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Referat Nachhaltige Stadtentwicklung
Sachstandsbericht Juli 2014
Team Europa und Energie
Anlage 1
� Förderprojekte
− abgeschlossene 2013/2014
− laufende
� Auszug weitere Themen zur Zielerreichung SEK(betrifft insbesondere die Masterpläne Energie, Mobilität, Wirtschaft und Arbeit)
− Wissenszentrum Energie
− European Energy Award
− Biomethan Blockheizkraftwerk in Neckarweihingen
− Energetikom
− Nachhaltige Mobilität/Elektromobilität
� Veranstaltungen 2013/ 2014
Themenübersicht
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FörderprojekteAbgeschlossene Förderprojekte 2013
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Abgeschlossene Förderprojekte 2013
� Livinggreen.eu
� EnergyCity
� EnSURE
� Eneff:Stadt – 1. Phase Konzeption
� Klimaschutzinitiative Bund /
Teilkonzept städtische Liegenschaften
� Internetplattform Bürgerbeteiligung
„MeinLB.de“
� ZukunftsWerkStadt
� C-LIEGE
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Livinggreen.eu
� Projektdauer: 12/2008 – 07/2013; Gesamtprojektbudget: 9.4 Mio. €
� Förderung: ø 50% aus INTERREG IVB Nordwesteuropa
� Budget Ludwigsburg: 1.497.579,16 €; EU-Förderung: 748.789,58 €; Eigenanteil: 748.789,58 €
(Eigenanteil wird zum überwiegenden Teil durch das Einbringen personeller Ressourcen und
die Sanierung der denkmalgeschützten Sporthalle Hartenecker Höhe erbracht)
� Partner: Stadt Lille (F), Ecohuis Antwerpen (B), The National Trust London (GB), Espace Environnement (B),
TU Delft (NL), Stichting de Witte Roos (NL)
� In den beteiligten europäischen Ländern werden sogenannte „Nachhaltigkeitszentren“ aufgebaut.
Schwerpunkte sind dabei u. a. das Thema Wissensvermittlung rund um den Bereich Energie und Klimaschutz
sowie nachhaltiges Bauen/Sanieren.
� Als Anschauungsprojekte werden in den 5 beteiligten Ländern denkmalgeschützte bzw. baukulturell
bedeutsame Gebäude beispielhaft saniert.
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Livinggreen.eu
� In Ludwigsburg: Förderung der Ausstellung „Wissenszentrum Energie“ im Kulturzentrum. In der
Ausstellung erhalten Bürger Tipps zum Energiesparen, Informationen zur energetischen Sanierung und
können Wissenswertes zu beispielhaften Projekten in Ludwigsburg erfahren. Am 15. Oktober 2013 fand die
offizielle Eröffnung der Ausstellung statt. (Mehr zur Ausstellung auf Folie 43 + 44)
� Sanierung und energetische Ertüchtigung der denkmalgeschützten Sporthalle auf der Hartenecker Höhe. In
dem Gebäude befindet sich nun ein Kinder- und Familienzentrum.
6Eröffnungsabend Wissenszentrum Energie Kinder – und Familienzentrum Hartenecker
Höhe
EnergyCity
� Projektdauer: 03/2010 - 09/2013; Gesamtprojektbudget: 2.5 Mio. €
� Förderung: ø 78% aus INTERREG IVB Zentraleuropa
� Budget Ludwigsburg: ca. 118.255 Euro;
EU-Förderung: 88.691 €; Eigenanteil: 29.563 €
(Eigenanteil wird zum überwiegenden Teil durch das Einbringen
personeller Ressourcen erbracht)
� Partner: Technische Universität Budapest (H), Stadt Bologna (I), Stadt
München, Metropolregion Prag (CZ), Energieagentur KSSENA (SLO)
� Ziele: (Mit-)Entwicklung eines GIS-basierten Instruments zur räumlichen
Lokalisierung von CO² Einsparpotentialen (GIS = Geoinformationssytem)
� Weiterentwicklung virtueller Stadtatlas im Bereich Klima und Energie
Piper Seneca II – Befliegungs-flugzeug
Beispiel aus Befliegung Bolognas7
In Ludwigsburg:
� (Mit-) Entwicklung eines Modells zur energetischen Beurteilung von
Untersuchungs-/ Sanierungsgebieten im Rahmen eines aktiven
Arbeitskreis des Energetikom
� Erprobung des Rechenmodells und wissenschaftlichen Datenerhebung im
Modellgebiet „Südliche Weststadt“ durch das Energetikom
� Befliegung des Stadtgebiets mit einer Wärmebildkamera durch das OGS
Trieste im Februar 2012
� Energetisches Informationssystem für das Modellgebiet in der Weststadt
� Bereitstellung der Befliegungsdaten für die Projektpartner im Frühjahr
2013
� Eigentümerberatung durch die LEA seit Oktober 2012
� Videobeitrag zur Ausstellung Wissenszentrum Energie im KuZ
EnergyCity
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EnSure
� Projektdauer: 05/2010 – 07/2013; Gesamtprojektbudget: 2.4 Mio €
� Förderung: ø 79% aus INTERREG IVB Zentraleuropa
� Budget Ludwigsburg: 380.443 €; EU-Förderung: 285.333 €;
Eigenanteil: € 95.111 € (Eigenanteil wird durch das Einbringen
personeller Ressourcen erbracht. Im Eigenanteil sind sogenannte
Transnationale Kosten enthalten, die von allen Partnern anteilig
getragen werden. Hier erfolgt eine Kostenerstattung durch die Partner)
� Stadt Ludwigsburg als „Lead-Partner“ (Gesamtverantwortung)
� 13 Partner aus Italien, Ungarn, Polen, Slowenien u. Deutschland
� Ziel: Erarbeitung von integrierten Energiekonzepten für Stadtquartiere
zur Förderung der Umsetzung von energetischen Investitionen
Website: www.ensure-project.eu
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EnSure
� In Ludwigsburg: Energetischer Stadtteilentwicklungsplan Oststadt
und Energetischer Entwicklungsplan für das Quartier südlich des
Ludwig-Jahn Stadions. Das Quartierskonzept beinhaltete Szenarien zur
Sanierung und Modernisierung, eine Nachverdichtungsstudie, neue
Konzepte für die Energieversorgung sowie Umsetzungsstrategien.
