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www.brotfabrik-theater.de März – April 2013

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Unser Programmheft für März und April 2013

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Page 1: Spielplan März April 2013

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März – April 2013

Page 2: Spielplan März April 2013

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März

Editorial

Mit großen Schritten geht es auf den Frühling zu, alles blüht auf und erwacht zu neuem Leben. Auch bei uns gibt es im März und April viel Neues. Drei Premieren stehen auf dem Programm. Mit „Fahren­heit 451“ entsteht zum zweiten Mal ein Stück in Kooperation mit dem Schauspiel Bonn. Nach „Warteraum Zukunft“ im letzten Jahr können wir uns nun auf den Klassiker von Ray Bradbury in einer neuen Inter­pretation des Bonner Regisseurs Volker Maria Engel freuen. Und noch ein ‚Klassiker‘ hat Premiere. Seit vielen Jahren ist der Tänzer und Choreograf Karel Vanek eng mit der Brotfabrik verbunden. In seinem neuen Stück „Tanzhu­ren“ beschäftigt er sich damit, wie weit Künstler für ihre Kunst gehen (müssen).Ganz neu ist das Neue Ensemble Bonn. Schauspieler mehrerer freier Theatergruppen haben sich zusammengetan und zeigen mit Dürrenmatts „Romulus der Große“ ihre erste Produktion.

Ulrike DümpelmannÖffentlichkeitsarbeitBrotfabrik Bühne Bonn

Figurentheater Wilde & VogelKrabatTheater

Fr 01. März19 Uhr

In der Fassung des Figurentheaters Wilde und Vogel wird „Krabat“ zu einem außergewöhnlichen Theaterabenteuer mit Schauspiel, Puppen, Masken und Musik: „sehr reduziert in Sprache und Ausstattung, dafür umso reicher an Bild­ und Tonerlebnissen … ‚Krabat‘ eröffnet völlig neue Sichtweisen, fordert und beflügelt gleichzeitig Fantasie und Imagination und macht es sowohl für Kinder als auch für Erwachsene zum Erlebnis.“ Leipzig Almanach, 5. Oktober 2010

ab 12 Jahren

10,– / 7,50 €

Figurentheater Wilde & Vogel © Therese Stuber

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Mi 09. März20 Uhr

Die Musik des Valeri Dimchev Trio ist tief verwurzelt in den Melodien und Rhythmen der bulgarischen traditionellen Musik. Charakteristisch ist der Klang der Langhalslaute Tambura, gespielt von Valeri Dimchev, und der Hirtenflöte Kaval, gespielt von Luchezar Stamatov. Begleitet werden die beiden von der markanten Stimme der Sängerin Desislava Dimcheva. Die drei Musiker sind konstant auf der Suche nach Möglich­keiten, die Klangwelten bulgarischer Musiktraditionen zu vertiefen und zu erweitern. Dazu reisen sie in alle Regionen Bulgariens und hier gibt es musikgeschichtlich viel zu entdecken. War die Region doch beeinflusst von mazedonischen, türkisch­osmanischen, russischen und armenischen Ein­ und Durchwanderern.

Mitschnitt für WDR 3 open: SoundWorld

13,– / 9,– €

Valeri Dimchev TrioKlangkosmos: BulgarienMusik

Clowns & Mimen Theater BitzeBlaurotgelb im IrgendwoKindertheater

So 03. März16 UhrMo 04. für Grundschulen, 10 Uhr

Sie könnten kaum unterschiedli­cher sein: Benno Blau, der ernste Denker, Rosa Rot, die schillernde Diva und Gitti Gelb, der ver­spielte Clown. Von der obersten Farbbehörde erhalten die Drei den Auftrag, gemeinsam eine Präsenta­tion der Farben zu entwickeln. Natürlich hat jeder andere Ideen und Meinungen und die Verstän­digung ist nicht einfach. Doch schließlich hat der Arbeitskreis trotz aller Schwierigkeiten eine Fülle von Einfällen zusammen­getragen. Es wird getanzt, gedacht, gelacht, gesungen, gestritten und gezaubert, bis plötzlich ein unvorhergesehenes Ereignis alles gefährdet.

