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LISGmbH
LIS_DLD-BKLMethodische Grundlagen: IFA Hannover
Reduktion von DurchlaufzeitenLogistics Improvement Services - LIS GmbH
Präsentationfür
Ihr Unternehmen
Dipl.-Ing. H. Jörg Wehn, CPIMGeschäftsführer LIS GmbH, Friedberg
Partner der GTT Gesellschaft für Technologie Transfer mbH
LISGmbH
LIS Logistics Improvement Services GmbH61169 Friedberg ● Taufsteinstraße 21Tel.: 06031 77113-0 ● Fax: 06031 77113-1 ● E-Mail: [email protected] ● www.lis-logistik.de
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LIS_DLD-BKLMethodische Grundlagen: IFA Hannover
Dieser Vortrag dient zur Beschreibung der Anwendung von
Duchlaufdiagrammen und Betriebskennlinien
zum Zweck der Reduktion von Durchlaufzeiten und
der Steigerung der Produktivität .
Die theoretischen Grundlagen wurden am Institut für Fabrikanlagen (IFA), Hannover entwickelt und sind i n
FAST praxisorientiert umgesetzt.
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LIS_DLD-BKLMethodische Grundlagen: IFA Hannover
wartendeAufträge(Bestand)
zugehendeAufträge
abgefertigteAufträge
maximaleKapazität
aktuelleLeistung
a) Trichtermodell
Arbeit [Vorgabestunden]
Zeit [Betriebs-kalendertage]
Zugangskurve
Abgangskurve
mittlereBelastung
mittlereLeistung
b) Durchlaufdiagramm
Zugang
Anfangs-bestand
Endbestand
Abgang
Untersuchungszeitraum
Trichtermodell und Durchlaufdiagramm eines Arbeitssystems
Das Trichtermodell & das Durchlaufdiagramm.
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LIS_DLD-BKLMethodische Grundlagen: IFA Hannover
Arb
eit
Zeit
Zugang
Abgang
a) Kontinuierlicher Zu- und Abgang
Arb
eit
Zeitb) Stark streuende Arbeitsinhalte
Arb
eit
ZeitA
rbei
tZeit
c) Starke Belastungsstreuung d) Hohe Kapazitätsflexibilität
Ausgewählte Prinzipbeispiele für Durchlaufdiagramme
Der angestrebte Betriebszustand: Hohe Kapazitätsfl exibilität!
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LIS_DLD-BKLMethodische Grundlagen: IFA Hannover
Produktionskennlinien: Das Wirkmodell der Produktion
I: geringes Bestandsniveau II: Übergangsbereich III: hohes Bestandsniveau
a) typische Betriebszustände an einem Arbeitssystem
BestandsniveauI II III
Reichweite
Arb
eit
Zeit
Abgang
Zugang
Zeit
Arb
eit
Zeit
Arb
eit
Leistung
Bestand
b) Darstellung der Betriebszustände in Produktionskennlinien
Bm(t) = BImin (1- (1- ) 4 ) + BImin α1
tt 4 .. .
Lm(t) = Lmax (1- (1- ) 4 )t 4.
Rm(t) =Bm
Lm
c) Approximationsgleichung zur Berechnung der Kennlinien
Bm(t)Lm(t)
mittlerer Bestandmittlere Leistungmittlere ReichweiteRm(t)
Lmax
idealer Mindestbestandmax. mögliche Leistung
BImin
Streckfaktor Laufvariable (0 < t < 1)t
α1
Das Ziel ist ein stabil eingeschwungener Betriebszus tand!Dies erfordert: 1. Hohe Kapazitätsflexibilität & 2 . stabilen mittleren Bestand (WIP).
