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theaterzeitungNovember 2015 1
theater zeitungMUSIKTHEATER BALLETT SCHAUSPIEL KABARETT PHILHARMONISCHES ORCHESTER LUTZ
November 2015
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Uraufführung
HÄNSEL UND GRETELDas beliebte Märchen der Brüder Grimm steht zur Weihnachtszeit in einer Fassung von Werner Hahn mit Musik von Andres Reukauf auf dem Hagener Spielplan.
Premiere
DAS LAND DES LÄCHELNSEine bewegende Handlung, zwischen Orient und Okzident spielend, prägt diese populäre Operette mit ihren wunderbaren Melodien und mitreißenden Rhythmen von Franz Lehár.
Bobby Briscoe, Nikolaos Doede in Heavy Light
Choreographien von Hugo Viera,
Darrel Toulon und Ricardo Fernando
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Drittes Sinfoniekonzert
THE ARMED MANZwei außergewöhnliche Werke des 21. Jahrhunderts, darunter das Schlagzeug-konzert des englischen Komponisten Turnage, werden in diesem Konzert präsentiert.
»Theater Hagen glänzt auf internationalem Niveau« (Westfalenpost / Westfälische Rundschau)
Uraufführung
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Serie
FRAGEN WIR DOCH DREI CHOREOGRAPHEN!»Sagen Sie jetzt nichts« heißt eine Kolumne des Magazins der Süddeutschen Zeitung, in der Prominente befragt werden, aber nur mit Händen und Füßen antworten dürfen. Diese Interviewform hat das Redaktionsteam der theaterzeitung übernommen und für diese Ausgabe die Choreographen Ricardo Fernando, Darrel Toulon und Hugo Viera befragt, deren gemeinsamer Ballettabend Tanz in 3 Sätzen Ende Oktober Premiere feierte.
Wie haben eure Eltern reagiert, als sie erfahren haben, dass ihr Tänzer werden wollt?
Sind Choreographen eine verschworene Gemeinschaft?
Eure Choreographien zu dem neuen Ballettabend heißen Breaking Skin, Heavy Light und Six Breaths. Es geht um Obsessionen, Einsamkeit und den letzten Atemzug. Hattet ihr dennoch Spaß bei der Arbeit?
Stimmt es, dass alle Tänzer schwul sind? Hand aufs Herz: Wer von euch ist der beste Choreograph?
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Kritiken · im Spielplan
»Die Zauberflöte gehört zu den Stücken, die ebenso ein Kind entzücken wie den Erfahrensten der Menschen zu Tränen rühren, den Weisesten erheben können. Jeder einzelne und jede Generation findet etwas anderes darin«, schrieb der Mozart-Forscher Alfred Einstein. Das gilt auch für die phantasievolle wie tiefgründige Hagener Neuinszenierung, die in dieser Spielzeit noch an sechs Terminen besucht werden kann.
»Das Theater Hagen zeigt Mozarts Zauberflöte mit vielen liebevoll ausgestalteten Überraschungen als märchenhafte Geschichte über Vor-Bilder und Trug-Bilder, kurz: über das Erwachsenwerden. Diese Inszenierung ist ein großartiger Theatererfolg und wird vom Publikum mit begeistertem Beifall im Stehen gefeiert. Und sie zeigt, was ein kleines Theater alles leisten kann, wenn die Chemie im Ensemble stimmt.« (Westfalenpost / Westfälische Rundschau)
»Die Hagener Zauberflöte hat Witz und Tempo und richtet sich mit ihrer weitgehend jungen Besetzung auch an ein junges Publikum.« (Westfälischer Anzeiger)
»Ein knallbuntes, peppiges Märchen mit eindrucksvollen Videoprojektionen.« (Online Musik Magazin)
Oper von Wolfgang Amadeus MozartDie Zauberflöte
Termine: 5.11., 20.11.; 27.12. (15 Uhr) 2015; 3.2.; 20.3. (18 Uhr), 27.3. (18 Uhr) 2016 – jeweils 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben
Der Musicalhit aus New York feierte Anfang September als NRW-Erstaufführung seine umjubelte Premiere im Hagener Theater. Seitdem steht das Publikum bei jeder Vorstellung fast auf den Stühlen – das Theater Hagen lässt im wahrsten Sinne des Wortes die Puppen tanzen. Die Vorstellungen im November sind nahezu ausverkauft. Sichern Sie sich also Ihre Tickets für 2016!
»Die Symbiose zwischen Puppe und Darsteller ist perfekt gelöst, der Zuschauer nimmt beide wahr und ist verblüfft über die Synchronität von Gestik und Mimik. […] Die Hagener Inszenierung von Sascha Wienhausen mit seinen kleinen modernen Anpassungen an Ort und Zeit unterhält großartig.« (Musical World)
»Alle Darsteller hauchen ihrer Puppe Leben ein und schaffen es, sich in ihre Puppen hinein zuversetzen. Bewegungen der Puppen und Gestiken der Darsteller sind synchron – famos! […] Viele der Songs haben echtes Ohrwurmpotential. […] Das Publikum dankte den Darstellern ihren Einsatz mit stehenden Ovationen und langanhaltendem, lauten Jubel.« (Musical 1)
Musical von Robert Lopez und Jeff Marx · Buch von Jeff WhittyAvenue Q
Termine: 4.11., 18.11.2015; 9.1., 21.1.; 5.2.; 29.4.; 6.5.2016 – jeweils 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben
Diese Oper, die der Komponist selbst als sein liebstes und bestes Werk ansah, lässt keinen Zuschauer und Zuhörer kalt. Das berührende Musikdrama, welches Ende der vergangenen Saison in einer Neuinszenierung herauskam und begeistert aufgenommen wurde, sollte man sich nicht entgehen lassen, und dafür gibt es noch sieben Gelegenheiten in dieser Spielzeit.
»Das Theater Hagen kann stolz darauf sein, dass man die Titelpartie mit einem Ensemblemitglied hochkarätig besetzen kann. Veronika Hallers Sopran lässt in der berühmten Arie im zweiten Akt keine Wünsche offen. Bewegend changiert ihre Stimme zwischen großer Dramatik und jugendlicher Leichtigkeit. [...] Mit strahlendem Glanz begeistert Richard Furman in den Höhen und gibt stimmlich eine Rechtfertigung dafür, warum Butterfly seinem Charme erliegt. [...] Kristine Larissa Funkhauser stattet Suzuki mit einem warmen Mezzo aus und kann vor allem im ersten Akt zeigen, dass die Figur weit mehr als eine treu ergebene Dienerin ist. [...] Auch Eva Trummer, Keija Xiong und Rainer Zaun überzeugen in den kleineren Partien als Kate Pinkerton, Fürst Yamadori und Onkel Bonze.« (Online Musik Magazin)
Oper von Giacomo Puccini Madama Butterfly
Termine: 7.11., 22.11. (15 Uhr); 12.12.2015; 10.1. (15 Uhr), 24.1. (18 Uhr); 12.2.; 31.3. 2016 – jeweils 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben
Ballettabend von Hugo Viera, Darrel Toulon und Ricardo FernandoTanz in 3 SÄtzen
Termine: 30.10.; 8.11. (15 Uhr), 15.11. (15 Uhr), 21.11., 27.11.; 11.12., 30.12.2015; 7.1., 17.1. (15 Uhr); 16.3.2016 – jeweils 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben
Die Spielzeit im Hagener Ballett begann Ende Oktober mit einem Highlight: Unter dem Titel Tanz in 3 Sätzen kam ein neuer Ballettabend heraus, der drei Uraufführungen in drei verschiedenen choreographischen Handschriften präsentiert, die alle live das philharmonische orchesterhagen unter der Leitung von Steffen Müller-Gabriel in unterschiedlichen Besetzungen begleitet. Gezeigt werden die Choreographien Breaking Skin von Hugo Viera (Musik von Valentin Silvestrov), Heavy Light von Darrel Toulon (Musik von Steven Mackey) und Six Breaths von Ricardo Fernando (Musik von Ezio Bosso). Für die Bühnenbilder und Kostüme zeichneten Peer Palmowski und Rosa Ana Chanzá verantwortlich. Pressestimmen zu dieser Uraufführung werden in der nächsten Ausgabe der Theaterzeitung abgedruckt.
