servus achental oktober 2011

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Erntedank Hoffest und Almabtrieb Törggelen + Kirchweih Wanderherbst Premiumwandern Tourentipps Winklmoos + Hochfellnpanorama 14 Achttausender Interview Gerlinde Kaltenbrunner Frauen wandern anders Einsatzbereit Weihe bei der FFW Übersee Ordination in Unterwössen Wandergenuss vor der Haustür Sonderseiten von 24 bis 27 Ausgabe 13 / Oktober 2011 Postverteilung an alle Haushalte! Auflage: 12.000 Stück [email protected] 1 JAHR SERVUS: JETZT AUCH ONLINE ZUM DURCHBLÄTTERN www.servus-achental.de

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Monatsmagazin fürs Achental

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Page 1: Servus Achental Oktober 2011

ErntedankHoffest und AlmabtriebTörggelen + Kirchweih

WanderherbstPremiumwandern TourentippsWinklmoos + Hochfellnpanorama

14 AchttausenderInterview Gerlinde Kaltenbrunner Frauen wandern anders

EinsatzbereitWeihe bei der FFW ÜberseeOrdination in Unterwössen

Wandergenuss

vor der HaustürSonderseiten von 24 bis 27

Ausgabe 13 / Oktober 2011 • Postverteilung an alle Haushalte! • Auflage: 12.000 Stück • [email protected]

1 JAHR SERVUS:

JETZT AUCH

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Page 2: Servus Achental Oktober 2011

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Liebe Servus-Leser und -Leserinnen!„Wie wichtig bin ich?“ Diese Frage sollte sich jeder stellen, wenn es um sein Handeln, Arbeiten und Leben geht. Das Selbstwertgefühl stellt eine wesentliche Voraussetzung dar, um sich bei jeder Gelegenheit persönlich einbringen zu können. Wir leben allerdings in Gemeinschaft mit an-deren Menschen: Wir sind nicht nur zum Selbstzweck da! Darum ist die Frage nicht neu: Was kann ich für die Gemeinschaft tun; und nicht; was müssen die Menschen für mich tun? Oft qualifiziert man zu schnell ab, verteilt Vorurteile ohne Hintergründe zu kennen und richtet sich an Äußer-lichkeiten aus. Wir nehmen uns oft zu wichtig und vergessen, wie schnell sich unser Leben unverschuldet von den Selbstverständlichkeiten im Alltag, wie eigene Gesundheit, eine Arbeitsstelle, gesunde Kinder, genug Essen und Trinken, Freunde und alles tun zu können, wenden kann . Der Herbst ist auch die Zeit des Dan-kes für die Ernte, und damit ist AL-LES gemeint, was uns im Alltag, im Zusammenleben gelungen ist – im Verstehen und kleinen Frieden über den Gartenzaun hinweg. Wir sind schlecht beraten, die Schuld und Ur-sache grundsätzlich beim anderen zu suchen – denken wir positiv und helfen wir denen, die nicht so positiv denken können.Das Tempo im Jahreskreis entschleu-nigt sich, so dass im kulinarischen Wanderherbst Genuß groß geschrie-ben wird. Wir haben einige Tipps mit Veranstaltungen und wünschen beim Durchblättern viel Freude, denn da-mit starten wir ins 2. Jahr „Servus“: DANKE! Euer Redaktionsteam

35-37 JugendRückblick Chiemsee Reggae Summer Mit null Promille hinters LenkradJugendtermine im Oktober

6-7 Übersee 8-9 Grassau

10 Staudach-Egerndach 16-17 Marquartstein 18-19 Unterwössen

22-23 Schleching28-29 Reit im Winkl

Vorwort & Inhalt2

12-13 Garten & Genuss Koch- & Deko-Tipps für den HerbstGartenarbeiten im Oktober

24-27 Wanderherbst Tipps für gelungene Berg- & Almtouren

20-21 Haus & WohnenZeitlose Schönheit mit Holz von modern bis rustikalHolzarten für Möbel aus Holz

Kur-Cafe RestaurantBrunnenstraße 2a

83242 Reit im WinklTel. 0 86 40/ 84 58

www.kurcafe.de

Traditioneller Kirchweihschmaus8. / 9. Oktober + 15. / 16. Oktober 2011

Es erwarten Sie unsere bekannten Kirchweihschmankerl:

Gänse-, Enten- und WildspezialitätenFeine Weinauswahl aus Österreich, Deutschland und ItalienHerbstliche DessertkreationenIn Butterschmalz gebackene Kirchweihkrapfen und Ausgezogene

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und erbitten Ihre Reservierung.

32-33 GesundheitHausapotheke & Hautpflege im Herbst und WinterMobilität mit dem Elektromobil

38-39 SportStoppelfeldrennen in ÜberseeRückblick Berglauf Geiglstoa-Gams

Ortsberichte

Page 3: Servus Achental Oktober 2011

Veranstaltungen 3

ÜberseeFr. 30.09. 15.00 Uhr Erlebnisbootsfahrt an das Delta der Tiroler Ache, Info/ Anmeldg 08642/295

Fr. 30.09. 20.00 Uhr Lustspiel der Volksbühne Übersee „Ausgerechnet Du“, Wirtshaus Feldwies, KVV. Tel. 08642/295

Sa. 01.10. Salsa Party am Standbad

Sa. 01.10. 10.30 Uhr Erlebnisbootfahrt an das Delta der Tiroler Ache, Info / Anm. Tel. 08642/295

Sa. 01. / 08. / 15.10. 14.00 Uhr Flohmarkt am Minigolfplatz

Sa. 01.10. 19.00 Uhr Vereinspreisplattln mit Dirndldrahn des Trachten-verein Feldwies, Wirtshaus Feldwies

Fr. 05.10. 15.00 Uhr Spielnachmittag am Naturpavillon

Mi. 05.10. 16.00 Uhr Alte Tiere – junges Land, Chiemsee Aquarium bei Seewirtschaft, Anm. Tel. 08642/295

Do. 06.10. 08.50 Uhr Faszination Hochmoor, Anm. / Info Tel. 08642/295

Sa. 08.10. 10.00 Uhr Herbstmarkt am Naturpavillon

So. 16.10. Kirchweihganserlessen beim Gasthof Hinterwirt

So. 16.10. 17.00 Uhr Vogelbeobachtung am Chiemsee, Beobach-tungsturm am Lachsgang

Fr. 21.10. 20.00 Uhr 5-jähriges Jubiläum 5‘e hamma, Gasthof Feldwies

Weiteres unter: www.uebersee.com

GrassauMontags 08.30 Uhr Meditation, Gesundheitszentrum Achental

Mittwochs / Samstags 10.00 Uhr Führung durchs Museum Klaushäusl „Salz+Moor“, Info 08641/5467

Samstags 08.30-12.00 Uhr Achentaler Bauernmarkt, heimische Produkte, Kaf-fee & Kuchen von den Bäuerinnen, Heftergewölbe

Samstags 14.00 Uhr Führung mit Feldbahnfahrt am Torfbahnhof Rottau

Fr. 30.09. 19.30 Uhr Musikantenstammtisch in Rottau, Fischerstüberl

Sa. 01.-31.10. Ausstellung im Museumscafe am Klaushäusl „Holzschnitte“

Sa. 01.10. 07.00 Uhr Heidis Flohmarkt, Rosengasse

Sa. 01.10. 20.00 Uhr Rottauer Aufnacht im Gasthof Messerschmied

So. 02.10. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest in Grassau, Pfarrkirche Grassau

Di. 04.10. 10.00 Uhr Führung - Paradies für Überlebenskünstler – Das Leben im Hochmoor, TP Ende Moosbacher Str.

Mi. 05.10. 18.30 Uhr Taiji-Wanderung, Anm. Tel. 08641/3382

So. 16.10. 11.00 Uhr Obstausstellung des Gartenbauvereins Marquart-stein, Rathaus Marquartstein

Mi. 19.10. 19.30 Uhr Vortrag „Die einfachen Wunder und Dinge des Lebens“, Anm. Tel. 08641/3382

Weiteres unter: www.marquartstein.de

Unterwössen / OberwössenDi/Fr/So 15.00 Uhr Spielspaß f. Kinder, Sport-Hallenbad Achental

Mittwochs 09.00 Uhr Wildkräuter-/Blumenwanderung, Treffpunkt Auschuster-Stüberl, Anmeldung 8205

Mittwochs 18.30 Uhr Seniorenschwimmen, Sport-Hallenbad Achental

Donnerstags 17.30 Uhr Aquafitness, Sport-Hallenbad Achental

Freitags 10.15 Uhr Aquafitness, Sport-Hallenbad Achental

Fr. 01.10. 19.00 Uhr Vereinspreisplatteln des Trachtenvereins Unter-wössen, Wössner Gemeindesaal

Fr. 07.10. 18.00 Uhr Pfarrfest mit Südtiroler Spezialitäten der Pfarrei St. Martin im Pfarrheim

So. 16.10. 09.00 Uhr Kirchweihgottesdienst in der Pfarrkirche St. Mar-tin, anschl. Festversammlung und Früh-schoppen im Wössner Gemeindesaal

Mi. 05./12.10. 08.30 Uhr Erdheilungsmeditation an der Ache, Kiesbank beim Wertstoffhof Grassau

Fr. 07.10. 20.00 Uhr Konzert mit „Stefan Dettl“, Heftersaal, KVV TI Grassau

Sa. 08.10. 18.00 Uhr Spieleabend für Erwachsene, Gemeindebücherei

Mo. 10.10. 15.30 Uhr Lesen-Sehen-Hören-Staunen, Gemeindebücherei

Di. 11.10. 10.00 Uhr Führung „Ohne Holz kein Salz“, TP Museum Klaushäusl

Mi. 12.10. 14.30 Uhr Kaffeenachmittag – der Sudetendeutschen Lands-mannschaft Gruppe Grassau, Cafe Vergißmeinnicht

Mi. 12.10. 19.00 Uhr Piano, Prosa & Poesie mit Gerald Harris, Gemeindebücherei Grassau

Fr. 14.10. 19.30 Uhr Sänger- und Musikantenstammtisch, Gasthof zur Post in Grassau

Fr. 14.10. 20.00 Uhr Herbert & Schnipsi „Weil wir uns net genieren“ im Heftersaal, KVV TI Grassau

Mo. 17.10. 14.00 Uhr Kirchweihfeier mit Kirtahutsch`n im Hefterstadel

Mi. 19.10. 18.00 Uhr Sauerkraut einmachen mit anschl. Krautfest des Gartenbauverein Rottau im FFW Haus Rottau

Do. 20./27.10. 20.00 Uhr Literarischer Herbst – Thema: „ Zauber der Spra-che“, Gemeindebücherei Grassau

Weiteres unter: www.grassau.de

Staudach-EgerndachSo. 02.10. 08.45 Uhr Festgottesdienst zum Erntedank, Pfarrkirche St. Andreas

Mo. 03.10. Vereinsausflug der FFW Staudach-Egerndach

Mi. 05.10. Östliche Weisheit, Anm. Tel. 08641/3382

Mi. 05.10. 20.30 Uhr DAV – Sektionsabend des Alpenvereins, Gasthof Mühlwinkl

Fr. 07.10. 20.00 Uhr Schnupferclub – Preisschnupfen, Gasthof Zum Ott

Sa. 08.10. 07.00 Uhr Vereinsausflug der Krieger- und Soldatenkame-radschaft

Fr. 14.10. 19.30 Uhr Herbstversammlung des Gartenbauvereins

Sa. 15.10. 19.00 Uhr Preisverteilung des Anfangschießen der Schützen-gesellschaft, Gasthof Mühlwinkl

Weiteres unter: www.staudach-egerndach.de

MarquartsteinDienstags 19.30 Uhr Feldenkrais-Kurs, Chiemgau-Klinik

So. 16.10. 10.00 Uhr Kirta-Markt im Ortszentrum von Unterwössen mit Standkonzert der Musikkapelle Wössen um 13 Uhr

Weiteres unter: www.unterwoessen.de

SchlechingDonnerstags 14.00 Uhr Geführte Schlauchboot-Fahrt auf der Tiroler Achen, Info / Anm. Sport Lukas

Di. 04.10. 10.00 Uhr Wanderführung zur Oberauerbrunst-Alm, Info und TP TI Schleching

Do. 06.10. bis So. 09.10. Ausstellung „Auf den Spuren früher Achental-Bewohner“ des Hobby-Archäologen Emil Huber

Do. 06.10. 10.00 Uhr Blumen- und Heilkräuter-Wanderung durchs Schlechinger Tal, Anm. TI Schleching

Sa. 08.10. 20.00 Uhr Heimatabend z. Almbauerntag d. „ Almwirtschaft-lichen Verbandes Oberbayern“ Gasthof zur Post

So. 09.10. Almbauerntag des „ Almwirtschaftlichen Verband Oberbayern“ mit Festzug durch Schleching

So. 09.10. 18.00 Uhr Volksmusikalisches Konzert in der Pfarrkirche St. Remigius, KVV in der TI Schleching

Di. 11.10. 10.00 Uhr Wanderführung z. Wirtsalm, Info / TP TI Schleching

Sa. 15.10. 14.00 Uhr Reservistentreffen im Gasthof Kampen-

wand

Page 4: Servus Achental Oktober 2011

Veranstaltungen4

So. 16.10. 09.00 Uhr Kirchweihsonntag mit Jahrtag des Trachtenvereins Schleching, anschl. Hoagart im Gasthof Post

Weiteres unter: www.schleching.de

Reit im WinklMontags 10.00 Uhr Reit im Winkl inklusiv - Pferdekutschenfahrt, Blindauer Spielplatz

Montags 10.00 Uhr RIW inkl. - Begrüßungstour, Treffpunkt TI Maibaum

Montags 18.30 Uhr Locker leichter werden, Tel. 796374, TP TI Maibaum

Dienstags 09.30 Uhr Erlebnis Familien Raftingtour, Anm. / TI Maibaum

Dienstags 09.30 Uhr RIW inklusiv – Geführte Bergtour, TP Maibaum

Dienstags 17.00 Uhr Unterhaltung und Gaudi, Hotel Almrausch

RIW inkl. - Nordic Walking Kurs, TP Intersport Skihütte

Donnerstags 10.00 Uhr RIW inkl. Frauenwandern anders, TP TI Maibaum

Freitags 10.00 Uhr RIW inkl. Bergerlebnisse - selten begangene Wege, TP TI Maibaum

Freitags 13.30 Uhr Erlebnis-Familien-Raftingtour, Anm. TI Maibaum

Freitags 14.00 Uhr Heimatmuseum Reit im Winkl

Freitags 17.30 Uhr Aqua Gymnastik, Hallenbad

Samstags 14.00 Uhr Kaffee-Kranzl am Landgasthof Glapfhof

Sonntags 11.00 Uhr Unterhaltung und Gaudi, Hotel Almrausch

Sa. 01.10. 18.30 Uhr Romantisches Abendessen mit Live-Musik, Hotel Steinbacher Hof

So. 02.10. 09.00 Uhr Erntedankfest in der Pfarrkirche St. Pankratius

So. 02.10. 14.00 Uhr Berggottesdienst zum Erntedankfest auf der Winklmoos-Alm, Kirche St. Johann

Mo. 03.10. Geführte Premium Wanderung „Klamm-weg“, TP TI Maibaum

Mo. 03.10. 10.00 Uhr Musikalischer Festgottesdienst, ev. Bergkichlein

Fr. 07.10. 14.00 Uhr Reit im Winkl inklusiv - „Angel am Mühlenteich“

Fr. 07./14.10. 16.00 Uhr Ponyreiten am Angelteich

Fr. 07.10. 19.30 Uhr Kammermusikkonzert – “Von Barock bis Moderne“ im Pfarrheim

Sa. 08./15.10. 22.00 Uhr Knusper-Party Seegarterl Alm

Sa. 09.10. 09.00 Uhr Eröffnung der Premiumwege „Gletscherblicke und Almgenuss, TP TI Maibaum

Di. 11./18.10. 08.50 Uhr Reit im Winkl inklusiv – Outdoor „Junge Wilde“ (8-18 J.), TP Maibaum

Mi. 12.10. 11.00 Uhr Reit im Winkl inklusiv - Familienwanderung zur Demel-Alm, TP Kinderspielplatz Blindau

Do. 13.10. 18.30 Uhr Hüttenabend mit Tanzmusik, Hotel Almrausch

Fr. 14.10. 10.00 Uhr Reit im Winkl inklusiv – Bergerlebnisse – „selten begangene Wege“, TP TI Maibaum

Weitere Infos unter www.reitimwinkl.de

Irrtum und Änderungen vorbehalten

Mo. 03.10. 11.00 Uhr Bergmesse auf der Hutzenalm

Mo. 03.10. 20.00 Uhr Bauerntheater – Herbstpremiere „ Der Ehestreik“ im Festsaal, KVV TI Maibaum

Di. 04./11./18.10. 09.30 Uhr Reit im Winkl inklusiv – Der Natur auf der Spur – Die Waldschnecken (3-10 J.), TP Schneckenhaus

Di. 04./11./18.10. 10.00 Uhr Reit im Winkl inklusiv – Historische Wanderung, TP TI Maibaum

Di. 04.10. 10.00 Uhr Geführte Premium Wanderung „Almgenuss“, TP TI Maibaum

Di. 04./11.10. 15.00 Uhr Skimuseum

Di. 04./11.10. 17.00 Uhr Gesund & Entspannt (Nordic Walking), TP TI Maibaum, Anm. 08640/796374

Di. 04.10. 17.00 Uhr Hüttenabend, Landgasthof Glapfhof

Mi. 05./12./19.10. 10.00 Uhr Fotokurswanderung, TP TI Reit im Winkl

Mi. 05./19.10. 11.00 Uhr Reit im Winkl inklusiv - Familienwanderung mit Alpakas, Anm. TI Maibaum, TP Berggasthof Jederer

Do. 06.10. 07.30 Uhr Guten Morgen – Nordic Walking Tour, Anm. Tel. 08640/796374, TP TI Maibaum

Do. 06./13./20.10. 08.30 Uhr Kaiserlich Bergwandern am Wilden Kaiser, Anm. Tel. 08640/797622, TP TI Maibaum

Do. 06./13./20.10. 09.30 Uhr Reit im Winkl inklusiv – Der Natur auf der Spur – Die Waldschnecken (3-10 J.), TP Schneckenhaus

Do. 06.10. 10.00 Uhr Geführte Premium-Wanderung „Kapellensteig“, TP TI Maibaum

Do. 06./13.10. 19.30 Uhr Uriger Hüttenabend, Seegatterl Alm

Fr. 07.10. 10.00 Uhr Geführte Premium-Wanderung „Gletscherblick“, TP TI Maibaum

Fr. 07.10. 13.30 Uhr Erlebnis Familien Raftingtour, Anm. / TI Maibaum

5 JAHRE

Fr. 21.10. um 20 Uhrbeim Wirtshaus Feldwies

in Übersee mit

Eintritt 6,– €

MUSIK + TANZ + STIMMUNG + GROßE BARwww.5ehamma.de

MUSIKANTENTREFFEN

5’e hamma

Talbach BuamReitertal Quintett

Impressum:Herausgeber: Servus Achental UG haftungsbeschränkt,

Osterbuchberger Weg 1, 83236 Übersee, Tel. 0 86 42/14 86, Fax 0 86 42/64 52, [email protected]äftsführer:Fritz Hartl, Axel Gerlitz, Manfred ManstedtSatz, Layout, Realisation: Creative Line Werbeagentur, ÜberseePrint & Style Gerlitz, UnterwössenFotos: Fotolia, Redaktion, Foto Sigi, NambergerDruck: Format-Druck, RosenheimVerteilung: Post AG, alle Haushalte + PostfächerGesamtauflage: 12.000 ExemplareAnzeigenschluss: 10 Tage vor Erscheinung!

Veranstaltungshinweise werden kostenlos abge-druckt. Eine Gewähr für ihre Richtigkeit kann nicht übernommen werden.

Urheberrechte: Namentlich gekennzeichnete Beiträ-ge geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wider. Jeglicher Nachdruck insbesondere für von uns gestaltete Inserate ist nur mit schriftli-cher Genehmigung der Servus Achental UG gestat-tet. Für eingesandte Manuskripte, Fotos und andere Unterlagen wird keine Haftung übernommen. Der Absender versichert mit der Übersendung, dass die Vorlage frei von Rechten Dritter ist.

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Wir gratulieren!

Page 5: Servus Achental Oktober 2011

Veranstaltungen 5

Großes HoffestBauern- und Handwerkermarkt in Farbing/Bernau

3. Okt. von 10 -16 UhrHerbstzeit ist ErntezeitSpezialitäten vom Bauernhof!

Erlebnis-Bauernhof

Alois und Mariele SimonRottauer Str. 72a, Farbing · 83233 Bernau

Tel. 08051-9617222 · www.seppenbauer.com

Es ist wieder soweit: Am 3. Oktober steigt das große Hoffest bei Familie Simon in Bernau-Farbing. Alles ist auf-geboten, was der Bauernhof und der beliebte Hofladen an Spezialitäten zu bieten hat.

Hochwertiges Fleisch und re-gionale Erzeugnisse werden in verschiedensten Variationen feilgeboten, um jede Küche zu bereichern. Wer den schmu-cken Bauern-Hofladen und den Erlebnisbauernhof noch nicht kennt, muß sich davon überzeugen, wie gut unsere Ur-laubsregion schmecken kann. Das vielfältige Sortiment reicht vom Pinzgauer Rindfleisch, Schweinefleisch, bis zu Wild und Geflügel aus eigener Pro-duktion. Marmeladen, Säfte, Brot und Kuchen stellen Mutter Mariele Simon und die Töchter Katharina und Franziska selber her. Lamm- und Putenfleisch, Schnäpse und Nudeln kommen

von regionalen Zulieferern. Mariele Simon ist es besonders wichtig, gerade bei Hoffesten allen zu zeigen, wie wichtig die Herkunft der Waren ist, auf die man sich eher verlassen kann als auf die verschiedensten Bi-osiegel. Begeistert verlassen jedes Mal die Kindergärten, Schulklassen, Senioren und Reisegruppen den Erlebnishof, denn mit Freude organisiert Familie Simon Kutschenfahrten, Führungen, Markttage, Grup-penfeste und Hoffeste. Also „auf geht’s“ zum großen Hoffest beim Seppn-Bauern in Bernau-Farbing an der B 305.

Herbst-Schmankerl beim Sepp‘n-Bauer

Chiemseestr. 10 · Reit im Winkl · Tel. 0 86 40-79 63 88

Freundlicher & kompetenter Service rund um Ihr Haar

DER MONTAGSFRISEURMo, Di, Mi, Do, Fr 10 – 12 + 14 – 20 Uhr

Samstag · Termine nach Vereinbarung

Wellness bis in die Spitzen...Friseursalon

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„Servus Achental”… die nächsten Termine:

Wichtig!28. Oktober25. November23. Dezember

Anzeigen- bzw. Redaktionsschluss ist jeweils 10 Tage vor dem Erscheinungsdatum!

Kontaktadresse: [email protected]

Auf den Spuren früher Achental-Bewohner

Privatausstellung von Emil Huber: 6. - 9.10.Historischer Bodenfunde von der Bronze- bis zur Neuzeit werden im Bücherraum in Schleching ausgestellt. Der Eintritt ist frei. Freiwillige Spenden zugunsten der restaurier-ten Fahne der Krieger- und Soldatenkameradschaft Schleching sind jedoch erbeten.

