprobt ................................................... 232 7.2.1 Virtualisierung von Arbeitsplätzen? -

Das virtuelle Büro der Chiat / Day Ine., New York . . . . . . . . . . . . . . . . . 232 7.2.2 Virtualisierung von Bürostandorten? -

Das Spacenet-Konzept von Andersen Consulting ................. 233 7.2.3 Virtualisierung als Expansionsstrategie? -

Das Beispiel der Rosenbluth International Alliance (RIA) ........ 234 7.2.4 Praxisbeispiele "virtueller Unternehmen" -

Schlußfolgerungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236

7.3 Forschungsfeld "Virtualisierung": Gibt es eine Theorie der virtuellen Unternehmung? .................... 237 7.3.1 Die Wurzeln der Idee virtueller Unternehmen.................... 237 7.3.2 Virtualisierung als Herausbildung virtueller Realitäten.......... 241 7.3.3 Virtualisierung als Organisationsstrategie ........................ 242 7.3.4 Konzeptbeispiele "virtueller Unternehmen" -

Schlußfolgerungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244

7.4 Virtualisierung als Wettbewerbsstrategie: Wertschöpfung im Wandel ............................................... 245 7.4.1 Das Architekturkonzept der virtuellen Unternehmung........... 245

Inhaltsverzeichnis XV

7.4.2 Charakteristika und Realisierungsprinzipien virtueller Organisationen .......................................... 248

7.4.3 Gestaltungsziele virtueller Organisationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 251 7.4.4 Grenzen der Virtualisierung ....................................... 256

7.5 Virtuelle Unternehmens strukturen in der Praxis: Fallstudie "Microsoft-Erasmus-Translingua" ....................................... 258 7.5.1 Software-Lokalisierung: Charakteristik einer

Wachstums branche ............. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259 7.5.2 Der Microsoft -Erasmus-Translingua-Verbund:

Profile der beteiligten Partner ..................................... 260 7.5.3 Software-Lokalisierung im Microsoft-Erasmus-

Translingua-Verbund. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262 7.5.4 Microsoft-Erasmus-Translingua - "Two years later":

Die Auflösung einer virtuellen Unternehmung? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267

8 Nutzen der Telekooperation: Die ökonomische Perspektive ............................................................ 271

8.1 Ein Bewertungsansatz für Projekte der Telekooperation ............... 271 8.1.1 Enge versus erweiterte Wirtschaftlichkeit......................... 271 8.1.2 Ein Ansatz zur erweiterten Wirtschaftlichkeit..................... 273

8.2 Der Nutzen der Telekooperation im Lichte einer erweiterten Wirtschaftlichkeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279 8.2.1 Nutzeneffekte auf der Arbeitsplatzebene .......................... 279 8.2.2 Nutzeneffekte auf der Ebene der Leistungsprozesse .............. 281 8.2.3 Nutzeneffekte auf der Ebene der Gesamtorganisation ............ 281 8.2.4 Nutzeneffekte auf der Ebene von Markt und Gesellschaft. . . . . . . . 284

8.3 Vernetzte Arbeitsformen benötigen ein neues Controlling. . . . . . . . . . . . . 286

8.4 Der Blick in die Zukunft: Zwischen Synergie, Ökonomie und Paradoxie .......................... 290 8.4.1 Computerisierung versus Virtualisierung ......................... 291 8.4.2 Die Bedeutung des Beziehungsaspekts:

Werte, Normen und Kulturen als Spielregeln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293 8.4.3 Die Zeichen der Zeit: Geschwindigkeitswettbewerb

und Beschleunigungsfalle .......................................... 295 8.4.4 Die Notwendigkeit der Nähe:

Kreative Räume und innovative Regionen ........................ 296

L't t . h . 1 era urVerZelC ms.................................................... 301

XVI Inhaltsverzeichnis

Sachverzeichnis.......................................................... 319

Autorenverzeichnis ..................................................... 329

Abkürzungsverzeichnis

AOL: ARPA: ATM:

BAMTA: BMBF:

BMI: BMWi: BSI: BTX:

CATeam: CATS: CD-ROM: CEO: CERN: CRS: CTI: CTSC:

DAB: DECT: DES: DFN: DGB: DQDB: DRAM: DTB: DV: DVB: DVD:

America Online Advanced Research Project Agency Asynchronous Transfer Mode

Bay Area Multimedia Technology Alliance Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie Bundesministerium des Inneren Bundesministerium für Wirtschaft Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik Bildschirmtext

Computer Aided Team Computer-assisted Trading System Compact Disc - Read Only Memory Chief Executive Officer Conseil Europeen pour la Recherche Nucleaire Computer Reservation System Computer-Telephony-Integration Community Tele-Service Center

Digital Audio Broadcasting Digital European Cordless Telephone Data Encryption Standard Deutsches Forschungsnetz Deutscher Gewerkschaftsbund Distributed Queue Dual Bus Dynamic Random Access Memory Deutsche Terminbörse Datenverarbeitung Digital Video Broadcasting Digital Video Disc

XVIII

E-Mail:

FAST: F&E: FDDI: FIZ: FTP:

GSA: GSM:

HAM: HTML: HTTP: HU: HVA:

INMARSAT: INTER-NIC: IP: ISDN: IuK: IV: IVBB:

JPEG:

KBSt:

KMU:

LAN: LEO:

MBO: MIDI: MIME: MIPS: MIT: MPEG:

NTT:

OCR:

Electronic Mail

Fair Auction Selling Technology System Forschung und Entwicklung Fibre Distributed Data Interface Forschungs- und Ingenieurzentrum File Transfer Protocol

General Services Administration Global System for Mobile Communication

Hog Auction Market System HyperText Mark-up Language HyperText Transfer Protocol Haushaltsunterlage Hausverbundene Arbeit

Abkürzungsverzeichnis

International Maritime Satellite Organisation Internet Network Information Center Internet Protocol Integrated Services Digital Network Information und Kommunikation Informationsverarbeitung Informationsverbund Berlin-Bonn

Joint Photo graphie Expert Group

Koordinierungs- und Beratungsstelle für Informations technik in der Bundesverwaltung Kleine und mittelständische Unternehmen

Local Area Network Low Earth Orbiting

Management by Objectives Music Instrument Digital Interface Multipurpose Internet Mail Extensions Million Instructions per Second Massachussetts Institute of Technology Motion Picture Expert Group

Nippon Telegraph and Telephone Corporation

Optical Character Recognition

Abkürzungsverzeichnis

PAN: PBX: PDA: RIA:

SGML: SMTP: SOFFEX: SOHO:

TCP I IP: TWIST:

UMTS. URL:

VRML:

WAN: WWW:

ZVEI I VDMA:

Public Access Network Private Branch Exchange Personal Digital Assistant Rosenbluth International Alliance

Standard General Mark-up Language SimpleMail Transport Protocol Swiss Options and Financial Future Exchange Small Office I Horne Office

Transport Control Protocol I Internet Protocol Teleworking in flexiblen Strukturen

Universal Mobile Telecommunication System Uniform Resource Locator

Virtual Reality Modeling Language

Wide Area Network World Wide Web

Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustriel Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau

XIX