special hartchromwerk brunner 2015

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SONDERAUSGABE «50 JAHRE HARTCHROMWERK BRUNNER AG» www.leaderonline.ch Juni 2015 Preis Fr. 5.00 Stefan Hernandez, Bernhard Meier: «Wir wissen, auf was es ankommt» Seite 4 Die Mannschaft: Fachwissen und Teamgeist Seite 12

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Page 1: SPECIAL Hartchromwerk Brunner 2015

SONDER AUSGABE «50 JAHRE HARTCHROMWERK BRUNNER AG»

www.leaderonline.chJuni 2015

Preis Fr. 5.00

Die «Hartchrömler»:

Fachwissen und Teamgeist

Seite 00

Stefan Hernandez, Bernhard Meier:

«Wir wissen, auf was es ankommt»

Seite 4

Die Mannschaft:

Fachwissen und Teamgeist

Seite 12

Page 2: SPECIAL Hartchromwerk Brunner 2015

Wir gratulieren der Hartchromwerk Brunner AG herzlich zum 50-jährigen Jubiläum!

www.funk-gruppe.ch

Ihr Partner für Risiko-, Versicherungs- und Vorsorgemanagement

Page 3: SPECIAL Hartchromwerk Brunner 2015

SPECIAL | Juni 2015

3Editorial

Spezialisierung und höchste Präzision gehören seit der Gründung der Hartchromwerk Brunner AG im Jahre 1965 zu den wesentlichen Erfolgsfaktoren der Unternehmung. Mit Stolz darf die Firma auf die Erfolge während ihrer 50-jährigen Tätigkeit zurückblicken. Ohne ständige Erneuerung, hohe Produktqualität und Innovationskraft wäre diese Leis-tung im internationalen Wettbewerb nicht möglich. Sich entwickeln bedeutet auch, immer wieder zu investieren und auszubauen. Die Produktionsstätte in St.Gallen hat sich in den 50 Jahren laufend verändert und sich den neuesten Erkenntnissen angepasst.

Unternehmen wie die Hartchromwerk Brunner AG sind unverzichtbar für die Vielfalt der städtischen Wirtschaft. Sie sind Teil eines breit diversifizierten Arbeitsplatzangebotes und eröffnen für Fachkräfte neue Herausforderungen. Und sie tragen den Namen St.Gallen in die weite Welt hinaus und sind damit ein wichtiger Botschafter für einen attraktiven Wirt-schaftsstandort. Ich bedanke mich für den wichtigen Beitrag des Unternehmens für den guten Ruf St.Gallens in der ganzen Welt!

Der Hartchromwerk Brunner AG, der Unternehmensleitung, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gratuliere ich zum Jubiläum und wünsche viel Erfolg für die Zukunft. Wir brauchen Unternehmen wie die Hartchromwerk Brunner AG. Sie gehören unverzichtbar zum international ausgerichteten Wirtschaftsstandort Stadt St.Gallen.

Thomas ScheitlinStadtpräsident St.Gallen

Erneuerung, Qualität und Innovationskraft

Impressum

Magazin LEADER, MetroComm AG, Bahnhofstrasse 8, 9001 St.Gallen, Telefon 071 272 80 50, Fax 071 272 80 51, [email protected], www.leaderonline.ch | Verleger: Natal Schnetzer | Redaktion: Stephan Ziegler (Leitung), [email protected] | Foto grafie: Leo Boesinger | Geschäftsleitung: Natal Schnetzer, [email protected] | Anzeigenleitung: Ernst Niederer, [email protected] | Marketing­service/Aboverwaltung: Vreni Zäch, [email protected] | Abopreis: Fr. 60.– für 18 Ausgaben | Erscheinung: Der LEADER erscheint 9x jährlich mit Ausgaben Januar/Februar, März, April, Mai, Juni, August, September, Oktober, November/Dezember, zusätzlich 9 Special-Ausgaben | Gestaltung: Tammy Rühli, [email protected] | Druck: Ostschweiz Druck AG, 9300 Wittenbach LEADER ist ein beim Institut für geistiges Eigentum ein ge tragenes Markenzeichen. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genemigung des Verlages. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haf tung. ISSN 1660-2757

SONDER AUSGABE «50 JAHRE HARTCHROMWERK BRUNNER AG»

www.leaderonline.chJuni 2015

Preis Fr. 5.00

Die «Hartchrömler»:

Fachwissen und Teamgeist

Seite 00

Stefan Hernandez, Bernhard Meier:

«Wir wissen, auf was es

ankommt.» Seite 4

Die Mannschaft:

Fachwissen und Teamgeist

Seite 12

SPECIALS zu 50 Jahre Hartchromwerk Brunner AG

Page 4: SPECIAL Hartchromwerk Brunner 2015

SPECIAL | Juni 2015

4 Hintergrund

Stefan Hernandez, Bernhard Meier, was sind die Kernkompetenzen Ihres Unternehmens?Das technische Hartverchromen für industrielle An-wendungen – vom Kleinteil bis zum Grossstück (bei Werkstückgewichten bis 25 t, Längen bis 12 m und Durchmesser bzw. Breiten von über 3 m), das Schlei-fen von rotierenden Werkstücken (Walzen, Zylin-der, Wellen, Kolben, Rotoren etc.) in den oben ge-nannten Grössen und die chemische Vernicklung. Im weiteren offerieren wir mit unserer Tochterge-sellschaft Komplettlösungen, d. h. Engineering und Herstellung von industriellen Werkstücken mitsamt der Oberflächenbehandlung, quasi als Generalunter-nehmer. Dazu gehören auch Reparaturen und Über-holungen von Maschinenelementen.

Sie führen aber nicht nur aus, sondern beraten auch?SH: Natürlich, das ist für uns selbstverständlich! Dank der grossen Erfahrung im Hartverchromen konnten wir unseren Kunden schon so einige Vorteile verschaffen, aber auch Zeit und Geld einsparen. Un-ser Engineering, die persönliche Beratung und die Datenkontrolle werden von unseren Kunden sehr ge-schätzt. Unser Wissen in diversen Industriezweigen sowie die Prozesserfahrung verschiedener Produkti-onszyklen durch unsere Spezialisten sind heute das A und O einer nachhaltigen Geschäftsbeziehung.

Für einen Laien: Was sind denn die Vorteile einer Hartverchromung?BM: Stahl ist eines der vielseitigsten Produkte über-haupt. Und mit einer Hartverchromung werden Kor-rosions- und Abrasionsschutz erhöht – und damit die Lebens- bzw. die Einsatzdauer eines so behandelten Werkstücks. Der technische Hartchrom (nicht zu

verwechseln mit dekorativem Chrom) gilt auch als Funktionsschicht: Er kann also mit diversen Ober-flächenstrukturen versehen werden, die notwendig sind, um Endprodukte zu «finishen».

Und warum nehme ich dann nicht direkt ein Chromstahlteil?BM: Aus preislichen wie auch technischen Gründen: Rostfreier Stahl ist viel teurer als «schwarzer» bzw. normaler Stahl. Mit einem hartverchromten Stahl-stück haben Sie ähnliche Eigenschaften für weniger Kosten. Zudem ist wichtig zu wissen, dass «norma-ler» Stahl i. d. R. die höheren Festigkeitswerte hat als Edelstahl.

Chromstahl bzw. verchromter Stahl hat also Be-stand?SH: Ja, noch lange. Chrom können Sie nicht erset-zen, höchstens ergänzen, beispielsweise mit anderen Materialien wie z. B. Teflon. Wir haben da Ohren und Augen immer am Markt, arbeiten auch mit verschie-denen europäischen Prüfungsanstalten und Hoch-schulen zusammen, um neue Lösungen für alte – oder neue – Herausforderungen anbieten zu können. Wir arbeiten unermüdlich daran, immer noch bessere Lö-sungen anbieten zu können – teils in Zusammenarbeit mit Kunden, teils auf Eigeninitiative. Das bewahrt uns unseren Vorsprung auf die Konkurrenz.

Konkurrenz ist ein gutes Stichwort: Was unter-scheidet die Hartchromwerk Brunner AG haupt-sächlich von dieser?SH: Nun, wir sind schnell, flexibel und haben extrem kurze Entscheidungswege. Heute gebracht, morgen geliefert ist bei uns keine Ausnahme, sondern die Re-gel. Wir arbeiten wenn nötig im Vierschichtbetrieb, auch Samstag und Sonntag – unseren flexiblen Mit-arbeitern sei dank! Diese kennen die Konkurrenzsi-tuation auf dem europäischen Mark und ziehen mit. Die Kunden spüren unseren «Drive» und danken es mit Folgeaufträgen – Zuverlässigkeit hat im heutigen volatilen Markt einen immer höheren Stellenwert.

«Wir wissen, auf was es ankommt»Stefan Hernandez (*1966) und Bernhard Meier (*1960) führen die Hartchrom-werk Brunner AG seit zwölf Jahren gemeinsam. Im Gespräch erklären sie, wie man seit 50 Jahren erfolgreich auf dem Markt ist, weshalb sie trotz «Made in Switzerland» international wettbewerbsfähig sind und warum bei gewissen Prozessen kein Weg an dem St.Galler Unternehmen vorbeiführt.

Text: Stephan Ziegler Bilder: Leo Boesinger, zVg.

