spÖ ortspost oktober 2013

4
2013 zugestellt durch post.at WOLFSEGG am Hausruck Information der SPÖ-Organisation Wolfsegg a.H. Ausgabe Oktober 2013 www.wolfsegg.spoe.at Impressum Herausgeber und Verleger: SPÖ-Ortsorganisation Wolfsegg am Hausruck, Obmann & Fraktionsobmann: Andreas Berger Telefon 0664.8140665 www.wolfsegg.spoe.at Redaktionsteam: VizeBgm. Ing. Roland König, GV Ing. Peter Burgstaller GV Andreas Berger GR Dipl.-Päd. Martina Decker, GR Gerhard Deixler, GR Roland Fischbauer, EM Horst Gangl Druck: Eigenvervielfältigung Richtung: Information über Tätigkeit und Vorhaben der sozialdemokra- tischen Gemeindevertreter/innen, Berichte über Ereignisse, Service und Meinung LANDESGARTENSCHAU in unserer Marktgemeinde Ein Dank den drei Initiatoren, VizeBgm.Ing.Roland König, Mag. Andrea Kalt und Konsulent Joe Nagl! Die Sensation ist per- fekt, erstmals bekommt unsere kleine Marktgemeinde die Möglich- keit der Austragung einer Landes- gartenschau. „Schräge Gärten & ro- sige Aussichten“ - unter diesem Motto reichte das Perso- nenkomitee, bestehend aus Mag. Andrea Kalt, Konsulent Joe Nagl und Vizebgm.Ing.Roland König ihr Konzept unter Mitwirkung des Landschaftsarchitekt DI.Dr.Chris- toph Hauser Mitte 2012 ein. Nun erhielten sie den Zuschlag, damit hat die Marktgemeinde Wolfsegg nun die Chance aus ihrem Dorn- röschenschlaf touristisch und infra- strukturell erweckt zu werden. Mit gezielten Investitionen und Impulsen kann die derzeitige wirt- schaftliche Situation stabilisiert und über Schlüsselprojekte in eine per- spektivenreiche Entwicklung über- geführt werden. Zentrales Ziel der Gartenschau bildet die Hilfestellung für die Stärkung der Infrastruktur, der baulich-räumlichen Struktu- ren und damit der wirtschaftlichen Grundlage des ländlichen Raumes. Das Gartenschauareal setzt sich aus insgesamt 6 Teilbereichen zusam- men, welche einen Ring um den Marktplatz von Wolfsegg bilden. Aufgrund der bewegten Topografie von Wolfsegg beträgt der Höhen- unterschied zwischen dem tiefsten, dem Waldbad und dem höchsten Punkt des Geländes, dem Schloss Wolfsegg etwa 140 Höhenmeter. Die Gesamtfläche des Gartenschau- geländes beträgt ca. 14,2ha, wobei die einzelnen Bereiche durch einen Rundweg verbunden werden, der über den Marktplatz führt. Ein elementarer Bestandteil ist da- bei auch das 1.öst.Friedensmuseum welches durch eine Friedensach- se mit der historischen Schanze, bekannt durch die Bauernkriege 1626, verbunden wird.

Upload: roland-koenig

Post on 07-Mar-2016

213 views

Category:

Documents


0 download

DESCRIPTION

Ausgabe Oktober 2013

TRANSCRIPT

Page 1: SPÖ Ortspost OKTOBER 2013

 

2013

zugestellt durch post.at

WOLFSEGG am Hausruck

Information der SPÖ-Organisation

Wolfsegg a.H.

AusgabeOktober 2013

www.wolfsegg.spoe.at

Impressum

Herausgeber und Verleger:SPÖ-Ortsorganisation

Wolfsegg am Hausruck, Obmann & Fraktionsobmann:

Andreas BergerTelefon 0664.8140665

www.wolfsegg.spoe.at

Redaktionsteam: VizeBgm. Ing. Roland König,

GV Ing. Peter BurgstallerGV Andreas Berger

GR Dipl.-Päd. Martina Decker, GR Gerhard Deixler,

GR Roland Fischbauer, EM Horst Gangl

Druck: Eigenvervielfältigung

Richtung: Information über Tätigkeit

und Vorhaben der sozialdemokra-tischen Gemeindevertreter/innen,

Berichte über Ereignisse,

Service und Meinung

LANDESGARTENSCHAUin unserer Marktgemeinde

Ein Dank den drei Initiatoren, VizeBgm.Ing.Roland König, Mag. Andrea Kalt und Konsulent Joe Nagl!