Eröffnung: Do., 6.10. um 19 Uhr

Freitag, 7.10. von 14 - 18 Uhr

Samstag, 8.10. von 14 - 18 Uhr

Sonntag, 9.10. von 09 - 17 Uhr

Page 6: Servus Achental Oktober 2011

6 Übersee

Stundenlang und bei brütender Hitze arbeiteten drei junge Friseu-rinnen am 20. August im Strandbad Übersee im Akkord. Für eine Spende für den guten Zweck konnten sich die Badegäste an die-sem Tag nach Belieben die Haare schneiden, flechten oder stylen las-sen. Am Ende waren es 600 Euro, die Übersees Scherenengel kürzlich dem Helferkreis des örtlichen Krankenpfle-gevereins übergeben konnten.„Für mich war klar, dass wir den Erlös dem Helferkreis in Übersee spen-den, wenn wir eine solche Aktion

starten“, erklärt Friseurin Karina Haslberger, die sich eigentlich derzeit in Babypause befindet, für die Benefizaktion aber wieder zur Schere griff. Sie und ihre Kolleginnen Verena Rauth und Alex-andra Gröbner, mit de-nen sie das Haarstudio „Übersees Scherenengel“ betreibt, verlegten am 20. August für einen Tag ihre Arbeitsstätte ins Strand-bad Übersee, wo sie den Badegäs-ten unentgeltlich ihre Haarwünsche erfüllten. Den außergewöhnlichen Friseurtermin wollten jede Menge Badegäste wahrnehmen und stan-den regelrecht Schlange, um sich von Alexandra, Karina und Verena in ih-rem Freiluft-Studio schick machen zu lassen. Bei Temperaturen jenseits der 35-Grad-Marke wurde geschnitten, geflochten und gestylt, was das Zeug hielt. Dafür sollten die Badegäste le-diglich einen Spendenbetrag nach eigenem Ermessen für den guten Zweck geben. Zahlreiche Mädchen freuten sich über ihre schicken Flechtfrisuren mit Blumen im Haar, Mütter und Ehefrau-en nutzten die Gelegenheit, um ihren

Söhnen und Män-nern einen neuen Haarschnitt ver-passen oder um sich selbst ver-wöhnen zu lassen. Am Ende des an-strengenden Ta-ges konnten sich die Scherenengel

über einen Spendenbetrag von 600 Euro freuen, den sie kürzlich Ursula Geiger und Ludwig Klarwein vom Helferkreis des Krankenpflegevereins Übersee übergaben. „Das war eine tolle Aktion und eine super Leistung der drei Mädchen, vor allem bei die-ser Hitze“, meinte Ursula Geiger. Mit dem gespende-ten Geld soll ein Teil der Kosten für Fahrten, Hilfskräfte und Neuanschaffun-gen des Helfer-kreises gedeckt werden. Dieser agiert in Über-see als soziales

Auffangnetz für bedürftige Bürger, hilft in freiwilliger und ehrenamtlicher Arbeit dort, wo es von Nöten ist. Diese Hilfe umschließt unter anderem die Betreuung von Senioren, also durch Fahrten zum Arzt, zu Behörden, zum Einkaufen oder den Verleih von Kran-kengeräten, und auch die Unterstüt-zung von bedürftigen Familien bei der Bewältigung von Alltagsproble-men oder durch die „Kleiderkammer“, in der man kostenlos hochwertige Gebrauchtkleidung bekommen kann. „Auch in Übersee gibt es Leute, die Hilfe benötigen. Der Helferkreis hilft dort, wo es am dringendsten nötig ist und das hat uns überzeugt“, erklärt Karina Haslberger.Für das Gelingen der Aktion trug auch die Überseer Blaskapelle, die Freiwillige Feuerwehr sowie Andreas König und sein Strandbad-Team bei. Die Musikanten stellten den Scheren-engeln ihre Bühne zur Verfügung, welche die Feuerwehrmänner zum Strandbad brachten und aufbauten. Die Firma Paul Mitchell stellte den Friseurinnen außerdem eine Produkt-beraterin zur Seite, die die Badegäste mit Produktproben versorgte. Ein be-sonderer Dank der Scherenengel gilt außerdem der 7. Klasse der Grassauer Schule, die für die Benefizaktion ihre Klassenkasse plünderte und den In-halt spendete.

Schneiden, stylen und schwitzen für den guten ZweckÜbersees Scherenengel veranstalteten Benefizaktion im Strandbad – 600 Euro für den Helferkreis

FriseurmeisterinnenAlex Gröbner 01 71/ 526 09 97

Verena rauth 01 60/903 474 65

telefon: 0 86 42 / 24 41 35 Albererweg 10, in Übersee

termine nach Vereinbarung!

600 Euro übergaben die Überseer Scherenengel an den Helferkreis - v.l. Alex Gröbner, Ursula Geiger, Verena Rauth, Ludwig Klarwein und Karina Haslberger.

Wurstl‘nbeim HinterwirtEs war eine „Riesen Gaudi“ für die 2 mal 10 kleinen Metzger und Metzge-rinnen, ihre eigene Bratwurst herzu-stellen. Erst nach den hygienischen Vorbereitungen (Händewaschen, Ar-beitskleidung anziehen usw.), bekam jeder sein eigenes Messer zum zerklei-nern der Fleischstücke. Diese wurden anschließend mit großer Begeiste-rung aber auch großer Vorsicht durch den Fleischwolf gedreht. Die dadurch entstandene Masse erinnerte einige an Spagetti-Eis. Weiter ging es mit abwiegen und probieren der Gewür-ze und Salz, die nun zusammen mit dem Hackfleisch und Speck im Kutter zum Bratwurstbrät vermengt wurde. Das in die Spritze gefüllte Brät war-tete nun darauf in die Naturdärme abgefüllt zu werden. Alle Kinder hatten riesigen Spaß dar-an, durch aufblasen der Därme, diese auf Löcher zu überprüfen. Große Kon-zentration herrschte beim Abfüllen und Portionieren, um gleichmäßige Würste herzustellen. Ein „Wurstpla-zer“ war natürlich auch dabei. Beim anschließenden Schneckendrehen hatte keiner Probleme. Bei so viel Spaß und Eifer verging die Zeit wie im Fluge. Wir hoffen ihr hattet beim Grillen genau so viel Spaß, wie beim Wurstl‘n. Euer „Metzger-Team“ vom Hinterwirt.

7Übersee

Großer Festtag für Feuerwehr und Musikverein in ÜberseeBilderbogen der feierlichen Einweihung der neuen Räumlichkeiten

Auch die in den letzten Monaten be-schafften Fahrzeuge erhielten nun den kirchlichen Segen. Bei durch-wachsenem Wetter bewährte sich die Fahrzeughalle als idealer Festsaal, wo den Besuchern neben festlichen An-sprachen und kulinarischen Schman-kerln auch musikalische Leckerbissen geboten wurden.

Eindrucksvoll stellte die Blaskapelle Übersee-Feldwies ihr Können und ihre Spielfreude unter Beweis. Beim Rundgang durch das Gebäude konn-ten die Einrichtungen der beiden Ver-eine besichtigt werden, bevor man bei Kaffee und Kuchen in gemütlicher Runde den Nachmittag ausklingen ließ.

Wie schon beim aufwändigen Umbau zeigte sich auch hier wieder der gro-ße Zusammenhalt und die Unterstüt-zung aus der gesamten Bevölkerung – Dank vieler fleißiger Hände wurde dieses Fest zu einem ganz besonde-ren Ereignis in der Überseer Dorfge-schichte. FFWÜ

Mit einem gelungenen Fest feier-ten die Feuerwehr und der Musik-verein gemeinsam die Einweihung ihrer neuen Räumlichkeiten im Ge-werbegebiet. Ortsvereine, viele Gäste aus Nah und Fern sowie zahlreiche Überseer Bür-ger ließen es sich nicht nehmen, am feierlichen Gottesdienst in der Pfarr-kirche, dem anschließenden Festzug und an der Segnung von Feuerwehr-haus und Musikheim teilzunehmen.

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Page 7: Servus Achental Oktober 2011

7Übersee

Großer Festtag für Feuerwehr und Musikverein in ÜberseeBilderbogen der feierlichen Einweihung der neuen Räumlichkeiten

Auch die in den letzten Monaten be-schafften Fahrzeuge erhielten nun den kirchlichen Segen. Bei durch-wachsenem Wetter bewährte sich die Fahrzeughalle als idealer Festsaal, wo den Besuchern neben festlichen An-sprachen und kulinarischen Schman-kerln auch musikalische Leckerbissen geboten wurden.

Eindrucksvoll stellte die Blaskapelle Übersee-Feldwies ihr Können und ihre Spielfreude unter Beweis. Beim Rundgang durch das Gebäude konn-ten die Einrichtungen der beiden Ver-eine besichtigt werden, bevor man bei Kaffee und Kuchen in gemütlicher Runde den Nachmittag ausklingen ließ.

Wie schon beim aufwändigen Umbau zeigte sich auch hier wieder der gro-ße Zusammenhalt und die Unterstüt-zung aus der gesamten Bevölkerung – Dank vieler fleißiger Hände wurde dieses Fest zu einem ganz besonde-ren Ereignis in der Überseer Dorfge-schichte. FFWÜ

Mit einem gelungenen Fest feier-ten die Feuerwehr und der Musik-verein gemeinsam die Einweihung ihrer neuen Räumlichkeiten im Ge-werbegebiet. Ortsvereine, viele Gäste aus Nah und Fern sowie zahlreiche Überseer Bür-ger ließen es sich nicht nehmen, am feierlichen Gottesdienst in der Pfarr-kirche, dem anschließenden Festzug und an der Segnung von Feuerwehr-haus und Musikheim teilzunehmen.

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Page 8: Servus Achental Oktober 2011

Übersee8

Mehr Photovoltaikanlagen auf ge-meindlichen Dächern möchte der Arbeitskreis „Erneuerbare Energi-en“ forcieren und beantragte beim Marktgemeinderat diesbezüglich die gemeindeeigenen Gebäude vom „Kommunalunternehmen Wärme-versorgung“ untersuchen zu lassen, was der Rat einhellig befürwortete.Um dem ehrgeizigen Ziel der Ge-meinde sich bis zum Jahr 2020 selbst mit Strom- und Wärmeernergie zu versorgen, näher zu kommen, stell-te der Arbeitskreis den Antrag die Dächer sämtlicher im Eigentum der Gemeinde befindlichen Gebäude hinsichtlich einer Photovoltaikanlage

untersuchen zu lassen. Diese Aufga-be könnte das Kommunalunterneh-men Wärmeversorgung, die für die Fernwärme verantwortlich ist, über-nehmen, erklärte Xaver Schreiner (SPD), Mitglied des Arbeitskreises. Auf Grund der Einspeisevergütung wäre es ratsam entsprechende Anlagen noch heuer zu verwirklichen. Einige Gebäude, so Bürgermeister Rudi Jantke, können ausgeschlossen werden, da sie sich vom Denkmal-schutz, von der Statik, Größe des Ge-bäudes aber auch von der Lage und Bedeutung (Aussegnungshalle) nicht eignen. In Rottau seien einige Gebäu-de, die sich für eine derartige Anlage

eignen und deren Dächer eine Süd-ausrichtung aufweisen. Auch wusste der Rathauschef, dass Module derzeit günstig zu erwerben seien. Ab drei KW aufwärts würde sich eine Anlage rentieren, wusste Hans Jawurek (AE). Zu prüfen sei, ob eine thermische Solaranlage, eine Photovoltaikanlage oder eine Kombination sinnvoll sei. Da es sich um größere Investitions-summen handeln könne, wäre eine Kooperation mit den Banken ähnlich wie bei der Wärmeversorgung Gras-sau denkbar, so Jantke. Einstimmig entschied der Rat die Untersuchun-gen der Dächer dem Kommunalun-ternehmen zu übergeben. tb

Der neue Moorerlebnispfad in der Kendlmühlfilzen erfreut sich großer Beliebtheit. Auch viele Schulklassen besuchen diesen Abenteuerweg. Als großes Hindernis erweist sich die schnellbefahrene Bundesstraße. Eine Geschwindigkeitsreduzierung zu erwirken, scheiterte erneut und rief großen Ärger und Unverständnis im Marktgemeinderat hervor.

Um den Moorerlebnispfad zu errei-chen, muss die Bundesstraße auf Höhe des Museums Klaushäusl ein-mal gequert werden. Selbst bei der Einweihung des Weges stellte sich dies als Problem heraus, da die Schul-klasse nur in kleinen Gruppen über die Straße geführt werden konnte. An dieser Stelle darf 100 km/h gefahren werden. Eine Geschwindigkeitsbe-grenzung auf 80 km/h würde hier

schon viel erreichen. Doch dies sieht die Verkehrsbehörde an-ders. Unverständlich war für Bürgermeister Rudi Jantke die Aus-kunft der Unteren Ver-kehrsbehörde, wonach die Sicherheit nicht von der auf der Straße ge-fahrenen Geschwindigkeit abhänge, sondern davon, dass „Fußgänger die Straße nur dann überqueren, wenn kein Fahrzeugverkehr herrscht“. „Kei-ner geht dann über die Straße, wenn ein Auto kommt“, fügte Jantke kopf-schüttelnd hinzu. Traurig sei, dass erst etwas passieren müsse, damit hier ge-handelt werde. Die Verkehrsbehörde beruft sich auch auf die Unfallsitua-tion und darauf, dass in den vergan-genen zehn Jahren hier keine Unfälle

mit Fußgängern registriert wurden. Dies sei wohl einleuchtend, mussten bislang auch kaum Fuß-gänger hier die Straße queren. Die Aussage des Straßenbauamtes, dass der fließende Verkehr nur dann be-schränkt werden könne, wenn auf Grund der besonderen örtlichen Ver-hältnisse eine Gefahrenlage bestehe, sei, so Jantke, vielmehr ein Argument für die Beschränkung, da hier eine Ge-fahrenlage bestehe. Ärgerlich sei zu-dem, dass der Antrag nun mehr vier

Jahre in Folge abgelehnt wurde, 2008, 2009, 2010 und nun erneut in 2011.Das Überholverbot an dieser Stelle, so Sepp Grießenböck (FW) deute doch bereits auf eine Gefahrenstelle. „Muss denn erst etwas passieren?“ Das Gebiet Grießenbach sei bekannt als Unfallschwerpunkt mit tödlichen Verkehrsunfällen, fügte Susi Speck-bacher (SPD) hinzu. Nach Meinung von Mehdi Akbari dürfe der fließen-de Verkehr hier nur an zweiter Stelle und die Sicherheit der Menschen müsse an erster Stelle stehen.

Ein wenig entschärft wurde die Si-tuation durch das Zurücksetzen der

Leitplanke. So könne die Straße nun wenigsten gerade überquert werden. Dennoch fordert die Gemeinde, dass das bei der Ortsbesichtigung zuge-sagte Gefahrenschild „Fußgänger queren“ aufgestellt wird. tb

Photovoltaikanlagen auf gemeindliche DächerAntrag des Arbeitskreises „Erneuerbare Energien“ diskutiert

„Muss erst etwas passieren?“Ärger im Marktgemeinderat über Stellungnahme des Landratsamts

Grassau

Gedenkplatz im Friedhof fürSternenkinderSternenkinder werden stillgeborene (ungeborene) Kinder auch genannt. Für diese Kinder und für die betrof-fenen Eltern wurde nun von Sabine Waldherr ein Gedenkplatz am Fried-hof in der jüngsten Marktgemeinde-ratssitzung beantragt.Abgegangene Kinder unter 500 Gramm werden von den Kliniken zwar bestattet, doch ein Ort der Trau-er, wie dies ein Grab ermöglicht, gibt es nicht. Erst wenn das Kind über 500 Gramm wiegt, kann der Name eines verstorbenen Kindes beim Stan-desamt eingetragen und in einem Grab beerdigt werden, informierte die Antragstellerin. Es gebe daher Menschen, die keinen Ort der Trauer haben. Ihr Antrag auf einen Gedenk-platz für früh verstorbene Kinder sei mit der Pfarrgemeinde und auch mit Pfarrer Andreas Horn abgesprochen. In der Nähe der anonymen Grabstel-le könnte ein Gedenkplatz realisiert werden. In die Gestaltung könnte der Agenda Kunst- und Kulturkreis wie auch betroffene Eltern eingebunden werden. Nach einstimmigem Be-schluss soll der Antrag geprüft wer-den. tb

Bringt uns eure Beiträge oder alles,

was interessant ist! Wir freuen uns

über eure Anregungen & Tipps!

[email protected]

9Grassau

Strukturierung des Golfplatz Grassau ist schon erkennbarEntwicklung der Baumaßnahmen schreitet zügig voran

Nachdem wir in der Juni-Ausgabe vom Start des Grassauer Golfplatz-Projekts berichtet haben, sind 3 Monate vergangen. Der Fortschritt der Baumaßnahmen ist in seiner Ausdehnung aus der Luft sehr gut erkennbar.

Die Aktivitäten am Boden erkennt man eher in den Erdbewegungen und den Wasserflächen, die sich schon im Land-schaftsbild abzeichnen. Die Situation des aktuellen Bauabschnitts gibt die Luftaufnahme gut wieder.

Die Karikaturen von Georg Beyer zum Thema geben auf humorvolle Weise die Projektentwicklung wieder.

In Verbindung mit dem derzeit im Bau befindlichen neuen Golfplatz in Gras-sau, ist auch die Erweiterung des beste-henden „Ferienhof Kleinrachl“ um ein zusätzliches Bettenhaus zu sehen. In der jüngsten Marktgemeinderatssitzung wurde der Flächennutzungsplanände-rung zugestimmt und damit die Wei-chen für ein Pension- und Ferienwoh-nungengebäude mit einem Angebot bis zu 50 Betten gestellt. Ausgewiesen wird das Areal mit zusätzlichem Golfübungs-platz als Sondergebiet „Golfurlaub“.In Kooperation mit dem Sporthotel soll dieses dreigeschossige, 26 auf 18 Meter große Bettenhaus sowie das zusätzliche 11 auf 5 Meter große Nebengebäude entstehen, informierte Bürgermeister Rudi Jantke. Gleichwohl sei ein Golf-übungsareal geplant. Der Golfplatz werde in westlicher Richtung erweitert. Hierfür müsse die Niederfeldstraße ver-legt werden. Die zur Hofstelle führende Straße werde zur Privatzufahrt. Entlang der Niederfeldstraße sollen zwei Aus-weichstellen eingefügt werden. Eine

Straßenverbreiterung werde nicht an-gestrebt, wohl aber der für einen Aus-bau auf 4,50 Meter notwendige Grund solle abgetreten werden. Jantke hielt diese Erweiterung als eine durchaus wünschenswerte Entwicklung, da die Bettenkapazität damit in Grassau stei-ge. Auch die Regierung begrüße diese Entwicklung, da sie den raumordneri-schen Erfordernissen einer nachhalti-gen Tourismuswirtschaft entspreche, so Jantke. Zur Sicherung der touristischen Nutzung werde eine Dienstbarkeit ein-getragen. Ebenfalls mit dem Golfplatz steht auch die geplante Maschinenhalle beim Bauernhof Untermoosbach von Jakob Ramm in Verbindung. Die 20 auf 15 Meter große Lagerhalle mit Firsthöhe von 8,50 dient dem Maschinenpark und den Golfbetriebsfahrzeugen, wird vom Landwirt gebaut und an den Golfplatz vermietet. Auch diesem Bauvorhaben stimmte der Rat einhellig zu. tb

Golf mit Ferien auf dem BauernhofNeues Angebot für die Touristen – Bettenhaus ist geplant

SüdafrikaVom krüger-Park

zum Tafelberg13-tägige rundreise

inkl. flugabflugtermine:

14.10., 04.11., 11.11.2011und 01.03. bis 09.11.2012

Pro Personim DZ ab d 1.695

Mitterbachweg 8 83224 GrassauTel. (08641) 5001Fax 5004

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AtemberaubendeAussichten

Erleben Sie die Höhepunkte am schönsten Ende der Welt: Die Big 5 im Krüger-Nationalpark, herrli-che Weinanbaugebiete, das Kap der guten Hoffnung und die fas-zinierende Metropole Kapstadt. Fragen Sie nach unserer ausführ-lichen Ausschreibung.Über 30 Jahre Chiemgauer Reisebüro

Ihr Berater-Reisebüro

Page 9: Servus Achental Oktober 2011

Übersee8

Mehr Photovoltaikanlagen auf ge-meindlichen Dächern möchte der Arbeitskreis „Erneuerbare Energi-en“ forcieren und beantragte beim Marktgemeinderat diesbezüglich die gemeindeeigenen Gebäude vom „Kommunalunternehmen Wärme-versorgung“ untersuchen zu lassen, was der Rat einhellig befürwortete.Um dem ehrgeizigen Ziel der Ge-meinde sich bis zum Jahr 2020 selbst mit Strom- und Wärmeernergie zu versorgen, näher zu kommen, stell-te der Arbeitskreis den Antrag die Dächer sämtlicher im Eigentum der Gemeinde befindlichen Gebäude hinsichtlich einer Photovoltaikanlage

untersuchen zu lassen. Diese Aufga-be könnte das Kommunalunterneh-men Wärmeversorgung, die für die Fernwärme verantwortlich ist, über-nehmen, erklärte Xaver Schreiner (SPD), Mitglied des Arbeitskreises. Auf Grund der Einspeisevergütung wäre es ratsam entsprechende Anlagen noch heuer zu verwirklichen. Einige Gebäude, so Bürgermeister Rudi Jantke, können ausgeschlossen werden, da sie sich vom Denkmal-schutz, von der Statik, Größe des Ge-bäudes aber auch von der Lage und Bedeutung (Aussegnungshalle) nicht eignen. In Rottau seien einige Gebäu-de, die sich für eine derartige Anlage

eignen und deren Dächer eine Süd-ausrichtung aufweisen. Auch wusste der Rathauschef, dass Module derzeit günstig zu erwerben seien. Ab drei KW aufwärts würde sich eine Anlage rentieren, wusste Hans Jawurek (AE). Zu prüfen sei, ob eine thermische Solaranlage, eine Photovoltaikanlage oder eine Kombination sinnvoll sei. Da es sich um größere Investitions-summen handeln könne, wäre eine Kooperation mit den Banken ähnlich wie bei der Wärmeversorgung Gras-sau denkbar, so Jantke. Einstimmig entschied der Rat die Untersuchun-gen der Dächer dem Kommunalun-ternehmen zu übergeben. tb

Der neue Moorerlebnispfad in der Kendlmühlfilzen erfreut sich großer Beliebtheit. Auch viele Schulklassen besuchen diesen Abenteuerweg. Als großes Hindernis erweist sich die schnellbefahrene Bundesstraße. Eine Geschwindigkeitsreduzierung zu erwirken, scheiterte erneut und rief großen Ärger und Unverständnis im Marktgemeinderat hervor.

Um den Moorerlebnispfad zu errei-chen, muss die Bundesstraße auf Höhe des Museums Klaushäusl ein-mal gequert werden. Selbst bei der Einweihung des Weges stellte sich dies als Problem heraus, da die Schul-klasse nur in kleinen Gruppen über die Straße geführt werden konnte. An dieser Stelle darf 100 km/h gefahren werden. Eine Geschwindigkeitsbe-grenzung auf 80 km/h würde hier

schon viel erreichen. Doch dies sieht die Verkehrsbehörde an-ders. Unverständlich war für Bürgermeister Rudi Jantke die Aus-kunft der Unteren Ver-kehrsbehörde, wonach die Sicherheit nicht von der auf der Straße ge-fahrenen Geschwindigkeit abhänge, sondern davon, dass „Fußgänger die Straße nur dann überqueren, wenn kein Fahrzeugverkehr herrscht“. „Kei-ner geht dann über die Straße, wenn ein Auto kommt“, fügte Jantke kopf-schüttelnd hinzu. Traurig sei, dass erst etwas passieren müsse, damit hier ge-handelt werde. Die Verkehrsbehörde beruft sich auch auf die Unfallsitua-tion und darauf, dass in den vergan-genen zehn Jahren hier keine Unfälle

mit Fußgängern registriert wurden. Dies sei wohl einleuchtend, mussten bislang auch kaum Fuß-gänger hier die Straße queren. Die Aussage des Straßenbauamtes, dass der fließende Verkehr nur dann be-schränkt werden könne, wenn auf Grund der besonderen örtlichen Ver-hältnisse eine Gefahrenlage bestehe, sei, so Jantke, vielmehr ein Argument für die Beschränkung, da hier eine Ge-fahrenlage bestehe. Ärgerlich sei zu-dem, dass der Antrag nun mehr vier

Jahre in Folge abgelehnt wurde, 2008, 2009, 2010 und nun erneut in 2011.Das Überholverbot an dieser Stelle, so Sepp Grießenböck (FW) deute doch bereits auf eine Gefahrenstelle. „Muss denn erst etwas passieren?“ Das Gebiet Grießenbach sei bekannt als Unfallschwerpunkt mit tödlichen Verkehrsunfällen, fügte Susi Speck-bacher (SPD) hinzu. Nach Meinung von Mehdi Akbari dürfe der fließen-de Verkehr hier nur an zweiter Stelle und die Sicherheit der Menschen müsse an erster Stelle stehen.

