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Stadtteilnachrichten für die Freiburger Stadtteile Mooswald und Landwasser Mit freundlicher Unterstützung von Herausgegeben von den Bürgervereinen Freiburg-Landwasser e.V. und Freiburg-Mooswald e.V. mit Beiträgen der angeschlossenen Vereine Foto: Wolfgang Klinger Nr. 52 AUGUST / SEPT. 2012 Auflage: 9.000 Ist der „Rote Otto“ noch zu retten?

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Stadtteilnachrichtenfür die Freiburger StadtteileMooswald und Landwasser

Mit freundlicher Unterstützung von

Herausgegeben von den Bürgervereinen Freiburg-Landwasser e.V.

und Freiburg-Mooswald e.V. mit Beiträgen der angeschlossenen Vereine

Foto: Wolfgang Klinger

Nr. 52AUGUST / SEPT. 2012

Auflage: 9.000

Ist der „Rote Otto“ noch zu retten?

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Inhaltsverzeichnis

1. Vorsitzender: Stadtrat Horst Bergamelli, Verlorener Weg 20, Tel. 8 39 32, [email protected]. Vorsitzender: Wolfgang Haas, Mülhauser Str. 10,Tel. 885 885, [email protected]: Michael Kott, Käferweg 11, Tel. 8 58 97, [email protected]ührerin: Beate Vollmer, Schlettstadter Str. 1, [email protected]:Lore Bergamelli Verlorener Weg 20

Tel. 8 39 32Ralph Eichin Am Hertweg 27Marianne Habichhorst Elsässer Str. 17 cLilly Hafner Rosbaumweg 23

Tel. 89 36 98

Luzia Kuderer Weidweg 29Tel. 2 92 15 72

Uwe Pridöhl Zikadenweg 6Hanna Rosahl-Theunissen Hauriweg 31

Tel. 80 6412Stadtrat Stefan Schillinger Hauriweg 21

Tel. 8972877Ehrenmitglieder: Bernd Beyer, Dr. Rolf Böhme, Kurt Seitz

Bürgerverein Mooswald

Das aktuelle Thema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Der Bürgerverein informiert . . . 7/9/12/18/20/21

Glückwünsche zum Geburtstag . . . . . . . . . . . 8

„Sudoku“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Kath. Pfarramt St. Josef . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Seelsorgeeinheit Freiburg-West . . . . . . . . 15/16

Evang. Markusgemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Orchestergemeinschaft Seepark . . . . . . . . . . 22

Geschichte des Mooswalds (Fortsetzung) . . 24

Der Gesundheitstipp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

Welt der Pflanzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

Bürgerverein Landwasser

Landwasser aktuell . . . . . . . . . . . . . . . . . 39/40Der Bürgerverein gratuliert . . . . . . . . . . . . . 40Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40Der Bürgerverein informiert . . . . . . . . . . . . . 41Besançon-Saint-Claude . . . . . . . . . . . . . . . . 42IGEL e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44/45Ev. Zachäusgemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . 46Kath. Pfarrg. St. Petrus-Canisius . . . . 48/49/50HdB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50/51Albert-Schweitzer-Schulen . . . . . . . . . . . 52/53SGL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55/56Familienheim Baugenossenschaft . . . . . . . . 57AWO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58Kammerorchester Landwasser . . . . . . . . . . 62

Bürgerverein Freiburg-Mooswald e.V. – www.bvfm.de

Nächster Redaktionsschluss: 8. September 2012

1. Vorsitzender: Wolfgang Klinger Bussardweg 50, Tel. 1 63 16, Fax 1 63 22E-Mail: [email protected]

2. Vorsitzender: Dieter Dormeier Bussardweg 1, Tel. 13 24 59E-Mail: [email protected]

Kassierer: Folkmar Biniarz Untere Lachen 13, Tel. 8 32 63E-Mail: [email protected]

Schriftführerin: Margot Stark-Hennig Häherweg 7, Tel. 5 95 35 29, Fax 5 95 35 30E-Mail: [email protected]

Beisitzer: Hans Willi Göddertz Auwaldstr. 104, Tel. 13 15 69Gerhard Krüger Auwaldstr. 56, Tel. 13 1720Nora Huber Bussardweg 20, Tel. 13 14 13

E-Mail: [email protected] Scheer Bussardweg 32, Tel. 1 63 59

E-Mail: [email protected] Röhrig Spechtweg 21, Tel. 1 62 39, Fax 1 56 03 60

E-Mail: [email protected] Tröster Auwaldstraße 96, Tel. 13 39 55, Fax 151 88 91

E-Mail: [email protected]: Stefan Britsch Auwaldstraße 94 b, Tel. 15 61 65 84

E-Mail: [email protected]: Peter Lukas, Heidi Weller, Walter Haas

Bürgerverein Freiburg-Landwasser e.V. · www.buergerverein-landwasser.de

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Liebe Mitbürgerinnen,liebe Mitbürger!

Mehrfach haben wir in den Stadtteilnachrichten über die derzeit statt-findende Bebauung im Stadtteil Mooswald berichtet. Sicherlich istIhnen auch noch in Erinnerung, dass wir in einigen Bürgerversamm-lungen und Gesprächen immer wieder die Stadtverwaltung und denGemeinderat aufgefordert haben, die Geschäfte im Bezirk MooswaldWest zu schützen und die Geschäfte keinem Konkurrenzdruckauszusetzen. Nach einem Gespräch erinnerte ich den Chef derFreiburger Stadtbau als Träger des Bauprojekts Sternenhof an dievon der Stadt gemachten Zusagen, das Schreiben des Bürgervereinsund die gemachten Vorschläge des Vorstandes darf ich Ihnen nach-stehend zu Ihrer Kenntnis bringen.

Sehr geehrter Herr Klausmann!Vor einiger Zeit erhielt ich eine Anfrage einer Mitarbeiterin Ihres Hauses, wobei es um die Frageeiner künftigen Vermietung von Geschäftsräumen im entstehenden Sternenhof ging, die zur be-stehenden Infrastruktur des Stadtteils passen. Zunächst darf ich daran erinnern, dass in allen vomBürgerverein Mooswald geführten Vorgesprächen immer wieder von uns darauf hingewiesenwurde, dass für die im Stadtteil bestehenden Geschäfte keine Konkurrenzsituation entstehen darf.Dies wurde uns seitens der Stadtverwaltung auch in allen Gesprächen und Versammlungen zu-gesagt. Es ist Ihnen bekannt, dass die Infrastruktur des Stadtteils Mooswald gerade im Bereich vonVerkaufsgeschäften nicht besonders gut ist. Dies liegt wohl daran, dass in der Nachkriegszeit beiden damaligen Stadtplanern die Siedlungsidee, die nur kleine Häuser mit geringer Wohnfläche be-vorzugte, wohl noch zu sehr in deren Köpfen verankert war. So entstanden wohl einige kleine„Tante EMMA Läden“, die bei der dann einsetzenden Entwicklung mit dem Trend zu Vollsortimen-tern und großen Verkaufsflächen nicht mehr mithalten konnten und bis auf ganz wenige ihre Schot-ten dicht machten. Um die notwendige Versorgung gerade von älteren Menschen, die nicht mit demAuto zum Verkaufscenter auf die grüne Wiese fahren können zu gewährleisten, führte der Bürger-verein einen wöchentlich zweimaligen Bauernmarkt ein und machte sich für die bestehenden undverbliebenen Geschäfte stark. Wir sind auch durchaus dankbar, dass mit Hilfe der Stadtverwaltungsich ein „Lidl-Markt“ in der Elsässer Straße angesiedelt hat und in den Westarkaden künftig ein„Vollsortimenter“ seine Waren anbietet. Nach dem Anruf Ihrer Mitarbeiterin hat der Vorstand in einerSitzung über Vorschläge diskutiert, welche Geschäftseinrichtungen von uns vorgeschlagen werdenkönnten, die keine Konkurrenz für die „Kleingeschäfte“ in der Elsässer Straße darstellen. Dabeisind wir zu folgenden Ergebnissen gekommen, die wir Ihnen als Vorschläge unterbreiten dürfen:Elektrogeschäft, Babyausstattung / Spielwaren, Gaststätte, Drogeriemarkt, Sanitätsgeschäft,Schuhladen, Blumenladen, Waschsalon, Reinigung, Buchladen, Bankfiliale, Café. Damit wir unseine Vorstellung machen können bitten wir Sie, uns die von Ihnen vorgesehene qm-Flächen für diezu vermietenden, entstehenden Geschäfte zu übermitteln und uns Ihre Vorstellungen mitzuteilen.Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie die von uns gemachten Überlegungen auch im Interesse derInhaber unserer Kleinverkaufsläden prüfen und unsere Interessen berücksichtigen würden.

Mit freundlichen GrüßenStadtrat Horst Bergamelli

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger!

Wenn Sie diese Stadtteilnachrichten in Ihren Händen halten, haben die großen Schulferien2012 begonnen und wie jedes Jahr beginnt im Seepark unser Seefest, dieses Mal am 27. Juli 2012, um 19.00 Uhr, das Bürgermeister Ulrich von Kirchbach eröffnet. Das Festdauert bis zum 29. Juli 2012. Sie alle, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, sind herzlicheingeladen. Feiern Sie mit uns und den Vereinen dieses Sommerfest, das Ihnen wieder vielMusik, einige Attraktionen und am Samstag ab 23.00 Uhr das große Feuerwerk bietet. Ihnen,sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, wünsche ich eine erholsame Ferienzeit, Glückund Gesundheit auf allen Ihren Wegen und viel Freude beim Seefest 2012.

Ihr Horst Bergamelli

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Der Bürgerverein Freiburg-Mooswald informiert

Wer fährt mit?Sehr geehrte Mitbürgerinnen, sehr geehrte Mitbürger!

Haben Sie Interesse daran, wie man in der Steinzeit gebaut und gelebt hat? Dann reisenSie mit uns in einem Omnibus der Firma Janzen nach Unteruhldingen zu den Pfahlbautenam Bodensee.

Abfahrt: Sonntag, 19.8.2012, 8.00 Uhr, vor dem Fritz Hüttinger Haus, Am Hägle 1

Rückkunft: ca. 18.30 Uhr

Fahrpreis mit Führung bei den Pfahlbauten: 25 Euro pro Person. Die Fahrt geht über denSchwarzwald – Pause Raststätte Hegau ca. 30 Minuten – dann weiter nachUnteruhldingen.

Um 11.30 Uhr bis 12.30 Führung bei den Pfahlbauten. Danach Freizeit und individuelleMittagspause (es gibt einige Gaststätten in der Nähe) in Unteruhldingen.

Die Weiterfahrt geht über Tengen und Zollhaus. Auf Wunsch kann eine Kaffee-/Vesperpause in der Sonne in Riedböhringen gemacht werden.

Haben Sie Lust mitzukommen? Dann melden Sie sich bitte umgehend telefonisch beiLore Bergamelli, Tel. 83932, an.

Den Reisepreis von 25 Euro zahlen Sie bitte bis zum 10.8.2012 auf das Konto des Bürgervereins Mooswald bei der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, Konto Nr.: 10104800, Stichwort „Pfahlbauten“.

Da wir nur 48 Plätze zur Verfügung haben, wird die Platzvergabe nach Eingang derAnmeldungen vorgenommen.

Mit freundlichen GrüßenHorst Bergamelli

Statt einem weiteren Beitrag aus der Rubrik „Menschen aus demFreiburger Westen“ veröffentlichen wir in dieser Ausgabe einGratulationswort von Herrn Bergamelli anlässlich des 50-jährigenBestehens des „Musikhaus Haas“.

Das Musikhaus Haas in der Mülhauser Straße 10 kann sein 50-jähriges Bestehen feiern. 1962 von Wolfgang Jürgen Haas ge-gründet, der es später lange Zeit mit seinem Sohn Wolfgang, dem jetzigen Alleininhaber,führte, entwickelte sich das Musikhaus zu beachtlicher Größe. Ein besonderes Augenmerklegten die Inhaber dabei stets auch auf die von ihnen geführte Musikschule, in der alle zumVerkauf angebotenen Instrumente erlernt werden können. Doch nicht nur die Schule undder Verkauf seiner Waren liegen Wolfgang Haas am Herzen, nein seit vielen Jahren enga-giert er sich als Vorstandsmitglied im Bürgerverein Freiburg-Mooswald, wo er sich sach-kundig für die Interessen der Bürgerschaft einsetzt. In der letzten Hauptversammlung desVereins wurde er von den Mitgliedern zum stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins ge-wählt. Der Bürgerverein gratuliert zum 50-jährigen Bestehen des Musikhauses Haas rechtherzlich und wünscht eine weitere erfolgreiche Zukunft. Gleichzeitig dankt der Bürgerver-ein Wolfgang Haas für sein ehrenamtliches Engagement zum Wohle der Bürgerschaft undwünscht ihm und seiner ganzen Familie auch für die kommenden Jahre alles Gute.

Horst Bergamelli Stadtrat und 1.Vorsitzender

GratulationMusikschule

Haas

Gratulation

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Der Bürgerverein Freiburg-Mooswald informiert

Viele Freiburgerinnen und Freiburger gehen andem gelben Gebäude Ecke Rathausgasse undRotteckring, dem ehemaligen „Schwarzen Klos-ter“, achtlos vorbei, ohne zu ahnen, welcheSchätze hinter den alten Mauern verborgensind. 32 Damen der Frauengruppe, durch einigewenige Herren verstärkt, folgten der Einladungvon Lore Bergamelli, der Leiterin der Gruppe,die alle Beteiligten sehr herzlich begrüßte.

Frau Schumann, eine Historikerin, übernahmdann sehr gekonnt die Führung und erzähltewie das „Schwarze Kloster“ zu seinem Namenkam. Die Ursulinerinnen, Nonnen, die aus derSchweiz kamen, versuchten im siebzehntenJahrhundert in Freiburg ein Kloster zu errichten,doch die Stadt, damals in ihren Mauern zu be-engt, lehnte den Versuch einer Klostergründungmehrfach aus Platzmangel ab. Doch die ausge-sandten Nonnen blieben hartnäckig, indem siezunächst ein Stadthaus anmieteten, um ihrklösterliches Leben darin zu führen. Anfang des18. Jahrhunderts erhielten sie endlich die Er-laubnis ihr Kloster zu bauen. Da die Ursuline-rinnen schwarz gekleidet waren, nannten dieFreiburger ihr Kloster einfach das „SchwarzeKloster“. Ihre Hauptaufgabe sahen die Nonnenin der Ausbildung von Mädchen, einer Maß-nahme, die von den Regierenden nicht beson-ders hoch geschätzt wurde. Anschaulich er-klärte Frau Schumann wie auch erwachseneFrauen am Sonntagnachmittag nach demKirchgang Unterricht von den Nonnen erhielten,

der vielfach wahrgenommen wurde. Noch heutegeht das St.-Ursula-Gymnasium auf die Ursuli-nerinnen zurück. Als nächstes wurde der Altarmit Tabernakel besichtigt und erklärt, die wun-derschön geschnitzte Kanzel im Kirchenraumund die mit Heiligenbildern und Intarsien ver-zierten Schränke der Nonnen im Nebenraumebenso. In der Gruft konnten nicht nur die Ru-hestätten der verstorbenen Nonnen besichtigtwerden, sondern auch viele originale Grab-steine, die vom Alten Friedhof in die Gruft ge-bracht wurden, um sie vor dem Verfall zu schüt-zen. Frau Schumann konnte zu jedem dieserSteine eine interessante Geschichte erzählen.Heute dient die Kirche der Altkatholischen Ge-meinde als Gottesdienstraum.

Lore Bergamelli bedankte sich bei Frau Schu-mann für die wirklich gute und kenntnisreicheFührung sowie bei Frau Habichhorst für die Vor-arbeit zum Zustandekommen der Führung undkündigte gleichzeitig die nächsten zwei Veran-staltungen an, den „Unterhaltungsnachmittagfür Jung und Alt“ beim Seefest am 29.7. ab14.00 Uhr und die „Fahrt nach Unteruhldingenam Bodensee“ zu den „Pfahlbauten“, die am19. August 2012 stattfindet. Anmeldungen beiLore Bergamelli (Tel. 83932) oder Lilly Hafner(Tel. 8936989).

