spa business magazine 2011-3
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spa business magazin ist die Fachzeitschrift für und Betreiber von Wellnessanlagen.TRANSCRIPT
... und einfach mehr verkaufenPush it! Waren besser präsentieren
M A G A Z I N E
Heft 3/11 • Sept./Okt.
Mentale WellnessProgramme für Geist und Seele
Hardware-Highlight Das Dampfbad
Heute schon gemeckert?Beschwerden souverän managen
BLZ Konto-Nr. Datum, Unterschrift
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gegen Rechnung
bequem per Bankeinzug
PLZ/Ort Die Teilnahmegebühr in Höhe von € 199,- + MwSt.bezahle ich vorab
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Firmenname Telefon
per Fax an:+49(0) 71 64-14 72 15per E-Mail an:[email protected] per Post an:spa business verlag GmbH– Seminare –Beethovenstr. 16D-73087 Bad BollTel.: +49(0) 71 64-14 71 63
ich möchte am spa business seminar »spa visions II« teilnehmen.
Termin: 21.11.2011 (Montag), 10.00 bis ca. 17.00 Uhr
Ort: Erding bei München
JA
spa business seminare sind der richtige Mix zwischenErfahrungs austausch, Präsentation von Neuheiten undBest Practice Modellen. Seien Sie dabei, tauschen Sie IhreErfahrungen aus und profitieren Sie für Ihre tägliche Arbeit.
� Warm up – Die »andere Seite«von WellnessKennenlernen, austauschen networken. Am20.11.2011 werden wir uns im Hotel ErdingerWeißbräu treffen und über aktuelle Themen austaus-chen.
� Wake upRichtig erwachen werden wir bei einer Führung durchdie Therme Erding, der größten Thermenwelt Europasmit Royal Day Spa.
Montag, den 21. November 2011
in Erding bei München
zuhören, mitreden, weiterdenken, umsetzen
»spa visions II«
S E M I N A R E
Die Spas sind längst ihren Kinderschuhen entwachsen. Viele Erfolgsmodellehaben die Trendsetter der Branche entwickelt, um Ihren Kunden für jedeerdenk liche Lebenslage ein Wohlfühlangebot zu machen. In der Trilogie zwi -schen Angebot, internen Abläufen und Kundenkommunikation werden ständigneue Methoden zur Marktreife gebracht und stellen im Mix mit Bewährtem denErfolg der Anlagen sicher.
Unsere Themen:
� Do the right thingDie wichtigsten Marketingtools sind in fast allen Spas eingeführt und wer-den angewendet. Gewinnen Sie zusätzliche Kunden mit wenigerAufwand, indem Sie Ihre Kunden differenziert ansprechen.
� Heute schon gemeckert?Beschwerden abfedern und Kunden souverän zufriedenstellenEs wird ja hierzulande gerne und viel „gemeckert“, mehr noch als vor 10,15 Jahren - Wie Sie mit Beschwerden besser umgehen um Ihren Betriebin unserer Branche qualitativ voranzubringen.
� Push it!Wenn unsere Gäste und Kunden entspannt sind, steigt die Lust zu kau-fen. Trotzdem gilt der Produktverkauf meist als Sorgenkind. Erfahren Sie,welche Möglichkeiten Sie haben, Ihren Verkauf zu steigern und dabeigleichzeitig die Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit steigern.
(Preis gültig für Inhaber, Betreiber und Mitarbei -ter von Spas. Bitte fragen Sie als Industrieteil -neh mer oder Con sultant den Industriepreis imVer lag an). Der Seminarpreis beinhaltet alleTagungsun terlagen, Konferenzgetränke sowieden Pausensnack.
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DIE BESTE REFERENZ
FÜR EIN SPA VON KLAFS
IST IMMER NOCH DAS
ENTSPANNTE AUFATMEN
IHRER GÄSTE.
Seit über 80 Jahren verwirklicht KLAFS Spa-Träume. Mit viel Sorgfalt und Hingabe arbeiten wir dabei bis ins kleinste Detail, damit der Umsetzung Ihrer Vorstellungen nichts mehr im Wege steht. Und damit all unsere Anlagen auch nach Jahren halten, was sie versprechen. Überzeugen Sie sich davon in unserem neuen Referenzenkatalog 360°. Jetzt kostenlos be-stellen unter Telefon 00800 66 64 55 54 oderauf www.klafs.com.
Liebe Leserin, lieber Leser,
nach unserem erfolgreichen spa business seminar in Berlinzieht es uns zum Herbst noch einmal in den Süden: Wir ladenSie zu unserem kommenden spa business seminar ein, am21. November in Erding bei München. Lernen Sie eine dererfolgreichsten Thermen-Anlagen kennen und schauen Sie
mit uns hinter die Kulissen.
PUSH IT! Wir alle suchen nach kleinen Hebeln und Möglichkeiten, unseren laufen-den Spa-Betrieb nach vorne zu bringen und den Retailumsatz zu steigern. DieWarenpräsentation im Spa ist so ein echter Hebel: Die Ware nicht hinter Glas zu ver-stecken, sondern den Kunden zu motivieren, diese z. B. beim Warten in die Handzu nehmen, ist ein erster Schritt. Aber auch die richtige Lichtinszenierung sowieTipps für die Theken- und Spa-Shopgestaltung spielen eine Rolle. Ab Seite 34 ver-mitteln wir Ihnen, wie!
GRÜNES BAUEN – dazu gibt es heute so viele tolle Ideen: Fensterlamellen undLichtkuppeln machen es möglich, ohne künstliches Licht zu arbeiten. Tageslichtkann aber auch mittels Lichtlenksystemen tief in die Räume geleitet werden. DieWelt des Grünen Bauens ist nicht nur energieeffizient, sondern auch ökonomisch –der Beitrag hierzu, der den Bau des neuen Verwaltungs- und Produktionsgebäudesvon Primavera schildert, gibt viele Ideen und Tipps. Mehr dazu ab Seite 38.
Heute schon gemeckert?Mit kleinen Überlegungen und ein wenig Training lassen sich Beschwerden souve -rän abfedern. Sich zu entschuldigen und kulant nach Lösungen zu suchen, ist derKönigsweg. Dabei die Wege kurz zu halten und nicht erst den Geschäftsführer fra-gen zu müssen, diesen Handlungsspielraum sollten Sie Ihren Spa-Therapeutenermöglichen. Mehr Informationen dazu ab Seite 31.
Nicht zuletzt haben wir drei tolle Portraits in dieser Ausgabe vorgesehen und alleHäuser persönlich besucht: Reisen Sie mit uns nach Kiel ins Hotel Birke, oder kom-men Sie mit nach Füssen ins Hotel Sommer, oder aber ins Hotel Bergkristall in Ober-staufen: Tolle Wellnesshotels mit Profil, Wurzeln, Historie und ... Erfolg, lassen Siesich inspirieren.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
IhreBirgit Wolfhard
content I sept./okt. 2011
Titel: canstockphotos
Sept./Okt. 2011
inside 6 branchennews 10 interview – Mit Mark Moloney – Organisator der
Professionel Beauty 2012 12 spa business seminar berlin – Spa-Profis unter sich
horizont 15 portrait – Hotel Birke in Kiel 19 portrait – Hotel Sommer in Füssen
ticker 24 kurznews – Wellness- und Gesundheitsnachrichten
invest 26 business- und software-konzept – Hotel Bergkristall in
Oberstaufen 30 geschäftsmodell – Body Street Konzept 31 heute schon gemeckert? – Beschwerdemanagement in
Spas 34 warenpräsentation – Gekonnt präsentieren und einfach
mehr verkaufen 36 invest news – Wirtschaftsnachrichten
design & technik 37 aquanale 2011 – Neuigkeiten und Promotions zur Kölner
Messe 38 grün bauen – Das neue Firmengebäude von Primavera 41 neue produkte – Design und Technik 42 design von dampfbädern – Das Dampfbad als Highlight
im Spa 44 neue produkte – Special: Dampfbad 45 sole und salz – Anwendungsmöglichkeiten im Spa-Bereich
spa & menue 48 mentale wellness – Programme für Geist und Seele 50 pilardio – Neues Fitness- und Ernährungsprogramm 52 thai-seifensteinmassage – Ein thailändisches Seifenstein-
märchen
forum 54 neue Produkte – Beauty und Kosmetik
spagat 56 produktanzeigen & seminaranzeigen 57 agenda & contacts – Adressen und Termine
rubriken 3 editorial 58 preview – Vorschau / Impressum
Beschwerdemanagement Der beste Service und die schönste Ausstattung brin-
gen Spa-Betrieben nichts, wenn das Beschwerdema-
nagement nicht richtig funktioniert. Denn Beschwerden treten auch in
den besten Anlagen auf. Entgegenkommen statt Rechtfertigung lautet
das Motto, wenn Gäste nicht zufrieden sind.
Push it!Shopdesigner und Spa-Betreiber, aber auch Kosmetikfirmen setzen auf
verkaufsfördernde Einrichtungen. Dabei helfen Konzepte, die den Ver-
kauf von Produkten ankurbeln. Denn der Produktverkauf soll das Treat-
ment im Spa abrunden – und so das Bedürfnis des Kunden nach Servi-
ce und Beratung stillen.
4 editorial I content I inside I horizont I ticker I invest I design & technik I spa menue I spagat
Baden in WasserdampfEs ist ein Highlight in jedem Spa – das Dampfbad. Dabei ist das Prinzip
schon seit Jahrtausenden das gleiche: Durch Wasser, das auf heiße Stei-
ne gegossen wird, entsteht unsichtbarer Wasserdampf, der sich je nach
Intensität und Temperatur bis hin zu dichtem Nebel entwickeln kann.
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34
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Mentale WellnessWohlfühlprogramme für Geist und Seele sind derzeit im Trend. Doch wie
gehen Spa- und Wellnessbereiche mit diesem Thema um? Was bieten
sie in Sachen Mentale Wellness an und wer sind ihre Zielgruppen dafür?
Wir haben für Sie recherchiert und in unterschiedlichen Häusern nachge-
fragt.
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Pilardio – Körperund Geist verwöhnen Pilates ist beliebt, wenn es dar-
um geht, den Körper zu kräfti-
gen. Verbunden mit Cardiotrai-
ning und Anleitung zu gesundem
Lifestyle wird daraus Pilardio –
ein ganzheitliches Training. Mit
diesem neuen Programm bieten
Spa-Anlagen ihren Kunden einen
echten Mehrwert.
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Heilung durch das weiße GoldSalz ist für den Kosmetik- und Wellnessbereich ebenso unverzichtbar
wie seine Verwendung in der Küche. Anwendung finden Salze nicht nur
in Kosmetikbehandlungen und Produkten, oftmals in Form von Peelings
und Salzkompressen, sondern auch in Salzgrotten und Solebädern.
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Koelnmesse GmbH Messeplatz 1, 50679 KölnTelefon + 49 (0) 1805 603 500* Telefax + 49 (0) 221 821-99 [email protected]
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Plattform für Schwimmbad, Sauna, SPA, Sonne und Wellness
weist die aquanale 2011 den Blick in die Zukunft. Greenliving,
Energieeffi zienz und Design stehen im Einklang mit Funktionalität,
Raum und Technik für Komplettlösungen moderner Schwimm-,
Wellness- und SPA-Anlagen. Innovatives und kreatives Interieur
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content I sept./okt. 2011
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6 editorial I content I inside I horizont I ticker I invest I design & technik I spa menue I spagat
inside I news
Sauna, Pool, Ambiente im FokusVom 26. bis 29.10. 2011 wird Köln erneut zum internationalen Treffpunkt der
Schwimmbad- und Wellnessbranche. Dann findet die aquanale 2011, Inter-
nationale Fachmesse für Sauna, Pool, Ambiente, statt und rund 300 Unter-
nehmen präsentieren ihre Innovationen, Produkte und Services. Zu den in-
haltlichen Schwerpunkten des Rahmenprogramms gehören u. a. das 4. Köl-
ner Schwimmbad- und Wellnessforum sowie die Sonderschau Solaria.
Info: www.aquanale.de
Ausgezeichnete Leistung
Der österreichische Softwarehersteller TAC In-
formationstechnologie GmbH wurde als Leit-
betrieb Austria ausgezeichnet. Ziel der Vereini-
gung Leitbetriebe Austria ist es, jene Betriebe
ins Rampenlicht zu rücken, die herausragen-
des für die österreichische Wirtschaft leisten.
Die Softwarelösung »Reservation Assistant«
von TAC wird international eingesetzt und opti-
miert Arbeitsabläufe in Spas, Thermen und
Fitnessbetrieben.
Info: www.reservationassistant.com
Herzlichen Glückwunsch!Die „Grande Dame“ der Kosmetikindustrie fei-
erte einen runden Geburtstag: Fit und aktiv voll-
endete Gertraud Gruber am 24.5.2011 ihr 91.
Lebensjahr. Die erfolgreiche Kosmetikunter-
nehmerin und Gründerin der ersten Schön-
heitsfarm Europas in Rottach-Egern am
Tegernsee verkörpert die eigene Markenphilo-
sophie der ganzheitlich vorsorgenden Gesund-
heitspflege wie kaum ein anderer in der Bran-
che.
Info: www.gertraud-gruber.de
Heilkunst aus BrasilienDie Toskanaworld GmbH lud vom 5. bis 10.6.
2011 zu einem Workshop nach Auerstedt ein.
Zwei Indianer aus Brasilien, Benedito Kenina-
wa und Robson Venãpa, stellten ihre Heilme-
thoden vor. Mit ihrer schamanischen Heilkunst
wollen sie der tödlichen Bedrohung ihres
Volkes durch Hepatitis B und D begegnen. Ihr
Anliegen ist es, auch in anderen Kulturen auf
die Bedrohung der Krankheit aufmerksam zu
machen.
Info: www.toskanaworld.net
Austausch & AuszeichnungenVladi Kovanic organisierte am 23.6.2011 zu-
sammen mit der Millenium-Organisation im
Pariser Hotel Ritz das Forum Hotel & Spa für
Wellness-Profis. Im Mittelpunkt standen der
Austausch unter Kollegen und interessante Re-
ferate. Außerdem wurden die Diamond
Awards für die besten Spa-Manager 2011 ver-
liehen. Zu den Gewinnern gehörten Virginia
Lara (Spanien), Tunde Torhosi (Ungarn) und Ver-
ena Lasvigne-Fox (Frankreich).
Info: www.forumhotspa.com
Hilfe durch Spenden
Zusammen mit der »Schülerhilfe für Nepal
e.V.« startet Pharmos Natur – Green Luxury ein
Projekt, das helfen soll eine Schule zu renovie-
ren und auszubauen. Im District Gorkha konnte
vor 7 Jahren mit der Hilfe von Pharmos Natur
das erste Demeter zertifizierte Anbauprojekt
»Land of the Medicine Buddha« realisiert wer-
den. Pharmos Natur spendet ab sofort 1,- Euro
beim Kauf von Sesamkraft direkt an die
»Schülerhilfe für Nepal e.V.«.
Info: www.pharmos-natur.de
Für Körper und Geist
Die »Elixirs de Bach« der SellCos GmbH för-
dern das Wohlbefinden auf natürliche Weise,
denn Bachblüten sind Naturprodukte, die aus
einfachen Wiesenblumen und Quellwasser be-
stehen. Ihre Essenzen werden in biologischem
Brandy konserviert. Durch sie werden das in-
nere Gleichgewicht und die emotionale Har-
monie wiederhergestellt. Ihre Entdeckung in
den 1930er Jahren ist dem englischen Arzt Dr.
Edward Bach zu verdanken.
Info: www.sellcos-online.de
Fakten zur Dienst -leistungskosmetikIm Juli 2011 veröffentlichte die
Messe Düsseldorf die erste reprä-
sentative Branchenuntersuchung
zum deutschen Markt der Dienst-
leistungskosmetik. Der Berichts-
band enthält Zahlen und Fakten zu
Studiogröße, Dienstleistungsange-
bot, Behandlungsfeldern und Um-
sätzen. Beleuchtet wird sowohl der
Gesamtmarkt der deutschen Dienstleistungskosmetik als auch die
Einzelsegmente Kosmetik, Nail, Fuß, Parfümerie und Wellness.
Info: www.messe-duesseldorf.de
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inside I news
Wir informieren Sie gerne: 08131- 390 02
MALU WILZ Beauté schafft mit den neuen exklusiven KörperpflegeproduktenKörperpflegeproduktenMALU WILZ Beauté schafft mieine harmonische Kombination aus hochwertigen Inhaltsstoffen und sinnlicheneine harmonische KombinationDufterlebnissen. Ein auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes Behandlungskonzept mit einer speziell entwickelten Erlebnis-Massage bereiten den Weg für Ihren Erfolg im Bereich Körperbehandlungen. Ausführliche Produkt - und Behandlungsschulungen bilden die Basis für die Erweiterung Ihres Behandlungsangebotes.
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Qualifizierte FortbildungIn der Wellnessbranche wachsen aufgrund steigender Erwartungen
der Kunden auch die Ansprüche an das Personal. Um diese Anforde-
rungen zu erfüllen, ist eine um-
fassende Qualifizierung notwen-
dig. Deshalb hat das IST-Studien-
institut die Weiterbildung
»Wellnesstherapeut« ent-
wickelt. Im Oktober 2011 wer-
den hier erstmals Allroundkräfte
für die Wellness- und Gesundheitsbranche ausgebildet.
Info: www.ist.de/wellnesstherapeut
Wellness aufdem MeerDie Aidasol bietet ihren
Gästen seit April ein Tha-
lasso-Spa, das von Algen-
bädern über Meersalz-
Massagen bis zu Frigi-
Wickeln alle klassischen
Thalasso-Anwendungen im Programm hat. Während die Gäste die
Thalgo-Behandlungen genießen, können sie ihren Blick über den Oze-
an schweifen lassen. Ein umfangreiches Body & Soul Spa-Paket inklu-
sive Spa-Butler zur individuellen Wellnessberatung sind bereits im
Preis enthalten.
Info: www.aida.de
100.000 Facebook-FansAm 1.6.2011, um exakt 10 Uhr, war es soweit und die Schallmauer
von 100.000 Fans bei Facebook wurde durchbrochen. Die Therme Er-
ding untermauerte damit auch
ihre Marktführung im Bereich So-
cial Media. Laut German Brands
on Facebook liegt die Therme Er-
ding Facebook-Seite in Deutsch-
land im Segment Tourismus auf
dem 7. Platz. Als Dankeschön an alle Fans gab es 100.000 Gutscheine
für die Therme im Wert von je 5,- Euro.
Info: www.therme-erding.de
Ausstellung mit ExtrasBis zum 29.7.2011 präsentierte sich das traditionelle Familienunternehmen
Sothys mit den Marken Sothys, Bernard Cassière und Simone Mahler im Rahmen
der Städtepartnerschaft Fürth und Limoges in einer Einzel-Ausstellung. Schwer-
punkt der Ausstellung im Fürther Lim-Haus war die Geschichte des Unterneh-
mens sowie dessen Philosophie von Natur und Schönheit. Informationstafeln ga-
ben Auskunft über Entstehung und Ausrichtung der Marken.
Info: www.sothys.de
inside I news
editorial I content I inside I horizont I ticker I invest I design & technik I spa menue I spagat8
Natürlich alpinIn Berwang, dem höchsten Ort der Tiroler
Zugspitz Arena, vor traumhafter Naturkulisse
erwartet das familiär geführte 4-Sterne-Hotel
Singer Sporthotel & Spa seine Gäste mit
höchstem Komfort, perfekter Servicequalität
und gelebter Genusskultur. Seit Juni geht das
elegante Spa des Hauses weiter auf Tuchfüh-
lung mit der Natur und bietet exklusive Be-
handlungen der Linie »Phyto staminal – Ros-
alpina & Alpine Herbs« an.