Ein wenig entschärft wurde die Si-tuation durch das Zurücksetzen der

Leitplanke. So könne die Straße nun wenigsten gerade überquert werden. Dennoch fordert die Gemeinde, dass das bei der Ortsbesichtigung zuge-sagte Gefahrenschild „Fußgänger queren“ aufgestellt wird. tb

Photovoltaikanlagen auf gemeindliche DächerAntrag des Arbeitskreises „Erneuerbare Energien“ diskutiert

„Muss erst etwas passieren?“Ärger im Marktgemeinderat über Stellungnahme des Landratsamts

Grassau

Gedenkplatz im Friedhof fürSternenkinderSternenkinder werden stillgeborene (ungeborene) Kinder auch genannt. Für diese Kinder und für die betrof-fenen Eltern wurde nun von Sabine Waldherr ein Gedenkplatz am Fried-hof in der jüngsten Marktgemeinde-ratssitzung beantragt.Abgegangene Kinder unter 500 Gramm werden von den Kliniken zwar bestattet, doch ein Ort der Trau-er, wie dies ein Grab ermöglicht, gibt es nicht. Erst wenn das Kind über 500 Gramm wiegt, kann der Name eines verstorbenen Kindes beim Stan-desamt eingetragen und in einem Grab beerdigt werden, informierte die Antragstellerin. Es gebe daher Menschen, die keinen Ort der Trauer haben. Ihr Antrag auf einen Gedenk-platz für früh verstorbene Kinder sei mit der Pfarrgemeinde und auch mit Pfarrer Andreas Horn abgesprochen. In der Nähe der anonymen Grabstel-le könnte ein Gedenkplatz realisiert werden. In die Gestaltung könnte der Agenda Kunst- und Kulturkreis wie auch betroffene Eltern eingebunden werden. Nach einstimmigem Be-schluss soll der Antrag geprüft wer-den. tb

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9Grassau

Strukturierung des Golfplatz Grassau ist schon erkennbarEntwicklung der Baumaßnahmen schreitet zügig voran

Nachdem wir in der Juni-Ausgabe vom Start des Grassauer Golfplatz-Projekts berichtet haben, sind 3 Monate vergangen. Der Fortschritt der Baumaßnahmen ist in seiner Ausdehnung aus der Luft sehr gut erkennbar.

Die Aktivitäten am Boden erkennt man eher in den Erdbewegungen und den Wasserflächen, die sich schon im Land-schaftsbild abzeichnen. Die Situation des aktuellen Bauabschnitts gibt die Luftaufnahme gut wieder.

Die Karikaturen von Georg Beyer zum Thema geben auf humorvolle Weise die Projektentwicklung wieder.

In Verbindung mit dem derzeit im Bau befindlichen neuen Golfplatz in Gras-sau, ist auch die Erweiterung des beste-henden „Ferienhof Kleinrachl“ um ein zusätzliches Bettenhaus zu sehen. In der jüngsten Marktgemeinderatssitzung wurde der Flächennutzungsplanände-rung zugestimmt und damit die Wei-chen für ein Pension- und Ferienwoh-nungengebäude mit einem Angebot bis zu 50 Betten gestellt. Ausgewiesen wird das Areal mit zusätzlichem Golfübungs-platz als Sondergebiet „Golfurlaub“.In Kooperation mit dem Sporthotel soll dieses dreigeschossige, 26 auf 18 Meter große Bettenhaus sowie das zusätzliche 11 auf 5 Meter große Nebengebäude entstehen, informierte Bürgermeister Rudi Jantke. Gleichwohl sei ein Golf-übungsareal geplant. Der Golfplatz werde in westlicher Richtung erweitert. Hierfür müsse die Niederfeldstraße ver-legt werden. Die zur Hofstelle führende Straße werde zur Privatzufahrt. Entlang der Niederfeldstraße sollen zwei Aus-weichstellen eingefügt werden. Eine

Straßenverbreiterung werde nicht an-gestrebt, wohl aber der für einen Aus-bau auf 4,50 Meter notwendige Grund solle abgetreten werden. Jantke hielt diese Erweiterung als eine durchaus wünschenswerte Entwicklung, da die Bettenkapazität damit in Grassau stei-ge. Auch die Regierung begrüße diese Entwicklung, da sie den raumordneri-schen Erfordernissen einer nachhalti-gen Tourismuswirtschaft entspreche, so Jantke. Zur Sicherung der touristischen Nutzung werde eine Dienstbarkeit ein-getragen. Ebenfalls mit dem Golfplatz steht auch die geplante Maschinenhalle beim Bauernhof Untermoosbach von Jakob Ramm in Verbindung. Die 20 auf 15 Meter große Lagerhalle mit Firsthöhe von 8,50 dient dem Maschinenpark und den Golfbetriebsfahrzeugen, wird vom Landwirt gebaut und an den Golfplatz vermietet. Auch diesem Bauvorhaben stimmte der Rat einhellig zu. tb

Golf mit Ferien auf dem BauernhofNeues Angebot für die Touristen – Bettenhaus ist geplant

SüdafrikaVom krüger-Park

zum Tafelberg13-tägige rundreise

inkl. flugabflugtermine:

14.10., 04.11., 11.11.2011und 01.03. bis 09.11.2012

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Mitterbachweg 8 83224 GrassauTel. (08641) 5001Fax 5004

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AtemberaubendeAussichten

Erleben Sie die Höhepunkte am schönsten Ende der Welt: Die Big 5 im Krüger-Nationalpark, herrli-che Weinanbaugebiete, das Kap der guten Hoffnung und die fas-zinierende Metropole Kapstadt. Fragen Sie nach unserer ausführ-lichen Ausschreibung.Über 30 Jahre Chiemgauer Reisebüro

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Page 10: Servus Achental Oktober 2011

10 Staudach-Egerndach

Die Schnappenkirche ist ein be-liebter Wallfahrtsort, doch bislang ohne ein Kreuz. Auf Initiative der Kirchenverwaltung des Pfarrge-meinderats und einigen großzügi-gen Spenden, kann nun erstmals ein schönes Holzkreuz mit Jesus-figur die Schnappenkirche zieren. Am Tag der Kreuzerhöhung weihte nun Pfarrer Andreas Horn in der Pfarrkirche St. Andreas in Egern-dach das neue Kreuz.

Wunderschön gefertigt wurde das fast zwei Meter große Kreuz mit dem leidenden, ans Kreuz genagelten Je-sus. Während der Vorabendmessfeier zum Fest der Kreuerhöhung wurde das Kreuz den Gläubigen im Altar-

raum der Kirche vorgestellt und feier-lich geweiht.„Das Kreuz ist immer wieder gut für Schlagzeilen und sorgt für heftige Debatten, wo es abgenommen wer-den soll, in Klassenzimmern und Ge-richtssälen“, meinte Pfarrer Horn. Im-mer wieder werde gefordert: „Nehmt das Kreuz ab!“ Nun werde aber ein Kreuz eingeweiht, dass an exponier-ter Stelle, hoch oben am Berg in der Schnappenkirche aufgestellt werde.

Christen, so der Pfarrer, wissen von der Bedeutung des Kreuzes, denn wer es erhöht und aufhängt, wisse von der Bedeutung. Gott habe die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab. Durch das Kreuz sol-

le der Mensch zum Heil finden und deshalb werde es aufgehängt. Dies sei auch der Grund, warum das Kreuz in der Schnappenkirche hängen soll, denn jedem sei zu wünschen, dass er sein Heil erkennt. Diese Kreuzweihe sei aber auch Anlass allen zu danken, die für dieses schöne Kreuz gesorgt haben, der Kirchenverwaltung, dem Pfarrgemeinderat und Pfarrer Johann

Krämmer, der die Spenden vermit-telte. Sein Dank galt auch Wolfgang Pletzenauser, der den Korpus an zwei massive Kreuzbalken hängte. „Im Kreuz ist Heil, im Kreuz ist Leben, im Kreuz ist Hoffen“, fügte Pfarrer Horn hinzu. Begleitet mit schöner Chormu-sik weihte Pfarre Horn das Kreuz, dass demnächst zur Schnappenkirche ge-tragen und dort befestigt wird. tb

Ein Kreuz für die SchnappenkircheWeihe durch Pfarrer Andreas Horn

Die Schnappenkirche wird bald dieses schöne Holzkreuz mit Jesusfigur schmücken. Am Tag der Kreuzerhöhung wurde das Kreuz feierlich von Pfarrer Andreas Horn geweiht. Foto: Eder

Page 11: Servus Achental Oktober 2011

Die einzelnen Almabtriebe finden zu unterschiedlichen Zeiten statt.

Von Grassau, Marquartstein, Unter-wössen, Reit im Winkl bis Schleching ziehen dann die Sennerin und der Senner zum Abschluss des Almsom-mers, Mitte September bis Anfang Oktober, mit ihrer Herde und einigen Helfern ins Tal.

Dies ist stark wetterabhängig, so dass die Mehrzahl des Viehs schon wieder gut im heimischen Stall angekom-men ist. Dort bleiben sie bis zum Frühsommer, wenn um Pfingsten wieder der Auftrieb erfolgt. Genaue-re Infos erhalten Sie in den örtlichen Tourist Informationen.

Hatten die Senner/innen ein gutes Jahr und das Vieh kein Leid erfahren, werden die Kühe festlich geschmückt und ins Tal getrieben. Dazu bekom-men sie einen prächtigen Kopf-schmuck verpasst.

Der Schmuck besteht aus Tannen-grün und Alpenblumen, verziert mit bunten Bändern, Flitter und Spiegeln. Diese Kunstwerke kann man danach in den Hergottswinkeln der Bauern-häuser bewundern.Als weiteren

Schmuck erhalten die Kühe Glo-cken um den Hals. Diese sollten mit ihrem Geläut die feindlichen Dämo-nen auf dem Abtriebsweg vertreiben.

Da das Futter im Tal in früheren Zeiten nicht für das ganze Vieh ausreichte, trieb man die Tiere im Sommer auf die Alm. Obwohl es sich wirtschaftlich heute nicht mehr rechnet, halten die meisten Bauern an dieser Tradition fest, denn die Almwirtschaft hat in Bayern eine lange Geschichte.

Auf bewirtschafteten Almen werden auch Wanderer und Spaziergänger mit selbstgemachtem Käse, frischer Kuhmilch und Erfrischungen bewir-tet. Erst wenn die Ernte eingebracht und das Vieh von der Alm getrieben ist, kann wieder gefeiert werden.

Nach der Zeit des Almabtriebs folgen die Erntedankgottesdienste, die in den Pfarrgemeinden gefeiert werden. In der Kirche wird der dargebrachte Dank für eine gute Ernte - vielfach durch das Binden einer Ährenkrone zum Ausdruck gebracht. Symbolisch gilt der Dank aber allen Menschen, die ihre tägliche Arbeit und ihr Schaffen über das ganze Jahr erbracht haben.

Kurz belichtet - kurz berichtet 11

Almabtrieb im AchentalErntedank für die Früchte der Erde

Page 12: Servus Achental Oktober 2011

12

Zutaten für 4 Personen: 1 EL Olivenöl, 1 kleine Zwiebel,

400g Kürbisfleisch, 200g Karotten, 800 ml Gemüsebrühe, 2 Bio-Orangen, 100g Sahne,

1 kleines Stück Ingwer, etwas Muskat, Pfeffer, frische Kräuter und/oder etwas Crème fraiche für

die Garnitur.

Zubereitung: Die Zwiebel schälen und fein hacken. Kürbisfleisch und geschälte Karotten klein würfeln. Orangen auspressen. Ingwer schälen. Zwiebel, Kür-bis und Karotten im Öl dünsten. Brühe aufgiesen, aufkochen, Gemüse bei kleiner Hitze garen, dann pürieren. Suppe nun mit Orangensaft und Sahne aufkochen. Anschließend mit Muskat, Pfeffer und dem fein geriebenem Ingwer würzen. In vorge-wärmten Schalen anrichten und mit Kräutern und/oder Crème fraiche nach Geschmack garnieren.

Für den Teig: 500g Mehl, 30g Hefe, 1 TL Zucker, 1/4 Liter Milch, 1/2 TL Salz, 60g weiche Butter, 1 Ei. (Man kann auch 1 Paket Pizzateig verwenden.)Für den Belag: 500g durchwachsener Speck, 500g Zwiebeln, 1 EL Kümmel, 400g Schmant, 4 Eier, 1 EL Mehl, Salz.

1. Das Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Vertiefung drücken. Die Hefe zerbröckeln, mit dem Zucker in etwas lauwarmer Milch verrühren, in die Vertiefung geben. Etwas Mehl vom Rand einrühren und einen breiartigen Vorteig bereiten. Zugedeckt an einem warmen Ort 20 Minuten gehen lassen. 2. Auf dem Mehlrand das Salz, die Butter in Flöck-chen und das Ei anordnen. Von der Mitte her die Zutaten zu einem glatten Teig verkneten, dabei die

restliche Milch zufügen. Nochmals zugedeckt 30 Mi-nuten gehen lassen. (Bei Pizzateig nach Packungs-angabe zubereiten.)3. Den Speck in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne auslassen. Die Zwiebeln schälen, in feine Ringe schneiden, zum Speck geben, kurz mitbraten. Vom Herd nehmen, Kümmel untermischen.4. Ein Backblech einfetten. Den Teig auf bemehlter Fläche ausrollen, auf das Backblech legen, einen Rand hochziehen. Den Teig mit einer Gabel mehr-mals einstechen. 5. Die Speckmischung auf den Teig verteilen. Schmant, Eier und Mehl verrühren, salzen, die Mas-se auf die Speckmischung streichen. Im vorgeheiz-ten Backofen bei 200° C (Gas Stufe 3, Umluft 180° C) etwa 35 Minuten backen.

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12

Zwiebel-Speckkuchen

Romantisch und stimmungsvoll in Szene gesetzt sind diese schön geformten, konischen Gläser, die mit Lampi-ons und Hagebutten gefüllt werden. Dazu die Gläser mit Untertellern abdecken und samt Inhalt umdrehen. Auf den Fuß ein kleines Windlicht stellen. Dieses Ensemble de-korieren wir anschließend mit kleinen Kränzen aus Mini-hagebutten und einer hübschen Schleife. Gutes Gelingen!

Deko-Tipp13Garten & Genuss

1 2 3 4 5 6 7 8 910111213141516171819202122232425262728293031Blütentag: Aussaat, Pflege und Ernte aller Blüten-pflanzen. Dazu gehören Blumen, Gewürzkräuter, auch Brokkoli und Blumenkohl.

Blatttag: Aussaat und Pflanzung von Blattpflan-zen. Dazu gehören Salat, Rhabarber, Spinat, Kohl- und Blattkräuter wie Petersilie.

Fruchttag: Aussaat und Pflanzung von fruchttra-genden Pflanzen. Dazu gehören Obst, Hülsenfrüch-te, Tomaten, Paprika, Gurken, Kohlrabi.

Wurzeltag: Aussaat und Pflanzung von Wurzelgemüse. Dazu gehören Karotten, Kartoffeln, Radieschen, Rettich, Zwiebeln, Knoblauch.

Neumond VollmondungünstigerTag fürGartenarbeiten

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Gartenarbeiten im OktoberDie Gartensaison geht langsam aber sicher dem Ende entgegen. So bereiten Sie Ihre Pflanzen im Zier-garten auf die kalte Jahreszeit vor.

Stauden zurückschneidenSchneiden Sie jetzt im Herbst nicht alle verblühten Stauden zurück. Et-liche Staudenarten wie Purpurson-nenhut und Fetthenne tragen Samen-

stände, die auch im Winter attraktiv sind. Zudem werden zum Beispiel As-tern durch den frühen Rückschnitt empfindlicher gegen Frost. Auch vie-len Insekten tun Sie einen Gefallen, wenn Sie mit dem Rückschnitt bis zum nächsten Frühjahr warten, denn sie nutzen die hohlen Stängel als Win-terquartier. Kurzlebigen Stauden wie Stockrosen und Kokardenblumen (Gaillardia) tut ein früher Rückschnitt allerdings gut – sie leben dann länger.Achten Sie darauf, dass wintergrüne Stauden wie Gänsekresse (Arabis) und Hornkraut (Cerastium) im Winter nicht vollständig unter einer Laubschicht verschwinden. Sie faulen unter der feuchten Decke leicht.

Rosen-Pflanzzeit beginntAb Oktober bieten viele Gärtnereien wieder preiswerte, wurzelnackte Ro-sen an. Kaufen und pflanzen Sie die neuen Rosenstöcke am besten schon im Herbst, denn dann kommen die Pflanzen frisch vom Acker. Wurzel-nackte Rosen, die im Frühjahr ange-boten werden, haben oft schon drei bis vier Monate Lagerung im Kühlhaus hinter sich. Außerdem starten die im Herbst gepflanzten Rosen mit einem Vorsprung in die neue Saison: Sie sind im Frühjahr schon gut eingewurzelt und treiben deshalb auch früher aus.

Dahlien nicht zu früh rodenLassen Sie Ihre Dahlien stehen, bis das Laub völlig abgestorben ist – je länger die Freiluftsaison dauert, desto mehr Reservestoffe können die Pflanzen für den nächsten Austrieb in ihren Knol-len einlagern. Leichte Fröste können den Knollen in der Erde nicht viel an-haben.

Zwiebelblumen pflanzenJetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Tulpen, Narzissen und andere Früh-lingsblüher zu pflanzen. Wenn Sie die Zwiebelblumen ins Beet oder in den Rasen setzen, sollten Sie die Pflanz-stellen mit einem Stab markieren. So können Sie im nächsten Frühjahr leicht überprüfen, ob alle Zwiebeln und Knollen ausgetrieben sind.

Sommergrüne Gehölze umpflanzenWenn Sie einen größeren sommergrü-nen Strauch oder Baum umpflanzen wollen, sollten Sie das noch im Herbst tun. Grund: Die Pflanze hat dann aus-reichend Zeit, um bis zum nächsten Austrieb neue Wurzeln zu bilden. War-ten Sie, bis die meisten Blätter abge-fallen sind, und graben Sie das Gehölz dann mit einem großzügig bemesse-nen Wurzelballen aus. Der Boden am neuen Standort wird mit Komposter-de ausgebessert und das Gehölz mög-lichst ohne Lagerzeit gleich wieder eingesetzt. Ausnahme: Immergrüne Gehölze pflanzt man im Spätsom-mer oder – besser – im zeitigen Früh-jahr um. Sie sollten bis zum Winter gut eingewurzelt sein, da sie bei Frost sonst Blattschäden erleiden können.

Tipps zum Überwintern von KübelpflanzenViele exotische Kübelpflanzen sindimmergrüne Arten, das heißt, sie tra-gen ihre Blätter auch im Winter. Dazu zählen zum Beispiel Oleander, Lorbee-er, Dattelpalme und Zitrusarten. Diese Arten sollten auch während der Win-terruhe nicht zu dunkel stehen. Hinter einer Glasscheibe ist das Licht jedoch weniger intensiv als unter frei-

em Himmel – man muss die Ruhepha-se daher durch niedrige Temperaturen unterstützen, damit die Pflanzen ihren Stoffwechsel herunterfahren. Ideal für die meisten Arten sind Temperatu-ren von 5–10 °C, wie sie zum Beispiel ein kühler Wintergarten bietet. Sind die Temperaturen zu hoch, führt das zu einem Ungleichgewicht, da die Pflanzen den Stoffwechsel ankurbeln, während er durch den Lichtmangel gebremst wird. Die Folge ist eine so genannte Vergeilung: Die Pflanzen treiben aus und bilden lange dünne Triebe mit kleinen Blättern.

Auch helle, unbeheizte Kellerräume, Garagen oder Treppenhäuser eignen sich als Winterquartiere – wenn ge-währleistet ist, dass das Thermometer nicht unter die Null-Grad-Grenze sinkt. Zu den Arten, die mit kühlen 0–5 °C zurechtkommen, gehören Myrte, Ge-würzrinde (Cassia), Sternjasmin, Woll-mispel und Zylinderputzer. Je kühler die Überwinterungstemperatur ist, desto dunkler kann auch der Raum sein. Bei einer konstanten Überwinte-rungstemperatur von knapp über 0 °C kommen die genannten Arten auch ohne Licht aus.

Laub abwerfende Kübelpflanzen wie Engelstrompete und Fuchsie kann man ebenfalls in stockdunklen Räu-men überwintern, wenn die Tempe-raturen so niedrig sind, dass die Pflan-zen nicht vorzeitig austreiben können. Man schneidet sie am besten schon vor dem Einräumen zurück, damit sie nicht alle Blätter im Winterquartier ab-werfen.

Haltbare ZierkürbisseZierkürbisse bleiben länger frisch, wenn man die Früchte mit Bienen- oder Bohnerwachs einreibt. Das schützt sie vor dem Austrocknen. Alternativ kann man dazu auch Haar-spray verwenden.

Page 13: Servus Achental Oktober 2011

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Zutaten für 4 Personen: 1 EL Olivenöl, 1 kleine Zwiebel,

400g Kürbisfleisch, 200g Karotten, 800 ml Gemüsebrühe, 2 Bio-Orangen, 100g Sahne,

1 kleines Stück Ingwer, etwas Muskat, Pfeffer, frische Kräuter und/oder etwas Crème fraiche für

die Garnitur.

Zubereitung: Die Zwiebel schälen und fein hacken. Kürbisfleisch und geschälte Karotten klein würfeln. Orangen auspressen. Ingwer schälen. Zwiebel, Kür-bis und Karotten im Öl dünsten. Brühe aufgiesen, aufkochen, Gemüse bei kleiner Hitze garen, dann pürieren. Suppe nun mit Orangensaft und Sahne aufkochen. Anschließend mit Muskat, Pfeffer und dem fein geriebenem Ingwer würzen. In vorge-wärmten Schalen anrichten und mit Kräutern und/oder Crème fraiche nach Geschmack garnieren.

Für den Teig: 500g Mehl, 30g Hefe, 1 TL Zucker, 1/4 Liter Milch, 1/2 TL Salz, 60g weiche Butter, 1 Ei. (Man kann auch 1 Paket Pizzateig verwenden.)Für den Belag: 500g durchwachsener Speck, 500g Zwiebeln, 1 EL Kümmel, 400g Schmant, 4 Eier, 1 EL Mehl, Salz.

1. Das Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Vertiefung drücken. Die Hefe zerbröckeln, mit dem Zucker in etwas lauwarmer Milch verrühren, in die Vertiefung geben. Etwas Mehl vom Rand einrühren und einen breiartigen Vorteig bereiten. Zugedeckt an einem warmen Ort 20 Minuten gehen lassen. 2. Auf dem Mehlrand das Salz, die Butter in Flöck-chen und das Ei anordnen. Von der Mitte her die Zutaten zu einem glatten Teig verkneten, dabei die

restliche Milch zufügen. Nochmals zugedeckt 30 Mi-nuten gehen lassen. (Bei Pizzateig nach Packungs-angabe zubereiten.)3. Den Speck in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne auslassen. Die Zwiebeln schälen, in feine Ringe schneiden, zum Speck geben, kurz mitbraten. Vom Herd nehmen, Kümmel untermischen.4. Ein Backblech einfetten. Den Teig auf bemehlter Fläche ausrollen, auf das Backblech legen, einen Rand hochziehen. Den Teig mit einer Gabel mehr-mals einstechen. 5. Die Speckmischung auf den Teig verteilen. Schmant, Eier und Mehl verrühren, salzen, die Mas-se auf die Speckmischung streichen. Im vorgeheiz-ten Backofen bei 200° C (Gas Stufe 3, Umluft 180° C) etwa 35 Minuten backen.

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Romantisch und stimmungsvoll in Szene gesetzt sind diese schön geformten, konischen Gläser, die mit Lampi-ons und Hagebutten gefüllt werden. Dazu die Gläser mit Untertellern abdecken und samt Inhalt umdrehen. Auf den Fuß ein kleines Windlicht stellen. Dieses Ensemble de-korieren wir anschließend mit kleinen Kränzen aus Mini-hagebutten und einer hübschen Schleife. Gutes Gelingen!