Lore Bergamelli(Leiterin der Frauengruppe)

Die Frauengruppe des Bürgervereinsbesichtigte das „Schwarze Kloster“

Einladung Hobby-, Künstler- und VorweihnachtsmarktDer traditionelle Hobby-, Künstler- und Vorweihnachtsmarkt des Bürgervereins Mooswaldfindet in diesem Jahr am Samstag, 3.11. und Sonntag, 4.11.2012 im Fritz Hüttinger Haus,Am Hägle 1, statt. Haben Sie Lust, auf diesem Markt ihre schönen Handarbeiten oder son-stiges Selbstgebasteltes / Selbstgebackenes zu verkaufen, sind Sie bei uns herzlichwillkommen. Nähere Auskünfte erhalten Sie gerne bei Lore Bergamelli, Tel. 0761/8 39 32, E-Mail-Adresse: [email protected].

Wir freuen uns auf Sie!Lore Bergamelli

Die Stadtteilnachrichten für Mooswald und Landwasser werden im Stadtteil Mooswald künftigmit dem Stadtkurier verteilt. Weitere Exemplare erhalten Sie unter anderem in der SparkasseMooswald und in verschiedenen Geschäften im Stadtteil.

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Erlebnisfahrten im „Ländle“ – ein Angebot vom Reiseservice Läufer,Reiseleitung Werner Hederer

Bei folgenden Fahrten sind noch Plätze frei:02.10.12 Elsaßfahrt – Einen Tag bei unserem Nachbarn 25 €

18.10.12 Karlsruhe – Ausstellung 900 Jahre Baden und Majolika inkl. Mittagessen 48 €

13.11.12 Pforzheim – Schmuckmuseum, Ausklang Kniebis Hütte inkl. Mittagessen 44 €

15.11.12 Baden-Baden – Aufzeichnung „Sag die Wahrheit“ 29 €

01.12.12 Riquewihr (Elsaß) Winzerkeller/ Weihnachtsmarkt inkl. Weinprobe/Vesper 28 €

07.12.12 Gengenbach Klosterwerkstätte/Weihnachtsmarkt 24 €

14.12.12 Rapperswihl – Weihnachtsmarkt, Bad Säckingen – Müllmuseum inkl. Mittag 39 €

17.12.12 Europa-Park – Wintermärchen ½ Tag – Incl. Eintritt/Kaffee/Kuchen/Glühwein 44 €

16.01.13 Basel-Musical „We will Rock You“ 69 €

16.03.13 Stuttgart – Musical „Sister Act“ Kat. 4 = 99 €, Kat. 3 = 121 €

Buchung / Infos: W. Hederer, Tel. 83293

Seefest vom 27.7. bis 29.7.2012

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Sudoku – der Rätselspaß für Jung und AltLeser richtig gelöst: Die gesuchte Ziffer war die„4“. Aus den richtigen Einsendungen wurdenKatrin Masson und Rainer Jäger als Gewin-ner gelost und erhalten jeweils einen Gutscheinfür eine Anwendung in der Infrarotkabine desWellnessstudios Vital Sun in der ElsässerStraße 19 sowie ein Buch aus dem Lavori-Ver-lag. Auch beim aktuellen Sudoku winken wiederbeide Preise. Schaffen Sie, es zu lösen? Dannsenden Sie die Lösungsziffer (Fragezeichen) anStefan Schillinger, Hauriweg 21, 79110 Freiburgoder per E-Mail an [email protected] ist der 1. September 2012.Allen Rätselfreunden viel Erfolg!

„Sudoku“ ist die Kurzform von „Suji wa dokushinni kagiru“, kommt aus dem Japanischen undbedeutet „alle Zahlen müssen genau einmalvorkommen“. Und genau darum geht es beidem Zahlenrätsel, das seit einiger Zeit auch Mil-lionen von Deutschen in seinen Bann gezogenhat. Die Regeln sind ganz einfach: In jedemquadratischen 3-x-3-Block sind Zahlen zwi-schen 1 und 9 vorgegeben. Diese Zahlen gilt esso zu ergänzen, dass jede zwischen 1 und 9einmal vorkommt. Auch in den neun Spaltenund neun Zeilen aller neun 3-x-3-Blöcke dürfendie Zahlen von 1 bis 9 nur einmal vorkommen.Das Sudoku der letzten Ausgabe der Stadtteil-nachrichten haben zahlreiche Leserinnen und

Sudoku-Lösung Heft Nr. 51 Sudoku-Rätsel Heft Nr. 52

Impressum:

Herausgeber: Bürgerverein Freiburg-Mooswald und Bürgerverein Freiburg-Landwasser

Redaktionen: Stadtrat S. Schillinger, E. Röhrig, W. Klinger

Redaktionsadresse für Mooswald:Stadtrat Stefan Schillinger, Hauriweg 21, 79110 Freiburg [email protected], Telefon 8 97 28 77

Redaktionsadresse für Landwasser:Elvira Röhrig, Spechtweg 21, 79110 [email protected], Telefon 1 62 39

Anzeigenvertretung für beide Stadtteile:Johannes Baumgärtner, Mobil 0172-71143 41

Druck: Franz Weis GmbH, Guntramstraße 8, 79106 FreiburgTelefon 27 26 23, Fax 27 22 51E-Mail: [email protected]

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Der Bürgerverein Freiburg-Mooswald informiert

Ein großes Eisenbahnunglück im Mooswaldzwischen Freiburg und Hugstetten am 3. Sep-tember 1882 ...

... da träumte man noch von Landwasser. Aberein Erinnerungskreuz für die 64 getöteten Men-schen, denen der Tod an einem Sonntag um21.30 Uhr widerfuhr, die dann in Münster (El-saß) beerdigt wurden, erinnert an das furcht-bare Ereignis. Und warum wurden sie geradeim Elsaß beerdigt? Nun, es waren lauter Fran-zosen, die in ihre Heimatdörfer zurückfahrenwollten. Die sogenannte „Hugstetter Katastro-phe“ scheint jedoch in Vergessenheit geratenzu sein, denn das Erinnerungskreuz liegt mittenim Wald, an einer verkehrsreichen Autostraße.Kein Mensch beachtet es heute. Außer einemHerrn Huber aus Landwasser, der ab und animmer mal wieder Blumen auf den Sockel legt.

Die Stadt Freiburg? Herr Oberbürgermeister Dr.Böhme schreibt unter dem 13.12.1993 an einenBürger dieser Stadt: das Hochbauamt prüft u.a.die Verlegung des Kreuzes in die Moosweiher-anlage, damit dort alle Spaziergänger immerwieder an dieses große Unglück erinnert wer-den und dem auf dem Sockel stehendenSpruch ggf. Rechnung tragen:

Erinnerungskreuz an das Eisenbahnunglückim 19. Jahrhundert

„Wanderer: bete ein ‘Vaterunser’ für die am 3. September 1882 auf der Eisenbahn Verun-glückten. Es zeugt dies Kreuz vom Todesschre-cken, der frohe Menschen jäh betroffen. Zeugtaber auch vom Auferwecken und einem christli-chen frommen Hoffen“.

Vor 130 Jahren also passierte dieses furchtbareEisenbahnunglück. Ob die Stadt Freiburg, auchwenn es „nur“ Franzosen waren, an diesem Tagendlich einmal einen Kranz niederlegt? Und obdie Stadt endlich diesem Kreuz mehr Liebeschenkt und es aus dem Wald holt, wo es un-beachtet dahinvegetiert, weil keiner der Auto-fahrer einen Blick zum Kreuz riskiert ...?

Ein Lehrer: Herr Keppler. Ein vierblättriges„Kleeblatt“, alle 15 Jahre alt: Jessica Ludwig,Sandra Pastore, Karina Preidel und SongylUcar. Dazu der Küster Herr Scheuring von derkatholischen Pfarrei St. Petrus Canisius. Siesetzten sich 1994 an einen Tisch. Sie wollten et-was initiieren, was alle Politiker nicht schafften:nämlich die Bahnachse Freiburg-Breisach-Münstertal/Elsaß wieder zu aktivieren. Und: esist ihnen gelungen ...

... Fortsetzung folgt.(Rainer Jäger)

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Katholische Pfarrgemeinde St. JosefBreisacher Str. 119, 79110 Freiburg, Tel. 07 61/27 84 27, Fax 07 61/3 08 08E-Mail: [email protected] www.seelsorgeeinheit-freiburg-stuehlinger.de

Pfarrer Hansjörg Rasch, Sprechstunde nach VereinbarungGemeindereferentin Alexandra Müller, Tel. 07 61/2 02 02 11, E-Mail: [email protected] Helmut Hintz, Tel. 07 61/3 83 69 80, E-Mail: [email protected] Kindergarten St. Josef, Tel. 07 61/27 38 23

Unsere Gottesdienste finden in der Regel statt:Mittwoch, St. Josef 18.30 Messfeier (Im August entfallen das Rosenkranzgebet um

18.00-Uhr und die Messfeier um 18.30 Uhr in St. Josef)Donnerstag, St. Josef 10.00 Uhr Messfeier für die KrankenSamstag St. Josef 17.30 Uhr VorabendmesseSonntag St. Josef 9.30 Uhr Messfeier

Herz-Jesu 9.30 Uhr Messfeier in kroatischer SpracheHerz-Jesu 11.00 Uhr MessfeierSt. Josef 11.00 Uhr Messfeier in polnischer SpracheHerz-Jesu 17.30 Uhr Messfeier

Beichtgelegenheit: samstags von 15.30 bis 16.30 Uhr in Herz-Jesu. Weitere Informationen ent-nehmen Sie dem aktuellen Pfarrblatt bzw. unserer Homepage www.seelsorgeeinheit-freiburg-stuehlinger.de

Informationen und Termine

Das Pfarrbüro St. Josef ist in den Sommerferien vom 11.8. bis 2.9. 2012 geschlossen.

Herbstfahrt der Senioren Seelsorgeeinheit Stühlingeram Donnerstag 20.9.2012 zur Abtei MünsterschwarzachDazu laden wir herzlich zur Teilnahme ein. Um 14.30 Uhr: Führung im Münster zu Schwarzachanschl. um 15.00 Uhr Messfeier. In Kappel lassen wir den Tag ausklingen bei einem guten Vesper und einem „Viertele“ im Gasthof „Schiff“. Der Fahrpreis beträgt 13.-Euro p. Pers.+ Eintrittspreis: 1.-Euro p. Pers. und ist bei der Anmeldung in den Pfarrbüros St. Josef und Herz-Jesu zu bezahlen.Bitte melden Sie sich bis spätestens Freitag, 14. September 2012, an. Abfahrt in der Engel-berger Str. 12.45 Uhr und um 13.00 Uhr in St. Josef

Erstkommunion 2013

In diesen Tagen haben die Familien, deren Kinder nun die 3. Klasse in einer der Schulenunserer Seelsorgeeinheit besuchen, einen ersten Brief erhalten. Wir möchten diejenigenEltern bitten, die darüber hinaus ihr Kind ebenfalls zur Erstkommunionvorbereitung anmeldenmöchten, sich umgehend im Pfarrbüro Herz-Jesu zu melden.

Alexandra Müller, Gemeindereferentin

Der Kindergarten St. Josef, Breisacher Str. 119,veranstaltet am Samstag, den 6.10.2012 von 10.00-13.00 Uhr einen Kinder-, Kleider- und Spiel-zeugflohmarkt mit Kaffee- und Kuchenverkauf. Der Flohmarkt findet im Gemeindesaal St. Josef, Breisacher Str. 119, statt. Anmeldung: unter der Nummer 160165. Die Einnahmen desElternbeirates kommen dem Kindergarten zugute.

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SEELSORGEEINHEIT FREIBURG WEST www.se-fr-west.de

ST. CYRIAK – HL. FAMILIE – ST. ALBERT

Pfarramt Hl. Familie: Hofackerstr. 35a, 79110 Freiburg, Telefon 07 61/ 8 29 55, Fax 0761/80 91 13E-Mail: [email protected], Öffnungszeiten: Di u. Do 15.00–18.00 Uhr; Mo und Mi 9.00–12.00 UhrKath. öffentl. Bücherei, Hofackerstr. 29, Telefon 80 93 21Neue Öffnungszeiten: Mo 16.00–18.00 Uhr (auch in den Ferien)

Di 15.00–17.00 UhrMi 09.30–11.30 Uhr (Mittwochabend entfällt)

Sprechstunde und Beichtgespräch bei Pfarrer Joachim Koffler:Hl. Familie: Do.,17–18 Uhr im Pfarrhaus, 18.15 Uhr im Beichtzimmer in der KircheIn den Ferien entfallen die Sprechstunden und Beichtgespräche. Gespräche sind nur nach Verein-barung möglich.Sonntagsgottesdienste 6. 1. 2012 bis 31.12. 2012St. Cyriak 19.00 h Hl. MesseHl. Familie 11.00 h Hl. MesseSt. Albert 9.30 h Hl. Messe

Einladung zu Gottesdiensten in der Seelsorgeeinheit Freiburg-WestMi., 15.08., 19.00 h, St. Albert, Hl. Messe zu Maria Himmelfahrt mit KräuterweiheMi., 12.09., 09.15 h, Markuskirche, Ökumenischer Einschulungsgottesdienst – Paul-Hinde-

mith-GS19.00 h, Hl. Familie, Taizé-Gebet in der Krypta

So., 30.09., 10.30 h, St. Albert, Festgottesdienst zum Herbstfest – Große Caritas-Kollekte11.00 h, Hl. Familie, Hl. Messe zum Caritas-Sonntag – Große Caritas-Kollekte

So., 07.10., 11.00 h, Hl. Familie, Festgottesdienst zu Erntedank mit dem Kindergarten undBand

Alle weiteren Gottesdienste entnehmen Sie bitte dem Pfarrbrief.

Bürozeiten in den Sommerferien:Das Pfarrbüro St. Albert ist in den Sommerferien täglich von 9.30–11.30 h geöffnet.Das Pfarrbüro Hl. Familie ist vom 6. bis 24. August geschlossen. In dringenden Fällen sprechen Siebitte auf den Anrufbeantworter, Tel. 8 39 56, der regelmäßig abgehört wird.Caritas-Sammlung vom 22.–30. September 2012Die diesjährige Caritas-Haussammlung steht unter dem Leitwort „Hier und jetzt helfen“. Hilfe brau-chen auch Menschen in unserer Seelsorgeeinheit. Diese Menschen leben in den unterschied-lichsten Notlagen und sind auf unsere Hilfe angewiesen. Darum bitten wir Sie um Ihre Spende beider Caritas-Sammlung.Ein Drittel der Sammlung ist für die Aufgaben in der Pfarreicaritas bestimmt.Einladung zum SeniorenausflugAm Donnerstag, 27. September, 2012 begeben wir uns auf Johann Peter Hebels Spuren: Fahrtdurch das Markgräflerland nach Hausen i. W. – Empfang im Hebelhaus – Fahrt zum Museum amBurghof, Lörrach – Abschluss im Café Museum.Abfahrt Kirchplatz Hl. Familie/Bären 13.00/13.05 Uhr / Rückkunft ca. 19.00 Uhr Fahrpreis plus Empfang und Eintritt: 14,– EuroOb flott zu Fuß oder mit Rollator, alle sind willkommen.Anmeldung: R. Reichenbach 8 52 61, K. Kopp 8 86 60 19Erntedank in Hl. FamilieDie Kinder und Erzieherinnen vom Kindergarten Hl. Familie sowie der Jugendband werden wiederden Erntedankgottesdienst am 7. Oktober um 11.00 Uhr in der Pfarrkirche Hl. Familie gestalten.Anschließend sind alle ins Pfarrgemeindehaus zum Mittagessen eingeladen, das mit einem Des-sert oder Kaffee und Kuchen abgerundet werden kann. Wir würden uns freuen, wenn Sie für dassüße Buffett ein Dessert oder Kuchen mitbringen könnten.Gaben für den Erntedankaltar können am Freitag, 5. Oktober, von 16-17 Uhr in der Kirche abge-geben werden. Geldspenden zum Kauf von Obst und Gemüse nehmen wir auch gerne entgegen.Die Tafel erhält auch in diesem Jahr wieder die Gaben der Erntedankaltäre. Allen Spendern einherzliches Dankeschön!

Bitte beachten Sie das Pfarrblatt wegen möglicher Veränderungen!