� Darüber hinaus wurden Strategien entwickelt, um Eigentümer und
Mieter, aber auch wichtige Interessensverteter wie Energieversorger,
Stadtverwaltungen und Wohnungsgesellschafteb zur Mitwirkung zu
motivieren und zu integrieren.
� Internationale Konferenz am 21. März 2013 im Ludwigsburger Schloss
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Eneff: Stadt Ludwigsburg –1. Phase Konzeption� Projektdauer: 10/2010 bis 10/2013, ab 2014 Umsetzungsphase
� Budget Ludwigsburg: 85.626 €; Förderung Bund: 64.220 €;
Eigenanteil Ludwigsburg: 21.406 €; Förderquote: 75%
(Eigenanteil wird durch Einbringen personeller Ressourcen erbracht)
� Forschungsprojekt zusammen mit der Hochschule für Technik Stuttgart/ Institut für angewandte Forschung,
Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim, Stadt Ludwigsburg (Referat Nachhaltige Stadtentwicklung und
Fachbereich Stadtplanung und Vermessung)
� Integriertes Energie-Quartierskonzept für das Neubaugebiet Sonnenberg und das Bestandsgebiet Grünbühl
(u. a. Ausbau und Optimierung Nahwärmenetz, energetische Gebäudesanierung, Optimierung Neubauten
Sonnenberg, Energiemarketing) wurde erarbeitet.
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Klimaschutzinitiative Bund/ Teilkonzept städtische Liegenschaften
� Projektdauer: 03/2012 – 07/2013
� Gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses
des Deutschen Bundestages; Klimaschutzinitiative
� Budget Ludwigsburg: 117.661 €; Förderung Bund: 52.400 €, Eigenanteil: 65.261 €, Förderquote: 45%
� Projektziel: Bestandserfassung und Ableitung von energetischen Optimierungsmaßnahmen
� Inhalt:
− Durchführung von Vor-Ort Begehungen in 60 städtischen Gebäuden zur energetischen Analyse
− Berechnung der Gebäude, Ableitung und Bewertung von Sanierungsmaßnahmen; Dokumentation
− Strategische Empfehlungen für das Energiemanagement
− Integration der Handlungsfelder und Maßnahmen in die Sanierungsplanung FB65
� Vorstellung der Ergebnisse in den Gremien im Rahmen der Vorlage 299/13
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Internetplattform Bürgerbeteiligung
� Projektdauer: 12/2011 - 10/2013;
� Förderung durch das BMVBS, Nationale Stadtentwicklungspolitik
� Gesamtbudget: 106.000 €; Förderung Bund: 53.000 €; Eigenanteil:
53.000 €; Förderquote: 50%
In Ludwigsburg:
� Konzipierung und Programmierung Internetplattform „MeinLB.de“ mit
Büro OBM und FB 17
� Ziel: Aufbau dauerhafter Beteiligungsstrukturen, Stärkung
bürgerschaftliches Engagement, Vernetzung mit offline-
Veranstaltungen wie der Zukunftskonferenz, Vernetzung mit
Stadtteilentwicklungsprozessen
� u.a. Projektwoche Mörikegymnasium zur „Nachhaltigen
Stadtentwicklung“, filmische Begleitung und Beitrag auf
Onlineplattform 13
ZukunftsWerkStadt
� Projektdauer: 06/2012 - 09/2013;
� Förderung durch das BMBF, ZukunftsWerkStadt
� Gesamtbudget: 136.335,00 €; Förderquote: 100%
In Ludwigsburg:
� Ziel: Versteigung von Beteiligungsprozessen, Erreichung neuer
Zielgruppen im Rahmen der Zukunftskonferenz 2013
� Wissenschaftliche Evaluierung durch die Hochschule für Technik
(Begleitforschung und Monitoring zur Nachhaltigen Stadtentwicklung
in Ludwigsburg )
� Wissenschaftliche Begleitung durch das vhw (Volksheimstättenwerk)
über Beteiligung von Migranten mit FB 17
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C-LIEGE (Clean Last Mile Transport and Logistics Management)
� Projektdauer: 11/2010 – 11/2013
� Gefördert von Intelligent Energy Europe (IEE)
� Kein eigenes städtisches Budget, KLOK e.V. übernimmt sonstige
anfallende Kosten (z.B. Reisekosten) und erstellt unentgeltlich einen
Güterverkehrsplan; Eigenanteil: geringe personelle Ressourcen
� Projektziel: Minderung der negativen Umwelteinflüsse im Bereich des
urbanen Wirtschaftsverkehrs in europäischen Städten und Regionen
durch kooperativen Ansatz zwischen öffentlichen und privaten
Interessensvertretern; Förderung von sauberem, energieeffizientem
Frachtverkehr (elektrische Lieferfahrzeuge) durch Maßnahmen, die sich
an entsprechenden Anreizen orientieren
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C-LIEGE (Clean Last Mile Transport and Logistics Management)
� In Ludwigsburg: KLOK e.V. erstellt unentgeltlich in Abstimmung mit
der Stadt einen Güterverkehrsplan mit 11 Ansatzpunkten für
Maßnahmen zu
� Verkehrslenkung
� Stadtplanung
� Einfluss auf Art der eingesetzten Fahrzeuge
� Einfluss auf verwendete Technologien
� Einfluss auf Fahrzeugnutzungen
durch z.B.