Mit Babette Dörmer, Petra

Kalkutschke und Heike Schmidt

Regie: Susanne Berger

ab 6 Jahren

8,– / 6,– €

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Fahrenheit 451eine Kooperation von Theater Bonn, Traumpalast e. V., Brotfabrik Bühne Bonn und Volkstheater Theater

Mi 13. März20 Uhr PremiereWeitere Termine in der Brotfabrik: 15. März, 17., 18. + 20. April

Termine im Theater Bonn: 14. + 15. Mai, 08. + 09. Juni

Montag ist Feuerwehrmann. Er liebt es, Feuer zu legen. Seine Kollegen und er löschen keine Brände. Sie verbrennen Bücher. Das totalitäre Regime gibt Büchern die Schuld an allen Streitigkeiten in der Welt. Durch die systematische Vernichtung von Büchern werden alle Bürger in einer gleichmachenden Unmündigkeit gehalten. Selbständiges Denken ist tabu, das Fernsehen dient der Ruhig stellung der Gedanken. Niemand scheint etwas zu vermissen. Auch Montag nicht. Bis Clarisse auftaucht. Sie ist ihm ein Rätsel. „Sind Sie glücklich?“ Mit dieser Frage bringt sie Montags Welt aus den Fugen …

Inszenierung: Volker Maria Engel

Mit: Martin Bross, Nadja Duesterberg, Tina Junge, Petra Kalkutschke,

Nikolai Knackmuss und Birte Schrein

Gefördert aus Mitteln des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur

und Sport des Landes Nordrhein­Westfalen

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So 17. März11:30 Uhr

Während Hetären im alten Griechenland gebildete und sozial anerkannte Frauen waren, strebten die Huren bei Zille nach einem besseren Leben: „Hätt’n wir nich so dreckig jewohnt un’ wär’n nicht so arm gewesen, dann wär woll manches anders jeworden."Die Schauspielerinnen Babette Dörmer und Petra Kalkutschke bieten in ihrer Lesung einen dialo­gischen Querschnitt zum Ältesten Gewerbe der Menschheit.

10,– / 6,50 €

So 17. März16 UhrMo 18. für Kindergärten, 10 Uhr

Es waren einmal vier Tiere, die waren alt, krank oder gerade im richtigen Alter – für die Suppe. Nicht mit uns, denken sie, reißen aus und machen sich auf den Weg nach Bremen. Mit Akkordeon und Ukulele, frechen Liedern und viel Spielwitz erzählen Christine Müller und Martin Karl das Grimmsche Märchen als unterhaltsame Verbin­dung von Schau­ und Figurenspiel.

ab 4 Jahren

8,– / 6,– €

Sa 16. März20 Uhr

Ein fast vergessenes Dorf irgend­wo in der deutschen Provinz, an dem der Aufschwung nur vorüberrast: wie zum Hohn fährt der glänzende Intercity täglich ganz ohne Halt durch das staubige Nest. Eine Idee keimt auf und ergreift die letzten Kneipen­bewohner: Entgleisen müsste er, dann kommt die Presse, das Fernsehen und vielleicht neue Hoffnung nach Lakow. Am Ende ist der Hebel im alten Stellwerk tatsächlich umgelegt, Lakow hat zwei Einwohner weniger, eine bittere Erkenntnis mehr und nur der Intercity fährt wie immer.

Oliver Bukowskis groteske Story als rasante Fahrt über die Spiel­leiste in einen der Randbezirke gesamtdeutscher Wirklichkeit.