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LIS_DLD-BKLMethodische Grundlagen: IFA Hannover
Durchlaufdiagramm eines Beispielarbeitssystems
0
200
400
600
800
1000
1200
1400
1600
5370 5380 5390 5400 5410 5420 5430
Zeit [BKT]
Arb
eits
inha
lt [S
td]
Bestand
Abgang
Zugang
Anzahl AufträgeLeistung *Bestand *Durchlaufzeit *Reichweite *Auftragszeit * ( ZAU)Standardabweich. ZAU
* Mittelwerte
-Std/BKT
StdBKTBKTStdStd
2519,9
277,813,713,848,740,6
Simulationsergebnis:
Das Beispiel zeigt das Durchlaufdiagramm eines Arbe itssystems (Arbeitsplatz oder Arbeitsplatzgruppe) mit starken Belastungsschwankun gen.
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LIS_DLD-BKLMethodische Grundlagen: IFA Hannover
Das Dilemma der Ablaufsteuerung
Bestand (WIP)
Durchlaufzeit
Termineinhaltung
Leistung
hohe Termineinhaltung
geringer BestandTeilziele unterstützen sich
Teilziele konkurrieren
gerin
ge D
urch
lauf
zeit
hohe
Lei
stun
g/ A
usla
stun
g
Die Betriebskennlinien
Durchlaufzeitschwankungen und schlechte Termineinha ltung sind Ergebnisse z.B. von:1. Schwankenden Losgrößen, 2. schwankenden Arbeitsi nhalten & 3. Reihenfolgevertauschungen.
Hinweis: Selbst wenn die DLZ´nzu 100% eingehalten werden, sind Terminabweichungen & schlechte Termineinhaltung nicht zu vermeiden.
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LIS_DLD-BKLMethodische Grundlagen: IFA Hannover
Das Dilemma der Ablaufsteuerung
Bestand (WIP)
Durchlaufzeit
Termineinhaltung
Leistung
hohe Termineinhaltung
geringer BestandTeilziele unterstützen sich
Teilziele konkurrieren
gerin
ge D
urch
lauf
zeit
hohe
Lei
stun
g/ A
usla
stun
g
Die Betriebskennlinien
Es ist nicht möglich, alle Optima gleichzeitig zu e rreichen!
Welches ist Ihr wichtigstes Ziel?
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LIS_DLD-BKLMethodische Grundlagen: IFA Hannover
Die Parameter der berechneten Produktionskennlinien
maximal möglicheLeistung
idealerMindestbestand
Überlappungsgrad
Mittelwert und Streuung der Auftragszeiten
Mindest-übergangszeiten
Parameter mit elementarer Bedeutung Parameter mit empirischer Bedeutung
Streckfaktor
IdealeLeistungs-kennlinie
ApproximierteLeistungs-kennlinien Belastungsstreuung
Kapazitätsflexibilität
Flexibilität der Bestandszuordnung
Anzahl Arbeitssysteme
Leistungsgrad
kapazitätsmindernde Störungen
Kapazität je Arbeitssystem
Einzelzeit
Rüstzeit
Losgröße
Transportzeit
sonstige MindestübergangszeitenApproximierte
Leistungs-kennlinien
Alle diese Faktoren beeinflussen die Erreichung der angestrebten Ziele!
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LIS_DLD-BKLMethodische Grundlagen: IFA Hannover
Wie können Leistung & DLZ optimiert werden?
Anzahl AufträgeLeistung *Bestand *Durchlaufzeit *Reichweite *Auftragszeit * ( ZAU)Standardabweich. ZAU
* Mittelwerte
-Std/BKT
StdBKTBKTStdStd
2519,9
277,813,713,848,740,6
0,0
5,0
10,0
15,0
20,0
25,0
0 50 100 150 200 250 300 350
mittlerer Bestand [Std]
mitt
lere
Lei
stun
g [S
td/ B
KT
]
Rei
chw
eite
[BK
T]
Reichweite
Leistung
0,0
5,0
10,0
15,0
20,0
25,0
400
BetriebspunktIst
Die Ausgangssituation. Bitte beachten Sie die gege nwärtigen Kennzahlen.