Die Sensation ist per-fekt, erstmals bekommt unsere kleine Marktgemeinde die Möglich-keit der Austragung einer Landes-gartenschau.

„Schräge Gärten & ro-sige Aussichten“ - unter diesem Motto reichte das Perso-nenkomitee, bestehend aus Mag.Andrea Kalt, Konsulent Joe Nagl und Vizebgm.Ing.Roland König ihr Konzept unter Mitwirkung des Landschaftsarchitekt DI.Dr.Chris-toph Hauser Mitte 2012 ein. Nun erhielten sie den Zuschlag, damit hat die Marktgemeinde Wolfsegg nun die Chance aus ihrem Dorn-röschenschlaf touristisch und infra-strukturell erweckt zu werden. Mit gezielten Investitionen und Impulsen kann die derzeitige wirt-schaftliche Situation stabilisiert und über Schlüsselprojekte in eine per-spektivenreiche Entwicklung über-geführt werden. Zentrales Ziel der

Gartenschau bildet die Hilfestellung für die Stärkung der Infrastruktur, der baulich-räumlichen Struktu-ren und damit der wirtschaftlichen Grundlage des ländlichen Raumes.

Das Gartenschauareal setzt sich aus insgesamt 6 Teilbereichen zusam-men, welche einen Ring um den Marktplatz von Wolfsegg bilden. Aufgrund der bewegten Topografie von Wolfsegg beträgt der Höhen-unterschied zwischen dem tiefsten, dem Waldbad und dem höchsten Punkt des Geländes, dem Schloss Wolfsegg etwa 140 Höhenmeter. Die Gesamtfläche des Gartenschau-geländes beträgt ca. 14,2ha, wobei die einzelnen Bereiche durch einen Rundweg verbunden werden, der über den Marktplatz führt.Ein elementarer Bestandteil ist da-bei auch das 1.öst.Friedensmuseum welches durch eine Friedensach-se mit der historischen Schanze, bekannt durch die Bauernkriege 1626, verbunden wird.

Page 2: SPÖ Ortspost OKTOBER 2013

Informationsblatt der SPÖ Wolfsegg/H.

Seite 2

In der letzten Gemeinderatsitzung wurde der Anschluss unseres Feu-erwehrhauses an die Nahwärme beschlossen.

Eine tolle Sache, wenn da nicht die Preiserhöhung um über 40% wäre.

Grundsätzlich muss man wissen, dass es seit dem Anschluss unserer Schulen an die Nahwärmeversor-gung einen Erlass der Landesre-gierung gibt, der besagt dass alle öffentliche Gebäude zum selben Wärmeversorgungstarif anzuschlie-ßen sind. Eine Indexanpassung ist natürlich einzurechnen. Das ist logisch und soll natürlich auch so sein.

Was ich, und viele meiner Frakti-onskollegInnen aber nicht verste-hen ist, warum bei Verwendung der selben Leitung, der Tarif bereits ohne Indexanpassung, 40 % höher

GV-Mitglied, SPÖ-Vorsitzender & Fraktionsobmann,

Andreas Berger, Telefon: 0664.8140665

Biomasse Nahversorgung JAAber warum diese Mehrkosten ????

sein muss.

Wenn ein Unternehmen mehr sei-ner Leistung verkaufen kann, und das ist hier der Fall, bedeutet das natürlich auch mehr Gewinn für das Unternehmen. Die Anschluss-gebühren müssen natürlich extra bezahlt, jedoch wie gesagt, keine neue Leitung gebaut werden!

Wird ein Gebäude wie das Gemein-deamt angeschlossen, ist das für mich eine völlig andere Situation, denn dann muss eine neue, teure Leitung gebaut werden.