15,– / 9,– €

Dörmer & KalkutschkeHetärengespräche von Lukian (120 bis 180) bis zu den „Hurengesprächen“ (1913) von ZilleLesung

Das Weite TheaterDie Bremer StadtmusikantenKindertheater

Das Weite TheaterIntercity – ein Abend völliger EntgleisungTheater

Das Weite Theater „Intercity“

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Karel VanekTanzhuren – eine BilanzTanz

Do 21. März20 Uhr PremiereWeitere Termine: 22. + 23. März, 05. + 06. April

Im Rahmen von tanznrw13: 28. April, 12 Uhr

Was sind wir alle bereit für Geld zu tun? – Und wofür tun wir „es“ sonst noch? Der Begriff „Tanzhuren“ ist mehr als nur Provokation, sondern zielt auf die Frage: Was hat zeitgenössischer Bühnentanz mit Prostitution zu tun?„Dancing for Money“ ist nicht nur eine Zeile in Tina Turners „Private Dancer“ sondern eine gemeinsame Erfahrung, die in diesem Tanzabend zu einer Bilanz von drei erfahrenen, „professionellen“ Tänzer/innen führt. Sie zeigen ihrem Publikum und sich selbst, was sie alles tun mussten und auch freiwillig getan haben, was sie mittlerweile „drauf haben“ und was beim Publikum „immer gut kommt“. Sie lassen anrührende Momente ihrer Karriere wie „meine bestbezahlte Nummer“ oder „meine vorgetäuschten Höhepunkte“ Revue passieren. – Und wenn den Tanzmachern nichts Neues mehr einfällt, dann wissen unsere Tanzdamen dank ihrer langen professionellen Erfahrung, wie man das noch „ansprechend“ verkauft!

17,– / 10,– € Premiere14,– / 9,– €

Choreografie: Karel Vanek in Zusammenarbeit mit den Tänzern · Konzeption: Guido Preuß, Karel Vanek · Tanz: Lucia Kašiarová, Erika Winkler, Gabriel Wong · Dramaturgie: Guido Preuß · Bühnenbild: Frank Chamier · Sounddesign: Kaziguro Ishimuti · Lichtdesign: Markus Becker

Eine Koproduktion von Cerna Vanek Dance / Brotfabrik Bühne Bonn / ALT@RT PrahaGefördert durch: Stadt Bonn, die Ministerpräsidentin des Landes NRW, Deutsch­Tschechischer Zukunftsfonds

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Raed KhoshabaArabische LautenmusikMusik

Neues Ensemble BonnRomulus der Große Theater

Theater CouturierGänsefüßchenKindertheater

Fr 28. März20 Uhr

Raed Khoshaba studierte Laute am Konservatorium von Bagdad und im Anschluss Musikwissenschaft an der Bagdader Universität. Er spielte zunächst in mehreren Ensembles und wurde schließlich Mitglied in der 1988 von Mounir Baschir gegründeten Gruppe „Al Bayarek“. „Al Bayarek“ ging zusammen mit Mounir Baschir auf Konzerttournee in verschie­dene europäische und arabische Länder. Darüber hinaus gab Khoshaba als einer der wenigen Musiker in der arabischen Welt Solo­Oud­Konzerte. Im Laufe der Jahre entwickelte Khoshaba seine eigene Technik des Lautenspiels und komponierte neue Stücke für die Laute, die das erweiterte Spektrum dieses Instruments berücksichtigen.

12,– / 8,– €

Do 11. – Sa 13. April20 Uhr Premiere

Es ist der 15. März im Jahre 476 n. Chr. Wir befinden uns in der Villa des letzten römischen Kaisers in Campanien. Der Staat ist pleite, das Heer desertiert und die Germanen stehen vor den Toren Roms. Mit dieser Aussicht gehen Bewohner wie Gäste seines Hauses sehr unterschiedlich um. Die Atmosphäre schwankt irgendwo zwischen Aktionismus, Fanatismus und Panik.Kaiser Romulus derweil früh­stückt und philosophiert über Hühnerzucht. Mit dem Theaterprojekt „Neues Ensemble Bonn“ haben sich erfahrene Mitglieder etablierter Bonner Amateurtheater gruppen zusammengetan. Friedrich Dürrenmatts „Romulus der Große“ ist ihre erste Produktion.