«Dank eines halben Jahrhunderts Erfahrung im Hartverchromen konnten wir unseren Kunden schon so einiges an Zeit und Geld sparen.»

Page 5: SPECIAL Hartchromwerk Brunner 2015

SPECIAL | Juni 2015

5Hintergrund

Stefan Hernandez (links), Bernhard Meier:

«Heute gebracht, morgen geliefert ist bei uns keine Ausnahme,sondern die Regel.»

Page 6: SPECIAL Hartchromwerk Brunner 2015

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50 Jahre Hartchromwerk Brunner AG, St. Gallen

Wir gratulieren zum Firmenjubiläum!

Massgeschneiderte Energielösungen Die Sankt Galler Stadtwerke sind Ihr Partner für massgeschneiderte Energie- und Erdgaslieferungen.sgsw | Energieverkauf | 9001 St.Gallen | Telefon 071 224 67 30 | [email protected]

Herzliche Gratulation zum 50-jährigen Jubiläum der Hartchromwerk Brunner AG und Danke für die energiegeladene Zusammenarbeit.

Page 7: SPECIAL Hartchromwerk Brunner 2015

SPECIAL | Juni 2015

7Hintergrund

Wo sonst trifft etwa ein LKW aus Finnland ein, bevor überhaupt eine Bestellung im Hause ist, wie es gera-de neulich geschehen ist? Das geht nur mit Vertrauen des Kunden und Flexibilität des Lieferanten.

Wenden wir uns Ihrem Maschinenpark zu: Wie sind Sie hier aufgestellt?BM: Ich darf ohne Übertreibung sagen, dass – wenn bei uns ein Bad ausfällt – weltweit eine ganze Bran-che stillstehen kann. Das heisst, es gibt Spezialitäten, die nur wir mit unserem Know-how und unseren An-lagen können – und zwar eben weltweit. Unsere an-lagenintensiven Bäder und Maschinen werden auch entsprechend gewartet, denn Sie können nur effizi-ent produzieren, wenn alles stimmt. Wir spielen uns aber nie als Monopolist auf, sondern sind unseren Kunden immer ein verlässlicher Partner.

Ihre Kunden kommen praktisch aus allen Berei-chen der Industrie. Welches sind die Spitzenreiter?SH: Das sind heute die Kunststoffindustrie, dann Bo-denbeläge und Holz, Maschinen- und Anlagebau… Eigentlich gibt es keine Industrie, die nicht von uns verchromten Teile verwendet – wenn nicht direkt, dann über Zulieferer. So gibt es etwa keinen Kaffee von weltbekannten Coffeeshop-Ketten, der nicht durch unseren Hartchrom fliesst. Oder alle Kunst-parkettböden überhaupt wurden durch Brunner-ver-edelte Maschinenteile hergestellt. Auch Kaffeekap-seln, Haushaltfolien, Schiffsdieselmotoren, Pommes frites, Zahnpasta, Autoteile und LKW-Planen «spü-ren» bei der Herstellung unseren Hartchrom.

Sie sagen «heute». Wie hat sich denn das Angebot in den 50 Jahren des Bestehens der Hartchrom-werk Brunner AG verändert?BM: Wir sind – wie viele Unternehmen in der Ost-schweiz – mit der hiesigen Textilindustrie gross ge-worden. Nach deren Untergang bzw. Abwanderung in den Osten mussten wir uns neu orientieren, uns neue Märkte erschliessen. Aktuell – das heisst seit etwa fünf Jahren – besonders stark ist die Kunststoff-industrie. Aber auch diese ist im Wandel; ich kann Ihnen also heute nicht sagen, wer in fünf Jahren un-ser Hauptkundensegment bildet. Es bleibt also span-nend – und wir bleiben am Ball.

Auf Ihrer Homepage hcwb.com steht, die Hart-chromwerk Brunner AG sei zu einem weltweiten Anbieter geworden. Wie meinen Sie das?SH: Unser Exportanteil beträgt über 85 Prozent. Wir haben Aufträge aus der ganzen Welt, Schwerpunkt ist Europa. Da es aber Spezialitäten gibt, die nur wir können, finden Sie in St.Gallen verchromte Tei-le überall auf dem Globus. Dank unseres Know-hows aus einem halben Jahrhundert Tätigkeit liegen wir in gewissen Bereichen tatsächlich praktisch uneinhol-bar weit vorne. Und trotz «Made in Switzerland» sind wir auch preislich interessant, da wir viele Anlagen kostenoptimal betreiben und so wettbewerbsfähig offerieren können.

