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NR. 4 SEP / OKT 2018
Unterhaltungskünstler Das Michael Wollny Trio trifft auf Emile Parisien
Jugendliches Feuer ist Trumpf Gustavo Dudamel dirigiert das
Mahler Chamber Orchestra
Flamenco heute Wie lebendig die Szene ist,
zeigt ein dreitägiges Festival
Neumarkt 3 50667 Köln T 0221-92 57 29-0 Berlin T 030-27 87 60 80 Bruxelles T +32 2 514 05 86 [email protected] www.lempertz.comFührendes deutsches Kunstauktionshaus
Herbstauktionen 2018 / Einladung zu Einlieferungen
19. Sept. Gemälde 15. – 19. Jh. 20. Sept. Benefi z-Auktion: Kardinal-Meisner-Stiftung21./22. Sept. Antiquarische Bücher, alte und moderne Graphik (Venator&Hanstein)24. Okt. A Sculptor’s Eye. Single owner sale, Oceanic Art (Lempertz Brüssel)15.–17. Nov. Schmuck, Kunstgewerbe, Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen 15.–19. Jh.30. Nov. Moderne Kunst, Photographie1. Dez. Zeitgenössische Kunst 7./8. Dez. Asiatische Kunst
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Liebe Besucherinnen und Besucher, liebe Freundinnen und Freunde der Kölner Philharmonie, eine neue Spielzeit zu beginnen, ähnelt in mancher Hinsicht dem Betreten von Neuland. Voller Vorfreude und Spannung ist man auf das, was vor einem liegt, zum Beispiel neue Perspektiven zu gewinnen. In der Kölner Philharmonie heißt das, wieder
fabelhafte Künstler und unerwartete Interpretationen zu erleben. Teodor Currentzis ist ein glänzendes Beispiel dafür, wie positiv es sein kann, vertrautes Terrain zu verlassen. In der russischen Stadt Perm hat der exzentrische in Athen geborene Dirigent mit seinem Klangkörper MusicAeterna die regionale Oper in den letzten Jahren in ein Weltklassehaus verwandelt. Einen Teil dieses Opernglanzes bringt er Anfang Oktober mit seinen Ensembles nach Köln, als Dirigent der halbszenischen Aufführungen von Giu-seppe Verdis »La traviata« und »Aida«. Stellen Sie sich auf verblüffende musikalische Ein-drücke ein! In weiteren mehrteiligen Porträts bietet sich gleich im September und Oktober die Gelegenheit, die vorzügliche Geigerin Isabelle Faust im Rezital, als Solistin und kam-mermusikalisch und den glänzenden Countertenor Valer Sabadus ebenfalls in unterschied-lichen Konzerten kennenzulernen. Über den Tellerrand schauen wir auf ein vertrautes Nachbarland. Den Niederlanden und seinen kulturellen Exportgütern widmen wir in dieser Spielzeit besondere Aufmerksamkeit. Den Saisonauftakt gibt das Rotterdams Philharmonisch Orkest, das erste von sieben Kon-zerten im Rahmen des Programmschwerpunkts »Fokus Niederlande«. Für Horizonterweiterung steht der Komponist Mauricio Kagel, der von Anbeginn an mit der Kölner Philharmonie eng verbunden war. Dies brachte er schon in seiner Eröffnungsrede mit den Worten »Wir gratulieren uns allen dazu« 1986 vortrefflich zum Ausdruck. Dem vor zehn Jahren verstorbenen Wahl-Kölner, dessen Kompositionen oft humorvoll-ironische Züge tragen, widmen wir einen Konzertabend mit einigen seiner charakteristischsten Wer-ke. Die Kölner Philharmonie steht seit jeher für kulturelle Vielfalt und Offenheit. Und so holen wir uns im Herbst an drei Abenden mit erstklassigen Flamenco-Musikern die südliche Son-ne in die Kölner Philharmonie. Mit dem Cantaor Diego el Cigala und den Gitarristen Josemi Carmona, José del Tomate und Paco Soto gestalten wir ein kleines Flamenco-Festival. Auch elektronische Musik hat in Köln eine lange Geschichte, die u. a. in der Nachkriegs - zeit mit Karlheinz Stockhausen und dem Studio für Elektronische Musik des WDR ihren Ursprung hat. Mit Round # rufen wir eine neue Reihe mit elektronischer Musik ins Leben, in der wir das Podium jungen Bands eröffnen.Und nicht zuletzt: Sie kommen eine halbe Stunde früher in den Genuss des kostenlosen Probenbesuchs. In der nächsten Spielzeit verschiebt sich die Anfangszeit von Philharmo-nieLunch auf 12 Uhr. Zu einem guten Ende gehört immer ein guter Beginn. Ich wünsche Ihnen allen einen aus-gezeichneten Start!
Ihr
Louwrens LangevoortIntendant
Editorial
3Das Magazin
SEPTEMBER / OKTOBER 2018
06 Große Vertrauensbasis Gustavo Dudamel und das Mahler Chamber Orchestra
10 Humor und Distanz Zum 10. Todestag: Unterhaltung à la Mauricio Kagel
12 Per Zufall Weltklasse Die Geigerin Isabelle Faust
14 Viva Verdi! Teodor Currentzis facht mit Verdi die Emotionen an
16 Cameron Carpenter Ein Revolutionär kehrt zurück
18 Europäische Diagonale Andreas Schaerers »A Novel of Anomaly«
23 Musikalische Streifzüge Abo »Das Meisterwerk« des Kölner Kammerorchesters
24 Barocke Blüte italienischer Vielfalt Magdalena Kožená und das Collegium 1704
20 Spannungsreiche Metamorphosen Yefim Bronfman spielt Liszts Zweites Klavierkonzert
56 Barocke Klänge mit Glamourfaktor Valer Sabadus huldigt dem legendären Pietro Metastasio
62 Infos zum Kartenkauf – Impressum – Bildnachweis Kontaktdaten und Sitzplan
Gustavo Dudamel
Teodor Currentzis
22 Lyrisch, schmissig, augenzwinkernd Benjamin Appl, einer der Vielseitigsten seines Fachs
28 Rätsel Pazifist in R(h)einkultur – Musikstück gesucht
37 CD-Tipps Familienangelegenheit – Heimatliebe
38 Der Löwengleiche Leonidas Kavakos spielt Strawinskys Violinkonzert
A Novel of Anomaly
18 NICHT VERSÄUMEN
Europäische DiagonaleFür den Schweizer Vokalisten, Komponisten und Beatboxer And-reas Schaerer gibt es nur ein einziges Musikgesetz, an das er sich hält: »Im Jazz gibt’s kein Richtig oder Falsch!« Jetzt schlägt er mit dem Quartett »A Novel of Anomaly« ein neues Kapitel auf, bei dem vom rockig-alpinen Jodel-Blues über finnischen Tango bis hin zum mediterranen Jazz alles dabei ist.
26 Mythos Ophelia Barbara Hannigan lässt die Sehnsucht leuchten
Überblick
44 Ohrmuschel-Landschaften Gezeichnet von Tamara Stefanovich und Pierre-Laurent Aimard
46 Musik im Kopf Das Aurora Orchestra ist für Überraschungen gut
43 Round #1: TRANSPORT Podiumskonzert mit elektronischer Musik
47 Seelenverwandtschaft Maurizio Pollini spielt Beethoven und Schönberg
50 Exklusiv: Vorteile für Abonnenten Mit Bestellcoupon
51 Plus Viva Verdi! – Imposante Höhen
52 Flamenco heute Diego el Cigala, Josemi Carmona, José del Tomate und Paco Soto
55 Wahlbesetzung Stimmige Chemie: das Michael Wollny Trio und Emile Parisien
Tamara Stefanovich
40 Spiel mit feinsten Klangnuancen Andreas Staier und das Remix Ensemble
Bernarda Fink
58 PORTRÄT
Botschafterin des LiedesIhre Karriere habe sie nie geplant, sagt Bernarda Fink. Diese stand aber unter einem guten Stern. Prägend war ihre Zusammenarbeit mit Dirigenten aus der Alte-Musik-Szene wie Nikolaus Harnon-court oder René Jacobs. Vor einem Jahr gab die Mezzosopranistin an der Wiener Staatsoper ihr Hausdebüt, in der Kölner Philharmo-nie ist sie in einem Liederabend zu erleben.
Viva Verdi!Wo Teodor Currentzis mit seinen Ensembles MusicAeterna aus dem uralischen Perm auftritt, versetzt er das Publikum in Eupho-rie. Er sorgt mit seiner Interpretation u. a. durch rasante Tempi und starke dynamische Kontraste für Spannung. In der Kölner Phil-harmonie wird der Perfektionist beliebte Verdi-Opern gegen den Strich bürsten.
14 IM FOKUS
6 TITELTHEMA
Große VertrauensbasisMit dem Mahler Chamber Orchestra verbindet Gustavo Dudamel eine langjährige Freundschaft, die mit gleich zwei Konzerten wei-ter gefestigt wird. Quirlig und temperamentvoll widmet sich der Di-rigent, dessen Wahlheimat Los Angeles ist, einem Programm mit eingängigen Klassikern der großen Sinfonik.
61 »Ich möchte immer wieder am Anfang ankommen« Igor Levit mit Beethovens »Kaiserkonzert«
57 Bühne frei! Das Foyerteam der Kölner Philharmonie und Max Mutzke
58 Botschafterin des Liedes Bernarda Fink wieder mit einem Liederabend in Köln
42 Aziza Das aktuelle Quartett von Dave Holland
43 Schlägel im Gepäck Konzert für Kinder ab 6
42 Voller Feuer Das Quatuor Arod
Leonidas Kavakos
Artemis Quartett
48 Ein Klang wie ein Canaletto-Gemälde Das Artemis Quartett ist mehr als ein Streichquartett
Cameron Carpenter
Als Gustavo Dudamel 2009 die Leitung des Los Angeles Philhar-monic übernahm, hieß man ihn als den »Obama der Musik« will-kommen. Ein Heilsbringer, ein Missionar? Damals war Dudamel 27 Jahre jung und wurde als Hoffnungsträger schlechthin für die ge-samte Klassik gepriesen. Inzwischen hat sich die Hysterie etwas gelegt, auch in Los Angeles ist Alltag eingekehrt – und, wichtiger noch, in der alltäglichen Arbeit hat Dudamel sich bewährt. Sein Vertrag wurde verlängert, bis mindestens 2021 wird er bleiben. Kontinuität und Erfolg als Symbiose wiegen manchmal mehr als nackte Rekorde. Ein Rekordhalter ist Dudamel dennoch in mehrfacher Hinsicht. Er war 2004 Debütant, als er den Ersten Gustav-Mahler-Dirigenten-wettbewerb der Bamberger Symphoniker gewann, gegen Hunder-te von Mitbewerbern. Er hatte die Ehre vor dem Papst zu dirigieren, als Benedikt XVI. seinen 80. Geburtstag feierte, und er war 2017 mit 36 Jahren der jüngste Dirigent, der jemals das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker leiten durfte.
Bekannt wurde Dudamel durch ein Erfolgsprojekt seines Heimat-landes. Geboren in Barquisimeto im nördlichen Venezuela als Sohn einer Gesangspädagogin und eines Posaunisten, findet auch Gus-tavo zunächst die Posaune toll. Doch seine Arme sind zu kurz. Also Geige. Schon in jungen Jahren wird er im Rahmen des Sistema Nacional de Orquestas Juveniles de Venezuela (»El Sistema«) aus-gebildet. Dieses landesweit organisierte Programm, 1974 gegrün-det, erfährt zunehmend weltweite Öffentlichkeit, es gibt Kindern, vor allem solchen, die ansonsten einer organisierten kriminellen Gustavo Dudamel
GroßeVertrauensbasis
Mit dem Mahler Chamber Orchestra gibt Gustavo Dudamel zwei Konzerte
7Das Magazin
Titel
Gustavo Dudamel
8 Das Magazin 9Das Magazin
KonzerttermineDienstag 11.09.2018 20:00
Mahler Chamber Orchestra Gustavo Dudamel Dirigent
Golda Schultz Sopran Werke von Franz Schubert und Gustav Mahler
Gefördert vom Kuratorium KölnMusik e.V.
Mittwoch 12.09.2018 20:00 Werke von Franz Schubert und Johannes Brahms
Hoffnungslosigkeit ausgeliefert sein würden, die Chance, sich in-nerhalb einer musikalischen Gruppe zu solidarisieren – zeitweise sind es rund 800.000 pro Jahr. Der Staat gibt sich spendabel, denn er weiß: Je früher ein Kind im Orchester spielt, desto rascher ist es von der Straße. Die Intensität der internationalen Berichterstattung nimmt rasch zu, als Dudamel, auch dank seines großen Förderers José Antonio Abreu, dem Gründer von El Sistema, beim Simón Bolívar Jugendorchester Dirigent wird – mit nur 16 Jahren.
Der junge Mann mit den dunklen Locken versteht es, mit seinem Lachen und seinen emphatisch-rudernden Bewegungen am Pult die Leute zu begeistern. Seine ersten Auftritte im Ausland verra-ten: Bei ihm ist die Musizierfreude so groß, dass sie ansteckend wirkt, bei Musikern und beim Publikum. Mehr noch: Bei Dudamel wirkt das nicht aufgesetzt, sondern authentisch. Auch sein Selbst-vertrauen erscheint ungekünstelt: »Als ich als Student nach Berlin kam, war meine Basis schon sehr stark. Schließlich dirigierte ich bereits seit meinem elften Lebensjahr: Kinder-, Jugend- und spä-ter dann professionelle Orchester.«
Plötzlich ging alles rasch: 2007 Chefdirigent in Göteborg, folgten 2008 die Premiere bei Berlins Philharmonikern sowie Opern- und Konzerteinladungen zu den berühmten Adressen von Wien bis New York, 2009 dann Los Angeles, wo man Dudamel zum Nach-folger von Esa-Pekka Salonen machte – eine Wahl mit Ausrufe-zeichen, denn von Salonen schwärmen sie alle, auch die Kollegen von Rattle über Mehta bis Barenboim.
Bei Dudamel kommt vieles zusammen: seine Herkunft, sein Talent, sein ungewöhnlicher Aufstieg, seine schier unerschöpfliche Ener-gie – und sein Erfolg. Wo er auftaucht, werden die Handys gezückt. Ein Selfie mit Gustavo! Verehrung wie bei einem Popstar. Auch seine Art, die Musiker für sich zu gewinnen, beruht weniger auf Akribie als auf Leidenschaft und Motivation. Ein bisschen ist er der Jürgen Klopp unter den Dirigenten: »Dudamel überzeugt durch Enthusiasmus«, sagte ein Mitglied der Wiener Philharmoniker, er drückt uns nichts auf, sondern lädt uns ein.« Der Gepriesene selbst beschreibt es so: »Ohne Leidenschaft geht die Magie der Musik verloren.«
Dudamel ist sich seiner Verantwortung, seiner Rolle als Botschafter sehr wohl bewusst: »Bei Musik geht es nicht um Politik, sondern um Bedürfnisse. Wir leben in einer Welt, in der viele Dinge sehr schnell passieren, und man keine Chance hat darüber nachzuden-ken. Im Konzert aber kann Musik die Zeit anhalten.« Zumindest vo-rübergehend.
Für zwei Konzerte mit dem Mahler Chamber Orchestra macht Du-damel nun Station in Köln. Gemeinsamer Nenner bei beiden Auf-tritten ist Franz Schubert, dessen dritte Sinfonie mit der Vierten von Mahler gepaart wird, und dessen überwiegend heitere B-Dur-Sin-fonie der düsteren e-Moll-Sinfonie von Brahms zur Seite gestellt wird. Das Mahler Chamber Orchestra ist für Dudamel ein geeigne-ter Partner: ein Ensemble, das von seinem jugendlichen Schwung und der Bereitschaft zum Risiko lebt, gegründet von Claudio Abba-do, der auch zu Dudamels frühen Förderern zählte. 2004 haben der Venezolaner und das MCO erstmals zusammengearbeitet, dann folgte Jahre später die mit Spannung erwartete zweite Kooperati-on. Die Musiker waren fasziniert vom Vertrauen, das Dudamel vom ersten Moment an in die Qualitäten des Orchesters gesetzt hat. Das anschließende Konzert beschrieben sie als wahren »Sturm«. Also auf zu neuen Stürmen! Christoph Vratz
» Ohne Leidenschaft geht die Magie der Musik verloren.«
Humor und Distanz»Eigentlich fühle ich mich überall etwas fremd – nicht grundsätzlich, aber genug, um von ‚latenter Befremdung’ zu sprechen. Und das schafft eine wohltuende Distanz zu vielem« – sagte Mauricio Kagel, der in Bue-nos Aires aufwuchs, aber ein halbes Jahr-hundert lang, von 1957 bis zu seinem Tod, in Köln lebte. Dass der argentinisch-deutsche Komponist trotz zahlreicher Erfolge und Ehrungen in gewissem Sinn immer ein Au-ßenseiter, eine Randfigur im Musikbetrieb blieb, mag mit seiner Situation als Emigrant zu tun haben, mit seiner Position zwischen den Kulturen. Und doch ermöglichte ihm gerade diese Position den humorvoll-ironi-schen Blick, das scharfsinnig-distanzierte Spiel mit den Konventionen des Musikma-chens, -hörens und -vermarktens, von dem so viele seiner Stücke leben. Das Ensem-ble Musikfabrik, das dem Komponisten zu Lebzeiten in »herzlicher Kumpanei« (Kagel) verbunden war und daher auch anlässlich seines Todes im Jahr 2008 ein Gedenkkon-zert in der Kölner Philharmonie gab, spielt anlässlich seines zehnten Todestags einige besonders charakteristische Werke.Mauricio Kagel
Unterhaltung à la Mauricio Kagel – anlässlich seines zehnten Todestags
Zunächst eine Auswahl aus den »Zehn Mär-schen um den Sieg zu verfehlen«. Sie waren ursprünglich Teil des Radiostücks »Der Tri-bun«, in dem ein Politiker vor imaginärem Publikum eine Rede voller leerer Phrasen probt. Im Hintergrund erklingt triumphie-rende Blasmusik – Märsche, die man so-fort an ihren stampfenden Rhythmen, an der Humtata-Begleitung erkennt. Doch die Musik stolpert, kommt aus dem Tritt oder findet überhaupt nicht in diesen hinein. Ka-gel war Chauvinismus und Nationalismus gegenüber eben »sehr empfindlich«, wie er einmal im Interview erklärte: »Die aggres-sive Identifikation mit einer einzigen Kultur hat oft zu Katastrophen geführt.«
Zwei Kulturen vermischen sich bereits im Titel des »Tango alemán«, und Musik wie auch Gesangstext führen Kagels Spiel mit der eigenen fragmentarischen Identi-tät fort. Das Stück klinge, so der Kompo-nist, »hierzulande argentinisch, drüben urgermanisch«, und es werde »in einer ganz besonderen Sprache gesungen. In Deutschland meint man, es wäre Spa-nisch, und in Lateinamerika hält man es für Deutsch. In Wirklichkeit ist es aber eine er-fundene Sprache, die weder mit dem Deut-schen noch mit dem Spanischen etwas zu tun hat. Es ist eine Sprache, deren Grund-lage die Unkenntnis der Sprache des ande-ren ist.«
Marsch und Tango – diese Stilzitate zei-gen schon, dass Kagel keinerlei Berüh-rungsängste gegenüber »niederen«, leicht anrüchigen Genres kannte. Ähnliches er-weist sich im Ensemblestück »Orches-trion-Straat« – einer Hommage an die Musikautomaten auf den Jahrmärkten ver-gangener Zeiten, an ihre mechanischen Rhythmen und die oft schrillen, rasselnden, für uns aber auch mit nostalgischen Gefüh-len besetzten Klänge.10 Das Magazin 11Das Magazin
KonzertterminDienstag 18.09.2018 20:00 Stephan Rügamer Tenor Guillermo Anzorena Stimme Ensemble Musikfabrik Stefan Asbury Dirigent Werke von Mauricio Kagel Gefördert vom Kuratorium KölnMusik e.V.