10,– / 7,50 €

So 07. April16 UhrMo 08. für Kindergärten, 10 Uhr

Wer ein Gänsekind findet, hat alle Hände voll zu tun – versorgen, beschützen, Futter finden, Nest bauen. Erst muss Wasser her, es plitscht und platscht, es paddelt und taucht, und schon geht das Küken auf Entdeckungsreise. Die neue Welt ist voller faszinierender Erlebnisse, aber auch nicht unge­fährlich für das kleine Gänsekind. Schau­ und Figurenspiel mit Live­Musik auf ungewöhnlichen Instrumenten.

ab 3 Jahren

8,– / 6,– €

April

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So 14. April16 UhrMo 15. für Kindergärten, 10 Uhr

Die kleine Hexe hat Ärger! Denn mit 127 Jahren ist sie noch zu jung, um bei der Walpurgisnacht mit zu tanzen. Und obwohl ihr treuer Rabe Abraxas versucht, sie zurück zu halten, reitet sie heimlich doch auf den Blocksberg! Prompt wird sie erwischt und vom Hexenrat bestraft. Im nächsten Jahr darf sie nur dann mit tanzen, wenn sie bis dahin gelernt hat, eine „gute“ Hexe zu werden. Nun heißt es üben! Und noch etwas ebenso Wichtiges: Keinen Schabernack mehr treiben – nur noch Gutes tun. Ob sie die schwierige Prüfung bestehen wird?

Theaterfassung nach dem Buch von Otfried Preußler mit Schauspiel, Figuren und Objekten.

ab 4 Jahren8,– / 6,– €

Podransky & TopfSchwesternTheater

Mo 15. – 17. April19 Uhr

Mathilde und Zus sind zwei ganz normale Schwestern, bis zu dem Tag, an dem etwas Unvorstellbares geschieht …

Ein Theaterstück mit Sarah Podransky und Vanessa Topf, über Zusammenhalten und Loslas­sen, Abschied nehmen und sich erinnern.

ab 10 Jahren10,– / 7,50 €

Sa 13. April20 Uhr

Im „Amt für schicksalshafte Begeg­nungen innerhalb der beschienten Infrastruktur Berlins“ arbeiten seit Beginn der Ewigkeit zwei An­gestellte. Jede von ihnen hat eine ganz eigene Vorliebe für Ordnung oder Chaos.Die beiden Damen teilen sich den Verantwortungsbereich aller Be­gegnungen in den Berliner S­ und U­Bahnen. Sie planen, archivieren, putzen, essen, manchmal mehr manchmal weniger schicksalshaft, aber immer mit System. Genauge­nommen herrscht „betriebsame Langeweile“. Diese ist ziemlich plötzlich vorbei als zum ersten Mal ein Fehler im System auftritt …

„Trial and Error“ ist ein schräges, virtuos gespieltes Stück mit Pup­pen und Objekten für Jugendliche und Erwachsene.

14,– / 9,– €

Handmaids TheaterTrial and ErrorTheater

Handmaids TheaterDie kleine HexeKindertheater

Handmaids Theater „Trial and Error“

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7. Bonner TheaternachtDas Theater bleibt – die Zuschauer wechselnTheater

Kalkutschke / Reinke / SchürmannDie 13 MonateLesung

B4Big BandMusik

Sa 20. April19:30 Uhr

Für die Schauspieler ist die Theaternacht ein Arbeitstag oder besser gesagt eine Arbeitsnacht. Also müssen sie spielen – Fahren­heit 451 – das gesamte Stück. Für das Publikum sieht es ganz anders aus. Es soll in der Theaternacht möglichst viel erleben. Also darf es gehen. Alle halbe Stunde ist während des Stückes Publikums­wechsel: 20 Uhr, 20:30 Uhr, 21 Uhr.

Außerdem gibt es während der Theaternacht auf dem Gelände der Brotfabrik einige kurze theatrale Episoden und Überraschungen u. a. mit der Bonn University Shakespeare Company und mit Karel Vanek.