Trailer unter www.theaterhagen.de
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PremierePREMIERE AM 14. NOVEMBER 2015 19.30 UHR - GROSSES HAUS
Musikalische Leitung Mihhail GertsInszenierung Roland HüveBühnenbild und Kostüme Siegfried E. MayerChoreographie Alfonso Palencia Licht Achim Köster Chor Wolfgang Müller-SalowDramaturgie Dorothee Hannappel
Mit: Anja Frank-Engelhaupt (Toni), Richard van Gemert (Gustl, Graf von Pottenstein), Verena Grammel (Exellenz Hardegg), Werner Hahn (Graf Lichtenfels), Veronika Haller (Lisa), Maria Klier (Mi), Nicole Nothbaar (Fini), Bernd Stahlschmidt-Drescher (Gene-ral), Eva Trummer (Franzi), Kejia Xiong (Sou-Chong), Rainer Zaun (Tschang).
Chor und Extrachor und Ballett des theaterhagen philharmonisches orchesterhagen
BESETZUNG
Romantische Operette von Franz Lehár
Libretto von Ludwig Herzer und Fritz Löhner-Beda
Wie wurde China zum Thema einer Operette?
Eine junge Wiener Frau verliebt sich in einen chinesischen Prinzen. Zu ihrer Über-raschung erwidert er ihre Gefühle und sie folgt gegen den Rat des Vaters dem Ge-liebten als Gattin ins ferne Peking. So geschieht es im Land des Lächelns und solche Geschichten fanden im Wien der Jahrhundertwende tatsächlich statt – chinesische Diplomaten waren seinerzeit gern gesehene Gäste bei Festen in den europäischen Hauptstädten. So ging etwa ein Prinz Sukong ein und aus im Hause des in Wien lebenden Librettisten Victor Léon. Womöglich war der chinesische Diplomat verliebt in die Hausherrin, gewiss erfuhr Léon von ihm allerlei Einzelheiten über chinesische Bräuche und Traditionen. Ob solche Verbindungen, die gelegentlich in Ehen münde-Ob solche Verbindungen, die gelegentlich in Ehen münde-ten, die Beteiligten auf Dauer glücklich machten, ist nicht bekannt. Ausgehen kann man aber sicher davon, dass sie Léon inspirierten. In der Operette Die gelbe Jacke, deren Libretto er für Franz Lehár verfasste, ging es bereits um die Freuden und Tücken der interkontinentalen Liebe zwischen einem chinesischen Würdenträger und einer jungen Wienerin. Uraufgeführt 1923 in Wien, war diesem Werk allerdings nur mäßiger Erfolg beschieden. Lehár, erfahren im Wiederverwerten von Material, dessen Potenzial noch nicht ganz ausgeschöpft war, wandte sich dem Werk einige Jahre später noch einmal zu. Die Librettisten Ludwig Herzer und Fritz Löhner-Beda struktu-rierten die Geschichte neu und schufen so die Grundlage zu einem der ganz großen Welterfolge, die der Komponist erzielte: Das Land des Lächelns, 1929 uraufgeführt im Berliner Metropoltheater.
Was für eine Geschichte wird gespielt?
Lisa, Tochter des Grafen von Lichtenfels, hat sich verliebt in den Prinzen Sou-Chong, der aus dem fernen China in Wien zu Besuch ist. Zum Kummer ihres Verehrers Gustl ist Sou-Chong nicht minder angetan von der jungen Europäerin. Es gelingt ihr, die Fassade heiterer Gleichgültigkeit, die er ihr gegenüber zur Schau trägt – Immer nur lächeln, immer vergnügt – zu durchbrechen, und als er nach China zurückkehren muss, nimmt er sie als Gattin mit. In Peking wird Lisa allerdings bald mit den Konventionen einer ihr vollkommen fremden Kultur konfrontiert. Mit Schwierigkeiten hat sie gerechnet, aber dann setzt Sou-Chongs Onkel Tschang es durch, dass sein Neffe nach Landessitte weitere Ehen mit chinesischen Frauen eingeht. Das ist mehr, als Lisa ertragen kann. Sou-Chongs Trost, es handele sich um eine reine Formalität, nützt da wenig – sie will zurück in die Heimat. Inzwischen ist auch Gustl in Peking angekommen und hat begonnen, mit Sou-Chongs Schwester Mi zu flirten. Doch als er Lisas Not erkennt, ist er sofort bereit, sie nach Hause zurückzubringen. Sou-Chong lässt sie schließlich ziehen. Mi und er bleiben traurig zurück; Liebe und Freundschaft zwischen Orient und Okzident sind gescheitert.
Wie ist die Musik?
Mit dem Land des Lächelns wollte Lehár das Genre der unterhaltsamen Operette »von der Lüge des Happy-Ends« befreien: Um der Wahrhaftigkeit willen dürfe der Komponist, so erklärte er, »von der Operette zur Oper aufsteigen und braucht vor dem komplizierten musikalischen Ausdruck nicht zurückzuschrecken.« In dieser Absicht erfand er eine zwischen dem Wienerischen und dem Exotischen faszinierend changierende Musik. Zugleich spickte er das Stück mit einigen seiner schönsten Lieder, darunter das dem Tenor Richard Tauber gewidmete Dein ist mein ganzes Herz, das Duett Bei einem Tee à deux, Lisas Sehnsuchtslied Ich möcht wieder einmal die Heimat sehn und viele andere, die der romantischen Operette raschen und bleibenden Weltruhm verschafften.