Info: www.hotelsinger.at
Naturkosmetik und mehrInternationale Vertreter der Beautybranche
treffen sich bereits zum vierten Mal, um den
Wachstumsmarkt Naturkosmetik auf dem
Branchenkongress der Naturkosmetik 2011
zu beleuchten. Was zählt in Zukunft wirklich?
Welche Perspektiven und Konzepte sind er-
folgsentscheidend? Dies und mehr diskutie-
ren Entscheidungsträger aus Industrie, Wis-
senschaft und Handel vom 20. bis 21. 9. 2011
im Hotel Ellington in Berlin.
Info: www.naturkosmetik-konzepte.de
Für mehr WissenNur durch intensive Schulungen kann eine hervor-
ragende Beratung am Counter gewährleistet
werden. So entstehen Kauferlebnisse, die den
Fachhandel auszeichnen. Deswegen verstärkt
die Shiseido Deutschland GmbH das Engage-
ment in der Aus- und Weiterbildung und hat die
neue Shiseido Beauty Academy in ihrem Düssel-
dorfer Firmensitz errichtet. Zukünftig lernen hier
Führungskräfte und Angestellte der Handelspart-
ner die Shiseido-Welt kennen.
Info: www.shiseido.de
Yoga für werdende Mütter Die Zeit der Schwangerschaft ist nicht nur ge-
prägt von der Vorfreude auf den baldigen Fami-
lienzuwachs, sie ist auch eine Zeit des Um-
bruchs für Körper und Geist. Für werdende
Mütter bietet das Adlon Day Spa deshalb
Schwangerschaftsyoga mit dem indischen
Meditationsmeister Vijay Kumar Vyas an. Die
Übungen wirken sowohl lindernd auf die typi-
schen Schwangerschaftsbeschwerden als
auch vorbereitend auf die Geburt.
Info: www.kempinski.com
Wohlfühlen inklusiveDie geprüfte Kosmetikerin, Ernährungsberate-
rin und Personal Trainerin, Anke Cen, hat in
ihrem Day Spa in Grünwald ihre Vision von ei-
nem Ort verwirklicht, der Freiräume schafft
und den Menschen in den Mittelpunkt stellt.
Im FreiRaum Day Spa findet sich alles, was die
Seele streichelt und dem Körper gut tut, unter
einem Dach. Eine elegante Villa bietet auf 600
m² den perfekten Rahmen für die Wohlfühl -
oase.
Info: www.freiraum-gruenwald.de
Marketing Know-how »Weil die Welt so unpersönlich geworden ist,
suchen Ihre Kunden ‚Beziehung’ im Spa«, er-
klärte die Wellness-Trainerin Isabell Stewens
den 17 Teilnehmern des ersten Marketing Se-
minars. Aus ganz Deutschland kamen die Teil-
nehmer nach Schongau, um sich von Isabell
Stewens in Sachen Marketing trainieren zu las-
sen. Neben Kunstgriffen erfuhren die Mitglie-
der des Thai Spa Verbandes auch alles über die
Notwendigkeit authentischen Auftretens.
Info: www.health-well.de
Symposium Future Spa vom 27.-28.09.2011: Thema: Burnout & PräventionDie Belastungen im Privat- sowie im Arbeitsleben sind in den letzten Jahren stark angestiegen und bei Erkran-
kungen im mentalen Bereich, wie dem Burnout-Syndrom, muss mit langen Ausfällen eines Mitarbeiters gerech-
net werden. Häufig ist eine Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess gar nicht mehr möglich. Gemeinsam mit
der Universität Berlin hat sich die Firma Haslauer intensiv mit diesem Syndrom beschäftigt und ein Burnout-
Präventionskonzept in Kooperation mit der Barmer GEK entwickelt. Das Konzept ist einfach in den Tagesablauf
eines Hotels, eines Spas, einer Therme oder eines Physiotherapie-Institutes zu integrieren, wobei die Barmer
GEK die Möglichkeit einer anteiligen Übernahme von Honorarkosten im Rahmen des Betrieblichen Gesund-
heitsmanagements bietet. In dem Symposium Future Spa 2011 am 27. und 28.9.2011 auf der Reiter Alm in Ain-
ring wird Hauslauer gemeinsam mit der Universität Berlin und der Barmer GEK dieses Konzept und deren be-
triebliche Umsetzung in Therme, Hotel und Physiotherapie vorstellen. Referenten sind u. a. Rober Rogner jun.
von der Rogner Therme Bad Blumau, Heinz Schiebenes vom Wald- und Schlosshotel Friedrichsruhe.
Info: www.haslauer.info
Foto
: F1
Onl
ine
Floatoat
Bieten auch Sie Ihren Gästen dieses neue Wellnesserlebnis, denn Floating ist die ideale Antwort, Stresssymptomen durch Hektik und Reizüberflutung sowie bestimmten Krank-heitsbildern zu begegnen. Die körperwarme Sole lässt den Badegast schwerelos schweben.
Ospa hat speziell für die besonders hohen Anforderungen an hygienisches Wasser in Floatinganlagen eine ausgeklügelte Aufbereitungstechnik entwickelt, welche die Sole für jeden Badegast erneut einwandfrei aufbereitet. Ospa-BlueControl®-Float steuert und über-wacht dabei die Wasserqualität und die Sole kann stets wiederverwendet werden. Das ist besonders wirtschaftlich. Ospa – die Technik, die sich rechnet.
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10 editorial I content I inside I horizont I ticker I invest I design & technik I spa menue I spagat
inside I interview
»Eine internationale Perspektive bekommen«
sbm: Worum handelt es sich beider Vergabe des »World SpaAwards« auf der »Professional Beauty« und der »European SpaConvention 2012«? Wie verläuftder Auswahlprozess und warumsollten zum Beispiel ein Schweizer Hotel Spa oder ein deutsches Day Spa daran teilnehmen?
MM: Die »World Spa Awards« verschaf-fen Spas aus deutschsprachigen Länderninternationale Publicity. Der Preis decktvier Regionen ab: Europa, Naher Osten/Afrika, Asien und Amerika. Es gibt zweiKategorien in jeder Region: DestinationSpa des Jahres und Hotel Spa des Jahres.Der Bewertungsprozess ist außerordent-lich sorgfältig, sodass der Gewinner mitRecht von sich sagen kann, zu den bestenSpas in Europa zu gehören.
Weitere Informationen gibt es aufwww.worldspaawards.org.
sbm: Wer waren die Preisträger inden vergangenen Jahren?
MM: Wir haben in den vergangenen 14Jahren nur an Spas im Vereinigten König -reich und Irland Preise vergeben. Dies istder erste internationale Wettbewerb.
sbm: Warum sollten Spas an der»European Spa Convention 2012«teilnehmen? In welchem Maße bildet sie das Bindeglied zwischendem europäischen und dem US-amerikanischen Spa-Business?
MM: Die Teilnehmer werden eine wirk-lich internationale Perspektive bekommenund voneinander lernen: Viele mitteleu-ropäische Kurorte würden angelsächsische
Spas nicht anerkennen, auch wenn derMangel an natürlichen Heilwässern dazugeführt hat, dass man dort in anderen Feldern Expertise erworben hat, etwa imexzellenten Kundenservice. Die Vertreterder Kurorte aus deutschsprachigen Län-dern werden in London nichts über Be-handlungen lernen, sondern über Marke-ting, Kontinuität bei der Personalführung,Finanzmodelle und Design.
sbm: Was ist neu bei der »Profes-sional Beauty Fair« und der »SpaConvention« und was bleibt beimAlten?
MM: Das zentrale Thema 2012 ist einehöhere Präsenz von Spa-Ausstattern undspeziellen Dienstleistungen für Spas. DieHaslauer GmbH wird ein arbeitsfähigesDay Spa bauen und wir erwarten, dass biszur Eröffnung noch viele andere Anbieterdazukommen.
sbm: Welche Themen bewegen denbritischen und internationalenMarkt derzeit?
MM: Der britische Markt wird ergebnis -orientierter. Verwöhnkonzepte sind zwarimmer noch wichtig, aber die Verbraucherhaben weniger Geld und wollen Behand-lungen, die etwas bewirken. Einige Kur-bäder reagieren mit Wellness-Behand-lungen, andere mit Treatments aus demBereich der medizinischen Schönheitspfle-ge. Es wird auch immer mehr versucht,sich als Spa von anderen deutlich abzuset-zen. Die Frage »Was macht uns besondersund wie vermitteln wir dies?« steht fürviele im Mittelpunkt.
– Interview mit Mark Moloney
Mark Moloney ist »Mister Kosmetik« in den
UK und Inhaber von Trades Exhibition Ltd.,
die Fachmessen in Großbritannien, Südafrika
und Indien organisiert und die Fachzeitschrift
»Professional Beauty« herausgibt.
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inside I spa business seminar berlin
Rund 20 Teilnehmer und hochkarätige Referentinnen aus der Spa-Branche trafen
sich am 20. Juni 2011 in der Hauptstadt zum spa business seminar, bei dem
Themen wie Mitarbeiterführung sowie die Bereiche Marketing und Vertrieb im
Mittelpunkt standen.
Spa-Profis unter sich
Bereits am Vorabend des Seminarskonnten sich die Teilnehmer, die aus
verschiedenen Spa-Welten wie Thermen,Saunazentren, Kurhäusern und Hotelsstammten, während einem Get together inder Tapasbar El Fil im Stadtteil PrenzlauerBerg kennen lernen. Am Tag darauf fandendann ganz nach Wahl die Besichtigungendes Day Spas im Hotel Adlon oder desOno Spas im Hotel Mandala statt.
Spa-Anlagen mit dem gewissen Extra
Das Day Spa im Hotel Adlon beein-druckt durch ein hochmodernes und stil-volles Design. Die Inneneinrichtung be-sticht durch einen Mix aus Minimalismusund Manhattan-Style, gekonnt kombi-niert mit Elementen aus der Natur. 13 Be-handlungsräume und drei Spa Suiten sor-gen für einen erholsamen Aufenthalt in ei-nem der beeindruckensten Spas derHauptstadt. Katja Wendlandt, Spa-Mana-gerin des Adlon Day Spas, führte die Semi-nar-Teilnehmer durch die Räumlichkeitenund erläuterte den Stil sowie die Arbeits-weise des Hauses hinter den Kulissen.
Im Ono Spa des Hotels Mandala spielenauf 600 m² Privatsphäre und Ästhetik einewichtige Rolle. Das Spa orientiert sich anden individuellen Bedürfnissen der Gästeund ermöglicht damit eine nachhaltigeEntspannung. Es richtet sich vor allem anMenschen, die mitten im Leben stehen,höchste Individualität schätzen und inkürzester Zeit ein Maximum an Erholungund Fitness erreichen möchten. Mit High-lights wie einer Fitness Lounge, Power Pla-te, Via Sensus (aktiver Fußreflexzonen-rundgang), Alpha Space Liege und vielemmehr bietet das Ono Spa eine Vielzahl anMöglichkeiten zu innerer Ruhe und Ausge-glichenheit zu finden.
Nach diesen Eindrücken stärkte mansich bei einem kleinen Imbiss im Café Bravo im Hof der Kunstwerke, Berlin-Mit-te, bevor es mit den Vorträgen am Nach-mittag weiterging.
Wissen für die Praxis
In den Kunstwerken Berlin, Ausstel-lungs- und Atelierräume für zeitgenössi-sche Kunst, wurde mit großem Interesse
den drei tollen Referentinnen gelauschtund im Anschluss daran angeregt dis -kutiert. Die Schwerpunkte der Themen lagen in der Personalfindung bzw. demFühren von Mitarbeitern, Upselling alsVerkaufsmethode im Spa und dem kreati-ven, einheitlichen Marketing.
Maren Brandt, Spa-Leiterin im GrandHotel Heiligendamm, war eine der Refe-rentinnen und zeigte auf, wie Mitarbeitertäglich motiviert werden können, um beiihrer Arbeit das Beste zu leisten. Wichtigdabei seien unter anderem eine einheitli-che Organisation im Betrieb sowie das Ein-gehen auf jeden Mitarbeiter im einzelnen.Auch bei der Personalfindung und -aus-wahl gelte es einiges zu beachten, damitman später keine unschönen Überraschun-gen erleben muss.
Angela Döring von SPAccompany über-zeugte mit einem Vortrag über Upsellingim Spa. Außerdem regte sie zu Diskussio-nen an, welche die Teilnehmer gerne an-nahmen. Der Verkauf von Produkten undhöherwertigen oder zusätzlichen Behand-lungen im Spa seien ein wichtiger Bestand-teil der Umsatzsteigerung. Wie dies um-setzbar ist, ohne die Gäste zu bedrängen,und wie man anstatt einer Basis-Gesichts-behandlung eine Luxus-Anti-Aging Varian-te durch eine Bedarfsanalyse anbietet,konnte man hier erfahren.
Rückblick: »Spa Visions« – spa business seminar in Berlin
inside I spa business seminar berlin
editorial I content I inside I horizont I ticker I invest I design & technik I spa menue I spagat14
Als Art Direktorin von Greenbox De-sign, weiß Anka Reinhardt genau woraufes bei einem einheitlichen Marketingkon-zept ankommt. Es ist das A und O für einerfolgreiches Spa. Zielgruppen definieren,Positionierungen für die Kommunikationnach innen und außen festlegen sowie eineinheitliches schriftliches Auftreten seiennur einige Maßnahmen, um dies zu errei-chen, so die Marketing-Expertin. Sie be-schrieb das breite Spektrum der kreativenArbeit in der Werbebranche für Gesund-heitsdestinationen.
Für die Teilnehmer endete am spätenNachmittag ein spannender Tag mit Zeitzum Gedankenaustausch, vielen interes-santen Erlebnissen und neuem Wissen, dases nun umzusetzen gilt.
Sie haben dieses spa business seminarverpasst? Kein Problem, kommen Sie einfach am 21. November 2011 nach München, dann findet unser nächstes spabusiness seminar statt.
Weitere Informationen unter www.spa-business-verlag.de und auf der
2. Umschlagseite dieser Ausgabe.
Maren Brandt – Spa-Leiterin im GrandHotel Heiligendamm referierte zu Team-Building und Mitarbeiterführung
Anka Reinhardt von Greenbox berichte-te von kreativen Marketingideen fürGesundheitsdestinationen
Gespräche und Austausch in den Pausen
Katja Wendlandt ... ... führte durch das Adlon Spa
Ono Spa im Hotel Mandala
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Am Anfang stand eine Kate, die 1773gekauft und die aufgrund einer
Schanklizenz der dänischen königlichenRentenkammer zum ersten Dorfkrug Kielswurde. Durch einen Waldweg kamen dieKieler damals zum Feiern hierher. 1902entstanden die ersten Hotelzimmer. Vondiesem Zeitpunkt an wurde sukzessiveweiter gebaut. 1957 übernahm schließlichdie Familie Birke die Häuser und integrier-te weitere Nebengebäude. Auch dasHauptgebäude baute man kontinuierlichaus und um bis hin zum Ausbau desWellnessbereiches im Jahr 2006. Und weildie Familie Birke keinen Stillstand kennt,gibt es bereits Pläne für ein Meditations-und Entspannungshaus im Nachbargebäu-de.
Heute verfügt das Business- und Well -nesshotel Birke über 82 Zimmer. Es ist einfamiliengeführtes Haus und steht für eingehobenes, aber bodenständiges Niveau.Seit vielen Jahren gehört das Hotel Birkezu den Ringhotels und kooperiert hierüberauch mit familiengeführten Hotels in Dä-nemark, Schweden und in den Beneluxlän-dern. Des Weiteren ist es seit Januar Mit-glied der Wellness Hotels Deutschland.
Kreative Ideen gepaart mit kulinari-
schen Highlights
»Wir möchten unseren Gästen Ideen andie Hand geben, zum Beispiel wie sie sichmit leichter regionaler Küche gesundernähren können, und wir wollen ihnenunser herrliches Land Schleswig-Holstein
zeigen. Das machen wir beispielsweise mitvielen kleinen Geheimtipps, die verraten,wo man hinfahren, was man alles sehenund machen kann«, schildert der pfiffigeHotelier Christian Birke. Die Gäste sind inder Regel 40 Jahre und älter, überwiegendPaare, aber auch Frauengruppen mischen
Wer hier verweilt, lernt Schleswig-
Holstein von seinen schönsten Sei-
ten kennen. Im Kieler Hotel Birke
dreht sich alles um die Region und
zwar kulinarisch wie auch sportlich
und kosmetisch. Ein Plus, das Ur-
laubs- wie Businessgäste zu schät-
zen wissen.
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Zu Gast in Schleswig-Holstein
B I R K E– das Business- & Wellnesshotel in Kiel
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sich darunter. 25 Prozent der Gäste sindjünger und kommen häufig aus Dänemarkoder sogar Schweden.
Heute sind Wellness und Tagen dieHauptgeschäftsfelder des Hotels. Busi ness-wie Urlaubsgäste schätzen die ruhige Lageund die modernen Zimmer, die wie Kojen
eingerichtet sind. Und sie goutieren die guteKüche des hoteleigenen Restaurants Fi-schers Fritz mit regional-leichten Gerichten(man achtet darauf, dass mindestens 60 Pro-zent der Zutaten aus Schleswig-Holsteinstammen), bei deren Zubereitung in der of-fenen Küche zugeschaut werden kann.
Christian Birke ist zudem Mitbegründerdes »Feinheimisch – Genuss aus SchleswigHolstein e.V.«, deren erklärtes Ziel es ist,die Ess- und Kochkultur in Schleswig-Hol-stein zu stärken. Man will die Menschensensibilisieren, frische Produkte aus derRegion zu genießen, auf Qualität beim
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Lebensmittelangebot zu achten und somiteinen Beitrag zum Umweltschutz zu lei-sten und zugleich dafür zu sorgen, dass Ar-beitsplätze erhalten bleiben.
»Feinheimisch« vereinigt viele kleine Pro-duzenten aus der Region, denen es teilwei-se aus Kostengründen nicht möglich ist,das Biosiegel zu tragen. Durch ein eigenesQualitätssystem wurden sie jedoch ge-prüft, getestet und für gut befunden. Mitt-lerweile zählt der Verein 400 private Mit-glieder, für die Kochkurse, Besichtigungenund verschiedene Veranstaltungen organi-siert werden.
Angebotsvielfalt, die Gäste überzeugt
Das Wellnessangebot ist sicher ein wich-tiger Anziehungspunkt für Gäste. Gleich-zeitig hat das Hotel eine hervorragende La-ge für Aktivitäten, denn man ist in einerStunde fast überall in Schleswig-Holstein.Ein interessantes Angebot für Kreuzfahrt-Reisende ist Cruise & Park. All jene, die abKiel in See stechen, können ein bis zweiNächte vor der Abreise sowie danach imHotel Birke wohnen. Während der Reiseauf See kann das Auto sicher am Hotel ab-gestellt werden. Sehr beliebt ist auch dasHochseeangeln oder die Teilnahme amFischfang in der Ostsee. Ebenfalls zum Ak-tivitätsprogramm des Hauses gehören re-gionale Kochkurse, Lesungen, kleine Wein -events und Fototouren mit einem Fotogra-fen, aber auch Empfänge und Hochzeiten.
Hotel Spa als Day Spa für
Einheimische
Das neue Spa ist zugleich Day Spa fürdie Bewohner Kiels, denn es ist das größteHotel Spa in Kiel mit rund 750 m² Flächeund einer Pool- und Saunalandschaft so-wie tollem Beauty-Angebot in den Anwen-dungskabinen.