Im Januar 2015 schockierte die Nationalbank die Schweizer Wirtschaft mit der Aufgabe des Euro-Wechselkurses. Was bedeutet das für Sie?SH: Ja, die Ankündigung kam auch für uns überra-schend, aber wir lamentieren nicht – wir agieren: Wir treten noch offensiver im Markt auf und vergrö-ssern unseren Kundenstamm weiter. Wir haben kei-ne Stellen abgebaut und werden das auch nicht tun, das würde nicht zu unserer Philosophie passen. Was wir aber machen, ist, uns intern weiter zu verbes-sern. Dazu haben wir Workshops durchgeführt und wollen unser Personal ständig intern und extern wei-terbilden. Erste Resultate zeigen sich schon, so ist es uns gelungen, beim Stromverbrauch die Spitzen zu brechen – durch marginale Investitionen, vor allem aber dank aufmerksamer und mitdenkender Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter.

Zum Schluss: Wenn Sie einen potenziellen Kun-den in wenigen Worten davon überzeugen müss-ten, die Hartchromwerk Brunner AG als Partner zu wählen – was würden Sie ihm sagen?BM: Wir stellen die richtigen Fragen, klären die Be-dürfnisse und bieten eine Komplettlösung an. Zudem pflegen wir einen partnerschaftlichen und zugleich leistungsorientierten Approach zu unseren Kun-den. Offenheit, Professionalität und Fachkompetenz muss man nicht erklären, die muss man beweisen.SH: Wir machen die Probleme der Kunden zu unse-ren – und lösen sie, als wären es unsere eigenen.

«Da es Spezialitäten gibt, die nur wir können, finden Sie in St.Gallen verchromte Teile uberall auf dem Globus.»

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SPECIAL | Juni 2015

8 Angebotsübersicht

Hartverchromen: ein galvanischer, also elektrochemischer ProzessIn einer säurefest ausgekleideten Wanne wird der Elektrolyt (bestehend aus Wasser, Chromanhydrid und Schwefelsäure) konstant auf einer Temperatur von ca. 54°C gehalten. Je nach Anwendungsgebiet können dem Elektrolyt entsprechende Katalysatorsal-ze beigegeben werden. Somit können Glanz, Härte, Abscheidegeschwindigkeit etc. beeinflusst werden.

Die Abscheidung des Chroms aus dem Elektrolyten erfolgt mittels Gleichstrom. Die auf der Badoberflä-che entstehenden Dämpfe werden abgesaugt und in Chromabscheidern gereinigt. Die gereinigte Luft wird an die Umwelt abgegeben, das Rezyklat des Waschvorganges in die Bäder zurückgeführt. Bei ei-ner grossen Belastung des Bades steigt die Elektrolyt-temperatur, welche mittels Wasserkreislauf gekühlt wird. Die dadurch gewonnene Energie wird mittels Wärmetauschern genutzt und der Frischluft beige-mischt.

Grundsätzlich lassen sich alle metallischen Mate-rialien verchromen. Jedes Werkstück kann partiell oder komplett hartverchromt werden. Dies verlangt für jedes Stück eine entsprechende Vorrichtung bzw. ein Modell (Stromkontaktierung, Blenden, Ano-den, etc.). Entweder wird eine verlangte Schichtdi-cke aufgetragen oder auf ein bestimmtes Mass ver-chromt. Massverchromungen können bei Schichtdi-cken von max. 0,05 mm bis zur Qualität 7 zuverlässig ausgeführt werden (keine Nachbearbeitung nötig).

Mittels speziellen Verfahren ist die Erreichung eines bestimmten Glanzgrades oder einer definierten Be-netzbarkeit steuer- und reproduzierbar. Ebenso wer-den Oberflächen mit einer vom Kunden vorgegebe-nen Rauigkeit erreicht. Dank den ausserordentlich vielfältigen Eigenschaften von Hartchrom sind den Anwendungsgebieten kaum Grenzen gesetzt. Hart-chrom ist mit wenigen Ausnahmen praktisch gegen alle Chemikalien beständig. Gerne senden wir Ihnen eine Beständigkeitsliste zu.

Unsere Dienstleistungen auf einen Blick

Die Hartchromwerk Brunner AG ist seit 1965 auf Technische Hartverchromung, Chemisch Vernickeln, Verzinnen, Rundschleifen und Dehydrieren spezialisert. In diesem halben Jahrhundert ist sie ein weltweiter Anbieter höchster Präzision geworden.

Text: Stephan Ziegler Bilder: Leo Boesinger, zVg.