� Gebote, Verbote
� Anreize, Erschwernisse
� Der Güterverkehrsplan wird derzeit von KLOK e.V. überarbeitet. Im
Anschluss ist vorgesehen diesen im GR vorzustellen. 16
FörderprojekteAktuelle Förderprojekte
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Aktuelle Förderprojekte
� Livinggreen.eu – Erweiterungsprojekt
� MUSIC
� CEC5
� Eneff:Stadt – Umsetzungsphase
� Klimaneutrale Kommune Phase 2
� Klimaschutzinitiative Bund /
Klimaschutzmanager
� Klimaschutzinitiative Bund/
Umsetzung Klimaschutzmaßnahme
� Barockes Innenstadtquartier
- nachhaltiges, energetisches Quartierskonzept
� Zukunftsbüro
� Urbaner logistischer Wirtschaftsverkehr
� Ludwigsburg intermodal18
� NETZ-E-2-R
� KARS
Livinggreen.eu – Erweiterungsprojekt
� Projektdauer: 11/2013 – 12/2014; Gesamtprojektbudget: 1.879.879, 55 €
� Förderung: ø 50% aus INTERREG IVB Nordwesteuropa
� Budget Ludwigsburg: 174.076, 21 €; EU-Förderung: 87.038,10 €; Eigenanteil: 87.038,10 €
(Eigenanteil wird zum überwiegenden Teil durch das Einbringen personeller Ressourcen erbracht)
� Partner: Stadt Lille (F), Ecohuis Antwerpen (B), Espace Environnement (B),
TU Delft (NL), Stichting de Witte Roos (NL), University of Saxion (NL)
� Ziel der Einjährigen Projektverlängerung ist die stärkere Einbeziehung des Handwerks. Dafür werden in den
verschiedenen Ländern Runde Tische für Handwerker zum Thema „Nachhaltig Bauen und Sanieren“
eingerichtet. Darüber hinaus sollen die in der ersten Projektphase errichteten Nachhaltigkeitszentren und
deren Angebote stärker in der Öffentlichkeit bekannt gemacht und beworben werden. Darüber hinaus sollen
Ehrenamtliche in die Arbeit der Zentren eingebunden werden.
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Runder Tisch „Nachhaltig Bauen und Sanieren“
Livinggreen.eu- Erweiterungsprojekt
� In Ludwigsburg: Aufbau eines Runden Tischs „Nachhaltig Bauen und Sanieren“ gemeinsam mit der
Ludwigsburger Energieagentur. Dies ist eine Plattform für Handwerker, um sich zu neuen Methoden und
Materialien auszutauschen und das Wissen in diesem Bereich zu erweitern.
� Erarbeitung einer Werbekampagne für das Wissenszentrum Energie. Ab Hersbt 2014 soll das Wissenszentrum
Energie damit gezielt beworben werden.
� Aufbau eines Förderkreises mit Ehrenamtlichen zur Betreuung des Wissenszentrums Energie. Dieser
Förderkreis besteht seit Herbst 2013 und hat zur Zeit 10 Mitglieder.
20Treffen des Förderkreis Wissenszentrum Energie
MUSIC
� Projektdauer: 10/2010 - 06/2015; Gesamtprojektbudget: 6,456 Mio € (Verlängerung und
Ausweitung Budget wurde 2013 erfolgreich beantragt)
� Förderung: ø 50% aus INTERREG IVB Nordwesteuropa
� Budget Ludwigsburg: 647.664 €; EU-Förderung: 323.832 €; Eigenanteil: € 323.832 €
(Eigenanteil wird zum überwiegenden Teil durch das Einbringen personeller Ressourcen und die
anteiligen Kosten für den Neubau des Mehrgenerationenhauses Grünbühl-Sonnenberg erbracht)
� Partner: Stadt Rotterdam (NL), Stadt Aberdeen (UK), Stadt Montreuil (F), Stadt Gent (B) und zwei
Forschungsinstitute
� Im Rahmen des Projekts intensiver Austausch, wie die Energiewende in der eigenen Stadt
bewerkstelligt werden kann. Dazu werden verschiedene Instrumente entwickelt und getestet:
� Innovativer Bürgerbeteiligungsprozess nach einer Methode der Universität Rotterdem
� Energiestadtpläne, die verschiedene Informationen GIS-gestützt darstellen
� Modellprojekte in den jeweiligen Partnerstädten: energetisch hochwertige öffentliche
Gebäude mit hoher Publikumsfrequenz21
MUSICIn Ludwigsburg
� Unterstützung bei der Umsetzung des Gesamtenergiekonzeptes
durch einen umfassenden Beteiligungsprozess zur Frage “Wie
schaffen wir gemeinsam die Energiewende vor Ort?”. Die
Bürgerarbeitsgruppe wird gemeinsam mit anderen Aktiven zu
Treffen zum Thema Energie eingeladen, Projekte werden geplant
und umgesetzt, z.B. Bücherbaum, Energiesparwettbewerbe. 2. Halbjahr
2014 Bürgerbeteiligung zum Thema “Grün in der Stadt”, Schwerpunkt
Freiflächen-Entwicklungskonzept und Klimaanpassung.