Lehrertisch
12. November 2015 · 18.15 Uhr · Theatercafé
Anmeldung: www.theaterhagen.de/theaterpaedagogik
Theater Hautnah
Werkstatt und offene Probe
7. November 2015 · 10.45 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
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Das Land des Lächelns
WEITERE TERMINE:25.11., 29.11. (18 Uhr); 3.12., 9.12., 18.12., 31.12. (15 und 19.30 Uhr) 2015; 8.1., 20.1.; 7.2. (15 Uhr), 17.2., 21.2. (15 Uhr); 26.3.; 3.4. (18 Uhr); 21.5.2016 - jeweils 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben
Eine hinreißende Liebesgeschichte
Lehár, anlässlich der Uraufführung von der Presse als »der glücklichste der Operettenkomponis-ten« gefeiert, schuf mit dem Land des Lächelns einen der großen Klassiker der Operette, dessen Hits mit Fug und Recht als »unsterblich« bezeichnet werden dürfen. Zwei junge Menschen ver-lieben sich in einander – und stellen sich gegen die Konventionen zweier sehr unterschiedlicher Gesellschaften, die sich in ihrer jeweiligen Traditionsbesessenheit doch auch wieder gleichen. In Wien und in Peking herrschen gleichermaßen strenge Reglements in Sachen Liebe und Ehe. Individualismus ist an beiden Orten nicht gefragt. Dem Komponisten Lehár bietet diese große Liebesgeschichte vom ersten Flirt bis zum tragischen Abschied reichlich Anlässe zu einer Vielfalt an hinreißenden Melodien und Rhythmen. Im Kontrast zum exotischen China lässt er ein walzer-seliges �sterreich entstehen, ungeachtet der Tatsache, dass beide Länder schon zur Entstehungs-�sterreich entstehen, ungeachtet der Tatsache, dass beide Länder schon zur Entstehungs- entstehen, ungeachtet der Tatsache, dass beide Länder schon zur Entstehungs-zeit der Operette deutlich weiter auf dem Weg in Richtung Moderne waren, als die Komposition uns glauben machen möchte. Eine Reihe von Glanzrollen und -nummern entstand, die das Hagener Ensemble nun auf die Bühne bringt.
Fotoimpressionen aus der Probenarbeit
Bild 1 Roland Hüve
Bild 2 Veronika Haller, Kejia Xiong
Bild 3 Veronika Haller, Kejia Xiong
Bild 4 Richard van Gemert, Maria Klier
Das Produktionsteam
Mihhail Gerts
Die musikalische Leitung liegt in den Händen des neuen Ersten Kapell-meisters Mihhail Gerts. Aus Estland stammend, absolvierte er sein Stu-dium in Tallinn und Berlin, war von 2007 bis 2014 als Kapellmeister an der Estnischen Nationaloper Tallinn engagiert und hat darüber hinaus mit international renommierten Orchestern gearbeitet. Von den Aus- zeichnungen, die er bislang erhielt, sei der Deutsche Operettenpreis für junge Dirigenten (2014) erwähnt.
Roland Hüve
Für die Regie zeichnet Roland Hüve verantwortlich, der sich an zahlreichen Bühnen als ein in Schauspiel und Musiktheater erfahrener Regisseur einen Namen gemacht hat und im letzten Jahr im Hagener Theater die Operette Ball im Savoy inszenierte.
Siegfried E. Mayer
Die Ausstattung stammt von Siegfried E. Mayer, der als freischaffender Bühnen- und Kostümbildner für die Sparten Oper, Ballett und Schauspiel im gesamten deutschsprachigen Raum, in Frankreich und Kanada tätig ist. Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet ihn mit Roland Hüve – so auch in der letzten Spielzeit beim Ball im Savoy.
Das Team ergänzen als feste Mitglieder des theaterhagen der Tänzer und Choreograph Alfonso Palencia, der Lichtgestalter Achim Köster und die Dramaturgin Dorothee Hannappel.
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Sa 14 Premiere DAS LAND DES LÄCHELNS Operette von Franz Lehár 19.30 Uhr · Großes Haus Abo P und Freiverkauf
17,50 – 43,70 €
So 15 KURZ UND GUT Werkeinführung: Tanz in 3 Sätzen 14.30 Uhr · Theatercafé Eintritt frei
TANZ IN 3 SÄTZEN Choreographien von Hugo Viera,
Darrel Toulon und Ricardo Fernando 15.00 – 17.30 Uhr · Großes Haus Abo H und Freiverkauf
13,50 – 33,70 €
HEUTE ABEND – ENTFÄLLT Komödie von Ulla Gericke,
anlässlich des 10. Geburtstages des Seniorenclubs
16.00 – 17.15 Uhr · lutz Freiverkauf 12 / 6 €
Di 17 FEST VERANKERT Inputtheater zur »Elterlichen Präsenz«
für Eltern, Jugendliche und Pädagogen von Werner Hahn
12.00 – 13.30 Uhr · lutz Infos und Karten unter:
02331 / 207-4450
Mi 18 KURZ UND GUT Werkeinführung: Avenue Q 19.00 Uhr · Theatercafé Eintritt frei
AVENUE Q Musical von Robert Lopez/
Jeff Marx, Buch von Jeff Whitty 19.30 – 22.00 Uhr · Großes Haus Abo B und Restkarten
13,50 – 33,70 €
Do 19 IT́ S TEA TIME Fünf-Uhr-Tee mit
Edeltraud Kwiatkowski und Jürgen Pottebaum Gäste: die Sopranistinnen Edith Haller und Veronika Haller
17.00 Uhr · Theatercafé Eintritt 5 € incl. eines Getränkes
Fr 20 DIE ZAUBERFLÖTE Oper von Wolfgang Amadeus Mozart 19.30 – 22.30 Uhr · Großes Haus Abo F und Freiverkauf
17,50 – 43,70 €
Sa 21 HEUTE ABEND – ENTFÄLLT Komödie von Ulla Gericke,
anlässlich des 10. Geburtstages des Seniorenclubs
16.00 – 17.15 Uhr · lutz Freiverkauf 12 / 6 €
KURZ UND GUT Werkeinführung: Tanz in 3 Sätzen 19.00 Uhr · Theatercafé Eintritt frei
TANZ IN 3 SÄTZEN Choreographien von Hugo Viera,
Darrel Toulon und Ricardo Fernando 19.30 – 22.00 Uhr · Großes Haus Abo W und Freiverkauf 15 – 37,50 €
JOHANNES BRAHMS – EIN DEUTSCHES REQUIEM
Fassung für zwei Klaviere und Pauken Besetzung siehe 8.11.2015
19.30 Uhr · Kunstquartier Hagen Freiverkauf 15 / 10 €
So 01 THEATER UNTERWEGS FIDELIO Oper von Ludwig van Beethoven
17.00 Uhr · Theater Coesfeld
Mi 04 KURZ UND GUT Werkeinführung: Avenue Q 19.00 Uhr · Theatercafé Eintritt frei
AVENUE Q Musical von Robert Lopez/
Jeff Marx, Buch von Jeff Whitty 19.30 – 22.00 Uhr · Großes Haus Abo L / V / VB B und Restkarten
13,50 – 33,70 €
Do 05 DIE ZAUBERFLÖTE Oper von Wolfgang Amadeus Mozart 19.30 – 22.30 Uhr · Großes Haus Abo D und Freiverkauf 15 – 37,50 €
Sa 07 THEATER HAUTNAH Werkstatt und offene Probe:
Das Land des Lächelns 10.45 Uhr · Theatercafé Eintritt frei
MADAMA BUTTERFLY Oper von Giacomo Puccini
(in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln)
19.30 – 22.30 Uhr · Großes Haus Abo MT und Freiverkauf
17,50 – 43,70 €
Premiere / Uraufführung HEUTE ABEND – ENTFÄLLT Komödie von Ulla Gericke,
anlässlich des 10. Geburtstages des Seniorenclubs
19.30 – 20.45 Uhr · lutz Ausverkauft
So 08 KURZ UND GUT Werkeinführung: Tanz in 3 Sätzen 14.30 Uhr · Theatercafé Eintritt frei
TANZ IN 3 SÄTZEN Choreographien von Hugo Viera,
Darrel Toulon und Ricardo Fernando 15.00 – 17.30 Uhr · Großes Haus Abo VB A und Freiverkauf
13,50 – 33,70 €
HEUTE ABEND – ENTFÄLLT Komödie von Ulla Gericke,
anlässlich des 10. Geburtstages des Seniorenclubs
16.00 – 17.15 Uhr · lutz Freiverkauf 12 / 6 €
JOHANNES BRAHMS – EIN DEUTSCHES REQUIEM
Fassung für zwei Klaviere und Pauken Solisten: Kisun Kim, Sopran Tae-Hoon Jung, Bariton Ana-Maria Dafova und Silvia Vassallo Paleologo, Klavier Timo Erdmann, Pauken Chor und Extrachor des theaterhagen Leitung: Wolfgang Müller-Salow
19.30 Uhr · Kunstquartier Hagen Freiverkauf 15 / 10 €
Fr 13 HEUTE ABEND – ENTFÄLLT Komödie von Ulla Gericke,
anlässlich des 10. Geburtstages des Seniorenclubs
19.30 – 20.45 Uhr · lutz Freiverkauf 12 / 6 €
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Spielplan
November 2015
International denken.