Bei der Farbgestaltung im Poolbereich istSchleswig-Holstein auch optisch durch dieFarben von Licht, Meer, Himmel und Son-
ne präsent. Selbstverständlich stammtauch die Sole im Dampfbad, die demDampf zugeführt wird, um die Atemwegezu befreien, aus einem schleswig-holsteini-schen Kalkberg der Eiszeit.
Die Day Spa-Gäste machen etwa 20 Pro-zent aus. Sie schätzen die private Atmos-phäre im Hotel und ziehen sie einer Mit-gliedschaft in einem Fitnessclub vor. Hierkönnen sie Pilates, Yoga, Beauty sowieMassagen genießen und danach schwim-
Birgit Wolfhard und Christian Birke
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men oder an der Aquagymnastik, die sogarals Präventionskurs bezuschusst wird, teil-nehmen. 12 Mitarbeiter mit den Qualifika-tionen Physiotherapeut, staatlich geprüfteKosmetikerin, Masseur und Wellnesstrai-ner sind aktuell im Spa fest angestellt.Über das Internet und das Arbeitsamt su-che man Spa-Personal, aber auch zu denKosmetikschulen in Hamburg und derenLeiter pflege man einen guten Kontakt, er-klärt Christian Birke.
In naher Zukunft soll das Spa weiterausgebaut werden. Fünf Zimmer will mandann in neue Anwendungsräume umfunk-tionieren. Auch in Sachen Sportprogrammist eine Erweiterung des Angebots geplant,wie zum Beispiel ein Radelausflug in dasnahe Wäldchen oder der Besuch von regio-nalen Lieferanten per Pedes, um dabei eini-ges über deren Produkte, Herstellungswei-sen und Land und Leute zu vermitteln.
Natürliche Meer-Behandlungen
Im Beauty-Bereich setzt man auf »Meer«und verwendet für die Körper- und Ge-sichtsanwendungen nur Produkte aus öko-logisch nachhaltig hergestellten Rohstof-fen des Meeres. Deswegen arbeitet manauf kosmetischer Ebene eng mit Oceanba-
sis zusammen. Der Austausch erfolgtnicht nur über Schulungen und Coa-chings, sondern auch zwischen Geschäfts-führung und Hoteldirektion. Oceanbasiskonnte zudem im Mai diesen JahresDeutschlands erste Bio-Algenfarm in derKieler Förde nach den Richtlinien der EG-Öko-Verordnung zertifizieren. Damit sinddie Algen und Muscheln von Oceanbasisdie ersten Bio-Produkte in Deutschlandaus ökologischer Marikultur.
Mit dem Baukastensystem der Kosme-tikserie Owell lassen sich alle Hautbilderindividuell betreuen. Pulverisierten Bern-stein für Peelings und Gesichtspackungenbeinhaltet das Sortiment ebenfalls. Weite-re regionale Highlights aus dem Spa-Menüsind beispielsweise die Verwendung vonRapsöl aus Schleswig-Holstein oder Ross -haarbürsten für Massagen und Anwen-dungen. Tiefsee-Naturschwämme könnenfür die Wellness zu Hause als Mitbringselgekauft werden. Auch die Bernsteinmassa-ge, bei der mit großen echten Bernsteinenmassiert wird, unterstreicht den regiona-len Charakter des Beauty-Spa-Programms.Im Hotel Birke versteht man es, den Gä-sten die Besonderheiten von Schleswig-Holstein nahe zu bringen.
1. PlatzBeauty Forum Readers‘ Choice
2009/2010Produkt des Jahres
Apparative KosmetikKabineneinrichtung
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Produktion und Vertrieb
DIN EN ISO 9001:2008
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horizont I hotel sommer
Von einem ehemaligen Tanzclub überein kleines, feines und familiär ge-
führtes Landhaus hat sich das Hotel Som-mer im Laufe der Jahre zu einem Top-Wellnesshotel entwickelt. Heute verfügt esüber 70 Zimmer und Suiten, einige davonwurden erst kürzlich renoviert und moder-nisiert. Die Prozente, die durch den redu-zierten Mehrwertsteuersatz für Hotel -übernachtungen gewonnen wurden, hatman dafür investiert. Schöne kuscheligeTeppiche, Stoffe in dazu passenden war-men Farben und Holz waren das Themader aktuellen Renovierungsrunde. In denZimmern wurden Holztische aufgestellt,die gleichzeitig Designstücke sind. Da-durch wird gekonnt ein Spagat zwischenDesign und dem ländlich-natürlichen Stilder Alpen geschaffen. Auf W-Lan in denZimmern, eigentlich ein 4-Sterne-Kriteri-um, hat man aus Gründen des Elektro -smogs bewusst verzichtet.
Hoher Anteil an Stammgästen
2010 sei das beste Jahr des Hotelgeschäf-tes gewesen mit einer hervorragenden
Auslastung und in 2011 könne man viel-leicht sogar noch etwas zulegen, so Hote-lier Wolfgang Sommer stolz. Der leicht ge-hobene Mittelstand, viele Selbständigeund Unternehmer zählen zur Gästeziel-gruppe des Hauses. Ein hoher Anteil anStammgästen aller Altersklassen sind ver-treten. Auch viele Mädchengruppen, dieteilweise aus dem direkten Umland anrei-sen, mit bis zu sechs Personen gehören da-zu. Die Mehrzahl der Gäste sind Pärchen.Und weil das Haus direkt am See, am See-weg und der Bootsanlegestelle liegt, gibt esauch viele Walk-in-Kunden, die gerne zumFrühstücken kommen. »Wir sind ein sehrpersönlich geführtes Haus, mit einer nichtaufgesetzten, herzlichen Art und Weise.Das genießen die Gäste. Sogar einige Fran-zosen sind mittlerweile darunter, diedurch die Königsschlösser angezogen wer-den. Deswegen planen wir nun auch fran-zösische Sprachprogramme für unsereMitarbeiter und haben Mitarbeiteraus-tauschprogramme mit Frankreich für Azu-bis und Praktikantinnen«, schildert derweitsichtige Inhaber.
Modernes Marketing
»Sich so darzustellen, wie man tatsäch-lich ist, sich nicht zu verbiegen und glaub-würdig zu sein in Wort und Bild ist wich-tig«, sagt Wolfgang Sommer, der auch derMarketingfachmann des Hauses ist. AuchFacebook sei ein Thema, sollte aber nichtüberbewertet werden. »Wir haben diesenBereich wieder ins Haus geholt, da eine ex-terne Agentur doch nicht den Geist desHauses und die relevanten Themen vermit-teln kann.« Buchungen über Facebook sindkaum feststellbar. Die Kooperationspartnerdes Hotels ergänzen sich untereinander, hel-fen sich gegenseitig beim Gäste-Marketingund wenn man zum Beispiel bei der Sucheüber Google die Begriffe »Wellness«, »Allgäu«oder »Wellness im Allgäu« eingibt, kommtman am Hotel Sommer nicht vorbei. Die ex-ternen Day Spa-Gäste werden separat übereinen kurzen Newsletter, der vierteljährlichverschickt wird, angesprochen.
Kaum Personalwechsel
Alvin Salcic ist der Spa-Manager im Hotel Sommer und betreut den 1500 m²
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großen Spa-Bereich, der 2004 als Anbauüber zwei Etagen neu gebaut worden ist.Er sagt über sein Team, dass er »acht fanta-stische Frauen, allesamt mit einem starkenCharakter« habe. Sie sind entweder ausge-bildete Kosmetikerinnen oder Physiothera-peutinnen, zwischen 18 und 50 Jahre altund stammen aus den Niederlanden, Kroa-tien oder Frankreich. Der Spa-Managerselbst ist ausgebildeter Physiotherapeut
mit Fortbildungen inShiat-
su und Ayurveda. Positiv sei, führt er aus,dass sie wenig Personalwechsel haben undauf ihr langjähriges Kernteam zählen kön-nen.
»Wir stellen unsere Mitarbeiterinnennach Persönlichkeit ein und schauen ein-fach, wer zu uns passt. Untereinander sindwir höflich und partnerschaftlich im Um-gang. Ich muss als Spa-Manager eigentlichgar nicht eingreifen. Ich habe in anderenSpas oder Wellnessbereichen schon häufig
Nicht nur der herrlichen Lage wegen direkt am Forggensee mit Blick
auf Schloss Neuschwanstein erfreut sich das familiengeführte Hotel
Sommer zunehmender Beliebtheit, sondern auch wegen seinem
Wellness-Angebot und dem herzlichen Service.
– das 4-Sterne-Hotel Sommer in Füssen im Allgäu
Mit Zeit und Herzlichkeit erfolgreich
Verbotsschilder gesehen und bin der Mei-nung: Das geht gar nicht! Wir haben hiersehr selbstverantwortliche Gäste, die aufRuhe achten. Es regelt sich so alles ganzwunderbar von allein«, berichtet der Spa-Manager lächelnd.
Spa mit Aussicht
Im Spa fällt das gemütliche Kaminzim-mer auf, von dem man zu drei Seiten hineinen tollen Blick nach draußen hat. Ne-ben dieser Lounge mit Feuerstelle gibt es
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noch ein Spa-Bistro, in dem heiße und kal-te Getränke sowie kleine Snacks direkt ausder Hotelküche serviert werden.
Zwei schöne Pools, innen wie außen, la-den zum Schwimmen und Entspannenmit Blick auf die Allgäuer Berge ein. DerAußenpool ist ganzjährig auf 29 °C Was-sertemperatur beheizt und hat Salz- undGranderwasser. Dreimal in der Woche fin-det morgens die beliebte Wassergymnastikstatt. Auf der Spa-Empore, oberhalb desPools, ist ein schöner Ruheraum mit Blickauf Schloss Neuschwanstein unterge-bracht. Ein kleiner Fitnessraum mit vierFahrrädern, einem Laufband und einemStepper sowie ein Spa-Shop zählen eben-falls zum Spa-Bereich.
Auch die Saunalandschaft lässt keineWünsche offen. Sechsmal in der Woche ze-lebriert Alvin Salcic persönlich einen tollen
Aufguss und geht dabei auchnoch einmal auf das richtige Saunierenund die Sauna-Regeln ein.
Im ersten Stock des Spas ist der Beauty-Bereich mit einer eigenen Rezeption spezi-ell für Beauty-Treatments und Massagen.Insgesamt gibt es 12 Behandlungsräume,darunter eine Private Spa-Suite, ein Wan-nenraum und zwei Räume mit dem Has-lauerschen Softpack. Auf dieser »Kultliege«werden vier spezielle Rituale, teilweise mitfrischen Produkten, durchgeführt. DieKosmetikerin rührt zum Beispiel das Pee-ling oder die Packung vor den Augen desGastes an. Auf der Beautyebene befindetsich dazu noch ein Kursraum für Yoga-und Pilates-Stunden. Hier werden auchKlangschalenreisen in kleinen Gruppen an-geboten.
Klassisch, aber trotzdem modern
Das Beauty-Spa ist im Stil eines klassi-schen Allgäuer Vital Spas gehalten. »UnserStil ist schön und hell. Wir haben noch nieDesign-Trends verfolgt, so sind wir halteinfach nicht«, sagt Hotelchefin AnnetteSommer, die den Spa-Bereich mit verant-wortet und begleitet. Ein Illusionsmalerhilft das Innenleben immer wieder zu ver-ändern und setzt tolle neue Effekte. JedeMitarbeiterin hat ihren eigenen Arbeits-raum und »ihre« Kabine, die sie sich auchein wenig individuell einrichten kann.
Denn es istder Familie Sommer wichtig, dasssich die Mitarbeiter wohl fühlen. Zehn Se-minare nutzt jede Mitarbeiterin jedes Jahr,auch das Lernen von Sprachen wie Franzö-sisch, Italienisch oder Englisch wird geför-dert.
Die Marken, die im Beauty-Bereich zumEinsatz kommen, sind Dr. Grandel mit Ele-ments of Nature als natürliche Linie fürdie Naturkosmetikkunden sowie PhyrisPremium Spa Cosmetic und Dermalogica.Für die jungen Kundinnen im Alter von 10bis 18 Jahren werden Beauty-Events ange-boten, in denen verschiedene Pflegethe-men vermittelt und die ein oder andere Be-handlungsempfehlung ausgesprochen wer-den. Diese Events kommuniziert man ziel-gruppengerecht über Twitter oder Face-book.
Die Umsätze immer im Blick
»In unserem Spa schauen wir sehr genauauf unsere Zahlen: Wolfgang Sommer istein fantastischer Betriebswirt«, erklärt Alvin Salcic, »und ein Kaufmann, der auchSpa-Zahlen bewerten kann. Wir haltenwenig von quartalsmäßigen Auswertun-gen. Bei uns geschieht das wöchentlich,wenn nicht sogar täglich. So kann manschneller reagieren und sich Maßnahmenüberlegen, um eventuell gegenzusteuern.«
Birgit Wolfhardund Alvin Salcic
Auf die abschließende Frage,wie sich die Qualität von Dienstleistungverbessern lässt, antwortet Annette Som-mer: »Natürlich machen wir den TÜV derWHD-Hotels mit, aber Dienstleistung lässtsich eigentlich nicht zertifizieren. Selbstver-ständlich gibt es Standards und Abläufe,aber man kann das nicht auswendig lernen.Es ist viel eher die sehr persönliche Begeg-nung von Mitarbeiter zu Gast, von Menschzu Mensch. Zeit und Herzlichkeit sind un-ser Credo und das gilt auch zwischen Mitar-beitern und Führungskräften.«
Der Produktverkauf macht etwa 16,5 Pro-zent des Spa-Umsatzes aus und der Shop,in dem man Bademoden, Accessoires, Gut-scheine und Produkte erwerben kann, un-terstützt dies gut. Die Strategie im Shopist es, die Produkte wie auch die Schaufen-ster entsprechend den Jahreszeiten zuwechseln. Auf Wunsch werden die Pflege-produkte den Gästen auch nach Hause ge-schickt. Der Verkauf läuft weniger aktiv,sondern über Vertrauen und Empfehlun-gen.
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24 editorial I content I inside I horizont I ticker I invest I design & technik I spa menue I spagat
Umfrage: Deutsche mögen festen TagesablaufDie Deutschen sind Gewohnheitstiere: Die meisten Bundesbürger verbrin-
gen ihre Tage nach einem festen Rhythmus. Das ist das Ergebnis einer reprä-
sentativen Umfrage im Auftrag der »Apotheken Umschau«. 81,2 % der Be-
fragten gaben dabei an, im Allgemeinen einen geregelten Tagesablauf zu ha-
ben. Frauen neigen mit 84,4 % noch eher dazu als Männer (77,8 %). Auch mit
dem Alter nehmen die festen Tagesabläufe zu (ab 70-Jährige: 88,5 %). Vier
von zehn (41,1 %) sind zudem davon überzeugt, sie würden andernfalls im
Alltagschaos versinken Die Jüngeren hingegen beurteilen feste Gewohnhei-
ten häufig als einengend.
Quelle: Apotheken Umschau
Hauptsache lecker!Wenn Männer Diät halten, wollen viele nicht nur Rohkost
knabbern. Bei einer repräsentativen Umfrage des »Diabetes
Ratgeber« antwortete ein Drittel (33,0 %), die Hauptsache
sei, dass es schmecke. Jeder Siebte (13,5 %) gab zu, er wol-
le möglichst mit Fleischgerichten abnehmen. Ganz anders
die Frauen: Nur 3,0 % bestehen auf Fleisch während der Diät.
Überproportional häufig verzichten sie lieber ganz darauf. Aller-
dings legen sowohl Frauen als auch Männer größten Wert auf
frische Zutaten (Frauen: 62,5 %; Männer: 40,4 %). Auch Fisch
ist wichtig, ebenso wie Rezepte, die sich schnell zubereiten
lassen.
Quelle: Diabetes Ratgeber
Diät?
Höchste Lebenserwartung in FreiburgFreiburg im Breisgau ist für Männer die gesündeste deutsche Großstadt, so das
Magazin »Men's Health«. Danach haben Freiburger Männer mit 79,5 Jahren die
höchste durchschnittliche Lebenserwartung. In Gelsenkirchen dagegen errei-
chen Männer nur eine Lebenserwartung von 74,9 Jahren. Roland Rau, Prof. für
Demografie an der Universität Rostock: »Ein Grund ist mit Sicherheit der hohe
sozioökonomische Status. Gebildete Männer mit gutem Verdienst leben deut-
lich gesünder.« So erklärt sich, dass Männer in Industriestädten wie Gelsenkir-
chen eine geringere Lebenserwartung hätten. Letztlich sei jedoch immer der in-
dividuelle Lebensstil entscheidend: »Gesunde Ernährung und reichlich Sport
sind ein guter Anfang«.
Quelle: Men's Health
Beim Urlaub kürzer tretenDer Beruf ist nicht selten ein Grund, auf längeren Urlaub zu ver-
zichten, so das Ergebnis einer Umfrage der »Apotheken Um-
schau«. 14,6 % der Berufstätigen, die mindestens eine Kurzrei-
se pro Jahr unternehmen, lässt die Arbeit keine Zeit für eine län-
gere Pause. Das gilt vor allem für Selbstständige und Freie
Berufe (43 %). Bei 11,3 % der Kurzreisenden mit Partner habe
dieser keine Lust auf längere Urlaube.
Quelle: Apotheken Umschau
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Männer noch immer VorsorgemuffelMänner verschenken im Durchschnitt viereinhalb Jahre ihres Le-
bens, weil sie ihrer Gesundheit weniger Aufmerksamkeit widmen,
berichtet der »Senioren Ratgeber«. Sie sterben durchschnittlich
fünf einhalb Jahre früher als Frauen, davon sei nur ein Jahr biologisch
erklärbar. »Wir brauchen mehr Konzepte, wie sich Vorsorgeaufrufe in
die alltägliche Praxis eines Mannes umsetzen lassen«, so der Psy-
chologe Prof. Toni Faltermaier von der Universität Flensburg.
Quelle: Senioren Ratgeber
Deutschland macht mehr SportDie Deutschen sind aktiver geworden, resümiert ein Vergleich der Um-
frage »Sport als Medizin« des »HausArzt-PatientenMagazin« mit der
Umfrage »Wie sportlich sind die Deutschen« aus dem Jahre 2001.
Während 2001 gut ein Viertel der Befragten (27,3 %) angab, mindestens
zwei- bis dreimal pro Woche sportlich aktiv zu sein, sagen das heute
schon 36 %. Bezieht man Gelegenheitssportler mit ein, so stieg der An-
teil derjenigen, die sich mindestens einmal im Monat verstärkt bewe-
gen, von 45,8 % auf 54,5 %.
Quelle: HausArzt-PatientenMagazin Foto
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cansto
ck
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Wellness- und Erlebnisangebote
perfekt kombiniert
Entspannen, das Freizeitangebot desHotels nutzen, die Landschaft und diegute Küche genießen – das ist es, was diezahlreichen Gäste hierher lockt. Dafür ste-hen im Bergkristall aktuell 49 Zimmerzwischen 28 und 55 m² zur Verfügung. Et-wa 10 % der Gäste nutzen die Möglichkeit,die Ernährungsmethode nach MichelMontignac kennenzulernen, eine nicht re-striktive und perfekt ausgewogeneErnährungsform. Sie besteht vor allem ineiner Umstellung der Essgewohnheiten. Esgeht dabei nicht darum, weniger zu essen,sondern die Lebensmittel nach ihrem gly-kämischen Index richtig aufeinander abzu-stimmen. Weitere 10 % der Gäste nutzenden Aufenthalt, um bei einer Schrothkurihren Körper zu entschlacken und zu ent-giften. Schrothkuren werden mit 14 oder21 Übernachtungen angeboten, eineSchroth-Schnupperwoche beinhaltet sie-ben Übernachtungen. Themenwochenwie Wandern, Ski, Frühlingsfit oder Golfergänzen das Angebot. Ein weiteres Plusfür die Gäste des Bergkristall ist die Ober-staufen Tourismus und Marketing GmbHmit ihrem Konzept der Oberstaufen PlusCard. Mit dieser Karte können Übernach-tungsgäste in den Partnerbetrieben diemeisten Freizeitangebote kostenlos nut-
zen, so etwa die Bergbahnen in und umOberstaufen, Green Fees auf 17 Golfplät-zen, der Eintritt ins Erlebnisbad Aquariaoder kostenloses Parken sowie weitere Ver-günstigungen.