� Monitorstele mit Energiestadtplan im “Wissenszentrum Energie”
� Fortentwicklung des GIS-gestützten Energiestadtplans, Ergänzung um ein
Solarkataster
� Förderung der Mehrkosten für höheren energetischen Standard beim
Neubau Mehrgenerationenhaus Grünbühl-Sonnenberg
� Abschlussveranstaltung mit Fachkongress für Kommunen zu den Themen
Bürgerbeteiligung und GIS zur Unterstützung der Energiewende im
Oktober 2014
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CEC5 – Demonstration von Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energien in öffentlichen Gebäuden
� Projektdauer: 10/2011 – 09/2014; Gesamtprojektbudget: 4.5 Mio. €
� Förderung: ø 75% aus INTERREG IVB Zentraleuropa
� Budget Ludwigsburg: 571.700 €; EU-Förderung: 428.775 €; Eigenanteil: 142.925 €
(Eigenanteil wird zum überwiegenden Teil durch das Einbringen personeller Ressourcen und
die energetischen Maßnahmen am Demonstrationsgebäude Gartenstraße 14 erbracht)
� Partner u.a.: Regionalentwicklung Vorarlberg (AT), Tschechische Architektenkammer (CZ), Stadt Udine (IT),
Stadt Bydgoszcz (PL), Region Trnava (SK)
� Zukünftig werden die gesetzlichen Rahmenbedingungen der EU und des Bundes das Anforderungsniveau an
öffentliche Gebäude deutlich steigern. Öffentliche Gebäude sollen demnach eine Vorbildfunktion im Hinblick
auf energetische Standards einnehmen. Dies ist auch ein Ziel des Stadtentwicklungs- und
Gesamtenergiekonzeptes. Zudem sollen öffentliche Fördermittel für energetische Maßnahmen in der Zukunft
stärker an die Erfüllung bestimmter Standards gekoppelt werden.
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CEC5 – Demonstration von Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energien in öffentlichen Gebäuden
� Ziel des Projektes ist die Erhöhung der Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energien bei öffentlichen
Gebäuden. Hierzu wird im Rahmen des Projektes ein Bemessungs- und Bewertungssystem für kommunale
EU-Niedristenergiegebäude entwickelt. Dies soll dazu dienen, zukünftig kommunale Gebäude im Rahmen von
Sanierungen oder auch bei Neubauten aus energetischen und ökologischen Gesichtspunkten zu bewerten.
In Ludwigsburg
� Die Teilnahme am EU-Projekt und die damit Verbundene Mitarbeit an der Weiterentwicklung des
Bewertungssystems für öffentliche Gebäude bietet eine große Chance, um sich bereits frühzeitig mit einem
möglicherweise europaweitgültigen Bewertungssystem für öffentliche Gebäude vertraut zu machen.
� Ausrichtung einer Konferenz „Nachhaltig Bauen“ in Kooperation mit dem Energetikom im Oktober 2014
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CEC5 – Demonstration von Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energien in öffentlichen Gebäuden
In Ludwigsburg
� Demonstrationsgebäude im Rahmen des
Projektes CEC5 ist die Gartenstraße 14.
Die Stadt erhält Fördermittel für die Realisier-
ung energetischer Maßnahmen.
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Eneff: Stadt Ludwigsburg -Umsetzungsphase� 2-stufiges Antragsverfahren. Positives Feedback zur
Projektskizze (1. Stufe). Derzeit Ausarbeitung Vollantrag.
Antragsabgabe geplant im Oktober 2014
� Thema: Realisierung einer Plusenergiesiedlung in
Sonnenberg-Südwest (Erweiterung des bestehenden
Nahwärmenetzes als Niedertemperaturnetz sowie
Gebäude mit Niedrigenergiestandard und
Photovoltaiknutzung).
� Im weiteren Schritt soll eine Beantragung von
Fördermitteln zur Umsetzung energetischer Maßnahmen
auch für Grünbühl erfolgen.