Wie der »Tango alemán«, so hatte auch Ka-gels letzte Komposition »In der Matratzen-gruft« einen autobiographischen Bezug. Titel und Gesangstexte entlehnte der an Leukämie leidende Komponist von Hein-rich Heine, der während seiner letzten fünf Jahre das Krankenlager in seiner Pariser Wohnung nicht mehr verlassen konnte. »Und doch«, so Kagel, »dichtete er weiter und schmiedete in dieser letzten Lebens-periode zahlreiche Verse, die vielleicht zu seinen großartigsten gehören.« Ganz fer-tigstellen konnte der schwerkranke Kom-ponist das Werk nicht mehr; im letzten Satz mit dem Beginn »Mich ruft der Tod« bricht es ab, sodass die Schlussverse bei der Ur-aufführung (am 22. April 2009 in München durch das Ensemble Musikfabrik) lediglich rezitiert werden konnten. Ein unvollendetes Requiem wie das Mozartsche – diese letzte musikhistorische Pointe war von Kagel ver-mutlich nicht geplant, doch gefallen hätte sie ihm sicher. Jürgen Ostmann
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Sie trägt den deutschesten aller deutschen Nachnamen, aber sie ist we-der eine langsam austrocknende Gelehrte im Kämmerlein noch eine »Teufelsgeigerin«, obwohl sie die Mittel dazu durchaus hätte: Isabelle Faust aus Esslingen, eine der vielseitigsten Musikerinnen unserer Tage. Geboren wurde sie 1972, und zum Geigenspiel kam sie wie die Jungfrau zum Kind: Ihr Vater, ein Lehrer (damals 31), wollte das Instrument erler-nen, und aus einer Laune heraus ging die fünfjährige Isabelle einfach mit. Beim Papa reichte es für den Hausgebrauch – bei der Tochter für wesentlich mehr. Als Teenager gab sie schon Konzerte, und 1996, als es ihr im schwäbischen Teil Deutschlands »ein wenig zu eng« wurde, ging sie nach Paris, nicht ohne vorher noch den Genueser Paganini-Wett-bewerb zu gewinnen und eine erste CD aufzunehmen, gewidmet Béla Bartók. Auch hatte sie im Gepäck eine neue Geige, die Stradivari »Dorn-röschen« von 1704, Dauerleihgabe der Landesbank Baden-Württem-berg. Paris war erstmal nicht einfach, eher »huit clos«, eine geschlossene Gesellschaft. Faust musste sich durchbeißen, aber sie schaffte es; mit einem sanften Grinsen meint sie, ihr Vorname »Isabelle« habe eventuell geholfen, in der französischen Schreibweise. Als sie neun Jahre spä-ter wiederkam (diesmal nach Berlin), mit französischem Ehemann und Söhnchen, war sie bereits ein Weltstar, dem überall Professuren ange-boten wurden. Sie lehnte alle ab: keine Zeit. Wer 120 Konzerte im Jahr gibt, hat genug zu tun.
Isabelle Faust
Die Geigerin Isabelle Faust
Wenn man sie am PC anklickt, bekommt man auch das Angebot eines Schulmäppchens für Mädchen, das »Isabell« heißt und ein Faust-Mo-tiv schwingt, damit hat sie aber gottlob nichts zu tun. Erhellender ist das Zitat aus der New York Times, worin Faust bescheinigt wird: »Ihr Klang hat Leidenschaft, Mut und Elektrizität, aber auch entwaffnende Wärme und Süße, worin der Lyrismus der Musik aufblüht ...« Es finden sich aber auch andere Zitate, zum Beispiel ihr nachdenkliches: »Ich weiß nie, was daraus (= aus einer Interpretation) wird. Die Reise führt jedes Mal an einen anderen Ort.« Dabei tritt sie nicht immer nur mit den gleichen großen Konzerten auf, sie reizt auch Sperriges wie das von André Jolivet oder das frühe von Benjamin Britten. Kammermusik liebt sie besonders, uneitel reiht sie sich ein in Septette, Oktette, Nonette. Seit Jahren ist ihr bevorzugter Klavierpartner der Russe Alexander Melnikov, mit ihm hat sie die Beethoven-Sonaten komplett eingespielt und vieles mehr. Er war auch dabei, als sie zwei französische Kammermusikwerke aufnahm, die César-Franck-Sonate und Ernest Chaussons Konzert für Klavier, Violine und Streichquartett, womit sie auf der Bestenliste 2017 des Preises der deutschen Schallplattenkritik landete: »(Hier) ereignet sich ›Interpretation‹, die über das anmutige Spielen von Noten weit hi-nausgeht«, befand der Kammermusik-Juror. Und: Sie hätte Franck und Chausson, also Lehrer und Schüler, auch durch die Brille des jeweils an-deren gesehen. Kein Wunder also, dass sie nie weiß, »wohin die Reise geht«. Thomas Rübenacker12 Das Magazin
KonzerttermineSonntag 23.09.2018 20:00 Isabelle Faust Violine Freiburger Barockorchester Pablo Heras-Casado Dirigent Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy und Ludwig van Beethoven
Samstag 06.10.2018 20:00 Isabelle Faust Violine Werke von George Rochberg, Louis-Gabriel Guillemain, Heinz Holliger, Johann Georg Pisendel, George Benjamin und Heinrich Ignaz Franz von Biber Gefördert vom Kuratorium KölnMusik e.V.
Per Zufall Weltklasse
Die Kunstform der Oper bezeichnete der so scharfsinnige wie feinfühlige Filmer und Autor Alexander Kluge einmal als »Kraft-werk der Gefühle«. Beispielhaft lassen uns die Meisterwerke von Giuseppe Ver-di erleben, wie treffend diese knappe Be-schreibung ist. Wie kein Zweiter hatte der Komponist die italienische Oper im Laufe des 19. Jahrhunderts aus der Ära des Bel-canto hinüber geführt in ein Musiktheater von atemberaubender Wahrhaftigkeit. Da passt es nur zu gut, dass ausgerechnet ein musikalischer Wahrhaftigkeitssucher wie der in Griechenland geborene und in Russ-land zu den besten seines Fachs ausgebil-dete Dirigent Teodor Currentzis nun einen Verdi-Zyklus präsentiert. Gemeinsam mit seinem Exzellenzensemble MusicAeterna lotet er in dieser Saison in der Kölner Phil-harmonie Verdis hochemotionalen Kosmos gleich drei Mal aus. Jedes der konzertant dargebotenen Werke bietet ihm, der stets der Spiritualität der Musik nachspürt, die Gelegenheit, die Transzendenz der Liebe und des Todes zu ergründen.
Zwei von Verdis populärsten Opern sind im Abstand von nur zwei Tagen Anfang Oktober zu erleben. Das ermöglicht auch einen eindruckvollen Vergleich zwischen der mittleren und späteren Schaffenspha-se des Komponisten. Den Auftakt bildet das ebenso berührende wie erschüttern-de, und bei alldem doch so melodienreich vertonte Schicksal der todkranken Violet-ta Valery: »La traviata« (»Die Gefallene«) nannte Verdi sein 1853 uraufgeführtes mu-sikalisches Seelendrama. Er erzählte darin – nach dem Roman »Die Kameliendame« des jüngeren Alexandre Dumas – von der ersten wirklichen, schließlich aber den ge-sellschaftlichen Konventionen geopfer-ten Liebe einer Pariser Kurtisane. Als sich Teodor Currentzis in dem von ihm geleite-ten Opernhaus im uralischen Perm dieses Erfolgsstückes annahm, berichtete be-geistert der Deutschlandfunk: »Sein Diri-gat erstaunte, überraschte und faszinierte schließlich selbst Verdi-erfahrene Kritiker. So frisch und gefühlvoll, ohne ins Gefühls-duselige abzurutschen, hatte man diesen Opernklassiker im Walzertakt wohl noch nie gehört.« Teodor Currentzis
Kurz darauf präsentiert Currentzis jenes Werk, dessen Interpretation ihm einst als jungem Musiktheaterchef im sibirischen Nowosibirsk den wichtigsten russischen Theaterpreis »Goldene Maske« eingebracht hat: Das Drama rund um äthiopische Skla-vin Aida, die den ägyptischen Feldherrn Ra-dames liebt. Radames wird seine Liebe zu Aida zum Verhängnis. Als Landesverräter in den Augen der Herrschenden wird er von ihnen zum Tod verurteilt. Gemeinsam er-wartet das Paar das Ende. Entgegen allen Legenden komponierte Verdi »Aida« nicht anlässlich der doppelten Eröffnung der Kairoer Oper und des Suezkanals 1869. Er ließ sich wahrlich bitten, diese große Oper zumindest für die zweite Saison des neu-en Hauses fertigzustellen. Erst 1870 begann er mit der Komposition, die Uraufführung in Kairo trug sich am 24. Dezember 1871 zu. Kurz vor der schon bald darauf stattfinden-den italienischen Erstaufführung der »Aida« (am 8. Februar 1872 in Mailand) wurde Verdi – eher zufällig – auf einen eigentlich schon vergessenen Beitrag angesprochen, den er drei Jahre zuvor zu einer von ihm initiierten Messe für den verstorbenen Gioachino Ros-sini komponiert hatte. Den nun aufkeimen-den Gedanken, dieses finale »Libera me« zu einem vollständigen Requiem zu ergänzen, setzt er dann – ausgelöst durch den Tod des verehrten Dichters Alessandro Manzoni – ein Jahr später in die Tat um. 1874 wurde Verdis ebenso opulente wie innige »Messa da Requiem« uraufgeführt. Teodor Current-zis wird das wirkungsmächtige Werk Ende März 2019 in der Kölner Philharmonie leiten. Oliver Binder
15Das Magazin
KonzerttermineMusicAeterna Choir MusicAeterna Orchestra Teodor Currentzis Dirigent
Freitag 05.10.2018 20:00 Giuseppe Verdi La traviata
Sonntag 07.10.2018 18:00 Giuseppe Verdi Aida
Samstag 30.03.2019 20:00 Giuseppe Verdi Messa da Requiem Gefördert vom Kuratorium KölnMusik e.V.
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Fans des amerikanischen Organisten Cameron Carpenter wissen, dass sie kein gewöhnliches Orgelkonzert erwartet, wenn der Wahl-Berliner wieder einmal einer Einladung in die Kölner Philharmonie folgt. Carpen-ter sprengt den Rahmen des Konventionellen nicht nur durch sein eks-tatisches Spiel, sondern auch mit seinem Anspruch, jede Performance absolut persönlich und originell zu gestalten. Als Fest für Augen und Ohren gelten seine Auftritte dabei nicht nur aufgrund seiner Vorliebe für ausgefallene Outfits und Haarschnitte, sondern vor allem wegen seiner atemberaubenden Spieltechnik, welche die Grenzen der traditionellen Spielweise sprengt, indem mit derselben Hand teils mehrere Klaviatu-ren bedient werden und die Füße förmlich auf den Pedaltasten tanzen.Bereits in jungen Jahren feierte Carpenter als »Wunderkind« Erfolge. Sein erster Kontakt zur Orgel war visuell: Als ihm ein Foto unter die Augen kam, auf dem ein gutgekleideter Organist eine Kino-Orgel be-diente, wurde dem Jungen klar, »dass hier ein unglaubliches Ereignis stattfand«. Der von Carpenter entwickelte revolutionäre Umgang mit der »Königin der Instrumente« brachte schließlich auch den internationalen Durchbruch. »Revolutionary« heißt folgerichtig eines seiner Alben, das als erste Orgel-CD überhaupt für den Grammy nominiert wurde.
»Ich liebe jede Art von Musik, und jede Art von Musik ist für die Orgel geeignet«, bringt Carpenter seine weitgefasste, säkular geprägte Auf-fassung von Orgelmusik auf den Punkt. Eine Brücke vom Barock bis zum 20. Jahrhundert schlägt das Programm, das Carpenter für das Wie-dersehen in der Kölner Philharmonie zusammengestellt hat. Der erste Teil des Abends bietet Bach pur. Carpenter (»Für mich ist Bachs Musik ein ganz wichtiger Teil meines Lebens«) überzeugte das Kölner Pub-likum bereits 2016 mit seinem sinnlich-intellektuellen Bach-Spiel. Die Orgelkunst des Thomaskantors zeigt er nun in ihrem Facettenreichtum vom strengen Kontrapunkt der »Kunst der Fuge« bis zur virtuos-effekt-vollen Toccata in d-Moll, das wohl bekannteste Orgelwerk europäischer Kunstmusik überhaupt.
Längst hat sich Carpenter nicht nur als Interpret, sondern auch als Kom-ponist sowie als Bearbeiter musikalischer Meisterwerke einen Namen gemacht. In der Kölner Philharmonie gelangte 2011 sein Werk »Der Skandal« zur Uraufführung. In den Transkriptionen von Orchester- und Klavierwerken für Orgel geht der Künstler an die Grenzen des technisch Möglichen. Mal orientiert er sich eng am Vorbild, mal entsteht »eine Art ekstatische Version des Originals«, wie er es selbst bezeichnete. Ganz neu im Gepäck hat er nun die zweite Sinfonie seines US-amerikani-schen Landsmanns Howard Hanson. Das 1930 in Boston uraufgeführ-te Orchesterwerk erhielt wegen seiner Ausdruckskraft den Beinamen »Romantische« und fand später Verwendung als Soundtrack im Sci-ence-Fiction-Streifen »Alien«.
Dazu passt das futuristisch anmutende, von Carpenter mitgebrachte Instrument: Seit 2014 hat er seine Vision einer perfekt auf seine Spiel-weise und seine klanglichen Vorstellungen abgestimmten Orgel in die Tat umgesetzt und reist mit der nach seinen Wünschen entworfenen »International Touring Organ« um die Welt. Am cockpitartigen Spiel-tisch ist Carpenter Herr über nicht weniger als fünf Klaviaturen und ein Pedal und entlockt von hier aus 32 spacig illuminierten Lautsprechern und 6 Subwoofern erlesenste Klänge. Ihren Sound liehen dem eine Mil-lion Euro teuren Einzelstück herausragende traditionelle Pfeifenorgeln, darunter viele von Carpenters bevorzugten Instrumenten, deren Töne sorgfältig digitalisiert wurden. Philipp Möller
Über die Berner existieren, zumindest bei uns in Deutschland, ein paar unsinnige Klischees, wie z. B. sie seien sehr langsam. Doch Klischees sind so eine Sache, die sich musikalisch allzu oft und überraschend auf-lösen. Konsequent damit aufräumen kann der Stimmenkünstler And-reas Schaerer.
Wer diesen Mann jemals auf der Bühne erlebt hat, wird überwältigt sein von seiner weltläufigen Improvisation, seiner tiefen Sensibilität, seinen unerwarteten Phantasien und Hakenschlägen und ja, seiner Schnellig-keit: Wir reden hier nicht von rasanter Akrobatik, sondern von seiner pfeilgenauen Auffassungsgabe zum pointierten Dialog, zum Ergreifen des musikalischen Kairos, des rechten Moments. Den hat Schaerer in den verschiedensten Settings zur Geltung gebracht: In Solo-Perfor-mances, mit seiner experimentellen Jazz-Formation Hildegard Lernt Fliegen und 2017 sogar mit einem sinfonisch angelegten Projekt na-mens »The Big Wig«.
Kairos, der richtige Moment, kam auch ins Spiel, als er 2013 den Schlag-werker Lucas Niggli aus Zürich traf. Der Perkussionist ist eine verwandte Seele, er vermittelt – teils in Kamerun aufgewachsen – zwischen afrika-nischen Patterns und freier, funkenfliegender Improvisation. Die beiden extremen Klangforscher haben sich sofort verstanden und in atembe-raubend lautmalerischen Weltreisen auf vielen Bühnen ihren Zweier-gipfel gefeiert, auch in der Kölner Philharmonie. Dabei haben sie stets aus dem Moment geschöpft, mit ihrem polymetrischen Zwei-Mann- Orchester Körperlichkeit, Witz und Wort verschmolzen.