Im Fall des Feuerwehrhauses sehe ich die Teuerung aber nur als eine Gewinnoptimierung für die Unternehmer!

Das der ÖVP Landesrat Max Hiegel-sperger diese Kosten genehmigt, und den Erlass des Landes über-geht, finde ich zwar auch sehr selt-

sam, aber die Mehrkosten müs-sen natürlich nicht vom Land, sondern von der Gemeinde übernommen werden!

Wichtiger als die höheren Kos-ten für die Gemeinde sind hier wahrscheinlich seine Frak-tionskollegInnen und Ihre Wahlwerber!

Wir sind für Biomasse und erneuerbare Energie -

aber zu einem ehrlichen und anständigen Preis!

Skuriles aus der GemeindestubeBei der konstituierenden Sitzung der Wahlbehörde für die Natio-nalratswahl 2013 hatte Fr. Bgm. Schwarz als Gemeindewahlleiterin den Vorsitz. Als Vorsitzende stellte sie natürlich auch die Anträge.

Punkt 2 der Tagesordnung lautete Festsetzung der Wahlsprengel.

Fr. Bgm. Schwarz stellte den Antrag dass zum Wahlsprengel III - Kohl-grube, einige Ortsteile wie Imling, Friesam usw. dazukommen sollen. Dadurch sollte erreicht werden, dass die drei Wahlsprengel gleich-mäßiger aufgeteilt sind. Nach län-gerer Beratung stimmten wir dem Antrag von Fr. Bgm. Schwarz zu.

Zu unsere Verwunderung stimmte diese aber gegen ihren eigenen An-trag !!??

Die betroffenen Bewohner beka-men sogar einen Brief, in dem sie sich für die neue Aufteilung ent-schuldigte: “Sie könne nichts dafür, sie wurde überstimmt“

Das stimmt auch wirklich. Sie wurde überstimmt, aber nur, weil sie gegen ihren eigenen Antrag stimmte.

Und ich muss dazusagen, sie wurde nicht nur von uns, der SPÖ Frak-tion, überstimmt. Ich nehme an,

dass auch so manch anderer nicht dachte, Fr. Bgm Schwarz stimmt gegen den von ihr eingebrachten Antrag.

Was aber sehr wohl von der ÖVP Fraktion vor-geschlagen wurde, war den Wahlsprengel III aufzulassen. Auch wenn bei der In-formationssitzung zum Straßenbau in der Kohl-grube von Fr. Bgm. Schwarz etwas anderes behauptet wurde.

Page 3: SPÖ Ortspost OKTOBER 2013

Informationsblatt der SPÖ Wolfsegg/H.

Seite 3

Kaffeenachmittag im Betreu-baren Wohnen

Der Wettergott hatte auch ein Ein-sehen, als wir den Nachmittags Kaffee im „Betreuten Wohnen“ ab-hielten.Bei schönstem Wetter konnten wir wieder heraussen sitzen und einige gemütliche Stunden verbringen.

Mein Dank gilt dabei den Mit-

gliedern des Familienausschus-

ses, die wieder sehr tatkräftig

mitgearbeitet haben (Kuchen

gebacken, Tische und Bänke

aufgestellt, Geschirr und Glä-

ser,…), um diese Veranstaltun-

gen zum Erfolg zu führen.

Gleichermaßen bedanken möchte ich mich auch bei der Gemeinde, welche immer, äußerst unbürokra-tisch, die anfallenden Kosten über-nimmt und ihren guten Seelen, die im Hintergrund zahlreiche Organi-sationsaufgaben übernehmen.

Ing. PETER BURGSTALLERObmann des Ausschusses für Sozial-,

Kindergarten-, Familen- und Integrationsangelegenheiten

Telefon 71 87 oder 0664/60 283 8130, E-mail: [email protected]

Neue Früh- u. Mittagsbetreu-ung in unser VolksschuleWir kämpfen weiter für eine solidarische Lösung

Initiative durch VBM Roland König und zwei engagierten Eltern

Wieder hat ein neues Schuljahr begonnen und wieder tritt in der Volksschule das Problem der Früh-und/oder der Mittagsbetreuung zu Tage.