Das Beste aus der Wellness-Welt
Die Grundlage für das Kristall-Spa desHotels wurde bereits 1986 gelegt, indemdie Schrothkur auch im Bergkristall ange-boten wurde. 1997 folgte die WellnessoaseKristallgarten, 2006 die Erweiterung umden Spa-Trakt mit zehn Kabinen. Heutebesteht das Kristall-Spa aus elf Kabinen,darunter vier Beautykabinen, ein Soft-pack-, ein Shiatsu- und ein Multifunkti-onsraum. Neben den zehn festen Mitar-beitern besteht eine langjährige Kooperati-on mit der Physiotherapiepraxis FrankHentschel und mit der Kurärztin Dr. Su-sanne Neuy, die auch für die Durch-führung der Schrothkur im Hotel zustän-dig ist. Die externen Kooperationen stellenden Link zu medizinischen, kurärztlichenwie auch naturheilkundlichen Anwendun-gen her. Dies trägt wesentlich zur Vielfaltdes Hauses bei, denn das Spa hat keinespezielle thematische Ausrichtung inSchwerpunkte wie »Natural Spa«, »Medi-cal Beauty« oder »Alpine Wellness«. Viel-mehr möchte es möglichst alle Gästewün-sche befriedigen können – und zwar mit
Wer heute das Wellnesshotel Bergkri-
stall bei Oberstaufen/Allgäu besucht,
kann sich kaum vorstellen, dass es bis
1967 ein Bergbauernhof und dann ein
Brotzeitstüble war. Doch in 44 Jahren
hat es sich permanent weiterentwickelt
und wird seit 1992 in der zweiten Gene-
ration von Hans-Jörg und Sabine Lingg
geleitet. Mit großem Erfolg: Laut
Holidaycheck zählt es zu den zehn
beliebtesten Hotels in Deutschland.
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Hotel Bergkristall in Oberstaufen:
Wellness mit Herz und Verstand
reinen Wohlfühl-, Beauty- und Entspan-nungsbehandlungen. Doch gleich welcheAnwendung die Gäste wünschen: Es wirdstets genau darauf geachtet, dass jede ein-zelne Anwendung fundiert und hochwer-tig ist. Der Erfolg zeigt, dass die Gäste dieszu schätzen wissen: Durch die Vielseitig-keit und die Qualität des Angebots er-reicht das Bergkristall eine TpN (Treat-ment pro Gästeübernachtung) von 0,65.
Gewachsene Strukturen,
klares Konzept
Basis des hochwertigen Angebots ist einkonstanter Personalstamm, mit dem sichThemen weiterentwickeln lassen und dernicht in jeder Saison wieder bei Null anfan-gen muss. So ist die Fluktuation im Spa-Be-reich deutlich kleiner als im Durchschnittder Wellnesshotellerie. Das Spa wird von ei-nem Spa-Manager geleitet, der das Teamdurch seine Persönlichkeit, wie auch überKennzahlen führt. So kann bei Zielabwei-chungen zeitnah reagiert und bei Fehlent-wicklungen gegengesteuert werden. Auchbei der Auswahl der Lieferanten setzt dasBergkristall auf Qualität: Reviderm liefert dieWirkstoffkosmetik, Pharmos Natur GreenLuxury die Produkte für die Naturkosmetik.Gerade diese eignen sich durch die damit ver-bundenen Zu bereitungsze remonien sehr gutfür die Anwendung in Spa-Zeremonien. Be-
handlungen mit Bezug zur alpinen Traditionwerden mit Alpienne und mit der Fa. Has-lauer umgesetzt. Gemeinsam mit Paul Has-lauer hat Familie Lingg auch die traditionelleSchrothkur um moderne hautpflegendeKomponenten ergänzt. So werden Behand-lungen unter Verwendung von Wirkstoffenaus Malus Domestica, einer alten SchweizerApfelsorte, Kaviar und Charismon, einem
speziell gewonnenen Eiöl, in die Behand-lungsabläufe der Schroth kur integriert, umneben der gesundheits fördernden Wirkungauch eine Verbesserung des Hautbildes zu er-halten. Ein strahlender Teint und die pflegen-de, vitalisierende Wirkung verstärken den Ef-fekt der Schrothkur – Kosmetik und Kur er-gänzen sich und spiegeln zu dem das regio-nale Umfeld wieder.
Terrasse mit Ausblick auf die Allgäuer Berge
invest I marketingkonzept hotel bergkristall
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Den Gast verstehen, Bedürfnisse
bedienen
Ein anderer Arbeitsbereich, in dem dasBergkristall als Trendsetter fungiert, ist dasGästemarketing. Mit Unterstützung vonHubert Lingg und seinem UnternehmenLingg Hotelstrategie werden Auslastungs-schwankungen egalisiert. Das Gästemar-keting basiert auf dem Nachfrage-Sog-Sy-stem (NFS). Das 1984 von Horst-Sven Ber-ger ursprünglich für die Bauwirtschaft ent-wickelte System hatte zunächst das Ziel,saisonale Auslastungslöcher zu vermeiden.Das NFS basiert auf der Erkenntnis, dassdie Gäste eine heterogene Gruppe mit un-terschiedlichen Interessen und unter-schiedlicher Bindung an das Hotel sind.
Somit geht das NFS davon aus, dass Mar-keting dann besonders erfolgreich ist, sichalso dann ein Maximum an Buchungen ge-nerieren lässt, wenn die Gäste genau aufihre Interessen angesprochen werden. Die-se Interessen so zu systematisieren, dasssie in einer Datenbank abgebildet werdenkönnen, ist die Aufgabe des NFS. So unter-scheidet das Bergkristall bei den Gästein-teressen u.a. zwischen der Art derErnährung (Schrothkur, Montignac oderGourmet), bei der Art des Urlaubs (z. B. Fa-milienurlaub, Urlaub mit Freunden oderRomantikurlaub) und bei der Art der Frei-zeitbeschäftigung (Wandern gemäßigtoder sportlich, Golf oder Entspannung).Die Daten werden – selbstverständlich mit
dem schriftlichen Einverständnis der Gä-ste – gespeichert und später ausgewertet,zusammen mit der Information, wann dernächste Urlaub wieder vorstellbar wäre.Die Datenbank kann also Auskunft darü-ber geben, wann welcher Gast wieder eineReise plant und welche Aktivitäten er da-bei unternehmen möchte. Sie enthält dienotwendigen Tools, um den Gast zumrichtigen Zeitpunkt mit den richtigenThemen anzusprechen und ihm ein kon-kretes Urlaubsangebot zu machen.
Nichts dem Zufall überlassen
Die Gästeinteressen werden dort erfasst,wo Mitarbeiter viel mit Gästen ins Ge-spräch kommen. Dies sind vor allem die
Entspannen undKuren in herrlicherUmgebung
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Symposium „Future Spa 2011 – Burn-out Prävention –Neue Möglichkeiten & deren Finanzierung“am 27. und 28. September 2011auf der Reiter Alm in Ainring!Teilnehmergebühr: b 190,- inkl Mwst.Informationen und Anmeldung unter www.haslauer.info
tionen benötigt wer-den. So erhält der eineBucher zu einem fest-gelegten Zeitpunkt bei-spielsweise Informatio-nen zum Wellnesspro-gramm, ein andererGast bekommt zu ei-nem festgelegten Zeit-punkt Informationenüber das Skiangebot.Das NFS ist aber auchin der Lage, die vermut-liche zukünftige Ausla-stung darzustellen. Da-mit können bei BedarfMaßnahmen zur Glät-tung der Auslastung er-griffen werden. Da-durch dass das NFS ge-plante zukünftige Urlaube abbildet, lässtsich erkennen, in welchem Zeitraum einenicht zufriedenstel- lende Auslastung zuerwarten ist. Es ist also nicht notwendigzu warten, bis Buchungen tatsächlich er-folgt – oder nicht erfolgt sind. Im Berg -
kristall wurde das NFS mit dem Ziel einge-führt, mittelfristig die Anzahl der Buchun-gen um ein Drittel zu erhöhen. Die Zwi-schenbilanz nach gut einem Jahr stimmtoptimistisch, dass das Ziel erreicht werdenkann.
Bereiche Rezeption, Wellness und Akti-vitäten. Dabei ist es entscheidend, dass dieMitarbeiter verstehen, wie Nachfrage fürihr Haus entsteht und sich ihrer Verant-wortung für die zukünftige Auslastung be-wusst werden. Dafür ist es zwingend, diesoziale Kompetenz der Mitarbeiter zuschulen: Aktives Zuhören, das Kümmernum den Gast und das Erkundigen nach sei-nen Bedürfnissen sind dabei Selbstver-ständlichkeiten.
Die Unterteilung nach der Bindung desGastes an das Hotel trägt der TatsacheRechnung, dass der Marketingaufwandund die Art des Marketings auf die ver-schiedenen Kundengruppen anzupassensind. Unterteilungen sind hier beispiels-weise: Kaltadresse, Anfrager, Bucher, Gast,Wiederholungsgast, Stammgast. Innerhalbdieser Klassen sind die Marketing aktionenwiederum so definiert, dass sie vom eige-nen Personal durchgeführt werden kön-nen. So ist klar vorgegeben, dass nach einerAnfrage Prospektmaterial per Post versen-det wird. Erfolgt daraufhin keine Buchung,wird nachgefragt, ob noch Zusatzinforma-
Sabine Lingg, Martin Wolfhard (Mitte) und Hans-Jörg Lingg
30 editorial I content I inside I horizont I ticker I invest I design & technik I spa menue I spagat
Als Silvia Broese, ursprünglich medizi-nische Fachangestellte, 2010 das Bo-
dystreet-Konzept kennenlernte, war siebegeistert. Schon immer an Sport interes-siert, sprang der Funke sofort über – undein gutes halbes Jahr später folgte dieEröffnung einer Bodystreet-Anlage inStuttgart. Zunächst nahm Silvia Broese anmehreren Schulungen teil. Auf dem Stun-denplan standen dabei unter anderemAnatomie, Physiologie, BWL, Business-Konzept und Geräteeinweisungen. AmEnde der Schulung legte sie eine Prüfungab und wendete dann das frisch erworbeneWissen bei Hospitationen in der Praxis an.
Planen, Kalkulieren – und los geht's
Nun galt es, einen geeigneten Standortzu finden. Die Entscheidung fiel auf dieOlgastraße in der Stuttgarter Innenstadt.
Hier mietete die frischgebackene Ge-schäftsfrau passende Räumlichkeiten: 80Quadratmeter, verkehrsgünstig gelegen,nur zwei Minuten von der Stadtbahnhal-testelle entfernt und mit Pkw-Stellmög-lichkeiten. Neben dem reinen Trainingkönnen Kunden in der Lounge einen Es-presso trinken oder Nahrungsergänzungs-mittel bzw. Trainingskleidung erwerben.Das Konzept spricht vor allem Menschenan, die in kurzer Zeit möglichst effektiv et-was für ihren Körper tun wollen. Unter-stützt wird Silvia Broese momentan vonihrem Mann, ihrer Tochter, die in Stutt-gart Wirtschaftswissenschaften studiert,und von ihrem Neffen. Um eine Bodystre-et-Anlage erfolgreich zu betreiben, sind ne-ben der Begeisterung für das Konzept un-ternehmerische Grundfähigkeiten sowieFreude im Umgang mit Menschen ent-
scheidend. Doch natürlich müssen auchKalkulationen stattfinden: Geht man von200-250 verkauften Trainingseinheiten zuje einer halben Stunde und von Einnah-men von ca. 100 Euro im Monat pro Kun-de aus, erreicht man den Return-of-Invest-Punkt in ca. 1–1,5 Jahren. Eine Vollausla-stung kann dann in 4-12 Wochen bewerk-stelligt werden.
Gezielte Werbung ist die halbe Miete
Im Vorfeld der Eröffnung fand im Radioein Gewinnspiel statt, bei dem der Preisein Schnuppertraining war. Zudem wurdedie Eröffnung im Internet kommuniziert,es wurden Flyer verteilt und im Stadtma-gazin »Prinz« mit Anzeigen geworben.Überdies liegt der Prospekt bei Friseuren,in Cafés und in der Sportarena aus. Ein inder Nähe angesiedelter Arzt für sportmedi-zinische Check-ups konnte als Kooperati-onspartner gewonnen werden. Gestartetwird nun mit Probetrainings. Einige Kun-den haben bereits zugesagt und auch überdas Internet kamen zahlreiche Anfragen.Sowohl das Konzept als auch das Studioüberzeugen. Denn selbst der Architekt,welcher die Räumlichkeiten zum Bodys-treet-Studio umgebaut hat, hat bereits In-teresse an einem Training bekundet.
Dieses Konzept hat im Raum Stuttgart bislang seinesgleichen gesucht:
Nun endlich gibt es auch in der Landeshauptstadt die Möglichkeit, effektiv
und mit wenig Zeitaufwand Trainings- und Therapieziele umzusetzen.
Bodystreet-Neueröffnung in Stuttgart
Fitness leicht gemacht
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Der beste Service und die schönste Ausstattung bringt Spa-Betrieben nichts, wenn
das Beschwerdemanagement versagt. Denn Beschwerden treten auch in den be-
sten Anlagen auf.
Björn Fiedler
Beschwerdemanagement in Thermen und Spas:
Entgegenkommenstatt Rechtfertigen
Dem einen ist die Sole zu salzig, demnächsten die Sauna zu kalt, der Drit-
te klagt über unpassende Öffnungszeiten.Wie aber sollen die Mitarbeiter reagieren?Zum Thema Beschwerdemanagement hal-ten sich hartnäckig mehrere Mythen. Die-ser Artikel zeigt, wie viel Wahrheit in die-sen Mythen steckt und wie Betreiber einprofessionelles Beschwerdemanagementaufbauen können.
Mythos 1:
»Ziemlich gut reagieren reicht doch.«
Als Beschwerdecoach erlebe ich immerwieder Anlagen, in denen folgende Hal-
tung gelebt wird: »Beschwerdemanage-ment? Das machen wir so nebenbei – wirsind da zwar nicht perfekt, aber ziemlichgut reicht doch auch, oder?« Eine Gallup-Studie von 2009 gibt darauf Antwort. Siezeigt, dass die Loyalität von Stammkun-den gegenüber einem Unternehmen nacheiner Beschwerde deutlich sinkt, selbstwenn der Kunde »zufrieden« mit der Be-schwerdebearbeitung ist. Ist der Kunde da-gegen mit der Bearbeitung »äußerst zufrie-den«, steigt die Loyalität sogar über denWert vor der Beschwerde. Es ist also ent-scheidend, sehr gut auf die Beschwerde zureagieren und nicht nur ziemlich gut. Ein
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editorial I content I inside I horizont I ticker I invest I design & technik I spa menue I spagat32
weiteres Argument dafür ist, dass Gästenegative Erlebnisse mit hoher Überzeu-gungskraft an Freunde und Bekannte wei-tererzählen. In der Studie wurden »kleineProbleme« im Schnitt an 5,5 Personen wei-tererzählt, »gefühlte Katastrophen« sogaran 12,8 Personen. Über Internetbewer-tungsportale wird von frustrierten Gästennoch eine weitaus größere Menge an po-tenziellen Kunden erreicht. Das Image ei-nes Spas kann so in kürzester Zeit nach-haltig geschädigt werden. Fazit: Nur einesehr gute Beschwerdebearbeitung sorgtdafür, dass der Gast gerne wiederkommtund keine negative Mundpropaganda be-treibt.
Mythos 2:
»Ich muss es nur gut genug erklären,
dann versteht der Kunde das auch.«
Manche Spa-Manager glauben, dasskonsequentes Rechtfertigen die beste Artist, auf eine Beschwerde zu reagieren. Be-schwerdetrainings sollen deshalb Argu-mente liefern, um den Gast mit stichhalti-gen Erklärungen von der Beschwerde ab-zubringen. Fragt man jedoch die gleichenManager, was sie selbst gerne hören wür-den, wenn ihnen der Kellner im Saunabi-stro aus Versehen den Rotwein über denneuen Bademantel schüttet, erlebt man ei-ne Überraschung. Erklärungen und Recht-fertigungen des Kellners, wie z. B.: »Ups,
ich bin gestolpert, deshalb habe ich denWein verschüttet, das war keine Absicht…« sind plötzlich nicht mehr gewünscht.Stattdessen soll der Kellner sich entschul-digen und eine Lösung anbieten, z. B. dasBezahlen der Reinigung. Eine Umfrage un-ter über 500 Teilnehmern meiner Be-schwerdetrainings liefert ein ähnliches Er-gebnis. Die meisten Teilnehmer erwartenals Privatpersonen bei selbst geführten Be-schwerden immer wieder die gleichen fünfVerhaltensweisen vom Verursacher:
1. Verständnis zeigen, 2. Entschuldigen, 3. eine Lösung anbieten, 4. Kulanz zeigen und 5. einen festen Ansprechpartner
haben (und kein Gang durch dieInstanzen).
Gute Beschwerdetrainings bieten des-halb keine Erklärungs- und Rechtferti-gungshilfen, sondern bringen den Mitar-beitern von Spas bei, Beschwerden lö-sungsorientiert und mit viel Verständniszu meistern. Gleichzeitig vermitteln siedem Mitarbeiter das Kunststück, in einemklar definierten Kulanzrahmen zu bleibenund im Sinne des Unternehmens zu han-deln. Wie aber sollen Mitarbeiter für Be-schwerden Verständnis zeigen, für die siebeim besten Willen kein Verständnis ha-ben? Hier schließt nahtlos der nächsteMythos an.