Anfang dieses Jahres nun waren Schaerer und Niggli zu einem weite-ren Schritt bereit: Sie öffneten ihr Tête-à-tête für zwei weitere Partner. Geplant war, die aufgekratzten, rasanten Aspekte ihres Spiels durch die Gitarre des Finnen und Wahlberliners Kalle Kalima zu bereichern, die ly-rischeren Seiten dagegen im Teamplay mit dem italienischen Akkorde-onisten Luciano Bondini aufblühen zu lassen. Doch wie es so ist, wenn künstlerische Geistesblitze hin- und herfliegen: Die zwei angedach-ten Trios fügten sich sofort zu einem Quartett, das mit dem Programm »A Novel Of Anomaly« den aberwitzigen Dialogen von Schaerer und Niggli neuen Ideenreichtum, auch Reife und Intimität verleiht.
Andreas Schaerers »A Novel of Anomaly«
18 Das Magazin
Dabei kommen Facetten jedes Mitglieds auf Ohrenhöhe zur Geltung: Etwa, wenn Kalima zum einen an die nordische Tangoseele appelliert, aber auch seine Vergangenheit mit Afrobeat-Erfinder Tony Allen ein-bringt. Biondini lässt die Tasten mal mit schwungvollem Italo-Esprit wirbeln, kehrt aber auch die mediterrane Schwermut heraus, die fast barock anmutet. Schaerer feiert in einem wallisdeutschen Stück seine allererste Muttersprache, nimmt zugleich globale Querverweise vom Alpinen zum Blues unter die Lupe. Und Niggli befindet sich mal auf dem Afro-Terrain seiner Kindheit, mal tobt er sich jazzrockig aus. Europa, politisch angeschlagen, lebt in diesem Quartett musikalisch auf, ohne Grenzen nach innen und außen. »Man möchte dieses Quartett sofort live erleben. Schon jetzt: die Band des Jahres«, schrieb das Magazin Jazz thing bei Erscheinen der CD »A Novel of Anomaly«. Die Gelegen-heit ist gekommen. Stefan Franzen
Europäische Dia gonaleKonzerttermin
Samstag 08.09.2018 20:00
A Novel of Anomaly
Andreas Schaerer voc
Luciano Biondini acc
Kalle Kalima git
Lucas Niggli dr, perc
LEVIT SPIELT
BRAHMS
Johannes BrahmsArnold Schönberg
Igor Levit KlavierJukka-Pekka Saraste Leitung
FR 7. September 2018Kölner Philharmonie
20.00 Uhr
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Nicht
versäumen!
Yefim Bronfmann
»Mr. Fortissimo« nannte ihn der kürzlich verstorbene Philip Roth, doch Yefim Bronfman versteht auch viel von leisen Tönen. »Er kann brüllen und flüstern«, ergänzt Roth, »verfügt über eine enorme dy-namische Bandbreite.« Seine Technik, sein Sinn für Nuancen, für die Dramaturgie eines Werks – all dies verbindet er zu seinem persönlichen, ausgefeiltem, jedoch nie gewollt analytischem Kla-vierstil, der die Tiefe des Werkes durchdringt, Raum lässt für Inti-tuition, den Künstler inszeniert, ohne ihn für absolut zu erklären und deswegen so authentisch ist. »Bronfman ist ein Künstler, der alles spielen kann«, schrieb die New York Times. Bronfman, der Piano-Titan, schon jetzt eine Legende.
Gern erinnert sich der Wahl-New-Yorker daran, wie alles begann. Als Spross eines Konzertmeisters und einer Pianistin 1958 in Tash-kent/Usbekistan geboren, wird ihm die Musik in die Wiege gelegt. Oistrach und Gilels sind Freunde der Familie. So wagt sich Yefim unter Anleitung der Mutter früh ans Piano. Als Zwölfjähriger reißt er mit Rachmaninovs Klavierkonzert Nr. 1 sein Publikum von den Stühlen. Kaum 14-jährig emigriert er mit den Eltern nach Israel. 1989 gibt er sein gefeiertes Debüt in der Carnegie Hall, wird Staats-bürger der USA. Auch als Kammermusiker setzt er Akzente, u. a. an der Seite von Emanuel Ax, mit dem er Werke für zwei Klaviere von Brahms und Rachmaninov einspielt. Das klassisch-romanti-sche Repertoire liegt ihm, doch auf Stile festgelegt ist er nicht, wie die mit einem Grammy geehrte Einspielung der Bartók-Konzerte 1997 ebenso beweist wie die Aufnahme von Lindbergs zweitem Klavierkonzert. Auch mit Jörg Widmann, der ihm seinen Trauer-marsch zueignete, verbindet ihn viel. Sein künstlerisches Credo: »Jede Herausforderung muss sich gut anfühlen, und es müssen unterschiedliche Erfahrungen sein.« Einer Tradition fühlt er sich nicht verpflichtet, sieht sich durch russische Einflüsse sowie durch Serkin und Fleisher geprägt. Seine Auftritte versteht er als »nie en-dendes Experiment.«
Liszts zweites Klavierkonzert A-Dur ist für viele die Perle in seinem Repertoire. Drei Jahrzehnte hatte die Arbeit daran ihren Schöp-fer bis in seine Weimarer Jahre hinein begleitet, bis es 1857 von Hans von Bronsart in Weimar uraufgeführt wurde. Wie beim ersten Konzert hat Liszt die Dreisätzigkeit des Solokonzerts aufgelöst, um es dem Kompositionsprinzip der Sinfonischen Dichtung anzunä-hern: So entstand ein epischer Dialog von Klavier und Orchester mit kunstvoll verwobenen Themen und ineinander übergehenden Sätzen. Das 22-minütige Virtuosenstück fließt Bronfman mühe-los aus dem Handgelenk wie ein mal sanfter, mal kapriziöser, mal wilder Strom. Perlende Läufe, Doppelgriffe, Oktavkaskaden spielt er pedalarm, klar, spannungsreich, lässt Melodien atmen, führt sie in hochdynamischen Bögen zu expressiven Ausbrüchen. Der Tiefsinn, die Geschlossenheit seines Spiels atmet den Geist der Preludes: Die Musik mit ihrer motivischen Vielfalt windet sich in spannungsreichen Metamorphosen durch Seitentäler und Neben-themen des Lebens bis hin zum stark inszenierten Finale. Große Musik, dargeboten von einem großen Interpreten. Cyrill Stoletzky
KonzertterminMontag 27.08.2018 20:00 Yefim Bronfman Klavier Rotterdams Philharmonisch Orkest Yannick Nézet-Séguin Dirigent Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Liszt und Peter Iljitsch Tschaikowsky
www.benjaminappl.com
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Yefim Bronfman spielt Liszts selten aufgeführtes Zweites Klavierkonzert
20 Das Magazin
Benjamin Appl gehört zu den Vielseitigsten seines Fachs
KonzertterminFreitag 14.09.2018 20:00 Benjamin Appl Bariton James Baillieu Klavier
Lyrisch, schmissig, augen-zwinkernd
23Das Magazin
Die Möglichkeiten seiner Bariton-Stimme reichen »von lyrisch bis dra-matisch, von schmissig bis schnulzig, von volksliedhaft bis zu kunst-voll, von ernst bis augenzwinkernd«, lobte die »Süddeutsche Zeitung«, und das renommierte englische Musikmagazin »Gramophone« sieht Benjamin Appl als »Spitzenreiter der neuen Generation von Liedsän-gern«. Ob in der Oper, bei Konzerten oder in Liederabenden, überall wird der 36-jährige Bariton gefeiert.
Geboren wurde er 1982 in Regensburg, dort erhielt er auch seine erste Gesangsausbildung bei den berühmten Domspatzen. »Ich habe dem Chor wahnsinnig viel zu verdanken«, erklärte der Künstler in einem Interview mit der »Rheinischen Post«, »nicht nur das Vom-Blatt-Sin-gen, sondern auch soziales Verhalten, etwa bei den oft recht langen Tourneen.« Da er sich zuerst nicht sicher war, ob die Sängerlaufbahn wirklich das Richtige für ihn ist, machte er zunächst eine Banklehre, an die er ein Studium der Betriebswirtschaftslehre anhängte, das er erfolgreich abschloss.
Anschließend begann er an der Münchner Musikhochschule ein Ge-sangsstudium bei der Opernsängerin Edith Wiens, der er auch an die an die Juilliard School nach New York folgte, später setzte er seine stimmliche Ausbildung bei dem legendären Pädagogen Rudolf Pier-nay an der Londoner Guildhall School of Music fort, der u. a. Bryn Terfel unterrichtet hatte. Weitere entscheidende Impulse erhielt er vom Kö-nig des Liedgesangs Dietrich Fischer-Dieskau, dessen letzter Schüler er war, sowie von Brigitte Fassbaender, Thomas Hampson und Chris-tian Gerhaher. 2016 unterschrieb Benjamin Appl einen Exklusiv-Ver-trag bei Sony Classical, im selben Jahr erhielt er den »Gramophone Award« als »New Artist of the Year«; im März 2018 wurde sein Album »Heimat« von der Académie du disque lyrique in Paris mit dem »Prix Dietrich Fischer-Dieskau« als beste Lieder-Aufnahme ausgezeichnet.
Zu seinen bevorzugten Opernrollen gehören der Conte in Mozarts »Le Nozze di Figaro« in London, der Aeneas in Purcells »Dido and Aeneas« beim Aldeburgh und Brighton Festival sowie der Baron Tusenbach in Peter Eötvös’ »Tri Sestri« an der Berliner Staatsoper. Als Konzertsolist ist Appl u. a. mit der Akademie für Alte Musik Berlin und dem Bach Collegium Stuttgart aufgetreten, sein Oratorien-Repertoire umfasst Werke wie Bachs »Matthäuspassion«, Haydns »Die Schöpfung« und Brahms’ »Ein deutsches Requiem«.
Auch die Liedfreunde konnten den jungen Bariton bereits mit ausge-wählten Programmen erleben, etwa in der Carnegie Hall, der Wigmore Hall oder bei der Schubertiade in Schwarzenberg und Hohenems. Des Weiteren ist Benjamin Appl regelmäßig bei internationalen Festivals wie dem Heidelberger Frühling oder dem Rheingau Musikfestival zu Gast. Seine Diskographie beinhaltet neben einer Vielzahl an Rund-funkmitschnitten auch Lied-Aufnahmen von Mendelssohn und Schu-mann mit Malcolm Martineau und Duette mit Ann Murray.
In der Philharmonie präsentiert der junge Bariton nun mit seinem süd afrikanischen Klavierpartner James Baillieu ein Programm, des-sen erste Hälfte komplett aus Schubert-Werken besteht. Darin finden sich neben bekannten Liedern wie der »Taubenpost« auch eher selten zu hörende Kompositionen wie die Miniatur »An die Laute« oder die schaurige Ballade »Der Zwerg«. Nach der Pause ist neben Liedern von Robert Schumann und Edvard Grieg auch eine Deutsche Erstauffüh-rung geplant: Matthias Pintschers großes Klavierlied »Canto I« nach Octavio Paz’ Gedicht »Un despertar« (»Ein Erwachen«). Mario-Felix Vogt
22 Das Magazin
Martin Helmchen
Die Abo-Reihe »Das Meisterwerk« des Kölner Kammerorchesters
Ihr Abo können Sie hier buchen:Kölner Kammerorchester, Erlengrund 8 A, 50321 Brühl, Tel: 02232-944220, [email protected]
Musikalische Streifzüge
In der Saison 2018/2019 präsentiert das Kölner Kammerorchester spannende Solisten und bietet mit drei Chorkonzerten einen vokalen Schwerpunkt. Unter seinem Principal Conductor Christoph Poppen hat das Orchester zu neuen musikalischen Höhenflügen angesetzt. Bei fünf Konzerten steht er am Pult des ältesten Kammerorchesters Deutsch-lands, das im Jahr 2023 100 Jahre alt werden wird: »Ausgehend von Joseph Haydn nimmt das Kölner Kammerorchester seinen Weg über Mozart, Beethoven, Schubert und Schumann bis hin zu Gustav Mah-ler. Als Gegenpol dazu die Großen Oratorien von Händel und Bach. Ich freue mich sehr auf diese außergewöhnlich farbige Spielzeit!«
Zum Auftakt kommt der Pianist Martin Helmchen, mittlerweile ein arri-vierter Solist. Christoph Prégardien, einer der renommiertesten Tenöre weltweit, gastiert mit einem exquisiten Orchesterlied-Programm. Der portugiesische Newcomer Horacio Ferreira verführt mit Mozarts Kla-rinettenkonzert. Christoph Poppen freut sich auf die Zusammenarbeit: »Alle Solisten sind nicht nur große Meister ihres Faches, sondern auch sensible Kammermusiker, so dass wir gespannt sein dürfen auf die Zwiesprache mit dem Orchester.«
Ausführliche Informationen zum Programm unterkoelner-kammerorchester.de
DAS MEISTERWERK 2018 2019KÖLNER PHILHARMONIE 6 ABOKONZERTE | 1 SONDERKONZERT
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Weitere Farben auf die virtuelle Leinwand bringt das auf historischen Instrumenten spielende Collegium 1704 mit seinem gefühlsgeladenen Spiel unter der Leitung des tschechischen Barockspezialisten Václav Luks. Der Dirigent, Cembalist und Hornist hat sich längst weit über Prag hinaus einen Namen erspielt. Mit einer eigenen Barockopern-Konzert-reihe im altehrwürdigen Rudolfinum konnte er sich ebenso etablieren wie mit der Renaissance und Interpretation geistlicher Werke des Böh-men Jan Dismas Zelenka. Und auch mit der Reihe »Musikbrücke Prag – Dresden«, die eine Brücke zu Zelenkas langjähriger Wirkungsstät-te schlägt, lässt er aufhorchen. Bereits mit 20 Jahren gründete er das Barockensemble 1704, in dem er den Part am Cembalo und Naturhorn übernahm. Dessen Name ruft jenes Jahr in Erinnerung, in dem Zelenka das erste Mal ans Licht der musikalischen Öffentlichkeit trat. Zugleich ist es das Jahr, das die goldene Ära der böhmischen Barockmusik einlei-tete. Für das Projekt »Bach – Prag – 2005« wandelte sich das kleine En-semble schließlich zum Collegium 1704 samt dem mit Gesangssolisten bestückten Collegium Vocale 1704. Christoph Guddorf
Das dramatische Verhängnis weiblicher Heldinnen hat Künstler bereits seit der Antike inspiriert, und Geschichten voller Leidenschaft, Liebe, Kummer, aber auch Trotz, Freude und Entschlossenheit sind zum The-ma künstlerischer Darstellung in Literatur, Kunst und Musik geworden. Magdalena Kožená wird in ihrem »giardino dei sospiri«, einem »Gar-ten der Seufzer«, zur Wegweiserin inmitten dramatischer Szenen be-rühmter weiblicher Heldinnen wie weniger bekannter Geschichten von aufopfernder Liebe. Ob Ariadne, Arianna, Armida, Dido oder Ero – die-se Frauen beklagen mit berührend zarten Liebes- ebenso wie mit auf-gewühlt-verzweifelten Zornesseufzern den Verlust ihres Geliebten. So entsteht ein aufwühlendes Spektrum an Emotionen, in das eine aus-drucksstarke Gestalterin wie Kožená all ihre Farben und Leidenschaft legen kann. Zweifellos ist die tschechische Mezzosopranistin eine viel-seitige Sängerin, die Mozart und Gluck ebenso erfolgreich interpretiert wie Mahler, Berlioz, Bizet, Debussy oder Lieder aus ihrer Heimat. Die Barockmusik hat sie dabei besonders gepflegt, »weil man damit die Be-weglichkeit der Stimme trainiert«, wie sie selber sagt.
Im »Garten der Seufzer« sind Werken venezianischer und neapolitani-scher Zeitgenossen italienische Kantaten Georg Friedrich Händels ge-genübergestellt. Auch wenn nicht genau bekannt ist, wann und wohin zuerst Händel nach Italien reiste (er hielt sich dort zwischen 1706 und 1710 auf), weiß man aber, dass Händels Kantaten-Schaffen – ohne und mit obligaten Instrumenten – zu den maßgeblichen Werken seiner ita-lienischen Jahre gehört. »Il Sassone« (übersetzt: der Sachse), wie man ihn dort zu nennen pflegte, war Anfang 20, reiste auf eigene Kosten und verdiente sich den Lebensunterhalt mit Kompositionen und Aufführun-gen. Es ist davon auszugehen, dass er die Kantaten als Experimentier-feld für die italienischen Opern und die Oratorien nutzte, wo er sie im bekannten Händelschen Parodieverfahren abgewandelt wieder auf-griff (da man in Rom seinerzeit keine Opern aufführen durfte, integrierte er opernhafte Elemente in seine Oratorien). Händel führte den italieni-schen Stil mittels seiner ihm in dieser Dichte sehr eigenen Zitat- und Parodietechnik in eine Art von Klassizität, neu ausgelotet und geschärft durch die ihm eigene, kunstvoll-komplexe Kontrapunkttechnik. Die ita-lienischen Kantaten zeichnen sich demnach durch eine formale Vielfalt aus, wie sie in England später nicht mehr gepflegt wurde.