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Maßnahmen zur schrittweisen Reduktion der DLZ
BestandIstPlan 3 Plan 2
Leistung
Durchlaufzeit
Plan 1
Erschließung logistischer Potenziale ELP
Durchsetzung logistischer Potenziale DLP
Fertigungs-steuerung
DispositionFabrikplanungTechnologie
Leis
tung
Dur
chla
ufze
it
Maßnahmen zur Verbesserung (Reduktion der Durchlauf zeit, Reduktion des WIP-Bestands &Steigerung der Produktivität):
DLP 1:Bestandsorientierte Auftragsfreigabe & verhindern von VertauschungenELP 2:Kleinere Losgrößen & harmonisierte ArbeitsinhalteELP 3:Minimierte Rüstzeiten & neue Technologien
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BetriebspunktPlan 1
0,0
5,0
10,0
15,0
20,0
25,0
0 50 100 150 200 250 300 350
mittlerer Bestand [Std]
mitt
lere
Lei
stun
g [S
td/ B
KT
]
Rei
chw
eite
[BK
T]
Reichweite
Leistung
BetriebspunktIst
0,0
5,0
10,0
15,0
20,0
25,0
400
Schritt 1: Bestandsorientiere Auftragsfreigabe & Verhindern von
Reihefolgevertauschungen
Durchsetzung logistischer Potenziale!
Umsetzung: Schritt 1 (zur Erreichung Betriebspunkt Plan 1)
Hinweis:Die DLZ kann deutlich reduziert werden, die Leistungsausbeute ist nicht beeinflusst.
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LIS_DLD-BKLMethodische Grundlagen: IFA Hannover
Im Fokus: Die Losgröße & harmonisierte Arbeitsinhalte
maximal möglicheLeistung
idealerMindestbestand
Überlappungsgrad
Mittelwert und Streuung der Auftragszeiten
Mindest-übergangszeiten
Parameter mit elementarer Bedeutung Parameter mit empirischer Bedeutung
Streckfaktor
IdealeLeistungs-kennlinie
ApproximierteLeistungs-kennlinien Belastungsstreuung
Kapazitätsflexibilität
Flexibilität der Bestandszuordnung
Anzahl Arbeitssysteme
Leistungsgrad
kapazitätsmindernde Störungen
Kapazität je Arbeitssystem
Einzelzeit
Rüstzeit
Losgröße
Transportzeit
sonstige MindestübergangszeitenApproximierte
Leistungs-kennlinien
Losgröße
Betrachtung der Auswirkung von reduzierten Losgröße n
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Erschließung logistischer Potenziale!
0,0
5,0
10,0
15,0
20,0
25,0
0 50 100 150 200 250 300 350mittlerer Bestand [Std]
mitt
lere
Lei
stun
g [S
td/ B
KT
]
Rei
chw
eite
[BK
T]
Reichweite
Leistung
Betriebspunkt Ist
0,0
5,0
10,0
15,0
20,0
25,0
Betriebspunkt Plan 2
400
BetriebspunktPlan 1
Plan 2: Reduktion der Losgrößen & Harmonisierung der
Arbeitsinhalte
Umsetzung: Schritt 2 (zur Erreichung Betriebspunkt Plan 2)
Hinweis:Die DLZ kann ohne Leistungseinbußen weiter reduziert werden.Beachten Sie den steileren Verlauf der Leistungskurve.
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Die Flexibilität kann deutlich gesteigert werden!
0
200
400
600
800
1000
1200
1400
1600
5370 5380 5390 5400 5410 5420 5430Zeit [BKT]
Arb
eits
inha
lt [S
td]
Bestand
Abgang
Zugang
Anzahl AufträgeLeistung *Bestand *Durchlaufzeit *Reichweite *Auftragszeit * ( ZAU)Standardabweich. ZAU
* Mittelwerte
-Std/BKT
StdBKTBKTStdStd
2520,080,4
3,23,8
23,517,2
Die Ergebnisse der Reduktion der Losgrößen und der
Harmonisierung der Arbeitsinhalte:
2519,9
277,813,713,848,740,6
vorher
Das Beispiel zeigt das Durchlaufdiagramm des bekann ten Arbeitssystems, nachdem die Schritte 1 und 2 umgesetzt sind. Bitte beachten Si e die erreichten Ergebnisse (Kennzahlen).