Mythos 3:
»Es gibt dumme Beschwerden.«
Bei Vorträgen zum Thema Beschwer-demanagement lasse ich gerne vom Publi-kum dumme Beschwerden sammeln.Mein persönlicher Favorit dieser tatsäch-lich erlebten Beschwerden ist folgendeGast-Aussage »Die Sole schmeckt (!) mirzu salzig!« Da die Sole im Solebecken ganzaugenscheinlich nicht zum Trinken ge-dacht ist, fällt es dem Mitarbeiter schwer,die Beschwerde ernst zu nehmen. Daherreagiert er mit Zurechtweisung, Rechtfer-tigung oder verdeckter Aggression. DerGast fühlt sich nicht ernst genommen undes kommt zur Eskalation. Fakt ist, dasshinter jeder Beschwerde ein ernst zu neh-mendes Bedürfnis des Kunden steht.Dumm ist eine Beschwerde immer nur aus
» … nur wenn Sie sehr gut mit Beschwerden umgehen, lächelt die Kundin und bleibt loyal!«
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Mythos 4:
»Beschwerde-Profi? Dafür muss man geboren sein.«
Die Diskussion ist so alt wie die Debatte um Servicequa-lität: Ist der professionelle Umgang mit Gästen in die Wie-ge gelegt, oder lässt er sich erlernen? Als Trainer habe ichdie Erfahrung gemacht, dass jeder Mitarbeiter professio-nelles Beschwerdeverhalten erlernen kann. Ob er dies will, hängt aber vom Coach und den zu trainie-renden Kommunikationswerkzeugen ab: Je höher der persönliche Nutzen der Werkzeuge für denTeilnehmer ist, desto größer ist die Bereitschaft, die Werkzeuge im Tagesgeschäft anzuwenden. Auf-gabe des Trainers ist es daher, den persönlichen Nutzen im Training erlebbar und erfahrbar zu ma-chen. Dies gelingt beim Thema Beschwerde dann, wenn der Nutzen der zu trainierenden Kommuni-kationswerkzeuge sofort auf der Hand liegt. Deshalb verwende ich ausschließlich Werkzeuge, dienicht nur den Gast zufriedenstellen, sondern es dem Mitarbeiter spürbar erleichtern, stressfreier undsouveräner mit Beschwerden umzugehen. In jeder vermiedenen Eskalation mit Gästen liegt ein hoherpersönlicher Nutzen. Am höchsten ist dieser für Teilnehmer, die häufig Beschwerden annehmen, z. B. an der Rezeption. Den Nutzen erfahrbar zu machen, gelingt am besten, indem echte Beschwer-desituationen der Teilnehmer am Arbeitsplatz mit einem Seminarschauspieler trainiert werden. Die-ser stellt z. B. beim SzenoCoaching die Gäste in verschiedenen Szenarien so realistisch dar, dass sichdie Teilnehmer in einem geschützten Rahmen effektiv ausprobieren und erfahren können. Der Nut-zen der Werkzeuge wird dabei en passant entdeckt. Das Aufgreifen der persönlich erlebten Beschwer-desituationen mit Gästen steigert die Akzeptanz beim Mitarbeiter. Diese Akzeptanz ist bei Rollen-spielen »von der Stange« häufig nicht gegeben.
»Ein Training alleine macht noch keinen Sommer«
Um aus Mitarbeitern Beschwerdeprofis zu machen, bedarf es eines Konzeptes, welches jährlichesSzenoCoaching mit verhaltensorientierten Mystery-Gast-Einsätzen, Gästebefragungen, Beschwerde-monitoring, Führungskräfteentwicklung, Schattencoaching und Servicestandards verzahnt. Dies magzunächst aufwendig klingen, lässt sich in der Praxis aber unkompliziert und kostengünstig umsetzen.Erst die Verzahnung der genannten Maßnahmen gewährleistet die Nachhaltigkeit des Lernens. AlsMitarbeiter brauche ich regelmäßiges Feedback von Mystery-Gästen und Kundenumfragen. Ebensobenötige ich eine Führungskraft, die mich beim Lernen unterstützt und mir als Beschwerdemanager einVorbild ist. Gleichzeitig bin ich auf klare Standards und einheitliche Kulanzregelungen angewiesen. FürBetreiber ist es am kostengünstigsten und effektivsten,einen Partner zu haben, der alle Elemente eines derartigverzahnten Konzeptes gleichzeitig bedient und für Ther-men und Spas optimiert anbietet. Einen solchen ganz-heitlichen Ansatz bietet das WerteWerft-Konzept, dasFordern und Fördern verbindet. Wenn ein solches Kon-zept professionell eingeführt wird, mausert sich jederMitarbeiter in kurzer Zeit zum Beschwerdeprofi.
Sicht von Mitarbeitern, die das hinter der Beschwerde liegende Bedürfnis des Gastes nicht richtig er-kannt haben. Im vorliegenden Fall möchte der Gast offenbar nicht Gefahr laufen, salziges Wasser vonseinen Lippen abzulecken und schmecken zu müssen. Vielleicht brennt es ihm zu sehr und es wirdihm schlecht davon. Auf jeden Fall ist es ihm so unangenehm, dass er extra einen Mitarbeiter auf-sucht, um sein Anliegen loszuwerden. Weil es den Gast bewegt – nicht um den Mitarbeiter zu ärgern.Gutes Beschwerdecoaching setzt genau an dieser Stelle an. Es befähigt Spa-Mitarbeiter, mit effekti-ven Kommunikationswerkzeugen schnell und verständnisvoll die Bedürfnisse hinter einer Beschwer-de zu erfassen und den Gast mit einer passenden Lösung abzuholen. Der häufig geäußerte Einwand:»Für so etwas muss man geboren sein.« wird damit entkräftet.
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Es ist der Schritt von der Wohlstandsge-sellschaft in die Wohlfühlgesellschaft,
der die Kunden in die Spas und Institutetreibt. Denn die meisten Menschen kön-nen sich heute mehr Dinge leisten als nochvor einigen Jahrzehnten. Und diesen ge-wachsenen Spielraum wollen die Konsu-
menten ausnutzen. Es reicht heute nichtmehr aus, dem Kunden ein Wohlfühlam-biente zu bieten: Von einem funktionie-renden Spa verlangt der Besucher zuneh-mend auch Beratung und Empfehlungenzur Nachpflege. Dazu gehören eine ver-trauensvolle Atmosphäre in den Behand-
lungsräumen und eine klare, aber dennochunaufdringliche Linie in der Präsentationder Produkte.
Qualität darf ihren Preis haben
Längst haben die Deutschen es satt, im-mer nach dem Preis zu starren. In derRangfolge der meistgenannten Gründe fürKaufentscheidungen rangiert, so eine ak-tuelle McKinsey-Studie, der Preis nur nochauf Platz 3. Der Anteil der Konsumenten,die das günstige Produkt schätzen, sankzwischen 2004 und 2006 von 48 % auf 40 %. Dagegen ist im gleichen Zeitraumder Anteil der Verbraucher, die auf Qua-lität setzen, von 24 % auf 29 % gestiegen.Ergo: Deutschlands Shopper legen wiederWert auf Qualität. Mancherorts bietet sichjedoch ein wahrer Dschungel des Kon-sums. Die Präsentation der Waren erinnertin vielen Fällen an ein unübersichtlichesWarenlager. Das meiste ist irgendwie auf-
Planer, Shopdesigner und Betreiber, aber auch Kosmetikfirmen setzen verstärkt auf
verkaufsfördernde Einrichtungen. Dabei helfen Konzepte, die bewusst den Verkauf
von Produkten ankurbeln. Denn der Produktverkauf soll das Treatment im Spa ab-
runden – und so das Bedürfnis des Kunden nach Service und persönlicher Bera-
tung stillen.
Bernd Törkel
Warenpräsentation in Spas und Kosmetikinstituten
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getürmt, gestapelt und nebeneinander ge-legt, doch es fehlt die Kontur, die Linie, dieIdee. Es ist tragisch und komisch zugleich:Irgendwie ist alles da und angehäuft –doch keiner sieht hin.
Ware nicht verstecken
In Hotel-Spas, wo Design und Architek-tur sorgfältig auf das Gesamtkonzept ab-gestimmt sind, findet sich ein besonderesPhänomen des Aufbewahrens der Ware:Oftmals wird aus Angst vor Diebstahl hin-ter der Empfangstheke eine Warenpräsen-tation dekorativ hinter Glas abgeschirmt.Ohne Rücksichtnahme auf Verkaufspsy-chologie und das Bedürfnis der Kunden,die Ware in die Hand zu nehmen, werdenWege verbaut, die Kunden zum Träumenbringen und ins Schwärmen geraten las-sen. Viele moderne Thermen und Hotel-Spas verzichten aufgrund der Berücksich-tigung von Design und Ambiente oftmalskomplett auf Warenpräsentation. Wertvol-le Verkaufsfläche bleibt so ungenutzt undder Kunde fühlt sich in solchen Fällen un-betreut und unzufrieden. Er findet keineübersichtliche Produktpräsentation vorund bleibt überfordert und unentschieden.Möglicherweise besorgt er sich das ge-wünschte Produkt sogar bei der Konkur-renz oder im Internet. Die Folge: Er kanndas positive Erlebnis des Treatments dannerst nach »Kaufarbeit« in seinen Alltagübertragen. Für den Betreiber bleibt in die-sen Instituten nur der Schluss, keine wei-teren Investitionen im Verkaufs-/Spa-Be-reich vorzunehmen, weil er keinen Erfolgim Warenabsatz verbuchen kann.
Durchdachte Konzepte helfen weiter
Konzepte für die erfolgreiche Warenprä-sentation und den reibungslosen Arbeitsa-blauf in Wellnessbereichen schaffen hierwirksam Abhilfe. Maßgeschneiderte Mo-delle, sowohl für das Kosmetikinstitut, alsauch für den Wellnessbereich im Hotel,nehmen sogar die Ansprüche an Designund Exklusivität auf. In diesen Konzeptenwird verstärkt Wert darauf gelegt, die Wareins richtige Licht zu setzen und eine über-sichtliche Produktlinie anzubieten. Undsie gehen noch weiter: Sie umfassen dasganze Spektrum vom durchdachten Shopbis zur stimmungsvollen Kabineneinrich-tung. Denn hier ist Einfühlungsvermögen
gefragt. Im Kosmetikinstitut ist bei derPlanung beispielsweise darauf zu achten,dass die Schaufenster immer offen und dieWarenpresenter von außen gut sichtbarund beleuchtet sind. Der Wartebereich istnach Möglichkeit immer so ausgerichtet,dass Wartende einen freien Blick auf dieWare haben. Um Diebstahl zu verhindern,hilft Kameraüberwachung. Die Kabinenhaben immer gedämpftes Licht und dieFarben sind beruhigend.
Die Umsatzsteigerung im Visier
Durch eine genau durchdachte, lang ge-testete Anordnung der einzelnen Elementeist ein ergonomisch optimaler Arbeitsplatzentstanden, der auch bei längeren Behand-lungen ein entspanntes Arbeiten ermög-licht. Im Hotel-Spa geht die Planung ge-zielt dahin, Hinweise auf den meist etwasabgelegenen Wellnessbereich an den allge-meinen Verkehrswegen zu positionieren.Der Wellnessbereich selbst wird dann nachden Planungsgrundsätzen, die auch für dasprofessionell geführte Kosmetikinstitutgelten, gestaltet: Gut ausgeleuchtete, freizugängliche Warenpresenter bilden denMittelpunkt neben Theke und Theken-rückwand im Verkaufsbereich. Der Warte-bereich ist auch hier nach Möglichkeit mitBlick auf die Ware ausgerichtet. Zusätzlichzur Kameraüberwachung sichert man dieWare nachts durch Rollos ab. In manchenLagen hat es sich bewährt, einen eigenenZugang von außen zu schaffen, um auchKunden aus der Umgebung anzusprechen.Schon bald wird sich zeigen: Der Retailan-teil steigt durch die geordnete Warenprä-sentation sprunghaft an. Der Kunde ist ge-führt, beraten und betreut. Er kann etwasvon der entspannten Atmosphäre in sei-nen Alltag übernehmen und kommt alsStammkunde gerne zurück.
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Männer sind die besseren NetzwerkerMänner haben weltweit mehr Geschäftskontakte und
sind deshalb die aktiveren Netzwerker. Dagegen sind
Frauen eher zaghaft. Das geht aus einer Statistik des
Business-Netzwerkes LinkedIn zur beruflichen Netz-
werk-Aktivität von Frauen und Männern hervor. Danach
haben Männer bei der Zahl der aktiven Geschäftskon-
takte die Nase vorn. Aber die Statistik zeigt auch, dass
in Industriesektoren, die von einem Geschlecht domi-
niert werden, das andere Geschlecht aktiver ist.
Private Internetnutzungim JobJeder Zweite
geht während
der Arbeit privat
ins Internet. Kein
spezielles Gesetz
regelt, ob dies erlaubt ist. Der Hightech-Ver-
band Bitkom hat dazu Informationen zusam-
mengestellt: Demnach entscheidet allein der
Arbeitgeber über die private Nutzung. Arbeit-
geber sollten durch eine Vereinbarung im Ar-
beitsvertrag, eine Richtlinie oder eine Vereinba-
rung mit dem Betriebsrat eine klare Regelung
zum privaten Surfen treffen. Ohne konkrete
Vereinbarung spricht vieles dafür, dass die pri-
vate Internetnutzung vom Arbeitgeber gedul-
det und als betriebliche Übung begründet wird. Deutsche Chefssind nicht richtig fitIn Deutschlands Chef-Etagen herrscht chroni-
scher Schlafmangel. Im Schnitt haben
Führungskräfte sechs Stunden und zehn Minu-
ten Nachtruhe. Häufig beeinflusst die Übermü-
dung wichtige Verhandlungen. Das ergibt das
»Capital-Elite-Panel« des Wirtschaftsmagazins
Capital, nachzulesen in Ausgabe 8/2011. Be-
sonders akut ist der Schlafmangel bei deut-
schen Spitzenpolitikern: 31 Prozent von ihnen
kommen pro Nacht bis zu fünf Stunden zur
Ruhe. In der Wirtschaft sind es immerhin nur
18 Prozent. In der Verwaltung
liegt der Anteil bei 57, unter Top-
Managern bei 49 Prozent.
Anspruch auf eine KurMillionen gesetzlich Krankenversicherte haben
Anspruch auf ambulante Kuren oder bezuschus-
stes Gesundheitstraining im Urlaub. Doch immer
öfter lehnen gesetzliche Krankenkassen solche
Anträge ab. »Die Erfahrung zeigt, dass zwei von
drei abgelehnten Anträgen auf ambulante Kuren
nach einem Einspruch am Ende doch genehmigt
werden«, sagt Rudolf Weinberger, Geschäfts-
führer des Bayerischen Heilbäder-Verbands und
Kurdirektor in Bad Füssing. Der Bayerische Heil-
bäder-Verband rät Versicherten gesetzlicher
Krankenkassen, bei einem Ablehnungsbescheid
grundsätzlich Einspruch einzulegen.
Seit 1993 ist die Zahl der Ärzte mit der Zusatzbezeichnung Naturheilverfahren von
5000 auf 15000 gestiegen, berichtet die »Apotheken Umschau«. »Wer gegenüber
Phytopharmaka positiv eingestellt ist, sucht sich oft einen Arzt, der diese Einstel-
lung teilt«, so Dr. Stefanie Joos, die an der Univer-
sität Heidelberg die Patienten-Erwartungen an Phyto-
pharmaka erforscht.
Starke Zunahme von Naturheil-Ärzten
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Zu den Zielen, die mit der Erstellungdes Neubaus realisiert werden sollten,
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lität und eine ausgeglichene Ökobilanz.Beides wird in dem Gebäude durch ver-schiedene Maßnahmen verfolgt: Da istzum Beispiel eine spezielle, patentierteBienenwabenkonstruktion der Beton-decken, die das Überbrücken großerSpannweiten ermöglicht. Damit wurden20 Prozent weniger Stahl und Beton als beieiner massiven Flachdecke benötigt. Dasentspricht einer CO
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Tonnen. Hinzu kommen eine sehr gute
Isolierung und dreifachverglaste Fenster,wodurch die Energie im Gebäude optimalgenutzt werden kann. Die im Lüftungssy-stem integrierte Wärmerückgewinnungs-anlage sowie der integrierte Luftwärme-tauscher ermöglichen es, die gewonneneEnergie an die notwendigen Bereiche zuverteilen. Ein ausgeklügeltes Licht-Lenksy-stem steuert das Tageslicht in die Räume,so dass tagsüber kaum künstliches Lichtzugeschaltet werden muss. Weiterhin wirddas Regenwasser in einer bis zu 80.000 Li-ter fassenden Regenwasseranlage gesam-melt und kann für die WC-Spülung sowie
zur Kühlung im Sommer genutzt werden.Auch das begrünte Dach hat Einfluss aufdas Raumklima des Gebäudes, zudem ver-langsamt und reduziert es den Abfluss vonRegenwasser, filtert Schadstoffe sowieStaub und ist eine Schmetterlings- undBienenwiese, also ein neuer Lebensraumfür viele Tiere. Auf fossile Brennstoffe wirdkomplett verzichtet.
Mit diesem Energiekonzept soll erreichtwerden, dass der benötigte Strom – zumHeizen, Kühlen sowie für den Betrieb vonProduktion und Verwaltung – vollständigauf dem eigenen Gelände durch regenerati-ve Energien produziert werden kann.
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Ökologie und Nachhaltigkeit standen bei dem Bau des neuen Firmengebäudes im
Mittelpunkt. Da kamen nicht nur umweltfreundliche Technologien zum Einsatz, son-
dern auch Feng Shui-Prinzipien und modernste Kommunikationslösungen für eine
Arbeitsatmosphäre mit Wohlfühlcharakter.
Kurt Ludwig Nübling
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design & technik I grün bauen
recht. Die Kühlung des Gebäudes wieder-um wird durch Verdunstungskälte des auf-gefangenen Regenwassers erreicht. Das ge-schieht durch die Umwandlung des aufbe-reiteten Regenwassers in Verdunstungs-kälte, die dann über das Lüftungssystemals »Klimaanlage« genutzt wird. Das Lüf-tungssystem tauscht 2- bis 3-mal proStunde die Luft aus und versorgt alle Räu-me mit Frischluft.
Für zusätzlichen Heizbedarf, neben derEnergienutzung durch das Lüftungssy-stem, befinden sich in den Decken des Fir-mengebäudes effiziente Infrarotfolien, dienach dem Prinzip der SonnenstrahlenWärme erzeugen. Infrarotheizungen sen-den Wärmewellen, welche die Luft durch-dringen ohne sie zu erwärmen und ener-giesparend dort für Wärme sorgen, wo siegebraucht wird. Wie beim Sonnenlichtwird diese Strahlung zum Großteil vonGegenständen wie Wänden, Böden oderMöbel absorbiert. Diese geben dann eineangenehme Wärme an den Raum ab. Umden Energiebedarf der strombetriebenenInfrarotheizungen zu decken, wurde einePhotovoltaikanlage auf dem Gebäude in-stalliert und ermöglicht eine energieneu-trale Beheizung.
Arbeiten ohne künstliches Licht
Durch das natürliche Sonnenlicht wirdnormalerweise unsere innere Uhr, derTaktgeber für den Tag-Nacht-Rhythmus,gesteuert. Bei schlechten Lichtqualitätenhingegen zeigen sich Symptome wie Kopf-schmerz und Mattigkeit. Durch eine dyna-mische Anpassung des Lichts im Tagesver-lauf wird der natürliche Biorhythmus derMitarbeiter berücksichtigt und unter-stützt. Ein ausgeklügeltes Licht-Lenksy-stem steuert das Tageslicht in die Räume,so dass tagsüber so gut wie kein künstli-ches Licht zugeschaltet werden muss.
Das speziell entwickelte ganzheitlicheLichtkonzept setzt sich zusammen aus:Fensterlamellen, die das Tageslicht bis tiefin die Räume lenken, Lichtkuppeln in derDecke, die das Himmelslicht optimal aus-nutzen, sowie Tages- und Jahreszeiten ge-steuertes LED-Licht mit einem harmoni-schen Lichtspektrum, das seine Helligkeitautomatisch verändert. Die LED-Leuchtenkönnen zudem von allen Arbeitsplätzenindividuell gesteuert und energiesparend
gedimmt werden. LED-Leuchten sindquecksilberfrei, energieeffizient und zeich-nen sich durch eine lange Lebensdauer aus.Das ganzheitliche Lichtkonzept ermög-licht eine Einsparung von etwa 80 Prozentelektrischer Energie.