Magdalena Kožená und das Collegium 1704 flanieren durch den »Garten der Seufzer«
24 Das Magazin
KonzertterminSamstag 15.09.2018 20:00 Magdalena Kožená Mezzosopran Collegium 1704 Václav Luks Dirigent
Barocke Blüte italienisc her VielfaltMagdalena Kožená
14.11.18Philharmonie14.11.18
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ANGELO BRANDUARDI
22.10.18 PHILHARMONIE
15.10.18Philharmonie
GET WELLSOONBIG BAND
17.10.18Philharmonie
KARTEN: Kölner Philharmonie, Tel. 02 21/280 280, koelner-philharmonie.de sowie bei allen eventim-VVK-Stellen, Tel. 0 18 06 /57 00 70*, www.eventim.de
*0,20 €/Anruf inkl. MwSt aus den Festnetzen, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt aus den Mobilfunknetzen
SA., 1. DEZEMBER ‘18
KŐLNER PHILHARMONIE
Beginn:20.00 Uhr
WEIHNACHTEN KLINGT GOLD
Barbara Hannigan
KonzertterminSonntag 28.10.2018 18:00 Barbara Hannigan Sopran Bamberger Symphoniker Jakub Hrůša Dirigent Werke von Hans Abrahamsen und Anton Bruckner
27Das Magazin
Man nennt sie die »Elfe der Moderne«. Sirenengleich und hingebungs-voll ersingt sich die kanadische Sopranistin Barbara Hannigan die schwierigsten Partien des 20. und 21. Jahrhunderts, und zwar so glas-klar und betörend, so elektrisierend und berührend, dass sie damit noch die letzten Ressentiments gegen zeitgenössische Musik zum Schmel-zen bringen kann. Auf der Opernbühne feiert sie an den wichtigen Häu-sern Triumphe in der Titelrolle von Alban Bergs »Lulu« und als Marie in Bernd Alois Zimmermanns »Soldaten«. Partien werden ihr eigens in die Kehle komponiert, wie die der Agnès in George Benjamins »Written on skin«, für deren Interpretation sie in einer halbszenischen Aufführung vor zweieinhalb Jahren auch in der Kölner Philharmonie bejubelt wur-de. Seit einigen Jahren reüssiert die Musikerin auch als Dirigentin und begleitet sich dabei immer wieder selbst als Sängerin. Dieses Kunst-stück gelingt ihr mit Mozart-Arien ebenso wie mit Ausschnitten aus Ligetis »Le grand Macabre« oder Strawinskys »The Rake’s Progress«. Weiß Barbara Hannigan diese Auftritte mit lustvoller Theatralität auf-zuladen, so besticht sie in dem nun auch in Köln zu erlebenden großen Ophelia-Monolog »Let me tell you« durch intensive Innerlichkeit.
Das etwa halbstündige, 2013 mit den Berliner Philharmonikern urauf-geführte Werk für Sopran und Orchester hat der 1952 geborene däni-sche Komponist Hans Abrahamsen ausdrücklich für Barbara Hannigan geschrieben und ihr gewidmet. Darüber hinaus ist sie noch bis zum Ende dieses Jahres Exklusiv-Künstlerin für die Aufführungen dieser Solokantate, die stilistisch reizvolle Anleihen bei den großen Renais-sance-Monologen eines Claudio Monteverdi nimmt. Die Textvorlage für Abrahamsens Komposition bildet die gleichnamige Erzählung des Schriftstellers Paul Griffiths. Diese stellt eine Variante der selbst zum Mythos gewordenen Ophelia-Figur dar und wurde aus originalem Ma-terial gewissermaßen neu montiert: Aus den 481 Worten, die William Shakespeare in seiner Hamlet-Tragödie der Geliebten des unglückli-chen Dänenprinzen, die sich aus Schmerz über dessen Zurückweisung ertränkt, in den Mund gelegt hatte, entstand ein verinnerlichter und selbstbewusster Monolog. »Die Welt« beschrieb ihn als faszinierendes »Nachtstück, das sich kaum je aus dem Pianissimo erhebt«. Und den-noch weiß Abrahamsen musikalisch durchaus auch Leidenschaft und Sehnsucht zu entfachen, bevor er seine Ophelia eine Art Winterreise in den Schnee antreten lässt.
Begleitet wird Barbara Hannigan (die unlängst die Ophelia auch in Brett Deans Hamlet-Oper verkörperte) auf dieser schmerzvoll-schönen See-lenreise von den Bamberger Symphonikern unter der musikalischen Leitung ihres bereits zu veritablen Wiener Staatsopernehren gelangten jungen tschechischen Chefdirigenten Jakob Hrůša. Das bedeutende Traditionsorchester wird sich im zweiten Teil des Konzerts der vierten Sinfonie von Anton Bruckner annehmen, die der Komponist selbst seine »Romantische« nannte. Eine erste Fassung, die bereits der unverwech-selbare Hornruf durchzieht, entstand im Jahr 1874. Danach unterzog Bruckner das Werk mehreren Umarbeitungen, die sich inklusive aller
Detailkorrekturen bis ins Jahr 1889 zogen. Die heute meistgespielte Variante stellt die zweite Fassung von 1878 mit dem 1880 neu kompo-nierten dritten Finale dar. Wie die Kuppel einer Kathedrale spannt sich dieser Schlusssatz über das gesamte Werk und steigert sich zu einer beeindruckenden Schlussapotheose. Oliver Binder
Barbara Hannigan lässt die Sehnsucht leuchten
Mythos Op helia
26 Das Magazin
Text
Vom Río de la Plata an den Rhein, das waren die geographischen Eckpfeiler der 76-jährigen Reise des Musikers, der an einem Heiligen Abend als Sohn russisch-stämmiger Eltern in Südamerika geboren wurde. Das familiäre Umfeld bestand aus europäischen Emigranten (Literaten, Architekten, Fotografen). Der Junge erhielt früh Klavier-unterricht; Ausbildung an Cello und Klarinette, in Gesang und Dirigat folgten. Zunächst leitete er Laienchöre, später wurde er Korrepetitor und Dirigent am Opernhaus seiner Geburtsstadt. Dank seines Va-ters, einem Buchdrucker, gehörten Bücher ebenso zum Haushalt wie die Musik. Der Sohn nahm ein geisteswissenschaftliches Studium mit den Schwerpunkten Literatur, Philosophie und Ethnologie auf. In der Nachbarschaft seines Elternhauses befanden sich Studios einer Filmgesellschaft, auch dieser Einfluss blieb nicht ohne Auswirkung auf den jungen Mann. Er drehte erste kleine Filme, war Mitbegründer einer Ciné-mathèque und wurde Kritiker für Film- und Fotozeitschriften. Mit seiner Frau, einer Bildhauerin, ging er 1957 nach Köln und wurde Mitarbeiter im Elektronischen Studio des WDR. Parallel dazu studierte er Kommunikationswissenschaften an der Uni Bonn. Er wurde Direktor des Instituts für Neue Musik an der Rheinischen Mu-sikschule Köln, als Nachfolger von Karlheinz Stockhausen Leiter der Kölner Kurse für Neue Musik, Dozent bei den Internationalen Ferien-kursen für Neue Musik in Darmstadt und er erhielt Professuren an der Musikhochschule und an der Universität zu Köln. Als Dirigent tourte er mit dem von ihm gegründeten Kölner Ensemble für Neue Musik um die ganze Welt. 1980 erhielt er die deutsche Staatsangehörigkeit. Mit der Kölner Philharmonie war der Wahl-Kölner eng verbunden: Am Eröffnungsabend lauschte das Publikum seinen Worten, bald darauf wurde er mit der Komposition eines Werkes beauftragt, das im neuen Konzertsaal seine Uraufführung erlebte. 1979 produzierte er für den WDR ein Hörspiel, in welchem er 700 Floskeln politischer Führer und Diktatoren zu einer Größenwahn-Rede komponierte, der er selbst seine Stimme verlieh. Er wurde dafür mit dem »Hörspiel-preis der Kriegsblinden« ausgezeichnet. Wie lautet das anti-militä-rische Musikstück für Bläser und Schlagzeug, das der Komponist, Dirigent, Librettist und Regisseur als 10-teiliges Zwischenspiel für das Hörspiel komponierte? Es wird zusammen mit weiteren Werken des Komponisten in der Kölner Philharmonie anlässlich der Wieder-kehr seines Todestages zu hören sein. wil
Musikstück gesucht
Pazifist in R(h)einkultur
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KölnMusik
€ 30,–
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Zyklus sinfonischer Dichtungen
für Orchester
Westdeutscher Rundfunk
Kinder bis 13 Jahre: € 6,–
Begleitpersonen: € 12 ,–
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1520:00
Magdalena K
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KölnMusik
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1611:00
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KölnMusik
€ 30,–
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François-Xavier Roth Dirigent
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rchester Köln Eintritt frei
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0720:00
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19:00 Einführung in das Konzert
Westdeutscher Rundfunk
€ 45,– 36,– 27,– 18,– 16,– 9,– | Z: 27,–
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S 1
Freitags-Konzert-A
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0820:00
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KölnMusik
€ 27,–
SO
0911:00
Bonian Tian Violoncello
Gürzenich-O
rchester Köln
François-Xavier Roth Dirigent
Festkonzert
Johannes Brahms
Variationen für Orchester über ein
Thema von Joseph H
aydn B-D
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rchester d-moll op. 33
Max Reger
Variation und Fuge über ein Them
a von J. A. H
iller op. 100für O
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ischofsgartenstraße 1
50667 Köln
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Flamenco-Festival, denn alle hier
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Regie: Ole B
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€ 6,50 | ermäßigt: € 6,–
Für Abonnenten der K
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»La traviata« und »Aida« und der
Interpretation von Verdis einzig- artiger M
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Nadezhda Pavlova Sopran
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Nataliia Liaskova M
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Gefördert durch das
Kuratorium
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€ 94,– 84,– 66,– 46,– 29,– 25,–
SO
0718:00
Zarina Abaeva Sopran
Larisa Kell M
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Giuseppe Verdi
Aida
Gefördert durch das
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KölnMusik
€ 94,– 84,– 66,– 46,– 29,– 25,–
D
ivertimento 1
Teodor Currentzis
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0620:00
Isabelle Faust Violine
George Rochberg
Caprice Variations – für Violine solo
Auszüge
Louis-Gabriel G
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Auszüge
Heinz H
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rei kleine Szenen
Johann Georg Pisendel
Sonate a-M
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George B
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Three Miniatures
Heinrich Ignaz Franz von Biber
Passacaglia g-Moll
Gefördert durch das Kuratorium
KölnM
usik e. V.
KölnMusik
€ 30,–
Igor Levit am 27.10.2018
koelner-philharmonie.de
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Freitag / Samstag /
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Flamenco Festival
27.10.2018
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50667 Köln
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Flamenco
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Flamenco-Festival, denn alle hier
gastierenden Musiker eint, dass sie
nicht nur zu den virtuosesten Fla-m
enco-Musikern gehören, sondern
auch, dass sie stets die Verbindung zu anderen G
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Eintritt frei
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€ 35,–
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1411:00
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Regie: Ole B
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€ 6,50 | ermäßigt: € 6,–
Für Abonnenten der K
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»La traviata« und »Aida« und der
Interpretation von Verdis einzig- artiger M
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Nadezhda Pavlova Sopran
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itris Tiliakos Bariton
Nataliia Liaskova M
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Gefördert durch das
Kuratorium
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KölnMusik
€ 94,– 84,– 66,– 46,– 29,– 25,–
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0718:00
Zarina Abaeva Sopran
Larisa Kell M
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Giuseppe Verdi
Aida
Gefördert durch das
Kuratorium KölnM
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KölnMusik
€ 94,– 84,– 66,– 46,– 29,– 25,–
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Teodor Currentzis
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0620:00
Isabelle Faust Violine
George Rochberg
Caprice Variations – für Violine solo
Auszüge
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Auszüge
Heinz H
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Johann Georg Pisendel
Sonate a-M
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Three Miniatures
Heinrich Ignaz Franz von Biber
Passacaglia g-Moll
Gefördert durch das Kuratorium
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KölnMusik
€ 30,–
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Familien -angelegenheitMaurizio Pollini spielt Debussy, und er spielt mit einem Duo-Partner. Fast zwei Jahrzehnte sind seit der Einspielung des ersten Bandes der Préludes vergangen, bevor der itali-enische Ausnahmepianist nun die zweite Serie der Préludes
präsentiert. Mit der Einspielung ist Pollini eine sehr intime, innige Interpretation gelungen – nicht zurückhaltend, aber durch sein Spiel vornehm zurückgenom-men. Auf diese Art tritt das Werk Debussys ganz in den Vorder-grund und Maurizio Pollini ver-schwindet fast.
Ganz anders wirkt dann die Inter-pretation von »En blanc et noir«, der Komposition für zwei
Klaviere. Mit seinem Sohn Daniele als Duo-Partner – der selbst Dirigent und Pianist ist – wird durch das
Zusammenspielen eine andere Haltung zum Werk Claude Debussys angenommen. Vater und Sohn gemeinsam spielen lebhaft, feurig und expres-siv – ein beeindruckendes Beispiel für die Wand-lungsfähigkeit eines Maurizio Pollini. € 18,99
In seinem Geburtsort Regensburg sang er bei den Domspat-zen, war Dietrich Fischer-Dieskaus letzter Schüler, ging nach London, um mit Graham Johnson weiter zu arbeiten – bemer-kenswerte Stationen in der Karriere des 1982 geborenen Bari-
tons Benjamin Appl. Mit seiner Debüt-CD bei Sony hat er 2017 ein Konzeptalbum mit dem Ti-tel Heimat vorgelegt. Bei der Auswahl der Lieder u. a. von Franz Schubert hat Benjamin Appl seine ganz persönlichen Erfahrungen und Gefühle ent-scheidend mit einbezogen.
Wohltönend und textverständ-lich geht er den unterschiedlichen Empfindungen nach, die mit diesem vielgestaltigen Begriff verbunden sind. Der Zuhö-rer wird eingeladen, die spannende Erkundung fortzusetzen und sich mit seinem eigenen Heimatbegriff auseinanderzu-setzen. € 19,99
Heimatliebe
Texte: Lutz Ronnewinkel. Diese CDs werden ausgewählt und empfohlen von Saturn Hohe Straße (im Kaufhof). Verkauf und weitere Empfeh lungen an der CD-Theke im Foyer der Kölner Philharmonie, geöffnet jeweils ab einer Stunde vor Konzertbeginn, in den Konzertpausen sowie im Anschluss an die Konzerte (ausgenommen PhilharmonieLunch).
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KölnMusik
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KölnMusik
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KölnMusik
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19:00 Einführung in das Konzert
Westdeutscher Rundfunk
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KölnMusik
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Gürzenich-O
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François-Xavier Roth Dirigent
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Variation und Fuge über ein Them
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10:00 Einführung in das Konzert
Gürzenich-O
rchester Köln € 38,– 30,– 24,– 16,– 14,– 9,– | Z: 16,–
Gustavo D
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11. und 12.09.koelner-philharm
onie.de
August/September
VeranstaltungenA
ugust/Septem
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16.10.PHILHARMONIE
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BEGINN 20:00 UHR
KONSTANTIN WECKER
Tickets: www.koelner-philharmonie.de oder Tel. 0221 280 280
POESIE UND WIDERSTAND
D i e J u b i l ä u m s k o n z e r t e z u m 7 0 . G e b u r t s t a g
KONZERTE2018ZUSATZ
Leonidas Kavakos spielt das selten aufgeführte Violinkonzert von Igor Strawinsky
KonzertterminSonntag 16.09.2018 18:00 Leonidas Kavakos Violine Orchestre Philharmonique du Luxembourg Gustavo Gimeno Dirigent Werke von Igor Strawinsky und Peter Iljitsch Tschaikowsky 17:00 Einführung in das Konzert durch Oliver Binder
Der Löw engleiche
Leonidas Kavakos wurde in Athen geboren und trägt den Namen des Königs von Sparta, der als mutiger Feldherr in die Geschichte einging. Der Name ist altgriechischen Ursprungs und bedeutet der »Löwengleiche«. Wie ein Löwe kämpft Leonidas Kavakos für das, was ihm wichtig ist: die Musik und nur die Musik, ohne Kompro-misse, ohne Äußerlichkeiten. »Für mich geht es auch immer um Respekt«, sagt der griechische Geiger. »Der Interpret darf nie grö-ßer sein als der Komponist.« Kavakos gewann den Sibelius-Preis und den Paganini-Preis, er spielt mit atemberaubender Technik und mit einer Musikalität, die aufhorchen lässt. Wenn er Cantabi-le-Sätze interpretiert, kann er ein sehr sanfter Löwe sein. »Meine Mission im Leben ist, der Musik zu dienen und durch die Musik den Menschen«, bekennt Leonidas Kavakos. Seine Komplizin bei die-ser Mission ist die Stradivari »Willemotte« aus dem Jahr 1734, über die Kavakos ins Schwärmen gerät: »Die Süße des Stradivari-Klangs ist da, doch was mich erstaunt, ist die Kombination mit einem ein-drucksvollen Volumen und mehr noch die Farbe von Tiefe und Dun-kelheit, die man nicht immer mit dem Stradivari-Klang assoziiert. Ich fühle mich privilegiert, weil ich Musik machen und neue Wege des Klangs bei diesem großartigen Instrument entdecken kann.«
Leonidas Kavakos ist überzeugt, dass es eine Verbindung zwi-schen der griechischen Klassik und der klassischen Musik gibt: »Die klassi sche Musik wurde gewissermaßen in der Renaissance geboren. Und die Renaissance hatte in der Klassik ihre Vorbilder, schöpfte daraus ihre Inspirationen, fand dort ihre Prototypen.« In der Kölner Philharmonie spielt Leonidas Kavakos das selten auf-geführte Violinkonzert von Igor Strawinsky, entstanden in der neo-klassizistischen Schaffensperiode des Komponisten. Stolze 7.000
Dollar verlangte Strawinsky 1931 vom Verlagshaus Schott für das Werk. Es ist ein sehr eigenwilliges und sehr humorvolles Violin-konzert, geprägt von Strawinskys Auseinandersetzung mit der Ba-rockmusik. Immer wieder kommt es zu schönen Duetten zwischen dem Solisten und einzelnen Musikern aus dem Orchester – was mit den versierten Musikern des Orchestre Philharmonique du Lu-xembourg ein besonderes Vergnügen ist. Seit 2015 wirkt der junge Spanier Gustavo Gimeno als dessen Musikdirektor und sorgt mit seinem temperamentvollen Dirigat für energiereiche Musikerleb-nisse. Als ehemaliger Solo-Schlagzeuger des Königlichen Concert-gebouworchesters Amsterdam hat Gimeno den Rhythmus im Blut. Er verlässt sich aber nicht nur auf sein Charisma, sondern besitzt den Ehrgeiz und die Geduld für präzise Detailarbeit. Die tut auch Strawinskys Ballet »Jeu de cartes« und Tschaikowskys fünfter Sin-fonie, der »Schicksals-Sinfonie«, gut – weitere Höhepunkte eines mitreißenden Konzertprogramms. Der Wille zur Detailarbeit macht Gustavo Gimeno zum idealen Partner, zum Bruder im Geiste für Leonidas Kavakos. »Jeder Künstler bringt seine Lebenserfahrung in das Werk ein, das er spielt«, sagt Kavakos. »Das ist genau das, was klassische Musik am Leben hält! Unsere Musik ist ja nicht seit 2000 Jahren dieselbe. Sie wird immer wieder neu gespielt und je-der Künstler bringt seine Persönlichkeit ein. Die griechische Klassik gibt ein ästhetisches Niveau vor, das nie wieder erreicht wurde und vielleicht auch nie wieder erreicht werden wird. Ich sage das nicht aus Nationalstolz. Es geht mir um Kultur und Spiritualität. Dieses ästhetische Niveau treibt mich an – als menschliches Wesen, Violi-nist und Musiker.« Dorle Ellmers
Leonidas Kavakos
38 Das Magazin
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Staiers Partner an diesem Abend ist das portu-giesische Remix-Ensemble, das mit der Casa da Música in Porto selbst über einen archi-tektonisch spektakulären Standort verfügt. Es beschließt den Konzertabend mit der »Al-hambra Fantasy« des Briten Julian Anderson. Wer in dem Stück zum Gedenken an den fran-zösischem Komponisten Gérard Grisey eine pittoreske Anspielung auf das berühmte Fes-tungswerk im spanischen Granada erwartet, dürfte überrascht werden. Die gut 10-minütige
Remix Ensemble Casa da Música
Komposition für kleines Ensemble ist kein be-sinnliches Sightseeing. Sie gibt sich sperrig, mit viel Schlagwerk versetzt, in Erinnerung an die wechselvolle Geschichte der Region und des Bauwerks im Spannungsfeld maurisch muslimischer und christlicher Einflusssphä-ren. Auch das gehört zum Wesen der Fantasie, dass sie austreibt, nicht an der Oberfläche haf-ten bleibt, sondern eindringt in tiefere Bedeu-tungsebenen und darin verborgene Aspekte ins Bewusstsein fördert. Manfred Müller
KonzertterminSamstag 22.09.2018 20:00
Andreas Staier Hammerklavier Jonathan Ayerst Klavier
Remix Ensemble Casa da Música Peter Rundel Dirigent
Werke von György Kurtág, Ludwig van Beethoven, Daniel Moreira, Wolfgang Amadeus Mozart und Julian Anderson
19:00 Einführung in das Konzert durch Bjørn Woll
ist aber reicher in der Obertonskala und bietet aufgrund der damals gebräuchlichen Dämp-fungsmechanik mehr Spielraum in der Über-blendung einzelner Töne und Klangfarben.