Deko-Tipp13Garten & Genuss

1 2 3 4 5 6 7 8 910111213141516171819202122232425262728293031Blütentag: Aussaat, Pflege und Ernte aller Blüten-pflanzen. Dazu gehören Blumen, Gewürzkräuter, auch Brokkoli und Blumenkohl.

Blatttag: Aussaat und Pflanzung von Blattpflan-zen. Dazu gehören Salat, Rhabarber, Spinat, Kohl- und Blattkräuter wie Petersilie.

Fruchttag: Aussaat und Pflanzung von fruchttra-genden Pflanzen. Dazu gehören Obst, Hülsenfrüch-te, Tomaten, Paprika, Gurken, Kohlrabi.

Wurzeltag: Aussaat und Pflanzung von Wurzelgemüse. Dazu gehören Karotten, Kartoffeln, Radieschen, Rettich, Zwiebeln, Knoblauch.

Neumond VollmondungünstigerTag fürGartenarbeiten

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Gartenarbeiten im OktoberDie Gartensaison geht langsam aber sicher dem Ende entgegen. So bereiten Sie Ihre Pflanzen im Zier-garten auf die kalte Jahreszeit vor.

Stauden zurückschneidenSchneiden Sie jetzt im Herbst nicht alle verblühten Stauden zurück. Et-liche Staudenarten wie Purpurson-nenhut und Fetthenne tragen Samen-

stände, die auch im Winter attraktiv sind. Zudem werden zum Beispiel As-tern durch den frühen Rückschnitt empfindlicher gegen Frost. Auch vie-len Insekten tun Sie einen Gefallen, wenn Sie mit dem Rückschnitt bis zum nächsten Frühjahr warten, denn sie nutzen die hohlen Stängel als Win-terquartier. Kurzlebigen Stauden wie Stockrosen und Kokardenblumen (Gaillardia) tut ein früher Rückschnitt allerdings gut – sie leben dann länger.Achten Sie darauf, dass wintergrüne Stauden wie Gänsekresse (Arabis) und Hornkraut (Cerastium) im Winter nicht vollständig unter einer Laubschicht verschwinden. Sie faulen unter der feuchten Decke leicht.

Rosen-Pflanzzeit beginntAb Oktober bieten viele Gärtnereien wieder preiswerte, wurzelnackte Ro-sen an. Kaufen und pflanzen Sie die neuen Rosenstöcke am besten schon im Herbst, denn dann kommen die Pflanzen frisch vom Acker. Wurzel-nackte Rosen, die im Frühjahr ange-boten werden, haben oft schon drei bis vier Monate Lagerung im Kühlhaus hinter sich. Außerdem starten die im Herbst gepflanzten Rosen mit einem Vorsprung in die neue Saison: Sie sind im Frühjahr schon gut eingewurzelt und treiben deshalb auch früher aus.

Dahlien nicht zu früh rodenLassen Sie Ihre Dahlien stehen, bis das Laub völlig abgestorben ist – je länger die Freiluftsaison dauert, desto mehr Reservestoffe können die Pflanzen für den nächsten Austrieb in ihren Knol-len einlagern. Leichte Fröste können den Knollen in der Erde nicht viel an-haben.

Zwiebelblumen pflanzenJetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Tulpen, Narzissen und andere Früh-lingsblüher zu pflanzen. Wenn Sie die Zwiebelblumen ins Beet oder in den Rasen setzen, sollten Sie die Pflanz-stellen mit einem Stab markieren. So können Sie im nächsten Frühjahr leicht überprüfen, ob alle Zwiebeln und Knollen ausgetrieben sind.

Sommergrüne Gehölze umpflanzenWenn Sie einen größeren sommergrü-nen Strauch oder Baum umpflanzen wollen, sollten Sie das noch im Herbst tun. Grund: Die Pflanze hat dann aus-reichend Zeit, um bis zum nächsten Austrieb neue Wurzeln zu bilden. War-ten Sie, bis die meisten Blätter abge-fallen sind, und graben Sie das Gehölz dann mit einem großzügig bemesse-nen Wurzelballen aus. Der Boden am neuen Standort wird mit Komposter-de ausgebessert und das Gehölz mög-lichst ohne Lagerzeit gleich wieder eingesetzt. Ausnahme: Immergrüne Gehölze pflanzt man im Spätsom-mer oder – besser – im zeitigen Früh-jahr um. Sie sollten bis zum Winter gut eingewurzelt sein, da sie bei Frost sonst Blattschäden erleiden können.

Tipps zum Überwintern von KübelpflanzenViele exotische Kübelpflanzen sindimmergrüne Arten, das heißt, sie tra-gen ihre Blätter auch im Winter. Dazu zählen zum Beispiel Oleander, Lorbee-er, Dattelpalme und Zitrusarten. Diese Arten sollten auch während der Win-terruhe nicht zu dunkel stehen. Hinter einer Glasscheibe ist das Licht jedoch weniger intensiv als unter frei-

em Himmel – man muss die Ruhepha-se daher durch niedrige Temperaturen unterstützen, damit die Pflanzen ihren Stoffwechsel herunterfahren. Ideal für die meisten Arten sind Temperatu-ren von 5–10 °C, wie sie zum Beispiel ein kühler Wintergarten bietet. Sind die Temperaturen zu hoch, führt das zu einem Ungleichgewicht, da die Pflanzen den Stoffwechsel ankurbeln, während er durch den Lichtmangel gebremst wird. Die Folge ist eine so genannte Vergeilung: Die Pflanzen treiben aus und bilden lange dünne Triebe mit kleinen Blättern.

Auch helle, unbeheizte Kellerräume, Garagen oder Treppenhäuser eignen sich als Winterquartiere – wenn ge-währleistet ist, dass das Thermometer nicht unter die Null-Grad-Grenze sinkt. Zu den Arten, die mit kühlen 0–5 °C zurechtkommen, gehören Myrte, Ge-würzrinde (Cassia), Sternjasmin, Woll-mispel und Zylinderputzer. Je kühler die Überwinterungstemperatur ist, desto dunkler kann auch der Raum sein. Bei einer konstanten Überwinte-rungstemperatur von knapp über 0 °C kommen die genannten Arten auch ohne Licht aus.

Laub abwerfende Kübelpflanzen wie Engelstrompete und Fuchsie kann man ebenfalls in stockdunklen Räu-men überwintern, wenn die Tempe-raturen so niedrig sind, dass die Pflan-zen nicht vorzeitig austreiben können. Man schneidet sie am besten schon vor dem Einräumen zurück, damit sie nicht alle Blätter im Winterquartier ab-werfen.

Haltbare ZierkürbisseZierkürbisse bleiben länger frisch, wenn man die Früchte mit Bienen- oder Bohnerwachs einreibt. Das schützt sie vor dem Austrocknen. Alternativ kann man dazu auch Haar-spray verwenden.

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Die Herausforderungen für Auto-fahrer im Herbst sind nicht ohne.

Blätter und Laub auf nasser Strasse, Nebel und vor allem Wildwechsel: Wer jetzt nicht aufpasst, der fährt gefähr-lich. So‘n Schietwetter! Eben noch haben wir noch die Sonne geniessen kön-nen – und jetzt das: Nebel, Sturm und sogar Straßenglätte. Es wird Herbst. Zeit, das Auto darauf einzustellen. Die Wischer sollten ohne Schlieren rei-nigen, Wischwasser auffrischen und eventuell schon leichten Frostschutz dazu. Ganz wichtig: Laub entsorgen. Im Wasserkasten unter der Motorhau-be sammelt es sich besonders gern. Wer die Blätter nicht entfernt, riskiert, dass Wasserabläufe verstopfen. Sind die Scheiben ständig von innen be-schlagen? Dann könnte Feuchtigkeit

mit nassen Schuhen in den Wagen gelangt, Dichtungen können defekt, Wasserabläufe verstopft oder ein In-nenraumfilter zugesetzt sein. Kontrol-lieren und reparieren.Außerdem: Bitte langsam fahren: Herbstlaub in Verbindung mit Nässe macht Straßen zu rutschigen Teppi-chen.

Bei Nebel auf die Regel achten: Licht an, wenn es die Sichtverhältnisse er-fordern. Und die Formel: Sichtweite gleich Geschwindigkeit, also 50 Me-ter gleich 50 km/h. Die Nebelschluss-leuchte nur bei Sichtweite unter 50 m einschalten. Dann gilt ein Höchsttem-po von 50 km/h. Auch Erdreste von landwirtschaftlichen Fahrzeugen kön-nen zusammen mit Feuchtigkeit eine Gefahr sein. In beiden Fällen gilt: Fuß vom Gas, Abstand halten, denn der

Bremsweg wird länger. Bei Sturm soll-te man sein Auto wegen herabfallen-der Äste nicht unter Bäumen parken. Der Herbst ist auch Hochsaison für Wildunfälle. Beim Aufprall mit 50 km/h

entwickelt ein Wildtier das 25-fache seines Eigengewichts. Also: Beim Zei-chen „Wildwechsel“ Tempo verringern, bremsbereit sein, im Zweifel lieber stumpf ins Wild fahren als ausweichen.

Achtung! Der Herbst steht vor der Tür!Tipps zum Fahrverhalten in der „wilden“ und kälteren Übergangszeit

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Törggelen22.10. – 05.11.mit Südtiroler Spezialitäten

Der Weßner Hof steht für Genuss und Gastlichkeit mit überwiegend regionaler, aber auch nationaler Küche – Lassen Sie sich von dem stets frisch zubereiteten Speisen-angebot verwöhnen. Die meisten Produkte sowie Fleisch- und Wurst-waren stammen aus der eigenen Landwirtschaft und Herstellung, köstliche Kuchen und Torten aus unserer Konditorei garantieren den vollen Genuss.

Wie seit Jahrzehnten wird auch heute noch die Vorsuppe zum Mittagstisch kostenlos serviert. Viele Familienfei-ern und Festlichkeiten, wie Geburts-tage, Taufen, Hochzeiten, Kommunio-nen, Weihnachtsfeiern wurden in den geschmackvoll eingerichteten Räum-lichkeiten schon gefeiert, die stets mit viel Liebe zum Detail eingedeckt werden.Noch bis Freitag, den 14. Oktober bietet der Weßner Hof seinen Gästen freitags ab 18 Uhr sein großes Salat-bu� et an.

Nachdem der Herbst schon mit gro-ßen Schritten Einzug hält, wechselt natürlich auch das Speisenangebot im Weßner Hof. Hier ist für jeden Geschmack etwas geboten; von der lecker, leicht bekömmlichen Gour-met- Vital-Küche bis hin zum deftigen Gänsebraten.Bereits an Kirchweih, 16. und 17. Ok-tober, empfängt Sie im Weßner Hof der Duft unserer knusprig, goldbraun gebratenen Weidemastgänse und En-ten aus eigener Haltung. Die frischen Gänse können Sie auch ab dem 6. bis ein-schließlich 20. Novem-ber weiterhin anläss-lich der Gänsewochen genießen. In dieser Zeit servieren wir unsere bekannte Familien-gans. Ausreichend für 4 bis 6 Personen ser-vieren wir eine ganze Gans an Ihrem Tisch

– mit den entsprechenden Beilagen und einer guten Flasche Rotwein. Ebenso bietet sich die Herbstzeit zum Törggelen an.Törggelen entstammt dem alten Brauch der Bauern und Weinhändler, ab Anfang Oktober, den jungen Wein zu verkosten.Der Name des Brauchs leitet sich von der Torggel (lat.: „torquere“ - pressen, drehen usw.) ab, der Traubenpresse im Kelterraum. Das Wort (lat.) „Torcu-lum“ heißt soviel wie Kelter - auf süd-tirolerisch „Torggl“.Das Eisacktal gilt als Ursprungsgebiet. Als Erklärungsversuch ergibt sich deshalb: Eisacktaler Bauern, die Wein anbauten und ihre Tiere auf die Wei-den der Bergbauern schickten, revan-chierten sich mit einem herbstlichen Bauernschmaus und dem neuen Wein: Törggelen als Abschluss eines Tauschhandels. Zum Probieren des neuen Weines stieg man in den Kel-terraum, in dem die Weinpresse, die „Torggl“, stand. Zur geselligen Runde hat man sich dann in die Stube ge-setzt, auch zum Dank an Erntehelfer, denen nach getaner Arbeit ein Festes-sen bereitet wurde.Diese schöne alte Tradition haben wir von unseren österreichischen Nach-barn übernommen und lassen sie in diesem Jahr ab Samstag, den 22. Oktober mit Südtiroler Spezialitäten, schmackhaften Brotzeiten und natür-lich Südtiroler Weinen zum Törggelen au¤ eben. An den Samstagen spielt zum gemütlichen Beisammensein und zum Wein eine griabige Musi und am 5. November enden dann die Törggelen-Wochen wieder.Auch für die besinnliche Zeit hat sich die Weßner-Hof-Küche etwas aus-gedacht. Zum kulinarischen Advent vom 27. November bis 18. Dezember zaubert die Küche täglich ab 18 Uhr ein mehrgängies Adventsmenü. Las-sen Sie sich verwöhnen und genießen Sie Ihren Aufenthalt im weihnachtlich geschmückten Weßner Hof. Ihre „Moritzen’s vom Weßner Hof“

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Page 16: Servus Achental Oktober 2011

16 Marquartstein

Johannes Drechsler ist neuer Schul-leiter an der Volksschule an der Burgstraße in Marquartstein.

Im Beisein des Lehrerkollegiums und Bürgermeister Andreas Dögerl führ-te Schulrätin Roswitha Sedlmeir ihn offiziell in sein neues Amt ein. Aus-

gebildet im Landkreis Neustadt-Saale war Drechsler nach der zweiten Lehr-amtsprüfung 2004 unter anderem ein

Jahr an einer Montessorischule tätig. 2006 kam er ins Achental, erst in die Volksschule nach Unterwössen, dann Schleching, wo er seit 2008 ständiger

Vertreter des Schulleiters war. Die Schulrätin betonte, dass Drechsler immer flexibel und bereit gewesen sei, Verantwortung zu übernehmen. Auch Bürgermeister Dögerl freute sich, dass die Bewerbung Drechslers von Erfolg gekrönt war und dass die Volksschule nach Erwin Falkinger nun wieder einen eigenen Schulleiter hat - bei kleinen Schulen keine Selbst-verständlichkeit. Da die Gemeinde Aufwandsträger für die Schule ist, renovierte sie in den letzten Jahren nach und nach das Gebäude innen und außen. Auch ein eigener Compu-terraum wurde eingerichtet. Der Bür-germeister bat darum, dass sich die Volksschule weiterhin im Dorfleben einbringen solle, zum Beispiel beim Faschingszug, Ausstellungen oder mit kleinen Aufführungen.

Als sehr junger Schulleiter (Jahrgang 1977) freute sich Johannes Drechs-ler über das ihm entgegengebrach-te Vertrauen. Er sei „wahrscheinlich an der schönsten Schule im ganzen Landkreis“ und lobte den „tollen

Zustand“ des Gebäudes, aber auch den Teamgeist im Kollegium. Sein Prinzip sei immer „Lernen muss Spaß machen“. Erst kürzlich absolvierte er eine Zusatzausbildung in Multime-diadidaktik und sieht es als wichtige Aufgabe an, die Schüler an die neuen Medien heranzuführen.In diesem Schuljahr besuchen 71 Schüler die Grundschule, einige mehr als im letzten Jahr, so dass keine kom-binierte dritte und vierte Klasse mehr gebildet wurde, sondern vier Klassen. 16 Schulanfänger hatten am 13. Sep-tember ihren ersten Schultag. gi

Hunderte von Besuchern bis aus München und Salzburg kamen bei strahlendem Spätsommerwetter zum Flohmarkt in die Ortsmitte von Marquartstein. Seit in-zwischen fünf Jahren hat sich der Flohmarkt zweimal im Jahr zu einem echten Highlight für den Ort entwickelt und zieht von Mal zu Mal mehr Besucher an. 90 private Anbieter, darunter einige Ortsvereine wie Lionsclub, Gartenbauverein oder Freundeskreis Diakonie der evangelischen Kirche boten, von Kleinmöbeln über Schmuck und Bücher alles an, was das Herz begehrt. Auch viele Kinder nützten die Gelegenheit, ihre nicht mehr benötigten Sachen an den Mann zu bringen. So man-cher zog – beladen mit Taschen und Rucksack – mit seinen Schnäppchen glücklich von dannen. Organisiert wurde der Flohmarkt wieder in bewährter Weise vom Vor-sitzenden des Kultur- und Verkehrsvereins, Günter Richter. Foto: Giesen

Neuer Schulleiter an der VolksschuleJohannes Drechsler wurde in sein Amt eingeführt

V. l. Schulrätin Roswitha Sedlmeir, der neue Schulleiter Johannes Drechsler und Bürgermeister Andreas Dögerl. Foto: Giesen

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Marquartstein

Mit einem feierlichen Gottesdienst in der voll besetzten Erlöserkirche und einer schönen, abwechslungs-reichen Feier verabschiedete die evangelische Kirchengemeinde Pfarrer Ekkehard Purrer, der nach 20 Jahren Marquartstein verlässt.

Mit 61 Jahren übernimmt er die drit-te Pfarrstelle an der Andreaskirche in München Fürstenried und wird gleichzeitig Schulbeauftragter für die rund 100 Münchner Realschulen.Zu den vielen Ehrengästen gehör-ten auch mehrere evangelische und katholische Pfarrerkollegen. An den vielen Wortbeiträgen, Geschenken und liebevoll einstudierten Einlagen wurde deutlich, wie viele Gemeinde-mitglieder den Weggang von Pfarrer Purrer tief bedauern.

Für die letzte Predigt in seiner alten Gemeinde wählte er eine Bibelstelle zu Jesaja 29 unter dem Motto „die gro-ße Wandlung“. Purrer erinnerte, wie er vor 20 Jahren wegen mitgebrachter Gastgeschenke aus Tansania – neben kleineren Waffen der Afrikaner auch ein langes zweischneidiges Schwert – vorübergehend ernsthafte Schwierig-keiten mit dem Bundeskriminalamt bekommen hatte. Das Evangelium aber sei die schärfste und gewaltfreie Waffe, um Lebensfreude zu lernen, Gerechtigkeit, Gemeinschaft und Freundlichkeit, so die Predigtworte. Mit Dankbarkeit sah er auf die vielen ehrenamtlichen Mitstreiter und Ar-beitskreise in der Gemeinde zurück, wie den seit 20 Jahren bestehenden Freundeskreis Diakonie, die Achental-Tafel, den Arbeitskreis Tansania, aber auch engagierte Kinder- und Jugend-arbeit. Das Gemeindezentrum sei für ihn so etwas wie „fruchtbares Land“ geworden, das der Prophet Jesaja verheißt, sagte Purrer.

Musikalisch wurde der Abendmahl-gottesdienst vom Kirchenchor unter Leitung von Stefan Wahl umrahmt, der auch die Orgel spielte. In Vertre-tung des Dekans entband Pfarrer Hans-Georg Bredull aus Bad Reichen-hall Purrer feierlich von seinem Amt und segnete ihn für seinen weiteren Lebensweg. Pfarrer Purrer sei „ein Pfarrer von altem Schrot und Korn“, der sich seine Jugendlichkeit erhalten habe, sagte Bredull. „Die zunehmen-de Sprachlosigkeit in Sachen Glauben trieb ihn um.“ Er hob das unermüdli-

che Engagement und die hohe Kreati-vität des Scheidenden hervor, die der Gemeinde gut getan hätten. „Wir im Pfarrkapitel lassen Dich ungern zie-hen“, so der Stellvertreter des Dekans.

Durch den gleichsam „weltlichen“ Teil der Feier führte Dr. Jan Bodo Sperling, der vom Kirchenvorstand auch mit der Festrede beauftragt worden war. Er würdigte das segensreiche Wirken von Pfarrer Purrer, als Seelsorger, der jährlich mehr als 300 Besuche selbst gemacht und für einen effizienten Besuchsdienst gesorgt hatte. Als Theologie-Lehrer sei er in vielen Be-reichen erfolgreich gewesen, eben-so als „Pfarramts-Manager“, wobei ihm besonders die Ökumene immer am Herz gelegen habe. Auch habe die Gemeinde von Ekkehard Purrers künstlerischer, kreativer und musika-lischer Seite profitiert, wie es auch in dem jetzt erschienenen Bildband „Die Botschaft der Gipfelkreuze“ zum Aus-druck kommt. Auf rund 20 Bergtouren hat er die Gipfelkreuze der umliegen-den Berge bis nach Tirol fotografiert und dazu viele Texte selbst gedichtet.Für die politischen Gemeinden Mar-quartstein, Grassau, Staudach-Egern-dach, Unterwössen und Schleching drückte Bürgermeister Andreas Dö-gerl in herzlichen Worten sein Be-dauern über Purrers Weggang aus. „ Es ist bewundernswert, mit welchem Einsatz Sie zu Werke gehen, unver-drossen, fröhlich, ausgeglichen und optimistisch“, so Dögerl. Purrer habe mit so großem Erfolg die Ökumene ins Achental gebracht, dass das Wort „evangelische Diasporagemeinde“ nun Geschichte sei.

Auch Diakon Johannes Notter von der katholischen Gemeinde hob die inzwischen selbstverständliche und problemlose Zusammenarbeit bei-der Konfessionen innerhalb des Ortes hervor. Als Geschenk in Anspielung auf seine neue Aufgabe als Schulbe-auftragter überreichte er ihm eine große Schultüte, gefüllt mit einer def-tigen Brotzeit. Der Direktor des Land-schulheims Erwin Appenzeller dankte für die freundliche und verbindliche Art Purrers, die das gemeinsame Ar-beiten stets erfreulich gemacht habe. Als besondere Auszeichnung über-reichte er ihm als die goldene Eh-rennadel des Landschulheims. Einen musikalischen Abschied mit Gitarre und selbst gedichteten Gstanzln be-

scherte Diakon Michael Soergel sei-nem scheidenden Dienstherrn. Aber nicht nur Ekkehard Purrer, sondern auch Pfarrfrau Martina Purrer, die sich in der Kinder- und Jugendarbeit stark engagiert hatte, wurden viele Geschenke und lobende Worte zuteil. Sie wird auch weiterhin Religionsun-terricht im Achental erteilen.

Nach einer Pause gab es noch ein wunderschönes Ständchen vom Leiter der Musik-schule Grassau für den musikbe-geisterten Pfarrer: Wolfgang Diem an Altposaune und Alphorn spielte zusammen mit Beatrice von Kutzschenbach an der Orgel. Neben einem lustigen Sketch der Schafkopfpartner Purrers war dann ein weiterer Höhepunkt der geistreiche Dialog „aus himmlischen Gefilden“ von Peter und Paul, alias Reinhard Fiebig und Herbert Wittke, die ihre Gedanken zu Pfarrersleuten und Gemeinde austauschten. Zum krönenden Abschluss überreichten Purrer „humoris causa“ eine Schip-pe, weil er Humor immer verstanden habe.

Bis ein neuer Pfarrer in die evangeli-sche Kirchengemeinde kommt, wird voraussichtlich ein halbes Jahr verge-hen. In dieser Zeit wird die Hauptlast auf den Schultern von Diakon Micha-el Soergel liegen und Pfarrern zur Aushilfe. gi

„Unverdrossen, fröhlich, ausgeglichen und optimistisch“Abschiedsfeier für Pfarrer Purrer nach 20 Jahren in der evangelischen Gemeinde

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Bild oben: Diakon Johannes Notter (links) von der katholischen Pfarrgemeinde Marquartstein schenkte Pfarrer Purrer zum Abschied eine große Schultüte, weil er in seinem neuen Amt Schulbeauftragter für 100 Realschulen in München wird.

Bild mitte: Dr. Jan Bodo Sperling (links) führte als Moderator durch die große Abschiedsfeier der evangelischen Kirchengemeinde für Martina und Ekkehard Purrer.

Bild unten: Als die Heiligen Peter und Paul verabschiedeten Herbert Wittke (links) und Reinhard Fiebig (rechts) Pfarrer Ekkehard Purrer mit einem lustigen Sketch.