Lokal berühren.
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So 29 HÄNSEL UND GRETEL Märchen zur Weihnachtszeit nach
den Brüdern Grimm von Werner Hahn und Andres Reukauf
11.00 Uhr · Großes Haus Freiverkauf 5 – 10 €
ADVENTSSINGEN für die ganze Familie 16.00 Uhr · Theatercafé Eintritt frei
DAS LAND DES LÄCHELNS Operette von Franz Lehár 18.00 Uhr · Großes Haus Abo ThR und Freiverkauf
17,50 – 43,70 €
MO 30 HÄNSEL UND GRETEL Märchen zur Weihnachtszeit
nach den Brüdern Grimm von Werner Hahn und Andres Reukauf
10.00 Uhr · Großes Haus Geschlossene Vorstellung
So 22 THEATER HAUTNAH Werkstatt: Hänsel und Gretel 11.00 Uhr · lutz Eintritt 6,- €
Drittes Kammerkonzert KLANGSPUREN Kraft – Bréval – de Call –
Paganini – Tschaikowsky – Villa-Lobos – Rak
11.00 Kurzführung zu einem Exponat der Museen
Kombiticket (Führung und Konzert) 9,60 € 11.30 Uhr · Auditorium im
Kunstquartier Hagen Freiverkauf 6,60 / 3,30 €
KLANGREDE Gespräch zum dritten Sinfoniekonzert
mit Florian Ludwig und Gästen 11.30 Uhr · AllerWeltHaus Eintritt frei
MADAMA BUTTERFLY Oper von Giacomo Puccini
(in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln)
15.00 – 18.00 Uhr · Großes Haus Abo N und Freiverkauf 17,50 – 43,70 €
Di 24 Drittes Sinfoniekonzert THE ARMED MAN Turnage – Jenkins Solist: Peter Erskine, Schlagzeug
philharmonischer chorhagen Leitung: Florian Ludwig
20.00 Uhr · Stadthalle 19.15 Uhr Einführung
Konzertabo und Freiverkauf 14,40 – 28 €
Mi 25 DAS LAND DES LÄCHELNS Operette von Franz Lehár 19.30 Uhr · Großes Haus Abo G und Freiverkauf 15 – 37,50 €
Fr 27 CLIP:2 Das Hagener Handyfestival 19.00 Uhr · lutz Eintritt frei
KURZ UND GUT Werkeinführung: Tanz in 3 Sätzen 19.00 Uhr · Theatercafé Eintritt frei
TANZ IN 3 SÄTZEN Choreographien von Hugo Viera,
Darrel Toulon und Ricardo Fernando 19.30 – 22.00 Uhr · Großes Haus Abo C und Freiverkauf 15 – 37,50 €
TREFFEN DES THEATERFÖRDERVEREINS
Gast: Uwe Mingo, Technischer Direktor am theaterhagen
19.30 Uhr · Kolpinghaus Eintritt frei
NACHTCAFÉ Liebe + Lieder + Walzer =
Liebesliederwalzer von Johannes Brahms, präsentiert vom Chor des theaterhagen
22.30 Uhr · Theatercafé Eintritt frei
Sa 28 Premiere / Uraufführung HÄNSEL UND GRETEL Märchen zur Weihnachtszeit
nach den Brüdern Grimm von Werner Hahn und Andres Reukauf
17.00 Uhr · Großes Haus Freiverkauf 5 – 10 €
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November 2015
Di. bis Fr.: 10.00 – 19.00 Uhr Sa.: 10.00 – 15.00 Uhr So. / Mo.: geschlossen
Abendkasse: Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen Tel. 02331 207 3218 Fax 02331 207 2446 [email protected] www.theaterhagen.de
Öffnungszeiten Theaterkasse
Bürgerämter der Stadt HagenZentrales Bürgeramt Rathausst. 11 · Tel.: 02331 207 5777
Bürgeramt Boele Schwerter Str. 168 · Tel.: 02331 207 4400
Bürgeramt Haspe Kölnerstraße 1 · Tel.: 02331 207 4401
Bürgeramt Hohenlimburg Freiheitstr. 3 · Tel.: 02331 207 4402
Bürgeramt Vorhalle Vorhaller Str. 36 · Tel.: 02331 207 4411
SERVICE
EVENTIM-VorverkaufsstellenTickets und EVENTIM-Vorverkaufstellen auf www.eventim.deBeim Kartenkauf fallen zusätzliche System- und
Vorverkaufsgebühren an.
Weitere Vorverkaufsstellen
Theaterpädagogik – News 12 TAGE – SZENEN DES GLAUBENS
Mit Jugendlichen, Oskar und Rosa, vielen weißen Kissen... und Klinikatmosphäre.
Die Zuschauer folgen uns in den »white room«, wo Menschen gegenseitig Weg- helfer sind. Glaube, Hoffnung, Liebe, aber auch ganz viel Vertrauen gehören dazu.
Ein Treffen mit Grünen Damen und Herren steckte den Rahmen für die Arbeit von Miriam Walter mit ihrem Jugendclub. Arbeitsvorlage war die Geschichte eines Jungen und »seiner« Grünen Dame, seinen Freunden im Krankenhaus und den »doofen Eltern«.
Samstag, 14. November 2015, 11 Uhr
Eintritt frei; Spielort: ev. Gemeindehaus/ HA-Dahl
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Uraufführung Hänsel und Gretel
HÄNSEL UND GRETELUraufführung 28. November · 17 Uhr · Grosses Haus
In diesem Jahr ist wieder ein Märchenklassiker nach den Brü-dern Grimm im theaterhagen zu sehen: Hänsel und Gretel.
Von ihren Eltern verlassen, verängstigt und hungrig, verirren sich Hänsel und Gretel im tiefen dunklen Wald. Dort gelangen sie an ein Haus, das ganz aus Süßigkeiten gebaut ist. Besit-zerin dieses Hauses ist eine menschenfressende Hexe, und die ist ganz und gar nicht aus Zucker. Sie nimmt die Kinder gefangen. Gretel muss arbeiten und Hänsel wird gemästet. Rund und fett soll er werden, bevor die Hexe ihn verspeisen will. Nur mit Klugheit und durch eine List können sich die Geschwister befreien.