Das Spiel mit feinsten Klangnuancen ist ein leitmotivischer Aspekt in diesem ganz der Fantasie verschriebenen Programm. In des-sen Mittelpunkt – zumindest während der ers-ten Konzerthälfte – steht Beethovens »Sonata quasi una fantasia«, auch »Mondscheinso-nate«, ebenfalls von Andreas Staier auf dem Hammerklavier interpretiert. Unmittelbaren Bezug darauf nimmt der junge Deutsch-Bra-silianer Daniel Moreira in einem aktuellen Kompositionsauftrag der Kölner Philharmonie. Bereits 1988 ließ sich György Kurtág von dem klassischen Evergreen inspirieren. Moreira und Kurtág erweitern das Klangspektrum der Solo-sonate ins Orchestrale einer Ensemblekompo-sition, wobei Kurtág durch die Positionierung der Musiker auch außerhalb der Bühne dem Hörer zusätzliche Perspektiven schafft. Das strikte Gegenüber von Orchester und Audito-rium löst sich auf in der räumlichen Dimension der Aufführung.
Spiel mit feinsten Klangnuancen
Andreas Staier und das Remix Ensemble widmen sich der Fantasie in der Musik
40 Das Magazin
Seinen musikalischen Fantasien freien Lauf zu lassen ist keine Errungenschaft unserer ver-meintlich regellosen, von jeder Verbindlich-keit entpflichteten Gegenwart. Vielmehr ist die Fantasie eine seit dem Vorbarock gebräuch-liche und seither durchgängig ausgeführte musikalische Disziplin, wobei sich alle Freiheit unabhängig von Form-Merkmalen einer be-stimmten Gattung, aber doch nach fundierten kompositorischen Gestaltungsprinzipien ent-faltet.
Mozarts Fantasia c-Moll von 1785 steht dafür geradezu prototypisch. Fast improvisiert wirkt das tastende, verhalten nachdenklich sich ent-wickelnde Adagio des Eröffnungssatzes. Als würde man die Musik im Prozess ihres Entste-hens erleben, dem Meister beim Komponieren zuhören. Andreas Staier, einer der führen-den Experten in historischer Aufführungspra-xis, spielt das Stück auf dem Hammerklavier, zur Zeiten Mozarts und Beethovens das Pre-mium-Produkt im Sortiment der Tasten-instrumente. Der Vorläufer unserer heutigen Konzertflügel klingt etwas trockener und we-niger voluminös als sein modernes Pendant,
Andreas Staier
„Jetzt ist meine Zeit für fundiertes Wissen.”
Zeit für Wissen ist eine Bildungsakademie für Lebenserfahrene.
Wir bieten ein hochwertiges Bildungsangebot mit vielen interessanten Vorlesungsreihen und Exkursionen. Unsere Veranstaltungen umfassen Themen aus den Bereichen Geschichte, Kunst- und Kulturgeschichte, Architektur, Literatur, Musik, Philosophie, Politik, Recht und Religion.
Unser aktuelles Programm finden Sie auf www.zeitfuerwissen.de
Zeit für Wissen Bildungscampus UG (haftungsbeschränkt) Im Mediapark 7, Haus KOMED, 50670 Köln, Tel. 0176/4711 2747 mailto:[email protected]
Schlägel im GepäckKonzert für Kinder ab 6
Natürlich können die vier Musiker des Schlagquartetts Köln auch an den klassischen Percussion-Instrumenten von der großen Pau-ke übers Xylophon bis zur handlichen Triangel wie die Feuerwehr loslegen. Doch genauso entlocken sie Dingen des Alltags, etwa Luftballons, Badewannen oder Pappkartons irrwitzige Rhythmen und Klangfarben. Worauf sie auch immer bei ihrem Kinderkonzert »Schlägel im Gepäck« atemberaubend trommeln werden – so et-was hat man wirklich noch nie gehört und gesehen!
KonzertterminSonntag 07.10.2018 11:00 Schlagquartett Köln Boris Müller Thomas Meixner Dirk Rothbrust Achim SeylerGefördert vom Kuratorium KölnMusik e.V.
Round #1: TRANSPORTPodiumskonzert mit elektronischer Musik
Ätherische Synthesizer-Wellen, Elemente der Minimal Music, mo-notoner Trance und psychedelisches Lichtdesign – Inmitten einer aufregenden deutschen Musikkultur schrieb die Kölner Gruppe Can in den 1960er und -70er Jahren Erfolgsgeschichte. Wie un-mittelbar der Sound den Nerv der heutigen Zeit trifft, wird mit dem Aufkommen verschiedener junger Bands deutlich. Auch die drei Musiker von TRANSPORT (alle Mitte zwanzig) hat dieser u. a. als Krautrock in die Popkultur eingegangene Stil infiziert. Edis Lud-wig (electronics), Bassist Nils Herzogenrath und Drummer Niklas Wandt fanden ihren künstlerischen Nährboden in der Subkultur des Ruhrgebietes. In häufig erweiterter Besetzung spielen TRANS-PORT improvisierte Konzerte in Deutschland und Europa – zuletzt beim renommierten KRAAK-Festival in Brüssel. Über ihr 2017 auf dem Mülheimer Label Ana Ott erschienenes Album »Milchstraße« schrieb das Magazin Intro: »Dieses Album ist ein hypnotisierendes Juwel«. Live ist TRANSPORT in einem Podiumskonzert hautnah zu erleben. Elektronische Musik hat in Köln eine lange Geschichte, die u. a. in der Nachkriegszeit mit Karlheinz Stockhausen und dem Studio für Elektronische Musik ihren Ursprung hat. Round # ist die neue Reihe mit elektronischer Musik, in der junge Bands performen. km
KonzertterminDonnerstag 06.09.2018 21:30 TRANSPORT Edis Ludwig electronics Nils Herzogenrath bass, voc Niklas Wandt drums Licht von Max Brands, Thomas Meckel und Lena Wontorra.Gemeinsam mit Thomas Meckel und Tobias Thomas.
43Das Magazin
»Voller Erfindung, Feuer, gutem Geschmack und neuen Effek-ten«, lobte ein Zeitgenosse die sechs von Joseph Haydn für den in Wien residierenden ungarischen Hofkanzler Erdődy komponierten Streichquartette. Der fast siebzigjährige Komponist wirke darin, als hätte er »zuvor noch nichts von seinem Feuer verschwendet«. Dem letzten dieser Quartette nimmt sich nun ein Ensemble an, das sich nach dem feurigen Pferd Arod aus Tolkiens Roman »Der Herr der Ringe« benannt hat. Von der European Concert Hall Organisation (ECHO) wurden die vier jungen Streicher des Quatuor Arod nicht zuletzt wegen ihres leidenschaftlichen Spiels für die aktuellen »Ri-sing Stars« nominiert. In Köln präsentieren sie mit Alexander von Zemlinskys zweitem Streichquartett ein weiteres »feuriges«, wenn auch von großer Wehmut durchzogenes Meisterwerk. Für ihre mit der Auszeichnung der »Rising Stars« verbundene Tournee wur-de zudem bei Benjamin Attahir, einem gefeierten Newcomer der Komponistenszene, ein neues Stück in Auftrag gegeben.
Voller FeuerDas Quatuor Arod
KonzertterminSonntag 30.09.2018 16:00 Quatuor Arod Jordan Victoria Violine Alexançdre Vu Violine Tanguy Parisot Viola Samy Rachid Violoncello Werke von Joseph Haydn, Benjamin Attahir und Alexander von Zemlinsky 15:00 Einführung in das KonzertZu diesem Konzert findet begleitend die Veranstaltung Familiensache statt: Während die Eltern die erste Konzerthälfte allein im Konzertsaal erleben, berei-ten sich die Kinder kreativ auf den gemeinsamen Besuch der zweiten Konzert-hälfte vor. Weitere Informationen auf koelner-philharmonie.de
In seiner über 40-jährigen Karriere, die bei Miles Davis begann, hat Dave Holland immer wieder bahnbrechende Band-Projek-te ins Leben gerufen. Genau das ist ihm auch mit seinem 2015 gegründeten Quartett Aziza geglückt. Mit dabei sind Tenorsa-xofonist Chris Potter, der aus Benin stammende Gitarrist Lionel Loueke sowie Drummer Eric Harland, der seit vielen Jahren zu Hollands musikalischen Weggefährten gehört. Dieses Weltklas-se-Quartett garantiert nun einen einzigartigen Sound, bei dem afrikanische Roots genauso wenig fehlen wie Jazz-Rock-Drive.
KonzertterminFreitag 26.10.2018 20:00 Aziza Chris Potter sax Dave Holland b Lionel Loueke git Eric Harland dr
AzizaDas aktuelle Quartett von Dave Holland
42 Das Magazin
Dem Verhältnis zwischen Schülerin und Meister ist die Pianistin Tamara Stefanovich längst entwachsen. Heute begegnet sie ihrem ehemaligen Lehrer Pierre-Laurent Aimard auf Augenhöhe. Zusam-men bilden sie ein famoses Klavierduo, das sich der Moderne ver-schrieben hat. Da darf der ungarische Komponist Béla Bartók nicht fehlen, der einer der Überväter der Musik des 20. Jahrhunderts und zugleich der wichtigste Volksmusikforscher seiner Zeit war. Sein »Mikrokosmos« für Klavier markierte für ihn einen stilistischen Wendepunkt: »…ungefähr seit 1926 wurden meine Werke kont-rapunktischer und zugleich einfacher. Je reifer ich werde, desto deutlicher fühle ich den Wunsch, sparsamer mit den Mitteln umzu-gehen.« Sieben Stücke aus »Mikrokosmos« arrangierte Bartók für zwei Klaviere. Jede dieser Miniaturen eröffnet eigene Klang- und Erlebniswelten, die sich zu einem flirrenden Kosmos an Impressio-nen und emotionalen Regungen verdichten. Das Spektrum reicht von Tanz und folkloristischen Anwandlungen bis zur komplexen Studie und der Musikalisierung von Träumen und Sehnsüchten.
Eigentümlich zwischen Tradition und Moderne schwebte der Franzose Maurice Ravel, den sein Freund, der Pianist Ricardo Viñes, treffend charakterisierte: »Ihm gefällt alles, was Dichtung und Phantasie, kostbar und selten, paradox und raffiniert ist. Noch dazu ist er sehr kompliziert, er stellt eine Mischung dar aus mittel-alterlichem Katholizismus und satanischer Gottlosigkeit, verbun-den aber mit der Liebe zur Kunst und zum Schönen.« So paart sich denn das Schöne in Ravels »Sites auriculaires« mit dem Bizarren, wenn in »Habanera«, der ersten der zwei Huldigungen an »Ohrmu-schel-Landschaften«, der typische Rhythmus dieses spanischen – ursprünglich jedoch afro-kubanischen – Tanzes von grellen Ak-korden flankiert wird. Radikal in die Gegenwart entführt hingegen Harrison Birtwistles »Keyboard Engine, construction for two pianos«. Experimentelle Elemente, hohe theatralische Assoziationskraft und geballte Ex-pressivität sind Konstanten im Schaffen des Briten. Klänge sind für ihn »Geheimnisse«, und »je tiefer man ihnen auf den Grund geht, desto unergründlicher werden sie«. »Keyboard Engine« stellt mit maschinenhaftem Gestus hohe Anforderungen an Stefanovich und Aimard, die in der Kölner Philharmonie die deutsche Erstauffüh-rung spielen werden. Birtwistle wäre aber nicht Birtwistle, wenn seine Maschine nicht eine Seele hätte ...
Um das Seelische und Spirituelle kreiste zeitlebens auch Olivier Messiaen. Eindringlich zur Geltung kam dies schon in »Visions de l’Amen«, den sieben »Visionen« über die Bedeutungen des Amen von 1943 – sein erster großer Klavierzyklus. Darin vereinte Messiaen katholische Mystik mit seiner Begeisterung für aufreizende Klang-
Ohrmuschel- Landschaften
farben und vielschichtige Rhythmen, die er auch und gerade vom Gesang der Vögel ableitete. Beide Sphären sind für ihn eng mitein-ander verwoben, denn er nahm die Vögel als Mittler einer geistigen und geistlichen Welt wahr, deren Botschaften er in Klang übertrug. Egbert Hiller
Gezeichnet von Tamara Stefanovich und Pierre-Laurent Aimard
Pierre-Laurent Aimard und Tamara Stefanovich 44 Das Magazin
KonzertterminDonnerstag 04.10.2018 20:00 Pierre-Laurent Aimard Klavier Tamara Stefanovich Klavier Werke von Béla Bartók, Maurice Ravel, Harrison Birtwistle und Olivier Messiaens Visions de l'Amen19:00 Einführung in das Konzert durch Christoph Vratz
Spielzeit 2018 / 19Wir haben sie alle!