Gut zu wissen:

– Durch die Verchromung (ohne mechanische

Nachbearbeitung) wird die Oberflächenrauigkeit

nie verbessert

– Fehler im Grundmaterial wie Poren, Gaseinschlüsse,

Dopplungen etc. sind nach dem Verchromen

meistens sichtbar und bedürfen einer zusätzlichen

Reparaturarbeit in unserem Hause

– Der Stahl sollte möglichst feinkörnig sein

– Guss mit zu grossem Recyclinganteil kann

Probleme (Poren) verursachen

– Scharfe Kanten sind zu vermeiden

– Partielle Verchromungen können unter

Umständen teurer als Komplettverchromungen

sein (Abdeckarbeit)

– Die Schichtdicke soll entsprechend der Anforde-

rung ausgewählt werden – wir beraten Sie gerne

Page 9: SPECIAL Hartchromwerk Brunner 2015

SPECIAL | Juni 2015

9Angebotsübersicht

Die wichtigsten Merkmale von Hartchromschichten sind:– Härte 62 bis 65 HRC (750 bis 1050 HV)– Schmelzpunkt 1850 bis 1900 °C– grosse Schichtdicken möglich (> 1 mm)– hohe Verschleissfestigkeit– guter Reibungskoeffizient– gute Korrosionsbeständigkeit, bei Mehrschicht-

verfahren mind. 0,08 mm Schichtstärke– schlechte Benetzbarkeit– definierbare Oberflächen (von sehr fein bis rau,

von matt bis glänzend)– mechanisch nachbearbeitbar

(Schleifen, Polieren, etc.)– Werkstücke können mehrmals aufgearbeitet

werden– geringe Bearbeitungstemperatur (kein Verzug

von geometrisch genauen Teilen)– sehr kleine bis sehr grosse Werkstücke

beschichtbar

Chemisch Vernickeln: ein chemischer, also aussenstromloser, ProzessÜberall, wo das Werkstück mit dem Elektrolyt in Kontakt kommt, scheidet sich Nickel ab. Das Ab-scheidungsprinzip beruht auf den Potenzialunter-schieden zwischen Metall und Elektrolyt. Die Pro-zesstemperatur liegt bei ca. 85 °C.

Das hervorstechendste Merkmal dabei ist die prak-tisch vollständig planparallele Abscheidung auf je-dem noch so unterschiedlich geformten Werkstück.Dank Einsatz von sogenannt hochphosphorhaltigem Nickel (die Schicht enthält nebst Nickel auch 10,5 bis 12 Gewichtsprozente Phosphor) erzielen wir einen ausserordentlich hohen Korrosionsschutz und aus-geprägten Verschleissschutz.

Die meisten metallischen Grundmaterialien lassen sich direkt chemisch vernickeln. Zink, Blei und Alu-Legierungen mit hohem Si-/Mg-Gehalt lassen sich nur mit einer Zwischenschicht vernickeln. Chemisch Nickel kann nicht auf Chrom aufgebracht werden – umgekehrt aber schon: Wird ein ausgeprägter Kor-rosionsschutz gefordert und gleichzeitig die Eigen-schaften von Hartchrom verlangt, bieten diese Kom-binationsschichten die perfekte Lösung.

Chemisch-Nickel-Schichten zeichnen sich als hervor-ragenden Korrosionsschutz aus (Salzsprühtest nach DIN 50021SS = 1000 Stunden). Bei der Beschichtung halten wir engste Toleranzen ein. Durch entsprechen-de Wärmebehandlung erreichen wir eine Härte von bis zu 950 HV. Chemisch-Nickel-Schichten mit einem Phosphorgehalt von über 10,5 Gewichtsprozenten sind unmagnetisch. Nickel-Phosphor-Schichten sind mit wenigen Ausnahmen praktisch gegen alle Che-mikalien beständig. Gerne senden wir Ihnen eine Beständigkeitsliste zu.

Die wichtigsten Merkmale von Nickel-Phosphor-Schichten sind:– Chemisch-Nickel hat eine leicht gelbliche Farbe– Härte 500 bis 550 HV, nach Aushärtung

600 bis 950 HV– sehr guter Korrosionsschutz– nicht magnetisch– Verschleissschutz mittels Wärmebehandlung

annähernd wie Hartchrom– Schichtdicke an allen Stellen praktisch gleich– gute Gleiteigenschaften– definierbare Oberflächen (von sehr fein bis rau,

von matt bis glänzend)– mechanisch gut nachbearbeitbar (Polieren,

hartlöten, etc.)– vernickelte Teile lassen sich hartverchromen

Gut zu wissen:

– Durch die Vernicklung wird die Oberflächengüte

nie verbessert

– Fehler im Grundmaterial wie Poren, Gaseinschlüs-

se oder Dopplungen können nach dem Vernickeln

sichtbar sein

– Partielle Vernicklungen können unter Umständen

teurer als Komplett-Vernicklungen sein

– Die Schichtdicke soll entsprechend der Anforde-

rung ausgewählt werden – wir beraten Sie gerne

Page 10: SPECIAL Hartchromwerk Brunner 2015

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Wir gratulierendem Hartchromwerk Brunner AG

herzlich zum 50-Jahr Jubiläumund wünschen weiter viel Erfolg!