Page 17: Servus Achental Oktober 2011

Marquartstein

Mit einem feierlichen Gottesdienst in der voll besetzten Erlöserkirche und einer schönen, abwechslungs-reichen Feier verabschiedete die evangelische Kirchengemeinde Pfarrer Ekkehard Purrer, der nach 20 Jahren Marquartstein verlässt.

Mit 61 Jahren übernimmt er die drit-te Pfarrstelle an der Andreaskirche in München Fürstenried und wird gleichzeitig Schulbeauftragter für die rund 100 Münchner Realschulen.Zu den vielen Ehrengästen gehör-ten auch mehrere evangelische und katholische Pfarrerkollegen. An den vielen Wortbeiträgen, Geschenken und liebevoll einstudierten Einlagen wurde deutlich, wie viele Gemeinde-mitglieder den Weggang von Pfarrer Purrer tief bedauern.

Für die letzte Predigt in seiner alten Gemeinde wählte er eine Bibelstelle zu Jesaja 29 unter dem Motto „die gro-ße Wandlung“. Purrer erinnerte, wie er vor 20 Jahren wegen mitgebrachter Gastgeschenke aus Tansania – neben kleineren Waffen der Afrikaner auch ein langes zweischneidiges Schwert – vorübergehend ernsthafte Schwierig-keiten mit dem Bundeskriminalamt bekommen hatte. Das Evangelium aber sei die schärfste und gewaltfreie Waffe, um Lebensfreude zu lernen, Gerechtigkeit, Gemeinschaft und Freundlichkeit, so die Predigtworte. Mit Dankbarkeit sah er auf die vielen ehrenamtlichen Mitstreiter und Ar-beitskreise in der Gemeinde zurück, wie den seit 20 Jahren bestehenden Freundeskreis Diakonie, die Achental-Tafel, den Arbeitskreis Tansania, aber auch engagierte Kinder- und Jugend-arbeit. Das Gemeindezentrum sei für ihn so etwas wie „fruchtbares Land“ geworden, das der Prophet Jesaja verheißt, sagte Purrer.

Musikalisch wurde der Abendmahl-gottesdienst vom Kirchenchor unter Leitung von Stefan Wahl umrahmt, der auch die Orgel spielte. In Vertre-tung des Dekans entband Pfarrer Hans-Georg Bredull aus Bad Reichen-hall Purrer feierlich von seinem Amt und segnete ihn für seinen weiteren Lebensweg. Pfarrer Purrer sei „ein Pfarrer von altem Schrot und Korn“, der sich seine Jugendlichkeit erhalten habe, sagte Bredull. „Die zunehmen-de Sprachlosigkeit in Sachen Glauben trieb ihn um.“ Er hob das unermüdli-

che Engagement und die hohe Kreati-vität des Scheidenden hervor, die der Gemeinde gut getan hätten. „Wir im Pfarrkapitel lassen Dich ungern zie-hen“, so der Stellvertreter des Dekans.

Durch den gleichsam „weltlichen“ Teil der Feier führte Dr. Jan Bodo Sperling, der vom Kirchenvorstand auch mit der Festrede beauftragt worden war. Er würdigte das segensreiche Wirken von Pfarrer Purrer, als Seelsorger, der jährlich mehr als 300 Besuche selbst gemacht und für einen effizienten Besuchsdienst gesorgt hatte. Als Theologie-Lehrer sei er in vielen Be-reichen erfolgreich gewesen, eben-so als „Pfarramts-Manager“, wobei ihm besonders die Ökumene immer am Herz gelegen habe. Auch habe die Gemeinde von Ekkehard Purrers künstlerischer, kreativer und musika-lischer Seite profitiert, wie es auch in dem jetzt erschienenen Bildband „Die Botschaft der Gipfelkreuze“ zum Aus-druck kommt. Auf rund 20 Bergtouren hat er die Gipfelkreuze der umliegen-den Berge bis nach Tirol fotografiert und dazu viele Texte selbst gedichtet.Für die politischen Gemeinden Mar-quartstein, Grassau, Staudach-Egern-dach, Unterwössen und Schleching drückte Bürgermeister Andreas Dö-gerl in herzlichen Worten sein Be-dauern über Purrers Weggang aus. „ Es ist bewundernswert, mit welchem Einsatz Sie zu Werke gehen, unver-drossen, fröhlich, ausgeglichen und optimistisch“, so Dögerl. Purrer habe mit so großem Erfolg die Ökumene ins Achental gebracht, dass das Wort „evangelische Diasporagemeinde“ nun Geschichte sei.

Auch Diakon Johannes Notter von der katholischen Gemeinde hob die inzwischen selbstverständliche und problemlose Zusammenarbeit bei-der Konfessionen innerhalb des Ortes hervor. Als Geschenk in Anspielung auf seine neue Aufgabe als Schulbe-auftragter überreichte er ihm eine große Schultüte, gefüllt mit einer def-tigen Brotzeit. Der Direktor des Land-schulheims Erwin Appenzeller dankte für die freundliche und verbindliche Art Purrers, die das gemeinsame Ar-beiten stets erfreulich gemacht habe. Als besondere Auszeichnung über-reichte er ihm als die goldene Eh-rennadel des Landschulheims. Einen musikalischen Abschied mit Gitarre und selbst gedichteten Gstanzln be-

scherte Diakon Michael Soergel sei-nem scheidenden Dienstherrn. Aber nicht nur Ekkehard Purrer, sondern auch Pfarrfrau Martina Purrer, die sich in der Kinder- und Jugendarbeit stark engagiert hatte, wurden viele Geschenke und lobende Worte zuteil. Sie wird auch weiterhin Religionsun-terricht im Achental erteilen.

Nach einer Pause gab es noch ein wunderschönes Ständchen vom Leiter der Musik-schule Grassau für den musikbe-geisterten Pfarrer: Wolfgang Diem an Altposaune und Alphorn spielte zusammen mit Beatrice von Kutzschenbach an der Orgel. Neben einem lustigen Sketch der Schafkopfpartner Purrers war dann ein weiterer Höhepunkt der geistreiche Dialog „aus himmlischen Gefilden“ von Peter und Paul, alias Reinhard Fiebig und Herbert Wittke, die ihre Gedanken zu Pfarrersleuten und Gemeinde austauschten. Zum krönenden Abschluss überreichten Purrer „humoris causa“ eine Schip-pe, weil er Humor immer verstanden habe.

Bis ein neuer Pfarrer in die evangeli-sche Kirchengemeinde kommt, wird voraussichtlich ein halbes Jahr verge-hen. In dieser Zeit wird die Hauptlast auf den Schultern von Diakon Micha-el Soergel liegen und Pfarrern zur Aushilfe. gi

„Unverdrossen, fröhlich, ausgeglichen und optimistisch“Abschiedsfeier für Pfarrer Purrer nach 20 Jahren in der evangelischen Gemeinde

17

Bild oben: Diakon Johannes Notter (links) von der katholischen Pfarrgemeinde Marquartstein schenkte Pfarrer Purrer zum Abschied eine große Schultüte, weil er in seinem neuen Amt Schulbeauftragter für 100 Realschulen in München wird.

Bild mitte: Dr. Jan Bodo Sperling (links) führte als Moderator durch die große Abschiedsfeier der evangelischen Kirchengemeinde für Martina und Ekkehard Purrer.

Bild unten: Als die Heiligen Peter und Paul verabschiedeten Herbert Wittke (links) und Reinhard Fiebig (rechts) Pfarrer Ekkehard Purrer mit einem lustigen Sketch.

Page 18: Servus Achental Oktober 2011

18 Unterwössen

Wer mit den Kindern des norwe-gischen Attentats auf der Insel Utøya und in Oslo fühlt, wer in den Nachrichten sieht, welche Anstren-gungen unternommen werden müssen, trauernde Kinder und Ju-gendliche wieder in das normale Leben zurück zu bringen, der setzt sich mit einem schwierigen Thema auseinander.

Einem Thema, das die 52-jährige Oberwössnerin Oliva-Marianne Mai-bach nun schon mehrere Jahre be-wegt: Die Trauer von Kindern. Jetzt gründet sie mit Gleichgesinnten für die Region den Verein „Sternenlich-ter“ als Träger eines „Trauerzentrums der Sternenlichter“ und eines ambu-lanten Kinder Hospiz-Dienstes.

Kinder und Jugendliche, die den Ver-lust eines lieben Menschen erleben mussten, trauern anders. Aus Phasen normaler Stimmung fallen Sie plötz-lich in tiefes Traurigsein. Damit sie in solchen tieftraurigen Momenten nicht allein und verlassen sind, soll ihnen das Trauerzentrum Sternen-lichter zukünftig ein Ort sein, Kinder in ähnlichen Situationen, Ansprech-partner und Zuspruch zu finden. In erster Linie werden das einmal Räu-me in Traunstein oder Umgebung sein, in denen sich die Kinder treffen können. Sie können dort mit Kindern in gleicher Situation spielen, musizie-ren, ihren Hobbys nachgehen, finden

dort aber eben auch Räume, die ihren Stimmungen entgegen kommen. Sie treffen auf Menschen, die um ihr Schicksal wissen, die ihnen Halt und Zuspruch geben können. Die Idee lehnt sich an das langjährige, viel be-achtete Projekt „Trauerland Bremen“ an und will auch hier in der Region an dessen Erfolg anknüpfen. Inzwischen steht Oliva Maibach mit ihren Vereins-kollegen in Verhandlungen zur An-mietung von Räumen in Traunstein und zur Sicherung der Finanzierung. Das zweite Projekt ist der ambulan-te Kinder-Hospiz-Dienst. Kinder und Jungendliche mit einer unheilba-

ren und stark lebensverkürzenden Krankheit stehen mit ihren Familien vor vielfältigen Aufgaben, die sich oft wie eine Wand auftürmen. Da

will Oliva-Marianne Maibach mit den Vereinsmitgliedern ansetzen - spe-ziell geschult vom bundesweiten Kinder-Hospiz-Dienst. Sie will diesen Familien und den Kindern Luft ver-schaffen und Entlastung, Verständnis und Offenheit bringen, also schlicht menschliche Unterstützung und Zu-spruch. Für diese Hospizarbeit des Vereines sind die Voraussetzungen schon gegeben, so dass die Vereins-mitglieder ihre Arbeit unmittelbar aufnehmen, wenn ein Bedarf an sie heran getragen wird.

Die Leistungen des Vereins werden für die Betroffenen kostenlos sein. Er wird sich über die öffentlichen Zu-schüsse für soziale Einrichtungen und Spenden finanzie-ren. Wir haben Frau Maibach besucht und in einem per-sönlichen Gespräch gefragt, was sie und ihre Vereinsmitglie-der bewegt, sich das Leid der Mit-menschen als frei-willige Bürde aufzu-

erlegen. Frau Maibach versuchte das an ihrem eigenen Beispiel verständ-lich zu machen. Vielleicht hat sie das Sterben im bisherigen Leben schon

näher miterlebt als andere. Ihr Vater war schon zuvor lange schwer krank und ist 1994 eng begleitet von seiner Familie verstorben. Die Erwachsenen der Familie nahmen damals Abschied von dem Sterbenden. Spätestens seit-dem hat sich Frau Maibach mit dem Sterben auseinander gesetzt. Erneut konfrontiert wurde sie mit dem The-ma, als sie selbst eine Fehlgeburt er-lebte. Schlüsselerlebnis war, dass sie im Rahmen der engen Beziehung zu ihren beiden heute erwachsenen Söhnen viele Jahre nach dem Tod ihres Vaters vom jüngsten Sohn vor-geworfen erhielt, dass dieser sich von seinem Opa nicht hätte verabschie-den können. In den Gesprächen mit ihm wurde ihr bewusst, wie allein der Junge damals in seiner Trauer war, wie wenig Unterstützung er erfahren hatte. Natürlich hat sie das als Mutter sehr beschäftigt. Und als Sie dann später in einem Fernsehbericht vom Projekt „Trauerland Bremen“ erfuhr, erkannte sie das als Aufgabe für sich in der Zukunft.

So oder ähnlich ist es auch der guten Hand voll von Vereinskollegen ergan-gen, die jetzt mit ihr gemeinsam die Eintragung des Vereins im Vereins-register beantragt haben. Bei dem einen waren es persönliche Erfahrun-gen, beim anderen Erfahrungen aus der täglichen Arbeit, die den Bedarf an Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche überdeutlich machten. Und natürlich sucht der Verein auch fleißig nach weiteren Mitstreitern und Unterstützern, die sich dieser Idee verschreiben möchten. Derzeit ist der Verein auch unterwegs, sich bei all denen bekannt zu ma-chen, die sich mit den Kindern und Jugendlichen in solchen Situationen konfrontiert sehen. Zukünftig soll ein so geschaffenes Netzwerk auch dazu dienen, den Kindern und Jugendli-chen mit deren Familien die Unter-stützung des Trauerzentrums und des ambulanten Kinder-Hospiz-Dienstes anzubieten.

Wen diese Vereinsidee begeistert, wer sich in irgendeiner Weise einbringen möchte, der sollte sich – so Oliva-Ma-rianne Maibach – an sie wenden. Erst recht sollten das die Familien, Kinder und Jugendlichen tun, die betroffen sind und von der Arbeit des Vereins profitieren möchten. fg

Halt und Zuspruch für trauernde Kinder und JugendlicheVerein „Sternenlichter“ gibt Hoffnung in schwierigen Zeiten

Oliva-Marianne Maibach.

Wir beraten Sie gerne.

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Page 19: Servus Achental Oktober 2011

Acht Pfarrer, der Kirchenvorstand und die Assistenten der Ordination ziehen in die Dingolfinger Erlöser-kirche ein.

Ihnen folgt der Regionalbischof Dr. Weiss sowie Josef Höglauer, der in dieser Kirche zweieinhalb Jahre als Vikar tätig war und in diesem Got-tesdienst seine Ordination feiert. Der Weg war lang. Begonnen hat er in Marquartstein, wo Höglauer nach seinem Abitur ein knappes Jahr lang in der Diakonie tätig war. Jeder evan-gelische Pfarrer in Bayern – so war

damals die Regel – muss mindestens ein Jahr etwas Praktisches gearbeitet haben. Dies war eine wichtige Erfah-rung, die dazu beigetragen hat, dass er danach sein Theologiestudium in Neuendettelsau begonnen hat. Dort lernt er zunächst die alten Sprachen Latein, Griechisch und Hebräisch. Danach setzt er sein Studium in Er-langen und München fort. 2004 ging er für ein Jahr nach Tansania, um dort Theologie zu studieren. Die Theolo-gie ist immer auch von den Sorgen und Problemen der Menschen ge-prägt. Und so bestimmen Themen

wie Mission oder auch HIV und Aids den Alltag der Pfarrer dort. Neben dem Theologiestudium hat ihn be-sonders der gelebte Glaube der Men-schen beeindruckt, der sie durch ihre oft schwierige Lebenssituation wie Krankheit und Geldsorgen getragen hat.Nach dem Studium lernt er im Vikari-at in Dingolfing die praktische Seite des Pfarrberufs kennen. Er hält regel-mäßig Gottesdienste, Taufen, Trauun-gen und Beerdigungen, er besucht Leute für seelsorgerliche Gespräche und unterrichtet an verschiedenen Schulen. Nach dieser langen, insge-samt 10-jährigen Lehrzeit ist er nun bereit, als Pfarrer in einer Gemeinde tätig zu sein. Worin liegt eigentlich der Unter-schied zwischen einer evangelischen Ordination und der katholischen Priesterweihe? Beiden gemeinsam ist, dass sie den Pfarrer auf Lebenszeit berufen zu predigen und die Sakra-mente zu verwalten. Der Unterschied liegt darin, dass die Priesterweihe in der katholischen Kirche selbst ein Sakrament ist. Der Priester hat eine besondere Segnung bekommen, die andere Getaufte nicht haben. In der evangelischen Kirche hingegen un-

terscheidet sich der Pfarrer in seinem Status nicht von den anderen Getauf-ten. Deswegen spricht man nicht von einer Weihe, sondern von der Ordina-tion. Und auch das Versprechen, das die Pfarrer abgeben ist anders. Der katho-lische Priester verspricht dem Bischof ein Leben in Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam. Der evangelische Pfarrer hingegen verspricht sein Leben ge-mäß der Heiligen Schrift zu führen. Ein Leben in einer Familie ist darum möglich.

Auf dem Weg zur Ordination interes-sierte sich Josef Höglauer vor allem für die Ökumene. Mit 15 Jahren besuchte er zum ersten Mal die ökumenische Bruderschaft in Taizé/Frankreich. Er war davon beeindruckt, wie katho-lische, evangelische und orthodoxe Traditionen gleichermaßen in das Ge-bet der Brüder integriert werden. Es folgen zehn weitere Aufenthalte, der Woche für Woche tausende Jugend-liche aus aller Welt anzieht. Diesem Ort und der Ökumene bleibt er sicher weiter verbunden. Unsere Redaktion freut sich besonders über weitere Bei-träge, die Ihr an dieser Stelle von Josef Höglauer zur Ökumene lesen werdet.

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Page 20: Servus Achental Oktober 2011

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Einrichten mit hellen HölzernEs besitzt eine lebendige Ausdrucks-kraft, die mit allen Sinnen spürbar ist und sich positiv auf unser Wohlbefin-den auswirkt. Holz ist das Lieblings-material für die Wohnungseinrich-tung. Der aktuelle Trend: helle Hölzer sind angesagt!

Kein anderes Material erscheint uns so natürlich, und ist die Nummer Eins bei der Wohnungseinrichtung. Aber: Wir wissen alle, dass die weit-weite Abholzung von Wäldern zur Klimaeränderung beiträgt. Und im Zuge dieses Umweltbewusstseins zeichnet sich ein deutlicher Trend zu

heimischen Hölzern ab. Denn die hei-mischen Alternativen zu exotischen Hölzern sorgen durch den reduzier-ten Transportaufwand und den damit verringerten Ausstoß von Klimagasen für einen schonenderen Umgang mit der Natur. Designer und Hersteller richten ihre Aufmerksamkeit immer stärker auf eine umweltbewusste Herstellung ihrer Möbel, und dabei spielen hei-mische Hölzer jetzt die Hauptrolle. Da diese wiederum vorwiegend aus hel-len Hölzern bestehen, ist gleichzeitig ein neuer Wohntrend geboren: Mö-bel aus hellen Hölzern. Sie schaffen ein freundliches, offenes und luftiges Wohnambiente.

Helle Hölzer und ihre Eigenschaften

Ahorn ist sehr hell und lässt sich gut polieren. Es ist in allen Wohnberei-chen sehr schön einsetzbar und we-gen seiner Härte auch als Bodenholz besonders belastbar.

Buche kann von sanft-gelb bis rosé- farben sein. Buchenholz ist eines der härtesten, schwersten und strapa-zierfähigsten Hölzer. Für Möbel und Boden ist Buche sehr beliebt und viel-fältig einsetzbar.

Birke ist sehr hell und hat feine Jah-resringe. Die Maserung variiert von schlicht über bunt bis geflammt. Das weiche Birkenholz eignet sich als Bodenbelag nur bedingt für Wohn-räume mit mittelmäßiger Nutzung. Es macht auch als Wandverkleidung eine gute Figur.

Erle ist grobfaserig, weich, leicht spaltbar, ziemlich biegsam, elastisch und fest. Es lässt sich gut bearbeiten, messern und schälen, vorzüglich dre-hen und schnitzen, gut leimen und polieren.

Eiche galt viele Jahren als altbacken, liegt aber heute voll im Trend. Das Holz der Eiche zeigt sich verspielt und in einer Leichtigkeit, die mit dem früheren rustikalen Erscheinungsbild nichts mehr gemein hat. Eiche ist ide-al für Parkett und Bodendielen, macht aber auch als Wandverkleidung eine gute Figur. Es ist witterungsbestän-dig, hart und dauerhaft. Es zeigt sein Alter deutlich anhand seiner Jahres-ringe. Die Farben variieren von Beige bis Honiggelb.

Fichte hat eine deutliche Maserung und ist sehr weich. Als Wandverklei-dung eignet es sich gut in natur oder auch lasiert und gibt dem Raum eine gemütliche Atmosphäre.

Faszination HolzZeitlose Schönheit von modern bis rustikal

Page 21: Servus Achental Oktober 2011

20 Wohnen & Ambiente

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Helle Hölzer und ihre Eigenschaften

Ahorn ist sehr hell und lässt sich gut polieren. Es ist in allen Wohnberei-chen sehr schön einsetzbar und we-gen seiner Härte auch als Bodenholz besonders belastbar.

Buche kann von sanft-gelb bis rosé- farben sein. Buchenholz ist eines der härtesten, schwersten und strapa-zierfähigsten Hölzer. Für Möbel und Boden ist Buche sehr beliebt und viel-fältig einsetzbar.

Birke ist sehr hell und hat feine Jah-resringe. Die Maserung variiert von schlicht über bunt bis geflammt. Das weiche Birkenholz eignet sich als Bodenbelag nur bedingt für Wohn-räume mit mittelmäßiger Nutzung. Es macht auch als Wandverkleidung eine gute Figur.

Erle ist grobfaserig, weich, leicht spaltbar, ziemlich biegsam, elastisch und fest. Es lässt sich gut bearbeiten, messern und schälen, vorzüglich dre-hen und schnitzen, gut leimen und polieren.

Eiche galt viele Jahren als altbacken, liegt aber heute voll im Trend. Das Holz der Eiche zeigt sich verspielt und in einer Leichtigkeit, die mit dem früheren rustikalen Erscheinungsbild nichts mehr gemein hat. Eiche ist ide-al für Parkett und Bodendielen, macht aber auch als Wandverkleidung eine gute Figur. Es ist witterungsbestän-dig, hart und dauerhaft. Es zeigt sein Alter deutlich anhand seiner Jahres-ringe. Die Farben variieren von Beige bis Honiggelb.

Fichte hat eine deutliche Maserung und ist sehr weich. Als Wandverklei-dung eignet es sich gut in natur oder auch lasiert und gibt dem Raum eine gemütliche Atmosphäre.

Faszination HolzZeitlose Schönheit von modern bis rustikal

21Wohnen & Ambiente

Esche ist gelblich, ausdrucksstark mit deutlichen Jahresringen, starker Zei-chung und ist für Möbel und Dielen-böden besonders gut geeignet.

Kiefer ist ein weiches, duftendes Na-delholz, es hat im frischen Zustand eine gelbliche bis rötliche Farbe. Als dezent lasierte Wandverkleidung wirkt Kiefer modern und edel.

Kirsche wird wegen seiner beson-deren rötlich schimmernden Farbe gerne für Möbel und Verkleidungen eingesetzt. Es besitzt eine edle Aus-strahlung.

Lärche ist durch seine rötliche Fär-bung gekennzeichnet und eignet sich gut für Fenster, Türen, Treppen und auch Fassadenverkleidung.

Tanne ist weiß-gelblich, das auch ei-nen grauen bzw. grauvioletten Farb-schimmer aufweisen kann. Es dunkelt unter Lichteinwirkung deutlich nach. Die Tanne wird allgemein wie Fichte verwendet. Sie dient als Bauholz, für Massivholzplatten, Fenster, Türen, Treppen, Fußböden, Fassaden, Balko-ne, Wand- und Deckenverkleidungen und Möbel.

Ulme (Rüster) unterteilt sich in drei Ulmenhölzer, die sich in ihren Farb-tönen unterscheiden: Die Feldulme ist im Kern rötlich-schokoladebraun, Bergulme hellbraun bis rötlich, Flat-terulme hellgraubraun. Ulmenholz gehört zu den schweren und harten Hölzern. Es wird für Furniere, Möbel, Parkett sowie für Wand- und Decken-verkleidungen verwendet.

Vollholz wird aus einem Baum-stamm herausgearbeitet. Das Holz wird dabei in seiner natür-lichen, gewachsenen Struktur belassen und nicht mechanisch verändert.

Massivholz wird nach Lagerung und Trocknung zunächst zu La-mellen aufgetrennt, zugeschnit-ten und gehobelt. Lamellen gleichen Querschnitts, gleicher Länge und gleicher Holzart wer-den danach mittels Leim und ei-ner Plattenpresse dauerhaft mit-einander verbunden; ein Aufbau, der dem gewachsenen Holz sehr nahe kommt.