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OPER
TANZ
KONZERT
SCHAUSPIEL
KABARETT & CO
KINDER & JUGENDTHEATER
Nach seinem umjubelten Chopin-Recital 2017 kehrt der italie-nische Jahrhundertpianist Maurizio Pollini mit Werken zweier Komponisten zurück, zu denen er gleichermaßen eine Art See-lenverwandtschaft besitzt. Denn wer sich wie Pollini immer wie-der mit der Moderne bis hin zur neuen Musik beschäftigt, der kehrt zwangsläufig zu den wegweisenden Visionären Ludwig van Beethoven und Arnold Schönberg zurück. Mit Beethovens groß-formatiger »Hammerklaviersonate« sowie ausgewählten Klavier-stücken Schönbergs erinnert er zugleich auch an die 1970er Jahre, als ihm mit diesen Werken epochale Schallplatteneinspielungen gelangen: 1974 veröffentliche Pollini das gesamte Klavierwerk von Schönberg und setzte damit Maßstäbe. 1977 erhielt er für die Aufnahme der späten Klaviersonaten Beethovens den »Preis der deutschen Schallplattenkritik«. Nun also wiederholt Pollini diese Großtaten mit seinem unvermindert einzigartigen Spiel und wid-met sich zudem erstmals in Köln Beethovens »Grande Sonate pa-thétique«. km
Maurizio Pollini
Maurizio Pollini spielt Beethoven und Schönberg
KonzertterminMontag 10.09.2018 20:00 Maurizio Pollini Piano Werke von Arnold Schönberg und Ludwig van Beethoven
Seelen- verwandtschaft
»Wir glauben, dass Musik die Kraft hat, dein Leben zu verändern, wer immer du bist.« Mit diesem Credo tritt das Aurora Orchestra an, sein Publikum zu bezaubern. Das Kammerorchester mit Sitz in London ent-stand vor 14 Jahren aus einer Gruppe junger, ambitionierter Musiker. Gründer und Chefdirigent ist der Brite Nicholas Collon, der als begehr-ter Gastdirigent durch ganz Europa tourt – die Kölner kennen ihn be-reits, weil er seit der vergangenen Spielzeit als erster Gastdirigent des Gürzenich-Orchesters aufhorchen lässt. Auf sein Aurora Orchestra ist Nicholas Collon stolz: »Wenn man heute ein neues Orchester gründet, muss man gute Gründe für seine Existenz finden – einfach zu sagen, wir bringen gute Musiker zusammen, genügt nicht mehr.« Was also ist das Besondere an den Konzerten des Aurora Orchestra? Am 9. September wird es Beethovens Fünfte auswendig spielen – das gesamte Orchester hat die Musik im Kopf. Das gibt größtmögliche Freiheit zur Gestaltung. »Solche Experimente verändern nicht den Gang der Musikgeschich-te«, sagt Nicholas Collon, »aber sie geben uns die Möglichkeit, uns neu und anders mit dieser Musik auseinanderzusetzen, Musik völlig anders zu präsentieren und dabei auch das Publikum stärker einzubinden.« Mozarts Ballettmusik zu seiner Oper »Idomeneo« bildet den Auftakt zu
ihrem Konzert, in dessen Mittelpunkt ein Stück aus dem Kuriositäten-kabinett steht. Zwei Wiener stecken hinter diesem Werk, der Komponist HK Gruber und der Lyriker Hans Carl Artmann. Unter dem Titel »Fran-kenstein!! Ein Pan-Dämonium« kann man sich alles Mögliche vorstellen. Überrascht wird man auf jeden Fall: von den kinderreimartigen Texten, mit denen skurrile Bösewichte zum Leben erweckt werden, und von dem jungen britischen Bariton Marcus Farnsworth, der so sympathisch wirkt, dass man ihm das Dämonische auf den ersten Blick gar nicht zu-traut. Doch als Chansonnier öffnet er seine Trickkiste, beflügelt die Fan-tasie seiner Zuhörer und sorgt mit dem Aurora Orchestra und Nicholas Collon in der Kölner Philharmonie für großes Kino. Dorle Ellmers
Nicholas Collon
Das Aurora Orchestra ist für Überraschungen gut
46 Das Magazin
KonzertterminSonntag 09.09.2018 Sonntag 16:00 Marcus Farnsworth Bariton Aurora Orchestra Nicholas Collon Dirigent Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, HK Gruber und Ludwig van Beethoven
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nahme präsentierte. Und so lassen sich im aktuellen Konzertprogramm auch berühmte Werke wie Mozarts »Dissonanzen-Quartett« und Haydns »Reiter-Quartett« neu entdecken, die Bartoks zweites Streich-quartett umrahmen. Ein Höhepunkt aus der expressionistischen Phase des Ungarn, gespickt mit klingenden Souvenirs seiner Reisen wie auch mit technischen Schwierigkeiten.
Als »kraftvoll, intellektuell und leidenschaftlich zugleich« charakterisiert die zweite Geigerin Anthea Kreston den Klang des Quartetts. Nicht nur Leidenschaft, sondern auch Leidensfähigkeit hat das Artemis Quar-tett in seiner Geschichte bewiesen. Fünfmal wechselte die Besetzung. Tief erschüttert hat die Kollegen der Freitod des Bratschisten Sebastian Weigle im Jahr 2015. Denn die enge Verbundenheit der vier Musiker eines Streichquartetts ist ein Phänomen, das Sonia Simmenauer, Agen-tin des Ensembles, so beschreibt: »Man ist nicht mehr Ich, sondern nur noch Wir.« Verletzt sich ein Musiker den Finger, ist es nicht »sein«, son-dern »unser« Finger, so erklärt es Georg Sigl, der einst im Quartett die
zweite Violine spielte, nach Weigles Tod aber zur Viola wechselte. Wo die innere Chemie eine Gruppe derart prägt, gestaltet sich die Suche nach einem neuen Mitglied kompliziert. Über 150 Kandidaten für die zweite Geige meldeten damals Interesse an, keiner schien geeignet – bis als letzte Bewerberin die US-Amerikanerin Anthea Kreston auftrat und sich als Seelenverwandte des Ensembles erwies.
Mit ihr besteht mit zum ersten Mal in der Geschichte des Ensembles Ge-schlechter-Gleichheit: Primaria ist die lettische Geigerin Vineta Sareika, am Cello sitzt Eckart Runge, als einziger seit der Gründung dabei. Der kreative Kopf des Ensembles entwickelt neue Formate, um junges Pub-likum zu erschließen, etwa »Artemis Quartett meets Pantomime«. Und damit das Streichquartett als Gattung weiter lebendig bleibt, geben alle Vier Ihr Können als Professoren an der Berliner Universität der Künste und der Chapelle Musicale Reine Elisabeth in Brüssel weiter. Annette Schroeder
49Das Magazin
Das Artemis Quartett ist mehr als ein Streichquartett
Ein Klang wie ein Canaletto-Gemälde
Wenn vier vernünftige Leute sich unterhalten, hört man das mit Ge-winn – vor allem, wenn die Stimmen aus zwei Violinen, Bratsche und Cello bestehen. Solche Vorstellungen vom Streichquartett, wie sie Johann Wolfgang von Goethe pflegte, kürten das Streichquartett zur Edelformation der Kammermusik. Im 20. Jahrhundert allerdings trugen sie dazu bei, dass dieser Disziplin etwas Verstaubt-Akademisches an-haftete: Vier befrackten Herren beim auf- und abgeklärten musikali-schen Gespräch zuzuhören, schien Anfang der 1970er Jahre nicht mehr attraktiv. Doch mit Grenzgängen zu Pop und Jazz und einer kräftigen Zufuhr von neuer Musik erlebte das Genre eine Renaissance. Längst gibt es einen Boom an Streichquartetten, bietet sich doch jungen Mu-sikern in der Intimität einer kleinen, verschworenen Gemeinschaft eine Alternative: einerseits zum Verschwinden im Orchesterapparat, ande-rerseits auch zur Einsamkeit einer Solokarriere.
Der Weg an die Spitze ist auch im Streichquartett steinig. Das war den vier Studenten bewusst, die 1989 an der Lübecker Musikhochschule ihr
Quartett gründeten und mutig nach Artemis, der Göttin der Jagd, nann-ten. Zielsicher eroberten sie sich Konzertsäle, gewannen Auszeichnun-gen und die wichtigsten Wettbewerbe: So markierten Mitte der 1990er Jahre Siege beim Deutschen Musikwettbewerb und beim italienischen Premio Paolo Borciani den internationalen Durchbruch. Fast ehrfürchtig spricht man inzwischen von den »Artemisianern«. Was die auf 16 Saiten zaubern, sei schlicht »atemberaubend«, so ein Kritiker. Mögen ande-re Quartette eleganter klingen, beim Artemis Quartett könne man sich darauf verlassen, »dass das Werk in seiner Prozesshaftigkeit begriffen wird«.
Genau das macht einen Abend mit den vier Musikern so spannend, ob sie nun neue Horizonte mit eigens für sie komponierten Werken von Jörg Widmann, Thomas Larcher und Mauricio Sotelo eröffnen, den Bogen zum Tango Nuevo von Astor Piazzolla spannen oder Werke der Klassik so spielen, als seien sie frisch komponiert: etwa die Streichquar-tette Beethovens, die das Ensemble in einer spektakulären Gesamtauf-
48 Das Magazin
KonzertterminMittwoch 10.10.2018 20:00 Artemis Quartett Werke von Joseph Haydn, Béla Bartók und Wolfgang Amadeus Mozart
1880 feierte man die Vollendung des Kölner Doms. Dass die Baumei -ster des 19. Jahrhunderts zur damaligen Zeit modernste Baumateriali-en verwandten, erkunden Sie bei einer Führung über das Dachgewöl-be. Sie erhalten dabei interessante Einblicke in seine Geschichte und genießen eine überwältigende Aussicht auf die Stadt, bevor Sie ein begeisterndes Sinfoniekonzert mit dem Mahler Chamber Orchestra unter der Leitung von Gustavo Dudamel in der Kölner Philharmonie erleben. Pro Person zum Paketpreis von € 59,- inkl. Vorverkaufsgebühr, Füh-rung über die Dächer des Kölner Doms, Konzertkarte (gilt auch als Fahrausweis im VRS) und Programmheft zum Konzert. Die Führung wird für (schwindelfreie) Teilnehmer ab 16 Jahren angeboten. War-me Kleidung und rutschfeste Schuhe werden empfohlen.
Imposante HöhenDomdachführung und Konzert
TerminDonnerstag 12.09.2018Mahler Chamber OrchestraGustavo Dudamel DirigentSinfonien von Franz Schubert und Johannes Brahms17:30 Führung über die Dächer des Kölner Doms20:00 Konzert in der Kölner PhilharmonieSiehe auch: Artikel auf Seite 6.
Schon jetzt gilt das gegenwärtige Wirken von Teodor Currentzis am Opernhaus der uralischen Stadt Perm als legendäre Ära. Der für seine Eigenwilligkeit bewunderte Maestro und die auf ihn eingeschworenen Ensembles MusicAeterna bringen nun zwei große Opern des wohl be-deutendsten italienischen Musikdramatikers Giuseppe Verdis in kon-zertanter Aufführung in die Kölner Philharmonie. Den Anfang macht »La traviata«. Nur wenige Werke der Operngeschichte vermögen der-art zu berühren und zu erschüttern wie das von Verdi so melodienreich vertonte Schicksal der todkranken Violetta Valéry. Der zweite Opern-abend gilt Aida. Das musikalische Drama um die am ägyptischen Hof als Sklavin gehaltene äthiopische Königstochter ihre Liebe zum ägyp-tischen Feldherrn Radamès besticht mit Opulenz und Innigkeit glei-chermaßen.
TermineFreitag 5.10.2018 20:00 Giuseppe Verdi La traviata
Sonntag 7.10.2018 18:00 Giuseppe Verdi AidaBeim Kauf von Karten für die beiden Opernabende unter der Leitung von Teodor Currentzis erhalten Sie in den Preisgruppen 1 bis 4 einen Rabatt von 25% auf den Normalpreis.Diese Ermäßigung ist nur bei Kartenkauf per Telefon unter 0221 280 280 oder in den KölnMusik Ticket Vorverkaufsstellen erhältlich. Siehe auch: Artikel auf Seite 14.
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mal gewohntes Terrain. Nach ihren gefeierten Konzerten mit Liedern von Cole Porter ging Kožená mit dem Programm gleich ins Aufnah-mestudio. Wir verlosen 3 CDs (note 1 music) an Magazin-Abonnenten!
Buch gewinnenIn der Reihe PhilharmonieVee-del Baby wird unter dem Titel »Spätsommertage« der Som-mer verabschiedet und ein Aus-blick auf den Herbst gewagt. Im
Musik-Bilderbuch »Die vier Jahreszeiten – Eine Geschichte zur Musik von Antonio Vivaldi« (Ue-berreuter-Verlag) können kleine und große
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CD gewinnenEin Oktett ist eine Rarität unter den Ensembleformationen. Isa-belle Faust präsentiert auf ihrer »Dornröschen«-Stradivari zu-
sammen mit 7 Musikerkolleg*en neben Schu-bert-Menuetten auch sein Oktett D 803, das laut Auftrag des Grafen von Troyer eigentlich ein Septett à la Beethoven werden sollte. Wir ver-losen 3 CDs (harmonia mundi) an Maga-zin-Abonnenten!
CD gewinnenDie Venezianerin Anna Maria dal Violin galt als große Vio-linvirtuosin und wurde selbst von ihrem Lehrer Vivaldi be-
wundert, der rund 30 Konzerte für sie schrieb. Midori Seiler und Concerto Köln haben vier die-ser Konzerte ausgesucht und um je ein Konzert
der Vivaldi-Zeitgenossen Galuppi und Albinoni ergänzt (Berlin Classics, Edel). Wir verlosen 3 CDs an Magazin-Abonnenten!
DVD gewinnenMit dem Musikfilm MALIBLUES (good!movies/Real Fiction) set-zen vier Musiker Malis, unter ih-nen die Sängerin Fatoumata Dia-wara, ein Zeichen gegen das
Verbot von weltlicher Musik in ihrer Heimat Mali, der Wiege des Blues. Wir verlosen 3 DVDs an Magazin-Abonnenten!
Programmheft kostenlosMagazin-Abonnenten erhalten das Programmheft zur konzer-tanten Aufführung von Verdis Oper Aida mit MusicAeterna und Teodor Currentzis am 7.10. kostenlos. Bitte lösen Sie den
der Abo-Ausgabe beiliegenden Coupon am Veranstaltungsabend im Foyer der Kölner Phil-harmonie ein. wil
Divertimento 1
MusicAeterna ChoirMusicAeterna Orchestra Teodor CurrentzisSonntag7. Oktober 201818:00
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IBAND E
Kimmo PohjonenGerhard PoltHille PerlMeret BeckerKlassikSonntag!Schumann QuartettWestdeutsche Sinfonia Leverkusen
Leverkusen ... Saison 2018/2019 ... www.kulturstadtlev.de ...
l’arte del mondo Alliage Quintett
Andrej BielowTamar HalperinMatt Haimovitz
Konstantin WeckerRagna Schirmer ... u.v.a.Kimmo Pohjonen
Foto: Egidio Santos
So sehr es einen strengen Kanon von musikalischen Stilen (»Estilos«) und Kategorien (»Palos«) gibt im Flamenco, so sehr ist dieser Kunst alles Starre im Kern wesensfremd, Puristen zum Trotz, offenen Au-gen und Ohren zur Freude. Dass aus einer Kunstform mit auf den ersten Blick eindeutiger soziokultureller Verwurzelung in Andalusien gerade wieder etwas glühend Neues entstehen kann, das seine Herkunft nicht verleugnet, die Horizonte jedoch immer wie-der erweitert und dabei auf phänomenal packende Weise tiefste Emotionen zu neuem Ausdruck bringt, das lässt sich mit Staunen am Tun herausragen-der Musiker der jetzigen Generationen ablesen. Die wohl beste Nachricht dabei ist die, dass es darun-ter große Künstlerpersönlichkeiten gibt, die es mit dem an sich überwältigenden musikalischen Erbe von Ikonen wie Paco de Lucía und Camarón de la Isla tatsächlich aufnehmen können. Die Geschichte dieser Kunst geht eindeutig weiter, Flamenco ist so lebendig wie nie zuvor.
Flamenco heute
In seinem 2004 erschienen Dokumentarfilm »Der Flamenco-Clan« porträtierte der Kölner Filmema-cher, Autor und Regisseur Michael Meert die Groß-familie Carmona. Zu diesem Zeitpunkt waren fast alle Familienmitglieder über vier Generationen mu-sikalisch aktiv. Von den Großvätern Juan und Pepe Carmona »Habichuela«, gefeierten Gitarristen des traditionellen Flamenco, über die Gründer der Band Ketama, die auf bahnbrechende Weise Flamenco mit Rock fusionierten, bis zu den Kindern, Enkeln, Nichten, Neffen und Cousins. Josemi Carmona, 1971 in Madrid geboren, ist Teil dieser Dynastie. Der Sohn von Pepe »Habichuela« ist als Gründer der Flamen-co-Pop-Band La Barbería del Sur sowie als Mitglied von Ketama selbst eine Legende.
Der Flamenco Nuevo, den die damals jungen Musi-ker in den 1980er Jahren aus der Taufe hoben, sorgte dafür, dass Flamenco auch in der popmusikalischen Breite Anklang fand. Dafür, dass Flamenco weltweit tatsächlich als Kunst wahrgenommen wurde, hatten in den 1950er und 1960er Jahren vor allem aufsehen-erregende Gitarristen wie Carlos Montoya, Sabicas, aber auch der 2014 verstorbene Südfranzose Mani-tas de Plata gesorgt, der Pablo Picasso und Salvador Dalí ebenso zu seinen Freunden und Bewunderern zählen konnte wie die englische Königin. Dass das Instrumentarium des Flamenco längst nicht nur aus Gitarren besteht, hat mit all dem zu tun.
Hohe musikalische Temperaturen, nichts Hermetisches: Diego el Cigala, Josemi Carmona, José del Tomate und Paco Soto
52 Das Magazin
Beim Kauf von Karten für zwei der drei
Flamenco-Konzerte erhalten Sie 25% Rabatt:
12.10.2018 20:00 De Cerca trío
Chano Domínguez
13.10.2018 20:00 Paco Soto
José del Tomate
18.10.2018 20:00 Diego el Cigala
Jaime Calabuch »Jumitus«
Diese Ermäßigung ist nur bei Kartenkauf per Telefon
unter 0221 280 280 oder in den KölnMusik Ticket-
Vorverkaufsstellen erhältlich.