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Know-how mit Schweizer Präzision

Page 11: SPECIAL Hartchromwerk Brunner 2015

SPECIAL | Juni 2015

11Angebotsübersicht

Rundschleifen: für höchste PräzisionSowohl definierte Oberflächengüte als auch Einhal-tung genauster Toleranzen werden mittels Stein-schleifen erreicht.Bereits das Schleifen vor der Beschichtung ist qua-litätsentscheidend – dank unserem Know-how, un-serer langjährigen Erfahrung und Infrastruktur eine Selbstverständlichkeit. Wir erreichen jede ge-wünschte Oberflächengüte bis zum Oberflächenfi-nish N1 (Rz ≤ 0,05 µm, Rmax ≤ 0,05 µm).

Steinschleifen Länge bis 12 mDurchmesser bis 2,8 mGewicht bis 25 t

Bandschleifen Länge bis 13 mDurchmesser bis 2 mGewicht bis 13 t

Centerless Schleifen (spitzenlos) Länge bis 5 mDurchmesser 5 bis 60 mm VollmaterialDurchmesser 20 bis 160 mm Rohre

DehydrierenMittels gezielter Temperaturbehandlung kann bei verchromten Werkstücken die Duktilität beeinflusst werden.

Dank dem externen erstmaligen Aufheizen ist der Einsatz der Werkstücke in der Anlage/Maschine ohne Produktionsverzögerung möglich (z. B. Tro-ckenzylinder). Bei chemisch vernickelten Werkstü-cken kann die Härte der Nickelschicht mittels Tem-peraturbehandlung gezielt gesteigert werden.

Diverse Dienstleistungen– Verzinnen (L x B x T bis 1600 x 200 x 1400 mm)– Spritzen/Malen von Teilen (partiell)– Montage von Teilen an Werkstücken– Komplettfertigungen in Zusammenarbeit mit

dem Produktions- und Technologieverbund Ostschweiz (PTV)

– Beratungsleistungen– Expertisen

Wir beraten Sie gerne:

Hartchromwerk Brunner AGMartinsbruggstrasse 94, CH-9016 St. GallenTel. +41 (0)71 282 40 60, Fax +41 (0)71 282 40 [email protected], www.hcwb.com

Werk 2 an der Schuppisstrasse in St.Gallen.

Page 12: SPECIAL Hartchromwerk Brunner 2015

SPECIAL | Juni 2015

12 Team

Fachwissen und TeamgeistBei der Hartchromwerk Brunner AG arbeiten viele langjährige und sehr gut ausgebildete Mitarbeiter. Was gefällt ihnen an ihrer Arbeit besonders? Warum kann die Hartchromwerk Brunner AG weltweit einzigartige Produktionsschritte ausführen? Und weshalb braucht es auch bei 25-Tonnen-Teilen viel Fingerspitzengefühl? Stellvertretend für alle «Hartchrömler» lassen wir fünf zu Wort kommen.

Jeder hilft jedem «Wir standen vor einer Herkulesaufgabe, die Kunden-anforderungen waren riesig. Aber das Team hat in kür-zester Zeit eine Oberfläche höchster Güte erzielt, spie-gelhochglanz mit einer Genauigkeit von 0,002 mm! Darauf bin ich sehr stolz. Mit der von uns gebauten Poliermaschine können wir Walzen von über 3 m Durchmesser bearbeiten. Es ist beeindruckend, was heute technisch möglich ist. Diese Technologie war vor 35 Jahren, als ich hier angefangen habe, noch Zukunftsmusik. Ich stieg über den Verkauf ein und wuchs in meine heutige Aufgabe als Produktionsleiter hinein. Jetzt wäre ich eigentlich pensioniert. Aber ich musste nicht lange überlegen, als mich die Geschäfts-leitung fragte, ob ich bleiben wolle. In unserem Un-ternehmen hat man Wertschätzung für «alte Füchse» – das ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich. Ich liebe diese vielseitige Arbeit, bei der ich vor allem schauen muss, dass die einzelnen Arbeitsschritte fein aufeinander abgestimmt ablaufen. Und wir haben eine multikulturelle Belegschaft, die wie eine Familie zusammenhält. Jeder hilft jedem. So soll es sein.»