Mit zauberhaften Bildern, viel Musik und Tanz wird in dieser Inszenierung das Märchen über Not und Überfluss, Dummheit und Klugheit, über Trennung und Wiedersehen, Gut und Böse und die Schwierigkeit, den richtigen Weg zu finden, erzählt.
Inszenierung Norbert HilchenbachMusikalische Leitung Andres ReukaufAusstattung Jan Bammes Choreographie Ricardo Viviani Dramaturgie Kristina Günther-Vieweg
Märchen zur Weihnachtszeit nach den Brüdern Grimm
von Werner Hahn mit Musik von Andres Reukauf
Mit großzügiger Unterstützung der
Weitere Termine: 29.11. (11 Uhr), 30.11. (10 Uhr)*; 1.12. (10 Uhr), 2.12. (9* und 11.30 Uhr), 3.12. (10 Uhr)*, 4.12. (10 Uhr)*, 5.12. (11 Uhr), 6.12. (11*, 14* und 17 Uhr), 7.12. (9 und 11.30 Uhr), 8.12. (9 und 11.30 Uhr), 9.12. (9* und 11.30 Uhr), 10.12. (10 Uhr)*, 11.12. (10 Uhr)*, 12.12. (11 Uhr), 13.12. (11, 14 und 17 Uhr), 14.12. (9 und 11.30 Uhr), 15.12. (9* und 11.30 Uhr), 16.12. (9 und 11.30 Uhr), 18.12. (10 Uhr)*, 19.12. (11 und 14 Uhr), 20.12. (11 Uhr), 21.12. (10* und 15 Uhr), 25.12. (16 Uhr) 2015. *geschlossene Vorstellung
Die MärchenwerkstattIn der Märchenwerkstatt am 22. November um 11 Uhr im lutz gibt es wieder die Möglichkeit, schon vor der Premiere erste Einblicke hinter die Kulissen des Märchens zur Weihnachtszeit zu werfen. Das Produktionsteam zeigt Ausschnitte aus dem Stück und beantwortet viele Fragen. Der Eintritt beträgt 6,- Euro.
Yusuf Dilik 3c, Martin-Luther-Schule / Plettenberg
1.
Hänsel und Gretel Die Songs
Ab dem 28. November
ist die CD mit den Songs
zu Hänsel und Gretel da
und zum Preis von
8,- Euro an der Theater-
kasse erhältlich.
Franz, Holzfäller Jan SchubaAgnes, seine Frau Annette Potempa Hänsel, deren Sohn Emanuele Pazienza Gretel, deren Tochter Angelika Linder Hexe Kristina Günther-Vieweg Waldvogel Robert Schartel
Die Märchenband Saxophon Gerrit Rentz Schlagzeug Marco Schmitz Bass Andreas Müller Klavier Andres Reukauf / Silvia Vassallo Paleologo / Ana-Maria Dafova
Das theaterhagen bietet PädagogInnen, ErzieherInnen und Ehrenamtlichen, die mit Flüchtlingskindern (Grundschul- bis Un-terstufenalter) arbeiten, die Möglichkeit, mit ihren SchülerInnen eine Probe am 26. November 2015 (18.00 Uhr) von dem dies-jährigen Weihnachtsmärchen Hänsel und Gretel zu besuchen.
Bei Interesse melden Sie sich bitte bis zum 10. November 2015 unter [email protected] an.
Probenbesuch für Flüchtlingskinder
PlakatmalwettbewerbAus rund 450 Einsendungen hat eine Jury die Gewinnerbilder des diesjährigen Plakatmalwett-bewerbs zu Hänsel und Gretel ausgewählt.
Wir bedanken uns für die zahlreichen farbenfrohen Einsendungen und gratu-lieren den GewinnerInnen.
Lena Groß 4a, GGS Nordstadt / Schwelm
2. Rümeysa Birgül 3b, KGS Ennepetal
2.
Simon Dobusch 4a, GS Wassermaus / Ennepetal
3.
Das Hänsel und Gretel-Ensemble beim Konzeptionsgespräch
Allgemeiner
Vorverkaufsbeginn
31. Oktober 2015
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Lutz · Projekte
HEUTE ABEND – ENTFÄLLT!Komödie von Ulla Gericke
anlässlich des 10. Geburtstages des Seniorenclubs · ab 16 Jahren
Uraufführung am 7. November 2015 · 19.30 Uhr · lutz
Weitere termine: 8.11., 13.11. (19.30 Uhr), 15.11., 21.11., 22.11.2015; 2.1., 3.1., 30.1., 31.1.; 4.2. (19.30 Uhr), 5.2. (19.30 Uhr), 6.2.2016 – jeweils 16 Uhr, wenn nicht anders angegeben
Rente durch! Super! Und jetzt einfach die Zeit nutzen. Warum nicht mal Theater spielen? Alte Träume leben, verschlossene Türen öffnen, sich selbst neu begegnen. So dachten auch 17 Seniorinnen und Senioren und gründeten einen Amateur-Theater e.V.. Jahre zogen ins Land – und plötzlich steht der 10. Geburtstag vor der Türe. Da muss es krachen. Das Jubiläumsprogramm Heute Abend muss fetzen. Höhepunkte der abendländischen Kulturgeschichte werden auf den Programmzettel gesetzt. Sogar ein professioneller Regisseur wird engagiert, der die Gala zu einem unvergesslichen Ereignis führen soll. Doch die Seniorinnen und Senioren stehen den spöttischen Geschichten, die über Profis erzählt werden, in nichts nach. So werden schon die Vorbereitungen zur Jubiläumsgala unvergesslich. Das Chaos wächst, die Nerven liegen blank, die Gala droht zu kippen. Wird Heute Abend stattfinden?
Der 15. Geburtstag des lutz fällt zusammen mit dem 10. Geburtstag des Seniorenclubs. Aus der ursprünglichen Idee, auf einer Jugendbühne auch ältere Menschen mit einzubinden, erwuchs eine eigene Erfolgsgeschichte. Mit ihrer ganz speziellen Form von Humor haben sich die Darstellerinnen und Darsteller in die Herzen ihrer vielen Fans gespielt – auch in die der jungen.