Diego el Cigala
De Cerca trío
Michael Wollny Trio
Für Michael Wollny ist der Schlagzeuger der wichtigste Partner in einer Band. Ganz be-sonders eng ist dem mittlerweile in Leipzig lebenden Pianisten Eric Schaefer ans Herz ge-wachsen, mit dem gleichaltrigen Drummer aus Berlin spielt Wollny seit nunmehr 15 Jahren zu-sammen. »Der Schlagzeuger ist mein Gegen-über – in jeder Band«, hebt Wollny hervor, »er ist derjenige, der eine Energiewelle aus-lösen und steuern kann, bevor es überhaupt um Tonalität oder ähnliches geht. Und dann gibt es im Zusammenklang zwischen Schlag-zeug und Klavier auch noch eine inspirierende Schnittmenge an Sounds, bei denen man mit geschlossenen Augen nicht sagen kann, wel-ches der beiden Instrumente diese erzeugen.«
WahlbesetzungWollny, am 25. Mai 1978 im unterfränkischen Schweinfurt geboren und aufgewachsen, ist vielleicht einer der interessantesten Jazzpia-nisten hierzulande, auf jeden Fall gehört er zu den ausdrucksstärksten Jazzinstrumenta-listen der jüngeren Generation. Studiert hat er bei Chris Beier an der Musikhochschule in Würzburg, »entdeckt« wurde er um die Jahr-tausendwende herum vom zwei Generatio-nen älteren Heinz Sauer. Der Tenorsaxofonist aus Frankfurt war es, der damals den jungen Klavierstudenten des Öfteren für eine seiner Bands engagiert hatte, seit 2001 arbeiten die beiden eng im Duo zusammen. Kurz darauf ging es für Wollny nach Berlin, wo er 2003 mit der Bassistin Eva Kruse und Schaefer das Trio [em] gründete, mit dem er den Grundstein für seine später auch international so erfolgreiche Karriere legen sollte. Im Jazz-Klaviertrio konn-te er frei von Zwängen mit den Möglichkeiten dieser klassischen Besetzung experimentieren und seine eigene Sprache als Jazzmusiker fin-den.Doch Wollny ist zu sehr kreativer Querkopf, um sich ausschließlich auf die Triobesetzung fest-legen zu lassen. Neben dem Duo mit Sauer hat er zum Beispiel mit »Wunderkammer« ein außergewöhnliches Bigband-Projekt am Start, zudem ist er oft Sideman in Bands von Musi-kern seiner Generation – im kollektiv geleiteten Quartett mit dem Schweizer Sänger Andreas Schaerer und den beiden Franzosen Vincent Peirani (Akkordeon) und Emile Parisien (Sop-ransaxofon) – und mittlerweile hat er auch als Solopianist reüssiert.Aller Umtriebigkeit zum Trotz bleibt das Mi-chael Wollny Trio (so heißt sein Trio seit einer
Zwischen dem Michael Wollny Trio und Emile Parisien stimmt die Chemie
KonzertterminMittwoch 03.10.2018 20:00 Michael Wollny Trio Michael Wollnåy p Christian Weber b Eric Schaefer dr Zu Gast: Emile Parisien sax
Weile schlicht) die Besetzung seiner Wahl. Um der Gefahr von Routine im Zusammenspiel aus dem Weg zu gehen, verlassen Wollny, Schaefer und der Schweizer Bassist Christian Weber aber oftmals ihre Komfortzone. »Wir versuchen, das Trio mit all dem, was wir uns in den Jahren zuvor ,erimprovisiert‘ haben, in unterschiedliche Zusammenhänge zu stellen, um zu prüfen, wie wir darauf reagieren«, erläu-tert der Pianist.So kommt Emile Parisien ins Spiel, der Mitte September 2017 zum ersten Mal mit dem Mi-chael WollnyTrio auf der Wartburg ein Konzert gespielt hatte. Die sprichwörtliche Chemie hat auf Anhieb gestimmt: hüben das Trio, das ad hoc jeden nur erdenklichen Prozess der Im-provisation anstoßen und durchführen kann, ohne auch nur einen Gedanken daran zu ver-schwenden, wohin der eingeschlagene Weg führen wird; drüben der Sopransaxofonist, der sich nicht nur wendig und flexibel jeder mu-sikalischen Herausforderung stellt, sondern auch jedes energetische Level, und sei es noch so halsbrecherisch hoch, trittsicher erklimmt. Das ist das Spannende an dieser Kooperation: Wie im Konzert aus dem langjährigen Trio und seinem Gast aus Frankreich eine kompakte Einheit wird, ohne dass Widersprüche und Ge-gensätze verwischt werden. Martin Laurentius
Im Jazz-Klaviertrio kann Wollny
frei experimentieren und seine eigene Sprache finden.
Paco Soto
Josemi Carmona spielt in seiner Forma-tion »De Cerca« (übersetzt: aus der Nähe) mit dem Kontrabassisten Javier Colina, dem Percussionisten Bandolero und dazu als Gast Chano Domínguez am Piano. Do-minguez, 1960 in Cádiz geboren, gilt als ei-ner der Mitbegründer des Flamenco-Jazz. Mitte des letzten Jahrhunderts wäre eine solche Besetzung noch undenkbar gewe-sen. Als Paco de Lucía in den späten 1970er Jahren nicht nur das aus Peru stammen-de Percussionsinstrument Cajón (wörtlich: Kiste) in den Flamenco einführte, sondern auch den E-Bass, rief das damals heftige Kritik von Seiten traditioneller Gralshüter hervor. Unvorstellbar damals, dass der ge-feiertste Cantaor, Sänger des Flamenco in Begleitung eines Pianisten auftritt: Diego el Cigala macht genau das. Mit der in die Aufnahme des Albums »Lágrimas Negras« mündenden Zusammenarbeit mit dem da-mals 85-jährigen kubanischen Pianisten Bebo Valdés sorgte el Cigala weltweit für Furore. Die CD zählt zu den meistverkauf-ten Alben der spanischen Musikgeschichte, die Kritiker der New York Times kürten sie zum »besten Album des Jahres«, unter den Auszeichnungen sticht ein Grammy hervor. Das Klavier ließ Diego el Cigala (eigent-lich: Diego Ramón Jiménez Salazar) seit-dem ebenso wenig los wie die kubanische Musik: 2005 fand er in dem aus Barcelona stammenden Pianisten Jaime Calabuch »Jumitus« einen kongenialen Partner. Die kubanischen Boleros, mittlerweile aber auch Canciones anderer lateinamerikani-scher Provenienz singt El Cigala wie kein anderer – er bringt den emotionalen Gehalt
mit einer Tiefe und Unmittelbarkeit zum Tragen, dass davon wohl niemand unbe-rührt bleiben kann. Dass in seiner Gestalt der nach Camarón de la Isla nächste ganz große Flamencosänger die Bühnen der Welt betreten hat, das bezweifelt wohl nie-mand mehr. El camarón heißt auf Deutsch Krabbe. El Cigala bedeutet Kaiserhummer.
Aus dem ganz gleichen Sinn für Humor her-aus entstand der Künstlername einer weite-ren Dynastie: El Tomate. Zunächst verliehen an Miguel Fernández Cortés, weitergege-ben an dessen Sohn José Fernández Cast-ro. Dessen 1958 in Almería geborenen Sohn José Fernández Torres nannten die Leute
folgerichtig »Kleine Tomate«. Als Fünfzehn-jähriger von Paco de Lucía entdeckt, entwi-ckelte er sich zu einem der bedeutendsten Gitarristen des Flamenco Nuevo und seiner Generation. Mit wiederum seinem Sohn José del Tomate steht die jüngste Genera-tion auf der Bühne, in Quintett-Formation. Dass am gleichen Abend der erst im Mai dieses Jahres in Madrid mit dem Premio Al-cobendas Flamenca Nuevos Talentos aus-gezeichnete Gitarrist Paco Soto mit seinem Quartett zu erleben ist, dürfte für spannen-de Vergleiche sorgen – vor allem jedoch ein weiteres faszinierendes Bild davon abge-ben, was Flamenco heute ausmacht. Thomas Kraus
KonzerttermineFreitag 12.10.2018 20:00 De Cerca trío Josemi Carmona git Javier Colina b Bandolero perc als Gast: Chano Domínguez p
Samstag 13.10.2018 20:00 Paco Soto git Jose María Cortina »Corti« p Sabu Porrina perc Antonio Ramos »Maca« b José del Tomate git Kiki Cortiñas git, voc Antonio Ramos »Maca« b Joni Cortés perc Antonio Moreno »El Polito« dance
Donnerstag 18.10.2018 20:00 Diego el Cigala Cantaor Jaime Calabuch »Jumitus« Piano
Mittwoch 17.10.2018 12:00 FilmforumPhilharmonieLunch Der Flamenco-Clan (Herencia Flamenco)D/E 2005, 90 Min., OmU – Auszüge Michael Meert RegieEintritt frei
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Di - Fr 10.00 - 19.00 UhrSa 10.00 - 18.00 Uhr
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Bis Ende der 1990er Jahre waren »die Blauen« in der Kölner Philharmo-nie regelmäßig als Musiker zu erleben. Nach 20 Jahren Pause wird diese Tradition nun wiederbelebt. Mit Klassik und Jazz zeigen die Menschen, die sonst vom Einlass bis zum Schlussapplaus die ersten Ansprech-partner für das Philharmonie-Publikum sind, was musikalisch in ihnen steckt. Moderiert wird die Matinée von der Fernsehmoderatorin Betti-na Böttinger. Als Gast konnte Max Mutzke gewonnen werden. Mutz-ke, einer der vielseitigsten deutschen Musiker und Songwriter, wird mit seinem Gitarristen Bruno Müller seine Hits »Welt hinter Glas« und »So viel mehr« singen. Der Abschluss des Konzerts wird mit einem großen Finale gefeiert: Gemeinsam mit Max Mutzke werden die Musikerinnen und Musiker des Foyerteams mit Mutzkes Lied »Unsere Nacht« zu erle-ben sein. Die Konzerteinnahmen gehen an den Verein burundikids e. V., der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kindern in Burundi die Chance auf eine lebenswerte Zukunft zu geben.
Dieses Konzert ist ein Nachholtermin für das am 01.11.2017 ausgefallene Konzert. Bereits erworbene Karten behalten ihre Gültigkeit.
Max Mutzke
Das Foyerteam der Kölner Philharmonie und Max Mutzke singen für einen guten Zweck
KonzertterminSonntag 16.09.2018 11:00 Mitglieder des Foyerteams der Kölner Philharmonie Bettina Böttinger Moderation Als Gäste: Max Mutzke voc Bruno Müller g
Bühne frei!
56 Das Magazin
In Rumänien nahe der ungarischen Grenze geboren und in Nieder-bayern aufgewachsen, entdeckte Valer Sabadus parallel zu ersten Versuchen auf Geige und Klavier bereits als Kind im Chor die Lust an den hohen Tönen für sich, die auch durch den Stimmbruch keine Einschränkung erfahren sollte. Seine Entdeckung des Countertenors Andreas Scholl und das Zusammentreffen mit der Gesangsprofes-sorin Gabriele Fuchs an der Musikhochschule in München waren mit 17 Jahren weitere Schlüsselmomente auf seinem sängerischen Werdegang. Mittlerweile hat Valer Sabadus seine Ausbildung als Mitglied der Bayerischen Theaterakademie August Everding in der Meisterklasse Musiktheater mit Auszeichnung abgeschlossen und sich als einer der erfolgreichsten jungen Countertenöre in der Kon-zertlandschaft etabliert. Sowohl auf der Opernbühne, als auch in Liederabenden und Oratorien zelebriert der Sänger die vielfältigen Klangfarben seiner Stimme und schöpft dabei von Frühbarock bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen von Enjott Schneider das ganze Spektrum seiner filigranen Falsett-Stimme aus, die er mit an-mutiger Präzision bis in höchste Höhen schrauben kann.
Bereits 2009 debütierte Valer Sabadus unter der Leitung von Riccar-do Muti bei den Salzburger Pfingstfestspielen in der »Demofoon-te«-Inszenierung und konnte als Sesto in Günter Krämers Version von »La Clemenza di Tito« beim Mozart-Sommer in Schwetzingen überzeugen. Er ist als Ruggiero in Antonio Vivaldis »Orlando furi-oso« und als Endimione in »La Calisto« von Francesco Cavalli an der Oper Frankfurt in Erscheinung getreten und hat in der Titelpar-tie des »Rinaldo« gemeinsam mit der Lautten Compagney bei den Händel-Festspielen in Halle konzertiert. Auch in der Oper Köln, in der Staatsoper Berlin, der Semperoper Dresden sowie der Opéra Royal de Versailles stand Valer Sabadus bereits auf der Bühne.
Valer Sabadus
KonzertterminSonntag 14.10.2018 16:00 Valer Sabadus Countertenor Concerto Köln Werke von Antonio Caldara, Nicola Antonio Porpora, Geminiano Giacomelli, Francesco Maria Veracini und Riccardo Broschi Gefördert vom Kuratorium KölnMusik e.V.
Barocke Klänge mit Glamourfaktor
Valer Sabadus huldigt dem legendären Pietro Metastasio
In der Kölner Philharmonie wird Valer Sabadus gemeinsam mit Concerto Köln barocke Arien aus der Feder von Antonio Caldara, Nicola Antonio Porpora, Geminiano Giacomelli, Francesco Maria Veracini und Riccardo Broschi interpretieren. Die Werke geben dem Countertenor die Gelegenheit, sich stimmlich in kontemplative Stimmungen zu versenken, um sich gleich darauf wiederum nach Herzenslust auf virtuosen Höhenflügen auszutoben. Valer Sabadus wandelt mit dem Programm musikalisch auf den Spuren der gro-ßen Kastraten wie Farinelli, Senesino und Caffarelli, die im europäi-schen Musikleben des 17. und 18. Jahrhunderts als erste Superstars der Musikwelt ein hohes Ansehen genossen haben und präsentiert mit androgyner Charmeoffensive eine Auswahl von Bravourarien, die in Zusammenarbeit mit dem legendären Librettisten Metastasio entstanden sind. Geminiano Giacomelli und Nicola Porpora galten zu Lebzeiten zu den besten Gesangslehrern Italiens und haben so als brillante Kenner der menschlichen Stimme ihre Kompositio-nen mit einer Fülle von Herausforderungen gespickt, die alle tech-nischen und musikalischen Fähigkeiten des Interpreten aus den Stimmbändern herauskitzeln. Concerto Köln bettet die solistischen Kapriolen des Sängers in instrumentale Klänge von Porpora, Calde-ra und Veracini ein. Katherina Knees
Botschafterin des Liedes
Bernarda Fink ist erstmals nach über 10 Jahren wieder mit einem Liederabend in Köln zu erleben
»Diese Stimme trifft uns direkt ins Herz.« Kann es ein schöneres Kom-pliment für eine Sängerin geben? Bernarda Fink, der dieses Kritikerlob gilt, wird seit vielen Jahren als herausragende Mezzosopranistin ge-feiert. Müsste man für ihre Stimme eine Farbe finden, so wäre es ein Ockerton, der zwischen leuchtendem Gold und fahlen, fast schwarzen Erdton changieren kann, heißt es weiter in der Rezension. Nicht allein die Noblesse dieser Stimme zieht das Publikum in den Bann, sondern auch die Integrität der Künstlerin, die sich Lieder, Oratorien, Opernpar-tien stets mit großer Ernsthaftigkeit aneignet. Dabei bleibt sie beschei-den: Ihre Karriere habe sie nie geplant, sagt Bernarda Fink. »Es passierte einfach«, Musik allerdings hat im Leben ihrer Familie, die von Flucht und Heimatlosigkeit betroffen war, eine große Rolle gespielt. Die Finks stammen aus Slowenien, Bernardas Vater, ein Jurist, emigrierte nach dem Zweiten Weltkrieg vor Titos Partisanen aus seinem Geburtsland. In einem Flüchtlingscamp in Italien lernte er seine Frau kennen. Das Paar wanderte nach Argentinien aus, wo 1955 Bernarda zur Welt kam, eines von fünf Kindern. Die Familie war zu arm, um sich Instrumente oder Mu-sikunterricht zu leisten. »Aber wir haben viel gesungen«, erinnert sich die Künstlerin. Wenn der Vater, begleitet von einem Onkel am Klavier, sonntags Schubertlieder sang, habe sie sich unter den Tisch gehockt. Dort konnte keiner ihre Tränen der Rührung sehen.
Erst als 22-Jährige begann Bernarda Fink mit ihrer Gesangsausbildung; da hatte sie bereits vier Jahre Pädagogik studiert. Heute kann sie auf die-ses Wissen zurückgreifen, wenn sie Meisterkurse in Wien, Aix-en-Pro-vence oder Salzburg gibt. Doch damals »fühlte ich mich nicht reif dafür, andere Menschen zu erziehen.« Über eine Annonce suchte das Konser-vatorium von Buenos Aires Kandidaten für das Fach Gesang. Bernarda bewarb sich mit einer Mozart-Arie und wurde genommen. Das Studium hat sie als »nicht einfach« in Erinnerung. So kämpfte sie sie mit Hals-entzündungen – »weil ich meine Stimme so schlecht behandelte«. Mitte der 1980er Jahre nahm ihre Karriere Fahrt auf, als sie nach Europa kam und den Alte-Musik-Spezialisten René Jacobs kennenlernte. Montever-di wurde zu ihrem Lieblingskomponisten, das Oratorien-Repertoire des Barock zu einem Schwerpunkt. Ihre Opernauftritte dosiert die Sängerin zum Bedauern der Fans sparsam: Fürs Musiktheater mit seinen langen Probenzeiten sei sie nicht geschaffen, meint Bernarda Fink, die sich im-merhin überreden ließ, 2017 in Debussys »Pelleas et Mélisande« ihr ge-feiertes Debüt an der Wiener Staatsoper zu geben.
Umso wichtiger ist der Sängerin die Pflege des Liedgesangs. Mag sein, dass ihre starke Erzählkraft, mit der sie das Publikum fesselt, auch der Notwendigkeit entspringt, sich der eigenen Geschichte zu vergewissern und ihr eine Form zu geben. Eine Geschichte mit Wurzeln in der k.u.k. Donaumonarchie und mit »drei Heimaten« in Buenos Aires, Slowenien und Kärnten, wo die mit einem österreichischen Diplomaten verheirate-te Sängerin lebt. Dort hat sich die Mutter von zwei Kindern 2015 sogar für den Gemeinderat aufstellen lassen, liegt ihr doch die Kultur der slo-wenischsprachigen Volksgruppe in Österreich besonders am Herzen. Zu deren Botschafterin avanciert Bernarda Fink, wenn sie die Zuhörer mit Stücken von Anton Lajovic, Benjamin Ipavec oder Lucijan Marija Skerjanc bekannt macht, die sich in die die Tradition der Romantik ge-stellt haben. Sie hält Bernarda Fink auch mit Schumanns »Liederkreis« und den »Zigeunerliedern« von Brahms hoch. Und wie stets bei ihren Auftritten in der Kölner Philharmonie erwartet das Publikum, wie es ein Kritiker formulierte, »ungetrübter Genuss«. Dafür garantieren auch Nils Mönkemeyer (Viola) und Anthony Spiri (Klavier) als kongeniale Mitspie-ler. Sie tragen nicht nur Bernarda Finks subtiles Kunstverständnis. Als Instrumental-Duo malen sie außerdem Schumanns »Märchenbilder« aus – als einen poetisch-musikalischen Versuch, das Erzählende in Töne zu fassen. Annette Schroeder
Wäre Finks Stimme eine Farbe, so wäre es ein Ockerton zwischen leuchtendem Gold und einem fast schwarzen Erdton.