Hansjakob Scheuss, 66, Produktionsleiter

Interessant und kollegial «Wir arbeiten aktuell im Zweischichtbetrieb, die ers-te Schicht von 7 bis 17, die zweite von 15 bis 23 Uhr. Tagsüber sind wir sechs, die Abendschicht bestrei-ten zwei Mann. Oft passiert es aber, dass wir Spon-taneinsätze über Nacht oder übers Wochenende leis-ten müssen – das ist für uns selbstverständlich. Wir verchromen in der Bandabteilung bis zu 17,7 m lan-ge Bänder, die in der Möbelindustrie zum Auftragen von Kunststofffolien auf Laminatböden verwendet werden. Hier sind wir weltweit führend. Die Aufgabe ist sehr anspruchsvoll, verlangt doch jede Oberfläche eine andere Behandlung. Oft arbeiten wir mit Spe-zialmaschinen die Strukturen heraus, die auf dem Laminat einen bestimmten Holzeindruck erwecken. Ich hatte in meiner Heimat Portugal Textildrucker gelernt und arbeitete in der Schweiz mehrere Jahre in der Gastronomie. Seit 1998 bin ich im Hartchrom-werk. Es gefällt mir sehr hier, die interessante Arbeit und die gute, kameradschaftliche Atmosphäre im Betrieb, die bis zur Geschäftsleitung reicht.»

Alvaro de Azevedo, 43, Vorarbeiter

Bandabteilung

Page 13: SPECIAL Hartchromwerk Brunner 2015

SPECIAL | Juni 2015

13Team

Mit geschultem Auge «Eigentlich habe ich in meiner Heimat, dem Kosovo, Sport studiert. Doch die politischen Umstände er-zwangen 1995 die Emigration. Ich bin nun seit 1997 bei Brunner. Nach einigen Jahren in der Produktion wechselte ich in die Qualitätsabteilung. Wir prüfen nach jedem Arbeitsschritt, ob die Ergebnisse den Vor-gaben entsprechen. Neben den Messinstrumenten zählt dabei auch ein gutes Auge. Das gilt vor allem für die Endkontrolle, wenn die verchromten Ober-flächen wie Spiegel glänzen. Dann muss man feins-te Risse oder Unebenheiten im Bereich von wenigen Tausendstel Millimeter erkennen, manchmal bei Ta-geslicht, manchmal mit Speziallampen. Im Zweifels-fall nehmen wir spezielle Lupen und kontrollieren so, was auch ein geschultes Auge nicht mehr erken-nen kann. Ich schätze die Kollegialität im Team, wir sind ja so etwas wie die Vereinten Nationen in einer Fabrik. Diese Verbundenheit, Rücksichtnahme und Akzeptanz von anderen Kulturen machen uns stark.»

Präzise und mit Gefühl «Wir arbeiten oft mit bis zu 25 t schweren Werkstü-cken. Da muss jeder Handgriff sitzen – zur eigenen Sicherheit und um Beschädigungen zu verhindern. Konzentriertes Arbeiten ist eine Voraussetzung, um nichts falsch zu machen. Jeder muss sich auf den an-deren verlassen können. Hektik darf nie aufkommen. Nicht nur deshalb ist unsere Tätigkeit Gefühlsarbeit: Wir arbeiten ja mit der höchstmöglichen Präzision an diesen riesigen Werkstücken, und diese Genau-igkeit muss man spüren, wenn man mit dem Finger über die Oberflächen fährt. Oder man sieht es gleich, wenn etwas nicht so ist, wie es sollte. Da kommt mir meine Arbeit während der Karosseriespenglerleh-re fast grobschlächtig vor, selbst wenn auch dort mit feiner, ruhiger Hand gearbeitet werden musste. Das macht meine Arbeit auch nach bald 25 Jahren reiz-voll – und sie macht viel Freude. Jeden Tag.»

Gut eingespieltes Team «Ich war schon als Kind vom Schweissen fasziniert und staunte über Funkenregen und grelles Licht. Heute ist es für mich beruflicher Alltag. Ich bin als Schweisser angestellt; in Kürze schliesse ich die Wei-terbildung zum Schweissfachmann ab. Diese mache ich nebenberuflich, die Kurszeiten sind freitags nach Feierabend und am Samstag. Die Firma hat mir diese Weiterbildung empfohlen und mich dabei unterstützt – hierfür bin ich sehr dankbar. Schweissen braucht vor allem eine ruhige Hand und das Wissen um die richti-gen Einstellungen an der Schweissanlage. Sonst wird das nichts mit der gleichmässigen Schweissnaht. Viel-leicht hänge ich später noch weitere Fachausbildun-gen an, da bin ich offen. Ich bin nach der Schlosserleh-re im Hartchromwerk geblieben. Ich brauchte nicht lange zu überlegen, als man mir dieses Angebot mach-te. Mir gefällt es hier sehr gut, wir sind ein gut einge-spieltes Team und unterstützen uns gegenseitig.»

