selbstsicher ins ac workshop zur vorbereitung auf das auswahlverfahren assessmentcenter
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Selbstsicher ins AC Workshop zur Vorbereitung auf das Auswahlverfahren Assessmentcenter. Assessmentcenter - Was ist das?. - Womit müssen Sie rechnen?. Sabine Osvatic, Andrea Simon. Verteilung der Personalauswahlverfahren für Hochschulabsolventen. - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
Assessmentcenter
- Was ist das?
Selbstsicher ins ACWorkshop zur Vorbereitung auf das Auswahlverfahren
Assessmentcenter
Sabine Osvatic, Andrea Simon
- Womit müssen Sie rechnen?
Verteilung der Personalauswahlverfahren für
Hochschulabsolventen
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10
20
30
40
50
60
70
80
90
100Analyse der Bewerbungsunterlagen
Interviews mit der Personalabteilung
Interviews mit der Fachabteilung
Assessment-Center
Tests
Referenzen
graphologische Begutachtung
Diagnostische Verfahren der Personalauswahl
Biographieorientierte Verfahren
Konstruktorientierte Verfahren
Simulationsorientierte Verfahren
strukturierte Interviews Persönlichkeitstests und kognitive Tests
Assessment-Verfahren
In der Vergangenheit angelegtes Verhalten soll sichtbar gemacht werden.
Persönlichkeitsmerkmale, individuelle Eigenschaften, Intelligenzquotient sollen ermittelt werden.
Aktuelles Verhalten in sogenannten kritischen Situationen soll sichtbar gemacht werden.
Die erfolgreiche Bewältigung bisheriger Erfahrungen wird als bester Prädikator für zukünftiges Verhalten angesehen.
Psychische und kognitive Dispositionen werden als bester Prädikator für zukünftiges Verhalten gesehen
Provoziertes aktuelles Verhalten als bester Prädikator für zukünftiges Verhalten gesehen.
AssessmentcenterWas ist das?
Mehrere Kandidaten und Kanditatinnen (in der Regel 4 - 12)
bewältigen gleichzeitig eine Reihe von Aufgaben, in denen besonders anspruchsvolle Situationen aus der beruflichen Praxis simuliert sind.Sie werden dabei von verschiedenen Beobachterinnen und Beobachtern
in Bezug auf vorher definierte Anforderungen und nach entsprechenden Beobachtungsdimensionen
in ihren Verhaltensleistungen und -defizitenbeobachtet und beurteilt.
und worum geht’s?
um die Einschätzung aktueller beruflicher Handlungskompetenzen und
die Prognose künftiger beruflicher Entwicklung und Bewährung.
Schlüsselkompetenzen:Der Schlüssel zum Berufseinstieg
MethodenkompetenzMethodenkompetenz
Personale KompetenzPersonale Kompetenz
Soziale KompetenzSoziale Kompetenz
Fachkompetenz
beruflicheHandlungskompetenz
beruflicheHandlungskompetenz
Kompetenzmodell nach: Erpenbeck/ Heyse, Die Kompetenzbiografie^, Münster 1999
Delegations-fähigkeit
Delegations-fähigkeit
Kooperations-fähigkeit
Kooperations-fähigkeit
Konflikt-fähigkeit
Konflikt-fähigkeit PräsenzPräsenz
Entscheidungs-fähigkeit
Entscheidungs-fähigkeit
BelastbarkeitBelastbarkeit
Problemlöse-fähigkeit
Problemlöse-fähigkeit
ArbeitssystematikArbeitssystematikSachanalyseSachanalyse
Begeisterungs-fähigkeit
Begeisterungs-fähigkeit
MedieneinsatzMedieneinsatz
EmpathieEmpathieFlexibilitätFlexibilität
Beobachtete Kompetenz
- Präsenz-
Beobachtungen auf der Handlungsebene–Zeigt Standfestigkeit, nimmt sich Platz–Zeigt differenziert Mimik–Bringt eigene Meinung zum Ausdrfuck–Zeigt Begeisterung, ruft Begeisterung hervor
–Formuliert gut verständlich und anschaulich
–Macht Pausen, betont–Ist geistreich–Hält Blickkontakt–Bezieht die Anwesenden mit ein
Die wichtigsten Elemente des Assessmentcenter
Transparenz
Handlungsorientierung
Anforderungsorientierung
Recht auf Feedback
Who is who im Assessmentcenter?
Beobachter/-innenInterne aus den Fachabteilungen
Externe
möglichst wertfreie Beobachtung Schlüssel 1:2 bis max. 1:4
Beobachterkonferenz
Beurteilung der Kandidaten/- innen durch Zuordnung der Beobachtungen zu vorher festgelegten Kriterien Feedbackgespräche
Abgleich von Fremd- und Selbsteinschätzung
Moderator/-in
Organisatorische Leitung und Einführung in die AC-Aufträge
Leitung der Beobachterkonferenz
beispielhafter Ablauf eines typischen Auswahl Assessments
kurze Begrüßung, max. 30’
AC-Auftrag: Selbstpräsentation - mit oder ohne Vorbereitung (pro Person max. 20´), insgesamt max. 60’
AC-Auftrag: Gruppendiskussion, max. 60’
gemeinsames Mittagessen - Vorsicht: eventuell heimliche Beobachtung
AC-Auftrag: Rollenspiel - mit oder ohne Vorbereitung, (max 15’ pro Person), insgesamt max. 60´
ev. ein weiterer AC-Auftrag: z.Bsp. Vortrag oder Fallstudie, max 60
weiterer AC-Auftrag: Postkorb, max 45’, Konstruktionsübung, max 60’
Abgleich von Selbst und Fremdeinschätzugn oder Verabschiedung
09.30
10.30
11.30
09.00
12.30
13.30
14.30
15.30
Assessmentaufträge eines typischen Auswahl ACs
Selbstpräsentation
Gruppendiskussion
Postkorb
Rollenspiel
Fallstudie
Konstruktionsübung
Vortrag
AC-Auftrag: RollenspielAnforderung:
Bewältigung einer anspruchsvollen, am Berufsalltag orientierten Gesprächssituation
Setting:Kundengespräch
Mitarbeitergespräch
Beobachtungsdimensionen:Überzeugungsfähigkeit
Empathie
Belastbarkeit
Führungskompetenz
Mögliche Geschlechtsdiskriminierungen im Assessment Center
durch
•unreflektierte Definition der Anforderungskriterienbestimmten Attributen und Handlungsmustern wird von vornherein eine geschlechtsspezifische, manchmal biologisch fixierte Verteilung unterstellt. (z.B. Aggressivität, Neugier, Fürsorglichkeit)
•Beobachtungs- und Auswertungsfehlergeschlechtsspezifsche Attributionstendenzen, Rückgriff auf stereotype Vorstellungen - “ ich sehe, was ich erwarte”
•soziale Dynamik zwischen Beobachtenden und Teilnehmendenes müssen sogenannte Reflexionsschleifen für die Beobachtenden eingebaut werden, um den Zirkel diskriminierender Atributionstendenzenzu durchbrechen zu können.