Mehr Infos dazu demnächst auf www.brotfabrik­theater.de

So 21. April11:30 Uhr

Der im Jahr 1955 von Erich Kästner geschriebene Gedichtzyklus „Die 13 Monate“ wurde 1969 anlässlich Kästners siebzigsten Geburtstages von seinem Freund und Wegge­fährten Edmund Nick vertont. Nach einmaliger Ausstrahlung der Orchesterfassung durch das ZDF am 01. Januar 1970 gerieten „Die 13 Monate“ in Vergessenheit. 2008 spürte der Konzertsänger Ulrich Schütte die verschollenen hand­geschriebenen Originalnoten im Nachlass des Komponisten wieder auf und brachte den Liederzyklus erstmalig auf die Bühne.Die „13 Monate“, gesungen von Kornelia Reinke und am Klavier begleitet von Christoph Schür­mann, stehen im Zentrum des Programms in der Brotfabrik. Petra Kalkutschke rezitiert dazu im Wechsel Kästner­Gedichte rund ums Jahr.

10,– / 6,50 €

So 21. April18 Uhr

Die B4 spielt in einer klassischen Big Band­Besetzung: Saxe, Posaunen, Trompeten, E­Gitarre, E­Bass, Schlagzeug, Keyboard und Gesang. Die Musiker sind überwiegend Musikpädagogen der Musikschule ergänzt um Musiker/innen aus anderen Ämtern der Stadt und aus der freien Musikerszene. Die B4 besteht ein gutes Jahr, hat aber bisher bewusst nur auf der Bundesgartenschau in Koblenz, dem Big Band Festival auf der Museumsmeile und dem Tag der Deutschen Einheit auf der Bühne vor der Oper nicht öffentlich konzertiert. Im Mittelpunkt steht neben klassisch­jazziger vor allem auch Swing und poppige Big Band­Musik.

Reinke / Schürmann / Kalkutschke

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Di 23. April20 Uhr

Die Karriere der Klezzmates ist durchaus eindrucksvoll. 2005 entschieden sich fünf Musiker, alle Absolventen der Akademie der Künste in Krakau, von nun an einen gemeinsamen musikalischen Weg zu beschreiten. Dieser Weg beginnt mit Klezmer­Musik und Einflüssen vom Balkan, führt vorbei an eigenen Ideen aus Jazz und Klassik um schließlich in einem raffiniert­dynamischen Fusion­Stil zu enden – vorerst, denn bei der Klasse, die die Klezzmates auf die Bühne bringen, ist noch mit Einigem zu rechnen.

Die fünf hochkarätigen Musiker Robert Milewski (Geige), Tomek Polak (Klarinette), Marcin Wiercioch (Akkordeon), Krzysztof Kossowski (Schlagzeug, Percussion) und Jarek Wikosz (Kontrabass) wurden für ihr Können bereits mit dem „Polonia Channel Award“ des Polnischen Radios ausgezeichnet und ihre erste CD „Klezzmates“ wurde in Polen für „The Folk Album of the Year 2005“ nominiert.

17,– / 9,– €

The KlezzmatesMusik

Mi 24. April20 Uhr

Die Musiker des Janusz Prusinowski Trios lernten bei den letzten Dorf­geigern der polnischen Tradition. Die archaischen Tanzrhythmen von Mazurka und Oberek reichen weit in die Vergangenheit zurück – und klingen dadurch fast schon wieder modern.Improvisation spielt eine zentrale Rolle, wenn das Trio die alten Melodien auf die Bühne bringt. Wilde Rhythmen, stampfende Füße, spontane Gesangseinlagen und schillernde Klänge …In ihrer rhythmischen Komplexi­tät erinnert die Musik an Klänge von Frédéric Chopin, dessen Kom­positionen von der polnischen Volksmusik beeinflusst wurden. Zugleich spürt man die Kraft des Blues und die Leidenschaft der Rockmusik.

14,– / 9,– €

Janusz Prusinowski TrioMazurka & OberekMusik aus dem Herzen Polens

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Die Gartensaison startet: 07. April Programm ab 14:30 Uhr

Im Sommer 2012 machte sich die Brotfabrik erstmals mit zahlreichen Künstlerinnen und Künst-

lern auf ins Grüne, in die Grüne Spielstadt auf dem Gelände der ehemaligen Stadtgärtnerei in

Bonn-Dransdorf. Für 2013 planen wir eine zweite Auflage und möchten dieses Mal Künstler

über das engere Brotfabrik-Umfeld hinaus einbinden.