Aufteilung der Arbeitsbereiche nach
Feng Shui
Es ist das größte Produktions- und Ver-waltungsgebäude Deutschlands mit einerNutzfläche von 6.300 m2 auf vier Ebenen,das konsequent nach den Prinzipien vonFeng Shui konzipiert wurde. Das Gebäudeist wie ein menschlicher Organismus miteinem Herzen in Form einer Bergkristall-säule als zentralen Platz. Das großzügige,lichtdurchflutete Foyer fungiert als »Lun-ge« und das daran anschließende mit LED-Lampen beleuchtete Treppenhaus »atmet«die Luft quasi ins ganze Haus. Das Rückgratist eine Natursteinmauer an der Rückseite,die das Gebäude von hinten umarmt undSchutz bieten soll. Vor dem Eingang befin-det sich der Garten,geformt wie eineSchale, in der sich dieganze Lebensenergiesammelt und ins Ge-bäude »atmet«.
Im Inneren bildetdie Bergkristallsäuleden Kraftort undzieht sich beginnendvon der tiefen Veran-kerung in der Erde inder Mitte des Gebäu-des durch alle vierEtagen. Dieses so ge-nannte Herz desHauses ist mit 400 kgechten Bergkristallensowie weiteren Halb-Edelsteinen und zweigroßen Kugeln ausHerzgranat gefüllt. Indieser Säule befindetsich eine nachhaltigeLichttechnik, was ei-ne einzigartige Sym-biose mit dem Licht-system im ganzenHaus ergibt. Wertvol-le ätherische Öle, alsSymbol für die Bio-
Anbauprojekte des Unternehmens in derganzen Welt, sind in der Säule integriert.
Auch die innere Struktur folgt dem Sy-stem des menschlichen Organismus. Un-terstützende Abteilungen, wie Geschäfts-führung, Produktion und Finanzen befin-den sich im hinteren Bereich an der »Stütz-mauer«. Kreative Abteilungen sitzen anden Querseiten. Der Vertrieb hat die Auf-gabe die Produkte, die mit viel Liebe undEngagement entwickelt und produziertworden sind, hinaus zu den Kunden zubringen. Deshalb sitzt der Vertrieb im Sü-den mit freiem Blick in die Berge und dieWeite des Allgäuer Landes.
Balance zwischen Kommunikations-
und Rückzugsbereichen
Primavera Life setzt bei der Büro- undKommunikationsstruktur der Verwaltungauf Open Space Offices nach dem Konzept»Net ’n’ Nest«, welches von Vitra, demEntwickler des Konzeptes, geplant wurde.Mit einer Kombination aus kommunikati-
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design & technik I grün bauen
editorial I content I inside I horizont I ticker I invest I design & technik I spa menue I spagat40
Kurt Ludwig Nübling ist ge-
schäftsführender Gesellschaf-
ter der Primavera Life GmbH.
Er ist Healthcoach sowie Feng
Shui-Experte und hat den Bau
des neuen Firmengebäudes maßgeblich ge-
staltet.
Kontakt: www.primavera.de
ver Arbeitsumgebung (Netting) und Rück-zugsmöglichkeiten (Nesting) werden opti-male Arbeitsvoraussetzungen geschaffensowie Effektivität und Effizienz unter-stützt. Die offene und harmonische Büro-struktur ermöglicht Vernetzung, Transpa-renz und Übersichtlichkeit, kurze Wege füreinen schnellen Informationsfluss, teamori-entiertes Arbeiten sowie Zusammen-gehörigkeit. Als Rückzugspunkte dienenKreativbereiche wie Sofainseln, Bespre-chungsräume, Teeküche und Terrassen. Da-durch wird konzentriertes, entspanntes undkreatives Arbeiten sowie eine störungsfreieKommunikation bei Besprechungen undMeetings gefördert. Außerdem gehört auch
Raum für Erholung dazu. Die Optimie-rung der Raumqualität ist ein wesentlicherBestandteil des Konzepts. Dabei haben ver-schiedene Faktoren wie Akustik und Luft-qualität Einfluss auf die Gestaltung derBüroräume. Deshalb wurden schall-schluckende Decken, Alkoven-Sofas für Be-sprechungen und schalldämpfende Teppi-che für viel genutzte Laufwege auf derBüroebene integriert. Für eine reine Luft istder Druckerraum von der restlichen Büro-fläche durch zusätzliche Glas- undHolzwände abgetrennt. Dies ermöglicht ei-nen Schutz der Mitarbeiter vor Feinstaub-partikeln und beugt zusätzlich einer Lärm-störung durch elektrische Geräte vor.
Das neue Bürokonzept, hell, offen,transparent und kommunikativ, erforderteine große Umstellung und ist ein wach-sender Prozess für das Miteinander. Auchdie Geschäftsleitung ist Teil des »Net ’n’Nest«-Konzepts und geht so mit gutemBeispiel voran.
Das begrünte Dach hat Einfluss auf das Raumklima und ist Lebensraum für viele Tiere
Sofainseln bieten Rückzugsmöglichkeiten in den Open Space Offices
design & technik I produkte technik
editorial I content I inside I horizont I ticker I invest I design & technik I spa menue I spagat 41
Hallenbadgenuss leicht gemachtEin Hallenbad ist für viele Wellness-Anbieter der
Inbegriff von Exklusivität. Dass dies nicht unbe-
dingt große Baumaßnahmen erfordert, beweisen
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Duschrohr schwenkt hin und
her und beduscht den Kör-
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Hals mit feinen Wasser-
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stein gesetzt. Speziell nach Thermalanwendun-
gen sorgt sie für genussvolle Abkühlung. Benut-
zer können die Intensität des herabfallenden
Schnees wählen. Er schmilzt auf der Haut, regt
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42 editorial I content I inside I horizont I ticker I invest I design & technik I spa menue I spagat
Das Dampfbad gehört zu den ältesten bekannten Reinigungs- undWohlfühlritualen. Einige Experten sagen, die Tradition des »Stein-
schwitzbades« reiche bis in die Steinzeit zurück. Doch auch heute nocherfreuen sich Dampfbäder großer Beliebtheit. Das Interesse an dendampfgefüllten Kabinen steigt aktuell sogar rasant an. Denn im Ver-gleich zur Sauna, die mit 90 Grad und einer relativen Luftfeuchte von 10 %eher dem Wüstenklima gleicht, erreicht das Dampfbad milde Tempera -turen von circa 45 Grad mit einer relativen Luftfeuchte von bis zu 100 %.Viele Erholungssuchende entscheiden sich aufgrund der gesundheitli-chen Vorteile und der positiven Auswirkung auf das Aussehen ausdrück-lich für die dampfende Wärme. Sie wirkt nicht nur lindernd bei Atemwe-gerkrankungen oder rheumatischen Beschwerden, sondern fördert auchaktiv die Hautregeneration und lässt den Teint frisch und rein wirken.Des Weiteren stärkt sie das Immunsystem und löst psychische Anspan-nungen und Muskelverspannungen.
Das Prinzip des Dampf- oder Nebelbades ist schon
seit Jahrtausenden das gleiche: Durch Wasser, das
auf heiße Steine gegossen wird, entsteht unsichtbarer
Wasserdampf, der sich je nach Intensität und Tempe-
ratur bis hin zu dichtem Nebel entwickeln kann.
Adrian Egger
– ein Highlightin jedem Spa-Bereich
Das Dampfbad
design & technik I design von dampfbädern
Glasdampfbäder sind heute ein reizvolles Designhighlight
editorial I content I inside I horizont I ticker I invest I design & technik I spa menue I spagat 43
Design und Funktionalität – Hand in
Hand
Betreiber von Spa- und Wellness-Anlagenplanen daher immer mehr Dampfbäder, dieauch in Sachen Design keine Wünsche of-fen lassen. Denn das Auge erholt sichschließlich mit. Ob geflieste Dampfbäder,Glas-, Acryl-, Kunststoffdampfbäder oderauch Ausführungen mit Glasmosaik: ImSpiel mit Materialien, Formen und Farbengelingt es den Designern immer wieder aufsNeue, mit reizvollen Highlights zu über-zeugen. Doch nicht nur die Optik ist ent-scheidend: Für optimale Funktionalität istbeim Bau des Dampfbades eine hochwerti-ge Verarbeitung sehr wichtig. Am bestensollten hier erfahrene Spezialisten konsul-tiert werden. Denn aufgrund der hohenFeuchtigkeit sorgt nur eine präzise Installa-tion von Abdichtung und Entlüftung fürdie gewünschte Langlebigkeit und Zuver-lässigkeit des Produkts. Auch die Verarbei-tung geeigneter Materialien ist von großerBedeutung. Dampfbäder werden generellgefliest, mit Kunststoff oder Naturstein be-legt und haben eine rutschhemmendeOberfläche des Fußbodens. Doch kann diefalsche Wahl der Rohstoffe unangenehmeFolgen haben. Diese reichen von der dauer-haften Verfärbung bis hin zum Auflösen derBaustoffe. Aktuell ist bei Dampfbädern einklarer Trend in Richtung großformatigerMaterialien erkennbar, denn ein geringererFugenanteil sorgt durch eine vereinfachteReinigung für mehr Hygiene im Dampfbad.
Material schonen – Chemie vermeiden
Aufgrund der Dauerfeuchte der Kabineist auch die Abdichtung zu umliegendenRäumlichkeiten von großer Bedeutung.Undichte Stellen treten vor allem an Kan-ten und Installationsleitungen auf. Siekönnen jedoch durch fachgerechte Aus-führung vermieden werden. Zudem ver-hindern eine Türschwelle und ein Bo-deneinlauf mit ausreichendem Bodengefäl-le, dass Wasser unkontrolliert nach außenläuft. Aufgrund der hohen Belastungen derDampfbad-Oberflächen durch Feuchtig-keit, Reinigungsmittel und Duftstoffe soll-ten Spa-Betreiber auf deren Beschaffenheitbesonderes Augenmerk legen. Hier schonteine hohe Qualität der Verbrauchsstoffedie Materialien deutlich. Insbesondere dieDuftstoffe sollten nicht chemisch, son-
dern auf Basis ätherischer Öle hergestelltsein. Zur Erzeugung des gewünschten Kli-mas benötigt man einen Dampfgenerator– das technische Herzstück des Dampfba-des. Dabei erwärmt ein sogenanntes Wi-derstandheizelement – ähnlich wie bei ei-nem Tauchsieder – das Wasser und erzeugtso gleichmäßig Wasserdampf. Bei der Wahldes Dampferzeugers ist unter anderem dieQualität des Wassers am jeweiligen Ein-bauort ausschlaggebend: Oftmals stelltbeispielsweise Kalk eine große Bedrohungdar. Eine regelmäßige Pflege des Dampfge-nerators ist hier unumgänglich.
Mehr als nur heißer Dampf…
Dampfbäder gibt es heute in sämtlichenVariationen und Größen. Vom kleinen,zwei-sitzigen Modell bis hin zurGroßraumkabine ist alles möglich. DieHersteller bieten eine Vielfalt an Bädernfür jede Einbausituation und jede ge-wünschte Funktionsweise. Sie legen dabeigroßen Wert auf eine individuelle Bera-tung, auf hochwertige Materialien und ei-nen möglichst geringen Energieverbrauch– ein Thema, das sich mehr denn je großerAktualität erfreut. Neben den immer nochsehr beliebten traditionellen Dampfbädern,wie beispielsweise dem Kräuter-, Rosen-,oder Solebad, gibt es einen klaren Trend inRichtung Design und Transparenz. Bei-spielsweise schaffen transparente Glasfron-ten einen fließenden Übergang zwischenBade- und Ruhebereich. So wirkt dasDampfbad einladend – auch wenn es vollerWasserdampf ist. Im Inneren des Dampfba-des können zusätzlich noch akustische undoptische Highlights hinzugefügt werden:Entspannungsfördernde Lichtinstallationenund Geräuschkulissen etwa verleihen demDampfbaden dann noch einen zusätzlichenReiz. Ein funkelnder Sternenhimmel odereine indirekte Beleuchtung mit variieren-dem Farblicht verwandeln die Nebelbildungin zauberhaften Schimmer.
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ter der Spa Division bei Klafs
GmbH & Co. KG, hat über
zehn Jahre Erfahrung in der
Spa-Branche. Seinen Ruf als
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nationalen Führungspositionen.
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design & technik I design von dampfbädern
design & technik I produkte dampfbad
editorial I content I inside I horizont I ticker I invest I design & technik I spa menue I spagat44
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Wärme effektiver nutzenDer intervallgesteuerte Deckenventilator von Haslauer sorgt für
unbeschwertes Dampfbaden. Er drückt die feuchtwarme Raum-
luft regelmäßig nach unten, sodass sie sich nicht mehr unter der
Decke staut. Das Ergebnis: gleichmäßige Wärmeverteilung in
der Kabine. Der Ventilator fügt sich optimal in jedes Dampfbad
ein und kann auch nachträglich eingebaut werden.
Info: www.haslauer.info
Kompaktes DampfbadsystemNicht alle Dampfbäder benötigen Dampfgenera-
toren, die für Dauerbetrieb ausgelegt sind, denn
kleinere Wellnessbereiche werden oft nur stun-
denweise betrieben. Ideal hierfür ist das System
CT Day Spa von mr.steam. Es ist robust, energie-
effizient und wartungsarm. Zudem sind die Generatoren der Baureihe CT
deutlich preisgünstiger als Generatoren für den Dauerbetrieb.
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Exklusive SondereditionKraftvoll und lebendig wirkt die Sonderedition D12 Oro Nero von
Klafs. Die goldfarbene Rückwand erscheint im Dampfbad wie ein
glänzender Blätterregen und der funkelnde Sternenhimmel lässt
den Nebel schimmern. Die Sitzauflage in schwarzem Naturstein
fügt sich dabei kraftvoll in das Design. Das elegante Glasportal ver-
leiht dem Spa einen besonders edlen Touch.
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Dampfbad-KomplettpaketeDie Firma Tylö Schweden liefert ein komplettes Programm an
Dampfbadprodukten. Die Sitzschalen haben ein integriertes
LED-Licht und Ablaufrinnen für Schwitz- und Kondenswasser.
Sowohl Glastüren als auch komplette Glasfronten sind mög-
lich. Sämtliche Technik, etwa Dampfgenerator, Steuerungen,
Beduftungen, LED-Lichter und Soledosierung, liefert Tylö mit.
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45editorial I content I inside I horizont I ticker I invest I design & technik I spa menue I spagat
Die Heilwirkung von Salz und Sole istzum Teil unbestritten: Sie unterstüt-
zen den Heilungsprozess bei Atemwegser-krankungen, Allergien und Hauterkran-kungen wie Schuppenflechte, Neuroder-mitis und Akne. Andere positive Auswir-kungen sind die Linderung von Stress,Kopfschmerzen und rheumatischen Er-krankungen. Negativ wirkt sich Salz zumBeispiel auf akute Infekte und ansteckendeAtemwegserkrankungen aus. Leidet derPatient unter einer schweren Herz- oderLungenkrankheit, muss ein Arzt die Ent-scheidung treffen, ob zum Beispiel ein Be-such in der Salzgrotte möglich ist, da hierKontraindikationen angezeigt sind.
Verschiedene Salze, unterschiedliche
Wirkungen
Für Salzgrotten werden Himalaya-Salz,das oft aus Pakistan und Polen stammt, so-wie Totes Meer-Salz verwendet. Solebäderim Day Spa werden mit Natursole oderNatursalz gemacht. Wird in Natursalz ge-badet, benötigt man für ein Vollbad mit 85bis 100 Liter ein Kilogramm, bei Verwen-dung von Natursole vier Liter. Bei der Salz-beschaffung ist zu beachten, dass die Qua-lität der Salze geprüft und attestiert ist,nur dann kann sich die Wirkung der Salzeauch wirklich entfalten und die wertvollenMineralstoffe freisetzen.
Es gibt aufgrund der unterschiedlichen
Heilwirkungen verschiedene Salze, dieheutzutage im Kosmetik- und Wellnessbe-reich zum Einsatz kommen. Die Natursoleenthält Mineralstoffe wie Natrium, Kali-um, Ammonium, Magnesium, Calcium,Mangan, Eisen, Chlorid, Sulfat und Hy-drogencarbonat, die in Form von Ionen indie Haut eindringen und den Hautstoff-wechsel aktivieren, um das Zellwachstumanzuregen.
Das Meersalz enthält außer Natrium,Kalium, Chlorid, Sulfat, Magnesium, Kali-um, Calcium und Jod zusätzlich Brom.Das ist ein besonders wichtiger Inhalts-stoff, da er zur Hauterneuerung beiträgt.Kalium wirkt entzündungshemmend,
Salz ist für den Kosmetik- und Wellnessbereich heutzutage ebenso unverzichtbar wie seine Verwendung in der Küche. Anwen-
dung finden die verschiedenen Salze nicht nur in Kosmetikbehandlungen und Produkten, oftmals in Form von Peelings und
Salzkompressen, sondern auch in Salzgrotten und Solebädern.
Daniela Menke
design & technik I sole und salz
– Anwendungsmöglichkeiten vonSole und Salz im Spa
Heilung durch das weiße Gold
46 editorial I content I inside I horizont I ticker I invest I design & technik I spa menue I spagat
design & technik I sole und salz
Magnesium revitalisiert, Calcium stärktund beruhigt.
Für ein stimmiges Salz-Konzept in ei-nem Spa- oder Wellnessbereich dienen alsAngebot ein Salz-Shop, eine Salz-Kosme-tikbehandlung oder auch ein Salz-Menue.Im Salz-Shop können beispielsweise Kos-metikprodukte mit Salz angeboten wer-den, aber auch eine kleine Auswahl anSalzkristallprodukten wie Lampen oder
Teelichter sind eine sinnvolle Ergänzung.Ist ein Restaurant integriert, steht einemSalz-Menue nichts im Wege.
Zusatzangebot im Spa – Salzgrotte
und Salarium
Die Wände und der Boden einer Salz-grotte oder eines Salariums bestehen ausrund 20 Tonnen (abhängig von der Größeder Salzgrotte bzw. des Salariums) Hima-
laya-Salz und Meersalz. Durch das Salzwird ein Mikroklima erzeugt, wie es sonstin einem Salzstollen vorherrscht. Die Luft-feuchtigkeit beträgt etwa 50 Prozent.Durch ein Sole-Vernebelungsgerät wird So-le mit Hilfe von Ultraschall zu mikrofei-nem Nebel, der mit jedem Atemzug aufge-nommen wird und somit auch alle enthal-ten Wirkstoffe, die den Heilungsprozessunterstützen.
Eine Salzgrotte oder Salarium ist imTrend. In immer mehr Kurorten und Ther-men werden Salzgrotten gebaut. VomSalz-Trend können nun auch Day Spasprofitieren, da sich die Grotten heutzutageauch in kleineren Räumen errichten las-sen. Die Raumanforderungen, Stromver-sorgung, Konstruktion und Technologiekönnen beispielsweise bei den Salzgrotten-bau-Firmen angefragt werden. Hier wer-den auch die Investitionskosten individu-ell berechnet, da die Größe des Raumesund die Ausstattung wie Lichtspiele, Mu-sik, PC-Steuerung und mehr maßgebendsind. So lassen sich ganz besondere und in-dividuelle Wohlfühloasen erschaffen.
Sind die Kosten bekannt, sollten die Ein-trittspreise so kalkuliert werden, dass dieErlöse anfangs alle Kosten decken und da-nach idealerweise Gewinne erwirtschaften.Eine wichtige Voraussetzung für den Salz-grottenbau ist die geografische Lage, aberauch Konkurrenz und Innovation sowie dieWirtschaftlichkeit sind hier ganz entschei-dend. Zu den Investitionskosten kommendie so genannten Betriebskosten hinzu.
47
design & technik I sole und salz
editorial I content I inside I horizont I ticker I invest I design & technik I spa menue I spagat
Dazu zählen Energiekosten, Personalkostenund die Vermietung. Die Betriebskostensind im Allgemeinen niedriger anzusetzenaufgrund geringer Temperaturschwankun-gen und wenig Personaleinsatz.