Artan Mahmudi, 24, Schweisser

Ugur Guec, 44, Vorarbeiter Abteilung

Grossstücke

Arben Ferizi, 41, Qualitätssicherung

Page 14: SPECIAL Hartchromwerk Brunner 2015

SPECIAL | Juni 2015

14 Geschichte

30. April 1965Gründung und Handelsregistereintrag der Firma durch Hans und Paul Brunner als gleichberechtigte Partner.

8. Juli 1965Spatenstich und Baubeginn an der Martinsbrugg-strasse 94 im Osten der Stadt St.Gallen

16. November 1965 Aufrichtfest mit den damals drei Mitarbeitern

Anfangs 1966Erste Hartverchromung

30. März 1966Eröffnungsfest mit Kunden, Lieferanten, Handwerkern und Mitarbeitern

1969–1970Zwei Ausbauetappen an der Martinsbruggstrasse, 55 Mitarbeiter

1972–1973Weitere Ausbauetappen an der Martinsbruggstrasse, 65 Mitarbeiter

1977Neubezug, eingemietet an der benachbarten Schuppisstrasse 15

1981–1982Weiterer Ausbau an der Martinsbruggstrasse, 81 Mitarbeiter

1985Gründung einer eigenen Pensionskasse

10. Januar 2001Erwerb von 6823 m2 Land an der Schuppisstrasse als Reserve für den Bau einer eigenen Schleiferei

Oktober 2002Bezug Büroaufstockung an der Martinsbruggstrasse

15. August 2005Hans Brunner verkauft die Aktien der HCWB an die HCWB Holding GmbH. Die Gesellschafter sind die Robert Parzer Beteiligungs GmbH (Robert Parzer, Hans Gattringer und Dr. Dominikus Schweiger) sowie Mario Wehner, Kurt Müller und Stefan Hernandez. Auf einen Schlag besitzt die Hartchromwerk Brun-ner AG zwei deutsche Schwestergesellschaften (Essen und Hildesheim) und eine österreichische in Linz

22. Januar 2007Spatenstich an der Schuppisstrasse 15 zum «Neubau Präzisionsschleiferei»

Ende 2007Inbetriebnahme der Präzisionsschleiferei an der Schuppisstrasse

18. Juli 2008Hans Brunner stirbt nach längerer Krankheit

Dezember 2013Inbetriebnahme neues Bad G4 für Durchmesser bis 3,2 m

Seit 50 Jahren erfolgreich unterwegsEs war 1965, als Hans und Paul Brunner die Hartchromwerk Brunner AG in St.Gallen gründeten. Seit diesem Zeitpunkt ist das Unternehmen kontinuierlich gewachsen. Heute sorgen über 80 Angestellte dafür, dass Kunden weltweit Topqualität aus der Ostschweiz zu wettbewerbs- fähigen Preisen erhalten.

Die Parzer-Gruppe

Seit 2005 gehört die Hartchromwerk Brunner AG zur Parzer-Gruppe um den österreichischen Ingenieur Robert Parzer. In deren Portfolio finden sich drei weitere Oberflächentechnikfirmen in Österreich und Deutschland: Die Hartchrom Haslinger Oberflächen-technik Ges.m.b.H. in Linz (Oberösterreich), die Anke GmbH & Co. KG in Essen (Nordrhein-Westfalen) und die Strötzel Oberflächentechnik GmbH & Co. KG in Hildesheim (Niedersachsen). Die Parzer-Oberflä-chentechnik-Gruppe mit Schwerpunkt Hartchrom und Chemisch Nickel beschäftigt insgesamt über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Aktionäre der Hartchromwerk Brunner AG sind die Parzer-Gruppe und Stefan Hernandez. Die Führung des Unternehmens liegt in Schweizer Händen mit Stefan Hernandez (VR-Präsident) und Bernhard Meier (Verwaltungsrat).

Page 15: SPECIAL Hartchromwerk Brunner 2015

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Page 16: SPECIAL Hartchromwerk Brunner 2015

Dank modernster Infrastruktur und jahrzehntelangem Fach wissen haben wir uns weltweit einen Namen ge macht als Spezialist für Technische Hart verchromungen jeglicher Art. Wir stellen uns jeder Anforderung von matt zu rauh (Rz ≤ 80 µm) bis spiegelhochglanz (Rz, Rmax < 0,05 µm) oder sogar hydrophil. Und es darf auch etwas grösser sein: Wir bearbeiten Werkstücke mit einem Durchmesser bis 3200 mm und einer Gesamtlänge bis 12 m.

St. Gallen – SchweizTelefon +41 71 282 40 60Telefax +41 71 282 40 70www.hcwb.com

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