Per Ausschreibung suchen wir Künstler, die mit vorhandenen oder – besser – für die Spiel-

stadt entwickelten und angepassten Theaterstücken, Lesungen, Konzerten, Aktionen etc. das

Programm mitgestalten möchten. Wichtig ist, dass die Idee outdoortauglich und ohne Strom

umsetzbar ist.

Interessierte Künstler können sich bis Mitte März unter mail@brotfa brik-theater.de mit einer

kurzen Skizze ihrer Programmidee bewerben.

Programm am 07. April u. a. mit: Jugendkunstschule Artefact (Kinderatelier), Georg Brinkmann (Klezmerklarinettist), Jochen Ganser (Geschichtenerzähler)

jetzt mit noch weniger StromDie Brotfabrik sucht Künstler für ihr Sommer programm im Grünen

Kunst ohne Strom 2

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MärzFr 01. 19 Uhr Krabat Theater

So 03. 16 Uhr Blaurotgelb Kindertheater

Mo 04. 10 Uhr Blaurotgelb Kindertheater

Mi 09. 20 Uhr Klangkosmos: Bulgarien Musik

Mi 13. 20 Uhr Fahrenheit 451 Theater Premiere

Fr 15. 20 Uhr Fahrenheit 451 Theater

Sa 16. 20 Uhr Intercity Theater

So 17. 11:30 Uhr Hetärengespräche Lesung

So 17. 16 Uhr Die BremerStadtmusikanten Kindertheater

Mo 18. 10 Uhr Die Bremer Stadtmusikanten für Kindergärten

Do 21. 20 Uhr Tanzhuren Tanz

Fr 22. 20 Uhr Tanzhuren Tanz

Sa 23. 20 Uhr Tanzhuren Tanz

Fr 28. 20 Uhr Arabische Lautenmusik Musik

AprilFr 05. 20 Uhr Tanzhuren Tanz

Sa 06. 20 Uhr Tanzhuren Tanz

So 07. 16 Uhr Gänsefüßchen Kindertheater

Mo 08. 10 Uhr Gänsefüßchen für Kindergärten

Do 11. – Sa 13. 20 Uhr Romulus der Große Theater

Sa 13 20 Uhr Trial and Error Theater

S0 14. 16 Uhr Die kleine Hexe Kindertheater

Mo 15. 10 Uhr Die kleine Hexe für Kindergärten

Mo 15. – Mi 17. 19 Uhr Schwestern Theater

Mi 17. + Do 18. 20 Uhr Fahrenheit 451 Theater

Sa 20. 19:30 Uhr Theaternacht Theater

Sa 20. 20 Uhr Fahrenheit 451 Theater

So 21. 11:30 Uhr Erich Kästner: Die 13 Monate Lesung

So 21. 18 Uhr B4 Big Band Musik

Di 23. 20 Uhr Klezzmates Musik

Mi 24. 20 Uhr Mazurka & Oberek Musik

So 28. 12 Uhr Tanzhuren Festival tanznrw13

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InformationenAusführlichere Infos zu allen Veranstaltungen auf unserer Website: www.brotfabrik-theater.de

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Kontakt / Karten reservierungBrotfabrik Bühne BonnKreuzstraße 16, 53225 BonnTelefon: 02 28 / 42 13 10

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Preiskategorie I: voller EintrittspreisPreiskategorie II: Ermäßigung für Auszubildende, Schwerbehinderte, Bonn­Ausweis­Inhaber, Bezieher von Arbeits losengeld, Schüler, Studenten

ImpressumHerausgeber: Brotfabrik Theater GmbHProgrammplanung: Jürgen BeckerRedaktion: Ulrike DümpelmannDesign, Satz: neo design consulting www.neodc.de

Die Brotfabrik Bühne Bonn wird gefördert durch die Stadt Bonn sowie im Rahmen der Reihe „Kinder­theater des Monats“ durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein­Westfalen und das NRW­KULTURsekretariat (Wuppertal).