Bereits unter VBM Roland König in seiner Funktion als amtsführender Bürgermeister wurden Ideen auf-gegriffen und etwaige Lösungs-möglichkeiten gesucht.

Es wurden andere Gemeinden, welche diese Kinderbetreuungen schon anboten, befragt. Es wur-de das Land OÖ konsultiert u. dgl. mehr.Es wurde eine Aussendung an die betroffenen Eltern gestartet, des-sen Verteilung dankenswerter Wei-se VS-Direktor i. R. Hr. Manfred Pichler übernahm.

Dabei stellte sich heraus, dass 24 Eltern eine Frühbetreuung und 6 Eltern eine Mittagsbetreuung benö-tigen würden.

Leider fördert das Land OÖ die Mit-tagsbetreuung mit 50 % der Kosten aber nur dann, wenn mind. 10-12 Kinder angemeldet worden wären.Somit treffen die anfallenden Be-treuungskosten nunmehr einzig die Gemeinde und dadurch weiterfüh-rend auch die Eltern der Kinder.

Infolge der fortgeschrittenen Zeit wurde nunmehr mit den betroffenen Eltern ein, für das 1. Schulhalbjahr geltendes Übereinkommen getroffen.

Unser Familienausschuss soll gerechtere Lösung erarbeiten

Außerdem wurde diese Angele-genheit an den Familienausschuss weitergereicht, mit der Bitte, eine zukunftsträchtige und sozial ver-trägliche Tarifgestaltung zu erar-beiten.

Es liegt somit jetzt kurzfristig eine annehmbare Lösung vor, die aber längerfristig gegen eine andere, bessere Lösung auszutauschen ist.Sollte es diesbezüglich bereits mach- und umsetzbare Möglichkei-ten geben, würde sich der Famili-enausschuss freuen, wenn diese bekannt gegeben würden.

Sommerferienprogramm 2013

Auch das heurige Sommerferien-programm ist mittlerweile schon wieder Geschichte. Wie jedes Jahr, nahmen die Kinder auch diesmal wieder sehr zahlreich an denverschiedensten angebotenen Ver-anstaltungen teil.

Mein allerherzlichster Dank gilt

natürlich allen jenen, die sich

wieder bereit erklärt haben,

diese Programme mit Leben

zu erfüllen und die es dadurch

wiederum ermöglicht haben,

dass die Kinder eine schöne

und kurzweilige Zeit erleben

durften.

Page 4: SPÖ Ortspost OKTOBER 2013

Informationsblatt der SPÖ Wolfsegg/H.

Seite 4

Durch seine ausgezeichnete Tätigkeit für alle Wolfseggerinnen und Wolfsegger als ehema-liger Bürgermeister unserer Marktgemeinde verlieh Bundespräsident Dr.Heinz Fischer un-serem Altbürgermeister Emil Söser das

GOLDENE BUNDESVERDIENSTZEICHEN DER REPUBLIK ÖSTERREICH.

Die offizielle Verleihung erfolgte im steiner-nen Saal des OÖ. Landhauses am 17.Septem-ber 2013 durch Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer in festlicher Umrahmung.

WIR GRATULIEREN

Vizebgm. Ing. Roland KönigTelefon: 0664.4341949, Mail: [email protected]

Altbürgermeister Emil Söser erhielt am Dienstag dem 17.Sep. das

GOLDENE BUNDESVERDIENSTZEICHEN der Republik Österreich

Wir danken auch Landes-rat Ing. Reinhold Entholzer, Landtagsabgeordneten Hermann Krenn und Be-zirkshauptmann Dr.Martin Gschwandtner für ihr Kom-men, sowie unserer Ge-meindeverwaltung.

Natürlich wurde unser Alt-bürgermeister auch durch seine Familie begleitet.

WIR GRATULIEREN und dan-ken Ihm für seinen unermüd-lichen Einsatz, wünschen ihm und seiner Gattin alles Gute für die Zukunft, beson-ders Gesundheit und noch viele viele glückliche Stun-den im Kreise seiner Lieben.