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Bestehendes Hauptnetz (70°C
VL/ 40°C RL)
LowEx Subnetz (40°C VL/ 20°C
RL)
Wettbewerb “Klimaneutrale Kommune” (2. Phase)
� Projektdauer: 2012/ 2014 (2. Phase = Umsetzungsphase)
� Von acht beantragten Projekten in Ludwigsburg werden sechs durch das Ministerium für Umwelt, Naturschutz
und Verkehr Baden-Württemberg gefördert
� Umsetzung der Projekte jeweils durch die fachlich zuständigen Bereiche
� Gesamtbudget für alle Maßnahmen: 1.201.687 €; Förderung Land: 375.000 €; Eigenanteil (von Seiten der
Stadt und Stadtwerke): 826.687 €; Förderquote: 31%
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Wettbewerb “Klimaneutrale Kommune” (2. Phase)
Die Projekte:
� Energetische Sanierung der denkmalgeschützten Reithalle,
Abschluss Mai 2014
� Entwicklung eines innovativen Finanzierungsmodells für
energetische Sanierungsmaßnahmen am Beispiel des "Elefanten"
in Grünbühl
� 3D-Stadmodells incl. Laserscan-Befliegung und das energetische
Quartierskonzept Innenstadt
� Konzeptionelle Untersuchung der barocken Innenstadt hinsichtlich
energetischer Maßnahmen
� Bau eines Wärmegeführtes Biomethan-BHKW mit großem
Pufferspeicher im Stadtteil Neckarweihingen zur Versorgung des
Gebäudebestands am Ortsrand bis Ende Juli 2014
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Reithalle
Einsetzung BHKW
Klimaschutzinitiative Bund / Klimaschutzmanager
� Förderung für eine Stelle als Energie- und Klimaschutzmanager für den Zeitraum 01.12.2011 bis
30.11.2014; Umwandlung in eine dauerhafte Stelle
� Förderung von Personal-/ Sachausgaben und Aufwendungen für Dienstreisen durch die Nationale
Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums
� Gesamtbudget: 172.164 €; Förderquote: 65%; Förderung Bund: 111.901 €; Eigenanteil: 60.263 €;
(Eigenanteil wird zum überwiegenden Teil durch das Einbringen personeller Ressourcen erbracht)
� Aufgabenbereiche/Ziele:
Umsetzung des Gesamtenergiekonzeptes mit dem Schwerpunkt „Kommunale Liegenschaften“
Betreuung und Leitung des Projektes „Teilkonzept Liegenschaften“
Unterstützung des Teams Energiemanagement
Projektbegleitung bei energetischen Sanierungen und Neubauten
Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit
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Klimaschutzinitiative Bund/ Umsetzung einer ausgewählten Klimaschutzmaßnahme
� Projektdauer: 05/2013 – 09/2014
� Gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und
Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen
Bundestages; Klimaschutzinitiative
� Budget Ludwigsburg: 240.000 €; Förderung Bund: 100.000 €,
Eigenanteil: 140.000 €, Förderquote: 42%
� Projektziel: Energetische Ertüchtigung der Kindertagesstätte
Charlottenkrippe
� Sanierungsmaßnahmen:
Austausch der Fenster durch Wärmeschutzfenster
Anschluss der Charlottenkrippe an die Fernwärme
� Erreichen der Klimaneutralität im Gebäudebestand
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� Projektdauer: 01/2013 - 12/2014; Gesamtprojektbudget: 191.780 €
� Förderung aus BBSR Modellvorhaben "Gebäudebestand (Energieeffizienz, Denkmalschutz)" -
Sondervermögen "Energie- und Klimaschutzfond" (EKF), Nationale Klimaschutzinitiative
� Gesamtbudget: 191.780 €; Förderung Bund: 140.000 €; Eigenanteil: 51.780 €; Förderquote: 73%
� Partner: Hochschule für Technik Stuttgart (HFT), Ludwigsburger Energieagentur (LEA)
Ziele:
� Entwicklung einer umsetzungsorientierten Strategie zur Durchführung energetischer Maßnahmen am
Gebäude in Kombination mit einer energieeffizienten regenerativen Energieversorgung (Quartiersanalyse,
Quartierskonzept, Wirtschaftlichkeitsbetrachtung).
� Aktivierung und Motivation von Eigentümern zur Durchführung geeigneter Sanierungsmaßnahmen
Barockes Innenstadtquartier –nachhaltiges, energetisches Quartierskonzept
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In Ludwigsburg:
� Untersuchung von Potentialen zur regenerativen
Energieversorgung auf Quartiers- und Blockebene im Bereich
der barocken Ludwigstadt.
� Einzelne Gebäude werden exemplarisch hinsichtlich
energetischer Sanierungsmaßnahmen und erreichbarer
Energiestandards analysiert.
� Förderung der Investitionsbereitschaft privater Maßnahmen
und gezielte Öffentlichkeitsarbeit zur Sensibilisierung von
Bürgern, Nutzern und Eigentümern. Grundlage wird eine
Eigentümerbefragung sein.
� Umsetzungsstrategie für die energetische Modernisierung und
Handlungsempfehlungen.
Barockes Innenstadtquartier –nachhaltiges, energetisches Quartierskonzept
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Eigentümeraktivierung: DenkMalWärme –Aktion in der Innenstadt
Expertenworkshop in der Filmgalerie zum Thema „Baukulturell verträgliche Quartiers-und Energiekonzepte“
Zukunftsbüro Ludwigsburg
� Pilotprojekt „Nachhaltige Kommunalentwicklung –
gemeinsam auf dem Weg in die Zukunft“
� Fördergeber: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Baden-Württemberg, Fördersumme: 105.000 €; siehe Vorlage 236/12
� Projektdauer: 10/2012 - 12/2014
Inhalt
� Das Zukunftsbüro unterstützt Kommunen in der Region Stuttgart bei ganzheitlichen und bedarfsorientierten
Prozessen der nachhaltigen Kommunalentwicklung/ im Bereich Energie und Klimaschutz sowie bei
Partizipationsprozessen, weiterhin Vernetzung von Wissen und Erfahrung zwischen Kommunen. Im Rahmen
des Projektes werden zwei Modellkommunen (Stadt Remseck am Neckar und Freiberg am Neckar) beraten.