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Am Freitag, den 11. Mai2012, wurde das Frühlings-fest des Kindergartens Hei-lige Familie gefeiert.

Um 15 Uhr eröffneten dieKinder mit einem Frühlings-tanz den Nachmittag. ImAnschluss gab es im Gar-ten nicht nur blauen Him-mel und Sonnenschein,sondern auch Kaffee,selbstgebackene Kuchen,Torten und viele plau-dernde Eltern und fröhlicheKinder.

Auch konnten sich die Kin-der von den Erzieherinnendank Schminke in Schmet-terlinge, Spiderman, Feen, Trolle und anderephantasievolle Geschöpfe verwandeln lassen.

Als weitere Einlage sangen die Kinder ihren El-tern einen „Mutter- und Vatertags-Rap“, welchersehr gut ankam.

Als zusätzliche Unterhaltung wurde eine Rallyeangeboten, bei der es galt, Fragen rund um denKindergarten – von der Kirche bis zum BaslerPlatz im Seepark – zu beantworten.

Kindergarten-Frühlingsfest in der Heiligen Familie

Dabei kamen so manche Eltern ins „Schwit-zen“. Als Preis winkten dem Gewinner bei derVerlosung unter allen Teilnehmern 2 Bücher.

Es war ein gemütlicher, schöner und sehr war-mer Nachmittag im Kindergarten Heilige Fami-lie!

Am Mittwoch, 4. Juli 2012, trafen sich die Schul-anfänger, deren Eltern, Erzieherinnen und alldiejenigen, die mitfeiern wollten, im Außenge-lände des Kindergartens Hl. Familie.

Die Eltern bereiteten ein herrliches „Finger-Food“-Buffet für alle Festteilnehmerinnen und -teilnehmer, das wie immer sehr gut ankam.

Die Schulanfänger erhielten von den Erziehe-rinnen ihr „Kindergarten-Diplömchen“ und denDoktorhut und durften dann mit einem Glas„Kinder-Sekt“ feierlich anstoßen. Danach san-gen sie alle ein schönes Kindergarten-Ab-schiedslied.

Auch hatte eine Mama mit den Schulanfängerneinen Tanz einstudiert, welchen sie vorführten.

Verabschiedung der Schulanfänger im KindergartenHl. Familie

Der mitreißende Rhythmus von „nossa nossa“ließ fast keinen mehr still stehen.Herzlichen Dank hierfür an Zuleika!

Anschließend wurde das Abschiedsgeschenkder Schulanfänger an die im Kindergarten ver-bleibenden Kinder überreicht.

Die „Kleinen“ dürfen sich an zwei Kinder-Sitz-garnituren erfreuen, in die alle Namen derSchulanfänger-Kinder eingraviert wurden.

Danach wurde noch zusammen gesessen unddas Buffet wurde „geplündert“.

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Evang. MarkusgemeindeEvang. Pfarrgemeinde West / MarkusgemeindeAm Hägle 15, 79110 Freiburg, Tel. 8 27 21, Öffnungszeit Pfarrbüro: Fr. 9 – 10.30 UhrZentralbüro: Pfarramt der Pfarrgemeinde West, Fehrenbachallee 50, 79106 FreiburgÖffnungszeiten: Montag – Freitag, Tel. 28 98 91, E-Mail: [email protected]

Sonntag, 5. Aug. 2012 9. So. n. Trinitatis10.00 Uhr Sommerkirche der Westgemeinden in Kreuz, Pfr. Habel

Sonntag, 12. Aug. 2012 10. So. n. Trinitatis10.00 Uhr Sommerkirche der Westgemeinden in Markus, Pfr. Dr. Bayer

Sonntag, 19. Aug. 2012 11. So. n. Trinitatis10.00 Uhr Sommerkirche der Westgemeinden in Luther, Pfr. Herbert

Sonntag, 26. Aug. 2012 12. So. n. Trinitatis10.00 Uhr Sommerkirche der Westgemeinden in Matthäus, Pfr. Förschler

Sonntag, 02. Sept. 2012 13. So. n. Trinitatis10.00 Uhr Sommerkirche der Westgemeinden in Zachäus, Pfrin. Rahmelow

Sonntag, 09. Sept. 2012 14. So. n. Trinitatis9.30 Uhr Gottesdienst, Präd. York Hilger

Sonntag, 16. Sept. 2012 15. So. n. Trinitatis9.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Dr. Bayer

Sonntag, 23. Sept. 2012 Michaelis9.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Dr. Bayer

Sonntag, 30. Sept. 2012 Erntedank9.30 Uhr Familiengottesdienst mit dem Markus-Kindergarten Pfr. Dr. Bayer

Gruppen und Termine (während der Sommerferien finden keine Gruppen statt!)

Seniorenturnen, Günter Augstendonnerstags jeweils 9.00 - 10 Uhr und 10 – 11 Uhr(Frauen und Männer, Unkostenbeitrag pro Stunde 2,00 Euro)

Seniorentanz, Monika Maier2. und 4. Dienstag im Monat, 15.00 – 16.30 Uhr

Frauenkreis12.09.2012, Fahrt zum Waldsee nach LittenweilerNähere Informationen bei Frau Dignat, Tel. 4 56 50 82

Ök. Gemeindeausflug mit der Hl. FamilieSamstag, 20.10.2012, St. Gallen mit Besichtigung der berühmten KlosterbibliothekKosten: ca. 25,00 EuroAbfahrt: Markusgemeinde 7.25 Uhr oder Hl. Fam. 7.30 UhrAnmeldung im Zentralbüro West, Tel. 28 98 91 oder Hl. Familie, Tel. 8 29 55Es gibt noch freie Plätze!

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Die „Initiative Freiburg-Mooswald“ ist eine In-teressengemeinschaft der im Stadtteil Moos-wald ansässigen Unternehmen. Gegründetwurde sie in diesem Frühjahr von den Kaufleu-ten Hr. u. Fr. Schreck / Schreck Optik Service,Hr. u. Fr. Hölker / Mooswald-Apotheke und denGeschwistern Metzger / Fahrrad Metzger. Dieseunabhängige Interessengemeinschaft möchtemit gemeinsamen Aktionen und Ideen dasStadtteilmarketing für den Stadtteil Mooswald inSchwung bringen und die Attraktivität unseresStadtteils durch wohnortnahe Dienstleistungs-und Einkaufsmöglichkeiten ermöglichen. Einerstes Projekt ist bereits umgesetzt worden:Seit Anfang Juli gibt es im Internet eine In-formationsplattform für den Stadtteil Moos-wald:

www.mooswald.info

Diese neue Webseite veröffentlicht viele aktu-elle Infos zum Stadtteil und ist allen Interessier-ten eine Hilfestellung zur Orientierung im Stadt-teil. So finden Sie unter anderem folgende Ru-briken zum Leben im Stadtteil Mooswald:

Mooswald-Info: Zahlen und Fakten zum Stadt-teil, Stadtteil-Plan, VAG Fahrplan, Notrufnum-mern, Ämter u. Behörden, Kirche u. Glauben;Wissenswertes für den täglichen Gebrauch.

Generationen: Kinder, Jugend, 60+, Stich-worte, hinter denen sich wichtige Kontaktadres-sen von Institutionen, Beratungsstellen, Verei-nen und Treffs verbergen.

Freizeit und Kultur: Gemeinschaft und Um-welt, Sport, Hobby, Fasnacht, bieten eine reich-haltige Liste von Vereinen und Ansprechpart-nern.

Aktuell: Ein Terminkalender für Feste, Aktio-nen, Vorträge, Konzerte, die im Stadtteil statt-finden ist hier zu entdecken. Außerdem ist Platzfür Ihre Kleinanzeige: Suchen und Finden, Ver-mieten und Verkaufen, Treffen und Mitmachen.

Firmen: Unter dieser Rubrik wird über die Wer-bung von ansässigen Unternehmen eine Da-tenbank aufgebaut, in der nach Stichpunktenoder Firmennamen gesucht werden kann. Undmit Hilfe eines Stadtteil-Planes/Firmenadressen

www.mooswald.info – ein Projekt der„Initiative Freiburg-Mooswald“

kann man schnell die gelistete Adresse imStadtteil finden.

Suchfunktion: Über die Suche können Sie ei-nen Begriff eingeben und so ganz schnell zuihrer gewünschten Information gelangen: Bei-spiele: „Brille“, „Medikament“, „Fahrrad“, „Bür-gerverein“

www.mooswald.info: präsentiert unseren lie-benswerten Stadtteil mit seinen unterschied-lichsten Facetten. Diese Internetseite lebt je-doch auch vom Stadtteil und seinen Mitbürge-rInnen. Damit diese Serviceseite noch interes-santer und informativer wird, bitten wir alle dieSeite mit zu füllen. Der Terminkalender, als In-foboard, ist für ihren Verein, ihre Kirchenge-meinde, Schule oder ihre Institution eine kos-tenfreie Möglichkeit um öffentliche Festakte,Konzerte oder Sportveranstaltungen im Stadt-teil bekannt zu geben. Denken Sie bitte an einefrühzeitige Einstellung, da Bearbeitungszeitenbeachtet werden müssen.

Mit einem Eintrag Ihres Unternehmens, Ge-schäftes oder Praxis helfen Sie mit, Neubürge-rInnen und Interessierten die Orientierung zuerleichtern und die Angebotspalette unseresStadtteils zu präsentieren. Alle Gäste in unse-rem Stadtteil heißen wir unter dem StichwortHotel & Reisen willkommen. Es gibt unzähligeFerienwohnungen hier im Stadtteil Mooswaldsowie ein großes Hotel. Helfen Sie mit, dass sich unsere Gäste wohlfühlen und orien-tieren können, füllen Sie die entsprechendenRubriken. Mit geringen Kosten können Sie IhreAnzeige/Werbung veröffentlichen. Über Anre-gungen, Fragen, Ideen und Beiträge freuen wiruns. Sie erreichen uns unter: [email protected]. Sind Sie interessiert an einem Wer-bebeitrag, so stehen Ihnen alle notwendigen In-formationen auf der Webseite unter dem PunktWerbung zur Verfügung. Sollten Sie mit uns inVerbindung treten wollen, können Sie außer-dem auch den Briefkasten auf der Webseitebenutzen. Über ein reges Interesse und IhrenBesuch auf unserer Seite würden wir unsfreuen.

Wir begrüßen Sie herzlich auf Ihrerwww.mooswald.info-Seite!

„Initiative Freiburg Mooswald“

Der Bürgerverein Freiburg-Mooswald informiert

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Freiburg-Mooswald

hat soviel Gutes! Tankstelle

K.-H. KuckElsässer Straße 4979110 FreiburgTel. (07 61) 8 09 50 78

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neben West-Bad

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Der Bürgerverein Freiburg-Mooswald informiert

13. Kinder- und Jugendfest MooswaldDie „13“ war wahrlich keine Unglückszahl! Bei strahlendem Sonnenschein und idealenTemperaturen veranstaltete das Sozial- und Jugendzentrum Breisacher Hof mit seinenKooperationspartnern Bürgerverein Mooswald, Gerhart-Hauptmann-Schule und Polizei-posten Bischofslinde am 22. Juni zum dreizehnten Mal das traditionelle Kinder- undJugendfest Mooswald.

Auf einer Freiluftbühne vor dem „Fritz-Hüttinger-Haus“ traten insgesamt achtzehn Kinder-und Jugendgruppen aus dem Stadtteil sowie auch aus benachbarten Bezirken auf und er-freuten mit ihren mitreißenden Bühnenauftritten die Zuschauer.

Auf der Straße „Am Hägle“ und aufdem Schulgelände der WentzingerSchulen gab es für die jungenGäste ein attraktives Spiel- undSportangebot. Ein Bungee-Run,Bogenschießen, Kinderschmin-ken, eine große Hüpfburg sowiedas beliebte Kistensteigen warenAttraktionen des diesjährigenStadtteilfestes. Daneben konntensich interessierte Bürgerinnen undBürger über die Angebote derJugendarbeit im Stadtteil informie-ren.

Ich möchte auf diesem Wege allenHelferinnen und Helfern sowie denSponsoren, die durch ihr Engage-ment unser Kinder- und Jugend-fest erst ermöglicht haben, einherzliches Dankeschön sagen.

Bernhard KantLeiter des Sozial- und Jugend-

zentrums Breisacher Hof

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Heutzutage wird die ordnungsgemäße Entsor-gung des Regenwassers und Schmutzwassersals Selbstverständlichkeit hingenommen. Aberdie Zuständigkeit liegt nicht allein bei der öf-fentlichen Hand.

Jener Teil der Abwasserentsorgung, der sich di-rekt auf dem Grundstück befindet, heißt Grund-stücksentwässerungsanlage und laut Gesetz-gebung ist jeder Grundstücksbesitzer der Be-treiber und damit auch verantwortlich für denordnungsgemäßen Betrieb und Unterhalt derprivaten Entwässerungsanlage, und das nichtnur, wenn die Folgen schadhafter Grundstücks-entwässerungsanlagen – wie z. B. bei Keller-überflutungen – unmittelbar spürbar sind.

Nur wenn sich die Entwässerungsanlage in ein-wandfreiem Zustand befindet, kann das Abwas-ser schadlos vom Grundstück abgeleitet wer-den. Um für Unwetter, Starkregen und andereStressbelastungen der Kanalisation gewappnetzu sein, sollten folgende Punkte beachtet wer-den. Reinigen der Entwässerungsgegenstände

Einen Starkregen kann es immer geben

wie z. B. Dachrinnen, Fallrohre, Regenrohr-sandfänger, Hofeinläufe. Auch die Rückstausi-cherungen wie z. B. Rückstauklappen und He-beanlagen sollten mindestens zweimal im Jahrüberprüft und gewartet werden. Sämtliche Ein-laufstellen im Keller wie z. B. Bodenabläufe imKeller, Anschluss der Rinne unter den Entlee-rungsventilen der Heizungs- und Wasser-leitungen, Waschbecken, Waschmaschinenan-schlüsse, Toiletten sollten inspiziert werden, obdiese gegen Rückstau gesichert sind.

Einige der Wartungsschritte können Grund-stücksbesitzer selbst durchführen, für anderewie z. B. Kamerabefahrung der Grundleitungs-systeme oder Dichtheitsprüfung sollte ein Fach-mann zu Rate gezogen werden. Ansprechpart-ner in allgemeinen Fragen kann die Stadt/Ge-meinde sein. Fachliche Fragen können auch anden Wasserversorger gerichtet werden. WeitereTipps rund um das Thema Wasser und Abwas-ser gibt es vor Ort in allen badenova-Service-centern und auf badenova.de/wasser.

Der Bürgerverein Freiburg-Mooswald informiert

Bereits 1986 war Freiburg schon einmal Veran-staltungsort eines Sparkassen-Marathonlaufesim Rahmen der Landesgartenschau und sofreut sich die Sparkasse Freiburg und die StadtFreiburg, dass diese Veranstaltung wieder ein-mal in unserer Stadt stattfindet.

Am Samstag, 22. September 2012, werden ca.5000 Sparkassenmitarbeiter/innen erwartet, diein 3 verschiedenen Kategorien teilnehmen. DerStart des Marathons und des Halbmarathonsfindet um 8.30 Uhr statt. Die Laufstrecke startetvon der Messe Freiburg und führt über denFlugplatzweg zum Wolfsbuck, nach einer gro-ßen Schleife im Mooswald führt der Lauf dannüber die Elsässer Straße in den Rehwinkel undüberquert die Hofackerstraße in den Seeparkentlang der nördlichen Seite.

Auf der südlichen Seite führt der Lauf dannnach Betzenhausen-Bischofslinde Richtung

37. nationaler und 22. internationaler Sparkassen-Marathonam 22.9.2012 in Freiburg

Ricarda-Huch-Straße an der Gaskugel vorbei inden Dietenbachpark Richtung Mundenhof.

Der 10-km-Lauf wird um 8.45 Uhr ebenfalls vonder Messe Freiburg gestartet und führt überden Flugplatz und Wolfwinkel in den Mooswalddort über die große Richtstatt und dann imStadtteil Mooswald wieder über die Straßen La-chendämmle, Elefantenweg und über den Flug-platzweg zur Neuen Messe zurück. Die Straßenund Wege sind in der Zeit von 8.30 Uhr bis 10Uhr in den Stadtteilen Mooswald und Betzen-hausen-Bischoflinde nur eingeschränkt passier-bar oder gesperrt.