Kernholz ist die innere, nicht mehr aktive Zone zahlreicher Baumarten. Es unterscheidet sich durch eine dunklere Farbe von dem äußeren, hellen Splintholz.

Kernholz besteht aus abgestor-benen Zellen und ist aufgrund seiner Festigkeit der wertvollere Teil des Holzes. Es ist härter, tro-ckener und beständiger als die äußere Schicht.

Holzfurnier ist eine dünne, ma-schinell vom Stamm geschnitte-ne, meist sehr edle Schicht Holz, die auf Holzplatten geklebt und verpresst wird.

Tischlerplatte wird aus einer Vielzahl massiver Holzstäbe zu-sammengesetzt. Durch das Ver-kleben der Stäbe kann die Platte nicht mehr arbeiten, sich nicht verziehen, was sie stabil macht. Auf die Oberfläche kann Furnier aufgetragen werden.

Eine Information der Möbel- undBauschreiner im Achental.

Holzarten für Möbel aus Holz

HOLZnatürlich

allem gewachsen

Ihr Wunsch - unser Programm„Wenn der Vater mit dem Sohne” – dann wird im Hause Häuslschmid der natür-liche Werkstoff „Holz” konsequent auf die Wünsche und Bedürfnisse des Kun-den bearbeitet - von der Planung bis zur fachgerechten Ausführung. Florian Häuslschmid zieht es dabei mehr zum ländlich-mediterranen Stil hin. Der seit 25 Jahren selbständige Bau- und Mö-belschreinermeister hat sich in der Region bereits einen Namen ge-macht. In handwerklicher Perfek-tion produziert er Fenster, Haus-türen in Massivholz, Innentüren, Küchen aber auch Treppen und Geländer. Altbausanie-rungen, Hoteleinrichtungen, Kindergärtenausstattungen gehören ebenso ins Pro-

gramm wie seine große Lei-denschaft - Almausbauten, wie die Strobl-Alm, Moar-Alm und Fahrnpoint-Alm.

Martin Häuslschmid, selbständig seit 1. September 2011, ist da schon eher der modern-zeitlose Holzwurm. Da wer-den auch schon mal exotische Hölzer wie amerikanischer Nußbaum und Eben- holz mit in die Planung eingebunden. Der frisch gebackene Meister spezialisiert sich auf Möbel- und Innenausbau und entwickelt auch gemeinsam mit seinem Vater individuelle Möbel- und Raumlö-sungen. Dabei arbeiten beide mit den besten Partnern in Sachen Trockenbau, Malerarbeiten, Fliesen- und Naturstein, Elektro- und Sanitärarbeiten zusammen - so entstehen perfekte Planungen - alles aus einer Hand.Die Häuslschmid‘s arbeiten in hand-werklicher Tradition mit dem Qualitäts-anspruch eines Meisterbetriebs. Die Qualität der Produkte sowie die außer-gewöhnliche, individuelle Beratung des Kunden stehen dabei an erster Stelle.

Page 22: Servus Achental Oktober 2011

22 Schleching

Bergwacht und AlmkirtaGemeinsame Feier auf Haider Alm

Die Bergwacht-Bereitschaft feierte ihr Fest im zweijährigen Turnus auf der Haider Alm heuer gemeinsam mit dem Almkirta des Trachtenver-eins „d’Gamsgebirgler“.

Entsprechend viele Besucher mach-ten sich bereits am frühen Morgen

über die Parkplätze am „Streichen“ auf den Weg, um an dem Berggottes-dienst mit Diakon Oberhorner teilzu-nehmen. Die Messe gestaltete musi-kalisch die „Dorfmusik Schleching“.

Franz Loferer, Leiter der Bergwacht-Bereitschaft Schleching sagte „Vergelt’s Gott“ an Diakon Oberhor-ner für den wunderbar gestalteten Gottesdienst und an die Almbauern-familie „Haider“ von Hilde und Georg Stöger. Für die „Gamsgebirgler“ überreichte Vorstand Andi Hell die hölzerne „Alm-

kirta-Gams“ mit Jahreszahl für den Kaser, wie sie schon viele der umlie-genden Almen ziert. Die „Dorfmusik Schleching“ und die „Almkirta-Musi“ spielten zum gemütlichen Beisam-mensein auf. Die Bergwacht hatte zur Freude der Kinder eine Kletterwand und eine lange Seilbahn zwischen einer gro-

ßen Fichte und der Haider-Alm ins-talliert.

Gut gesichert und betreut war Beides ständig gefragt. Wer nicht ganz so mutig war, konnte etwas näher am Boden auf einem Balken oder auf ei-nem Spanngurt balancieren. bre

V. l.: Andi Hell, Georg und Hilde Stöger, Franz Loferer, Diakon Erik Oberhorner.

Kinder begeistert FerienprogrammDie Bergwacht-Bereitschaft Schle-ching gestaltete für 14 einheimi-sche und Gäste-Kinder ein ereig-nisreiches Ferienprogramm. Nicht nur die Kinder auch der frühere Bereitschaftsleiter Erwin Wanninger, Martin Sabold und Michael Hruby hatten viel Spaß an dem Vormittag,

der dann fast zu kurz wurde. Zunächst erklärte Wanninger bei der Rettungswache in Mühlau das Berg-wachtauto mit allen Einrichtungen. Die Kinder erfuhren einiges über den Funkhelm und probierten die Hals-krausen für Verletzungen. Schließlich ging es mit dem Berg-wachtauto, bei dem auch mal das Blaulicht angeschaltet wurde, mit Sabold und Hruby auf die Gscheuer-wand. Die richtige Ausrüstung zum Bergwandern mit festem Schuhwerk und das richtige Verhalten im Gebir-ge waren wichtiges Thema. Span-nend war dann der Funkkontakt zum Tal und zur Leitstelle. Dass dicht an der Gscheuerwand die Segelflieger der DASSU Unterwössen zu beobach-ten sind und außerdem der rote Ret-tungshubschrauber vorbeiflog, hat-ten selbst die meisten einheimischen Kinder noch nicht erlebt.Zurück im Tal hatte Wanninger inzwi-

schen die Sommertrage mit Rädern und Aufhängung hergerichtet. Ein Mädchen wurde „reingepackt“ und mit dem Flaschenzug aufgezogen. Schließlich zeigte Wanninger noch, wie mit Hilfe der Seilwinde ein Mann sogar das Bergwachtauto bewegen kann. Natürlich fehlte zum Abschluss die Brotzeit mit Butterbrezen und Ge-tränken nicht. bre

Die Sommertrage wird vorgeführt.

Page 23: Servus Achental Oktober 2011

Gedenkstein der Dorferneuerung geweihtVerfahren Schleching III nach 10 Jahren erfolgreich beendet

50 Jahre Schlechinger SängerUrgesteine des Trachtenvereins „d’Gamsgebirgler“

Nach zehn arbeitsintensiven Jah-ren ist die Dorferneuerung Schle-ching III erfolgreich beendet.Bei der Abschlußfeier am Dorfplatz sprachen außer den Gastgebern Landrat Steinmaßl, Sachgebietsleiter Land- und Dorfentwicklung Schnei-der auch Festredner Heimatpfleger Rihl. Außerdem waren unter den Gästen die früheren Baudirektoren Biebl und Steinmetz, Amt für Ländli-che Entwicklung Oberbayern. Biebl war als Initiator der Dorferneuerung in der Gemeinde und Steinmetz als Verantwortlicher für die Finanzmittel über lange Jahre mit Schleching ver-bunden. Vom Verband für Ländliche Entwicklung Oberbayern war Albert Zellner, aus Kössen Bürgermeister Mühlberger und aus Grassau die Drit-te Bürgermeisterin Summerer vertre-ten.Pfarrer Kreuzpointner und Diakon Soergel weihten mit einer ökume-nischen Andacht den schönen Kalk-stein mit Karsterscheinungen mit einer Bronzeplatte „Schleching-Etten-hausen, Mühlau, Achberg 2001-2011

Dorferneuerung“. Bürgermeister Loferer hielt umfassend Rückschau auf die Dorferneuerung, die 1985 mit der Aufstellung des Flächennut-zungsplanes und des Bebauungs-planes begann. Die Ortsdurchfahrt Mettenham wurde 1999 gebaut. 2001 wurde Schleching III in das Dorfer-neuerungsprogramm aufgenom-men, 2002 folgten Raiten und der Zellersee. In das Jahr 2003 fielen der Bau der Gemeindeverbindungsstra-ße von Schleching nach Mühlau, die Sanierung der Straße von Achberg nach Unterwössen, des Vorplatzes des Feuerwehrhauses, und der Fuß-weg zum Schmugglerweg. Weitere Meilensteine waren 2004/05 die Neu-gestaltung des Dorfplatzes und 2006 der Dorfmitte. In den folgenden Jah-ren wurde ein ganzer Katalog an Bau-maßnahmen an Straßen und Plätzen in Schleching realisiert. Zuletzt wurde das „Haus des Gastes“ zum „Bürger-haus“ umgebaut und die Schulstraße saniert. Die Dorferneuerung Raiten ist noch am Laufen. Steinmaßl gratulierte zum geglück-

ten Zehnjahreswerk mit der Einbindung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Jede Hof-tafel an den Häusern sei ein Gang durch diese Geschichte, auf die Heimatpfleger Hart-mut Rihl einen umfassenden Einblick gewährte. Die Dorfer-neuerung habe durch Pla-nung und Finanzierung gehol-fen, auf einem guten Weg zu bleiben, notwendige Veränderungen, Anpassungen an die heutigen Le-bensbedürfnisse so zu gestalten, dass Funktion und Ästhetik zusammenge-hen, dass Praktisches mit Schönheit einhergeht, wie es uns vor Jahrhun-derten unsere Vorfahren, die bäu-erlichen Handwerker, vorgemacht haben. Im Namen der Mitglieder der Vorstandschaft dankte Rihl den Per-sonen und Gruppen, ohne die das Werk nicht hätte gelingen können. Herzstück der Eigenleistungen war Martin Sabold. Er koordinierte die vie-len Arbeiten der Ortvereine, die be-stimmte Patenschaften übernahmen, und anderer Gruppen, wie Kindergar-

ten, Schule und Ökomodell sowie der verdienstvollen „Rentner-Band“.

Einen Einblick auf die zahlreichen Baumaßnahmen mit vielen fast schon vergessenen Details gab die Ausstellung im Musikpavillon. Zum Abschluss der Reden entrollte Martin Sabold die Dorferneuerung mit allen ihren heiteren und ernsten Vorkomm-nissen. Vom ALE überreichten Schnei-der und Bürgermeister Loferer an die Mitglieder der Teilnehmergemein-schaft Urkunden und Erinnerungs-medaillen. Leider ist Sabine Holzapfel, die in der Teilnehmergemeinschaft für die Pflanzungen zuständig war, inzwischen verstorben. bre

Mit einem Jubiläumshoagart des Trachtenvereins „d’Gamsgebirg-ler“ mit vielen Musik- und Gesangs-gruppen feierten die „Schlechinger Sänger“ im Gasthof „Zur Post“ ihr Jubiläum. Heute gehören neben den „Urge-steinen“ Hannes Prasser und Sebald Bachmann außerdem Konrad Anner und Rudi Ritter dazu, der auch auf der Zither begleitet.„Wir sind nie auseinander gewesen, es gab immer einen kameradschaft-lichen Zusammenhalt,“ sagten die „Urgesteine“ bei einem Gespräch auf dem Weitlechner Kaser auf der Wuhr-steinalm. Damit schließt sich der Kreis zu den Anfängen im Weitlechner Hof in Ettenhausen der Familie Matthi-as Bachmann, wo die „Schlechinger Buam“, wie sie sich bis 1972 nannten, noch in der Kammer probten. Viele Lieder gaben Vater und Mutter Bach-mann aus der Überlieferung weiter, wie „Liab is a Gottesgab‘ ganz ohne Zweife und wer koa Liab ned hat, den holt der Teifi“. Umfangreiche Litera-tur wie heute gab es damals nicht.

Nur vom Kiem Pauli und vom Fanderl Wastl war einiges bekannt. Wildschüt-zen- und Almlieder und schöne Jod-ler gehören bis heute zu ihrem liebs-ten Liedgut.Schon vor ihrem ersten offiziellen Auftritt an Pfingsten 1961 beim ers-ten Almtanz dieses Jahres hatten sie zum Beispiel bei Almtänzen und 1959 beim Almbauerntag gesungen. Der damalige Trachtenvorstand der „Gamsgebirgler“ Jakob Riedlsperger ermunterte die Buam, damals erst 15 und 16 Jahre alt, für den Verein zu singen. Anfang der sechziger Jahre war Mar-tin Sabold aus Mühldorf als Knecht zum „Weberbauern“ nach Schleching gekommen. Er interessierte sich für das Singen und wirkte bald bei den „Schlechinger Buam“ als dritter Sän-ger mit. Als Vierter kam schließlich Leo Bachmann dazu, der bis zur Wahl als Bürgermeister 1978 mitsang. Schon 1965 studierten die Sänger die „Bauernmesse“ von Annette Thoma ein und waren damit auch bei kirchli-chen Anlässen gefragt, wie dem „Vin-

zenziamt“.Bis heute gestal-ten sie oftmals die Mette am Heiligen Abend musi-kalisch. Hans Hächer, der nicht nur als herausragender Plattler und Skifahrer bekannt war, sang etwa zehn Jahre bei besonderen Gelegenheiten mit, unter anderem anlässlich der Deut-schen Alpinen Skimeisterschaft 1969. Als Martin Sabold 1995 aus gesund-heitlichen Gründen aufhörte, kam Konrad Anner als dritter Sänger zu-nächst bei kirchlichen Anlässen dazu. Seine Spezialität sind die besonde-ren Jodler. Auf der Zither begleitete ab 1965 bis 1980 der Schlechinger Sepp Angermeier. Ab 1981 bis 1995 war Georg Fischer aus Prien mit der Zither dabei. Danach spielte Franz Huber oftmals die Zitherbegleitung, bis heute Rudi Ritter dies übernahm und auch mitsingt. Beide gehören zur angeheirateten nächsten Generation der musikalischen Bachmann-Familie.Mit nur etwa fünf Unterbrechungen sind die „Schlechinger Sänger“ seit 1972 feste Gesangsgruppe bei der

Heiligen Messe anlässlich der Trach-tenwallfahrt des Chiemgau-Alpen-verbandes jeweils an Christi Himmel-fahrt nach Raiten. Außerdem sangen sie auf vielen Gauheimatabenden.Obwohl sie (nach Siege Götze) keine „Bühnenroas“-Gruppe sind und in erster Linie das dörfliche Musikleben bereichern, sind sie im ganzen Chiem-gau bis nach Aying aufgetreten. In Schleching haben sie 1976 am Rappl-Kaser auf der Steinberg-Alm den jähr-lichen „Almkirta“, damals mit Pfarrer Simon Wieser, ins Leben gerufen und seitdem organisiert. Ihr Markenzei-chen, was die hochklassige Auswahl der Volksmusik-Gesangsgruppen und die Organisation betrifft, tragen au-ßerdem die jährlichen „Schlechinger Frühjahrssingen“. Dass alle heutigen Mitglieder der „Schlechinger Sän-ger“ mit ihren Instrumenten auch in anderen Gruppierungen mitwirken, unterstreicht die große musikalische Bandbreite. bre

Page 24: Servus Achental Oktober 2011

Hier kommt man spielend zum Ausgangspunkt, um gleich in den Wandergenuss zu starten.

Das Plateau der Winklmoos-Almen ist mit PKW, Bus, per Mountain-Bike und zu Fuß in unterschiedlichen Zeiten zu erreichen. Die Gastronomie bietet beste Voraussetzungen, einen erleb-nis- und genussreichen Bergtag mit der ganzen Familie zu verbringen. Je-der Schwierigkeitsgrad ist gegeben:

Für den Spaziergänger auf den flache-ren Rundwegen, zum Picknicken bis zur nächsten, idyllischen Plätzchen, die die Bergblumenwelt hier überall zu bieten hat bis über die weitläufi-gen Wegstrecken zu den Übergängen Richtung Hemmersuppenalm. Die Gipfelstürmer sollten das Dürrnbach-horn als Ziel wählen, da hier sogar mit der Winklmoos-Sesselbahn eine schöne Aufstiegshilfe wartet. Fast lautlos lässt man sich zur Bergstation (1.610m) mit Gipfelrestaurant tragen, um dann in kurzer Zeit den Gipfel auf 1.767 m zu erklimmen. Die herrliche Panoramalage ist einmalig und reicht über die Berchtesgadener über Groß-glockner bis hin zu Großvenediger und Zugspitze. Im Gipfelrestaurant sitzen Sie wie in einer Loge bei ver-dienter Brotzeit, Erfrischung und Pre-miumblick zu den Hohen Tauern und dem Wilden Kaiser.

Der 360 Grad-Rundum-Blick ist fas-zinierend und dafür muss der Wan-derer nur aus der Gondel steigen und einige Meter zum Gipfelkreuz steigen.

Die Gipfelwelt der Hohen Tauern leuchtet von weitem, die Kalkberge der Berchtesgadener, Loferer und Leoganger Steinberge und der Wilde Kaiser grüßen von nah. In zwei Ab-schnitten von der Talstation und der Mittelstation geht’s bis zum Hoch-fellnhaus am Gipfel auf 1.674 m. Ein-kehrmöglichkeiten bieten die Almen,

die von der Mittelstation in wenigen Minuten zu erreichen sind, und die Sonnenterrasse am Gipfelhaus. Inte-ressant ist der geologische Lehrpfad und ein Besuch des Taborkirchleins. Ideal ist es auch den Hochfelln in Etappen zu erwandern und dabei auch die Aufstiegs- oder Abstiegshil-fe zu nutzen. Viele Freizeitsportler ha-ben den Hochfelln für sich entdeckt: Jetzt seid Ihr dran; auf geht’s!

Die Winklmoos-AlmenDas Wanderdorado der besonderen Art

Der HochfellnDer Panoramaberg des Chiemgaus

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Der Aussichtsberg im Chiemgau• Panoramablick auf den Chiemsee u.

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Page 25: Servus Achental Oktober 2011

Besser zu FussWandertipps für gelungene Berg- und Almtouren

Eigentlich ist Wandern ganz ein-fach: immer einen Fuß vor den anderen setzen. Ein paar gute Rat-schläge sollte man trotzdem befol-gen.

Die Tourenplanung ist mit guten Wanderführern und Karten kein Problem. Die gibt’s in jeder Tourist-Information und im Buchhandel mit genauem Höhenprofil: Wie hoch und wie steil geht es bergauf – und wieder hinab?! Die Beschilderung in unseren Bergen und auf den Almen ist sehr gut, so dass meist dort schon Hinweise auf Länge und Dauer der Routen zu finden sind. Das richtige Tempo zeichnet das Wandern dadurch besonders aus, da es umso gesünder ist, wenn man ein ruhiges und genussvolles Gehen anschlägt.

Also: Lieber lang und sanft als kurz und heftig. Gehen Sie gemütlich los- und werden Sie danach nicht sehr viel schneller...Wer beim Gehen noch mit seinen Begleitern plaudern kann, macht es richtig. Eine Faustregel be-sagt, dass die Pulsfrequenz den Wert von 180 minus Lebensalter nicht überschreiten sollte. Wer sich unsi-cher ist, kann das mit einem Pulsmes-ser am Handgelenk leicht überprü-fen. Die Anwendung und Bedienung erklären unsere Sportgeschäfte, der Uhrenfachgeschäfte und auch Apo-theken, denn dort gibt’s praktische Uhren und Messgeräte.Wind und Wetter spielt beim Wan-dern eine gewichtige Rolle, aber Re-gen ist noch lange kein Grund im Tal zu bleiben. Bei leichtem Regen wan-dert es sich oft sogar angenehmer als

unter sengender Sonne – aller-dings nur auf guten

Wegen und mit der richti-gen Ausrüstung und Be-kleidung. Die Feuchtigkeit reinigt die Luft, so dass jeder eine gereinigte Luft mit mehr Sauerstoffanteil einatmet, was ausdrück-lich den Atmungsorganen gut tut. Ist „Kaiserwetter“, bedeu-tet das meist wolkenlosen Himmel, so dass dann der richtige Sonnenschutz ge-fragt ist. In Zeiten des Ozonlochs und verstärkter UV-Einstrahlung ist in der dünneren Luft höchste Vorsicht ge-boten. Bei diffusem Licht unter dün-ner, hoher Bewölkung ist ein Sonnen-brand ebenso möglich. Hut, dunkle Brille und Sonnencreme: Da heißt es auf dem aktuellen Stand zu sein, da auch Sonnencreme ein Verfallsdatum hat

(die Apotheke berät gern) und die Sonnenbrillen ständig weiterent-wickelt werden, so dass ein immer besserer UV-Schutz möglich ist (die Optik-Fachgeschäfte stehen bei der Auswahl mit ihrem Fachwissen zur Seite!).

Im nächsten Heft gibt’s viele weitere Tipps über die erweiterte Ausrüstung und richtigen Ernährungstipps. Aber nun erstmal raus und jeden warmen Sonnenstrahl zur Bewegung am Berg

und im Tal nutzen – viel Spaß da-bei!

Die Wanderregion für die ganze Familie ...Schönes zusammenhängendes Kinderwanderparadies mit viel Platz zum Austoben. Die Kleinen und Großen entdecken die Flora und Fauna der alpinen Bergwelt. Die Sommerfrische zeigt von Enzian, Almrausch und Alpenglöckchen bis hin zum Alpensalamander die Vielfalt der Natur auf Schritt und Tritt. Am Horizont erstrecken sich die Gipfel der Berchtesgadener Alpen, Loferer Steinberge, die Steinplatte, der Wilde Kaiser, der Großvenediger bis hin zum Wetterstein – wandern Sie auf den schönsten Wanderwegen der Region!Unsere Panoramagaststätte an der Bergstation erwartet Sie mit herzhafter, bodenständiger Küche mit überwiegend regionalen Produkten und Süßem als Dessert und zum Kaffee, sowie der echten Erfrischung nach einer Wanderung!

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Die Wanderregion für die ganze Familie ...

Page 26: Servus Achental Oktober 2011

Sie heißen „Gletscherblick“ und „Almgenuss“, „Panoramaweg“ und „Kaiserblick“ und es lässt sich in diesen Titulierungen schon erah-nen, worum es sich genau handelt :

Für den Ferienort sind diese Wan-derrouten allerdings von eminenter Bedeutung: Zu einer der führenden Wanderregionen in ganz Deutsch-land möchte sich das grenznahe Dorf entwickeln und um diesem Anspruch auch objektiv gerecht werden zu kön-nen, werden in einem Zeitraum von fünf Jahren nach den Bestimmungen des Deutschen Wandersiegels e. V. ins-gesamt sieben besonders attraktiver Routen als „Premium-Wanderwege“ zertifiziert. Dieser Tage nun übergab Jochen Becker, 2. Vorsitzender des unabhängigen Deutschen Wander-instituts aus Marburg der Gemeinde die Urkunde über das Zertifizierungs-ergebnis. Daraus geht hervor, dass beide jetzt prämierten Wanderwege, der „Glet-scherblick“ und der „Almgenuss“ zu den attraktivsten Strecken ihrer Art in ganz Deutschland zählen.

34 unterschiedliche Beurteilungs-punkte, darunter sieben „Kernkriteri-en“ muss sich bei der Zertifizierung ein solcher Wanderweg unterziehen, um seinen Stellenwert im Vergleich

zu anderen Kursen zu ermitteln. Ge-prüft wird dabei in rund 200 Einzel-merkmalen bei-spielsweise, welche Naturschönheiten auf der Strecke lie-gen, welche Aus-blicke sich bieten, wie hoch der Anteil befestigter oder gar asphaltierter Ab-schnitte ist. Dabei wird besonderer Wert auch darauf gelegt, in welcher Weise der Weg den

über viele Jahre ermittelten Vorstel-lungen von Wanderern gerecht wird. Rund 220 solcher Premiumwander-wege konnten bundesweit vom Deut-schen Wanderinstitut ausgezeichnet werden,. Die meisten Punkte erhielt bislang eine Strecke in Oberstaufen, sie erreichte 92 Punkte.