Regie Werner Hahn
mit: Peter O. Alexander, Ulla Fischer, Ulla Gericke, Siegfried Gras, Dieter Günther, Christa Hackler, Christa Heine, Rita Iachini, Anne Kastien, Regina Kemp, Klaus Klinkmann, Dieter Reim, Edith Salmann-Laufer, Heidrun Schick, Charlotte Schmitz, Evelin Stüwe, Helga Suleck, Sigrun Wecke-Kaiser, Anni Wilwert
KRÄHE UND BÄR
»Martin Baltscheit ist einer der tollsten Autoren von Kinderbüchern und Jugendstücken, die es gerade gibt, weil er ernste Themen mit herrlichem Witz erzählt, auch mal deftige Ausdrücke verwendet, aber gerade dadurch immer glaubwürdig wirkt. […] Wunderbare Schauspieler sorgen dafür, dass dieses liebevolle Stück eins der Kindertheater-Highlights der letzten Jahre ist. Marie-Theresa Lohr als Krähe und Andreas Kunz als Bär zeigen die körperlichen Eigenarten der Tiere. […] Aber man sieht auch zwei einsame Wesen, die sich nach Freundschaft sehnen und fast den Glauben daran verloren haben, dass es jemanden gibt, der sie mag.« (Stefan Keim für KiRaKa)
Kinderstück von Martin Baltscheit · ab 8 Jahren
GESCHICHTEN AUS DER OASEProjekt des Kulturzentrums Pelmke und dem lutzhagen
Kunst hilft, Barrieren zu überwinden, Mauern niederzureißen, Zäune durchlässig werden zu lassen. Kunst ist der Kitt, der unterschiedliche Mosaiksteine miteinander verbindet.Seit dem 23. Oktober treffen jeden Freitag Nachmittag in einem leer stehenden Ladenlokal in Hagen-Wehringhausen KünstlerInnen (Musiker, Rapper, Maler, Akrobaten, Tänzer und Theaterschaffende) junge Menschen aus Flüchtlingsfamilien. Gemeinsam werden sie kurze Aufführungen erarbeiten. Von 14.00-17.00 Uhr wird geprobt, von 17.00-18.00 Uhr können Passanten und Schaulustige die Kunstwerke erleben.
Anmeldungen für Workshop-Teilnehmer [email protected], [email protected], [email protected]
Termine: 30.10.; 6.11., 13.11., 20.11., 27.11.; 4.12., 11.12., 18.12.2015
Ort: Kulturladen, Lange Strasse 28 in Hagen-Wehringhausen
Förderung: Ministerium für FKJKS
HIOB Nach dem Roman von Joseph Roth
in der Theaterfassung von Koen Tachelet
Wiederaufnahme am 1. Dezember 2015 · 12 Uhr · Lutz
Mendel Singer, ein frommer Jude in Russland zu Beginn des 20. Jahrhunderts, muss erleben, wie seine Familie durch Krankheit, Auswanderung und Tod zerbricht.
Hiob, 1930 als Joseph Roths siebter Roman erschienen, erzählt eine zeitlose Geschichte über festen Glauben, den Verlust von Traditionen und den Zerfall familiärer Bindungen.
Weitere termine: 2.12., 8.12., 9.12., 10.12. (19.30 Uhr), 15.12., 16.12.2015 - jeweils 12 Uhr, wenn nicht anders angegeben
Regie Miriam Michel
Ausstattung Jeremias H. Vondrlik
Mit: Firat Baris Ar, Thomas Bauer, Anna Baumgart, Dominik Hahn, Philipp Hohmann, Shkumbin Imeri, Leandra Stampoulis
Zentralabitur NRW
November 2015theaterzeitung10
Orchester
PHILHARMONISCHES IM November
Drittes Kammerkonzert
Klangspuren Werke von Anton Kraft, Jean-Baptiste Bréval, Heitor Villa-Lobos, Niccolò Paganini, Leonhard de Call, Peter Tschaikowsky und Štepán Rak
Violoncello: Rolf Petrich, Gitarre: Sabine Thielmann, Gemälde: Marianne Piepenstock
22. November 2015 · 11.30 Uhr · Auditorium im Kunstquartier
Drittes Sinfoniekonzert
The Armed Man Werke von Turnage, Jenkins
Solist: Peter Erskine, Schlagzeug - Leitung: Florian Ludwig
24. November 2015 · 20.00 Uhr · Stadthalle Hagen
Klangrede zum dritten Sinfoniekonzert Mit Florian Ludwig und Gästen22. November 2015 · 11.30 Uhr · AllerWeltHaus Hagen
Sonderkonzert
Weihnachts-ScratchWerke von Bach, Händel sowie Christmas Carols und Weihnachtslieder
Leitung: Florian Ludwig
5. Dezember 2015 · 18.00 Uhr · Stadthalle Hagen
Ein besonderes Ereignis steht im November auf dem Spielplan des philharmonischen orchesterhagen: das dritte Sinfoniekonzert unter der Leitung von Florian Ludwig. Zwei außergewöhnliche Werke des 21. Jahrhunderts werden in diesem Programm präsentiert, welche die Grenzen zwischen Stilen und Epochen überwinden. Der walisische Komponist Sir Karl Jenkins ist weltbekannt als Schöpfer der Melodie Adiemus, die ihn zu einem Vorreiter der sogenannten New-Age-Bewegung gemacht hat. In seiner Oratorienkomposition The Armed Man kombiniert er den Text des katholischen Messordinariums mit weiteren sowohl geistlichen Texten aus verschiedenen Religionen (einschließlich den Rufen eines Muezzin), als auch weltlichen Texten namhafter Autoren wie Rudyard Kipling. Die Musik bedient sich ebenfalls vieler verschiedener Stile vom Mittelalter bis hin zur Moderne und beschreibt sehr eindringlich die menschliche Kriegslüsternheit und die darauffolgenden Schrecken des Krieges. Der Grund für den epochenübergreifenden und grenzüberschreitenden Ansatz von Jenkins liegt aber vor allem in der Friedensbotschaft des Werkes begründet. Nicht zuletzt deshalb zählt The Armed Man zu den meistgespielten zeitgenössischen Kompositionen überhaupt. Die großen Chorpartien übernimmt der philharmonische chorhagen.
Auch der Engländer Mark-Anthony Turnage sucht in seinem äußerst umfangreichen und vielfältigen Werk nach einem Schulterschluss zwischen musikalischen Welten – in seinem Fall besonders zwischen klassischer Musik und Jazz. Der weltweit bekannte und äußerst vielseitige Jazz-Schlagzeuger Peter Erskine begeisterte Turnage mit seinem Können so sehr, dass er seinem Konzert für Schlagzeug und Orchester dessen Namen gab: Es heißt schlicht Erskine. Erskine wird auch in Hagen den Solopart des erst vor zwei Jahren in Bonn uraufgeführten Werks übernehmen. Eine einmalige Gelegenheit auch und gerade für Freunde des Jazz, den Grammy-prämierten Amerikaner zu hören.
Das dritte Kammerkonzert bietet ein interessantes Zusammentreffen von Musik und Malerei. Rolf Petrich am Violoncello und Sabine Thielmann an der Gitarre stellen ein abwechslungsreiches Programm mit verschiedenen Werken vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart vor. Dazu werden Bilder der Hagener Künstlerin Marianne Piepenstock gezeigt. Vor Beginn des Kammerkonzerts besteht wieder die Möglichkeit, um 11 Uhr an einer Kurzführung zu einem Exponat der Museen im Kunstquartier teilzunehmen.