Ablauf einer Sitzung und Vermarktung
Eine Sitzung in einem Salarium dauertin der Regel 45 Minuten und beginnt ausorganisatorischen Gründen immer zurvollen Stunde. Die Besucher müssen sichungefähr fünf bis zehn Minuten vor derSitzung einfinden, damit pünktlich gestar-tet werden kann. Besucher, die zu spätkommen, können an der laufenden Sit-zung nicht mehr teilnehmen, da die Ent-spannung der Besucher in der Salzgrottegestört wird. Auch hier gilt wie in allenRuheoasen das Handyverbot. Die Besu-cher tragen in der Salzgrotte ihre Straßen-
kleidung. Das Mikroklima in der Grottegeht sozusagen durch die Kleidung hin-durch, so dass die Besucher keine kurzeKleidung mitbringen müssen, um die volleWirkung zu erleben. Damit der Hygienegenüge getan wird, müssen jedoch alle be-sondere Schutzschuhe tragen, die an derRezeption kostenlos erhältlich sind.
Der Besuch in einer Salzgrotte wirktnicht nur heilend, sondern auch entspan-nend und präventiv. Somit ist der Aufent-halt in der Salzgrotte nicht nur für Besu-cher mit Atemwegs- oder Hauterkrankun-gen, sondern auch für alle Altersgruppen,Kinder, Schwangere und Sportler geeignet.Zur Neukundengewinnung, wie die Ziel-gruppen Sportler und Schwangere, eignetsich als Werbemaßnahme das Auslegenvon Flyern sowie Informationsveranstal-tungen in der jeweiligen Einrichtung (Fit -ness-Studio, Schwangerschaftskurs oderSchwimmkurs). Auch in bestimmtenArztpraxen kann das Auslegen von Flyernneue Besucher auf die Salzgrotte aufmerk-sam machen. Auf der eigenen Webseitesollte die Neuheit unbedingt bekannt ge-macht werden, da sehr viele Menschenheute zur Informationsbeschaffung dasInternet nutzen. Ein Tag der offenen Türist ebenfalls ideal zur Vorstellung. Interes-senten können sich direkt vor Ort erkundi-gen und erfahren, wie wohltuend die Wir-kung in einer Salzgrotte ist.
Sole für eine gesunde Haut und mehr
Solebäder werden bei Hauterkrankun-gen wie Schuppenflechte, Neurodermitisund Akne sowie bei Rheuma und Gelenks -erkrankungen und zur Immunsystemstär-
kung empfohlen. Wer an akuten Infektio-nen, Entzündungen oder Verletzungen lei-det, sollte das Solebad meiden. Bei Herz-Kreislauferkrankungen sowie anderenschweren Krankheiten ist der Besuch imSolebad ebenfalls im Vorfeld mit einemArzt zu klären.
Die Badedauer darf 20 Minuten bei einerTemperatur von 37 °C nicht überschreiten.Der Solegehalt liegt bei drei bis sechs Pro-zent im idealen Bereich. Die Investitions-kosten sind ganz individuell, da der Ko-stenaufwand von der Größe und der Aus-stattung abhängt. Auch hier fallen wiederBetriebskosten an, die je nach Größe un-terschiedlich hoch ausfallen.
Die anvisierten Zielgruppen sind nurzum Teil mit denen der Salzgrotte iden-tisch, dennoch können die gleichen Werbe-maßnahmen eingesetzt werden, da mitden Werbeträgern in beiden Fällen die»Massen« angesprochen werden sollen, umdie Auslastung zu optimieren. Durch ge-zielte Werbung werden die Streuverlustegering gehalten, was Kosten spart.
Weniger für Day Spas geeignet – die
Sole-Inhalationsgrotte
Sole-Inhalation ist besonders für Patien-ten mit Asthma Bronchiale und der chro-nischen obstruktiven Bronchitis geeignet.Die Aufenthaltszeit beträgt 10 bis 15 Mi-nuten bei einer Konzentration von bis zuzwei Prozent. Auch hier gilt, dass die Inve-stitionskosten ganz individuell sind, ab-hängig von Größe, Ausstattung, Technolo-gie und Raumanforderungen. Zu den Inve-stitionskosten kommen wie bereits bei derSalzgrotte beschrieben noch die Betriebs-kosten dazu. Diese Kosten sind ebenfallsabhängig von der Größe und Ausstattungder Sole-Inhalationsgrotte.
Aufgrund der Krankheitsbilder emp-fiehlt sich eine Sole-Inhalationsgrottenicht für ein Day Spa, sondern für Kurmit-telhäuser, Therme oder Hotels in Zusam-menarbeit mit einer Arztpraxis oder einerphysikalischen Therapie.
Daniela Menke ist als Kosme-
tikerin, Visagistin, Farb- und
Stilberaterin, Wellness-Master
sowie als Betriebswirtin in ei-
nem Gesundheitszentrum tätig.
Kontakt: [email protected]
In Salzgrotten werdengerne die rötlichenHimalaya-Salze verwendet
Der Salzsee Salar de Tara in Chile
48 editorial I content I inside I horizont I ticker I invest I design & technik I spa menue I spagat
. Die Angebote des Ananada in the Hima-layas basieren auf den indischen Traditio-nen. Ayurveda richtet sich ja sowohl aufdie körperliche als auch geistige Konstitu-tion. Das Yoga, das dort gelehrt wird, isttraditionell und hat die spirituelle Dimen-sion nicht verloren. Daneben gibt es weite-re spirituelle Übungen wie Chanten, Me-ditation und Lektionen in der indischenPhilosophie des Vedanta. All diese Übun-gen richten sich auf die Beruhigung desGeistes.. Ananada in the Himalayas ist ein 5-Ster-ne-Resort, etwa vier Stunden von Delhi
entfernt, in einer touristisch nicht er-schlossenen Gegend. Trotz seiner Lage istes heute eine der führenden Spa-Destina-tionen der Welt. Man kann fast sagen, dassjeder, der eine besondere Erfahrung ma-chen möchte, das Ananada besuchen soll-te, denn hier kann erfahren werden, wasder Name Ananda verspricht – Glückselig-keit.. Der Gründer des Ananda kommt aus derOberoi-Dynastie, der führenden Kette fürLuxushotels in Indien. Er wollte mit demAnanda einen dezenten und sehr verfeiner-ten Luxus mit etwas Bedeutungsvollem ver-
binden. Ich habe viele Gäste erlebt, die die-sen Ort nur unter Tränen verlassen haben.
Dr. phil. ElisabethIxmeier ist Mitbe-gründerin der Dach-marke »Healing Ho-tels of the World«,die Hotels mit Fokusauf ganzheitlicheGesundheit vereint.Derzeit gehören über 50 Partnerhotelsweltweit dazu. Kontakt: [email protected]
Programme für Geist und Seele sind im Trend. Wie gehen Spas mit diesem Thema
um? Wir haben recherchiert und in verschiedenen Häusern nachgefragt:
– mehr als Auszeit für die Seele?
Mentale Wellness
. Was bieten Sie Ihren Gästen zum Thema »Mentale Wellness« an?
. Wie werden diese Angebote nachgefragt und wie bewerben Sie diese?
. Was hat Sie inspiriert diese Programme einzuführen und wie werden Ihre Gäste
dadurch berührt?
Ananda in the Himalayas
Foto
: cansto
ck
editorial I content I inside I horizont I ticker I invest I design & technik I spa menue I spagat 49
spa menue I programme zur mentalen wellness
Wellnesshotel Engel
. Wir bieten unseren Gästen intensive Qi-gong- und Tai Chi-Wochen mit dem Groß-meister des Shaolintempel Berlin und Life-style-Coaching, das bei gesunderErnährung beginnt und bis hin zu spiritu-eller Betreuung reicht. . Es gibt Gäste, die speziell so ein Hotelsuchen. Das sind Menschen mit Burnout-Syndrom, Überbelastung, Stress undSchlafstörungen. Wir kommunizieren un-sere Angebote über Portale im Internetund durch die Medien. . Die Inspiration kam durch die Beobach-tung, dass die Menschen übersättigt sind,ständig auf der Flucht vor sich selbst undden Mitmenschen. Das Leben ist so kost-bar, man sollte es täglich leben und jedekleine Freude genießen – dazu muss mansie aber erstmal erkennen.
Carmen Kohler istseit mehr als 20 Jah-ren im Hotel Engel inSüdtirol zu Hause.Die 43-Jährige übtden Beruf des Hote-liers mit viel Leiden-schaft aus. Kontakt: [email protected]
Schüle’s Gesundheitsresort & Spa
. Das mentale Wohlbefinden steht imSchüle’s unter dem Überbegriff der Har-monie. Ein entspannendes Spa-Treatmentebenso wie kulturelle Veranstaltungen,aber auch das Angebot der abendlichen Be-sinnung und die Möglichkeit zum Ge-spräch mit einem Geistlichen gehören füruns zu diesem Harmoniebegriff.. Die abendlichen Besinnungen und kul-turellen Veranstaltungen haben in denhauseigenen Marketingmaßnahmen ihrenfesten Platz, aber natürlich leben geradediese Angebote von der persönlichen Emp-fehlung unserer Gäste.. Schüle’s Gesundheitsresort & Spa wurde1930 als »Christliches Hospiz« gegründetund diese Wurzeln gingen bis heute nieverloren. So haben die abendlichen Besin-nungen seit über 80 Jahren Tradition. Dasganze Jahr über wohnen evangelischeTheologen und Geistliche auf Einladungim Hotel.
Karl-Arnold Schüle,H o t e l k a u f m a n n ,sammelte Erfahrun-gen als Geschäfts-führer in verschiede-nen Hotels, bevor er1996 den Betrieb sei-ner Eltern im Allgäuübernahm. Kontakt: [email protected]
Hotel Schloss Heinsheim
. Unser Seminarprogramm ist fokussiertauf die Themen Meditation und Besin-nung. Wir bieten verschiedene Möglichkei-ten, Meditation in Praxis und Theorie ken-nen zu lernen, um sie danach im Alltag in-tegrieren zu können. . Wir präsentieren unsere Angebote so-wohl im Internet als auch bei unseremPartner SKR Reisen (Urlaub mit Sinn). Un-sere Angebote werden überwiegend durchdas Internet gefunden, angefragt und ge-bucht. . Das Thema Meditation und Besinnungbeschäftigt uns schon seit Jahren und istauch Teil unserer Führungsphilosophie.Sinn und Werte geben Kraft. Wir sind teil-weise überrascht wie stark sich Gästedurch unsere Inhalte verändern und ent-schleunigen.
Chris Tamdjidi, ge-boren in Österreichund aufgewachsenin Asien, arbeitet alsGeschäftsführer undMeditationstrainerim Hotel SchlossHeinsheim in BadRappenau. Kontakt: [email protected]
. Das Thema »Mentales Wohlbefinden«wird auf Schloss Elmau sowohl aktiv alsauch passiv zelebriert. Aktiv heißt, dasswir vor allem ganzheitlich inspirierte Be-wegungsprogramme anbieten, die immerauch einen Fokus auf Konzentration undBewusstsein legen. Auf der passiven Seitearbeiten unsere Therapeuten in ihren Be-handlungen vor allem mit Neurotransmit-ter-Release Techniken. . Kommuniziert werden unsere Angeboteüber die hoteleigene Homepage, denwöchentlichen Newsletter und das Haus-magazin »Libretto«. Außerdem setzen wirklassische PR-Maßnahmen ein. Unsere Be-wegungsprogramme, sowohl die wöchent-
Schloss Elmau
lichen Aktivprogramme als auch die Spezi-al-Workshops mit externen internationalrenommierten Experten, werden hervorra-gend gebucht.. Schloss Elmau ist fast 100 Jahre alt unddie musikalische Tradition wurde unteranderem von Yehudi Menuhin in den 50erJahren begründet. Seitdem finden Jahr fürJahr bis zu 200 verschiedene kulturelle Ver-anstaltungen in Elmau statt. Die Gäste inElmau schätzen diese musikalische Viel-falt, die von Klassik bis zu Jazz reicht, sehrund buchen zum Teil sogar nur deswegenihren Urlaub bei uns. Abgesehen von denKonzerten bieten wir unseren bibliophilenGästen zusätzlich noch die wohl größte
Hotelbuchhandlung der Welt, Kultur in je-der Form wird in Elmau ganz groß ge-schrieben.
Dr. med. Imke König, Amerikanerinmit deutschen Wur-zeln, arbeitet seitdem Ende des Medi-zinstudiums und derklinischen Ausbil-dung als Spa Direkto-rin und ist seit 2008 für das Spa auf SchlossElmau verantwortlich. Kontakt: [email protected]
50
spa menue I pilardio
editorial I content I inside I horizont I ticker I invest I design & technik I spa menue I spagat
Die physiologische Komponente vonPilardio ist bereits in seinem Namen
enthalten: Pilates und Cardio. Das bein-haltet eine Verbindung von abgewandeltenPilatesübungen sowie Elementen ausKraftsport und Rückenschule mit Ausdau-ertraining. Letzteres setzt sich aus Ballett,Jazz Dance, Aerobic und Laufschule zu-sammen. Daraus ergibt sich eine innovati-ve Methode, die neben ihrem medizini-schen Nutzen auch noch großen Spaßmacht. Denn das Programm zielt auf einegleichmäßige Belastung und Abwechslungvon Herzkreislaufsystem, Balance und
Muskelkräftigung ab. Anregende, rhyth-mische Musik unterstützt diese Trainings-einheiten. Das Ziel: Körperspannung,Spaß haben sowie Konzentration auf Hal-tung, Körperstraffung und Bewegung.
Das neue Sportprogramm umfasst je-doch noch viel mehr und das unterscheidetes von den meisten anderen Methoden:Denn Pilardio hat den Anspruch, denMenschen ganzheitlich zu behandeln. Al-so wird jeder Teilnehmer individuell dortabgeholt, wo er sich gerade mental undkörperlich befindet. Als ganzheitlicher Li-festyle enthält Pilardio Fitness und Bewe-
gung ebenso wie Ernährungsschule undMentaltraining. Damit bildet es eineSchnittstelle von Psychologie, Soziologieund Physiologie. Pilardio sorgt für Gemein-schaft und bringt Menschen zusammen.In abgehaltenen Kursen, bei der Zusam-menarbeit in Seminaren und gemeinsa-men Unternehmungen können Teilneh-mer Kontakte knüpfen und intensivieren.
Gesunde Ernährung & Selbstfindung
Pilardio-Ernährungsseminare bieten ne-ben klassischen Informationen über Le-bensmittelinhaltsstoffe auch Hinweise zur
PilardioKörper und Geist verwöhnen –
editorial I content I inside I horizont I ticker I invest I design & technik I spa menue I spagat 51
spa menue I pilardio
Wahrnehmung der individuellen Bedürf-nisse. Anschließende Kochseminare setzendann die Theorie in die Praxis um und ma-chen das neu erworbene Wissen direkt er-lebbar. Ebenso ermöglichen Selbstfin-dungsseminare, die eigenen Wünsche,Grundwerte und persönlichen Ziele be-wusst wahrzunehmen, sie genau festzule-gen, sich darauf auszurichten und sie zu le-ben. In diesem Baustein geht es um einegelungene Kommunikation mit sich undmit anderen Menschen. Menschen nahezualler Altersgruppen können von Pilardioprofitieren. In den unterschiedlichen Be-
wegungsprogrammen findet jeder die pas-sende Gruppe für sich – Kinder (Pilardiofür »Pilardinis«), Jugendliche (Pilardio für»Teenies«), junge Erwachsene bis hin zuden »Anti-Agern«. Teilnehmer, bei denenHerzkrankheiten bekannt sind, sollten al-lerdings zuvor unbedingt mit ihrem Arztsprechen.
Für alle Anbieter im Fitness- und Ge-sundheitssektor, die auf Ganzheitlichkeitund Weiterentwicklung setzen, kann Pilar-dio als Kursformat interessant und lukra-tiv sein. Sie können es als Veranstaltung inihren Kursplan integrieren oder für externeBesucher per Einheit verkaufen. Das giltsowohl für den Gruppenbereich als auchfür das Personal Training. Eine Kurseinheitdauert 60 Minuten, als Preis für eine 10-erKarte haben sich derzeit rund 120,- Euroetabliert. Aufgrund des weltweit geschütz-ten Markennamens benötigen interessierteAnbieter lizenzierte Pilardio-Instructors,darüber hinaus aber lediglich eine Musik-anlage und einen freien Raum. Pilardiowird barfuß, ohne Matte oder sonstigeHilfsmittel trainiert.
Interessierte Instructors melden sich beiwww.Pilardio.de zu einer Weiterbildungan. Diese findet in der Regel in Köln statt.Für Gruppen von mindestens 12 Teilneh-mern reist das Pilardio-Masterteam inner-halb Deutschlands auch vor Ort an. DieTeilnehmer sollten Erfahrung und Wissenin den Bereichen Anatomie, Physiologie,Trainingslehre, Pilates und Ernährung mit-bringen. Nach drei intensiven Tagen Theo-rie und Praxis hat jeder angehende Pilar-dio-Instructor sechs bis acht Wochen fürein Eigenstudium Zeit, um anschließenddie eintägige Prüfung erfolgreich absolvie-ren zu können.
Bewusste Integration
Hat sich ein Betreiber für Pilardio ent-schieden und verfügt nun über einen ausge-bildeten Instructor, sollte er das neue Pro-gramm von Anfang an sinnvoll integrieren.Allem voran muss das gesamte Personal,vom Service über Büro und Trainer aus an-deren Bereichen, das neue Konzept kennenund spüren lernen. Damit ist gewährleistet,dass alle bei möglichen Rückfragen der Kun-den kompetent Auskunft geben können.Das Konzept von Pilardio will Menschenverbinden. Es bietet sich an, dies direkt beider Erstveranstaltung zu nutzen. Dabeikann der Betreiber durchaus kreativ vorge-hen und auch mal »andere« Wege gehen. Wiewäre es beispielsweise mit einem Pilardio-Balance-Wettbewerb, Quizfragen über dieAnlage oder zu anderen Themen? KleineGewinne, von dem Anbieter ausgeschrie-ben, können ein lustiger Anreiz sein. Bei-spielsweise eine Schnupper-Gesichtsbe-handlung, eine Studiotrinkflasche oder eine30-minütige Trainerbetreuung möchte si-cher jeder Teilnehmer gerne mit nach Hausenehmen. Ein neuer Anbieter erhält schon imVorfeld durch die kostenfreie Listung aufder Homepage von www.Pilardio.de einewertvolle Hilfe bei der Einführung. Somitwird er schon vor dem eigentlichen Startvon Pilardio-Interessierten gefunden undkann zudem für weitere Mitglieder sorgen.
Jasmin Waldmann studierte
Sport- und Gesundheitstrai-
ning (IST). Sie entwickelte
2004 das Pilardio-Programm
und ist seit dessen Marktein-
führung 2010 Company Manager.
Info: www.Pilardio.de
Pilates ist seit vielen Jahren ein Trend, wenn es darum geht, den ganzen Körper
zu kräftigen. Verbunden mit gezieltem Cardiotraining und Anleitung zu gesundem
Lifestyle wird daraus Pilardio – ganzheitliches Training für Körper und Geist. Mit
Kursen zu diesem neuen Programm bieten Spa- und Wellnessanlagen ihren
Kunden einen echten Zusatznutzen.
Jasmin Waldmann
52 editorial I content I inside I horizont I ticker I invest I design & technik I spa menue I spagat
der Lebensenergie abhängt. Die Lebens-energie nennt man in Thailand »Lom Pran«(»Prana« bedeutet »Wind des Lebens«). DieBehinderung von »Prana« führt zu Unwohl -sein und Krankheit. Da die Sen Sibs diewichtigsten Energiekanäle in unseremKörper sind, brauchen sie regelmäßigePflege (z. B. durch Massage), um Blocka-den und Stagnation zu vermeiden.