Wir bitten alle Bewohner die Streckenpostenund die Polizei zu unterstützen, damit ein regä-rer Ablauf der Veranstaltung gewährleistet ist.Natürlich sind auch Zuschauer willkommen.

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Orchestergemeinschaft Seepark

Der Bürgerverein Freiburg-Mooswald veranstal-tet zusammen mit einigen örtlichen Vereinen,der Firma Werner Kurze GmbH und der Gast-stätte Lago das Seefest 2012 im Seepark. VomFreitag, 27. Juli, bis Sonntag, 29. Juli, könnenSie sich von den Vereinen beim Seefest kulina-risch verwöhnen lassen. Die Vereine haben einreichhaltiges Angebot an Speisen und Geträn-ken für die Besucher vorbereitet. Beim Standdes Musikvereins Freiburg-Mooswald bekom-men Sie an diesem Wochenende Steak-Weckle, Würste aus Hassler’s Wurstküche –lange Rote, Currywurst und Merguez, Pommesfrites, Badische Schlemmertaschen, schmack-hafte Spare Ribs und auch das bekannte Musi-ker-Trio mit Wurstsalat, Brägele und Bibiliskäsewird nicht fehlen. Kommen Sie vorbei – wirfreuen uns auf Ihren Besuch.

Das Unterhaltungsprogramm am Erlebnis-wochenende im Seepark reicht von Autoscoo-ter, Schießbude, Kettenkarussell, Karate Vor-führungen und Kinderschminken bis hin zumSpielmobil für Kinder. Neben bekannten Attrak-tionen gibt es in diesem Jahr wieder einen Seg-way-Parcour und eine Dampfeisenbahn für Kin-der. Sie werden an diesem Wochenende aufzwei Bühnen abwechslungsreich musikalischunterhalten von den Musikbands Musica del

Mondo, Cozmic Mojo (USA), Airport in Rock,TIM BEAM, BächleSörfer, Fresh Partyband,Duo Salt&Pepper, Holger van den Tasten, Mid-night Trash und den Gitarrengangster.

Am Sonntag ab 11 Uhr können Sie einem Früh-schoppenkonzert mit dem Musikverein Walters-hofen lauschen. Danach wird die Orchesterge-meinschaft Seepark ab 15 Uhr ein zweistündi-ges Open-Air-Konzert mit heißen Rhythmenund fetzige Hits aus dem diesjährigen Sommer-programm präsentieren.

Am Sonntagnachmittag gibt es für Sie auf demPlatz der Ranzengarde ein buntes und ab-wechslungsreiches Unterhaltungsprogramm fürJung und Alt mit dem Bürgerverein Freiburg-Mooswald. Zum Jubiläum 80 Jahre StadtteilFreiburg-Mooswald wird es am Samstagabendum 23 Uhr ein tolles Feuerwerk geben. Kom-men Sie vorbei und lassen Sie sich verzaubern.

Genießen Sie ein Wochenende der besonderenArt im idyllischen Seepark und lauschen Sieden musikalischen Darbietungen der Bandsund der Orchestergemeinschaft Seepark. DerMusikverein Freiburg-Mooswald, die beteiligtenVereine und die Orchestergemeinschaft See-park freuen sich auf Sie.

Michael Kott

Konzert zum Seefest 2012 – Seebühne am Sonntag29. Juli ab 15.00 Uhr

Elektrofahrräder sind im Trend: 2011 stieg dieZahl nach einer Auswertung des Auto ClubEuropa (ACE) um 55 Prozent gegenüber demVorjahr. Im Europavergleich liegt Deutschlandvorn und gilt als der Top-Markt für Elektrofahr-räder. Wer sich für die neue Fahrradtechnologieinteressiert, sollte den Unterschied zwischenPedelec und E-Bike beachten. Das Pedelec istein Elektrofahrrad, bei dem der Fahrer vomElektroantrieb beim Treten unterstützt wird. Er-reicht man eine Geschwindigkeit von 25 km/h,drosselt der Motor automatisch ab. Dadurchsind Pedelecs versicherungs- und steuerfreiund lassen sich ohne Führerschein fahren.E-Bikes auch als „Pedelec 45“ oder „schnellesPedelec“ bezeichnet, können auch ohne Pedal-kraft rein elektrisch bis zu Tempo 45 fahren. Umein E-Bike fahren zu dürfen, benötigt man eineMofa-Prüfbescheinigung.

Pedelecs gelten als einer der Hoffnungsträgereines klima- und umweltschonenden Individual-

verkehrs, bei dem auch der Spaßfaktor nicht zukurz kommt. Genau wie bei Elektroautos hängtdie Umweltverträglichkeit natürlich auch beimPedelec von der Qualität des Stroms ab, mitdem sie geladen werden. Denn sie sind nurdann ökologisch sinnvoll, wenn sie mit Stromaus erneuerbaren Quellen betrieben werden.So hat der regionale Energie- und Umwelt-dienstleister badenova gemeinsam mit ver-schiedenen seiner Gesellschaftergemeinden(z. B. Neuenburg und Bad Krozingen, Pfaffen-weiler) eine Aktion gestartet, bei der jeder neueÖkostromkunde, der den 100 Prozent regene-rativen badenova-regiostrom nimmt, der Ge-meinde eine Prämie einbringt. Mit Hilfe dieserPrämie schaffen die Gemeinden E-Bikes an, diedann wiederum an die Einwohner kostenlosverliehen werden. Infos dazu unterbadenova.de/kompas.

Elektrofahrräder auf dem Vormarsch

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Es war das Anliegen König Maximilians vonHabsburg (1508 zum Kaiser gekrönt), Freiburg,als der größten Stadt seiner Vorlande, beson-dere Unterstützung zu gewähren. Er leitete Re-formmaßnahmen ein, die zur Minderung derSchulden führten, und ein neues Stadtrechtverbesserte die politischen Verhältnisse inner-halb der Stadt. Im Jahr 1498 residierte in Frei-burg der Reichstag, ein Riesenereignis, wennman bedenkt, dass allein Maximilian mit über1000 berittenen Begleitern in die Stadt einzog.Bei den vielen Kriegen, die Maximilian führte,mussten zwar Freiburger Bürger Wehrdienstleisten, doch blieb die Stadt selbst weitgehendvon kriegerischen Ereignissen verschont. Nach1500 setzte eine rege Bautätigkeit ein, undmanche Gebäude zeugen noch heute davon,z.B. das Kornhaus, das Kaufhaus am Münster-platz, der Basler Hof usw. Es ging der Stadtdeutlich besser, auch die Bevölkerung nahmwieder zu, sodass die Stadt um 1620 wiederzwischen 9.000 und 10.000 Einwohner besaß.Im Mooswald (im Gegensatz zum Bergwald)wurde auf Grund des Interesses an der Eichel-mastnutzung wesentlich stärker auf eine pfleg-liche Waldbewirtschaftung geachtet. Die Ei-chennachzucht stand dabei im Vordergrund. Inden Rechnungen der Holzherren sind immerwieder Kosten aufgeführt für das Setzen, Ein-binden, Verpfählen und Verdornen von jungenEichen. Auch wird der „Eichelgarten“ erwähnt,der bereits lange bestanden haben muss. Trotzdieser Maßnahmen führte die intensive Nut-zung zu einer Verschlechterung des Waldzu-standes. Im Jahre 1568 unternahm die Spitze

Freiburg am Ausgang des Mittelaltersder Stadtverwaltung zusammen mit der städti-schen Forstverwaltung einen Besichtigungsritt,um das Ausmaß der Schäden im Mooswaldfestzustellen.

Das Ergebnis war eine Verordnung, in der ein-schneidende Maßnahmen ergriffen wurden.Bereiche wurden für den Vieheintrieb vollstän-dig gesperrt, damit der frische Stockausschlagnicht abgebissen wurde. Auf zehn Jahre wurdedie Nutzung von grünem, stehendem Holzgänzlich verboten und an den Wegrändern wur-den Schutzmaßnahmen für die Bäume ergrif-fen, damit sie nicht durch die breiten Karren be-schädigt werden konnten.

Die Einnahmen aus dem Stadtwald machtennur einen geringen Anteil an dem städtischenHaushalt aus. Im günstigsten Falle konnten nur2,5% des städtischen Haushalts (1609/10)durch Überschüsse aus dem Forstbetrieb ge-deckt werden.

Die große Leistung der städtischen Forstver-waltung jener Zeit bestand darin, dass alle Be-dürfnisse der Stadt (Brennholz, Bauholz, Holzfür die verschiedenen Handwerksbetriebe,Holzkohle) aus den eigenen Wäldern gedecktwerden konnten. Es wurden außerdem die Ge-meinden Lehen und Betzenhausen mit Holzaus dem Mooswald versorgt, und auch vieleumliegende Gemeinden durften gegen ein ge-ringes Entgelt ihr Vieh in den Mooswald treiben.

Gisela Maass

Fortsetzung von Geschichte des Mooswalds

Liefern und Verlegen vonParkett-, Kork-, Laminat-, Kunststoff-,Linoleum- und Teppichböden

Schleifen und Versiegeln von Böden und Treppen

Renovieren und Sanierenvon Fußböden

TrockenunterbödenParkett-Ausstellung

PETER WEBER79110 Freiburg · Am Hertweg 28aTelefon (07 61) 8 28 72Fax (07 61) 8 10 63E-Mail [email protected]

50JAHRE

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Die Musikschule Haas bietet – in Zusammenarbeitmit der Ranzengarde-Concordia –

Ihnen, Ihren Kindern oder Enkelneinen Ausbildungskurs für Blockflöte an.

Unser gemeinsames Angebot:

– Ausbildung in der Musikschule Haas (Notenkunde und Instrumenten-ausbildung) an der Blockflöte innerhalb einer Gruppe

– Die Ausbildung wird finanziell unterstützt durch die Ranzengarde – Nach der Grundausbildung bietet die Ranzengarde zusätzlich die

Ausbildung an der Sopran-Querflöte an– Bereits während der Blockflötenausbildung können Jugendliche und

Kinder kostenfrei an den Aktivitäten der Ranzengarde teilnehmen.Entsprechende Kleidung wird gestellt. Bei Erwachsenen gegen einegeringe Gebühr.

Nähere Informationen über die Musikschule Haas finden Sie unterwww.musikschule-haas.de, über die Ranzengarde unter www.ranzengarde-concordia.de

Gern führen wir mit Ihnen ein Gespräch

Musikschule Haas, Tel. 0761/88 58 83 oder Ranzengarde – Werner Hederer –Tel. 0761/8 32 93

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Bitte berücksichtigen Sie bei Ihren

Einkäufen unsere Inserenten!

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Ferien haben, einmal nicht präsent sein müssen,ist das nicht unser aller Wunsch? Wie schön, wennman einfach mal abschalten darf und kann. Unserefünf Sinnesorgane können das nicht, sie sind im-mer in Bereitschaft, nehmen alles wahr, gebenjede Neuigkeit weiter, sie erfassen das Wesen un-serer Umgebung und registrieren was in ihr pas-siert. Sinnesorgane sind Erfassungsorgane: Rie-chen, Schmecken, Hören, Sehen und Fühlen be-stimmen unseren Alltag. Ohne diese Fähigkeitenkönnte der Mensch nicht überleben. Die empfan-genen Reize werden in elektrische Nervenimpulseübersetzt und ans Gehirn weitergeleitet. Dort wer-den sie in bestimmten Regionen verarbeitet undvon uns als Bilder, Bewegungen, Geräusche, Ge-rüche, Geschmack, Temperatur und Berührungwahrgenommen. Die Sinneseindrücke helfen unsbei der Beurteilung, ob etwas für uns gut oderschlecht ist. Der Mensch ist „ganz Auge und Ohr“,oder „mit Haut und Haaren dabei“. Sätze wie: „Denkann ich nicht riechen“ und „Ich bin auf den Ge-schmack gekommen“ drücken zum Beispiel aus,wie oft wir auf diese Sinneseindrücke angewiesensind. So oft, dass es uns schon nicht mehr auffällt.Bereits im Mutterleib können Babys Lichtquellenund Schall wahrnehmen. Von Anfang an sind dieSinnesorgane mit in unsere Entwicklung eingebun-den und maßgeblich beteiligt, die Welt kennenzu-lernen, zu begreifen und weiterzuentwickeln. ImLaufe eines Lebens verändern sich diese Organ-systeme. Die Augenlinse verliert langsam an Elas-tizität, sie kann sich den Formveränderungen nichtmehr so gut anpassen. Die Pupillen sind nichtmehr so reaktionsschnell und es kann zu Trübun-gen kommen, sowie zu Beeinträchtigungen be-dingt durch eine Fettstoffwechselstörung. Gewebe-veränderungen an der Netzhaut führen ebenso zuFehlsichtigkeit. Am Ohr nimmt mit zunehmendemAlter die Fähigkeit ab, hohe Frequenzen wahrzu-nehmen, dies führt zu einer Altersschwerhörigkeit.Altersbedingt kann es auch zu einem vermindertenSprachverständnis kommen, dessen Ursache liegthäufig darin, dass die Anzahl der Nervenzellen, diefür den Transport der Hörinformation zum Gehirnzuständig sind, abnimmt. Je weniger Nervenzellenzur Verfügung stehen, desto schwieriger wird dieVerarbeitung des Gehörten. „Das Essen ist fade“,solche Feststellungen hört man oft aus demMunde von Senioren. Die Ursache dafür liegt nichtunbedingt in einer mangelhaften Küche, oftmalssind die Sinneswahrnehmungen gestört. Die Ge-schmacksknospen der Zunge, sowie die Riechfa-sern in der Nase gehen rapide zurück. Allein dieAnzahl der Geschmacksknospen geht bis zum 70.Lebensjahr etwa um 67 Prozent zurück. Zu einemverminderten Geschmacks- und Geruchssinn trägtbedingt auch der Umstand bei, dass viele ältereMenschen unter Mundtrockenheit, deren Ursache

Unsere Organe – Teil 6„Die Sinnesorgane“

Der Gesundheits-Tipp

zum Beispiel in einer Diabetes-Erkrankung oderals Nebenwirkung eines Medikamentes liegt, lei-den. Auch die Haut ist ein Sinnesorgan. In ihr be-finden sich Tast-, Druck- und Temperaturrezepto-ren. Mit zunehmendem Alter geht die Zahl der Re-zeptoren zurück. Bei den Tastrezeptoren beträgtdieser Verlust in einem Alter von 90 Jahren bis zu30 Prozent. Die Folge ist eine Einschränkung desTastsinns, so dass beispielsweise viele Dinge mitgeschlossenen Augen nicht mehr ertastet werdenkönnen und eine Blickunterstützung durch die Au-gen notwendig wird. All diese Sinnesorgane arbei-ten mit hoch sensiblen und sehr komplexen Me-chanismen. Durch die stetige Beanspruchung undBelastung sind sie leicht störungsanfällig, über-lastet oder verletzbar. Nicht nur die oben beschrie-benen altersbedingten Veränderungen beeinträch-tigen die Wahrnehmung und Verarbeitungsleistungunserer Sinnesorgane, sondern auch unser mo-dernes Leben. Tagtäglich sind wir unzähligen über-flüssigen Sinneseindrücken ausgesetzt, jeder die-ser Eindrücke ist ein zusätzlicher Stressreiz an dasGehirn, welcher verarbeitet werden muss. Zuvielesolcher Reize bedeutet eine große Unordnungbzw. Chaos für unser Gehirn. Dadurch fühlen wiruns oft überreizt, unser Wohlbefinden leidet undnicht zuletzt auch unsere Gesundheit. Nutzen Siegerade in den kommenden Wochen die Ferienzeitauch dazu, ihren Sinnen Urlaub zu gönnen. Wiedies funktionieren könnte? Hier einige Vorschläge,Ferienmomente für die Sinne:

Augen: einen Abend ohne TV / einen Tag ohneComputer / Sonnenbrille mit UV-SchutzOhren: einen Tag ohne Handy / ein Wochenendeohne Disco / ein Spaziergang im WaldNase: einen Tag ohne duftendes Parfüm oder Deo / keine Raumdüfte oder Duftkerzen Mund: Essen und Kochen ohne Geschmacksver-stärker / kein ZigarettenrauchHaut: Kneipp-Güsse, Wassertreten, Sauna, typ-gerechte, hautschonende Pflegeprodukte.