Darüber hinaus wird im Dezember wieder gescratcht – eine einmalige Gelegenheit, einmal mit einem professionellen Sinfonieorchester und renommierten Solisten ein Konzertprogramm einzustudieren und aufzuführen (weitere Informationen dazu auf S. 11)
Sir Karl Jenkins
Peter Erskine
theaterzeitungNovember 2015 11
Sonderveranstaltungen · Extras
Ablauf auf einen Blick Vorprobe (nach Anmeldung / Teilnahme freiwillig) Freitag, 4.12.2015, 19.00 bis 21.30 Uhr:
Proben für
· Soprane im theaterhagen (LUTZ), Elberfelder Straße 65, 58095 Hagen
· Alte im Haus der Begegnung, Hochstraße/Ecke Goldbergstraße (Eingang Goldbergstr.), 58095 Hagen
· Tenöre in der Max-Reger-Musikschule, Dödterstraße 10, 58095 Hagen
· Bässe in der Max-Reger-Musikschule, Dödterstrasse 10, 58095 Hagen
Hauptprobe (Teilnahme nach Anmeldung)Samstag, 5.12.2015, 9.30 bis 12.30 Uhr Stadthalle Hagen - Chorprobe mit Florian Ludwig
Generalprobe (Teilnahme nach Anmeldung)Samstag, 5.12.2015, 14.00 bis 17.00 Uhr Stadthalle Hagen Probe mit Solisten und dem philharmonischen orchesterhagen
AufführungSamstag, 5.12.2015, 18.00 Uhr Stadthalle Hagen mit allen Mitwirkenden · Leitung: Florian Ludwig
Chorkonzert
8. und 21. November 2015 19.30 Uhr · Kunstquartier Hagen
EIN DEUTSCHES REQUIEM
Das Requiem von Johannes Brahms ist eines der bekanntesten geistlichen Werke des 19. Jahr-hunderts. Allerdings geht es darin gar nicht allzu geistlich zu, denn der Aufbau folgt nicht dem alt-hergebrachten Muster einer Totenmesse, sondern wurde von Brahms selbst aus der Bibel zusammen-gestellt. Herausgekommen ist ein Werk, das auf sehr berührende Weise an die Lebenden gerichtet ist. Würde, Trost und Hoffnung sind die zentralen Themen und nicht Angst und Schrecken wie bei anderen Komponisten. Die Musik von Brahms lässt der Trauer zwar breiten Raum, doch in ihr ist immer auch Zuversicht enthalten, etwa wenn der Sopran in der berühmten Arie singt: »Ihr habt nun Traurigkeit, aber ich will euch wiedersehen und euer Herz soll sich freuen«.
Das Requiem machte Brahms schlagartig berühmt und war ein Wendepunkt in seinem Leben. In die-sem Konzert wird statt der ursprünglichen Version mit Orchester diejenige für Chor, zwei Klaviere und Pauken von Heinrich Poos zu hören sein. Sie lädt dazu ein, vermeintlich Bekanntes neu zu entdecken und das Werk von einer anderen Seite kennenzu-lernen. Die ergreifenden Chorpartien übernehmen Chor- und Extrachor des theaterhagen. Die Ge-sangssoli interpretieren Kisun Kim und Tae-Hoon Jung, den Klavierpart spielen Ana-Maria Dafova und Silvia Vassallo Paleologo, den Paukenpart übernimmt Timo Erdmann. Die musikalische Leitung hat Wolfgang Müller-Salow.
Weihnachts-Scratch 2015
Zum zweiten Mal in diesem Jahr wird im Dezember wie-der gescratcht. Beim Weihnachts-Scratch stehen neben Bach und Händel auch englische Carols und natürlich deutsche Weihnachtslieder auf dem Programm. Selbst wer heute ein absoluter Gesangsmuffel ist, kann sich sicher noch an das wohlige Gefühl erinnern, welches diese Lieder im Advent und an Weihnachten verbreiten. Was damals vielleicht nur im kleinen Kreis zu Hause passiert ist, soll jetzt im zweiten Scratch 2015 mit allen sangesfreudigen Hagenerinnen und Hagenern prachtvoll vor großem Publikum präsentiert werden. Zusammen mit dem philharmonischen orchesterhagen werden weih-nachtliche Klassiker wie z. B. das Jauchzet, frohlocket aus Bachs Weihnachtsoratorium oder Händels Halleluja, aber auch zauberhafte englische Christmas Carols zum Besten gegeben. Innerhalb eines Tages wird eine Viel-zahl bekannter und weniger bekannter Lieder und Stücke einstudiert und am Abend in einem großen Konzert im Grünen Saal der Stadthalle aufgeführt. Mitmachen und singen kann jeder, auch und gerade ohne Vorkenntnisse. Das Gemeinschaftserlebnis steht im Mittelpunkt.
Anmeldung, weitere Informationen & Tickets unter: www.theaterhagen.de
O du fröhliche, Tochter Zion, Kommet, ihr Hirten...
Adventssingen Das traditionelle Adventssingen im Theatercafé hat längst Kultstatus erlangt: Am 29. November, 5., 12. und 19. Dezember 2015, jeweils um 16 Uhr, bie-ten Theatermitglieder aus allen Sparten Lieder und Geschichten rund um den Advent, Besinnliches, Heiteres und Überraschendes. Der Eintritt ist frei.
NACHTCAFÉUnter dem Titel Liebe + Lieder + Walzer = Liebesliederwalzer von Johannes Brahms steht die Nachtcafé-Veranstaltung am 27. November 2015 (22.30 Uhr) im Theatercafé, die vom Chor des theaterhagen unter der Leitung von Wolfgang Müller-Salow, begleitet von Malte Kühn und Silvia Vassallo Paleologo, gestaltet wird. Der Eintritt ist frei.
FÜNF-UHR-TEEAm 19. November 2015 (17 Uhr) findet die nächste It’s tea time-Veranstaltung im Theatercafé statt. Dieses Mal sind zu Gast von Edeltraud Kwiatkowski und Jürgen Pottebaum die aus Süd-tirol stammenden Geschwister Haller, die beide die Gesangslaufbahn ein-geschlagen haben. Veronika Haller gehört seit 2013 zum Ensemble des theaterhagen und ist hier u. a. als Butterfly und Lisa (Das Land des Lächelns) zu erleben. Edith Haller, Gastsängerin bei den Bayreuther Festspielen, an den Opernhäusern von München, Hamburg, London, Wien, Paris u. a., wird als Gast ebenfalls demnächst auf der Hagener Bühne stehen, nämlich in der Oper Jonny spielt auf. Man darf gespannt sein, was die Haller-Sisters zu berichten haben und vortragen werden. Der Eintritt beträgt 5 Euro incl. eines Getränkes.
November 2015theaterzeitung12
Künstlersteckbrief
Impressum theaterzeitung November 2015:
Herausgeber: theaterhagen · Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen Tel. 02331 207 3210Intendant: Norbert Hilchenbach · Redaktion: Ina Wragge Gestaltung: IDEENpool GmbH, Norma Nierstenhöfer & Thomas Gebehenne Texte: Kristina Günther-Vieweg, Dorothee Hannappel, Jürgen Pottebaum, Miriam Walter, Frederik Wittenberg, Ina Wragge Fotos: Klaus Lefebvre und andere Verlag und Druck: WAZ- Druckzentrum Bathey; Auflage: 96.000
volksbühne hagenViel Kultur im Angebot.
vbh
Förderliches am Rande
Spielplan unter www.theaterhagen.de
Ballettfreunde Hagen
SIEGFRIED E. MAYER
Liebe Freunde der Volksbühne Hagen,
nachdem das Theater wie der Herbst mit farben-prächtigem und erlebenswertem Programm glänzte, wird das Winterprogramm dem Theaterbesucher noch mehr Freude bescheren. Die Tage allerdings werden immer kürzer, und das Wetter erschwert den Gang zu den Spielstätten. Entsprechend größere Bedeutung bekommen auch die Theater-Taxen und die Konzertbusse. Beide Angebote sind aus dem logistischen Leistungsspektrum des Theaters nicht mehr wegzudenken.