� Projektbeteiligte sind die Energetikom-Geschäftsstelle, Stadt Ludwigsburg sowie Energetikom- Mitglieder.
Projektpartner sind der Städte-, Gemeinde- und Landkreistag mit ihren Netzwerken für Bürgerschaftliches
Engagement.
� Stadt profitiert von der enger Zusammenarbeit mit dem Land BW und anderen Vorreiterkommunen, das
Energetikom von neuen Aufgaben und zukunftsfähigen Geschäftsfeldern
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Informationsveranstaltung zum Pilotprojekt 3.Juli 2014 im Haus der Wirtschaft
Urbaner logistischer Wirtschaftsverkehr
� Projektdauer: 03/2013 – 10/2015
� Gefördert vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS),
Bundesumweltministerium (BMU), Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
(BMWi), Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über das nationale
Förderprogramm „Schaufenster Elektromobilität“
� Kein eigenes städtisches Budget, Stadt erhält unentgeltlich Handlungsempfehlungen /
Kriterienkatalog durch welche Anreize der elektrische Lieferverkehr aktiv gefördert
werden kann, Eigenanteil: geringe personelle Ressourcen
� Projektziel: praxisnaher Feldversuch: Einsatz elektrischer Lieferfahrzeuge im
innerstädtischen Lieferverkehr, Analyse, Bewertung und Umsetzung eines
ordnungsrechtlichen Rahmens (Anreize) zur Förderung des elektrischen Lieferverkehrs
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Urbaner logistischer Wirtschaftsverkehr
� In Ludwigsburg: Stadt erhält unentgeltlich Handlungsempfehlungen / Kriterienkatalog
durch welche Anreize der elektrische Lieferverkehr aktiv gefördert werden kann, z.B.
Vorrechte für elektrische Lieferfahrzeuge in Lieferzonen, hierzu Ausarbeitung eines
ordnungsrechtlichen Rahmenkatalogs zusammen mit DPD, die in Ludwigsburg
verschiedene elektrische Lieferfahrzeuge (E-Vito, Elena-Sprinter) als Testversuch
einsetzen
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Ludwigsburg intermodal
� Projektdauer: 05/2013 – 04/2016
� Gefördert vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und
Stadtentwicklung (BMVBS) über das nationale Förderprogramm
„Schaufenster Elektromobilität“ (Förderträger: BMVBS, BMU, BMWi,
BMBF).
� Budget Ludwigsburg: 932.000 €; Förderung 662.000 €, Eigenanteil:
270.000 € (Eigenanteil wird zum überwiegenden Teil durch das
Einbringen personeller Ressourcen erbracht), durchschnittliche
Förderquote: 71 %
� In Ludwigsburg (Projektziel): Der Bahnhof Ludwigsburg wird für die
Mobilität der Zukunft fit gemacht: Bildung von Reiseketten,
Verknüpfung/Vernetzung der Verkehrsmittel (ÖV und IV) unter
Integrierung von Fahrrad-, Pedelec- und E-Car-Sharing, Integrierung
in die Stuttgart Service Card, Energiebereitstellung auf Basis
erneuerbarer Energien (z.B. PV, Wind), Entwicklung der Multibox36
Ludwigsburg intermodal
� Aktueller Stand:
� Zwei Ladesäulen am Bahnhof aufgestellt
� E-Flinkster am Bahnhof kurz vor dem Start
� Konzeptphase Systemplattform „virtuelle Drehscheibe Bahnhof“
(App) abgeschlossen
� Laufende Abstimmung mit SSB bezüglich Synergien mit
Stuttgart Services
� Konzept Yoloma - Your local market (intelligente Schließfächer)
abgeschlossen
� Analyse und Workshop zur öffentlichen / halböffentlichen
Ladeinfrastruktur; Workshop zur Standortsuche für
Pedelecverleihstationen
� Potentialanalyse für Energie- und Ladekonzept abgeschlossen
� Begleitende Öffentlichkeitsarbeit, Bürgerbeteiligung und
Forschung37
NETZ-E-2-R (Elektro-2-Rad-Mobilität)
� Projektdauer: 01/2013 – 12/2015
� Gefördert von der Wirtschaftsregion Stuttgart (WRS) und vom Verband
Region Stuttgart (VRS) durch das Förderprogramm „Modellregion für
Nachhaltige Mobilität“
� Budget Ludwigsburg: 60.000 €; Förderung: 30.000 €, Eigenanteil:
30.000 €, Förderquote: 50%
� Projektziel: Schaffung einer nachhaltigen Anschlussmobilität an S-
Bahnhaltestellen als Ergänzung zu bestehenden öffentlichen
Mobilitätsangeboten, Etablierung energieautarker Pedelec-
Ausleihstationen mit bis zu 20 Pedelecs
� In Ludwigsburg: Integration von 10 Leih-Pedelecs in die Radstation,
24h-Zugang zu Leihpedelecs, Integration in die Stuttgart Service Card
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Intermodale Ankunftsebenen
� Projektdauer: 01/2014 – 12/2015
� Gefördert von der Wirtschaftsregion Stuttgart (WRS) und vom Verband
Region Stuttgart (VRS) durch das Förderprogramm „Modellregion für
Nachhaltige Mobilität“
� Budget Ludwigsburg: 135.000 €; Förderung: 33.750 €, Eigenanteil:
101.250 €, Förderquote: 25%
� In Ludwigsburg (Projektziel): Umsetzung eines neuen
Kommunikationssystems am Bahnhof, z.B. digitale Fahrgastanzeigen
mit Echtzeitinformationen, Erfassung der Personenstöme durch eine
Personenfrequenzzählung (April 2014)
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KARS (Klimaanpassung Region Stuttgart)
� Projektdauer: 01/2014-06/2016
� Förderung durch Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
� Budget Stadt: 115.486 €, Förderung: 74.980 €, Eigenanteil: 40.506 €, Förderquote 65%
� Ziel ist es in der Region Stuttgart Anpassungskapazitäten und notwendige Strukturen aufzubauen. Dabei
sollen auch Zielkonflikte zwischen Klimaanpassung, Klimaschutz und Stadtentwicklung herausgearbeitet
und Empfehlungen für informelle und formelle Planungsinstrumente erarbeitet werden.