Der gleiche Spitzenwert, also eben-falls 92 Punkte wurden jetzt für den Weg „Gletscherblick“ festgestellt. Für den Weg „Almgenuss“ erbrachte die-se Prüfung 86 Punkte, nur drei Wege wurden deutschlandweit bislang bes-ser bewertet.

„Ein absolut herausragendes Ergeb-nis“, sagt Becker und lobt bei beiden Wegen insbesondere die zu bestau-nenden „Landschaftsbilder“, die über-aus „romantische Wegeführung“, die „wunderbaren Fernblicke“. Grundvo-raussetzung für die Auszeichnung ist aber auch, wie nutzerfreundlich eine solche Strecke ausgeschildert und möbliert ist: „Die Ausstattung mit Sitz-bänken und Tischen an geeigneten Plätzen spielt ebenso eine große Rol-le“, sagt Jochen Becker.

Dies ist freilich mit Kosten verbunden: Für die Herstellung und Zertifizierung aller sieben Premiumwanderwege sind 120.000 Euro veranschlagt. Die Hälfte davon werden aus Mitteln der „Leader Aktionsgruppe Chiemgauer Alpen“ bereitgestellt, letztlich Gelder also aus den Fördertöpfen der Euro-päischen Union.

Die zweite Hälfte verbleibt bei der Gemeinde, welche die Summe über mehrere Haushaltsjahre verteilen kann. Neben der Ausstattung der Wege entstehen Kosten insbesonde-re bei der Werbung. Beide Wege liegen im Übrigen auf der Hemmersuppenalm, dort finden sie jeweils ihren Ausgangspunkt.

Der Premiumweg „Gletscherblick“ der den Zusatz „alpin“ erhielt, ist zwölf Ki-lometer lang, wobei etwa 450 Höhen-meter absolviert werden müssen.

Ihren Namen verdankt die Strecke, dass Fernblicke bis zu den Gletschern des Großglockners und des Großvenedigers möglich sind.

Die Bewältigung des Wegs „Almge-nuss“ erstreckt sich über 9,5 Kilome-ter und geht über 510 Höhenmeter. Im kommenden Jahr soll das Projekt „Premium-Wanderregion Kaiserwe-ge“ mit der Zertifizierung dreier wei-terer Wege abgeschlossen werden, dann stehen dem Wanderer im Som-mer fünf und im Winter zwei Premi-um-Runden zur Auswahl. ost

PanoramawegeDen Herbst in vollen Zügen genießen

Wanderherbst26

Page 27: Servus Achental Oktober 2011

Touren-Tipp 27

Premiumweg „Gletscherblick“Start von der Hindenburg-hütte, zur Anna-Kapelle undweiter über sanfte Almen ste-tig steigend auf 1.500 m zumAlmgebiet der Durchkaseralm.Anschließend bergauf – bestePanoramasichtaufdieGletscherundFirnflächenvonGroßglock-ner und Großvenediger. AmStraubinger Haus, an der Eg-genalm,bestehtdieMöglichkeitsichzustärken.Vonnungehtesüber ein herrliches MoorgebietabwärtszumAlpengasthofHin-denburghütte mit Biergartenzur zünftigen Einkehr. Gute Be-schilderung.

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Das erwartet Sie bei uns:• Leichte bis mittlere Bergwanderungen• Reizvolles Almgebiet mit Mooren, Buckelwiesen und reichhaltiger

Alpenflora: Hemmersuppenalm-Rundweg, zur Anna-Kapelle• Panoramablick vom Fellhorn (1765 m), zum Großglockner (3798 m),

Großvenediger(3674 m) bis Kaisergebirge (2344 m)• Liegewiese am Sonnenhang · kostenlose Liegestühle• Kinderspielplatz

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Die Hochebene „Hemmersup-pen Alm“ besticht durch denfreien Blick auf den Chiemseeund die stille Lage. Mit etwasGlück können Sie auch in dereinzigartigen Flora und Fau-na Murmeltiere beobachten.Der Weg führt über das weiteAlmgebiet der Oberen Hem-mersuppen Alm hinauf zur Eg-genalm.

DieserPanoramablick(360°)er-möglicht es einem bis weit indie Zentralalpen zu sehen. DerAbstiegführtüberdiesüdlichenTeilederbeidenAlmgebiete.

Gehzeit:3h.Schwierigkeit:leicht

Ausgangspunkt:ParkplatzReitimWinkl(OrtsteilBlindau),Hindenburghütte

Hemmersuppenalm DasPremiumWandergebietfürdieganzeFamilie

Page 28: Servus Achental Oktober 2011

28

Immer wieder wird das Wanderwe-genetz in und um Reit im Winkl er-gänzt, erweitert, verbessert.

Dies gilt für die Zertifizierung beson-ders attraktiver Routen, die Schaffung von Themenwanderungen und eine bessere Gestaltung bestehender Strecken. Wie dem Kinderwagen- und Spieleweg. Dieser beinhaltet insgesamt 21 Sta-tionen, „Waldriesen“ finden sich dort etwa, ein „Zauberwald“ oder ein „Fich-tenschloss“. Gerade bei Familien mit kleineren Kindern findet diese phan-tasievolle Wanderstrecke großen An-klang. Jetzt wurde dieser Weg gründ-lich überarbeitet.

So erhielten die übermannsgroßen, auf Fichten hängenden Figuren – der König, die Hexe, der Waldgnom und die Fee – neue Gewänder und neuen Kopfschmuck.

Hinzu kam aber auch eine neue Hän-gebrücke, diese wurde von Andreas Mühlberger unweit der Blindauer Brücke in den Auenwald gesetzt. Sie bereichert seit kurzem diesen Kinder-wagen- und Spieleweg. Genutzt wird dieses Areal aber auch von den „Wald-schnecken“, die für Gäste von Juli bis Mitte Oktober ein kinder- und natur-nahes Programm anbieten. ost

Sie gilt als die derzeit weltbeste Höhenbergsteigerin, sie wird von der Fachwelt gefeiert, weil sie die höchsten Berge der Erde ohne zu Hilfenahme von künstlichen Sauer-stoff bezwang.

Erst vor vier Wochen kam sie aus dem Karakorum zurück, wo sie mit dem K2 den letzten der 14 Achttausender-gipfel im siebten Anlauf bezwingen konnte: Gerlinde Kaltenbrunner.

Am vergangenen Samstag stattete die gelernte Krankenschwester, 41 dem Bergort Reit im Winkl einen Be-such ab, um sich an der Themenwan-derung „Frauen wandern anders“ zu beteiligen.

Vor dieser fünfstündigen Tour im Hemmersuppengebiet, an der rund 50 Frauen teilnahmen, gab sie im Rah-men eines Interviews Einblick in ihre große Leidenschaft, auf vermeintliche Konkurrenzsituationen und auf Gren-zerfahrungen, aber auch auf ihre gro-ße Herzlichkeit und einen scheinbar unbeugsamen Optimismus.

Frau Kaltenbrunner, wie entstand die Idee, sich in Reit im Winkl an der Themenwanderung „Frauen wan-dern anders“ zu beteiligen?„Ich kenne hier etliche Leute und war vor kurzem hier, damals wegen eines Vortrags. Ich bin aber auch wegen der Kooperation mit einem Sponsor hierher gekommen.“

„Frauen wandern anders“ steht für eine Form des Berggehens, bei der weni-ger der Ehrgeiz als die Kom-munikation, weniger das Bezwingen eines Gipfels als mehr als bewusste Naturer-fahrungen im Vordergrund stehen.

Inwieweit fühlen Sie sich von dieser Art des Wanderns angesprochen?„Für mich ist das eine wunderbare Ergänzung. Wenn wir bei unseren Ex-tremtouren unterwegs sind, hat Kom-munikation nur die Bedeutung von kurzen Anweisungen oder Infos. Diese Wanderung hier finde ich wunderbar, sie ist halt ganz anders und man hat wirklich Zeit und Gelegenheit, die Natur zu genießen.“

Mit der Besteigung des K2-Gipfels am 23.8. dieses Jahres haben Sie alle 14 Achttausender ohne zu Hilfenahme von künstlichem Sauerstoff bezwun-gen.

Wie haben Sie die letzten Meter vor dem Erreichen dieses Gipfels erlebt?„Das kann ich gar nicht in Worte fassen. Damals hat alles gepasst: der Wind die Wolken, das Wetter. Wir mussten ja zwei Tage wegen Schlechtwetters zuwarten. Aber dann – das war ein magischer Moment. Es ist einfach ein großes Ge-schenk, das alles erreichen zu dürfen. Für mich ist ein Lebenstraum in Erfül-

lung gegangen.“

Skihütte Jugend-Turnier FC Reit im Winkl Über 20 Mannschaften nahmen

teil, zwischen den Wettkämpfen war das kulinarische Angebot bei allen Anwesenden sehr gefragt.

Jeder Spieler erhielt ein Badminton-Set, jede Mannschaft einen Pokal, somit gab es nur Gewinner. Wie immer gilt unser Dank an den Hauptsponsor Intersport-Skihütte, sowie den Schiedsrichtern, allen Eltern und Helfern aus dem Verein.

F-Jgd. 1. FC Hammerau, 2. TSV Übersee, 3. SC Inzell, 4. SV Ruhpolding, 5. TSV Tengling, 6. SC Schleching, 7. FC Reit im Winkl, 8. SV Seeon

E-Jgd. 1.SV Leobendorf, 2. SC Inzell, 3. TSV Übersee, 4. SC Schleching, 5. FC Bischofswiesen, 6. WSC Bay. Gmain, 7. FC Reit im Winkl, 8. TSV Marquartstein, 9. SV Ruhpolding

C- Jgd. 1. SC Anger, 2. FC Reit im Winkl, 3. SC Inzell

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Die GipfelstürmerinInterview mit Gerlinde Kaltenbrunner

Page 29: Servus Achental Oktober 2011

Die Südkoreanerin Oh Eun Sun erreichte im April 2010 als ers-te Frau der Welt den 14. Gipfel eines Acht-tausenders, ihr Stil des Höhenbergstei-gens findet allerdings auch Kritiker, weil sie

diverse Hilfemittel einsetzt.

War es ihnen wichtig, diesen Re-kord als erste zu schaffen?„Überhaupt nicht. Die Medien haben diesen Wettlauf daraus gemacht. Mich haben diese Ergebnisse natürlich inter-essiert, aber daraus kann und darf man keinen Wettkampf machen.“

In diesem Sommer sind Sie erneut in das Karakorumgebiet gereist, um im 7. Versuch endlich auf den Gipfel des K2 zu gelangen. Bei der Expedition im Vorjahr war kurz unterhalb des K2-Gipfels Ihr Begleiter Fredrik Ericsson abgestürzt.

Wie stellt man sich auch vor diesem Hintergrund die Vorbereitung auf den neuerlichen Versuch in diesem Sommer vor?„Als ich im letzten Sommer von dieser tragischen Tour zurückgekommen bin, habe ich nicht gewusst, ob ich jemals wieder zum K2 reisen werde. Ich habe viel Abstand gebraucht. Ich war zwi-schenzeitlich in Papua-Neuguinea und da habe ich zum erstenmal wieder ge-spürt, dass ein neuer Versuch möglich sein würde. Ich habe auch viel geträumt von dem tragischen Unglücksfall, auch

das hat mir wahrscheinlich ge-holfen. Als wir

(zusammen mit ihrem Ehemann Ralf Dujmovits, Anm. der Redak-tion) beschlossen haben, in diesem Sommer wieder in den Karakorum zu fahren, haben wir vorher die weniger frequentierte Nordroute auf den Gipfel vereinbart. Alle sechs Versuche fanden vorher auf der eher leichteren Südroute statt. Aber dort vorbeizugehen, wo Fredrik abgestürzt war, war für mich noch nicht möglich.“

Wenn man bei Filmaufnahmen ver-folgt, wie Bergsteiger in diesen au-ßergewöhnlichen Bedingungen un-terwegs sind, kann man sich als Laie wohl kaum die unendlichen Mühen und Strapazen vorstellen.

Woher nimmt man auch angesichts der extremen Witterungsbedin-gungen und großen Gefahren wie Steinschlag oder Lawinen die Kraft, scheinbar unermüdlich immer wei-ter zu gehen?„Man muss von innen heraus überzeugt sein, das schaffen zu wollen, es ist eine reine Kopfsache.

Für mich hat es den Moment zu sagen, ich will nicht mehr, nie gegeben. Man beschäftigt sich schon zu Hause intensivst mit dem Berg, der Route, den Gefahren. Man spricht alles genaues-tens durch. Am schwierigsten sind dann am Berg die Situationen, wo man weiß, man muss zurück. Am Lhotse (8516 Me-ter) hatten wir eine extreme Situation: Wir hatten nur noch 30 Höhenmeter auf den Gipfel – und mussten umdre-hen, auch wenn es unheimlich schwer fiel.“

Kurz vor dem Erreichen des K2 muss-ten Sie laut Ihrem Internet-Eintrag zwei Tage bei minus 30 Grad zu viert in einem Zweimannzelt ausharren.

Welche Belastungen bringt eine solche Notsituation mit sich, wie

arrangiert man sich in dieser Einsamkeit, in dieser Enge?

„Das ist nicht ganz einfach, allein schon, weil man nicht weiß, wie lange man festsitzt. Aber man kennt sich sehr gut, man ist gut aufeinander eingespielt, da herrscht immer eine große, gegenseitige To-

leranz.“

Wie trainieren Sie Ihren Körper und auch Ihre mentale Stärke im Vorfeld einer Expedition, um diese Leistungen vollbringen zu können?„Das ist sehr unterschiedlich. Oft sind es mehrere Trainingseinheiten am Tag: Mountainbiken, Bouldern, bis zu zwölf-stündige Bergwanderungen, viel Aus-dauertraining, so was halt. Das Berg-steigen ist ja seit ein paar Jahren schon mein Beruf. Einen Trainingsplan habe ich allerdings nicht, ich mache das im-mer schon nach meinem Bauchgefühl. Mentale Trainingsformen wende ich nicht an. Allerdings versuche ich einmal am Tag etwa eine dreiviertel Stunde lang, völlig herunterzukommen und an gar nichts zu denken. Das funktioniert auch.“

Nach dem Erreichen aller Achttau-sender-Gipfel: Reizt auch Sie jetzt wie Ihren Kollegen Reinhold Mess-ner möglicherweise die Politik oder Aufgabenfelder der Kultur?„Überhaupt nicht. Ich werde wohl mein Leben lang Bergsteigen, wenn ich das kann.“

Welche Projekte stehen für Sie als Bergsteigerin in naher Zukunft auf dem Programm?„Mein Ehemann war vor ein paar Jah-ren auf dem Mount Everest. Er hat al-lerdings den letzten Abschnitt nur mit Sauerstoffgerät schaffen können. Er wird wohl Anfang 2012 einen neuer-lichen Versuch unternehmen, um den Mount Everest auch ohne Sauerstoffge-rät zu besteigen. Ich werde ihn sicher-lich dabei begleiten.“

29Reit im Winkl

Page 30: Servus Achental Oktober 2011

30 Ökomodell Achental

Aufgewachsen im Chiemgau, hat es mich für viele Jahre nach München verschlagen – umso mehr freut es mich nun, dass ich durch meine Aufgabe beim Ökomodell Achen-tal in die alte Heimat zurückkehren kann.

Während meines Geographie-Studi-ums beschäftigte ich mich intensiv mit dem Lebensraum der Alpen. Und auch in meiner Freizeit bin ich viel in der Natur unterwegs und genieße die Welt der Berge. Sehr gerne reise ich nach Norwegen, wo ich während meiner Diplomarbeit, bei Praktikas und Urlauben einen großen Schatz an Erfahrungen und Erlebnissen sam-meln konnte. In den letzten Jahren war ich bei Naturland – Verband für ökologi-schen Landbau e.V. im Bereich der

regionalen Presse- und Öffentlich-keitsarbeit tätig. Seit 01. August 2011 arbeite ich nun als Regionalmanage-rin beim Ökomodell Achental in der Geschäftsstelle in Schleching. Eine meiner Hauptaufgaben wird die Be-treuung des INTERREG IV-Projektes „Alpstar“ sein, in dem das Achental als deutsche Modellregion ausge-wählt wurde. Ziel des Projekts ist es, in alpenraumübergreifender Zusam-menarbeit Maßnahmen zur Vermin-derung der Treibhausgase und zur Verbesserung der Energieeffizienz umzusetzen.Ich freue mich auf meine neue Her-ausforderung und auf eine gute Zu-sammenarbeit mit den Bürgern und Gemeinden des Achentals.

Herzliche GrüßeKarin Heinrich

Neue Gebietsbetreuerin beim Ökomodell: Karin Heinrich

Neuer Esprit im ÖkomodellNeue Gebietsbetreuerin stellt sich vor

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Page 31: Servus Achental Oktober 2011

Am 1. Oktober 1951 ging es los. In der Weitseestraße, im Unterge-schoss des Hauses Viktoria erö� -nete Hermann Windbichler seine Uhrmacherwerkstatt mit Verkauf.

Der Tourismus blühte wieder auf und nun war es wichtig, ein Geschäftslo-kal in der Ortsmitte zu platzieren. Die Auswahl war damals nicht sehr groß, so dass es schwierig war, ein passen-des Geschäft zu � nden. In der Folge gab es mehrere Umzüge, um dann 1974 den heutigen Stand-ort im Hausbachweg zu pachten. Mit den positiven Gästezahlen wuchs die Nachfrage nach Uhren und Schmuck und mit ihr der Bedarf an größerer Verkaufs� äche. 1976 wurde das Ge-schäft großzügig umgebaut.

Im Jahr 1993 übernahm Armin Wind-bichler als Augenoptikermeister das e l t e r l i c h e Fachgeschäft. Um den Fach-bereich Optik entsprechend zu präsen-tieren, wur-de die Ein-richtung kom-plett moder-nisiert, vergrö-ßert und zeit-gemäß gestal-tet.

2010 wurde die Außenansicht mit dem Eingangsbereich neu gestaltet und der Außenfassade eine neue „Optik verpasst“. Nun strahlt das Fach-

geschäft im Hausbachweg in neuem Glanz.H e r m a n n Windbichler nutzte seit der Geschäfts-ü b e r g a b e die Zeit und ging unter die Buchautoren. Er schrieb sei-ne Memoiren

unter dem Titel „Vom Achental zu den Karpaten und zurück“. Heute im 60. Jahr führen Sabine und Armin Windbichler das Geschäft. Sie legen viel Wert auf persönliche Kun-denberatung. Tatkräftige Unterstützung geben langjährige, quali� zierte Mitarbei-terinnen wie: Fachverkäuferin Karin Mader, Augenoptikerin Sandra Wim-mer und Goldschmiedin Waltraud Noichl-Kaul.Die Mitarbeiter und Familie Wind-bichler danken allen Kunden, Ge-schäftspartnern und Freunden für die langjährige Treue und Verbunden-heit. Das sollte gefeiert werden, und wir freuen uns mit vielen Kunden auf ein gemeinsames Glas Prosecco.

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Page 32: Servus Achental Oktober 2011

Der Sommer neigt sich dem Ende, der Herbst mit seinen intensiven Farben und den kürzer und kühle-ren Tagen steht vor der Tür.

Um jetzt der trockenen Heizungsluft und Wind und Wetter trotzen zu kön-nen, braucht unsere Haut spezielle Pflege.Heizungsluft trocknet die Haut aus, und die Temperaturschwankungen zwischen warmer Raum- und kalter Außenluft verursachen zusätzliche Reizungen. Rötungen und Juckreiz

können entste-hen. Das natürli-che Schutzschild der Haut ist im Herbst und Win-ter weniger aktiv. Wer seine Pflege rechtzeitig an-passt, muss sich nicht mit krib-belnder Haut und Juckreiz plagen. Hierbei ist es am sichersten, sich

kompetenten Rat bei seiner Kosmeti-kerin zu holen. Nach einer gründlichen Hautanalyse wird sie die dem Hauttyp und der Jahreszeit entsprechenden Pflegeprodukte empfehlen. So wird die Schutzfunktion der Haut gestärkt und sie bleibt im Gleichgewicht.Es darf nicht vergessen werden, dass die Haut durch trockene Heizungsluft extrem an Feuchtigkeit verliert. Hier bieten sich verschiedene Masken zur Intensivpflege und als wahre „Durst-löscher“ an.Es gibt für jeden Hauttyp entspre-chende Wirkstoffkonzentrate in Am-pullen. Als Feuchtigkeitsspender per-fekt geeignet sind z.B. Konzentrate mit Hyaluronsäure oder Aloe-Vera. Ein schönes, ebenmäßiges Hautbild bekommt man durch ein Peeling, das sich auch für den ganzen Körper an-bietet. Mit einer sahnigen, weichen Körpercreme wird das Wohlfühlpro-gramm perfekt abgerundet.Mit den Pflegetipps der Experten im Kosmetikstudio sind Sie perfekt für die kalte Jahreszeit gerüstet und Ihre Haut wird es Ihnen danken. gk

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Was ist GP comfort KräuterschälkurGP comfort Kräuterschälkur ist die Ori-ginalmethode von Dr. med. Christine Schrammek-Drusio zur Erneuerung der Haut. Kosmetisch inspiriert und dermatologisch weiterentwickelt ist sie seit über 50 Jahren die Lösung ei-ner Vielzahl von Hautproblemen im Gesicht und am Körper. Egal ob bei reifer und faltiger Haut, Narben, Hautunreinheiten, sonnenge-schädigter Haut, Schwangerschafts-streifen, Cellulite u.v.m. Mit drei ver-schiedenen Behandlungen kann individuell auf unterschiedliche Haut-bedürfnisse eingegangen werden. Ob leicht erfrischend, stärker vitalisierend oder als intensive Schälkur. Ein rein biologisches Pflegekonzept für jeden Hauttyp in jedem Alter.

Wie wirkt diese SchälkurVerschiedene Kräuter, Algen und Mi-neralien, Enzyme und Vitamine wer-den auf spezielle Weise in die Haut eimassiert. Leichtes Abschleifen der obersten Hautschicht mit den kräuter-eigenen Mikroteilchen regt die Haut zur Zellneubildung an. Die Durchblu-tung wird gesteigert, Stoffwechsel, Sauerstoff- u. Nährstoffzufuhr verbes-sert. Je nach Intensität erreicht man eine sanfte Teintauffrischung, eine ak-tive Anregung und Regeneration oder eine intensivere Schälung der Haut. Das Ergebnis: Ein strahlender glatter Teint und frisches erholtes Aussehen.Eine GREEN PEEL-Behandlung sollte nicht erst bei einer bereits gealterten Haut, oder nur bei Hautproblemen erwogen werden. Als Prävention mit Weitblick empfiehlt sie sich als effekti-ve Lösung für gesunde und natürliche Hautfitness.

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Page 33: Servus Achental Oktober 2011

Unsere Gesellschaft wird immer älter. Auch wenn der Geist noch fit ist, nimmt die Gehfähigkeit mit stei-gendem Alter oft ab. Sie möchten so gerne noch kleine Wege selbständig erledigen: zum täglichen Einkaufen, Bankgeschäfte tätigen, zum Arzt oder zur Apotheke gehen, oder sich einfach mal schnell mit Freunden und Bekannten treffen.Diese alltäglichen Wege lassen sich oft nur noch mit Mühe bewältigen.