Daher an dieser Stelle auch von der Volksbühne ein herzliches Dankeschön an alle Sponsoren, die den Fahrbetrieb über ein Jahrzehnt finanziell gesichert haben – und auch an all die Ehrenamtlichen, die als Busbegleiter darüber wachen, dass alle Fahrgäste sicher zum Konzert und wieder zurück nach Hause kommen. Ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin fehlt allerdings noch. Der Fehske-Bus, der vom Spielbrink über die Hestert und Wehringhausen zur Stadthalle fährt, ist zur Zeit ohne Busbegleitung, und gerne würde Bianca Schmitt dieses Ehrenamt neu vergeben. Sollten Sie also in Haspe (oder an der Streckenführung dieses Busses) wohnen und gerne zu den Konzerten in die Stadthalle fahren, dann fassen Sie sich doch bitte ein Herz und werden Sie Busbegleiter. Nicht nur Frau Schmitt (0176/80198466) wird es Ihnen danken. Bis bald im Bus - Ihr Volker Schwiddessen
Liebe Freunde des theaterhagen!
Mag das Theater in den letzten Wochen vor allem wegen der Sparvorgaben des Rates der Stadt in den Schlagzeilen gewesen sein, so sollte nicht vergessen werden, dass auf den Bühnen des Hauses Tag für Tag höchst sehenswerte Produktionen gezeigt werden – im lutzhagen z. B. das Kinderstück Krähe und Bär. Der Autor Martin Baltscheit hat der jungen Bühne die Uraufführung seines Stückes anvertraut, und diese ist dort in besten Händen. Unter einer sorgfältigen, einfallsreichen Regie (Miriam Michel) agiert ein tolles Ensemble auf der Bühne. Die Fabel als literarische Form lebt! Mit diesem Eindruck verlässt der Zuschauer das lutz. Was ist erstrebenswerter: Ein Leben in Freiheit, dafür aber risikoreich, weil man mit anderen konkurriert? Oder ein Leben in der Beschränkung, dafür aber in Sicherheit? Am Beispiel von Krähe und Bär entfaltet Martin Baltscheit gleichnishaft diese grundsätzliche Frage nach der rechten Lebensweise. Der TFV hat dieses Schauspiel zusammen mit der Intendanz für das Projekt Jeder Schüler ins theaterhagen ausgewählt. Eine glückliche Wahl: Junge Schülerinnen und Schüler können das Stück kostenlos besuchen und so eine wichtige Erfahrung machen: Wie poetisch-wunderbar und doch realitätsnah (Kinder-) Theater sein kann.
Am 27. November 2015 ist Uwe Mingo, der technische Direktor des theaterhagen, im Theatertreff zu Gast. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Restaurant Kolpinghaus (Bergischer Ring 18). Im Dezember pausiert der Theatertreff.
Ihr Theaterförderverein www.theaterfoerderverein-hagen.de
Liebe Ballettfreunde,
auch in diesem Jahr bieten wir Ihnen wieder einen Ballettkalen-der mit ausgewählten Bühnenfotos an. Diese stammen aus den erfolgreichen Produktionen Alice im Wunderland und Ballett? Rock it!. Die wunderbar bunten, fantasievollen Bilder aus Alice werden dabei kontrastiert durch die ausdrucksstarken, kraftvollen Bilder aus Ballett? Rock it!. So bietet der Ballettkalender 2016 Fotos für jeden Geschmack und für jedes Alter! Dankenswerterweise haben uns hierfür der Theaterfotograf Klaus Lefebvre und der Tänzer Leszek Januszewski zu Sonderkonditionen ihre Kunstwerke zur Verfügung gestellt. Durch erneutes Sponsoring der Zahnarztpraxis Dr. Köseo-glu können wir den Preis für den Kalender bei 15 Euro halten. Er erscheint Ende Oktober und wird an der Theaterkasse, am Ballett-stand während der Aufführungen sowie im Hagener Buchhandel er-hältlich sein. Layout und Druck gestaltete wieder das junge Hagener Unternehmen Agenturegida. Der Erlös des Ballettkalenders kommt ausschließlich unserem balletthagen zu Gute!
In dieser Spielzeit unterstützen die Ballettfreunde das Ballett wieder mit einer fünfstelligen Spendensumme. Diese Unterstützung ist wichtig, da – trotz des eingeschränkten Etats unseres Theaters – das Niveau und Renommee der Hagener Compagnie unter Ricardo Fernando Aufschwung genommen haben, so dass in dieser Saison zahlreiche international renommierte Gastchoreographen verpflich-tet werden konnten. Da Qualität wie in allen Bereichen des Lebens so auch im Theater seinen Preis hat, müssen die Förderer vermehrt Spenden einwerben, um diese positive Entwicklung zu unterstützen.
Kultur kostet, bringt neben seinem geistigen Nährwert aber auch einen volkswirtschaftlichen Mehrwert, auf den Hagen im Sinne einer positiven Zukunft nicht verzichten sollte!
Ihre Ballettfreunde Hagen
Kulturgemeinde Volksbühne Hagen und Umgebung e. V. Wasserloses Tal 27 · 58093 Hagen
Vorherige Engagements: Komme grad aus Hamburg, davor Schauspielhaus Düsseldorf, davor Volkstheater Wien, davor oder danach Wuppertal – das weiß ich schon nicht mehr.
Das habe ich mir zuletzt im Theater angesehen: Les Troyens in Hamburg, Woyzeck am Thalia Theater, Das Rheingold und eine Fassung von der Suche nach der verlorenen Zeit (Die Franzosen) von Marcel Proust/Krzysztof Warlikowski bei der Ruhrtriennale.
Das liebe ich am Theater: Der Zuschauerraum wird dunkel und dann: Das Geräusch des aufgehenden Hauptvorhanges.
Das stört mich an meinem Beruf:Man wird immer wieder schnell zum eiligen Wirkungsmechaniker, anstatt den Dingen ihre Zeit zu lassen, sie so lange zu untersuchen, bis sie ihre verborgenen Geheimnisse preisgeben.
Gerade in meinem CD-Player: Schostakowitsch, Klavier mit und ohne (Orchester).
Wenn mein Weg mich nicht ans Theater geführt hätte, dann wäre ich... ...bis 20 Architekt geworden und ab 24 beinahe Psychiater.
Diese Person bewundere ich: Mandela, Bacon, Indiana Jones.
Nur wenige Menschen wissen, dass ich......für einen Wiener Walzer alles vergesse.
Dieses Wort beschreibt mich gerade am besten:Hochgemut und gerade richtig dick...
Mein Motto: Wer weiß, wofür es gut ist...
Bühnen- und Kostümbildner von
Das Land des Lächelns20. November 2015
Theaterpädagogin Miriam Walter liest im Rahmen des Winterspielplatzes in der Kirche am Widey für Kinder von 3 bis 6 Jahren. Der Eintritt zu diesem »Indoorspielplatz« ist frei, gelesen wird in der Zeit zwischen 15 und 17.30 Uhr.
Der bundesweite Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung – jedes Jahr am dritten Freitag im Novem-ber.
Vorlesetag