59Das Magazin
Bernarda Fink
58 Das Magazin
KonzertterminDienstag 09.10.2018 20:00 Bernarda Fink Mezzosopran Nils Mönkemeyer Viola Anthony Spiri Klavier Lieder von Robert Schumann, Johannes Brahms, Anton Lajovic, Benjamin Ipavec, Lucijan Marija Škerjanc und Joseph Marx
Porträt
Igor Levit
»Ich möchte immer wieder
am Anfang ankommen«
Igor Levit mit Beethovens »Kaiserkonzert«
61Das Magazin
Wenn ein Musiker eine Einladung zu den Salzburger Festspielen er-hält, hat er es geschafft. Wenn er die Gelegenheit bekommt, gleich drei Konzerte mit völlig unterschiedlichen Programmen zu gestalten, zählt er zu den wirklich ganz Großen. Igor Levit ist einer dieser »ganz Gro-ßen«. Beim diesjährigen Traditionsfestival macht er seinen Ruf als Gour-met und Gourmand alle Ehre, mit Beethovens »Hammerklaviersonate« und Liszts kaum aufgeführtem Stück »Via crucis« für Chor und Klavier. Und für das Orchesterkonzert mit den von Franz Welser-Möst geleiteten Wiener Philharmonikern hat er Hans Werner Henzes verkapptes Kla-vierkonzert »Tristan« einstudiert. »Ich bin ein inhaltlicher Nimmersatt«, so Levit über seinen zügellosen Appetit nach Musik jedweder Art.
Worin aber unterscheidet er sich von seinen anderen Musiker-Kol-legen, die den Bogen gerne von Alt zu Neu spannen? Der 31-jährige Levit besitzt neben dem technischen Rüstzeug diese pfeilschnelle in-tellektuell-geistige Auffassungsgabe, um jedem Werk sofort auf den tiefen Grund zu gehen. Ob Bach-Partiten oder Zeitgenössisches von Jörg Widmann und Iannis Xenakis, ob Kammermusik von Schönberg oder Konzert-Hits von Tschaikowsky und Rachmaninow – der gebürti-ge Russe, der in Berlin lebt und Fan vom Fußballclub Hannover 96 ist, beherrscht einfach alles auf einem an- und aufregend hohen Niveau.
Kein Wunder, dass Igor Levit längst einer der gefragtesten Musikwelt-bürger ist und für seine Interpretationen vielfach ausgezeichnet wurde. So wurde ihm in diesem Jahr in den USA der mit 300.000 Dollar dotierte »Gilmore Award« verliehen, und im April erhielt er in Bonn den »Beet-hoven-Ring« für seine Beschäftigung mit den Sonaten und Klavierkon-zerten des großen Sohnes. »Beethoven war mir schon immer sehr nahe – weil mir seine Musik gut tut. Und weil es ein sehr starkes Identifika-tionsmoment gibt. Es verbindet mich vieles mit diesem Komponisten: Dieses wahnsinnig starke Ich, der Wille, sich mitteilen zu wollen, die eigene Umwelt in Musik zu übersetzen. Er war ja ganz ohne Scheuklap-pen unterwegs, ein echter Gegenwartsmensch.«
Früh übt sich, wer ein bedeutender Beethoven-Exeget werden will. Als Vierjähriger spielte Levit im Rahmen seines ersten öffentlichen Auftritts eine Ecossaise von ihm. Mit 14 Jahren fertigte er einen Klavierauszug der »Missa solemnis« an, und nachdem er 2005 mit 18 Jahren bei der Beethoven Competition Bonn bis zum Halbfinale vordringen konnte, gab das Riesentalent zwei Jahre später zusammen mit dem Kölner Kammerorchester unter Helmut Müller-Brühl sein Debüt in der Kölner Philharmonie. Auf dem Programm: Beethovens 1. Klavierkonzert.
Zehn Jahre und viele weitere, erfolgreiche Konzerte in der Kölner Philharmonie später ist Igor Levit nun mit Beethovens 5. Klavierkonzert zu Gast, das auch als »Kaiserkonzert« bekannt ist. Unzählige Male hat Levit das Werk bereits im In- und Ausland gespielt. Doch wie bei Beet-hovens 32 Klaviersonaten, die er in- und auswendig kennt, ist die erneu-te Beschäftigung auch mit diesem vertrauten Konzert stets eine neue Herausforderung. »Ich möchte nie sagen: Das habe ich verstanden, das Nächste, bitte. Das Ziel ist: Ich möchte immer wieder am Anfang an-kommen.« Guido Fischer
KonzertterminSamstag 27.10.2018 20:00 Igor Levit Klavier Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Franz Welser-Möst Dirigent Werke von Ludwig van Beethoven und Sergej Prokofjew
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Unsere aktuelle Konzertübersichtschicken wir auf Anfrage gerne zu.—Weitere Informationen:Tel. 0228 98175-15oder unter www.beethoven.de.
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GROSSE BRINKGASSE 31 | 50672 KÖLNWWW.ILSE-STAMMBERGER.DE
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BildnachweisTitel: Rafael Pulido
for Citizens of HumanityS. 03: Matthias BausS. 04: Vern Evans (Dudamel)S. 04: Heike Fischer
(Theodor Currentzis)S. 04: Nicole Philipp
(A Novel of Anomaly)S. 04: Julia Wesely (Bernarda Fink)S. 05: Thomas Grube
(Cameron Carpenter)S. 05: Marco Borggreve
(Leonidas Kavakos)S. 05: Marco Borggreve
(Tamara Stefanovich)S. 05: Nikolaj Lund (Artemis Quartett)S. 06: Rafael Pulido
for Citizens of HumanityS. 08: Vern Evans (Gustavo Dudamel)S. 09: Christian GanetS. 12: Matthias BausS.15: Malina/Alice CalypsoS. 16: Thomas GrubeS. 18: Nicole PhilippS. 20: Dario AcostaS. 22: Sony Classical/Lars BorgesS. 23: Giorgia Bertazzi
S. 24: Oleg RostovtsevS. 28: Matthias BausS. 26/27: Elmer de HaasS. 38/39: Marco BorggreveS. 40: Heike FischerS. 41: Alexandre Delmar/
Casa da MúsicaS. 42: Marco Borggreve
(Quatuor Arod)S. 42: Govert Driessen (Aziza)S. 43: KölnMusik/KuppertS. 43: Katharina Geling
(TRANSPORT)S. 44: Neda NavaeeS. 46: Jim HinsonS. 47: Heike Fischer S. 48: Nikolaj LundS. 51: Pietro Tempestini (links)S. 51: KölnMusik/Pilgram (rechts)S. 52: Anya Bartels-SuermondtS. 53: Jordi SociasS. 54: KünstleragenturS. 55: Jörg Steinmetz S. 56: Sony Classical/Uwe ArensS. 57: KünstleragenturS. 58: Julia WeselyS. 60/61: Robbie Lawrence
IMPRESSUMKARTENKAUF
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II A C D F
III G H L M N Q auch Seitenplätze A* D*
IV I K O P auch Reihe 32 und 33 LQ
V T* º Y* º auch Seitenplätze GM Reihe 29 und 30 IKOP
VI U* º X* º Balkone
Z Chorempore mit Rollstuhlplätzen (Reihe 4 º)
R S Stehplätze und Rollstuhlplätze
KONZERTSAAL
* In diesen Blöcken kann es Sichtbe-hinderungen geben.
º Diese Plätze werden nicht bei allen Konzerten angeboten.
AdresseUnseren Konzertsaal finden Sie in der Bischofs-gartenstraße 1, 50667 Köln im Schatten des Kölner Doms.
PlätzeBesucher in den Blöcken C und F kommen schneller ins Foyer, wenn sie die oberen Ausgänge benutzen! Gehbehinderte brauchen für die X- und Y-Balkone jeweils nur neun Stufen zu überwinden. Die Plätze in Block Z erreichen Sie mit einem Aufzug. Bitte halten Sie den auf Ihrer Eintrittskarte vermerkten Platz ein.
Das Magazin ist die Zeitschrift der Kölner Phil har monie und erscheint alle zwei Monate. Das Heft ist im Abonnement für € 16,– jährlich im Postversand zu beziehen und liegt darüber hinaus in der Kölner Philharmonie sowie in ausge-suchten Verteilstellen aus. Abonnenten genießen be-sondere Vorteile.
Herausgeber Kölner Philharmonie, KölnMusik GmbH, Bischofsgartenstraße 1, 50667 Köln
V.i.S.d.P. Louwrens Langevoort, Intendant
Redaktion Gesa Köhne, mit Beiträgen von Oliver Binder, Sonja Dennhöfer, Robert Eisinger, Dorle Ellmers, Stefan Fran-zen, Guido Fischer, Othmar Gimpel Christoph Guddorf, Andreas Harbig, Egbert Hiller, Katherina Knees, Thomas Kraus, Martin Laurentius, Louwrens Langevoort, Philipp Möller, Manfred Müller, Jürgen Ostmann, Thomas Rübenacker, Annette Schroeder, Cyrill Stoletzky, Mario-Felix Vogt, Christoph Vratz und Anke Wildhusen (wil)
Gestaltung und Layout MWK Zimmermann & Hähnel GmbH Köln www.mwk-koeln.de
Druck Die Wattenscheider Medien Vertriebs GmbH, Bochum
Anzeigen MWK Zimmermann & Hähnel GmbH KölnUte Singer, Ralf ZimmermannFon: 0221 - 12 34 35 · Fax: 0221 - 82 00 925Neumarkt 1c, 50667 KölnMediaunterlagen auf Anfrage oder unterwww.mwk-koeln.de
Gesamtdesign hauser-lacour kommunikationsgestaltung GmbH
Danke!Wir tun alles, um Programm-, Besetzungs- oder Ter-minänderungen zu vermeiden. Trotzdem lassen sie sich manchmal nicht umgehen. Beachten Sie des-halb unsere Mitteilungen in der Tagespresse und im Internet (koelner-philharmonie.de). Grundsätzlich be-rechtigen Besetzungs- und Programm änderungen nicht zur Rückgabe bereits erworbener Eintrittskar-ten oder Abonnements.
FahrausweiseIhre Eintrittskarte ist zugleich Hin- und Rückfahrkarte im Verkehrsverbund Rhein-Sieg. Die Hinfahrt darf frühe-stens vier Stunden vor Beginn der Veranstaltung ange-treten werden. Die Rückfahrt muss spätestens um 10 Uhr des Folgetages abgeschlossen sein, wenn am Abend keine Züge mehr verkehren. Im Hinblick auf die Gültigkeitsdauer der Fahrscheinberechtigung vor und nach der Veranstaltung gelten die Bestimmungen des jeweiligen Verkehrsverbunds bzw. Verkehrsunterneh-mens. Die Eintrittskarte ist nach Veranstaltungsbesuch nicht auf andere Personen übertragbar, auch nicht als Fahrausweis.
KasseDie Konzertkasse der Kölner Philharmonie öffnet 90 Minuten vor Konzertbeginn. Kurzfristig über die Philharmonie-Hotline 0221 280 280 gebuchte und per Kreditkarte bezahlte Tickets liegen hier für Sie bereit.
AbonnementKölnMusik Ticket: Tel.: 0221 204 08 204 / Fax: 0221 204 08 [email protected]
VorverkaufDer Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Köln-Musik beginnt vier Monate im Voraus. Im Übrigen beachten Sie bitte die in unseren Veröffentlichungen angegebenen Vorverkaufsfristen.
ErmäßigungenBei Konzerten der KölnMusik erhalten Schüler, Studenten (bis 28 Jahre), Auszubildende, Schwer-behinderte und Köln-Pass-Inhaber 25 Prozent Rabatt. Bitte beachten Sie: Es kann nur jeweils eine Preisermäßigung beansprucht werden. Der Ermäßi-gungsnachweis ist beim Kauf der Karte und Einlass in den Saal unaufgefordert vorzuzeigen.
ZahlungZahlen Sie Ihre Tickets bequem mit Kreditkarte, per Bankeinzug (nur telefonisch), mit EC-Karte oder einfach bar (nur bei unseren Vorverkaufs stellen). Zurzeit gelten für den Vorverkauf von Veranstaltungen in der Kölner Philharmonie alle Preise zuzüglich 10 Prozent Vorverkaufsgebühr. Wenn Sie Eintrittskarten telefonisch oder über das Internet erwerben, kommen Service- und Versandgebühren hinzu.
koelner-philharmonie.de Hier finden Sie auch aktuelle Informationen zu besonderen Angeboten sowie zur Baustelle vor der Philharmonie.
Vorverkaufsstellen
Roncalliplatz, 50667 Köln direkt neben dem Kölner Domim Gebäude des Römisch Germanischen MuseumsMontag – Freitag 10:00 – 18:00 Uhr sowie Samstag 10:00 – 16:00 Uhr
Neumarkt-Galerie, 50667 Köln (in der Mayerschen Buchhandlung)Montag – Samstag 9:30 – 19:00 Uhr
Philharmonie-Hotline: 0221 280 280Montag – Freitag 8:00 – 20:00 UhrSamstag 9:00 – 18:00 Uhr Sonn- und Feiertage 10:00 – 16:00 Uhr
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DatenschutzWir nehmen den Datenschutz ernst und informieren Sie auf der Internet-Seite koelner-philharmonie.de/datenschutz/, wie wir Ihre Daten verarbeiten und wel-che Ansprüche und Rechte Ihnen nach den daten-schutzrechtlichen Regelungen zustehen (gültig ab 25. Mai 2018). In unseren Vorverkaufsstellen KölnMusik Ticket händigen wir Ihnen die Datenschutzerklärung gerne auch in gedruckter Form zum Mitnehmen aus.
Mittwoch, 05.11.2018
SABINE MEYER Klarinette
REINER WEHLE Bassetthorn
KAMMERAKADEMIE POTSDAM ANTONELLO MANACORDA DirigentWagner · von Weber · Mendelssohn Bartholdy
Mittwoch, 21.11.2018
VILDE FR ANG Violine
DEUTSCHES SYMPHONIE-ORCHESTER BERLIN ROBIN T ICCIATI DirigentBeethoven · Dvořák
Donnerstag, 29.11.2018
TINE THING HELSETH NORDISCHE WEIHNACHTEN
TENTHING BRASSENSEMBLETrad · Ebel · Reger · Gruber · Vivaldi · Corelli · u. A.
Mittwoch, 12.12.2018
FA ZIL SAY Klavier
LONDON PHILHARMONIC ORCHESTRA
ROGER NORRINGTON Dirigent
Beethoven · Saint-Saëns
Donnerstag, 13.12.2018
SOL GABET TA Cello
ORCHESTRE PHILHARMONIQUE DE RADIO FRANCE
MIKKO FRANCK Dirigent
Dukas · Weinberg · Strauss · Ravel
Donnerstag, 17.01.2018
EMMANUEL PAHUD Flöte
ORCHESTRE DE CHAMB-RE DE PARISDOUGLAS BOYD DirigentMozart / Fobbes · Ibert · Ravel · Beethoven
Dienstag, 29.01.2018
HIL ARY HAHN Violine
PHILHARMONIA ORCHESTRA LONDON
PAAVO JÄRVI Dirigent
Beethoven · Schostakowitsch · Rachmaninow
Mittwoch, 30.01.2018
AR ABELL A STEINBACHER Violine
ROYAL PHILHARMONIC ORCHESTRA
LIONEL BRINGUIER Dirigent
Britten · Bruch · Rimskij-Korsakow
MEISTERKONZERTE KÖLN
Westdeutsche Konzertdirektion . Obenmarspforten 7-11 . 50667 Köln Tel. 02 21 / 2 58 10 17 . Fax 02 21 / 2 57 89 49 [email protected] . www.westdeutsche-konzertdirektion.de
SAISON 2018 | 2019
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Kölner Philharmonie | 20 Uhr
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Abo und Kartenbestellung 0221 / 258 10 17
Raderberg Konzerte
1. KonzertDi., 2. 10. 2018, 20.00 UhrTareq Nazmi, BassGerold Huber, KlavierLieder und Balladen von Robert Schumann auf Texte vonJoseph von Eichendor� , Justinus Kerner, Hans Christian Andersen und Heinrich Heine
2. KonzertDi., 13. 11. 2018, 20.00 UhrEnsemble „variation5“:Sebastian Manz, KlarinetteMagali Mosnier, FlöteJohannes Grosso, OboeMarc Trénel, FagottDavid Fernández Alonso, HornMalcolm ArnoldCarl NielsenPaul HindemithJean Françaix
3. KonzertDi., 11. 12. 2018, 20.00 UhrLukáš Vondráček, KlavierFranz SchubertRobert Schumann
6 Kammermusikabende imDeutschlandfunk KammermusiksaalRaderberggürtel 4050968 Köln
4. KonzertDi., 22. 1. 2019, 20.00 UhrBrentano String QuartetJoseph HaydnMatt AucoinElliot CarterFelix Mendelssohn Bartholdy
5. KonzertDi., 19. 2. 2019, 20.00 UhrFabian Müller, KlavierSarah Christian, ViolineMaximilian Hornung, VioloncelloLudwig van BeethovenKelly-Marie MurphyFranz Schubert
6. KonzertDi., 26. 3. 2019, 20.00 UhrJuliana Koch, OboeArmida QuartettBenjamin BrittenFrangis Ali-SadeCarl Philipp Emanuel BachArthur Bliss
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