Dieses Anti-Aging-Programm hilft Ihnen sich jün-ger und vitaler zu fühlen und erhält Ihre Gesund-heit. Gehen Sie so oft wie möglich raus in die Na-tur, denn sie birgt in sich einen großen Schatz:keine Reizüberflutung, Wohlbefinden, Ruhe,Frischluft, Nährstoffe. Denn den Sinn unseresSeins können unsere Sinne nur dann erfassen,wenn Sie stille Momente erleben, in denen Sie Ge-speichertes in Ruhe verarbeiten können und Wich-tiges von Unwichtigem trennen können. GesundeSinnesorgane möchten von der Muße geküsstwerden.

Ursula Hölker, Gesundheitspädagogin (AfW),Mooswald-Apotheke

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Seefest vom 27.7. bis 29.7.2012Mit Feuerwerk am Samstag!

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Es gab schon Zeiten, da blühten im Juli in allenHausgärten weiße Lilien. Doch wie die Modebei der Kleidung der Menschen einem ständi-gen Wechsel unterliegt, so ist es auch bei denBlumen. Im Moment ist die Lilie als Garten-blume wenig gefragt. Die Heimat dieser Blumeist Griechenland, wo man sie „leirion“ nennt. DieRömer brachten sie von ihren Eroberungszü-gen mit, nannten sie „lilium“, und pflanzten sieihrer Geliebten in den Garten. In Mitteleuropawaren es die Mönche, die sie in den Kloster-gärten ihres Duftes und ihrer Schönheit wegenpflegten. Bei uns im Markgräflerland nennt mansie „Ilge“. Da gibt es sogar die Ortschaft „SanktIlgen“.

Nach einer antiken Sage soll die Lilie aus derMilch der Göttin „Hera“ entstanden sein. Mit Listlegte Zeus ihr einst seinen unehelich gezeugtenSohn Herakles an die Brust. Beim Saugen fie-len einige Tropfen Milch aufden Boden. Daraus wuchsenschon nach drei Tagen weißeLilien. Als sie das Kind von derBrust nahm, floss die Milch wei-ter. So soll die Milchstraße amHimmel entstanden sein. Schon vorJahrtausenden stand die weiße Li-lie Pate für die Reinheit des Her-zens. Das Christentum übernahmdiesen Vergleich und erklärte die Liliezum Symbol der „Unbefleckten Emp-fängnis“. Die Maler des Mittelaltersgaben auf den Marienbildern derHeiligen Jungfrau eine Lilie in dieHand. Sie wollten damit die Jungfräu-lichkeit und die Reinheit aufzeigen. Alsder Erzengel Gabriel Maria die Botschaftbrachte, dass sie einen Sohn gebärenwird, hatte er eine weiße Lilie in der Hand.

In Frankreich fand die Lilie sehr früh bei denHerrschern Gefallen. König Chlodwig (466–511n.Chr.) stand bei seiner Schlacht gegen die Ale-mannen im Jahre 496 vor einer Niederlage. Inseiner Not rief er Christus um Hilfe an. Da er-schien ein Engel und brachte ihm einen Lilien-zweig. Chlodwig küsste den Zweig und gewannanschließend die Schlacht. Als Dank für diesen

Wahre und märchenhafte Geschichten zum Ausschneidenaus der Welt der Pflanzen – Nr. 19

Die Lilie – Gartenblume und Symbol der ReinheitSieg ließ sich Chlodwig vom Bischof Remigiusin Reims taufen. Ab sofort blieb die Lilie im Sie-gel der nachfolgenden französischen Herrschererhalten. Die Bourbonen, die über viele Jahr-hunderte in Frankreich herrschten, übernah-men ebenfalls die Lilie in ihr Wappen. LudwigXIV. ließ sich seine Zimmer mit einer Lilienta-pete schmücken. Als 1814 Ludwig XVIII. an dieMacht kam, stiftete er den Lilienorden, den„Ordre du Lys“. Der Dichter „Voltaire“ besangFrankreich als das „Lilienreich“, L’Empire desLis“.

Die weiße Lilie wird in verschiedenen Sagenund Legenden auch als Todesblume dargestellt.Von Kaiser Karl V. wird berichtet, dass er seinenTod vorausahnend, im Mai 1558 eine weiße Li-lie gepflanzt habe. Als er dann im August des-

selben Jahres starb, soll die Li-lie in der Todesstunde einenhohen Stängel mit vielen Blü-ten getrieben haben. In Nord-deutschland gab es ein Klos-ter, in welchem den Mönchen,deren Tod unabwendbar war,eine weiße Lilie auf den Chor-stuhl gelegt wurde.

Auch die Gebrüder Grimmgaben der Lilie in den Mär-

chen einen festen Platz. In derGeschichte von den zwölf Brü-

dern findet die Königstochternach langer Suche endlich dasHaus ihrer Brüder. Sie sieht imGarten zwölf weiße Lilien blü-hen. Sie pflückt die Blumen,denn sie will jedem Bruder

eine Lilie geben. In dem Mo-ment, wo sie die zwölfte Lilie pflückt, verwan-

deln sich die Brüder in Raben und fliegen da-von. Sie muss erkennen, dass sie die Seelender Brüder gebrochen hat, und deshalb fliegenihr die Brüder für alle Zeiten davon.

Werner Kästle

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Bilder: F. Lavori, B. Kant

Bilder aus dem Stadtteil Mooswald

Bilder vom 13. Kinder- und Jugendfestim Mooswald

Horst Bergamelli überreichtedie Stadtteilscheibe zum50-jährigen Firmenjubiläumdes MusikzentrumsHaas an Wolfgang Haas.

Im Rahmen der Stadt-Land-Partner-schaft stellte der Lavori Verlag dasBuch „Badische Weingüter“ im FritzHüttinger Haus vor.

v.l.n.r. Grafikerin Annette Pfau, Autor Dr. Norbert Baha, wissenschaftlicher Berater Dr. Helge Körner und VerlegerErnst Lavori

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Bilder: Wolfgang Klinger / Dr. Jan Hennig

Bilder aus Landwasser

Das Mooswaldwiibli kehrt zurück an seinen Platz!Der Bürgerverein Landwasser und die Narrenzunft Mooswaldwiibli haben deshalb zu einemkleinen Begrüßungsfest mit Umtrunk am Samstag, 9. Juni 2012, eingeladen.

Wolfgang Klinger begrüßt dieGäste

Dagmar Schompeter-Munz und Uwe M. Jensen erläuterndie Sanierungsmaßnahmen.

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Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger von Landwasser

Ist der „Rote Otto“ noch zu retten? Diese Frage haben wir auf die Titelseite gestellt, weil sich hiereine Entwicklung abzeichnet, die von den Landwasseranern so nicht gewollt ist.

Seit mindestens drei Jahren sind wir inzwischen mit dem Garten- und Tiefbauamt (GuT) in Kon-takt, um die überfällige Sanierung der Figurengruppe des Künstlers Eberhard Rau an der Au-waldstraße auf den Weg zu bringen. Halbgott Faunus mit Mama und Papa fehlt nicht nur frischerote Farbe, die dreibeinige Figurengruppe, das zwölf Meter hohe, knallrote Kunstwerk, Wahrzei-chen Landwassers, ist brüchig und baufällig geworden.

Mehrfach haben wir Zusagen bekommen und auch entsprechend berichtet. Zwischenzeitlich hatein Karlsruher Gutachter im Auftrag des GuT ein fast vernichtendes Gutachten erstellt. Die ermit-telten Kosten für die Sanierung der fast 40 Jahre alten Figurengruppe belaufen sich auf weit über50.000 Euro und diese Summe kann nicht so ohne weiteres dem Budget des GuT entnommenwerden. Wir hatten zum Redaktionstermin noch ein Gespräch mit dem Amtsleiter des GuT, HerrnUekermann. Dieser wird die Entscheidung auf die politische Schiene bringen. Sollten die Politikerder Sanierung nicht zustimmen, bleibt vermutlich nur der Abriss dieser Plastik, um möglichen Ge-fahren vorzubeugen.

Wir werden uns in dieser Frage mit der Verwaltungsspitze und den Gemeinderatsfraktionen in Ver-bindung setzen und hoffen, in Verbindung mit einem geplanten Spendenaufruf bei den ansässigenFirmen, Institutionen, Arztpraxen etc. das Ruder zu unseren Gunsten rumreißen zu können.

Der Bürgerverein hat im Rahmen eines Fachgespräches und im direkten Schriftwechsel mit HerrnBürgermeister Prof. Dr. Haag und den Gemeinderatsfraktionen auf die skandalösen Zustände be-züglich Reparaturen und Sanierung der Hochhäuser Auwaldstr. 96 bis 104 und des Einkaufs-zentrums hingewiesen und mit einem Plakat dokumentiert. Zwischenzeitlich ist uns bekannt, dassauch das Hochhaus Auwaldstr. 9 und vermutlich auch das inzwischen nicht mehr benutzbare Park-deck mit über 40 Stellplätzen bei der Endhaltestelle zum gleichen Eigentümer/Verwalter gehören.Diese wechseln so oft, dass Beschwerden der Mieter meist ins Leere laufen. Das Einkaufszentrumvergammelt immer mehr. Arztpraxen machen zu, Geschäfte schließen, Polizei zieht weg. Investiertwird nichts, denn das könnte ja den Gewinn schmälern. Wenn wir wollen, dass in diesen Miet-wohnungen wieder ein ordentliches Wohnen möglich ist, wenn wir wollen, dass in Landwasser wei-terhin die Versorgung der Bevölkerung gewährleistet ist, müssen wir dringend tätig werden und denWohnungs- und Häuserspekulanten zeigen, dass es auf Dauer so nicht geht.

Wir bieten deshalb am Donnerstag, 2.8.2012,19.30 Uhr, im Rahmen einer Bürgerversammlungdie Möglichkeit, die ganze Problematik zu besprechen. Näheres entnehmen Sie bitte der geson-derten Einladung in diesem Heft.

In der Sache Haltepunkt West der Breisgau-S-Bahn in der Wirthstraße tut sich was. Nach einigenBemühungen unsererseits zeichnet sich ein Gesprächstermin mit Vertretern der Bahn, der Breisgau-S-Bahn und der VAG ab. Wir werden weiter berichten.

Freiburg-Landwasser

Landwasser aktuell

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Wie bereits ausgeführt, hat die Familienheim auf Vorschlag des Bürgervereins für die Bürgerinnenund Bürger Landwassers fünf neue Sitzbänke gespendet. Diese wurden zwischenzeitlich durchdas Garten- und Tiefbauamt (GuT) an den vom Bürgerverein vorgeschlagenen Standorten aufge-stellt.

Die offizielle Übergabe der Bänke an die Bürgerinnen und Bürger Landwassers und die StadtFreiburg wird am 1.8. 2012, 14.30 Uhr, symbolisch für alle Bänke an der Sitzbank bei den HäusernAuwaldhof 5 und 7 durchgeführt.

Die Bänke werden bereits gut angenommen. Leider findet sich nun auch schon wieder hinterlas-sener Müll neben den Bänken. Schade, dass es immer wieder Menschen gibt, denen wohl ein Teileiner guten Kinderstube fehlt.

Am Sonntag, 2.9.2012, findet von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr zum sechsten Mal das Kinderfestam Moosweiher statt. Wir würden uns über zahlreiche Besucher jeden Alters freuen. BeachtenSie bitte die gesonderten Hinweise zu dem Fest in diesem Heft.

IhrWolfgang Klinger

Der Bürgerverein Freiburg-Landwasser gratuliert

Wir gratulieren unseren Mitgliedern zum „runden“/„halbrunden“ Geburtstag

Herrn Wolfgang Kraft 05. 08.Herrn Adrian Zangar 18. 08.Herrn Kai Veser 18. 08.Frau Heide Weller 20. 08.Herrn Dr. Axel Kentsch 23. 08.Herrn Peter Lüthi 29. 08.Frau Dr. Eva von Ow 17. 09.Frau Monika Blaßdörfer 18. 09.Herrn Viktor Trncik 21. 09.

TermineAugust 20121. 8. 14.30 Uhr Übergabe der von Familienheim gespendeten Sitzbänke in

Auwaldhof Nr. 7, Bürgerverein

2. 8. 19.30 Uhr Informations- und Diskussionsveranstaltung des Bürgervereins in Zachäus: „Hochhauswohnungen und EKZ“

September 20122. 9. 11.00 Uhr Kindererlebnistag am Moosweiher, Bürgerverein

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Im Vorfeld der Stadtteilleitlinien haben die The-men „Wohnen“ und Einkaufszentrum“ bisherdie größte Resonanz gefunden. In beiden Fäl-len geht es in erster Linie um die Sanierung derGebäude, aber nicht erst in 10–15 Jahren, son-dern sofort. Das Plakat des Bürgervereins, dasbei dem von der Stadt Freiburg organisiertenFachgespräch „Wohnen in Freiburg“ präsentiertund anschließend dem Baubürgermeister so-wie den Fraktionen im Gemeinderat zugesandtwurde, mit der Bitte, sich gegen die unhaltbarenZustände in den Hochhäusern Auwaldstraße 96bis 104 einzusetzen, hat in der Tat „wachgerüt-telt“. Herr Prof. Haag und auch verschiedenepolitische Parteien unterstützen uns Landwas-seraner, und von anderer städtischer Stelle er-

Wie soll Landwasser in 10–15 Jahren aussehen?Was muss sofort geschehen?

Der Bürgerverein Freiburg-Landwasser informiert

fuhren wir, dass die neuen Eigentümer des EKZund der o. g. Hochhäuser auf dringende BittenFreiburgs ein Gutachten veranlasst hätten, umhoffentlich danach eine umfangreiche Sanie-rung durchzuführen.

Die Gesellschaft TAG Asset ManagementGmbH, Düsseldorf, ist offenbar ein bessererAnsprechpartner als die vorhergehendenEigentümer. Es wird aber auch höchste Zeit,denn außer Wohnungen in verschiedenen Häu-sern, stehen inzwischen auch Geschäftsräumeund Praxen im Einkaufszentrum leer. Außerdemverlässt der Polizeiposten wegen der unzumut-baren Verhältnisse in den Diensträumen inKürze unseren Stadtteil.

Mit diesen Leerständen verlieren wirin Landwasser mehr und mehr Ver-sorgungsmöglichkeiten und damit Le-bensqualität. – Dagegen wehren sichder Bürgerverein sowie die Institutio-nen, Bürger und Bürgerinnen, die sichschon heute für die Vorbereitung derStadtteilleitlinien einsetzen, die abEnde dieses Jahres in Zusammenar-beit mit dem städtischen Planungs-amt erstellt werden. – Zur Mitarbeitsind alle Bürger, die in Landwasserwohnen und/oder arbeiten, aufgeru-fen, damit das Projekt mit echter Bür-gerbeteiligung zum Erfolg geführtwerden kann. – Wir halten Sie aufdem Laufenden.

Mit den besten GrüßenIhr Bürgerverein Freiburg-

Landwasser e. V.

Wolfgang Klinger und DieterDormeier

(1. und 2. Vorsitzender)

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Freiburg-Landwasser – Besançon-St.Claude

Ensisheimer Str. 2879110 Freiburg

Telefon 07 61/ 8 10 46Telefax 07 61/ 80 75 14

62. Partnerschaftstreffen am Samstag, 8. September 2012in Montbenoît am Hoch-Doubs (Jura)

Liebe Freundinnen und Freunde der deutsch-französischen Partnerschaft

Lang ersehnt und endlich eingetroffen: Die Einladung unserer französischen Partner aus Saint-Claude. Wir werden uns am Samstag, 8. September 2012, im kleinen Dörfchen Montbenoît, in dermalerischen Landschaft des Jura am Oberlauf des Flusses Doubs mit unseren Freunden treffen.– Wenn Sie auf der Landkarte suchen, Montbenoît liegt zwischen den Städtchen Pontarlier undMorteau, Orte, die wir im Laufe der Jahre ebenfalls schon besucht haben.