Stimulation für eine Wohlfühl-Balance
Die zweite Theorie basiert auf den vierElementen des Lebens: Erde, Wasser, Windund Feuer. Die Balance aller vier Elementeist laut der traditionellen Thai-Medizinder Schlüssel zur Gesunderhaltung vonKörper, Geist und Seele. So repräsentiertzum Beispiel das Element »Erde« (PatthawiTad) 20 Organe und Teile des Körpers. DieThaimassage wirkt unter anderem gezieltauf Muskeln, Knochen und Bänder. DasElement »Wasser« wird durch die Massageim ganzen Körper stimuliert, damit es freiströmen kann, und sorgt dadurch für eine
spa menue I thai seifensteinmassage
Die Thaimassage-Heilkunst hat einelange Tradition. Nachforschungen
haben ergeben, dass der Ursprung bis zu4000 Jahre zurück liegen kann. Thai-Mön-che haben die Lehren Buddhas zum Heilenvon Krankheiten und den Gebrauch derHeilkräuter-Medizin als Basis der Massagegenutzt. Alle Thaimassage-Techniken(Fuß-, Aromaöl-, Kräuterstempel-, Seifen-stein-, Baby- und Thai Yoga Massage) ha-ben im Wesentlichen einen vorbeugendenCharakter.
Thaimassagen basieren auf zwei wichti-gen Theorien, die den Hauptunterschiedzu einer klassischen Massage ausmachen.Das ist zum einen die Sen Sib Theorie: Je-de Thaimassage-Technik orientiert sich anden zehn wichtigsten Energiekanälen un-seres Körpers. Im Laufe der thailändischenGeschichte wurden diese Energielinienzum Herz der Massage. Diese Theorieähnelt sehr stark jener der Ayurveda-Mas-sage, welche sich auch an diesen Energieli-nien orientiert und glaubt, dass die Ge-sundheit des Menschen von der Balance
Gesunderhaltung der Organe. Die Thai-massage hilft dem Element »Wind« (LomPran) in die richtige Richtung zu fließen.Dies trägt zur Unterstützung einer gesun-den Körperfunktion bei. Das Element»Feuer« un terstützt die anderen Elemente.Wind und Wasser fließen so mit der richti-gen Temperatur und Zirkulation durchden Körper. Das Erdelement wird warmgehalten und hilft die inneren Organe ge-sund zu erhalten.
Mit diesem Hintergrundwissen und ei-ner meditativen Grundeinstellung desTherapeuten, wozu auch Respekt undAchtung vor dem Gegenüber gehören,kann jede Thaimassage zu einer außerge-wöhnlichen Behandlung werden.
Das Besondere der
Thai-Seifensteinmassage
Diese exotische Form der Wellness-Be-handlung beginnt mit einem asiatischenFußritual und einer Willkommensmassage.Anschließend wird die Haut mit einemPeeling-Handschuh auf die weitere Massa-
editorial I content I inside I horizont I ticker I invest I design & technik I spa menue I spagat 53
spa menue I thai seifensteinmassage
ge vorbereitet. Die verwöhnende Seifen-steinmassage entlang der wichtigsten En-ergielinien versorgt die Haut mit wertvol-len Nährstoffen und stimuliert Körper,Geist und Seele. Das Besondere an dieserMassageart sind ohne Frage die Seifenstei-ne, die man direkt aus Thailand beziehenkann. Diese kostbaren Naturseifen werdenhäufig in kleinen Familienbetrieben vonHand hergestellt und bestehen aus hoch-feinen Pflanzenölen, vorwiegend aus rei-nem Kokosnuss-, Reis- und Sesamöl. Sieenthalten natürliches Glyzerin, das einenungewöhnlich reichen und sahnigenSchaum bildet. Frisch geerntete Kräuter,verschiedene Gemüsearten und exotischeFrüchte geben ihnen die leuchtend buntenFarben. Die Seifensteinmassage mit Will-kommensritual dauert zwischen 1,5 und 2Stunden und kann für 90,- Euro bis 120,-Euro angeboten werden.
Die Wirkung ist nicht nur auf körperli-che Belange begrenzt, sondern gibt demOrganismus das physische und seelischeGleichgewicht zurück. Die wohltuende
Wärme, der traumhafte Duft der Seifenund der gezielte Bewegungsablauf bringenein unvergleichliches Gefühl tiefer Ent-spannung. Die Haut wird sichtbar ge-pflegt.
Ein Angebot für jede Jahreszeit
Die Seifensteinmassage benötigt keinausgefallenes Ambiente. Lediglich einenliebevoll eingerichteten Massageraum,asiatische Hintergrundmusik, Massagelie-ge, Platz für das Fußritual und ein Dampf-kocher, zum Erhitzen der Steine, sind er-forderlich.
Die Massage kann zu jeder Jahreszeit als»Special« angeboten werden. Im Winterzur vollkommenen Entspannung durch dieWärme. Im Frühling und Sommer für ei-nen tollen Teint und im Herbst zum Träu-men von weißen Sandstränden, wohlduf-tenden Pflanzen und Kräutern, welche dieSeele auf magische Weise berühren. EineDusche ist nicht erforderlich, da die Sei-fenreste mit warmen Kompressen abgetra-gen werden.
Sie ist ein exotisches Spa-Erlebnis der besonderen Art, das alle Sinne
verwöhnt, die Haut auf natürliche Weise pflegt und für eine tiefe Ent-
spannung sorgt. Die Seifensteinmassage gehört zu den traditionellen
Thaimassagen, die auf präventive Gesunderhaltung des Körpers und seiner
Organe setzen.
Anja Pfeiffer
Anja Pfeiffer, Inhaberin der
»Mi’ara Asian Spa Aca-
demy«, erwarb ihr Wissen in
Thailand und ist seit 2007 als
asiatische Massagetrainerin
im internationalen Spa-Bereich tätig.
Kontakt: www.miara-academy.com
»ThailändischesSeifenstein Märchen« – ein Massage-Highlight aus Asien
Naturseife aus Thailand enthält feine Pflanzenöle
Die Willkommensmassage kann zumBeispiel während einem Tag der offenenTür zur Vorstellung der Thaimassage sehrgut genutzt werden. Entspannung binnenweniger Minuten, da wichtige Energie-punkte an Kopf und Nacken durch Aku-pressurtechnik stimuliert werden.
Thaimassage-Vorkenntnisse zum Erler-nen der Seifensteinmassage sind nicht not-wendig. Ein gutes Verständnis für die Ana-tomie, die Gabe zu massieren und eineAusbildung im Wellness-Bereich sind guteVoraussetzungen, um die Seifensteinmas-sage zu erlernen.
54 spagat
spa menue I product news
Bräunungspudermit SonnenschutzDer seidige Mineral Bronzing Powder
Bräunungspuder von Grandel Arabesque
mit LSF 10 und wertvollen Mineralien ver-
bindet sich optimal mit der Haut und garan-
tiert einen strahlend schönen, natürlichen
Teint. Die ultra-mikronisierten Puderparti-
kel lassen sich wunderbar gleichmäßig
auftragen. Der Bräunungspuder ist in zwei
Nuancen erhältlich und für jeden Hauttyp
geeignet. Auch als Rouge anwendbar.
Info: www.grandel.de
Sommerliche KörperpflegePlumeria Alba Flower Extrakt ist der ideale Wirkstoff für eine
sommerliche Körperlotion, die erfrischt und pflegt. laît
fraîcheur corps frangipani von Jean d’Arcel ist pure Sympa-
thie! Schließlich gehören schnell einziehende, aber intensiv
pflegende Lotionen zum Sommer einfach dazu! Leicht aufzu-
tragen vermittelt das in einem 400 ml-Spender stets griffberei-
te Dufterlebnis ein angenehmes Hautgefühl und ersetzt mitun-
ter das Parfum.
Info: www.jda.de
Optimierter TeintBei regelmäßiger Anwendung der
Anti-Aging- und Anti-Pigment-Maske
Masque Infiniblanc 139 von Maria Gal-
land verstärkt sie die Depigmentie-
rung bei zu Hyperpigmentation nei-
gender Haut. Der Power-Brightening-
Komplex fördert einen anhaltend
ebenmäßigen Teint. Ein Bärentraubenblätter-Komplex in Kombina-
tion mit Vitamin C aktiviert zudem die Collagenneubildung und un-
terstützt die Langzeit-Depigmentierung.
Info: www.maria-galland.com
Anti Aging und FeuchtigkeitAqua Intense von M. Asam ent-
hält den einzigartigen M. Asam
Hyaluronsäurekomplex sowie
Urea zur intensiven Feuchtig-
keitsversorgung der Haut.
Pentavitin, eine Substanz
aus natürlichen Zuckern,
gibt zusätzliche Feuchtig-
keit. Darüber hinaus sor-
gen die Wirkstoffe Ro-
visome HA und Epi-
dermosil für einen
Anti-Aging Effekt.
Der auf Ginseng
basierende Wirkstoff
Aquaporin Liquid G aktiviert die
haut eigenen Aquaporine.
Info: www.asambeauty.com
editorial I content I inside I horizont I ticker I invest I design & technik I spa menue I
Richtig pflegen Tag und NachtDas Konzentrat Aromessence Neroli von
Decléor besteht aus den ätherischen Ölen des
Sandelholzes, der Wachholderbeere und der
Neroliblüte. Ein strahlender Teint ist das Ergeb-
nis der Duo-Tagespflege mit der Aromessence
und der Feuchtigkeitscreme Hydro Floral Anti-
pollution crème hydratante nectar de fleurs.
Optimale Pflege für die Nacht bietet der Bal-
sam Aroma Night Baume de nuit essentiel
néroli.
Info: www.decleor.de
Massage mit SofortwirkungDie Chi Lifting Massage, entwickelt für Malu
Wilz Beauté, konzentriert sich auf Schultern,
Gesicht, Dekolleté sowie auf Kopf und Oberar-
me. Während der Massage werden Akupres-
surpunkte angesprochen und so Energiestaus
und Blockaden gelöst. Die Kombination aus
fernöstlichen Weisheiten und klassischen
Massagetechniken bietet der Kosmetikerin ein
Konzept mit Sofortwirkung. Die Massage wird
im Schulungszentrum in Karlsfeld geschult.
Info: www.maluwilz.de
editorial I content I inside I horizont I ticker I invest I design & technik I spa menue I spagat 55
spa menue I product news
Sprayen und pflegenCarita erweitert seine luxuriöse Haarpflegelinie Haute
Beauté Cheveu jetzt um das Spray Universel, ein
formgebendes Haarpflegespray für jeden Tag – so-
wohl fürs Finishing als auch für das Styling zwi-
schendurch. Es schützt das Haar vor schädlichen Um-
welteinflüssen und sorgt für Glanz, Volumen und Halt.
Erlesene Wirkstoffe glätten und beleben die Haarfa-
sern von innen heraus, ohne das Haar zu beschweren.
Info: www.carita.com
Luxuriöser AkzentDie Reactivating Cream aus der Cellebration
Collection von Dr. Spiller ist Luxus für die Haut.
Die reichhaltige Pflege reduziert Zeichen der
Hautalterung wie Falten, Festigkeitsverlust,
Rauheit und Unregelmäßigkeiten des Teints.
Ihre einzigartige Textur schenkt ein samtwei-
ches Hautgefühl und einen sinnlichen Duft.
Der mit Strasssteinen besetzte Deckel funkelt
in verschiedenen Facetten und setzt damit in
jedem Bad einen luxuriösen Akzent.
Info: www.dr-spiller.com
Wasser: Urelement des LebensWasser ist nicht nur lebenswichtig und reini-
gend: Die menschliche Haut besteht auch zu
über 70 % aus Wasser. Damit auch unsere
Gesichtshaut optimal mit Feuchtigkeit ver-
sorgt ist, hat Payot die Linie Les Hydro-Nutri-
tives weiterentwickelt. Die Produkte sind so
optimiert, dass sie die Feuchtigkeitsversor-
gung der Haut kontrollieren und regulieren.
So ist ein frisches Aussehen ohne Trocken-
heitsfältchen garantiert.
Info: www.payot.com
Sieben Produkte gegen AlterungWellmaxx hat sieben Anti Aging-Produkte für Gesicht und Körper auf den
Markt gebracht und folgt einem Konzept, das sich nicht an den Hauttypen
orientiert, sondern hauttyp- und -zustandsübergreifend auf Wirkstoffe wie
Hyaluronsäure setzt.
Durch ihr hohes hydro-
philes Potenzial fördern
sie das Zellwachstum
und die Regeneration
der Haut: Irritationen ge-
hen zurück, die Haut er-
hält Spannkraft und Ela-
stizität zurück.
Info:
www.wellmaxx.com
Peeling mit Bio-QualitätNatur Pur ist das Luxus-Peeling von Provida mit 99 % Deme-
ter-Anteil. Zitrusduft verleiht diesem Peeling Exotik. Der
goldbraune Zucker aus Demeter-Anbau befreit die Haut
sanft von Hautschüppchen. Die wertvollen enthaltenen Öle
versorgen die Haut mit Feuchtigkeit und Nährstoffen, was
ein Eincremen nach dem Peeling überflüssig macht.
Info: www.provida.de
Neue Aroma-KörperpflegeSothys präsentiert zeitgleich mit einem noch glamouröseren Markenauftritt
seine neue Aroma-Körperpflege. Im Mittelpunkt der Körperpflege stehen 6 ver-
schiedene Duftwelten, die sowohl in der Kabine als auch in der Heimpflege ze-
lebriert werden: Die Kreationen zum Beispiel Zimt & Ingwer und Kirschblüte &
Lotus finden sich sowohl in den entsprechenden Körper-Treatments als auch in
der Heimpflege wieder.
Info: www.sothys.de
Seminare
56
Produkte
Berufsfachschule für Kosmetik und the cosmetic academy europeRöntgenstraße 8 | Karlsruhe | Tel. 0721-28143
[email protected] | [email protected] | www.cosmeticacademy.de
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www.spa-business-verlag.de
Neue Seminar-Termine 2. Halbjahr 2011Bühlertal bei Baden-Baden + Vinningen bei Pirmasens
Ayurveda Abhyanga, Ganzkörper-Ölmassage 2 Tage . . . . . . . . . .9. + 10.9.2011Kosmetische Gesichtspflege wahlweise 1 oder 2 Tage . . . . . . .30.9. + 1.10.2011Reinigen, Peeling, Maske, Ampulle, Massage (1 Tag) + Enthaaren, Wimpernfärben, Brauenzupfen, Schminken (2 Tage)
Ayurveda Stirnguss Shirodhara (nur Bühlertal) 1 Tag . . . . . . . . . . . . . .1.10.2011Reflexzonen-Massage der Füße Edelsteinmassage, Fuß-Wohlfühlbehandlung 2 Tage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21.+22.10.2011Hot Stone Massage und Aroma-Öl-Massage, 2 Tage . . . . . . . . .11. + 12. 11.2011Klangmassage mit Klangschalen + Zimbeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.12.2011
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Deutschland Datum Ort Veranstalter
Spa Camp 2011 30. September bis 01. Oktober 2011 Bad Reichenhall Der Falkner Spa Marketingwww.derfalkner.com
aquanale 26. bis 29. Oktober 2011 Köln Kölnmesse GmbHwww.aquanale.de
spa business seminar 21. November 2011 München spa business verlag GmbHwww.spa-business-verlag.de
Vivaness 2012 15. bis 18. Februar 2012 Messezentrum Nürnberg Nürnberg Messe GmbHwww.vivaness.de
ITB Berlin 07.03.-11.03.2012 Messegelände Berlin ICC Berlinwww.itb-berlin.de
Beauty International 09.03.2012 - 11.03.2012 Messegelände Düsseldorf Beauty Internationalwww.beauty.de
FIBO 19.04.2012 - 22.04.2012 Messegelände Essen FIBOmit Spa- & Wellnessfachtagen organisiert vom www.fibo.de
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9. Jahrgang 2011Erscheinungsweise in 2011: 4 x jährlich
Verlag und Herausgeber:spa business verlag GmbHBeethovenstraße 16D-73087 Bad [email protected]. +49 (0) 71 64 – 14 71 61Fax +49 (0) 71 64 – 14 72 15
Amtsgericht Ulm, HRB 725 254UstIdNr. DE 2725 34484
Bankverbindung:Volksbank GöppingenBLZ 610 605 00Konto 48 64 660 00
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Redaktion:Birgit Wolfhard (verantw.)Jutta Kautny, Christine Peter
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Autoren:Adrian Egger, Björn Fiedler, Daniela Menke, Kurt LudwigNübling, Anja Pfeiffer, Bernd Törkel, Jasmin Waldmann
Anzeigenpreisliste:Gültig ist die Preisliste Nr. 9 / 2011
Vertrieb:Nur im Abonnement erhältlich
Abonnement:Abonnement-Bestellung direkt beim Verlag.
Bezugspreise: (inkl. MwSt. und Porto)Jahresabonnement Inland: 60,00 €
Jahresabonnement Europa/CH: 68,00 €
Jahresabonnement Welt: 73,00 €
Druck:C. Maurer Druck und Verlag GmbH & Co. KG,Geislingen an der Steige
Die in dieser Zeitschrift veröffentlichten Beiträge sind urheberrecht-lich geschützt. Alle Rechte, ins be sondere das der Übersetzung inandere Sprachen, sind vorbehalten. Nachdrucke oder Repro-duk -tionen in irgendeiner Form – auch auszugs weise – sind nur mitschriftlicher Ge nehmigung des Verlages gestattet.
Artikel stellen die Meinung des Autors dar. Ein Anrecht zur Ver -öffentlichung besteht nicht. Für unverlangt eingesandte Manus-kripte wird keine Haftung über nom men. Die Redaktion behält essich vor, Leserbriefe oder andere Beiträge auch gekürzt zu ver -öffentlichen oder zu zitieren.
IMPRESSUMspa business magazine
Foto
s:
cansto
ck
Think green – Nicht nur energieeffizientes
Bauen und die Verwendung entsprechender
Materialien in der äußeren Hülle des Spas sind
wichtig. Auch im laufenden Betrieb und in den
Kabinen sollten »grüne Überlegungen« stattfin-
den: Umweltverträgliche Putzmittel, Energie-
sparlampen und das Sensibilisieren der Mitar-
beiter für das grüne Denken. Tipps und Impulse
vermitteln wir in der kommenden Ausgabe.
Spa in the Room ... – Wie sollten sich die Zimmer eines Wellnesshotels von denen in
einem normalen Hotel unterscheiden? Wie viel Spa darf sein? Und was erwartet der Gast
in punkto Größe, Ausstattung, Dekoration und Accessoires? Welche Rolle Beauty-Uten-
silien im Kleinen und Ausstattungsüberlegungen im Großen und Ganzen spielen, erfah-
ren Sie in der kommenden Ausgabe.
VorschauDie nächste Ausgabe »spa business magazine« erscheint am
05. Dezember 2011
editorial I content I inside I horizont I ticker I invest I design & technik I spa menue I spagat58
Nail Corner im Spa – Nails ist ein Geschäft, das sich eher für Stammkunden – und somit
für lokale Kosmetikinstitute oder Day Spas eignet. Doch wie könnte ein Nail-Angebot bei-
spielsweise in einem Hotel Spa aussehen? Welche Angebote sind denkbar, welche Ein-
richtungsimpulse gegeben? Und welche Qualifikationen sollten die Mitarbeiter haben?
Mehr dazu verrät die nächste Ausgabe.
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