� In Ludwigsburg:
Maßnahmen zur Klimaanpassung im Stadtteil Ost/Oßweil. Im Rahmen des laufenden Wettbewerbsverfahren
Ost/Oßweil werden die Rahmenpläne hinsichtlich klimatischer Aspekte analysiert und
Handlungsempfehlungen für die weitere Ausarbeitung erarbeitet. Im nächsten Schritt wird für einen
öffentlichen Raum eine klimaangepasste Konzeption erarbeitet und die Auswirkungen auf das Mikroklima
mittels eines klimatischen Simulationsprogramms ermittelt.
� Projektbeteiligte:40
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Auszug weitere Themen zur Zielerreichung SEKbetrifft insbesondere die Masterpläne Energie, Mobilität, Wirtschaft und Arbeit
Wissenszentrum Energie
42
Beispielhafte Projekte in Ludwigsburg entdecken
Tipps zum energiesparenden Bauen und Sanieren
� Übersicht Exponate
Wissenszentrum Energie
43Führung im WZE
Energieberatung der Ludwigsburger Energieagentur
� Aktivitäten
Unterrichtseinheit im WZE
European Energy Award
� Der European Energy Award (eea) ist ein europäisches Qualitätsmanagementsystem
und Zertifizierungsverfahren. Es unterstützt Kommunen in Europa auf dem Weg zu
mehr Energieeffizienz und Klimaschutz.
� In Ludwigsburg:
Die Erstzertifizierung in Ludwigsburg erfolgte im Jahr 2010. Der EEA liefert einen
Überblick, ob die Maßnahmen zu Energie und Klimaschutz aus den verschiedenen
Masterplänen erfolgreich umgesetzt wurden und in welchen Bereichen
Verbesserungspotential besteht.
� Eine erfolgreiche (Re-)Zertifizierung mit dem European Energy Award ist zunehmend
von Bedeutung für die Förderung energierelevanter Maßnahmen aus Landes-,
Bundes- und EU-Programmen.
� Im ersten Halbjahr 2014 erfolgte eine Rezertifizierung. Im Herbst 2014 ist mit dem
offiziellen Ergebnis zu rechnen. Dieses wird dann in den Gremien präsentiert.
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Biomethan-Blockheizkraftwerk in Neckarweihingen
� Ein Projekt der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim
� Teilwärmeversorgung der Wohnungseigentümer-
gemeinschaften „Beuzlen“ und „Hohenrainstraße“ (Wärme-
bedarf höher als gesamtes Neubaugebiet Neckarterrasse)
� „Virtuelles Kraftwerk“ – läuft, wenn Strom benötigt wird,
Wärme wird in großem Pufferspeicher gespeichert
� Jahresstrombedarf von ca. 1.000 Vier-Personen-Haushalten
wird gedeckt – ca. 3,8 Mio. kWh/a
� Auch Wärmeversorgung Kinderhaus Violetta sowie neuer
KiTa, evt. später Verbund mit Schulareal sowie
Wohnbaupotentialfläche „Unter dem Hohen Rain“
� Förderung durch Land Baden-Württemberg (Wettbewerb
Klimaneutrale Kommune)
� Innovativ und effizient – erfüllt Ziele des STEP
Neckarweihingen und des Masterplans Energie45
Energetikom
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� Das Energetikom ist Teil und Maßnahme des Stadtentwicklungskonzeptes (insbes. Masterpläne „Wirtschaft
und Arbeit“ sowie „Energie“)
� Vorl.-Nr. 236/12: Beschluss zur Beteiligung an der Finanzierung des Personals für den Energetikom e.V. für
den Zeitraum von 3 Jahren mit einem jährlichen Zuschuss in Höhe von 80.000 €
� Geschäftsstellenleiterin Frau Dr. Monika Herrmann und Projektmanagerin Frau Silke Gericke
� Stand 01.05.2013 45 Mitglieder
� Diverse Förderprojekte, z.B. BMU Klimaschutzinitiative 2013/ KARS-Projekt, Energiekonzept Landkreis
Ludwigsburg sowie Energiekonzept Stadt Freiberg a.N., Pilotprojekt Nachhaltige Kommunalentwicklung/
Zukunftsbüro Ludwigsburg
� Diverse Veranstaltungen, z.B. 3D-Stadtmodelle – Datenmanagement für die energieeffiziente Stadtplanung,
Messe Umwelt, Energie und Handwerk, Geothermiefachtagung, Diskussionsabend Dämmung
Energetikom - Sachstand
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Ziele Nachhaltige Mobilität/Elektromobilität