Das Comité de Quartier de Saint-Claude hat wieder ein interessantes Programm für diesesdeutsch-französische Rencontre (Treffen) ausgearbeitet: Nach der Begrüßung werden wir die Ab-tei von Montbenoît, mit ihrer Klosterkirche aus dem XII. Jahrhundert besichtigen und anschließendein typisches Essen der Region genießen; z. B. Morcheln u. a. Leckereien. Anschließend geht esdann zum Chateau de Joux, dem ehemaligen Sitz der Herren von Joux, einer außergewöhnlichenFestung südlich von Pontarlier mit einer sehr bedeutsamen Waffensammlung. – Den Abschluss bil-det dann eine gemeinsame kleine Stärkung im Restaurant Nid d’Aigle (Adlernest), wo wir noch ein-mal unsere Gedanken und Erlebnisse austauschen können, bevor wir uns auf den Rückweg nachFreiburg machen.

Alle, die in der Vergangenheit regelmäßig oder auch nur gelegentlich an unseren Partnerschafts-treffen teilgenommen haben, erhalten, parallel zu dieser Ankündigung, eine Einladung mit den De-tails über Abfahrtzeiten und Preise. „Schnuppergäste“ sind, wie immer, herzlich willkommen; bittemelden Sie sich bis 14. August wegen der Einzelheiten (s. u.).

Wir freuen uns auf einen sehr interessanten Tag mit Ihnen und unseren französischen Partnernund grüßen Sie bis dahin herzlich:

„Au revoir“ und bis baldIhr Bürgerverein Landwasser e.V.

Dieter Dormeier für die Vorbereitungsgruppe „Jumelage“Bei Rückfragen: Tel. 13 24 59 oder E-Mail: [email protected]

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– Schlingentisch– Elektrotherapie– Eisbehandlung– Hausbesuche– Sportphysiotherapie

Böcklerstraße 5, 79110 Freiburg-Landwasser

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Sabine Tröster

Praxis für Krankengymnastik und Massage

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IGEL e.V. Interessengemeinschaft gegenLärm und UmweltbelastungenZiegelhofstr. 39, 79110 Freiburg,Vorstandsvorsitzender: Johannes BaumgaertnerTel. (0 76 65) 4 13 77, www.igel-breisgau.de

Besuch der Bürgerinitiative IGEL e. V.im Europäischen Parlament in Brüssel

Auf Einladung von Herrn Norbert Neuser, Mitglied des Europäischen Parlaments, reiste eine De-legation von „IGEL e.V.“ unter Leitung von Dr. Klaus Gumpp und Johannes Baumgärtner, zusam-men mit Vertretern der BI-Offenburg und der BI „Pro Rheintal“ nach Brüssel, um dort die Anliegender Bürgerinitiativen am Ober- und Mittelrhein mit den europäischen Parlamentariern zu diskutie-ren und nach Lösungsstrategien zu suchen. Dabei zeigten die hochrangigen Parlamentarier zumeinen ihre Sachkenntnis und zum anderen ihr Engagement sowie ihre Unterstützungsbereitschaftbzgl. unsererer Forderungen.

Frank Gross, von „Pro Rheintal“, schilderte die Problematik im Mittelrheintal, das durch hohes Gü-terzugaufkommen bereits jetzt extrem verlärmt ist, und hob den fortschreitenden Zusammen-schluss der Bürgerinitiativen von Holland bis Italien hervor, um die Forderungen der Menschennach weniger Lärm an den Güterbahntrassen besser durchzusetzen. – „Lärm ist nicht nur lästig,er macht auch krank“; denn in Deutschland werden jährlich ca.16 Milliarden EURO für lärmge-schädigte Kranke benötigt. – Während in Holland und in der Schweiz bereits Milliarden für Lärm-schutz ausgegeben worden sind, ist in Deutschland das Thema „Lärm“ bei einem Großteil der Bun-destagsabgeordneten noch immer nicht angekommen.

Übereinstimmung mit den Parlamentariern herrschte bei der Forderung, die Umrüstung der Wag-gons vorrangig zu betreiben. Allerdings wird dadurch erst in Jahrzehnten eine echte Minderung desGüterzuglärms bewirkt. Deutschland kann dafür EU-Mittel abrufen, wenn der Bundestag sich end-lich dazu entschließen würde, der Verringerung des Bahnlärms Priorität einzuräumen. Derzeit wer-den lediglich neu in Dienst gestellte Güterwaggons mit leiseren Bremssohlen ausgerüstet.

Vordringlich wird neben der Umrüstung der Waggons die Abschaffung des Schienenbonus gese-hen. Ebenso sehen die EU-Parlamentarier die Notwendigkeit zur Erstellung einer medizinischenStudie über die gesundheitsschädlichen Auswirkungen des Bahnlärms.

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Zusammenfassend können die Bürgerinitiativen feststellen, auf große Sachkenntnis und offeneOhren gestoßen zu sein. Dabei wurden den Bürgerinitiativen in Sachen Bahnlärmminderung wei-tere Unterstützung, Zusammenarbeit und Informationsaustausch zugesichert.

Auszug aus einem Beitrag von Gerlinde Schrempp, Schriftführung IGEL e.V.

Wichtiger Hinweis: Am Samstag, den 29.September, veranstaltet IGEL ein Sommer- bzw. Herbst-fest mit vielen Informationen zur aktuellen Bahnplanung.

Ort: Sportplatz des SC Holzhausen. Bitte merken Sie sich den Termin vor.

Mit den besten Grüßen Dieter Dormeier und Adrian Zangar, IGEL-Beiräte für Landwasser

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Evangelische Zachäus-Gemeinde Freiburg-LandwasserAuwaldstraße 88, Telefon 13 14 87, Fax 13 57 65E-Mail: [email protected] · Pfarrerin: Anja Rahmelow

Regelmäßige Veranstaltungen (nicht während der Ferienzeit):sonntags, 10.30 Uhr, Gottesdienst in derKapelle des Diakoniekrankenhausesmontags, 20.00 Uhr, Singkreis14-täglich dienstags, 19.30 Uhr, „BiblischerGesprächskreis“dienstags, 18.00 Uhr, Andacht in der Kapelledes Diakoniekrankenhausesmittwochs, 8.30 Uhr, Gebetskreismittwochs, 18.00 Uhr, Gruppe für Behinderteund Nichtbehinderte (ABC)14-täglich mittwochs, 11.00 Uhr, Kindergarten-Gottesdienst

Pfadfindergruppen: (in der PfarrgemeindeWest, Zachäuskirche):Eidechsen (9 – 10 Jahre), donnerstags17.00 – 18.30 Uhr14-täglich donnerstags, 19.30 Uhr imPfadiheim der Pfarrgemeinde West,Zachäuskirche:jeweils im Wechsel LeiterInnenrunde oderoffener Treff für alle Pfadfinder ab 15 Jahren

Spielstüble:für Kinder von 2 bis 3 JahrenMontag, Dienstag und Mittwoch,8.30 – 12.30 UhrFrau Irene Endres, Tel. 0 76 65/932434

Öffnungszeiten des Pfarrbüros:Zachäusgemeinde: montags und mittwochs10–12 Uhr. Unionsbüro/Kreuzgemeinde, Fehren-bachallee 50: Frau Lutz-Hirsch, Telefon 28 98 91,Mo-FrKindergarten: Leiterin Anna Kessler,Telefon 13 15 81Kirchendiener und Hausmeister:Albert Kläsle, Tel. mobil 01 62 /8 67 20 51Vermietungen: Frau Ahlschweig,Telefon 13 27 76

Gottesdienste und Termine

Sonntag, 5. August Sommerkirche der Westgemeinden in Kreuz10.00 Uhr, Pfr. Habel

Sonntag, 12. August Sommerkirche der Westgemeinden in Markus10.00 Uhr, Pfr. Dr. Bayer

Sonntag, 19. AugustSommerkirche der Westgemeinden in Luther10.00 Uhr, Pfr. Herbert

Sonntag, 26. August Sommerkirche der Westgemeinden inMatthäus 10.00 Uhr, Pfr. Förschler

Donnerstag, 30. August Gemeindeausflug13.00 Uhr, Fahrt zum Kirnbergsee

Sonntag, 2. SeptemberSommerkirche der Westgemeinden in Zachäusmit Abendmahl10.00 Uhr, Pfrin. Rahmelow

Sonntag, 9. September18.00 Uhr, Gottesdienst, Pfrin. Rahmelow

Sonntag, 16. September10.15 Uhr, Gottesdienst, 40er Gottesdienst“zum 40-jährigen Bestehen des Gemeinde-zentrums, Pfrin. Rahmelow

Sonntag, 23. September10.15 Uhr, Gottesdienst, Pfrin. Rahmelow

Donnerstag, 27. SeptemberGemeindeausflug13.00 Uhr, Fahrt nach Glasborn / Elsass

Sonntag, 30. September10.15 Uhr, Gottesdienst zu Erntedank mit Vor-stellung der neuen KonfirmandenPfrin. Rahmelow

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Auf Ihren Besuch freuen sich:Thomas Bührer, Barbara Förderer u. Team

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Katholische Pfarrgemeinde St. Petrus-CanisiusKath. Pfarramt St. Petrus Canisius, Pfarrer Claus Trost, Sprechstunde: Do 10.00 – 12.00 Uhr;Auwaldstr. 94a, Tel.: 07 61/1 61 16; Fax: 0761/16616; E-Mail: [email protected], Internet: www.se-hochdorf-landwasser.de, Pastoralreferentin Birgit Hofmann-Nitsche, Sprechstunde: Do 10.00 – 12.00 Uhr, Tel.: 07 61/1 56 16 38; Gemeindereferentin Sabine Vogel, Sprechstunde: Di 16.00 – 17.30 Uhr, Tel. 0 76 65/93 04 77 (Hochdorf);Kindergarten St. Petrus-Canisius, Auwaldstr. 94b, Tel.: 0761/13 15 74Öffnungszeiten im Pfarrbüro:Montag: 10.00 bis 11.30 Uhr / Dienstag und Mittwoch: 8.30 bis 10.00 Uhr / Donnerstag:16.00 bis 17.30 Uhr / Freitag: geschlossenKath. Seelsorgebereitschaft: 0 18 05/12 35 69; Telefonseelsorge: 08 00/11 10 22 22

Die Gottesdienstzeiten entnehmen Sie bitte den Mitteilungen in den Schaukästen im Einkaufszen-trum und am Haupteingang neben der Kirche sowie unserer Homepage:www.se-hochdorf-landwasser.de.

Besondere Gottesdienste und Termine15.08.2012: 18.30 Uhr: Benzhausen: HochfestMariä Aufnahme in den Himmel: Messfeier mitKräuterweihe 16.08.2012: 18.30 Uhr: St. PetrusCanisius: Messfeier mit Kräuterweihe

20.08.2012: 14.30 Uhr: Altenwerk:Tuniseehock,singen mit Peter Frei

11.09.2012: 20 Jahre Büchereiteam St. Martin13.09.2012: 17.00 Uhr: Hochdorf: Ökumeni-scher Schulanfängergottesdienst im Katharina-von-Bora-Haus

14.09.2012: 16.00 Uhr: St. Petrus Canisius:Ökumenischer Schulanfängergottesdienst

14. – 16.09.2012: Minihütte der Seelsorgeein-heit

22.09.2012: Bildungswerk Hochdorf: Besuchdes Hansmeyerhof, Buchenbach

26.09.2012: 18.30 Uhr: St. Agatha Benzhausen: Letzte Messfeier

28.09.2012: 16.00 Uhr: St. Martin Hochdorf: Se-niorengottesdienst

29.09.2012: 18.00 Uhr: St. Martin Hochdorf:Messfeier zum Erntedank; mitgestaltet von derSchola, anschl. Agape

30.09.2012: 10.30 Uhr: St. Petrus Canisius: Fa-miliengottesdienst zum Erntedank mitgestaltetvom Chörle Hochdorf und einer Band, Verab-schiedung von Pfarrer Claus Trost

Sommeröffnungszeiten im PfarrbüroDas Pfarrbüro ist in der Zeit vom 13. August biseinschl. 4. September jeweils am Montag und

Dienstag nicht besetzt. Wir bitten um Beach-tung. Frau Hog ist an diesen Tagen im Kath.Pfarramt St. Martin, Freiburg-Hochdorf telefo-nisch unter 07665/1705 erreichbar.

Die Feier der Firmung in der Seelsorgeein-heit Freiburg-Hochdorf-Landwasser

In der biblischen und christlichen Tradition istdie Handauflegung Zeichen für den Segen Got-tes. Dabei kommt zum Ausdruck:

Die Zusage Gottes – Ich bin mit dir. Du kannstdich auf mich verlassen. Ich segne dich.Die Mitteilung des Geistes – Du bist begabt. Duwirst immer wieder neu bestärkt.Der Auftrag Gottes – Ich traue dir Unverwech-selbares zu. Du wirst ein Segen sein.

Die Salbung mit Chrisam bei der Firmung willzum Ausdruck bringen:Du bist auserwählt! Du bist etwas Besonderes!Du bist wertvoll!

Aus unserer Seelsorgeeinheit haben 26 Ju-gendliche das Sakrament der Firmungempfangen. Damit sie ihren Lebensweg alsChristinnen und Christen in der Verantwortungvor Gott, vor anderen Menschen und vor sichselbst gehen können, baten sie um die Stär-kung durch den Heiligen Geistes. In Handaufle-gung und Salbung wurde ihnen der HeiligeGeist zugesagt.

Der Gottesdienst mit der Feier der Firmung fandam Freitag, den 13. Juli, in der Kirche St. Petrus Canisius, Landwasser statt. DasSakrament der Firmung wurde durch HerrnWeihbischof Rainer Klung gespendet.

Aus der Gemeinde St. Petrus-Canisius, Frei-burg-Landwasser empfingen folgende Ju-

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gendliche das Sakrament der Firmung: PaulBuchholz, Noelia Diez Garcia, Rico Fucci, Ta-mara Mariani Diez, Rosa Mizich, Dominik San-dor, Vanessa Varga, Julian Wolf, Karin Wolf

Aus der Gemeinde St. Martin, Freiburg-Hoch-dorf empfingen folgende Jugendliche das Sa-krament der Firmung:Nadine Blankenstein, Julius Hentschel, NicoleKanzler, Maximilian Kubitza, Lars Küttner,Anike Loewen; Carmen Löffler, Alexander Pillo,Daniel Ritter, Linda Ritter, Patrick Schüler, Jo-hannes Schulte, Lars Vennebusch, Anna Wiest-ler, Jasmin Zähringer

Aus der Gemeinde St. Gallus, March-Hugstet-ten empfing folgender Jugendliche das Sakra-ment der Firmung:Valerian Cziumplik

Wir gratulieren den Firmandinnen und Firman-den zu ihrem Festtag und wünschen ihnen,dass Gottes Geist sie auf ihrem Lebensweg be-gleiten möge.

Zum Gelingen der Firmvorbereitung trugen we-sentlich die Mitglieder des Firmteams bei:Gudrun Fehrenbach, Margit Maiwald, ChristaHentschel, Mechthild Vennebusch

Vielen Dank für die Zeit, das Engagement unddie vielen Ideen, die mit eingebracht wurden!

Kinderkirche: 22.09.2012 um 11.00 Uhr

Taufsonntage Landwasser: 15. und 16.09.2012 / Hochdorf:8. und 9.09.2012Tauffeier wäre dann entweder am Samstag um11.00 oder um 14.00 Uhr oder im Anschlussoder im Sonntagsgottesdienst

Ferienvertretung durchPfarrer Dr. Cyril Udebunu

Wie in den vergangenenJahren übernimmt HerrPfarrer Dr. Cyril Udebunuaus Nigeria die Ferienver-tretung in der Seelsorge-einheit Hochdorf-Landwas-ser. Herr Pfarrer Dr. Ude-

bunu ist vom 1.-25. August 2012 in unseren Ge-meinden.

Ich möchte ihm dafür herzlich danken undmöchte Sie bitten, ihn wieder herzlich aufzu-nehmen.

Nach dem Gottesdienst am 18. und 19. Augustwerden wir für seine Projekte in Afrika eine Tür-kollekte durchführen. Wir bedanken uns schonjetzt recht herzlich für die Spenden.