Viele Senioren, die Probleme mit der Fortbewegung haben, fürchten sogar, ihr Zuhause verlassen zu müssen, da-mit sie dort leben können, wo ihnen die Hilfe Dritter sicher ist. Ständig auf die Hilfe von anderen Personen an-gewiesen zu sein, führt zu einer emp-findlichen Beschneidung der Lebens-qualität und zum Verlust der eigenen Unabhängigkeit.Es gibt jedoch ein breites Angebot an Hilfsmitteln, die ältere und gehandi-capte Personen in ihrem Alltag unter-stützen können.Ein sehr gutes Hilfsmittel für den Er-halt der Selbständigkeit sind elektri-sche Mobilitätshilfen. Ein Elektromobil dient dabei in erster Linie der Über-brückung von kürzeren oder längeren Wegstrecken. Gute Modelle haben eine Reichweite um die 50 km, bevor ihre Akkus wieder aufgeladen werden müssen.Ein Elektromobil bringt ein kleines

Stück Freiheit zurück und ist für viele aus diesem Grund zu einem unent-behrlichen Begleiter geworden. Es gibt sie je nach Anspruch in verschie-denen Ausstattungsvarianten. Sie sind „führerscheinfrei“, wendig, komfor-

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Ihre Apotheke rät zur Grippeschutzimpfung!Die Virusgrippe ist keine Bagatell-Erkrankung, versterben doch jedes Jahr viele Menschen an ihren Folgen.Hier beugt eine Grippeschutzimpfung vor – sie muss jedes Jahr erneut durchgeführt werdenund ist weitgehend nebenwirkungsfrei. Als Kassenleistung vom Hausarzt durchgeführt,ist sie vor allem ratsam für alle chronisch Kranken sowie für über Sechzigjährige.

Neben der Impfung ist eine unspezifische Stärkung des Immunsystems der besteGrippeschutz. Frische Luft, regelmäßige körperliche Betätigung, ausreichendSchlaf, gesunde Ernährung sowie regelmäßige Saunagänge mit Kneipp-schen Anwendungen heben nicht nur das allgemeine Wohlbefinden, sondern sindein wahres „Trainingslager“ für die körpereigenen Abwehrkräfte.

Aktuelle Infos zum Thema unterwww.grippe-online.de undwww.kranz-apotheke.de

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Medikamenten-Kontrolle für Ihren ArzneischrankDie Hausapotheke muß auch für Herbst und Winter fit sein

So langsam ist jeder vom Urlaub zu-rück und räumt das ein oder andere Medikament wieder in den Arznei-schrank. Der Tipp von uns: Checken lassen, ob die Bestückung auch der kommenden Jahreszeit entspricht. Dreimal im Jahr sollten Sie die Hausapotheke kontrol-lieren und die Verfallsdaten der Medi-kamente und Heilmittel abgleichen. Wichtig ist neben einer Standardaus-stattung der Aufbewahrungsort. Am besten eignen sich kühle, trockene, nicht zu helle Räume.

Checkliste zum Ankreuzen hilftVerfallene Medikamente und an-gebrochene Flaschen müssen aus-sortiert und gut verpackt kurz vor Leerung in den Hausmüll gegeben werden. Die Fieberthermometer müs-sen funktionieren – also Batterien testen. Holen Sie sich doch aus Ihrer Apotheke eine Streichliste, um die feh-lenden Medikamente ankreuzen zu können und nichts zu vergessen. Für die nasskalte Jahreszeit gilt es sich mit Mitteln gegen Husten, Schnupfen und Halsschmerzen einzudecken. Auch Kopf- und Gliederschmerzen können

plagen.Wegen Ansteckungsgefahr sollten Rachen- und Nasenspray nach der Ge-nesung entsorgt werden. Abschwel-lende Nasensprays dürfen übrigens höchstens 3x am Tag und nicht länger als eine Woche am Stück verwendet werden. Bei Säften und Tropfen gelten spezielle Haltbarkeitsvorschriften, also hier besonders genau nachschauen.

In der Apotheke prüfen lassenWem die Kontrolle der Hausapotheke auf eigene Faust zu umständlich ist, der packt den kompletten Inhalt des

Arzneischränkchens einfach in eine große Tüte und geht in die Apothe-ke. „Holen Sie sich Ihre persönliche Checkliste für den Inhalt bei uns. Wir helfen gern“, sagt Claus Rathje, der bei diesen Gelegenheiten schon man-ches aussortieren musste, was in einer Hausapotheke nichts zu suchen hat: Tierarznei, Haushalts-Chemikalien, Reinigungsmittel und Feuerzeugben-zin sowie Medikamente, auf denen noch der D-Mark-Preis klebte. ...alte Fieberthermometer mit Quecksilber. „Die sind seit April 2009 verboten und gehören in den Sondermüll.

Page 34: Servus Achental Oktober 2011

34 Anzeigen 35

Bei sommerlichen Temperaturen ging am letzten Wochenende im August der 17. Chiemsee Reggae Summer unter typisch weiß-blau-em Himmel zu Ende. 25.000 Fans der karibischen Klänge feierten eine friedliche und fröhliche Par-ty, bei der das Wetter mindestens so abwechslungsreich war wie das Musikprogramm.

Herrschten am Donnerstag/Freitag noch tropische Bedingungen, so brachte der Samstag einen Tempera-tursturz von rund 25 Grad und immer wieder Regenschauer. Der mit allen Wassern gewaschenen Fangemein-de des Chiemsee Reggae konnte das spätherbstliche Wetter freilich wenig anhaben und dank der in diesem Jahr fertigen Geländebefestigung des un-mittelbaren Konzertareals holte sich hier auch keiner nasse Füße.

Waren am Donnerstag und Freitag noch Bikini, kurze Hosen und Röcke, luftige T-Shirts und Tops sowie Flip-flops angesagt, so kamen am Sams-tag doch wieder Regenjacke und Gummistiefel zum Einsatz. Um der Kälte zu trotzen, wurde vor beiden Bühnen und auf den Open-Decks getanzt, gehüpft und gesprungen, was das Zeug hält. Und natürlich ent-schädigte das feine Sonntagswetter für die feucht-kalten Nächte in den abertausenden Zelten des Festivalei-genen Campingplatzes.Zu den größten Abräumern gehörten bis zum Sonntagnachmittag erwar-tungsgemäß die Headliner Mono & Nikitaman, Ziggy Marley, Capleton und Patrice, wobei Marley ein eher ruhiges Set zum Besten gab, das hauptsächlich aus eigenen Songs be-stand, in dem aber auch einige Stücke des berühmten Vaters nicht fehlen durften. Für die Fans des klassischen

Roots-Reggae waren natürlich die Auftritte von Toots & The

Maytals und Lee „Scratch“ Perry die Höhepunkte.

Wie immer trat der in der Schweiz lebende Perry in schillerndem Büh-nenkostüm mit Glitzerhelm auf und erinnerte wiederholt an seine ver-storbenen Weggefährten Bob Mar-ley, Peter Tosh und Desmond Dekker. Sowohl Toots Hibbert mit seinen 31 Nummer 1-Hits auf Jamaika als auch Dub-Erfinder Perry sind mit die größ-ten Architekten des Reggae, den es ohne diese beiden herausragenden Künstler in der heutigen Form nicht geben würde.Das könnte Kult werden - wie im vergangenen Jahr auch schon, war die Blaskapelle Übersee-Feldwies am Sonntagvormittag musikalisch mittendrin statt nur dabei. Auf der Hauptbühne begeisterten sie die Festivalbesucher mit ihrem „Reggae-Konzert” der bayerischen Art.Legende Jimmy Cliff feierte als High-liner am Sonntagabend den wohl umjubeltsten Auftritt seiner persön-lichen CRS-Historie. Etwa 20.000 Fans bevölkerten die Fläche vor der Haupt-bühne und selbst Teenager konnten seine vielen Hits dank der zahlrei-

chen, neuzeitlichen Coverversionen lautstark mitsingen. Die erstmalig eingesetzten Video-Walls transpor-tierten dabei, wie bei allen anderen Konzerten auf der Hauptbühne, die Emotionen des Altstars weithin sicht-bar auch in die hinteren Reihen und so brandete jedes Mal tosender Bei-fall auf, wenn der Sänger mit der ho-hen Falsett-Stimme seine für ihn so typischen Gestik- und Mimikabfolgen einsetzte.Die Planungen laufen schon wieder für das nächste Jahr, da findet das Festival vom 24. bis 26. August statt! Infos und Kartenvorverkauf unter:www.chiemsee-reggae.de MB

Weltstars der karibischen Klänge heizten 25.000 Fans in Übersee richtig ein

… und die Blaskapelle Übersee-Feldwies war mittendrin statt nur dabei!

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Page 35: Servus Achental Oktober 2011

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Bei sommerlichen Temperaturen ging am letzten Wochenende im August der 17. Chiemsee Reggae Summer unter typisch weiß-blau-em Himmel zu Ende. 25.000 Fans der karibischen Klänge feierten eine friedliche und fröhliche Par-ty, bei der das Wetter mindestens so abwechslungsreich war wie das Musikprogramm.

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Wie immer trat der in der Schweiz lebende Perry in schillerndem Büh-nenkostüm mit Glitzerhelm auf und erinnerte wiederholt an seine ver-storbenen Weggefährten Bob Mar-ley, Peter Tosh und Desmond Dekker. Sowohl Toots Hibbert mit seinen 31 Nummer 1-Hits auf Jamaika als auch Dub-Erfinder Perry sind mit die größ-ten Architekten des Reggae, den es ohne diese beiden herausragenden Künstler in der heutigen Form nicht geben würde.Das könnte Kult werden - wie im vergangenen Jahr auch schon, war die Blaskapelle Übersee-Feldwies am Sonntagvormittag musikalisch mittendrin statt nur dabei. Auf der Hauptbühne begeisterten sie die Festivalbesucher mit ihrem „Reggae-Konzert” der bayerischen Art.Legende Jimmy Cliff feierte als High-liner am Sonntagabend den wohl umjubeltsten Auftritt seiner persön-lichen CRS-Historie. Etwa 20.000 Fans bevölkerten die Fläche vor der Haupt-bühne und selbst Teenager konnten seine vielen Hits dank der zahlrei-

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Sinnlos sind oft mahnende Worte, wenn junge Fahrer betrunken ans Steuer wollen. Da sind Freunde ge-fragt, die zeigen, dass sie Angst um ihn haben und verhindern, dass er sich in Gefahr begibt. Am besten ist’s: Schon vorher festlegen, wer fährt und nichts trinkt.

Das Lenkrad sollte nach einer alkoholi-schen Partynacht tabu sein. Direkt den Betrunkenen vom Auto-fahren abzuhalten, ist für Freunde oft nicht leicht. Ganz besonders nach ei-ner Party oder dem Discobesuch. „Du kannst so nicht fahren“ oder „, Betrun-ken Auto zu fahren ist verboten „ helfen in nächtlicher Ausgelassenheit meist nicht, erläutert die Suchtprävention

der Bundeszentrale für gesundheitli-che Aufklärung (BZgA). Besser sei es, seine Ängste mit Sätzen wie: „Ich sorge mich um dich“ auszudrücken und den unvernünftigen Fahrer mit Argumen-ten wie „Ich will nicht, dass du dich in Gefahr begibst“, zu überzeugen.

Niemand sollte erst in Versuchung kommen, sich alkoholisiert ans Steuer zu setzen, so sollte schon vor der Par-tynacht ein Fahrer bestimmt werden. „Einer aus der Clique kann ausgewählt werden, der keinen Alkohol trinkt. Dann müssen alle mal dran kommen, abwechselnd.“

Jugendliche sind überproportional häufig in Verkehrsunfälle verwickelt.

Der Alkoholkonsum verleitet zu hö-herer Risikobereitschaft und falschem Einschätzen von Entfernungen. Laut der Straßenverkehrsordnung gilt für Fahranfänger in den ersten zwei Füh-rerscheinjahren beziehungsweise bis zum 21. Lebensjahr eine Grenze von 0 Promille - also ist nicht einmal ein klei-nes Bier erlaubt.

Gerät ein Jugendlicher so in eine Ver-kehrskontrolle, droht ihm eine Geld-strafe von 250 Euro, Punkte und Füh-rerscheinentzug. Doch auch nach der

Probezeit drohen einem Ange-trunkenen, der ins Auto steigt Konsequenzen. Bereits ab 0,3 Promille kann die Teilnahme am Straßen-verkehr straf-rechtlich geahndet werden.

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Altpapiersammlung Sa., 8.10. Info: [email protected]

Jugendanbetung, Eucharistische Anbetung So., 16.10. um 19 Uhr Gestaltung von der Pfarrjugend, Pfarrkirche Grassau

Fahrt zu Jugendkorbinian Sa./So. ,12. /13.11. „Guad dass di gibt“ in Freising für Jugendliche aus Grassau, Rottau, Staudach-Egerndach, Marquartstein

AKTION Minibrot vom Jugendkreis (Verkauf von Brotwecken für Bedürftige unserer Gemeinde) Abendmesse Sa., 8.10. um 19 Uhr Messe So., 9.10. um 9 UhrGruppenstunden Jugendkreis, Do. 13./27.10. um 18.30 Uhrim Pfarrheim St. Martin

Jugendcafe – Für Jugendliche ab 12 Jahren Zum Kennenlernen, Spielen und Chillen Sonntags, 18 - 20 Uhr – Infos : Tel. 08641-7810

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Page 38: Servus Achental Oktober 2011

38 Sportnews Achental38 Sport

Ausreichend Bewegung? Wann ist Bewegung ausreichend?

Stoppelfeldrennen um den Mudracingcup und Chiemgau Cross Cupdes AMSC Übersee-Feldwies im DMV am 8.+9. Oktober 2011 in Übersee

Der tägliche Spaziergang, einkaufen gehen, den Hund ausführen – all das klingt nach Bewegung, ist es auch – doch ist es auch ausreichend? NEIN!Bei all diesen Aktivitäten vernach-lässigen wir einen wichtigen Faktor, nämlich die Kräftigung unserer Mus-kulatur. Eine ausreichend ausgebil-dete Muskulatur aber ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Selbständigkeit und bessere Lebens-qualität im Alter. Die Sarkopenie, der altersbedingte Rückgang der Musku-latur, geht mit einem deutlichen Ver-lust an Muskelkraft einher.Mit entsprechenden Trainingsrei-zen kann man diesen Kraftverlust stoppen, ja sogar neue Muskula-tur aufbauen. Für viele anerkannte Sportmediziner ist sportliche Aktivi-tät, insbesondere Krafttraining, das „effektive und nebenwirkungsfreie Medikament“ zur Vorbeugung der Bewegungsmangelkrankheiten.Gesundheitsorientiertes Krafttraining hat nichts mit Bodybuilding oder Doping zu tun. Denn, „to built the body“ ist eine gute Sache, und sicher nicht verachtenswert. Krafttraining

hilft uns, den ab dem 30. Lebensjahr einsetzenden Abbau der Muskula-tur, und damit auch den Verlust an Kraftpotential entgegenzuwirken. Setzt man den Körper überschwelli-gen Reizen aus, so reagiert dieser bis weit ins hohe Alter hinein mit Kraftzu-wächsen.

Die Leistungsverbesserung erfolgt durch eine erhöhte Anforderung an den Organismus. Nach der Belastung kommt es zwar vorübergehend zu einer Ermüdung. Nach einer 24 – 72 stündigen Regenerationsphase aber zu einer Verbesserung der Leistungs-fähigkeit.Regelmäßiges Krafttraining ist ein wahrer Jungbrunnen. Mit kontinu-ierlichem Training, kann auch bei äl-

teren Menschen eine Verbesserung der Kraftfähigkeit, der Muskelhy-pertrophie, der Knochenfestigkeit, gesteigerter Gelenkschutz und ins-besondere eine verbesserte Alltags-motorik erzielt werden. Diese Vielfalt an Anpassungserscheinungen des Körpers erhöht im Alter deutlich die Lebensqualität.Wichtig dabei ist nicht die Anzahl, sondern die Qualität der Einheiten. 2-3 Trainingseinheiten pro Woche sind ausreichend. Krafttraining in Ver-bindung mit Gleichgewichtsübungen sind eine hervorragende Sturzpro-phylaxe. Muskeltraining macht nicht nur fit und schön – mit Muskeltraining impft man sozusagen seinen Körper.Krafttraining ist das beste „Anti - Aging Mittel“. Daher darf es nicht verwundern wenn ein trainierter 90-jähriger stärker belastbar ist als ein untrainierter 40-jähriger.Das Training der Kraft ermöglicht es ihnen die Dinge im Leben, die sie gerne tun, mit mehr Freude und Spaß durchführen zu können.Mehr Infos zum Training:www.vitalzentrum-wendepunkt.de

Das schon seit 7 Jahren im Herbst in Übersee stattfindende Stoppel-feldrennen um den Mudracingcup, begeistert nicht nur die Fahrer der Autos und MotoCross Motorräder, sondern auch die Zuschauer, denen mehr geboten wird, als Motorenlärm, Schlamm und Benzingeruch: feinste Bewirtung, eine zuschauerfreundli-che Strecke, top Organisation, ausrei-chend Parkplätze und eine professio-nelle Moderation. Das samstägliche Auto-Einzelzeitfahren und das Moto-cross Rennen verschiedenster Klassen am Sonntag sind natürlich der Veran-staltungsmittelpunkt.Das Autocross Einzelzeitfahren, bei dem 2 Fahrer pro Team und Auto eine möglichst geringe Gesamtzeit „erfah-ren“ müssen, ist der Publikumsmag-net. Es sind die skurilst gepimpten Autos am Start. Das Spektrum reicht von straßenzugelas-senen Kleinwägen a la Ford Fiesta oder Nissan Sunny bis zu allradge-triebenen, turboauf-geladenen Sonderka-rosserieformen aller Fabrikate.

Eine anspruchsvolle und material-verschleißende Strecke mit „Colt-Seavers“ Sprung bringt so manch straßentaugliches Gefährt an seine Grenzen.Die schon fast todesmutigen Fahrer kämpfen um Prestige und Ehre, ob-wohl auch mittlerweile relativ hoch dotierte Preise auf die Sieger der verschiedenen Kategorien warten: Bester Sprung – langlebigstes Auto – beste Einzelzeit – schönstes Auto.Das Siegerteam mit der schnellsten Gesamtzeit (6 Läufe mit 1 Streichergeb-nis) darf den Mudracing-cup für ein Jahr mit nach Hause nehmen, bis es im nächsten Jahr wieder heisst: „Gentlemen, start your engines!”

Nach mehreren Jahren „Freien Fah-rens“ beim Überseer Stoppelfeldren-nen ist das Motocross Rennen mittler-weile fest etabliert und ein Fixtermin im Rennkalender der Chiemgauer Motocrossfahrer. Der 2011 ins Leben gerufene Chiemgau Cross Cup soll es dem Nachwuchs ermöglichen,

sich sportlich fair zu messen. Derje-nige, der über die 4 Läufe die meis-ten Punkte sammelt, ist am Ende der „Chiemgau-Cross-Meister 2011“.

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Page 39: Servus Achental Oktober 2011

39SportnewsSport 39

Rückblick Berglauf um die „Geiglstoa Gams“Herausragende Leistungen aller Teilnehmer

Zum ersten Mal veranstaltete der Ski-Club Schleching einen Berglauf um die „Geiglstoa Gams“. Über den großen Zuspruch von 41 Er-wachsenen aus dem weiten Umkreis des Chiemgaus und 21 Kindern, die alle ins Ziel kamen, freuten sich Vor-stand Konrad Rappl und sein Helfer-team mit der Bergwacht-Bereitschaft Schleching zur Unterstützung. Die Strecke führte für die Erwachsenen anspruchsvoll von der Nähe der Tal-station der Geigelsteinbahn über 5,2 Kilometer und 570 Höhenmeter zur Wuhrsteinalm. Die Kinder starteten vorher beim Hotel Gasthof „Huber-tus“ auf einer Strecke von 1,6 Kilome-tern bis oberhalb der Talstation der Geigelsteinbahn mit 75 Metern Hö-hendifferenz.

Für manche Kinder war es nach dem Massenstart nicht einfach, die Kräfte einzuteilen und nicht mit den Größe-ren gleich loszustürmen. Es gab fünf Altersgruppen vom Jahrgang 1997

bis 2004. Die größte Gruppe bildeten die die Jahrgänge 1997 bis 1999. Die schnellste Zeit bei den Buben lief Veit Schmuck mit 6:27.30 Minuten, WSV Reit im Winkl, gefolgt von Quirin Wolf (6:29.80), SC Ruhpolding, und Chris-tian Lubenow (6:51.60), Ski-Club (SC) Schleching. Bei den Mädchen dieser Jahr-gangsgruppe kamen Theresa Stad-ler (7:33.30) und Antonia Stadler (7:44.10) beide SC Schleching und Verena Schmuck (7:46.20) SC Reit im Winkl auf die Stockerlplätze. Mit den Älteren konnten sich die ersten drei der Buben der Jahrgän-ge 2000 und 2001 durchaus messen. Felix Birnbacher kam hier mit 7:18.00 Minuten auf den erste Platz, gefolgt von Simon Pletschacher (7:36.50) bei-

de SC Schleching und Fabian Butz (7:41.90), TSV Mar-quartstein. Die Sie-gerehrung für die Kinder übernahm gleich im Anschluss Toni Schmuck an der Talstation. Je-weils die ersten Drei erhielten Pokale und alle eine Plaket-te des ersten Schle-chinger Berglaufs. Bürgermeister Josef

Loferer, der trotz dringender land-wirtschaftlicher Arbeiten zum Lauf der Kinder gekommen war, lobte sie für ihr Mitmachen sogar in den Ferien. Nach der Verlosung zusätzlicher ge-

spendeter Preise durften die Kinder kostenlos mit dem Geigelstein-Ses-sellift zur Wuhrsteinalm fahren, um die erwachsenen Läufer empfangen zu können.

Kaum hatten alle Zuschauer mit dem Sessellift oder zu Fuß die Wuhrstein-alm erreicht, als schon die ersten Läu-fer zu sehen waren. Insgesamt waren zwölf Altersgruppen von der Jugend in Fünferschritten bis zu 60 Jahren am Start, darunter neun Damen. Die schnellste Zeit lief Fabian Alraun (Herren 20) mit 25:19.20 Minuten, PTSV Rosenheim, gefolgt von Robert Wimmer (Jugend männlich, 26:21.80), Aicher Holzhaus Team TSV Bad En-dorf, und Stephan Alraun (Herren 40, 27:46.10). Die schnellste Dame war Waltraud Berger (Damen 40) mit 32:56.20 Mi-nuten vom TG Salzachtal vor Paula

Mangold-Wolf (Da-men 40, 34:01.60), PTSV Rosenheim, und Sabine Schnei-der (Damen 30, 34:45.20), RFV Prien. Alle weiteren Er-

gebnisse sind auf www.skiclub-schle-ching.de nachzulesen.Vorstand Rappl sprach bei der Sie-gerehrung an der Wuhrsteinalm den Teilnehmern seine Hochachtung für die großartige Leistung aus. Für die Stockerlplätze jeder Altersklas-se überreichte Sportwart Nordisch Andreas Stadler an alle Teilnehmer die Plakette des ersten Schlechinger Berglaufs. Als besonderen Preis hat-te Sepp Wolf zwei große hölzerne Gams mit der Kettensäge erstellt und gespendet, die Waltraud Berger und Fabian Alraun als Schnellste erhielten. Außerdem wurden etliche gespon-serte Preise verlost. bre

Seit über sieben Jahren, also seit der Eröffnung von Sport Bauer Active in Marquartstein im Jahr 2004, konzent-rieren wir uns im Winter voll und ganz auf das Skibergsteigen.Mit Skiern den Berg rauf und dann über unberührte Hänge ins Tal abfah-ren, so stellt man sich den perfekten Skitourentag vor. Für die Schneebe-dingungen sind wir nicht zuständig, für alles Andere schon.Um noch kompetenter und kundeno-rientierter arbeiten zu können, haben wir am 15. September 2011 unseren neuen Dynafit Shop-in-Shop eröffnet. Somit haben wir das Angebot des Komplettanbieters Dynafit nochmals erweitert. Egal ob Tourenski, -schuhe, -bindungen oder auch Bekleidung und Accessoires, all das finden Sie in im Dynafit-Shop in Marquartstein.

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K L E T T E R W A L D

Waltraud Berger als schnellste Läuferin und Fabian Alraun als schnellster Läufer mit der von Sepp Wolf

gespendeten Gams.

Bild links: Der schnellste Läufer Fabian Alraun im Ziel.

Page 40: Servus Achental Oktober 2011

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1Messwerte nach New European Driving Cycle ECE R101. Reichweite weicht jenach Fahrweise, Gelände, Straßenbeschaffenheit, Jahreszeit, Zuladung sowieEinsatz von zusätzlichen elektrischen Aggregaten wie Heizung, Klimaanlageoder Radio ab.