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UnterlastÜbergangs-
bereich Überlast
Das Ressourcenportfolio (Auszug)
Erschließung neuer logist. Potenziale
Durchsetzung vorhandenerlogistischer Potenziale
05365 / 80
04450 / 70
04567 / 34
08988 / 11
04186 /71
06670 / 88Dur
chla
ufze
itant
eil
Relativer Bestand
Die Arbeitssysteme werden gemäß ihrer Bedeutung & der
individuellen Maßnahmenansätze differenziert!
Im Rahmen einer produktionslogistischen Analyse wir d das Ressourcenportfolio erstellt. Je nachLage ergeben sich individuelle Maßnahmenschwerpunkt e, um Verbesserungen zu erreichen.
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Leistung
ZDLm,Ist
Durch-laufzeit
m
n, ZDLm,Ist
n, ZDLm,Ist
n, ZDLm,Ist
n, ZDLm,Ist
ZDL
n
m
AAP
IstZiel
m Mittlere Durchlaufzeit (je Arbeitssystem)
Anzahl abgearbeiteter Arbeitsvorgänge (je Arbeitssystem) im Bezugszeitraum
Anzahl abgearbeiteter Aufträge (im Bezugszeitraum)
Anzahl Arbeitssysteme
Ist-WerteZiel-Werte
ZDA Mittlere Auftragsdurchlaufzeit
Bei stabilen, eingeschwungenen Produktionsprozessen gilt:
=ZDA
m
k = 1K,Ist (ZDL n)j
AAP
j = 1m,IST =ZDA
m
k = 1K,Ziel (ZDL n) j
AAP
j = 1m,Ziel
ZDLm,Ziel
Quantifizierung der Ratio-Potenziale (Zielsetzung)!
Die Betriebskennlinie je Arbeitssystem erlaubt die sachliche Beurteilung des Ratiopotentialsund ermöglich damit die Definition einer sachlichen , belastbaren Zielsetzung!
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Logistische Konfiguration der AS zur Zielerreichung
0 0
10 10
20 20
30 30
40 40
50 50
60 60
70 70
80 80
% %
100 100
0 100 200 300 400 500 % 700
Leis
tung
/ D
urch
lauf
zeit
relativer Bestand
Soll
100 %
Ist
Bestandsreduzierung
Leis
tung
/ D
urch
lauf
zeit
relativer Bestand
Soll
100 %
Ist
Bestandsreduzierung
Leis
tung
/ D
urch
lauf
zeit
relativer Bestand
Soll
100 %
Ist
Bestandsreduzierung
Aus
last
ung
Auf
trag
sdur
chla
ufze
it (r
elat
iv)
(Bez
ug: I
st-A
uftr
agsd
urch
lauf
zeit)
Relativer Bestand (Ziel-Wert)
Auslastung
Auftragsdurchlaufzeit(relativ)
Mit der Betriebskennlinie wird der Betriebsbereich je Arbeitssystem (EP) festgelegt, um die Angestrebte Durchlaufzeit bei maximaler Leistungser bringung zu erreichen.
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Potenzial ist vorhanden, Handlungsbedarf ist offensichtlich…
Beispiel: Zelle Vorfertigung
Bestand
Vorleistung
RückstandÜberlauf
Das AS-Layout dient mit Hilfe der Legende in übersi chtlicher Form dazu, die individuellenZustände der Arbeitssysteme aufzuzeigen (und entspr echende Maßnahmen einzuleiten).
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Reduktion von DurchlaufzeitenLogistics Improvement Services - LIS GmbH
Dipl.-Ing. H. Jörg Wehn, CPIMGeschäftsführer LIS GmbH, Friedberg
Partner der GTT Gesellschaft für Technologie Transfer mbH
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LIS Logistics Improvement Services GmbH61169 Friedberg ● Taufsteinstraße 21Tel.: 06031 77113-0 ● Fax: 06031 77113-1 ● E-Mail: [email protected] ● www.lis-logistik.de
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!