Pfarrer Claus Trost

GlaubensgesprächskreisDer Glaubensgesprächskreis trifft sich einmalim Monat im Pfarrhaus St. Petrus Canisius. DieTreffen finden montags statt. Der Beginn ist18.00 Uhr. Im Mittelpunkt stehen biblischeTexte, die besprochen und auf den eigenenGlaubenshintergrund übertragen werden. Biszum Jahresende trifft sich der Kreis an folgen-den Terminen:Mo 24.09.2012 – „Zur Freiheit befreit – Jesusheilt eine behinderte Frau am Sabbat“ (Lk13,10-17)Mo 05.11.2012 – „Zur Freude befreit – Jesus ander Hochzeit zui Kana“ (Joh 2,1-12)Mo 03.12.2012 – Die Bedeutung von Körper-und Gebetshaltungen in der Liturgie

StellenwechselMit dem 30. September wird Pfarrer Claus Trostseinen Dienst in der Seelsorgeeinheit Hoch-dorf-Landwasser beenden. Zusammen mit demErntedankfest werden wir seinen Abschied fei-ern. Näheres entnehmen Sie bitte den aktuellenMitteilungen der Seelsorgeeinheit.

SonntagscaféZum Sonntagscafé an jedem ersten Sonntag imMonat laden wir im Anschluss an den Gottes-dienst ins Gemeindehaus ein.Herzliche EinladungDas Sonntagscafé-Team

CARITAS Haus- und Straßensammlung„Armut macht krank“In der Zeit vom 24.– 29. September 2012 findetdie diesjährige Haus- und Straßensammlungdes Caritasverbandes statt. Wir bitten im Na-men der Pfarrgemeinde um finanzielle Unter-stützung durch Ihren Beitrag während der Cari-tassammelwoche. 60% des Spendenerlösesgehen an den Caritasverband und 40% verblei-ben in der Pfarrgemeinde für caritative Aufga-ben.Sie können hierfür den Überweisungsträgerverwenden, der in der Woche vom 24. – 29.September 2012 an sämtliche Haushalte ver-teilt wird. Gerne stellen wir Ihnen auf Wunschbei höheren Beträgen auch eine Zuwendungs-bestätigung aus.

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Wir sind dabei: „Quintessenz-Qualitätsmanage-ment“ in katholischen Kindertageseinrichtun-gen.

Der Caritasverband für die Erzdiözese Freiburge.V. – Referat Tageseinrichtungen für Kinder –ist Herausgeber von „Quintessenz“. DiesesSystem wurde von den Mitarbeitern des ge-nannten Referates in Abstimmung mit dem Erz-bischöflichen Ordinariat entwickelt. Es ermög-licht den pädagogischen Teams, Qualitätsstan-dards zu formulieren und weiterzuentwickeln,die die Professionalität und Arbeit des pädago-gischen Fachpersonals verdeutlichen (unter-stützen). Anhand eines Rahmenhandbucheswurden neun Bereiche des pädagogischenHandelns erarbeitet und dokumentiert. In zeit-lich festgelegten Abständen werden die erar-

Abschlussveranstaltung „Quintessenz-Qualitätsmanagement“

in der Kindertagesstätte St. Petrus-Canisius, Landwasser

beiteten Qualitätsstandards überarbeitet undweiterentwickelt.

Der Caritasverband ermöglicht Trägern undEinrichtungsleitungen durch regelmäßige Ein-führungsseminare, an diesem Programm teilzu-nehmen. In der Zeit vom Februar 2011 – April2012 haben folgende Einrichtungen mit Erfolgan diesem Projekt teilgenommen

- Kath. Tageseinrichtung für Kinder St. PetrusCanisius in Freiburg-Landwasser unter derLeitung von Frau Susanne Furtwängler

- Kath. Tageseinrichtung für Kinder St. Michaelin Freiburg-Haslach unter der Leitung vonFrau Karin Schuhmacher

- Kath. Kindergarten und Schülerhort Wallstr.10, Freiburg-Stadtmitte unter der Leitung vonFrau Jutta Nied

- Kath. Tageseinrichtung für Kinder St. Raphaelin Freiburg-Wiehre unter der Leitung von FrauSabine Dalmühle

Für den Träger: Herr Ulrich Porsche, Kindergar-tengeschäftsführer

Die Abschlussveranstaltung mit Überreichungder Teilnahmeurkunden fand am Mittwoch, den11.07.2012 um 16.00 Uhr in den Räumen derTageseinrichtung Wallstr. 10 statt.

Susanne Furtwängler

Haus der Begegnung Freiburg-Landwasser e.V.Habichtweg 48, 79110 Freiburg, Tel. (0761) 131549, Fax (0761) 16361Internet: http://www.hdb-freiburg.de oder E-Mail: [email protected]

Traditionsgemäß hatte der Vorstand des Hau-ses der Begegnung auch in diesem Jahr vorden großen Sommerferien alle Mitglieder zumGrillfest am Freitag, den 29. Juni, eingeladen.Wie immer war es ein gelungener Abend: Beiherrlichem Sommerwetter saßen wir auf dervom HdB-Team gemütlich eingerichteten Ter-rasse bei einem Glas Wein oder Bier. Würst-chen und Steaks wurden meisterhaft von denStadträten Timothy Simms und Stefan Schillin-ger gegrillt; und mit der reichen Auswahl an Sa-laten war auch für das leibliche Wohl bestensgesorgt.

Grillfest im HdB

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Kleider-Markt

Der Kleider-Markt findet am Samstag, den 20.10.2012in den Räumen des Hauses der Begegnung statt.

In der Zeit von 10.00 –13.00 Uhr haben alle Interessierten die Möglichkeit, gut erhalteneund preisgünstige Bekleidung für den Herbst und Winter an ca. 60 Verkaufsständen zukaufen.

Selbstverständlich sorgt das Team des Hauses der Begegnung für das leibliche Wohl derAnbieter und Käufer.

Sollten Sie Interesse haben, am Marktgeschehen als Anbieter/in teilzunehmen, bestehtab Montag, den 1.10.2012, ab 9.00 Uhr die Möglichkeit, sich telefonisch unter der Tel. Nr. 13 15 49 anzumelden.

Anmietung von RäumlichkeitenDas Haus der Begegnung verfügt über Räumlichkeiten und eine gut ausgestatteteKüche, die gemietet werden können. Diese eignen sich für Seminare, Familienfeiern,Klassentreffen, Vorstandssitzungen u.a.m.

Sollten Sie Interesse haben die Räumlichkeiten anzumieten, so setzen Sie sich bitte mitFrau Dreier in Verbindung.

Im neuen Schuljahr werden im Schularbeits-kreis des Hauses der Begegnung Plätze frei.

Wir bieten:Anleitung und Unterstützung bei der Erstellungvon Hausaufgaben individuelle Förderung auchbei Lernschwierigkeiten Hilfe beim Abbau vonLernblockaden gezielte Sprachförderung.

Der Schularbeitskreis findet Montag bis Don-nerstag von 14.00 – 17.00 Uhr statt.

Schularbeitskreis im Haus der Begegnung

Der monatliche Elternbeitrag beträgt 22,50Euro.

Anmeldung im Sekretariat des HdB oder unterTel: 13 15 49

Sie können auch während der Öffnungszeitengerne mal ganz unverbindlich bei uns vorbei-schauen!

Wie auf jedem Hock war auch hier das Wichtig-ste des Abends, miteinander zu „schwätze“ undMeinungen auszutauschen. Dabei waren auchin diesem Jahr Frau Kreft, die Leiterin des Ju-gendamts, und Herr Pfarrer Trost stark umwor-

bene Gesprächspartner. – Es war rundherumein schönes Fest, und nächstes Jahr sind wiralle wieder dabei!

Gerda Dormeierfür den Vorstand des HdB

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Albert-Schweitzer-SchulenHabichtweg 46, 79110 Freiburg-Landwasser

Schuljahresrückblickder Schach-AG der Albert-Schweitzer-Schule

Zu Beginn des letztenSchuljahres erhielten

wir starken Zuwachs: in der neuen fünftenKlasse fanden sich 11 Schachbegeisterte!

So starteten wir in der Wettkampfgruppe „V“ (5.Klasse) mit zwei Mannschaften, konnten uns fürdie Bezirksrunde qualifizieren und wurden dort4. In der Wettkampfgruppe „HS“ (Hauptschule)erreichten wir sogar den 3. Platz in dieserRunde.

Neu war, dass die Bezirksrunde der Schul-Mannschaftsmeisterschaften (SüdbadischerMeister) dieses Mal auf Initiative der ASS II imHdB stattfanden! Diese Kooperation wollen wirauch im kommenden Jahr fortsetzen.

Schach-AG der ASS IIBetreuer: Johannes Zengerling

Bei der Freiburger Schüler-Einzelmeisterschaftwaren wir mit 11 Spielern vertreten und beleg-ten einige gute Plätze.

Im nächsten Schuljahr können wir mit einerstarken Stammmannschaft und guten Nach-wuchsspielern antreten. Allerdings werdendiese Mannschaften in den Turnieren auch ge-geneinander spielen müssen – da kann manauf spannende Wettkämpfe gefasst sein.

Außerdem verlassen beim jetzigen BadischenMeister, der Hauptschule Simonswald, einigeSpieler die Schule; ob der nächste BadischeMeister aus Landwasser kommt...?

Johannes Zengerling

Mitteilungen ASS IUnterrichtsbeginn in der Albert-Schweitzer-Grundschule:

für die

Klassen 2 – 4: Mo, 10. 09.2012 von 8.35 – 12.15 Uhr.

Klassen 1: Mi, 12.09.2012: 20.00 Uhr: Elternabend Fr, 14.09.2012: 16.00 Uhr: ökum. EinschulungsgottesdienstSt.-Canisius-KircheSa, 15.09.2012: 10.00 Uhr: Einschulungsfeier Gemeindesaal Zachäus-Gemeinde10.30 Uhr: Unterricht im KlassenzimmerEmpfang durch Elternbeirat und Förderverein im Schulhaus, Schulhof und derMensaHausführung für die Eltern mit dem Schulleiter

Bitte beachten Sie: Die Ganztagsschule beginnt am Mittwoch, 12.09.2012

KEB und Hort beginnen am ersten Schultag.Wir wünschen allen Familien erholsame Sommerferien.

Mit freundlichen GrüßenReimann, Rektor

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Einen hohen Stellenwert hat der Schwimmun-terricht an der Albert-Schweitzer-Schule II Frei-burg im Landwasser. Für besonders motivierteSchwimmer besteht das Angebot, zusätzlichzum Schwimmunterricht in einem Schul-schwimmteam mit zu trainieren und an denWettkämpfen teilzunehmen.

Dieses Schuljahr hat das Schwimmteam, be-stehend aus zwei Mannschaften, eine erfolgrei-che Wettkampfsaison hinter sich. Die gemischte

Schwimmen an der Albert-Schweitzer-Schule II Freiburg

Mannschaft hat die höchstmögliche Ebene (RP-Finale) erreicht und den 1. Platz mit Bravur ver-teidigt. Die Mannschaft der älteren Jungen hatin diesem Jahr das Landesfinale erreicht undsich den 3. Platz erkämpft.

Die Schule freut sich sehr über diese Erfolgeund über die Kinder und Jugendlichen, die dieAlbert-Schweitzer-Schule II so toll nach außenhin vertreten haben.

Grundstufenschüler der Albert-Schweitzer-Schule IIIlesen wieder vor Kindergartenkindern

Wie bereits im letzten Schuljahr, besuchenauch dieses Jahr wieder einige Dritt- und Viert-klässler der Albert-Schweitzer-Förderschule dieKindergartenkinder im Evangelischen Zachäus-Kindergarten.

Nach intensiver Übungszeit sind nun einigeSchüler wieder bereit, einmal in der Woche vordrei bis fünf Kindergartenkindern ein altersent-sprechendes Bilderbuch vorzulesen. Das Vor-lesebuch organisierten sich die Schüler selberin der städtischen Fahrbibliothek. Die Bibliothekkommt wöchentlich auf den Schulhof.

Damit das Vorlesen auch spannend und unter-haltsam wird, wurden die Grundstufenschülerimmer dienstags zusätzlich von einer ehren-amtlichen Lesepatin unterstützt und gefördert.Mit viel Geduld begleitete sie die Fortschrittedes Leselernprozesses der motivierten Schüler.Sie gab u. a. auch wertvolle Tipps hinsichtlichdes Vorlesens vor kleineren Kindern und unter-stützte und förderte somit die kooperative Ak-tion zwischen Förderschule und Kindergarten.Ihr und der Kindergartenleiterin Frau Kesslersei an dieser Stelle noch einmal herzlichst ge-dankt.

Rita Fuchs(Klassenlehrerin der 3./4. Kl. der ASS III)

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Sportgemeinschaft Freiburg-Landwasser von 1970 e.V.1. Vorsitzender Franz Huber, Spechtweg 29, 79110 Freiburg, Telefon 07 61/13 16 812. Vorsitzender Markus Zwick, Schulstr. 6, 79111 Freiburg, Telefon 07 61/4 88 22 99Geschäftsstelle: Frau Evelyn Schlegel, Do. 8.00 – 12.00 Uhr, Telefon 07 61/13 53 13

Das Spiel war bei Redaktionsschluss noch nichtbeendet. Ein beliebter Satz unter Sportjourna-listen, die gerne mal früher heimgehen.Wäre si-cherlich sehr bequem gewesen, jenen Satzauch an dieser Stelle zu schreiben. Nur: eswäre glatt gelogen gewesen, weil das Spielschon Ende Juni abgepfiffen wurde. Und ob-wohl die ehemaligen Jugendspieler der SGL si-cherlich bis zum heutigen Tage gebraucht hät-ten, um vier Tore gegen die alten Herren zuschießen. Okay, das ist zugegebenermaßenziemlich übertrieben, aber die Chancenverwer-tung war sicherlich nicht die größte Stärke desjungen Teams. „Gut gespielt, und trotzdem ver-loren“, so kann man das „Spiel des Jahres“ ausJugendspielersicht sicherlich zusammenfas-sen.

Aber der Reihe nach: Am 30. Juni trafen sichwie jedes Jahr die Alten Herren der SG Land-wasser, um ein Freundschaftsspiel gegen ehe-malige Jugendspieler des Vereins durchzufüh-ren. Dieses Spiel hat sich beinahe schon alsKlassiker etabliert und findet großen Anklangsowohl bei Spielern als auch bei den Fans. DasSpiel startete furios, und beim ersten Angriff der„Alten“ wurde AH-Mittelfeldspieler Elmar Maierelfmeterreif gefoult. Doch der souveräneSchiedsrichter Michael Sonntag erkannte mitgeschultem Auge auf Vorteil, sodass DominikScholler nach nur 3 Minuten zum 1:0 für die Al-ten Herren einschießen konnte. Doch dieFreude währte nicht lange, da Giuseppe„Peppe“ Di Maria ein schweres Missverständnisim Aufbauspiel der Alten Herren ausnutzen undper sehenswertem Distanzschuss ausgleichenkonnte. Während sich die Jugendspieler nunwieder Hoffnung machten, hatten sie dieRechnung ohne Raphael Maier gemacht, deraushilfsweise bei den AH spielte und mit drei

fantastischen Einzelaktionen und somit einemlupenreinen Hattrick für eine bequeme 4:1-Pau-senführung der AH sorgte. Dieser Vorsprungwar so gemütlich, dass die AH in der zweitenHalbzeit einen Gang herunterschalten und sichaufs (glücklose) Kontern fokussieren konnten.Während sich die Stürmer der Jugendspieler imAngriff die Zähne ausbissen, hielt der enormzweikampfstarke Johannes Schwär in der Ab-wehr den Laden zusammen. Bis zur 90. Minute,als er den einzigen Zweikampf verlor und einenStürmer der AH, der theatralisch fiel, legte.„Klare Schwabe“, schrien die Jugendspieler.„Eindeutiger Elfer“, die Alten Herren. „Außer-halb des Strafraums“, entschied der Schieds-richter. „Den schieße ich in die Mauer“, sagtesich AH-Spieler Willi Schwär. Und so blieb esbeim 4:1-Endstand. Insgesamt ein nicht unver-dienter Sieg der Älteren, der in dieser Höheaber etwas zu hoch ausfiel. Beim anschließen-den gemeinsamen Zusammensitzen habensich aber alle sowieso wieder vertragen, und sowurden die spielentscheidenden Szenen beidem einen oder anderen Bier bis spät in dieNacht analysiert.