� Mobilisierung und Bewusstseinsbildung der Bevölkerung, der Wirtschaft und der
Verwaltung
� Durchführung von Veranstaltungen: E-Mobilität „er-fahren“ lassen
� Ansprechpartner bei Fragen rund ums Thema E-Mobilität
� Etablierung nachhaltiger Mobilitätsformen in der Bevölkerung
� Bahnhof als Mobilitätspunkt/-drehscheibe; Schaffung eines intelligenten,
bequemen und attraktiven Mobilitätsmodells durch Vernetzung der dortigen
Verkehrsmittel (Schaufenster E-Mobilität),
� Car- und Pedelecsharing
� Etablierung nachhaltiger Mobilitätsformen im urbanen Wirtschaftsverkehr
� Ordnungsrechtlicher Rahmen und Anreize
� Etablierung nachhaltiger Mobilitätsformen in der Verwaltung
� Elektrisierung / Hybridisierung der Betriebsflotte
� Optimierung des Flottenmanagements zum wirtschaftlichen Betrieb des
elektromobilen Fuhrparks
� Neue Dienstpedelecs: Ludwigsburg Bike
� Showroom E-Mobilität: neue E-Mobil-Garage eingeweiht (Juni 2014)48
Ziele Nachhaltige Mobilität/Elektromobilität
� Schaffung von Rahmenbedingungen zur Förderung der nachhaltigen Mobilität
� Ausbau der Ladeinfrastruktur
� Kostenloses Parken für E-Fahrzeuge
� Förderung neuer Technologien im ÖPNV
� E-Busse
� Wasserstoffbusse
� Vorsprung durch Vernetzung
� Netzwerkgespräch E-Mobilität
� Arbeitskreis E-Mobilität (Energetikom)
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E-Fuhrpark (Stadt und Stadtwerke)
� E-Fahrzeuge:
� 5 E-Smarts
� 3 E-Roller
� 2 Segways
� 8 Ludwigsburg Bikes
� Neue zentrale Unterbringung: E-Mobil-Garage
� Ausblick:
� Weiterer Umbau des Fuhrparks
� Intermodales Flottenmanagement
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Ladeinfrastruktur und Mobilitätskonzepte
� Insgesamt 10 öffentliche / halböffentliche Ladesäulen in
Ludwigsburg:
� Bedarfsgerechter Ausbau
� Konzeptentwicklung über Ludwigsburg Intermodal
(siehe Folie 36-37)
� 2 neue Ladesäulen am Bahnhof (siehe Folie 37)
� Car- und Bike-Sharing Konzepte:
� z.B. E-Flinkster am Rathaus und am Bahnhof
� NETZ-E-2-R (siehe Folie 38)
� Anreize:
� z.B. kostenfreies Parken für E-Fahrzeuge
� ÖPNV:
� Wasserstoff- und E-Busse
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Ludwigsburg Bike
� Ganzheitliches Mobilitätskonzept unter dem Motto
„Ludwigsburg elektrisiert!“
� Entstand in der Zusammenarbeit mit einem
regionalen Fahrradhersteller. 85% seiner Teile
werden in Baden-Württemberg gefertigt
� Dienstpedelecs
� Leihpedelecs
� Einbindung in betriebliches Mobilitätsmanagement
für Firmen
� Erhältlich im Fachhandel (geplant)
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Radstation – Fahrrad- und Pedelecverleih
� Verleih von 20 Fahrrädern „Ludwigsburg
Bike“
� Verleih von 10 Pedelecs (Ludwigsburg Bike)
� Aktion „Integrieren Sie ein Pedelec in Ihren
Alltag: 7 Tage Verleih zum Tarif von 4 Tagen
� Start: August 2014
� Hohe Akzeptanz und Attraktivität bei der
Bevölkerung
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Veranstaltungen 2013/ 2014
� 10.10.2013 5. Ludwigsburger Netzwerkgespräch E-mobilität im MIK
� 09.02.2014 4. Neckarweihinger Energie- und Umweltmesse
� 22.-23.03. 2014 Messe Umwelt, Energie und Handwerk in der MHP Arena
� 04.05.2014 Testparcours „eMotionen“ im Rahmen der jährlichen Autoschau in der
Innenstadt
� 18.05.2014 Teilnahme am Pferdemarktumzug
� 21.05.2014 Expertenworkshop „Baukulturell verträgliche Quartiers- und
Energiekonzepte“
� 21.06.2014 DenkMalWärme Aktion in der Innenstadt zur Sensibilisierung zum
Thema Fernwärme
� 11. 07.2014 Infotag im „Grünen Zimmer“, Bürgerbeteiligung gefördert über
MUSIC
� 08.10.2014 Deutsche Abschlussveranstaltung EU-Projekt MUSIC, Workshops für
Kommunen zum GIS-gestützten Energiestadtplan und zur
Bürgerbeteiligung
� 09.10.2014 Abschlussveranstaltung CEC5
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