An dieser Stelle dürfen natürlich wie immer dieGlückwünsche nicht fehlen: „Happy Birthday“wünschen wir Harald Obergfell, Wolfgang Störr,Matze Gaess, Franco Ceci, Jürgen Horlitz,Franky Klingele und Robby Gülich, die im Juniund Juli Geburtstag hatten!

Und immer daran denken: „Bei der Frisur, da binich Realist.“ Euer Freitagabendpressesprecher,Dominik Scholler.

AH Landwasser

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Der erste Versuch, eine Plattform für abtei-lungsübergreifende Begegnungen zu bieten,muss wohl überarbeitet werden. Die Anzahl derBesucher hielt sich im überschaubaren Rah-men. Aber es war auch beabsichtigt, Erkennt-nisse zu sammeln. Zum einen werden wir unsdie Frage stellen müssen, ob bei warmem Wet-ter und angesichts vieler anderer Hocks undFeste unser Treffen zum richtigen Zeitpunkt ge-wählt wurde. Zum anderen wird man ohne eine„Tagesordnung“ wohl wenig Interesse wecken.Vielleicht wären Vorführungen der einzelnenAbteilungen oder Mitmachaktionen bei Sport-angeboten ein Thema oder man organisierteine Tombola oder, oder, oder, und man wirdevtl. mehr Werbung machen müssen.

Der Nachmittag/Abend verlief unter anderemaufgrund des Fussballspiels Alt gegen Jungtrotzdem sehr gut (Ergebnis ist für den Schrei-ber dieser Zeilen zweitrangig, das Zusammen-treffen zweier Generationen ist beachtlicher).Unsere Jugendleiterin, Lisa Breiner, hatte fürdie anwesenden Kinder ganz viele Wasserbom-

SGL-Mitgliedertreff am 30.6.2012ben vorbereitet, sodass lange eine Wasser-schlacht jeder gegen jeden tobte. Danke, dassIhr die Reste auf der Wiese aufgesammelt habt!Die Preisgestaltung für Getränke und Fleisch-käsbrötchen bzw. Kuchen war sehr, sehr güns-tig und führte dennoch zu einem ausgegliche-nen Ergebnis. Eine kurzfristig von DominikScholler organisierte Tombola mit Trikots, Bällenund Saunatüchern ergab sogar noch einen Ge-winn für die SGL. Rechtzeitig vor dem großenGewitter um ca. 23 Uhr hatten wir unsere letz-ten Türen abgeschlossen, großer Dank an Mar-kus Zwick, der das richtige Näschen hatte undzum Aufräumen mahnte. Ein sehr großer Dankgeht an Heinz Weck, der trotz seiner Sportver-letzung uns den ganzen Tag unterstützt hat.Herzlichen Dank an Herrn Kant vom Sozial- undJugendzentrum Breisacher Hof, der uns Bier-tischgarnituren ausgeliehen hat, Harald Som-mer, der uns seinen Anhänger zur Verfügunggestellt hat und meinen Vorstandsmitgliedern,die an diesem Tag bzw. bei den Vor- und Nach-arbeiten überall zugange waren.

Franz Huber

Pop und Barock für Chor und Orchester in den Ferien

Der Verein Musikschule International e.V. bietet in den Sommerferien vom 13. bis 19. August eine Musikfreizeit für Kinder und Jugendliche an. Auf demProgramm stehen Werke aus Barock und Klassik sowie Film-Musik undPop-Arrangements. Das genaue Programm wird sich nach den beteiligtenjungen Musikern richten.

Jugendliche von 8 bis 18 Jahren, die über die erforderlichen Grundkenntnisseauf ihren Musikinstrumenten verfügen, können mitmachen.

Die Gesamtleitung hat Ingo-Rainer Voelskow, die Chorleitung liegt beiWilma Rueda.Veranstaltungsort ist der Gemeindesaal der Kreuzkirche in derFehrenbachallee 50.

Anmeldungen sind ab sofort bis 10. August möglich per Mail an:[email protected]; nähere Auskünfte gibt es im Internetunter www.musikschule-international.de oder telefonisch unter 01573/6216291Die Kursgebühr für die ganze Woche beträgt jeweils 60,- Euro, – Inhaber desFreiburger Ferienpasses sowie Schüler von Musikschule International e.V.erhalten 10 Euro Ermäßigung. Gutscheine für Bildung und Teilhabe werden an-genommen.

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Familienheim Baugenossenschaft informiert

Für das Geschäftsjahr 2011 bilanziert die Fami-lienheim Freiburg eG einen Anstieg des Ge-samtvermögens um 11,4 Millionen Euro. DieSpareinrichtung legte mit einem Einlagen-Plusvon 2,7 Millionen Euro um rund zwölf Prozentzu.

Die erzielten Geschäftsergebnisse ermöglichender Baugenossenschaft auch zukünftig in dieEnergieeffizienz der „Familienheime“ und denBau neuer Mietwohnungen zu investieren.

Auf der jährlichen Vertreterversammlung wur-den die Geschäftsergebnisse bestätigt und Vor-stand sowie Aufsichtsrat für seine geleistete Ar-beit im Geschäftsjahr 2011 entlastet.

Die Baugenossenschaft Familienheim Freiburginvestierte im Geschäftsjahr 2011 15,5 Millio-nen Euro in den Neubau von Mietwohnungenund die Energieeffizienz ihrer Wohngebäude inden Stadtteilen Zähringen und Wiehre.

Wohn- und Lebensqualität im Bestand – die Sa-nierungs- und Modernisierungsprojekte im Ge-schäftsjahr 2011 in den Stadtteilen Landwas-ser, Wiehre und Betzenhausen.

Gemäß dem Motto der Genossenschaften,mehr als Wohnen zu bieten, gestalte sich auchdas Wohnumfeld der „Familienheime“, sagt Ge-schäftsführerin Anja Dziolloß. Im vergangenenJahr wurde eigens für die Gestaltung einesneuen Spielplatzes in Landwasser ein Graffiti-künstler der freien Grafikschule in Freiburg en-gagiert, der eine graue Betonwand in eine far-benfrohe Schutzzone für spielende Kinder ver-wandelte.

– moderate Mietpreise– großzügige Wohnanlagen in gepflegtem Am-

biente– kurze Wartezeiten auf eine Wohnung von

1 bis 3 Jahren– lebenslanges Wohnrecht– Sicherheit vor Kündigungen– eigene Spareinrichtung für sichere und sinn-

volle Geldanlagen zu guten Konditionen 4%-ige Dividendenausschüttung für Mitglieder

Elemente der Mitgliederförderung in der GenossenschaftDass der Mensch bei der Familienheim imMittelpunkt steht, wird nicht nur im großen Gan-zen – den wohnungswirtschaftlichen Leistun-gen – sichtbar, sondern auch im Detail:– Bei umfangreichen Modernisierungs- und In-

standhaltungsarbeiten haben Mieter die Mög-lichkeit, in Ersatzwohnungen auszuweichen.Müssen Wohngebäude aufgrund ihrer bauli-chen Substanz zurückgebaut werden, erhal-ten sie adäquate Wohnungsangebote.

– Bei einem sich daraus ergebenden Woh-nungswechsel werden die Umzugskostenübernommen und wohnungsbegleitendeDienstleistungen angeboten.

– Damit ältere Mieter möglichst lange in ihreneigenen vier Wänden wohnen können, ko-operiert die Familienheim mit den KirchlichenSozialstationen und dem Marienhaus in derWiehre.

– Neubauwohnungen werden von vornhereinschwellenarm oder sogar barrierefrei konzi-piert.

– Ein ganz besonderer Vorteil genossenschaft-lichen Wohnens: das lebenslange Nutzungs-recht.

KontaktFamilienheim Freiburg Baugenossenschaft eGGaußstraße 579114 FreiburgTel. 0761 – 8 88 87-0Fax 0761 – 8 88 87-99Mail [email protected]

Informationen zur Mitgliedschaft bei der Familienheim Freiburg eG

Die Mitgliedschaft in der BaugenossenschaftFamilienheim Freiburg steht jedem offen, der ei-nen Geschäftsanteil in Höhe von 105 Euro er-wirbt und damit die Ziele der Genossenschaftunterstützen möchte.

Die Vorteile genossenschaftlichen Wohnens– Rund 2.600 hochwertige Wohnungen in den

Stadtteilen Wiehre, Betzenhausen-Bischofs-linde, Landwasser, Zähringen, Innenstadt

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Seniorenwohnanlage/Begegnungsstätte Spechtweg 33-3779110 Freiburg · Telefon 07 61/13 27 99 [email protected]

AWO Landwasser

Mo. – Fr. Mittagstisch für Senioren ab12.00Uhr – offenes Angebot –

Anmeldung am Vortag, wochen-oder tageweise.Kosten: 6,50 Euro. Einen Wochen-speiseplan wird gerne zuge-schickt. Informationen unterTelefon: 0761/132799

Mittwoch „Sicher und selbstbewusst im01.08. Alltag“ Mit den Kursleitern15.00 Uhr M. Bottke und C. Schark trainieren

Sie selbstbewusste Körperhaltungund sicheren Schritt. Siebesprechen die Einschätzungeigener Grenzen und Stärken underlernen Techniken der gewalt-freien Kommunikation. Das Ange-bot findet 3x jeweils mittwochs statt.

Jeden SturzprophylaxetrainingMittwoch nach Anmeldung unter16.30 Uhr 0761/132799

Eine Probestunde ist gerne mög-lich.

Jeden Üben am PC mit UnterstützungDonnerstag – offenes Angebot11-13 Uhr mit unserem Ehrenamtlichen

Herrn Demme. Für alle, die nochnie Kontakt mit einem PC hatten,oder vorhandene Kenntnisse ver-tiefen möchten. Unkostenbeitrag:3,00 Euro(auch montags 11-13 Uhr nachAbsprache unter: 0761/132799)

Jeden Englisch – mittleres Niveau – Donnerstag seniorenangepasstes Lernen11.00 Uhr Anmeldung unter: 0761/132799

Jeden Seniorensportgymnatik mit Montag Elementen aus Yoga und Pilates9.30 Uhr – offenes Angebot

Probestunde gerne möglich

Jeden Gymnastik im Sitzen (auch fürMontag Rollstuhlfahrer geeignet)10.15 Uhr – offenes Angebot – Eine

Probestunde ist gerne möglich

Montag Der Seniorenclub Landwasser06.08. trifft sich15.00 Uhr – offenes Angebot –

Jeden Französisch für Dienstag Fortgeschrittene11.00 Uhr Seniorenangepasstes Lernen.

Probestunde gerne möglich

Jeden KegelgruppeDienstag Neue Mitglieder sind gerne15.30 Uhr gesehen.

Bitte melden Sie sich unter0761/132799 im Büro an.Treffpunkt: Kegelbahn im UG; dieTreffen sind wöchentlich.

Jeden Englisch für Anfänger – sehrDienstag geringe Vorkenntnisse –9.00 Uhr seniorenangepasstes Lernen

Anmeldung: 0761/132799

Montag Malangebot: Form und Farbe13.08. In kleiner Runde wird unter10.00 Uhr Anleitung unseres Ehrenamtlichen

Herrn Angenendt gezeichnet undgemalt. Bitte um Anmeldung:0761/132799 14-tägiges Angebot,weiterer Termin 27.08.2012

Dienstag „Seemann lass das Träumen…“14.08. Ein bunter Nachmittag mit15.00 Uhr Liedern und Weisen rund um’s

Meer. Gäste sind herzlich willkom-men.

Mittwoch Freiburg und seine Stadtteile…15.08. Ein besonderen Blick auf Freiburg15.00 Uhr bietet Ihnen Carola Schark mit

diesem Dia-Vortrag.Offenes Angebot – Kein Eintritt

Mittwoch Ausflugsfahrt: Das Museum22.08. „Gasthaus Arche“13.00 Uhr in Furtwangen

Ein prächtiges Gebäude aus dem18. Jh. eine „Wirthschaft“ wie vorhundert Jahren, Gastzimmer,an denen die Zeit vorüber ging.Dies alles bietet eine kleineFührung (2,00 Euro), bevor imGasthaus bewirtet wird. Fahrtkos-ten: 15,00 Euro, Abfahrt: alte Bus-wendeschleife in der Auwaldstr.(oder 12.50 Uhr am Konzerthaus).Eine Anmeldung ist erforderlich.Der Seniorenclub Landwassertrifft sich.

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Mittwoch

und Samstag

von

8.00–13.00 Uhr

Seefest vom

27.7. bis

29.7.2012

Mit Feuerwerk

am Samstag!

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Das Kammerorchester Landwasser hat offen-bar sein treues, Musik liebendes Publikum, fastist man geneigt, es einem „Fanclub“ gleichzu-setzen. So berichtete in der Pause ein Ehepaaraus March, es komme nun bereits zum 5. Mal inFolge zum Konzert. Dirigent Johannes Hasla-cher konnte sich jedenfalls zu der Aufführungdes traditionellen Sommerkonzertes des KOLim Evangelischen Gemeindezentrum Freiburg-Landwasser über eine dicht gedrängte Zuhö-rerschaft freuen. Offenbar ist es das spezielleEngagement der Musizierenden, das sich durchdie „humorvolle, bilderreiche Sprache des Diri-genten“ beflügeln lässt und die Feinheiten derKompositionen auslotet (siehe Website desKOL), und das auch die Zuhörer spüren.

Sommerkonzert des KammerorchestersLandwasser am 15. Juli 2012

Bericht von Elvira Röhrig, Vorstandsmitglied im Bürgerverein FR-Landwasser

Das aus drei Epochen, dem Barock, der Klassikund der Moderne, dargebotene Programm be-gann mit der Suite B-Dur von Georg PhilippTelemann (1681–1767) aus der Tafelmusik;einer Folge von Tänzen. Majestätisch erklangdie Ouverture, im Menuett betonten Pizzikatiden lebhaften, tänzerischen Charakter.

Den Höhepunkt des Abends bildete zweifellosdas Konzert für Fagott und Orchester F-Durvon Johann Nepomuk Hummel (1778–1837).Die junge, sehr begabte Fagottistin AngelaSymalla bestach mit ihrem souveränen, virtuo-sen Fagottspiel mit ausdrucksstarker Melodie-führung und in den schnellen Sätzen mit trans-parenten, perlenden Läufen von Tönen ausdunkler Tiefe bis zu den hohen. Sie beschertedem Publikum mit der wunderbaren Präsenta-tion des Fagott als Soloinstrument in all seinenMöglichkeiten eine ganz neue Hör-Erfahrung.Besonders in der Romanza, Andantino e canta-bile überzeugten der weiche Ansatz und diemelodiösen Linien. Beschwingt erklang dasRondo, vivace, und sehr einfühlsam führten dieÜbergänge von den Soli zu den Tutti des Or-chesters. Das Orchester, dessen Bläser Ver-stärkung durch zwei Hornisten der Musikhoch-schule Freiburg erhielten, erwies sich hier alsversierter Partner der Solistin. Verdienter, gro-ßer Applaus für diese Darbietung und einensommerlich leuchtenden Blumenstrauß.

Mit der Capriol-Suite für Streichorchesterdes englischen Komponisten Peter Warlock(1894–1930) folgten recht eigenwillige Tänzemit überraschenden oder abrupt endendenSchlüssen. Im Schwerttanz starten die Celli ton-angebend und kämpferisch, bis er in schrillenDissonanzen endet.

Den Abschluss bildete die Sinfonie Nr. 21 in A-Dur von Joseph Haydn (1732–1809) mit derklassischen Satzfolge. Den mittleren Teil desMenuetts, das Trio in Moll, spielten nur die Strei-cher, bevor das Tutti wieder alle Musiker ver-einte. Den lebhaften Schluss bildete das Finale,Allegro molto, mit intensiver Spannung, mitSchwung und mit Freude am Musizieren vorge-tragen, in dessen Schluss als Zugabe dasOrchester noch einmal brillierte. Die Zuhörerapplaudierten begeistert für diesen Abendvoller musikalischer Genüsse.

Rosa Rosen gab es für jeden Musiker, passendzu dem gelungenen Konzert.

Kammerorchesters Landwasser

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